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Freitag, 05. 17. 02. 2010 2012
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Kursaal fest in der Hand der Narren Jahrgang 10, Nr. 04, Februar 2012 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
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02 | 03 Maiser Wochenblatt
Seite DREI Fasching. Viele meinen, zu lachen habe man ja eh nicht mehr viel. Sorgte Berlusconi noch in allen Lebenslagen für allgemeine Belustigung, so treibt einem Monti immer mehr die Tränen in die Augen... Ich lasse mir meinen Humor aber nicht nehmen – während der so genannten fünften Jahreszeit, aber auch nicht während des restlichen Jahres. Ärgern lass‘ ich mich bestenfalls, wenn da jemand von Karneval spricht. Carnaval do Rio, Carnevale di Venezia... alles gut, bei uns heißt’s aber Fasching. Oder meinetwegen Fastnacht. Basta! Bezüglich unserer Sprache müssen wir uns nicht – auch wenn’s viele tun – weltmännisch am Englischen orientieren. Location, Meeting, Folder, Event usw. Das wurde doch schon so oft durchgekaut. Man kann ja auch einfach Ort, Treffen, Broschüre, Veranstaltung (und großartiges Ereignis statt MegaEvent) sagen und schreiben. Weniger verständlich ist das sicher nicht. „Just for fun“ bedeutet „nur aus Spaß“ oder „aus reinem Vergnügen“. Und der One-night-stand ist eine Affäre für eine Nacht... Nachlässig lassen wir aber auch Worte aus dem Italienischen in unsere Sprache einfließen. Und verwirren dabei sehr oft – andere und uns selbst. Das muss nicht sein. Ebensowenig müssen wir uns des
Norddeutschen bedienen: Wir sagen schließlich auch nicht Frikadelle (...wohl aber zwischendurch „Hamburger“) – und der Trecker heißt bei uns ja auch Traktor. In diesem Sinne können wir auch auf den Karneval verzichten (samt Helau und Alaaf) – und uns dem Faschingsvergnügen hingeben. Ich glaub‘ da braucht’s nicht gleich Verbote wie jüngst in Passau. Dort hat ja eine Direktorin ihren Schülern das „Hallo“ und das „Tschüss“ verboten. „Grüß Gott“ heißt’s in Bayern. Bei uns auch! Und verabschieden tut man seine Freunde mit einem „Pfiati“. „Ciao“ als deutscher Gruß war Gott sei Dank nur eine Mode (die bestenfalls noch die Münchner Schickeria pflegt, wenn es diese überhaupt noch gibt...). Die Adjektive „cool“ und „geil“ haben wir eh schon überstanden, „chillig“ liegt in seinen letzten Zügen. Bleibt eigentlich nur noch, den Weihnachtsmann auszurotten – der unserem Christkindl immer mehr die Schau stiehlt. Und sich vielleicht bei der Benennung von Straßen und Plätzen an heimische Persönlichkeiten zu erinnern – ach, in Meran soll jetzt ja eine Oberschule nach Gandhi benannt werden, wie geistreich! Vielleicht wär‘ oft etwas mehr Fingerspitzengefühl gefragt. Und wer da anderer Meinung ist, der soll einfach über besserwisserische Stellungnahmen, wie die meine, ganz herzhaft lachen! Die Meise.
kultur in meran m a i s
Veranstaltungen im „2012 Faschings-Supertalent“ Faschings-Show zum Mitmachen am Fr. 17.02.2012 Zeit: 15.30 -17.00 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Katholische Jungschar Untermais Infos & Anmeldung: bei Oliver T. 348 7748581 bis zum 14.2.2012
Faschingsball der Freiwilligen Feuerwehr Untermais am Sa. 18.02.2012 Beginn: 19.30 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: FFW Untermais Info & Tischreservierung: 3343280522
Hausspezialitäten: Tartar vom Rind Hausgemachte Nudelgerichte, Traditionelle Mediterrane Küche
Meditative Kreistänze – Einstimmung auf Ostern
warme Küche von 12 Uhr bis 14 Uhr von 18 Uhr bis 22 Uhr Telefon: 0471 678 533 Nalserstraße 22 . Vilpian Dienstag Ruhetag www.zumhirschen-vilpian.com
am Mi. 29.02.2012 wöchentlich; 5 Treffen Zeit: 19.30 – 21.20 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Pfarre Untermais Info & Anmeldung: Gerda Flöss
Die Obermaiserin & die Untermaiserin Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 2. März 2012. Redaktionsschluss ist am 24. Februar 2012.
Jahreshauptversammlung Heimatpflegeverein Meran am Fr. 02.03.2012 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Heimatpflegeverein
O: Worum findet der MGVNorrnobend huier eigentlich nimmer im KiMM stott? U: Die gonzn Norreten von Meran hattn do nimmer Plotz ghobt... deswegn sein sie auf an greassern Sool ausgwichn. . Pfarrgasse 2 . 39012 Meran T. 0473 49 15 01 w w w . k i m m - m e r a n . i t
Titelgeschichte
Großes MGV-Jubiläumsjahr beginnt im Kursaal Narrenabend mit Redoute-Ball am 17. Februar – Wiederholung der Revue am 18. und 19. Februar Seit 150 Jahren gibt es den Männergesangverein Meran. Anlass für eine ganze Reihe von besonderen Veranstaltungen: Den Anfang macht jetzt in der Faschingszeit der beliebte Narrenabend mit der traditionsreichen Faschingsrevue, im Mai wird ein Festgottesdienst in der Meraner Pfarrkirche gestaltet, im Oktober gibt es ein Festkonzert im Stadttheater von Meran und am 17. November findet ein großer Festakt im Pavillon des Fleurs statt – mit anschließender zehntägiger Ausstellung über die MGV-Geschichte. Im fernen Jahre 1862 wurde in Meran der Männergesangverein aus der Taufe gehoben, der regelmäßig zu so genannten Sängerabenden eingeladen hat. Die Anregung zu dieser Sängervereinigung kam eigentlich aus Wien. Dort wurde von einer Gruppe von Sängern schon 1846 ein „Februar Konzert“ gegeben, seit 1848 gab es regelmäßige „Abendunterhaltungen“ und 1850 eine „Festliedertafel“, teilweise mit heiteren Szenen. 1861 wurde der „Narrenabend“ in Wien das erste Mal mit einem Plakat beworben. Die MGV-Chronik berichtet über die Gründung: „Am 16. November 1862 wird das Gründungsfest des MGV feierlich begangen. Die Stadt begrüßt den neuen Verein schon früh am Morgen mit Böllerknallen, die städtische „Musikbanda“ zieht mit dem Weckruf durch die fahnengeschmückten Straßen und im Café Paris unter den Lauben stellt Bürgermeister Dr. Gottlieb Putz als Obmann des neugegründeten Vereins die 30 ausübenden und 60 beitragenden Mitglieder dem Publikum vor. Das Amt des Chormeisters hat Johann Grissemann übernommen. Vor einer strengen Kommission hat der junge Landecker im Rathaus die Prüfung als Tenorsänger für den Pfarrchor und als Kapellmeister der städtischen „Musikbanda“ – die in diesen Anfangsjahren auch die Kurmusik besorgt – glänzend bestanden und seine schwungvolle Stabführung geleitet den MGV von seinen Anfängen bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts.“
Seit Wochen proben die MGV-Sänger (im Bild beim Narrenabend 2009) für die großen Foto: MGV Meran Auftritte am 17., 18. und 19. Februar 2012 im Kursaal.
Der MGV-Narrenabend beschäftigt sich wieder mit den wichtigsten Ereignissen des Vorjahres Foto: MGV Meran – jenen aus Meran und jenen, die im Rest des Landes passiert sind.
Inhalte des Narrenabends ändern sich bis zuletzt Der erste Narrenabend in Meran ging 1873 über die Bühne – mit Unterbrechungen wurde er zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalender. Die Regisseure der närrischen Abende waren durchwegs bekannte Persönlichkeiten: Allein 26 dieser humoristischen Aufführungen stammten aus der Feder des heute 92-jähren Architekten Willi Gutweniger, der auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnete; ihm folgten Manfred Schweigkofler, Theo Hendrich und heuer wieder Franco Marini als Regisseure.
Der Narrenabend mit Redoute-Ball sowie zwei Wiederholungen der Narrenrevue machen Foto: MGV Meran den Auftakt zum 150. Geburtstag des MGV Meran.
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Narrenabend – eine Meraner Tradition
Nach einem Abstecher ins KiMM nach Untermais wird die traditionsreiche MGVFoto: MGV Meran Narrenrevue heuer wieder im Kursaal gezeigt.
Der diesjährige Abend, am 17. Februar ab 20.30 Uhr im Kursaal, steht unter dem Motto „mehr-kannt-i-no“ – kein Schelm, wer hier einen aktuellen Bezug vermutet! Mehr kann zum Inhalt an dieser Stelle leider nicht verraten werden, da die Geschehnisse auf der Bühne teilweise brandaktuell sein werden und dafür noch die letzten Entwicklungen abgewartet werden müssen. Erst in letzter Sekunde wird die Handlung dann aktualisiert werden. Wie immer wird im Anschluss an die Revue die neue Ausgabe der traditionellen Meraner Faschingszeitung „Laute“ vorgestellt, in der sich der Eine oder Andere aus der humorvollen Sicht der MGV-Sänger wiederfinden wird.
Höhepunkte im Jubiläumsjahr 2012 • Jubiläumsveranstaltung der Faschingsrevue „Narrenabend“ im Kursaal in Meran am Freitag, 17. Februar mit Redoute-Ball; am Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19. Februar – Wiederholung der Revue • Jubiläumsausgabe der Meraner Narrenzeiung „Die Laute“ am 17. Februar • Gestaltung eines Festgottesdienstes in der Meraner Pfarrkirche St. Nikolaus am Sonntag, 20. Mai • Festkonzert im Stadttheater von Meran am Freitag, 26. Oktober • Festakt im Pavillon des Fleurs am Samstag, 17. November – mit anschließender zehntägiger Ausstellung über die Geschichte des MGV Meran
Redoute-Ball mit Damenwahl und kleiner Maske Um 22.30 Uhr beginnt das große Ball-Ereignis, musikalisch getragen vom bekannten Tanzorchester „Music Motion“. Nachdem die MGV-Wurzeln bis nach Wien reichen, kam man auf die Idee, im Jubiläumsjahr eine alte Wiener Tradition nach Meran zu holen. Die Besonderheit des Redoute-Balles in Meran: Eine Maske zur Abendkleidung ist obligatorisch. Sie und Er tragen eine kleine Maske, die zumindest die Augen verdecken muss. Eine tolle Auswahl an wunderschönen venezianischen Masken findet man etwa bei „Kryolan“ an der Meraner Cavourstraße. Und wer es gar nicht mehr schafft – auch an der Abendkasse sind noch Masken erhältlich. Eine weitere Besonderheit: Bis Mitternacht gilt Damenwahl. Wer nur an der Faschingsrevue interessiert ist, hat dann am Samstag und Sonntag (18. und 19. Februar, ab 18 Uhr) noch die Gelegenheit, bei der Wiederholung der Faschingsrevue die MGV-Mitglieder – unterstützt von einigen professionellen Schauspielern – auf der Bühne zu bewundern. Karten gibt es in allen Athesia Filialen (Athesia Ticket) und eine Stunde vor Beginn der Aufführung (sofern nicht ausverkauft) an der Abendkasse.
1949 „Eine Nacht auf dem Mars“ 1950 „Der Maratscher von Gratsch in Radium-Meran“ 1951 „Meran im Wandel der Zeiten“ 1952 „König Varrukt aus Ägyptistan“ 1953 „Zwischen Himmel und Erde“ 1954 „Der Graf von Zenoberg“ 1955 „Schneewittchen“ 1956 „Meraner Leps“ 1957 „Die Partei der Edelroten“ 1958 „Zirkus Meran“ 1959 „Meraner Kühlhaus – Rote Pomologanz“ 1960 „Leben und Kampf in Merina“ 1961 „Das Märchen von Salveran“ 1967 „Meran als Kuhstadt“ 1970 „Lehrer Lämple – in der Schule, in der Gemeinde und im Fremdenverkehr“ 1971 „Göttliche Komödie“ 1975 „Zeitmaschine“ 1981 „Der alberne Fäustling“. 1990 „Alberne Arge Alpträume“ 1993 „Der Farbige“ 1995 „Im Cirkus“ 1997 „Nacht der Sterne“ 1999 „Raumschiff Edelweiss“ 2001 „Die listigen Weiber von ins do“ 2003 „Die Bedrohung des Schlaraffenlandes“ 2005 „Sparen!“ 2007 „Jetzt wird aufgespült“ 2009 „Viechisches“ 2011 „Reform“ 2012 „Mehr-kannt-i-no“
Am 25. Februar 1873 berichtete der „Bote für Tirol und Vorarlberg“ über den erfolgreichen ersten Narrenabend im Cafè Foto: MGV Meran Paris in Meran.
Im Gespräch mit ...
Gerlinde Wenin: „Wurst ist nicht gleich Wurst“ Schauplatz Würstlstand, wo alle Menschen gleich sind – Blick hinter die Kulissen Der Würstlstand ist der traditionelle Fast-Food-Anbieter, dem wir beinahe das Prädikat „einheimisch“ verleihen. Entstanden ist diese Institution in der k.k. Doppelmonarchie in Wien, um Kriegsinvaliden die Möglichkeit eines Einkommens zu sichern. Heute sind die beliebten „Standln“ auch in Meran ein fester Bestandteil des Stadtbildes – und nicht mehr wegzudenken. Wem läuft nicht das Wasser im Mund zusammen, wenn er an der Postbrücke oder am Kornplatz dem würzigen Duft der frischen Würstl begegnet? Nicht umsonst ist hier das Meraner Würstl, eine würzigere Variante des Wiener oder Frankfurter Würstls, entstanden. Rund um die Würstlstandln mit ihren charismatischen Betreibern hat sich eine ganz besondere Stammkundschaft entwickelt. Deren Bedürfnisse und Charaktere kennt Gerlinde Wenin, die seit vielen Jahren am Würstlstand am Kornplatz steht. MWB: Am Würstlstand fühlen sich die Menschen augenscheinlich wohl. Der hektische Geschäftsmann, der soeben innegehalten hat. Die drei Freunde die seit nahezu einer Stunde hier sind, vermitteln den Eindruck, dass sie hier „Heimat“ erleben. Welches Geheimnis steckt da dahinter? Gerlinde Wenin: Unsere Gäste sind so unterschiedlich wie ihre Bedürfnisse: Da sind der Kaufmann von nebenan, die Verkäuferin, der Bankangestellte und der Anwalt, die immer in Eile sind, und möglichst schnell bedient werden wollen. Da ist der tägliche Gast, der am Nachmittag vorbei schaut, eine Wurst isst oder ein Gläschen trinkt, seine Freuden und Leiden bei der Würstlfrau deponiert – und sich freut, wenn sich noch jemand dazu gesellt, mit dem er sich unterhalten kann. Da sind die Schüler, die immer hungrig sind, ebenso wie der Bauer aus dem Passeiertal, für den die Einkehr am Würstlstand zum Tag in der Stadt einfach dazu gehört. Einig sind sich alle, dass die Wurst nirgendwo so gut schmeckt wie am Würstlstand. MWB: Wer isst denn was? Gerlinde Wenin: Würstl ist nicht gleich Würstl – und so hat auch jeder Gast seine Vorlieben: Das Kind, dem im Kindergarten die Spinatspatzln nicht geschmeckt haben, isst mit Genuss eine „Frankfurter“ und die Mami hilft ein wenig mit. Die Jugendlichen schwärmen von der Currywurst, reichlich garniert mit Mayonnaise. Die geräucherte Schweinswurst ist etwas für Männer, die es etwas deftiger mögen. Der bundesdeutsche Gast liebt natürlich seine Brat- oder Currywurst – ganz wie zuhause. Etwas kompli-
„Als Würstlverkäufer muss man Menschen mögen und sich gerne mit ihnen auseinandersetzen“, sagt Gerlinde Wenin. Geschätzt werde nicht nur der schnelle Imbiss, Foto: Peter Righi sondern auch die Unterhaltung.
zierter wird es da schon beim italienischen Gast, der genau erklärt haben möchte, was die Leute hier so essen. Er beobachtet, er liest, er fragt, er zweifelt und entschließt sich dann irgendwann doch zum Kauf eines Würstls: Das Brot soll aufgeschnitten und die Wurst hineingelegt werden, mit Senf „anzi“ Mayonnaise bestrichen. Dann ist er weg... kommt oft aber nach einigen Minuten wieder und bestellt begeistert die zweite Portion. Besonders lustig ist es, wenn eine nobler Gast aus dem Hotel „Palace“ auftaucht, nach links und nach rechts schaut und ein wenig geheimnisvoll flüstert: „Geben sie mir schnell eine Wurst, bevor meine Frau kommt, ich bin nämlich bei Henri Chenot auf Kur und ich kann das Grünzeug nicht mehr sehen“. MWB: Dies verlangt hohe Professionalität und Einfühlungsvermögen? Gerlinde Wenin: Ja, Einfühlungsvermögen, etwas Geduld und eine Portion Humor braucht es schon, mehr eigentlich nicht.
MWB: Es braucht wohl auch Begeisterung und Freude bei jeder Witterung, hier zu sein. Das härtet schon ab – oder? Gerlinde Wenin: Im Vorfrühling und Spätherbst kann es schon kalt und ungemütlich sein. Im Sommer, wenn plötzlich ein Gewitter hereinbricht, heißt es alles festhalten, was irgendwie geht. Die heißen Sommertage sind im Schatten des großen Baumes leichter zu ertragen als sonst irgendwo. Jede Arbeit hat ihre Schatten- und Sonnenseiten, aber wenn man Menschen mag und sich gerne mit ihnen auseinander setzt, dann ist der Würstlstand mehr als nur ein Schnellimbiss. Gerne erzähle ich Gästen und Reisenden von unserer Heimat, unserer Geschichte und gebe ihnen Tipps für die Urlaubsgestaltung. Ich bin überzeugt, dass gerade die Gespräche und „das Zeit haben“, in unseren schnelllebigen Tagen Seltenheitswert haben. Ein Gast hat mir kürzlich gesagt: “Ich danke Ihnen, dass ich mich so schön mit ihnen unterhalten konnte“ – das hat mich berührt und auch ein wenig nachdenklich gemacht. (pr)
06 | 07 Maiser Wochenblatt
Thema
Wo Herz und Tür immer offen sind Zu Besuch bei Michael Bockhorni im Haus „Archè“ an der IV.-November-Straße richtige Starthilfe geboten werden, mehr als nur ein warmer Schlafplatz sowie Essen und Trinken: „Unser Schwerpunkt liegt neben der Versorgung auf dem der Befähigung des Menschen. Er soll in die Lage versetzt werden, sein Leben selbstständig und selbstbewusst zu meistern!“ Bockhorni sieht gerade im Bereich der Wohnungslosigkeit dunkle Wolken aufziehen. In den vergangenen vier Jahren seien die Fallanfragen zu Wohnungsproblemen beim Sozialsprengel Meran um 75 Prozent angestiegen, die Ausgaben im gleichen Zeitraum um 65 Prozent. Das lasse für die nähere Zukunft vermehrt Personen erwarten, die von Wohnungsnotfällen betroffen sind. In diesem Zusammenhang möchte er nicht von gesellschaftlichen Randgruppen sprechen: „Häufig sind es eben äußere Umstände, die diese Personen in die missliche Situation bringen; verschuldet oder unverschuldet, darauf möchten wir nicht den Blickwinkel werfen.“ Für das Haus Archè sei es wichtig, die Menschen vor einem weiteren Abrutschen zu bewahren und ihnen die richtigen Bewältigungsstrategien in die Hand zu geben, um die schwierige Situation möglichst bald und dauerhaft zu verlassen.
Michael Bockhorni, Leiter der Wohnungs- und Obdachlosenhilfen Meran, sieht im Bereich Foto: Lukas Raffl der Wohnungslosigkeit dunkle Wolken aufziehen.
Seit Wochen hat die Kältewelle auch Südtirol fest im Griff. In Meran waren bis zu 10 Minusgrade in den Nächten keine Seltenheit; tagsüber kletterte die Quecksilbersäule meist nur wenige Grade über Null. Dazu kam der eisige Wind, der an manchen Tagen ununterbrochen über den Talkessel fegte. Die vielen Kältetoten in den Ländern des ehemaligen Ostblocks, aber auch in Italien werfen die bange Frage auf: Wie geht es denn in Meran jenen Menschen, die keine Wohnung haben; wie geht es den Obdachlosen? Michael Bockhorni leitet seit zwei Jahren das Haus „Archè“ an der IV.-November-Straße, das über ein angeschlossenes Nachtquartier für Obdachlose verfügt. Der gebürtige Wiener ist ausgebildeter Sozialarbeiter; für ihn und seine zehn Mitarbeiter sowie die Freiwilligen, die bei Essensausgabe helfen, ist derzeit Hochsaison: „Wir haben im Nachtquartier zu den acht Betten noch eine zusätzliche Pritsche aufgestellt; auch im Haus Archè sind wir praktisch überbelegt: 26 Bewohner anstelle der normalerweise 25.“ Dennoch bewertet er die Versorgungssituation als gut. Er glaubt nicht, dass derzeit in Meran ein so tragischer Fall wie der des armen „Hansi“ in Bozen zu befürchten sei: „Wir hatten im vergangenen Jahr nur mit drei
oder vier Personen zu tun, die dem klassischen Bild des Obdachlosen entsprachen, die also eine längere Straßenkarriere hinter sich haben, kombiniert mit Sucht- und psychiatrischen Problematiken. Der Großteil unserer ‚Kunden’ sind Wohnungslose, Menschen, die in einer bestimmten Phase ihres Lebens ohne Wohnmöglichkeit dastehen und Hilfe benötigen!“ In Südtirol seien dies ganz bestimmte Personengruppen, erläutert Bockhorni: landwirtschaftliche Arbeiter, die plötzlich nicht mehr gebraucht werden, Saisonarbeiter im Gastgewerbe, also Köche, Kellner, Hausmeister... und natürlich Arbeiter im Baugewerbe, Personen, denen normalerweise mit ihrer Anstellung auch eine Wohnung geboten wird. „Verlieren sie die Arbeit“, weiß Bockhorni, „dann verlieren sie auch die Wohnung“. Für viele beginnt dann der Abstieg, sie fallen in ein tiefes Loch, wählen zum Teil auch falsche Bewältigungsstrategien, sind nicht in der Lage, sich selbst zu helfen. Natürlich fragen beim Haus „Archè“ auch Menschen mit Migrationshintergrund an, oder Menschen, die delogiert und zwangsenteignet werden, oder auch Personen, die etwa gerade eine Haftentlassung hinter sich haben. Haus Archè bedeutet „Anfang“, und auch wenn der Aufenthalt begrenzt ist, so soll doch eine
Seit 1. September 2011 nennt sich der von Michael Bockhorni geleitete Dienst „Wohnungs- und Obdachlosenhilfen Meran“. Er ist Teil der Caritas und der Name zeigt, dass das Angebot mehrere Häuser umfasst: neben dem Nachtquartier und dem Haus Archè noch die Marienherberge an der Verdistraße mit 19 Betten und zwei Trainingswohnungen. Insgesamt gibt es so in Meran rund 55 Betten für Wohnungs- und Obdachlose. Das Haus Archè und das Nachtquartier führt die Caritas im Auftrag der Stadt Meran. Im Dezember 2011 konnte die Caritas die diesbezügliche Ausschreibung für die nächsten neun Jahre für sich entscheiden. Alle Einrichtungen sind aufeinander abgestimmt. Das Nachtquartier ist das niederschwellige Angebot, es öffnet um 19.15 Uhr abends, schließt um 7.15 Uhr morgens und bietet Verpflegung und die Möglichkeit, sich zu waschen und reinigen. Die Essensausgabe organisieren Freiwillige. Das Quartier steht Männern und Frauen gleichermaßen offen. Maximal darf jemand sechs Monate dort übernachten. Die „Archè“ dagegen bietet individuelle und persönliche Betreuung; über die Wohnmöglichkeit hinaus Freizeitangebote und Beratung. In der „Marienherberge“ und in den Trainingswohnungen gibt es de facto richtige Wohnungsmöglichkeiten – es muss auch ein monatliches Entgelt entrichtet werden, der Schritt „zurück“ in die Gesellschaft ist zum Greifen nahe. Allen Angeboten gemeinsam ist, dass sie zeitlich begrenzt sind. (lr)
Rathaus, Zimmer 24
Aus dem Meraner Stadtrat Ensembleschutz – Gemeinde rekurriert beim Verwaltungsgericht Am 3. Oktober 2011 hatte die Landesregierung den Ensembleschutzplan der Stadtgemeinde Meran genehmigt. Der Plan weist 40 schützenswerte Ensembles mit 210 Einzelobjekten. Von den insgesamt 15 eingereichten Rekursen nahm die Südtiroler Landesregierung drei Rekurse an, die alle den Ensemblekomplex „Unterm Berg“ (Verdistraße) betreffen. In zwei Fällen sollten Frei- und Grünflächen vom Ensembleschutz ausgenommen werden, in einem dritten Fall ein Gebäude. Der Meraner Gemeinderat hatte am 16. März 2011 mit überwiegender Mehrheit alle Rekurse abgelehnt. Die Meraner Stadtverwaltung wird nun gegen den Beschluss der Landesregierung einen Rekurs vor dem Verwaltungsgericht einlegen. Friedhof Untermais erhält neuen Eingang an der Cadornastraße Die Pfarre St. Vigil in Untermais hat auf die Notwendigkeit einer besseren Anbindung des Untermaiser Friedhofes an die öffentlichen Verkehrsmittel hingewiesen. Der Eingang zum Friedhof an der Cadornastraße solle dahingehend umgestaltet werden. Der Vorschlag wurde bereits von der Stadtpolizei positiv begutachtet und nun vom Stadtrat genehmigt. Das entsprechende Einreichprojekt wird jetzt der Baukommission unterbreitet.
Stadtrat genehmigt das Budget 2012 der Meranarena GmbH Der Meraner Stadtrat hat das Budget 2012 der Gesellschaft Meranarena GmbH genehmigt. In Durchführung des vom Gemeinderat bereits genehmigten Haushaltsvoranschlages 2012 wurde der Betrag von 1.320.000 Euro zur Verfügung gestellt, um eine optimale Nutzung der gemeindeeigenen Sportanlagen zu gewährleisten – und vor allem, um die benutzer- und familiengerechte Gestaltung der diesbezüglichen Tarife zu sichern. Fasching: Beiträge für verschiedene Veranstaltungen gewährt Die Jugendzentren der Stadt Meran haben auch heuer wieder für den Unsinnigen Donnerstag (16. Februar) verschiedene Faschingsveranstaltungen für Groß und Klein organisiert – und zwar von 14 bis 17 Uhr im Czerny-Saal im Kurhaus für Kinder bis 11 Jahren, von 14 bis 18 Uhr bzw. von 21 bis 1 Uhr im Saal der Algunder Weinkellerei für Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren bzw. für Jugendliche ab 16 Jahre. Die Stadtverwaltung hat hierfür einen Beitrag von 8.500 Euro gewährt. Impfpflicht der Hunde gegen Tollwut bleibt weiter aufrecht Auch im Jahr 2012 ist die Tollwutimpfung für alle Hunde in Südtirol eine Pflicht. Aus diesem
Grund müssen alle Hunde, bei denen der Tollwutimpfschutz abgelaufen ist, wieder geimpft werden. Eine Ausnahme bilden jene Hunde, die jünger als drei Monate sind. Die Impfung kann beim Vertrauenstierarzt getätigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die vom Sanitätsbetrieb festgelegten Impftermine wahrzunehmen. Die Kosten von 5 Euro für die Impfung liegen beim Eigentümer. Alle Hunde müssen bei der Impfung mit Leine und Maulkorb versehen sein; weiters ist die Bestätigung des gesetzten Microchips mitzubringen. Ist ein Hund noch nicht regulär mit Microchip gekennzeichnet, kann dies kostenpflichtig vor Ort durchgeführt werden. Für Meran sind folgende Termine festgelegt worden: am 16.03. von 9 bis 12.30 Uhr und am 23.03. von 14 bis 17.30 Uhr – beim Tierärztlicher Dienst an der St.-Josef-Str. 3 (Tel. 0473-222236). Einsparungen bei der Kanalisierung in der Leopardistraße Im Zeitraum 2009-2010 wurde in der Leopardistraße die Kanalisierung versetzt. Gleichzeitig wurden auch die Fernwärmeleitungen verlegt. Jüngst hat der Meraner Stadtrat die von Ingenieur Alexander Dorfmann ausgestellte Bescheinigung über die ordnungsgemäße Bauausführung genehmigt. Für die Stadtverwaltung hat sich dabei im Verhältnis zum Vertragspreis von 77.000 Euro eine erfreuliche Einsparung von über 11.000 Euro ergeben.
Tourismus
Veranstaltungsreihe: Zeit und Raum für Gastgeber Zusammenarbeit von Marketinggesellschaft und Kultureinrichtungen fortgesetzt Kultur schnuppern, Geschichte spüren, hinter die Kulissen blicken. Das ist das Ziel der Veranstaltungsreihe „Zeit und Raum für Gastgeber“. Diese findet in diesem Jahr zwischen 16. und 25. April statt und wird bereits zum fünften Mal von der Marketinggesellschaft Meran (MGM) in Zusammenarbeit mit den Kultureinrichtungen in Meran und Umgebung organisiert. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zeit und Raum für Gastgeber“ öffnen Museen, Galerien sowie Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Meran und seiner Umgebung exklusiv für Gastgeber ihre Tore. Ziel ist es, die Gastgeber sowie deren Mitarbeiter für das abwechslungsreiche und vielfältige Kulturangebot der Region zu begeistern und sie gleichzeitig über Neuheiten zu informieren. „Jede Kultureinrichtung bietet spezielle Führungen für die Gastgeber an“, sagt MGMDestinationsentwicklerin Magdalena Fundneider, „in denen all jene Aspekte im Mittelpunkt stehen, die für das Gespräch an der
Rezeption wichtig sind. Denn nur was wir selbst erlebt haben, können wir mit Überzeugung weiterempfehlen.“ Über 40 Kultur- und Freizeiteinrichtungen bieten in der Ferienregion Meraner Land ein
umfassendes und besonders abwechslungsreiches Kulturprogramm an. Im Jahr 2011 sind insgesamt 313 Gastgeber der Einladung von 17 Kultureinrichtungen gefolgt. Das vollständige Programm ist unter www.mgm.bz.it im Internet einsehbar.
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Bauten
Sanierung der Passerpromenade geht weiter Sechstes Baulos sieht auch einen Zugang zum Fluss für die Bevölkerung vor Vergangene Woche wurden die Arbeiten zur Sanierung der Promenade wieder aufgenommen. Im Abschnitt zwischen der Theaterbrücke und der Otto-HuberStraße wird ein weiterer Abschnitt der Ufermauern saniert. Im Zuge der Arbeiten unter der Regie der Landesabteilung Wasserschutzbauten wird auch eine Rampe zur Passer angelegt, die zum Ausruhen am Fluss einladen soll. Bereits das sechste Baulos der umfangreichen Sanierung an den Ufermauern und der Passerpromenade haben die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten nun in Angriff genommen. Zwischen der Theaterbrücke und der Otto-Huber-Straße müssen die brüchig gewordenen und an einigen Stellen abgesunkenen Ufermauern wieder stabilisiert bzw. neu errichtet werden. Auch der Bewuchs hat den Mauern entlang der Passer zugesetzt. Ein Teil der Pflanzen wird nun gestutzt, ein anderer Teil ganz entfernt. „Die Mauern sind großteils neu zu bauen, wobei wir so viel wie möglich Material der alten Mauern wieder verwenden wollen“, erklärt Mauro Spagnolo, Direktor des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung West, der als Bauleiter verantwortlich zeichnet. Von den Arbeiten betroffen ist die Promenade vom Café Promenade bis zur Otto-Huber-Straße. Während der Arbeiten wird der betroffene Abschnitt teilweise und von Zeit zu Zeit auch ganz für Fußgänger gesperrt. Für die Erreichbarkeit des Cafés wird ein eigener Zugang angelegt. „Alle Maßnahmen dienen dazu, einen weiteren Abschnitt der bei Einheimischen und Gästen beliebten Promenade zu sichern“, betont Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Die nun anstehende Sanierung kostet rund 250.000 Euro und wird vom Land und von der Stadtgemeinde Meran gemeinsam bezahlt. Voraussichtlich Ende April werden die Arbeiten abgeschlossen sein.
Im Bild: die Sanierungsarbeiten im Rahmen des fünften Bauloses im vergangenen Jahr. Foto: (um)
Im Frühsommer fertiggestellt werden soll hingegen die neue Zugangsrampe zur Passer bei der Therme Meran. Sie wird aus drei Stufen bestehen, die es Fußgängern auch mit Kinderwägen ermöglichen, bis ans Passerufer zu gelangen. Die Rampe wird zum Teil begrünt. „Sie soll die Fußgänger einladen, Platz zu nehmen, sich auszuruhen, zu lesen und aufs Wasser zu schauen“, erklärt Pollinger. Möglich wird der Bau über das Interreg-Projekt „Freiräume am Wasser“ mit 85 Prozent EU-Finanzierung in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Pfunds im
Bezirk Landeck in Tirol, Rocca Pietore und Alleghe im Belluno. Die Landesabteilung Wasserschutzbauten und die Stadtgemeinde Meran werden sich die restlichen Kosten für den Bau der Rampe teilen. Arbeiten stehen in den kommenden Wochen auch im Bachbett an – und zwar von der Theaterbrücke in Richtung Etsch. Die ebenfalls im Interreg-Projekt vorgesehen Säuberungsarbeiten sehen vor, das Bachbett von störendem Bewuchs zu befreien. (LPA)
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Politik
SVP Burggrafenamt: „Unverhältnismäßiges Vorgehen“ Karl Zeller und Zeno Christanell: Wieder zurück auf die inhaltliche Ebene kommen Die SVP Bezirksleitung Burggrafenamt hat sich bei ihrer jüngsten Sitzung unter anderem mit der aktuellen Situation in Meran beschäftigt. Dabei wurde der SVP Meran und vor allem Bürgermeister Günther Januth der Rücken gestärkt. „Die Berichterstattung gewisser Medien in der Causa „Kaufleute aktiv“ erscheint unverhältnismäßig und die Vermischung mit der politischen Arbeit der Meraner SVP mit Kaufleute Aktiv ist absolut nicht nachvollziehbar“, meinte Bezirksobmann Karl Zeller. Auch Oberstaatsanwalt Guido Rispoli habe gegenüber Parteiobmann Richard Theiner klar feststellt hat, dass weder die Landes- noch die Stadtpartei von den laufenden Ermittlungen betroffen sei. „Falls Einzelpersonen sich etwas zu Schulden haben kommen lassen, so ist dies festzustellen, zu beweisen und gesetzeskonform zu bestrafen. Sich jetzt schon als Richter aufspielen und vorzuverurteilen steht in einem Rechtsstaat niemanden zu, auch nicht der politischen Opposition. Man kennt die üblichen parteistrategischen Spiele, aber bitte alles mit Maß und Ziel“, war der Grundtenor in der Bezirksleitung. „Die Gemeindeverwaltung Meran unter Bürgermeister Januth macht eine gute Arbeit. Die Kontroversen sollten wieder auf inhaltlicher nicht auf persönlicher Ebene ausgetragen werden“, fordern Obmann Zeller und Stellvertreter Christanell. Auch der Meraner Bürgermeister Günther Januth betonte, dass es in der Stadt
Die Ausschussmitglieder des SVP-Bezirkes Burggrafenamt um Obmann Karl Zeller (Fünfter von links) und seinem Stellvertreter Zeno Christanell (Vierter von links) stärken Foto: SVP Burggrafenamt der Meraner SVP den Rücken.
genügend Sachthemen aufzuarbeiten gebe: „Wir haben Vertrauen in die laufenden Ermittlungen und wollen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft aufklären, aber vor allem für unsere Bürger intensiv und gut arbeiten.“ Bei den Berichten der Landtagsabgeordneten ging Veronika Stirner auf die neue Kinder- und
Als SVP-Ortsobmann bestätigt Bauer (der in die Fußstapfen seines Vaters Lenz tritt, der in den vergangenen Jahren Vizeortsobmann war und sich diesmal nicht mehr der Wahl gestellt hatte). Im Untermaiser Führungsgremium sind alle drei SVP-Richtungen vertreten: die Wirtschaft (Brunner), die Arbeitnehmer (Hölzl) und die Landwirtschaft (Bauer). Neben Ortsobmann Brunner, dem Im Bild (von links): Stephan Bauer, Sepp Brunner und Wirtschaftsvorsitzenden Foto: SVP Untermais Markus Erb und den im AusGerhard Hölzl. schuss vertretenen GemeinDer Meistgewählte bleibt Obmann: Sepp deräten Gerhard Hölzl, Peter Enz und Georg Brunner wurde bei der konstituierenden Sit- Hörwarter sowie Stadtrat Luis Gurschler zung des neuen SVP-Ortsausschusses Unter- werden Traudl Götsch und Konrad Innerhofer mais in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite künftig die Untermaiser Interessen als Delestehen als Stellvertreter Gerhard Hölzl (der gierte im SVP-Stadtkomitee von Meran verebenfalls bestätigt worden ist) und Stephan treten.
Jugendpsychiatrie ein und begrüßte deren Realisierung in Meran, welche noch innerhalb des Jahres 2012 erfolgen soll. Ihr Kollege Arnold Schuler zeigte den aktuellen Stand bei der Überarbeitung des Gemeindewahlgesetzes auf. Vor allem wies er aber auf die derzeit laufende Debatte zum Gesetzentwurf „Bürgerbeteiligung“ hin.
Neuer Sitz an der Matteottistraße
Vor kurzem wurde im früheren Untermaiser Rathaus an der Matteottistraße 42 der neue Sitz des Stadtviertelkomitees Mais gesegnet. An der Feier nahmen die Stadträte Luis Gurschler, Carmelo Genovese, und Nerio Zaccaria sowie Vizequästorin Cinzia Cellucci teil. Das Büro des Komitees ist immer am Dienstag von 10 Uhr bis 12 Uhr und am Donnerstag von 16 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Im Bild (von links): Vorsitzender Valentino Brocca und sein Stellvertreter Stefan Pur mit Stadtrat Carmelo Genovese. (Foto: SGM)
10 | 11 Maiser Wochenblatt
Umwelt
Rem-Tec: Auflagen greifen, geringe Umweltbelastung Unabhängige Studie des Ingenieurbüros CISMA gibt Entwarnung für Sinich Die Belastung von Umwelt und Umfeld durch die Abfallwertungsanlage des Unternehmens Rem-Tec in Sinich ist gering. Die erhöhte Staub- und Lärmbelastung beschränkt sich auf das Firmengelände – und bewegt sich selbst dort deutlich innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Zu diesen Schlüssen ist eine unabhängige Studie gelangt, die allen Beteiligten am Sitz der Landesumweltagentur vorgestellt worden ist. Die Errichtung der Rem-Tec-Abfallverwertungsanlage in Sinich ist vor einem Jahr auf große Widerstände in der Bevölkerung gestoßen. Selbst nach der Überprüfung der Anlage durch Land Südtirol und Stadtgemeinde Meran konnten die Vorbehalte nicht ausgeräumt werden, sodass die Landesregierung im April 2011 eine externe Kontrolle in Auftrag gegeben hat. Die Landesumweltagentur hat daraufhin eine wissenschaftliche Studie ausgeschrieben: Eine technische Kommission bestehend aus einem Vertreter der Umweltagentur, der Stadt Meran und des Sinicher Bürgerkomitees hat dann das spezialisierte Bozner Ingenieurbüro CISMA beauftragt, die Umweltauswirkungen der Anlage unabhängig zu überprüfen und zu untersuchen, ob von der Anlage eine direkte oder indirekte Belastung der Umwelt oder eine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht. Kürzlich sind die Ergebnisse der Messungen und Berechnungen am Sitz der Landesumweltagentur von CISMA-Projektleiter Gianluca Antonacci vorgestellt worden. In der Verwertungsanlage wird Abfall angeliefert und in einem ersten Schritt in gefährlichen sowie nichtgefährlichen Abfall getrennt. Letzterer wird in der Anlage verwertet, während der gefährliche Abfall ausgesondert, zwischengelagert und in der Regel in eine spezialisierte Anlage ins Ausland transportiert wird. Durch diese Arbeitsabläufe ergibt sich die Gefahr erhöhter Luft- und
Geringe Belastung für die Umwelt, keine Gefahr für die Anrainer: Zu diesen Schlüssen ist eine wissenschaftliche Studie bzgl. des Unternehmens Rem-Tec in Sinich gekommen. Foto: (um)
Lärmbelastung, aber auch einer Verschmutzung des Wassers, das zur Reinigung der Lastkraftwagen verwendet wird. Wie Direktor Luigi Minach von der Landesumweltagentur im Rahmen der Vorstellung anmerkte, habe die Studie alle potenziellen Gefahrenaspekte miteinbezogen; außerdem sei nicht nur das Firmengelände bzw. die Tätigkeit der Rem-Tec untersucht worden, sondern auch das angrenzende Gelände des Unternehmens Erdbau. Wie Studienleiter Antonacci ausführte, beschränke sich die Umweltbelastung fast ausschließlich auf das Firmengelände selbst. Die Fein- und vor allem die Grobstaubwerte seien bei den Auf-, Ablade- und Verarbeitungsstätten zwar erhöht, würden sich aber immer noch deutlich im Rahmen der gesetzlichen Grenzwerte bewegen. Die Feinstaubbelastung sei beispielsweise geringer wie an der Schnellstraße Mebo und die Grobstaubbelastung kön-
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ne durch die Verwendung einer Reifenwaschanlage stark eingedämmt werden. „Wenn die Waschanlage weiterhin bei der Ein- und Ausfahrt der Lastwagen verwendet und die Straßenreinigung bei der Werkszufahrt im Zusammenspiel von Stadtgemeinde Meran und Unternehmen übernommen wird, dann hat man auch die Grobstaubbelastung im Griff“, sagt Antonacci. Bereits vor der Inbetriebnahme ist die Anlage in Sinich einer strengen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterzogen worden. „Die unabhängige Studie hat gezeigt, dass unsere Maßnahmen gegriffen haben. Durch die Einbeziehung aller Beteiligung konnte eine kritische Situation gelöst werden. Der Fall Rem-Tec ist deshalb ein Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit von Bevölkerung, Behörden und Unternehmen“, betont Umweltagentur-Direktor Luigi Minach. (LPA)
Politik
SVP Burggrafenamt geschlossen hinter Parteiobmann Richard Theiner mit 96,5 Prozent der Stimmen wieder für SVP-Spitze nominiert Großen Zuspruch erhielten Richard Theiner, Thomas Widmann und Martha Stocker bei der jüngsten Sitzung des SVP-Bezirksausschusses Burggrafenamt. Die Funktionäre zeigten sich mit der seriösen Arbeit des SVP-Führungstrios sehr zufrieden. Am vergangenen Freitagabend fand im PeterThalguter-Haus in Algund eine Sitzung des SVPBezirksausschusses Burggrafenamt statt – mit Nominierung der Kandidaten für die bevorstehende Neuwahl der Parteispitze. Vor rund 150 SVP-Mitgliedern stellte Parteiobmann Richard Theiner mit seinen Stellvertretern Thomas Widmann und Martha Stocker in einem voll besetzten Saal ihre Arbeitsbilanz vor. Theiner gab dabei einen Überblick zum Geleisteten und forderte eine klare Linie bei parteischädigendem Verhalten. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern und die eingekehrte Ruhe. „Im Jahr 2012 warten einige Herausforderungen auf uns, wie die Ortsnamengebung und das Wahlgesetz. Durch einen guten Zusammenhalt können wir gemeinsam Probleme angehen und lösen“, führte Theiner aus und verwies auf das erfolgreich verabschiedete Integrationsgesetz sowie die klare Positionierung hinsichtlich der Vollautonomie. Die Delegierten der Ortsausschüsse goutierten dann auch den großen Einsatz der Parteispitze und sprachen sich klar für das bisherige Führungstrio – Obmann Richard Theiner und seine beiden
Von links: Arnold Schuler, Karl Zeller, Philipp Achamer, Martha Stocker, Thomas Widmann, Richard Theiner und Julia Unterberger nach der SVP-Versammlung in Algund.
Stellvertreter Martha Stocker und Thomas Widmann – aus. Für die Parteiobmannwahl wurde Richard Theiner mit 193 von den 200 abgegebenen Stimmen nominiert, das entspricht 96,5 Prozent (fünf weiße Stimmzettel). Als Parteiobmann-Stellvertreter wurden Martha Stocker mit 106 von den 200 abgegebenen Stimmen (53 Prozent) und Thomas Widmann mit 83 Stimmen (41,5 Prozent; elf weiße Stimmzettel) namhaft gemacht.
Foto: SVP Burggrafenamt
Landtagsabgeordneter Arnold Schuler informierte in seinem Referat über die Direkte Demokratie und rief dazu auf, den nun erarbeiteten Vorschlag nach außen zu tragen und die Bürger über die sinnvollen Neuerungen zu informieren. SVP-Bezirksobmann und Parlamentarier Karl Zeller erläuterte das Monti-Dekret. Auf das neue Wahlgesetz für Südtirol ging die Landtags-Vizepräsidentin Julia Unterberger genauer ein. „Es kann nicht sein, dass Parteien, die nicht einmal ein Grundmandat erhalten, den ganzen Landtag lahm legen.“
Soziales
Bischof Ivo Muser besucht Martinsbrunn Messfeier mit Patienten und Mitarbeitern – „Beeindruckt von Nächstenliebe“ Im Rahmen der „Woche für das Leben“ besuchte Bischof Ivo Muser jüngst die einzelnen Stationen der Privatklinik Martinsbrunn. Nach der Begrüßung wurde er von Klinikoberin Sr. Klara Rabensteiner und Geschäftsführer Gerhard Lipp durch die einzelnen Abteilungen begleitet. Für den Bischof ergaben sich viele persönliche Gespräche mit Mitarbeitern – und auch bewegende Begegnungen mit den Patienten. Muser zeigte sich sehr beeindruckt von der Arbeit in Martinsbrunn, die von der Nächstenliebe geprägt ist. Er betonte, wie großartig die ganzheitliche Betreuung der Patienten sei – und wie untrennbar Seelsorge und medizinischpflegerische Betreuung miteinander verbunden seien. Nach dem Besuch der einzelnen Abteilungen feierte er gemeinsam mit Patienten und Mitarbeitern die Hl. Messe. Für jene
Patienten, welche der Messfeier nicht in der Kapelle beiwohnen konnten, wurde diese auf die Fernsehgeräte in ihre Zimmer übertragen. In seiner Predigt unterstrich Bischof Muser vor allem den Wert und die Würde des menschlichen Lebens. Bewegt sprach er darüber, dass dieser Besuch für ihn selbst eine „eindringliche Predigt“ sei. Und meinte weiter: „Wer in diesem Hause arbeitet, ist sehr nahe am Leben, sehr nahe bei Gott.“ Er habe großen Respekt vor Mitarbeitern, Schwestern und Patienten. Bei einem kleinen, gemütlichen Umtrunk im Pavillon der Klinik wurde der Besuch abgeschlossen.
Bischof Ivo Muser nutzte den Besuch in der Privatklinik Martinsbrunn zu vielen, sehr persönlichen Gesprächen. Foto: Martinsbrunn
12 | 13 Maiser Wochenblatt
Stadtviertel
Neues Komitee Mais legt ersten Tätigkeitsbericht vor Hauptanliegen sind Spielsucht, Lärmbelästigung, Grünflächen und Lebensqualität Plätze im Stadtviertel, ebenso wie die mangelhafte Pflege der öffentlichen Räume.
Seit kurzem verfügt das Stadtviertelkomitee Mais über einen eigenen Sitz – und zwar im früheren Untermaiser Rathaus an der Foto: SVK Mais Matteotti-Straße 42.
Erstmals nach den Wahlen im Mai vergangenen Jahres legte das Stadtviertelkomitee Mais eine erste Zusammenfassung seiner Tätigkeiten vor, um die Bevölkerung und die zuständigen Behörden über die behandelten Problemlagen zu informieren. Die behandelten Probleme im ersten Tätigkeitsjahr waren jene, welche die Bürger von Untermais am häufigsten gespürt haben und die seit Jahren auf eine Lösung warten: vor allem der Verkehr und die Sicherheit auf den Straßen, die Bürgersteige, die Umwandlung kurzer Radwege in ein wirkliches Fahrradwegenetz zwischen der Peripherie und dem Stadtzentrum (siehe Romstraße), die abendliche und nächtliche Lärmbelästigung in der Harmonie- und Matteottistraße sowie den angrenzenden Straßen. Es wurde versucht, die zuständigen Stellen und die Bewohner auf die zunehmenden Pro bleme der Spielsucht, des Schutzes der Grünflächen und des Versuches, das Apollo-Kino wieder zu öffnen (als Begegnungs- und Kulturzentrum für deutsche und italienische Bürger), anzusprechen. Ein dringendes Problem ist schließlich die Sauberkeit der Straßen und
Um für diese Probleme auch Lösungen zu finden, setzte man auf folgende Initiativen, in welche die zuständigen öffentlichen Stellen, Experten und die Bevölkerung einbezogen wurden: •m ehrere Aussprachen zum Straßennetz, besonders zur Sicherheit der Fahrradstreifens in der Garibaldi-Straße, Kreuzung Ortweinstraße und zum Zebrastreifen in der Matteottistraße nahe der Volksbank und der Apotheke; •A ussprache mit den Verantwortlichen der Stadtwerke, Pietro Norcia und Martino Sacchini, im Kulturzentrum Mairania bezüglich des Abfallverwertung und der Methoden der Müllsammlung; • Abendversanstaltung zum Thema „Spielsucht“ mit den Verantwortlichen der Gemeinde und Experten; • verschiedene Aussprachen mit der Gemeindeverwaltung und den Polizeikräften bezüglich der abendlichen und nächtlichen Lärmbelästigung und Vandalenakte in der Harmoniestraße und Umgebung – samt Übergabe von 238 Protestunterschriften an die Volksanwaltschaft; • Bürgerversammlung mit den Vertreteren der Bernhard-Johannes-Straße und Stadtrat Luis Gurschler bezüglich des Schutzes der bestehenden kleinen Grünfläche (jeweils zur Hälfte in Gemeinde- und Privatbesitz); • mehrere Aussprachen zwecks Zusammenarbeit mit dem SVP-Ortsausschuss und den Geschäftsleuten von Untermais bezüglich gemeinsamer Ziele; • offizielles Protestschreiben vom 06. September 2011 bezüglich der Organisation des „Matteotti Street-Festivals“. Am 27. Sept 2011 wurden der Gemeindeverwaltung folgende offiziellen Anfragen übermittelt:
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• Einrichtung einer Einbahnstraße in der St.Markus-Straße; • Abschaffung der Parkscheibenregelung (auf eine Stunde beschränkt) auf beiden Seiten der Kasernenstraße zwischen der Gampenstraße und der ersten Kurve an der Kreuzung mit der Etschmanngasse; • Einrichtung von Zebrastreifen an der Kreuzung zwischen Garibaldi- und Mirabella-Straße; • Beleuchtung hinter dem alten Rathaus von Untermais; • außerordentliche Reinigung in der Harmoniestraße und der Markthallengasse im Bereich des Untermaiser Waalkonsortiums; • Bauruine an der Ecke Matteotti-/Harmoniestr.; • Geschwindigkeitsbegrenzung in der Romstraße nahe der Schulen, eventuell mittels „liegender Polizisten“; Der neu sanierte Raiffeisensaal ist der • w iederholte Aufforderung bessere Ball Straideale Rahmen für einen für gepflegten ßenbeleuchtung in der Markthallengasse, oder Tanzabend. Ecke Matteottistraße; • Sanierung des Fahrradweges längs des Zur Verfügung stehen: eleganter Saal Campingplatzes, besonders an der 90-GradBiegung am Südende; mit Holzparkett, Bühne, Künstlergarde• B eaufsichtigung der Kinderspielplätze: Reiroben, moderne Küche mit Wintergarten nigung, Betreuung, Benutzungsregelung und Designbar, großzügige Foyers, moseitens der Kinder und Erwachsenen am derne VideoLichtTonund Abend und in den Nachtstunden. Bühnen-
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Schule
Immer weitläufigere Interpretation der Haftung Übersicht über die Verantwortung der Erzieher und des Lehrpersonals für ihre Schüler Wer trägt eigentlich die Verantwortung, wenn meinem Kind in der Schule etwas passiert? Diese oder ähnliche Fragen haben sich viele bereits einmal gestellt. Rechtsanwältin Ingrid Gartner von der Kanzlei Fasolt & Gartner in Meran gibt nachfolgend ein Überblick über die Haftung von Erziehern, Schulen, Lehrpersonal und Eltern. Die Frage der Haftung von Lehrpersonen und Erziehern gegenüber ihren Schülern ist im Artikel 2048 des Zivilgesetzbuches geregelt. Dieser sieht vor, dass die Erzieher und jene, die zu einem Gewerbe oder Handwerk ausbilden, für den Schaden haften, der durch eine unerlaubte Handlung der Schüler während ihrer Aufsichtszeit entstanden ist. Grundsätzlich gilt also in diesen Situationen die rechtliche Vermutung, dass ein Lehrer verantwortlich ist. Um eine Verantwortung auszuschließen, muss das Lehrpersonal nachweisen, dass die Aufsichtspflicht nicht verletzt wurde, dass es den Schaden also nicht verhindern konnte, obwohl geeignete organisatorische Maßnahmen getroffen wurden, um Gefahrensituationen zu vermeiden. Nur wenn dieser Nachweis gelingt, kann der Erzieher oder Lehrer diese Haftungsvermutung widerlegen und er trägt keine Verantwortung. Diese Norm findet nicht nur auf Lehrpersonal im engeren Sinn Anwendung, sondern auch auf jene, denen ein Schüler anvertraut wurde, und zwar nicht nur in einer Schule, sondern auch außerhalb. An dieser Stelle muss nun unterschieden werden zwischen den Fällen, in denen Schüler von einem Dritten verletzt werden und den Fällen, in denen sie sich ohne Fremdeinwirkung verletzen. Grundsätzlich gilt hier, dass die Aufsichtspflicht im Verhältnis zum Alter und zum Reifegrad des Schülers gesehen werden muss. Zur konkreten Feststellung der Haftung des Lehrers muss also Fall für Fall anhand der gesamten Situation und des Alters des Schülers überprüft werden. So hat ein Gericht in Mailand 2009 entschieden, dass ein Lehrer einer Mittelschule seine Aufsichtspflicht nicht verletzt habe, obwohl er die Klasse kurzzeitig verlassen hatte, als der Unfall passierte. Begründet hat es dies damit, dass von einem Mittelschüler eine gewisse Reife, Selbstdisziplin und Beachtung von Regeln erwartet werden kann, und dementsprechend seine ständige Anwesenheit in der Klasse nicht unbedingt notwendig ist. In einem 2011 entschiedenen Fall vor dem Kassationsgerichtshof in Rom ging es um die Verletzung eines Schülers durch einen Hund, der sich unbeaufsichtigt im Schulgebäude aufhielt. In diesem Fall, da sich der Schüler regulär in eine Schule eingeschrieben hatte und im Unterricht anwesend war, hat das Gericht ent-
Ingrid Gartner (im kleinen Bild): „Eltern geben die Verantwortung für ihre Kinder nicht an der Tür zur Schule ab.“ Foto: Martin Schemm/pixelio.de
schieden, dass eine Einschreibung eines Schülers in eine Schule ein vertragliches Verhältnis zwischen Schule und Schüler begründet. Das Schulinstitut hat die Pflicht, für die Zeit, in welcher dieser sich zu Schulzeiten auf dem Gelände aufhält, für dessen Sicherheit und Unversehrtheit zu sorgen. Dementsprechend hat die Schule geeignete Maßnahmen zu setzen, um das Eindringen ins Schulgebäude von Personen oder Tieren, die den Schülern Schaden zufügen können, zu verhindern. Die Schule muss nachweisen, dass sie alles getan hat bzw. geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hat, um das Eindringen des Hundes zu verhindern. Andernfalls haftet sie für den angerichteten Schaden und die Verletzungen. Von der Rechtssprechung wurde mehrfach bestätigt, dass zwischen Schüler und Schule ab Einschreibung ein vertragliches Verhältnis besteht, welches sich auch auf die Verantwortung der Schule widerspiegelt. Die Referenznorm ist in diesem Fall Art. 1218 des Zivilgesetzbuches, wonach jemand zum Schadenersatz verpflichtet ist, wenn er nicht beweisen kann, dass seine Nichterfüllung unmöglich zu verhindern gewesen wäre oder die Ursache auf einen nicht von ihm verschuldeten Grund zurückgeht. Wenn sich ein Schüler also ohne Fremdeinwirkung verletzt, hat die Schule eine bedeutend größere Haftungspflicht; diese wird damit begründet, dass die Lehrer im Rahmen ihrer Aufsichtspflicht dafür Sorge tragen müssen, dass sich der Schüler nicht selbst verletzt. Der Schüler muss also nur beweisen, dass er einen Schaden erlitten hat und dass sich dieser während der Schulzeit ereignet hat. Die Schule muss daraufhin den befreienden Beweis erbringen, dass der Unfall aus Gründen verursacht wurde, die ihr nicht angelastet werden können. Man spricht hier von Beweislast,
welche in der Praxis oft von prozessentscheidender Bedeutung ist. Denn was nicht bewiesen werden kann, kann von einem Richter nicht oder nur geringfügig berücksichtigt werden. Die Lehrperson hat also eine Aufsichtsund Schutzpflicht und muss dafür Sorge tragen, dass sich ein Schüler nicht selbst verletzt. In Fällen, in denen ein Minderjähriger einem anderen Minderjährigen im Unterricht Schaden zugeführt hat, muss zwischen der Aufsichtspflicht der Lehrer und der Erziehungspflicht der Eltern unterschieden werden. In diesen Fällen kann eine Teilhaftung von Eltern und Lehrpersonal gegeben sein. Sobald die Eltern ihre Kinder dem Lehrpersonal übergeben haben, übertragen sie diesen zwar die Aufsichtspflicht, die Pflicht zur Erziehung können sie jedoch nicht abgeben. Um für die Tat ihres minderjährigen Kindes nicht eine Mitschuld zu tragen, müssen sie nachweisen, dass sie ihren Kindern eine angemessene Erziehung zukommen haben lassen und ihnen somit „gelernt“ haben, anderen Kindern keinen Schaden zuzufügen. Das Studium der Rechtslage und der Urteile zu diesem Thema zeigt, dass die Haftung von Erziehern und Lehrern im Laufe der Zeit immer weitläufiger interpretiert wurde. Zu erkennen ist auch ein stark veränderter sozialer Kontext zwischen der Zeit, in welcher diese Rechtsvorschriften geschaffen wurden und den heutigen Auffassungen. Auch aus diesem Grund finden Alter und Reifegrad der Schüler bei einer Beurteilung des konkreten Falles und die Rechtssprechung eine große Rolle. Nicht zu vernachlässigen ist bei einer gesamten Beurteilung der Situation schließlich die Rolle der Eltern, die in der Erziehung der Kinder eine Verantwortung tragen, die sie nicht an der Eingangstür zum Schulgebäude abgeben können.
14 | 15 Maiser Wochenblatt
Veranstaltung
„Wer immer nur in Eile ist, erreicht nie sich selbst“ Experte Lothar Seiwert über das Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt „Die Zeit ist wie der Wind – richtig genutzt, bringt sie uns an jedes Ziel“, betont Lothar Seiwert. Zeit sei wertvoll, Zeit habe einen Wert. „Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, sollte eingesetzt werden, um berufliche und persönliche Ziele zu erreichen.“ Jeder Mensch ist persönlichen Zeitanforderungen und Zeitzwängen unterworfen, die er erfüllen will bzw. muss. Jede diese Verpflichtungen fordert ihre Zeit. „Nicht wie der Wind weht, ist entscheidend, sondern wie die Segel gesetzt sind“, sagt Lothar Seiwert. Erfolgreiches Zeitmanagement zeige neue Wege – und wie man es schaffen kann: • mehr Übersicht über anstehende Aktivitäten und Prioritäten zu gewinnen; • mehr Freiraum für Kreativität zu erhalten, Stress bewusst zu bewältigen, abzubauen und zu vermeiden; • mehr Freizeit, d.h. mehr Zeit für Familie, Freunde, Fitness und sich selbst zu gewinnen; • seine Ziele konsequent und systematisch zu erreichen, damit das Leben Sinn und Richtung bekommt. Lothar Seiwert nennt zehn Zeitgewinn-Regeln für den Erfolg: 1. Zielen. Die Zeit wie Pfeil und Bogen einsetzen: zuerst zielen! Sein tägliches Tun an eigenen Zielen ausrichten! 2. Vorbereiten. Am Abend den neuen Tag – schriftlich – planen! Zeit für Unerwartetes und Routine einplanen! 3. Prioritäten setzen. Wichtiges zuerst tun – Unwichtiges lassen! Vorsicht vor der Tyrannei der Dringlichkeit! 4. Zusammenfassen. Gleichartige Aufgaben in je einen Zeitblock packen: Telefonate, Diktate, Post, Kurz-Besprechungen! 5. Vereinfachen. Schwierige Aufgaben in kleine Schritte aufteilen! Reihenfolge und Erledigungs-Termine festlegen! 6. Andere tun lassen. Delegieren: Was? Wer? Warum? Bis wann? Nein-Sagen: Zeit-Diebe freundlich abwehren! 7. Abschirmen. Nicht immer für alle erreichbar sein wollen! Termine mit sich selbst vereinbaren und nutzen! 8. Rücksicht nehmen. Kein Verlegen, kein Verspäten, kein Überziehen! Vorher jeweils Zielsetzung und Termine vereinbaren! 9. Telefonieren. Statt zu stören die passende Zeit erfragen! Telefon-Termine und Rückrufe vereinbaren! 10. Erfolge genießen. Erledigtes als Erfolg wahrnehmen! Sich selbst und andere belohnen! Schon in zwölf Schritten kann man zum „Meister der Zeit“ werden: 1. Zeit besser nutzen; 2. Zeitdiebe entlarven; 3. sich Ziele setzen;
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Lothar Seiwert, Experte Der neu sanierteanerkannter Raiffeisensaal ist der im Zeitmanagement, ideale Rahmen für einen gepflegten Ball konnte für ein Seminar oder Tanzabend. am 20. März 2012 im KiMM (www.kimmZur Verfügung stehen: eleganter Saal meran.it) gewonnen werden. mit Holzparkett, Bühne, Künstlergarde-
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4. Tagesablauf protokollieren; 5. Tagesablauf planen; 6. Prioritäten setzen; 7. Tag richtig beginnen; 8. Leistungskurve beachten; 9. sich eine „stille Stunde“ gönnen; 10. Delegieren lernen; 11. Zeitplanbuch führen; 12. sich in Disziplin üben. Der heute 60-jährige Lothar Seiwert hat Wirtschaftswissenschaften in Marburg und Frankfurt studiert. Er war zunächst im Personal- und Bildungswesen bei zwei großen Konzernen sowie als Personalberater in einem größeren Consulting-Unternehmen tätig. Nach einer Professur für Personalwesen und Unternehmensführung hat er sich 1992 mit der „Seiwert-Institut GmbH - Time-Management und Life-Leadership“ in Heidelberg selbstständig gemacht. Seit 2002 ist er Dozent an der Universität St.
derneBekannt Video- wurde Licht- Lothar Ton- und BühnenGallen. Seiwert durch dietechnik. Ratgeber „Mehr Zeit für das Wesentliche“, „Wenn du es eilig gehe langsam“, Überzeugen Siehast, sich selbst bei einem „Das unBumerang-Prinzip: Mehr Zeit fürs Glück“ und verbindlichen Besichtigungstermin. „Die Bären-Strategie: In der Ruhe liegt die Kraft“.
Am 20. März 2012 lädt das KiMM von 9 bis 14 Uhr zu einem „Power-Seminar“ mit Lothar Seiwert zum Thema „Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt“. Informationen und Anmeldungen unter www.kimm-meran.it im Internet.
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Zivilschutz
„Wehren sind für Gefahrguteinsätze gut gerüstet“ Gemeinsam richtige Maßnahmen im Falle eines Lecks in einer Chemieanlage geübt Die sechs Feuerwehren von Meran luden auch heuer wieder zu den bereits traditionellen Gefahrgutübungen. Am 31. Jänner trafen sich in der Meraner Halle die Wehren von Meran, Freiberg, Obermais, Plaus und St. Leonhard. In vier Gruppen wurden das Überstreifen von verschiedenen Arten von Schutzanzügen, das Verhalten in der Dekontaminationsstelle sowie ein kleiner praktischer Einsatz geübt. Höhepunkt war aber die Abschlussübung am 4. Februar, diesmal organisiert von der Feuerwehr Untermais und der Feuerwehr Meran, an der alle Meraner Wehren teilnahmen. Bei der großen Abschlussübung wurde ein Leck in einer Chemieanlage angenommen; zudem galt es eine verletzte Person zu bergen. Die Feuerwehr von Untermais musste den Einsatzbereich absperren sowie unter Atemschutz und mit leichtem Schutzanzug die Personenrettung durchführen. Einsatzleiter Karl Gamper lies sofort die Einsatzzentrale aufbauen und forderte dann alle weiteren Feuerwehren zur Verstärkung an. Die Feuerwehr Meran baute beim Gefahrgutfahrzeug ein Zelt auf, in welchem sich die Vollschutzgeräteträger der Feuerwehren von Freiberg und Plaus, geschützt vor Wind und der Kälte, bekleiden konnten. Der erste Trupp wurde von der Feuerwehr Gratsch und ihrer Atemschutzüberwachung erfasst und konnte dann zur Erkundung losgeschickt werden. Der Einsatztrupp meldete den Verlust einer Flüssigkeit mit Rauchaustritt bei einem Absperrschieber der Chemieanlage. Sofort wurde ein weiterer Trupp unter Vollschutz mit geeignetem Absperrmaterial zur Unterstützung losgeschickt. Beim Einsatzleiterfahrzeug der Feuerwehr Meran stellte man mit den Angaben der Stoffnummer das chemische Produkt in der PC-Datenbank fest; dann konnte das entsprechende Datenblatt, und damit alle wichtigen Informationen über Gefahren, ausgedruckt werden. Währenddessen baute die Feuerwehr Obermais die so genannte Dekostelle auf, um die im Einsatz stehenden Wehrmänner nach verrichteter Arbeit zu dekontaminieren. Die Gratscher Feuerwehr baute die Atemschutzsammelstelle auf und kontrollierte den sicheren Ablauf. Der dreifache Brandschutz wurde von der Feuerwehr Untermais aufgebaut. Diese musste auch aktiv eingreifen, da nach einer gewissen Zeit durch eine chemische Reaktion ein Brand bei der Übungsanlage simuliert wurde. Dieser musste mit Schaum gelöscht werden. Der Abschnittsinspektor und Kommandant der Feuerwehr Meran, Karl Gamper, konnte nach der Übung den rund 50 Feuerwehrmännern – welche mit zwölf Fahrzeugen zur Übung ausge-
Einsatzleiter Karl Gamper (links) sowie Gruppenkommandant und Abschnittsleiter Martin Foto: FF Meran Eggarter haben die Situation im Griff.
Chemieunfälle bergen große Risiken. Die Meraner Feuerwehren bereiten sich regelmäßig Foto: FF Meran konzentriert auf den Katastrophenfall vor.
fahren waren – mit Genugtuung mitteilen, dass der Bezirk Meran für eventuelle Gefahrguteinsätze gut gerüstet sei. Die wenigen kleinen Fehler seien Anlass, auch weiterhin Übungen
in diesem Bereich durchzuführen. Anwesend war als Zuschauer bei der Übung auch der Abschnittsinspektor und Kommandant der Feuerwehr Plaus, Erwin Kuppelwieser.
16 | 17 Maiser Wochenblatt
Musik
Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende Meraner Zitherkreis: Obmann Pepi Lun übergibt nach 21 Jahren an Andreas Platter Kürzlich lud Pepi Lun die Mitglieder des Meraner Zitherkreises zur Generalversammlung ins Gasthaus „Traube“ nach Lana. Nach seinen Grußworten verlas Ingrid Holzner Lanbacher das Protokoll der letzten Generalversammlung und den Tätigkeitsbericht. Mittlerweile füllt die Schriftführerin bereits das vierte Buch der Vereinschronik mit Berichten aller Anlässe, bei denen der Meraner Zitherkreis in den vergangenen 21 Jahren musikalisch mitgewirkt hat. Auch die zahlreichen geselligen Momente des Vereins finden sich in den vorbildlich geführten Seiten wieder. Nach dem Bericht des Kassiers Reinhard Kofler sprach der musikalische Leiter Sepp Dentinger über die erreichten Ziele der vergangenen Monate und gab einen Überblick über das kommende musikalische Arbeitsjahr. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei die Einladung zu den Festspielen im österreichischen Aspach im Juni dieses Jahres sein. Anschließend überraschte der musikalische Leiter den Verein mit fünf neuen Zitherheften, die er eigens für den Meraner Zitherkreis und dessen Besetzung geschrieben und neu arrangiert hat. Unter den rund 100 Musikstücken findet man zahlreiche unveröffentlichte Raritäten, die er bei seinen Feldforschungen in altem Notenmaterial gefunden hat. Pepi Lun bedankte sich noch einmal für die wertvolle Arbeit und erklärte abschließend, dass er sein Amt als Obmann, welches er 21 Jahre mit großer Begeisterung ausgeführt hatte, nun an die nachkommende Ge-
Vor 21 Jahren hat Pepi Lun den Meraner Zitherkreis gegründet und hat diesen unermüdlich als Obmann geleitet.
neration weitergeben möchte. Nachdem sich alle Mitglieder mit einem Applaus beim scheidenden Obmann bedankt hatten, ging man zu den notwendigen Neuwahlen über. Zum neuen Obmann wurde der Kontrabas-
Foto: MZK
sist Andreas Platter gewählt und für das Amt der Stellvertreterin konnte die Violinistin Claudia Pedoth gewonnen werden. Die anderen Ausschussmitglieder wurden in ihren Positionen bestätigt. Der neu gewählte Obmann Andreas Platter bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und drückte Pepi Lun seinen Dank für den unermüdlichen Einsatz mit einem kleinen Präsent aus. Dabei bedankte er sich ebenfalls bei der von allen Vereinsmitgliedern sehr geschätzten Ehefrau von Pepi Lun, Berta, ohne deren Unterstützung wohl vieles beim Meraner Zitherkreis nicht zustande gekommen wäre. Der neue Obmann freute sich sichtlich auf seine neue Aufgabe und hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Team. Auch Pepi Lun wünschte ihm viel Kraft und Erfolg für die nächste Zeit. Gleichzeitig versprach er dem Zitherkreis so lange wie möglich treu zu bleiben und auch weiterhin seine Zither bei den wöchentlichen Proben zum Klingen zu bringen.
Von links: Stellvertreterin Claudia Pedoth, Obmann Andreas Platter, Ehrenobmann Pepi Lun, Schriftführerin Ingrid Holzner Lanbacher, Kassier Reinhard Kofler, stellvertretende musikalische Leiterin Margret Burger und musikalischer Leiter Sepp Dentinger. Foto: MZK
Bei gutem Essen, Zithermusik und einem Tropfen Wein, endete die Generalversammlung mit dem Wunsch, noch viele Jahre das wunderbare musikalische Erbe im Sinne des Gründers Pepi Lun weiter zu führen.
Veranstaltungen Einladung zur Diskussion
Der Bürger zahlt, aber was zählt er?
Bürgermeister Paolo Badano aus Sassello berichtet über die Bürgerbeteiligung in seiner Gemeinde, am Dienstag, 28. Februar ab 20.30 Uhr im Kulturzentrum Mairania, Cavourstraße 1, Meran organisiert von der Initiative für mehr Demokratie – Bezirksgruppe Meran
19. Februar – Tiroler Fahnen aushängen! Die Schützenkompanie Meran ruft die Meraner Bevölkerung auf, am Sonntag, 19. Februar 2012 im Gedenken an den Landeshelden Andreas Hofer die Tiroler Fahnen auszuhängen. Die Fahne (im Bild) ist ein Symbol für Zusammengehörigkeit und Bekenntnis zur Heimat Tirol.
Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit 2012 Die Salvatorianerinnen laden in der Fastenzeit zu Exerzitien im Alltag: über den Glauben reflektieren, meditieren, Glaubenserfahrungen austauschen, den Glauben aber auch im täglichen Leben sichtbar werden lassen. Die Exerzitien im Alltag sind eine Möglichkeit, die Gegenwart Gottes mitten im alltäglichen Leben zu entdecken, den Glauben zu vertiefen und neu zu deuten und ihn zur Kraftquelle für das Leben werden lassen. Begleitet werden diese Exerzitien von Sr. Johanna Siller SDS und Sr. Martina Ofner SDS. Teilnehmen kann grundsätzlich jeder; Bedingungen sind die Bereitschaft zur Teilnahme am wöchentlichen gemeinsamen Treffen, zu täglich 20 bis 30 Minuten Zeit für die persönliche Meditation (dafür werden schriftliche Hilfen gegeben) und zum täglichen kurzen Tagesrückblick. Dauer der Exerzitien: vier Wochen. Das erste Treffen findet statt am Mittwoch, 29. Februar 2012 mit Beginn um 20 Uhr bei den Salvatorianerinnen, Schönblickstr. 6 in Meran/Obermais statt. Anmeldungen bis spätestens 27. Februar 2012 (Tel. 0473-498700 oder E-Mail: johanna@sds-meran.org).
Flohmarkt in Untermais Am 1. April lädt die Jungschar Untermais nach der Palmsonntag-Messe wieder zu einem Flohmarkt in die Jungscharräume. Dafür braucht es tatkräftige Unterstützung: Falls Sie etwas zu Hause haben, das Sie nicht mehr brauchen, würde sich die Jung schar sehr darüber freuen, wenn Sie es an einem der vier nachstehenden Terminen in den Jungscharräumen (KiMM) vorbeibringen könnten (bitte keine Kleider!): • Mittwoch, 29. Februar von 20 bis 21 Uhr; • Montag, 5. März von 19 bis 20 Uhr; • Mittwoch, 7. März von 18 bis 19 Uhr; • Freitag, 16. März von 16 bis 17 Uhr.
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Veranstaltungen der KVW-Ortsgruppe Meran Mittwoch, 22. Februar 2012 Reschenseewanderung Sonntag, 4. März 2012 Wanderung: Deutschnofen – Laabalm – Weißenstein Mittwoch, 7. März 2012 Wanderung: Brixen – Vahrnersee – Neustift Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran, Tel. 0473-220381
der Schützenkompanie Untermais am Samstag, 3. März 2012 von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 21.00 Uhr im Gasthof Mondschein in Untermais. Reservierungen erwünscht bei Uwe Cainelli (Tel. 349-0747246), Günther Kastlunger (Tel. 347-2607968) oder Gasthof Mondschein Tel. (0473-232176). Auf Euer Kommen freut sich die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ Untermais. verbindlichen Besichtigungstermin.
kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair Pfarrgasse 2 . 39012 Meran Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it
Einladung zum Glas Prosecco im Bistro Waldner www.kimm-meran.it
In Dubio Pro Secco unter diesem Motto möchten wir mit euch auf die Eröffnung des Bistro Waldner anstoßen. Nach umfassenden Bautätigkeiten ist das Lokal nun eingerichtet, die Getränke sind gekühlt und wir sind bereit zum Loslegen. Ab Februar 2012 möchte das Bistro Waldner die Lokalszene im Burggrafenamt mit viel frischem Wind bereichern. Das Bistro will euch zukünftig mit frisch gepressten Fruchtsäften, schmackhaften Frühstücksvariationen, preiswerten Mittagsmenüs und vielem mehr verwöhnen. Die offizielle Einweihungsfeier wird in der Hoffnung auf ein schönes Frühlingswetter erst im April stattfinden, auf unseren Start in der Gastronomie wollen wir aber jetzt schon anstoßen. Dazu möchten wir euch am Samstag, 18. Februar auf ein Glas Prosecco einladen.
Thomas Rösch und sein Team freuen sich auf euer Kommen.
18 | 19 Maiser Wochenblatt
Herbert Grönemeyer in Bruneck
Frauen-Preiswatten
Alle Frauen der Meraner Pfarreien, die gerne „karteln“, sind herzlich in den Nikolaussaal eingeladen, um am „FrauenPreiswatt-Turnier“ am Samstag, den 10. März 2012 mit Beginn um 14.30 Uhr teilzunehmen. Eine gute Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und sich auszutauschen. Anmeldungen bis spätestens Samstag, 3. März bei Elfi Wiedner (kfb-Frauengruppe Maria Himmelfahrt) unter Tel. 3283122291 oder Conny des Dorides (kfb-Frauengruppe St. Nikolaus) unter Tel. 338-6613009. Das Nenngeld beträgt 5 Euro. Es winken tolle Preise! Für ein gemütliches Beisammensein sowie Speis und Trank ist bestens gesorgt.
Auf Ihr Kommen freuen sich die kfb-Frauengruppen der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus.
Frauen helfen Frauen Meran lädt zu kostenlosen offenen Gesprächsrunden für Mütter und Väter zum Thema Zeugnisnoten:
Was sagen sie aus? Wie gehe ich damit um? 3 Treffen, jeweils von 19.30 bis 21.00 Uhr 2. März, 9. März und 16. März 2012 Meran – Laubengasse 250 Infos: Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr Tel. 0473-211611
Vor wenigen Wochen hat Herbert Grönemeyer auf einer Pressekonferenz in Berlin einige neue Konzerttermine seiner aktuellen Tournee „Schiffsverkehr Tour 2012“ angekündigt, u.a. auch seinen Auftritt auf dem Rathausplatz in Bruneck. Dieses Konzert – veranstaltet von der Meraner Konzertagentur Showtime Agency in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Bruneck – wird als ganz besonderes Konzert gehandelt: zum einen bildet es den Tourneeabschluss und wird schon allein deswegen viele Fans aus dem Ausland nach Bruneck locken; zum anderen wird der im Vergleich zu anderen Veranstaltungsorten kleine Rathausplatz eine besondere Atmosphäre bieten. Das Konzert von Herbert Grönemeyer (im Bild; Foto: Anton Corbijn) in Bruneck findet am 10. Juli 2012 ab 21 Uhr statt. Der Kartenvorverkauf hat bereits vor einigen Wochen begonnen, über 1.000 Fans haben sich den Zutritt zum Konzert bereits gesichert.
Literatur Sepp Mall stellt „Berliner Zimmer“ vor „Eine neue Leichtigkeit der Sprache“, „lyrisch zart“, wobei er „auf die entlastende Kraft assoziativen Erzählens“ vertraut. So und noch viel überschwenglicher loben derzeit die Literaturkritiker das neue Werk von Sepp Mall. Am 1. März ab 20 Uhr stellt der in Meran lebende Autor seinen Roman „Berliner Zimmer“ bei Kunst Meran vor. Als sein Vater stirbt, wird Johannes erst bewusst, wie viele Fragen er zeitlebens versäumt hat, ihm zu stellen. Doch lässt ihn das unbestimmte Gefühl nicht los, dass es dafür noch nicht zu spät ist, und er begibt sich auf dessen Spuren nach Berlin. Dort nämlich hatte sein Vater als junger Soldat während des Zweiten Weltkriegs eine Liebesbeziehung zu einer Frau, von der niemand in der Familie bislang wusste. Tatsächlich gelingt es Johannes, die Frau ausfindig zu machen, er trifft sie – und kommt seinem Vater näher als je zuvor... Berührend und mit feinem Sinn für die Zwischentöne beschreibt Sepp Mall die behutsame Annäherung eines Sohnes an seinen Vater und erzählt von einer Liebe, die den Tod überwindet. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise in
Neuwahl des SVPLandwirtschaftsausschusses Meran Am 7. März 2012 wird im Rahmen einer Versammlung mit Landtagsabgeordneten Arnold Schuler der SVP-Landwirtschaftsausschuss von Meran neu gewählt. Kandidatenvorschläge können noch bis zum 21. Februar beim Vorsitzenden Karl Trenkwalder Tel. 339-1866746 (E-Mail info@waidmannhof. com) oder in der SVP-Bezirkskanzlei Meran (E-Mail svpmeran@svp.eu) gemeldet werden.
das Berlin von damals und heute und öffnet ihm die innere Welt einer Figur, die sich hartnäckig dagegen wehrt, dass der Tod eines Menschen seine Auslöschung bedeutet. Sepp Mall, geboren 1955 in Graun/Südtirol, lebt und arbeitet in Meran. Er ist Schriftsteller, Lehrer und Herausgeber. Zur Buchvorstellung von „Berliner Zimmer“ (erschienen im Haymon-Verlag) laden die Bücherwürmer Lana und Kunst Meran.
Fehlerteufel: Ladurner – nicht Gutweniger Kann passieren: Zur Veröffentlichung im letzten „Maiser Wochenblatt“ ist uns vom Untermaiser Kirchenchor für die Rubrik „Leute 2012“ ein Text übermittelt worden, der einen nicht unwesentlichen Fehler enthielt. Dieser sei an dieser Stelle korrigiert: Hansjörg Ladurner (und nicht Gutweniger) heißt der Jubilar.
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Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 17. Februar 1912 Päpstliche Auszeichnung. Wie aus Rom berichtet wird, wurde der ehemalige Kooperator an der Stadtpfarrkirche in Meran und der nachmalige Reichsratsabgeordnete Dr. Franz Dorfmann, k.u.k. Hofkaplan und Spiritual-Direktor am höheren Priesterbildungsinstitut zu St. Augustin in Wien, zum päpstlichen Geheimkämmerer ernannt. Besitzwechsel. Den an das Stadtbräuhaus in Meran anstoßenden „Starkenhof“, hat die Brauerei Klein-Schwechat behufs Ausgestaltung ihres Besitzers in der Habsburgerstraße angekauft. Vorkonzession. Das k.k. Eisenbahnministerium hat dem Bauunternehmer Fritz Rupp in Innsbruck die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine teils als Drahtseilbahn, teils als Adhäsionsbahn auszuführende Kleinbahn von Meran nach Dorf Tirol auf die Dauer eines Jahres erteilt. Kurvorstehung. Es wurde beschlossen, die
Namen Dr. Theodor Christomannos und Karl Wolfs in der Ehrenhalle des Kurortes an der Winterpromenade anzubringen. – Der Zentralleitung des Vereines der Alkoholgegner wurde der Kurhaussaal für einen Vortag mit Lichtbildern überlassen. – An das Eisenbahn-Ministerium ergeht das Ansuchen, bei der Vinschgaubahn die Kohlen- durch Rohölheizung zu ersetzen und die Elektrisierung der Bahn ins Auge zu fassen. Marktgemeinde Untermais. Bezüglich des Markthallenbaues sind drei Offerten eingelaufen, und zwar seitens der Firma Fontana, Delugan & Bächler und Anton Fritz in Innsbruck. Die Durchführung des Baus wurde der Firma Delugan & Bächler in Untermais als der billigsten Offerentin (62.809 K 54 h) übertragen und zugleich auch der Wunsch ausgesprochen, daß die Bauleitung auch die hiesigen Geschäftsleute möglichst berücksichtigen möge. Gemeinde Obermais. Die von verschiedenen
Hundebesitzern anläßlich der Hundesteuereintreibung gemachte Inanspruchnahme der Begünstigung für eigentliche Bauernhöfe wurde als nicht zutreffend erklärt und dieselben zur vollen Taxerlegung verhalten. Hunde, für welche bis jetzt die Steuer nicht entrichtet wurde, müssen entfernt werden. – Zur beabsichtigen Restaurierung beziehungsweise Neubau der Maiser Pfarrkirche in Untermais, woran Obermais mit 1/3 der auf ca. 300.000 Kr. Belaufenden Neubaukosten bedacht erscheint, wurde beschlossen, vom Neubau abzusehen und nur den anerkannt allernotwendigsten Reparaturen zuzustimmen. Theaternachricht. Die Krankheiten und Unpäßlichkeiten im Operettenpersonal haben derart überhand genommen, daß in dieser und Beginn der nächsten Woche Operettenvorstellungen unmöglich geworden sind. Herr v. d. Bruch ist krank, Frl. Witzani ist unpäßlich, ermöglicht aber die heutige Vorstellung.
Heimatpflegeverein Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich
Die Heilig-Geist-Kirche an der Seite der Cavourstraße.
Die zwei großen Steinblöcke hinter der Hl.-Geist-Kirche.
Art des Denkmals: Naturdenkmal Lage des Denkmals: Cavourstraße: Nordseite der Hl.-Geist-Kirche Beschreibung des Denkmals: Zwei große, vom Tod und Zerstörung bringenden Wasser des am 22. September 1419 ausgebrochenen Kummerseees bei Rabenstein im hinteren Passeiertal angeschwemmte Steinblöcke. Die Metalltafel nebenan weist
auf diese Katastrophe mit folgendem Wortlaut hin: „SPITALSKIRCHE ZUM HL. GEIST Im Jahre 1271 erbaut. Gestiftet von Meinhard II. von Tirol. Im Jahre 1419 durch einen Ausbruch des „Kummersees“ im Passeier vollkommen zerstört. Die zwei riesigen Steine geben Zeugnis davon. Wiederaufgebaut und geweiht am 24. August 1431. Ein wahres Juwel gotischer Kunst und Architektur.“
Tafel mit Hinweisen auf die Heilig-GeistKirche und die Hochwasserkatastrophe im Jahre 1419.
20 | 21 Maiser Wochenblatt
Tourismus
Kaiserin Sissi – ohne Kitsch und Klischee Podiumsdiskussion im Touriseum – Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln Sissi und Meran, Mythos oder historisch belegte Tatsache? Oder: Wie sinnvoll und nachhaltig ist es für die Passerstadt, sich mit dem Mythos Sissi zu vermarkten, zumal dieser mit der Persönlichkeit von Kaiserin Elisabeth kaum übereinstimmt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion “Wie viel Sissi verträgt Meran?”, die im Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff stattgefunden hat. Jenem Ort, den die Kaiserin im 19. Jahrhundert zwei Mal als Feriendomizil nutzte und in dem heute das Landesmuseum für Tourismus untergebracht ist. Zahlreiche Hoteliers, Gastwirte und Fremdenführer (der Deuster-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt) ließen sich die Sissi-Podiumsdiskussion nicht entgehen: Kulturressortleiterin Karin Dalla Torre, Daniela Zadra, Direktorin der Meraner Kurverwaltung, Elmar Gobbi, Direktor des Meraner Stadtmuseums, Florian Ellmenreich vom Hotel „Adria“ (das ehemalige Hotel Austria, das sich auf einem Weg befindet, der früher zu Ehren der Kaiserin „Elisabethweg“ genannt wurde) und SMG-Direktor Christoph Engl beleuchteten das Thema aus den Blickwinkeln der Kultur- und Tourismusbranche. Nach der Begrüßung von Museumsdirektor Paul Rösch übernahm Thomas Aichner von der Marketinggesellschaft Meran, die an der Organisation der Podiumsdiskussion mitgewirkt hatte, die Moderation. Eine melancholische und manchmal depressive Frau, die unter dem repressiven, militärischen Klima des kaiserlichen Hofs litt: So beschrieb Josef Rohrer, Autor des Buches „Sissi in Meran“, in seiner kurzen Einführung den Charakter von Kaiserin Elisabeth. Dieser unterschied sich folglich ziemlich stark vom Charakter jener Sissi, die durch die Kinotrilogie der 50-er Jahre mit Romy Schneider bekannt wurde und meist nur in dieser Form von Touristen wahrgenommen wird.
Der Elisabethpark mit der Sissi-Statue erinnert an die Kaiserin, die im Jahr 1870 Schloss Foto: (um) Trauttmansdorff in Meran zum ersten Mal als Winterdomizil gewählt hatte.
In der Vermarktung der Stadt Meran, die sich auch Dank der Kaiserin zur Kurstadt und zum Ferienort entwickelte, können die historisch belegten Tatsachen allerdings nicht weggelassen werden. Denn der Mythos Sissi ist zwar marketingstrategisch sehr wirksam, trotzdem sollte er auf nachhaltige Art und Weise verwendet werden und dazu dienen, das vollständige und vielseitige Bild der Stadt zu bewerben. Laut Christoph Engl solle sich Meran also nicht darauf beschränken, mit dem Mythos Sissi schnelles Geld zu verdienen. Und auch Daniela Zadra meinte: „In der touristischen Kommunikation Merans soll Sissi nur ein Stein des gesamten Mosaiks darstellen.“ In dieselbe Kerbe schlug Karin Dalla Torre: „Man sollte die Bewerbung Südtirols an die Kultur binden, ohne aber dabei in Klischees zu ver-
Einla
Eröffnung unsere
Konditorei | E
fallen“ und, wie Florian Ellmenreich ergänzte, in den Kitsch abzugleiten.
Aus der Podiumsdiskussion kristallisierte sich folglich eine Tourismusstrategie, das im Herzen von Meran wonach | Obermais „Sissi“-Potenzial nicht vernachlässigt, sondern Apothekergasse. anin dieder historisch belegten Tatsachen verankert werden sollte. Das Ziel, die historische Wirklichkeit zu studieren und zu bewahren, setzen sich übrigens auch das Touriseum und das Stadtmuseum Meran. Es beeinflusst auch deren Projekte. Im voraussichtlich ab August laden wir ab 11.00 Uhr neu gestalteten zweiten Stock des Tourisezu wird einem Umtrunk ein. laut Museumsdiums Kaiserin Elisabeth rektor Paul Rösch eng mit der Geschichte von Schloss Trauttmansdorff und der touristischen Alle sind herzlich Entwicklung der Stadt verbunden, aber eben nurwillkommen! als ein Aspekt unter vielen in der Entwicklung von Meran.
Am Samstag, 11. Februar
Eindrücke zur Eröffnung der Konditorei Eisdiele Theiner
Konditorei - Eisdiele Theiner Martin Martin Konditorei - Eisdiele - Theiner Apothekergasse - Meran | Obermais - Tel. + fax 0473 44 95 3 Apothekergasse - Meran | Obermais
Illustre Gäste zur Eröffnung
Familie Theiner vor der neu eröffneten Konditorei
Tel. + fax 0473 44 95 36 theiner@konditorei.it
Sport
113 Kletterbegeisterte bei der „Bouldernight“ Erfolgreiche Veranstaltung in der Rockarena Meran – Miteinander und nicht gegeneinander Jüngst trafen sich in der Rockarena Meran 113 Kletterer zur „Bouldernight“, einem Spaßwettbewerb, bei dem neben der Bewältigung von 35 „Boulder“-Problemen vor allem der Spaß im Mittelpunkt stand. Die Mitarbeiter der Meraner Kletterhalle „Rockarena“ hatten sich einiges einfallen lassen, um den Teilnehmern an diesem Wettbewerb eine ereignisreiche „lange Nacht des Boulderns“ zu bieten. Neben den klassischen Problemen, darunter auch ein „Highball“ für die ganz Mutigen, gab es so genannte „Funboulder“ mit drehenden Griffen, Tarzanboulder, Boulder mit Holz- oder Steingriffen und vieles mehr. Auch ein Tischfußballturnier musste erfolgreich bewältigt werden, um zu punkten. Die Stimmung war sehr gut und, typisch für die Kletterszene, die Teilnehmer kämpften mehr miteinander als gegeneinander. Am laufenden Band wurden Tipps ausgetauscht, wie man den einen oder anderen „Boulder“ doch noch schaffen könnte. Dabei wurden die 113 Teilnehmer auch von zahlreichen Zuschauern angefeuert und unterstützt. Eilig hatte es niemand, denn erst um 1 Uhr früh erfolgte die Auswertung und so gab es neben dem Klettern auch genügend Zeit für soziale Kontakte. Bei der Platzierung spielte nicht ausschließlich das Können eine Rolle. Es gab drei Tagessieger und neben den Athleten mit der höchsten Punktezahl (Rudi Mo-
Sport und Spaß kamen bei der „Kletternacht“ in der Rockarena nicht zu kurz.
roder bei den Männern und Giulia Alton bei den Frauen) wurden auch die Athleten mit der Durchschnittspunktezahl (David Pillon bei den Männern und Evi Pircher bei den Frauen) und zwei Sportler, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden (Jan Piazza bei den Männern und Britta Pfattner bei den Frauen), prämiert. Insgesamt war die erste „Bouldernight“ ein voller Erfolg.
Foto: AVS
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Die Veranstalter der „Bouldernight“ sind sich sicher, dass dies sicherlich nicht die letzte Veranstaltung dieser Art in der Rockarena Meran war.
Verkehr
„SOS Zebra“ nun auch auf Mensa-Tabletts l’obbligo di dare la precedenza ai pedoni.
Chei che va cun l auto a l duvier de ti de la prezedenza a ch
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Ressort für Bauten, Vermögen, ladinische Schule und Kultur
Dipartimento ai lavori pubblici, patrimonio, scuola e cultura ladina
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n die Pflicht, Fußgängern den Vortritt zu geben.
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Chi che va cun l’auto a le dovei de ti de la prezedenz
Fahrzeuglenker ha
Bereits zu Schulbeginn wurde eine Broschüre verteilt, die allen, die zu Fuß unterwegs sind, besonders aber den Schulkindern, Tipps gibt, wie sie die Zebrastreifen sicher überqueren können und die Fahrzeuglenker an ihre Pflichten erinnert. Die Gemeinden hingegen haben eine Broschüre mit CD mit wichtigen technischen Informationen und Bewertungskriterien für Zebrastreifen erhalten, die wie die andere Broschüre vom Bautenressort ausgearbeitet wurde. Auf die Zebrastreifen aufmerksam machen zudem großformatige Plakate an 62 Stelen entlang der Straßen im Lande. (LPA)
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che va a pe.
Etwa zwölf Prozent der Unfälle auf den Straßen passieren bei den Zebrastreifen. „Auf den 3150 Zebrastreifen im Lande sollen besonders die schwächsten Verkehrsteilnehmer, die Kinder und die Senioren, geschützt werden“, unterstreichen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner. 50.000 Euro investiert das Land in die Verkehrssicherheitskampagne zu den Zebrastreifen. „Was nicht viel ist, wenn wir auch nur ein
Leben retten und Unfälle mit Verletzten vermeiden können“, betont der Landeshauptmann.
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Einmal mehr zu Achtsamkeit am Zebrastreifen anregen, sollen die 100.000 Auflagen, die man dieser Tage beim Essen in den Mensen und Kantinen aufs Tablett bekommt. Die Auflagen sind Teil der Verkehrssicherheitskampagne „SOS Zebra“.
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Neue Aktion im Rahmen der Kampagne zur Verkehrssicherheit auf Zebrastreifen
Departimënt ai lëures publics, patrimone, scola y cultura ladina
Nun regen auch die 100.000 Auflagen auf den Tabletts in den großen Mensen und Kantinen im Lande zu mehr zu Achtsamkeit am Zebrastreifen an. Foto: LPA
22 | 23 Maiser Wochenblatt
HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Blick in die Sparkassenstraße um 1894. In der Bildmitte mit dem dreieckigem Giebel das alte Sparkassengebäude, in dem sich bis 1870 das Rathaus befunden hatte. Herzog Friedrich mit der leeren Tasche hatte das Gebäude im Jahre 1413 um 600 Dukaten der Stadt Meran „zu ihrer Räte Kurzweil und anderer Notdurft“, wie es in der Urkunde heißt, überlassen. Tiefgreifend umgebaut erhielt es von Architekt Karl Möser 1875 seine heutige Gestalt. An Stelle des neuen Sitzes der Sparkasse befanden sich bis in die fünfziger Jahre die Markthallen und die städtische Waage, weshalb die Straße früher „Marktgasse“ hieß. Die Berglauben bildeten noch eine durchgehende Häuserfront. Die Unterbrechung durch die Galileistraße erfolgte erst 1913 mit dem Abbruch des Thalguter-Hauses. Es ist im Hintergrund sichtbar. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, E-Mail: museum@gemeinde.meran.bz.it
Zivilschutz
Sechs Sitzungen, 31 Übungen und 48 Einsätze Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg blicken auf ein arbeitsreiches Jahr 2011 zurück Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg um Kommandant Martin Markt zählt mittlerweile 60 Mitglieder; von diesen stehen 42 aktiv im Dienst (davon 27 auch als Atemschutzträger). Dies geht aus dem Jahresbericht 2011 von Schriftführer Stefan Malleier hervor. Nachstehend noch weitere Fakten betreffend das vergangene Jahr. Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg hat im vergangenen Jahr 31 Übungen abgehalten: sieben Frühjahrs-, sieben Herbst-, elf Atemschutzund sechs Gemeinschaftsübungen. Zu den Gemeinschaftsübungen zählen zwei CSAÜbungen im Gerätehaus der Feuerwehr Meran, die große Abschnittsübung bei der CAFA mit 14 beteiligten Wehren, die Waldbrandübung am Vigiljoch sowie eine Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Schenna beim Bachlerhof. Außerdem waren die Freiberger mit dem Gefahrgutzug Meran bei der großen Zivilschutzübung in Tisens beteiligt. Zum ersten Mal fanden heuer außerordentliche Übungen statt. Diese sind für Wehrmänner gedacht, die wegen ihres Berufs, Studiums oder aus anderen Gründen an den regulären Übungen nicht teilnehmen können. So sollen auch sie die Möglichkeit haben, ihre Kenntnisse ab und zu wieder aufzufrischen, um feuerwehrtechnisch nicht allzu sehr aus der Übung zu kommen. An den Übungen 2011 nahmen insgesamt 378 Wehrleute teil, was
878 Übungsstunden gleichkommt. 18 Wehrmänner haben außerdem zwölf verschiedene Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian besucht.
chenenddienste mit 104 Mann (4992 Stunden) geleistet. Es wurden sechs Ausschusssitzungen und eine Jahreshauptversammlung abgehalten.
Mit den verschiedenen Fahrzeugen wurden insgesamt 2795 Kilometer zurückgelegt. Ausgerückt ist Freiwillige Feuerwehr Freiberg im Jahr 2011 zu 48 Einsätzen: sieben Brandeinsätze (80 Mann), sechs Fehlalarme (34) und 35 technische Hilfeleistungen (216); dabei wurden insgesamt 595 Arbeitsstunden geleistet. Nach einigen einsatzreichen Jahren setzt sich die sinkende Tendenz bezüglich der Einsätze fort: 2007: 61 Einsätze, 9 Brand- und 41 technische Einsätze; 2008: 92 Einsätze, 10 Brand- und 78 technische Einsätze; 2009: 71 Einsätze, 12 Brand- und 55 technische Einsätze; 2010: 51 Einsätze, 4 Brand- und 40 technische Einsätze; 2011: 48 Einsätze, 7 Brand- und 35 technische Einsätze.
Hervorzuheben sind dieses Jahr folgende Einsätze: Pkw-Unfall am Naifdamm – Pkw musste mit Kranwagen geborgen werden (8. Mai), bei einem Unwetter regnete es in ein Haus – in aufwendiger Arbeit musste das noch nicht fertig gestellte Dach mit Planen abgedeckt werden (5. August) und Dachstuhlbrand in Labers (16. November). Im Jahr 2011 wurden 52 Wo-
Übung: Ein Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg „rettet“ ein Foto: FFW Freiberg Menschenleben.
Einsatz: Feuerwehrmänner bergen ein Auto nach einem Unfall im Bereich des Foto: FFW Freiberg Naifdammes.
Pfarrnachrichten
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7 Uhr Mittwoch 18 Uhr Donnerstag, Freitag 7 Uhr Samstag 7 und 18 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10 Uhr In der Fastenzeit jeden Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Kreuzwegandacht um 18 Uhr in der Pfarrkirche und am Mittwoch Morgenlob um 6.45 Uhr in der Maria-Trost Kirche Sonntag, 19. Februar: 10 Uhr: Gottesdienst und Andreas-HoferGedenkfeier mit Kranzniederlegung, Sammlung für Kirchenheizung Aschermittwoch, 22. Februar: 7 Uhr: Gottesdienst 17 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder 20 Uhr: Gottesdienst Aschenkreuzauflegung bei allen Gottesdiensten Donnerstag, 23. Februar: Beginn Kreuzwegandachten Son. 26. Februar - 1. Fastensonntag: 10 Uhr: Gottesdienst Freitag, 2. März: 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 4. März - 2. Fastensonntag 10 Uhr: Gottesdienst Sonntag, 19. Februar Sonntag, 4. März Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können gerne ihre Kinder begleiten. Suppensonntag: Der Frauentreff Untermais lädt am Sonntag, 4. März zum Suppensonntag ins Pfarrheim an der Schafferstraße ein.
Gottesdienste
Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr So. Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr
Samstag, 18. Februar: 9 Uhr: Heilige Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag , 19. Februar: 7. Sonntag im Jk. – 1. Gebetstag 8 Uhr: Heilige Messe 9 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Musik. Gestaltung: Chor und Orchester – „Missa brevis“ von H. Bauernfeind 11 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung des Allerheiligsten 15 Uhr: Gebetsstunde der Frauen Gestaltung: Gebetsgruppe 19 Uhr: Gottesdienst mit Gebetspredigt + Segen Montag , 20. Februar: 2. Gebetstag, 9 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Musik. Gestaltung: Chor – Lorenzo Viali (Herbert Gasser) - „Deutsches Oratorium“ anschließend Aussetzung des Allerheiligsten 15 Uhr: Gebetsstunde der Frauen, Gestaltung: kfb-Frauengruppe und Frauensinggruppe St. Nikolaus 18 Uhr: Andacht mit Gebetspredigt + Segen Dienstag , 21. Februar: 3. Gebetstag 9 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Musik. Gestaltung: Chor – „Messe brève“ von Charles Gounod anschließend Aussetzung des Allerheiligsten 15 Uhr: Gebetsstunde der Frauen Gestaltung: Legio Mariä 18 Uhr: Schlußandacht mit Gebetspredigt und Segen. Musik. Gestaltung: Chor – „Ich lasse Dich nicht, du segnest mich denn“ von Johann Michael Bach Aschermittwoch, 22. Februar: Beginn der österlichen Bußzeit – Fast- und Abstinenztag. 9 Uhr: Heilige Messe und Ascheauflegung. 18.15 Uhr: Maria Himmelfahrt. Gottesdienst und Ascheauflegung
Gottesdienste: Samstag 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache
Samstag, 25. Februar: 9 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 26. Februar: 8. Sonntag im Jk. – 1. Fastensonntag 8, 9, 11,19 Uhr: Hl. Messe Einladung zum 40-stündigen Gebet: Am So., 19. Februar, Mo., 20. Februar und Di., 21. Februar finden in der Stadtpfarrkirche wiederum die Gebetstage statt. Alle Gläubigen sind zu den Gottesdiensten und Andachten sowie zum Gebet vor dem Allerheiligsten während dieser Tage herzlich eingeladen. Gebetsprediger: P. Josef Hollweck (SVD) Glaubensseminar mit Dr. Reinhard Demetz Fortsetzung des Gesprächsabends vom 29. November 2011 im Pfarrsaal der Stadtpfarre St. Nikolaus (Passeirergasse, 2. Tür rechts) mit Referent Dr. Reinhard Demetz am Dienstag, 6. März um 20 Uhr. II. TEIL zum Titel: „Ich glaube an Gott! Ja! Aber.......!“ Gespräch über Glaubensfragen und Antworten. Kurze Hinweise zum Thema des Abends gibt Dr. Reinhard Demetz, Rektor, Lichtenburg/Nals. Veranstalter: PGR-Fachausschuss der Pfarre St. Nikolaus für Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.
Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr Suppensonntag: Sonntag, 11. März 2012 im Pfarrzentrum. Der Reinerlös ist für einen guten Zweck.
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr - Werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr - Werktags 17 Uhr
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Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 18. Februar: 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 19. Februar: 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 21. Februar: 14.30 Uhr: Seniorenverein (Faschingsausklang) Samstag, 25. Februar: 18.30 Uhr: Vorabendmesse Samstag, 25. Februar: ab 19.15 Uhr: Suppenessen in der Pfarrstube Sonntag, 26. Februar: 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 10 – 13 Uhr: Suppenessen in der Pfarrstube Dienstag, 28.Februar: 14.30 Uhr: Seniorenverein (Quiznachmittag) 20 Uhr: Bibelrunde Freitag, 2. März: 15 Uhr: Weltgebetstag der Frauen im Pfarrzentrum 18.15 Uhr: kfb-Frauenmesse Samstag, 3. März: 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus Sonntag, 4. März: 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Pfarrcaritas – Suppensonntag: Die Caritas-Gruppe der Pfarre Maria Himmelfahrt lädt herzlich zum Suppenessen in die Pfarrstube ein: Sa., 25. Februar ab 19 Uhr So., 26. Februar: ab 10 Uhr. Der Reinerlös kommt den Töchtern und Söhnen der Klein bauern im südlichen Äthiopien zu gute. Hilfe zur Selbsthilfe – mit dem Bau von Getreidespeichern können die Bauern ihre Ernte einlagern und wenn die Regenzeit ausbleibt, haben sie einen Vorrat und müssen nicht hungern. Judith Hafner wird beim Gottesdienst am Sonntag über das Projekt informieren. Fastenzeit – Liturgieausschuss: An den Freitagen in der Fastenzeit bietet der Liturgieausschuss einen Weg – den Kreuzweg nach St. Peter – meditierend und betend an. Treffpunkt am 24. Februar um 7 Uhr bei der St.-Magdalena-Kirche in Gratsch. Weltgebetstag am 2. März: Am Freitag, 2. März findet um 15 Uhr anlässlich des Weltgebetstages eine ökumenische Feier im Pfarrzentrum an der Speckbacherstraße 24 statt. Thema des Tages: Steht auf die Gerechtigkeit. Die Sammlung kommt den Frauen in Malaysia zu gute.
Hinweis: Vom 22. bis 26. Februar wird Pfarrer i.R. Jürgen Koch, Pfarrer Martin Burgenmeister vertreten. Alle Frauen (und interessierte Männer) sind eingeladen, am Gottesdienst zum Weltgebetstag teilzunehmen (2. März). Die Liturgie des Gebets kommt dieses Jahr aus Malaysia.
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 6.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr Eucharistische Anbetung jeden Freitag um 17 Uhr. Beichtgelegenheit am Sa. von 17 – 17.45 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel: 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 – 17 Uhr „Neu Glauben lernen“ Katechese für Jugendliche und Erwachsene. Jeweils Mo. + Fr. um 20 Uhr im Rebhof Fastenzeit Freitag: Hl. Messe um 6.30 Uhr, deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg beten wir am Mo., Mi. und Fr. um 17.30 Uhr. Sonntag, 19. Feburar : 8.30 Uhr: Hl. Messe mitgest. vom Kirchenchor Mittwoch, 22. Februar - Aschermittwoch: 08.30 Uhr: Hl. Messe Aschenauflegung, 17.30 und 19.30 Uhr: Aschenauflegung Samstag, 25. Februar: 18 Uhr: Hl.Messe mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff: 17.30 Uhr)
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 – 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe
Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10-12 Uhr, Mi, Do 16-18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Sonntag, 19. Februar: 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Donnerstag, 23. Februar: 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 24. Februar: 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 26. Februar: 10 Uhr: Predigt – Gottesdienst Donnerstag, 1. März: 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 2. März: 15 Uhr: Weltgebetstag (der Frauen) im Pfarrheim Mariä Himmelfahrt, Speckbacherstraße 24 17 Uhr: Seniorenturnen
Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl. Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it
Fortbildung
Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)
Berufliche Weiterbildung:
Soziale Netzwerke, Facebook & Twitter (Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse, Vorkenntnisse mit Internet und eine eigene E-Mail-Adresse) am Mo. 27.02.12 und Mi. 29.02.12 jew. 17.15-19.15 Uhr ECDL-Kurs: Windows (Mod. 2) ab Di. 28.02.12, 3x, Di.+Do. von 19.30-22.15 Aufbaukurs: ASAj-Hotel (Voraussetzung: ASAj-Hotel Grund-kenntnisse) am Sa. 03.03.12, 8-12.30 und 14-17 Uhr Word - Textverarbeitung von Frau zu Frau (für Frauen mit Vorkenntnissen am PC) ab Di. 06.03.12, 4x, Di.+ Do. 8.30-10.30 Schluss mit dem Dateien-Chaos – (Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse) am Mi. 07.03.12 und Mo. 12.03.12 jew. 17.15-19.15 Uhr
Gesundheit:
Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 02.03.12, Fr. 13.04.12 und Fr. 01.06.12 jew. 16.00-18.00 Uhr Neo-mamme in azione / Junge Mütter in Aktion - Gymnastikkurs für junge Mütter mit Kind (2-24 Monate) ab Mo. 27.02.12, 6x, Mo von 9-10 Uhr Kreistänze, der Weg zu mehr Lebensfreude und Gesundheit ab Di. 28.02.12, 5x, Di. 19.30-21 Uhr Yoga für reine AnfängerInnen ab Di. 01.03.12, 8x, Do. 18-19.30 Uhr Ayurvedische Fußmassage (Padabhyanga) am Sa. 03.03.12, 14.30-18.30 Uhr Yoga per bambini e adulti / Yoga für Kinder und Erwachsene (6 bis 11 Jahre) ab Sa. 03.03.12, 4x, Sa. 15-16 Kurzseminar: Einführung in die Homöopathie (mit Dr. Fundneider) am Di. 06.03.12, 20-22 Uhr – Anmeldung erforderlich! Aufrecht durch Rolfing ab Di. 06.02.12, 4x, Di. 20.15-21.30 Uhr
Erziehung:
gea*: Kurzseminar: Was tun, wenn mein Kind gemobbt wird? am Mi. 07.03.12, 19.30-22 Uhr – Anmeldung erforderlich!
Kultur
gea* - Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlein Termine: Do. 23.02.12, Do. 29.03.12, Do. 26.04.12 und Do. 24.05.12, jew. ab 20.30 Lust auf Kunst: Neue Architektur in Südtirol 2006-12 - Abendführung mit
Expertengespräch am Do. 23.02.12, 20 Uhr, kunst meran, im Haus der Sparkasse, Lauben 163 – keine Anmeldung nötig! gea*: Philosophisches Cafè: ‚Was bedeutet eigentlich Kultur? - Zur Voraussetzung interkultureller Bemühungen‘ - Impulsreferat von Dr. phil. Jürgen Gedinat, Universität Brest, zur Zeit Gastdozent an der Freien Universität Bozen zum Thema ‚Interkulturelle Philosophie‘ am Fr. 24.02.12, 20 Uhr im Cafè Palais Esplanade, Sandplatz 10/c Vintschger Typenlehre: Sonne - Sonnenfinsternis - Vollmond – Neumond, 3 Treffen: Mo. 27.02.12, Mo. 05.03.12, Mo, 12.03.12 jew. 20-22.30 Uhr, und 1 Nachtreffen: Mo. 16.04.12 On the road again: ALASKA: Bärige Begegnungen / KANADA: mit dem Zug von West nach Ost am Mo. 27.02.12, 20.30 Kunstgeschichtliches Seminar: Die Entstehung der Romanik: Farbe und Form auf das Wesentliche reduziert ab Di. 28.02.12, 5x, jew. Di. von 15-17 Uhr Schokolade - Magische Theobroma – Essen im Sinne von Slow Food am Do. 01.03.12, 19-21 Uhr – Anmeldung erforderlich! On the road again: AFRICA: Andiamo verso il Capo (38‘) / Il Golfo di Guinea (28‘) am Mo. 05.03.12, 20.30 gea* - Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlampe Termine: Do. 08.03.12, Do. 12.04.12 und Do. 10.05.12, ab 20.00 Uhr Info: info@gaslampe.it; www.gaslampe.org Interkulturelle Begegnung mit Mohammed Al Masmoudi (Hauptdarsteller im Film) und Deborah Scaperrotta und Film: Auf ganzer Höhe, Zelig 2010 am Mi. 07.03.12, 15-18 Uhr
Freizeit/Kreativität:
Briefmarkensammeln für Jung und Alt jeden 3. Montag im Monat: Mo. 20.02.12, Mo. 19.03.12, Mo 16.04.12, Mo. 21.05.12 von 17-19 Uhr Make-up 50+ (Schminkkurs) am Sa. 25.02.12 von 15-19 Uhr Die Thailändische Küche / La cucina tailandese – in Zusammenarbeit mit „Associazione Cuochi Merano“ am Di. 28.02.12, 19-23 Uhr, im Vereinshaus in Algund – Anmeldung erforderlich! Filzen für Fortgeschrittene: Raffinierte Taschen aus Merinowolle (by edyta LebensART) am Fr. 02.03.12 von 17-21, Sa. 03.03.12 von 9-12.30 und 13.30-18 (inkl. kleine Pausen) Farb- und Stilberatung: Workshop Farben & Mensch am Sa. 03.03.12, 14-20 Schmuck aus FIMO und CERNIT / Bigiotteria di FIMO e CERNIT ab Sa. 03.03.12, 3x, Sa. 16-18 Uhr
Integrierte Volkshochschule: IVHS
Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Fortgeschrittenenkurs (Mod. 3) (Voraussetzung: Besuch des Kurses Mod. 2) ab Di. 28.02.12, 11x, Di. 18.30-20.30 Uhr, in der MS „J. Wenter“
Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Schnupperkurs am Mi. 29.02.12, 18.30-20.30 Uhr, in der MS „J. Wenter“. Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Fortgeschrittenenkurs (Mod. 5) - Voraussetzung: Besuch des Kursmodul 4 ab Do. 01.03.12, 11x, Do. 18.30-20.30, in der MS „J. Wenter“ Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Anfängerkurs (Mod. 1) ab Mi. 07.03.12, 10x, Mi. 18.30-20.30 Uhr
Senioren:
Seniorenclub: Literarischer Nachmittag am Do. 29.02.12, 15 Uhr Seniorenclub: Filmnachmittag am Do. 08.03.12, 15 Uhr
Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 50+: EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs Zeit: Di. 28.02. – Di. 20.03.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Di., und Do., 8.30 Uhr – 11.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Tabellenkalkulation mit Excel Zeit: Mo. 05.03.2012 - Fr. 16.03.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum EBC-*L: Der Europäische Wirtschaftsführerschein-Intensivkurs Stufe A Zeit: Mo. 12.03.2012 - Fr. 30.03.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.00 Uhr - 22.00 Uhr Ort: Meran, urania meran, Ortweinstraße 6 Selbstbehauptung mit Worten Zeit: Mi. 29.02.2012 – Mi. 28.03.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Mi., 19.30 – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum Richtig schminken leicht gemacht Zeit: Fr. 02.03.2012 Dauer: 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Balance zwischen Beruf, Familie und Lebensphasen Zeit: Fr. 02.03.2012 – Sa. 03.03.2012 Dauer: 2 Treffen, Fr. von 15.00 Uhr - 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 17.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum Endlich in Pension! Zeit: Mi. 07.03.2012 Dauer: 19.00 Uhr - 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum
26 | 27 Maiser Wochenblatt
Mentale Fitness durch Gedächtnistraining Zeit: Do. 08.03. – Do. 12.04.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Do. von 9..00 Uhr 10.30 Uhr, Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum Stärken nutzen – erfolgreich werden Zeit: Fr. 09.03.2012 – Fr. 18.05.2012 Dauer: 5 Treffen, Ort: Meran, KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 84 Homöopathie für die Hausapotheke Zeit: Di. 06.03.2012 Dauer: 19.30 Uhr - 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum Endlich NichtraucherIn Zeit: Di. 06.03.2012 – Di. 03.04.2012 Dauer: 7 Treffen, 19.00 Uhr - 21.00 Uhr Ort: Meran, Gesundheitsbezirk Meran, Goethestr. 7, Seminarraum
mündlich) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo 16.04., 18x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch für das Gastgewerbe ab Die 17.04., nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für DEUTSCH
Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…
Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537
Englisch:
A1.1 English Beginner in spring ab Die. 17.04.12, 15x, Die.+Do. 20.1021.55 Uhr Englisch für höhere Niveaus (A1.2 – B2.1): ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. bzw. Die. 17.04.12, 15x, Die.+Do. abends (Einstufung erfolgt mittels Test)
Spezialkurse:
A1.1 English for Holiday – Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mi. 02.05.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr. von 18.1520.15 Uhr English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)
Spanisch:
A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. 20.10-21.55 Uhr Spanisch für höhere Niveaus (A1.2-A2.1) ab 16.04.12, 15x, jew. Mo.+Mi. 20.1021.55 Uhr oder ab Die. 17.04.12, 15x, 2x pro Woche abends (Einstufung erfolgt mittels Test)
Sonstige Sprachen:
A1.1 Neugriechisch für Anfänger-Innen ab Do. 03.05.12, 12x, Di.+Do.+Fr., 18-19.30 Uhr
Italienisch / Deutsch:
Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und
Ort: Jeden 1. Montag im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat (Jänner – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. 18:00 – 20:00 Uhr
Erholungs- & Begegnungstage
Für alleinerziehende Frauen und Männer mit Kinder Unter dem Motto „Zeit für mich, Zeit für dich, Zeit für uns“ laden wir Sie ein, gemeinsam vier Tage zu genießen, zu lachen, zu erleben und Neues auszuprobieren. Sie finden Raum und Zeit für all die Dinge und Gedanken, die im Alltag meist zu kurz kommen. Referenten: Dr. Verena Bertignoll und Dr. Esther Degasperi Termine: So. 01.04.2012 von 15.00 Uhr – Mi. 04.04.2012, 14.00 Uhr
Präventionstag für Frauen
Ein Tag für die Vorbeugung von Krankheiten Wir laden alle interessierten Frauen ein, sich einen Tag bewusst der Vorsorge zu widmen. Vorträge zu diesen Themen erwarten Sie: Frauenherzen schlagen anders, Brustkrebs – Früherkennung, Osteoporose, Diabetes mellitus Typ, Keine Angst vor den „heißen“ Jahren, Depression – erkennen, behandeln und begleiten. Referenten: Dr. Sonia Prader, Dr. Roger Pycha, Mitarbeiter Stiftung Vital u.a.m. Termin: Mo. 16.04.2012 – 8.30 bis 17.00 Uhr
Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
Spring über deinen Schatten
Mehr Selbstsicherheit für Kinder und Jugendliche Dieses Training soll jungen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine mit diesen Schwierigkeiten sind, auch wenn es im Alltag oft so scheint. Ein Gruppentraining ermöglicht es ihnen, in einem geschützten Rahmen soziale Fertigkeiten einzuüben, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Referenten: Dr. Marion Plitzner, Dr. Yvonne Ausserer Infoabend: für Eltern am Mi. 14.03.2012 um 19.00 Uhr Termine: Training für Kinder jeweils am Mit. von 15.00 – 16.30 Uhr (ab April)
Lehrgang Dorn-Breuss-Massage
Leicht erlernbare Methode um Beschwerden im Rücken zu behandeln Alles was Sie für die sanfte Wirbelbalance nach “Dieter Dorn” und die “Breuss”-Massage brauchen, sind Ihre Hände, ein wenig Öl und Ihre Begeisterung für die Gesundheit. Referentin: Bernadette Schwienbacher Infoabend: Do. 22.03.2012 um 20.00 Uhr
Hausspezialitäten: Tartar vom Rind Hausgemachte Nudelgerichte, Traditionelle Mediterrane Küche warme Küche von 12 Uhr bis 14 Uhr von 18 Uhr bis 22 Uhr Telefon: 0471 678 533 Nalserstraße 22 . Vilpian Dienstag Ruhetag www.zumhirschen-vilpian.com
Kleinanzeiger Ihre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it biete Arbeit an Druckerlehrling (w/m) gesucht für Offsetdruckerei in Meran. Tel. 0473-443 113. Einheimische Zugehfrau für Putz- und Bügelarbeiten für Ferienwohnungen und privat 1 - 2 mal wöchentlich in Meran ab April gesucht. Tel. 333-3655260. Zur Mithilfe im Service: Mädchen oder Junge, auch Anfänger, für Restaurant in Vilpian gesucht. Tel. 0471-678533. SUCHE ARBEIT Einheimische Frau übernimmt Putzarbeiten. Tel. 0473-244645 / 333-9610740. Rentnerin sucht Beschäftigung im Raum Meran. 3 bis 4 Stunden, zwei- bis dreimal wöchentlich. Erfahren in allgemeinen Sekretariatsarbeiten, Kommissionen erledigen, Telefondienst und ähnliches. Keine Festanstellung, eventuell als Aushilfe oder Mutterschaftsersatz. (Zahlg. im Voucher-System). Tel. 338-9117106. Einheimische Frau sucht Putzarbeit für den Vormittag. Tel. 348-6937459. Verschiedenes 14-Jährige Tierliebhaberin würde gerne auf Hunde aufpassen und mit ihnen Gassi gehen. Tel. 380-203 3597 Junge Pensionistin sucht geduldigen Partner zum Schachspielen-Lernen. Tel. 366-746 9060. Sehbrille in der Untermaiser Pfarrkirche verloren. Brauner Rahmen, getönt. Finder
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it
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darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
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Maiser Wochenblatt
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sowie zwei Dachterrassen, einen Balkon, einen kl. Dachboden, einen kl. Keller und einen Autoabstellplatz. Interessierte mögen sich an den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Hermann Komar für eventuelle Vorgespräche wenden. TAUSCH Seriöse Familie tauscht exklusive 5-Zimmerwohnung in Klimahaus gegen Haus mit Garten in Obermais (auch sanierungsbedürftig). Tel. 392-6001569.
Marlene Lichtenberg, Mezzosopran eduardo Villa, Tenor Württembergische Philharmonie ola rudner, Dirigent Programm:
Operngala Ouvertüren, Arien und Duette aus Opern von Gaetano Donizetti, Georges Bizet, Amilcare Ponchielli, Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi
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Marlene Lichtenberg aus Latzfons studierte am Mozarteum Salzburg und an der renommierten Janáček Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Brünn (CZ). Ihr Operndebüt gab sie im Sommer 2007 beim Opernfestival von Avenches (Schweiz). Seit der Spielzeit 2010/2011 gehört sie zum Ensemble des Staatstheaters Cottbus. eduardo Villa arbeitet als freischaffender Künstler. Gastspiele führten ihn in verschiedenen Titelrollen regelmäßig an die Metropolitan Opera New York, an die Wiener Volksoper sowie nach Zürich, Genf, Rom und Paris. Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie zu einem international gefragten Orchester entwickelt. Seit der Spielzeit 2008/2009 ist der Schwede Ola Rudner Chefdirigent. Auf seinen zahlreichen Tourneen hat sich das Orchester ein hohes internationales Ansehen erworben. PREISE: Erwachsene € 20,00/25,00 Jugendliche bis 25 J. mit Stud.-Ausweis € 5,00 VorMerkungen: Musik Meran info@musikmeran.it Öffnung der AbendkAsse: 19 uhr Mit freundlicher Unterstützung der
Leute 2012
Tolles Schneefest für Menschen mit Behinderung SCM-Sektion um Veronika Stirner lädt zum vierten Mal zum Wettkampf auf Meran 2000 Vergangenen Samstag fand zum vierten Mal in Folge das alljährliche Schneefest der SCM-Sektion Sport für Menschen mit Behinderung auf Meran 2000 statt. Seit Winterbeginn hatten die jungen Sportler jeden Samstag trainiert und sich auf die Rennen vorbereitet.
Bürgermeister Günther Januth (links) und Landtagsabgeordneter Sepp Noggler.
Die Schnellsten durften sich über Pokale freuen.
Trotz eisiger Temperaturen standen rund 40 Sportler am Start. Unter dem Motto der „Inclusion“ fuhren die jungen Athleten mit geistiger Behinderung mit Sportlern ohne Behinderung im Team. Die Zeiten des Teams wurden dann jeweils zusammengezählt. Die jungen Skifahrer der SCMSektion Ski unter der Obhut von Irmi Alber waren mit Begeisterung dabei. Angefeuert wurden die „Skirennfahrer“ von Eltern, Betreuern und den zahlreich anwesenden Bürgermeistern des Burggrafenamtes. Bei der anschließenden Preisverteilung im neuen Bistro der Bergbahnen Meran 2000 stellten Herbert Alber und Veronika Stirner die italienischen Winterspiele 2013 vor, die vom 10. bis 14. Jänner 2013 auf Meran 2000 ausgerichtet werden.
Geburts- und Hochzeitstag Maria und Konrad Mitterhofer Sinich Alles, alles Gute zum 55. Hochzeitstag und zum 85. Geburtstag von Konrad wünschen von ganzen Herzen die Kinder und Geschwister mit Familien.
Von links: Bea Schedereit, Marika Johannes, Laurin Schedereit, Veronika Stirner, Tobias Parth.
Auch die lokale Politprominenz zeigte sich beim Schneefest auf Meran 2000.
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Kirchliches
Seelsorgeeinheit ist auf gutem Weg Vorteile für Pfarreien St. Nikolaus, Obermais, Maria Himmelfahrt der Seelsorgeeinheit aus. Dabei wird sie von den Pfarrgemeindeberatern begleitet. Sobald die Weichen für die Bildung der Seelsorgeeinheit gestellt sind, bereitet die Projektgruppe die Wahl des Pfarreienrates vor und löst sich dann auf.
Die Voraussetzungen für eine gute, gemeinsame und fruchtbringende Entwicklung der neuen Seelsorgeeinheit Meran scheinen geschaffen. Foto: Jürgen Burberg / pixelio.de
Seit geraumer Zeit wird in den drei Pfarreien St. Nikolaus, Obermais und Maria Himmelfahrt über den Begriff „Seelsorgeeinheit“ diskutiert, ohne jedoch Genaues zu wissen. Mit den nachstehenden Zeilen möchten die Verantwortlichen etwas Aufklärungsarbeit betreiben. „Ende September vergangenen Jahres fand das erste Treffen zwischen Generalvikar Josef Matzneller, dem Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier, Dekan Hans Pamer, Pfarrer Florian Pitschl sowie den Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte, deren Stellvertretern und Pfarrgemeindeberatern statt. Beim zweiten Treffen Ende Oktober erfolgte der erste Schritt in der Planungsphase der Seelsorgeeinheit. Generalvikar Josef Matzneller berichtete über die Seelsorge im Wandel, über den Weg von einer betreuten zu einer gemeinsam sorgenden Kirche. Der Schritt zur Seelsorgeeinheit entstehe aus einer Not heraus (Priestermangel), solle aber beileibe keine Notlösung darstellen. Eine wichtige Aufgabe dieses Treffens im Oktober war die Bildung der Projektgruppe. Diese arbeitet in Absprache mit den Pfarrgemeinderäten die ersten Schritte zur Bildung
Der Projektgruppe gehören an: Dekan Hans Pamer und Pfarrer Florian Pitschl, Andreas Pobitzer und Wilma Kornprobst für die Pfarrei St. Nikolaus, Klaus Gögele und Gertrud Lahn für die Pfarrei Obermais, Hermann Komar und Monika Staffler für die Pfarrei Maria Himmelfahrt. Diese Projektgruppe hat sich inzwischen zweimal getroffen. Der Schwerpunkt dieser Treffen war die Erarbeitung der Vorteile und Chancen, sowie der Befürchtungen und Schwierigkeiten in der Seelsorgeeinheit. Dabei kam klar zum Ausdruck, dass die Vorteile für alle drei Pfarreien eindeutig überwiegen. Aus der Sicht der Projektgruppe sind vor allem die SakramentenKatechese, sowie die Jugend- und Erwachsenenbildung, jene Bereiche, welche gemeinsam erarbeitet werden können. Aber auch die Ängste, wie z.B. Gewohntes aufgeben, bestehende Vorurteile abbauen und die Schwierig-
keit Kompromisse zu schließen, sind ernst zu nehmende Themen. Konkret wurde beschlossen, dass alle Informationen über die schrittweise Entwicklung der Seelsorgeeinheit in allen drei Pfarreien zeitgleich bekannt gegeben werden. Alle Mitglieder der Projektgruppe und auch die jeweiligen Pfarrgemeinderäte sind davon überzeugt, dass bei den gemeinsamen Treffen der letzten Monate ein gutes Fundament erarbeitet wurde.“ Soweit der Wortlaut der Pressemittelung, die von folgenden Personen unterzeichnet worden ist: Pfarrer Dekan Hans Pamer – St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt, Pfarrer Florian Pitschl – Obermais, Andreas Pobitzer – Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Nikolaus, Klaus Gögele – Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Obermais, Hermann Komar – Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Maria Himmelfahrt.
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