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JAUSMANNSKOST
Während der Pandemie fragt Otto Jaus seine Mama Elisabeth, ob sie ihm das Kochen beibringt. Sie sagt Ja! Herausgekommen ist „Jausmannskost“, ein Koch- und Erinnerungsbuch mit Rezepten von der Mama und Oma des beliebten Sängers, Kabarettisten und Schauspielers.
„W ir sind eine fünfköpfige Familie und ich kann mich nicht erinnern, jemals zu Hause bei der Mama oder Oma ein Fertiggericht vorgesetzt bekommen zu haben“, schildert Otto Jaus. Viel freie Zeit während der Pandemie motivierte den beliebten Künstler und Vater einer Tochter dazu, endlich das Kochen zu lernen. Und wer könnte ihm das besser beibringen als seine Mama. „Als mich der Otto gebeten hat, konnte ich nicht Nein sagen und mir war sofort klar, dass das ein großes Projekt werden würde“, lacht Elisabeth Jaus. Also trug sie dem Sohnemann auf, die Rezepte beim Kochen auch gleich niederzuschreiben. Vom Aufschreiben auf Zetteln zur Idee, gemeinsam ein Kochbuch zu machen, war es dann kein langer Weg.
Am Herd mit Niavarani und Piz-
zera. Sofort begeistert von der Idee zeigte sich auch Ottos Freund, Mentor und künstlerischer Ziehvater Michael Niavarani. Er gesellte sich sogar beim Ganslkochen zu Mutter und Sohn an den Herd und gab humorvoll seinen Senf dazu. Und auch Ottos Bühnenpartner und „Brudi“ Paul Pizzera unterstützte das Mama-Sohn-Gespann beim Hendlpanieren und Schmähführen.
Wenn Pizzera & Jaus die Stimmgabel gegen den Kochlöffel tauschen, ist definitiv Spaß angesagt.
„Beim Füllen des Gansls erreichte unser Niveau den Marianengraben. Meine Mutter war kurz davor, uns mit dem Kochlöffel zu erschlagen“, schildert Otto das Kochen mit Michael Niavarani.
Niederösterreichische Haus-
mannskost. Vom „Bsoffenen Hendl“ über „Mamas Schnitzel nach Papas Wunsch“ bis hin zum „Grammeln auslassen für Wahnsinnige“ und Papas Nusskräuterschnaps – mit diesem Buch gibt Otto Jaus die Kochtradition seiner Familie weiter: niederösterreichische Hausmannskost um die wohlschmeckende Dreifaltigkeit Fleisch, Erdäpfelteig und Mehlspeis. Die geheime Zutat sind exklusive und sehr authentische Einblicke in das Hause Jaus: mit alten Familienfotos, persönlichen Geschichten zu besonderen Gerichten und neuen Bildern und Videos.
Danke, Mama! „Dieses Buch ist ein Dankeschön. Ein Dankeschön an eine Frau, die fast ihr ganzes Leben lang ihre eigenen Bedürfnisse hintangestellt hat, um für ihre Familie da sein zu können“, resümiert Otto Jaus. Und Michael Niavarani, der übrigens auch das Vorwort beigesteuert hat, setzt noch eins drauf: „Es gibt zwar kein Wort für das wunderbare Gefühl, wenn die eigene Mutter einem das Lieblingsessen kocht, aber es gibt jetzt ein Wort für die Liebe, die man ausdrücken möchte, wenn man aus den Gerichten der Mutter ein Kochbuch macht – nämlich: Jausmannskost!“
BUCHTIPP
Elisabeth und Otto Jaus
JAUSMANNSKOST
mit Fotografien von Maria Noi ISBN: 978-3-9504970-5-2, Hardcover mit zahlreichen Bildern, 240 Seiten, € 32 www.schultzundschirm.com
Rindsuppe
ZUTATEN:
1 kg Rindfleisch 3 Markknochen 4 l Wasser 1 weiße Zwiebel 1 großer Paradeiser 1 Knoblauchzehe 1 kleines Stück Ingwer 6 Pfefferkörner 1 TL Salz 1 Prise gemahlener Kümmel 1 Prise Muskatnuss 1 TL Liebstöckel 15 Wacholderbeeren 1 EL Majoran 1 Bund Petersilie
Wurzelgemüse:
350 g Karotten 50 g Porree 80 g Zeller 1/2 Pastinake 1 Peterwurzen
VORBEREITUNG:
Wurzelgemüse schälen und Petersilie von Stängeln befreien. Einen Teil der Schalen und Stängel aufbewahren.
SUPPE:
Das Rindfleisch sowie die Knochen in einem großen Topf mit dem Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Sobald die Suppe kocht, den Schaum abschöpfen, sonst wird die Suppe trüb. Keine Sorge, bei dem Schaum handelt es sich um Proteine, die sich aus Fleisch und Knochen lösen. Die Zwiebel halbieren und mit Schale in einem Topf ohne Fett oder direkt auf der Herdplatte auf der Schnittfläche dunkel anrösten. Den Paradeiser halbieren und mit Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Pfefferkörnern, den Schalen des Wurzelgemüses und Petersilienstängeln in die Suppe geben. Mit Salz, Kümmel, Muskatnuss, Liebstöckel, Wacholderbeeren und Majoran würzen. Der frische Liebstöckel – man sagt auch Maggikraut dazu – schmeckt natürlich am intensivsten. Der macht außerdem weniger Flankerl in der Suppe, weil man ihn als Ganzes rausnehmen kann. Die Suppe für mindestens 3 Stunden köcheln lassen. 45 Minuten vor Ende der Kochzeit das Wurzelgemüse zugeben, damit es schön weich wird. Nach den 3 Stunden die Suppe abseihen. Bitte nicht den Topf unter dem Sieb vergessen. Abschmecken und falls notwendig nachwürzen. Das Wurzelgemüse nach Belieben schneiden – bitte nicht die Finger verbrennen! – und mit den gehackten Petersilienblättern zurück in die Suppe geben.
Schweinsgulasch
ZUTATEN FÜR DIE PFANNE:
1 kg magerer Schopfbraten ca. 50 ml Pflanzenöl ca. 1 l Wasser oder Rindsuppe 1 EL Suppenwürze Salz
ZUTATEN FÜR DEN TOPF:
200 ml Pflanzenöl 300 g rote Zwiebel 300 g weiße Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 gehäufte EL Tomatenmark 1 Prise gemahlener Kümmel 1 EL Majoran 3 EL Paprika 1 Prise gemahlener Ingwer Salz Pfeffer
ZUTATEN FÜR DIE NOCKERL:
4 Eier 200 ml Milch 300 g Universalmehl 1 EL Sonnenblumenöl 1 TL Salz 1 Prise Muskatnuss
VORBEREITUNG GULASCH:
Schopfbraten in mundgerechte Stücke schneiden, nicht zu klein, da das Fleisch beim Kochen noch Masse verliert. Die Zwiebeln klein schneiden, den Knoblauch schälen, und los geht’s.
DAS GULASCH:
In einem großen Topf das Öl erhitzen, es soll den Boden bedecken. Die Zwiebeln langsam anschwitzen, bis sie glasig sind. Währenddessen in einer Pfanne Öl erhitzen, das Fleisch auf allen Seiten scharf anbraten und salzen. Wenn die Zwiebeln im Topf glasig sind, den Knoblauch reinpressen. Hier ist Vorsicht geboten: Lässt man den Knoblauch braun werden, wird dieser bitter. Den Herd zurückdrehen, Tomatenmark beigeben und kurz durchrösten, also tomatisieren. Jetzt das scharf angebratene Fleisch in den Topf geben und den Herd auf die höchste Stufe drehen. In der nun leeren Pfanne circa 500 ml Wasser aufkochen, Suppenwürze zugeben, umrühren und auf mittlerer Hitze köcheln lassen. In den Topf Kümmel, Majoran und Paprika geben, umrühren und alles kurz anrösten. Sobald sich die Röstaromen in der Pfanne gelöst haben, die Brühe in den Topf gießen und so viel Wasser zugießen, dass das Fleisch mit Flüssigkeit bedeckt ist. Achtung: Der Paprika wird schnell bitter, also nur kurz anrösten und dann rasch aufgießen. Nach Belieben salzen und pfeffern, eine Prise gemahlenen Ingwer dazugeben, umrühren und aufkochen lassen. Den Herd leicht zurückdrehen und immer wieder umrühren, während das Ganze so lange köchelt, bis das Fleisch weich ist. Das kann 1 bis 2 Stunden dauern und kommt ganz auf die Fleischqualität an. Sobald die gewünschte sämige Konsistenz erreicht ist, Herd abschalten. Das fertige Gulasch mit Semmeln oder Nockerln anrichten.
VORBEREITUNG NOCKERL:
In einem großen, hohen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und zusätzlich einen Topf mit kaltem Wasser bereitstellen.
DIE NOCKERL:
Während das Wasser aufkocht, alle Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig verrühren und so lange schlagen, bis der Teig Blasen macht. Den Teig nach und nach durch eine Nockerlreibe in das kochende Wasser streichen. Sobald die Nockerl an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausheben und im Topf mit dem kalten Wasser abschrecken. Den Vorgang so lange wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.
COOLE MAMA.
Elisabeth Jaus (geb. 1957) ist seit über 40 Jahren mit ihrem Mann Otto verheiratet und dreifache Mutter.
Marmorgugelhupf mit Schokoglasur
ZUTATEN:
4 große Eier 250 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 1/8 l Sonnenblumenöl 1/16 l Wasser 1 Prise Salz 250 g Universalmehl oder Dinkelmehl Type 700 1/2 Pkg. Backpulver 1 EL Kakao Butter für die Form
Für Mamas Glasur:
80 g Margarine 200 g Kochschokolade 1 EL Sonnenblumenöl
ZUBEREITUNG:
TEIG (ÖLMASSE):
Das Backrohr auf circa 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eier, Zucker, Vanillezucker, Öl, Wasser und die Prise Salz in einer Schüssel circa 10 Minuten schaumig schlagen. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermengen, in die Masse sieben und unterheben.
FERTIGSTELLUNG:
Eine Gugelhupfform mit Butter oder Trennspray ausfetten. Die Teigmasse in zwei Hälften teilen und eine davon in die Form füllen. Einen gehäuften Esslöffel Kakao in die restliche Masse einrühren und die jetzt dunkle Teighälfte ebenfalls in die Form füllen. Das Ganze ins Rohr geben und für circa 45 Minuten backen. Die Nadelprobe machen: Mit einer Stricknadel oder einem Zahnstocher vorsichtig in den Gugelhupf stechen und wieder herausziehen. Falls Teigmasse an der Nadel klebt, muss der Gugelhupf noch länger backen. Wenn er fertig ist, das Rohr abdrehen und den Gugelhupf noch 5 Minuten ziehen lassen. Danach rausholen und auskühlen lassen.
GLASUR: Margarine und Kochschokolade in einem Wasserbad unter Rühren erhitzen und schmelzen lassen. Das Sonnenblumenöl einrühren, den Gugelhupf mit der Glasur bestreichen, trocknen lassen, und der süßen Kaffeejause steht nichts mehr im Weg.
CHERRYlady
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Zwar ist die Kirschernte schon ein paar Wochen her, doch genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um übrige Früchte oder die eingekochte Marmelade in einen wunderbaren Kuchen zu verwandeln.
ZUTATEN
200 g Butter 250 g Mehl 1/2 Pkg. Backpulver 4 Eier 1 Prise Salz 500 g Kirschen (entsteint) oder Kirschkonfitüre 180 g Staubzucker 1 TL Zitronenschale (gerieben) 2 EL Staubzucker zum Bestreuen
ZUBEREITUNG
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Die Butter und den Zucker zu einem hellen cremigen Teig rühren. Nun die Eier einzeln unterrühren, bis der Teig schaumig ist. Salz und Zitronenschale untermengen und dann das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, ein Backblech (oder Springform) mit Backpapier auslegen. Die Kirschen in ein Sieb geben, waschen und abtropfen lassen. Nun den Teig auf das Backblech streichen und die Kirschen darauf verteilen. Alternativ mit einem Löffel Mulden in den Teig drücken und die Konfitüre hineingeben. Den Kuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 15 bis 20 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Staubzucker bestäuben.
Die Initiatoren von „Our Health“: Lukas Hader, Geschäftsführer von Multikraft, und Bernhard Zauner, Arzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie, bitten zur fruchtbaren Diskussion.
Gesunde Nahrung IM FOKUS „F arm to Fork“ und „Green Deal“: Unter diesen Schlagworten wurden für Europas Landwirtschaft neue, umweltpolitisch motivierte Weichen gestellt. Ziel eines Zehnjahresplanes ist es, ein faires, gesundes und umweltfreundliches Lebensmittelsystem in Europa voranzutreiben. Die EU-Kommission hat im Mai 2020 die Strategie „Farm to Fork“ veröffentlicht, die als Kernstück des „Green Deal“ gilt. Konkret soll die Abhängigkeit von Pestiziden und antimikrobiellen Mitteln verringert, der übermäßige Einsatz von Düngemitteln reduziert, der ökologische Landbau intensiviert und der Tierschutz verbessert werden. „Our Health“. Die 2021 gegründete Initiative „Our Health“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Strategie zu unterstützen und darauf aufmerksam zu machen. Gerade die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion nimmt dabei einen breiten Raum ein. „Ein gesunder Boden, gesunde Tiere und gesunde Menschen bewegen sich in einem Kreislauf, der nicht voneinander zu trennen ist“, so die „Our Health“-Initiatoren Bernhard Zauner, Arzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie, und Lukas Hader, Geschäftsführer von Multikraft. Allerdings gäbe es auch einige Zielkonflikte, die sich um Fragen drehen wie: Sind Landwirte wirklich die Hauptverursacher von Klimawandel und Umweltzerstörung? Wie stellen wir sicher, dass „Farm to Fork“ viele landwirtschaftliche Betriebe nicht zur Aufgabe zwingt? Wie „Our Health“: Eine öffentliche Podiumsdiskussion bei gelingt eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, die auch den Anforderungen Multikraft in Pichl bei Wels beleuchtet am 21. September an Ernährungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit entspricht? Daher sei aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie gesunde Nahrungs- es erforderlich, einen konstruktiven mittel gewährleistet werden und was Produzenten, Veredler Diskurs auf Augenhöhe zwischen den unterschiedlichen Stakeholdern zu schafund Konsumenten dazu beitragen können. fen, um in weiterer Folge gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten zu können. Text: Petra Kinzl Fotos: Multikraft Die Initiative will ExpertInnen verschiedenster Disziplinen eine Plattform bieten, um miteinander in Austausch treten zu können. Die Diskussionsteilnehmer. Bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 21. September ab 11 Uhr bei der Firma Multikraft in Pichl bei Wels werden folgende Diskussionsteilnehmer Lösungsansätze diskutieren: Manfred Kröswang (Geschäftsführer Kröswang), Markus Hillebrand (GenussBauernhof Hillebrand), Biolandwirt Günther Achleitner (Biohof Achleitner), Universitätsprofessor Gernot Bodner (BOKU/Vorstand Verein Boden.Leben), Johannes Pöcklhofer (Leiter der Landeskoordinationsstelle Gemeinschaftsverpflegung OÖ), Florian Fellinger (Verbrauchergesundheit und Veterinärwesen Sozialministerium).
Ganz großes GENUSSKINO
Der Genussherbst Attersee-Attergau sorgt in der goldenen Jahreszeit für eine einzigartige Gourmetreise durch die Region. Ein köstlicher Vorgeschmack.
Wenn die Abende kühler, die Blätter bunter und die Speisen „wilder“ werden, dann hat der Herbst in die wunderschöne Attersee-Attergau-Region Einzug gehalten. Kulinarisch darf man sich dank erstklassiger Jungköchinnen und renommierter Haubengastronomen auf ganz großes Genusskino freuen, das den Facettenreichtum der goldenen Jahreszeit auf den Teller bringt. Wir haben Ihnen die Kulinarik-Highlights der Saison zusammengestellt.
Jungköchin im Takt der Natur. Mit dem Pop-up-Restaurant SOUL in Seewalchen am Attersee hat sich Antonia Schmiedleitner diesen Sommer ein absolutes Herzensprojekt erfüllt. Schon länger hatte die Newcomerin, die ihre Ausbildung in der Tourismusschule in Klessheim absolvierte und danach durch die Top-Küche von Velden und dem Midsummer House in Cambridge tingelte, die Idee, gemeinsam mit ihren Freunden Moritz Schenk und Eva Schnabl ein Restaurant auf Zeit zu eröffnen.
Dank der Unterstützung ihrer Eltern, Kurt und Sandra Schmiedleitner, wurde der Traum im hauseigenen Restaurant, dem Litzlberger Keller, im Juli dann Realität. Das Motto des SOUL: Menschen mit Soul Food (Seelenkost) glücklich zu machen. Geboten wird eine moderne Interpretation von traditionellen Gerichten unter Verwendung von regionalen Zutaten. Qualität steht dabei stets an oberster Stelle. „Generell gilt in unserem Hause immer das Prinzip der regionalen und saisonalen Küche. Die Natur und die Jahreszeiten bestimmen, was es bei uns auf der Karte gibt“, so die talentierte Jungköchin. „Aber auch der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln ist uns wichtig. Wenn wir zum Beispiel am nächsten Tag geschlossen haben und nur mehr einen frischen Saibling im Haus haben, dann gibt es am Abend auch nur eine Portion. Wir arbeiten in erster Linie mit dem, was da ist.“
Antonia Schmiedleitner, Jungköchin in Seewalchen am Attersee
Dass die gehobene Gastronomie immer noch als Männerdomäne gilt, hielt Antonia Schmiedleitner nicht davon ab, ihren Weg zu gehen. Jungköchinnen, die es wie sie in die Spitzengastronomie zieht, ermutigt sie, den Schritt zu wagen. „Ich kann nur sagen: Seid mutig, lasst euch nichts gefallen! Auch wenn der Beruf, egal welche Sparte, nicht typisch für eine Frau ist: Einfach nicht aufgeben!“
Wer sich vom kulinarischen Talent Antonias, sowie ihren Freunden Moritz Schwenk, Eva Schnabl, Lorenz Schmiedleitner und David Steiner, selbst überzeugen möchte, hat noch bis Ende Oktober im einzigartigen Ambiente des historischen Restaurants die Gelegenheit dazu.
www.litzlbergerkeller.at
Save-the-Date: Genussherbst Kulina-
rikfestival 2022. Höhepunkt des diesjährigen Genussherbstes Attersee-Attergau ist das 1. Genussherbst Kulinarikfestival, das von 13. bis 16. Oktober im Aichergut in Seewalchen am Attersee stattfindet. Am 13. Oktober bitten die „Kulinarium Attersee“-Wirte zu Tisch und kredenzen in einzigartigem Ambiente ein genussvolles 5-Gänge-Menü. Auch beim Flying Dinner, kreiert von den Restaurants Bachtaverne, Das Attersee und SOUL im Litzlberger Keller werden am 15. Oktober kulinarisch alle Register gezogen.
Abgerundet wird das Event mit einem Frühschoppen, wo regionale Brauereien ihre Biere präsentieren. In Kombination mit dem Austrian Slow Food von Essthetik und beschwingter Livemusik wird das klassisch kulinarische Angebot auf ein neues Level gehoben.
www.genussherbstattersee.at
Tickets sind ab 1. September erhältlich unter www.attersee-attergau.at
KONTAKT
Tourismusverband ATTERSEE-ATTERGAU
Attergaustraße 55, 4880 St. Georgen Tel.: 07666/7719 E-Mail: info@attersee.at www.attersee-attergau.at
DIE LETZEN SOMMERTAGE FEIERN. MIT SZIGETI.
© Vöslauer
Die Role Models der Kampagne:
(v. l.): Philip Rachinger, Lukas Mraz, Greta Elisa Hofer, Felix Schellhorn und Cornelia Travnicek
Nachhaltig JUNG BLEIBEN
Vöslauer schickt in einer Nachhaltigkeitskampagne heimische Role Models an den Start. Mit dabei auch Spitzenkoch Philip Rachinger.
Seit Mai macht die Mineralwassermarke Vöslauer mit einer neuen Kampagne von sich reden. Statt Models und Promis setzt man in der neuen Kampagne auf authentische Nachwuchstalente. Unter diesen jungen Role Models ist mit Philip Rachinger auch ein bekanntes Gesicht aus Oberösterreich zu finden. Unter dem Koch-Kollektiv „Healthy Boy Band“ mischt der vielfach ausgezeichnete Spitzenkoch gemeinsam mit Felix Schellhorn und Lukas Mraz nicht nur die Gastroszene auf, das Trio gilt als auch Vordenker rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Küche und bei Tisch, wo sie auf Regionales und Saisonales setzen und Fine Dining mit Trash Food kombinieren. Mit dabei auch Greta Elisa Hofer, Nachhaltigkeitsbotschafterin der Fashion-Branche, und Kinderbuchautorin Cornelia Travnicek, die die Jüngsten zum Mehrweg(e)- und Kreislaufdenken animiert. Don‘t forget to celebrate.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG Schlumberger feiert prickelndes Jubiläum TIPP
Zum 180-Jahr-Jubiläum erscheint der Schlumberger Klassiker Sparkling Brut für kurze Zeit in einer hochwertig gestalteten Sonder-Edition. Mit ornamentalem Golddruck im Biedermeier-Stil versprüht sie glanzvoll den Charme vergangener Tage. Feiern Sie mit! Nähere Infos unter:
www.schlumberger.at
BUCHTIPP
Frische Lebensmittel aus der Saison nachhaltig haltbar zu machen, ist ganz einfach. Wie das geht, zeigt smarticular in „Eingemacht & zugedreht“ in 80 raffinierten Rezepten. Ergänzt werden die Rezepte von zahlreichen Tipps zu Themen wie der Vorbeugung von Botulismus, passender Lagerung von Obst und Gemüse oder dem Bauen von Erdkellern und Trockenrahmen. Erhältlich um UVP € 22,95 im Fachhandel und auf www.smarticular
Karl und Waltraud Ottet
DER SOMMER GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG
Unsere neue „Hello Summer“Pralinen-Edition ist noch bis Ende September erhältlich. Ein wahrer Fruchtgenuss!
Frische und Qualität. Hochwertige Rohstoffe sind die Zutaten für ein unverwechselbares Geschmackserlebnis bei Ottet am Attersee. Besondere Spezialitäten, wie die original Klimt-Pralinen, haben die Herzen von Schokoladegenießern und Liebhabern weit über die Grenzen des Sees hinaus erobert.
KRONE AUFSETZEN
Mit dem Hochzeitstee von Sonnentor ist dir Glück im Spiel und in der Liebe gewiss. Seite an Seite sind die zwei Teemischungen ein liebevolles Mitbringsel für das Brautpaar. Einzeln verwendet werden Herzdame und Herzkönig spielerisch einfach zum Gastgeschenk und Tischkärtchen. Einfach die freien Textfelder nutzen und so dem schönsten Tag im Leben die Krone aufsetzen! Übrigens auch für zwei Herzdamen oder Herzkönige erhältlich. 18 Doppelkammerbeutel à 1.5 g um € 4,99
© Ottet
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
KONTAKT
KONDITOREI OTTET
Marktplatz 6, 4861 Schörfling Tel.: 07662/6464 0 E-Mail: ottet@konditor.at Onlineshop: shop.konditor.at Öffnungszeiten: Do. bis Mo. 9 – 19 Uhr, Di. und Mi. Ruhetag www.konditor.at
„Wieso sind wir die Einzigen, die auf ganz oder gar nicht setzen?“
Das Familienunternehmen Gourmetfein muss man in Oberösterreich nicht mehr vorstellen. Der Branchenprimus bei Transparenz und Glaubwürdigkeit ist weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Hier der preisgekrönte Leberkäse, dort die ausgezeichneten Wurst- und Fleischwaren von Zellinger Feinkost –Gourmetfein ist in aller Munde.
So bekannt und beliebt der oberösterreichische Fleischer auch ist, nicht alle sind sich bislang dessen bewusst, dass Gourmetfein nach wie vor das einzige Unternehmen ist, welches die garantiert österreichische Herkunft und die vielen übrigen ökologischen Vorzüge seiner Waren eidesstattlich erklärt. Ja, sogar notariell beglaubigt.
Wir haben Gourmetfein-Gründer Fritz Floimayr zum Gespräch getroffen und ihn gefragt, wieso das gerade bei Lebensmitteln so einen großen Unterschied macht. Offen, wie man es selten bei einem Firmenchef erlebt, spricht er über die Herausforderungen der Branche, die Entwicklung der Landwirtschaft und die Zukunft des Fleischkonsums.
OBERÖSTERREICHERIN: Herr Floimayr, Sie haben einmal gesagt, Sie wollen nicht der größte Fleischer, aber dafür der glaubwürdigste und beste im Land sein. Gelingt Ihnen das?
Fritz Floimayr: Wir bemühen uns redlich und die Bewertung dessen obliegt letztlich unseren geschätzten KundInnen und GeschäftspartnerInnen. Aber die Maßnahmen, die wir setzen, ob es die zu 100 Prozent vollständige und durchgängige AMA-Zertifizierung aller Waren oder die eidesstattliche Erklärung über die Einhaltung unserer hohen Standards betrifft, unterscheiden uns deutlich von unseren Mitbewerbern. Und auch wenn es ein Kraftakt ist, wir sind stolz darauf. AMA kann aber nur das Minimum sein, Gourmetfein geht hier um vieles weiter.
Die berühmte eidesstattliche Erklärung von Gourmetfein ist tatsächlich ein Unikum in der Branche. Was besagt sie?
Sie besagt unter anderem, dass wir unser Schweinefleisch nur aus Oberösterreich und Rindfleisch nur aus Österreich bezie-
Gourmetfein-Eigentümer und Geschäftsführer Fritz Floimayr
hen, dass auf den Feldern unserer Bauern kein Glyphosat zum Einsatz kommt, in den Futtertrögen kein Soja aus dem Regenwald landet und wir Lebendtiertransporte von unter einer Stunde garantieren. Und zwar zu 100 Prozent. Bei uns gibt’s also kein spezielles „Gütesiegel“-Programm, wo dann vielleicht fünf oder zehn Prozent der Produkte unter hohen Standards produziert und der Rest unter weiß Gott welchen Bedingungen erzeugt werden. Entweder ganz oder gar nicht. Und ich frage mich schon: Wieso sind wir die Einzigen, die das machen?
Haben Sie eine Vermutung?
Ich möchte nicht spekulieren, aber ich merke schon, dass immer mehr Fleischproduzenten unter Druck geraten und daher Unsummen ins Marketing stecken, statt in die Qualität der Lebensmittel zu investieren. Ich finde das schade, denn es führt zu Misstrauen bei den Konsumenten – und zwar uns allen gegenüber. Wenn sich bei einem Marktcheck herausstellt, dass das seitenweise beworbene „Tierwohl“-Fleisch nur vier Prozent ausmacht, ein erheblicher
Teil aber nicht mal unter dem Minimum eines AMA-Gütesiegel produziert wird, dann ärgert das die Menschen. Und ich muss gestehen, ich kann ihnen das nicht verübeln.
Es braucht also mehr Ehrlichkeit?
Ich war schon immer der Meinung, dass die Menschen mit der Wahrheit umgehen können und dass sie, gerade wenn es um Lebensmittel geht, auch ein Recht auf maximale Transparenz haben. Das ist derzeit an vielen Orten noch Zukunftsmusik, blicken wir etwa in die Gastronomie. Viele verheimlichen dort die Herkunft von Fleisch und Wurstwaren. Unsere Partner hingegen, gleich ob Hotels, Landgasthäuser, Tankstellen-Shops, Feinkostläden oder Restaurants, schreiben stolz drauf, wenn sie die Ware von uns bekommen. Weil sie wissen, dass keine bösen Überraschungen auf sie warten. Unser Fleisch stammt aus Österreich, nicht von den europäischen Schweinefleisch-Großproduzenten aus Deutschland, Niederlande, Polen und Spanien und schon gar nicht von Rinder-Mega-Farmen aus Südamerika oder den USA.
Wie sieht es in den Supermärkten aus?
Ich habe den Lebensmittelhandel grundsätzlich immer als Innovator wahrgenommen und mein Eindruck ist, dass sie sich bemühen, den Wünschen der Konsumenten gerecht zu werden. Aber auch hier würde ich mir wünschen, dass mehr auf durchgängig hohe Qualität geachtet wird. Das AMA-Gütesiegel sollte der Mindeststandard sein und auch bei Aktionsware sollte es keine Ausnahmen mehr geben. Das ist nicht zuletzt eine Frage der Fairness unseren Landwirten gegenüber, die mit ständig steigenden Auflagen konfrontiert sind. Eine Entwicklung, die ich übrigens unterstütze – aber mit Augenmaß.
Ökologie wird bei Ihnen großgeschrieben – wie kommt das?
In Wahrheit ist vieles von dem, was wir jetzt als Pioniere mit unseren Produkten umsetzen, der pure Hausverstand. Ich kann doch nicht die Regenwälder in Brasilien anzünden, damit ich billiges Kraftfutter für Schweine in Österreich bekomme. Das sollte allen klar sein. Oder der Einsatz von möglicherweise krebserregenden Pestiziden auf unseren Feldern, die bis in die Schlafzimmer unserer Kinder und Enkelkinder gelangen. Das alles hat es früher nicht gegeben und ich denke, wir müssen zurück zu einem „Gourmetfein gibt uns die Möglichkeit, wieder ein richtiger Bauer wie früher zu Einklang mit der Natur. sein. Ich darf meine Schweine so halten, Könnte man so genügend Essen für alle im Land pro- wie ich mir das als verantwortungsvoller duzieren? Bauer vorstelle. Ethik in der Tierhaltung,
Natürlich! Erstens müssen gentechnikfreie Fütterung und ausrei-wir nicht jeden Tag dreimal Fleisch essen, das ist weder chend Platz in den Ställen steht unseren gesund noch verträglich für Tieren zu. Am Produkt- den Planeten. Wir sollten etikett steht sogar mein Name. Das uns mit Respekt vor Tieren, Natur und bäuerlicher Arbeit bedeutet für mich Wertschätzung der ernähren. Und zweitens wer- bäuerlichen Arbeit.“ den immer noch Unmengen an Lebensmitteln genussfähig weggeworfen, das ärgert mich Herbert Holzinger, Gourmetfein Partner Bauer aus 4731 Prambachkirchen, Oberösterreich besonders. Ich stamme noch aus einer Generation, die in der Kindheit Fleischbereich. Als Gourmetfein werden selbst Mangel erlebt hat. Ich werde nie wir mit unseren hohen Standards nie die Verständnis dafür haben, dass man Res- Größten am Markt werden, aber das war sourcen derart verschwendet. auch nie unser Plan. Qualität statt Quan-
Klingt ein bisschen mehr nach Um- tität, das ist mein Credo. Wir wollen vor weltaktivist als nach Fleischproduzent? allem unseren Qualitätsansprüchen und
Das halte ich aus (lacht). Aber im unseren Kunden gerecht werden. Und ich Ernst: Wenn Nahrungsmittelproduzenten bin davon überzeugt, dass das nur mit der künftig nicht umweltbewusster agieren, Einhaltung unserer, in der eidesstattlichen dann wird es sie irgendwann nicht mehr Erklärung verankerten, Philosophie möggeben. Das gilt ganz besonders für den lich ist. www.gourmetfein.com
Jetzt App downloaden!
Von 22. September bis 8. Oktober findet im Wiener Prater endlich die Premiere der „Kaiser Wiesn“ statt.
Nach dem Feiern auf der „Kaiser Wiesn“ geht es dann zum luxuriösen Schlafen in eines der exklusiven Hotels, wie dem Andaz Vienna Am Belvedere.
Zünftig feiern und luxuriös nächtigen
Mit dem neuen VIP-Club der Tourismusinitiative „Erlebe Deine Hauptstadt“ feiern Wien-Besucher auf dem größten Oktoberfest des Landes wie die Kaiser. Wir verlosen ein exklusives Package!
Von 22. September bis 8. Oktober wird in der Bundeshauptstadt zünftig gefeiert. Dann findet endlich die lang erwartete Premiere der „Kaiser Wiesn“ im Wiener Prater statt. Insgesamt 18 Tage lang können sich Gäste auf hochkarätiges Musik- und Kulturprogramm sowie regionale Köstlichkeiten in drei großen Festzelten, fünf Almen und auf dem Freigelände freuen.
Das größte Oktoberfest des Landes ist der perfekte Anlass, um Dirndl und Lederhose einzupacken und einige Tage in Wien zu genießen. Wer nicht nur kaiserlich feiern, sondern auch imperial residieren möchte, hat jetzt die Chance, die Bundeshauptstadt wie kein anderer Gast zu erleben und in einem der 40 führenden Hotels Wiens zu nächtigen, die an der Aktion „Erlebe Deine Hauptstadt“ teilnehmen. Darunter finden sich berühmte Luxushäuser wie das Hotel Sacher Wien, Hotel Bristol Vienna oder Hotel Imperial Vienna ebenso wie trendige Boutique- und Designhotels, in denen jeweils zwei Gäste zwei Nächte lang ab 130 Euro nächtigen. Für alle Gäste gibt es zudem die „Erlebe Deine Hauptstadt.Wien“Card, die VIP-Gästekarte von „Erlebe DeiMit uns können Sie übrigens auch gewinnen! Denn wir GEWINNSPIEL verlosen ein Package bestehend aus zwei Übernachtungen in einem der teilnehmenden Hotels, zwei Tickets für die „Wiener Kaiser Wiesn“, der „Erlebe Deine Hauptstadt.Wien“-Card mit Vorteilen und Erlebnissen bei 200 Partnern in Wien, die noch bis Ende 2022 gültig ist, sowie Give-Away-Säckchen mit Geschenken von Wiener Firmen. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss: 20. September 2022.
ne Hauptstadt“, die attraktive Rabatte und Specials bei mehr als 200 Partnern aus Gastronomie, Handel, Kultur, Lifestyle und Sightseeing bietet.
Kaiser Wiesn Edition. Im Zeitraum von 22. September bis 8. Oktober gibt es zudem die „Erlebe Deine Hauptstadt – Kaiserwiesn Edition“, bei der in ausgewählten Hotels im Paket bereits zwei Karten für die „Kaiserwiesn“ inkludiert sind. Dann kosten zum Beispiel zwei Nächte für zwei Personen im Hotel Andaz Vienna Am Belvedere (inkl. Frühstück, „Erlebe Deine Hauptstadt. Wien“-Card und zwei Karten für die „Kaiserwiesn“) insgesamt nur 386 Euro.
Und: Wer sich jetzt für den neuen VIP-Club von „Erlebe Deine Hauptstadt. Wien“ auf erlebe-deine-hauptstadt.wien anmeldet, profitiert zusätzlich und zählt zu den ersten von maximal 50.000 Mitgliedern. Sie erhalten nicht nur exklusive Angebote als Erster vorab – unter den ersten Mitgliedern werden festliche VIP-Packages der „Erlebe Deine Hauptstadt – Kaiserwiesn Edition“ verlost.
FREIZEIT
„Reisen ist das Entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken.“
Aldous Huxley (britischer Schriftsteller und Philosoph)
© BTV AtterseeAttergau © 360PerspektivenGmbH
Beame dich an den Attersee!
Digitale Inspiration für das reale Erlebnis am Urlaubsort
Die Aussicht vom Attergauer Aussichtsturm genießen, die Anlegestellen der Attersee Schifffahrt auf einen Klick sehen oder das passende Hotel von zu Hause aus entdecken: Das kann man ab sofort dank der neuen 360° Panoramatour in der Region Attersee-Attergau. 350 Standorte in der Urlaubsregion sind bereits digital erlebbar und es werden noch mehr. Die interaktive Attersee-Attergau-Tour kann auf verschiedenen Endgeräten, egal ob PC, Tablet oder Handy aufgerufen werden. Einfach die Seite www.360Attersee.com öffnen und die Region erkunden.
BUCHPRÄSENTATION
Die „Märchenfee“ Nina Stögmüller lädt am 8. September um 19 Uhr zur Buchpräsentation und Fotoshow ihres neuen Buches „Märchenhafte Kraftplätze – Wandern im Salzkammergut“. Die Veranstaltung findet im Pfarrheim Ebelsberg statt. Im Anschluss an die Lesung laden Raiffeisenbank Kleinmünchen/Linz und das Restaurant „Da Giulio Cucina Italiana“ zu Getränken und Buffet. Anmeldung unter: diemaerchenfee@gmail.com
© Robert Versic/Anton Pustet © OÖ Tourismus GmbH, M. Fickert
Urlaub bei der „Kräuterhexe“
Von der Sennerin über die Hüttenwirtin bis hin zur Nationalpark-Rangerin, die Urlaubsregion Pyhrn-Priel zeichnet sich durch viele Power(berg)frauen aus. Eine davon ist Silke Antensteiner und sie ist Feuer und Flamme fürs Räuchern. Egal, ob zarte Blüten, duftende Kräuter oder wilde Staudengewächse – aus den Schätzen, die die Wälder, Wiesen und Almen der Urlaubsregion Pyhrn-Priel hergeben, fertigt die Kräuterexpertin nach jahrhundertealten Rezepturen wohltuendes Räucherwerk. Hochsaison herrscht bei ihr aber nicht nur in den Raunächten rund um Weihnachten. Bei ihren Kräuterwochenenden auf dem familieneigenen Ferienhof Zamsegg in Vorderstoder erklärt sie auch im Sommer und im Herbst, wie sich köstliche Kräuterliköre oder pflegende Lippenbalsame selbst herstellen lassen. Darf man sie eigentlich ungestraft eine „Kräuterhexe“ nennen? „Aber natürlich! Für mich ist das eine Berufsbezeichnung, kein Schimpfwort“, lacht Silke. Infos unter: www.urlaubambauernhof.at