BibeL
Frühling 2014
72. Jahrgang - Nr.1
Inhalt Editorial .............................. 2 Saudi-Arabien...................... 4 Projekt Bible Express ............ 6 Die Bibel auf dem Flohmarkt..................... 7 Versteckte Wörter ............... 8 Bibel-Verteil-Aktion am Strand ........................... 9 5000 Bibeln für das Lichterfest 2013 ................. 10 50 Jahre HdB Basel ............ 11 Kurzporträt Ehrenamtliche ..... 12 Wenn Gott frei macht .......... 13 Aktuelles aus dem HdB Zürich .................. 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15
Stiftung Genfer Bibelgesellschaft
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Gebetsanliegen ................... 16
Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge. Offbg. 19,6
Editorial
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Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge. Offbg. 19,6
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Die Gäste bei der Hochzeit des Lammes bilden ein zahlreiches Volk, das laut und voller Freude feiert. Es ist zudem ein Volk, das rings um den Herrn vereint ist und so in aller Vollkommenheit die Vision des Paulus für die Gemeinde aus dem 4. Kapitel des Epheserbriefes darstellt. Es ist unser Gebet und unsere Hoffnung, dass dieses Volk aus allen Völkern und Sprachen immer noch zahlreicher wird. Außerdem beten und hoffen wir, dass die Gnade Gottes im Herzen und im Gewissen unserer Lieben und unserer Mitmenschen überfließen möge – unsere Freunde, Nachbarn, usw. Doch das große Paradoxon ist, dass der Herr seine schwachen Kinder gebraucht, um seine Gnade auszugießen. Gott braucht Arbeiter für seine Ernte; Arbeiter, die ihren Glauben leben, ohne dass sie Bekehrungen erzwingen wollen, aber auch ohne Scheu. Der Herr sucht beispielhafte Arbeiter, die die Gnade widerspiegeln, die sie selbst empfangen haben (Mt. 5,16). Ein vorbildlicher Arbeiter der Gnade zu werden, das ist keine Kleinigkeit. Dies wird durch das intensive Nachdenken über das Wort Gottes, das Gebet und die Gemeinschaft mit den anderen Arbeitern des Herrn gefördert. Das Haus der Bibel hat vor kurzem ein Buch in Französisch mit dem Titel Pas si grave? („Wirklich nicht so schlimm?“) herausgebracht. Es ermutigt uns in unserem Streben, ein vorbildlicher Arbeiter zu werden. Der Autor, Jerry Bridges, möchte uns helfen, unsere angeblich „kleinen“ alltäglichen Sünden, die unserem Zeugnis schaden, zu erkennen. Deshalb bedrückt mich das Überangebot an Seminaren und Büchern, die dazu ermutigen wollen, eine christliche Leiterschaft weiterzu entwickeln, vor allem unter jungen Leuten. Ich verstehe nicht, warum die Christen den Rezepten der Welt nachlaufen sollten, damit die Ge meinde wachsen kann. Alles sieht danach aus, dass das Evangelium eher Arbeiter benötigt als Leiter. Ist das nur eine Frage der Wortwahl? Wenn das der Fall sein sollte, dann ist das Wort wirklich schlecht gewählt. Ich zweifle nicht daran, dass die Vorbildfunktion, die der Herr von jedem Christen erwartet, in diesen Büchern und Schulungen gelehrt wird. Aber warum soll man ein Ziel hinzufügen, das sowohl irreführend als auch unnötig ist? Der „ganze Leib, zusammengefügt und verbun den durch alle Gelenke“ aus Epheser 4,16 hat bereits seinen Leiter und seine Vision. Meine Sorge ist mehr die mangelnde Beispielhaftigkeit in meinem Leben, nicht der Mangel an Leiterschaft. Im Übrigen hat der Herr sich stets mit kläglichen natürlichen Leitern begnügt, um daraus die großen vorbildlichen Hirten zu machen, die er brauchte. Lesen wir doch einfach noch einmal die Bibelstellen, die die natürlichen Eigenschaften von Mose, Gideon oder sogar Paulus beschreiben, um uns davon zu überzeugen. Das Problem der heutigen Gemeinde ist es, dass sie die Welt, die uns beobachtet, nicht die riesige, freudige Menschenmenge aus allen Völkern, Stämmen und Sprachen wahrnehmen lässt. Diese Men schenmenge wird die Gemeinde in naher Zukunft um Jesus Christus bilden. Wie sollen wir dann unseren Zeitgenossen Zeugnis geben und
sie ermutigen, sich dieser riesigen und verein vermögen betrifft, hilft uns doch der Herr schon ten Menge auf ihrem Marsch in die Ewigkeit viel, indem er uns nur sehr wenige „große“ anzuschließen? Gebote gibt. Ich zähle zwei, vielleicht noch Von der Bergpredigt bis zu den Briefen des mit der Aussage von Johannes 13,35 dazu, Paulus hebt das gesamte Evangelium die Eigen die es uns ermöglichen, die anstehenden schaften hervor, die aus mir einen vorbildlichen Angelegenheiten zu bewerten. Doch in allen Christen machen sollen. Doch diese Aufgabe europäischen Ländern verlangen politische ist deshalb nicht weniger anspruchsvoll, denn Parteien seit einigen Jahren – und von Jahr zu Jahr ein wenig heftiger – eine Beschränkung, sie erfordert Ausdauer und Selbstbeherrschung. wenn nicht gar die Abschaffung des großen Es versteht sich von selbst, dass die weltlichen Kriterien für Leiterschaft dagegen leichter zu Gebotes der Nächstenliebe. Dennoch ist die entwickeln sind. ses Gebot die einzige Möglichkeit, die Menge Wahrscheinlich ist es keine Übertreibung zu aus allen Völkern, Sprachen und Stämmen auf sagen, dass ein beispielhaftes Leben ein Weg dem Weg in die verheißene ewige Herrlichkeit des Kreuzes ist. Denn um vorwärts zu anwachsen zu lassen. Es schaudert mich kommen müssen wir unaufhörlich zu der Jesus möchte bei dem Gedanken, dass Geschwister Gnade zurückkehren, die wir am Kreuz dazu verführt werden können, ihre uns in seine empfangen haben. Abgesehen von Stimme mit jenen zu vereinen, die sich Ernte sehen. der Selbstbeherrschung, die schon eine zum Sprachrohr solcher Vorschläge Wir arbeiten enorme Herausforderung ist, spiegelt machen lassen. Es ist eine unverdiente mit ihm unser christliches Zeugnis das Bild, das Gnade, gerade in unserem Teil der zusammen. wir als Einzelne und als Gemeinschaft Welt geboren zu sein und leben zu abgeben. Auch in dieser Hinsicht finde ich es dürfen, wie es unserer ist. Und es ist wie bei ein wenig trostlos zu sehen, wie Christen sich jeder Gnade, die wir empfangen haben: wir haben nur ein Recht – nämlich diese Gnade an die Methoden der Welt hängen. mit anderen zu teilen. Wir brauchen nur über die Begegnung von Jesus mit der Ehebrecherin und den Pharisäern Natürlich handelt es sich um ein sehr komplexes nachzudenken. Dabei wird uns klar, dass die Thema, und es ist schwierig, wenn nicht gar un Themen Moral und Nächstenliebe (hier bei der möglich, eine Lösung zu finden. Aber wundert Frau, Jesus vergisst aber auch die Pharisäer uns das? Der Herr erwartet nicht von uns, dass nicht) nie einfach sind und vor allem nicht grob wir einer Welt zu Hilfe eilen, die verloren geht; wir vereinfacht werden können. sollen uns vielmehr für die Männer und Frauen Vermutlich wird aus diesem Grund im NT weder interessieren, aus denen diese Welt besteht. von Jesus noch von den Aposteln dazu auf Jesus möchte uns in seiner Ernte sehen. Wir gerufen, auf die Straße zu gehen, um gegen arbeiten mit ihm zusammen, damit diese große den damaligen moralischen Verfall zu demons Volksmenge aus jeder Nation, jeder Sprache trieren. Und dieser Verfall stand in nichts dem und jedem Stamm, die wir gemeinsam bilden, nach, was wir heute kennen. durch die zerbrechliche Treue jedes einzelnen Die stark vereinfachten und verdrehten Ent immer größer wird. Das ist die einzige klare scheidungen, die uns die öffentliche Meinung Anweisung, die wir erhalten haben. vorlegt, erfordern von uns Unterscheidungs Jean-Pierre Bezin vermögen und Feingefühl, die kaum noch in die Zeit passen. Was das Unterscheidungs jpb@bible.ch
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Wo der Glaube etwas kostet (22)
Saudi-Arabien Saudi-Arabien hat dank seiner Ölvorkommen (sie umfassen ¼ der weltweiten Ölreserven) in den letzten Jahrzehnten eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft gespielt. Das Land taucht außerdem regelmäßig in Verbindung mit seiner Rolle als „Wächter des Islam“ in den Medien auf. Saudi-Arabien kontrolliert auf seinem Staatsgebiet die heiligen Städte Mekka und Medina (Geburtsort bzw. Grab des Propheten des Islam). Der Islam in Saudi-Arabien ist von der Glaubensrichtung der Wahhabiten geprägt, einer sehr strengen und reinen Auslegung von Glaubensgrundsätzen. Das Land spielt im Hinblick auf die Verbreitung des Islam eine Schlüsselrolle in zahlreichen Ländern. Tatsächlich finanziert Saudi-Arabien wichtige islamische missionarische Projekte, wie zum Beispiel den Bau von Moscheen. Im Eine Gruppe von saudischen eigenen Land wird der Terrorismus bekämpft, jungen Leuten außerhalb jedoch großzügig unterstützt, vor allem der sunnitische Terrorismus.
Länder-
infos Gesamtbevölkerung: 25 Millionen Muslime: mehrheitlich
Straße, die nach Mekka führt, und die Nicht-Muslimen verboten ist.
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2,2% (Gastarbeiter)
Saudi-Arabien befindet sich auf dem 6. Platz unseres Weltverfolgungsindex (erhebliche Verfolgung). In diesem islamischen Königreich gibt es keine Religionsfreiheit. Jeder nicht-muslimische öffentliche Gottesdienst ist verboten; die Bekehrung von Saudis zum christlichen Glauben wird als Apostasie (Abfall vom Glauben) betrachtet und mit dem Tod bestraft. Die Christen in Saudi-Arabien haben Angst, offen über ihren Glauben zu sprechen – selbst mit ihren nächsten Angehörigen. Sie können von der eigenen Familie getötet werden, wenn ihr neuer Glaube bekannt wird. Die ausländischen Christen, mehrheitlich Filipinos und Inder, aber auch Afrikaner und Leute aus dem Westen, haben ein Recht auf Ausübung ihrer Religion. Dennoch sind in der Praxis Übergriffe der Religions polizei nicht selten.
Zeugnisse
Länderprofil
Christen:
Gott ist am Werk Es gibt zahlreiche muslimische Saudis in diesem Land, die sich trotz der Risiken für das Evangelium interessieren. Sie nehmen häufig Kontakt mit uns auf, um uns mitzu teilen, dass sie Christen geworden sind. Ahmed ist einer von ihnen. In der islamischen Tradition erzogen, kannte er nichts anderes als den Islam. Doch eines Tages sah er die Sendung eines christlichen Fernsehkanals. Er interessierte sich für diese für ihn völlig neue Botschaft und beschloss, sich heimlich zu bekehren. „Bis heute habe ich noch zu keinem Menschen darüber gesprochen; ich habe zu viel Angst“, sagte uns Ahmed. Andere Saudis entdecken Jesus durch Träume und Visionen. „Ich habe mich im Traum in einer Moschee gesehen. Alles war dunkel. Dann bin ich hinaus gegangen und habe ein strahlendes Licht gesehen“, erzählt ein Mann. „Als ich Christ geworden bin, habe ich den Sinn dieses Traumes verstanden: Ich bin aus der Finsternis zum Licht gekommen. Ich weiß, dass Jesus das wahre Licht ist.“ Die saudischen geheimen Christen haben häufig Angst, ihren Angehörigen von ihrer
Eine Straße, wo etwas los ist!
und Bücher
Gastarbeiter im Gefängnis Yohan, 31 Jahre alt, und Vara, 28 Jahre alt, zwei Männer aus Indien, erinnern sich an diesen Vers aus dem Buch der Sprüche: „Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren.“ An einem Abend hatten sie an einer Gebets versammlung in Saudi-Arabien teilgenommen. Während sie sich bei einem Freund trafen, stürmte die Religionspolizei über raschend die Wohnung. Die beiden Männer wurden verhört und geschlagen und anschließend ins Gefängnis geworfen, weil sie Christen sind. Im Gefängnis wechseln sie sich ab, um zwei Stunden am Tag schlafen zu können. Einer muss sich an die Wand drücken und stehen bleiben, während sein Freund schläft und umgekehrt. So können sich diese beiden Freunde in ihrem Unglück wie Brüder verhalten. Vara hat seinem Pastor anvertraut, dass, wenn er sterben müsse, es sicherlich in diesem Gefängnis sei. Anfang 2011 haben diese beiden Christen ver sucht, ihre Freilassung zu erwirken, doch bis jetzt ohne Erfolg.
Bibeln
Bekehrung zu erzählen. Dennoch geschieht auch manchmal ein solches Wunder: Eine Frau, die sich bekehrt hat, nachdem sie eine Bibel aus dem Internet heruntergeladen hatte, sprach mit ihrer Schwester über Jesus. Als ihr Bruder davon erfuhr, zeigte er eine erstaunliche Reaktion: Er sagte, dass sie in ihrer Entscheidung frei sei und versuchte nicht, sie davon wieder abzubringen. In Saudi-Arabien tragen alle Frauen den Schleier. Eine junge Frau, 25 Jahre alt, hatte zusätzlich einen Ein Saudi in der Altstadt von Schleier auf ihrem Herzen. Er verbarg eine ihrer Dschidda, der Fragen, eine ihrer schlimmsten geheimen Ängste: wahrscheinlich „Bin ich zur Hölle verdammt?“ Im Alter von 13 jemenitischer Herkunft ist, Jahren hatte sie aufgehört, treu fünfmal am Tag da in diesem zu beten. Ihr Vater hatte sie geschlagen, um sie Stadtteil viele Jemeniten zum Gebet zu zwingen, doch die Schläge waren wohnen. nutzlos. Sie unternahm gewaltige Anstrengungen, um dem Koran äußerlich zu gehorchen, ohne es jedoch zu schaffen. Sie wurde von dem Gedanken gequält, dass „Höl lenstrafen“ sie erwarteten. Nach der Lehre des Islam bestehen diese Strafen aus schrecklichen Qualen für die Ungläubigen nach ihrem Tod. In ihrer Verzweiflung flehte sie Gott um Hilfe an. „2009 fand ich zufällig mehrere christliche Videos auf Arabisch im Internet, darunter eine Serie über Höllenstrafen. Diese Serie hat meine Ängste zerstreut, und ohne zu zögern habe ich mein Leben Jesus übergeben, denn er ist der Gott der Liebe und des Friedens.“
Es ist sehr schwierig, christliche Literatur nach Saudi-Arabien zu bringen. Es ist einfacher, Menschen zu erreichen, wenn sie außerhalb des Landes sind, zum Beispiel in anderen Golfstaaten. Die Anzahl der Muslime, die auf die Botschaften christlicher Fernsehsender oder christlicher Internet seiten eingehen, steigt weiterhin an.
Saudische Frauen, die völlig verschleiert sind.
anliegen
Gebets-
Zitat
Es gibt sogar Muslime, die sich in Saudi-Arabien bekehren, während sie die im Islam vorgeschriebene Pilgerreise nach Mekka unternehmen. Eine ursprünglich muslimische ägyptische Frau Als wurde in einer Kirche in Ägypten gesehen. Sie weinte heftig. „Ich sie: erklärte , sie gefragt wurde, was sie so traurig mache bin gekommen um Gott zu loben für eine Vision, die ich während meiner Pilgerreise nach Mekka hatte.“
•W ir danken Gott für die
Menschen in Saudi-Arabien, die sich ihm zuwenden. •W ir beten für jeden die ser gehei men Christen: da ss Gott ihnen Weisheit gibt, um mi t ihren An gehörigen über ihren Glauben zu sprechen. •W ir beten au ßerde m für alle Christen unter den Ga starbeitern, die sich im Land befin den, be sonders für ihre Siche rheit.
Eric Lecomte www.portesouvertes.ch www.opendoors-de.org
Projekt „Bible Express“ Wie kann man Jugendliche dazu anregen, die Bibel zu lesen, und wie kann man ihnen die notwendigen Werkzeuge im Hinblick auf ein grundlegendes Bibelverständnis mit geben, so dass sie auch weiter lesen? Diese Frage bewegt mehr als einen Freizeitleiter oder Jugendleiter. Es stimmt, dass viele Jugendliche sich auf Anhieb gar nicht an einen solchen „dicken Wälzer“ herantrauen oder aber sich ein wenig verloren fühlen in diesem Dschungel von verschiedenen literarischen Gattungen, Epochen, unter schiedlichen Schreibern, einem jeweils
Zeichnung, die Paulus’ Bekehrung illustriert. (Apg. 9)
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anderen Kontext und Anliegen, die einen biblischen Text kennzeichnen. Bibeln für Jugendliche gibt es bereits meh rere auf Französisch (MaBible.net, um nur eine davon zu nennen, ist 2007 erschienen). Dennoch ist eine komplette Bibel ein dickes Buch... und kostet ihren Preis – außer bei der Bibelausgabe der Segond 21 zum Preis einer Tasse Kaffee oder der deutschen Ausgabe zu 2.50 Fr.; doch in diesem Fall ist es die Schriftgröße, die manche Leute abschreckt. Mehrere Leute, die regelmäßig mit Jugend lichen zu tun haben, haben der Genfer Bibelgesellschaft ihr Anliegen mitgeteilt und den Wunsch nach einem Buch geäußert, das Abhilfe schaffen könnte. Auf diese Weise ist von Telefonat zu Telefonat das Projekt Bible Express entstanden. Das Konzept? Ein Text, der sich auf die wesentlichen Grundlagen des christlichen Glaubens konzentriert: das Leben Jesu, die Konsequenzen des Glaubens an ihn und seine Identität. Konkret gesagt, besteht das grundlegende Gerüst aus drei Teilen: 1. ein Text, der die vier Evangelien zu einem zusammenfasst, 2. die Apostelgeschichte, 3. einige „Ich bin“-Aussagen Jesu.
Parallel zu dieser klaren Richtschnur wird der Leser eingeladen, Auszüge aus dem Alten Testament (in Verbindung mit den Evange lien), bzw. die neutestamentlichen Briefe (in Verbindung mit der Apostelgeschichte) zu entdecken. Der gesamte Bibeltext ist mit vergnüglichen und nachdenklichen Zeich nungen versehen. Es gibt auch Informationen zum Kontext, verschiedene nützliche Ver ständnishilfen, Fragen, die zum Nachdenken anregen und Zeugnisse von Gläubigen, die erklären, inwiefern ein bestimmter Vers oder ein bestimmter Bibelabschnitt für sie von Bedeutung sind. Es handelt sich bei diesem Projekt also um eine Hinführung zum Bibeltext und seiner grundlegenden Botschaft. Das Buch rich tet sich in erster Linie an Jugendliche (1320 Jahre – aber nicht ausschließlich), die die Bibel noch gar nicht kennen, ihre Bedeutung noch nicht erfasst haben oder sich einfach mal der Herausforderung dieses „Kulturguts“ stellen wollen, aber nicht wissen, wie und wo sie anfangen sollen. Die ursprüngliche Planung war etwas zu ehrgeizig und musste revidiert werden, weil die Initiatoren des Projekts nicht verfügbar waren und weil es schwierig war, das pas sende Layout und geeignete Illustrationen zu finden. Dennoch ist das Ziel einer Heraus gabe in 2014 immer noch aktuell. So ist also sieben Jahre nach der ersten Aus gabe und nach dem Erscheinen der ersten Bibel zu 1,50 € / 2,50 Fr. der Text der Segond 21 für ein neues Projekt zur Entdeckung der Heiligen Schrift wieder nützlich. Hoffentlich findet es weite Verbreitung. Und darüber freuen wir uns von ganzem Herzen.
Viviane André
Zeichnung, die Mt. 12,1-21 illustriert
Die Bibel auf dem... Flohmarkt! Seit mehr als 40 Jahren verkünden einige Christen in aller Treue das Evangelium und verbreiten die Bibel mithilfe eines Büchertischs auf dem Flohmarkt, der zweimal wöchentlich in Genf stattfindet – das ist einer der größten Flohmärkte in der Schweiz.
Das Team vom Flohmarkt Acht Leute teilen sich den Dienst am Bücherstand auf der Straße bei 104 Markttagen pro Jahr. Für Marcel, den Teamleiter, ist dieses Zeugnis ein großes Vorrecht! In Kontakt mit Leuten zu kom men, die den Herrn nicht kennen, das bedeutet: Gott zu dienen! Claude-Michel hält es für wichtig, Zeugnis zu geben, die frohe Botschaft weiter zusagen und den Kontakt mit den Menschen zu halten, die wir jede Woche treffen. Er schätzt außerdem den Verkauf von Trödel zur Unterstützung der Mission. Jean-Pierre schätzt das Vorrecht, das Wort Gottes zu verkaufen, und Claire vergleicht unsere Anwesenheit auf dem Flohmarkt mit einer Schildwache, die treu auf ihrem Posten ist. Für Fernand bedeutet ein Tag auf dem Markt von Plainpalais, dass wir im Namen unseres Gottes Flagge zeigen.
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liebte. Ihr Neues Testament in Großdruck war vom ständigen Gebrauch völlig zerlesen. Der Flohmarkt war einst der Auslöser für ihr geistliches Leben gewesen. Vor seiner endgültigen Rückkehr nach Brasilien kam ein Mann zu uns an den Büchertisch und erzählte uns sein Zeugnis: „Meine erste Bibel habe ich bei euch gekauft. Sie hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt, denn ich bin Christ geworden. Das wollte ich euch noch sagen, bevor ich die Schweiz verlasse!“
Der Flohmarkt in Zahlen Seit 42 Jahren, das heißt, seit 1972, ist dieses kleine Fleckchen Erde von 3 x 3 m ein bisschen wie „heiliger Boden“. Jörg Geiser, der Initiator dieses Dienstes, suchte damals eine Plattform für das Zeugnis unter Jugendlichen. 6566 Bibeln, 2383 NT sowie 18.682 Bücher wurden seit 1985 verkauft. Von den Jahren davor haben wir leider keine Zahlen.
Veränderte Menschen durch den Flohmarkt
Der Flohmarkt: Die Bibel wird gekauft
Neben den zahlreichen unsichtbaren Früchten hat der Herr uns gestattet, etwas von seinem Wirken zu sehen! Philippe ist durch den Markt zu Gott gekommen. Heute, fast 40 Jahre später, ist er in seiner Gemeinde aktiv und seit kurzem gehört er zu unserem Team. In den 1980er Jahren hat Walter dank der Flohmarkt-Arbeit sein Leben dem Herrn übergeben. Er hat eine Ausbildung bei der Genfer Bibelschule gemacht und arbeitet heute in einer Gemeinde in der Deutschschweiz mit. Wir werden niemals Maria vergessen, eine alte Italienerin, die Jesus über alles
Fernand berichtet über einen türkischen Mann: er kam an fünf Marktagen, sagte kein Wort und blätterte jeweils eine Viertelstunde in einer Bibel in seiner Sprache. Schließlich hat der Text ihn überzeugt, und er hat sich eine Bibel gekauft. An einem Sommertag schlenderte ein Tourist aus Qatar über den Markt. Er entdeckte eine Bibel auf Arabisch, die er unverzüglich kaufte. Was mag in diesem abgeschotteten Land aus der Bibel geworden sein? Claire denkt noch oft daran zurück. Pater Ozios, ein orthodoxer Priester, besuchte uns häufig. Sein Gesicht
Die Bibel auf dem... Flohmarkt strahlte, als er uns erzählte, welche Freude er daran hatte, das Markusevangelium und andere Bibeltexte zu lesen. Er ließ uns an den Schätzen teilhaben, die er entdeckt hatte, und er ermutigte jeden, dem er begegnete, sich dem Licht des Wortes Gottes auszusetzen.
zum Beispiel von unseren Rundbrief-Lesern oder von Ihnen, die Sie diesen Artikel lesen? Bitte beten Sie für uns und für die Verbreitung des Wortes Gottes! Bitte beten Sie auch für Ihre Stadt, für Ihr Dorf!
Claire Léchot
Der Flohmarkt: Gebetsanliegen Das Team ist sich absolut einig: was wäre unsere Arbeit ohne die Gebetsunterstützung,
Hier ein anderes Beispiel: ein Büchertisch in Frankreich (SaintPaul-de-Fenouillet, Pyrenäen). Dieser Bruder hält ihn mit Treue und Ausdauer seit mehreren Jahren.
Versteckte Wörter Nr. 37 In dem Wortgitter sind verschiedene Namen der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. In diesem Rätsel suchen wir die Menschen, welche die folgenden Sätze sagten (Ä = AE): • „Herr, du erforschst mich und kennst mich!“ • „Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort!“ • „Meine Strafe ist zu groß, als dass ich sie tragen könnte!“ • „Was ist Wahrheit?“ • „Siehe, Gehorsam ist besser als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als das Fett von Widdern!“ • „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ • „Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich!“ • „Mein Herr und mein Gott!“ • „Ihr gedachtet mir zwar Böses zu tun, aber Gott gedachte, es gut zu machen.“ • „Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist?“ • „Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, erwecken.“ • „Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist!“ (Beiname) • „Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen.“ • „Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!“ • „Mein Sohn, Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen!“ • „Verstehst du auch, was du liest?“ • „Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon!“ • „Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich über mich!“
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• „Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken?“ • „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Lösungssatz von Nr. 36: Bei dem Herrn ist die Rettung. Dein Segen sei über deinem Volk! Ps. 3,9 (alles nach Schlachter zitiert)
Bibel-Verteilaktion am Strand In großer Dank barkeit wenden wir uns mit diesem kleinen Bericht an Sie – Dankbarkeit gegenüber unse rem Gott für alles, was er im vergan genen Sommer an den Stränden getan hat, und auch Dankbarkeit Ihnen gegen über für Ihre Hilfe bei der Verbreitung des Wortes Gottes. Dank Ihnen und Ihrer Spenden konnten wir im Rahmen der Evangelisationsfreizeit „Plage Station“ Bibeln an Leute weitergeben, die bisher noch keine hatten: an Kinder, Jugendliche und auch ältere Menschen. Die Teilnehmer an den neun missionarischen Freizeiten haben treu den Auftrag erfüllt, die Gute Nachricht zu verbreiten. Und wir haben bereits Früchte sehen können; nicht nur bei den Leuten, die wir ansprechen und in Kontakt mit einer örtlichen Gemeinde bringen konnten, sondern auch in den Herzen der jungen Leute, die die Freude entdecken (oder wieder entdecken) konn ten, die das Verkünden des Evangeliums mit sich bringt. Lesen Sie einige Zeugnisse von Teilnehmern: „Also, ein kleines Zeugnis von einem guten Gespräch: es war an einem Abend am alten Hafen nach einer Straßentheater-Aufführung mit Mélodie: Da bemerkten wir einen Mann, der neben den Kulissen saß, und wir sind hingegangen, um mit ihm zu reden. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch mit ihm: Er hat uns eine Menge Fragen gestellt. Vor allem wollte er wissen, wie Jesus Gott sein kann. Danach konnten wir ihm eine Bibel schenken und mit ihm beten. Das hat uns sehr ermutigt! Und wie ich die Freizeit erlebt habe? Ich bin wirklich in meinem Glauben neu gestärkt worden, und ich habe gesehen, wie Gott in verschiedenen Situationen handelt und die Herzen der Menschen berührt. Das ist wirklich wunderbar. Außerdem bin ich durch die Freizeit aus meiner Komfortzone herausgekommen und habe Dinge getan, die ich mir vorher gar nicht zugetraut hätte. Und das alles zur Ehre Gottes. Das war echt genial! “ Glodie
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„Ein Gespräch unter mehreren, das besondere Spuren bei mir hinterlassen hat, gab es während einer Aufführung des Straßen
theaters. Ich war auf zwei nicht praktizierende muslimische Frauen zugegangen und hatte ihnen einige Fragen gestellt, die aber zu keinem Gespräch geführt hatten. Zuerst war ich sehr enttäuscht, dass sie gar nicht interessiert zu sein schienen. Ich habe das Ganze schon als Misserfolg betrachtet. Dann begann die Vorstellung wieder mit Panto mime und Masken. Unmittelbar danach kam eine der beiden Frauen auf mich zu und bat mich um eine Bibel. Es hat mich sehr berührt zu sehen, dass sich – obwohl ich gar nichts besonderes gesagt habe – etwas verändert hatte, und zwar nicht durch meine Worte. In diesem Moment habe ich die Kraft Gottes gesehen. Ich weiß, dass ein Same ausgesät wurde, und ich bete, dass Gott sein Werk zu Ketsia Ende führt.“ „Ich bin voller Bewunderung, weil ich miterlebt habe, was Gott uns alles geschenkt hat. Eines der Gespräche, von dem ich erzählen will, ist die Begegnung mit drei jungen Frauen, 20 Jahre alt. Sie hatten alle einen katholischen Hintergrund, hatten in Glaubensfragen aber eher vage Vorstellungen. Wir haben uns ca. 20 Minuten lang unterhalten, und sie haben mir ein bisschen von den Unzulänglichkeiten in ihrem Leben erzählt. Ich habe ihnen einige ermutigende Bibelworte mitgegeben und jeder von ihnen das Büchlein Die Bibel in 90 Minuten geschenkt. Eine Woche nachdem ich wieder zuhause war, bekam ich von einer von ihnen die Rückmeldung, dass das, was sie gelesen hat, sie sehr ermutigt hat. Ein weiteres Gespräch, das mich sehr bewegt hat, war mit Stéphanie, einer Frau, die Adélaïde und ich im Bus getroffen haben. Sie ist auf der Suche nach Gott und hat Jesus vor einigen Wochen kennen gelernt, aber manche Dinge in ihrem Leben quälen sie noch immer. Wir haben ihr eine Bibel geschenkt.“ Johanne
Noch einmal herzlichen Dank, dass Sie durch Ihre großzügigen Bücherspenden am Bau des Reiches Gottes an den französischen Stränden und in den Herzen der Mitarbeiter Anteil genommen haben. Möge Gott alle Dinge lenken und leiten.
Jean-Philippe Longeron
Ein Herz für Lyon: 5000 Bibeln für das Lichterfest 2013
Die Vorbereitungen
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Trotz der Kälte drängt sich eine große Menschenmenge durch die Straßen, um bei Musik und Feuerwerk an allen vier Enden der Stadt dabei zu sein. Es ist das größte Volksfest des Jahres in Lyon. Millionen von Besuchern bevölkern die Straßen. In einer der Straßen steht ein junger Mann auf einer Bank und spricht die Passanten mit einer lauten Stimme voller Begeisterung an: „Guten Abend, liebe Freun de! Heute Abend bieten wir Ihnen aus Anlass des Lichterfestes eine Bibel an, den Liebesbrief Gottes an die Menschen. Das ist Ihr Weihnachtsgeschenk noch vor Weihnachten...“ Den ganzen Abend lang erneuert er die Einladung: „Wenn Sie die Bibel kennen lernen möch ten, dann schenken wir Ihnen heute Abend eine! Hier gibt es den meist ge lesenen und meistverkauften Bestseller aller Zeiten...“ Neben ihm halten sich mehrere andere Christen an einem improvisierten Bücher tisch bereit, um jedem, der möchte, eine Bibel zu schenken. Manche Leute, Christen oder Nichtchris ten, kommen und beglückwünschen uns zu dieser Aktion. Viele Leute gehen gleichgültig vorüber. Manche haben ein spöttisches Lachen für uns übrig, andere geben einen verletzenden Kommentar ab. Aber hat Jesus nicht noch viel Schlim meres für uns durchgemacht? Da gibt es auch Leute, die stehen bleiben und fragen, ob das wirklich die echte Bibel ist oder die von den Zeugen Jeho vas, und die schließlich doch mit ihrem Geschenk unter dem Arm weitergehen. Was sich tief in unser Gedächtnis ein gegraben hat, das sind die Blicke der Menschen, die sich beim Kontakt mit der Bibel aufhellen. Auch in diesem Jahr haben wieder viele junge Leute ohne religiöse Erziehung – in der Hauptsache zwischen 15 und 35 Jah ren – mit Freude eine Bibel angenommen
und gesagt, dass sie immer schon einmal darin lesen wollten. Wir haben diese Verteilaktion nun schon zum vierten Mal organisiert, und die Bibeln sind schneller weggegangen als je zuvor: während wir im ersten Jahr drei Abende brauchten, um 2000 Bibeln zu verschenken, haben wir in diesem Jahr an nur zwei Abenden 5000 Bibeln weiter gegeben, und das mit der gleichen Anzahl an ehrenamtlichen Mitarbeitern. Das zeigt, dass die Menschen in Frankreich auf der Suche nach Gott sind! So waren also beim vergangenen Lich terfest ca. 60 evangelikale Christen aus verschiedenen Gemeinden auf der Stra ße, um die 5000 Bibeln an Passanten zu verschenken. Welch ein Glück war es zu sehen, wie diese Gläu bigen zwischen 15 und 80 Jahren aus verschie denen Denominationen eine Einheit bilden, um das wahre Licht der Welt auf die Straße zu tragen! Wir danken ganz herzlich dem Verein Das Haus der Bibel und den Gemeinden der Lyoner Gegend, die Das Verteilen die 5000 Bibeln finanziert haben. Außerdem danken wir Charo, unserer mutigen Mitarbeiterin, die den christlichen Bücherladen der CLC zusätz lich zu ihren Arbeitstagen jeden Abend bis Mitternacht für uns offen gehalten hat, damit wir ihn als Versorgungsbasis nutzen konnten. Zudem geht unser Dank an alle Ehrenamtlichen für ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen. Wir beten weiter, dass der ausgestreute Samen Früchte trägt! Am Sonntagmorgen sagte ein Pastor: „Seit 20 Jahren bin ich in Lyon unterwegs, und noch niemals hat mir jemand angebo ten, mir eine Bibel zu schenken. Gestern Abend, als ich anlässlich des Lichterfestes ein paar Freunden die Stadt zeigen wollte, hat man sie mir dreimal angeboten...!“
Jugend mit einer Mission Lyon
50 Jahre Haus der Bibel Basel! Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn mit dir ist der Herr, dein Gott, wo immer du gehst. Josua 1,9
Marlies Bühler und Thildy Oester (von l. n. r.)
Das „Haus der Bibel“ in Kleinbasel wurde im Jahr 1964 gegründet. Am 4. April 2004 erschien in der Basler Zeitung eine Würdigung zum 40-jährigen Bestehen dieses Hauses. Die beiden ehemaligen Geschäftsführerinnen Marlies Bühler und Thildy Oester prägten die christliche Buch handlung in der Zeit von 1965 bis 1995. Beide sind letztes Jahr zum Herrn heimgerufen worden. Allen hier nicht na mentlich genannten Personen, die sich wie Marlies Bühler und Thildy Oester während Jahren für das Haus der Bibel in Basel engagiert haben, möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich danken. Ohne euren unermüdlichen Einsatz könnten wir jetzt kein 50-jähriges Jubiläum feiern. Wir freuen uns sehr, dass das Haus der Bibel auch heute noch weitergeführt werden kann und – mit Gottes Hilfe – auch die Stürme der nächsten Jahre überdauern wird. Wir möchten das 50-jährige Jubiläum mit Ihnen allen, liebe Kunden und Kundin
nen, feiern. Für dieses Jahr sind deshalb verschiedenste Aktionen geplant, die jeweils einen Monat lang dauern. Wir denken da an Vergünstigungen auf alle Bibeln oder auf DVDs und CDs und vieles mehr. Geplant ist auch ein Tag der offenen Tür. Lassen Sie sich überraschen! (Detailinformationen erhalten Sie über Flyers, über unsere eigene Homepage www.bibelhausbasel.ch und über Informationen vor Ort.) Gerne nehmen wir Ihre Ideen, Wünsche, Anregungen zur Gestaltung dieses Jahres entgegen. Sie erreichen uns über E-mail (basel@hausderbibel.ch) oder Sie rufen uns einfach an (Tel.: 061 681 33 21). Wir danken allen, die dem Haus der Bibel Basel so lange die Treue gehalten haben und freuen uns sehr auf die wei tere Zusammenarbeit mit Ihnen allen.
Für das Team, Esther Blumenthal
Esther Blumenthal, die heute für die Buchhandlung zuständig ist
Glückliche Kinder! Schon mehrfach in den vergangenen Jahren hat das Büro der NGO „Mond’Action“ das Haus der Bibel um Hilfe gebeten um den Kindern, um die sie sich kümmern, christliche Bücher schenken zu können. Dieses Werk hat das Ziel, afrikanischen Kindern und Familien in Not zu Hilfe zu kommen. Der strahlende Blick dieser Kinder aus Togo, die gerade ihre Geschenke bekommen, erfüllt uns mit großer Freude! Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihren Spenden diese Hilfsaktionen ermöglichen!
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Kurzporträt Ehrenamtliche
Auch Teenies können ehrenamtliche Mitarbeiter sein! Ich hatte das große Vorrecht, in einer christlichen Familie aufzuwachsen. Eine Gemeinde in der Nähe von Köln war mein geistliches Zuhause. Meine Mutter Irmgard Grunwald übersetzt schon lange die Zeitschrift Bibel-Info für die deutschsprachige Leserschaft und schreibt auch öfters eigene Beiträge. So lernte ich schon als Kind die Genfer Bibelgesellschaft kennen. Im Jahr 2007 – ich war zu der Zeit gerade 15 Jahre alt – wurde ich angefragt, ob ich nicht die Rätselreihe „Versteckte Wörter“ für Bibel-Info erstellen wollte. Zu dieser Zeit begann ich gerade, mich auch eigenständig intensiver mit der Bibel auseinanderzusetzen. Nachdem ich als Jugendlicher meinen Kindheitsglauben kritisch hinterfragt hatte, fing ich mit etwa 15 Jahren an, mich wieder mehr und mehr dem Christentum anzunähern. Die Arbeit bei der Genfer Bibelgesellschaft begann ich zunächst einfach, um meiner Mutter einen Gefallen zu tun – doch im Laufe der Zeit merkte ich, dass ich durch das Erstellen der Rätsel auch selbst sehr viel über die Bibel lernte. Ich beschäftigte mich immer intensiver mit Gottes Wort und wurde dadurch immer überzeugter von dessen Wahrheit. Im Gespräch mit anderen Menschen merkte ich um diese Zeit, dass die Botschaft der Bibel auch
für mich persönlich galt, und nahm Jesus als meinen Herrn und Retter an. Im Juni 2010 – mit 17 Jahren – ließ ich mich taufen. Nach Abschluss meiner Schulausbildung ging ich für ein Jahr zur Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), um dort in einem freiwilligen Dienst mitzuarbei ten. Im „Jahresteam“ lebte ich auf dem Gelände der DMG-Heimatzentrale und arbeitete dort in der Haustechnik mit. Nach diesem Jahr flog ich im Herbst 2012 nach Thailand, um dort (ebenfalls im Rahmen eines Freiwilligendienstes) zehn Monate als Kurzzeit-Missionar zu leben. In Chiang Mai in Nord thailand arbeitete ich in einem christlichen Rollstuhl-Projekt mit, das sich für kranke und behin derte Menschen in Thailand einsetzt. Zurück in Deutschland, bewarb ich mich um einen Studienplatz an der Freien Theologischen Hochschule Gie ßen. Dort studiere ich seit Oktober 2013 Theologie, um Gott und sein Wort noch besser verstehen zu lernen. Die „Versteck ten Wörter“ werde ich natürlich auch weiterhin gerne verfassen; die kreative Arbeit an und mit der Bibel macht mir immer wieder Freude. Ich hoffe, dass die Rätsel auch den Lesern des Bibel-Info Freude machen und vielleicht sogar das Interesse an der Bibel verstärken!
Simon Grunwald
Das Haus der Bibel in Romanel sucht ehrenamtliche Mitarbeiter in der Logistik Haben Sie ein wenig Zeit, die Sie erübrigen können (ein halber Tag pro Woche)? Fühlen Sie sich berufen, in einem christlichen Missionswerk mitzuarbeiten? Dann wären wir dankbar für Ihre Mithilfe in der Logistik, insbesondere bei der Eingangskontrolle der Bibel- und Bücherlieferungen, sowie beim Verpacken von Bestellungen, die unser Haus verlassen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Susanne Eskandar (se@bible.ch) Herzlichen Dank! Worin auch immer eure Arbeit besteht – tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Kol. 3,23
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Buchbesrprechung
Wenn Gott frei macht Nur wenn der Sohn euch freimacht, seid Ihr wirklich frei. Johannes 8,36; NGÜ Die sechs Lebenszeugnisse aus Österreich, die in diesem kleinen Buch zusammenge fasst sind, illustrieren die Wahrheit dieses Bibelverses auf bewegende Weise. Hier kommen Menschen zu Wort, die – mensch lich gesprochen – am Ende waren: eine falsch verstandene Religiosität, schwere Lebenskrisen, ein Sumpf von Sünden, Krankheit... alles das kann eine Person wirklich „fesseln“. Man fühlt sich gebunden von klebrigen Fäden, die einen immer tiefer hinunter ziehen, man sieht kein Ziel, keine Perspektive mehr für ein sinnvolles und erfülltes Leben. Gibt es noch Hilfe in dieser Situation? Die Menschen, die in diesem Buch ihre Lebensgeschichte erzählen, hatten selbst oft keine Hoffnung mehr. Doch auf ganz unterschiedliche Weise ist der lebendige Gott jedem einzelnen von ihnen nach gegangen und hat die Fesseln gelöst. Gott hat sie frei gemacht, und diese Freiheit kann niemand mehr wegnehmen. Da ist zum Beispiel Eckhard, der sich viele Jahre mit allen denkbaren esoterischen Systemen und Techniken beschäftigt hat. Frustriert stellt er irgendwann fest: es funktioniert einfach nicht, er hat sein Leben längst nicht so im Griff, wie es die Theorie verspricht. Schließlich greift Eckard zur Bibel – auch hier geht es schließlich um ein erfülltes Leben, nach dem er sich so sehr sehnt. Das Wort Gottes allein gibt ihm schließlich im Laufe der Zeit den festen Boden unter den Füßen, nach dem er sein Leben lang gesucht hatte. Auch Karl berichtet schonungslos von einigen Etappen seines Lebens, die ihn immer tiefer in die Abgründe seines Daseins blicken ließen: Fußball, Alkohol, Aggressivität und die Anerkennung seiner Kneipen bekanntschaften prägten seine Jugendzeit. Eine geregelte Arbeit ist für Karl ein Graus; mit Gelegenheitsjobs kommt er über die Runden. Freiheit und Unabhängigkeit von allen Menschen – das ist sein Lebensziel. Doch stattdessen kommt Karl immer weiter vom Weg ab, landet sogar kurzfristig im
Gefängnis. Insgeheim sehnt er sich zwar nach Anerkennung und Liebe, doch ist er nicht bereit, sich für seine Frau und die Kinder einzusetzen; immer wieder geht er seinen eigenen Weg. Als seine Frau dieses Leben nicht mehr aushält und Hilfe bei gläubigen Nachbarn sucht, beschäftigt sich Karl aus Neugier auch selbst mit der Bibel. Schließlich erkennt er die Wahrheit im Wort Gottes und bekehrt sich, ebenso wie seine Frau. Sein weiterer Lebensweg zeigt, dass die Hinwendung zum Herrn keineswegs ein Strohfeuer war: zu deutlich sind die Veränderungen seines Verhaltens in Ehe und Familie, in Beruf und Nachbar schaft zu sehen. Auf viele verschiedene Arten geht Gott den Menschen nach, doch jeder einzel ne kann den liebevollen Ruf des Herrn wahrnehmen und sich in seine Arme fallen lassen, denn er macht wirklich frei von allen Gebundenheiten. Im Nachwort heißt es: Sechs sehr unterschiedliche Menschen erzählten uns ihre Lebensgeschichte. Sie haben nicht viel gemeinsam. Außer, dass jeder von ihnen mit der Bibel konfrontiert wurde und sich konsequent darauf einließ, die Aussagen dieses alten Buches in seinem Leben anzuwenden. An den Auswirkungen merkten sie bald, dass sie es nicht mit toten Buchstaben, sondern mit dem lebendigen Wort des lebendigen Gottes zu tun haben. Das Buch ist leicht lesbar und eignet sich auch gut zum Weitergeben an Leute, die ein erstes Interesse an dem Gott der Bibel zeigen. Eine interessante Besonderheit: unter einigen der Lebensberichte findet man die vollständige Adresse, zum Teil inklusive E-Mail-Adresse der jeweiligen Autoren, so dass man jederzeit Kontakt aufnehmen und nachfragen kann. Auf diese Weise bietet das Büchlein eine besondere Möglichkeit der „persönlichen Evangelisation“.
Irmgard Grunwald
Wenn Gott frei macht CLV, 2013, 128 Seiten ISBN 9783893974252 2.90 CHF / 1.90 e
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Aktuelles aus dem HdB Zürich Diesmal kommen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter zu Wort:
respektiert und wo niemand herunterge macht wird.“ Christian Moosmann
„Seit über zehn Jahren arbeite ich im Haus der Bibel, seit etwa zwei Jahren auf freiwil liger Basis. Ich genieße die Arbeit sehr und fühle mich in diesem Team ausgesprochen wohl. Die unterschiedlichen Gespräche sind im guten Sinn eine Herausforderung und die Vielseitigkeit des Sortiments und der Austausch untereinander eine echte Bereicherung. Ich spüre immer wieder wie wertvoll es ist mit den unterschied lichsten Menschen über den Glauben, Gott und das Leben im Gespräch zu sein.“ Esther Ramp-Corbellini
„Als ich mich für eine vorzeitige Pensionie rung entschied, plante ich, einen Teil meiner Zeit Gott zur Verfügung zu stellen. Dann entdeckte ich im Bibel-Info, dass das Haus der Bibel Zürich Helfer für den Umzug sucht. Dort habe ich mich auch gemeldet und bin dann geblieben als „Päcklimensch“. Heinz Plattner [Heinz kommt jede Woche treu, um uns mit dem Versand u. a. zu helfen.]
„Ich freue mich als Freiwillige im Team dabei zu sein. Mittlerweile gehöre ich fast zum Inventar im HdB Zürich! Eine Arbeit, die für Jesus durch Bücher für Kunden Frucht bringt, macht mir Spaß und begeistert mich immer noch. Ich durfte viel dazulernen in den Begegnungen mit Menschen und im Team. Der Austausch mit den Kolleginnen hilft den Herausforderungen Stand zu halten. Wir werden geschätzt von Kunden und im Team, dies ist ja ein ganz spezieller Lohn! Danke!“ Madeleine Zumstein „Ich arbeite gerne hier um etwas Sinnvolles im Reich Gottes zu tun. Es macht mir sehr Freude in einem Team zu arbeiten wo man geschätzt wird, wo die Atmosphäre so angenehm ist, wo man sich gegenseitig
„Das Haus der Bibel Zürich ist ein wunder voller Ort, um Gott und Mitmenschen zu begegnen. Das herzliche Team sowie die „himmlische“ Lektüre ermöglichen es den KundInnen, eine Weile innezuhalten und aufzutanken. Auch als freiwillige Mitarbeiterin erlebe ich große Wertschätzung und eine überaus freundliche Arbeitsatmosphäre. Ich hoffe sehr, dass das Haus der Bibel noch lange bestehen bleibt, um auf diese Weise noch vielen Menschen die frohe Botschaft zu verkünden.“ Xenia Bühler-Koch „Vor mehr als einem Jahr bin ich im HdB als Freiwillige eingestiegen, um in der vorweihnachtlichen Zeit mitzuhelfen... und geblieben! Was macht es so spannend? Die Vielfältigkeit der Arbeit, die Begegnungen, die gute Unterstützung des Teams und dessen fröhliche Stimmung, die Gestaltung der Schaufenster und wie Gott durch alles Obenerwähnte wirkt.“ Nicole Spahn
Xenia
Esther
Heinz Christian
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Madeleine
Nicole
Aus unserer Korrespondenz Kanada
Danke, dass Sie mir weiterhin Ihre Zeitschrift Bibel-Info schicken. Ich bin immer sehr interessiert am Werk des Herrn, wo auch immer es vorangetrieben wird. Mit brüderlichen Grüßen. Ch. R.
Deutschland
Ich liebe die NGÜ. Mein Vater schwor auf die Elberfelder bis in meiner Gemeinde die NGÜ populär wurde und ich mir auch eine holte. Er hat nun die NGÜ mit der Elberfelder verglichen und ist zu dem Schluss gekommen, dass die NGÜ ebenso genau wie die Elberfelder ist, aber zudem sehr viel verständlicher. Gerade für nicht studierte Menschen. Also großes Lob von uns an euch. Wir sind gespannt und blicken erwartungsvoll auf den Rest der Bibel. Vielen Dank für die bisherige Arbeit! R. S.
Frankreich
Ich habe das Buch [Israel in Gefahr] am 2.11.2013 im Laufe des Nachmittags mit fünf weiteren Büchern gekauft. Israel in Gefahr wollte ich als Erstes lesen, und ich habe noch am selben Abend gegen 20:00 Uhr damit begonnen. Ich konnte mich gar nicht davon losreißen; ich habe den ganzen Abend und noch einen Teil der Nacht damit verbracht und jede einzelne Seite verschlungen, um es vor dem Schlafengehen noch zu Ende zu lesen. Das Thema interessiert mich brennend, und auch wenn ich schon viel darüber wusste, war das Buch dennoch eine Gelegenheit für mich, meine Kenntnisse noch zu erweitern, vor allem aus dem historischen Blickwinkel. S. S. Ich möchte Ihnen mitteilen, wie erleichtert ich war, als ich den Artikel von Dominique Ardellier auf Seite
13 der Bibel-Info-Ausgabe Herbst 2013 las. Hier wird auf neutrale und objektive Weise darüber geschrieben, was der Text uns sagen will, statt in Übertreibung zu verfallen und sich nur auf eine der Personen im Gleichnis zu konzentrieren. Viele Grüße. C. P. Hallo, dieses Buch [Mein Lied klingt aus der Nacht] sollte jeder Christ gelesen haben. Ich habe es gerade gestern zu Ende gelesen, es ist wirklich erschütternd! Wenn Sie an einer ausführlicheren Besprechung zur Veröffentlichung auf Ihrer Internetseite interessiert sind, stehe ich gerne zur Verfügung. Falls Sie Kundenrezensionen bzw. Bewertungen gebrauchen können, würde ich mich gern dafür einsetzen, dass dieses Buch noch bekannter wird. Der Herr segne Sie! E. N.
Schweiz
Liebe Freunde in Christus, mit großem Interesse habe ich das Buch von Jamel Attar Je croyais en ‘Issa, j’ai rencontré Jésus („Ich glaubte an ‘Issa, bin aber Jesus begegnet“) gelesen. Ein Satz des Autors hat mich jedoch überrascht, und ich hätte gerne dafür eine Erklärung gehabt, um besser verstehen zu können, was der Islam in Bezug auf Jesus lehrt, und um Muslimen besser mit dem christlichen Zeugnis begegnen zu können. Ende Seite 90 / Anfang Seite 91 schreibt der Autor (ich zitiere): „… vor allem war das Bild, das ich mir von Jesus machte, völlig verkehrt. Im Koran werden die Wunder ohne einen Bezug dargestellt; sie werden nur vollbracht um zu beweisen, dass Jesus der Messias sei.“ (…) Mich würde es interessieren zu wissen in welcher Sure man das findet und was das wirklich bedeutet. Im Herrn verbunden. G. G. Ein herzliches Dankeschön für Ihre guten Wünsche zum Neuen Jahr! Ich wünsche auch Ihnen den reichen Segen unseres Herrn für Ihren Dienst. Möge der Herr über diesem Werk wachen und es weiterhin zum Segen setzen für die französischsprachige Welt! Der Herr segne Sie, Sie alle, die an seinem Werk auf der ganzen Erde teilhaben! M. H.
Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort sendet, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch
Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Stockholm, Schweden, aufgenommen.
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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne
PP / JOURNAL
Gebetsanliegen HdB Genf
Dank: für das gute Weihnachtsgeschäft 2013 – für den leichten Anstieg des Umsatzes im vergangenen Jahr, der wirklich eine große Ermutigung für uns ist – für die weiterhin steigenden Besucherzahlen in unserem Buchladen und für die Treue unserer Kunden – Gebetsanliegen: dass die derzeitigen Streitigkeiten bezüglich der Miete unserer Räumlichkeiten bald zu einer für uns vorteilhafte Lösung kommen.
HdB Italien
Dank: für die direkten Verträge, die wir mit den größten Gemeinden in Italien in Kürze schließen möchten – für das HdB in Genua (Franchise), das seinen Auftrag als Zeugnis im Herzen der Stadt wahrnimmt und für die ermutigenden Kontakte, die dadurch entstehen – Gebetsanliegen: für die neue Buchhandlung HdB, die in Moncalieri (im Süden von Turin) in Zusammenarbeit mit der Baptisten gemeinde für die Gemeinden im Süden von Turin eröffnet werden konnte.
HdB Paris
Dank: für den Betrieb der Buchhandlung, der im letzten Quartal 2013 stark angestiegen ist. Die Krönung war im Dezember; wir haben mehrere eigene Rekorde gebrochen – Gebetsanliegen: für die Suche nach neuen Räumen, die sehr dringend geworden ist. Möge der Herr es schenken, dass wir 2014 umziehen können.
HdB Zürich
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Dank: für einen ermutigenden Jahres abschluss 2013, was die Verkäufe betrifft – Gebetsanliegen: dass wir 2014 unsere Präsenz in der Stadt und Umgebung noch weiter stärken können, und dass die Verkaufszahlen
Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit weiterhin steigen, damit wir das nötige finanzielle Gleichgewicht erreichen – für die Suche nach neuen engagierten Mitgliedern des Unterstützungskomitees für die Buchhandlung.
HdB Bordeaux
Dank: für das Jahr 2013, das für uns eine Ermutigung war, ganz besonders nach den Renovierungsarbeiten im August, durch die die Buchhandlung nun frischer und heller wirkt – für das Jahresende, das unsere Erwartungen zu Kundenzahl und Verkäufen weit übertroffen hat – für die große Anzahl an verkauften Bibeln, vor allem durch den Verkaufsständer auf der Straße, vor dem Schaufenster – Gebetsanliegen: für die Gesundheit von Liliane Lafontan, von der wir kürzlich bessere Nachrichten erhalten haben.
HdB Romanel
Dank: für die 17 Neuerscheinungen, die wir 2013 herausgeben konnten – für unsere digitale Buchhandlung, die mittlerweile mehr als 200 Titel im PDF-Format und mehr als 180 als eBook umfasst (auf Französisch) – für die Bibelausgabe NEG in Großdruck, die Dank der Zusammenarbeit mit CLC und Livr’Afrique in zwei verschiedenen Ausstattungen neu aufgelegt werden konnte – für eine neue Produktpalette der Bibel Segond 21 im „slim“-Format (besonders dünn) mit einem dreifachen Ziel: kompakt, elegant und preisgünstig – für die Internetverkäufe, die weiterhin stark ansteigen, vor allem in Frankreich – Gebetsanliegen: für die Arbeiten an der Bibel „Live“ für Jugendliche auf Italienisch, an der archäologischen Bibel und den Bibelauszügen Bible Express, die gut voranschreiten – für den Aufbau unserer logistischen Alternative für Frankreich.
Die Zuwendungen an den Verlags fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.
In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0
Im Ausland Fondation Société Biblique de Genève Société Générale Agence Annemasse BIC SOGEFRPP IBAN FR76 3000 3001 0100 0372 6343 741
Verlag
Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: M. Guillot-filigrane Druck: Jordi S.A.
Vierteljährliche Publikation
Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen) Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos.
Adresse
Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com