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Wer in die Wüste geht und wiederkehrt, ist nicht mehr derselbe. Marokkanische Weisheit
He who goes into the desert and returns, is no longer the same. Moroccan saying
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In jedem von uns steckt ein Nomade: Mit einem festen Lebensmittelpunkt und doch niemals sesshaft. Weil uns die Berge rufen.
Wir finden sie auf Bike-Trails, Wanderwegen, in Kletterrouten, am Fels. Diese Suche treibt uns an. Sie macht uns zu modernen Nomaden. Sesshaft werden wir dort, wo die Bedingungen in den Bergen am besten sind. Bis die nächsten Berge, Gipfel und Abfahrten rufen. Unsere Teamfahrer und Fotografen erzählen in diesem Katalog ihre Nomaden-Geschichten. Tausende Kilometer legen sie im Jahr zurück, an weit über 200 Tagen. Die Welt ist ihr Zuhause, sie wohnen im VW-Bus, Zelt oder unter freiem Himmel.
Sie nennen sich „Imazighen“ – Freie. Ihr Leben kennt keine Mauern und von Menschen geschaffene Grenzen. Die Weite ist ihr Alltag. Ihr Hab und Gut reist mit ihnen auf ihrem Weg zwischen der Wüste Sahara und dem Hohen Atlas. Nomadenzelte geben ihnen Zuflucht. Ihre Heimat ist die Natur. Für uns sind sie „The Mountain Nomads“. Wie sie in jedem von uns stecken. Denn auch wir suchen Freiheit. Wir alle, die wir für die Berge leben.
Gemeinsam waren sie mit uns in Marokko, um zwei Welten zu verbinden, die wir auch mit unserer Kollektion „The Mountain Nomads“ verbinden wollen: jene der traditionellen Hirtennomaden Marokkos mit der modernen Bergnomaden-Welt der maloja-Familie. Dafür steht auch unser Kollektions-Logo: das Zelt in den Bergen als Zuhause, der Fünfstern aus der marokkanischen Flagge als Symbol für das Land und seine Menschen, deren faszinierende Geschichte, deren Leben und Kultur uns zu unseren neuen Designs inspirierten.
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There is a nomad in each of us: we all have a feeling of home somewhere and still we are never sedentary. Because we listen and hear the beckoning call of the mountains.
Because we also are in pursuit of freedom. All of us who live to be in the mountains. We encounter them on bike trails, hiking paths, on climbing routes, on the rocks. This search drives us onwards. It turns us into modern nomads. We settle in where the conditions on the mountain are best. Until we hear the far call of the next mountain, the next peak, the next descent. We asked our team riders and photographers to relate their nomad stories for this catalogue. They cover thousands of kilometers, travel for more than 200 days a year. The world is their home, they live in a VW bus, tent or under the stars. Together with us they travelled to Morocco to connect the two worlds that we also would like to connect with our new collection “The Mountain Nomads”: the traditional world of the Moroccan shepherds and the modern world of the mountain nomads of the maloja family. That’s what our new collection logo stands for: the tent in the mountains as a home away from home, the five-pointed star from the Moroccan flag as a symbol for the country and its people whose fascinating stories, life and culture inspired us to create the new designs.
They call themselves „Imazighen“ – free people. Their life is not determined by walls or man-made borders. Their lives are determined by the expanse of nature. Their belongings travel with them on their way between the Sahara Desert and the mountains of the High Atlas. Nomad tents are their refuge. To us they are the Mountain Nomads. And they are in us, too.
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Die Farben, die Kultur und die Traditionen Marokkos sind so vielfältig wie das Land selbst. Der Berberstamm der Ait Haddidou zum Beispiel. Seine Heimat sind Hochebenen im Atlasgebirge. Traditionen wurden über Jahrzehnte weitergegeben – und werden, scheinbar unberührt von äußerlichen Einflüssen, gelebt. Einmal im Jahr wird dieser Stamm und mit ihm ein Bergdorf nahe Imilchil zu Marokkos Zentrum. Denn ihr Fest Moussem zieht Marokkaner aus dem ganzen Land an. Für viele Frauen ist dieser Moussem nicht einfach ein riesiges Treffen eines Volksstammes. Für sie ist dieses Fest der Heiratsmarkt: Sie suchen und wählen ihre Männer. Dazu tragen sie unter anderem ein besonders schönes Exemplar ihrer Handira, des traditionellen Umhangs. Sein Streifenmuster haben wir in unserer Kollektion aufgegriffen. Ebenso wie die natürlichen Farben Marokkos, die aus Gewürzen und Pflanzen gewonnen werden: Das sanfte Orange von Kurkuma etwa und das rötliche Braun von Henna verbinden wir mit kräftigen Farben wie Indigoblau, dem berühmten Berberblau. ›7‹
Wir erlebten eine neue Welt zwischen kargen Felswänden und fruchtbaren Oasen. Die Farben, die Kultur und die Traditionen Marokkos sind so vielfältig wie das Land selbst. Wir reisten in die berühmte Hafenstadt Agadir am Atlantik und das kleine Fischerdorf Taghazout, dem Geheimtipp für Surfer. Wir tauchten ein in das Treiben Marrakeschs im Landesinneren und standen sprachlos vor den verwinkelten Lehmmauern und Wohnungen, den Ecktürmen und Zinnen von Ait-Ben-Haddou am Fuße des Hohen Atlas im Südosten Marokkos. Wir bewunderten die Oasenstadt Tinerhir, ein grünes Meer inmitten der kargen, imposanten Felswände der Todra-Schlucht. Wir erlebten eine neue Welt im Wüstenort Merzouga im Osten am Fuße der durch Wind geformten Dünenlandschaft Erg Chebbi und in der Weite der Sahara. Wir staunten über die marokkanische Gastfreundschaft im kleinen Ort Bab N’Ali im Pjebel Saghro. Und wir erinnerten uns einmal mehr an die Kraft der Natur in den Bergen des Hohen Atlas. Dieses Land der Berber zwischen Meer, Wüste und Gebirge haben wir aufgesaugt. Mit tausenden Geschichten und weit über 50.000 Fotos sind wir zurückgekommen.
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The colors, the culture and traditions of Morocco are as diverse as the country itself. For instance the Ait Haddidou Berber tribe. The high plains in the Atlas mountains are their home. Traditions were handed down for decades – and remain seemingly untouched by any outside influence. Once a year this tribe and with it the mountain village near Ilmilchil is the center of Morocco. Their festival Moussem attracts Moroccans from the entire country. For many Moroccan women Moussem is not only the grand meeting of a tribe. It is also a marriage market. They search and select their men. And for this event they adorn themselves with their most beautiful Handira, the traditional cape. We applied the typical Handira stripes to our collection. Just like the natural colors of Morocco that are produced from spices and plants: soft curcuma orange, or the reddish brown of henna, which we combine with bright colors like the famous blue – Berban indigo.
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We experienced a new world between barren rock walls and fertile oases. The colors, the culture and traditions of Morocco are as diverse as the country itself. We travelled to the famous harbour city Agadir on the Atlantic and to the small fishing village Taghazout, a secret surf mecca. We immerged ourselves into the bustle of Marrakech’s central region and stood speechless before the winding clay walls and apartments, the corner towers and pinnacles of Ait-Ben-Haddou at the foot of the High Atlas in the Southeast of Morocco. We admired the oasis Tinerhir, a green sea in the midst of the barren, impressive rock walls of the Todra Gorge. We experienced a new world in the desert city of Merzouga in the East at the foot of the desert landscape Erg Chebbi, sculpted by winds in the vastness of the Sahara. We were overwhelmed by the hospitality in Bab N’Ali in Pjebel Saghro. And again we were reminded of the strength of nature in the mountains of the High Atlas. This country of the Berbers between the sea, the desert and the mountains, swallowed us. We returned with thousands of stories and more than 50.000 photographs.
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Macht Euch mit uns auf den Weg zu The Mountain Nomads. Join us on our journey to The Mountain Nomads.
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In dieser Zeit lernte ich Peter Räuber kennen. Wir wurden Freunde, erlebten perfekte Powdertage, führten viele Gespräche. Ich werde nie den Moment vergessen, als Peter zu mir sagte: „Wenn ich einmal mein eigenes Unternehmen gründe, wirst Du einer meiner Fotografen.“ Und ich weiß auch noch genau meine Reaktion: „No way! Ich bin kein Profi. Ich liebe das Fotografieren einfach.“ Genau das suchte er für maloja. Peter gründete sein Unternehmen – und rief an. Gemeinsam nahmen wir den ersten maloja-Katalog im Engadin auf. Diese Erfahrung war unglaublich. Auch sie hat mich geprägt. Denn es war ein wichtiger Schritt in mein Leben als freier Fotograf. Heute habe ich einen Rhythmus gefunden, um in meiner Heimat Fuerteventura – dort lebe ich seit 16 Jahren – meine Leidenschaften zu leben: im Winter surfen und für meine Arbeit die Welt bereisen. Die Liebe meiner Familie, meiner Frau und meiner Tochter, gibt mir das perfekte Glück.
by Mario Entero
Ich bin mit Skiern an den Füßen aufgewachsen. Mit fünf Jahren reiste ich durch Spanien, jedes Wochenende zu einem Rennen. Ich war ein Exot: Keiner meiner Schulkameraden konnte meine Leidenschaft für die Natur und den Sport verstehen.
I was born in April 1970 in Madrid, surrounded by a sports-driven family, and so I basically grew up with skis on my feet. At age 5 I started traveling across Spain every weekend to races. I had so much fun, but hardly anyone at school shared my passion that the best thing in life for me was to be outside and be active.
Mein Vater, ein Sport-Pionier, teilte sie. Er weckte einen Traum in mir: jenen von der Kraft des Ozeans. 1979, ich war gerade neun Jahre alt, brachte er mir das Windsurfen bei. Es ließ mich nicht mehr los. Wir lebten aber in Madrid, das Meer war weit weg …
In 1986 I tried my first Burton snowboard, a wooden board with metal fins (no edge), waterski bindings in regular, though I’m a goofy footer … That was not so much fun, but I stayed on, and two years later the boards started changing and I was a real aficionado.
Das Snowboarden war es, das mich dem Ozean näher brachte. Denn es weckte den Wunsch in mir, die Welt zu entdecken. Mit 19 reiste ich erstmals durch Europa und die USA, arbeitete als Snowboard-Guide in Sierra Nevada und in der bekannten Bar La Ruina in Tarifa. Heute weiß ich: Jeder Traum hat seine Zeit. Und meine war gekommen, als ich damals schließlich ganz nach Tarifa, an die Straße von Gibraltar, zog. Meer, Party und coole Arbeit – ich war frei.
Snowboarding was one of the best things that happened in my life, I was 19 years old and I started traveling around Europe and the USA. But all the dreams in life have their time, and my dreams started to come true when I decided to live in Tarifa. Those early days of being free were also a period of learning how to make your dreams come true: the ocean, parties and cool work at the most fun bar in Town “La Ruina”; it was truly a crazy time.
Doch meine Reise ging weiter: Als Marken-Botschafter für „Matador“ reisten wir an mindestens 200 Tagen im Jahr durch die Welt und erlebten unvergessliche Geschichten. Zu viele, um sie hier zu erzählen. Meine kleine Kamera hat mich begleitet. Ich hielt all die Orte, Menschen und Erlebnisse fest, die meine Augen sahen.
But my journey continued: As a brand ambassador for “Matador” we travelled at least 200 days a year throughout the world, experiencing unforgettable stories. Too many to tell here. My small camera has accompanied me and recorded all the places, people and experiences that my eyes discovered.
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Ich habe den perfekten Rhythmus gefunden, um meine Leidenschaften zu leben. I have found a perfect rhythm for my passions. Germany is where I met Peter Räuber. We shared great powder days together and had long talks. I’m always travelling with a small camera documenting everything I see, and the crazy amazing places I’ve been. Peter and I had the same sense of cherishing special moments in nature. And he always liked the perspective I had with my small camera. I’ll never forget the day Peter said to me, “when I have my own company I want you to be my emotion photographer”. I said, “No way, I’m not a professional photographer, I just love to shoot.” But love is the right answer for what Peter wanted for maloja. The day came, Peter called me and said he had a company and would I do a shoot. We did the very first maloja catalogue together in the Engadin mountains in Swizerland. The experience of that book was breathtaking, and it was an important step towards becoming the photographer I am today. For 16 years now I have been living on the northern shore of Fuerteventura: surfing in winter and traveling for work is all I want to do. I have found a perfect rhythm for my passions, plus the love of my family, my wife and lovely daughter – life is wonderful. I am living my dream.
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Ankommen, Geld abheben, weiter. So haben wir uns das gedacht. Nur so läuft’s nicht. Erstens: Marokkanische Bankomaten stehen nicht an jeder Ecke. Zweitens: Marokkanische Bankomaten akzeptieren nicht jede Bankkarte. Und drittens: Manch ein marokkanischer Bankomat gibt pro Vorgang maximal 50 Euro aus. So dauert Geldabheben für ein Fotoshooting auch mal eine Stunde.
Arrive, get cash from a money machine, move on. That was our modest plan. But that’s not the way it works. First of all, in Morocco you will not find a bank machine at every corner. Second, Moroccan bank machines do not accept every kind of money card. Third, some Moroccan bank machines will give out a maximum of 50 EUR at a time. That way cashing in for money can easily take an hour.
Marokkanische Bankomaten stehen nicht an jeder Ecke. In Morocco you will not find a bank machine at every corner.
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200 Pulsschläge pro Minute … 200 pulse beats a minute … „Paris – Dakar“ fordert Markus Bendler hart. Er, der gefühlt jede freie Minute in der Natur für eine kurze Trainingseinheit nutzt, andere in die Kunst der einarmigen Liegestützen einführt oder in BizepsÜbungen mit Felsbrocken aus der Todra-Schlucht. Dieser Markus Bendler quält sich einen kurzen, etwa einstündigen Zustieg zum SonnenaufgangsShooting den Berg hinauf. Unterwegs muss er pausieren, um seinen Puls zu beruhigen: 200 Schläge pro Minute – so hoch wird er bei kaum einer seiner Klettertouren. Gemeinsam ziehen wir die Shootings durch. Grün-blau im Gesicht und Paris-Dakar im Magen. Danke für Euren Einsatz!
“Paris – Dakar” bothers Markus Bendler. He would normally be making use of every free minute in nature to go on a quick work-out, demonstrate one-handed push-ups or introduce biceps exercises with rocks collected in the Todra Gorge. But this Markus Bendler is in pure agony on the short 60 minute ascent to the sunrise shoot. On the way he has to take a break to calm his pulse: 200 beats a minute. A rate he hardly reaches on his climbing tours. We bring the shoots to an end together. Yellow-green in our faces and Paris-Dakar in our stomachs. Thank you for you commitment!
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Es sind diese Kontraste von Farben und Formen … It’s these contrasts in color and structure … Schon beim Landeanflug können wir sie sehen: die Kontraste dieser Natur. Das schroffe, karge Gebirge des Hohen Atlas, die fruchtbaren, grünen Flusstäler, die unwirtliche Wüste der Sahara, das blaue, für seine Wellen am Anchor Point berühmte Meer. Es sind diese Kontraste von Farben und Formen, die uns auf den ersten Blick faszinieren. Und die ganze Reise über nicht mehr loslassen.
As the aircraft descends we can already see the incredible contrasts in the landscape. The rugged, barren peaks of the Atlas Mountains, the fertile, lush river valleys, the inhospitable Saharan desert, the blue ocean, famous for its waves at Anchor Point. We are mesmerized by these contrasts in color and structure from the very first moment. And for the entire duration of our stay, the feeling remains.
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by Christian Grasmann
Viele Tage im Jahr sind mein Bike und ich unterwegs. Die Taschen sind immer gepackt. Sie stehen bereit für das nächste Rennen oder einen neuen Trip. Für manche zählen dabei nur Erfolge. Was mich antreibt, ist die pure Freude an dem, was ich tue. Damit wache ich jeden Morgen auf. Denn das Unglaubliche an meinem Sport ist nicht nur der Sport an sich und die Herausforderung, die damit verbunden ist. Das Unglaubliche ist auch, dass er mir ermöglicht, die Welt und seine Menschen kennen zu lernen.
Der Sport lehrt Dich, den Moment zu genießen. Vermeintlich unwichtige Details nimmst Du ganz bewusst wahr. Zum Beispiel wie es klingt, wenn der Wüstensand in den Pedalplatten knirscht, wenn Dir die Sonnenstrahlen am frühen Morgen die erste Wärme bringen, der Regen auf Deiner Jacke abperlt. All die besonderen Menschen und Momente definieren meinen Sport und meine Leidenschaft. Sie bestimmen, wohin mich meine nächste Reise führt.
Ich radle auf den schönsten Pässen dieser Welt, darf im uralten Chevy durch die USA fahren, das Rad auf dem Dach befestigt, oder erkunde den Iran auf dem Rennrad.
Meine Tasche ist gepackt. Deine auch?
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My bike and I travel together for quite a few days a year, across continents. My bags are always packed. They are ready for the next race or a new trip with my team and friends. For some people it’s only victories that count. What drives me is pure enjoyment of what I do. I wake up with that feeling every morning. What is unbelievable is not only the sport itself and the challenge it brings, but the truly amazing ability it gives me to discover the world and its characters, to make friends, and always to find something new. I have cycled the most beautiful mountain passes in the world, driven across the US in a borrowed Chevy with my bike tied to the roof and discovered Iran on a race bike.This sport teaches you to cherish the moment. You become conscious of seemingly unimportant details. For instance the sound of desert sand grating on your pedals, the look of your fingers blackened from the chain oil, the way the rain drips off your jacket. All the special people and the small, special moments define my sport and my passion and determine my next destination. My bag is packed. Yours too?
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Fünf Leute nahmen an „Paris – Dakar“ teil … Five people took part at the “Paris – Dakar“ … Soll heißen: Fünf Leute bekommen original marokkanischen „Durchfall” und „Kotzeritis“. Doch bei fünf soll‘s nicht bleiben: In der Todra-Schlucht liegt die Ausfallquote bei 100 Prozent. Zehn von zehn, egal, was wer isst: Jeden erwischt‘s. Fotografen, Athleten, Vegetarier, Fleischesser, Cola- und Wassertrinker.
Christian “Grasi“ Grasmann for instance experienced an especially intense “Paris-Dakar” night. But right the next morning he mounted his race bike and sprinted up the mountain pass for the shoot – five, ten, twenty times. Without a word of complaint. Then, finally, the shoot is over for the day – and Grasi is flat on his back. He’s is normally the one whose good mood cannot be disturbed and who, before the “Paris-Dakar” episode, raced up the mountain passes almost faster than our automobile could drive. He’s lying in the bus, almost motionless. His only plea, “don’t ask me how I feel”. No worry, the answer is obvious.
Christian „Grasi“ Grasmann zum Beispiel durchlebt eine besonders intensive „Paris-Dakar“-Nacht. Doch gleich am nächsten Morgen steigt er wieder auf sein Rennrad und sprintet fürs Foto die Passstraße hoch. Fünf-, zehn-, zwanzigmal. Keine Klage. Dann endlich ist sein Fotoshooting-Einsatz für den Tag vorbei – und Grasi liegt flach. Er, dem eigentlich nichts die gute Laune verderben kann und der in den Tagen vor „Paris-Dakar“ die Passstraßen fast schneller geradelt ist, als wir sie mit dem Auto fahren konnten, liegt im Bus und bewegt sich kaum noch. Seine einzige Bitte: „Fragt mich nicht mehr, wie’s mir geht.“ Die Antwort ist ohnehin offensichtlich.
In other words: Five people had the real Moroccan diarrhea and vomiting fits. But five isn’t the total number. In the Todra Gorge the failure rate was 100 percent. Ten out of ten. Regardless of who ate what, everyone gets it: photograhpers, athletes, vegetarians, meat eaters, cola drinkers, water drinkers. Some more, some less.
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In the Dades Gorge, the contrast between the dry earth and the lush greenery was abnormal.
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by Dana Elena Schweika
Wir finden einen Ort, der uns gefällt, wo wir die besten Strecken und Bedingungen vermuten. Doch es dauert nicht lange – und wir müssen weiter. Wir fühlen es in uns, am Kribbeln in den Fingerspitzen: Wir müssen weitersuchen nach den besten Strecken und nach den besten Bedingungen. Das ist der Kreislauf. Ähnlich ist es bei Rennen: Beim Fahren packt mich der Ehrgeiz, ich will mehr davon, auch nach Rückschlägen. Eine schlechte Leistung macht mich unzufrieden, eine gute dafür überglücklich. Nach diesem Gefühl suche ich. Dafür fahre ich von Rennen zu Rennen. Dafür lohnt sich jeder Weg.
Menschen nehmen sich vieles vor. Und am Ende kommt doch alles anders. In Marokko haben sie dafür ein Wort: „In scha‘a llah“ – „So Gott will“. Sie beziehen die Möglichkeit ein, dass Dinge im Leben nicht so laufen, wie man sie plant. Ich sage „Whatever“, schalte den Kopf aus und folge meinem inneren Antrieb. Was auch immer dabei herauskommt. So ist das, wenn das Herz für etwas schlägt und man sich gegen das Kribbeln in den Fingerspitzen nicht wehren kann.
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We find a place that appeals to us, where for a moment we suspect the best tracks and the best conditions. But not for long – we have to move on. We feel the urge. We have to keep looking for the best tracks, the very best conditions. That’s the cycle, that’s the way it has to be. It’s similar with races. Riding drives my ambition, I want more and more, even after setbacks. A bad performance leaves me dissatisfied, but a good one makes me overjoyed. This is the feeling I pursue. For that I travel from race to race. People undertake a lot, like to make plans. And in the end everything turns out different. In Morocco there is a word for that: “In scha‘a llah” – “God willing”. They take into account that things in life don’t always go the way one plans them. I say to myself, “whatever”, shut down my mind and follow my inner belief. Regardless of what will happen in the end. That’s the way it is when your heart beats for something and you cannot resist the tingling in your fingertips.
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Fröhliches Kinderlachen, Spielzeug auf dem Boden, im Gang Mountainbikes und Rennräder in Miniaturformat. All das gehört zu uns, ist aus unserem Alltag und aus unseren Büros nicht wegzudenken. 12 Kinder in nur drei Jahren – bei 25 Mitarbeitern sind wichtiger Teil der maloja-Familie. Sie bereichern, begeistern und inspirieren uns. Unser maloja-Nachwuchs und mit ihnen all die vielen Kinder, die so voller Bewegungsdrang stecken, sind unsere Ideengeber. Sie sind das Herz der Kinder-Kollektion malumpaz. Malumpaz steht für maloja und Lumpaz, dem rätoromanischen Ausdruck für den Lausbuben. Für diese wilden Lausbuben und -mädchen entwickeln wir eine Bekleidung, die vieles erlaubt. Gerade jene, die mit so viel Spaß und doch schon so viel Ehrgeiz ihren Sport betreiben, die jede freie Minute auf dem Rad verbringen, am Fels in Kletterrouten zu Hause sind, auf Ski und Snowboard über Kicker springen und durch Wälder powdern, die die Großen auf der Loipe stehen lassen: Gerade diese jungen malumpaz brauchen hochfunktionelle Bekleidung, die ihrem Bewegungsdrang gerecht wird. In Style, Funktion und Passform. Da kennen wir keine Kompromisse.
The sound of children’s laughter, toys lie on the floor, kids mountain bikes and road bikes in the hallway. All this belongs to us and we can’t now imagine our office life without it. 12 children on only three years – they have become an important part of the maloja family of 25 employees. They enrich us, enthuse us and are a constant source of inspiration. The maloja offspring, children full of energy and motion, fuel our ideas. They are the heart and soul of the the malumpaz kids collection. Malumpaz stands for maloja and lumpaz, the archaic Swiss expression for a little rascal. We developed this collection for little rascals and tomboys with no restrictions. It is the young go-getters, already performing sports with ambition, spending all their free time on bicycles, who feel at home on climbing trails, on the rock face, jumping over kickers on skis and snowboards, racing down fresh powder trails in the forest and leaving the adults behind on the cross country tracks – it’s these young “malumpaz” that need the best functional clothing to perform with them. These clothes need to match the demands of style, function and fitting. Without any compromises.
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There’s nothing hanging on the walls, only in the family’s living room is a poster of Real Madrid.
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Hamit is as cunning as a fox, he knows every pothole and police checkpoint. This is always apparent when he fastens his seatbelt even as we drive slowly.
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The houses have thick walls made of a kind of loam and are about 60 – 80 cm deep. This keeps the inside temperature cool throughout the day, regardless of the heat outside.
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Afrika ist viel näher, als man denkt. Gerade einmal vier Stunden Flug trennen München von Marrakesch und Agadir. Nur die 14 bis 40 Kilometer breite Straße von Gibraltar trennt Marokko von Spanien und damit den Kontinent Afrika von Europa. Innerhalb von nur 14 Kilometern also verlässt man eine bekannte und taucht ein in eine vollkommen neue Welt.
Arabisch am weitesten verbreitet. Weite Teile des Landes sind vorwiegend dünn besiedelt. Auf einen Quadratkilometer kommen lediglich etwa 72 Einwohner. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 225 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Fläche Marokkos (ohne West-Sahara, deren Status völkerrechtlich umstritten ist) wird mit rund 459.000 Quadratkilometern angegeben und ist damit nur wenig größer als Schweden. Der afrikanische Staat ist landschaftlich geprägt durch seine Gegensätze. Im Westen liegt die Atlantikküste mit ihren berühmten Städten Agadir, Casablanca und der Hauptstadt Rabat sowie seinen sanften Sandstränden.
Das Königreich Marokko (Al-Mamlaka al-maghribiya), eine konstitutionelle Monarchie, hat rund 33 Millionen Einwohner (Stand: April 2013, Auswärtiges Amt). Schätzungsweise gehören 70 bis 80 Prozent der Marokkaner zur Ethnie der Berber – die Angaben variieren. Der Großteil davon sind Muslime. Als Sprache ist das marokkanische
Überwiegend steil und felsig dagegen zeigt sich die Mittelmeerküste im Norden Marokkos. Sie ist umgeben vom wild zerklüfteten Rif-Gebirge. Es bildet den nördlichen Abschluss des marokkanischen Atlasgebirges, zu dem auch der Mittlere und – besonders imposant – der Hohe Atlas mit seinen schroffen Felsen gehören. Er misst eine Länge von circa 700 Kilometern. Das entspricht knapp einem Drittel des Atlasgebirges. Dieses erstreckt sich über etwa 2.300 Kilometer in den Staaten Marokko, Algerien und Tunesien.
Die Sahara ist mit neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Welt.
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Der Hohe Atlas erhebt sich im Westen an der Atlantikküste und zieht sich in nordöstlicher Richtung bis zur algerischen Grenze aus. In der Gebirgskette finden Bergsteiger und Skitourengeher optimale Bedingungen – der „Afrika-Firn“ ist legendär. Toubkal, der höchste Berg des Landes und gleichzeitig Nordafrikas, misst 4.167 Meter. Die Felsketten trennen das mediterrane Marokko im Norden vom Marokko der Wüste im Süden. Die Sahara ist mit neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Welt. Deutschland hätte in ihr also etwa 25-mal, Marokko 19-mal Platz. Sie beginnt vor der afrikanischen Atlantikküste und erstreckt sich bis zum Roten Meer. Marokkos berühmtester Sahara-Abschnitt und damit die größten und höchsten Sanddünen des Landes liegen bei Merzouga im Osten. Doch die beeindruckenden, schier endlosen Dünenlandschaften des Erg Chebbi täuschen: Nur etwa 20 Prozent der Sahara bestehen aus Sand; Stein- und Felswüste machen den Großteil aus. Keineswegs ist Marokko nur karg – es ist ein Agrarland. Die Landwirtschaft dient als überaus wichtige Einnahmequelle. Ein Großteil der Bevölkerung arbeitet in diesem Bereich. Das Land zählt zu den größten Obst- und Gemüseproduzenten Afrikas, darüber hinaus zu den wichtigsten Korkproduzenten und Phosphatlieferanten des globalen Marktes – ein Rohstoff, der in westlichen Industrien dringend benötigt wird. Einen entscheidenden Verdienst liefert der Verkauf von Cannabis. Hunderttausende verdienen ihren Lebensunterhalt in diesem Handelszweig. Mit 250.000 Hektar Anbaufläche gilt Marokko als der größte Cannabislieferant Europas. Einige Experten schätzen, dass der Export von Cannabis sogar die wichtigste Einnahmequelle Marokkos darstellt, noch profitabler als der Tourismus, obwohl jeglicher Anbau und Handel seit den 1960er Jahren streng verboten sind. Intensiv fördert Marokko den Tourismussektor, mittlerweile eine wesentliche Stütze im Wirtschaftssystem. Etwa 80 Prozent der Urlauber kommen aus Europa. Rund fünf Prozent davon sind Deutsche, die das Land der Berber besuchen.
Bei einer Anbaufläche von 250.000 Hektar gilt Marokko als der größte Cannabislieferant Europas. Africa is much closer to us than we realize. By air travel only four hours separate Munich from Marrakech and Agadir. The strait of Gibraltar between Morocco and Spain is only 14 to 40 kilometers wide, that’s a small distance between the African and European continents. In other words we leave a familiar world and only 14 kilometers later immerge into a totally new one. The Kingdom of Morocco (Al-Mamlaka al-maghribiya), has about 33 million inhabitants (as of April 2013, Ministry of Foreign Affairs). An estimated 70 to 80 percent of all Moroccans belong to the ethnic group of Berbers – the figures vary. Most of them are muslims. The most widespread language is Moroccan Arabic. Vast areas of the country are only scarcely populated. There are only about 72 inhabitants per square km. In comparison Germany counts 225.
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The Sahara desert is the largest dry desert in the world – nine million square km. Morocco’s surface area (not counting the West-Sahara the status of which is controversial) is declared as 459.000 square km, only slightly larger than Sweden.Geographically the African country is characterized by strong contrasts.
In the West are the smooth sandy beaches of the Atlantic coastline and the famous cities of Agadir, Casablanca and the capital Rabat. But the Mediterranean coast in the North is rugged, high and rocky. It is surrounded by the wild and craggy Rif Mountains. This is the northern edge of the Moroccan Atlas Mountains, the most impressive part of which is the High Atlas with rugged and riven rock formations. It covers an expanse of about 700 km, about a third of the entire expanse of the Atlas Mountains, that stretch 2.300 km across Morocco, Algeria and Tunisia. The High Atlas rises in the West on the Atlantic coast and spreads out in a northeasterly direction to the Algerian border. The conditions for mountain climbers and ski mountaineers are perfect – the African firn snow is legendary. Toubkal, the highest peak in the country and in all of Northern Africa measures 4.167 meters. The mountain range separate the Mediterranean part of Morocco in the North from the desert region in the South. The Sahara desert is the largest dry desert in the world – nine million square km. Germany would fit into it about 25 times, Morocco would multiply by 19. The Sahara starts on the African Atlantic coast and reaches to the Red Sea. Morocco’s most famous parts of the Sahara and the highest sand dunes in the country are near Merzouga in the East. But the impressive, seemingly endless dune landscape of Erg Chebbi is misleading; only about 20 percent of the Sahara Desert is covered with sand – gravel and rock desert are by far the larger part.
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By no means is Morocco only barren – it has farmland and agriculture is one of the most importance sources of income. A large proportion of the inhabitants work in farming; Morocco is one of the largest producers of fruits and vegetables in Africa, and worldwide one of the most important suppliers of cork and phosphate – a natural resource that is in high demand in the Western industrialised countries. A crucial source of income is cannabis. This branch of trade feeds hundreds of thousands of people. With cultivation area of 250.000 hectares Morocco belongs to the largest producers of cannabis in the world. Experts estimate that cannabis is the major source of income for Morocco, even more profit-yielding than tourism – and that despite the fact that all cultivation and trade have been strictly prohibited since the 1960s. Morocco intensively supports tourism, currently one of the main pillars of the economy. About 80 percent of the vacationers come from Europe, 5 % of who come from Germany to visit the Berbers.
With cultivation area of 250.000 hectares Marocco is one of the largest producers of cannabis in the world.
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Hustle and bustle, nothing stands still. Everywhere new sights and sounds in all directions. Mopeds and scooters race through the streets.
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Now it is "rush hour" on the trails. Returning home with their animals, into the barns, they have tended the herds all day up in the mountains.
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by Guido Tschugg
Wenn ich recht überlege, wurde mir das Reisen in die Wiege gelegt. Mein Vater war als passionierter Motocrosser schon vor meiner Zeit fast jedes Wochenende bei irgendwelchen Rennen. Als wir Kinder zur Welt kamen, hängte er seine aktive Laufbahn an den Nagel. Zumindest mehr oder weniger. Denn wir besuchten trotzdem immer wieder MotoX- und Enduro-Races. Ich glaube, wer einmal Rennluft geschnuppert hat, den lässt sie nicht mehr los.
Nachdem ich also mit Motorsport auf zwei Rädern aufgewachsen bin, packte auch mich die Leidenschaft. Zunächst unmotorisiert, auf einem BMX-Rad, das mein Vater zusammengeschweißt hatte. Mit sieben Jahren bestritt ich mein erstes Rennen und fuhr gleich aufs Podium. Ich fand Gefallen an dem Sport, dem Kräftemessen und der Atmosphäre. Sicher stand der sportliche Gedanke im Vordergrund, aber für uns Kinder war das Drumherum fast noch spannender: im alten VW-T2-Bus und der ganzen Familie Wochenende um Wochenende von Rennen zu Rennen fahren, Blödsinn machen, grillen und frei sein. Dass ich tatsächlich von meinem Sport leben kann, hätte ich damals nicht zu träumen gewagt. Nach 14 Jahren als Profi, blicke ich auf so viele schöne und erfolgreiche Momente zurück – auf das Erreichte, aber auch auf das, was ich neben meinem Sport erleben durfte. Die Länder und Kulturen, die ich gesehen habe und die Menschen, denen ich begegnet bin. Unvergessen sind die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge, die Rennstrecken, die vielen Trails und Pfade, die nicht von Maschinen, sondern von der Natur erschaffen wurden.
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Je älter ich werde, umso mehr genieße ich das Land, in dem ich mich befinde. Stehe ich bei Rennen in einem fernen Land am Start, schau’ ich mich noch einmal kurz um, mache mir den Augenblick bewusst. Weil ich nicht weiß, ob ich jemals nochmal herkommen werde. Einmal Reisender, immer Reisender. Das Gefühl von Freiheit treibt uns an, die Möglichkeit, eigene und neue Wege zu gehen, fremde Länder und Kulturen zu sehen. Dennoch braucht es Wurzeln und ein Zuhause. Ich kann die Länder, die ich bereist habe, nicht mehr zählen. Zwei Dinge aber hatten alle Reisen gemeinsam: Sie waren eine tolle Erfahrung. Dennoch bin ich jedes Mal froh, wenn ich daheim die Haustüre aufsperre, meine Familie um mich habe, meine Freunde wiedersehe und natürlich den schönen heimischen, festen, knetigen Dirt unter meinen Stollenreifen spüre.
Come to think of it, I was a sports nomad from the very beginning. Being a passionate motocross driver my dad already spent his weekends traveling to races before I was even born. When the kids started coming he quit his active career. More or less. We still went to MotoX and Enduro races pretty often. I think, once you sniff that race smell, you’re hooked for life. Having grown up with 2-wheel motorsports I caught the virus. First, of course, motorless, on a BMX bike my dad welded together for me. At age seven I entered my first race and rode straight up to the winner’s mount. I liked the sport, the competition and the atmosphere. Surely the spirit of fair sports was most important, but for us children everything evolving around the events was almost more fascinating. Endless weekends of driving from one race to the next in the old VW-T2-bus with the whole family, having fun, joking around, barbecuing and being free.
Das Gefühl von Freiheit treibt uns an.
In those days I would never have dreamed that someday I would make a living with sports. Today, after 14 years as a professional I look back at so many wonderful and successful moments – I look back at everything I’ve achieved, but also the things I was lucky to experience alongside the sports. The different countries and cultures. The people I encountered. Unforgotten the sunrises and sunsets, the race tracks and all the trails that were not made by man, but by nature.
The feeling of freedom pushes us onward. The older I get the more I enjoy the country and landscape in each particular moment. When I am at the starting line in some foreign country, I take a short look back, am really conscious of the moment. Because I don’t know if I’ll ever return. Once a sports nomad always a sports nomad. The feeling of freedom pushes us onward, the opportunity to go your own, new way, experience foreign countries and cultures. But you still need roots and a home to come back to. I cannot count the countries I’ve traveled to. But there is one thing that all my travels have in common: each one was a great experience. And every time I open the door when I am back home, I am so happy – to be surrounded by my family, to see my friends again and of course also, to feel the beautiful, hard, gritty home dirt under my studded tires.
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Flip-Flops gegen Gummistiefel. Flip-flops vs. rubber boots. Wir fotografieren Freeride im Hohen Atlas, laufen auf den Feldern, Wiesen und Steinen herum. In Flip-Flops, wie die meiste Zeit. Keiner denkt sich etwas dabei. Da kommt der Bauer vom Feld. In Sandalen geht er in sein Haus hinein, in Gummistiefeln kommt er wieder heraus und marschiert zurück aufs Feld. Bei brütender Hitze und keinem Tropfen Regen weit und breit zieht er sich Gummistiefel an?! Mit einem Schlag verstehen wir: Schlangen! Am Abend werden sie aktiv, die Kobras und Vipern von Marokko. Noch nie haben wir so aufgepasst, wohin wir unsere Schritte setzen, wie bei unserem halbstündigen Rückmarsch zum Auto. Und so sehr haben wir uns auch noch nie gewünscht, Flip-Flops gegen Gummistiefel einzutauschen.
We are doing a freeride shoot in the High Atlas, running on fields and meadows and rocks. In our flip-flop sandals, as usual. We think nothing of it. And then the farmer comes from his field. He enters his house in sandals and comes back out dressed in rubber boots, returns to his work in the fields. In extreme heat and no drop of rain anywhere in sight he comes home to change into rubber boots?! It dawns on us: snakes! They become active in the evenings, the Moroccan cobras and vipers. Never before have we been so careful of our step as on our 30 minute hike back to the bus. And we have never so intensely wished to trade in our flip-flops for rubber boots.
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Our Defender is cool, most notably it’s equipped with off road tyres, unlike most others we see running on slicks.
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… and Jasper is looking for WiFi …
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by Michael Müller
Radfahren an der Côte d‘Azur, Abstecher nach Almeria in Spanien, Tiefschneefahren in Hochfügen, Sommer-Emotionen im südafrikanischen Kapstadt, Skitouren in den österreichischen Alpen, noch mal Radfahren in Südfrankreich, Eisklettern am Hintertuxer Gletscher, einen Tag in Düsseldorf, Wandern im Val Maggia in der Schweiz, zum Berglaufen eigentlich nach Sölden, wegen des Wetters aber doch in die Pyrenäen. Bike riding on the Côte d‘Azur, side trip to Almeria in Spain, powder snow skiing in Hochfügen, summer feelings in Cape Town, South Africa, ski tours in the Austrian alps, bike riding again in Southern France, ice climbing on the Hintertux Glacier, a day in Düsseldorf, hiking in Val Maggia in Switzerland, heading for Sölden to go mountain climbing, but ending up in the Pyrenees due to the weather.
Die Liste klingt wie Urlaube aus ein paar Jahren: Für mich und meinen Assistenten Martin waren‘s nur zwei Monate – und irgendeinen Ort hab’ ich da jetzt sicher vergessen. Jedes Shooting ist neu, anders und spannend. Das maloja-Shooting für den allerersten Katalog 2004 mussten wir ja gleich um zwei Wochen verschieben, weil ich einen Tag vor Abreise ins Engadin einen Motorrad-Unfall hatte. Der Doktor meinte nur: „In den nächsten zwei Wochen gehen Sie nirgends hin, Herr Müller.“ Also rief ich Peter Räuber an, um ihm zu sagen: „Peter, das wird morgen nix.“ Er hat tatsächlich alles abgeblasen und verschoben. Auch zwei Wochen später hüpfte ich noch mit verbundenem Fuß und Krücken herum – aber es hat alles geklappt.
The list sounds like someone’s vacations over the course of several years. For me and my assistant Martin this is the travel itinerary of just two months – and I probably even forgot something.
Ich brauche das Unterwegssein und die Abwechslung. Das ganze Jahr an einem Ort und jeden Tag von 9 bis 17 Uhr im Büro zu sitzen würde mich auf Dauer einengen. Ich würde mir vorkommen wie eine Henne in der Legebatterie. Ich liebe das Reisen, aber mindestens genauso schön ist das Heimkommen zu Familie und Freunden ins schöne Chiemgau.
Every photo shoot is new, different and exciting. The maloja shoot for the very first catalog in 2004 had to be postponed by two weeks because I had a motorcycle accident the day before departure to the Engadin. The doctor just said: “Over the next two weeks you don’t go anywhere, Mr. Müller.” So I called Peter Räuber and had to tell him: “Peter, I can’t go tomorrow.” He actually called off and postponed everything. Also, two weeks later I was still hopping around with a bandaged foot and crutches – but it all worked out in the end. And I need the change. If I had to sit in an office from 9 to 5 I would soon feel like a chicken on an egg farm.
Fotograf ist mein Traumberuf. Seit über 20 Jahren. Immer auf der Reise dorthin, wo die Bedingungen für ein Shooting am besten sind. Manchmal ist es anstrengend. Man wartet lange Tage auf das beste Licht oder Wetter, um dann im richtigen Augenblick parat zu sein und – klick – den perfekten Moment einzufangen. Danach suche ich. Und sobald ich ihn während einer maloja-Reise auf Kamera festhalte, schicke ich per SMS einen Smiley an Peter Räuber. Dann weiß er: Wir bringen ein Bild mit, das „echt maloja“ ist. Also eines, das die Menschen bewegt, die draußen unterwegs sind. Auch aus Marokko hat Peter einen Smiley bekommen.
Photography is my professional dream fulfilled. For over 20 years. I love traveling just as much as I love coming back home to my family, friends and the landscape of home. I love nature, the outdoors, sports and people. As soon as I see a sunrise over the ocean, over a mountain or just anywhere, I experience all over again, a perfect moment. That’s what I am in search of. And as soon as I have captured such a moment on film, on a maloja trip, I immediately send a text message or a smiley to Peter Räuber. For him that’s a sure sign we’re bringing a picture back that is “true maloja”. One that moves people who live the outdoors. From Morocco Peter also got a smiley.
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Es müssen tausende sein. Tausende verschiedene Farben, Gerüche und Gewürze. Jedenfalls sind es so viele, dass wir unmöglich alle erfassen können. Jede Gasse scheint eine Besonderheit zu bergen. Jede Tür ist für sich ein Kunstwerk, an jedem Eck wartet ein neuer Laden, in dem jeder Quadratzentimeter besetzt ist mit eben diesen Gewürzen, Tonschalen, Kissenbezügen, Schnitzfiguren, Berberteppichen oder aus alten Autoreifen hergestellten Kunstwerken. Dazwischen bruzzeln marokkanische Crêpes in der Pfanne, Orangensaft wird ausgepresst und Pfefferminztee aufgebrüht. Eine Fülle an marokkanischer Patisserie wartet auf seine Abnehmer.
Im Freien hängen Hähnchen-, Rind-, Kalbs-, Hammel- und Lammfleisch an Haken von der Decke, davor liegen zum Teil noch die zugehörigen Tierköpfe. Diese Welt der Souks, wie wir sie in Marrakesch erleben, ist vollkommen anders als alles, was wir aus westlichen Ländern kennen. Das orientalische Flair saugt den Besucher auf, ohne, dass er sich dagegen wehren kann. Das beginnt schon am Morgen, wenn die Stadt langsam erwacht. In diesen Stunden kaufen die Frauen das Fladenbrot (Khobz) für den Tag, Mütter und Väter bringen ihre Kinder in die Schule, Händler trinken gemeinsam einen Pfefferminztee auf den tagsüber überfüllten Straßen und sind mit Putzen und Kehren beschäftigt, um ihre Waren auf sauberem Boden zu präsentieren. Nur selten ertönt das Knattern eines Mofas, das später aus der Geräuschkulisse nicht wegzudenken ist. Es sind Stunden der Ruhe, wie man sie in den Marktgassen von Marrakeschs Altstadt, unweit des berühmten Djemaa el Fna, des „Platzes der Geköpften“, nur selten und nur jenseits der Souks erlebt. Dort kennt tagsüber das Treiben keine Pause. Berber erzählen die Geschichten ihrer Volksstämme, die zum Teil auf den großen, kunstvollen Teppichen festgehalten sind. Sie präsentieren handgefertigten Schmuck, von dem jeder seine Bedeutung zu haben scheint. Und überall feilschen die Händler mit ihren Kunden um den besten Preis. Dabei beginnen viele Gespräche mit demselben Satz: „Where are you from?“ Diese Frage nach der Herkunft ist zentral. Denn ein paar freundliche Worte zur Begrüßung haben die Händler in fast jeder Landessprache parat. Ob auf Italienisch, Spanisch oder sogar Japanischer Sprache. Auch das deutsche „Willkommen“ klingt perfekt, es fällt bei deutschen Gästen in einem Atemzug mit „FC Bayern“. Den kennt man einfach überall.
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Es müssen Tausende sein. Tausende verschiedene Farben, Gerüche und Gewürze. Für Unterhaltungen in den kleinen Bergdörfern und Wüstenstädten hält sich unser Französisch-Dolmetscher Niculin an einen Grundsatz: einfache Sätze bilden. Französisch ist zwar Handelssprache, die auch in der Schule unterrichtet wird, doch viele ältere Marokkaner haben niemals eine Schule besucht. Hassan aus dem Gewürzladen in Marrakesch zum Beispiel. Auf Englisch erklärt er uns bei einem Pfefferminztee die Gewürze, deren (heilsame) Wirkung und Einsatzgebiet. Er könnte auch auf Französisch, Italienisch und Spanisch erzählen. Problemlos springt er zwischen den Sprachen hin und her. Ein Lehrer hat ihm das nie beigebracht. Er hört, wie sich Touristen unterhalten, fragt nach – und lernt ständig dazu. Viele Jahre arbeitet Hassan schon in seinem Laden in der kleinen Gasse in Marrakesch, ernährt damit Frau und Sohn. Mit ihnen spricht er Berberisch, seine Muttersprache. Auch die Amtssprache, marokkanisches Arabisch, Darija genannt, beherrscht er. Irgendwie passen seine Geschichte und seine Sprachenvielfalt zur Vielfalt der Stadt zu ihren Menschen. Es gibt so vieles zu entdecken. Zu viel für nur eine Reise.
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This world of the souks, as we experience it in Marrakech, is so completely different from everything we are familiar with in the western world. The oriental ambience sucks the visitor in and makes it impossible for him to resist or defend himself. This all starts in the morning, when the city begins to awaken. This is the time when the women buy the flat bread (khobz) for the day, mothers and fathers bring their children to school, vendors drink peppermint tea together in the streets that are so busy during the day, they sweep and clean the ground in order to present their wares on a clean surface. Only a few motorbikes rattle, later the sound is dominant in the background noise. These are hours of quiet that are veryseldom in the market streets of Marrakech old town, not far from the famous Djeema el Fna, literally “Place of the Beheaded”, and away from the souks where there is endless activity throughout the day. Berbers tell the stories of their people that are also artfully woven into the patterns of the large carpets. They display handmade pieces of jewelry, each of which seems to have its own meaning. And everywhere the vendors haggle for the best price with their customers. Often the sales talk begins with the question: „Where are you from?“ This question of origin is central. The vendors can speak a few friendly words of welcome in almost any language, whether Italian, Spanish or even Japanese. And also the German “Willkommen” sounds perfect, and is immediately followed by “FC Bayern”. They are simply known everywhere. But for conversations in small mountain villages and desert towns our French language translator Niculin sticks to an easy rule: speak in simple sentences. French is the commercial language that is also taught in schools, but many older Moroccans have never attended a school.
There must be thousands. Thousands of different colours, smells and spices. In any event there are so many that it is impossible for us to grasp them all. Each alley seems to harbour something special. Every door is a piece of art in itself, every corner hosts an unexpected shop in which every square inch is occupied by those spices, ceramic bowls, pillow cases, carved wooden figurines, Berber carpets or artwork made of old automobile tires. And in between, Moroccan crêpes are frying in a pan, orange juice is being squeezed, and peppermint tee is being brewed. An abundance of Moroccan patisseries is waiting to be consumed. Outside, chicken, beef, veal, mutton and lamb’s meat hangs on hooks from the ceiling, sometimes the animal’s heads are still lying beneath.
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There must be thousands. Thousands of different colors, smells and spices. Hassan for instance who owns a spice shop in Marrakech. He offers us peppermint tea and explains the healing powers of different spices in English. He could tell us the same in French, Italian or Spanish. Without any difficulty he switches between the languages. No teacher ever taught him. He listens to tourists talking among themselves, asks questions – and steadily increases his knowledge. For many years already Hassan has worked in his small shop in the little alley in Marrakech, he supports his wife and son. With them he talks the Berber tongue, his mother tongue. And he also commands Darija, which is Moroccan Arabic, the official language. Somehow his history and his diversity of languages match the diversity of the city and its inhabitants.There is so much to discover. Alas, too much for one stay.
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Summer 2014
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AgadirM. No. 17101 | Col. Granat Fabric: GORE-TEX® Active
SayfM. Morocco No. 17156 | Col. Granat Fabric: Polystretch Printed
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JabalM.
ChebbiM.
BahiaM.
KenitraM.
No. 17103 | Col. Curcuma
No. 17102 | Col. Granat
No. 17105 | Col. Azur
No. 17437 | Col. Deep Ocean
Fabric: GORE-TEX® Active
Fabric: GORE-TEX® Active
Fabric: Stormshell +
Fabric: Denim
TazaM.
KhalilM.
HamidM.
No. 17104 | Col. Orchid
No. 17106 | Col. Moonless
No. 17107 | Col. Snow
Fabric: Stormshell +
Fabric: New Moonstretch
Fabric: New Moonstretch
› 131 ‹
AminaM. No. 17108 | Col. Curcuma Fabric: Superfi ne Nylon
SouadM. No. 17111 | Col. Curcuma Fabric: Woolfleece
AmiraM.
QamarM.
LoukkosM.
No. 17113 | Col. Mocca
No. 17435 | Col. Aqua
No. 17112 | Col. Curcuma
Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
Fabric: Stretch Denim
Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
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RihlaM. Bike Top
RihlaM. 1/2
NajatM.
No. 17114 | Col. Granat
No. 17115 | Col. Orchid
No. 17110 | Col. Henna
Fabric: Ibisco
Fabric: Ibisco
Fabric: Woolfleece / Cotton Cord
EssaouiraM. 1/2
RihlaM. Bike Pants 1/2
SamaraM.
No. 17149 | Col. Snow
No. 17116 | Col. Deep Ocean
No. 17430 | Col. Ash
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Cotton Twill
RihlaM. 1/1
HafidaM.
RihlaM. Freeride 1/2
No. 17117 | Col. Azur
No. 17109 | Col. Henna
No. 17118 | Col. Moonless
Fabric: Thermopile
Fabric: Superfi ne Nylon
Fabric: Airdry
› 133 ‹
MarrakeshM. 1/1 No. 17121 | Col. Saffron Fabric: Lycra Sanded
MarrakeshM. Top
AyashaM.
MarrakeshM. 1/2
NahrM.
MarrakeshM. Freeride 1/2
No. 17119 | Col. Snow
No. 17164 | Col. Deep Ocean
No. 17120 | Col. Ash
No. 17161 | Col. Curcuma
No. 17122 | Col. Henna
Fabric: Ibisco
Fabric: Cotton Stretch
Fabric: Ibisco
Fabric: Cordura Stretch
Fabric: Airdry
NabilaM. 1/1
NabilaM. Freeride 1/2
NabilaM. Top
NabilaM. 1/2
No. 17125 | Col. Mocca
No. 17126 | Col. Deep Ocean
No. 17123 | Col. Fuchsia
No. 17124 | Col. Aqua
Fabric: Thermopile
Fabric: Airdry
Fabric: Ibisco
Fabric: Ibisco
› 134 ‹
ZairahM.
OudayaM. Top
No. 17127 | Col. Cactus
No. 17128 | Col. Granat
Fabric: Naturalon
Fabric: Airdry
OudayaM. 1/2
OudayaM. 1/1
OudayaM. Freeride 1/2
No. 17129 | Col. Snow
No. 17130 | Col. Deep Ocean
No. 17131 | Col. Ash
Fabric: Airdry
Fabric: Thermopile
Fabric: Airdry
› 135 ‹
MalikaM. 1/1
JamilaM. 1/2
AishaM. Top
No. 17139 | Col. Orchid
No. 17132 | Col. Snow
No. 17134 | Col. Orchid
Fabric: Piquée
Fabric: Ibisco
Fabric: Piquée
SayfM. Oasis
JamilaM. Pants 1/2
SatiM. Oasis
No. 17157 | Col. Mocca
No. 17133 | Col. Snow
No. 17159 | Col. Deep Ocean
Fabric: Polystretch Printed
Fabric: Lycra HC
Fabric: Polystretch Printed
MalikaM. 1/2
MalikaM. WB Vest
MalikaM. WB Jacket
No. 17138 | Col. Curcuma
No. 17140 | Col. Azur
No. 17141 | Col. Moonless
Fabric: Piquée
Fabric: Stormshell + / Piquée
Fabric: Stormshell + / Piquée
› 136 ‹
AishaM. 1/1
MalikaM. Top
No. 17136 | Col. Moonless
No. 17137 | Col. Mocca
Fabric: Piquée
Fabric: Piquée
AishaM. 1/2 No. 17135 | Col. Henna Fabric: Piquée
SayfM. Morocco No. 17156 | Col. Moonless Fabric: Polystretch Printed
RihlaM. Running Top
RihlaM. Tri Top
No. 17145 | Col. Henna
No. 17142 | Col. Granat
Fabric: Airdry
Fabric: Lycra 190 g
RihlaM. Tri Body
RabiM.
RihlaM. Tri Pants
No. 17144 | Col. Deep Ocean
No. 17146 | Col. Henna
No. 17143 | Col. Granat
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Light Stretch
Fabric: Lycra 190 g
› 137 ‹
AiziM.
UbaidaM.
No. 17147 | Col. Moonless
No. 17148 | Col. Deep Ocean
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Lycra 190 g
› 138 ‹
DoukalaM. 1/2
DoukalaM. 3/4
DoukalaM. 3/4 Multi
No. 17150 | Col. Mocca
No. 17151 | Col. Moonless
No. 17152 | Col. Deep Ocean
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Lycra 190 g
HalfaM.
MenaraM.
KamalM.
No. 17153 | Col. Cactus
No. 17154 | Col. Mocca
No. 17155 | Col. Snow
Fabric: Polystretch / Lycra 190 g
Fabric: Polystretch
Fabric: Polystretch
OlinaM. Oasis
KarimaM.
SuleikaM.
No. 17160 | Col. Orchid
No. 17162 | Col. Deep Ocean
No. 17163 | Col. Henna
Fabric: Polystretch Printed
Fabric: Cordura Stretch
Fabric: Cordura Stretch
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RachidaM.
NiaM. 1/2
NajahM.
No. 17165 | Col. Cactus
No. 17169 | Col. Deep Ocean
No. 17173 | Col. Curcuma
Fabric: Freeride Mesh
Fabric: Naturalon
Fabric: XFAST Windstopper
AsifaM.
TuanM.
HajebM.
No. 17167 | Col. Cactus
No. 17166 | Col. Orchid
No. 17176 | Col. Ash
Fabric: 2 Layer Vintage / Stormshell +
Fabric: Baby Cord / Cordura
Fabric: Quick Dry Melée
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NiaM. Top
JannatM.
ZagoraM.
TaskaM.
No. 17168 | Col. Henna
No. 17171 | Col. Azur
No. 17174 | Col. Deep Ocean
No. 17177 | Col. Deep Ocean
Fabric: Naturalon
Fabric: Baby Cord
Fabric: XFAST Windstopper
Fabric: Quick Dry Melée
JujubeM. No. 17178 | Col. Deep Ocean Fabric: Light Stretch
FennekM.
NakirM.
FelisM.
No. 17175 | Col. Granat
No. 17172 | Col. Azur
No. 17170 | Col. Ash
Fabric: XFAST Windstopper
Fabric: Cotton Popeline Printed
Fabric: Cotton Stretch
› 141 ‹
AyachiM. No. 17203 | Col. Granat Fabric: GORE-TEX® Active
MatarM. No. 17202 | Col. Deep Ocean Fabric: GORE-TEX® Active
› 142 ‹
RifM. No. 17205 | Col. Azur Fabric: Stormshell +
GuelminM. No. 17204 | Col. Henna Fabric: Stormshell +
› 143 ‹
TuqsM.
AdmatM.
No. 17201 | Col. Azur
No. 17250 | Col. Curcuma
Fabric: GORE-TEX® Active
Fabric: Polystretch Printed
TetuanM.
TarifitM.
MokkaM.
ToubkalM.
No. 17206 | Col. Snow
No. 17247 | Col. Granat
No. 17210 | Col. Cream
No. 17271 | Col. Granat
Fabric: New Moonstretch
Fabric: Polystretch
Fabric: Woolfleece / Cotton Cord
Fabric: Quick Dry Melée
MaridM.
RachidM.
JamalM.
IskansarM.
No. 17209 | Col. Mocca
No. 17269 | Col. Deep Ocean
No. 17212 | Col. Henna
No. 17527 | Col. Mocca
Fabric: Superfi ne Nylon
Fabric: XFAST Windstopper
Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
Fabric: Baby Cord
4-Way Stretch Microfleece
› 144 ‹
AmalM. No. 17208 | Col. Azur Fabric: Superfi ne Nylon
KarimM.
AzrouM.
SidiM. 1/2 Strap
No. 17211 | Col. Curcuma
No. 17207 | Col. Moonless
No. 17245 | Col. Moonless
Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
Fabric: New Moonstretch
Fabric: Lycra HC
› 145 ‹
SalamM. 1/2
SalamM. Pants
SchottM. Shirt
SchottM. Pants
No. 17214 | Col. Deep Ocean
No. 17215 | Col. Deep Ocean
No. 17219 | Col. Granat
No. 17220 | Col. Granat
Fabric: Ibisco
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Ibisco
Fabric: Lycra HC
SalamM. 1/1
SalamM. Freeride 1/2
SalamM. Freeride 1/1
No. 17216 | Col. Mocca
No. 17217 | Col. Henna
No. 17218 | Col. Ash
Fabric: Lycra Sanded
Fabric: Airdry
Fabric: Airdry
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The Mountain Nomads Freeride 1/2
AksoualM.
The Mountain Nomads 1/1
SabirM.
No. 17223 | Col. Cactus
No. 17249 | Col. Azur
No. 17222 | Col. Moonless
No. 17251 | Col. Granat
Fabric: Airdry
Fabric: Polystretch Printed
Fabric: Thermopile
Fabric: Polystretch Printed
SalamM. Top
The Mountain Nomads 1/2
No. 17213 | Col. Snow
No. 17221 | Col. Deep Ocean
Fabric: Ibisco
Fabric: Piquée
› 147 ‹
FesM. 1/1 No. 17228 | Col. Azur Fabric: Thermopile
FesM. 1/2
WadiM.
LamiM. 1/1 WB
No. 17227 | Col. Moonless
No. 17252 | Col. Moonless
No. 17225 | Col. Henna
Fabric: Airdry
Fabric: Polystretch Printed
Fabric: Stormshell + / Piquée
› 148 ‹
El BadiM. 1/2
SchottM. Pants
El BadiM. 1/1
MellalM. 1/2
No. 17229 | Col. Aqua
No. 17220 | Col. Granat
No. 17230 | Col. Ash
No. 17243 | Col. Snow
Fabric: Airdry
Fabric: Lycra HC
Fabric: Thermopile
Fabric: Lycra 190 g
LamiM. 1/2
SidiM. 1/2 Strap
CherguiM.
HarifM.
No. 17224 | Col. Moonless/Snow No. 17245 | Col. Moonless
No. 17226 | Col. Cactus
No. 17246 | Col. Snow
Fabric: Piquée
Fabric: Naturalon
Fabric: Polystretch /
Fabric: Lycra HC
Lycra 190 g
› 149 ‹
SamsM. WB Jacket
MellalM. 1/2
No. 17237 | Col. Henna
No. 17243 | Col. Snow
Fabric: Stormshell + / Piquée
Fabric: Lycra 190 g
TodraM. 1/1 WS
MellalM. 1/2 Strap
TodraM. Freeride 1/2
RukuM.
No. 17232 | Col. Granat
No. 17244 | Col. Deep Ocean
No. 17233 | Col. Saffron
No. 17257 | Col. Ash
Fabric: XSOUND Windstoppe Race Mesh
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Airdry
Fabric: Baby Cord / Cordura
› 150 ‹
SamsM. 1/1
SamsM. 1/2
No. 17235 | Col. Henna
No. 17234 | Col. Mocca
Fabric: Piquée
Fabric: Piquée
TodraM. 1/2
SamsM. WB Vest
No. 17231 | Col. Curcuma
No. 17236 | Col. Azur
Fabric: Race Mesh
Fabric: Stormshell + / Piquée
› 151 ‹
SalamM. Running Top No. 17241 | Col. Mocca Fabric: Airdry
SalamM. Tri Overall No. 17240 | Col. Deep Ocean Fabric: Lycra 190 g
SalamM. Tri Top
SalamM. Tri Pants
No. 17238 | Col. Moonless
No. 17239 | Col. Moonless
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Lycra 190 g
› 152 ‹
SebouM.
DjadiM.
No. 17242 | Col. Moonless
No. 17254 | Col. Azur
Fabric: Light Stretch
Fabric: Cordura Stretch
NadorM.
SedatM.
No. 17248 | Col. Mocca
No. 17253 | Col. Mocca
Fabric: Polystretch
Fabric: Cordura Stretch
› 153 ‹
RagulM.
AtlasM. Shirt
No. 17256 | Col. Curcuma
No. 17261 | Col. Henna
Fabric: Freeride Mesh
Fabric: Airdry
TataM.
AtlasM. Pants
No. 17260 | Col. Azur
No. 17263 | Col. Henna
Fabric: 2 Layer Vintage
Fabric: 2 Layer Vintage
› 154 ‹
AnngourM. No. 17255 | Col. Curcuma Fabric: Freeride Mesh
AtlasM. Shorts
AzisM.
BerkaneM.
No. 17262 | Col. Azur
No. 17258 | Col. Henna
No. 17259 | Col. Ash
Fabric: 2 Layer Vintage
Fabric: Cotton Stretch
Fabric: 2 Layer Vintage / Stormshell +
› 155 ‹
KhalidM. No. 17268 | Col. Curcuma Fabric: XFAST Windstopper
MagribM.
MaulanaM.
No. 17264 | Col. Deep Ocean
No. 17265 | Col. Curcuma
Fabric: Naturalon
Fabric: Cordura Stretch
BuimrasM. No. 17270 | Col. Curcuma Fabric: Quick Dry Melée
› 156 ‹
MatrahM.
TawbM.
No. 17517 | Col. Cream
No. 17266 | Col. Deep Ocean
Fabric: Cotton Rib
Fabric: Cotton Stretch
OmarM. No. 17267 | Col. Mocca Fabric: XFAST Windstopper
HasanM.
RachidM.
SaladinM.
No. 17507 | Col. Moonless
No. 17269 | Col. Deep Ocean
No. 17272 | Col. Cactus
Fabric: Single Jersey
Fabric: XFAST Windstopper
Fabric: Light Stretch
› 157 ‹
› 158 ‹
› 159 ‹
YaminaM.
NalaM.
JadaM.
No. 17409 | Col. Henna
No. 17407 | Col. Deep Ocean
No. 17410 | Col. Orchid
Fabric: Single Jersey / Cotton Popeline
Fabric: Single Jersey
Fabric: Jersey Bobble
QamarM.
DamarisM.
EliaM.
No. 17435 | Col. Aqua
No. 17426 | Col. Mocca
No. 17434 | Col. Deep Ocean
Fabric: Stretch Denim
Fabric: Baby Cord
Fabric: Stretch Denim
AlyssaM.
TifletM.
No. 17408 | Col. Cream
No. 17411 | Col. Deep Ocean
Fabric: Single Jersey
Fabric: Jersey Bobble
› 160 ‹
TangerM.
Safi M.
No. 17413 | Col. Granat
No. 17415 | Col. Cream
Fabric: Jersey Flamée
Fabric:Jersey Flamée
ZohraM.
SamimaM.
No. 17417 | Col. Curcuma
No. 17418 | Col. Azur Multi
Fabric: Cotton Lycra
Fabric: Cotton Rib
SettatM.
DorcasM.
MilaM.
SaghiraM.
No. 17412 | Col. Moonless
No. 17414 | Col. Aqua
No. 17416 | Col. Azur
No. 17429 | Col. Curcuma
Fabric: Jersey Bobble
Fabric: Jersey Flamée
Fabric: Cotton Lycra
Fabric: Cotton Twill
› 161 ‹
GoharM.
BadiyaM.
No. 17423 | Col. Deep Ocean
No. 17420 | Col. Curcuma
Fabric: Cotton Popeline
Fabric: Cotton Flower
SantaM. No. 17421 | Col. Berber Stripe Fabric: Cotton Flower
SaharaM.
BanatM.
No. 17422 | Col. Curcuma
No. 17424 | Col. Mocca
Fabric: Cotton Flower
Fabric: Lycra Zippy
SamaraM. No. 17430 | Col. Ash Fabric: Cotton Twill
› 162 ‹
HammadaM.
ThaliaM.
SafarM.
SaghiraM.
No. 17419 | Col. Henna
No. 17433 | Col. Aqua
No. 17448 | Col. Orchid
No. 17429 | Col. Curcuma
Fabric: Cotton Flower
Fabric: Stretch Denim
Fabric: Knit Mix
Fabric: Cotton Twill
AkilahM.
RakaM.
NaharM.
No. 17428 | Col. Cactus
No. 17427 | Col. Saffron
No. 17425 | Col. Henna
Fabric: Cotton Twill
Fabric: Cotton Twill
Fabric: Baby Cord
› 163 ‹
LanaM.
KhalilaM.
NadimM.
No. 17444 | Col. Moonless
No. 17450 | Col. Moonless
No. 17442 | Col. Moonless
Fabric: Alpaca
Fabric: Bavarian Sheep Wool
Fabric: Sweat Flamée
SaghiraM.
KusufM.
AmraM.
No. 17429 | Col. Curcuma
No. 17436 | Col. Light Denim
No. 17432 | Col. Deep Ocean
Fabric: Cotton Twill
Fabric: Denim
Fabric: Berber Stripe
NeylaM.
WadiaM.
NuriM.
No. 17441 | Col. Saffron
No. 17438 | Col. Henna
No. 17443 | Col. Azur
Fabric: Sweat Flamée
Fabric: Classic Cotton Sweat
Fabric: Sweat Flamée
› 164 ‹
AttiqM.
Habli BabliM.
ThujaM.
No. 17439 | Col. Grey Melange
No. 17447 | Col. Saffron
No. 17445 | Col. Henna Multi
Fabric: Classic Cotton Sweat
Fabric: Sheep Leather
Fabric: Waxed Cotton
AlzaharaM.
KayaM.
No. 17440 | Col. Grey Melange
No. 17449 | Col. Moonless
Fabric: Classic Cotton Sweat
Fabric: Austrian Sheep Wool
NaimaM. No. 17446 | Col. Curcuma Fabric: Waxed Cotton
ChardaM. No. 17431 | Col. Deep Ocean Fabric: Berber Stripe
› 165 ‹
› 166 ‹
› 167 ‹
› 168 ‹
› 169 ‹
› 170 ‹
› 171 ‹
ZakiM. No. 17540 | Col. Ash Fabric: Sweat Flamée
RasM. No. 17534 | Col. Deep Ocean Fabric: Japan Denim
QaryaM.
TanM.
KalifM.
No. 17544 | Col. Moonless
No. 17533 | Col. Deep Ocean
No. 17539 | Col. Moonless
Fabric: Bavarian Sheep Wool
Fabric: Denim
Fabric: Sweat Flamée
› 172 ‹
NisrM.
YoussefM.
No. 17543 | Col. Cactus
No. 17541 | Col. Mocca Multi
Fabric: Austrian Sheep Wool
Fabric: Waxed Cotton
ArifM.
JabidaM.
No. 17530 | Col. Curcuma
No. 17535 | Col. Deep Ocean
Fabric: Cotton Twill
Fabric: Denim
› 173 ‹
AfellaL. No. 2105 | Col. Deep Ocean Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
› 174 ‹
HamidaL.
AilaL.
AfellaL.
No. 2101 | Col. Deep Ocean
No. 2103 | Col. Aqua
No. 2105 | Col. Deep Ocean
Fabric: Airdry
Fabric: Airdry
Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
JawahrL.
DjamilaL.
No. 2102 | Col. Snow
No. 2104 | Col. Deep Ocean
Fabric: Lycra 190 g
Fabric: Polystretch
IfraneL. No. 2106 | Col. Orchid Fabric: Light Stretch 2.5 Layer
› 175 ‹
SukranL.
YaramL.
No. 2206 | Col. Azur
No. 2209 | Col. Deep Ocean
Fabric: Freeride Mesh
Fabric: Light Stretch 2.5 Layer
SamirL.
SousL.
No. 2207 | Col. Curcuma
No. 2208 | Col. Deep Ocean
Fabric: 2 Layer Vintage / Stormshell +
Fabric: 4-Way Stretch Microfleece
› 176 ‹
BassamL.
AlimL.
AbdulL.
No. 2204 | Col. Moonless
No. 2201 | Col. Curcuma
No. 2202 | Col. Deep Ocean
Fabric: Airdry
Fabric: Airdry
Fabric: Lycra 190 g
SaidL.
ImmuzerL.
No. 2203 | Col. Cactus
No. 2205 | Col. Azur
Fabric: Polystretch
Fabric: 2 Layer Vintage
› 177 ‹
RagulM.
RabiaL.
LarissaL.
AsalaL.
No. 2401 | Col. Henna
No. 2403 | Col. Curcuma
No. 2404 | Col. Cactus
No. 2407 | Col. Deep Ocean
Fabric: Single Jersey
Fabric: Single Jersey
Fabric: Single Jersey/Cotton Popeline
Fabric: Classic Cotton Sweat
ZadaL.
EleonoraL.
HavraL.
SitaL.
No. 2402 | Col. Deep Ocean
No. 2406 | Col. Curcuma
No. 2107 | Col. Ash
No. 2405 | Col. Azur
Fabric: Single Jersey
Fabric: Cotton Twill
Fabric: Cotton Stretch
Fabric: Baby Cord
› 178 ‹
KadirL.
RasinL.
NasarL.
No. 2502 | Col. Curcuma
No. 2503 | Col. Henna
No. 2506 | Col. Grey Melange
Fabric: Single Jersey
Fabric: Single Jersey
Fabric: Classic Cotton Sweat
MarianL.
IssamL.
WatanL.
No. 2501 | Col. Deep Ocean
No. 2505 | Col. Saffron
No. 2504 | Col. Ash
Fabric: Single Jersey
Fabric: Cotton Twill
Fabric: Baby Cord
› 179 ‹
Guido, Jasper, Yasmin, Markus, Dana, Magdalena, Vroni, Mario, Näga, Niculin, Martin, Grasi, Andreas, Richard, Korbi, Dieter, Dominik, Nadine, Pierre-Alain, Dirk, Skusi, Linda, Dani, Mandy und Seb, Hassan, Lhou, Halim, Tufik, Lahcen, Susi www.marioentero.com www.ghost-bikes.com www.grofa.com www.northwave.de www.bikeaction.de www.facebook.com/Tschugg23 www.facebook.com/markus.bendler www.facebook.com/pages/Jasper-Jauch/280186505387793
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Wer in die Wüste geht und wiederkehrt, ist nicht mehr derselbe. Marokkanische Weisheit
He who goes into the desert and returns, is no longer the same. Moroccan saying
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