MWB_Ausgabe 6-12

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Freitag, 05. 16. 02. 03. 2010 2012

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Wein mit allen Sinnen erleben

Jahrgang 10, Nr.06, März 2012 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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kultur in meran m a i s

Maiser Wochenblatt

Seite DREI Pferderennplatz. Wie schön ist es doch, ein wenig in der Vergangenheit zu schwelgen. Sich nostalgisch an die „guten alten Zeiten“ zu erinnern – etwa an jene, in denen der Untermaiser Pferderennplatz wirklich noch irgendeine Bedeutung hatte. Auch wenn wir vielleicht gar nie dort waren... Aber der Glanz vergangener Zeiten bringt nichts. Im Gegenteil: Seit vielen Jahren wird freudig Geld in das „Juwel“ gepumpt. Immer wieder kämpferische Bekenntnisse: „Diesmal schaffen wir’s!“ Und kurz darauf die bittere Ernüchterung, dass doch – wieder einmal – alles beim Alten bleibt. Was haben die Investitionen gebracht? Gar nichts – außer Spesen nix gewesen. Es ist sogar schwerlich zu erkennen, wohin die Millionen geflossen sind... irgendwie hat sich am Pferderennplatz nicht wirklich viel getan: Er ist immer noch eine marode Struktur mit mäßigem Programm, nach dem kein Hahn mehr schreit! Für die Bundesdeutschen war Meran einfach immer ihr Urlaubsland; anders verbanden sehr viele Italiener die Stadt tatsächlich mit den Pferderennen (und bestenfalls viele auch noch mit der Zeit, als sie sich zwecks militärischer Grundausbildung erstmals vom Schoße der Mutter lösten). Probieren Sie’s selbst einmal: Fragen Sie jemand in Oberitalien nach dem „Ippodromo di Maia“! Den kennen garantiert

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 30. März 2012. Redaktionsschluss ist am 23. März 2012.

nur mehr wenige... Heute werden „Terme“, „Trauttmansdorff“ und „Mercatino“ mit Meran in Verbindung gebracht – und vielleicht auch noch die „settimane musicali“ und das „wine festival“. Man kennt ihn also nicht mehr, man nutzt ihn so gut wie nicht mehr – und bringen tut er weder Bares noch andere glückseligen Momente. Im Vordergrund stand sowieso schon immer der nunmehr kränkelnde Wettsport – den man jetzt ja, dort wo er floriert, heftig bekämpft. Und trotzdem unterstreiche ich: Der Pferdrennplatz ist ein Diamant – einer der umgeschliffen werden muss. Ich bin mir sicher, dass jedem Bürger tolle Nutzungsmöglichkeiten einfallen. Wenn nicht, einfach einmal vom Marlinger Waalweg oder von anderswo auf die gewaltige Fläche blicken. Da fällt einem schon etwas ein: Alles kann man dort machen! Ich schlage vor, den Meranern dieses Grün endlich zurückzugeben: Lana hat das Falschauergebiet, Bozen die Talferwiesen... und München den Englischen Garten. Meran hat „nur“ penibel gepflegte Parkanlagen, die zwar schön anzuschauen sind – aber nicht genutzt werden können. Wieso also nicht – ohne allzuviel Geld zu verschleudern – eine große Freizeitzone verwirklichen: mit Grill- und Sportmöglichkeiten, mit Raum für Kleinkunst und Veranstaltungen...??? Die Meise.

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Veranstaltungen im Kartenvorverkauf „Josefikonzert“ der Bürgerkapelle Untermais am Fr.16.03.2012 Zeit: 15-18 Uhr Ort: Kartenbüro im KiMM Veranstalter: Bürgerkapelle Untermais Info und Kartenreservierung: 0473 491500

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Titelgeschichte

„Wein zum unvergesslichen Erlebnis machen“ Sitz der Kellerei Meran Burggräfler in Marling soll zu einer Attraktion werden „Wenn ein Urlauber künftig in den Meraner Raum kommt“, meint Obmann Kaspar Platzer selbstbewusst, „dann sollte er die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die Therme Meran und auch die Kellerei Meran Burggräfler besucht haben“. Wohlbefinden auf der ganzen Ebene: Architekt Werner Tscholl soll für ein unvergessliches Erlebnis beim Besuch der fusionierten Kellerei in Marling sorgen, Kellermeister Stefan Kapfinger weiterhin für ganz besondere Momente beim Genießen des Weines aus dem Burggrafenamt und Untervinschgau. Bergwärts klafft ein tiefes Loch, Bauarbeiter bestimmen das Bild: Es ist nur schwer vorstellbar, dass derzeit hinter den Mauern des Kellereigebäudes in Marling noch immer Wein hergestellt, abgefüllt und verpackt wird. Doch der Betrieb muss weitergehen – auch während der zehn Millionen Euro teuren Bauarbeiten. Um etwas wirklich Außergewöhnliches und Besonderes zu schaffen, konnte der namhafte Südtiroler Architekt Werner Tscholl verpflichtet werden. Dieser erklärt: „Die bestehende Kellerei wird weiter gebaut, in der Form und in den Proportionen an den bestmöglich zu nutzenden Bestand angepasst.“ Durch das Abnehmen des Satteldaches entstehe „neuer Baugrund“ – dieser werde mit einem eingeschossigen verglasten Pavillon samt Terrasse bebaut. Das bestehende ortsbildprägende Betriebsgebäude bleibt aber samt des markanten Freskos auf der Seite der Gampenstraße erhalten; lediglich nicht erhaltenswerte Bauteile werden im Zuge der Arbeiten entfernt.

Die Erweiterung des Kellereigebäudes in Marling (im Bild eine Archivaufnahme) betrifft neben dem „Glaspavillon“ am Dach (für Repräsentation und Verwaltung) auch den Weinfass- und den Barriquekelller sowie das Weinlager und die Bereiche Anlieferung und Foto: Kellerei Meran Burggräfler Verarbeitung.

„Schon die Wein-Präsentation soll die Sinne ansprechen“ „Wir wollen ein Aushängeschild des Tourismusgebietes Burggrafenamt und Untervinschgau sein“, bekräftigt Kaspar Platzer. Von der Investition in Marling erwarte man sich neue starke Impulse: „Schon architektonisch wird das neue Kellereigebäude ein Erlebnis sein.“ Und es werde auch funktionalen Nutzen bringen – vor allem vor dem Hintergrund, dass bislang an zwei Standor-

Die Erweiterung des Sitzes der Kellerei Meran Burggräfler in Marling trägt die Handschrift des namhaften Südtiroler Architekten Werner Tscholl. Im Bild: So wird sich das Gebäude den aus Richtung Meran kommenden Besuchern ab dem nächsten Frühjahr Visualisierung: Arch. Werner Tscholl zeigen.

ten produziert und verwaltet sowie in unzähligen Hallen und Kellern gelagert wurde. „Das hat viel Energie und Kraft gekostet“, meint der Obmann. Künftig wird alles unter einem Dach sein – schließlich gibt es seit der Fusion zwischen der 1952 gegründeten Weinkellerei Meran und der Burggräfler Kellerei (die ihre Wurzeln im Jahr 1901 hat – und 1984 aus der Marlinger Kellerei und der Algunder Kellerei entstanden ist) seit dem Sommer 2010 ja nur noch die „Kellerei Meran Burggräfler“. Der Mitarbeiterstand kann um rund ein Viertel verringert werden; dies wird im Rahmen von Pensionierungen geschehen. „Die Maschinen wurden bereits im vergangenen Jahr erneuert“, erzählt der Obmann. Dennoch ist eine Gesamtinvestition von zwölf Millionen Euro zu bewältigen – in nicht unwesentlichem Ausmaß soll dies durch den Verkauf des Kellereigebäudes an der St.-Markus-Straße in Meran sowie mit Hilfe von EU-Beiträgen geschehen. Der moderne Produktionsbetrieb garantiere aber auch Einsparungen – und eine Steigerung der Wertschöpfung. Man wolle noch mehr zu einer „unverkennbaren Marke“ werden: „Meran soll mit Wein in Verbindung gebracht werden.“ Kellermeister Stefan Kapfinger erklärt: „Das mediterrane Klima in unserer alpinen Bergwelt sorgt für ein ganz besonderes Mikroklima – und ganz besondere Weine mit viel Authentizität.“ Die Kellerei Meran Burggräfler wird von rund 380 Mitgliedern beliefert, die eine Weinbauflä-


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schiedenen Produkte ansprechend vorzustellen und zu verkaufen, sowie jene für die Verwaltung um Geschäftsführer Zeno Staffler sind auf einer Fläche von insgesamt 1100 Quadratmetern untergebracht.

Das Projekt von Architekt Werner Tscholl verfolgt drei Ziele: a) Weiterbauen am Bestand, b) Schaffen von Unverwechselbarkeit (Raum und Identität), c) Trennen von Betriebsstätte und Besucherräumen. Im Bild: eine Ansicht vom bergwärts gelegenen Parkplatz.

Visualisierung: Arch. Werner Tscholl

che von etwa 260 Hektar bewirtschaften. Die Reben stehen in Lana ebenso wie in Meran oder Riffian, auch in Algund und sogar noch in Kastelbell.

Burggrafenamt und im Untervinschgau. Aber auch, wie schon immer, in Deutschland – und in Italien, wo man neuerdings dazugewonnen hat.

„Trauben schonend zu besonderen Weinen verarbeiten“

„Betriebsstätte in Marling um 6200 Quadratmeter erweitern“

„Das Burggrafenamt und der Untervinschgau bieten ideale Bedingungen für den Weinbau“, berichtet Stefan Kapfinger. Viele Sonnentage, ausreichende Niederschläge, hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sowie die Vielfalt der Bodenbeschaffenheit in den unterschiedlichen Lagen bringen eine hohe Traubenqualität und ein breites Aromaspektrum hervor. So kann sich der Kellermeister ganz unterschiedlichen Herausforderungen stellen – das Sortenangebot „seiner“ Kellerei ist überaus vielfältig: Vernatsch, Blauburgunder, Lagrein, Merlot und Cabernet, Gewürztraminer, Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon, Pinot Grigio, Kerner, Riesling, Goldmuskateller und Müller Thurgau. Dass ihm dies gelingt, bezeugen die vielen Auszeichnungen, die „seine“ Weine in den vergangenen Jahren erhielten.

Kaspar Platzer rechnet sich aus, dass die Kellerei-Erweiterung neue Impulse für den Direktverkauf bringt. „Alle für die Präsentation und den Verkauf der Kellerei nötigen Räume werden im Dachgeschoss sein“, erläutert Werner Tscholl. „Dort kann der Besucher ohne betrieblich bedingte Störungen empfangen und betreut werden.“ Der Blick aus dieser Perspektive auf den Meraner Talkessel mit den zur Kellerei gehörigen Weinlagen werde ein unvergleichlicher Anziehungspunkt und ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher sein – außerdem ein weit sichtbarer Blickfang, sogar für die auf der Schnellstraße MeBo vorbeifahrenden Reisenden. Die Räume, um die ver-

Obmann und Kellermeister wissen, dass die Güte des Weines schon im Weinberg beginnt – und sprechen den Mitgliedern der Kellereigenossenschaft großes Lob aus: „Sie haben erkannt, dass in der Qualität eine Chance liegt. Und bemühen sich entsprechend.“ Übermütig wolle man aber auf keinen Fall werden: So werde man auch weiterhin auf ein gutes Verhältnis zwischen Preis und Leistung setzen. „Selbstverständlich wollen wir den Anteil der 7/10-Flaschen steigern, wir wollen aber keine überteuren Weine produzieren.“ Konkret heißt dies: Das Preissegment zwischen sechs und zwölf Euro soll abgedeckt werden. Und verkauft werden sollen die Produkte vor allem dort, wo sie produziert werden – also im

Vorgesehen ist auch eine grundsätzliche Trennung zwischen dem Kellereibetrieb und den Besucherströmen. „Für jede dieser beiden Funktionen wird eine eigene Ebene geschaffen“, unterstreicht der Architekt. „Auf dem bisherigen Anfahrtsniveau auf der Bergseite bleibt die Zufahrt für die Anlieferung von Seiten der Weinbauern, der Zuund Abtransport von Waren, sowie alle mit dem Betrieb der Kellerei notwendigen Funktionen, u.a. auch die Parkplätze der Mitarbeiter.“ Alle störenden und technischen Elemente des Betriebes verschwinden aus dem Blickfeld des Gastes – es entsteht „eine saubere und sichere Trennung zwischen Betrieb und Besuchern“. Direkt darüber wird ein angenehmer, alles umschließender Grünraum geschaffen, der die Kunden- und Besucherparkplätze aufnimmt. „Weinwirtschaft bedeutet auch Schutz der Kulturlandschaft“ Kaspar Platzer kann einen Trend zu den lokalen Produkten erkennen – beim Einheimischen und beim Urlauber. Und meint kritisch: „Da kann es doch nicht sein, dass man sich einerseits mit Fotos von Äckern und Pergeln von Dorf Tirol in Prospekten bewirbt und auf der Weinkarte das Valpolicella oder die Toskana ganz vorne stehen...“ Der Wein müsse mit positiven Gefühlen besetzt und verkauft werden. Gebäude wie jenes in Marling können ihren Teil tun, auch die Weinbauern und Winzer sowie nicht zuletzt der Kellermeister. Es liegt aber auch an der einheimischen Bevölkerung, sich hinter die heimischen Produkte zu stellen. Weinbau bedeutet Authentizität, aber auch eine Erwerbsquelle – und, was nicht ganz unwichtig ist, auch einen Schutz der Kulturlandschaft. (um)

Haben derzeit alle Hände voll zu tun, schließlich wird auf einer Fläche von 6200 Quadrat­ metern erweitert (von links): Kellermeister Stefan Kapfinger, Obmann Kaspar Platzer und Foto: Ulrich Mayer Architekt Werner Tscholl.


Im Porträt

„Ein Botschafter des Südtiroler Fußballs“ Karl „Califfo“ Mathà hat einen „lebenslangen Vertrag“ beim AFC Obermais Schiedsrichter einige böse Worte an den Kopf geworfen. Als sich der Schiri der Trainerbank zuwandte, stand Karl wortlos auf und verließ mit schuldbewusster Miene den Platz. Der Trainer blieb ungeschoren, Karl musste eine kurze Sperre absitzen. Über Linienrichter und Betreuer folgte mit einem Platz im Club-Vorstand die nächste Station im Verein. Und als 1991 der neue Sportplatz „An der Lahn“ eingeweiht wurde (bis dahin spielte der FCO meistens auf dem so genannten Viehmarktplatz gegenüber vom städtischen Combi-Stadion), war die „Beförderung“ zum Vereinskoch fällig. Nudelgerichte, Risotti, manchmal auch Fleisch stehen seitdem bei jedem Heimspiel des FC Obermais auf dem Speiseplan. Mehr als drei Dutzend Personen aus dem Verein sind es, die verköstigt werden wollen. Spielerfrauen helfen ihm dabei, während zwei Akteure der Kampfmannschaft zum Abwasch eingeteilt sind.

Karl Mathà vor seiner „Arbeitsstätte“, dem Clublokal des FC Obermais. Foto: privat

Für Richard Stampfl, den Präsidenten des FC Obermais, ist er gleichermaßen der „Botschafter Südtirols im Trentino“, wie der „heimliche FCO-Präsident“. Für Ex-Trainer Martin Klotzner, der über zehn Jahre hinweg mit ihm zusammen arbeitete, sind der FC Obermais und Karl Mathà „ein unzertrennliches Gespann“. Und Team-Manager Bernhard Verdorfer bezeichnet ihn ganz einfach als „gute Seele“ des Clubs. Der von den Vereinsbossen so Umschmeichelte gibt unumwunden zu, dass der Fußball ihm sehr viel bedeute. Er sei für ihn Unterhaltung, Ablenkung und fröhliches Zusammensein mit Menschen, die dem selben Hobby frönen, zugleich. Und diesem Hobby widmet Karl seit Jahrzehnten einen beträchtlichen Teil seiner Freizeit. Wen wundert’s, dass der Ruhetag seines Betriebes (Gasthof Rainer unter den Unteren Berglauben) ausgerechnet auf den Sonntag fällt. Just der Tag, an dem der FC Obermais seine Spiele austrägt. Bei so viel Fußball-Begeisterung kann es natürlich nicht ausbleiben, dass der eingefleischte Bayern-Fan auch im Beruf mit Fußball in Berührung kommt. „Carlo Ancelotti, Gerd Müller, Ove Flindt und Thomas Berthold waren bei uns bereits zu Gast. Zwischendurch schaut auch Sepp Maier, der ja in Dorf Tirol eine Wohnung besitzt, vorbei. Beim Dessert, einem Kaiser-

schmarrn, diskutieren wir dann auch ganz kurz über Fußball“. Angefangen hat die heimliche Liebe zum FCO bereits in jungen Jahren, als Karl Mitglied des damaligen A-Jugend-Kaders war und gar manches Spiel im Trikot seines Club bestritt. Nach zwei Abstechern zur A-Jugend des SV Riffian/ Kuens und des SC Algund (O-Ton: „Algund war eine exzellente Mannschaft mit zum Teil sehr guten Spielern“), die von Raimund Eppacher und dem zu Beginn der Neunziger Jahre verstorbenen Edi Engl trainiert wurde, erfolgte die Rückkehr zum FC Obermais – als „Mädchen für alles“. Als Linienrichter ohne Fehl und Tadel („bestenfalls habe ich ein strittiges Seiten-Aus zu Gunsten des FCO angezeigt“) ging es durch die Jahre. Als der jetzige Sportplatz „An der Lahn“ gebaut wurde, half Karl Mathà tatkräftig mit. Wenn irgendjemand für irgendetwas gebraucht wurde, wie beispielsweise die Wasserleitungen am Sportplatz freizulegen, war Karl stets zur Stelle. Wohl aufgrund seiner Ruhe und Gelassenheit wurde er zum Betreuer der „ersten Mannschaft“ bestellt. In diese Zeit fällt auch sein erster und einziger Platzverweis seiner „Karriere“. „Aber nur weil ich unseren Trainer in Schutz nehmen musste“, wie Karl erklärt. Ersterer hatte nämlich von der Bank aus dem

Doch Karl sorgt nicht nur für das leibliche Wohl der FCO-Familie, auch die Durchführung der Weihnachts-Lotterie und die Leitung des „Schinderteams“ (Gruppe von Freiwilligen, die bei den Heimspielen als Küchenbrigade fungiert) fallen in seinen Wirkungskreis. So ganz nebenbei ist er auch noch Präsident des Freizeitclubs FC Untermais, für den er zwischendurch so manches Freundschaftsspiel organisiert. 2006, mit dem Aufstieg der Mannschaft in die Oberliga („meinem schönsten Erlebnis“) endet seine Tätigkeit als Linienrichter, da diese nun vom Verband gestellt werden. Dafür beginnt eine neue Tätigkeit, jene als „RestaurantKundschafter“. Bei Auswärtsspielen weiß Karl genau, in welches Imbiss-Lokal des Spielortes die Mannschaft ihre Schritte lenken muss. Gleichzeitig pflegt er auch die Kontakte zu den anderen Clubs, „da man von jedem etwas erfährt und auch etwas lernen kann“. Jeder Verein im Lande ist solchen freiwilligen Mitarbeitern zu tiefsten Dank verpflichtet. Der FC Obermais weiß jedenfalls, was er an Karl Mathà hat. Team-Manager Bernhard Verdorfer beantwortet scherzhaft die Frage, ob es stimme, dass Karl demnächst seine Mitarbeit beim FCO einstellen wolle: „Karl hat bei uns einen Vertrag, den er stets verlängern kann.“ (wm)


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Thema

Schulreform: Sorgenfalten im Meraner Rathaus Neue Räume für Schulmensa müssen geschaffen werden – Doppelt so viele Essen reiche Straßen überquert werden. Außerdem müssen die Mehrkosten für die Saalmieten und die Begleiter sowie die höheren Kosten der Mahlzeiten in Gaststätten berücksichtigt werden. Oberschulen: Seit Jahren essen die Oberschüler in der Kantine des „Liebeswerkes“, die ebenfalls völlig ausgelastet ist. Auch diese Einrichtung wird künftig kaum in der Lage sein, der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Die Verantwortlichen im Rathaus haben die Situation bzgl. Mensadienst für Grund-, Mittel- und Oberschüler genau unter die Lupe genommen – und sich damit beschäftigt, wie weitere Schüler aufgenommen werden können: Problematisch sind die Knappheit an geeigneten Räumen und der Mangel an Privaten bzw. Vereinen, die bereit sind, der öffentlichen Verwaltung ihre Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.

Die Schulreform zwingt die Stadt Meran neue Räume für die Schulmensa ausfindig zu machen – und die Zulieferung von fast doppelt so vielen Mahlzeiten wie bisher zu Foto: Rainer Sturm / pixelio.de koordinieren.

Die vom Land Südtirol beschlossene Schulreform sieht lediglich für die Landeshauptstadt Bozen eine Ausnahmeregelung vor. Bürgermeister Günther Januth und Stadtrat Luis Gurschler haben ihre Besorgnis über die Auswirkungen für Meran in einem Schreiben an Landesrätin Sabina Kasslatter Mur kundgetan. Für die Stadt Meran ergebe sich laut Januth und Gurschler die Notwendigkeit, neue Räume für die Schulmensa ausfindig zu machen – und die Zulieferung von fast doppelt so vielen Mahlzeiten wie bisher zu koordinieren. In dem Schreiben an die zuständige Landesrätin wird auf die aktuelle Situation in der zweitgrößten Stadt genauer eingegangen. Nachstehend einige Auszüge betreffend die Schulen mit deutscher Unterrichtssprache: Grundschulen: 53 Prozent der 933 eingeschriebenen Schüler nehmen derzeit die Schulmensa in Anspruch. Die rund 100 der Karl-Erckert-Grundschule an der Romstraße in Untermais besuchen die Mensa an der Enrico-Toti-Straße; dort sind momentan schon drei Turnusse vorgesehen. Sollte die Anzahl der Nutzer weiter zunehmen würde die Aufnahmefähigkeit überschritten – dann wird es nötig sein, zusätzliche Räume zu finden. Die Grundschule Franz Tappeiner an der Galileo-Galilei-Straße im Stadtzentrum verfügt über keine eigene Mensa; die Schüler besuchen die nahe gelegene Caritas-Kantine.

Auch die Grundschule von Sinich verfügt über keine eigenen Räume für die Mahlzeiten; die Schüler essen im örtlichen Pfarrsaal. Die Schüler der Grundschule Hermann von Gilm am Brunnenplatz in Obermais besuchen die Mensa im nahen Kolpinghaus – in der angrenzenden italienischen Grundschule gibt es zwar einen Speisesaal, der gemeinsam benutzt werden könnte; dieser ist aber nicht groß genug, um alle eingeschriebenen Kinder aufzunehmen. Mittelschulen: Für die Josef-Wenter-Mittelschule im Schulzentrum an der Karl-Wolf-Straße steht derzeit die Mensa im Gamperheim zur Verfügung. Deren Aufnahmefähigkeit ist aber begrenzt; schon im laufenden Schuljahr haben sich mehr als die zugelassenen 100 Schüler eingeschrieben (die jedoch an verschiedenen Nachmittagen Unterricht haben). Die Peter-Rosegger-Mittelschule am Sandplatz im Stadtzentrum verfügt über einen Speisesaal, der maximal 50 Schüler aufnehmen kann. Die Schüler der Obermaiser Mittelschule an der Cavourstraße essen zurzeit im Kolpinghaus, das ebenso über eine begrenzte Kapazitäten verfügt. Um die künftige Nachfrage nach Schulessen in Grund- und Mittelschulen befriedigen zu können, wird nach Lösungen in externen Einrichtungen (z.B. Jugendzentren, Pfarreinrichtungen, Seniorenheimen, Militäreinrichtungen, Gaststätten und andere Schulen) gesucht. Dies bedarf aber einer genauen Überprüfung, da die Einrichtungen teilweise über 500 Meter von den Schulen entfernt sind – und um sie zu erreichen, müssen verkehrs-

Bürgermeister Januth und Stadtrat Gurschler sprechen sich dafür aus, dass die Begleitung und Beaufsichtigung der Schüler nicht der Stadtverwaltung aufgebürdet werden dürfen, da die nötigen Geldmittel nicht zur Verfügung stünden. Darüber hinaus müsse die Landesverwaltung die Mieten übernehmen, um neue Kapazitäten im Bereich der Schulmensen zu schaffen. Auch was die Zubereitung und Zulieferung der Essen betrifft, seien die bestehenden Küchen völlig ausgelastet. Die derzeitigen Lieferanten seien auf keinen Fall mehr in der Lage, ihre Leistungen zu steigern – somit müssen neue AufträgeDer ausgeschrieben werden. neu sanierte Raiffeisensaal ist der

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Mit der Fünf-Tage-Woche gehe weiters noch das oder Tanzabend. Problem der Nutzung von Turnhallen einher, die momentan von mehreren Schulen genutzt werZurDieVerfügung stehen: eleganter den. Stadtverwaltung will sich um eineSaal Koordinierung bemühen – es kann aber nicht ausgemit Holzparkett, Bühne, Künstlergardeschlossen werden, dass es zu Überschneidunroben, moderne Küche mit Wintergarten gen kommt; d.h. dass mehrere Klassen die und Designbar, großzügige gleiche Halle gleichzeitig nutzen Foyers, müssen.moDies derne VideoLichtTonund Bühnenwiederum werde dazu führen, die Hallennutzung durch die Sportvereine am Nachmittag einzutechnik. schränken – mitSieallen Folgen.unIm Überzeugen sichabsehbaren selbst bei einem Rahmen der Fünf-Tage-Woche wird öfter Nachverbindlichen Besichtigungstermin. mittagsunterricht anstehen als bisher; es müssen also auch zusätzliche Schichten für die Schülerlotsen organisiert werden. Im Schreiben an die Landesrätin – das auch an alle Schuldirektionen gegangen ist – wird um eine Ausnahmeregelung wie für Bozen ersucht. Diese würde Zeit mit sich bringen, um nach Lösungen zu suchen. Es wird aber auch um außerplanmäßige Geldmittel angesucht, um in mindestens zwei Bereichen der Stadt neue Schulmensen zu schaffen.

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Stadtgeschehen

MEMC: Aussprache mit Landesrat Roberto Bizzo Auf Einladung von Bürgermeister Günther Januth war Landesrat Roberto Bizzo jüngst zu einer Aussprache mit einigen Stadträten ins Meraner Rathaus gekommen. Gesprochen wurde über die Sicherung der Arbeitsplätze im Unternehmen MEMC, dem größten Arbeitgeber in der Stadt. Der Landesrat berichtete über die derzeitige Situation sowie die bisherigen Bemühungen – und über jene Maßnahmen, die in den nächsten Monaten – in Absprache mit der MEMC-Direktion vor Ort und dem Mutterhaus in den USA – getroffen werden sollen. Bizzo und Januth vereinbarten einen regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Landes- und Stadtverwaltung zu dem wichtigen Thema.

Im Bild (von links): Nerio Zaccaria, Giorgio Balzarini, Roberto Bizzo, Günther Januth, Gabi Foto: Stadtgemeinde Meran Strohmer und Andrea Casolari.

Jungle-Skatepark mit Jugendlichen verwirklichen Im „Jungle“ in Meran hat vor kurzem ein neuer Präsident seine Arbeit aufgenommen. Christian Peintner (im Bild) kommt aus dem sozialen Bereich und möchte als erste „Amtshandlung“ den Skatepark auf dem Freigelände des Jugendzentrums wieder neu aufbauen. Was liegt da näher, als alle interessierten Jugendlichen am 16. März 2012 um 16 Uhr ins Jugendzentrum Jungle zu einem ersten Treffen einzuladen, um gemeinsam die Planungsphase zu beginnen? Jungle-Präsident Christian Peintner

Foto: privat

meint dazu: „Das Skaten hat in Meran eine lange Tradition, und der Bekanntheitsgrad des Jungle hat sich dadurch über die Landesgrenzen ausgedehnt. Skaten ist für viele nicht nur ein Hobby oder ein Sport, sondern ein Lebensgefühl, das sie auch ausdrücken möchten. Deshalb können wir eine neue Anlage nur mit dem Engagement der Jugendlichen schaffen. Ideengeber und Helfer sind sehr willkommen; ich würde mich freuen, wenn wir alle gemeinsam die Ärmel hochkrempeln könnten.“

Senioren-Schrebergärten: Gesuche bis 30. März Vor zwei Jahren mussten die Schrebergärten an der Langen Gasse im Bereich des Meraner Friedhofes aufgelassen werden – dies aufgrund der Bauarbeiten für die Nordwest-Umfahrung. Die Zweifel, dass diese den Senioren nie wieder zur Verfügung gestellt würden, waren unberechtigt: Früher als geplant wird das Bauunternehmen PAC nun die Fläche räumen,

so dass sie wieder genutzt werden kann. Die Fläche wird mit dem ursprünglichen Mutterboden aufgefüllt, der während der Baurarbeiten gelagert worden ist. Bis Mitte April 2012 soll nun die Zuweisung der 67 Schrebergärten erfolgen. In Meran ansässige Personen ab dem 65 Lebensjahr kön-

nen hierfür ansuchen. Informationen gibt Hannelore Ratschiller im Meraner Rathaus (Zimmer 42, Tel. 0473-250410); dort kann auch der auszufüllende Vordruck abgeholt werden. Das Gesuch muss innerhalb 30. März abgegeben werden, es wird in der Folge überprüft. Nach erfolgter Zuweisung kann dann mit der Gartenarbeit begonnen werden.


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Haus Archè – Situation gut im Griff Bürgermeister Günther Januth und Sozial- im vergangenen Herbst die diesbezügliche stadtrat Luis Gurschler besuchten jüngst das Ausschreibung für neun Jahre gesichert. BürObdachlosenhaus Archè an der IV.-Novem- germeister Januth und Sozialstadtrat Gurschber-Straße; begleitet wurden sie von Sabine ler zeigten sich mit der Situation zufrieden. Raffeiner und Brigitta Dunkl vom Sozialamt Sie meinten aber auch, die Lage müsse unbeder Stadtgemeinde Meran. Die stellvertreten- dingt genau im Auge behalten werden – um de Leiterin Marlene Haller konnte darüber dann kurzfristig über entsprechende Maßnahberichten, dass man – auch während der men reagieren zu können. Die Obdachlosigjüngsten Kältewelle – die Situation sehr gut keit bzw. Wohnungslosigkeit und die sehr oft im Griff habe: Niemand müsse in Meran auf damit verbundene Suchtproblematik werde der Straße schlafen. Das Haus Archè, früher auch in Meran in den nächsten Jahren sicher als Obdachlosenasyl bekannt, kann 25 Men- nicht geringer werden. schen beherbergen – weiters ist auch noch ein reines Nachtquartier für acht Personen angeschlossen. Im Notfall wird noch die eine oder andere Pritsche dazugestellt. Geführt wird die über insgesamt 55 Schlafmöglichkeiten verfügende Einrichtung, zu der auch die Marienherberge und zwei weitere Wohnungen zählen, im Auftrag der Stadtgemeinde Meran von der Diözesancaritas Bozen- Im Bild (von links): Sabine Raffeiner, Luis Gurschler, Marlene Brixen. Diese hat sich Haller, Günther Januth und Brigitta Dunkl. Foto: Stadtgemeinde Meran

Arbeiten zur Stadtregierung Neupflasterung des arbeitet am „neuen“ Theaterplatzes laufen Weihnachtsmarkt

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Am 5. März haben am Theaterplatz ver­ schie­­ dene Arbeiten zur Erneuerung des Bodenbelags begonnen (im Bild). Seit 12. März ist ein Teil der neu gepflasterten Fläche wieder frei befahrbar sein, was das Manövrieren der Busse erleichtern soll. Innerhalb 16. März soll die Pflasterung bis zum Zebrastreifen vor der Theaterbrücke fertiggestellt sein. Zu sanieren bleibt dann noch eine kleinere Fläche vor der Bushaltestelle. Diese Arbeiten werden ab Montag 19. März in Angriff genommen und – bei guten Wetterverhältnissen – vor­ aussichtlich am 23. März, also eine Woche früher als geplant, abgeschlossen.

Foto: Stadtgemeinde Meran

Die Stadtregierung arbeitet schon seit Wochen am Projekt Weihnachtsmarkt. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Entscheidungen zielführend gesetzt werden können und nicht vom bürokratischen Verwaltungsdruck gebremst werden. Eine durchschaubare und kontrollierbare Vorgehensweise sind Voraussetzung. Parallel zum rechtlichen Aspekt werden die Weichen gelegt um ein Gesamtkonzept für die weihnachtliche Zeit in Meran zu entwickeln. Sicherlich wird man heuer viel von dem bereits bestehendem Weihnachtsmarkt, der ja zu den schönsten in Südtirol zählt, übernehmen. Die Stadtgemeinde Meran strebt aber auch jährliche Innovationen an. Der Meraner Advent soll in den nächsten Jahren noch authentischer und attraktiver werden. Gearbeitet wird in allen Bereichen: Grundkonzept, Finanzierung, Marketing und logistische Organisation. Ein erstes Treffen mit den Standbetreibern soll so bald wie möglich in die Wege geleitet werden. Beim nächsten Arbeitstreffen mit der Kurverwaltung werden wichtige Entscheidungen getroffen und auch ein erstes Treffen mit den Standbetreibern soll so bald wie möglich in die Wege geleitet werden.

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22 JAHRE

Schule

Schule

„Grünes Klassenzimmer“ Erfolgreiches Garten-Projekt der Mittelschule „Peter Rosegger“

Johann Sebastian

Bach

In den ersten beiden Schulwochen im Januar haben besonders die Klassen 2B, 2A und 3B beim Schaufeln, Schubkarrenfahren, Tragen und Schleppen von Rindenmulch und Baumscheiben, ja sogar ganzen Baumstämmen aktiv mit angepackt.

Johannes-

Passion

Solisten des Tölzer Knabenchores Thomas Michael Allen, Tenor (Evangelist) Konrad Jarnot, Bariton (Christus) Klaus Häger, Bass Tölzer Knabenchor Orchester L’Arte del Mondo Gerhard Schmidt-Gaden, Dirigent

Palmsonntag, 1. April 2012 - 17 Uhr Stadtpfarrkirche Die Uraufführung der Johannespassion erfolgte am Nachmittag des 7. April 1724 während der Karfreitagsvesper in der Nikolaikirche. Nach der letzten Aufführung (1749) zu Bachs Lebzeiten geriet die Johannespassion – wie Bachs gesamtes Werk – in Vergessenheit. Erst im Jahr 1834 wurde sie wiederaufgeführt. Die Aufführenden sind international anerkannte Solisten, ein hervorragender Chor und ein außerordentliches Orchester, das dem Rang des Werkes durchaus gerecht wird. Eintrittspreise: € 35,00/5,00 Vorverkauf: Athesia Ticket in allen Athesia-Buchhandlungen ÖffnUnG dEr ABEndKASSE: 16 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der

Foto: MS Peter Rosegger

Wo immer die Dinge greifbar sind, sind sie wie geschaffen für Kinder. Sie haben Spaß an der Natur und können die Welt durch ein aktives Bewegen, Gestalten und Gärtnern tiefer begreifen. Diese Tätigkeiten wirken harmonisierend, geben Selbstvertrauen und fördern den Bezug zur Natur. Dies sind die Grundgedanken hinter dem Projekt „Unser Schulgarten“, das an der Mittelschule Peter Rosegger durchgeführt wird. Das Projekt „Unser Schulgarten“ wurde von den Naturkundelehrerinnen Ursula Unterthurner und Karen Bethke ins Leben gerufen. Es beteiligen sich vor allem die zweiten Klassen, die von der erfahrenen Gartenbauexpertin für Permakultur Elisabeth Kössler wertvolle Unterstützung bekommen. In der Planungsphase im Herbst 2011 wurde beschlossen, sich auf zwei Bausteine zu konzentrieren: 1. Die Öffnung von Teilen des Gartens für die Schüler während der Pause und desssen Gestaltung mit Baumscheiben, Baumstämmen und Rindenmulch – um so eine Bewegungsbaustelle und gemütliche Sitzecken zu schaffen. Die Hintergründe: Lernen braucht Bewegung diese hat einen positiven Effekt auf die geistige Leistungsfähigkeit (Wohlbefinden, Konzentration, Aufmerksamkeit), die kognitive Leistungsfähigkeit (Merkfähigkeit), die Fähigkeit zu planen, Probleme zu lösen, Handlungen kontrolliert auszuführen, eigene Motivation und Emotionen zu steuern usw. Verschiedene Gruppen von Schüler finden genügend Nischen, in denen sie Ruhe oder Spaß haben können und dabei andere Schüler nicht stören. Eine bewegungsfreundliche Schule baut auch Aggressionen ab.

2. Die Einrichtung von Lebensräumen für Pflanzen (z.B. Bepflanzung der vorhandenen Beete) und für Tiere (z.B. Insektenhotel), größeres Ziel ist im Frühjahr 2012 die Errichtung einer begehbaren Kräuterspirale. Die Hintergründe: Im Schulgarten lernen die Kinder miteinander zu arbeiten, sich gegenseitig zu helfen und Verantwortung zu übernehmen. Sie machen vielfältige Sinneserfahrungen (riechen, schmecken, fühlen, hören, sehen). Lernen mit allen Sinnen spricht emotional an und erzeugt die für das Lernen benötigte Vernetzung. Die Kinder lernen einheimische Pflanzen- und Tierarten kennen, erschließen sich ökologische Zusammenhänge, erleben jahreszeitliche Abläufe und entwickeln Achtung voreinander und vor allen Lebewesen. In den Weihnachtsferien und den ersten beiden Schulwochen im Januar konnte der erste Teil des Projektes bereits erfolgreich umgesetzt werden. Dies gelang völlig ohne Kosten und mit der Hilfe vieler Menschen und Organisationen. Alle haben spontan und mit Freude mitgemacht, so dass die Ideen verwirklicht werden konnten und sich das Ergebnis sehen lassen kann. Dank geht an die Gartenbauexpertin Elisabeth Kössler, die Lehrpersonen Ursula Unterthurner, Karen Bethke und Christian Herz, den Schulwart Walfred Zwerger, der E.B.N.R. Naturns (welche die Baumscheiben und -stämme beisteuerten) und der Stadtwerke AG (die den Rindenmulch lieferte). Besonders tatkräftige Unterstützung kam auch von Laurin Mayer und Norbert Mair vom Forstinspektorat Meran sowie von Ivo Gasser vom gleichnamigen Gartenbaubetrieb in Lana.


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Sanität

„Den Menschen in seiner Ganzheit akzeptieren“ Josef Roman Pichler ist der neue Chefpsychologe im Gesundheitsbezirk Meran

Josef Roman Pichler. Foto: SB Meran

Er stammt wie sein wohl berühmtester Landsmann - die Rede ist von Andreas Hofer - aus dem Passeiertal und ist ebenso wie dieser ein Pragmatiker, der Problemen nicht aus dem Weg geht: „Keiner ist für das Problem, jeder für die Lösung verantwortlich“, mit diesem Zitat von Ben Furman charakterisiert sich der neue Leiter des Psychologischen Dienstes im Gesundheitsbezirk Meran selbst. Josef Roman Pichler, promovierter Psychologe und zuletzt Lehrbeauftragter an der Freien Universität Bozen, sammelte seine ersten klinischen Erfahrungen ab 1985 als Psychologe im Rehabilitationsdienst, später im Psychologischen Dienst des Gesundheitsbezirkes Bozen. „Es war mir immer ein Anliegen, Menschen in ihrer Ganzheitlichkeit wahrzunehmen und zu respektieren.“

Die Ausbildung zum Psychotherapeuten in Heidelberg und seine weiteren Auslandsaufenthalte haben Pichler sehr geprägt – nicht zuletzt, weil er dadurch Netzwerke aufbauen konnte und lernte, verschiedene Therapiemodelle und Förderkonzepte zu verstehen und zu vergleichen. Von 1993 bis 2010 war Pichler als Direktor der Sozialdienste im Eisacktal tätig. Bereits damals zeigte sich sein Gespür für die aktuellen Probleme unserer Zeit: Er drängte sehr früh auf die Errichtung eines interdisziplinären Hilfsangebotes für psychisch erkrankte Kinder - die nun zu errichtende Kinder- und Jugendpsychiatrie geht Jahre später in dieselbe Richtung. „Ich bin glücklich darüber, dass ich hier die hervorragende Arbeit meines Vorgängers weiterführen kann“, zollt Pichler dem ehemaligen Leiter des Psychologischen Dienstes in Meran, Erwin Demichiel, Respekt. „Bedarfsorientiert arbeiten und die Mittel gezielt einsetzen, gemeinsam mit den Krankenhausabteilungen sowie den sozio-sanitären Institutionen, Schulen und Beratungsstellen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger arbeiten - das sind mein Ziele.“ Irene Pechlaner, Direktorin des Gesundheitsbezirkes Meran, freut sich, dass es gelungen ist, nicht nur einen exzellenten Psychologen und Psychotherapeuten für Meran zu

gewinnen, sondern auch einen umsichtigen und erfahrenen Verwalter, der die Bedürfnisse eines großen und breitgefächerten Dienstes bestens kennt. Sanitätskoordinator Roland Döcker schlägt in dieselbe Kerbe: „Gerade der Psychologische Dienst beinhaltet viele Teilbereiche – es geht darum, die Betreuung von Kindern und Jugendlichen ebenso zu organisieren wie von Erwachsenen; Krebspatienten erhalten genauso Hilfe wie Klienten des Psychiatrischen Dienstes oder aber Menschen mit chronischen Erkrankungen. Da ist es gut, wenn jemand teamfähig und auf vielen Gebieten erfahren ist – Fähigkeiten, die der neue Leiter mitbringt.“ Ein weiteres Motto gehört zur Lebensphilosophie des neuen Leiters: „Handle nach Regeln, nach denen auch alle anderen handeln könnten.“ Diesen Leitsatz versucht Josef Roman Pichler auch auf seinen zahlreichen (Rucksack-) Auslandsreisen zu beherzigen, ein Hobby, das die ganze Familie des zweifachen Vaters teilt. Und wenn eine Reise mal nicht möglich ist, sondern im wahrsten Sinne des Wortes in weiter Ferne liegt, dann hat Pichler seine ganz eigene Methode, dem Umfeld zu entfliehen: Mit dem Fahrrad im Sommer und im Winter mit den Tourenskiern kann man ganz schnell den Alltag hinter sich lassen...

Jugend

600 Schüler beteiligen sich am „Jugendinfotag“ Am 7. März fand der erste Jugendinfotag im Jahr 2012 statt. Über 20 Organisationen und Vereine aus der Jugendarbeit stellten sich den Schülern, den Professoren sowie interessierten Eltern der Oberschule „Marie Curie“ vor. Die 600 Schüler zeigten großes Interesse, füllten den Fragebogen zu den Organisationen aus, um an einer tollen Gewinnspielverlosung teil zu nehmen. Beteiligt haben sich: der Jugenddienst Meran, die Jugendzentren JUX Lana, Jungle Reloaded, Tilt, Strike up, die Jugendtreffs Iduna Algund, RealX Marling, Check In Tirol, Friends Obermais, die Jugendherberge Meran, diverse Fachstellen wie STEP (ein Beratungs- und Betreuungsangebot für Jugendliche, welche unter Missbrauch und Abhängigkeit von Stoffen (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Nikotin) und/oder Verhaltensweisen (pathologisches Glücksspiel) leiden und diese Problematik mit fachmännischer Hilfe in den Griff bekommen möchten).

Beteiligt haben sich außerdem auch Centaurus, die sich für das Wohlergehen und die bürgerlichen Rechte Homosexueller einsetzt, Young & direct, die Informations- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, die

Weiße Kreuz-Jugend, die Rote Kreuz-Jugend, der Sozialsprengel Meran, Streetwork und mobile Jugendarbeit, YOUNGCARITAS, das Amt für Jugenddienst und das Amt für Kabinettsangelegenheiten.

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Vereine

Musikkapelle Gratsch ehrt fünf Mitglieder Aufnahme neuer Mitglieder bei Generalversammlung – Probenarbeit für Frühjahrskonzert laufen Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung der Musikkapelle Gratsch wurden fünf Mitglieder der Kapelle für ihre Verdienste geehrt: Den beiden Musikanten Hans Walder (Posaune) und Matthias Bauer (Klarinette) wurde das Verbandsehrenzeichen in Großgold für ihre 50-jährige Mitgliedschaft verliehen. Das Verbandsehrenzeichen in Silber für 25-jährige Vereinstätigkeit wurde Georg Ambach (Trompete) und Thomas Siebenförcher (Klarinette) verliehen. Sonja Laimer (Querflöte) ist seit 15 Jahren Mitglied der Musikkapelle Gratsch und hat dafür das Verbandsehrenzeichen in Bronze erhalten. Bei der Ehrung der Mitglieder betonte der Obmann Hans Bauer, dass sich alle fünf Geehrten durch ihren Fleiß und ihre Gewissenhaftigkeit im Verein auszeichnen. Mit ihrem Einsatz für die Kapelle sollen sie für die Jungmusikant/innen ein Vorbild sein und diese dazu anspornen, dem Verein für viele Jahre genauso treu zu bleiben. Bei der Generalversammlung wurden nicht nur Ehrungen vorgenommen, sondern auch neue Mitglieder der Musikkapelle Gratsch begrüßt: Moritz Steiner (Klarinette), Saba Ladurner (Saxophon) sowie die beiden Marketenderinnen Barbara Waldner und Julia Tomasi. Im Moment ist die Kapelle mit der Probenarbeit für die neue

Von links: Thomas Siebenförcher, Hans Walder, Sonja Laimer, Matthias Bauer und Georg Foto: MK Gratsch Ambach.

Saison beschäftigt, vor allem für das bevorstehende Frühjahrskonzert am Sonntag, 1. April um 10.30 Uhr im Meraner Kursaal. Kapellmeister Bernhard Pircher hat wieder ein abwechslungs-

reiches Programm ausgewählt, welches die Zuhörer sicher wie jedes Jahr begeistern wird. Das heurige Frühjahrskonzert wird vom RAI Sender Bozen aufgezeichnet.

Varroa-Milbe und Faulbrut bereiten Sorgen Imker des Burggrafenamtes treffen sich zu Jahresversammlung – Ehrungen für Mitglieder Im Februar haben an die 90 Imker an der Jahresversammlung des Imkerbezirkes Meran teilgenommen. In Südtirol gibt es ca. 3000 Imker, die fast 40.000 Bienenvölker betreuen. Imkern ist ein faszinierendes Hobby, wenn man sieht was die Bienen alles leisten. Für ein Kilo Honig müssen sie ca. 150.000 Kilometer zurücklegen, das ist eine Strecke von fast viermal um die Erde. Den größten Nutzen für die Natur bringt die Biene durch die Bestäubung der vielen Kulturund Wildpflanzen. Dieser Wert wird leider unterschätzt. Dank der Imkerschule haben die Imker wieder einen Zuwachs zu verzeichnen. 2011 war ein gutes Jahr für die Bienen, doch leider hat sich auch die Varroa-Milbe – eine Bienenlaus – sehr stark entwickelt. Nur durch rechtzeitiges, fachgerechtes Behandeln konnten die Bienenvölker gut in den Winter gebracht werden. Die „Faulbrut“, eine Brutkrankheit, ist im Bezirk aufgetreten und verlangt größte Aufmerksamkeit von den Imkern. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden elf Mitglieder mit dem Imkerabzeichen in Silber ge-

ehrt: Agatha Lex, Josef Pircher, Albin Stimpfl, Günther Schiefer, Eldo Gatta, Reinhard Kapfinger, Anton Pöhl, Christoph Hofer, Hannes Kapfinger, Edeltraud Kapfinger Schwarz und

Franz Schwarz. Für 35-jährige Mitgliedschaft wurden Mitglieder mit dem Imkerabzeichen in Gold geehrt: Franz Haller, Franz Raich und Josef Ennemoser.

Von links: Bezirksobmann Anton Auer, Christoph Hofer, Eldo Gatta, Anton Pöhl, Josef Pircher, Franz Haller, Reinhard Kapfinger und Bundesobmann Eglbert Pohl. Foto: Imkerbezirk


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Gesellschaft

„Einsatz bei Glücksspielen nimmt rasant zu“ Mittlerweile wird durchschnittlich mehr ausgegeben als für Bekleidung Im vergangenen Jahr haben die Südtiroler annähernd 666 Millionen Euro für legales Glücksspiel ausgegeben. Das sind immerhin 1.270 Euro pro Kopf, Neugeborene und Greise mit eingerechnet. Die Daten werden von der staatlichen Monopolgesellschaft AAMS nur für die Region TrentinoSüdtirol veröffentlicht, jedoch gehen Kenner davon aus, dass das Spielverhalten in den beiden autonomen Provinzen in etwa gleich ist, mit leicht höheren Umsätzen bei den Spiel-Automaten in Südtirol. Auf die Glücksspielautomaten entfällt der Löwenanteil der Umsätze, insgesamt 67 Prozent. Dieses Glücksspielverhalten gibt Anlass zur Sorge. Mit den zunehmenden Spieleinsätzen steigt das Risiko für Glücksspielsucht. Viele unterschätzen die Gefahren dieser Spiele mit Geldeinsätzen und glauben, das Glücksspiel unter Kontrolle zu haben. Auch die wirtschaftlichen Belastungen durch diese massiven Ausgaben sind bedeutend. So sind die Glücksspielausgaben in Südtirol je Haushaltsmitglied höher als jene für Bekleidung und Schuhe (955 Euro), für Brennstoffe und Strom (536 Euro) und machen immerhin 68 Prozent der Ausgaben für Lebensmittel (1.871 Euro) aus. Projeziert man die Glücksspiel-Einsätze von Jänner 2012 auf das ganz Jahr, so ergibt sich die unglaubliche Summe von 1.724 Euro an Jahresausgaben pro Haushaltsmitglied, also fast so viel wie für Lebensmittel. „Bei diesen Zahlen und den aus dem Boden sprießenden Spielhallen und Spielautomaten in Bars sind die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft gefordert, ehestens eine Anpassung und Verstärkung der Präventionsangebote in

666 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr in Südtirol für legales Glücksspiel Foto: Michael Horn / pixelio.de ausgegeben - das sind immerhin 1270 Euro pro Kopf.

die Wege zu leiten. Die Schutzmaßnahmen müssen auf Landesebene systematisch verankert und breit gestreut werden“, meint Geschäftsführer Walther Andreaus von der Verbraucherzentrale Südtirol. Vor allem müsse auch die Jugend geschützt werden. Hier sollen die Schulen entsprechende Angebote auflegen – zu vermeiden sei es, auf vermeintliche als Spielerschutz getarnte Materialien der Spielbetreiber hereinzufallen. „Es sind nämlich solche im Umlauf, die unter dem Vorwand verantwortlich zu spielen, das Spielen um Geld sogar fördern.“

Musischer des Gymnasiums „Beda Weber“

Die Tragödie „Elektra“ von Sophokles ist am Musischen Abend des Klassischen- und Sprachengymnasiums „Beda Weber“ in einer neuen, zeitgemäßen Version zu sehen (im Bild: die Proben). Im Zentrum stehen der Mutterkonflikt und die Illusion, seinen Schmerz durch Rache zu heilen. Es spielen Schülerinnen und Schüler unter der Regie von Selma Mahlknecht.

Elektra – ein klassischer Stoff von zeitloser Brisanz. Erzählt wird die Geschichte der jungen Prinzessin Elektra, die sich von ihrer Mutter Klytaimnestra verraten fühlt. Klytaimenstra hat zusammen mit ihrem Geliebten Aigisthos ihren Ehemann und Elektras Vater Agamemnon umgebracht. Nun sinnt Elektra auf Rache. Jenseits der blutrünstig anmutenden Handlung erzählt der Mythos vom unvermeidlichen Konflikt zwischen Kindern und Eltern, vom schmerzhaften Abnabelungsprozess und vom Erwachsenwerden, aber auch von der zerstörerischen Kraft des Hasses und der Illusion, Schmerz durch Rache zu heilen. „Elektra“ am Samstag, 17.03.2012 im Stadttheater Meran Beginn 20 Uhr Eintritt frei

Angesichts der rapide steigenden Einsätze bei Glücksspielen – bei gleichzeitiger Zunahme der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Familien – kann davon ausgegangen werden, dass immer mehr Menschen die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren. Auch das stetig wachsende Angebot kann nicht eingedämmt werden, das zeigen schon allein die zahlreichen SpielhallenNeueröffnungen in den Gemeinden Südtirols, trotz massiven Widerstands der Gemeindeverwaltungen. Daher bleibt bei allen Bemühungen, das ständig wachsende Angebot an Glücksspielprodukten, die ständige Verfügbarkeit und die ständige Hoffnung auf den großen Gewinn zu relativieren und einzuschränken, nur ein wirklich gangbarer Weg: nämlich die Vorsorge.


Sport

ASV Dorf Tirol hat eine neue Präsidentin Sarah Ratschiller folgt nach 21 Jahren auf Stefan Hofer – Über 350 Mitglieder Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung des Sportvereines Dorf Tirol wurde Sarah Ratschiller zur neuen Präsidentin gewählt. Altpräsident Stefan Hofer stand dem Sportverein 21 Jahre lang vor und stellte sich nicht mehr der Wahl. Sarah Ratschiller übernimmt einen sehr gut aufgestellten Verein mit mehr als 350 Mitgliedern und neun aktiven Sektionen. Es gilt jetzt, die gute Arbeit des Altpräsidenten Stefan Hofer weiterzuführen.

Sarah Ratschiller

Foto: ASV Dorf Tirol

Bei ihrer neuen Aufgabe kann die Präsidentin auf die Unterstützung des ebenfalls neu gewählten Ausschusses zählen, der auch einen Generationswechsel erfahren hat. Auch hier

hatten sich mehrere Ausschussmitglieder nicht mehr der Wahl gestellt. In den kommenden drei Jahren werden nun Helene Gamper, Magdalena Fabova, Erna Pircher, Markus Pirpamer, Moritz Mitterer, Christian Waldner, Michael Waldner und Michael Walzl mit den Sektionsleitern den Ausschuss bilden. Altpräsident Stefan Hofer kann auf 21 bewegte Jahre an der Spitze des Sportvereines zurückblicken. Höhepunkt in dieser Zeit war der langersehnte Bau des Sportplatzes, um den der Verein mehr als 30 Jahre lang gekämpft hatte. In seine Zeit als Präsident fiel auch der Umbau des öffentlichen Freibades und der Bau der vierten Kegelbahn in der Kegelanlage im Vereinshaus.

SCM bei der Burggräfler Meisterschaft siegreich Bereits zum 27. Mal lud der SC MeranRaika jüngst zur Burggräfler Meisterschaft. Der Riesentorlauf fand auch heuer wieder in memoriam Walter Seibstock statt. Fast 200 Teilnehmer bewältigen nach verschobenem Start und trotz schwieriger Windverhältnisse das anspruchsvolle Rennen auf der Oswaldpiste. Burggräfler Meisterin wurde, wie bereits im Vorjahr, Lisa Hofer vom SC Meran-Raika mit einer Zeit von 1’04.04. Der Meistertitel ging heuer an Patrick Renner, ebenfalls SC

Meran-Raika, mit der Zeit von 1’02.16 – vor Alexander Zöschg vom ASV Tirol mit 1’02.55 und dem Vorjahressmeister Norbert Haller vom ASC Ifinger-Schenna mit 1’02.85. In der Vereinswertung siegte der SC Meran-Raika mit den Topzeiten von Patrick Renner, Stefan Hölzl und Hofer Lisa vor dem ASC Hafling und dem ASV Tirol. Eine Topzeit in seiner Kategorie erzielte Peter Mally, ehemaliger Sektionsleiter des SC Meran-Raika, mit 1’07.12 mit über 3 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplazierten. Alle Ergebnisse und Zeiten finden sich unter www.cronomerano.it

Lisa Hofer und Patrick Renner waren die Schnellsten, ihnen gratulierten u.a. Peter und Michael Seibstock, welche die XXVII. Burggräfler Meisterschaft mit tollen Foto: SCM Sachpreisen unterstützten.

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14 | 15 Maiser Wochenblatt

Wirtschaft

PR INFO

Inderst Landhandel ist auch ein „Reich der Tiere“ Über 2000 Quadratmeter misst die Verkaufsfläche des Betriebes Inderst Landhandel in Marling. Ein gutes Zehntel nimmt die viel besuchte Tierabteilung ein. Chef Franz Inderst konnte mit Isabella Schreitl aus Wien eine ausgebildete und engagierte Tierpflegerin für Pflege den Verkauf und die Beratung gewinnen, die u.a. auch lange Zeit im Tiergarten Schönnbrunn gearbeitet hat. Fachliche Beratung wird groß geschrieben, schließlich geht es um eine artgerechte Haltung der zu verkaufenden Tiere. Angeboten werden etwa Nager wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse und Chinchillas. In den Aquarien schwimmen viele farbenprächtige Süßwasserfische, Flusskrebse aber auch Wasserschildkröten. Die Käfige beherbergen etwa Kanarienvögel, Wellensittiche, Zebrafinken, Zwergwachteln oder Nymphensittiche. Zum Verkauf steht selbstverständlich hochwertiges Futter für sämtliche Haustiere. In den Abteilungen für Hunde und Katzen gibt es spezifische Futterarten nach Tiergrößen, für verschiedene Rassen und auch Diätfutter. Auf Qualität wird auch beim umfangreichen Zubehör geachtet. Neu im Sortiment sind lebende Wasserpflanzen für Aquarien, Volieren, Hasenställe und Hundehütten für

Inderst in Marling hat „Ideen für Haus, Hof und Garten“ – und eine tolle Tierabteilung, die nicht zuletzt auch kleine und große Menschen glücklich macht. Im Bild: Firmenchef Franz Inderst und Tierfachfrau Isabella Schreitl mit einem Zwergkaninchen. Foto: (um)

verschiedene Bedürfnisse - und Transportboxen für das Auto. Neun Fachbereiche zählt Inderst Landhandel in Marling: Neben den Tieren ist ein großer Bereich dem Garten gewidmet; hier gibt es u.a. Samen und Dünger, Geräte, Töpfe, Gartengestaltung usw. Eigene Abteilungen mit entsprechenden Fachberatern sind auch der Bekleidung sowie den Werkzeugen gewidmet. Im „Wasser-Shop“ werden u.a. Sammelsysteme für Regenwasser angeboten – und noch viele andere nützliche Dinge mehr. Klassische Kom-

petenzbereiche sind weiters Obst- und Weinbau sowie Önologie. Interessant ist auch die Fläche, die dem „Selbstgemachten“ vorbehalten ist: Hier dreht sich alles ums Entsaften, Dörren, Einwecken, Käsen und sogar Bierbrauen. Und ein ganz besonderer Bereich, in dem man sicher auch das eine oder andere Geschenk findet, nennt sich „Haus und Dekor.“ Inderst Landhandel befindet sich direkt an der Gampenstraße in Marling; unmittelbar vor dem Fachmarkt befinden sich ausreichende Kundenparkplätze. Infos unter Tel. 0473 060620 – Internet: www.inderst.it

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Sonderthema: Elektriker im Burggrafenamt

„Gemeinsam sind wir Elektriker stark“ Miteinander arbeiten, zueinander stehen, voneinander lernen

Einige Mitglieder des erfolgreichen Elektriker-Stammtisches Burggrafenamt - einer innovativen und nachahmenswerten Form der Zusammenarbeit von heimischen Handwerkern. Im Bild (stehend von links): Alfred Ebenkofler, Daniel Pföstl, Josef Mittelberger, Karl Raffeiner, Karl Bertacco, Alfred Gorfer, Günther Gerstgrasser und Hansjörg Klotzner; sitzend (von links): Klaus Lintner, ObmannStellvertreter Christian Kofler, Obmann Günther Kastlunger, Peter Tissot und Klaus Almberger. Foto: Elektriker-Stammtisch

Ein loser Zusammenschluss mit großer Wirkung: Vor mittlerweile neun Jahren wurde der Elektriker-Stammtisch Burggrafenamt ins Leben gerufen. Zwischen 30 Betrieben werden regelmäßig Informationen ausgetauscht – und auch gemeinsam Arbeiten verrichtet. Und wenn Not am Mann ist, dann hilft man sich selbstverständlich gegenseitig aus.

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„Miteinander arbeiten, zueinander stehen und voneinander lernen“, fasst Obmann Günther Kastlunger das zusammen, was er vor drei Jahrzehnten schon einmal vor Augen hatte: „Vor 30 Jahren war es aber noch unmöglich, fünf Elektriker unter einen Hut zu bekommen – und gemeinsam ein Kon-

sortium zu gründen.“ Gelungen ist dies im Mai 2003 – federführend waren Peter Tissot, Heinrich Wielander und Klaus Lindner. Die Mitglieder des Elektriker-Stammtisches Burggrafenamt sind eigenständig, können aber trotzdem auf die Unterstützung einer Gemeinschaft zählen. Kastlunger erinnert sich an ein großes Projekt, das im vergangenen Jahr durchgeführt wurde: „In der Innenstadt von Meran musste eine recht komplexe Anlage installiert werden: mit zwölf Schaltkästen für Stromversorgung, Lüftung sowie Heizungs- und Klimaregelung – und einem gesamten Anschlusswert von 150.000 Watt.“ Aus Zeitgründen hätte dies sein Betrieb allein nie und nimmer

Wolkenstein-Straße 7 39012 Meran Tel./Fax 0473 44 99 49


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geschafft. Gemeinsam – mit den Firmen von Alfred Ebenkofler, Erwin Maier und Alfred Gorfer – konnte das Vorhaben hingegen zur vollen Zufriedenheit des Kunden professionell verwirklicht werden. Im konkreten Fall habe sich jeder Elektriker gemäß seiner Spezialisierung einbringen können, um eine hochwertige Anlage zu schaffen: „Alles wurde verkabelt und vernetzt – und auf einem Touchscreen visualisiert: So kann nun die Heizung, die Klimaanlage, jede Pumpe, jeder Fühler, jeder Kompressor, sowie nicht zuletzt die Raumtemperatur über Internet abgelesen und gesteuert werden.“ Dieses Beispiel habe gezeigt, dass auch kleine Betriebe große Arbeiten übernehmen können. In Zeiten, in denen solche immer öfter an der Tagesordnung stehen, seien Zusammenarbeiten wie jene des Elektriker-Stammtisches eine Möglichkeit, um auch weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Der „Stammtisch“ steht somit für qualifizierte Handwerker – darunter auch mehre-

re Meisterbetriebe. Aufgrund regelmäßiger Schulung und langjähriger Berufserfahrung, nicht zuletzt aber aufgrund des Informationsaustausches und der Zusammenarbeit, können diese gute Qualität garantieren. Kastlunger warnt vor „billigen“ Handwerkern, die im Zuge der Liberalisierung auch in Südtirol immer häufiger ihre Dienste anbieten. Ein Hotelier aus dem Burggrafenamt habe jüngst auf deren Dienste vertraut: „Bei Arbeiten an einer Saunalandschaft wurden u.a. die Kabel ohne Rohre unsachgemäß im Boden einbetoniert. Am Ende funktionierte so einiges nicht!“

d. Raffeiner Ernst Karl & Co.

Hauptstraße 41 39020 Marling

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Da konnte auch ein Mitglied des ElektrikerStammtisches nichts mehr richten. „Die ganze Anlage war zu erneuern“, erzählt Kastlunger. „Da ist eindeutig am falschen Ort gespart worden.“ Informationen über die Tätigkeiten und die Mitglieder des Elektriker-Stammtisches Burggrafenamt finden sich im Internet (www.elektriker-bga.it).

39017 SCHENNA l Pichler-Str. 6 Tel. 0473 94 53 82 l 338 39 40 460 www.hansjoerg.klotzner.lvh.it elektro-klotzner@rolmail.net

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Gemeinsam ans Ziel - der Montage einer komplexen Elektroanlage in Meran (von links): Alfred Gorfer, Günther Kastlunger, Erwin Maier und Alfred Ebenkofler, vorne Klaus Pircher. Die 30 Betriebe des Elektriker-Stammtisches sind in nachfolgenden Fachgebiet spezialisiert:Blitzschutz, Erdungsanlagen, automatische Tore, Antennen, Elektronik, Bühnentechnik, Beschallungsanlagen, Alarmanlagen, EiB, Netzwerke, Photovoltaik, Elektroinstallationen, Fernsehtechnik, Brandmeldeanlagen u.v.m. Foto: Elektriker-Stammtisch

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Freizeit

Eine erlebnisreiche und kurzweilige Kulturreise Siebte gemeinsame Fahrt der SVP-Gemeinderatsfraktion – Ziele waren Graz und Marburg Eine 24 Personen umfassende Kerngruppe der SVP-Fraktion des Gemeinderates Meran hat kürzlich schon zum sieben Mal eine Kultur- und Erkundungsreise unternommen. Das Ziel war am ersten Tag die Bierstadt Murau im oberen Murtal, das altehrwürdige Benediktinerstift St. Lambrecht sowie die reizende Altstadt von Frohnleiten. Als Standquartier dieser Reise diente ein komfortables Altstadthotel in Graz. Am zweiten Tag führte die Meraner Delegation der kürzlich von Bozen verabschiedete Pater Guardian Willibald Hopfgartner OFM in seiner Funktion als Hausoberer durch das alte Franziskanerkloster in Graz. Durch das historische Grazer Rathaus und in den prunkvollen Sitzungssaal führte die Gruppe der ÖVP-Clubobmann Peter Pifl-Percevic, die Meraner Ratsgruppe wurde von Bürgermeister Günther Januth angeführt. Am Nachmittag begab sich die Meraner Gruppe durch die tief winterliche Landschaft des Mürztales in den größten mitteleuropäischen Wallfahrtsort nach Maria Zell. Im Auftrag des Subpriors P. Karl Schauer OSB wurden die Meraner Gäste durch die Wallfahrtsbasilika, durch die Schatzkammer mit den vielen Zimelien und Kostbarkeiten geführt sowie im Kloster gastlich bewirtet. Der dritte Tag war eigentlich der Untersteiermark (die heute zu Slowenien gehört) vorbehalten, zwar wurde der sehenswerten Grenzstadt Radkersburg ein ausgiebiger Besuch abgestattet, nachher ging es in die Landschaft der Windischen Bühel im Dreiländereck, Slowenien, Kroatien und Ungarn. Im berühmten Weinort Jeruzalem wurde Station gemacht und der Gastwirt vom Weingut Brenholc erklärte den Gästen die Lage von Land und Leute in der heutigen freien Republik Slowenien. Auf der Rückreise nach Graz wurde in der geschichtsträchtigen Stadt Ptuj/Pettau

Die Reisegruppe der SVP-Gemeinderatsfration Meran vor der ältesten Rebe Europas (sie ist fast 500 Jahr alt und von der Sorte Blauer Kölner) am rechten Drauufer vor dem Haus Foto: SVP des Weines in der Örtlichkeit Marburg/Lent.

Stadtion gemacht und eine Altstadtwanderung durchgeführt. Am vierten Tag wurde die Gruppe bereits um 9 Uhr morgens im Auftrag des Marburger Bürgermeisters von einem kompetenten Stadtführer erwartet. In einer dreistündigen Stadtrunde wurde diese lebens- und liebenswerte Universitätsstadt den Meraner Gästen nahegebracht. Heuer ist ja eben Maribor die Kulturhaupstadt Europas und es wurden große Anstrengungen unternommen diese Stadt aufzuwerten, vor allem wurden mehrere neue Plätze geschaffen, eine Beschilderung der öffentlichen Bauten wurde vorgenommen und besonders das Haus des Weines mit der alten Rebe wurde vorbildlich erneuert und instandgesetzt. Beeindruckt verließ die Gruppe um die Mittagszeit die zweitgrößte Stadt des Landes die so von der Drau geprägt ist in Richtung Drautaul - Unterdrauburg nach Kärnten, vor der Heimreise wurde dem Bierkeller der Brauerei Schleppe bei Klagenfurt noch ein kurzer Besuch abgestattet.

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18 | 19 Maiser Wochenblatt

Kultur

Zwei Musikantinnen erobern Männerverein Festkonzert 2012 der Bürgerkapelle Obermais – 130-jähriges Bestehen Am Palmsamstag, 31. März hält die Bürgerkapelle Obermais ihr traditionelles Festkonzert im Meraner Kursaal ab (mit Beginn um 20 Uhr). Das Konzert steht im Zeichen des 130-jährigen Bestehens des Vereins und wird dem Publikum zu diesem Anlass ein neues Logo präsentieren. Die Bühne betreten werden erstmals zwei Musikantinnen (Elisabeth Walzl – Klarinette und Elisabeth Delueg – Saxophon), nachdem der Klangkörper über Generationen ausschließlich mit männlichen Mitgliedern besetzt war. Im abwechslungsreichen Programm erklingen unter anderem das Werk „Legenda Rumantscha“ von Oliver Waespi, das auf Volksmelodien aus der rätoromanischen Schweiz beruht, die beliebten Konzertmärsche „Mars der Medici“ von Johan Wichers und „Hoch Heidecksburg!“ von Rudolf Herzer, die spanische Ouvertüre „Alcazar“ von Llano und „A La Samba“ für sechs Schlagwerker von Mitchell Peters. Die Bürgerkapelle Obermais steht unter der Führung von Kapellmeister Markus Laimer und Obmann Sepp Mitterhofer. Durch den Abend führt Moderator Theo Hendrich.

Platzreservierungen für das Festkonzert: Samstag, 24. und 31. März 2012 jeweils von 9 bis 11 Uhr im Kolping Obermais (Cafè & Bistro)und Samstag, 31. März 2012 ab 19 Uhr im Kurhaus Meran. Im Bild: das letztjährige Konzert der Bürgerkapelle Obermais im Foto: BK Obermais Kurhaus.


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 16. März 1912 Ostern. Das heurige Osterfest, zugunsten der Straße nach Schloß Katzenstein, abgehalten im Kurhause und auf der Giselapromenade, wird an Großartigkeit jenen der Vorjahre in keiner Weise zurückstehen. Bei der am vergangenen Donnerstag stattgehabten Vorbesprechung im Kurhause, zu welcher Vertreter der Vereine und Korporationen des Kurortes eingeladen waren und zum größten Teile auch erschienen sind, hat Herr Walser das Hautprogramm des Festes entwickelt und wurden die einzelnen Arrangements an die Körperschaften und Vereine vergeben. Das Zentralkomitee des Osterfestes hat an alle Freunde und Gönner des Kurortes einen Aufruf um Zuwendung von Spenden und zu zahlreichem Besuche der Festlichkeiten erlassen und ist zu hoffen, daß der Erfolg ein recht großer sein wird. Ritsche. Die Stadtgemeindevorstehung in Meran hat um die wasserrechtliche Bewilligung für eine Verlegung der Ritsche, welche bei der Pension Tschoner vom Obermaiser Mühlkanal abzweigt und beim Meraner Hof in den Altgreutenwaal ausmündet, angesucht. Hiernach soll die Teilstrecke von der Sommeranlage abwärts aufgelassen und das Wasser mittels eines die Anlage durchquerenden Ka-

nales oberhalb der Reichsbrücke in die Passer abgeleitet werden. Einwendungen sind spätestens bei der kommissionellen Verhandlung vorzubringen, widrigens die Beteiligten der beabsichtigten Unternehmung und der dazu allenfalls nötigen Abtretung oder Belastung von Grundeigentum als zustimmend angesehen würden und ohne Rücksicht auf spätere Einwendungen das Erkenntnis gefällt werden würde. Die Pläne liegen bei der k.k. Bezirkshauptmannschaft Meran zur Einsicht auf. Pferde. Zu den Trabrennen am internationalen Sportplatze sind die Nennungen außerordentlich befriedigend ausgefallen. Von den 37 genannten Pferden sind aus Meran 4, Bozen 5, Triest 2, Marburg 1, Leibnitz 2, Jugendburg 3, Wieselburg 2, Feuerbach 1, Straß 1, Budapest 4. Aus Bayern: Vilhofen 1, Grießstadt 1, Rosenheim 4, Bad Aibling 1, München 4. Sportlich dürfte dieses Meeting eines der interessantesten Rennen des Vereines werden. Die Aussichten für die Freunde des Trabrennsportes sowie für das wettende Publikum sind außerordentlich günstige. Die Mitglieder haben außer einem Tribünensitz für sich selbst noch Anspruch auf einen Aktionärraum mit Tribünensitz für eine Dame.

Korso. Bis jetzt wurden 45 Wagen zur Teilnahme angemeldet. Wir werden ersucht aufmerksam zu machen, daß beim Blumenkorso auch Personen-Automobile zugelassen werden; die Mitfahrt von Lastenautos sowie von Reklamewagen ist ausgeschlossen. Ferner wird es sich als notwendig erweisen, die Wagen nicht über eine Höhe von 3 1/2 Meter aufzubauen, da die in die Promenade bei der Pension Aurora hängenden Äste der Alleebäume eine größere Höhe nicht zulassen, und hiedurch ein arges Verkehrshindernis entstehen würde. Löhne. Die Lohnbewegung der Bäckergehilfen in Meran wurde infolge von Unterhandlungen zwischen den Gehilfen und der Genossenschaftsvorstehung, bezw. dem Arbeitgeberverband friedlich beigelegt. Die zweitägigen Unterhandlungen zeitigten einen zweijährigen Kollektivvertrag mit einer 11-, resp. 12stündigen Arbeitszeit und 26 Kronen Minimallohn. Die Genossenschaft der Bäckermeister konstatiert, daß es durch das Eingreifen des Arbeitgeberverbandes, unter dessen Leitung die Verhandlungen am ersten Tag vollzogen wurden, zu einem gedeihlichen Abschluss kamen.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Art des Denkmals: Fassadendekoration Lage des Denkmals: Cavourstraße Nr. 38, straßenseitige Fassade Beschreibung des Denkmals: Graphisches Muster als Fassadendekoration, geschaffen vom Künstler Hans Prünster, datiert mit 10.11.1957.

Briefmarke Vigiljochseilbahn Heuer genau vor 100 Jahre wurde die Seilbahn Lana-Vigiljoch als eine der ersten Schwebeseilbahnen der Welt eröffnet. Dazu ist nun eine neue personalisierte Briefmarke der Österreichischen Post (im Bild) erschienen. Die Briefmarke hat den Wert von 70 Cent und erscheint in einer begrenzten Auflage von 600 Stück. Erhältlich ist diese neue Briefmarke bei Albert Innerhofer bei der 24. Lanaphil (www.lanaphil.info), am Sonntag, den 22. April 2012 von 9 bis 14 Uhr im Raiffeisenhaus von Lana. Bestellungen können auch unter Tel. 338-4901550 oder über E-Mail albertinnerhofer@web.de erfolgen.


20 | 21 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Tischlein deck dich! Eine Rechnung des Johann Schgör, Wirt „am gulden (goldenen) Adler“ in Meran, aus dem Jahre 1738 bietet uns Einblick in die Essgewohnheiten des 18. Jahrhunderts. Ausgestellt wurde die an den Stadtbaumeister Bartholomäus Pamer adressierte Rechnung unter anderem für die Verköstigung von sieben Personen, die anlässlich eines Lokalaugenscheines in der Naif einen reich gedeckten Tisch vorfanden. Unter den am 10 April des Jahres 1738 servierten Speisen befanden sich Leckerbissen wie „ain Allepadaridisuppen (!) und ain hen (Henne) darinen, rintfleisch und kraut, auch ratich (Rettich) und geselchtes, ain gepratenen haas, schwarz wildpret (Wildschwein), drei steinhiener (Steinhühner), zitronisalath, gepratne ahl, kizpratl und sparglen, confect (Gebäck)“ Die Gerichte wurden in die Naif gebracht und vor Ort zubereitet. Im Bild: der Trinkwasserspeicher in der Naif 1927-28. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

SKJ-Maria Himmelfahrt besucht Assisi Von 24. bis 26. Februar machte die SKJ-Gruppe der Pfarre Maria Himmelfahrt/Meran eine Kurzreise nach Umbrien. Ziel war Assisi, die Stadt des Hl. Franziskus. Stille Momente sowie viel Spaß in der Gemeinschaft erlebte die Jugendgruppe während drei wunderschöner Tage. Neben Assisi, wo die Basilika des Hl. Franziskus, San Damiano, und die Kirche der Hl. Klara besondere Eindrücke hinterließen, verbrachte die Gruppe einige Stunden bei Sonnenschein am Trasimeno-See, eroberte Perugia bei Nacht und zum Abschluss gab es eine stille Begegnung in den „Celle di San Francesco“ bei Cortona. Die Jugendgruppe (im Bild) wurde von der SKJ-Ortsverantwortlichen Rebecca Thurwalder, Jugendleiter Mirko Oliva und Jugendreferentin Silvia Kofler vom Jugenddienst Meran begleitet.

Foto: SKJ

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Kultur

Bürgerkapelle Untermais lädt zum Josefi-Konzert 18. März ab 19 Uhr im Kursaal – Besonderes Werk: „Jenseits des Lichts“ von Armin Kofler

Einladung zur

Eröffnung unserer

Das traditionelle Josefi-Konzert der Bürgerkapelle Untermais im Kursaal von Meran steht wieder vor der Tür. Als besonderes Werk hat Kapellmeister Markus Müller die Auftragskomposition für das Südtiroler Jugendblasorchester „Jenseits des Lichts“ von Armin Kofler ausgewählt.

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Der Südtiroler Komponist Armin Kofler wurde 1981 in Bozen geboren. Bereits mit fünf Jahren begeisterte ihn das Keyboard. Mit neun Jahren begann er mit dem Trompetenunterricht an der Musikschule und trat 1996 der Musikkapelle Lengstein bei, der er heute noch angehört. Sein Erstlingswerk „A New Age“ wurde 2001 von der Musikkapelle Lengstein uraufgeführt. Es folgten weitere Kompositionen für Blasochester, Brassband und andere Bläserformationen.

im Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse.

Am Samstag, 11. Februar

Markus Müller steht am 18. März im Kursaal am Dirigentenpult der Bürgerkapelle Foto: BK Untermais Untermais.

dem Werk „Jenseits des Lichts“ wagte laden wir ab 11.00 Uhr Mit sich der Komponist an ein Thema heran, dass ihn schon seit Langem fasziniert. Es handelt zu einem Umtrunk ein.sich dabei um das Phänomen der „Schwarzen

©2007

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Löcher“. Das Werk beschreibt die – wenn auch von wissenschaftlicher Seite gesehen komplett wahnsinnige – Reise in ein solches Schwarzes Loch. Es beginnt ruhig und mystisch. Mit Fortdauer des Werks nähert sich der Reisende dem Loch, die Anziehungskraft wird größer, die Musik schneller und hektischer.

Dabei versuchte Kofler alle Eindrücke, die er von dieser Erscheinung gesammelt hat, zu vertonen: die majestätische Unnahbarkeit, die beginnende Anziehungskraft in quirligen Holzpassagen, die rasante Fahrt im Filmmusik-ähnlichen Mittelteil, das erschreckende Eintreten in das Schwarze Loch und die unwirkliche, merkwürdige Atmosphäre danach. Der junge talentierte Komponist und das interessante und reizvolle Werk inspirierten den Kapellmeister Mar-

kus Müller zur Auswahl dieser Komposition. Zum Konzertauftakt spielen die Untermaiser „Olympic Fanfare and Theme“ von John Williams. Weitere Werke in der Programmfolge sind die Overture „Dichter und Bauer“ von Franz von Suppé, die Sinfonische Dichtung „Finlandia“ von Jean Sibelius, „subTerra“ von Daniel Weinberger. Mit „Visionen“, einem spannenden Werk der jungen Schweizer Musiker und Komponisten Stefan Kurzo und Mario Bürki beschließt die Bürgerkapelle Untermais ihr diesjähriges Josefi Konzert. Die verbindenden Worte zum Programm spricht Alex Ploner. Kartenvorverkauf: MI. 14.03.12 von 9.00-12.00 Uhr und FR. 16.03.12 von 15.00-18.00 Uhr im „KiMM“ Vereinshaus in Untermais, Tel. 0473-491500 Konzert: SO. 18.03.2012, Beginn: 19.00 Uhr, Kurhaus Meran

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22 | 23 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen

Die Südtiroler Bauernjugend – Ortsgruppe Meran lädt zum

Preiswatten

am Samstag, den 24. März 2012 mit Beginn um 19.30 Uhr in der Feuerwehrhalle von Obermais ein. Gespielt wird nach dem Punktesystem. Die Anmeldung kann bis Freitag, 23. März 2012 bei Herbert unter Tel. 333-6667496 erfolgen. Der Spieleinsatz beträgt 20 Euro pro Person inklusive Essen. Alle, die gerne watten sind herzlich zum Mitspielen eingeladen. Wer lieber als Zuschauer dabei ist oder sein Glück bei anderen Spielen versuchen möchte, ist ebenfalls willkommen! Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich die Meraner Bauernjugend!

Stadtviertelkomitee Maria Aufnahme wird neu gewählt Am 13., 14. und 15. April 2012 findet die Neuwahl des Stadtviertelrates Maria Aufnahme statt. Personen, welche sich als Kandidaten zu Verfügung stellen möchten, können sich innerhalb 15. März 2012 im Sitz des Stadtviertelkomitees in der 1.-MaiStraße oder im Amt für Stadtviertel der Gemeinde Meran, Zimmer Nr. 11/a im 1. Stock des Rathauses (Tel. 0473 250123) anmelden.

Veranstaltungen KVW Meran Sonntag, 1. April 2012 Wanderung in Val di Sella - Art Sella Mittwoch 4. April 2012 Wanderung im Martelltal Ostermontag, 9 April 2012 Wallfahrt nach Absam und zum Berg Isel Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW-Bezirksbüro Meran (Tel. 0473-220381)

Einschreibung für Senioren-Ferien

Sommer, Sonne, Sonnenschein

Auch im heurigen Jahr organisiert das Referat für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran wieder Ferienaufenthalte für Senioren, und zwar in:

Unter dem bewährten Motto „Kunterbunter Sommer“ startet der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ in die Sommerferien. Vom ersten bis zum letzten Ferientag gibt es für Kinder von vier bis zwölf Jahren ein kunterbuntes Programm mit viel Spaß und Abwechslung. Jede Woche steht unter einem anderen Thema und lädt die Kinder dazu ein, sich damit tiefer auseinander zu setzen. Das attraktive Wochenprogramm beinhaltet Ausflugstage, Kreativ- und Bewegungsangebote, viel Spiel und Spaß. Das Sommerprogramm wird in der Kinderwelt in Untermais und in Obermais angeboten. Wer sich bis 30. April 2012 anmeldet, erhält zudem einen Frühbucherbonus. Alle weiteren Informationen sind über die Internetseite www. vereinkinderwelt.com abzurufen oder direkt im Büro erhältlich (Tel. 0473-211634).

• VISERBA I° TURNUS: vom 25.05. bis 08.06.2012 • VISERBA II° TURNUS: vom 08.06. bis 22.06.2012 • CAORLE I° TURNUS: vom 09.06. bis 23.06.2012 • CAORLE II° TURNUS: vom 23.06. bis 07.07.2012 • MONTEGROTTO TERME: vom 22.05. bis 01.06.2012 Von 19. bis 28. März 2012 werden die Einschreibungen für die Ferienaufenthalte im Amt für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran von 9 Uhr bis 12 Uhr entgegengenommen werden. Alle, die in der Stadtgemeinde Meran ansässig und über 70 Jahre alt sind (oder im Laufe des Jahres das 70. Lebensjahr vollenden), können die Teilnahme an den Urlaubsreisen beantragen. Bei Ehepaaren genügt es, dass einer der beiden Partner die Altersvoraussetzungen erfüllt. Personen, welche die Altersvoraussetzungen nicht erfüllen, müssen die Vollkosten des jeweiligen Turnusses tragen. Weitere Auskünfte werden unter der Telefonnummer 0473-250411 erteilt.

Meran: Neuwahl des SVP-Frauenausschusses Am 13. April 2012 wird im Rahmen einer Versammlung der SVP-Gemeindefrauenausschuss von Meran neu gewählt. Interessierte Frauen können sich bis zum 29. März 2012 in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23 (E-Mail svpmeran@ svp.eu oder Tel. 0473/236526) melden.

Einladung zum Suppensonntag Unter dem Motto „Suppe und Brot für Kinder in Not“ unterstützt der Pfarrgemeinderat St. Nikolaus in diesem Jahr – in Zusammenarbeit mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus – das Projekt „Kinderküche“ in Scherbakty (Kasachstan). Bereits im Vorfeld hat Frau Sabine Bellagamba, Lehrerin an der Grundschule Franz Tappeiner, dem Pfarrgemeinderat in einem beeindruckenden Referat die Not-Situation der in dieser Region lebenden Familien und Kinder geschildert. Bitte unterstützen auch Sie dieses Projekt tatkräftig, indem Sie am Samstag, den 17. März ab 18.30 Uhr und am Sonntag, den 18. März von 8.30 Uhr bis 20 Uhr in den Nikolaussaal kommen, um eine köstliche Suppe zu essen. Es gibt hausgemachte Kuchen und Kaffee. Gerne können Sie eine Suppe mit nach Hause nehmen – bringen Sie einen passenden Behälter mit. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich der Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Samstag 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr - Werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr - Werktags 17 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 – 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 17. März 18.30 Uhr: Vorabendmesse mit Ministrantenaufnahme Sonntag, 18. März 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 20. März 14.30 Uhr: Seniorenverein (Singen und Vorlesen) 20 Uhr: Bibelrunde Freitag, 23. März 7 Uhr: Kreuzweg nach St. Peter Samstag, 24. März 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 25. März 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 9 Uhr: Firmung der Firmlinge Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus in der Pfarrkirche St. Nikolaus 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 27. März 14.30 Uhr: Seniorenverein (Wanderung) Mittwoch, 28. März 15 – 18 Uhr: Osterbasteln mit dem Kindern in der Pfarrstube Freitag, 30. März 7 Uhr: Kreuzweg nach St. Peter Samstag, 31. März 15 Uhr: Palmbesenbinden 10 – 20 Uhr: Ostermarkt (Es werden allerlei Osterbasteleien, sowie Kuchen und Gebäck angeboten) 18 Uhr: Palmweihe u. Einzug auf dem Sportplatz vor der Kirche 18.30 Uhr: Vorabendmesse mit Passionsspiel Sonntag, 1. April 9 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Passionsspiel 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek 10 – 12 Uhr: Ostermarkt 14.30 Uhr: Kreuzweg nach St. Peter Die Bibel – Das Buch – Der Film Donnerstag, 29. März um 19 Uhr: Jakob Die Geschichte von Jakob ist eine packende Erzählung über den Urvater des israelischen Volkes und die Unvollkommenheit des Menschen. Anschließend kleiner Umtrunk und Austausch in der Pfarrbar.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7 Uhr Mittwoch 18 Uhr Donnerstag, Freitag 7 Uhr Samstag 7 und 18 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10 Uhr In der Fastenzeit jeden Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Kreuzwegandacht um 18 Uhr in der Pfarrkirche und am Mittwoch Morgenlob um 6.45 Uhr in der Maria-Trost Kirche Sonntag, 18. März – 4. Fastensonntag 10 Uhr: Gottesdienst Quatember-Sammlung für Seminarien Montag 19. März – Hl. Josef 20 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 21. März 6.45 Uhr: Morgenlob in der Maria-Trost Kirche Sonntag, 25. März – 5. Fastensonntag 10 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 28. März 6.45 Uhr: Morgenlob in der Maria-Trost Kirche Freitag, 30. März 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 1. April – Palmsonntag 9.45 Uhr: Palmweihe am Urnenfriedhof und Einzug in die Kirche zum Festgottediens Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender Sonntag, 18. März Sonntag, 25. März Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können gerne ihre Kinder begleiten.

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr Mittwochs um 19.30 Uhr: Kreuzwegandacht Familienwallfahrt nach Riffian am Sonntag, 25. März 2012, mit Start um 14 Uhr auf dem Kirchplatz.


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Gottesdienste

Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr So. Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr

Freitag, 16. März 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Meran Samstag, 17. März Hl. Gertrud, Äbtissin, Hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Sonntag, 18. März – 4. Fastensonntag – Laetare 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Apostelmesse“ von I. Mitterer 11 Uhr: Familiengottesdienst Gestaltung: Ministranten 18 Uhr: Buß-Feier Freitag, 23. März Hl. Turibio von Mongrovejo, Bischof 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Samstag, 24. März 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Sonntag, 25. März – 5. Fastensonntag Spendung der Hl. Firmung 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst und Firmung mit Bischof Ivo Muser Musik. Gestaltung: Jugendchor Prisma/Meran + Jugendchor Mikado 11.15 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe Freitag, 30. März 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Kreuzweg zur Kapelle am Segenbühel Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch (heuer am 22. Februar) begann die Fastenzeit – die österliche Bußzeit – die Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Neben vielen Dingen, die als Zeichen der Buße und Umkehr vollzogen werden können (Verzicht auf Genussmittel, gute Werke usw.) wird auf folgende Angebote hingewiesen: Kreuzwegandacht in der Stadtpfarrkirche freitags um 19 Uhr (gestaltet von versch. Gruppen) Mitfeier des Sonntagsgottesdienstes Treffen der Lektoren und Kommunionhelfer am Dienstag, den 27. März (nicht am 20. März) um 19.00 Uhr im Nikolaussaal. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 6.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr Eucharistische Anbetung jeden Freitag um 17 Uhr. Beichtgelegenheit am Sa. von 17 – 17.45 Uhr WZ (18.30 bis 19.15 Uhr SZ) oder nach Vereinbarung, Tel: 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 – 17 Uhr Fastenzeit Freitag: Hl. Messe um 6.30 Uhr deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg beten wir montags, mittwochs und freitags um 17.30 Uhr. Sonntag, 18. März – 4. Fastensonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe mit Kirchenchor Sonntag, 25. März – 5. Fastensonntag 10 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet von der Jungschar Freitag, 30. März 17.30 Uhr: Kreuzwegandacht mitgestaltet von der Jungschar

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10-12 Uhr, Mi, Do 16-18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Sonntag, 18. März 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst mit Pfr. i.R. Thomas Fuchs Donnerstag, 22. März 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 23. März 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 25. März 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. i.R Thomas Fuchs 17.30 Uhr: Konzert „Suono e parola“ mit Gabriele Mirabassi und Marcello Fera Donnerstag, 29. März 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 30. März 17 Uhr: Seniorenturnen Hinweise: Während der Gemeindereise (17.-19.3. zur Evangelischen Gemeinde in Mailand) und der Pfarrkonferenz der ELKI (ab 19.3.) wird Pfr. i.R. Thomas Fuchs Herrn Burgenmeister vertreten. Am Palmsonntag wird wieder ein „Gottesdienst für Kleine und Große“ stattfinden mit anschließendem Gemeindemittagessen.

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl. Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it


Fortbildung Kultur Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung:

Buchhaltung am PC mit Ombis (Vorausetzung: Buchhaltungs- und EDV-Grundkenntnisse) ab Mo. 19.03, 8x, Mo.+Mi. von 19.30-22 Uhr Office 2010 – für UmsteigerInnen auf Word 2010 und Excel 2010 am Mi. 21.03.12, 8.30-12.30 Uhr Selbstbewusst auftreten am Fr. 23.03.12, von 9-12.30 und 14-18 Uhr Fotobuch-Computerkurs 50+ ab Mo. 26.03.12, 5x, Mo.+Mi. 15-17 Uhr Lehren ist lernbar: Kreative Methoden Train the trainer für die Seminargestaltung am Sa. 31.03. von 9-12.30 und 14-17.30 Uhr EBC*L-Prüfung (Stufe A) am Fr. 13.04. 14-16 Uhr (Anmeldeschluss: 30.03.12) Professionell telefonieren am Fr. 27.04.12, 9-17 Uhr (inkl. Pause)

Gesundheit:

Schwimmen für AnfängerInnen ab Mo. 19.03.12, 8x, Mo, 20.30-21.30 Uhr Yoga in lingua italiana (lu) - Corso di metodo IYENGAR ab Mo. 19.03.12, 8x, Mo. von 17.30-19 Uhr; ab Die. 20.03.12, 8x, Die. von 13.-14.30 Uhr; ab Mi. 21.03.12, 8x, Mi. von 18.30-20 Wirbelsäulengymnastik für AnfängerInnen und Fortgeschrittene ab Die. 20.03.12, 8x, Die von 19-20 Uhr Yoga 50+ ab Mi. 21.03.12, 8x, Mi. 15.3016.30 Uhr Qigong - für AnfängerInnen und leicht Fortgeschrittene ab Do. 22.03.12, 8x, Do. von 20-21.15 Uhr Laufen, laufen, laufen (für Anfänger-innen) ab Die. 27.03.12, 5x, Die. 19-20 Uhr Schwimmen für Fortgechrittene ab Die. 27.03.12, 8x, Die., 19.30-20.30 Uhr Laufen, laufen, laufen (für Leicht-Fortgeschrittene) ab Mi. 28.03.12, 5x, Mi. von 19-20 Uhr Schwimmen am Vormittag für AnfängerInnen ab Do. 29.03.12, 9x, Do. von 8.309.30 Uhr Laufen, laufen, laufen (für Fortgeschrittene) ab Fr. 30.03.12, 5x, Fr. 8.30-9.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 13.04.12 und Fr. 01.06.12 jew. 16.00-18.00 Uhr

Erziehung:

Die Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in jeder Familie - Seminar für Eltern und Interessierte am Sa. 24.03. von 14-19 Uhr

On the road again: BOSNIA: In bici attraverso la Bosnia am Mo. 19.03. - 20.30 Uhr Die Liebe und das liebe Geld – GeldArrangements in der Beziehung (von Paaren) - in Zusammenarbeit mit dem Verein ‘Donne contro la violenza - Frauen gegen Gewalt’ und der Familienberatungsstelle Lilith, Meran am Do. 22.03.12, 20-22.30 Uhr gea*- Permakultur-Gartenelemente planen am Fr. 23.03. und Sa. 24.03. jew. 9-17 Uhr Kulturelle Geheimnisse: Besichtigung: Die Landesfürstliche Burg zu Meran am Fr. 23.03.12, 17-19 Uhr Bibelkurs: Filmabend zum Thema: Ostern am Fr. 23.03.12, 19.30-21.30 Uhr On the road again: INDIA: Viaggio alla scoperta di colori e musica, in compagnia della mia amica violinista am Mo. 26.03.12, 20.30 Uhr Besichtigung der Sternwarte von Gummer - Einführung in die Astronomie am Mi. 28.03.12, 20 Uhr Vortrag und Diskussion: Sterntalerin Ein Zugang zu Geld und Fülle für Frauen (in Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Meran) am Fr. 30.03.12, 20 Uhr On the road again: USA: Dal Texas alla California (film 50’) am Mo. 02.04.12, 20.30 Uhr Welcher Käse passt zu welchem Wein Essen im Sinne von Slow Food am Die. 03.04.12, 19 Uhr gea* - Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlein Termine: Do. 29.03.12, Do. 26.04.12 und Do. 24.05.12, jew. ab 20.30 gea* - Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlampe Termine: Do. 12.04.12 und Do. 10.05.12, ab 20.00 Uhr; Info: info@gaslampe.it; www.gaslampe.org

Freizeit/Kreativität:

Briefmarkensammeln für Jung und Alt jeden 3. Montag im Monat: Mo. 19.03.12, Mo 16.04.12, Mo. 21.05.12 von 17-19 Uhr Tischdekorationen und Sträuße für Ihre festlichen Anlässe mit Gerda Luther am Mi. 21.03.12 von 15-17.30 Uhr Algund: Hefegebäck für die Osterzeit am Die. 27.03.12, 18-21 Uhr

Integrierte Volkshochschule: IVHS

Hat mein Kind eine Lese- Rechtschreibschwäche? – IVHS am Mi. 28.03.12, 20 Uhr Kreativ im Frühling – IVHS am Sa. 31.03.12, 14.30-17.30 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Ein Nachmittag zum Horchen, Schmunzeln und Nachdenken (musikalisch umrahmt mit Julia Strauhal) am Do. 22.03.12, 15 Uhr Fotobuch-Computerkurs 50+ ab Mo. 26.03.12, 5x, Mo.+Mi. 15-17 Uhr Seniorenclub: Reisebereicht: St. Petersburg - ein Juwel des Zaren am Do. 29.03.12, 15 Uhr

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 ECDL: Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Zeit: Mi. 21.03.2012 – Mo. 02.04.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo., und Mi., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum 50+: EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Vertiefungskurs Zeit: Do. 22.03.2012 - Di. 17.04.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Do., und Di., 8.30 Uhr - 11.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Datenbankverwaltung mit Access Zeit: Mi. Fr.30.2012 – Fr. 20.04.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Präsentationen mit Powerpoint Zeit: Mo. 23.04.2012 – Mi. 09.05.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Internet – das Tor zur Welt Zeit: Mo. 14.04.2012 – Mi. 23.05.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Texte schreiben mit Word Zeit: Mo. 14.04.2012 – Mi. 06.06.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo. und Mi., 8.30 Uhr - 11.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Mediation und Konfliktregelung Zeit: Fr. 23.03.2012 - Sa. 15.06.2012 Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Thèrapie sociale: 3-tägiger Einführungskurs Zeit: Do. 29.03.2012 - Sa. 31.03.2012 Dauer: 3 Treffen, Do. von 11.00 Uhr – 20.0 Uhr, Fr. von 9.00 Uhr – 18.30 Uhr, Sa. von 9.00 Uhr- 17.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64 Tanz und Bewegungserziehung für Kinder und Jugendliche Zeit: Fr. 23.03.2012 – So. 25.03.2012 Dauer: 3 Treffen, Fr. von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr, Sa. und So. jew. Von 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, Kolpinghaus, Cavourstr. 101, Kolpingsaal Moderieren und Leiten von Besprechungen Zeit: Di. 10.04.2012, 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Knigge für Jugendliche Zeit: Mi. 28.03.2012, 17.00 Uhr – 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Schau genau in deinen Einkaufskorb Zeit: Do. 29.03.2012, 20.00 Uhr - 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Gemeinsames Lernen von Eltern und ihren Babys Zeit: Mi. 11.04.2012, 19.30 – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Finde deinen Weg- konsumkritischer Stadtrundgang Zeit: Mo. 16.04.2012, 10.00 – 11.30 Uhr Ort: Meran, Thermenplatz Rhetorik für Jugendliche Zeit: Mo. 04.05.2012, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537

Englisch:

A1.1 English Beginner in spring ab Di. 17.04.12, 15x, Di.+Do. 20.10-21.55 Uhr Englisch für höhere Niveaus (A1.2 – B2.1): ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. bzw. Die. 17.04.12, 15x, Di.+Do. abends (Einstufung erfolgt mittels Test)

Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo 16.04., 18x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch für das Gastgewerbe ab Die 17.04., nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für DEUTSCH

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…

Ort: Jeden 1. Montag im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat (Jänner – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. 18:00 – 20:00 Uhr

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Digitale Fotografie

Der spezielle Blick durch die Linse Lehrgang mit 4 Modulen (Mai, Juli, September) Referent: Othmar Seehauser Beginn: 13.04. – 14.04.2012

Wenn Arbeit schmerzt

Mit Feldenkrais entspannter am Arbeitsplatz Referentin: Katja Trojer Termin: Fr. 13.04. – Sa. 14.04.2012

Wer bin ich?

Biografiearbeit – zum Kennenlernen der Methode Referentin: Susanne Hölzl Termin: 13.04.2012

Präventionstag für Frauen

Ein Tag für die Vorbeugung von Krankheiten Wir laden alle interessierten Frauen ein, sich einen Tag bewusst der Vorsorge zu widmen. Vorträge zu diesen Themen erwarten Sie: Frauenherzen schlagen anders, Brustkrebs – Früherkennung, Osteoporose, Diabetes mellitus Typ, Keine Angst vor den „heißen“ Jahren, Depression – erkennen, behandeln und begleiten. Referenten: Dr. Sonia Prader, Dr. Roger Pycha, Mitarbeiter Stiftung Vital u.a.m. Termin: Mo. 16.04.2012 – 8.30-17.00 Uhr

Wie Sie die Brille loswerden

Der Schlüssel zum Durchblick - mit NorbekovTraining Ihren Gesundheitszustand verbessern Referentin: Tatyana Jerkova Termin: Fr. 20.04. – So. 29.04.2012

Spezialkurse:

A1.1 English for Holiday – Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mi. 02.05.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr. von 18.15-20.15 Uhr English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im uraniaHaus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)

Spanisch:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. 20.10-21.55 Uhr Spanisch für höhere Niveaus (A1.2-A2.1) ab 16.04.12, 15x, jew. Mo.+Mi. 20.1021.55 Uhr oder ab Die. 17.04.12, 15x, 2x pro Woche abends (Einstufung erfolgt mittels Test)

Sonstige Sprachen:

A1.1 Neugriechisch für AnfängerInnen ab Do. 03.05.12, 12x, Di.+Do.+Fr., 18–19.30 Uhr

Italienisch / Deutsch:

Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 16.04., 18x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6

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darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it

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28 | 29 Maiser Wochenblatt

Zivilschutz

Zufriedener Rückblick und freudige Vorschau Freiwillige Feuerwehr Meran zieht Bilanz – 536 Einsätze im vergangenen Jahr In Anwesenheit des Stadtrates Luis Gurschler und des Bezirksfeuerwehrpräsidenten Jakob Pichler konnte Kommandant Karl Gamper den Feuerwehrkuraten Christian Pallhuber, den Feuerwehrausschuss, die Ehrenmitglieder, alle aktiven Wehrmänner und Mitglieder außer Dienst zur 124. Jahreshauptversammlung begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die im Jahr 2011 verstorbenen Kameraden Josef Obertegger und Roberto Marchioro ließ der Kommandant mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation in einem sehr aufschlussreichen Jahresbericht die mit einigen geselligen Ereignissen gespickte Tätigkeit des Jahres 2011 Revue passieren. Angesichts der sehr zahlreichen und vielfältigen Einsätze und der regen Übungsaktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr Meran scheint diese mit der Zahl von nur 57 aktiven Mitglieder nahezu kaum zu schaffen. So wurden 536 Einsätze bewältigt, von welchen der größte Anteil technische Hilfeleistungen aller Art (336) sind, die für die berufstätigen Wehrmänner einer Freiwilligen Feuerwehr in der heutigen Leistungsgesellschaft mit ihren beruflichen Anforderungen die weit größere Herausforderung darstellen als die Groß-, Mittel-, Klein-, Kamin- und Buschbrände (79) sowie die Verkehrsunfälle mit oder ohne Personenrettung (40) und die durch zunehmend heftigen Sturm verursachten Unwettereinsätze (23). Bei diesen Einsätzen und Übungen sind insgesamt 22.218 Stunden geleistet worden, wobei ein großer Anteil auf einen freiwilligen Nachtdienst entfällt der täglich von drei bis vier Mann geleistet wird und nur so die häufige Einsatztätigkeit in den Nachtstunden bewältigt werden kann (40 Prozent zwischen 19 Uhr abends und 7 Uhr morgens). Zur üblichen Einsatztätigkeit, dem Besuch von Schulungskursen in der Landesfeuerwehrschule in Vilpian, den feuerwehrinternen Übun-

Von links: Karl Fill, Kommandant Karl Gamper, Bezirksfeuerwehrpräsident Jakob Pichler Matteo Rapetta, Günther Mitterhofer, Anton Obex, Klaus Obertegger, KommandantFoto: FF Meran Stellvertreter Manfred Braunhofer.

gen und jenen mit anderen Wehren des Feuerwehrbezirkes, müssen noch 190 Brandverhütungsdienste, zum Großteil im Stadttheater und Kurhaus, aber auch in anderen Veranstaltungsräumen und zu verschiedenen Anlässen addiert werden. Ein vom Kassier Zeno Reggiani kurzer aber prägnant vorgetragener Kassabericht, gab einen Überblick über die finanzielle Situation, welche durch präzises Haushalten mit Landesbeiträgen, Gemeindebeiträgen und Spenden aus der Wirtschaft und der Bevölkerung ausreichend gedeckt werden konnte. Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung der Mitglieder für ihre langjährige verdienstvolle Tätigkeit. So wurde des Verdienstkreuz in Silber an den Feuerwehrarzt Günther Mitterhofer für 25 Jahre Mitgliedschaft verliehen und an Toni Obex das Verdienstkreuz in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr Meran, der sich als kompetenter Ausbilder und Promotor im Bereich Zivilschutz weit über Meran hinaus einen Namen gemacht hat.

In diesem Rahmen wurde auch den verdienten Kameraden Klaus Obertegger und Karl Fill für nahezu 46 Jahre Tätigkeit herzlich für ihren vorbildhaften über all die Jahre geleisteten Einsatz gedankt, da sie wegen Erreichen der Altersgrenze nun leider aus dem aktiven Dienst ausscheiden müssen. Anschließend konnte der Wehrmann Matteo Rapetta mit feierlicher Angelobung in die Reihen der Mitglieder aufgenommen werden. Ein Blick auf die Altersstatistik verriet allerdings, dass das Durchschnittsalter stetig im Steigen ist und unbedingt neue junge Mitglieder aufgenommen werden müssen. Mit besonderer Freude hat der Kommandant in diesem Rahmen verkündet, dass als Investition in die Zukunft nach längeren Bestrebungen und dank der Bereitschaft der Wehrmänner Reinhold Pur und Georg Zöggeler als Gruppenleiter in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr von Gratsch eine Jugendgruppe gegründet wird, in der Zwölf- bis 17-Jährige auf die aktive Feuerwehrmitgliedschaft vorbereitet werden sollen.

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Leute 2012 Zum Hochzeitsjubiläum von Franz und Maria Huber - Pollinger Am 24. Februar hobm mir ins darüber gfreit, Enker 63. Hochzeitstog isch jo heit. Gratulieren möchten mir Enk zu dem schianen Fescht und wünschen von gonzem Herzen des Oller Bescht! Toalt`s a weiter mitanonder Freid und Leid Enk sei beschieden nou a schiane Zeit! Enkre 4 Buabm mit Familien

Gesellschaft

Nicht nach Schuld, sondern nach Lösungen suchen Ausbildung zur Mediation und Konfliktregelung in Meran beginnt am 23. März 2012 Mediation etablierte sich in den letzten zehn Jahren mit zunehmendem Erfolg in Europa als Ergänzung zu behördlichen bzw. gerichtlichen Verfahren. Ein Paradigmenwechsel von der Streit- zur Verhandlungskultur ist in Gang, beruhend auf dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach einer neuen Konfliktkultur. Wenn Konflikte emotional werden, bedarf es eines neutralen Dritten, der zum Ausgang aus der Krise leitet. In vielen Berufssparten wird Mediation zur interessanten Zusatzausbildung. Neben dem traditionellen Einsatz bei Trennungs- und Scheidungskonflikten bewährt sich Mediation auch in anderen Anwendungsgebieten, u.a. in Arbeits- und Wirtschaftskonflikten, in Umweltkonflikten, bei Konflikten im Planungs- und Bauwesen, bei politischen Konflikten, interkulturellen Kon-

flikten sowie bei Konflikten im Zusammenleben, in sozialen und pädagogischen Institutionen etc. Mediation entwickelt sich zu einer Schlüsselkompetenz für Personen mit Leitungsaufgaben. Mediation ist das Resultat eines neuen gesellschaftlichen Bewusstseins, demzufolge Konflikte weitaus besser mit Vernunft und auf dem Verhandlungsweg zu lösen sind als durch gegenseitigen Kampf. Wissenschaftliche Tagungen und Veranstaltungen zum Thema Mediation finden großes öffentliches und mediales Interesse. Was ist das Ziel der Ausbildung? Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur berufspraktischen Ausübung der Mediation als Erweiterung bestehender Berufsqualifikationen oder als eigenständige Berufstätigkeit. Viele Berufsgruppen, die in Konfliktbereichen arbeiten, entwickeln Interesse an der Methode Mediation.

Welche Voraussetzungen sind erforderlich? Die Ausbildung richtet sich z.B. an Juristen, Psychologen, Pädagogen, Sozialassistenten, Sozialarbeiter, Gewerkschafter, Führungskräfte in öffentlichen und privaten Institutionen und Menschen in psychosozialen und beratenden Berufen. Als Voraussetzung gilt ein Hochschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung (mindestens Matura), eine zweijährige Berufserfahrung, Praxis in einer Beratungstätigkeit und ein Mindestalter von 25 Jahren. Wann beginnt der Lehrgang? Der Lehrgang beginnt am Freitag, 23. März 2012. Wo gibt es weitere Informationen? Detaillierte Informationen zum Lehrgang Mediation erteilt die KVW Bildung Meran, Tel. 0473229537, E-Mail: bildung.meran@kvw.org, Internet: www.kvw.org

Ronny | der Gärtner GaRtenGestaltunG | Baumschnitt | BeRatunG 551 3 15 25 n.com 3 3 . l e T mera ertnera g . w ww


30 | 31 Maiser Wochenblatt

Handwerk

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Obermaiser Goldschmiede Gufler

Von links: Erich Gufler, Karin Gufler und Sabine Gufler am neuen Arbeitsplatz am Brunnenplatz.

Vor 40 Jahren eröffnete Erich Gufler, vom Beruf Gold- und Silberschmied, sein eigenes Geschäft in der Dantestraße in Obermais. Jeder Obermaiser und natürlich sehr viele andere Kunden kennen ihn als einen Handwerker, der Schmuck und Gegenstände aus Edelmetallen herstellt und die Uhren perfekt repariert. Der Beruf des Goldschmieds gehört aus historischer Sicht zu den ältesten Metallhandwerkern, der sowohl handwerk­

liches Geschick und künstlerische Fähigkeiten erfordert. Unser erfolgreicher Kunsthand­ werker Erich Gufler hat jetzt mit den beiden Töchtern Karin und Sabine das Geschäft und die Werkstatt in das Dorfzentrum am Brunnenplatz/Kirchsteigweg verlegt. Alle sind wir dankbar, dass ein uraltes, kleines historisches Gebäude saniert wurde und jetzt als ein modernes, schönes Geschäft den Dorfplatz schmückt. In der kommenden Woche, am Samstag den 24. März um 11 Uhr, wird das neue Geschäft am Brunnenplatz eröffnet und alle sind zu dieser Feier herzlich eingeladen. Wer 40 Jahre erfolgreich ist, muss hinter sich eine gute Familie haben und braucht Mitarbeiter. Tochter Karin machte die Goldschmiedeausbildung in Hall in Tirol und arbeitet bereits über sieben Jahren im Betrieb ihres Vaters. Auch Tochter Sabine ist in diesen Beruf eingestiegen. Die beiden Töchter Karin und Sabine und der Vater Erich Gufler werden zusammen die Goldschmiede und das gute Uhrengeschäft mit viel Antriebsenergie und guter Beratung für die Kunden in die Zukunft führen.

Erich Gufler

Jahrgang 1949. Er ist verheiratet mit Irma und hat drei Töchter: Verena, Sabine und Karin. Vom Beruf ist er Goldschmiedemeister mit der Ausbildung Gold- und Silberschmied. In der Freizeit ist er unter anderem als Jäger unterwegs und ist Mitglied im Jagdbezirk Obermais. Über 30 Jahre war er bei der Bürgerkapelle Obermais und spielte Trompete. Erich Gufler ist ein Hundeliebhaber und im Winter ist er ein Schifahrer und im Sommer ein Pferdereiter.


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