BlickLokal Rothenburg KW 06 2023

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„Eigenheim“ auf den Seiten 6-7

10 Jahre Tanzgruppe im Heckenacker

VALENTINSTAG

Gottesdienst mit persönlicher Segnung

ROTHENBURG (RED). Seit mehr als 10 Jahren, seit September 2012 wird im Gemeindehaus Heckenacker in Rothenburg ob der Tauber regelmäßig das Tanzbein geschwungen. Mit dem EvangelischenErwachsenenbildungswerk, damals in der Person von Hrn. PfarrerDr.OliverGussmannhatte

Steffi Mönikheim Unterstützung

gefunden für ihr Vorhaben, eine Erlebnistanzgruppe zu gründen

Dazu erklärt sie: „Ein herzliches

Dankeschön an dieser Stelle an Herrn Oliver Gussmann und seinen Nachfolger Herrn Thomas Glück, sowie an die Mitarbeiterinnen des Pfarramts St Jakob, die immer ein offenes Ohr für unsere Tanzangelegenheiten hatten

undhaben.NacheinerEinladung über die Kirchengemeinden der StadtRothenburgundAushängen in der Stadtbücherei Rothenburg kamen anfangs 6 bis 8 Personen zum gemeinsamen Tanzen. Die Methode des Erlebnistanzes wird vom Bundesverband für Seniorentanz unterrichtet. Diese Tanzweise benötigt keinen festen Tanzpartner, sondern vor allem Freude am Miteinander und am gemeinsamen Bewegen zu Musik. Durch rhythmische Sprachbegleitung werden die unterschiedlichsten Tanzformen, wie Kreis-, Block-, und Gassentänze, aber auch Squaredance angeleitet und anschließend mit Musik getanzt. Die große

Auswahl ermöglicht ein sehr vielseitiges Programm. Mit der Zeit fanden sich in unserer Gruppe immer mehr Tanzbegeisterte ein, so konnte ich als Tanzleiterin in Ausbildung Übungspraxis sammeln und schließlich auch die Prüfung ablegen. Vor der Pandemie tanzten wöchentlich bis zu 20 Personen im Gemeindehaus im Heckenacker zu internationaler Volks-, Tanz- und Popmusik. Weil die gemeinsamen Tanzabende fester Bestandteil unserer Freizeit geworden waren, vermissten wirunsundunserebeschwingten Abende während der Pandemie sehr. Als es möglich war, öffnete uns eine Mittänzerin ihre Gartentür, sodass wir in ihrem Garten im Freien tanzen konnten. Welch eine Freude! Mittlerweile treffen wir uns wieder im Evangelischen GemeindehausHeckenackerzum Tanzen – donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr.“ Anlässlich des Jubiläums wird herzlich zum Mittanzen eingeladen:

Wann? Am Samstag, den 25. Februar von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus Heckenacker, Karlstadt Straße 3 in Rothenburg.

ROTHENBURG (RED). Der Valentinstag hat in den vergangenen Jahren als „Tag der Verliebten“ an Bedeutung gewonnen. Gerade das Bild der romantischen Liebe wird dabei gepflegt und unterstützt. Doch Liebe hat, wie auch Beziehung, viele Gesichter. Liebe verändert sich im Laufe eines Lebens immer wieder und bleibt in jeder Form kostbar und wertvoll. Um diese Vielfältigkeit der Liebe zu bedenken und Gottes Segen auszusprechen, laden die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St.Jakob und die katholische Pfarrgemeinde St. Johannis Rothenburg am Valentinstag zu einem ökumenischen Segnungsgottesdienst am Heilig Blut Altar in der Ja-

kobskirche ein. Frisch Verliebte sind ebenso wie langjährig verbundene Paare eingeladen ihr Zusammensein über das Schenken der üblichen Valentinsblumen hinaus in den Blick zu nehmen und sich den persönlichen Segen Gottes für ihre Beziehung zusprechen zu lassen. Gestaltet wird der Gottesdienst mit persönlicher Segnung von Pfarrerin Dorothea Bezzel und Pastoralreferentin

Monika Angermeier, musikalisch begleitet von Dekanatskantorin Jasmin Neubauer. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem Sektempfang eingeladen.

» Wo und wann?

Dienstag, 14.2.2023, 19.30 Uhr St.Jakob, Rothenburg

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„TANZ MIT - BLEIB FIT!“
Tanzen belebt Körper, Geist und Seele. Die Tanzgruppe „Tanz mit - bleib fit!“ lädt Interessierte zum Mittanzen ein.Foto: Bildung evangelisch zwischen Tauber und Aisch e.V.

Horoskop BL 06

WIDDER (21.3. - 20.4.)

Sie verfügen über die notwendige Willenskraft, Ihr großes Ziel zu erreichen. Dennoch muss klar sein: Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel. STIER (21.4. - 20.5.)

Wenn Sie jetzt jemandem unkompliziert zur Seite stehen, werden Sie nicht nur Dank ernten, sondern vielleicht auch einen treuen Freund gewinnen.

ZWILLING (21.5. - 21.6.)

Wollen Sie wirklich offizielle Schritte unternehmen? Sie würden dadurch eine Menge Staub aufwirbeln, was auch nicht in Ihrem Interesse liegen kann.

KREBS (22.6. - 22.7.)

Augenblicklich stehen Sie auf der Sonnenseite des Lebens: Es tun sich interessante Kontakte auf – und ein finanzielles Problem ist durchaus lösbar!

LÖWE (23.7. - 23.8.)

Schaffen Sie zu Wochenbeginn doch mal richtig was weg! Ab Mittwoch können Sie dann darauf warten, dass die Früchte Ihrer Arbeit reif werden.

JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)

Sie sollten Ihren Ernährungsplan gründlich unter die Lupe nehmen: Mit ein paar gesünderen Veränderungen dürfen Sie bereits jetzt anfangen.

WAAGE (24.9. - 23.10.)

Von größeren finanziellen Vorhaben sollten Sie Abstand nehmen: Die Risiken, dabei viel Geld zu verlieren, sind deutlich höher, als Sie annehmen…

SKORPION (24.10. - 22.11.)

Einige Veränderungen bedeuten erhebliche Löcher in Ihrer Kasse. Seien Sie deshalb schon jetzt deutlich vorsichtiger mit Ihren Ausgaben.

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)

Die Wünsche Ihrer Vorgesetzten und Ihrer Kollegen unter einen Hut zu bringen, wird immer schwerer. Vor allem müssen Sie aber an sich selbst denken!

STEINBOCK (22.12. - 20.1.)

Gehen Sie die Sachlage mal ganz nüchtern durch. Dann werden Ihnen einige der Ereignisse der letzten Tage nicht mehr so rätselhaft erscheinen.

WASSERMANN (21.1. - 19.2.)

Keine voreiligen Konsequenzen ziehen! Überlegen Sie lieber gut, ehe Sie irgendwelche Türen möglicherweise unwiderruflich hinter sich zuschlagen.

FISCHE (20.2. - 20.3.)

Widmen Sie sich jetzt ganz den Dingen, die zentrale Bedeutung in Ihrem Leben haben. Die entscheidenden Weichen für Ihre Zukunft werden nun gestellt.

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Bauherrn selbstverständlich sein “, betont Barbara Kaiser vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. Informationen zur Systemtechnik und den Fördermöglichkeiten gibt es bei der Initiative „Gute Luft“ unter www.wohnungs-lueftung. de. Vor allem eine Anlage mit Wärmerückgewinnung zahlt sich aus, da sie den Großteil der Wärme aus der Abluft auf die Zuluft überträgt.

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„KOFFER DER VIELFALT“

LANDKREIS ANSBACH (RED). Jeder Mensch ist anders – und auf seine Weise einzigartig. Ein kreatives Plädoyer für die gesellschaftliche Vielfalt haben die Schülerinnen und Schüler der Albrecht-von-Eyb Grundschule Burgoberbach abgelegt. Gemeinsam mit Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Bürgermeister Gerhard Rammler feierten sie die Vorstellung des zweiten „Koffer der Vielfalt“. Dieses Projekt der Kommunalen Jugendarbeit und der Gleichstellungsstelle am Landratsamt Ansbach soll die Kinder dazu einladen, sich mit altersgerechten Büchern wichtigen gesellschaftlichen Themen zu nähern. „Jeder Mensch ist wertvoll und das ist es, was uns durch den Tag trägt“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Der „Koffer der Vielfalt“ ist eine Erfolgsgeschichte. Die erste Auflage – ein himmelblaues Gepäckstück voll mit Büchern und

Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt

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Off-Price-Anbieter ab Herbst im Brücken-Center

Präsentierten mit den Klassensprechern der Albrecht-von-Eyb-Grundschule Burgoberbach den zweiten „Koffer der Vielfalt“ (hinten von links): Die kommissarischen Schulleiterinnen Ricarda Rabenstein und Doris Carl-Gramm, Elke Wenk von der Kommunalen Jugendarbeit am Landratsamt Ansbach, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Gerhard Rammler und Gleichstellungsbeauftragte Tanja Peipp.

pädagogischem Begleitmaterial speziell für Kindertagesstätten –war seit dem Start Ende 2020 bereits in 16 Einrichtungen. Viele stehen noch auf der Warteliste. Um auch Grundschülern ansprechende Bücher zur Verfügung

stellen zu können, entwickelten die Kommunale Jugendarbeit und die Gleichstellungsstelle einen zweiten, diesmal feuerroten Koffer. Auch er soll nun von Schule zu Schule wandern, Denkanstöße liefern und zum Lesen einladen. „Die Erfahrung zeigt, dass Kinder gerade über Bücher an schwierige Themen herangeführt werden können, die auch ihre Lebenswelt betreffen – zum Beispiel psychische Erkrankungen, der Verlust von geliebten Menschen und alle Formen des ,Anders-Seins‘“, erklärte Gleichstellungsbeauftrage Tanja Peipp.

Schulen hier auch Anregungen für die eigene Bücherei oder die der Gemeinde holen. Außerdem nehmen wir auch gerne Anregungen und Rückmeldungen auf, denn das Projekt soll weiter wachsen“, sagte Elke Wenk von der Kommunalen Jugendarbeit.

AuchdieLeiterinderBurgoberbacher Gemeindebücherei, Anja Gögelein, verfolgte aufmerksam die Vorstellung des zweiten „Koffer der Vielfalt“. „Die Bücherei liegt uns sehr am Herzen“, betonte Bürgermeister Gerhard Rammler. Er bezeichnete den „Koffer der Vielfalt“ als „tolle Aktion des Landkreises“.

„Jeder Mensch ist wertvoll und das ist etwas, was uns durch den Tag trägt“: Vor den Burgoberbacher Grundschülern hielt Landrat Dr. Jürgen Ludwig ein Plädoyer für eine vielfältige Gesellschaft.

„Die besten Beerdigungen der Welt“, „Papas Seele hat Schnupfen“, „Alle behindert!“ oder „Mein Schatten ist pink“ sind einige der durchaus provokant formulierten Buchtitel.

„Wir freuen uns, wenn sich die

Die beiden „Koffer der Vielfalt“ können per Mail an kofferdervielfalt@landratsamt-ansbach. de ausgeliehen werden. Auf der Homepage www.landkreis-ansbach.de gibt es viele weiterführende Informationen.

ANSBACH (RED). Das BrückenCenter Ansbach erweitert sein breites Angebot ab Herbst 2023 um einen TK Maxx Store. Mit der Unterzeichnung des Mietvertrags für die 1250 Quadratmeter große Fläche treibt das Center-Management auch weiterhin die Nachnutzung der durch den Auszug des SB Warenhauses freigewordenen Flächen erfolgreich voran. Neben TK Maxx wird der Vollsortimenter REWE im Spätsommer einziehen, womit die Vermietung des Erdgeschosses abgeschlossen ist. „Mit TK Maxx konnten wir nach REWE erneut einen sehr attraktiven Mietpartner für das Brücken-Center gewinnen. Das Off-Price-Konzept mit TopMarken, Designer-Labels und Wohn-Accessoires zu günstigen Preisen ergänzt das bisherige Angebot für unsere Kundinnen und Kunden ideal“, so der Geschäftsführer des BrückenCenters Andreas Schmid. Damit schließt das Center auch die durch Wegfall des SB-Waren-

hauses entstandenen Lücken, sowohl im Sortiment Lebensmittel und täglicher Bedarf wie auch im Non-FoodBereich. Beide Ladenflächen werden sich nach umfangreichen baulichen Umbaumaßnahmen mit einer modernen und offenen Einrichtung sowie einer luftigen Deckengestaltung und einem innovativen Lichtkonzept präsentieren und sich dadurch gut in die architektonisch hochwertige Shoppingmall-Gestaltung eingliedern. Auch für die noch freie Fläche im Obergeschoss laufen gute Gespräche für eine passende und effektive Nachnutzung.

Für Andreas Schmid ist der Einzug von TK Maxx in das Brücken-Center auch eine Bestätigung der Stärke des Einzelhandelsstandorts Ansbach. „Dass sich dieses erfolgreiche Unternehmen im Brücken-Center ansiedelt, zeigt, dass die Stadt und die Region Ansbach nach wie vor ein attraktiver Standort für interessante Einzelhandelskonzepte sind.“

11. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 3
Fotos: Landratsamt Ansbach Shoppingfans dürfen sich auf den ersten TK Maxx Store in Ansbach freuen. Foto: Luisa Schumm

Veranstaltungen

UNSINNSGESELLSCHAFT

Alte Musik in der neuen Stube

MARKTBERGEL (RED). Am Sonntag, 12.02.2023, findet um 18:00 Uhr erneut ein Konzert in der ScheuneinErmetzhofstatt.ThemadesAbendsistFranzSchubert und die „Unsinnsgesellschaft“. Auszüge aus dem „Archiv des menschlichen Unsinns – ein langweiliges Unterhaltungsblatt für Wahnwitzige“ und Musik von Franz Schubert werden an diesem Abend erklingen.

Burg Colmberg

Franz Schubert war, wie man heute weiß, Mitglied der sogenanntenUnsinnsgesellschaft.Das war ein Zusammenschluss von ca.25Künstlern.Darunterwaren bedeutende Maler, wie Leopold Kuppelwieser, etliche Dichter, darunter Eduard Anschütz und Joseph Kuppelwieser und vieleandere. Sie trafen sich regelmäßig im Gasthaus „Zum rothen Hahn“. Jede Woche brachten sie ein Heft heraus mit literarischen

Anmeldung r Aktionen bis 12. Februar 2023

NEUSTADT A.D.AISCH/BAD WINDS-

HEIM (RED). Mit einer neuen Veranstaltungsreihe will die Kreisentwicklung am Landratsamt Frankens Mehrregion erlebbar machen. Vom 23. April (Tag des Bieres)bis29.Mai(Pfingstmontag) findenerstmalsdielandkreisweiten

„Mehr-Region-Wochen“statt.Dort könnensichzumBeispielLandwir-

Sonntag, 12.02.

Dinkelsbühl:

Filmvorführung -Dieter Wieland: „Dinkelsbühl – Stadtbaukunst des Mittelalters“ aus dem Jahr 1983, Altrathausplatz 14, 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr.

fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10 20:00 Uhr.

Montag, 13.02

Feuchtwangen: Dr. Maus, Vorlesezeit nach dem Buch von Christa Kempter, Stadtbücherei Feuchtwangen Haus Binz, Webergasse 7, 15:00 Uhr.

Wettbewerb "Mein Foto des Jahres 2022", Film- und Fotoclub Feuchtwangen e.V., Gasthaus Sindel-Buckel, Spitalstraße 28, 19:30 Uhr.

Filmvorführung "In einem Land, das es nicht mehr gibt", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Dienstag, 14.02.

Ansbach: Respect-Filmvorführung, "Vergiftete Wahrheit", Kam-

te,Lebensmittelhandwerker,Gastronomen,GästeführeroderVereine desLandkreisesmiteinereigenen passendenVeranstaltungpräsentieren,gemäßdemMotto„MehrRegionerleben“.DieInformationzu regionalen/fairenProdukten,ihrer Herstellung,Verarbeitungundihr GenussstehtdabeiimMittelpunkt, zumBeispielbeieinerHofführung,

Genussaktion, Gästeführung, Regionalmarkt. Das können neue Aktionen sein oder bereits bestehende Veranstaltungen. Anmeldefrist ist der 12. Februar 2023. Die „Mehr-Region-Wochen“ mit den gemeldeten Veranstaltungen werden umfangreich über das Regionalmanagement beworben (Anzeigen, Onlinemarketing,

Beiträgen und Aufsätzen sowie zahlreichen Aquarellen und Federzeichnungen. 29 dieser Hefte sinderhaltengeblieben.Ausden darinenthaltenen„unsinnigen“, also humoristischen Texten und Persiflagen, wird ein bunter ReigenandiesemAbendvorgestellt. Ein amüsanter Einblick ins frühe 19. Jahrhundert erwartet die Besucher:innen.

Dazwischen ist Musik von Franz Schubert zu hören, dargeboten von Christian Glowatzki am Cembalo, Spinett und Klavier. Es erklingen neben späten KlavierwerkeneinigeTänze,wie sie Schubert bei verschiedenen Gelegenheitenimprovisierteund später niedergeschrieben hat.

Unkostenbeitrag: 16 € (incl. Brot, Wein und Leberwurst) Telefonische Anmeldung unter Tel. 09845 98 52 152 wird erbeten.

Noch 167 Tage Noch 167 Tage

75 Jahre Bachwoche in Ansbach in Ansbach

Der Countdown beginnt: Noch 167 Tage, dann startet die Bachwoche.Heuer feiert sie vom 28. Juli bis 6. August ihr 75-jähriges Jubiläum in Ansbach.

„Kunst der Fuge 1“

Dienstag, 1. August 2023

19.30 Uhr (Kirche St. Johannis)

EinesderberühmtestenWerke von Bach überhaupt ist ein großes Rätsel: die „Kunst der Fuge“.BachhatdasStücknicht zu Ende komponiert und man weiß auch nicht, für welches Instrumenteseigentlichgedacht war. Der Dirigent Jörg Halubek und sein Ensemble „il Gusto Barocco“ wagen sich an eine Neuinterpretation.InderJohan-

niskirche musizieren verschiedene Gruppen in unterschiedlicherBesetzung.MalCembalo allein, dann Geige oder Cello, dannallezusammen.DieKunst der Fuge als beeindruckendes Raumklangerlebnis.

Karten & Infos im Internet: www.bachwoche.deoderunter Tel. 0981-15 037

Broschüre, Pressearbeit). Diese Werbemaßnahmen sind für die Teilnehmer kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über ein Formular, das unter www. frankens-mehrregion.de/neuigkeiten aufgerufen werden kann. Bei Fragen steht RegionalmanagerinAndreaLinzgernezurVerfügung, Telefon: 09161 92-6140.

Freizeit aktiv gestalten

Veranstaltungen von 12.02.2023 - 19.02.2023

merspiele, Maximilianstr. 29 19:30 Uhr.

Feuchtwangen: KunstKlang "Wir sind durch Not und Freude gegangen Hand in Hand", Stadthalle Kasten, Am Kasten, 19:00 Uhr.

Mittwoch, 15.02.

Ansbach: Das offene Atelier: Freies Malen zur Winterzeit: Schwerpunktthemen sind Stillleben und Collagen, Kunsthaus Reitbahn 3, 15:00 Uhr.

Feuchtwangen: Faschingsnachmittag mit "Auf geht´s", Gasthaus Schöllmann, Ringstraße 54, 14:00 Uhr.

Windsbach: Figurentheater: Der kleine Rabe Socke, Bürgersaal im Rentamt, 14:00 und 16:00 Uhr.

Donnerstag, 16.02.

Ansbach: Aschkenas - 1700 Jahre jüdisches Leben, Ausstellungseröffnung mit Einführung durch Dr. Wolfgang F. Reddig, Stadtarchivar und Museumsleiter,

Markgrafenmuseum, KasparHauser-Platz 1, 16:00 Uhr. Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus. 19:30 Uhr.

Weiberfasching, Fasching - mit Saitenspinner, Kammerspiele, Maximilianstr. 29, 20:30 Uhr.

Dinkelsbühl:

Weiberfasching in der Kanne (Piazza), Hotel Restaurant Piazza, Segringer Straße, 19:00 Uhr.

fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10 20:00 Uhr.

Neustadt an der Aisch: Weiberfaschingsball, NeuStadtHalle am Schloss - Würzburger Str. 48, 19:11 Uhr.

Ornbau: Seniorenfasching im Schützenhaus Ornbau, 14:00 - 17:00 Uhr.

Weiberfasching FFW Gern, Feuerwehrhaus Gern, 20:00 Uhr.

Feuchtwangen: Filmvorführung "Wer gräbt den Bestatter ein", Regina Licht-

spiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Freitag, 17.02.

Ansbach: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus. 19:30 Uhr.

Katja Schumann und Veronika Eismont:BeckenRandGeschichten, Kammerspiele, Maximilianstr. 29 20:00 Uhr.

Dinkelsbühl: fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10 20:00 Uhr.

Jazz Live: Grass Station (Americana & Bluegrass), Schrannenkeller, 21:00 Uhr.

Feuchtwangen: Filmvorführung "See how they run", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Samstag, 18.02.

Ansbach: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus. 19:30 Uhr.

Puppentheater "Paul und Paula - Eine Legende", Theater Ansbach, Promenade 29, 20:00 Uhr.

Figurentheater, "Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land", Kulturzentrum am Karlsplatz 7/9, 14:00 und 16:00 Uhr.

Dinkelsbühl:

Workshop für Kinder: Entdeckerzeit, Haus der Geschichte, Altrathausplatz 14, 17:30 Uhr.

Rothenburg:

Fasching Gattenhofen, Schulhaus Gattenhofen 91628

Steinsfeld, 19:00 Uhr.

Theater: »Die Niere«, Gastspiel des Landestheaters Dinkelsbühl im Städtischen Musiksaal Rothenburg, 20:00 Uhr.

Neustadt an der Aisch: 10 Jahre Kinderfeuerwehr: Großer Familientag mit einem bunten Programm, LeonhardBankel-Platz 3, 13:00 Uhr. Jubel Trubel Sitzung, NeuStadtHalle am Schloss - Würzburger Str. 48, 19:11 Uhr.

Feuchtwangen: Filmvorführung "Einfach mal was Schönes", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Casino Club Night, Live Musik mit "Atlantis", Spielbank Feuchtwangen, Am Casino 1, 21:00 Uhr.

Immeldorf:

Filmvorführung: "Walter & sein Roß", Weißes Roß (Hauptstraße 25, Immeldorf, 91586 Lichtenau), 19:00 Uhr.

Sonntag, 19.02.

Ansbach:

Puppentheater "Bremer Stadtmusikanten", Theater Ansbach, Promenade 29, 15:00 Uhr.

Mitteleschenbach: Faschingsumzug, ab 14:00 Uhr.

Ornbau: Faschingsumzug.

Alle Angaben ohne Gewähr. BeiInteresseanAufnahmeinunserem Veranstaltungskalender schicken Sie gerne eine Mail an: redaktion@blicklokal.de

11. FEBRUAR 2023 4 VERANSTALTUNGEN Burg Colmberg 1-3 91598 Colmberg · Tel. 09803 - 91920 09803 - 91920 www.burg-colmberg.de
Amtliche Bekanntmachung! Der Vogt der Burg zu Colmberg gibt folgendes bekannt: Der Am Fr., 17.03. und Sa., 18.03.2023 Beginn: 19:00 Uhr findet ein Ritteressen auf der Burg zu Colmberg statt. Es ist von höchsten Nöten, dass Ihr Euer Erscheinen beim Verwalter der Burg zu Colmberg bekannt gebet. Tickets können Sie auch online unter www.burg-colmberg.de erwerben
„MEHR-REGION-WOCHEN“
Das Ensemble il Gusto Barocco Foto: Steffen Geldner

PIPPI LANGSTRUMPF IN TAKA-TUKA-LAND

Figurentheater in Ansbach am Samstag, 18. Februar um 14 und 16 Uhr

ANSBACH (RED). Am Samstag, den 18. Februar, präsentiert das Bilderbuchtheater um 14 und 16 Uhr ein Gastspiel im Kulturzentrum am Karlsplatz in Ansbach. Aufgeführt wird ein Figurentheater zu Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land.

» Zum Inhalt des Stücks:

In einer eigens erarbeiteten Fassung zeigt das Bilderbuchtheater ein spannendes, aber auch lustiges Abenteuer von Pippi Langstrumpf, frei nach Astrid Lindgren, der weltbekannten

Das Bilderbuchtheater führt am Samstag, den 18. Februar, ihr Gastspiel „Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land“ in Ansbach auf.

(Veranstalter)

Vorhofflimmern mit Kälte behandeln

Das Vorhofflimmern ist die weltweit häufigste Herzrhythmusstörung – allein in Deutschland sind fast 2 Millionen Menschen betroffen. Es tritt zwar oft unbemerkt auf, aber weil es mit einem erhöhten Risiko, unter anderem für Schlaganfälle, einhergeht, sollte es möglichst frühzeitig behandelt werden. Bisher wurde hauptsächlich mit Medikamenten versucht, einen gleichmäßigen Herzrhythmus herzustellen. Seit einigen Jahren jedoch zeigt sich, dass das Vorhofflimmern mit einem minimalinvasiven Verfahren noch besser in den Griff zu bekommen ist: mit der sogenannten Kryoablation.

Bewährtes Verfahren

DerKardiologeProf.Dr.StefanSpitzer von der Praxisklinik Dresden hat diesen Eingriff schon oft durchgeführt: „Bei der Kryoablation handelt es sich um eine Kathetertechnik, die zum Ziel hat, die LungenvenenvomlinkenVorhofelektrisch

zu trennen. Das sind die Strukturen, die sauerstoffreiches Blut von der Lunge in den linken Vorhof transportieren. Wir wissen, dass die Lungenvenen eine große Rolle sowohl bei der Entstehung als auchbeimUnterhaltdesVorhofflimmerns spielen.“ Gewebe, das falsche elektrische Impulse im Herzen weiterleitet und dadurch das Vorhofflimmern verursacht, wirdgezieltmitKälteverödetundausgeschaltet.InStudienkonntenachgewiesen werden,dassdieErfolgsratederKryoablation deutlich höher ist als bei der rein medikamentösen Behandlung. Daher empfehlen Kardiologen wie Prof. Spitzer dieses Verfahren immer öfter als Therapie der ersten Wahl bei Vorhofflimmern.

und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kinderbuchautorin. Eines Tages findet Pippi am Flussufer eine Flaschenpost von ihrem Vater, dem König der Taka-Tuka-Insel. Dieser berichtet, dass er dort von Piraten gefangen gehalten würde, die ihn zwingen wollten, das Versteck seinesdortvergrabenenSchatzes zu verraten. So fliegt Pippi mit ihrem Äffchen, „Herrn Nielson“ in einem selbst gebauten Ballon zur Insel Taka-Tuka, um ihrem Vater zu helfen. Dort treffen sie auf die etwas dümmlichen Pi-

raten Blut-Svente und MesserJocke, die immer noch nach dem einst von Pippis Vater dort versteckten Schatz graben. Zu Hause warten Pippis Freunde TommyundAnnikagespannt,ob es Pippi gelingen wird, die Piraten zu verjagen und gemeinsam glücklich zur Villa Kunterbunt zurückzukehren.

Das Stück ist bearbeitet für Kinder ab 2 Jahre und dauert ca. 50 Minuten. Karten können nur an der Tageskasse 30 Min. vor Beginn erworben werden.

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Holzfaserdämmung für oberste Geschossdecke

Neu: staatliche Förderung für DIY-Maßnahme sichern

Für kostenbewusste Bauherren ist das Dämmen der obersten Geschossdecke interessant, denn es hilft nachhaltig, Energie einzusparen. Einfach und günstig gelingt es mit STEICOtop Dämmplatten aus ökologischer Holzfaser – jetzt neu mit staatlicher Förderung für Materialkosten bei Eigenleistung. www.steico.com

Einzelmaßnahme zur energetischen Sanierung staatlich gefördert Altbauten haben oft einen ungedämmten Dachboden – begehbar, aber ohne Wohnnutzung. Hausbesitzer, die ihre oberste Geschossdecke mit STEICOtop dämmen, können die Kennzahl für den Wärmedurchgang (U-Wert) um bis zu 90 Prozent verbessern und damit geforderte Mindeststandards erreichen. Das ist jetzt für DIY-Handwerker noch attraktiver, denn seit Januar 2023 sind Materialkosten

bei Eigenleistung förderfähig. Zudem hilft die Holzfaser-Dämmung, dauerhaftHeizenergieunddamitKosteneinzusparen – und speichert sogar CO2 Einfach dämmen – direkt begehbar

Die Verlegung kann ganzjährig wetterunabhängig erfolgen, der Wohnraum und das Dach sind von den Arbeitsmaßnahmen nicht betroffen. Die stabilen Dämmplatten sind ohne Abdeckung begehbar, beispielsweise vom Schornsteinfeger.

Die stabilen STEICOtop Holzfaser-Dämmplatten sind für DIY-Handwerker mit gängigen Werkzeugen besonders einfach zu verarbeiten. Foto: steico.com

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Chronische Rückenschmerzen ohne körperliche Ursache

BeilanganhaltendenRückenschmerzen ohne organische Ursache spricht man von chronischem, nicht-spezifi schemRückenschmerzmitpsychischer Komponente. Betroffene suchen über längere Zeit mehrere Ärzt:innen auf in der Hoffnung, dass endlich eine Ursache gefunden wird. Die Gründe können im Kindes- oder Jugendalter verankert sein, doch auch Stress und Überforderung in der Gegenwart können chronische Schmerzen auslösen.

Doch auch bei dieser Form von Schmerzen gibt es Behandlungsoptionen. Im Rahmen einer Psychotherapie werden Stress- und Überforderungssituationen aufgearbeitet. Häufig gibt esjedochlangeWartezeitenaufeinen Therapieplatz. Hier können digitale

Gesundheitsanwendungen (DiGA) eine Lösung sein. Sie sind flexibel, wissenschaftlich fundiert und auf Rezept erhältlich. Der Arzt verschreibt die passende DiGA und das Rezept kann bei der Krankenkasse eingereichtwerden,dieeinenZugangscode und alle nötigen Informationen an die Patient:innen sendet. So kann die Behandlung direkt gestartet werden.

Foto: rocketclips/stock.adobe.com

Spice up your life!

Mitsuba sorgt mit seinen asiatischen Snacks für mehr Spice im Alltag – jetzt probieren und genießen Die richtige Würze ist den Deutschen besonders wichtig – sowohl in der Küche als auch bei der Auswahl ihrer Snacks. So greifen laut einer aktuellen Umfrage des Snackherstellers Mitsuba ganze 94 Prozent der Befragten zu salzigen Snacks, vorzugsweise würzige Cracker oder ummantelte Nüsse.

Mit der Kampagne „Spice up your life!“ will Mitsuba aufzeigen, wie man mit der richtigen Snackauswahl ein bisschen Spice in jede noch so alltägliche Situation bringt. So sorgen die würzigen Snack-Highlights beispielsweise in einer langweiligen Lernsession für den nötigen Motivationskick und auch bei Filmeabenden erzeugen die spicy Alternativen die nötige Abwechslung. Frei nach dem Motto „Spice up your life!“ liefert der Hersteller traditioneller asiatischer Snacks so nicht nur mehr

Abwechslung im Alltag, sondern auch ein authentisches Geschmackserlebnis!

Zur Auswahl stehen neben gemischten Snacktüten ummantelte Nussvarianten in den Geschmacksrichtungen„Sriracha“und„Wasabi“ sowie traditionelle asiatische Reiscracker in mehreren Geschmacksrichtungen.

Mehr Infos zu den spicy Snackvarianten sowie spannende Rezeptideen und Infos zu den Verkaufsstellen gibt esunter www.mitsubasnacks.com/de

11. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 5
Foto: Christian Sperlich
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SANIERUNGSFÖRDERUNG

Zuschüsse r das Sanieren in Eigenleistung und vieles mehr

(RED). Am 1. Januar 2023 sind zahlreiche Änderungen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. ImRahmenderBundesförderung erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Zuschüsse und Kredite für energetische Sanierungsmaßnahmen am Haus. Künftig werden die Materialkosten von Eigenleistungen bezuschusst.Werselbstsaniert,erhält beispielsweise für Dämmmaterialien Zuschüsse von bis zu 20 Prozent vom Staat. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Weitere wichtige Änderungen sind: Wer ein energetisch besonders schlechtes Haus umfassend saniert, profitiert von einem höheren Tilgungszuschuss beim Kredit. In den kommenden Jahren werden die Mindestanforderungen bei Effizienz und Geräuschemissionen von Wärmepumpen verschärft. Bei Biomasseanlagen sinken die zulässigen Feinstaubwerte. Neu hinzugekommen ist außerdem ein Bonus für die serielle Sanierung. Insgesamt gilt: Die Sanierungsförderungistweiterhinsehr attraktiv.

Fragen rund um energetische Sanierungen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder

Wichtig ist auch: Auf den Rechnungen muss der Name des Antragstellers stehen, sie dürfen ausschließlich förderfähige Posten enthalten, eine Barzahlung der Rechnungen ist nicht zulässig.

Der Zuschuss für Eigenleistungen gilt für alle förderfähigen Sanierungsmaßnahmen, also auch für den hoch geförderten Heizungstausch. Hier gibt es bis zu 40 Prozent Förderung. „Ohne entsprechende Fachkenntnisse ist der Heizungstausch in Eigenregie jedoch nicht empfehlenswert“, sagt Hettler. „Dies sollten nur Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer machen, die eine entsprechende Ausbildung haben und etwa in einem Heizungsfachbetrieb arbeiten.“

» Förderung von Einzelmaßnahmen und Komplettsanierungen

Bei Einzelmaßnahmen liegt der Förderbetrag weiterhin in der Regel bei 15 bis 20 Prozent. Diese Sätze gelten für Dämmmaßnahmen an Fassade, Dach und Kellerdecke sowie für neue Fenster und Lüftungsanlagen.

Beim Heizungstausch gibt es zwischen zehn und 40 Prozent Förderung – der Fördersatz ist abhängig von der Art des alten Heizkessels und der neuen Heizungstechnik. Ein Beispiel: Für eine Erdwärmepumpe sind bis

HAUSBAU GEPLANT?

Drei wertvolle Tipps r die Grundrissplanung

Außengeräts. Sie müssen mindestens fünf Dezibel niedriger sein als nach der EU-Ökodesign-Verordnung vorgegeben.

Ab 1. Januar 2026 soll die Differenz auf zehn Dezibel steigen. Ab 2028 dürfen in Wärmepumpen außerdem ausschließlich natürliche Kältemittel einsetzt werden.

» Gelder für Komplettsanierungen

Bei Gesamtsanierungen bietet der Bund seit Anfang des Jahres eine Förderung in Höhe von 5 bis 45 Prozent – zusätzlich gibt es eine Zinsvergünstigung in einer Größenordnung von 15 Prozent. „Ein Grund für die bessere Förderung ist der höhere WorstPerforming-Building-Bonus“, erklärt Hettler. „Diesen Bonus gibt es für bislang weitgehend unsanierte Gebäude, die im Energieausweis in die Effizienzklasse H eingeordnet sind.“ Er wurde von fünf auf zehn Prozentpunkte angehoben. Eine weitere Verbesserung gibt es für Wohngebäude, die seriell saniert werden. Der Bonus „Serielle Sanierung“ in Höhe von 15 Prozentpunkten kann bei einer Sanierung zum Effizienzhaus 55 oder 40 zusätzlich in Anspruch genommen werden. Dabei gelten spezielle Bedingungen, etwa die Nutzung von automatisiert vorgefertigten Fassaden- und Dachelementen. Die serielle Sanierung eignet sich insbesondere für mehrere baugleiche Wohngebäude.

(RED). Kurze Wege und sinnvolle Abläufe beim Wohnen lassen sich gut mit einer Grundrisszeichnung planen. Der Grundriss ist eine maßstabsgetreue Hausansicht von oben über die Anordnung und Größe der einzelnen Räume und ihre Ausstattung. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) hat drei Tipps, die Bauherren bei der Grundrissplanung als Gedankenstützen dienen.

» 1. Raumgrößen nach individuellem Bedarf definieren

Für jeden Raum eines Hauses gibt es Richtwerte, was die passende Quadratmeterzahl angeht. Hierbei spielt die typische Einrichtung eine wichtige Rolle. „Musterhäuser helfen, Bau- und Einrichtungslösun-

he Wand mit über drei Metern Länge für den Kleiderschrank sinnvoll. In vielen modernen Grundrissen aber gibt es einen begehbaren Kleiderschrank oder gar ein separates Ankleidezimmer. Im Kinderzimmer dürfen es ruhig auch 15 Quadratmeter und mehr zum Schlafen, Spielen und Lernen sein, während ein geräumiges Familien-Badezimmer auf zehn Quadratmeter passt, jedoch eher kein Wellness-Tempel mit freistehender Badewanne, Regendusche und Sauna. Nicht zu vergessen sind Flure und der Treppenbereich sowie Abstellmöglichkeiten und ein Raum für die Haustechnik, möglicherweise ein kombinierter Hauswirtschaftsraum.

»

2. Tageslicht spart Strom: Platzierung von Fenstern, Küche & Co.

Ebenso macht die Platzierung von Steckdosen, Licht- und Rollladenschaltern sowie Thermostaten eine weitsichtige Planung erforderlich. „Immer häufiger entfallen Wandschalter im Neubau sogar gänzlich, wenn Elektrogeräte bequem per Sprachbefehl oder auch von unterwegs via Smartphone gesteuert werden sollen“, so der BDF-Sprecher. Bei Innentüren sollte zudem deren Öffnungsrichtung beachtet werden, damit Durchgänge gut passierbar bleiben. Je nach Bauordnung muss auch ein Rettungsweg sowie Abstandsfläche rund um den Sicherungskasten eingeplant werden – bei diesen Feinheiten kennt sich jeder Fertighaushersteller aus und hilft weiter.

» 3. Zukunftssicher planen, um flexibel zu bleiben

per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

Wer in Eigenregie energetisch saniert, kann ab sofort Zuschüsse beantragen. „Als Beispiel für eine gut durchführbare Eigenleistung gilt die Dämmung der Kellerdecke“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Auch die Dämmung der obersten Geschossdecke ist oft selbst durchführbar.“

» Wer selbst saniert, erhält Fördergeld – unter bestimmten Bedingungen Der Staat übernimmt bei einer Eigenleistung an der Gebäudehülle seit Anfang des Jahres bis zu 20 Prozent der förderfähigen Kosten. Finanziell gefördert werden nur Materialkosten, die direkt mit der Sanierungsmaßnahme in Verbindung stehen. Ein Energieeffizienz-Experte oder ein Fachbetrieb müssen die fachgerechte Durchführung sowie die korrekte Auflistung der Materialkosten bestätigen.

zu 40 Prozent Zuschuss möglich, wenn sie eine alte Gasoder Ölheizung ersetzt.

Bei der Förderung von neuen Heizungen sind die technischen Anforderungen zum Jahreswechsel gestiegen: In geförderten Effizienzhäusern dürfen neu installierte Biomasseanlagen nur dann eingesetzt werden, wenn sie einen Feinstaubausstoß von 2,5 Milligramm pro Kubikmeter nicht überschreiten. Dies entspricht dem Anforderungswert für den bisherigen Innovationsbonus bei der Förderung von Einzelmaßnahmen.

Die im Regelfall mit 20 Prozent geförderten Biomasseheizungen können zudem nur noch gefördert werden, wenn sie etwa mit einer Solarthermieanlage oder Wärmepumpe kombiniert werden.

Ab Januar 2024 gelten bei geförderten Effizienzhäusern mit Luft-Wasser-Wärmepumpen verschärfte Anforderungen an die Geräuschemissionen des

Zu beachten gilt: Eine Effizienzhaus-Förderung mit der attraktiven Einzelmaßnahmenförderung Heizungstausch zu kombinieren, ist nur noch bei einer eindeutigen zeitlichen Trennung der Maßnahmen möglich. Waren die förderfähigen Kosten einer umfassenden Sanierung schon aufgebraucht, konnte man bisher den Heizungstausch problemlos über die Einzelmaßnahmenförderung bezuschussen lassen. Wer absofortmitEinzelmaßnahmen startet und dafür Fördergelder bezieht, muss diese nun zuerst abschließen und kann erst zu einem späteren Zeitpunkt eine Effizienzhaus-Förderung beantragen.

» Anträge bei BAFA und KfW stellen

Anträge für die Zuschüsse bei Einzelmaßnahmen müssen HauseigentümerinnenundHauseigentümer beim Bundesamt BAFA einreichen. Anträge für Kredite mit Tilgungszuschuss bei umfassenden Sanierungen zum Effizienzhaus wickelt die FörderbankKfWab.DieAnträge müssen vor Maßnahmenbeginn gestellt werden, ansonsten gibt es keine Förderung.

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www. zukunftaltbau.de.

gen zu veranschaulichen sowie realistische Eindrücke beispielsweise von Raumgrößen zu vermitteln“, erklärt BDFPressesprecher Fabian Tews. Wenn es an die individuelle Hausplanung gehe, wie sie bei modernen Holz-Fertighäuser heute Standard ist, so Tews, sei jedoch der beste Hausentwurf nur geeignet, wenn er möglichst zukunftssicher dem persönlichen Bedarf der Baufamilie an Raumgrößen und -aufteilung entspricht.

Fast immer den meisten Platz nimmt der Koch-, Ess- und Wohnbereich ein. Dieser wird gerne offen gestaltet, meist auf etwa 50 Quadratmetern im Erdgeschoss. Wer sich für eine Kücheninsel entscheidet, braucht für den Kochbereich etwas mehr Platz. Wer im Wohnzimmer nur eine kleine CouchEcke benötigt, kann hier Platz sparen, um das Esszimmer auf Wunsch zur geräumigen Kommunikationszentrale des Hauses werden zu lassen. In einem klassischen SchlafzimmersindgutzwölfQuadratmeter und eine freie, raumho-

Auch die Anordnung von Fenstern und Türen ist Teil der Grundrissplanung. Das neue Eigenheim sollte ausreichend Tageslicht ins Hausinnere lassen, denn dies fördert nicht nur das Wohlbefinden und die Konzentration der Bewohner, sondern reduziert gleichzeitig ihren Energieverbrauch und damit die Stromkosten. Bauherren sollten bedenken, dass sie womöglich Stellfläche für hohe Möbel vor fensterlosen Wänden brauchen und dass die Sonne tages- und jahreszeitlich bedingt unterschiedlich lichtund wärmeintensiv ins Haus gelangt. „Daher ist es sinnvoll, spätere Alltagsabläufe und Einrichtungsideen schon bei der Grundrissplanung vorzudenken“, empfiehlt Tews. Denn wer vorab die neue Küche oder Einbaumöbel plant, kann seinen Grundriss im Feintuning noch umso gezielter darauf abstimmen und etwa die Fenster exakt so ausrichten und platzieren, dass in der Küche, aber zum Beispiel auch im Homeoffice effizientes, Tageslicht-helles Arbeiten möglich ist.

Foto: BDF/Fischerhaus

Mit Blick auf das Älterwerden und sich wandelnde Lebensumstände sollten Bauherren bei der Hausplanung auch auf die Flexibilität ihres Grundrisses achten: Lässt sich etwa ein großes Kinderzimmer noch problemlos aufteilen, wenn weiterer Nachwuchs ins Haus steht? Und was passiert mit dem Familiendomizil, wenn in einigen Jahren die Kinder das Haus verlassen? Lässt es sich in zwei separate Wohneinheiten unterteilen, von denen eine bestenfalls barrierefrei und damit perfekt für das Älterwerden in den eigenen vier Wänden geeignet ist?

„Bei aller Euphorie in der Planungsphase ihres Traumhauses, sollten junge Baufamilien immer auch vorausschauen.

Bei einem Holz-Fertighaus können sie sich auf die Erfahrung ihres Hausherstellers verlassen, denn er arbeitet alle Merkmale des Neubaus Zimmer für Zimmer mit der Baufamilie durch, bevor das Haus in die Produktion geht – so gelingt die Grundrissplanung zukunftssicher“, schließt Tews.

11. FEBRUAR 2023 6 SONDERTHEMA
Foto: pixabay Beim Fertighausbau wird der Grundriss so wie das gesamte Haus individuell auf die Baufamilie zugeschnitten.

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NEUBAU EINES WOHNGEBÄUDES – LOHNT SICH DAS?

Alltägliche Erfahrungen einer Zimmerei zum Thema Eigenheim – wirscha liche und praktikable Lösungen rund

(RED). Steigende Preise, hohe Zinsen und weniger Förderung. Ist es überhaupt noch einer Überlegung wert, sich mit dem Neubau eines Wohngebäudes zu beschäftigen? Sicher, es ist nicht einfach, den Bau oder die Erweiterung der eigenen vier Wände unter aktuellen Voraussetzungen zu realisieren und damit leistbaren Wohnraum zu schaffen.

In diesem Artikel möchte die Braumandl Zimmerei-Hallenbau GmbH Lesern von der Arbeit und den Erfahrungen berichten. Zusammen mit ihren Kunden arbeitet die Zimmerei täglich an wirtschaftlichen und praktikablen Lösungen rund ums Thema

Bauen und Wohnen.

Bauen ist teuer geworden. Soweit richtig. Ergänzend sei aber gesagt, dass Bauen schon immer teuer,undsomitRaumschonimmer ein kostbares Gut war. Das Baugewerbe hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erfahren. Befeuert wurde dies von einem nie dagewesenen Niedrigzinsniveau und einer attraktiven Förderkulisse. Ob es nun direkte Zusammenhänge mit Corona und dem Krieg in der Ukraine gibt, unsere Branche stand und steht vor

großen Herausforderungen. Um nur Stichpunkte zu nennen: Personalengpässe, kurzfristig kalkulierbare Einkaufspreise und ungewisse Lieferzeiten für viele Baustoffe. Dies führt zwangsläufig zu längeren Bauzeiten und Mehrpreisen. Nichts desto trotz kann und will es die Zimmerei ihren Kunden ermöglichen, wirtschaftliche und hochwertige Lösungen anzubieten.

» Effizient baut es sich einfach schöner Am Anfang der Arbeit steht immer der Wunsch des Kunden nach Raum. Ganz egal ob es dabei um Wohnfläche, Gewerbeeinheit oder landwirtschaftliche Gebäudestruktur geht. Nach einer gemeinsamen Bestandsaufnahme und einem intensiven Beratungsgespräch folgt die Entwurfsarbeit. Die spannendste und entscheidendste Phase für das gesamte Projekt. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wünsche und Erwartungen desKunden.TopographischeVorgaben der Bauparzelle, örtliche Bauvorschriftenundvieleweitere Punkte fliesen in die Überlegungen mit ein. Zudem entscheidet sich bereits jetzt, welche (finan-

zielle) Größenordnung das Vorhaben später annimmt. Es gibt keine Regel, keine Norm, wie ein idealer Hausentwurf aussehen soll. Dennoch legen wir Ihnen nahe, dessen Qualität nicht nach GrößeundOpulenzzubewerten.

Einfache Baukörper, wenige Vorund Rücksprünge, und eine klare Formensprache fügen sich meist besser in die Umgebung ein und sparen bares Geld. Es klingt logisch aber sei dennoch erwähnt. Wer kompliziert baut, zahlt auch mehr.

Zudem ist ein Trugschluss, dass nurmöglichstverschachtelteund verzwickteGrundrisse,möglichst komplexe Baukörper mit auffälligen Farben später repräsentativ und wohnlich wirken. Üben Sie sich in Bescheidenheit. Verzichten Sie auf große Verkehrswege in Fluren, überdenken Sie jedes einzelne Fenster in Punkto Anordnung und Größe. Geben Sie sich nicht mit dem erstbesten Entwurf zufrieden sondern arbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Architekten und Planer solange an der Aufgabe bis Sie sich wohl fühlen wie in einem maßangefertigtem Kleidungsstück.

Ein schlicht gestalteter Grundriss,eineklareundinsichruhen-

de Gebäudegeometrie machen das Bauen schöner, einfacher und vor allem auch günstiger.

Ein Haus steht nie für sich allein und gehört somit nicht nur dem der es baut. Beachten Sie daher das Umfeld genau. Es mag altmodisch klingen, sich mit der lokalen Bautradition auseinanderzusetzen. Dennoch könnten wir viel von unseren Vorahnen lernen auch wenn sich die Anforderungen an unsere Gebäude sehr verändert haben.

Legen Sie Wert auf elegante Details, auf zeitloses aber wohltuendes Design. Wählen Sie Material nicht nach der aktuellen Mode sondern vielmehr nach praktischen Eigenschaften. Dauerhaft und wertig, pflegeleicht und formschön. Nachhaltig kann schließlich nur das sein, was lange hält, uns gefällt und was wir gerne nutzen. Alles andere wird schnell aus der Mode geraten und läuft Gefahr, zum Wegwerfprodukt degradiert zu werden.

» Brauchts das?

In der Praxis erlebt die Zimmerei oft, dass erst eine relativ einfache Bauaufgabe angedacht ist, das Gebäude dann aber für alle Eventualitäten einen eige-

nen Raum mitbringen soll. Aus dem kleinen, seniorengerechten Bungalow wird im Laufe des Planungsprozesses plötzlich ein vollwertiges Einfamilienhaus, aus dem schnuckeligen Einfamilienhaus ein Gebäudekomplex mit gut 250m². Natürlich schlägt sich dies deutlich in den Bau- und Erhaltungskosten nieder. Überlegen Sie daher genau, wie groß Ihr Haus, Ihre Räume tatsächlich sein müssen. Welche Nutzung steht im Vordergrund und welche Kompromisse lassen sich bilden. Oft stellt sich die Zimmerei selbst und ihren Kunden die Frage „Braucht´s das?“ Denken Sie an die Häuser auf vergangenen Jahrhunderten. Sicher, ein eigenes Kinderzimmer ist heute Standard, ein Büro fürs „Homeoffice“ muss ein eigener Raum sein. Ist es aber wirklich notwendig beispielsweise ein Gästezimmer vorzuhalten nur weil alle Schaltjahre jemand bei Ihnen übernachten will? Bauen Sie nur das was Sie tatsächlich brauchen.

» Wieviel Haus muss es sein? Stellen wir uns ein Gebäude vor, welches mit den Anforderungen seiner Nutzer wachsen und ggf.

auch wieder schrumpfen kann. Zuerst wird eine Grundeinheit als Hausbasis angeschafft welche z.B. den Raumbedarf eines jungen Paares abdeckt. Bei Familiengründung könnte dieses Gebäude durch vorgefertigte Modulsysteme um das ein oder andere Zimmer oder gar um ein Stockwerk erweitert werden. Später, wenn diese Räume nicht mehr benötigt werden, könnten die Module wieder veräußert und andernorts Verwendung finden. Ein sehr nachhaltiger Gedankenansatz wie ich finde. Hierzu braucht es vielleicht noch ein paar Jahre Entwicklungszeit. Vielleicht auch mutige Leute, die sich diese unkonventionelle Wohnform für sich vorstellen.

Die Frage ob und wieviel Wohnraum man sich heute noch leisten kann und will, ist also nicht mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten. Wir sind aber überzeugtdavon,dassesfürjede Bauaufgabe eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung gibt. Vielleicht wäre es hilfreich sein, wenn wir Konventionen in Frage stellen, uns auf das wesentliche Konzentrieren und unwesentliches einfach weglassen.

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STELLENMARKT

GIRLS’ & BOYS’DAY

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Nachwuchsförderung – ei von Klischees

LANDKREIS ANSBACH (RED). Für den Girls’Day und den Boys’Day am 27. April werden noch Unternehmen und Einrichtungen gesucht, die bereit sind, Jugendlichen die interessanten Ausbildungs-undArbeitsmöglichkeiten in ihrem Betrieb vorzustellen, um so potenzielle zukünftige Mitarbeiter*innen kennenzulernen.

„Mach, was dir gefällt!“ Unter diesem Motto stehen der Girls'Day und der Boys'Day 2023. Der Girls'Day findet für Mädchen unter anderem in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Am Boys'Day lernen Jungen schwerpunktmäßig Berufe und Studiengänge in der Pflege, in der Erziehung, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit kennen.

Die aktuelle Wirkungsstudie zum Boys'Day 2022 zeigt das Potenzial des Aktionstags. Nach dem Aktionstag können sich deutlich mehr der teilnehmenden Schüler (27 Prozent) vorstellen, in einem erzieherischen oder sozialen Beruf zu arbeiten. Vor dem Boys'Day waren es nur 17 Prozent. 36 Prozent der teilnehmenden Schüler haben sogar Lust, späterinderInstitutionzuarbeiten, die sie am Aktionstag kennengelernt haben. 48 Prozent von ihnensindnochunentschlossen. ÄhnlicheErgebnissehatauchdie Wirkungsstudie zum Girls'Day 2022gezeigt:NachdemAktionstag können sich deutlich mehr Schülerinnen (21 Prozent) vorstellen, einen Beruf in der Informationstechnologie oder der Informatik zu ergreifen (vorher nur 12 Prozent).

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Innovative Geschäftsideen gesucht

NÜRNBERG(RED). DieIHKNürnberg für Mittelfranken zeichnet auch in diesem Jahr wieder drei junge Unternehmen mit dem IHK-Gründerpreis Mittelfranken aus: Um den IHK-Gründerpreis 2023 können sich Unternehmen mit Hauptsitz in Mittelfranken bewerben, die Mitglied bei der IHK sind und ihr Geschäft nach dem 1. Januar 2018 gestartet haben.

Preiswürdig sind u. a. besondere technische Neuerungen, originelle Marketing-Konzepte, innovativeFormenderUnternehmensorganisation sowie Erfolge bei der Schaffung von Arbeitsund Ausbildungsplätzen. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von jeweils 10 000 Euro. Bewerbungen können bis Montag, 27. März 2023 online unter www. ihk-gruenderpreis-mittelfranken.

PILGERN Faschingspilgern

de eingereicht werden. Die Verleihung des IHK-Gründerpreises findet am Donnerstag, 13. Juli 2023 in der IHK Nürnberg für Mittelfrankenstatt.Wettbewerbspaten sind IHK-Vizepräsident

Dr. Christian Bühler (MittelstandsInvest Dr. Bühler GmbH, Zirndorf), Johannes Lehmann (Frör Kunststofftechnik GmbH, Erlangen, und Gründerpreisträger 2019) und Wolf Maser (Gebr. Maser GmbH, Nürnberg).

Die Bewerber haben wieder die Gelegenheit, ihr Unternehmen vor der Jury in Form eines Pitches vorzustellen: Am Dienstag,2.Mai2023um18Uhrfindet der „Ideen-Pitch Region Nürnberg–SpezialIHK-Gründerpreis“ statt.DerIdeen-Pitchwurde2016 ins Leben gerufen und wird von Gründungsförderern der Region unterstützt.

Foto: pixabay

ROTHENBURG (RED). Herzliche EinladungzumPilgernachmittag mitdemThema„Kleidermachen Leute!?“ am 20.02.2023, von 1417 Uhr, Treffpunkt: Eiswiese an der Barbarossabrücke, Rothenburg/ Tbr., Wegstrecke ca. 7-10 km, nicht kinderwagen- oder rollstuhltauglich Anmeldung bei Bildung evangelisch, E-Mail: info@bildungevangelisch.com, Tel. 09861 977600

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DER EINSTIGEN REICHSSTÄDTE

Kostenfreies Programm an drei Wochenenden im Februar: Nördlingen, Rothenburg und Dinkelsbühl blicken auf „Sagen, Geschichten und Anekdoten“

ROTHENBURG (RED). Dinkelsbühl, Nördlingen, Rothenburg ob der Tauber - drei einstige Reichsstädte im Westen Bayerns, die genug Stoff liefern für drei Wochenenden mit „Sagen, Geschichten und Anekdoten“: Unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Weltgästeführertag, der an drei Wochenenden (11.2./12.2.; 18.2./19.2.und 25.2./26.2.) die Möglichkeiten bietet, bei kostenfreien Sonderführungen in die Geschichte der Städte einzutauchen.

» Dinkelsbühl (11.2. / 12.2.): Stadtbaukunst und Zeitreise Den Auftakt macht Dinkelsbühl am 11.2. und 12.2. Am Samstag, 11. Februar beginnt der Reigen der Führungen mit einer historischen Stadtführung um 11:00 Uhr. Der Rundgang beinhaltet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt und macht die Teilnehmer mit der wechselvollen Geschichte der ehemaligen Reichsstadt bekannt und bietet einen interessanten Einblick in das Leben im Leben im Mittelalter. Treffpunkt ist die Tourist Information.

Weiter geht es mit der Führung „Faszination Dinkelsbühl – Reise in eine bewegte Vergangenheit“ um 14:00 Uhr. Warum ist Dinkelsbühl wie es ist? Eine Antwort auf die Frage gibt es bei der Führung durch das Museum im Haus der Geschichte – von Krieg und Frieden im Alten Rathaus. Treffpunkt ist die Tourist Information.

Die Themenführung „Hexen, Hexer Teufelsbanner“ führt die Teilnehmer zuerst in die Dokumentation zur Hexenverfolgung im Alten Rathaus. Hier werden die Hintergründe der damaligen Massenhysterie erläutert und führt auch weiter zu den Orten der Gerichtsbarkeit in der Reichsstadt. Um 19:00 Uhr startet ab Münster St. Georg eine Fackelwanderung rund um den Grüngürtel in Dinkelsbühl. Den Abschluss bildet um 21:00 Uhr der nächtliche Rundgang mit dem Nachtwächter. Treffpunkt ist am Weinmarkt vor dem Haupteingang vom Münster St. Georg.

Am Sonntag findet um 11:00 Uhr wieder die allgemeine Füh-

rung durch die historische Altstadt statt. Treffpunkt ist die Tourist Information am Altrathausplatz. Um 14:00 Uhr findet ein Filmvortrag im Haus der Geschichte über die Stadtbaukunst im Mittelalter am Beispiel von Dinkelsbühl statt. Hier wird der Film „Dinkelsbühl – Stadtbaukunst im Mittelalter“ von Dieter Wieland gezeigt. Um 15:30 Uhr startet dann die Führung „Sagen und Geschichten“. Die Teilnehmer begleiten einen Stadtsoldaten oder eine Marketenderin beim Gang durch die Altstadt und erfahren so Geschichten über Dinkelsbühl, die nicht in den Büchern und Reiseführern zu lesen sind. Treffpunkt ist die Tourist Information.

» Rothenburg ob der Tauber (18.2. / 19.2.): Geheime

Pfade und Bürgermeister

Toppler

Weiter geht es in Rothenburg ob der Tauber: Am 18.2. und 19.2. stehen folgende Themen im Fokus: Zum Einstieg am Samstag (18.2.) liefern Helga Grund und Ruth Pianka mit „Ach, wos‘d ned seggst!“ Geschichten von kleinen und großen Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte Rothenburgs. Treffpunkt ist um 14 Uhr in der Gaststätte Ratsstube am Marktplatz. Ab 16 Uhr rühren Elena Kandert und Andrea Weinhardt in ihren Rollen als Handwerkerwitwe Walburga in der Gerüchteküche aus vergangenen Tagen: In „Wie es damals war: Legenden, Sagen und G‘schichten aus Rothenburg“ geht es um listige Bäcker, rachsüchtige Störche, einen Sackpfeifer und viele mehr. Treffpunkt ist der Marktplatzbrunnen.

Am nächsten Tag läutet kein geringerer als der frühere Bürgermeister Heinrich Toppler den Sonntag, 19.2., ab 11 Uhr (Treffpunkt: Gasthof Greifen: Obere Schmiedgasse) thematisch ein. Elke Wedel und Andreas Mendl sind auf seinen Spuren unterwegs.

Über den Feldherrn, Bauherrn, Bürgermeistern und Diplomaten gibt es viele Geschichten. Kein Wunder: Prägte er doch die Geschicke der Reichsstadt in einer ihrer besten

Zeiten. Doch was lässt sich vom Schaffen Topplers belegen? Was ist vielleicht etwas beschönigt oder gar von Rivalen negativ verzerrt worden?

Nach dieser spannenden Spurensuche folgt Pfarrer Dr. Oliver Gußmann ab 13.30 Uhr in der Kirche St. Jakob „Geschichten und Legenden von heiligen Männern und Frauen“. „Was so nicht in der Bibel steht“ dichteten sich die Gläubigen einst nämlich bei den Heiligen dazu: Im Jahr 1263 hat der Dominikanerbischof Jacobus de Voragine diese Ergänzungen in einem Märchenbuch gesammelt, das die „Goldene Legende“ hieß. Und aus diesem zitiert Dr. Gußmann beim Gang durch die Stadtkirche: Weshalb stehen so viele Männer um das Bett der Heiligen Maria? Und wieso trägt der Heilige Johannes einen Kelch mit einer scheußlichen Giftschlange spazieren?

Wem nach so vielen Fragen das Gefühl für die Zeit abhandengekommen ist, der liegt auf einer Wellenlänge mit dem „verspäteten Franziskaner-Mönch“ Pietro. In diese Rolle schlüpft Pfarrer Peter Noack am Sonntag ab 14.30 Uhr vor der Franziskanerkirche und berichtet über die Legenden, die sich um den Gründer Ordens der Franziskaner Francesco d‘Assisi (also Franz von Assisi) ranken. Auf eine sehr reale Spurensuche nehmen Antonia Nakamura und Karin Bierstedt die Besucher nach dieser fantastischen Geschichte um die Franziskaner mit: Ab 15.30 Uhr legen sie vor dem Gasthaus Glocke am Plönlein zum Thema Kreuzwege los: Etwa von der Mitte des 15. Jahrhunderts an begannen hauptsächlich die Franziskanermönche, Nachbildungen des Leidensweges Jesu, sogenannte Kreuzwege, anzulegen. Sie wählten dazu meist Berghänge in landschaftlich möglichst schöner Lage aus, errichteten am Weg 14 Stationen als Andachtsstellen und am Ende des Weges - möglichst an seinem höchsten Punkt - wurde eine Golgathagruppe mit den drei Kreuzen aufgebaut. Der Rothenburger Kreuzweg ist leider im Laufe der Zeit einfach verfallen,

ohne jähen Eingriff der Naturgewalten oder menschlicher Hände.

» Nördlingen (25.2. / 26.2.): Hexen und Anekdoten

In Nördlingen steht am 25.2. und 26.2. folgendes Programm auf dem Plan: Am Samstag (25.2.) beginnt um 11.00 Uhr an der Rathaustreppe der unterhaltsame Rundgang „So G’sell so!“: Dr. Rainer Merz erzählt von wahren Geschichten und Anekdoten aus der reichen Vergangenheit Nördlingens: vom Türmer des Kirchturms Daniel, vom misslungenen Plan des Grafen Hans von Oettingen oder auch vom Anger der Loder. Ein ganz anderes, spannendes aber

auch düsteres Kapitel der Nördlinger Stadtgeschichte erwartet die Besucher am Sonntagvormittag um 11 Uhr. Dem Hexenwahn fielen in Nördlingen 34 Frauen und ein Mann zum Opfer. Die Führung „Auf den Spuren der Hexenverfolgung“ mit Sonja Fall beginnt an der Rathaustreppe und führt zu den verschiedenen Schauplätzen der Hexenprozesse. Dabei wird unteranderem auch das Martyrium der Maria Holl angesprochen, die trotz massiver Folter standhaft blieb und die peinlichen Verhöre überlebt hat.

Karin Bauer und Gerlinde Stöcker laden an beiden Tagen um 14 Uhr zu einem kurzweiligen Stadtspaziergang mit histori-

schen Anekdoten, amüsanten Erzählungen und interessanten Geschehnissen in Nördlingen ein. Ab dem Rathaus beginnend, verbindet der Rundgang viele kleine Geschichten aus verschiedenen Jahrhunderten mit Bauwerken und Plätzen in der ehemals Freien Reichsstadt. Die beiden Gästeführerinnen streifen dabei die Tatsachen über einen dramatischen Brand, Verbrechen innerhalb der Stadtmauer und vieler weiterer mitreisender Ereignisse in Nördlingen.

Weitere Informationen unter: https://reichsstaedte-bayern. de/

11. FEBRUAR 2023 10 LOKALES
Foto: Pfitzinger
Die Herrngasse in Rothenburg.

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