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Versorgungsmobilität 2.0
Mehr als nur ein Becher
Wenn es aussieht wie ein Becher, sich verwenden lässt wie ein Becher und „Becher“ Teil der Bezeichnung ist, dann … könnte es um sehr viel mehr gehen – jedenfalls wenn es sich um den Mahlwerck Coffee2Go-Becher handelt. Dahinter steckt oft ein System, eine Philosophie, eine Überzeugung. Es geht um Branding und Kundenbindung, um Verantwortung und praktikable Lösungen, um Bezahlmethoden und um vielseitigen Mehrwert weit über den Becher hinaus. Vor allem aber geht es um ökologisch saubere Lösungen und damit um nicht mehr und nicht weniger als um die Zukunft der Versorgungsmobilität.
Die OMV-Tankstellen machen es seit Mai 2017 vor: ein cleveres Konzept, von dem der Händler, die Kunden und die Umwelt gleichermaßen profitieren. Wer an der OMV-Tankstelle einen Kaffee zum Mitnehmen kauft, der bekommt ein hochwertiges Viva-Produkt aus fair gehandelten Kaffeebohnen und die Möglichkeit, dieses in einem ebenso hochwertigen Viva-Porzellan-Becher von Mahlwerck mitzunehmen. Dazu kauft er den Becher einmalig und profitiert ab dann nicht nur vom guten Geschmack: Bei jedem weiteren Kaffeekauf erhält er 10 Cent Rabatt. Zudem kann der benutzte Becher an jeder OMV abgegeben und der nächste Coffee-to-Go aus einem neuen, perfekt gereinigten Becher genossen werden.
Win-Win-Win: für Händler, Kunde und Natur
Für die Kunden ist das System denkbar einfach, der Kaffeegeschmack wird nicht durch das Material des Bechers beeinträchtigt und mit der Zeit refinanziert sich der Becherkauf von alleine. Durch den wiederverschließbaren Deckel und die Noppenbanderole sind die Becher besonders praktisch für unterwegs. Die Natur gewinnt durch Vermeidung von Müll und den achtsamen Umgang mit Ressourcen. Die Porzellan-Becher bestehen aus einem natürlichen Material und sind extrem langlebig. Der Händler macht durch die hohe Qualität, Nachhaltigkeit und eine individuelle Gestaltung auf sich aufmerksam. Im Fall der Viva-Becher etwa gibt es das Motiv jeweils mehrfarbig bedruckt wahlweise in Rot oder Schwarz. So positioniert der Händler seine Marke an der Schnittstelle von Verantwortung, Innovation und Qualität und bindet zugleich seine Kunden an sich. Bei OMV kamen die Becher so gut an, dass sie bereits mehrfach nachbestellt werden mussten.
Einen Schritt weiter ist die Bäckerei Volkmann in Heuchelheim bei Gießen gegangen. In Kombination mit bonVito bietet der Mahlwerck Coffee2Go-Becher hier ein bequemes Bezahlsystem und eine technische Lösung zur Kundenbindung. Mit einem Barcode im Deckel des Bechers oder einem integrierten Chip kann der Becher mit einem individuellen Kundenkonto verknüpft werden. Wird das Konto mit Geld aufgeladen, können Kaffee, Brot und Kuchen direkt mit dem Becher bezahlt werden. Auch Rabattaktionen und das Sammeln von Bonuspunkten können über den Becher abgewickelt werden.
Allein gegen Zigtausende
Der Mahlwerck Coffe2Go-Becher bietet auch für Messen, Kongresse, Kantinen, Betriebe, Städte oder Kommunen nachhaltige und verbraucherfreundliche Lösungen an, die zudem nur einen geringen Personaleinsatz erfordern. Das MugCircle Spot ist ein Pfandsystem, bestehend aus Ausgabeautomaten für den Becher, Kaffeestation und Rücknahmeau-
sparen
tauschen kaufen
tomat – perfekt abgestimmt auf unseren 2GoBecher. Auf der größten Werbeartikelmesse Europas, der PSI (Promotional Product Service Institute) demonstrierte das System im Livebetrieb erstmalig eindrucksvoll, wie leicht, verbraucherfreundlich und effizient Zigtausende von Wegwerfbechern verhindert werden können. Nicht erst durch das Verbot von Einwegplastik, das im Sommer 2021 in Kraft tritt (siehe Artikel S. 13), ist klar, dass wir nicht weiter in dem Maße Müll produzieren und so rücksichtlos mit den Ressourcen umgehen können wie bisher. Die Konzepte und Systeme rund um den Mahlwerck Coffee2Go-Becher zeigen schon jetzt, wie die Zukunft aussehen muss, wenn wir weiterhin so mobil sein und uns unterwegs mit köstlichem Kaffee versorgen wollen. Eine Idee davon, was zum Thema Marketing, Kundenbindung und Technologisierung noch alles in unseren Bechern steckt, erhalten Sie auf S. 30.