1 minute read

2. DesignPROZESS

Basierend auf den Designanforderungen, die während des ganzen Prozesses als Grundpfeiler und Bewertungskriterien dienen, und den Erkenntnissen der empirischen Forschung und des Research, wurde ein Designkonzept entwickelt. Unter Betracht der Anforderungen wurden unterschiedlichste Konzepte zur Lösung der Problemstellung angedacht. Im Folgenden wird der Prozess bis zum finalen Konzept und dessen Ausarbeitung schrittweise dargelegt.

Advertisement

2.1. MOODBOARD

Um das Gefühl, das mit dem Produkt verkörpert werden soll, immer im Auge zu behalten wurde zu Beginn der Konzeptphase ein Moodboard erstellt.

Environment Winter Sports Journey Adrenalin

2.3. ENTWICKLUNG

In einer zweiten Ideationphase standen vor allem die Proportionen und die Anordnung des Equipments in der Tasche im Vordergrund, da diese ausschlaggebend für die spätere Stabilität der Skitasche sind. Die Abmessungen der Skitasche von 210 cm Länge, 20 cm Breite und 40 cm Höhe ergaben sich im Zuge des Research. Dabei wurden unterschiedliche Varianten von Anordnungen des Equipments versucht, um herauszufinden, wie die Tasche am kompaktesten gestaltet werden kann. Ein weiterer wesentlicher Aspekt in der Anfangsphase war die Umsetzung des Konzeptes zum sicheren Transport des Equipments. Des Weiteren wurde das Funktionsprinzip der Skitasche anhand von Skizzen ausgearbeitet und im Laufe des Prozesses immer weiter konkretisiert. Grundlegend für das Design waren vor allem, dass die Skitasche für unterschiedlich lange Skier geeignet sein muss, die kompakte Größe und die Sicherheit (vgl. Abb. 15).

Die Auswahl fiel auf das Konzept mit dem größten Potenzial, um möglichst viele wintersportbegeisterte Menschen zu einem Umdenken zu bewegen und sie zu motivieren, die öffentliche Anreise in ein Skigebiet zu wählen.

Abb. 15: Ausarbeitung des Konzeptes DESIGN

2.4. PROTOTYP

Zur detaillierten Ausarbeitung des Konzeptes und um dieses auf seine Umsetzbarkeit prüfen zu können, wurden im weiteren Schritt erste Modelle und Prototypen angefertigt. „Early beats late so much that it outweighs the differences in quality of the prototype” (Snyder, 2003, S. 12).

CAD-MODELL

Erste grobe 3D-Modelle der Skitasche wurden mit der Software „Rhinoceros 3D“ erstellt (vgl. Abb. 16). Hierbei lag der Fokus vor allem auf der Optimierung der Proportionen und der Ausarbeitung der Funktionsweise der Skitasche. Auch wurden im Zuge dieses Modells alle Bestandteile der Skitasche grob skizziert und platziert. Dieses Modell bildete die Basis zur Erstellung eines Funktionsmodells.

MATERIAL- UND KONZEPTMODELL

Im Zuge des Prototyping wurde ein kleines Funktionsmodell genäht, bei dem das Material und dessen Aufbau, der die Basis der Tasche bildet, getestet wurde. Es wurde angedacht, in den Stoff 20 cm lange Kunststoffelemente einzunähen (vgl. Abb. 17). Diese sollten der Tasche später genügend Stabilität während des Transportes geben und es dennoch möglich machen, sie klein zusammen zu rollen.

Das 1:1 Proof-of-Concept-Modell (PoC) aus Karton und Stoffelementen wurde angefertigt, um auf mögliche Probleme beim Aufbau oder Schwierigkeiten im Handling der Skitasche aufmerksam zu werden. Das Konzeptmodell dient primär zur Validierung der Umsetzbarkeit des Produktes (vgl. Abb. 18).

This article is from: