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COUCH POTATOES

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WINTER VIBES

WINTER VIBES

FEINES FÜR FAULE TAGE

Einen Nachmittag auf dem Sofa verbringen, lesen, Serien schauen und dabei genussvoll snacken: Das neue Buch „Couch Potatoes“ liefert die passenden Rezeptideen.

Redaktion: Nicole Madlmayr Fotos: Katrin Winner Rezepte: Kathleen Beringer & Sabine Schmid F amilienessen, gemütliche Abende mit Freunden sind etwas Wunderbares! Nur manchmal möchte man einfach seine Ruhe haben, den ganzen Nachmittag mit einem Buch auf der Couch verbringen, einen Serienmarathon machen oder gepflegt chillen. Besonders im Herbst ist es verlockend, mal den ganzen Tag den

Pyjama anzulassen und ohne Rücksicht auf Tischmanieren zu genießen.

Für diese Momente gibt es das neue

Buch „Couch Potatoes“ mit passenden Rezepten für faule Tage auf dem Sofa. Darin finden sich insgesamt 75 Snacks und Gerichte, die sich schnell und unkompliziert zubereiten lassen – und die man sogar im

Liegen essen kann. Aus dem Glas, in der

Schüssel oder nur mit den Fingern. Lassen

Sie sich inspirieren, denn das Leben kann so gemütlich sein!

CLUB SANDWICH BOHNEN-BEETE-HUMMUS

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:

2 Eier 8 TL Mayonnaise 1/2 EL Senf Salz, Pfeffer 4 Blätter Eisberg- oder Romanasalat 8 Scheiben Toastbrot, geröstet 250 g gebratenes Hähnchenbrustfilet (oder 4 Scheiben Hähnchenbrust-Aufschnitt) 1 Tomate 6 Scheiben Bacon

SO GEHT’S:

Die Eier in einen Topf mit kochendem Wasser geben und ca. fünf Minuten kochen, vom Herd nehmen und zugedeckt ca. fünf Minuten ruhen lassen. Abschrecken, schälen und in Scheiben schneiden. Senf und Mayonnaise verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Salatblätter in Streifen schneiden und unter die Senf-Mayonnaise mischen. Auf den Toastscheiben verteilen. Hähnchenbrustfilet in Scheiben schneiden und vier der Brotscheiben damit belegen. Anschließend Eier darüberlegen, Tomate in Scheiben schneiden und ebenfalls darauf schichten. Den Bacon ohne Fett in einer Pfanne knusprig braten und über die Tomatenscheiben legen. Mit den vier übrigen Scheiben bedecken, etwas andrücken. Vor dem Servieren in Dreiecke schneiden.

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

1 Knoblauchknolle 500 g weiße Bohnen (aus dem Glas) 125 g Tahini 1 gekochte rote Beete (Rübe) Saft 1 Zitrone Salz, Pfeffer 1 EL Olivenöl

SO GEHT’S:

Ofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Oberen Teil der Knoblauchknolle abschneiden, um später den Inhalt besser herausdrücken zu können. In Alufolie wickeln und 30 Minuten im Ofen weich garen. Weiße Bohnen in einem Sieb abbrausen, rote Beete (Rübe) grob würfeln. Knoblauch aus der Schale drücken. Alles in einem Mixer mit Tahini pürieren. Sollte die Creme zu fest sein, hilft ein Schuss Mineralwasser. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Hummus in eine Schale geben und Olivenöl darüber träufeln. Karotten, Radieschen, Sellerie, Gurke oder Fladenbrot hineindippen.

Extra-Kick: Für noch mehr Farbe etwas Spinatpulver oder grüne, gehackte Pistazien über den Hummus geben. Für noch mehr Geschmack etwas Sojasauce und/oder Limettenabrieb zufügen.

MASSAMAN CURRY

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

200 g Rindfleisch 4 Kartoffel 1 cm Ingwerwurzel 1 Stange Zitronengras 1 EL Sesamöl 1 EL Massaman Currypaste 400 ml Kokosmilch 1 EL Sojasauce 1 EL Fischsauce 1 TL Zucker 1 Limette Salz, Pfeffer 2 Frühlingszwiebeln 4 Zweige frischer Koriander 1 Handvoll geröstete Erdnüsse

SO GEHT’S:

Das Fleisch in Streifen schneiden. Die Kartoffeln schälen und würfeln, Ingwer schälen und fein hacken. Zitronengras platt klopfen, damit sich das Aroma entfalten kann. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Currypaste anschwitzen. Ingwer dazugeben und anschließend die Fleischstreifen scharf darin anbraten, herausnehmen. Kokosmilch in die Pfanne geben und zusammen mit Zitronengras kurz aufkochen. Die Kartoffeln in dem Sud bei mittlerer Hitze für 15 Minuten garen, dann mit Soja- und Fischsauce abschmecken. Das Rindfleisch wieder in die Pfanne legen und fünf Minuten in der Sauce ziehen lassen. Mit Zucker, Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und dazugeben. Vor dem Servieren Zitronengrasstück rausfischen. Mit Koriander und Erdnüssen garnieren. Dazu passt am besten Basmatireis.

SCHOKOFONDUE

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

150 g Schokolade (zartbitter, Vollmilch oder gemischt) 150 ml Sahne

Zum Dippen:

Weißbrot, Bananen, Ananas, Erdbeeren, Mandarinen, Äpfel, Birnen, Kirschen, Kiwis, Weintrauben, Kekse, Marshmallows

Holzspieße (oder Gabeln)

SO GEHT’S:

Obst in mundgerechte Stücke schneiden und in Schälchen anrichten. Schokolade fein hacken. Sahne in einem Topf erhitzen und die Schokolade unter ständigem Rühren darin schmelzen lassen – und losdippen.

Extra-Kick: Das Fondue zum Beispiel mit Anis-, Zimt-, Chili- und Kardamompulver würzen. Für den XL-Xmas-Geschmack!

BUCHTIPP

„Couch Potatoes – Food für faule Tage“, Kathleen Beringer und Sabine Schmid, € 35, erschienen bei Elsa Publishing (elsapublishing.com)

ZUTATEN

• 200 g Zartbitterschokolade • 125 g Butter • 1 Pck. Vanillezucker • 3 Eier • 200 g brauner Zucker • 150 g Weizenmehl (Type 405) • 1 TL Backpulver • 1 Prise Salz • 1 EL Kakaopulver

ZUBEREITUNG

1. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (Umluft: 150 °C). Ein kleines Blech mit etwas Butter gut einfetten. Circa 150 g der Zartbitterschokolade mit der Butter in einem kleinen Topf schmelzen und ein wenig auskühlen lassen.

2. Die Eier mit dem Vanillezucker und braunen Zucker schaumig schlagen. Schokomasse hinzugeben. Mehl, Backpulver, Salz und Kakaopulver miteinander vermengen und mit der Eiermasse verrühren. Übrige Schokolade hacken und unter die Teigmasse heben. Den Teig in das Blech geben, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen circa 20 Minuten backen.

TIPPS

• Für das richtige Verhältnis von knuspriger Oberfläche zu saftigem Kern sollte die Teigmasse im Blech nicht höher als 3–4 cm sein. • Die Brownies schon 1–2 Minuten vor

Backende aus dem Rohr nehmen – so bleiben sie innen noch feuchter. • Die fertigen Brownies über Nacht im

Kühlschrank aufzubewahren intensiviert den Geschmack.

Zum Glück –STÜCK FÜR STÜCK

EIN süßerHAUCH

Das beste Rezept gegen den NovemberBlues? Man nehme feinste Backzutaten, würze mit Vanille und Zimt – und schon umarmt uns der heimelige Duft jener Vorfreude, die von der nahenden Adventzeit erzählt.

Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Kathrin Gollackner

Der Historiker und Autor Johannes Sachslehner aus Scheibbs nimmt uns in diesem wundervollen Buch mit auf eine Zeitreise in die weihnachtliche Welt von anno dazumal. Nostalgische Tagebucheintragungen, Memoiren bekannter

Familien, Reiseberichte und

Erzählungen von alten Traditionen lassen uns in Erinnerungen schwelgen und zaubern – gemeinsam mit köstlichen Rezepten von

Ingrid Pernkopf – jene Atmosphäre der Vorfreude, die unsere Herzen alljährlich so sehr berührt.

STILL, STILL, STILL Ein wunderschönes Hausbuch für die ganze Familie! Johannes Sachslehner & Ingrid Pernkopf Styria Verlag, € 30

Windbäckerei

(Baiser)

3 Eiweiß 130–160 g Puderzucker Spritzer Zitronensaft Prise Salz Puderzucker oder Mandelblättchen zum Bestreuen

1. Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers, Zitronensaft und einer Prise Salz in einer Schüssel über einem Wasserbad bis ca. 50 °C cremig schlagen. Dann von der Hitze nehmen, restlichen Zucker untermischen und steif ausschlagen. 2. Den Backofen auf 90 °C vorheizen.

3. Nun die Masse in einen Spritzsack mit glatter oder gezackter Tülle füllen und kleine Gebäckstücke in beliebiger Form (Ringerl, Busserl, Stangerl, Krapferl etc.) mit etwas Abstand auf ein vorbereitetes Backblech aufspritzen.

4.Nach Belieben mit Puderzucker oder Mandelblättchen bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei offenem Zug (Backofen bleibt einen Spalt offen, indem man z. B. einen Kochlöffel zwischen Tür und Rahmen klemmt, damit es zu keiner Dampfentwicklung kommt) 2–4 Stunden antrocknen lassen. Je nach gewünschtem Grad der Trockenheit bei Bedarf noch 1–2 Stunden bei ca. 50 °C nachtrocknen lassen. Die Masse sollte aber dabei nicht zu braun werden! (Nimmt sie leicht Farbe, dann Temperatur drosseln.)

5.Gut verschlossen aufbewahren, denn Windbäckerei zieht schnell Feuchtigkeit an.

Hutzelbrot

(Früchtebrot)

FÜR DIE FÜLLE

50 g Datteln 200 g Kletzen (Dörrbirnen) 100 g getrocknete Feigen 150 g Dörrzwetschken 100 g ganze Haselnüsse 100 g ganze Walnüsse 100 g Orangeat 200 g Rosinen Prise Salz 10 cl Rum (60 oder 38 % Vol.) 1/2–1 TL Zimt 1/2 TL Lebkuchengewürz Evtl. 1/4 TL gemahlener Ingwer 125 ml heißes Wasser (wenn die Früchte sehr trocken sind, Wasseranteil erhöhen)

FÜR DEN TEIG

250 g glattes Weizen- oder feines Dinkelmehl 20 g Feinkristallzucker Prise Salz 1/2 Pkg. Trockenhefe 125 ml lauwarme Milch

1. Für die Fülle sämtliche Früchte und Nüsse grob faschieren, in der Küchenmaschine grob hacken oder mit dem Messer nicht zu fein hacken. Mit den restlichen Zutaten vermengen und zugedeckt ca. 3 Stunden ziehen lassen.

2. Dann für den Teig Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Hefe mit lauwarmer Milch auflösen und zugeben. Die Fruchtmasse hinzufügen und alles gut abmischen bzw. verkneten. (Die Masse soll sich vom Schüsselrand lösen.) Ist der Teig zu weich, noch etwas Mehl einarbeiten, ist er zu fest, Rum zugeben.

3. Teig zu einer Kugel formen, in die Schüssel legen und mit einem Tuch abgedeckt ca. 3 Stunden warm gehen lassen. 4. Den Teig in 4 Stücke teilen und zu länglichen Striezeln formen. Nochmals zugedeckt 1 Stunde gehen lassen.

5. Den Backofen auf ca. 170 °C vorheizen.

6. Striezel auf ein vorbereitetes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen 10 Min. anbacken. Hitze auf 160 °C reduzieren und ungefähr 25 Min. fertig backen.

7. Aus dem Backofen nehmen, mit einem Küchentuch abdecken und auskühlen lassen.

Schokoladenzwieback

80 g weiche Butter 150 g Gelb-, Roh- oder Rohrzucker 2 Eier 240 g glattes Weizen- oder feines Dinkelmehl 40 g Kakaopulver 120 g ganze geschälte Mandeln 50 g etwas klein gehackte Schokoladedrops oder Schokolade 50 g getrocknete Preiselbeeren 1/2 TL Natron Prise Salz

1. Butter mit Zucker in einer Schüssel mit dem Handmixer oder in der Küchenmaschine mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren.

2. Mehl und die restlichen Zutaten entweder mit einer Teigkarte, einem Knethaken oder mit der Hand (Einweghandschuhe überziehen, dann bleibt der Teig nicht so kleben!) untermengen.

3. Teig nur bei Bedarf kurz kühl stellen.

4. Den Backofen auf 165–175 °C vorhei zen. -

5. Aus dem Teig 4–5 längliche, flache Rollen formen und diese auf ein vorbereitetes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen ca. 25 Min. backen.

6. Auskühlen lassen und währenddessen die Hitze auf 150 °C reduzieren.

7. Die Rollen mit einem Sägemesser in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit einer Schnittfläche nach unten wieder auf das Blech legen. Nochmals ca. 10 Min. trocken ausbacken.

8. Auskühlen lassen und danach gut verschlossen lagern.

Rumkugerl

ca. 250 g Biskuitreste (hell, dunkel oder Nussbiskuit) 40 g Kokosfett 30 g dunkle Kuvertüre oder Schokolade 20 g fein gesiebter Puderzucker 20 g Vanillezucker 10 g Kakaopulver 50 ml Rum evtl. 30 g passierte Johannisbeermarmelade

1. Die Biskuitreste in eine Schüssel geben und zerbröseln.

2.Kokosfett und Kuvertüre bzw. Schokolade in einem Topf über einem

Wasserbad schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen.

3.Nun alle Zutaten gut miteinander vermengen (bei einer zu festen Masse die Flüssigkeitsmenge erhöhen). Anschließend leicht fest werden lassen. schuhen überzogenen) Händen kleine Kugerl formen.

5.Nach Belieben die Schokoladeglasur schmelzen, die handschuhüberzogenen Hände damit benetzen und die Rumkugeln darin hin und her rollen, damit sie vollständig mit Glasur bedeckt sind. Sofort in Streuseln grob gehackter Nüsse oder Kokosflocken wälzen, auf Papier absetzen und fest werden lassen. Gekühlt lagern.

TIPP: Für Kinder ersetzt man den Rum durch einreduzierten (eingekochten) Fruchtsaft.

Backen mit Kindern leicht gemacht

Kinder lieben es, Kekse zu backen. Damit diese liebgewonnene Tradition zum Schluss aber nicht in einem Küchenchaos endet, gilt es, einige Tipps und Tricks zu beachten.

Um Unfälle zu vermeiden, achten Sie darauf, das Kind vorab auf gefährliche Utensilien aufmerksam zu machen oder diese vorher zu entfernen. Gerade für Kinder ist es angesichts der vielen interessanten Küchenutensilien leicht, sich zu verletzen.

Wählen Sie beim Keksebacken mit Kindern einfache Rezepte aus und lassen Sie Ihr Kind das Rezept vorlesen, sofern es das schon kann.

Bereiten Sie alle Zutaten, vor dem Keksebacken, gemeinsam vor. Beim Abwiegen und Messen der Zutaten bekommt Ihr Kind ein Gespür für Mengeneinheiten von festen und flüssigen Zutaten.

Die kleinen Helfer bekommen dann auch ein besseres Verständnis dafür, wie Lebensmittel verarbeitet werden.

Lassen Sie Kinder einfache Arbeitsschritte selbst ausführen! Ihr Kind wird stolz sein, wenn es diese selbst schafft. Natürlich sollten Sie bei schwierigen oder gefährlichen Tätigkeiten helfend zur Seite stehen.

Selbstgebackene Kekse schmecken ohnehin am besten. Die meiste Freude bereiten Sie Kindern, wenn Sie sie diese auch selbst, nach deren Vorstellungen, verzieren lassen.

Wenn Sie diese Tipps einhalten, gestaltet sich das vorweihnachtliche Keksebacken als wunderbare gemeinsame Zeit für Jung und Alt und wird den Kleinen noch Jahre später in schöner Erinnerung bleiben.

KIPFERLBurgenländer

Teig Fülle

1/16 l Milch 3 Eiklar 1 TL Zucker 250 g Zucker 40 g Germ 200 g Nüsse 250 g Butter 400 g Backfein Sonstiges Weizenmehl universal Staubzucker 3 Eigelb zum Bestreuen

Zubereitung. Aus Milch, Zucker und Germ ein Dampferl zubereiten und zugedeckt ca. 10 Minuten aufgehen lassen. Zimmerwarme Butter, Mehl und Eigelbe dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.

Für die Fülle Eiklar mit Zucker zu einem festen Schnee schlagen, danach die Nüsse untermengen.

Den Teig in 5 Teile teilen und jeden Teil rechteckig ca. 4 mm dick ausrollen. Mit der Fülle bestreichen und vorsichtig von einer Seite her einrollen.

Mit einem runden Ausstecher (Glas) von jeder Rolle Kipferl abstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Rohr bei 170°C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

Entdecken Sie weitere köstliche Rezepte auf www.muehle.at

Einfach BIERIG

Alles, was Sie schon immer über Bier wissen wollten, sowie 60 bierige Rezepte, hat Kultur- und Kulinarik-Vermittler Taliman E. Sluga in „Das österreichische Bier-Kochbuch“ zusammengefasst.

Foto: Werner Krug

Knapp zwei Drittel der Österreicher (61 Prozent) greift regelmäßig, also mindestens mehrmals pro Monat, zu Bier. Und mal ehrlich: Was gibt es Besseres, als zu einem deftigen Schweinebraten ein kühles Bier zu trinken? Wer mehr über den Gerstensaft erfahren möchte, sollte sich mit Taliman Slugas „Das österreichische Bier-Kochbuch“ auf die Reise ma-

GENUSS-TIPP AUS DER REGION

ZWIEBEL – KÖNIGIN DES GEMÜSES

Die Zwiebel erwärmt unseren Verdauungstrakt und liefert Energie. Außerdem hält die Zwiebel unser Blut flüssig und hat einen positiven Einfluss auf Cholesterin- und Blutdruckwerte. Zwiebelsirup ist auch ein bewährtes Hausmittel bei Husten und Heiserkeit. Infos und Hausmitteltipps:

www.landl-gemuese.at

BUCHTIPP

Taliman Sluga

Das österreichische Bier-Kochbuch

Verlag Anton Pustet Preis: € 19,95 ISBN: 978-3-7025-0958-3

chen. Dieses startet mit einer kurzen Kulturgeschichte des Bierbrauens und informiert über Bierstile, Bierkultur und Biersprache. Auch der Frage, wie sehr das Getränk der Gesundheit zuträglich ist, wird nachgegangen. Außerdem werden

KÄSE-BIERSUPPE

ZUTATEN:

1 Zwiebel, fein gehackt 3 Knoblauchzehen, fein gehackt 50 g Butterschmalz 1 EL Mehl 400 ml klare Suppe 400 ml Milch 250 ml helles Bier 125 g reifer Bergkäse, gerieben Salz Pfeffer aus der Mühle Obers Schwarzbrotwürfel Sardellen Pfefferkraut (oder Bärlauch, Lauch oder Schnittlauch) rund 25 innovative österreichische Klein-, Gasthaus- und Privatbrauereien mit ihren handwerklich produzierten Bieren porträtiert. Abgerundet wird der Band mit einem Rezeptteil, in dem 60 Mal mit und zu Bier gekocht wird.

ZUBEREITUNG:

Zwiebel und Knoblauch in Butterschmalz erhitzen und mit etwas Mehl anschwitzen. Unter Rühren mit der Suppe aufgießen und kurz aufkochen lassen. Dann Milch und Bier zugeben und weiter gut erhitzen, aber nicht kochen. Käse unter Rühren dazugeben und rühren, bis er zerlaufen ist. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Obers verfeinern. Die fertige Suppe mit Schwarzbrotwürfeln, Sardellen und Pfefferkraut anrichten.

Himmlisch wertvoller Genuss vom Mauracher Hof

Kühe grasen friedlich auf der Wiese, selbstangebauter Roggen und Dinkel rieselt durch die Mühle und Bio-Brotlaibe backen knusprig im Ofen: Wer den Bio-Bauernhof Mauracher Hof besucht, spürt und schmeckt es sofort: Hier im oberösterreichischen Sarleinsbach zwischen sanften Hügeln und satten Getreidefeldern wird mit wertvollen Lebensmitteln Bio auf ganzer Linie gelebt.

Wenn man es mit eigenen Augen gesehen hat, dann weiß man, warum Brot, Gebäck und Süßes vom Mauracher Hof so schmeckt, wie es schmeckt. Die Familie Eder, die den Mauracher Hof betreibt, lebt Bio in seiner ursprünglichsten Form – als Kreislaufwirtschaft im allerbesten Sinne. Was sie tun, tun sie mit Herzblut und großer Freude, dass ihnen das so möglich ist. Über Generationen wurden die Rezepte perfektioniert. Nur gesunde, selbstständige Getreidesorten aus eigenem Anbau oder von Bio-Bauernkollegen und -kolleginnen mit der gleichen Wertehaltung werden verarbeitet. Täglich frisch in der hofeigenen Mühle zu Mehl vermahlen, mit sprudelnd frischem Wasser direkt von der Hausquelle zusammengeführt, bekommt das Getreide die nötige Zeit, um zu dem zu werden, was es ist. Zu diesem duftend köstlichen, knusprigen Brot, das ein unendlich wertvoller Genuss ist. Oder zu einem wunderbar süßen Dinkelherz, gefüllt mit Parisercreme und Weichselkonfitüre. Wie viele andere Produktrezepte wurde auch dieses von Sissy Eder persönlich kreiert und es ist auch für Weizenmehlallergiker geeignet.

Mit viel Herzblut, Leidenschaft und einer gelebten Philosophie haben Sissy und Josef Eder eine erfolgreiche Bio-Landwirtschaft aufgebaut, die heute über die Grenzen Österreichs bekannt ist.

Wer die Natur achtet, achtet den

Körper, den Geist und die Seele. Da versteht es sich von selbst, dass alle Produkte des Mauracher Hofs frei von künstlichen Aromen, Backhilfsmitteln oder Zusatzstoffen sind. Brot und alle anderen Backwaren werden als reines Produkt von Natur und Zeit gesehen. Im Gegensatz zu standardisiert gefertigten Nahrungsmitteln, die vielen auf den Magen schlagen können, kommen hier nur Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft, wie sie unser Immunsystem vor Generationen kennengelernt hat, in die Produkte. Deswegen stecken sie auch so voller Leben. Sie sind für Weizen-, Reinzuchthefe- oder Backhilfsmittel-Allergiker geeignet. Von Veganem bis zu Glutenfreiem ist im vielfältigen Sortiment alles dabei. Vom Reisbrot mit Flohsamenschalen über das klassische Ciabatta bis zum Walnussbrot. Von den glutenfreien Nusszungen über die Briochestriezel bis zu den Dinkel-Linzeraugen. Denn so unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch deren Bedürfnisse und Geschmäcker. Das spiegelt sich in den Mauracher Köstlichkeiten wider. Bei der Herstellung immer dabei: das Augenmaß im Tun, das Vertrauen auf das Gute und dass alles richtig wird.

„Man muss für die Idee brennen.“

Sissy Eder

Wertvolle Familientradition auf

einem Hof mit Geschichte. Die Geschichte des Bio-Hofs lässt sich weit zurückverfolgen. 1625 war das erste Mal von den „Bauern am Maurach“ die Rede. 1980 wurde der Betrieb auf bio umgestellt, kurz danach gründete der

Eingebettet in der idyllischen Gemeinde Sarleinsbach in Oberösterreich sorgt der Mauracher Hof seit vielen Jahren für ein Bio, das weitergeht. heutige Geschäftsinhaber Josef Eder eine Familie mit Elisabeth – am Hof von allen Sissy genannt. Sie ist die gute Seele am Mauracher Hof. „Bleibt eurer Philosophie immer treu und macht euch bewusst, dass es auch Zeiten geben wird, die schwer sind und in denen es Rückschläge gibt. Lasst euch aber davon nie entmutigen und bleibt dran. Man muss für die Idee brennen“, sagt Sissy Eder mit Blick auf die nächste Generation, die mittlerweile am Hof werkt. „Die junge Mannschaft macht das richtig gut. Ihre Wendigkeit ist es, die es jetzt braucht“, ergänzt Sissy Eder lächelnd.

Ruhe und Kraft für die stille Zeit des

Jahres. Mittlerweile ist der Herbst am Hof eingezogen und die stillste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Viele fleißige Hände sind am Werk, die mit routinierten, aber stets bedachten Handgriffen und großer Sorgfalt in der Backstube die Weihnachtsbäckerei herstellen. Es duftet nach Zimt und Nelken, nach Marmelade und frischem Keksteig. Und es duftet nach Familie, nach dem Fest der Liebe und nach leuchtenden Kinderaugen. Und mit jeder Sorte, die dazu kommt, spürt man ein wenig mehr von der Ruhe und Kraft, die in den Produkten vom Bio-Hof Mauracher steckt.

www.mauracherhof.com

MIT WÜRZE SCHENKEN

Unter dem Motto „regional und mit Liebe gemacht“ bietet Schneiderbauer Gewürze individuelle Geschenkboxen für Privat- und Firmenkunden an.

Vom Schweinsbratengewürz über Chilisalz bis hin zu Enten-, Gansl-, Wild – oder Fischgewürz – das Familienunternehmen Schneiderbauer aus Lambrechten im Innviertel produziert Gewürze nachhaltig in Oberösterreich und stellt dabei höchs-

te Ansprüche an Qualität und Zuverlässigkeit. Nicht nur zu Weihnachten sondern das ganze Jahr hindurch bietet Schneiderbauer Gewürze für Firmen- und Privatkunden qualitativ hochwertige Produkte liebevoll verpackt an. Dabei steht das Schneiderbauer-Team den Kunden von der Planung und Organisation bis hin zur Fertigung und dem Versand kompetent zur Seite. Auch individuelle Wünsche, wie persönliche Grußkarten oder das Firmenlogo auf einzelnen Produkten, werden gerne umgesetzt. Infos zu den unterschiedlichen Geschenkboxen erhalten Sie auf Anfrage oder Die Geschwister Karin und Stefan Schneiderbauer im Onlineshop unter www. schneiderbauer-gewuerze.at

KONTAKT

SCHNEIDERBAUER GEWÜRZE GMBH

Augental 7 A-4772 Lambrechten E-Mail : office@innviertler-gewuerze.at Tel.: 0664/43 85 882 Der Hofladen in Lambrechten hat von Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr und von 13 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

www.schneiderbauer-gewuerze.at

DAS WEDDING EVENT FÜR EURE HOCHZEIT Samstag, 12. November 2022 von 16 bis 23 Uhr JETZT RESERVIEREN

Euch erwartet ein unvergesslicher Abend, der sich ganz und gar dem schönsten Tag im Leben widmet. Besondere Herzensdienstleister freuen sich darauf, euch neueste Trends und ausgewählte Produkte rund um eure Traumhochzeit näher zu bringen. Neben Live Acts, DJ‘s, einer Feuershow & vielen anderen Überraschungen, werdet ihr von unserem Team mit kulinarischen Köstlichkeiten so richtig verwöhnt.

VERSEKTUNG DER HEIMISCHEN REBSORTEN

Das Credo der Familie Steininger

International dominieren im prickelnden Bereich meist die Burgundersorten. Die Familie Steininger hat sich auf die Versektung der heimischen Kamptaler Rebsorten konzentriert und die vergessene Sortenvielfalt in den Mittelpunkt gestellt. Dies ist im Vergleich schon etwas ganz Besonderes. Durch die Versektung werden die Duft- und Fruchtkomponenten des Weines hervorgehoben. Guter Sekt ist Wein, getragen von einer feinen Perlage. Die Eleganz wird durch eine leichte Cremigkeit unterstrichen. Mit der sortenreinen Stilistik hat die Familie Steininger eine bewusst andere Philosophie in der prickelnden Weinwelt geschaffen.

Herkunft. Die Herkunft darf nicht nur beim Wein eine Rolle spielen, auch beim Sekt entscheidet das Terroir über den Geschmack und die Stilistik. Bei den Lagensekten steht neben dem Jahrgang und der Sortentypizität auch das Terroir im Vordergrund. Aus diesem Grund wurden drei der Top-Einzellagen ausgewählt, um die Herkunft noch besser zu unterstreichen: mineralische Rieslinge von der Riede Heiligenstein, elegante und komplexe Grüne Veltliner vom Steinhaus und beste Weißburgunder aus der Riede Panzaun.

KONTAKT

Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 8-12 und 13-17 Uhr Samstag: 9-12 Uhr

Weingut Steininger Walterstraße 2, 3550 Langenlois Tel.: 02734/2372 E-Mail: office@weingut-steininger.at www.weingut-steininger.at

Stilvoll feiern im THALHAMMER‘S

Von der Taufe bis zur Weihnachtsfeier: Das „Thalhammer’s“ am Feldkirchner Badesee ist eine exklusive Location sowohl für Privat- als auch für Firmenfeiern.

Der Blick über den See ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend.

EVENT-TIPP

SILVESTER AM SEE

6-gängiges Galamenü am 31. Dezember

mit Livemusik, Mitternachtsfeuerwerk und Fotobox Start: 18 Uhr Kosten: 110 Euro pro Person

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, heißt es. Und egal, ob Taufe, Hochzeit oder Weihnachtsfeier – am schönsten ist es immer noch, in einer passenden Umgebung zu feiern! Eine exklusive Location für Privat- und Firmenfeiern jeder Art und Größe bietet das „Thalhammer’s“ in Feldkirchen.

Direkt am Ufer des Badesees gelegen, kann man dort wetterunabhängig mit bis zu 200 Gästen feiern. Das Lokal teilt sich in die Bereiche Restaurant mit bis zu 110 Sitzplätzen, Grill mit Platz für bis zu 60 Gäste und das Kaminzimmer mit insgesamt 30 Sitzplätzen. Besonders stimmungsvoll ist auch die überdachte

Restaurant-Terrasse, die nicht nur für laue Sommerabende ein wunderbares

Ambiente bietet, sondern sich auch in der kalten Jahreszeit wunderbar für einen

Empfang mit Aperitif eignet.

Das Restaurant ist die perfekte Location, um eine stil- und genussvolle Hochzeit zu feiern.

Unternehmen schätzen das „Thalhammer’s“ für Firmen- und Weihnachtsfeier sowie Seminare, weil sie ausreichend Platz haben und auch Technik, wie Mikro, Leinwand und Screens, vorhanden ist. Das kulinarische Rahmenprogramm wird selbstverständlich nach individuellen Wünschen und Vorstellungen gestaltet.

Von Taufen bis hin zu Geburtstagsfeiern: Auch Familien finden im „Thalhammer’s“ eine angenehme und gemütliche Atmosphäre, um im Kreis ihrer Liebsten zu feiern. Und dann sind da natürlich die Hochzeiten, für die das Restaurant mit seinem spektakulären Blick über die Feldkirchner Seen bekannt ist. Die perfekte Location für den schönsten Tag des Lebens – zumal das engagierte Team dafür sorgt, dass alles bis ins kleinste Detail stimmt und das Paar eine genussvolle und exklusive Traumhochzeit feiern kann.

Wer lieber gestalten lässt, anstatt selbst aktiv zu werden, kann sein Event übrigens auch vom „Thalhammer’s“-Team organisieren lassen.

Beste Qualität und Regionalität spielen beim kulinarischen Genuss übrigens eine wesentliche Rolle. „Bei der Auswahl unserer Lieferanten setzen wir nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Regionalität“, betont Küchenchef Stefan Wolfesberger. „Wir verarbeiten ausschließlich österreichisches Fleisch und Eier und Gemüse aus der Region, sofern es saisonal gerade verfügbar ist.“

KONTAKT

Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen an der Donau Tel. 0664/51 59 089 E-Mail: event@thalhammers.at www.thalhammers.at

FREIZEIT

„Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.“

Konfuzius (chinesischer Philosoph)

Tierische Weihnachten

© Gut Aiderbichl Am 11. November öffnet der Weihnachtsmarkt auf Gut Aiderbichl.

Am 11. November ist es wieder soweit und der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt auf Gut Aiderbichl in Henndorf bei Salzburg öffnet seine Pforten. Neben festlich geschmückten Ständen erwarten Sie viele freilaufende Tiere. Für das leibliche Wohl ist mit regionalen Schmankerln und Punsch ebenfalls gesorgt. Der Weihnachtsmarkt hat von 11. November 2022 bis 8. Jänner 2023 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. www.gut-aiderbichl.com

HERBST IM TIERGARTEN WALDING

Eine wunderbare Zeit im Tiergarten – das Laub raschelt und die Natur zeigt sich in warmen Farben. Die schöne Löwin „Sissy“ genießt die warme Herbstsonne und die bewundernden Blicke der Besucher. Auf einem erholsamen Herbstspaziergang gibt es viel zu entdecken und zu beobachten im Tiergarten Walding. Täglich Ponyreiten: www.tiergartenwalding.com

Tiergarten Walding © Schnurpfeil

Neue Chefin für Linz Tourismus

Der Linz Tourismus bekommt ab Anfang Februar 2023 eine neue Geschäftsführerin: Marie-Louise Schnurpfeil hat den Aufsichtsrat in einem Hearing überzeugt und wird Georg Steiner folgen, der Ende März 2023 in Pension geht. Die gebürtige Steyrerin ist seit 2018 Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel. Davor hatte die 38-Jährige verschiedene berufliche Positionen mit den Schwerpunkten Marketing, Projekt- und Eventmanagement im In- und Ausland inne. Sie ist Absolventin des Studienlehrgangs Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft mit der Vertiefung Sport- und Kulturtourismus an der Fachhochschule Krems. Schon damals hat sie sich intensiv mit Linz befasst. „Ich möchte meine vielseitigen Erfahrungen und Kenntnisse in diese spannende Aufgabe einbringen und sehe mich als Netzwerkerin zwischen den vielen Akteuren in Linz aus Tourismus, Handel, Gastronomie, Kultur und Veranstaltungswesen“, so Marie-Louise Schnurpfeil.

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