MWB_Ausgabe 16-12

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Maiser Wochenblatt

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Freitag, 05. 03. 02. 08. 2010 2012

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 10, Nr. 16, August 2012

Ve r

an

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Meraner Stadtfest, 11. und 12. August 2012 – eine Stadt in großer Feierlaune

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Seite DREI Verdienste. Bald ist’s wieder soweit. Zu „ferragosto“ (alle die mich kennen, die wissen, dass ich auch diesen Begriff ironisch verwende... aber wenn ich „Mittsommerfeiertag“ oder „Hoher Frauentag“ bzw. „Hochunserfrauentag“ sage, dann versteht mich fast niemand) wird der Lebenstraum so manchen gestandenen Tirolers wahr – er erhält das Landesverdienstkreuz auf seine linke Brustseite geheftet oder die -medaille umgehängt. Ja, und so manche stramme Tirolerin, ja der wird’s selbstverständlich auch an die Brust gesteckt bzw. umgehängt. Ich will wirklich niemanden beleidigen, aber mich erinnert der ganze Zirkus immer wieder an den lieben Karl-Friedrich Sattmann und die Silberne Wandernadel am Bande, die ihm verliehen wird: Da wird – nach erbrachter „bergsteigerischer“ Leistung in den Zillertaler Bergen, hoch oben über dem fiktiven Ort Lahnenfeld – in einer Schachtel mit Abzeichen gekramt, eines herausgefischt... und ihm dann, begleitet von rührenden Lobesgesängen, angesteckt. Oft braucht’s ja nur wenig, um Menschen glücklich zu machen! Das Spektakel wird also am 15. August in der nördlichen Landeshälfte stattfinden. In Innsbruck. Um beim vorher genannten Körperteil zu bleiben, so manchem (und so mancher?) wird die Brust schwellen – die Verbundenheit zu den Brüdern und Schwestern in Gesamt-Tirol ist wieder einmal spürbar nahe. Mag sein, dass es die Landeseinheit in den Herzen immer noch gibt. Aber in den Gehirnwindungen ist hierfür kein Platz mehr – bei so „Manchem“ und so „Mancher“ (diese abschwächenden Ausdrücke machen die Angelegenheit für mich als Schreiber etwas unverfänglicher... fast könnte ich Politiker oder PolitikerIn werden). Was weiß man denn noch von Nordtirol, nicht einmal dass das Bundesland nur Tirol (ohne Nord-) heißt. Kleine Probe aufs Exempel: Nennen Sie mir aus dem Steg-

reif fünf Tiroler Städte! Oder fünf Landespolitiker! Soll ich noch weiterfragen!? Nein, ich lasse mir jetzt nicht den Weg zum DEZ erklären... Sie werden übrigens überrascht sein, wenn Sie in Tirol nach Südtiroler Städten und Politikern fragen! Zurück zum Thema: Wie gesagt, ich will niemandem zu nahe treten. Und schon gar niemandem die Freude nehmen oder jemanden beleidigen. Auch bin ich nicht neidisch. Viele, ja sogar sehr viele Menschen haben sich die Tiroler Verdienstabzeichen verdient! Stutzig werde ich aber immer bei jenen, die nicht mehr und nicht weniger als ihre Arbeit getan haben! Das tun zwar im täglichen Leben nicht alle, aber sehr viele!!! Und hierfür werden sie bezahlt, bestenfalls gibt es eine Prämie oder gar eine Beförderung. Dankesworte sind eher selten... In diesem Sinne kann ich es einfach nicht nachvollziehen, wie etwa Beamte oder Bürgermeister, meist im Ruhestand, regelmäßig zu so hohen Ehren kommen. Auch Politiker! Sie haben ihre Arbeit getan – und sind dafür (nicht schlecht) bezahlt worden. Das tut auch die alleingelassene und -erziehende Mutter, die berufstätige Hausfrau, der sozial und ehrenamtlich engagierte Hilfsarbeiter, der arbeit- und genügsame Bergbauer... dies nicht um Klischees zu bedienen, sondern weil’s wirklich so ist. Deshalb: An dieser Stelle an sie alle einen Orden! Wobei: Was kann man damit schon groß anfangen... Die Meise. PS: Den Medien habe ich jüngst zwei bahnbrechende „Errungenschaften“ im anhaltenden Kampf um mehr Gerechtigkeit zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht entnehmen können. In den Verwaltungsräten der öffentlichen Gesellschaften in Südtirol ist jetzt eine Frauenquote gesichert. Und bei den Olympischen Spielen in London dürfen die Weiblein nun in genau den gleichen Sportarten antreten wie die Männlein... anschauen werde ich mir Frauenboxen aber trotzdem nicht!!!

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 31. August 2012. Redaktionsschluss ist am 24. August 2012.

O: Mir hobn iatz insern Verkehr total im Griff. U. Sell kimp mir net fir. Wenn i vom Brunnenplotz zum Kirchsteiger Pizza essen gian will, donn muaß i wegn der Einbohn über Untermoas fohrn...

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Titelgeschichte

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25. Meraner Stadtfest – gute Laune und Unterhaltung Altstadtvereinigung lädt zu unbeschwerten Tagen ins Zentrum – Eröffnung: 11. August 2012, 11 Uhr gen ausgedacht – darunter sind auch ein Flohmarkt und eine Kunstausstellung. Schlepper- und Vespatreffen: „Oldtimer“ bilden den Rahmen des Stadtfestes. Am Samstag ab 14 Uhr findet in den Unteren Lauben (und in der Freiheitsstraße) ein offenes Treffen alter Motorräder statt; im Mittelpunkt soll vor allem auch die Vespa stehen. Am Sonntag ab 14 Uhr gibt’s dort die historischen Traktoren der Burggräfler Schlepperfreunde zu sehen.

Der Forst-Festwagen (im Bild) und die Brusenbach-Kutsche werden auch beim Stadtfest 2012 nicht fehlen. Alle Fotos: MAV

Sich gut unterhalten, nette Bekannte treffen, sein Glück beim Spiel versuchen, sich kulinarisch verwöhnen lassen… und wieso nicht auch das Tanzbein schwingen. Am 11. und 12. August 2012 lädt das Meraner Stadtfest wieder zu unbeschwerten Stunden. Los geht’s am Samstag mit einem Festzug, der vom Kornplatz bis zum Sandplatz führt: Um 11 Uhr werden die zwei Festtage dann offiziell eröffnet. Die veranstaltende Meraner Altstadtvereinigung und zahlreiche Vereine haben – unterstützt von einer Reihe Partnern und Sponsoren – keine Mühen gescheut: Ob jung oder alt, ob fremd oder einheimisch... tolle Stunden auf dem 25. Meraner Stadtfest sind garantiert.

Einige Fakten zum 25. Meraner Stadtfest: Eröffnungsumzug: Am Samstag, 11. August setzt sich um 10.30 Uhr am Kornplatz ein feierlicher Umzug mit VIP-Festkutsche und Forst-Bierwagen in Gang, der – begleitet von der Stadtmusikkapelle und den Fahnenschwingern – über den Rennweg und die Freiheitsstraße bis zum Sandplatz führt. Beim Treppenaufgang von der oberen Freiheitsstraße zur Kurpromenade findet dann die offizielle Eröffnung des 25. Meraner Stadtfestes statt. Öffnungszeiten: 14 Stunden + 14 Stunden – Das Stadtfest beginnt am Samstag, 11. August um 11 Uhr mit dem Anstich des ersten Forst-Fasses und dauert bis 1 Uhr (die Musik endet bereits um 24 Uhr); es wird am Sonntag, 12. August von 10 bis 24 Uhr fortgesetzt (in diesem Fall spielt die Musik bis 23 Uhr). Das Stadtfest findet in der Laubengasse, der Sparkassenstraße, der Freiheitsstraße, dem Sandplatz und auf der Promenade statt.

Musik für jeden Geschmack: Obermaiser Böhmische, Musikkapelle Polling, Nice Price, DJ Aquila, Jolly Mood, Jungböhmische Lana, Roman, Die Moaser Mergler, Nachtflug, Queen Laurin, Slowdown, Marika Moro, Jeremy, Shocking Minds, Blaskapelle Himola, NoLipstik, Bad Bastards, Hot + Vibes, mas que nada, William T., Blasphoniker, Saxmartl, Musik Klaus, Südseit-Combo, Brixner-Böhmische, Vino Rosso, Merry Go Round, Feel Good, Gypsy Roat Gang, Arnika Buam, Sauguat, Cristallofonia usw. Leckere Gaumenfreuden: Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen... Grillspieße, Brathühner, Schweinshaxen, Wiener Schnitzel, Hochlandrind-Tagliata, Weißwürste, Spanferkel, Pilzgerichte, Bruschetta, Piadina, Meeresfrüchtesalat, Räucherlachs, Fischspeisen, Salate, Nudeln – um nur einige Speisen zu nennen, die beim Stadtfest zubereitet werden. Selbstverständlich gibt es auch Süßes: Strauben, Crepes, Apfelküchel usw. Und neben das frisch gezapfte Bier der Spezialbierbrauerei Forst gesellen sich Aperitifs, Longdrinks und Cocktails ebenso wie nicht-alkoholische Getränke (etwa bei der Trendy-Bar)...

Kinderunterhaltung: Selbstverständlich kommen auch die ganz Kleinen beim Stadtfest voll auf ihre Kosten – auf dem Bungee-Trampolin, in der Kinderecke, im Kinderzirkus, bei Magic Ballon, im Zug bzw. im Kinderzug, beim Ponyreiten, in Jordis Manege, im Planschbecken, bei den Tanzaufführungen, in der Hüpfburg usw. An allen Ecken und Ende wird für Kinder bunte Unterhaltung geboten. Spiele (auch für Erwachsene): Tisch-Minigolf und -fußball, Darts, Torwand, Ballwurfspiel am Wasserbecken, Gesellschafts- und Brettspiele, Xund-Sprungturm, verschiedene Schätzspiele, Mini-Quad-Bahn... Die teilnehmenden Vereine haben sich tolle Überraschun-

Am Samstag, 11. August bei der Eröffnung um 11 Uhr wird das erste Fass ForstFestbier angeschlagen.


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Umweltgedanke: Alle teilnehmenden Vereine wurden von der veranstaltenden Altstadtvereinigung angehalten, möglichst auf Wegwerfgeschirr zu verzichten. Wenn es gar nicht anders geht, soll es zumindest kein Kunststoff sein, sondern wieder verwertbares oder abbaubares Material. Dies bedeutet zwar einen Mehraufwand, ist aber im Interesse der Stadt und der Umwelt. Altstadtvereinigung: Die Meraner Altstadtvereinigung (MAV) ist ein nach dem Volontariatsgesetz eingetragener gemeinnütziger Verein. Sie setzt sich zur Aufgabe, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen der Stadt Meran, insbesondere mit Handel, Gaststättengewerbe, Banken, Dienstleistern, städtischen Behörden und sonstigen Institutionen durch allgemein ansprechende wirksame Maßnahmen und Aktionen, urbanes Leben und allgemeines Wohlergehen zu fördern und dadurch die Anziehungskraft der Stadt Meran, besonders der Altstadt, zu erhalten, zu stärken und zu fördern. Teilnehmende Vereine: Meraner Altstadtvereinigung, Bürgerkapelle Obermais, Freiwillige Feuerwehr Obermais, Musikkapelle SinichFreiberg, Bürgerkapelle Untermais, Schützenkompanie Obermais, Only Dance, Fanclub FC St. Pauli, FC CC Top, Red Black Orange, Step, FC Merania, SCM Ski, GA Bubi Calcetto, MC The Red Lions, Trendybar, Ost-West-Club, Flohmarkt Kallmünz.

Beim Stadtfest kommen nicht nur Erwachsene, sondern selbstverständlich auch Kinder auf ihre Kosten.

Musik, Spiele und Unterhaltung: Am 11. und 12. August 2012 herrscht in Meran ausgelassene Feststimmung. 25

Vereine Associazioni

Hits für Kids Per bambini

1

28 Bungee Trampolin

MAV - Lounge Meraner Altstadt Vereinigung Comitato centro storico di Merano

2

MAV / Sprungturm Powerfan

3

MAV / Krapfen

29 Kinderecke - Angolo bambini 30 Kinderzirkus Circo per bambini

KARL-WOLF

31 Magic Ballon

5

MAV / Grillhühner - pollo arrost.

6

MAV / Crêpes

7

Bürgerkapelle Obermais

8

Bürgerkapelle Obermais Strauben

9

FF Obermais

Standplan d lGrußworte | Piantina i i| Saluto

Teilnehmer | Partecipanti

25

32 Lufballone - Palloncini

MERAN/O

33 Zug - Trenino 34 Kinderzug - Trenino KELLEREI ALGUND

35 Ponyreiten - Giri sui pony

7

51

Jordi‘s Manegee

10 FF Obermais Quadbahn 11 FF Obermais Cocktailstand

Restaurants Re R Rest est sta au ura rant rant nts nts

12 Musikkapelle Sinich-Freiberg

36 Bistro Sieben

13 Bürgerkapelle Untermais

37 Laubencafè

14 Schützenkompanie Obermais

38 Restaurant Flora

15 Only Dance 16 Fanclub FC St. Pauli

39 60

19 Red Black Orange

Dienste - Servizi

23 GA Bubi Calcetto

Taxi Tel. 0473 212 013 WC Parkplatz Parcheggio Notruf 11 118 18 Chiamata d‘emergenza

24 MC The Red Lions 25 MAV - Trendybar 26 Ost West Club - Künstlergasse 27 Flohmarkt Kallmünz

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meranerstadtfest +++

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23

29 19 55

60

21 FC Merania 22 SCM Ski

TAX I

13

14 54 16

60 Ausstellung - Mostra

11 10

12

39 Würstel Willi

51 - 59 Musik - Musica

20 Step

9 15

Music & Co.

17 FC CC Top

27

38

3 2 1 5

36

8

52

37

PLLAZA PL LA AZ ZA A PLAZA

34 30

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TA TAX I

THERME TERME

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Sommer

Tigermücke – Quälgeist, der nur gefährlich aussieht Keine Gesundheitsgefahren, kann aber Krankheiten übertragen – Verschiedene Schutzmöglichkeiten Durch die heißen Tage, die kurzen Gewitter oder durch die stehenden Gewässer breitet sich seit einigen Jahren eine Mückenart in unserer Region aus: die Tigermücke. Sie ist nicht gefährlich, trägt aber dazu bei, dass Krankheiten übertragen werden. Wir geben einige Hinweise, damit Sie sich keine Sorgen über die Tigermücke machen – und damit deren Ausbreitung ein wenig gehemmt werden kann. Die Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine ursprünglich in Südostasien beheimatete Stechmückenart, welche sich seit den 1990-er Jahren in verschiedenen Regionen Italiens ausgebreitet hat. Diese Mücke ist auffällig schwarzweiß gestreift (auch die Beine), sie ist kleiner als die „gewöhnlichen“ Steckmücken, tagaktiv, äußerst aggressiv und vor allem im Freien anzutreffen. Die Tigermücke ist etwa von April bis November aktiv. Nur die weibliche Mücke sticht, sie ist aufgrund der Produktion der Eier auf Blutmahlzeiten angewiesen. Die Flugweite der Mücke ist gering (unter 200 Meter). Dieses Insekt stellt an sich keine Gefahr für die Gesundheit dar: Sollten jedoch plötzlich im Verbreitungsgebiet dieser Mücke bestimmte Erkrankungen auftreten, könnte die Tigermücke als so genannter Vektor fungieren und diese auch auf andere Individuen übertragen. Im Jahr 2007 kam es in der Emilia Romagna etwa zu einer Chikungunya-Epidemie: Es handelt sich hierbei um eine Erkrankung, welche mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen einhergeht und aufgrund des Vorkommens der Tigermücke schnell auf mehr als 200 Personen übertragen worden ist. Auslöser war ein erkrankter Tourist, welcher das Virus aus Indien eingeschleppt hatte. Die weibliche Tigermücke legt ihre Eier in kleinen Wasseransammlungen ab: In der städtischen Umgebung erfolgt die Eiablage in verstopften Regenrinnen, Gullis, Blumenvasen (zum Beispiel auf Friedhöfen), Pflanzenuntersetzern, Gießkannen, Futternäpfen, Regenton-

Wenn’s schon zu spät ist: In der Apotheke gibt es zahlreiche Produkte, um den Schmerz zu lindern. Im kleinen Bild: die lästige, aber ungefährliche Tigermücke. Fotos: Dieter Schütz / pixelio.de

nen, Eimern, Dosen, Flaschen, Gläsern, Regenansammlungen, welche sich auf Abdeckplanen bilden, und in jedem in der Umwelt liegengelassenen Behälter, wie z.B. auch Autoreifen. Die Tatsache, dass die Eiablage nur in kleinen Wasseransammlungen erfolgt, wird dadurch bestätigt, dass die Eier der Tigermücke nicht in großen Gewässern wie Flüssen, Seen, Gräben, Kanälen und anderen vorzufinden sind. Die Eier der Tigermücke sind sehr resistent gegenüber Umwelteinflüssen: Sie können den Winter (­– 10 Grad Celsius über 24 Stunden) und lange Trockenperioden überleben. Nach

dem Schlüpfen benötigen die Larven nur eine kleine Menge Wasser, um sich in Mücken umzuwandeln. Wie können wir uns gegen die Tigermücke schützen? •K örperbedeckende, wenn möglich langärmelige, helle Kleidung tragen. • Parfüme, Deodorants vermeiden. • I nsektenabweisende Produkte als Creme, Lotion, Spray o.ä. auf unbedeckte Hautflächen auftragen: Bitte beachten Sie die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Produkts! • I n Räumen kann man insektenabweisende Mittel in Form von Aerosol, Verdampfer, Kerzen oder Räucherspiralen verwenden. (pr)


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Sommer

Sonnenschutzmittel – teuer muss nicht auch gut sein Südtiroler Verbraucherzentrale verweist auf Test der Stiftung Wartentest – Reichlich Sonnenschutz auftragen Sonnenhungrige sollten reichlich Cre­ me, Öl, Milch oder Spray auftragen, um sich vor den aggressiven Sonnenstrahlen zu schützen: Ein Erwachsener benötigt die Menge von etwa drei Esslöffeln, um den versprochenen Lichtschutzfaktor zu erhalten. Die Stiftung Warentest hat 20 Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 30 getestet. Davon sind 14 gut, darunter auch sehr preiswerte. Zwei der teureren Mittel versagten beim Schutz vor den UVA-Strahlen. Viel hilft viel. Nicht kleckern, sondern klotzen. So heißt laut Stiftung Warentest das Motto beim Sonnenschutz. Hautärzte empfehlen mitteleuropäischen Bleichgesichtern einen Schutzfaktor von 30 und mehr – zumindest zu Beginn des Sommerurlaubs. Der hohe Faktor allein genügt aber nicht. Reichlich auftragen ist die Devise. Sonst wirkt das Sonnenschutzmittel nicht wie versprochen. Für den ganzen Körper eines Erwachsenen ist etwa die Menge von drei Esslöffeln nötig. Billig toppt teuer. Wer sich mehrmals am Tag eincremt, verbraucht einiges an Creme. Die Flasche ist dann schnell leer. Das kann ins Geld gehen. Umso erfreulicher: Es gibt recht preiswerte gute Sonnenschutzmittel. Zu den besten, die gleichzeitig die Haut sehr gut mit Feuchtigkeit anreichern, gehören die mit Abstand preiswertesten Sonnenmilchprodukte: Sie kosten 1,20 beziehungsweise 1,48 Euro pro 100 Milliliter. Mehr als zehnmal so viel zahlt der Kunde für das teuerste Produkt im Test: das Sonnenöl von Lancaster. Es erzielt gerade noch die Note gut. Zwei ähnlich teure Produkte schneiden sogar mangelhaft ab – Avon A New Solar Advance Sunscreen Body Mist und eco Sonnencreme mit Sanddorn und Olive. Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen. Alle getesteten Produkte schützen entsprechend ihrem Lichtschutzfaktor von 30 gut vor den Ultraviolett-B-Strahlen. Das ist der Strahlen-

Sonnenbrand muss nicht sein: Sonnenschutzprodukte schützen wirksam gegen UVA- und Foto: William Veder / pixelio.de UVB-Strahlen – schon um 1,20 Euro pro 100 Milliliter.

anteil, der Sonnenbrand und Hautkrebs verursachen kann. Genauso wichtig ist ein guter Schutz vor UVA-Strahlen. Sie werden ebenfalls für die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich gemacht, aber auch für vorzeitige Hautalterung und Hautirritationen. Bis auf die beiden mangelhaften Produkte – Avon und eco – schützen alle gut vor diesen Strahlen. Trotzdem braun. Lotionen, Öle und Sprays mit Lichtschutzfaktor 30 oder 50 gehören zur Schutzklasse „hoch“. Sie filtern etwa 95 Prozent der Strahlung heraus. Sonnenanbeter kaufen heute meist Produkte dieser Kategorie. Wer fürchtet, damit nicht braun zu werden, der irrt. Es dauert nur etwas länger. Die Pigmente bauen sich langsamer auf. Dafür ist die Farbe beständiger. Nicht jeder aber muss sich so stark schützen: Bereits vorgebräunte, weniger empfindliche Haut ist auch

mit einem niedrigeren Lichtschutzfaktor ausreichend vor den Strahlen abgeschirmt. Transparente Sprays auf Alkoholbasis. Neben der klassischen Sonnenmilch waren auch andere Produkte im Test: transparente Sprays, Öle aus der Sprühflasche, „Light“Versionen der Sonnenmilch und eine Creme. In den wesentlichen Eigenschaften unterscheiden sie sich nicht. Wem die übliche Sonnenmilch nicht schnell genug einzieht oder zu reichhaltig erscheint, der kann es durchaus mit einer „Light feeling“-Variante versuchen oder mit einem der transparenten Sprays auf Alkoholbasis. Auch die getesteten Ölsprays schützen gut vor der Sonne. Der Sonnenschutzmittel-Test kann im JuliHeft der Stiftung Warentest und unter www.warentest.de nachgelesen werden. (VZS)

Rathaus

Aus dem Meraner Stadtrat Positives Gutachten zur Erneuerung von wichtigen Infrastrukturen Im Juli hat die Baukommission das von der Stadtwerke Meran AG eingereichte Projekt zur Erneuerung der Infrastrukturen in der Andreas-Hoferund in der St.-Franziskus-Straße unter die Lupe genommen. Das Projekt wurde in seinem ersten Teil genehmigt – mit der Auflage, den Plan betreffend den Bereich der Kreuzung im Sinne einer größeren Sicherheit für die Fußgänger zu überarbeiten. Das neue Projekt wurde dem Stadtrat unterbreitet und soll nun im August erneut von der Baukommission überprüft werden.

Rechtsanwaltschaft – Bewerber zum Wettbewerb zugelassen Ende Mai dieses Jahres wurde die Ausschreibung eines öffentlichen Wettbewerbs zur Besetzung einer Stelle als Rechtsanwalts bzw. einer Rechtsanwältin genehmigt. Fristgerecht sind insgesamt zwölf Bewerbungen eingegangen. Alle Kandidaten (acht Frauen und vier Männer) wurden zum Wettbewerb zugelassen. Im Jahr 2011 hat die Gemeindeanwaltschaft 24 Gerichtsverfahren abgeschlossen, davon gingen 20 für die Stadtgemeinde Meran positiv aus

Wohnbauerweiterungszone „Kinkelin“ – Beitrag wird ausbezahlt In der Wohnbauerweiterungszone Kinkelin an der Schießstandsstraße wurden die Arbeiten zur primären Erschließung mittlerweile abgeschlossen, welche die Stadtgemeinde Meran dem Konsortium Kinkelin zur Durchführung übergeben hatte. Die Landesabteilung für Wohnbau hatte hierfür einen Kapitalbeitrag in Höhe von insgesamt 129.552 Euro gewährt. Nun wird dieser Betrag den einzelnen ehemaligen Mitgliedern ausbezahlt.


Rathaus

Aus dem Meraner Stadtrat Wiedergewinnungsplan Romstraße/Trogmanngasse gutgeheißen In einer seiner jüngsten Sitzungen hat der Stadtrat den Entwurf der im Rahmen des Wiedergewinnungsplanes für die Wohnbauzone Romstraße/Trogmanngasse geplanten baulichen Maßnahmen gutgeheißen. Der Plan, der demnächst dem Gemeinderat zur Überprüfung und Genehmigung unterbreitet werden soll, sieht die Erhöhung des bestehenden Bauvolumens von 27.814 Kubikmetern auf 29.205 Kubikmeter und der Baudichte von 3,9 auf 4,1 Kubikmeter pro Quadratmeter vor. Sportvereine erhalten Beiträge von über 200.000 Euro zugewiesen Den in Meran tätigen Sportvereinen wurden jüngst ordentliche Zuschüsse in der Höhe von insgesamt 215.250 Euro gewährt. So gehen u.a. 50.000 Euro an den Sportclub Meran, 15.000 Euro an den A.S. Merano, jeweils 13.000 Euro an den FC Merano und den FC Obermais, 22.000 Euro an den Hockeyclub Meran Junior und 15.000 Euro an den Ice Club Meran.

Finanzierung für Trinkwasserleitung Longfall/Tiroler Kreuz steht Im Zuge der Erneuerung der Trinkwasserhauptleitungen im Abschnitt Longfall/Tiroler Kreuz werden auch die 18 Kilometer langen Trinkwasserleitungen der Stadtgemeinde Meran ausgetauscht. Mit einer Geschwindigkeit von 13 Litern pro Sekunde fließt das Wasser in den Trinkwasserspeicher Zenoberg, welcher die Meraner Altstadt versorgt. Die diesbezüglichen Gesamtkostenkosten belaufen sich auf 540.000 Euro, wobei durch die gemeinsame Ausführung der Arbeiten mit der Gemeinde Tirol mehr als 100.000 Euro eingespart werden können. Jüngst hat der Stadtrat die Finanzierung im Ausmaß von 450.000 Euro aus dem Rotationsfonds des Landes angenommen. Arbeiten am neuen Zivilschutzzentrum Untermais abgeschlossen Die Arbeiten zum Bau des neuen Zivilschutzzentrums an der Romstraße in Untermais sind beendet – und das Gebäude ist jetzt be-

zugsfertig. Darin werden die Freiwillige Feuerwehr Untermais, der Bergrettungsdienst der AVS-Sektion Meran, die Südtiroler Bergund Höhlenrettung CNSAS und die Bürgerkapelle Untermais untergebracht. Diesen Vereinen und Organisationen wurden nun Räume und Flächen aufgrund eines Leihvertrages auf unbestimmte Zeit offiziell zugewiesen. Sanierung des Städtischen Schwimmbades Lido wird angegangen Aufgrund starken Wasserverlustes müssen das große sowie das mittlere Becken des öffentlichen Freibades dringend saniert werden. Um diese Arbeiten so rasch wie möglich in Angriff nehmen zu können, hat der Stadtrat die von der Führungsgesellschaft Meranarena ausgearbeitete Vorstudie positiv begutachtet. Diese wird nun am 8. August 2012 dem Gemeinderat zur Überprüfung und Genehmigung unterbreitet – mit dem Ziel, die Sanierungsarbeiten im Lido ins Bauprogramm der Stadtgemeinde Meran aufzunehmen.

Videoüberwachung – Sicherheit kontra Privatsphäre An mehreren Stellen wird „gefilmt“, um das öffentliche Gut vor willkürlicher Beschädigung zu schützen Gewaltverbrechen auf offener Straße gehören in Meran nicht zur Tagesordnung. Kommt es aber doch dazu (wie etwa jüngst nach einem Vergewaltigungsversuch), dann folgt prompt der Ruf nach mehr Sicherheit. Politische Vertreter und auch einfache Bürger verlangen das Unmögliche: die totale Videoüberwachung, um potentielle Opfer zu schützen. Das ist zum einen technisch nicht machbar – und zum anderen schränkt es die (immer kleiner werdende) Privatsphäre drastisch ein. Obwohl: Wieso sollte man nicht die ständige Beobachtung einfach als Preis akzeptieren, um den einen oder anderen Verbrecher dingfest zu machen... Über die Videoüberwachung des öffentlichen Raumes wird beinahe schon so lange diskutiert, wie es die entsprechenden technischen Möglichkeiten gibt. Und immer wieder prallen zwei Grundsätze aufeinander: das Recht auf Sicherheit bzw. Unversehrtheit auf der einen Seite und jenes auf den Schutz der Privatsphäre... Dies auch vor dem Hintergrund, dass gerade in jüngster Zeit immer mehr Menschen – mehr oder weniger bewusst – auf das Private verzichten, es etwa über soziale Netzwerke preisgeben – und sich nicht zuletzt in einer immer digitaleren Welt „kontrollieren“ lassen. Informationen sammeln (etwa über die Gewohnheiten und Vorlieben eines Menschen) ist zum lukrativen Geschäft geworden. Es gibt zwar Gesetze, aber dass Daten heute

absolut sicher verwahrt werden können, daran glaubt doch niemand. In Meran wird man auf den jüngsten bedauernswerten Vorfall sicher nicht mit „Big Brother“-ähnlichen Zuständen reagieren. Einfach, weil es gar nicht möglich ist. Wo anfangen – und wo aufhören!? Dennoch werden verschiedene Punkte videoüberwacht; dahinter steckt ein klares Reglement, weshalb eine Notwendigkeit besteht, was mit den Aufnahmen geschieht, wo und wie lange sie gespeichert werden dürfen usw. – immer auf Grundlage der (nicht immer ganz klaren) italienischen Gesetzgebung. So sind im Außenbereich und am Friedhofsgelände an der St.-Josef-Straße insgesamt acht Kameras installiert – nur autorisierte Personen haben Zugriff auf die Filme, die nach sieben Tagen gelöscht werden. Jene, welche die fünf Kameras im Stadtmuseum am Rennweg aufnehmen, werden bereits nach 72 Stunden überschrieben. Auch die Aufnahmen der neun Überwachungskameras in der Landesfürstlichen Burg an der Galileistraße werden nach drei Tagen gelöscht. Gefilmt wird weiters das Geschehen beim Sportplatz an der Passermündung (Postgranzstraße) – dies wird mit dem Schutz des Gemeindevermögens und zur Vorbeugung einer Beschädigung durch Vandalenakte gerechtfertigt. Weitere Standorte: Die Überwachungsanlage im Hinterhof des Rathauses besteht aus drei Kameras, das entsprechende Filmmaterial bleibt 72 Stunden erhalten. Kameras gibt es auch bei

Die Videokameras auf öffentlichem Raum sollen nicht Gewaltverbrechen aufklären, aber zumindest Vandalenakte verhindern. Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

der kommunalen Parkanlage an der FabioFilzi-Straße, beim Busbahnhof an der Piavestraße, im Bereich der Matteotti- und Harmoniestraße und bei den neuen Passerterrassen direkt vor der Therme Meran. Diese Aufnahmen bleiben in der Regel sieben Tage gespeichert. Hinzu kommen noch jene Kameras, die bei den Wertstoffinseln montiert worden sind, um nicht ordnungsgemäße Müllablagerung ahnden zu können. Aufnahmen werden auch an sechs bedeutenden Knotenpunkten gemacht, um auf Verkehrsprobleme reagieren zu können. Die Stadtpolizei ist übrigens auch mit einer in einem zivilen Einsatzfahrzeug versteckten Kamera unterwegs. (um)


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Veranstaltung

Concorso “I mercatini di Natale” Comune di Merano 20 Luglio 2012

Weihnachtsstimmung zwischen Tradition und Moderne Neue Strategien für den Meraner Christkindlmarkt – Zuschlag für 65 Hütten an Unternehmen Rubner In den vergangenen Jahren war alles anders: Da wurde vier Wochen vor dem Fest der Meraner Weihnachtsmarkt eröffnet – davor war die Großveranstaltung eigentlich kein Thema. Heuer wurde mit der Kurverwaltung Meran ein neuer Veranstalter beauftragt, der auch einen ganz „neuen“ Christkindlmarkt auf die Beine stellen soll. Die Vorarbeiten laufen bereits seit mehreren Monaten – vor dem gestrengen Auge der Öffentlichkeit... jüngst hat die Stadtgemeinde Meran den Zuschlag für die neuen Hütten erteilt: Das Unternehmen Rubner wird diese fertigen, aufbzw. abbauen und auch lagern. Dahinter steckt ein mutiges Konzept, das die Meraner Weihnacht künftig ganz sicher von anderen konkurrierenden Veranstaltungen unterscheiden wird. Das Konzept des Pusterer Unternehmens 18 www.rubner.com Rubner Markenerlebnistage | 17. -18. Juli 2012 Rubner mutet fast schon futuristisch an – und bricht mit den klassischen Blockhütten im Tiroler Stil: Die 65 Weihnachtshäuschen sind leicht schräg gehalten und inspirieren sich in Form und Farbe am offiziellen Logo der Marke Südtirol (ein Aspekt, der übrigens von der europaweiten Ausschreibung nicht explizit gefordert war). Sie werden an den Concorso “I mercatini di Natale” Ecken von unten beleuchtet – und nicht Comune di Merano mehr linear aneinander gereiht, sondern in 20 Luglio 2012 Gruppen stehen. Die neuen Hütten – und auch so genannte Ruheoasen zum Innehalten – sollen am Tag und auch am Abend für 7 Rubner Markenerlebnistage | 17. -18. Juli 2012 eine ganz neue vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Ideengeber hierfür waren die Architekten Fabio Falletti, Sarah Gasparotto und Martin Gasser. Die 62 Verkaufshütten und die drei Gastronomiestände werden in Modulbauweise gefertigt und in drei verschiedenen Größen geliefert. Die Paneele der kleinen Häuschen sollen in 20 Minuten zusammengebaut sein. Die Ausschreibungssumme hat 493.000 Euro betragen; der Zuschlag an Rubner aus Kiens im Pustertal – einem der sieben Unternehmen, die sich beworben haben – wurde um 464.000 Euro erteilt. Die Kurverwaltung wird die Hütten während der nächsten fünf Jahre von der Stadtgemeinde Meran anmieten, um sie dann an die Standbetreiber weiterzuver- 21 Rubner Markenerlebnistage | 17. -18. Juli 2012 mieten – die öffentliche Hand sorgt somit Meraner Weihnacht 2.0: Das Unternehmen Rubner hat mit seinen „anderen“ Ideen also lediglich für eine Zwischenfinanzierung zumindest die Jury überzeugen können. Man darf auf die Reaktionen des Publikums Visualisierungen: Rubner, Kiens der 65 Blockhütten, die jetzt schon ehrfürch- gespannt sein. tig als gelungene „Designerstücke“ bezeichnet werden. vermittelt. Und die vorgeschlagenen Strate- Kornplatz dazu... Gepunktet hat Rubner bei der Jury nicht nur gien zielen darauf ab, schrittweise die gan- Veranstalter, Hütten, Logo, Konzept... Unter mit dem wirtschaftlichen Angebot (das zu ze Stadt einzubeziehen. Der Weihnachts- das Alte einen Strich ziehen – und Neues 42 Prozent bewertet worden ist), sondern markt 2012 wird sich – unterteilt in neun wagen: Die Ausrichtung der „neuen“ Weihauch mit dem qualitativ-kreativen Ansatz (58 Themenbereiche – weiterhin auf der Kurpro- nachtsmarktes in Meran ist schon jetzt klar Prozent): Wie gefordert werden Tradition menade, dem Sandplatz und dem Thermen- erkennbar. Bleibt zu hoffen, dass die neuen und Moderne miteinander verbunden. Weih- platz abspielen. Vielleicht kommen schon im Konzepte und Ideen auch dem Publikum ge(um) nachtliche Stimmung wird auch tagsüber nächsten Jahr die Sparkassestraße und der fallen!


Sanität

Krankenhaus setzt auf Kreisverkehre, nicht auf Ampeln Treffen von Gesundheitsbezirkes Meran und Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt und Vinschgau Vor kurzem trafen sich Direktion des Gesundheitsbezirkes Meran und Vertreter der Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt und Vinschgau zu einem Meinungsaustausch. Direktorin Irene Pechlaner informierte zu den Neuerungen in den Krankenhäusern Meran und Schlanders. Beherrschendes Thema waren die strikten Sparmaßnahmen, denen sich auch der Gesundheitsbezirk unterwerfen muss. Einziger Ausweg aus der Krise: Die Abläufe müssen überdachter, flüssiger werden – „wir müssen lernen, einen Kreisverkehr anstelle einer Ampel zu schaffen“, brachte es der koordinierende Pflegedienstleiter Frank Blumtritt bildhaft auf den Punkt. Technisch gesehen, lautet die moderne Definition dafür „Lean Management“, also ein verschlanktes Management, welches althergebrachte Prozesse und Abläufe unter die Lupe nimmt und nach reibungsloseren Abläufen sucht. Denn solche bedeuten eine raschere und zielgerichtete Arbeit, weniger überflüssige Arbeitsstunden, effizienter eingesetzte Mittel. „Wir müssen in den nächsten Jahren 5 Prozent unserer Kosten reduzieren, wollen aber die Qualität unserer Leistungen halten“, meinte Bezirksdirektorin Irene Pechlaner zur schwierigen Quadratur des Kreises. Dies alles bei einem weiteren „Trend“: steigende Patientenzahlen, allein 2011 5,4 Prozent mehr. „Die moderne Medizin erlaubt uns, gewisse Leistungen ambulant durchzuführen, z.B. Venen- oder Star-Operationen“, erklärte Sanitätskoordinator Roland Döcker. Dies schlage sich auch auf die mittlere Verweildauer nieder: „War 2010 ein Krankenhausbett noch durchschnittlich 7,2 Tage belegt, reduzierte sich die Zahl im Jahr 2011 auf 6,8 Tage.“

Von links: Petra Weiss, Konrad Raffeiner, Luis Reiterer, Martin Pfitscher, Alois Kröll, Frank Blumtritt, Irene Pechlaner, Andreas Tappeiner, Roland Döcker und Gottfried Federspiel, die Vertreter des Sanitätsbetriebes und der Bezirksgemeinschaften. Foto: Sanitätsbetrieb Meran

stetig gestiegen. Hier gelte es, zu sensibilisieren, dass – außer in Notfällen – zuerst der Hausarzt aufgesucht werden sollte. „Außerdem riskiert man, dass mindestens 50 Euro für eine unangemessene Leistung gezahlt werden muss“, sagte Irene Pechlaner. Stichwort Bettenabbau: Zwar ist die Diskussion über die von Regierungschef Mario Monti geforderten 3,7 Betten pro 1000 Einwohner zurzeit abgeflacht, doch um eine Reduzierung des derzeitigen Bettenstandes kommt auch der Gesundheitsbezirk Meran nicht umhin. Im Krankenhaus Meran wird im nächsten Jahr die landesweite Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie entstehen, damit die räumlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden können, wird die Abteilung Postakut ab Herbst in die neu geschaffenen Räume der St.-Anna-Klinik übersiedeln. Dem Krankenhaus Schlanders steht im Herbst der Umbau des stationären Traktes ins Haus. Verwaltungskoordinator Gottfried Federspiel warb um Verständnis: „Es werden harte Jahre werden, denn vieles muss umorganisiert werden, ganz zu schweigen von den Baubelästigungen. Doch wir werden versuchen, den Tagesablauf so wenig wie möglich zu stören und immer einen Schritt nach dem anderen zu setzen.“

„Ein großes Problem der heutigen Familienund Sozialstruktur ist, dass wir zunehmend ältere Menschen zu versorgen haben, die eigentlich keinen Krankenhausaufenthalt mehr benötigen würden. Medizinisch und kostenanalytisch gesehen müssten diese das Krankenhaus verlassen, menschlich können und wollen wir unsere Patienten nicht auf die Straße setzen“, betonte Irene Pechlaner. Hier sei Handlungsbedarf, auch in Zusammenarbeit mit den Bezirksgemeinschaften, gegeben. Ein weiterer „wunder“ Punkt waren die vielen unangemessenen Erste-Hilfe-Zugänge: In beiden Krankenhäusern kultur sindindiese in den vergangenen Jahren meran m a i s

kultur in meran mais Ein edler Ort für Ihr nächstes Fest

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Abschließend dankten die Vertreter der Bezirksgemeinschaften für die ausführlichen Erläuterungen. Petra Weiss von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt lag eines am Herzen: „In Zeiten, in denen nur von Privatisierung geredet wird, muss auch die Qualität der Leistungen gesehen werden. Nicht alles, was ausgelagert wird, ist automatisch gut.“

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10 | 11 Maiser Wochenblatt

Bauten

„Im Frühjahr wird das erste Teilstück befahrbar sein“ Landeshauptmann Durnwalder und Landesrat Mussner besuchen Baustellen der Meraner Nordwest-Umfahrung Ein Baulos, vier Baustellen: Auf Hochtouren laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des ersten Teilstücks der Meraner Nordwest-Umfahrung – von der Schnellstraße MeBo bis zur IV.-November-Straße. Davon konnten sich jüngst bei einem Baustellenbesuch auch Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner überzeugen. Gehen die Arbeiten in diesem Tempo weiter, kann der Verkehr dort schon im Frühjahr 2013 rollen. 60.000 Einwohner, fünf Millionen Nächtigungen und der Durchzugsverkehr nach bzw. von Passeier oder nach bzw. von Tirol rollt immer noch mitten durch die Stadt Meran: „Das ist eine Situation, die für den zweitgrößten Ballungsraum des Landes auf Dauer nicht tragbar ist“, sagte Luis Durnwalder. Um Abhilfe zu schaffen, habe die Landesregierung die Nordwest-Umfahrung auf den Weg gebracht: „Es handelt sich um das derzeit größte Infrastrukturprojekt im Lande, die Arbeiten laufen nach Plan“, erklärte der Landeshauptmann nach dem jüngsten Baustellenbesuch mit Landesrat Florian Mussner und dem Direktor des Landesamts für Straßenbau West, Günther Kiem. „Nach Plan“ heißt: Noch im Frühjahr 2013 soll das erste Teilstück der Umfahrung eröffnet werden. Es verläuft von der Schnellstraße MeBo unter den Algunder Obstwiesen und dem Meraner Hauptbahnhof bis zur IV.-November-Straße. „An diesen vier Stellen haben wir jeweils Baustellen eingerichtet, damit die Arbeiten möglichst schnell vorangetrieben und damit auch die Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung in Grenzen gehalten werden können“, erläuterte Florain Mussner, der sich auch über die Rückmeldungen der Betroffenen freute: „Viele Meraner haben mir in der letzten Zeit bestätigt, dass sie die Baustelle gar nicht wahrgenommen hätten, obwohl die Arbeiten auf Hochtouren liefen.“ An der MeBo-Baustelle steht etwa bereits die neue Brücke, über welche die Schnellstraße auch seit kurzem einspurig geführt wird; weiters laufen die Vorarbeiten zum Bau des direkt darunterliegenden Kreisverkehrs, der als Zuund Abfahrt zu bzw. von der Umfahrung dienen wird. An den Baustellen in den Algunder Obstwiesen und am Meraner Hauptbahnhof ist man dagegen mit dem Bau des Tunnels beschäftigt. „Wir haben für beide Abschnitte unterschiedliche Bauweisen gewählt“, erklärte Florian Mussner. So sei ein Teil des Tunnels unter den Obstwiesen „offen“ errichtet worden. Schon im März, ein Jahr früher als geplant, konnten die Flächen den betroffenen Bauern zurückgegeben werden, die dort bereits wieder Obstanlagen angelegt haben. „Durch die Trasse im Tunnel haben wir wertvollen Kulturgrund gespart und erhalten den Grünkeil zwischen Meran und Algund“, meinte

Waren vom Fortgang der Arbeiten beeindruckt (von links): Landesrat Florian Mussner und Landeshauptmann Luis Durnwalder mit Amtsdirektor und Projektsteuerer Günther Foto: LPA Kiem.

der Landeshauptmann. „Um den Bahnverkehr nicht einzuschränken, haben wir auf dem Rest der Trasse, vor allem im Bereich des Bahnhofs, auf die Deckelbauweise gesetzt“, erläuterte der Bautenlandesrat. Mit anderen Worten: Hier wurden zunächst Bohrpfähle versenkt und die Betondecke des künftigen Tunnels gegossen, bevor darunter der Aushub erfolgte. Bleibt schließlich die Baustelle an der IV.-November-Straße, wo ein zweistöckiger Verkehrsknoten geschaffen wird. Einmal fertiggestellt wird man hier in 15 Metern Tiefe im Tunnel von der MeBo kommend in Richtung Passeier weiterfahren können oder in sieben

Metern Tiefe über einen Kreisverkehr in die Stadt Meran gelangen. Alles in allem zeigten sich der Landeshauptmann und der Bautenlandesrat mit dem Fortgang der Arbeiten zufrieden. „Spätestens im August werden wir die Arbeiten für die im Tunnel benötigten technologischen Anlagen zuschlagen, im September auch die Arbeiten an der Algunder Rampe ausschreiben“, bestätigte Florian Mussner. Stoße man auf keine unerwarteten Probleme könnten schon im Frühjahr die ersten Autos über das erste Teilstück der Meraner Nordwest-Umfahrung rollen. (LPA/um)


Mobilität

Autofahren für Menschen mit schweren Behinderungen Genossenschaft HandiCar testet neuartige Joystick-Steuerung eines Fahrzeuges im Safety Park in Pfatten Vor kurzem konnten schwerbehinderte Menschen auf Einladung der Sozialgenossenschaft HandiCar ein neues Fahrzeugsystem ausprobieren, welches ihnen ermöglicht, ein Auto zu lenken. Die „Testfahrer“ drehten im Safety Park in Pfatten ihre Runden und waren begeistert. Autofahren ist für die meisten Menschen etwas ganz Selbstverständliches: Man steigt in das eigene Fahrzeug und kann ohne großen Aufwand auch große Strecken überwinden. Es bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit, wenn man selber ein Auto lenken kann. Diese Freiheit war bislang vor allem schwerbehinderten Menschen versperrt. Konnte jemand seine Beine und Arme nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen, so war es nicht möglich die Fahrerlaubnis zu erhalten. Man musste mindestens fähig sein das Lenkrad, den Gashebel und den Bremshebel zu bedienen bzw. musste man in der Lage sein vom Rollstuhl auf den Fahrersitz überzuwechseln. Damit blieb für viele Menschen nur mehr der Elektrorollstuhl als einziges Fortbewegungsmittel. Seit kurzem gibt es nun auch ein in Italien zugelassenes System, welches es erlaubt ein Fahrzeug nur mittels eines Joysticks zu

kultur in meran m a i s

Ein kleiner Hebel („Joystick“) lenkt durch Vor- und Zurück- bzw. Links- und RechtsbewegFoto: HandiCar ungen das Fahrzeug.

steuern. Dieser kleine Hebel lenkt durch Vorund Zurückbewegungen bzw. Links- und Rechtsbewegungen das ganze Fahrzeug. In Kombination mit einer speziellen Einfahrtsrampe, welches es dem Fahrer ermöglicht mit dem eigenen Rollstuhl bis an die Stelle des Fahrsitzes zu fahren, ist dies eine echte Neuerung auf dem Fahrzeugmarkt für Menschen mit Behinderung. Das Überwechseln vom Rollstuhl in den Fahrersitz entfällt damit komplett.

mals selber ein Fahrzeug lenken zu können, wieder einen Zugang zur Mobilität. HandiCar will auf jeden Fall künftig diese neue Technik des Autofahrens für Menschen mit schweren Behinderungen weiter verbreiten, damit möglichst viele Menschen dadurch auch zu mehr Lebensqualität kommen.

Nach einer Einführung durch einen Techniker des Herstellers konnten interessierte Kunden der Sozialgenossenschaft HandiCar auf dem Gelände des Safety Park in Pfatten dieses Fahrzeug erstmals selber testen. Und sie waren begeistert! Plötzlich gibt es für Menschen, welche sich bereits abgefunden hatten, nie-

tagen

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12 | 13 Maiser Wochenblatt

Verbraucherschutz

Bei Kfz-Versicherungen gelten nun höhere Deckungen Seit Juni beträgt die gesetzliche Mindestversicherungssumme 5 Millionen Euro bei Personenschäden Spätestens mit 12. Juni 2012 wurden bei allen bereits bestehenden oder neu abgeschlossenen Kfz-Haftpflichtversicherungen die Mindestversicherungssummen verdoppelt. Bis zu diesem Zeitpunkt, lag diese vom Gesetz fest gelegte Summe bei 2,5 Millionen Euro bei Personenschäden und bei 500.000 Euro bei Sachschäden. Ab nun gilt eine Mindestversicherungssumme von 5 Millionen Euro bei Personenschäden und 1 Million Euro bei Sachschäden. Bis zu dieser Summe deckt die Versicherung die Schäden, die Dritte infolge eines Verkehrsunfalls erleiden. Diese verpflichtende Erhöhung ist Teil einer europäischen Richtlinie aus dem Jahr 2005. Diese Richtlinie ist 2007 in Kraft getreten und sah vor, dass alle EU-Mitgliederstaaten innerhalb den darauffolgenden fünf Jahren eine Erhöhung der gesetzlichen Mindestversicherungssumme auf mindestens 5 Millionen Euro bzw. 1 Million Euro vornehmen müssen. So wurden die Versicherungssummen in Italien mit dem Legislativdekret

Nr. 198/2007 im Dezember 2009 zum ersten Mal angehoben und nun mit 12. Juni 2012 zum zweiten Mal. Die Erhöhung dürfte die Prämien für die Kfz-Haftpflichtversicherung kaum beeinflussen, bietet dafür aber sehr viel mehr Schutz für alle Autofahrer, vor allem bei sehr schweren Verkehrsunfällen. Für weitere Informationen steht die Versicherungsberatung der Verbraucherzentrale Südtirol zur Verfügung, auch im Rahmen des derzeit laufenden, vom italienischen Verbraucherbeirat mitfinanzierten Projekts „Kfz-Haftpflicht – der Preis ist heiß!“ (KonsumentenHotline: 0471-975597).

Die höhere Deckung dürfte die Prämien für die Kfz-Haftpflichtversicherung kaum beeinflussen, bietet dafür aber sehr viel mehr Schutz für alle Autofahrer, vor allem bei sehr schweren Verkehrsunfällen.

Foto: seedo / pixelio.de

Aktion

„Tag der offenen Tür“ für Menschen mit Behinderung Am 24. August 2012 kostenloser Eintritt in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff laden gemeinsam mit dem Touriseum am Freitag, 24. August alle Menschen mit Behinderung zu einem kostenlosen Besuch ein. Die Initiative wird in Zusammenarbeit mit dem Dachverband für Soziales und Gesundheit angeboten, der sämtliche Mitgliedsorganisationen informiert und zu diesem Anlass besondere Eintrittsausweise gestaltet hat. Diese sind bei allen Mitgliedsorganisationen erhältlich. Menschen mit Behinderung können mit einem gültigen Personalausweis bzw. einer amtlichen Bestätigung gemeinsam mit ihrer Begleitperson die Naturschönheiten der Gärten von Schloss Trauttmansdorff genießen; auch die Sonderausstellung „Wurzel, Knolle & Co.“ steht für alle Besucher mit Beeinträchtigung zur Besichtigung offen. Die Sonderausstellung gibt einen Einblick in die mysteriösen Tiefen des unterirdischen Pflanzenreichs und lässt die Gärten aus einer recht ungewöhnlichen Perspektive erleben – nämlich von unten.

aus der Sicht der Reisenden wie der Bereisten erzählt. Nach dem Motto „klein, aber fein“ bietet das Touriseum in diesem Jahr außerdem drei Ausstellungen: Das Klo auf Reisen; Tourismus-Karikaturen von Anton Frühauf; Jüdische Spuren in der Tiroler Tourismusgeschichte.

Auch das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, kurz Touriseum, lädt zu einer spannenden Zeitreise: In lebendig inszenierten Räumen werden 200 Jahre Tiroler Tourismusgeschichte

Die Einladung zum Tag der offenen Tür für Menschen mit Behinderung geht auf ein Versprechen des Präsidenten der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Luis Durnwalder, zu-

Die Schönheiten der Gärten von Schloss Trauttmansdorff bleiben auch den Menschen mit Foto: Gärten von Schloss Trauttmansdorff Behinderung nicht verborgen.

rück, das er bei der Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte 2008 ausgesprochen hatte. Er wird die Gäste gemeinsam mit Präsident Stefan Hofer vom Dachverband für Soziales und Gesundheit um 11 Uhr willkommen heißen, um anschließend mit ihnen durch die Gärten zu spazieren. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum sind an diesem Tag von 9.00 bis 23.00 Uhr geöffnet.


Natur

„Himmlische Düfte und Höllengestank!“ in München Ausstellung im Botanischen Garten Nymphenburg – Konzeption der Gärten von Schloss Trauttmansdorff Vor kurzem hat im Botanischen Garten München-Nymphenburg die feierliche Eröffnung der Wanderausstellung „Himmlische Düfte und Höllengestank!“ stattgefunden. Die von den Gärten von Schloss Trauttmansdorff konzipierte Ausstellung wurde 2010 in Meran von ca. 300.000 Gartengästen besichtigt und 2011 an der Ruhr-Universität Bochum als „Europas größte Duftausstellung“ gefeiert. Auch in München erwarten die Organisatoren einen großen Publikumszuspruch. Im vollbesetzten Hörsaal der Botanischen Staatsanstalten München begrüßten Susanne Renner, Direktorin des Botanischen Gartens München-Nymphenburg und Gerhard Haszprunar, Generaldirektor der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns die Gäste, darunter die Kuratorin Karin Kompatscher aus Meran, die das wissenschaftliche Konzept der Ausstellung in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff entwickelt hat.

Von links: Professorin Susanne Renner, Direktorin des Botanischen Gartens MünchenNymphenburg, Karin Kompatscher, Kuratorin der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, und Prof. Hanns Hatt vom Lehrstuhl für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum.

Professor Gerhard Haszprunar zeigte sich von der Vielfalt der Ausstellung begeistert: „Als Zoologe schätze ich vor allem den transdisziplinären Zugang zum Thema „Duft“: Diese Ausstellung schafft es, auf lockere und interaktive Weise einen Bogen zwischen Botanik und Zoologie zu spannen.“ Diverse Größen aus der Welt der botanischen Forschung waren anwesend. So freute sich zum Beispiel Professor Hanns Hatt vom Lehrstuhl für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum, der die Mitarbeiter der Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei der Planung der Duftausstellung beraten hatte, ganz besonders darüber, dass eine von ihm mitkonzipierte Ausstellung nun an seinem ehemaligen Studienort zu sehen sei. Die Kuratorin der Gärten von Schloss Trauttmansdorff bedankte sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Ich bin ganz stolz, dass Institutionen mit einem so hohen wissenschaftlichen Anspruch wie der Botanische Garten München unsere Ausstellungen übernehmen. Die Weitergabe und das Verleihen von Ausstellungen gehört bereits zu einem festen Bestandteil der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Gärten mit ähnlichen Einrichtungen im Ausland – so wird zum Beispiel gerade über die Weitergabe der heurigen Sonderausstellung der Gärten „Wurzel, Knolle & Co.“ verhandelt“, sagte Karin Kompatscher. „Himmlische Düfte und Höllengestank!“ wurde 2010 in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff „uraufgeführt“, mit einem entsprechenden Programm aus Erlebnisvorträgen, Werkstätten, Duftmenüs und Duftführungen. Nach „Mythos Ginkgo“ 2006 und „Alles Palme!“ 2008 war es die dritte Sonderschau,

Die ersten Besucher zeigten im Botanischen Garten München-Nymphenburg sich begeistert von den interaktiven Inhalten der Ausstellung, die in den Gärten von Schloss Fotos: Gärten von Schloss Trauttmansdorff Trauttmansdorff konzipiert worden ist.

die als Wanderausstellung mit einem deutlichen Bezug zu Südtirol konzipiert worden ist. Die dreisprachige, interaktive und höchst informative Ausstellung entführt die Besucher in die geheimnisvolle Welt der Düfte. Sie spricht alle Sinne an und erklärt die Zusammenhänge auf eine anschauliche und begreifbare Weise.

dafür sorgt, dass Spermien ihren Weg zur Eizelle finden, dass Jasmin den Schlaf fördert und der Veilchenduft sogar Wirkungen gegen das Wachstum von bestimmten Krebszellen haben soll. Die Ausstellung im Botanischen Garten München-Nymphenburg kann derzeit täglich von 9.00 bis 18.30 und im Septemkultur in ber bis besichtigt werden. m e r17.30 an m a i s

An über 50 Stationen gibt es Düfte zu erschnüffeln, Wissenswertes und Kurioses wird so interaktiv vermittelt. Die Besucher erfahren zum Beispiel, dass der Maiglöckchenduft

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Musik

Jazzakademie: Freude über begeisterte Teilnehmer Lehrer zeichnen die besten Nachwuchstalente aus – Auch Festival MeranJazz zieht eine positive Bilanz In Meran hat eine Woche lang die Jazzlehre Einzug gehalten. Untertags lernte der Nachwuchs im Pädagogischen Gymnasium mit Hilfe von Jazzlehrern das Um und Auf der Improvisationskunst. Abends gab es Konzerte im Rahmen des Festivals MeranJazz oder Jam Sessions der Akademie. Die mitteleuropäische Musikakademie und das Festival MeranJazz ziehen eine positive Bilanz. Vor kurzem ist die 16. Ausgabe des Meraner Jazzfestivals und die elfte der mitteleuropäischen Musikakademie zu Ende gegangen. Zum sechsten Mal war – nach Mike Mainieri, Dave Douglas und Roswell Rudd – mit Bobby Previte ein weltbekannter Jazzmusiker als Artist in Residence eingeladen. Der Schlagzeuger und Komponist hielt neben seiner Lehrtätigkeit einen spannenden und erhellenden Vortrag darüber, nicht perfekt sein zu müssen. Bobby Previte ist erst vor kurzem mit dem renommierten Guggenheim-Stipendium 2012 ausgezeichnet worden. Im Ambiente des Kallmünz-Gartens spielten Jazzgrößen wie Dave Holland (Prims) und Ray Anderson (Bassdrumbone) mit ihren Gruppen. Roberta Gambarini bot am Eröffnungsabend hohe Gesangskunst in bester Ella-FitzgeraldTradition. Das zur Akademie parallel stattfindende Festival war mit Ausnahme des etwas verregneten Abschlusskonzerts gut besucht. Im Kleinen trumpften dagegen bei Jam Sessions im Hotel Aurora die Lehrer und der Musikernachwuchs der mitteleuropäischen Jazzakademie auf.

„Master Class“ mit Bobby Previte am Schlagzeug.

Bei der elften Jazzakademie vermittelten zwölf Lehrer fünf Tage lang Spielfreude und Jazzkunst an 75 Teilnehmer aus nah und fern, darunter viele Kinder und Jugendliche, aber ebenso Profis und Musiker im fortgeschrittenen Alter. Mit Helga Plankensteiner, Volker Giesek, Bernd Hess, Michael Lösch und Martin Ohrwalder betreuten gleich fünf Lehrer aus Südtirol, Tirol und Deutschland die Jugendensembles im Mittelschulalter. Außerdem gab es noch sechs Erwachsenenensembles. Der künstlerische Leiter der Kurse Franco D‘Andrea schloss seinen vierjährigen Seminarzyklus zum Thema „Die Kunst der Improvisation“ mit einer öffentlichen Demonstration. Mit seiner Meisterklasse illustrierte er in der Aula des Pädagogischen Gymnasiums an bekannten Jazzstandards mit Worten und musikalisch wie Improvisation funktioniert. Erfreut zeigt er sich über die vielen jungen Teilnehmer: „Sie sind die Zukunft der Jazzmusik“.

„Master Class“ mit Franco D’Andrea an Foto: Claudia Jocher den Tasten.

Auch das Organisationsteam um Ewald Kontschieder vom Verein Muspilli zieht ein positives Resümee. Höhepunkt der Kurse waren am Samstag die Abschlusskonzerte von zwölf Gruppen auf der Terrasse des Hotel Aurora. Dabei standen nicht weniger als 70 Musiker aus der Region, aber auch aus Deutschland, dem Friaul und Venetien sowie der Toskana auf der Bühne. Sie zeigten den etwa 200 Zuhörern, was sie gelernt hatten und was beherzter Jazz ist. Zum Abschluss konnte dann mit D’Andrea und Previte in einer Jam höchste Improvisationskunst erlebt werden.

Foto: Ewald Kontschieder

Beim Abschlussfest im Pädagogischen Gymnasium zeichnen seit vier Jahren die Akademielehrer die besten Nachwuchstalente aus: Bester Musiker war der Bassist Marco Privato (Padua), während der 18-jährige Saxofonist Markus Moser (Algund) zum besten Nachwuchsmusiker gewählt wurde. Bei den ganz jungen Teilnehmern ging der Preis ex-aequo an die 14-jährige Bassistin Viktoria Winkler (Lana) und den erst 11-jährigen Perkussionisten Luc-Benedikt Schulte (Meran). Die teilnehmenden Musiker wählten allerdings den 14-jährigen Saxofonisten Johannes Winkler (Lana) zu ihrem Favoriten. (cj)

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Sport

Obermaiser Fußballer sind bereit für die neue Saison Vorbereitungsspiel auf Augenhöhe mit den Profis des FC Südtirol und des Serie-A-Clubs Palermo

Die FCO-Amateure mussten sich beim Vorbereitungsturnier in Meran vor den Profi-Fußballern des Serie-A-Klubs US Palermo keineswegs Foto: FCO verstecken.

Der FC Obermais begann am 23. Juli mit der Vorbereitung für die neue Oberligasaison. Trainer Klaus Schuster durfte dabei einige neue Gesichter begrüßen. So stießen Daniel Bernard vom FC Nals, Christian Platzer vom SSV Naturns und Markus Unterthurner vom FC Schenna zum Verein. Außerdem haben Moritz Frötscher, Parigger Georg und Martin Innerhofer wieder das Training aufgenommen, nachdem sie aus unterschiedlichen Gründen für verschieden lange Zeiträume nicht gespielt hatten. Alessandro Finanzi und Denis Malleier haben den Verein hingegen verlassen. Nach nur einer Trainingseinheit durfte sich der FC Obermais auch gleich schon mit den Großen messen. Beim „Forst Cup“ in Meran traten der Serie-A Klub US Palermo, der FC Südtirol und der FC Obermais in einem Dreierturnier gegeneinander an, wobei jede Mannschaft gegen die beiden anderen eine Halbzeit absolvierte. In der ersten Partie trafen die Obermaiser auf den FC Südtirol, denen die erst kurze aber intensive Vorbereitung sichtlich anzumer-

ken war. Zwar hatten Kiem und Co. die besseren Chancen, doch sie scheiterten entweder am Pfosten oder dem stark parierenden Wieser. Da die Obermaiser Verteidigung ansonsten sicher stand und kein Durchkommen mehr zuließ, musste der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden. Während für die Obermaiser Kiem, Pamer, Christanell und Ioris sicher verwandeln konnten, trafen für den FC Südtirol lediglich Candido und Ciaghi. Timpones Strafstoß wurde von Wieser gehalten und Ahmedi knallte den Ball übers Tor. Gleich im Anschluss warteten die Profis aus Palermo, die sich zu jener Zeit in Mals auf die neue Saison vorbereiteten, auf den FCO. Die Obermaiser machten hinten gekonnt dicht, schafften es aber nicht auch Chancen herauszuspielen, da der Ball zu schnell wieder beim Gegener landete. Immerhin agierte Palermo auf den letzten 20m vor dem Tor zu langsam, sodass es relativ lange dauerte bis Platter im Tor der Obermaiser das erste Mal hinter sich greifen musste. Erst in der 26. Minute gelang Vasquez mit einem Linksschuss vom Strafraumrand der Führungstreffer. Für den Höhepunkt des Tages sorgte jedoch ein Obermaiser. Als in der 39. Minute der Ball bei Stefan Bernard landete, zog er aus der Distanz ab und traf unhaltbar ins Kreuzeck. Der zuvor arbeitslose Benussi im Tor von Palermo war chancenlos. Stefan Bernard, der das Tor im Anschluss den Obermaiser Fans widmete, erntete von den rund 1000 Zuschauern im Combi-Stadion Szenenapplaus für seinen se-

henswerten Treffer. Damit bahnte sich eine kleine Sensation an, Migliaccio hatte jedoch etwas dagegen und köpfte in der 43. Minute noch zum 2:1 ein. Allerdings hätte vor dem Spiel wohl niemand mit diesem Ergebnis gerechnet. Im letzten Spiel des Turniers konnten sich die Palermitaner gegen den FC Südtirol durch die Treffer von Brienza und Dybala mit 2:0 durchsetzen und holten sich somit den ersten Rang beim Forst Cup 2012. Der FC Obermais erreichte den überraschenden zweiten Platz, während der FC Südtirol sich mit dem dritten Rang zufrieden geben musste. Gefeiert werden konnte später noch im Meraner Forsterbräu, wo zum Abschluss noch alle drei Teams zu einem ausgedehnten Abendessen eingeladen waren. (spv)


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Sport

Rennplatz Mais – zweiter Teil der Saison beginnt Pferdesport: Höhepunkt in Untermais ist wieder der Große Preis von Meran am 30. September Bereits vergangenen Sonntag erfolgte mit dem ersten Renntag der Auftakt zur Sommer- Herbst-Saison auf dem Untermaiser Pferderennplatz. Der zweite Saisonabschnitt umfasst insgesamt 13 Renntage mit 85 Flach- und Hindernisrennen. Den traditionellen Höhepunkt bildet der Große Preis von Meran/Forst, der heuer am 30. September ausgetragen wird und mit 250.000 Euro dotiert ist. Ein weiterer wichtiger Termin im Rennkalender ist der 15. August, an dem mit dem Preis EBF-Meraner Therme und dem Preis der Alpen die Hauptprüfungen des Sommermeetings auf der Flachbahn zur Austragung gelangen. Es folgt der 16. September mit dem 58. Großen Hürdenrennen von Meran, ehe schließlich – wie bereits oben erwähnt – am 30. September der Große Preis von Meran stattfindet. Am Sonntag, 14. Oktober gelangt das Maia-Oktoberfest mit den Herbstrennen der Haflingerpferde zur Austragung. An den 13 Renntagen werden insgesamt 1,4 Millionen Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. (lh) Die Sommer-Herbst-Saison und ihre Höhepunkte: • 5. August: Preis U.N.P.C.P.S. – Jagdrennen für vierjährige Pferde (3550 Meter – 10.000 Euro) • 12. August: Preis Vincenzo Pollio – Jagdrennen für vierjährige Pferde (3800 Meter – 17.000 Euro) • 15. August: Preis EBF–Therme von Meran – Flachrennen für dreijährige und ältere Pferde (2200 Meter – 41.800 Euro) • Preis der Alpen – Flachrennen für dreijährige und ältere Pferde (1600 Meter – 22.000 Euro) • 19. August: Preis Creme Anglaise – Memorial Gilberto Giottoli

Der zweite Sommer-Herbst-Saison am Untermaiser Pferderennplatz umfasst insgesamt Foto: Foto Press Arigossi 13 Renntage mit 85 Flach- und Hindernisrennen.

• Jagdrennen für fünfjährige und ältere Pferde (3800 Meter – 25.000 Euro) • 26. August: Preis der Kurverwaltung - Hürdenrennen für fünfjährige und ältere Pferde (3550 Meter – 16.000 Euro) • 2. September: Preis Piero & Franco Richard – Jagdrennen für vier- und fünfjährige Pferde – Gruppe III (3900 Meter – 40.000 Euro) • 9. September: Preis Ettore Tagliabue – Hürdenrennen für dreijährige Pferde – Gruppe III (3300 Meter – 33.000 Euro) • 16. September: 58. Großes Hürdenrennen von Meran – Hürdenrennen für fünfjährige und ältere Pferde – Gruppe I (4500 Meter – 70.000 Euro) • 16. September: Hürdenrennen der Vierjäh-

rigen - Gruppe III (4000 Meter – 82.000 Euro) • 28. September: 68. Preis der Nationen Cross Country für fünfjährige und ältere Pferde (6000 Meter – 30.000 Euro) • 30. September: 73. Großer Preis von Meran Forst – Jagdrennen für vierjährige und ältere Pferde – Gruppe I (5000 Meter – 250.000 Euro) • 4. Herbstkriterium – Forst 1857 – Hürdenrennen für dreijährige Pferde (3300 Meter – 66.000 Euro) • 7. Oktober: Preis der Steeplechases d’Italia – Jagdrennen für vier und fünfjährige Pferde – Gruppe II (3900 Meter – 40.000 Euro) • 14. Oktober: Maia-Oktoberfest – Herbstrennen der Haflingerpferde

Spaß, Training und viel Freizeit – auf Mallorca Mit einem Ferien-Trainingslager auf der spanischen Mittelmeer-Insel Mallorca bereitete sich kürzlich eine Handvoll SCM-Schwimmer auf die nächsten Wettkampf-Höhepunkte vor. Das tägliche Training wechselte mit viel Freizeit, freiem Schwimmen, Sonnenbaden und Bummeln in der Stadt. Der Spaß für alle Beteiligten war riesengroß, das Trainingslager nur allzu schnell wieder Vergangenheit. Inzwischen wurden auch schon die ersten Wettbewerbe ausgetragen, wobei sich Liliana Thaler über 50 Meter Brust und die Jugendstaffel der Mädchen über 4x100 Meter Freistil für die Italienmeisterschaften in ihrer Altersklasse qualifizieren konnten. Im Bild: die Teilnehmer der SCM-Sektion Schwimmen anlässlich ihres Trainingslagers auf Mallorca.

Die Teilnehmer der Sektion Schwimmen im SC Meran Sparkasse anlässlich ihres Foto: SCM Trainingslagers auf Mallorca.


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 3. August 1912 Straßenbahn. Die Meraner Straßenbahnen beförderten im Monate Juni 53.426 Personen und vereinnahmten hierfür 8258,95 Kronen, während auf der Obermaiser Linie die Frequenz 13.072 Personen und die Einnahmen 2119,71 Kronen betrugen. Gegenüber dem gleichen Monate des Vorjahres ist bezüglich der beförderten Personen ein Abgang von 1555 bzw. 2952 und bezüglich der Einnahmen ein Zuwachs von 91,13 bzw. ein Abgang von 396,48 Kronen zu verzeichnen. Viehmarkt. Am 20. Juli 1912 fand in der Marktgemeinde Untermais der übliche Viehmarkt statt. Verhältnismäßig wurde ziemlich viel Vieh aufgetrieben und zwar 60 Ochsen, 100 Kühe, 5 Stiere, 30 Kalbinnen, 40 Kälber, 3 Pferde, 12 Mast- und 50 Lebendschweine, zirka 122 Ferkel, 31 Ziegen, 50 Böcke und 24 Schafe. Der Markt war gut besucht, doch fehlten mit Ausnahme einiger weniger Schweizer und italienischer Händler die auswärtigen Käufer, infolgedessen herrschte wenig Nachfrage und Kauflust. Die Preise waren im Anfang zu hoch, fielen dann aber insbesondere bei den Jungschweinen stark. Gebühren. Auf Grund des Beschlusses der Landesausschusses vom 11. Mai 1912 und der Zustimmung der Statthalterei wurde der Marktgemeinde Untermais die Bewilligung erteilt, von Wild und Geflügel eine Überschaugebühr nach

folgendem Tarife einzuheben und zwar: für einen Hirsch 2 Kronen, für Gemse, Reh, Wildschwein 1 Krone, für einen Hasen 10 Heller, für ein Stück Geflügel 5 Heller und für 1 Kilogramm zerwirktes Wild 4 Heller. Geldfund. Am Mittwoch vormittags verlor ein Kaufmannslehrling vom Sandplatz bis zum Rennweg einen Geldbetrag von 600 Kronen, welchen er auf der Post behoben hatte. Der arme Lehrjunge, welcher ob des Verlustes ganz verzweifelt war, hatte Glück, denn der ehrliche Finder hatte bereits am selben Nachmittag das gefundene Geld bei der Polizei in Untermais deponiert. Tierquälerei. Am Montag vormittags wurde ein Passeirer Fuhrmann von einem Wachmann wegen Tierquälerei angehalten. Der Fuhrknecht hatte an einem mit Holz schwer beladenen Wagen 2 Pferde angespannt, welche auf der Brust und Schulter mehrere ganz offene Wunden hatten, wodurch den Pferden durch die fortwährende Reibung des Geschirres arge Schmerzen bereitet wurden. Gegen den Pferdebesitzer, welcher bereits seit 2 Wochen in Kenntnis war, dass seine Pferde unter der Kummet mit Wunden behaftet sind und nichts dagegen tat, wurde wegen Tierquälerei die Anzeige erstattet. Ertragssteuern. Die Hauszinsertragsbekenntnisse für die Steuerjahre 1913 und 1914 für Meran, Obermais und Untermais, Gratsch und die

Fraktion Mühlbach in Algund sind bis 31. August 1912 beim Steuerreferate der Bezirkshauptmannschaft, Zimmer Nr. 11 einzubringen. Die Zustellung der Bekenntnisformularien an die Hauseigentümer besorgen die Gemeinden. Das Nähere besagt die an den Amtstafeln des Steuerreferates, Steueramtes und der Gemeinden angeschlagene Kundmachung. Osram-Lampen. Infolge günstiger Einkaufsabschlüsse sind die Etschwerke wiederum in der Lage, den Verkaufspreis für die Osram-Metallfadenlampen herabzusetzen und zwar werden dieselben am 1. August 1912 nur mehr 1,70 Kronen (bisher 2,00 Kronen) kosten. Es wird hierbei hervorgehoben, dass die Osram-Metallfadenlampen seit einigen Monaten infolge einer neuen wesentlichen Verbesserung des Metallfadens weit widerstandsfähiger geworden sind und eine erheblich größere Lebensdauer gegenüber den früheren Lampen aufweisen. Wehrdienst. Das neue Wehrgesetz bringt die Einführung der zweijährigen Dienstzeit (bei den berittenen Truppen bleibt bekanntlich die dreijährige, bei der Marine die vierjährige) einen großen Vorteil für die städtische wie für die ländliche Bevölkerung. Für die Ausübung des Dienstes selbst ist eine Reihe von Erleichterungen vorgesehen. Familienhalter und Besitzer ererbter Landwirtschaften werden weitgehend begünstigt.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Romstraße: Kleindenkmal Nr. 13 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 033 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Romstraße 136, Südostseite des Pfarrwidums „Mair am Ort“, über dem hinteren Eingang Beschreibung des Denkmals: Diese Kartusche wird in vier regelmäßige Felder unterteilt. Unten links befindet sich der rot-weiß geschachtelte Querbalken auf schwarzem Grund, das Wappen des Zisterzienser-ordens. Unten rechts der rote Tiroler Adler, das Wappen von Nordtirol. Oben links der blaue Adler, das Wappentier der Krain im heutigen Slowenien, und oben rechts die äbtliche Mitra. Dabei handelt es sich um das Wappen von Abt Dr. Bernhard Slovsa, dem 42. Abt von Stams. Abt Bernhard war gebürtig aus der Krain/ Slowenien (Krainer Adler) und kam durch die Wirrnisse des Zweiten Weltkrieges nach Stams (Tiroler Adler). Er war Zisterzienser (Zisterzienserwappen) und von 1973 bis 1985 Abt von Stams (Mitra). In dieser Zeit wurde der Widum in Untermais umfassend renoviert, darum sein Wappen über dem hinteren Eingang, das im Jahre 1995 von Johann Peskoller gemalt wurde. (Der Heimatpflegeverein Untermais dankt dem Hochw. H. P. Cyrill Greiter O. Cist. für die Bereitstellung dieser Beschreibung.)


18 | 19 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Ein galantes Abenteuer... Am 4. April des Jahres 1899 brachte Herr Wenin, Georgenmühle (heute Cavourstraße), Obermais, in einem Schreiben an die dortige Gemeindevorstehung folgende Begebenheit zur Anzeige. Er schreibt: „Gestern abends, als ich mit meiner Frau von dem Spaziergang ca. ½ ¾ 10 heimkehrte, gewahrte ich, dass meine Dienstmagd A. D. vom Fenster aus mit 3 Männern sprach (die Wohnung hatte ich abgesperrt). Einige Zeit später, als ich zufällig in die Küche kam, sah ich, dass ein Mann, wie es schien, einsteigen wollte und nachdem ich dies durch meine Dazwischenkunft vereitelte, verwahrte ich mich bei D. über derartige Abenteuer aufs Entschiedenste und sagte, ich dulde so etwas nicht. Ich gebe zu, dass ich sehr energisch auftrat, weil ich nicht wissen konnte, galt der Besuch nur einem galanten Abenteuer, oder etwa mit Einverständnis der D. durch die Zimmerthüre nach dem Waarenlager des Ladens, da ich in dem Individuum, das bereits mit dem Kopfe durch das Fenster hereinschaute einen vacirenden (dienstfreien) Kellner erkannte. Auf das hin verließ die D. heute den Dienst und deponiere ich daher deren Dienstbotenbuch und den restlichen Lohn im Betrage von 3 Gulden 60.“ Das Dienstbotenbuch enthielt Informationen zu Verhalten und Leistung von Frau D. Diese bestätigte noch am selben Tag den Erhalt des bei der

Im Bild: Obermais, Gebiet um die heutige Cavourstraße mit Schillerhof und Regina, Foto von L. Bresslmair, ohne Datierung (Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 4393.425).

Gemeindevorstehung hinterlegten Restbetrages und ihres Dienstbotenbuches. Wie die Geschichte weiterging, wissen wir aufgrund fehlender schriftlicher Quellen nicht.

Infos: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

Volkstum

Jungschütze tritt der Obermaiser Kompanie bei Hauptmann Franz Egger erfreut über Neuzugang Maximilian Höllrigl (10) – Beteiligung am Stadtfest Schützenhauptmann Franz Egger freut sich, dass mit dem zehnjährigen Maximilian Höllrigl ein motivierter Jungschütze in die Reihen der Obermaiser Schützenkompanie aufgenommen worden ist. Und dass nicht zuletzt durch diesen Neuzugang in Obermais “Glaube, Brauchtum und Heimatliebe” auch künftig einen hohen Stellenwert haben werden. Getreu den drei Grundsäulen des Schützenwesens – Glaube, Brauchtum und Heimatliebe – wird Jungschütze Maximilian Höllrigl bereits jetzt schon als „aufstrebender Fels in der Brandung” bezeichnet werden: Am 13. Februar 2002 geboren, hat er sich schon lange vor dem Entschluss, der Kompanie beizutreten, mit volkstümlichen Fragen beschäftigt. Zusätzlich – motiviert vom Vater – zählt das Jagen zu einen seiner Lieblingsbeschäftigungen. Die vierte Grundschule sehr gut gemeistert, hat er immer noch Zeit seinen zahlreichen Hobbies nachzugehen. Zu nennen seien da Fußball und Tennis, sowie das Sammeln von Steinen und Hörnern. So manches Mitglied der Kompanie hat schon bei einem gemütlichen Pascher in ihm seinen Meister gefunden.

Auch beim diesjährigen Meraner Stadtfest, welches vom 11. bis zum 12. August stattfindet, hat Jungschütze Maximilian Höllrigl seine Mithilfe zugesagt. Der Schützenstand befindet sich wie immer an der Ecke zwischen Sparkassenstraße und Freiheitsstraße; die Obermaiser Schützen freuen sich, die Besucher mit Speis und Trank bewirten zu können. Zusätzlich gewährte man heuer der Katholischen Jugend (Ortsgruppe St. Nikolaus-Meran) unentgeltlich einen interessanten Spielestand – der Erlös kommt dem Umbau des neuen Jugendhauses “Hahnebaum” in Rabenstein/Passeier zugute. Dieses Jugendhaus steht in Zukunft der Katholischen Jugend Südtirols zur Verfügung. Die Schützenkompanie Obermais ist bestrebt, weitere Jungschützen aufzunehmen, die gemeinsam mit Maximilian Höllrigl einen traditionsreichen und pflichtbewussten Weg einschlagen wollen. Informationen erteilt Werner Platter direkt beim Meraner Stadtfest am Schützenstand – oder unter Tel. 3485809563. Stolzer Vater Patrick mit ebenso stolzem Foto: SK Obermais Maximilian Höllrigl.


Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr So. Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr

nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr

Freitag, 3. August – Herz-Jesu-Freitag 9 Uhr: Hl. Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung Sonntag, 15. August – Maria Aufnahme in den Himmel 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde mit Kräuterweihe Musik. Gestaltung: Chor und Bläser „Missa festiva“ von J. Menschik 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe

Sonntag, 29. Juli 10 Uhr: Gottesdienst Freitag, 3. August 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 5. August 10 Uhr: Gottesdienst Sonntag, 12. August 10 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 15. August – Maria Himmelfahrt 10 Uhr: Festgottesdienst Donnerstag, 16. August – Beginn 30er Messen Werktags: 7 Uhr – Maria Trost Kirche Mittwochs: 19 Uhr – Maria Trost Kirche Sonntags: 7.30 Uhr – Pfarrkirche Freitag, 17. August 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 19. August 10 Uhr: Gottesdienst Sonntag, 26. August 10 Uhr: Gottesdienst

Mitteilungen Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus am Sonntag, 5. August, um 20.30 Uhr. Kräuterweihe In Anlehnung an den alten Brauch der Blumenund Kräuterweihe zu Mariä Himmelfahrt, werden vor der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus am 15. August nach dem Hochamt um 9 Uhr die von den Frauen der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus gebundenen und geweihten KräuterSträußchen verteilt. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: in Uhr: Montag bis Freitag 10 – kultur 11.30 meran

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr

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Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen in der Christuskirche, im Kirchgarten oder im Gemeindesaal des Evangelischen Pfarrhauses Sonntag, 5. August 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst 17 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Evangelischen Kapelle Sulden Sonntag, 12. August 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pröpstin i.R. Malve Lehmann-Stäcker Montag, 13. August 19 Uhr: Kammerkonzert (Sängerinnen und Instrumentalisten) mit dem Stabat mater von Pergolesi und Musik von Bach u.a. Sonntag, 19. August 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst mit Pröpstin i.R. Malve Lehmann-Stäcker Sonntag, 26. August 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Burgenmeister 20.30 Uhr: Konzert der „Zarewitsch Don Kosaken“ Hinweise: Während des Urlaubs wird Pfarrer Timm Harder aus Oberdiebach (D) Pfarrer Burgenmeister vertreten. In Notfällen ist der Vertreter zu erreichen über die Nummer 0473-492397 oder 333-8085409. Ab dem 12. Juli nehmen wir auch brauchbare Dinge für den Flohmarkt beim Sommerfest 2012 (am 9. September) entgegen. Bitte abgeben während der Bürozeiten.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe

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Büro-Öffnungszeiten: Montag 8.00 - 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Beichtgelegenheit, 19 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Santa Messa


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 28. Juli 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 29. Juli 9 Uhr: Pfarrgottesdienst

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr Eucharistische Anbetung Freitags eine Stunde vor der Abendmesse

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache

Rosenkranz Freitags um 19 Uhr mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 - 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel: 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr Mittwoch, 15. August – Maria Himmelfahrt 8.30 Uhr: Hl. Messe – Segnung der Blumen und Kräuter 10 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“, Segnung der Blumen und Kräuter 11.30 Uhr: Hl. Messe (ital.)

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Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

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ECDL-Kompaktkurs (alle 7 Module auch einzeln buchbar!): Mod. 7: Internet (Windows-Grundkenntnisse erforderlich) Do. 16.08.12 und Fr. 17.08.12, jew. 19.30 bis 22.30 Uhr Mod. 4: Tabellenkalkulatin Excel (Windows-Grundkenntnisse erforderlich) Di. 21.08.12, Mi. 22.08.12, Do. 23.08.12 und Fr. 24.08.12, jew. 19.30 bis 22.30 Uhr Mod. 6: Präsentation Powerpoint (Windows-Kenntnisse erforderlich) Di. 28.08.12, Mi. 29.08.12 und Do. 30.08.12, jew. 19.30 bis 22.30 Uhr Mod. 5: Datenbanken Access (WindowsGrundkenntnisse erforderlich) Di. 11.09.12, Mi. 12.09.12, Do. 13.09.12 und Fr. 14.09.12, jew. 19.30 bis 22.30 Uhr Office 2010 – für Umsteiger auf Word 2010 und Excel 2010 am Mo. 20.08.12, 18 bis 21 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Die. 21.08.12, 4x, Di. + Do. 17.45 bis 19.15 Uhr

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Fledermausbeobachtung Fischerlacken Rabland am Fr. 10.08.12, 20.30 Uhr, Anmeldung erforderlich! Permakultur-Grundkurs (Modul 3): Kooperationen (Voraussetzung: Besuch des Grundkurs Modul Null oder gleichwertige Kenntnisse) am Fr. 24.08.12, 16 Uhr - So. 26.08.12, 16 Uhr Permakultur-Grundkurs (Modul 4): Permakultur in der Landwirtschaft (Voraussetzung: Besuch des Grundkurses Modul Null oder gleichwertige Kenntnisse) am So. 26.08.12, 16 Uhr - Di. 28.08.12, 16 Uhr Ausstellung Sommerpilze (07.09.12 09.09.2012) Ausstellung des ‚Mykologischen Vereins Bresadola‘ Ortsgruppe Bozen, Fr. 07.09.12 bis So. 09.09.12, jew. 10 bis 19 Uhr Speisepilz, Giftpilz oder einfach nur ‚etwas fürs Auge‘? am Sa. 08.09.12, 9.00 Uhr – Anmeldung erforderlich! Vortrag: Giftpilze & Pilzvergiftungen in Südtirol am Sa. 08.09.12, 18 Uhr (Eintritt frei) Vortrag: Einführung in die Pilzkunde (in

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Kinderprogramm August:

Kinder-Stark-Mach-Tag für Kinder von 6 bis 8 Jahren: am So. 05.08.12, von 9.30 bis 12.30 Uhr Kinder-Stark-Mach-Tag für Kinder von 9 bis 11 Jahren: am So. 12.08.12 von 9.30 bis 12.30 Uhr Mit Fotos Geschichten erzählen und selbst ein Fotoalbum herstellen Mo. 20.08.12 bis Fr. 24.08.12, tägl. von 8.30 bis 12.30 Uhr Mein coolstes Poster, um das mich meine Freunde beneiden werden (für Jugendliche ab 11 Jahren) von 20.08.12 bis 24.08.12, tägl. 8.30 bis 12.30 Uhr Das 10-Finger-System (für GrundschülerInnen) von 27.08.12 bis 31.08.12, 5x, jew. 8.30 bis 10.15 Uhr Das 10-Finger-System (für MittelschülerInnen) von 27.08.12 bis 30.08.12, 4x, tägl. 10.30 bis 12.30 Uhr Information zum Kinderprogramm August: www.urania-meran.it Sommeröffnungszeiten: von 18.06.12 bis 27.07.12 sind die Büros von 8.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 Informationsveranstaltung Massageausbildung „Holistic Touch“ Zeit: Do. 06.09.2012, 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum EDV-Grundkurs Zeit: Mo. 17.09.2012 – Fr. 2809.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum Gesundheitsfördernde Wassergymnastik Zeit: Kurs A: Mo. 17.09.2012 – Mo. 25.03.2013; Kurs B: Fr. 21.09.2012 – Fr. 19.04.2013

Dauer: Kurs A: 24 Treffen, jew. Mo., 8.30 Uhr – 9.30 Uhr; Kurs B: 26 Treffen, jew. Fr., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Konditionstraining mit Musik Zeit: Mo. 17.09.2012 – Mo. 13.05.2013 Dauer: 29 Treffen, jew. Mo. 18.30 – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Bauch-Beine-Po-Gymnastik Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 9.00 – 10.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Ausgleichsgymnastik für Frauen Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 16.04.2013 Dauer: 26 Treffen, jew. Di., 18.30 – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Gesundheitsgymnastik Zeit: Di. 18.09,.2012 – Di. 11.12.2013 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 17.00 – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Morgengymnastik – gesund und ausgeglichen durch den Tag Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 23.04.2013 Dauer: 14 Treffen, jew. Di., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Pilates am Abend Zeit: Kurs A1: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012; Kurs B1: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: Kurs A1: 12 Treffen, jew. Di., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr; Kurs B1: 14 Treffen, jew. Di., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Kurs A 1: Meran, KVW Turnraum, OttoHuber-Straße 84, Kurs B1: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Konditionstraining für Männer Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 20.30 Uhr – Di. 11.12.2012 Ort: Meran, Turnhalle Elisabethheim, Otto-Huber-Straße 64i Aerobic Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Mi., 20.10 – 21.10 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Rückenfit – machen Sie mit! Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Mi., 19.00 – 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Schwimmkurs für Erwachsene Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 14.11.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mi., 17.30 – 18.30 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 Kreativgruppe Zeit: Mo. 10.09.2012 – Mo. 10.06.2012 Dauer: 35 Treffen, jew. Mo., 20.00 – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 84


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Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537

Englisch:

English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20 bis 22 Uhr, im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)

Sommerkurse für Kinder & Jugendliche (August): Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen in Kleingruppen: 06.08.12 bis 10.08.12, 5x, Mo-Fr, tägl. von 9 bis 12 Uhr Playing with English (für Kinder der Grundschule) 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. von 9 bis 12 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl., Mo.Fr. von 9 bis 12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr., von 9 bis 12 Uhr Ab Anfang Oktober beginnen die Standardkurse für Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch.

Italienisch / Deutsch für Kinder & Jugendliche:

Italiano in azione (für Kinder der 2. bis 5. Grundschule) 20. - 31.08.12, jew. von 8.30 bis 16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Allegro Italiano (für Grundschüler) 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. von 9 -12 Uhr Italiano Attivo (für Mittel- und OberschülerInnen) 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. von 9 bis 12 Uhr Deutsch macht Spaß (für Grundschüler) 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr., von 9 bis 12 Uhr Deutsch Aktiv (für Mittel- und OberschülerInnen) 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl., Mo.Fr. von 9 bis 12 Uhr Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it

Sprachlounge Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich… Ort: Jeden 1. Montag im Monat im Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat in der Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. ab 18.00 Uhr Infos und Anmeldung: KVW Bildung Bezirk Meran, Goethestraße 8, Tel. 0473-229537 bildung.meran@kvw.org, www.kvw.org

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Systemisch integratives Arbeiten und Beraten

Lehrgang mit 5 Bausteinen – Weg von Problemen – hin zu Lösungen Referenten: Dr. Lissi Lechthaler, Sonja Freund, Wolfgang Schüers Termin: Do. 04.10. – Sa. 06.10.

Wenn Arbeit schmerzt

Mit Feldenkrais entspannter am Arbeitsplatz – Körperhaltung verbessern, Verspannungen abbauen, Koordination fördern, Gelenke kräftigen Referentin: Katja Trojer Termin: Do. 20.09.2012 – Fr. 21.09.2012

Beschwerden gekonnt managen

Beschwerdemanagement und Gesprächsführung für Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen und Gesundheitseinrichtungen Referentin: Mag.a Beatrix Margarete Raab Termin: Do. 13.09. – Fr. 14.09.2012

Biodanza

Die Freude und den Wert des Lebens tanzen – ein Weg zu mehr Gesundheit Referent: Angelo Palfrader Termin: Sa. 22.09. – So. 23.09.2012

Bibelwanderwoche

Wanderungen über die Berge zu Meilensteinen in der Bibel Referenten: Hans Hauer, Christl Fink Termin: Sa. 29.09. – Do. 04.10.2012

Theater, Theater, der Vorhang geht auf Für alle, die einmal auf der Bühne stehen wollten Referentin: Katja Lechthaler Termin: Sa. 06.10. – So. 07.10.2012


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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stefan Pircher Verdorfer (spv), Leo Haller (lh), Claudia Jocher (cj) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

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24 | 25 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen

Donnerstag, 9. August 2012 „Geh mit“-Wanderung: Auf den Setsas, 2571 m (6 ½ Gehzeit) Sonntag, 19. August 2012 „Geh mit“-Wanderung: Gsieser Almweg 2000 (5 Stunden Gehzeit) Samstag, 25. August 2012 Bergtour auf den Danzebell, 3148 m (7 Stunden Gehzeit) Donnerstag, 30. August 2012 „Geh mit“-Wanderung: Cima del Castellaz, 2333 m (5 ½ Stunden Gehzeit ) Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, Galilei-Str. 45 (Tel. 0473-237134)

Wanderungen KVW-Ortsgruppe Meran Mittwoch, 8. August 2012 Wanderung zur Rodenecker Alm Sonntag, 12. August 2012 Fahrt nach Kals – Schloss Bruck Mittwoch, 22. August 2012 Wanderung nach Nauders – Bergkastl – Goldseehütte Sonntag, 26. August 2012 Wanderung nach Watles – Zerzertal Anmeldungen: bei Siegfried Gufler (Tel. 335-5467100) oder im KVW-Bezirksbüro Meran (Tel. 0473-220381)

„Sommernachtstraum“ Maiser Stadtviertelfest

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do

Apotheke

im haus der Sparkasse

am Samstag, 4. August 2012 im Hof der Erckert-/Negrelli-Schule Programm: ganztags: Ausstellung Wettbewerb Zeichnungen der Grundschüler „Mein Traumstadtviertel“; Stand des Roten Kreuzes von 10 bis 20 Uhr: Flohmarkt vormittags: Fußballturnier der Meraner Stadtviertel (vier Spieler pro Mannschaft) von 10 bis 12.30 Uhr: Fahrrad-Gymkana für Kinder von 6 - 14 Jahren – verschiedene Kategorien von 10 bis 12 Uhr: Stand „Der Pflanzenarzt“ (Stadtgärtnerei Meran) – Fragen über Bäume und Pflanzen stellen von 11 bis 12.30 Uhr: Frühschoppen mit Weißwurst und Weizenbier; Live-Volksmusik (Ziehharmonika und Gitarre) ab 14 Uhr: Vorführung der F. Feuerwehr Untermais, Kinderanimation in Zusammenarbeit mit der Jungschar der Pfarrei Untermais ab 17 Uhr: Preisverteilung Zeichenwettbewerb und Fußballturnier ab 19 Uhr: Vorführung Schlaginstrumente einer Gruppe aus dem Senegal 19 bis 23 Uhr: Live-Musik, Jongleure, Vorführung des „Energy Dance Club“ aus Meran, Vorführung orientalischer Tanz (Bautanz) Organisiert vom Stadtviertelkomitee Mais – in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz – Sektion Meran, der Freiwilligen Feuerwehr Untermais, der Katholischen Jungschar Untermais und der Stadtgärtnerei Meran.

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag

KUNST MERAN

Adresse

Telefon

02.08.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 03.08.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 04.08.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 05.08.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236144 06.08.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236606 07.08.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 08.08.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 09.08.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 10.08.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 11.08.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 12.08.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 13.08.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236144 14.08.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236606 15.08.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 16.08.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 17.08.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 18.08.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236144 19.08.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 20.08.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 21.08.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236144 22.08.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236606 23.08.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 24.08.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 25.08.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 26.08.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236144 27.08.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 28.08.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 29.08.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236144 30.08.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236606 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Foto © Georg Tappeiner

Wanderungen und Touren AVS -Sektion Meran

„Geologie“ von Jörg Hofer bei Kunst Meran Vom 9. August bis 9. September gastiert Jörg Hofer mit „Geologie“ bei Kunst Meran im Haus der Sparkasse. Die Ausstellung wird am 8. August um 19.30 Uhr eröffnet; sie wird von Valerio Dehò kuratiert. Bei Jörg Hofer (im Bild vor einigen seiner Werke) geht es um die Auseinandersetzung mit räumlichen Identitäten, die andere Möglichkeiten der Verzauberung, die Alchemie der Farben sowie die Verifizierung magischer Visionen der Natur, zulassen. Seine Bilder enthalten ein diffuses Licht, das aus einer beharrlichen Suche nach der Wirkung resultiert. Sie sind reich an plastischen Effekten, verweisen aber auch auf natürliche Elemente. Der Staub des Marmors ist Substanz der Kunst, aber auch der Erde, Geologie der Geschichte. Der Felsen, das Wasser, eine bestimmte Idee des Horizonts rufen spontane Beschwörungen hervor und werden zu unmittelbaren Bestandteilen der gesamten Komposition.


Leute 2012 Untermaiser Bevölkerung verabschiedet P. Cyrill Josef Greiter OCist. Selbst der Himmel weinte für kurze Zeit, als die Pfarrgemeinde Untermais am vergangenen Sonntag im Anschluss an ZehnUhr-Messe ihren Kooperator Pater Cyrill offiziell verabschiedete. Doch schon bald schien wieder die Sonne und auf dem Platz vor den KiMM-Jugendräumen herrschten Frohsinn und lautes Lachen. Schenk zum Abschied keine Blumen, sondern sage Dankeschön mit einer leckeren Torte.

Der Untermaiser Kirchenchor lockerte den Abschied mit einem Ständchen auf. Auch die Kinder gaben Pater Cyrill gute Wünsche auf seinen Weg.

Pfarrrat-Präsidentin Rosa Asam (links) und ihre Stellvertreterin Evi Innerhofer. Don Gianni Facchetti (links), Seelsorger der italienischen Pfarrgemeinde von Untermais und Pastor Martin Burgenmeister.

Drei hübsche Musikantinnen der Bürgerkapelle Untermais. Stadtrat Luis Gurschler (links) und Pfarrer P. Eugen Mattersberger OCist. Von links: Lenz Bauer, Markus Müller, Christian Lun, Verena Theiner und Martin Höller von der Bürgerkapelle Untermais. Von links: Willi Rainer, Uwe Cainelli und Sigi Mangger.

Einige der stillen Helferinnen im Hintergrund: der Untermaiser Frauentreff mit Pater Cyrill. Alle Fotos: (wm)


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Leute 2012 „Auf dem Weg der Sommerfrische am Vigiljoch“ Der Club der Vigiljocher Sommerfrischler hatte vor kurzem auf das Vigiljoch geladen. Die Veranstaltung war Teil der Feierlichkeiten rund um das 100-jährige Bestehen der Seilbahn LanaVigiljoch. Beim „Vigilius Mountain Resort“ trafen sich rund 45 Personen – darunter auch einige Clubmitglieder mit ihrem Präsidenten Albert Torggler – und wanderten gemeinsam bis zum See. Vorbei am ehemaligen Gemischtwarengeschäft „Clara“, an alten Sommerfrische-Häusern, am ex-Gasthof „Waldkönigin“ und am „Gampl“ bis zur „deutschen Ferienkolonie“. Dort wurde eine Mittagsrast eingelegt; der Jugenddienst Meran bewirtete die Hungrigen. Anschließend ging es unter der Führung des Kunsthistorikers Albert Innerhofer aus Lana und des Journalisten Martin Stankovski aus Köln weiter zum St.-Vigilius-Kirchlein. Dort wurde eine kleine Andacht eingelegt; anschließend führte der Weg weiter – vorbei am Bischofshügel und am ehemaligen Gasthof „Seehof“ bis zum Gasthaus „Seespitz“. Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Musik und Trank gingen der Tag und der „Weg der Sommerfrische“ zu Ende. Gemeinsame Erinnerungen an vergangene Jahrzehnte, ob beim Skilaufen im Winter oder beim Wandern im Sommer, bei der Weihnachtsmette oder beim Hüttenzauber, haben Vergangenes wieder aufleben lassen. Im Bild: die Teilnehmer der besonderen Wanderung am Vigiljoch. Foto: Stefan Mattuzzi

Muscialwoche in der Lichtenburg: Volle Kanne Paulus Bibel kann so cool sein! Das beweist die aufregende Geschichte von Saulus zum Paulus. Unter der Regie von Erich Meraner studierte im Bildungshaus Lichtenburg in Nals eine Gruppe von Mädchen und Buben im Alter von sieben bis zwölf Jahren eine Woche lang ein spannendes Musical ein. Mit viel Freude an Improvisation und selbst komponierten Liedern und Raps (unter der Leitung von Lisa Huber) choreografierte Sonja Daum. Tanzen, Singen, Spaß haben und Theater spielen, standen im Mittelpunkt der diesjährigen Musicalwoche im Bildungshaus Lichtenburg. Begeisterte Eltern, Freunde und Bekannte konnten sich dann ein Bild des Erlernten machen. „Es ist uns eine besondere Freude, immer wieder Gruppen von Jugendlichen bei uns zu Gast zu haben, sie zu begleiten und zu sehen, wie Freundschaften fürs Leben geschlossen werden“, betonte Direktorin Elfi Kirmaier bei ihrer Ansprache. Selbstverständlich wurden auch Ausflüge und Spielenachmittage unter der fürsorglichen Betreuung von Magdalena Lamprecht organisiert. Die Musicalwoche war ein voller Erfolg und wird nächstes Jahr sicher wiederholt. Im Foto: Lichtenburg Bild: die Teilnehmer an der Musicalwoche.

Südtiroler in der Denkwerkstatt „Freistaat Burgstein“ Schon seit Jahren pflegt die künstlerische Denkwerkstatt „Freistaat Burgstein“, verortet im Nordtiroler Ötztal, Kontakte mit Südtiroler Kulturschaffenden und Kreativen. Mit Aktionen und Ausstellungen in Meran, auf dem Sandplatz, auf der Sommerpromenade und in der ES contemporary art gallery machte „Freistaat Burgstein“ in den letzten Jahren auf sich aufmerksam. Auch im heurigen Sommer trafen sich Künstler und Autor aus Südtirol, Österreich und Australien, Deutschland und der Schweiz zum kreativen Gedankenaustausch und gemeinsamen Arbeiten. Das „Freistaat Burgstein“-Symposium stand unter dem Motto „Ist Wahrheit DADA oder Dichtung. Als Tirol vor 90 Jahren auch DADA war. Mischmaschine am Horizont im Alpenland“: Rund 30 Künstler befassten sich mit diesem Thema. Aus Südtirol dabei waren Bildhauer Markus Joos, Malerin Anna Maria Dietl, Poetry Slamerin Helene Delazer, Philosoph Haimo Perkmann, sowie die Autorin Sonja Steger und der Künstler Paolo Mennea aus Meran. Nach Abschluss des Symposiums sind Arbeiten der „Freistaat Burgstein“-Künstler bis Ende August in drei Galerien im Ötztaler Längenfeld zu sehen. Genauso wichtig wie die geschaffenen Werke sind das wachsende Netzwerk, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der Austausch von Ideen und Erfahrungen. Im Bild: Autorin Sonja Steger, Radfahrer Michel Frank und Poetry Slamerin Foto: Tinski Helene Delazer.

Ida Platzgummer Mangger feiert ihren 70. Geburtstag ALLES SCHÖNE, ALLES GUTE ALLES GLÜCK AUF DIESER WELT, BLEIB GESUND UND BLEIBE HEITER UNSER WUNSCH MOCH LEI SO WEITER. Dein Mann Siegfried, deine Kinder und Enkelkinder


Gut verschlossen — besser angelegt. Eine Festgeldanlage, die sich ganz nach Ihren Wünschen richtet: Wie viel Sie anlegen möchten (ab einem Mindestbetrag von 5.000 €) und wie lange – ein- oder zwei-jährige Laufzeit – entscheiden Sie selbst. In jedem Fall brauchen Sie für das Festgeld kein Wertpapierdepot – und sparen damit auch noch die Gebühren.

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