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Inbetriebnahme des

Das CNIS-Gebäude wird im Auftrag der Stadt Luxemburg, als Bauherr, mit Hilfe der Administration des bâtiments publics errichtet und anschließend vom CGDIS betrieben. Ergänzend zum Projekt, das seitens des CGDIS schon seit September 2016 dieses Bauvorhaben begleitet, hat die Direktion CGDIS im November 2020 ein internes Programm für die Inbetriebnahme des Gebäudes aufgesetzt. Ziel dieses Programms ist es die interne Politik der zweckgebundenen Nutzung des Gebäudes und der verschiedenen Zonen zu finalisieren.

Das Programm „Inbetriebnahme CNIS” wird vom Projekt Management Office (PMO) CGDIS innerhalb der Generaldirektion geleitet und besteht aus 6 individuellen Projekten, die innerhalb verschiedener Direktionen durchgeführt werden. Es wird durch ein leitendes Gremium (Comité de pilotage), welches sich alle 3 Wochen trifft und die Kernprobleme bespricht, beaufsichtigt. Falls es Unklarheiten oder Fragen an die Direktion gibt, um in verschiedenen Punkten weiter kommen zu können, werden diese durch den Sponsor (Direktor der DAF) an das Comité Directeur CGDIS weitergereicht.

Jedes Projektteam ist aus Mitgliedern verschiedener Direktionen und aus Mitgliedern des CIS Luxembourg, sowie der Zone de secours Centre zusammengesetzt. Somit sind alle verschiedenen Ebenen in den Projekten an den umfangreichen Themen der Inbetriebnahme und der Aufsetzung einer internen Nutzungspolitik des Gebäudes aktiv beteiligt. Diese Aufstellung führt zu einer Transparenz der Projekte und deren Themen in den jeweiligen Direktionen. Die Erarbeitung der internen Nutzungspolitik des Gebäudes wird somit von allen Nutzern gemeinsam erstellt. Natürlich ist eine Bestätigung im Comité Directeur erforderlich.

Das Programm „Inbetriebnahme CNIS” besteht aus folgenden sechs Projekten: 1.„PR1 Bâtiment” 2. „PR2 Technique & Logistique” 3. „PR3 Opérationnel” 4.„PR4 Formation” 5. „PR5 Flux internes” 6. „PR6 Bien-être”

Im Projekt „PR1 Bâtiment” werden Einzelheiten zur Zuordnung der Räumlichkeiten besprochen, das Sicherheitskonzept in den Zonen I und II definiert, die Anschaffung von spezifischem noch nicht vorhandenem Mobiliar geplant, die technische Inbetriebnahme des Gebäudes geplant, sowie die progressiven Umzüge der verschiedenen Einheiten zum gegebenen Zeitpunkt in die für sie vorgesehene Räumlichkeiten.

Das Projekt „PR2 Technique & Logistique” umfasst die Planung des Stocks zonal und der logistischen Flüsse, die Organisation und Einrichtungen der Werkstätten sowie die Planung und Installation der Informations- und Telekommunikations-Technologien im Gebäude. Im Projekt „PR3 Opérationnel” wird ein Konzept erstellt um das reibungslose und gute Funktionieren aller operationellen Module, sowie das der GISen und des SAMUs vom CNIS aus sicherstellen zu können. Ebenfalls zu diesem Projekt gehört die Aufteilung und Organisation der Räumlichkeiten des CIS Luxembourg sowie der Notrufzentrale. „PR4 Formation” befasst sich mit der Planung und Organisation

Oben: Die Zone 2 des Gebäudes CNIS, welches für Schulungszwecke genutzt werden wird. Unten: Die zukünftige Sporthalle des CNIS.

der notwendigen Infrastrukturen und Ausrüstungen in der Zone I und II des Gebäudes, der Arbeitsmittel für Schulungszwecke, dem Nutzungsplan der INFS-Räumlichkeiten sowie mit allem was das Thema Hotellerie und Gastronomie betrifft.

Ein Projekt „PR5 Flux internes” wurde aufgesetzt, um alle Personenflüsse und Personenzugänge im Gebäude zu definieren, die Parkplatzpolitik zu erschaffen und die Organisation der Tagungs-Räume festzuhalten.

Nicht zuletzt wird bei der Inbetriebnahme des CNIS auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter hochgeschrieben, welche im „PR6 Bien-être” geplant wird. Hier wird auf die Planung von speziellen Entspannungsräumen eingegangen, aber es wird auch ein Konzept erarbeitet wie die Räumlichkeiten dekoriert oder mit Pflanzen/Grünanlagen ausgestattet werden dürfen.

Das Programm „Inbetriebnahme CNIS” bemüht sich standhafte Konzepte zu liefern, um das gute Funktionieren sowie das Wohlbefinden am CNIS-Standort sicherzustellen.

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