SOMMER 2015
Nr. 2 | 75. Jahrgang
bibelINFO «Denn das Gesetz bringt den Tod, aber der Geist Gottes macht lebendig. »
I N H A L T
© kvitkafabian - Fotolia.com
2. Kor. 3,6
Editorial Versteckte Wörter 4 Türkei 6 Betriebsbericht der GBG 8 Das HdB Paris feiert sein 90-jähriges Jubiläum! 10 Verteilaktionen 12 Ergreife das Leben 13 Kurzporträt Ehrenamtliche 14 Aktuelles aus dem HdB Zürich 15 Sie schreiben uns 16 Gebetsanliegen 2 3
Genfer Bibelgesellschaft
EDITO-
RIAL
DENN DAS GESETZ BRINGT DEN TOD, ABER DER GEIST GOTTES MACHT LEBENDIG. 2. Kor. 3,6
Es wird Ihnen nicht entgan gen sein, dass die Bibel-Info nun in einem neuen Gewand erscheint. Das Erscheinungs bild unserer Zeitschrift alle 10 bis 12 Jahre zu überarbeiten, ist kein übertriebener Luxus. Die vorgeschlagene Druckvorlage hat uns gut gefallen, aber da… Sie haben es wahrscheinlich bemerkt, das Wort „Bibel“ ist dort mit einem kleinen „b“ geschrieben! Das hat uns ziemliches Kopfzerbrechen be reitet… Es widerstrebt uns, „bibel“ zu schrei ben, sei es auf Französisch oder auf Deutsch. Wir haben ein großes „B“ im Stil des Titels vorgeschlagen… doch das Ergebnis war aus grafischer Sicht nicht überzeugend. Also entschieden wir uns für ein ästhetisches bibel-INFO anstelle eines weniger schönen Bibel-Info… Wem wollen wir gefallen? Tatsächlich haben uns die Überlegungen zum Titel der Zeit schrift der Genfer Bibelgesellschaft (und des Hauses der Bibel) dazu geführt, über un sere tief sitzende Abneigung gegenüber der kleingedruckten Schreibweise des Wortes „Bible / Bibel“ nachzudenken. Ehrfurcht oder Tradition? Wahrheit oder Gewohnheit? Gehorsam oder Aberglaube? Es geht hier nicht darum, ein Urteil zu fällen, sondern unsere unterschiedlichen Motivationen zu hinterfragen, die je nach Herz variieren kön nen. Im Deutschen gibt es zwar auch noch die Frage der Rechtschreibung, doch erst seit dem 14. Jahrhundert, als man begonnen hat, manche Substantive groß zu schreiben. Wir sollten dabei auch berücksichtigen, dass es bis zum 6. Jahrhundert in den biblischen Manuskripten keinerlei Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung gab. Wenn uns das Wort „bible / bibel“ in
Kleinbuchstaben ins Grübeln bringt, was würde man dann von einer Bibel halten, in der die Schreibweise „gott“ (oder „GOTT“) sowohl für unseren himmlischen Vater und Schöpfer des Universums als auch für Baal oder Mammon ohne Unterscheidung benutzt würde? Der französischsprachige Leser wird da zum Nachdenken gebracht, der Deutschsprachige aber nicht, da auf Deutsch die Schreibweise „Gott“ sowohl für den Schöpfer des Universums als auch für ir gendeinen Gott (Götzen) benutzt wird. Und folglich können wir auch darüber nach denken, inwieweit dieser späte Beitrag zum Wort Gottes zutreffend ist… Wie schwer es mir doch fällt, „parole de dieu“ (wort gottes) klein zu schreiben! Unsere Überlegungen dürfen hier nicht stehenbleiben. Im Laufe der Jahre wurde manchen nicht immer zufriedenstellenden Über setzungs entscheidungen ein geradezu heiliger Cha rakter verliehen. Dazu kam es durch eine le gitime Anhänglichkeit an das Wort. Aber so wird manchmal jeglicher Versuch, dem Sinn der originalen Manuskripte näher zu kom men, als Ketzerei, oder noch schlimmer, als eine liberale Abweichung hingestellt! Ein im Französischen häufiges Beispiel: das Wort „repentance“ („Reue“), das mit „péni tence“ („Buße“) die gleichen etymologischen Wurzeln besitzt, ließ viel Tinte fließen, als die französischen Bibelfachleute am Ende des 20. Jahrhunderts diese etymologische Verwirrung auflösen wollten, um den Sinn einer tiefen Veränderung besser zu erfas sen, wie das im NT verwendete griechische Wort metanoia ausdrückt. Die Diskussion kommt im Französischen daher, dass wir eine Periphrase, bzw. eine Umschreibung („Änderung der Einstellung“, „radikale Lebensänderung“…) benutzen müssen, um das Griechische metanoia zu übersetzen. Es ist interessant, dass diese Debatte im Italienischen nicht dieselbe Schärfe auf weist, wo die historische Wortwahl der Übersetzung keine solche etymologische 2
Verwirrung mit sich bringt. Um sich da von zu überzeugen, braucht man nur in Wikipedia die Definition der beiden Begriffe „repentance“ (die traditionelle Übersetzung von metanoia ins Französische) und „rav vedimento“ (klassische Übersetzung von metanoia ins Italienische) nachzuschla gen. Der Gegensatz spricht für sich. Im Deutschen scheint diese Bemühung zur Genauigkeit – wenn „Umkehr“ statt „Buβe“ benutzt wird – nicht für dieselben leiden schaftlichen Debatten zu sorgen! Also, Hang zur Wahrheit oder zur Tradition? Calvin schrieb über die Bibel: „Gewiß ver schafft sich die Schrift ganz von selbst durch
ihre eigene Majestät Ehrfurcht, aber sie er greift uns erst dann recht und ernstlich, wenn sie durch den Geist in unserem Herzen ver siegelt ist. Daß die Schrift von Gott kommt, das glauben wir, weil die Kraft des Geistes uns erleuchtet, nicht aber auf Grund des ei genen Urteils oder desjenigen anderer Leute.“ Ohne den Geist unseres Herrn wird eine Großschreibung die Bibel weder in meinem Herzen noch in meinem Alltag lebendiger machen. Möge uns Gott die Gnade schen ken, mehr am Licht seines Geistes zu hängen als am Bestand unserer Formalismen. Jean-Pierre Bezin
DAS HAUS DER BIBEL SUCHT NEUE MITARBEITER FÜR: Lausanne, Buchhandlung Le Cep: Praktikant(in) in Vollzeit, gute Französischkenntnisse, Beginn im Dezember 2015 oder nach Vereinbarung Romanel-sur-Lausanne: • Mediengestalter(in) für Aufbau und Pflege von Internetseiten, in Teilzeit (10%), gute Französischkenntnisse, Beginn nach Vereinbarung • Ehrenamtliche(n) Mitarbeiter(in) oder Praktikant(in) zur Durchführung einer detaillierten Studie eines internen Druckprozesses von Büchern, gute Französischkenntnisse, Beginn nach Vereinbarung • Ehrenamtliche(n) Mitarbeiter(in) für Arbeiten um unser Gebäude ungefähr einen Nachmittag MOTS-CROISÉS BIBLIQUES N°42 alle 3 Wochen (Rasenmähen mit Rasentraktor, Pflege der Randstreifen, usw.) Genaueres unter: www.societebiblique.com/fr/societe-biblique-de-geneve/postes-vacants - Kontakt: Susanne Eskandar (se@bible.ch) Alles, was ihr sagt, und alles, was ihr tut, soll im Namen von Jesus, dem Herrn, geschehen. Kol. 3,17
VERSTECKTE WÖRTER NR. 42 In dem Wortgitter sind verschiedene Begriffe rund um die Stifts hütte versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen: • Werkmeister der Stiftsh. (2Mo. 31,2) • Israelitischer Stamm, der für die Stiftsh. zuständig war • Verzierung an den Ecken des Altars (2Mo. 38,2) (Einzahl) • Ort, an dem die Stiftshütte in der Richterzeit stand (Jos. 18,1) • Material des siebenarmigen Leuchters (2Mo. 25,31) • Anhöhe, auf der die Stiftsh. zur Z. Davids stand (1Chr. 21,29) • Breite der Zeltbahnen der Stiftsh. (in Ellen) (2Mo. 26,2) • Erster Hohepriester • Priesterschurz (2Mo. 28,6) • Material des Wasserbeckens im Vorhof der Stiftsh. (2Mo. 38,8) • Material des Obergewandes für die hohepriesterliche Kleidung (2Mo. 28,31) • Die Stiftshütte ist „Abbild und … des Himmlischen“ (Hebr. 8,5) • Goldene Statuen auf dem Sühnedeckel (2Mo. 25,18f.) (Einzahl) • In der Bundeslade waren zwei steinerne… (1Kön. 8,9) • Höhe des Brandopferaltars (in Ellen) (2Mo. 38,1) • Israelitischer Stamm, dessen Fürst die erste Einweihungsgabe für die Stiftsh. darbrachte (4Mo. 7,12) • Material der Sockel unter den Brettern der Stiftsh. (2Mo. 26,19) 3
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• Hohepriester, Enkel Aarons (Ri. 20,28) • Erste Zutat des heiligen Salböls für die Stiftsh. (2Mo. 30,23) • Symbol in der Stiftsh. für Jesu Fleisch (Hebr. 10,20) Lösungssatz von Nr. 41: …Errettung von unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen. Lk. 1,71 (alles nach der Schlachter zitiert)
WO DER GLAUBE
ETWAS
TÜRKEI
KOSTET Auf unserem Verfolgungs index von 2015 befindet sich die Türkei auf Rang 41 von 50 Ländern. In diesem Land treffen Europa und Asien aufeinander, wodurch viele Verbindungen zur westlichen Welt und zum Mittleren Osten bestehen. Die Türkei sieht sich selbst als eine führende Nation des türkischsprachigen Raumes (Zentralasien) und strebt eine herausragende Rolle auf der diplomatischen Bühne der arabischen Welt an. Das hat – auf positive Weise – die Aufnahme von Hunderttausenden syrischen Flüchtlingen bewiesen. Auch wenn es eine Trennung von Staat und Religion gibt, werden die Christen dort durch das Gesetz diskriminiert. Nach seiner Amtszeit als Premierminister wurde Recep Tayyip Erdogan 2014 zum Präsidenten gewählt. Seit er an der Macht ist, hat sich das traditionsgemäß religiös neutrale Land in einen Staat gewandelt, der mehr und mehr auf dem Islam basiert, und dieser Einfluß wird weiter wachsen.
© Dersaadet
Die blaue Moschee in Istanbul
LÄNDERINFOS Gesamtbevölkg.: 76 Mio Moslems: 98% Christen: < 200.000
Die Burg Ankaras, Landeshauptstadt
© Bernard Gagnon
LÄNDERPROFIL Die Verfolgung in der Türkei beruht einerseits auf dem is lamischen Extremismus und andererseits auf dem religiösen Nationalismus. Aufgrund des sehr starken Nationalgefühls ist es die allgemeine Meinung, dass ein Türke automatisch als Mos lem geboren wird. Vier christliche Gruppen sind von der Verfolgung betroffen: Die Auswanderer aus Afrika und dem Mittleren Osten (50.000-70.000), die ohne Visum in die Türkei ein reisen können. Sie sind im Glauben aktiv und können Schwierigkeiten bekom men, wenn sie mit türki schen Bürgern über das Evangelium sprechen. Die historische Gruppe der armenischen, griechischen, syrischen und katholischen Christen, deren Kirchen regelmäßig überwacht wer den. Ihre Mitglieder werden in offiziellen Gesprächen als „Ausländer“ bezeichnet. Sie sind etwas weniger als 100.000. Die vom Islam konvertier ten Christen: sich Christus zuzuwenden wird als eine Beleidigung der türkischen Identität angesehen; es han delt sich also um ein schwer 4
wiegendes Ver gehen, das Verfolgung nach sich zieht. Druck wird sowohl von der Familie als auch von der Gesellschaft ausgeübt. Dies betrifft etwa 5.000 Christen.
Ostergottesdienst in einer Gemeinde (2014) Die
nicht traditionellen Protestanten (Baptisten, Evangelikale und Pfingst christen): dies sind oft kleine Gruppen, die kei ne Erlaubnis haben, ei nen Versammlungsraum zu mieten. Sie treffen sich in Privathäusern, was die Nachbarschaft nicht immer gerne sieht. Auf den Personalausweisen gibt es unter Religion vier Möglichkeiten: sunnitischer Islam, griechisch-ortho doxe Kirche, armenischaposto lische Kirche oder Judentum. Bei allen anderen Glaubensrichtungen muss dieses Feld leer bleiben, was die betroffenen Personen leicht Opfer von Diskrimination und Verfolgung werden lässt.
BIBELN UND BÜCHER Die Türkei ist ein weit entwickeltes Land. Die meisten Menschen haben Zugang zum Internet und Christen gebrauchen dieses Medium häufig, um das Evangelium zu verbreiten. Sie nutzen auch das Satellitenfernsehen. Christliche Literatur (Bücher, DVDs usw.) sind in tür kischer Sprache legal erhältlich, aber bei der Verteilung ist Vorsicht angeraten. Seit Februar 2014 erlaubt ein neues Gesetz des Präsidenten eine verstärkte Kontrolle der Regierung über das Internet. Das hat negative Auswirkungen auf die christlichen Internetseiten und auch auf diejenigen, die sie besuchen, denn sie können zurückverfolgt werden.
ZEUGNIS Am 18. April 2007 fanden Necati Aydin (36), Ugur Yüksel (32) und der Deutsche Tilmann Geske (46), die im christlichen Verlag Zirve in Malatya (im Osten der Türkei) arbeiteten, ei nen gewaltsamen Tod. Sie wurden von fünf jungen muslimischen Extremisten überfallen, die sie folterten und ihnen die Kehle durchschnitten. In einem Brief an die Presse schrieben die Mörder, dass sie dies für ihr Land getan hätten. Der Prozess läuft seit mehr als 7 Jahren. Die drei Christen sind die drei ersten Märtyrer der modernen Türkei. Semse Aydin, die Witwe von Necati, bezeugt: „Die Rückkehr nach Malatya, um seine Sachen zu holen, hat meine Wunden wieder aufge rissen. Ohne Necati fühle ich mich nirgends zu Hause. Trotzdem fand ich die Kraft, meine muslimischen Nachbarn zu besuchen, um ihnen von der Liebe und Vergebung Jesu zu erzählen. Ich habe ihnen allen ein Neues Testament gegeben.“ Sie besuchte auch noch die Angehörigen von Ugur Yüksel, um sie zu trösten. „Die Fahrt nach Malatya hat mir auch Momente der Ermutigung gebracht, als ich all die Christen traf, die dank des Zeugnisses von mir oder meines Mannes den Glauben ge Semse und die Kinder beim Grab von Necati funden hatten.“ Kurz nach der Ermordung von Necati erklärte sie der Presse, dass sie den Mördern vergab. Sie betet dafür, dass sie Buße tun und sich bekehren. „Es war sehr hart für mich, zu vergeben“, räumt sie ein. „Mein Leben ist zerstört. Necati war die Liebe meines Lebens. Aber die Liebe von Jesus übersteigt alles. Das hält mich aufrecht.“ Sie fügt hinzu: „Ich glaube fest an den Frieden Gottes und dass sein Geist mich vor Hass und Bitterkeit bewahrt hat, nachdem mein Mann umgebracht wurde. Die Fähigkeit zu vergeben ist ein Geschenk des Himmels. Es ist nicht eine Anstrengung, die durch meinen Glauben hervorgebracht wurde; indem ich vergebe, stelle ich mich unter GEBETSANLIEGEN die Gerechtigkeit Gottes.“ für eine Öffnung dieses Zwei Jahre nach diesem Susanne und die Kinder bei einem großen Landes an strate Gedächtsnisgottesdienst (2008) Drama schrieb Susanne gischer Lage und beson Geske, die Witwe von Tilmann, ein Buch über ihre Geschichte: ders für die Christen; Ich will keine Rache. Sie konnte sagen: „Dank der Gewissheit, dass die Christen ange dass Gott gerecht ist, und im Vertrauen zu ihm bin ich bereit, sichts von Diskrimination die Urheber dieses Verbrechens zu treffen und ih und Verfolgung den Mut nen meine Vergebung auszusprechen.“ nicht verlieren; Eric Lecomte Buchinfo: Ich will keine Rache dass die Verkündigung des J. Carswell & J. Wright, www.portesouvertes.ch Evangeliums in Zukunft Brunnen Verlag, 192 S. www.opendoors-de.org nicht eingeschränkt wird. ISBN 978-3-765519857 5
STIFTUNG
GBG
Die Verbreitung von Gottes Wort setzt sich auf einem etwas tieferen Niveau fort, da die Verbreitung der deutschen „low-cost“ Bibeln entgegen unseren Wünschen pausieren muss te. Trotz allem konnten mehr als 400.000 vollständige Bibelausgaben im Jahr 2014 vom Missionswerk GBG verbreitet werden (siehe Grafik „Verteilung des Bibelverkaufs nach Gegend“). Der größte Teil dieser Bibeln sind kostengünstige Ausgaben.
BETRIEBSBERICHT 2014
Im Jahr 2014 waren die Ausgaben der Stiftung ein wenig anders aufgeteilt als sonst. Wie jedes Jahr kon zentrierten wir unsere Bemühungen auf die Übersetzung, Herausgabe und Verbreitung der Bibel. Doch diesmal unterstützten wir auch noch den Kauf der Räumlichkeiten für die Buchhandlung in Paris (siehe S. 8), indem wir eine Reserve nutzten, die wir im Verlauf der vergangenen zehn Jahre geduldig aufge baut hatten, und diese durch eine speziell für den Kauf erhaltene außergewöhnlich großzü gige Spende ergänzten. Die weiteren Ausgaben betreffen die Verwaltung und die Zeitschrift der Stiftung (Bibel-Info). Wir hatten die Freude, die Bibel „LIVE“ in Italien zu veröffentlichen, die erste protes tantisch-evangelikale Studienbibel für junge Menschen in diesem Land. Die anderen um fangreicheren Arbeiten drehten sich um die französische Studienbibel mit archäologischen und historischen Anmerkungen und Bible Express, ein Buch mit biblischen Texten, das darauf ausgerichtet ist, den Jüngeren das Bibellesen und Nachdenken über die Bibel schmackhaft zu machen. Die Arbeiten zur Herausgabe der digitalen Bibel stellen eben falls eine wesentliche Aufgabe dar; mittler weile wurde die französische Version mehrere zehntausend Mal auf Tablets, Smartphones und PCs installiert. Wir erhalten jeden Tag Lob für diese Ausgabe der Bibel Segond 21 mit Anmerkungen und Parallelstellen.
VERTEILUNG DES BIBELVERKAUFS NACH GEGEND Fr. Schweiz 5%
Dt. Schweiz 4%
Cdb (Italien) 21%
AUSSICHTEN FÜR 2015
Im Jahr 2015 sollen die großen Projekte der archäologischen Bibel und Bible Express zum Abschluss gebracht werden, wie oben schon berichtet. Wir werden auch eine Ausgabe des NGÜ-NT mit Psalmen und Sprüchen her ausgeben, deren Übersetzung kürzlich abge schlossen wurde. Und wir werden die kosten günstigen Bibelausgaben auf Deutsch wieder auflegen (Bibeln zu 1,90 € / 2,50 CHF). Die Projekte der digitalen Bibeln für die NGÜ, Schlachter und Nuova Riveduta sind angelau fen und sollen in den kommenden Monaten fertiggestellt werden. Wir hoffen auch, dieses Jahr das ehrgei zige Projekt einer neuen Überarbeitung der Nuova Riveduta angehen zu können. Die Erwartungen in Italien sind groß und das Prinzip der Überarbeitung wurde vom Stiftungsrat schon bewilligt, doch die Zusammenstellung des mit dieser Aufgabe betrauten Teams ist nicht einfach. Nochmals vielen herzlichen Dank für das Interesse, das Sie der Arbeit der GBG und des HdB entgegenbringen! Ihr Mittragen und Ihre Ermutigung sind uns sehr wertvoll.
■ Jean-Pierre Bezin
1 200 000
Bibeln
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NTs
600 000 400 000 200 000 0
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Frankreich 39%
Afrika 23%
Export 8%
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11 12 13 14
PRODUKTION VON BIBELN UND NTs 6
AKTUELLE PROJEKTE DER GENFER BIBELGESELLSCHAFT 2013
2014
ITALIENISCH
Neue ital. Bibelübersetzung Bibel «LIVE» für Jugendliche Verbreitung der «low-cost»-Bibel (80’000 Ex. / Jahr) eBibel Nuova Riveduta
DEUTSCH
«Low-cost»-Bibel (90’000 Ex. / Jahr) eBibel Schlachter Unterstützung HdB Zürich NT + PS + Spr. NGÜ
FRANZÖSISCH
eBibel S21 eBibel «Vie Nouvelle» Archäologische Bibel Bible Express (Einführung in die Bibel für junge Leute) Verbreitung der «low-cost»-Bibel (250’000 Ex. / Jahr) Neue Räume HdB Paris Unterstützung der christl. Buchhandlungen (Geschäftsführung, Internet, Sortiment, Lesekomitee; 3 bis 5 Buchhandl. / Jahr)
2015
Neue Übers.
ePub
Studien-eBibel
AFRIKA Verbreitung der Bibel (130’000 Ex. / Jahr)
BETRIEBSRECHNUNG 2014 (CHF)
Projekte
Verfügbar per Gaben u. Ausgaben 1.01.14 Einnahmen 2014 2014
1 - Allgemeiner Fonds - Verwaltung 969 291 478 802 2 - Bibel-Info 675 3 - Bibelprojekte 252 229 61 434 davon Übersetzung und Herausgabe der 252 229 42 754 Bibel in den versch. Sprachen Archäologische Bibel Bible express für junge Leute Digitale Bibel 50 Bibeln in Minderheitenssprachen 18 630 (MidiBible)
4 - Verkündig. u. Verbreit. des Evangeliums
54 461
28 965
der Bibel in den 3 Sprachen in Europa und in Afrika („low-cost“ Bibeln)
48 717
27 815
5 - Unterstützung der christl. Buchhandl.
599 093
206 169
89 927 132 455
%
7% - 484 376 10%
131 780
252 860 18% 57 058
216 954 39 832
38 660 11 590 126 922 18 630
38 660 11 590 126 872
196 459 14% davon evangelistische Webseiten 4 968 (universdelabible.net und mabible.net)
Verbreitung
TOTAL PROJEKTE 1 875 073
Beitrag all- Verfügbar per g emeiner Fonds 1.01.15
873 790 277 757 277 757
133 143 4 968
20 110
105 367
13 216
700 720 51%
72 690
177 231
776 045 1 372 421 100%
-70 191
1 348 888
168 683
Die Buchhaltung der Stiftung Genfer Bibelgesellschaft wurde von der Société Fiduciaire GRF in Morges überprüft und in Ordnung befunden.
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wurde. So konnte ein großer Teil der etwa 200.000 Bibeln, die in der Schweiz von der Genfer Bibelgesellschaft gedruckt worden wa ren, doch noch der großen geistlichen Not der Bevölkerung in diesen Zeiten des Schreckens und der Finsternis entgegenwirken. Später, als das HdB Paris der Hauptsitz der französischen HdB (Lyon, Marseille, Nizza, Bordeaux, Nancy und Belfort) ge worden war, wurde der Teil zu klein, der der Buchhandlung und der Kundschaft gewidmet war. So kam es, dass im September 1978 nicht weit weg davon eine neue Buchhandlung im Boulevard St.-Michel eröffnet wurde. Der Laden bekam sehr schnell immer mehr Zulauf, da die Einrichtung einer gut sor tierten Schreibwaren-Abteilung viele neue Kunden anlockte (in der Nähe befanden sich mehrere schulische Einrichtungen). Dies er möglichte manchmal sehr gute Gespräche und Gelegenheiten, das Evangelium zu ver künden, zog aber auch einen beträchtlichen Arbeitsaufwand mit Bestellungen und La gerhaltung nach sich. Es gab eine Vielzahl an Schreibwarenarti keln und noch keine Unterstützung durch Computer. So wur de die Schreibwarenabteilung ab 1987 nach und nach aufge geben. Erst 1990 konnte der große Schritt unternom men werden, ein Computersystem zu installieren, was eine unvergleichli che Erleichterung Das HdB Paris, Bd. St.-Michel, 1978 in der Lagerhaltung und Buchhaltung bedeutete. Die „histori schen“ Räume im Val-de-Grâce wurden 1991 verkauft, nachdem der Verwaltungssitz und das zentrale Lager in die Region von Lyon verlegt worden waren. Mit der Zeit wurde die Buchhandlung – deren Verkaufsfläche auf 55 m² begrenzt war – wegen dem wach senden Zulauf zu klein. Außerdem hatten wir bei jeder Vertragsverlängerung Probleme mit unserem Vermieter. So kamen wir zu der Überzeugung, dass wir neue Räumlichkeiten suchen mussten, um den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Zeugnisses des HdB Paris zu sichern.
Stand vom HdB bei der internationalen Kolonialausstellung von 1931
DAS HDB IN PARIS FEIERT SEIN 90-JÄHRIGES JUBILÄUM! 90 Jahre, Sie haben richtig gelesen, liebe Freunde! Im Jahr 2015 feiern wir das 90. Jubi läum der Eröffnung des ersten HdB in Paris. Damals legte Gott es Hugh E. Alexander aufs Herz, zur Verbreitung des Wortes Gottes so viele biblische Buchhandlungen wie mög lich zu eröffnen. Und so weihte der Gründer der Action Biblique, der Genfer Bibelschule und später der Genfer Bibelgesellschaft im November 1925 das erste HdB ein. Es befand sich anfangs in einer Straße mit dem treffen den Namen Rue du Val-de-Grâce („Tal der Gnade“) im 5. Arrondissement, ein paar Schritte von der Kirche und dem Militärkrankenhaus gleichen Namens Das HdB Paris, rue du Val de Grâce, 1966 entfernt. Von dort aus konnten Hunderttausende von Bibeln, Neuen Testamenten und Evangelien unter die Menschen gebracht werden. In großem Umfang wurde das Wort Gottes anlässlich verschiedener Veranstaltungen ver breitet, wie auf der Kolonialausstellung von 1931 mit 11.022 Bibeln in mehr als 100 verschiedenen Sprachen, oder der Weltausstellung von 1937 mit 4137 Exemplaren. Außerdem konnten in den Straßen von Paris durch Straßenverkäufer mit tragbaren Verkaufsständern mehr als 10.000 Exemplare verteilt werden. Während des 2. Weltkriegs war die Buchhand lung im Val-de-Grâce eine der wenigen Stellen, an denen das Wort Gottes zu bekommen war. Durch das wunderbare Eingreifen des Herrn konnte sie sogar trotz der zahlreichen Besuche und Drohungen der Gestapo weiterhin geöff net bleiben. Und das, obwohl die Deutschen aufgrund der schottischen Abstammung von H.E. Alexander den Verdacht hatten, dass die Buchhandlung von England unterhalten 8
Wenn Sie treue Leser der Bibel-Info sind, wis sen Sie Bescheid, dass diese Suche länger als erhofft dauerte und mitunter mit enttäuschten Hoffnungen einherging. Dennoch führte uns der Herr auf wunderbare Weise durch diese Jahre und hielt uns sogar wenige Minuten vor der Unterzeichnung beim Notar auf, als wir im Dezember 2013 einen Kauf tätigen wollten. Einige Monate später, als wir in den Verhand lungen um Räume in der Nähe des Boulevard St.-Michel standen, zog eine Anzeige unsere Aufmerksamkeit auf sich: Räumlichkeiten mit großzügiger Fläche (140m²), ganz in der Nähe des Gare de Lyon. Bei der kurzfristig organi sierten Besichtigung sahen wir uns schon in diesem schönen Gebäude mit den notwen digen Arbeiten beschäftigt, um die Büros in eine Buchhandlung umzuwandeln. Die Unterzeichnung des Kaufvertrags fand am 21. März 2014 statt und Ende Juni bekamen wir die Schlüssel. Was dann kam, die Umbauarbeiten und der Umzug, davon berichteten wir Ihnen in der vorigen Ausgabe; es ist also nicht notwendig, dass ich da ins Detail gehe. Kurz gesagt, wir konnten nach der endgültigen Schließung am Bd. St.-Michel am Samstag, den 25. Oktober, unsere Kunden schon am Montag, den 3. No vember, in den neuen Räumen empfangen. Wir haben uns Mühe gegeben, dieses neue HdB so einzurichten, dass die Kunden und Besucher sich wohlfühlen: es ist hell und das Ganze ist geräumig, und die kleine Spielecke wurde von den jüngsten Besuchern und auch von ihren Eltern sehr schnell angenommen, die froh sind, ihre Einkäufe tätigen zu kön nen, während sie ihren Nachwuchs sinnvoll beschäftigt wissen. Die neuen Regale mit den Bio-Produkten von Artisanat Sel und aus fairem Handel ziehen auch verstärkt die ört liche Kundschaft an, während die Sessel der Die neuen Räume sind gastlich und geräumig!
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Leseecke regelmäßig von Leuten besetzt sind, die in Ruhe ihre Wahl treffen oder einfach ein wenig „schmökern“ und den angebotenen Kaffee schlürfen möchten. Die unmittelbare Nähe des Bahnhofs Gare de Lyon bringt uns zahlreiche Reisende in den Laden, die Besorgungen erledigen, bevor sie in den TGV stei gen. Es kom men auch regelm äßig Menschen in schwierigen Situationen zu uns, denn Das Schaufenster des neuen Ladens genau gegen über befinden sich ein Sozialzentrum und städtische Wasch- und Duschräume. Dieses Frühjahr haben wir begonnen, Begeg nungen und Lesungen mit Buchauto ren zu organisieren. So wird unsere neue Buch handlung immer mehr belebt. Und für den Hersbst planen wir auch eine offizielle Einweihung mit Jubiläumsfeier (Termin wird in der nächsten Bibel-Info bekanntgegeben). Was unser Team anbelangt, das aus Jennifer Dussaucy, Lydie Loiret, Christian Deparis und mir, sowie mehreren ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht, schätzt es jeder einzelne von uns, unter so viel besseren Bedingungen arbeiten zu können. Es gibt jetzt einen beson deren Platz für die Lieferungen, so dass die neu angekommenen Waren nicht mehr die Gänge versperren und die Kunden nicht mehr durch herumstehende Kartons gestört werden. Wie bei jedem Umzug und trotz des baldigen Zulaufs durch neue Kunden hatten wir vier Monate lang weniger Besucher, denn unsere alte Kundschaft musste sich erst umgewöhnen. Aber im März überstiegen die Verkaufszahlen schon diejenigen des Vorjahres. Nun, da das HdB Paris in seinen eigenen vier Wänden gut eingerichtet ist, geht all mein Dank an unseren Gott, der alles so perfekt ge lenkt hat. Danke auch an das gesamte Team, das sich so vorbehaltlos zur Verfügung gestellt hat und an Sie, liebe Leser, die dieses Projekt mit Ihren Gebeten getragen und vielleicht auch finanziell unterstützt haben. Wir freuen uns, Sie bald in der Rue Audubon 4 zu empfangen! Jean-Marc Guyot
Die Verbreitung des Wortes Gottes ist die Hauptaufgabe der HdB und der Genfer Bibelgesellschaft. Deshalb drucken wir gerne regelmäßig Berichte über die Verteilung von Bibeln, Neuen Testamenten oder Evangelien ab, die AKTIONEN wir unterstützen durften, ob in der Nähe oder in der Ferne. Im Folgenden finden sie einige davon:
VER-
TEIL
DIE BIBEL FÜR JUNGE FRANZOSEN
DIE BIBEL IM ELSASS
Wir haben einen tollen Sommer zur Ehre Got tes verbracht!! Und es ist auch Ihr Sieg, denn dank Ihrer großzügigen Spende konnte jeder Jugendliche mit seiner ei genen Bibel abreisen (wenn er nicht schon eine gehabt hatte!). Insgesamt fünf Wochen gesegneter Camps, mit zu sammengerechnet mehr als 220 Teilnehmern, von denen 19 den Wunsch äu ßerten, Christus zu emp fan gen! Zahlreiche jun ge Leute haben wichtige Entscheidungen getroffen, vor allem diejenige, jeden Tag in der Bibel zu lesen, was sie zuvor nicht getan hatten! Möge Gott ihnen die Kraft geben, ihrem Vorsatz treu zu bleiben!
Letzten Dezember wurde in Mulhouse wieder die Aktion „Eine Bibel zu Weihnachten“ organisiert. Insgesamt konnten 267 Bibeln verteilt werden, die als hübsches Geschenk verpackt waren. Ziel waren der Weihnachtsmarkt, zwei Aufnahmeunter künfte und das Universitätsgelände. Wir haben immer wieder An fragen nach Bibeln seitens unserer Zuhörer. Wir führen Kampagnen durch, um die Menschen aufmerksam zu machen, und in diesem Rahmen verschicken wir die Broschüren Die Bibel in 90 Minuten. Manchmal möchten einige Hörer Die Bibeln werden eingepackt, um mehr wissen und eine nachher verschenkt zu werden. vollständige Bibel haben. Nochmals ein großes Dankeschön für die Bibeln, die Sie uns geschickt haben!
Alex Gilbert,
Jonathan Moulin,
„Wort des Lebens“
Radio Phare FM
DIE BIBEL IN DER CASAMANCE Mohamed, ein muslimischer Cousin von gläubigen Freunden, wollte bei seiner Rückkehr nach Tunesien Bibeln mitneh men, um sie christlichen Schulen in der Casamance zu geben, mit denen er in Verbindung steht. Der Verein HdB hat sie ihm geschenkt. Er schrieb aus Tunesien: „Wir sind seit 31. Dezember in Tunesien bei der Familie; am 18. Januar werden wir nach Hause fahren. Die Bibeln wurden
nach und nach in die Casamance auf den Weg gebracht und die religiösen Schulen freuen sich darüber. Ein Freund unter den Landfahrern sah deine Bibeln und wollte welche haben; ich habe ihm etwa 20 für seinen ‚Stamm‘ gegeben. Er hat sich sehr gefreut; umso mehr, weil es von einem Moslem kam. Ich habe ihnen natürlich erklärt, wo sie herkamen.“ Jean-Pierre Bezin
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DIE BIBEL IN KAMERUN Wir möchten Ihnen für dieses Geschenk von unschätzbarem Wert unendlich dan ken. Möge der Herr Sie reich segnen, damit Sein Wort durch Ihre Mittel in der Welt aus gesät wird. Pastor Etienne Kamga, Gemeinde Bali (Duala)
DIE BIBEL IM GEFÄNGNIS Im Frauen-Gefängnis von Fleury-Mérogis (bei Paris) herrscht ein Kommen und Gehen. Zwei Georgierinnen sind neu dazu gekommen und wünschen sich eine Bibel auf Russisch. Ich konnte mit Serbinnen spre chen. Ein Gefangener bat um eine Bibel auf Türkisch. Wir haben die zwei Bibeln auf Thai an zwei Thailänderinnen weitergegeben, die regelmäßig zum Gottesdienst kommen. Wenn man ihnen die Bibel in ihrer Mutter sprache gibt, ist es das Beste, was man tun kann: kein Gespräch oder Gottesdienst kann das Bibellesen ersetzen. Es fehlen furchtbar viele Seelsorger. In Fleury-Mérogis gibt es 4000 männliche Insassen und nur fünf evangelische bzw. evangelikale Seelsorger, von denen nur drei regelmäßig kommen. Für die Frauen sind wir zu zweit (Evangelikale) und es gibt zwischen 260 und 270 weibliche Insassen, von denen 15 bis 25 am Gottesdienst teil nehmen. Die anderen kommen nicht, aber wir besuchen sie. Vielleicht fühlt sich ja je mand angesprochen! Vielen Dank für Ihre Unterstützung: wir brauchen sie! Für die Gefangenen und für uns ist es eine Ermutigung!
DIE BIBEL IN TOGO Die Zeit vom 26. November bis zum 15. Dezember 2014 verbrachten wir in Sokodé in Togo. Der Herr seg nete und lenkte diese Wochen zu Seiner Ehre. Der Bruder und Pastor, der mich begleitete, führte mehrere Seminare für Mitarbeiter im Herrn in der Zentralregion durch, beson ders in den Gemeinden von Sokodé und Sotoboua. Am Ende bekam je der Mitarbeiter eine Bescheinigung und eine Studienbibel, und wir dan ken Ihnen für die Bibeln, die wir vor unserer Abreise vom Haus der Bibel erhielten. Diese wurden vor Ort noch durch den Kauf der fehlenden Bibeln vervollständigt, wie wir es mit Ihnen ausgemacht hatten. Seien Sie gesegnet und ermutigt.
Patricia Richardeau
M.T. Blondel Verein Mond’Action © Google Earth
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Das Gefängnis von Fleury-Mérogis (Luftbild)
REZEN-
ERGREIFE DAS LEBEN
Elf junge Menschen be richten mit einem gewissen zeitlichen Abstand über das, was sie erlebt haben. Sie sind in einer christlichen Familie aufgewach sen, mit „einer Bibel in jeder Hosentasche“ oder „bereits mit zwei Bibeln unter dem Arm geboren“, wie es Torsten nennt (S. 19). Und es ist nicht so einfach… Ein Vorsprung? Ja, aber man muss seinen persönlichen Weg finden und Hindernisse überwinden. Wenn man sein Leben schon mit 4 oder 10 Jahren Jesus übergeben hat, ist man dann wirklich bekehrt? Zweifel bringen viele von ihnen dazu, sich mehrfach zu bekehren, um dann wieder zu zweifeln. Wie kann man wissen, wie sicher sein? Das Buch antwortet auf solche Fragen. Auch die Tatsache, anders als die anderen zu sein, macht Probleme. Kinder aus christlichen Familien erhalten eine strengere Erziehung mit Verhaltensregeln und einem Glauben, der eine Kluft zur Denkweise der Schulkameraden bildet. Doch in diesem Alter brauchen sie die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die Anerkennung und Wertschätzung von Gleichaltrigen, wie Samuel erklärt. Manche umgehen die Schwierigkeiten, in dem sie Chamäleon spielen wie Stephan: in christlicher Umgebung (Familie, Gemeinde) verhalten sie sich wie Christen und woan ders nicht (Schule, Kameraden, Sport). Ein Doppelleben also! Im Leben eines Nachfolgers Christi sollte es aber keine Diskrepanz geben zwischen dem, was man glaubt und dem, was man lebt. Man sollte seinen Glauben offen le ben. Wie kann man das miteinander verein baren? Auch da gibt das Buch Antwort. Ein weiteres Problem stellt sich dem Jugend lichen, der sich sagt: „Wenn ich mich bekehre, muss ich leben, wie Gott will und nicht, wie ich es will!“ Autsch! Tatsächlich bedeutet an Jesus zu glauben nicht nur, ihn im Gebet an zunehmen… Es hat eine echte Auswirkung auf das persönliche Leben, wie Stephan schließlich erkannt hat. Doch einige gehen so weit, zu denken, dass sie ihr Leben vergeuden, wenn sie sich Christus hingeben!
SION
Werden die Jugendlichen aus christlichen Familien besser als die anderen vor der Welt beschützt? Die Antwort ist nein, wenn ich ihr Zeugnis ansehe. Stephan, Sohn ei nes Predigers, beschreibt es so: „Ohne es zu merken, hat die Meinung der Gruppe einen äußerst starken und gleichzeitig subtilen Einfluss auf mich ausgeübt. Ich bin zum Mitläufer geworden.(…) Ich habe zu wenig Selbstvertrauen gehabt, um anders sein zu können“ (S. 107). Die Welt, mit der sie konfrontiert wer den, ist feindlich, hart, un gläubig und spöttisch. Und leider kann es passieren, dass sie nachgeben, sich von ih ren Kameraden beeinflussen und mitziehen lassen, aus dem Wunsch heraus, so zu sein wie die anderen, so dass sie sich völlig aufgeben und – oft noch schlimmer als die Ungläubigen – in Alkohol, Drogen, Beziehungen oder Depression versinken. Sie können ganz von dem Wunsch vereinnahmt werden, auszuge hen, zu rauchen, einen Freund/eine Freundin zu haben, frei zu sein, alles auszuprobieren, so wie Julia: „So leben, wie Gott will? Das ist wie ein Paradiesvogel im goldenen Käfig! Nein, da gibt es nur eingrenzende Gitterstäbe, mö gen sie noch so glänzen!“ (S. 80) Was hat diese jungen Menschen dazu ge bracht, dann doch noch Christus zu wäh len? Sie baten Gott, sie nicht aufzugeben und bereuten ihre Irrwege, als sie ganz unten im Loch angekommen waren, was ich mit einem Bibelvers zusammenfassen möchte: „Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er selbst dabei un heilbar Schaden nimmt?“ Sie beschlossen, wieder in der Bibel zu lesen und sich ihre Worte anzueignen. Das Wort Gottes brach te sie letztendlich zum Wichtigsten zurück: Vergebung und das ewige Leben zu haben; eine echte Bekehrung und Jesus Christus das ganze Leben nachzufolgen… für ein reiches und zufriedenes Leben in ihm. Der zweite Teil des Buches ist eine Goldmine für Jugendliche, ihre Eltern, Jugendleiter
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und – eigentlich für uns alle! Die Autoren nehmen die in den Zeugnissen am häufigs ten angesprochenen Themen und Probleme wieder auf. Sie geben Erklärungen und kon krete biblische Hinweise, sowie sehr sinnvol le, konkrete Ratschläge. Dieser Teil behan delt den Glauben des Kindes, die Phase der Desillusionierung und Rebellion, den Aufbau einer eigenen Identität, die Phasen des christ lichen Lebens (Rechtfertigung, dann geist liches Wachstum), die Heilsgewissheit, die Notwendigkeit, Gott die Führung in unse rem Leben zu übergeben, Prüfungen usw. Es wird auf Fragen eingegangen, wie z.B.: Wieviel Freiheit soll man einem Jugendlichen gewähren? Welche Rolle spielen Freunde? Warum ist Freundschaft notwendig? Wo sind die Grenzen? Wie ist das mit Musik, Filmen, Lieblingsbeschäftigungen? Dann werden weise Prinzipien erläutert: mehr mit Gott über unsere Kindern sprechen als mit unseren Kindern über Gott zu reden, den
KURZPORTRÄT
EHREN
häuslichen Frieden suchen (ein harmoni sches Zuhause ist mehr wert als eine Predigt während der Mahlzeit) und zusammen mit der Familie die Bibel lesen. Das zweite Kapitel dieses zweiten Teils mag ich besonders („Gedanken zum Umgang mit schwierigen Fragen“), weil es Hilfestellungen gibt, wie man seinen Freunden (oder über haupt den Ungläubigen) antwortet, wenn man unversehens mit schwierigen Fragen konfrontiert wird, beispielsweise über die Evolution. Man findet dort sehr nützli che Vorschläge, wie man ein konstruktives Gespräch in Gang bringen kann, ohne ins Fettnäpfchen zu treten, und wie man gute Antworten gibt. Kurz, ein wunderbares Werk zum Lesen und Verschenken!
MAN GIBT UND WIRD REICH BESCHENKT!
Nachdem ich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter daheim verbracht hatte, konnte ich durch das Ehrenamt wieder Kontakt zur Berufswelt aufnehmen. Während mei ner Arbeitssuche und nach zahlreichen fruchtlosen Bemühungen schlug mir eine Freundin vor, einen Tag pro Woche in der christlichen Buchhandlung Le Cep in Lausanne ehrenamtlich auszuhelfen. Ich gehe sehr gerne dorthin. Ich habe gerne mit anderen Menschen zu tun, und durch diese Tätigkeit habe ich Kollegen und spre che mit Kunden. Es tut mir gut, Kontakt zu haben und mich nützlich zu fühlen. Dabei kann ich viel lernen, sowohl beruf lich, als auch im mitmenschlichen Be reich und über mich selbst. Die Arbeit ist abwechslungsreich: Versand von Bestel
AMTLICHE
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Dominique Ardellier Ergreife das Leben, D. Niederseer & G. Neumayer CLV, 192 S., 9.70 CHF / 6.90 € ISBN 978-3-86699-212-2
lungen, Prüfen und Einräumen der Ware, Kundenberatung… Außerdem müssen auch die Bücher, die versehentlich an den falschen Ort gestellt wurden, wieder rich tig eingeräumt, die Kartenständer mit hübschen Karten neu gefüllt werden usw. Kurz, viele einfache oder etwas kompli ziertere Dinge, die ich je nach Bedarf erle digen kann. Hier schätzt man die zahl reichen Hilfeleistungen. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Aber in einer ange nehmen Atmosphäre in einer ganz neuen Buchhandlung zu arbeiten und etwas zu tun, was nützlich ist und geschätzt wird, wobei ich auch noch Neues lerne und dem Herrn dienen kann, all das erweist sich für mich auch als eine bereichernde Erfahrung. Ich kann nur jeden dazu ermutigen, ein paar Stunden ehrenamtlich zu arbeiten. Man opfert etwas von seiner Zeit, doch man erhält dafür so viel zurück! Claudine Vuagniaux
AKTUELLES
AUS DEM HDB
ZÜRICH
FREUDE – NOCH MEHR, ALS BEI DER ARBEIT FRÖHLICH ZU SEIN
Dies ist ein Titel aus dem Buch Die 9 Todsünden im Job von R. Paul Stevens & Alvin Ung. Die beiden Autoren ermuntern die LeserInnen, sich des Arbeitsklimas am eigenen Arbeits ort bewusst zu werden und Wege zu fin den, Destruktives mit Gottes Hilfe in Kon struktives zu verwandeln. Sie schreiben darin unter anderem: „Freude beginnt, wenn wir wissen, warum und für wen wir arbei ten. Die meisten von uns arbeiten aus Liebe, ob wir das wissen oder nicht, das heiβt, um Menschen zu versorgen, die uns am Herzen liegen – etwa unsere Frau und Kinder, un sere Nachbarn und Freunde, vielleicht sogar unsere Stadt. Liebe hat unendliche Fähigkeit, Arbeit in Freude zu verwandeln. Letzthin macht es Freude, für Gott zu ar beiten, denn Gott belohnt unsere Arbeit. Im Gleichnis vom Weltgericht redet der Herr selbst zu den Gerechten und sagt ih nen, dass sie ihre Arbeit eigentlich für Ihn getan haben (Mt. 25,40). Es ist leicht, bei diesem Text nur an soziale Hilfsprojekte zu denken. Aber das Zu-essen-Geben, Bekleiden, Besuchen usw. sind ja nichts als unterschiedliche Arten, unsere Nächsten zu lieben und für sie zu sorgen. Die meis ten unserer Berufe haben das Potential, Nächstenliebe und -fürsorge zu üben, wenn wir sie durch Gottes Brille sehen. Die Welt leidet, weil sie zu wenig von dieser Freude erfährt. Jesus sagt, dass Freude dann kommt, wenn wir in Gottes Liebe bleiben und das Gebot der Liebe halten.“ Die Arbeit als Freiwillige im HdB Zürich lässt mich immer wieder erfahren, wie die oben zitierten Sätze ins Schwarze treffen.
Ich sehe, dass zum Arbeitsteam unseres Ladens eigentlich ganz viele Menschen ge hören. Einerseits sind da die KundInnen, die durch den Kauf von sättigender Literatur oder einem anderen auf Christus hinweisenden Geschenk, ihre Mitmenschen ermutigen. Andererseits sind da die auf merksamen Festangestellten, welche sich sowohl kompetent und liebevoll zugewandt um die Wünsche der KundInnen küm mern, als auch die Freiwilligen freudvoll coachen. Des Weiteren denke ich an be sagte Freiwillige, die auf gestellt und überzeugt von ihrem Dienst, ihre Freude am Herrn in der einen oder anderen Funktion im Laden ausüben. Dann ist da noch das Team der GBG zu nen nen, das auch im Hauptsitz für den Laden in Zürich einsteht und auf vielfältige Weise Unterstützung bietet, damit sich die Liebe unseres Herrn im HdB spiegeln und Die Bestseller Ecke weitergegeben werden kann. Last but not least sind jene ArbeiterInnen in Gottes Weinberg zu nennen, die unse rem Laden mit ihren Spenden finanziellen Boden schenken. So kann das HdB wei terhin in der größten Stadt der Schweiz von seinem Fundament berichten und damit die Freude in Jesus Christus allen zugänglich ma chen, denen Gott irgendwann und irgendwo durch ein Produkt aus unseren Gestellen begegnen will. Xenia Bühler
WETTBEWERB - WETTBEWERB - WETTBEWERB - WETTBEWERB Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort sendet, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Teneriffa (Kanarische Inseln) aufgenommen; es handelt sich um den Berg Teide (ein Vulkan). 14
SIE SCHREIBEN
freie Zeit zur Verfügung, die ich Gott und seinem Werk widmen möchte. Ich lese und lerne gerne und freue mich daran, Neues über unseren Herrn zu ent decken, der Sein Leben für uns hingegeben hat. Und ich möchte sehr gerne noch mehr über Ihn herausfinden. Vor etwas weniger als einem Jahr habe ich mein Leben Gott übergeben und habe das ehr liche Bedürfnis, im lebendigen Glauben an Ihn weiterzuwachsen. P. F.
FRANKREICH In der letzten Bibel-Info sprachen mich die Seiten UNS sehr an, auf denen über die Verteilung von Bibeln berichtet wurde. Es ist eine Freude, solche Dinge unterstützen zu dürfen. J.R.
Ich habe gerade die App der Studienbibel Louis Segond installiert. Beeindruckend, einfach beeindruckend! Alles ist da: die Bibel (vollständige Ausgabe), eine flüssige, sehr intuitive und angenehme Bedienung, ein zuverlässiges Funktionieren der App und ihres Inhalts, die Möglichkeit, nach einem Wort oder einem Ausdruck aus der Bibel zu suchen, mit einer Ansicht al ler numerischen Angaben der Kapitel und Verse (mit Text)! Pff, verblüffend! Wie haben sie das nur ge macht? Danke für diese riesige und wun derbare Arbeit! E. M.
SCHWEIZ Ein beispielhaftes Buch [L’attachement à Dieu – „Verbundenheit mit Gott“], das grundlegende Fragen wie unsere Beziehung zu Gott, den Einfluss trauma tisierender Erlebnisse auf unser Leben, den Umgang mit Prüfungen usw. behan delt. Ein großer Teil ist der Psychologie gewidmet, und ein gewisser Abstand ist angeraten, da sie mit ihren un terschiedlichen Strömungen keine exakte Wissenschaft ist. Die Autoren möchten den Leser zu einer fruchtbaren Beziehung zu Gott und Menschen hinführen, wobei sie die Relevanz der Grundlagen der bi blischen Lehre unterstreichen. Besonders das Kapitel „Risiko der Gnade“ betont das Wichtigste: was Christus, der Retter und Herr, im Leben eines jeden tut, der sich ihm anvertraut. Ch. E.
Hallo, ich habe gerade die Bibel-Info vom Frühjahr 2015 erhalten, in der ich wie immer mit Begeisterung die Neuigkeiten aus den Buchhandlungen, dem HdB und vor allem die „Seite des Übersetzers“ gelesen habe, die eben so interessant wie auf schlussreich ist. P. S. Guten Tag, ich schreibe Ihnen diese E-Mail, um Ihnen meinen Wunsch mit zuteilen, ehrenamtlich für Das Haus der Bibel zu lesen. Schon seit einiger Zeit möchte ich dabei mithelfen, Tag für Tag das Wort Gottes zu verbreiten. Die Rubrik „Kurzporträt Ehrenamtliche“ der letzten Ausgabe („ Jedes Alter ist gut, um sich einzubringen“) hat mir sehr geholfen und drängt mich jetzt dazu, bei diesem berei chernden Abenteuer mitzumachen. Ich bin nämlich erst 21 Jahre alt und habe
Ich danke Ihnen für Ihre schnelle Antwort und freue mich auf das nächste Update [der App Segond 21]. Ich nutze gleich die se Gelegenheit, um Ihnen meine völlige Zufriedenheit mit der digitalen Ausgabe der GBG mitzuteilen; es ist professionelle Arbeit, bravo! R. S. 15
JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne
PP / JOURNAL
GEBETS
Predigtdienst und von Viviane André mit ei nem Workshop über die Bibelübersetzung – Gebetsanliegen: dass Gott jemanden beruft, der Jean-Lionel ab kommenden Herbst ablöst.
HDB LE LOCLE
Dank: der stetig wachsende
Besuch im Laden durch viele
ANLIEGEN Bürger, die nicht im Glauben engagiert sind – stabiler Be trieb – Gebetsanliegen: neue Ehrenamtliche für unser Team; innerhalb ei nes Jahres haben wir drei ehrenamtliche Mit arbeiter verloren, was mindestens 50 bis 60% des Bereitschaftsdienstes ausmacht…
HDB ROMANEL
Dank: für den Abschluss der langen Arbeiten an der Studienbibel mit archäologischen An merkungen; sie ist momentan im Druck und müsste diesen Herbst erscheinen – die neuen Ehrenamtlichen, die uns die letzten Monate beigetreten sind – die gute Einarbeitung von Lydie in unser Kundenservice-Team – Gebetsanliegen: für einen guten Transport der Con tainer mit Bibeln und christlicher Literatur, die wir nach Afrika schicken; die Ende 2014 nach Douala und Kinshasa versandten Con tainer, die im Februar hätten eintreffen sollen, konnten an ihren Bestimmungsorten erst An fang April ausgeliefert werden, und das nach einigen unvorhergesehenen Zwischenfällen.
HDB PARIS
Dank: die Besucherzahlen sind nach einem ge
wissen Rückgang nach dem Umzug (was nor mal ist) seit März wieder gestiegen – die neuen Räumlichkeiten, die von der Kundschaft sehr geschätzt werden – Gebetsanliegen: für die zahlreichen Kontakte mit der Nachbarschaft und den Obdachlosen, die in das Sozialzen trum und zu den städtischen Wasch- und Duschräumen gegenüber der Buchhandlung kommen.
HDB TURIN
Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit
Dank: für die Bibeln und christliche Litera
Die Zuwendungen an den Verlagsfonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.
tur, die auf der Internationalen Buchmesse in Turin Mitte Mai verteilt werden konnten; dass das Zeugnis, das während dieses wichtigen Ereignisses gegeben wurde, Frucht bringt – Gebetsanliegen: die Verteilung von Bibeln und Johannesevangelien während der Expo 2015 in Mailand, von Mai bis Oktober, was von mehreren Ehrenamtlichen aus den Gemein den der Stadt übernommen wird – dass die etwa 10.000 Kataloge unserer Artikel, die wir in ganz Italien verschickt haben, sich gut auf die Verkaufszahlen der kommenden Monate auswirken.
In der Schweiz: Stiftung Genfer Bibelgesellschaft
Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0
Fondation Société Biblique de Genève Société Générale Agence Annemasse BIC SOGEFRPP
IBAN FR76 3000 3001 0100 0372 6343 741
Verlag
Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: nellyGRAPHIK Satz: FILIGRANE Druck: Jordi S.A.
Vierteljährliche Publikation Jahresabo in der Schweiz: 5 CHF (in der erste Spende für die GBG inbegriffen). Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos
Adresse
Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15
HDB NANCY
Dank: die jährliche Versammlung der evan
gelikalen Gemeinden von Nancy und Um gebung, die Ende des 1. Quartals stattfand, mit Teilnahme von Jean-Pierre Bezin zum
Im Ausland
info@bibelgesellschaft.com www.bibelgesellschaft.com
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