Bibel-Info Herbst 2004

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Stiftung Genfer Bibelgesellschaft 62. Jahrgang Herbst 2004

Editorial Sind Elohim und Allah derselbe Gott?

● Editorial

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● Zwölf ganz normale Menschen 4 ● 70 Jahre Haus der Bibel in Italien

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● Die revidierte SchlachterBibel

8-9

● Die Häuser der Bibel in der Deutschschweiz

10-13

● 20 Monate im Hause der Bibel 13 ● Aus unserer Korrespondenz 14-15 ● Gebetsplan

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Was die Bibel und der Koran sagen Ich habe viele Jahre in Libanon und Algerien gelebt; es macht mich darum traurig, dass immer mehr Leute glauben, die Muslime, Christen und Juden würden zum selben Gott beten. „Weil es ja nur einen Gott gibt, spielt es im Grund keine Rolle, wie man ihn anbetet“, denken sie. Es trifft zu, dass die drei genannten Religionen, die zu den größten der Welt gehören, monotheistisch sind, d.h. sie anerkennen nur einen einzigen Gott, Schöpfer der Himmel und der Erde und all dessen, was sie enthalten. Angesichts der tiefen Unterschiede, die zwischen ihnen bestehen, kommt man aber zum Schluss, dass Christen und Muslime letztlich nur zwischen zwei Optionen wählen können:

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einzigen Schöpfergott, der das Weltall unter seiner Kontrolle hält, und er glaubt, dass Mohammed der letzte und größte der Propheten ist (zu denen u.a. Adam, Noah, Abraham und Jesus gehören). Der Koran, das heiligste Buch des Islam, ist für ihn die endgültige Offenbarung Gottes, die alle vorhergegangenen übertrifft. Das Original soll auf Arabisch im Himmel geschrieben worden sein, dann habe der Engel Gabriel es mündlich Mohammed diktiert, und nach dessen Tod hätten seine Kalifen (Nachfolger) es kopiert. Der Muslim betrachtet auch andere Bücher als heilig. Dazu gehören das Gesetz des Mose, die Psalmen Davids und das Evangelium von Jesus, wobei er dieses allerdings als verfälscht ansieht. Er glaubt auch an einen Tag des Gerichts, an dem jeder Mensch nach Gottes souveräner Entscheidung entweder in den Himmel oder in die Hölle geschickt wird, je nachdem, was er Gutes oder Böses getan hat. Schließlich unterwirft er sich den fünf Säulen des Islam: 1. das Glaubensbekenntnis, das er auf Arabisch wie eine Litanei wiederholt, und zwar während 2. der fünf täglichen Gebetszeiten; 3. Almosen und gute Werke bzw. Spende von mindestens 2,5% seines Einkommens; 4. das Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Monat Ramadan; 5. falls er die Mittel dazu hat – eine Pilgerreise nach Mekka in Saudiarabien, mindestens einmal im Leben.

Es gibt Raum für mehrere Götter.

Entweder Elohim, der Vater Jesu, oder Allah, der Gott des Islam, ist eine menschliche Erfindung. In der Bibel offenbart sich Gott unter verschiedenen Namen: Jahwe, Adonai, Elohim usw. Der letztgenannte Name, etymologisch nah verwandt mit Allah (oder Ilah), ist die Mehrzahlform für „Gott“; impliziert ist der dreieinige Gott: Gott der Vater – der Schöpfer; Gott der Sohn – der Erlöser; Gott der Heilige Geist (vgl. 5.Mose 6,4; Jesaja 48,16; Matthäus 28,19; 2.Korinther 13,13 usw.). Zudem ist die absolute Botschaft, welche die ganze Bibel durchzieht, klar: Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes, ist der einzige Weg zum Heil und zur Erlösung für den sündigen Menschen, den Gott als solchen nicht annehmen kann. „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich.“ (Johannes 14,6; vgl. Jesaja 53,5; Matthäus 3,16-17; Apostelgesch. 4,12) Im Koran dagegen wird Allah stets in der Einzahl genannt. Es gibt keinen Gleichwertigen, er hat keinen Partner: „Er ist Allah, der Größte, der Einzige... Es gibt keinen wie er“ (Sure 112,1-4); und: „Sie lästern, die sagen: Allah ist der Christus, der Sohn der Maria. ... Christus selbst hat gesagt: Betet Allah an, meinen Gott, euren Gott. Die Hölle ist ihr Schicksal, denn sie lästern, welche sagen: Allah ist einer der drei in einer Trinität. Denn es gibt keine Gottheit außer dem einen Gott“ (Sure al-Maida 5,72-73). Wir stehen wirklich vor einem ernsten Dilemma: Entgegen dem, was die spirituelle Toleranz des 21. Jahrhunderts uns zu glauben zwingen möchte, ist offensichtlich, dass die erste der erwähnten Optionen (Koexistenz mehrerer Götter) unannehmbar ist, für die Christen ebenso wie für die Muslime. Der einzige Bereich, in dem zwischen Christen und Muslimen Glaubensübereinstimmung herrschen kann, ist die Aussage, dass es nur einen Schöpfergott gibt. Hier endet jede Ähnlichkeit bereits.

Seine Reaktion auf die „christliche“ Welt

Der Glaube eines heutigen Muslims

Ein praktizierender Muslim ist stolz auf sein islamisches Erbe. Wie die meisten Muslime vermischt er „insch’Allah – wenn Allah will“ mit einem Spiritismus, wo Engel, Dschinns (Geister) und Talismane in den Ereignissen seines Lebens eine wesentliche Rolle spielen. Er glaubt an einen

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Der heutige Muslim empfindet vor allem tiefe Verachtung gegenüber der moralischen Dekadenz des Westens. Das Auseinanderbrechen der Familien, sexuelle Ausschweifung, die Gleichgültigkeit, wenn nicht gar der Widerstand der „christlichen“ Welt gegen Gottes Gebote schockieren ihn. Zweitens empfindet er gegenüber den wirtschaftlichen und technischen Errungenschaften sowie dem Lebensstandard der westlichen Menschen eine Mischung von Neid und Bewunderung. Der sichtbare Erfolg der „Ungläubigen“ ist

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besonders für Muslime aus Entwicklungsländern ein Anstoß. Schließlich sind für ihn, wenn er außerhalb seiner Heimat und seines familiären Umfelds lebt, der Alkohol, die Drogen und die Sexualität, von denen er umgeben ist, große Versuchungen. Da liegt der Gedanke nahe: „Wenn ich schon sündige, dann gleich gründlich; zu gegebener Zeit kann ich es dann durch gute Werke wiedergutmachen.“ (Leider muss

die Männer... (Sure 55). Allah, sein Gott, ist unpersönlich, fern, unerschütterlich, und dem Muslim vermittelt einzig das Opfer seines Lebens im Rahmen eines heiligen Krieges (Dschihad) den freien Zugang zum Paradies. In einem der heiligen Bücher des Islam (Sahih [Wahrheit] Buchan, Hadith 301) wird berichtet, dass Mohammed einst auf dem Weg zum Gebet eine Frau traf und ihr sagte: „O Frau, gib Almosen, denn ich habe geschaut, dass die Mehrheit der Verdammten in der Hölle Frauen sind!... Denn ist es nicht so, dass eine Frau während ihrer Regel weder beten noch fasten kann und dass es zwei Frauen braucht, um das Zeugnis eines Mannes aufzuwiegen?...“ Wie können wir angesichts solcher Aussagen helfen, wenn nicht durch das Zeugnis der Liebe Jesu Christi zu allen Menschen? Hier ein Beispiel: Eine Frau litt seit zwölf Jahren an schweren Blutungen und hatte viel durchgemacht. In der Menge berührte sie Jesu Gewand; sie glaubte, dass sie geheilt würde. Als sie entdeckt war, warf sie sich voller Angst vor Jesus nieder. Jesus sagte kein Wort über ihre Unreinheit, sondern sprach: „Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du bist von deinem Leiden geheilt.“ (Markus 5,34) Jetzt ist es an uns Christen, die wir uns für den Herrn einsetzen, den Muslimen zu sagen, dass Gott auf unsern Weg Worte wie diese gibt. Es ist an uns, ihnen durch praktisches Handeln unsere Liebe zu zeigen. Auf ihre Unsicherheit und ihre Fragen mit Gottes Wort zu antworten. Sie werden selber die Parallelen zur Lehre des Korans ziehen. Das mag Zeit benötigen. Versäumen Sie es nicht, ihnen ein Evangelium oder noch besser ein Neues Testament zu geben, und beten Sie, dass der Heilige Geist an ihrem Herzen wirkt, wobei Sie sich auf Gottes Verheißung stützen: „...so soll auch das Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“ (Jesaja 55,11) Paul-André Eicher ■

ich beifügen, dass wir Christen in diesem Punkt allzu oft auch nicht besser sind!) Meine Überzeugung als Christ

Obwohl ich manchmal ein Gefühl habe, die Muslime seien am Vordringen und versuchten nicht, uns zu verstehen, liebe ich sie aufrichtig. Gott liebt sie ebenso wie mich, und seine Vergebung ist ihnen angeboten wie uns allen (Johannes 3,16)! Er lädt sie ein zu einer persönlichen, einmaligen Beziehung mit ihm (Psalm 23,1 und 139,16; Jesaja 46,3-4), und ihnen gilt auch die Zusicherung des Heils durch das Opfer seines Sohnes, denn „das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde“ (1.Johannes 1,7). Aber andererseits muss ich die islamische Religion entschieden ablehnen. Der Islam hält die Männer und Frauen in Sklaverei, unter der totalitären Herrschaft eines Systems, während Gott sie mit der Freiheit zu wählen erschuf (5.Mose 30,19). „Islam“ heißt „Unterwerfung“, und um den Menschen als Sklaven zu behalten, bietet er dem Gläubigen keine Gewissheit des Heils oder des Paradieses (Sure 32,13). Wobei das Paradies als Ort der sinnlichen Freuden beschrieben wird, in erster Linie für

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Zwei informative Bücher aus dem Angebot der Bibelhäuser zum Thema: Andreas Maurer: Basiswissen Islam. Hänssler, 140 Seiten, CHF 14.90 Johanna Al-Sain und Ernst Schrupp: Ich kämpfte für Allah. R. Brockhaus, 207 Seiten, CHF 16.90 (früher 24.90)


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Zwölf ganz normale Menschen von John MacArthur

Wenn wir die Jünger auf diese Weise betrachten, stehen wir vor der verblüffenden Tatsache, dass Jesus hoffnungslos menschliche Leute berief, ganz normale Männer, wie auch wir sind, ganz gewöhnliche Jünger. Nur in einem zeichneten sie sich aus: Sie antworteten auf den Ruf des Meisters und stellten sich zur Verfügung. Und so entstand diese Truppe, die durch den Heiligen Geist die Welt verändern sollte!

Er stammt aus einer Pastorendynastie und ist selber seit über 35 Jahren Pastor und Ältester der „Grace Community Church“ in San Fernando Valley in Südkalifornien.

So wie in diesem Buch haben Sie vielleicht die Zwölf noch gar nie betrachtet. Lernen Sie quasi „in ihren Fusstapfen zu gehen“; Sie werden viele ihrer Reaktionen ganz neu verstehen und dabei Jesu Wort auf völlig neue Art hören!

„Wie kann man nur mit so wenig Männern, die im Schnellverfahren (ca. 18 Monate) ausgebildet wurden, eine so gewaltige Aufgabe in Angriff nehmen? Für den Fall eines Scheiterns hatten die Zwölf kein zweites Eisen im Feuer, keinen Ersatzplan! Aus menschlicher Sicht klingt das alles mehr als riskant. Die Gründung der Gemeinden und Verbreitung des Evangeliums von diesen zwölf so gewöhnlichen Männern mit vielen offensichtlichen Schwächen abhängig zu machen.Und ihre Ausbildung dazu nahm nur etwa die Hälfte der Zeit in Anspruch, die heute für den Abschluss an einer Bibelschule benötigt wird… doch Christus wusste, was er tat!“ Was der gesegnete Bibellehrer und Pastor hier vorlegt, ist eine faszinierende Studie der Apostel und ihrer Charaktere. Sie waren eigentlich gar keine Heiligen; sie waren auch keine Gelehrten; sie waren nicht einmal Experten in Sachen Religion! Das ist doch wirklich das Erstaunlichste, dass Jesus solche einfache Männer ausgewählt hat. Eine Handvoll ganz gewöhnlicher Fischer, einen verhassten Zöllner und einen impulsiven politischen Eiferer…

Wenn Christus seine Ziele durch das hingegebene Leben von so gewöhnlichen Menschen erreichen konnte, dann gibt es Hoffnung für uns alle, wenn wir lernen hinzuhören und zu gehorchen! Ein tief bewegendes und inspirierendes Buch über Hingabe und Jüngerschaft. Der Autor selber meint dazu: „Die Studien über das Leben der Apostel (…) waren für mich eine der fruchtbarsten Beschäftigungen meines Lebens! Meine grösste Freude ist, Christus zu predigen. Elf dieser Männer teilten dieses Anliegen, widmeten ihm ihr Leben und triumphierten über gewaltige Widerstände. (…) Möge der Geist Christi, der sie belehrte, uns in gleicher Weise wie sie verändern und uns zu wertvollen Gefässen im Dienst des Herrn machen.“ Peter Toscan ■

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224 Seiten, Paperback, Fr. 16.90 (3-89397-959-X)

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70 Jahre Haus der Bibel in Italien

„Ich habe eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschließen kann.“ (Offenbarung 3,8)

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m 27. Juni 2004 haben wir „70 Jahre Casa della Bibbia in Italien“ gefeiert – Anlass, um die Etappen unseres Dienstes zu rekapitulieren und uns an die Taten der Pioniere zu erinnern, vor allem aber, um den Segen und die Gnade anzuerkennen, die der Herr uns auf dem ganzen Weg gewährt hat. Am Sonntag Morgen hatten wir einen Festgottesdienst in der Action-Biblique-Gemeinde Turin, im Beisein der Mitarbeiter/-innen der Bibelhäuser von Turin und Genua. Nach der Einleitung von Giancarlo Farina, dem Direktor der HdB in Italien, skizzierte Paul-André Eicher die Geschichte der Bibelhäuser in unserm Land, wobei er Gottes Treue zu diesem Werk betonte. Darauf ermutigten uns Fabio Russo, Präsident der Bibelhäuser Italiens, und Mario Russo, der Verantwortliche des Genueser HdB, mit ihrem Zeugnis. Das Fest ging am Nachmittag weiter mit einem Empfang und dem Austausch zwischen

Fabio Russo, Präsident des Vereins «La Casa della Bibbia».

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den Teams aus Turin und Genua sowie verschiedenen Spendern. Erlauben Sie uns, die wichtigsten Abschnitte des Wirkens der Häuser der Bibel in Italien mit Ihnen anzuschauen. Am 31. Januar 1933 wurde „La Casa della Bibbia“ in Genua eröffnet; diese Stadt mit dem Hafen und dem großen Zustrom von Ausländern schien eine gute Ortswahl. Von Anfang an kamen ermutigend viele Seeleute sowie Hafenarbeiter und -angestellte; der Herr gab seinen Segen. 1933-1937 betreute das Ehepaar Pogliani, Absolventen der Genfer Bibelschule, das Bibelhaus. Die Anfänge waren bescheiden, doch wurden bereits rund 5’500 Bibelteile inkl. 250 ganze Bibeln verbreitet. 1938 übernahm Battista Barosso die Verantwortung für die Buchhandlung. Dann folgten die furchtbaren Kriegsjahre. Der Faschismus verbot die Verbreitung aller religiösen Schriften, das Haus der Bibel wurde geschlossen und sein Geschäftsführer für über vier Jahre in ein Konzentrationslager gesperrt. Doch die Verheißung einer „offenen Tür, die niemand zuschließen kann“ galt immer noch! Am 1. August 1945 konnte die Buchhandlung wieder aufmachen. Der Krieg hatte tiefe geistliche Not geschaffen. Das HdB war ein Ort, darauf zu antworten, indem es das Brot des Lebens und den Trost in Christus anbot.


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In dieser Zeit begannen die Bibelstunden und die Gebetstreffen im Bibelhaus von Genua. Zwischen 1955 und 1965 erlebte das Werk in Italien eine Zeit außerordentlicher Gelegenheiten für eine umfangreiche Verbreitung von Gottes Wort. Es war die „Gnadenzeit“ der nationalen und internationalen Messen in den Großstädten Mailand, Venedig, Florenz, Bologna, Rom, Neapel usw. Battista Barosso und sein Team wussten diese Gelegenheiten zu nutzen.

ren. 1977 stieß Ennio Rossi zum Team; 1978 wurde Frau Zinder zur neuen Geschäftsführerin. Weil das Gebäude, in dem die Buchhandlung war, 1983 renoviert werden sollte, musste ein weiterer Umzug vorbereitet werden. Gegenüber an derselben Straße wurde ein Geschäft frei, nicht größer, aber funktionaler und an einer Durchgangsstelle gelegen. Hier wirkt das Bibelhaus seither. Leider litt Ruth Zinder ab 1991 an einer Krankheit, die ihre Tätigkeit mehr und mehr einschränkte. Trotzdem blieb sie bis Ende 1994 im HdB. In diesen Jahren durfte sie auf die wertvolle Mitarbeit von Angela Rubeo zählen, die immer noch dem Team angehört. Die folgenden Jahre waren recht schwierig. Dank der Hilfe einiger Freiwilliger konnte das HdB noch zwei Jahre weiter bestehen, doch seine Zukunft war ungewiss. Würde es schließen müssen? Nach einem langen Einsatz in Albanien kehrte Mario Russo 1996 nach Italien zurück und stellte sich als vollzeitlicher Missionar für das Genueser Bibelhaus zur Verfügung. Der Herr ist treu und wacht über seinem Werk!

Paul-André Eicher übersetzt von Daniela Benevelli.

Ein wichtiges Ereignis dieser Zeit war 1956 das Erscheinen der ersten italienischen Bibel, welche die Genfer Bibelgesellschaft drucken ließ. Aus logistischen Gründen zog das Bibelhaus 1966 an die Via Balbi um, ganz nah beim Bahnhof und der Universität. Mit diesem Umzug veränderte sich auch die Kundschaft. Nebst Reisenden und Touristen haben wir jetzt Kontakte mit Studierenden und Genuesern, die per Bahn zur Arbeit fahren. 1969 stieß Sergio Rastello zum Team – eine fruchtbare Zeit, während der mehrere lokale Messen bedient wurden, u.a. mit dem Bibelauto. Während 36 Jahren widmete sich Battista Barosso ganz dem Dienst im HdB; 1974 ging dessen Leitung an Sergio Rastello über, während Herr Barosso sich fortan um die AB-Gemeinde Genua kümmerte. Verstärkung war nötig. Deshalb begann Ruth Zinder, die Verantwortliche des HdB Nizza, zwischen der Côte d’Azur und Genua hin- und herzufah-

Und das Bibelhaus von Turin?

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1992 bot sich eine Gelegenheit, in Frossasco, 40 km von Turin entfernt, ein Bibeldepot zu eröffnen, und zwar im Haus der amerikanischen Missionarsfamilie Goodhew. 1994 entstand der Verein „La Casa della Bibbia“, und 16 evangelische italienische Verleger übertrugen uns die Auslieferung ihrer Publikationen. Fam. Goodhew kehrte 1995 in die USA zurück; daher galt es, neue Räume zu suchen. Der Herr legte es uns aufs Herz, nach Turin zu ziehen, wo es zahlreiche evangelische Gemeinden gab und etliche ehrenamtliche Helfer wohnten, die uns bereits beistanden. Gott leitete uns zu bestens geeigneten und gut gelegenen Räumen, nicht weit vom Stadtzentrum und der Autobahn, zu einem akzeptablen Preis. Die Unterstützung einiger Gemeinden sowie zahlreicher italienischer und schweizerischer Spender erlaubte es uns, die Räume zu kaufen.

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Seither entwickelt sich das HdB Turin unablässig. Jedes Jahr gehen Tausende von Bibeln, NT und christlichen Büchern aus unserem Lager in die verschiedenen Regionen Italiens.

vor (fast beendet), daneben die Studienbibel mit den Kommentaren von MacArthur. „Eine Bibel für deine Stadt“

Dieses Projekt sieht vor, den Bürgermeistern und wichtigsten Behörden der 8101 politischen Gemeinden Italiens sowie den pädagogischen Verantwortlichen und Bibliotheken eine Bibel, eine Kopie des „Jesus“-Films und eine evangelistische Broschüre (z.B. „Schlüssel zur Bibel“) zuzusenden. Es handelt sich um ein sehr ehrgeiziges Projekt, doch ist das Echo der italienischen Christen sehr ermutigend! Der Versand sollte im September beginnen können.

Das Haus der Bibel heute Genua

Die letzten Jahre standen wirklich unter Gottes Segen. Die Verkäufe haben stetig zugenommen; wir haben auch die Gestaltung und den Vertrieb einer Quartalsbroschüre mit täglichen Andachten wieder aufgenommen. Dieses Jahr durften wir ausbauen, und zwar mit neuen Räumen für den Treffpunkt, welcher Bekehrungsfrucht zu Gottes Ehre gebracht hat. Gegenwärtig wird der Dienst im HdB Genua von 14 Ehrenamtlichen aus sechs verschiedenen Gemeinden versehen, die in Harmonie für den Herrn zusammenarbeiten. In den letzten Jahren hat sich unsere Kundschaft um außereuropäische Personen, vor allem spanischsprachige, erweitert. Viele Menschen in Notlagen, in Depressionen kommen in die Buchhandlung auf der Suche nach Ermutigung, nach einem Lichtstrahl in ihrer Dunkelheit. Wir sind da, um Zeugnis von dem zu geben, der unser Leben verändert hat.

Projekt Afrika

Die Bibelhäuser Italiens möchten etwas beitragen zum Projekt der GBG „Aktion Bibeln für Afrika und Übersee 2004/05“, mit dem Ziel, den Bibelschulen und Gemeindeverbänden vor Ort eine qualitativ hervorragende Bibel zu EUR 1.50 anzubieten. Wir danken Ihnen für Ihre Gebete und Ihre wertvolle Unterstützung von Gottes Wirken in Italien. Das Team der HdB in Italien ■

Turin

Dank Gottes Gnade konnten wir 2003 eine neue Buchhandlung mit Treffpunkt eröffnen. Der Herr erhörte unseren Wunsch, in der Stadt Turin einen Ort zu schaffen, nicht nur mit dem Angebot der Heiligen Schrift und christlicher Bücher, sondern auch von Seelsorge sowie sozialen Aktivitäten wie Englisch-, Handarbeits-, Informatikkurse und weiterer Gefäße, über die wir Kontakte knüpfen und Zeugnis geben können. Die Bilanz des ersten Jahres ist sehr positiv; wir hatten eine Reihe von Kontakten, vor allem über die Kurse. Die Buchhandlung in Turin wird durch acht Helfer/-innen betreut, die wie in Genua ehrenamtlich arbeiten.

Giancarlo Farina, Direktor von «La Casa della Bibbia».

Unsere Projekte Publikationen

Nach dem Erscheinen der Scofield-Bibel mit Kommentaren im Jahr 2003 bereiten wir die Übersetzung der Thompson-Bibel mit Kettenverweisen

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Die revidierte Schlachter-Bibel D

ie deutsche Bibelübersetzung, die F.E. Schlachter 1905 abschloss, wird aus verschiedenen Gründen sehr geschätzt: für ihre kräftige Sprache, ihre Klarheit und ihren Stil, der Seelsorgern in ihrer Arbeit sehr entgegenkommt. Zudem ist die Sprache dieser Bibel zugleich schön und einfach, und die Wortwahl im Alten und Neuen Testament ist im Allgemeinen übereinstimmend, was es gestattet, die Bezüge zwischen den beiden Testamenten leicht herzustellen. Die Genfer Bibelgesellschaft veranlasste 1951 eine Revision. Weshalb sollte ein Werk, das von den Benutzern einmütig gelobt wurde, nun erneut revidiert werden? Der Grund ist einfach: In 50 Jahren entwickelt sich die Sprache, gewisse Ausdrücke werden ungebräuchlich und manchmal für den durchschnittlichen Leser sogar schwer verständlich. So war es wichtig, diesen Text zu „verjüngen“, damit jeder seinen Sinn wieder mühelos erfassen kann. Die Personen, die diese Aufgabe übernahmen, ließen sich durch den Heiligen Geist leiten, um den Stil zu wahren, der einen der Anziehungspunkte und Vorteile dieser Version von Gottes Wort darstellt.

Ein Mann der Bibel

Franz Eugen Schlachter, Sohn eines Elsässer Kaufmanns, kam in Altkirch bei Mulhouse zur Welt, verbrachte seine Kindheit und Schuljahre aber in Basel, dessen Bürger er wurde. Zwar verließ er das Gymnasium vor Abschluss, um eine handwerkliche Lehre zu beginnen, doch studierte er die alten Sprachen weiter; er fing an, die Bibel in den Ursprachen zu lesen, nachdem er mit der Heiligungsbewegung in Kontakt gekommen war. Dies erfolgte 1875, wohl der Zeit-

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punkt seiner Bekehrung. Mit 19 Jahren trat er 1878 in die Evangelische Predigerschule in Basel ein. Sie bildete junge Leute zum Dienst in verschiedenen kirchlichen und freikirchlichen Werken, Gemeinschaften, Missionsgesellschaften usw. aus. Im Mittelpunkt des Unterrichts stand die Bibel. Das Alte Testament studierte Schlachter auf Hebräisch, das Neue auf Griechisch. Wenn eine Schwierigkeit auftrat, schlug er in verschiedenen Wörterbüchern nach, um das treffende Wort zu finden, den Ausdruck, der dem Geist des Textes am besten entsprach. Diese Sorge um die gebührende Achtung vor den Urtexten prägte ihn sein Leben lang und verleiht der Schlachter-Übersetzung großen Wert. 1893 nahm er die Arbeit des „Verdeutschens“ mit dem Buch Hiob auf. Danach widmete er sich der Übersetzung weiterer Bibelbücher, die er als Hefte herausgab. Er ließ sich von der Lutherbibel inspirieren, deren Sprache er an vielen Stellen überholte, wobei er auch die Elberfelder und die Zürcher Bibel zu Rate zog. Unablässig überarbeitete er seine Schriften und gab den Urtext mittels geeigneter volkstümlicher Begriffe wieder; gelegentlich setzte er auch sein poetisches Talent ein. Dank zäher Arbeit konnte schließlich die erste Ausgabe der ganzen Bibel im Kleinformat erscheinen. Sie ließ sich problemlos in die Tasche stecken, so dass man das Wort stets bei sich haben und jederzeit lesen konnte. 1907, vier Jahre vor seinem Tod, kam die Familienbibel heraus. Die Bibel stand im Mittelpunkt von Franz Eugen Schlachters Leben. Sie begleitete ihn, prägte und veränderte ihn auch, wie sein Biograph Walter Wieland schreibt.

Popul

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der gesamten Heiligen Schrift und dass alles, was sie berichtet, wahr, unwandelbar und ewig gültig ist. Franz Eugen Schlachter war ein brennender Verfechter und Diener Gottes und seines Wortes, wie man heute gern viele hervortreten sähe. Die neue Fassung seiner Bibel wird fraglos von allen geschätzt werden, die einen peinlich gewissenhaften und dabei leicht zugänglichen Text wünschen. René Neuenschwander ■

Populär und feurig

Schlachters Laufbahn beschränkt sich allerdings nicht auf seine Bibelübersetzung. Nach Abschluss des Theologiestudiums empfahl man ihn dem Evangelisten Elias Schrenk, der für die Evangelische Gesellschaft des Kantons Bern arbeitete, als „ein Mann, den man überall einsetzen kann“. Kaum 23-jährig trat er seinen Dienst als Prediger in Bern an. Ein bereichernder Londoner Aufenthalt bot ihm Gelegenheit zu persönlichen Beziehungen mit den Evangelisten Moody und Spurgeon, deren Predigten er studiert hatte. Während seines ganzen Dienstes war Schlachter ein beliebter Prediger und feuriger Evangelist. Er trat als Verfechter der göttlichen Inspiration der Bibel auf und verteidigte seine Überzeugungen in seinen Schriften bisweilen geradezu bissig. Er war überzeugt, dass niemand das Recht hat, die Bibel aufgrund jeweils aktueller Forschungsergebnisse zu ändern, denn ihre Wahrheiten sind unveränderlich und ewig. Er stand dafür ein, dass Jesus Christus der Schlüssel ist zum Verständnis

Vor vielen Jahren stieß ich auf der Suche nach einer zuverlässigen Bibel auf die SchlachterÜbersetzung. Zuerst bestach mich die sehr handliche Ausgabe, dann begann ich diese oft verkannte Bibel mehr und mehr zu schätzen. Ich brauchte nicht lange, um diese Übersetzung zu würdigen, dies aus zahlreichen Gründen. (...) Es ist eine Bibel, die die Überzeugungen der Reformation widerspiegelt. Karl-Hermann Kaufmann, Präsident des Revisionsteams ■

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Die Häuser der Bibel in der Deutschschweiz E

s ist mir eine echte Freude, Ihnen Kurzberichte über die Arbeit unserer Buchhandlungen „Das Haus der Bibel“ in Basel (verantwortlich: Fabienne Knoll) und Zürich (mit Gaston Dauer als Geschäftsführer) vorstellen zu können. Wir danken Peter Toscan aufrichtig, der dieses Missionswerk während vieler Jahre geleitet hat, und wünschen ihm Gottes Segen für seine weiteren Aktivitäten. Im Vertrauen auf die Möglichkeiten des Herrn möchten wir die Teamarbeit ausbauen und die Verbreitung von Gottes Wort und gesunder Literatur in der Deutschschweiz durch Buchhandlungen und Gemeinden fördern. Darum sind wir auch sehr dankbar, dass wir Kurt Zellweger, einen Fachmann in diesem Bereich, bei uns begrüßen dürfen, der teils im Bibelhaus Zürich und teils in der Promotion unserer Ausgaben unter der potentiellen Kundschaft in der deutschen Schweiz arbeiten wird. Da es uns ein Anliegen ist, die Mittel, die der Herr uns anvertraut hat, gut zu verwalten, bitten wir Sie, für das Projekt der Einführung neuer Software in Zürich sowie für eine effiziente tägliche Datenübertragung zwischen Basel, Zürich und Romanel zu beten. Wir danken für Ihre kostbare Hilfe und wünschen Ihnen alles Gute. Stefan Waldmann ■

Das Kinde

der Herr uns im letzten Moment eine junge Schwester, Fabienne Knoll, sandte, um die Weiterführung der Buchhandlung zu gewährleisten, dies mit der Mitarbeit von Mirjam Heeb (20%), einem Koordinationskomitee und ehrenamtlichen Helfern. Fabienne schildert ihre Berufung nachfolgend in ihren eigenen Worten: „Vor anderthalb Jahren kam bei mir immer stärker der Wunsch auf, Gott mit meinem ganzen Leben Wir ergreifen die Gelegenheit, die sich uns hier bietet, um Christoph und Reinhild Hauri nochmals von Herzen zu danken für alle Arbeit, die sie während drei Jahren im Haus der Bibel geleistet haben. Christoph baute das HdB zur schweizweit führenden Institution für Bibelsoftware auf. In dieser Zeit gab er dem Laden eine frische Erscheinung, damit der Missionsauftrag zukunftgerichtet weitergehen kann. Wir wünschen den beiden den Segen des Herrn in ihrer neuen Tätigkeit auf Chrischona.

Haus der Bibel Basel

Im Gebetsplan des letzten Bibel-Info war erwähnt, dass wir Anfang 2004 noch immer nicht wussten, ob wir das Basler Bibelhaus wegen finanzieller Schwierigkeiten würden schließen müssen, und dass

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zu begeistern. Die Kinder erhalten so einen spielerischen Zugang zur Bibel. Dieses Jahr feiern wir 40 JAHRE HAUS DER BIBEL Basel. Das Jubeljahr begann mit einer Pressekonferenz im März, die dem HdB eine gute Presse brachte. Die nächsten Anlässe liegen in der Gemeindearbeit und im eigentlichen Festakt. Die Gemeindearbeit zielt auf einen breiteren Bekanntheitsgrad des HdB in unserer Region ab. Vom 7.9. bis 25.9.04 findet in unserem Bibelhaus eine Ausstellung zum Thema „Der Tempel in Jerusalem“ statt; ein Modell des Tempels wird im Laden stehen. Die Ausstellung wird durch die Helfer des HdB begleitet; für Fragen sind immer kompetente Ansprechpartner anwesend. Der Festakt zu 40 JAHRE HAUS DER BIBEL findet am Samstag, den 18.9.04 statt. Wir laden alle

Das Kinderprogramm findet in der Buchhandlung statt.

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zu dienen. In welche Richtung, wusste ich damals noch nicht. Vor einem Jahr habe ich dann in Burgstädt (bei Chemnitz/Deutschland) eine Bibelschule besucht. Als die Bibelschulzeit kurz vor Weihnachten zu Ende war, hatte ich mehrere Stellen in Aussicht. Über diese Stellen bekam ich jedoch keine Ruhe. Als Christoph Hauri mir am 23.12.03 sagte, dass ein Nachfolger gesucht werde und ich mich sofort bei Herrn Eicher melden solle, war ich so überrascht, dass ich einfach Herrn Eicher anrief. Drei Wochen später erhielt ich die Nachricht, dass ich im HdB arbeiten könne. So wagte ich den Sprung ins Wasser. Ich habe bis jetzt erlebt, wie Gott trägt, führt und hilft. Ich bin allen dankbar, die in der Zeit bis jetzt treu im Gebet hinter mir gestanden sind.“ Fabienne steht ein Team von motivierten Helfern zur Verfügung, welche im Verkauf oder im Hintergrund tätig sind. Es werden Veranstaltungen organisiert, administrative Aufgaben erledigt und Beratungen durchgeführt. Werbung und Promotion des HdB werden ebenfalls in diesem Team vorbereitet und in Absprache mit Fabienne beschlossen. Unter den vielen Aufgaben, welche Fabienne tätigt, wollen wir die Kinderarbeit speziell erwähnen. Fabienne hat die Gabe, Kinder für die regelmäßig am Mittwoch Nachmittag stattfindende Kinderstunde

Freunde und Bekannten herzlich ein, mit uns zu feiern. Am Mittwoch, den 15.9.04 steigt ab 15 Uhr ein Kindernachmittag, zu dem alle Kinder samt Eltern recht herzlich eingeladen sind. Am Dienstag, 21.9.04 steht ein Vortrag zum Thema «Der Messias im Tempel» von Dr. Roger Liebi auf dem Programm. Das Team des HdB in Basel ■

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Ende Juni hat uns eine wertvolle Mitarbeiterin, Frau Damaris Pantel, verlassen, da sie einen zu langen Arbeitsweg hatte (Elsass). Jedoch hat Gott durch Herrn Kurt Zellweger die Lücke bereits wieder geschlossen. Er hat Erfahrung im Versandbuchhandel und ist uns eine gute Stütze. Darüber hinaus wird er für die Genfer Bibelgesellschaft im Bereich Werbung und Vertretung bei den Buchhändlern ein Arbeitsgebiet neu “umwerben” und fördern. Dies ist für die Weiterentwicklung der Gesellschaft wie auch der Häuser der Bibel in der Deutschschweiz wichtig. Besonders erfreulich ist die Neugestaltung unserer «Medienund Kaffeeecke» mit einem neuen 10-fach-CDWechsler (gesponsert). Sehr wichtig ist auch der Austausch von Infos unter den Kunden – wir könnten dies christliches «Networking» (Vernetzung) nennen. Besuchen Sie uns, wenn möglich, und zeigen Sie auch durch Ihren Besuch Ihre Unterstützung. Besuchen Sie auch immer wieder unsere Homepage: www.haus-der-bibel.ch

Haus der Bibel Zürich

Am 1. Oktober 2003 habe ich mit großem Gottvertrauen und ebensolcher Motivation meinen Dienst im Haus der Bibel begonnen. Eine meiner ersten Aufgaben bestand darin, mich in die besonderen Abläufe dieser Buchhandlung einzugliedern und darin sicher zu werden. Weiterhin war es für mich wichtig, viele Kontakte zu knüpfen und so intensiv wie möglich Präsenz zu markieren. Dies geschah in erster Linie durch Info- und Verkaufstische an Kongressen. Zudem veröffentlichte ich mehrere Artikel über die Buchhandlung und meine Person als neuen Geschäftsführer in verschiedenen Zeitschriften. Meine Zeit des Einarbeitens ging allerdings abrupt zu Ende, als Frau Bernadette Dahlhaus (Mitarbeiterin zu 50%) Ende 2003 aus gesundheitlichen Gründen komplett ausfiel (bitte beten Sie für sie, es geht ihr gesundheitlich noch nicht besser) und Frau Beatrice Ramp (100%-Mitarbeiterin) wegen Knieproblemen und einer Operation arbeitsunfähig wurde. Wir sind froh, dass sie nach der Rehabilitation nun wieder teilzeitlich arbeiten kann, und wünschen ihr vollständige Genesung. Nachdem ich jetzt fast ein Jahr in Zürich bin, bedanke ich mich zuallererst für alle Gebete. Der Herr hat Gnade und Kraft geschenkt, einen guten Anfang und Gelingen in vielen Dingen. Das ist nicht selbstverständlich, aber ich bin sehr froh darüber.

Gaston, seine Frau Angela und ihre Kinder Aloisia (15), Luciano (12), Emanuel (9), Natalia (7).

«Siehe, Gott ist mir ein Helfer; der Herr ist der, der meine Seele stützt.»

(Psalm 54,6)

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Der Herr segne Sie!! Im Namen aller Mitarbeiter, die am Reich des Herrn mitbauen: Beatrice Ramp (z.Zt. 70%), Kurt Zellweger (50%), Esther Ramp (40%), Bruno Gerber (30%) und die Freiwilligen: Gaby Wunderli, Matthias Humbert, Madeleine Zumstein, Lea Kohler, Kurt Baldenweg, Gaston Dauer ■

20 Monate im Haus der Bibel ereits seit meiner Kindheit bin ich mit dem christlichen Glauben bekannt. Ich hatte das Vorrecht und zugleich die grosse Verantwortung, bereits früh einiges von der Bibel zu erfahren. Doch mein Glaube war noch nicht lebendig. Als Teenager entschied ich mich dann in einem christlichen Lager, mein Leben dem Herrn Jesus Christus anzuvertrauen. Seither ist es mir immer ein Anliegen, dass mein Glaube nicht bloss eine schöne Theorie ist, sondern dass Gott selbst in den kleinsten Bereichen meines Lebens der Herr sein darf. Nach 3 Jahren Handelsschule schloss ich Ende 2002 meine Ausbildung als Kaufm. Angestellter ab. Unschlüssig, wie es weitergehen sollte, hörte ich vom Haus der Bibel in der West-Schweiz. Zum einen brauchte ich berufliche Praxis, zum anderen wollte ich noch etwas besser Französisch lernen. Und so kam ich schliesslich ins Haus der Bibel in die Genfer-See-Region. Anfangs war nur ein Jahr geplant, doch aus verschiedenen Gründen wurde es dann mehr als 1 Jahr. Während dieser Zeit im Haus der Bibel habe ich nebst dem Französisch und dem Bürojob sehr viel für mein Leben gelernt. Besonders für mein Leben als Christ hat mir dieser Aufenthalt im Haus der Bibel sehr viel gebracht. Es war für mich eine wertvolle Erfahrung, in einem christlichen Werk zu arbeiten. Nicht zuletzt ist mir auch das sorgfältig geprüfte, biblisch fundierte Sortiment des Hauses der Bibel zu einem reichen Segen geworden. Obwohl ich schon immer gern gelesen habe, war dies wohl die Zeit, wo ich am meisten Bücher verschlungen habe. Ich hätte mir gut vorstellen können, noch länger im Haus der Bibel zu bleiben, doch da ich noch relativ jung bin, habe ich mich entschieden, noch einen zweiten Beruf auszuüben, was später vielleicht weniger gut möglich ist. Rückblickend kann ich sagen, dass sich mein gut 11/2-jähriger Aufenthalt im Haus der Bibel in jeder Hinsicht meines Lebens gelohnt hat! Für die schöne und wertvolle Zeit möchte ich der ganzen Equipe in Romanel herzlich danken! Andreas Wurst ■

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Aus unserer Korrespondenz

In Ihrer Bibel-Info Nr. 2, Sommer 2004, brachten Sie auf Seite 12 einen Kurzbericht über die Arbeit der NGÜ. Ich möchte diesen Text gern den Kunden zustellen (ebenso künftige Informationen), die bei uns ein NT NGÜ2003 gekauft haben. Die genaue Aufstellung habe ich noch nicht gemacht, aber wir haben rund 100 Ex. davon verkaufen können. Ich bin Gott für jedes dieser verkauften Exemplare dankbar! ... Ich möchte mein Möglichstes tun, um Ihre wertvolle Arbeit zu unterstützen, denn ich schätze diese Übersetzung sehr. Gott segne Sie alle reichlich! Th.Sch., Bad Kreuznach

Zum ZwingliBeitrag in der letzten Nummer

Über E-Mail wies uns eine Leserin darauf hin, dass man auch die „schlechten Seiten“ des Reformators hätte erwähnen sollen, namentlich seine gewalttätige Haltung gegenüber den Zürcher Anabaptisten. Dem Verfasser war diese Seite in Zwinglis Leben natürlich bekannt, doch waren wir der Meinung, dass ihre Erwähnung eine detaillierte Darstellung erfordert hätte, um die Fakten im Zusammenhang der Zeitgeschichte aufzuzeigen. Solche Erklärungen hätten den verfügbaren Platz für so einen Beitrag gesprengt. Danke jedoch für Ihre triftigen Bemerkungen. Pastor Marc Bridel von der Eglise française in St. Gallen teilte uns mit, dass gegenwärtig der 500. Geburtstag von Heinrich Bullinger gefeiert werde, der Zwinglis Nachfolger wurde, nachdem er zuvor in dessen Schatten gewirkt hatte. In Zürich und im Aargau finden bis im November zahlreiche Veranstaltungen statt; eine Bullinger-Ausstellung in der Zürcher Zentralbibliothek dauert noch bis zum 26. August. Die Redaktion

Frankreich

Deutschland

Es ist mir ein Anliegen, Ihnen für die Revision der [französischen] Segond-21-Bibel zu danken, die seit 1994 erfolgt ist. Dies stellt eine gewaltige, aber sehr nötige Aufgabe dar: Als Leser der NEG habe ich

diesen Sommer über die vier Evangelien der Segond 21 meditiert, und ich muss sagen, dass sich recht viele Stellen jetzt geklärt haben. Eine ganze Reihe alter Wendungen oder ein fast nicht mehr verwendeter Wortschatz sind zu meinem Vorteil aufgefrischt worden: aus „Scheffel“ wurde „Eimer“... [die andern Veränderungen haben in Deutsch keine Entsprechung – Anm.d.Übers.]. Anhand dieser Beispiele merkte ich, wie leicht man sich an gewisse Formulierungen gewöhnt, vielleicht ohne sie wirklich zu verstehen. B.G., Osnabrück

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Soeben habe ich die Zeitschrift Bibel-Info Sommer 2004 (Nr. 2) erhalten. Ich las das Editorial über die Zukunft Israels gemäß der Schrift, verfasst von John H. Alexander, mit Interesse. Als Verantwortlicher für die Rubrik Israel auf der Webseite www.coeurnet.org, dem Internet-Auftritt der protestantischen evangelischen Kirchen von Grenoble, möchte ich den erwähnten Artikel vollumfänglich auf unserer Webseite veröffentlichen und gleichzeitig einen Link zu Ihrer Seite einrichten. H.R., Grenoble

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Schweiz

ben, eine Bibel zu erhalten. Gott segne Sie für Ihre Hilfe. S.G., Abidjan

Vor einem Jahr feierte das Haus der Bibel Zürich das 70. Jahr seines Bestehens. Anlässlich dieser Feiern erfuhr ich, dass weltweit ein Christ auf zwei keine Bibel besitzt. Das hat mich sehr getroffen. Ich kann mir ein Leben ohne Bibel nicht vorstellen. ... Ist es wirklich Tatsache, dass so viele Christen keine eigene Bibel haben? Falls ja, wo (in welchen Ländern) liegen die Bedürfnisse und wie viele Christen betrifft es? Worauf geht es zurück? Fehlt es an Geld, oder gibt es nicht genügend Übersetzungen? Oder beides? Ich fühle mich so ohnmächtig angesichts dieses gewaltigen Mangels. Könnten Sie nicht in Bibel-Info einmal einen Artikel zu diesem Thema bringen und namentlich erwähnen, wie man beten und geben soll? ... Ich finde, möglichst zahlreiche Christen sollten darüber informiert werden. Oder könnten Sie mich schriftlich über diese Gläubigen ohne Bibel aufklären? Ich wäre sehr dankbar dafür, dies würde es mir erlauben, gezielt zu beten, damit jeder Christ seine Bibel haben kann. M.E.E., Holziken

Kamerun

Geliebte in Jesus Christus! Ich erbitte von Ihnen eine Bibel. Ich habe das Neue Testament zweimal gelesen, und da ich Liebe und Eifer habe, um die ganze

Bibel zu lesen, möchte ich gern, dass Sie meine Bitte gewähren, denn hier kann ich keine Bibel finden. G.C., Guidiguis Marokko

Ich freue mich sehr, Ihnen diese Botschaft zu schreiben, um Ihnen für Ihre Bemühungen zum Wohl der Menschheit zu danken. Alles, was ich Sie bitten möchte, ist, mir das heilige Buch zu senden, damit ich das Christentum kennen lernen kann, oder ein anderes Buch, das diese Religion erklärt. H.E.A., Smara

Wie jedes Mal hat uns Ihr Bibel-Info zutiefst berührt: Wie viele Gebetserhörungen Sie erleben! Wir preisen Gott dafür. Da wir wünschen, dass das Bulletin bekannter wird, möchte ich Sie bitten, mir 10 Exemplare zuzustellen, für die ich Ihnen dann bestimmt 10 neue Adressen angeben kann. Ich danke Ihnen im Voraus. W.F., Bex

Togo

Als Bordmechaniker und Offizier der Luftwaffe musste ich nach Gottes Willen die militärische Laufbahn 1988 loslassen. Seit damals habe ich auf den Herrn vertraut, und einige Jahre nach meiner Bekehrung spürte ich einen Ruf von Gott, auf meine Waffenbrüder zuzugehen. „Gib Zeugnis, bete, verschenke die Bibel.“ Sofort begann ich damit, und mehrere Offiziere und Soldaten haben das Zeugnis von Christus angenommen... Ich habe die Ehre, um einige Bibeln zu bitten (20, wenn möglich) für die Gratisverteilung, um eine Mission fortzusetzen, die der Herr mir im Rahmen der togolesischen Streitkräfte anvertraut hat. T.K., Atakpamé

Benin

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Ich bitte Sie, meinen Brief günstig aufzunehmen. Ich bin Lehrer in einem Dörfchen, wo die Leute das Wort Gottes ein wenig lieben... Ich bitte Sie, mir zu helfen, indem Sie mir Ihre kommentierte Bibel senden, die „Scofield“ genannt wird... Ich möchte gern eine groß gedruckte Bibel, da ich auch schlecht sehe. F.B., Dagoussar Elfenbeinküste

Infolge kriegerischer Handlungen bin ich geflüchtet und habe meinen Schatz, die Bibel, zurücklassen müssen. Bis jetzt bin ich noch ohne Bibel, dabei wollte ich mich nie davon trennen. Da mir die Mittel fehlen, bitte ich Sie, mir dank Gottes Gnade zu erlau-

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Gebetsplan

Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit Die Zuwendungen an den Verlagsfonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich dafür, die Übersetzung und die Verbreitung der Heiligen Schrift zu finanzieren. Alle Gaben werden dankbar entgegengenommen. Die Stiftung GBG ist eine staatlich anerkannte gemeinnützige Stiftung und ist berechtigt, Legate und Gaben steuerfrei zu empfangen entsprechend der schweizerischen, deutschen und französischen Gesetzgebung.

• Sonntag Diesen September bringen wir die erste Auflage des Neuen Testaments Nouvelle Segond 21 mit den Kommentaren „Vie Nouvelle“ heraus. Danke, wenn Sie um Auswirkungen und um Frucht zu Gottes Ehre im Leben vieler beten.

• Montag Dank der Unterstützung mehrerer Spender konnten wir diesen Sommer drei Paletten nach Abidjan senden. Gott ermutige und leite das Team der Bibelhäuser am Ort, und er segne die Verbreitung dieser Bibeln und christlichen Bücher unter der Bevölkerung.

In der Schweiz: STIFTUNG GENFER BIBELGESELLSCHAFT

• Dienstag Haus der Bibel in Belfort ist sehr dankbar für die Verstärkung durch zwei neue Ehrenamtliche; bitte beten Sie für ihre Integration. Unser Team hat einen schweren Schlag erlitten, denn Ende April starb Philippe Vincenzi, einer der Ehrenamtlichen, unter dramatischen Umständen; er hinterlässt seine Frau und drei Kinder zwischen 10 und 5 Jahren. Danke, wenn Sie sie besonders vor den Gnadenthron bringen! Das Team kommt nur schwer darüber hinweg.

• Mittwoch

Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto Genf 12-12030-6 Bankkonto Nr. UBS SA n° 240-G2209731.0, Morges DAS HAUS DER BIBEL Stockerstrasse 46, 8039 Zürich Rebgasse 12, 4058 Basel

In Deutschland:

Danke für Gebete für das Haus der Bibel Zürich und eine gute Reorganisation des Teams, das großenteils neu ist (vgl. Beitrag in dieser Ausgabe). Denken wir auch an die Probleme, die es mit dem unmittelbaren Ladennachbarn gibt, der einen Teil des Schaufensters beansprucht. Der Hausbesitzer ist eingeschritten; unsere Freunde beten um Klarheit, ob sie sich an die Polizei wenden sollen...

• Donnerstag Die Umbauarbeiten im Haus der Bibel von Noumea sind noch nicht beendet; es erfordert Weisheit und Durchsicht, um sie abzuschließen. Die regelmäßigen Kontakte mit den Besuchern der Buchhandlung bleiben ein wichtiges Gebetsanliegen. Wir sind auch dankbar für die ehrenamtlichen Helfer/-innen, die sich mit Ausdauer einsetzen; denken wir speziell an Priscille Arnaud. Sylvianne Lambert plant im Oktober eine Reise nach Frankreich, um den Töchtern beizustehen und ihre Verwandten zu besuchen. Das wird eine erneute Trennung für das Ehepaar Lambert in diesem Jahr bedeuten.

GENFER BIBELGESELLSCHAFT (Deutscher Zweig) e.V. D-79523 Lörrach, Postfach 7017 Konto Nr. 50749-605, BLZ 500 100 60 Postbank Frankfurt/Main

Verlag: Genfer Bibelgesellschaft Verlagskomitee: J.H. Alexander, D. Ardellier, P.-A. Eicher. Übersetzung: H. Tarsis Sawinych Layout: A. Misteli Druck: Jordi AG, 3123 Belp

Vierteljahres-Publikation Für die Mitglieder der Stiftung, die Spender, oder im Abonnement. Jahresabonnement: CHF 5.00 oder €3.00 (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen)

• Freitag

Adresse. Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 • Samstag Fax: 41 (0)21 867 10 15 Beten wir für die Stabübergabe in der Direktion der Genfer Bibelgesellschaft (vgl. BeiE-mail: info@bible.ch Internet: www.bible.ch trag in dieser Nummer). Denken wir auch an die Familie von Jean-Pierre Bezin wäh-

Auf den Herbst kommen im Verlag La Maison de la Bible fünf Neuerscheinungen heraus. Beten Sie doch um qualitativ gute Arbeit der Druckerei und um eine klare Auswirkung auf die Herzen.

rend seiner häufigen Fahrten. Die Veränderungen bieten Gelegenheit, Erwan Cloarec in Lyon willkommen zu heißen. Er wird einen Teil der Aufgaben von Jean-Pierre übernehmen, die dieser nicht mehr leisten kann. Beten wir, dass er sich gut im Team einlebt. ■

x+ = –17 mm

y+ = –6.5 mm


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