Bibel-Info Winter 2009

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BIBEL

Winter 2009

6 7 . j A H R G A N G - nr . 4

Inhalt Editorial .................................... 2 Nigeria ...................................... 4 Zwei Bibeln in einer Ausgabe ..... 6 Neues aus dem HdB Hagenau .................... 8 Eine gute Gelegenheit, das Wort Gottes zu verbreiten ........ 10 Vertrauen . .............................. 11 Unterwegs mit meinem Gott – im Rollstuhl .................. 12 Aus der Werkstatt des Übersetzers ..................... 14 Versteckte Wörter ................... 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15

Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

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Gebetsanliegen ....................... 16

Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Joh 17.15


Editorial

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Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Joh 17,15

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In der französischen Fassung dieser Bibel-Info-Ausgabe ist die Buch­besprechung eines historischen Romans zu lesen. Es geht darin um den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland im Jahr 1938. Beim Lesen dieses Buches frage ich mich nicht ohne eine gewisse Ängstlichkeit, ob ich in einer solchen Situation das erhoffte Unterschei­dungsvermö­ gen gehabt hätte. Aber haben wir dieses Unterscheidungsvermögen heute? Während wir diese Winterausgabe von Bibel-Info zusammenstellen, stehen wir vor einer großen Unbekannten: Wann wird die Schweinegrippe Europa überschwemmen? Soweit ich verstanden habe, ist diese Grippe eine „echte“. Wahrscheinlich werden viele an ihr erkranken und einige an ihr sterben. Aber ist es vernünftig, diese Energie und vor allem diese Milliarden an Euro aufzuwenden, um sich auf eine eventuelle Gefahr vorzubereiten, während dasselbe Geld verwendet werden könnte, um ein Übel auszumerzen, das nichts Hypothetisches hat, das jedes Jahr Millionen von Toten fordert und jeden Tag tausende von Kindern dahinrafft? Es ist der Hunger. Wenn die Globalisierung aus dieser Erde tatsächlich ein Dorf gemacht hat, wie die Medien gerne sagen, dann sind die Männer und Frauen, die vor Hunger sterben, unsere Nachbarn. Sind nicht auch all diejenigen unsere Nachbarn, die in den Konflikten und Unterdrückungen sterben, hervorgerufen von der Gier nach Profit aus Erdöl, das für unseren Komfort unentbehrlich ist, wie z.B. in Nigeria? Oder von der Suche nach seltenen Mineralien, die für die Herstellung von High-TechApparaten (Telefone, Flachbildschirme, Laptops) notwendig sind, auf die wir nicht verzichten wollen, wie z.B. im Kongo? Sind schließlich nicht auch diejenigen Männer und Frauen im Süden unsere Nachbarn, die wegen des Klimawandels – der von unserem inkonsequenten Verhalten im Norden herrührt – ihr Heimatland verlassen müssen? Lauter Männer und Frauen, die wir möglichst schnell in ihr Land zurückschicken, sobald sie „bei uns“ ankommen. In welchem Maß trägt jeder von uns zu diesen Katastrophen bei? Ich weiß es nicht. Ich will hier nicht über meine mehr oder weniger große Verantwortung an diesen Situationen diskutieren, aber ich bitte den Herrn, dass Er mich vor Un­ wissenheit und vor allem vor Gleichgültigkeit bewahrt.


In Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. (Phil 2,3)

Und die Elenden werden wieder Freude am HERRN haben. (Jes 29,19)

Dies ist eine schwierige Aufgabe. Wir benö­ tigen die Hilfe des Herrn, um uns darin zu befleißigen, und um unserer Unfähigkeit nicht auch noch Selbstgefälligkeit hinzuzufügen. In Demut und indem wir uns der Lage der Welt bewusst sind, können wir danach trachten, vom Herrn abhängig zu bleiben, und die Gnade und das Heil, die wir von Jesus Christus erhalten haben, mit anderen um uns herum teilen. In Seinem Dienst werden wir uns darüber freuen können, von Ihm gebraucht zu wer­ den, um die Gute Nachricht denen zu ver­ kündigen, die Er uns begegnen lässt (siehe z.B. den Artikel über die Bibelverteilung bei der Verbrauchermesse Comptoir Suisse). Und der Dienst, den Er uns anvertraut, ist der, der unser Leben erfüllen kann, mehr als alle Pläne, die wir selber schmieden können (siehe Zeugnis von Irmgard Grunwald).

Da wir wissen, obwohl wir es nicht immer begreifen können, dass Gott Sein Heil allen Menschen anbietet, haben wir viel Grund zur Freude. In Ihm können wir immer froh sein (1 Thess 5,16). Zum Schluss möchte ich sagen, dass wir heucheln können, vom hohen Preis nichts zu wissen, den andere zahlen, und dass wir so, das Ausmaß dieses Problems herunterspielend, in der süßen, sauberen Welt der modernen Technologie weiterleben können. Wir können aber auch stattdessen den Übeln unserer Zeit bewusst entgegentreten, und uns an Demjenigen festhalten, der unsere Hoffnung noch stärker machen wird, weil Er selbst das Böse besiegt hat und sowohl die Kraft als auch den Willen hat, uns davor zu bewahren.

Jean-Pierre Bezin jpb@bible.ch

Das ganze Team der Genfer Bibelgesellschaft in Italien, in der Schweiz, in Frankreich und in Übersee bedankt sich bei Ihnen für Ihre treue Unterstützung im Jahr 2009 und wünscht Ihnen von Herzen Gottes Segen für das Jahr 2010. o

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Er hat sich seines Volkes angenommen und hat ihm Erlösung gebracht. Lukas 1.68

Ihr wisst ja woran sich die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn, gezeigt hat:Er, der reich war, wurde arm, damit ihr durch seine Armut reich werdet. 2. Korinther 8.9

Genfer Bibelgesellschaft


Wo der Glaube etwas kostet (5)

Nigeria

Gesamtbevölkerung: 140 Millionen Christen: Unabhängige, Protestanten, Katholiken, Anglikaner, in der Minderzahl in den 12 durch die Scharia regierten nördlichen Staaten

Reisebericht

Länderinfo

Das fünfte Land, das wir im Rahmen dieser Artikelserie vorstellen, macht so wie Ägypten und Bangladesch wieder das Problem der Verfolgung von Christen durch den Islam deutlich. Hier ist dies allerdings auch eine geopolitische Herausforderung, denn der muslimische Norden kämpft gegen den christlichen Süden. Dies findet man übrigens generell in ganz Afrika wieder, da der Islam von Norden nach Süden vorrückt. Durch die mit der Verfolgung verbundenen grossen Schwierigkeiten lehren uns diese Christen, was Vergebung bedeutet: eine Kraft, die befreit.

Betende Moslems auf der Strasse in Nigeria

Nigeria heute

Jeder siebte Afrikaner lebt in Nigeria; dieses Land ist das am dichtesten bevölkerte des afrikanischen Kontinents. Außerdem ist es eine der reichsten Nationen Afrikas. Seine enormen Ölreserven zählen zu den zehn wichtigsten der Welt. Aber paradoxerweise kämpft mehr als die Hälfte der Bevölkerung mit weniger als 1 Dollar pro Tag ums Überleben. Nigeria liegt auf dem 10. Breitengrad. Im Norden sind die Muslime in der Mehrzahl, im Süden sind es die Christen. Das Christentum ist aus dem Süden des Landes gekommen und hat sich in den Norden verlagert; der Islam ist aus dem Norden gekommen und hat versucht, in den Süden vorzudringen. Entlang der Grenze zwischen diesen beiden Gruppen ist es in den vergangenen Jahren unzählige Male zu Blutver­gießen gekommen, und auch heute noch gibt es zahlreiche Auseinandersetzungen. Das Christentum ist nach dem Islam gekommen, aber die Muslime wüten gegen die Christen, weil diese sich mit evangelikalen Gemeinden stark gegen den Norden hin ausbreiten. Sie sehen die Notwendigkeit, diese Ausbreitung zu stoppen, und zwar durch kämpferische Aktionen.

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Jemima und Hannatu und Hunderte von Frauen mit ihnen werden niemals diesen Tag vergessen, als ihr Leben eine schreckliche Wende nahm, als anstelle des Rufes zum islamischen Gebet der Ruf zum Dschihad von den Minaretten erschallte. An jenem Tag wurden über 2000 Christen ermordet, die meisten waren Männer. Zurück blieben 1500 Witwen, und 8000 Kinder verloren ihre Väter. Auf einmal herrschte unvorstellbare Not in vielen christlichen Dörfern. Open Doors lud zwei Jahre später 25 Pastorenwitwen zu einem Seminar ein. Viele dieser Frauen waren traumatisiert. Da war Hannatu, eine Mutter von fünf Kindern. Sie war zum Zeitpunkt des Überfalls nicht im Dorf und musste wenige Tage später auf einem großen Platz unter Hunderten von Toten die Leiche ihres Mannes finden und identifizieren. Das Bild von ihrem zu Tode gefolterten Mann ließ sie nicht los, immer wieder rollten ihr Tränen übers Gesicht. Sie hatte ihr Lachen verloren. Tabeas Herz war voll mit Hass, und eigentlich wollte sie die Mörder ihres Mannes umbringen. Jemimas Augen hatten ihren Glanz verlo­ren. Sie war von fünf Männern vergewaltigt worden. Jede dieser Frauen kann eine erschütternde Geschichte erzählen. Doch für Gott ist keine Not zu groß, als dass er sie nicht heilen könnte. Wir sprachen mit den Frauen, wir weinten und sangen mit ihnen, wir lasen in der Bibel und beJemima


Anmerkung: Ein sehr bewegender Film, „Nigeria, Freude statt Asche“, ist über diese Reise gedreht worden. Wir stellen ihn gern in Gemeinden und Gruppen vor. Sprechen Sie uns an!

Bibeln und Bücher

Christen in ihren zerstörten Gemeinderäumen versammelt (Rikkos)

„Euer Besuch ist eine enorme Ermutigung für uns. Ich bin davon überzeugt, dass die Bibeln, die wir bekommen haben, zu einem großen Segen werden und die Erkenntnis Gottes in den Herzen noch größer werden lassen. Letzte Woche haben wir ein Bibelquiz für Kinder organisiert. Es ist eine große Freude für unsere Gemeinde, diese Bibeln heute zu bekommen. Die Bilder machen die Kinderbibel sehr attraktiv. Möge Gott Sie reichlich segnen!“

Die Verteilung der Kinderbibeln

Bitte beten Sie mit: und religiöse • für das instabile politische d; Lan em dies in cht ewi Gleichg im Norden den • dass die Minderheits-Christen für Christus zu gen Zeu Mut haben, weiterhin

Gebetsanliegen

teten immer wieder mit ihnen. Und Gott tat ein großes Wunder in den Herzen dieser Schwestern. Er ging in diesen Tagen mit ihnen den Weg, den er auch mit uns geht, wenn wir verletzt sind. Sie brachten ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Verzweiflung vor Gott. Sie schrien und weinten und ließen dann ihren Schmerz vor dem Thron Gottes. Sie schrieben den Namen ihrer Peiniger auf einen Zettel und legten ihn in eine Schachtel vor dem Kreuz. Dann gingen wir mit ihnen nach draußen, um die Zettel zu verbrennen. Es war ganz still, als die Schachtel zu brennen begann. Zaghaft fing Monica an zu singen. Allmählich stimmten alle Frauen mit ein. In diesem Augenblick breitete sich Gottes Kraft aus. Ketten wurden gesprengt, eine Freisetzung, die für alle spürbar war. Gott gab ihnen ihre Würde zurück. Es bleibt mir unvergesslich, wie Hannatu strahlend am Ende des Seminars aufstand und zu den anderen Frauen sagte: „Ich stehe hier an der Stelle meines Mannes, wir werden gemeinsam weitergehen.“ Und Tabea Hannatu erklärte: “Gott hat meinen Hass weggenommen. Ich weiß jetzt, dass Vergebung eine aktive Tat ist, etwas das wir tun müssen, um Frieden zu bekommen.“ Tabea geht jetzt von Dorf zu Dorf mit der Botschaft der Vergebung. Jemima erhebt heute wieder ihre Hände und lobt Gott. „Er gab mir Schönheit statt Asche, Freudenöl statt Trauer, er gab Lobgesang für einen betrübten Geist!“ (Jesaja 61,6) Dieser Bibelvers wurde in Nigeria vor meinen Augen lebendig. Cecilia Spichtig, Sommer 2006

sein; ähnliche Ver• für die innere Heilung aller, die die im Artikel folgungen erlitten haben wie erwähnten.

Eric Lecomte und David Amstutz www.opendoors-de.org www.portesouvertes.ch/index.php?supp_lang=de


Zwei Bibeln in einer Ausgabe Unsere Gesellschaft wird immer mehr geprägt durch die Vermischung, nicht nur unter „rassischen“ und kulturellen Gesichtspunkten, sondern auch sprachlich. Englischsprachige Menschen siedeln sich in französischsprachigen Ländern an und umgekehrt. Daher haben uns mehrere Buchhändler den Wunsch ihrer Kunden nach einer zweisprachigen Bibel englisch-französisch mitgeteilt. Wie sollten wir auf dieses Bedürfnis reagieren? Zuerst haben wir die Merkmale verschiedener englischer Übersetzungen, parallel zu ihrer jeweiligen Beliebtheit, unter die Lupe genommen, und wir sind zu dem Schluss gelangt, dass die New International Version (NIV) die am besten geei­gnete ist. Warum? Hauptsächlich, weil sie, wie die französische Segond 21, immer bemüht ist, die Formulierungen des Originals zu beachten. Das garantiert ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen der englischen und der französischen Übersetzung, die einander gegenübergestellt werden.

Mehr als ein «Gentleman’s Agreement» Die Kontaktaufnahme mit den Herausgebern der NIV (IBS-STL U.S.) hat ergeben, dass diese ebenfalls den Wunsch hatten, eine zweisprachige Bibel herauszugeben. Daher konnte ein für beide Seiten zufriedenstellender Vertrag geschlossen und unterzeichnet werden. Nun konnten wir mit diesem Projekt konkret anfangen. Die erste Etappe bestand darin, Satzversuche eines biblischen Buches mit verschiedenen Zeichensätzen (oder Schriftarten) herzustellen – mit dem Wissen, dass der französische im Allgemeinen länger ist als der englische Text. Dann mussten die Bedürfnisse des Lesers abgeschätzt werden, vor allem, wenn die Bibel im Rahmen des Gottesdienstes genutzt werden sollte. Diese ersten Etappen sind nun

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abgeschlossen, und so konnten wir uns zusammen mit unserem Projektpartner für folgende Merkmale entscheiden: • T extaufmachung mit einer Spalte für das Englische und einer Spalte für das Französische auf der gleichen Seite; •A bgleichung der Texte in beiden Sprachen am Seitenanfang; • Abgleichung der Zwischenüberschriften; •g leicher Beginn der Abschnitte und gleiche Zeilensprünge. Alles das lässt sich schnell aufschreiben, aber diese Parameter machen es erforderlich, dass wir die Word-Dateien der französischen Segond 21 noch einmal durcharbeiten, damit die Zwischenüberschriften im Bibeltext mit denen der NIV übereinstimmen und damit die verschiedenen Zeilenübergänge in beiden Ver­ sionen gleich sind. Dieser Wunsch nach Anpassung und Gleichheit kann jedoch eine Tatsache nicht leugnen: obwohl beide Übersetzungen, die Segond 21 und die New International Version, ziemlich wörtliche Übersetzungen der „Originaltexte“ sind – d.h. des hebräischen masoretischen Textes für das Alte Testament und der griechischen Manuskripte für das Neue Testament – ist der Text manchmal leicht unterschiedlich; so dass das Englische nicht immer die exakte Übersetzung vom Französischen sein wird, und auch die französische Übersetzung nicht stets exakt das Englische wiedergeben wird. Ist das erstaunlich? Nicht wirklich. Mehrere Gründe können dieses Phänomen erklären: • das Manuskript, das der Übersetzung an dieser Stelle zugrunde liegt, ist nicht das gleiche; • selbst wenn der entsprechende hebräische oder griechische Urtext absolut identisch ist, hatten die beiden Übersetzerteams eine unterschiedliche


Luc / Luke Introduction Plusieurs ont entrepris de composer un récit des événements qui se sont accomp nous, 2 d’après ce que nous ont transm lis parmi ont été des témoins oculaires dès le is ceux qui commencement et qui sont devenus des serviteu rs de la parole. 3 Il m’a donc paru bon à moi aussi, suis soigneusement informé sur toutes qui me ses dès l’origine a, de te les exposer par ces chomanière suivie, excellent Théophile écrit d’une , 4 afi reconnaisses la certitude des enseign n que tu ements que tu as reçus.

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Ein erster Blick auf den Umbruch der Segond 21 mit breiten Seitenrändern

Luc / Luke ch. 1 1.1-2 15.27

Annonce de la naissance de Jean-Baptiste 5 Durant le règne d’Hérode sur la Judée, il y avait un prêtre du nom de Zacharie, de la classe b sa femme était une descendante d’Aaron d’Abia; et s’appelait Elisabeth. 6 Tous deux étaient justes devant Dieu, ils suivaient d’une manière irréprochable tous les commandements et toutes les lois gneur. 7 Ils n’avaient pas d’enfant, parce du Seiqu’Elisabeth était stérile, et ils étaient l’un et l’autre d’un âge avancé. 8 Or, pendant que Zacharie remplis sait sa fonction de prêtre devant Dieu – c’était le tour de sa classe – 9 il fut désigné par le sort, d’après en vigueur pour les prêtres, pour entrer la règle temple du Seigneur et y brûler le parfum dans le te la multitude du peuple était dehors . 10 Touen prière, à l’heure de l’offrande du parfum. 11 Alors un ange du Seigneur apparu rie et se tint debout à droite de l’autelt à Zachades parfums. 12 Zacharie fut troublé en le voyant et la peur s’empara de lui. 13 Mais l’ange lui pas peur, Zacharie, car ta prière a été dit: «N’aie exaucée. Ta femme Elisabeth te donnera un fils et leras Jean c. 14 Il sera pour toi un sujettu l’appelde joie et d’allégresse et beaucoup se réjouiro nt de sa naissance, 15 car il sera grand devant le Seigneu r. Il ne boira ni vin ni boisson alcoolisée et il sera rempli de l’Esprit saint dès le ventre de sa mère. 16 Il ramènera beaucoup d’Israélites au Seigneur, leur Dieu. 17 Il marchera devant Dieu avec l’esprit et la puissance d’Elie pour ramener le cœur des pères vers leurs enfants d et les rebelles à la sagesse des justes, afin de préparer pour le Seigneu r un peuple bien disposé.» 18 Zacharie dit à l’ange: «A quoi reconna cela? En effet, je suis vieux et ma femme îtrai-je est d’un âge avancé.»

Jn Introduction Ac 1.21-22 er un récit repris de compos Hé 2.3 Plusieurs ont entqui se sont accomplis parmi 2P 1.16 s des événement nous ont transmis ceux qui 1Jn 1.1-4 que nce ce s me 2 prè 1.3 dès le com nous, d’a es lair ocu s paAc 1.1 oin la ont été des tém t devenus des ser viteurs de me 1.5 1Ch 24.10 ment et qui son c paru bon à moi aussi, qui ses cho don 3 ces m’a 2Ch 31.2 Il tes role. é sur tou rm info ent ma Mt 2.1 ne écrit d’u par suis soigneusem r ose exp 1.8 a tu rede te les dès l’origine , ellent Théophile, 4 afin que 1Ch 24.19 tu que exc s , ent vie 2Ch 8.14 sui nem re a 1.3 Dès l’origine : ou d’en haut ou niè des enseig de de nouveau. titu cer 1.9 la s b 1.5 De la classe : litt. du jour de fonction connaisse ; voir 1Ch 24.4-19. Ex 30.7 c 1.13 Equivalent de l’héb. Yochana , litt. l’Eternel fait grâce. as reçus. 1Ch 23.13 d 1.17 Pour… enfants : citation denMl aptiste n-B 1 Jea 29.1 de 3.24. 2Ch nce naissa it ava y il 1.12 Annonce de la ée, Jud d’Hérode sur la classe b d’Abia; Jg 6.22 5 Durant le règne la Dn 10.8 de Zacharie, de d’Aaron et s’apLc 2.9 te un prêtre du nom une descendan ient justes devant it éta Ac 10.4 42-Luc_S21-SG713_97 Mignion me fem sa Pro- 8.6_9.0 pt - sans engraissement.indd 6 Tous deu x éta ble Ap 1.17 cha th. 1 pro abe nière irré pelait Elis ma ne 1.15 d’u Sei ent Dieu, ils suivai ndements et toutes les lois du aNb 6.3 Elis Jg 13.4 tous les comma aient pas d’enfant, parce qu’ d’un Jr 1.5 gneur. 7 Ils n’av et ils étaient l’un et l’autre Mt 11.11 beth était stérile, 1.16 sa foncsait Ml 3.23-24 plis rem âge avancé. ie Zachar de sa r Lc 1.77; 3.3 tou le 8 Or, pendant que ait Dieu – c’ét 1.17 ant le règ dev la tre s tion de prê sort, d’aprè le Mt 17.11-13 par é le ign s dés + Ml 3.24 classe – 9 il fut r les prêtres, pour entrer dan 10 Tou1.18 en vig ueur pou ur et y brûler le parfum. à , Gn 17.17; 18.11 ère gne pri Sei en du temple était dehors Jg 6.17 ple peu du de . te la multitu fum par du harie rande l’heure de l’off e du Seigneur apparut à Zac fums. par des 11 Alors un ang tel à droite de l’au s’emet se tint debout ublé en le voyant et la peur peur, 12 Zacharie fut tro dit: «N’aie pas Eli13 Mais l’ange lui me fem Ta e. ucé para de lui. re a été exa nc. priè Jea ta s car lera ie, pel l’ap Zachar a un fils et tu resse et sabeth te donner un sujet de joie et d’allég15 , car il nce 14 Il sera pour toi ssa nai sa uiront de vin ni beaucoup se réjo le Seigneur. Il ne boira ni saint ant sera grand dev ée et il sera rempli de l’Esprit up boisson alcoolis sa mère. 16 Il ramènera beauco erch dès le ventre de gneur, leur Dieu. 17 Il ma lie Sei d’E d’Israélites au avec l’esprit et la puissance ants d ra devant Dieu cœur des pères vers leurs enf papour ramener lela sagesse des justes, afin de pré à é.» s pos elle dis reb n les bie et ai-je gneur un peuple rer pour le Sei à l’ange: «A quoi reconnaîtrd’un 18 Zacharie dit ma femme est je suis vieux et cela? En effet, âge avancé.»

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u. t ou de nouvea e : ou d’en haude fonction ; voir 1Ch a 1.3 Dès l’origin se : litt. du jour b 1.5 De la clas fait , litt. l’Eternel an han 24.4-19. Yoc b. de l’hé c 1.13 Equivalent 3.24. Ml de grâce. tion : cita Pour… enfants d 1.17

Introduction Many have underta ken to draw up an count of the things that have been acfi lled a among us, 2 just as they were fulhanded down to us by those who from the fi rst were eyewitnesses and servants of the word. 3 Therefore, since I myself have careful ly investigated everything from the beginn ing, it seemed good also to me to write an orderly count for you, most excellent Theophilu acs, 4 so that you may know the certainty of the things you have been taught.

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The Birth of John the Baptist Foretol d 5 In the time of Herod king of Judea there was a priest named Zechariah, who belonged to the priestly division of Abijah; his wife Elizabeth was also a descendant of Aaron. 6 them were upright in the sight of God, Both of ing all the Lord's commandments and observtions blamelessly. 7 But they had no regulachildren, because Elizabeth was barren; and they were both well along in years. 8 Once when Zechariah's division was and he was serving as priest before on duty God, 9 he was chosen by lot, according to the custom of the priesthood, to go into the temple Lord and burn incense. 10 And when of the the time for the burning of incense came, all the bled worshipers were praying outside assem. 11 Then an angel of the Lord appeared to him, standing at the right side of the incense. 12 When Zechariah saw him, altar of he was startled and was gripped with fear. 13 angel said to him: “Do not be afraid, But the Zechariah; your prayer has been heard. Your wife Elizabeth will bear you a son, and you are him the name John. 14 He will be a joy to give and delight to you, and many will rejoice because of his birth, 15 for he will be great in the the Lord. He is never to take wine or sight of other fermented drink, and he will be fi lled with the Holy Spirit even from birth. b 16 Many people of Israel will he bring back to of the the Lord their God. 17 And he will go on before the Lord, in the spirit and power of Elijah, to turn the hearts of the fathers to their children and the disobedient to the wisdom of the righteo us–to make ready a people prepared for the Lord.” 18 Zechariah asked the angel, “How can I be sure of this? I am an old man and my wife is well along in years.” a 1:1 Or been surely believed b 1:15 Or from his mother's womb

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Ein erster Blick auf den Umbruch der zweisprachigen Bibel Segond 21-NIV


Zwei Bibeln in einer Ausgabe (Fortsetzung) Textauffassung oder Interpretation der jeweiligen Stelle • die Segond 21 verwendet moderne Maße und Gewichte, während die NIV die ursprünglichen alten Einheiten erhalten hat • jede Sprache hat ihre eigene Art sich auszudrücken; das kann unterschiedliche Formulierungen mit sich bringen. Wir achten in den Textdateien der Segond 21 darauf, dort, wo es notwendig ist, Anmerkungen einzufügen, die dem Leser helfen zu verstehen, warum es diese oder jene Abweichung der Texte gibt, aber das ist nicht überall möglich. Doch diese Unterschiede können zumindest dazu dienen, dem Leser ins Gedächtnis zu rufen, dass die Auslegung des Bibeltextes nicht immer so offensichtlich ist, wie man meint…

Mehr als eine zweisprachige Bibel Der Seitenumbruch des Bibeltextes und dessen Korrektur braucht Zeit und kostet Geld. Von Seiten der Genfer Bibelgesell-

schaft und auf Grund von Anfragen anderer Kunden ist nun die Idee entstanden, „zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen“, indem der Umbruch des französischen Bibeltextes wiederverwendet wird. An Stelle des englischen Textes treten dann Parallelstellen und breite Seitenränder, sodass man eine ideale Segond 21 für Bibelstudium und persönliche Anmerkungen erhält, eine sinnvolle Ergänzung zur Segond 21 mit Anmerkungen. Mit dem Erscheinen der Studienbibel Vie Nouvelle und dem Buch Méthodes d’étude de la Bible 1 verfügen die französischsprachigen Christen nun bald über neue Möglichkeiten, um im Wissen und Verständnis des Wortes Gottes weiter zu zu wachsen. Es ist eine Freude für uns, auf diese Weise an der Erbauung der Gemeinde Christi mitwirken zu können.

Viviane André 1   „Methoden zum Bibelstudium“. Beschreibung von zwölf Methoden des persönlichen Bibelstudiums von Rick Warren, herausgegeben vom Haus der Bibel. Erscheint Ende 2009 auf Französisch.

Neues aus dem HdB Hagenau Aus Grand’Rue 5 ist Grand’Rue 7 geworden Seit der Ankunft eines Leiters im Haus der Bibel in Hagenau im Februar 2006 hat sich Vieles geändert, und es bewegt sich immer noch einiges! Im November 2006 hat uns die URSSAF1 einen kleinen Besuch abgestattet, der fast zum Albtraum wurde. Die Behörden hatten nämlich Mühe damit, die Anwesenheit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter zu verstehen, die sich im Haus der Bibel engagieren. Nach mehreren Monaten der Nachforschungen, und obwohl die Behörden mittlerweile die Grundlage der ehrenamtlichen Mitarbeit verstanden hatten, wurde uns stark empDie neue Einrichtung des Ladens

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1   URSSAF: Beitragserhebungs-Union für Sozialversicherung und Familienzulagen.


fohlen, die Struktur in unserem Haus der Bibel zu ändern und uns dem Status eines Vereins anzugleichen. Während genau dieser Zeit hat der Herr uns eine Tür geöffnet für neue Räume, die wir bereits seit einigen Jahren gesucht hatten. Und Gott macht alles gut: diese Räume befinden sich genau neben den alten Räumen; es gibt dort eine größere Verkaufsfläche und außerdem einige angrenzende Räume, sodass wir noch weitere Aktivitäten ins Auge fassen können. Es mussten noch zahlreiche Umbauarbeiten zur optimalen Ausstattung des Ladens durchgeführt werden. Aber alle diese Änderungen konnten sehr schnell stattfinden, in nur zweieinhalb Monaten, und so konnten wir Anfang Februar 2009 bereits umziehen. Dem Herrn sei Dank, der das alles möglich gemacht hat. Und außerdem lief das alles Dank der Mitarbeit eines Teams von ehrenamtlichen Helfern aus verschiedenen Berufen unter der wirkungsvollen Leitung von Jean Weil (ebenfalls ein ehrenamtlicher Mitarbeiter). Wir haben es sogar geschafft, unseren Verkaufsleiter (Stefan) mit einzuspannen: er hat die neuen Ladenmöbel montiert. Bei solchen Gelegenheiten fällt es wieder auf, welch ein Glück wir haben, zur Familie Gottes zu gehören! Am Eröffnungstag unserer neuen Räume, am 3.02.2009, konnten wir Christiane Berville (Autorin des Buches Les petites fleurs ne meurent jamais 2  ) für eine Autorenlesung gewinnen. Es war wunderbar zu sehen, was der Herr für Christiane getan hat, so wie er es für alle tut, die ihre Hoffnung auf Jesus Christus setzen. Noch einmal herzlichen Dank an Christiane für ihre Freundlichkeit und Sensibilität! 2   „Die kleinen Blumen sterben nie“ (dieses Zeugnis gibt es nur in Französisch).

Was den Laden angeht, so gibt es immer noch einige kleine Restarbeiten an der Einrichtung zu tun, vor allem in den hinteren Räumen, aber wir freuen uns, nunmehr unter besseren Bedingungen arbeiten zu können! Danke, Herr! Wir danken allen unseren Kunden für die positiven Rückmeldungen bezüglich der Umgestaltung, und außerdem danken wir allen Spendern und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren Beitrag zu diesem neuen Anfang! Um den Vorstellungen der URSSAF entsprechen zu können, wird das Haus der Bibel in Hagenau im kommenden Januar ein unabhängiger örtlicher Verein. Die brüderliche Verbindung wird selbstverständlich weiterhin bleiben, genau wie die enge Partnerschaft mit dem Haus der Bibel. Obwohl wir uns das alles zu Beginn nicht gewünscht hatten, müssen wir nun feststellen, dass diese ganze Entwicklung sehr positive Auswirkungen hatte!

Francis Séné

Christiane Berville beim Signieren ihres Buches


Eine gute Gelegenheit, das Wort Gottes zu verbreiten Das Haus der Bibel hat auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit der ACEL (Ge­ meinsame Aktion der Lausanner Gemeinden), wieder einen Stand der christlichen Buchhandlung bei der Verbrauchermesse Comptoir Suisse vom 18.-27.09 in Lausanne organisiert. Bibel-Info hat für Sie das diesjährige Team interviewt. Eine christliche Präsenz bei der Verbrauchermesse Comptoir Suisse, das ist nicht ohne. So etwas erfordert gewiss eine lange Vorbereitung. Können Sie uns kurz zusammenfassen, worin die Vorbereitung in diesem Jahr bestand? Dieses Jahr war die Vorbereitung nicht so aufwändig wie letztes Jahr. Wir konnten die Erfahrungen von 2008 gut nutzen. Der „Arbeitskreis Comptoir“, hervorgegangen aus der ACEL, hat sich seit Januar drei bis vier Mal getroffen. Das Haus der Bibel, das sich mit solchen Veranstaltungen auskennt, war eine große, praktische HilMusikstück durch Musiker der christlichen Schule Psalmodia fe: in Bezug auf die Kontakte mit der Messeleitung, die Bücherauswahl, das der Bibel zu 2,50 CHF, die dank der GroßzügigAufstellen des Standes und die Logis- keit und des aktiven Einsatzes einer Lausanner tik. Aber ohne die ehrenamtlichen Gemeinde möglich wurde. Zahlreiche MenMitarbeiter und ihr Engagement hätte dieser schen haben sehr gern eine der angebotenen christliche Auftritt bei der Messe nicht stattfin- Bibeln angenommen, und einige sind sogar den können. Sie waren zur ausdrücklich zurückgekomMitarbeit bereit, und wir men, um sich ihr Exem­plar zu sind sehr dankbar für ihre sichern. 2200 Bibeln sind auf wertvolle Hilfe. Schwieriger diese Weise innerhalb dieser war es, Aktionen am Stand zehn Tage weitergegeben durchzuführen, die sowohl worden. Natürlich konnten den Erwachsenen als auch Anfechtungen nicht auch den Kindern gefielen ausbleiben: die rigorose, (danke an alle, die sich da fast wütende Ablehnung eingesetzt haben!). Konunserer Standnachbarin, takte knüpfen, Menschen die aus den Handli­nien die begegnen – alles das hat Zukunft liest; oder dieser August, der Clown, und seine Ballöne Zeit gekostet und Anstrenpensio­nierte Arzt, der zwar gung erfordert, aber der Stand bei der Messe an einen Schöpfergott glaubt, aber der Überist eine schöne Herausforderung, die wir gerne zeugung ist, dass Jesus sich geirrt hat. Dennoch wieder annehmen! war unser Stand ganz und gar nicht fehl am Wie sind Ihre Eindrücke nach diesem Einsatz Platze in dieser der „Wellness“ gewidmeten 2009? Gab es schwierige Augenblicke? Und Messehalle. Inmitten der Verwirrung der Glauwelches war Ihr schönstes Erlebnis als Team bensrichtungen, der Entspannungstechniken und der „Fluchtversuche“ aller Art, haben wir während dieser zehn Tage voller Kontakte? Die Messe Comptoir Suisse 2009 bleibt uns in das Evangelium von Jesus Christus vorgestellt, guter und anregender Erinnerung. Obwohl sie die einzige Botschaft, die der Seele des Mensehr kurzfristig um ihre Mithilfe gebeten wurden, schen im 21. Jahrhundert wirkliche Ruhe geben sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter dem Ruf kann. Bitte beten Sie mit uns, dass der ausgegefolgt, und der Einsatzplan war schnell gefüllt. streute Samen aufgeht und Frucht für die EwigEs waren ungefähr 20 Mitarbeiter aus zahlrei- keit bringt. chen Gemeinden der Lausanner Gegend Annemarie Haefeli, Stephan Furrer, (und darüber hinaus!). Am Stand gab es eine Suzanne Eskandar harmonische Zusammenarbeit. Das „Highlight“ war sicherlich die kostenlose Verteilung

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Buchbesprechung

Innige Verbindung Sie sind seit zehn Jahren gläubig, legen den Alltag vertrauensvoll in Gottes Hand – doch Sie sehnen sich nach einer tiefen Verbundenheit mit Gott? Sie sind seit zwanzig Jahren gläubig, dienen dem Herrn mit Ihren Gaben – aber oft fehlt Ihnen eine innige Beziehung zu Gott? Sie sind seit dreißig Jahren gläubig, haben schon viele Höhen und Tiefen mit Gottes Hilfe gemeistert – und dennoch bleibt die Sehnsucht nach einer wirklich lebendigen Verbindung mit dem Herrn? Joseph Stowell, ein älterer und erfahrener Pastor und Bibellehrer, kennt diese Gedanken aus eigener Erfahrung. Wie kann ich eine vertraute, innige Beziehung zu meinem Herrn bekommen? In dem Buch Vertrauen lässt Stowell sewine Leser an seiner biblisch orientierten Suche nach einer vertrauten Verbundenheit mit Gott teilhaben. Kapitel für Kapitel schildert er, wie der Weg zu einer vertrauten Beziehung zu Gott aussehen kann, nach der sich viele Gläubige sehnen. Dabei zieht der Autor viele praktische, oft bewegende Beispiele aus dem Alltagsleben heran, beschreibt allerdings auch anschaulich einige biblische Beispiele. So wie Adam und Eva sich beispielsweise aus ihrer engen Gemeinschaft mit Gott lösten, so lösen sich auch Gläubige oft unbewusst von ihrem Herrn – und sehnen sich doch nach einer lebendigen, innigen Verbindung mit Gott. Joseph Stowell führt dem Leser durch das Gleichnis vom verlorenen Sohn, aufgeteilt auf verschiedene Kapitel, bildhaft und dennoch konkret vor Augen, was viele Gläubige im Lauf ihres Glaubenslebens erleben: eine unwillkürliche und oft unbewusste Entfernung vom Zentrum ihres Lebens bei Gott, die Suche nach einer anderen Erfüllung, schließlich die Erkenntnis: nur beim Herrn selbst kann die Sehnsucht nach vertrauter Verbundenheit gestillt werden. Und der Autor bleibt nicht in der

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Theorie stecken: anhand der Geschichte vom verlorenen Sohn zeigt er konkrete Schritte auf, die zurück in eine bleibende intensive Beziehung zu Gott führen. Dabei bleibt es nicht aus, dass immer wieder auch der Finger in die Wunde gelegt werden muss: Wo muss ich Buße tun für mein Verhalten? Wo muss ich mich ganz Gottes Gnade und Vergebung anvertrauen, wenn ich mich eigenmächtig von ihm entfernt habe? Und wie kann mein Vertrauen trotz großer Belastungen fest auf den Herrn gerichtet bleiben? Der Autor gibt keine theoretischen Patentantworten, sondern handfeste, praktische Beispiele und Anregungen. „Wenn Sie dieses Buch lesen, weil Sie glauben, dass innige Gemeinschaft mit Gott wie ein Windstoß des Heiligen Geistes über Sie kommt; dass dies jeden Tag 24 Stunden lang für den Rest Ihres Lebens anhält und Sie mit einem wohlig warmen Gefühl ums Herz den allmächtigen Gott des Universums immer spüren und ihn permanent und begeistert lobpreisen, dann wird dieses Buch Sie enttäuschen. Wenn dies gar die Hoffnungen und Träume Ihrer Seele bei der Suche nach inniger Gemeinschaft mit Gott sind, dann schätze ich, dass Sie es gar nicht erst bis zu Ende lesen werden.“ Es wird ganz deutlich: eine innige Beziehung zu Gott erfordert, ebenso wie eine zwischenmenschliche Beziehung, ständige Pflege und Aufmerksamkeit. Es geht da­ rum, immer wieder die Nähe Gottes zu suchen. „Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ (Jakobus 4,8) Das bedeutet, sein Leben ganz und gar in Gottes Hand zu geben – bedingungslos. Dann wird Gott in seiner gnädigen Barmherzigkeit und Liebe seinerseits die innige Beziehung zu mir als seinem geliebten Kind in seiner Hand halten.

Irmgard Grunwald Vertrauen, Joseph Stowell Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, 2009 ISBN 978-3-89436-683-4 CHF 26.90 / € 14.90


Unterwegs mit meinem Gott – im Rollstuhl Sie wissen es vielleicht nicht, aber das Bibel-Info erscheint immer auf Französisch und auf Deutsch. Unsere aktuelle Übersetzerin, Irmgard Grunwald, arbeitet unter Bedingungen, die die meisten von uns sich gar nicht vorstellen können. Aber lassen wir sie einfach selber erzählen.

Eigenartiger Alltag?

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Ich schreibe, ohne die Tastatur meines PC zu berühren. (Das geht mit Hilfe einer Sprachsteuerung, die diktierten Text in geschriebenen Text umwandelt.) Mein Schlafzimmer habe ich seit vier Jahren nicht mehr betreten. (Ich kann mich nur noch in einem Rollstuhl fortbewegen.) Schon seit langer Zeit habe ich nicht mehr unter der Dusche gestanden. (Selbst zur Körperpflege bin ich auf einen SpezialRollstuhl angewiesen.) Sogar meine Socken und meine eigenen Taschentücher fasse ich nicht an, und essen und trinken kann ich nur noch, wenn mir jemand die Nahrungsmittel und Getränke in den Mund gibt. (Meine Hände können nichts mehr greifen.) Eigenartig?! Ja, inzwischen habe ich tatsächlich eine ganz „eigene Art“ entwickeln müssen, meinen Alltag zu bewältigen. Seit acht Jahren habe ich die Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Das bedeutet: eine unheilbare, fortschreitende und tödlich verlaufende Erkrankung. Durch einen Defekt in den motorischen Nervenzellen kann die Muskulatur nicht mehr angesteuert werden, die Muskeln verschwinden. Dadurch entstehen Lähmungen am ganzen Körper: Arme und Beine, Füße und Hände werden völlig unbrauchbar; auch die Atemmuskulatur ist betroffen, und ich muss ca. 18 Stunden am Tag künstlich beatmet werden. Abhängig von anderen Menschen wie ein neugeborenes Baby bei allen körperlichen Bedürfnissen – Hilflosigkeit ist mein ständiger Begleiter geworden. Und doch unterscheidet sich mein Alltag gar nicht so sehr vom „normalen Leben“. Zwar bin ich körperlich rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen, doch der Kopf funktioniert einwandfrei. Mit vielen technischen Hilfsmitteln gut ausgestattet, kann ich sogar noch am PC arbeiten und damit meinem Herrn und Gott dienen.

Meine Wege sind nicht Gottes Wege Als ich mit meinem Studium begann, hatte ich ziemlich feste Vorstellungen, wie mein weiteres Leben verlaufen sollte: ich wünschte mir eine große Familie und die Möglichkeit, freiberuflich von zu Hause aus Übersetzungs- und Lektoratsarbeiten zu übernehmen. Damals ahnte ich nicht, wie Gott mein Leben formen wollte. Aufgewachsen in einem katholischen Elternhaus, erlebte ich das Spannungsfeld zwischen der strengen, regelorientierten Religiosität meiner Mutter und dem frohen Glauben meines Vaters, der eine persönliche Beziehung zu Gott lebte. Dennoch: der Katholizismus stieß mich ab. Jahrelang lebte ich in einem Glaubensvakuum, begann zaghaft tastend nach meinem Gott zu suchen. Erst mit 28 Jahren, längst verheiratet und Mutter von drei Kindern, lernte ich Jesus Christus als meinen Herrn und Heiland kennen. Gottes Gnade ist unfassbar groß: auch mein Mann bekehrte sich mit mir zusammen, und so konnten wir als ganze Familie mit schließlich fünf Kindern unserem Herrn in der Gemeinde dienen. Aber Gott hatte noch weitere Pläne für uns. 2001 begann mit der Diagnose ALS ein schwerer Weg.


Krankheit ist nicht unbedingt etwas Böses, sondern etwas Schweres Ich bin fest davon überzeugt: Gott tut nichts Sinnloses, er hat eine Absicht und ein Ziel bei allem was er tut. Gott ist die Liebe; er tut nichts, was mir letztlich schaden könnte. Die Frage sollte also nicht lauten: Was mutet Gott mir zu? sondern eher: Was traut Gott mir zu? Ich kann die Krankheit als Herausforderung annehmen und versuchen, diese Aufgabe, die Gott mir stellt, so gut wie möglich zu lösen! Und ich erlebe Wunder… Ich kann noch sprechen und schlucken – sehr ungewöhnlich bei meiner Diagnose. Seit drei Jahren ist der Krankheitsverlauf quasi zum Stillstand gekommen – medizinisch nicht erklärbar. Für mich ist es das Eingreifen Gottes in mein Leben. „Wie kann es dir nur so gut gehen, wenn es dir so schlecht geht?!“ Ich weiß es nicht, es ist ein Wunder Gottes. Wenn Gott so sichtbar und spürbar in mein Leben eingreifen kann, dann kann ich noch viel Wunderbares von ihm erwarten: sowohl auf dieser Erde als auch in der Ewigkeit!

Gottes Maßarbeit Was hat er mir nicht alles geschenkt, gerade auch durch und in meiner Krankheit! Sogar meinen einstigen Lebensentwurf, den ich nach eigenen Vorstellungen verwirklichen wollte, hat er mir neu geschenkt und mit Sinn gefüllt: Gott hat immer neue Türen geöffnet.

Eine solche Tür war das Bibel-Info: vor drei Jahren las ich darin, dass Leser zur Durchsicht und Beurteilung hauptsächlich englischer Bücher gesucht wurden. Spontan bewarb ich mich, und diese Aufgabe machte mir viel Freude. Sehr erstaunt war ich, als mich kurz darauf aus Romanel die Anfrage erreichte, ob ich mir wohl vorstellen könnte, vierteljährlich das Bibel-Info aus dem Französischen ins Deutsche zu übersetzen. Eine solche Aufgabe hatte ich mir insgeheim schon lange gewünscht, und ich dachte sofort: Das ist wieder Gottes Maßarbeit! Gott lässt auch weiterhin – trotz Krankheit – in meinem Leben keinen Platz für Langeweile: So habe ich nun zusätzlich die Möglichkeit Zeitschriftenartikel für christliche Magazine zu schreiben, ich übernehme Lektoratsarbeiten für christliche Verlage, werde ab und zu als Referentin zu Frauennachmittagen eingeladen. Außerdem arbeite ich gerade wieder an einem neuen Buch. Und Tag für Tag bin ich auf’s Neue begeistert von meinem Herrn und Gott, der mein Leben in seiner gnädigen Hand hält! Darum sage ich heute aus vollster Überzeugung: „Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen, der Name des Herrn sei gepriesen!“ (Hiob 1,21b)

Irmgard Grunwald Irmgard erzählt ihre Geschichte im Buch: Dem Himmel entgegen - Helle Gedanken auf einem dunklen Weg Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, 2009, 144 S. ISBN 978-3-89436-642-7 CHF 16.50 / € 8.90

Herzliche Einladung zum NGÜ-Fest! Samstag, 6. März 2010, 14.30 – ca. 17.00 Uhr im Volkshaus Zürich, Stauffacherstr. 60, Weisser Saal (Tramstation Helvetiaplatz; ab Hauptbahnhof Tram 14 bis Stauffacher & Tram 8)

Liebe Freunde der Aus Anlass der Veröffentlichung des vollständigen NTs der Neuen Genfer Übersetzung, lädt die Genfer Bibelgesellschaft (GBG) alle Freunde der NGÜ herzlich ein, an diesem einmaligen Fest in Zürich teilzunehmen! Das ganze Team steht für Ihre Fragen zur Verfügung. • Pfr. Andreas Symank präsentiert die abgeschlossene Übersetzung des NT • Christa Siepmann stellt die Psalmen-Übersetzung vor. Wir erwarten auch die Leitung der GBG, die Lektoren, die früheren Mitarbeiter und eingeladene Gäste! Alle Gäste erwartet eine kleine Überraschung. Um den anschliessenden Apéro gut vorzubereiten, brauchen wir Ihre Anmeldung bis spätestens 15. Februar 2010 über info@bible.ch per Mail oder mit der Post an die Genfer Bibelgesellschaft (Vermerk NGÜ-Treffen), Postfach 151, 1032 Romanel-sur-Lausanne (Wir benötigen dazu Ihren Namen, Adresse, Tel. und Mailadresse und die Anzahl der teilnehmenden Personen).


Aus der Werkstatt des Übersetzers

Was genau ist ein Psalm? Unser deutsches Wort „Psalm“ kommt vom griechischen Wort psalmós, so z.B. in Ps 3,1 der Septuaginta, der vorchristlichen griechischen Übersetzung des hebräischen ATs), lateinisch psalmus (so in der Vulgata, der lateinischen Übersetzung der nachneutestamentlichen Zeit). Gemeint ist damit ein Lied, das mit Instrumentalbegleitung – v. a. mit Saiteninstrumenten – vorgetragen wurde. Im hebräischen Text von Ps 3,1 steht als Vorlage rwmzm (mismor), das insbesondere an ein Harfenlied denken lässt. Das Buch unserer 150 Psalmen hat die jüdische Überlieferung mit <ylht (tehillim) überschrieben. Das ist ein eigens geschaffener technischer Ausdruck, der sich von hlht (tehilla, so zu Beginn von Ps 145; Plural tehilloth) = Loblied, herleitet. Mit Ps 72 endet eine erste Sammlung von Psalmen Davids, die dort noch als twlpt (tephilloth, vermutlich der ältere, nicht-technische Ausdruck) =

Gebete, bezeichnet werden. Zusammenfassend: Psalmen sind Loblieder und zugleich Gebete, die u. a. im jüdischen Tempelgottesdienst von Chören unter musikalischer Begleitung vorgetragen wurden. Viele unserer Psalmen preisen die grossen Taten Gottes, viele jedoch sind ein klagendes Ausschütten des Herzens vor Gott. Aber selbst ein Psalm in Form eines Klageliedes bleibt ein Lobpreis Gottes! Denn der Beter wendet sich vertrauens­voll an DEN, von dem allein die Erhörung kommen kann. Ein sehr schönes Beispiel für eine Mischung aus Klage und Zuversicht ist Psalm 122, Grundlage für Jesu Gebet am Kreuz (vgl. Matthäus 27,35.46). Dass wir alle lobend oder auch klagend unser Herz vor dem HERRN öffnen sollen, dazu ermutigt David in Ps 62,9: Schüttet ihm – dem HERRN – euer Herz aus!

Wolfgang Loy

Bibel-Info per E-mail? Ja, das geht! 14

Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten? Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mailadresse anzugeben. Kontakt: Olivia Festal (of@bible.ch)

Versteckte Wörter Nr. 20 In dem Wortgitter sind verschiedene Pflanzen aus der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Begriffe werden gesucht: • Jesus ist der Weinstock, wir sind die… • Streichquaste für das Blut des Passahlamms (2. Mose 12,22) • Ein Stier frisst… (Ps. 106,20) • Absalom verfing sich in einer… (2. Sam. 18,9) • Frucht des Baumes, in dem Zachäus sich versteckte (Lk. 19,4) • Frucht des von Jesus verfluchten Baumes (Mt. 21,19) • Kinder wie… in Ps. 128,3 (Singular) • „Baum des Herrn“ auf dem Libanon (Ps. 104,16) • Pflanzen aus Spr. 24,31 (Plural) • In Hiob 40,21 liegt der Behemoth unter einem Gebüsch aus… • Blumen aus Hld. 2,16 • Erstgenannte Blume in Hl. 2,1 • Bild für Ephraim in Hos. 14,9 • Frucht des Baumes aus Hl. 2,3 • Für ein Gericht aus… verkauft Esau sein Erstgeburtsrecht (1. Mo. 25,34) • In Spr. 31,13 erwähnte Pflanze • Baum Deboras (Ri. 4,5) • Pflanze, deren Holz in (2. Mo. 25,5) zum Stiftshüttenbau verwendet wird • Anstatt Hecken wachsen in Jes. 55,13… • In 1. Kön. 19,4 sitzt Elia unter einem Strauch von…

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Lösungssatz von Nr. 19: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ Joh. 10,11 (Alles nach der Schlachter zitiert)


Aus unserer Korrespondenz Frankreich

Ich möchte Sie beglückwünschen zur Bibel zum Preis einer Tasse Kaffee (Segond 21), und ich möchte Ihnen außerdem sagen, dass es eine sehr gute Idee war, sie in der Sprache von heute zu schreiben. (…) Danke für das, was Sie tun, und möge der himmlische Vater Sie reich segnen. A. G. Ich schreibe Ihnen um anzufragen, wann die Life Application Bible auf französisch (Studienbibel Vie Nouvelle) herauskommt, bzw. verkauft wird? Bei meiner ersten Anfrage sprachen Sie von Herbst 2009! Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und vielen Dank für Ihre Arbeit. Diese Bibel ist wirklich sehr willkommen, und wir erwarten sie ungeduldig. Herzliche Grüße! P. D. [Anm.d.R: Diese Bibelausgabe soll Mitte November erscheinen.]

Ich schreibe Ihnen nur kurz um Ihnen mitzuteilen, dass das Buch Mémoire de réfugiée [Neu erschienener Lebensbericht] außerordentlich interessant ist. Diese Familie hat unvorstellbare Prüfungen durchgemacht, ohne den Mut zu verlieren. Die Fotos sind sehr bewegend. (Ich finde es sehr gut, wenn in einer Biografie Fotos sind; ich sehe sie immer wieder während des Lesens an.) Ich habe Ihre letzten Neuerscheinungen verschlungen, sie sind wirklich bemerkenswert, sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Bravo! A. N.

Ich möchte Ihnen danken für Ihre sorgfältige Arbeit, ich habe heute Ihr Päckchen bekommen. Es liegt mir daran, Ihnen meine Zufriedenheit mitzuteilen, denn Sie haben die beste Lösung gefunden und Sie haben die Sache mit Bravour gemeistert, obwohl meine Bestellung unbedeutend erscheinen könnte. Das hat mich sehr beeindruckt. Wir haben leider in unserer Gesellschaft viel zu oft die Gelegenheit etwas zu reklamieren. Deshalb scheint es mir wichtig und angebracht, das herauszustellen, was gut gelaufen ist; das kostet nicht viel und freut immer diejenigen, an die das Kompliment gerichtet ist. Ch. R. Ich möchte Ihnen mitteilen, wie sehr ich das BibelInfo schätze. Es ist einfach und authentisch, und man spürte den Geist Gottes darin; das ermutigt mich. In Ihrem Editorial erinnern Sie daran, was die Bibel zum Thema Armut sagt, das ist sehr nützlich. In unserer Gemeinde haben wir dank eines kleinen monatlichen Beitrages einiger Gemeindemitglieder drei Patenkinder in der dritten Welt. Unter Gotteskindern hat man immer viel miteinander zu teilen, aber nun muss ich schließen… möge Gott Sie ermutigen und das Haus der Bibel segnen, jetzt und immer! A. L.

Schweiz

Das Foto auf der Umschlagseite des Bibel-Info Herbst 2009 ist der Marktplatz von Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaskar. „Wenn dein Bruder verarmt, so sollst du ihm Hilfe leisten, er sei ein Fremdling oder Gast“: das ist sehr angebracht angesichts der Si­ tuation der Madegassen und derer, die auf Madagaskar leben. Die Unterstützung der Geschwister in Christus ist wirklich wichtig angesichts der geistlichen Armut, in der mein Volk zur Zeit lebt. Danke für die Zeitschrift und weiterhin alles Gute für das ganze Team. H. P. Ein großes Dankeschön für das Buch L’ abc des croyances [Phänomen Weltreligionen]. Der Inhalt ist in jeder Hinsicht hervorragend und die Aufmachung gefällt mir sehr gut. (…) Zur Zeit liest meine Frau das Buch mit großem Interesse. A. R.

Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort gibt, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch Das Foto auf der Umschlagseite der letzten Ausgabe ist in Antananarivo (Zoma) / Madagaskar aufgenommen worden. Herzlichen Glückwunsch an Bernard R., Nelly Y., Myriam R., Herisoa P., Malalatiana R.!

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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

Gebetsanliegen HdB Lyon

Dank: für die neuen Räume, die wir gerade rechtzeitig finden konnten, um mit der Buchhandlung an einen gut frequentierten Ort umzuziehen. Gebetsanliegen: dass das Team und die Kundschaft sich an diesen Wechsel gut gewöhnen – dass die beteiligten Personen neue Kräfte bekommen.

HdB Genf

Dank: für die Gesundheit des Teams in diesem letzten, immer besonders belastenden Quartal des Jahres – für den Weihnachtsmarkt und den Verkauf von Artikeln aus dem Fairen Handel: dass diese Aktionen neue Kunden, vor allem Nicht-Christen, in den Laden führt.

HdB Bordeaux

Die mutigen Freiwilligen, die gekommen waren, um Yves beim Umzug zu helfen

HdB Basel

Dank: dass es immer wieder Personen gibt, die das HdB ehrenamtlich unterstützen – dass wieder langsam mehr Kundschaft in den Laden kommt – für das angenehme Arbeitsklima im Team – Gebetsanliegen: wie es weitergehen soll nach Weihnachten, wenn Andrea nicht mehr da ist (Schwangerschaft) – dass das Fair Trade Projekt bei der Kundschaft grossen Anklang findet – für steigenden Umsatz.

HdB Belfort

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besser frequentierten Stadtviertel, das auch besser geeignet ist zum Zeugnis geben – für eine größere Unterstützung durch die örtlichen Gemeinden.

Dank: für unsere Überlegungen bezüglich des Kaufs einer Software für die Buchführung und die Bestandsverwaltung – für eine Verstärkung des Teams – für unser Projekt, die Buchhandlung fünf ganze Tage pro Woche zu öffnen statt vier halbe Tagen wie zur Zeit – für die Suche nach einem Ladenlokal in einem

Dank: für den Beitrag von Alain in einer Live-Übertragung des Radiosenders RCF in Bordeaux, der ihn dazu eingeladen hatte. Das war wieder einmal eine Möglichkeit, das Haus der Bibel bekannt zu machen! – für die Anfrage, die an uns gerichtet wurde, Material für einen Alpha-Kurs im Rahmen einer evangelistischen Veranstaltung bereitzustellen – Gebetsanliegen: für einen weiteren Radiobeitrag in einer Live-Sendung, die für November vorgesehen ist

HdB Paris

Dank: für Armelle, die nach dem Abschied von Sophie zum Team gestoßen ist; sie war früher Schulleiterin und eignet sich Tag für Tag, mit Freude und Eifer, alle Kniffe ihrer neuen Tätigkeit an – für die Auswirkungen der neuen Öffnungszeiten der Buchhandlung am Montagnachmittag; viele Kunden freuen sich über diese neue Möglichkeit – Gebetsanliegen: für die Zukunft der Buchhandlung nach 2012, da unser aktueller Mietvertrag dann ausläuft.

Herzlichen Dank für Ihre Freigiebigkeit

Die Zuwendungen an den Verlags­ fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.

In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0

In Deutschland Genfer Bibelgesellschaft (Deutscher Zweig) e.V. 79523 Lörrach, Postfach 7017 Konto Nr. 50749-605 BLZ 500 100 60 Postbank Frankfurt/Main

Verlag

Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: M. Guillot- filigrane Druck: Jordi S.A.

Vierteljährliche Publikation

Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen) Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos

Adresse

Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com


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