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Die Stadt im Zeitgeschehen

MAGDEBURG KOMPAKT Hintergrund • Wissenswertes • Unterhaltung

3. Jahrgang / Nr. 33

FREIEXEMPLAR • ZEITUNG FÜR DIE LANDESHAUPTSTADT + + + Last

2. Ausgabe September 2014 WWW.MAGDEBURG-KOMPAKT.DE

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Mysterium Frau!

Wo und wie Magdeburgerinnen sichtbar werden

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9-2014

IN DIESER AUSGABE

■ Editorial

MAGDEBURG KOMPAKT

TITEL

LEBENSART

• Mysterium Frau – Wo und wie

• Der Hausarzt als

Magdeburgerinnen sichtbar werden Seite 1

IN DIESER AUSGABE

Erkennbares weibliches Mysterum? Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben natürlich Recht: das Mysterium Frau ist nicht erklärbar. Sonst würde die Weiblichkeit auch kein Mysterium sein. Trotzdem wollte sich das Team von MAGDEBURG KOMPAKT der hiesigen Damenwelt nähern, um beispielhaft zu zeigen, wo und wie Frauen heute in der Elbestadt sichtbar werden. Lesen Sie genüsslich über die facettenreichen Unternehmungen und Engagements von Magdeburger Frauen. Die meisten Artikel der Ausgabe wurden übrigens von weiblichen Autorinnen verfasst. Ans Herz sei Ihnen das Interview mit dem Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Wolf gelegt, der den „kleinen“ Unterschied zwischen den Geschlechtern in eigener Weise benennen kann. Und wenn Sie wirklich die ganze Wahrheit über das mächtige Wesen Weib wissen wollen, müssten Sie sich meinen Beitrag „Die Macht der Frau“ in einem ruhigen Moment zu Gemüte führen. Ganz im Sinne der Gleichberechtigung werden wir die nächste Ausgabe (Erscheinungstermin: 2. Oktober) vorrangig den Magdeburger Männern widmen. Viele Ansätze in diesem Heft werden erst mit dem folgenden rund. Neben unserem SPEZIAL in der Ausgabe finden Sie weitere unterhaltsamer Beiträge und Informationen aus Ihrer Stadt. Ich hoffe, Sie haben Spaß beim Lesen und finden anregende Gedanken. Bleiben Sie schön neugierig. Ihr Thomas Wischnewski

MAGDEBURG KOMPAKT Die Stadt im Zeitgeschehen Herausgebende Gesellschaft: MAGDEBURG KOMPAKT Ronald Floum & Thomas Wischnewski GbR Breiter Weg 202, 39104 Magdeburg Telefon: 0391/ 79296750; Fax: 0391/79296759 Redaktion: Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.), Ronald Floum, Birgit Ahlert (Kultur), Norman Seidler (Sport), Monika Floum, Peter Gercke (Fotos), Tina Heinz, Viola Leonarzcyk, Sara Krasemann Gastautoren: Lars Johansen, Andreas Dahm, Anke Brämer, Matthias Engel, Dr. Gerlinde Freitag, Dr. Torsten Freitag, Sabine Schwertner, Sybille Sillinger, H.-J. Witlatschil, Klaus Neubauer (Restaurant-Experte) Anzeigen: Britta Roders; Tel.: 0391/ 79296751 Druck: DruckHaus RIECK Haldensleben GmbH E-Mail: post@magdeburg-kompakt.de Internet: www.magdeburg-kompakt.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Gesellschaft keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Die Weiterverwendung von Beiträgen, Fotos und eigens für MAGDEBURG KOMPAKT entworfene Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1. März 2014

• Editorial • Inhaltsverzeichnis, Impressum

DIE DRITTE SEITE

• Momentaufnahme • Ihr bleibt für mich ein Wunder

Seite 3 Seite 3

• Die weibliche Kultur-Handschrift • Daten & Fakten • „Der Stadtrat ist ein Männer-Bild mit Dame“

Seite 4 Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7

• Magdeburgerinnen sind offen für individuelle Mode

• Der „kleine“ Unterschied ist groß • Fehlende Körperhöhe wird kompensiert mit Lautstärke

Seite 7 Seite 8 Seite 9

• Kontakte aufbauen ist das Wichtigste

Seite 9

• Erfolgsrezept ist das Miteinander Seite 10 • Thea Glaubitz: Strippen ziehen für • • • • • • • • • • • • • • •

• Koreaner bauen gigantischen Familientraum

• Klaus Neubauer Restaurant-Test • Die Kunst, 3D Visionen

den Rummel Seite 11 Erfahrung plus Intuition Seite 11 „Frauen werden kritischer beäugt“ Seite 12 Damenwelt sollte mehr auf Kontakte setzen Seite 12 Opern, Ballett und Musical aus aller Welt live im Kino Seite 13 Verkehrsstatistik zeigt: Frau am Steuer kommt nicht teuer Seiten 14-15 Sportlich, fit, aktiv Seite 15 Der rote Faden bist du selber Seite 16 „Bei Männern gibt es kein Gezicke“Seite 17 Frauen begleiten Trauernde Seite 18 Frauen am Ball: „Freude, Erfolg und ein klasse Team Seite 19 Isabel im WM-Fieber Seite 20 „Eine Frau, die mich herausfordert“Seite 20 Wir machen Eltern Seite 21 Frauen und Männer beim Kaffeeplausch Seite 21 Die Macht der Frau Seiten 22-23

Seite 28 Seite 29 Seite 30

sichtbar zu machen

• Die 10. Modavision wirft Seite 30

ihren Glanz voraus

• Magdeburger arbeiten länger als

KOMPAKT SPEZIAL

Seite 27

2er BMW Acitive Tourer Seite 2 Seite 2

ZEITGESCHEHEN

der Bundesdurchschnitt • Mehr Investitionen in der Elektrizitätsversorgung • Kompakt

Seite 26

Gesundheits-Lotse

• Premiere des neuen

MAGDEBURGER SPORT • Spikeball – neuer Trendsport • Baskets wollen die

Seite 31 Seite 32

„Top 9“ erreichen

KULTUR

• Der Wilde Westen mit Seite 33 Seite 33

American Style und Country

• Festungsgeflüster • Satire vom Gartenfreund bis

Seite 34

zu „Mückentötolin“

• Zwickmüller zwicken Seite 34 Seite 34

mit neuem Programm

• Bayreuth? ManniFestSpiele • Beeindruckende Frauen und

Seite 35

bewegende Geschichten

• Saison der Musiker Seite 35

im Salbker Turm

JOBCHANCEN

• Der Arbeitsmarkt bietet Seite 36

jedem eine Jobchance

TECHNIK RATGEBER • Neues aus der Welt von

Audio, HiFi, und Computer

Seiten 37-40

UNTERHALTUNG / RÄTSEL • Kreuzworträtsel • Von Fall zu Fall • So stehen die Sterne

Seite 41 Seite 42 Seite 42

MAGDEBURG INTIM • Heimliche Versöhnung ohne Rückkehr?

Seite 43

• Frauen tagen seit 20 Jahren in Magdeburg

• Salongeflüster

Seite 43 Seite 43

FREIZEIT-TIPPS

• Monatsübersicht zu Kultur, Konzerten, Theater, Ausstellungen, Kino u.v.a.m. Seiten 44-47


DIE DRITTE SEITE

MAGDEBURG KOMPAKT

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Momentaufnahme Neulich beim Golf: Nicht immer liegt das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde. Foto: Norman Seidler

■ Ein Rheinländer an der Elbe Ihr bleibt für mich ein Wunder

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a bin isch wieder und isch soll aus Kölscher Sicht etwas über Magdeburger Frauen schreiben. Nä, nä leeve Jung. Dat mach isch nicht. Wenn meine Verlobte die Zeitung in die Hand kriegt, brennt der Baum. Also, Mädels, Ihr seid Spitzenklasse. Wär isch solo – isch wär hier im Paradies. Ihr seid charmant, gutaussehend, selbstbewusst, tragt das Herz am rechten Fleck und wisst, was Ihr wollt. Wenn da nicht nur der „kleine“ Drang wäre, über uns Männer bestimmen zu wollen. Beispiel: Bin des Öfteren mit meinem Schätzchen unterwegs und wir treffen einige Bekannte von ihr. Was passiert? Die rufen ihre Männer ran. Wie? Finger hoch und ein lauter Ruf: Komm mal her! Und dabei gestikulieren sie weiter mit dem Finger ihre Männer heran. Die traben dann brav an! Zu meinem Schatz sagte ich: Liebelein, mach das so nie mit mir. Das geht gar nicht. Wer ist eigentlich bei uns der Chef, fragte ich? Schelmisch schaute sie mich an und sagte: „Das willst du gar nicht wissen.“ Am Abend unterhielten wir uns und sie stellte mir ein paar Fragen. Doch bevor isch überhaupt reagieren konnte, kam auch schon ihre Antwort. Auf meinen Einwand, dass isch noch überlegen würde, sagte sie: „Ach Schatz, ich will doch nur dein

Bestes.“ Jetzt grübele isch schon seit Tagen über meine Position nach. Doch zurück zu den Magdeburger Mädels. Seit isch hier lebe, habe ich viel Positives mit Euch erlebt. Hilfsbereit, fürsorglich und immer ein nettes Wort auf den Lippen, wenn isch MAGDEBURG KOMPAKT bringe. In der größten Hitze bietet Ihr mir eine Erfrischung an. Mehr darf isch nicht verraten, sonst krieg isch Zuhause die Kündigung und muss bei Euch Asyl beantragen. Bestimmt hängt Euer Selbstbewusstsein damit zusammen, dass Ihr viel von Euren Müttern übernommen habt. Im Gegensatz zu manchen Frauen im Westen habt Ihr neben den Haushaltsarbeiten den Mann versorgt, die Kinder betreut und einen Arbeitstag habt Ihr auch abgeleistet. Das stärkt das Selbstvertrauen. Isch find’s einfach Klasse. Deswegen feiert Ihr auch zu Recht den Frauentag. Den gibt es im „gelobten Land“ nämlich nicht. Eine Frage habe isch noch: Wie schafft Ihr es, beim Autofahren die Übersicht zu behalten, dabei zu telefonieren, die Haare zu bürsten und beim Abbiegen noch rechtzeitig den Blinker zu setzen? In dieser Beziehung bleibt Ihr für mich ein Wunder. Bis demnächst. Kölle alaaf! Euer Hermann-Josef Witlatschil

MAGDEBURG KOMPAKT Die nächste Ausgabe erscheint am

2. Oktober 2014 Ihr Exemplar erhalten Sie zweimal pro Monat an 965 Auslagestellen oder im Zeitschriftenhandel! Sie möchten die Zeitung auslegen? Anruf genügt: 0391/79296750

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ZEITGESCHEHEN

■ Kompakt ALSO-Stadtpokal

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m 26. September wird in der Sporthalle des Albert-Einstein-Gymnasiums der Magdeburger ALSO-Stadtpokal im Fußball ausgespielt. Teilnehmen können Freizeitmannschaften mit Spielern der Geburtsjahrgänge von 1989 bis 1998. Voraussetzung ist eine Voranmeldung per Mail unter also-magdeburg@gmx.de oder telefonisch unter der Rufnummer 03 91 / 2515207. Anpfiff zum ersten Turnierspiel ist um 20 Uhr. Die Siegermannschaft erhält den Stadtpokal sowie eine Urkunde und qualifiziert sich zum ALSO-Landespokal Ende Oktober. Damit kann nach einigen Jahren Pause in diesem Jahr wieder eine Magdeburger Mannschaft am Landesfinale teilnehmen.

Sperrung am Damaschkeplatz

A

m Damaschkeplatz ist die Nordostrampe des Magdeburger Rings noch bis zum 23. September voll gesperrt. Grund ist die Verlegung von Leitungen. Die Arbeiten waren ursprünglich für diese Woche geplant, mussten jedoch zeitlich verlegt werden. Kraftfahrer, die aus Richtung Ernst-Reuter-Allee kommen und auf den Ring in Richtung Autobahn 2 fahren wollen, werden über den Editharing und den Magdeburger Ring zur Anschlussstelle Liebknechtstraße und zurück auf den Ring umgeleitet. Wer vom Magdeburger Ring in Richtung Stadtfeld abfahren möchte, wird über die Anschlussstelle AlbertVater-Straße und zurück auf den Ring zu den Abfahrten Editharing und Adelheidring umgeleitet.

Ehrenamtliche Richter gesucht

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egenwärtig wird von der Landeshauptstadt die Vorschlagsliste für die Wahl ehrenamtlicher Richter (Schöffen) am Verwaltungsgericht Magdeburg aufgestellt. Die Amtszeit der amtierenden ehrenamtlichen Richter endet im Februar 2015. Bereitschaftserklärungen von Magdeburgerinnen und Magdeburgern werden ab sofort vom Amt für Statistik (Wahlamt) entgegengenommen. Das Amt befindet sich in der Julius-Bremer-Straße 10 in der 5. Etage.

■ Gewinner-Glück

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n der ersten September-Ausgabe verlosten wir zum Tag des Kaffees einen RÖSTFEIN-Geschenkkarton inklusive zwei hochwertiger Porzellantassen mit Untertassen und drei verschiedenen Kaffeesorten. Unter den vielen Einsendern aus Nah und Fern hat Fortuna das Los gezogen. Gewonnen hat Andrea Althaus aus 39245 Gommern. Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin und vielen Dank an die zahlreichen Leserinnen und Leser, die mitgemacht haben. Das nächste Gewinnspiel kommt gewiss.

MAGDEBURG KOMPAKT

Magdeburger arbeiten länger als der Bundesdurchschnitt

Im Jerichower Land werden die meisten Arbeitsstunden geleistet. Sachsen-Anhalt liegt über dem Bundesdurchschnitt.

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ach den Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ zeigte sich, dass es innerhalb von Sachsen-Anhalt deutliche regionale Unterschiede beim Arbeitsvolumen gab. Im Jahr 2012 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 1.489,4 Millionen Stunden gearbeitet, das entsprach 1.482 Stunden je Erwerbstätigen (Bundesdurchschnitt 1.393 Stunden). Dabei erreichte der Landkreis Jerichower Land mit einer jährlichen Pro-Kopf-Arbeitszeit von 1.510 Stunden den höchsten Wert. Es folgten die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau mit 1.508 Stunden sowie die Landkreise Anhalt-Bitterfeld mit 1.504 Stunden und Saalekreis mit 1.501 Stunden. Die geringsten Arbeitszeiten wiesen der Salzlandkreis mit 1.455 Stunden sowie die kreisfreien Städte

Halle mit 1.452 Stunden und Magdeburg mit 1.461 Stunden aus. Im Vorjahr betrug die Pro-Kopf-Arbeitszeit noch 1.490 Stunden (Bundesdurchschnitt 1.405 Stunden). Hier reichte die Spannweite innerhalb unseres Landes von 1.457 Stunden in der kreisfreien Stadt Halle bis 1.521 Stunden in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau. Im Jahr 2000 wurden jährlich noch 1.570 Stunden je Erwerbstätigen gearbeitet (Bundesdurchschnitt 1.471 Stunden). Die höchsten Pro-Kopf-Arbeitszeiten hatten hier die Landkreise Saalekreis (1.599 Stunden) und Anhalt-Bitterfeld (1.598 Stunden), die niedrigsten Werte wiesen die kreisfreien Städte Halle (1.532 Stunden) und Magdeburg (1.548 Stunden) aus. Die große Spannweite der Arbeitszeiten innerhalb des Landes ist darauf zurückzuführen, welche Größenordnung geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitarbeit und der Anteil der Selbstständigen im jeweiligen Kreis haben. Dabei ist vor allem die Wirtschaftsstruktur des Kreises entscheidend. So ist die durchschnittlich geleistete Arbeitszeit dort höher, wo Minijobs und Teilzeitbeschäftigung eine eher untergeordnete Rolle spielen. Regionale Sondereinflüsse, wie beispielsweise stark vom Durchschnitt abweichende Arbeitszeitregelungen eines die Region bestimmenden Unternehmens, können bei dem mit Hilfe von Indikatoren regional aufgeteilten Arbeitsvolumen jedoch nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wird hier auch vom Standard-Arbeitsvolumen gesprochen.

Mehr Investitionen in der Elektrizitätsversorguung

Elektrizitätsbranche investierte mehr Geld in die Anlagen zur Stromversorgung.

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ntsprechend den Angaben des Statistischen Landesamtes in Halle wurden in den in Sachsen-Anhalt ansässigen Betrieben mit dem wirtschaftlichen Schwerpunkt Elektrizitätsversorgung im Jahr 2012 rund 255,1 Millionen Euro in Sachanlagen investiert. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 84 Prozent bzw. 116,6 Millionen Euro. Zur gesamten Energieversorgung gehören neben dem Bereich

Elektrizitätsversorgung auch die Gasversorgung sowie die Wärme- und Kälteversorgung. Hierbei wurden alle in Sachsen-Anhalt ansässigen Betriebe der Energieversorgung berücksichtigt, unabhängig davon, in welchem Bundesland sich der Unternehmenssitz befindet. In diesen Betrieben wurde im Jahr 2012 insgesamt 321,4 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, darunter entfielen 299,0 Millionen Euro auf technische Anlagen und Maschinen, einschließlich Betriebs- und Geschäftsausstattung. Entgegen der Entwicklung in der Elektrizitätsversorgung waren die Investitionen bei der Gas-, Wärme- und Kälteversorgung rückläufig. Bei der Gasversorgung lagen die Zugänge an Sachanlagen im Jahr 2012 bei 30,6 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr (69,9 Millionen Euro) bedeutete das einen Rückgang um 39,3 Millionen Euro bzw. 56 Prozent. Bei der Wärme- und Kälteversorgung betrugen die Investitionen 35,7 Millionen Euro, was einem Rückgang von 6,8 Millionen Euro bzw. 16 Prozent gegenüber dem Jahr 2011 entspricht.


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KOMPAKT SPEZIAL

Die weibliche Kultur-Handschrift Obwohl Frauen in den Magdeburger Führungsspitzen noch unterrepräsentiert sind, zeigen sie immer mehr Gesicht.

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leichstellung, Gleichberechtigung, Chancengleichheit – die Begriffe, um eine Balance zwischen den Geschlechtern herzustellen, sind vielseitig. In jeden Lebensbereich haben sie Einzug gehalten und sie unterstreichen den ethischen, moralischen und gesellschaftlichen Anspruch, dass Frauen gegenüber Männern in keiner Weise benachteiligt sein sollten. Doch wie steht es um die Frauen in Magdeburg? Wo und wie werden sie im Leben der Stadt sichtbar? Ein Blick in die Geschichte der Elbestadt zeigt, dass herausragende weibliche Persönlichkeiten gegenüber den Männern selten sind. Da mag sich Magdeburg allerdings kaum von anderen Orten unterscheiden. Die Frauen Ottos des Großen kennt man namentlich gut. Mechthild von Magdeburg, die mit ihrem Buch das bedeutendste Beispiel der deutschsprachigen Mystik vor Meister Eckhart vorlegte, mag als historische Persönlichkeit bekannt

sein, genauso wie die Kommunistin Anna Ebert oder die Puppengestalterin Jutta Balk, die als Mitbegründerin des städtischen Puppentheaters gilt. Schaut man heute auf die städtischen Führungspositionen sucht man Frauen vergebens. Die Situation ist gegenüber der Vorwendezeit quasi unverändert. Männer dominieren die städtische Regierung. Oberbürgermeister und Beigeordnete sind allesamt Männer. Erst bei einigen Amtsleitungen und städtischen Betrieben werden Damen in Leitungsfunktionen sichtbar. Ganz anders stellt sich die Situation im Bereich von Kunst und Kultur dar. Wir haben mit Karen Stone eine weibliche Intendanz am Theater, dem Kulturhistorischen Museum und dem Kunstmuseum im Kloster stehen Frauen vor. In Stadtbibliothek, Stadtarchiv, Literaturhaus und im Kulturbüro der Stadt wirken ebenfalls Frauen an der Spitze. Im kulturellen Leben hinterlassen sie sehr deutlich ihre Handschrift. Mit Prof. Dr. Anne Lequy steht der Fachhochschule Magdeburg-Stendal eine Frau als Rektorin vor. Mittlerweile gibt es in der Stadt viele engagierte Unternehmerinnen, aber die Herren stellen in der Wirtschaft immer noch die meisten Weichen. Selbst die Landesregierung ist bis auf Justizministerin Prof. Angela Kolb ein Männerverein. Wegen des Frauenmangels in Führungsetagen ist auch der statistisch belegbare Einkommensunterschied weiter existent und erklärbar. Die sozialen Bereiche sind offenbar nach wie vor eine Domäne der Frauenwelt. Dass sich Männer allerdings grund-

sätzlich als Verhinderer für Karrierechancen von Frauen entpuppen würden, kann schwerlich bewiesen werden. Fakt ist, dass die sogenannten traditionellen Frauen- als auch Männerberufe mehrheitlich durch das jeweilige Geschlecht besetzt werden. In den Basisbereichen der Arbeit kann man jedoch schon viele Veränderungen erkennen. Allerdings sind es da eher die Männer, die heute als Pfleger, Erzieher, Grundschullehrer und Betreuer Stellen ehemaliger Frauenberufe besetzen. Im Bau oder im Kfz-Reparaturbetrieb sowie in anderen körperlich schweren bzw. vorrangig technischen Tätigkeiten bleiben Frauen immer noch eine Ausnahme. Übrigens verzeichnet die Soziologie derzeit den Trend, dass junge Frauen wieder verstärkt die klassische Rolle der Mutter und Hausfrau anstreben. Laut der Magdeburger Soziologin Prof. Dr. Heike Ohlbrecht würde für junge Mädchen das Bild der berufstätigen Mutter, die oft Kinderbetreuung und Haushalt zusätzlich leisten muss, nicht als Erfolgsmodell geeignet sein. Deshalb muss an dieser Stelle auch herausgestellt sein, dass sicher die Mehrheit der Magdeburger Frauen im Berufs-, Familien- und gesellschaftlichen Leben große Bürden tragen, ohne dabei Leistungen von Männern schmälern zu wollen. Das weibliche Geschlecht mischt also kräftig im Alltag mit. Einige Beispiele und Betrachtungen über das Wirken von Magdeburger Frauen werden auf den folgenden Seiten in vielen Beiträgen widergespiegelt. (tw)


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SPEZIAL

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Frauen in Magdeburg – Daten & Fakten

Frauen nach Stadtteilen

Einwohnerentwicklung Jahr 1988 2000 2013 gesamt 290.579 231.450 233.669 Frauen 153.508 120.473 119.600 Frauenanteil an der Gesamtbevölkerung: 51,2 %

Stadtteil 0-6J. 7-17J. 18-44J. 45-64J. Ab 65J. Gesamt Altstadt 335 337 2.912 1.568 2.887 8.039 Werder 66 51 488 402 501 1.508 Alte Neustadt 242 227 2.366 1.114 1.275 5.224 Neue Neustadt 414 481 2.378 1.937 1.994 7.204 Neustädter See 286 412 1.396 1.606 2.288 5.988 Kannenstieg 155 195 707 982 1.189 3.228 Neustädter Feld 250 334 1.324 1.780 1.271 4.959 . . . 5 Sülzegrund Nordwest 133 174 579 913 580 2.379 Alt Olvenstedt 92 217 528 790 360 1.987 Neu Olvenstedt 322 393 1.427 1.913 1.256 5.321 Stadtfeld Ost 954 911 5.868 2.896 2.784 13.413 Stadtfeld West 424 505 2.105 2.304 2.608 7.946 Diesdorf 97 152 445 633 353 1.680 Sudenburg 581 628 3.571 2.075 2.094 8.931 Ottersleben 352 530 1.546 1.817 1.095 5.340 Lemsdorf 65 65 306 341 327 1.104 Leipziger Str. 451 423 2.698 1.722 2.368 7.662 Reform 245 441 1.390 1.897 2.598 6.571 Hopfengarten 113 217 633 774 543 2.280 Beyendorfer Gr. . . 4 Buckau 211 164 1.288 609 434 2.706 Fermersleben 96 130 564 464 406 1.660 Salbke 104 158 560 641 462 1.925 Westerhüsen 98 130 429 506 399 1.562 Brückfeld 88 106 562 430 313 1.499 Berliner Ch. 48 119 284 406 231 1.008 Cracau 216 314 1.335 1.327 1.143 4.335 Prester 58 122 304 379 185 1.048 Zipkeleben . . 7 6 16 Herrenkrug 25 21 191 145 118 500 Rothensee 96 100 400 445 285 1.326 Industriehafen . . 7 . . 16 Gewerbeg.Nord . . . 5 Barleber See . . 5 12 7 28 Pechau 15 30 71 112 53 281 Randau-Calenb. 11 25 71 94 60 261 Beyendorf-Sohl. 28 40 160 221 122 571 Magdeburg 6.674 8.160 38.917 33.250 32.599 119.600

Quellen: Landeshauptstadt Magdeburg; Amt für Statistik; Jobagentur Magdeburg; Innenministerium

2013 nach Magdeburg zugezogene Frauen: 5.417

2013 von Magdeburg weggezogene Frauen: 4.811

Die meisten zugezogenen Frauen kamen 2013 aus den alten Bundesländern, insgesamt 1.362. Andererseits zogen auch die meisten in die alten Länder weg; insgesamt 1.323

Die meisten Frauen wohnten 2013 in Magdeburg im Stadtteil Stadtfeld Ost; insgesamt 13.610. Dort leben in absoluten Zahlen auch die meisten Frauen zwischen 18 und 44, insgesamt 5.868 Die meisten Frauen ab 65 Jahren leben in der Altstadt; 2.887

Im Stadtteil Altstadt leben auch die meisten ausländischen Frauen; insgesamt 876.

Im August 2014 waren in Magdeburg 6.374 Frauen ohne Arbeit. Das waren 10 Frauen weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote bei den Frauen betrug im Juli 11,1 Prozent. Die Quote der Männer lag 0,2 Prozent höher.

76 Prozent der Magdeburgerinnen sind mit der Sicherheit auf den Straßen zufrieden. In den Parks fühlen sich knapp 65 Prozent sicher.

Der Anteil der Frauen im gebärfähigen Alter beträgt in Magdeburg derzeit 40,9 Prozent.

Von 214 im Februar 2012 ersterteilten Führerscheinen bzw. Führerscheinerweiterungen waren 127 für Frauen.

Von 9.750 Tatverdächtigen waren im Jahr 2012 2.675 Frauen.


SPEZIAL

MAGDEBURG KOMPAKT

„Der Stadtrat ist ein Männer-Bild mit Dame“

Im Gespräch mit Heike Ponitka, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. KOMPAKT: Frau Ponitka, wie steht es um die Gleichberechtigung in unserer Stadt? Heike Ponitka: Welch eine Frage in einer Stadt, die nach Otto benannt ist und nicht Stadt von Otto und Editha heißt. Spaß beiseite. Die Bundespolitik ist auf dem richtigen Weg; es gibt eine Tendenz, die Lebensbedingungen von Frauen zu verbessern. Das ist auch dringend nötig. Der Mindestlohn ist dabei ein wichtiges Thema. Damit Frauen nicht in Altersarmut enden. Laut Statistik leben Frauen in der Stadt länger – doch wovon? Typische Frauenberufe wie Pflege, Handel, Friseure bringen geringe Einnahmen, zum Teil haben die Frauen nicht mal einen Volljob. Wollen Frauen das überhaupt? Es heißt, der Trend geht zurück zur Hausfrau … Das ist absoluter Unsinn. Das wollen uns Medien und einige Politiker vorspielen. Das ist einfacher als sich für die Gleichberechtigung einzusetzen. Richtig ist, dass Frauen mehr Wert darauf legen, Arbeit und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Da muss sich etwas tun! Zumal auch immer mehr Männer mehr Zeit für die Familie wollen. Was heißt Gleichberechtigung überhaupt? Das ist im Artikel 3 des Grundgesetzes klar formuliert: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens ... benachteiligt oder bevorzugt werden. Aber lebt die Gesellschaft nicht von den Gegensätzen? Andersartigkeit macht sie doch besonders. Das eine schließt das andere nicht aus. Gleichberechtigung ist keine Gleichmacherei. Es muss nicht jede Frau eine Führungsposition haben. Doch sie sollte bei gleicher Qualifikation auch die gleichen Chancen haben wie ein Mann. Und das ist leider nicht so. Haben wir mit der Wende bei der Gleichberechtigung im Osten einen Schritt zurück gemacht? Nein. Der Eindruck, dass Frauen in der DDR gleichberechtigter waren, täuscht. Dieses Bild entsteht, weil hier mehr Frauen gearbeitet haben als vergleichsweise in der BRD. Dadurch konnten Frauen einfacher auf eigenen Füßen stehen. Doch in verantwortlichen Positionen gab es nicht mehr Frauen als heute. Deshalb haben wir 1990 auch den Unabhängigen Frauenverband gegründet.

Es gibt die Meinung, Frauen in Führungspositionen sind lediglich anders aussehende Männer ... Nein, das lässt sich per se nicht sagen. Es hängt von der Lebenssituation ab. Es gibt eine gewisse Gruppendynamik, durch die manche Frauen in diese Rollen verfallen, ja. Doch das ist nicht die Regel. Frauen haben andere Vorzüge, die in Führungspositionen sehr wohl Stärken sind. Brauchen wir die Frauenquote? Auf jeden Fall. Noch immer gibt es wesentlich mehr Männer in führenden Positionen als Frauen. Und das liegt nicht am fehlenden Willen der Frauen. 54 Prozent haben Abitur, 45 Prozent einen Doktortitel, mit einer Professur gibt es nur noch 20 Prozent. Was meinen Sie, woran das liegt? Am Willen? Nein! An der Zeit, den Umständen, der Gesellschaft, die Männermacht fördert. Bundesweit sind nur 29 Prozent der Führungskräfte Frauen. Kaum mehr als vor 20 Jahren. Trotz guter Ausbildung und Ambitionen. Fakt ist: Je höher der Posten, desto weniger Frauen sind zu finden. Nehmen wir die Magdeburger Stadtverwaltung: Bei den Eigenbetrieben ist das Verhältnis ausgewogen jeweils 50 Prozent. Bei den Fachbereichsleitern gibt es 7 Frauen und 12 Männer, bei den Abteilungsleitern 21 Frauen, aber 48 Männer … Erst bei den Team- und Sachgebietsleitungen ändert sich das Verhältnis: 100 Frauen, 62 Männer. Ich hoffe, das ändert sich in Zukunft durch den Frauenförderplan der Stadtverwaltung. In den neuen Stadtrat wurden 12 Stadträtinnen und 44 Stadträte gewählt. Im Präsidium findet sich nur 1 Frau wieder – ein Gruppenbild mit Dame. Magdeburg hat dafür den 78 (letzten!) Platz im bundesweiten Genderranking belegt. Dabei könnten wir uns gut ergänzen, Männer und Frauen und ihre Stärken und Talente. Man muss es nur zulassen.

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Magdeburgerinnen sind offen für individuelle Mode

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Fragen: Birgit Ahlert

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s gibt sehr viele modebewusste Magdeburgerinnen. Und damit meine ich nicht, dass sie sich nach den aktuellen Modediktaten und dem neuesten Schrei richten. Vielmehr kleiden sie sich individuell, geschmackvoll und ihrem Typ entsprechend. Besonders unter den Jugendlichen sehe ich viele speziell gestylte Menschen. Da müssen wir uns nicht vor Berlin oder Leipzig verstecken. Magdeburgerinnen sind viel offener für individuelle Mode als beispielsweise Kölnerinnen. Da ich 15 Jahre im Rheinland gelebt habe, kann ich das beurteilen. Von vielen meiner Kundinnen höre ich, dass sie zu DDR-Zeiten selbst genäht haben. Als Frau wollte man aus der Menge hervorstechen, trotz des geringen individuellen Angebots in den Bekleidungsgeschäften. Vielleicht führte es dazu, dass auch jetzt viele Frauen ihren ganz besonderen Stil haben. Dass die Damen hier so auf ihr Äußeres achten, hängt eventuell damit zusammen, dass fast alle Frauen ganztags arbeiten, trotz Familie – und das ist im Westen unserer Republik nicht immer der Fall. Wer arbeitet und sich jeden Tag im Job präsentieren muss, kleidet sich oftmals individueller. Leider hat Magdeburg in Bezug auf besondere Bekleidungsgeschäfte viel zu wenig zu bieten. Spezielles Design, schick und leger, elegant, lässig und auch etwas extravagant – in diesem Bereich gibt es noch zu wenig Geschäfte. Unabhängig davon, was gerade in ist, rate ich meinen Kundinnen, die Farben, Muster und Formen zu wählen, in denen sie sich wohl fühlen. Nur dann strahlen die Frauen von innen. Denn Mode soll Spaß machen. Die Bekleidung soll die Stimmung heben und das betonen, was Frau an sich mag. Zu sagen „ich bin schön, ich fühle mich wohl in meiner Haut“, darauf kommt es meiner Meinung nach bei der Mode an. Anke Brämer, Inhaberin von Querstyle (Ihre nächste Modenschau findet am 27. September, 15 Uhr, Breiter Weg 214, statt.)


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Der „kleine“ Unterschied ist groß

Denken Frauen anders als Männer? Gibt es das intelligentere Geschlecht? Ein Gespräch mit dem Magdeburger Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Wolf über Grabenkämpfe und Geschlechterfrieden (Teil I).

KOMPAKT: Herr Prof. Wolf, auf welche Weise denken Frauen denn nun anders als Männer? Prof. Dr. Gerald Wolf: Versuchen Sie mal, das als Mann zu denken! Aber ernsthaft: Eine abschließende Erklärung, wie unser Apparat im Kopf tatsächlich funktioniert – bei Frauen wie bei Männern –, hat noch niemand. Wie begreifen wir die Unterschiede zwischen Frauen und Männern und woraus könnte man die unterscheidbaren Verhaltens- und Sichtweisen herleiten? Ein wichtiger Schlüssel ist die Genetik. Der Mensch hat in seinen Zellkernen 46 Chromosomen, darunter finden sich bei Frauen zwei X-Chromosomen. Männer haben nur eines, und anstelle des zweiten ein kleines Y-Chromosom. Es ist gerade mal dafür da, dass männliche Geschlechtsorgane ausgebildet werden. Und diese sorgen durch die Produktion des Hormons Testosteron für die Ausprägung männlicher Geschlechtsmerkmale, solcher des Körpers wie auch des Verhaltens. Dies ist alles nicht neu. Jünger ist, dass sich in der Gesellschaft der sogenannte Sozialkonstruktivismus breit macht, der behauptet, die Unterschiede zwischen Mann und Frau seien im Wesentlichen kulturbedingt. Verkürzt gesagt: Man will uns weis machen, die Unterschiede ließen sich unter geschlechtsneutralisierenden Verhältnissen wieder verlernen bzw. überhaupt verhindern. Dann erklären Sie bitte einmal, wie sich die Differenzen in der Geschlechternatur manifestieren! Durch alles das, was Frauen und Männer typischenfalls unterscheidet und was sie für einander so anziehend macht, für Nachwuchs sorgt und – für Probleme. Apropos Probleme:

Gerald Wolf, geb. 1943, Studium der Biologie und Medizin, Magdeburger Hirnforscher und Universitätsprofessor, bis 2008 Direktor eines Hirnforschungsinstitutes. Autor von Fach- und Sachbüchern und bisher drei (Wissenschafts-)Romanen. Hier wie in seinen Vorlesungen und Vorträgen, aller 14 Tage auch im MDR-Fernsehen, widmet er sich Themen, die mit unserem Gehirn zu tun haben und mit dem, was es aus uns macht. Foto: Peter Gercke

Männer neigen stärker zu Aggressivität und werden im Schnitt zehn Mal häufiger straffällig als Frauen. Sie sind auch für Süchte anfälliger. Unter Männern gibt es, salopp gesagt, die meisten Schwachköpfe und Versager, aber auch deutlich mehr Hochbegabte und Genies. Kann man das erklären? Das X-Chromosom ist Träger vieler Gene, die für Begabungen zuständig sind. Varianten werden im weiblichen Geschlecht durch das zweite X-Chromosom mehr oder weniger kompensiert, im männlichen Geschlecht aber schlagen sie wegen dessen Fehlens leichter durch. Man könnte meinen, Frauen seien weniger extrem und daher die besseren Menschen. Davon bin ich überzeugt, nur nicht so ganz 100%ig. Noch mal zur Intelligenz: In entsprechenden Tests erreichen Frauen und Männer etwa dieselbe Durchschnittsleistung. Allerdings zeigen Männer an den Rändern der Leistungskurven stärkere Abweichungen, im Negativen wie im Positiven. Und auf die Plusvarianten kommt es in der Gesellschaft an. Hier reifen die Spitzenleistungen. Und warum haben Mädchen in den Schulen allgemein bessere Noten als Jungen, schließen häufiger mit einem erfolgreichen Abitur ab und nehmen danach ein Studium auf? Weil unser Schulsystem darauf aus ist, in möglichst vielen Fächern hohe Lernerfolge zu erzielen. Jungen neigen eher zu Spezialinteressen, und das tut ihrem Leistungsdurchschnitt nicht immer gut. Ein rohstoffarmer Staat wie der unsere braucht ein hohes allgemeines Leistungsniveau, keine Frage, besonders aber bedarf er der Leistungsspitzen. Querdenker sind nötig, Sonderlinge und Visionäre. Mehr Mumm zur Unangepasstheit brauchen wir, auch die Ungleichheiten von Frauen und Männern. Und das bei gleichem Recht für alle. Bildet sich die Unterschiedlichkeit der Menschen, zumal die des Geschlechts, in den Gehirnen ab? Das Hirngewicht soll ja wohl unterschiedlich sein. Das Gehirn des Mannes wiegt im Durchschnitt knapp 1.400 Gramm, das der Frau etwa 100 g weniger. Die Intelligenzleistung aber ist im Mittel gleich. Vermutet wird, dass der Mann mehr Hirnmasse benötigt, weil sie mehr Muskelmasse dirigieren muss. Trotz der raffinierten Untersuchungstechniken, die der Hirnforschung von heute zur Verfügung stehen, sehen wir nur wenig, was geeignet wäre, Hirnleistungsunterschiede abzubilden. Dazu bedarf es nach wie vor spezieller Tests. Selbst den „kleinen“ äußeren Unterschied kann man im Denkorgan nicht sehen? Der kleine Unterschied ist groß, im zentralen Nervensystem aber nicht augenfällig. Im vorderen Zwischenhirn befindet sich das präoptische Areal, so genannt, weil es vor der Kreuzung der Sehnerven liegt. Es ist bei Männern zwei- bis dreimal größer, bewirkt jedoch kaum anderes als die höhere Testosteron-Produktion. Auf kognitive Leistungen hat es überhaupt keinen Einfluss. (tw) Fortsetzung in der nächsten Ausgabe


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Fehlende Körperhöhe wird kompensiert mit Lautstärke

Frauen im Kabarett sind selten, gute erst recht. Marion Bach ist eine davon.

Für mich war es eine Berufung. Wir Frauen sind ja ewig auf der Suche nach uns und dem Sinn des Lebens. Stolz kann ich sagen, ich habe alles gefunden. Die meisten Leute kennen mich als sehr offenherzigen und vor allem mitteilungsbedürftigen Menschen. Getreu dem Motto: „Von mir erfährt keiner was zuletzt“. Wo kann man das alles besser ausleben als auf einer Kabarettbühne? Ich komme aus einem sehr politischen Elternhaus, da liegt es nahe, die große Klappe mit einer politischen Meinung zu versehen. Frauen sind auf der politischen Kabarettbühne doch eher eine Rarität. In der Comedy ist das sicher anders, doch die Themen bewegen sich auch auf einer anderen Ebene. Ich gehe nicht so gerne ins „Flachland“… ich bin ein Kind der Frauen allein unter Männern – Marion Bach ist bekannt als einzige „Berge und Täler“. Frau im Kabarett „Zwickmühle“. Hier in einer Szene des Programms In der „Magdeburger Zwick„Ausgebucht für eine Macht“. Foto: Regine Pölitz mühle“ herrscht wirklich Demokratie. Das heißt, ich habe sehr wohl ein Mitspracherecht, den. Es ist und bleibt nach wie vor eine Männerwas Texte oder auch die Darstellung auf der Bühne domäne. Doch wir arbeiten daran, denn inzwibetrifft. Aber wie auch in einer guten Ehe sollte es schen gibt es auch ein Frauendoppel in der Zwickimmer ein Alphatier geben. Und das macht Hansmühle, zumindest zeitweise. Auch wenn Richard Günther Pölitz doch sehr gut. Denn eine Frau ohne von Weizsäcker mal sagte: „Ich habe nichts gegen Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad (ist nicht von Frauenbewegungen, nur rhythmisch sollten sie mir aber gut) oder: Hinter jedem starken Mann sein“, treten wir in unserem Programm „Ausgesteht eine Frau. Viele unserer Besucher haben im bucht für eine Macht“ den Gegenbeweis an. Wir Laufe der Jahre festgestellt, dass wir durchaus ebensind nicht nur rhythmisch … Wer das nicht glaubt, bürtige Partner auf der Bühne sind. Auch wenn mir sollte es sich einfach mal anschauen. ein paar Zentimeter an Körpergröße fehlen, so agieNatürlich bemerken wir, dass die Männer von ren wir doch auf Augenhöhe. Ich kompensiere das den Zuschauern bevorzugt werden. Doch wir mit Lautstärke. Nach dem Motto: „Man sieht sie Frauen sind Kummer gewöhnt … Wir spielen weinicht, doch man hört sie.“ Manche männlichen Zuter, bis der letzte Magdeburger oder die letzte schauer sind schon nach der Vorstellung raus geMagdeburgerin eingesehen hat, dass auch Frauen gangen mit den Worten: „Na sie möchte ich aber sehr wohl politisches Kabarett machen können. auch nicht zu Hause haben“ – dass nenn ich mal Denn wie sagte schon die Aktivistin und Autorin einen Eindruck hinterlassen. Sally Miller Gearhart „Die Zukunft – wenn es eine In meiner Anfangszeit gab es schon die Schwiegibt – ist weiblich“. rigkeit, als Frau auf der Bühne akzeptiert zu wer-

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„Kontakte aufbauen ist das Wichtigste“

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iel Zeit investiert Ingrid Rosenburg in die Arbeit für den BVMW - den Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Sucht Kontakte im In- und Ausland, baut ihr Netzwerk aus, organisiert Veranstaltungen. „Der BVMW ist das Sprachrohr des Mittelstandes und das größte agierende Netzwerk in der Bundesrepublik“, sagt die Frau, die in Niederndodeleben wohnt und von dort aus auch die Geschicke des BVMW SachsenAnhalt, Landkreis Börde, als Kreisgeschäftsführerin lenkt. „Etwa 55.000 Unternehmen und Selbständige sind Mitglied im BVMW und es gibt mehr als 300 Geschäftsstellen.“ Der Verband, der 1975 in Bonn gegründet wurde, will die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland verbessern. Selbständiges Arbeiten hat Ingrid Rosenburg, wie sie selbst sagt, in die Wiege gelegt bekommen. „Meine Eltern hatten einen Bauernhof, da mussten alle anpacken.“ Ihre beruflichen Wurzeln liegen in der Berufsausbildung. „Vor der Wende drehte sich mein Leben um die berufliche Ausbildung von Jugendlichen - u.a. war ich in diesem Bereich beim Spezialbaukombinat tätig. Auch heute ist das noch eine Sache, die mir sehr am Herzen liegt.“ So entstand nach der Wende auch die Idee für ihre eigene Firma, die PAV Private Arbeitsvermittlung. In ihrem eigenen Unternehmen kann sie ihre kreativen Ideen in die Firmenphilosophie einbringen, sagt Ingrid Rosenburg. „Es ist wichtig, Netzwerke aufzubauen und das bereitet mir auch viel Spaß.“ Kontakte nach Polen, Spanien und nach Brasilien hat sie für Firmen hergestellt und im Sektor Erneuerbare Energien hat sie erfolgreich Arbeitskräfte vermittelt. „Auch am Valencia Projekt habe ich mitgewirkt, um Fachkräfte, die uns hier fehlen, aus Spanien nach Deutschland zu holen.“

Livemusik und Karaoke im Café tART

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b Oktober startet die neue Reihe - Tanzveranstaltungen - im Café tART im Kloster unser lieben Frauen. Am Samstag, 4. Oktober 2014, können Musikinteressierte zuhören oder selbst singen. DJane Carina versorgt die Gäste ab 20 Uhr mit Livemusik und mit einer KaraokeShow. Karten für die Veranstaltung erhalten Sie im Café tArt, Kloster unser lieben Frauen, Regierungsstraße 4-6, 39104 Magdeburg oder telefonisch unter 0174 / 9 32 93 12. Weitere Informationen gibt es unter www.cafe-tart.de .


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Erfolgsrezept ist das Miteinander

Männerdomäne Hotelgewerbe? Seit drei Jahren ist das Maritim erfolgreich in Frauenhand.

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hre Vorgänger waren allesamt Männer, jedenfalls in Magdeburg. Als Andrea Imwalle im März 2011 von Bremen nach Magdeburg kam, achtete sie aber darauf nicht. Ob Mann oder Frau – in ihrem Beruf zählt nur, ob man ins Hotelgewerbe passt, sagt die Mittvierzigerin. Beim Wechsel sagte damals ihr Vorgänger Hartmut Korthäuer: „Alle Welt redet über eine Frauenquote, wir haben sie.“ Und Andrea Imwalle fügt heute lächelnd hinzu: „Wir haben eine Männerquote.“ Ihr Stellvertreter ist Matthias Nawroth und bei den Abteilungsleitern gibt es ein gefühltes Verhältnis von halbe-halbe, wobei es in der Realität eher 40:60 für die Frauen steht … Das ist keine bewusst weibliche Entscheidung gewesen,

betont Imwalle. Im Gegenteil: „Das ist für mich kein Thema.“ Sie favorisiert „eine gesunde Mischung“. Jede/r hat seine Stärken und die gilt es zu nutzen und die Mitarbeiter entsprechend einzusetzen. Im Miteinander liegt das Erfolgsrezept. Und das funktioniert beim Maritim Hotel zweifelsohne. Es ist sehr gut gebucht, bietet 514 elegant eingerichtete Zimmer, darunter eine Präsidentensuite von 170

Quadratmetern Größe sowie 12 weitere Suiten und 18 Veranstaltungsräume unterschiedlicher Größen. Hotelschwimmbad mit Sauna sowie Fitnessmöglichkeiten bieten Entspannung. Das Restaurant „Da Capo“ bietet Speisen auf hohem Niveau, exzellenten Service sowie lokale Küche mit frischer Leichtigkeit, Klassiker und Spezialitätenwochen. So heißt es im Oktober „Wild auf Wild“. Gern werden die Restaurants, Salons und Säle auch für Firmen- und private Feiern genutzt. In der Vorweihnachtszeit sind die Angebote für einen stressfreien Ausklang des Jahres mit Freunden, Familie und Geschäftspartnern gefragt. Der Service „Gans für zuhause“ hat eine feste Tradition und wird auch gern ins Büro geliefert. Täglich ab 17.30 Uhr lädt die Pianobar zum Tagesausklang ein. Nicht zu vergessen sind Veranstaltungen wie das Magdeburger Dance Festival, zu dem Andrea Imwalle u.a. TanzIkone Joachim Llambi ins Maritim holen konnte. In diesem Jahr wird das Event sogar in Kombination mit internationalen Wettbewerben zu erleben sein. Das alles gehört zum erfolgreichen Hotelbetrieb. Ob das in Frauenhand liegt oder nicht, ist nicht entscheidend, meint Andrea Imwalle. „Entscheidend ist die Leistung. Und das Miteinander.“

„Wir haben die Männer im Griff“

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n der Friedrich-Ebert-Straße, gleich neben der MDCC-Arena befindet sich das Gebäude der MD Reha GmbH. Hier kümmert sich ein Team mit physiotherapeutischen, ergotherapeutischen und rehabilitativen Konzepten um seine Besucher. 20 der 30 Physiotherapeuten, Ärzte, Betreuer und Verwaltungsmitarbeiter sind Frauen. Auch in der Unternehmensleitung sind ausschließlich Damen. Neben Geschäftsführerin Dr. Kerstin Rohkohl (2. v.l.), fungiert Claudia Rieper (1. v.l.) als Leitende Therapeutin, Heike Klause (3. v.l.) als Verwaltungsleiterin und Dr. Margit Rudolf (4. v.l.) als Leitende Ärztin. Die Damen der MD Reha genießen in Magdeburg auch deshalb einen besonderen Ruf, weil sie zahlreiche Spitzensportler der Landeshauptstadt physiotherapeutisch betreuen. Die Aktiven des Olympiastützpunktes und die Handballer des SC Magdeburg sowie zahlreiche weitere international erfolgreiche Sportler geben sich hier die Klinke in die Hand. „Wir haben quasi die Männer im Griff“, sagt Dr. Kerstin Rohkohl schmunzelnd über die fachlichen Tätigkeiten an den Muskelbergen der Athleten. Und dies tun die Frauen und Männer der MD-Reha nun schon seit mehr als 21 Jahren. Damit sind sie ein wichtiger Baustein für den Erfolg Magdeburger Sportlerinnen und Sportler.


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Thea Glaubitz: Strippen ziehen für den Rummel

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inen dicken Ordner holt Thea Glaubitz aus einem vollen Schrank des Büros im Neuen Sülzeweg. Ein typischer Ordner – grau und langweilig. Viel Arbeit für die Magdeburgerin verbirgt sich darin. Was allerdings zum Vorschein kommt, als der Ordner geöffnet wird, sieht gar nicht mehr so langweilig aus. Bunte Broschüren, darauf Karussells mit vielen Lichtern, lachende Kinder und alles, was das Herz eines Rummelliebhabers höher schlagen lässt. Die 50-Jährige zieht die Strippen des Vereins Selbständiger Gewerbetreibender Markt- und Messereisender e.V. Magdeburg. Ein sperriger Name. Verkürzt könnte man sagen: Verein der Schausteller. Seit 1885 existiert er bereits, gegründet wurde er von Max Wille. Der nach ihm benannte Messeplatz gehört Stadt und Bund. „Und wir haben ihn gemietet.“ Der VSG organisiert als Veranstalter u.a. die Frühjahrsmesse und die Herbstmesse in Magdeburg, das Gildefest Aschersleben, die Sachsen-Anhalt-Tage und das Altstadtfest Halberstadt. „Von einigen Schaustellern werde ich scherzhaft Oberbüroleiterin genannt“, sagt Thea Glaubitz und lacht. „Aber das sollten die Männer lieber nicht hören.“ Sie zwinkert. Sie mag ihren Job. Seit mehr als acht Jahren sorgt sie dafür, dass der Messeplatz „Max Wille“ nicht leer bleibt. „Ich habe in dieser Zeit viele interessante Menschen und interessante Orte kennengelernt. Aber es ist nicht immer nur Zuckerschlecken. Man muss robust sein, ein bisschen burschikos und man muss auch mal etwas lauter werden, um sich Gehör beim ‘starken Geschlecht’ zu verschaffen“, erzählt die Magdeburgerin, während sie durch die bunten Broschüren blättert. „Mit diesen Unterlagen müssen sich die Schausteller bei uns bewerben.“ Thea Glaubitz hält die Broschüre hoch. Das Fahrgeschäft ist darauf zu erkennen und alle wichtigen Daten sind nachzulesen. Vor allem die Frontmeter und der Stromver-

brauch des Fahrgeschäfts sind wichtig, denn es ist eine Herausforderung, all die Karussells und Buden auf dem Max-Wille-Platz unterzubringen. Zunächst werden die Verträge abgeschlossen und etwa zwei Wochen vor der Eröffnung wird der Platz ausgemessen und festgelegt, wo welches Fahrgeschäft stehen soll. Insgesamt stehen auf dem Messeplatz etwa 800 Frontmeter zur Verfügung. „In dieser Zeit telefoniere ich viel, um alles mit dem Vorstand und den Geschäftsführern der VSG GmbH, Karl Welte und Andreas Eckermann, abzustimmen“, erklärt Thea Glaubitz. Neben dem Ausmessen des Platzes und dem Auswählen der Schausteller muss die 50-Jährige auch Standgelder kassieren und sich um das Ablesen der Stromzähler kümmern. „Vor der Messe und gleich nach Ende muss ich mir die Zählerstände notieren – erst dann kann ich Rechnungen schreiben.“ Und das muss ganz schnell gehen. „Manche Schausteller wollen ihre Rechnung sofort bar begleichen, bevor sie weiterziehen“, sagt Thea Glaubitz. Klingt nach Stress. Aber die Magdeburgerin winkt ab. „Meinen Job mache ich sehr gern, denn er ist abwechslungsreich und ich erlebe immer viel.“ Um an den Messetagen näher am Geschehen zu sein, richtet sie sich ein Büro auf dem Max-Wille-Platz ein. „Vormittags bin ich in den Räumen des VSG und am Nachmittag vor Ort in meinem Wagen.“ Und wenn es die Situation erfordert, packt Thea Glaubitz auch auf dem Messeplatz mit an. Doch am liebsten genießt sie die Frühjahrs- oder Herbstmesse mit ihren Enkeltöchtern. „Sie freuen sich schon auf Ende September – sie wissen schließlich, was Oma arbeitet.“ Dann streift die Magdeburgerin über das Gelände, sagt den Schaustellern kurz Hallo und beobachtet ihre Enkelkinder beim Karussellfahren. Ob sie manchmal mitfährt? „Nein, diese Zeiten sind vorbei. Mir wird ganz schwummrig, wenn ich mich in eines der Fahrgeschäfte setze.“ (th)

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■ Anwalts Ungemach

Erfahrung plus Intuition

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eben sich Frauen im Anwaltsberuf gegenüber Männern ab? Grundsätzlich nicht. Es gilt stets, einen angemessenen rechtlichen Weg zu finden, um den Interessen einer Mandantschaft gerecht zu werden. Der größte Schatz, auf den Juristen bauen können, ist die Erfahrung. Den Weg gehen Männer und Frauen in ihrem Berufsstand gleichermaßen. Kompetenz und Kontinuität in der Beratung und Vertretung schaffen auf Dauer Vertrauen. Möglicherweise können Frauen als Anwältinnen auf eine kleine Besonderheit verweisen: nämlich wenn sich Erfahrung mit Intuition vereinen. Dann können selbst sehr „trocken“ erscheinende Sachverhalte eine unerwartete Wendung zeigen. Unsere Magdeburger Sozietät existiert bereits seit 1993. Somit blicken wir auf 21 Jahre juristische Tätigkeit und die damit verbundene Erfahrung zurück. Qualifikation und Spezialisierung gehören genauso zu unserem Anspruch wie Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit. Verfahrensabläufe kann man organisieren, Erfahrung nicht. Im schnellen Erfassen der Zusammenhänge und Finden rechtlicher Lösungsansätze können Sie gut anwaltliche Erfahrung erkennen. Den Schuss Intuition gibt es noch obendrauf. Herzlichst Ihre Rechtsanwältinnen Sybille Sillinger und Sabine Schwertner

Ziel unserer Arbeit ist der Erfolg des Mandanten. Aufgrund unserer persönlichen Betreuung durch jeweils einen spezialisierten Sozietätspartner genießen wir das Vertrauen von Unternehmen und Privatpersonen.

Schwertner Krause Przibylla Rechtsanwälte in Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Tel: 0391/5311-660 | Fax: 0391/5311-661 Haeckelstraße 10 | 39104 Magdeburg info@schwertner-krause-przibylla.de www.schwertner-krause-przibylla.de


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„Frauen werden kritischer beäugt“ D er Theologe Thomas von Aquin schrieb: „Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen“. Mehr als 700 Jahre sind seitdem vergangen, die wichtigsten Kirchen-Ämter sind nach wie vor in Männerhand. Für Magdeburg Kompakt sprach Tina Heinz darüber mit Landesbischöfin Ilse Junkermann, die seit 2009 eines der höchsten Ämter der Evangelischen Kirche bekleidet. Frau Landesbischöfin Junkermann, sind Frauen in leitenden Kirchenämtern eine Seltenheit? Ilse Junkermann: In den 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche Deutschland sind zwei Frauen an der Spitze. Man kann also sagen, dass nur zehn Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt sind. Und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat die einzige weibliche Doppelspitze – mit Präsidentin Andrae und mir. Und abgesehen von den Führungspositionen? Im gesamten Bereich der EKD beträgt der Frauenanteil im Pfarramt seit einigen Jahren mehr als 30 Prozent. Im Gemeindepfarramt sind es etwas weniger. Die Dominanz der Männer im Pfarrberuf geht nur allmählich zurück. Abgesehen von den Führungsämtern sieht es jedenfalls beim geistlichen Amt in den Regionen besser aus. Ich denke da an die vielen Regionalbischöfinnen, die es mittlerweile in den Landeskirchen gibt. Gibt es bei der EKD andere Gründe für den Frauenmangel als beispielsweise in der Wirtschaft? In meinen Augen sind das ähnliche Gründe. Zum einen sind Frauen weniger vom Konkurrenzdenken

geprägt, weshalb sie sich vermutlich nicht immer durchsetzen können. Hinzu kommt, dass Frauen häufig kritischer beäugt werden als Männer. Und es gibt im Bereich der Kirche sehr wenige Vorbilder, an denen man sich orientieren könnte. Natürlich spielen auch – wie in allen beruflichen Bereichen – familiäre Gründe eine große Rolle. Man ist viel unterwegs, muss ständig präsent sein – da überlegt man schon genau, ob eine Führungsposition das Geeignete für die berufliche Zukunft ist. Haben Sie sich von alledem beeinflussen lassen, bevor sie ins Amt der Landesbischöfin eingeführt wurden? Ich hatte Bedenken, mich für das Amt verbiegen zu müssen, meinen eigenen Idealen nicht treu sein zu können. Aber als ich mich auf das Gespräch bei der Landessynode vorbereitet habe, dachte ich mir, ich präsentiere mich so wie ich bin. Und wenn ihnen meine Vorstellungen, meine Haltung nicht gefallen, dann kann ich wenigstens aufrechten Hauptes sagen, mich nicht für das Amt verbogen zu haben.

Auch aus familiärer Sicht war es nicht ganz einfach, da mein Sohn zu diesem Zeitpunkt Abitur gemacht hat. Ich wollte ihn nicht allein lassen, um nach Magdeburg zu gehen. Doch er gratulierte mir schon vor der Wahl zu meiner Entscheidung, dieses Amt überhaupt in Erwägung zu ziehen ... Gibt es, bezogen auf die Berufsausübung in der Kirche, Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Setzt das sogenannte starke Geschlecht andere Akzente? Nein, ich finde nicht, dass Männer ganz andere Akzente setzen. Doch Frauen wird häufig mehr Empathie-Vermögen, also die Gabe, sich in Menschen einzufühlen, zuerkannt. In Bezug auf das Pfarramt hat es in den vergangenen Jahrzehnten – sowohl für Männer als auch für Frauen – eine positive Entwicklung gegeben. Das Pfarramt wird nicht mehr als obrigkeitliches Amt betrachtet. Das Miteinander und die geistliche Kommunikation sind in den Fokus gerückt – Kompetenzen, die auch besonders Frauen zugesprochen werden.

Damenwelt sollte mehr auf Kontakte setzen

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eit Jahren wird über die Frauenquote diskutiert. Sinnvoll oder nicht? Statistiken zeigen, dass 2012 der Anteil von Frauen in Führungspositionen bei Unternehmen ab 500 Mitarbeitern 8,7 Prozent betrug. Der Frauenanteil in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen lag sogar nur bei 4 Prozent. Frauen in Führungspositionen... Hat sich in den vergangenen Jahren auf diesem Gebiet etwas getan? „Anfang der 1990er Jahre hatte ich das Gefühl, dass es aufwärts geht und dass mehr Frauen in Entscheidungspositionen drängen“, sagt die Landesvorsitzende der SPD Sachsen-Anhalt, Katrin Budde. „Aber mittlerweile scheint es eine gegenteilige Entwicklung zu geben.“ Aus diesem Grund rief Katrin Budde vor etwa vier Jahren das Frauenfrühstück ins Leben. Ein entspanntes, informelles Treffen, das vier oder fünf Mal im Jahr stattfindet, und bei dem sich die Frauen in Magdeburg und Umgebung besser kennenlernen. „Kein Zwang, kein Druck, keine Tagesordnung“, erklärt die Politikerin. „Wir wollten einfach ein Netzwerk für Frauen der Region schaffen. Man lernt interessante Menschen kennen, kann deren Kompetenzen einschätzen und eventuell bei beruflichen Belangen darauf zurückgreifen.“ Gerade in der beruflichen Praxis spielen Netzwerke eine bedeutende Rolle. Während Männer häufiger von ihren Netzwerk-Kontakten profitieren,

Katrin Budde, SPD, während der LAndtagssitzung in Magdeburg. Foto: Peter Gercke

greifen Frauen recht zögerlich auf solche Verbindungen zurück. Oft ist das beim Wiedereinstieg in das Berufsleben der Fall. Während Frauen sich hauptsächlich auf ihre guten Leistungen verlassen, um auf sich aufmerksam zu machen, nutzen Männer häufiger ihre Kontakte –wobei mit dieser Aussage na-

türlich nicht die Fähigkeiten der Männer geschmälert werden sollen. „Aber hier zeigt sich die Janusköpfigkeit unserer Gesellschaft“, meint Katrin Budde. „Wenn es eine Position zu besetzen gilt, wird bei Frauen genau darauf geachtet, ob sie alleinerziehend oder in einem Alter sind, in dem sie schwanger werden könnten. Auf der anderen Seite beklagen wir, dass in Deutschland die Geburtenrate zu niedrig ist.“ Eine einfache Lösung für dieses Problem hat noch niemand gefunden. „In der SPD gibt es eine Geschlechterquote von 40 Prozent. Sie gilt für das jeweils benachteiligte Geschlecht. In einigen Fällen profitieren die Frauen davon, in anderen wiederum Männer. Das funktioniert bei uns sehr gut. Dennoch gibt es darüber hinaus im Bereich der Gleichstellung noch Vieles zu tun“, so die SPD-Landesvorsitzende. Auch wenn es in Zeiten der Social Networks zahlreiche schnelle und unkomplizierte Möglichkeiten gibt, um sich zu vernetzen, empfiehlt Katrin Budde, auf persönliche Kontakte zu setzen. „Wenn man miteinander ins direkte Gespräch kommt, kann man die Menschen viel besser einschätzen. Da bieten beispielsweise auch Gewerkschaften im Bereich des Arbeitslebens zahlreiche Möglichkeiten, um sich zu vernetzen ... Eine Gelegenheit für Frauen, mit ihren kommunikativen Fähigkeiten noch ungenutzte Potenziale zu entdecken und für sich nutzen.“ (th)


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Oper, Ballett und Musical aus aller Welt live im Kino „Mehr als Kino“, lockt das Cinemaxx. Was dahinter steckt, erzählt Theaterchefin Nancy Fehse im Interview. Fragen: Birgit Ahlert KOMPAKT: Am 28. September wird in Ihrem Kino das Musical „Billy Elliot“ live aus London übertragen. Es folgen Opern, Musikfilme, Ballettinszenierungen … Wie kommt das Cinemaxx auf so ein Angebot? Nancy Fehse: Wir werben nicht nur, sondern wollen wirklich mehr als Kino. Das hat klein angefangen, zunächst testweise. Die Einführung von Satellitenübertragung vor vier Jahren hat es möglich gemacht. Dadurch sind wir in der Lage, im Prinzip von überall auf der Welt live auf die Kinoleinwand zu übertragen. Allerdings mussten wir erst Partner suchen, die das zulassen. In der Metropolitan Opera haben wir sie gefunden. Jetzt gibt es bei uns die Opernsaison parallel im Kino. Leidet durch die Übertragung nicht die Qualität? Nein. Durch unser hervorragendes Bild- und Soundsystem wird eine sehr gute Übertragung möglich. Außerdem wird vor jeder Vorstellung die Technik getestet. Einmal eine Woche vorher, der zweite Test eine Stunde vor Beginn. Wie nimmt das Publikum dieses Angebot an? Sehr gut! Wobei es ein wenig schwankt je nach Inszenierung und auftretenden Künstlern. Im Durchschnitt haben wir eine Auslastung von bis zu

80 Prozent. Steht Anna Netrebko auf dem Programm, ist es schnell voll. Es gibt bereits Gäste, die sich für die ganze Saison ihren Stammplatz reservieren. Das hat übrigens den Vorteil, dass die Karten preiswerter werden, je mehr Vorstellungen man bucht. Es gibt nicht nur Musical und Opern. Was können die Zuschauer bei Ihnen noch erleben? Konzerte jeder Art. Zum Beispiel von Helene Fischer und Peter Maffay, Justin Bieber und den Toten Hosen. Zum Angebot gehören auch Sportübertragungen. Großen Andrang gab es bei der FußballWeltmeisterschaft, wir haben alle DeutschlandSpiele gezeigt. Aber auch die Übertragungen von Extremsportarten auf dem Wasser oder in den Bergen fanden in ihre Fans. Der Rundgang durch die „Pompeii“-Ausstellung im British Museum London war so gefragt, dass eine weitere Übertragung gab. Außerdem gibt es Sondervorführungen mit Bollywood und Klassiker wie „Dr. Who“ oder „Monty Python“. Das waren Kassenrenner. Wir setzen auf Vielfalt. So zeigen wir regelmäßig englische Filme in der Originalversion, meist montags. Wenn die Nachfrage weiterhin so zunimmt, werden wir auf zwei Tage pro Woche erweitern. Sehr gut angenommen wird auch unser Film-Café für Senioren. Das Besondere: Es werden Filme gezeigt, die sonst nicht unbedingt auf dem Programm stehen, und danach können die Gäste bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen beisammensein. Am 24. September wird es zudem als neues Angebot eine VIP-Preview geben. Was sind die nächsten Musik-Höhepunkte? Am 11. Oktober beginnt die Met-Saison mit Verdis „Macbeth“, kurz darauf Mozarts „Figaro“ und „Carmen“ von Bizet, allesamt Höhepunkte. Interessant wird die Übertragung der „Meistersinger von Nürnberg“. Die Wagner-Oper wird in New York aufgeführt, von James Levine dirigiert und in deutscher Sprache gesungen. Das klingt interessant.

Die Met-Saison 2014 / 2015 Die große Oper auf der großen Leinwand. Live und in High Definition. cinemaxx.de/musik

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Verkehrsstatistik zeigt: Frau am Steuer kommt nicht teuer

Laut ADAC haben Frauen gemessen an ihrer Fahrleistung deutlich weniger Verkehrssünden.

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orurteile halten sich hartnäckig. So wie dieses: Männer fahren besser Auto. Doch so manches Klischee lässt sich widerlegen. Auch das Märchen, Männer hätten ein Autofahrer-Gen. Denn hinterm Lenkrad sind Frauen auf der sicheren Seite. Vergleicht man die Daten des Statistischen Bundesamtes über die jeweiligen Fehlverhalten von Männern und Frauen beim Autofahren und berücksichtigt man zudem die Eintragungen zu den Verkehrssünden im Flensburger Verkehrszentralregister, dann fällt das Fazit eindeutig aus: Das vermeintlich schwache Geschlecht ist am Steuer besonders stark. Im Verhältnis zu ihren Fahrleistungen mit knapp 32 Prozent sind Autofahrerinnen in der

Verkehrssünderdatei weitaus seltener vertreten als die Männer. So werden nur 16,2 Prozent aller verhängten Fahrverbote Autofahrerinnen zugeordnet. Der Anteil der Frauen, die beim Fahren ohne Fahrerlaubnis erwischt werden, ist mit 6,3 Prozent ebenfalls sehr gering. Geschwindigkeitssünder sind laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) zu 21,2 Prozent Frauen. 30,9 Prozent des Verkehrsverstoßes „zu geringer Sicherheitsabstand“ geht auf das Konto von Autofahrerinnen. Doch auch in vielen vermeintlichen Männerdomänen wie Fahrverhalten und Fahrtechnik haben Frauen häufig die Nase vorn. Nur gut ein Fünftel aller Meldungen über Verstöße beim Überholen gehen auf das Konto weiblicher Verkehrsteilnehmer. Auch Fehler beim Abbiegen oder Wenden werden vor allem von Männern gemacht, allerdings sind die Frauen gemessen an ihren Fahrleistungen mit rund 35 Prozent leicht überdurchschnittlich vertreten. Das Gleiche gilt beim Missachten der Vorfahrtsregelung - auch hier übersteigt der Frauenanteil mit gut 37 Prozent den Fahrleistungsanteil von 32 Prozent. Dass Frauen nicht nur weniger fahren, sondern auch in kleineren Autos als die Männer unterwegs sind, zeigt die Verteilung der Fahrleistungen gemessen an der Hubraumklasse. Nur bei den kleinen Autos mit weniger als 1,2

Litern Hubraum haben Frauen mit mehr als 50 Prozent Fahrleistungsanteil die Nase vorn. Mit zunehmender Größe des Wagens sinkt dieser Anteil kontinuierlich. Bei der Hubraumklasse über zwei Liter beträgt der Frauenanteil gerade einmal 15 Prozent. ADAC: Zahl der weiblichen Pkw-Halter auf 35 Prozent gestiegen Der Anteil der weiblichen Pkw-Halter nimmt nach Angaben des ADAC kontinuierlich zu. Wie Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigen, waren im Jahr 1993 27,4 Prozent der Pkw-Eigentümer Frauen. Bis zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wert auf 35 Prozent. Ähnlich sieht es auch beim Mitgliederbestand des ADAC aus: Waren 1993 nur 20 Prozent der Club-Mitglieder weiblich, stieg der Anteil bis zum Jahr 2010 auf 35 Prozent an. Dass der Autobesitz längst keine klassische Männer-Domäne mehr ist und die Frauen hier mittlerweile auf der Überholspur sind, zeigen noch deutlicher die absoluten Zahlen: So waren 8,1 Millionen Pkw im Jahr 1993 auf Frauen zugelassen, 2010 bereits 15,1 Millionen Pkw. Insgesamt gab es in Deutschland 2010 rund 41,7 Millionen Pkw nach 35,3 Millionen im Jahr 1993. Von den insgesamt 12,5 Millionen ADAC


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Mitgliedern im Jahr 1993 waren 2,5 Millionen Frauen. 2010 hatten schon 6 Millionen Frauen einen eigenen Schutzbrief (insgesamt 17,3 Millionen Mitglieder). Und noch eins fällt auf: Frauen können sich mit Diesel-Fahrzeugen offensichtlich weniger anfreunden als mit Benzinern: Während bei Diesel-Pkw, die in der Regel von Vielfahrern bevorzugt werden, ihr Fahrleistungsanteil bei 19 Prozent liegt, beträgt der Wert bei Benzinern rund 32 Prozent. Der Zusammenhang zwischen den technischen Merkmalen eines Fahrzeugs und dem Geschlecht des Fahrers ist also nach wie vor sehr ausgeprägt. Der Gewinn an Mobilität schlägt sich aber auch in der Unfallstatistik nieder. Die Zahl der getöteten Pkw-Fahrerinnen ist zwar von 731 im Jahr 1993 auf 336 im Jahr 2010 gesunken und damit dem allgemeinen positiven Trend in der Verkehrstoten-Bilanz gefolgt. Aber gleichzeitig kletterte der Frauenanteil der bei einem Verkehrsunfall gestorbenen Pkw-Fahrer von 17,2 Prozent auf 25 Prozent. ADAC testete in einer Studie Stress am Steuer: Frauen sind viel cooler im Straßenverkehr Zeitdruck, Hektik und verstopfte Straßen lassen im Berufsverkehr so manchen aus der Haut fahren. Jeder von uns hat sich sicherlich auch schon einmal dabei ertappt, dass sich angestauter Ärger beim Autofahren entlädt. Der ADAC wollte diesem Phänomen „Stress am Steuer“ auf den Grund gehen und beauftragte das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin der Universität Heidelberg mit einer Studie. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass Stressempfinden und Stressbewältigung sehr unterschiedlich ausgeprägt sind und so eine Einteilung in fünf Stresstypen ermöglichen. An der Stressstudie nahmen insgesamt 60 Testpersonen im Alter zwischen 25 und 60 Jahren teil - je zur Hälfte Frauen und Männer. Vor Antritt der Fahrt wurden von jedem Probanden

mittels Fragebogen erhoben, welche Verkehrssituationen als besonders belastend empfunden werden, ihre Reaktion darauf und die Auswirkungen auf ihren Fahrstil. Im Praxistest fuhren die Teilnehmer während des Berufsverkehrs durch die Innenstadt und die Umgebung von Heidelberg. Dabei beobachtete ein Psychologe auf der 35 Kilometer langen Teststrecke das Fahrverhalten in verschiedenen Stresssituationen. Die wichtigsten Ziele der Untersuchung waren die Erfassung von Belastungssituationen, die Identifikation von Stresstypen und die Fehlerhäufigkeiten der einzelnen Stresstypen. Was viele bisher nur vermutet haben, belegt nun eine aktuelle wissenschaftliche Studie des ADAC: Frauen bleiben als Teilnehmer am Straßenverkehr meist länger cool! Während Männer häufiger durch einen sportlichen bis aggressiven Fahrstil auffallen und damit sich und andere einer größeren Stressbelastung aussetzen, agieren Frauen eher defensiv und kommen dadurch seltener in belastende Situationen. Dabei kristallisierten sich in der ADAC-Studie fünf Stresstypen heraus. Das Idealbild des rücksichtsvollen und vorausschauenden Kraftfahrers findet sich im Stresstyp des „Verantwortungsbewussten“ wieder. In Stichproben dieser Gruppe haben Frauen mit 56 Prozent knapp die Nase vorn. Männer dominieren dagegen die beiden Hauptrisikogruppen der Stresstypen: den „konfrontativen Fahrer“ (70 Prozent) und den „vermeintlichen Alleskönner“ (56 Prozent). Dabei zeigt sich, dass Kraftfahrer dieser beiden Gruppen nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer einem erhöhten Stress aussetzen. Während der „vermeintliche Alleskönner“ die Verkehrssicherheit in erster Linie durch Selbstüberschätzung gefährdet, neigt der „Konfrontative“ zu einem schnellen und aggressiven Fahrstil, der mit einem besonders hohen Risiko verbunden ist. Das Klischee der schlecht Auto fahrenden Frau wird hauptsächlich durch die Gruppe der „Unsicheren“ genährt. Ihr Anteil an der Gesamtstichprobe macht jedoch nur 12,5 Prozent aus. Bei diesem Typ handelt es sich überwiegend um Frauen mit geringer Fahrpraxis und ohne eigenes Auto. Eine wichtige Botschaft dieser Studie ist, dass das Fahrverhalten jederzeit positiv beeinflusst werden kann. Ein Fahrsicherheitstraining oder, im Falle der Unsicheren, eine erhöhte Fahrpraxis können darüber hinaus geeignete Maßnahmen sein, um das Stressempfinden und die individuelle Fahrweise zu verbessern.

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Ines Elsner, Heilpraktikerin.

Sportlich, fit, aktiv

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ie bleiben wir fit bis ins hohe Alter? Es sind nicht nur die Gene, es ist nicht nur die Ernährung, es ist nicht nur die Bewegung, es ist alles zusammen. Doch nicht immer hat man die Zeit (und auch den Willen), sich bewusst für einen gesunden Körper und Geist stark zu machen. Ines Elsner setzt genau hier an und versteht sich als Mediator für gesundheitsbewusste Männer und Frauen, die ihre Figur in Form halten möchten. Dies gilt vor allem für vielbeschäftigte Menschen, die leistungsfähiger und kreativer sein möchten. Nach mehr als zwei Jahrzehnten beruflicher Laufbahn als Krankenschwester am Uniklinikum absolvierte Ines Elsner eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und begann einen Neustart als Personaltrainer und Kosmetikerin in ihrer im Jahr 2011 eröffneten Praxis im Roncalli-Haus. Seit Januar 2014 praktiziert Ines Elsner unter dem Firmennamen „Reviderm skinmedics“ im Breiten Weg 202. Hier bietet sie ein breites Spektrum an Personaltraining. Ihr Klientel zählt von der Gruppe der Jugendlichen bis zu den „Best-Agern“ – egal ob Männer oder Frauen. Zum Portfolio gehören apparative Kosmetik, Ultraschall, Elektrische Muskelstimulation (EMS) als Ganzkörpertraining, kosmetische Mikrodermabrasion (kontrollierte, mechanische Abtragung der oberen Hautschichten), Mesoporotation (eine innovative und effektive Methode, um Wirkstoffe in tiefere Hautschichten zu transportieren, ohne diese dabei zu verletzen), Hautanalyse und Ernährungsberatung. Anzeige

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■ Freitags Lust&Liebe Frauen, Sex und ihr Selbstverständnis

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Alleinerziehenden unter die Arme greifen

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ie steht es um das Selbstbildnis der Frauen heute? Was hat sich in den letzten Jahrzehten verändert? Die medialen Inszenierungen sind das Eine. Zu Hause unter der eigenen Bettdecke hat sich wahrscheinlich gar nicht so viel verändert. Manches ist freier als vor 20 Jahren, zugleich entstehen neue Normen und Zwänge. Nach wie vor ist das Thema Sexualität mit Scham behaftet, nicht umsonst wird der Intimbereich mit demselben Begriff bezeichnet. Ob sich das mit der modern gewordenen Rasur ändert, sei dahingestellt. Geändert hat sich allerdings das Körperbewusstsein, auch in diesem Bereich. Es ist ein Trend zu Schönheitsoperationen entstanden, einem „Ideal“ nacheifernd, das eigentlich aus der Pornografie stammt, in der Bilder am Computer bearbeitet wurden und mit der Realität nicht viel gemein hatten. Medienbilder haben Schönheitsideale aufgebaut, die bereits Mädchen und junge Frauen erheblich unter Druck setzen können. Die ständige Medienpräsenz von „Sex“ bedeutet nicht zwangsläufig eine bessere Aufklärung. Junge Leute heutzutage wissen sicherlich mehr über sexuelle Spielarten, aber unverändert wenig über die eigene Sexualität und die eigenen körperlichen Vorgänge. Aufklärung und sexuelle Gesundheit meinen vor allem „Verhütung“ und Schutz vor übertragbaren Krankheiten, während die lustvolle, erfüllende, gesundheitsfördernde Seite von „Sex“ kaum gelehrt wird. Dass Krankheiten besser vorgebeugt werden kann als noch vor 20 Jahren, ist ohne Frage. So gibt es die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs für junge Mädchen. Ein großer Vorteil, sie verhindert rund 70 Prozent der Erkrankungen. Dass Jugendliche heute früher Sex haben, ist übrigens ein Gerücht. Es gibt auch nicht mehr Teenie-Mütter als früher. Das lassen Medienberichte nur so erscheinen. Ein Problem ist eher der unerfüllte Kinderwunsch. Er macht Frauen zu schaffen. Ihnen sei gesagt: Mit zunehmendem Alter wird es schwerer. Mütter sind heute durchschnittlich 30 Jahre alt, bilogisch gesehen ist das spät. Die Erfolgsquote liegt in den 20er Jahren am höchsten. Lust und Liebe wünschen Ihnen Dr. Gabriele und Dr. Torsten Freitag, Sexualtherapie und Paarberatung in der Grünen Zitadelle

ür alleinstehenWichtige Inhalte sind de Eltern hat der die fünf Bereiche InTag oft zu wenig ternetpflege, KreatiStunden: Kinder erzieves Arbeiten, Planen hen, Essen zuberei& Organisieren , Öften, sich um den fentlichkeitsarbeit Haushalt kümmern, und Miteinander/ Geld verdienen – Füreinander. Neben eben die Familie verJana Sarg und Julia sorgen. Dass dies ein Bencsik gehört auch perfektes ZeitmanageHeidemarie Bodenment erfordert, wissen burg, die sich um die Jana Sarg und Julia berufliche WeiterbilBencsik nur zu gut. dung und VermittDie beiden in Maglung kümmert, zum deburg lebenden Team. Zudem unterFrauen sind alleinerstützt Paula Scholz, ziehend. Und beide die an der Universität Frauen arbeiten für ein in Magdeburg SoziProjekt, das Eltern in alwissenschaften eben dieser Situation Julia Bencsik (li.) und Jana Sarg unterstützen mit dem studiert, die Arbeit unter die Arme greifen KiA-Projekt alleinerziehende Eltern. Foto: Peter Gercke der Gruppe als stusoll. „KiA – Kind und dentische Hilfskraft. Arbeit – ist ein Stadtteilprojekt für die Regionen Mitte „Unsere Unterstützung möchten wir mit dem KiAund Süd“, sagt Koordinatorin Jana Sarg. „Die TeilnehProjekt auch Vereinen, Kitas, Schulen und gemeinnütmerinnen und Teilnehmer, die ohne Arbeit und alzige Einrichtungen anbieten“ erklärt Jana Sarg. So werleinerziehend sind, möchten wir mit diesem Projekt den Angebote für Kinder auf Weihnachtsmärkten und unterstützen. Das gilt für alleinerziehende Mütter und Stadtteilfesten organisiert und der Austausch der GeVäter sowie für Mitglieder aus familiären Bedarfsgenerationen bei gemeinsamen Aktionen gefördert. „Es meinschaften mit mindestens einem Kind.“ gibt auch Fotoprojekte für Kinder oder Mal- und ZeiTräger ist das Bildungswerk der Unternehmerverchenprojekte in Kitas oder bei öffentlichen Veranstalbände Sachsen-Anhalt e.V., gefördert wird KiA durch tungen“, ergänzt Julia Bencsik. „Außerdem informiedas Jobcenter der Landeshauptstadt Magdeburg und ren wir in Kitas, Horten und Schulen über gesunde durch die Landeshauptstadt Magdeburg. „Wir unterErnährung.“ stützen die Alleinerziehenden dabei, wieder in den Das Projekt ist in eine neue Runde gestartet. Aus Beruf zu finden. Wer einen Schulabschluss nachholen diesem Grund findet am 18. September ab 9 Uhr möchte, wird auch von uns betreut. Oder wer auf der eine Eröffnungsveranstaltung in der Georg-KaiserSuche nach einer bestimmten Weiterbildung ist, kann Straße 3 statt. Ein weiterer Höhepunkt ist am 28. Oksich an das KiA-Projekt wenden“, sagt Diplom-Sozialtober, in den Ferien, das 2. Hortsportfest in der Sportpädagogin Julia Bencsik. „Die Personen, die zu uns halle der Sekundarschule „Thomas Mann“. kommen, erhalten Hilfe bei der Bewältigung ihres AllWeitere Informationen zu KiA gibt es im Internet tags und sollen auch beruflich vorankommen.“ unter www.stadtteilprojekt-kia.de und telefonisch: Derzeit nehmen 24 Frauen an dem Projekt teil. 0391 / 99 97 80 38.

Doppelbelastung Arbeit und Erziehung?

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iele Arbeitgeber sind an gut ausgeder FIT-Bildungs-GmbH einen Neustart bildeten, belastbaren und vor Ort ins Berufsleben geschafft. Sie ist gelernte verwurzelten Fachkräften interesKosmetikerin, hat aber in diesem Beruf siert, haben aber Angst, dass die alleinige keine Zukunft mehr. Über ehrenamtliche Betreuung von Kindern und die Arbeit Tätigkeit in einem Pflegeheim wurde ihr eine zu große Doppelbelastung ist. „AlInteresse am Beruf als examinierte Altenleinerziehende sind in der Regel sehr gut pflegerin geweckt. „Dies war die richtige organisiert und hochmotiviert. Es ist ungeEntscheidung für mich, in die Pflege einMelanie Gustus mein wichtig, dass sie eine Chance bezusteigen. Ich bin glücklich mit meiner kommen. Kinder erleben so, dass Arbeit neuen Aufgabe und dankbar, dass die Teil des täglichen Lebens ist“, erklärt DoMalteser mir als Alleinerziehende diese reen Schwedler, Beauftrage für Chancengleichheit Chance geben“, sagt sie. „Der Bedarf an Pflegekräfam Arbeitsmarkt im Jobcenter. ten ist sehr hoch und wir als Arbeitgeber sind beMelanie Gustus, 34-jährige Alleinerziehende eines müht, auch Alleinerziehenden eine Chance zu Sohnes, hat durch eine vom Jobcenter vermittelte geben“ so Doreen Bader, Pflegedienstleiterin des und finanzierte Umschulung im Pflegebereich bei ambulanten Pflegedienstes der Malteser.


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Der rote Faden bist du selber Körper und Seele sind nur gemeinsam stark. Ein gesunder Körper und auch Psyche sind Lebenskompetenz.

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chon Sigmund Freud erfasste in seinen Beobachtungen, dass psychische Konflikte sich in körperliche Beschwerden umwandeln. Heute ist bekannt, dass psychische Erkrankungen, hoher Druck am Arbeitsplatz oder Konflikte in der Partnerschaft sich von der Haarwurzel bis in die Zehen bemerkbar machen. Wenn die Seele leidet, wirkt sich das auf den Körper aus. Deshalb ist es wichtig, öfter mal „die Seele baumeln zu lassen“. Manchmal genügen schon kleinere Veränderungen, um den Körper und die Seele zu stärken und in Einklang zu bringen. Die Magdeburgerin Angela Lang steuert dagegen und gibt jetzt ihre Erfahrungen und neuen Ideen auf Veranstaltungen zum Besten. Praxisorientierte Gesundheitsworkshops, Seminare und Fortbildungsveranstaltungen für mehr Lebensbalance bedienen die individuelle Gesundheitsförderung sowie eine neue Einstellung auf Körper und Geist. Mit speziellen Angeboten eröffnet Angela Lang den Kursteilnehmern eine kompakte Welt von Bewegungs- und Entspannungsmöglichkeiten. Mit Yoga, Tai Chi und Achtsamkeitsmeditation mehr Gelassenheit und Ruhe spüren. Ins „wiedermehrfühlen“ gehen, dazu möchte sie inspirieren, Impulse setzen und zum Umdenken anregen. Eine Fortbildung für Körper, Geist und Seele, welche auch theoretische Anregungen vermittelt - beispielsweise wie trotz zunehmender Arbeitsverdichtung ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Berufs-und Privatleben erreicht werden kann. Für die optimale Lebensbalance ein ganz individuelles Lebenskonzept finden, um entspannter, ausgeglichener, glücklicher und damit erfolgreicher zu ein. DAS wünscht sich doch Jeder. Die praxisorietierten Veranstaltungen richten sich an interessierte Menschen, denen die Förderung ihrer Gesundheit bedeutsam ist. Unternehmen sind angesprochen, aber auch Privatpersonen. Diese Veranstaltungen werden regelmäßig gebucht. Zu den Hauptauftraggebern zählen zum Beispiel das Land Sachsen-Anhalt, die Fachhochchule Magdeburg-Stendal, der Landesfrauenrat mit dem Projekt „juEx“ und einige Bildungsinstitute der Stadt Magdeburg. Ganz aktuell arbeitet Angela Lang in der „Ambulanz für seeliche Gesundheit“ im Gesundheitsteam als Entspannungstherapeutin. Dies ist ein Pilotprojekt einer „grünen“ Krankenkasse, wissenschaftlich von der Universität Heidelberg begleitet.

Auf ihre 20-jährige Erfahrung im Bereich Aerobic, Fitness und Personal Coaching ist Angela Lang sehr stolz. Die wunderbare Zeit mit vielen interessanten Menschen hat ihre Persönlichkeit geprägt und sie immer wieder auf neue Ideen gebracht. Mit ihrem ganzen Herzblut arbeitete sie in verschiedenen bekannten Fitnesstudios als Kurstrainerin und motivierte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Bewegung. Die Firma „BodyinForm“– personalfitnesscoaching gründete sie 20001 und brachte ihre Klienten mit individuellen Trainingskonzepten in Form und Gleichgewicht. Mit Training an frischer Luft und einer gesunde Lebensführung verhalf sie zu einer optimalen Lebensbalance. Während der Tätigkeit als Firmenfitnesstrainerin in einem Unternehmen konnte sie all ihre restlichen Visionen zum Thema Bewegung, Entspannung und gesunder Lebensweise umsetzen. An-

gela Lang richtete ein kleines internes individuelles Fitnessstudio für die Mitarbeiter ein, welches sie auch betreute. Einige Jahre leitete sie das betriebliche Gesundheitsmanagement, organisierte Gesundheitstage und war Projektleiterin in einem Gesundheitsprojekt zur Krankenstandsenkung. Hier war ihre Arbeit getan und es galt, neue Wege zu gehen. Wieder raus in die freie Wirtschaft!

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„Bei Männern gibt es kein Gezicke“

Was bringt Frauen in „Männerberufe“? Sandra Franze ist Anlagenmechanikerin und lebt für ihre Arbeit. Von Birgit Ahlert

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as Handwerkliche lag ihr schon immer, sagt Sandra Franze. Fahrrad reparieren, Schränke aufbauen, Lampen anbringen – das macht ihr Spaß. Dennoch wollte sie nach dem Abitur keinen Handwerksberuf erlernen. Sie mochte naturwissenschaftliche Fächer in der Schule und wollte sie Kindern nahebringen. Also begann die junge Frau aus Kalbe, auf Lehramt zu studieren. Doch so ganz glücklich wurde sie nicht damit. Sie musste sich eingestehen: „Mehr als die Theorie liegt mir das Praktische.“ Und zwar das, was man mit Händen fertigen kann. Bei dem man sieht, was man geschaffen hat. Das macht ihr Freude. Also begann sie zu suchen. Da sie für das Studium in Magdeburg war, begab sie sich hier zur Ausbildungsmesse. Dort waren die SWM Magdeburg mit Berufsangeboten vertreten. Darunter Elektriker und Anlagenmechaniker. Letzter ist es dann geworden und sie ist absolut glücklich damit. In ihrer Ausbildungsklasse waren sie zwei Mädels. Heute arbeitet sie in einem Bereich mit 150 Mitar-

beitern, ist eine von lediglich drei Technik-Frauen. Es ist der Bereich Anlagennetze, Wassertechnik. Ob Reparatur, Sanierung, Neuinstallation. Alles kein Problem. Während ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung hatte sie alle Bereiche kennengelernt und dort gefiel es ihr am besten. „Die Kollegen und die Arbeit.“ Sie war die erste Frau dort. „Am Anfang wusste wohl keiner so recht, etwas mit mir anzufangen“, erzählt sie. Als sie zeigte, was sie kann, änderte sich das . „Heute sind wir gleichgestellt. Es geht nicht um Frau oder Mann, sondern was jeder kann.“ Haben es Frauen schwerer oder leichter als ihre männlichen Kollegen? Sandra Franze schaut ver-

Frauen begleiten Trauernde Berufsbild im Wandel: Vom einstigen Totengräber zur Bestatterin

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s gibt Berufe, die sind im wahrsten Sinne des Wortes Berufung. „Anders geht es nicht“, sagt Frank Büschel, Inhaber des Bestattungshauses „Abendfriede“. Wer Hinterbliebene betreut, ihnen in ihrer Trauer beisteht, muss dies nicht nur mit Kenntnis, sondern auch mit dem Herzen tun. „Mit Verantwortung und Gefühl“, betont Büschel. Dieser besondere Umgang ist vorrangig Frauenart, so zeigt die Erfahrung, auf die der Firmenchef baut. Männer seien mehr rational denkend, während zur fraulichen Stärke das Einfühlungsvermögen gehört. Dadurch fühlen sich Trauende besser verstanden und gut aufgehoben. Um ihnen eine möglichst wohltuende Atmosphäre zu bieten, sind die Filialen der „Abendfriede“-Bestattungen allesamt in Frauenhand. Dabei ist der Beruf der Bestatterin eigentlich recht neu, geschichtlich gesehen erwachsen aus einer

reinen Männerdomäne. Der Name leitet sich historisch ab von der früheren Bezeichnung, „einen Toten an seine Statt“ zu bringen, also die letzte Stätte auf dem Friedhof. Das wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts allein von handwerklichen Männern getan. Das waren Tischler, Gärtner, Fuhrmänner, Totengräber. Daraus erwuchs der Beruf, wie wir ihn heute kennen. Die Berufsbezeichnung wurde allerdings erst 2003 offiziell anerkannt. Heute ist ein Bestatter mehr als jemand, der nur Tote abholt für die letzte Ruhestätte. Er ist Eventmanager, Kaufmann, Handwerker, Trauerbegleiter, juristischer Vertreter und ein Vertrauter, Ansprechpartner für Sorgen und Nöte. Bei „Abendfriede“ rund um die Uhr, Tag und Nacht zu erreichen unter der Telefonnummer 0391/ 5 43 27 06. Informationen, neben der Betreuung auch zur Vorsorge, gibt es im Internet unter www.abendfriede.de.

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wundert bei dieser Frage. „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.“ Sie kommt mit Männern gut klar. Das wusste sie bereits aus ihrer Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Kalbe. Sie interessiert sich für Fußball, das bringt passenden Gesprächsstoff. Und: „Bei Männern gibt es kein Gezicke“, sagt sie. „Es wird eine klare Ansage gemacht und gut.“ Einziger Nachteil. Wenn bei ihr zuhause etwas defekt ist, drückt ihr der Hausmeister lediglich die Materialien in die Hand. „Du kannst das ja“, sagt er dann und lächelt. Und Sandra freut sich auch. Sie kann, was nicht jede kann – und die Männer wissen das.

Künstler laden zum besinnlichen Konzert

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n der besinnlichen Atmosphäre der Pauluskirche findet am 8. November ein Konzert der besonderen Art statt. Es steht unter dem Titel „Trösten und Erinnern“ und ist sowohl für jene gedacht, die von einem geliebten Menschen Abschied nehmen mussten, als auch für Ruhesuchende und solche, die einfach Gutes tun wollen. Denn neben dem künstlerischen Aspekt ist es ein Benefizkonzert. Die Einnahmen werden dem Hospiz gespendet. Als Solisten zu erleben sind Roland Fenes, Bariton am Theater Magdeburg, und Stefan Müller, Musiker und Autor, sowie der Cantamus-Chor. Karten gibt es in allen Abendfriede-Filialen. Der Eintritt im Vorverkauf kostet 5 bis 6 Euro, je nach Kategorie.


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Frauen am Ball: „Freude, Erfolg und ein klasse Team“ Fußball ist nach wie vor Männerdomäne. Seit einigen Jahren bietet der Sport Frauen spannende Perspektiven. Elfie Wutke verrät, wie ihre Faszination für den Ball entstanden ist. Fragen: Norman Seidler Elfie Wutke: Fußball bringt für Spielerinnen besondere Herausforderungen mit. Foto: Verein

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rauen und das runde Leder. In Sachen Fußball kennt sich Elfie Wutke aus, denn die 43-Jährige übt neben ihrer Tätigkeit als Vizepräsidentin des Magdeburger Frauenfußballclubs e.V auch eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. bzw. dem Deutschen Fußball-Bund e.V. aus. Aufgaben wie junge Mädchen in das Fußballinternat holen oder für die Gestandenen eine Ausbildung besorgen, all das ist Teil der Vereinsarbeit, um die sie sich kümmert, damit der Frauenfußball in Magdeburg weiter erfolgreich wächst. Frau Wutke, wie kann man junge Mädchen für den Fußball begeistern? Ganz sicher sind die Erfolge der DFB-Nationalmannschaften immer eine Motivation, selbst Fußball zu spielen. Das behaupten viele Spielerinnen von sich, die in unserem Verein spielen. Aber auch über Freunde und Geschwister findet so manche Spielerin zum Fußball. Was motiviert die Spielerinnen am Fußball, egal ob Jugend oder erste Mannschaft? Freude, Erfolg, ein klasse Team und der eigene Ehrgeiz, vielleicht künftig in einem Bundesliga-Team zu spielen oder ggf. Nachwuchsnationalspielerin oder Nationalspielerin zu werden. Beispiele gibt es in Magdeburg mehrere. Gibt es Unterschiede in der Heranführung der Mädchen an diesen Ballsport gegenüber Jungen? An sich gibt es diese nicht. Wenn die Mädchen bislang keiner Sport-AG bzw. einem Verein angehö-

ren, kann es schon ein Schnuppertraining in der Schule sein, welches die Kinder begeistert und zum mitmachen animiert. Nicht selten spielen Eltern auch selbst Fußball und führen ihre Kids frühzeitig an den Fußball heran. Fußball ist eine Männerdomäne – was können Sie zu dieser These sagen oder dieser entgegnen? Das ist nun mal Tatsache. Doch auch die weiblichen Fußballerinnen – und Schiedsrichterinnen – beweisen sich regelmäßig und zeigen, dass sie einen ernstzunehmenden Sport betreiben. Eine „Karriere“ ist im weiblichen Bereich – egal ob Spielerin oder Schiedsrichterin – vom Werdegang „einfacher“, als im männlichen Bereich, auch wenn Denjenigen auf dem Weg nach oben nichts geschenkt wird. Wie sieht das Nachwuchspotenzial in Magdeburg aus und was unternimmt der MFFC in puncto Nachwuchsarbeit? Vereinzelt spielen in den Junioren-Mannschaften der Stadt bzw. des Randgebietes auch Mädchen. Da sie auch in einem Mädchenteam erfolgreich sein möchten, spielen viele von ihnen für den Magdeburger FFC, weil dies ein reiner Frauen- und Mädchenfußballverein ist – zudem auch noch erfolgreich im Land und darüber hinaus. Es bestehen für die talentiertesten Spielerinnen sportlich sehr gute Perspektiven, denn der Verein offeriert aktuell zwei Bundesliga-Teams. Die erste Mannschaft spielt 2. Frauen-Bundesliga, bei den B-Juniorinnen wird ebenfalls erfolgreich in der Bundesliga gekickt. Die

zweite Frauen-Mannschaft ist mehrfacher Landesmeister und die anderen Nachwuchsteams konnten zahlreiche Erfolge und Titel auf Landesebene feiern. Welche Argumente sprechen noch für den MFFC bzw. den Frauenfußball? Wer etwas erreichen möchte, kann sich im Landesleistungszentrum des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, das seit 2005 besteht (Kooperationspartner ist der Magdeburger FFC) am besten entwickeln. In den vergangenen Jahren haben mehrere Spielerinnen den Sprung in die Nachwuchsnationalmannschaften des DFB geschafft: Almuth Schult, Anne Bartke, Johanna Kaiser, Julia Gornowitz oder Lea Mauly. Der MFFC versucht viel für seine Spielerinnen und Teams, egal, ob B-Spielerin oder Spielerin in der Breitensportmannschaft. So erhielten die Sportschulen in Magdeburg auch das DFBZertifikat „Eliteschule des Fußballs weiblich“ und dieses kam nicht von ungefähr. Als Kooperationspartner des Fußballverbandes trägt der MFFC eine hohe Bürde. Denn es gilt, viele Aufgaben zu bewältigen, um die eingeschulten Mädchen, die mit elf Jahren beispielsweise von Wilhelmshaven, Halle oder Rostock nach Magdeburg ins Internat kommen, zu betreuen. Weiterhin den Spielerinnen, die die Schule beenden, einen Ausbildungsplatz zu verschaffen oder für ausreichend Unterkünfte zu sorgen. Denn die 20 Internatsplätze reichen für die über 30 minderjährigen Spielerinnen bei weitem nicht aus. Also unterhält der Verein fünf WG-Wohnungen. Hinzu kommen die Probleme des Alltags.


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Isabel im WM-Fieber E

lf Uhr mittags. Ein Fitnessstudio am Hasselbachplatz. Brusttraining hat Ronny Hartmann auf seinen Plan gesetzt. Der Trainer unterstützt durch Bankdrücken an der Langhantel seine Athletin. Ihr karibischer Name: Isabel Quesada Leyva. Die Kraftsportlerin steckt in der „WM-Vorbereitung.“ Leyva ist seit dem 14. Lebensjahr im Fitnessstudio angemeldet. Das kubanische Temperament stammt von ihrem Papa, der als Gastarbeiter in die ehemalige DDR kam. Mit 27 Jahren steht die gelernte Verkäuferin nun vor ihrer größten Herausforderung: die Weltmeisterschaft 2014 im österreichischen Graz. Die findet am 27. September statt. „Ich trainiere aktuell sechs Tage die Woche und zwei Mal täglich. Die Vorbereitung dauert das ganze Jahr, wobei man knapp zwei Monate vor der WM die Diät startet.“ Das bedeute durch gezielte Ernährung und Training dem Körper die richtigen Konturen zu geben. Definition und Ästhetik stehen bei der Bikini-Klasse, in der Isabel Quesada antritt, im Vordergrund. „Zunächst präsentieren sich die Athletinnen im Abendkleid. Neben der Weiblichkeit bewertet die Jury in der zweiten, der Bikini-Runde die Athletik. Hier spielen Posen, Symmetrie und Ausstrahlung eine Rolle. Beides fließt 50/50 ins Gesamtergebnis ein.“ In der Bikini-Klasse ist Isabel Leyva die erste Magdeburgerin, die bei einer Weltmeisterschaft antritt. Während der Einheit gibt es im Studio zahlreiche Schulterklopfer der Mittrainierenden. Das positive Feedback freut Isabel: „Früher nannten mich

Freunde spaßeshalber Moppel, was mich ärgerte und aktiv werden ließ.“ Im Studio sehen sie die Sportler jetzt als Vorbild. Isabels Vorbild ist Ronny Hartmann. Ihr Trainer ist der Motivator und stets ein Pluspol an den Geräten. Vor zwei Jahren habe Leyva Bodybuilderin Jodie Marsh im TV gesehen und sich fest vorgenommen, an der Fibo-Messe, der größten internationalen Leitmesse für Fitness, teilzunehmen. Ronny bekam davon Wind und trainierte sie. Leider schaffte Isabel es nicht bis ins Voting. Aber seither arbeitet sie für die Bikini-Klasse. Weiter geht es, Kabelziehen über Kreuz. Der Puls steigt und verkürzte Pausen fördern die Fettverbrennung. „Natürlich habe ich klare Erwartungen und Ziele für die Weltmeisterschaft. Eine Platzierung unter den ersten Drei ist realistisch“, analysiert die Sportlerin. Sie möchte ihren Bekanntheitsgrad steigern, weitere Sponsoren anlocken und sich als Personal-Trainerin selbständig machen. Neben dem täglichen Training und der Arbeit als Trainerin im Studio spielen Freund und Hund eine große Rolle. Und von der väterlichen Seite liegt das Reisen im Blut, so zieht es die Athletin alle drei Monate in wärmere Länder. Trizepsdrücken am Kabel, nun geht es den Armen „an den Kragen“. Das Letzte für diese Einheit aus sich heraus holen, genau wie am Wettkampftag: „Man trinkt an dem Tag nichts und muss genau schauen, wie viel der Körper braucht. Tags zuvor ist ein ‘Ladetag’ mit Einfachzucker und Kohlenhydraten. Vor allem gilt es jedoch eines zu vermeiden: Stress.“

Trainer Ronny Hartmann (li.) hilft seiner Athletin Isabel Quesada Leyva, um stets hundert Prozent im Training zu erreichen. Foto: Sportfotos-MD

Trainingsende, der Puls fährt langsam runter. Doch gegen Abend wartet die nächste von vielen Trainingseinheiten auf dem Weg zur Weltmeisterschaft. (ns)

„Eine Frau, die mich herausfordert“

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as Erste, was mir zu Frauen einfällt: ein unerschöpfliches Buch. Zwischen den Tönen und den Zeilen von Frauen zu lesen, ist für mich faszinierend. Sie sind definitiv das schönere Geschlecht. Und ich meine innere wie äußere Schönheit, komplex und geheimnisvoll. Eine Welt ohne Frauen kann ich mir nicht vorstellen. Doch als jugendlicher Spätzünder habe ich lange sehr unromantische Begegnungen mit Frauen gehabt. Die ersten Mädchen, die ich als Frauen wahrgenommen habe, waren für mich unendlich weit entfernt, sowohl körperlich als auch geistig. Schon als Kind kam ich am besten im Rollenspiel mit ihnen klar. Wir spielten Vater und Mutter. Die, die ihre Rolle konsequent spielten, waren für mich – schon damals – die besten Partnerinnen. Jahre sollten ins Land gehen, bis die ersten genussreichen Beziehungen – für beide Seiten – gelebt werden konnten. An meine erste körperliche Begegnung kann ich mich noch gut erinnern. Ich habe damals in einer Band gespielt und wollte dadurch eine Frau kennenlernen. Mit der Hilfe meiner Großmutter, die mir eine enge Lederhose genäht hatte, sollte mir das auch gelingen. Sie war älter als ich und hatte Erfahrung. So nahm sie mir die Aufregung, denn ich kannte den weiblichen Körper ja nur von meiner Mutter und aus zwei, drei Büchern, in denen nackte Frauen abgebildet waren. Diese erste Frau dann zu berühren, war für mich eine absolute Überraschung. Es fühlte sich so anders an, als ich gedacht hatte.

Da war so viel Lebendigkeit an so vielen Stellen, das hat mich einfach überwältigt. Ich dachte: Was mache ich bloß mit so viel Schönheit? Ich glaube, ich habe schon immer ein Gegenüber gesucht, welches sich mit mir auseinandersetzt, Theaterkünstler Matthias Engel. eine Frau, die wie ich mit Spaß und Ernst die Auseinandersetzung sucht. Als ich Ines kennengelernt habe, hatte ich das Gefühl, dass ich so eine noch nie erlebt hatte. Sie war provozierend und absolut nicht konform zu meiner Frauensicht. Ich fand sie reizvoll und anziehend. Theater war ein gutes Thema, über das ich sie erreichen konnte. Ich habe sie direkt angesprochen. Wir haben dann angefangen, ein Stück zu proben, das aber nie zur Aufführung kam. Der Untertitel: Zwei Mann in einem Boot. Dazu habe ich ein Boot besorgt und es in mein Zimmer gestellt.

Ich glaube, das hat sie beeindruckt und so haben wir uns über das Stück angenähert, darüber gestritten und uns verliebt. Heute weiß ich: Ich brauche eine Frau, die mich herausfordert. Und ich habe großes Glück, diese gefunden zu haben, ein Thema mit ihr zu haben. Dadurch, dass wir zusammen unsere Projekte leben, wachsen wir immer weiter zusammen. Unsere Emotionen lassen viel Energie frei. Das ist für mich das Leben. Und genau das kann ich mit Ines gut. So fühlen wir uns zusammen lebendig. Wenn ich Frauen buchstabieren könnte, sind Frauen so: A wie anziehend und anarchisch, B wie beeindruckend und blumig, C wie charismatisch und chaotisch, D wie dominant und duftend, E wie engelhaft und eigensinnig, F wie faszinierend und feinfühlig, G wie geheimnisvoll und gutherzig, H wie heiter und hingebungsvoll, I wie irritierend und inspirierend, J wie ja sagend und ja meinend, K wie komplex und kommunikativ, L wie lustvoll und liebend, M wie mutig und merkwürdig, N wie natürlich und nervig, O wie offen und okkult, P wie paradox und perfekt, Q wie quasselig und querdenkend, R wie ruhig und rührig, S wie selbstbewusst und sensibel, T wie taktisch und treusuchend, U wie unergründlich und unübersehbar, V wie vorsichtig und vorausahnend, W wie wunderbar und wahrhaftig, X wie na sie wissen schon wie Y, Z wie zauberhaft und zärtlich. Und natürlich noch viel mehr … Matthias Engel


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Wir machen Eltern

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itzuerleben, wie Kinder heranwachsen, ist eine große Freude“, hat Sir Peter Ustinov einmal gesagt. Leider ist diese Freude nicht jedem Menschen vergönnt. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit 60 bis 80 Millionen Paare ungewollt kinderlos. In Deutschland betrifft das etwa zwei Millionen Paare – Trend steigend. Eine Ursache dafür liegt im gesellschaftlichen Wandel. Frauen und Männer schieben zunehmend die Familiengründung wegen der Berufsausbildung, des Studiums oder der Freizeitgestaltung immer weiter auf. Zudem sind Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes immer älter. Doch bereits mit dem 30. Lebensjahr nimmt die Fruchtbarkeit der Frau ab. Das Kinderwunschzentrum Magdeburg bietet deshalb umfangreiche Beratung, Diagnostik und Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch und Hormonstörungen. „Zu uns kommen grundsätzlich nur ungewollt kinderlose Paare“, sagt Dr. Ingrid Nikkel, die gemeinsam mit Dr. Evelyn Richter das Ärzteteam des Kinderwunschzentrums bildet. Die Frauen und Männer, die zur Beratung ins Ulrichshaus gehen, sind im Durchschnitt 32 Jahre alt. „Wir beraten die Paare, erforschen die Ursachen und Gründe, warum die Frau nicht schwanger werden kann und sprechen über alle Möglichkeiten der Befruchtung.“ Dazu zählen u.a. die hormonelle Stimulation sowie Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung wie die Intrauterine Insemination, die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) und die In-vitroFertilisation (IVF). Im Rahmen der Diagnostik bietet das Kinderwunschzentrum u.a. Hormonanalysen, Spermaanalyse, Zykluskontrollen und Gebärmutterspiegelungen an.

„Wir möchten, dass die Paare, die zu uns kommen, zufrieden und glücklich sind“, so Dr. Ingrid Nickel, die von 1994 bis 2007 als Oberärztin in der Klinik für Reproduktionsmedizin und Gynäkologische Endokrinologie des Universitätsklinikum Magdeburg tätig war. „Und das erfordert nicht nur die modernsten Reproduktionstechniken und hohe Qualitätsstandards, sondern vor allem eine einfühlsame und individuelle Betreuung durch die Ärztinnen.“ 13 Frauen arbeiten im Kinderwunschzentrum, das bereits seit 2007 existiert. Neben den beiden Ärztinnen gehören noch Diplom-Biologin Katrin Pribbernow, die Laborassistentin, die Arzthelferinnen und die Praxismanagerin zum Team. „Seit der Eröffnung sind etwa 800 Babys durch die Hilfe des Kinderwunschzentrums zur Welt gekommen. Die Schwangerschaftsrate liegt bei 30 bis 40 Prozent“, sagt Dr. Ingrid Nickel. Das Kinderwunschzentrum bietet Info-Abende für ungewollt kinderlose Paare an – jeden zweiten Montag im Monat, von 17 bis 19 Uhr. Der nächste Termin ist am 13. Oktober 2014. Dort können sich Interessierte auch informieren, welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung es gibt. „Paare, die nicht verheiratet sind, werden von der Krankenkasse nicht unterstützt“, schildert Dr. Ingrid Nickel. „Doch sie können bei der Finanzierung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion Hilfe aus Landesmitteln erhalten.“ Sachsen-Anhalt ist das erste Bundesland, das Zuwendungen auch nichtehelichen Lebensgemeinschaften von Mann und Frau gewährt. Das Landesjugendamt – Referat Familie und Frauen bietet zu diesem Thema Beratungen an. Weitere Informationen über das Kinderwunschzentrum gibt es telefonisch unter 0391 /66 24 89 0 oder im Internet: www.kinderwunschzentrum-magdeburg.de.

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■ Café-Geschichten

Frauen und Männer beim Kaffeeplausch

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rüher hieß es ja, Männer gehen in die Kneipe, Frauen ins Kaffeehaus. Das hat sich sehr geändert! In unser Café kommen sowohl die Frauen als auch die Männer, gern auch in Gruppen. Sitzen gemütlich schon am Morgen ab 8 Uhr bei uns in der Gemäldestube und lassen es sich schmecken. Da haben wir richtige Fans der „flotten Henne“, aber auch vom „fetten Hahn“, das sind besonders zubereitete Rühreier. Das ist mehr so Männersache. Frauen favorisieren eher die „Süße Verführung“. So wie neulich das junge Fräulein. Kaum ein Jahr alt, kam es jeden Morgen mit ihren Eltern zu uns und verspeiste mit Leidenschaft unsere frischen Erdbeeren, die zur Verführung gehören. Herrlich! Sie fühlten sich hier so wohl, dass sie ihre Freude in unser Gästebuch einschrieben. Wohlfühlen ist uns wichtig, das wissen unsere Gäste zu schätzen. Wie Dorle und Hanni, auf die ich mich in jeder Woche freue. Die Damen kommen immer nach dem Sport zu uns zum Frühstück. Zu den jüngeren Gästen gehörte grad ein Mädel, das ihren Geburtstag bei uns feierte. Den 13.! Ausgerechnet. Hat wohl auch sie gedacht. Und war dann glücklich. „Ich wurde noch nie so nett und freundlich bedient“ hat sie uns ins Gästebuch geschrieben. Lieben Dank! Männer und Frauen trinken ihren Kaffee übrigens verschieden. Männer nehmen meist einen Pott, Frauen kleinere Tassen, gern mit aufgeschäumter Milch. Mache ich auch so, kleiner Kaffee, ganz viel Milch…. Mmmm. Bei uns treffen sich natürlich auch Pärchen. Die lassen sich gern verwöhnen mit unserem „Kaiserpaar“, ein Frühstück, präsentiert auf dreistufiger Etagere. Lecker, sag ich Ihnen! Probieren Sie es doch einfach mal aus. Ihre Bedienung von Café Alt Magdeburg und Gemäldestube Anzeige

Das Café „Alt Magdeburg“ Dr. Evelyn Richter (li.) und Dr. Ingrid Nickel beraten im Kinderwunschzentrum Magdeburg, Ulrichplatz 1, ungewollt kinderlose Paare. Foto: Peter Gercke

... mit Gemäldestube ist leicht zu finden in der Grünen Zitadelle, Breiter Weg 8a; zu erreichen über den Innenhof und über die Terrasse (Kreuzgangstraße). Reservierungen gern unter Tel. 0391/5 82 31 54.


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Die Macht der Frau

Frauen befreien sich aus männlicher Vorherrschaft. Doch wer besitzt wirklich die Macht? Ein nüchterner Tatsachenbericht über das wahre Kräfteverhältnis zwischen Mann und Frau.

Von Thomas Wischnewski

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ie haben Recht, meine Damen, als männlicher Autor steht es mir nicht zu, gerecht über das vielschichtige Beziehungsgeflecht zwischen Frauen und Männern urteilen zu können. Allerdings würde eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts vor demselben Dilemma stehen. Naturgegeben fällt es uns schwer, eine übergeordnete Instanz für eine angemessene Bewertung zu gewinnen. So ist es mir leider nur aus dem eigenen Geschlecht heraus möglich, an dieser Stelle ein paar Tatsachen auf die Waagschale zu legen, deren Gewicht kaum abspeckbar ist und welche die Balance zwischen weiblichen und männlichen Polen tendenziell stark in die Richtung der Frauen zu beeinflussen vermag. Die nachfolgenden Betrachtungen sollen nur eine grobe Verallgemeinerung sein. Sie werden keinem Individuum oder speziellem Fall gerecht, können aber für manchen als gedanklicher Ansatz herhalten. Das gesamte Sein eines heterosexuellen Mannes lässt sich in einem Satz jeder weiteren detaillierten Argumentation voranstellen: Als Mann wird man aus dem Schoß der Mutter entlassen, um in den Schoß einer anderen Frau zu eilen. Dieser zugespitzte Satz schwebt über dem gesamten Leben eines Mannes. Und die verkürzte Einsicht zeigt deutlich, wer am Ende jeder Lebensentscheidung steht. Alles im Leben eines Mannes geschieht für eine Frau. So einseitig und ungerecht die Behauptung daherkommt, einen Kernansatz für die Lebensbestimmung der Männer ist darin unweigerlich enthalten.

Wann, was, wo und wie mit einem Mann geschieht… Im Selbstbild erkennt sich das sogenannte „starke“ Geschlecht gern als Eroberer oder als Jäger, der die Gunst oder das Herz einer Frau ge-

winnen will. Doch wer ist wirklich die letzte Instanz, ob sich eine Dame den Werbungsversuchen opfert? Wann, was, wo und wie mit einem Mann geschieht, entscheidet stets die Frau. Alles andere wäre strafrechtlich relevant. Alle Gesetzgebung der modernen Gesellschaft schützt das „schwache“ Geschlecht vor zügelloser Gewalt. Dies ist nicht anzuzweifeln und geboten. Im Übrigen wurde dieser juristische Schutz immerhin in einer von Männern dominierten Gesellschaft geschaffen. Das männliche Geschlecht wird zwar für den Fortbestand der Art und des Zeugungsaktes benötigt, hat aber auf die Entscheidung, ob ein Kind tatsächlich zur Welt kommt oder nicht, keinen entscheidenden Einfluss. Auch in der späteren Fürsorge-Kompetenz zum Nachwuchs behält eine Mutter stets das letzte Wort. Die Stellung der Frau in ihrer mütterlichen Rolle ist derart traditionell gefestigt, dass sich Männer im Falle einer Katastrophe – ohne auch nur mit der Wimper zu zucken – dem Gebot beugen: Frauen und Kinder zuerst…! Auch daran beweist sich, welche Kraft für den Schutz von Müttern aufgeboten werden würde. Wenn man auf die Überlebenden des Titanic-Untergangs schaut, findet man kaum Männer. Im Angesicht des Todes sind sie zurückgetreten und haben die zu wenigen Rettungsboote ohne Widerstand den Frauen und Kindern überlassen. Und Männer würden es heute wieder tun. Man könnte meinen, sie seien im Verlauf der Evolution dafür konditioniert worden oder man müsste darin zumindest ein Naturmuster im Arterhaltungstrieb erkennen. Unter den Forderungen nach mehr Emanzipation und Gleichstellung der Frau, bleibt so ein Verhaltenskodex unangetastet. In den eigenen Tod, um das Leben von Frauen und Kindern beschützen zu wollen – auch wenn dies in unseren Kulturbreiten aktuell kaum vorkommt – würden sich Männer ohne zu murren, stürzen.

Die Dame – die stärkste Figur des Schachspiels Wenn heute vor allem von der feministischen Bewegung eine Jahrhundert lange Unterdrückung der Frauen proklamiert wird, sollte man einen Blick auf historische Sinnbilder werfen. Das Schachspiel, das seine vermuteten Wurzeln in Nordindien hat und im Mittelalter über Persien den Weg nach Europa nahm, kennt mit der Dame nur eine weibliche Spielfigur. Mit den meisten Zugmöglichkeiten ist sie die beweglichste und stärkste Figur auf dem Brett. Diese Spielfunktion nicht dem König oder einer anderen männlichen Rolle zuzuschreiben, wird kein Zufall sein. Möglicherweise hat sich das männliche Geschlecht durch eine andauernde Gewissenspropaganda die Sicht auf die eigentlich Macht der Frau auch vernebeln lassen. Manche Gegebenheiten muss frau nur lange genug predigen – oder sprichwörtlich gesagt: steter Tropfen höhlt den Stein – irgendwann hat dies jeder noch so große Tölpel verinnerlicht und traut sich kaum noch dagegen

aufzubegehren. In diesem Zusammenhang sei auch das vielseitige, subtile Repertoire einer Frau genannt, mit Hilfe dessen sie sich einen körperlich überlegenen Mann gefügig machen kann. Fühlt sich eine Frau in einer Beziehung nicht angemessen respektiert oder anderweitig unangemessen behandelt – und die Entscheidungsinstanz dafür obliegt stets der Frau – wird sie vielfach mit emotionaler Zurückweisung oder Liebesentzug reagieren. Auch der souveränste männliche Vertreter wird daran erweichen, irgendwann in eine Verweigerungshaltung verfallen oder, wenn er keinen Weg zum Ausgleich findet, das Weite suchen.

Wird der Mann überhaupt aus seiner Rolle entlassen? Was beobachten wir in unserer modernen Gesellschaft? Die Forderung nach der Gleichstellung der Frauen ist in allen Lebensbereichen eingezogen. Gleichberechtigung in gesellschaftlicher Stellung, im Einkommen und in den Entwicklungsmöglichkeiten sind angebracht und richtig. Allerdings muss man mit dem Prozess auch eine weniger beachtete Seite hervorheben. Die Emanzipation der Frau entstand schon mit der Französischen Revolution, in deren Folge die Ideale für Freiheit und Gleichheit nicht nur für Männer gelten sollten. Sie wurden damals von der Frauenrechtlerin Olympe de Gouges für beide Geschlechter eingefordert. Von den Anfängen bis heute sind über 200 Jahre ins Land gezogen. Eine Parität in allen gesellschaftlichen Bereichen ist bisher nicht hergestellt. Doch was hat die Bewegung außerdem bewirkt? Frauen haben sich nämlich mehr und mehr von ihrem Rollenverständnis – ausschließlich Mutter und Haushaltsversorgerin zu sein – emanzipiert. Dies soll hier mit keinem Satz kritisiert sein. Festzustellen ist vielmehr, dass der Mann bisher kaum eine Emanzipation aus seiner Rolle auf den Weg gebracht hat. Dafür allerdings einzig die Männerwelt verantwortlich zu machen, wäre ebenso eine extrem einseitige Ansicht. Man müsste nämlich polemisch fragen, ob das weibliche Geschlecht, das männliche überhaupt aus dem Rollenverständnis herauslassen möchte. Trotz aller Gleichstellungsansprüche suchen Frauen für eine Partnerschaft nach wie vor hauptsächlich einen körperlich größeren Mann. Wenn möglich, sollte er im geistigen und kulturellen Niveau mindestens ebenbürtig sein. In der Mehrheit sehnen sich Frauen auch heute noch nach einem intellektuell oder wenigstens wirtschaftlich überlegenen Mann, zu dem sie aufschauen können. Blickt man jedoch auf die Untersuchungen zur statistischen Intelligenzverteilung wird schnell klar, dass diese Erwartung kaum erfüllt werden kann. Während Männer im unteren und oberen Bereich des IQ häufiger vertreten sind, finden sich intelligentere Frauen mehrheitlich im IQ-Mittelfeld. Daraus ließe sich schließen, dass es für femme normal eher ein Glücksfall wäre, einen homme zu be-


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gegnen, der ihr eine gewünschte geistige Überlegenheit schenken könnte. Es scheint also angebracht, dass Frauen mehrheitlich dieses althergebrachte Männerbild aufgeben müssten. Möglicherweise ist eine zunehmende Versingelung der Gesellschaft in einem Grund auch auf diese Erscheinung zurückzuführen. Gleichsam wären Männer aufgerufen, ihr Bild von der kleineren, beschützenswerten und zu versorgenden Frau aufzugeben. Diesbezüglich muss die Frage erlaubt sein: Wer hält vorrangig an welchem Rollenverständnis fest? Da das weibliche Geschlecht historisch schon viel länger und mehrheitlich aus den tradierten Klischees ausbricht, könnte man mutmaßen, Männer werden bisher kaum aus ihrer Rolle entlassen.

Kein Mann auf dieser Welt ist ohne Mutter Da aus der weiblichen Richtung häufig auch ein gewisses Klagelied über die Defizite des männlichen Wesen hörbar wird, sei die Damenwelt darauf aufmerksam gemacht, dass wohl kein Mann dieser Welt ohne Mutter ist. In den frühen Jahren der Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen bis hin zu dessen Pubertät und sogar darüber hinaus wirken Frauen maßgeblich an der Herausbildung eines Mannes mit. Die gesellschaftliche Sphäre, in denen weibliche Einflüsse ihre Spuren hinterlassen, sind sogar noch viel umfassender. Erzieherinnen in Kindertagesstätten, Grundschullehrerinnen und andere Betreuungsangebote im Heranwachsen eines Jungen werden von Frauen beeinflusst. Auch die Anzahl alleinerziehender Frauen nimmt weiter zu. Es liegt daher auf der Hand, dass Einstellungen, Wertorientierungen und Verhaltensweisen der jüngeren männlichen Generationen vorrangig eine weibliche Handschrift erhalten.

Grundsätzlich geht es nicht darum, den Fürsorgeanspruch von Müttern in Zweifel zu ziehen, dass sie nicht das Beste für ihre Kinder wollten, sondern ausschließlich darum, darauf hinzuweisen, dass menschliche Lernprozesse, die sich nach heutigem Wissensstand zu 80 Prozent im unbewussten Verinnerlichen angebotenen Verhaltens vollziehen. Es sind schon Mütter, welche eine Hauptlast an Einstellungen und Verhalten der jeweils folgenden männlichen Generation tragen. Dieser Beitrag ist keine Polemik, um Männer aus der Verantwortung ihres Agierens gegenüber Frauen zu entlassen. Da das weibliche Geschlecht – im Sinne von Gleichberechtigung völlig zu Recht – in alle gesellschaftlichen Bereiche vorstößt und damit nicht nur emotional,

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sondern sehr praktisch viel stärker Einfluss auf die Prägung des männlichen Rollenbildes und der Persönlichkeitsentwicklung von Männern hat, müssen sie gleichsam sehr kritisch ihren Blick auf die eigenen Einstellungen schärfen. Der Mann erklärt sich nicht aus sich selbst heraus, sondern stets im Spiegel aller natürlichen und sozialen Umstände. Wenn also zwischen dem Mutterschoß und dem einer anderen Frau männliches Versagen angeprangert wird, ist dies auch Resultat eines weiblichen Wirkens und niemals unabhängig, egoistisches Männerhandeln, dass sich mit konservativen Herrschaftsanspruch gegen Frauen gerichtet hätte.


25 Jahre Autohaus Wilke GmbH in Magdeburg

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Drei Generationen stehen seit 1989 für einen gemeinsamen Anspruch: zuverlässig, kompetent und Service im Kundeninteresse holbedarf riesig. In kurzer Zeit beschäftigte ich zehn Mitarbeiter, um die Nachfrage leisten zu können“, berichtet der Autofachmann. 1991 entstand auf dem Grundstück der Schwiegereltern eine Lackiererei. Mit dem wirtschaftlichen Schwung ließ er den ersten Verkaufspavillon in Ottersleben errichten. Was dann unternehmerisch folgte, findet eine Erklärungsmöglichkeit in der Geradlinigkeit und Verlässlichkeit von Henry Wilke. Sein Grundsatz lautet: „Für mich gilt das gesprochene Wort.“ Er will sich verlassen, genauso wie er für andere verlässlich sein will. Deshalb existiert seit 1998 eine weitere Niederlassung am

Man begegnet Henry Wilke in einem kleinen Büro von vielleicht zwölf Quadratmeter Fläche. Es befindet sich im Magdeburger Stadtteil Ottersleben an der Straße Frankefelde. Um zu begreifen, welche Entwicklung aus diesem Büro hervorgegangen ist, muss man zurückblicken: Am 21. November 1960 erblickte Henry Wilke, der Sohn eines Fliesenlegers und einer Krankenschwester, in Ottersleben das Licht der Welt. Die Eltern und die Großeltern hatten hier schon ihre Wurzeln, als der Stadtteil noch ein Dorf war. Die Eltern bezogen ein Jahr nach der Geburt eine Wohnung in Neustadt an der Lüneburger Straße 18. 13 Jahre lang war die Zwei-Zimmer-Wohnung in Neustadt das Heim der kleinen Familie. „Ich hatte eine behütete Kindheit, aber bis zum 14. Lebensjahr nie ein eigenes Zimmer und schlief stets mit meinen Eltern in einem Raum“, erinnert sich Henry Wilke. Erst mit der Jugendweihe wurde dies anders. Die Eltern hatten in Ottersleben ein Haus gebaut. Zurück zu den Wurzeln, nennt Wilke die Rückkehr 1974 an den Ort seiner Geburt. „Plötzlich hatte ich Platz und konnte mich über zwei Zimmer ausbreiten“, sagt Wilke. Mit 16 nahm er eine Lehre als Kfz-Schlosser beim VEB Kraftverkehrs- und Instandsetzungs-Kombinat auf (VEB KIK). Das war während der DDR-Zeit ein begehrter Beruf. 1981, nach seinem Pflichtwehrdienst drückte er wieder die Schulbank. Diesmal an der Magdeburger Ingenieurschule für Maschinenbau. Mit dem Ingenieursabschluss wurde der Drei Generationen Wilke sind 25 Jahre zuverlässige und erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Foto: privat

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Magdeburger 1985 zur Spezialisierung an die TU Dresden entsendet. An der Sektion Chemie studierte Wilke nun Farbe- und Farbgebung und wurde Ingenieur für Korrosionsschutz. Um diese Zeit war Sohn Marco schon ein Jahr alt. Drei Jahre lang fuhr er nebenberuflich Taxi – mit staatlicher Genehmigung und dem väterlichen Wartburg. Den Zusatzverdienst sparte er und nebenher reifte die Idee, sich selbstständig zu machen. Das war innerhalb der DDR keine Selbstverständlichkeit. 1986 stellte der Ingenieur einen Antrag für die Betreibung eines Auto-, Wasch- und Pflegedienstes. Bis Oktober 1988 dauerte es, dann kam die Genehmigung. Am 1. Mai 1989 legte Henry Wilke los. Schon nach einer Woche stellte er den ersten Mitarbeiter ein. Nach drei Monaten arbeiteten sechs Leute für Henry Wilke. Dann fiel die Mauer. Die Serviceangebote mit Hohlraumkonservierung und Fahrzeugpflege waren nicht mehr gefragt. Gefragt waren nur noch neue Autos oder gebrauchte aus westlicher Produktion. Enthusiasmus und Euphorie, die im Frühjahr 1989 in Henry Wilke ausgebrochen waren, verschwanden mit der DDR in die Geschichte. Sein Mut und die innere Energie waren nicht erstickt. 1990 weilte Henry Wilke zur ersten Automobilmesse in Leipzig und versuchte, mit Vertretern von VW und Opel ins Gespräch zu kommen. „Die haben einen kleinen Autowäscher aber nicht für voll genommen“, sagt er rückblickend. Es gab aber auch die Leute von Nissan. Die haben länger hingehört und den Unternehmungsgeist gespürt. Jedenfalls hatte Henry Wilke am 1. Juli 1990 einen Händlervertrag in der Tasche. „Damals war der Nach-

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Silberbergweg und seit 2004 eine Mazda-Vertretung an der Körbelitzer Straße in Rothensee. Seine nächste Herausforderung steckt im Generationswechsel. Seit September führt Sohn Marco Wilke das Unternehmen. Der Junior hat in dien USA studiert und neue Ideen eingebracht. Marco Wilke besitzt aber dieselben starken Wurzeln wie sein Vater. Die Autohäuser abzugeben, heißt für den Senior nicht, sich zur Ruhe zu setzen. Für ihn gibt es quasi mit einer neuen Aufgabe eine Art Rückbesinnung: Mit dem „Karosserie & Lackcenter Wilke“ kehrt Henry Wilke irgendwie auch zu den Anfängen seines Weges zurück.


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Der Hausarzt als Gesundheits-Lotse Die vor zehn Jahren beschlossene Hausarztzentrierte Versorgung verbesserte spürbar die medizinische Versorgung

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ie Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) ist zehn Jahre nach ihrer Einführung eine feste Größe im medizinischen Versorgungsnetz Sachsen-Anhalts. Am 1. Juli 2004 schlossen die AOK Sachsen-Anhalt und die IKK gesund plus mit dem Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e.V. und mit Unterstützung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt den ersten Vertrag und sorgten damit deutschlandweit für ein Novum. Etwa 90 Prozent der Hausärzte in Sachsen-Anhalt entschlossen sich zur Teilnahme und halten dem Programm seither die Treue. Insgesamt 1.342 Ärzte und über 400.000 Versicherte sind an dem Programm beteiligt. Bei der Hausarztzentrierten Versorgung fungiert der Hausarzt als Koordinator und Organisator der medizinischen Behandlung. Mit der Teilnahme an der Hausarztzentrierten Versorgung verpflichten sich die Patienten, bei gesundheitlichen Beschwerden immer zuerst den von ihnen gewählten Hausarzt in

Anspruch zu nehmen. Fachärzte, mit Ausnahme der Leistungen von Augen-, Frauen- und Kinderärzten, dürfen nur mit vorheriger Überweisung durch den Hausarzt aufgesucht werden. Er überweist den Patienten nach der Diagnose an entsprechende Fachärzte und steuert den Behandlungsverlauf. Die Vorteile liegen in einer verbesserten Abstimmung der Leistungen und somit einer Vermeidung von überflüssigen Doppeluntersuchungen. So konnten auch bei der Vergabe von Arzneimittelkombinationen mögliche gefährliche Interaktionen um nahezu ein Fünftel reduziert werden. Die teilnehmenden Versicherten profitieren zudem von kürzeren Wartezeiten, zusätzlichen Vorsorgeleistungen und einer organisierten medizinischen Betreuung. Eine vom Institut für Allgemeinmedizin der Ottovon-Guericke Universität Magdeburg durchgeführte Bewertung dieses Projektes bestätigte die Erfolge dieser Versorgungsform. Die Effizienz der Behandlung wird gesteigert und die Patientenbindung verbessert. „Dies zeigt sich darin, dass bei HZV-Versicherten im Gegensatz zu nicht eingeschriebenen Patienten ein Viertel weniger stationäre Einweisungen aufgrund von Herzerkrankungen erfolgen. Zusätzlich fällt weniger häufig der Weg zum Kardiologen an, ohne grundsätzlich auf eine gute Versorgung verzichten zu müssen. Dies beweisen die in etwa identischen Verordnungszahlen", sagt Prof. Dr. med. Thomas Lichte, der die Evaluation wissenschaftlich begleitet hat. So ist die HZV die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Versicherten und eine sinnvolle Ergänzung der Regelversorgung. „Sachsen-Anhalt ist bei der Hausarztzentrierten Versorgung bundesweit Vorreiter. Schon sehr früh

haben sich Ärzte und Krankenkassen an einen Tisch gesetzt, um gemeinsam Lösungen für regionale Versorgungsprobleme zu entwickeln. Dazu musste es auch keinen gesetzlichen Zwang geben, so wie es heute der Fall ist. Die Ergebnisse von Professor Lichte zeigen, dass wir damals den richtigen Weg eingeschlagen haben. Denn für die AOK ist das wichtigste, dass die HZV wirkt und bei den Patienten ankommt", so Uwe Deh, Vorstand beim AOK-Bundesverband und ehemaliger Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, der die hausarztzentrierte Versorgung mit ins Leben gerufen hat. „Es kann festgestellt werden, dass sich die gezielte Steuerung durch den Hausarzt positiv auf die Ergebnisse der Behandlung niederschlägt. Das hat nicht nur eine Qualitätssteigerung, sondern auch eine deutliche Erhöhung der Patientenzufriedenheit zur Folge", ergänzt Uwe Schröder, Vorstand der IKK gesund plus. Auch Dr. Burkhard John sieht sich durch die Erfolge des Programmes bestätigt. „Am Beispiel Sachsen-Anhalt kann man sehen, dass die hausarztzentrierte Versorgung gut und kontinuierlich in Zusammenarbeit des Hausärzteverbandes mit der Kassenärztlichen Vereinigung funktionieren kann und keine kostentreibenden Doppelstrukturen aufgebaut werden müssen", so der Vorsitzende des Vorstandes der KVSA. „Das positive Feedback der Ärzteschaft und das Vertrauen der Patienten stehen für die Bestätigung, den richtigen Weg in den letzten 10 Jahren gegangen zu sein und sind Motivation für eine weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft mit den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung.", fügt abschließend Stefan Andrusch, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Sachsen-Anhalt e.V., hinzu.


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Premiere des neuen 2er BMW Acitve Tourer

Neuer BMW feiert Premiere. Schubert Motors lädt zum Active Brunch

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m 27. September ist es so weit, Schubert Motors stellt den neuen BMW 2er Active Tourer vor. Mit diesem für BMW völlig neuen Fahrzeugkonzept verbindet BMW kompakte Abmessungen und Variabilität mit dynamischen Design und jeder Menge Fahrspaß. Der Active Tourer soll dabei vor allem die Menschen begeistern, die an einem Auto Funktionalität genauso schätzen wie sportliche Dynamik im Straßenverkehr. Verschieb- und umklappbare Sitze, ein faltbarer Gepäckraumboden und zahllose Verstaumöglichkeiten ermöglichen es, das Platzangebot optimal auf die Bedürfnisse anzupassen und machen den BMW 2er Active Tourer zum perfekten Begleiter auf Reisen, bei sportlichen Aktivitäten und im Alltag. Für die Einführung des BMW 2er Active Tourers hat sich Schubert Motors etwas besonderes einfallen lassen. Da sich der neue BMW vor

BMW ergänzt seine Fahrzeugflotte mit einem neuen Van. Der neue BMW 2er Active Tourer soll Menschen begeistern, die Funktionalität und sportliche Dynamik schätzen. Foto: Schubert Motors

allem an aktive Menschen richtet, gibt es in allen Filialen den sogenannten Active Brunch. Bei einer Tombola hat man die Möglichkeit entweder den Active Brunch oder einen Gratis-Fahrzeug-Check oder sogar eines von fünf Jochen Schweizer „Action & Abenteuer“ Paketen im Wert

von 99,- Euro zu gewinnen. Jedes Los gewinnt, so dass die 5 Euro, die ein Los kostet, gut investiert sind. Selbstverständlich kann man aber auch einfach nur den neuen BMW 2er Active Tourer besichtigen oder schon mal eine Probefahrt vereinbaren.

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ines des Betreuten Wohnens befindet sich direkt am Marktplatz in Salzelmen in der Bornstraße. Nicht weit entfernt ist der Kurpark. Das Haus ist eingeteilt in Wohnungen, verteilt auf drei Etagen. In der ersten Etage befinden sich Ein-Raum-Wohnungen mit WC/Dusche und Gemeinschaftsküche, in der zweiten und dritten Etage sind Wohngemeinschaften mit Küche, Bad/WC. Es gibt zwei große Gemeinschaftsküchen.

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Koreaner bauen gigantischen Familientraum Der Hyundai Grand Santa Fe: Er kommt als cleveres Platzwunder mit gewaltigen Aussichten daher Der Hyundai Grand Santa Fe

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er „Stern“ bezeichnete den Hyundai Grand Santa Fe als „Familientraum aus Südkorea“. Gelobt werden nicht nur die typischen SUV Vorzüge wie die hohe Sitzposition, der bequeme Einstieg und permanenter Allradantrieb. Er könne es, vor allem wegen seines Preis-Leistungs-Verhältnisses, sehr wohl mit den deutschen Luxusvarianten BMW X5 und Mercedes ML aufnehmen. Bei einem Einstiegspreis von 45.600 Euro seien, immer im Vergleich zu den germanischen Modellen immer noch knapp 10.000 Euro für einen Zweitwagen übrig. Als Familientraum gilt er auch, weil er beim Platzangebot im Innenraum die Nase vorn hat. Denn der 4,92 Meter lange Südkoreaner rollt mit mindestens sechs Plätzen vom Band. Er ist aber auch als Siebensitzer zu haben. Als besonders gilt die Aufteilung der Fahrgastplätze. Die Koreaner platzieren nicht zwei Dreier-Reihen hintereinander, was den Ein- und Ausstieg manchmal erschwert. Die Konstrukteure fanden, dass man komfortabler in drei Zweier-Reihen fährt. So können alle sechs Insassen bequem ein- und aussteigen, ohne über einen anderen krackseln zu müssen. Die beiden ersten Reihen haben serienmäßig Sitzheizung. Außerdem können sich die hinten sitzenden beim Grand Santa Fe mit Vollausstattung über ein gigantisches Panorama-Hub-Schiebedach freuen. Sie haben nicht nur eine wunderbare Aussicht nach oben. Alle Fensterfronten sind großzügig und bescheren dem „Familientraum“ auch im Innenraum eine gute Übersicht. Die letzten beiden Sitze haben zwar keine Sitzheizung, sind aber vom Platzangebot so großzügig, dass auch Erwachsene mit einem Körpermaß von 1,80 Meter bequem Platz haben, ohne dass die Knie in die Nähe der Ohren ragen. Beim Siebensitzer wird die Mittelreihe durch eine Bank für drei Personen ersetzt. Sollten sie nicht gebraucht werden, sind die letzten beiden Plätze versenkbar. Dann fasst der Kofferaum ein Volumen von 634 Litern. Wird mehr Raum für einen größeren Transport ohne Insassen benötigt, lässt sich der Kofferraum durch weiteres versenken der zweiten Reihe auf 1842 Liter vergrößern. An der Ampel startet das koreanische Platzwunder mit einem 2,2 Liter großen Vierzylinder-Dieselmotor. Der tonnenschwere Kolos gilt auf Grund seiner 197 PS als gemütlich. Das SechsStufen-Automatikgetriebe bringt das Flaggschiff von Hyundai in 10,3 Sekunden auf 100 km/h. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 200 km/h ist er auf der Autobahn durchaus konkurenzfähig. Der angegebene Normverbrauch liegt bei 7,6 Liter Diesel. Bei knapp fünf Meter Länge, kann das Einparken für den ein oder anderen zur Herausforderung werden. Die Koreaner haben für diesen Fall vorgesorgt. Der Parkassistent lässt den Giganten allein in die Lücke rangieren. Über eine Lenkradheizung freut sich der Fahrer. Mehr Informationen über den Grand Santa Fe erhalten sie unter www.autocenter-magdeburg. de. (vl)

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LEBENSART

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Das Haus am Deich: Ein echter Geheimtipp

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s ist Mittwoch 12 Uhr. Vor dem Hotel ElbRivera halten zwei Autos. Aus jedem der Wagen steigt ein Mann. Sie begrüßen sich kurz und verschwinden dann gemeinsam im alten Fachwerkhaus am Deich in Alt Prester. Sie nehmen Platz am hinteren Tisch im Restaurant. Dieser steht direkt am Fenster und die Sonne schimmert hell auf der weißen Tischdecke. Es handelt sich um den erfahrenen Magdeburg-Kompakt-Restauranttester Klaus Neubauer und seinen Fotografen. Nach wenigen Minuten erscheint der Kellner. Er ahnt nicht, wer die Gäste am hinteren Tisch am Fenster sind. Er fragt nach der Bestellung und notiert die Wünsche der Beiden. Anschließend verschwindet er mit dem Auftrag in der Küche. Klaus Neubauer war an diesem sonnigen Mittwochmittag nach Deftigem zumute. „Ich wollte mal was Rustikales testen“, verrät der erfahrene Gastronom. Aus dem Ensemble der regionalen, altdeutschen Spezialitäten fiel seine Wahl auf die Sülze mit Bratkartoffeln und Remouladensauce. Während des Essens lässt er das Interieur und die Accessoires in der Gaststube auf sich wirken. Die helle Einrichtung erscheint ihm als gediegen und modern. Bilder und Grünpflanzen sind harmonisch aufeinander abgestimmt. Dann sein Fazit zur Speise: „Die Remoulade war wunderbar. Sie ist hausgemacht. Da kommt

Klaus Neubauer Restaurant-Test Klaus Neubauer ist mit 45 Jahren gastronomischer Erfahrung bewaffnet für MAGDEBURG KOMPAKT unterwegs, um die gute Küche und den Service von Restaurants und Cafés unter die Lupe zu nehmen. Diesmal testete er das Restaurant vom Hotel „ElbRivera“ in Alt Prester 102.

nichts aus der Tüte.“ Das hätten die frisch geschnittenen Zutaten deutlich gemacht. Bei der Sülze geriet unser Tester ins Schwärmen. „Sie ist geschmacklich einfach Klasse. Die Sülze war von der Konsistenz sehr angenehm.“ Auch die Beilagen wurden bewertet: „Die Bratkartoffeln und die Zwiebeln darin waren goldbraun gebraten.“ Es sei nicht so leicht, diese ansehnlich herzurichten und gut gewürzt zu servieren, erinnert er sich. „Diese hier“, so sein Urteil, „sind einfach perfekt. Alles in allem ein wunderbares rustikales Essen, das ich empfehlen kann.“ Ein Cappuccino rundet das Mittagsmahl für den Tester ab. Die Herren unterhalten sich noch einige Minuten über die angenehme musikalische Untermalung. Aus den Lautsprechern ertönt leichter Jazz, der das gediegene Ambiente im Restaurant und Hotel ElbRivera unterstreicht. Die Parkplätze vor dem Fachwerkhaus werden für gut befunden. Zu guter Letzt folgt der prüfende Blick des erfahrenen Gastronomen in die sanitären Räume. Nach einigen Minuten erscheint Klaus Neubauer mit einem zufriedenen Lächeln. „Sie sind super sauber und es herrscht ein angenehmer Duft“, so sein Eindruck. Papierhandtücher sorgen für die notwendige Hygiene und ein Wickeltisch für Kleinkinder unterstreicht die Familienfreundlichkeit des Hauses. Das alte Fachwerkhaus am Deich in Alt Prester wird vom Magdeburg-Kompakt-Restauranttester als „echter Geheimtipp“ eingestuft. Nach Begleichen der

Rechnung folgt der Gang nach draußen auf die sonnenüberströhmte Terrasse. Der Spätsommer lässt die schöne weiße Fassade und den Außenbereich Richtung Deich besonders einladend erscheinen. (vl) Das Test-Urteil von Klaus Neubauer lautet am Ende seines Besuchs: Ein echter Geheimtipp!

Restaurant und Hotel ElbRivera Adresse: Alt Prester 102 39114 Magdeburg Telefon: 0391/ 81930 Internet: www.hotel-elbrivera.de Mail: info@hotel-elbrivera.de Restaurant: bis zu 70 Personen Küche: Regionale und altdeutsche Spezialitäten sowie saisonale Köstlichkeiten Hotel: Drei-Sterne-Superior Zimmer: 30-Komfort-Doppelzimmer, 4-Komfort-Einzelzimmer, 1 Familienzimmer


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Die Kunst, 3D Visionen sichtbar zu machen Zerstörung am Magdeburger Dom und eine glotzende Blumenwiese: Stefan Haberkorns Visionen

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ie Sonne blinzelt hell am Horizont. Sie kriecht hinter einer Hausfassade hervor und schickt ihr grelles Licht durch die Gärtnerstraße in Magdeburg. Diese liegt vergraben unter Schneemassen und Eisschollen. Woher das Wasser kam und wodurch die Eisdecke gebrochen wurde, lässt sich nicht ausmachen. Riesige Eiszapfen, die von Fassaden, Dachrinnen und von einem verschütteten Auto herabhängen, lassen den Ort bizarr aber friedlich erscheinen. Lediglich zwei Eisbären streifen durch die eisige Gasse mit den verlassenen Gründerzeithäusern.

Künstler und Architekt Stefan Haberkorn.

Dieses Bild ist eines der Werke des Magdeburger Architekten und Künstlers Stefan Haberkorn. Es wiederspiegelt eine seiner spektakulären Visionen. In ihnen lässt er die Wirklichkeit mit seiner Phantasie .verschmelzen. Das Besondere an seiner Kunst: Sie entsteht ausschließlich mit Hilfe moderner Softwarelösungen und 3D-Medien. Nur selten benötigt er eine handgefertigte Skizze, die die Idee festhält. Die meisten Visionen entstehen in seinem Kopf und

werden dank der gekonnten Anwendung von Formeln und Berechnungen für andere sichtbar gemacht. Stefan Haberkorn: „Man muss wissen, welche Formeln es gibt und wie sie anzuwenden sind. Den Rest macht der Computer.“ Er beschreibt es als Leidenschaft, neue komplizierte Programme wie das Cinema 4D zu erforschen und anzuwenden. Die Ehrfurcht vor Vergänglichkeit und vor der Natur wiederspiegelt sich in vielen seiner Werke. Er paart diese in manchen seiner Bilder mit Fantasie angereicherter kindlicher Erinnerung. Da passiert es schon mal, dass die Blumenwiese seinen Betrachter mit unzähligen Augen anglotzt. „Schließlich“, so die Erklärung von Stefan Haberkorn, „lebt die Natur. Das vergessen Manche.“ Eine weitere spektakuläre Vision zeigt den Magdeburger Dom, wie er nach Zerstörung auch noch einem gewaltigen Unwetter zum Opfer fällt. Hauptberuflich ist er Geschäftsführer der Agentur Visual Impression (www.visualimpression.de). Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern erstellt er unter anderem 3D Visualisierungen von Gebäuden. Für ihn und sein Team ist die Kunst ein Hobby. Möchten Sie mehr vom Künstler Stefan Haberkorn und seinem Team sehen? Sie zeigen einige Werke in der „Nacht der Künste“ am 26. September im Möbelhaus Höffner am Pfahlberg. (vl)

Die 10. Modavision wirft ihren Glanz voraus Auf der MS Präsident nimmt die größte Fashion Show Mitteldeutschlands Fahrt auf

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ie MS Präsident liegt im Hafen am Schiffshebewerk im Norden Magdeburgs. Der große Parkplatz am Fusse des Deiches ist bis auf die letzte Niesche gefüllt. Auch die Seitenstraßen werden von den Parkenden besetzt. Es sind eine Menge gut gekleideter Männer und Frauen, die

am frühen Abend des 10. September den Deich hinaufschreiten, um mit der MS Präsident auf große Fahrt zu gehen. Alle folgen der Einladung von Holger Salmen. Der Kopf der Agentur First Contact und Macher der Modavision sowie die Magdeburger Wirtschaftsjunioren haben zur Business Lounge geladen. Holger Salmen nutzt diesen Anlass, um den Sponsoren des Modespektakels einen Vorgeschmack auf das anstehende Event am 25. Oktober im Maritim Hotel zu vermitteln. Er sagte auf diese Weise „Danke“ für das Engagement. Der hochgewachsene Entertainer ist unübersehbar. Er empfängt jeden einzelnen Gast im Kapitänsoutfit. Kein Zweifel, wer auf der MS Präsident das Steuer übernommen hat. Luxuskarossen vom Porschezentrum Magdeburg chauffieren die exklusive Gesellschaft zum Schiff. Kurze Zeit später gleitet die MS Präsident

samt den 200 Gästen ihrem ersten Stopp entgegen. An der Trogbrücke steigen die Models der Agentur First Contact hinzu und liefern eine eindrucksvolle Show im maritimen Ambiente. Die Zuschauer ahnen, was sie auf der 10. Modavision erwartet. Nach dem imposanten 18,5 Meter langen Abstieg vom Mittellandkanal auf die Elbe erfolgt die Wende der MS Präsident. Auch der nächtliche Aufstieg in der Schleuse Richtung Heimathafen unterstreicht die Extravaganz des Abends. Die Sponsoren und Wirtschaftsjuroren sind in Gespräche vertieft und nutzen den Abend, um neue Verbindungen zu knüpfen. Eine zweite Modenschau untermalt die Vermutung, dass die 10. Modavision ein Event der Extraklasse wird. Gegen 23 Uhr läuft die MS Präsident im Hafen ein. Ein besonderer Abend neigt sich dem Ende. (vl)


SPORT

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■ Kompakt Netzwerk für Leistungssportler

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Im Stadtpark wird der neu aufgelegte Funsport bereits rege umgesetzt. Foto: Sportfotos Magdeburg

CM-Kapitän Marius Sowislo (31) und der Spielmacher vom VfB Germania Halberstadt, Telmo Teixeira-Rebelo (26), der in der letzten Saison noch für die Blau-Weißen kickte, gehen weiterhin gemeinsame Wege. Die beiden Fussballer gründeten ihr eigenes Unternehmen, ein Sportlernetzwerk mit dem Namen SAMFORCITY. Ziel des Netzwerkes ist, Leistungssportlern bei der Gestaltung ihrer persönlichen Lebensumstände zu begleiten und zu betreuen. Beratung und Vermittlung stellen den Mittelpunkt dar. Neben Fussballern und Handballern treffen hier Wasserballer, Boxer und Leichtathleten aufeinander und bekommen mit einem Mitgliedsausweis bei teilnehmenden Unternehmen faire Preise durch ein wohlstrukturiertes Netzwerk. Sowislo: „Es ist für alle Leistungssportler eine Gewinnsituation.“

Spikeball – neuer Trendsport

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undern Sie sich nicht, wenn sie demnächst im Stadtpark oder auf einer der Grünanlagen von Magdeburg eine junge Gruppe sehen, die ein neuartiges Interaktionsspiel präsentiert. Viel Spaß verspricht Spikeball, ein neuer Funsport aus der Bundeshauptstadt. Zwei Mal zwei Spieler, ein Gummiball und eine trampolinähnliche Spielfläche werden benötigt, mehr nicht. Frank Reinecke brachte das Spiel in diesem Jahr neu auf den deutschen Markt und griff die versunkene Idee der US-Amerikaner wieder auf. Der 40-Jährige Diplomkaufmann erklärt, welche Reize das Spiel setzt und warum es in Deutschland in einigen Kreisen bereits mehr als ein beliebter Funsport ist. Herr Reinecke, was ist das Spielprinzip von Spikeball? Das Spielprinzip ähnelt dem von Beachvolleyball. Zwei Teams mit zwei Spielern treten gegeneinander an. Die Spielfläche ist eine Art Trampolin. Über dieses Trampolin wird der Ball zum Gegner gespielt. Die Spieler eines Teams können sich den Ball wie beim Beachvolleyball zwei Mal zuspielen und spätestens nach der dritten Berührung muss der Ball auf das Trampolin zum Gegner gespielt werden. Kann der Gegner den Ball nicht mehr zurückspielen, gibt es einen Punkt für das andere Team. Spannend ist, dass Spikeball ein 360 Grad Spiel ist und es keine festen Positionen für die Spieler gibt nachdem der Ball einmal im Spiel ist. Wie kam es von der Idee bis zur Produktumsetzung? Der Name entstand in den 80er Jahren in den USA . Das Spiel ist in den 90ern nicht mehr weiter verfolgt worden. Wir haben das Konzept wieder aufgenommen, weil wir das Spielprinzip so toll fanden und uns dann an die Produktumsetzung gemacht. 2012 wurde bereits kurzzeitig eine Version verkauft. Die haben wir aber aus Qualitätsgründen aus dem Vertrieb genommen und an einer verbesserten Version gearbeitet, die wir jetzt vertreiben. Mittlerweile habe ich auch erfahren, dass das Spielprinzip an sich bekannt ist und unter anderem bei Profi-Fußballvereinen im Training eingesetzt wird.

Was macht Spikeball aus? Das Spiel ist einfach „cool“. Spikeball ist ein dynamisches Ballspiel und trotzdem einfach zu lernen. Ich glaube, die Mischung aus Funsport und Wettkampfcharakter ist das kleine Geheimnis an Spikeball. Praktisch kann jeder Frank Reinecke auf jedem Niveau Spikeball spielen und sofort Spaß haben. Dazu kann man es quasi überall spielen, ob am Strand im Urlaub, auf der Wiese im Park oder im Schulsport in der Sporthalle. Wird es als reine Funsportart betrieben? Wir wollen im nächsten Jahr Turniere und Meisterschaften für Spikeball ausrichten, um den Wettkampfcharakter weiter zu fördern. Dazu suchen wir noch nach Sponsoren, damit diese Events für Teilnehmer und Zuschauer ein absolutes Highlight werden. Das gilt natürlich auch für Magdeburg. Was motiviert Sie, diesen Sport nach Deutschland zu bringen? Ich bewege mich gern und viel und habe allgemein Spaß am Sport. Es freut mich immer wieder zu hören, wenn andere Spikeball genauso toll finden wie ich und zu ihrem favorisierten Ballspiel zählen. Außerdem bin ich Entrepreneur, d.h. ich probiere, neue Ideen zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten. Dass ich jetzt meine Motivation aus Freizeit und meinem Beruf vereinen kann, ist natürlich richtig klasse. Die letzte Frage zum Schluß: Spielen Sie selbst Spikeball? Ja natürlich! Ich spiele mit Freunden regelmäßig jeden Donnerstag und immer wenn Zeit ist. (ns)

Marius Sowislo (l.) und Telmo Teixeira (r.) überreichten SCM-Athlet Matthias Lindner den Mitgliedsausweis. Foto: Sportfotos Magdeburg

11. Magdeburg-Marathon

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m 19. Oktober findet der 11. MagdeburgMarathon statt. Der Traditionslauf genießt zunehmende Beliebtheit bei den Magdeburger Sportlern. Auch Umlandläufer aus allen Himmelsrichtungen kehren in der Landeshauptstadt ein, um sich einerseits zu messen und andererseits den „Laufflair“ rund um die Elbestadt zu genießen. Online-Anmeldungen sind bis 12. Oktober unter www.magdeburg-marathon.eu möglich. Je nach Strecke (Marathon, Halbmarathon, Mini-Marathon, etc.) wird ein Startgeld zwischen 7 und 40 Euro fällig.

3. Frauensport-Aktionstag

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m 11. Oktober findet der 3. Frauensport-Aktionstag in der Elbe Schwimmhalle in Magdeburg statt. Zu den Angeboten gehören Aquaaerobic, Wassergymnastik und Aquajogging sowie verschiedene Workshops zur Selbstverteidigung für die Frau oder Pilates. Weitere Informationen gibt es unter www.ssb-magdeburg.de


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Philipp Stachula (r.) kam vom BV Chemnitz ‘99 und spielt bei den Otto Baskets als Aufbauspieler eine entscheidende Rolle. Fotos: Sportfotos Magdeburg

Baskets wollen die „Top 9“ erreichen

Die Otto Baskets Magdeburg starten mit frischem Personal in die neue Spielzeit 2014/15. Von Norman Seidler

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al wieder geht es bei Magdeburgs Basketballern in der Saisonvorbereitung heiß her. Während im letzten Jahr kurzfristig vom Verband durch das Wildcard-Verfahren die Zusage für die Zweite Basketball-Bundesliga Pro A erfolgte, konnte man den sportlichen Abstieg nicht vermeiden. Der Lizenzkampf war auch in diesem Sommer unter Neu-Geschäftsführer Kohlmeyer ein Thema. Es folgte die späte Zusage für die zweigleisige Pro B (eine Liga tiefer). Dadurch wird das Team von Trainer Dimitris Polychroniadis wieder spät aufgestellt und bei Toni Kohlmeyer sind 15-Stunden-Arbeitstage momentan vorprogrammiert. Der 30-Jährige nimmt es mit Gelassenheit, solche Tage sind in der „heißen Vorbereitung keine Seltenheit.“ Beim Saisonstart werden die Magdeburger direkt pausieren und haben Ende September spielfrei, während es am 4. Oktober zum Auswärtsspiel bei der Baskets Akademie Weser-Ems/OTB geht. Für Kohlmeyer ist das Aussetzen am ersten Spieltag „sehr gut“, da man „einen Monat hinterher“ hänge. Der Geschäftsführer: „Alle anderen Mannschaften stehen seit August mit vollem Kader im Training. Für uns ist jede Einheit, die wir bis zum Saisonstart vollziehen können, Gold wert.“ Personell muss bis zum ersten Auswärtsspiel alles stehen, wie er anmerkt: „Die Auflage der Liga ist,

dass drei Deutsche auf dem Feld stehen. Fünf bis sechs gute deutsche Spieler müssen wir haben und dabei muss jede Position doppelt besetzt sein. Mit den bisherigen Neuzugängen bin ich sehr zufrieden. Dabei schauen wir auf Spieler mit Pro-A-Erfahrung.“ Doch Erfahrung allein reicht nicht. Das zeigte sich in der letzten Saison. Das Wechselbad der Gefühle folgte mehrfach in der heimischen Hermann-Gieseler Halle, als die Magdeburger unnötig verloren, weil das Team nicht als Einheit fungierte und bis zur letzten Sekunde konsequent auftrat. „Dieses Jahr haben wir eine Mannschaft, die als solche auftreten wird. Man merkt im Training und bei den Testspielen, wie sich die Jungs gegenseitig pushen und sie verstehen, dass ein neues Team entsteht. Jeder kann und muss genau deshalb seinen Teil dazu beitragen.“ Mit gemischten Gefühlen geht es nun in die Zweite Basketball-Bundesliga Pro B. Diese ist in Nord- und Südstaffel unterteilt. In der Nordstaffel gibt es mehr sogenannte Derbys und Ostduelle, was für die Zuschauer sogar ein Leckerbissen darstellt, wenn Braunschweig, Dresden oder Leipzig einreist.

Des Weiteren plant der Verein eine offene Fanrunde, in der sich der Geschäftsführer den Fragen der Fans stellt. Kohlmeyer: „Die negative Berichterstattung aufgrund der letzten Saison hat uns sicher nicht geholfen, aber es entstand eine Diskussion, durch die der BBC präsent war. Wir konnten diese ins Positive kehren. Die Zuschauer sind ein Fingerzeig dafür, dass wir eine große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit haben, schon allein, weil sie uns bei Testspielen zahlreich besuchen. Der BBC möchte die Fans anerkennen und in ihrer Arbeit fördern.“ Die Neugier der Fans entstand wegen des neuen Personals auf dem Parkett. Eine Mischung aus Erfahrung und Abenteuer, die Coach Polychroniadis jetzt zu einer Einheit formen muss. „Die maximale Mannschaftsstärke wird bei zwölf Spielern liegen.“ Und mit welcher Zielstellung gehen die Otto Baskets in die Saison? Kohlmeyer: „Nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das bedeutet, wir wollen unter die Top 9. Letztlich kann man aber schlecht einschätzen, wie stark die Mannschaft wirklich ist.“

Die neuen Gesichter der Otto Baskets für die Spielzeit 2014/15 Philipp Stachula Alter: 26 Position: Aufbau/ Pointguard

Chris Frazier Alter: 24 Position: Aufbau/ Pointguard

Joe Buck Alter: 33 Position: Flügel-Center

Akis Orlando Alter: 23 Position: Flügel/ Small Forward

Steven Monse Alter: 24 Position: Flügel/ Power Forward

Jonathan Ghebraigziabiher Alter: 23 Position: Aufbau/ Point Guard


KULTUR

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■ Festungsgeflüster

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ndromeda – Mega Express Orchestra, das sind 18 junge Musiker unterschiedlicher musikalischer und kultureller Herkunft. Was sie verbindet, ist Kreativität und Können, vereint in wunderbarer Musikalität. Zu erleben am 21. September in den Hohen Gewölben der Festung Mark, ab 20 Uhr.

Der Wilde Westen mit American Style und Country

Am letzten SeptemberWochenende wird das Festungsgelände zum US-Bundesstaat. Mit Musik und viel Gefühl.

Vom 26. bis 28. September lädt die Kulturfestung zum ersten County- und Folkfestival ein. Gleich am ersten Abend gibt es einen richtigen Knaller: die deutsche Countrylegende, die niemals alt wir. Natürlich Truck Stop! Live und open air. Der Sonnabend steht dann im Zeichen der Familie. Neben Marktständen mit leckeren amerikanischen Spezialitäten gibt es auch Cowboyhüte und andere typische Kleidungsstücke. Es gibt Line Dance, Bullen- oder Ponyreiten, Spiel- und Bastelaktionen, mit „Hau den Lukas“ und kleiner Schatzsuche. Kinderlinedance bieten die „Little Wolves“. Ein American Quizz kommt vom Durango Radio. Musikalisch steht der Sonnabend ganz im Zeichen der Skystones mit ihrem Countryrock, der Caty-Andrew-Band mit Henry Eye und Titeln wie „Country Roads“, „Cotton Eye Joe“ oder „All Summer Long“. Außerdem ist DIE europäische Country-Girl-Band zu erleben: die Country Sisters. Sie sind jung, schön und charmant. Sie singen in schnellem Tempo, tanzen und kennen sich im Countryfolk aus. Sie bringen ihr Publikum zum Kochen. Weltweit rockten sie schon 2000 Konzerte und viele Festivals. Nach dem Konzert wird es bei der Aftershow-Saloonparty weitergehen. Der Sonntag beginnt mit einem zünftigen Frühschoppen mit Henry Eye. Familientauglich, versteht sich. Denn es locken auch dann Kinderaktionen, Marktstände und jede Menge gute Unterhaltung für Jung und Alt, Solo und Familie. Wer Eintrittskarten im Vorverkauf erwirbt, bekommt sie wieder etwas preiswerter. Also ran – es lohnt sich! Tickets gibt es u.a. in der Festung Mark, Mo.-Fr., 10-12 Uhr und 13-16 Uhr. Und natürlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Das A-Team regiert in den Gewölben!

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a blas mir doch einer den Marsch! Es war die ganze Zeit vor meinen Augen und erst jetzt fällt es mir auf! Die Festung ist in der Hand des A-Teams! Ohne Quatsch! Und ohne Kanonen. Versteht sich! Sind auch nicht die alten aus dem Fernsehen! Die hier in der Festung sind jung! Und - ähm - weiblich! Anne, Alice, Anke, Anja ... Alles A-Namen der Mitarbeiter-Damen hier! Das war bestimmt Einstellungskriterium! Kann mir doch keiner erzählen, dass das Zufall ist! So offensichtlich! Wobei es auch ganz raffinierte Täuschungsversuche gibt! Bei Varinia, Laila, Franziska … Sozusagen mit Inkognito-A! Aber keine Chance, ich hab sie entdeckt! Und nicht nur bei den Frauen. Ich sag nur: Christian! Der Chef ist auch einer von denen! Spätestens damit hat sich die Festungscrew verraten! Jawoll! Wahrscheinlich müssen sich die anderen Männer umbenennen! Leute, Leute, das muss ich im Blick behalten! Wir sehen uns. Abmarsch! Der Festungskommandant

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ie deutsch-amerikanische Hard-Rock-Formation EZ LIVIN um Mastermind Hans Ziller meldet sich mit dem ehemaligen ACCEPT-Sänger David Reece am Mikro zurück. Mit dem neuen Album „Firestorm“ im Gepäck ist sie am 30. September in der Festung zu erleben. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.


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KULTUR

Zwickmüller zwicken mit neuem Programm

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as erwarten Sie von einem Programm mit dem Titel „Erspart uns eure Zukunft?“, fragten das Ensemble in Vorbereitung Besucher des Kabaretts. Herr Valentin aus München winkte gleich ab und sagte: „Die Zukunft war früher auch besser.“ Herr Twain aus Florida fiel ihm ins Wort: „Voraussagen sollte man unbedingt vermeiden, besonders solche über die Zukunft.“ „Ach was!“, sagte Herr Nietzsche aus Röcken, der mit seiner Schwester angereist war: „Allem Zukünftigen beißt das Vergangene in den Schwanz.“ Die Schwester sah peinlich betreten zu Boden … Das könnten wir ewig so weiter führen. Aber am besten schauen Sie es sich selbst an. Und hören hin. Oder reden mit. Ab 16. September jedenfalls heißt es in der Zwickmühle: „Erspart uns eure Zukunft!“ Die ersten Vorstellungen des neuen Programms sind bereits ausverkauft. Weitere Termine und Karten im Internet unter www.magdeburger-zwickmuehle.de

MAGDEBURG KOMPAKT

Satire vom „Gartenfreund“ bis zu „Mückentötolin“

Das erfolgreichste Komikerduo des Ostens wird wiederbelebt: „Herricht & Preil“. Ihre Sketche kommen auf die Theaterbühne.

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ach dem Erfolg ihres Loriot-Abends haben sich die Künstler Wolfgang Sebastian und Enrico Scheffler eine neue Herausforderung gesucht. Und die fanden sie buchstäblich vor der Haustür. Mit Rolf Herricht, gebürtigem Magdeburger, und seinem Komikergegenpart Hans-Joachim Preil. Die Herkunft allerdings war nicht entscheidend, erklärt Wolfgang Sebastian, künstlerischer Leiter des Theaters in der Grünen Zitadelle. Entscheidend war der Erfolg des Komikerduos. In drei Jahrzehnten erreichten sie Kultstatus und daran hat sich bis heute nichts geändert. „Zu allen Silvesterunterhaltungsprogrammen gehören auch Herricht und Preil mit ihren Sketchen“, so Sebastian. Er schlüpft in die Rolle des Rolf Herricht. Sein Gegenpart wird Enrico Scheffler sein, als Hans-Joachim Preil. Der junge Mann hat das Komikerduo

Enrico Scheffler (l.) schlüpft in die Rolle von Hans-Joachim Preil; Wolfgang Sebastian wird als Rolf Herricht zu erleben sein. Foto: TidGZ

nie selbst erlebt, zählt er doch erst 24 Lenze. Doch nach einem „äußerst lustigen DVD-Abend“ weiß er: „Das ist genau mein Humor!“. Aber auch das Ernstbleiben wird ihm gelingen, ist das doch das Preilsche Markenzeichen. Und bei den Proben zeigte er bereits eine signifikante Ähnlichkeit … Auf dem Programm werden so bekannte Nummern stehen wie Klavierkauf, Reisebekanntschaft, Gartenfreund, Tigerjagd, der Schauspieler und – natürlich! – Mückentötolin! Premiere ist am 2. Oktober, 20 Uhr, im Theater in der Grünen Zitadelle, Breiter Weg 8a. (ab)

Bayreuth? ManniFestSpiele! Marion Bach und Hans-Günther Pölitz fordern ab sofort in der Zwickmühle: „Erspart uns eure Zukunft!“. Foto: Regina Pölitz

Kugelblitze sind auf Clubtour im Kloster

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rtswechsel halten gedanklich rege und in Bewegung. Das denken sich auch die „Kugelblitze“ und verlassen ab und an das Kabaretthaus in der Leiterstraße und begeben sich auf Clubtour. Auf eben selbiger steht der nächste Auftritt an. Der führt sie in historisches Ambiente. Am Sonnabend, 20. September, sind Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel im Kloster Unser Lieben Frauen zu erleben. Im dortigen Café „tART“ werden sie die Geschichte erzählen von „Alice im Widerstand“, und die hat nur perifer mit dem ähnlich klingenden Märchen zu tun. Das weiße Häschen hoppelt zwar durchs Programm, aber sonst wird es ziemlich satirisch. Und unterhaltsam. Versteht sich. Los geht’s um 19 Uhr.

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anchmal fallen sie einem vor den Augen eben ein. Die Schuppen. Ja, auch Schuppen werden alt und baufällig. Also müssen neue her. Wie mit Schuppen ist es auch mit Ideen. Wenn einem nicht einmal mehr alte Ideen einfallen, müssen neue her. So ist es auch in Magdeburg. Die Stadt hat nach 25 Jahren Mauerfall eine rasante Metamorphose durchlebt. Von der Arbeiterstadt über die Universitätsstadt bis hin zur OttoStadt. Doch diese Stadtmarketing-Kampagne beginnt nun langsam zu schwächeln. Jeder weiß es mittlerweile zur Genüge: Otto tanzt! Otto studiert! Otto kann Oper! Aber was kann Otto noch, um Magdeburg in der Welt noch bekannter werden zu lassen? Wir wissen es, und sagen es Ihnen auch: Otto bewirbt sich! Und zwar als Kulturhauptstadt! Für 2025. Eine phänomenale Idee, die in keinen Schuppen passt. Eine Stadt mit etwa 230

000 Einwohnern, einem Opernhaus, einem Schauspielhaus, einem Theater, das sich die Zuschauer angelt, drei Kabaretts. Verzeihung, vier. Ich vergaß den Landtag. Reicht diese kulturelle Vielfalt aus, um Kulturhauptstadt zu werden? Ich wage das zu bezweifeln. Unserer Stadt fehlen einfach noch mehr Festspiele. Ja, Festspiele wie es sie in Salzburg, in Bayreuth, in Cannes oder Venedig gibt. Also lautet die Devise, um Kulturhauptstadt zu werden: Otto überlegt! Die vom Kabarett sind schon einen Schritt weiter. Dank den „Hengstmännern“ wird Magdeburg noch vor 2025 seine eigenen Festspiele bekommen. Und zwar die „ManniFestSpiele“. Ein im Kollektiv erarbeitetes, aber solistisch dargebotenes Kabarettprogramm vom „Alten“, also Frank Hengstmann. Premiere ist am 25. September, 19.30 Uhr, im Kabarett „...nach Hengstmanns“.


KULTUR

MAGDEBURG KOMPAKT

Beeindruckende Frauen und bewegende Geschichten Literaturwochen mit abwechslungsreichen Veranstaltungen

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erft eure Herzen über alle Grenzen und wo ein Blick euch grüßt, da werft die Anker aus. / Zählt auf der Wand’rung nicht nicht nach Monden, Wintern, Lenzen … starb eine Welt, sollt ihr sie nicht bekränzen / Schärft das euch ein und sagt, wir sind zu Haus …“ Zeilen aus der Feder von Walter Mehring. Der „Emigrantenchoral“ ist sein „Auswanderlied“, entstanden in der Zeit des Nationalismus. Später schrieb Franz Josef Degenhardt die Musik dazu. Die Schauspielerin Eva Matthes nimmt sich des Künstlers und seiner Werke an. Behutsam, bedeutsam, authenisch. Sie singt unter diesem Bogen von berühmten Poeten und fahrenden Sängern, Chansons und Schlager, Volkspoesie und Kunstgesang. Zu erleben am 28. September im Schauspielhaus, als Beitrag der Literaturwochen. Ein literarisch-musikalisches Programm, in Begleitung der Pianistin Irmgard Schleier. Um eine Künstlerin aus Schönebeck geht es bereits zuvor: Am 17. September im Literaturhaus. Dr. Paul Franke stellt Katharina Heise vor, eine der bemerkenswertesten Frauenpersönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert. Eine weitere beeindruckende Frau steht im Mittelpunkt der Veranstaltung am 18. September in der Stadtbibliothek: die Magdeburgerin Anne

Hahn. 1989 bei einem Fluchtversuch gefasst und dann in politischer Haft. In ihrem „DreiTagebuch“ erzählt sie ihre Geschichte. Mit Starbesetzung geht es am 25. September im Forum Gestaltung weiter unter dem Titel „Helm ab! Zum Gedicht.“ Neben Norbert Pohlmann vom Forum Gestaltung sind die Schauspieler Corinna und Oliver Breite zu erleben. Sie widmen sich den „Kugel“-Künstlern und ihrer Zeitschrift für neue Kunst und Dichtung. Eine Vorstellung. Zuvor ein Film: Charlie Chaplins „Shoulder Arms“ aus dem Jahr 1918. Eine Abrechnung mit dem Militär im Allgemeinen, mit dem Ersten Weltkrieg und dem deutschen Kaiser im Besonderen. Begleitet von Tobias Rank am Klavier und Gunthard Stephan, Violine. Die Stadtschreiberin Anja Tuckermann und „Der Himmel über Magdeburg“ stehen am 30. September im Literaturhaus auf dem Programm. Eine starke Sinneswandlung wird am 1. Oktober im Literaturhaus vorgestellt: Heinrich Vogeler (1872-1942), Mitbegründer der Künstlerkolonie Worpswede, meldete sich 1914 freiwillig zur „Verteidigung der Heimat“. Wie er sich zum Pazifisten wandelte, ist seinen Briefen zu entnehmen, die an diesem Abend von Hans-Joachim Krenzke vorgestellt werden. Weitere Programmtipps im Internet: www.literaturhaus-magdeburg.de

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Session der Musiker im Salbker Turm

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egelmäßig treffen sich im Salbker Wasserturm Musiker und Musikinteressierte der Stadt. Am 18. September ist es wieder soweit. Dann wird u.a. der Sänger und Musiker Tobias Wollner zu erleben sein. Seit 1995 treten die Geschwister T & T Wollner mit Chansonprogrammen erfolgreich in ganz Deutschland auf und erhielten inzwischen viele Preise. Nun ist Tobias als Jazzer, solo und zusammen mit der Oliver Vogt Band im Turmpark zu erleben. Außerdem hat die Gruppe „BlechReiz“ ihr Kommen zugesagt. Nach dem Konzert gibt es eine JamSession, bei der auch die Gäste zum Mitmachen eingeladen sind. Beginn ist um 20 Uhr.

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Als Gast bei „Jazz im Turm“ wird der Musiker und Sänger Tobias Wollner erwartet.

Buchautor führt durch die Natur

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u einem Spaziergang durch den Rotehornpark lädt Paul Dörfler am Sonntag, 28. September, ein. Dabei erklärt er, was die Speisekarte der Vögel kurz vor dem Winter alles zu bieten hat. Auf lockere und amüsante Weise erzählt der Vogelkundler den Teilnehmern, welche Vorlieben und Leibspeisen unsere heimischen Vögel haben. Paul Dörfler hat bereits mehrere Bücher und Umweltstudien verfasst und veröffentlicht und ist heute vor allem im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) tätig. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Umweltliteraturpreis des Landes Brandenburg, und für seinen Einsatz für den Schutz der Elbe erhielt er den EuroNatur-Preis 2010. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben. Die erfolgt über die Tourist-Information, Reuterallee 12, Telefon 0391/ 8 38 04 03, E-Mail: info@magdeburg-tourist.de.


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Tempton Personaldienstleistungen GmbH Susan Ashoff Universitätsplatz 12 39104 Magdeburg Tel: 0391 – 54458-0 magdeburg@tempton.de

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ie können wir vom Fleck weg weitervermitteln oder selbst einstellen“. Christine Alteneder hat Menschen im Visier mit der Berufsbezeichnung Elekriker, Schlosser oder Schweißer. Im Prinzip spricht sie von jedem Handwerker mit Facharbeiterabschluss. Sie ist Mitarbeiterin bei der Firma Tempton Personaldienstleistungs GmbH mit Sitz in Magdeburg. In der neunten Etage am Universitätzplatz 12 kümmern sich insgesamt sechs Mitarbeiter um die Vermittlung von Arbeitssuchenden in neue Jobs. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten“, erklärt Recruterin Susan Ashoff. „Wir können die Menschen bei Tempton soChristine Alteneder und Susan Ashoff, professionelle Personalfort einstellen und als Zeitarbeiter dienstleister der Tempton Personaldienstleistungs GmbH. an unsere Firmenkunden überlassen. Nicht selten folgt daraus ein fester Job, nachdem beide Seiten etwas Zeit hatten, Fall, eine Initiativbewerbung bei der Firma Tempsich kennen zu lernen. In anderen Fällen vermitton Personaldienstleistungs GmbH einzureichen. teln wir direkt.“ Zu unseren Kunden zählen wir FirEgal ob per Mail, als Onlinebewerbung auf der Inmen aus den Branchen der erneuerbaren Enerternetseite www.tempton.de oder in klassischer gien sowie bekannte Logistik- und FertigungsfirSchriftform. Es folgt eine Einladung in die Niedermen aus der Region. lassung am Universitätsplatz, um mit den Tempton „Wir suchen aber auch für den medizinischen Mitarbeitern die beruflichen Möglichkeiten auszuBereich Pflegekräfte mit und ohne Examen“, so loten. Auch Menschen mit Hauptschulabschluss die Recuiterin Susan Ashoff. „Im kaufmännischen brauchen den Kontakt nicht scheuen. Ihnen bieten Sektor können auch Quereinsteiger ihre Chancen sich Chancen auf ein geregeltes Einkommen beiwahrnehmen.“ Vor allem Kundenberater, die vorspielsweise in der Logistikbranche. Mehr Informawiegend am Telefon agieren, seien dort stark tionen unter www.tempton.de nachgefragt. Über mangelnde Kenntnisse müsse Tempton Personaldienstleistungen GmbH sich keiner Gedanken machen. „Die Firmen setzen Universitätsplatz 12 auf eine intensive Einarbeitung und gezielte Schu39104 Magdeburg lungen, um die neuen Aufgaben zu bewältigen“, Telefon 0391 54458-12 unterstreicht Susan Ashoff. Es lohne sich in jedem

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Mobiles Arbeiten in neuer Dimension Willkommen, Surface Pro 3! Die neue Surface Generation präsentiert Tablet und Laptop in einem

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as Surface Pro 3 ist ein Gerät aus dem HighEnd Segment für den mobilen Einsatz, das die Leistung und Produktivität eines vollwertigen Laptops mit der Mobilität eines Tablets vereint. Die neue Surface Pro Generation ist insgesamt deutlich leichter und dünner als der Vorgänger sowie mit einem neuen, stufenlos verstellbaren Kickstand ausgestattet. Zudem kommt das Gerät mit einem hochauflösenden 12-Zoll Full HD Plus Display, zwei 5 Megapixel HD-Kameras (vorne und hinten) und mit einer verbesserten Akkulaufzeit von bis zu neun Stunden. Darüber hinaus bietet das mobile Gerät moderne Anschlüsse für schnelles und einfaches Datenübertragen.

ermöglicht der neue Surface Pen mit einer verbesserten Drucksensibilität ein noch natürlicheres Schreiberlebnis. Nur ein Druck auf den Pen öffnet OneNote und Notizen können direkt dort ablegt werden. Mit dem Surface Pro Type Cover wird das Tablet durch Andockung an das Gerät mit nur einer Bewegung zu einem vollwertigen Laptop inklusive Tastatur. Die Surface Pro 3 Docking-Station erlaubt Unternehmen, das Gerät als ein vollwertiges Desktopsystem zu nutzen, indem diese umfassende Schnittstellen bereitstellt. Über den Ethernet-Anschluss, den Mini DisplayPort und fünf USB-Anschlüsse (drei USB 3.0 und zwei USB 2.0) lassen sich einfach ein HD-Monitor, ein Verbindungskabel zum Netzwerk, ein Audiosystem, eine Tastatur in voller Größe, eine Maus, ein Drucker und vieles mehr anschließen.

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Auch unterwegs immer voll im Bild

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ockpitkameras finden immer mehr Verbreitung in Deutschland. Dashcams oder sogenannte Onboard-Kameras werden im Auto an der Frontscheibe oder direkt am Armaturenbrett angebracht und zeichnen somit einen Überblick über das Geschehen auf der Straße auf. Doch dabei kommt es auch auf die Qualität an. Zumindest sollten die Kameras in echtem HD aufzeichnen. Dashcams werden einfach mit einem Saugfuß an der Scheibe angebracht und zeichnen das Verkehrsgeschehen endlos auf einer Speicherkarte auf. Diese wird immer wieder überschreiben, bis man einen Clip, der wichtige Aufnahmen enthält, manuell sichert. Die Aufzeichnung beginnt per Bewegungs- und Erschütterungssensor - immer wenn das Auto losfährt, sich draußen etwas bewegt oder das Fahrzeug gerammt wird. Eines dieser Modelle ist die Rollei CarDVR-105 Autokamera GPS in schwarz. Die handliche und robuste Kamera zeichnet mit einem 3-Megapixel-Sensor das Verkehrsgeschehen in HDQualität auf einer microSDHC-Karte auf. Mit 6,2 Zentimetern Breite und 6,4 Zentimetern Höhe und einer Tiefe von nur 1,7 Zentimetern lässt sich das Leichtgewicht (57,7 Gramm) hinter dem Rückspiegel befestigen. In der Kamera verbaut ist ein 2,4 Zoll (6,09 Zentimeter) Display. Spezielle Technologien erhöhen den Dynamikumfang einer Foto- oder Videoaufnahme, wodurch Details sowohl in dunklen als auch in hellen Bildbereichen besser zur Geltung kommen. Ausgestattet ist die Kamera mit einem Foto-Selbstauslöser. Die Notfall-Aufnahme-Funktion filmt auch im Falle eines Falles. Zum Lieferumfang gehören Saugnapfhalterung mit GPS-Empfänger, ein Auto-Ladegerät (12–24 Volt), USB-Kabel und GPS-Software für Windows. Ein weiteres Premium-Modell von Rollei ist die CarDVR200 WiFi. Die Kamera überzeugt dank Super-HD durch eine hervorragende Bildqualität bei Tag und Nacht und ihrer handlichen Maße. Selbsterklärende Bedienfunktionen, unkomplizierte Verbindung zu anwenderfreundlichen Apps und der bequeme WiFi-Zugriff macht sie zum zuverlässigen Begleiter für alle Autofahrer. Die CarDVR-200 ist dabei die wahrscheinlich kleinste Dashcam auf dem Markt und mit 50,5 mm Höhe kaum größer als ein Schlüssel. Neueste Chip-Technologie sorgt für klare Aufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Dashcam kann via WLAN mit dem Smartphone oder Tablet verbunden und gesteuert werden und dank Quad-Kamera Live-Ansicht lassen sich mit einer App Bilder von bis zu vier Kameras gleichzeitig ansehen. Die Kollisionserkennung mit automatischer Aufnahmefunktion garantiert, dass die Dashcam auch filmt, sollte es wirklich zu einem Unfall kommen. Der 3Achsen-G-Force-Sensor und die Notfall-Aufnahmetaste stellen sicher, dass das so erhaltene Filmmaterial nicht überschrieben wird. Das 160° Ultra-Weitwinkel-Objektiv bietet dabei einen umfassenden Blick über die komplette Straße. Mit im Lieferumfang enthalten ist umfangreiches Zubehör wie eine Saugnapfhalterung, ein KFZ-Ladegerät und ein USB-Kabel.

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MAGDEBURG KOMPAKT

Teil einer Maschine

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Leid zufügen

Pistole (Gaunersprache)

Götzenbild

Kurort

,heilig‘ in span. Städtenamen

Raupenfahrzeug

Agent

schwarzweißer Rabenvogel

englisch: nach, zu

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Verzeichnis

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Unübertreffbares altisländ. Hauptgott

schmale Rinne, Rille

Gewissensbisse

nordamer. Präriehund Domstadt am Rhein

schützende Aufsicht

Symbolfigur des Brudermordes

Fußballbundesligist (Abk.) chin. Teildynastie

Balldrehung chem. Zeichen für Neon scharfes Gewürz

Strom durch Slowenien

Versuch

Kurort

Fußhebel

obendrein, noch dazu

widerwärtig ägypt. Sonnengott

altröm. Dichter

Neigung in best. Richtung

altgedienter Soldat

Ärger

Kinderbausteine

exakt auf diese Weise

Niederschlag

feiner Spott

Metallrad am Reitstiefel

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Gebäudeflügel feierl. Texteinleitung

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franz. unbest. Artikel

altgriech. Stadt in Lucania (Italien)

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Öffnung d. Raums nach außen

0 Mailänder Opernhaus

Tragevorrichtung

Froschlurch

Warnsignal

bayr.: nein

Maßbandeinteilung

afghanischer Teppich

Aussage

Besitz, Eigentum

gebündelter Wasserausstoß Radioempfänger (engl.)

Klostervorsteher (Mz.)

Heidekraut belg. Kurort a. Hohen Venn

militärischer Ehrengruß HawaiiInsel (USA) Segelkommando: wendet!

erster Bartwuchs

Schiffsleinwand

Kfz-Z. Bamberg

Rückstand der Kornernte

Abk.: Kunstseide

Fußstoß

Klippe

Wortteil: Millionstel Abk.: Stück

einer der drei Flüsse d. Passau

rote Filzkappe

großes Wohngelände

Feldertrag

Schriftsteller

)

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!

Geltung, Ruf, Prestige akzeptierter Wechsel

arabisch: Sohn

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Eigene Abschiedsräume u. Kaffeezimmer.

roter Edelstein

altniederl. Kupfermünze

&

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Männerkurzname griech. Vorsilbe: Stern

ärztl. Betäubung

Epos von Homer

,-

Abschiedsgruß englisch: tun, machen

Initialen der Dunaway

wohlhabend

54 32 706

italienische Tonsilbe

jammern

jüd. Gebetsbuch

Bestenauslese

optisch zum Filmen geeignet

Differenzbetrag

Arztbesuch am Bett

englisch: Ei

kleiner Schrank mit Überbau

längliche Verdickung

witzig

italienische Tonsilbe

Lebensgefährte

griech. schöner Jüngling (Sage)

Münze in Finnland

vulkanischer Mineralschlamm

Fangseil

ostdt. Sendeanstalt (Abk.) englisch: gehen

Krach

Anweisung

ein Gemüse

japan. Brettspiel (japan.)

MK14-33b


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UNTERHALTUNG

So stehen die Sterne Ihre Beziehung braucht in jeder Beziehung einen deutlichen Aufschwung. Gehen Sie deshalb mehr aus WIDDER 21.03-20.04. Ihrer Passivität heraus. Sie müssen sich etwas mehr einfallen lassen, um den Chef und die Kollegen von Ihren neuen beruflichen STIER 21.04.-20.05. Ideen zu überzeugen. Sie haben letztens genussvoll gelebt. Tun Sie etwas gegen Ihre Pfunde und halten Sie ZWILLINGE sich vor allem gut in 21.05-21.06. Bewegung. Sie werden eine harmonische Zeit erleben. Lassen Sie sich aber das Heft des Handelns auf gar keinen Fall aus der KREBS 22.06.-22.07. Hand nehmen. Zögerlichkeit ist im Beruf kein Weg zum Erfolg. Eine gesunde Risikobereitschaft sollLÖWE ten Sie schon an den 23.07.-23.08. Tag legen. Ihre Beschwerden kommen von zu wenig Bewegung. Jeden Tag eine halbe Stunde JUNGFRAU Sport und viel Schlaf 24.08.-23.09. tun dem Körper gut. Klären Sie die Missverständnisse in der Beziehung umgehend auf. Ihre Partnerschaft könnte sonst ernsthafWAAGE 24.09.-23.10. ten Schaden nehmen. Überzeugen Sie Ihre Vorgesetzten mit guten Argumenten, dass Ihre Projekte Hand und Fuß SKORPION haben. Vertrauen Sie 24.10.-22.11. auf Ihre Kompetenz. Kommen Sie aus Ihrer ungesunden Rastlosigkeit heraus. Das ist schädlich für Ihre NerSCHÜTZE ven und schwächt 23.11.-21.12. auch Ihren Körper. Beweisen Sie, dass Sie Ihrem Partner gegenüber Achtung empfinden. Auch ein liebevolSTEINBOCK les Kompliment kann 22.12.-20.01. nicht schaden. Versuchen Sie nicht immer, stets nur stur Ihre Ideen durchzusetzen. Hören Sie auch WASSERMANN einmal auf den fachli21.01.-19.02. chen Rat der Kollegen. Sie sind in Topform. Halten Sie deshalb Ihren Körper auch weiterhin mit sportlicher Betätigung und gesunFISCHE 20.02.-20.03. der Ernährung fit.

Von Fall zu Fall

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Heroldes Pflaumen … oder wie süßes Obst ziemlich bitter werden kann

heo Oberneid stand in seinem Garten und blickte auf den riesigen Pflaumenbaum, an dessen Geäst die größten, saftigsten und leckersten Zwetschgen, die Deutschlands Klein- und Großgärtner überhaupt zu bieten haben, herangereift waren und ihn quasi zum sofortigen verköstigen einluden. Die Sache hatte nur einen gewaltigen Haken: Der Stamm des Baumes stand hinter dem Zaun – auf der Kleingartenparzelle von Herolde Kern, seiner rothaarig, ebenso leckeren Gartennachbarin, die wohl mindestens gleichhoch ausgeprägtes Interesse, wie er, an den pflaumig saftenden Naturfrüchten hegte und – jährlich im Herbst wiederkehrend – Konfitüren, Marmeladen und Mus daraus bereitete, ihm sogar stets ein Glas davon überlassen hatte. Lediglich drei überhängende Äste des Baumes, bestückt mit den bläulichen Fruchtkullern, ragten auf Theos Seite herüber, hielten allerdings die Früchte fest. Was sollte er tun, was konnte er tun, was durfte er? Er besah sich aus nächster Nähe einige der Pfläumchen, nahm sogar ihren fruchtigen Duft wahr. Mmmmhh, das wär was für eine Portion Zwetschgenknödel mit ausgelassener brauner Butter, Zimt und Zucker… Ihm war´s, als würd das Bäumlein nun leis´zu ihm sprechen und er vernahm an seinem inneren Ohr die Textzeile eines, in die Jahre gekommenen Liedes: „Rüttle, Schüttle mich – Fremder, mein Gewicht ist gar zu schwer!“ Ja, das war sie, die noch fehlende Restmotivation für das nun folgende Handeln: Theo belegte den Boden unter dem Astwerk mit alten Decken, rüttelte und schüttelte die Zweige mit allen, ihm als Rentner noch verbliebenen Manneskräften und erfreute sich an der unumkehrbaren Tatsache des Herabfallens der Früchte. Dieser Vorgang des äußerst raschen, partiellen Aberntens war allerdings auch von der, gerade zum Zwecke der Reifebegutachtung in ihre Parzelle eingekehrten Herolde Kern wahrgenommen worden. Die nun kreidebleiche Nachbarin erlitt einen heftigen Schock, was sich aus ihrem aschfahlen Gesicht, dem eingetretenen Zittern am ganzen Körper, sowie einem langgedehnten, krächzenden, lautstarken, Mark erschütternden Schrei ableiten ließ. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt noch die eine oder andere Made in der einen oder anderen Frucht gelebt haben, so hatte diese wohl ausgelebt oder, sofern noch möglich, mindestens die Flucht ergriffen. Als Herolde nach einiger Zeit wieder nach Luft japsen konnte, begann sie mit einer Schimpftirade in Richtung Theo und bezichtigte ihn dabei des mehrfach hundertfachen Diebstahls, ja, sogar des Pflaumenraubes im besonders schweren Fall und noch so einiger anderer Taten, wie z.B. des „verbotenen Verzehrs fremder Früchte“. Flugs war auch die herbeigerufene Polizei in ihrer schicken, farblich mehr zur Blaupflaume passenden Uniform vor Ort und wurde von Herolde aufgefordert, Theo unverzüglich mitzunehmen und aus Gründen zukünftiger Ertragssicherheit für die nächsten Jahre einzusperren... Da halfen auch Theos

Entschuldigungen nichts mehr, nicht einmal sein ernstes Angebot, sich zukünftig um die Hege und Pflege des gesamten Gartens von Herolde, einschließlich ihrer eigenen Person, bestmöglich, aufopfernd und zu ihrer vollsten Zufriedenheit zu bemühen. All das schlug Herolde aus - wollte Genugtuung, Rache, ja – Gerechtigkeit. Zumindest wurde sofort angeordnet, dass Theo alle Pflaumen aufzusammeln und Herolde zu übergeben hatte. Das tat er dann auch. So geschehen in einem Kleingartenverein… irgendwo in Deutschland. Nun – wie ist die Rechtslage – ragten doch die Äste zu Theo herüber und irgendwann wären doch sowieso die Zwetschgen auf sein Grundstück gefallen? Darf man die Früchte von herüberhängenden Ästen und Zweigen abernten? Obst, das von überhängenden Zweigen direkt in Nachbars Garten fällt oder wegen der Hanglage eines steilen Grundstücks dorthin rollt (Überfall oder Hinüberfall), gehört dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem es gelandet ist, also dann Theo, oder? Man darf aber nicht dabei nachhelfen, dass das fremde Obst bei einem selbst landet. Theo durfte also überhängende Früchte nicht abpflücken, auch den Baum oder Zweige davon durfte er nicht schütteln, damit die Zwetschgen abfielen.Weil er sich nicht daran hielt, musste er die „Ernte“ herausgeben. Umgekehrt hätte Herolde ihr Obst zwar pflücken, dabei aber nicht das Grundstück des Nachbarn betreten dürfen. Sie muss Theo zuvor um Erlaubnis fragen. Sie ist allerdings befugt, mit einem „Apfelpflücker“ über den Zaun hinweg abzuernten. Zu viel Fallobst vom Nachbarbaum im eigenen Garten was tun? Kommt es im Übrigen zu einen Übermaß an Fallobst, kann man vom Baumeigentümer (Nachbarn) die Beseitigung der gefallenen Früchte verlangen. Kommt der Nachbar der Aufforderung nicht nach, kann man das Fallobst durch einen eigenen Gärtner entfernen lassen und die Kosten hierfür vom Nachbarn zurückverlangen. Was gilt für Bäume und Sträucher auf öffentlichem Boden? Etwas anderes gilt bei Bäumen und Sträuchern, die sich auf öffentlichem Grund und Boden befinden. An den Früchten dieser Pflanzen kann sich jeder frei bedienen. Und zwar unabhängig davon, ob die Früchte noch am Baum hängen oder schon herabgefallen sind. Und die heutige Moral von der Geschicht’? Ob Äpfel, Kirsche, Pflaume – alles wächst am Baume. Nur, wenn er Dir gehört, dann ernte ungestört. Doch wenn Du rüttelst, schüttelst, ziehst – dann machst Du Dich sehr unbeliebt. Ansonsten musst Du warten, bis dass ein Pfläumchen fällt – in Deinen Garten. Viel Spaß beim ungestörten Pflücken, Sammeln, Ernten, Naschen. Ihr Rechtsanwalt Andreas Dahm


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■ Salongeflüster

Frauen an die Macht

Heimliche Versöhnung ohne Rückkehr?

Wort-Coiffeur Lars Johansen

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wei Tage lang waren Mitglieder der CDU Sachsen-Anhalt Anfang September im Herrenkrug Hotel in Klausur gegangen, um die nächsten Aufgaben und Vorhaben abzustecken. Am Ende des Treffens gab es einen Empfang. Zu Gast war dabei auch die ehemalige Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff. Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte sie jedoch am 19. April 2013 wegen eines „gestörten Vertrauensverhältnisses“ im Zusammenhang mit geplanten Kürzun-

gen bei den Hochschulen des Landes entlassen. Nun sah man den Landesvater und sein einstiges Kabinettsmitglied in vertrauensvoller und lockerer Plauderei. Inwieweit das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden Politikern wieder hergestellt ist, wurde nicht deutlich. Eine Rückkehr von Wolff in die Landespoltik ist unwahrscheinlich. Am 1. Januar 2015 tritt sie das Amt als Präsidentin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main an.

Frauen tagen seit 20 Jahren in Magdeburg

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m letzten Augustwochenende fand im Magdeburger Maritim Hotel die Bundestagung der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. statt. Für das Hotel-Team ist der Verein mit seinem Kongress eine Besonderheit. Vor 20 Jahren waren die Frauen mit ihrer Tagung die erste Veranstaltung nach der

Eröffnung des Neubaus an der Otto-von-GuerickeStraße. Seither kommt der Verein regelmäßig nach Magdeburg und hält dem Haus die Treue. MaritimDirektorin Andrea Imwalle überreicht der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Ulrike Voß-Bös zum 20. Besuch eine Dankeschön-Torte.

er Herbst ist angekommen. Wenn die Springbrunnen auf dem Domplatz jetzt ausfallen, haben nicht die Konfetti des Theaters schuld, sondern das bunte Laub der verbliebenen Bäume. Meine Kundinnen wollen jetzt genau solche Frisuren, das Haar soll nicht nur gefärbt oder getönt werden, sondern gleich mehrere Farben enthalten. Sie wollen sich eben nicht auf einen Farbton festlegen lassen, sondern die ganze Palette vorzeigen. In der Tierwelt sind es ja oft die Männchen, die hier durch Buntheit auffallen, während die Weibchen eher unauffällig wirken. Das schützt sie vor den natürlichen Fressfeinden, die vor allem die bunten Männchen verschnabulieren. So eine Argumentationskette kommt aber bei meinen Kundinnen überhaupt nicht gut an. Welche Fressfeinde ich denn meinen würde, fragen sie zurück. Nun ja, der Wolf ist zwar wieder im Lande, und auch die Wildschweine und Füchse bevölkern wieder den Stadtpark, aber für die wirken die bunten Haare eher als Abschreckung. Außerdem ist es vielleicht doch geschickt, sich farblich nicht auf eine Variante festzulegen. Nehmen wir nur das Ehepaar S., welches genau diesen Fehler nicht begeht. Herr S. ist nicht nur Gastronom, sondern auch Mitglied in der SPD. Frau S. macht irgendwas mit Medien und PR oder so, war irgendwann mal beim MDR und schließlich in der Uni mal in der Mensa. Nein, nicht essen, sondern hochbegabt. Jetzt ist sie in der CDU und darum auch die designierte Chefin der Magdeburger Marketing- und Tourismusgesellschaft. Mit Touristen hatte sie bisher zwar nichts zu tun, außer dass sie gewiss mal im Urlaub und daher als Touristin unterwegs war. Aber warum sollte man auch Fachleute für diesen Job engagieren, wenn man Parteifreundinnen haben kann? Auf diese Weise wird zwar aus dem Tourismus hier auch in Zukunft nichts werden, aber alle sind zufrieden, denn dann haben es die bisherigen Chefs ja auch alle richtig gemacht. Und man hat endlich mal eine Schuldige und nicht immer nur einen Schuldigen. In diesem Sinne: Die Nächste bitte.


FREIZEIT-TIPPS

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Donnerstag,

18.9.

Theater/Show Lohengrin / Premiere / 18.30 Uhr / Theater Magdeburg, Opernhaus Johnny Cash Abend / 20.00 Uhr / Theater in der Grünen Zitadelle

Comedy/Kabarett Lars Wars. Ein Kugelblitz auf Abwegen / 20.00 Uhr / Kabaretthaus Zwickmühle

Garfunkel „Sound of Silence / Konzert /20.00 Uhr / Moritzhof, Scheune

Theater/Show Der Geist im Glas – eine Glückssuche / Erzähltheatertage / Premiere /ab 8 Jahren / Erzählerin: Marianne Fritz / 19.00 Uhr / Puppentheater

Comedy/Kabarett

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Führungen

Sonnabend,

Schultze gets the Blues / 18.00 Uhr / Oli Lichtspiele Sag nicht, wer Du bist / 18.15 Uhr / Moritzhof

... und außerdem

Zu Gast bei „Schirmer, Charme und Melone“: Hartmut Schulze-Gerlach (21.9., 17 Uhr, Zwickmühle).

FFührung ührung mit dem EuroNatur-Preisträger EurroNa oNatur-Preistrrägerr P Paul aul Dörfler Dörfler

20.9.

Konzerte Amarcord: Rastlose Liebe / Italienische Madrigale, Leipziger Romantiker und internationale Folksongs / 19.30 Uhr / Gartensaal im Gesellschaftshaus Sabine Brand / 20.00 Uhr / Moll’s Laden

Loriot Abend / die schönsten Sketche präsentiert von Ilka Hein, WolfgangKonzerte David Sebastian, ArnoJazz und Session / mit To- Udo Pfeiffer und Richard bias Wollner, der Oliver Dobber / 20.00 Uhr / Vogt Band und BlechReiz / Theater Grüne Zitadelle 20.00 Uhr /Wasserturm Erspart uns eure Zukunft / Theater/Show Frauen! (Über Göttinnen, Salbke mit Marion Bach und Mütter und Töchter) / PreHans-Günther Pölitz / Kunst/Literatur miere / für Menschen ab 20.00 Uhr / Zwickmühle 14 Jahre / Erzählteatertage Ideen 2020 – ein Rund/ mit Marianne Fritz und gang durch die Welt von Dorothea Nennewitz/ morgen / Interaktive 19.00 Uhr / Puppentheater Wanderausstellung der Männer, Machos und MiHelmholtz-Gemeinschaft mosen / mit Arno Udo / 11.00 bis 19.00 Uhr / Pfeiffer, Enrico Scheffler IBA-Shop, Regierungsstr. und Wolfgang-David SeAnne Hahn: DreiTagebastian /20.00 Uhr / Theabuch / 19.30 Uhr / Stadtter Grüne Zitadelle bibliothek

Kleines Kino

Inselspaziergang Rotehornpark Inselspaziergang im Rotehornpark „Die Speisekarte Vögel“ Speisekarte der V ögel“

Erziehung zum Krieg / Kulturschultüte: Familienführung / 16.00 Uhr / Kulturhistorisches Museum, Treffpunkt Foyer

© Ina Straube

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Start: Start: 28. September September 2014, 2014, 15 15.00 .00 Uhr Dauer: Dauer: ca. 1,5 1,5 Stunden Stunden Preis Preis pro pro Person: Person: 6,00 6,00 Euro Euro Anmeldung und Ticketverkauf: Ticketverkauf: Tourist-Information Tourist-Information Magdeburg Magdeburg Tel. Tel. 03 03 91 - 83 83 80 80 403 403 www.magdeburg-tourist.de www.magdeburg-tourist.de

Messe/Märkte

Landeserntedankfest / Große Präsentation alter Handwerkstraditionen, historische und moderne Ernte-und Landmaschinen, Tierschau, Ökodorf, Gartenmarkt, Verkauf von regionalen Spezialitäten / 10.00 bis 18.00 Uhr / Messe Comedy/Kabarett Elbauenpark Alice im Widerstand / Die Herbstgeflüster / Messe Kugelblitze auf Clubtour / für Garten, Hobby und 19.00 Uhr / Kloster Unser Wellness / 10.00 bis 18.00 Lieben Frauen, Café tART Uhr / Messe Magdeburg, Erspart uns eure Zukunft / Halle 2 mit Marion Bach und Magdeburger GesundHans-Günther Pölitz / heitstage / Angebote rund 20.00 Uhr / Zwickmühle um Vorsorge, Vorbeugung und Gesunderhaltung Kunst/Literatur /10.00 bis 18.00 Uhr / Messe Magdeburg, Halle 3 Ideen 2020 – ein Rund-

haltene Haushaltsgegenstände, Bücher, Möbel, CDs und Geschirr können verschenkt oder getauscht werden / 10.00 bis 14.00 Uhr / Betriebshof in der Liebknechtstraße 84

Sonntag,

21.9.

Konzerte

Andromeda –Mega Express Orchestra /20 Uhr / Festung Mark, Gewölbe

Theater/Show

Um die Welt in einer Stunde / Premiere / Sonntagsmärchen für Familien Kunst/Literatur / ab 6 J. / mit Marianne Fritz / 15.00 Uhr / PupIdeen 2020 – ein Rundpentheater gang durch die Welt von gang durch die Welt von Führungen Mit Schirmer, Charme und morgen / Interaktive morgen / Interaktive Freitag, Erziehung zum Krieg / Fa- Melone / Moderator: LoWanderausstellung der Wanderausstellung der thar Schirmer / Talk-Gast: Helmholtz-Gemeinschaft Helmholtz-Gemeinschaft milienführung / 11.00 + Konzerte 15.00 Uhr / KulturhistoriHartmut Schulze-Gerlach / / bis 25. September / / bis 25. September / Old Pack / 20.00 Uhr / dienstags bis sonntags, 11.00 bis 19.00 Uhr / IBA- sches Museum, Treff: Foyer 17.00 Uhr / Zwickmühle Moll’s Laden Magdeburg Kontrovers / 11.00 bis 19.00 Uhr / IBA- Shop, Regierungsstr. 37 ... und außerdem Martin Müller/ 20.00 Uhr / Shop, Regierungsstr. 37 Talkshow mit Jürgen RumFür die Jüngeren Radtour / 10.00 Uhr / Start mel / Gast: Winfried GlatStrudelhof Kleines Kino Lola auf der Erbse / 15.00 10.00 Uhr / Alter Markt Gemma Ray & Band / zeder / 20.00 Uhr / Theater Sag nicht, wer du bist! / Uhr / Moritzhof Gratisflohmarkt ... des Open Air / 20.00 Uhr / Grüne Zitadelle F/CDN / ab 16 J. / 17.00 Ritter Rost / 15.30 Uhr / Städtischen AbfallwirtVolksbad Buckau Kunst/Literatur Moritzhof schaftsbetriebes / gut erJan Plewka singt Simon & und 21.15 Uhr, Moritzhof Sprachcafé / für alle an Sprachen Interessierten / 19.00 Uhr / EineWeltHaus, Schellingstraße

19.9.


FREIZEIT-TIPPS

MAGDEBURG KOMPAKT

EErlebnisführungen rlebnisführungen a am mA Abend bend Mai Mai -September -September 2014 2014

che Informationsveranstaltung / mit Olivia Goldschmidt, Fachanwältin für Erb- und Familienrecht / 18.30 Uhr / Katharinenhaus /Leibnizstr. 4

rianne Fritz / 19.00 Uhr / Puppentheater

Comedy/Kabarett

ManniFestSpiele / öffentliche Generalprobe / 19.30 Uhr / Kabarett … nach Hengstmanns Dienstag, Erspart uns eure Zukunft / mit Marion Bach und Konzerte Hans-Günther Pölitz / Albert Hammond & Band / 20.00 Uhr / Zwickmühle 20.00 Uhr / AMO

23.9.

Nachtwächter-Führung Nachtwächter-Führung letzten Freitag Freitag im Jeden letzten Monat 20.00 Uhr Monat 20.00 Kloster Unser Lieben ab Kloster Frauen/Haupteingang Frauen/Haupteingang

Abendlicher Stadtrundgang Abend licher S tadtrundgang Kostüm im K ostüm 18.00 SSamstag amstag 18. 00 Uhr ab FFaunbrunnen/Leiterstraße aunbrunnen/Leiterstraße In Infos fos und Buchung TTourist-Information ourist-Information M Magdeburg agdeburg TTel. el. 0 033 91 - 8 833 80 80 40 4033 www www.magdeburg-tourist.de .magdeburg-tourist.de

Letzter Ausstellungstag: „Erziehung zum Krieg“, „Damit bezahlten die Magdeburger“, „Jesus und Maria von Friedrich Overbeck“ / Kulturhistorisches Museum

Ideen 2020 – ein Rundgang durch die Welt von morgen / Interaktive Wanderausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft / bis 25. September / dienstags bis sonntags, 11.00 bis 19.00 Uhr / IBAShop, Regierungsstr. 37

Kleines Kino

Sag nicht, wer Du bist / 16.15 und 20.15 Uhr / Moritzhof

... und außerdem Worauf ist Magdeburg gebaut? / Tag des Geotops mit Exkursion zum Domfelsen / 11.00 und 14.00 Uhr / Treffpunkt Museum für Naturkunde, Foyer Andy Wilde & Co. spielen auf zum Tanz / 15.00 bis 18.00 Uhr / Villa Böckelmann, Klein Ottersleben

Montag,

22.9.

Comedy/Kabarett

... und außerdem

Das Vermögen mir, die Schulden dir: Wie erfolgt die Aufteilung von Vermögen, Haus und Schulden bei Trennung und Scheidung wirklich? / öffentli-

Kunst/Literatur

Dr. Frank Gellerich: Christian Köhler und die Düsseldorfr Malerschule / Veranstaltung der Literaturwochen mit der Immermann-Gesellschaft / mit anschließendem Ausstellungsbesuch / 18.00 Uhr / Literaturhaus Comedy/Kabarett Chris Hirte: Die TagebüErspart uns eure Zukunft / cher Erich Mühsams / mit Marion Bach und Chronik des Ersten WeltHans-Günther Pölitz / krieges aus der Sicht eines 20.00 Uhr / Zwickmühle Anarchisten / 19.00 Uhr / Literaturhaus Die Wolfsbraut oder 1000 Jahre Rotkäppchen (Ein Geburtstagskuchen) / Premiere / Ein Vortrag mit lebendiger Erzählung von Marianne Fritz / ab 12 J. / 19.00 Uhr / Puppentheater

Kunst/Literatur

Ideen 2020 – ein RundVergangene Schulzeit erle- gang durch die Welt von ben / 10.00 bis 17.00 Uhr / morgen / Interaktive Schulgeschichtliche Wanderausstellung der Sammlung, BrandenburHelmholtz-Gemeinschaft ger Straße 10, Anmeldung / bis 25. September / erforderlich unter Telefon 11.00 bis 19.00 Uhr / IBA0391/ 5 43 98 36. Shop, Regierungsstr. 37

Kleines Kino

Two thousand Maniacs / Konzerte MitternachtsFILM / USA Reinhard Mey: Dann 1964 / mit Connie Mason, mach’s mal gut / 20.00 Uhr William Kerwin / ab 18 J. / / Stadthalle Magdeburg 21.00 Uhr / Moritzhof

Martin Sonneborn; KraFür die Jüngeren wall und Satire / 20.00 Uhr Ritter Rost / KinderKINO / / Moritzhof, Scheune 14.30 Uhr / Moritzhof Erspart uns eure Zukunft / mit Marion Bach und Messe/Märkte Hans-Günther Pölitz / Landeserntedankfest / 20.00 Uhr / Zwickmühle Große Präsentation alter Kunst/Literatur Handwerkstraditionen, historische und moderne Ideen 2020 – ein RundErnte-und Landmaschigang durch die Welt von nen, Tierschau, Ökodorf, morgen / Interaktive Gartenmarkt, Verkauf von Wanderausstellung der regionalen Spezialitäten / Helmholtz-Gemeinschaft 10.00 bis 18.00 Uhr / Messe / bis 25. September / Elbauenpark dienstags bis sonntags, Herbstgeflüster / Messe 11.00 bis 19.00 Uhr / IBAfür Garten, Hobby und Shop, Regierungsstr. 37 Wellness / 10.00 bis 18.00 Kleines Kino Uhr / Messe Magdeburg, Sag nicht, wer du bist! / Halle 2 Plattenbörse / Anmeldung F/CDN 2012 / im Original mit deutschen Untertiteln bei Hot Rats-Records, / 18.15 Uhr, Moritzhof Arndtstraße / 11.00 bis 17.00 Uhr / Moritzhof Magdeburger Gesundheitstage / Angebote rund um Vorsorge, Vorbeugung und Gesunderhaltung /10.00 bis 18.00 Uhr / Messe Magdeburg, Halle 3

Theater/Show

Mittwoch,

24.9.

Konzerte Ein Abend, zwei Künste / musiklischer Leseabend mit Stefan Müller / 20.00 Uhr / Strudelhof

Theater/Show Der Geist im Glas – eine Glückssuche / Erzähltheatertage / für Menschen ab 8 Jahren / Erzählerin: Ma-

Kleines Kino

Sag nicht, wer Du bist / 18.15 Uhr / Moritzhof

Messe/Märkte 84. Deutscher Archivtag / Neue Wege ins Archiv – Nutzer, Nutzung, Nutzen / 12.00 bis 20 Uhr / Messe Magdeburg, Halle 1, Beratungsräume

... und außerdem Infotreff für Getrenntlebende, Geschiedene und Alleinerziehende / Referententeam des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV) / 18.30 Uhr / Katharinenhaus, Leibnizstr. 4

Donnerstag,

9-2014

45

Veranstaltungen September und Oktober 2014 LANDESERNTEDANKFEST Sa. – So., 20. – 21. September 10.00 – 18.00 Uhr Große Präsentation alter Handwerkstraditionen, historische und moderne Ernte-und Landmaschinen; Tierschau, Ökodorf, Gartenmarkt, Verkauf von regionalen Spezialitäten... Veranstalter AMG Sachsen-Anhalt ELBAUENPARK – Großer Anger Messe Haus + Hof Sa. + So., 20. + 21. September 10.00 – 18.00 Uhr Clever Bauen, Mieten, Einrichten Veranstalter expotec GmbH MESSE MAGDEBURG – Halle 1 HERBSTGEFLÜSTER Sa. + So., 20. + 21. September 10.00 – 18.00 Uhr Messe für Garten, Hobby und Wellness MESSE MAGDEBURG – Halle 2 MAGDEBURGER GESUNDHEITSTAGE Sa. + So., 20. + 21. September 10.00 – 18.00 Uhr Gemäß dem Leitgedanken „Vorbeugen ist besser als heilen“ präsentiert die Messe zum vierten Mal vielfältige Angebote rund um die Themen Vorsorge, Vorbeugung und Gesunderhaltung. MESSE MAGDEBURG – Halle 3 DRACHENSPASS Sonntag, 5. Oktober 10.00 – 17.00 Uhr Kleine und große Drachenfans können ihre selbstgebauten Drachen in den Himmel steigen lassen! Beim Wettbewerb „Wer baut den schönsten Drachen?“ Elbauenpark – Kleiner Anger Messe PERSPEKTIVEN + KickStart Fr. + Sa., 10. + 11. Oktober Fr. 9.00 – 18.00 Uhr, Sa. 10.00 – 17.00 Uhr Messe für Bildung und Berufsorientierung mit 150 Austellern MESSE MAGDEBURG – Halle1 (PERSPEKTIVEN) MESSE MAGDEBURG – Halle2 (KickStart)

25.9.

Konzerte Taschenlampenkonzert mit der Band Rumpelstil / 9.30 Uhr / AMO

Theater/Show Der Himmel brennt / Biografisches Theater mit Objekten / ab 14 J. / Marianne Fritz und Uta Lindner / 19.00 Uhr / Puppentheater Premierenzeit: Hengst- Comedy/Kabarett manns ManniFestSpiele ManniFestSpiele /Prestarten am 25. September. miere / 19.30 Uhr / Kaba-

Infos unter Tel. 0391 5934-50 und www.mvgm.de, Eintrittskarten im Vorverkauf erhältlich bei Magdeburg Ticket, Telefon 0391 5334-80


46

FREIZEIT-TIPPS

9-2014

MAGDEBURG KOMPAKT

rett … nach Hengstmanns Erspart uns eure Zukunft / mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz / 20.00 Uhr / Zwickmühle

nerationentheater / 19.30 Uhr / Theater Magdeburg, Opernhaus Spur der Steine / Premiere / Magdeburger Erstaufführung / nach dem Roman von Erik Neutsch / 19.30 Uhr / Schauspielhaus

Tiere streicheln Menschen „Die Actionlesung“ / Musikalische Lesung / 20.00 Uhr / Moritzhof, Scheune

Helm ab! Zum Gedicht. / Eine Lesung eingerichtet von Norbert Pohlmann, dargeboten von Corinna und Oliver Breite / 20.00 Uhr / Forum Gestaltung

Kleines Kino

27.9.

Phoenix /20.00 Uhr / Studiokino

26.9.

Konzerte Cristin Claas: 67 days / 20.00 Uhr / Moritzhof, Scheune Livemusik / 20.00 Uhr / Moll’s Laden Peer Orxon / Specials of Rock & Swing, teilweise mit selbstgebauten Instrumenten / 20.00 Uhr / Hegel 1. Sinfoniekonzert / Magdeburgische Philharmonie spielt Gustav Mahler / 19.30 Uhr / Opernhaus Benefizkonzert für ein ausländerfreundliches Magdeburg / Barock und Jazz zu Politik und Reformation / 19.30 Uhr / Hoffnungsgemeinde

Theater/Show Rapunzel (Haarige Zau-

... und außerdem

American Weekend / 18.00 Uhr / Festung Mark „Zwischen Autonomie und Stasi-Überwachung. Die Magdeburger Galerie Comedy/Kabarett Bahß“ / Vortrag und GeJohann König: Feuer im spräch / Referentin Dr. Haus ist teuer, geh’ raus! / Yvonne Fiedler, Mitarbei20.00 Uhr / AMO terin am ZeitgeschichtliManniFestSpiele / von und chen Forum Leipzig / Einmit Frank Hengstmann / tritt frei / 19.30 Uhr / 19.30 Uhr / Kabarett … Forum Gestaltung, Brannach Hengstmanns denburger Straße 10 Freitag, 20.00 Uhr Ausgebucht für eine Sonnabend, Macht / mit Marion Bach, Heike Ronniger und Oliver Konzerte Vogt / 20.00 Uhr / ZwickMusik natürlich / Familimühle enkonzert / 16.00 Uhr / Kunst/Literatur Theater Magdeburg, Schützengrnft. Texte aus Opernhaus dem Kanonenfutteral. Don Simon Band / 20.00 Eine Annäherung / DaDa- Uhr / Moll’s Laden Arbeiten der Magdeburger Amanda Rheaume (CAN) Schreibkräfte / 20.00 Uhr / & Band / 20.00 Uhr / Weinwirtschaft Grün, Volksbad Buckau Große Diesdorfer Straße 5 Geschwister Enikeev / Klaviermusik / 17.00 Uhr / Kleines Kino Gesellschaftshaus Auge um Auge / Filmclub Berlin Syndrome: All For der Volkshochschule / The Good“ / ReleaseKON20.00 Uhr / Studiokino ZERT / 20.00 Uhr / Moritzhof, Scheune

Kunst/Literatur

Freitag,

Anmeldung in der VHS, Tel. 0391 / 5 35 47 70

Führungen

bermärchen) / Magdeburger Erzähltage / Marianne Fritz / Premiere / ab 6 J. / 19.00 Uhr / Puppentheater Kleiner Frederic /Gastspiel von Damieth van Dalsum (Niederlande)/ ab 4 J. / 20.00 Uhr / Puppentheater Nebelhorntango / Pro-

gramm der Nachtschwärmer Ulrike Nocker, Oliver Vogt, Matthias Krizek / Theaterschiff Magdeburg / Abfahrt 19.00 Uhr/ Bording ab 18.30 Uhr, Anleger Sarajevo-Ufer, Nähe Wissenschaftshafen Machtlos / Premiere / Ge-

Unbekannte Ecken entdecken / 2-stündige Stadtrundfahrt / 14.00 Uhr / Treff Guericke-Denkmal Englischsprachiger Rundgang zum Fürstenwall / mit Brigitte Al-HalbouniVeranstltung der Volkshochschule / 16.00 Uhr /

Theater/Show Kleiner Frederic /Gastspiel von Damieth van Dalsum (Niederlande)/ ab 4 J. / 15.00 Uhr / Puppentheater Die Straße der Friseure /1. Buckauer Haar-Gespräch / Premiere / ab 12 J. / 19.00 Uhr / Puppentheater


FREIZEIT-TIPPS

MAGDEBURG KOMPAKT

Superdaddy / Der Mann als Vater / 20.00 Uhr / Theater Grüne Zitadelle

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Comedy/Kabarett

Für die Jüngeren Kleine Forscher auf Entdeckungsreise / 10.00 Uhr / Treff Museumspädagogik, Museum für Naturkunde

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Führungen

Comedy/Kabarett

Kunst/Literatur

Vernissage der Ausstellung Anja Tuckermann: Der „Klang der Bilder“, musiHimmel über Magdeburg / kalische Ideen für ein Foto Die Stadtschreiberin 2014 / Ausstellung / Vernissage stellt ihre Texte vor / 19.00 / Musik: Martin Müller / Uhr / Literaturhaus 17.00 Uhr / Stadtbibliothek, Lesecafé Eselsohr

Kleines Kino Herzen über alle Grenzen… / Literarisch-musikalisches Programm nach Walter Mehring / Pianistin: Irmgard Schleier / 18.00 Uhr / Schauspielhaus

Das Kavalier Scharnhorst / Blick in die moderne Festung / Rundgang mit Peter Kajak / 14.00 Uhr / Anmeldung: Volkshochschule Stadtrundfahrt zu Lande und zu Wasser / Die Führung kombiniert eine Fahrt mit dem DoppeldeckerBus mit einer Schifffahrt auf der Elbe / 12.00 Uhr / Start Guericke-Denkmal Abendlicher Stadtrundgang / Historisches und Sagenhaftes von der Geschichte Magdeburgs im Domviertel / 18.00 Uhr / Treff: Leiterstraße

KreativSalon / eine Initiative der Magdeburger WirtFührungen schaft, Kultur, Politik und Die Speisekarte der Vögel / Wissenschaf / 17.30 Uhr / Sonderführung mit Paul Forum Gestaltung Dörfler durch den RoteBeten und Mahnen. Ein hornpark / 15.00 Uhr / An- wenig bekannter Kriegsmeldung bei der TouristGedenkaltar aus St. JohanInformation, Reuterallee, nes Baptist in MagdeburgTel. 0391 / 8 38 04 03 Salbke / Vortragsreihe Magdeburg im Ersten Weltkrieg 1914-1918 / Montag, 19.00 Uhr / Altes Rathaus

... und außerdem

Comedy/Kabarett

und außerdem

29.9.

American Weekend / 1. County- und Folkfestival / mit Konzerten und Familienangebot / ab 11.00 Uhr / Festung Mark Modenschau / 15.00 Uhr / Querstyle, Breiter Weg 214

Mittwoch,

1.10.

Über Kimme und Zorn / von und mit Lothar Bölck und Hans-Günther Pölitz / Konzerte Klavierabend / mit Sofia 20.00 Uhr / Zwickmühle Lars Johansen: Magdebür- Gülbadamow / 19.00 Uhr / Konservatorium ger Nachschlag / WohnzimmerKABARETT / 19.30 Comedy/Kabarett Uhr / Moritzhof ManniFestSpiele / von und Sonntag, Besonderes Kino mit Frank Hengstmann / Das Geheimnis der Bäume 19.30 Uhr / Kabarett … Konzerte / faszinierender Dokunach Hengstmanns Glanzlichter der Operette mentarfilm mit eine Reise Über Kimme und Zorn / / 16.00 Uhr / AMO zum Ursprung des Lebens von und mit Lothar Bölck Tim Fischer: Geliebte Lie- / 13.15 Uhr / CinemaxX und Hans-Günther Pölitz / der / 18.00 Uhr / Theater 15.00 und 20.00 Uhr / Kunst/Literatur Magdeburg, Opernhaus Zwickmühle Euer Schweigen schützt OTTO-Quartett / VeranKunst/Literatur staltung der Philharmoni- Euch nicht / Essays, GeHans Joachim Krenzke: schen Gesellschaft / 17.00 dichte, Vorträge und ErHeinrich Vogeler / Vom Juzählungen von Audre Uhr / Gesellschaftshaus gendstilmaler zum ChronisLorde , Lesung und GeTheater/Show spräch mit Herausgeberin ten des Ersten Weltkrieges / Um die Welt in einer Peggy Piesche / Interkultu- 19.00 Uhr / Literaturhaus Stunde / Sonntagsmärrelle Wochen / 18.00 Uhr / chen für Familien / ab 6 J. / Einewelthaus Donnerstag, mit Marianne Fritz / 15.00 ... und außerdem Uhr / Puppentheater Friedensmahnwache / Konzerte Comedy/Kabarett Andreas Geffarth / 20.30 18.00 Uhr / Ulrichplatz Erspart uns eure Zukunft / Uhr / Blue Note mit Marion Bach und Dienstag, Theater/Show Hans-Günther Pölitz / Herricht und Preil Abend / 20.00 Uhr / Zwickmühle Theater/Show mit Enrico Scheffler und Kunst/Literatur Rapunzel (Haarige ZauWolfgang-David Sebastian Eva Mattes: Werft eure bermärchen) / Magdebur- / Premiere / 20.00 Uhr /

28.9.

2.10.

30.9.

Besser als nix / 18.15 Uhr / Kulturzentrum Moritzhof Willenbrock / 20.00 Uhr / Oli Lichtspiele Borgman / dunkler Thriller über die unheimliche Verführung durch das unscheinbare Böse / 20.15 Uhr / Moritzhof

... und außerdem Palim Palim Festival / 22.00 Uhr / Festung Mark

VORSCHAU Vom 3. bis 5. Oktober ist Rathausfest! Am Alten Rathaus, der Johanniskirche und dem Alten Markt.

Magdeburger Weiße Flotte

The King of Pigs / MitternachtsFILM / ab 16 J. / 21.00 Uhr / Moritzhof

...

47

Kleines Kino

Theater in der Grünen Zitadelle

ManniFestSpiele / Frank Hengstmann / 19.30 Uhr / … nach Hengstmanns Comedy/Kabarett Zwischen Tür und Über Kimme und Zorn / Angel(a) / von und mit Lovon und mit Lothar Bölck thar Bölck / 20.00 Uhr / und Hans-Günther Pölitz / Zwickmühle 20.00 Uhr / Zwickmühle

Kunst/Literatur

8*96#70(%6*"*-)*("#: - *("#: -)* 16!3*4144!!5 7770'8%&,-%#,9-#$: -#$: ;-)<&=#,)0<& & "+'(,""# )

ManniFestSpiele / von und mit Frank Hengstmann / 19.30 Uhr / Kabarett … nach Hengstmanns Ausgebucht für eine Macht / Marion Bach, Heike Ronniger, Oliver Vogt / 20.00 Uhr / Zwickmühle

ger Erzähltage / Marianne Fritz / ab 6 J. / 19.00 Uhr / Puppentheater Teddy Brumm / ab 3 J. / 9.00 und 10.30 Uhr / Puppentheater

9-2014

Fahrplan Hauptsaison 2014 (01.05. - 30.09.)

Mo. Di.

Mi. Do. Fr. Sa.

So.

11:15 - 12:15 13:00 - 14:30 15:00 - 16:30 10:00 - 14:00 11:15 - 12:15 13:00 - 17:00 15:00 - 17:15 17:30 - 18:30 10:00 - 14:00 11:15 - 12:15 13:00 - 17:00 15:00 - 17:15 17:30 - 18:30 10:00 - 14:00 11:15 - 12:15 13:00 - 17:00 15:00 - 17:15 17:30 - 18:30 11:15 - 12:15 13:00 - 17:00 13:15 - 14:15 15:00 - 17:15 17:30 - 18:30 10:00 - 14:00 11:15 - 12:15 13:00 - 17:00 13:15 - 14:15 15:00 - 17:15 15:30 - 17:45 17:30 - 18:30 18:00 - 21:00 09:30 - 11:00 10:00 - 14:00 11:15 - 12:15 13:00 - 17:00 13:15 - 14:15 15:00 - 17:15 15:30 - 17:45 17:30 - 18:30

Stadtfahrt Panoramafahrt Westerhüsen Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Kaffeefahrt Richtung Schönebeck Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Kaffeefahrt Richtung Hohenwarthe Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Kaffeefahrt Richtung Schönebeck Stadtfahrt Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Kaffeefahrt Richtung Hohenwarthe Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Kaffeefahrt Richtung Schönebeck Kaffeefahrt Richtung Hohenwarthe Stadtfahrt Fahrt mit Livemusik (nicht jeden Sa.) Panoramafahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Wasserstraßenkreuz (Große Acht) Stadtfahrt Kaffeefahrt Richtung Schönebeck Kaffeefahrt Richtung Hohenwarthe Stadtfahrt

Tickets / Reservierungen

Schifffahrtsbüro am Petriförder Petriförder 1 ● 0391 - 5 32 88 91 www.weisseflotte-magdeburg.de Tourist-Information Magdeburg Ernst-Reuter-Allee 12 ● 0391 - 8 38 04 03 www.magdeburg-tourist.de


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