MWB_Ausgabe 3-12

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Freitag, 05. 03. 02. 2010 2012

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Vier talentierte „Pilzköpfe“ aus Meran Jahrgang 10, Nr. 03, Februar 2012 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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SD Inserat Handwerker MWB_Ins 20.01.12 15:39 Seite 1

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kultur in meran m a i s

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Seite DREI Valentinstag Ich kann’s bald schon nicht mehr hören. Eure Rechthaberei mein’ ich. „Das hab’ ich nicht nötig“, sagt ihr Menschen immer. Ihr braucht keinen Valentinstag, weil für euch „ja eh jeder Tag im Zeichen der Liebe steht“. Das auf einen einzigen Tag zu reduzieren, das sei doch banal. Gesagt, und nix getan! Am 14. Februar gibt’s dann halt wieder keine Blumen und auch keine Pralinen für die Liebste oder den Liebsten. Nicht vergessen, sondern bewusst ein „starkes Zeichen“ gesetzt! Vor allem gegen die zunehmende Kommerzialisierung: „Die erfinden so etwas ja nur, um abzukassieren.“ Leider ist dann aber auch während der anderen 364 Tage (heuer sind’s sogar 365) weit und breit kein Strauß und keine Bonboniere zu sehen. Ich rat’ euch Menschen, lasst’s die Gefühle raus. Gebt’s dem Romantischen eine Chance. An den Festund Feiertagen, so wie sie fallen. Und an allen anderen Tagen auch! Und streitet’s bitte nicht über Kleinigkeiten! Übrigens: Im fünften Jahrhundert kam da mal ein missionierender Wanderbischof über das Engadin und den Vinschgau bis zu euch nach Mais. Der gute Mann liegt heute in der ihm geweihten Kapelle auf der Zenoburg begraben. Auch das Kirchlein unterhalb von Labers erinnert heute noch an den Hl. Valentin, einen der ersten Bischöfe von Passau. Dort wird auch gerne geheiratet. Er ist’s aber nicht, nach dem der Valentinstag am 14. Februar benannt ist. Ihn feiert man nämlich schon am 7. Jänner. Der Patron der Liebenden heißt Valentinus von Interamna, das ist das heutige Terni. Er war ein Heiliger und Märtyrer im dritten Jahrhundert, der auch die Jugendlichen, die Reisenden und die Imker schützen soll. Vor allem soll er aber zu einer guten Verlobung und Heirat verhelfen. Und, was in diesem Zusammenhang für mich irgendwie eigenartig ist, soll er die jungfräuliche Unschuld bewahren... Die Meise.

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Ihr Werbeberater für‘s Robert Bernard Handy 338 3037466 werbung@wochenblatt.it

Veranstaltungen im Preiswatten des KVW-Meran am Sa. 4.2.2012 Zeit: 14 - 19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: KVW-Ortsgruppe Meran Infos: Siegfried Gufler -T. 335 5467100

Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am So. 5.2.2012 Zeit: 15 - 19 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

Infoabend: Die Neuerungen des Sparpaketes und deren Auswirkungen“ am Di.7.2.1012 Beginn: 19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Raiffeisenverband Südtirol

Bezirksversammlung des Südtiroler Bauernbundes – Meran am Mo. 13.2.2012 Zeit: 9 -13 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: SBB-Bezirk Meran

„2012 Faschings-Supertalent“ Faschings-Show zum Mitmachen

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 17. Februar 2012. Redaktionsschluss ist am 10. Februar 2012.

am Fr. 17.2.2012 Zeit: 15.30 - 17 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Katholische Jungschar Untermais Infos & Anmeldung: bei Oliver T. 348 7748581 bis zum 14.2.2012

O: ... Inser Unwort des Johres 2011 isch Danteschtross­­ einbohnregelung... U: ... Bei ins isch es Pferderennplotz­ longzeitsanierung ! St: ... Nordweschtumfohrungstunnel - seit an holbn Johrhundert redn mir davon !

Faschingsball der Freiwilligen Feuerwehr Untermais am Sa. 18.22.2012 Beginn: 19.30 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: FFW Untermais Info & Tischreservierung: Franz Burger T. 0473 011001

. Pfarrgasse 2 . 39012 Meran T. 0473 49 15 01 w w w . k i m m - m e r a n . i t


Titelgeschichte

Zeitlose Liverpooler Klänge aus der Passerstadt „The Repeatles“ begeistern als authentische Beatles-Coverband – Große Zukunftspläne 8. Dezember, Dach des Hotel Aurora; 17. Dezember, Bühne des Stadttheaters; 31. Dezember, Silvesterfeier am Sandplatz: Gleich drei große Auftritte hatten „The Repeatles“ jüngst in Meran. Seit Jahren ist die Beatles-Coverband schon an nahezu jedem Wochenende unterwegs. Einige Fernsehauftritte im vergangenen Jahr könnten nun den Weg zur professionellen Musikerkarriere ebnen. „Eigentlich ist das schon eigenartig“, meint Bandleader Thomas Gutweniger, „da macht man ein Jahrzehnt das Gleiche... und ganz plötzlich wird man von allen Seiten beachtet“. Der 33-jährige Meraner, der schon bei der Gründung von „The Repeatles“ dabei war, meint damit die jüngsten TV-Auftritte im italienischen Fernsehen: „Auch wenn unsere Auftritte stets erfolgreich waren, nur wenige Leute sind bis dahin auf unserer Internetseite (www.repeatles.it, Anm. d. Red.) gelandet. Und nach zwei Minuten im Fernsehen, da waren es plötzlich viele Tausende.“ Die Musikgruppe, der auch Igor Ferrazzi, Manuel De Vito und Walter Marth angehören, möchte nun – aufgrund des großen Interesses und Zuspruchs – das bisherige Hobby zum Beruf machen. „Zumindest versuchsweise für ein Jahr. Das ist sicher ein Wagnis... aber ich glaube, wir sollten es riskieren.“ Originale Instrumente und authentische Kleidung „The Repeatles“ versuchen die Musik der legendären Liverpooler Rockband „The Beatles“ originalgetreu nachzuspielen. Diese ist mit rund 1,3 Milliarden verkauften Tonträgern die

Nachgespielt wird die Beatles-Musik von 1964 bis 1970 – immer im Outfit der jeweiligen Epoche. Und selbstverständlich mit den originalen Instrumenten.

The Repeatles (von links): Walter Marth (als Paul McCartney), Manuel De Vito (als Ringo Starr), Thommy Gutweniger (als John Lennon) und Igor Ferrazzi (als George Harrison). Alle Fotos der Titelgeschichte: The Repeatles

kommerziell erfolgreichste Gruppe der Musikgeschichte – nur der Sänger Elvis Presley hat mehr verkauft. Die amerikanische Musikzeitschrift „Rolling Stone“ zählt in ihren „500 besten Songs aller Zeiten“ – neben zahlreichen Solosongs der Bandmitglieder – 23 BeatlesTitel; unter die Top 100 schafften es Hey Jude, Yesterday, I want to hold your hand, Let it be, In my life, A day in the life, Help!, She loves you, Strawberry fields forever und Norwegian wood. Die US-Ausgabe hat übrigens „Sgt. Pepper’s Lonley Hearts Club Band“ von den Beatles an die Spitze der „500 besten Alben aller Zeiten“ gestellt. Die Coverband aus Meran spielt aber nicht nur die Ohrwürmer nach, um den Vorbildern möglichst nahe kommen. „Bei unseren Auftritten haben wir Perücken am Kopf“, erzählt Gutweniger. „Und zwar vom klassischen Pilzkopf bis hin zur Hippiefrisur – abhängig von der jeweiligen musikalischen Phase.“ Im Laufe ihres bis zu zweistündigen Programms mit rund 40 Liedern ziehen sich „The Repeatles“ drei- oder gar viermal komplett um: Den Anfang macht der schwarze Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte, den Abschluss der indisch-psychedelische Look, der von den Blumenkindern und der Friedensbewegung der zu Ende gehenden 1960-er Jahre geprägt ist. Die „fast-originalen“ Kleidungsstücke finden die vier Meraner Musiker (eigentlich ist einer ja ein „waschechter Passeirer“) im Beatwear-Shop in Liverpool. In der legendären Heimatstadt der Beatles möchten sie diesen Sommer auch an einem großen Festival teilnehmen.

Englischsprachige Ohrwürmer, die jeder kennt „Die besondere Musik der Beatles ist nur mit originalen Instrumenten nachzuspielen“, erklärt der Bandleader. „Diese sind leider nicht einfach zu bekommen und teuer. Und wenn man sie erst einmal hat, dann ist das noch keine Garantie, dass sie auch noch richtig gut funktionieren...“ Der 31-jährige Drummer Manuel De Vito (der Ringo Starr spielt) hatte Glück: Von einem Sammler aus Rom konnte er mit dem „Ludwig Black Oyster“ ein Schlagzeug aus dem Jahr 1965 erstehen, das bereits bei den Beatles-Tourneen auf der Bühne stand. Igor Ferrazzi (31 Jahre) setzt bei den elektrischen Gitarren auf die Marken Gretsch, Rickenbacker und Epiphone, auf welchen auch schon George Harrison zupfte. Walter Marth

Hinter den Repeatles stecken ein Zahntechniker, ein Krankenpfleger, ein Fliesenleger und ein Möbelmonteur. Für die Musik möchten sie sich nun eine berufliche Auszeit nehmen.


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(47 Jahre) spielt u.a. den so genannten „Beatle Bass“, einen Höfner 500/1, wie ihn schon Paul McCartney besaß. Und Thomas Gutweniger (John Lennon) hängt sich Rickenbacker- und Epiphone-Gitarren um. „Schuld“ an der Beatles-Leidenschaft, die Thomas Gutweniger als ersten ergriffen hat, ist eigentlich sein Vater. Helmar Gutweniger lies im Auto immer wieder Musikkassetten mit Songs der vier Pilzköpfe aus Liverpool laufen... und Klein-Thommy hörte aufmerksam zu. „The Beatles“ ließen ihn nicht wieder los. „Die Musik ist einfach phänomenal und zeitlos“, schwärmt der gelernte Zahntechniker. 1998 gelang es ihm, einen Freund (Igor Ferrazzi) „anzustecken“: Gemeinsam gründeten sie eine Coverband – als Mitspieler zur Seite standen ihnen anfangs noch zwei Vertreter, die zu Zeiten der großen Beatles-Erfolge schon am Leben waren: Vater Helmar Gutweniger und Heinz Ladurner, ein Musiklehrer. „The Repeatles“ waren geboren – bezugnehmend auf den Namen der Originalband und auf das englische „to repeat“, was soviel heißt wie „wiederholen“. Mit guter Technik und starker Bühnenpräsenz Aus den anfangs einstudierten acht, neun Liedern wurden immer mehr. Meist stand nur das Duo Thomas Gutweniger (Gitarre, Piano und Gesang) und Igor Ferrazzi (Bassgitarre und Gesang) auf der Bühne. 2003 wurde daraus ein Trio: Mit Manuel De Vito stieß ein Schlagzeuger zur Gruppe. 2005 dann eine richtungsweisende Begegnung: Bei einer Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Tsunamiopfer trafen die drei Repeatles auf Walter Marth, einem seit vielen Jahren bekannten Gitarristen und Sänger („The Querrymen“). Um zu noch mehr Perfektion zu gelangen, wurde drei Jahre später ein Wechsel an den Instrumenten bzw. der Rollen entschieden: Ferrazzi übernahm an der E-Gitarre den Part von George Harrison, Walter Marth nahm als Paul McCartney den Bass

Nicht nur den roten VW-Bus mit der Aufschrift „The Repeatles“ kennt man in Meran – im Dezember gaben die vier Musiker gleich mehrere große Konzerte.

in die Hand. Was bei den Repeatles selbstverständlich ist: Jeder übernimmt auch den stimmlichen Part des jeweiligen Vorbildes (auch Ringo Starr hat auf jedem Album zumindest ein Lied gesungen) – wobei täuschende Ähnlichkeiten festzustellen sind. In den ersten Jahren spielte die Band lediglich die einfachen Rock’n-Roll-Stücke nach, später auch die anspruchsvolleren Songs – immer von 1962 bis 1970. Mittlerweile haben die vier Meraner weit über 100 der rund 350 Beatles-Titel drauf. Geübt wird in einem eigenen Proberaum in Marling. „Meist nur im Winter“, sagt Gutweniger. „Wir spielen eigentlich das ganze Jahr über an Wochenenden auf großen Veranstaltungen – vor allem im oberitalienischen Raum. Im Sommer kommen dann

Am Todestag von John Lennon begeistern die Repeatles vom Dach des „Aurora“ aus – verstärkt mit dem „fünften Beatle“ Joe Chiericati (als Billy Preston).

auch noch während der Woche kleine Auftritte dazu.“ Seit dem vergangenen Jahr kümmert sich mit Enzo De Gregorio ein erfahrener Manager um die organisatorischen Belange, sodass die Musiker sich auf ihre eigentliche „Arbeit“ konzentrieren können. Und diese ist: Immer noch mehr Perfektion erreichen – nicht nur im Musikalischen, sondern auch bezüglich Outfit und Auftritt. Denn: Nachgespielt werden auch Bühnengags der Beatles, wie etwa jener, bei dem John Lennon am Ende von „Yesterday“ an Paul McCartney eine Rose überreicht... Sound neu kennenlernen oder wiederentdecken „In Südtirol kommen wir eigentlich nicht so besonders gut an...“, meint Gutweniger bescheiden. Die jüngsten Auftritte in Meran – die ohne Gage erfolgt sind – haben das Gegenteil bewiesen: Jung und Alt wurden im Stadttheater und am Sandplatz begeistert – und das Konzert anlässlich des Todestages von John Lennon am Dach des Hotel „Aurora“ wird sowieso lange in Erinnerung bleiben (Ausschnitte davon sind auch auf Youtube zu finden, Anm. d. Red.). „Man kann sagen, dass wir Leute ansprechen, welche die Beatles bereits kennen. Und andere, die sie durch uns kennenlernen.“ Nun wollen der Zahntechniker, der Krankenpfleger, der Fliesenleger und der Möbelmonteur die Musik zum absoluten Mittelpunkt ihres Lebens machen. Am 25. Februar werden sie im Rahmen einer großen TV-Talentsuche wieder im italienischen Fernsehen auftreten. Auch eine Live-CD, der erste Tonträger der Repeatles, ist geplant. Dies alles neuerdings unterstützt durch den bekannten Meraner Musiker Joe Chiericati, der sie – wie Billy Preston beim Original – am Keyboard als „fünfter Beatle“ unterstützt. (um)


Im Gespäch mit ...

Günther Hölzl: „Dem Wein einen Charakter geben“ Wichtig ist neben der Qualität auch der Mut und das Selbstvertrauen der Produzenten Meran und seine Umgebung ist nicht nur ein weltweit begehrtes Kurgebiet, sondern hat sich auch als Weinanbaugebiet einen vorzüglichen Namen gemacht. Die Weinanbaufläche von etwas mehr als 300 Hektar liegt zwischen 300 und 800 Metern Meereshöhe. Maiser Wochenblatt: Südtirols Weine genießen bei Experten einen guten Ruf und werden aufgrund des Stils und der Eleganz in höchsten Tönen gelobt. Welche Rolle spielen dabei jene Weine, die rund um Meran angebaut werden? Günther Hölzl: Das Burggrafenamt besitzt Potenzial für schöne und besondere Weine. Die DOC-Bezeichnung „Südtirol Meraner“ gilt für alle Vernatsch-Weine, die im Umkreis der Stadt reifen. In letzter Zeit beweisen aber auch Blauburgunder und Merlot, dass sie sich hier wohl fühlen. Angebaut werden vorwiegend rote Sorten (63 Prozent), aber auch Weißburgunder und Sauvignon. Etwa sechs Prozent der landwirtschaftlichen Gesamtfläche des Burggrafenamtes wird dem Weinbau gewidmet; dies ist Gegensatz zu den 33 Prozent Rebfläche der Weinanbau-Hochburg Überetsch sehr bescheiden. Dank der Bodenbeschaffenheit verfügen die Reben stets über eine schöne Saftigkeit, was sich positiv auf die Bekömmlichkeit, aber auch auf die Lagerfähigkeit der Weine auswirkt. Zudem ist das Gebiet, das „Terroir“, einzigartig: Wie ein Amphitheater in idealer Sonnenlage liegen die Orte um Meran am Fuße einer gigantischen Bergwelt und alpin-mediterranem Klima im Tal. Zweifelsohne prägt dies auch den Charakter unserer Weine und unserer Weinkultur. Blauburgunder und Rheinriesling wurden in Südtirol erstmals hier bei uns im Burggrafenamt angebaut. MWB: Wie steht es um die Entwicklungschancen des Weinbaus in Meran und Umgebung? Günther Hölzl: Es sind in erster Linie die Menschen, die dem Wein sein Profil verleihen. Meistens Persönlichkeiten, die bereit sind, eigene Wege zu gehen, die mit Leib und Seele Weinbauern sind und ihr Umland lieben. Der ideale Akzent ist, wenn diese Winzer im Netzwerk stehen und ihre Erfahrungen austauschen. Ich blicke da ins Eisacktal, das von rund einem Dutzend Winzern belebt wird – und seit etwa 15 Jahren eine ganz besondere Renaissance erlebt. Diese Charakterköpfe haben begehrliche Charakterweine geformt und gemeinsam gut kommuniziert. Diese Form der Zusammenarbeit könnte auch bei uns Schule machen. In der bunten Vielfalt geht der Einzelne nicht unter, wenn er seinem Produkt eine besondere Note verleiht. Die Chancen stehen gut, denn die „Marke Meran“ ist etabliert und die Absatzchancen sind vorhanden. Es gibt sie, die neue Generation experimentierfreudi-

Weinexperte Günther Hölzl, Geschäftsführer des Meraner Weinhauses, glaubt an die Foto: Peter Righi Entwicklungschancen der Weinwirtschaft im Raum um Meran.

ger Winzer, die der Region eine neue Charakterstärke durch schöne Weine verleihen kann: Ausschlaggebend ist der Mut und das Selbstvertrauen der Produzenten, sowie kompromisslose Qualität. Von heute auf morgen passiert dies sicher nicht, denn große Weine haben Geschichte und sind über Generationen gewachsen. MWB: Kann das Meraner Land die Rolle als Weinregion stärker spielen und sich verstärkt profilieren? Günther Hölzl: Prinzipiell ja. Voraussetzung ist, dass Produzenten und Konsumenten diese Rolle auch besetzen. Hier ist die Akzeptanz der lokalen Gastronomie gefragt, die dem Wein aus unserem Gebiet einen stärkeren Stellenwert zuordnet. Die Winzer des Burggrafenamtes können sich verstärkt in Meran zeigen und mit der Öffentlichkeit in Dialog treten. Der Wein ist ein Botschafter der Region und der Weinbau verleiht der Kulturlandschaft seine Einzigartigkeit. Auch die architektonische Sprache bei den Wirtschaftsgebäuden im Weinbau ist wichtig. Dies sind ebenso Akzente, die noch ausgebaut werden sollten. MWB: Welche Sorten haben bei den Konsumenten an Beliebtheit gewonnen? Günther Hölzl: Der Genießer liebt frische und fruchtbetonte Weißweine. Der Wandel zum Weißwein geht vor allem zu Lasten der mittleren Qualitätsebene der Vernatsch-Weine. Mit 25 Prozent ist Vernatsch zwar immer noch die

mit Abstand häufigste Sorte in den Weinbergen Südtirols. Der Konsument schätzt bei dieser Sorte die oberste Qualitätsebene. Aus diesem Grund räume ich dem „Südtirol Meraner“ gute Chancen ein. Er muss allerdings qualitativ an Profil gewinnen. Einige Lagen rund um Meran bringen auch schöne Blauburgunder und Merlot hervor. Etabliert hat sich weiters der Riesling; allerdings nur jener aus den höheren Lagen. MWB: Können Sie uns drei Ihrer Favoriten aus dem Meraner Raum nennen? Günther Hölzl: Gerne. Ich bevorzuge den Blauburgunder des Weingutes Kränzel: Seine Farbe, Rubin mit granatroten Reflexen, liebe ich. In der Nase eine perfekt ausbalancierte Vielzahl an Fruchtnoten wie Kirsche, Pflaume, Beerenaromen und Tabak. Saftig geballter Gaumenauftakt, elegant und mit gekonnt eingebetteten Tanninen. Ein seidig eleganter Pinot mit faszinierender Fruchtfülle. Die Kellerei Meran Burggräfler hat dem Jahrgang 2010 ein neues Gewand beschert: Die Weißburgunder-Trauben dieses Weines stammen aus Labers und Dorf Tirol. Brillantes Grüngelb, dezenter, frischer Duft nach grünen Äpfeln, im Geschmack reichhaltig und ausgeglichen, mit betont lebhafter Fruchtsäure. Ein besonderer Wein ist auch der Chardonnay vom Weingut Schweitzer in Gratsch: Seine exotische Frucht, sein ausgewogener Körper und seine Saftigkeit unterstreichen sein elegantes Aroma. (pr)


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Thema

Eine Fundgrube für alle Faschingsnarren Interessanter Besuch beim Kostümverleih des Meraner Stadttheaters Bald ist es wieder soweit und im ganzen Land füllen sich die Straßen und Plätze mit unzähligen Faschingsnarren. Da sind immer Cowboys darunter, Indianer, Prinzessinnen und Pippi Langstrumpfs. Viele Kostüme werden zu Hause genäht oder gebastelt, viele im Fachhandel erworben. Dabei gibt es in Meran eine ganz besondere Fundgrube für historische Kostüme: Der Kostümverleih des Stadttheaters. Ein Besuch lohnt sich... Der Bühneneingang entlang der Freiheitsstraße ist das Tor zu einem Paradies für Faschingsnarren und Kostümliebhaber. Eine schmale Steintreppe führt hinauf in das Reich von Sabine Hillebrand. Seit einem Jahr nun betreut sie den Kostümverleih des Stadttheaters. Sie hat nach einer Umschulung zur Schneiderin an der Schneiderschule in Meran diese Aufgabe übernommen. „Das Nähen und Schneidern hat mich immer schon fasziniert“, erzählt sie, „aber ich selbst mag es eigentlich gar nicht gerne mich zu verkleiden“. Dafür aber macht es Sabine Hillebrand umso mehr Freude, andere Menschen in Kostüme zu stecken. Davon hat sie auch jede Menge in ihrem Kostümfundus im Meraner Stadttheater. Rund 800 alte Kostüme sind dort im modischen Stil der vergangenen Jahrhunderte zu finden. Es handelt sich hauptsächlich um Männerkostüme, die aus feinsten Stoffen und Materialien geschneidert wurden und deshalb auch sehr wertvoll sind. „Diese Kostüme werden aber nicht an Privatpersonen verliehen. Sie werden nur an Ausstellungen vergeben oder Veranstaltungen zur Verfügung gestellt, wo sie selbst nicht beansprucht werden“, erklärt die Fachfrau. Die Hauptaufgabe von Sabine Hillebrand ist es jetzt auch erst einmal diese Kostüme wieder auf Vordermann zu bringen. Bevor sie ihre Stelle als Theater-Schneiderin angetreten ist, war der Kostümverleih ein Jahr lang geschlossen. Das hat Spuren hinterlassen, weshalb es jetzt heißt Ordnung schaffen. Sie muss alle Kostüme erfassen, ihren Zustand notieren und dann Schritt für Schritt die Ausbesserungen vornehmen. Schließlich kommen die Kostüme auch in das neue Katalogisierungssystem des Landes, in den Online-Katalog für Kunst und Kulturgüter Südtirols KKS. Aber der Kostümverleih des Meraner Stadttheaters ist nicht nur ein Ort für Museumsstücke: Es gibt auch jede Menge neue Kostüme zu finden, wie Kleider, Mäntel, Umhänge, Röcke, Anzüge, Blusen und Hüte in allen Formen und Farben. „Da ist für jeden etwas zu finden“, meint Hillebrand, „auch wenn einige Epochen leider fehlen. Wie die 60-er und 70-er Jahre, aus dieser Zeit sind gar keine Kostüme hier“. Das bedauert die Schneiderin, denn gerade diese Jahre sind für viele sehr interessant, vor allem für die Faschingsnarren. „So einige ha-

Sabine Hillebrand zeigt ein wertvolles Stück aus dem Kostümverleih, welches das Foto: Maren Schöpf Wappen von Meran ziert.

ben in diesen Tagen auch schon angerufen, weil sie ein Kostüm für die Faschingsparty auf Schloss Maretsch brauchen. Das Motto ist heuer „Samba“ und dafür gibt es hier leider nichts zu finden.“ Im vorigen Jahr war das Motto Mittelalter und der Kostümverleih entpuppte sich als heißer Tipp für viele Partygäste. Vorbeischauen kann jeder, der Zeit und Lust hat, denn wenn auch nicht immer das gewünschte Stückt vorhanden ist, gibt es doch eine so große Auswahl, dass der eine oder andere zufrieden nach Hause gehen kann. So gibt es zum Beispiel auch eine Waffenkammer im Stadttheater, mit alten Schwertern und Degen und ganzen Rüstungen aus der Römerzeit. „Diese Stücke wurden vor 80, 90 Jahren von einer eigenen Firma für das Theater gemacht und können ausgeliehen werden“, so Hillebrand. Geöffnet ist der Kostümverleih für das Publikum nur am Nachmittag (Mo und Fr: 14 bis 18 Uhr, Di, Mi und Do: 16.30 Uhr bis 18 Uhr, Tel. 0473 270135). „Einige rufen vorher an. Diejenigen, die sich aber jedes Jahr etwas ausleihen, kommen einfach nur spontan vorbei, was kein Problem ist“, sagt Hillebrand.

Und es kommen nicht nur Meraner: Sogar aus Bruneck treffen immer wieder Anfragen ein, und aus dem Grödental. Wer dann ein passendes Stück gefunden hat, der kann es auch gleich mit nach Hause nehmen. „Sofern es halt passt, aber für Anpassungsarbeiten bin ja ich da“, meint die Theater-Schneiderin. Verliehen werden die Kostüme nur wochenweise und die Preise sind ganz unterschiedlich. „Jedes Stück wird einzeln geschätzt, je wertvoller es ist, desto mehr wird verlangt.“ Einen absoluten Dauerrenner unter den Kostümen gibt es eigentlich nicht: Viele können sich für die billigen Rüschenkleider begeistern, andere wiederum schätzen die alten, sehr gut gemachten Kostüme. Auch Sabine Hillebrand mag diese am liebsten. Ihr persönliches Lieblingsstück ist ein Männersakko aus dem 19. Jahrhundert: „Ich mag feine Stoffe, Naturmaterialien und die saubere Verarbeitung. Das ist heute nur mehr selten zu finden und wirklich etwas Besonderes“. Sie selbst ist noch kein einziges Mal in eines ihrer unzähligen Kostüme geschlüpft. Nur manchmal probiert sie einen Hut an, um zu schauen, ob er auch passt. (ms)


Stadtgemeinde Meran

Marathonsitzung endet mit Haushaltsgenehmigung An drei Abenden stand vergangene Woche der Haushaltsvoranschlag der Stadtgemeinde Meran für das Bilanzjahr 2012 auf der Tagesordnung. Am ersten Sitzungstag ging es aber zunächst um die Genehmigung der Haushaltsvoranschläge der sechs Meraner Feuerwehren. Bürgermeister Günther Januth stellte die Eckdaten vor. Anschließend nutzten die Fraktionssprecher der Mehrheitsparteien die Gelegenheit, den Wehrmännern, aber auch allen anderen Rettungsorganisationen und ganz allgemein allen ehrenamtlich tätigen Personen für ihren Einsatz zu danken. Der Punkt wurde dann ohne Diskussion mit nur wenigen Enthaltungen genehmigt. Die anschließende Vorstellung des Haushaltsvoranschlages der Stadtgemeinde Meran für 2012 war überschattet von der drohenden Reduzierung der Beiträge von Seiten des Landes an die Stadt Meran. Durch die Abschaffung der Pro-Kopf-Quote und der Einführung eines neuen Finanzierungsmodells mit sieben Kriterien, werden – sollte es zu keinen Abänderungen kommen – in zunehmendem Ausmaß ab 2016 an die 5,5 Mio. jährlich an Einnahmen fehlen. Das wäre im Vergleich zu 2011 ein Minus von 23,41 Prozent. Bozen würde dann 18,94 Prozent und Leifers 3,74 Prozent verlieren. Alle anderen Gemeinden Südtirols würden von diesem Modell profitieren, was die große Akzeptanz dieses Modells im Gemeindenverband erklärt. Eine hypo-

thetische Po-Kopf-Quote, berechnet auf den Beitrag 2016, wäre für Meran die geringste im gesamten Burggrafenamt, nämlich 470,92 Euro. Dies wäre knapp mehr als die Hälfte jenes Betrages, den zum Beispiel die Gemeinde Kuens bekommen würde (nämlich 930,77 Euro). Wie diese Verminderung der Einnahmen kompensiert werden sollen, steht in den Sternen. Eine Möglichkeit wäre über die IMU (von der aber noch keiner weiß, wie sie wirklich aussehen wird) oder andere Steuereinnahmen. Es würde aber immer auf eine zusätzliche Belastung der Bürger hinauslaufen. Dies ist auf alle Fälle zu vermeiden und in diesem Sinne wird sich der gesamte Stadtrat und in erster Linie der Bürgermeister mit Vehemenz bei den zuständigen Stellen für eine Abänderung der Kriterien einsetzen. Zu den Eckdaten des Haushaltes: Die Einund Ausgaben belaufen sich auf die Summe von 96.867.248 Euro, das sind um 1,07 Prozent weniger an Einnahmen und 3,64 Prozent mehr an effektiv getätigten Ausgaben als im Vorjahr. Ins Auge fällt, dass sich 50,13 Prozent der Ausgaben auf laufende Kosten beziehen. Die Investitionen hingegen belaufen sich auf 28.040.500 Euro. Die wichtigsten werden sein: Instandhaltung von unbeweglichen Gütern und Immobilien 345.000 Euro, Projekte im Bereich Mobilität 140.000 Euro, für Kindergärten 377.000 Euro, für Grundschulen 2.115.000 Euro (davon Grundschule Schweitzer 1.500.000 Euro), für

Mittelschulen 235.000 Euro, für die Bibliotheken 167.000 Euro, für die Sanierung des Lidos 4.000.000 Euro, für die Seilbahn Meran 2000 858.000 Euro, für die Sanierung der Dantestraße 750.000 Euro, für Feuerwehren und Zivilschutz 2.834.000 Euro, für Park- und Gartenanlagen 987.000 Euro, für Altersheime und Seniorenwohnungen 7.704.000 Euro, für den Friedhof 917.000 Euro, für die öffentliche Beleuchtung 550.000 Euro u.s.w. Wie immer gab es eine ausführliche Diskussion und jede Menge Fragen, die von den zuständigen Stadträten beantwortet wurden. Es wurden auch einige Abänderungsvorschläge eingereicht. Obwohl die Mehrheit mit dem einen oder anderen Punkt durchaus einverstanden war, wollte sie sich nach 14 Stunden teilweise harscher Kritik und Rücktrittsforderungen nicht konditionieren lassen (auch weil einige Punkte schon in Ausarbeitung sind oder demnächst angegangen werden) und enthielt sich bei allen Punkten der Stimme. Zu früher Stunde, um 2.30 Uhr, wurde dann nach einiger Polemik der Haushaltsvoranschlag mit den Stimmen der vollzählig anwesenden Mehrheit genehmigt. Gerhard Hölzl

Stadtpolizei erneuert Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen ihren Fuhrpark Nr. 001 Nr. 008 Eine moderne und effiziente Stadtpolizei braucht auch einen entsprechenden Fuhrpark. Die Meraner Stadtpolizei hat kürzlich den inzwischen in die Jahre gekommenen Ford Transit (Euro 0), welcher nicht nebensächliche Kosten in Wartung und Instandhaltung verursachte, aus dem Verkehr genommen. Der alte Transporter wurde durch einen nagelneuen und eigens für das Stadtpolizeikorps ausgestatteten Volkswagen Caddy (Euro 5) ersetzt. Der VW-Siebensitzer kostete 26.000 Euro.

Günther Hölzl und Siglinde Thanei, Laberserstraße 87 Abbruch und Wiederaufbau mit Erweiterung des Wohnhauses „Gaukler“ (Kubaturbonus) Nr. 004 Günther Mair, Laurinstraße 99 Anbringung von Sonnenkollektoren auf dem Dach des Hotel „Wessobrunn“ Nr. 005 Günther Mair, Laurinstraße 99 Qualitative und quantitative Erweiterung Hotel „Wessobrunn“ (I. Variante) Nr. 006 Sonia Sculco, Enrico-Tellini-Straße 2/A Errichtung einer neuen Umzäunung

Ortsried KG des Harald Mair, Rennweg 18 Anerkennung der Zweckbestimmung „Büro“ und Sanierung des 3. Stockes und Änderung im Sanierungswege der Balkone Nr. 009 Hotel Tiffany KG der Hildegard Pernter, Orazio-Gaigher-Straße 3 Qualitative Erweiterung des Hotel „Tiffany“ – Errichtung einer Dienstwohnung und Lagerkellerräume (I. Variante) Nr. 010 Pamela Visani und Patrizia Visani, Dante-Alighieri-Straße 122 - Energetische Sanierung mit Erweiterung (Kubaturbonus) und Anbau eines neuen Wohngebäudes (I. Variante)

Stadtrat trifft Memc-Betriebsrat und Gewerkschaftsvertreter

Von links: Inspektor Stefano Broggi, Kommandant Fabrizio Piras, Vize­ kommandant Claudio Mosna und Manfred Foto: SGM Holzner (Fa. MotorUnion).

Merans Bürgermeister Günther Januth, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und Wirtschaftsstadträtin Gabi Strohmer trafen jüngst den MEMC-Betriebsrat und die Vertreter der AGB-, SGB- und SGK-Gewerkschaften, um die möglichen Zukunftsperspektiven des Siliziumsherstellers zu analysieren. Die Stadtverwalter nahmen die prekäre Situation der Arbeiter mit Sorge auf und sprachen ihnen die

Solidarität der Stadtverwaltung aus. „Die Stadtgemeinde Meran ist bereit, ihren Beitrag zu leisten, damit der Sinicher Standort gehalten werden kann“, sagte Januth. Wenige Tage darauf folgte ein weiteres Treffen zwischen Bürgermeister Januth und MEMC-Direktor Claudio Pasolli. Die MEMC in Sinich zählt insgesamt 550 Arbeiter, die in zwei Abteilungen mono- bzw. polykristallines Silizium herstellen.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Rathaus, Zimmer 24

Aus dem Meraner Stadtrat Lokalfinanzen: Arbeitsgruppe, um Rolle von Meran gerecht zu werden Der Meraner Stadtrat hat sich erneut mit dem Thema Lokalfinanzen befasst. Aufgrund der vielen Dienste und der zunehmenden Aufgaben der Stadt Meran mit ihrer Mittelpunktfunktion, ist die Stadtverwaltung der Überzeugung, dass die vorgeschlagene Umverteilung der Geldmittel unter den Gemeinden nicht den Erfordernissen entsprechend erfolge. Zu Gast bei der jüngsten Sitzung des Stadtrates war deshalb der Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes Arno Kompatscher. Im Zuge der Aussprache hat man sich darüber geeinigt, eine eigene Arbeitsgruppe, bestehend aus Verwaltern der Gemeinden Meran und Experten des Gemeindenverbandes einzusetzen. Es werden neue Parameter nach objektiven Kriterien und mit Berücksichtigung der besonderen Aufgaben einer Stadt vorgeschlagen. Stadtrat legt neue Tarife für den öffentlichen Taxidienst in Meran fest Der Stadtrat hat die neuen städtischen und außerstädtischen Tarife für den öffentlichen Taxidienst für das Jahr 2012 festgelegt: Fixgebühr bei Fahrtbeginn 4,25 Euro; Kilometersatz 1,70 Euro; Wartegeld pro Stunde (aufteilbar) 23,30 Euro; Mindestreckentarif (mit den vorhergehenden drei Posten nicht summierbar) 6,40 Euro; Zuschlag für den Nachtdienst (ab 21.00 Uhr) 2,15 Euro; Zuschlag für den Sonn- und Feiertagsdienst (nicht mit dem Nachtdienst summierbar) 2,15 Euro; Gepäck- und Skibeförderung pro Stück bzw. Paar 0,80 Euro. Provisorische Rangordnung für Seniorenwohnungen in Meran genehmigt Bei seiner jüngsten Sitzung hat der Meraner Stadtrat die provisorische Rangordnung für die Zuweisung von gemeindeeigenen Seniorwohnungen genehmigt. In diese wurden insgesamt 20 Einzelpersonen und vier Paare eingetragen. Errichtung von Arkadengräbern am städtischen Friedhof gutgeheißen Einige Meraner Bürger haben Interesse bekundet, auf eigene Kosten Arkadengräber entlang der südöstlichen Grenzmauer des städtischen Friedhofes an der St.-Josef-Straße errichten zu wollen. Der Meraner Stadtrat hat das Vertrags­ amt dazu ermächtigt, mit ihnen eine entsprechende Konvention abzuschließen. Anzahl Strafzettel wegen hoher Geschwindigkeit halbiert Die Meraner Stadtpolizei hat den Tätigkeitsbericht 2011 vorgelegt: Die Anzahl der wegen Parkens in verbotener Zone ausgestellten Strafzettel ist von 9851 auf 9725 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr (935) wurden nur halb so viele Strafzettel (457) wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ausgestellt. 51 Führerscheine wurden wegen Trunkenheit am Steuer entzogen. Das Radarmessgerät knips-

te 330 Mal, im Jahr 2010 hingegen 758 Mal. 1428 Autos wurden wegen Falschbparkens abgeschleppt, das heißt 114 weniger als 2010. Die meisten Verkehrsunfälle kamen in der Romstraße (40), in der Piavestraße (30), in der Reichstraße und in der Petrarcastraße (jeweils 28) und in der Cavourstraße (26) zustande. Insgesamt 798.000 Euro wurden an Blue-Park-Gebühren eingenommen, die Abonnements sind von 1816 auf 1740 zurückgegangen. Fernwärmenetz wird erweitert – eingeschränkter Verkehr Im Zeitraum Februar/März 2012 wird in Meran das Fernwärmenetz erweitert, wobei im Zuge der Arbeiten an mehreren Stellen auch die Trinkwasserleitungen erneuert werden. Vom 6. Februar bis 2. März wird die Romstraße im Abschnitt zwischen der Mirabell- und der Ortweinstraße gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Garibaldistraße. Vom 13. Februar bis 24. März wird hingegen in der Zueggstraße gearbeitet. Dort wird die wechselnde Einbahnregelung eingeführt, der Verkehr wird von der Meraner Stadtpolizei geregelt. Ab 13. Februar und bis 17. März wird auch in der Galileistraße gegraben. Weitere Infos unter www.ae-ew.it.

Weihnachtsmarkt: Exklusivvertrag mit Kaufleute Aktiv widerrufen Noch vor dem Beginn der für drei Abende angesetzten Debatte über den Haushaltsvoranschlag 2012 wurde vergangene Woche im Gemeinderat auch über den Verein Kaufleute Aktiv sowie den Meraner Weihnachtsmarkt diskutiert. Ein mit 38 Ja-Stimmen und einer Enthaltung von allen Fraktionssprechern unterzeichneter Entschließungsantrag wurde genehmigt, der die Stadtverwaltung dazu auffordert, sofort aktiv zu werden, um den entstandenen Schaden (vgl. die Medienberichterstattung der vergangenen Tage und Wochen) zu begrenzen. Konkret: • die für das Jahr 2010 zugesagten Beiträge von 30.000 Euro zu widerrufen; • den Exklusivvertrag mit Kaufleute Aktiv für die Veranstaltung des Weihnachtsmarktes für die kommenden fünf Jahre zu widerrufen; • alle Wege auszuschöpfen, um ungerechtfertigt erteilte Beiträge ab 2006 zurückzuverlangen; • sich als geschädigte Partei in ein eventuelles Verfahren gegen Kaufleute Aktiv einzulassen; • möglichst rasch eine Konvention mit einem Alternativveranstalter für den Weihnachtsmarkt abzuschließen und dabei klare Regeln festzusetzen.

Ein stiller Ort des Gedenkens Im Rahmen einer offiziellen Feier wurde am „Ort des Gedenkens“, an der südlichen Grenzmauer der ehemaligen Bosin-Kaserne in der Zueggstraße, die bereits vor zwei Jahren von der Meraner Stadtverwaltung enthüllte Gedenktafel wieder angebracht. Die marmorne Tafel, die an diesen leidvollen Ort erinnert, musste wegen der Bauarbeiten auf dem Gelände vorläufig entfernt werden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die damalige Kaserne der Grenzwache (später Bosin-Kaserne) in ein Kon­ zen-­ trationslager umgewandelt. Diese Außenstelle von Bozen - anfangs in der nahe gelegenen Rossi-Kaserne eingerichtet - war vom Oktober

1944 bis April 1945 in Betrieb. Politik, Krieg und Rassismus waren die Gründe für die Gefangennahme von Frauen und Männern aus verschiedenen Sprach- und Religionsgemeinschaften, die hier Zwangsarbeiten verrichten mussten. Um Weihnachten 1944 gelang es zwei jungen Frauen über die Umzäunungsmauer zu klettern und aus dem Lager zu fliehen. Dank der Hilfe einiger Meraner Bürger konnten sie sich in Sicherheit bringen. Nach einer der beiden geflüchteten Frauen, Albertina Brogliati (1925-1985), wurde 2008 die Zufahrtsstraße zur Gewerbezone auf dem Gelände der früheren Bosin-Kaserne benannt.

An der Grenzmauer der ehemaligen Bosin-Kaserne wurde die Marmortafel wieder angebracht. Foto: SGM


Politik

SVP Untermais hat neuen Ausschuss gewählt Sepp Brunner, Traudl Götsch und Markus Erb erhalten die meisten Stimmen Ins KiMM hatten SVP-Ortsobmann Sepp Brunner und seine Stellvertreter Gerhard Hölzl und Lenz Bauer jüngst zu einer Neuwahl und zu interessanten Vorträgen geladen. Nachdem die dreijährige Amtszeit des Ortsausschusses Untermais bereits um ein Jahr verlängert worden war, musste an die Urne geschritten werden. Parteiobmann Richard Theiner referierte über die „Vollautonomie“, Kammerabgeordneter Karl Zeller berichtete aus Rom. 286 Mitglieder des SVP-Ortsausschusses Untermais beteiligten sich an der Neuwahl. Nachstehende zwölf Personen erhielten die meisten Vorzugsstimmen: Sepp Brunner (128), Traudl Götsch (90), Markus Erb (81), Klaus Götsch (78), Gerhard Hölzl (76), Luis Gurschler (67), Konrad Innerhofer (66), Günther Tröger (65), Matthias Pöhl (58), Peter Enz (49), Georg Hörwarter (41) und Stephan Bauer (40). Noch vor der Bekanntgabe dieses Ergebnisse hatten Ortsobmann Brunner und seine Stellvertreter Hölzl und Bauer einen eindrucksvollen Bericht über die Bemühungen und Leistungen der vergangenen vier Jahre abgelegt: In allen wichtigen

Der neue gewählte SVP-Ortsausschuss Untermais mit Bürgermeister Günther Januth, Stadtkomiteeobmann Toni Gögele, Parteiobmann Richard Theiner und Bezirksobmann Foto: SVP Untermais Karl Zeller. Bereichen konnte etwas weitergebracht werden! Bürgermeister Günther Januth, der Grußworte überbrachte, und SVP-Stadtkomiteeobmann Toni Gögele dankten dem gesamten Ortsausschuss und auch den anderen Untermaiser Mitgliedern für ihren wertvollen ehrenamtlichen Einsatz. Kurz

vorgestellt wurde auch die neue Meraner Stadträtin Gabi Strohmer. Parteiobmann Theiner und Bezirksobmann Zeller ermutigten gemeinsam mit dem Bürgermeister, sich trotz anhaltender medialer Hetzkampagnen weiter für das Wohl der Stadt einzusetzen.

Projekt

Schnupperkindergarten: Sanfter Übergang Schwerpunkt Sprache – Vorteil Kleingruppe – Gemeinsame Aktivitäten „SchnuKiz©“, so nennt sich ein neues Projekt des Vereins „Die Kinderwelt Onlus“, und benennt das innovative Konzept eines zweisprachigen Schnupperkindergartens für Kinder ab zwei Jahren. Erstmals gibt es in Meran im Herbst 2012 dieses besondere Angebot.

der sozialen, kognitiven, motorischen und sprachlichen Kompetenzen. Das Besondere am Schnupperkindergarten in der „Kinderwelt“ ist zudem die Förderung der zweiten Sprache bereits in einem frühen Alter, garantiert durch pädagogische Fachkräfte der deutschen und italienischen Muttersprache.

Die Idee eines „Schnupperkindergartens“ kommt aus Deutschland und bereitet Kinder ab 24 Monaten auf ihr bevorstehendes „Abenteuer Kindergarten“ vor. Das Projekt bietet Eltern die Möglichkeit, ihr Kind langsam an das Gruppenerleben heranzuführen und eventuell auch die Entscheidung zu treffen, das Kind ein Jahr später in den Kindergarten zu schicken. In einem geschützten Rahmen und in einer Kleingruppe von sechs bis zwölf Kindern können sich diese langsam für einige Stunden von der Mutter lösen, sich selbständig Spielpartner und -material suchen, sich in einer Gemeinschaft zurechtfinden, deren Regeln akzeptieren und an gemeinsamen Aktivitäten teil­nehmen... Die Kinder werden somit sanft auf den Alltag im Kindergarten vorbereitet. Die Kontinuität in einer kleinen Gruppe und im Tagesablauf ermöglicht dabei eine individuelle Förderung

„Die Kinderwelt Onlus“ bietet Eltern ein Beratungsgespräch mit der pädagogischen Foto: Die Kinderwelt Leiterin Daniela Klotz an. Terminvereinbarungen: Tel. 338 4916 318.

Beginn: 10. September 2012 Öffnungszeiten: von Mo. bis Fr., von 7.30 Uhr (Eintrittszeit bis 9 Uhr) bis 12 Uhr (Abholzeit bis 12.30 Uhr). Unterweisungssprache: deutsch und italienisch Gruppengröße: max. 12 Kinder Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Burggräflerstraße 10-12, Meran Einschreibefrist: 31. März 2012


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Tourismus

Zwischen Bauernstube und Designermöbel MGM-Tourismus-Dialog dreht sich um die Wohlfühlfaktoren im Betrieb Vor kurzem fand im KiMM in Untermais die siebte Veranstaltung in der Reihe MGM-Tourismus-Dialog statt. Unter dem Titel „Bauerstube und Designermöbel? Wohlfühlfaktoren im Betrieb“ referierten die Innenarchitektin Christina Biasi-von Berg aus Meran und der Hotelier Stefano Barbini aus St. Lorenzen. Rund 130 Touristiker und Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil, zu welcher die Marketinggesellschaft Meran (MGM) geladen hatte. In Zeiten eines dichten Wettbewerbs einerseits und Geldknappheit beim Konsumenten andererseits gehört die Einzigartigkeit des Angebots zu den ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren. Das bedeutet für ein Unternehmen, sich auf die eigenen Stärken und auf die Besonderheit der Region zu stützen. Das angebotene Produkt wiederspiegelt somit die Persönlichkeit des Gastgebers und des Ortes. „Für die Umsetzung dieses Konzeptes in der Gestaltung eines Hotels oder Restaurants gibt es kein Patentrezept“, sagte Referentin Christina Biasi-von Berg. Als mehrjährige Mitarbeiterin von Matteo Thun & Partners in Mailand hat

Von links: Innenarchitektin Christina Biasi-von Berg, Stefano und Giorgia Barbini von der „San Lorenzo Mountain Lodge“ und MGM-Direktor Thomas Aichner im KiMM in Untermais. Foto: MGM

sie bei den Hotelprojekten „Vigilius Mountain Resort“ in Lana und „Pergola Residence“ in Algund mitgearbeitet und diese vor Ort betreut. Die Umgestaltung eines Gebäudes muss dabei nicht unbedingt teuer sein. Mit kleinen Eingriffen, Änderungen und Ergänzungen nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ ist oft mehr

getan als mit teurerem, modischem Design, das nicht zu einem passt. Vielmehr geht es um ein harmonisches, feinfühlig abgestimmtes Zusammenspiel von Raum, Material, Licht und Farbe. So kann sich die Seele eines Hauses entwickeln, Atmosphäre entstehen und die Gäste fühlen sich ebenso wohl wie die Besitzer des Hauses.

Landwirtschaft

Bauernjugend blickt auf erfolgreiches Jahr zurück Bezirksversammlung im KiMM – Silberne Ehrenzeichen für verdiente Funktionäre Für langjährige Tätigkeiten als Führungskräfte hat der Bezirk Meran in der Südtiroler Bauernjugend jüngst im Vereinshaus KiMM in Meran-Untermais silberne Ehrenzeichen vergeben. Über die Auszeichnung freuten sich der frühere Obmann Josef Siller (Algund), Martin Aster (Vöran), Christian Paris (St. Nikolaus) und Florian Torggler (Tscherms). Bei seiner Generalversammlung blickte der 27 Ortsgruppen und 1573 Mitglieder starke Bezirk mit Bezirksobmann Matthias Gögele und Bezirksleiterin Carmen Wenin auf das vergangene Jahr zurück: Auf dem Programm standen unter anderem die Bezirksversammlung mit Neuwahl, der Bezirksentscheid in Handmähen, das Thema freiwilliger Arbeitseinsatz, das Bezirksgrillen, die Bezirksweinkost, die Nachtwallfahrt in Vöran, das große Preiswatten in Schenna und der Winterausflug. Auch in die Aus- und Weiterbildung wurde regelmäßig investiert. Zur aktivsten Ortsgruppe wurde jene aus Schenna gekürt, gefolgt von den beiden Ortsgruppen aus Vöran und St. Pankraz. Zu den Ehrengästen zählte SBJ-Vizelandesleite-

rin Veronika Willeit, SBJ-Vizeobmann Florian Haas, SBJ-Vizebezirksbäuerin Maria Haller sowie Präsidentin Marianne Egger von der Seniorenvereinigung des Bauernbundes und Direktorin Mechthild von Spinn von der Fachschule für

Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg. Nach der Versammlung sorgte die Ortsgruppe Meran für Speis und Trank. Unter anderem konnten die Anwesenden das selbstgebraute Bier der Meraner Bauernjugend verkosten.

Der SBJ-Bezirksausschuss (von links): Sabine Marsoner, Werner Pichler, Tanja Gurschler, Matthias Gögele, Anna Rohrer, Christoph Weiss, Verena Trenkwalder, Michael Kaufmann, Foto: SBJ Meran Carmen Wenin und Sieghard Alber.


22 JAHRE

Sport

Erfolgreiche SCM-Schwimmer Früchte des Trainingslagers auf Zypern geerntet

Benjamin Grosvenor, klavier Programm: J. S. Bach Partita Nr. 4 in D-Dur BWV 828 Frederic Chopin Sonate Nr. 3 in h-Moll op.58 Alexander Scriabin Sonate Nr. 2 in gis-Moll (Sonate Fantaisie) Sergej Rachmaninoff Etude Tableaux op. 39: Nr. 5 in es-Moll: Lilacs, op. 21 Nr. 5 Polka de WR Maurice Ravel Gaspard de la Nuit

Mittwoch, 15. Februar 2012 20 Uhr - Pavillon des Fleurs Ein Visionär der Klaviertasten. (Süddeutsche Zeitung) Der 1992 geborene britische Pianist Benjamin Grosvenor ist international bekannt ob seiner elektrisierenden Darbietungen und seine durchdringende Interpreta-tionen. Eine ausgefeilte Technik und geniales Gespür für Klang-farben sind die Kennzeichen, die Benjamin Grosvenor zu einem der gefragtesten jungen Pianisten in der Welt machen. Sein virtuoses Beherrschen auch der anstrengendsten technischen Komplexität lässt nie Kompromisse zu und zeigt die gewaltige Tiefe und Intelligenz seiner Interpretationen. Das Publikum weiß kaum, womit die Beschreibung seiner Auftritte beginnen soll, mit welchen Bewertungen. PREISE: Erwachsene € 20,00 Jugendliche bis 25 J. mit Stud.-Ausweis € 5,00 VoRMERkUnGEn: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, info@musikmeran.it ÖFFnUnG dER ABEndkASSE: 16 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der

Erfolgreiche SCM-Schwimmer (von links): Christoph Tschöll, Anna Santer, Anna Lena Edlinger, Vivianea Graif, Franziska Gutmann, Luca Bertagnolli, Elin Kienzl, Lena Tahler, Foto: SCM/Volker Müller Marco Benetti und Fabio Bertagnolli.

Grundlagenausdauer- und Techniktraining standen im Mittelpunkt des jüngsten Trainingslagers auf Zypern: Das harmonische Gruppenklima wirkte sich, trotz bestehender Altersunterschiede, sehr positiv aus. Die Früchte des Trainingslagers konnten dann gleich bei den anstehenden Wettkämpfen geerntet werden. Beim traditionellen VSS-Wintersprint am 14. Jänner in Bozen – der schon seit 23 Jahren durchgeführt wird – erzielten die Meraner sehr gute Ergebnisse: Bestleitungen wurden aufgestellt und auch Vereinsrekorde gebrochen. Nachfolgend einige nennenswerte Ergebnisse aus Meraner Sicht: Neue Wintersprint-Rekorde erzielten Gregor Fischer (50-Meter-Rücken, 27,41“) und Sophie Theiner (100-Meter-Lagen, 1:09,96“). Tagesschnellste waren außerdem Irene Blaas (100-Meter-Kraul, 27,53“), Liliana Thaler (50-Meter-Brust, 34,84“) und Gregor Fischer (50-Meter-Delphin, 26,47“).

Elin Kienzl schwamm über 50 Meter eine Zeit, mit der sie sicherlich bei den Italienmeisterschaften starten kann. Johannes Mair schaffte zwei Tagessiege, genauso wie Fabio Bertagnolli und Gregor Fischer. Der erste offizielle FIN-Wettkampf fand am 21. und 22. Jänner ebenfalls in Bozen statt. Wieder wurden tolle Leistungen erzielt. In der Wertung der allgemeinen Klasse schlugen sich die SCMSchwimmer sehr achtbar. Mit 15 Medaillen (eine Goldene sowie jeweils sieben Silberne und Bronzene) war die Edelmetall-Ausbeute sehr hoch. Sophie Theiner gewann über 200-Meter-Lagen; die weiteren Medaillengewinner waren Gregor Fischer, Fabio Bertagnolli, Christoph Tschöll, Liliana Thaler und Deborah Ladurner. Auch in diesem Wettkampf verbesserten viele Sportler ihre persönlichen Rekorde. Gleich mehrere Bestleistungen erzielten auch Luca Bertagnolli (4), Marco Benetti (5), Lena Thaler (5), Anna Lena Edlinger (4), Elin Kienzl (4), Viviane Graif (3), Anna Santer und Franziska Gutmann (2).

Obermaiser U-10 holt Turniersieg

Ein prächtiges Erfolgserlebnis verbuchte das Unter-10-Team des FC Obermais (im Bild) kürzlich bei einem Hallenturnier in Bozen. Das vom Napoli Club Bozen ausgerichtete Rundspiel sah acht Mannschaften am Start, die im

K.o.-System den späteren Gewinner ermittelten. Das von Trainer Hannes Mussi betreute FCO-Team gab gleich von Beginn an Vollgas: Im Viertelfinale wurde die B-Elf von La Rovere (Aichholtz) mit 6:1 besiegte, am darauffolgenden Vormittag feierte man im Halbfinale einen 5:0-Sieg gegen Branzoll. Am Nachmittag setzte man sich in einem ungemein spannenden Endspiel gegen die A-Auswahl von La Rovere mit 2:1 durch. Obermais wurde allerdings nicht nur Turniersieger, sondern auch noch als Team mit der besten Verteidigung ausgezeichnet. Überdies stellte die Mannschaft von Trainer Mussi mit Jonas Crazzolara (5 Treffer) auch noch den Torschützenkönig des Turniers. Diese Würde musste er allerdings mit einem Spieler von La Rovere teilen.


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Sport

„Frühzeitig für die neue Saison planen“ Im Gespräch mit Richard Stampfl, Bernhard Verdorfer und Klaus Schuster (FC Obermais) Ab Sonntag, 5. Februar rollt es wieder, das Leder im Südtiroler Amateurfußball. Traditionsgemäß ist es die Oberliga, die als erste Spielklasse mit der Rückrunde beginnt. Womit auch der FC Obermais, Merans Aushängeschild in Sachen Fußball, wieder im Brennpunkt steht. In der Vorbereitung gab eine 0:1-Niederlage gegen die Berretti-Elf (Junioren) des FC Südtirol, einen 8:2-Sieg gegen den FC Moos und und einen 3:1-Erfolg gegen Latzfons/Verdings. Das erste Rückrundenspiel der 38. OberligaSaison führt die Mannschaft am Sonntag ins Südtiroler Unterland, zum SV Tramin. Gelegenheit also, um mit Präsident Richard Stampfl, Team-Manager Bernhard Verdorfer und Trainer Klaus Schuster ein kurzes Gespräch zu führen. Maiser Wochenblatt: Der FC Obermais steht bei „Halbzeit“ der Meisterschaft auf Platz sieben. Mit welchen Ansprüchen geht man in die zweite Halbserie? Richard Stampfl: Wir sind mit dem vorerst Erreichten zufrieden. Unser Anspruch ist es, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu erreichen, um dann bereits für die nächste Saison planen zu können. Wenn die Mannschaft weiterhin mit dem richtigen Kampfgeist zur Sache geht, scheint mit sogar eine Rangverbesserung möglich zu sein. Bernhard Verdorfer: Auch für mich hat das schnelle Erreichen des Klassenerhaltes Priorität. Dann kann man bereits frühzeitig für die nächste Meisterschaft planen, das heißt, Nachwuchsspieler des Jahrgangs 1995 behutsam heranführen, deren Einsatz in der nächsten Saison Pflicht ist. Klaus Schuster: Von Beginn an möglichst schnell und viel zu punkten und gleichzeitig attraktiven Fußball zu bieten. Damit lösen sich die restlichen Probleme von selbst. MWB: Nach zehn Jahren mit Trainer Martin Klotzner erfolgt im vergangenen Sommer der Wechsel zu Klaus Schuster. Warum? RS: Der Wunsch nach Veränderung ging von Martin Klotzner aus. Wir wollten verlängern, er war der Meinung, dass er mit der Mannschaft nicht mehr erreichen konnte. BV: Es war der Zeitpunkt gekommen, um einen frischen Wind in die Mannschaft und die

gesamten Abläufe zu bringen. Martin selbst war der Meinung, dass die Zeit für einen Wechsel einfach reif wäre. KS: Ich kann nur sagen, dass mir die Truppe riesigen Spaß macht. MWB: Was ist jetzt anders geworden? RS: Klaus Schuster hat gleich den richtigen Draht zu den Spielern gefunden. Geändert hat sich in erster Linie das Spielsystem. Während unter Martin Klotzner eine offensive Spielweise bevorzugt wurde, lässt die Mannschaft - wenn die Möglichkeit dazu besteht - vermehrt den Ball zirkulieren. Was mich besonders freut: Disziplin wird weiterhin groß geschrieben. Das war schon unter Martin Klotzner so. Klaus Schuster führt diese Linie kompromisslos weiter. BV: Beide Trainer haben ihre Vorstellungen, ihre Philosophie. Wichtig war und ist, dass jeder Spieler seine Chance erhielt bzw. erhält. MWB: Was kann man in der zweiten Halbserie noch verbessern? RS: Auf jeden Fall die Chancenauswertung. BV: Das Spielverständnis und die Offensive. Zudem vermehrt Jugendspieler einbauen. Auftaktspieltag Albiano – Vallagarina Eppan – Alense Mori S. Stefano – Salurn Naturns – Rotaliana Rovereto – Ahrntal SSV Brixen – Fersina Tramin – Obermais Trient – Plose

KS: Vieles. Vor allem in punkto Taktik, Laufwege und Spielaufbau. Bis die Spieler dies alles verinnerlicht haben, braucht es seine Zeit. Auch die Chancenauswertung ist verbesserungswürdig. MWB: Hat man Ambitionen es dem SC St. Georgen gleichzutun? RS: Wenn es die Umstände ermöglichen und die Spieler es wünschen, sicher. Nur muss die Mannschaft aus möglichst vielen Aktiven bestehen, die aus der eigenen Jugendabteilung kommen. BV: Im Augenblick ist dies kein Thema für uns. Erst wenn wir wieder mehrere „goldene Jahrgänge“ aus der eigenen Jugend in der ersten Mannschaft eingebaut haben und im Kampf um Platz eins mitmischen, kann man daran denken. Was uns derzeit plagt, ist das leidige Problem des Trainingsplatzes. Es wäre schön, wenn die Gemeindeverwaltung das Fußballfeld am Viehmarktplatz mit einem Kunstrasen ausstatten ließe. Die Anlage an der Passermündung müssen wir uns im Winter mit dem FC Meran teilen, was beiden Clubs zum Nachteil gereicht.

„Halbzeit“ – und Endplatzierungen Saison Herbst Punkte Endpl. Punkte 2006/07 8. 22 4. 46 2007/08 7. 21 3. 54 2008/09 2. 28 2. 53 2009/10 2. 31 3. 55 2010/11 8. 20 11. 39 2011/12 7. 24 ? ?

Die Oberliga-Mannschaft des FC Obermais

Alle Fotos: FC Obermais


Schule und Architektur

Grundstein für Zubau des „Savoy“ gelegt Landesberufsschule für das Gastgewerbe wird um 22.491,60 Kubikmeter vergrößert Derzeit sind die rund 700 Schüler der Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy“ auf zwei verschiedene Schulstellen verteilt. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner sowie Landesrat Hans Berger haben symbolisch den Grundstein für das rund 15 Millionen Euro teure Erweiterungsgebäude gelegt. „Wer investiert glaubt an die Zukunft und je mehr in Bildung investiert wird, desto sicherer wird die Zukunft“, sagte Landeshauptmann Durnwalder auf der Baustelle für den Zubau der Landesberufsschule „Savoy“. Die heutige Jugend, die im neuen Gebäude lerne, müsse morgen die Verantwortung für Südtirol übernehmen und werde auch Akzente im Tourismus setzen, so der Landeshauptmann. „Unsere Aufgabe ist es die baulichen Strukturen bereit zu stellen und so die Voraussetzungen für ein modernes Bildungssystem zu schaffen sowie bei den Jugendlichen Freude an Bildung und Arbeit zu wecken“, sagte Bautenlandesrat Mussner. Die Jugendlichen seinen sozusagen die Mitbesitzer dieser Struktur, die für ihre Zukunft wichtig sei, meinte Mussner.

„Die Grundsteinlegung ist ein herausragendes Ereignis für unsere Schulgemeinschaft und hat ein doppelten symbolischen Wert, da die Schule selbst als Grundstein für Bildung und Zukunft gilt“, betonte Schuldirektorin Beatrix Kerschbaumer Sigmund. Die „Savoy“ brauche den Zubau dringend, denn derzeit seien die rund 700 Schüler und Lehrlinge auf zwei Schulstellen verteilt, was organisatorisch nicht einfach sei, sagte Kerschbaumer Sigmund. Ebenso schnell wie das „Savoy“-Gebäude 1895 erbaut wurde, sollte auch das neue Schulhaus stehen, wünschte sich der Meraner Schulstadtrat Alois Gurschler. Das Projekt für die Erweiterung der Landesberufsschule “Savoy“ in Meran ging 2005 als Siegerprojekt eines vom Bautenressorts ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes auf EU-Ebene hervor. Rund 22.491 Kubikmeter soll das Erweiterungsgebäude mit fünf oberirdischen und zwei unterirdischen Geschoßen umfassen. Es wird in unmittelbarer Nähe zum denkmalgeschützten Bestandsgebäude und zu den historischen Stadtvillen stehen. Neben dem sehr vielgestaltigen denkmalgeschützten Gebäude des alten „Savoy“ und in der relativ beengten Grundstückssituation

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Eröffnung unserer

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im Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse. Neue Architektur in

Bei der Grundsteinlegung (von links): Stadtrat Gurschler, Direktorin Kerschbaumer Sigmund, Landeshauptmann Durnwalder sowie die Landesräte Berger und Mussner. Foto: LPA/Pertl

wird der Zubau nach den Plänen von Helmut Stifter und Angelika Bachmann ein formal sehr zurückhaltender Baukörper. „Auf zwei Untergeschossen und fünf Obergeschossen wird der Zubau zwölf Klassen, zwei Lehrküchen, eine Patisserie, zwei Speisesäle, eine Lehrbar, eine Produktionsküche, eine Schauküche sowie Verwaltungs- und Spezialräume beherbergen“, sagte Bautenressortdirektor Josef March.

Südtirol 2006-2012

Fortsetzung der Ausstellungsreihe vom 11. Februar bis 6. Mai 2012 bei Kunst Meran

Am Samstag, 11. Februar

Kunst Meran freut sich, gemeinsam mit der Architekturstiftung Südtirol und dem Südladen wir ab 11.00 Uhr tiroler Künstlerbund die Ausstellung Neue Architektur in Südtirol ein. 2006-2012 vorstelzu einem Umtrunk len zu dürfen: Seine besondere geopolitische und kulturelle Dimension machen Südtirol Alle sindweiterhin herzlichzu einer wahren „case history“ zeitgenössischer Architektur.

willkommen!

So ergab sich aufgrund des Erfolges der ersten Ausgabe der Ausstellung „Neue Architektur in Südtirol 2000 – 2006“ im Jahr 2006 die

Notwendigkeit, diesen Weg weiterzuverfolgen und ein kritisches Augenmerk auf diese lebendige und innovative Architekturbewegung zu richten, die auf immer größeres internationales Interesse stößt. Die aus Flavio Albanese, Wolfgang Bachmann, Bettina Schlorhaufer, Annette Spiro und Vasa Perovic zusammengesetzte, internationale Jury, hat die neueste Südtiroler Architektur auch für diese zweite Ausgabe einer strengen Analyse unterzogen und aus den 280 eingereichten Projekten 36 Werke ausgesucht.

Auf inhaltlicher Ebene wurde im Zuge globaler, sozioökonomischer Veränderungen, ein grundlegender Paradigmenwechsel gegenüber der ersten Ausgabe vollzogen. Die Auswahllogik folgt dieses Mal vermehrt aktuellen Themen: Unbeständigkeit, Vorläufig­keit, Narrativität, Unschuld sowie die Frage einer zeitgenössischen Neudefinition der Idee der Landschaft sind die zentralen Wegweiser, an denen sich die Ausstellung Neue Südtiroler Architektur 2006-2012 bei Kunst Meran orientiert.

Einladung zur

Eröffnung Einladung unserer zur Einladung zur

Konditorei | Eisdiele Eröffnung unserer Konditorei | Eisdiele

im Herzen von Meran | Obermais Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse. in der im Apothekergasse. im Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse. Am Samstag, 11. Februar laden wir ab 11.00 Uhr zu einem Umtrunk ein. laden wirsind ab 11.00 Uhr willkommen! Alle herzlich zu einem Umtrunk ein.

Am Samstag, 11. Februar

laden wir ab 11.00 Uhr Konditorei - Eisdiele Theiner Martin zu einem Umtrunk Apothekergasse Meran | Obermais Tel. + fax 0473 44 95 36 -|ein. theiner@konditorei.it Konditorei - Eisdiele Theiner Martin - Apothekergasse - Meran Obermais - Tel. + fax 0473 44 95 36 - theiner@konditorei.it Alle sind herzlich

willkommen!

Alle sind herzlich willkommen!


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Mobilität

„Nightliner“-Projekt: über 1000 Fahrgäste pro Monat JG-Initiative ist nach Startschwierigkeiten nun auch im Burggrafenamt ein Erfolgsmodell Vor rund vier Jahren gründete die Junge Generation (JG) innerhalb des Südtiroler Volkspartei eine Arbeitsgruppe, die das Nachtverkehrsproblem des Burggrafenamtes lösen sollte. „Günstige, sichere und soziale Mobilität war nur während des Tages möglich“, berichteten die Mitglieder Harald Mitterer und Urban Unterweger. Die Arbeitsgruppe legte nun ihren Jahresbericht vor: Derzeit werden 20 Burggräfler Gemeinden samstags von 22 bis 4 Uhr angefahren. Bei Projektbeginn waren manche Busse noch nicht ausgelastet. Mit Taktfrequenzminimierung, wodurch sogar die Ausgaben verkleinert wurden, gelang es mittlerweile, die Auslastung zu optimieren. In den vergangenen fünf Monaten nutzten rund 6000 Personen den „Nightliner“. SVP-Bezirksjugendreferent Ulrich Ladurner fasst zusammen: „Das Projekt Nightliner im Burggrafenamt wird immer größer. Marketingpläne, Finanzierungsschlüssel und Fahrzeitoptimierung stehen auf der weiteren Tagesordnung der Arbeitsgruppe.“

Archäologische Ausstellung in Marling „Auf den Spuren der Anfänge von Marling“ nennt sich eine Ausstellung, bei der eine Auswahl der Funde der archäologischen Ausgrabungen des Landesamts für Bodendenkmäler beim Zieglerhof in Marling gezeigt wird. Diese ist bis Ende März 2012 in der Gemeindebibliothek zu sehen. Die vom Landesamt für Bodendenkmäler im Winter 2010 bis 2011 durchgeführte archäologische Ausgrabung stieß auf großes Interesse bei den Bürgern. Auf Anregung des „Circolo culturale“ von Marling wurde nun eine Ausstellung unter dem Motto „Auf den Spuren der Anfänge von Marling“ organisiert. „Die ältesten Funde gehen auf die Steinzeit zurück, die jüngsten auf das Frühmittelalter“, erklärt Catrin Marzoli vom Landesamt für Bodendenkmäler.

Eines der vielen Fundstücke von Marling: eisenzeitliche Fibel (Gewandspange) um Foto: LPA 500 v. Chr.

Die JG Burggrafenamt und Aktivgruppe Nachtverkehr Burggrafenamt (hinten von links): Rene Tumler, Johannes Winkler, Urban Unterweger und Harald Mitterer und Stefanie Fister; (vorne von links): Veronika Ladurner, Andreas Unterhuber, Simon Staffler, Ulrich Ladurner und Olivia Holzner. Foto: SVP Burggrafenamt


Verkehr

„Namobu“: Plattform für nachhaltige Mobilität Strategieplan für das Burggrafenamt soll gemeinsam ausgearbeitet werden Wie sieht Mobilität im Burggrafenamt morgen aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich das für Südtirol einzigartige Beteiligungsprojekt „Namobu“ (Nachhaltige Mobilität Burggrafenamt). Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll seitens der Bezirksgemeinschaft ein strategischer Entwicklungsplan ausgearbeitet werden. Jüngst fanden die ersten Werkstätten mit den Gemeinden statt. „Wenn wir die künftigen Herausforderungen in Sachen Mobilität bewältigen wollen, müssen wir gemeinsam vorgehen und über die jeweiligen Ortsgrenzen hinaus denken“, sagt Merans Bürgermeister Günther Januth. Die Burggräfler Gemeinden müssten sich absprechen, miteinander diskutieren, Erfahrungen austauschen und an ganz konkreten Maßnahmen arbeiten.

Eine solche Plattform bietet „Namobu“, ein Projekt, das über den Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) kofinanziert wird: „Wir wollen einen detaillierten Strategieplan für die Mobilität im Burggrafenamt ausarbeiten“, sagt Martin Stifter, Leiter der Abteilung Umwelt und Verkehr in der Bezirksgemeinschaft. Gemeint sind alle Formen von Mobilität, angefangen vom Individualverkehr, Rad- und Fußgängerverkehr, öffentlichem Personen­­­­­­nahverkehr bis hin zum Güterverkehr. Unter Anderem geht es um Fragen, wie Orte attraktiver für Fußgänger gemacht werden, Einheimische zur vermehrten Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bewegt oder Individualverkehr vom Ortskern ferngehalten werden könnten. „Wenn man Szenarien für die Mobilität von morgen erstellen will, muss man allerdings auch die wirtschaftlichen, demografischen und urbanisti-

schen Entwicklungen eines Raumes berücksichtigen. Ebenso wichtig sei eine Analyse des derzeitigen Mobilitätsverhaltens der Menschen“, meint Stifter. Den Auftakt des Projektes bildeten jüngst die ersten Werkstätten mit Bürgermeistern bzw. Gemeindereferenten. „Darin ging es vor allem darum zu verstehen, wie sich die Situation in Sachen Mobilität derzeit darstellt. Wo gibt es die größten Probleme in den einzelnen Gemeinden, wo hingegen läuft alles reibungslos. Erst wenn wir verstanden haben, in welchen Bereichen der Schuh drückt, können wir zu spezifischen Themen Lösungsvorschläge ausarbeiten und den Gemeinden unterbreiten“, erklärt Projektkoordinatorin Franziska Mair. Im weiteren

Projektverlauf sind auch Bürgerversammlungen geplant, um die Bevölkerung zu informieren bzw. dieser Mitsprache beim Projekt zu ermöglichen.

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Rathausmäuse Das alte Rathaus der Stadt Meran befand sich etwa in der Mitte der Wasserlauben, im Bereich der heutigen Sparkassenstraße. Um 1875 an die Sparkasse verkauft, wurde es abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. Im August des Jahres 1805 stellte der Maurermeister Josef Anton Schneller eine Quittung für den Erhalt einer Summe von 30 Kreuzern für die Arbeiten aus, die im Rathaus von ihm durchgeführt worden waren. Einen halben Tag lang hatte er „in dem Rathshaus die mauslocher (Mauslöcher) verstrichen und abgeweisslet“. Die kleinen Nager scheinen sich in diesem Gebäude bis zu diesem Zeitpunkt jedenfalls recht wohlgefühlt zu haben. Das nebenstehende Bild – übrigens das einzige, auf welchem das alte Rathaus der Stadt Meran zu sehen ist – stammt aus der Zeit um 1750. Vorne ist das damalige Rathaus zu erkennen (siehe Kreis), hinten zur Orientierung der Standort des heutigen Rathauses. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473 270038, E-Mail: museum@gemeinde. meran.bz.it

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16 | 17 Maiser Wochenblatt

Soziales

„Geschützte Werkstatt“ beteiligt sich an Ausstellung Tischlereigruppe aus Obermais fertigt in mühevoller Handarbeit eigene Krippe In der Kirche Maria Himmelfahrt wurden in der vergangenen Weihnachtszeit verschiedene Krippen ausgestellt. Die Gruppe der Tischlerei der „geschützten Werkstatt“ in Obermais beteiligte sich an dieser Aktion. Pfarrer Don Paolo Arnoldo hatte im Herbst überall Flugblätter mit Informationen über diese Ausstellung verteilt. Eines davon gab er Bruno, einem Klienten der Einrichtung. In der Gruppe wurde die Idee, eine Krippe zu basteln mit Begeisterung aufgenommen. Die Mitglieder der Tischlerei fertigen bereits Holzhäuschen, die für Vögel oder zum Spielen verwendet werden können. Die Häuschen werden im Geschäft Cocoon im „Pastor Angelicus“ in Obermais verkauft. Ein Häuschen wurde von der Tischlereigruppe als Krippe umgestaltet. Jedes einzelne Holzstäbchen ist von Mirco handgefertigt worden. Den Aufbau mit Blockhaustechnik hat Marcello bewerkstelligt. Und für das Dach mit Schindeln ging Tischler Pius eifrig zur Hand. Zunehmend zündeten die Ideen, und die Krippe wurde mit kreativen Details geschmückt. Das Holzhäuschen wurde zuerst in Nussholz gebeizt, ein Zaun und eine Futterkrippe kamen dazu. Die Krippenfiguren schnitt Bruno mit der Laubsäge aus, und auf die Sperrholz-Schablonen wurden die einzelnen Figurenbilder aufgeklebt. Am Ende stand das Häuschen mit neuem Glanz da, und alle staunten über diese wundersame Verwandlung. Die Freude und auch ein bisschen Stolz konnte man von den Gesichtern der einzelnen Klienten ablesen. Die gesamte Grup-

Zufriedene Krippenbauer vom „Pastor Angelicus“ (von links): Bruno, Foto: Geschützte Werkstätte Pastor Angelicus Luigi und Marcello.

pe fuhr mit Betreuern zur Kirche Maria Himmelfahrt, besuchte die Krippenausstellung und ließ sich von den vielfältigen Ideen begeistern. Dieses gemeinsame Projekt wird der Tischlereigruppe sicherlich in Erinnerung bleiben.

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Vor 100 Jahren Obermaiser Gemeindeausschuß-Sitzung vom 27. Jänner Aus: Maiser Wochenblatt vom 2. Februar 1912 Das Ansuchen der Gemeinde Gargazon um Aufnahme einer Familie in den Obermaiser Heimatsverband wurde abgewiesen. – Das Ansuchen des August Kirchlechner, die Pachtübernahme der Restauration Rolandin betreffend, wurde im Sinne der Gewerbeordnung behandelt und befürwortet. – Die Protestzuschrift des kath. Bürgervereins gegen den seinerzeit eingebrachten und zum Beschlusse erhobenen Dringlichkeitsantrag, wonach das Sammeln von Geld und Geldeswert in der Gemeinde den politischen Vereinen ohne Erlaubnis der politischen Behörde untersagt worden ist, wurde zur Kenntnis genommen und, da das diesbezüglich eingebrachte Minoritätsvotum der kompetenten Aufsichtsbehörde übergeben worden und daher die Angelegenheit nunmehr von dieser abhängig ist, zur Tagesordnung übergegangen. – Auf Antrag des Bezirksschulinspektors wurde die frei werdende Lehrerinstelle an der Obermaiser Volksschule dem Frl. Zaruba zuerkannt. – Sämtlichen

Lehrern wurde in Rücksicht auf die herrschenden Teuerungsverhältnisse eine Gehaltsaufbesserung von je 500 Kronen und den Lehrerinnen eine solche von je 250 Kronen zugestanden. – Mit der Ortschulrats-Schriftführer- und KassierStelle wurde Schulleiter Kirchmeier gegen eine entsprechende Jahres-Remuneration betraut. – Auf Antrag des Finanzkomitees wurde beschlossen, daß sämtliche Aufträge zur Ausführung von Neuarbeiten oder Reparaturen nur schriftlich erfolgen können, und zwar mittels Verträge oder Bestellscheine, welche vom Gemeindevorsteher oder dessen Stellvertreter unterschrieben sein müssen. Sämtliche Zahlungsforderungen der Lieferanten, sofern nicht ein vetragsmäßiger Zahlungstermin festgestellt ist, müssen innerhalb 3 Monate nach Uebergabe der Ware respecktive Fertigstellung der Arbeit an die Gemeinde eingesendet werden, welchen Rechnungen diese Bestellscheine anzuschließen sind, da ohne deren Anweisung keine Bezahlung erfolgt,

Die Neuerungen des Sparpaketes und deren Auswirkungen“

Sicherheitskampagne: „Ich habe Spaß, GANZ SICHER!“

Referent: Dr. Michael Atzwanger, Vorstand AlpenBank AG „Die Herausforderungen zur Bewältigung der aktuellen Wirtschaftskrise.“ Moderierte Gesprächsrunde mit: Dr. Michael Atzwanger, Vorstand AlpenBank AG Dr. Alexander Brenner-Knoll, Wirtschaftspublizist Andreas Mair am Tinkhof, Leiter der Hauptabteilung Bankwirtschaft des Raiffeisenverbandes Südtirol Dienstag, 7. Februar um 19.00 Uhr im KiMM – Kultur in Mais Meran Pfarrgasse 2, Meran

Am Sonntag, den 5. Februar 2012 findet die Sicherheitskampagne „Ich habe Spaß, GANZ SICHER!“ im Skigebiet Meran 2000 statt. Die Sensibilisierungsaktion geht von der Landesberufskammer der Skilehrer und dem Amt für Tourismus aus und hat zum Ziel, Skifahrer über das richtige Verhalten auf den Pisten in positiver Art und Weise zu informieren. Sie richtet sich an alle aktiv alpinen Wintersportler, insbesondere an Anfänger und leicht fortgeschrittene Jugendliche sowie Familien mit Kindern. Inhalte sind u.a. die Erläuterungen zu den FIS-Regeln zum Verhalten auf der Piste, Anleitungen für eine richtige Einstellung der Bindung bis hin zur adäquaten Ausrüstung (Helm, Protektoren usw.) und den Rettungsmaßnahmen bei Unfällen auf den Pisten.

noch anerkannt wird. – Die Zuschrift des Pfarramtes Untermais um Uebernahme eine Prozentteiles der Kosten für den Bau einer neuen Pfarrkirche in Untermais wurde dem Finanzund Baukomitee zum Studium und zur Stellungnahme überwiesen. – Der Antrag des Bezirksfischereiverein Meran, durch die Erbauung von Kläranlagen den Auslauf der Kanalwasser in die Etsch zu beseitigen, wurde abgewiesen, da die jüngst stattgefundene kommissionelle Begehung diese Notwendigkeit nicht anerkannte und durch das medizinische Gutachten die Behauptung des Vereines bezüglich der Erkrankung der Fische durch diese Wasser als nicht stichhältig erklärt worden war. – Die Pflanzensteingasse, welche in letzter Zeit sehr gelitten hat, soll wieder soweit es die gegenwärtigen Umstände gestatten, in gangbaren Zustand versetzt werden. – Berichte über die Plantastraße, Winkelweg, Lazager Feldweg und Anderes bildeten den Schluß der Sitzung.

Oberon, König der Elfen.

Ein Sommernachtstraum In der Walddorfschule ist es in der achten Klasse eine Tradition ein Schauspiel zu erarbeiten. Die diesjährige Klasse hat sich für das Stück „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare entschieden. Von den Kulissen über die Kostüme bis hin zu den Plakaten und Handzetteln haben die Schüler alles selbst hergestellt und entworfen. Auch die musikalische Gestaltung erfolgte durch die Schüler. Die Waldorfschule lädt herzlich zur Aufführung am 15. Februar mit Beginn um 20.30 Uhr im Stadttheater (Eintritt: freiwillige Spende) ein.

Einladung des Katholischen Arbeitervereins Meran zum diesjährigen

Faschingsball

am Samstag, 18. Februar 2012 um 20:00 Uhr im Nikolaussaal, oberer Pfarrplatz Es spielt der

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18 | 19 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen Bürgerkapelle Obermais sucht junge Musikanten

„Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ Lebenslang lieben - geht das überhaupt? Haben Frauen tatsächlich weniger Appetit auf Sex als Männer? Wie können Lustverlust und Orgasmusjagd in Einklang kommen? Ist der G-Punkt ein überliefertes Märchen – gibt es ihn überhaupt – oder haben den nur die Gabis, Gerdas, Gertrudes? In schwungvoller, interessanter und humorvoller Art und Weise stellt sich Barbara Balldini zentralen Themen der Sexualität, sexuellem Verhalten und macht in ihrem Vortragskabarett laut, worüber ohnehin getuschelt wird. Sie präsentiert wirksame Methoden für eine lustvolle, glückliche und erfüllte Beziehung und plaudert aus dem Nähkästchen für eine lebendige Erotik. 20.03.12 21.03.12 22.03.12 23.03.12

Stadttheater Sterzing KiMM Meran Auditorium Roen Bozen M ichael Pacher Haus Bruneck Beginn jeweils um 20.30 Uhr Kartenvorverkauf ab sofort: in allen Athesia Buchhandlungen; in Bozen bei Baba‘s, in Meran bei Non Stop Music und im Internet www.athesiaticket.it. Info: info@showtime-ticket.com oder Tel. 0473 270256.

Die Bürgerkapelle Obermais sucht Mädchen und Buben, die ein Instrument lernen möchten. Aus diesem Grund sind Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern am 11. Februar 2012 zwischen 14 und 17 Uhr zu genaueren Informationen über die zahlreichen Instrumente und die Jugendtätigkeit ins Probelokal (neben der Turnhalle von Obermais, unterhalb der Grundschule) geladen. Die Kinder sollen gemeinsam mit ihren Eltern mehr über die interessante Freizeitbeschäftigung Musik innerhalb der Bürgerkapelle Obermais erfahren.

„Jugendcamp“ der Bürgerkapelle Obermais 2011.

Wer Mitglied bei der Bürgerkapelle Obermais werden möchte, meldet sich bitte bis spätestens 16. März 2012 beim Jugendleiter Thomas Weitgruber (Tel. 333 596 6014), der auch für weitere Fragen und Informationen gerne zur Verfügung steht.

Unterschriftensammlung: „Für ein Kino in Meran!“ Seit einigen Tagen liegt die Petition „Für ein Kino in Meran!“ zur Unterschrift auf und ist schon auf erhebliches Interesse gestoßen. Die Initiative zu dieser Petition hat eine Arbeitsgruppe ergriffen, die sich nach dem gut besuchten Diskussionsabend zum Thema Kino, der von den Meraner Grünen Ende November organisiert worden war, gebildet hatte. Die Petition trägt den Text „Meran, die zweitgrößte Stadt Südtirols und Fremdenverkehrshochburg, besitzt nun schon seit geraumer Zeit kein Kino mehr. Diesen Umstand empfinden wir als ein großes gesellschaftliches und kulturelles Manko. Die Unterzeichner fordern den Bürgermeister auf, möglichst bald die Voraussetzungen für ein Kino mit professioneller Ausstattung und dauerhaftem Betrieb zu schaffen, in dem Qualitätsfilme für beide Sprach­gruppen gezeigt werden können“ und ist im Sinne des Art. 60 der Meraner Gemein-

desatzung an den Meraner Bürgermeister gerichtet, der dazu innerhalb von 45 Tagen nach Entgegennahme der Unterschriften Stellung beziehen muss. Die Petition kann noch in den nächsten Wochen von Meranern und anderen Personen, die interessensmäßig (Arbeit/Schule etc.) mit Meran zu tun haben, unterzeichnet werden. Die Petition liegt derzeit an folgenden Orten zur Unterschrift auf: • Mediathek Meran, Palais Esplanade Sandplatz • Weiterbildungsagentur Alpha-Beta, Palais Esplanade Sandplatz • Frauenmuseum, Kornplatz • Gewerkschaft SGB/CISL, Kornplatz • Kunst-Cafè, Sparkassenstraße • Buchhandlung Alte Mühle, Sparkassenstraße • Vhs Meraner Urania, Ortweinstraße • Weltladen, Vinschgertor • Optik Günther, Ariston-Passage

Schultheater-Produktion

„Es waren einmal… die 13“

Jubliläumskonzert

Es spielen die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse GS Oswald von Wolkenstein. Ausstattung/Musik:

des Jugendchores Prisma

Cilli Leiter, Valeria Leoni, Barbara Ennemoser, Stella Caregnato

Zum 15-jährigen Bestehen des Jugendchores Prisma findet am Samstag, den 11. Februar 2012 um 19.30 Uhr ein Jubiläumskonzert unter der Leitung von Hubert Brugger im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran, statt.

Spielleitung: Christine Perri

Zu diesem „Strauß bunter Melodien“ lädt der Jugendchor herzlich ein...!

Freitag, 3.2.2012 um 20.00 Uhr Zum Inhalt: Konflikt- und Angstsituationen, wer kennt die schon nicht. Ob in der Schule, zu Hause oder in der Freizeit, überall sind sie möglich und niemand ist davor gefeilt. Doch der Angsthase weiß, was zu tun ist. Theater in der Altstadt, Freiheitsstraße 27, Meran (www.tida.it)

Preiswatten

Kirchenchor Obermais Samstag, 11.2.2012 – 18.00 Uhr Feuerwehrhalle Obermais – Vergilstraße 1 Schöne Preise zu gewinnen! Teilnahmegebühr: 18 Euro Drei-Gänge-Menü inbegriffen Anmeldungen bis Donnerstag, 9.2.2012 Margareth Wielander – Tel. 0473 236369 Margit Hafner – Tel. - 3283053010


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20 | 21

22 JAHRE

Maiser Wochenblatt

Am Anfang stand eine Idee Wie es zum Elektriker-Stammtisch kam ... Der Elektriker-Stammtisch wurde erstmals im Mai 2003 abgehalten. Zugrunde lag eine Idee der Gründungsväter Peter Tissot, Heinrich Willander und Klaus Lindner. Als Clublokal diente der Gasthof Etschtaler Hof in Algund. Der Club-Vorsitzende Peter Tissot traf sich dort fortan jeden ersten Mittwoch im Monat mit den Mitgliedern, um sich über verschiedene Problematiken des Berufzweiges zu unterhalten und zu diskutieren. Mit Jänner 2009 wechselte die Führung an der Spitze des Vereins – vorerst allerdings erst inoffiziell. Günther Kastlunger übernahm nun die Agenden des Vorsitzenden und wurde prompt bei den Ende November des selben Jahres durchgeführten Wahlen zum neuen Obmann gewählt, während man Klaus Lindner zu seinem Vize bestellte. Dieses Amt wiederum wechselte im Mai vergangenen Jahres in die Hände von Christian Kofler. Absicht und Ziel dieser Vereinigung ist es, die Elektriker aus dem Burggrafenamt zu vereinen und damit einen größeren Zusammenhalt in diesem Berufzweig zu erreichen. Dies ist – laut Obmann Günther Kastlunger – durchaus gelungen, verlangt jedoch unermüdliche Arbeit. Das Motto der Elektriker des Burggrafenamtes – so Kastlunger – lautet: Miteinander, zueinander, voneinander. Miteinander könne man ein Vielfaches erreichen. Zueinander stünde man und voneinander könne man lernen und profitieren.

Sergej Krylov, Violine Haydn orchester Daniele Rustioni, Dirigent Günther Kastlunger

Christian Kofler

Die Elektriker sehen sich nicht als Konkurrenten, sondern als Partner. Heutzutage werden die Aufträge immer größer. Der Stammtisch bietet nun den Kleinbetrieben mit seiner Hilfe bei größeren Projekte mit zu bieten. Aus diesem Grund hat man vor nicht allzu langer Zeit eine eigene Homepage (www.elektriker-bga.it) ins Netz gestellt. Diese Homepage soll den angeschlossenen Mitgliedern die Möglichkeit geben, besser und schneller Informationen auszutauschen. Auch die Kunden können auf diese Weise schnell und effizient den ihren richtigen Betrieb für ihre spezifische Arbeit finden, denn der Stammtisch deckt alle elektrischen Berufsbereiche ab. Der Elektriker-Stammtisch zählt derzeit 30 Mitglieder vom Ein- bis zum 26-Mann-Betrieb und würde sich selbstverständlich über weitere Neu-Mitglieder freuen.

Fasching: Untermais sucht das Supertalent 2012 Heuer findet in Untermais kein Faschingsumzug statt... Die örtliche Jungschar lädt aber zur Suche des „Faschings-Supertalents 2012“. Und zwar am Freitag, 17. Februar 2012 mit Beginn um 15.30 Uhr in den großen Saal im KiMM. Mitmachen kann jeder – ob alt oder jung, ob allein oder in der Gruppe... Der Jury kann man sich mit einem ganz individuellen Programm stellen: Playbackoder Live-Singen, Tanzen oder andere Talente zeigen, Witzerzählen, Theaterspielen usw. – und dies alles möglichst im Faschingskostüm. Lustige Unterhaltung und nette Preise sind garantiert, ebenso leckere Faschings-

krapfen. Kommen dürfen selbstverständlich auch Zuschauer. Anmeldungen für „Untermais sucht das Supertalent 2012“ bitte innerhalb 14. Februar 2012 an Oliver Schrott von der Jungschar Untermais (Tel. 348 774 8581). Die Veranstaltung wird gegen 17 Uhr enden.

Programm: Manuela Kerer κύκλος tίς κρίσις (Uraufführung) Sergej Prokofieff Violinkonzert Nr. 2 op. 63 Igor Strawinsky Sinfonie in C

Donnerstag, 2. Februar 2012 20 Uhr - Kursaal Bereits mit sechs Jahren gibt Sergej Krylov sein erstes Konzert. Mit zehn Jahren folgen sein Orchester-Debüt, sowie die ersten Konzert-Reisen. Bereits in jungen Jahren erreichte er internationale Anerkennung mit der Auszeichnung des ersten Preises im Wettbewerb „A. Stradivari” in Cremona und „Fritz Kreisler” in Wien. Für Krylov ist dies der Beginn einer internationalen Karriere. Von nun an gastiert er an der Berliner und Münchner Philharmonie, am Musikverein und Konzerthaus in Wien usw. und konzertiert mit den bedeutendsten Orchestern in Europa und Übersee. Von allen Begegnungen während seiner künstlerischen Karriere war die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Mstislav Rostropowitsch sicherlich eine der prägendsten. Sergej Krylov spielt die Stradivari „Scotland University” (1734) der Sau-Wing Lam Collection, mit freundlicher Unterstützung der „Fondazione A. Stradivari” in Cremona. PREISE: Erwachsene € 25,00/20,00 Jugendliche bis 25 J. mit Stud.-Ausweis € 5,00 VoRMERKUngEn: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, info@musikmeran.it ÖFFnUng DER AbEnDKASSE: 16 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der

Foto: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de


Damenbekanntschaften & Cool finals

Caritas – etwas andere Weihnachten...

Einakter von Lotte Ingrisch und Joachim Goller im Theater in der Altstadt, Meran mit: Liz Marmsoler und Oswald Waldner Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Licht: by Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler

Die Premiere findet am Freitag, den 10.02.2012 um 20.30 Uhr statt. Weitere Termine: So.12.02./ Di. 14.02./ Mi.15.02./ Do.16.02./ Di. 21.02./ Mi. 22.02./ Do. 23.02./ Fr. 24.02./ So 26.02.2012 jeweils um 20.30 Uhr

Mitarbeiter und Bewohner mit Johannes Noisternigg bei der Weihnachtsfeier.

Ein etwas anderes Weihnachten feierten die Bewohner der von der Caritas geführten Wohnungs- und Obdachlosenhilfen in Meran (Nachtquartier, Haus Arché, Marienherberge). Mit der tatkräftigen Unterstützung der hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiter und des Boz-

Foto: Caritas

ner Altdekans Johannes Noisternigg, sowie den Spenden des Vinzenzvereins, der landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft Meran bzw. der Gärtnerei Wielander konnten einige besinnliche, aber auch fröhliche Stunden gestaltet werden.

Algund: Frauen küren ihre Wattköniginnen

Damenbekanntschaften von Lotte Ing­ risch - sind unterhaltsame Einakter mit überraschenden, makabren Pointen, kleine Komödien um Mann und Frau, die die Maskenhaftigkeit und Illusionen der Menschen zum Inhalt haben. Lotte Ingrisch hat ein Gespür für komödiantisches Theater. Ihre Charaktere sind zeitlos und schließen in ihrer Skurrilität nahtlos an die Figuren der Wiener Kaffeehausliteratur an. Lotte Ingrisch war von 1949 bis 1965 mit dem Philosophen Hugo Ingrisch verheiratet, seit 1966 Ehefrau des 1996 verstorbenen österreichischen Komponisten Gottfried von Einem, für den sie auch etliche Libretti und Liedertexte schrieb. Joachim Goller, geb.1992, wohnhaft in Kastelruth, hat neben seinen eigenen Schauspielerfahrungen (Vereinigte Bühnen Bozen, Theaterpädagogisches Zentrum Brixen, Pädagogisches Gymnasium, HB Brixen/Milland u.a.) auch sein Talent zum Schreiben entdeckt. Dies hat er bereits unter Beweis gestellt indem er im Frühjahr 2011 die „Bozner Autorentage“ mit seinem Stück „foreignstr.19“ gewonnen hat.

Im Bild (von links): Marialuise Addis, Marianne Pircher, Silvia Plasinger, Erna Hofer, Foto: KFB Algund Hanna Kofler und Gertraud Ganner.

Vor kurzem wurde wieder das beliebte Preiswatten der Katholischen Frauenbewegung Algund ausgetragen. 56 Frauen trafen sich im Vereinshauscafé in Algund, um die Wattsiegerinnen zu ermitteln. Nach vier spannenden Spielen standen die glücklichen Gewinnerinnen fest. Platz eins erspielten sich Marianne Pircher und

Erna Hofer vor Silvia Plasinger und Marialuise Addis. Auf Platz drei kamen Gertraud Ganner und Hanna Kofler. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Mit einem guten Essen und köstlichen Kuchen fand der Wattnachmittag einen netten Ausklang. Zum Abschluss erhielten noch alle Frauen ein kleines Erinnerungsgeschenk.


22 | 23 Maiser Wochenblatt

Gesellschaft

Sebastiani-Feier der Stadtpolizei im KiMM

Am 20. Jänner wird der Hl. Sebastian gefeiert; er ist der Patron der Gemeinde- bzw. Stadtpolizisten. Auch in Meran gehört eine solche Feier zur Tradition: So lud der Stadtpolizeikorps nicht nur seine Mitglieder, sondern auch Abordnungen der anderen Meraner Fotos: (rb) Ordnungskräfte zu einer kleinen Feier ins KiMM.


Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7 Uhr Mittwoch 18 Uhr Donnerstag, Freitag 7 Uhr Samstag 7 und 18 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10 Uhr So 5. Februar 10 Uhr: Gottesdienst So 12. Februar 10 Uhr: Gottesdienst Di 14. Februar - Patrozinium 10 Uhr: Gottesdienst in St. Valentin 14.30 Uhr: Rosenkranz in St. Valentin Fr 17. Februar 20 Uhr: Eucharistische Anbetung So 19. Februar 10 Uhr: Gottesdienst und Andreas-HoferGedenkfeier mit Kranzniederlegung Sammlung für Kirchenheizung Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender. Sonntag, 5. Februar Sonntag, 19. Februar Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können gerne ihre Kinder begleiten.

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 – 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Gottesdienste Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 18 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr Rosenkranz Jeden Freitag um 17.30 mit anschließender Abendmesse Eucharistische Anbetung jeden Freitag eine Stunde vor der Abendmesse. Beichtgelegenheit am Samstag von 17 - 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473-236 447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 – 17 Uhr „NEU GLAUBEN LERNEN“ Katechese für Jugendliche und Erwachsene. Jeweils Montags und Freitags um 20 Uhr im Rebhof in Obermais. Sonntag, 5. Februar 10 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet von der Jungschar Mittwoch, 8. Februar 15 Uhr: Seniorenmesse Sonntag, 12. Februar 10 Uhr: Kleinkindergottesdienst mitgestaltet vom „Canticum novum“ 10 Uhr: Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Mittwoch, 15. Februar 15 Uhr: Faschingsfeier der Senioren

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr: italienisch; 10 Uhr deutsch

Öffnungszeiten des Gemeindebüros Mo, Di, Fr 10-12 Uhr, Mi, Do 16-18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Freitag, 3. Februar 19.30 Uhr: Unterhaltungs- und Stimmungsmusik mit dem Quartett „Wiener Melange“ – mit Gelegenheit zum Mitsingen im Gemeindesaal im Pfarrhaus Sonntag, 5. Februar 10 Uhr: Predigt – Gottesdienst 10 Uhr: Kindergottesdienst (im 2. Obergeschoss) Dienstag, 7. Februar 16 Uhr: Gespräch über der Bibel Donnerstag, 9. Februar 9.30 Uhr: Frauentreff im Gemeindesaal 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 10. Februar 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 12. Februar 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst; es singt der Kirchenchor Dienstag, 14. Februar 16 Uhr: Gespräch über der Bibel Donnerstag, 16. Februar 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 17. Februar 17 Uhr: Seniorenturnen

Gottesdienste: Samstag 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache


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Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 - 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Donnerstag, 2. Februar 18.15 Uhr: kfb-Frauenmesse 19.15 Uhr: Vortrag mit Don Paolo Renner im Pfarrsaal Samstag, 4. Februar 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst - Thema: Atem holen Sonntag, 5. Februar 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 7. Februar 9 Uhr: Witwen- und Alleinstehenden-Treffen Samstag, 11. Februar 16.45 Uhr: Krankenhausmesse (SKJ-Bezirk) 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 12. Februar 9 Uhr: Kinder- und Familiengottesdienst 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 14. Februar 14.30 Uhr: Seniorenverein (Faschingsnachmittag mit Elisabethverein) Donnerstag, 16. Februar ab 15 Uhr: Kinderfasching im Pfarrsaal mit Clown Tino & Pia. Es gibt Krapfen, Getränke und einen Glückstopf mit tollen Preisen. Eintritt frei! Samstag, 18. Februar 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 19. Februar 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10 - 11,30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr - Werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr - Werktags 17 Uhr

Gottesdienste

Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr So. Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr

Freitag, 3. Februar 2012 – Hl. Ansgar, Bischof; Hl. Blasius, Bischof-Herz-Jesu-Freitag 9.00 Uhr: Heilige Messe + Erteilung des BLASIUSSEGEN anschließend Aussetzung und Eucharistischer Segen Samstag, 4. Februar 2012 - Hl. Rabanus Maurus, Bischof; Hl. Agatha, Märtyrin 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag , 5. Februar 2012 - 5. Sonntag im Jk. – Tag zum Schutz des Lebens 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa in Blues“ von Erhard Nowak 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 11. Februar 2012 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag , 12. Februar 2012 - 6. So. im Jk. 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Sternsingen 2012 Die Sternsinger haben in der Pfarrgemeinde St. Nikolaus für die Aktion „Hilfe unter einem guten Stern“ € 13.900,-- gesammelt. Für die großzügigen Spenden herzlichen Dank! Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Sitzung des Pfarrgemeinderates der Pfarre St. Nikolaus am Dienstag, den 7. Februar 2012 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Faschingsfeier der Senioren Alle Senioren sind herzlich zur Faschingsfeier am Mittwoch, den 15. Februar 2012 um 15.00 Uhr in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, eingeladen. Für Speis und Trank, Gaudi und Unterhaltung ist bestens gesorgt.

Auf Ihr Kommen freut sich die Seniorenleitung der Stadtpfarre St. Nikolaus! Faschingsfest für Jungscharkinder, Ministranten und Interessierte Am „Unsinnigen Donnerstag“ sind alle Jungscharkinder, Ministranten und Interessierte zum Faschingsfest mit Spielen, Spaß und Sketches herzlich eingeladen: WO: Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz WANN: 16. Feb. 2012 mit Beginn ab 15 Uhr Konfetti, Spraydosen, Rasierschaum oder Ähnliches sowie Knallkörper müssen draußen bleiben! Firmung Am Sonntag, den 25. März 2012 spendet Bischof Ivo Muser in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus das Sakrament der Hl. Firmung für die Firmlinge der Pfarre St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Taizègebet in Meran

Wir sind eine Gruppe junger Erwachsener, die sich regelmäßig einmal im Monat zu einem Taizègebet in Meran trifft. Jeweils am 2. Samstag im Monat um 20 Uhr in der Kirche der Salvatorianerinnen in Obermais Termine: 11. Februar, 10. März, 14. April, 12. Mai, 9. Juni.

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl. Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it


Fortbildung

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung

Fotokurs - Picasa3! für Anfänger-innen und Anfänger ab Mo. 06.02.12, 4x, Mo.+Mi. von 17.15-19.15 Uhr Grundlagenkurs: ASAj-Hotel (Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse) am Mi. 08.02.12 von 8-12.30 Uhr und Fr. 17.02.12 von 8-12.30 und 14-18 Uhr Bildbearbeitung und Bildverwaltung mit FastStone Image Viewer: 3x, am Do. 09.02.12, Die. 14.02.12 und Do. 16.02.20, jew. 17.15-19.15 Uhr ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Do. 9.2.12, 3x, Do.+Di., 19.30-22.15 Uhr Geschäftskorrespondenz als Visitenkarte Ihres Unternehmens am Fr. 10.02.12. 9-12.30 und 14-18 Uhr Erfolgreich im Team am Fr. 10.02.12, 9-12.30 und 14-18 Uhr EBC*L-Prüfung (Stufe A) am Fr. 17.02.12, 14.00-16.00 Uhr (Anmeldeschluss: 03.02.12) EBC*L-Prüfung (Stufe B) am Fr. 17.02.12 Teil 1: ab 14 Uhr / Teil 2: ab 16.15 Uhr (Anmeldeschluss: 03.02.12!)

Gesundheit

Pilates für AnfängerInnen & leicht Fortgeschrittene (Mo) ab Mo. 26.01.12, 8x, Mo. von 20.30-21.15 Uhr Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 03.02.12, Fr. 02.03.12, Fr. 13.04.12 und Fr. 01.06.12 jew. 16.00-18.00 Uhr Workshop: Körper und Stimme ab Mo. 06.02.12, 8x, Mo. Von 20-21.30 Uhr

Kultur

On the road again: MADAGASKAR: MoraMora in Madakaskar am Mo. 06.02.12, 20.30 Uhr Der russische Dichter F. M. Dostojewskij am Die. 07.02.12 und Die. 28.02.12, jew. 17.30-19 Uhr On the road again: SUDAFRICA: Il paese dell‘ arcobaleno (27‘) e THAILANDIA: Il paese della tranquillità (30‘) am Mo.13.02.12 ab 20.30 Uhr gea* - Permakultur-Einführungskurs am So. 19.02.12 und So. 18.03.12 jew. von 9-18 Uhr (inkl. Pause) - Anmeldung erforderlich!

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Erziehung

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Freizeit/Kreativität

Briefmarkensammeln für Jung und Alt jeden 3. Montag im Monat: Mo. 20.02.12, Mo. 19.03.12, Mo 16.04.12, Mo. 21.05.12 von 17.00-19.00 Uhr

Integrierte Volkshochschule: IVHS

Fit & Spaß durch Bewegung IVHS ab Sa. 28.01.12, 8x, Sa., 9-11 Uhr Filzen - ein wolliges Vergnügen - IVHS am Sa.25.02.12, 15-19 Uhr Handlungsorientiertes Gruppen-training für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) bzw. Konzentrationsschwierigkeiten – IVHS Elterntreffen: Die. 07.02.12, Die. 20.03.12 und Die. 08.05.12 jew. 14.30-15.30 Uhr / Trainingseinheiten für Kinder: ab Fr. 10.02.12, 13 Treffen, jew. Fr. 14.30-15.15 Uhr

Senioren

Seniorenclub: Lichtbildervortrag: Peru am Do. 09.02.12, 15 Uhr Seniorenclub: Vortrag und Aussprache: Das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen am Do. 16.02.12, 15.00 Uhr Bildung Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 Sonntag, 5. Februar 2012 Winterwanderung im Pflerschtal-Ladurns Mittwoch, 8. Februar 2012 Winterwanderung: Weißenstein-Schmiederalm Sonntag, 19. Februar 2012 Wanderung: Pustertal-Dreischusterhütte Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473 220 381

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Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

Englisch:

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Spezialkurse:

A1.1 English for Holiday – Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mi. 02.05.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr. Von 18.1520.15 Uhr English Intensiv in the summer (für alle Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im urania-Haus. (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)

Sonstige Sprachen:

A1.1 Neugriechisch für AnfängerInnen ab Do. 03.05.12, 12x, Di.+Do.+Fr., 18-19.30 Uhr A1.1 Russisch für AnfängerInnen ab Mo. 30.01.12, 19x, Mo.+Mi, 20-21.45 A1.1 Mandarin-Chinesisch für AnfängerInnen ab Mo. 30.01.12, 19x, Mo.+Mi., 18.15-20 Uhr A1.2 Mandarin-Chinesisch für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen ab Die. 31.01.12, 19x, Die.+Do. 18.15-10 Italienisch / Deutsch: Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Montag, 16.01.12 19x, 2x wöchentl., vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo., 16.01.12, 19x, 2x wöchentl., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 16.01.2012, 19x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch-Konversationskurs (ab Niveau B1) ab Die. 17.01.12, vormittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Ab Januar beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für DEUTSCH.

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it Zum Valentinstag: Massieren und Genießen Ein Wohlfühltag für Paare. Genießen Sie einen Tag abseits der täglichen Routine. Berührung schafft eine neue Ebene der Begegnung in der Partnerschaft. Das macht Massage zu einer guten Möglichkeit, Beziehung auf eine liebevolle Weise zu pflegen. Referentin: Barbara Riedler, biodynamische Massage Termin: So. 12.02.2012 von 10.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 Uhr Heilinstrument Stimme Schnuppern Sie einen Tag lang die Welt des „Heilsamen“ Klangs mit Ihrer Stimme als Werkzeug. Erlernen Sie einfache wohltuende und seelenstärkende Klangübungen. Referentin: Dinah Arosa Marker Termin: Sa. 18.02.2012 von 09.00 – 12.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Konzert mit Dinah Arosa Marker am Abend. Beginn 19.30 Uhr

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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

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0473/449 552 0473/236 144 0473/236606 0473/235 357 0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144 0473/236606 0473/235 357 0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826

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Leute 2012 12 Jahre Bar Exclusiv Eine Bar in einer Galerie, ob das klappt, man weiß nie, es hat geklappt, man mag es kaum glauben, obwohl nicht direkt in den Lauben, die Hilde nimmt das Lokal in Pocht, des schoff i locker, war jo glocht. wos nou fahlt des war a Monn, der überoll a bissl helfn konn, Jung, frisch, willig und net gebunden, hot Sie in Tom nocher gfunden. Ob ein Gerücht, oder wahr, in der Galerie die beschte Bar, Seit 12 Johr führt Sie den Loden, zur Feier werdn olle geloden. Der Metzner, de von Sportler und der ältere Polizist, jeder der muant dass er a Stommgost ollm ist, Mochts weiter sou, weil sou isch es richtig, net lei es Geld, die Freundschaft isch wichtig.

Viele Gäste und Freunde gratulieren unter inserer Leitung besonders das Team unserer Zeitung.

Hansjörg Gutweniger, 60. Geburtstag „Wenn es gibt wos zu feiern, isch der Ukich ollm do...“ So begann das Ständchen, mit dem der Kirchenchor Untermais („Ukich“) unlängst seinem treuen Bass-Sänger Hansjörg Gutweniger zum 60. Geburtstag gratulierte. Dieser hatte gemeinsam mit Frau Rosi und Sohn Thomas den ganzen Chor ins Restaurant „Festival“ im KiMM zu Speis und Trank eingeladen. „ .. Heit sein mir do zu sogn, dass mir schätzn di tian, dass du mit ins feiern tuasch, sell finden mir schian. Mir wünschen es Beschte, an jedn Tog viel Freid, viele Johr in Gesundheit und gonz ohne Leid!“

Ein Fahrrad! Ein Fahrrad, seit Monaten allein, wer wird wohl der Besitzer sein? Ein Fahrrad mit einem Sitz für das Kind, ob die Mutter des Radl nimmer find? Oder vielleicht isch des gor kuan Kummer, fährt das Kind mit dem Auto ummer, Sie sollets vielleicht decht amol holen, oder die fällige Parkgebühr zolen, es kling iatz net norret sympatisch, ober s´oschleppn isch gonz unproblematisch. iatz wortn mir nou a por Toge, nor isch es weck, kuane Froge.


Ihr Ball im Ambiente mit Charme

30 | 31 Maiser Wochenblatt

Der neu sanierte Raiffeisensaal ist der ideale Rahmen für einen gepflegten Ball oder Tanzabend. Zur Verfügung stehen: eleganter Saal mit Holzparkett, Bühne, Künstlergarderoben, moderne Küche mit Wintergarten und Designbar, großzügige Foyers, moderne Video- Licht- Ton- und Bühnentechnik. Überzeugen Sie sich selbst bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin.

Frühlingsprogramm 2012 Freizeitmaler Ortsgruppe Meran www.freizeitmaler.it Wochenendkurs mit Stefan Fabi Karton-, Linol- und Holzdruck Freitag, 16. März 2012 von 14:00 bis 19:00 Uhr Samstag, 17. März 2012 2011 von 09:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 18. März 2012 2011 von 09:00 bis 15:00 Uhr, mit einer kleinen Pause mitzubringen: Bleistift, Papierschneidemesser und Schürze Freie Malerei mit Toni Hanny (Acryl) für Neueinsteiger und Fortgeschrittene - 8 Einheiten jeweils Mittwoch und Donnerstag von 16:30 bis 18:30, 15. und 16. Februar, 22. und 23. Februar, 29. Februar und 1. März und 7. und 8. März 2012

kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair Pfarrgasse 2 . 39012 Meran Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

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Aquarellkurs mit Vroni Meraner für Anfänger und leicht Fortgeschrittene am Samstag; 24. März 2012 von 09:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 Uhr Zeichnen mit Herbert Lahn 6 Einheiten – jeweils Freitag ab dem 24. Februar 2012 von 19:00 bis 21 Uhr Maltreff - Malen in der Gruppe, auch für Neueinsteiger jeden Montag von 19:30 bis 21:30 Uhr und Mittwoch von 09:00 bis 11:00 Uhr Anmeldung erwünscht

Ateliersbesuch bei Stefan Fabi am 9. März 2012 um 17:00 Uhr in Marling Ateliersbesuch bei Toni Hanny am Samstag, 5. Mai 2012 um 14:30 Uhr in St. Pankraz – anschließend gibt der Künstler praktische Tipps, wie man Bilder aufzieht und bespannt Kulturfahrt am Samstag, 14. April 2012 - zum Franz Marc Museum nach Kochel am See und anschließend nach Murnau Besichtigung des Schlossmuseums, Mittagessen in Murnau und Besichtigung des Münterhauses Anmeldung und Informationen für die Kulturfahrt bei Irene Krause innerhalb 25. Februar 2012 unter Tel. 348 3657211 Anmeldung für die restlichen Kurse bis innerhalb 11. Februar 2012 bei: Brigitte Dietl Andres (Tel. 339 4266011) oder Isolde Veith (Tel. 347 8651369) Ausstellung der Freizeitmaler Meran vom 4. bis 12. Mai 2012 Eröffnung: Freitag, 4. Mai 2012 um 19:00 Uhr im Alten Rathaus von Obermais, Dantestraße 5 Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 12:00 und von 17:00 bis 19:30 Uhr

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