Die Bibel mit Esperanto - Esperanto mit der Bibel

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II. Die wichtigsten Sprachregeln des Esperanto Esperanto wird mit lateinischen Buchstaben geschrieben, wie Deutsch. Die Buchstaben bzw. die Wörter werden nach dem phonetischen Prinzip ausgesprochen, wie sie geschrieben sind: ein Laut, ein Buchstabe. Die meisten Buchstaben werden wie in der lateinischen oder italienischen Sprache ausgesprochen, also mit reinen Konsonanten (b, c, ĉ, d usw.) und mit mittelbreiten Vokalen (a, e, i, o, u). Die Buchstaben mit Sonderzeichen sind: ĉ (tsch), ŝ (sch), ĝ (wie g in Girokonto oder Dj in Djingiskhan), ĵ (wie j in Journal), ĥ (ch), aŭ, eŭ (verbunden als eine Silbe, wie in Auto). Die Betonung ist immer auf der vorletzten Silbe, wie: Biblio, internacia, filozofio, eklezia, beleco, Eŭropo, festivalo, kontraŭproduktiva usw. Die Interpunktion ist ähnlich wie in Deutsch, der Beistrich wird nach der Logik des Satzes gesetzt, wo die Satzglieder zu trennen sind, wenn die Präpositionen es nicht andeuten. Jede Wortart ist in Esperanto klar bestimmt mit einer eigenen Endung: Bela – schön; das Eigenschaftswort (das Adjektiv) endet auf -a. Domo – das Haus; die Hauptwörter (das Substantiv) endet auf -o. Interese – interessant; das Umstandswort (das Adverb) entet auf -e. Legi – lesen; das Zeitwort (das Verb) in der Nennform (Infinitiv) endet auf -i.

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