BibeL
Sommer 2010
68. JAHR - nR.2
Inhalt Editorial ................................. 2 China ..................................... 4 Betriebsrechnung 2009 .......... 6 Die Bibel zu 1,50 e macht Menschen glücklich! ............... 8 Versteckte Wörter .................. 9 Das NGÜ-Fest in Zürich .......... 10 Kurzporträt Ehrenamtliche ...... 12 Gott hat Kinder, keine Enkel .... 13 Frische News aus dem HdB Basel . .............. 14 Aus unserer Korrespondenz ... 15
Stiftung Genfer Bibelgesellschaft
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Gebetsanliegen ...................... 16
Unsere Liebe darf sich nicht in Worten erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen. 1Joh 3,18
Editorial
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Unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen. 1Joh 3,18 Diese Worte des Apostels Johannes fordern uns auf, unsere Liebe durch Taten zu zeigen, unsere Nächstenliebe immer konkreter zu leben, indem wir unseren Mitmenschen zu Hilfe kommen, so wie Jesus uns zu Hilfe geeilt ist (s. Verse 14-17). Diese Aufforderung unterscheidet sich nicht von denen, die wir im ganzen Evangelium finden: immer wieder sehen wir, wie Jesus eine bedingungslose Liebe zeigt, die alle Schranken ablehnt. Diese Liebe berührt die Verfluchten, isst mit den Verstoßenen, teilt das Leben der Heimatlosen, nimmt Fremde auf. Heute wie damals sind wir Menschen von dieser alten Krankheit befallen, sich vor dem Bösen schützen zu wollen, indem man sich vor anderen Menschen in acht nimmt. Nur allzu oft richten wir Mauern auf. Wir handeln ganz vorsichtig und zurückgezogen, fürchten uns davor zu scheitern oder den empfangenen Glauben zu verraten, während uns Jesus doch dazu ermuntert, auf alle unsere Geschwister zuzugehen so wie er selbst. Und ich glaube, dass Johannes ganz bewusst in diesem Vers die Wahrheit mit der handelnden Liebe gleichsetzt. Er sagt uns damit, dass die Wahrheit sich nicht in sich selbst zurückziehen soll und von einer tätigen Liebe nicht getrennt werden kann. Natürlich bleibt es nicht aus: je mehr man in der Tat liebt, wie Johannes es fordert, desto mehr läuft man Gefahr, mit unerwarteten Situationen konfrontiert zu werden, desto mehr ist es nötig, ganz nah bei Jesus zu bleiben. Johannes zeigt außerdem, wie dringend nötig dieses Vertrauen zu Jesus Christus ist, denn der Herrn kennt alle Situationen besser als wir selbst, und er liebt besser als wir es können. Er wird uns umso besser helfen, wenn wir mit ihm vorwärts gehen und uns eher an ihm als an unseren Prinzipien festhalten, und seien es Prinzipien der Vorsicht… (vgl. Vers 20).
Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz, und ihm ist nichts verborgen. 1Joh 3,20 Das Buch, das uns Irmgard Grunwald in dieser Ausgabe vorstellt – Ergreife das Leben! – fordert junge und auch weniger junge Leute heraus, im Vertrauen auf den Herrn und seine Barmherzigkeit vorwärts zu gehen. Denn er ist gegenwärtig in allen unseren Lebensumständen, wenn wir nur ernsthaft alles von ihm erwarten. Die heutige Welt wird immer komplexer, die sozialen Interaktionen immer schneller und immer schwieriger zu beurteilen. Der Dualismus des 20. Jahrhunderts oder zumindest das Bild,
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handelnde Liebe und nicht an eine Liebe, die das man von ihm haben wollte, ist nicht mehr sich in Worten erschöpft. Das ist eine Liebe, die zutreffend. Die Bündnisse zwischen Völkern von den anderen wahrgenommen wird und sind sehr flüchtig geworden. Ebenso erfahren die nicht nur von uns selbst gepredigt wird… Kirchen, die man für verweltlicht hielt, ErweZu den einfachen Dingen, die wir in der GBG ckung, während manche evangelikale Geerleben und die uns helfen, vorwärts zu gemeinden sich der Welt zuwenden. Die Chrishen, gehören all diese Türen, die ten selbst sind nicht mehr dort, Das ist eine Liebe, sich für die Verteilung der Bibel zu wo man sie erwartet: sie verschwinden von der westlichen die von den anderen 1,50 € öffnen (s. den GeschäftsbeNordhalbkugel, um sich im Sü- wahrgenommen wird richt der Stiftung GBG auf S. 7-8 und den (Lateinamerika, Afrika) und und die nicht nur von den Artikel über die Verteilung der im Osten (Asien) zu vermehren. uns selbst gepredigt Bibel auf S. 8-9). Die deutsche Ausgabe dieser Bibel ist frisch aus der In China, wo immer noch Chriswird… Presse gekommen; so können wir ten verfolgt werden, gibt es den „Christustag“ im Juni in Bern mit diesen bald die meisten Christen der Welt. China ist preiswerten Bibeln in allen drei Sprachen der bereits der größte Bibelproduzent weltweit! (s. Schweiz feiern. Wir haben uns außerdem mit Artikel von open doors auf S. 4-5). der Spanischen Bibelgesellschaft geeinigt, bis In diesem Umfeld, das ständig in Bewegung Ende 2011 diese Bibel zu 1,50 € in Spanisch heund immer schwieriger einzuschätzen ist, in rauszubringen! der die Informationen so unzuverlässig geworAußerdem überlegen wir zusammen mit anden sind, lädt das Wort Gottes uns ein, uns an deren Bibelgesellschaften, diese besonders die einfachen Dinge zu halten: mit Jesus vorbillige Bibel in noch weiteren Sprachen herzuangehen und uns um andere mehr kümmern stellen. Wenn man gemeinsam an der Verbreials um uns selbst. So wird der Herr für unsere tung des Wortes Gottes arbeitet, dann kann Bedürfnisse sorgen und Freude daran haben, man sich nicht irren. Danke im Voraus, dass Sie uns mit ihm vorwärts zu bringen (vgl. Vers 22). diese Projekte mit Ihrem Gebet begleiten. Denn seine Freude ist das Heil der Menschen. Am Schluss des Kapitels erinnert uns Johannes daran, dass die Tiefe unserer Gemeinschaft Jean-Pierre Bezin mit Gott sich aus unserer Liebe zu Jesus und zu allen unseren Geschwistern nährt (s. Verse jpb@bible.ch 23-24). Noch einmal denkt Johannes an die
Bibel-Info per E-mail? Ja, das geht! Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten? Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mailadresse anzugeben. Kontakt: Olivia Festal (of@bible.ch)
Liebe Leser/innen, Sie haben neulich ein Buch, eine CD, eine Bibel, usw. in einer unserer Buchhandlungen oder auf unserer Webseite gekauft? Teilen Sie uns Ihre Meinung auf www.hausderbibel.ch mit! Wir sind daran interessiert!
Wo der Glaube etwas kostet (7)
China
Länderprofil
Länderinfos
China ist eines der faszinierendsten Länder der Erde: erstens wegen seiner Bevölkerung, und zweitens befindet es sich seit mehr als zehn Jahren in einem beständigen Wirtschaftswachstum – damit verblüfft das Land immer wieder durch seine Kontraste. Der Wandel in der Gesellschaft, in der Wirtschaft und sogar in der Gesetzgebung öffnet neue Türen für die chinesische Gemeinde. Manch einer fragt: „Wie sieht die Zukunft der Gemeinde in China aus?“ Das kann man unmöglich wissen. Die einzige Gewissheit ist der Wandel. Aber die Vorbereitung und die Zurüstung der Gemeinde sind wesentlich, damit diese dem Volk sein geistliches Fundament zurückgeben kann.
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Gesamtbevölkerung: 1,3 Milliarden Religion: Die chinesische Kulturrevolution (19661976) hat „die Religion getötet“. Nur einer von zehn Chinesen übt eine Religion aus (Buddhismus, Taoismus, Konfuzianismus). Der Islam ist unter den Uiguren vertreten, ein Turkvolk, das in der Gegend von Xinjiang im Nordosten Chinas lebt. Und das Christentum hat sich innerhalb eines halben Jahrhun-
Die chinesische Gemeinde und ihre vielen Gesichter Jemand hat einmal über dieses Land gesagt: „Alles, was sie über China hören, stimmt!“ Tatsächlich ist China ein Land mit zahlreichen Widersprüchen, und das kann aus dem Ausland betrachtet sehr zur Verunsicherung beitragen. Während die Hausgemeinden manchmal Razzias erleben und manche christliche Leiter im Gefängnis sehnsüchtig auf ihre Entlassung warten, führen andere ein relativ ruhiges und verfolgungsfreies Leben als Christ oder reisen durch die Welt und sprechen überall von Religionsfreiheit. Mehr als 50 Millionen Bibeln wurden seit 1988 legal gedruckt durch die Amity Printing Company. Dennoch besitzen in den ländlichen Gebieten – wo 70 bis 80 % der Christen leben, die zu einer Hausgemeinde gehören – viele überhaupt keine Bibel. Das ist ein schwerwiegender Mangel, zumal die Gemeinde 3 bis 5 Millionen neue Mitglieder jährlich gewinnt. Dank neuer und umfangreicher Druckmöglichkeiten ist es allerdings möglich, dass dieser Bedarf an Bibeln in den kommenden Jahren innerhalb des Landes gedeckt werden kann. Die Generation der jungen Leute, die nach der „Befreiung“ geboren wurden, ist kosmo-
derts in China entwickelt. Hier einige Zahlen, nach Konfessionen geordnet (Schätzung): • 15 Millionen Anhänger der „Drei-Selbst Pa triotischen Bewegung“ (Protestanten) • 5 Millionen Anhänger der „Katholischen Patriotischen Vereinigung“ (entstanden durch eine Trennung von der römisch-katholischen Kirche) • 50 Millionen Protestanten in Hausgemeinden • 10 Millionen Katholiken in Hausgemeinden
politischer, aber auch nationalistischer als die vorhergehende Generation. Es ist eine Generation der Ich-Bezogenheit, die an einer tiefgehenden moralischen und geistlichen Leere leidet. Die jungen Leute haben kein Vorbild mehr, dem sie nacheifern können; ihre Eltern haben ihnen beigebracht, so viel Geld wie möglich zu verdienen und das so schnell wie möglich. Da diese neue Situation vielen Christen bewusst geworden ist, werden Freizeiten organisiert, Lieder komponiert, und außerdem wird gerade an einer Bibel für junge Leute gearbeitet. Das Ziel dieser neuen Bibel: man möchte den jungen Leuten neben dem Bibeltext durch geeignete Kommentare Mut machen, das Gelesene in die Praxis umzusetzen und mehr über den Glauben zu lernen. Die Gemeinde in China erfährt ein rasantes Wachstum, aber es fehlt ihr an geistlicher Tiefe. Nur wenn wir jede Gelegenheit ergreifen, den Christen dort zu helfen, werden wir sehen, wie die größte Erweckung der Welt massiv und unaufhörlich voranschreitet. Aus diesem Grund möchten wir ihnen Bibeln zur Verfügung stellen, ihnen praktisch helfen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sie ermutigen, uns für sie im Gebet einsetzen und Seminare als Zurüstung für die verantwortlichen Leiter organisieren.
Zitate Bibeln und Bücher
Während der Kulturrevolution haben zahlreiche Verantwortliche des Gemeinde-Netzwerks ihren Mut, das Evangelium zu verkünden, mit schweren Gefängnisstrafen bezahlen müssen. Aber diese Gläubigen haben das als Ehre empfunden: die Ehre, für den Namen Christi zu leiden. Wenn man also vor ca. fünfzehn Jahren während eines Seminars die Frage stellte: „Wer ist schon einmal für Jesus Christus ins Gefängnis geworfen worden?“, dann hoben sich die meisten Hände. Und mehrere von denen, die nicht die Hand heben konnten, hatten Tränen in den Augen. Um sie zu beruhigen musste der Seminarleiter ihnen sagen, dass sie dem Herrn nicht weniger dienten als diejenigen, die für Jesus im Gefängnis gewesen waren. Persönlich erinnere ich (Eric) mich an eine Begegnung mit Pastor Samuel Lamb, eine der großen Persönlichkeiten dieser Zeit, und ich werde nie die Visitenkarte vergessen, die er mir bei dieser Gelegenheit überreichte. In meinem Berufsleben hatte ich schon häufig Gelegenheit, mit jemandem Visitenkarten auszutauschen, doch diese hat mich tief bewegt; es stand darauf lediglich: „Sei getreu bis in den Tod (Offb 2,10), Samuel Lamb.“ Dieser treue Diener des Herrn wandte sich dann an uns (ich war mit drei weiteren jungen Leuten unterwegs) und fragte uns: „Ihr jungen Männer, was haltet Samuel Lamb ihr von der Verfolgung? Ist sie etwas Gutes oder ist etwas Schlechtes?“ Wir schauten uns an – wer von uns würde wohl eine Antwort wagen? Aber er antwortete selbst: „Die Verfolgung ist nichts Gutes, denn ich habe mehr als 20 Jahre im Gefängnis gesessen, von 1955 bis 1957 und dann von 1958 bis 1978. Aber sie ist doch etwas Gutes, denn vor meiner Haft hatte meine Gemeinde 400 Mitglieder, und als ich wieder freikam waren es 900. Heute sind wir mehr als 3000, und wir müssen sonntags mehrere Gottesdienste halten, denn unsere Räume sind zu klein geworden.“ Das war der Preis der Erweckung.
Mit dieser Maschine werden die Bibelblöcke bei der Amity Printing Company genäht.
• Die Amity Printing Company mit Sitz in der Nähe von Shanghai wurde 1988 zusammen mit der Weltweiten Biblischen Allianz gegründet. 2008 ist diese Druckerei die größte Bibeldruckerei der Welt geworden, mit einer Jahresproduktion von 12 Millionen Exemplaren. Ihr Hauptanliegen ist von Anfang an, Bibeln für China zu produzieren. Dieser Auftrag ist ganz wesentlich, um den riesigen Bedarf im Land zu decken. Die Verbreitung der Heiligen Schrift wird vom Staat kontrolliert, der jährliche Quoten auferlegt und als exklusives Vertriebsnetz die offiziellen Kirchen benennt. • Parallel dazu profitiert diese Druckerei von ihrer Erfahrung und ihrer Konkurrenzfähigkeit, um sich auch auf dem ausländischen Markt zu platzieren. Dadurch hat sie zum Beispiel kürzlich die französische Studienbibel Vie nouvelle für die GBG gedruckt. Luc Jouve, Genfer Bibelgesellschaft
anliegen
Bitte beten Sie mit:
Gebets-
Zeugnis
Studenten einer Underground-Bibelschule
Regierung e hat unsere Glücklicherweis rfolgung Ve rkt, dass die noch nicht geme rt!» de för e ind me r Ge das Wachstum de Verbreitung chen wollte, die «Wenn man versu llen, dann ste zu s in China ein des Wortes Gotte , den ch rsu Ve r de e r so wi wäre das ungefäh en) rist Ch n he n. (von chinesisc Wind einzufange
ht, trotz der Gefa hr • dass die Erweckung weiterge ben; Glau des Materia lismu s für den der Gemeinden; hstum Wac • für Religionsfreiheit und geistlichen Beihre und ion • für die neue Generat dürfnisse.
Eric Lecomte und David Amstutz www.opendoors-de.org www.portesouvertes.ch/index.php?supp_lang=de
Sti ftung Genfer Bibelgesellschaft
Betriebsbericht 2009 Im ganzen Jahr 2009 sind die Spenden an den Verlagsfonds zur Verbreitung des Wortes Gottes trotz schlechter Konjunktur nicht weniger geworden. Das hat der GBG die Möglichkeit gegeben, die Herausgabe der preiswerten Bibeln zu 1,50 €/2,50 CHF parallel zu anderen Bibel-Projekten weiterzuentwickeln. Von Oktober 2007 bis Ende 2009 sind ca. 1,8 Millionen Bibeln zu 1,50 € verkauft worden, und inzwischen eröffnen sich für uns wieder neue Möglichkeiten!
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Produktion der Heiligen Schrift Produzierte Bibeln (insgesamt)
1 200 000 1 000 000
Verbreitung der Bibeln zu 1,50e
800 000 600 000
NT
400 000 200 000
Ausgaben der Stiftung
2009 hat die Verbreitung der preiswerten Bibeln (1,50 €/2,50 CHF) in Italien eine gute Entwicklung genommen, hauptsächlich dank dem Engagement eines ehrenamtlichen Mitarbeiters, der in diesem Dienst besonders aktiv war. Ähnlich wie in Frankreich, aber in noch größerem Maßstab, sind in den Supermärkten Italiens Tausende von Bibeln Nuova Riveduta verkauft worden. Im Jahr 2009 ist außerdem das erste komplette NGÜ-NT mit Anmerkungen herausgegeben worden. Der Erfolg dieser Ausgabe hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen: in nur wenigen Monaten sind wir bereits dabei, die 4. Auflage vorzubereiten! Zum Ende des Jahres ist endlich die französische Studienbibel „Vie nouvelle“ mit dem Text der Segond 21 erschienen, ergänzt durch die Studien anmerkungen der amerikanischen Life Application Bible. Das Ende 2004 erschienene Neue Testament hatte diese komplette Ausgabe den Christen bereits angekündigt; auch sie wurde mit einer Begeisterung aufgenommen, die über unsere Vorstellungen weit hinausging. Die Stiftung hat sich übrigens gefreut, dass sie dank der erhaltenen Spenden ein Projekt der Bibel in Wallisianisch unterstützen konnte; diese
Folgende Bibeln sind in Produktion 2009 2010
Französisch
Segond 21 Großdruck Studienbibel «Vie nouvelle» Archäologische Bibel Zweispr. Bibel Franz.-Engl. (S21-NIV) Schreibrandausgabe S21
Italienisch Deutsch
Spanisch
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NR 2006 Großdruck Bibel zu 1,50 e NT-NGÜ mit Fußnoten Bibel zu 1,50 e / 2,50 CHF NT-NGÜ + Ps Bibel zu 1,50 e
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folgt einer Ausgabe in Futunisch, die vor ca. zehn Jahren veröffentlicht wurde.
Aussichten 2010
Ein immer wiederkehrendes Thema: wir hoffen, dass wir weiterhin jedes Jahr eine preiswerte Bibel (1,50 €/2,50 CHF) in einer neuen Sprache veröffentlichen können! Mitte Mai 2010 ist die Bibel zu 1,50 € in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibelgesellschaft in Deutsch herausgekommen. Und gemeinsam mit der Spanischen Bibelgesellschaft haben wir eine Ausgabe dieser Bibel in Spanisch zu Weihnachten 2011 vorgesehen! Außerdem sollte dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Internationalen Bibelgesellschaft die erste zweisprachige Bibel französisch-englisch erscheinen (S21-NIV). Das ist auch eine gute Gelegenheit, eine weitere S21-Bibel mit Schreib rändern und Parallelstellen herauszugeben (s. BI 4/2009). Um die französische Jugendbibel MaBible.net unter den jungen Leuten bekannter zu machen, veranstaltet die GBG dann im kommenden Herbst einen großen Wettbewerb für die französischsprechende Jugend auf der Internetseite www.mabible.net. Das große Ziel der GBG ist für 2010 schließlich, dass wir uns auf die technologische Revolution im Bereich der E-Books vorbereiten, die auf die Dauer mit Sicherheit unsere Tätigkeit und unseren Dienst völlig verändern wird. Wir sind nämlich der Meinung, dass diese großen Umwälzungen für eine noch größere Verbreitung des Evangeliums neue Möglichkeiten schaffen wird, sodass wir dann sogar diejenigen erreichen können, die sich durch ihre Abhängigkeiten von der Technik vom Lesen und vom Wort Gottes entfernt haben.
Jean-Pierre Bezin
Betriebsrechnung 2009 (CHF)
Verfügbar Einnahmen Ausgaben Einnahme aus dem Übertrag per 1.01.09 2009 2009 allgem. Fonds auf 2010 1 - Allgemeine Kosten Betriebskosten 113 57 331 57 218 Verlagsfonds für die Heilige Schrift
2 - Information & Beratung Bibel-Info 88 278 88 278 Lesekomitee 300 23 888 23 588 Evangelistische Internetseiten (www.mabible.net - www.universdelabible.net) 4 240 4 240 3 - GBG, Subventionen, zugeteilte Spenden Bibeln für Afrika & Übersee 13 645 7 038 2 719 17 964 Sonstige Subventionen und zugeteilte Spenden 1 315 1 315 4 - Heilige Schrift 24 827 31 101 6 275 Franz. Bibel Segond 21 zu 1.50 e Italien. Bibel zu 1.50 e (Nuova Riveduta) 5 050 12 395 7 345 Zweisprachige Bibel Franz.-Engl. 8 076 8 076 Franz. Bibel Segond 21 «Vie nouvelle» 50 673 54 103 3 430 Neue Genfer Übersetzung 162 471 247 412 84 941 Franz. archäologische Bibel Segond 21 17 605 17 605 Bibel in Wallisianisch 51 390 51 390 Evangelien und sonstige Projekte 5 187 5 187 5 - Allgemeiner Fonds 350 668 438 506 307 498 481 677 Gesamt Verlagsfonds 364 313 740 368 605 040 499 641 Ausserhalb des Verlagsfonds Unterstützung der HdB 279 050 121 480 46 653 353 877 Treffpunkt La Boussole 5 314 6 273 7 630 3 958 Eröffnung neuer Buchhandlungen 49 510 7 736 57 246 Unterstützung für GBG-Missionare 100 100 Diverse Projekte 17 255 1 200 1 000 17 455 Gesamt ausserhalb des Verlagsfonds
351 129
136 790
55 383
432 536
Resultat 2009 715 442 877 158 660 423 932 177 Die Buchhaltung der Stiftung Genfer Bibelgesellschaft wurde von der Société Fiduciaire GRF in Morges überprüft und für in Ordnung befunden.
Aufteilung der Ausgaben 2009 Betriebskosten 9%
Bibel-Info 13% Lesekomitee 2% Bibelübersetzung 65%
Evangelisation 13% Afrika 10% Buchhandlungen 10%
Die Bibel zu 1.50 e macht weiterhin Menschen glücklich! Als Fortsetzung des Artikels im Bibel-Info 1/2010 über die Verbreitung der von der GBG subventionierten Bibeln zu 1,50 € finden Sie hier drei neue ermutigende Beispiele, denn wir haben die Verheißung, dass das Wort Gottes nicht leer zu ihm zurückkehrt, sondern das durchführt, wozu er es gesandt hat (vgl. Jesaja 55,11).
Ein Waisenhaus in Burkina Faso
Diese Jungs strahlen vor Freude: Endlich besitzen sie ihre eigene Bibel!
Nur einige Zeilen, um Ihnen unsere Zufriedenheit und unsere tiefe Dankbarkeit für die Bibeln zu bezeugen, die Sie uns geschickt haben. Diese Bibeln sind an unsere Kinder im Waisenhaus Les Ailes de Refuge verteilt worden. Ich kann Ihnen versichern: als sie dieses wertvolle Geschenk erhielten, konnte man eine unvorstellbare Freude auf jedem Gesicht aufleuchten sehen! Ich wollte Ihnen ein Foto der ganzen Kindergruppe schicken, aber leider habe ich nur einige einzelne Fotos… Mit herzlichem Dank und den besten Segenswünschen!
Sarah Oeder
Eine katholische Schule in Belgien Vielen Dank für Ihre freundliche Geste. In der Schule erwarten wir sie [Anm. d. R.: die Bibeln zu 1,50 €] bereits ungeduldig. Wie ich Ihnen schon mitgeteilt hatte, werden diese Bibeln in unserer Bibliothek für den Religionsunterricht bereitgestellt. Wir sind drei Religionslehrer, die sie nutzen werden. Wir haben bereits eine Liste der Kinder zusammengestellt, die sich eine Bibel ausleihen. Mit einigen wenigen Ausnahmen werden diese Bibeln am Ende des Unterrichts wieder eingesammelt und nicht mit nach Hause genommen. Nach dem Ausleihen prüfen wir deren
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Zustand und schauen auch, dass alle Bibeln zurück sind, denn wir wollen dieses Material schützen. Die vermögenderen Familien können ein Exemplar dieser Bibel direkt in der Schule zum Preis von 1,50 € kaufen; sie können sich allerdings auch ein Exemplar in einem Geschäft ihrer Wahl besorgen, denn durch einen Erlass des Bildungsministeriums und auch aus ethischen Gründen können wir sie nicht zu einem Kauf in der Schule verpflichten. Zu Beginn der Unterrichtsstunde wird ein Bibeltext vorgelesen. Anschließend suchen die Schüler in der Bibel entweder diesen Text oder andere vorgeschlagene Verse mit Hilfe von Schlüsselwörtern. Diese Art der Arbeit erlaubt es Kindern unterschiedlicher Konfessionen, sich mit der Bibel vertraut zu machen und die Nachricht von Jesus Christus, unserem Retter, zu entdecken. Dieser Austausch erlaubt ihnen außerdem, sich gegenseitig besser zu verstehen und besser kennenzulernen. Wir bemerken übrigens, dass sich im Verlauf der Arbeit mit den Bibeltexten die manchmal schwierigen Beziehungen der Schüler untereinander beruhigt haben.
Annick Rosman
Eine Adventisten-Universität in Kamerun Nach einer Anfrage der Seelsorger der Adventistischen Universität von Cosendai in Kamerun hat die GBG zunächst 200, dann schließlich 400
Bibeln zu 1,50 € für Verteilaktionen und Evangelisationen bereitgestellt. Diese Universität befindet sich in Nanga-Eboko, einer Stadt, die paradoxerweise ausgesprochen ländlich erscheint. Die Straßen sind nicht asphaltiert, und die Einwohner haben kein fließendes Wasser. Sehr häufig fällt auch der Strom aus. Die ersten 200 Bibeln konnten in den Dörfern der sehr abgelegen bäuerlichen Regionen verteilt werden, und sie sind mit großer Freude aufgenommen worden.
Eins der Dörfer, in welchen die Bibeln zu 1.50 e verteilt wurden
Redaktion des Bibel-Info
Versteckte Wörter Nr. 22 In dem Wortgitter sind verschiedene Alltagsgegenstände aus der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Begriffe werden gesucht: • Symbol der Gemeinden (Offb 1,20) • Gefäß für Flüssigkeiten (1Mo 24,15) • Alkoholisches Getränk (Joh 2,3) • Material zum Knüpfen von Netzen (Hes 32,3) • Hirtenstock (zweitgenannt in Ps 23,4) • Möbelstück in Mt 9,10 • Lange Stoßwaffe (2Sam 1,6) • Handwerkszeug eines Fischers (Mt 4,18) • Kochgerät (Jer 1,13) • Werkzeug (Ri 4,21) • Babykleidung (Lk 2,7) • Zeitmessgerät (Jes 38,8) • Sitz des Reiters (3Mo 15,9) • Schußwaffe (Offb 6,2) • Musikinstrument – Singular (Jos 6,13) • Landwirtschaftliches Gerät (2Kor 6,14) • Wertvolles Edelmetall, u.a. für Schmuck (s. 2Mo 32,2) • Möbelstück in Apg 9,34 • Vielseitig verwendbares Produkt aus Oliven (1Mo 28,18) • Wohnung der Rechabiter – Singular (Jer 35,7)
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Lösungssatz von Nr. 21: Und eine solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott. 2Kor 3,4 (alles nach der Schlachter-ÜS zitiert)
Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Alle Leser, die uns die richtige Antwort bis zum 30. Juni senden, erhalten einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch Das Foto auf der Umschlagseite der letzten Ausgabe ist in Prag aufgenommen worden. Herzlichen Glückwunsch an Anita A., René A., André B., Marie-Laurence B., Laëtitia D., Pierre D., Elisabeth F., Jean-Louis + Anne-Frédérique F., Stephan F., David + Regula G., Didier G., Nicole G., Brigitte J.,Bernard M., Evelyne + Jean-Louis P., Pierre S., Sandra S-T., Doris St., Madeleine V., Helga W.!
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Das -Fest in Zürich am 6. März 2010 Nach über 25 Jahren Arbeit war es von größter Bedeutung, den Abschluss dieser Übersetzungsarbeit würdig zu feiern. Die Videobilder dazu finden Sie auf der Webseite www.ngue.info. Mit etwa 150 Freunden der NGÜ haben wir uns also am Helvetiaplatz in Zürich versammelt, um die Erinnerungen an Freuden und Sorgen im Lauf dieses Projekts miteinander zu teilen. Auch der Schnee war mit von der Partie und stellte die Stadt vor einige Schwierigkeiten – aber er trug dazu bei, die Glut der Teilnehmer nur noch mehr anzu fachen! Das Treffen wurde von Eric Guignard, dem Präsidenten der Genfer Bibelge-
Christa Siepmann vor dem gefüllten Saal
sellschaft eingeleitet, während auch Felix Breidenstein, der kaufmännische Direktor der Deutschen Bibelgesellschaft, dem Schneesturm getrotzt hatte und uns mit seiner Anwesenheit beehrte. Eric Guignard brachte das Publikum zum Lachen, als er der Abkürzung NGÜ die neue Bedeutung „Neue Geburt überstanden“ gab, als Hinweis auf die lange und schwierige Geburt dieser neuen Übersetzung der biblischen Texte. Dann führte uns Peter Graf, der Präsi-
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dent des NGÜ-Komitees, im Rückblick die Schlüsselerlebnisse vor Augen ab 1976 bis heute. Gottfried Wüthrich, einer der Direktoren der GBG in den 50er Jahren, ließ uns die Anfänge des Projekts nochmals erleben, und Gottfried Maron, Präsident der GBG in den 70er Jahren, unterstrich die nach seiner Ansicht hervorragende Leistung von Andreas Symank, einem der besten Kenner der deutschen Sprache. Die Verantwortliche für die Übersetzung der Psalmen, Christa Siepmann, illustrierte uns verschiedene literarische Formen im Hebräischen, um uns ein Bild davon zu verschaffen, was die Übersetzung dieser besonderen poetischen Texte mit sich bringt, bevor sie uns den neuen Psalm 91 der NGÜ vorlas. Sie erklärte, dass die Zielsetzung des NGÜTeams für die Psalmen darin bestand, die Kraft und Schönheit des hebräischen Textes hervorzuheben. Dr. Thomas Bearth, der dieses Projekt seit seinen Anfängen begleitete, Peter Toscan, seit vielen Jahren verantwortlich für die Koordination der NGÜ, und Paul-André Eicher, ehemaliger Direktor der GBG, bezeugten markante Ereignisse, die den Lauf dieses Projekts prägten; sie erinnerten auch an eindrückliche Zeugnisse von Lesern der NGÜ als Hinweis auf die Wirksamkeit und Wertschätzung der Übersetzung. Andreas Symank war der Diamantschleifer des NGÜ-Juwels; er widmete dieser Übersetzung an die 25 Jahre seines Lebens. Daraus entstand ein Ergebnis, das alle Prognosen übertraf: am 6. März (nach nur vier Monaten auf dem Markt) waren wir schon an der 3. Auflage! Er erklärte, dass von einem Übersetzer erwartet werde, dass er einen verständlichen, natürlich formulierten Text vorlegt und der die zu über-
mittelnde Botschaft nicht verändert. Er unterstrich, dass die NGÜ eine so genau wie mögliche, kommunikative und so verständlich wie mögliche Übersetzung sei. Wolfgang Loy, der während fast 18 Jahren die Übersetzung aus exegetischer Sicht unterstützt hat, war zuerst für das NT aus dem Griechischen und dann für die Psalmen aus dem Hebräischen zuständig und brachte dafür ein Zeugnis der Dankbarkeit. Auch Anja Findeisen, die im Duett mit Christa Siepmann an den Psalmen arbeitet, unterstrich die Art und Weise, wie Gott für sein Wort verantwortlich blieb, auch wenn es übersetzt wird.
Die Perspektiven für die Zukunft wurden vom aktuellen Direktor der GBG, Jean-Pierre Bezin vorgestellt, vor allem die in Kürze erscheinende preiswerte Bibel in deutscher Sprache mit dem NT NGÜ und dem AT Gute Nachricht. Das festliche Treffen strebte seinem Höhepunkt entgegen mit dem gemeinsamen Lied „Gott ist die Liebe“, dem Schlussgebet von Daniel Kohli, der Übergabe einer vorläufigen NGÜPsalmen-Ausgabe als Überraschung an alle Anwesenden am Ausgang und dem anschließenden gemeinsamen Apéro!
Jean-Pierre Bezin
Andreas Symank
Anja Findeisen
Wolfgang L
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Jean-Pierre Bezin und Peter Toscan
Das ansc
hließende
Apéro
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Kurzporträt Ehrenamtliche
Begegnen und Teilen Im Juli 2004 habe ich mich im Alter von 17 Jahren bekehrt und bin in die Familie Gottes gekommen, nachdem ich in einem Ferienlager mitgearbeitet hatte. Während wir in der Schweiz zelteten staunte ich jeden Tag aufs Neue über die Schönheit der Natur. Ich hatte bereits vor mehreren Jahren von Gott gehört, aber ich hatte mich noch nie für ihn entschieden. Ich wusste, dass es ihn gibt, ohne allerdings zu wissen, wer er in Wahrheit ist. Wie kann man ihn wirklich kennenlernen? Dann, nach einigen Jahren des Fragens, in denen ich auch regelmäßig eine Gemeinde besuchte, hat er sich mir gezeigt als der Allmächtige und der Schöpfer des Universums. Er war es, der alles das um mich herum gemacht hatte, das mich so oft ins Staunen brachte. Dieser Gott der
Liebe wollte meinem Leben einen Sinn geben, denn er selbst ist der Geber allen Lebens. Im darauffolgenden Sommer habe ich mich in meiner örtlichen Gemeinde taufen lassen, bevor ich mein Studium in Nancy begann… wo ich das Haus der Bibel entdeckte. Ich hatte bereits zuvor die Möglichkeit gehabt, bei christlichen Veranstaltungen Jean-Lionel und seinen Büchertisch kennenzulernen, und mein Bruder kam manchmal und half ihm in der Buchhandlung. So kam es, dass ich mich während meines ersten Studienjahres in Nancy mit meinem Bruder im Haus der Bibel traf. Ich hätte nie gedacht, dass dieser Tag der Anfang meiner Verbundenheit zu diesem Ort sein würde… Ich weiß nicht mehr genau, wie ich Jean-Lionel gefragt habe, ob er mich als ehrenamtliche Mitarbeiterin für einen Vormittag in der Woche gebrauchen könnte, aber ich erinnere mich
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daran, dass ich zu Beginn sehr viel mehr Zeit dort verbracht habe als nur einen Vormittag! Da ich zu dieser Zeit wegen organisierter Streiks nicht zur Uni gehen konnte, war ich mehrmals pro Woche im HdB. Das ging mehrere Monate so, dann musste ich allerdings wieder zu den Vorlesungen. Aber ich habe mir vorgenommen, dem Herrn während meines ganzen Studiums auch weiterhin in dieser Buchhandlung zu dienen. Und das tue ich bis heute. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und es macht immer noch genau so viel Freude wie zu Beginn, wenn ich donnerstags morgens mit dem Gedanken aufstehe: „Prima, heute geh ich ins HdB!“ Als ehrenamtliche Mitarbeiterin kümmere ich mich hauptsächlich um die Beratung der Menschen, die in den Laden kommen. Da sie nicht immer genau wissen, was sie wollen, ist es wichtig, dass ich einigermaßen die Bücher aus unserem Sortiment kenne, um sie richtig beraten zu können. Und wenn es Pro bleme gibt, kann ich sofort Hilfe von meinem lieben Kollegen bekommen – er steht immer bereit, mir in meiner Unkenntnis beizustehen! Was ich besonders mag: Anrufe entgegennehmen und Menschen, entweder am Telefon oder auch in der Buchhandlung, aufmerksam zuhören. Ich zeige ihnen gern, dass ich sie in erster Linie nicht als potenzielle Kunden, sondern als Menschen schätze, mit ihren Fragen und Problemen. Ich scheue auch nicht vor Diskussionen zurück, die sich vielleicht ergeben. Außerdem nehme ich Lieferungen entgegen, mit allem was zur Warenannahme gehört (von der Überprüfung der Menge über die richtige Etikettierung bis zur Lagerung der Waren und der Registrierung im Computersystem). Durch diesen Dienst im HdB kann ich viele unterschiedliche Menschen aus der Umgebung kennen lernen, und es ist sehr bereichernd, die Bekanntschaft mit diesen Geschwistern im Herrn zu machen, die ich auf andere Weise nicht getroffen hätte. Was mir an dieser Arbeit am besten gefällt, das sind die vielen Kontakte, die dadurch ermöglicht werden. Ich teile außerdem sehr gern mit anderen meine Lieblingsbücher und meine christliche Lieblingsmusik. Begegnen und Teilen ist also eine gute Zusammenfassung dessen, was ich im HdB Nancy erlebe!
Emilie Chevalme
Buchbesprechung
Gott hat Kinder, keine Enkel…
Ergreife das Leben D. Niederseer & G. Neumayer 192 S.,CLV 2009 ISBN 978-3-86699-212-2 11.70 CHF / 6.90 e
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Es ist eine große Gnade, wenn Kinder in einem gläubigen Elternhaus aufwachsen dürfen – in diesem Punkt sind sich die meisten Christen einig. Die Kinder kennen quasi kein Leben ohne Gott, er gehört zu ihrem Alltag wie die Kinderbibel und das Kuscheltier. Das ist gut so. Und dennoch haben Kinder aus gläubigem Elternhaus oft ihre ganz eigenen Probleme, zu einem entschiedenen Leben mit Gott zu finden. Schon die Bekehrung wirft Zweifel auf. Typisch sind Aussagen wie diese: „Zum ersten Mal habe ich mich mit 4 Jahren bekehrt! Ob das echt war, kann ich nicht sagen… Da habe ich mich sicherheitshalber noch mal entschieden.“ David Niederseer & Günter Neumayer haben sich mit ihrem Buch Ergreife das Leben zum Ziel gesetzt, die Situation junger Leute aus gläubigem Umfeld zu betrachten und, wenn möglich, Hilfestellung zu bieten. Dazu lassen sie zunächst zehn Betroffene selbst zu Wort kommen und aus ihrer Sicht schildern, mit welchen Schwierigkeiten Kinder gläubiger Eltern häufig zu kämpfen haben. Sie stellen fest: „So unterschiedlich die Lebensberichte der zehn jungen Menschen auch sind, einige Themen wiederholen sich: mehrfache Kinderbekehrungen, die Frage nach der Echtheit des Glaubens, das Problem des Doppellebens und der Masken, der enorme Einfluss von Freunden, der Umgang mit schwierigen Fragen, die Entwicklung von eigenen Überzeugungen.“ Wenn ein Mensch sich zu Jesus Christus bekehrt, so ist das immer und in jedem Fall eine Willensentscheidung. Das gilt für einen Menschen, der noch nie etwas von Gott und seiner Liebe gehört hat, und in gleichem Maße gilt es auch für jemanden, dem die Realität Gottes und die Wahrheit der Bibel von frühester Kindheit an selbstverständlich war. Die Autoren machen es ganz deutlich: niemand ist Christ, nur weil er christliche Eltern hat. „Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er die Liebe Gottes annimmt oder ablehnt.“ Doch nur die wenigsten Jugendlichen gehen auf geraden Wegen. Die meisten driften früher oder später ab, entweder in offene Rebellion gegen die Eltern, die Gemeinde, alles „Christliche“ – oder aber in ein stilles Doppelleben in einer heuchlerischen Parallelwelt.
David Niederseer & Günter Neumayer stellen fest: „Lebt ein Jugendlicher im ständigen Konflikt mit seinem Doppelleben, lässt ihn das nicht in Ruhe.“ Wie kann man Jugendlichen in dieser Situa tion helfen? Hier sind nicht nur die Eltern gefragt; manchmal ist es für sie besonders schwer oder unmöglich, zu ihren rebellierenden Sprösslingen durchzudringen. Die Autoren bringen es auf den Punkt. „Es braucht greifbare und authentische Vorbilder, die ihren Glauben mit allen Höhen und Tiefen vor den Augen des Jugendlichen leben (…) auch in Bezug auf das Kleingedruckte.“ Hier ist jeder gefragt: Bin ich ein Vorbild? Lebe ich selbst authentisch? Ist mein Glaube nur angelernt, oder ist Jesus Christus mein Lebensinhalt? Kinder und Jugendliche haben ein sehr feines Gespür für das Echte, und unser Leben predigt oft lauter als unsere Worte. Die Bekehrung ist der erste Schritt – doch irgendwann, meist im Laufe der Pubertät oder bald danach, muss jeder junge Mensch sich darüber im Klaren werden, wo sein Lebensweg hinführt – und ob er ihn mit Jesus Christus gehen will. Erst an diesem Punkt kann Klarheit aufkommen. „Darum ist diese Entscheidung zum Leben in der Nachfolge die Antwort auf die Frage nach der Echtheit von Kinderbekehrungen.“ Die Entscheidung zur konsequenten Nachfolge führt häufig zur Auseinandersetzung mit schwierigen Themen: Evolution oder Schöpfung? Was ist Wahrheit? Warum nur Jesus allein? David Niederseer & Günter Neumayer machen Mut zur Beschäftigung mit kontroversen Themen, vor allem aber Mut zur Beschäftigung mit der Quelle des Glaubens: der Bibel. „Letztlich kommt man nicht umhin, die Bibel selber zu lesen, um die Tragfähigkeit ihrer Botschaft im eigenen Leben zu erfahren.“ Ergreife das Leben ist ein notwendiges Buch – ein Mut machendes Buch; und das nicht nur für die direkte Zielgruppe: die jungen Leute aus gläubigem Umfeld. Auch für die gläubigen Eltern von rebellierenden oder scheinbar uninteressierten Jugendlichen wird deutlich: unser gnädiger und barmherziger Gott überwindet durch seine Liebe auch vermeintlich unüberwindliche Schwierigkeiten.
Irmgard Grunwald
Frische News aus dem Haus der Bibel Basel Andrea Jundt hat wegen Schwangerschaft auf Ende 2009 gekündigt. Inzwischen ist sie Mutter einer gesunden Lena geworden. Herzliche Gratulation, liebe Andrea, und vielen Dank für deinen Einsatz während der letzten zwei Jahre! Anfang Januar 2010 habe ich, Esther, die Verantwortung des HdB Basel übernommen. Michel Horisberger, langjähriger Mitarbeiter, wird uns im April leider verlassen. Er zieht zusammen mit seiner Frau zurück in die Westschweiz. Herzlichen Dank auch dir, lieber Michel, für deinen großen Einsatz! Die allgemeine Entwicklung im HdB Basel ist erfreulich. Immer mehr Leute finden den Weg in unsere Buchhandlung; sie schätzen das klare Angebot an bibeltreuer Literatur und die gute
Das Frühlingsschaufenster mit der Bücherseite und der „fairer Handel“-Seite
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Beratung. Durch gezielte Information in verschiedenen christlichen Gemeinden der Basler Region hat sich unser Kundenstamm zusätzlich vergrössert. Ansonsten laufen im Augenblick Verhandlungen zur Gründung eines Trägervereins für dieses HdB zur Verringerung des allgemeinen Defizits. Wir danken allen von Herzen, die unsere Arbeit unterstützen und im Gebet mittragen. Zur Zeit beten wir besonders für weitere Helfer und Helferinnen, die das Team verstärken können und auch für die Verbreitung des Evangeliums in unserer Gegend (für weitere Gebetsanliegen s. S. 16 dieser Ausgabe).
Esther Blumenthal
Aus unserer Korrespondenz… Madagaskar
Deutschland Liebe NGÜ’ler, danke für Eure Arbeit und Eure neue Übersetzung. Ich bin begeistert und mache fleißig im Hauskreis und unserem Gemeindegründungsprojekt in Pfaffenhofen a. d. Ilm Werbung für diese Ausgabe. Ich freue mich auf die um die Psalmen ergänzte Ausgabe, dann werde ich auf jeden Fall wieder zuschlagen. Euch Gottes Segen und auch weiterhin viel Kraft. St. M. Ich habe eine NGÜ der 2. Auflage und möchte zunächst mein Lob aussprechen: Endlich eine Übersetzung, die selbst Paulus verständlich werden lässt. Vielen Dank! (…) Weiter so. Ich freue mich aufs AT.
D. Sch.
Frankreich Mit Dankbarkeit und Zufriedenheit stelle ich fest, dass ein wahrer missionarischer Wind der Erneuerung durch die Artikel des Bibel-Info bläst. (…) Zudem ist der Erfolg der französischen, italienischen und bald auch deutschen Bibelausgabe in den großen Handelsketten ein Gegenstand ständiger Dankbarkeit, die hoffentlich nicht verblasst… Der Gedanke, dass andere Sprachen noch folgen werden, ist eine gewaltige Hoffnung. Vielen Dank für alle Eure Mühe. Der Herr möge Eure Kräfte erneuern. F. B. Ich bin sehr froh und fühle mich geehrt, dass ich
weiterhin mit Ihnen mit der Übersetzung des Buches Choisir la reconnaissance von Nancy Leigh DeMoss („Die Dankbarkeit wählen“) zusammenarbeiten darf. Ich bin sicher, dass ich dabei eine Menge lernen kann. (Ich hatte geglaubt, dass ich mit dem Thema Vergebung keine Probleme hätte, als ich die Übersetzung von Choisir le pardon der gleichen Autorin in Angriff genommen habe, aber die Arbeit daran hat buchstäblich mein Leben geändert!) Herzliche Grüße. S. B.
Italien Ich habe Ihre Bibel im Supermarkt Carrefour gekauft und die Adresse aufgeschrieben, Ihre Adresse: ich schreibe Ihnen, weil ich gern mehr über Sie und Ihre Tätigkeit und Ihre Veröffentlichungen wissen möchte. (…) Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Arbeit! Herzliche Grüsse! Ihr Freund. G. T
[Von einer Leserin aus dem Verlags-Leserkomitee]
Vielen Dank für dieses gute und tatsächlich sehr aufbauende Buch! Es ist unglaublich, wie Gott Sie „gebraucht“, um mir genau die richtigen Bücher zur richtigen Zeit zu schicken!!! Das ist wirklich super! Noch einmal vielen Dank und weiterhin viel Mut! R. R.
Rumänien Ich bin der Mann aus Burundi, der in Rumänien lebt und an den Ihre Gesellschaft eine französische Bibel geschickt hat. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen erst jetzt schreibe, aber ich wollte Ihnen sagen, dass die Bibel wohlbehalten bei mir angekommen ist und dass ich Ihnen immer sehr dankbar dafür sein werde. Ich danke Ihnen für Ihr wunderbares Werk. Möge PAPA Sie weiterhin mit seinem reichen Segen erfüllen. Auf Wiedersehen. C. K.
Schweiz
Eure Arbeit ist inhaltlich und auch formal sehr ansprechend herausgekommen. Ich bin wirklich ein grosser Fan dieser Übersetzung [NGÜ], die Sprache ist von heute und doch spürt man die Sorgfalt und den Respekt gegenüber Gottes heiligem Wort. Ich lese gerne darin, und Sein Wort spricht mich ganz neu und lebendig an. Ich habe ein grosses Drängen, sie so vielen Menschen wie möglich zu verteilen (habe darum schon 60 Expl. gekauft). Gottes Segen für euch alle. Seine Gnade war wirklich mächtig in euch wirksam. Alle Ehre gebührt Ihm! In Christus verbunden. Ph. M. Liebe Freunde, das Titelfoto von Bibel-Info Frühling 2010 ist in Lyon aufgenommen worden. Da meine Frau und ich vor und auf diesem Hügel unser erstes Rendezvous hatten, lässt dieses Foto unser Herz schneller schlagen . Von Herzen wünschen wir Euch Gottes Segen in Eurer Arbeit. D. & R. G. Ich habe gerade den Artikel aus dem Bibel-Info 1/2010 über Südfrankreich und die Verbreitung der Bibel gelesen. Das hat mir wirklich viel Freude gemacht. Ich lobe Gott für diese jungen Menschen, die im Süden mitgearbeitet haben. Welch ein Zeugnis! B. P. [Von einem Korrekturleser des Buches Le mal fait-il partie du plan de Dieu? – „Gehört das Böse zu Gottes Plan?“ – von John Piper]
Ganz herzlichen Dank für diesen Text, der gerade zur richtigen Zeit kommt. Genau das ist unser Gefühl angesichts der immer mörderischer werdenden Katastrophen, und unsere Gemeinden schlafen seelenruhig… Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Bis dann schicke ich Ihnen herzliche Grüße. A. R.
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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne
PP / JOURNAL
Ge betsanliegen HdB Basel
Dank: für das ernsthafte Interesse von mehreren Christen unserer Gegend an der Gründung eines unabhängigen Trägervereins – Gebetsanliegen: dass die richtigen Leute sich in dieses Projekt mit einbringen, und dass die noch offenen Fragen geklärt werden können, insbesondere die Frage der Räumlichkeiten, die eigentlich „zu groß“ für das aktuelle Geschäftsergebnis der Buchhandlung sind.
HdB Bordeaux
Dank: für die Überlegungen bezüglich der Zukunft dieses HdB, die sich positiv entwickeln mit der freudigen Beteiligung mehrerer örtlicher Gemeinden – für die vier Minuten Sendezeit, die Alain einmal im Monat vom Radiosender RCF in Bordeaux zur Verfügung gestellt bekommt, um eines unserer Bücher vorzustellen; zum Schluss dieser kurzen Sendung gewinnt der erste Hörer, der anruft, das Buch und kann es sich dann im HdB abholen…! – Gebetsanliegen: für die notwendige Weisheit bei diesen Radiosendungen, die nicht einfach zu gestalten sind, und für ihre Auswirkungen.
HdB Château-d’Oex
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Dank: für einen neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter Freitagvormittags; das ermöglicht es uns, mit Geduld eine konkrete Antwort bezüglich der langfristigen Zukunft dieser Buchhandlung abzuwarten Gebetsanliegen: für die Mobilisierung neuer Kräfte (wir brauchen weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, die bereit sind, sich einige Stunden pro Woche einzusetzen).
Herzlichen Dank für Ihre Freigiebigkeit
HdB Nancy
Dank: für den guten Verkauf im März – für den Stand, der beim gemeinsamen Ostergottesdienst der Evangelischen Allianz aufgebaut wurde und der sehr ermutigend war – Gebetsanliegen: für die derzeitigen Überlegungen in Bezug auf die Eingliederung eines „fairen Handels“ in unser HdB; dies würde allerdings einen Wechsel der Räumlichkeiten nach sich ziehen, denn unsere derzeitigen Räume sind dafür zu eng.
HdB Zürich
Gebetsanliegen: für eine Steigerung des Verkaufs, der seit Beginn des Jahres leicht gesunken ist – für eine erneute Vision und ein einheitliches Denken in Bezug auf die Zukunft dieser Buchhandlung, insbesondere den Standort und die Entwicklung des Teams.
HdB Romanel
Dank: für das NGÜ-Fest in Zürich am 6. März mit ca. 150 Freunden und (ehemaligen) Mitarbeitern, die ihre Dankbarkeit zum Ausdruck brachten – für die sechs neuen Bücher, die wir im ersten Quartal veröffentlichen konnten – für die ersten 100’000 Ex. der Bibel zu 1,50 e in Deutsch, die wir Mitte Mai von der Druckerei bekommen haben – Gebetsanliegen: für die Fertigstellung der Druckdaten für die zweisprachige Bibel englisch-französisch zu Anfang des Sommers – für den Seitenumbruch der Bibeln Segond 21 und Nuova Riveduta im Großdruck, der im Laufe des Sommers beginnen soll – für die notwendigen vorbereitenden Arbeiten, wenn die GBG von den Vorteilen der Revolution der E-books profitieren will, die in den kommenden Jahren die Verbreitung des Evangeliums voranbringen kann.
Die Zuwendungen an den Verlags fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.
In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0
In Deutschland Genfer Bibelgesellschaft (Deutscher Zweig) e.V. 79523 Lörrach, Postfach 7017 Konto Nr. 50749-605 BLZ 500 100 60 Postbank Frankfurt/Main
Verlag
Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: M. Guillot- filigrane Druck: Jordi S.A.
Vierteljährliche Publikation
Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen) Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos
Adresse
Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com