Winter 2008
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Bibel
Inhalt Editorial.................................. 2 Ägypten.................................. 4 Gemeinsame Aktion mit positiver Bilanz!....................... 6 Eine „europäische“ Bibel .......... 8 „An der Quelle“ helfen............... 8 Ein ganz anderes Weihnachtsfest........................ 9 Versteckte Wörter .................. 10 „Ich habe mein Leben Gott gegeben“.............................. 11 Das Wunder der Weihnacht bekannt machen.................... 12 „Der Schmuggler Gottes“ . ...... 13 Aus der Werkstatt des Übersetzers ........................... 14 Aus unserer Korrespondenz ..... 15 Gebetsplan . ......................... 16
Stiftung Genfer Bibelgesellschaft
Laßt euch versöhnen mit Gott! 2Kor 5,20
Editorial
Laßt euch versöhnen mit Gott!
2Kor 5,20 Das könnte eine der wenigen positiven Auswirkungen der Wirtschaftskrise sein: wir können hoffen, dass Weihnachten in diesem Jahr eher Jesus Christus ins Blickfeld rückt als üppiges Essen und großzügigen Alkoholkonsum.
© Shelley - Fotolia.com
Wir wollen in diesem Editorial nicht lang und breit die finanziellen Turbulenzen kommentieren, die die Welt momentan erschüttern, und die gleichzeitig mehr oder weniger jeden von uns berühren. Aber wenn heute „die Kaufleute der Erde weinen“ (Offb 18,11), wenn die Selbstregulierung der Märkte, gestern noch quasi vergöttert, heute nur noch eine bittere Erinnerung ist, dann sehen wir vielleicht am Ende dieses Jahres unsere fassungslosen Mitmenschen nach neuen Sicherheiten suchen. Die westliche Welt hat gerade demonstriert, dass wir dazu in der Lage sind, uns auch ohne eine äußere Katastrophe selbst zu lähmen. In Europa oder in den Vereinigten Staaten gibt es weder eine Epidemie, noch eine Naturkatastrophe, noch einen Krieg, sondern nur einfach unsere eigene Geldgier, die dazu geführt hat, dass die gesamte Wirtschaft blockiert, Arbeitsplätze vernichtet oder Tausende von Menschen aus ihren Häusern geworfen werden. Und alles das nur, weil wir vergessen haben, dass die Gier nach immer mehr Besitz eine Verführung vom gleichen Schlag ist wie Diebstahl, sexuelle Unmoral oder Trunksucht (Mk 7,22; 1Kor 5,10; Eph 5,5). Während dieser Zeit kümmert man sich nicht mehr um die wirklichen Katastrophen noch um jene, die in Konflikten gefangen sind, um jene, die hungern und deren Schicksal durch die Situation nur noch verschlimmert wird. An diesem Jahresende, das sich für viele unter uns als schwierig abzeichnet, kann Weihnachten wieder seinen vollständigen Sinn bekommen: den einer Erwartung, die nicht enttäuscht wird, der Erwartung des Messias. Nach dem Zusammenbruch der Hoffnungen, die die Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts brachten und dem Sturz (oder dem Verrat) der jeweiligen Regime, die diese Ideologien angeblich vertraten, ist unsere postmoderne Gesellschaft durch die aktuelle Krise gezwungen, unverhofft aus dem Zustand der Sorglosigkeit herauszutreten, in den der Egoismus und der übermäßige Konsum sie getrieben hatte.
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Aber wenn die menschlichen Illusionen ausgelöscht werden, dann sind unsere Mitmenschen eher bereit zu verstehen, dass die gute Nachricht des Evangeliums die einzige Hoffnung der Erlösung vom Bösen ist, vom Bösen in uns und um uns herum; die einzige Hoffnung, mit Gott versöhnt zu sein.
... weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 2Kor 5,19 Das Büchlein Das Wunder der Heiligen Nacht (siehe S. 12) enthält in der französischen Ausgabe Auszüge aus dem Bibeltext der Segond 21, in der deutschen Ausgabe Auszüge aus der NGÜ (in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibelgesellschaft). Es ist ein kleiner Geschenkband, der uns alle einlädt, Christen und Nicht-Christen, die wahre Botschaft von Weihnachten und die Veränderung, die sie jedem von uns bringen kann, wiederzuentdecken. Möchten Sie den Sinn des Weihnachtsfestes einem Verwandten oder einem Freund in Frankreich nahe bringen, indem sie ihm eine Bibel schicken? Gehen Sie auf die Seiten www.fnac.fr oder www.amazon.fr. Auf diesen
beiden Seiten finden Sie die Segond 21 Bibel angeboten für €1,43 und ohne Versandkosten. Ein kleines Geschenk inkl. Portokosten zu € 1,43: besser geht es wohl kaum! (Geben Sie nur „La Bible“ im Eingabefenster ein.) Und wenn Sie eine dieser Internetseiten besuchen, dann würden wir uns freuen, wenn Sie einen Kommentar hinterlassen, um andere Internetnutzer zu ermuntern, auch eine Bibel zu kaufen! Schließlich hoffen wir, dass die Bibel Nuova Riveduta zu €1,50 (siehe S. 8) in Italien zu Weihnachten die gleiche Verbreitung erfährt wie ihre französische Schwester im vergangenen Jahr. Die ersten 250.000 Exemplare sollten Mitte November in Turin eintreffen; sie sind bereits alle im voraus verkauft! Wir hoffen und wünschen, dass am Ende dieses Jahres alle, die wir lieben, Eltern, Freunde, Kinder, ihren Blick auf Jesus, den Messias Gottes, den Retter der Welt, richten. Erlauben Sie mir, Ihnen für diese letzten Wochen des Jahres 2008 die Freude des Herrn zu wünschen. Möge sein Friede im Laufe des kommenden Jahres auch Ihr Friede sein!
Jean-Pierre Bezin jpb@bible.ch
Das ganze Team vom Haus der Bibel /der Genfer Bibelgesellschaft in Italien, in der Schweiz, in Frankreich und in Übersee bedankt sich bei Ihnen für Ihre treue Unterstützung im Jahr 2008 und wünscht Ihnen von Herzen Gottes Segen für das Jahr 2009.
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Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters erschien, da hat er uns – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit – errettet. Titus 3.4-5
Stiftung Genfer Bibelgesellschaft
Wo der Glaube etwas kostet (1)
Ägypten
Gesamtbevölkerung: 71 Millionen Muslime: 60 Millionen Orthodoxe Kopten: 8-10 Millionen Evangelische Kopten: 1 Million Katholische Kopten: 300’000 Alphabetisierungsrate: 50%
Ägypten heute
Alte Tradition in Ägypten; die Tätowierung, die die Zugehörigkeit der köptischen Religion kennzeichnet.
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Das Land der Pyramiden und der Pharaonen zeigt zwei völlig unterschiedliche Gesichter, je nachdem, ob man als Tourist auf den üblichen Strecken unterwegs ist oder ins Innere des Landes vordringt. Wenn Sie dies tun, dann begleitet Sie die Polizei, sobald Sie aus dem Zug steigen, und Sie wird Ihnen bei den meisten Fahrten folgen. Im Herzen der arabischen Welt möchte Ägypten gern in der Verkündigung des Evangeliums eine Rolle spielen, nicht nur im eigenen Land, sondern auch darüber hinaus. Man muss bedenken, dass die Gemeinde Jesu in Ägypten seit dem 1. Jahrhundert besteht. Durch den Aufstieg des Islam musste die Gemeinde sich aber mit der Rolle einer Staatsbürgerschaft zweiter Klasse zufrieden geben, um zu überleben. Diese Diskriminierung macht sich bei der Arbeit bemerkbar, und die Muslime, die sich Christus zuwenden, werden nicht nur von ihrer Familie, sondern auch von der Gesellschaft ausgestoßen. Wenn man Fortschritte im Bereich der Menschenrechte und der Lebensbedingungen der Christen feststellen konnte, so ruft doch das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit und der Inflation, zusammen mit dem Aufstieg des fundamentalistischen Islamismus, Unsicherheit hervor. Die verlängerte Amtszeit des Präsidenten Mubarak und seiner Regierung haben eine tiefe Unzufriedenheit in der Bevölkerung hervorgerufen.
Zeugnis
Landes Info
Nach der Serie „Die Kirche, von Christus bis zur Reformation“ möchte das Bibel-Info in Zusammenarbeit mit Open Doors verschiedene Länder vorstellen, wo Christen heutzutage manchmal einen hohen Preis zahlen, um ihrem Glauben treu zu bleiben. Häufig sind sie Minderheiten in islamischen, hinduistischen oder buddhistischen Ländern, oder sie stehen unter dem Druck eines totalitären oder kommunistischen Regimes, oder aber sie leben in einem Gebiet, das von der Guerilla kontrolliert wird. Die Geschichte dieser Gläubigen kann uns zu einem stärkeren Einsatz für Christus ermutigen. „Wo der Glaube etwas kostet“ stellt jedes Mal das Porträt eines Landes vor, mit allgemeinen Informationen, Zeugnissen und Gebetsanliegen. Wir beginnen diese neue Serie mit Ägypten.
Evangelisation in einem Dorf Eine Gruppe von 16 jungen Leuten aus Kairo, die alle seit ca. einem Jahr an einem Jüngerschaftskurs teilnehmen, hat vor einiger Zeit beschlossen, sich einer Herausforderung zu stellen: sie wollten für vier Tage in ein Dorf in der Nähe von Minia fahren, um dort eine Evangelisation durchzuführen. Sie erwarteten, dass diese Reise spannend und voller Gelegenheiten sein würde, aber diese Städter sollten eine gänzlich unerwartete Erfahrung machen. Als sie in das Dorf kamen, hatten sie den Eindruck, eine Zeitreise 2000 Jahre in die Vergangenheit gemacht zu haben. Nur wenige Häuser waren mit fließendem Wasser ausgestattet, und es gab keinerlei Kanalisation. Überall waren Kinder. Die meisten Häuser waren aus getrockneten Lehmsziegeln gebaut, und Schafe und Ziegen teilten sich den Platz mit den Dorfbewohnern. Aber im Herzen dieses Ortes befand sich eine sehr lebendige Gemeinde. Auch wenn das Gebäude nur sehr unzureichend war, ohne elektrischen Strom und noch nicht einmal mit einem Sitzplatz für jeden Besucher, versammelten sich doch ungefähr 200 Gläubige rund um ein Feuer, das ihnen die Nacht erhellte. Voller Dankbarkeit sangen sie aus ganzem Herzen und lobten den Herrn. Die jungen Gäste waren verblüfft als sie sahen, dass die Dorfbewohner sich trotz der Armut, die sie umgab, an die Gegenwart Jesu mitten unter ihnen klammerten und einen einfachen Glauben an das Wort Gottes bewahrten. Das Evangelisationsteam verbrachte vier Tage damit, von Haus zu Haus zu gehen um den Menschen auf verschiedene Arten zu dienen: sie boten medizinische Untersuchungen für Mütter und ihre Kinder
Kinder während einer christlichen Konferenz
Bibeln und Bücher
an, sie wuschen kleine Kinder auf der Straße, usw. Die jungen Leute haben mit Gottes Liebe die Herzen der Dorfgemeinschaft berührt. Wieder zurück in Kairo, erzählten sie einer nach dem anderen, was ihnen während dieser Reise wichtig geworden ist: sie hatten die wahre Gemeinde Jesu im Leben dieser einfachen Leute gesehen, und sie waren von ihnen sehr viel mehr ermutigt worden, als sie die Dorfbewohner ermutigen konnten. Alles, was sie hatten geben können, war nur sehr wenig im Vergleich mit dem, was sie empfangen hatten. Diese Erfahrung hat das Blickfeld dieser jungen Nachfolger Jesu erweitert, und es ist ihnen bewusst geworden, wie gut sie es durch Gottes Gnade haben, so viel zu besitzen. Sie sind zu der Überzeugung gelangt, dass der Herr von ihnen viel mehr erwartete, als sie zu geben bereit waren. Ein missionarischer Eifer und eine starke Bereitschaft zur Fürbitte ist in ihre Herzen gepflanzt worden und drängen sie, für das Werk des Herrn nicht nur in Ägypten, sondern in der ganzen arabischen Welt zu beten.
Die Verteilung von Kinderbibeln
Die Bedürfnisse sind groß, aber auch die Möglichkeiten sind da. Bibeln für Kinder wurden großflächig in den Schulen verteilt. Studienbibeln und Kommentare zur Bibel sind sehr begehrt, und auch Lehrmaterial für Kinder und junge Leute wird benötigt. In Alphabetisierungskursen und in der Berufsausbildung, die in der Hauptsache von Frauen und Kindern besucht werden, werden Bibelverse gelehrt. Für die Männer, die hart auf dem Feld arbeiten, bieten wir Audio- und Videomaterial an. Die biblische Bildung im ländlichen Umfeld hat absoluten Vorrang.
Ein Gottesdienst in einer Gemeinde im Süden Ägyptens
isten: dass sie • für die verantwortlichen Chr auszuwanmen kom ung uch Vers die in t nich ensanlieHerz ein n ihne es s dern, sondern das einde Gottes Gem der und ben blei zu ist gen in Ägypten zu dienen; em Hintergrund, • für die Christen mit islamisch Gesellschaft der und ilie Fam die seitens ihrer frontiert werkon iten igke wier Sch en groß mit den; Diskriminierung • für die Christen, die Opfer der sondern wirkn, ebe aufg t sind: dass sie nich ellschaft sind, lich „Salz und Licht“ in der Ges auf Ägypten uss Einfl n eine damit ihr Zeugnis haben kann. t Wel e isch arab ze gan die und
Gebetsanliegen
Zitat
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Eric Lecomte und David Amstutz www.opendoors-de.org www.opendoors.ch
Gemeinsame Aktion mit positiver Bilanz! Ende September war das Haus der Bibel wieder einmal beim „Comptoir Suisse“ (Herbstmesse) in Lausanne dabei Diese große jährliche Publikumsmesse ruft vielleicht bei manchem Besucher Kindheitserinnerungen hervor, wie z.B. an einen sonntäglichen Familienausflug oder einen Mittwochnachmittag mit Wettspielen oder an das Sammeln von Schirmmützen und Aufklebern. Für andere wieder ist es die Erinnerung an ein Raclette-Essen mit Freunden oder an eine Weinprobe im Keller, nicht zu vergessen natürlich den berühmten „Jean-Louis“ (ein Weinverkostungs-Wettbewerb).
Personal darstellt, ganz zu schweigen von dem finanziellen Aufwand. Tatsächlich fällt der „Comptoir Suisse“ immer mit dem Beginn des neuen Schuljahres zusammen; der Termin liegt zwischen der Ankunft der Kalender im Vertrieb und den Herbstferien, wenn die Arbeitsbelastung ohnehin schon höher ist. Auf Grund dieser Umstände, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, diese Möglichkeit zum Zeugnis weiterhin wahrzunehmen und dem Bedürfnis, mit den Kräften zu haushalten, hat sich das Haus der Bibel an die ACEL (Gemeinsame Aktion der Gemeinden von Lausanne) gewandt um zu sehen, ob eine Partnerschaft möglich ist. Im Herbst 2007 wurden bereits Kontakte geknüpft, und wir waren froh feststellen zu können, dass das Projekt wirkliches Interesse hervorrief, bei mehreren Mitgliedern sogar Enthusiasmus. Es war beschlossen: die ACEL wird mit dem Haus der Bibel bei der Messe 2008 zusammenarbeiten! Autogrammstunde von Alain Auderset und Neueinführung seines neuen Comics „Willy Grunch“
Wenn Sie allerdings einen Mitarbeiter des Hauses der Bibel fragen, welche Gedanken diese Messe bei ihm hervorruft, so werden Sie sehr unterschiedliche Antworten bekommen. „Die Messe? Ach, ist das schon wieder?“; „Oh weh, schon wieder mehr Arbeit“ etc. Selbst wenn auch jeder gerne anerkennt, dass dies eine wunderbare und einzigartige Gelegenheit ist, „in der Welt“ präsent zu sein, außerhalb unserer christlichen Buchhandlungen und unserer Gemeinden, so muss man doch zugeben, dass die Teilnahme an der Messe eine enorme Belastung an Zeit und
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Junge und weniger junge Leute haben an diesem großen Projekt mitgewirkt – selbst unser Präsident (links am Tisch sitzend)!
Daraufhin wurde ein Komitee auf die Beine gestellt, bestehend aus Leuten von unterschiedlichen Organisationen und Gemeinden. Und dann begannen die Vorbereitungssitzungen, mit ihren genialen oder ganz verrückten Ideen, ihrem Lachen und ihren Träumen, aber auf jeden Fall mit einer sehr guten Arbeitsatmosphäre, neuen Freundschaften und einer Freude an der Zusammenarbeit, trotz der manchmal völlig unterschiedlichen gemeindlichen Hintergründe. (Na, sollte die Einheit der Christen vielleicht doch möglich sein?) Dann wurde ein Appell an ehrenamtliche Helfer gerichtet, und Junge und weniger Junge aus verschiedenen Gemeinden haben sich gemeldet. Wir sind ihnen sehr dankbar. Sie haben aus verschiedenen Gründen teilgenommen: manche hatten das Verlangen, den Herrn an einem Ort zu bezeugen, wo die Leute auf einen zukommen und nicht umgekehrt; manche wollten sich nützlich machen, ihre Zeit dem Herrn weihen, und andere wollten Christen am Stand treffen. Manche hatten schon Erfahrung mit einem solchen Messestand, andere hatten noch nie an einer solchen Aktion teilgenommen. Deshalb wurde für diejenigen, die wollten, auch ein kleiner Kurs „Verkauf“ angeboten. Heute können wir offiziell sagen, dass die diesjährige Messe „Comptoir Suisse“ ein guter Erfolg beim Publikum war, mit 8 % mehr Besuchern als im vorigen Jahr. Auch unsere Bilanz im Haus der Bibel ist positiv: wir konnten Kontakte zu den Menschen knüpfen, wir hatten eine gute Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Helfern und neue Freundschaften im Rahmen der ACEL sind entstanden.
Susanne Eskandar
Verschiedene Aktivitäten: Fotosession mit den Kindern für die Umschlaggestaltung der Jungscharzeitschrift „Trampoline“; Harpunenschießen mit einem Exemplar L’Œil du Tigre (Den Tiger zähmen) als Siegerpreis.
Dieses Jahr waren im Organisationskomitee vertreten: • die Stiftung „Le Grain de Blé“ • die Methodistengemein de von Lausanne • die Organisationen „Ca mpus für Christus“ • die Gemeinde „Action biblique“ aus Renens • die Organisation „Jugen d mit einer Mission“ • das Haus der Bibel
La Bibbia
La
Bibbia
Eine „europäische“ Bibel
Nach dem unerwarteten Erfolg der französischen Bibel Segond 21 zu Sfr2,50/ €1,50 (900.000 Bibeln verkauft innerhalb eines Jahres in Frankreich, Afrika und der ganzen französischsprachigen Welt – Europa und Kanada) war es klar: wir wollten dieses Experiment auch in Italien versuchen. Auch in diesem Land gibt es nämlich, wie in Frankreich, ein dringendes Bedürfnis die Bibel zu entdecken: die Menschen kennen zwar das Buch, aber sie haben es noch nie aufgeschlagen. So wie bei der Segond 21 stellen wir auch in Italien eine aktuelle Übersetzung zur Verfügung: die revidierte Nuova Riveduta, die 2006 fertig gestellt worden war. Denn nicht nur der Preis soll attraktiv wirken, auch der Bibeltext muss hinsichtlich der Übersetzung von hoher Qualität sein, in einer aktuellen modernen Sprache, die jedermann verstehen kann. Das ist wichtig, denn wir wünschen uns, dass diese evangelistische Aktion auf die Dauer Früchte trägt und kein Strohfeuer ist. Wie Sie auf dem Bild erkennen können, haben wir die gleiche Aufmachung gewählt wie für die Segond 21 in Französisch. Dahinter steckt die Idee, dieser Initiative eine europäische Dimension zu geben, immer in der Hoffnung, dass sie sich auch in andere Richtungen ausbreitet, noch weiter nach Süden oder noch weiter nach Osten.
Una traduzione accurata e moderna
Die 250.000 italienischen Bibeln der ersten Auflage zu €1,50 sind inzwischen bereits alle im voraus verkauft! Jeden Tag erhalten wir zahlreiche Bestellungen. Wir müssen daher sehr zügig eine zweite Auflage ins Auge fassen. Allerdings leidet die Liquiditätslage der Genfer Bibelgesellschaft mittlerweile darunter, dass so ungewöhnlich viele französische Bibeln verkauft wurden und schon eine Neuauflage von 250.000 italienischen Bibeln ansteht. Tatsächlich gibt es keinen Nettogewinn bei diesen Projekten, und da unsere Kunden sich oftmals Zeit lassen mit der Bezahlung ihrer Rechnung können wir nicht so schnell drucken, wie wir es uns wünschen. Der Direktor der Häuser der Bibel in Italien, Giancarlo Farina, reist schon seit einiger Zeit quer durch Italien und besucht Gemeinden und Missionswerke, um dieses Projekt vorzustellen. Außerdem gibt es Zeitungsanzeigen und Werbespots bei Radiosendern und privaten Fernsehsendern in Italien. Wir erwarten nun ungeduldig, dass der Vertrieb dieser italienischen Ausgabe beginnt.
Das Team der Bibelproduktion
Kurzporträt Ehrenamtliche
„An der Quelle“ helfen Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen und um mich herum hatte ich immer das Beispiel von Menschen, die ihre Zeit dem Dienst in christlichen Werken zur Verfügung gestellt haben. Aber erst im Laufe einer Familienfreizeit in den achtziger Jahren kam ich zum echten Glauben und habe dann angefangen, wirklich für den Herrn zu leben. Seitdem habe ich aktiv in mehreren christlichen Werken mitgearbeitet. Dank einer Freundin, die selbst ehrenamtliche Helferin ist, habe ich angefangen, im Vertrieb im Haus der Bibel zuerst in Préverenges, später im Romanel, zu arbeiten. Seitdem komme ich immer wieder gern ab und zu zurück um zur Hand zu gehen, auch wenn ich inzwischen nicht mehr so ganz in der Nähe wohne, seitdem ich nach Châtel-St-Denis (ca. 35 Kilometer von Romanel) umgezogen bin. Bei der Arbeit im Team der Versandabteilung vom
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Haus der Bibel wusste ich von Anfang an besonders die Atmosphäre des Friedens, der Gelassenheit und der Ernsthaftigkeit zu schätzen, die für dieses Haus typisch ist. Außerdem ist es immer aufs neue eine Freude, „an der Quelle“ zu sitzen: an der Quelle der Neuerscheinungen, von den schönen Bibeln, die in alle Ecken des Landes und der Welt gehen, über die Bücher, die so vielen Menschen in Not helfen, den Sinn ihres Lebens zu finden, bis hin zu dem ganzen wunderbaren Sortiment der Kinderbücher. So glücklich sind die Kinder, die von frühester Jugend von all diesen Schätzen schöpfen dürfen, um den „Pfad des Lebens“ zu entdecken! Ich bedanke mich auch beim ganzen Team für die Geduld und das Entgegenkommen, die sie immer wieder an den Tag legen um uns, die ehrenamtlichen Mitarbeiter, mit den Arbeitsmethoden bekannt zu machen, die sich ständig weiterentwickeln. Vielen Dank für eure Freundlichkeit, und alle meine besten Wünsche für die Zukunft!
Monique Bossoney
Ein ganz anderes Weihnachtsfest Für diese Ausgabe hat Bibel-Info Mimy Garcia interviewt, die neben ihrer Tätigkeit bei der Genfer Bibelgesellschaft bereits seit einigen Jahren bei der Aktion „Noël en fête“ („Weihnachten feiern“) mitarbeitet.
Mimy, du arbeitest jedes Jahr bei der Aktion „Noël en fête“ mit. Kannst du uns sagen, was das eigentlich genau ist? Das Ziel dieser Aktion ist es, Leute, die nicht wissen, wohin sie an Heilig Abend gehen sollen, in den Saal von Villamont in Lausanne einzuladen. Wir möchten es ihnen ermöglichen, einen schönen Abend zusammen mit ehrenamtlichen Helfern zu erleben, die zur Verfügung stehen, um ihnen die wahre Botschaft von Weihnachten nahezubringen. Unser Ziel ist es also nicht nur, den Menschen einen schönen Abend zu bereiten, sondern vor allem Kontakte zu knüpfen, die tiefer gehen können. Wir bieten z. B. interessierten Gästen Besuche oder einen Bibelkurs an, oder wir laden sie zu einem Essen bei uns zu Hause ein. Wer nimmt an dieser Aktion teil? Welche Voraussetzungen braucht man dafür? Wir sind um die 100 ehrenamtlichen Helfer aus verschiedenen Gemeinden rund um Lausanne. Diese Zahl scheint vielleicht erstaunlich hoch für einen Abend, aber man muss dazu sagen, dass dabei ungefähr 300 Gäste (verteilt auf zwei Mahlzeiten) teilnehmen. Einige Helfer bereiten das Essen zu, andere empfangen die Gäste, servieren an den Tischen, gehen auf die Straße, um weitere Gäste einzuladen oder halten sich bereit, um die
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Besucher nach dem Abend wieder nach Hause zu bringen. Parallel dazu versammelt sich ein anderes Team speziell, um für dieses Zeugnis zu beten, und zwar während des ganzen Abends. Um bei diesem Team mitzuarbeiten braucht man nichts weiter als ein Herz für die vom Leben Verletzten, für Ausländer, für alleinstehende und alte Menschen, kurz gesagt für all jene, die wirklich nicht wissen, wo sie an diesem Abend hingegen sollen,
„Noël en fête“ empfängt Menschen aus allen Ländern…
…aus allen sozialen Schichten…
setze mich während des Essens zu ihnen und versuche, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Es kommt auch vor, dass ich in die Innenstadt gehe, um Menschen einzuladen. Das ist auch immer eine gute Möglichkeit der Kontaktaufnahme, denn selbst wenn die Menschen, die ich treffe, nicht mitkommen möchten, kann ich doch mit ihnen sprechen, ihnen den wahren Sinnen des Weihnachtsfestes erklären und ihnen ein Traktat mitgeben.
…und von jeder Altersgruppe
Hast du während dieser Zeit gute Erfahrungen im Kontakt mit den Gästen gemacht? Kannst uns von einer oder zwei erzählen?? Ja, das ist immer interessant. Ich liebe es, Menschen aus allen möglichen Ländern zu treffen und ihnen zu helfen, die wahre Botschaft von Weihnachten zu entdecken oder wiederzuentdecken. Mein schönstes Erlebnis war die Begegnung mit einem jungen Mädchen, das wir im Anschluss an den Weihnachtsabend weiter begleiten durften und das schließlich sein Leben dem Herrn übergeben hat und nun einer Gemeinde angehört.
um ihnen die Liebe Christi nahezubringen. Und diese Arbeit ist nicht nur für Christen, die leicht auf andere zugehen können, denn wie ich schon sagte: wir brauchen Helfer in allerlei Bereichen.
Wie lange arbeitest du schon in diesem Team mit? Und welche Aufgaben hast du? Ich nehme an dieser Aktion seit vier Jahren teil, und ich arbeite beim Empfang der Gäste und bei den Gesprächen mit. Ich stehe also zur Verfügung, um die Leute zu begrüßen wenn sie kommen, ich
Versteckte Wörter Nr.16
In dem Wortgitter sind biblische Bezüge auf ISRAEL, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Namen werden gesucht: • Anführer Israels nach Moses Tod
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D R R L M O R I J A T L
E A A R O N D E B O R A
Danke, Mimy, für deine Antworten!
Interview geführt von Olivia Festal
J B O K A J R E N N M U
E S W R D O C S A E E H
R A I J B S H A H R R C
U L D E F U N U C W O S
S O A R Ü A K L S E M E
A M V I K L Ä N A R I J
L H I C R E M I B D L S
E E D H E U P H A E H E
M R N O L U B E S T A I
Ursprüngliche Bezeichnung des Landes Israels „Israel“ ist sein Zweitname (1Mo 32,29) Berg in Israel, auf dem Gottes Flüche ausgesprochen wurden (z.B. 5Mo 27,13) Erster König Israels Erster König des Nordreiches (1Kö 12) Sohn Davids, Rebell (2Sam 15) Anteil des halben Stammes Manasse im Ostjordanland (früher Reich des Königs Og) (Jos 13,30) Erste von den Israeliten eroberte Stadt Kanaans Einer der Stämme Israels (sechster Sohn Leas) (1Mo 30,20) Hauptstadt Israels Berg, auf dem der salomonische Tempel gebaut wurde Richter in Israel, Bruder Kalebs (Ri 3,9) Richterin in Israel (Ri 4,4) Zweiter König Israels Zweitgenannter Anführer Israels bei der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft (Esra 2,2) König des Nordreiches Israel, Nachfolger Baschas (1Kö 16,8) Gewässer, an dem Israel u.a. die Könige von Hazor, Madon, Simron und Achschaph schlug (Jos 11,7) Lösung von Nr. 15: Bruder Moses „Vater Kanaans“ (1Mo 9,18) „Siehe, Gott ist mir ein Helfer, der Herr ist der, der meine Seele stützt“. Psalm 54,6 (rev. EÜ)
L E I N T O F R B S M N
„Ich habe mein Leben Gott gegeben“ ... wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt .... Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens. Eph 1,4-5 Ich bin in einem ungläubigen Elternhaus aufgewachsen, aber ich hatte zwei Begegnungen mit Gott in meinem Leben; das waren sozusagen zwei Schlüsselerlebnisse, die mir den Anstoß gaben, Gott zu suchen und mich ihm zu nähern. Das Erste hat stattgefunden als ich 16 Jahre alt war. Ab diesem Zeitpunkt habe ich begonnen über Gott nachzudenken, und ich sagte mir, dass es ihn geben muss. So habe ich angefangen an ihn zu glauben. Danach habe ich mich an einer Schauspielschule in Paris beworben, denn ich wollte meinen Traum verwirklichen und eines Tages Schauspielerin werden, und ich wurde tatsächlich angenommen. Ich war wahnsinnig glücklich darüber, und der Gedanke, dass Gott mich liebt, hat sich seitdem in mein Herz eingebrannt. Mir wurde klar: wenn ich einen neuen Anfang machen wollte, dann würde es ein Anfang mit Gott sein. Deshalb schloss ich mich einer Gruppe junger Christen an, zu der zwei von meinen Freunden gingen. In der Gruppe haben wir gesungen, und in diesem Moment wusste ich, dass das, was ich in meinem Herzen trug, tatsächlich wahr ist. Einige Zeit später habe ich gemerkt, dass ich meinen Lebensstil ändern muss. Ich wollte alles tun um Gott zu gefallen, denn er ist mein Papa und passt auf mich auf. Durch Predigten und die neuen Freundschaften konnte ich mehr und mehr seine Liebe entdecken. Schließlich habe ich mich taufen lassen, und ich hatte den Wunsch, ihn mit ganzem Herzen zu dienen. In diesem Jahr hatte ich eine weitere Begegnung mit dem Herrn. Denn ich hatte zwar mein Leben geändert, aber das war alles so selbstverständlich und einfach für mich gewesen, dass ich den Eindruck hatte, gar keine wirkliche Sündenerkenntnis
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zu haben. Darum habe ich Gott gebeten, mir das Werk seines Sohnes noch einmal deutlich vor Augen zu führen und er hat mein Gebet neun Monate später erhört, während eines Ostergottesdienstes: als Jesaja 53 vorgelesen wurde, war mein ganzes Ich davon ergriffen. Die Tränen hörten gar nicht mehr auf zu fließen, es war so als ob ich meine ganze Sündhaftigkeit gesehen hätte. Ich habe alles dem Herrn bekannt und ihm mein Leben neu übergeben. Er hat mir die Gnade erwiesen, mir dieser Offenbarung zuteil werden zu lassen, und dafür danke ich ihm.
20 Monate im Haus der Bibel in Genf
Während ich bei FNAC (grosser Bücherladen) in Genf arbeitete, habe ich den Geschäftsführer des Hauses der Bibel kennengelernt, das sich gleich gegenüber befand. Er hat mir angeboten bei ihm in der christlichen Buchhandlung zu arbeiten, und ich habe den Vorschlag angenommen. So konnte ich ein Praktikum von 20 Monaten (von Januar 2007 bis August 2008) auf einer Vollzeit-Stelle machen. Ich möchte allen Leuten im Haus der Bibel und im Treffpunkt La Boussole herzlich danken für die Zeit, die ich mit ihnen verbringen konnte. Gott hat sie gebraucht, um mich im Glauben wachsen zu lassen.
Der Traum in meinem Herzen
Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch des Christus. 2Kor 2,15 Heute trage ich einen Traum in meinem Herzen: so vielen Leuten wie möglich zu helfen, vor allem Jugendlichen, unseren Herrn und seine wunderbare Liebe zu allen Menschen kennen zu lernen. Ich möchte den Menschen ganz konkret helfen und ihnen ein lebendiges EvanFortsetzung auf Seite 14
Das Wunder der heiligen Nacht!
Das Wunder der Weihnacht bekannt machen Wunder der Heiligen Nacht! Das Das Wunder der Heiligen Nacht!
Das Wunder der Heiligen Nacht Genfer Bibelgesellschaft 36 Seiten, inkl. Audio-CD Gebunden, farbig 14,5 x 14,5 cm CHF 16.90 / EUR 9.90 Art.-Nr: NGU23912 ISBN 978-2-608-23912-9
Wir haben als Christen manchmal den Eindruck, dass uns das Weihnachtsfest weggenommen wurde. Inzwischen ist nämlich dieses Fest nur noch gleichbedeutend mit Geschenken, Einkaufsrausch, familiären Verpflichtungen oder Friedenswünschen ohne Hoffnung auf Verwirklichung – fromme Wünsche, aber im Ganzen erbarmungslos. Die Hauptperson dabei ist ein ganz in rot gekleideter dicker Kerl mit weißem Bart. Wenn er noch dabei ist, wird Jesus oft an die zweite Stelle gedrängt. Natürlich stimmt es, dass die ersten Christen dieses Fest gar nicht feierten. Dass ausgerechnet der 25. Dezember zum Gedenktag für die Geburt Jesu wurde, hängt damit zusammen, dass das weströmische Reich des 4. Jahrhunderts einen einfaZacharias cheren Ersatz für die heidnischen Feste an diesem Tag anstrebte. Dennoch: das Kommen Gottes auf die Erde wie ein einfacher Mensch ist ein historisches Ereignis sondergleichen. Ohne das Ereignis der Menschwerdung, an das uns das Weihnachtsfest erinnert, hätte es kein Ostern
gegeben, und es hätte kein Heil für uns gegeben. Um an den außergewöhnlichen und wesentlichen Charakter dieses Ereignisses zu erinnern hat die Genfer Bibelgesellschaft ein farbig illustriertes Buch herausgegeben. Es hat den Titel Das Wunder der Heiligen Nacht und enthält zwei Psalmen sowie die Texte der Evangelien, die sich auf die Geburt Jesu beziehen (in der NGÜ). Der letzte Textabschnitt, Johannes 1,1-18, hebt das Ziel der Geburt Jesu heraus: durch Jesus können wir Gott den Vater kennenlernen und seine Kinder werden. So der Herr will, kann dieses kleine Buch großzügig verteilt werden und zum Wunder der Wiedergeburt in unserer Umgebung beitragen. So der Herr will, wird diese Hoffnung mehr als ein frommer Wunsch sein…
Viviane André preist den Herrn
Zacharias, der Vater des Neugeborenen, wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und begann, prophetisch zu reden. Er sagte: „Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Er hat sich seines Volkes angenommen und hat ihm Erlösung gebracht. Aus dem Haus seines Dieners David hat er für uns einen starken Retter hervorgehen lassen, wie er es schon vor langer Zeit durch das Wort seiner heiligen Propheten angekündigt hatte - einen, der uns aus der Gewalt unserer Feinde rettet und uns aus den Händen all derer befreit, die uns hassen. So erbarmt sich Gott seines Volkes und hilft uns, wie er es unseren Vorfahren zugesagt hat. Er vergisst seinen heiligen Bund nicht; er denkt an den Eid, den er unserem Stammvater Abraham geschworen hat: dass er uns aus den Händen unserer Feinde befreien wird und dass wir ihm unser ganzes Leben lang ohne Furcht in Heiligkeit und
Gerechtigkeit in seiner Gegenwart dienen werden. Und du, Kind, wirst ‚Prophet des Höchsten‘ genannt werden. Denn du wirst vor dem Herrn hergehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk zu der Erkenntnis führen, dass es durch die Vergebung seiner Sünden gerettet wird; denn unser Gott ist voller Erbarmen. Darum wird auch der helle Morgenglanz aus der Höhe zu uns kommen, um denen Licht zu bringen, die in der Finsternis und im Schatten des Todes leben, und um unsere Schritte auf den Weg des Friedens zu lenken.“ Johannes wuchs heran und wurde stark im Geist. Er lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat. Lukas 1,67-80
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Das Haus der Bibel sucht Mitarbeiter! Möchten Sie dem Herrn im Rahmen eines evangelikalen Missionswerks dienen? Besitzen Sie Verantwortungsgefühl? Arbeiten Sie gern in einem Team? Sind Sie dynamisch und haben Sie Eigeninitiative? Und vor allem: Lesen Sie gern? Dann suchen wir Sie zur Verstärkung unserer Teams!
➢ Romanel-sur-Lausanne: • Verantwortliche/r Mitarbeiter/in für das
Finanzwesen 100% • Projektleiter/in Produktion von Bibeln 100%
➢ Paris: • Mitarbeiter/in 50% ➢ Zürich:
• Geschäftsführer/in (100%)
Für alle Stellen sind gute Französischkenntnisse erforderlich! Nähere Angaben finden Sie auf der Internetseite der Genfer Bibelgesellschaft: http://www.societe-biblique.com/offene-stellen.php Für alle Stellen gilt: Eintritt sofort oder nach Absprache. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an Suzanne Eskandar (se@bible.ch)
Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen. Kolosser 3,23
Buchbesprechung
Abenteuer mit Gott
Europa, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Es gibt nur noch zwei Himmelsrichtungen: Osten oder Westen. Alles, was östlich des Eisernen Vorhangs liegt, scheint völlig außer Reichweite zu sein. Außer Reichweite? Nicht für Gott! Ein junger Holländer macht sich 1955 auf den Weg zu den Geschwistern, die in den kommunistischen Ländern des Ostens, kontrolliert und eingeschüchtert, einen unbändigen Hunger nach Gottes Wort haben. Bruder Andrew bringt ihnen Bibeln und den dringend benötigten Trost: ihr seid nicht allein! Viele Christen im Westen denken an euch, und wir beten für euch! Wie kommt ein junger Mann von Mitte 20 auf diese Idee?
Abenteuerlust
Andrew wächst in einfachsten Verhältnissen ohne viel Schulbildung in einem kleinen Dorf in Holland auf. Seine Abenteuerlust treibt ihn mit 18 Jahren als Soldat nach Indonesien. Das Soldatenleben ist hart und ruppig: es besteht aus töten und trinken. Aber erst, als er verwundet im Lazarett liegt, fällt ihm die kleine Bibel in die Hände, die seine Mutter ihm mitgegeben hatte. Noch ist er nicht bereit, Gott sein Leben zu geben, doch zurück in Holland, muss er sich der Frage stellen: was kannst du aus deinem Leben machen? Schließlich bekehrt Andrew sich und gibt sein Leben ganz in Gottes Hand.
Der Schmuggler Gottes, Bruder Andrew 239 Seiten Brockhaus Verlag 15. Aufl., 2008 ISBN 978-3417208757 CHF 18.50 EUR 9.95
12-13
Was hast du mit mir vor, Gott?
Andrew macht eine zweijährige Bibelschul-Ausbildung in Schottland; er möchte Missionar werden. Doch wie ist Gottes Weg für ihn? „Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben.“ Offb 3,2
Gott gibt ihm mit diesem Vers einen scheinbar unmöglichen Gedanken ins Herz: er soll in den Ostblock reisen, hinter den Eisernen Vorhang. Wird er überhaupt ein Einreisevisum bekommen? Wie soll er, ohne Einkommen und ohne Spenderkreis, eine solche Reise finanzieren? Wie soll er Kontakt zu Christen finden? Und wie soll er Bibeln in Länder bringen, in denen der Besitz von Gottes Wort verboten ist? Aus menschlicher Sicht ist alles dies völlig unmöglich. Aber Gott schneidet Löcher in den Eisernen Vorhang: er sorgt immer wieder auf wunderbare Weise für Reisepapiere und Finanzen, er führt die Begegnungen, und er macht die sehenden Augen der Grenzbeamten blind, so dass Andrew unter abenteuerlichen und strapaziösen Bedingungen Bibeln in alle Länder des Ostblocks schmuggeln und Kontakte zu den einheimischen Christen knüpfen kann. Er wird beobachtet und bespitzelt, doch Gottes Hand bewahrt ihn.
Der Schmuggler Gottes
Spannender als ein Krimi liest sich die Biografie aus dem Jahr 1977 von Bruder Andrew. Die ergänzte Neuauflage 2008 schildert die Anfänge des Werkes, das heute als Open Doors weltweit bekannt ist. Dieses Buch stärkt meinen Glauben: Gott tut auch heute, in unseren Tagen, noch Wunder der Gnade! Für Gott gibt es auch heutzutage keine Grenzen, weder politische noch menschliche. Dieses Buch ist eine Herausforderung: Wie lebe eigentlich ich mein Leben? Bin ich bereit, Gott wirklich zu vertrauen? Bin ich dazu bereit, meinen Geschwistern, die in Not sind, beizustehen? Dieses Buch ist eine Frage Gottes an uns alle: Was tust du mit deinem Leben für mich?
Irmgard Grunwald
Aus der Werkstatt des Übersetzers
Der Begriff Gerechtigkeit – eine Herausforderung für den Übersetzer Jedem Bibelleser ist der Begriff Gerechtigkeit schon häufig begegnet. Bspw. in der Lutherbibel von 1984 erscheint er im AT über 230 Mal im NT noch über 80 Mal. Weniger bekannt ist, dass es für Gerechtigkeit im hebräischen Urtext des ATs zwei etwas unterschiedliche Wörter (anders als im griechischen NT mit nur einem) gibt. Vereinfacht gesagt bedeutet qdx (zädäq) die Gerechtigkeit im abstrakten Sinn, also bspw. das Rechte, die richtige Norm, die Orientierung für Reden, Handeln, Denken, Urteilen oder auch die Gerechtigkeit als Charaktereigenschaft. In Psalm 9,9 etwa heißt es von Gott: Er selbst wird die Welt in Gerechtigkeit (zädäq) richten. Das andere, damit aber wurzelverwandte Wort hqdx (zedaqah) hingegen akzentuiert mehr das dieser Norm entsprechende Handeln gegenüber dem Volk, den Mitmenschen oder gegenüber Gott. Diese Art der Gerechtigkeit übt man also aus. In Psalm 106,3 werden diejenigen Menschen glücklich gepriesen oder beglückwünscht, die gerecht handeln zu jeder Zeit (so unser Vorschlag in einer Vorabversion). Wörtlich:
Glücklich zu preisen ist..., der Gerechtigkeit (zedaqah) tut/praktiziert zu jeder Zeit. In 103,6 heißt es wörtlich: Der HERR übt Gerechtigkeiten aus und Gerichte zugunsten aller Unterdrückten. Hier steht der Plural von zedaqah, den wir im Deutschen eigentlich sprachlich korrekt nicht ausdrücken können. Gemeint sind die rettenden und helfenden Eingriffe Gottes zugunsten seiner bedrängten, notleidenden Gläubigen, etwa – wie im nächsten Vers – die Wunder für sein Volk während der Zeit in der Wüste. Im Übersetzerteam tendieren wir im Moment dazu, die erste Vershälfte mit Der HERR vollbringt große Rettungstaten zu übersetzen. Beide Vorstellungen, die von zädäq und von zedaqah, meint man sinngemäß anklingen zu hören, wenn es um Gottes Gerechtigkeit geht; über sie sagt Paulus in Röm 3,26: er (Gott) hat gezeigt, dass er gerecht ist, wenn er den für gerecht erklärt, der sein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt (NGÜ).
Wolfgang Loy
Fortsetzung von Seite 14 gelium bringen, und das in aller Einfachheit und Demut. Mit diesem Traum bin ich gerade zu einer dreijährigen Ausbildung in einer Bibelschule, die sich auf die Arbeit unter jungen Leuten spezialisiert hat, nach Kanada aufgebrochen. Ich danke Jesus, dass er mein Leben geändert hat! Er ist mein größter Schatz. Mein ganzes Leben lang will ich nur ihn lieben und ihm dienen.
Anaïs Durel
14-15
Wir danken Anais für ihre warmherzige Art, ihre ansteckende Freude, ihre Liebe zum Herrn Jesus und ihre Leidenschaft, mit so viel Realismus und Überzeugung den Menschen, die ins Haus der Bibel kamen, von ihm zu erzählen. Wir beten, dass der Herr den Traum ihres Herzens vollständig erfüllen möge.
Aus unserer Korrespondenz Frankreich
Wir haben eine Gemeindegründungsarbeit im Brie-Tal begonnen. Wir sind zur Zeit ein Team von vier Personen. Das Gebiet, das wir ins Auge gefasst haben, hat noch keine einzige evangelikale Gemeinde und wird von mehr als 55.000 Menschen bewohnt. Die Umgebung ist noch ziemlich ländlich, obwohl sie in der Gegend um Paris liegt (40 Kilometer von Paris entfernt), doch sie wird immer städtischer. Viele Familien auf der Suche nach Ruhe und einer billigeren Wohnmöglichkeit lassen sich hier nieder. Wir möchten ein Netz von kleinen Gruppen aufbauen, um den Menschen in ihrem Alltag zu begegnen. Wir danken Ihnen, dass Sie unseren Dienst mit 50 Bibeln Segond 21 unterstützen. Das ist eine große Hilfe! M.-A. M. [Vom Haus der Bibel in Paris] Liebe Kollegen, seit mindestens zehn Jahren kennen wir einen afrikanischen Kunden, der immer zwei oder drei mal pro Jahr bei uns einkaufte und unseren Rat suchte, damit der Herr ihm helfen möge in der wichtigen Funktion, die er an der Spitze einer großen afrikanischen Bank innehatte. (…) Als er das letzte Mal vorbeikam, vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren, bat er uns, ganz besonders für ihn zu beten, denn er hatte den Wunsch, seine Gaben in den Dienst seines Landes, Benin, zu stellen, und er wollte nach dem Willen Gottes handeln. Wie groß war meine Überraschung letzten Donnerstag, diesen Bruder, diesmal in Begleitung von mehreren dunkel gekleideten Leuten, wiederzusehen. Als ich ihn begrüßt hatte fragte ich ihn, wie der Herr sein Leben gelenkt hatte, seit er das letzte Mal bei uns war. Er antwortete ganz einfach, dass er in der Zwischenzeit Präsident der Republik Benin geworden ist!!! Welche Freude war es, die Einfachheit dieses Bruders zu sehen und seinen Wunsch, seinen Gott immer noch besser kennen zu lernen, trotz seiner hohen Stellung. Bitte beten Sie für ihn und für sein Land, aber auch für einen der Polizisten bei den Leibwächtern, der Die Bibel in 90 Minuten (La Bible en 90 minutes) erhalten hat. (…) In der Liebe Christi verJ.-M. G. bunden.
[Zum Buch J’ai tourné le dos au flirt (dt.: Ungeküsst und doch kein Frosch)] Ein hervorragendes Buch! Eine seltene Einfachheit und Offenheit! (…) Dieses Buch (und die beiden anderen auch) hat mich im Glauben wachsen lassen, mich gestärkt und mir Mut gemacht (…) Möge der Herr den Autor weiterhin segnen und ihm noch mehr Weisheit geben als er ohnehin schon hat! Möge er auch den Herausgeber segnen, der dieses Buch leicht lesbar und hervorragend übersetzt herausgebracht hat. Ganz besonders herzlichen Dank für Ihre Bemühungen. B.
Schweiz
Guten Tag! Heute ist soeben wieder mal das Bibel-Info in meinen Briefkasten geflattert und ich war einmal mehr begeistert von all den Projekten, die Sie tun. Wirklich, ich finde es toll, wie Sie immer neue Wege finden, die Bibel (und damit das Beste überhaupt) weiterzugeben, sei es durch Ihre neuen Internetseiten, Büchertische, Häuser der Bibel etc.! Danke für all eure Arbeit in unserem Land (und auch außerhalb). Ich wünsche euch weiter ganz viel Kraft, Motivation, Mitarbeiter, Finanzen und was ihr sonst so braucht! Und über all dem einfach den Segen unseres Herrn! Macht weiter so… B. L. Vielen herzlichen Dank für das Buch Choix de Vie, das ich für den Bibel-Info -Wettbewerb bekommen habe. Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich nicht eher gemeldet habe… aber so konnte ich dieses Buch in Ruhe lesen, ganz besonders die Informationen über die Überlieferung und die Übersetzung der Bibel. Die Zusammenfassungen der biblischen Bücher in einigen Sätzen sind sehr nützlich, die Schaubilder und die Zeittafeln sind sehr leserfreundlich. Langjährige Bibelleser profitieren von diesem Buch, das man außerdem leicht mitnehmen und verschenken kann. Vielen Dank für Ihre Arbeit, und möge der Herr diesen so wertvollen Dienst der Genfer Bibelgesellschaft segnen. In der Liebe Christi. L.H [Von einem Korrekturleser des Guide des religions (dt.: Weltreligionen im Überblick)] Welche Überraschung war es, so schnell „unser“ Buch zu bekommen! (…) Das ist sicherlich ein Erfolg, der sich gut verkauft! Ich freue mich, dass ich es noch einmal lesen kann! Danke von ganzem Herzen für ein solches Geschenk, wir sind davon sehr bewegt. Mit ganz herzlichen Grüßen. A. R.
Wettbewerb - Wettbewerb - Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort gibt, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch Das Foto auf der Umschlagseite der letzten Ausgabe ist in Granada/Spanien aufgenommen worden. Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin: Julia G.-S.
JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne
PP / JOURNAL
Gebetsplan HdB Turin
Dank: für den Erfolg der Bibel zu €1,50 (siehe Artikel S. 8). – Gebetsanliegen: für alle Käufer dieser Bibel, dass es ihnen ein Anliegen ist, das Wort Gottes zu lesen, und dass Gott ihnen die Gnade schenkt, darin das ewige Leben zu finden! – für die Suche nach neuen, größere Räumlichkeiten für alle unsere Aktivitäten. Wir stehen vor unvorhergesehenen Hindernissen auf Grund der sehr strengen und kostspieligen Brandschutzeinrichtungen, und darum suchen wir nach anderen Lösungen (kleinere Räume und Lagerung eines Teils unseres Materials bei einem Spediteur). Wir hoffen, bald eine endgültige Entscheidung treffen zu können. – für Giancarlo Farina, der z.Z. durch ganz Italien reist, um in Gemeinden und Missionswerken das Projekt der Bibel zu € 1,50 vorzustellen.
HdB Lyon
Dank: für die steigende Anzahl der Kunden. – für unsere ehrenamtlichen Helfer, die effektiv und kompetent arbeiten. – für den privaten Kundenparkplatz, den wir kürzlich anlegen konnten und der den Zugang zur Buchhandlung erleichtert. Gebetsanliegen: für neue Kräfte, um der derzeitigen Arbeitsüberlastung zu begegnen. – dass der Herr uns stärkt im Vertrauen auf ihn angesichts der Unsicherheiten bezüglich unserer Räumlichkeiten: das ist eine große Glaubensprüfung.
HdB Genf
16
Dank: für unsere zwei neue Mitarbeiter, Chloé und Raphaël. – Gebetsanliegen: für ihre gute Eingliederung ins Team. – für den Aufbau des Weihnachtsmarkts; dass diese Aktion neue Kunden anzieht und vielleicht sogar zu einem Kontakt bei einer Tasse Kaffee im Treffpunkt La Boussole führt.
HdB Basel
Dank: dass die Buchhandlung im Moment so gut läuft und gut organisiert ist, obwohl uns zur Zeit einige zusätzliche Kräfte sehr fehlen. Aber dieser Mangel wird durch die Ankunft einer neuen ehrenamtlichen Mitarbeiterin Ende Oktober behoben werden, wofür wir sehr dankbar sind. - für die Verkäufe, die im Moment anscheinend leicht ansteigen.
HdB Nancy
Dank: für den Bücherstand, den wir Anfang Oktober auf dem Internationalen Geografie Festival in St-Dié-des-Vosges aufstellen konnten. Das war eine gute Gelegenheit, um einem Publikum aus Fachleuten und begeisterten Geografen zu begegnen. Dieses Jahr lautete das Thema: „Zwischen Krieg und Konflikten – der Planet unter Spannung“. Eine gute Gelegenheit, die Bibel und ihre immer aktuelle Botschaft vorzustellen! Wir haben zahlreiche Bibeln, Atlanten für biblische Geografie und Kinderbibeln verkauft und einige gute Kontakte geknüpft. – Gebetsanliegen: dass all diese Bücher ebenso wie die 300 Bibeln, die auf der Internationalen Messe von Nancy zu Beginn des Sommers verkauft wurden, Früchte tragen mögen in den Herzen und für die Ewigkeit.
HdB Romanel
Dank: für die achtzehn neuen Titel, die wir in diesem Jahr als Verlagsteam herausgeben konnten. – für die 250.000 Bibeln Nuova Riveduta zu €1,50, die zur Zeit in Druck sind und die bereits alle im voraus verkauft sind. – Gebetsanliegen: dass die Bücher, die in diesem Jahr herausgegeben wurden, ebenso wie die Bibel zu €1,50 (italienisch und französisch) Früchte für die Ewigkeit tragen mögen.– für Weisheit in der Geschäftsführung unseres Missionswerkes in dieser Zeit der wirtschaftlichen Rezession. Die kommenden Monate werden schwieriger, wie wir das bereits bei der Planung des Budgets für 2009 festgestellt haben.
Herzlichen Dank für Ihre Freigiebigkeit Die Zuwendungen an den Verlagsfonds für die Heilige Schrift dienen ausschliesslich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.
In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto Genf 12-12030-6 Bankkonto UBS SA n° 240-G2209731.0
In Deutschland Genfer Bibelgesellschaft (Deutscher Zweig) e.V. 79523 Lörrach, Postfach 7017 Konto Nr. 50749-605 BLZ 500 100 60 Postbank Frankfurt/Main
Verlag Genfer Bibelgesellschaft Graphische Gestaltung: M. Guillot – filigrane, André Misteli Druck: Jordi AG
Vierteljährliche-Publikation Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5.– Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos.
Adresse Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tél: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-Mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com