BIBEL
Winter 2014
72. JAHRGANG - NR.4
Inhalt Editorial ................................ 2 Somalia ................................ 4 Die Projekte der Siftung GBG ................... 6 Neuigkeiten von der digitalen Bibel ................. 7 Ein Schatz für Groß und Klein...................... 8 Ein bemerkenswertes Ereignis!................................ 10 Neue Räume für das HdB in Le Locle.............. 11 Kurzporträt Ehrenamtliche .... 12 Briefe, die nie geschrieben werden ............. 13 Die Bibel zum niedrigen Preis ..................... 13 Aktuelles aus dem HdB Zürich ........................... 14 Versteckte Wörter ................ 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15
Stiftung Genfer Bibelgesellschaft
© Oleg Znamenskiy 123RF Stock Photos
Gebetsanliegen ..................... 16
Wer hat mich berührt? Markus 5,31
Editorial
© Oleg Znamenskiy 123RF Stock Photos
Wer hat mich berührt? Markus 5,31
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Zurzeit ist es ziemlich gewagt, ein paar Wochen im Voraus ein Editorial zum Jahresende zu verfassen, wenn man für das kommende Jahr eine frohmachende Perspektive bieten möchte. Glücklicherweise durfte ich im angesprochenen Evangeliumsbericht (Markus 5) eine Ermutigung für unsichere Zeiten finden. Jesu Frage ging an eine Frau, die seit zwölf Jahren in einer verzweifelten Lage steckte: sie war krank und erschöpft, noch dazu wurde sie unverdienterweise abgelehnt, denn diese Krankheit machte sie nach dem Gesetz des Mose unrein. Zwölf Jahre des Leidens und der Trübsal, die sie zu Grunde gerichtet hatten, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und fern vom Tempel Gottes. Ihre letzte Hoffnung war dieser Jesus, den sie gar nicht richtig kannte, aber der ihr als der letzte kleine Lichtstrahl im so dunklen Tunnel ihres Lebens erschien. Sie widersetzte sich dem Verbot, das ihr auferlegt worden war, und bahnte sich den Weg durch die Menschenmenge, die Jesus umgab. Er war gerade dabei, zum Krankenbett eines sterbenden Mädchens zu eilen. Trotz allem gelang es ihr, ihn einzuholen und von hinten sein Gewand zu berühren. Sofort spürte sie, dass sie geheilt war. Trotz der drängenden Eile blieb Jesus stehen und stellte besagte Frage: „Wer hat mich berührt?“ Wie so oft, wenn Jesus eine Frage stellte, deren Antwort er kannte, richtete er sie ebenso an seine Jünger wie an die direkt betroffene Person. Und seine Worte richten sich auch heute noch an uns. Die Frau durfte dann durch den von ihr bewiesenen Glauben den Herrn in Seinem Lehren unterstützen. Diese Episode findet ihr Echo in der Aussage des Paulus in Römer 10,4: Denn mit Christus ist das Ziel erreicht, um das es im Gesetz geht: Jeder, der an ihn glaubt, wird für gerecht erklärt. Wenn Not und Verständnislosigkeit quälen, wenn das Gesetz nicht mehr da zu sein scheint, um die Schwachen zu schützen, ist die einzige Zuflucht bei Jesus Christus zu finden, der sich immer die Zeit nimmt, innezuhalten und sich um die Schwächsten zu kümmern. Wie diese Menschenmenge um ihn herum gehöre ich zu denen, die versuchen, dem Herrn nachzufolgen. Doch verstehe ich nun, dass er von mir nicht verlangt, die Rechtschaffenheit oder die Motivation derer zu beurteilen, die seine Nähe suchen, ohne ihn wirklich zu kennen. Er verlangt von mir auch nicht, das Gesetz zu ändern in der Hoffnung, es dann in meinen Augen gerechter zu machen. Aber ich kann zur Seite rücken, Platz machen und die vorbeilassen, bzw. denen helfen, die mehr oder weniger ungeschickt versuchen, Jesus zu „berühren“. Und der Herr wird sich gewiss umwenden, um diese Menschen in seinem Reich willkommen zu heißen. Er wird uns zu unserer Erbauung auf ihr Zeugnis aufmerksam machen, so wie er die Jünger dazu brachte, über jenes ungeplante Zusammentreffen mit der Frau nachzudenken.
Im Übrigen erkennen wir unsere Machtlosigkeit gegenüber den Irrungen unserer Mitmenschen, und noch viel mehr gegenüber dem Elend der Völker, die uns umgeben. Aber wie sehr kann uns der frische Glaube jener bewegen, die hier und dort gerade Jesus Christus berührt haben. Das bestärkt uns in unserer Hoffnung, wie zum Beispiel das Zeugnis der Christen in Somalia, von denen in dieser Ausgabe berichtet wird. Und welche Freude, den Herrn auf ihr Zeugnis antworten zu hören: Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Niemand kann diese Freude ersetzen oder wegnehmen. Wir wollen also nicht müde werden, dieses Evangelium zu verbreiten, das so viel Gutes bewirkt.
Daher möchte ich Ihnen im Namen der gesamten Mitarbeiterschaft der GBG-HdB ganz herzlich danken für die Unterstützung bei der Verbreitung des Wortes Gottes im vergangenen Jahr. Welch ein Trost zu sehen, wie sehr sich diese Arbeit in den vergangenen Jahren ausgeweitet hat! Möge der Herr uns verbunden in seinem Frieden inmitten all der Unsicherheiten bewahren, die die kommenden Monate mit sich bringen. Maranatha! Komm, Herr Jesus!
Jean-Pierre Bezin jpb@bible.ch
Das Haus der Bibel in Romanel-sur-Lausanne sucht: Eine/n Mitarbeiter/in im Kundendienst Vollzeit (Beginn: Februar 2015 oder nach Vereinbarung) • Aufgabenbereich: Verantwortung für den Vertrieb in der deutschen Schweiz, Verwaltung der Lieferantenbestellungen, Beziehung zu Kunden (hauptsächlich Buchhandlungen) in der Deutschschweiz, Beziehung zu Kunden auf Französisch, Hilfe bei der Logistik von Großaufträgen (Paletten), Vertretung des Kundendienst-Leiters • Anforderungsprofil: Interesse an christlicher Literatur, gute körperliche Konstitution, gute Kommunikationsfähigkeit in Schweizerdeutsch und Französisch, Fähigkeit zum Verfassen von Texten auf Deutsch, Englischkenntnisse sind von Vorteil
Eine/n Praktikant/in im Kundendienst Gebiet Deutschschweiz, Vollzeit (Beginn: nach Vereinbarung)
Ehrenamtliche Mitarbeiter
für das Verpacken nachmittags (Tag nach Vereinbarung) für Arbeiten um unser Gebäude ungefähr einen Nachmittag alle 3 Wochen (Rasenmähen mit Rasentraktor, Pflege der Randstreifen, usw.) Mehr Infos unter: http://www.bibelgesellschaft.com/de/genfer-bibelgesellschaft/offene-stellen Sind Sie interessiert? Möchten Sie mehr erfahren? Ruft Sie der Herr? Dann schreiben Sie an Suzanne Eskandar: se@bible.ch Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen. Kol 3,23
Liebe Leser/innen, Haben Sie neulich ein Buch, eine Bibel, eine CD, eine DVD, etc. in einer unserer Buchhandlungen oder auf unserer Webseite gekauft? Teilen Sie uns Ihre Meinung auf www.hausderbibel.ch mit!
Wo der Glaube etwas kostet (25)
Somalia Das Horn von Afrika, das Äthiopien, Eritrea, Somalia und Djibouti umfasst, ist eine Region, die seit langem von Hunger, Krieg und dem Elend der Flüchtlinge gekennzeichnet ist. Somalia wird mit vielfältigen Problemen konfrontiert. 2001 befand es sich an letzter Stelle auf der Länderliste der menschlichen Entwicklung; seitdem wurde es nicht mehr klassifiziert. 2012 hatte es auf dem Korruptionsindex den schlechtesten Platz aller Länder der Erde. Und dieses Jahr befindet es sich auf unserem Verfolgungsindex an zweiter Stelle, direkt nach Nordkorea; die Verfolgung wird als extrem hoch eingeschätzt.
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infos
Länderprofil Länder-
Die Stadt Kismayo, im Süd-Osten des Landes
Gesamtbevölkerung: 10 millionen Moslems: Mehrheit Christen: unter 0.5%
In Somalia trat das Christentum gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf, weit später als der Islam. Heute bestehen von den niedergelassenen Kirchen nur noch Ruinen. Die Mehrheit der Christen sind muslimischen Hintergrunds. Ein ganz kleiner Anteil besteht aus zugewanderten Arbeitern. Die Christenverfolgung geschieht hauptsächlich durch den radikalen Islam. Da die Mehrheit der Bevölkerung muslimisch ist, kann niemand offen Christ sein. Die Islamisten verkünden öffentlich, dass es für das Christentum, die Christen und Kirchen in Somalia keinen Platz gibt. Diese Meinung vertreten auch die Bundesregierung in Mogadischu und die politischen Parteien. Darüber hinaus setzt die al-Shabaab überall, wo sie präsent ist, ihre radikale Sicht des Islam auf Kosten der Christen und sogar der gemäßigten Moslems durch. Es handelt sich dabei um eine islamistische Terrorgruppe, die der Doktrin der Wahhabiten folgt (einer radikalen Anschauung des Islam), und die die Scharia (islamisches Recht) in allen Lebensbereichen einfordert. Ihre Aktionen gehen über die Grenzen des Landes hinaus, ein Beweis dafür ist der Angriff auf das Handelszentrum Westgate in Nairobi, Kenia, im Jahr 2013. Die Situation der Christen und der Gemeinde ist also höchst schwierig. Wenn der Glaube einer Person bekannt wird, wird diese oft auf der Stelle getötet. Die Christen leben in Angst und können niemandem vertrauen.
Frauen und Kinder, die fliehen mussten
Deshalb halten sie ihren Glauben vor ihrer Familie und ihrer Sippe geheim. Sie treffen sich heimlich in kleinen Gruppen und sind oft isoliert. Die Mehrheit der ausländischen NGO’s werden in Verbindung mit dem Christentum gebracht und wurden aus Somalia vertrieben. Die im Land verbliebenen Ausländer nehmen also ein großes Sicherheitsrisiko in Kauf. Wenn die Situation für die Christen auch sehr komplex ist, so gibt es doch einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass sich ihre Situation verbessern könnte. Mehr als 20.000 Soldaten der Streitkräfte der Afrikanischen Union arbeiten daran, die militanten Gruppierungen in Somalia zu schwächen, vor allem die al-Shabaab. Außerdem kehren immer wieder Somalier nach einem Studium im Westen mit neuen gesellschaftlichen Ideen ins Land zurück; sie wurden auch mit dem christlichen Glauben konfrontiert und haben tolerantere Ansichten kennengelernt. Der einfachere Zugang zu Radio, Fernsehen und Internet ermöglicht es den Christen, ermutigendes Material für ihren Glauben zu finden.
Open Doors hat kürzlich ein Seminar für Gemeindeverantwortliche in Somalia organisiert. Für vier Tage lebten die Organisatoren in Gemeinschaft mit diesen Untergrund-Christen, die ihre Geschichte erzählen: Nishan (27) ist Assistenzarzt in einem Krankenhaus. Im Jahr 1999 hört er das Evangelium und 2002 verkündet er seiner Familie, dass er ein Jünger Christi geworden ist. Voller Zorn sperren ihn die Familienmitglieder für dreizehn Tage ohne jegliche Nahrung in ein dunkles Dachzimmer ihres Hauses. Seine Schwester bringt ihm heimlich etwas zu essen, obwohl sie Angst hat, von ihren Brüdern erwischt zu werden. Auf das Eingreifen seiner Mutter hin wird er freigelassen. Nishan beschließt also, ein Untergrund-Christ zu werden. Er geht zur Moschee, aber betet zu Isa al Masih (Jesus dem Messias). Nishan ist einer der sechs Untergrund-Christen aus seiner direkten Umgebung, die sich in der Moschee treffen. Sie handeln so, weil sie auf diese Weise in ihrer Gesellschaft weiterhin akzeptiert werden und die Möglichkeit haben, Kontakte zu anderen Untergrund-Christen aufzubauen. Ramima wünschte sich so sehr, von Jesus zu hören, dass sie sich mit einer Nonne anfreundete. Doch dadurch, dass sie so oft mit ihr sprach, bekam sie im Krankenhaus Schwierigkeiten. Sie beschlossen also, sich nur noch nachts zu treffen. Doch der Direktor des Krankenhauses misstraute dieser Freundschaft und ordnete die Versetzung Ramimas an. Sie war entmutigt. Doch sie bekam die Gelegenheit, sich einer Gruppe Christen anzuschließen, die sich heimlich in Mogadischu trafen. Diese Treffen gaben ihr die Hoffnung zurück. Sie erzählt: „Meine Familie kritisiert mich manchmal und fragt, warum ich nicht in der Moschee bete. Ich antworte ihnen, dass ich schon bete, aber nicht öffentlich. Wir hätten gerne Religionsfreiheit in unserem Land, aber das ist im Augenblick nicht möglich.“ Eine Straße in Somalia
Bibeln
Man muss richtige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn man die christliche Gemeinde ermutigen will. Während der Treffen mit den Untergrund-Christen wird nur mündlich gelehrt. Man benutzt keine Bibeln oder Schriftstücke, die den Gläubigen verraten könnten. Mit einer Bibel erwischt zu werden bedeutet den Tod. Die Treffen sind auf wenige Stunden begrenzt und es darf keine Spur zurückbleiben. Wenn Telefonnummern ausgetauscht werden, werden sie auswendig gelernt, und jeder Hinweis auf ein Gespräch wird gelöscht.
Dieses Haus haben die Islamisten in Brand gesteckt, weil sie dort eine Bibel und christliche Literatur gefunden hatten.
anliegen
Gebets-
Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn. Ich glaube jedoch, dass ich mehrere Personen mit dem Evangelium bekannt machen kann und dafür brauche ich eure Gebete. Dieses Zitat stammt von einem Christen, dem es am n, Herzen liegt, zu analphabetischen Kamelhirten zu spreche iert interess Abend jeden und n die ein kleines Radio besitze n eine christliche Sendung anhören. Wenn er so seinen Glaube bezeugt, geht er ein hohes Risiko ein.
Zeugnisse
Zitat
und Bücher
• Wir danken Gott für die Gläubigen und ihre Begeisterung, mehr über Jesus zu erfahre n. • W ir bitten, dass das Blut der um ihres Glaube ns willen getöteten Christe n der Same der Gemeinde wird. • W ir beten für die Radios endungs-Projekte, denn das Radio ist das am leichtes ten zugäng liche Medium für jemanden, der Christus kennen lernen möchte und für die Christe n, die im Glaube n wachse n möchte n. • W ir beten, dass Gott für die somalis chen Christe n eine Tür öffnet, dass sie ihn in Freiheit anbeten dürfen.
Eric Lecomte www.portesouvertes.ch www.opendoors-de.org
Die Projekte der Stiftung GBG
Die neuen Räume in der Einrichtungsphase
Danke allen Lesern der Bibel-Info für Ihre treue Unterstützung der Mission der Genfer Bibelgesellschaft und des Hauses der Bibel. Dank Ihrer Hilfe können die geplanten Übersetzungen und Veröffentlichungen sowie die Projekte zur Verbreitung des Wortes Gottes verwirklicht werden. Und dies in den drei Sprachen Französisch, Deutsch und Italienisch. Der untenstehende Plan umfasst unsere Hauptprojekte. Brandaktuell sind folgende drei Projekte:
Internetverbindung. Sie bietet quasi unbegrenzte Möglichkeiten zu markieren, Bookmarks zu setzen, persönliche Notizen zu machen, dann all das zu speichern, um es auf einem anderen Gerät anzusehen. Darüber hinaus beinhaltet diese digitale Bibel Studienanmerkungen (zu verschiedenen Manuskripten und zur Übersetzung) und Parallelstellen. Sie ist ein wertvolles Werkzeug für all jene, die die Bibel tiefergehend studieren. ✔ Der Umzug des HdB in Paris in seine neuen
Räumlichkeiten nur wenige Schritte vom Gare de Lyon entfernt (4 rue Audubon, 75012 Paris). Die Neueröffnung ist für Montag, den 3. November, vorgesehen.
✔ Die Bibel «LIVE», die erste protestan-
tisch-evangelikale Bibel für junge Leute auf Italienisch. Die letzten Verhandlungen mit der Druckerei sind am Laufen. Das ist ein Moment großer Anspannung, da der kleinste Fehler schnell irreversibel wird. Diese Bibel wird in zwei Ausgaben erhältlich sein, broschiert und gebunden, was das Angebot einer kostengünstigeren Ausgabe ermöglicht.
Diese neuen Räumlichkeiten wurden zum Teil durch objektspezifische Spenden finanziert, und es ist mir besonders wichtig, den zahlreichen Lesern, die dieses Projekt unterstützt haben, von ganzem Herzen zu danken. Nun ist das christliche Zeugnis endlich in dieser Hauptstadt fest verankert und vor Immobilienspekulationen sicher. Noch einmal ein großes Dankeschön an Sie, in aufrichtiger Dankbarkeit!
✔ Die französische digitale Studienbibel
(siehe nebenstehend), die auf den meisten Geräten verwendbar ist (Tablets, Smartphones und Computer), befindet sich in der Endphase der Erprobung. Einmal installiert, funktioniert sie ohne
Verbreitung der «low-cost»-Bibel Ital., Dt., Franz.
Jean-Pierre Bezin 2013
2014
2015
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(25’000-30’000 verteilte Ex. / Monat; ca. 350’000 / Jahr)
Italienisch
Deutsch
Bibel «LIVE» für Jugendliche NT Nuova Riveduta Großdruck «low cost» Nuova Riveduta eBibel (für Tablet-PCs, PCs u. Smartphones) Neue ital. Bibelübersetzung für das 21.. Jahrhundert
+ Spr. NGÜ [ NT + PSMini NT NGÜ
Zusammen mit der Deutschen Bibel gesellschaft
Unterstützung HdB Zürich
(für das finanz. Gleichgewicht u. die dauerhafte Sicherung des Zeugnisses) Schlachter eBibel (für Tablet-PCs, PCs u. Smartphones)
eBibel S21
(Studienbibel für Tablet-PCs, PCs u. Smartphones; 12’000 Anwender)
ePub
eStudienbibel
Archäologische Bibel
(mit historischen und archäologischen Anmerkungen) Bible Express (Einführung in die Bibel für junge Leute)
Neue Räume HdB Paris
(Umzug Ende Oktober 2014!)
Unterstützung der christl. Buchhandlungen
(Geschäftsführung, Internet, Sortiment, Lesekomitee)
Afrika
Verbreitung der Bibel (130’000 Ex. / Jahr)
Nantes
Troyes
Nizza
La-Chaux-de-F.
Belfort
Tavannes
Pau
Französisch
Neuigkeiten von der digitalen Bibel Wenn Sie mit Smartphones, Tablets und anderen Geräten vertraut sind, wissen Sie zweifellos, was eine „App“ ist. Wenn nicht, dann erfahren Sie hiermit, dass es sich einfach um eine neue Bezeichnung für eine Software (oder ein Programm) handelt, die auf eben diesen mobilen Geräten funktioniert. Unter den beliebtesten Apps befinden sich Spiele und soziale Netzwerke, aber auch, Sie ahnen es schon, …die Bibel! Die meisten Bibel-Apps sind kostenlos und bieten begrenzte Funktionen, aber man findet auch einige, die etwas kosten und die sehr hoch entwickelte Möglichkeiten wie Suche, Notiz-Bibliotheken, das Teilen von Inhalten auf sozialen Netzwerken, Lesepläne… bieten. Seit drei Jahren arbeiten wir in der GBG mit unserem Entwickler Patrick Mabialah zusammen, um eine Lösung zu entwickeln, die sowohl brauchbar für die Nutzer, als auch vielseitig und tragbar für eine kleine Struktur wie die unsere ist. Darum haben wir uns entschieden, uns auf eine App zum Bibellesen und einfachen Bibelstudium für ein breites Publikum zu konzentrieren. Ziel ist auch, dass man die Bibel immer bei sich haben kann. Daher ist die App so gedacht, dass sie „offline“ (ohne Internetverbindung) funktionieren kann. Nach einer ersten französischen Version für Geräte mit iOS (Apple) im Jahr 2011, die mehr als 15.000 mal installiert wurde, einer weiteren Version für Geräte mit Android (Google) im Jahr 2012, die auf mehr als 11.000 Geräten installiert wurde, haben wir uns seit letztem Jahr für eine vielseitigere Lösung entschieden, die auf allen Geräten nutzbar ist. Anzeige des Browserverlaufs
Die Hauptfunktionen dieser letzten Entwicklung wurden schon Ende des vergangenen Jahres bekanntgegeben, als die beta-Version herauskam. Nach mehreren Monaten der Erprobung und Verbesserung haben wir nun eine robuste Version, die auf allen Plattformen funktioniert und die dann im Laufe des Jahres 2015 auch in italienischer (Nuova Riveduta) und in deutscher Sprache (Schlachter) vorhanden sein sollte. Zusätzlich zum Vorteil des offline-Gebrauchs bietet sie wertvolle Tools (oder ernsthafte Argumente) für all jene, die die Bibel studieren möchten, unter anderem die Möglichkeit, persönliche Notizen auf mehreren Geräten zu synchronisieren, um sie immer bei sich zu haben. Nachdem ein Bild mehr wert ist als tausend Worte, finden Sie untenstehend eins, das einen Einblick in die verschiedenen Funktionen gibt: Der „Motor“ und das „Fahrgestell“ sind bereits erprobt und wir arbeiten nun daran, die „Karosserie“ zu konstruieren, damit sie besser in die verschiedenen „Garagen“ – die Plattformen Android, iOS, Windows… – passt. Die „Karosserie“ für Android ist bereits fertig und man kann die französische Version testen, wenn man die App „Bible Segond 21 de référence“ vom Google Store installiert. Für die anderen Plattformen müsste in Französisch alles bis zum Ende des Jahres fertig sein, doch bis dahin bekommen Sie genau die gleichen Funktionen (sogar die offline-Verwendung!), wenn Sie sich auf www.app.segond21.maisonbible.net einloggen.
Erfassen von persönlichen Notizen, Markieren und Setzen von Bookmarks
Luc Jouve Studienanmerkungen u. anklickbare Parallelstellen (in rosa Farbe)
Suchfunktion Notiz- und Bookmarkliste Einstellungen Synchronisieren mit versch. Geräten
Wichtig: für ein optimales Display auf allen Geräten stellt sich das Layout auf die Größe und das Format des Bildschirms ein (u.a. wenn Sie das automatische Bildschirmdrehen auf Ihrem Tablet-PC oder Ihrem Smartphone aktiviert haben).
Ein Schatz für Groß und Klein Dank Ihrer Spenden hatte die Genfer Bibelgesellschaft diesen Sommer wieder die Freude, einige Aktionen zur Verbreitung des Evangeliums durch die Spende von Büchern und Bibeln zu unterstützen: für Kinder verschiedener Nationalitäten in Marseille und Montauban, in der Gegend von Paris, in Lyon und schließlich in Avignon. Im Folgenden drei kurze Berichte:
Kinder hören das Evangelium in Marseille und Montauban
Die Gruppe der „Wale“
Wir danken Ihnen für die Bücher, die Sie für unser zweisprachiges Kinder-Treffen in Marseille geliefert haben. Ich habe sie gelesen und sie waren perfekt auf das Niveau der Kinder abgestimmt. Am Ende unserer Aktion gaben wir jedem Kind einzeln ein Buch und eine Urkunde. Die Kinder haben sich sehr gefreut. Und wir waren unsererseits froh, dass wir ihnen christliche Bücher mitgeben konnten, die ihnen ermöglichen werden, im Herrn zu wachsen. Ich hatte die Gruppe der Größeren,
die „Wale“. Wie Sie auf dem Foto sehen können, haben wir unseren Saal als unsere „Schatzinsel“ schön dekoriert. Der in dem Anspiel gefundene Schatz war das Wort Gottes. Mehr als 100 Kinder haben an den Camps teilgenommen: mehr als 60 in Marseille und circa 40 in Montauban. Gott ist gut. Wir danken Ihnen, dass Sie unserem Team geholfen haben, Gottes Liebe durch Sein Wort zu verbreiten! Möge Er Sie weiterhin in Ihrem Dienst segnen.
Barbara Starosciak, Nancy & Dan Painter
Das Evangelium im Val d’Oise Unsere Evangelisationswoche fand vom 7. bis zum 13. Juli statt. Etwa 70 Personen nahmen daran teil, manche nur für einen halben Tag, manche für die ganze Woche. Das Ziel war, die Bewohner von Franconville und von Sannois (im Département 95) mit verschiedenen Mitteln zu erreichen: Straßenvorführungen, Besuch in einem Altenheim, Kinderprogramm, Verteilung von Traktaten und Einladungen auf der Straße oder von Haus zu Haus, und Vorführungen und Vorträge in den beiden Gemeinden am Ende der Woche, wo Broschüren, Neue Testamente oder Bibeln an Interessierte weitergegeben wurden. Wir danken Gott für Seinen Segen in die-
ser Woche. Und wir danken Ihnen für Ihr großzügiges Geschenk an Broschüren, Neuen Testamenten und Bibeln.
Denyse Vanzo
Ein Teammitglied verteilt Traktate.
Das Evangelium bewegt die Städte!
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Dank Ihrer Spenden konnten wir diesen Sommer das Evangelium an Tausende Franzosen in Paris, Avignon und Lyon verschenken. Wir hatten keine einzige Erlaubnis dafür bekommen, aber wir trafen jedes Mal auf verständnisvolle Polizisten, die uns erlaubten,
unsere Theaterstücke vorzuführen und das Evangelium auf der Straße zu verkünden. Beim Festival in Avignon, mitten unter einer großen Anzahl an Künstlern mit einer oft pessimistischen Botschaft, tat sich unsere Gruppe durch ihre Begeisterung hervor. Ein Journalist war angesprochen durch diese
Freude und schrieb einen guten Artikel in der größten Tageszeitung der Region. Darin lud er die Menschen ein, unsere Botschaft der Liebe und des Friedens kennenzulernen, indem er uns ganz klar als junge Christen darstellte, die gekommen waren, um ihren Glauben zu bezeugen… Für uns war das mehr als eine kostenlose Werbung, es war wirklich ein Geschenk Gottes. Denn mehr als 1000 professionelle Gruppen stellen sich während dieses Festivals in den Straßen zur Schau… In Paris, im Viertel Belleville, auf dem Champ de Mars und dem Place Stalingrad haben zahlreiche Menschen auf das Evangelium angesprochen. Ich denke an jenen jungen Mann, der sich zu dem Platz hingeführt fühlte, auf dem wir das Evangelium verkündeten, obwohl er am anderen Ende von Paris wohnt, und der an jenem Abend Jesus in sein Leben aufnahm. Da war auch ein junger Kongolese, der gerade in Frankreich angekommen war und von Gott ein Zeichen erbeten hatte: dass Er ihm eine Bibel geben solle, wenn Er wirklich existierte. Wir haben sie ihm mit
eigenen Händen an genau diesem Abend in Belleville übergeben! Gott hat sogar die Störungen auf einer U-Bahnlinie dazu benutzt, dass ein junger suchender Moslem das Evangelium verstand und annahm! Ein Dankeschön an die Gemeinden, die uns diesen Sommer für diese Abenteuer aufgenommen und begleitet haben. Wir werden weiterhin dort Zeugen sein, wo Gott uns hinstellt! Ein Dankeschön auch für Ihre wertvolle Unterstützung. Seien Sie gesegnet und für Ihren Dienst ermutigt.
Lucas Munoz, JMEM Lyon
Verteilung von Broschüren La Bible en 90 minutes („Die Bibel in 90 Minuten“) und Neuen Testamenten
Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber aus Gottes Wort. Röm. 10,17
Die Häuser der Bibel brauchen Ihre Hilfe, um die Bibel immer mehr zu verbreiten! Überall, wo wir Niederlassungen haben (in der Schweiz: in Lausanne im Buchladen Le Cep, in Zürich, Basel, Le Locle und Genf; in Frankreich: in Bordeaux, Hagenau, Nancy, Lyon, Marseille, Belfort und Paris), und in allen unseren Tätigkeits bereichen (in Romanel im Verlag, im Vertrieb und in der Datenverarbeitung) suchen wir ständig ehrenamtliche Mitarbeiter, die uns vor allem dabei helfen, die Bibel, das Wort Gottes, zu verbreiten und bekanntzumachen. Ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen wäre unser Dienst nicht möglich. Wenn Sie sich berufen fühlen, in diesem Werk mitzuarbeiten, wenn Sie regelmäßig einige Stunden erübrigen können, dann melden Sie sich bitte bei uns! Im Voraus herzlichen Dank! Kontakt: Suzanne Eskandar (se@bible.ch) Ermahnt einander vielmehr jeden Tag, solange es „Heute“ heißt! Hebr. 3,13
Bibel-Info per E-Mail? Ja, das geht! Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten? Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mail-Adresse anzugeben.
Kontakt: Olivia Festal (of@bible.ch)
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Ein bemerkenswertes Ereignis!
Justin und Margrit Frempong
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Wenn ich Ihnen sage, dass es sich um ein Ereignis handelt, das in den vergangenen 2000 Jahren kaum mehr als 500mal stattgefunden hat und das immer häufiger vorkommt, an was denken Sie dann? Nein, es handelt sich nicht um eine Sonnen- oder Mondfinsternis, sondern viel eindrucksvoller – um die Weihung einer vollständigen Bibelübersetzung in einer neuen Sprache! Am 28. Juni dieses Jahres hatte ich im Rahmen meiner Tätigkeit für Midi Bible das Vorrecht, an einer Zeremonie zum Empfang der Bibel auf Sisaala Tumulung teilzunehmen, die in Ghana stattfand. Diese Sprache ist eine von 58 in diesem Land gesprochenen Sprachen und wird in der Grenzregion zu Burkina Faso von mehr als 100.000 Menschen gesprochen, die mehrheitlich Moslems sind. Bis 1964 gab es sie nur als gesprochene Sprache. Nach 20 Jahren hingebungsvoller Arbeit konnte 1984 die Erscheinung des gedruckten Neuen Testaments gefeiert werden. Damals war es noch nicht geplant, mit dem Alten Testament fortzufahren. Aber auf die drängenden Bitten der Sisaala-Christen hin begann ein Team aus ortsansässigen Übersetzern mit der Arbeit unter Leitung eines ghanaisch-schweizerischen Missionarspaares: Justin und Margrit Frempong (die auch schon die Übersetzung des NT geleitet hatten). Ich brauche wohl nicht extra zu erwähnen, dass während dieser Zeremonie die Freude, die Dankbarkeit und der Stolz richtig zu spüren waren. Sie fand in Tumu statt, dem Hauptort des Sisaala-Gebietes. Dank der Gnade Gottes nahm auch die Sonne daran teil. Rings um den Stadtplatz waren 400 Stühle unter kleinen Festzelten aufgebaut worden. Obwohl der Beginn der Festlichkeiten für 10 Uhr festgelegt worden war, waren erst gegen 11.30 Uhr alle Besucher da und die Feier konnte beginnen. Die Ansprachen, mal auf Englisch übersetzt in Sisaala, mal auf Sisaala übersetzt ins Englische, dauerten mehr als 3 Stunden, unterbrochen von einigen Chorliedern der Gemeinde und von Stammestänzen. Trotz Übersetzung konnte ich wegen des Akzents und auch aufgrund der schlechten Qualität der Lautsprecheranlage nicht alles verstehen. Aber was ich von den Botschaften verstehen konnte, waren meist kraftvolle Worte, die die Christen unter den Sisaala ermutigten, sich vom Wort Gottes zu
ernähren, das nun in der Sprache, die sie lieben und am besten kennen, vollständig verfügbar ist. Alle anwesenden Pastoren wurden eingeladen, sich um die Bibel herum zu versammeln, um den Namen des Herrn anzurufen. In ihren Gebeten baten sie Ihn um Wachstum für die Saat, die nun mit Hilfe Seines geschriebenen Wortes verbreitet werden kann. Nun bleiben immense Herausforderungen hinsichtlich der Alphabetisierung und der Nutzung dieser Bibel. Glücklicherweise ist das Volk der Sisaala gut genug gerüstet, um sich ihnen zu stellen. Es steht auch schon eine Audio-Version des Neuen Testaments, ein Jesus-Film und ein dynamisches und solides Alphabetisierungsprogramm zur Verfügung. Die Sisaala sind jetzt stolz auf ihre Sprache und hoffen sehr darauf, eines Tages den Status einer an der Universität gelehrten Sprache zu erhalten (im Augenblick werden von der Regierung nur 11 „große“ Sprachen anerkannt). Wie um ein gutes Beispiel zu geben, wurden zwei Kinder auf die Bühne gebeten, um das erste Kapitel des Buches Josua vorzulesen. Auch wenn ich nichts verstand (nicht einmal den Namen Josua!), konnte ich doch feststellen, dass sie flüssig lasen und die anwesenden Sisaala sehr gut verstanden, was vorgelesen wurde. Mit dem Ziel, die Bibel allen zugänglich zu machen, wurden die Exemplare zu einem symbolischen Preis von umgerechnet 10 CHF (8 €) verkauft, was dem Tageseinkommen eines Bauern entspricht. Man konnte Kinder, Jugendliche, aber auch „Alte“ beobachten, wie sie stolz mit ihrer ersten Bibel auf Sisaala Tumulung weggingen, was vielleicht nicht nur ihre erste Bibel, sondern auch ihr erstes Buch überhaupt war! Wie ein Bibelübersetzer aus Mittelamerika sagte, „Zugang zur Bibel in der Muttersprache zu haben ist wie mit Taucherbrille tauchen anstatt die Unterwasserwelt nur von der Oberfläche aus zu betrachten!“ Das NT auf Sisaala ist zu hören und zu lesen unter: www.bible.is/SILGIL/Matt/1
Luc Jouve www.midibible.org
Neue Räume für das HdB in Le Locle: eine wunderbare Gebetserhörung Es ist jetzt mehr als ein Jahr her, dass wir neue Räumlichkeiten für notwendig erachteten, die unseren Bedürfnissen besser entsprachen, entweder durch einen Umbau der bereits gemieteten Räume oder mittels eines Umzugs. Mehrere Lösungen kamen in Betracht: ✔ das gesamte Geschäft Bournot 25 für den Bücherladen und die Teestube zu benutzen und sich vom Verein „Bibel und Familie“ zu trennen ✔ jeder sucht neue Räume für sich selbst ✔ zusammen bleiben und umziehen Diese Fragestellung war ein Gebetsanliegen in den verschiedenen Gemeinden, die uns unterstützen. Nach mehreren Arbeitstreffen waren wir davon überzeugt, dass Gott wollte, dass wir zusammenbleiben, um in unserer kleinen Stadt ein gemeinsames Zeugnis sein zu können. Angesichts der Vorbehalte, die der Eigentümer gegenüber jeglicher Veränderung der Räumlichkeiten hatte, und der von ihm geforderten Mieterhöhung wagten wir einen Glaubensschritt und kündigten unseren Vertrag. Wir besichtigten mehrere Räumlichkeiten, darunter eine alte Lagerhalle, deren Fläche und Standort ideal waren, die aber ziemlich baufällig war. Wir konnten uns das also gar nicht vorstellen… Doch die Aufteilung der Räume – 100m² für Das Haus der Bibel und 50m² für „Bibel und Familie“ – passte so perfekt zu den Wünschen der beiden Vereine, dass wir eine zweite Besichtigung organisierten, dieses Mal nicht nur mit der Immobilienagentur, sondern auch mit dem Eigentümer aus Genf.
Als dieser uns am Mietobjekt empfing, war seine erste Frage: „Gehören Sie zum Haus der Bibel von Genf, in der Rue de Rive? Als wir bejahten, versicherte er uns, wenn wir diese Räume wünschten, würde er alles dafür tun, dass sie in Ordnung gebracht und nach unseren Wünschen hergerichtet würden, so dass wir in einem funktionsgerechten Geschäft sein könnten. Also unterzeichneten wir schließlich im Juli 2013 den Vertrag. Und Anfang August begannen die Umbauarbeiten: Zwischendecken, Schaufenster, Heizung, Elektrizität, Bau eines WCs, Malerarbeiten, usw. Der Umzug konnte während der zwei Wochen der Herbstferien stattfinden. Am 21. Oktober 2013 öffnete das Haus der Bibel seine Pforten wieder. Wir durften schon bald einen Zuwachs an Besuchern miterleben. So hatten wir die Freude, neue Gesichter auftauchen zu sehen, die von den Artikeln in den Schaufenstern angezogen wurden und die geräumige Einrichtung bewunderten. Wenn Sie in unsere hübsche Stadt Le Locle kommen, besuchen Sie uns! Sie können unsere elf erleuchteten Schaufenster nicht verpassen! Der Käsehändler von gegenüber hat uns kürzlich gesagt, dass wir in diese Straße das Licht gebracht hätten… Er hätte es nicht besser ausdrücken können! Zu guter Letzt bedeutet ein Geschäftszuwachs zusätzliche Arbeit und auch den Bedarf an neuen Mitarbeitern, um das Team zu verstärken. Das ist unser neues Gebetsanliegen!
Die gut sichtbaren und schön beleuchteten Schaufenster
Francine Houriet
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Kurzporträt Ehrenamtliche
Dienen – egal in welchem Bereich
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Guten Tag allerseits. Ich bin in Frankreich geboren, genauer gesagt im Elsass, komme aus einer katholischen Familie und wurde traditionell und konservativ erzogen. Ich schlug die gewöhnliche Laufbahn eines „guten Katholiken“ ein (Erstkommunion, dann Konfirmation), ohne wirklich zu wissen, warum das gemacht wurde, bzw. ohne Jesus zu kennen. Man tat das einfach, um den Eltern und dem Pfarrer zu gefallen. Später machte ich eine Ausbildung zum Konditor, dann zum Bäcker. Doch ich hielt immer an den christlichen Werten fest und driftete nie völlig ab (ich nahm z.B. keine Drogen und trank nicht), wenn ich auch Dummheiten machte, wie alle Jugendlichen. Wegen meiner Arbeit kam ich zum ersten Mal in die Schweiz, wo ich denjenigen traf, der später mein bester Freund werden sollte. Er war schon sehr im Glauben engagiert und wir sprachen oft zusammen über die Religion. In der folgenden Zeit begriff ich, dass Gott durch ihn seine Hand nach mir ausstreckte. Nach einer gewissen Zeit verließ ich die Schweiz und „kam in der Welt herum“. Ich arbeitete in verschiedenen Ländern, blieb aber die ganze Zeit mit diesem Freund in Kontakt. Nach einigen Jahren wollte ich in die Schweiz zurückkehren, wo ich mit meinen Freunden so gute Zeiten verlebt hatte. Das fehlte mir, auch wenn ich im Grunde eher ein Einzelgänger bin. Ich zog zuerst in die Nähe der Grenze, aber meine Freunde lebten weit entfernt. Nach und nach näherte ich mich ihnen geografisch und der Herr lenkte die Dinge wirklich gut: ich konnte einige Monate in einer Wohngemeinschaft mit meinem besten Freund wohnen und wir begannen, in eine evangelikale Gemeinde zu gehen. Ich, der ich aus einer katholischen Umgebung komme… Während all dieser Zeit hatte ich mich nicht bekehrt. Doch einmal, nachdem ich ein Zeugnis gehört hatte, war ich wirklich angesprochen. Ich hörte, dass Jesus für unsere Sünden starb, damit wir Zugang zum ewigen Leben haben. Das erschütterte mich und ich übergab Jesus mein Leben. Dies war der Anfang eines langen Weges voller Hindernisse. In dessen Verlauf lernte
ich, durch den Heiligen Geist eine persönliche Beziehung zu Gott zu haben. Wie Sie wissen, sind im Katholizismus viele Dinge nicht klar: die Beziehung zu Gott, warum Jesus starb, usw. Und ich war während meiner ganzen Kindheit in diesem Glauben gehalten worden. Schließlich zog mein bester Freund aus, um auf eine Kurzbibelschule zu gehen. Er hatte einen Ruf auf das Missionsfeld erhalten. Ich verließ meinerseits die Gegend von Lausanne aus beruflichen Gründen und ließ mich im Kanton Freiburg nieder. Dieser Wechsel war der Beginn einer schwierigen Zeit, da ich mich dort ganz allein wie in einer Wüste befand. Ich hatte keine Gemeinde (und man sagt immer, ein einzelner Christ sei ein toter Christ) und mit der Arbeit lief es auch nicht so gut. Aber ich hielt durch. Seit vier Jahren habe ich eine andere Arbeitsstelle, wo ich auch nach und nach Freunde finden konnte und hin und wieder über Gott sprechen kann. Schließlich machte ich eine Reise nach Madagaskar, um meinen besten Freund zu besuchen, der dort mit einer christlichen NRO arbeitet. Zurück in der Schweiz, ging ich meinen Weg weiter und mehrere Male sah ich im Bibel-Info eine Anzeige, in der Ehrenamtliche für das HdB in Romanel gesucht wurden. Da ich eher mit den Händen arbeite, sagte ich mir, dass das für mich nicht schlecht sein könne, aber es brauchte Zeit, bis ich den Schritt tat. Seit diesem Jahr habe ich mich nun darauf eingelassen in dem Wissen, dass Gott mich in Seinem Dienst gebrauchen möchte. Ich kümmere mich um das Packen der Pakete, die dann mit der Post oder durch einen Paketdienst verschickt werden. In letzter Zeit wurde ich in meinem Glaubensleben und meinem Dienst für den Herrn sehr ermutigt. Ich habe den Ruf erhalten, nach Madagaskar zu gehen und eine Kurzbibelschule zu besuchen. Das möchte ich gerne mit Ihnen teilen. Ich möchte jeden Christen ermutigen, seinen Platz im Dienst für den Herrn zu suchen, egal in welchem Bereich, groß oder klein. Ein Dankeschön an das gesamte Team des HdB in Romanel.
Christian Hepp
Buchbesprechung
Briefe, die nie geschrieben werden… Der Autor dieses äußerst aktuellen und aufwühlenden Buches sieht seit vielen Jahren seine Aufgabe darin, zusammen mit seiner Frau überall in der Welt Missionare zu besuchen, sich Zeit für ihre Sorgen, Freuden, Zweifel, Probleme und Wünsche zu nehmen und sie zu ermutigen. Das, was er immer wieder an Enttäuschungen, Frustrationen, Ehe- und Glaubenskrisen zu hören bekam, hat er in diesen „Briefen“ zu Papier gebracht: Briefe von einem Missionskandidaten, einem Kurzzeit-Missionar, einem altgedienten Missionar, einem Missionarskind, einem Missionar, der versagt hat, einer Mutter, die Missionarin ist, usw. Was sie schreiben würden, wenn sie sich endlich einmal alles ehrlich von der Seele laden könnten, was sie wirklich bedrückt, was keiner erwartet und was auch keinen Spender animiert, das Spendenvolumen zu erhöhen – das findet seinen Niederschlag in diesen „nicht geschriebenen“ Briefen. Sie zeigen die Alltagsrealität vieler Missionare, von welcher in der Regel weder die Heimatgemeinde etwas ahnt, noch die mehr oder weniger zahlreichen Spender, welche meist ein völlig unrealistisches Bild
von dem Tagesablauf, den Anfechtungen und Auseinandersetzungen von Missionaren haben. Das Buch endet mit wichtigen Ratschlägen, was die Gebetsinhalte in der Fürbitte für Missionare betrifft und gibt Anregungen, wie eine Gemeinde Missionare aus ihren eigenen Reihen zubereiten und begleiten kann. Dieses Buch habe ich in einem Rutsch gelesen und bin sehr dankbar für die einfühlsame, aber sehr realistische Schilderung der Probleme und Erfahrungen von Missionaren. Alle, die sich für Mission interessieren, für Missionare beten, sich auf einen Einsatz vorbereiten oder selbst Missionare sind, werden nachdenklich und mit vielen neuen Gebetsanliegen dieses Buch aus der Hand legen.
Briefe, die nie geschrieben werden… Frederick L. Kosin CLV 2013, 155 S. 10.30 CHF / 7.90 € ISBN 978-3-86699-253-5
Wolfgang Bühne Aus der Zeitschrift „Fest und Treu“ 3/2013 mit freundlicher Genehmigung entnommen
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Die Bibel zum niedrigen Preis: ein dauerhafter Erfolg Seit ihrem Erscheinen vor sieben Jahren bleibt die Bibel Segond 21 zum niedrigen Preis ein wirklicher Erfolg. Sie wird weiterhin regelmäßig neu aufgelegt: 100.000 Exemplare alle vier Monate. Ende des Sommers kamen also wieder über 60 Paletten mit dem Lastwagen an, die wir in unser Lager einzuräumen hatten. Jeden Monat werden 15.000 bis 20.000 Exemplare in die französischsprachige Welt verkauft. Es gibt eine weitere gute Nachricht zu diesem Thema: Carrefour, eine große Handelskette, hatte sich bisher geweigert, die Bibel zum Verkauf an-
zubieten, und hat nun im September eine erste Bestellung von 4000 Exemplaren aufgegeben. Wir können unseren Gott nur loben für seine Unterstützung und weiter für die Wirkung seines Wortes in den Herzen der Menschen beten. Neue Auflage von 100’000 Exemplaren Anfang September 2014
Aktuelles aus dem HdB Zürich Was ist der Sinn des Lebens?
Willkommen in unseren LeseEcken!
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jetzt besonders viel Aufmerksamkeit. Sie sind täglich, wöchentlich oder monatlich für Sie da. Manche springen ins Auge. Manche kurbeln die Gedanken an und manche sind einfach ermutigend. Einige trainieren Lachmuskeln, viele helfen dabei, Gottes Wort zum täglichen Brot zu machen. Viele sind wunderschön, auch wenn ihr Besuch mit ca. sechs Monaten eher lang bei uns ist. Sie müssen sich ein bisschen herein quetschen lassen. Aber alles findet bei uns seinen Platz! Die Lösung bitte rückwärts lesen: Rednelak! Die Auswahl ist groß und Sie sind herzlich eingeladen, sich davon zu überzeugen.
Eine junge Frau baute sich kürzlich vor unserer Kasse auf und stellte mir eben diese Frage. Ich war ehrlich etwas überrumpelt. Trotzdem hörte ich mich selbst von Gott sprechen, von einer Beziehung zu unserem Schöpfer, usw. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet mir HEUTE jemand diese Frage stellen würde. Obwohl wir im Haus der Bibel fast mit allem rechnen dürfen / müssen… Unser himmlischer Vater hilft uns gern beim Beantworten schwieriger Fragen. Mir hat er geholfen, davon bin ich felsenfest überzeugt. Unter all den schönen und schwierigen Erlebnissen im HdB Zürich sind wir als Team Gott sehr dankbar für seinen Schutz. Auch dankbar, dass es möglich ist, sein Wort und gute christliche Medien so zentral in Zürich zu verkaufen. Und wir sind froh um alle Gebete um Weisheit und Führung. Haben Sie sich nun auch überlegt, was Sie antworten, wenn die Frage an Sie gerichtet wird?
Produkte aus Israel
Rätsel
Brigitte Fürer
Was ist das? Sie stehen, hängen, liegen in unserem Geschäft rum und bekommen
Versteckte Wörter Nr. 40
N
I
J
A
N
C
H
B
I
N
M
F
E K O D D A A J A S E J In dem Wortgitter sind verschiedene Begriffe rund um das irdische Leben Jesu versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und I L S U R A Z A L I H E rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen: R E E J G N R A G W E S • Israelitischer Stamm Jesu (Hebr. 7,14) • Geburtsort Jesu Y O P E O G U E R M L A • Vogel, Gestalt des Heiligen Geistes bei Jesu Taufe S P H M L N N D A E H M • Einer der Apostel Jesu, genannt „Zwilling“ (Joh. 20,24) • Ort, an dem Jesu erste Wundertat stattfand S A I D G B I R E J T O • AT-Prophet, den Jesus in Mk. 7,6f. zitiert • Vaterstadt Jesu (Lk. 4,16.23) I S C H A R I O T O E H • Mutter Jesu E W A U T A H R H S B T • Baum, den Jesus verfluchte (Mt. 21,19) • Hebräischer Name der Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde (Joh. 19,17) B E M I H T B U N E U D • Vorname des Ratsherren, in dessen Grab Jesus gelegt wurde E D A J A K O B U S A S • Bruder Jesu, in Mk. 6,3 als erster genannt • Bruder Jesu, in Mk. 6,3 als zweiter genannt N L E K A N A B A E T N • Bruder Jesu, in Mk. 6,3 als vierter genannt • Anzahl der Brote, mit denen Jesus 4000 Menschen speiste (Mk. 8,5) • Einer der Jünger, mit denen der auferstandene Jesus nach Em• Freund Jesu, Bruder von Maria und Martha maus ging (Lk. 24,18) • Beiname des Jüngers, der Jesus verriet (Mt. 10,4) • Provinz, in der Kyrenius zur Zeit der Geburt Jesu Statthalter war (Lk. 2,2) Lösungssatz von Nr. 39: Wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herr• Aramäische Anrede Jesu für Gott (Mk. 14,36) lichkeit Gottes. Röm. 5,2b (alles nach Schlachter zitiert). (Ü = UE)
Aus unserer Korrespondenz... Deutschland Sehr geehrtes NGÜ-Team, seit einigen Monaten lese ich täglich in der NGÜ, nachdem ich viele Jahre die Lutherbibel genutzt habe. Als Studentin der Germanistik und Linguistik spielt für mich der sprachliche Ausdruck eine riesengroße Rolle. Darin hebt sich die NGÜ deutlich von anderen Bibelübersetzungen ab. Durch die NGÜ ist für mich der Glaube und Gott selbst wieder aktuell geworden. Vor allem die Psalmen sind derart lebensnah, dass ich mich so oft darin wiederfinde… Ich spüre den Segen, von dem Ihre Arbeit begleitet ist und möchte Ihnen daher ganz persönlich für Ihre Mühe und Aufopferung danken! Gott möge Ihre Arbeit lohnen und Sie auch ferner segnen! Mit freundlichen Grüßen. B. H.
Frankreich Ich habe gerade das Zeugnis von Jamel Attar [Je croyais en Issa, j’ai rencontré Jésus, „Ich glaubte an Issa, bin aber Jesus begegnet“] wieder und wieder gelesen. Ich bin erschüttert von dem Kampf, den er mit sich selbst auszutragen hatte, und der Gnade, die daraus resultiert. Ergreifend! Was für ein Zeugnis der Treue Gottes und der strahlenden Erleuchtung durch die biblische Wahrheit. (…) Danke Jamel für das Teilen dieser Erfahrung. In der Gemeinde habe ich meinerseits Zeugnis gegeben von meiner Ergriffenheit. Sie erinnerte mich an eine Erfahrung, die ich selbst an dem Tag machte, als ich mich für die Wahrheit der Bibel entschied. Auf einmal wollten mehrere das Buch haben. Mein Gebet ist, dass dieses Buch viele Menschen zu Jesus Christus führt. Danke Jamel. S. B. [Zum Buch Avec Alex et Léa à la découverte de la Bible, „Mit Alex und Lea die Bibel entdecken“] Es ist einfach wunderbar geeignet, um den Kleinen die Bibel im Alltag zu erklären. Es entspricht genau ihrem
Verständnishorizont und ist sehr hübsch illustriert. Ein Lob für die Autorin und für die Illustratorin! F. P. Sie [die Bibel zum niedrigen Preis auf Französisch] hält wieder einen glänzenden Einzug auf Platz 15 [Ranglistenplatz der bestverkauften Bücher der großen Buchhandelkette FNAC, veröffentlicht im französischen Wochenmagazin Le Point]. Das bedeutet, dass sie zu den bestverkauften Büchern des Sommers gehört und dass einige Urlauber sie in ihrem Koffer mitgenommen haben… Ehre sei Gott. Ich wünsche Ihnen neue Kraft für den Wiederanfang und Erfolg bei Ihren Vorhaben. Brüderlich verbunden. M. T. Ermutigendes Buch [Un mal pour un bien, „Segen aus dem Leid“], vor allem die letzten Kapitel. Zu empfehlen, weil es viele Dinge ins rechte Licht rückt. Möge unser Herr Ihre Lektüre segnen. C. G. Möge der Herr den Autor dieses Buches segnen [Jesus und Mohammed] und möge dieses Buch ein weltweiter Erfolg zum Guten aller werden. R. V. Ein wirklich herausragendes Buch [Perfection interdite. Pour une église accueillante, „Perfektion verboten. Für eine einladende Gemeinde“], das ich allen Christen… und allen Pastoren empfehlen möchte. Unsere Beziehungen, unsere Einladungen, unser Gemeindeleben, in einem Wort, unsere Gemeinschaft, sprechen mehr als unsere Worte und Predigten! Das was wir leben, wird die Menschen anziehen. Das Wort Gottes ist dazu da, gelebt zu werden. Wir müssen wirklich Brüder und Schwestern sein… um die aufnehmen zu können, die Hunger und Durst haben. C.
Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort sendet, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch
Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Barcelona, Spanien, aufgenommen.
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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne
PP / JOURNAL
Gebetsanliegen HdB Nancy
Dank: mehrere Gemeinden in der Gegend haben das HdB wieder gebeten, gegen Ende des Jahres einen Büchertisch aufzubauen; das sind gute Gelegenheiten, außerhalb des Ladens präsent zu sein – für den Büchertisch, den wir Anfang Oktober auf dem Internationalen Geographie Festival veranstalten durften – Gebetsanliegen: für die Überlegungen unseres Vorstands in Bezug auf die kommende Übergangsphase, die mit einem Wechsel der Leitung verbunden ist – dass sich mit dieser Aussicht ein neues Team aufbauen kann.
HdB Turin
Dank: für Die Bibel für Dummies, die Ende September auf Italienisch herauskam, ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus Hoepli – diesen Herbst erscheinen das NT in großer Schrift und das mini-NT auf Italienisch – für die Neuorganisation unseres Lagers dank des Einbaus eines Regalsystems mit Paletten – für unsere ermutigende Partnerschaft mit der Pocket Testament League zur Verbreitung des Evangeliums – Gebetsanliegen: beim Druck der „LIVE“-Bibel für junge Leute sind Probleme aufgetreten; dass wir trotz allem genügend Exemplare für Anfang Dezember bekommen können – für den Vertrieb Der Bibel für Dummies im Großhandel – für einen guten Einfluss unseres Katalogs zum Jahresende auf die Verkaufszahlen – für die Überlegungen hinsichtlich einer Mitarbeit des Casa della Bibbia bei der Evangelisationskampagne My Hope, die für 2015 in Italien geplant ist.
HdB Genf
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Dank: für den guten Besuch der Buchhandlung und den stabilen Umsatz und Betrieb – dass sich unser neuer Praktikant, der seit Ende September bei uns ist, gut in unser Team integriert hat – Gebetsanliegen: dass zum Jahresende so viele Menschen wie
möglich von der Buchhandlung angezogen werden, die sich geografisch im Herzen der weihnachtlichen Aktivitäten der Stadt befindet.
HdB Lyon
Dank: dass unsere Buchhandlung während der Sommermonate durchgehend geöffnet sein konnte, was unsere Kundschaft sehr schätzte – für die neue ehrenamtliche Kraft, die unser Team seit kurzem ergänzt – für die Aktionen zur Verbreitung des Evangeliums und zur Bibelverteilung, die von den christlichen Vereinigungen der Stadt regelmäßig in Zusammenarbeit mit dem HdB veranstaltet werden – Gebetsanliegen: für ein größeres Interesse der Gemeinden, dass sie sich vom Dienst des HdB mehr angesprochen fühlen (Aufbau von Büchertischen mit Literatur) – für die Erneuerung des Teams, da einige gesundheitlich angeschlagen sind.
„Le Cep“ in Lausanne
Dank: dass die Umbauarbeiten diesen Sommer gut abgeschlossen und die Buchhandlung Mitte Oktober neu eröffnet werden konnte – Gebetsanliegen: dass das Jahresende uns zahlreiche Besucher bringt und dass sich diese in unseren frisch renovierten Räumlichkeiten wohlfühlen.
HdB Romanel
Dank: für die neuen Ehrenamtlichen, die in den letzten Monaten zu uns gekommen sind – Gebetsanliegen: für neue Kraft für jeden von uns zum Jahresende, das in der Zentrale immer sehr ausgefüllt ist; dass der Herr uns seinen Frieden trotz der zeitweise erhöhten Betriebsamkeit schenkt – dass das Wort Gottes und die verteilte Literatur viele Herzen zu ihrem Heil berühren – dass wir Zeugen seiner Gnade und seiner Liebe bei unseren Lieferanten sein können, vor allem bei den Lastwagenfahrern und Druckern.
Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit
Die Zuwendungen an den Verlags fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.
In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0
Im Ausland Fondation Société Biblique de Genève Société Générale Agence Annemasse BIC SOGEFRPP IBAN FR76 3000 3001 0100 0372 6343 741
Verlag
Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: M. Guillot-filigrane Druck: Jordi S.A.
Vierteljährliche Publikation
Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen) Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos.
Adresse
Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com