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MAGDEBURG KOMPAKT 7. Jahrgang | Nr. 130

HINTERGRUND • WISSENSWERTES • UNTERHALTUNG

1. Ausgabe Dezember 2018

Wohin im Advent? Weihnachtsmärkte, Tipps für Advents-Ausflüge & anderes | ab Seite 17

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n Editorial Zeit für Stress in der Adventszeit Liebe Leserinnen und Leser, in unserer Redaktion herrschte in den vergangenen Tagen – auf subtile Weise – Alarmstimmung. Das FCM-Buch will vermarktet, das Kompakt Magazin fertiggestellt und die aktuelle Ausgabe herausgebracht werden. So viel zu tun. Aber so wenig Zeit. Das Jahr ist fast vorbei, die Adventszeit beginnt … und von Besinnlichkeit keine Spur. Nicht einmal der Blick aus dem Fenster auf den Wintermarkt an der Grünen Zitadelle lässt vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Stattdessen Hektik und Stress. Doch nun ist der Großteil überstanden: Das FCM-Buch ist in diversen Buchhandlungen und auch direkt bei Magdeburg Kompakt erhältlich. Und das Magazin liegt dieser Ausgabe bei, die es unfallfrei über die Rollen in der Druckerei geschafft hat. Zeit also, sich zurückzulehnen und die ersten Weihnachtsplätzchen zu genießen – gebacken von Sophie, deren Ode an die süßen Träume Sie auf einer der folgenden Seiten finden werden. Vielleicht bleibt vor dem Erscheinen der nächsten und letzten Ausgabe in diesem Jahr auch etwas Zeit, ein wenig Weihnachtsduft auf einem der zahlreichen Märkte zu schnuppern. Eine Übersicht über die Weihnachtsmärkte der einzelnen Magdeburger Stadtteile sowie Weihnachtsmärkte in der Region gibt es ebenfalls zu entdecken. Nur entscheiden, welche Sie davon besuchen, müssen Sie schon selbst. Und wir auch, sonst artet das wieder in Stress aus … Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre Tina Heinz

IMPRESSUM Verbreitete Auflage 28.000 Exemplare Herausgebende Gesellschaft: MAGDEBURG KOMPAKT | KOMPAKT ZEITUNG Ronald Floum & Thomas Wischnewski GbR Breiter Weg 202, 39104 Magdeburg Telefon: 03 91 / 79 29 67 50 Redaktion und redaktionelle Mitarbeit: Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.), Ronald Floum, Tina Heinz, Birgit Ahlert (Kultur), Peter Gercke (Fotos), Sophie Altkrüger, Dr. Rudi Bartlitz (Sport), Ludwig Schumann, Isabel Jagella (Auszubildende) Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Markus Karp, Prof. Dr. Viktor Otte, Prof. Dr. Gerald Wolf Gastautoren: Prof. Dr. Reinhard Szibor, Lars Johansen, Paul F. Gaudi, Volker A. W. Wittich, Ines Gand, Matthias Kühne, Olaf Bernhardt, Claudia Meffert, Gisela Begrich, Axel Römer Videobeiträge in Zusammenarbeit mit: Crafty Media – Martin Händel und Tino Diesterheft Medienberatung / Anzeigenverkauf: Britta Roders (Tel.: 0391/ 79296751), Kerstin Kunde-Würpel (Tel.: 0391/79296752), Michaela Sternberg (Tel.: 0391/79296758) Druck: Druckzentrum Braunschweig GmbH E-Mail: post@magdeburg-kompakt.de Veranstaltungen: termine@magdeburg-kompakt.de Internet: www.magdeburg-kompakt.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Gesellschaft keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht automatisch die Meinung der Redaktion. Die Weiterverwendung von Beiträgen, Fotos und eigens für MAGDEBURG KOMPAKT entworfene Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Ab 1. Januar 2018 gilt die neue Preisliste Nr. 6

SCHWARZ AUF WEISS

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1. Ausgabe Dezember | 2018

it der „alten Dame“ SPD möchte man Mitleid haben. Der Verfall vor der Wählergunst ist herzzerreißend. Sozial und gerecht – so das sozialdemokratische Selbstverständnis. Das System „Hartz IV“ wurde über 15 Jahre zur erdrückenden Last. Die erste Frau an der Spitze der SPD, Andrea Nahles, will die Hartz-Bürde nun abstreifen und fordert eine Abkehr vom Prinzip Fördern und Fordern. Sicher ist das mit einer CDU im Regierungsbunde nicht zu machen. Aber Zeichen zu setzen, steht hoch im Kurs. Axel Römer Fakt ist, „Hartz IV“ als Bürokratiemonster muss dringend geändert werden. Ein neuer Name darf da gern gefunden werden. Für Betroffene ist ein Leben unter staatlicher „Fürsorge“ oft genug ein demütigendes Dasein wie unter einer diktatorischen Knute amtlicher Willkür. Da hat Frau Nahles durchaus recht. Daraus jedoch abzuleiten, dass alle, die existenzielle Unterstützung benötigen, bedingungslos alimentiert werden, ist wiederum eine Ohrfeige für jene, die mit ihrem Einkommen solidarisch dafür zur Kasse gebeten werden. Gerecht klingt das nicht. Die Anzahl der Leistungsempfänger ist von 2010 bis 2018 von 4,8 auf gut 4,1 Millionen gesunken. Vier Millionen Menschen sind aber einfach zu viel. Die Anzahl entspricht ziemlich genau der gesamten Einwohnerzahl von Kroatien. Fast 40 Milliarden Euro werden 2018 an Existenzsicherung ausgezahlt. Dazu kommen 5,348 Milliarden Euro, die der Bund für Verwaltungskosten ausgibt. Der kommunale Finanzierungsanteil noch nicht einberechnet. Man darf annehmen, dass die Summe aus ausgezahlten Leistungen für Lebensunterhalt, Wohnen und Gesundheit zuzüglich Verwaltungs- und Mitarbeiterkosten der Jobcenter ausreichten, ein ganzes Land zu unterhalten. Eine Hürde wird im Zusammenhang mit Fördern und Fordern oft genannt. Die einem Hartz-IV-Empfänger angebotene Tä-

tigkeit muss zumutbar sein. Zumutbar ist ein weiter Begriff. Unter einst 16 Millionen Ostdeutschen war jede einschneidende Veränderung der Lebens- und Arbeitswelt zumutbar. DDR-Abschlüsse wurden vielfach nicht anerkannt. Und dennoch fand eine gewaltige Transformation im Osten statt. Die Einheit war gewollt und die meisten Menschen haben sich den Bedingungen und Herausforderungen mit oft bitteren Einschnitten gestellt. Mit der Nahles-Initiative diskutiert man darüber, ob eine berufliche Neuorientierung ausschließlich jungen Menschen abverlangt werden sollte. Das restriktive Hartz-System braucht keinen Wandel im Fördern und Fordern, es braucht da Beweglichkeit, wo Menschen bereit sind Arbeit anzunehmen. Demütigend ist, wenn Betroffene Tätigkeiten aufnehmen und in der Zuverdienstgrenze klein gehalten werden. Arbeit erzeugt Arbeit. Gäbe es da mehr Flexibilität, könnte vielleicht manches selbsterworbene Einkommen wachsen und die staatliche Alimentierung nach und nach zurückgefahren werden. Starre Grenzwerte sind ein Korsett, indem das Atmen zur Tortour wird. Wer die Selbstorganisationskräfte von Menschen beschneidet, fördert die Organisationskraft des Missbrauchs. Letzterer ist gegenüber ehrlichen Leistungsempfängern und Steuerzahlern auf jeden Fall ungerecht. Neuer Name, mehr Schlaraffenland – so klingt Banales von Andrea Nahles als ein Rettungsversuch für die SPD-Bedeutung. Vielleicht sollte sie einmal das eigene Denk-Korsett lockern, damit der Verstand freier agieren kann. Ihrer SPD hilft sie so nicht. Auf ihre Weise könnte die Partei weiter in einen existenzbedrohlichen Bedeutungsverlust rutschen und wird am Ende noch ein Hartz-IV-Fall. Aber nach Andrea Nahles brauchten sich die Genossen dann nicht mehr anzustrengen. Den Zustand kennen sie offenbar schon.

Zahl: 36,4

Zitat:

36,4 Stunden pro Woche arbeiteten Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt im Jahr 2017 durchschnittlich. Würde die geleistete Wochenarbeitszeit gleichmäßig über fünf Arbeitstage erbracht werden, betrüge die tägliche Arbeitszeit 7,3 Stunden. Frauen arbeiteten übrigens wöchentlich 5,1 Stunden weniger als Männer mit einer Wochenarbeitszeit von 38,8 Stunden.

„Das ist ja immer das Übliche, dass es sehr linke und auch Linksextreme gibt, die die Polizei als Repressionsapparat des Staates sehen und sie am liebsten abschaffen würden. Diese Linken destabilisieren das Land genauso genussvoll, wie es die Rechten tun“,

Kompakt meint: Da ist noch Einiges an Gleichstellungsarbeit zu leisten.

Kompakt meint: Mit Sicherheit geht die Destabili-

Standpunkt Breiter Weg

Banales von Frau Nahles

so Innenminister Holger Stahlknecht zur Protestdemo zur Innenministerkonferenz in Magdeburg.

sierung des Landes weiter.

MAGDEBURG KOMPAKT

Die nächste Ausgabe erscheint am 12. Dezember 2018 B

Aus dem Inhalt der nächsten Zeitung: Geschichten zur Weihnachtszeit Ihre Zeitung erhalten Sie zweimal monatlich an derzeit 1.510 Stellen in Magdeburg und Umgebung (in Umlandgemeinden und in Haldensleben, Schönebeck, Wolmirstedt, Möckern, Gommern, Loburg und Calbe/Saale). Sie möchten die Zeitung kostenfrei in Ihrem Geschäft oder Büro auslegen? Anruf genügt! Telefon: 0391/79296750 MAGDEBURG KOMPAKT kann man auch im Jahresabonnement beziehen.


DIE DRITTE SEITE

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Momentaufnahme Der am besten gesicherte Magdeburger Fahrradständer Foto: Peter Gercke

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Freiheit stirbt an Parolen

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Sicher frei oder frei sicher? Es kommt auf die Losung an! Oder?

enschen, die ihre Kinderschuhe noch in der DDR trugen, erinnern sich gut an die Kultur der Transparente. An öffentlichen Straßen und Plätzen fand man meistens zukunftsweisende sozialistische Losungen. Die erhoffte bessere Gesellschaft war an Hauswänden und Brücken angeschlagen, nur im real existierenden Sozialismus erwiesen sich die Proklamationen eher als Schall und Rauch. Inzwischen gibt es eine Renaissance der Spruchbänder. In Wahlkampfperioden ist man an die Losungen der Parteien gewöhnt. Die zunehmende Auseinandersetzung zwischen rechten und linken Gruppen peitscht neue Parolen ins Land. Vom 28. bis 30. November tagen in Magdeburg die deutschen Innenminister. Am Wochenende davor demonstrierten bereits rund 1.000 Menschen in der Landeshauptstadt. Ihr Protest richtete sich gegen mögliche neue Polizeigesetze, die teilweise zu einer Strafrechtsverschärfung führen sollten – so transportierte es der MDR in einer Nachricht auf seiner Homepage. Polizeigesetze sind leider kein Strafrecht. Erstere sind Ländersache und fürs Strafrecht ist der Bundestag zuständig. Offenbar ist es sowohl für Demonstranten als auch für Journalisten nicht mehr so einfach, Äpfel und Birnen auseinanderzuhalten. Innerhalb einer Kommunikation, die vorrangig mit Parolen geführt wird, ist dies auch nicht so einfach. Dafür kann man durchaus Verständnis haben. Indes prangt am Cam-

pus-Tower der Universität ein Spruchband mit der Aufschrift „Solidarität statt Angst – Freiheit stirbt mit Sicherheit“. Dass Solidarität unter Menschen wichtig ist und Angst öfter ein schlechter Berater – das sind plakative Selberverständlichkeiten, wie früher die DDR-Beteuerungen für Menschlichkeit und Frieden. Was meinen die Verfasser des Transparents damit, dass Freiheit mit Sicherheit stirbt? Ist das eine generelle Aussage über die Zukunft oder ist da eher von der einschränkenden Wirkung durch Sicherheitsgesetze die Rede? Wo fängt Freiheit an und ist sie ohne Sicherheit überhaupt möglich? Die Freiheit, die wir bisher in der westlichen Welt kannten, ist nicht ohne die Sicherheit, die sich unter einer relativ gleichmäßgen kulturhistorischen Entwicklung in Europa vollzog, denkbar. Leider expandieren weltweit Konflikte. Das mag mal mit mehr oder auch weniger westlichem Einfluss zu tun haben, manchmal auch mit gar keinem. Plakatparolen halten die Geschichte nicht auf und haben wenig Einfluss auf individuelles Verhalten. Keine Sicherheit schürt Angst und macht unfrei, zu viel ebenso. Dafür gibt es genügend historische Belege. Losungen definieren nicht, welches ein angemessenes Sicherheits- oder Freiheitsmaß wäre. Man bedenke, dass Freiheit nicht per Losung proklamiert wird, genauso wenig wie Sicherheit, Kultur und Bildung nicht auf Plakten entstehen. Thomas Wischnewski


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ZEITGESCHEHEN KOMPAKT

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ZEITREISE Breiter Weg

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Stimmungsmacher

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eine Frau und ich wohnen erst seit einigen Monaten bei den Stadtfeldern und bislang verlief alles in geregelten Bahnen. Wir fühlen uns hier wohl, die Wohnung ist großartig und die Nachbarn sind sehr nett. Kein Grund also, sich über irgendetwas zu beschweren. Bis vor wenigen Tagen … Denn da mussten wir feststellen, dass die Mieter, die gegenüber auf gleicher Höhe die Räumlichkeiten bezogen haben, augenscheinlich ganz große Weihnachts-Fans sind. Totensonntag war kaum vorbei, da fing es auch schon überall an zu glitzern, zu leuchten und zu blinken. In allen Farben. Jedes Fenster war dekoriert und illuminiert. Sogar auf dem Balkon standen irgendwelche winterlichen Figuren, die die nahende Weihnachtszeit verkündeten, und das Geländer war ebenfalls mit einer Lichterkette umwickelt. Am Abend hatten wir uns das Spektakel noch belustigt-verwundert angeschaut. Doch als wir wenig später in unserem Bett lagen, sank unsere Toleranzgrenze für diesen übertriebenen Advents-Strahlen-Rausch schlagartig gegen Null. Ich war mir sicher, dass man das Haus in diesem Zustand vom All aus würde sehen können. Und während sich meine Frau in Rage redete, startete ich vergebliche Verdunkelungsversuche. Es nützte alles nichts. Das Schlafzimmer wirkte, als würde die Sonne gegenüber aufgehen – trotz der blickdichten Vorhänge. Nach einer weniger erholsamen Nacht durchforsteten wir am nächsten Tag Mietvertrag und Hausordnung, konnten jedoch auf die Schnelle keine konkreten Hinweise zum Thema Weihnachtsdekoration finden. Also machte ich mich auf die Suche nach der richtigen Wohnung und deren Mietern, klingelte Sturm und startete, sobald mir geöffnet wurde, meine flammende Brandrede. Mit jedem Wort, das ich sagte, schien der ältere Herr etwas mehr in sich zusammenzusinken. Ungläubig sah er mich an, als könne er mein Anliegen in keiner Weise nachvollziehen. Sie hätten das jedes Jahr so gemacht – erst für ihre Kinder, nun für die Enkelkinder … Ich gab mich verständnisvoll, erklärte ihm auch, dass ich nichts gegen seine euphorische Art, die Weihnachtszeit einzuläuten, hatte – solange das nicht die Nachtruhe beeinflusse. Also handelten wir einen Kompromiss aus, der vorsah, nach 22 Uhr die Beleuchtung auf ein Minimum zu reduzieren, damit die Nachbarschaft nachts nicht wachliegen muss. Eine störungsfreie Advents- und Weihnachtszeit wünschen Jonas und Franziska www.diestadtfelder.de

Repro: Stadtarchiv Magdeburg

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eben den vielen Gebäuden, die den ehemaligen Breiten Weg vor seiner Zerstörung 1945 im historisierenden Stil mit seinen Verzierungen zeigten, stachen einige Häuser mit schlichten Fassaden hervor. Fast ausschließlich mussten die teilweisen Wohn- und Geschäftshäuser auf dem Breiten Weg funktional sein. Denn Supermärkte und Shoppingcenter waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch Fremdwörter. Der Einzelhandel spielte sich in Krämerläden ab. Fleischer und Bäcker versorgten mit ihren Geschäften die stetig wachsende Zahl der Magdeburger. Und auf den Märkten versorgten sich die Elbestädter mit Viktualien. Auch das Haus Breiter Weg 101 gehörte zu den beliebten Adressen, wenn es um feine Wurstwaren ging oder die Kaffee-Genießer hier ihre Bohnen kauften. Bebaut war das Grundstück schon vor 1631, als nach der Zerstörung der Innenstadt eine Auflistung aller Gebäude stattfand. Aber erst 1663 wurde die Brandstätte beräumt und wieder ein Gebäude errichtet. 1874 erfolgte eine Aufstockung auf dem ursprünglich zweigeschossigen Haus. Spätestens seit 1914 war hier eine Fleischerei ansässig.


Ab sofort erhältlich:

SPIELMACHER Menschen und ihre Geschichten mit dem 1. FC Magdeburg Hardcover-Buch 312 Seiten mit Bildern erschienen bei

MAGDEBURG KOMPAKT ISBN 978-3-00-061112-4

Preis:

29.95 €

SPIELMACHER Menschen und ihre Geschichten mit dem 1. FC Magdeburg Die Geschichte des Traditionsvereins 1. FC Magdeburg ist oft erzählt worden. Ein Kaleidoskop über einzelne Akteure auf dem Rasen, am Spielfeldrand oder im Hintergrund, die mit den Geschicken des Clubs eng verwoben sind, wurde bisher jedoch nie zusammengestellt. „Spielmacher“ ist ein Buch mit persönlichen Erzählungen über Menschen,die in fünf Jahrzehnten maßgeblich den Puls des 1. FCM mitbestimmten, die Euphorie erlebt und Niederschläge durchlitten haben. Vier Autoren haben in diesem Buch intime blau-weiße Zeugnisse über 47 Bekannte und Unbekannte aufgeschrieben.Wer den Club im Sein und Werden verstehen will, muss die 312 Seiten über „Spielmacher“ lesen, um mehr über Vorlagen, Flanken und Verteidigung der Fußballtradition in Magdeburg zu wissen. Dies ist ein Buch für Fans, das es so noch nie gab.

Erhältlich im Buchhandel, bei FCMtotal - Der Fanladen oder bei MAGDEBURG KOMPAKT, Breiter Weg 202 • 39104 Magdeburg, Telefon: 0391-79 29 67 50 oder online: www.magdeburg-kompakt.de

Der Kauf dieses Buches unterstützt die Nachwuchsarbeit des 1. FC Magdeburg.


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oseph von Eichendorff hat gedichtet „Wer hat dich, du schöner Wald“. Aber hier geht es um das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Wald. Darinnen wohne die deutsche Seele, heißt es. Es geht schon damit los, dass die Römer die germanischen Regionen erobern wollten, aber angesichts der Urwälder scheiterten. Der Wald als Verbündeter der Germanen! „Die Bäume sind so gewaltig, dass die Legionäre unter ihren Wurzeln hindurch reiten konnten“, schrieb Tacitus in seiner „Germania“. Heinrich Heine bespöttelte den Mythos vom „Deutschen Wald“ so: „Das ist der Teutoburger Wald, Den Tacitus beschrieben, Das ist der klassische Morast, Wo Varus steckengeblieben. Hier schlug ihn der Cheruskerfürst, Der Hermann, der edle Recke…“. Zwar haben einige skandinavische Länder viel mehr Waldfläche als wir, aber was die emotionale Verbundenheit betrifft, kann es keine andere Nation mit uns aufnehmen. Der Wald spielt in unserer Kulturgeschichte eine große Rolle. Wer würde sich der Faszination entziehen können, die von romantischen Waldbildern etwa von Caspar David Friedrich ausgeht? Die Leinwandflächen, die mit dem Kitsch der röhrenden Hirsche bedeckt sind, lassen sich am ehesten in Hektardimensionen bemessen. Wir erinnern uns des Schauderns, das uns ergriff, wenn wir als Kinder davon hörten, dass sich Hänsel und Gretel im Wald verliefen und dass dem armen Schneewittchen das Schicksal zugedacht war, im finsteren Walde von wilden Tieren gerissen zu werden. Die Musikwelt ist voller Jägerromantik. Der Freischütz gilt als die deutsche Nationaloper und egal ob man Volkslieder oder Kunstlieder betrachtet, der Jäger ist allgegenwärtig. Der Wald ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Er bedeckt mit 11,4 Millionen Hektar 32 Prozent der Fläche Deutschlands. Rechnet man Arbeitsplätze im Forst mit jenen der holzverarbeitenden Industrie zusammen, waren 2013 im „Cluster Forst“ bei einem Umsatz von 177 Milliarden Euro rund 1,1 Millionen Menschen beschäftigt. Der Forstwirtschaft verdanken wir auch den Begriff „Nachhaltigkeit“. Er bedeutet, dass man nur so viel Holz ernten darf, wie nachwächst. Sinngemäß kann man ihn in allen Lebensbereichen anwenden.

Wald als Hoheitsgebiet der Ideologen Die ideologische Aufladung des Waldes ging von den Nazis aus. Für sie gehörten der deutsche Wald und das deutsche Volk zusammen. Natürlich ging es auch um Ausgrenzung: Juden, hieß es, seien ein Steppenvolk und nicht fähig, die deutsche Waldkultur zu verstehen. Dabei hat das Thema Wald niemand gekonnter verarbeitet als die als Juden geschmähten Genies Heinrich Heine (Harzreise) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (Lieder im Freien zu singen). Heute ist die Ideologisierung von Waldthemen meist nicht böse gemeint, aber manchmal doch. Jäger, früher ein angesehener Stand, können eh nur alles falsch machen. Schießen sie Wild, sind sie brutale Tiermörder, erlegen sie zu wenig, sind sie unfähig, die Bäume vor Tierverbiss zu schützen. Ein von mir eigentlich geschätzter Schriftsteller verglich kürzlich die Hochsitze der Jäger mit KZ-Wachtürmen. Da müssen dann auch die PETA-Aktivisten (People for the Ethical Treatment of Animals, abgekürzt PETA) keine Skrupel haben, deren Leitern anzusägen, um Unfälle herbeizuführen. Hoch ideologisiert und emotional aufgeladen ist das Thema Wolf. Der deutsche Wald und der Wolf werden zusammengedacht. Dieses Raubtier erlebt bei uns eine quasireligiöse Heiligsprechung und stellt

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Wer hat dich, du deutscher Wald? Von Prof. Dr. Reinhard Szibor

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diesbezüglich sogar die indischen Kühe in den Schatten. Selbst die explosionsartige Vermehrung darf der Mensch nicht regulieren. In der Region Hannover gibt es gar einen Krankenwagen, mit dem man seine Heiligkeit, den Isegrim, flugs in die Tierklink bringen kann, sollte er einmal von einem Auto angefahren werden. Der erlösende Gnadenschuss ist streng verboten! Der Wolf würde gebraucht, um die Natur wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn die Jägerschaft sei nur auf Trophäen aus und zu faul, die Wildbestände zur regulieren. So schädigten zu hohe Bestände von Schalenwild die Wälder, lautet das Narrativ. Ursprünglich hofften auch die Jäger, dass der Wolf dabei helfe, den Schwarzwildbestand zu mindern. „Doch das Gegenteil ist der Fall“, berichtet der Chef des Kreisjagdverbandes Bautzen. Die Wildschweine leben jetzt in größeren Verbänden und wehren sich wirksam gegen den Wolf. Auch für die Jäger wird es immer schwerer, Schwarzwild zu schießen. Verängstigt versteckt es sich in Maisfeldern, die es dank grüner Energiepolitik im Überfluss gibt. In seinen Hauptverbreitungsgebieten hat der Wolf das Mufflonwild und freilebendes Damwild praktisch ausgerottet. Hier stellen die ersten Jäger das Jagen ein, denn der Wolf hat dort die Wildbestände derart dezimiert, dass die Erlöse aus der Strecke kaum noch die Kosten für die Pacht, Versicherungen usw. decken. Aber nicht nur Jäger geben auf, sondern auch Schäfer. Schafhaltung ist in Deutschland ohnehin ein schwieriges Geschäft. Wenn Schafsrisse an der Tagesordnung sind, die Schäfer aber die Schäden bestenfalls nach nervenaufreibender Bürokratie und dann oft nur teilweise ersetzt bekommen, stirbt die Schäferei aus. Auch Kälber und Jungrinder fallen den Wölfen zum Opfer. So findet Tierhaltung schon jetzt und in der Zukunft kaum noch im Weidebetrieb, sondern in Ställen statt. Anstatt Insekten mit Kuhfladen und Schafskötteln zu versorgen und mittelbar auch die Vogelernährung zu sichern, wird Gülle produziert. So verkehrt sich die Idee, mit dem Schutz der Wölfe einen Beitrag für die Umwelt zu leisten, ins Gegenteil. Und dass es klug sei, auf Fleisch aus artgerechter Produktion der Wild- und Weidewirtschaft zu verzichten, glauben sowieso nur „eingefleischte Veganer“.

Apokalypse Waldsterben Da die „Deutsche Seele“ im „Deutschen Wald“ zu wohnen scheint, kann sich jeder vorstellen, welche Panik ausgebrochen ist, als man in den 1980er Jahren ein großes „Waldsterben“ ankündigte. Tatsächlich gingen in den Gebirgen Tannen und Fichten ein. Zu Recht hatte man Schwefeldioxidemissionen aus Kohlekraftwerken als Ursache ausgemacht, aber das Phänomen ließ sich auch als Kampfmittel gegen das Auto instrumentalisieren. Die Ankündigung des Sterbens unserer Wälder machte die Partei der Grünen stark. Sie gerierten sich als Waldschützer und Autogegner. Nachdem man Kraftwerke modernisiert bzw. stillgelegt hatte, löste sich das Problem auf. Heute ist der Wald so gesund wie nie zuvor, aber das Wort „Waldsterben“ hat Einzug in viele Sprachen gehalten. Zur Bekämpfung des Autos haben die Grünen und ihre assoziierten Organisationen inzwischen andere Instrumente gefunden. Es sind die Feinstaub- und Stickoxidgrenzwerte, die allerdings laut Einschätzung führender Wissenschaftler weit unterhalb der Gefährdungsschwelle liegen. Übrigens, wer im Sommer durch einen Kiefernwald wandert, atmet Luft, deren Feinstaubgehalt weit über den Grenzwerten in den Städten liegt. Positives Überbleibsel aus der Apokalypse-Diskussion ist die Erkenntnis, dass man den Wald umgestalten muss: Weg von Fichten- und Kiefernmonokulturen hin zu artenreichen Mischwäldern, die Schädlingsinvasionen, Stürmen und Regenman-

ZEITGESCHEHEN KOMPAKT gel besser standhalten. Gerechtfertigt ist es durchaus auch, dass man einen kleinen Teil der Wälder einer Verwilderung zu Urwäldern preisgibt. Ob es ökonomisch und ökologisch zu verantworten ist, Millionen von Festmetern Holz einfach verrotten zu lassen und diesen Verlust dann durch Importe aus tropischen Urwäldern auszugleichen, ist allerdings fragwürdig.

Verteidigungskriege der Guten Zwischen Gut und Böse ist ziemlich leicht zu unterscheiden. Als die Guten gelten jene, die den Wald gegen Abholzen verteidigen und Autobahnbau verhindern oder ihn wenigstens verzögern und somit exorbitant verteuern. Aber kahle Flächen, Trockenrasenhänge, durchsetzt mit Flächen von Schotter, Kies und nackten Felsen sind ökologisch oft wertvoller als dichte Wälder. Die hohe Artenvielfalt an Insekten wie Schmetterlingen und Wildbienen sowie von bedrohten Vögeln, die man an den Böschungen der Autobahnen antrifft, verhöhnen mit ihrer bloßen Anwesenheit die Aktivisten vom NABU und BUND, die im zähen Kampf jeden Hektar Wald verteidigen. Eine Vielfalt von Vögeln mit hohem Schutzstatus gibt es auch auf Flughäfen. Dort brütende Lerchen und Brachvögel nur wenige Meter neben den Betonpisten. Wir erinnern uns: Als der Frankfurter Flughafen durch die Startbahn West erweitert wurde, fiel dem Vorhaben ein Waldstück zum Opfer. Es gab Massendemonstrationen, die für die damals noch junge Partei der Grünen identitätsstiftend werden sollten. Es ging militant zu. Zwei Polizisten wurden erschossen, sieben schwer verletzt. Inzwischen haben sich die Grünen mit den Flughäfen arrangiert. Obwohl sie das Flugzeug als das klimaschädlichste Verkehrsmittel anprangern, fliegen sie und ihre Wähler nach den Ergebnissen einer Studie von der Forschungsgruppe Wahlen am häufigsten. Auch Claudia Roth, stolz darauf, an der Startbahn West mit dabei gewesen zu sein, fliegt regelmäßig in die Türkei. Womöglich startet sie von dort, wo sie verbissen protestiert hat. Um Wald, Klima und einen „Krieg der Guten“ geht es auch im Hambacher Forst. Hier soll ein Waldstück gerodet werden, diesmal um einem Braunkohlentagebau Platz zu machen. Die Empörung ist deutschlandweit grenzenlos. Bisher sind die Aktionen der Aktivisten noch weniger gefährlich als an der Startbahn West. Sie bewerfen die Polizei „nur“ mit Kot und Urinbeuteln. Wieder solidarisieren sich Prominente, auch solche, die 1989 zur Erlangung eines Rechtsstaates auf die Straße gegangen sind! Rätselhaft auch, dass, von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, nur wenige Kilometer vom Hambacher Forst entfernt im Aachener Münsterwald Energiekonzerne, diesmal mit der Unterstützung der vermeintlichen Umweltschützer*innen, große Waldflächen roden, um dort Windkraftanlagen zu errichten. Nun wäre die Umwidmung von Waldflächen in ökologisch wertvolles Brachland nicht unbedingt zu beanstanden. Aber wer darauf Windkraftanlagen baut, verstößt gegen den Artenschutz und rottet Tierarten aus. Zu Beginn der Phase des Windkraftwerkbaus gab es den Konsens, solche Anlagen in großen Abständen zu Wäldern zu bauen. Aber das ist vergessen! Der Reinhardswald wird gerade von einer schwarzgrünen Regierung zerstört. Er ist eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes Hessen und das größte zusammenhängende Waldgebiet der Region mit Lebensräumen für geschützte Arten. Vögel und Fledermäuse fallen den Windturbinen zu hunderttausenden zum Opfer, darunter Schwarzstörche, Raubvögel aller Art und in besonderem Maße Rotmilane. Alle genannten Arten sind streng geschützt! Allein

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etwa 700 Rotmilane werden dort pro Jahr von den Flügeln erschlagen. Ungezählt ist deren verwaister Nachwuchs, der in den Nestern verhungert. Zurzeit lebt mehr als die Hälfte aller Rotmilane der Welt in Deutschland, aber die Population ist in den vergangenen Jahren um etwa die Hälfte zurückgegangen und sein Überleben ist bedroht. Wieso gibt es keine Waldbesetzungen gegen Windkraftanlagen? Ganz anders als am Reinhardswald ist die Situation mit einem Projekt bei Schierke, wo eine GanzjahresErlebniswelt mit Seilbahn und Skipiste entstehen soll. Ich will diesem Projekt keinesfalls das Wort reden, denn schließlich weiß auch ich nicht, ob es ökonomisch sinnvoll und ökologisch vertretbar ist. Aber immerhin sollen hier keine Vogeltötungsmaschinen entstehen, sondern ein wertvoller Biotop (Wald) gegen einen anderen (blühende Bergwiesen) ausgetauscht werden, über die Gondeln schweben sollen. Der Hinweis darauf, dass bei Eingriffen in den Wald mit zweierlei Maß gemessen wird, muss erlaubt sein. Immerhin soll es in Schierke künftig auch Spielplätze geben, wo Kinder etwas über die Natur lernen können. Das ist auch notwendig. Ähnlich wie für Erwachsene fungiert auch für sie der Wald vor allem als Freizeitraum. Dass im Wald Bäume gefällt werden, finden 70 Prozent der befragten Schüler als eher schädlich und nur 13 Prozent sehen darin einen Nutzen. Die Zahlen stammen von Forschern, die 10- bis 15-Jährige für den „Jugendreport Natur 2010“ befragten. Auf die Frage „wie heißt das Junge vom Hirsch?“ antworteten die Kinder so: „Rehkid (sic!)“ (8%), Rehkitz (13%) „Reh“ (9%), und „Kitz/Kits“ (19%). Sechs Prozent wussten die richtige Antwort: Kalb im Sinne von Hirschkalb. Das passt zu der Beobachtung, dass auch viele Erwachsene das Reh für die Geschlechtspartnerin des Hirschs halten.

Unkenntnis gibt es sogar bei Umweltschützer*innen. Dr. Barbara Hendrix brüstete sich in ihrer Zeit als Bundesumweltministerin damit, dass sie die Truppenübungsplätze der Natur zurückgeben, also der Verwaldung Tür und Tor öffnen will. Es handelt sich aber um einzigartige Biotope für bedrohte Vögel und Schmetterlinge! Ziegenmelker, Wiedehopf, Heidelerche u. a. m. sind nach diesen Plänen dort verloren. Prof. Dr. Werner Kunz aus Düsseldorf formuliert es so: „Wildnis in Mitteleuropa bedeutet Urwald. Die meisten der heute auf der Roten Liste stehenden Arten, insbesondere die stark bedrohten Schmetterlinge und Offenland-Vogelarten können in einer mitteleuropäischen Wildnis nicht leben. Wer das Ziel hat, dem Artenschwund Einhalt zu gebieten, wird nicht als Anwalt zur Förderung der Wildnis auftreten.“ Fachleute wissen, dass eine unaufgeräumte Stelle, ein Haufen Bauschutt, Straßen- und Wegeränder, Kiesgruben, Steinbrüche, Tagebaue, Truppenübungsplätze und Flugplätze Lebensräume für bedrohte Arten sind, aber nur solange sie nicht von der Natur überwuchert oder gar renaturiert werden. Die Artenvielfalt der Heide gibt es, weil sie vor der Natur, also vor Büschen und Bäumen geschützt wird. Dazu bedarf es keiner Wölfe, sondern einer Schäferei, die den Heidecharakter bewahrt. Insgesamt brauchen wir beim Thema Wald, Umwelt und Artenschutz weniger Ideologie, sondern mehr Wissenschaft. Man kann es vielleicht mit dem Seufzer zusammenfassen: Gott möge die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt vor den gegenwärtig agierenden Umweltpolitiker*innen und kenntnisarmen Naturschützer*innen schützen!


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s ist ausgemacht, dass er in die Geschichte eingeht. Es ist noch nicht ausgemacht, ob daran nicht die Geschichte eingeht. Falls nicht, ist auch noch nicht ausgemacht, als was er in die Geschichte eingeht: Als Komiker, als oberster Dementer der Freien Welt, als tragische Figur (auch ohne Demenz), als größter Lügenbold seines großen Amerika, als orkanartiger Vernichter sämtlicher Verbindlichkeiten. Ich glaube, das Bild, das er im Zusammenhang mit seinem amerikanischen Lieblingsfeindstaat Kalifornien abgab, das wird bleiben. So wie weiland von Wilhelm Zwo das Bild des im Exil holzhackenden Kaisers blieb: Donald the Raker, der den Wald harkt, das Laub, das Kleinholz, die Zäpfel, alles, was brennen kann, herausharkt, wie das seiner Meinung nach die Finnen tun. Die, sagt Donald den Kaliforniern, haben keine Probleme mit den Waldbränden. Die unordentlichen Kalifornier schon. Nebenbei sorgt Donald natürlich auch für die Kalifornier, ein gutes Klima herzustellen. One Trump – no Waldbrand! Harken ist das Geheimnis. Irgendein Bedauern gehört, dass noch über 1000 Menschen vermisst werden? Wie soll man auch Leute bedauern, die nicht auf ihren Präsidenten hören?

Selbstmörder oder als Albert-Schweitzer-Verschnitt? Oder gelten die Alice-Spenden nicht eher der westdeutschen AfD mit ihrem neoliberalistischen Zuschnitt á la Meuthen und Weidel? Vielleicht müsste sich – zumindest würde ich das als Wähler verlangen– die Partei mal entscheiden, was sie wirtschaftlich will? National-sozialistisch oder National-liberal? Um das mal

Ganz nebenbei hat Donald dabei auch das Geheimnis des Erfolgs der Populisten aufgedeckt: Sauberkeit, Ordnung und Fleiß sind, neben ihrer Haupttugend, der Humorlosigkeit, ihre Tugenden. Putzen, Sortieren und Harken sind die Mittel zum Zweck. Das verhindert Katastrophen und ungesunde geistige Beweglichkeit. Apropos Harken. Die Finnen sind ja Spaßbremsen. Da geschieht dem finnischen Präsidenten die unverdiente Ehre, dass der größte Präsident der Freien Welt ihn zitiert, da stellt der sich schulmeisterlich hin, um den größten Präsidenten als Trottel zu bezeichnen. Ja, hat er nicht wörtlich gemacht. Aber zu sagen, dass er ihm nie gesagt habe, dass Finnen ihre Wälder harkten, das kann man nicht machen, wenn der größte Präsident ihn zitiert. Kein Wunder, dass man demnächst überlegen muss, ob nicht Finnland auch zu den kleinen Schurkenstaaten gehört, wie Nordkorea beispielsweise.

ins Gedächtnis zu rufen: Herr Meuthen ist der, der die Rente gänzlich zur Privatsache machen will, also auf Eigenvorsorge aus ist. Hey, Sie! AfD-Wähler! Wollen Sie das wirklich? Im Moment haben wir als Wähler mit der einen AfD zwei Parteien vor uns, die sich nicht mal auf Europa-Wahl-Kandidaten einigen können. Es gärt noch, würde Gauland blubbern. Und wahrscheinlich vom Harken eher abraten. Aber Ordnung muss sein, oder? Ich wüsste noch einen schönen Wahlslogan für die AfD:

Und nochmals Harken: Alice hat im Wunderland geharkt und statt Blätter blieben Scheine an ihrer Harke haften. Herrgott, wird da gleich ein Theater daraus gemacht. Was so überschaubar ist, wird auch schnell mal übersehen. Und man kann schließlich nicht bei jedem Cent, den man beim Bäcker lässt, stundenlang nach der Herkunft fragen. Was ist denn auch passiert? Die Alternative ist im selben Sumpf angekommen wie die Etablierten. Ich würde der AfD den Eulenspiegel-Slogan empfehlen: Wir sind nicht bestechlich, aber käuflich. Als Wähler würde ich mir allerdings Sorgen machen. Nicht des Geldes und seiner Wege wegen, sondern über das Woher. Im Osten generiert sich die AfD doch als die besseren Sozialisten, also die besseren Kümmerer um das Prekariat. Und ausgerechnet diese Kümmerer sollen Finanzspritzen reicher Leute erhalten? Hallo? Kapitalisten als

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Ich bin ein langsamer Leser … Ludwig Schumann

Rake News

AfD! Schein-bar alternativ! Ach, da kommt ja auch noch in der zweiten Silbe Bares zum Vor-Schein. Entzückend. Mit dem Geld haben es die Populisten. Sie harken es zusammen, wo es aufzutreiben ist, um es den Armen weiter zu geben, wie der größte Präsident und seine größte Steuerreform für die Reichen Amerikas, die am Ende, jede Wette, die Armen bezahlen müssen – und zwar den ganzen bombastischen Schuldenhaufen! Die Italiener eifern ihnen da unverhohlen nach. Schulden? Na, da muss man einfach noch mal eine Menge drauftun, dann drücken die neuen Schulden die alten platt. Früher hätte man so etwas Fake News genannt, hätte man den Begriff da schon gekannt. Heute sind es Rake News, weil einer den Mist ja zusammenharken muss und alles kann man nun die Finnen auch nicht machen lassen. Die haben genug mit ihren Wäldern zu tun. Die müssen ja schick sein und nicht brennen, wenn der größte Präsident mit seinem guten Klima („wir werden ein gutes Klima haben!“) um die Ecke kommt. Geharkt hat auch die Landes-CDU Sachsen-Anhalts auf ihrem Parteitag in Röblingen am See. Mit der deutschen Unterschrift unter dem Migrationspakt der Vereinten Nationen bestehe die Gefahr, dazu genötigt

schenken möchte, sollte die Rätselfrage lösen. An welchem Tag ist der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné, dessen Handschrift mehrfach in SachsenAnhalt zu finden ist, verstorben? Die Lösung finden Sie wie immer in dieser Ausgabe. Mit Einsendung der richtigen Antwort nehmen Sie an der Verlosung teil. In der 2. November-Ausgabe wollten wir wissen, wann Johann Georg von Brandenburg Grundstücke von Ludolf von Alvensleben erworben hatte. Die richtige Antwort lautete im Jahr 1555. Zwei Tickets für die Revue „Holiday On Ice“ am 9. Dezember in der Getec-Arena hat Denise Nicklas aus

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zu werden, „die Tore bedingungslos aufzumachen“, sagte der Landtagsabgeordnete Zimmer. Innenminister Stahlknecht und Rechtsaußen Schulze, seines Zeichens Generalsekretär der AfD, pardon, jetzt habe ich mich verharkt, der CDU natürlich – obwohl: Ich glaube, wenn Schulze sagte: „Zwischen mich und die AfD passt kein Blatt Papier!“, ich würde es als Originalzitat durchgehen lassen. Ich finde es schon interessant, wenn da eine ganze Landespartei so offen zeigt, dass sie entscheidet, bevor sie sich der Gefahr aussetzt, von irgendetwas eine Ahnung zu haben. Und wenn Herr Stahlknecht meint, es läge an der Kommunikation, dann würde ich einfach die Art der Kommunikation ändern. Wozu hat der Innenminister einen ganzen Presseapparat? Wenn man aber schon mal vorbauen will und für die Regierung nach der nächsten Wahl Koalitionspartner festmachen will, muss man sich dann auch bei der zweitstärksten Partei umsehen. Die Splitterpartei wird ja ausfallen als künftiger Koalitionspartner. Gehen wir dann auch in eine Regierung, wenn die AfD die stärkste Partei wird? Wir arbeiten ja daran, dass sie es wird. Aber, liebe CDU, wenn man den Wald harkt, tut man ja vielleicht etwas für den Brandschutz, obgleich ich da eher dem kalifornischen Feuerwehrchef traue, der Donald the Raker einen Ignoranten zieh, der keine Ahnung von Forstwirtschaft und Waldbrandbekämpfung habe. Wenn man aber in der Scheiße harkt, wird man bestenfalls nur stinken, und man muss verdammt aufpassen, dass man bei den aufsteigenden Gasen nicht zündelt. Der Wähler, das sollte den Herrschaften der CDU bereits aufgefallen sein, wählt, wenn er schon rechts wählt, das Original. Es nützt nichts, so sein zu wollen, so denken zu wollen wie die schein-bare Alternative. Damit verliert man nur die Wähler, die man sicher hatte. Die Abstimmung auf dem Parteitag sagt mir, dass es viel nötiger wäre, für die politische Bildung der Abgeordneten zu sorgen. Es verfängt nicht mehr, die Schuld ständig bei der Bundeskanzlerin zu suchen. Ich dachte vorzeiten, dass eine Demokratie auch gebildete Abgeordnete hervorzubringen vermöge. Das war wohl ein Fehlschluss. Sachsen-Anhalts Demokraten jedenfalls zeigen ihrer Führung, aber auch allen anderen nicht, was eine Harke ist. Schade eigentlich. Ich würde mir mal Ideen von der Landesregierung wünschen, richtig handgreifliche Ideen, statt des ewigen Gejammers um unzureichende Geldausstattungen und merkwürdige Erpressungen der Bundesregierung, um zu Geldern zu gelangen, von denen man sich erhofft, dass sich damit die Probleme der Braunkohlenregionen lösen lassen. Ideen braucht es hier! Wen will ich ansiedeln von den großen Konzernen und wie bereite ich das sachgemäß vor? Aber da sind wir schon wieder bei einem anderen Problem, das wir in einer späteren Folge beleuchten sollten. Und denken Sie daran: Eine Partei ist nicht einfach eine demokratische Partei, nur weil sie vom Volk gewählt wurde und so weiter und sofort!

Magdeburg gewonnen. Wir wünschen gute Unterhaltung. Die Gewinnerin wurde bereits benachrichtigt. Einsendeschluss für die aktuelle Frage ist der 8. Dezember. Der Rechtsweg ist bei der Gewinnermittlung ausgeschlossen. Senden Sie die Antwort aus dem aktuellen Quiz mit der richtigen Jahreszahl bitte per Postkarte an MAGDEBURG KOMPAKT, Breiter Weg 202 in 39104 Magdeburg oder per E-Mail unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Telefonnummer an: gewinne@magdeburg-kompakt.de


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er Spaziergang durch den grauen Novembertag regte uns nicht zu frĂśhlichen Gesprächen an. Uns beschäftigten Nachrichten aus Rundfunk und Zeitung. KĂźrzlich war im Deutschlandfunk eine Reportage Ăźber die Stasi-Gedenkstätte in HohenschĂśnhausen zu hĂśren. Dort wĂźrde Ăźber ein neues pädagogisches Konzept nachgedacht. Die „stark emotionalisierende und strikt anti-kommunistische“ Pädagogik der Einrichtung wĂźrde immer lauter in Frage gestellt. „Das wundert mich Ăźberhaupt nicht“, sagte Gerd, „erst räumen sie den Chef Knabe beiseite und dann gehen sie ans Eingemachte. Das ist doch das Ziel dieser miesen Kampagne.“ „Da die Stasi Schwert und Schild der kommunistischen SED war, sind alle ihre Machenschaften natĂźrlich als prokommunistisch zu werten. SchlieĂ&#x;lich galt der Kommunismus als Endziel der sogenannten sozialistischen Staaten. Daher ist eine Aufklärung darĂźber naturgemäĂ&#x; antikommunistisch.“ „Bin gespannt, wie ein neues pädagogisches Konzept aussehen soll. Vielleicht wird dann die Stasi als groĂ&#x;e Kämpferin fĂźr den Weltfrieden hingestellt und ihre Opfer gelten wie frĂźher als Friedensfeinde.“ „Die Auslandsagenten wurden auch als ,Kundschafter des Friedens’ bezeichnet. Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Genosse Lederer von den Linken, wird das schon in Ordnung bringen.“ Mit dieser BefĂźrchtung verstummten wir, gingen weiter und kamen auf das Thema Geld zu sprechen. Ich sagte zu Gerd, dass es ab Juli 2019 3,9 Prozent mehr Rente geben solle. „Das ist nicht fĂźr alle reine Freude. Manche Rentner kämen damit Ăźber eine Grenze und mĂźssen Einkommensteuer zahlen. Ein Teil dieser ErhĂśhung ist so wieder weg und die Freude Ăźber die anfallende Steuererklärung dĂźrfte sich in Grenzen halten“, erwiderte er. Manche haben diese Geldsorgen ja nicht. Durch die Presse gingen gerade Mitteilungen Ăźber Vielverdiener. Helene Fischers Namen stand auf der Titelseite und dass sie ein VermĂśgen von 28 Millionen Euro habe. „Ich frage mich, warum sie sich die ausgesucht haben. Ich mĂśchte nicht wissen, wie groĂ&#x; die Konten von FuĂ&#x;ballspielern der Bundesliga sind. Bei Spitzenspielern dĂźrfte es kaum weniger sein.“ „Kritiker der Unterhaltungsbranche haben sich wohl auf Helene Fischer eingeschossen.“ „Warum das?“ „FĂźr die hat sie zwei gravierende Mängel: Sie ist blond und sie singt Deutsch.“ „Ich kĂśnnte mir vorstellen, dass berĂźhmte Opernsängerinnen wie Anna Netrebko oder die berĂźhmten TenĂśre oder Dirigenten mindestens ebenso viel besitzen.“ Ein anderer, dessen Einkommen durch die Medien ging, ist der CDU-Mann Friedrich Merz mit seinem Einkommen von rund einer Millionen Euro. „WeiĂ&#x;t Du,“ sagte Gerd, „abgesehen davon, dass ich es in meinem Leben nie zu so einem Einkommen bringen wĂźrde, ist mir ein Politiker mit einem hohen Einkommen ehrlich gesagt lieber als solche, die durch ihre Karriere als Politiker zu einem ordentlichen Einkommen gelangen. So ein Wohlhabender hat es nicht nĂśtig, sich vor anderen zu verbiegen. Er kann, wenn es ihm nicht passt, den ganzen Bettel hinschmeiĂ&#x;en. Hat Merz ja schon einmal getan. Andere, die mit ihren Berufen oder AbschlĂźssen, falls sie Ăźberhaupt welche haben, erst als Abgeordnete und Parteifunktionäre ein gutes Einkommen erlangen, die mĂźssen vielleicht zu Kreuze kriechen, wenn ein Ăźber ihnen Stehender es verlangt. Diäten und schĂśne VergĂźnstigungen kĂśnnten sonst verloren sein.“ „Das sind bei einem Bundestagsabgeordneten ohne Aufwandsentschädigungen 9.780 Euro im Monat. Und davon gehen keine Rentenbeiträge ab. Da lob ich mir die Schweizer: bei denen gibt es nur ein Monatseinkommen von rund 2.000 Franken etwa 1.830 Euro.“ „Nun, das Schweizer Parlament ist ein sogenanntes Milizparlament. Das heiĂ&#x;t, dass die meisten Abgeordneten ihrem Beruf nachgehen und Politik kein Hauptberuf ist.“ „Mir gefällt das. Ich glaube das gibt die nĂśtige Bo-

ZEITGESCHEHEN KOMPAKT denhaftung, die ich bei manchem unserer Politiker vermisse.“ „Vielleicht geht es bei der VerĂśffentlichung des Einkommens von Herrn Merz mehr darum, seine Kandidatur als Parteivorsitzender zu erschweren.“ „Warum das?“ „Er kritisiert das System der Asylgesetze. Nicht so sehr das Asylgesetz selber, sondern wie es gehandhabt wird. Politisch Verfolgte genieĂ&#x;en Asyl, heiĂ&#x;t es. Aber wer ĂźberprĂźft eigentlich, ob es sich in jedem Falle um

Gedanken- & Spaziergänge im Park Paul F. Gaudi

Allerlei FragwĂźrdiges politisch Verfolgte handelt? Und solch eine Kritik, auch der offenen Grenzen, ist anderen ein Dorn im Auge.“ „Ganz reaktionär kann das nicht sein. Die fĂźr mich klĂźgste Frau der Linken, Sahra Wagenknecht, sagt, dass man nur eines haben kann – entweder ein gut funktionierendes Sozialsystem oder offene Grenzen.“ Auf dem RĂźckweg kamen wir auf den Mord an dem saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi zu sprechen. Das war ein ganzes scheuĂ&#x;liches Verbrechen. Dazu kommt, dass dabei gegen alle internationalen Regeln der Diplomatie verstoĂ&#x;en wurde. „Was mich wundert“, sagte Gerd, „sind die internationalen Sanktionen

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gegen Saudi-Arabien, auch von unserer Regierung. 2017 sollen 67 und 2018 schon 37 Journalisten getĂśtet bzw. ermordet worden sein. Auf Malta, in der Slowakei, in Indien und in Pakistan z. B.. Da folgten auĂ&#x;er einer EmpĂśrung – wenn Ăźberhaupt – keine Taten. Oder nimm das Beispiel ermordeter Christen. Genaue Zahlen sind unbekannt, man spricht von tausenden GetĂśteten jährlich. Ăœber ihre Verfolgung in Nordkorea, Iran, Pakistan und in anderen islamischen Staaten keine offizielle Reaktion. Im Iran gibt es die Todesstrafe fĂźr einen Ăœbertritt zum Christentum. Stell Dir vor: gerade unter dem Diktator Sadat in Syrien hatten die Christen gleiche bĂźrgerliche Rechte wie alle anderen. Vor Jahren soll es einmal eine einzige Erklärung eines Bundestagsabgeordneten zur Christenverfolgung gegeben haben. Sonst nur drĂśhnendes Schweigen.“ „Ja, dagegen nimmt sich die EmpĂśrung mit Sanktionen eigentĂźmlich aus. Zumal Khashoggi ja kein Demokrat im europäischen Sinne war. Er gehĂśrte der radikalen MuslimbrĂźderschaft an, war ein eifriger Kritiker Israels und ein Vertrauter des saudischen KĂśnigshauses, bis er in Ungnade fiel.“ Frankreich und die USA lehnen Sanktionen ab. Sie verurteilen den Mord, wollen aber ihre wirtschaftlichen Beziehungen nicht leiden lassen. Schon de Gaulle prägte den treffenden Ausspruch: „Staaten haben keine Freunde, sie haben Interessen.“ Ein gutes Beispiel dafĂźr ist China: im eigenen Land verfolgt und unterdrĂźckt es muslimische Uiguren und steckt sie in Umerziehungslager, hat aber gleichzeitig beste Beziehungen zum erzmuslimischen Pakistan, den es groĂ&#x;zĂźgig unterstĂźtzt. Unsere Bundesregierung denkt nicht an die Wolgaster Arbeitsplätze, wenn sie sich aufs hohe Ross setzt und die Ausfuhr bestellter Patrouillenboote an Saudi-Arabien untersagt. „Politik und Moral sind zwei recht verschiedene Gebiete, die man nur selten zur Deckungsgleichheit bringt“, sagte ich. „Allerdings soll das Ausfuhrverbot nur fĂźr wenige Wochen gelten. Alles reine Schaufensterpolitik.

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Diktatur der Experten?

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s gibt das böse deutsche Sprichwort „Wer nichts wird, wird Wirt“. Die alte Redewendung vermittelt, dass jeder – wenn’ man keine andere Idee hat – einen gastronomischen Betrieb aufmachen könnte. Doch sei hier jedem oder jeder empfohlen, bevor man eine Kochlehre oder einen Serviceberuf in Angriff nimmt, zuvor ein Jurastudium und anschließend eine Steuerberatungsausbildung zu absolvieren. Das klingt absurd, doch genau solche Spezialkenntnisse scheinen staatliche Behörden von Gastronomen zu erwarten. Die sonst so hoch gehaltenen Vorhaben, etwas gegen Fachkräftemangel oder für Integration zu unternehmen, reiben sich an der Wirklichkeit. Seit 1997 ist der gelernte Koch Anselmo Sardella Gastronom in Magdeburg. Das Steakhaus „Toro Grosso“ am Schleinufer gehört zu den ersten Adressen der Stadt. Und wie viele Wirte in der Landeshauptstadt ist es auch für den Steakhaus-Betreiber nicht einfach, stets und ständig gute Mitarbeiter für sein Restaurant zu rekrutieren. Im November 2017 bewirbt sich im „Toro Grosso“ ein Mann mit albanischen Wurzeln als Küchenhilfe. Er verfügt über einen deutschen Sozialversicherungsausweis, einen angemeldeten Wohnsitz in Magdeburg und einer Daueraufenthaltsgenehmigung, allerdings für Italien. Der Mann erhält einen Arbeitsvertrag, wird ordnungsgemäß angemeldet, die fällige Lohnsteuer und Sozialabgaben werden für ihn abgeführt. In Europa herrscht Freizügigkeit, sollte man meinen. Weit gefehlt. Es dauert nicht lange, da flattert dem Restaurantinhaber die Mitteilung über ein gegen ihn und den Koch eröffnetes Strafverfahren ins Haus. Im Hintergrund mahlte die Verwaltungsmühle. Die Ausländer-

Wie viele Regeln kann man überblicken? Gegen Gesetze und Verhaltensvorschriften zu verstoßen, wird zunehmen. In Deutschland wächst die Spezialistendichte. Offenbar entsteht darunter eine Art Diktatur der Experten. Der Trend ist selbst gemacht. Eine Befreiung davon erscheint unmöglich. Von Thomas Wischnewski behörde der Landeshauptstadt Magdeburg hatte dem Hauptzollamt (eine Bundesbehörde) eine Mitteilung übersandt, dass ein albanischer Staatsangehöriger am 19. Dezember 2017 bei der Behörde eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zum Zwecke der Ausübung einer Beschäftigung als Küchenhilfe beantragt hat. In der Folge wurde gegen den albanischen Mitarbeiter ein Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts durch unerlaubte Arbeitsaufnahme eingeleitet (§ 95 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG). Auch gegen Anselmo Sardella wird wegen des Verdachts der Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt dieses Mitarbeiters eingeleitet. Das Strafverfahren gegen den Gastronomen wird zwar eingestellt, davor ein Bußgeldbescheid durch das Hauptzollamt Magdeburg erlassen. Für den Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz soll Sardella insgesamt

2.992,50 Euro zahlen. Nach den rechtlichen Tatbeständen ist der Verstoß erfüllt. Das räumt auch der Rechtsanwalt von Anselmo Sardella ein. Über die Höhe des Bußgeldes schütteln jedoch alle den Kopf. Inzwischen klagt der Magdeburger Gastronom gegen die Unverhältnismäßigkeit der Strafe. Die juristische Expertin im Hauptzollamt argumentiert jedoch, dass Herr Sardella die einzelnen rechtlichen Verstöße hätte wissen müssen. Der gesunde Menschenverstand des Steuerberaters, Rechtsanwalts und der anderer Unternehmer sieht das anders. Wer täglich mit juristischen Feinheiten auf speziellen Rechtsgebieten umgeht, mag firm in solchen Sachen sein. In Deutschland nehmen Regeldichte und Menge an Rechtsnormen stetig zu. Für den Verbraucher-, Datenschutz, das Urheberrecht, für Arbeitszeitenregelungen und Gleichstellungsgesetze wird stetig gefeilt. Den entsprechenden Experten mögen Gesetze und Verordnungen einleuchten, Menschen, die tagein tagaus die oft anstrengenen Aufgaben ihrer Arbeit meistern müssen, durchblicken den Gesetzesdschungel immer weniger. Gott sei Dank gibt es dafür Experten. Doch das ist nicht immer ein Segen. Kürzlich beklagte ein Mitarbeiter der Hochschule Magdeburg-Stendal, dass es aus seiner Sicht fast unmöglich sei, jemandem im öffentlichen Dienst einzustellen, weil die Fallstricke des Arbeitsrechtes im Auswahlverfahren, bei Gleichheitsgrundsätzen, der Bevorzugung bestimmter Minderheiten oder anderweitig angeblich Benachteiligter, jede Einstellung anfechtbar machten. Mit der Flut weiterer, ausdifferenzierter und spezialisierter Normen wächst die Anzahl der Experten, die manchmal noch Durchblick haben. Andererseits wird die Reibungsfläche, die auf die Le-


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benswirklichkeit von Otto-Normal-Bürger trifft, immer größer. Die zunehmenden Rechtsexperten sind jedoch nur ein kleines Feld, auf dem sich ein gesellschaftlicher Wandel vollzieht, der scheinbar mehr und mehr in eine Diktatur der Experten führen könnte. Institutionelle Verbände – oft mit staatlicher Förderung – beanspruchen das Vertretungsrecht für ihre Expertenwahrheiten. So können eben – obwohl von niemandem gewählt oder gar wissenschaftlich legitimiert Vereinigungen Klagen einreichen und ganze gesellschaftliche Bereiche aus dem Gleichgewicht bringen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat das mit der Dieseltechnologie und irgendwo frei orakelten Schutzgrenzwerten geschafft. Im Bereich Ernährung und Tierschutz wächst offenbar ebenfalls die Schar der Spezialisten, die sehr genau wissen, was wer nicht tun sollte oder vermeiden müsse. Noch mag es bei vielen Themen nur um einen öffentlichen Pranger gehen, an den mal Autofahrer, mal Nichtvegetarier, Menschen mit Bewegungsmangel, Zuvielverdiener oder Zuwenigarbeiter gestellt werden. Es existiert quasi keine Sphäre mehr, in der kein Fehlverhalten identifizierbar ist, das Experten zuvor identifiziert haben. Auf keiner Ebene geht es heute ohne Expertenrat. Und so viele Spezialisten es gibt, so viele Meinungen existieren. Jedes Pro findet sein Kontra, über die Zwischentöne hat man längst den Überblick verloren. Wie lässt sich diese Entwicklung erklären und was können künftige Auswirkungen sein? Zunächst muss man einen Blick auf den Wandel in der Arbeitswelt werfen: Die sogenannten Industrienationen haben sich in den Tätigkeitsfeldern ihrer Individuen tiefgrei-

ZEITGESCHEHEN KOMPAKT fend verändert. Waren bis in die 70er Jahre noch Beschäftigungen mit händischer Arbeit in Produktion, Handwerk und Dienstleistungen vorherrschender Arbeitsalltag für die meisten Menschen, ist mit der Computerisierung und unter der Globalisierung ein Zurückdrängen solcher Tätigkeiten festzustellen. Natürlich muss dies zunächst positiv begriffen werden, weil in der Tat schwere körperliche Arbeit weniger wurde und sich Arbeitszeiten verkürzten. Im Schnitt arbeiten Sachsen-Anhalter pro Woche noch 36,4 Stunden. In dem Maße, wie körperliche Beschäftigung verdrängt wurde, wuchsen jedoch geistige Arbeitsinhalte. Sozialwissenschaftliche, mediale, pädagogische, verwaltungstypische und politische Inhalte haben an Bedeutung zugenommen. Die Prognosen zum sogenannten digitalen Wandel verheißen neue bzw. weitere geistig-kreative und intellektuelle Arbeitsinhalte. Man darf also annehmen, dass die „vergeistigten“ Sphären des Lebens weiter an Bedeutung gewinnen werden. Das führt unweigerlich in eine wachsende Expertenflut, unter der noch differenzierte Reglementierungen für alle Bereiche hervorgebracht werden. Je mehr Zeit und akademische Ressourcen vorhanden sind, um sich mit einer Problematik zu befassen, umso mehr Probleme und Lösungsansätze drängen ins gesellschaftliche Bewusstsein. Man muss wohl kaum Prophet sein, um unter einer fortschreitenden „Akademisierung“ und „Intellektualisierung“ des Arbeitslebens neue geistige Auseinandersetzungen zu vermuten. Der Druck von Debatten um Gerechtigkeit, Gleichstellung, physische, psychische Gesundheit, sozial angemessenes Verhalten wird unweigerlich größer werden. Wenn heute schon ein Großteil der deutschen Alltagssprache unter dem Vorwurf steht,

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kultur-konstruktivistische Wurzel eines ungerechten Selbstverständnisses von Menschen zu sein, was soll daraus erst in einigen Jahren werden, wenn noch mehr Experten auf solchen Gebieten erklären werden, dass die Nutzung bestimmter Worte als gesellschaftspolitisches Übel geächtet werden müssten? Man würde vielleicht nicht mehr nur Märchenfiguren vergangener Zeiten ausmerzen, weil sie ungerechte, rassistische und frauenfeindliche falsche Einstellungen fortschrieben, sondern sollte das Märchenerzählen gleich ganz verbieten, um kulturhistorisch die Verführung des Menschen auszumerzen, unter dem die Illusion reift, das Leben könnte in ein märchenhaftes Glück münden. Tragisch erscheint, dass nirgends ein Ausweg aus der Entwicklung zeigt. Schließlich befördern wir unter unserem Streben nach Idealen, für ein möglichst besseres Leben, nach Glück, Leichtigkeit und Erfolg das Fundament für ein Expertentum, das solche Verheißungen hervorbringen sollte. Allerdings entsteht darunter eben auch die Kehrseite dieses Trends. Noch mehr Spezialisten werden engere Verhaltensmuster, andere Verhaltensweisen und Begriffsverwendungen fordern. Ob diese Art von Fortschritt letztlich mit der heutigen Vorstellung von Freiheit zusammenpasst, kann hier nicht beantwortet werden. Es liegt wohl eher auf der Hand, dass viele weitere Experten den Druck darauf, wie das eigene Leben zu deuten sei, zunehmen wird. Die Tendenz, mehrere Studiengänge zu absolvieren, kann also gar nicht so falsch sein. Mit entsprechenden Abschlüssen sind sie dem rechtlichen, sozialen und esotherischen Expertendruck vielleicht gewachsen. Aber seien Sie andererseits gewiss, es wird einen anderen Experten geben, der Ihnen das Handwerk legt.

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Die äußere Welt und unsere innere

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as wir „Welt“ nennen, reicht vom unvorstellbar Großen, von unserem Universum, bis hin zum unvorstellbar Kleinen, den Atomen, deren Teilchen und dem, woraus diese bestehen. Irgendwo dazwischen, zwischen der ganz großen und der ganz kleinen Welt, ist jene, die wir verstehen. Einigermaßen wenigstens. Zumindest glauben wir das. Eine besonders innige Beziehung haben wir zur Welt unseres eigenen Geistes. Oder ist das nur eine Illusion? Am 6. Dezember hält Prof. Dr. Gerald Wolf zu Phänomenen des Verstehens einen Vortrag im Kaiser-Otto-Saal des Magdeburger Museums. Thomas Wischnewski befragte den Hirnforscher zu Aspekten seines Vortrages. MAGDEBURG KOMPAKT: Herr Prof. Wolf, wer „Welt“ hört, glaubt vielleicht zu wissen, was das ist. Gerät man unter der Frage, was unter der „Welt“ zu verstehen ist, nicht unversehens in Erklärungsnöte? Prof. Dr. Gerald Wolf: Jedem von uns geht das so. Zunächst denkt man vielleicht an die ganz große Welt, an das Weltall, das Universum. Oder an die Erde, die „Welt“kugel. Schnell aber fallen einem die vielen anderen „Welten“ ein, von denen so oft die Rede ist: die Welt der Politik, die Finanzwelt, die Welt der Kultur, die der Wissenschaft und der Technik. In jedem Tropfen Wasser einer Blumenvase leben, so weiß man, ganze Welten winziger Organismen und jede einzelne Zelle unseres Körpers besteht aus einer wohlgeordneten Welt von Molekülen. Unter unserer Schädeldecke ist eine ganz besondere Welt zuhause, eine höchst private, nämlich die unseres Geistes, die unserer Seele. Wie ließe sich all das, was wir unter „Welt“ verstehen sollten, definieren? Die Philosophen haben darüber oft und lange nachgedacht. Am überzeugendsten finde ich zu sagen, „Welt“ ist das, was ist. Zwar klingt das trivial, ist es aber nicht. Denn selbst damit hat man seine Schwierigkeiten. Was zum Beispiel ist mit etwas nur Gedachtem, nur Vorgestelltem, nur Gefühltem? Eine religiöse Gestalt z. B., eine Märchenfigur, ein Romanheld, ein Traumgeschehen. Ist das jeweils einfach nichts, nur weil es nicht der Wirklichkeit entspricht, dem also was „ist“? Oder ist es doch etwas, weil es einer hirneigenen Wirklichkeit entspringt? Auch ein Computer zaubert fortlaufend virtuelle Gegebenheiten: Bilder, Videoszenen, Übersetzungen von der einen in eine andere Sprache, mathematische Lösungen. Ist das alles nichts, oder doch etwas, was „ist“? Noch komplizierter wird es, wenn man an Welten denkt, die für unsere Sinne nicht fassbar sind. Zum Beispiel die Quantenwelt oder der Kosmos in seiner angenommenen Unendlichkeit oder etwaige Paralleluniversen. Diese Wirklichkeiten sind von unserer Denkwelt weit entfernt. Unsere Vorstellungsmöglichkeiten umfassen gerade einmal den sogenannten Mesokosmos. Er reicht von Milligramm bis hin zu hunderten Tonnen, von tausendstel Sekunden bis zu mehreren hundert Jahren, von hundertstel Millimetern bis zu hunderten und tausenden Kilometern.

Prof. Dr. Gerald Wolf, Biologe und Mediziner, war lange in der Hirnforschung tätig. Außerdem ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von MAGDEBURG KOMPAKT. Foto: Peter Gercke

Alles was darunter oder darüber liegt, ist nicht wirklich vorstellbar. Bestenfalls in Form von Modellen. Ein Atom zum Beispiel wird gern als ein Häufchen von Kügelchen gedacht – dem Atomkern mit Protonen und Neutronen, das seinerseits umgeben ist von noch viel kleineren Kügelchen, den Elektronen, die auf vorgezeichneten Bahnen den Atomkern umkreisen. In Wirklichkeit aber ist diese Welt des Allerkleinsten eine ganz andere. Anstelle von Kügelchen sind da Kraftfelder. Nichts Körniges gibt es da, nur in unserer Vorstellung. Können Quantenphysiker oder Mathematiker, die ja solche Welten beschreiben, sich diese nicht wirklich vorstellen? So großartig die Leistungen ihres Intellekts auch sein mögen, nein, das können sie nicht! Unser Gehirn ist für solche Art von Wirklichkeit nicht geschaffen. Maßstab für das, was unser Gehirn zu leisten vermag, ist die Welt, in der Homo sapiens während seines stammesgeschichtlichen Werdens tagtäglich zu tun hatte. Umso erstaunlicher ist, wie weit sich immerhin diese Art von Begrenztheit vom Prinzip her ausdehnen lässt, bis hinein in die Welt der Wissenschaft und Technik und der des Geistes. Aber eben in Grenzen. Sie meinen also, obwohl Mathematiker oder Quantenphysiker in der Welt ihrer Formeln zuhause sind, können sie keine wirkliche Vorstellung von dieser Welt haben? So ist es. Sie sind eben auch nur Menschen. Ein Beispiel: Wir alle rechnen mit der Zeit und richten unser Leben darauf ein, obwohl niemand so recht begreifen kann, was das eigentlich ist, die Zeit. Geschweige denn, was man sich unter der Zeit im Quadrat vorzustellen hat – z. B. eine Sekunde (s) im Quadrat (s2). Allein die mathematische Ableitung dieses Ausdrucks ist es, die wir Menschen uns vorstellen können. Was Geschwindigkeit ist, gerechnet in Metern pro Sekunde (m/s), mag jedem durchaus geläufig sein. Ebenso deren Veränderung


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beim Abbremsen oder Beschleunigen. Anders aber, wenn es gilt, einen solchen Vorgang zu berechnen. Die Geschwindigkeit ändert sich dann von Sekunde zu Sekunde, und heraus kommt formelmäßig: m/s pro s = m/s multipliziert mit 1/s = m/s2. Ohne Weiteres also ist zu begreifen, wie es rechnerisch zu s2 kommt, nicht aber, was die Zeit im Quadrat eigentlich ist. Können Sie sich als Hirnforscher vorstellen, was im Gehirn so alles passiert, wenn es derartige Überlegungen anstellt? Nein. Niemand kann das. Unser Gehirn ist gewissermaßen viel zu klein, um seine Größe jemals begreifen zu können. Ja, es scheint noch nicht einmal möglich, einen Verbund aus drei oder fünf konkreten Nervenzellen in seiner Arbeitsweise so zu kalkulieren, dass sich jemals präzise vorhersagen ließe, was hinten rauskommt, wenn vorn eine bestimmte Information hineingesteckt wird. Tatsächlich aber besteht unser Gehirn aus etwa 100 Milliarden solcher Zellen mit jeweils hunderten und tausenden von informationellen Kontakten. Andererseits hat die Hirnforschung doch wohl Erstaunliches an Erkenntnissen zutage gefördert. Das schon. Sie gestatten im Groben wie auch in so manchen winzigen, z. B. molekularen, Details eine Vorstellung davon, wie das Gehirn arbeitet. Dennoch überfordert die Komplexität einzelner weniger miteinander verbundener Nervenzellen unser Erkenntnisvermögen. Und unendlich weit sind wir davon entfernt zu sagen, wie unsere innere Welt auf der Basis von Nervenzellverbänden beschaffen ist, die des Geistes, die unserer Seele, wie der Klang einer Orgel, wie das Gesicht unseres Partners, wie das, was wir unter Freude verstehen. Zurück zur Ausgangsfrage, was „Welt“ eigentlich ist: Das, was sich an Wissen über die Welt in der Menschheit angehäuft hat, ist trotz der Grenzen unserer Vorstellungsmöglichkeiten doch geradezu ungeheuerlich viel. Anders, wenn es sich um unsere innere Welt handelt. Da glaubt wohl jeder, genau zu wissen, was gemeint ist, wenn vom eigenen „Geist“ die Rede ist. Sobald man zu erklären versucht, was es damit auf sich hat, wird es wieder schwierig. Das Wort „Geist“ leitet sich aus dem Indogermanischen ab („gheis-“). Hier hat es die Bedeutung von erschaudern oder ergriffen sein, sich fürchten. Der religiöse Bezug ist ganz deutlich. Wie überhaupt jede Religion auf das Prinzip des Geistigen setzt. Die Philosophen der Antike waren es, die das religiös Geistige ins Weltliche übertragen haben. Seitdem gibt es einen bis heute andauernden Diskurs über das Verhältnis des Leiblichen (dem Materiellen) zu dem des Geistigen (dem Immateriellen), kurz: das Leib-Seele-Problem, auch Gehirn-Geist-Problem genannt. Die Hirnforschung macht mit jedem neuen Schritt deutlicher, wie sich das Geistige – die Welt des Fühlens und Wollens und des Denkens – aus dem Hirnorganischen heraus erklären mag. Ohne es bis heute wirklich erklären zu können.

Vortrag: „Die äußere Welt und unsere innere“ Prof. Dr. Gerald Wolf Biologe und Mediziner, Hirnforscher Museum Magdeburg, Kaiser-Otto-Saal 6. Dezember 2018, 19 Uhr, Vortrag Zu den naturwissenschaftlichen Vorträgen im Museum ist der Eintritt frei

ZEITGESCHEHEN KOMPAKT

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n Kompakt Elektrischer-Radlader im Abfalleinsatz

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er Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb nutzt ab sofort einen vollelektrischen Radlader. Dieser überzeugt durch Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Der Radlader ist das erste Elektrofahrzeug des Betriebes, das vom Beigeordneten für Umwelt, Personal und allgemeine Verwaltung, Holger Platz, in Betrieb genommen wurde. Der vollelektrische Radlader zeichnet sich durch geringe Geräuschemissionen aus, damit Mensch, Tier und Umwelt während des Einsatzes kaum beeinträchtigt werden. Das Fahrzeug trägt auch zur guten Luftqualität unserer Stadt bei, weil es völlig ohne Abgasemissionen im Einsatz ist. Wirtschaftliche Vorteile ergeben sich aufgrund geringer Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie der Nutzung von Strom statt Diesel. Durch den Einsatz von speziellen Akkus ist eine Einsatzdauer von fünf Stunden garantiert und sogar ein Zwischenladen in Pausen möglich. Das Aufladen über das inte-

grierte Ladegerät ist problemlos an jeder 230Volt-Steckdose mit 16 Ampere Dauerstrombelastung möglich. „Der Erwerb und der Einsatz des neuen Fahrzeuges sind Teil der städtischen Aktivitäten zur Förderung der Elektromobilität in Magdeburg“, so der Beigeordnete Holger Platz. „Unser Städtischer Abfallwirtschaftsbetrieb stellt damit unter Beweis, dass er auf eine zukunftsorientierte Technik setzt, bei der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit zusammen mit Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen.“ Der elektrische Radlader wird im Abfallwirtschaftsbetrieb flexibel eingesetzt. Im jetzt anstehenden Winter dient er zum Befüllen der Solemischstation und zum Beladen der Streufahrzeuge mit Salz oder Splitt. Ganzjährig wird der Radlader durch Einsatz verschiedener Anbausysteme zum Transport von Ersatzteilen und bei Reparaturen in der Werkstatt verwendet. Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird den Einsatz von weiteren Elektrofahrzeugen prüfen. So ist der Erwerb einer Kleinst-Kehrmaschine für den innerstädtischen Bereich der Straßenreinigung geplant. Anzeigen

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KULTUR KOMPAKT

1. Ausgabe Dezember | 2018

Sonntag früh rief die Mailänder Scala an … Julie Martin du Theil gehört seit 2010 zum Ensemble des Theaters Magdeburg. Opernfreunde konnten sie seitdem in einer Vielzahl von Rollen erleben. Sie glänzte u. a. als Maria in der „West Side Story“, als Sophie im „Rosenkavalier“, als Susanna in der „Hochzeit des Figaro“ und als Despina in „Cosi fan tutte“, um nur einige zu nennen. Einen besonderen Stellenwert nimmt jedoch die Sandrina in Mozarts „Gärtnerin aus Liebe“ ein, denn damit gastierte sie an der Mailänder Scala, einem der führenden Musiktheater der Welt! Gisela Begrich sprach für Magdeburg Kompakt mit der Künstlerin. Magdeburg Kompakt: Frau Martin du Theil, wie kam es zu diesem Gastspiel? Julie Martin du Theil: Ich habe die Sandrina vor rund anderthalb Jahren hier in Magdeburg gegeben. Das Stück wird nicht oft gespielt. Man hat in Mailand wahrscheinlich geschaut, wer die Partie schon gesungen hat, das waren vermutlich nicht so viele, und hat meinen Namen gefunden. Sie haben sich auf einem Clip angehört, wie ich das singe und gesagt: „Sie macht das sehr gut.“ Sonntag früh rief mich meine Agentur an und fragte: „Möchtest du morgen in der Mailänder Scala die Sandrina singen?“ Zu dem Zeitpunkt war aber noch nicht entschieden, ob ich wirklich singen würde. Man wollte mich als Cover haben. Die Sängerin musste noch zum Arzt gehen. Was haben Sie gedacht als die Anfrage kam? Wie soll ich das beschreiben … Ich habe nie davon geträumt, in der Scala aufzutreten, weil ich meinte, das ist unmöglich. Ich, die Hauptrolle in der Scala, die Premiere, das ist lächerlich! Das war so groß, so unwahrscheinlich. Im Flugzeug dachte ich: Sie wird am Ende doch singen und ich bin nur das Cover. Wie ging es weiter? Am Montag habe ich geprobt. Ich musste erstmal durch die Noten gehen. Die Betonungen unterscheiden sich dort zu unserer Aufführung. Es war aber noch nichts entschieden. Um 15 Uhr kam der Anruf, dass ich gebraucht werde. Ich habe dann von der Seitenbühne aus gesungen und sie hat gespielt. (Anmerkung der Redaktion: ein durchaus übliches Verfahren.) Die zweite Vorstellung war eine weitere Herausforderung. Da hat sie sich richtig krankgemeldet und ich musste auch spielen. Ich hatte keine einzige Bühnenprobe, keinen Kollegen vorher gesehen. Ich habe nur mit einer DVD und einem Assistenten geprobt. Außerdem wurde die Vorstellung europaweit live im Radio und Fernsehen übertragen. Dagegen ist die Premiere von „Don Pasquale“ ein Kinderspiel? So kann man das nicht sagen. Die Norina ist eine

neue Rolle und eine neue Rolle ist immer eine Herausforderung. Aber es war die Scala, eines der besten Theater der Welt. Doch am Abend des Tages ist es das Gleiche, wenn man auf der Bühne steht: Eine Bühne ist eine Bühne. Es ist der Druck, den man sich selber macht. Ich arbeite jedoch gut und ziemlich konzentriert unter Druck. Hat Sie jemand Vertrautes nach Mailand begleitet, der Ihnen Mut zugesprochen hat? Eine Freundin, die gerade zu Besuch war, ist mit mir geflogen. Das war sehr gut. Ich brauchte Unterstützung für meine Nerven. Zur zweiten Vorstellung, also als ich nicht nur singen, sondern auch spielen musste, kamen meine Eltern aus der Schweiz. Mit dem Zug sind es von ihrem Wohnort nur vier Stunden. Außerdem habe ich eine gute Freundin in Mailand. Die kam auch. Was haben Sie empfunden, als Sie dann tatsächlich nicht nur das Cover waren, sondern singen durften? Es war so eine Freude! Schon in der Maske hingen Fotos von Pavarotti und der Callas. Ich habe mir gesagt, so viele große Sänger und jetzt ich. Was für ein Glück, das erfahren zu dürfen. Es ist eine Lebenserfahrung. Ich hab’ mir gedacht: Mädel genieß es, hab’ nicht so viel Angst. Es ist unglaublich! Wie wurden Sie von den Kollegen aufgenommen?

Sehr, sehr nett. Sie haben mir sehr geholfen, mich auf der Bühne mitunter dahin gestoßen oder gezogen, wo ich gerade stehen musste. Und ich hatte ein ganz großes Glück: mein Partner, der Tenor, kommt aus der Schweiz wie ich, sogar aus der gleichen Region. Es war lustig, sich dort zu treffen, und wir konnten französisch (Anmerkung: Französisch ist die Muttersprache von Frau Martin du Theil) miteinander sprechen. Die Scala ist ein riesiges Theater, hat über 2.000 Plätze. Wie war es besucht? Es war voll. Es war ja eine Premiere und das Stück wurde dort zuvor noch nie gespielt. Wie fielen denn die Kritiken aus? Ich habe sie nicht gelesen. Ich hatte keine Zeit. Ich musste mich ja auf die zweite Vorstellung vorbereiten. Aber ich habe guten Applaus bekommen. Das war meine Angst, das Publikum dort ist sehr schwierig. Man kennt diese Geschichten, dass Künstler sich verbeugt haben, und … Nach der zweiten Vorstellung habe ich das Angebot bekommen, im nächsten Jahr mit nach Shanghai zum Gastspiel zu fahren. Das ist sicher die beste Kritik. * Julie Martin du Theil ist am Theater Magdeburg in dieser Spielzeit als Norina in „Don Pasquale“, Musetta in „La Boheme“, Pamina in der „Zauberflöte“ und Annina in „Eine Nacht in Venedig“ zu erleben.


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KULTUR KOMPAKT

Ballenstedter Schlosspark.

Ein Stück Italien im Harz

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er deutsche Lenné-Experte Prof. Dr. agrar. Gerhard Hinz (1904 - 1989) bezeichnete Peter Joseph Lennés Parkschöpfung in Ballenstedt als seinen späten landschaftlichen Stil und ordnete dies in die Zeit von 1840 bis zu seinem Tode am 23. Januar 1866 ein. Lennés Wirken im Harz: Über die Entstehung des Schlossgartens und Lennés Arbeit in Ballenstedt gibt ein Aufsatz der Kunsthistorikerin Julie Harksen in der Zeitschrift „Der goldene Reiter“ von 1939 Auskunft. Sie stützte sich darin auf den Ballenstedter Ortschronisten Gottschalk: „Der Schloßgarten ist von großem Umfange, liegt unter dem Schloßberge nordwärts und ist erst seit einigen dreißig Jahren in gutem Zustande. Der sonst kahle und nackte Schloßberg wurde mit inund ausländischen Bäumen und Sträuchern bepflanzt. Gänge daran durchgeführt, Ruheplätze angelegt und so ein roher Felsen dem Auge gefällig verwandelt. … Auf der Abendseite des Schloßes zwei grosse Teiche, zwei Mahlmühlen und bepflanzte Wiesen, auch ein kleines Bosquet mit einem chinesischen Pavillon.“

Dieser erwähnte Pavillon ist heute nicht mehr vorhanden. Zurück nach Ballenstedt. Laut Gerhard Hinz begann Lenné seine Tätigkeit in der Ostharzer Kleinstadt unter dem letzten Herzog von Anhalt-Bernburg Alexander Carl (1805 - 1863) im Jahre 1858. Dort wurde dieser im 18. Jahrhundert angelegte weitläufige Park von 52 Hektar unter Lenné zu einem Terrassengarten angelehnt an italienische Vorbilder umgestaltet. Mehr Interesse an dieser aufwertenden Tätigkeit als der Herzog zeigte die Bauherrin Herzogin Friederike, die schon im Februar 1848 zusammen mit dem Minister Maximilian Theodor von Schaetzell dort 30 beschäftigungslose Arbeiter einsetzen ließ. Lenné hatte die Pläne für die Terrasse am Schloss und für die Pavillons sowie die Veranda – die um 1890 abgebrochen wurden – 1858 vorgelegt. Allerdings wurden sie nicht vollständig ausgeführt. Wie einem Schreiben Lennés vom 3. Januar 1859 zu entnehmen ist, sandte er nach Besuchen mehrere Pläne an das Hausministerium, von denen außer dem Terrassenplan nur noch der Parkplan vom September 1860 im Foto erhalten ist. Der Ballenstedter Park, heute Friedenspark, erfuhr

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1981 unter dem DDR-Bezirksdenkmalpfleger Schelenz einige Restaurierungen. In seinem Ursprung war die Anlage ein stimmungsvoller Ausklang Lenné’scher Kunst. Am 18. August 1859 vermerkten die in Ballenstedt lebenden Schwestern Bardua: „Als wir Sie gestern auf das Schloß begleiteten, sahen wir auf der Terrasse zum ersten Mal die neue Hebe, die unablässig das plätschernde Wasser aus ihrer Kanne in das Bassin gießt, die Figur nimmt sich gut aus auf dem Hintergrund der Landschaft.“ Laut Harri Günther plätscherte diese Hebe in einem Vierpass-Fontänenbecken. An zwei Seiten stehen halbrunde Bänke, die mit niedrigerem Strauchwerk hinterpflanzt sind, sodass zwar ein Gartenraum entsteht, aber gleichzeitig der Blick in Richtung des Vorharzes bis zum Brocken offenbleibt. Lennés Planung hatte den Schlossgarten bis an die Gewächshäuser vergrößert und gab diesem durch die Reihung von Wasserbecken eine bewundernswerte optische Tiefe. Das natürliche Gefälle wurde genutzt, um im in den Hang eingezogenen runden Wasserbecken aus einem Zinkgussdrachen einen 24 Meter hohen Wasserstrahl ausspeien zu lassen. Auf 13 Meter Höhenunterschied erlebt der Besucher eine der lebhaftesten Wasseranlagen in Lennés Gartenkunstschöpfungen. Alles wurde nur sparsam bepflanzt, um die Räumlichkeit des Parkes zu betonen. Wie meist bei Lenné sind nur die Wegekreuzungen eingegrünt, um aus dem Dunkel des Baumschattens das Sonnenlicht auf den Wiesen doppelt erlebbar zu machen. Der westliche Parkteil mit der 1785 gebauten Schlossmühle und dem Schadowschen Löwen ist offener, lichter und von einem kleinen Bach durchzogen, der ebenso wie der kleine Teich mit seinen bewegten Ufern das Hang- und Fontänenwasser aufnimmt. Der Teich und weite Teile des westlichen Parkes wurden nicht mehr nach Lennés Planungen ausgeführt und die Arbeiten bald nach 1863 eingestellt. „In dem Ballenstedter Park, der von einem unvergleichlichen Stimmungszauber ist, hat sich nicht nur die Gartenkunst des 19. Jahrhunderts ein Denkmal gesetzt, sondern die ganze Geistigkeit dieses Zeitalters offenbart sich in ihm in einigen ihrer edelsten Seiten, in ihrem großen Ernst, in ihrer Ehrfurcht vor dem Vergangenen und in ihrem Ringen um eine neue Zukunft“, schrieb die Kunsthistorikerin Julie Harksen Lennés Wirken in Ballenstedt. Seit 2000 gehört die Schöpfung von Lenné übrigens zum Landestourismusprojekt „Gartenträume“. Dipl. Ing. Volker A. W. Wittich

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KULTUR KOMPAKT

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■ Ines’ Bücherwelt

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Ein künstlerisches Fest in einer Ausstellung

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Lesestoff zum Advent

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eschichten für fröhliche Weihnachten, kleine literarische Leckerbissen zum Fest. Ein Blick über den Tellerrand des Weihnachtsbratens – schon tun sich neue Welten auf: In Kenia wartet man sehnsüchtig auf das Weihnachtsbier, in einer Bar auf einen Zimtkuss. Herr Tannenbaum hat an sich nichts gegen Weihnachtslieder, auch Wichtel und eine Weihnachtsfrau sind unterwegs. Eine reiche Bescherung! Auf die Plätzchen, fertig, los (Diogenes Verlag, ISBN 978-3-257-24462-5, Preis 10 Euro)

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edes Jahr im Dezember schreibt Alexander Osang eine Weihnachtsgeschichte. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend, aber immer dicht am Leben dran. Dieses Buch vereint seine besten Erzählungen. Alexander Osang: Winterschwimmer (Aufbau Taschenbuch, ISBN 978-3-74663491-3, 12 Euro)

or Weihnachten präsentiert die Galerie fabra ars diverse druckgrafische Arbeiten mit ihren „Hauskünstlern“. Unter dem Titel „DIRTY HANDS – CLEAN PAPER“ werden Holz- und Linolschnitte, Lithografien, Materialdrucke und Grafiken von Robin Zöffzig, Christian Bussenius, Michiel Frielink, Youri Jarkikh, Olga und Armen Gasparyan, Yaroslaw Borodin, Bruno Griesel und Robert Hettich zu sehen sein. Sie vertreten mit ihren Intentionen sowie ihrer Arbeitsweise verschiedene Positionen. Gegenständlich-figurative Formulierungen stehen in spannungsreichem Kontrast zu stark abstrahierenden Auffassungen. Die Spannbreite erstreckt sich thematisch unter anderem von landschaftlichen Motiven und Figuren bis zu minimalistischen, zeichenhaften Ele- „Nymphaion“, eine Lithografie von Bruno Griesel. mentarformen im spielerischen Zueinander. Es entDie Vernissage zur Aussstellung ist am 30. Nosteht eine klangvolle Korrespondenz zwischen den vember, von 18 bis 20 Uhr. Eintrit frei. einzelnen Werken. Zu sehen sind schwarz-weiße DIRTY HANDS – CLEAN PAPER. ebenso wie mehrfarbige Arbeiten in sensiblen AbAusstellung vom 30. November bis 13. Januar stufungen, die Formate reichen von zirka 10 x 15 in der Kunstgalerie fabra ars, Breiter Weg 8 a cm bis ca 80 x 60 cm und können eventuell auf (Grüne Zitadelle), Mi.-So. 11-18 Uhr. Wunsch bei Erwerb auch gleich mit oder ohne www.fabra-ars.de Rahmen mitgenommen werden.

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s knistert unterm Weihnachtsbaum? Mitnichten. Besinnliche Sinnlichkeit? Woher denn? Aufregende Weih-Nacht? Ach was. Die Autoren widmen sich dem Fest der Liebe, dem Akt des Schenkens und dem feiertäglichen Nachspiel. Lichterloh. Geschichten unterm Weihnachtsbaum (Diogenes Verlag, ISBN 978-3-25724379-6, 10 Euro)

Film verrückt Tipps von Lars Johansen

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n dieser Rubrik möchte ich Filme oder Serien empfehlen, die Sie im Kino oder auf dem Bildschirm zuhause einmal anschauen sollten. Dabei möchte ich Ihren Blick auf eher Ungewöhnliches lenken. Frisch restauriert von der MurnauStiftung ist jetzt auf BluRay und DVD ein wunderhübscher alter Agentenfilm mit Hans Albers erschienen. „Ein gewisser Herr Gran” ist zwar von 1933, kommt aber leichtfüßig daher. In Rom und Venedig gedreht, darf Albers als Agent für ein ungenanntes Land arbeiten und muss wichtige Pläne für eine Geheimwaffe zurückbringen. Das macht er mit seinem typischen Charme und hat mit Albert Bassermann einen derart teuflischen Gegenspieler, dass es richtig Spaß macht, den beiden schauspielerischen Schwergewichten bei der ungeheuren Leichtigkeit ihres Spiels zuzusehen. Und genau das ist es, ein Spiel. Etwas neuer, aber auch schon 40 Jahre alt, kommt mein zweiter, ebenfalls frisch digital aufpolierter Filmtipp daher. Franklin J. Schaffner schickte

nämlich 1978 „The Boys from Brazil“ ins Rennen. Dieses monströse Etwas konnte so wohl nur in den 70ern entstehen. Denn hier treffen billiges Exploitationkino und große Stars aufeinander. Es geht um Klone, die von Josef Mengele im brasilianischen Urwald gezüchtet werden. Und, genau, nicht irgendwelche Klone, sondern der Führer selber soll hier wieder erstehen. Überall in der Welt verteilt, hofft der irre Wissenschaftler, dass sie eines Tages der neue oder die neuen Hitler werden. Klingt besoffen, ist aber irgendwie unterhaltsam. Denn Mengele ist Gregory Peck, sein Gegenspieler Laurence Olivier und auch James Mason und Lilli Palmer sind mit dabei. Sogar ein blutjunger Sky Dumont darf als Nazischerge kurz durchs Bild laufen. Und was schaut man sich bei dieser Kälte im Kino an? Warum nicht mal was Episches? Genau, im Moritzhof läuft sozusagen Schiwago 2.0, also ein großes Liebesdrama, das sehr viel Russland drin hat. „Cold War – Der Breitengrad der Liebe”. Und gesungen wird auch. Herzerwärmend.


KOMPAKT SPEZIAL

Advent, Advent – alles leuchtet und glänzt

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u keiner Zeit des Jahres gibt es wohl so viele Verlockungen wie in der Vorweihnachtszeit. In jeder Stadt, jedem Ort, ja sogar in jedem Stadtteil laden Weihnachtsmärkte zum Verweilen ein. Aber nicht nur das – der ganze Advent steht unter vielen Sternen aus Konzerten, Theaterspielen, Weihnachtsfeiern, Schenken und Geschenke auszusuchen. Mit Kindern wird mancher Adventsschmuck gebastelt und jede Menge Teig für Plätzchen angerührt. Oft fühlt man unter den zahlreichen Angeboten Überdruss, aber andererseits ist man doch von Unternehmungsfreude beseelt, trifft sich mit Freunden und Bekannten. Irgendwie scheinen alle noch einmal zur Hochform aufzulaufen. Stuben, Fenster oder gar ganze Häuser und Gärten erhalten leuchtende Gewänder. Mit Glitzer und Grün wird alles verziert. Man wundert und staunt über

manchen üppigen Schmuck zur Weihnachtszeit. Düfte, die elf Monate verschwunden waren, hat man nun wieder in der Nase. Es ist das vielfache Engagement von allen, die dieser Jahreszeit so viel Besonderheit schenken. Es lohnt sich, einen der vielen Adventsmärkte zu besuchen. Die Lebenshilfe Magdeburg lädt seit vielen Jahren zu einem Weihnachtsbasar ein. Besucher können am 2. Dezember, von 10 bis 17 Uhr die von behinderten Menschen liebevoll hergestellten, kreativen Produkte und Geschenkartikel bestaunen und erwerben. Der Magdeburger Weihnachtsmarkt rund um den Alten Markt wartet auch mit mancher Neuerung auf. Die bekannten Glühweinhütten „Hexentheke“ und „Boos Glühweintheke“ sind neu gestaltet worden. Außerdem hat die Weihnachtsmarktgesellschaft erstmals alle Hütten mit denselben Tassen ausgestattet, sodass diese an jeder Hütte abgegeben werden können. Ein Streifzug über mindestens einen der vielen Adventsmärkte lohnt sicher. Vor allem der ehrenamtliche Einsatz für die Stadtteilmärkte in Sudenburg, Stadtfeld, Buckau, Ottersleben und anderenorts darf nicht unerwähnt bleiben. In der Weihnachtszeit legen sich halt jede und jeder ins Zeug, um anderen Herzlichkeit und Freude zu schenken. (tw)

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1. Ausgabe Dezember | 2018

Sophies süße Träume

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ald nun ist Weihnachtszeit – und das heißt auch: Backzeit. Die Backbücher werden gewälzt, das Internet durchforstet, Rezepte variiert. Und während ich noch über die Zutatenliste für einen Kuchen nachdenke, fallen mir die Augen zu. Ich fange an zu träumen. Davon, wie ich einmal mehr für die netten Kollegen im Büro backe … einen perfekten Boden, der sich ganz leicht aus der Form lösen lässt, mit einer leckeren Creme obendrauf. Oder doch lieber Kekse? Schöne Plätzchen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen? Einen saftigen Schokoladenkuchen? Vielleicht mit ein wenig Orange … Mit einem, so fühlt es sich an, ohrenbetäubenden Lärm holt mich mein Wecker aus meinen schönen Träumen. Im Halbschlaf überlege ich, was ich nun wirklich backen will. Schließlich bricht nun die Vorweihnachtszeit an – mit allem, was dazu gehört. Als würde ich die Kollegen nicht schon genug verwöhnen. Aber erst die Arbeit und dann das Backvergnügen. Gleich nach der Arbeit stürme ich den Supermarkt – Mehl, Zucker, Eier, Butter, Zi-

trone, Puderzucker –, die Zutatenliste ist lang. Das Band an der Kasse reicht gerade so aus und die Rechnung ist für ein wenig Gebackenes auch nicht zu verachten. Nach Hause muss das Ganze auch irgendwie. Aber dann geht es endlich los. Die Küchenwaage aus dem Schrank geholt, die Förmchen zum Ausstechen bereitgestellt und … da war doch noch was. Ich drehe mich einmal im Kreis – eine Schüssel natürlich. Oder besser mehrere in Anbetracht der Tatsache, was ich alles backen will. Eine für den Plätzchenteig, eine zweite für den Kuchenteig und eine weitere für die Schokolade. Denn nicht alles muss zur Weihnachtszeit gebacken werden. Selbstgemachte Bruchschokolade ist auch ein nettes kleines Geschenk. Los geht es mit dem Plätzchenteig – der muss erstmal ruhen. Dann den Kuchenteig, ein sehr simples Rezept, das man wunderbar variieren kann: Zutaten: 225 Gramm Mehl 2 Teelöffel Backpulver 225 Gramm weiche Butter 225 Gramm Zucker

4 Eier 4 Esslöffel Milch Wer Zitronengeschmack mag, kann etwas Zitronenaroma oder auch den Saft einer unbehandelten Zitrone sowie etwas Abrieb der Schale hinzugeben. Oder vielleicht doch lieber ein schöner Schokoladenkuchen? Dann ganz einfach etwas weniger Mehl und dafür Backkakao hinzufügen. So viele Varianten sind möglich. Ein bisschen hiervon und ein bisschen davon – ab in den Ofen damit. Der Plätzchenteig ist auch so weit. Ausrollen, ausstechen und ab aufs Blech. Dabei kommt mir der Gedanke, dass ein zweiter Ofen für die Weihnachtszeit gut wäre. Auch den Plätzchenteig kann man mit verschiedenen Zutaten verfeinern. In zwei Portionen aufgeteilt und die eine mit etwas Backkakao ergänzt, kann auch Marmorgebäck entstehen. Der Kuchen ist fertig – Zitronenglasur, Schokoglasur, Buttercreme? Jeder nach seinem Geschmack. Am besten mit vielen kleinen Kuchen – dann haben alle was davon. Einfache Rezepte sind bisweilen die besten. Frohes Backen wünscht Sophie Altkrüger

Wir wünschen unseren Kunden und Partnern eine schöne Adventszeit.

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KOMPAKT SPEZIAL

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Weihnachtsmarkt in Wernigerode .

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er für einen Weihnachtsmarktbummel ein besonders schönes Flair sucht, liegt mit einem Besuch in Wernigerode ganz richtig. Zwischen dem historischen Markt und dem Nicolaiplatz warten ab dem 30. November 40 Händler mit traditioneller Handwerkskunst, kulinarischen Leckereien und Glühwein auf Gäste der Harzstadt. Zu sehen sind dort täglich ein „lebendiger Adventskalender“, wechselnde Bühnenprogramme, Märchenhütten, Kinderkarussells und Kindereisenbahn. Das Harzmuseum bietet vom 2. Dezember bis zum 12. Januar die Ausstellung „Deutsche Weihnacht 1900 bis 1945“. Außerdem gibt es vom 30. November bis zum 6. Januar den Wernigeröder Wintermarkt und

der 1. sowie der 3. Advent sind verkaufsoffene Sonntage. Ab dem 25. Dezember bis zum 5. Januar lädt das „Winterschloss Wernigerode“ täglich von 10 bis 18 Uhr (Silvester bis 16 Uhr) in dem zauberhaft geschmückten Innenhof ein. Hier gibt es Speisen und Getränken. Zu jeder vollen Stunde tritt die Märchenfee auf, wird gesungen, gibt es Aufführungen des Puppentheaters und für Kinder kostenloses Stockbrot backen am Holzofen. Schloss- und Bimmelbahn fahren regelmäßig alle 25 bzw. 30 Minuten zum Schloss und bringen die Besucher auch wieder zurück in die Innenstadt. Weitere Informationen, auch zur Anreise, findet man unter der Internetadresse: www.weihnachtsmarkt-wernigerode.de

Krippenspiel in Naturkulisse

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um 16. Mal erzählt die Evangelische Kirchengemeinde Beyendorf in der Naturkulisse der Sohlener Berge die Geschichte der Geburt von Jesus Christus. Am Samstag, dem 8. Dezember, um 16 Uhr findet die Aufführung auf einer Lichtung in den Sohlener Bergen statt (der Weg ist ausgeschildert). 30 Laiendarsteller (4 Jahre bis 79 Jahre) spielen die Darstellung aus dem Lukasevan-

gelium auf der „Waldbühne“ in faszinierenden Kostümen. Der Posaunenchor Barleben spielt bereits ab 15:45 Uhr klangvolle Weihnachtsweisen. Für warme Getränke wie Tee und Glühwein ist gesorgt. Das öffentliche Spiel (Eintritt frei) dauert rund 90 Minuten. Den Temperaturen entsprechend empfiehlt der Veranstalter das Tragen warmer Kleidung und festen, flachen Schuhwerks.

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KOMPAKT SPEZIAL

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stAdtfeldEr

weIhnacHtsspEktakEl 14. Dezember, 16-22 Uhr

Wilhelmstädter Platz Magdeburg

adVentsMarkt altE schule salbKe 30.11. und 1.12.

Alte Schule Salbke Magdeburg

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8. und 9. Dezember

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weIhnacHtsmarKt feStung maRk 30.11. bis 2.12.

Romantik im Gewölbe Festung Mark Magdeburg

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06. u. 07.12 16:00 bis 20:00 Uhr 08. 12. | 16:00 bis 20:00 Uhr 09. 12. | 10:00 bis 18:00 Uhr

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weIhnacHtsmarKt DüPpler MühLe

Moritzhof Magdeburg

7. bis 9. Dezember an der Ambrosiuskirche

weIhnacHtsmarKt ginger & du 1. Dezember 16:30 Uhr MD - Goethestr. 4

2. Dezember, 12-18 Uhr

Magdeburg

1. Dezember, 14-19 Uhr

Düppler Mühlenstraße

otTersleber weIhnacHtsmarKt 14. und 15.12.2018 auf dem Eichplatz

weIhnacHtsmarKt „brückE & glAs“

14. Dezember, 16-22 Uhr

Hubbrücke zum Domfelsen

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KOMPAKT SPEZIAL

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Reparieren statt wegwerfen

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Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit

Fräulein Kleo Naturkosmetik Schönebecker Str. 100 • 39104 Magdeburg

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Kein Grund zu verzweifeln: Wer Hilfe bei der Reparatur eines Gegenstandes benötigt, kann sich an die ehrenamtlichen Helfer im Repair-Café wenden.

N

ur wenige Tage bis zum ersten Advent. Zeit, um all die Gegenstände aus der Versenkung herauszuholen, die den Großteil des Jahres in irgendwelchen Kisten auf dem Dachboden, im Keller oder im Schrank verbracht haben, um nun für wenige Wochen in der Advents- und Weihnachtszeit Fenster und Räume zu illuminieren oder einfach nur schön auszusehen. Doch kaum hat man den Gegenstand an der dafür vorgesehenen Stelle positioniert, muss man beim Betätigen des Schalters feststellen, dass das Ding nicht mehr so funktioniert, wie es eigentlich sollte. Irgendetwas hat den Geist aufgegeben. So wie im Falle des Schwibbogens, der auf einem Tisch im Bürgerhaus Kannenstieg steht. Hier, in den Räumlichkeiten des Deutschen Familienverbandes, werden im RepairCafé Gegenstände von ehrenamtlichen Helfern repariert. Alle 14 Tage können kaputte Dinge mittwochs zwischen 15 und 17 Uhr in der JohannesR.-Becher-Straße 57 abgegeben beziehungsweise abgeholt werden. „Bei der Anmeldung werden die Sachen zunächst begutachtet. Dann nimmt einer der Helfer den Gegenstand genauer unter die Lupe, um beurteilen zu können, ob er ein Fall für den Schrott ist oder ob er repariert werden kann“, erklärt Tanja Solich, die seit fünf Jahren ehrenamtlich für den Deutschen Familienverband Sachsen-Anhalt e.V. tätig ist und das Projekt Repair-Café im Kannenstieg betreut. „Die Menschen bringen alles Mögliche vorbei – Heckenscheren, Wasserkocher, Laminiergeräte, Computer, 70 Jahre alte Tonbandgeräte oder eben die Weihnachtsbeleuchtung.“ Was sofort repariert werden kann, erledigen Klaus Peter und Friedhelm Boese an Ort und Stelle. Werkzeug ist im Bürgerhaus vorhanden und wird gegebenenfalls von den beiden ehrenamtlichen Experten ergänzt. Sollte der Sachverhalt komplizierter sein, beheben sie das Problem in Ruhe. „Wir nehmen den Gegenstand dann mit und schauen uns das ohne Zeitdruck an“, erzählt Friedhelm Boese, der früher als Flugzeugmechaniker gearbeitet hat. „Sollte ein Ersatzteil zur Reparatur gebraucht werden, informieren wir den Besitzer natürlich darüber, um zu besprechen, ob sich die Investition in ein Ersatzteil überhaupt lohnt.“ Die Kosten dafür muss der Besitzer selbst tragen. Für die Arbeitszeit der Helfer wird nichts berechnet, doch über eine Spende freuen sich die Ehrenamtlichen im Repair-Café natürlich.

Für den Schwibbogen wird sich Friedhelm Boese etwas Zeit nehmen müssen. Aber er wirkt zuversichtlich und glaubt nicht, dass der DekorationsGegenstand reif für den Schrott ist. „Wir können auch nicht alles, doch so schnell geben wir nicht auf“, sagt der Helfer, der sich seit dem Start des Projektes im Kannenstieg Ende Februar dieses Jahres hier engagiert. Während er sich auf Dinge aus Holz und auf Mechanisches spezialisiert hat, repariert sein Kollege gern alles, was mit Strom zu tun hat. „Bevor ich im März hier angefangen habe, war ich im Repair-Café in der Leipziger Straße tätig. Und schon dort waren Elektro-Geräte mein Steckenpferd. Aber eigentlich sehe ich mich als Allrounder – es gibt nichts, was mich nicht interessiert“, sagt Klaus Peter und fügt an, dass dies die Arbeit so abwechslungsreich mache. Viel zu tun haben die beiden ehrenamtlichen Helfer derzeit ohnehin. „Wir sind nur zu zweit und würden uns über zusätzliche Unterstützung freuen“, sind sich beide einig. „Dafür braucht man ein paar handwerkliche Fähigkeiten … alles Weitere lernt man mit der Zeit.“ Der Lerneffekt gilt jedoch nicht nur für die Helfer, sondern auch für die Besitzer, die ihre kaputten Gegenstände ins Repair-Café bringen. Denn Sinn und Zweck des Projektes ist es nicht nur, Dinge kostengünstig wieder funktionstüchtig zu machen. Vielmehr geht es darum, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und auch gemeinsam an der Lösung des Problems zu tüfteln – was oftmals gar nicht so schwer ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheint, und auch Spaß macht. Hinzukommt als positiver Nebeneffekt, dass weniger weggeworfen und somit weniger Müll produziert wird. „Das Repair-Café ist ein wertvoller praktischer Wissensaustausch, der unserer Wegwerfgesellschaft etwas entgegensetzen kann – denn wir schmeißen definitiv zu viel weg und nutzen gewisse Gegenstände nicht effektiv und lang genug“, sagt Tanja Solich über die Idee, die ihren Ursprung in den Niederlanden hat. Wer sich über das Projekt informieren oder dieses als Ehrenamtlicher unterstützen möchte, kann sich an den Deutschen Familienverband Sachsen-Anhalt e.V. in der Johannes-R.-Becher-Straße 57, 39128 Magdeburg, wenden. Telefonisch ist der Verband unter 0391 / 72 17 470 und per Mail via repaircafe@dfv-lsa.de zu erreichen. Tina Heinz

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l Zahnarztztpraxixis Wetze Zahnarztpraxis Nicole Wetzel Schönebecker Str. 68a 39104 Magdeburg Telefon 0391 / 4017922 www.zahnarztpraxiswetzel-magdeburg.de

Wohn- und LebensArt im Kunstreich

D

er ArtShop Kunstreich hat im Breiten Weg 16 ein neues und größeres Zuhause gefunden. Mit dem Umzug wurde auch das Sortiment umgestellt: Es gibt feine Tischwäsche und Kissen von Firmen aus Dänemark, Schweden und Deutschland sowie Feinkost für alle Sinne – von Salzen und Ölen bis hin zu Senf und feinen Aufstrichen. Dekoration für jeden Geschmack wird ebenfalls angeboten, variierend je nach Jahreszeit. Neben weihnachtlichen Besonderheiten sind im Kunstreich derzeit auch orientalische versilberte Lampen aus einer marokkanischen Manufaktur zu finden. Mea-Maim-Touristik KUNSTREICH Breiter Weg 16 39104 Magdeburg Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr


KOMPAKT SPEZIAL

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1. Ausgabe Dezember | 2018

Weihnachtsstimmung überall Ebendorf 1.12.

Ummendorf 1.-2.12.

16 bis 23.59 Uhr / im gemütlichen Ambiente des Mühlenhofes

Weihnachtsmarkt Börde-Museum Ummendorf dieses Jahr als Lichtermarkt, 11-18 Uhr

Schönebeck 1.-2.12.

Weihnachtsmarkt Marktplatz und Kreismuseum Bad Salzelmen - Sa 12-21 Uhr, So 12-18 Uhr

Halberstadt 30.11.- 2.12. Domweihnacht, Freitag 18-21 Uhr, Samstag und Sonntag 14-21 Uhr / Domplatz

Quedlinburg 28.11 - 20.12.

Advent im Kreuzgang im Kloster Jerichow Kloster - 10-18 Uhr

Quedlinburg 6.-10.12

Advent in den Höfen / Innenstadt / 8-22 Uhr

Burg 5.-9.12.

Weihnachtsmarkt Magdalenenplatz und Schartauer Straße, Mi ab 13.30 Uhr, Do 15-21 Uhr, Fr 14.30-22 Uhr, Sa 15-23 Uhr, So 15-19 Uhr

Quedlinburger Weihnachtsmarkt

Barleben 7.-9.12.

Oschersleben 7.-9.12.

Weihnachtsmarkt Hof der Mittellandhalle Fr ab 17 Uhr, Sa ab 13.30 Uhr, So ab 14.30 Uhr

Weihnachtsmarkt Innenstadt

Gommern 8.-9.12.

Tangermünde 7.-9.12.

Weihnachtsmarkt Platz des Friedens

Sa 15-22 Uhr, So 14-18 Uhr

Weihnachtsmarkt Marktplatz vor dem Rathaus

Hundisburg 8.-9.12.

Halberstadt 27.11 - 28.12.

Weihnachtsmarkt auf Schloss Hundisburg

Weihnachtsmarkt Holzmarkt So-Do 11-20 Uhr, Fr/Sa 11-21 Uhr

Glindenberg 16.12. Adventsmarkt auf dem Gemeindehof

Jerichow 2.12.

Haldensleben 30.11-2.12. Sternenmarkt im Zentrum

ab 15 Uhr

Werben 16.12.

Biedermeier-Christmarkt 15.12. von 12:00 bis 19:00 Uhr 16.12. von 11:00 bis 17:00 Uhr

Gardelegen 14.-16.12. Weihnachtszauber in der Innenstadt

Diesdorf 15.-16.12. Historischer Weihnachtsmarkt im altmärkischen Freilichtmuseum von

Egeln 16.12., 14-19 Uhr Romantische Burgweihnachten Wasserburg

Bahrendorf 8.-9.12.

11-19 Uhr

Oschersleben 15.12. • Weihnachtsmarkt Schermcke mit Märchenspiel • Klosterweihnacht Klosterhof Hadmersleben

Romantischer Weihnachtsmarkt rund ums Schloss

- jeweils 12-20 Uhr


2018 | 1. Ausgabe Dezember

KOMPAKT SPEZIAL

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Die Abenteuer des Pinocchio

A

us der Spindel wurde eine Hauptrolle: Emil Bauer gab im vorigen Weihnachtsmärchen sein Debüt an der Seite von Dornröschen. In diesem Jahr übernimmt der 12-Jährige die Hauptrolle: Als Pinocchio in der gleichnamigen Inszenierung der Schaubühne Magdeburg. Von einem Glücksgriff schwärmt Regisseur Knut Müller-Ehrecke und lobt: „Emil ist ein Traum.“ Der scharwenzelt währenddessen händeschwingend über die imaginäre Bühne des Proberaums. Grüne Hose, blau-weiß gestreifte Strümpfe, weißes Hemd und rote Weste geben ihm ein kess-verwegenes Aussehen. Das passt wunderbar zu seiner Rolle – ist Pinocchio doch ein kleiner Holzkopf, der gern ein Mensch sein möchte, ein ganz normaler Junge. Dabei fühlt er sich von Papa Carlo, gespielt von Knut Eicke, zu sehr eingesperrt. Der hat ihn aus einem Holzscheid geschnitzt, gab ihm Figur und ihm zuliebe sein letztes Hemd für eine Fibel, damit der Junge was lernen kann. Das schert den kleinen Lümmel wenig – er will hinaus, in die Welt, etwas erleben … Von seinen Abenteuern erzählt das diesjährige Weihnachtsmärchen der Schaubühne. Dabei war die größte Herausforderung der Autoren G.K.P. Meinecke, einen Roman auf Inszenierungslänge zu kürzen, verrät Peggy, die gemeinsam mit ihren Eltern die Texte schreibt. Basis ist der Kinderbuchklassiker „Das goldene Schlüsselchen“ von Alexej Tolstoi, bei dem der Holzbursche mit der langen Nase Buratino heißt. In anderen Ländern heißt er Pinocchio und dieser Name ist weltweit bekannter. Deshalb entschied sich das Ensemble für die Kombination von beidem im Titel. „Ruhe jetzt“, fordert der Regisseur und geht an

Pinocchio oder Buratino? Die Geschichte ist dieselbe: Der hölzerne Junge will ein Mensch werden und zieht hinaus in die Welt … Ein Märchen zur Weihnachtszeit. Besuch bei der Probe.

die Feinheiten: Wohin mit dem Messer von Papa Carlo, damit die Ratte (Ulrike Bauer) sich nicht verletzt? Wie nutzt das Heimchen (Martina Behnisch) ihren Krückstock? Wann saust Pinocchio über die

Termine, Karten & Co. Weihnachtsmärchen: Pinocchio und die Suche nach dem Goldenen Schlüsselchen. Inszenierung: Schaubühne Magdeburg e.V. Premiere: 7. Dezember, 9 Uhr. Weitere Aufführungen: 8. und 9. Dezember, jeweils 12.30 Uhr und 15.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Stadt sowie unter Telefon (0391) 53 34-80 (Tourist-Information) Preise: Kinder 6 Euro, Erwachsene 9 Euro Bei Gruppen ab 10 Kindern kostet das Ticket 5 Euro pro Kind (ein Betreuer Eintritt frei)

Bühne und wo entlang? Woher zieht er seinen Holzwurm? „Ich brauch‘ Taschen“, sagt Emil und fährt suchend mit den Händen über seine Hose. Einsatz für Kerstin Liebe, die für die zahlreichen Kostüme verantwortlich zeichnet. „Kein Problem, da setze ich Stoffreste an.“ Weniger zufrieden scheint sie mit den Froschkostümen. Eins ist fertig, das zweite noch in Arbeit. Sollen sie gleich oder ähnlich aussehen? Wie ist es möglich, dass die Darsteller (Ingo Fritz, Tilo Schacks) gut genug gucken können, ohne das eigene Gesicht zu zeigen? Es gibt viele Tiere in dieser Inszenierung, auch Kerstin Liebe ist eins: Kater Basilius, der mit der Füchsin Alice (Peggy Meinecke) ein verschlagenes Doppel spielt. Holger Herbst wird zum Hund Artemon, Stefanie von Landwüst ist als Malwina zu erleben, Edgar Ziegler als Wirt, Wiebke Bohm als Wirtin, Ulrich Baster als Pierrot. Den bösen Karabas Barabas gibt Heiko Herfurth und letztlich – natürlich – ist auch wieder Till dabei, der durch die Geschichte führt. Das übernimmt in diesem Jahr Julia Jantos, die dafür sogar extra das Akkordeonspiel gelernt hat. Die Inszenierung selbst wird diesmal etwas weniger musikalisch als in den vergangen Jahren. Stattdessen gibt es Zirkusfeeling. Zu den Besonderheiten der diesjährigen Inszenierung gehört ein fulminantes Finale in einer Zirkusarena. Mit originalen Requisiten, die vom Zirkus Probst zur Verfügung gestellt wurden. In der Manege wird Einrad gefahren, gibt es Jonglage und Akrobatik, ist Unterstützung der Theatergruppe des Ökumenischen Gymnasiums. Es wird spannend, nicht nur für Pinocchio, auch für das Publikum. Birgit Ahlert


KOMPAKT SPEZIAL

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2018 | 1. Ausg

Weihnachtsmarkt-Programm Mittwoch, 28.11.2018 19 Uhr, Bühne am Rathaus: Christmas-Concert: Weihnachten mit „Lets Dance“ Mittwoch, 28.11.2018 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Flammenspiel & Feuerzauber mit Soleil Freitag, 30.11.2018 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Abend der Spielleute Samstag, 1. Dezember 2018 15:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachtsprogramm der Tanzmäuse des ECC (Ebendorfer Carneval-Club) Sonntag, 2. Dezember 2018 15:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachtsmärchen „Sillis Weihnachtsvorbereitung“ Montag, 3. Dezember 2018 19 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Die Pfalz in Flammen die Nacht der 1000 Kerzen (Feuerzauber mit Soleil) Mittwoch, 5.12.2018 19 Uhr, Bühne am Rathaus: Christmas-Concert: Weihnachten mit „Anna Gold & Electronic-Violonist“ Mittwoch, 5. Dezember 2018 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Flammenspiel & Feuerzauber mit Soleil Donnerstag, 6. Dezember 2018 16:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Wobau-Nikolaustag, u.a. mit St. Nikolaus, Kinderprogramm, Gaukler und Livemusik Freitag, 7. Dezember 2018 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: „Ottos Kaiserschmarren“ Inszenierung zum Vermächtnis von Otto I. Samstag, 8. Dezember 2018 15:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachtsshow des Tanzclub Egeln Sonntag, 9. Dezember 2018 10:00 Uhr, IHK-Haupteingang: 2. Magdeburger Adventslauf 15:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Märchen „Weihnachten im verschneiten Zauberschloss auf Hogwarts“ 16:00 Uhr, IHK-Haupteingang: Flashwichteln des Stadtmarketingvereins Dienstag, 11. Dezember 2018 15:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Hort Ottersleben“ 16:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Kita Schlupfwinkel“ Mittwoch, 12. Dezember 2018 15:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Kita Kinderlachen“, 15:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Ev. Kita der Pfeifferschen Stiftungen“ 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Christmas-Concert mit Manuel Richter & The Inner Voice, Donnerstag, 13. Dezember 2018

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2

R AT H A U S

P H OT E L R AT S WA A G E : 1 3 9 P L ÄT Z E

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K A R S TA

I

Bastelhaus/ Weihnachtsmannwohnung II Bühne

DT

III Backstube

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IV Märchengasse

K A R S TA D T: 3 0 0 P L ÄT Z E

V Tiroler Dorf VI Nordische Meile VII Kaminstübchen

Die fünf Highlights für kleine Weihnachtsmarktbesuche 1

R I E SENR A D

V E R WA LT U N G S PA R K P L AT Z AM RIESENRAD (NUR SA/SO): 5 5 P L ÄT Z E

5

4

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Weihnachtsdorf

Märchengasse

Kinder-Karussells

Programme

Hausbesuch beim Weihnachtsmann / tgl. ab 14 Uhr, Bastelhaus (14-18 Uhr), Backstube (14-16 Uhr).

Liebevoll inszeniert, authentisch erzählt. Auf Knopfdruck erwachen die Szenen zum Leben.

Vier Kinderkarussells, ein Riesenrad und eine Märcheneisenbahn.

Märchen und Tanzshow, Puppenspiel und Königs-Kür. Das volle Programm. Jeden Tag.

Weihnachtskrippe Romantische Inszenierung der Geburt Jesu.

Die fünf Highlights für große 2

1

Riesenrad-Runde Eine Runde mit dem Riesenrad fahren. Es ist 38 Meter hoch und hat 26 Gondeln.

Nordische Meile

Badehau

Weihnachtliche Genüsse aus Skandinavien. Vom Flammlachs bis zum Glögg.

Badehaus Sauna – d Waschfrau Rücken. R gar kein A


KOMPAKT SPEZIAL

gabe Dezember

LEGENDE Toiletten Straßenbahnhaltestelle

JOHANNISKIRCHE

Sparkasse/Geldautomat

P JOHANNISBERG: 6 0 P L ÄT Z E

KAISERO T T O - P FA L Z

II

ZUR

s mit Fassdazu eine u für den Rustikal ist Ausdruck.

EISB

GUTSCHEINPARTNER Sammeltassen

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1 - Tourist Information I

2 - Glühweinpyramide 10 III

Glühwein oder Heißgetränk

VI

3 - Ausschank Hedt 4 - Glühweinpyramide 5 - Tiroler Almhütte 6 - Hexentheke

ALLE

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CENT 3

P ALLEE-CENTER: 1 3 0 0 P L ÄT Z E

7 - Feuerzangenbowle Welte

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8 und 9 - Ausschank Haase 10 - Nordische Meile 11 - Kaiser-Otto-Schänke Bratwurst

19:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Wahl des Magdeburger Glühweinkönigs 2018 mit Prominenten-Jury Freitag, 14. Dezember 2018 15:30 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Grundschule Schmeilstraße“ 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Abend der Spielleute Samstag, 15. Dezember 2018 15:00 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachtsshow des „Tanzclub Vilando“ Sonntag, 16. Dezember 2018 15:00 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachtsmärchen „Felix und der verflixte Weihnachtsbaum“ Montag, 17. Dezember 2018 15:00 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Kita Fliederhof I“ Dienstag, 18. Dezember 2018 16:00 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Weihnachts-Aufführung „Kita Knirpsenland“ Mittwoch, 19. Dezember 2018 15:00 Uhr, Bühne am Rathaus: Christmas-Concerts mit Pete-Alderton-Band 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Gaukelei & Feuershow Donnerstag, 20. Dezember 2018 16:30 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Wahl des Magdeburger Plätzchenkönigs mit Prominentenjury Freitag, 21. Dezember 2018 19:00 Uhr, Bühne Kaiser-Otto-Pfalz: Fest zur Wintersonnenwende mit dem Gaukler Lautenhals Samstag, 22. Dezember 19:00 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Christmas-Concert Überraschungsgast Sonntag, 23. Dezember 2018 19:30 Uhr, Alter Markt: Walking-Act „Die singenden Nikoläuse“ Mittwoch, 26. Dezember 2018 Bühne am Rathaus: Mario Steffen (16:00 Uhr), Thomas Fauser (17:00 Uhr), Marilena (18:00 Uhr) Donnerstag, 27. Dezember 2018 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Flammenspiel und Feuerzauber mit Soleil Samstag, 29. Dezember 2018 19:30 Uhr, Kaiser-Otto-Pfalz: Kehraus mit den Nonnen vom Mauritius Kloster

12 - Haase Grillhütte

Öffnungszeiten

13 - Grillstand Ralf Hedt 14 - Haase Grillhütte

P ULRICHSHAUS: 3 6 0 P L ÄT Z E

Schmalzkuchen 15 - Haase Schmalzkuchen 16 - Haase Schmalzkuchen

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Glühweinmeile

Tiroler Dorf

Eine neue Sammeltasse, 11 Glühweinhütten. Die Magdeburger Glühweinkultur ist legendär.

Schlemmen und Genießen wie in den Alpen.

bis 23.Dezember 2018 Montag bis Donnerstag 11 bis 22 Uhr Freitag und Samstag 11 bis 23 Uhr Sonntag 11 bis 21 Uhr Ruhetage 24.12.2018 und 25.12.2018 Öffnungszeiten nach Weihnachten: 26.12. - 29.12.2018 von 11 bis 21 Uhr 30.12.2018 von 11 bis 20 Uhr

Fünf Dinge, die man unbedingt ausprobieren sollte

e Weihnachtsmarktbesuche

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Tourist Information

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1

Durchs Kinderdorf bummeln, Rätsel in der Märchengasse lösen, im Bastelhaus mit Kindern basteln, den Weihnachtsmann begegnen ...

2

Eine Machdeburjer Spezialität jenießen: Editha-Brot, Jrünkohl mit Brejenwurscht, Ottos Schmalzkuchen oder „Lemsdorfer Lümmel“.

3

Einen Kaiser-OttoPunsch oder einen der vielen anderen Glühweinsorten trinken.

5

4

Mindestens ein internationales Christmas-Concert besuchen (jeden Mittwoch).

Eine Runde auf der Eisbahn „Winterfreuden on Ice“ am AlleeCenter drehen (22.11.201813.1.2019).


AUSGEKOCHT & ANGERICHTET

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1. Ausgabe Dezember | 2018

Anzeigen

n Scharfe Sprüche

Brauhaus Brewckau feiert einjähriges Bestehen Das Brauhaus Brewckau im Buckauer Engpass feiert am Samstag, 15. Dezember 2018, seinen ersten Geburtstag. Inhaber Robert Kellermann wird an diesem Wochenende alle Hände voll zu tun haben. Denn neben der „Geburtstagsparty”, bei der ab 21 Uhr „Conor Ryan & Kat” für musikalische Unterhaltung sorgen, findet am selben Tag das Buckauer „Weihnachtsspe(c)ktakel” statt. Außerdem werden die besonderen Biere aus dem Brauhaus Brewckau an ebendiesem Wochenende bei einer Premiere dabei sein, wenn der deutschlandweit erste Weihnachtsmarkt auf einer Brücke stattfindet. Unter dem Motto „Brücke und Glas” werden auf der Hubbrücke kulinarische und handwerkliche Besonderheiten präsentiert.

sein. Inhaberin Ines Birkholz, die 2002 „Moll’s Laden” übernommen hatte, wird die Kneipe Ende Januar 2019 schweren Herzens schließen. Doch bis es so weit ist, stehen noch einige Konzerte und Veranstaltungen auf dem Programm. Und auch am Hasselbachplatz soll nach dem „Freigeist”, dem „Markant” und dem „Liebig” eine weitere Bar schließen: Thomas Buch will zum Jahresende das „Jakelwood” aufgeben.

Küchen Köche & Termine

Adventsgeschenke vom Ordnungsamt

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alls es ein paar Blitzmerker noch nicht geschnallt haben, es ist Adventszeit – Weihnachten steht vor der Tür. Von Besinnlichkeit und Geschenken unter Freunden ist vielfach die Rede. Und wie heißt es so schön: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Dieses schöne Motto haben sich die fleißigen, aufmerksamen Kolleginnen und Kollegen vom Ordnungsamt in den Wochen vorm Fest besonders groß in den Dienstkalender geschrieben. Die Geschenke, die von Amtswegen verteilt werden, lassen die Herzen höher schlagen, insbesondere das meinige. Kürzlich flatterte mir so ein vorweihnachtliches Freundschaftspräsent in die Currybude. Mir wurde dabei richtig warm ums Herz. Ihr rätselt jetzt, was das für eine nette Gabe gewesen sein könnte? Es war ein freundliches Bußgeld, hübsch verpackt in Umweltpapier. Nur das Schleifchen hat man leider vergessen. Okay, dafür habe ich Verständnis. Schließlich müssen wir alle auf die Cents schauen, vor allem die öffentliche Hand. Übrigens wurde ich deshalb beschenkt – so wird es ausführlich in der Tatbestandsbeschreibung aufgeführt – weil echte Curry-Freunde 10 – in Worten: Zehn – Minuten nach Beginn der Sperrstunde ihren Pappteller noch nicht leer gegessen hatten. Dass zur selben Zeit ein paar Meter weiter am Hassel ein Boxkampf ausgetragen wurde, war den Ordnungshütern kein Interesse wert. Ich weiß natürlich nicht, ob es dabei um eine hohe Profibörse gegangen war oder ob es nur ein Amateurkampf war. Egal. Möglicherweise beschenkt man mich mit einem Bußgeld auch deswegen, weil sich meine Gäste nicht von der Spannung der Auseinandersetzung lösen konnten. Kürzlich traf ich noch so einen Weihnachtsengel vom Ordnungsamt. Der wollte einem Paketzusteller während seiner Arbeit im Laufschrift am Ulrichshaus tatsächlich eine Weihnachtsgrußkarte an die Windschutzscheibe heften. Ich habe ihm meinen größten Dank für so viel städtische Aufmerksamkeit ausgesprochen. Leute, die täglich einen anstrengenden Job machen, mit Advents-Knöllchen zu belohnen, zeugt von unheimlich viel Besinnlichkeit in den Fluren der Stadtverwaltung. Auf diese Weise erhalten wir uns gegenseitig die Freundschaft. Dass zum Advent im Ordnungsamt so viele helle Lichter angezündet werden, ist klasse. Da geht die nächste Runde Würste auf mich. Bis gleich, Euer Olaf vom Curry54 am Hassel

Aus für Kultkneipe 1990 hatte Burkhard Moll seinen „Laden” in Stadtfeld eröffnet, der sich schnell als Kultkneipe etablierte und als „kleinste Livebühne der Welt“ gilt. Nach nicht ganz 30 Jahren soll nun Schluss

„Hoflieferant” ausgezeichnet

Im Slow-Food-Genussführer, herausgegeben vom Slow Food Deutschland e.V., werden die besten Restaurants und Gasthäuser Deutschlands, die eine nachhaltige und regionale Esskultur pflegen, gewürdigt. Zu den ausgezeichneten gastronomischen Einrichtungen gehört auch der Magdeburger „Hoflieferant”. Besonders die „experimentierfreudige Küche von vegan bis Blutwurst” wird im Genussführer gelobt und Gerichte wie „Kotelett vom Havelländer Apfelschwein mit Apfelwein abgelöscht und würzigem Erbspüree” gepriesen. „Die Unterstützung der Region wird in diesem Restaurant großgeschrieben”, heißt es weiter.

Feiern in der Käseglocke

S

eit vielen Jahren ist die „Käseglocke“ ein Kulttreff für Fußball- und Handball-Begeisterte. Doch nicht nur bei sportlichen Events herrscht dort reger Betrieb. Auch zum Frühstück, zum Mittagund zum Abendessen zieht es die Gäste in die „Käseglocke“, wo deftige Hausmannskost aufgetischt wird. Frühstück gibt es montags bis freitags, Mittagessen von Montag bis Samstag und Abendessen donnerstags bis samstags. Seit einigen Wochen steht zudem zusätzlicher Raum zur Verfügung: „Der Anbau ist fertig und nun gibt es hier 40 weitere Sitzplätze, die sowohl für das Abendgeschäft à la carte als auch für Feierlichkeiten genutzt werden“, erzählt Inhaber Lars Ewert. Betriebsfeiern, Versammlungen oder Familienfeste können nun in der „Käseglocke“ ausgerichtet werden. „Wir bieten dazu verschiedene Buffets an, die untereinander variiert werden können – ob rustikal mit Schlachteplatte oder leichtere Speisen wie Flammkuchen.“ Am 25. und 26. Dezember lädt Lars Ewert zum Weihnachtsbrunch ein, das Frühstück, diverse Vorspeisen und festtägliche Gerichte wie Gans, Ente und Wildgulasch sowie Bratapfel zum Dessert beinhaltet.

Berliner Chaussee 1 | 39114 Magdeburg Telefon: 0391 / 81 15 63 7 Öffnungszeiten: Mo bis Mi 8 bis 16.30 Uhr, Do & Fr 8 bis 22 Uhr, Sa 12 bis 22 Uhr


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SPORT KOMPAKT

1. Ausgabe Dezember | 2018

das Logo über dem Eingang des zweistöckigen Geschäftshauses. Stieglitz? Ist das der Robert Stieglitz, der Ex-Weltmeister im Supermittelgewicht? Genau. Seit fünf Monaten trägt der jüngste Sportverein der Stadt den Namen des einstigen Magdeburger BoxHelden. „Seit wir Anfang Juni unsere Akademie aus der Taufe gehoben haben, können wir uns über Zulauf nicht beschweren“, berichtet Vereinschef Bastian Kirchner stolz. Als er erzählt, trägt er Trainingsklamotten, die kurze Sporthose leger über die Leggings gezogen. 60 Mitglieder zählt der Klub binnen weniger Monate. „Da sage noch einer“, meint der 41-Jährige und muss leicht schmunzeln, „das Boxen sei tot in Deutschland.“ Vor allem der Arbeit mit dem Nachwuchs hat sich die Akademie verschrieben, die sich selbst als „Old School Boxing Club“ bezeichnet. Ganz im Sinne ihres Patrons, des einstigen, in weit über 50 Ringschlachten gestählten Box-Profis. „Als wir bei einer Flasche Wein zusammen saßen und irgendwann die Idee entstand, etwas für die jungen Faustkämpfer zu tun, habe ich nicht gezögert, meine Hilfe zuzusagen“, erklärt der 37-Jährige, der 2017 seine Handschuhe an den berühmten Nagel hängte und inzwischen erfolgreich als Trainer bei seinem einstigen Arbeitgeber SES Boxing arbeitet. Der Clou an der Akademie: Sie entstand praktisch aus dem Nichts. Allein die Suche nach einem geeigneten Trainingsort gestaltete sich schwierig. Die Finanzquellen sprudeln verständlicherweise nicht allzu üppig und die Quadratmeterpreise in der Stadt waren, wie sich schnell herausstellte, für die „Neulinge“ von der Faustkampf-Front kaum erschwinglich. Also eben Hohenwarsleben. Ein boxbegeisterter Geschäftsmann stellte dem Verein eine halbe Etage, die bis dahin als Lager genutzt worden war, zu günstiger Miete zur Verfügung. „Fast alles hier ist von uns selbst gemacht worden“, berichtet Kirchner stolz. „Vom Fußboden, über die Wände bis zur Decke. Drei Monate haben wir gewerkelt, in der Woche und an den Wochenenden, bis alles fertig war. Da hat keiner auf die Uhr geguckt.“ Etwa 25.000 Euro, schätzt er, kommen an Eigenleistungen zusammen. Und die nicht gerade billigen Geräte?

Von Helden und Novizen Magdeburgs jüngster Sportverein trägt den Namen des berühmtesten Faustkämpfers der Stadt. Ein Besuch in der „Stieglitz Boxing Akademie“. | Von Rudi Bartlitz

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on kaltem Männerschweiß und der oft leicht miefigen Atmosphäre, die viele ältere Box-Gyms verströmen, ist nicht viel zu bemerken. Neben Speedballs baumeln zwar auch hier die berühmten Sandsäcke an glitzernden Ketten von der Decke und in der Mitte des knapp 300 Quadratmeter großen Saals thront ein Ring in Originalgröße. Aber anson-

sten: fast schon peinliche Sauberkeit, akkurat aneinander gereihte Trainingsgeräte und frisch installierte Sanitäranlagen prägen das Bild. MAGDEBURG KOMPAKT ist zu Gast in einer der jüngsten Sportstätten hierzulande: der Stieglitz Boxing Akademie, zehn Kilometer vor den Toren der Landeshauptstadt gelegen. So mancher Passant schaut auf seinem Weg zum Elbepark in Hohenwarsleben verdutzt auf

Da kommt wieder Robert Stieglitz ins Spiel, der Patron. Er ließ seine Kontakte spielen, kaufte selbst Ausrüstungsgegenstände, zahlt Monat für Monat die Hallenmiete. Sein weiter Freundeskreis, auch in der Geschäftswelt, half, das eine oder andere zu günstigen Konditionen zu erwerben. Den sechs mal sechs Meter messenden Ring, der 1977 bei den Box-Europameisterschaften der Amateure in Halle seine erste Feuertaufe erlebte und nun eine Frischzellenkur erhielt, erstand man zu einem Bruchteil des eigentlichen Preises. Geld kommt ebenso von heimischen Sponsoren wie Fliesenbau Hellmich, dem Autohandel Blaue Kuh oder dem Restaurant Santorin. Und auch so etwas gehört dazu: SES-Chef Ulf Steinforth spendierte für seine Gala in Weißenfels der Akademie gut ein Dutzend Tickets. „Ja“, sagt Stieglitz im Gespräch mit MAGDEBURG KOMPAKT, „es war immer schon meine Absicht, dem Boxen, dem ich seit meiner Übersiedlung aus Russland nach Deutschland im Jahr 2000 so viel zu verdanken habe, etwas zurückzugeben. Ich habe mit dem Boxen Geld verdient, jetzt geht etwas davon den umgekehrten Weg. Mit der Akademie-Gründung ist, da ich meine Karriere beendet habe, nun ein Weg gefunden, den Worten Taten folgen zu lassen. Klar bin ich auch ein wenig stolz, dass der Verein meinen Namen trägt.“ Ob er einen Traum ver-


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raten soll, fragt der Ex-Welt- und Europameister mit verschmitztem Lächeln. Nur zu. „Ich träume davon, dass aus diesem Verein vielleicht einmal ein Boxer hervorgeht, der es wie ich bis in die Weltspitze schafft. Das wünsche ich mir wirklich. Dass ein Junge aus Magdeburg wieder ganz oben anklopft. Mein zweiter Wunsch wäre es, uns so weiter zu entwickeln, dass wir irgendwann einmal den Status eines Box-Landesstützpunktes erwerben. Und drittens, dass wir bald 100 Mitglieder haben und künftig von kommunaler Seite ein wenig Unterstützung erhalten.“ Wobei die Wünsche sich sicher zuerst in umgekehrter Reihenfolge erfüllen ließen … In die sportlichen Dinge greift der Champ, das unterstreicht er, nicht ein. Obwohl, das wird im Gespräch schnell deutlich, er schon die Stärken – und Schwächen! – einiger seiner „Jung-Stars“ ganz gut einzuschätzen vermag. Dass die Kids bewundernd zu ihm aufschauen und er ein Zugpferd par excellence ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Als er jüngst bei der SES-Gala in Dessau einen seiner Boxer betreute, kam ein etwas zehnjähriges Mädchen – gekleidet in T-Shirt und Trainingsjacke der Akademie – an den Ring geflitzt und fragte ihn ganz direkt: „Wann kommst du denn wieder zum Training vorbei?“ Stieglitz freut sich. „Im Sommer war der Verein für eine Woche zum Trainingslager im Harz, in Gernrode. Da habe ich es mir nicht nehmen lassen und zwei Tage vorbeigeschaut. Es hat Spaß gemacht, ein richtiges Gaudi.“ Vier Mal in der Woche fliegen jetzt bei den Übungsstunden die Fäuste, knallt – plopp, plopp, plopp – Leder auf Leder. Das Sagen hat dann Cheftrainer Andrej Sviridov, ein geborener Litauer. Er bringt viele Elemente der russischen Box-Schule ein. Bei ihm sollen die Eleven erst einmal den vielbeschworenen „ring sense“, das richtige Gefühl für den Raum zwischen den Seilen, bekommen. 45 Jungen und Mädchen haben Sviridov und Kirchner, beide mit einer Trainerlizenz ausgestattet, unter ihren Fittichen. Viele kommen, teils in Fahrgemeinschaften, aus Magdeburg herüber. Kirchner: „Aber auch aus den umliegenden Dörfern haben wir viel Zulauf. Damit hatte ich anfangs nicht gerechnet.“ Hinzu kommen 15 Erwachsene. Das jüngste AkademieMitglied ist erst vier, das älteste 30 Jahre alt. „Wettkämpfe dürfen Kinder freilich erst ab zehn Jahren bestreiten“, erläutert Kirchner. Obwohl seit der Eröffnungs-Party, bei der über 500 Leute vorbeischauten, und dem ersten eigenen Turnier noch nicht einmal ein halbes Jahr ins Land gegangen ist, sammeln die Sviridov-Schützlinge schon fleißig Medaillen ein. Bei den Nachwuchs-Landesmeisterschaften im Herbst wurde die Stieglitz-Akademie, natürlich längst Mitglied im Stadt- und Landessportbund, mit fünf Titeln und zwei Landesbesten sogar auf Anhieb erfolgreichster Verein Sachsen-Anhalts. Boxen im Ehrenamt braucht Enthusiasmus. Viel Enthusiasmus sogar. Bei Kirchner ging es soweit, dass er dafür sogar den Job wechselte. „Früher war ich Kraftfahrer, das wurde immer schwierig mit der Zeit fürs Training und für die Wettkampfreisen an den Wochenenden“, sagt er. Jetzt ist er Hausmeister. „Da kann ich mir alles

SPORT KOMPAKT viel besser einteilen.“ 25 bis 35 Stunden, rechnet er vor, kommen für ihn und Sviridov in der Woche in Sachen Faustkampf schon zusammen. Für jeden von ihnen. Zu der Zeit, die sich beide für den Sport nehmen, gehöre auch ihr erstes soziales Engagement als Verein, wie der Chef stolz berichtet. An einer Förderschule in Klein Oschersleben hoben sie mit der Arbeiterwohlfahrt das Projekt „Boxen gegen Gewalt“

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aus der Taufe. Der Zulauf sei „mehr als erfreulich“. Wieder zog der Name Stieglitz. Einmal in der Woche zunächst für zwei Stunden wird hier mit den Fäusten gefochten. Bald soll auf fünf Stunden aufgestockt werden. „Wir wollen die Kinder von der Straße wegholen“, unterstreicht Kirchner. Gerade in Gegenden, wo es ein bestimmtes Gewaltpotenzial gibt. „Unser Motto heißt: Gewalt gehört nicht auf die Straße. Wer kämpfen will, der soll lieber zu uns kommen.“ Ein Satz, wohl ganz im Sinne des Patrons.

Robert Stieglitz (l.) mit seinem SES-Schützling Roman Fress. Fotos: Peter Gercke

Robert Stieglitz

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obert Stieglitz ist der erfolgreichste und bekannteste Magdeburger Boxer überhaupt. Er war von 2009 bis 2012 und von 2013 bis 2014 Weltmeister im Supermittelgewicht des Verbandes WBO. Seine Karriere beendete er im Frühjahr 2017 als Europameister im Halbschwergewicht. Stieglitz wurde am 20. Juni 1981 in der heutigen russischen Stadt Jeisk geboren. Nach der Trennung seiner Eltern übersiedelte der Russlanddeutsche zu seinem Onkel nach Magdeburg, um für den deutschen Mannschaftsmeister 1. BC Magdeburg zu boxen. Seit Februar 2001 steht er beim SES-Boxstall unter Vertrag. Sein Profidebüt bestritt er zwei Monate später. Im Oktober 2002 gewann er den vakanten Juniorentitel der IBF im Halbschwergewicht. Nach drei Titelverteidigungen wechselte er 2004 in das Supermittelgewicht und gewann auch hier den Juniorentitel sowie im April 2005 den „Intercontinental“-Titel der IBF. Seinen ersten WM-Kampf verlor er hingegen am 3. März 2007 in Rostock gegen den Kolumbianer Alejan-

dro Berrio (Tko in der dritten Runde). Zwei Jahre später holte er sich aber den Titel in Budapest gegen den ungarischen WBO-Weltmeister Károly Balzsay (Tko in der 11. Runde). Stieglitz war nach Max Schmeling, Ralf Rocchigiani und Markus Beyer erst der vierte Deutsche, der im Ausland Weltmeister wurde. Dann folgten die vier legendären WMKämpfe gegen den Berliner Arthur Abraham, mit denen der SES-Mann in die Geschichte einging. Drei der vier Gefechte verlor er. Er wechselte anschließend ins Halbschwergewicht und wurde im November 2016 in Magdeburg gegen den Franzosen Mehdi Amar Europameister. Diesen Titel verteidigte er in seinem letzten Kampf im März 2017 durch ein Remis gegen den Montenegriner Nikola Sjekloća in Leipzig. Danach beendete er seine Laufbahn. Ein halbes Jahr später unterschrieb er bei seinem einstigen Arbeitgeber SES einen Vertrag als Trainer. Stieglitz hat in einem dreijährigen Fernstudium sein Diplom als Sportlehrer an der Universität Jeisk erworben. Seit dem Frühjahr 2018 trägt eine Box-Akademie in seiner Heimatstadt seinen Namen.


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SPORT KOMPAKT Auf Neu-Coach Michael Oenning ruhen die Hoffnungen des FCM, den Klassenerhalt schaffen zu können. Foto: Peter Gercke

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unter zwei nominelle Angreifer (Beck, Lohkemper). Und sie alle stürmten munter nach vorn, arbeiteten Chancen heraus, die unter günstigeren Umständen genügen, gleich zwei Auswärtsbegegnungen zu gewinnen. Zum zweiten gilt wieder ohne Ausnahme das Leistungsprinzip. Die Zeit der Lieblingsspieler, die unter Härtel unübersehbar war, ist vorbei. Das bekam vor allem Abwehrakteur Nils Butzen zu spüren, der nicht nur erst sein Kapitänsamt an Christian Beck verlor, sondern anschließend erstmals nicht in der Anfangsformation stand. Dafür gab es sofort grünes Licht für den noch unter Härtel suspendierten Richard Weil. Zum dritten tritt der FCM mit einem neuen Selbstbewusstsein auf, das zieht sich quer durchs ganze Team. „Ich hatte schon den Eindruck, dass die Köpfe frei waren. Wir haben eine unglaubliche Spielfreude an den Tag gelegt, sehr sehr viele Torchancen herausgespielt und wirklich gut Fußball gespielt heute", freute sich Oenning. „Die Jungs haben gezeigt, dass sie leben, dass sie da sind, dass sie in dieser Liga bestehen und sehr guten Fußball spielen können.“

Im Tal zwischen Frust und Lust Fußball-Zweitligist 1. FCM schreitet derzeit sportlich durch ein tiefes Tal. NeuTrainer Michael Oenning soll die Wende bringen. Von Rudi Bartlitz

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xakt 2.313 Tage hatte Michael Oenning darauf warten müssen, wieder in der deutschen Bundesliga an der Seitenlinie zu stehen. Im so schnelllebigen Fußball gewiss eine sehr lange Zeit. Nicht nur für den neuen Cheftrainer des 1. FC Magdeburg sollte also der vergangene Freitagabend in Fürth – nach Abstechern in den TV-Journalismus und in die ungarische Liga – so etwas wie einen Neustart markieren. Auch sein jetziger Arbeitgeber wollte nach der Trennung vom zuletzt erfolglos agierenden Jens Härtel wieder voll durchstarten. Nach vier Niederlagen in Folge sollte das Ruder herumgerissen werden. Und dann das!

Das normale Vokabular, dessen sich der Volkssport Nummer eins in der Regel bedient, stößt an seine Grenzen, wenn beschrieben werden soll, was sich in den 93 Minuten im Ronhof-Sportpark abspielte. Am Black Friday räumten nur die Gastgeber Super-Schnäppchen ab. Sachlich und nüchtern könnte es so klingen: Der FCM war beim 2:3 eindeutig die dominierende Elf, bot die beste Partie seit seiner Zugehörigkeit zur zweiten Liga überhaupt. Oenning: „Der Mannschaft fehlt augenblicklich nur das Spielglück.“ Aber: Wieder wurde eine 2:1-Führung in den letzten fünf Minuten in den Sand gesetzt. Oenning: „Das war ein Spiel, für das man eigentlich keine Worte hat. Es ist schon tragisch.“ So paradox es im ersten Augenblick und angesichts des Frusts von nun fünf verlorenen Begegnungen am Stück klingen mag, die positiven Signale aus Fürth dominieren. In nur einer guten Woche Vorbereitungszeit hauchte der 53-Jährige den BlauWeißen neues Leben ein. Die FCM-Kicker hatten, das sahen alle, gegen Fürth richtig Lust auf Fußball. „Die Köpfe waren frei“, so der Coach. „Wir haben eine unglaubliche Spielfreude an den Tag gelegt." Drei Punkte könnten den eingeleiteten Umschwung belegen. Oenning bekennt sich nicht nur verbal zum Angriffsfußball, er lässt ihn auch auf dem Feld praktizieren. Gegen das Team aus Bayern bot er gleich fünf offensiv ausgerichtete Akteure auf, dar-

Es hatte, als Oenning am 15. November die Härtel-Nachfolge antrat, manch Zweifler in der Stadt gegeben. Viele wussten mit dem Ex-Coach des 1. FC Nürnberg und des HSV wenig anzufangen oder verwiesen auf dessen ausgebliebenen Erfolg in der Hansestadt und keinerlei Erfahrungen mit dem OstFußball. Nun entspricht der gebürtige Westfale tatsächlich nicht unbedingt dem typischen deutschen Trainer-Bild. Oenning kann Klavier spielen, verwendet als studierter Germanist zuweilen andere Formulierungen als seine Kollegen und hat, wie er jetzt im MDR verriet, einen unveröffentlichten Roman („Natürlich zum Thema Fußball“) zu Hause in der Schublade liegen. Als Profi trat der einstige Stürmer nie gegen den Ball. All das trug sicher auch seinen Teil zum Image von Michael Oenning bei. Trotzdem sei er „überzeugt“, sagte er bei seiner Vorstellung, in Magdeburg „an der richtigen Stelle“ zu sein. Zumal der Trainer darauf bauen kann, einen intakten Verein mit fantastischer Fan-Kulisse vorzufinden. Wie der Zufall es wollte, wurde einen Tag vor dem Fürth-Spiel auf der Wahlversammlung Bilanz gezogen. Auf der sportlichen Seite stehen, trotz der augenblicklichen Misere, als Prunkstück in den vergangenen drei Jahren zwei Aufstiege (2015 in die dritte Liga, 2018 in die zweite Liga). Die Mitgliederzahl schnellte auf über 8.700 hoch. Wirtschaftlich präsentiert sich der Club grundsolide. Der Jahresabschlussbericht 2018, in dem die neuen TV-Gelder von 5,67 Millionen Euro noch nicht berücksichtigt sind, weist bei Einnahmen von 11,2 Millionen Euro ein leichtes Minus von 37.000 Euro auf. Dass es kein sattes Plus wurde, dafür sorgte eine ZweitligaAufstiegsprämie fürs Team von 491.000 Euro. Ob es mit Oenning der Anfang einer neuen Zeitrechnung beim FCM wird, muss sich erst noch zeigen. „Aus unserem Frust müssen wir jetzt Energie entwickeln", forderte der Trainer nach dem 2:3 gegen Greuther Fürth. „Wir müssen in den nächsten beiden Heimspielen punkten." Denn beurteilt wird ein Michael Oenning, das weiß er, am Ende – wie jeder andere Coach im Profigeschäft – nur nach gewonnenen Punkten. Man müsse sich allerdings frei von dem Gedanken machen, dass schon in den nächsten Wochen die Entscheidung im Abstiegskampf fällt. „Für mich ist wichtig, dass wir uns am Ende der Saison durchgesetzt haben. Dafür bin ich hier. Und diese Chance will ich nutzen.“


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Welcher Immobilien-Typ sind Sie? Fertigteilhaus oder doch eher eine massive Bauweise? Haus oder Eigentumswohnung? Welcher Typ sind Sie und wie finden Sie heraus, was zu Ihnen passt? Tipps für die richtige Immobilien-Entscheidung. Von Matthias Kühne

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elcher Typ sind Sie? Bevorzugen Sie eher ein Massivhaus oder soll’s doch ein Fertigteilhaus sein? Und wie halten Sie es mit einer Eigentumswohnung? Bevor man da eine Entscheidung fällt, sollte man alle Vor- und Nachteile abwägen und die eigenen Vorlieben unter die Lupe nehmen. Falls Sie das städtische Umfeld mögen und sich nicht für Gartenarbeit erwärmen können, sollten Sie vom Haus mit Grundstück auf jeden Fall die Finger lassen. Auch, wenn Sie einer zeitraubenden Beschäftigung nachgehen, könnte ein Haus mit großer Wohnfläche und Garten oft Ihre Zukunft durchkreuzen. Pflege, Reperaturen, Beflanzung und viele andere Verpflichtungen, die ein Eigenheim nebst Grundstück mitbringen, werden bei knapper Freizeit schnell zur Belastung.

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Falls Sie sich für eine Eigentumswohnung entscheiden wollen, bedenken Sie aber auch, dass Sie sich in der Regel in einer Eigentümergemeinschaft befinden. Und auch da muss man sich verstehen. Außerdem kommen oft genug zusätzliche Kosten für Aufzugswartung, Hausmeisterarbeiten, Grünanlagenpflege und für die Verwaltung dazu. Diese Aspekte sollten Sie stets in alle Überlegungen miteinbeziehen, bevor Sie sich für die eine oder andere Immobilienart entscheiden. Noch ein Wort zum Wert von Immobilien. In Magdeburg werden innerstädtische Grundstücke zur Be-

bauung mit Einfamilienhäusern immer knapper. In solchen Arealen bauen und finanzieren zu wollen, verlangt schon ein sehr solides Einkommen. Wer die Nähe zur City bevorzugt, sollte sich da besser bei Eigentumswohnungen umschauen. In den Randgebieten und im Umland gibt es natürlich im Vergleich zum Stadtzentrum günstigere Möglichkeiten. Übrigens fiel die Entscheidung zugunsten eines Fertigteilhauses vor ein paar Jahren stets wegen der kurzen Errichtungsphase. Dieser Vorteil hat sich fast komplett aufgelöst. Die Hersteller können den Bedarf nicht mehr in kurzen Fristen decken. Die Wartezeiten sind heute genauso lang, als wenn Sie ein Massivhaus errichten lassen. Mit Eile kommen Sie also kaum weiter. Vielleicht schauen Sie sich dann auf dem Markt der Gebrauchtimmobilien um. Was aber bei der Grundstücksentscheidung immer im Vordergrund ihrer Überlegungen sein sollte, sind Kosten, Zeit und Aufwand. Jeder Quadrameter mehr kostet nicht nur Geld in Anschaffung und Unterhaltung, sondern auch Ihre Zeit. Denken Sie ebenfalls daran, dass die Kinder einst aus dem Haus sein werden. Ob Sie dann noch 200 Quadratmeter Wohnfläche unterhalten wollen, sollten Sie jetzt schon vorausschauend bedenken. Und prüfen Sie, ob Sie wirklich einen „grünen Daumen“ besitzen. Anderenfalls wird Ihnen die Grundstückspflege schnell zum Ballast. Denken Sie auch daran, dass Sie unter dem schlechten Gewissen gegenüber Ihren Nachbarn leiden könnten, wenn Sie die Gartenpflege vernachlässigen. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Fallstricke ein Immobilienerwerb mit sich bringt, fragen Sie einen Experten. Der berät Sie jederzeit gern. Anzeige


JOB & KARRIERE

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VSB 1980 sucht Bufdis

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eim Bundesfreiwilligendienst können sich Frauen und Männer jeden Alters außerhalb ihres Berufs, des Studiums oder der Schule für das Allgemeinwohl engagieren. In unterschiedlichen Bereichen – von sozial, ökologisch, kulturell über Sport und Integration bis hin zu Zivil- und Katastrophenschutz – können Interessierte praktische Erfahrungen sammeln und Einblicke in diverse Berufszweige erhalten. Umgekehrt können die Bundesfreiwilligen – oder Bufdis – ihre Kenntnisse an andere weitergeben und frischen Wind mit- sowie eigene Ideen einbringen. Normalerweise dauert der Bundesfreiwilligendienst zwölf Monate, Abweichungen sind jedoch möglich. Der Einsatz erfolgt grundsätzlich im ganztägigen Dienst. Für Freiwillige über 27 Jahren ist aber auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 bis 25 Stunden wöchentlich möglich. Der Verein für Sporttherapie und Behindertensport 1980 Magdeburg sucht zum 1. Januar 2019 zwei Bufdis, die sich – unabhängig von ihren Vorkenntnissen – ins Vereinsleben einbringen. Je nach Interesse können die Bewerber in den Übungsbereich des Rehabilitations- und Behindertensports integriert werden. Dabei besteht die Möglichkeit, innerhalb der Zeit des Bundesfreiwilligendienstes die Lizenz als Übungsleiter zu erwerben. Neben dem sportlichen Alltag können die Bufdis auch Erfahrungen bei der Organisation diverser Events wie dem Down-Sportfest, dem inklu-

siven Sportfest oder dem Fußball-Cup sammeln. Wer sich lieber im sozialen Bereich engagiert, findet dazu die Möglichkeit im Offenen Treff. Hier zählt zu den Aufgaben, die Senioren vor Ort zu betreuen, Spielenachmittage zu organisieren, das Objekt zu pflegen sowie vereinsinterne Aktivitäten und externe Gruppen zu begleiten. Engagierte Personen, die keine Berührungsängste bei der Arbeit mit älteren und behinderten Menschen haben, können ihre Bewerbung postalisch oder per Mail (info@vsb-magdeburg.de) an die Geschäftsstelle des VSB 1980 senden. (th)

Margarete Borchardt würde sich über die Unterstützung eines Bufdis im Offenen Treff freuen. Foto: P. Gercke

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JOB & KARRIERE

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■ Kompakt Meisterprämie kommt

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irtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann will 2019 in Sachsen-Anhalt die Meisterprämie einführen. In der heute erscheinenden Ausgabe der Zeitung „Handwerk in Sachsen-Anhalt“ sagt er: „Wir wollen die Meisterprämie ab 2019 auch bei uns, sie ist im Landeshaushalt für das nächste Jahr eingeplant. Damit ziehen wir etwas vor, was der Bund für 2020 angekündigt hat und setzen ein deutliches Signal für eine handwerksorientierte Politik. Ich rechne damit, dass die Meisterprämie ab dem zweiten Halbjahr fließen kann. Kommt der Bund ab 2020 nicht mit seinem Programm, sollten wir trotzdem weitermachen.“ „Das ist ein wichtiges Signal, um die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung voranzutreiben. Wir hoffen, dass den Worten

auch Taten folgen“, freut sich Hagen Mauer, Präsident der Handwerkskammer Magdeburg, über die Ankündigung des Ministers. Im Nachbarland Niedersachsen wird der Meisterabschluss seit Mai 2018 mit der Meisterprämie in Höhe von 4.000 Euro gefördert. Anspruchsberechtigt ist, wer die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hat und in Niedersachsen wohnt oder arbeitet. Auch andere Bundesländer zahlen einen Zuschuss zur Meisterausbildung.

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achsen-Anhalt hat eine nächste Ausschreibungsrunde für Lehrkräfte an den allgemeinund berufsbildenden Schulen gestartet. Die aktuelle Stellenausschreibung wird in zwei Schritten verlaufen. In einem ersten Schritt werden

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JOB & KARRIERE

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Prächtige Weihnachtsmärkte überall

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on der Nordsee bis zum Harz erstrahlen einige der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Zauberhaft illuminiert empfängt Schloss Hämelschenburg im Weserbergland die Besucher zum Adventsmarkt. Vom 30. November bis 2. Dezember verwandelt sich das Weserrenaissanceschloss mitsamt Schlosspark in eine farbenfrohe Märchenlandschaft. Neben Schlossführungen lockt auch der Besuch beim Glasdoktor oder ein Spaziergang zur Seifensiederin an der alten Wassermühle. Auf Schloss Bückeburg wiederum öffnet der Weihnachtszauber dieses Jahr unter dem Motto „Tierisch schön – Alle Tiere, die wir lieben“ vom 29. November bis 9. Dezember seine Tore. Rund um das festlich dekorierte Schloss leuchten die „tanzenden Weihnachtsbäume“ zur winterlichen Musik und entführen in eine sagenhafte Welt – wie auch die neue Wasser-Lichtshow am Schlossgraben. Farbig verzierte Schlossfenster, flackernde Later-

nen und knisternde Feuerkörbe verheißen eine romantische Stimmung auch im barocken Wasserschloss Dornum in Ostfriesland. Vom 7. bis 16. Dezember laden urige Holzhütten und bunte Stände zum Verweilen und gemütlichen Stöbern ein.

Glanzvoll beleuchtete Museumsschiffe des Engelkemarkts in der ostfriesischen Seehafenstadt Emden. Foto: Emden Marketing & Tourismus GmbH

Nordsee

Ganz andere Eindrücke bieten die maritimen Weihnachtsmärkte, wie der Engelkemarkt in der ostfriesischen Seehafenstadt Emden. Die am Binnenhafen glanzvoll beleuchteten Museumsschiffe lassen die Hektik der Vorweihnachtszeit schnell vergessen. In der Hansestadt Stade wiederum zaubert der Besuch der schwedischen Lichterkönigin Lucia ein besonderes Flair in die Altstadtgassen, während am Himmel über dem Fischmarkt ein Lichternebel an Nordlichter erinnert. Und auch in Leer, Aurich oder Wilhelmshaven trifft weihnachtlicher Glanz auf Wasser und Seebrise. (akz-o)

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2018 | 1. Ausgabe Dezember

WISSENSWERT KOMPAKT

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Gesundheitskurse: Das neue Jahr beginnt mit Dir selbst

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er Kneipp Verein Magdeburg lädt für 2019 zu neuen Gesundheitskursen ein. Am 17. Januar 2019 startet der Achtsamkeitskurs Tiefenmuskelentspannung im Salzland des Hotels Ratswaage (Julius Bremer Straße 5,39104 Magdeburg). Immer donnerstags, zwischen 18.15 und 19 Uhr, können Interessierte üben, konzentriert und sorgfältig auf die Empfindungen zu achten, die an den Muskeln auftreten und ihre gesamte Gefühlswelt bewusster wahrzunehmen. Die „Progressive Muskelentspannung“ soll den Teilnehmenden helfen, die Auswirkungen lang andauernder Belastungen zu kompensieren, sich zu erholen und stressverschärfende Gedanken aufzuweichen. Eingebettet in einen Achtsamkeitskurs werden Ihre Sinne geschärft für eine bewusstere Haltung zu Ihrem persönlichen Alltagsgeschehen und zu sich selbst. Bei dieser Kooperation des Kneipp Vereins mit der Salzlandschaft können Sie persönliche Eindrücke erleben und mehr an Lebensqualität gewinnen. Der Kurs dauert zehn Wochen und endet am 21. März 2019. Die verbindliche Anmeldung ist unter www.salzland-ratswaage.de oder persönlich im Salzland des Hotels Ratswaage möglich. Der Kurs Rückenschule dauert ebenfalls zehn Wochen und beginnt am 23. Januar 2019. Jeden Mittwoch, von 16.45 bis 17.45 Uhr, geht es in der Alten Schule Salbke (Greifenhagener Straße 7,

39122 Magdeburg) darum zu lernen, den eigenen Körper besser zu verstehen. Rückenschmerzen entstehen zumeist aus einem komplexen Zusammenwirken von Körperhaltung, eingeschränkten Bewegungsfreiheiten und speziellen Alltagsroutinen. Gleichzeitig spielen psychosomatische Prozesse, wie etwa unser Umgang mit Stress und deren Auswirkungen in unserem Alltag, eine lenkende Rolle. Dieser Kurs verschafft theoretisches, aber vor allem praktisches Hintergrundwissen, erläutert und erklärt in Form von alltagsnahen und vielseitigen Körperübungen die Zusammenhänge. Geben Sie sich einen „Ruck“ und erleben Sie eine interessante, abwechslungsreiche Rückenschule, für einen Rücken der sich fit, gestärkt und wohler anfühlt. Der Kurs endet am 27. März 2019 und ist von den Krankenkassen anerkannt und bezuschussbar. Eine verbindliche Anmeldung ist telefonisch (0391 / 73 47 334) oder per Mail (info@kneipp-verein-md.de) möglich. Vereinbaren Sie gern ein persönliches Gespräch und lassen Sie sich hierzu adäquat beraten.

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1. Ausgabe Dezember | 2018

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2018 | 1. Ausgabe Dezember

MAGDEBURG INTIM

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Mit oder ohne …

Kathi Sommer eröffnet renovierten Rewe-Markt

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athi Sommer, Rewe-Kauffrau vom ReweMarkt im Allee-Center, steht schon in den Startblöcken. Nach umfassender Renovierung öffnet der Lebensmittelmarkt am 28. November um 7 Uhr wieder seine Türen. Die Arbeiten wurden

rechtzeitig zum Termin abgeschlossen. Nun können Allee-Center-Gäste wieder das Lebensmittelangebot in Anspruch nehmen. Bereits am 2. Dezember erwartet das Team um Kathi Sommer die Besucher zum 1. Adventssonntags-Einkauf.

Hardrock-Geburtstag für das Kinderhospiz

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as Kinderhospiz der Pfeifferschen Stiftungen freute sich kürzlich über eine Spende der Magdeburger Hardrock-Band „Ella G.“. Frontsänger und Gründungsmitglied Martin Wieder und Schlagzeuger Tino Freiberg übergaben die 930 Euro aus den Einnahmen eines Konzertes anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens. Für die Einspielung des Betrags sorgten außerdem die Bands „Four Stroke“ und „Mellikey“ aus Magdeburg. Über 70 Freunde, Gäste und ehemalige Bandmitglieder feierten zusammen mit den Musikern und spendeten für den guten Zweck.

Hanna Klingenberg nahm die Spende für das Kinderhospiz entgegen. Die Einrichtung betreut Kinder und Jugendliche mit einer verkürzten Lebenserwartung aufgrund einer unheilbaren Krankheit. 5 Prozent der anfallenden Kosten der Kinder müssen über Spenden aufgebracht werden. Für die Arbeit mit den Eltern und Geschwisterkindern, deren Mitaufnahme (Unterbringung) im Kinderhospiz, für Angebote wie Kunst,- Musik- und Tiertherapie und Trauerbegleitung, für Freizeitangebote und die Erfüllung kleiner Wünsche werden ebenfalls Spendengelder benötigt.

Eigentlich wollte ich mir den grauen, kalten Novembertag mit meinem Freund versüßen. Beim gemeinsamen Plätzchenbacken, versteht sich. Gemütlich in der Küche werkeln, schöne Musik hören und eine heiße Schokolade trinken. Oder auch einen Glühwein – das ist ihm vermutlich lieber. Die Vorbereitungen dafür hatte ich bereits getroffen: Die Zutaten waren gekauft, die Musik tönte leise aus den Lautsprechern und ich war sogar bereit gewesen, einige meiner Lieblingsplätzchen aus dem diesjährigen Repertoire zu verbannen, damit wir die Leckereien backen konnten, die seine Mutter in der Adventszeit zubereitet. Das einzige Problem: Er war nicht anwesend. Er hatte sich mit einem Freund in der Stadt treffen wollen, um ihm bei einem Computer-Problem behilflich zu sein. Spätestens 15 Uhr würde er wieder zurück sein, so seine Auskunft, bevor er sich aus dem Staub gemacht hatte. Da ich nicht ewig warten wollte, hatte ich schon ohne ihn angefangen. Erstmal alle Zutaten für die eine Plätzchensorte abwiegen. Ein paar Momente innehalten – keine Schritte im Treppenhaus zu hören. Dann den Teig kneten. Wieder eine Pause – kein Schlüssel, der das Türschloss öffnet, zu hören. Den Teig ruhen lassen und inzwischen die Zutaten für einen weiteren Teig vermengen. Erneutes Unterbrechen der Tätigkeit – keine Tür, die ins Schloss fällt, zu hören. Allmählich wurde ich wütend. Wo steckte er denn? Was machte er, während ich nunmehr alle Varianten, die auf unserem Plan standen, zubereitet hatte? Die heiße Schokolade war nicht mehr heiß und auch der Glühwein glühte nicht mehr. Die CD mit den Weihnachtsliedern rotierte in einer Endlosschleife und bereits jetzt, an meinem ersten persönlichen Vorweihnachtstag, konnte ich die Musik nicht mehr ertragen. Ich entschied mich dennoch, die erste Sorte der Plätzchen fertigzustellen. Der Backofen wurde vorgeheizt, der Teig ausgerollt, ausgestochen und schließlich verziert. Und während die ersten Gebäckstückchen in der Hitze eine gold-braune Färbung bekamen, war die nächste Sorte an der Reihe. Irgendwann flog die Küchentür auf, mein Freund trabte schnüffelnd herein und verkündete, wie herrlich es doch dufte. Bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, schnappte er sich eine der verbliebenen Schüsseln, kostete den rohen Teig und wagte zu fragen, warum ich mich nicht an das Rezept seiner Mutter gehalten habe. Vielleicht findet Weihnachten doch ohne statt … Leonie Felix


RÄTSEL KOMPAKT

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eine Jacke

Stadt in ZentralMallorca

Zahl ohne Wert

ZeichenAnteils- trickschein kGUR (Biene)

unverdiente Milde

Staatsform

1. Ausgabe Dezember | 2018

Volksgruppe in Südafrika

feiner Spott

chem. Element, Jazzstil Nicht(heiß) metall

schweiz. Luftkurort

USLöschexperte (‚Red ...‘)

Gesprächsleitung

entsetzlich, vernichtend Allgäustadt an der Iller

fremdes Staatsterritorium

ehem. dt. TennisPROk (Carl-U.) chinesische Kaiserdynastie

Grundstoffteilchen

Kettengesang

Theaterplatz

leise regnen Rufname d. ‚Hair‘Sängerin Kramer

Bergbach

Gewitztheit

Kosewort für Großmutter

Pistole (Gaunersprache)

englisch: Erde

Klavierspieleranweisung

Spiel im Sport hinterTierbliebene produkt Ehefrau

Tipp Zeitmesser in der Küche

süddeutsch: HauslUR

Rechtsstreitschlichter

gelenk, lebhaft

Vorsorge zu Lebzeiten

Abk.: Sportclub

Wasserfahrzeug

Damit alles so wird, wie Sie es sich wünschen.

Schutzdamm am Meer

Sohn Jakobs (A.T.)

Hochruf

vervollständigen

Schweifstern einer der drei Flüsse d. Passau

Abk.: laut Bericht spanisch: Freund

Auerochse

Achsnagel

Stadt im Abk.: Westen Wiederholung Irlands

Gejammer

giftiges Halbmetall

rheinische WitzkGUR

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ritterlicher Liebhaber

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Hauptstadt von Eritrea

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Nutztier in südlichen Ländern

Hunderasse

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Figur von Erich Kästner

ältester Sohn Noahs (A.T.) Rufname d. Comiczeichners Stein

französisch: ich

‚Dickhäuter‘

'EPlO genheit

kreisrunde Stütze

ein Bindewort

US-TVSender (Abk.)

kleine Gitarre Hawaiis

Urzeitelefant

großer Raum

ergänzend, plus

Windrichtung

Zahnfäule

Schülerin einer Universität

Wort der Zustimmung

arabischer Artikel

Abfallhalde

Bogenmaß (math.)

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Gier

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Geburtsort von Kolumbus

lateinisch: Gold

Magdeburg, Wolmirstedt und Schönebeck

schnell asiat. Staatenverbund (Abk.) indianische Kampftrophäe

Gebirgspoetisch: zug in SüdostJahre europa

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b PARTYSERVICE

MK16-38a


FREIZEIT-TIPPS

2018 | 1. Ausgabe Dezember

Dienstag | 27.11. Konzerte

Donots: Lauter Als Bomben / 20.00 Uhr / Factory

III. Inklusive Tanzshow

Comedy/Kabarett

Illuminatio

3 von einem Schlag / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Mittendrin ist auch daneben / mit Marion Bach, Heike Ronniger und Oliver Vogt / 20.00 Uhr / Zwickmühle

eine magische Liebesgeschichte zwischen Licht und Dunkelheit

Kunst/Literatur

30. November • 19 Uhr AMO-Kulturhaus

Kleines Kino

Für die Jüngeren

Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen 2018 / von Marcus Mislin / ab 5 J. / 9.00 Uhr / Opernhaus Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Die zweite Prinzessin / ab 5 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater

Messe/Märkte

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Führungen

Erstaufführung / ab 3 J. / 11.00 Uhr / Opernhaus, Podium Kunst mit Kindern / offenes Angebot für Kinder von 5-9 Jahren / 15.30 Uhr / Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen

Führungen

Freitag | 30.11.

Öffentliche Domführung (1h) 14.00 Uhr, zusätzlich Sonntag und an kirchlichen Feiertagen 11.30 Uhr / Start/Ende: Dom Green Skylines / Terrassenführung / Dauer: 40min. / Mo.-Fr. 15.00 Uhr / Start/Ende: Kleiner Innenhof der Grünen Zitadelle

Donnerstag | 29.11.

Mittwoch | 28.11.

Comedy/Kabarett

Theater/Show

Der Rest vom Fest / 10. Weihnachtsspektakel der Nachtschwärmer / mit Panoramafahrt / 18.00 Uhr Boarding, Abfahrt 19.00 Uhr / Theaterschiff der Weißen Flotte Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Comedy/Kabarett

Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel Ladies-Night – Jetzt wird gestrippt / Komödie / 20.00 Uhr / Theater in der Grünen Zitadelle Reissaus, Vernunft! / Bernd K. Götz und Frank Hengstmann / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 20.00 Uhr / Zwickmühle Simon und Jan: Halleluja! / musikalisches Kabarett / 20.00 Uhr / Moritzhof

Kunst/Literatur

Georg Kaiser – Dramatiker der Moderne / Ausstellungseröffnung / Regine Sondermann und Sandra Meyer stellen das Verhältnis des Dramatikers zu seinen Frauen dar / 19 Uhr / Literaturhaus

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Raus aus dem Haus / deutsche

III. Inklusive Tanzshow: Illuminatio / 15 Gruppen aus Magdeburg und Umgebung erzählen in Form ihrer tänzerischen und musikalischen Darbietungen die magische Liebesgeschichte zwischen Aurora und Occasus, den Kindern von Licht und Dunkelheit / 18.00 Uhr / AMO Vorzimmer der Liebe / Theater Poetenpack / 19.30 Uhr / Gesellschaftshaus Don Pasquale / Oper / Wobau-Card / 19.30 Uhr / Opernhaus Zeit der Kannibalen / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Studio Linda wartet – Fortsetzung von Ladies-Night / Travestiekomödie / 20.00 Uhr / Theater in der Grünen Zitadelle Jackey & Friends / Die etwas andere Adventsshow / Travestie / 20.00 Uhr / OLi-Kino Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel / 18.00 Uhr / OLi-Kino

Für die Jüngeren

Messe/Märkte

Vorführung historischer Drucktechnik / Arbeitstechniken und Funktionsabläufe einer alten Druckwerkstatt / 10-12 Uhr / Technikmuseum, Dodendorfer Straße 65 Führung durch die villa p. /

Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 Uhr / Opernhaus Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater

Messe/Märkte

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle MIRAMA Landesrassegeflügelschau / Veranstalter: Landesverband der Rassegeflügelzüchter Sachsen-Anhalt e. V. / 14.00-18.00 Uhr / Messe Magdeburg Advent in den Gewölben / ab 15.00 Uhr / letzter Einlass 19.30 Uhr / Festung Mark

Führungen

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich Führung im Otto-von-Guericke-Zentrum / Dauer: ca 1h / kostenfrei / 14.00 Uhr / Lukasklause, Schleinufer 1 Nachtführung durch den ersten gotischen Dom Deutschlands, Grabgelege Kaiser Otto I. / bitte Taschenlampe mitnehmen / 22.00 Uhr / Dom

Samstag | 01.12. Konzerte

Weihnachtliches Benefizkonzert / zu Gunsten der „Stiftung

Eintrittskarten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen der Stadt sowie unter Telefon (0391) 53 34-80 (Tourist-Information).

Elternhaus am Universitätsklinikum Magdeburg“ / traditionelle Advents- und Weihnachtslieder ebenso wie im neu arrangierten modernen Sound / 16.00 Uhr / Johanniskirche

Theater/Show

Der Nussknacker / Uraufführung / Ballett / 14.00 und 19.00 Uhr / Opernhaus Theaternomaden: Das (perfekte) Desaster Dinner / 19.30 Uhr / Feuerwache Erste Liebe / musikalischer Abend von Ralph Opferkuch / Uraufführung / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Foyer Vorzimmer der Liebe / Theater Poetenpack / 19.30 Uhr / Gesellschaftshaus Drei Mal Leben / 19.30 Uhr /

A CHRISTMAS SHOW OF IRISH MUSIC, SONG AND DANCE

Comedy/Kabarett

Kunst/Literatur

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater

Für die Jüngeren

Theater/Show

Führungen

Kunst/Literatur

Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand / 15.30 und 19.30 / Moritzhof

Starfucker / 20.00 Uhr / Molls Laden CITY: Candlelight Tour / 20.00 Uhr / Johanniskirche

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Kleines Kino

Kleines Kino

Konzerte

Reissaus, Vernunft! / Bernd K. Götz und Frank Hengstmann / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Alles, außer besinnlich! / Das Weihnachtsprogramm der Kugelblitze / 19.30 Uhr / Feuerwache Süd Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 20.00 Uhr / Zwickmühle Bülent Ceylan: Lassmalache 2018 / das 10. Programm / 20.00 Uhr / Getec-Arena

Mittendrin ist auch daneben / mit Marion Bach, Heike Ronniger und Christoph Deckbar / 20.00 Uhr / Zwickmühle Kunstpause / Kurze Führung in einer der Ausstellungen / 12.30 Uhr / Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen

... und außerdem

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Messe/Märkte

Theater/Show

Angelo Kelly & family: Irish Christmas / Irischer Weihnachtsabend für die ganze Familie / 19.00 Uhr / Stadthalle

15.00 Uhr / Puppentheater Linedance / Anfängerkurs / 19.00 Uhr / im Partyhaus „Idol“, Am Rennebogen 177 Robert Betz: Komm jetzt in deine Kraft! / Vortrag / Wie wir zu körperlicher Gesundheit und Begeisterung gelangen / 19.30 Uhr / Johanniskirche

Öffentliche Domführung (1h) 14.00 Uhr, zusätzlich Sonntag und an kirchlichen Feiertagen 11.30 Uhr / Start/Ende: Dom Green Skylines / Terrassenführung / Dauer: 40min. / Mo.-Fr. 15.00 Uhr / Start/Ende: Kleiner Innenhof der Grünen Zitadelle

Konzerte

manns Augen / Lesung / 20.00 Uhr / Feuerwache Süd Sarah Bosetti: Ich will doch nur mein Bestes / Lesung / 20.00 Uhr / Moritzhof Geschichten und Geschichtenlieder / Lesung mit Charlotte Buchholz / die Autorin liest kurze Geschichten aus ihrem Buch „Verpasst“ / Gesang und Gitarre vom Duo „Seitensprung“ / Eintritt: 5 € / 19:00 Uhr / fabularium

Für die Jüngeren

Literaturklub / Heinz Strunk: Der goldene Handschuh / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Treffpunkt Bühneneingang Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand / 10.30 und 17.30 / Moritzhof Aufbruch zum Mond / 16.00 und 19.30 Uhr / Moritzhof So viel Zeit / 20.15 Uhr / Moritzhof

43

Dirty hands – clean paper / Künstler der Galerie fabra ars / Ausstellung bis 30. Dezember / Vernissage / 18.00 Uhr / Kunstgaleri fabra ars, Breiter Weg 8 A (Grüne Zitadelle) Steffen Mensching: Scher-

www.danceperados.com

MITTWOCH

19.12. Beginn 20.00 Uhr

MAGDEBURG ALTES THEATER AM JERICHOWER PLATZ Karten über BiberTicket bei allen Volksstimme Service-Stellen, Neckermann Reisebüro City Carreé und bei Magdeburg Ticket Ticket Hotline: 0391 59 99 700 – www.eventim.de


FREIZEIT-TIPPS

44

KULTUR-HIGHLIGHTS 2019 MAGDEBURG • Stadthalle

THE CROWN OF RUSSIAN BALLET

SCHWANENSEE

Das Russische Nationalballett aus Moskau

„Ballett auf allerhöchstem Niveau!“ (NZZ)

06.01.19 • So 19 Uhr

Das karibische Tanz-Musical aus Kuba

HAVANA NIGHTS

HAVANA NIGHTS DANCE COMPANY & CIRCO NATIONAL DE CUBA MIT LIVE-BAND „Lebensfreude pur!“ (Welt)

02.03.19 • Sa 20 Uhr

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen. Infos: www.highlight-concerts.com Schauspielhaus, Studio Der kleine Lord / ab 10 J. / 20.00 Uhr / Puppentheater Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Comedy/Kabarett

3 von einem Schlag! / die Hengstmanns / 15.00 & 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 15.00 und 20.00 Uhr / Zwickmühle LARS WARS – Alles gut! / WohnzimmerKabarett von und mit Lars Johansen / 19.30 Uhr / Moritzhof

Adventskonzert mit dem Polizeichor / 15.00 und 18.30 Uhr / Johanniskirche Multivokal: Hört, wie lieblich es schallt / 17 Uhr / Moritzhof Michael Patrick Kelly: iD Tour 2018 / 20.00 Uhr / Stadthalle

Für die Jüngeren

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 15.00 Uhr / Puppentheater

Führungen

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / 11.00-17.00 Uhr stündlich / Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich

Comedy/Kabarett

Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 17.00 Uhr / Zwickmühle Reissaus, Vernunft! / Bernd K. Götz und Frank Hengstmann / 17.00 Uhr / ...nach Hengstmanns

Messe/Märkte

MIRAMA Landesrassegeflügelschau / Veranstalter: Landesverband der Rassegeflügelzüchter Sachsen-Anhalt e. V. / 9.0014.00 Uhr / Messe Magdeburg Advent in den Gewölben / ab 15.00 Uhr / letzter Einlass 19.30 Uhr / Festung Mark Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle Adventsbasar / 12.00 Uhr / Villa Böckelmann, Alt Ottersleben

Führungen

Führung durch die villa p. / 15.00 Uhr / Puppentheater

Messe/Märkte

MIRAMA Landesrassegeflügelschau / Veranstalter: Landesverband der Rassegeflügelzüchter Sachsen-Anhalt e. V. / 9.0018.00 Uhr / Messe Magdeburg Advent in den Gewölben / ab 15.00 Uhr / letzter Einlass 19.30 Uhr / Festung Mark Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Poetenpack / 19.30 Uhr / Gesellschaftshaus Die Zauberflöte / Oper / Wiederaufnahme / Wobau-Card / 18.00 Uhr / Opernhaus Das Mädchen mit den Streichhölzern / deutschsprachige Erstaufführung / ab 1 J. / 19.30 Uhr / Schauspielhaus Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Stadtrundfahrt mit DomfühFür die Jüngeren rung / (2h) / Rundgang der Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / Tourist-Information / 15.00 Uhr / 15.00 Uhr / Puppentheater Alter Markt Musikgeschichten / Klassik für Knirpse / ab 1 J. / Wiederaufnahme / 16.00 Uhr / OpernSonntag | 02.12. haus, Podium

Konzerte

... und außerdem

Weihnachtsschauturnen / mehr als 800 Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Vereinen zeigen ihr Können / 16.00-18.00 Uhr / Einlass ab 14.30 Uhr / Getec-Arena

Theater/Show

Theaternomaden: Das (perfekte) Desaster Dinner / 17.00 Uhr / Feuerwache Süd Der kleine Lord / ab 10 J. / 17.00 Uhr / Puppentheater Vorzimmer der Liebe / Theater

1. Ausgabe Dezember | 2018

Montag | 03.12. Konzerte

Irish Folk bei Hengstmanns / Gary O'Connor & Friends / Sonderveranstaltung / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns

Dienstag, 8. Januar 2019, 19:30 Uhr ALTES THEATER in MAGDEBURG

Karten im VVK ab 19,- €: Touristinformation 0391-63 60 1402 Volksstimme Service-Center 0180-5 96 0610 Online: www.bestofblackgospel.de

Session / open stage / immer montags / Eintritt frei / 20.00 Uhr / Festung Mark, Stübchen

Comedy/Kabarett

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Reissaus, Vernunft! / Bernd K. Götz und Frank Hengstmann / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 20.00 Uhr / Zwickmühle Comedy Lounge / diesmal mit Alexandra Schiller, Jonas Greiner, Juri von Stavenhagen / 20.00 Uhr / Festung Mark

Führungen

Für die Jüngeren

Für die Jüngeren

Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 und 11.00 Uhr / Opernhaus

Messe/Märkte

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich Öffentliche Domführung / Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 und 11.00 Uhr / Opernhaus

... und außerdem

Videoexposition / Festival der Otto-von Guericke-Universität / Die besten Studentenfilme zur Vorlesung „Einführung in die Pädagogik“ bewerben sich um den „Känguruh”-Preis / 19.00 Uhr / Opernhaus

Dienstag | 04.12. Konzerte

Weihnachtskonzert / Veranstalter: Landeskommando SachsenAnhalt der Bundeswehr / 19.30 Uhr / Johanniskirche

Theater/Show

Der kleine Lord / ab 10 J. / 10.30 und 18Uhr / Puppentheater

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Leiterstr. 2a | Magdeburg Tel.: 0391 541 44 26 www.zwickmuehle.de


FREIZEIT-TIPPS

2018 | 1. Ausgabe Dezember

45

Nur meine Meinung! / Sebastian Hengstmann / 19.30 Uhr / ... nach Hengstmanns Alles, außer besinnlich! / Weihnachtsprogramm der Kugelblitze / 19.30 Uhr / Feuerwache Süd Mittendrin ist auch daneben / mit Marion Bach, Heike Ronniger und Christoph Deckbar / 20.00 Uhr / Zwickmühle

Kunst/Literatur

Stadtrundfahrt für die Kleinen / für Schulklassen (Kinder 4-14 Jahre)/ Dauer: 1h / Anmeldung erforderlich: bei Tourist-Information / 10.00 Uhr / Alter Markt

9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 und 11.00 Uhr / Opernhaus

Messe/Märkte

Messe/Märkte

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Führungen

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Öffentliche Domführung / Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Führungen

Mittwoch | 05.12

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich Öffentliche Domführung / Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom

Theater/Show

Donnerstag | 06.12.

Der kleine Lord / ab 10 J. / 10.30 und 18.00 Uhr / Puppentheater Der kleine Horrorladen / Musical / 19.30 Uhr / Opernhaus Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Comedy/Kabarett

Reissaus, Vernunft! / Bernd K. Götz und Frank Hengstmann / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 20.00 Uhr / Zwickmühle

Kunst/Literatur

Weihnachtsfeier der Literarischen Gesellschaft Magdeburg / Programm, Stolle, Glühwein / 16.00 Uhr / Familienhaus Magdeburg

Kleines Kino

Die Feuerzangenbowle / Filmklassiker mit Heinz Rühmann / 20.00 Uhr / Festung Mark

Für die Jüngeren

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. /

Konzerte

Kleines Kino

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Kleiderschrank feststeckte / 10.30 Uhr / Moritzhof Drei Haselnüsse für Aschenbrödel / 18.00 Uhr / OLi-Kino

Für die Jüngeren

Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 Uhr / Opernhaus Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Däumelinchen / Spiel der TheaterGärtnerei / 16.30 Uhr / Moritzhof

Messe/Märkte

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr Das Guericke-FM-Radiokonzert / An der Grünen Zitadelle Adventmarkt / 16.00-20.00 Uhr / mit Antoinette & Holzmann / Eintritt frei / 19.00 Uhr / Festung / Moritzhof Mark, Stübchen

Theater/Show

Der kleine Lord / ab 10 J. / 10.30 und 18.00 Uhr / Puppentheater Holiday on Ice: Atlantis / Premiere / neue Arena-Produktion mit einer Hommage an die versunkene Stadt / Eislaufkunst auf höchstem Niveau / 19.00 Uhr / Getec-Arena Olvenstedt probierts: 28. Versuch – Hänsel und Gretel / Inszenierung der Kammerspiele Magdeburg / 19.30 Uhr / Feuerwache Süd Don Pasquale / Oper / 19.30 Uhr / Opernhaus Travestie Totel – Die 70er Revue / 20.00 Uhr / Theater in der Grünen Zitadelle Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Comedy/Kabarett

Ausstellungstipps Dirty Hands – Clean Paper

Eine neue Ausstellung mit ungewöhnlchen Arbeiten wird am 30. November um 18 Uhr in der Kunstgalerie „fabra ars“ eröffnet. Unter dem Titel „Dirty Hands –Clean Paper“ werden Holz- und Linolschnitte, Lithografien, Materialdrucke und Grafiken unterschiedlicher Künstler gezeigt. Vertreten sind u. a. Robin Zöffzig, Christian Bussenius, Bruno Griesel und Robert Hettich. Die Galerie in der Grünen Zitadelle, Breiter Weg 8A, ist geöffnet von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Eintritt frei.

Licht & Schatten

Foyergespräche / #2: Knapp vor der Premiere / Endprobenbesuch von „Bezahlt wird nicht” / Eintritt frei / 20.00 Uhr / Schauspielhaus

In der Reihe „Kunst kommt in die Gänge“ wird derzeit die Ausstellung „Licht und Schatten“ gezeigt. Zu sehen sind Fotografien des 2007 gegründeten fotoclub magdeburg 07. Schwarz-Weiß-Fotografie ist mehr als das Weglassen von Farbe – so lautet ein weiser Spruch. Um dieser Be-

Führungen

Vorführung historischer Drucktechnik / Arbeitstechniken und Funktionsabläufe einer alten Druckwerkstatt / 10-12 Uhr / Technikmuseum, Dodendorfer Straße 65 Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Öffentliche Domführung / Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom

Freitag | 07.12. Konzerte

Salome / Oper / letztmals in dieser Spielzeit / SWM-Card / 19.30 Uhr / Opernhaus

Theater/Show

Der kleine Lord / ab 10 J. / 10.30 und 18.00 Uhr / Puppentheater Holiday on Ice: Atlantis / neue

deutung auf die Spur zu kommen, stand für den fotoclub magdeburg 07 im Jahr 2018 die monochrome Fotovariante im Mittelpunkt. Bis auf den Titel gab es keine thematischen Vorgaben und so konnten Porträts genauso genutzt werden wie Landschafts- und Architekturaufnahmen. Entstanden ist eine zeitlose Fotosammlung. Die Ausstellung kann bis 10. Dezember werktags von 8 bis 18 Uhr im Landtag (Domplatz) besichtigt werden.

Florale Schönheiten ...

... des Mittelmeerraums stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung in den GrusonGewächshäusern. Die Pflanzenwelt der Mittelmeerländer beeindruckt durch ihre außerordentliche Vielfalt und Schönheit. Die Fotografen Gotthard Demmel, Bernd Meyer und Dirk Wandel, Mitglieder des Fotoclubs magdeburger photographierer, haben mediterrane Blüten, Bäume und Landschaften fotografisch in Szene gesetzt. Die Fotos werden im Palmenhaus, im Mittelmeerhaus und im Königin-der-

Nacht-Haus ausgestellt, passend zu den lebenden Pflanzen. Besuchbar bis Februar 2019 zu den Öffnungszeiten, dienstags bis sonntags, jeweils von 9 bis17 Uhr.

Junge Kunst – junge Künstler

Gestartet ist eine neue Ausstellungsreihe zum Thema „Junge Künstler stellen sich vor“ im Foyer der Landesgeschäftsstelle des Paritätischen in der Wiener Straße 2. Zum Auftakt werden Werke des Künstler Marcus Hesse gezeigt. Geboren 1989 in Gardelegen suchte er bereits sehr früh nach künstlerischen Ausdrucksformen. Mit Semesterstart 2018 führt ihn sein weiterer Werdegang zum Studium der freien Kunst nach Braunschweig. Besonders charakteristisch für seine Bilder sind LichtSchatten-Kompositionen. Geometrische Formen haben eine große Anziehungskraft auf ihn, nicht selten beschäftigt er sich zudem mit dem Thema Einsamkeit in seinen Werken. Seine früheren Bilder stellten oftmals innere Konflikte und Gefan-

genheit dar. Neue Impulse, unter anderem aus künstlerischen Weiterbildungen wie in der Erwachsenenklasse der Jugendkunstschule Magdeburg oder der Volkshochschule, hatten einen positiveren Einfluss auf seine Kunst. Seine neueren Bilder wirken zunehmend ruhiger und gereifter. Das Schaffen von Marcus Hesse zeichnet sich neben Malerei und Grafik auch durch Experimentierfreudigkeit mit Techniken wie der Dot-Art aus.

Wochenende in Marrakesch

Bilder, die an nur einem Wochenende im Mai entstanden sind, zeigt eine Ausstellung im KfH-Nierenzentrum der Uniklinik. Dessen Ärztlicher Leiter, Dr. Hans-Peter Bosselmann, hat die Aufnahmen gemacht. Sie erzählen Geschichten und beschreiben damit die legendäre afrikanische Stadt. „Ein Wochenende in Marrakesch“ ist tagsüber besuchbar. Eintritt frei. Die Einrichtung hat ihren Standort direkt neben der KfZ-Einfahrt zum Gelände der Universitätsmedizin, Fermersleber Weg 25.


FREIZEIT-TIPPS

46

1. Ausgabe Dezember | 2018

Arena-Produktion mit einer Hommage an die versunkene Stadt / Eislaufkunst auf höchstem Niveau / 19.00 Uhr / Getec-Arena Olvenstedt probierts: 28. Versuch – Hänsel und Gretel / Inszenierung der Kammerspiele Magdeburg / 19.30 Uhr / Feuerwache Süd Warten auf Godot / von Samuel Beckett / Premiere / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Studio Ewig jung – Rock’n’Roll bis ins Grab / 20.00 Uhr / Theater in der Grünen Zitadelle Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Das alte Magdeburg zum Verschenken. Magdeburg vor über 100 Jahren in Farbe. Grafiker Bert Kulas hat historische Fotos in mühevoller Kleinarbeit wirklichkeitsnah koloriert. In zwölf Monatsblättern zeigt der Kalender „stadtbuntSICHTEN 2019“ Magdeburger Stadtansichten aus der Jahrhundertwende um 1900 in einer exklusiven Zusammenstellung. Der Wandkalender im Format DIN A2 wurde in limitierter Auflage Exemplaren gedruckt und ist nur in ausgewählten Geschäften oder bei Magdeburg Kompakt erhältlich.

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Hier erhalten Sie den Wandkalender 2019 • Querstyle • Vom Fass • Fabularium • Schreiber & Sundermann • Tee-hoch-n • Uhren Meyer • Uhren Friedrich • Seposita • Bartel & Gand

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Peter Heppner / Confessions & Doubts Tour 2018 / special guest: Leichtmatrose / Einlass 19.30 Uhr / 20.30 Uhr / Factory Weihnachtliche Chormusik aus alter und neuer Zeit / mit dem Vokalkreis des Telemann-Konservatoriums / 17 Uhr / Telemann Konservatorium Weihnachtsmusik im Kerzschein / Blechbläserquartett der Magdeburger Dombläser, Magdeburger Kantatenchor / 17 Uhr / Pauluskirche

Theater/Show

Holiday on Ice: Atlantis / Hommage an die versunkene Stadt / Eislaufkunst auf höchstem Niveau / 15.30 und 19.00 Uhr / Comedy/Kabarett Wir können über alles reden / Getec-Arena Bezahlt wird nicht! / von Dario neues Programm der HengstFo / Premiere / 19.30 Uhr / mann-Brüder / 19.30 Uhr / Schauspielhaus ...nach Hengstmanns Mittendrin ist auch daneben / Olvenstedt probierts: 28. Vermit Marion Bach, Heike Ronniger such – Hänsel und Gretel / Inszenierung der Kammerspiele und Christoph Deckbar / 20.00 Magdeburg / 19.30 Uhr / FeuerUhr / Zwickmühle wache Süd Das Mädchen mit den StreichFür die Jüngeren hölzern / deutschsprachige ErstPinocchio. Die Suche nach dem goldenen Schlüsselchen / aufführung / ab 1 J. / 19.30 Uhr Premiere / Weihnachtsmärchen / Schauspielhaus Gräfin Mariza / Operette / Sparder Schaubühne Magdeburg / kassentag / 19.30 Uhr / Opern9.00 Uhr / AMO Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / haus Der kleine Lord / ab 10 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppen20.00 Uhr / Puppentheater theater Peterchens Mondfahrt / Weih- Himmel und Hölle – Der Engel nachtsmärchen / ab 5 J. / 10.00 dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel Uhr / Opernhaus Däumelinchen / Spiel der TheaterGärtnerei / 16.30 Uhr / Comedy/Kabarett Moritzhof Wir können über alles reden / neues Programm der Hengstmann-Brüder / 15.00 & 19.30 Messe/Märkte Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr Uhr / ...nach Hengstmanns Mittendrin ist auch daneben / / An der Grünen Zitadelle mit Marion Bach, Heike Ronniger Adventsmarkt / 16.00-20.00 und Christoph Deckbar / 15.00 Uhr / Moritzhof und 20.00 Uhr / Zwickmühle Sebastian Puffpaff: Auf AnFührungen Führungen in der Grünen Zita- fang – Neues Programm! / 20.00 Uhr / AMO delle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunst/Literatur Kunstreich Desirée Nick: Nein ist das neue Führung im Otto-von-GueriJa / Autorenlesung und Signiercke-Zentrum / Dauer: ca 1h / stunde / 20.00 Uhr / Theater in kostenfrei / 14.00 Uhr / Lukasder Grünen Zitadelle klause, Schleinufer 1 Öffentliche Domführung / Für die Jüngeren Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 11.00 Uhr / Opernhaus ... und außerdem Pinocchio. Die Suche nach ISUV Weihnachtsfeier / dem goldenen Schlüsselchen / Klostercafé / Magdeburg Weihnachtsmärchen der Schaubühne Magdeburg / 12.30 und Samstag | 08.12. 15.30 Uhr / AMO Däumelinchen / Spiel der Konzerte Weihnachtsoratorium / Magde- TheaterGärtnerei / 14.30 und 16.00 Uhr / Moritzhof burger Universitätschor / 17.00 Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / Uhr / Johanniskirche 15.00 Uhr / Puppentheater Gregorian – Holy Chants Tour 2018 / 20.00 Uhr / Stadthalle

Kartenhaus GmbH 39104 Magdeburg Ernst-Reuter-Allee 11 biber ticket Service Point Neckermann Reisebüro 39104 Magdeburg Kantstraße 5a Volksstimme Service-Center 39104 Magdeburg Goldschmiedebrücke 15-17 Tourist-Information 39104 Magdeburg Breiter Weg 22

01. 02. 2019 um 15:30 + 19:00 Uhr AMO Magdeburg


FREIZEIT-TIPPS

2018 | 1. Ausgabe Dezember

Messe/Märkte

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle Adventsmarkt / 14.00-20.00 Uhr / Moritzhof

Führungen

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / 11.00-17.00 Uhr stündlich / Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich Stadtrundfahrt + Domführung Rundgang der Tourist-Information / 15.00 Uhr / Alter Markt

... und außerdem

80er Jahre Party / mit Schlager-Floor / 22.00 Uhr / Festung Mark Tierische Bescherung / Grillwurst, Gulaschsuppe und heiße Getränke / kleiner Weihnachtsflohmarkt / 10-16 Uhr / TierAnker Magdeburg, Ackerstraße 2

Sonntag | 09.12. Konzerte

Weihnachtsrevue / mit der Mezzosopranistin Juliane Schmidt / 15.00 Uhr / Feuerwache Süd Freie Klänge: Swinging Noël / 19.00 Uhr / Festung Mark

Theater/Show

Die schöne Wassilissa und der Feuervogel / Weihnachtsballett der Theaterballettschule / 10.00, 12.30 und 15.00 Uhr / Schauspielhaus Holiday on Ice: Atlantis / Hommage an die versunkene Stadt / Eislaufkunst auf höchstem Niveau / 13.00 und16.30 Uhr / Getec-Arena Der kleine Lord / ab 10 J. / 17.00 Uhr / Puppentheater Der Nussknacker / Ballett / 14 & 19. Uhr / Opernhaus Erste Liebe / musikalischer Abend von Ralph Opferkuch / Uraufführung / 19.30 Uhr /

Schauspielhaus, Foyer Olvenstedt probierts: 28. Versuch – Hänsel und Gretel / Inszenierung der Kammerspiele Magdeburg / 16.00 Uhr / Feuerwache Süd Warten auf Godot / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Studio Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Comedy/Kabarett

Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 17.00 Uhr / Zwickmühle Wir können über alles reden / neues Programm der Hengstmann-Brüder / 17.00 Uhr / ...nach Hengstmanns

Für die Jüngeren

Däumelinchen / Spiel der TheaterGärtnerei / 10.30 und 15.00 Uhr / Moritzhof Der Nussknacker / 11.00 und 15.00 Uhr Theater an der Angel Pinocchio & die Suche nach dem goldenen Schlüsselchen / Weihnachtsmärchen der Schaubühne Magdeburg / 12.30 und 15.30 Uhr / AMO Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 15.00 Uhr / Puppentheater

Messe/Märkte

Fischmarkt an der Stadthalle / 8.00-17.00 Uhr / Stadtpark Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle Adventsmarkt / 10.00-18.00 Uhr / Moritzhof

Führungen

Führung durch die villa p. / 15.00 Uhr / Puppentheater

Montag | 10.12. Konzerte

Session / open stage / Eintritt frei / 20 Uhr / Festung Mark

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Theater/Show

Der kleine Lord / ab 10 J. / 10.30 Uhr / Puppentheater Impro für Menschenrechte / Amnesty International / 18.00 Uhr / Moritzhof

Für die Jüngeren

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 und 11.00 Uhr / Opernhaus

Messe/Märkte

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Führungen

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich Öffentliche Domführung / Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom

... und außerdem

Kaffeeklatsch mit LARA 16:30 Uhr / Villa Böckelmann

Für die Jüngeren

Peterchens Mondfahrt / ab 5 J. / 9 und 11 Uhr / Opernhaus Stadtrundfahrt für die Kleinen / für Schulklassen (Kinder 4-14 Jahre) Dauer: 1h / Anmeldung erforderlich: bei Tourist-Information / 10.00 Uhr / Alter Markt

Messe/Märkte

Dienstag | 11.12.

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Theater/Show

Führungen

Olvenstedt probierts: 28. Versuch – Hänsel und Gretel / Inszenierung der Kammerspiele Magdeburg / 19.30 Uhr / Feuerwache Süd Kunst / Wiederaufn. / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Studio Männer – das Fußballmusical / Hausproduktion / 20.00 Uhr / Theater in der Grünen Zitadelle

Comedy/Kabarett

3 von einem Schlag! / die Hengstmanns / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Wolle was komme / Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 20.00 Uhr / Zwickmühle

Führungen Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11, 15 u. 17 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich Öffentliche Domführung / Dauer: 1h / 14.00 Uhr / Dom

Mittwoch | 12.12.

Kunst / 19.30 Uhr / Schauspielhaus, Studio Himmel und Hölle – Der Engel dritte Versuchung / 20.00 Uhr / Theater an der Angel

Comedy/Kabarett

3 von einem Schlag! / die Hengstmanns / 19.30 Uhr / ...nach Hengstmanns Arnulf Rating: Tornado / Gastspiel / 20.00 Uhr / Zwickmühle

Für die Jüngeren

Der gestiefelte Kater / ab 4 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater Peterchens Mondfahrt / Weihnachtsmärchen / ab 5 J. / 9.00 und 11.00 Uhr / Opernhaus

Messe/Märkte

Konzerte

Sing dela Sing: alle singen, all night long / Mitsingkonzert / 19.30 Uhr / Moritzhof

Theater/Show

Der kleine Lord / ab 10 J. / 10.30 und 18.00 Uhr / Puppentheater

Wintermarkt / 11.00-21.00 Uhr / An der Grünen Zitadelle

Führungen

Führungen in der Grünen Zitadelle / 1h / Mo.-Fr., 11.00, 15.00, 17.00 Uhr, Start&Ende: Grüne Zitadelle, Innenhof, Info Kunstreich

Veranstaltungstipps fürs Umland Barleben

Halberstadt

Sonntag, 2. Dezember

Ausstellung

Adventssingen in Ebendorf / Am ersten Adventssonntag lädt der Kultur- und Geschichtsverein Ebendorf e. V. zum traditionellen Adventsingen in die Ebendorfer Kirche ein. Mit anheimelnden Klängen des Konservatoriums Magdeburg an diesem Nachmittag für Besinnlichkeit und die Ebendorfer Grundschüler stimmen mit Gedichten und Texten auf die Adventszeit ein / 16 Uhr / Ebendorf, Kirche

Donnerstag, 6. Dezember

Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Barleben der VS und des Mehrgenerationenzentrums / alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Barleben sind herzlich eingeladen / u.a. treten auf: Bläsergruppe der Wolmirstedter Musikschule, Chor des Mehrgenerationenzentrums und der Chor „Concordia“ / 14.30 bis 20 Uhr / in der Gesamtschule Barleben, Feldstraße

Burg November bis Januar

Stadtführungen mit Frau Holle und Knecht Ruprecht / Gleich zwei neue Stadtführungen geben spannende Einblicke in die Burger Geschichte. Ob auf einem mystischen Rundgang mit Frau Holle oder unterwegs in Burgs Gassen mit Knecht Ruprecht – die Stadtführungen nehmen Gäste und Einheimische mit auf eine historische Zeitreise.

40-30-20 Burkhard Schaller. Blick zurück in Bildern / Fotografie (19822005) Sonderausstellung zum 70. Geburtstag des Künstler / 10 bis 16 Uhr / Städtisches Museum im Spiegelschen Palais Halberstadt

Dienstag, 11. Dezember

Adventskonzert Harmonic Brass / Einlass: 18:30, Beginn: 19:30 / Schäferhof Langenstein

Mittwoch, 12. Dezember

Geist und Muse bei Gleim: Ingrid Dietsch: „Welt liegt in Banden“ / aus Anlass des 250. Geburtstages des Begründers der Jugendsozialarbeit Johannes Daniel Falk / Eintritt frei / 19.30 Uhr / Gleimhaus

Donnerstag, 20. Dezember

Literaturgespräch bei Gleim: Hilde Thoms: Eine Frau macht Theater – Leben und Wirken der Neuberin mit Schwerpunkt Blankenburg / Eintritt frei / 15.00 Uhr / Gleimhaus

Gommern Samstag, 1. Dezember

Weihnachtsmarkt / ab 16 Uhr / auf dem Dorfplatz im OT Wahlitz

Mittwoch, 5. Dezember

Seniorenweihnachtsfeier der Einheitsgemeinde Gommern / Kaffee, Kuchen und Glühwein und nettes Beisammensein / Eintritt: 7€ / KVV: Stadtverwaltung Gommern / 14-19 Uhr / Festscheune Robinienhof, Gommern

Samstag, 8. Dezember

Kinderweihnachtsfeier Wahlitz / mit Spiel und Spaß in die Weihnachtszeit / ab 15 Uhr / Reithalle Dame, Wahlitz

Haldensleben Donnerstag, 6. Dezember

Kinderkonzert zum Nikolaus / „Was macht die Maus im Winter?“ / Mitmachkonzert für Kinder ab 5 Jahren / Lieder, Spiele, Tänze mit den Gebrüdern Jehn / 10 Uhr / KulturFabrik Haldensleben

Sonntag, 9. Dezember

Die Haldensleber Künstlergilde – Jahresausstellung 2018 / Vernissage / Gegenständliche Darstellungen und abstrakte Arbeiten, Ölmalerei auf Leinwand und Aquarelle auf Papier, Holzskulpturen und Zeichnungen finden sich in der Ausstellung. / Eintritt frei, um eine Spende zur Förderung der Kulturarbeit wird gebeten / 15 Uhr / KulturFabrik, Gerikestraße 3a

Samstag, 15. Dezember

Musica Regulata – Das Weihnachtskonzert / mit dem Salon-Orchester Börde / 11 Uhr / KulturFabrik

Nedlitz / Büden Sa./So., 1./2. Dezember

Verkostung/ mit Führungen über die Farm, Verkostung der hauseigenen Angebote / der Farmladen hat geöffnet, / 1015 Uhr / Straußenland Nedlitz

Schönebeck Sonntag, 2. Dezember

Philharmonisches Frühstück / mit der Mitteldeutschen Philharmonie / ab 10 Uhr Sonntagstalk / Karten: Orchesterbüro der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie (Raum 0.8), Tischlerstraße 13a in Schönebeck, Telefon (0 39 28) 40 05 97 / Beginn ist um 9.30 Uhr / im Hotel am Kurpark Bad Salzelmen

Donnerstag, 6. Dezember

Digitaler Infotag / Fahrräder & Modelleisenbahnen Ingo Klettke / Wilhelm-HellgeStr./ Dr.-Tolberg-Saal

Zielitz Samstags

Bergtour / ohne Anmeldung / Dauer: 23 Stunden / ab 15 Uhr / Treff am Infopoint an der Haldenbahnüberquerung der Kreisstraße Loitsche-Ramstedt zur Halde II

Freitag, 30. November

Weihnachtsbastelei / Adventsgestecke selber machen / 15 Uhr / Bibliothek Zielitz & Bibliotheks- und Kulturverein


weihnachtsmarkt-magdeburg.de


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