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INSTA-ERFOLG KENNT KEIN ALTER

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Sebastian Mayer, Claudia Danner Claudia Danner aus Vorchdorf hat vor Kurzem den Austria Food Blog Award in der Kategorie „Backen“ gewonnen. Damit zeigt die 52-jährige Mutter dreier erwachsener Söhne, dass der Job als Influencer nicht nur jungen Menschen vorbehalten ist.

Der Weg zur erfolgreichen Foodbloggerin war für Claudia Danner nicht einfach. Denn die dreifache Mutter erkrankt im Alter von 37

Jahren an Multipler Sklerose. Um sich davon abzulenken und von daheim aus mit anderen in Kontakt zu treten, startet sie den Instagram-Account „myclaud.kitchenstories“. Anfangs nur für sich selbst, spürt sie schnell großen Zuspruch und

Unterstützung. Das gibt ihr sowohl Kraft als auch Mut, sich auch beruflich in diese

Richtung zu verändern. Seit vier Jahren lebt sie mit „bakeART“ ihren Traum und wurde vor Kurzem sogar mit dem Austria

Food Blog Award ausgezeichnet.

OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben nach einem Multiple Sklerose-Schub 2018 ihren Account als Foodbloggerin angefangen. Warum hat Ihnen das in dieser schwierigen Zeit geholfen?

Claudia Danner: Anfangs war mein Account gar nicht als reiner Foodblog gedacht. Das Backen war nach einem MS-Schub für mich immer sozusagen die erste Art der geistigen Herausforderung, und da man in dieser Zeit das Haus doch eher selten verlässt, habe ich 2018 meinen Instagram-Account eröffnet. Vorwiegend aber, um mich anonym mit anderen über

„Ich habe mich in das Erschaffen von kleinen Kunstwerken mit wenigen Zutaten und den bloßen Händen verliebt.“

Themen zu unterhalten, die weder mit meinem aktuellen Gesundheitszustand noch mit meinem Beruf zu tun hatten. Mit meiner Erkrankung bin ich zwar von Anfang an offen umgegangen, ich habe sie aber nicht zum Hauptthema gemacht. Meine „Jetzt erst recht“-Einstellung hat mein eigenes Umfeld am Anfang verwirrt, andere Betroffene aber immer motiviert. Diese positive Einstellung wollte ich auch gern in die Welt tragen … Und so haben sich nach und nach Viewer oder Follower auch offen an mich gewendet. Das hat mich beflügelt weiterzumachen, denn ob man es glaubt oder nicht, sehr, sehr viele Foodblogger haben gesundheitliche oder psychische Probleme. #gemeinsamstatteinsam lässt sich alles viel besser ertragen, auch für mich.

20 Jahre lang waren Sie leitend in der Wirtschaft tätig, bevor Sie sich selbstständig gemacht haben. Wie schwer ist Ihnen dieser Schritt gefallen?

Dieser Schritt ist mir im Grunde gar nicht schwergefallen. Es gab einen Wechsel an der Spitze des Unternehmens, in dem ich seit 20 Jahren beschäftigt war, und mein Körper hat mir in dieser Zeit eindeutige Signale gesendet. Wenn man diesen Zeichen genug Aufmerksamkeit schenkt, dann weiß man genau, wo der eigene Weg hinführt. Vieles hat sich gefügt, und wie sagt man so schön: „Wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich eine andere.“ Es macht durchaus Sinn, nicht immer nur geradeaus zu gehen, wenn es links und rechts auch noch viele schöne Wege gibt. Natürlich braucht es Mut – und ein finanzielles Polster. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich anfangs gehört habe, warum ich mir das in meinem Alter noch anfange und ob das mit meiner Erkrankung klug ist. Doch genau das war eigentlich ausschlaggebend für mich. Mit der Selbstständigkeit kann ich ständig selbst bestimmen, wann ich wieviel arbeite. Auch die Kombination aus Off- und OnlineArbeit macht es mir leichter.

Gab es Zeiten, in denen Sie diese Entscheidung auch bereut haben?

Sicherlich gibt es Phasen, in denen ich alles infrage stelle oder auch Angst vor der Zukunft habe – vor allem, als meine ersten Ideen nicht wirklich die gewünschten Früchte getragen haben. Aber ich spüre einfach, dass ich „angekommen“ bin, nicht mehr fremdbestimmt, sondern selbstbestimmt alle meine Fähigkeiten, meine Kreativität und meine Talente für mich zu bündeln. Und reich werde ich sowieso nicht mehr (lacht).

Mittlerweile gibt es Influencer wie Sand am Meer. Was macht für Sie einen guten Influencer aus?

Gott sei Dank ist es auf der Welt nach wie vor so, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat. Die große Mischung an Bloggern aus verschiedensten Ländern in unterschiedlichen Altersgruppen und Lebenssituationen bietet eine bunte Vielfalt, die sich gegenseitig nährt. So hat auch jeder Blogger seinen eigenen Stil, seinen eigenen Blickwinkel und seinen Platz in der Community. Für mich persönlich war immer wichtig, dass ich mir selbst treu bleibe und ehrlich bin, was ich tatsächlich als das wichtigste Kriterium empfinde, denn nur so bleibt man glaubwürdig und wirkt authentisch.

Der klassische Influencer ist meist sehr jung. Warum ist es Ihrer Meinung nach dennoch keine Frage des Alters, in diesem Job erfolgreich zu sein? Sie selbst sind ja das beste Beispiel dafür …

Die Freude an dem, was man tut, die Leidenschaft und Hingabe, mit der man etwas macht, ist keine Frage des Alters. Natürlich sieht man mit 50 viele Dinge anders als mit 25, aber vielleicht ist das auch mein kleiner Vorteil. Das Alter meiner Follower drittelt sich tatsächlich gleichmäßig von 25 bis 55 auf, was zeigt, dass ich so gut wie alle Altersgruppen anspreche. Vielleicht gelingt mir das deshalb so gut, weil ich ein sehr empathischer Mensch und Mutter dreier erwachsener Söhne bin, und dennoch auch gut weiß, was ich als Jugendliche geliebt habe. Die Sprache aller Altersgruppen sprechen zu können, macht es aus.

Sie sagen von sich selbst, backverrückt zu sein. War das schon immer so oder hat sich das im Lauf der Zeit entwickelt?

Das hat sich tatsächlich erst in den vergangenen Jahren entwickelt. Gekocht habe ich immer schon leidenschaftlich gern und gut, aber neben Berufstätigkeit mit vier Männern im Haushalt war Kochen und Backen mehr Muss als Genuss. Es ging vielmehr darum, „alle Mann“ satt zu bekommen, anstatt sich kreativ auszuleben. Erst als unsere Söhne ausgezogen waren, habe ich die schönen Feinheiten für mich entdeckt. Zu dieser Zeit dachte ich zwar immer noch, dass Backen nicht mein Metier ist. Dieses genaue Abwiegen, akkurate Zutaten, und

das Einhalten von Rezeptangaben lassen einen Freigeist wie mich doch eher scheitern. Aber nach und nach war es genau das, was mich reizte. Ich las mich oft nächtelang in ein Thema ein, beschäftigte mich mit der „Chemie“ des Backens und studierte alte Bäckerhandwerkstechniken. Ich habe erkannt, dass Backen perfekt zu mir passt. Ehrgeizig, wissbegierig und voller Leidenschaft habe ich mich in das Erschaffen von kleinen Kunstwerken mit wenigen Zutaten und den bloßen Händen verliebt. Ich glaube mittlerweile sogar, dass es das ist, was der Mensch allgemein vermisst: etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen. Vom Sauerteigbrot bis zur französischen BackGekocht hat die 52-jährige Vorchdorferin schon immer gern. kunst, vom Apfelstrudel der Doch erst als ihre drei Söhne ausgezogen sind, hat sie die schönen Oma bis zum perfekten AmeFeinheiten des Backens für sich entdeckt. rican Pie – jedes Backwerk hat sein eigenes Geheimnis, und ich bin verrückt genug, um danach zu „Der Award ist eine suchen, wenn nicht sogar süchtig danach (lacht). Bestätigung dafür, Mit Ihrem Zuckerknoten haben Sie die Jury beim Austrian Food Blog Award dass man seinem überzeugt. Wie groß ist Ihre Freude über diesen Award? Sehen Sie ihn auch als Herzen folgen soll. Bestätigung Ihrer Arbeit? Es gab tatsächlich keine Kategorie, Was man mit Liebe die ich so gern gewinnen wollte wie das Backen. Nicht selten habe ich im verund Leidenschaft gangenen Jahr von Kursteilnehmern, Kolleginnen oder Kunden gehört, wie macht, kann niemals sehr man meine Liebe zum Backen sieht und spürt. Diesen Award heuer zu gefalsch sein.“ winnen, ist eine große Bestätigung für mich. Aber nicht für meine „Arbeit“, sondern dafür, dass man seinem Herzen folgen soll, denn ich sag immer, dass das, was man mit Liebe und Leidenschaft macht, niemals falsch sein kann. Der Award ist eine Bestätigung dafür, dass es gut war, dass ich mich wiedergefunden habe und mir selbst treu geblieben bin. Mein Foodblog vereint backen, schreiben und fotografieren. Die letzten beiden Leidenschaften lebe ich ja schon länger aus, und gemeinsam mit dem Backen ist nun ein kleines Business „bakeART“ daraus entstanden. Schöner kann es eigentlich gar nicht sein. Wenn aus Mehl und Flüssigkeit kleine Kunstwerke entstehen, macht mich das glücklich und zufrieden.

Gerald Gutmayer (Vorstandsvorsitzender Anteilsverwaltung Allgemeine Sparkasse) und Mag. Stefanie Christina Huber (Vorstandsvorsitzende Sparkasse OÖ) überreichten Dr. Clemens Klingan (Geschäftsleiter SOS-Kinderdorf Österreich) einen Scheck im Wert von 100.000 Euro.

MITEINANDER SPAREN, MITEINANDER HELFEN

Der Weltspartag steht vor der Tür. Am 31. Oktober beginnen Kinderaugen wieder zu glänzen, wenn die Sparbüchsen geöffnet und das fleißig Ersparte unter lautem Klimpern gezählt wird. Aber auch den Erwachsenen bietet der Weltspartag alljährlich Potenzial, ihre Finanzen zu optimieren. Und das trotz – oder gerade wegen – hoher Inflation und niedriger Zinsen.

Gerade bei den nach wie vor geringen Zinsen für Sparguthaben wird deutlich, wie sehr die Inflation auch an unserem Ersparten nagt. Während die Preise kontinuierlich steigen, gibt es für das Geld auf Girokonto, Sparbuch oder Tagesgeld keine vernünftigen Erträge. Es gibt jedoch eine Reihe alternativer Spar- und Anlagemöglichkeiten.

Regional nachhaltige Anleihe. So verschieden die Menschen, so unterschiedlich sind auch ihre Vorlieben in Sachen Geldanlage. Die AnlegerInnen müssen sich die Frage stellen, wie viel Geld sie investieren möchten und wie hoch das finanzielle Risiko dabei sein darf. Ob Fonds, Aktien – für jeden Anlagetyp hat die Sparkasse OÖ das passende Produkt im Portfolio. Neu ist die „Regional-nachhaltige Anleihe“, die nicht nur hilft, Klima und Umwelt zu schonen, sondern auch zur Schaffung von energie-effizientem Wohnraum in der Region beiträgt. Zu beachten ist dabei, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken birgt.

Die allgemeine Preisentwicklung könnte sich auch auf die Höhe der Pension auswirken. Deshalb ist es sinnvoll, bei den finanziellen Zielen mehr Geld für die Altersabsicherung einzuplanen. Ein langfristiger Sparplan lohnt sich auch trotz Inflation, gerade wenn noch Zeit bis zur Pension bleibt.

Hilfe für Kinder und Familien.

Hand aufs Herz: Weltspartags-Geschenke treffen nicht immer genau den Geschmack aller SparerInnen. Dafür umso mehr der Wunsch, jenen zu helfen, die es gerade jetzt besonders schwer haben. Deshalb verzichtet die Sparkasse OÖ heuer bewusst auf ein Weltspartags-Geschenk für Erwachsene und spendet stattdessen 50.000 Euro an das SOS-Kinderdorf in Altmünster. Die Anteilsverwaltung Allgemeine Sparkasse erhöht diesen Betrag um weitere 50.000 Euro – so fließen insgesamt 100.000 Euro in die groß angelegte Dorferneuerung. Nach 67 Jahren Familienleben mit 1.150 Kindern ist es nun an der Zeit, zu renovieren und die Häuser des Kinderdorfes an die aktuellen pädagogischen und ökologischen Standards anzupassen, um den Kindern weiterhin ein Zuhause zu geben – in Sicherheit, Beständigkeit und der Gewissheit, nicht allein zu sein.

So machen Sparen und Veranlagen bei der Sparkasse OÖ heuer doppelt Sinn.

Rechtsanwältin Mag. Susanne Aigner

TRENNUNG – SCHEIDUNG

Behalten Sie recht!

Der 45-jährige Unternehmer M. ist mit der 35-jährigen F. verheiratet. Seit der Geburt ihrer gemeinsamen Kinder, dem 10-jährigen A. und der 3-jährigen B., hat F. ihren tollen Job, bei welchem sie gut verdient hat, aufgegeben, um die Kinder zu betreuen und den Haushalt zu führen. Als zum Vorschein kommt, dass M. seit Längerem mit seiner Sekretärin S. eine Affäre hat, will F. die Scheidung.

Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, dass eine einvernehmliche Scheidung (kurz ES) möglich ist? Wie bereits in der letzten Ausgabe ausgeführt, ist eine ES die unkomplizierteste, wirtschaftlich vernünftigste und rascheste Möglichkeit einer Scheidung. Eine ES ist allerdings nur möglich, wenn sich beide Ehegatten scheiden lassen möchten, die eheliche Lebensgemeinschaft seit mindestens einem halben Jahr aufgehoben ist und Einvernehmen über sämtliche Angelegenheiten betreffend gemeinsamer Kinder (Obsorge, hauptsächlicher Aufenthalt, Kontaktrecht, Unterhalt) sowie der Regelung unterhaltsrechtlicher Beziehungen (Ehegattenunterhalt) und vermögensrechtlicher Ansprüche untereinander besteht. Kann auch nur über einen dieser Punkte kein Einvernehmen erzielt werden, scheidet eine einvernehmliche Scheidung aus und ist ein strittiges Scheidungsverfahren einzuleiten. In der Praxis kommt es jedoch vielfach vor, dass nach Einleitung des strittigen Scheidungsverfahrens eine größere Gesprächsbereitschaft besteht und es dann doch zu einer Einigung kommt. In einem solchen Fall kann problemlos das strittige Verfahren unterbrochen und eine ES durchgeführt werden.

Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe in dieser Serie mit Rechtsanwältin Susanne Aigner, welche Rechtsfolgen eine Scheidung nach sich zieht! LASSEN SIE SICH BERATEN!

KONTAKT

Kramlehnerweg 1a 4061 Pasching Tel.: 07229/23848 office@aigner-rechtsanwalt.at

www.aigner-rechtsanwalt.at

Die Hochbau Lehrlinge während des Bewerbs

NEUER REKORD BEI LEHRLINGSWETTBEWERB

So viele Lehrlinge wie noch nie haben in diesem Jahr bei den „Wimberger Skills“ teilgenommen.

Mehr als 100 Lehrlinge der Wimberger Gruppe haben Mitte Oktober ihr Können in den verschiedensten Lehrberufen des Bau- und Baunebengewerbes gezeigt. In diesem Jahr waren erstmals auch insgesamt 16 Lehrlinge renommierter Bauunternehmen aus ganz Österreich mit dabei. Das macht die „Wimberger Skills“ zum größten internen Lehrlingswettbewerb der Branche. Benotet und bewertet wurden die gemischten Teams aus verschiedenen Lehrjahren dabei in den Bereichen Hochbau, Zimmerei, Elektrotechnik und Installations- und Gebäudetechnik von einer hochkarätigen Jury – hinsichtlich ihres fachlichen Könnens ebenso wie ihrer Teamfähigkeit.

Das Bauunternehmen Wimberger mit Hauptsitz in Lasberg ist übrigens Gründungsmitglied der Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft „Smart Construction Austria“ (SCA). Neben Innovations- und Digitalisierungsthemen in der Branche ist das Netzwerk auch sehr aktiv in der Nachwuchsförderung. „Dass die ‚Wimberger Skills‘ als Fixpunkt in unserer Lehrlingsausbildung heuer erstmals über die Unternehmensgrenzen hinaus stattgefunden haben, hebt den Wettbewerb auf eine neue, zukunftsweisende Ebene“, ist Firmenchef Christian Wimberger überzeugt.

Herwig Buchbauer, Kundenbetreuer Geschäftskunden und Freie Berufe Kirchdorf-Steyr (li.) und Hans-Jürgen Achleitner, Leiter Geschäftskunden Agrar von der Sparkasse OÖ besuchten Andrea Schöngruber und ihre gefiederten Schützlinge am Bio-Entenhof.

Vom flauschigen Küken bis zur stattlichen Ente: Schnattern auf höchstem Bio-Niveau

„Willkommen in Entenhausen!“ ruft lachend Andrea Schöngruber, als wir die abenteuerlichen Serpentinen bis hinauf zu ihrer Landwirtschaft in der Ortschaft Edlbach bei Windischgarsten bewältigt haben. Eingebettet in die steilen Hänge der Pyhrn-Priel-Region liegt ihr Bio-Entenhof und wie auf Kommando beginnt auch schon eine Hundertschaft an Enten aufgeregt zu schnattern. Besuch gibt es schließlich nicht jeden Tag.

„Wir halten die Tiere artgerecht und nach höchsten Bio-Standards“, erklärt die junge Landwirtin, deren Tage seit Einzug der ersten Enten ziemlich früh beginnen. „Erst mache ich die Kinder für den Tag fertig, dann geht es auch schon ab in die Entenhalle. Dort gibt es Frühstück für meine gefiederten Schützlinge und eine frische Schicht Stroh, damit sie es warm und weich haben.“ Mittlerweile weiß Schöngruber genau, worauf es bei der Geflügelproduktion ankommt, mit jeder neuen Enten-Belegschaft lernt sie dazu.

Noch bis vor wenigen Jahren war dies die Milchwirtschaft ihrer Eltern, doch darin sah die sympathische Windischgarstenerin für sich keine Zukunft: „So wurde ich auf das Projekt ‚Bio-Ente‘ der ‚Eiermacher‘ aufmerksam und da wusste ich plötzlich, wie es mit uns weitergeht.“ Eine Menge Schweiß, harte Arbeit und Herzblut liegen zwischen damals und heute. Besonders stolz ist Schöngruber auf den Bau der großen Halle, dem Herzstück des Bio-Entenhofes.

Die Entenhalle spielt alle Stückerl. Die Tiere haben rund um die Uhr Wasser zum Trinken und Pritscheln, dazu frische Luft und Bio-Futter all inklusive. Einmal am Tag öffnen sich die großen Rolltore und mit einem Hurra erobern die Enten jeden Winkel ihrer eingezäunten Wiese, strecken die Flügel und erklimmen tollpatschig die grasbewachsenen Hügel. Der Ausblick: unbezahlbar. Bei diesen Worten schwingt ein Hauch Wehmut mit, denn heute werden die Entlein abgeholt. Ein letztes Mal ins weiche Stroh einkuscheln, ein letztes Mal hinaus an die Sonne watscheln. Schon bald kommt der Lastwagen der ‚Eiermacher‘ und bringt sie auf kurzem Wege zum Schlachthof – die Genießer aus der Region freuen sich auf ihren leckeren Entenbraten.

„Jedes Mal fällt mir der Abschied schwer. Aber ich bin froh, diesen Schritt gewagt zu haben, und mein Dank gilt allen, die mich dabei unterstützt haben. Allen voran meiner Familie, aber auch den ‚Eiermachern‘ und nicht zuletzt der Sparkasse OÖ, ohne die ich nicht in der Lage gewesen wäre, ein so großes Vorhaben zu realisieren“, resümiert Schöngruber. „So werde ich den elterlichen Betrieb erfolgreich weiterführen können.“

„Inflations-Check“ als Unterstützung

Die hohe Teuerung lässt aktuell niemanden kalt.

KLAUS KUMPFMÜLLER, Vorstandsvorsitzender HYPO Oberösterreich

Jede beziehungsweise jeder ist davon betroffen. Für viele sind die stark gestiegenen Kosten für Energie, Wohnen und Nahrungsmittel mittlerweile eine echte Herausforderung geworden. Andere machen sich wiederum berechtigte Sorgen um den Kapitalerhalt ihres Vermögens. Wie kann man hier entgegenwirken, um die Auswirkungen der Teuerung zumindest abzumildern? Die HYPO Oberösterreich hat dazu jetzt mit dem „Inflations-Check“ eine bemerkenswerte Initiative gestartet.

„Wir können die Inflation nicht eindämmen. Aber wir können die Auswirkungen der Teuerung in einem Beratungsgespräch intensiv beleuchten und individuelle Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und damit die persönlichen Auswirkungen der Inflation abmildern. Das geht von Einsparungsmöglichkeiten über Überbrückungsfinanzierungen bis hin zu Vorschlägen für neue Veranlagungsmöglichkeiten“, betont der Vorstandsvorsitzende der HYPO Oberösterreich Klaus Kumpfmüller.

Wir lassen niemanden mit seinen

Sorgen allein. Die HYPO Oberösterreich nimmt damit ihre Verantwortung als starker regionaler Finanzdienstleister in einem besonderen Ausmaß wahr. „Wir lassen hier niemanden mit seinen Sorgen allein. Es ist unsere Aufgabe, hier entsprechende Unterstützung anzubieten. Das gilt gleichermaßen für unsere Kundinnen und Kunden wie auch für alle Personen, die bislang noch nicht auf unsere Beratung vertraut haben“, erläutert Kumpfmüller die Beweggründe für diese Aktion.

Leichte Entspannung in Sicht. Die meisten Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die Inflation im kommenden Jahr wieder etwas zurückgehen wird. Hinzu kommt, dass auch die vielen staatlichen Maßnahmen wie die Stromkostenbremse, die Abschaffung der kalten Progression und die Valorisierung der Sozialleistungen für Entlastung sorgen werden. Erfreulich für alle Anlegerinnen und Anleger ist auch das deutlich gestiegene Zinsniveau. Damit sind auch Anleihen und Sparbücher wieder sehr interessant. So bietet die HYPO Oberösterreich aktuell ein Online-Sparkonto mit einer jährlichen Verzinsung von 2,25 Prozent (Laufzeit zwei Jahre) an.

Der „Inflations-Check“ wird ab sofort in allen Filialen der HYPO Oberösterreich angeboten. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Beratungstermin in Ihrer Wunschfiliale auf www.hypo. at/inflations-check, telefonisch unter 0732-7639 54130 oder mittels QRCode.

POLYTHERM

im Einklang mit der Natur

Das oberösterreichische Familienunternehmen POLYTHERM setzt auf Qualität und Nachhaltigkeit – bei den mehrfach ausgezeichneten Edelstahlpools, aber auch beim neu erweiterten Betriebsgebäude in Weibern.

„Polytherm ist auf einer Gesamtfläche von 10.800 m2 nun bestens ausgestattet, um weiterhin für Generationen effizient zu fertigen.“

Geschäftsführer Hermann Weissenecker

Nach über 30 Jahren Erfolgsgeschichte und immer steigender Nachfrage wurden die Produktions- und Logistikhallen sowie die Büroflächen modernisiert und erweitert.

Dies war der nächste Schritt nach der

Eröffnung des einzigartigen Poolkompetenzzentrums mit 14 individuellen, betriebsbereiten Edelstahlpools im Jahr 2018.

Fokus auf Umwelt, Energie und

Ästhetik. POLYTHERM setzt seit der Gründung auf hochqualitative Edelstahlpools, die optisch schön in die Landschaft integriert und mit bleibendem Wert für die Kunden sind. Genau auf diese Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit setzte das Familienunternehmen auch bei der Modernisierung des über 40.000 Quadratmeter großen Betriebsgeländes.

Gerade im Außenbereich war es dem Unternehmen wichtig, die Neugestaltung des Betriebsgeländes mit der Zufahrtsstraße, dem neuen Mitarbeiterparkplatz inklusive Elektroladestationen und der Anbindung an den öffentlichen Trattnachtal-Radweg in Kooperation mit der Gemeinde Weibern ästhetisch und möglichst schonend in die Natur zu integrieren, um weiterhin die Attraktivität der ländlichen Gemeinde zu wahren. Dazu trägt auch die naturfreundliche Bepflanzung der Retentionsbecken und Wiesenflächen bei. Die ideale Flora für Insekten und Bienen, wovon auch die benachbarte Imkerei profitiert. POLYTHERM wurde daher auch als bienenfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.

Schon vor Projektbeginn im September 2020 entschied sich POLYTHERM für eine möglichst autarke Energieversorgung, um auch auf diese Weise die Nachhaltigkeit zu fördern und großteils auf fossile Brennstoffe verzichten zu können. 1.200 Photovoltaik-Paneele mit 500 kWp auf den neuen Hallen dienen der Stromgewinnung. Damit werden auch die Luftwärmepumpen in Verbindung mit Deckenheizung und -kühlung in den Büro- und Sozialräumen sowie Fußbodenheizung und -kühlung in der Produktion und den Logistikhallen betrieben. Zur weiteren Optimierung der autarken Stromversorgung ist ein zusätzlicher Batteriespeicher geplant.

Produktion und Logistik am neu-

esten Stand. Die Erweiterung der bestehenden Produktionshalle von 1.600 Quadratmeter auf rund 4.000 Quadratmeter schuf Platz für die Installation modernster, automatisierter Fertigungs- und Lasertechniken, die einen effizienten und wirtschaftlichen Produktionsvorgang ermöglichen. Die Büro- und Gemeinschaftsräume wurden mit einer Fläche von 250 Quadratmeter in der Halle integriert, um die interne Vernetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Herstellungsprozess zu optimieren.

Die Logistikhalle mit dem angrenzenden Flugdach, im Ausmaß von 4.800 Quadratmeter, wurde zukunftsorientiert gestaltet und ermöglicht auch eine weitere Nutzung durch die Produktion. Die Ausstattung mit fortschrittlichen Kransystemen erleichtert die logistischen Arbeitsprozesse.

„Unser Fokus liegt auf Umwelt, Energie und Ästhetik.“

Geschäftsführer Hermann Weissenecker

„Mit der neu geschaffenen Produktions- und Logistikfläche sowie dem bereits bestehenden Betriebsgebäude ist POLYTHERM auf einer Gesamtfläche von 10.800 Quadratmeter nun bestens ausgestattet, um weiterhin für Generationen effizient zu fertigen. Ein großer Dank gilt allen Projektbeteiligten, die eine Umsetzung des Projekts in nur zwei Jahren ermöglicht haben“, zeigt sich Geschäftsführer Hermann Weissenecker zufrieden mit der erweiterten Betriebsfläche.

Hinweis: Die Errichtung der Luftwärmepumpen und der Neubau der Logistikhalle sind gefördert aus Mitteln der Umweltförderung der BMK.

INFO

• Ein Familienunternehmen mit mehr als 30 Jahren Branchenerfahrung • Spezialisiert auf Edelstahlpools und

Schwimmbadtechnik • Know-how durch über 3.000 errichtete

Edelstahlpools weltweit • Im Werk in Weibern/Hausruckviertel vorgefertigt und beim Kunden montiert • Mehr als 110 hochqualifizierte

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inklusive Lehrlinge • Mehrfach ausgezeichnet

www.polytherm.at

SÜSSE GESTE

Pralinamo-Geschäftsführer René Stuprich über die Wichtigkeit von guten Beziehungen und die Magie der Worte.

Warum ist ein Geschenk von Pralinamo immer eine gute Idee?

Beziehungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Umso wichtiger ist es, sie wertzuschätzen und zu pflegen. Wir von Pralinamo haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, mit individuell personalisierten Pralinengeschenken die Beziehungen unserer Geschäfts- und Privatkunden zu versüßen. Denn es benötigt lediglich ein Wort, um die Stimmung eines Menschen zu heben.

Was ist in puncto Pralinen-Sets alles möglich? Was ist für Firmenkunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner besonders beliebt?

Neben der individuellen Beschriftung der Pralinen gibt es bei uns die Möglichkeit, die Verpackung sowie die Drucksorten mit dem jeweiligen Firmenlogo zu branden. Bei größeren Absatzmengen passen wir unser Packaging gerne auch auf Wunsch an das Corporate Design des Unternehmens an. Grundsätzlich gilt: Je persönlicher, desto besser. Deshalb raten wir unseren Kunden gerne zum Storytelling. Die Grußkarte und der Pralineneinleger kann etwa als Einleitung zur eigentlichen Nachricht auf den Pralinen fungieren. Damit ist der rote Faden perfekt.

Wie funktioniert der Abrufservice? Im Laufe eines Geschäftsjahrs gibt es viele Momente, die es verdient haben, versüßt zu werden. Für Kunden, die Pralinengeschenke mit ihrem Corporate Design über das ganze Jahr verteilt verschenken möchten, haben wir deshalb den Abrufservice eingerichtet. Je nach Anlass kann der Inhalt individuell befüllt und auf Wunsch direkt an den Beschenkten versendet werden.

www.pralinamo.com

„Wham! Wake me up before you go-go”

BMW iX3, 210 kW/286 PS, Stromverbrauch (kombiniert): 18,5 – 18,9 kWh/100 km, Testverbrauch: 20,2 kWh/100 km; Preis Testmodell: 79.208 Euro (ab 59.990 Euro)

Frisch geliftet

Den BMW iX3 gibt es noch gar nicht so lange auf dem Markt und doch hat er schon sein erstes Facelift hinter sich. Und das passt ihm hervorragend, weil er dadurch markanter aussieht.

Text: Nicole Madlmayr Foto: Oberösterreicherin/DK

Es heißt immer, dass ein Facelift dann gut gemacht ist, wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht. Das trifft dann auch auf den neuen BMW iX3 zu, der erst im

Vorjahr auf den Markt gekommen ist und bereits seine erste Rundumerneuerung hinter sich hat. Diese ist moderat ausgefallen: An der Schürze wurde nachgeschärft, die Niere ist jetzt größer und markanter, die LED-Scheinwerfer sind etwas flacher. Auch am Heck wurde ein bissl was gemacht – somit steht der beliebte

Bayern-SUV jetzt sportlicher und bulliger da. Und das Beste: Man sieht ihm – im

Gegensatz zu manch futuristisch anmutenden Modellen – auch nicht an, dass es ein Elektroauto ist. Einzig die Details in

Blau unterscheiden ihn von seinen Verbrenner-Kollegen. Wie so oft im Leben kann man sich von der schönen Optik aber nix kaufen, wenn die inneren Werte nicht passen. Doch da lässt sich der iX3 nichts nachsagen, denn in dieser Hinsicht hat sich glücklicherweise nichts zum Vorgängermodell geändert:

Der Wagen ist im Alltag nach wie vor ein feiner und zuverlässiger Begleiter. Er fährt sich großartig und mit ein bissl Übung nahezu ohne Bremspedal. Denn sobald man den Fuß vom Gaspedal nimmt, bremst der Wagen automatisch ab. In Kombination mit intelligenten Assistenzsystemen und den Navigationsdaten passt der ElektroBayer die Stärke der Rekuperation – das ist die Rückgewinnung der Bremsenergie – sogar selbsttätig an. Wer das perfektioniert, fährt einige Kilometer weiter, bevor er wieder an die Ladesäule muss.

Die Reichweite gibt BMW übrigens mit bis zu 460 Kilometern an, die im wahren Leben kaum zu knacken ist. Je nach Fahrstil und Außentemperaturen pendelt sich selbige irgendwo zwischen 300 und 350 Kilometern ein. Dann dauert es laut Hersteller bei einem Schnelllader 34 Minuten, um den Akku von zehn auf 80 Prozent zu laden. Wir haben das an einer 150 kW-Ladesäule probiert, sind aus unerklärlichen Gründen allerdings nicht über 120 kW hinausgekommen und dementsprechend hat sich die Ladezeit verlängert. An einer Wallbox mit bis zu elf kW Ladeleistung sollte man etwas Zeit mitbringen, denn dann dauert das Laden 7,5 Stunden.

Uns hat der iX3 auch im zweiten Jahr nach seiner Markteinführung überzeugt, weil er sich – abgesehen von den blauen Details und der herrlichen Ruhe beim Fahren – am Ende des Tages gar nicht nach Elektroauto anfühlt und auch nicht so aussieht. Manchmal darf es einfach so bleiben, wie man es kennt!

DER FRAUEN-CHECK

Flirtfaktor:

Sportlicher und markanter versteht er es, die Blicke auf sich zu ziehen.

Familienfreundlichkeit:

Immer noch viel Platz für alle! Für Mama und Papa gibt es vorne Sportsitze, die Kinder sitzen hinten sehr bequem – zumal man auch die Neigung der Rückenlehnen verstellen kann.

Shoppingtauglichkeit:

Der Kofferraum hat eine gewohnt ordentliche Größe und lässt sich easy beladen. Ein Frunk (vorderer Kofferraum) wäre cool, weil er zusätzlichen Stauraum bieten würde.

Das gefällt uns zum BMW iX3:

der neue Duft „Marc Jacobs Perfect Intense“ (30 ml um € 67)

GENUSS

„Küsse vergehen – Kochkunst bleibt bestehen.“

George Meredith (engl. Schriftsteller und Lyriker)

Dinner in Concert & Kabarett

Rudi Habringer & Ferry Öllinger am 24. November im Bergergut

© Dominik Derflinger Sie haben zusammen 119 Gault-Millau-Hauben, 115 À-la-carte-Sterne und 113 Falstaff-Gabeln: die 40 Mitgliedsbetriebe der JRE-Jeunes Restaurateurs sind die kulinarischen Trendsetter Österreichs. Einige davon laden im Herbst wieder zu hochkarätigen Gourmet-Events. „Live, privat und höchst genussvoll für alle Sinne“, lautet am 24. November im Bergergut in Oberafiesl im Mühlviertel die Devise. Geboten wird ein „Dinner in Concert & Kabarett“ mit Rudi Habringer und Ferry Öllinger, begleitet von Kreationen aus der Küche von Thomas Hofer sowie Sekten und Weinen verschiedener Gastwinzer.

NERVENNAHRUNG FÜR DIE WEIHNACHTSZEIT

Der Advent kommt schneller als gedacht! Um die besinnlichste (oder auch stressigste) Zeit des Jahres unbeschadet zu überstehen, sorgt die Konditorei Ottet in Schörfling am Attersee für süße Gaumenfreuden. Der Adventkalender ist mit original Klimtpralinen gefüllt und lässt uns jeden Tag aufs Neue einen Moment innehalten und genießen. www.konditor.at

© OTTET

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 Stück Adventkalender von der GEWINNSPIEL Konditorei Ottet. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 16. November 2022.

© Hütthaler

Gelebte Philosophie der Hofkultur

Der Musterhof in Rüstorf im malerischen Hausruckviertel ist ein Herzensprojekt von Daniela und Philipp Hütthaler. Seit mehr als acht Jahren ist das Paar mit vollem Einsatz als Landwirte tätig und für 250 Tiere verantwortlich. Ihr Wohlergehen liegt ihnen sehr am Herzen. Daher steht der Musterhof für hohe Standards in Sachen Tierhaltung und ist die gelebte Philosophie der Hofkultur. Der Hofladen ist immer Mittwoch und Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Angeboten wird das ganze Fleisch vom Musterhof (Duroc Schwein, Kalbinnen, Angusrinder, Schafe), Eier von den hofeigenen Hühnern sowie regionale Schmankerl. An den Hofladentagen gibt es immer auch ein frisch gekochtes Mittagsgericht. Wer in dessen Genuss kommen möchte, sollte unbedingt reservieren, da das Lokal immer ausgebucht ist. Einmal im Monat und mittwochs gibt es auch einen Gourmetabend – dann kocht der Hausherr Philipp Hütthaler persönlich. Für Firmen werden auch Weihnachtsfeiern und Business-Lunch angeboten.Das ist eine neue Kooperation mit der Cateringgroup – Familie Gessl.

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