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Stiftung Genfer Bibelgesellschaft 62. Jahrgang Winter 2004
Editorial Groß ist deine Treue! (Klag 3,22-23) ● Editorial
1-3 ● Ich war Buddhist 3-4 ● Von Buddha zu Jesus Christus 4-5 ● Dürfen wir vorstellen? Das GBG/HdB-Team Romanel! 6-8 ● Heinrich Bullinger, geboren vor 500 Jahren 9 ● Wie macht man eine Bibel? 10-11 ● Bibelhaus Haguenau feiert 10-jähriges Bestehen 12 ● La Boussole: Ein Treffpunkt im Herzen von Genf... 13 ● Aus unserer Korrespondenz 14-15 ● Gebetsplan 16
Wie in Bibel-Info 3/2004 angekündigt, hat Jean-Pierre Bezin am 1. September die Direktion der GBG/HdB in Romanel übernommen – neben der Leitung der Bibelhäuser Frankreichs, die er seit zwei Jahren innehat. Damit trat er die Nachfolge von Paul-André Eicher an, der die Verantwortung für die GBG von 19902004 trug, also während 14 Jahren, in denen das Werk eine bedeutende Entwicklung erfuhr. So ist auf den September für Paul-André Eicher eine Etappe intensiver Tätigkeit zu Ende gegangen, während der die Arbeitsstunden nicht mit der Uhr gemessen wurden. Seine Frau Jocelyne unterstützte ihn tatkräftig; sie half auch regelmäßig in der GBG mit. Die ganze Entfaltung war möglich dank der Hingabe der Mitarbeiter/-innen, ob sie nun im Missionsrahmen
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wir vor ihm stehen werden, sagen kann: „Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!“ (Mt 25,21) Was die Treue eines Dieners ist, hat Hugh E. Alexander uns vorgelebt, der die Genfer Bibelgesellschaft und die Bibelhäuser ins Leben rief. Allen, denen die Bibel, ihre Verbreitung und die Verkündigung des Evangeliums ein Anliegen ist, empfehlen wir, sein Buch Contre vents et marées zu lesen (Verlag HdB, noch einige französische Exemplare am Lager). Darin schildert er
oder ehrenamtlich wirkten, wobei sich alle bewusst waren, dass das Werk vom Herrn und seiner Treue abhängig ist; auch sehen alle es als Vorrecht an, dem Herrn zu dienen. Wir danken unserem Gott, dass er vielen seiner Kinder die materielle Unterstützung der GBG/HdB und das Gebet für sie aufs Herz gelegt hat, denn ohne diesen Beistand könnte sein Werk nicht fortbestehen. „Du krönst“ diese 14 Jahre „mit deiner Güte“, können wir mit dem Psalmisten sagen (Ps 65,12). Ausweitung der Aktivitäten der GBG – Übersicht
• Herausgabe von 6,7 Mio. Bibeln und NT (20% mehr als 1940-1990);
• Herausgabe von 191 neuen Büchern, französisch und deutsch (1920-1990: 149 Bücher);
• Einführung neuer Strukturen in der Schweiz, Italien und Frankreich;
• Realisierung großer Projekte der Bibelrevision und -übersetzung; Lancierung neuer Bibelausgaben mit gesicherter Finanzierung; • Umzug von Genf nach Préverenges und von Préverenges nach Romanel. All das erfolgte nicht ohne Hindernisse und Schwierigkeiten, und wir denken gern daran, wie unser Herr in seiner Gnade oft wunderbare Lösungen geschenkt hat. Ihm bringen wir heute unseren Lobpreis! Denn wir haben viel Grund, ihm für diese gute Entwicklung zu danken, die sich freilich bescheiden ausmacht gegenüber den gewaltigen Bedürfnissen unserer Welt auf Wahrheitssuche. Wir verschließen nicht die Augen davor, dass Satan, der Fürst dieser Welt, nur noch wenig Zeit hat und alles daran setzt zu verführen, zu betrügen, zu trennen. Um so mehr wollen wir das Werk unseres Herrn fortsetzen mit seiner Kraft und in der Freude, ihm dienen zu dürfen.
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auch das Entstehen des Missionswerks und dessen Entwicklung, nicht nur im Bereich der Buchhandlungen HdB und der Bibelherausgabe, sondern auch in weiteren Gebieten, in denen Hugh E. Alexander aus Gnade auf Gottes Ruf geantwortet hatte. Eine neue Ausrichtung
Gott ist treu, seien wir es auch! Der Ursprung des Werks
Was im Dienst für Gott zählt, ist die Treue, nicht der Erfolg. Deshalb gilt es, unsere Verantwortung vor ihm voll und ganz wahrzunehmen und alles daran zu setzen, in der Hand unseres Meisters zu treuen, hingegebenen, demütigen und effizienten Werkzeugen zu werden, damit er uns eines Tages, wenn
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Heute übernimmt Jean-Pierre Bezin (49), mit seiner Frau Odile und ihren vier Kindern (24, 22,17 und 13) im Rücken, den Posten des Zeugen. Er ist ausgebildeter Ingenieur und verfügt über solide Führungserfahrung in einer multinationalen Firma in USA und Frankreich. 2002 hatte er sich auf ein Inserat in Bibel-Info gemeldet, um die Direktion der französischen HdB zu übernehmen. Anfang 2004 erklärte er sich angesichts ernsthafter Schwierigkeiten in Romanel – nach reiflicher Überlegung und Gebet – bereit, die Leitung der Gesamtheit der GBG/HdB anzutreten, eine Aufgabe, die großen Einsatz und höchste Dienstbereitschaft verlangt. Die zwei Jahre ausgezeichne-
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ter Kooperation in Frankreich belegen seinen Unternehmungsgeist und seine Vermittlungsgabe. Beten wir besonders für ihn und seine Familie in diesem neuen Lebensabschnitt, der weitreichende Anpassungen und spürbare Opfer im Bereich der Familie mit sich bringt. Eine außerordentliche Generalversammlung des Vereins GBG hat erst kürzlich eine entsprechende Statutenänderung beschlossen, ohne seine Zielsetzung anzutasten. Der Verein GBG ist für den Betrieb zuständig, während die Stiftung GBG die Spenden empfängt, die insbesondere zur Deckung der Auslagen für den Druck von Bibeln und Büchern, für Autoren- und Übersetzungsrechte sowie zur Subventionierung der Bibelverbreitung bestimmt sind. Sie ist Eigentümerin des Gebäudes in Romanel. Der Verein GBG umfasst heute rund 15 Mitglieder; das Komitee besteht aus Claude Demaurex (Präsident), Pierre André, Jean-Gabriel Hammerschlag, Alfred Hirs, Philippe Meyer und – als Berater – Gabriel Rochat. Wie bereits angekündigt, hat Paul-André Eicher den vorzeitigen Ruhestand angetreten und wird ein Sabbatjahr an einer christlichen Universität, wahrscheinlich in den USA, verbringen, um seine Kenntnisse im Wort Gottes, in Hebräisch und weiteren Fächern zu vertiefen. Er bleibt Vizepräsident der Stiftung GBG und wird in dieser Funktion Aufträge und Mandate im Bereich Außenbeziehungen überneh-
men. Wir befehlen das Ehepaar Eicher in Gottes Hand und sind dankbar für den vollbrachten Dienst. Zu Beginn dieses neuen Abschnittes bitten wir den Herrn auch, der wirkliche Meister unseres Missionswerks zu sein und uns zu helfen, seine Gedanken zu erkennen. Möge jedes Teammitglied Gottes Willen ausführen zur Verkündigung des Evangeliums, zur Stärkung der Gläubigen und der Kirche, zur Ehre seines Namens! Denn wir leben in einem Umfeld, das zwar noch als christlich gilt, sich aber mehr und mehr von der Wahrheit entfernt. Darum ist es entscheidend wichtig, Gottes Wort zu verbreiten. „Habe acht auf das Aussehen deiner Schafe, und nimm dich der Herden an!“ schreibt der Verfasser der Sprüche (27,23). Dieser Vers ruft uns dazu auf, unseren Dienst gut zu kennen und sorgfältig auszuüben. Wir in der GBG und den Bibelhäusern wollen bei der Herausgabe von Bibeln und Literatur sowie ihrer Verbreitung Hervorragendes leisten; wir wollen den Inhalt der Bücher gut kennen, um gezielt auf die Bedürfnisse der Kundschaft eingehen zu können. Achten wir alle darauf, uns nicht in fruchtlosen Aktivitäten zu verzetteln. Seien wir als wache Christen und Christinnen auf unserem Posten, setzen wir unsere jeweiligen Gaben voll ein, die Augen unverwandt auf Jesus gerichtet! (Heb 12,2; 1. Pet 2,21-23) Claude Demaurex, Präsident der GBG ■
Statt eine Zusammenfassung des Buches von Martin Kamphuis zu versuchen, lassen wir ihn bzw. die Frau des Autors selber sprechen:
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ch hatte nie nach Gottes Willen gesucht. Mittels aller möglichen Methoden – Meditation, Rituale, Atemtechniken, Verhaltensweisen – hatte ich gemeint, mit Gott in Beziehung zu stehen. Und nun begriff ich, dass ich völlig getrennt von ihm gelebt hatte, dass ich mich stets auf meine eigenen Interessen, Wünsche und Ziele konzentriert hatte. Gott war dazu da, für mein Wohlergehen zu sorgen! Alles war auf mich fokussiert. Ich selbst – und ganz gewiss nicht er – war der Mittelpunkt meines Lebens. In Bruchteilen einer Sekunde ging mir zu meinem Entsetzen auf: Meine größte Sünde war, dass ich ohne Gott gelebt hatte.“ „Ein Buddhist kennt keinen persönlichen Gott, aber als jener Mann uns strahlend fragte: ‚Kennt ihr Gott?’, da erfasste ich intuitiv, dass es einen lebendigen Gott gibt und dass dieser lebendige Gott mir in Jesus Christus entgegen gekommen ist. Nein, Jesus ist nicht ein Guru unter anderen: er ist der lebendige Gott in Person... Ich hatte stets auf eine Erleuchtung aus meinem Inneren gewartet. Das Licht kam zu mir von außen, in der Person Jesu Christi... Erst als ich die Bibel zu lesen begann, öffnete sich mir ein ganz neues Verständnis der Wirklichkeit: ‚...das Licht, das in die Welt gekommen ist.’“ „Ich hatte Mühe anzunehmen, dass es nur einen einzigen Weg zum Heil und nur eine einzige absolute Wahrheit geben sollte. Jesus sagt: ‚Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich.’ Damit erklärt er, dass er als die absolute Wahrheit in die Welt gekommen ist. Die
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hatte, in meinem Herzen blieben... Wenn ich eine Statue von Buddha, in stille Meditation versunken, mit dem erschütternden Bild der Passion Jesu Christi, des Gekreuzigten, vergleiche – welchen Unterschied entdecke ich da!... Dieses Bild des Leidens ist mir bedeutend näher. Es entspricht meinem Zustand und jenem der Welt. Buddha lehrte ebenfalls, dass leben leiden heißt, aber er floh vor dem Leiden der Welt. Er hatte sich von den Nöten der Menschen entfernt. Das hatte Jesus nicht getan.“ „Die Wurzel des Eifers, der mich trieb, meinen Gurus zu gehorchen, war Angst. Ich hatte Angst, den Weg der Erleuchtung zu verfehlen, da ich ihn wegen eines negativen Karmas offensichtlich in einem früheren Leben verfehlt hatte. Im Buddhismus ist die strikte Befolgung der Weisungen der Meister sehr wichtig. Jede Handlung, jede Verhaltensweise konnten Auswirkungen auf das Gelingen oder Scheitern der Erleuchtung haben. Wenn man sich etwa zu Boden werfen würde und zu lange liegen bliebe, wäre die Folge, dass Buddhisten dagegen ver- man im Staub des Leidens bleiben müsste. Wenn unsere Finneinen die Existenz einer absoluten ger sich während des Gebets verschränkten, könnten wir in Wahrheit in dieser Welt des Leidens; für sie findet unserem nächsten Leben zum Vogel oder einem anderen sich jene Wahrheit nur außerhalb dieser Welt, in Tier mit gekrümmten Krallen werden... Durch Predigten, der Erleuchtung des Nirwana; auf der Erde gibt es Bibellesen und Gespräche mit anderen Gläubigen wurnur relative Wahrheit. Deshalb glauben sie, dass den diese falschen Vorstellungen korrigiert. Ich erkannte, wie dürftig und eng meine Überlegungen viele Wege möglich sind.“ „Erst in diesem Moment begriff ich das wahre doch waren, und staunte über die befreienden GedanGesicht des Buddhismus. Auf den ersten Blick ken der Liebe Gottes. Ich wurde von tiefer Freude erscheint er angenehm durch seinen Pazifismus durchdrungen. Und ich war so dankbar, dass meine und die beachtlichen Anforderungen an die ‚Erleuchtung’ nicht von mir oder meinem Verhalten Moralität. Danach aber erweist er sich als heim- abhängt, sondern ein Geschenk von Gott ist. Durch den tückischer Geist, der einen unmerklich mit Tod und die Auferstehung Jesu Christi hat er mir dieses Beschlag belegt und ins Nichts des Nirwana zieht, in Geschenk gemacht. Es geht nicht darum, was ich getan eine furchtbare Einsamkeit, bar jeder Beziehung zu habe, sondern was er getan hat.“ (Auswahl der Auszüge aus Kamphuis’ Buch: einem persönlichen Gott, bar jeglichen Lebens. Da Dominique Ardellier; Übersetzung F-D: HTS) ■ erhielt ich die Gewissheit, dass ich mich völlig vom Buddhismus lösen musste, damit der Friede und die Martin Kamphuis: Ich war Buddhist. Brunnen Verlag 2001 Liebe Jesu Christi, die ich zu verspüren begonnen ISBN 3-7655-5863-X, 206 Seiten, CHF 22.80
Von Buddha zu Jesus Christus Was hat mich veranlasst, Buddha – was „der Erleuchtete“ heißt – zu verlassen und zu Jesus Christus zu kommen, dessen Name bedeutet „Der Herr ist Rettung“?
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bwohl in meinem Heimatkanton, dem Wallis, der Wein in Strömen fließt, hatte ich Durst! Ich dürstete danach, das Leben und den Lebenssinn zu erkennen, die Wahrheit und den Zweck meines Daseins zu begreifen. Diesen Durst versuchte ich
durch die Lektüre von Philosophen, der „Weisheitsliebenden“ nach der etymologischen Wortbedeutung, zu stillen. Aber je mehr ich las, desto verwirrter wurde ich. Jeder Autor schnitt neue Fragen an und widersprach seinem Vorgänger.
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Auch als ich dann im Berufsleben stand, verfolgten mich die Urfragen nach der Herkunft des Lebens, dem Lebenssinn, dem Leben nach dem Tod. Im November 1987, als ich im Börsendienst einer Bank in Genf arbeitete, kam es zum Finanzdebakel. Mit einem Schlag wurde mir bewusst, dass Geld keine Sicherheit bietet, und ich beschloss auszusteigen und alles zu verlassen: meine Stelle, meine Wohnung, meine Freunde. Ich besaß nur noch eine Reisetasche, ein Flugticket nach Hongkong, einen Pass, Travellerschecks... und Zeit zum Nachdenken. Nach der Entdeckung der Philosophen wollte ich nun die Religionen studieren. Nicht mit Büchern, sondern an Ort und Stelle. So lernte ich den Islam, den Judaismus und den Hinduismus kennen. Es war aber der Buddhismus, der mich am stärksten fesselte. Voll Begeisterung begann ich am Unterricht teilzunehmen, den der Dalai Lama in Darmasala im Norden Indiens hielt. Ich ließ mich unter der Anleitung japanischer, koreanischer und tibetanischer Mönche in die Meditation einweihen. Nach vier Reisejahren erneut in der Schweiz, entschloss ich mich, buddhistischer ZenMönch zu werden und mich in einem Kloster in Kwangju in Südkorea niederzulassen. Aber dann veränderte eine zehnminütige Bahnfahrt von Genf nach Nyon, wo ich ein Konzert besuchen wollte, die Richtung meines Lebens vollkommen. In jenen zehn Minuten im Jahr 1991 erhielt ich ein Lächeln und ein Buch – von einer reizenden jungen Dame aus den Philippinen, die später meine Frau geworden ist und mit danach ein entzückendes Töchterchen geschenkt hat. Allerdings ging das nicht ganz so schnell! Bevor wir uns verabschiedeten, gab sie mir das Büchlein „Unser christlicher
Glaube“ von John Stott und sagte mir, sie möchte unbedingt hören, was ich zum Inhalt sage. So tauschten wir die Adressen aus, und ich wünschte ihr eine gute Rückkehr in ihre Heimat. Diese Begegnung war der Beginn eines Briefwechsels, der drei Jahre andauerte. Als sie mir die Bibel schrittweise darlegte, fing ich an, sie zu lesen; ich wollte intellektuell redlich sein! Und das Ergebnis: Ich bin nicht mehr nach Südkorea gefahren. 1994 trafen wir uns in Genf wieder. An einem Sonntagmorgen nahm sie mich mit in die Schottische presbyterianische Kirche (wo das Calvin-Auditorium ist). Zum Abschluss des Gottesdienstes sang der Chor „Amazing Grace“ von John Newton, das (auf Englisch) mit dem Vers beginnt: „Erstaunliche Gnade – wohltuendes Wort, das einen Elenden Dominique und seine Ehefrau Klaire, mit dem Töchterchen Lisa Joy
wie mich rettete! Ich war einst verloren, nun bin ich gefunden, war blind, nun sehe ich.“ Ich weiß nicht, ob die Worte oder die Musik mich mehr berührten, aber ich konnte meine Tränen nur mit Mühe zurückhalten. Der Mensch mit seinem begrenzten Verstand versucht sich mit seinen eigenen Mitteln und Anstrengungen Gott zu nähern, während Gott in seiner unendlichen Weisheit zum Menschen gekommen ist in der Person Jesu. Er erwartet von uns nur eines – dass wir glauben. Überwältigende Gnade! Nachdem ich durch die ganze Welt gezogen war, um den Sinn des Lebens zu finden, erfasste ich ihn in meiner Heimat, gleich neben der Saint-PierreKathedrale in Genf, indem ich Jesus und seine Botschaft entdeckte. Dominique Zenklusen ■
Z Zu u v ve er rm miie et te en n
Bis zu 120 m2 Bürofläche, mit zusätzlicher Möglichkeit, den Konferenzraum zu mieten. Ebenfalls verfügbar Parkplätze, Fläche von 9 m2 bis 51 m2 sowie Paletten-Lagerfläche im Untergeschoss. Nahe bei Bahn- und Straßenanschluss. Zusätzliche Auskünfte erhalten Sie gern unter 021 867 10 10 (Herrn B. Guignard verlangen).
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Dürfen wir vorstellen? Das GBG/HdBTeam Romanel! A
ls ich diesen Sommer nach Romanel-sur-Lausanne kam, entdeckte ich das Team der Genfer Bibelgesellschaft unter einem neuen Blickwinkel. Seit Ende 2002 befasste ich mich intensiv mit dem Betrieb der Bibelhäuser in Frankreich und hatte nur gelegentlich mit der GBG zu tun. Jetzt, da wir einander etwas besser kennen und gemeinsam neu gestartet sind in unserem Missionswerk, möchte ich Ihnen diese Mannschaft einmal vorstellen. Es ist ein kleines Team, in dem jedes Mitglied sich an seiner Stelle aktiv für die beiden großen Aufträge der GBG einsetzt: die Bibel auf Deutsch, Französisch und Italienisch zu verbreiten und durch die Häuser der Bibel und weitere von uns belieferte Buchhandlungen die Gute Nachricht von Jesus Christus zu verkünden. Ich bin dankbar, dass ich an diesem spannenden Vorhaben beteiligt sein darf; es ist ein Privileg, das ich mir vor einiger Zeit noch nicht hätte vorstellen können. Jean-Pierre Bezin, Direktor ■ Von links nach rechts: Sylvie Goumaz, Stefan Waldmann, Audrey Frischknecht, Mirjam Moosmann, Léa Favre, Lorenz Meyer, Monique Roggo, Anne-France Mercier, Jean-Paul Blondin, Philippe Eicher, Bertrand Guignard, Olivia Festal, JeanPierre Bezin, Peter Ramseyer, Viviane André, Evodie Liechti, Medhat und Suzanne Eskandar.
Mimy Garcia (Empfang/Verkauf)
1991 verlor ich wegen einer Umstrukturierung bei dem Missionswerk, wo ich arbeitete, meine damalige Stelle. Eine Freundin nannte dem Direktor des HdB meinen Namen, und er bot mir Arbeit an. Ich begann als ehrenamtliche Helferin, dann wurde ich vollzeitlich angestellt, und nun bin ich bereits zwölf Jahre im Haus der Bibel! Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, und ich liebe persönliche Kontakte, sei es mit Lieferanten, Kundschaft oder ehrenamtlichen Arbeitskräften; mit Menschen, die uns besuchen, ebenso wie mit jenen, die anrufen. Ich danke dem Herrn dafür, dass er mir diese Stelle geschenkt hat, an der ich zufrieden bin und mich an meinem Platz fühle.
Stefan Waldmann (Verkauf)
Als Mitglieder einer Gesellschaft, die Orientierung sucht, bitten wir den Herrn ständig, uns zu helfen, sein Wort auf eine für alle annehmbare und verständliche Art und Weise anzubieten. Wir danken ihm für die technischen Mittel, die uns zur Verfügung stehen, und bitten ihn um seinen Segen für unsere Arbeit von Tag zu Tag. Viviane André (Edition von Bibeln und Büchern)
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Ich mag den Ausdruck „vollzeitlicher Dienst für Gott“ nicht, weil man dem Herrn ja in jedem beruflichen Umfeld dienen und ihn bezeugen kann. Doch sehe ich es als großes Vorrecht an, meine Qualitätszeit täglich damit zu verbringen, konkret für die Ausbreitung des Evangeliums zu arbeiten. Es ist eine Quelle hoher Motivation und großer Freude.
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Olivia Festal (Edition/Produktion von Büchern)
Evangelisation im Weltmaßstab beitragen zu können. „Das Leben der Gegenwart webt jenes der Zukunft“, hat Gustave Le Bon gesagt. Für mich gilt das ebenso in meiner Mitarbeit im Bibelhaus wie im Alltagsleben.
Über ein Inserat in Bibel-Info wurde ich vor vier Jahren in das HdB-Team, Abteilung Verlag, geführt. Damals war ich auf der Suche nach dem Weg des
Anne-France Mercier (Lesekomittee)
Durch eine spontane Anfrage bin ich ins HdB gekommen! Ich hatte in meinem Inneren die feste Gewissheit, dass der Herr mich aufforderte, dort meine Dienste anzubieten. Er wusste genau, was ich brauchte, und zwar in jeder Hinsicht! Ich liebe Bücher sehr, und ich bin echt glücklich, dass ich dazu beitragen kann, mit Geschwistern, die ich sehr schätze, zur Verbreitung von Gottes Wort beizutragen. Bertrand Guignard (Logistik)
Vor bald zwei Jahren habe ich mich dem HdB-Team angeschlossen. Diese Wahl traf ich nach mehreren Jahren in einem Beruf, wo man schummeln, lügen, der Schlauste und der Listigste sein musste, um den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Eine Situation, die vom ethischen Standpunkt aus kaum auszuhalten ist. Da erwähnte ein Freund eines Tages das Haus der Bibel. Seit mehreren Jahren hegte ich den Wunsch, in einem christlichen Umfeld zu arbeiten, und da bot sich plötzlich die Gelegenheit, die Tür ging auf und ich trat ein. Meine Bilanz nach diesen zwei Jahren: Ich habe einen super Chef, kennen Sie ihn? Joh 3,16.
Herrn, dem ich dienen wollte. Ich schätze die Verlagsarbeit sehr, denn sie ist interessant, vielseitig, bereichernd, und wir sind ein prima Team, was ein Riesengeschenk ist. Philippe Eicher (Bibelproduktion)
Ich hatte Mühe bei der Berufswahl und bat Gott, für mich zu wählen. Er hat mich schließlich in die Genfer Bibelgesellschaft geführt. Zuerst studierte ich das Druckereiwesen mit allem Drum und Dran. Mich interessierte dann die Stelle als Bibelhersteller (der die Aufträge für die Produktion erteilt), und nach zwei Jahren trat ich diese hochinteressante und abwechslungsreiche Arbeit an.
Sylvie Goumaz (Kundenbestellungen)
Peter Ramseyer (Bibelproduktion)
Nach einigen Jahren im Sektor Bestellungen habe ich mich 2003 dem Editionsteam angeschlossen, womit ich meiner beruflichen Herkunft als Grafiker wieder näher kam. Jetzt arbeite ich in der Abteilung Bibelherstellung mit. Für mich ist es anregend, mit einer Ewigkeitsperspektive zu arbeiten und über das Gedruckte zur
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Meine Arbeit ist bereichernd, speziell bei Gesprächen mit der Kundschaft – wir können uns gegenseitig beraten und stärken. Die Vielfalt der Literatur hilft mir, im Glauben zu wachsen, und das Gelernte kann ich dann auch weitergeben. Mit den Kolleginnen und Kollegen habe ich es gut; wir können zusammen lachen, wenn es läuft, und in schwierigeren Zeiten fühle ich mich unterstützt und getragen. In solchen Momenten frei beten zu können, ist ein großes Vorrecht, das ich besonders schätze.
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Monique Roggo (Einkauf)
Jean-Paul Blondin (Buchhaltung)
Nach drei Jahren am Bibelinstitut Emmaus wollte ich ein Praktikum machen, um die Arbeit in einer Buchhandlung kennen zu lernen, und so verpflichtete ich mich für ein Jahr im HdB. Zehn Jahre danach bin ich noch immer da... und mit viel Freude! Ich kenne die Bücher recht gut, denn ich besorge den Einkauf, doch gefällt es mir auch, die Ausbildung unserer KV-Lehrlinge zu begleiten. Abwechslung mag ich, und da bin ich verwöhnt, weil ich regelmäßig in der Buchhandlung in Genf helfe nebst meiner Arbeit in Romanel.
Ich bin 1998 zur Arbeit ins HdB gekommen, einfach weil der Herr mich da hin geführt hat. Es macht mich besonders glücklich und motiviert, denn durch einen „Gute Saat“-Kalender war mein Herz 1987 zutiefst angerührt worden, als ich im Gefängnis saß, weil ich mich weigerte, die Militärdienstersatzsteuer zu bezahlen. Damals erfuhr ich die Kraft des Wortes Gottes, der mir seine unendliche Liebe zeigte durch die Gabe seines einen Sohnes Jesus Christus, der den Kreuzestod auf sich nahm, um mich zu retten.
Léa Favre (Bestellungen, Lehrling 2. Lehrjahr)
Evodie Liechti (Administration, Lehrling 3. Lehrjahr)
Im HdB zu arbeiten ist sehr interessant, vom beruflichen wie vom geistlichen Gesichtspunkt aus. Wir haben Gebetsgemeinschaft, bevor wir den Tag beginnen, wir können einander vertrauen und verbringen auch nette, von Humor geprägte Stunden der Entspannung miteinander. Es ist echt genial.
Schon vor einigen Jahren berief der Herr mich in seinen Dienst, aber ich wusste weder wo, noch wie oder wann. Und da ging für mich im HdB Romanel eine Tür auf. Jetzt bin ich in meinem letzten Ausbildungsjahr als KV-Angestellte. Da ich mit verschiedenen Bereichen zu tun habe, ist die Arbeit recht abwechslungsreich. Ich mag die Abteilung der Anlieferung, wo man die bestellten Waren auspackt, prüft und einordnet.
Audrey Frischknecht (Kundenbestellungen, Praktikantin)
Meine erste Stelle als KV-Angestellte wollte ich gern in einem christlichen Rahmen antreten... Ich finde, es ist ein Vorrecht, mit Menschen arbeiten zu dürfen, die den gleichen Glauben teilen. Es ist genial, jeden Morgen zusammen beten zu können!
Mirjam Moosmann (Versand, Praktikantin)
Nach 12 Schuljahren bin ich sehr froh, mein Praktikum in einem Betrieb absolvieren zu können, wo ich mit Christen arbeiten und gut Französisch lernen kann. Es ist ein großes Privileg für mich, hier zu sein. Ich danke dem Herrn für alle Freunde, die ich hier gefunden habe.
Lorenz Meyer (Anlieferung/Informatik)
Seit drei Jahren arbeite ich im HdB; was ich daran schätze: Dem Herrn in der einfachen täglichen Arbeit dienen zu können. Besonders dankbar bin ich dafür, in einem Team zu arbeiten, wo man einander beisteht, auch in Schwierigkeiten.
Das Haus der Bibel in Romanel sucht einen Mitarbeiter für die Logistik
Medhat und Suzanne Eskandar (Versand/Lagerverwaltung bzw. Personal)
Nach mehreren Jahren in der Mission – wo es vor allem um Evangelisation und Verteilung von NT sowie Audio- und Videokassetten ging – kamen wir in die Schweiz... und wollten gern in diesem Bereich bleiben. Das Haus der Bibel sahen wir als einen Ort, unseren Dienst fortzusetzen, natürlich in anderer Form. Wir sind sicher, dass „das Wort Gottes lebendig und voller Kraft“ ist; „das schärfste beidseitig geschliffene Schwert ist nicht so scharf wie dieses Wort“ (Heb 4,12 NGÜ). Wo immer wir sind, möge Gott uns das Vorrecht geben, ihm zu dienen.
Erforderlich: gute Deutschkenntnisse (mündlich und schriftlich). Schweizerdeutsch ist von Vorteil. Bewerbung und Begleitbrief per E-mail an Suzanne Eskandar (se@bible.ch) senden. Die Bewerbungsunterlagen werden ab Mitte Januar 2005 bearbeitet.
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Heinrich Bullinger, geboren vor 500 Jahren ls Zwingli in der 2. Schlacht von Kappel starb, waren die Zürcher verstört. Ohne Führer war die Reformationsbewegung in Gefahr! Der Stadtrat wandte sich darum an einen 27-jährigen Pastor, der kürzlich in die Stadt geflüchtet war: Heinrich Bullinger. Dieser war als unehelicher Sohn des Priesters im Klosterort Bremgarten am 18. Juli 1504 zur Welt gekommen. Er hatte an der Universität von Köln studiert, dort aber mit der römischen Kirche gebrochen aufgrund seiner persönlichen Suche und der Lektüre des Evangeliums und der Werke der Kirchenväter sowie der Reformatoren, darunter Martin Luthers. Von 1523 bis 1529 unterrichtete er in Kappel am Albis; hier begegnete er Zwingli und wurde zu einem seiner eifrigsten Anhänger. Seine reformatorische Überzeugung hatte sich in den Exegesevorlesungen, speziell der Paulus-Briefe, gezeigt, die er auf Deutsch und für alle zugänglich hielt, was völlig neu war. In Bremgarten hatte sein Vater öffentlich seine Verirrungen bekannt, sich dem Gedankengut der Reformation angeschlossen und Heinrichs Mutter geheiratet; dann war er Pastor im Ort geworden. Interessanterweise hatte die Bevölkerung seinen Sohn als Nachfolger berufen. Unter dem Druck der katholischen Kantone hatte der Wind jedoch gedreht, und einige Zeit nach seiner Verheiratung mit einer früheren Nonne wurde Heinrich Bullinger 1531 vertrieben. Er floh nach Zürich.
mit dem Consensus Tigurinus ihre Übereinstimmung über die Bedeutung des Abendmahls besiegelt.
A
Fleißiger Autor
Verfechter kirchlicher Interessen
In dieser Stadt nahm Bullinger zwar am 9. Dezember 1531 die Ernennung an das Großmünster an, doch verlangte er von den Behörden die Garantie völliger Freiheit der Verkündigung. Unter seiner Leitung stärkte sich die Zürcher Kirche rasch. Ein Jahr darauf erarbeitete er für sie eine Verfassung, welche die Beziehungen zwischen Kirche und Behörden, das Reglement der Synode usw. festlegte. Zudem entwickelte er ein Unterrichts- und Stipendiensystem und verhalf der Schule von Zürich zu Berühmtheit, indem er fähige Theologen berief, die daheim ihre Stelle verloren hatten. In der Schweiz wurde Bullinger neben Calvin zum unbestrittenen Leiter der reformierten Kirchen. Die beiden Männer hatten
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Bullingers Einfluss auf den Protestantismus in der Schweiz und ganz Europa war entscheidend und hielt lange an. Der Höhepunkt seines Schaffens war sein persönliches theologisches Testament, das er zwischen 1561 und 1564 verfasste: das Zweite helvetische Bekenntnis, veröffentlicht 1566. Anlass zur Publikation gab Kurfürst Friedrich II., der bei Theodor Beza und Heinrich Bullinger einen grundlegenden Text zur Vorlage im Reichstag bestellt hatte. Die 30 Thesen des Bekenntnisses bewirkten sofort ein gewaltiges Echo. Sie wurden in der Schweiz von allen reformierten Kantonen übernommen und fanden auch im übrigen reformierten Europa sehr guten Anklang. Man übersetzte sie auf Französisch und Englisch. Das Bekenntnis wurde von den Synoden in Glasgow und im ungarischen Debrecen gegengezeichnet; in Polen galt es mit ein paar geringfügigen Änderungen. Es sind 80 Ausgaben davon bekannt. Trotz seiner Sprache des 16. Jahrhunderts bleibt das Bekenntnis auch für die evangelisch-reformierten Kirchen von heute ein Quellendokument. Bullinger unterhielt zudem einen umfangreichen Briefwechsel mit vielen Persönlichkeiten aller kulturellen und gesellschaftlichen Kreise, von Pastoren über Politiker zu Fürsten. Die Gesamtheit der von ihm geschriebenen und empfangenen Briefe wird auf 12'000 geschätzt. Er wurde auch als überragender Diplomat betrachtet, der sich unter anderem mit dem Los der Hugenotten befasste und gemeinsam mit Theodor Beza bei zahlreichen französischen Gesandten für sie eintrat, gegen deren Kampagnen zur Rekrutierung schweizerischer Söldner er kräftig opponierte. Bullinger und seine Frau nahmen selber viele Flüchtlinge auf, besonders aus Frankreich. Als Denker, dem das Schreiben leicht fiel, veröffentlichte er auch 124 Bücher, die zu seinen Lebzeiten zahlreiche Neuauflagen erfuhren, vielfach übersetzt und weltweit verbreitet wurden. Die erste Predigt, die Fortsetzung auf Seite 11
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Wie macht man eine Bibel? Schon immer ist die Hauptberufung der Genfer Bibelgesellschaft die Herausgabe und Herstellung von Bibeln gewesen. Jedes Jahr produziert sie dank Gottes Gnade Zehntausende von Exemplaren. Zwei Männer arbeiten an dieser wichtigen Aufgabe: Philippe Eicher und Peter Ramseyer, die beide seit mehreren Jahren bei der GBG sind. Lassen wir sie selber berichten.
Philippe, wozu braucht es die Abteilung Bibelherstellung? Das Haus der Bibel besitzt doch keine Druckerei? Nein, wir produzieren nichts vor Ort in Romanel, aber wir vergeben die Aufträge für alles, mit Ausnahme gewisser Umbrucharbeiten. Bei der großen Anzahl von Bibeln, NT und Evangelien, die wir alljährlich herausbringen, bedeutet dies sehr viel Organisation, und wir müssen den Fortschritt der ausgegebenen Arbeit auch ständig verfolgen. Deshalb haben wir eine solche „Abteilung Bibelherstellung“, die wir auch „Produktion“ nennen. Was sind deine wichtigsten Tätigkeiten? Ich verfolge hauptsächlich den Fortschritt der Arbeiten bei den Typographen, Druckern und Buchbindern, lege die Wahl des Papiers, der Einbände usw. fest, verlange Offerten und vergleiche sie, dann vergebe ich die Aufträge. Peter und ich erstellen gemeinsam die Maquetten der neuen Ausgaben. Ich arbeite eng mit meinen Kollegen zusammen, um zu entscheiden, was jeder auf ein paar Monate hinaus benötigt – dies für Ausgaben in mindestens drei Sprachen und fünf Versionen des Bibeltextes, also rund ein Dutzend Modelle, jedes in zwei bis vier verschiedenen Formaten, diese wiederum mit bis zu vier verschiedenen Einbänden, ganz zu schweigen von den Einbandfarben... Ich helfe auch, die Textdossiers unserer Ausgaben auf den letzten Stand zu bringen, wenn kleine Korrekturen anzubringen sind, und bearbeite sie so, dass sie für die Typographen, die den Umbruch besorgen, leichter zu benutzen sind. Ferner ist die Preiskalkulation zu
Philippe Eicher und Peter Ramseyer.
machen und das Archiv zu betreuen, um unsere Kosten zu kennen und die Ausgaben im Griff zu behalten.
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Wie viele Bibeln pro Jahr stellt ihr her? Ist der frankophone Markt nicht gesättigt?? Die Zahlen verändern sich von Jahr zu Jahr, aber es sind stets einige Hunderttausend Exemplare der Bibel, die wir produzieren. Für 2005 sind rund 500'000 Ex. geplant, dies in allen Sprachen zusammen (nicht mitgezählt die einzelnen Evangelien). Die zweite Frage bezieht sich mehr auf die Nachfrage der Kunden und Buchhändler als auf den Bereich der Produktion. Wir sind am anderen Ende der Kette. Aber ich kann dir doch meinen Eindruck sagen: In jeder ‚unserer’ Sprachen besteht großer Bedarf. Für die frankophone Welt bringen wir die kompakte Segond-Bibel der sog. Neuen Genfer Edition in großen Partien heraus, weil verschiedenste Kreise sie schätzen, dies in Frankreich wie in den frankophonen Ländern Afrikas. Die Situation
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zeigt, dass der Bibelmarkt nicht gesättigt ist. Gott sei Preis! Zwar nutzen sich die Bibeln ab, und man muss sie von Zeit zu Zeit ersetzen, aber ich glaube, dass es immer auch Leute gibt, die sich neu für Gottes Wort interessieren und es kaufen. Das ist ein erfreulicher Gedanke!
Kooperation mit Viviane André, der Koordinatorin für die Übersetzungs- und Revisionsprojekte bei den französischen Bibeln. Meine Hauptaufgabe? Am häufigsten befasse ich mich mit der Begleitung des Umbruchs und mit der Durchsicht der Druckfahnen. Bei Neuauflagen überprüfe und aktualisiere ich die Textdateien, bevor ich sie in die Druckerei schicke. Manchmal kann ich eine Maquette für den Seitenumbruch einer geplanten neuen Ausgabe der Bibel, des NT oder der Evangelien gestalten. Hie und da habe ich auch an den biblischen Karten zu arbeiten. Wir möchten sie für unsere französischen und italienischen Bibeln mit der Zeit neu präsentieren. Auch die Qualitätskontrolle des fertigen Produkts sowie unser Bericht für die Druckerei gehören zu meinen Aufgaben.
Peter, seit wann bist du in der Abteilung für Bibelproduktion? Nach einigen Jahren im Verkauf auf Bestellung bin ich zum EditionsTeam gestoßen, und seit Mai 2003 arbeite ich mit Philippe zusammen an der Bibelherstellung. Dies hat es mir erlaubt, zum Teil wieder zu meinen beruflichen Wurzeln in der Grafik zurückzukehren. Ach ja? Welche Ausbildung hast du denn ursprünglich gemacht? 1984 beendete ich die Lehre als Typograph bei der Tageszeitung Der Bund in Bern. Da der Bereich der Grafik sich ständig verändert, hatte ich das Bedürfnis nach einem Fortbildungskurs. Von April 2002 bis Oktober 2003 machte ich eine berufsbegleitende Ausbildung in den Fächern Graphik, Kommunikation und Multimedia bei der Ecole d’Art et Communication in Lausanne. Dadurch konnte ich mich auf den neusten Stand bringen, speziell was die heutigen Möglichkeiten am Bildschirm anbelangt.
Zum Schluss: Habt ihr beide noch ein persönliches Wort an die Leserschaft von Bibel-Info? Unsere westliche Gesellschaft steckt in einer Krise. Es ist von höchster Wichtigkeit, gegenüber unseren Zeitgenossen die jüdisch-christlichen Werte zu bestätigen. Indem wir die Bibel herausgeben, können wir etwas dazu beitragen. Aber was würden diese Tausende von Bibeln und Neuen Testamenten nützen, wenn sie auf Paletten gelagert blieben? Wir möchten Sie dazu einladen, für alle zu beten, die das Wort Gottes verbreiten und verteilen – wir denken dabei besonders an die Arbeit der Gideons – sowie für jene, die es kaufen oder geschenkt bekommen.
Was ist deine Hauptaufgabe in der Bibel-Produktionsabteilung der GBG? Es ist Teamarbeit; die Aufgaben sind recht unterschiedlich. Ich arbeite vernetzt mit Philippe, dem Verantwortlichen der Abteilung, aber auch in enger
Fortsetzung von Seite 9 von Emigranten in New York gehalten wurde, stammte von ihm! Sein berühmtestes Werk bleibt sein Hausbuch, eine Sammlung von 50 Predigten. Nachdem er 44 Jahre lang in Zürich gewirkt hatte, starb Heinrich Bullinger am 17. September 1575. Im Verlauf des Jahres 2004 gab es in den
Vielen Dank für eure Auskünfte, Philippe und Peter! Olivia Festal ■
Kantonen Zürich und Aargau eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die dem großen Reformator die verdiente Ehre erwiesen und ihn damit aus dem Schatten Zwinglis treten ließen. René Neuenschwander ■
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Quellen: Texte von Agnès Bonnet und Michel Baumgartner; Pastor Marc Bridel.
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Das Haus der Bibel in Haguenau feiert sein
jähriges hriges Bestehen
aguenau, die viertgrößte Stadt im Elsass, liegt 30 km nördlich von Straßburg. Vor rund 15 Jahren taten sich mehrere Gemeinden im Norden des Elsass zusammen, um eine Action d’Evangélisation Commune zu gründen. In diesem Rahmen und auf Initiative des Missionswerks France pour Christ öffnete das Haus der Bibel in Haguenau 1993 seine Pforten. In seiner Ansprache zur Einweihung unserer Buchhandlung sagte Niklaus Kessely u.a.: „Wir möchten jedem Menschen Gelegenheit bieten, mindestens einmal im Leben das Evangelium zu lesen! ... France pour Christ war mit der Action Biblique an einem Projekt beteiligt, das in Genf Pioniere ausbildet... Daraus ist ein Vertrauensverhältnis entstanden, das uns veranlasst hat, eine Zusammenarbeit mit den Häusern der Bibel anzupacken.“ Die Buchhandlung besteht also seit über zehn Jahren, und zwar ausschließlich mit ehrenamtlichen Betreuern, die sich durch die Woche ablösen. Von Dienstag bis Samstag, von Januar bis Dezember die Öffnung zu garantieren, ist eine gewaltige Herausforderung, doch der Herr schenkte stets genügend verfügbare Menschen. Im Lauf der Jahre haben die Verkäufe stetig zugenommen, und jetzt ist das Haus der Bibel in der Region bekannt. Aus Anlass des 10. Jahrestages ließen wir über
3000 Karten drucken, die eine örtliche Gemeinde in der ganzen Stadt Haguenau verteilte. Auf der Karte stand: „Ein Geschenk erwartet Sie!“ Es ging um „Eclat de vie“ (deutsch: „Das Buch zum Leben“), das Auszüge aus Gottes Wort sowie Zeugnisse enthält. Einer Anzahl Personen, die deshalb in die Buchhandlung kamen, konnten wir es überreichen; so gab es neue Kontakte. Die Direktion der Bibelhäuser möchte diesen missionarischen Aspekt der Buchhandlungen weiter entwickeln und die Partnerschaft mit örtlichen Gemeinden verstärken. Eine Projektgruppe wurde gebildet, die zum Schluss kam, es sei an der Zeit, einen Verein zu grün-
H
Die fast “vollständige” Mannschaft (von links nach rechts): Irène Woerly, Rosine Glaser, Marthe Hoffmann, Alain Oudjaoudi, Marinette Glucker, Suzanne Roth, Suzanne Hege, Irène Frauli, Susi Weil.
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den in Verbindung mit den evangelischen Gemeinden, die den Dienst des Hauses der Bibel unterstützen. Dieser Verein könnte auch den rechtlichen Rahmen für die Mitarbeit des ehrenamtlichen Teams abgeben, während der Laden natürlich eine Filiale der HdB Frankreichs bleiben würde. Das Projekt wurde den Delegierten der angesprochenen Gemeinden und den Ehrenamtlichen im Beisein von Jean-Pierre Bezin vorgestellt. Wir hoffen, dass es unserer gemeinsamen Kampagne der Evangelisation durch das Buch neuen Schwung verleihen wird. Wir danken für die gute Zusammenarbeit mit rund zehn Gemeinden der Region. Und wir beten, dass die Literatur, die unser Bibelhaus verlässt, zusammen mit dem persönlichen Zeugnis Menschen dazu ermutigt, zum Herrn umzukehren. Rosine Glaser und Jean Weil ■
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La Boussole: Ein Treffpunkt im Herzen von Genf... zurückziehen. Das Pastorenehepaar Bill und Nancy Henry, das die SIM aussenden wird, bereitet sich darauf vor, nächsten Sommer als Verstärkung des Bous-
„Dank diesem Seelsorge-Angebot habe ich Hilfe erfahren und bekomme weiterhin Unterstützung durch zuhörende Mitarbeiterinnen, durch Gebet und Bibelverse, die man uns gibt. Seither hat es in mir Veränderungen gegeben, die mir helfen, meinen Lebensweg besser zu bewältigen. Zögern Sie also nicht, tun Sie den Schritt ebenfalls! “ C. Im Herzen einer Stadt, wo sehr viele bis zur Erschöpfung in alle Lebensrichtungen rennen, da hat „La Boussole“ (Kompass) eine wichtige Rolle: zuzuhören und mit jedem Menschen respektvoll zu reden. Seit bald 9 Jahren gebraucht und segnet der Herr das Zeugnis dieses Treffpunktes in der 1. Etage des HdB. Mit der Unterstützung von zwölf Seelsorgern/innen und von zehn evangelischen Gemeinden bietet La Boussole eine Kaffee-Plauder-Ecke, einen Raum für Vorträge und Bibelstunden, eine französische Bibliothek sowie eine englische, ferner verschiedene Aktivitäten für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen, eine Veränderung ersehnen, sich einsam fühlen oder wünschen, dass man ihnen zuhört und hilft.
Das Team (v.l.n.r.): Carl Ledune, Edmond Mazzoni, Antoine Schwager, Dominique Ardellier, Anne Polet, Georgette Dunant, Jean-Jacques Dunant, Erna Tonerre, Betty D'Allmen, PaulAndré Eicher, Carol Bieri.
sole-Teams nach Genf zu kommen. Danke, wenn Sie für ihre Visa und ihr Französisch-Studium beten. Der Treffpunkt La Boussole besteht nur dank der Unterstützung seiner Spender.
– Durch Ihre finanziellen Beiträge:
– Das jährliche Budget beläuft sich auf – Miete und Gebühren – Administration, Porti – Punktuelle Hilfe, Information (Die übrigen Auslagen tragen die Teammitglieder selber.) – Spenden in diesem Jahr – Manko für eine ausgeglichene – Rechnung 2004
Sie können La Boussole ein Stück Leben schenken
Wissen Sie, dass La Boussole auch Ihnen – Christen, die sich im Dienst für den Herrn engagieren – nützen kann? Es ist Ihnen ein Anliegen, Gott zu dienen; er hat Ihnen Gaben geschenkt, die Sie in seinem Dienst einsetzen möchten – aber Sie haben nicht immer Zeit und wissen vielleicht nicht, wie Sie am meisten bewirken können oder wie Sie auf seinen Ruf antworten sollen? Hier einige Vorschläge: für die Unterstützung des Seelsorgeteams; um das Wirken des Heiligen Geistes in den Herzen der Besucher. – Eunice, eine brasilianische Psychologin, und Pichuan, eine Schwester, die aus China stammt und fünf Sprachen spricht, sind in einem kritischen Zeitpunkt zum Team gestoßen. Denn Dominique, eine der Verantwortlichen, hat gesundheitliche Probleme und benötigt unsere Gebete und Gottes Hilfe. Zudem wollen sich drei Teammitglieder der ersten Stunde im Lauf des nächsten Jahres
CHF 23’500 CHF 19’500 CHF 1’900 CHF 2’100 CHF 13’500
CHF 10’000
Danke, wenn Sie an den Genfer Treffpunkt denken, damit er seinen Dienst fortsetzen kann. im Team für Seelsorge und Hilfe. Falls Sie in der Region Genf leben und es Ihnen am Herzen liegt, den Menschen beizustehen, die Gott suchen oder die in schwierigen Lebenssituationen stecken, könnten Sie dem Treffpunkt wertvolle Unterstützung leisten, damit er gut funktioniert und noch wirksamer wird. Ein geeintes Team mit großer Begeisterung wartet auf Sie! Es braucht Sie dringend... (Kontakt 022 310 54 00). Paul-André Eicher ■
– Durch Ihr Engagement:
– Durch Ihre Gebete:
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Aus unserer Korrespondenz
nen: „Ich wusste nicht, dass man in einem einzigen Vers so viel finden kann!“ Eine andere bekannte am Schluss des Jahres: „Dieses Studium hat mir einen neuen Anstoß gegeben; jetzt bin ich in meinem geistlichen Leben verankert...!“ Eine Lektüre, die man sich nicht entgehen lassen sollte! H. B., Limours Schweiz
Herzlichen Dank für Ihre Sendung mit den Belegexemplaren vom Buch Kamphuis [„Ich war Buddhist“, franz., vgl. Auszüge auf S. 3-4]. Das Buch ist wirklich schön geworden. Besonders das Cover gefällt uns. Wirklich eine gelungene Arbeit! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und eine gute Verbreitung des Titels. D. G., Basel (Verleger des Buches in deutscher Sprache)
Deutschland/ Ungarn
Haben Sie herzlichen Dank für Ihren freundlichen Brief... Vielen Dank für Ihr Entgegenkommen... Ja, wir hoffen, bald (Anfang nächsten Jahres?) das Buch über Yoga [Daniel Dossmann: „Yoga – Weg zur Freiheit?“, Vlg. Das Haus der Bibel] drucken zu können, wodurch im ungarischen Sprachraum vielen Menschen, die durch die fernöstlichen Religionen irregeführt worden sind, die Augen aufgetan werden und ihnen der Weg, der Jesus Christus heißt, aufgezeigt wird. Ihnen Gottes Segen wünschend, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen A. K., Stuttgart / Ungarische Schriftenmission
Ihren Artikel über Huldrych Zwingli fand ich sehr interessant, denn ich gehöre zu den Frankophonen, die ihn kaum kannten... Mich würde ein ergänzender Artikel über die Beziehungen zwischen Wiedertäufern (oder Mennoniten) und Protestanten interessieren, speziell in der Anfangszeit der Reformation, d.h. zu Lebzeiten von Zwingli und Calvin. Danke für Ihre Publikationen, die stets sehr informativ sind und zum Nachdenken anregen. A. G., Nyon Mit tiefer Dankbarkeit haben wir erneut eine anonyme Gabe von CHF 3000 für die Finanzierung von Bibeln für Afrika in Empfang nehmen dürfen. Gott segne alle reichlich, die die Arbeit der GBG unterstützen, sei es im Gebet, sei es finanziell. Die Redaktion
Frankreich
Zum Buch „Tenez ferme dans la Grâce!“ von Richard Morris, Editions HdB 2004 Dieses Buch zeigt auf, was die christliche Existenz konkret heißt und was Gottes Plan für uns ist... Der Autor schärft die Empfindung für das Leben, ohne das Leiden auszuklammern, und spricht auch von der unerklärlichen Freude, die eine Prüfung begleiten kann, welche man in Gottes Gegenwart durchlebt.... Das Werk nimmt einen mit auf eine spannende Reise... Ich durfte in einer Frauengruppe auf seiner Grundlage einen Bibelkurs durchführen. Nach dem ersten Treffen staunte eine der Teilnehmerin-
Afrika Benin
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Dank Gottes Gnade und Erbarmen sind wir nach seinem Willen ein Ehepaar von Evangelisten mit Verantwortung für Gebetszellen und eine Kinderund Jugendarbeit. Deshalb müssen wir oft weitab
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in die Dörfer reisen, von wo man uns häufig einlädt. Um unseren Dienst besser ausführen zu können, beehren wir uns, um Ihr Wohlwollen zu bitten, uns zwei Segond-Bibeln zu senden... Das wäre für uns beide von großem Nutzen... Der Friede des Herrn Jesus sei mit Ihnen allen für die Förderung der Sache des Herrn. Gott segne Sie! A. & V.L., Porto-Novo
ich z.B. betrübt sehen müssen, dass in einem Dorf mit über 350 Familien nur ein einziges Exemplar der Bibel vorhanden war, und was einige Christen mir sonst an Literatur vorlegten, waren Broschüren von religiösen Sekten wie den Zeugen Jehovas. Das ist die große Gefahr, die den Christen in der DRK allgemein und in der Provinz Katanga besonders auflauert... E. M., Lubumbashi (Emmaus-Bibelkurse, Ostkongo)
Kamerun
Liebe Brüder in Christus, heute bin ich sehr glücklich, dass ich Ihre Adresse entdeckt habe, denn ich finde, es ist mein Gewinn, im christlichen Glauben zu wachsen und gleichzeitig von der Unwissenheit wegzukommen, wenn ich eine Bibel besitzen werde. Gegenwärtig behelfe ich mir mit einem Neuen Testament... Ich grüße alle Mitarbeiter im Namen unseres Herrn Jesus Christus, des einzigen Retters der Welt. A., Maroua
Ruanda
Wir danken Ihnen für die Gabe von Bibeln, die wir in der Gemeinde des Leibes Christi in Ruanda erhalten haben. J. A. Togo
Kongo
Liebe Brüder, die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch und mit eurem Geiste!... Ich bitte Sie, den Gemeinden der Demokratischen Republik Kongo zu helfen, die wegen des Krieges und der schwierigen sozialen Lage in geistlicher Gefahr sind. Bei meinen evangelistischen Reisen in die verschiedenen Bezirke unserer Provinzen habe ich festgestellt, dass die Christen keinerlei Unterlagen für die gottesdienstlichen Einsätze (Evangelisation, Glaubensstärkung, Schulung) besitzen. So habe
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Ich habe die Ehre, respektvoll um Ihr Wohlwollen zu bitten, dass ich durch Ihr Haus Bibelkenntnis erwerben könnte. Ich habe noch nicht lange Jesus Christus als meinen Erlöser und Retter empfangen, jetzt ist es ein Jahr her. Mein ganzes Leben hatte ich nur den Götzen meiner Eltern gedient, was bedeutete, Tiere und Geflügel zu opfern und dabei die Namen unserer Großeltern anzurufen, ferner – die Fetischpriester aufzusuchen. Ich ging auch in die katholische Kirche. Nun möchte ich durch die Gnade unseres Herrn Jesus Christus mit Ihrem Bibelhaus korrespondieren, um geistlich zu wachsen im Wort Gottes... In Erwartung einer positiven Antwort grüße ich Sie hochachtungsvoll, K. N. G., Lomé
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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne PP / JOURNAL
Gebetsplan
Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit Die Zuwendungen an den Verlagsfonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich dafür, die Übersetzung und die Verbreitung der Heiligen Schrift zu finanzieren. Alle Gaben werden dankbar entgegengenommen. Die Stiftung GBG ist eine staatlich anerkannte gemeinnützige Stiftung und ist berechtigt, Legate und Gaben steuerfrei zu empfangen entsprechend der schweizerischen, deutschen und französischen Gesetzgebung.
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Sonntag Das Team des HdB von Lyon ist dankbar für die gute Integration von Erwan. – Seit einem Jahr ist die Buchhandlung nun an der Rue de Vendôme. Wir freuen uns, dass die Einrichtung jetzt praktisch abgeschlossen ist. Im August hatten wir gute Besucherzahlen; im Juli konsolidierte sich der Umsatz. Für die Zentrale bleibt die Informatik ein wichtiges Thema.
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Montag Die Festlichkeiten 40 Jahre HdB Basel sind erfreulich verlaufen und waren eine Ermutigung für das Team. Das Modell des salomonischen Tempels (1.20x1.80), das im Laden ausgestellt war, zog zahlreiche Besucher an, die nicht zur Stammkundschaft gehören. Danke für weitere Gebete um eine Stabilisierung der Finanzlage und darum, dass unsere ehrenamtlichen Helfer/-innen ihr Fach gut beherrschen lernen.
In der Schweiz: STIFTUNG GENFER BIBELGESELLSCHAFT Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto Genf 12-12030-6 Bankkonto Nr. UBS SA n° 240-G2209731.0, Morges DAS HAUS DER BIBEL
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Dienstag Stockerstrasse 46, 8039 Zürich Rebgasse 12, 4058 Basel Gérard und Sylvianne Lambert im HdB Noumea sind dankbar, dass sie auf die Anwesenheit und treue Mitarbeit von Ehrenamtlichen In Deutschland: zählen können, denn es mangelt nicht an Arbeit. Sie freuen sich auch, GENFER BIBELGESELLSCHAFT dass die Kasse der Buchhandlung jetzt die Fortsetzung (und den (Deutscher Zweig) e.V. D-79523 Lörrach, Postfach 7017 Abschluss) der Umbauarbeiten erlaubt. Konto Nr. 50749-605, BLZ 500 100 60 Postbank Frankfurt/Main • Mittwoch Im Haus der Bibel Zürich dankt das Team dem Herrn für die GeleVerlag: genheiten, das Evangelium weiterzusagen. Beten wir besonders für Genfer Bibelgesellschaft Verlagskomitee: J.H. Alexander, einen Häftling, der um Hilfe bat – dass Gott sein Herz berührt. Beten D. Ardellier, P.-A. Eicher. Übersetzung: H. Tarsis Sawinych wir auch um neue Kraft für den Ansturm im Dezember und um WeisLayout: A. Misteli heit bei der Wahl von Büchern. Druck: Jordi AG, 3123 Belp • Donnerstag Vierteljahres-Publikation Das HdB in Le Locle ist dankbar für die guten Verkaufszahlen nach Für die Mitglieder der Stiftung, die Spender, dem Sommerloch. Das Team ist nach wie vor sehr motiviert. Der „Klub im oder im Abonnement. Jahresabonnement: CHF 5.00 oder €3.00 Freien“, den Bibel & Familie im August auf einem Spielplatz durchführte, (in der ersten Spende für die GBG fand ein gutes Echo: ca. 30 Kinder machten mit. inbegriffen) • Freitag Adresse. Danke, wenn Sie um neue Kräfte für das Team im HdB in Romanel beten, da Genfer Bibelgesellschaft die Zeit gegen Ende Jahr stets sehr befrachtet ist. Denken wir speziell an Evodie Praz-Roussy 4bis und Léa, unsere beiden KV-Lehrlinge, die Arbeit und Schule bewältigen müssen, CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 was nicht immer leicht ist.
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Samstag Für das Pariser Bibelhaus bleibt das wichtigste Gebetsanliegen die Beziehung mit der Hauseigentümerin, welche die Miete verdreifachen möchte. Dankbar sind wir für die neue Hilfe eines jungen Ehrenamtlichen namens Rafik. Beten Sie doch für seine gute Integration im Team.■
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Fax: 41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bible.ch Internet: www.bible.ch
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