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Freitag, 05. 27. 02. 04. 2010 2012
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Oberschulklasse bringt „Chaos“ auf die KiMM-Bühne Jahrgang 10, Nr. 09, April 2012 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
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kultur in meran m a i s
Maiser Wochenblatt
Seite DREI Reformen. Anderswo nennen ihn die Medien immer noch den Star-Reformer und den Retter Italiens. Im Land weht ihm mittlerweile ein recht eisiger Wind entgegen. Das Umkrempeln eines ganzen Staates innerhalb nur weniger Monate scheint doch nicht so einfach wie geglaubt. Und es hat doch alles so gut begonnen: Während es seinem gewählten Vorgänger bereits am Willen zu Reform fehlte, hatte er plötzlich auch eine „große Koalition“ hinter sich, die ihn dabei unterstützte, den Staat komplett umzukrempeln. Dem parteilosen Premierminister Mario Monti gelang es innerhalb weniger Tage jenes Vertrauen zurückzugewinnen, das zuvor so leichtfertig verspielt worden ist. Sein Motto: Italien solle sparen und Italien solle wachsen – was sich eigentlich widerspricht. Doch: Die Italiener akzeptierten auch die vom „Professore“ dekretierten Steuererhöhungen. Und sie hegten neue Zuversicht, dass sich in Italien nun doch etwas ändern werde. Der Regierungschef durfte sich über Sympathiewerte innerhalb der Bevölkerung freuen, von denen die „echten Politiker“ nur träumen konnten. Noch wichtiger aber war, dass die internationalen Finanzmärkte wieder an die drittgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone glaubten. „Griechische Zustände“ waren somit – zumindest vorübergehend – abgewendet. Mittlerweile aber wird die Zeit immer knapper. Denn der „deutsche Italiener“, wie der ehemalige EU-Kommissar genannt wird, kandidiert bei den Parlamentswahlen 2013 nicht mehr. Das hat er bereits kundgetan. Für die Parteien, die sich zeitweilig in die zweite Reihe bege-
ben und das „neue System“ toleriert haben, geht es aber wieder um die Macht. Vorbei die Zeiten des einigen Miteinanders. Die politischen Blöcke haben sich in den vergangenen Monaten nicht wesentlich verändert: So geht es nun wieder gegeneinander – auf der einen Seite Mitterechts, auf der anderen Seite Mittelinks. Und dann noch jene Parteien, die das Zünglein an der Waage sein werden. So ist es schon jetzt recht einfach, die Menschen zu mobilisieren, waren die eingeleiteten Reformen doch schmerzlicher als angenommen. Und gerade jene bezüglich des Arbeitsmarktes galt immer schon als Ding der Unmöglichkeit, haben da doch die Gewerkschaften ein gewichtiges Wort mitzureden. Fazit: Nun gehen die Leute wieder protestierend auf die Straße, der große „Wandel“ rückt in weite Ferne, die Umfragewerte von Mario Monti sinken – und gleichzeitig wächst der internationale Druck. Der Technokrat hat den Weg aus der Krise eingeschlagen – es liegt nun an den so genannten Berufspolitikern, ihn weiter zu gehen. Er hat das Rentensystem reformiert, verschiedene Liberalisierungen durchgeführt, die Steuerhinterziehung bekämpft, den ausgeglichenen Staatshaushalt anvisiert... und der Bevölkerung zwischenzeitlich – trotz vieler Entbehrungen – wieder eine Perspektive gegeben. Ein korrektes Verhalten während der nächsten Monate würde noch die eine oder andere dringende Reformmaßnahme begünstigen. Schließlich ist der Regierungschef auch „fair“ gewesen – und hat die verwöhnte PolitikerKaste nicht auf „Diät“ gesetzt. Je mehr in den nächsten Monaten noch erledigt wird, um so schwieriger wird der Rückfall in die alten gewohnten Muster... Die Meise.
Veranstaltungen im Theater: „CHAOS“ – Weltenende mit Musik am Fr. 04.05.2012, 11-12 Uhr und 20-21 Uhr am Sa. 05.05. 2012, 10-11 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Gymnasien Meran Kontakt: Herr Bertrand Huber Tel. 0473 230028 Info: os-gyn.meran@schule.suedtirol.it
Autorenbegegnung: Claudia Stöckl „Frühstück bei mir“ am Mo. 14.05.2012 Zeit: 20 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Athesia-Buch Meran Eintritt: 6 Euro Karten & Info: Athesia Meran, Lauben 186 Tel. 0473 231444, Abendkassa ab 19 Uhr
Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am Sa. 19.05.2012 Zeit: 15-19 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it
Seminar: „Wunschgewicht leicht erreicht“ Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 11. Mai 2012. Redaktionsschluss ist am 4. Mai 2012.
am So. 20.05.2012 Zeit: 14:30-19 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it
O: Hosch schun gheart, die Gemeinde tuat insere Danteschtroß nit pflaschtern, sondern schottern. U. Jo brumm den sell? St: Weil sie es Geld fir die Hittlen vom nuin Weihnochtsmorkt braucht. . Pfarrgasse 2 . 39012 Meran T. 0473 49 15 01 w w w . k i m m - m e r a n . i t
Titelgeschichte
Chaotisches Weltende auf der Theaterbühne Sozialwissenschaftliches Gymnasium lädt zur Parabel über die scheinbar letzten Tage der Menschheit In sieben Tagen wurde die Welt erschaffen – und in sieben Tagen soll sie nun untergehen. Was in diesen so alles passiert, das zeigen die Schülerinnen und Schüler des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums dreimal auf der KiMM-Bühne in Untermais. Seit Schulbeginn arbeiten sie in ihrer Freizeit am Theaterstück „Chaos – Ein Weltuntergang mit Musik“: Die Aufführungen sollen der krönende Abschluss des Schulprojektes unter der Gesamtleitung von Bertrand Huber sein. Ohne die Spannung schmälern zu wollen, sei vorweggenommen: Das Weltende wird dem Publikum am Schluss erspart bleiben... Gleich zu Beginn wird aufgefordert: Lebt euren Traum, dann seid ihr echt – wer sagt denn, dass das Weltende notwendig sei? Es folgen humorvolle Episoden: So tritt etwa der „Diktator“ auf die Bühne, der von allen Bussibär genannt wird, aber Bärenfaust heißen möchte; er erzählt seiner Mutter, dass er ein Computerprogramm entwickelt habe und die Weltherrschaft an sich reißen wolle... Ander und Peppe unterhalten sich darüber, wie man die „letzten Tag“ wohl am besten über die Runden bringen könne – der Wissenschaftler Fritz hat bereits entschieden: Er fliegt mit einer Rakete zum Mars. Auch in den Dialogen zwischen Hildegard und Hans sowie Crystal und Nina dreht sich alles nur um das eine Thema. Nicht zuletzt hat auch die Unterhaltung von vier Tussis den Weltuntergang zum Thema. Und zwischendurch immer wieder: „Achtung! Eine wichtige Durchsage: In sieben Tagen geht die Welt unter!“, „Achtung! Eine wichtige Durchsage: In sechs Tagen geht die Welt unter...“ Humorvolle Auseinandersetzung mit ernstem Thema Der Grundstein für das Theaterprojekt wurde eigentlich schon im vergangenen Schuljahr gelegt. Die Klasse 3C des Sozialwissen-
Gesamtleiter Bertrand Huber und Regisseurin Christina Khuen unterstützten, wo sie nur konnten.
Am 4. Mai ab 20 Uhr spielt die Klasse 4C des Sozialwissenschaftlichen Gymnasium ihr eigenes Theaterstück „Chaos – Ein Weltuntergang mit Musik“ auf der KiMM-Bühne vor Publikum.
schaftlichen Gymnasiums versuchte sich erfolgreich am Theaterstück „Böse Mädchen“. „Den entsprechenden Schwung haben sie mitgenommen“, erzählt Bertrand Huber, „und im heurigen Schuljahr eine Fortsetzung gefordert“. Nach einigen Vorschlägen von Seiten des Professors festigte sich der Wunsch, diesmal selbst für Text und Musik zu sorgen. Schon bald war auch das Leitthema gefunden: Hinter „Weltuntergang“ vermutet man zwar spontan recht düstere Inhalte. Dass dies aber keinesfalls zutrifft bzw. sogar das Gegenteil der Fall ist, davon kann man sich bei den Aufführungen überzeugen: Am 4. Mai ist das KiMM in Untermais ab 11 Uhr für die Meraner Mittel- und Oberschulen reserviert; abends findet ab 20 Uhr eine öffentliche Vorstellung statt. Tags darauf sind ab 10 Uhr wieder die Freunde der jungen Theater macher geladen. Zurück zu den Anfängen: Von Schulbeginn bis Allerheiligen waren die Schülerinnen und Schüler am Texten – immer in der Freizeit. Dann „fügte“ Bertrand Huber die Einzelteile zu einem großen Ganzen zusammen. Der thematische Hintergrund des Geschehens: Die Welt wurde in sieben Tagen erschaffen, jetzt soll sie in sieben Tagen untergehen. Sieben einzelne Episoden erzählen Geschichten, die dann am Ende zusammenführen und in sich
geschlossen sind. Beim Koordinator eingegangen sind Zwiegespräche, Monologe, Gedichte... – und nicht zuletzt auch Vorschläge für die musikalische Mitgestaltung des Theaterstückes (schließlich handelt es sich bei der Klasse 4C um eine „musikalische Fachrichtung“). So werden auf der KiMM-Bühne auch Vokalisten und Instrumentalisten ihr Können zeigen. Für das Einstudieren konnte die Theaterexpertin Christina Khuen gewonnen werden. Fortan wurde an den freien Nachmittagen – unter dem gestrengen Auge der Regisseurin – emsig geprobt. Theaterprojekt vom Schreiben bis zur Aufführung Mit dem Näherrücken der Aufführungstermine sind auch die Probearbeiten intensiver geworden. „Und auch die Nervosität nimmt zu“, berichtet Bertrand Huber. Doch gerade auch dieser Aspekt sei wichtig: „Neben dem Vermitteln vom Inhalten gemäß Lehrplan wird die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Es kostet schon etwas Überwindung, sich vor Publikum auf eine Bühne zu stellen...“ Und alle aus der Klasse 4C werden sich dieser Herausforderung stellen. „Aber auch das gemeinsame Proben der Texte war für ihre Sozialkompetenz sicher sehr gut. Und dass man mit Freude lernt, ist überhaupt
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der springende Punkt des Projektes.“ Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf eine humorvolle Parabel über die scheinbar letzten Tage der Menschheit freuen: Die schockierende Nachricht über das nahende Weltende verbreitet sich in Windeseile – und lässt die Menschen „verrückt“ werden. Es herrscht Ausnahmezustand: Menschen suchen Halt in der virtuellen Welt, sie suchen aber auch nach realen Beziehungen. Letzte Träume werden geträumt, Hoffnungen geweckt...
Schon seit Schulbeginn feilt die ganze Klasse 4C in ihrer Freizeit am eigenen Theaterstück.
Schon vor der ersten Aufführung herrscht Zufriedenheit in der Klasse 4C. Was war das Tolle an der Theaterarbeit? „Die Gesamtheit unserer Ideen, ein ganz persönliches Stück, unser Theater“, meint Theresa von Mörl. „Im Theater hat man die Möglichkeit, seine gebündelte Energie in die Darstellung einer Figur zu stecken, die man eigentlich nicht ist. Das ist eine spannende, interessante und bereichernde Erfahrung“, erklärt Maria Egger. Vanessa Carlone fasst zusammen: „Die gemeinsamen Proben waren aufregend und spannend. Beim Theaterspielen lernten wir uns von ganz anderen Seiten kennen; wir wuchsen noch weiter zusammen – und lernten gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen.“ Für Andrea Götsch steht „Chaos“ für „auf die Bühne gehen, die eigene Welt vergessen und in eine neue eintauchen, Spaß haben, die Energie und den Zusammenhalt der Klasse spüren.“ Und Elisa Wallnöfer erinnert sich: „Anfangs schien es tatsächlich wie ein Chaos – viele Geschichten durcheinander gemixt. Mittlerweile hat sich dieses Chaos jedoch durch eine Reihe von kreativen Köpfen zu einem harmonisierenden Ganzen entwickelt.“ Fünf Aufführungen des „selbstgemachten“ Stückes
Das Stück wurde selbst geschrieben – und wird selbstverständlich auch selbst gespielt.
Die Klasse 4C ist sich schon vor der Premiere einig: Das Theaterprojekt war eine Alle Fotos: Gernot Ladurner Bereicherung.
Aufgeführt wird „Chaos – Ein Weltuntergang mit Musik“ nicht nur dreimal im KiMM, sondern einmal auch direkt im Schulgebäude des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums – und zwar für Austauschschülerinnen und -schüler aus Oroshasza (Ungarn). Und dann noch am 19. Mai im Rahmen einer „Tournee“ am Pädagogischen Gymnasium in Bruneck. Finanziell unterstützt wird das Theaterprojekt vom Deutschen Schulamt und der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Die Gesamtleitung und Textbetreuung obliegt Bertrand Huber, Christina Khuen zeichnet als feinfühlige und ausdauernde Regisseurin verantwortlich, Martin Graber hat den musikalischen Beistand übernommen. Am Projekt mitgearbeitet hat auch Zeno Christanell. Die engagierte Klasse 4C hinter dem Projekt: Vanessa Carlone, Kathrin Egger, Maria Egger, Franziska Gamper, Andrea Götsch, Jasmin Ilmer, Evelyn Innerhofer, Miriam Platzer, Katrin Rabensteiner, Sara Rufin, Chiara Terracciano, Evi Thaler, Theresa von Mörl , Linda von Pföstl, Elisa Wallnöfer, Sandra Weger, Carolin Wijffels, Thomas Zelger und Ramona Zueck. (um)
Im Gespräch mit ...
Alex Meister: „Ist eine große Herausforderung“ Der Kurpräsident über das „jüngste Kind“ der Kurverwaltung, die Organisation des Weihnachtsmarktes
Einladung zur
Während der nächsten fünf Jahre wird die Kurverwaltung den Weihnachtsmarkt in Meran planen, organisieren und durchführen. Dies hat der Gemeinderat jüngst beschlossen, indem er mit 26 Ja-Stimmen, fünf Enthaltungen und fünf Gegenstimmen die entsprechende Vereinbarung zwischen der Stadtgemeinde und der Kurverwaltung genehmigt hat.
wo sich seit einiger Zeit auch die „Konkurrenz“ – darunter viele Südtiroler Standbetreiber – breit gemacht hat. Wie wird es weitergehen?
Eröffnung unserer
A.M.: Ich bin überzeugt, dass der Zenit bereits vor vier oder fünf Jahren erreicht worden ist. Deswegen kann es nur unser Ziel sein, die bisherigen Zahlen zu halten. Der Weihnachtsmarkt ist sicher kein Selbstläufer: Es reicht nicht aus, in neue Häuschen zu investieren – und diese aufzustellen. Es handelt sich um ein reifes Produkt: Mit einem Sparkurs kann man einem solchen ganz sicher nicht neues Leben einhauchen; da braucht es vielmehr Innovation – deshalb haben wir uns auch für eine umfangreichere Ausschreibung entschieden, die auch konzeptionelle Ansätze enthält. Auch beim Rahmenprogramm, an dem wir schon arbeiten, werden wir versuchen, neue Wege zu gehen...
Konditorei | Eisdiele
MWB: Ohne Hütten kein Weihnachtsmarkt in Meran. Die Stadtgemeinde wird diese zwischenfinanzieren – die Kurverwaltung dann für das notwendige Kapital aufkommen. In der Vereinbarung ist die Rede von neuwertigen Hütten. Wie, wann und von wem werden diese hergestellt?
im Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse.
A.M.: Die Herstellung wird voraussichtlich europaweit ausgeschrieben; die entsprechenden Interessenten sollen sich aber nicht nur Gedanken über die Beschaffenheit der Hütten machen, sie sollen auch ihre Ideen in Form eines Konzeptes einbringen: Die Häuschen sollen sich harmonisch in den jeweiligen Standort des Weihnachtsmarktes einfügen – und diese sind die Kurpromenade, der Sandplatz und der Thermenplatz. Denkbar sind so auch drei unterschiedliche Gestaltungen. Anfang Mai soll die Ausschreibung veröffentlicht werden. Ende August werden wir wissen, an wen der Zuschlag geht... Derjenige muss die Hütten herstellen und aufbauen, und anschließend wieder abbauen und dann lagern.
Am Samstag, 11. Februar Kurpräsident Alex Meister, der nun auch für den Weihnachtsmarkt in Meran verantwortlich zeichnet: „Es wird nicht einfach, aber wir sind motiviert.“ Foto: privat
laden wir ab 11.00 Uhr zu einem Umtrunk ein.
MWB: Die Zeit scheint recht knapp bemessen – vor allem vor dem Hintergrund, dass die genaue Zahl der Hütten ja noch nicht feststeht. Bislang haben die Standbetreiber immer schon Anfang Mai grünes Licht für ihre Teilnahme erhalten. Diesmal wird es Anfang September werden?
den bisherigen Standbetreibern gesucht – und auch zu den anderen Partnern. Ab Anfang Mai werden sich drei Mitarbeiter der Kurverwaltung ausschließlich um den Weihnachtsmarkt kümmern; das sind gleich viele wie beim ehemaligen Veranstalter. Unser Verwaltungsrat hat sich für eine Anzahl von 55 bis 85 Hütten entschieden, abhängig von jenem Angebot, das den Zuschlag erhält. Die Kriterien der Vergabe werden sich nicht stark verändern, bleiben in groben Linien bestehen: Es wird weiterhin Gastronomie-, Handwerker- und Verkaufsstände geben.
A.M.: Ja, die Zeit bis zum Christkindlmarkt in Meran ist sehr knapp. Wir haben uns nach der Entscheidung des Gemeinderates sofort in die Arbeit gestürzt, haben den ersten Kontakt zu
MWB: Seit zwei Jahrzehnten gibt es in Meran einen Weihnachtsmarkt. Die immensen Besucherströme kamen vorwiegend aus dem oberitalienischen Raum,
Alle sind herzlich willkommen!
MWB: Erstmalige Organisation, knappe Zeit, große Konkurrenz – und nicht zuletzt eine angespannte Stimmung im Land Italien. Die Messlatte liegt für die Kurverwaltung gerade im ersten Jahr sicherlich sehr hoch. Wohin wird die Reise gehen? Worin bestehen die großen Herausforderungen? Es wird sicher kein einfaches Jahr. Wir wollen beweisen, dass wir als öffentliche Einrichtung ähnlich effizient arbeiten können wie ein Privater. Das Kommerzielle steht vorerst einmal im Hintergrund: Wir versuchen kostendeckend zu arbeiten; sollte es dann irgendwann einen Gewinn geben, dann fließt dieser gemäß Vereinbarung mit der Stadtgemeinde Meran wieder in den Weihnachtsmarkt. Der Gast kommt sicher nicht nach Meran, um groß einzukaufen; vielmehr sucht er die vorweihnachtliche Stimmung. Und diese wollen wir im geben... Wir werden uns dabei grundsätzlich an die Vorgaben der Südtiroler Marketinggesellschaft SMG anlehnen – und uns als Teil der fünf Südtiroler Weihnachtsmärkte sehen.
NEU in Meran Obermais Zentrum Tel. + fax 0473 44 95 36 • theiner@konditorei.it
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Thema
Eigenbauwein – auch des Meraner Winzers ganzer Stolz Traditionelle Verkostung der Bauernjugend: Vier Weine qualifizieren sich für den Bezirksbewerb Weiter geht es Anfang Mai im Keller der Algunder Kellerei, wo die besten Eigenbauweine aus dem Burggrafenamt gekürt werden. In der Obermaiser Feuerwehrhalle wurden jüngst die Meraner Vertreter für diesen Bewerb ausgewählt: Dieter Pircher mit einem Blauburgunder, Jürgen Weitgruber mit einem Regent Rosè sowie Hansi Verdorfer mit einem Gewürztraminer und einem Chardonnay Passito. In Obermais war eingangs die Rede vom fruchtigen und harmonischen Weißburgunder, vom vollen Sauvignon, vom kräftigen Gewürztraminer und vom typischen Goldmuskateller. Den Löwenanteil der zu verkostenden Weine stellte anschließend der Vernatsch: Die Experten Hartmann Donà und Georg Weger urteilten streng – und beschrieben fachkundig: Einmal fiel die Harmonie und die Reife auf, ein anderes Mal war es die Frische und die Leichtigkeit. Dann wurde auf die Struktur und die Farbe eingegangen – oder auf die Entwicklungsstufe: In vielen Fällen war der Säureabbau noch nicht abgeschlossen. Einmal ähnelte der Geschmack sogar einem Himbeersaft – laut den Weinkennern auf die Kirschessigfliege zurückzuführen, welche als großes Problem des vergangenen Jahres ausgemacht worden ist. Bewertet wurden abschließend dann auch noch die etwas schwereren Blauburgunder und Lagrein – und auch ein Rosè und ein Passito. Geladen hatte zur traditionellen großen Verkostung von Eigenbauweinen die Ortsgruppe Meran der Südtiroler Bauernjugend um ihren Vorsitzenden Hansi Verdorfer. Solche Abende finden landesweit nach dem selben Schema statt, das eigentlich keine großen Vorschriften vorsieht: Es werden mehrere Flaschen „Eigenbau“ abgegeben, die dann vom Publikum und von zwei Fachleuten verkostet werden. Selbstverständlich wird mit den Weißweinen begonnen, um dann erst zu den leichten und dann zu den schweren Rotweinen überzugehen; den Abschluss machen die Süßweine. „Bei uns sind rund Dreiviertel Vernatschweine“, erzählt Organisator Hansi Verdorfer, der selbst mit seinen Erzeugnissen teilgenommen hat (und gleich zweimal erfolgreich war). „Weißweine gibt’s nur wenige; die Tendenz ist aber steigend.“ Zwei Fachleute haben jene Weine ausgemacht, die in die Bezirksweinkost „weiterkommen“: Zum einen konnte hierfür der Selbstvermarkter Hartmann Donà gewonnen werden, zum anderen Georg Weger von der Meraner Kellerei. Dann geht’s weiter zum Landesbewerb... Viele der Teilnehmer sind Mitglieder einer Kellereigenossenschaft. „500 Kilogramm Trauben pro Hektar dürfen diese selbst einkellern“, erklärt der Meraner HGJ-Obmann. Und genau diese Weine kommen dann zur Blindverkostung. Grundsätzlich werden diese Eigenbau-
„Eigenbau“-Verkostung in Obermais (von links): Die besten Weine kamen von Jürgen Weitgruber, Dieter Pircher und Hansi Verdorfer. Im kleinen Bild: die Weinexperten Georg Weger und Hartmann Foto: (um) Donà.
weine nicht verkauft – nach mehrmaligen Erfolgen bei den HGJ-Verkostungen hat sich aber schon so mancher Winzer an die kommerzielle Vermarktung gemacht. Die jedes Jahr stattfindende Eigenbauwein-Verkostung ist zum einen ein geselliges Beisammensein von mehreren Generationen, die sich dem Weinbau auf verschiedene Art und Weise verschrieben haben, zum anderen aber auch eine Hilfestellung: „Die Experten geben wertvolle Tipps und Hilfestellungen, was das Qualitätsbewusstsein sicherlich fördert“, meint Hansi Verdorfer. Hartmann Donà und Georg Weger zeigten sich abschließend angenehm über-
rascht, dass ein „so schwieriges Jahr so viele saubere Weine hervorgebracht hat“. Aus den 35 Weinen wurde kein einziger Vernatsch für die Bezirksverkostung ausgewählt. Die Experten entschieden sich für einen Blauburgunder (aus dem Jahr 2010) von Dieter Pircher, der seinen Urspung auf 700 Metern Meereshöhe am Eingang des Ultentales in Lana hat, weiters für einen Regent Rosè von Jürgen Weitgruber vom Raffeishof in der Naif sowie einen Gewürztraminer aus Labers und einen Chardonnay Passito aus Schenna, beide von Hansi Verdorfer vom Riedingerhof in Obermais.
Thema
An der Grenze zwischen Himmel und Erde Becherhaus auf 3195 Meter Meereshöhe: Erich und Andrea Pichler im „Wolkenschloss“ Wer in Südtirol eine Königstour für den kommenden Sommer plant, der sollte unbedingt das Becherhaus ins Auge fassen. Es ist das höchstgelegene Schutzhaus Südtirols und sollte von jedem Südtiroler Bergsteiger einmal besucht werden. Spektakulär klammert sich das Haus an den 3195 Meter hohen Becherfelsen – umgeben von bekannten Bergspitzen wie Zuckerhütl, Wilder Freiger, Botzer und anderen Dreitausendern der Stubaier Berge. 1894 von der Sektion Hannover des DÖAV erbaut, erhielt diese von Kaiser Franz Josef I. die Zustimmung, die Hütte künftig „Kaiserin– Elisabeth-Haus“ nennen zu dürfen. Diese war damals ein Haus der Superlative und bot 50 Menschen eine Nächtigungsmöglichkeit. Gegessen wurde in einem großen Saal, an dessen Wänden die Originale von Defregger, Compton, Kaulbach und anderen hingen. Ebenso war ein Reliefportrait der Kaiserin Elisabeth aus schneeweißem Marmor angebracht; dieses ist auch heute noch beim Eingang befestigt. Schon im Sommer 1895 besuchen 1200 Bergsteiger (700 Touristen mit 500 Führern) das Haus; schon bald erweist sich der Bau als zu klein. Deshalb wird er schon 1897 ein erstes Mal vergrößert. 1903 und 1905 wieder. Da die einheimischen Bergführer (des ehemaligen Katholischen Bergführerverbandes) auf die Sonntagsmesse großen Wert legten, wurde auch eine Hauskapelle „Maria Schnee“ dazu gebaut; sie ist die höchstgelegene Marienkapelle in den Alpen. Nach der Enteignung in der Faschistenzeit wurde das Becherhaus zuerst vom CAI Turin, aber dann über Jahrzehnte vom CAI Verona („Rifugio al Bicchiere – Rifugio Gino Biasi“) vorbildlich geführt. Seit 2011 gehört das Becherhaus dem Land Südtirol und bietet mit seinen 13 Zimmern und vier Lagern für insgesamt 100 Personen Platz. Geführt wird es seit zehn Jahren (mit nur einer kurzen Unterbrechung) von der Pächterfamilie Erich und Andrea Pichler aus St. Martin in Passeier. Erich Pichler, der drahtige Hüttenwirt, ist geprüfter Bergführer und Skilehrer. Aber mit Leib und Seele hat er sich dem Becherhaus und der umliegenden Gletscherwelt verschrieben. Die Natur auf dieser Höhe ist rauh. Der Gletscher, den man auf dem Weg zur Hütte queren muss, trägt den furchterregenden Namen „Übeltalferner“. Die letzten Höhenmeter zum Haus sind die anstrengendsten: Steinstufen ohne Ende, seilgesichert und steil in den Felsgrat gehauen. Aber oben wartet Erich Pichler. Der Gast wird mit Handschlag und sogar mit einem Glas Schnaps begrüßt: Nach fünf bis sieben Stunden anstrengenden Aufstiegs ist es für jeden eine große Freude, so empfangen zu werden. Der Hüttenwirt kommt aber nicht nur mit der
Das Becherhaus sollte jeder Südtiroler Bergsteiger einmal besucht haben. Im kleinen Bild: Hüttenwirt Erich Pichler. Foto: Florian Pichler
Natur dort oben zurecht. Er muss im wahrsten Sinne „Mann für alles“ sein – er muss Schnee schaufeln, muss den Holzofen anschüren, muss aber auch Reparaturen bei den verschiedenen Geräten selbst machen können. Auch bei der Solaranlage kennt er sich aus. Erich Pichler ist der Erste, der um 5 Uhr früh die Bergsteiger weckt und das Frühstück vorbereitet. Er ist aber auch der, der sie vor das Haus schickt, um den Sonnenaufgang zu erleben: Ein unvergessliches Erlebnis! Heuer wird das Becherhaus Ende Juni wieder eröffnet werden. Während im Tal schon Sommer ist, kann dort oben noch Schnee liegen. Viele Becherhaus-Besucher bestreiten den Aufstieg an einem Tag, übernachten oben, und treten am nächsten Tag den Abstieg an – wobei meist auch einer der umliegenden Berggipfel bestiegen wird. Ein einmaliges Naturschauspiel erleben die Hüttenbewohner am Abend von der Terrasse aus, wenn die Sonne als roter Feuerball hinter dem Gipfel des Wilden Freigers langsam untergeht. Das Becherhaus ist ein Südtiroler Kronjuwel, aber keine Schatztruhe voller Goldstücke. Erich Pichler ist ein bescheidener Mensch: „Ich brauche nicht viel zum leben. Besitztümer sind mir nicht wichtig“. Sein Auto hat er unten an der Timmelsjochstraße stehen, wo der kürzere Zugang (über dem Gletscher) zum Becherhaus
führt. Ein Bergsteiger hat seinen Besuch im Gästebuch so verewigt: „Eigentlich sollte der Erich keine Pacht zahlen müssen, sondern Geld dafür bekommen, dass er den Job hier oben so gut macht.“ Geld ist für den Hüttenwirt nicht so wichtig. „Es geht mir immer nur ums Haus“, sagt er. Das Haus bedankt sich auf seine Weise: Es gibt ihm Heimat. Auch dieses Jahr ist er wieder oben. Er hätte ja vergangenes Jahr sein zehnjähriges „Hüttenjubiläum“ feiern können. Wollte er aber nicht. „Die Leute kommen wegen dem Haus – und nicht wegen mir“. (fp)
08 | 09 Maiser Wochenblatt
Musik
„Singen ist Heimat“ – Volkslied einmal anders! Landessingen des Chorverbands: 90 Chöre mit rund 1800 Sängerinnen und Sängern Mit „Tirol isch lei oans“ und anderen Volksliedern als Tanz-Video- und Chorperformance macht die Jugend den Auftakt zum 18. Landessingen des Südtiroler Chorverbands. 90 Chöre mit rund 1800 Sängern und Sängerinnen werden Meran vom 4. bis zum 6. Mai in einen Ort des Gesangs und der Gemeinschaft verwandeln: Auf den Promenaden, Plätzen und Straßen, in den Kirchen und Sälen, aber auch in sozialen Einrichtungen singen die Chöre aus dem ganzen Land ihre Lieder und „tragen die Freude an der Gemeinschaft und am Gesang nach außen“, wie Erich Deltedesco, Obmann des Südtiroler Chorverbands betont. Dass das Volkslied nicht nur etwas für die ältere Generation ist oder gar zur reinen Tradition erstarren muss, zeigen fünf Jugendchöre am Freitag, 4. Mai im Peter-Thalguter-Haus in Algund ab 20 Uhr. Unter der Leitung des MusikMit der Jugendveranstaltung unter dem Motto „Volkslied einmal anders“ beginnt das 18. Landessingen. Im kleinen Bild: Erich Deltedesco. Alle Fotos: Südtiroler Chorverband
gens das Volkslied im Mittelpunkt steht. So werden neben Weisen von MendelssohnBartholdy und Brahms vor allem alpenländische Volksweisen, aber auch Volkslieder aus Afrika, Schweden oder Katalonien erklingen. Zu sehen und zu hören sind der Kirchenchor Nals, der Männerchor Taufers, der Kirchenchor Reinswald, der Pfarrchor Lüsen, der Frauenchor Kérygma und der Landesjugendchor Südtirol. Moderiert wird das Konzert von Renate Gamper. Der Eintritt ist frei.
Das Südtiroler Landessingen möchte zeigen: Singen ist Heimat, weil es Gemeinschaft bedeutet.
pädagogen Erich Feichter haben sich die Jugendlichen mit Volksliedern wie „Tirol isch lei oans“ oder „In di Berg bin i gearn“ auseinandergesetzt. Mit einer Tanzpädagogin und einer Band erarbeiteten sie eine Darbietung, in der sie ihr Volkslied interpretieren und ihre Persönlichkeit einfließen lassen. 13 Kinderchöre mit insgesamt 343 Sängern und Sängerinnen singen am Samstag, 5. Mai, ab 14 Uhr in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff „Lieder aus aller Welt“, wandern von einer Station zur nächsten und treffen sich zum Schluss bei der Seebühne zum gemeinsamen Gesang. Ein besonderer Höhepunkt des Landessingens ist am Samstag das Festkonzert im Kursaal mit Beginn um 20.30 Uhr. Sechs Chöre werden ein vielfältiges Programm präsentieren, wobei gemäß dem Motto des Landessin-
Nach dem gemeinsamen Festgottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus sind um 11.30 Uhr alle zum Festakt im Kursaal eingeladen. Das vielfältige Leben der Chöre im Lande, ihre Unterschiedlichkeit und Persönlichkeit wird sich besonders in den
vielen Kurzkonzerten in den Straßen, auf den Promenaden, in Kirchen, aber auch in sozialen Einrichtungen wie dem Krankenhaus zeigen, ab 14.30 Uhr. So im Pavillon des Fleurs, im Nikolaussaal und in der Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“. Geistlichen Liedern kann man in der Kirche der Englischen Fräulein ab 15 Uhr, sowie in der Hl.-Geist-Kirche und in der Barbara-Kapelle lauschen. Dass Chorgesang eine soziale Funktion hat, zeigen stellvertretend acht Chöre, die in sozialen Einrichtungen der Stadt ihre Lieder vortragen, wie dem Krankenhaus oder in Altersheimen. Aus mehr als 1000 Kehlen wird um 17.30 Uhr am Sandplatz „Wohl ist die Welt so groß und weit“ erklingen und so an das Motto des Chorfestes erinnern.
Stadtgeschehen
Aus dem Meraner Rathaus Kurzinformationen über die laufende Tätigkeit der Stadtverwaltung Schrebergärten an Senioren vergeben Bei einer kleiner Feier an der Langen Gasse werden die 67 wiederhergestellten Schrebergärten offiziell an einen Teil jener Senioren vergeben, die hierfür angesucht hatten. Insgesamt 73 Hobbygärtner hatten entsprechende Ansuchen eingereicht; mehrere Personen verfügten nicht über die geforderten Voraussetzungen. Die Gebühr für die Nutzung für das Jahr 2012 ist auf 35 Euro festgesetzt worden. Vorstudie für Parkgarage ist online Am 12. April hat der Meraner Gemeinderat mit 26 Ja-Stimmen die von Ingenieur Franco Fietta erarbeitete Vorstudie für den Bau einer Parkgarage im Küchelberg gutgeheißen. Die Studie ist ebenso wie ein Informationsblatt mit dem Titel „25 Antworten zum Bau der Kavernengarage“ auf der Internetseite der Stadtgemeinde Meran (www.gemeinde.meran.bz.it) einsehbar. Zweite Haushaltsänderung genehmigt Auf je 5000 Euro sind die Kosten der 80 Hütten für den Weihnachtsmarkt geschätzt,
der bekanntlich von der Kurverwaltung organisiert wird. Weitere 100.000 Euro sind für die elektrischen Anschlüsse und für andere Infrastrukturen dieser Veranstaltung notwendig. Der Meraner Gemeinderat hat jüngst einer entsprechenden Haushaltsänderung in der Höhe von 500.000 Euro zugestimmt. Zeitplan der Straßenreinigung geändert Aus organisatorischen und verkehrstechnischen Gründen hat die Stadtwerke AG den Zeitplan zur Straßenreinigung rund um das Krankenhaus Franz Tappeiner wie folgt geändert: in der Karl-Wolf-Straße und in der Verdi-Straße wird die Kehrmaschine jeden Donnerstag (und nicht mehr samstags) von 10.30 Uhr bis 12 Uhr unterwegs sein; in der St.-Franziskus-Straße hingegen jeden Samstag (und nicht mehr donnerstags) von 7.30 Uhr bis 9 Uhr; in der Alfieristraße jeden Samstag (und nicht mehr donnerstags) von 8 bis 9.30 Uhr; die Bauhofstraße wird jeden Samstag von 8.30 Uhr bis 10 Uhr gereinigt; in der Andreas-Hofer-Straße (im Abschnitt
Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen Nr. 82 ZITT GmbH, Martin Oberrauch – Laubengasse 60 Restaurierung und Sanierung der Wohnung im vierten Stock (Dachgeschoss) des Laubenhauses „Zitt“ (erste Variante) Nr. 83 Calligione GmbH – Manzoni-Straße 125/131 Errichtung von Geschäftsbüros und Wohnungen mit unterirdischen Garagen und einer Überdachung im Tiefparterre und Wiedergewinnung des Dachgeschosses (achte Variante) Nr. 84 Massimo De Campo – Freiheitsstraße 192 Errichtung eines Fahrradständers mit Überdachung
Nr. 85 Stadtgemeinde Meran – Gampenstraße 90 Pferderennplatz Mais – Große Tribüne: Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten (erste Variante) Nr. 86 Südtiroler Volksbank – Romstraße 114 Umbau der Baueinheit 1 und Änderung der Zweckbestimmung von Büro in Wohnung der Baueinheit 1 (erste Variante) Nr. 89 Toni Putz – Laubengasse 127 Erneuerung der Fassade mit Änderung der Farbe am Laubenhaus Nr. 90 Roman Zanon – Laugenstraße Errichtung eines Wohnhauses
zwischen der Vinschgaustraße und der Goethestraße) erfolgt die Straßenreinigung jeden Freitag in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr. Diese Maßnahmen waren notwendig, um das Parkplatz-Angebot rund um das Krankenhaus zu verbessern und um die Straßenreinigung in der Andreas-Hofer-Straße zu vereinfachen: Nun werden am Nachmittag der bis zur Mittagszeit vom Freitagsmarkt besetzte Teil sowie der restliche Abschnitt der Straße gekehrt. Ab Mai werden die Autos, die in den genannten Straßen während der Straßenreinigungszeiten geparkt sind, kostenpflichtig abgeschleppt. 257 Plätze für Kinder-Sommerprogramm Der Meraner Stadtrat hat die Rangordnungen für die Sommerinitiativen für Kinder im Vorschulalter genehmigt. Die zu Verfügung stehenden Plätze wurden heuer von 150 auf 257 aufgestockt, sodass pro Turnus im Kindergarten Fröbel (Freiheitsstraße) 100, im Kindergarten Maria Trost (Untermais) 75, im Elisabethheim (Huberstraße) 41 und im Kindergarten St. Georg (Obermais) 41 Kinder betreut werden können. Jahresabschluss Meranarena genehmigt Der Jahresabschluss 2011 der Meranarena GmbH mit einem Verlust von 77.076 Euro wurde vom Gemeindeausschuss genehmigt. Gutgeheißen wurden auch die Tarife 2012/2013 für die von der Meranarena im Auftrag der Stadtgemeinde Meran geführten Sport- und Freizeitanlagen (Hallenbad, Eisstadion, Freibad, Tennis-Sportzentrum, Sportund Freizeitzentrum Sinich) und Parkplätze (am Pferderennplatz und beim Tennis-Sportzentrum). Schulausspeisung – Vorbereitungen laufen Mit der Umsetzung der Schulreform und der Einführung des einheitlichen Schulkalenders ab kommenden Herbst muss der Schulausspeisungsdienst neu organisiert und ausgebaut werden. Der Stadtrat hat entschieden, die Ausschreibung des Mensadienstes sowie die Lieferung von Mahlzeiten in den Schulausspeisungen in die Wege zu leiten. Die geschätzten Gesamtkosten des Mensadienstes für Grund-, Mittel- und Oberschüler in Meran belaufen sich auf 616.235 Euro. 2011 betrugen diese Ausgaben 256.676 Euro. Volkszählung – Kontrollen auch in Meran Nach jeder Volkszählung wird die Qualität der gesammelten Informationen über ein Stichprobenverfahren überprüft. Die Nachzählung betrifft italienweit 255 Gemeinden und 2500 Zählsprengel. In Südtirol ist neben Bozen, Leifers, Sarntal, Innichen und Nals auch Meran ausgelost worden.
10 | 11 Maiser Wochenblatt
Bauten
Nordwest-Umfahrung nimmt Gestalt an Erster Teil der Arbeiten verläuft nach Plan – Abschluss ist Ende des Jahres geplant Die Arbeiten für das erste Baulos der Nordwest-Umfahrung liegen im Plan, sie sollen wie vorgesehen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Zurzeit wird am Innenausbau des Tunnels gearbeitet. Auch die neue MeBo-Brücke, von der künftig die Einfahrtsrampe zum Tunnel abzweigen wird, steht bald vor ihrer Fertigstellung. Beim Anschluss in der Nähe des Bahnhofs sind gleichfalls noch Arbeiten zu erledigen. Vor kurzem konnten Landes- und Gemeindeverwalter im Zuge eines Ortsaugenscheins einen Blick auf die Baustelle werfen. Am 14. Mai 2010 wurde in der St.-Josef-Straße der erste Spatenstich gesetzt. 24 Monate später hat die neue unterirdische Verbindung (der erste Abschnitt von der MeBo bis zum Bahnhof misst ca. 1,2 Kilometer) bereits Konturen angenommen, wenngleich an
Die Untertunnelung zwischen MeBo und Meraner Bahnhof ist auf gutem Weg. Foto: Stadtgemeinde Meran
der Oberfläche davon wenig zu erkennen ist. In diesen Tagen werden die Bauern die Wiesen wieder zurück erhalten, die den Arbei-
ten vorübergehend weichen mussten. Auch die 67 Schrebergärten für Senior stehen wieder zur Verfügung.
Rathaus
Bürgermeister antwortet auf Kino-Petition 3530 Meraner Bürger hatten ihr Anliegen schriftlich im Rathaus deponiert Gemäß Artikel 60 des Gemeindestatuts hat Bürgermeister Günther Januth nun die offizielle Antwort auf die Petition „Für ein Kino in Meran!“ vorgelegt, die nachstehend veröffentlich wird. Ein Kino in Meran, auch nicht ausschließlich zu Handelszwecken, ist ein Ziel, das die Gemeindeverwaltung besonders aufmerksam und nachdrücklich verfolgt. Wir sind uns bewusst, dass seit vielen Jahren die verschiedenen Kinos unserer Stadt der Reihe nach geschlossen wurden, da sie für die Betreiber wirtschaftlich gesehen nicht mehr interessant waren; die Errichtung eines Multiplex-Kinos in Bozen hat zu einem Monopol und zu einer scharfen Konkurrenz auch innerhalb der Stadt Bozen geführt. Wir haben erfahren, dass in der Landeshauptstadt auch das Kino Eden bald schließen wird und daher das Capitol-Kino die einzige Alternative zum Cineplex sein wird. Vorausgeschickt, dass die Gemeindeverwaltung nicht beabsichtigt, direkt ein Kino zu führen und auch keine private Handelstätigkeit zu finanzieren, ist ihre einzige Möglichkeit und ihre einzige Absicht, die Einrichtung eines Kinos zu fördern, das von einem oder mehreren Vereinen ohne Gewinnabsichten geführt wird, der oder die daran interessiert sind, Filmvorstellungen in italienischer und deutscher Sprache für unterschiedliche Zielgruppen und mit einem breiteren Angebot als in diesen letzten Jahren zu bieten. Die Gemeindeverwaltung ist der Ansicht, dass der Saal des ehemaligen Ariston-Kinos auf-
grund seiner zentralen Lage, seiner über 380 Plätze, der Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen und der guten Beschaffenheit des Saales selbst, die ideale Unterbringung wäre. Es fanden Begehungen mit Technikern des Landes statt, die den Saal als Kino für absolut geeignet hielten. Die einzige wesentliche Investition, die zu tätigen wäre, ist die Anpassung des Regieund Projektionsraums durch den Ankauf der Geräte, die zur digitalen Projektion notwendig sind. Zur Zeit gehört der Ariston-Saal einigen Privaten, die ihn dem Land verpachtet haben. Dieses hat ihn wiederum mit einem Abkommen der deutschsprachigen Handelsoberschule „Franz Kafka“ zur Nutzung überlassen. Seit langem versucht der Gemeindeausschuss die Leitung der Schule „Franz Kafka“ zu überzeugen, den Saal für Filmvorstellungen zur Verfügung zu stellen, aber jegliche Anfrage vonseiten der Gemeinde wurde höflich abgewiesen. Dafür wurde der Grund angeführt, dass es unbedingt notwendig sei, dass die Schule das ausschließliche Nutzungsrecht des Saales für didaktische Tätigkeiten behält. Da mit dem gegenwärtigen Benutzer keine direkte Einigung möglich war, musste das Land eingeschalten werden. Am 6. März wurde dem zu Folge das letzte einer Reihe von Treffen zwischen Gemeinde, Schule und Land einberufen, um eine Lösung auszuarbeiten, die einerseits die schulische Tätigkeit wahren sollte und andererseits mindestens Fünf Tage pro Woche von 17 Uhr bis zum späten Abend Filmvorstellungen
ermöglichen sollte. Um größere Investitionen tätigen zu können forderte die Gemeinde, dass ein etwaiges Abkommen mindestens fünf bis sieben Jahre dauern muss. Bei dieser Sitzung wurde folgender Tätigkeitskalender ausgearbeitet: •d ie Festlegung der Wochentage und der Uhrzeiten, an denen der Saal der Schule zur Verfügung stehen muss (31. März); •d ie Ausarbeitung eines Führungsplans vonseiten der Gemeinde Meran, der der Schule vorzulegen ist (30. Juni); •d ie Einleitung von Verhandlungen mit dem Gebäudebesitzer (30. Juni). In der Zwischenzeit wird die Gemeindeverwaltung die Kostenvoranschläge für die notwendigen Einrichtungen einholen und alle Meraner Vereine einberufen, die im Filmbereich tätig sind, um sich über eine Zusammenarbeit zu einigen und um gemeinsam den vorgesehenen Führungsplan auszuarbeiten. Trotz der bekannten Zweifel und Widerwilligkeit der Schule ist die Gemeindeverwaltung absolut entschlossen, unter allen Betroffenen eine Einigung zu erzielen und mindestens von Donnerstag bis Sonntag die abendliche Nutzung des Saales zu erreichen, in der Überzeugung, dass dies die naheliegendste Lösung sei, um dem Kinobedarf in der Stadt Meran nachzukommen. Sollten sich die Betroffenen aber bezüglich der Verwendung des AristonSaales nicht einigen können, wird es unvermeidlich sein, nach Alternativlösungen zu suchen.
Politik
Anstehende Änderungen beim Wohngeld heiß diskutiert Wohnbauinstitut-Präsident Konrad Pfitscher informiert auch über Institutswohnungen „Dass sich immer mehr Arbeiterfamilien schwerer tun ein Eigenheim zu finanzieren ist eine Tatsache. Hier spielt das Institut für den sozialen Wohnbau eine bedeutende Rolle und bietet ein sicheres Netz für immer mehr Familien im Land“, betonte der Bezirksvorsitzende der SVP-Arbeitnehmer Stefan Wieser bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in Meran. Institutspräsident Konrad Pfitscher berichtete den zahlreich erschienenen Bürgern und Gemeindeverwaltern über die Situation im Burggrafenamt. Im Burggrafenamt verfügt das Wohnbauinstitut laut Präsident Konrad Pfitscher über 2058 Wohnungen, davon werden 1239 von deutschen Familien bewohnt. Berichtet wurde u.a. auch, dass auf den Randordnungen des Jahres 2010 im Bezirk insgesamt 752 Gesuche aufscheinen; von diesen mussten jedoch 164 ausgeschlossen werden. Die Diskussion hat gezeigt, dass vor allem das Thema Wohngeld unter den Nägeln brennt: Im Burggrafenamt wurden im Vorjahr an 1906 Gesuchssteller – davon 964 Angehörige der deutschen Sprachgruppe und 475 Nicht-EU-Bürger – genau 7.352.055,20 Euro ausbezahlt. Viele fragen sich derzeit: Wird das Wohngeld nun abgeschafft – oder nicht? „Ein Gesetzesentwurf sieht tatsächlich vor, dass ab 1. Jänner 2013 für neue Mieter von Wohnungen kein
Informierten und diskutierten im „Forsterbräu“ in Meran über das Thema Wohngeld (von Foto: SVP Arbeitnehmer links): Konrad Pfitscher, Stefan Wieser und Christoph Gufler.
Wohngeld mehr über das Wohnbauinstitut ausgeschüttet wird“, erklärte Stefan Wieser, Bezirksvorsitzender der SVP-Arbeitnehmer. „Ab diesem Zeitpunkt wird für die neuen Mieter das Wohngeld über die finanzielle Sozialhilfe der Sozialsprengel der Bezirksgemeinschaften ausbezahlt.“ Für Bezieher des Wohngeldes mit laufenden Mietverträgen sei eine Übergangsregelung vorgesehen. Auch bei der Informations- und Diskussionsveran-
staltung in Meran stand eine Befürchtung im Raum: Viele Menschen, die heute die Zugangskriterien des Wohnbauinstitutes erfüllen, haben morgen kein Anrecht mehr, da bei der finanziellen Sozialhilfe andere, schärfere Zugangskriterien angewandt werden müssen. „Wir rufen die Politiker auf, dass die fast 32 Millionen Euro, die 2011 landesweit an Wohngeld ausbezahlt wurden, nicht unangemessen zurückgestutzt werden.“ Viele Familien – auch rund 2000 im Burggrafenamt – seien auf das Wohngeld angewiesen.
Meran: SVP hat neuen Frauenausschuss gewählt
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Vor kurzem fand die Wahl zur Bestellung des neuen Meraner SVP-Frauenausschusses statt, der nun drei Jahre im Amt bleiben wird. Gewählt wurden dabei folgende acht Frauen: Judith Flarer, Sabine Laimer, Martha Nussbaumer Lex, Sabine Gruber, Veronika Stirner Brantsch, Karin Egebrecht, Jutta Telser und Sonja Pircher Giralt. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung soll nun in den nächsten Tagen bzw. Wochen aus deren Kreis die neue Meraner SVP-Frauenreferentin bestimmt werden. Der Abend wurde von der Autorin Ingrid Runggaldier umrahmt; sie erzählte von ihrem Buch „Frauen im Aufstieg“, das zeigt, dass Frauen in den Bergen ebenso geklettert sind, ebenso Gipfel erklommen haben und ebenso neue Routen eröffnet haben wie Männer. Anwesend waren u.a. Landtagsvizepräsidentin Julia Unterberger, Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch und Landesfrauenreferentin Angelika Margesin. Im Bild (von links): Karin Egebrecht, Judith Flarer, Sabine Gruber, SVP-Stadtkomiteeobmann Toni Gögele, Sabine Laimer, Sonja Pircher Giralt, Martha Nussbaumer Lex, Veronika Stirner Brantsch und Jutta Telser. Foto: SVP Meran
12 | 13 Maiser Wochenblatt
Medien
Touriseum: Internet-Auftritt im neuen Kleid Virtueller Rundgang durch das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus möglich In Zusammenarbeit mit der Südtirol Informatik AG (SIAG) hat das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus in Meran seinen Internetauftritt völlig neu gestaltet. Zu finden ist dieser weiterhin unter www.touriseum.it.
Neben allen wichtigen Informationen bietet der neue Internetauftritt laufend aktualisierte Informationen zu Angeboten und Veranstaltungen des Museums.
Das Touriseum, untergebracht im Schloss Trauttmansdorff inmitten der Botanischen Gärten, hat einiges zu bieten: Neben einem unterhaltsamen Parcours durch die wichtigsten Etappen der Tiroler Tourismusgeschichte angefangen bei 1800, einem historischen Rundgang durch 700 Jahre Schlossgeschichte oder dem Südtirolspiel, dem größten Tourismusflipper der Welt. Diese Vielfalt präsentiert das Museum seit kurzem auch auf seiner neuen Internetseite. „Auf einen Blick sehen Interessierte nun, neben den aktuellen Informationen, mit welchen Themen sich das Landesmuseum für Tourismus in den vergangenen neun Jahren bereits auseinandergesetzt hat“, erklärt Touriseum-Direktor
Foto: Touriseum
Paul Rösch. Im Bereich „Forschung“ könne jetzt direkt in der Sammlung des Touriseums gestöbert werden. „Über die Datenbank des Kulturgüterportals können die knapp 13.000 Objekte des Museums online abgerufen werden. Der
neue VIP-Bereich widmet sich auf unterhaltsame Weise jenen Persönlichkeiten, deren Schaffen und Wirken eng mit dem Touriseum, Schloss Trauttmansdorff und der touristischen Entwicklung des Landes verknüpft sind.“
Soziales
Projekt „Trainingswohnungen“ positiv bewertet Alternative für Klienten des Hauses Archè – Obdachlose allein oder zu zweit in Wohnung „Trainingswohnungen“ nennt sich ein Projekt, das vom Haus Arché vor drei Jahren in Meran angegangen worden ist. Anstatt den obdachlosen Menschen im Heim sämtliche Verantwortung für sich selbst abzunehmen, werden sie einzeln oder zu zweit in Wohnungen untergebracht und können dort ihre Eigenständigkeit erhalten bzw. erproben.
Wohnung an der Texelstraße und demnächst eine Kleinwohnung vom Wohnbauinstitut am St.-Vigil-Platz. „Wir haben festgestellt, dass es viel weniger Probleme gibt, wenn ein oder zwei Personen in kleinen Wohnungen zusammenleben, als wenn sie sich zu viert ein Zimmer im Obdachlosenheim teilen müssen“, sagt Michael Bockhorni, Leiter der Caritas Wohnungs- und Obdachlosenhilfe in Meran.
Mittlerweile sind es drei Wohnungen, die auf diese Weise genutzt werden: eine Gemeindewohnung an der Laurinstraße, eine Caritas-
Gut 70 Prozent der Klienten vom Haus Arché seien nämlich durchaus fähig, sich selbst zu versorgen. „Das dient sogar zur Erhaltung und
Bestärkung ihrer Fähigkeiten“, betont Bockhorni. Mit den Bewohnern werden im Vorfeld so genannte Wohnungstrainingsvereinbarungen getroffen, welche individuelle Unterstützungsangebote und Kontrollmöglichkeiten enthalten. Die Betroffenen hätten inzwischen auch gelernt, auf ihre Wohnungen zu schauen und kleinere Anschaffungen bzw. Reparaturen selbst zu organisieren. „Ich hoffe, dass sich noch mehr Partner finden und dass wir das Projekt auch mit privaten Vermietern durchziehen können“, meint Bockhorni.
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Tel. 339 5854336 Oberligist FC Obermais veranstaltet zum dritten Meran Mal sein Jugend-Fußballcamp Sportplatz - Passermündung oder zu Bürozeiten:
Programm
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Sechs Tage lang von 9 bis 17 ist • inTrainingsprogramm: der Zum Angebot zählen Altersgruppe: neben dem 6 - 15 Fußball-UnJahre (Jahrgänge 2006 - 1996) Vormittagstraining Zeit vom 2. bis 7. Juli ist auf der Anlage terricht eine tägliche Jause, die ganztägige 9:00 - 11:30 Uhr eigene Tormanngruppe GemeinsamesBetreuung Mittagessen des FC Obermais für Buben und Mädinnerhalb der Stunden, das eigeneacht Mädchengruppe und Freizeitprogramm Preis: 180 Euro Nachmittagstraining chen zwischen sechs und 15 Jahren Mittagessen und dieinklusive Schwimmbad-Eintritte Trainingsausrüstung 15:30 -17:00 Uhr ( T-Shirt, Hose, Socken, Tasche) Fußball-Spaß total angesagt. Der Me- und die ganze Trainingsausrüstung (T-Shirt, • ganztägige Betreuung raner Oberligaclub veranstaltet • inGroßes derAbschlussfest Hose, Socken und Tasche). am Samstag, ersten Juli-Woche bereits zum dritten 07. 07. 2012 Mal sein Jugend-Fußballcamp, in dem Möglich gemacht haben dieses günstige Ansich aber nicht nur alles um das run- gebot laut Koordinator Walter Insam die viede Leder dreht. Entspannung in Form len Sponsoren des FC Obermais, denen der eines Abstechers ins Schwimmbad ist Verein auch auf diesem Weg ein herzliches ebenfalls angesagt. Dankeschön ausspricht. Für die Gebühr von 180 Euro – umgerechnet etwa 3,80 Euro pro Stunde – werden die Jugendlichen der Jahrgänge 1996 bis 2006 von insgesamt acht Trainern (vier hauptamtliche Übungsleiter und vier Co-Trainer) betreut. Zudem gibt es eine eigene TorhüterGruppe, ebenso wie eine Mädchengruppe.
Sportplatz „Lahn“ Montag von 15:00 - 16:00 Uhr (begrenzte Teilnehmerzahl) Anmeldeschluss: 29.06.2012
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der Einzahlbestätigung (Bankbeleg) das Meran Sportplatz - Passermündung ausgefüllte Anmeldeformular sowie ein („Confluenza“) & Sportplatz Lahn gülBitteProgramm folgende Dokumente mitbringen: • Trainingsprogramm: 6 - 15 Jahre tiges ärztliches(Bankbeleg) Zeugnis.Altersgruppe: Letzteres gilt Einzahlungsbestätigung (Jahrgänge 2006 - 1996) eigene Tormanngruppeda der ausgefülltes nicht für Anmeldeformular Spieler des FC Obermais, eigene Mädchengruppe (siehe Rückseite) Preis: 180 Euro Verein im Besitz desselben ist. gültiges bereits ärztliches Zeugnis Vormittagstraining 9:00 - 11:30 Uhr Gemeinsames Mittagessen und Freizeitprogramm Nachmittagstraining 15:30 -17:00 Uhr
inklusive Trainingsausrüstung ( T-Shirt, Hose, Socken, Tasche)
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Riccione war eine Reise wert Persönliche Bestleistungen und neue Staffelrekorde waren die Ausbeute der fünf SCMSchwimmerinnen, die vor kurzem bei den italienischen Wintermeisterschaften der Jugend in Riccione an Start gegangen sind. Das Schwimm-Quintett des Sportclub Meran brachte es gemeinsam auf zwölf persönliche Bestleistungen und drei neue Vereinsrekorde in den drei Wettbewerben über 4 x 200 m sowie 4 x 100 m Freistil und über 4 x 100 m Lagen.
Von links: Anna Santer, Elin Kienzl Hinteregger, Lene Thaler, Franziska Gutmann und Foto: SC Meran Anna Lena Edlinger
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Badminton-Jugend trifft sich in Meran
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Pünktlich zum letzten April-Wochenende geht das größte und beliebteste Badminton-Jugendturnier um die Trophäe „Meraner Frühling“, veranstaltet von der Sektion Badminton im SC Meran, im Schulzentrum Karl Wolf an der gleichnamigen Straße über die Bühne. Dabei handelt es sich um ein Preisgeld- und gleichzeitig auch um ein so genanntes Punkteturnier, da je nach Platzierung Punkte für die italienische Rangliste vergeben werden. Mit 270 Teilnehmern weist das diesjährige Rundspiel einen neuen Melde-Rekord auf. Ursprünglich war das Turnier nur für 180 Spieler ausgeschrieben gewesen. Die Nachfrage – besonders aus dem Ausland – war jedoch dermaßen groß, dass sich die Veranstalter entschieden, die Teilnehmer-
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2. bis 7. Juli 2012
zahl aufzustocken. Dazu musste nun allerdings der Spielmodus leicht abgeändert werden. Bereits einen Monat (14. März) vor dem endgültigen Meldeschluss-Termin vom 15. April mussten die Veranstalter einen Aufnahmestopp aussprechen und mehreren interessierten Vereinen absagen. Zwei Tage lang (jeweils von 9 bis 20 Uhr) wird in der großen Karl-Wolf-Halle und in den beiden kleinen Wenter-Hallen auf insgesamt 15 Spielfeldern in den Disziplinen Einzel und Doppel von Burschen und Mädchen der Altersklassen U-11, U-13, U-15, U-17 und U-19 um den Einzug in die jeweiligen Endspiele gekämpft werden. Die Veranstalter rechnen mit insgesamt 20 Stunden reiner Spielzeit und mehr als 600 Begegnungen.
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14 | 15 Maiser Wochenblatt
Sport
„Löwen“ greifen den „Tigern“ unter die Arme Der Lions Club Meran Host fördert und unterstützt aufgrund seiner internationalen Statuten verschiedene Projekte und sieht eine seiner Aufgabe darin, dort helfend einzugreifen, wo das soziale System des Landes und Staates nicht rechtzeitig oder nicht ausreichend helfen kann. Dies kann beispielsweise im Bereich Kultur, medizinischer Vorsorge, bei finanziellen Notfällen durch Unfall oder Naturgewalten sein. Bei all dem geht es den Lions nicht nur um materielle Hilfe, um Leid zu mindern bzw. zu verhindern, sondern auch um moralische Unterstützung und Ansporn. In diesem Sinne hat der Lions Club Meran Host unter der Präsidentschaft von Horst Ellmenreich die Südtiroler Elektrorollstuhl-Eishockeymannschaft mit einer Sachspende unterstützt. Die Eishockeymannschaft gibt es erst seit drei Jahren und es musste für das Training bzw. die Teilnahme an der italienischen Meisterschaft eine genormte Spielfeldabgrenzung angekauft werden. Der Lions Club Meran Host hat die Kosten hierfür übernommen. Die Mannschaft ist vorwiegend aus Meraner und Bozner Spielern mit körperlicher Behinde-
Hinten von links: Lions-Präsident Horst Ellmenreich, Karl Heinz Innerhofer, Angelika Donati, Tigers-Präsident Roberto Frigo und Verena Tosini; vorne von links: die Spieler Foto: H. Stingel Clemens Innerhofer, Raphael Donati, Anita Tosini und Gabriele Tosini.
rung zusammengesetzt, welche für ihre Mobilität gänzlich auf einen Elektrorollstuhl angewiesen sind. Die Ausübung dieser Sportart ist äußerst wichtig, da es oftmals die einzige Möglichkeit einer körperlichen Betätigung ist – mit außerordentlich positiven Wirkungen
auf Körper, Geist und Seele. Es handelt sich um eine schnelle, aktionsreiche Sportart, bei der die Spieler Vollgas geben und die Reifen quietschen lassen. Schönes Zusammenspiel mit anderen Spielern und gute Spielzüge sind garantiert.
Natur
Wandersaison der AVS-Sektion Meran hat begonnen Nachkriegszeit die Bewohner gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen und anderswo ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Unterhalb des Dorfes ging es auf dem bestens ausgeschilderten Weg „Sentiero S. Vili“, benannt nach dem Märtyrer und Kirchenpatron der Stadt Trient hl. Vigilius, hoch über der tiefen Felsenschlucht des Sarcatals weiter bis zum Dorf Deggia mit seiner im 19. Jh. erbauten und der Seligen Jungfrau von Caravaggio geweihten Wallfahrtskirche. Der letzte Abschnitt führte auf schönem Weg hinauf zum kleinen Lago di Nembia, der südlich des viel bekannteren Molveno Sees liegt.
40 Personen nahmen am Ostermontag an der ersten von insgesamt 14 „Geh mit“–Wan Foto: AVS derungen der AVS-Sektion Meran teil.
Seit nunmehr vielen Jahren ist der Beginn der Wandersaison der AVS-Sektion Meran der Ostermontag, und so fuhren zahlreiche Wanderbegeisterte ins Sarcatal, um dort die geplante Tour in Angriff zu nehmen. Das Sarcatal, ein Paralleltal des etwas tiefer liegenden Etschtales bei Trient, ist nicht nur ob seiner vielen Seen bekannt, sondern vor allem wegen seines süßen Weines, des Vino Santo, dessen Traube traditionsgemäß erst
in der Osterwoche gepresst wird. Die Wandergruppe stieg vom Toblino See mit seinem auf einer Halbinsel im Stile der Renaissance erbauten Schloss, das heute als Restaurant geführt wird, auf dem alten zementierten und teilweise gepflasterten Weg leicht ansteigend durch die Schlucht „Rio del Val“ zum Dorf Ranzo. Dieses war bis zum Bau einer neuen in Felsen gehauenen Straße im Jahre 1957 ein sehr armes Dorf, sodass besonders in der Vor- und
Foto: Helmuth Schenk
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Verbände
Junge Hoteliers und Gastwirte wählen Obleute Philip Ganthaler aus Partschins und Hannes Gamper aus Meran an HGJ-Bezirksspitze Der Bezirk Meran/Vinschgau der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) hat vor kurzem Neuwahlen abgehalten. Als Bezirksobmann wurde Philip Ganthaler vom Gasthof „Sonne“ in Partschins bestätigt, zu seinem Stellvertreter ist Hannes Gamper von der „Villa Heidelberg“ in Meran gewählt worden. In der HGJ-Landesleitung wird der Bezirk Meran/Vinschgau vom Bezirksobmann und seinem Stellvertreter sowie von Maria Pichler vom „Apfelhotel Torgglerhof“ in St. Leonhard in Passeier und Maximilian Pinzger vom Hotel „Vinschgerhof“ in Schlanders vertreten. Bei der Wahlversammlung wurde das HGJ-Gebiet Passeier neu gegründet. Maria Pichler aus St. Leonhard in Passeier steht diesem als Obfrau vor. HGJ-Gebietsobmann von Meran und Umgebung ist Hannes Gamper aus Meran, Obfrau des HGJ-Gebietes Schenna ist Sabine Pichler, Obfrau des HGJ-Gebietes Dorf Tirol ist Johanna Geier, und Gebietsobfrau von Vinschgau ist Carolyn Rinner aus Latsch. Philip Ganthaler konnte bei der Wahlveranstaltung zahlreiche HGJ-Mitglieder begrüßen. Als Ehrengäste waren HGJ-Obmann Anton Dalvai, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Roland Fleischmann als Vertreter der Spezialbierbrauerei Forst, und Christoph Ladurner, Leiter der HGV-
Die Vertreter des HGJ-Bezirks Meran/Vinschgau (von links): Bezirksobmann Philip Ganthaler, HGJ-Obmann Anton Dalvai und Bezirksobmann-Stellvertreter Hannes Gamper. Foto: HGJ
Abteilungen Projektmanagement und Weiterbildung, erschienen. HGJ-Obmann Anton Dalvai und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler unterstrichen in kurzen Reden die Bedeutung der Bezirke und der Gebiete für die HGJ und lobten den HGJ-Bezirk Meran/Vinschgau für das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm.
Der bestätigte HGJ-Bezirksobmann Philip Ganthaler blickte auf die Aktivitäten und Veranstaltungen des HGJ-Bezirks Meran/Vinschgau zurück: „Wir haben in den vergangenen drei Jahren rund 50 Veranstaltungen und Projekte geplant und durchgeführt. Es freut mich ganz besonders, dass wir auch Vertreter im Obervinschgau dazugewinnen und dort ein neues Gebiet gründen konnten.“
Gesellschaft
TV-Moderatorin Nina Eichinger zu Gast im „ImperialArt“ Nina Eichinger öffnet ihre Augen früh morgens im Penthouse „Paradise“, steigt hinauf zur 360-Grad-Panoramaterrasse mit privatem Whirlpool und genießt in der Morgensonne ihr Vitalfrühstück. Eine halbe Stunde später: Eine Menschenmasse sammelt vor dem neuen Kunsthotel ImperialArt und beobachtete erstaunt und zugleich bewundernd Stefan Mair, welcher Nina Eichinger in seine kultige „Isetta“ half (im Bild). Zusammen fuhren sie dann die Freiheitsstraße entlang, über die Promenade und stiegen schlussendlich vor dem Schloss Kallmünz aus. Dies war die Eingangsszene des Werbefilms für den BMW-Kunstkalender. Einem Hilfsprojekt von Birgitt Wolff, um die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zu unterstützen. Sie trommelt bekannte Künstler zusammen, welche in Zusammenarbeit mit einem Prominenten ein Kunstwerk schaffen, das dann am Ende des Jahres bei einer Veranstaltung versteigert wird. Der Film über die jeweilige Entstehung des Kunstwerkes wird unter anderem auf der Internetseite www.kunstadvents kalender.de veröffentlicht.
Das Boutique & Kunsthotel ImperialArt beherbergte nicht nur Nina Eichinger, sondern die gesamte Filmtruppe des BMW-Kunstkalen-
ders und verschaffte sich hiermit einen interessanten Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum.
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Tourismus
Ferienregion Meraner Land trotz Krise im Aufwind Positive Stimmung bei der Gesellschafterversammlung der Marketinggesellschaft Meran Gemeinsam hielten die 15 Gesellschafter der Marketinggesellschaft (MGM), d. h. die Tourismusvereine der Ferienregion Meraner Land, jüngst einen Rückblick auf das Tourismusjahr 2011. Die MGM stellte bei der Gesellschafterversammlung aber auch ihre Arbeitsschwerpunkte 2012 vor. „Ich blicke dankbar und zufrieden auf das Tourismusjahr 2011 zurück“. Mit diesen Worten eröffnet MGM-Präsident Alexander Dilitz die MGMGesellschafterversammlung. Trotz Wirtschaftskrise und negativer Prognosen entwickelte sich der Tourismus in der Ferienregion Meraner Land im siebten Jahr in Folge überaus positiv: 3,3 Prozent Wachstum bei den Ankünften und 2,6 Prozent Wachstum bei den Übernachtungen gegenüber dem Jahr 2010. Mit 1.291.699 Ankünften und 6.870.440 Nächtigungen erzielt die Region ein neues Rekordergebnis. Auch auf Ebene der Auslastung führt die Region mit 154 Vollauslastungstagen weiterhin die Liste der Südtiroler Tourismusverbände an. Der Südtirol-Durchschnitt liegt im Jahr 2011 bei 132 Tagen. Den Rückgang der italienischen Gäste (– 7,3 Prozent) haben ein kräftiger Zuwachs der Schweizer (+ 13,0 Prozent) und ein leichtes Ansteigen der deutschen Gäste (+ 3,8 Prozent) wettgemacht. „Diese Verschiebung vom Italienischen zum Schweizer und Deutschen Gast zeigt deutlich“, so Direktor Thomas Aichner in seinem Jahresrückblick, „wie wichtig es für eine Regi-
Das Meraner Land (im Bild die MGM-Mitarbeiter) führt weiterhin unangefochten die Liste der Südtiroler Tourismusverbände an. Foto: MGM Im kleinen Bild: MGM-Präsident Alexander Dilitz.
on ist, auf mehreren Märkten präsent zu sein.“ Kommt es in einem Markt zu Rückgängen, können diese von anderen Herkunftsländern aufgefangen werden. „Aus diesem Grund werden wir den Binnenmarkt Italien weiterhin intensiv bearbeiten, denn bereits morgen kann sich das Blatt wieder wenden“, kündigt Thomas Aichner an. Gleichzeitig hat die MGM im Jahr 2011 ihr Engagement in den Beneluxländern erhöht und wird diese Strategie auch im Jahr 2012 fortführen. „Obwohl die Gäste aus Holland und Belgien in Prozent noch weniger als drei Prozent ausmachen, erkennen wir an den wachsenden Ankunftszahlen das Potential dieser
Märkte“, kommentiert Aichner. Im Bereich der Produktentwicklung wird die MGM sich in Zukunft noch stärker auf die Kernkompetenzen der Region konzentrieren. „Die SMG hat es sich zum Ziel gesetzt, Südtirol zum begehrlichsten Lebensraum Europas machen. Diese Strategie verbindet sich perfekt mit unserem Konzept der Gesundheit und des Wohlfühlens“, fasst Dilitz zusammen. „Unser Rezept gegen die Krise sind auch in Zukunft keine Preisnachlässe und „Zahl zwei, nimm drei“-Angebote, sondern wertvolle Produkte, die sich unsere Gäste gerne und bewusst leisten wollen“, schloss Thomas Aichner den Ausblick ab.
Publikation
Meraner Stadtführer in neuem Kleid In diesen Tagen wird der neue Stadtführer 2012 verteilt. Die Kurverwaltung Meran hat ihn in Zusammenarbeit mit der Meraner Altstadtvereinigung komplett aktualisiert, überarbeitet und ein frisches Konzept mit einigen Neuheiten entwickelt. Der wichtigste Punkt: Nicht
mehr nur eine Ausgabe wird verteilt, sondern deren drei: Frühling (derzeit in der Verteilung), Sommer und Herbst/Winter. So ist es möglich, die Fahrpläne der lokalen, öffentlichen Verkehrsmittel immer auf aktuellem Stand zu halten. Die Gesamtauflage wurde auf 100.000
Exemplare erhöht, die außer an den Schaltern der Kurverwaltung auch in Geschäften, öffentlichen Diensten und an viel frequentierten Orten der Stadt aufliegen. Die Broschüre ist wie immer kostenlos und steht in Italienisch, Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Ausstellung
Viel Wissenswertes über „Wurzel, Knolle & Co.“ Vierte Sonderschau in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff feierlich eröffnet Mit der symbolischen Entflechtung zweier Pflanzenwurzeln hat Landeshauptmann Luis Durnwalder die neue Sonderausstellung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff „Wurzel, Knolle & Co. – die verborgene Wunderwelt“ eröffnet. Anlässlich der Vernissage zu dieser vierten Sonderausstellung zeigten die Gärten auch Zukunftsperspektiven, Neuigkeiten und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm 2012. Die neue, interaktive und dreisprachige Sonderausstellung der Gärten basiert auf drei Säulen: Der klassische Teil der Ausstellung befindet sich in der Remise des Schlosses – er enthüllt die Geheimnisse von Wurzeln und Knollen und zeigt beeindruckende Exponate, unter anderem auch eine nur 15 Zentimeter große Löwenzahnart deren Wurzeln vier Meter tief in die Erde reichen. Über den Garten verteilte externe Schauplätze vervollständigen die Ausstellung – einer davon ist die 2011 eröffnete „Botanische Unterwelt“, ein 200 Meter langer, in Fels gehauener Multimediaparcours. Schließlich sorgt ein Rahmenprogramm dafür, dass die Sonderausstellung ein Genuss für alle Sinne wird: Neben Vorträgen und Erlebnisvorführungen werden auch spezielle
Daniel Bedin (links) und Luis Durnwalder: Der Direktor und der Präsident der Gärten von Schloss Trauttmansdorff eröffnen die neue Sonderausstellung.
Foto: Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Führungen angeboten und an den langen Freitagen im Juni, Juli und August nehmen die „Wurzel-&- Knolle-Menüs“ im Restaurant Schlossgarten die Gäste mit auf eine kulinarische Fernreise. Gleich wie die Sonderaus-
stellung „Himmlische Düfte und Höllengestank!“ (2010), die zuerst nach Bochum (2011) und dann nach München (2012) gewandert ist, ist auch diese Ausstellung für das Jahr 2013 bereits vergeben.
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Rahmenprogramm Samstag, 28. April 2012, 16 Uhr Vortrag: In der Wurzel steckt die Kraft. Ginseng – die „Menschenwurzel“ Gesine Wischmann, führende Ginseng-Expertin Deutschlands Samstag, 14. Juli 2012, 10 – 17 Uhr Erlebnisvorführung: Färben mit Wurzeln David Seidlitz, Rubia Pflanzenfärberei, Deutschland Samstag, 20. Oktober 2012, 16 Uhr Vortrag: Rübe und Kartoffel – ein Beitrag zur Nahrungsgeschichte Tirols Siegfried De Rachewiltz, Direktor des Landesmuseums für Kultur und Landesgeschichte Schloss Tirol Sonntag, 28. Oktober 2012, 11 – 18 Uhr Interkulturelles Erntedankfest In Kooperation mit der Caritas Diözese Bozen-Brixen Freitags im Juni, Juli und August, 18 – 23 Uhr Trauttmansdorff nach Feierabend – Wurzelwissen schmackhaft serviert Führungen durch die Sonderausstellung und „Wurzel-&-Knolle-Menü“ im Restaurant Schlossgarten
18 | 19 Maiser Wochenblatt
Gesundheit
Vortrag: Gesund und lecker ohne Zucker Gesundheitsberaterin klärt Algunder Grundschüler über ein „süßes Thema“ auf Eine süße Stunde verbrachten drei fünfte Klassen der Algunder Grundschule „Franz Moser“ jüngst in der örtlichen Bibliothek. Gesundheitsberaterin Petra Christine Dürr von der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung (SGGF) erklärte den Schülern, wie man gesund und lecker naschen kann, ohne schädlichen Industriezucker zu verwenden und in welchen Nahrungsmitteln wie viel Zucker enthalten ist. Dass Zucker nicht gesund ist, dass er dick und träge macht, Karies und sogar Diabetes verursacht, wussten die meisten Kinder durchaus. Aber erschrocken sind sie dann doch darüber, wie viel Zucker sie jeden Tag essen, ohne es überhaupt zu merken. 75 Prozent des täglichen Zuckerkonsums nehmen die Menschen gar nicht bewusst zu sich. Er steckt in fast allen Lebensmitteln aus dem Supermarkt, sogar in denen, die als besonders gesund angepriesen werden: In Produkten speziell für Kinder, Joghurts und Milchprodukten, Fruchtsäften, sogar im vermeintlich so fit machenden Bio-Müsli! Petra Christine Dürr machte den Schülern deutlich, dass ihr Körper selbstverständlich Zucker braucht, um ihn in Energie umzuwandeln – dass sie aber, wenn sie genügend Obst
Gesundheitsberaterin Petra Christine Dürr erklärte unter anderem, dass 75 Prozent des Foto: MWB Zuckers unbewusst aufgenommen wird.
und Produkte mit Stärke wie Vollkornbrot, Reis, Vollkornnudeln oder Kartoffeln zu sich nehmen, darüber hinaus gar keinen Zucker mehr benötigen. „Dann essen wir ja viel zu viel Zucker“, stellten die Kinder fest und lernten, dass Zucker – egal ob weiß oder braun, in Kandis-, Würfelform oder als Sirup – dem Körper nicht nur keine Wertstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe gibt, sondern sie ihm sogar entzieht: Zucker ist ein Vitaminräuber vor allem Vitamin B1- und Kalkräuber. Besonders
gemein: Je mehr Zucker man isst, desto mehr giert der Körper nach noch mehr Süßem! Beruhigt waren die Schüler dann aber doch, als sie erfuhren, dass der Verzicht auf Zucker nicht bedeutet, dass man nicht mehr naschen darf. Petra Christine Dürr brachte mit gesundem Honig gesüßte selbstgemachte Leckereien mit: Haferflockenkugeln, Nougatcreme als Brotaufstrich, und Vollkornbrötchen. „Cool“, sagten die Kinder, „und richtig lecker!“
Ehrenamt
Arbeitervereine Südtirols treffen sich in Meran Sieben Ortsvereine geben sich bei der Delegiertenversammlung ein Stelldichein Kürzlich fand in Meran die Zentralversammlung der sieben Katholischen Arbeitervereine Südtirols statt. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Meraner Vereinsobmann Alois Thum der Zentralobmann des Landesverbandes. So war er auch der Gastgeber des Treffens, das im Pfarrsaal St. Nikolaus stattgefunden hat. In Südtirol gibt es immerhin sieben große Arbeitervereine die meist um die Jahrhundertwende entstanden sind. Es geht dabei um sozial-karitative Vereine, die auf das Wohl der Arbeiterschaft ausgerichtet sind. Vertretungen aller Ortsvereine sind zur Delegiertentagung in Meran erschienen: Franzensfeste, Bruneck, Brixen, Klausen, Bozen, Lana und Meran. Zunächst begrüßte der scheidende Zentralobmann die Teilnehmer, anschließend wurde eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder gehalten. Es folgte die umfangreiche Berichterstattung durch die einzelnen Schriftführer, bei der interessante und nachahmenswerte Tätigkeiten aufgezeigt wurden. Die Übernahme der Zentralleitung erfolgte
dann im Anschluss durch den Obmann des Katholischen Arbeitervereines Bruneck. Grußworte zu den Versammelten richteten der Konsulent des Meraner Vereines Albert Schönthaler sowie der Gemeinderat Georg Hörwarter für die Stadtgemeinde Meran. Olga Pfitscher erstellte ein umfangreiches Protokoll dieser
Tagung. Das nächste Jahrestreffen der Südtiroler Arbeitervereine findet im Frühjahr 2013 in Bruneck statt. Mit dem Leitsatz „Gott segne die christliche Arbeit“ schloss der offizielle Teil der Zentralversammlung ab, bei einem gemütlichen Beisammensein und einer Marende klang die Tagung dann aus. (gh)
Krankheit
Michael Lorrain spricht über Demenzerkrankung Interessanter Fachvortrag im Algunder Seniorenheim über ein aktuelles Thema Im Seniorenheim Algund hat vor kurzem ein Vortrag zum Thema „Demenz vorbeugen – erkennen – behandeln“ stattgefunden. Diesen hatte das örtliche Seniorenheim in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss und der öffentlichen Bibliothek organisiert. Das Referat zählt zu einer Reihe von Initiativen, die der Algunder Bildungsausschuss unter der Leitung des Bildungsreferenten Martin Geier zum Thema „Herz und Gehirn“ im laufenden Jahr veranstalten wird. Michael Lorrain ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und zählt zu den international anerkannten Experten für neurodegenerative Erkrankungen. Seit 1989 führt er eine Praxis in Düsseldorf mit Behandlungsschwerpunkt Demenz, Depression, Multiple Sklerose und Parkinson. Zudem ist er als Dozent im Rahmen von fachärztlichen Fortbildungsveranstaltungen tätig und hält Vorträge für Patienten und Angehörige. Michael Lorrain erklärte den zahlreichen Anwesenden, was Demenz ist, wie sie entsteht, wie sie diagnostiziert und vom medizinischen Standpunkt aus behandelt werden kann. „Leider ist das Interesse – auch bei den Hausärzten – die Krankheit zu behandeln, gering. Viel zu oft, wird die Demenz fälschlicherweise als Alterserscheinung, gegen die nichts getan werden kann, bezeichnet“, beklagte Lorrain.
Die Organisatoren mit dem Referenten (von links): Vorsitzende des Bibliothekrates Waltraud Holzner Klotz, Vorsitzender des Bildungsausschusses Martin Geier, Referent Michael Lorrain, Bibliotheksleiterin Christine Gamper und Seniorenheimpräsidentin Foto: Bildungsausschuss Algund Martina Ladurner.
In 50 Prozent der Fälle wird die Demenz viel später erkannt, als dies eigentlich heute schon möglich ist. Lorrain betonte, wie wichtig es sei, dass die Krankheit frühzeitig erkannt und mit der notwendigen medizinischen Behandlung begonnen wird. Eine frühzeitige Behandlung könne den Betroffenen noch viele Jahre Selbständigkeit gewährleisten.
Taschenfahrplan bietet viel Information Vor kurzem wurde die Ausgabe Frühling 2012 des Taschenfahrplanes (im Bild) aufgelegt. Dieser enthält wie immer wichtige und umfangreiche Mobilitätsinformationen für Meran und das gesamte Burggrafenamt und ist direkt bei der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt (Parterre) in Meran erhältlich. Der Taschenfahrplan kann auch im Internet (www.verkehr-bewegt.it) abgerufen werden.
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„Wichtig ist es zudem“, sagt Lorrain, „bei der Behandlung von Demenzpatienten, die pflegenden Angehörigen miteinzubeziehen. Sie sind bei dieser Krankheit in erheblicher Weise mitbelastet.“ Information und ein funktionierendes Netzwerk zwischen Hausärzten und Fachärzten sowie Selbsthilfegruppen oder anderen unterstützenden Strukturen wären laut Lorrain für die Angehörigen eine große Hilfe. „Dem Seniorenheim Algund ist es ein Anliegen, über das Thema Demenz zu informieren. Die Pflege und Betreuung von Personen, die an Demenz erkrankt sind, gehört zu unserer täglichen Arbeit. Uns ist es wichtig, unseren Heimbewohnern im Rahmen unserer Möglichkeiten eine optimale Betreuung gewährleisten zu können und den Angehörigen Information und in Zukunft sogar professionelle Unterstützung in Zusammenarbeit mit Michael Lorrain anbieten zu können, “ sagt Seniorenheimpräsidentin Martina Ladurner.
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Maiser Wochenblatt Mitglied Manuela, 47
Jubiläum
Große Jubiläumsfeier in Sinich
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Salvatore Tonini ist seit 50 Jahren Priester – Gratulationen jetzt! Sarten Sie 1 Monat ro.* für 10 Eu0.6.12 * Gültig
Vor genau 50 Jahren wurde Salvatore Tonini (links im Bild, mit dem Künstler Peter Kostner) in Trient zum Priester geweiht, 1975 kam er nach Südtirol – und 20 Jahre Foto: (pk) später nach Sinich.
Von den ersten Christen sagten die anderen: „Seht wie sie einander lieben und bereit sind, füreinander das Leben zu geben.“ Mit diesen Worten schloss Pfarrer Salvatore Tonini seine italienischsprachige Ansprache zum Jubiläum seiner 50-jährigen Priestertätigkeit, bevor er auf Deutsch eine Zusammenfassung wiedergab. Unter den Klängen der Musikkapelle SinichFreiberg und einer Schar von Ministranten zog der Jubilar am Weißsonntag in die festlich geschmückte Pfarrkirche ein und hielt zusammen mit Dekan Paolo Arnoldo und Pfarrer Josef Gschnitzer eine zweisprachige Heilige Messe, welche von beiden Kirchenchören gemeinsam musikalisch mitgestaltet wurde. Am Beginn begrüßten die Pfarrgemeinderatspräsidentinnen Paola Aderenti und Margareth Flarer den Jubilar und alle anderen Anwesenden. In der Ansprache unterstrich Pfarrer Salvatore die Bedeutung seiner Beziehung zum Herrn, die immer neu gepflegt werden müsse. Weiters betonte er die Bedeutung, die gegenseitige Liebe mit den Mitbrüdern zu leben, was sich dann positiv auf die ganze Pfarrgemeinde auswirke. So war beim Festgottesdienst etwas vom Geist der Familie, des Mitei-
nanders zu spüren, denn das Fest wurde gemeinsam von beiden Volksgruppen vorbereitet und mitgestaltet. Vor dem Segen las Pfarrer Gschnitzer ein Telegramm aus dem Vatikan, worin Papst Benedikt XVI. dem Jubilar die besten Glückwünsche ausdrückte. Auch Bürgermeister Günther Januth ließ es sich nicht nehmen, im Namen der Stadtgemeinde Meran seine Wertschätzung und Anerkennung auszusprechen; die Anwesenheit seines Stellvertreters Giorgio Balzarini unterstrich dies. Nach dem Festgottesdienst hatte die Bevölkerung die Gelegenheit, dem Jubilar persönlich ihre Glückwünsche zu überbringen. Die Seniorengruppe wartete für die Angehörigen des Jubilars und die Geladenen mit einem Mittagessen im Pfarrzentrum auf. Salvatore Tonini stammt aus Storo im Trentino und wurde am 7. April 1962 in Trient zum Priester geweiht. 1975 kam er nach Südtirol und nach einigen Stationen in den Pfarreien von Bozen kam er 1995 nach Sinich. Der 75-Jährige wollte für sich kein Geschenk, sondern machte den Vorschlag, eventuelle Spenden den MEMC-Arbeitern, die in der Lohnausgleichkasse und in Schwierigkeiten sind, zu Gute kommen zu lassen. (pk)
Ehrenamt
Fünf Promille für die Bürgerkapelle Unterstützen Sie die Bürgerkapelle Untermais mit den 5 Promille in Ihrer Steuererklärung: Zur Finanzierung der Tätigkeit mit 78 aktiven Mitgliedern und 34 Jungmusikanten bedarf es beträchtlicher Mittel, von denen der größte Teil in die Aus- und Fortbildung der Musikschüler und Jungmusikanten fließt. Außerdem bestreitet die Bürgerkapelle sämtliche Anschaffungs- und Reparaturkosten für Trachten und
Instrumente. Hinzu kommen Strom-, Heiz- und Mietkosten, Autorengebühren usw. Mit Ihrer Unterschrift im dafür vorgesehenen Feld in der Steuererklärung können Sie (kostenlos) einen wertvollen Beitrag gewähren: Ihre Unterschrift und die Steuernummer der Bürgerkapelle Untermais 82007470212 sind die perfekte Kombination zur Unterstützung dieses ehrenamtlichen Traditionsvereins. Herzlichen Dank!
Ihr persönlicher Sportclub
Mrs.Sporty Meran Pfarrgasse 2 39012 Meran Tel.: 0039 0473 237036 www.mrssporty.com Öffnungszeiten: Mo 08:00 – 13:30, Di 08:30 – 13:30, Mi 08:30 – 13:00, Do 08:30 – 13:30, Fr 08:30 – 13:00, Sa 08:30 – 11:30
15:30 – 20:00 16:00 – 19:00 15:30 – 20:00 16:00 – 19:00 15:30 – 20:00
bis 3
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 27. April 1912 Die Firmung in Meran. Samstag Nachmittag langte Fürstbischof Endrizzi in Meran ein und wurde am Bahnhofe von den Spitzen der Behörden, der Geistlichkeit und der Vertreter des konservativen Bürgerklubs empfangen. Nach der Vorstellung bestieg der Fürstbischof und Dekan Pirhofer die Equipage und fuhren durch die Habsburgerstraße und Postgasse zum Pfarrplatz, wo Abordnungen katholischer Vereine mit Fahnen, die Schuljugend und eine große Menschenmenge versammelt waren. Da man eine Demonstration befürchtete, waren viele Gendarmen auch aus der Umgebung Merans und die ganze Meraner Sicherheitswache aufgeboten worden. Obermaiser Gemeindeausschusssitzung. Mit Genugtuung wurde die vonseite des Landesausschusses erfolgte Bestätigung des Lastenautofahrverbots während der Kursaison zur Kenntnis genommen, zumal sich in letzter Zeit wiederum die schriftlichen und mündlichen Beschwerden bei der Gemeinde gegen dieses Transportmittel häuften. Gemeinschaftliche Ausschusssitzung der Gemeinden Ober- und Untermais. Bei der am 24. April 1912 stattgefundenen gemeinschaftlichen Sitzung der beiden Ausschüsse wurde beschlossen, für Wasserkommission
und Kanalisierung einen eigenen Tiefbauingenieur anzustellen. Endlich wurde beschlossen, daß anlässlich der Spendung der Firmung und der Kirchenvisitation durch den Fürstbischof Endrizzi jeder offizielle Empfang durch die Gemeindevertretungen sowie eine Beflaggung der öffentlichen Gebäude zu unterbleiben habe. Der Lehrerschaft und den Schulkindern wird jedoch die Beteiligung freigestellt.
Ertrunken ist am 21. April früh die im Restaurant „Forsterbräu“ beschäftigt gewesene 48jährige Witwe Therese Larcher. Sie war unbemerkt in die Ritsche gefallen, nur ein Nachbar hörte den Sturz und verständigte hievon die Polizei, die sofort Nachschau hielt. Leider konnte die Verunglückte erst bei der Pension Vogl gefunden und nur mehr als Leiche geborgen werden.
Verunglückt ist in Dorf Tirol ein 14jähriger Knabe beim Stroblbauer, welcher vor einigen Tagen ein fast auf dem Wipfel eines Kastanienbaumes sich befindendes Elsternnest ausnehmen wollte, durch Sturz von beträchtlicher Höhe und verletzte sich schwer an Schulter und Kopf – ein warnendes Beispiel für alle Vogelnesträuber!
Die Amtslokalitäten der Marktgemeinde Untermais bleiben am Montag den 29. April wegen allgemeiner Reinigung geschlossen.
Die Meraner Straßenbahnen beförderten im Monate März 101.594 Personen und vereinnahmten hiefür Kronen 14.444,39, während auf der Obermaiser Linie die Frequenz 51.782 Personen und die Einnahme Kronen 8456,51 betrug. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres ist bezüglich der beförderten Personen ein Zuwachs von 10.144 bzw. 8843 zu verzeichnen.
Schlechte Ernteaussichten. Aus dem Vinschgau schreibt man uns: Wegen der schönen und üppigen Blüten, welche die Marillenbäume heuer aufwiesen, setzte man auf diesjährige Marillenernte große Hoffnungen; wie es sich nunmehr aber zeigt, erfahren die Besitzer und jene Händler, welche diese Früchteernte da und dort schon zu einer Zeit angekauft hatten, in welcher die Bäume noch in der Blüte standen, eine bittere Enttäuschung. Durch den vor kurzer Zeit eingetretenen Frost wurden, trotzdem gegen diese Gefahr durch eifriges räuchern angekämpft wurde, der größte Teil der heutigen Marillenernte vernichtet und beläuft sich der dadurch verursachte Schaden auf viele tausend Kronen.
Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich
Katzensteinstraße: Kleindenkmal Nr. 17 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 164 Art des Denkmals: Wegkreuz Lage des Denkmals: Katzensteinstraße, ca. 80 Meter nach der Brücke über den Sinichbach in Richtung Hecher Beschreibung des Denkmals: Das Wegkreuz wurde von der Schützenkompanie Untermais im Jahre 1996 errichtet – finanziert von einer Münchnerin, die ungenannt bleiben möchte.
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HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Die ehemalige Pobitzer-Künstmühle In der Sparkassenstraße am Eck zum Mühlgraben stand einst die uralte „Kiechlmühle“, nach der die Straße auch ihren Namen hat. 400 bis 500 Jahre soll sie bestanden haben. 1885 ließen sie Benedikt und Anna Pobitzer abreißen und vom Architekten Karl Moeser neu planen. Er schuf die „k.u.k. Kunstmühle Pobitzer“, einen langgezogenen, zweistöckige Bau der sich harmonisch in die Häuserflucht der Sparkassenstraße einreihte. An der Vorderfront im Erdgeschoss befanden sich verschiedene Verkaufsläden, zum Mühlgraben hin die Mühle und die Lagerhallen. Die oberen Stockwerke waren als Wohnungen eingerichtet. Das reizvolle Gebäude wurde leider in den 1970er Jahren abgerissen um dem heutigen Büro- und Geschäftshaus Platz zu machen. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it
Verbraucherschutz
Warnung: Gesundheitsrisiko aus dem Internet Verbraucherzentrale: Einnahme von Arzneimittel bedarf einer ärztlichen Überwachung „Arzneimittel aus dubiosen Quellen im Internet zu bestellen und zu konsumieren, ist gefährlich. Viele Arzneimittel unterliegen nicht umsonst der Verschreibungspflicht. Die Einnahme solcher Arzneimittel erfordert zwingend eine ärztliche Überwachung“, warnt Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol, angesichts des Todes einer Patientin in einem Ambulatorium in Barletta nach der Einnahme von Sorbitol, welches über Ebay gekauft wurde. Arzneimittelbestellungen über das Internet sind in Italien verboten. Eine kürzlich von der italienischen Arzneimittelbehörde AIFA und der WHO durchgeführte Untersuchung hat festgestellt, dass über 50 Prozent der im Internet bestellten Medikamente gefälscht sowie von den 40.000 gezählten Internetapotheken nur ein Prozent legal sind. Demnach sei weltweit ein deutlicher Anstieg der Verbreitung gefälschter oder illegaler Arzneimittel vor allem mittels Internetshops zu verzeichnen. Diese „Geschäfte“ verkaufen Medikamente aus unsicherer Herkunft und diese entsprechen meistens nicht den Inhaltsangaben. Angelockt werden die Konsumenten durch eine Reihe von Versprechen (die nicht leicht einzuhalten sind), wie Anonymität der Sendung, die Qualität der Produktion, die „Natürlichkeit“ der Zutaten sowie die äußerst günstigen Preise.
Über das Internet bestellte Arzneimittel können minderwertig und gefälscht sein – und Foto: Andrea Damm / Pixelio.de darüber hinaus die Gesundheit schädigen.
Beispielsweise wird ein Mittel, welches gegen Erektionsstörungen helfen soll, im Internet zu einem Zehntel des am Markt zugelassenen Preises angeboten. Versandhandel mit Arzneimitteln ist in Italien, im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, wo Internetapotheken zugelassen werden, nicht erlaubt. Gegen den Importeur kön-
nen Geldbußen verhängt werden. „Wichtig ist die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung über die Gefahren bei Arzneimittelbestellungen über das Internet. Denn bei der Bestellung wird nicht berücksichtigt, dass es sich dabei oftmals um minderwertige, gefälschte und unter Umständen auch gesundheitsschädigende Präparate handelt“, sagt Walter Andreaus.
Pfarrnachrichten
Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 28. April 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 29. April 9 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Feier der Ehejubilare (Familienchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Samstag, 5. Mai 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst Sonntag, 6. Mai 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 – 11.30 Uhr Pfarrstube und Pfarrbibliothek 20 Uhr: Maiprozession – St. Nikolaus Dienstag, 8. Mai 9 Uhr: Witwen- und Alleinstehendentreff 15 Uhr: Seniorenverein (Vortrag) Samstag, 12. Mai 10 Uhr: Kindersegnung der Neugetauften 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 13. Mai 9 Uhr: Kinder- und Familiengottesdienst 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 20 Uhr: Maiandacht in der Vogelweidestraße
Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr Mittwochs um 19.30 Uhr: Kreuzwegandacht
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 18 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 18 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Sonntag, 29. April 10 Uhr: Gottesdienst Im Monat Mai feiern wir die Maiandachten. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Maria-Trost-Kirche und Sonntag in der Pfarrkirche, jeweils um 20.00 Uhr Dienstag, 1. Mai – Beginn Maiandachten 20 Uhr: Maiandacht Freitag, 4. Mai 20 Uhr: Eucharistische Anbetung (keine Maiandacht) Sonntag, 6. Mai 10 Uhr: Gottesdienst – Florianifeier Sonntag, 13. Mai - Muttertag 10 Uhr: Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender. Sonntag, 29. April Sonntag, 6. Mai Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können gerne ihre Kinder begleiten.
Gottesdienste: Samstag 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Beichtgelegenheit: Eine Stunde vor der Vorabendmesse
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 6.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 bis 11 Uhr Eucharistische Anbetung Freitags eine Stunde vor der Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 17 Uhr Samstag, 28. April 14.30 Uhr: Wallfahrt nach Riffian 19.30 Uhr: I. Sonntagsgottesdienst mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff: 19 Uhr) Mittwoch, 2. Mai 15 Uhr: Seniorenmesse Sonntag, 6. Mai – Floriani 10 Uhr: Hl. Messe mit den Freiwilligen Feuerwehren von Obermais und Labers mitgestaltet vom „Canticum novum“ Maiandacht Montags und Mittwochs um 19.30 Uhr Freitags um 19 Uhr mit anschließender Abendmesse
Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 – 11.30 Uhr: Montag bis Freitag
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr – werktags 17 Uhr
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Gottesdienste
Montag – Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr So. Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr
Samstag, 28. April 9 Uhr: Heilige Messe 18 Uhr: Vorabendmesse – Floriani-Feier der FF Meran Sonntag, 29. April – 4. Sonntag der Osterzeit 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe Mittwoch, 2. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 15.15 Uhr: Kindersegnung Freitag, 4. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Maiandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe St. Nikolaus Samstag, 5. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 6. Mai – 5. Sonntag der Osterzeit 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst entfällt 10 Uhr: Festgottesdienst anläßlich 18. Landessingen des Südtiroler Chorverbandes Musik. Gestaltung: Südtiroler Chöre 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe 20 Uhr: Maiprozession Freitag, 11. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10–12 Uhr, Mi, Do 16–18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Sonntag, 29. April 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst mit Pfarrerin Carola Scherf 10 Uhr: Kindergottesdienst (Pfarrhaus) Donnerstag, 3. Mai 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 4. Mai 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 6. Mai 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl. Es singt der Kirchenchor. 20.30 Uhr: 1. Konzert des Orgel-Mai 2012 mit Adriano Dallapè (Christuskirche) Dienstag, 08. Mai 16 Uhr: Gespräch über der Bibel Donnerstag, 10. Mai 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 11. Mai 17 Uhr: Seniorenturnen Hinweise: Während der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (25. - 29.4.9 vertritt Pfarrerin Carola Scherf Pfarrer Burgenmeister (erreichbar unter Tel. 0473-492397). Ab dem 6. Mai beginnen die Konzerte des diesjährigen Orgel-Mai Meran. Nähere Informationen sind über das Gemeindebüro zu erhalten und auch im neuen i-punkt (Gemeindebrief) abgedruckt, der in diesen Tagen erscheinen wird.
Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl. Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 – 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe
Taizègebet in Meran
Wir sind eine Gruppe junger Erwachsener, die sich regelmäßig einmal im Monat zu einem Taizègebet in Meran trifft. Jeweils am 2. Samstag im Monat um 20 Uhr in der Kirche der Salvatorianerinnen in Obermais Termine: 12. Mai, 9. Juni.
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Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)
Berufliche Weiterbildung:
Von Null ins Internet ab Mi. 02.05.12, 5x, Mo.+Mi von 17.15-19.15 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mi. 02.05.12, 8x, Mo.+Mi. Von 19.30-22 Uhr im KVW, treff.bildung, Meran EDV für absolute AnfängerInnen ab Mi. 02.05.12, 8x, Mo.+Mi von 19.30-22 Uhr ECDL-Prüfungsvorbereitung am Do. 03.05.12, 15-17 Uhr – Anmeldung erforderlich! Ordnung im Dateien-Chaos 50+ (Voraussetzung: Computergrund-kenntnisse und Umgang mit der Maus) ab Mo. 07.05.12, 4x, Mo.+Mi von 15-17 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Mi. 09.05.12, 4x, Mo.+Mi. von 8-9.30 Uhr ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) ab Do. 17.05.12, 3x, Do+Di. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompatkurs am Abend (alle 7 Module) von 04.07.2012-14.09.12, ab 19.30 Uhr (Module auch einzeln buchbar)
Gesundheit:
Ayurvedische Kopf- und Nackenmassage (Shiroabhyanga) am Sa. 05.05, 15-18 Uhr Neo-mamme in azione / Junge Mütter in Aktion - Gymnastikkurs für junge Mütter mit Kind (2-24 Monate) ab Mo. 07.05.12, 6x, Mo von 9-10 Uhr Workshop: IYENGAR® Yoga am Sa. 12.05.12 von 15-18 Uhr Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 01.06.12 jew. 16.00-18.00 Uhr
Kultur/Persönlichkeitsbildung
gea*: Philosophisches Cafè: ‚Unser Ich – eine Illusion?‘ Impulsreferat von Mag. Gertrud Schrötter am Fr. 27.04.12, 20 Uhr im Cafè Villa Bux, Karl-Wolf-Straße 19, Meran On the road again: Zu Fuss durch SCHOTTLAND am Mo. 30.04.12, 20.30 Uhr Das verborgene Geschenk deines Ärgers entdecken Vertiefungsseminar zur Gewaltfreien Kommunikation am Fr. 04.05.12 und Sa. 05.05.12, jew. 9-17 Uhr Nacht voller Leben - eine nächtliche Exkursion auf den Spuren der Stadttiere in Meran am Fr. 04.05.12, 19.30-22 Uhr On the road again: IRAN: L‘Iran sconosciuto – Der unbekannte Iran vom Kaspischen Meer bis Kurdistan am Mo. 7.5.–20.30 h Die Europäische Union: nicht ohne uns BürgerInnen – Impulsreferate von Herwig Dorigati und Thomas Benedikter. Anschließend Podiumsdiskussion am Mi. 09.05.12, 20-22 Uhr Seniorenclub: Museumsbesuch: Frauenmuseum Meran: Sonderausstellung ‚Frauen und Geld in Geschichte und Gegenwart‘ am Do. 10.05.12, 15 Uhr
gea* – Solidarische Einkaufsgruppe – Gruppo di acquisto Solidale GASlampe Termine: Do. 10.05.12, ab 20.00 Uhr; Info: info@gaslampe.it; www.gaslampe.org Permakultur-Grundkurs mit Zertifikat: Einführungskurs Modul Null (für zukunftsfähiges Gestalten von Lebensraum und Lebensstil – mit dem PIA-Curriculum nach Bill Mollison) in Zusammenarbeit mit PIA - Permakultur-Akademie im Alpenraum, von Fr. 11.05.12: 16.00 Uhr bis So. 13.05.12: 16 Uhr Fledermausbeobachtung in Gargazon am Fr. 18.05.12, ab 20.30 Uhr Gaslampe: Begegnungen jenseits des Wachstums – Verantwortungsvoll leben / Incontro alla decrescità – Benvivere GASlampe in coproduzione con Mairania857 e urania meran am Fr. 18.05.12, 20.30 Uhr gea* – Solidarische Einkaufsgruppe – Gruppo di acquisto Solidale GASlein Termine: Do. 24.05.12, jew. ab 20.30 Uhr
Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 Informationsveranstaltung Massageausbildung „Holistic Touch“ Zeit: Mi. 16.05.2012, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStr. 64, Blauer Kursraum
Malen im Freien - Zeichnen und Aquarell ab Mi. 02.05.12, 6x, Mo.+Mi. von 17-19 Uhr Atem, Stimme, Rhetorik - Praxis der Kommunikation: Basisseminar am Fr. 11.05.12 von 19-22 Uhr und Sa. 12.05.12 von 9-17 Uhr (inkl. Pause) Briefmarkensammeln für Jung und Alt jeden 3. Montag im Monat: Mo. 21.05.12 von 17-19 Uhr
ECDL: Internet – das Tor zur Welt Zeit: Mo. 14.05.2012 – Mi. 23.05.2012, Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Texte schreiben mit Word Zeit: Mo. 14.05.2012 – Mi. 06.06.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo. und Mi., 8.30 Uhr - 11.15 Uhr. Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum EBC*L- Der Europäische Wirtschaftsführerschein, Stufe A Zeit: Mi. 02.05.2012 – Fr. 25.05.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr - 22.00 Uhr. Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum
Kulturfahrt IVHS: Kaserhof, Ritten: Hofführung und einfaches Lamatraining am Sa. 19.05.12, 8.30 Uhr Kulturfahrt IVHS: AquaForum Latsch am Sa. 16.06.12, 9 Uhr
Rhetorik für Jugendliche Zeit: Mo. 04.05.2012, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum
Seniorenclub: Frühlingsfahrt Sterzing Bergisel Tirol Panorama – nur für Seniorenclub-Mitglieder am Do. 03.05.12 (Anmeldung erforderlich) Seniorenclub: Lichtbildervortrag: Zu Fuß durch Schottland am Do. 17.05.12, 15 Uhr
Aerobic Zeit: Mi. 02.05.2012 –Mi. 13.06.2012 Dauer: 7 Treffen, jew. Mi., 20.10 – 21.10 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Gesundheitsfördernde Wassergymnastik Zeit: Do. 03.05.2012 – Do. 31.05.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Do., 9.00 – 10.00 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Pilates am Abend AII Zeit: Di. 08.05.2012 – Di. 29.05.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Di., 18.30 – 19.30 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Pilates am Abend BII Zeit: Di. 08.05.2012 – Di. 29.05.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Di., 20.00 – 21.00 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Rückenfit – machen Sie mit! Zeit: Mi. 09.05.2012 – Mi. 13.06.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mi., 19.00 – 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Ayurveda Wellnesstag Zeit: Do. 25.05.2012, 10.00 Uhr - 13.00 Uhr, 14.30 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. kultur in Kursraum 64, Grüner meran
Freizeit/Kreativität:
Integrierte Volkshochschule IVHS
Senioren:
Kinderprogramm Mai/Juni:
Heilpädagogisches Reiten IVHS ab Mi. 02.05.12, 6x, Mi. von 15-16.30 Unterwegs im Märchenwald am Sa. 06.05.12, 10.30 Uhr Vom Kindergarten in die Schule (für Kinder, die im Herbst einschulen); von Sa. 09.06.12 bis So. 10.06.12 in Algund, „Bunter Garten“; Infonachmittag: Fr. 25.05.12, ab 16 Uhr Wir sind Indianer! von 25.06.12 bis 29.06.12, jew. 8-12 Uhr Einmal ein echter Künstler/eine echte Künstlerin sein (für GrundschülerInnen): von 25.06.12 – 30.06.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr
Sprachlounge Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…
Ort: Jeden 1. Montag im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat (Jänner – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. 18:00 – 20:00 Uhr
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3-7
26 | 27 Maiser Wochenblatt
Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537
Englisch:
A1.1 English Beginner in spring ab Die. 17.04.12, 15x, Die.+Do. 20.10-21.55 Uhr
Spezialkurse:
A1.1 English for Holiday – Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mi. 02.05.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr. von 18.15-20.15 Uhr English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)
Sonstige Sprachen:
A1.1 Neugriechisch für AnfängerInnen ab Do. 03.05.12, 12x, Di.+Do.+Fr., 18-19.30 Uhr
Kinderkurse im Sommer:
English & Ballgames (für SchülerInnen der 4. GS bis 1. MS) von 02.07.12-06.07.12, 8.30-16.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) English & Fashion (für SchülerInnen der 4.GS bis 3. MS): von 02.07.12 bis 06.07.12, tägl. von 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Playing with English (für Kinder der Grundschule) von 23.07.12 – 03.08.12, oder von 20.08.12 – 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) von 23.07.12 bis 03.08.12 oder von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen: von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. von 9-12 Uhr English one-week small-group Courses (für Mittel- und OberschülerInnen – Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen): 25.06.12 29.06.12 / 02.07.12 – 06.07.12 / 09.07.12 – 13.07.12 oder 16.07.12 – 20.07.12, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen in Kleingruppen: 16.07.12 – 20.07.12 oder 06.08.12 – 10.08.12, 5x, Mo-Fr, tägl. 9-12 Uhr
Italienisch / Deutsch:
Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo 16.04., 18x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6
Italienisch für das Gastgewerbe ab Die 17.04., nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für DEUTSCH.
Für Kinder/Jugendliche:
Italiano & Circo (für Kinder der 1.-3. GS) von 02.07.12-06.07.12 / von 09.07.12-13.07.12 / von 16.07.12-20.07.12 / 23.07.1227.07.12 jew. 8.30-16.30 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Italiano in azione (für Kinder der 2.-5.GS): von 30.07.12-10.08.12 / 20.08.1231.08.12, jew. 8.30-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Allegro Italiano (für Grundschüler) von 23.07.12 bis 03.08.12 oder 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. 9-12 Uhr Italiano Attivo (für Mittel- und OberschülerInnen) von 23.07.12- 03.08.12 oder 20.08.1231.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. 9-12 Uhr Deutsch & Zirkus (für Kinder der 1.-3. GS) von 09.07.12-06.07.12, jew. 8-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Deutsch macht Spaß (für Grundschüler) 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.12-31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Deutsch Aktiv (für Mittel- und ObersschülerInnen) von 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.1231.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. von 9-12 Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it
Beschwingt in die Schwangerschaft Gesund und fit mit Feldenkrais und Tanz. Gratulation: Sie werden Mami! Genießen Sie vom eine Auszeit und gönnen Sie sich und Ihrem Baby etwas Gutes. Referentin: Katja Trojer Termin: Fr. 01.06. von 15-18 Uhr und Sa. 02.06.2012 von 09-17 Uhr
Die Musik tief in Dir
Obertongesang für mehr Wohlbefinden Referent: Bernahrd Mikuskoviscs Termin: Fr. 08.06. – So. 10.06.2012 Konzert: Sa. 09.06 - 19.30 Uhr
Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
Vom Sorgenkind zum Bürger
Zukunftsplanung statt Hilfsprogramm für Menschen mit Behinderung. Für MitarbeiterInnen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich sowie für Eltern von Menschen mit Behinderung. Referent: Dr. Sascha Plangger Termin: Do. 24.05. – Fr. 25.05.2012 Zeit: 09.00 – 17.30 Uhr
Bibelausstellung “Bibel erLeben”
Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben. Die Ausstellung ist vom 21. bis 31. Mai von 8.00 bis 16.30 Uhr im Bildungshaus Lichtenburg für Interessierte und Schulklassen zugänglich.
So viel Liebe wie Du brauchst
Liebe – Verantwortung – Lebendigkeit – für eine glückliche Partnerschaft. Gilt als Grundlage zur Ausbildung zum IMAGO-Paartherapeuten. Referenten: Cornelia und Peter Cubasch Termin: Fr. 01.06. – So. 03.06.2012
Interlaken & Jungfraujoch 17.08. - 19.08.2012 Fahrt mit dem Glacier Express 24.08. - 26.08.2012
Kleinanzeiger Ihre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it BIETE ARBEIT Zur Verstärkung unseres Teams im neuen Firmensitz in der Industriezone in Lana suchen wir: Tischler oder Tischlerlehrling. Gufler Holzwerkstatt OHG. Tel. 0473-448259 Sozialsprengel Meran sucht freiwillige Personen für: Hausaufgabenhilfe für italienische Kinder, gemeinsame Unternehmungen und Erledigungen mit älteren Personen, handwerkliche Tätigkeiten. Interessierte wenden sich bitte an: Irene Heidenberger oder Laura Stangl. Tel. 0473-496800 SUCHE ARBEIT Einheimische Küchenhilfe, 40 Jahre, sucht Arbeit – Tel. 388-7941891 17-jähriger Oberschüler sucht Arbeit für den Sommer. Tel. 0473-440455 19-jähriger Absolvent der Gewerbeoberschule (Bauwesen) mit Erfahrung sucht Arbeitsstelle. Bevorzugt bei Geometer im Raum Meran. Tel. 0473-565322 Handy: 338-4713516 16-jährige Studentin aus Untermais, Jungscharleiterin, sucht Sommerarbeit (Kinderbetreuung, Bedienung, Verkauf, Gärtnerei) in näherer Umgebung. Bin ab 16 Uhr unter Tel. 340-5517632 erreichbar. VERSCHIEDENES Leere Druckerpatronen und Toner sowie alle möglichen Drucker, Faxgeräte, Kopierer – wenn möglich mit Patronen und Toner – zu schenken gesucht. Tel. 339-1070641. Handy: 339-1070641
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Georg Hörwarter (gh), Peter Kostner (pk), Florian Pichler (fp) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it
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Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens
darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
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22 JAHRE
Maiser Wochenblatt
Mobilität
„Südtirol Rad“ hat seine Tore geöffnet Radverleih-Stationen entlang Südtiroler Bahnlinien wieder in Betrieb
Gianluca Littera, Harmonika Haydn orchester György Györivanyi Ráth, Dirigent
Vom Radverleih bis zur Tourenbeschreibung: Umfangreiche Informationen zum Serviceangebot von „Südtirol Rad“ finden sich auch im Internet (www.suedtirol-rad.com). Foto: Südtirol Rad
Seit dem Ostersonntag ist wieder die kombinierte Nutzung von Bus, Bahn und Leihfahrrad über die „bikemobil Card“ möglich. Die Radverleihe des Netzwerks „Südtirol Rad“ öffneten ihre Tore. Seit kurzem haben einige der beliebtesten Radverleihe des Netzwerks „Südtirol Rad“ entlang der Bahnstrecken in Südtirol wieder geöffnet. Fahrradfreunde können somit wieder ein Leih-Fahrrad oder E-Bike mieten. Dafür eignet sich am besten die bikemobil-Card – das Kombiticket, das die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im ganzen Land sowie die Eintages-Miete eines Leihfahrrads und dessen Rückgabe unabhängig vom Ausgangspunkt in allen beteiligten Verleihstationen beinhaltet.
Die bikemobil-Card ist auch dieses Jahr zum Preis von 24 Euro (1 Tag), 30 Euro (3 Tage) und 34 Euro (7 Tage) erhältlich, Kinder unter 14 Jahren zahlen für das Ticket jeweils die Hälfte. Fahrräder für Erwachsene und Kinder sowie E-Bikes können in den Radverleihen der Bahnhöfe Mals, Spondinig, Naturns, Meran sowie in Innichen und Bruneck im Pustertal gemietet werden. Abseits der Bahnstrecke, aber direkt am Bus-Knotenpunkt Rottenburgerplatz, öffnete am Ostersonntag auch die „SüdtirolRad“-Verleihstation in Kaltern. Alle weiteren der 33 „Südtirol Rad“-Verleihe, die die Kombination Bus, Bahn und Bike anbieten, werden allmählich in den nächsten Wochen ihre Tore öffnen. Neu dabei sind dieses Jahr der Bahnhof Eppan sowie Tschierv im Münstertal.
Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
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26.04.2012 27.04.2012 28.04.2012 29.04.2012 30.04.2012 01.05.2012 02.05.2012 03.05.2012 04.05.2012 05.05.2012 06.05.2012 07.05.2012 08.05.2012 09.05.2012 10.05.2012
Apotheke Adresse Telefon Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais Salus Apotheke
Lauben 76 Klostersteig 53 Dantestr. 10 Mühlgraben 6 Freiheitsstr. 123 Romstr. 118 Piavestr. 36/A Rennweg 58 Lauben 76 Klostersteig 53 Dantestr. 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstr. 118 Piavestr. 36/A
0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144 0473/236 606 0473/235 357 0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144 0473/236 606
Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Programm: Graham Whettam Konzert Nr. 2 für Harmonika und Orchester Robert Farnon Prelude and Dance für Harmonika und Orchester Ernst von Dohnany Große Symphonie Nr. 1
Donnerstag, 10. Mai 2012 20 Uhr - Kursaal „Mehr als 15 Jahre lang habe ich in verschiedenen Orchestern in aller Welt die Viola gespielt. Heute spiele ich Harmonika. Das ganze Potential dieses Instruments kann nicht in wenigen Worten zusammengefasst werden. Seine Geheimnisse sind wie in einem kleinen Schrein von gleicher Größe verschlossen.“ schreibt Gianluca Littera selbst. „Ein Konzert für Harmonika und Orchester kann man sich nur schwerlich vorstellen. Das nur scheinbar so große Missverhältnis zwischen Größe und Klanggewalt verbirgt in Wahrheit eine ganz unerwartete klangliche Verführung. Die ’Körperlichkeit’ des Orchesters ist Grundlage und Stütze für den stechenden und penetranten Klang der Harmonika.“ PREISE: Erwachsene € 20,00/25,00 Jugendliche bis 25 J. mit Stud.-Ausweis € 5,00 VoRMERKUnGEn: Musik Meran info@musikmeran.it ÖFFnUnG DER AbEnDKASSE: 19 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der
Veranstaltungen Chorkonzert in Sinich
Veranstaltungen
Der Chor „I Cantori del Borgo“ aus Sinich lädt am Samstag 28. April 2012 zum Chorkonzert ein, welches im Pfarrsaal in Sinich um 20.30 Uhr stattfindet. Für Unterhaltung sorgt auch der Gastchor „Kraški dom“ (im Bild) aus Monrupino Repentador in der Nähe von Triest, der Volksweisen aus Slowenien vortragen wird. Der Eintritt ist frei.
Muttertag
KVW-Ortsgruppe Meran
„Ich und Papa basteln für Mama“
Dienstag, 1. Mai 2012 Fahrt zum Lago Maggiore – Boromeo Inseln
Am Samstag, 5. Mai lädt der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Kinder ab vier Jahren mit ihren Papis zu einem gemeinsamen Bastelnachmittag. Vater und Kind können dabei unter fachlicher Anleitung ein selbstgemachtes Geschenk zum Muttertag basteln. Mit dieser Initiative unterstützt der Verein die landesweite Aktion des Familienressorts zur Stärkung der Vaterschaft. Der Bastelnachmittag findet ab 15 Uhr in der Kinderwelt Untermais an der Burggräflerstraße 10-12 statt. Anmeldungen sind unbedingt erforderlich und können unter Tel. 0473211634 erfolgen. Der Unkostenbeitrag beträgt 10 Euro.
Miittwoch, 2. Mai 2012 Wanderung nach Seis-Völs-Atzwang Muttertagsfahrt zum Achensee Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW-Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381
Einladung Muttertagskonzert der Jugendkapelle
HA-‐RI-‐BU
am Samstag, 12. Mai 2012 um 17 Uhr im KiMM in Untermais Leitung: Martina Müller
mit freundlicher Unterstützung von
Südtiroler Zeitreisen Wo liegt Südtirol? Geographisch gesehen leicht zu beantworten, doch wo lassen sich die wahren Grenzen des Landes ziehen? Gibt es solche überhaupt? Vielleicht im Inneren des Landes oder entlang der Sprachgruppen? – Ulrich Ladurner widmet sich diesen Fragen in seiner vielschichtigen und unterhaltsamen Südtiroler Zeitreise. Amüsant sind die acht Episoden des Buchs nicht zuletzt deshalb, weil Ladurner es versteht, ein ungewohntes, mitunter provokantes Bild des Lebens in Südtirol zu zeichnen. Und so öffnet seine geistreiche Auseinandersetzung mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft Südtirols neue Horizonte, auch für jene, die meinen, über Südtirol alles zu wissen. Ulrich Ladurner, geboren 1962 in Meran, lebt heute in Hamburg. Er studierte Geschichte und Politik in Innsbruck. Die Zeitschriften Profil und Facts (Zürich) waren erste Stationen als Journalist. Seit 1999 arbeitet er als Auslandsredakteur der ZEIT. Veröffentlichte als Schriftsteller acht Bücher. Meran: 26. April 2012, Beginn: 20.30 Uhr Stadtbibliothek, Rennweg 1, Meran
Offizin S. und die Buchhandlung Alte Mühle laden zur Präsentation der jüngsten Reihe „Lyrik aus der Offizin S.“ ein. In der Buchhandlung Alte Mühle, Sparkassenstr. 11a, Meran am 4. Mai 2012 um 19.30 Uhr. Nach einjähriger Unterbrechung ist heuer die auf sieben Jahre ausgelegte Reihe „Lyrik aus der Offizin S.“ fortgesetzt worden. Pünktlich zum Meraner Lyrikpreis erscheint der sechste Jahrgang mit drei Ausgaben zum Thema „Tiere“: • Auferstehung der Tiere. 13 Gedichte (von Sepp Mall) • Dass Raubtiere gezähmt werden (von Markus Bundi) • Hundstrauer (in memoriam Django) (von Joseph Zoderer) Mit Graphiken von Abi Shek, Josef Fürpaß und Angelo de Martin.
Die in der Offizin S. im Handsatz ausgeführten und gedruckten Gedichtbände mit je einer Graphik erscheinen in einer Auflag von 55 plus 15 Exemplaren. Bei allen drei Ausgaben handelt es sich um Zyklen jüngsten Datums. Offizin S. Werkstatt für Literatur, Typographie und Gaphik. Gegründet 1985 von Siegfried Höllrigl mit Beständen einer Druckerei in Bozen, seit 1987 in Meran. Hier entstehen in Zusammenarbeit mit der gestaltenden Buchbinderin und Graphikerin Brigitte Maria Widner, mit Dichtern und Künstlern bibliophile Editionen in kleinen Auflagen.
„Blumenmarktl“ im Rebhof am 12. Mai 2012 Alle Gartenfreunde und Blumenliebhaber sind ganz herzlich eingeladen, bei unserem Blumen- und Pflanzentausch im Rebhof mitzumachen. Dazu treffen wir uns am Samstag, den 12. Mai von 14 bis 17 Uhr bei jedem Wetter im Rebhof (Obermais), Kirchsteig 25 (Anfahrt Georgenstraße). Zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen laden wir Sie in die Rebhofstube ein. Getauscht werden (nur nachmittags): Kräuter: Küchengewürze und Heilkräuter; Blumen: Samen, Jungpflanzen und Pelzer; Stauden und Sträucher: Stecklinge, Wurzelstöcke und Beerensträucher; Zwiebeln und Knollen: Dahlien, Gladiolen, Lilien; Gemüsepflanzen, Zimmerpflanzen und Ableger Kakteen aller Art. Wir bitten, die verschiedenen Pflanzen am Samstag, den 12. Mai 2012 ab 09 Uhr im Rebhof abzugeben. Wenn möglich bitten wir, die Pflanzen mit Namensbezeichnung, eventueller Farbangabe und Höhe zu kennzeichnen und wegen besserer Haltung eingetopft zu bringen. Wer Pflanzen bringt, kann im Tausch unentgeltlich andere Pflanzen mitnehmen. Wer nur Pflanzen mitnehmen möchte, wird um eine freiwillige Spende gebeten, die wir für einen guten Zweck verwenden. Veranstalter: Organisiert wird unser „Blumenmarktl“ von den Meraner Bäuerinnen und Katholischen Frauenbewegung Obermais. Informationen: bei Martha Lex, Burgerhof, Tel. 338-1791590 oder 0473-210803, Gertrud Lahn, Tel. 335-7040362 und Burgl Waldthaler, Tel. 0473-233340.
30 | 31 Maiser Wochenblatt
Service Öffnungszeiten beim Jugenddienst Meran Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Vormittag geschlossen geschlossen 09.00 bis 12.30 Uhr geschlossen 09.00 bis 12.30 Uhr
Nachmittag 15.00 bis 18.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr geschlossen
Der Jugenddienst freut sich über jede Kontaktaufnahme (Tel. 0473-237783 oder E-Mail: meran@jugenddienst.it und selbstverständlich auch über jeden persönlichen Besuch!
KVW: Spiel und Spaß in den Sommerferien
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Love-Jogging von Derek Benfield
Premiere Love-Jogging von Derek Benfield
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von Derek Benfield
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Information und Anmeldung: KVW Bildung Meran, Goethestraße 8, Meran; Tel. 0473-229537. E-Mail-: bildung.meran@ kvw.org.
von Derek Benfield
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Ihr Sommerevent im Das KiMM bietet einen charmanten Rahmen für • Vereinsfeste & Feiern • Kinder- und Jugendaktivitäten • Zirkus, Konzerte & Theater • Workshops & Seminare • Modeschauen & Events • …
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Zur Verfügung stehen: Festplatz mit Weinlaube. Überdachte Außenfläche und Musikpavillon. Bürgersaal sowie Raiffeisensaal mit Bühne und Designküche.
Love-Jogging von Derek Benfield
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oneandseven-graphics - foto: ww.fotogufler.com
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©2007
Dienstag
Drei Monate Sommerferien können manchmal ganz schön lang sein. Vor allem berufstätige Eltern schätzen sehr das Angebot ihre Kinder von hervorragend ausgebildeten und liebevollen Fachleuten gut betreut zu wissen. Die KVW-Bildung Meran bietet auch diesen Sommer ein buntes und kreatives Programm für Kinder an. Das diesjährige Sommerprogramm steht unter dem Motto „Kreativität mit allen Sinnen“. Einerseits können die Kinder in der Erlebnisschule in Langtaufers ganz in die Natur eintauchen, Abenteuer erleben und gleichzeitig die Fertigkeiten im Umgang mit der Digitalkamera erlernen, zudem lernen sie mit Facebook und anderen sozialen Medien angemessen umzugehen. Die Kinder übernachten in der Erlebnisschule und erleben eine abwechslungsreiche Ferienwoche. Für etwas ältere Schüler, die gerne ihre Fähigkeiten im Gesang und Schauspiel vertiefen, gibt es in Meran die Musicalwochen.
... the beauty paradise
... the beauty paradise .
Love-Jogging von Derek Benfield
Tel. 0473-211623 info@tida.it • www.tida.it
m e r a n . m a n z o n i s t r. 7 . t e l . 0 4 7 3 2 7 0 2 6 4 . w w w . a v a l o n - b e a u t y . i t
Öffnungszeiten: Mo. 14 – 19 Uhr, Di. bis Sa. von 9 – 19 Uhr Parkmöglichkeit vorhanden.
kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair Pfarrgasse 2 . 39012 Meran Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it
www.kimm-meran.it
Leute 2012 Karl Erb, 60 Jahre „Der Karl wird 60, jo stellts enk des vor und weit über 40 Johr isch er im Chor...“ So begann das Ständchen, mit dem der Kirchenchor Untermais unlängst seinen fleißigen Tenor-Sänger Karl Erb zum 60. Geburtstag überraschte. Bei einem fröhlichen Umtrunk wurde im Kreise seiner Familie auf sein Wohl angestoßen. „Mir wünschn dir, Karl, a weiter viel Freid für Singen und Muse, a bissl meahr Zeit.“
Wilfried Erckert, 80 Jahre Zum 80. Geburtstag gratulieren wir herzlichst unserem langjährigen, verdienten Ausschussmitglied Dr. Wilfried Erckert und wünschen noch viele gute und gesunde Jahre. Der Heimatpflegeverein Untermais
Walter von Leon, 60 Jahre Der Stadlerbauer von Untermoas isch a Genießer, wos a jeder woaß! Türkische Bäder, griechischer Wein, heimische Gewässer: hat man des jeden Tog, zem lebet sich‘s besser Englischer Wolzer und Tango holten Di fit und in Schwung, trotz Deine 60 bisch olleweil nou jung! Olls Guate wünschen mir Dir zu Deinem Feschte, bleib wia Du bisch, Du bisch der Beschte! Die Untermoaser Freunde
Peter Berger, 50 Jahre Er lebt von „der Hand in dem Mund“, sorgt dafür, dass man wieder etwas zu Beißen hat und ist, obwohl er schon manchem manchen Schmerz zugefügt hat, immer noch allseits beliebt. Bei den Schützen schießt der den Salut und trifft beim MGV den richtigen Ton. Ebenso beim Chorverband, bei der Raika und bei den Lions - überall gibt er den Ton an und lässt auch des Öfteren seine Modelle fliegen. Bei den Frühaufstehern ist für ihn schon morgens um sieben die Welt in Ordnung, wenn er den Tennisschläger schwingt - für einen Morgenmuffel, der abends gerne feiert, eine ganz besondere Leistung. Lieber Peter, zum FÜNFZIGSTEN wünschen wir dir nur das Allerbeste Deine Freunde von nah und fern