MWB_Ausgabe 5-12

Page 1

1|1 Maiser Wochenblatt

05 03

Freitag, 05. 02. 02. 03. 2010 2012

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

ZEIT – das wertvollste Gut in unserer Gesellschaft

Jahrgang 10, Nr. 05, März 2012

Foto: Wandersmann / pixelio.de

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran


In

guten Händen bei Ihrem

Handwerker

SD Inserat Handwerker MWB_Ins 20.01.12 15:39 Seite 1

Ihr Partner für Druck und Werbung

Luis-Zuegg-Straße 24/A • I -39012 Meran Tel.: +39 0473 44 31 13 • Fax: +39 0473 44 05 10 info@suedtiroldruck.com • www.suedtiroldruck.com


02 | 03 Maiser Wochenblatt

Seite DREI

Dagegen spricht eigentlich, dass die einen von Äpfeln sprechen – und die anderen Birnen meinen. Zara, H&M, Jack Wolfskin, Tom Tailor... einige internationale Ketten haben sich ja jüngst hier niedergelassen. Aber für den großen Cineplex-Verbund ist Meran doch wohl eine Nummer zu klein – nicht zuletzt, weil doch schon in Bozen ein funktionierendes Mehrsaalkino steht. Mit dem Radl vielleicht

...und Qualitätsfilme, das sind die Äpfel, von denen andere (nur ganz leise) reden. Ein Blick auf die einschlägigen Angebote in Bozen würde so manchen qualvoll aufschreien lassen: Ich selbst habe nichts gegen Streifen, deren Produktionsdatum schon etwas zurückliegt. Auch nichts gegen solche, die im Originalton – bestenfalls mit Untertiteln – gezeigt werden. Oder auch nichts gegen solche, die mit Minimalbudget oder in mir nicht bekannten Ländern mit mir nicht bekannten Schauspielern gedreht worden sind. Es ist mir auch egal, wenn ich in meinem Freundeskreis niemanden finde, mit dem ich über den Inhalt meines Kinobesuches reden kann. Aber auch wenn’s noch so weh tut: Hollywood-Kino ist massentauglich, der Rest – der qualitativ hochwertige Film – ist Nische. Aber auch eine solche kann – bescheiden – besetzt werden. Man sollte sich jedoch dazu bekennen – und den Kinofreunden reinen Wein einschenken. Die Meise.

oneandseven-graphics - foto: ww.fotogufler.com

nicht, aber mit dem Auto, der Bahn oder dem Bus ist’s dorthin doch nur ein Katzensprung. Also mich würd’s wirklich wundern, wenn ein Investor sein Geld locker macht – und wir irgendwann so genannte „Blockbuster“ über die Leinwände in Meran flimmern sehen. Filme, die mit Oscars oder Golden Globes ausgezeichnet sind, das sind die Birnen, von denen viele träumen...

©2007

Kinospaß. Das ist so, wie einem Kind eine Tafel Schokolade vors Gesicht halten, und dann fragen: Magst du ein Stück? Wie wird der Lausbub oder die Rotzgitsch da wohl antworten!? Ja, selbstverständlich!!! Gar keine Frage... Die Frage, ob jemand in Meran gerne ein Kino hätte, braucht man gar nicht zu stellen. Bestenfalls jene, ob es so ein Kino wirklich braucht. Nicht nur dort, wo die Passer in die Etsch mündet, wird jeder der reden kann, sich entsprechend positiv äußern. Und jeder der schreiben kann, sich an einer Unterschriftenaktion beteiligen. Kost’ ja nix! Ich bin mir aber sicher, dass auch dort wo die Passer entspringt – nein, ich meine nicht das Timmelsjoch, sondern das Dorf Moos in Passeier – auch ein jeder Bürger für ein Kinovergnügen direkt vor der Haustüre wäre. Was spricht denn dagegen!? Man kann ja ein bisschen träumen... und immerzu fordern!

... the beauty paradise

Bis 31. März erhalten Sie auf alle Einzelbehandlungen 15% Rabatt, sowie unsere Herbst- Winterangebote ... the beauty paradise 5+1 Behandlung gratis. .

m e r a n . m a n z o n i s t r. 7 . t e l . 0 4 7 3 2 7 0 2 6 4 . w w w . a v a l o n - b e a u t y . i t

Öffnungszeiten: Mo. 14 – 19 Uhr, Di. bis Sa. von 9 – 19 Uhr Parkmöglichkeit vorhanden.

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 16. März 2012. Redaktionsschluss ist am 9. März 2012.

JOSEFI

KONZERT SONNTAG

18.

MÄRZ 2012

KURSAAL

MERAN BEGINN: 19 UHR Einlass ab 18 Uhr

S: MIR KRIAGN IATZ NOR A KINO!!! Kapellmeister:

O: ES HOBT‘S JO SCHUN A KLUANES, VOLLES THEATER – UND A GROASSES, LAARES THEATER!?

Markus Müller Obmann: Christian Lun Sprecher: Alex Ploner

KARTENVORVERKAUF: im

U: JO GENAU – UND NOR NO DES GONZE THEATER IM ROTHAUS!!!

- Vereinshaus Untermais

am Mittwoch 14.03. von 9.00 - 12.00 Uhr am Freitag 16.03. von 15.00 - 18.00 Uhr Tel. 0473 491500 Eintritt € 14,00 Studenten € 10,00


Titelgeschichte

„Sinnvolles Selbstmanagement für ein Leben in Balance“ Zeitkrankheit unserer Gesellschaft liegt in der zunehmenden Überforderung der Menschen begründet Immer mehr Dinge müssen heute gleichzeitig erledigt werden, viele Handlungen laufen parallel. Die Non-Stop-Gesellschaft verändert sich rasend schnell und verlangt von allen, die mitkommen wollen, sich ebenso schnell anzupassen. Viele Menschen versagen zunehmend an der Aufgabe, die vier Lebensbereiche Arbeit/Leistung, Körper/Gesundheit, Familie/Soziales und Sinn/Kultur zu koordinieren. Viele Tätigkeiten und Lebensziele kollidieren und ein Verzicht in unserer Alles-oder-nichtsWeltsicht erscheint schwer möglich. Letztendlich ist erfolgreiches Beziehungsmanagement eine Koordination der vier Lebensbereiche – Koordination zwischen den einzelnen Bereichen wie auch mit dem Leben darum herum. Nahezu alle Ziele sind an Beziehungen zu anderen Personen gebunden – ohne sie geht es nicht.

Lothar Seiwert: „Viele Menschen versagen zunehmend an der Aufgabe, die vier Lebensbereiche Arbeit/Leistung, Körper/ Gesundheit, Familie/ Soziales und Sinn/Kultur zu koordinieren.“

Immer mehr Menschen sind überfordert Sie wollen ein erfülltes Leben haben, doch stattdessen ist es nur gefüllt – mit Terminen, Sitzungen, Dates und Stress. Ständig nehmen Sie sich viel vor und schaffen nur die Hälfte. Ihr Zeitmanagement beherrscht Sie, nicht um-

Viele Wege führen nach Rom. Das LifeLeadership-Seminar mit Professor Lothar Seiwert im KiMM kann Einsichten bringen, die vielleicht zu einer Neuorientierung im Foto: Seiwert GmbH Leben führen.

gekehrt. Sie können sich auch nicht zurücklehnen und einfach mal reflektieren – weil die Zeit rast, weil sich alles so schnell verändert, weil Sie immer auf dem Sprung sein müssen. Ein Phänomen unserer Non-Stop-Gesellschaft, die von Ihnen verlangt, ständig erreichbar, ansprechbar, mobil und veränderungswillig zu sein. Nicht nur Sie, immer mehr Menschen sind von diesen Ansprüchen überfordert; sie

Foto: Seiwert GmbH

können die Balance zwischen den vier Lebensbereichen Arbeit/Leistung, Körper/Gesundheit, Familie/Soziales und Sinn/Kultur nicht mehr halten. Der krampfhafte Versuch führt zu Sinnkrise, Burn-out, Herzinfarkt, Depression, permanenter Unzufriedenheit. Diese Brüche zu verkraften – sowohl beruflich durch Arbeitsplatzwechsel als auch privat durch Trennungen –, bedarf es einer Gegenmaßnahme: Sie müssen eine klare Vision entwickeln, nach der Sie Ihr Leben zielstrebig gestalten können. Sie hilft Ihnen dann, bei Konflikten den richtigen Weg einzuschlagen. Eine Vision macht es auch leichter, die emotionale Abhängigkeit von Bezugspersonen schätzen zu lernen und Gewinn daraus zu ziehen. Das Konzept zur Life-Leadership (Lebens-Beherrschung) soll helfen, diese Vision zu entwickeln und mit ihr eine Balance zwischen den vier Lebensbereichen zu finden.

Familie. Die wichtigen Dinge im Leben sind nicht dringend. Sie werden es höchstens, wenn wir sie vernachlässigen. Die Gefahr, Wichtiges aufzuschieben, wird leider größer, denn in unserer Gesellschaft werden immer mehr und immer neue Anforderungen an jeden von uns gestellt. Je größer aber der Anforderungsdruck ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass wichtige Dinge

Wichtige Dinge auch wichtig nehmen Je mehr gute Vorsätze Sie fassen, desto undurchführbarer wird jeder Einzelne davon, denn er liegt unter einem Berg von anderen Zielsetzungen. Tragen Sie in eine Tabelle Ihre guten Vorsätze ein – und was Sie an der Umsetzung hindert: „Eigentlich würde ich gern... – aber leider...“ Ziehen Sie nun Bilanz: Was ist die Hauptursache dessen, dass Sie Ihre Vorsätze nicht realisieren? Meist enden alle Ideen mit den Worten: „Aber leider habe ich keine Zeit.“ Irgendwann sind Ihre Rückenschmerzen chronisch und Ihre Kinder erwachsen; dann brauchen Sie keine Zeit mehr für Sport oder

„Nur die konsequente Konzentration auf das Wesentliche bei den beruflichen wie privaten Lebensrollen garantiert Erfüllung, Ausgewogenheit und Lebenserfolg“, meint Buchautor Lothar Seiwert. Foto: Seiwert GmbH


04 | 05

22 JAHRE

Maiser Wochenblatt

dafür auf der Strecke bleiben. Sie sollten sich regelmäßig fragen: Was ist mir wirklich wichtig? Was muss ich tun, um mein Lebensziel, ein erfülltes Leben zu führen, zu erreichen? Viele Menschen tun das, aber nur in ihrem Job. Sie setzen sich Karriereziele und arbeiten konsequent darauf zu. Privat sind solche „Leader of his/her Life“ aber meist Versager . Ihre Lebensbalance können Sie nur halten, wenn Sie jeden der vier Lebensbereiche gleichermaßen zu seinem Recht kommen lassen. Das bedeutet letztendlich ein Managen von Beziehungen der Lebensbereiche untereinander und zu Ihrer Umwelt. Daraus ergeben sich natürliche Konflikte: Ihr Anspruch auf gesundes Leben kollidiert mit Ihrem Anspruch, schnell zur Arbeit zu kommen – also mit dem Auto...

Immer wieder springen Sie in eine neue Thematik, fangen wieder neu an. Unternehmen erwarten in Zukunft, dass ihre Mitarbeiter Selbst-Unternehmer sind. Sie sollen mehr Flexibilität, Risikobereitschaft und Eigenverantwortung – auch in der eigenen Weiterbildung – zeigen. Verstehen Sie diesen Anspruch zum Selbst-Unternehmertum universell: Gestalten Sie all Ihre Lebensbereiche eigenverantwortlich und selbst-unternehmerisch. Nur so kann Ihnen die Balance gelingen. Soziale Beziehungen sind heute vom Karrierestreben bedroht wie nie. Bedenken Sie jedoch, dass ein erfülltes Leben nur in der Gemeinschaft möglich ist. Sie erreichen Ihr Lebensziel nur in Kooperation mit anderen. Entsprechend sollten Sie den Lebensbereich „Familie/Kontakt“ betonen.

Karrierestreben bedroht Beziehungen

Wichtiges vom Dringlichen unterscheiden

Wir bewegen uns immer schneller auf eine Non-Stop-Gesellschaft zu. Sie sind anwesend und abwesend zugleich – immer im Dienst, immer privat, ständig auf allen Sin-

Modernes Zeitmanagement teilt Tätigkeiten nach Prioritäten („wichtig“ – „dringlich“) ein und macht dabei keinen Unterschied zwischen Privat- und Berufsleben: Dringliche Aufgaben sind Verpflichtungen im Büro oder zu Hause, ohne die es nicht weitergeht – beispielsweise Korrespondenz mit einem Kunden oder Lebensmitteleinkauf. Wichtige Aufgaben sind hingegen Verpflichtungen, die in Zukunft dringlich werden können – das Einarbeiten eines neuen Kollegen etwa oder eine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Notieren Sie, welche Ihrer beruflichen und privaten Aufgaben Sie jeweils als „wichtig“ bzw. „dringlich“ erachten – den Rest delegieren Sie oder schaffen ihn ganz ab.

„Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam“, plädiert Experte Lothar Seiwert für ein sinnvolles und bewusstes Zeitmanagement in einer sich immer mehr beschleunigenden Gesellschaft. Foto: Seiwert GmbH

nesorganen für alles empfänglich. Immer mehr Tätigkeiten werden parallel erledigt. Während Sie telefonieren, fahren Sie Auto, essen, lesen, nehmen an einer Konferenz teil. In absehbarer Zeit wird die ungeteilte Aufmerksamkeit eines Menschen das Wertvollste sein, nach dem wir streben können. Ebenso das Privileg, sich zurückziehen zu können und abschalten zu dürfen. Im Berufsleben gehört Linearität der Vergangenheit an – die Karriereleiter wird vom Karriereschlüssel abgelöst. Statt einer Spezialisierung müssen Sie nun möglichst viele Qualifikationen sammeln.

Neuerdings ziehen Manager sich in die Abgeschiedenheit eines Tagungshotels oder gar Klosters zurück, wenn sie neue Strategien für ihr Unternehmen entwickeln möchten. Eingebunden in den Alltagsstress zwischen klingelnden Telefonen und Unterschriftenmappen sind kreative Lösungen, neue Denkansätze nur schwer möglich. Das beste Zeitmanagement kann nur klappen, wenn Sie Ihren Lebens- und Arbeitsrhythmus regelmäßig gezielt entschleunigen. Zum Ja-Sagen gehört auch das NeinSagen – anhalten und reflektieren bedeutet auch, dass Sie sich auf wenige Ziele konzentrieren und sich von anderen, weniger wichtigen verabschieden. Am 20. März 2012 spricht Professor Lothar Seiwert von 9 bis 14 Uhr im Rahmen eines Seminars im KiMM in Untermais über ein „Modernes Lebens- und Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt“. Sein Life-Leadership-Konzept steht für eine aktive Lebensgestaltung und setzt auf die Methoden des Zeit- und Selbstmanagements. Diese werden aber durch einen ganzheitlichen Ansatz ergänzt, in dem es vor allem darum geht, herauszufinden, was einem selbst wirklich wichtig ist. Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0473-491501 oder E-Mail: info@ kimm-meran.it.

Amaryllis Quartett Programm: Joseph Haydn Quartett in g-Moll op. 74/3 „Reiterquartett“ géza frid String Quartett Nr. 1 op. 2 Ludwig van beethoven Quartett Nr. 14 in cis-Moll op. 131

freitag, 16. März 2012 - 20 uhr evangelische Christuskirche Das deutsch-schweizerische Amaryllis Quartett wurde von Walter Levin, dem Primarius des LaSalle Quartetts, in Basel und vom Alban Das Quartett sucht eine besondere Herausforderung in der Gestaltung von Programmen, die im Spannungsfeld zwischen den klassischen Streichquartett-Kompositionen und den Werken der Neuen Wiener Schule stehen. Die Wiederentdeckung heute vergessener Meisterwerke ist ein weiteres wichtiges Anliegen des jungen Quartetts. Sein besonderes Interesse gilt hierbei dem ungarischen Komponisten und Bartók-Schüler Géza Frid, dessen Streichquartette es 2008 bei CovielloClassics als Weltersteinspielung veröffentlicht hat. Im April 2005 gewann das Amaryllis Quartett den 1. Preis beim Internationalen „Charles Hennen Concours“ in den Niederlanden. Außerdem ist es Preisträger des „Premio Paolo Borciani“ 2008 und des Schubert Wettbewerbs Graz 2009. PreIse: Erwachsene € 20,00 Jugendliche bis 25 J. mit Stud.-Ausweis € 5,00 VorMerkungen: Musik Meran info@musikmeran.it Öffnung der AbendkAsse: 19 uhr Mit freundlicher Unterstützung der


Im Gespräch mit ...

Evelyn De Silva: „Meine Familie ist meine Heimat“ Die gebürtige Meranerin und ehemalige Miss Südtirol lebt jetzt in Belgien „Es war einmal eine junge Frau, die zählte zu den schönsten im ganzen Land – nein, sie war die Schönste.“ Mit diesen Worten könnte man die Geschichte, die einem Märchen gleicht, der begeisterten Cellistin und späteren Miss Südtirol beginnen. Öfters sind es Zufälle, die einen Lebensweg lenken können. Manchmal sind es auch Begegnungen zwischen Menschen bei denen die Chemie stimmt und die zum richtigen Moment am richtigen Ort sind. Dann benötigt es nur einen Augenblick, der das Leben in eine völlig unerwartete Richtung bringen kann. Die Rede ist von Evelyn Innerhofer De Silva, die mit ihrem Ehemann Mischa Maisky und den beiden Söhnen Maxim und Manuel in einem schönen modernen Haus in Waterloo, in der Nähe von Brüssel, lebt. Ihr Leben ist vielseitig und bunt, aber auch sehr viel mit Unterwegssein verbunden. MWB: Sie leben seit einigen Jahren fern der Heimat. Verspüren Sie Heimweh? Offiziell lebe ich nun schon seit sieben Jahren in Belgien. Mein Mann würde gerne ins sonnige Italien ziehen aber ich fühle mich sehr wohl hier. Vor allem reizt mich, dass Brüssel/Waterloo so international ist. Meine Kinder haben das Glück, gleich dreisprachig aufzuwachsen. Wir sind aber dermaßen viel in der Welt unterwegs, dass sich das Wort Heimat relativiert. Ich komme immer wieder sehr gerne nach Südtirol zurück, aber meine wahre Heimat ist meine eigene kleine Familie. MWB: Ein Ausnahmekünstler wie Ihr Mann ist sehr viel in den Konzerthäusern der Welt unterwegs. Begleiten Sie ihn auf seinen Tourneen? Während der ersten vier Jahre hier in Belgien waren wir nicht eine Woche am Stück zu Hause. Ich kannte nur den Weg von unserem Haus zum Einkaufszentrum und zurück. Unser erster Sohn war das perfekte Baby zum Verreisen. Erst als er dann in die Schule ging haben wir versucht, uns sozial einzugliedern. Mittlerweile sind unsere beiden Kinder im Schulleben integriert und wir versuchen doch ein bisschen Stabilität und Routine in ihr Leben zu bringen. Mein Mann ist nach wie vor sehr viel unterwegs, versucht aber so viel Zeit wie möglich zu Hause zu verbringen. Ansonsten habe ich das Glück, eine liebe Mama zu haben, die immer zu uns kommt, wenn ich meinen Mann auf längere Reisen begleite. Zu Hause kümmert sich auch noch eine Kinderfrau um das Wohlergehen unserer Buben. Während der Schulferien sind wir aber grundsätzlich immer alle zusammen auf Reisen.

Evelyn Innerhofer De Silva, gebürtige Meranerin, mit ihrem Ehemann, dem lettischen Foto: privat Weltklasse-Cellistin Mischa Maisky und ihren Söhnen Maxim und Manuel.

MWB: Sie waren selbst begeisterte Cellistin. Finden Sie noch Zeit, aktiv zu musizieren? Leider nein! Ehrlich gesagt vermisse ich das aber auch nicht. Ich habe das Glück, regelmäßig den größten Musikern unserer Zeit zu begegnen und deren Musik zu hören. Das erfüllt mich dermaßen, dass ich mein eigenes Musizieren ohne weiteres hinten anstellen kann. Mein Schwerpunkt lag immer schon in der Organisation und ich arbeite offiziell als „personal assistant“ für meinen Mann. Dieser bezeichnet mich immer als „very personal assistant“. MWB: Viele Ihrer Wünsche sind in Erfüllung gegangen und Sie führen ein glückliches Leben. Verraten Sie uns Ihren größten Wunsch? Mein größter Wunsch ist, dass endlich Frieden auf der Welt einkehrt! Es gibt genug Platz auf dieser Erde für verschiedene Religionen, Philosophien, Kleidungsstile, Es-

sensgewohnheiten usw. solange man nicht darauf besteht, dass der eigene Weg der einzig richtige ist... Man sollte sich von dieser Vielfalt bereichern anstatt bedroht zu fühlen. Mein persönlich größter Wunsch ist, dass meine Kinder einmal aufrichtige, liebenswerte und weltoffene Menschen werden und dass wir noch lange eine glückliche und gesunde Familie bleiben. (pr)


06 | 07 Maiser Wochenblatt

Thema

Internet – meist eine „Spielwiese“ für die Jüngeren Denis Mader (66), ein rüstiger Rentner, hat den Sprung in die virtuelle Welt geschafft Er sieht ein bisschen aus wie der weltberühmte Schlagerstar Kris Kristofferson: ein Hauch von Freiheit in den Augen, gefühlvoll, mit silbrig weißem Bart und Haupthaar, gewinnend, lächelnd, kräftig, offen. Ein Mann, der Vertrauen verströmt! Und so dürfte er auch durch das Leben gegangen sein: Denis Mader wird im heurigen Jahr 66, ist seit 2000 in „Ruhestand“ und betreibt mehr Pensionistenjobs als er an beiden Händen Finger hat. Vor einiger Zeit ist ein neues dazu gekommen, die „Internet-Sucht“, wie er es nennt. Mit den Augen der Statistiker betrachtet gehört er damit zu den absoluten Außenseitern im Lande. Kürzlich veröffentlichte das Landesamt für Statistik ASTAT Daten zum „SurfVerhalten“ von Herr und Frau Südtiroler – mit einem wenig überraschenden Ergebnis: Die Jüngeren bewegen sich im Netz wie die Fische im Wasser; je älter die Bevölkerung, desto seltener erfolgt der Eintritt in die virtuelle Welt. In der Altersgruppe der über 65-Jährigen waren 92 Prozent noch nie im Internet unterwegs. Die Mitgliedschaft in einem der sozialen Netzwerke kommt bei den über 60-Jährigen, statistisch gesehen, gar nicht vor. Denis Mader ist also eine jener Ausnahmen, die vor der Lupe der Demographen zu selten erscheinen, um gezählt zu werden. Dabei ist er mittlerweile täglich im Netz unterwegs, nutzt die Angebote mit einer großen Selbstverständlichkeit. Sohn Dominik lebt als Comickünstler in Berlin – Gelegenheit zum „skypen“, also Telefonieren via Internet: „Du siehst ihn, das Sprechen miteinander ist sympathischer, lockerer – und natürlich billiger.“ Seit März 2011 ist Denis Mader auch Mitglied bei Facebook. Mit Stand Februar 2012 hat er sage und schreibe 1495 Freunde: „Das sind natürlich nicht alles echte Freunde“, merkt er realistisch und augenzwinkernd an, „aber einige sind schon dabei“. Vor allem schätzt der quirlige Pensionist, dass im Netz immer was los ist. Mader ist Mitglied in mehreren „Gruppen“, virtuellen Gesprächsrunden: Jeder kann nach Lust und Laune mitplaudern, diskutieren, smalltalken ... „posten“, wie es sich im Jargon der Web-Comunity nennt. Aktuell interessiert sich Denis Mader gerade für den „RAI-Sender Bozen Freundeskreis“, einen ebenfalls späten Ankömmling im Netz, mit etwas über 500 Freunden, die sich über Sendungen und Themen den öffentlichen Lokalsender betreffend austauschen... Er lacht: „Die haben jetzt als Außenstelle der staatlichen RAI leider jede Menge Probleme am Hals und haben sicher deswegen bei Facebook einen kleinen, direkten Kanal zu ihren Hörern und Zusehern geöffnet...“ Angefangen hat die „Internet-Sucht“ für Denis Mader 2009 mit dem ESF-Lehrgang. „55 plus

Denis Mader, gebürtiger Meraner, Seniorenbetreuer und leidenschaftlicher Internet-Nutzer. Foto: Lukas Raffl

– Aktives Altern und neue Beschäftigungsmöglichkeiten“. „Das war eine kräftige Anschubhilfe“, erzählt der gebürtige Meraner, „wir hatten einen fähigen Referenten, der uns das wichtigste über PC und Internet beibrachte“. Erste vorsichtige, Schritte im weiten Land des Internets folgten. Und so langsam, langsam hat sich die Fähigkeit, mit der Unübersichtlichkeit des Webs zurechtzukommen, entwickelt. „Es ist wie immer im Leben“, meint Denis Mader, „die eine Tür geht auf und die andere schließt sich“. Er spielt damit auf die gesundheitlichen Probleme an, die ihn immer wieder zu schaffen machten. Das Bedürfnis, medizinische Informationen zu erhalten, trieb ihn an, sich ins Internet einzuwählen: Hier konnte er ganz spezielle Fragen stellen, aktuellste Informationen erhalten: „Natürlich wollte ich bei den Operationen, die ich in den letzten Jahren durchführen musste, immer ganz genau wissen, worum es geht und worauf es ankommt, auch welches Risiko ich eingehe... Man muss aber auch vorsichtig sein: Viele der unzähligen Medizininfos, die das Web bietet, sind mit Vorsicht zu genießen!“ Die Nachwirkungen einer Operation waren es auch, die ihm Anfang des Jahres 2011 für Wochen an das Bett fesselten. Für den begeisterten Sozial- und Kulturvermittler, Reiseleiter und Seniorenbetreuer eine Qual. „Ich war nicht mehr mobil und wollte etwas tun! So kam ich Anfang 2011 zu dem Online-Portal Facebook“, lächelt der rüstige Penionist ver-

schmitzt. „Das Surfen hält mich zumindest im Kopf mobil“, dachte er sich damals. Sein erstes größeres Vorhaben war es, ein weltweites „Mader-Treffen“ in den Gärten von Trauttmansdorff zu organisieren. An die 150 Namensvetter aus aller Welt hatte er bald beisammen – bis er plötzlich an die Grenzen der Web-Comunity stieß. Die Betreiber von Facebook löschten ihn mitsamt seinen „Beziehungen“ aus dem Netz. „Ich war wohl ihren anfänglichen Richtlinien nicht gefolgt, nur persönliche Freundschaftsanfragen zu aktivieren und so wurde es nichts aus dem „Madertreffen“, merkt er etwas verbittert an: „Aber wir Rentner können zum Glück hartnäckig sein!“ Mittlerweile ist er wieder online, bewegt sich vorsichtiger, aber mit nicht weniger Spaß am Posten. Und hat schon wieder neue Ideen, wie man „Junggebliebenen“, so nennt er die Senioren, die Welt des Webs näher bringen könnte. Ihm schwebt ein einfacher „SeniorenNET.Lehrgang“, vermischt mit humorvollen Aktivitäten für Körper, Geist und Seele, vor. „Meine Frau und Tochter sagen immer, ich wäre Internet-süchtig“, schmunzelt Denis Mader, während er ein Foto von der letzten Seniorenaktivität ins Netz lädt. Es ist eines von vielen in seinem Profil, garniert mit Statements, Kommentaren, Verweisen und Zitaten... Plötzlich öffnet sich die Tür zum Zimmer, seine Ehefrau blickt herein: „Denis, Abendessen!!“ – Ja, Essen kann der Tausendsassa im Netz noch nicht... (lr)


Rathaus, Zimmer 24

Aus dem Meraner Stadtrat Trinkwassernetz wird durch ein Fernwirksystem gesteuert Das Meraner Trinkwassernetz wird mit einem Fernüberwachungs- und Fernwirksystem ausgestattet. Der Stadtrat hat das entsprechende, vom deutschen Unternehmen Plantec GmbH aus Aichach erarbeitete Projekt genehmigt und in den Anhang des Jahresprogramms der öffentlichen Arbeiten aufgenommen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 465.960 Euro. Die Finanzierung erfolgt über den Rotationsfonds des Landes.

„Maiense“ wird für die Musikschüler wird angepasst Im Frühjahr 2013 sollen die Arbeiten zur Sanierung der Musikschule an der 30.-April-Straße beginnen. Für die gesamte Dauer der Arbeiten werden die Teilnehmer an den Musikkursen im ehemaligen Schülerheim Maiense untergebracht. Der Umzug ist für Dezember 2012 geplant. Im Sommer werden im „Maiense“ noch Anpassungsarbeiten durchgeführt; die Kosten belaufen sich auf 376.900 Euro.

Wassersammler zu errichten, Wasserleitung auszutauschen Demnächst werden die Arbeiten zur Verlegung neuer Fernwärmeleitungen in der Zone um das Meraner Krankenhaus und das Schulzentrum an der Karl-Wolf-Straße in Angriff genommen. Im Zuge der Arbeiten werden in diesem Stadtbereich für eine Gesamtausgabe in Höhe von 781.000 Euro auch ein neuer Regenwassersammler errichtet und die Trinkwasserleitungen ausgetauscht. Das diesbezügliche Projekt stammt von Ingenieur Hannes von Hepperger aus Bozen.

Themenweg beschäftigt sich mit „Literatur & Kur“ „Literatur & Kur“ heißt der neue literarische Themenweg durch die Kurstadt Meran, der von Ferruccio delle Cave und Eva Maria Baur vom Kulturamt der Stadtgemeinde Meran verfasst wurde. Der neue „Guide“ im Taschenformat wird in einer Auflage von insgesamt 15.000 Stück in deutscher und italienischer Sprache gedruckt. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 5.935 Euro.

Umweltprogramm für Zeitraum 2012-2014 verabschiedet Die Gemeindeverwaltung hat das Umweltprogramm für den Zeitraum 2012-2014 gutgeheißen. Bereits 2006 erhielt die Stadtgemeinde Meran als erste Gemeinde Südtirols die ISO-Zertifizierung 14001 für ihre Umweltpolitik, das heißt für alle Vorbeugemaßnahmen und Maßnahmen, die in den vielfältigen Bereichen (Raumordnung, Instandhaltung von Straßen und gemeindeeigenen Gebäuden, öffentliche Beleuchtung, Grünpflege, Friedhofsdienste, Verkehr und Mobilität, Luftqualität, Schlachthof, Wasserwerk, Stadtreinigung, Müllentsorgung, Schneeräumungsdienst) zum Schutz des Gebietes und der Lebensqualität der Bürger getätigt wurden. Diese Umweltleistungen, die in den darauffolgenden Jahren nicht nur qualitativ gesichert wurden, sondern sogar verbessert, werden Mitte April 2012 von Fachleuten des zuständigen IMQ/CSQ-Instituts erneut überprüft. Erfolgreiches Projekt „Meraner Tafel“ wird fortgesetzt In einem halben Jahr wurden durch die Aktion „Meraner Tafel“ in den Supermärkten der Stadt 12.000 Kilogramm Lebensmittel im Wert von 58.000 Euro gesammelt und an bedürftige Haushalte weitergegeben. Betreut und finanziell unterstützt wurde diese Initiative von der Stadtgemeinde Meran, der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und der Organisation „Banco Alimentare“. Das Projekt wird auch 2012 fortgesetzt. Die Personal- und Verwaltungskosten in Höhe von 26.000 Euro werden je zur Hälfte von der Bezirksgemeinschaft und von der Stadtverwaltung getragen.

Ferienaufenthalte für Senioren auch weiterhin garantiert Jedes Jahr veranstaltet die Meraner Stadtverwaltung Ferienaufenthalte für Senioren, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Bisher wurden die Urlaube wie folgt finanziert: 49 Prozent durch die Teilnahmengebühren, 31 Prozent zahlte die Gemeinde, 20 Prozent das Land. Die Kriterien und Modalitäten zur Beitragsgewährung seitens des Landes werden zur Zeit überarbeitet, wobei von einer Reduzierung des Tageskostenbeitrages von 11 auf 9 Euro pro Person die Rede ist. Dies würde eine Kürzung des Landesbeitrages um ca. 5.000 Euro bedeuten. Die Stadtverwaltung hat gestern beschlossen, den eventuell fehlenden Betrag von 2.500 Euro selbst zu übernehmen, während die restlichen 2.500 Euro durch die entsprechende Anpassung der Teilnahmegebühren finanziert werden sollen. Gemeindezivilschutzplan für Meran wird erstellt Für die Erstellung des Gemeindezivilschutzplanes hat die Stadtverwaltung 40.000 Euro bereit gestellt und die Fachfirmen festgelegt, von denen ein entsprechendes Angebot eingeholt werden soll. Verordnung soll Sportplatz-Nutzung genau regeln Die Sportplätze Giampiero Combi und Passermündung wurden mit großem finanziellen Aufwand und im Interesse der Gemeinschaft modernisiert. Um einen verantwortungsbewussten Umgang mit diesen öffentlichen Einrichtungen zu fördern, wurde in Absprache mit den städtischen Sportvereinen eine Verordnung ausgearbeitet, welche den Zugang zu diesen Anlagen regelt und die Modalitäten für die Austragung von Sportveran-

staltungen sowie die diesbezüglichen Tarife definiert. Sommerinitiativen sollen berufstätige Eltern unterstützen Auch dieses Jahr wird das Amt für Bildung und Schule eine Reihe von Sommerinitiativen für Kinder im Vorschulalter veranstalten, um berufstätige Eltern zu unterstützen. Alle Angebote werden in einer Broschüre zusammengefasst. Zu Verfügung stehen insgesamt 245 betreute Plätze. Die Tarife bleiben unverändert: eine Woche = 40 Euro (45 Euro für Nicht-Ansässige).

Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen Nr. 36 Karl Gögele, Laberserstraße 49 Anbringung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wirtschaftsgebäudes Nr. 37 Kirchlechner – Ottmanngut KG, GiuseppeVerdi-Straße 18 Qualitative Erweiterung der Pension Ottmanngut Nr. 39 Johann Innerhofer, Plantastraße 2/A Qualitative Erweiterung der Residence Neuhäuslhof – 1. Variante Nr. 43 Giorgio Zanaga, Enrico-Toti-Straße 35 Änderung von zwei Technikräumen in drei Kellerräume Nr. 44 Alexandra Thaler, Schennastraße 8/A Erweiterung des Daches – 1. Variante


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Unterhaltung

„Haben unsere Hausaufgaben bezüglich Kino gemacht“ Laut Bürgermeister Günther Januth ist Nutzung des ex-Ariston-Saales greifbar nahe Vor kurzem wurde Bürgermeister Günther Januth eine Petition mit 3530 Unterschriften für ein Kino in Meran überreicht. „Das Voranbringen eines solchen Vorhabens hat Priorität in unserem Regierungsprogramm“, betonte Januth. Man sei bisher alles andere als untätig gewesen: „Wir stehen kurz vor einer Nutzung des ehemaligen Ariston-Kinos.“ Januth dankte den Überbringern für ihren Einsatz. „Ich glaube sogar, dass über 30.000 Meraner sich ein Kino in Meran wünschen.“ Deshalb sei dieses Anliegen auch von den Parteiprogrammen ins Koalitionsprogramm übernommen worden – und zwar als prioritäres Vorhaben. In zahlreichen Treffen und Verhandlungen sei man dem Ziel, einen Kinobetrieb in Meran zu gewährleisten, entscheidend näher gekommen. Der Saal des ehemaligen Ariston-Kinos im Stadtzentrum könnte bald schon – neben schulischen Tätigkeiten – auch ein Kino beherbergen. Bei einem Treffen mit Landesrätin Sabina Kasslatter Mur sowie Vertretern der Schulen und der Landes- und Gemeindeverwaltung soll es bereits am 6. März zu entscheidenden Weichenstellungen kommen. „Die Vorarbeit für ein Kino trägt also schon Früchte“, unterstrich Januth.

Anspruchsvolle Streifen vs. reines Unterhaltungskino: Ein Kino in Meran scheint greifbar nahe – aber: Was wird gezeigt werden? Und wer finanziert es? Foto: Clemens Mirwald

Sicher werde es anfangs keinen ausschließlichen Kinobetrieb geben – sollte sich aber eine große Nachfrage einstellen, dann könne über einen Vollbetrieb während der ganzen Woche diskutiert werden. Januth stellte auch klar: „In Meran wird es kein hochmodernes Mehrsaalkino mit topaktuellen Filmen wie in Bozen geben. Solche kommerziellen Angebote können nicht von der öffentlichen Hand geschaffen werden. Unternehmerische Tätigkeit muss vom Privaten durchgeführt werden.“ Die institutionelle Aufgabe der Stadtverwaltung sehe anders aus: „Wir haben in den vergangenen Monaten die Vertreter von Schulen

und Verwaltung an einen Tisch gebracht – und nach Lösungen gesucht. Und wir werden auch einige Investitionen übernehmen können“, sagte Januth. Für die Führung des Kinos brauche es dann aber einen professionellen Partner, den es noch zu finden gilt. Auch diesbezüglich habe es erste Gespräche gegeben. Man werde aber auf jeden Fall noch einmal genauer ergründen müssen, was die Meraner im Kino eigentlich sehen wollen: „Einige wollen anspruchsvolle Filme, viele andere möchten reines Unterhaltungskino.“ Ebenfalls noch offen sei, wer sich – wie in Kaltern – ehrenamtlich und freiwillig in das Kinoprojekt einbringen möchte.

Für ein Kino in Meran – Petition mit 3530 Unterschriften überreicht Bürgermeister Günther Januth wurden vor kurzem 3530 Unterschriften für die Petition „ein Kino für Meran“ überreicht. „Das große Interesse und die Sympathiewelle, von der diese Aktion getragen wurde, haben alle Erwartungen übertroffen und zeigen, wie stark das Thema Kino von den Meranern gefühlt

wird“, erklärten die Organisatoren. Darauf haben sie den Bürgermeister hingewiesen und das Anliegen der Petition genauer erläutert. Dieser habe festgestellt, dass die Stadtverwaltung an einer Lösung im ex-Ariston-Kino arbeite. Die Arbeitsgruppe warnte vor einer „Schmalspurlösung“, welche die

Kinowünsche der Bürger nicht befriedigen würde. Deshalb will sie Gesprächspartner der Gemeindeverwaltung zum Thema Kino werden und (gemeinsam mit den anderen Film-Akteuren) alle Möglichkeiten für ein Kino in Meran ausloten sowie in die Entscheidungsvorbereitungen eingebunden werden.

Anvidalfarei-Skulptur auf der Sparkassenstraße Pflegearbeiten an der Passer in Lazag Derzeit ist eine wuchtige Bronzeskulptur mit dem Titel „Kopf“ von Lois Anvidalfarei mitten auf der Sparkassenstraße in Meran zu sehen. Der ladinische Künstler bewirtschaftet – parallel zu seiner bildhauerischen Tätigkeit – gemeinsam mit seiner Frau, der Dichterin Roberta Dapunt ein bergbäuerliches Gut. Die Auseinandersetzung mit der Natur findet auch in seinen kreativen Arbeiten, den schweren Bronzefiguren, ihren Niederschlag. Im Bild: die 900 Kilogramm schwere Kopf-Skulptur im Herzen von Meran.

Foto: Kunst Meran

Dieser Tage starten Pflegearbeiten an der Ufervegetation an der Passer in Lazag. Dabei werden die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten größere Bäume abholzen. „Der Eingriff ist wichtig für die Sicherheit der Stadt Meran, um Verklausungen bei Hochwasser entgegenzuwirken“, sagt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger. Probleme können besonders durch große Bäume entstehen, die bei Hochwasser entwurzelt und mitgerissen werden können. „Um der Gefahr einer Verklausung von Brücken in Meran vorzubeugen, ist ein Eingriff für die Sicherheit von Meran notwendig“, erklärt Abteilungsdirektor Pollinger.


Politik

Süd-Tiroler Freiheit legt Arbeitsprogamm vor Bezirkssprecherin Myriam Atz Tammerle: Stärke Zusammenarbeit der Gemeinderäte Im Burggrafenamt traf sich jüngst die neue Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit zu ihrer ersten Sitzung, bei der das künftige Arbeitsprogramm ausgearbeitet wurde. „Die Stimmung war voller Motivation und Tatendrang“, äußert sich die neue Bezirkssprecherin Myriam Atz Tammerle. Die 15 Mitglieder der Bezirksgruppe legten bereits erste konkrete Arbeits- und Themenschwerpunkte fest: So sollen künftig die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt stärker zusammenarbeiten, indem gemeinsame Anträge eingebracht werden. Ziel der Bezirksgruppe ist auch das Streben nach einer volksnahen Politik – mit besonderem Augenmerk auf die ständig zunehmenden Probleme im sozialen und finanziellen Bereich. „Hier gilt es zumindest kleine Gegenmaßnahmen in der Gemeinden zu treffen“, meint Atz Tammerle. Anwesend waren bei der Sitzung auch der bisherige Bezirkssprecher Sepp Mitterhofer,

Beim jüngsten Treffen der Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit ging es um das Foto: Süd-Tiroler Freiheit Arbeitsprogramm.

der Landtagsabgeordnete Sven Knoll, der rechtliche Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit Werner Thaler und sämtliche Gemeinderäte

des Burggrafenamtes. „Wir sind eine starke Gruppe; ich bin überzeugt, dass wir auch etwas bewegen“, sagt Myriam Atz Tammerle.

Rathaus

Stadträtin Strohmer trifft MEMC-Mitarbeiterinnen Bei einem Treffen im Stadtratssaal haben jüngst rund 30 MEMC-Mitarbeiterinnen der neuen Wirtschaftsstadträtin Gabriela Strohmer ihre Situation geschildert (im Bild). „Dabei wurde ganz offen über Sorgen, Ängste, Unsicherheiten und Zweifel gesprochen“, berichtet Strohmer, die auch für Frauenfragen zuständig ist. „Ich konnte ihnen versichern, dass der Bürgermeister und ich in ständigem Kontakt mit der MEMC-Direktion und dem Land sind, um mögliche Lösungen zu finden und zu überprüfen.“ Ein großer Teil der MEMC-Belegschaft ist bekanntlich in die Lohnausgleichskasse überstellt worden. „Sofern es in unseren institutionellen Möglichkeiten liegt, geben wir die notwendige Unterstützung, um zu konkreten

Fotos: Stadtgemeinde Meran

und beständigen Lösungen zu kommen.“ Es wird ein weiteres Treffen mit einer kleineren Gruppe von MEMC-Mitarbeiterinnen folgen: Bei diesem möchte die Stadträtin bereits konkrete Vorschläge und Initiativen thematisieren

und besprechen, um den schwerwiegenden Problemen der vielen Frauen und Familien irgendwie Einhalt zu gebieten. Im Bild: das Treffen von Stadträtin Gabi Strohmer mit der weiblichen MEMC-Belegschaft.

Meran setzt auf „nachhaltige Kultur“ Das Prinzip der Nachhaltigkeit wurde als erstes in der Forstwirtschaft formuliert und heißt hier ganz einfach, dass nicht mehr Holz geschlagen werden darf, als nachwächst. Dieser Grundsatz wurde dann auch auf andere Bereiche des menschlichen Seins und Handelns übertragen. In der Kulturpolitik deutet das Konzept der Nachhaltigkeit auf die Notwendigkeit hin, mit den knapp werdenden Finanzmitteln Veranstaltungen und Projekte zu organisieren und zu unterstützen, indem man auch die bereits vorhan-

denen, teilweise noch unentdeckten Ressourcen nutzt. Das ist das Ziel der Initiative „Meran nachhaltige Kultur“. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Kulturreferat der Stadtgemeinde Meran. Daran beteiligen sich auch die Kurverwaltung, das Kulturzentrum, die Stadtbibliothek, das Stadtmuseum, das Kunsthaus und verschiedene Kulturvereine. Gekennzeichnet werden die nachhaltigen Kulturprojekte in Zukunft mit einem eigenen Logo (im Bild). Ein Beispiel für ein kulturell nachhaltiges Kulturpro-

jekt ist beispielsweise die Aufwertung des ehemaligen Kurmittelhauses an der Otto-HuberStraße: Durch die bereits geplante Neugestaltung des Eingangsbereiches und der Wartesäle, eine passendere Beschilderung sowie eine eigene Publikation soll das historische Gebäude auch als touristische Sehenswürdigkeit besser beworben werden.


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Kirchliches

Orden der Salvatorianerinnen feiert 100 Jahre Treffen der jetzigen und ehemaligen Mitarbeiterschaft bei den Schwestern in Obermais „Wir wollen das heurige Jubiläumsjahr mit Menschen feiern, die ein Stück des Weges mit uns gegangen und mit uns und unserem Haus verbunden sind“, begrüßte die Provinzleiterin der Salvatorianerinnen, Sr. Birgitta Siller SDS, herzlich die ca. 70 Personen, die sich am jüngst in Obermais eingefunden hatten, um gemeinsam mit der Gemeinschaft der Schwestern zu feiern. Aus vielen Landesteilen waren die ehemaligen Angestellten, die zahlreichen Koch- und Haushaltsschülerinnen, die seit den späten 20-er Jahren für mehrere Monate oder auch Jahre im Kloster gelernt haben oder beschäftigt waren, der Einladung gefolgt. „Gemeinsame Aktivitäten und Erinnerungen verbindet Menschen“, sagte Pater Benedikt Laib SDS, der Hauskaplan, der mit allen Anwesenden die heilige Messe feierte. Bereits in den 20-er Jahren begannen die Salvatorianerinnen so genannte „Kochenlernerinnen“ bei sich aufzunehmen. Der Kochlehrgang dauerte sechs Monate und pro Turnus konnten jeweils vier bis fünf Mädchen zwischen 14 und 25 Jahren bei freier Kost und Logis im Kloster arbeiten und von ausgebildeten Schwestern das Kochen lernen. „Zum Abschluss gab es ein Zeugnis und ein Kochbuch“, erinnern sich die ehemaligen Schülerinnen Emma Traut aus Sulden und Anna Gruber aus Völlan. Diese Lehrgänge genossen einen guten Ruf, so dass Mädchen aus ganz Südtirol nach Meran kamen. Luise Atzwanger aus dem Pustertal, mit 95 Jahren die älteste Teilnehmerin an der Feier, kam im Januar 1940 nach Meran. Sie erinnert sich noch sehr gut an die sechs Monate bei den Salvatorianerinnen. „Wir Mädchen hatten einen langen und harten Arbeitstag, nichtsdestotrotz hatten wir auch viel Spaß untereinander und mit den Schwestern. Die Atmosphäre im Kloster gefiel mir sehr gut.“ Auch andere Gäste erinnerten sich an ihre Ausbildung als eine lehrreiche, aber auch fröhliche Zeit, in der

Aus allen Landesteilen waren Ehemalige Foto:SDS nach Obermais gekommen

Rund 70 Personen fanden sich ein, um den Salvatorianerinnen zu feiern

sie neben Kochen und Backen auch Sparen lernten. In den Jahren 1948/49 und 1949/50 boten die Salvatorianerinnen einen einjährigen Hauswirtschaftslehrgang an. Pro Jahr wurden ca. 25 bis 27 Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren aufgenommen und erhielten Unterricht in den Fächern Kochen, Hauswirtschaft, Nähen, Deutsch und Rechnen. Auch drei ehemalige Teilnehmerinnen dieses Lehrganges, Rosa Weger aus Meran, Martha Innerhofer und Erna Leitgeb aus Lana, feierten jüngst mit und erzählten von ihren Erlebnissen mit ihren damaligen Lehrerinnen Sr. Annunziata, Sr. Filippa und Sr. Assunta. Um nicht nur von Wohltätern abhängig zu sein, richteten die Ordensschwestern nach dem Ersten Weltkrieg einen ganzen Stock für Kurgäste ein und seit 1950 werden Schülerinnen im hauseigenen Internat aufgenommen. Das dadurch notwenige Personal für Küche, Garten und Hauswirtschaft wohnte während der Arbeitswoche im Kloster und war in den Klosteralltag eingebunden. „Wir fühlten uns einfach wie zuhause“, erinnert sich Oswald Folie, der Mitarbeiter mit den meisten Dienstjahren. Er ist seit 1977 ununterbrochen bei den Salvatorianerinnen als Hausmeister, Maurer, Elektriker und Installateur beschäftigt. Gegenwärtig beschäftigen die Salvatorianerinnen sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Küche, Service und Garten, aber ihre Einsatzgebiete dehnen sich weit über Internat und Kuraufenthalt, wie der 2011 gedrehte Film „Frauen die sich trauen“ zeigt. Zu sehen sind Frauen – Salvatorianerinnen – die eine tiefe Verbundenheit zu Gott haben und aus diesem Glauben heraus ihre Aufgabe erfüllen: indem sie z.B. ein Obdachlosenheim in Rumänien füh-

Foto:SDS

ren, mit verhaltensauffälligen Kindern arbeiten, kranke und alte Menschen pflegen oder einfach Anlaufstelle sind für Menschen, die Unterstützung und Rat brauchen. Die Besucher wurden von den Schwestern durch das gesamte Kloster geführt, durch den großen Küchenbereich, den Internatstrakt und den Schwesterntrakt. Alte Erinnerungen wurden wach und für viele war es spannend die Veränderungen durch die Bau- und Sanierungsarbeiten der letzten Jahre zu sehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten sind weitere Aktivitäten geplant, zu denen die Ordensgemeinschaft Freunde, Nachbarn und Interessierte gerne einlädt. So fand vor kurzem eine SDSGebetsnacht statt. Am 20. April wird ein Straßentheater aufgeführt werden. Tayana Prünster

Einladung zum

Suppensonntag in Untermais

Am Sonntag, 4. März im Pfarrheim – Schafferstraße von 8.00 bis 14 Uhr. Viele köstliche Suppen warten auf Euch. Es gibt auch Kaffee und hausgemachte Kuchen. Der Erlös kommt dem Umbau des Pfarrheimes zugute. Auf Euer Kommen freut sich der Frauentreff Untermais


Gedenken

Große Andreas-Hofer-Landesfeier in Meran 1000 Schützen und Marketenderinnen gedenken gemeinsam mit Ehrengästen dem Landeshelden Am Sonntag, den 19. Februar 2012 fand die traditionelle Landesgedenkfeier für Andreas Hofer, Landesoberkommandant der Tiroler während der Freiheitskriege im Jahre 1809 gegen die Franzosen und Bayern, in Meran statt. Die außerordentlich gut und straff organisierte Gedenkfeier begann um 14 Uhr mit der Aufstellung der rund 1000 Schützen und Marketenderinnen in der Meraner Freiheitsstraße zwischen Kurhaus und Theaterplatz. Schon bei der Frontabschreitung wurde ein Zeichen für die Tiroler Landeseinheit gesetzt, denn alle drei Landeskommandanten Mjr. Elmar Thaler (SSB), Mjr. Fritz Tiefenthaler (BTSK) und Mjr. Paolo Dalprà (WTSB) erwiesen den angetretenen Kompanien und Abordnungen die Ehre. Wie jedes Jahr säumten zahlreiche Bürger die mit Tiroler- und Schützenfahnen beflaggte Meraner Freiheitsstraße, als sich der lange Schützenzug in Richtung Andreas-Hofer-Denkmal in Bewegung setzte. Den donnernden Trommelschlag der einzelnen Bezirksformationen soll man bis in die Nachbargemeinden Merans vernommen haben. Pünktlich um 15 Uhr konnte der Südtiroler Landeskommandant Mjr. Elmar Thaler die Gedenkfeier offiziell mit der Begrüßung der erschiene-

Landeskurat P. Christoph Waldner OT bei der Predigt. Foto: Südtiroler Schützenbund/Egon Zemmer

nen Ehrengäste beginnen. Namentlich begrüßt wurden der Meraner Bürgermeister Günther Januth, der Abgeordnete zum Römischen Parlament Karl Zeller, die Landtagsabgeordneten Ulli Mair, Eva Klotz, Pius Leitner, Sven Knoll und Sigmar Stocker sowie der Ehrenobmann des Südtiroler Heimatbundes Sepp Mitterhofer. Bei den Schützenkameraden begrüßte der Landeskommandant den neuen Landeskuraten P. Christoph Waldner OT und die beiden Landeskommandanten Fritz Tiefenthaler (BTSK) und Paolo Dalprà (WTSB) sowie alle erschienenen Mitglieder der Bundesleitungen. In seiner Predigt zum anschließenden Wortgottesdienst ging P. Christoph Waldner OT auf die Persönlichkeit von Andreas Hofer ein. „Wenn die Zeiten schlecht werden, wird der Ruf nach Erlösung lauter“, sagte Pater Waldner. Das sei zu allen Zeiten so gewesen, ebenso der Ruf nach starken Männern und Frauen, die aber selten das in ihnen gesetzte Vertrauen gerechtfertigt

Frontabschreitung in der Freiheitsstraße.

hätten. Hinterher sei das Chaos immer viel größer gewesen. Das treffe auch auf Andreas Hofer zu. Aber es sei gerade dieser Misserfolg, der ihn zum Helden mache und nicht die gewonnen Schlachten auf dem Bergisel oder die Regentschaft als Oberkommandant von Tirol, meinte Pater Waldner. „Wenn wir Erlösung suchen, dann nicht in erster Linie durch Menschen, denn die Erwartungen in sie sind trügerisch. Wenn wir Erlösung suchen, dann beim Herrn unserer ewigen Heimat, bei dem, in den wir alle Hoffnung setzen, bei dem, der sich um uns sorgt. Wenn wir Hilfe erwarten, dann in erster Linie von Jesus Christus, denn er ist der Weg und die Wahrheit und das Leben. Andreas Hofer hat darauf vertraut und wurde darüber zum Helden. Wir sollen darauf vertrauen, und so wieder wahre Tiroler werden“, schloss Pater Christoph seine Predigt. Auch Mjr. Fritz Tiefenthaler befasste sich in seiner Gedenkansprache mit der vielseitigen Person Andreas Hofer, ebenso mit den dazugehörenden Widersprüchlichkeiten und geschichtlichen Interpretationen. „Hofer als erfolgreicher Antreiber der Tiroler für den Freiheitskampf und Hofer als Verzweifelter in der Gefangenschaft, die Tapferkeit Hofers im Angesicht des Todes und der getriebene Hofer zwischen der Friedens- und der Kriegspartei, Hofer als oberster Richter, der Todesurteile gegen Abtrünnige fällt und Hofer als gottesfürchtiger Mann. Andreas Hofer sei ein Mensch mit Stärken und Schwächen gewesen und deshalb müsse man ihm Respekt zollen“, so Landekommandant Mjr. Tiefenthaler. „In dieser Weise gefestigt im Bekenntnis zu Andreas Hofer und zur Geschichte der eigenen Heimat und im Bestreben treu zu den Grundsätzen eines christlichen Weltbildes zu stehen, müsse man die Objektivität suchen und mit Offenheit anderen Meinungen begegnen.

Foto: Südtiroler Schützenbund/Egon Zemmer

Die Zusammenarbeit der drei Tiroler Schützenbünde müsse auf einen Grundkonsens aufgebaut werden. Jeder Bund müsse Verständnis für die Zielsetzungen der beiden anderen Bünde aufbringen. In diesem Sinne unterstütze der Bund der Tiroler Schützenkompanien den Südtiroler Schützenbund beim Unterfangen, die Ortsnamenregelung einer historischen und gerechten Lösung zuzuführen sowie bei der Forderung, die faschistischen Relikte endlich zu beseitigen“. Mjr. Tiefenthaler rief schließlich alle Besucher der Gedenkfeier dazu auf, wieder die gemeinsame Marke Tirols zu propagieren und landeseigene Egoismen zurückzustellen. Die unterschiedlichen Entwicklungen in den drei Tiroler Landesteilen dürften keine eigenen Identitäten schaffen. Es müsse so wie bei den Trauerfeierlichkeiten für den im Sommer 2011 verstorbenen Kaisersohn Otto von Habsburg sein, als es als selbstverständlich galt, dass die drei Schützenbünde ein gemeinsames Tirol repräsentierten. Landeskommandant Mjr. Elmar Thaler bedankte sich zum Abschluss der Feier bei der Ehrenkompanie Meran, die unter dem Kommando von Hauptmann Renato des Dorides nach dem Evangelium und bei der Heldenehrung jeweils eine Ehrensalve abfeuerte sowie bei der Musikkapelle Saltaus mit Obmann Elmar Ladurner für die musikalische Gestaltung der gesamten Gedenkfeier. Nach der Kranzniederlegung vor dem AndreasHofer-Denkmal und dem Abspielen der Tiroler Landeshymne setze sich der Schützenzug in Richtung Meraner Kurmittelhaus in Bewegung, wo der nächste Festakt, nämlich die Ehrung von verdienten Schützen und Marketenderinnen durch den Südtiroler Schützenbund folgte.


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Eröffnung

Einladung zur

Meraner stellen wieder die Ehrenformation unserer Beflaggung und Aufstellung des Festaltars zählten ebenfalls zu den Aufgaben

Konditorei | Eisdiele

Wie auch in den vergangenen Jahren stellte die Schützenkompanie Meran auch heuer wieder die Ehrenformation bei der Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier in Meran. Bereits in den frühen Morgenstunden des 19. Februar 2012 wurde eine flächendeckende Beflaggung der Straßen und Plätze der Innenstadt bis hin zum Andreas-Hofer-Denkmal durchgeführt. Auch das Aufstellen des Festaltars vor dem Denkmal, das Arrangieren des Blumenschmuckes und die Installation der Lautsprecheranlage wurden übernommen. Ebenso wurde der Bürgersaal für den nach der Gedenkfeier vorgesehenen Festakt festlich dekoriert.

im Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse.

Am Samstag, 11. Februar

Nach der Formationsaufstellung der Meraner Schützen am Pfarrplatz, marschierte die Kompanie zum exakten Tambour-Takt der frisch ausgebildeten Jungschützentrommler Felix, David und Michael zum historischen Platz beim heutigen Hotel „Graf von Meran“, an dem Andreas Hofer nach seiner Gefangennahme 1810 vom französi-

Gelungene Ehrensalve der Meraner Schützenkompanie vor dem Andreas-Hofer-Denkmal. Foto: SK Meran

laden wir ab 11.00 Uhr schen General Huard wiederholt verhört und anschließend verhaftet wurde. In der zu einem Umtrunk ein. Folge stellte sich die Ehrenformation der Schützenkompanie Meran an der Freiheits-

Alle sind herzlich willkommen!

„Präsentiert“ der Schützenkompanie Meran um Renato Des Dorides zur Tiroler Foto: SK Meran Landeshymne.

straße mit den dort bereits eingetroffenen Schützenformationen aus allen Tiroler Landesteilen auf, um nach einer obligatorischen Abschreitung der langen Front der Schützenverbände in Richtung Andreas-HoferDenkmal zu marschieren. Nach der offiziellen Begrüßung des Landeskommandanten des Südtiroler Schützenbundes Major Elmar Thaler folgte die von Landeschützenkurat Pater Christoph Waldner zelebrierte Gedenkmesse. Die Ehrenformation der Schützenkompanie Meran unter dem Kommando von Hauptmann Renato des Dorides feuerte zu Ehren Gottes, dem Allerhöchsten, eine Ehrensalve ab sowie eine weitere perfekte Salve im Gedenken aller Toten und Gefallenen im Kampf um die Freiheit Tirols. Im Anschluß an die Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier übernahmen Marketenderinnen der Kompanie anläßlich der Feier des Südtiroler Schützenbundes mit Ehrungen verdienter Schützen den Dienst im Meraner Bürgersaal.

Konditorei - Eisdiele • Theiner Martin • Apothekergasse • Meran | Obermais Tel. + fax 0473 44 95 36 • theiner@konditorei.it

Konditorei - Eisdiele Theiner Martin Apothekergasse - Meran | Obermais - Tel. + fax 0473 44 95 36 - theiner@konditor


Schule

Friedensglocke hängt in Landesberufsschule „Savoy“ Segnung eines außergewöhnlichen Geschenkes der Partnerschule aus Schwandorf Kürzlich bekam die Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy“ ein außergewöhnliches Geschenk von ihrer Partnerschule „Oskar von Miller“ Schwandorf in Bayern, nämlich eine aus einer Fliegerbombe umfunktionierte Friedensglocke. Die Glocke, die nun im Foyer des „Savoy“ hängt, wurde kürzlich gesegnet. Günter Kohl, Religionslehrer und Regionalbeauftragter für Demokratie und Toleranz an der Staatlichen Schulberatungsstelle für die Oberpfalz hatte den Meranern die Friedenglocke überbracht. Kürzlich wurde die Glocke im Beisein von Bürgermeister Günther Januth, den Stadträten Gabi Strohmer und Luis Gurschler von Pater Cyrill Greiter gesegnet. Die Schüler der zweiten Fachschule Service umrahmten die Feier musikalisch und trugen selbst geschriebene Texte vor. Federico Steinhaus, Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde Meran, ging auf die geplante Aktion „Stolpersteine“ ein, welche die Landesberufsschule „Savoy“ im Mai durchführen wird. Von 2003 bis 2006 gestaltete die Landesberufsschule „Savoy“ gemeinsam mit den Partner-

In der Landesberufsschule „Savoy“ hängt seit kurzem eine Fliegerbombe, die zur „Friedensglocke“ umfunktioniert worden ist.

schulen, dem Berufliches Schulzentrum „Oskarvon-Miller“ in Schwandorf in Bayern (Deutschland) und der Landesberufsschule „Hartberg“ in der Steiermark (Österreich) das „Comenius 1“-Schulentwicklungsprojekt „Re­ chte Gewalt und ihre Prävention“. Dabei setzten sich die beteiligten Schulen das Ziel, Schulen „ohne jegliche Formen von Rassismus mit einer auf allen

Foto: LPA

Ebenen demokratischen und toleranten Grundhaltung“ zu werden, „in denen der Wert des einzelnen Menschen geachtet wird.“ Gemeinsam beschritten die drei Partnerschulen auch nach Abschluss des EU-Schulentwicklungsprojekts mit externen Partnern den Weg einer wertebewussten Erziehung weiter. (LPA)

Kultur

Landesweiter Aktionstag „Schule schaut Museum“ Statt ins Klassenzimmer ins Museum zu kommen, sind Schüler und Lehrer am 27. März eingeladen. Zum zweiten Mal heißen 20 Museen die Schüler und Lehrer der Grund-, Mittel- und Oberschulen beim Aktionstag „Schule schaut Museum“ willkommen. Die Essgewohnheiten in der Jungsteinzeit, die Körperpflege in den vergangenen Jahrhunderten, die berühmten Persönlichkeiten der Geschichte, die Südtirol bereisten und heute noch als Werbefiguren vermarkten, der Mythos der Kaiserin Sissi, Ötzi und sein rätselhafter Tod, moderne und zeitgenössische Kunst, Mineralien und Gesteine Südtirols sowie das harte Leben der Knappen in den Bergwerken Südtirols. Diese und viele andere Themen stehen am 27. März 2012 in mehreren Museen Südtirols im Mittelpunkt von Führungen, interaktiven Aktionen, Erlebnisparcours, Workshops und Spielen. Den Anlass dazu bietet der Aktionstag „Schule schaut Museum“, der in Südtirol zum zweiten Mal stattfindet und Schülern und Lehrern der Grund-, Mittel- und Oberschulen einlädt, diesen Tag im Museum, statt im Klassenzimmer zu

Kontakte sind im Internet unter www.provinz. bz.it/museen nachzulesen.

Gerade für Schüler gibt es in den Südtiroler Museen einiges zu erkunden. Im Bild: ein Besuch in Schloss Tirol, dem Landesmuseum für Kultur- und Foto: Schloss Tirol Landesgeschichte.

verbringen. Anliegen der Veranstaltung ist es, die Kooperation zwischen den Institutionen Schule und Museum zu fördern und dadurch die Rolle der Museen als Bildungs- und Erfahrungsort in Ergänzung zum schulischen Alltag zu stärken. Die Schulklassen, die am Aktionstag teilnehmen möchten, können sich direkt im Museum anmelden. Das Programm der einzelnen teilnehmenden Museen, die Anmeldefristen und

Liste der teilnehmenden Museen: Vinschgau: archeoParc Schnalstal, Schnals; Klostermuseum Müstair (Graubünden). Meran und Burggrafenamt: Frauenmuseum Meran; Touriseum, Landesmuseum für Tourismus, Meran; Schloss Tirol, Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Tirol; Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer, Partschins; k.k. Museum Bad Egart, Partschins. Bozen und Umgebung: Südtiroler Archäologiemuseum, Bozen; Museion - Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Bozen; Naturmuseum Südtirol, Bozen; Domschatzkammer Bozen. Gröden: Museum Gherdëina, St. Ulrich. Eisacktal: Diözesanmuseum Hofburg Brixen; Museum im Weißen Turm, Brixen; Mineralienmuseum Teis, Villnöss. Wipptal: BergbauWelt Ridnaun-Schneeberg, Ridnaun. Pustertal: Stadtmuseum Bruneck; Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim; Museum mansio Sebatum, St. Lorenzen; Bergbaumuseum im Kornkasten, Steinhaus/Ahrntal.


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Energie

Etschwerke: Bestnote von der Aufsichtsbehörde Stromnetz der Städte Meran und Bozen ist äußerst selten von Ausfällen betroffen Sicherheit und Qualität in der Stromversorgung – ein Thema das für Stromkunden besonders wichtig ist. Denn Stromausfälle kosten viel Geld. Gerade für energieversorgungssensible Branchen wie z.B. das Gesundheitswesen, Produktionsbetriebe, aber auch für den Dienstleistungssektor ist die sichere und konstante Stromversorgung ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor.

Qualität in der Stromversorgung bedeutet für die Etschwerke jedoch mehr, als eine gute und stabile Versorgung – nämlich einen angemessenen Preis, der einerseits durch die überdurchschnittliche Leistung gerechtfertigt ist und andererseits die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sichert. Billigange-

bote sind zwar verlockend, können aber meist nur auf Kosten der Sicherheit und der Qualität angeboten werden. 136.000 zufriedene Unternehmens- und Privatkunden sind für die Etschwerke der beste Beweis, dass man mit dem aktuellen Angebot genau auf dem richtigen Weg ist.

Die Folgen eines Stromausfalls sind für Unternehmen jeder Größenordung gleich: „Es geht richtig ins Geld, wenn ein Betrieb durch einen Stromausfall stillsteht und Produktionsausfälle zu verzeichnen hat, oder wenn er Daten verliert und diese neu beschaffen muss“, bringt es Ingenieur Andreas Bordonetti von den Etschwerken auf den Punkt. Wie zuverlässig das Etschwerke-Netz im nationalen Vergleich ist, kann auf der Homepage der unabhängigen Aufsichtsbehörde AEEG (Autorità per l’energia elettrica e il gas) nachgelesen werden: So war das Netz der Etschwerke im Jahr 2010 insgesamt nur 19,9 Minuten von einem Stromausfall betroffen, während andere Netze Stromausfälle bis zu 150 Minuten verzeichneten. Damit liegt das EtschwerkeNetz italienweit an erster Stelle in der Rangliste der großen Stromnetz-Betreiber.

Zivilschutz

203 Ausfahrten und 4962 Einsatzstunden Feuerwehr Untermais blickt auf ein bewegtes Jahr zurück – Vorfreude auf neue Halle Am vergangenen Freitag hielt die Freiwillige Feuerwehr Untermais ihre Jahreshauptversammlung am Schießstand von Meran ab. Im Jahr 2011 standen die Feuerwehrmänner bei insgesamt 4962 Stunden im Dienst der Bevölkerung. Laut Tätigkeitsbericht 2011 wurde man zu 203 Einsätzen gerufen, davon waren 149 technische Einsätze, 40 Brandeinsätze und 14 Fehlalarme. Dabei wurden Menschen und Tiere aus gefährlichen Situationen gerettet. Hinzu kamen 35 Brandschutzdienste und vier Ordnungsdienste, zahlreiche Übungen, theoretische Unterrichtstage an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian und Übungsfahrten sowie allgemeine Ausbildungen. Erich Grasser der das Probejahr positiv absolviert hat wurde angelobt. Die Kameraden Ewald Marsoner, Stefan Rosatti und Norbert Flarer wurden für ihre 25-jährige Tätig-

keit geehrt. Von der Stadtgemeinde Meran überbrachte Stadtrat Luis Gurschler dankende Worte an die Wehr und unterstrich den bevorstehenden Einzug in die neue Feuerwehrhalle. Bezirkspräsident Jakob Pichler lobte ebenfalls die Einsatzbereitschaft der Wehr sowie die gute Zusammenarbeit

mit den Nachbarwehren. Kommandant Josef Fuchsberger und sein Stellvertreter Alex Paternolli bedankten sich am Ende der Versammlung bei allen Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und den freiwilligen Dienst und ermutigten, auch in Zukunft so weiterzumachen.

Von links: Ewald Marsoner, Norbert Flarer, Stefan Rosatti, Kommandant Josef Fuchsberger und Bezirkspräsident Jakob Pichler. Foto: FF Untermais


Sport

SCM-Schwimmer: Trainingslager mit Wintersport Letzte Vorbereitung auf Landesmeisterschaft vom 2. bis 4. März in Meran In der Loipe und auf der Rodelbahn bereiteten sich die Schwimmer des SC Meran auf die vom 2. bis 4. März (Freitag bis Sonntag) im Hallen-Schwimmbad an der Gampenstraße stattfindenden Landesmeisterschaften vor. Die Titelkämpfe dienen auch als Qualifikationswettbewerbe zur Italienmeisterschaft. Bereits das Trainingslager im Jänner auf der Mittelmeer-Insel Zypern war eine gelungene Initiative seitens der Schwimm-Sektion. Fabio Bertagnolli schwamm anschließend einen fantastischen neuen Regional- und Südtiroler Landesrekord über die 100 mLagendistanz in 1.01,06 Minuten. Um Kameradschaft, Motivation und Form auch weiterhin zu fördern, bestritt man nun kürzlich ein weiteres Trainingslager, diesmal auf dem tief verschneiten Rabenberg im Erzgebirge (Sachsen). Die Bedingungen, die die SCM-Sportler vorfanden, waren hervorragend. Das Sport- und Bildungszentrum Rabenberg (mit Schwimmhalle) inmitten tief verschneiter Wälder mit ausgezeichnet präparierten Loipen bot ideale Trainingsbedingungen.

Einige der SCM-Sportler beim Rodeln.

Foto: SCM

Sieben von 13 Siegen gehen an den SC Meran Meran, SV Lana, SSV Bozen, SSV Brixen, SV Latsch und SV Ritten) gingen in den insgesamt 13 Altersklassen in den Wettkampf. Die Nachwuchsturnerinnen und -turner des SC Meran nahmen an neun Kategorien teil und feierten dabei sieben Siege (fünf bei den Mädchen, zwei bei den Burschen) und belegten überdies noch drei zweite Ränge.

Lana war am dritten Wochenende im Februar Schauplatz des zweiten Wettbewerbes zur diesjährigen VSS-Meisterschaft. Über 130 Mädchen und Buben aus sechs Vereinen (SC

Die Ergebnisse aus Meraner Sicht: Buben – Gruppe 1: Benjamin Theiner (5. Pl.), Leon Drahorad (11. Pl.), Daniel Mauroner (12. Pl.); Gruppe 2: Johannes Viskanic (1. Pl.), Philip Theiner (6. Pl.), Elias Lang (7. Pl.), Rudi Zwi-

FC Obermais klettert auf Platz vier Die Erfolgsserie des FC Obermais riss auch am vergangenen Wochenende nicht ab. Auf den 3:0-Heimsieg der Vorwoche gegen Vallagarina ließ die Mannschaft von Trainer Klaus Schuster diesmal einen 1:0-Erfolg in Brixen gegen Aufsteiger SC Plose folgen. Waren gegen Vallagarina Valentin Brugger und Theo Pamer (2) die Torschützen, so traf gegen den SC Plose Abwehrspieler Andreas Klotzner. Im Bild: Eine Spielszene aus der Begegnung gegen Vallagarina.

schenbrugger (9. Pl.); Gruppe 3: Christian Scovazzo (1. Pl.). Mädchen – Jahrgang 2001: Sophie Inderst (1. Pl.); Jahrgang 2002: Nicole Longo (2. Pl.), Lea Pircher (6. Pl.); Jahrgang 2003: Maddalena Melle (1. Pl.), Aileen Rübsamen (6. Pl.), Hannah Ladurner (9. Pl.), Laura Senoner (10. Pl.), Tamara Drescher (13. Pl.); Jahrgang 2004: Noemi Longo (1. Pl.), Rachele Ponzi (4. Pl.), Laura Cautadella (5. Pl.); Gruppe 1: Katherina Giacomuzzi (2. Pl.), Laura Festini (8. Pl.), Tanja Gruber (9. Pl.), Martina Grendene (11. Pl.); Gruppe 2: Leonora Kozi (1. Pl.); Serie C: Sofia Sginzo (1. Pl.), Chiara Salvà (2. Pl.), Nathalie Kofler (3. Pl.), Maria Schmieder (7. Pl.), Franziska Höllrigl (9. Pl.), Julia Gasser (10. Pl.).


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Liechtenstein war für alle eine Reise wert Winterspiele der Special Olympics 2012 unter dem Motto: „Lasst mich gewinnen!“ Sportler aus sieben Ländern nahmen an den Winterspielen der „Special Olympics“ in Liechtenstein teil. Unter ihnen befand sich auch eine Gruppe von Südtirolern. Die Südtiroler Vertretung bestand aus 20 Skifahrern und Langläufern des SC Meran, der Lebenshilfe Südtirol und dem Verein Sport & Friends Südtirol. Delegationsleiter Herbert Alber, seines Zeichens Koordinator für den alpinen Skilauf im italienischen Special Olympics-Verband und gleichzeitig auch verantwortlich für den Wintersport in der SCM-Sektion Sport für Menschen mit Behinderung, führte die Gruppe. Ihm zur Seite standen mehrere freiwillige Betreuer und Familienmitglieder von teilnehmenden Sportler. Die Südtiroler Mannschaft des „Special Olympics-Teams“ wurde bei der Eröffnungsfeier besonders herzlich begrüßt. Prinzessin Nora von und zu Liechtenstein hielt die Ansprache. Im Anschluss daran wurde das Olympische Feuer entzündet und unter dem Motto: „Lasst mich gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst es mich dennoch mutig versuchen!“, schwuren die Teilnehmer bei den folgenden sportlichen Wettkämpfen auf der Piste und in der Loipe alles zu geben.

Teilnehmer des Special Olympics bei der Eröffnungsfeier.

Bei herrlichen Schneeverhältnissen, aber leider etwas schlechter Sicht, fanden in Malbun die Wettbewerbe im Super-G und Riesentorlauf statt, in Steg wurden die Langlaufrennen über 500 Meter, 1 Kilometer und Kilometer ausgetragen. Südtirols Teilnehmer waren mit großer Begeisterung dabei und holten insgesamt sieben Gold-, fünf Silber- und sieben Bronzemedaillen.

Foto: MWB

Es waren für alle Teilnehmer, wie schon vor zwei Jahren, wundervolle Tage, an denen sie sie nicht nur im sportlichen Wettkampf messen konnten, sondern in deren Verlauf auch viele Freundschaften geknüpft wurden. Finanziell unterstützt wurde die Teilnahme der Südtiroler Gruppe – wie bei allen vorangegangenen Veranstaltungen - vom VSS-Referat für Behindertensport.

Erfolgreiches Hüttenrennen der Sommerfrischler Traditioneller Mehrkampf am Vigiljoch – Sieg geht an Mannschaft der Hütte Waldegg Es war kalt und die Temperaturen niedrig. Die Mitglieder des Clubs der Vigiljocher Sommerfrischler ließen es sich nicht nehmen, ihr alljährlich zur Tradition gewordenes Hüttenrennen abzuhalten. Mit viel Elan war man trotz des schneearmen Winters an die Organisation geschritten und konnte den Teilnehmern ausgezeichnete Bedingungen präsentieren. Der Schiclub Vigiljoch bewältigte hervorragend die Abwicklung des sehr interessanten Staffellaufes. Nicht zuletzt war auch er mit Mannschaften am Wettkampf beteiligt und stellte die Mannschaft der Starthütte. Kinder von vier Jahren bis Erwachsene in das hohe Alter haben mit großer Freude teilgenommen. Zum ersten Mal wurde der Sieger mit der schnellsten Zeit ermittelt. Der Fahrt durch Tore eines Riesenslaloms auf der Piste Seehof folgte der Lauf zu Fuß oder mit Schi um die schwarze Lacke. Der Dritte in der Mannschaft musste einen Eisstock präzise in einen Kreis schießen und dann durch das Ziel laufen.

ten zu den 100 Jahren Seilbahn am Vigiljoch. Dem Fasching entsprechend standen auch maskierte Mannschaften am Start. Nach dem Wettkampf wurde die Verlosung der Sachpreise mit großer Spannung erwartet, gab es doch ein Paar Schi zu gewinnen. Mit der Vereinbarung, sich nächstes Jahr wieder zu treffen, kehrten alle von einem wunderschönen Tag am Vigiljoch nach Hause zurück. Die Siegermannschaft der Hütte Waldegg (von links): Klaus, Armin und Christian Foto: CVS Egger.

Die Mannschaft der Hütte Waldegg mit Vater Armin Egger und seinen beiden Söhnen Klaus und Christian war dabei die schnellste, gefolgt von den Titelverteidigern des letzten Jahres aus der Vogelpichlhütte. Der Wimpel für die Siegermannschaft wechselte so von Untermais nach Lana. Der Wettkampf eröffnete eigentlich die Feierlichkei-


Theater

Dorfbühne Sinich zeigt „Ein Politiker in Nöten“ Fünf Aufführungen im IPES-Saal – Premiere findet am 18. März 2012 statt Pünktlich zu den Landtagswahlen nächstes Jahr zeigt die Sinicher Dorfbühne einen Schwank, der satirisch vom Leben eines Politikers erzählt, der mit der Ambition Landeshauptmann zu werden, nicht wirklich zurecht kommt. Nach der anstrengenden Gemeinderatssitzung wird noch ein Glas Wein getrunken. Dabei bleibt es natürlich nicht. Gemeinsam mit seinem Freund Erich wird die Nacht durchgezecht. Am nächsten Morgen findet ihn seine Frau auf dem Sofa, immer noch betrunken. Erich versucht Toni schonend über die letzte Nacht zu informieren. Toni will die Sache herunterspielen, und mit Hilfe seiner Position als Politiker alles aus der Welt zu schaffen.

Die Proben laufen bereits auf Hochtouren – man darf gespannt auf den „Politiker in Nöten“ sein. Foto: Sinicher Dorfbühne

Die Sinicher Dorfbühne wurde 1997 gegründet. Die Stücke werden vom Spielleiter und Obmann Christian Sparber mit Sorgfalt ausgesucht und meistens den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Eine große Herausforderung ist jedes Jahr die Suche nach den geeigneten Spielern. Interessierte Spieler können sich jederzeit beim Obmann Christian Sparber unter der Tel. 3292424471 melden.

Neben Christian Sparber, Thomas Kofler, Heinrich Markt, Adolf Zöschg und Antonia Mair, wurde heuer Anni Lobis von der Maiser Bühne „ausgeliehen“. Erstmals auf der Bühne stehen Stefanie Lechner, Barbara Markt und Nadia Sparber. Die künstlerische Leitung hat heuer der bekannte Vinschgauer Bezirksspielleiter Max Blaas übernonmmen. Die Proben sind bereits weit fortgeschritten.

Die Premiere findet am Sonntag, 18. März 2012 um 18 Uhr im IPES-Saal statt. Weitere Aufführungen: Samstag 24. März 2012 um 20 Uhr, Sonntag 25. März 2012 um 18 Uhr, Samstag 31. März 2012 um 18 Uhr, Sonntag 1. April 2012 um 18 Uhr. Kartenvorverkauf ab 12.03.2012 ab 17 Uhr unter Tel. 327-6625489 oder info@sinicher-dorfbueh ne.it.

130 Kartenspieler beteiligen sich am Benefiz-Preiswatten Ende Jänner veranstalteten verschiedene Vereine aus Untermais ein großes Benefiz-Preiswatten (im Bild), dessen Erlös für die Umbauarbeiten des örtlichen Pfarrheims verwendet werden sollte. Insgesamt beteiligten sich daran 130 begeisterte Kartenspieler. Fleißig mitgeholfen, dass diese Aktion zu Stande gekommen und gut gelungen ist, haben folgende Vereine aus Untermais: Pfarrgemeinderat, Volkstanzgruppe, Kirchenchor, Schützenkompanie, Bastelrunde, SKJ-Jugend, Frauentreff, Bäuerinnen, Freiwillige Feuerwehr, das KIMM und der Jugenddienst Meran. Der Reinerlös über 2600 Euro geht nun an das Pfarrheim von Untermais. Allen ein herzliches Vergelt´s Gott!

EISENWAREN · HAUSHALTSWAREN BAUBESCHLÄGE · WERKZEUGE Zigtausende Artikel bei

M. Brugnara.

Qualität zu guten Preisen! 39012 Meran · Romstraße 31 · Tel. 0473/232755


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen Die Jungen Stadtmusikanten und die Stadtmusikkapelle Meran laden zum

„Kaspar Häuser Meer“ im Theater in der Altstadt

Familienkonzert am Sonntag, 11. März 2012 mit Beginn um 17 Uhr in den Nikolaussaal in Meran

PREISWATTEN

Tiroler Stockfischgröstl mit Nachschlag und grünen Salat zum Preis von 13 € pro Person

Das Theater in der Altstadt zeigt „Kaspar Häuser Meer“ von Felicia Zeller; die Premiere findet am 6. März 2012 um 20.30 Uhr statt. Es spielen Patrizia Pfeifer, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu (im Bild). Weitere Termine für diese Gemeinschaftsproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena sind: Do. 08.03./ Fr. 09.03./ Di. 13.03./ Mi.14.03./ Do.15.03./ Fr. 16.03./ Di. 20.03./ Mi. 21.03.2012 jeweils um 20.30 Uhr. Die drei Figuren des Stücks sind Sozialarbeiterinnen im Jugendamt, sie betreuen Kinder und Jugendliche aus so genannten schwierigen Verhältnissen. Sie sind über forder t, hoffnungslos überarbeitet und ausgebrannt. Dabei haben sie alle noch ihr eigenes Päckchen zu tragen. Wie die allein erziehende Mutter Anika, die von der Angst getrieben ist, die eigene Tochter vernachlässigen zu müssen, um andere Kinder vor Vernachlässigung zu bewahren. Oder die nervöse Silvia, die ihr Alkoholproblem vor den Der neunicht sanierte istOder der Kollegen mehr Raiffeisensaal verbergen kann. ideale Rahmen für einen die gepflegten Ball die alt gediente Barbara, zwar längst desillusioniert ist, aber dennoch unter dem oder Tanzabend. Stress der Verantwortung in die Knie geht.

(natürlich auch zum Mitnehmen).

Zur Verfügung stehen: eleganter Saal

der Musikkapelle Sinich – Freiberg am Samstag, 10. März 2012 um 14 Uhr im Pfarrsaal von Sinich Nenngeld 20 Euro – ein Essen inbegriffen Gespielt wird nach dem Punktesystem. Weiters gibt es auch noch das

Vollversammlung FC Obermais mit Vorstandswahlen Am Freitag, 16. März um 19 Uhr, findet im Vereinshaus KIMM in Untermais die Vollversammlung des AFC Obermais statt. Bei dieser Versammlung wird der neue Vereinsvorstand gewählt, ebenso die Revisoren und das Schiedsgericht. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder über 16 Jahre, die den heurigen Mitgliedsbeitrag bezahlt haben. Der Vorstand rechnet mit zahlreicher Teilnahme.

„POSCHN“ Es winken schöne Preise. Anmeldungen bei: Bernhard Stürz Tel. 338-6155124

Einladung zum traditionellen

Stockfischgröstlessen

MundARTLesenachmittag

der Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ Untermais

Am Samstag 3. März 2012 findet beim Gasthof Mondschein in Untermais wieder das traditionelle Stockfischgröstlessen statt.

am Donnerstag, den 1. März 2012 in der URANIA in Meran mit Beginn um 15 Uhr. Mundart-Schreibende aus dem Bezirk Burggrafenamt und Passeier mit ihrer Vorsitzenden Anna Lanthaler lesen aus ihren Werken. Musikalische Umrahmung mit Jodlerin Maria Sulzer und Theresia Paris.

Primelaktion der SVP-Frauen Meran Am 10. März werden die SVP-Frauen von Meran von 9 bis 12 Uhr an einem Stand an der Ecke zwischen Sparkassenstraße und Freiheitsstraße wieder Primeln zugunsten der Südtiroler Krebsforschung gegen eine freiwillige Spende an die Passanten ausgeben. Die SVP-Frauen laden herzlich ein, zahlreich vorbeizukommen.

Von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 21 Uhr gibt es:

Die Schützenkompanie Untermais „Blasius Trogmann“ freut sich Dich/Euch begrüßen zu können. Platzreservierung: bei Uwe Cainelli - Tel. 349-0747264 bei Günter Kastlunger - Tel. 347-2607968 beim Mondscheinwirt - Tel. 0473-232176

Sie finden bei uns mediterrane Pflanzen, Schnittblumen und viele Ideen für nette Geschenke ...

Gärtnerei Gartengestaltung

Unterweger Algund

J. Weingartnerstr. 9A Tel. 0473 220165

www.gartenbau.it

Ihr Ball im Ambiente mit Charme

mit Holzparkett, Bühne, Künstlergarde-

Erlebnisvortrag

roben, moderne Küche mit Wintergarten und Designbar, großzügige Foyers, moderne Video- Licht- St. Tonund BühnenDie kfb-Frauengruppe Nikolaus/Meran lädt zum Erlebnisvortrag „Lach-Yoga“ am technik. Dienstag, den 13. März 2012 um 20 Überzeugen Sie sich selbst bei einem unUhr in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrverbindlichen Besichtigungstermin. platz, Meran mit Referentin Margot Regele (Yogalehrerin und Lachtrainerin). „Wer den Tag mit Lachen beginnt hat ihn bereits gewonnen!“ Lachen besitzt keine Sprache, kennt keine Grenzen, unterscheidet nicht zwischen Herkunft, Bildung, Religion oder Hautfarbe. Herzliches intensives Lachen ist ein wunderschönes Erlebnis, verbunden mit einem unbeschreiblichen Glücksgefühl. Schon der Volksmund sagt: „Lachen ist die beste Medizin!“

kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair Pfarrgasse 2 . 39012 Meran Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 2. März 1912 Kohlenfeuerung. In der Kurvorstehungssitzung vom 27. Februar wurde unter anderem beschlossen, den Antrag des Sanitätskomitees, betreffs Verbot der Kohlenfeuerung im Kurorte, mit der Voraussetzung anzunehmen, daß das Verbot nicht nur auf die Gastwirte, sondern auf alle Betriebe ausgedehnt wird. Schlittenfahrt. Fremde, welche in diesen Tagen, da wir herrlichstes Frühlingswetter haben, von St. Moritz nach Meran gekommen sind, sprachen sich ganz entzückt über die wundervolle Schlittenfahrt aus, die sie über den Ofenpaß machen konnten. Bei der Reinheit des Gebirges muß die Fahrt allerdings eine recht genußreiche gewesen sein. Etschwerke. Die Etschwerke haben festgestellt, daß auswärtige Agenten hiesigen Hotels und Pensionen fremde Metallfadenlampen angeboten haben und solche von einzelnen Konsumenten probeweise angekauft worden sind. Es handelt sich hierbei um weniger bewährte Lampenfabrikate, mit welchen schon früher einmal schlechte Erfahrungen gemacht wor-

den sind und die im Gebrauch trotz des um 25 % billigeren Preises infolge ihrer kurzen Lebensdauer teuer zu stehen kommen, als die von den Etschwerken zum Verkauf gebrachten Osramlampen. Mit Rücksicht auf die zu übende Kontrolle müssen die Etschwerke darauf achten, daß nur Lampen in Gebrauch genommen werden, deren Verkauf sie selbst besorgen und haben sie sich in strenger Durchführung der Tarif-Bestimmung bereits genötigt gesehen, fremde Lampen zu konfiszieren. Hoteldiebstähle. In einem Hotel in Meran wurde ein Herrenanzug, den ein Gast zum Reinigen vor die Türe gehängt hatte, gestohlen. In einem anderen Hotel kamen auf die gleiche Weise zwei Paar Schuhe abhanden. Der Täter dürfte in beiden Fällen ein und dieselbe Person sein. Verbrennungen. Am Sonntag Nachmittag hat ein 14jähriger Bursche dem 6jährigen Sohne des Josef Zöggele, Knappenbauer, einen brennenden „Frosch“ in die Tasche gesteckt und lief davon. Alsbald stand das arme

Kind in Flammen und da Hilfe nicht sofort zur Stelle war, waren die Brandwunden derart große, daß der arme Knabe vorgestern früh nach unsäglichen Schmerzen seinen Geist aufgab. Jugendliche. Am Mittwoch um 1 Uhr nachts wurden von der Polizei zwei Knaben im Alter von 12 und 13 Jahren als unterstandslos aufgegriffen. Die Burschen, die bei ihren Eltern in Bozen wohnen, sind am Montag heimlich von dort fort und zu Fuß nach Meran gegangen, angeblich um sich die Stadt anzuschauen. Im Besitze der Beiden wurden eine Menge Sachen, die sie während des Aufenthaltes hier in verschiedenen Geschäften gestohlen haben, vorgefunden, u.a. zehn Taschenmesser, einige Zigarettentaschen und Notizbücher, Geldtaschen und ein Quantum grauen Käse. Als Nachquartier haben sie sich einen hinter einem Hotel stehenden Rollwagen auserkoren, wo sie auch aufgegriffen wurden. Die beiden hoffnungsvollen Jungen, die erst kürzlich auch in Bozen einen Diebstahl verübt haben, wurden von ihren Eltern hier abgeholt.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Dieses Fresko ist sicher eines der wertvollsten Kleindenk­ mäler in Untermais, das zu erhalten, jede Mühe Wert ist. Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Romstraße 88-92, auf der Südseite der „Stamser Mühle“ Beschreibung des Denkmals: Das Fresko, wahrscheinlich um 1500 geschaffen, ist leider stark verblichen. Es ist zweigeteilt. Auf dem linken Teil steht der hl. Christophorus mit dem Christuskind auf seiner Schulter. Auf dem rechten Teil erkennt man eine Engelsfigur, die in ihren Händen einen Bischofsstab und eine Mitra hält. Oben links auf diesem Bild ist das Wappen der Grafschaft Tirol, rechts oben der Wappenschild des Herzogtums Österreich (Bindenschild). Zu Füßen der Engelsfigur links steht das Wappen des Zisterzienser-Stiftes

von Stams. Diese Darstellung soll die älteste erhaltene des Zisterzienserwappens sein. Rechts davon ist das Wappen des Fürstbistums Brixen zu erkennen. Der Name dieses Gebäudes, „Stamser Mühle“, verrät uns, dass diese Mühle einst dem Zisterzienserkloster in Stams gehörte. Diese Mühle wird bereits im Jahre 1374 erwähnt (siehe Seite 119 der „Annales Maienses).

Die Stamser Mühle, wie wir sie heute kennen.

Das nächste Bild – es wurde uns freundlicherweise vom Eigentümer, Herrn Alexander Holzner, für diese Sammlung zur Verfügung gestellt – zeigt uns die Stamser Mühle in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Fresko, verunziert mit dem kommunistischen Slogan „W Lenin“ in roter Farbe, ist noch auf Manneshöhe an der Fassade angebracht. An dieser Stelle wurde der heutige Laubendurchgang geschaffen. Zeitgleich wurde das Fresko von der Hausmauer abgenommen und, nachdem das Gebäude selbst um zirka einen Meter erhöht worden war, etwas höher an seinen jetzigen Platz gesetzt.

Stamser Mühle in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Freizeit und Gesundheit

Senioren: Beschwingt in den Frühling Zusammenarbeit des Vereins Licht für Senioren und des Bildungshauses Lichtenburg Unter dem Motto „beschwingt in den Frühling“ bietet das Bildungshaus Lichtenburg ab Mitte April ansprechende Erholungsund Begegnungstage für Senioren an. Diese Veranstaltung wird vom Verein „Licht für Senioren“ mit unterstützt. Vor nunmehr vier Jahren wurde der Verein „Licht für Senioren“ von einem kleinen Kreis engagierter Südtiroler gegründet. Norbert Bertignoll, Anneliese Breitenberger, Walter Reichegger, Arnold Schuler, Franz Sinn und Karl Pichler haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, Senioren in Not schnell und unbürokratisch zu helfen. „Vergangenes Jahr konnten wir über 40 Personen unter die Arme greifen. Die Zuwendungen gehen von 500 bis 1000 Euro“, freut sich Karl „Schaly“ Pichler, der jede Gelegenheit nutzt, um Spendengelder für den Verein zu sammeln: ob bei Veranstaltungen oder direkt bei Freunden, Bekannten und Südtiroler Unternehmen. Heuer erstmals wird der Verein auch bei der Weihnachtsaktion „Südtirol hilft“ mit dabei sein. Die Renten decken meist nur das Notwendigste; da bleibt für ein paar Ferientage meist kein Geld mehr: In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Lichtenburg möchte der Verein nun Senioren die Möglichkeit bieten, sich ein paar schöne Frühlingstage zu gönnen. Damit die finanzielle Unterstützung auch wirklich richtig eingesetzt werden kann, arbeitet Licht für Senioren eng mit den Bürgermeistern zusammen. Informationen beim Bildungshaus Lichtenburg in Nals (Tel. 0471-678679).

„Begegnung – Gemeinschaft – Erholung“ wollen der Verein Licht für Senioren und das Bildungshaus Lichtenburg bieten. Im Bild: Elfi Kirmaier und Karl Pichler. Foto: Bildungshaus Lichtenburg

PROGRAMM

Sonntag, 22. April 2012 16.00 Uhr – Ankunft und Kennenlernen in der Gruppe Ab 20.00 Uhr – Singabend: Das alte Liedgut Montag, 23. April 2012 Vormittags – Morgenbegrüßung; Fachvortrag: „Gegen jedes Wehwehchen sei ein Kraut gewachsen„ mit Hildegard Kraiter Nachmittags – Besondere Kraftorte, Wanderung mit Christl Fink Ab 20.00 Uhr – Spieleabend Dienstag, 24. April 2012 Vormittags – Morgenbegrüßung; Fachvortrag: Gesunder Schlaf mit Dr. Franzoni Nachmittags – Tanz & Musik

Ab 20.00 Uhr - Entspannung und Erholung Mittwoch, 25. April 2012 Vormittags – Morgenbegrüßung; Ausflug Gärten Schloss Trauttmansdorff Nachmittags – Zur freien Verfügung Ab 20.00 Uhr – Gemütliches Beisammensein Donnerstag, 26. April 2012 Vormittags – Morgenbegrüßung; Fachvortrag: „Fit im Kopf – Gedächtnistraining“ und „Gesunde Ernährung“ Nachmittags – Gemütliche Wanderung Tisens, Filzweg Ab 20.00 Uhr - Bunter Abschlussabend Freitag, 27. April 2012 Vormittags – Gottesdienst und gemeinsames Mittagessen zum Abschied

Rheuma-Liga will verstärkt in Bezirken tätig werden Einsatz gegen die Volkskrankheit – Aufklärungsarbeit und Kursangebote ausweiten Vor kurzem hat die Rheuma-Liga Südtirol bei einem Treffen mit den Bezirksleitern die wesentlichen Tätigkeiten für das Jahr 2012 beschlossen. Vorrangig ging es beim Treffen um die Stärkung und den Aufbau des Vereins auf Bezirksebene. Die Rheuma-Liga Südtirol existiert seit 22 Jahren und möchte ihre Tätigkeit in den Südtiroler Bezirken intensivieren. Bei dem Treffen mit den Bezirksleitern in Eppan wurde der Modus der Vereinstätigkeit auf Bezirksebene abgeklärt. Ziel der Neuorganisation des ehrenamtlich tätigen Vereines ist es, verstärkt auf mit Tätigkeiten und Vorträgen präsent zu sein, um so die vielen tausend Rheumakranken in Südtirol noch besser betreuen zu können. „In den

vergangenen drei Jahren ist es uns gelungen, in Bezug auf die Volkskrankheit Rheuma einiges zu bewegen, allerdings bleibt noch viel zu tun. Nun möchten wir mit unseren sehr engagierten Bezirksleitern auch auf Bezirksebene noch mehr für die Rheumakranken tun, vor allem sind wir bestrebt die Warmwasser- und Trockengymnastikkurse in allen Bezirken anzubieten und Vorträge zum Thema Rheuma zu organisieren. Leider endet Rheuma sehr oft mit einer Invalidität und dem frühzeitigen Ausscheiden aus dem Arbeitsleben und einer damit einhergehenden Isolation der Betroffenen. Wir wollen die Menschen über die Volkskrankheit informieren und die Betroffenen für die geschonte Bewegung gewinnen“, erklären Präsident Günter Stolz und Sekretär Andreas Varesco.

Die Rheuma-Liga Südtirol möchte ihre Angebote zur Volkskrankheit Rheuma in ganz Südtirol intensivieren. Im Bild: nach dem Treffen der Bezirksleiter in Eppan.

Foto: Rheuma-Liga Südtirol


Geschichte 1

Identität des Namensgebers endgültig geklärt Eine Richtigstellung bezüglich des Hans-Frieden-Weges von Andreas Folie Im „Geh mit 2012“, dem Jahresprogrammheft der AVS-Sektion Meran, habe ich versucht, die Identität von Hans Frieden, dem Namensgeber des Teilstücks des Meraner Höhenwegs vom Gasthof Steinegg zur Leiteralm, zu klären. Viele ältere AVS-Mitglieder habe ich kontaktiert, in Friedhöfen nach einer Grabstätte „Hans Frieden“ gesucht: Nirgends bekam ich brauchbare Hinweise auf einen Hans Frieden. In der Gemeinde Meran glaubte ich, die richtige Spur gefunden zu haben. Dort gibt es einen Eintrag über einen Schweizer Staatsbürger namens Hans Frieden, der am 22. Mai 1985 infolge eines Verkehrsunfalls in Meran verstorben war. Weitere Recherchen führten mich dann in die Schweizer Stadtgemeinden von Basel und Muttenz, von wo ich bestätigt bekam, dass dieser Hans Frieden ein begeisterter Bergsteiger war und sehr oft im Raume Meran auf Urlaub weilte. Mangels anderweitiger Informationen und Hinweise musste ich annehmen, dass es sich hier um den von mir gesuchten Namensgeber Hans Frieden handelte, der sich an der Finanzierung des Gebirgssteiges beteiligt haben könnte. In diesem Sinne erschien dann auch im „Geh mit 2012“ ein von mir verfasster Artikel. Doch welche Überraschung: Es meldete sich nun eine Person, die mir einen konkreten Hinweis über einen anderen, den richtigen Hans Frieden geben konnte. Es war Siegfried Mayer aus Marling, der in einem Tourenbuch der Bergsteiger Riege des Turnvereins Meran einen kleinen Ausschnitt eines Zeitungsartikels über Hans Frieden entdeckt hatte. Dieser Artikel ergab nun ein völlig anderes Bild! Es stellte sich heraus, dass mich meine Recherchen zum falschen Hans Frieden geführt hatten. Es gab also, was ich in meinem Artikel eher für unwahrscheinlich gehalten hatte, eine zweite Person mit dem gleichen Namen! Mein Beitrag im „Geh mit 2012“ über den falschen Hans Frieden hat nun allerdings dazu geführt, den richtigen Hans Frieden gefunden und nun end-

gültig die Identität des Namensgebers des oben erwähnten Teilstücks des Meraner Höhenwegs geklärt zu haben. Den von mir auf den Seiten 78 bis 81 des „Geh mit Heftes 2012“ veröffentlichten Artikel habe ich nun auf Grund der neuen Erkenntnisse folgendermaßen umgeschrieben: Auf Spurensuche: Der Hans-Frieden-Weg Wenn man vom Gasthaus Hochmuth auf dem Meraner Höhenweg die 10 Minuten zum Gasthaus Steinegg hinaufsteigt, so sieht man links vom Gasthaus Steinegg eine an einer Felsplatte angebrachte Marmortafel. Sie trägt die Inschrift „Hans frieden Weg AVS“. Der vom Gasthof Steinegg zur Leiteralm führende Teil des Meraner Höhenwegs trägt den Namen Hans-Frieden-Weg und ist in den Wanderkarten auch als solcher angeführt. Wer war nun dieser Hans Frieden, und wie kam dieser

Teil des Meraner Höhenwegs zu seinem Namen? Der obere Vellauer Felsenweg wurde auf Initiative von Dr. Sepp Fasolt, Dorf Tirol, in den Jahren 1968/69 von den Verkehrsvereinen der Gemeinden Algund und Dorf Tirol mit Unterstützung der beiden Gemeinden geplant, gebaut und finanziert. Über 1000 Sprengungen mussten gezündet werden, um im steilen Gelände einen gut begehbaren und sicheren Steig anzulegen. Der Abschluss der Arbeiten wurde am 15. Juni 1969 festlich begangen. Rund 1000 Personen trafen sich dazu auf der Leiteralm, wo der Pfarrer von Algund, Hochw. Chronst, eine von der Musikkapelle Algund umrahmte Feldmesse feierte. Zahlreiche Persönlichkeit aus Politik und Wirtschaft sowie Vertreter des Alpenvereins wohnten der feierlichen Eröffnung des oberen Vellauer Felsenweges bei. Der Festredner Dr. Sepp Fasolt ging auf die Entstehung des etwa 2 ½ km langen Wanderweges ein, der nun allen Bergfreunden weiterlesen

! U NE Ab 1. März

in Untermais


22 | 23 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Das Cadregebäude (alte Mautstation). An der Kreuzung Romstraße/Thermenallee stand bis 1911 die alte Meraner Mautstation, das so genannte Cadregebäude. Es musste zusammen mit der Villa Sigmundsheim (links im Bild) dem Bau des heutigen Postamtes weichen. Einst gab es sogar zwei Zollschranken, je eine auf beiden Seiten der Postbrücke, damals noch Spitalbrücke genannt. 1884 wurden beide in der Untermaiser Zollstätte, dem Cadregebäude vereint. In Merans Umgebung hieß es häufig Maut zahlen. Wollte man ins Passeiertal, nach Dorf Tirol, nach Lana oder ins Ultental, überall wurde ein Sümmchen Weggeld gefordert. Die zuletzt aufgehobenen Straßenmauten waren jene in Lana-Burgstall und Lana-Marling. Sie verschwanden erst im November 1927. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

Geschichte 2 zugänglich sei. Dabei wies er darauf hin, dass der alte Hans-Frieden-Weg mehr ein Klettersteig und daher nur für Schwindelfreie begehbar gewesen sei und dass im Laufe der letzten Jahre einige tragische Unfälle geschehen seien. Dies sei ein Grund gewesen, einen neuen, sicheren Weg anzulegen. Nach der Begehung des neuen Weges durch die Festgäste fand beim Gasthaus Hochmuth unter den Klängen der Musikkapelle Dorf Tirol der Abschluss der Feierlichkeiten statt. Vor dem Bau des oberen Felsenweges bestand also bereits ein schmaler, ausgesetzter Steig, der auf Tiroler Seite dort begann, wo heute das 1973 eröffnete Gasthaus Steinegg steht, und über den breiten „Grobn“ zur Leiteralm hinführte. Beim Bau des Felsenweges nutzte man zum größten Teil den bereits bestehenden „Goassteig“, sprengte Felsen weg,

verbreiterte ihn, und machte ihn zu einer „Promenade auf 1500 m“, wie Dr. Fasolt damals sagte. Dieser alte Steig trug den Namen „Hans-Frieden-Weg“. Im Tourenbuch der Bergsteiger Riege des Turnvereins Meran befindet sich ein Hinweis auf Hans Frieden und zwar ein kleiner Ausschnitt aus der Tageszeitung „Dolomiten“ mit folgendem Inhalt: „In Landeck, Tirol, verschied am 28. Dezember 1951 Herr Hans Frieden im 77. Lebensjahre. Herr Frieden, gebürtig aus Nixdorf in der Tschechoslowakei, verbrachte sein Leben seit der Jugendzeit und bis zur Umsiedlung in Meran, wo er als Tierfutterfabrikant und Kaufmann sehr bekannt war und sich allgemeiner Wertschätzung und Beliebtheit erfreute. Herr Frieden besaß die „Villa Frieden“ auf Algunder Gemeindegebiet. Er war ein begeisterter Freund der Berge und förderte den Bergsport, wo er konnte. Unter anderem

baute er den von der Leiteralm zum Hochmuter führenden „Friedenweg“. Seit seiner Abwanderung lebte er in Landeck Tirol.“ Hans Frieden, am 24. Jänner 1875 Nixdorf/ Nordböhmen, dem heutigen Mikulášovice in Tschechien geboren, als Jugendlicher nach Meran/Algund übersiedelt, 1939 oder 1940 im Zuge der Option abgewandert, lebte bis zu seinem Tode in Landeck und ist im Friedhof von Landeck beerdigt. Auf seinem Grabstein ist als Todestag der 27. Dezember 1951 angegeben. Ihm zu Ehren haben am 1. Mai 1953 Hans Gögele und Karl Gamper aus Dorf Tirol im Auftrage der AVS-Sektion Meran die oben erwähnte Marmorgedenktafel angebracht. 2013 werden es also 60 Jahre sein, dass dies geschehen ist, ein Grund, dies gebührend in Erinnerung zu rufen! Andreas Folie

Ab 10. März

Buschenschank Rauthof wieder geöffnet

Ideal für Erstkommunion oder Firmungsessen Kleine Gäste können sich auf unserem eigenen Spielplatz austoben. Hanni und Sepp Fieg freuen sich auf Ihren Besuch Katzensteinstr. 41 A, 39012 Meran Freiberg Tel. 0473 24 47 41, Handy 349 218 9021


Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7 Uhr Mittwoch 18 Uhr Donnerstag, Freitag 7 Uhr Samstag 7 und 18 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10 Uhr In der Fastenzeit jeden Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Kreuzwegandacht um 18 Uhr in der Pfarrkirche und am Mittwoch Morgenlob um 6.45 Uhr in der Maria-Trost Kirche Sonntag, 4. März – 2. Fastensonntag 10 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 7. März DerUhr: neuMorgenlob sanierte in Raiffeisensaal istKirche der 6.45 der Maria-Trost ideale Rahmen für einen gepflegten Ball Samstag, 10. März Eröffnung Bibelexpedition oder Tanzabend. Sonntag, 11. März – 3. Fastensonntag 10 Uhr: Gottesdienst Zur Verfügung stehen: eleganter Saal Mittwoch, 14. März mitUhr: Holzparkett, Künstlergarde6.45 Morgenlob Bühne, in der Maria-Trost Kirche roben, 16. moderne Freitag, März Küche mit Wintergarten 20und Uhr:Designbar, Eucharistische AnbetungFoyers, mogroßzügige Sonntag, 18. März – 4. Fastensonntag derne Video- Licht- Ton- und Bühnen10 Uhr: Gottesdienst technik. Weitere Termine und Veranstaltungen entnehÜberzeugen Sie Pfarrkalender sich selbst bei einem unmen sie bitte dem

Ihr Ball im Ambiente mit Charme

verbindlichen Besichtigungstermin.

Sonntag, 4. März Sonntag, 18. März Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können gerne ihre Kinder begleiten.

Suppensonntag: Der Frauentreff Untermais lädt am Sonntag, 4. März zum Suppensonntag ins Pfarrheim an der Schafferstraße ein.

kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair Pfarrgasse 2 . 39012 Meran Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

www.kimm-meran.it

Gottesdienste

Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr So. Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr

Freitag, 2. März – Herz-Jesu-Freitag - Weltgebetstag der Frauen 9 Uhr: Hl. Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung 19 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: Legio Mariä Samstag, 3. März 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 4. März – 2. Fastensonntag 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musikalische Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Gregorianischer Choral“ 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe Freitag, 9. März 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe und FrauenSinggruppe St. Nikolaus Samstag, 10. März 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse So. 11. März 2012 – 3. Fastensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 16. März 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Meran Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch (heuer am 22. Februar) begann die Fastenzeit – die österliche Bußzeit – die Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Neben vielen Dingen, die als Zeichen der Buße und Umkehr vollzogen werden können (Verzicht auf Genussmittel, gute Werke usw.) wird auf folgende Angebote hingewiesen: Kreuzwegandacht in der Stadtpfarrkirche freitags um 19 Uhr (gestaltet von versch. Gruppen).

Mitfeier des Sonntagsgottesdienstes Weltgebetstag der Frauen, am Freitag, 2. März, 15 Uhr in der Pfarre Maria Himmelfahrt (Pfarrzentrum) in Meran zum Thema „Steht auf für Gerechtigkeit“. Glaubensseminar mit Dr. Reinhard Demetz Fortsetzung des Gesprächsabends vom 29. November 2011 im Pfarrsaal der Stadtpfarre St. Nikolaus mit Referent Dr. Reinhard Demetz am Dienstag, 6. März um 20 Uhr II. TEIL zum Titel: „Ich glaube an Gott! Ja! Aber..!“ Gespräch über Glaubensfragen und Antworten. Kurze Hinweise zum Thema des Abends gibt Dr. Reinhard Demetz, Rektor, Lichtenburg/Nals Veranstalter: PGR-Fachausschuß der Pfarre St. Nikolaus für Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 6.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr Eucharistische Anbetung jeden Freitag um 17 Uhr. Beichtgelegenheit am Sa. von 17 – 17.45 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel: 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 – 17 Uhr „Neu Glauben lernen“ Katechese für Jugendliche und Erwachsene. Jeweils Mo. + Fr. um 20 Uhr im Rebhof Fastenzeit Freitag: Hl. Messe um 6.30 Uhr, deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg beten wir am Mo., Mi. und Fr. um 17.30 Uhr. Sonntag, 4. März – 2. Fastensontag 10 Uhr: Kleinkindergottesdienst mitgestaltet vom „Canticum novum“ 10 Uhr: Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Sonntag, 11. März – 3. Fastensonntag 10 Uhr: Firmung Mittwoch, 14. März 15 Uhr: Hl. Messe mit Krankensalbung kfb – Frauengruppe Ein paar Tage Zeit für mich Bildungs- und Erholungswoche für Frauen ab der Lebensmitte Sonntag, 4. März ab 17 Uhr bis Freitag, 9. März um 9 Uhr in der Lichtenburg/Nals.


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 3. März 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus (Jugendchor Mikado) Sonntag, 4. März 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 6. März 9 Uhr: Witwen- und Alleinstehendentreff (Vortrag) Freitag, 9. März 20 Uhr: Bibelrunde Samstag, 11. März 18.30 Uhr: Vorabendmesse (Meraner Singfreunde) Sonntag, 11. März 9 Uhr: Kinder- und Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 13. März 14.30 Uhr: Seniorenverein (Vortrag) Mittwoch, 14. März 19 Uhr: Bußfeier mit den Firmlingen Samstag, 17. März 18.30 Uhr: Vorabendmesse mit Ministrantenaufnahme Sonntag, 18. März 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 - 11,30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Witwen- und Alleinstehende Herzliche Einladung für Dienstag, 6. März um 9 Uhr im Pfarrzentrum zum Vortrag von Hochw. Wendelin Pohl, Steyler Missionar, zum Thema: Meine Erfahrungen in der Mission. Anschließend gemütliches Beisammensein. Auf Euer Kommen freuen sich Maria Egger und Erna Hörmann Fastenzeit – Liturgieausschuss An den Freitagen in der Fastenzeit bietet der Liturgieausschuss einen Weg – den Kreuzweg nach St. Peter – meditierend und betend an. Treffen jeden Freitag um 7 Uhr bei der St. Magdalena-Kirche in Gratsch. Weltgebetstag am 2. März Freitag, 2. März findet um 15 Uhr anlässlich des Weltgebetstages eine ökumenische Feier im Pfarrzentrum, Speckbacherstraße 24, statt. Thema des Tages: Steht auf die Gerechtigkeit. Die Sammlung kommt den Frauen in Malaysia zu gute. Kinderbetreuungsprojekt: Als Dank für den Reinerlös vom 18. Dez. 2011 durch von Verkauf von selbstgemachten Produkten von Frau Frieda Thaler berichtet das Schweizer Ehepaar Monika und Fredy Bodmer über das Kinderbetreuungsprojekt „Ganzheitliche Erziehung – Freude am Leben, Freude am Lernen in Salem – Südindien.“ Treffpunkt: Sonntag 4. März nach dem Pfarrgottesdienst um 10 Uhr im Pfarrzentrum.

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10-12 Uhr, Mi, Do 16-18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Freitag, 2. März 15 Uhr: Weltgebetstag (der Frauen) im Pfarrheim Mariä Himmelfahrt, Speckbacherstraße 24, Meran. 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 4. März 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr: Kindergottesdienst (im Obergeschoss des Pfarrhauses) Dienstag, 6. März 16 Uhr: Gespräch über der Bibel Donnerstag, 8. März 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 9. März 17 Uhr: Seniorenturnen Samstag, 10. März 10 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Expedition Bibel“ (im KiMM) mit einem ökumenischen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Untermais Sonntag, 11. März 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst 19 Uhr: Bolivien und Irland Eva und Charlotte Aurich berichten von ihren Erfahrungen, die sie bei längeren Auslandaufenthalten gesammelt haben (im Gemeindesaal). Dienstag, 13. März 16 Uhr: Gespräch über der Bibel Donnerstag, 15. März 9.30 Uhr: Frauentreff: Besuch der Ausstellung „Expedition Bibel“ (im KiMM) 20 Uhr: Die Bibel – musikalisch: Geistliche Musik mit Pfarr- und Kirchenchören aus Meran (Pfarrkirche Untermais und KiMM) Freitag, 16. März 17 Uhr: Seniorenturnen

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr Kreuzwegandacht: Mittwochs um 19.30 Uhr Suppensonntag: Sonntag, 11. März ab 10.30 Uhr im Pfarrzentrum; der Reinerlös geht zur Unterstützung der Hilfsorganisation „medica mondiale“, gegründet von der Frauenärztin Monika Hauser.

Alle Frauen (und interessierte Männer) sind eingeladen, am Gottesdienst zum Weltgebetstag teilzunehmen (2. März). Die Liturgie des Gebets kommt dieses Jahr aus Malaysia.

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr - Werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr - Werktags 17 Uhr

Gottesdienste: Samstag 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 – 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe


Fortbildung Kultur Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung:

Word - Textverarbeitung von Frau zu Frau (für Frauen mit Vorkenntnissen) ab Di. 06.03.12, 4x, Di.+ Do. 8.30-10.30 Schluss mit dem Dateien-Chaos (Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse) am Mi. 07.03.12 und Mo. 12.03.12 jew. 17.15-19.15 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Do. 08.03.12, 4x, Do.+Di. 17.45-19.15 Uhr Internet 50+ (Voraussetzung: ComputerGrundkenntnisse) ab Mo. 12.03.12, 15 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 12.03.12, 8x, Mo.+Mi.+Fr. 19.30-22 Uhr Von Null ins Internet ab Mi. 14.03.12, 5x, Mi.+Mo. 17.15-19.15 Uhr ECDL-Prüfungsvorbereitung am Do. 15.03.12 15-17 Uhr Professionell telefonieren am Fr. 27.04.12 9-17 Uhr (inkl. Pause) Buchhaltung am PC mit Ombis (Vorausetzung: Buchhaltungs- und EDVGrundkennenisse) ab Mo. 19.03.12, 8x, Mo.+Mi. 19.30-22 Uhr

Ihr Ball im Ambiente mit Charme

Der neu sanierte Raiffeisensaal ist der Gesundheit:

ideale Rahmen für einen gepflegten Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) Ball EPINET, Termine: Fr. 02.03.12, Fr. 13.04. oder Tanzabend. und Fr. 01.06. jew. 16.00 – 18.00 Uhr Kurzseminar: Einführung in die Zur Verfügung stehen: eleganter Saal Homöopathie (mit Dr. Fundneider) am Holzparkett, Bühne, KünstlergardeDi.mit 06.03.12, 20-22 Uhr – Anmeldung roben, moderne Küche mit Wintergarten erforderlich! Aufrecht durch Rolfi ng ab Di..Foyers, 06.02.12, und Designbar, großzügige mo4x,derne Di. 20.15-21.30 Uhr Video- Licht- Ton- und BühnenSchwimmen für AnfängerInnen ab Mo. technik. 12.03.12, 8x, Mo. 20.30-21.30 Uhr Überzeugen Sie sich bei einem8x, unYoga am Vormittag abselbst Mi. 14.03.12, Mi.verbindlichen 9.30-11 Uhr Besichtigungstermin. Kurzseminar: Einführung in die Welt der Schüßler Salze am Mi. 14.03.12, 19.3022.30 Uhr

Erziehung:

gea*: Kurzseminar: Was tun, wenn mein Kind gemobbt wird? am Mi. 07.03.12, 19.30-22 Uhr – Anmeldung erforderlich! Bewegungsspiele und Wahrnehmung (Fortbildung für KindergärtnerInnen, GrundschullehrerInnen der Unterstufe) am Fr. 16.03.12, 15-18 Uhr

kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair Pfarrgasse 2 . 39012 Meran Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

On the road again: Africa: Andiamo verso il Capo (38‘) / Il Golfo di Guinea (28‘) am Mo. 05.03.12, 20.30 Uhr gea* - Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlampe Termine: Do. 08.03.12, Do. 12.04.12 und Do. 10.05.12, ab 20.00 Uhr (Info: info@ gaslampe.it; www.gaslampe.org) Interkulturelle Begegnung mit Mohammed Al Masmoudi (Hauptdarsteller im Film) und Deborah Scaperrotta und Film: „Auf ganzer Höhe“, Zelig 2010 am Fr. 09.03.12, 15-18 Uhr On the road again: Laos and Malaysia am Mo. 12.03.12, 20.30 Uhr Lust auf Kunst: Neue Architektur in Südtirol 2006-12 – Abendführung mit Expertengespräch am Do. 15.03.12, 20 Uhr im Kunst Meran, Haus der Sparkasse Hinter den Kulissen: Zu Besuch in der Bäckerei Erbbrot in Meran am Do. 15.03.12, 9-11.30 Uhr gea* - Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlein Termine: Do. 29.03.12, Do. 26.04.12 und Do. 24.05.12, jew. ab 20.30

Freizeit/Kreativität:

Fotografie für AnfängerInnen mit Kompakt-Digitalkameras – mit Peppi Gander, 3x: Do. 08.03.12 von 20-22.30 Uhr, Sa. 10.03.12, 14-18 Uhr und Do. 15.03.12, 20-22.30 Uhr Farb- und Stilberatung: Workshop Figur & Stil (Voraussetzung: Teil 1) am Sa. 10.03.12, 14-20 Uhr Köstlichkeiten aus der Vollkornbackstube (in Zusammenarbeit mit dem SGGF) am Di. 13.03.12, 18-21 Uhr Origami – die Kunst des Papierfaltens: Grundkurs / Origami di base ab Do. 15.03.12, 3x, Do. 19-21 Uhr Make-up am Sa. 17.03.12, 15-19 Uhr Briefmarkensammeln für Jung und Alt jeden 3. Montag im Monat: Mo. 19.03.12, Mo 16.04.12, Mo. 21.05.12, 17-19 Uhr

Integrierte Volkshochschule: IVHS

Gebärdensprache für deutschsprachige Südtiroler: Anfängerkurs (Mod. 1) ab Mi. 07.03.12, 10x, Mi. 18.3020.30 Uhr Heilpädagogisches Reiten IVHS / Attività ludico sportiva col cavallo ab Fr. 09.02.12, 6x, jew. Fr. 15-16.30 Uhr, Lana „Was tun wenn...? Erste-Hilfe-Kurs für jedermann/jedefrau“ – IVHS ab Fr. 09.03.12, 3x, Fr. 17-20 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Filmnachmittag am Do. 08.03.12, 15 Uhr Internet 50+ (Voraussetzung: ComputerGrundkenntnisse) ab Mo. 12.03.12, 15 Uhr Seniorenclub: Lichtbildervortrag: Sonniges Burggrafenamt am Do. 15.03.12, 15 Uhr Seniorenturnen (mit Margit Pöhl) ab Fr. 16.03.12, 16.30-17.30 Uhr

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 ECDL: Tabellenkalk. mit Excel Zeit: Mo. 05.03. – Fr. 16.03.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Zeit: Mi. 21.03.2012 – Mo. 02.04.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo., und Mi., 19.00 – 22.15 Uhr. Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum 50+: EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Vertiefungskurs Zeit: Do. 22.03. – Di. 17.04. Dauer: 5 Treffen, jew. Do., und Di., 8.30 Uhr – 11.30 Uhr. Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum Mediation und Konfliktregelung Zeit: Fr. 23.03. – Sa. 15.06.2012 Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum Thèrapie sociale: dreitägiger Einführungskurs Zeit: Do. 29.03.2012 - Sa. 31.03.2012 Dauer: 3 Treffen, Do. von 11.00 Uhr – 20.0 Uhr, Fr. von 9.00 Uhr – 18.30 Uhr, Sa. von 9.00 Uhr- 17.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64 Endlich in Pension! Zeit: Mi. 07.03.2012, 19.00 Uhr 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum Mentale Fitness durch Gedächtnistraining Zeit: Do. 08.03.2012 – Do. 12.04.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Do. von 9.00 Uhr – 10.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum Stärken nutzen – erfolgreich werden. Der Kompetenzenpass Zeit: Fr. 09.03.2012 – Fr. 18.05.2012 Dauer: 5 Treffen Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 84 Was brauen wir da zusammen? Zeit: Di. 13.03.2012, 19.30 – 22.00 Uhr Ort: Meran, Frauenmuseum „Evelyn Ortner“ Rhetorik Zeit: Sa. 17.03.2012, 9.00 Uhr – 18.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Knigge für Jugendliche Zeit: Mi. 28.03., 17.00 Uhr – 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Schau genau in deinen Einkaufskorb Zeit: Do. 29.03., 20.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…

Ort: Jeden 1. Montag im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat (Jänner – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. 18:00 – 20:00 Uhr

abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch für das Gastgewerbe ab Di. 17.04., nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für DEUTSCH

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537

Englisch:

A1.1 English Beginner in spring ab Di. 17.04.12, 15x, Di.+Do. 20.10-21.55 Uhr Englisch für höhere Niveaus (A1.2 – B2.1): ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. bzw. Die. 17.04.12, 15x, Di.+Do. abends (Einstufung erfolgt mittels Test)

Spezialkurse:

A1.1 English for Holiday – Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mi. 02.05.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr. von 18.15-20.15 Uhr English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im uraniaHaus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)

Spanisch:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. 20.10-21.55 Uhr Spanisch für höhere Niveaus (A1.2-A2.1) ab 16.04.12, 15x, jew. Mo.+Mi. 20.1021.55 Uhr oder ab Di. 17.04.12, 15x, 2x pro Woche abends (Einstufung erfolgt mittels Test)

Sonstige Sprachen:

A1.1 Neugriechisch für AnfängerInnen ab Do. 03.05.12, 12x, Di.+Do.+Fr., 18-19.30 Uhr

Italienisch / Deutsch:

Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 16.04., 18x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 16.04., 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 16.04., 18x, 3x wöchentlich,

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Spring über deinen Schatten

Mehr Selbstsicherheit für Kinder und Jugendliche Dieses Training soll jungen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine mit diesen Schwierigkeiten sind, auch wenn es im Alltag oft so scheint. Ein Gruppentraining ermöglicht es ihnen, in einem geschützten Rahmen soziale Fertigkeiten einzuüben, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Referenten: Dr. Marion Plitzner, Dr. Yvonne Ausserer Infoabend: für Eltern am Mi. 14.03.2012 um 19.00 Uhr Termine: Training für Kinder jeweils am Mit. von 15.00 – 16.30 Uhr (ab April)

Lehrgang Dorn-Breuss-Massage

Leicht erlernbare Methode um Beschwerden im Rücken zu behandeln Alles was Sie für die sanfte Wirbelbalance nach “Dieter Dorn” und die “Breuss”-Massage brauchen, sind Ihre Hände, ein wenig Öl und Ihre Begeisterung für die Gesundheit.

Referentin: Bernadette Schwienbacher Infoabend: Do. 22.03.2012 um 20.00 Uhr

Theater, Theater, der Vorhang geht auf!

Das Handwerk des Schauspiels kennen lernen. Lehrgang mit 6 Modulen (März – August). Nur noch wenige Plätze frei! Referentin: Katja Lechthaler, Schauspielerin Termin: 31. März – 1. April 2012

Präventionstag für Frauen

Ein Tag für die Vorbeugung von Krankheiten Wir laden alle interessierten Frauen ein, sich einen Tag bewusst der Vorsorge zu widmen. Vorträge zu diesen Themen erwarten Sie: Frauenherzen schlagen anders, Brustkrebs – Früherkennung, Osteoporose, Diabetes mellitus Typ, Keine Angst vor den „heißen“ Jahren, Depression – erkennen, behandeln und begleiten. Referenten: Dr. Sonia Prader, Dr. Roger Pycha, Mitarbeiter Stiftung Vital u.a.m. Termin: Mo. 16.04.2012 – 8.30 bis 17.00 Uhr

Wie Sie die Brille loswerden

Der Schlüssel zum Durchblick – mit Norbekov-Training Ihren Gesundheitszustand verbessern. Referentin: Tatyana Jerkova Termin: Fr. 20.04. – So. 29.04.2012


Kleinanzeiger Ihre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it biete Arbeit an Zur Mithilfe im Service: Mädchen oder Junge, auch Anfänger, für Restaurant in Vilpian gesucht. Tel. 0471-678533. Einheimische Zugehfrau für Putz- und Bügelarbeiten für Ferienwohnungen und privat 1 - 2 Mal wöchentlich ab April in Meran gesucht. Tel. 333-3655260 SUCHE ARBEIT Einheimische Frau übernimmt Putzarbeiten. Tel. 0473-244 645/333-961 0740. Rentnerin sucht Beschäftigung im Raum Meran. 3 bis 4 Stunden, zwei- bis dreimal wöchentlich. Erfahren in allgemeinen Sekretariatsarbeiten, Kommissionen erledigen, Telefondienst und ähnliches. Keine Festanstellung, eventuell als Aushilfe oder Mutterschaftsersatz. (Zahlg. im Voucher-System). Tel. 338-9117106. Einheimische Frau sucht Putzarbeit für den Vormittag. Tel. 348-6937459. Büro/Verwaltung. Erfahrene Sekretärin übernimmt kurzfristig auf Stundenbasis Büro-Schreibarbeiten. Meran/Umgebung. Tel.329-0798742 Verschiedenes Wir erstellen Webseiten zum fairen Preis (Webdesign und Programmierung), bieten auch grafische Konzepte und Werbeideen, Referenzen vorhanden. Tel. 0473-443113 Sehbrille in der Untermaiser Pfarrkirche verloren. Brauner Rahmen, getönt. Finder wird gebeten sich unter Tel. 0473-231671 zu melden.

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

zu kaufen gesucht Sahnemaschine der Marke „Whipper“ günstig zu kaufen gesucht. Tel. 335-7015104. Kleiner Fernseh-Apparat, eine kleine Waschmaschine (3 kg) und ein gut erhaltener Schlaf- und Sitz-Diwan zu kaufen gesucht. Tel. 0473-443501. zu verkaufen KIRBY Staubsauger mit viel Zubehör um 120 Euro zu verkaufen. Tel. 333-990 4581. Registrierkasse „Ditron CA3150“ in perfektem Zustand um 150 Euro (verhandelbar) zu verkaufen. Tel. 339-2047221. Skitourenschuh Garmont Megaride Gr. 27,5 (fällt groß aus), 1720 g, wenig benutzt. Innenschuh völlig neu und ungenutzt zu verkaufen. Preis: 150 Euro. Patagonia Skitourenjacke, Softshell, gelb, Gr. US L, für 50 Euro. Tel. 0473-239448; Handy: 340-5309239. Meraner Dirndl, Größe 44-46, zu verkaufen. Tel. 0473-563674. Waschmaschine Rex, 7 kg, versch. Einstell­ ungen möglich, fast neu, wegen Umzug um 250 Euro zu verkaufen. Tel. 349-3207103. Langlaufski- Atomic-Tricone, 1,90 m, und Langlaufschuhe um 50 Euro zu verkaufen. Verschiedene neuwertige Damenkleidungsstücke Größe 48-50 günstig zu verkaufen. Tel. 329-2222780. Damen-Funktionspullover mit Zip der Marke Odlo, Pink, Gr. XS, original verpackt um 60 Euro (NP 99 Euro), drei Handtaschen (wie neu) um 10 bis 15 Euro und Damen„Texani“-Stiefel hellbraun, Gr. 37, um 20 Euro zu verkaufen. Tel. 348-4415425. Biete vier neuwertige Sommerreifen auf Alu-Felgen 165/55 R13 70 H tubeless Pirelli für Fiat 500er (Reifen nur halbes Jahr benutzt). Preisvorstellung 180 Euro verhandelbar. Tel. 348-5100650. Verkaufe Schneeketten „Pewag“ Modell Brenta-CXMR 67 neuwertig um 59 Euro. Für Reifengrössen von 13 bis 16 Zoll. Tel. 338-5794706 abends. Eckcouch, ein 2er und ein 3er Sessel mit Holzlehnen für 180 Euro zu verkaufen. Küchenblock, 1,80 m lang, mit AEG-Geräten, Abzugshaube, Elektroplatten, Kühlschrank für 280 Euro zu verkaufen. Alu-Felgen mit Reifen für Ford Fiesta für 90 Euro zu verkaufen. Tel. 0473-920848. Verkaufe neuwertige Ledercouch, Couchtisch, Stühle, Regale usw. Tel. 335-5730843 2 Kisten Flohmarktsachen (Bücher, DVDs, Bilder, verschiedene Gegenstände) günstig abzugeben. Tel. 348-3433212 Antikes bzw. Antiquitäten und viele Flohmarktsachen in Lana zu verkaufen. Infos Tel. 338-4901550 Ford Focus ST, Baujahr 2007 – 225 PS, Bestzustand, zu verkaufen. Tel. 348-2541381. Verkaufe kleine Küche mit zwei Herdplatten, Waschbecken und Kühlschrank in hellem Holz um 200 Euro. Tel. 339-8110904. Küche 240 x 280 mit Einbaugeräten (zum Teil

neuwertig) mit Eckbank, ausziehbaren Tisch und zwei Stühlen, in gutem Zustand, für 980 Euro zu verkaufen. Tel. 333-9137008. Gut erhaltener dekorfähiger Neff-Gefrierschrank mit vier Gefrierfächern, FlachScharnier und A+-Energiezertifizierung für 450 Euro zu verkaufen. Neupreis desselben Modells 698 Euro. Tel. 340-3379409. Verschiedene gebrauchte Elektro-Haushaltsgeräte günstig abzugeben. Tel. 338-6226014 DVB-T Receiver Smart Mx 51 um 20 Euro zu verkaufen. Tel. 349-3804617 Damen Texani Stiefel aus echtem Leder, hellbraun, Gr. 37, wie neu, um 20 Euro abzugeben. Tel. 348-4415425 7 Übungsbücher mit CD „Durchstarten zum PC-Führerschein“, Ausgabe 2003 um 25 Euro abzugeben. Tel. 348-4415425 zu verschenken Für Selbstabholer: Ein Paar Ski mit Bindung, Autofelgen, ein Farbfernseher und kleine Artikel für den Flohmarkt zu verschenken. Tel. 0473-443501. Neuwertige Hotelfernseher zu verschenken. Tel. 0473-943201 Damen-, Herren- und Mädchenkleidung Gr. 44-50 und S zu verschenken. Tel. 333-7551926 ZU MIETEN GESUCHT Einheimisches Paar sucht günstige 3-4-Zimmerwohnung mit Balkon, Keller und Garage in Untermais, Sinich oder Burgstall zu mieten. Tel. 348-4540757. Garten zu mieten gesucht. Tel. 320-2363817 Einheimisches Paar mit Kind sucht Drei-Zimmerwohnung mit Garten. Max. Miete 650 Euro. Tel. 333-3005189 Rentnerehepaar sucht kleine günstige Wohnung für die Sommermonate Juni bis August. Tschöggelberg, Passeier, Ultental usw. - bis max.1500 Meter Meereshöhe. Tel. 0473-220208 ZU VERMIETEN/VERKAUFEN 4-Zimmerwohnung, saniert, 4. Stock, Aufzug, Nähe Krankenhaus Meran, zu vermieten. Tel. 339-5232054. 1-Zimmerwohnung, 36 m², im letzten Stock mit dazugehörenden Gemüsegarten, außer­ dem mit großem Gemeinschaftsgarten, Keller, Autoabstellplatz in der Tiefgarage in der Anne Frank-Str. 2 zu 420 Euro zzgl. Nebenkosten zu vermieten. Tel. 340-3379409. Teilmöbilierte Vierzimmerwohnung, 98 m², in Dorf Tirol an Einheimische zu vermieten. Sonnige Lage, mit Balkon, Terrasse und Autoabstellplatz, ca. 300m vom Ortszentrum entfernt. Tel. 335-7253419 Verkaufe 60 m² großes Magazin in der Gampenstrasse. Tel. 333-2447878. Einzimmerwohnung (32 m²), Nähe Pferderennplatz, ab sofort an Einheimische zu vermieten. Tel. 348-0463038. Geschäftslokal eingerichtet, angrenzend an Blumen Gasser, Pfarrgasse Untermais (ex-Covi) zu vermieten. Tel. 335-8098850


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Soziales

Schüler bereiten Festessen für ihre „Nachbarn“ Landesberufsschule „Savoy“ lädt die Bewohner und Betreuer der Tagesstätte ein Auch heuer wieder haben die Schüler der ersten Bienniumklasse der Landesberufsschule Savoy im Dezember gemeinsam mit ihren Fachlehrern Hannes Margesin und Patrick Auer ein festliches Essen organisiert – für ihre „Nachbarn“ im „Pastor Angelicus“. Während die Kochgruppe mit viel Einsatz das köstliche Menü zubereitete, gestaltete die Servicegruppe den Speisesaal. Als die Bewohner der Tagesstätte gemeinsam mit ihren Betreuern und im Beisein der Ehrengäste, darunter Pfarrer Hermann Senoner aus Schenna, den Saal betraten, glänzten ihre Augen. Und auch beim Genuss des vorzüglichen Essens waren sie voll des Lobes.

Ein tolles Festessen für die Gäste – und ein gelungenes Projekt für die Koch- und die Foto: LBS Savoy Servicegruppe des „Savoy“.

„Die strahlenden Gesichter und der kräftige Applaus haben uns gezeigt, dass das Weihnachtsessen für beide Seiten ein wunderbares Erlebnis war“, meinte eine 15-jährige Schülerin anschließend. Und ein gleichaltriger Klas-

senkamerad kommentierte: „Solche Gäste hat man nicht alle Tage. Mir hat dieses Projekt sehr gut gefallen.“ Fachlehrer Patrick Auer sagte: „Mich hat die Begeisterung der Schüler gefreut – diese ist

im regulären Schulalltag so nicht erlebbar.“ Und sein Kollege Hannes Margesin: „Einige Schüler hatten nach der Feier sogar Freudentränen in den Augen. Es war ein Projekt der Menschlichkeit.“

Weiterbildung Clean€ - kritischen Blick bezüglich Konsum schulen Im Herbst 2011 begann KVW Bildung in Zusammenarbeit mit Landesagentur für Umwelt, Verbraucherzentrale Südtirol und Organisation für eine solidarische Welt (OEW) das Projekt Clean€ - mit dem Ziel, die Südtiroler Bevölkerung für einen kritischen Blick in den verschiedenen Bereiche des täglichen Konsums zu sensibilisieren. Die Begriffe „fair“ und „öko“ stehen auch im Mittelpunkt jener Veranstaltungen, die im Frühjahr 2012 im Rahmen von Clean€ geplant sind.

Was brauen wir da zusammen?

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend

Tag Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr.

01.03.2012 02.03.2012 03.03.2012 04.03.2012 05.03.2012 06.03.2012 07.03.2012 08.03.2012 09.03.2012 10.03.2012 11.03.2012 12.03.2012 13.03.2012 14.03.2012 15.03.2012 16.03.2012

Apotheke

Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Zentral Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Zentral Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais Salus Apotheke Drusus Apotheke

Adresse

Lauben 76 Klostersteig 53 Dantestr. 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstr. 118 Piavestr. 36/A Rennweg 58 Lauben 76 Klostersteig 53 Dantestr. 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstr. 118 Piavestr. 36/A Rennweg 58

Telefon

0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144 0473/236606 0473/235 357 0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144 0473/236606 0473/235 357

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ein Workshop zu Konsum, Weltwirtschaft, fair, öko, nahe, Luxus und Genuss: Ganz in diesem Sinne wird im Zentrum des Raumes eine Suppe zubereitet. Rundherum gibt es eine Vielzahl an Büchern, Videos, Audioclips, Spielen und Redeecken. Die Teilnehmer finden Anregungen, Information und Inspiration, lesen, hören, schauen, spielen, sinnieren, kommen ins Gespräch. Die Zutaten für die Suppe kommen aus den Bereichen (kritischer) Konsum, solidarische Ökonomie, fairer Handel, dem Konzept „fair-nahe-bio“, Regionalität, Klimawandel. In Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum „Evelyn Ortner“, Meran. Termin: Di. 13.03.2012, 19.30 Uhr – 22 Uhr Ort: Meran, Frauenmuseum, „Evelyn Ortner“ Gebühr: kostenlos Referenten: Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Freie Uni Bozen; Dr. Helga Mock, Pädagogin und Supervisorin


Leute 2012 Luis Reiterer feiert 60. Geburtstag Zum 60. Geburtstag von Luis Reiterer (in der Bildmitte mit Frau Gisela) ließen es sich ein paar Kollegen von der Untermaiser Musikkapelle nicht nehmen, ihm im fernen Sexten mit einem Ständchen zu gratulieren. Dem besten Baritonsaxophon-Spieler alles Gute!!!

Figaro Alfred – von Algund nach Untermais Seit 48 Jahr schneidet er die Haare, für Einzelne und auch für Paare. Tuat man fa sain Salon außi gian, isch men nor erscht richtig schian, zuerscht gwaschn, nor verdunkelt oder verhellt, af olle Fälle wia aus dem Ei gepellt, um 20 Euro - also kuan Geld isch man der Schianste auf der Welt.

Sein Hobby isch der guate Wein, den kellert er olm selber ein. Beim Essen wenig Fleisch und keine Frikadelle, nein, selbstgefischte Bachforelle. Er schiaßt mitn Stock afn Eis, gwinnt ober nie, net grod a sportliches Genie. Ob morgen oder ein anderes Mal, wir warten auf die Feier im FESTIVAL. Moch nou a poor Johr, dann der Lohn: olle Monat a Haufn Pension.

Seit 40 Johr isch er am schinden, selbständig olle Krisen zu überwinden. Ein Geheimnis geben wir heute preis, ob 1. März bei uns in Mais. A firn Roland am Tore kuan Schodn, genau gegenüber isch sein Lodn.

Alle Gute zum Jubiläum! Deine Freunde und das „Maiser Wochenblatt“

- Kostenlose Beratung vor Ort - Verkauf

HOTELBEDARF Peter-Mitterhofer-Str. 3/1 + 3/2 I-39020 Marling Tel. + Fax 0473 44 55 72 arsdecor@dnet.it

- Exklusive Stoffe für: Vorhänge Tischwäsche Bettwäsche Bänke - Eigene Werkstatt


30 | 31 Maiser Wochenblatt

Fasching

„And the Oscar goes to…“

Justin Bieber mit Selena Gomez.

Kinder-Faschingsfeier im Stadtviertel Wolkenstein Karamela und Wolli Trolli – dies die zwei Clowns, die für die Unterhaltung der kleinen und großen Gäste bei der traditionellen Faschingsfeier des Stadtviertelkomitees „Wolkenstein“ sorgten. Im Laufe des Nachmittags wurde getanzt und gescherzt. Die Faschingsgäste durften bei Kunststücken mitmachen und beim Zaubern mithelfen. Bei der Maskenschau standen dann alle im Rampenlicht auf der Bühne, etwa alle Piraten oder alle Prinzessinnen. Buben und Mädchen gaben ihr Bestes und genossen den Applaus. In Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum „Strike Up“ war diesmal auch eine Schminkecke eingerichtet worden. Dort konnte sich jeder bemalen lassen, der nicht maskiert zur Feier gekommen war.

Am 14. Februar 2012 wurde im Mädchenheim der Salvatorianerinnen in Meran Fasching gefeiert. Dieses Jahr mit einer Oscarverleihung und vielen Stars und Sternchen auf dem roten Teppich. Die Mädchen stellten ihre Kreativität unter Beweis und von den Kastelruther Spatzen über Silvio Berlusconi und seinen BungaGirls, von Captain Jack Sparrow mit Penelope Cruz über Charlie Sheen bis hin zu den Darstellern aus „Twilight“ und der Jury von „The Voice of Germany“ waren alle dabei. In verschiedenen Kategorien konnten Oscars ergattert werden. Zum Beispiel waren in der Kategorie „Bester Wutanfall“ Eva Klotz und Micaela Biancofiore nominiert, welche über den Freistaat Südtirol diskutierten. Am Ende des Abends glänzten nicht nur die Gesichter der Sieger, sondern es schmerzten vor allem auch die Bauchmuskeln aller Beteiligten„ wegen des vielen Lachens.

Captain Jack Sparrow und Angelica.

„Foschingsball“ der Untermaiser Feuerwehr

Rund ging’s im KiMM beim „Foschingsball“ der Freiwilligen Feuerwehr von Untermais. Unzählige verkleidete Narren feierten in ausgelassener Stimmung die „fünfte Jahreszeit“; die passenden Rhythmen hierzu kamen von „Volxrock.“

Wir verwöhnen Sie mit typischen Tiroler Gerichten, herzhaften Marenden, saftigen Fleischspezialitäten uvm. Dazu servieren wir vorzügliche Weine, Eigenbauweine und erfrischende Getränke. Dorf Tirol, Zenobergstrasse, 14 Nähe Tappeinerweg - 20 Min. vom Stadtzentrum Meran Tel. 348/0069061 oder 338/1775392

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag ab 11 Uhr Warme Küche von 11.30 – 13.30 und von 17.30 – 22 Uhr MONTAG RUHETAG


s i e r p en s l i e t erson r o V P

Di. 20.03.2012 9.00 -14.00 Uhr im Meran

ab 3

WER IMMER NUR IN EILE IST ERREICHT NIE SICH SELBST

LIFE LEADERSHIP

POWER-SEMINAR

Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt mit Bestsellerautor und Europas führendem Experten für das neue Selbst- und Zeitmanagement

Prof. Lothar Seiwert aus Heidelberg: über vier Millionen verkaufte Bücher, z.B. „Simplify your Life“, „Bären-Strategie“, „Wenn du es eilig hast, gehe langsam“, „Life-Leadership“ u. v. a.

Raiffeisensaal im in Meran Tickets: 350€ + MwSt. (inklusive Seminarunterlagen) Vorteilspreis ab 3 Personen für Gruppen/ Firmen/Organisationen: je 250€ + MwSt.

kultur in meran m a i s

Veranstalter: - kultur in meran mais, in Kooperation mit WIFI, Wnet-networking women und weiteren Partnern

Anmeldung & Info: T. +39 0473 491501 -

www.kimm-meran.it


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.