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Der Congress für zeitgemäßes Online Marketing und digitalen Geschäftserfolg

think.

digital.

NOW!

Fotos: Georg Bodenstein, Fresh Content, Lisa Maria Trauer, Thomas Unterberger, Lisa Sophie Stejskal, quetschn.academy, rgp

2019

Harald Kopeter

Sandra Thier

David Lengauer

Lisa Sophie Stejskal

Thomas Holzer

Jennifer Rosenberg

Michael Altrichter

#VideoMarketing #Influencer

#Salesfunnel

#Storytelling

#StoryMarketing #OnlineMarketing #Facebook

#YouTube

#eCommerce #Instagram


Ich glaube, mein Produkt lässt sich digital besser präsentieren.

+ t .a g n u t i e z e n klei p p a g n u t i e kleine z

Wirkung entsteht im Zusammenhang. Die Kleine Zeitung bringt die hohe Qualität der gedruckten Ausgabe in ein modernes, digitales Umfeld. Innovative Formate ermöglichen Ihnen die plattformübergreifende Ansprache Ihrer Zielgruppe.


EDITORIAL

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Foto: We

IMPRESSUM: Corporate Media Service GmbH, 8010 Graz, Joanneumring 6/2 +43 316 90 75 15-0 office@cm-service.at www.fresh-content.at

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Harald Kopeter ist Geschäftsführer der Corporate Media Service, Herausgeber mehrerer Magazine und Websites. Er ist seit mehr als 20 Jahren in der Medienund Marketingbranche tätig und hält regelmäßig Vorträge zu den Themen Storytelling und Contentmarketing. www.haraldkopeter.com

rug.at

Foto: Pille

Digitalisierung: Viele meinen, diese Entwicklung betreffe vor allem die großen Unternehmen – und sind ob dieser voreiligen Einschätzung froh, das Thema ad acta legen zu können. Gleichzeitig werden E-Mails geschrieben, halbherzige Facebook-Posts verfasst und man schielt neidisch auf die pfiffigen Videos des Mitbewerbers, der damit viel Aufmerksamkeit erregt ... Wir alle sind mittendrin im Thema, ob es uns nun gefällt oder auch nicht – und jeder Klein- und Mittelbetrieb tut gut daran, sich mit den zahlreichen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die sich plötzlich auftun, wenn man „digital denkt“. Denn vor allem KMU können sich digital sehr gut Gehör verschaffen, ohne dafür Megabudgets aufstellen zu müssen. Wie immer geht es dabei um die Beantwortung der Frage: Wie gehe ich es an? Zwölf Referentinnen und Referenten werden bei unserem Congress für zeitgemäßes Online Marketing und digitalen Geschäftserfolg Antworten für Sie liefern, als Vorbilder inspirieren und Mut machen, sich auf Neues einzulassen. Dabei werden verschiedene Perspektiven eingenommen: von den Start-upTipps eines Michael Altrichter, vom Onlinehandel eines Roland Fink über das Influencer-Marketing von Lisa Sophie Stejskal bis hin zum ganz persönlichen „System­ Empowerer“ Randolph Moreno Sommer – denn viele Wege führen zum Erfolg. Dass all diese Wege garantiert gepflastert sind mit richtig guten Storys, erfahren Sie von mir – ich darf Sie als Gast­ geber herzlich willkommen heißen bei „think.digital.NOW!“.

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think.digital.NOW! Offen sein für Neues

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Foto: Georg Bodenstein

»Man muss sich darüber im Klaren sein: Scheitern gehört zum Gründen einfach dazu.«

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INTERVIEW

DI MICHAEL ALTRICHTER wurde der breiten Öffentlichkeit durch die Puls4Show „2 Minuten 2 Millionen“ bekannt, in der er fünf Staffeln lang in der Jury saß. Seit 2010 betreut er als Financier bzw. Business Angel eine Reihe an Start-ups verschiedenster Branchen und ist AufsichtsratVorsitzender der startup300-AG – Österreichs führendes Ecosystem für Start-ups und innovative Unternehmen, das seit Jänner an der Wiener Börse notiert ist.

„ Ich möchte der Branche etwas zurückgeben” Was erfolgreiche und scheiternde Start-ups unterscheidet und warum österreichische Sicherheitsdenker oft besser nach dem Motto „Just do it“ leben sollten, verrät Business Angel und Impact-Investor Michael Altrichter.

Einen Namen in der Gründerszene machte sich Altrichter einst durch den Aufbau der paysafecard, eines ebenso einfachen wie sicheren Online-Bezahlsystems, das er gemeinsam mit Armin Sageder, Michael Müller und Richard Eilmsteiner gründete. Zu seinen aktuellen Investments zählen unter anderem Apps und E-Services wie Wikifolio, tour­ radar, Technologieunter­neh­men wie Cleen Energy und Impact Investments wie das B r u s t k r e b s v o r s o r g e - P r o ­­ gramm­Discovering Hands. Zu seinen Exits bzw. Verkäufen gehören unter anderem die paysafecard und Payolution, ein Bezahl­ system für OnlineShop-Betreiber. Sie sind heute einer der aktivsten österreichischen Business Angels und ImpactInvestoren und aktuell an rund 30 Start-ups beteiligt.

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Wie wurden Sie selbst zum Unternehmer? Sie haben doch Technische Physik studiert ... Als Physiker in Österreich einen Job zu finden, ist nicht ganz einfach. Nach zwei leeren beruflichen Wanderjahren hat es sich relativ rasch ergeben, dass ich gemeinsam mit drei Kollegen die paysafe­card ins Leben rief. Nach einigen Jahren voller Anlaufschwierigkeiten wurde die Card sehr erfolg­reich, mittlerweile werden jährlich mehr als 100 Millionen davon gekauft und eingelöst und wir konnten das Unternehmen erfolgreich verkaufen. Daraufhin wollte ich der Branche bzw. anderen Unternehmern etwas zurückgeben, was ich selbst erleben durfte und habe begonnen, in Start-ups zu investieren und diese als Business Angel zu unterstützen. Sie sind auch Impact-Investor. Was versteht man darunter?

think.digital.NOW! 18. Oktober 2019, 09:00–09:40 Uhr Congress Graz

Über den Begriff Impact-Investment bin ich im Rahmen der Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“ ge­ stolpert. Er bezeichnet das Fördern von sozialem Unternehmertum – sprich von Unternehmen, die ihren Profit in erster Linie an der Lösung eines gesellschaftlichen Problems mess­ bar machen. Ein Beispiel dafür ist Discovering Hands, ein Projekt, das blinde Frauen zu Medizinischen Tastuntersucherinnen ausbildet, die im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung eingesetzt werden und die so aus ihrer Behinderung eine nützliche Begabung machen. Ich habe mir zum Ziel gemacht, den Impact-Investment-Ansatz zu ver­innerlichen und mit gutem Beispiel in Österreich voranzugehen. Natürlich wünsche ich mir, dass weitere Investoren mit mir diesen Weg gehen und Impact-Investments in ihre Portfolios aufnehmen.

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Wie sehen Sie die Situation für Unternehmer in Österreich – bürokratisch und gesellschaftlich? Und wie geht man hierzulande am besten damit um, wenn man schon Unternehmer ist oder plant, es zu werden? Diesbezüglich bietet Österreich Vor- und Nachteile. Per se ist der Österreicher mehr Sicherheitsdenker als Paradeunternehmer. Das zeigt sich deutlich bei Anlagen, wo risiko­ arme Bausparer bzw. Sparbücher noch immer die beliebtesten Formen sind und in Aktien eher spärlich investiert wird. Insofern gibt es meiner Meinung nach gesellschaftlichen Nachholbedarf. Es sollte viel mehr nach außen getragen werden: Gründen ist cool, Unternehmer sein macht Spaß und treibt Wirtschaft und Innovationen voran. Da braucht es in Österreich noch ein Umdenken von allen Seiten. Was wiederum positiv ist: In Österreich wird stark durch die öffentliche Hand gefördert. Und während der letzten Jahre hat sich hier eine

Start-ups gibt es heutzutage wie Sand am Meer, aber nur einige schaffen wirklich den Durchbruch. Was sind die Hauptgründe fürs Scheitern? Man muss sich über eines im Klaren sein: Scheitern gehört zum Gründen einfach dazu. Neun von zehn Start-ups scheitern. Jedes zweite neue Unternehmen scheitert daran, dass es ein Produkt kreiert, das am Markt schlichtweg nicht gebraucht wird. Der zweithäufigste Grund ist eine falsche Zusammenstellung des Gründerteams bzw. interne Streitigkeiten. Geraten die falschen Gründer aneinander oder werden innerhalb eines Teams nicht alle Kompetenzen abgedeckt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Start-up failt, relativ hoch. Der dritte Grund hört sich klassisch an: Geldmangel. Das ist dann ähnlich wie in der Medizin bei Tod durch Herz­versagen – nur in diesem Fall dann eben: Tod durch Geldmangel.

»Ein gutes Team hat auch mit einem schlechten Produkt eine Chance – ein schlechtes Team versemmelt mit Sicherheit auch ein gutes Produkt.«

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ganz tolle Start-up-Szene entwickelt, nicht zuletzt durch die Gründung der AAIA (Austrian Angel Investors Associa­ tion, eine Interessensvertretung für Business Angels), dem Börse­ gang von startup300 (dem größten Ökosystem für Startups und Innovatoren sowie Innovative Corporates) und nicht zuletzt durch die TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“.

Wie entscheiden Sie, in welche Unternehmen Sie investieren? Da gibt es eine Reihe von wichtigen Punkten und Fragestellungen, auf die ich achte. Erstens muss der Markt für ein Produkt ausreichend groß sein. Weiters sollte das Produkt eine technologische Neuheit darstellen bzw. das Businessoder Geschäftsmodell dis-

ruptiv sein. Disruptiv bedeutet, dass dadurch ganze Märkte aufgebrochen und die Spielregeln einer Branche verändert werden – sprich, die Idee dahinter ist neu und innovativ. Beispiele aus der Vergangenheit sind die Digitalfotografie, Musik-Streamingdienste oder der 3-D-Druck. Allerwichtigstes Entscheidungs­kriterium ist für mich allerdings das Gründerteam und das gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung zwischen Gründern und Investoren. Sind diese Faktoren nicht gegeben, ist ein Startup von vornherein zum Scheitern verurteilt. Anders gesagt: Ein gutes Team hat auch mit einem schlechten Produkt eine Chance – ein schlechtes Team versemmelt mit Sicherheit auch ein richtig gutes Produkt.

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„DRANBLEIBEN, AUCH WENN ES SCHWIERIG WERDEN SOLLTE”, IST EINER DER WICHTIGSTEN TIPPS ALTRICHTERS FÜR START-UPS. DENN: „DAS TAL DER TRÄNEN BLEIBT KEINEM START-UP ERSPART.”

Foto: Cityfoto/startup300

»Im Wildwuchs der Gründerszene ist es deutlich schwieriger geworden, die guten Start-ups zu finden.«

Denken Sie, dass die Menge an Start-ups in Zukunft eher sinken oder steigen wird? Die Menge an Start-ups steigt zum Glück. Es gibt immer mehr Gründer, die sich drübertrauen, immer mehr diesbezügliche Veranstaltungen, die Szene wächst und wächst. Nicht ganz so optimal ist leider, dass sich das Verhältnis von guten zu schlechten Start-ups derzeit etwas nach unten bewegt. Gute Start-ups muss man momentan wirklich mit der Lupe suchen, das war vor zehn Jahren noch etwas anders. Absolut gesehen gibt es zwar mehr gute Start-ups als früher, aber im Wildwuchs der Gründerszene ist es deutlich schwieriger geworden, die guten zu finden.

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In welchen Branchen sollte sich ein Start-up in den kommenden Jahren einnisten, um Erfolg zu haben? Vielversprechend sind auf jeden Fall alle Hightech-Branchen wie Health-Tech, neue ­Lebensmittel beziehungsweise Food-Revolution, der IKT-Bereich (Informationsund Kommunikationstechnologie), künstliche Intelligenz oder selbst fahrende Fahrzeuge.

Ihre wichtigsten Tipps für junge Unternehmer? Erstens: ausprobieren und starten – just do it! Zweitens: Dranbleiben, auch wenn es schwierig wird. Früher oder später wird es auf jeden Fall schwierig – das Tal der Tränen bleibt keinem Startup erspart. Drittens: Mit Gefühl, Herz und Hirn und dem richtigen Maß an Menschlichkeit an die Sache herangehen – dann wird sich auch der Erfolg einstellen.

INFO + KONTAKT DI Michael Altrichter Startup300: Die Start-up-Kaderschmiede michaelaltrichter.pro, startup300.at

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Fotos: Lisa Sophie Stejskal

Mach etwas, das niemand macht!

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Wenn Sie in den folgenden Zeilen davon lesen, dass Schleim Teil eines erfolgreichen Businessplans ist und Sie dabei die Nase rümpfen, zählen Sie wohl eher nicht zur Zielgruppe des Youtube-Kanals „Cute Life Hacks“. Oder vielleicht gerade deshalb?

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STORY

Wenn Lisa Sophie Stejskal „on brand“ ist, dann glitzert sie, trägt Rosa und Pink in jeglichen Schattierungen und begrüßt ihre „Cutinators“ stets mädchenhaft kichernd mit einem dauer­fidelen „Juhuuuu“, das auf den ersten Blick wenig Parallelen zur professionellen Social-Media-Unternehmerin Stejskal aufweist. Der Schleim und die Sparkle-Einhorn-Attitüde – alles Teil eines ausgeklügelten Busi­ nesskonzepts. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin und Grafikdesignerin Joanna Zhou betreibt Stejskal neben ihren eigenen Social-Media-Kanälen „Cute Life Hacks“, einen Youtube-Kanal und Vlog mit digitalen DIY-Bastelanleitungen, darunter erstaunlich viele Schleim-Videos. Die Teenies danken mit Begeisterungsstürmen und einer Viertelmillion Abos. „Slime ist unglaublich beruhigend. Wer noch nie mit Schleim gespielt hat, hat kein Recht darüber zu urteilen“, grinst Lisa Sophie. „Jeder, der bisher unsere Wolken-Schleims in echt gesehen hat, war einfach nur fasziniert. Slime ist wie ein Stressball, viel kreativer als Knete und angenehm zu drücken.“ Was aus Spaß und der Leidenschaft fürs Basteln neben ihrem Public-Relations-Studium entstanden ist, bringt heute entsprechende Einnahmen. Stejskal kann mit Schleim gut leben. In ihrem Fall ist es leichte Kost, mit der sie die Masse erreicht. Im Schnitt stellen die Freundinnen zwei Clips pro Woche online, jeder erreicht bis zu 1,8 Millionen Aufrufe.

Lukrative Werbedeals für Produktplatzierungen von Firmen wie Henkel oder Milka werden gesondert ausgedealt. Dass das bei Nicht-Millennials nicht selten Verwunderung oder gar Kopfschütteln auslöst, ist den Kreativköpfen nicht fremd. „Meiner Oma erkläre ich es immer so: Ich habe einen Bastelkanal wie im Fernsehen, nur halt im Internet“, simplifiziert Stejskal gelassen. Content is Glitter Das Geheimrezept dahinter ist eigentlich nicht geheim: „Guter Content! Es muss um Inhalte gehen, die man sonst nicht sieht und das Ganze muss gut gefilmt sein.“ That’s it. Die Drehzeit liegt bei ihren Videos zwischen sechs und 20 Stunden, je nachdem, wie aufwendig das DIY ist. Anschließend wird bis zu zehn Stunden geschnitten. „Ein gutes Video hält die Aufmerksamkeit bis zum Schluss“, so die Profis. No-goes dabei: unemotionale Thumbnails, Kamerawackler, mieser Ton. „Schnell, schnell mit dem Handy“ ist nicht. Die Zusammenarbeit zwischen Stejskal und Zhou basiert übrigens auf gleichen Ansichten: „Wir wollen inspirieren. Bei DIY geht es nicht nur ums Basteln. Wir sehen unsere Videoanleitungen als kreative Form, sich selbst zu entfalten und Dinge zu erschaffen, die es so zuvor nie gab“, pocht das Duo auch auf Tiefgang. Im Herbst 2019 erscheint „Cute Life Hacks“ in Buchform. „Wir sind schon total aufgeregt“, lächelt Stejskal vielversprechend.

BLOG-TIPPS von Lisa Sophie Stejskal: 1. Sei du selbst! 2. Mach etwas, das niemand macht. 3. Investiere Zeit in die perfekte Videoqualität. meineversion.com

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LISA SOPHIE STEJSKAL, MSc, zählt zu den erfolgreichsten Youtubern Österreichs und hat sich mit ihrem Bastelkanal „Cute Life Hacks”, den sie gemeinsam mit Kollegin Joanna Zhou betreibt, und ihrem eigenen Kanal „Meine Version” eine Fangemeinde von einer Viertelmillion Abonnenten aufgebaut. think.digital.NOW! 18. Oktober 2019, 17:10–17:35 Uhr Congress Graz

»Ich erkläre es meiner Oma immer so: Ich habe einen Bastelkanal wie im Fernsehen, nur halt im Internet.«

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STORY

Erfolg in Falten Ziehen und quetschen ist total sein Ding. Thomas Holzer begann als Musikpädagoge und ist heute Kopf der Quetschn Academy, mit der er viral bislang mehr als 15.000 Menschen zu besseren Harmonikaspielern machte. Ein kleines Businessmärchen.

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Die Harmonika, das Klavier des kleinen Mannes. Ein geselliges Instrument mit fast schon auto­ matisiertem Gemeinschafts­ge­ fühl. Selbst wenn ein Straßenmusiker fern der Bauernstube das Instrument aufzieht, blickt man auf oder bleibt kurz stehen. Und dann ist da Thomas Holzer,

der sagt: „Quetschnspielen ist für mich auch im Pyjama möglich.“ Und er macht es sogar möglich, das Quetschnspielen im Pyjama. Seit fast drei Jahren hilft der Birkfelder Thomas Holzer gemeinsam mit Businesspart-

ner Stefan Kern mittels Online-Lernvideos situations- und zeitelastisch beim Erlernen der „Quetschn“, der Steirischen Harmonika. Die unterschiedlichen Kurse bieten Anfängern die Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse zu starten und Fortgeschrittenen im Begleitkurs

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Alles unter Kontrolle bei einem Aufenthalt im NH Graz City Vor gut einem Jahr hat das NH Graz City als siebtes Hotel der NH Hotel Group in Österreich seine Pforten geöffnet und übertrifft seitdem alle Erwartungen. Sowohl Gäste als auch das gesamte Team um General Manager Robert Edelsbrunner zeigen sich mehr als zufrieden mit der Servicequalität des neugebauten Vier-Sterne-Hotels. Insgesamt 157 Zimmer im modern-urbanen Stil versprechen MAG. THOMAS HOLZER studierte Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung an der Kunstuniversität Graz; die Steirische erlernte er zum Teil bei einem Harmonikalehrer und zum Teil als Autodidakt. 2016 begann er gemeinsam mit dem Staatsmeister Stefan Kern die älteste Lernmethode der Welt – das Vor- und Nachspielen – zu digitalisieren und begeistert seither Tausende für das Quetschnspielen vor dem Bildschirm.

Geschäftsreisenden wie Wochenendbesuchern Erholung und Komfort. Das Hotel in bester Lage im historischen Zentrum der Stadt Graz mit Blick auf Schlossberg, Uhrturm und Stadtpark bietet seinen Gästen ein exzellentes Preis-LeistungsVerhältnis.

think.digital.NOW! 18. Oktober 2019, 13:10–13:30 Uhr Congress Graz

Wenn es mal besonders schnell gehen soll, können Gäste Foto: quetschn.academy

einfach und bequem online auschecken und das Hotel ohne Zwischenstopp an der Rezeption verlassen. Denn mit FASTPASS bestimmt der Gast selbst über seinen Aufenthalt. Auch der Online Check-in und die Wahl des Zimmers nach eigenen Vorlieben sind online möglich. „Natürlich sollen

»Quetschnspielen ist für mich auch im Pyjama möglich.«

das Zusammenspiel mit anderen Musikern zu erlernen. „Es war der 1. Mai 2016. In den Morgenstunden gingen wir online und von Tag eins an hatten wir Schüler. Ein Zeichen dafür, dass die Welt unsere Lern­ videos braucht – ein tolles Gefühl! Wir sind damals einfach

diese Online-Services nicht unser Personal ersetzen, und vielen Gästen ist vor allem der freundliche persönliche

Kontakt mit meinen Mitarbeitern besonders wichtig“, berichtet Edelsbrunner. „Und ich bin mir sicher, ein freundliches Servus kommt bei allem technischen Fortschritt nie aus der Mode!“

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Unsere Academy ist wie ein Buffet für ­Musikinteressierte. Das Motto: Nimm dir so viel du willst und das, was dir schmeckt

gestartet. Wir hatten keine Ahnung, wie man eine Kamera einstellt. Wir hatten bloß eine Idee. Drei Monate lang haben wir Videos produziert und alles wieder verworfen, weil es uns nicht gefallen hat“, erinnert sich Holzer. Produziert wurde erst im Wohnzimmer der Eltern, dann im Schlafzimmer von Stefan Kern und mittlerweile im eigenen, höchst professionellen Studio in Graz. Stolpersteine? „Oft haben wir in der Nacht unsere Videos produziert, bis es draußen hell wurde. Alles nebenberuflich. Denn ich war damals noch Instrumental­ lehrer an einer NMS und Stefan studierte Chemie. Der größte Stolperstein wären aber wohl nur wir selbst gewesen, wenn wir gezögert und unsere Vision der Quetschn Academy nicht gleich anpackt hätten“, konstatiert Holzer. Bislang hat das Unternehmerduo mehr als 15.000 Menschen dabei unterstützt, bessere Harmonikaspieler zu werden. „Unsere Schüler sind zwischen neun und 92 Jahre alt. Der Schwerpunkt pendelt sich zwischen 14 und 60 Jahren ein“, erklären die Oststeirer. Der Anfängerkurs der Academy ist kostenlos. Um Zugriff

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auf alle Videos und den Anfängerkurs zu haben, zahlt man eine monatliche bzw. jährliche Pauschale. Das konkrete Ziel: Bis Ende 2023 sollen 100.000 Menschen zu besseren Harmonikaspielern gemacht werden bzw. ihre Quetschn-Karriere beginnen. Die Nachfrage ist groß. Die Youtube-Videos verbuchen über vier Millionen Zugriffe. „Mit Businessmodellen kennen wir uns nicht aus. Wir denken viel nach, dann machen wir einfach. Unsere Academy ist wie ein Buffet für ­Musikinteressierte. Das Motto: Nimm dir so viel du willst und das, was dir schmeckt“, skizziert Holzer.

wie etwa die Quetschn-Offensive in Graz mit 160 Teilnehmern von Südtirol bis Holland an.“ Die Resonanz der Online-Schüler ist enorm groß und unmittelbar: „Eine der schönsten Rückmeldungen war die Videobotschaft von Jens aus Deutschland. Bereits nach sechs Wochen konnte er elf Stücke auswendig spielen“, geben sich die Musiker begeistert. Wenn es nach ihnen geht, ist das Quetschnspiel ein Kinderspiel: „Die größte Herausforderung ist die Koordination. Fast jeder Mensch kann beidhändig mit einer Computertastatur umgehen. Mit der Harmonika ist das nicht viel anders – nur kommt eben Musik dabei raus.“ Fehlgriffe? Fehlanzeige.

Kann ein Online-Kurs die Stimmung in der Bauernstube tatsächlich ersetzen? „Wir kennen die Bauernstuben, die Wirtshäuser und Zeltfeste sehr gut und sind jederzeit bemüht, den Spaß, den man dort live vor Ort empfindet, auf unsere Videos zu übertragen. Seit dem Vorjahr bieten wir deshalb auch Offline-Seminare

INFO + KONTAKT Harmonika spielen lernen – wann und wo man will: quetschn.academy

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»Jeder kann sich ein für sich und sein Leben passendes Mindset aufbauen – egal, ob man talentiert ist oder nicht.«

Foto: Sergiu Andrés

Über Bauchmuckis und Bauchgefühl Indem er seinen Körper stählt, stählt er seine Karriere. Der gebürtige Wiener David Lengauer verkauft als Social-Media-Unternehmer in der Fitness­branche Motivation in Form von Mindsets, Fitnessvideos und Büchern. Ausschlaggebend für seinen Erfolg? Seine „Scheiß drauf“-Mentalität.

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Erst Model, dann Fitness­ coach, heute Unternehmer im Digital Business mit mehr als 96.500 Youtube-Abonnenten und über 20.000 verkauften Büchern binnen 11 Monaten. Wie kam’s? In der Schule war ich ein Chaot. Mit 16 Jahren kam ich das erste Mal zum Kampfsport und habe erfahren, was Disziplin bedeutet. Durch den Sport entstand der Ehrgeiz, an mir zu arbeiten und Ziele erreichen zu können, wenn ich alles andere ausblende und meinen eigenen Weg gehe. Diese Einstellung habe ich mir bis heute erhalten und gebe sie an meine Community

weiter. Das Credo: Scheiß drauf – du kannst alles schaffen, wenn du fokussiert dein Ding durchziehst. Reicht das aus, um ein Business zu starten? Anfangs war es kein Business, sondern reiner Spaß. Ich habe vor sechs Jahren meine Face­ book-Seite professionell gestartet und wollte damit einfach einige Euro im Monat dazuverdienen. Daraus entstand mein Unternehmen „Fit And Shredded“, das ich 2016 gegründet habe. Mittlerweile bin ich von Wien nach Berlin gezogen und

habe 2019 einen Firmensitz in Deutschland aufgebaut. Wie lukrieren Sie Ihren Umsatz? Mittlerweile nur noch durch meine Eigenmarke. Werbe­ deals habe ich keine mehr. Ich habe in den letzten 11 Monaten über 20.000 Bücher im Eigenverlag verkauft. Außerdem verkaufe ich Trainings- und Motivationsprogramme. Warum der Schritt nach Deutschland? Online ist online – dabei ist es egal, wo ich bin, sofern ich mich mit deutschsprachigem Content im deutschsprachigen

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INTERVIEW

Raum bewege. Persönlich war ich durstig nach einer neuen Herausforderung. In Wien hat mich viel abgelenkt und in Berlin lässt sich einfach mehr machen. Auch wenn es als Start-up in Deutschland nicht einfacher ist, Mitarbeiter zu finden. Wie ausschlaggebend war Social Media für Ihre Karriere? Ohne Social Media würde es mein Business nicht geben. Es ist die Plattform, über die ich Value an meine Community liefere. Dabei geht es vorrangig nicht um Abo- oder Follower­ zahlen, sondern um Werte, ehrliche Bindung und Vertrauen. Ich mache wesentlich mehr Umsatz als andere Digital Entrepreneurs, die eine Million Follower haben. Sie vertreten die Meinung, dass Momente des Zögerns ein Risiko darstellen. Warum? Wenn du zögerst, verlierst du Momentum. Zögern ist ein Risiko, weil unsere Zeit kostbar ist. Niemand hat sie unendlich verfügbar. Wenn du mit deinen Träumen wartest und hinterm Berg hältst, ist das ein viel größeres Risiko als einfach draufloszustarten und dabei vielleicht auf die Schnauze zu fallen. Mein Motto: Lieber scheitern als Zeit ungenützt vergehen lassen! Wer scheitert, wird außerdem nur besser. Wann wird man Ihrer Ansicht nach richtig gut in einer Sache? Wenn man etwas so oft wie möglich macht. Ich konnte anfangs nichts – weder ein You­ tube-Video schneiden noch hatte ich Ahnung, wie man Mitarbeiter einstellt. Ich wachse jeden Tag. Und es stimmt: Übung macht den Meister. Außerdem wird man gut, wenn man möglichst viel Zeit in den Wissenserwerb steckt. Lesen hilft sich

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zu entwickeln. Ich habe mir zudem immer möglichst hohe Ziele gesetzt. Nur dadurch konnte ich wachsen. Motivation ist ja schön und gut, aber uns Österreichern liegt das Sudern in den Genen. Sind Jammerer in ihren Augen automatisch Verlierer? Ich halte Leute, die sudern und sich über jede Kleinigkeit aufregen, grundsätzlich nicht aus. Klar, wir alle jammern mal, aber ständig etwas an sich und der Umwelt auszusetzen zu haben, ist Bullshit. Wir tragen schließlich alle Eigenverantwortung in uns und wenn man schlecht drauf ist, ist das okay, sofern man sich bewusst ist, dass negative Gedanken wertvolle Lebenszeit stehlen. Warum ist es Ihnen wichtig, Ihre Lebenseinstellung und Ihre Erfahrungen in Form von Fitnessprogrammen und Büchern weiterzugeben? Für mich ist es wichtig, etwas zu tun, das Sinn macht. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn mir Menschen erzählen, ich hätte durch meine Programme ihr Leben verändert. Letztes Jahr waren das rund 8.000 Menschen. Außerdem wäre ich selbst auf meinem bisherigen Lebensweg gerne jemandem begegnet, der mir essenzielle Werte und Rezepte für ein glückliches Leben weitergibt. Talent oder Mindset – kann jeder ein Gewinner sein? Jeder kann sich ein für sich und sein Leben passendes Mindset aufbauen – egal, ob man

DAVID LENGAUER ist Autor der Fitnessprogramme „Fit And Shredded“ und „Lean And Massive“ sowie der Kochbücher „Shredded Kitchen“ und „Muscle Kitchen“. Bereits seit mehreren Jahren ist der Wiener und WahlBerliner Personal Trainer und Social-Media-Unternehmer. Seine Mission: Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren Wunschkörper zu erreichen, mental stärker und selbst­ bewusster zu werden und damit auch Vorbild für andere zu sein. think.digital.NOW! 18. Oktober 2019, 09:40–10:20 Uhr Congress Graz

talentiert ist oder nicht. Ich bin überzeugt davon, dass man sich alles, was man will, selbst erarbeiten kann, wenn man den richtigen Fokus auf die dafür essenziellen Dinge legt. Meine Mitgift: Scheiß drauf, was andere über dich denken. Ich glaube, viele verbalisieren das zwar, aber unterbewusst ist es ihnen doch nicht egal und sie richten sich trotzdem nach anderen. Ich helfe aktiv mit meinem Business dabei, wieder auf den eigenen Bauch zu hören. Immer weiter, immer höher, immer mehr. Muss man stets wachsen oder darf man auch mal stehenbleiben? Kurzfristig ist Stehenbleiben genauso okay wie zurückzu­ gehen, um sich zu orientieren oder neu auszurichten. Langfristig gesehen ist Wachstum für mich die Erfüllung. Es schenkt dem Alltag Sinn.

LENGAUER-POWER: 2016: Gründung Fit And Shredded (seit Mai 2019: Sitz in Deutschland) | Derzeit 8 Mitarbeiter | Mehr als 96.500 Youtube-Abonnenten | Knapp 27.000 Instagram-Follower Seit 2014: 11,85 Mio. Youtube-Aufrufe davidlengauer.com

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STORY

Video killed the TV-Star Seit der Gründung von diego5 ist die ehemalige RTL2-Anchorwoman Sandra Thier als Keynote Speakerin, Konferenzmoderatorin und Workshopleiterin international gefragt. Als branchenführender Partner für digitale Transformation schlägt Thier mit diego5 scheinbar mühelos die Marketingbrücke zwischen Webstars und Unternehmen.

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Wenn man zu den wichtigsten Treibern der Digital-Video-Revolution im deutschsprachigen Raum zählt, muss man schon etwas drauf haben. „Ich habe bereits früh erkannt, dass sich im Netz eine kreative Parallelwelt, die große Chancen für Creators aller Art bietet, eröffnet. Junge Menschen sind mittlerweile fast ausschließlich digital unterwegs. Deshalb ist es einfach unumgänglich, sich neue Content Creation auf digitalen Kanälen anzuschauen. Das war ein Grund, warum ich diego5 (diego5studios.com) mit meinem Partner Rudi Kobza gegründet habe. Der Erfolg gibt uns recht – wir konnten seit Anfang 2015 über 300 Influencer, Kampagnen und Branded-Entertainment-Clips in der DACH-Region umsetzen“, skizziert die gebürtige Grazerin Sandra Thier ihren Karriereweg. Weg vom Fernsehen, hin zu bewegten, bewegenden Bildern im Netz. Ihre Vision: eine digitale Video-Content-Agentur aufzubauen und damit führend im Bereich Online-Videostrategie, -konzeption und -vermarktung zu werden. Allein in Österreich ist diego5 – mit zweitem Standort in Berlin und 25 fixen Mitarbeitern – die Nummer eins am Markt. Neben erfolgreichen Viral Spots und Influencer Collaborations wurden

»think.digital.NOW! bedeutet für mich hungrig auf Neues und offen für Veränderung zu sein.«

eigens kreierte Produkte wie die „Influencer Video Con“, das Castingformat „Stadt YouTuber“ und der „Austrian Video Award“ ins Leben gerufen. Alle haben gelernt Worin liegen nun die größten Chancen für Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Social-Media-Experten wie Thier? „Durch Experten wird man beraten und geguidet. Das ist bequemer als sich alles allein erarbeiten zu müssen. Wir können auf einen großen Erfahrungspool zurückgreifen“, so Thier. Sie ist überzeugt, dass Influencer-Marketing in Österreich längst nicht den Peak erreicht hat. „Es wird weiter wachsen, denn Influencer-Marketing ist erwachsen geworden. Sprich: Alle haben gelernt – Marken, Agenturen,

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Foto: Lisa Maria Trauer

MAG. SANDRA THIER hat für Medienhäuser wie Ö3, ATV und RTL 2 gearbeitet. 2015 machte sich die UNICEF-Botschafterin selbstständig und gründete mit Rudi Kobza, Eigentümer der Kobza Media Group, das erste österreichische MultiPlattform-Network diego5 studios, das mittlerweile auch einen Sitz in Berlin vorweist. Der Digital-Video-Spezialist gilt als Branchenleader im deutschsprachigen Raum und umfasst Angebote wie Branded Content, Influencer-Marketing, TV-Produktion und Events.

Influencer. Wer professionell arbeitet, wird auch langfristig gut davon leben können“, ist die Digitalagentin überzeugt. Angeblich träumt derzeit jeder zweite Jugendliche vom Traumjob Youtube-Star. Wer als Unternehmer die Welt von morgen mitgestalten will, setzt also auf Webstars? Thier: „Konzerne haben natürlich längst ein gewisses Budget festgelegt, um hier erfolgreich zu performen. Das haben kleine Unternehmen meistens nicht. Dennoch gibt es auch in diesem Bereich erfolgreiche Zusammenarbeiten mit kleinem Budget.“ Welche Tücken gibt es? „Wer Influencer-Marketing betreiben will, muss loslassen können. Denn Fakt ist: Der Influencer weiß am allerbesten, was seine Community sehen will.“ Wer vorwärts kommen will, gibt ein Ruder ab. „Wenn man das Phänomen als Kunde nicht versteht und so gar kein Vertrauen zur Thematik aufbauen kann, dann sollte man es lieber lassen. Ansonsten entstehen bloß zu viele Erwartungen, die sich nicht erfüllen können“, rät Thier. Die Rechnung ist demnach simpel: Ohne Vertrauen ist kein nachhaltiges Storytelling möglich. Und ja, Influencer-Marketing ist wesentlich nachhaltiger als ein Printinserat. Denn der Marken-Aware-

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ness und gezieltem Themensetting auf unterschiedlichsten Kanälen gleichzeitig sind keine zeitlichen oder territoralen Grenzen gesetzt. Einen Post wirft man nicht weg, eine Zeitschrift schon. Schleim, Herz und Verstand In der Arbeit mit Webstars kann sich Thier auch selbst der Faszination für bestimmte Influencer-Phänomene nicht entziehen. „Ich bin zum Beispiel begeistert von „Cute Life Hacks“ (Anm.: siehe auch S. 8). Das Spaßprojekt von Joanna und Lisa liefert genialen DIY-Content. Sie basteln mit Schleim und vielem anderen. Das machen sie mit solch einer Leidenschaft, mit Herz und Hirn, und haben damit Millionen Follower aufgebaut. Aber auch Youtuber wie iBlali oder Die Lochis schätze ich für ihre Bodenständigkeit. Das Wichtigste: Sie sind irre klug

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und wissen, was sie tun.“ Wäre Sandra Thier selbst Influencerin, worüber würde sie posten? „Ein Thema wäre sicher: Wie geht Social Media eigentlich und wie kann ich Social Media für meine Botschaften nutzen? Worauf muss ich achten und wie werde ich Influencer? Das sind schließlich die Kern­ themen von diego5 und die würde ich gerne weitererzählen.“ Thiers Trendprognose: „Jedes Unternehmen wird in den nächsten Jahren zum Medienhaus und kann mit dem richtigen Support im Netz guten Content ausspielen und große Reichweiten erzielen. Es braucht keinen Zufall, um Talk of Town zu werden.“

»Das Schwierigste, wenn man sich als Unternehmen für InfluencerMarketing entscheidet, ist das Loslassen. Im Influencer-Marketing weiß der Influencer am allerbesten, was seine Community sehen will.«

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INTERVIEW

Klebstoff Rich Media Er ist Urheber des Trojanischen Marketings, Bestsellerautor, XING-Ambassador und Studiengangsleiter. Ein Gespräch mit Roman Anlanger über vertriebliche Heraus­ forderungen im Digital Business und die Sinnhaftigkeit von Rich Media.

Nicht jedes Unternehmen begegnet der Digitalisierung angstfrei. Warum? Ängste zu haben ist etwas allzu Menschliches. Veränderung erzeugt automatisch Unsicherheit, aber sich starr am Schreibtisch festzukrallen, bringt niemanden weiter. Zweifel und Unsicherheit besiegt man am besten, indem man den konkreten, individuellen Nutzen der Digitalisierung aufzeigt. Ziel jedes erfolgreichen Change Managements muss eine klare Kommunikation sein. Die Frage, was der Change unterm Strich für jeden bringt, der am jeweiligen Veränderungsprozess beteiligt ist, muss konkret beantwortet sein.

Als Vertriebsexperte und Studiengangsleiter für das Fachhochschulstudium „Technisches Vertriebsma­nage­ment“ an der FH des BFI Wien wissen Sie, wie der Kunde 4.0 tickt, oder? Der digitale Kundendialog funktioniert für einen Unternehmer dann, wenn er sich bewusst wird, wer sein Kunde ist und wo er ihn findet. Ich teile Konsumenten in drei Gruppen ein: die Generation X mit den Geburtsjahren 1965–1979, die Genera­ tion Y (Geburtsjahre 1980– 1994) und die Genera­ tion Z (Geburtsjahre 1995–2010). Während die Generation X noch trotzköpfig nach Unabhängigkeit strebte und

»Der Kunde von heute ist wertebewusst und muss sich im medialen Overflow individuell angesprochen fühlen.«

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als Kommunikationsschnittstelle den PC hatte, zielt die Generation Z auf Realismus, Spontaneität, Genuss und Sicherheit ab. Die Kommunikationsschnittstelle ist ganz klar das Smartphone bzw. Social Media. Inserate oder Plakatkampagnen erreichen diese Zielgruppe schon lange nicht mehr. Digital Natives leben in einer anderen Werte­ welt als X und Y und diese Werte­welt gilt es als Unternehmer zu analysieren. Erst dann macht es Sinn, als Marketer gezielt Werbung zu planen. Wie machen Sie Unternehmen und Nicht-Millennials die Macht des Users verständlich und greifbar? Das Prinzip ist ganz einfach: Menschen bewegen sich immer in den gleichen Kreisen. Paradebeispiele dafür sind etwa Hunde­ besitzer oder Fußballfans. Die Generationen X und Y haben sich offline gerne in Vereinen bewegt bzw. tun das wohl heute noch, während die Gene-

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Foto: Hübner

PROF. (FH) MAG. (FH)ROMAN ANLANGER, CRM-Manager und Wirtschaftstrainer, gehört zu den führenden Marketingund Vertriebsexperten im deutschsprachigen Raum. Er ist zudem Studiengangs­ leiter für das Fachhochschul­ studium „Technisches Vertriebsmanagement“ an der Fachhochschule des BFI Wien und für das Lehrund Forschungspersonal verantwortlich. Ferner ist Anlanger doppelter XINGAmbassador, erfolgreicher Bestsellerautor, gefragter Top-Referent und berät Unternehmen im Bereich Marketing, CRM, Vertrieb sowie Social Media.

ration Z auch nichts anderes tut als sich unter Gleichgesinnten auszutauschen – ihre „Vereine“ heißen Online-Communitys und in denen pflegen Menschen ähnliche Werte und Ansichten. Der Mensch ist nach wie vor ein soziales Wesen. Social Media ist im übertragenen Sinn also das Vereinslokal 4.0. Wer das verinnerlicht und in seinem Marketingkonzept berücksichtigt, ist auf einem guten Weg, die Macht des Users für sein Unternehmen zu nützen. Wann ist der Einsatz von Rich Media sinnvoll? Rich Media ist nichts anderes als Online-Werbung und bezeichnet erweiterte Funktionen wie Video, Audio oder andere Elemente, die Nutzer dazu bewegen, mit dem Content zu inter­agieren. Interaktion und eine folglich höhere Verweildauer des Users sind der Klebstoff im Digital Business. Dieser Stickiness-Faktor, also die Frage, wie lange der User auf der Web­ site eines Unter-

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nehmens kleben bleibt, ist der wichtigste Faktor im digitalen Kosmos. Je länger der User auf einer Seite picken bleibt, desto eher oder mehr kauft er ein, desto mehr Image kann transportiert werden. Content ist gut, aber Gamification-Aspekte und -Tools, um die Verweildauer zu steigern, werden in Zukunft noch größere Rollen spielen. Sie sind doppelter XINGAmbassador und nützen diese Plattform intensiv. Zudem sind Sie in weiteren Foren und Blogs sehr umtriebig. Ist das etwa Ihr digitales Geheimrezept? Als doppelter XING-Ambassador erreiche ich in unterschiedlichen Interessensgruppen, die von mir moderiert werden, bis zu 60.000 Menschen. Wer wie ich aktiv kommuniziert, erzeugt Reichweite. Reichweite fördert die Bekanntheit und erhöht den Expertenstatus. Man muss sich schon in Szene setzen, um gehört zu werden.

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Zauberwort Vertrieb: Wie sehr mischt hier die Digitalisierung bereits mit und wohin geht Ihrer Einschätzung nach die Reise? Künstliche Intelligenz, Big Data und Datenmanagement sind diesbezüglich die drei großen Schlagworte. Das Herz jedes Unternehmens ist eine funktionierende Datenbank, die man mittels Social Media zusätzlich aufladen kann. Die gesammelten, wertvollen Daten wollen überlegt genützt werden und dabei helfen Sales Automation, Algorithmen und Co. Daten sind umso wertvoller, je mehr psychografische Merkmale sie aufweisen, die in Folge auch dabei helfen, die richtigen Codes an die adressierten Konsumenten zu senden.

INFO + KONTAKT Roman Anlangers Bücher und Seminare: trojanischesmarketing.com

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INTERVIEW

Ein Leuchtturm im E-Commerce Wer surft, der weiß: Es geht immer um Speed. Auch im E-Commerce, wo niceshops-Geschäfts­führer Roland Fink zu den europäischen Tempo­machern zählt. Ein kurzer, verbaler Boxenstopp mit einem Mann, der meint, was er sagt.

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superklug aufgestellt sein, aber Brachenzuwachs entsteht bei niceshops in erster Linie durch Liebe und Leidenschaft für Produkte“, lächelt der Gründer. Das Wettrennen um die Zukunft wird ihm zufolge aber nicht online oder stationär ausgetragen, sondern zwischen Handel und Industrie. „Wer liefert, was über Alexa bestellt wurde? Wie werden Retouren künftig besser abgewickelt und wie

schaffe ich qualitätsvolle Verbindungen zwischen On- und Offline-Welten?“, schreibt der niceshops-Geschäftsführer, der derzeit 234 Mitarbeiter aus 14 Nationen beschäftigt, auf die Zukunftsagenda. „Wenn Bestellungen steigen, muss auch das Service dahinter mitziehen. Leider hakt es oft noch in der letzten Meile. Das Volumen wird bewältigt, aber der Kunde will ja auch nachhaltig serviciert werden“, verdeutlicht Fink. Amazon habe „dieses Service einfach

Foto: xxxxx

Es liegt auf der Hand: Kisten oder Einkaufstaschen zu schleppen ist für Roland Fink kein Einkaufserlebnis. Der steirische Onlinehändler hat sich mit seinem Unternehmen niceshops auf die Entwicklung von Onlineshops für Nischenprodukte spezialisiert und sich im Laufe der Jahre in der E-Commerce-Branche einen internationalen Namen gemacht. Die Brücke zwischen Bestellungen, Logistik und Handel schlägt Fink mit einem bunten Portfolio von Naturkosmetik und Aquaristik bis Pferdefutter und E-Bikes. „Unser Branchenportfolio mag strategisch nicht

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drauf“. Es sei bewundernswert, welche Serviceleistung der innovative Onlineriese bringt, was er laufend auf den Markt haut und was er zeitgleich logistisch bewegt. „In diesen Bereichen ist Amazon sicher eine Benchmark und ein Wachstumstreiber“, ist Fink überzeugt. „Aber klar, sie sind bekanntlich auch Arschlöcher und ich bin davon überzeugt, dass das Businessmodell mit dieser Einstellung, die Amazon hat, irgendwann in sich zusammenfällt.“ Des Müllers Lust niceshops setzt nicht nur aufgrund von Amazon einen bewussten Kontrapunkt. „Uns ist der Umgang mit uns selbst, der Umwelt und der Gesellschaft eine echte Herzensangelegenheit. Das stilles Motto: Nice and happy employees lead to nice and happy clients. Ich denke, wenn man anders bzw. differenzierter denkt und es wirklich anders macht, kann man wirtschaftlich womöglich noch erfolgreicher sein als bisherige Branchenriesen“, glaubt Fink. Andersdenken bleibt bei

niceshops keine leere Floskel, denn auch Nachhaltigkeit ist Teil der gelebten Firmenkultur. „Wir versuchen möglichst viele unserer Räumlichkeiten mit Holz zu bauen, haben Photovoltaik am Dach, heizen und kühlen mit Biogas“, erklärt die Firmenleitung. Zudem versendet man in Kartons, die ohne Klebeband auskommen. Again: very nice. Kürzlich hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Feldbach in der Steiermark eine zukunftsweisende Partnerschaft mit dem europäischen Handelskonzern Müller abgeschlossen – ein Coup, der das Wachstum von niceshops weiter beschleunigen wird. „Müller wird die Schlagzahl erhöhen und das ist auch gut so“, meint Fink. In den vergangenen Jahren stiegen die Umsätze laut seinen Angaben aber ohnehin kontinuierlich zwischen 40 und 70 Prozent pro Jahr. Insgesamt zähle man mehr als eine Million Kunden aus über 150 Ländern, die in 14 Sprachen bedient werden. Die Exportquote beträgt dabei rund 80 Prozent und 2019 werde man mehr als 50 Millionen

Knapp eine Million Menschen besuchen Monat für Monat die von Niceshops entwickelten Onlineshops. Das Unternehmen generiert damit über 80.000 Bestellungen monatlich bzw. verkauft alle vier Sekunden 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr ein Produkt. Der Drogeriekonzern Müller, einer der größten europäischen Handelskonzerne, übernahm kürzlich 26 Prozent der niceshops GmbH, um damit den Onlinehandel von Müller auf eine neue Stufe zu heben.

Euro umsetzen. This sounds more than nice. Was würde Roland Fink eigentlich im Fall eines Internet-Shutdowns tun? „Ich würde die viele freie Zeit dazu nützen, mir ein Offline-Businessmodel zu überlegen“, schmunzelt der dreifache Familienvater. „Vielleicht wäre ich dann ein fahrender Greißler – ich denke, wenn man das geschickt anstellt, kann man sogar davon in Zukunft gut leben.“

NICE FACT: Firmensitz: Feldbach | 234 Mitarbeiter aus 14 Nationen | Etwa 1 Mio. Pakete verlassen das Lager pro Jahr | Umsatzprognose 2019: über 50 Mio. Euro Kontakt: www.niceshops.com

»Unser Branchenportfolio mag strategisch nicht superklug aufgestellt sein, aber Brachenzuwachs entsteht bei niceshops durch Liebe und Leidenschaft für Produkte.«

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think. digital. NOW!

PROGRAMM FREITAG, 18. OKTOBER 2019 STEIERMARKSAAL, CONGRESS GRAZ EINGANG SCHMIEDGASSE

#OnlineMarketing #VideoMarketing

#Storytelling #StoryMarketing #Influencer #Salesfunnel #YouTube #Instagram

#Facebook #eCommerce ab 08:00 REGISTRIERUNG 09:00 Michael Altrichter

14:30

Roland Fink

09:40 David Lengauer

15:10

Holger König

10:20

Stefan Kern

15:40

Roman Anlanger

11:00

PAUSE

16:10

PAUSE

11:30 Harald Kopeter

16:40

Harald Kopeter

12:10 Randolph M. Sommer

17:10

Lisa Sophie Stejskal

17:35

Sandra Thier

18:00

ENDE

12:40

Jennifer Rosenberg

13:10 Thomas Holzer  13:30 MITTAGSPAUSE Programmänderungen vorbehalten!

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Wie Sie Menschen mit Storys begeistern

Foto: iStock-diane555

und Kunden gewinnen

Fresh Content ist für … …U nternehmer, Geschäftsführer und Marke­t­ing­verantwortliche, die sich noch nicht mit Storytelling und Storymarketing befasst haben und nun dieses Potenzial anhand von Best-Practice-Beispielen bestmöglich kennenlernen wollen. …a lle, die mit guten Storys einfach mehr verkaufen wollen. …M arketingverantwortliche, die mit den jüngsten Kampagnenergebnissen unzufrieden sind und nach neuen Ansätzen und Ideen suchen.

Das zurzeit wahrscheinlich beste Buch über Storytelling und Storymarketing

…a lle, die Content Marketing professionell und nachhaltig im Unternehmen installieren wollen. … a lle, die ihr Unternehmen sichtbarer, hör­ barer und erfolgreicher machen ­wollen. … a lle, die immer gerne einen Schritt voraus sind.

Mehr dazu auf

www.fresh-content.at/das-buch www.think.digital.NOW.com


Der Congress für zeitgemäßes Online-Marketing und digitalen Geschäftserfolg

think. digital. NOW! Freitag, 18. Oktober 2019 09:00–18:00 Congress Graz

think.digital.now!  ist der Congress für den digitalen Kundendialog  ist der Congress für Klein- und Mittelunternehmer, die neue Wege und Lösungen suchen  ist der Congress, bei dem Unternehmer für Unternehmer ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben.

Michael Altrichter /

Business Angel & Impact Investor, bekannt aus 2 Minuten 2 Millionen

Harald Kopeter /

Unternehmer, Storytelling-Experte & Buchautor

Jennifer Rosenberg /

Unternehmerin & Digital-Media-Expertin

Randolph Moreno Sommer /

SystemEmpowering Coach & Unternehmensberater für Marketing-Automatisierung

Lisa Sophie Stejskal /

Influencerin – Cute Life Hacks DE

Stefan Kern /

APA-OTS Produktmanager

Roman Anlanger /

Studiengangsleiter an der FH Wien für Technisches Vertriebsmanagement & Bestsellerautor

Sandra Thier /

TV-Journalistin, Moderatorin & Unternehmerin

Thomas Holzer /

Musiklehrer & Gründer der Quetschn Academy

INFO & BUCHUNG

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