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02/21 15.1. – 21.1.21 39. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos
Neue Pläne
Neue Platte
Terminsache
Salzbödebahn
Einsneunzig
Impftermine & Anmeldung
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I M P R E S S U M MARBURGER
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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner
ERSCHEINT IM Marbuch Verlag www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de
Der Vorhang bleibt bist Ostern zu. Foto: Pixabay HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de
An der Grenze
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MAGAZIN
In vier hessischen Landkreisen gilt wegen der hohen Infektionszahlen jetzt die 15-Kilometer-Regel: Der Bewegungsradius der Einwohner wird auf 15 Kilometer rund um den Wohnort begrenzt, was insbesondere für tagestouristische Ausflüge gilt, nicht aber den Weg zur Arbeit oder etwa zum Arzt. Die gute Nachricht: Marburg ist mit einer Inzidenz von 122 Infektionen pro 100.000 Einwohner nicht dabei. In unserer Nachbarschaft sieht es allerdings deutlich schlechter aus: Sowohl im Kreis Gießen als auch im Vogelsbergkreis gelten die Einschränkungen des Bewegungsradius. Und was machen die Kultureinrichtungen in der Pandemie? Sie bleiben leider auf absehbare Zeit geschlossen. So wollen die hessischen Staatstheater in
Darmstadt, Kassel und Wiesbaden, das Hessische Landestheater Marburg und das Stadttheater Gießen ihren Spielbetrieb erst in der Osterwoche Anfang April wieder aufnehmen - sofern es die Pandemielage zulässt. Das haben die Theater gerade erst mit dem Hessens Kunst- und Kulturministerin vereinbart. Immerhin gibt es noch ein paar regionale Veranstaltungen als Livestream. Wie wäre es etwa mit dem aufmunternden Thema „Gutes Leben in Gegenwart und Zukunft“ am 18. Januar? Mehr Infos dazu gibt’s in unserem Veranstaltungskalender. Georg Kronenberg
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Aufschwung mit der Salzbödebahn?
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Impftermine und Anmeldung ________8 CORONA IM LANDKREIS ______________9 Impfstoff-Studienphase verschoben __9 Zu wenig Serum ____________________10 Bis Ostern geschlossen ______________11 60 Angebote in vier Rubriken ________11 Einsneunzig macht Platte____________12
Salzbödebahn
Impfung
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BASKETBALL ________________________14 BILD DER WOCHE ____________________15 Eisente auf Reisen __________________15 MARBURG DIESE WOCHE ____________18 FLOHMARKT ________________________20 FAHRZEUGMARKT __________________22 Titelbild: Winterimpressionen Foto: Georg Kronenberg
Einsneunzig
Eisente
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Der Neujahrsempfang der Stadt Marburg findet am 16 Januar digital statt. Foto: Georg Kronenberg
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agazin
Stadt lädt zum digitalen Neujahrsempfang ein Der Neujahrsempfang der Stadt Marburg ist eine der traditionsreichsten Veranstaltungen des Jahres. Gemeinsam mit zahlreichen geladenen Gästen begrüßt der Magistrat der Universitätsstadt das neue Jahr und gibt einen Rückblick auf das Vorangegangene. Wegen der Corona-Pandemie kann der Empfang in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden – aber die Stadt geht neue Wege und lädt zum digitalen Neujahrsempfang ein. „Besondere Zeiten erfordern kreative Ideen, um das Gewohnte beizubehalten“, sagt Oberbürgermeister Thomas Spies und lädt alle Bürger am Samstag, 16. Januar, um 17 Uhr zum digitalen Neujahrsempfang der Stadt Marburg ein. „Ich freue mich, dass es uns trotz der besonderen Zeit gelingt, eine
lang gehegte Tradition beizubehalten“, sagt Spies. Er freut sich gemeinsam mit Bürgermeister Wieland Stötzel und Stadträtin Kirsten Dinnebier darauf, die Marburger in diesem Jahr online begrüßen zu dürfen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Die digitale Veranstaltung wird am Samstagabend um 17 Uhr starten unter www.marburg.de/neujahrsempfang2021. Oberbürgermeister Thomas Spies gibt in seiner Neujahrsrede einen Rückblick auf das vergangene Jahr, auf das Leben in der Stadt – und er wirft einen Blick in die Zukunft, auf das Stadtjubiläum Marburg800 in 2022. Gestaltet wird das Rahmenprogramm außerdem von heimischen Künstlern und Kulturschaffenden und von einigen jungen Marburgern. Die digitalen Beiträge wurden vorab unter Einhaltung der Corona-Regelungen aufgezeichnet.
Kindergartenplätze Eltern, die für ihre Kinder im Kindergartenjahr 2021/2022 den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz geltend machen wol-
Kindergartenplätze: Anmeldung bis zum 28. Januar. Foto: Esi Grünhagen/Pixabay
len, bittet die Stadt um Anmeldung bis zum 28. Januar. Dies gilt für Kinder, die in der Zeit vom 1. August 2021 bis 31. Juli 2022 drei Jahre alt werden. Darüber hinaus werden Eltern, die für ihre Kinder bereits einen Platz in einer Betreuungseinrichtung haben, gebeten, ebenfalls bis zu diesem Termin mitzuteilen, falls sie eine Ausweitung der Betreuungszeiten benötigen. Für die städtischen Tageseinrichtungen können die Kinder beim Fachdienst Kinderbetreuung, Gerhard-Jahn-Platz 1, oder direkt in der ausgewählten Tageseinrichtung angemeldet werden. Die Platzzusage erfolgt dann über den Fachdienst. Bei den Tageseinrichtungen der Freien Träger erfolgt die Anmeldung der Kinder direkt bei den Leitungen der jeweiligen Einrichtung. Eine Adressenliste aller Kinderbetreuungseinrichtungen in der Universitätsstadt Marburg ist beim Fachdienst Kinderbetreuung erhältlich. Unter dem Link www. marburg.de/anmeldung-kitaplatz sind die Liste sowie der Vordruck zur Anmeldung als pdf-Dokumente zum Download zu finden. Für weitere Fragen stehen vom Fachdienst zur Verfügung Elke Schneider, 06421/201-1542, Carola Sohn, 06421/201-1522 und Hannelore Wiegand, 06421/201-1461.
„Leuchtfeuer” sucht Preisträgerin
Kinderbuchautorin Silke Schlichtmann liest am 17. Januar online aus ihrer Mattis-Reihe. Foto: Hanser Literaturverlage
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Ehren möchten die Humanistische Union (HU) und die Stadt Marburg diesmal eine Frau, die sich in vorbildlicher Weise für Soziale Gerechtigkeit einsetzt. Seit 2005 vergibt die HU mit Unterstützung der Stadt das „Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte“. Die undotierte Auszeichnung würdigt herausragenden Einsatz für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftli-
chen Leben. Alle zwei Jahre wird sie an Frauen, in den dazwischenliegenden Jahren an einen Mann vergeben. „Entsprechend diesem Reißverschlussverfahren suchen wir bis Ende Januar Vorschläge zu Frauen, die sich für Soziale Bürgerrechte und die Stärkung des Selbstbewusstseins benachteiligter Menschen einsetzen“, erklärt der Marburger HU-Regionalvorsitzende Franz-Josef Hanke. „Gerade zu Zeiten der Pandemie halten wir das soziale Miteinander und den Einsatz für die Wahrung gleichberechtigter Teilhabe für unerlässlich.“ Noch bis zum 31. Januar nimmt die achtköpfige Jury unter Vorsitz von Ex-OB Egon Vaupel Vorschläge für das Leuchtfeuer 2021 entgegen. Eigenbewerbungen werden ebensowenig berücksichtigt wie Gruppen. Die Vorgeschlagenen sollten einen Bezug zu Marburg oder zumindest Hessen haben. Überreichen wird Oberbürgermeister Thomas Spies die undotierte Auszeichnung gemeinsam mit seinem Amtsvorgänger Vaupel voraussichtlich im Frühsommer.
Stadtarchiv online Ab sofort stehen die Verwaltungsberichte der Stadt Marburg aus den Jahren 1893/1894 und 1912 bis 1990 der Öffentlichkeit digital zur Verfügung. Die bisher nur in gedruckter Form vorhandenen Berichte können nun online über das Archivportal https://arcinsys. hessen.de eingesehen werden. Die Digitalisierung von Archivgut des Stadtarchivs Marburg dient einerseits dem Schutz und der Sicherung von Archivalien, andererseits bedeutet die Digitalisierung eine verbesserte Zugänglichkeit und erweiterte Nutzungsmöglichkeiten für die interessierte Öffentlichkeit. Ein persönlicher Besuch im Stadtarchiv ist nun für die Ein-
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Online-Vortrag über Kommunikation im digitalen Raum am 14. Januar. Foto: Photo Mix/Pixabay
sichtnahme in die Verwaltungsberichte nicht mehr nötig, zukünftig können diese bequem von zuhause aus eingesehen werden. Die Verwaltungsberichte der Stadt Marburg enthalten zahlreiche interessante Informationen zu Stadtgeschichte und Verwaltung, etwa eine Chronik der Geschehnisse in Marburg, Informationen zur Arbeit der verschiedenen städtischen Ämter, Bevölkerungsstatistiken oder Hinweise zu Feierlichkeiten. Die neueren Verwaltungsberichte sind zusätzlich mit vielen Fotos illustriert. Das Stadtarchiv Marburg ist telefonisch erreichbar unter 06421/ 201-1510 oder 201-1992 und per E-Mail an stadtarchiv@marburgstadt.de.
Hochschulsport zuhause Das Zentrum für Hochschulsport der Philipps-Universität macht das eigene Zimmer zum Fitnessraum: Vom 11. Januar bis 26. Februar gibt es ein vielfältiges Kursangebot für Uni-Mitglieder im Livestream-Format. Alle Kurse sind kostenlos, es ist lediglich eine Anmeldung erforderlich. „Durch den derzeitigen Lockdown sind Sport, Bewegung und Entspannung nur selbstorganisiert möglich. Das spricht nicht alle gleichermaßen an. Die Hürde, Sport zu treiben, ist für viele sehr groß geworden“, sagt Dr. Petra Böcker vom Zentrum für Hochschulsport. „Mit unserem digitalen Kursprogramm möchten wir die Mitglieder der Universität einladen, aktiver in das neue Jahr zu starten. Es gibt viele Fitness- und Entspannungskurse, aber auch Angebote, die man nicht unbedingt für ein Sportprogramm zuhause erwarten würde“, so Böcker. Die Kurse finden einmal pro Woche zu einem festen Termin live statt. Für die Teilnahme ist lediglich ein Notebook, Tablet oder
Das Zentrum für Hochschulsport macht das eigene Zimmer zum Fitnessraum. Foto: Steve Buissinne/Pixabay
Smartphone sowie eine stabile Internetverbindung notwendig. Wer möchte, kann sich in einigen Kursen auch per Mikro und Kamera dazu schalten. „Das ist aber keine Pflicht und auch vom jeweiligen Angebot abhängig. Manche sind als Großgruppenkurs konzipiert und anonymer, andere planen Feedback und Kommunikation aktiv mit ein“, sagt Böcker. Das geplante Format kann der jeweiligen Kursbeschreibung entnommen werden. Weitere Infos: www.unimarburg.de/de/zfh/angebote
Kommunikation im digitalen Raum Der Landkreis Marburg-Biedenkopf bietet am Donnerstag, 14. Januar, ab 15 Uhr online einen Vortrag über gelungene Kommunikation im digitalen Raum. Inhalt der kostenlosen Veranstaltung: Wie lassen sich Inhalte im digitalen Raum überzeugend und motivierend rüberbringen? Autor und Kommunikationstrainer Peter Gerst vermittelt Tipps und Techniken für ein überzeugendes Auftreten vor Mikrofon und Kamera, für motivierende Ansprachen sowie die Gestaltung von Online-Seminaren und Meetings. Was vor einem Jahr für einige noch ein bloßes Zukunftsszenario war, ist inzwischen zur Normalität geworden: Meetings, Konferenzen oder Seminare finden immer selbstverständlicher am Bildschirm statt. Das bringt viel Neues mit sich. Methoden für die Interaktion und Seminargestaltung müssen gefunden werden, um Seminare und Treffen spannend, organisiert, interessant und nicht ermüdend zu gestalten. Gerst gibt Antworten darauf, wie im digitalen Raum so kommuniziert werden kann, dass es zu einem lebendigen Austausch kommt, die Inhalte effizient vermittelt werden und Führungskräf-
te, Dozierende oder Teilnehmende inhaltlich und persönlich überzeugen und lernen. Um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an Quali@marburg-biedenkopf.de wird gebeten. Weitere Informationen gibt es bei der Wirtschafsförderung unter der Telefonnummer 06421/405-1229.
Mattis-Lesung „Ich heiße Mattis Hansen. Ich bin acht Jahre alt. Und meine Mutter glaubt, ich werde ein Schwerverbrecher.“ Mit ihrer Erstleserreihe über den aufgeweckten, pfiffigen Mattis, der stets neue Ideen auf Lager hat, bringt Kinderbuchautorin Silke Schlichtmann in ihren Büchern den verrückten Schulalltag nach Hause. Am Sonntag, 17. Januar, stellt Schlichtmann in einer Online-Lesung der Kreisvolkshochschule von 17 bis 19 Uhr ihre „Mattis“-Reihe vor und gibt Einblicke in den Entstehungsprozess der Bücher. Die Teilnahme ist kostenlos. Im Anschluss können die
Teilnehmer per Chat Fragen an die Autorin stellen. Schlichtmann, 1967 in Stade geboren, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin sowie Lektorin. Ihre neue Reihe für Erstleser startete 2019 mit „Mattis und das klebende Klassenzimmer“ und „Mattis und die Sache mit den Schulklos“. Im Herbst 2019 folgte der dritte Band „Mattis – Schnipp, schnapp, Haare ab!“. 2019 wurde Silke Schlichtmann von Buchhändlern, Bibliothekaren und der Interessengruppe „Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ zur Lesekünstlerin des Jahres gewählt. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „vhs.wissen live“. Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs.marburg-biedenkopf.de oder bei der vhs-Geschäftsstelle Marburg Land unter der Telefonnummer 06421/405-6710 ist erforderlich. Anmeldeschluss ist Freitag, 15. Januar, 12:00 Uhr. kro
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Das Viadukt von Bad Endbach ist heute ein Wahrzeichen des Kneipp-Heilbads. Züge fahren allerdings schon seit 1995 nicht mehr über die neunbögige Brücke. Fotos: Gesa Coordes
Aufschwung mit der Salzbödebahn? Pläne für den Ausbau der Schiene im Kreis Marburg-Biedenkopf
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or 25 Jahren beschloss der Kreistag Marburg-Biedenkopf, die Salzbödebahn von Marburg nach Bad Endbach-Hartenrod dicht zu machen. Die Federführung hatte damals die große Koalition mit dem Ersten Kreisbeigeordneten und späteren Landrat Robert Fischbach (CDU). Und nun ist es erneut eine rot-schwarze Koalition, die exakt diese Bahnlinie wieder aufmachen will. Nach der Vorstudie ist das Fahrgastpotenzial mehr als ausreichend. Auch die Viadukte im Marburger Hinterland sind in einem erstaunlich guten Zustand. Und die finanziellen Bedingungen haben sich seitdem verbessert. Eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse soll jetzt eine Machbarkeitsstudie liefern, deren Ergebnis 2022 vorliegen soll. Bis die ersten Züge am Flüsschen Salzböde entlang auf der maleri-
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schen Strecke rollen, wird es allerdings noch mindestens zehn Jahre dauern. Durch Tunnel und über Viadukte sollen sie das KneippHeilbad Bad Endbach über Gladenbach und Lohra mit dem Bahnhof Niederwalgern verbinden, wo die Bahnreisenden weiter nach Marburg und Gießen fahren können.
Für den heutigen Kreisbeigeordneten Marian Zachow (CDU) ist die Bahnanbindung ein entscheidender Faktor für die Attraktivität von Gemeinden wie Lohra und Bad Endbach: „Das Auto ist für junge Menschen heute nicht mehr wichtig“, sagt der passionierte Bahnund Busfahrer, der selbst fast täg-
lich mit dem Zug von Stadtallendorf nach Marburg fährt: „Da geht es um elementare Zukunftsfragen.“ Zudem hätten sich die Rahmenbedingungen verbessert. Als der Kreistag 1994 gegen die Stimmen der Grünen und einzelnen Sozialdemokraten beschloss, die Strecke dicht zu machen, hätte der
Halbstundentakt nach Gießen
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er Fahrplanwechsel bringt einige Verbesserungen für die Region in 2021: Mit der Regionalbahn 41 gibt es werktags in Zukunft einen durchgängigen Halbstundentakt zwischen Marburg und Gießen. Neu sind zusätzliche Spätzüge, die an den Wochenenden von Frankfurt in die Region fahren. Auch bei der Verbindung zwischen Marburg, Frankenberg und Korbach gibt es ab sofort einen durchgehenden Stundentakt von 6.39 bis 20.39 Uhr. Zudem gibt es deutliche Verbesserungen für Reisende in Richtung Herborn und Dillenburg. Ab so-
fort verkehren die neuen Schnellbus-Linien X 37 von Gladenbach nach Herborn sowie X 41 von Biedenkopf nach Dillenburg werktags im Stundentakt. Neue, zum Teil barrierefreie Bahnsteige gibt es für die Bahnhöfe Biedenkopf, Goßfelden, Sterzhausen und Buchenau. Bürgeln, Niederwalgern, Kirchhain und Marburg-Süd sollen folgen. In Sarnau und Buchenau werden derzeit zwei neue Stellwerke gebaut. Darüber hinaus plant die Kurhessenbahn neue Haltepunkte in Wetter-Todenhausen und Niederwetter. gec
Coordes
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Der alte Bahnhof von Lohra beherbergt heute eine Hebammenpraxis und die Diakoniestation.
Kreis laut Verwaltung 2,8 Millionen Mark in den folgenden drei Jahren zuzahlen müssen. Der Fahrgastverband „Pro Bahn“ nannte die Salzbödebahn daher das „erste Opfer hessischer ÖPNV-Gesetzgebung“. Die Kreispolitiker setzten auf den billigeren Bus, obgleich die Strecke auch damals als erhaltenswert galt. Durch die Bahnreform, die Regionalisierungsmittel des Bundes und die veränderte Beteiligung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes müsste der Kreis heute „fast gar nichts“ beisteuern, so Zachow. Freilich wurde die Bahnlinie 1995 auch deshalb aufgegeben, weil sie systematisch heruntergewirtschaftet worden war: Am Wochenende rollte fast gar kein Zug mehr, unter der Woche gab es erhebliche Lücken und fehlende Busverknüpfungen. Der letzte Zug fuhr um 16.30 Uhr, dazu oft parallel zu den Bussen. Außerdem lagen einige Bahnhöfe ungünstig außerhalb der Ortschaften. Vorsichtig gerechnet kommt die Vorstudie für die Salzbödebahn nun auf tägliche Fahrgastzahlen von mindestens 2200 Menschen. Damit liegt das Potenzial der Strecke höher als bei vielen anderen aktuell diskutierten Reaktivierungsprojekten in Hessen. Zudem sind die beiden Viadukte – darunter die 175 Meter lange Brücke von Bad Endbach – in einem „überraschend guten Zustand“. Stolpersteine gibt es gleichwohl: In Lohra wurde neben dem alten Bahnhof ein Supermarkt auf den Gleisen errichtet. Zudem steht ein neues Feuerwehrgerätehaus auf der Strecke. In Lohra müssten die Schienen daher verlegt werden. Von der Eisenbahnüberführung in Weidenhausen stehen nur noch die seitlichen Tragwände. Wirklich bitter ist jedoch die Tatsache, dass die Salzbödebahn in
Die Gleise sind längst abmontiert. Auf dem ehemaligen Bahndamm von Lohra wird noch gearbeitet.
jedem Fall eine Sackgasse bleiben wird. Die Strecke führte nämlich früher von Bad Endbach-Hartenrod weiter nach Herborn in den Lahn-Dill-Kreis. Doch dieser Teil lässt sich nicht mehr reaktivieren, weil Industriegebäude und Straßen auf der ehemaligen Schienentrasse errichtet wurden. Und zumindest im Raum Herborn ist das Tal so eng, dass die Gleise nicht verlegt werden können. Dabei wurde dieser Teil der Bahnstrecke erst 2001 aufgegeben. Ohmtalbahn Und es gibt noch eine zweite Bahnstrecke, die der Kreis gern wieder öffnen würde: Die bereits 1980 für den Personenverkehr stillgelegte Ohmtalbahn von Kirchhain über Amöneburg, Schweinsberg und Homberg bis nach Nieder-Gemünden böte die Chance auf eine durchgehende Verbindung von Marburg bis nach Fulda, die damit nur unmerklich länger als eine Autofahrt wäre. Zudem rollt der Güterverkehr noch auf einem zwölf Kilometer langen Teil der Strecke. Die Reaktivierung der 20 Kilometer langen Nebenbahn wäre trotzdem kom-
Vertragsunterzeichnung für eine Vorstudie zur Reaktivierung der Ohmtalbahn. Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf
plizierter, weil die prognostizierten Fahrgastzahlen niedriger als bei der Salzbödebahn sind. Zudem gelten Teile der Strecke nicht mehr als Bahnstrecke, sondern befinden sich in der Planungshoheit der Kommunen. Ob sie trotzdem wieder eröffnet werden könnte, klärt nun eine Vorstudie. Direktverbindung nach Siegen Bereits seit Dezember 2019 testet die Kurhessenbahn eine Direkt-
verbindung auf der malerischen Strecke von Marburg nach Siegen. Bislang fahren diese Züge allerdings nur an Samstagen – ansonsten ist Umsteigen nötig. Ab Dezember 2025 sollen diese Züge sogar täglich im Stundentakt follen. Dazu müssen der Kreuzungsbahnhof in Saßmannshausen im angrenzenden Kreis Siegen-Wittgenstein gebaut und der Leimstruther Tunnel saniert werden. Gesa Coordes
Die Salzbödebahn Grafik: Marbuch Verlag
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MR-6-15 Themen.qxp_EXPRESS Themen 12.01.21 14:36 Seite 8
sind insbesondere Angehörige mobiler Pflegedienste aufgerufen, einen Termin zu vereinbaren. Das Personal der Rettungsdienste soll vornehmlich in Absprache mit den Impfzentren und Hilfsorganisationen den Schutz gegen das Virus erhalten. Eine Terminvereinbarung kann entweder telefonisch oder über das Internet erfolgen. Um Überlastungsspitzen ein Stück weit entgegenzuwirken, bietet Hessen jeweils zwei Möglichkeiten an: Anmeldung per Telefon über 116 117 oder 0611/505 92 888 Anmeldung im Internet-Anmeldeportal über: www.impfterminservice.de oder www.impfterminservice.hessen.de
Im Impfzentrum in Heuchelheim bei Gießen startet der Betrieb am 19. Januar. Marburg ist später an der Reihe. Foto: Landkreis Gießen
Impftermine und Anmeldung Infos über die Corona-Schutzimpfung in Hessen
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m 19. Januar geht es in den ersten sechs Impfzentren los: Geimpft wird zunächst in den Zentren in Heuchelheim bei Gießen, in Fulda, Kassel, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. Der Betrieb in den weiteren hessischen Impfzentren, also auch in Marburg, startet später. Wer kommt zuerst dran? Zuerst geimpft werden Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben. Höchste Priorität haben außerdem das Personal von Altenpflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten sowie Mitarbeiter medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen CoronavirusExpositionsrisiko, also zum Beispiel Ärzte und Pfleger auf Intensivstationen, in Notaufnahmen oder Rettungssanitäter. Ebenfalls in der höchsten Priorisierungsgruppe ist das Personal von medizinischen Einrichtungen, in denen für die Patienten ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Virusinfektion besteht, beispielsweise in der Onkologie oder der Transplantationsmedizin. Anfang dieser Woche haben die mehr als 400.000 Hessinnen und Hessen, die 80 Jahre und älter sind, einen Brief erhalten, in dem die Landesregierung darüber informiert, wie die Senioren ihren Impftermin vereinbaren können.
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Die Anmeldung für einen Impftermin ist seit Dienstag möglich. Termine in den zu Beginn aufgezählten sechs regionalen Impfzentren werden zunächst für den Zeitraum vom 19. Januar bis 5. Februar vergeben. Erst- und Zweitimpfung finden an gleicher Stelle statt. „Es ist nach wie vor zu wenig Impfstoff verfügbar, um großflächig die Schutzimpfungen durchzuführen. Deshalb wird aktuell noch ausschließlich durch die mobilen Teams in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern geimpft. Ab 18. Januar sind jedoch wöchentliche Impfstoff-Lieferungen durch den Bund zugesagt“, informieren Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose. Der stetige Nachschub soll ab dann den Betrieb der ersten Impfzentren ermöglichen. Parallel sollen die Impfungen in Alten- und Pflegeheimen sowie den Kliniken weitergehen. „Angesichts der begrenzten Impfstoffmenge wird es anfangs auch nicht sofort für alle Seniorinnen und Senioren Termine zur Impfung geben können. Hier bitten wir um Geduld. Sobald weitere und mehr Impfstoffe zur Verfügung stehen, wird es zügiger vorangehen. Unser Versprechen steht: Jeder, der sich impfen lassen möchte, wird geimpft“, so die Minister Beuth und Klose.
Für die Vergabe der Impftermine hat das Land ein Callcenter mit geschultem Personal und entsprechenden Kapazitäten sowie eine für hohe Zugriffszahlen ausgelegte Webseite eingerichtet. Trotzdem würden sich Wartezeiten nicht vermeiden lassen, informieren der Innen- und der Gesundheitsminister: „Wir werden vorerst nur Termine für knapp drei Wochen vergeben können. Wir bitten daher um Verständnis dafür, wenn es zunächst nur wenige Seniorinnen und Senioren sein werden, die gleich zu Beginn der zweiten Impfphase in den Regionalen Impfzentren einen Termin bekommen. Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden alle 28 Impfzentren öffnen und dadurch auch eine deutlich größere Impfterminvergabe ermöglichen. Wann alle Impfzentren den Betrieb aufnehmen, ist keine Frage von Monaten, sondern nur noch von wenigen Wochen“, so Beuth und Klose. pe/kro
Alle Wege führen laut Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose gleichberechtigt zur Terminvergabe: „Angehörige, Freunde und Bekannte können den Seniorinnen und Senioren gerne bei der Anmeldung für ihren Impftermin behilflich sein. Die Anmeldung über das Internet ist so einfach wie möglich gehalten. Dennoch kann dabei Hilfe nötig sein. Bei Bedarf können sich die Seniorinnen und Senioren auch ins Impfzentrum begleiten lassen. Diejenigen, die eine längere Wegstrecke nicht auf sich nehmen wollen, können die Öffnung der lokalen Impfzentren abwarten. Jene, die gänzlich immobil sind und auf eine Impfung zu Hause angewiesen sind, können das Formular unseres Informationsbriefes nutzen. Sie werden dann erfasst und zu Hause geimpft. Dies wird jedoch angesichts knapper Impfstoffmengen leider noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, sagen Beuth und Klose. pe/kro
Zum Impftermin anmelden Seit Dienstag können sich Personen aus der ersten Priorisierungsgruppe für ihren persönlichen Impftermin anmelden. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Frauen und Männer, die 80 Jahre und älter sind. Darüber hinaus
Grafik: HMdIS
k: HMdIS
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Corona im Landkreis Wöchentliches Update: Fast alle Altenheime geimpft
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bestätigte Infektionen
genesen
aktuell erkrankt
verstorben Landkreis Waldeck-Frankenberg
Entwicklung der Fallzahlen im Landkreis Marburg-Biedenkopf
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ie positiven Nachrichten vorweg: Bis zum 15. Januar werden die Impfteams des Gesundheitsamtes alle Altenpflegeeinrichtungen des Landkreises Marburg-Biedenkopf besucht haben. Der erste Impfdurchgang für die besonders gefährdeten Menschen in den Heimen ist damit abgeschlossen. Auch die Inzidenz ist mit 122 Infektionen pro 100.000 Einwohner (Stand 12.1.21) in Marburg-Biedenkopf weiter gesunken und damit unter den bundes- und landesweiten Werten. Coronafrei ist inzwischen auch die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Neustadt – dort hatte es im November einen Ausbruch mit 230 Infizierten gegeben. Bewohner können die Einrichtung wieder uneingeschränkt verlassen.
SchwalmEderKreis
Landkreis SiegenWittgenstein
Dagegen herrscht in den Nachbarkreisen Gießen und Vogelsberg angesichts der hohen CoronaZahlen Alarmstufe schwarz. Es gibt eine nächtliche Ausgangssperre. Zudem dürfen die Menschen keine Ausflüge und Besuche unternehmen, die weiter als 15 Kilometer von ihren Wohnort wegführen. Auch der Kreis Marburg-Biedenkopf steckt nach wie vor im dunkelroten Bereich. In der vergangenen Woche sind 18 Menschen an oder mit Covid19 gestorben. Es gab kleinere Corona-Ausbrüche in Seniorenheimen in Bad Endbach und Rauschenberg. Aktuell werden 24 Infizierte im Klinikum behandelt. Davon liegen fünf Kranke auf der Intensivstation. gec
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Lahn-DillKreis
Vogelsbergkreis
Landkreis Gießen
Neue Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: bis 20
bis 50
über 100
über 200, mit Ausgangsbeschränkung (Quellen: RKI/Landkreis Marburg-Biedenkopf)
Impfstoff-Studienphase verschoben Gute Verträglichkeit, aber geringe Immunreaktion
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ie weitere Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 der IDT Biologika GmbH und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) verschiebt sich. Ergebnisse der ersten klinischen Prüfung des Instituts für Virologie der PhilippsUniversität und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf auf Sicherheit, Verträglichkeit und die immunologische Wirksamkeit des Impfstoffes liegen jetzt vor. Die Impfungen sind sicher und gut verträglich mit geringem Nebenwirkungsprofil, allerdings liegen die Immunreaktionen in den vorläufigen Ergebnissen unter den Erwartungen. Sobald die Ursachen dafür abgeklärt sind, soll die klinische Erprobung fortgesetzt werden. Der MVA-Vektor-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 wurde 30 Probandinnen und Probanden in zwei unter-
schiedlich hohen Dosierungen bis Mitte Dezember verabreicht. Hatte er in präklinischen Modellen die gewünschten Immunantworten und eine Schutzwirkung gezeigt, fielen diese in der ersten Phase der klinischen Überprüfung geringer aus. Die Ursachen dafür werden laut der Marburger Universität gegenwärtig untersucht. Die
für Anfang des Jahres geplante Phase-II-Studie wird daher bis zur Abklärung verschoben. „Die bisher ausgewerteten Daten zeigen, dass Immunantworten zwar nachweisbar sind, aber nicht im erwarteten Ausmaß generiert wurden. Da wir uns unserer hohen Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung und eine best-
mögliche Schutzwirkung des Impfstoffes bewusst sind, arbeiten wir nun an einer Optimierung des Impfstoffes, um dieses Ziel zu erreichen“, sagt Prof. Marylyn Addo, Prüfärztin der klinischen Studie und Leiterin der Infektiologie des UKE, stellvertretend für alle beteiligten Partnerinnen und Partner des Konsortiums. pe
Virus in der Nahansicht. Foto: Pixabay
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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie empfiehlt die Erstimmunisierung von möglichst vielen Menschen. Foto: Tim Reckmann/Pixelio
Zu wenig Serum Zweitimpfung verzögern?
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öglichst schnell möglichst viele Menschen in der COVID-19-Pandemie zu impfen rettet Leben. Aber offenbar reichen die verfügbaren Impfdosen derzeit noch nicht, um sofort alle Risikogruppen zweimal zu impfen, sie so maximal zu schützen und schrittweise Herdenimmunität zu erreichen. Darauf verweist die Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI). „Als Immunologen weisen wir darauf hin, dass bereits die erste Impfung ab Tag 14 einen beträchtlichen Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bieten kann. Auf eine zweite Impfung darf nicht verzichtet werden, sie kann aber auch später als an Tag 21 (BNT162b2; BioNTech/Pfizer) bzw. Tag 28 (mRNA-1273; Moderna) erfolgen.“ Bei anderen Impfstoffen habe sich das sogar als wirkungsvoller herausgestellt. Allerdings liegen für mRNA-Impfstoffe noch keine Studiendaten zu einem längeren Zeitfenster vor. In der besonderen Pandemielage ist es vertretbar, mit den jetzt vorhandenen Impfdosen möglichst vielen Menschen zunächst die erste Immuni-
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sierung zu ermöglichen und die zweite Impfung verzögert, aber zwingend innerhalb von 60 Tagen, nachzuholen, erläutert die DGfI. Angesichts der Knappheit der zugelassenen und verfügbaren Impfstoffe und der trotz Lockdown-Maßnahmen hohen Infektions- und Todeszahlen in der Pandemie, wird zur Zeit über die optimale SARS-CoV-2 („COVID-19“)Impfstrategie diskutiert. Angeregt wird eine Verlängerung der Zeitspanne zwischen der ersten und der zweiten Impfung von 21 bzw. 28 Tagen auf bis zu 60 Tage, um bei möglichst vielen Menschen möglichst schnell eine Grundimmunisierung durch die erste Impfung zu erreichen. „Die Zulassung des Protokolls für die Anwendung des mRNAbasierten COVID-19-Impfstoffs BNT162b2 (‚Comirnaty‘ von BioNTech/Pfizer) mit zwei Impfungen im Abstand von 21 Tagen bzw. 28 Tagen bei mRNA-1273 (Moderna) basiert auf klinischen Studien, in denen keine anderen Intervalle getestet wurden”, führt die DGfI aus. Der Impfschutz beginne frü-
hestens 14 Tage nach der ersten Impfung und die hohe Effizienz von 94% bzw. 95% wurde erst ab Tag 7 bzw. 14 nach der zweiten Impfung dokumentiert. Das Intervall orientiert sich an Erfahrungswerten mit anderen Impfstoffen und an dem Ziel, möglichst schnell einen maximalen Schutz für die Geimpften zu erreichen. Für eine maximale und nachhaltige Antikörperantwort ist eine zweite Impfung notwendig. Antikörper und TZell-Antworten, die nach der zweiten Impfung gebildet werden, schützen generell besser und halten länger dank des „immunologisches Gedächtnisses“. Unklar ist allerdings weiterhin, inwieweit die Geimpften nach der zweiten Impfung im Falle einer Infektion selbst noch infektiöse Viren produzieren und übertragen können. Der Abstand von 21 Tagen zwischen erster und zweiter Impfung hat sich bei anderen Impfstudien als frühester Zeitpunkt für die zweite Impfung herausgestellt, weil sonst die erste Immunreaktion die zweite Immunreaktion blockiert. Erfolgt die zweite Impfung später als 21 Tage nach der ersten, kann die zweite Immunreaktion bei anderen Impfstoffen sogar fulminanter sein. Ob das bei den mRNA-basierten Impfstoffen auch so ist, könnte nur durch zusätzliche Studien gezeigt werden.
Bisherige Ergebnisse zeigen jedoch, dass es ohne eine zweite Impfung keinen lang anhaltenden Schutz gegen den Erreger gibt. „Aus immunologischer Sicht kann das Zeitintervall für die zweite Impfung durchaus länger sein als 21 Tage, aber entscheidend ist, dass die zweite Impfung innerhalb von 60 Tagen erfolgt.“ Die DGfI empfiehlt, umgehend begleitende wissenschaftliche Studien zur Auswirkung der Verlängerung der Impfintervalle auf bis zu 60 Tage durchzuführen, und dabei die Menge an gebildeten neutralisierenden Antikörpern als relevantes Vergleichsmaß zu nehmen. Probanden könnten Freiwillige aus medizinischem und Pflegepersonal sein, die selbst nicht zu gefährdeten Risikogruppen gehören. „Bis diese Ergebnisse vorliegen, wäre angesichts der besonderen Pandemielage eine Flexibilität der zweiten Impfung für den Zeitraum von bis zu 60 Tagen nach der ersten Impfung vertretbar.“ Das bedeute, dass jetzt verfügbare Impfdosen nicht für eine zweite Impfung zurückgehalten, sondern für eine Erstimmunisierung von möglichst vielen Menschen der Risikogruppen verwendet werden sollten. pe/MiA
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Bis Ostern geschlossen HLTM, Stadt und Staatstheater verlängern Auszeit
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ie Theater bleiben länger dicht: Die drei hessischen Staatstheater in Darmstadt, Kassel und Wiesbaden, das Hessische Landestheater Marburg und das Stadttheater Gießen wollen ihren Spielbetrieb erst in der Osterwoche Anfang April wiederaufnehmen, sofern es die Pandemielage zulässt. Das haben die Theaterleitungen der fünf Bühnen gemeinsam mit Hessens Kunstund Kulturministerin Angela Dorn vereinbart. Bisher galt, den Spielbetrieb vollständig bis mindestens Ende Januar, Proben und die Arbeit in den Werkstätten überwiegend bis zum 10. Januar ruhen zu lassen. „Das aktuelle Pandemiegeschehen bringt leider nicht die erhoffte Entspannung, sondern nach bisheriger Erkenntnis eine erneute Verschärfung. Daher war es mir wichtig, zusammen mit unseren Theatern ein Szenario zu erarbeiten, das der Situation Rechnung trägt“, sagt Kunst- und Kulturministerin Dorn. Neben der Vorbe-
reitung für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs an Ostern wollen die Theater daher flexible Formate und zudem Angebote vor allem im Bereich des Schultheaters bereithalten, um damit kurzfristig einen eingeschränkten Spielplan ermöglichen, sollte die Pandemielage dies bereits vorab zulassen. „Wir haben uns damit erneut gemeinsam auf ein einheitliches Vorgehen verständigt, da für die Theater und ihre komplexen Betriebsabläufe längerfristige Pläne zwingend notwendig sind.“ Der Proben- und Werkstättenbetrieb soll in den fünf Theatern grundsätzlich bis mindestens Anfang Februar ruhen. Ausnahmen sollen im Ermessen der Theaterleitungen unter Einhaltung der verbindlichen Hygieneregeln beispielsweise für Produktionen, die digital sichtbar werden sollen oder für den Abschluss von Neuproduktionen, möglich sein. Kunstministerin Dorn und die Intendanten der fünf Bühnen wollen sich Ende Januar zum weiteren
Auch der Proben- und Werkstättenbetrieb soll in den fünf Theatern bis mindestens Anfang Februar ruhen. Foto: Georg Kronenberg
Vorgehen auf der Basis der dann aktuellen Entwicklungen verständigen. „Gerade die Kultur lebt vom direkten Kontakt zwischen Menschen. Das ist ihre große Qualität, das macht sie aber auch so verwundbar“, so Kunst- und Kulturministe-
rin Angela Dorn. „Die leeren Konzertsäle und Theater sind ein eindrückliches Zeichen für die großen Opfer, die uns die Pandemie abverlangt. Sie sind aber auch ein Beitrag dazu, die Gesundheit von Menschen zu schützen.“
60 Angebote in vier Rubriken
„Die im Künstleratelier gestaltete Graspapier-Box aus abbaubarem Recyclingmaterial birgt zahlreiche Goodies der 22 partizipierenden Unternehmerinnen“, so Kathy Pithan, erste Vorsitzende des Unternehmerinnen-Netzwerkes Marburg-Biedenkopf. Bei einem Verkaufspreis in Höhe von 35 Euro bietet die Powerbox Inhalte, deren eigentlicher Wert mit den Gutscheinen und Rabatten höher liegt. Neben den Präsenten der beteiligten Unternehmerinnen, zum Beispiel Schmuck, Lidschatten, Putzen ohne Chemie, Bodylotion oder ein Notizblock, finden sich auch Gutscheine zweier Sponsoren in der Box. Aktuell besonders praktisch ist die individuell gestaltete Künstlerkarte, die auch als Geschenk genutzt werden kann. Mindestens fünf Euro je verkaufter Powerbox fließen Arbeiterkind.de zu. Weitere Informationen gibt es bei Frank Hüttemann unter der Telefonnummer 06421/405-1225 oder bei Kathy Pithan unter der Telefonnummer 06421/499-4385 sowie per E-Mail an info@u-netzmarburg.de.
Wirtschaftsförderung erweitert regionale Vermarktungsplattform
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er Landkreis Marburg-Biedenkopf erweitert mit der Aufnahme der „Powerbox“, einer Schachtel mit vielfältigen Inhalten von 22 Unternehmerinnen, seine Angebote auf der regionalen Vermarktungsplattform „Prodkasten“. Die Wirtschaftsförderung des Kreises hat die regionale Vermarktungsplattform für innovative Produkte 2018 mit einem Angebot von zunächst rund 40 Produkten ins Leben gerufen. Mit der Aufnahme der neuen „Powerbox“ des Unternehmerinnen-Netzwerkes Marburg-Biedenkopf sind nunmehr 60 Angebote hinterlegt. Online unter www.prodkasten.de finden Interessierte die Gesamtkonzeption des Prodkastenkonzepts mit Verkaufsstandorten, Ausstellungsvitrinen und der Online-Plattform. Hier gibt es Angebote in den vier Rubriken „Praktisches“, „Essen & Trinken“, „Gesundheit“ sowie „Lifestyle“. „Wir wollen regionale Produzen-
tinnen und Produzenten, Dienstleistende sowie Händlerinnen und Händler unterstützen“, sind sich der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow und Frank Hüttemann, Fachdienstleiter Wirtschaftsförderung, einig. Gute Ideen seien
dabei immer herzlich willkommen. „Das innovative Konzept der Powerbox mit Gutscheinen, Produkten und kleinen Überraschungen – nachhaltig präsentiert und für einen guten Zweck – hat uns überzeugt.“
Die Powerbox ist gut gefüllt. Foto: Georg Kronenberg
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Einsneunzig live bei „Sommerstadt Marburg“ im Juli 2020. Foto: Nadine Schrey
„... riiiichtig Bock“ Einsneunzig macht Platte
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ie Marburger Band veröffentlicht dieser Tage ihr Debüt-Album „ausgeschrieben“. Im Express-Gespräch erzählt das Quartett übers Musikmachen zu Viruszeiten, Lieblingsgitarren und Wimmelbilder.
Express: Wer von euch ist 1,90? Moritz: Einsneunzig das sind wir alle vier. Die Besetzung unseres Quartetts ist wie folgt: Tim singt und spielt die Rhythmusgitarre. Jannick spielt die Lead-Gitarre und kümmert sich um Solos, Melodien und Verzerrung. Dimi zeigt uns am Schlagzeug wo‘s langgeht und ich kümmere mich am Bass um die tiefen Frequenzen und Harmonien. Die Songideen und -texte kommen meistens von Tim; er zeigt, uns was er ausgetüftelt hat. Zusammen arbeiten wir dann unsere Ideen ein und der Song steht. Wie übersteht man als Band den Lockdown? Tim: Gar nicht. Oder vielleicht mit ganz viel Optimismus, dass alles schnell besser wird, aber Optimismus mit der Realität zu vereinba-
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ren ist schwierig. Wir hatten das Glück, dass wir weiter am Album arbeiten konnten, hin und wieder zu proben, sowie ein paar LiveStream-Konzerte zu spielen. Zwei Konzerte durften wir sogar direkt vor Menschen spielen, das war sehr schön, da wollen wir auf jeden Fall wieder hin. Welchen Einfluss hatte das letzte Jahr aufs Musikmachen in Marburg? Jannick: Diese Pandemie hat schon alles auf den Kopf gestellt. Fast unsere gesamten Pläne für die Band sind ins Wasser gefallen. Wir konnten zwar im Sommer das Album fertig stellen und auch an neuer Musik arbeiten, aber 99% der ganzen Konzerte und Festivals, auf denen wir hätten spielen sollen, sind eben ausgefallen. Die wären in Marburg, aber auch in ganz Deutschland verteilt gewesen. Darunter auch die geplante Release-Show im Café Trauma. Da kam aber der erste Lockdown dazwischen und hat die Albumproduktion pausieren lassen. Tim: Kurz vor dem Lockdown hat ja noch das MaNo-Festival stattgefunden. Das war wie immer ein
wirklich schönes Konzert und ist vielleicht auch die schönste musikalische Erinnerung an 2020. Im Sommer durften wir dann auch noch bei „Sommerstadt Marburg“ im Zelt am Georg-Gaßmann-Stadion und auf dem Music Forge Festival spielen. Beides waren zwar Sitzkonzerte, haben aber auch wirklich Spaß gemacht. Jannick: Livestreams gab es ja auch noch. Da haben wir im Mai bei AVMS und jetzt im Dezember im KFZ gespielt, kann man bei Youtube sehen. Der Sound und die Technik waren dort wirklich grandios, aber das Publikum hat doch eindeutig gefehlt ... Neben der ausgebliebenen Freude durch die nicht stattgefundenen Konzerte hatten wir dieses Jahr leider auch kaum Einnahmen, was unsere privaten Konten in Mitleidenschaft gezogen hat. Leider verhindert das auch erstmal, dass wir unser Album sowie T-Shirts etc. pressen lassen können. Zusammengefasst: Das letzte Jahr hat für unser Musikmachen in Marburg alles verändert. Außer unsere Leidenschaft zur Musik. Die Beatles haben ab 1966 keine Live-Konzerte mehr gegeben und ihr Werk mit brillanten Studioproduktionen gekrönt. Ist das ein Konzept für diese Zeiten? Tim: Nein. Zum einen, weil Konzerte mit schwitzenden Menschen
vor der Bühne etwas ist, was mit nichts zu ersetzen ist. Zum anderen, weil Konzerte unsere Haupteinnahmequelle sind Wie macht man eigentlich heutzutage eine Platte? Jannick: Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt sehr viele Wege und Möglichkeiten, eigentlich mehr denn je. Wenn man den analogen Sound liebt und es sich leisten kann, kann man noch immer auf Tape aufnehmen und alles ganz oldschool machen. Aber im Grunde reicht heutzutage wirklich ein Computer. Wenn man dann noch Instrumente einspielen und Gesang aufnehmen will braucht man eben noch jene Instrumente, ein Mikrofon, ein, zwei Kabel und ein Interface. Tim: Für unser Album waren wir mit unserem Produzenten Kevin Cerncic von „SoundSeed“ in verschiedenen Studios im Landkreis. Bei „die-tonbox“, bei „MarburgRecords“ und im „CreaTonStudio“. Dort haben wir die Tonspuren mit derer traumhafter Technik aufgenommen. Gemischt und bearbeitet wurde dann alles am Computer im „CreaTonStudio“. Ist das teuer? Wer finanziert das Ganze? Dimi: Die Kosten einer Albumproduktion hängen von verschiedenen Faktoren ab: Willst du fettes
e Schrey
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Studio oder willst du Homestudio? Willst du krassen Produzenten oder willst du Hobbyproduzenten? Das sind alles Fragen, die wir uns stellen mussten. Letztendlich wollten wir für unser Debütalbum schon das Beste, was man für die Kohle, die uns zur Verfügung stand, bekommen kann. Dementsprechend geil ist auch der Sound des Albums. Billig war das sicher nicht, am Ende des Tages es schon eine kostspielige Angelegenheit. Tim: Wir sind aber mehr als happy mit dem Ergebnis und bereuen es auch nicht, das nötige Kleingeld für ein Produkt bezahlt zu haben, das wir auf jeden Fall mal unseren zukünftigen Kindern/Enkeln/Neffen u.a. zeigen können. 2019 waren wir gigtechnisch sehr gut unterwegs. Da kam einiges an Kohle rum, und das haben wir dann in die Albumproduktion gepumpt. Geht ihr arbeitsteilig vor? Moritz: Na klar. Das heißt aber nicht, einer kümmert sich um die Werbung und der andere schreibt das Drehbuch zum nächsten Musikvideo. Stattdessen nehmen wir uns immer eine große Aufgabe vor und verteilen die Arbeitsschritte unter den Musikern. Dabei müssen wir uns auch immer mal wieder gegenseitig auf die Finger klopfen damit‘s voran geht. Was ist auf dem Album „ausgeschrieben“ zu hören? Tim: So ziemlich alles, was uns in unserem Leben begegnet. Wir kommen oft zu spät, also haben wir einen Song darüber geschrieben, dass es ja auch hin und wieder gut für die Seele sein kann. Wir können nicht tanzen, also haben wir uns ehrlich damit auseinander gesetzt, dass wir Menschen damit eher zum lachen bringen, als zu beeindrucken. Wir haben viel Wut im Bauch, über die politische Unfähigkeit, Menschenleben ausreichend zu schützen, also haben wir das mal raus geschrien Dimi: Genretechnisch wollen wir uns nicht einigeln. Wenn wir Bock auf Rockabilly haben, dann machen wir das, wenn es Trap ist, dann machen wir das auch, wenn es Jazz ist, versuchen wir das. Sonst würde uns zu schnell langweilig werden. Von Wem oder Was lasst ihr euch beeinflussen? Gibt es Vorbilder, Vorlieben? Oder heimliche Neigungen? Tim: Puuuh, von allem, was ich so höre und was um mich herum passiert. Vor zwei Wochen hab ich Rio
Reiser rauf und runter gehört, den lieb ich. Inzwischen sind es hauptsächlich Remixe von afrikanischen Künstlern. Dimi: Vorbilder gibt es einige. Das muss auch nicht immer ein Schlagzeuger sein. Manchmal berühren mich auch beispielsweise Saxofonisten oder Pianisten, Bassisten. Inspirationen gibt es auch viele aus den verschiedensten Genres, hauptsächlich aber Jazz, Hip-Hop, Funk, Latin und Klassik. Ich versuche so viel wie möglich aus diesen Genres in unsere Musik zu transferrieren und dabei aber songdienlich zu bleiben. Moritz: Ich bin erst recht frisch am Bass. Als ich noch Gitarre gespielt habe, waren aber schon Funk, Soul und Rock meine Leidenschaft. Seit ich Bass spiele fällt mir erst auf, wie unendlich gut die Basslines bei z.B. den Red Hot Chili Peppers oder Earth, Wind & Fire. Dimi füttert mich auch regelmäßig mit neuen Knallern aus dieser Musikrichtung, und ich komm gar nicht hinterher, den ganzen Bums zu lernen. Ganz heimlich höre ich auch Progressive Metal (Opeth, Tool, Deafheaven ...) oder Instrumentale Gitarrenmusik (Plini, Chon, Polyphia ...). Jannick: Es gibt sehr viel Musik die mich beeinflusst und vor allem Inspiriert. Ich denke aber auch nicht, dass man in meinem Spiel alle Einflüsse hören kann. So bin ich zum Beispiel großer Fan von Wes Montgomery und Kurt Rosenwinkel, klinge jedoch selten jazzy. Aber Künstler und Bands wie Michael Kiwanuka, Lianne La Havas, Khruangbin, Tom Misch, Brittany Howard, Josh Homme, Alfa Mist, John Scofield oder z.B. Chris Buck sind tägliche Vorbilder und Inspirationen für mich, Musik zu machen und zu staunen. Dabei geht es immer quer durch alle Genres. Von Jazz, Fusion, Soul, Funk über Indie, Alternative, Rock, Stoner Rock, Postcore hin zu Pop. Solange es mich abholt, feiere ich es.
auch großer Fan von Offset-Gitarren wie der Jaguar, Jazzmaster oder Novo-Guitars bin. Wie ist das Cover entstanden? Jannick: Das Cover hat der Marburger Fotograf Henrik Isenberg geknipst und vor allem digital bearbeitet. Vielen Dank dafür nochmal an dieser Stelle! Vor etwa einem Jahr haben wir uns mit Henrik in der Marburger Innenstadt getroffen, und wir sind gemeinsam auf die Suche nach einer Location gegangen. Unser ehemaliger Bassist Eric arbeitet neben seinem Studium im Kino und hat vorgeschlagen, dass wir unser Cover doch im Capitol aufnehmen könnten. Daraufhin haben wir den alten Saal besichtigt und Henrik kam die Idee. Tim: Insgesamt sind es glaube ich um die 60–80 einzelne Fotos, die nacheinander aufgenommen wurden. Die einzelnen Bilder hat Henrik auseinander geschnitten und dann in einem Bild zusammengesetzt. Das Schießen der Fotos hat bis spät in die Morgenstunden gedauert, da wir auch immer wieder unsere Outfits wechseln mussten, um verschiedene Charaktere auf dem Bild dazustellen. Der größte Aufwand war allerdings mit Abstand im Nachhinein die Zusammensetzung des Bildes in Photoshop. Wir sind unheimlich zufrieden und stolz darauf, wie das Cover geworden ist. Wann, wo und in welchen Formaten ist die Platte erhältlich? Moritz: Die Platte gibt‘s ab dem 22.1.2021 digital auf allen Streamingplattformen wie Spotify, Apple Music, Deezer etc. zu hören oder auf bandcamp.com als Download mit digitalem Booklet. Was physische CDs angeht sind wir momentan noch dabei, das fi-
nanziell zu realisieren und unsere eigene „Do-It-Yourself“ Version zu verwirklichen. Sobald die CDs verfügbar sind, verkünden wir das aber natürlich auf allen unseren Social-Media-Kanälen auf Instagram (@einsneunzigmusik) und Facebook. Was macht ihr, wenn ihr gerade nicht Einsneunzig seid? Dimi: Wenn wir gerade nicht Einsneunzig sind, dreht eigentlich plump gesagt jeder so sein eigenes Ding. Tim ist in Berlin musikalisch aktiv, Moritz studiert in Marburg, Jannick in Gießen und ich in Frankfurt. Die Studiengänge haben allesamt was mit Musik zu tun. Es gab Zeiten, wo wir gefühlt immer Einsneunzig waren, da wir neben regelmäßigen Proben in der Woche auch immer mindestens zwei Gigs am Wochenende hatten. Dazwischen haben wir dann das schöne Barleben in Marburg genossen und uns gut und gerne auch mal eins, zwei Bier reingepfiffen. Nun ja. Das gehört nun zum größten Teil – jedenfalls temporär – der Vergangenheit an. Das Jahr ist noch jung. Seid ihr ambitioniert was die kommende Zeit anbelangt? Oder fahrt ihr auf Sicht von Gelegenheit zu Gelegenheit? Tim: Für uns alle ist Musik unser Lebensmittelpunkt, da wäre es natürlich wunderschön, wenn da kein anderer Job dazwischen kommt. Wir wissen nicht, was in Zukunft passieren wird, gerade nach dem letzten Jahr, und was da eventuell noch kommt. Aber wir haben riiiiichtig Bock weiter zu machen, mehr zu machen und besser zu werden. Also ja, wir sind ambitioniert – aber das kommt bei uns allen sehr natürlich. Interview: Michael Arlt
Strat oder Tele? Tim: Ist mir schnuppe. Hauptsache, sie funktioniert. Moritz: Beides sehr geile Gitarren. Da draußen gibt es aber noch viel feschere Modelle als diese beiden. Mein Traum ist eine .strandberg* Boden Original. Jannick: Beides sind vorzügliche Instrumente. Eigentlich bin ich aber klar Team Strat, wobei ich
„ausgeschrieben“ ist ab dem 22.1.2021 erhältlich. Foto: Einsneunzig
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Alex Wilke war in ihrem 100. Bundesligaspiel für den BC Marburg dessen Topscorerin. Archivfoto: Georg Kronenberg
Marburg verliert gegen Meister BC Pharmaserv Marburg – Herner TC 67:75
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er Herner TC war zu stark für den BC Pharmaserv Marburg. Der Tabellendritte (Bilanz 8:3) aus dem Ruhrpott war in den entscheidenden Phasen abgezockter. Der BC bleibt auf dem elften und vorletzten Rang (Bilanz 2:5). Ein Aufwärtstrend ist aber erkennbar. Marburgs erfolgreichste Punktesammlerin war Alex Wilke (16) in ihrem 100. Bundesligaspiel für den BC. Wie am vorangegangenen Mittwoch im Pokalspiel gegen Osnabrück, gerieten die Hessinnen früh in Rückstand. Wie am Mittwoch zeigten sie nach dem Seitenwechsel, dass sie es viel besser können. Und wie am Mittwoch reichte es am Ende nicht. Nach dem 10:8 (5. Minute) nahm das Unheil für den BC seinen Lauf: Der amtierende Deutsche Meister (Titelträger von 2019, und 2020 wurde die Saison wegen Corona abgebrochen) legte eine 11:0Punkte-Serie hin. Zeitnot, Unkon-
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zentriertheiten und schwache Verteidigung auf Seiten der Gastgeberinnen nutzte der HTC gnadenlos aus. Mitte des zweiten Viertels legten die Marburgerinnen ihrerseits eine 10:1-Serie hin und kämpften sich auf 30:33 heran (16.). Die Zuschauer – wenn denn welche dagewesen wären – hätten das Team nun nach vorne gepeitscht. So erlaubte sich der BC wieder ein paar mentale Auszeiten, und Herne konterte mit zehn unbeantworteten Zählern zum 43:30 (19.) Nach 30 Minuten drohte beim 67:48 für die Gäste ein ganz bitterer Abend für Marburg. Doch das Spiel war noch nicht vorbei: Elf Punkte in Serie in den letzten vier Minuten ließen den Rückstand schmelzen (67:73). Ohne allerdings den HTC ersthaft zu gefährden. BC-Trainer Julian Martinez: „Wir haben immer Probleme mit dem Start. Gegen eine so gute Mann-
schaft wie Herne ist es aber ganz schwer, dann wieder zurückzukommen. Wir haben das Spiel in vier, fünf Minuten verloren, als wir freie Würfe zugelassen haben. Da standen wir viel zu weit weg. Auch müssen wir besser ausboxen. Wir müssen diese Schwächephasen kürzer halten. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Fehler reduziert – und damit die Herner Fastbreaks –, aber es nicht geschafft, den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Herne war heute besser. Immerhin haben wir mal die Offensivrebounds gewonnen [14:13]. Langsam bekommen wir wieder ein Gefühl für das Spielen. Und über den Willen und den Kampfgeist meiner Mannschaft kann ich mich heute nicht beschweren.“ BC-Spielerin Hanna Crymble ergänzt: „Wir haben am Anfang viele Fehler gemacht, ein paar Fastbreaks und ein paar Dreier bekommen. So lagen wir wieder früh hoch zurück und mussten das
ganze Spiel über hinterherlaufen. Aber wir haben weiter gekämpft, egal wie hoch wir zurücklagen.“ Fun Facts: In der elften Minute hatte Marburg bereits mehr Dreier (3) erzielt als am Mittwoch in 40 Minuten (2). / Tonisha Baker erzielt ihren 1500. Punkt in der Bundesliga-Hauptrunde (bereits Platz 7 in der Team-Historie seit dem Wiederaufstieg 1992). / Alex Wilke bestreitet ihr 100. Bundesligaspiel (bereits Platz 18 in der TeamHistorie). / 250. Heimspiel des BC in der Bundesliga-Hauptrunde (Bilanz 172:78). Fail Fact: 46 Marburger zugelassene Punkte in der ersten Halbzeit in einem Heimspiel sind die meisten seit 27.4.2019 (46, 79:67-Sieg gegen Wasserburg) Am Samstag, 16.1. geht es im dortigen Badria Sport- und Freizeitzentrum gegen den TSV 1880 Wasserburg. mri
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ild der Woche
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Wasserwege Foto: Michael Arlt
Eisente auf Reisen Mit Tiertracking den Klimawandel erforschen
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er Klimawandel verändert die Welt rapide. Auch in der Arktis sind die Folgen offensichtlich, doch ist diese abgelegene Region besonders schwierig zu untersuchen. Um die die Reaktion verschiedener Tierarten auf die veränderten ökologischen Bedingungen zu erforschen, nutzen Wissenschaftler daher vor allem Daten, die mit Sensoren ausgestattete Tiere liefern. Ein internationales Forscherteam, darunter auch Prof. Petra Quillfeldt vom Institut für Tierökologie und Spezielle Zoologie der Justus-LiebigUniversität Gießen (JLU), hat in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ ein Open Source-Datenarchiv vorgestellt. Das neue „Arctic Animal Movement Archive“
umfasst derzeit mehr als 15 Millionen Ortungsdaten von 96 Arten. Die Arbeitsgruppe von Prof. Quillfeldt ist daran beteiligt mit Daten zum Tracking von Eisenten; ein deutsch-russisches Kooperationsprojekt, das vom Bundesamt für Naturschutz initiiert wurde. Dabei wurden kleine Lichtsensoren, sogenannte Geolokatoren, und Satellitensender eingesetzt. „Unsere Hauptfragestellung bei diesen Untersuchungen ist, ob sich die Zugrouten der Eisenten mit dem Klimawandel verändern“, so Prof. Quillfeldt. Dabei sei die größte Herausforderung für die meisten Tiere nicht der Temperaturanstieg an sich: „Es geht immer um die Veränderung von oder den Mangel an Nahrung.“ Am Beispiel der
Eisenten lässt sich das exemplarisch zeigen. Die Vögel brüten in der Arktis und überwintern in der Ostsee, unter anderem in den Gewässern vor Rügen. Dort sind die Bestände dramatisch zurückgegangen – seit Mitte der 1990erJahre bis heute um etwa 65 Prozent. Die Gießener Forscherinnen und Forscher untersuchen, warum das so ist. Die ökologischen „Big Data“, die die neue Datenbank zusammenführt, können zu einem besseren
Verständnis von Veränderungen führen. Mit Fallstudien die auf dem „Arctic Animal Movement Archive“ basieren werden darin unter anderem klimatische Einflüsse auf die Migrationsphänologie von Adlern, geografische Unterschiede in der Anpassung der Reproduktionsphänologie von Karibus an den Klimawandel sowie artspezifische Veränderungen der Bewegungsraten von Landsäugetieren als Reaktion auf steigende Temperaturen dokumentiert. pe
Eisentenpaar Foto: Steffen Oppel
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TV-Tagestipp am Dienstag Kabel eins - 23.05 Total Recall
Der Alltag im Jahr 2084 ist ziemlich trostlos, darum möchte sich der Fabrikarbeiter Douglas von der Firma REKALL schöne, aber falsche Erinnerungen implantieren lassen. Diese dürfen sich jedoch nicht mit der Wirklichkeit überschneiden.
TV-Tagestipp am Mittwoch Pro 7 - 20.15 How to Party with Mom Nach über 20 Jahren Ehe wird Deanna ohne Vorwarnung verlassen. Zur Ablenkung beschließt sie, ihr Studium zu beenden, das sie einst wegen der Geburt ihrer Tochter Maddie abbrechen musste. Die ist zuerst gar nicht begeistert, als Mama auf dem Campus auftaucht.
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