Marburger Magazin Express 7/2021

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07/21 19.2. – 25.2.21 39. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos

Neue Blickwinkel

Zwischenbilanz

Alles online

Photo.Spectrum.Marburg

Impfzentrum

Berufsberatung


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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner

ERSCHEINT IM Marbuch Verlag www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de

Dieser Ara ist ein Hingucker. Foto: Wilbert Rodriguez/Pixabay

ANZEIGEN Katharina Deppe Tel: 06421- 6844-20, Fax: 06421 - 6844-44 Gesche Niese Tel: 06421- 6844-11 Mail: feedback@marbuch-verlag.de KLEINANZEIGEN (Fließtext) Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-68, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Coupon: www.marbuch-verlag.de DRUCK Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Die Urheberrechte der Artikel, Annoncenentwürfe und Fotos bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schrifttlicher Erlaubnis des Verlages. Alle Adress- und Programmangaben ohne Gewähr. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2020

ABONNEMENT 26 x Ausgabe Marburg 51 x Ausgabe Marburg

44,- EUR 85,- EUR

SCHLUSS Redaktion: Freitag, 11 Uhr Veranstaltungshinweise: Freitag, 17 Uhr Kleinanzeigen: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 12 Uhr GEPRÜFTE AUFLAGE (4. Quartal 2020) Marburger Magazin EXPRESS tatsächlich verbreitete Auflage 6757/Erscheinung Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), Berlin Marbuch Verlag GmbH Ernst-Giller-Str. 20a • 35039 Marburg Geschäftsführer: Norbert Schüren

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Kurzfristige ... Anfragen erfordern robuste Maßnahmen. Die Zeit drängt, die Inspirationsquellen tröpfeln zach, weit und breit keine kussfertige Muse in Sicht. Da hilft nur eines: Zähne zusammengebissen und einen unverzagten Griff in den Spamordner getan, was haben wir denn da ...? „Letzte Woche war Robert Geiss zu Gast“, „Verdiene 7000 Euro pro Tag von zu Hause aus“, „Naturheilmittel gegen chronische Schmerzen“, „Das Ende der Ära des Äbergewichts“, „Verbessere Libido und Sexualtrieb“, „Hey, hast Du schon eine Idee für diese Woche“, „Tesla Modell S in Ihrer Lieblingsfarbe“, „Sie wurden ausgewählt“, „Letzte Woche war Robert Geiss zu

Gast“, „Verdiene 7000 Euro pro Tag von zu Hause aus“, – und so geht das munter weiter und weiter ... „Die Wiederholung schmeichelt nicht“, lehren die antiken Rhetoriker. Heften dieser andererseits den Titel „Mutter des Lernens“ an. Vergessen wir Heutige am besten schnell zitierte unschmeichelhafte Lock- und Wendungen, versäumen aber nicht, 1 Neugelerntes getrost und gedruckt nach Hause zu führen, nämlich die unvergleichliche Ära dea Äbergewichts. Michael Arlt

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Photo.Spectrum.Marburg ____________6 Reibungsloser Impfbetrieb ____________8 CORONA IM LANDKREIS ______________9 Freie Fahrt dank Corona ______________9 Gut vorbereitet ______________________10 Berufsberatung in Corona-Zeiten

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Die Freiwilligendienste ______________14

Fotofestival

Tipps

Silberreiher in den Lahnauen ________16

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BILD DER WOCHE ____________________17 Impf-Lotsen __________________________17 TV-Tipps ____________________________18 VERANSTALTUNGSKALENDER ______18 FLOHMARKT ________________________20 STELLENMARKT ____________________21 FAHRZEUGMARKT __________________22 Titelbild: Filigrane Eisskulptur Foto: Georg Kronenberg

Freiwilligendienst

Silberreiher

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Als dreigeschossiger, moderner und heller Bau soll sich das Nachbarschaftszentrum Waldtal einmal präsentieren. Foto: Universitätsstadt Marburg

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Integration im Quartier“ von Bund und Land gibt es in Höhe von rund 5,1 Millionen Euro.

Kommunalwahl & Europa Nachbarschaftszentrum Waldtal Räume für Jugend- und Sozialarbeit, Platz für kirchliche Veranstaltungen und das Modellprojekt Gesundheitszentrum: Das Nachbarschaftszentrum Waldtal soll in Zukunft ein Mittelpunkt für das gemeinschaftliche Leben der Menschen im Quartier werden. Anfang der Woche sind die Bauarbeiten gestartet. Das St. Martin-Haus bot bisher Raum für die Aktivitäten der Menschen, Initiativen und Vereine im Waldtal. 2020 wurde das Gebäude abgerissen. An seine Stelle tritt ein großer, moderner und funktionaler Neubau, der viele Möglichkeiten und Angebote für den Stadtteil unter einem Dach vereinen wird. Das neue Zentrum wird ein dreigeschossiger Bau, der sich an das steile Gelände anpasst. Aufgrund der besonderen Topografie an der Stelle muss für den Neubau viel Erde bewegt werden. Außerdem wird das neue Gebäude deutlich größer als das alte St.-MartinHaus. Das bedeutet zwar später mehr Raum für die Nutzer, für das miteinander Leben und Kommunizieren im Stadtteil. Für die beauftragten Baufirmen heißt das aber erstmal, dass der Platz für die Baustelle selbst sowie die Lagerung von Baumaterial in den kommenden zwei Jahren knapp bemessen ist. Die Arbeiten werden voraussichtlich rund zwei Jahre dauern – so dass 2023 Eröffnung gefeiert werden kann. Insgesamt kostet der Bau rund 8,5 Millionen Euro. Zuschüsse aus dem Städtebauprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ und dem „Investitionspakt Soziale

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Die Marburger „Pulse of Europe“Gruppe organisiert am Sonntag, 21. Februar, um 11 Uhr die OnlineVeranstaltung „Kommunalwahlen und Europa – kein Widerspruch!“. Anlässlich der Kommunalwahl in Hessen soll über die Notwendigkeit diskutiert werden, sich auch in Gemeinde-Vertretungen für Europa zu engagieren. Zur Einleitung spricht Andreas Ritzenhoff (CDU). Er ist Firmenchef des Marburger Unternehmens „Seidel“ und engagierter Streiter für Europa, der sich für eine wesentliche Stärkung der Europäischen Union in der Konkurrenz zu den Weltmächten einsetzt. An der anschließenden Diskussion nehmen teil: Kay-Ina Köhler (FDP), Alexandra Klusmann (SPD), Cornelius Oepen (Linke) und Peter Reckling (Grüne). Im Chat können weitere Statements vorgetragen werden. Insbesondere sucht die „Pulse of Europe“-Gruppe Ideen, wie die EU zukünftig noch besser und deutlicher als gemeinsames Friedensund Erfolgskonzept den Mitbürgern vermitteln werden kann. Der Einwahl-Link ist abrufbar unter: www.pulseofeurope.eu/marburg.

„Kultur Mobil“ als Plattform Der Februar ist „Black History Month“. In Marburg entwickeln zahlreiche Institutionen ein facettenreiches Programm. Auch „Kultur Mobil“ beteiligt sich an der Aktion und bietet eine Plattform für Schwarze Künstler auf der Internetseite der Stadt Marburg. People of Color zuhören. Von Schwarzen Menschen und aus ihren Erfahrungen lernen. Scheinbar selbstverständliche Privilegien infrage stellen. Über eigene

Zehn Reihenhäuser für junge Familien hat die städtische GeWoBau in Wehrda gebaut. Foto: Thorsten Richter

Privilegien nachdenken. Darum geht es in den Video-, Musik-, Literatur- oder Bildungsbeiträgen, die im Februar im wöchentlichen Rhythmus auf der Homepage der Stadt Marburg veröffentlicht und auf allen Social-Media-Plattformen beworben werden. Die Idee ist, eine virtuelle Plattform zum „Black History Month“ zu bieten. Der Fachdienst Kultur ruft auf, sich inhaltlich an dem Format zu beteiligen. Interessierte Künstler oder Menschen mit Literaturempfehlungen sind eingeladen, sich auf dem Facebook-Kanal „Kultur in Marburg“ oder per E-Mail unter kultur1@marburg-stadt.de zu melden. Der „Black History Month“ macht weltweit die Anerkennung historischer Leistungen von People of Color sichtbar. Seinen Ursprung hat der er im 20. Jahrhundert in Nordamerika und wird dort seit den 1970er-Jahren als offizielle Veranstaltungsreihe durchgeführt. Alle Inhalte und weitere Informationen gibt es auf der KulturMobil-Plattform unter marburg.de/kulturmobil.

Preiswerter Wohnraum für Familien Die städtische Marburger Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau hat zehn neue Reihenhäuser für Familien in Wehrda fertiggestellt. Acht sind bereits an junge Familien mit zwei bis drei Kindern vermietet. Baubeginn war im Herbst 2019, fertig zum Bezug waren die Wohnungen ab Dezember 2020. Die zehn Reihenhäuser bieten 120 Quadratmeter Wohnfläche, vier Zimmer auf drei Etagen, ein WC auf jeder Etage sowie Bad/WC im 1. Obergeschoss, Balkon und Terrasse. Die Versorgung mit Wärme und Warmwasser erfolgt über Fernwärme der Stadtwerke Marburg. Die Kaltmiete liegt bei 8,75

Euro pro Quadratmeter, die Warmmiete bei circa 1350 Euro – so dass die Zielgruppe laut Stadt vor allem Familien und Wohngruppen mit mittlerem Einkommen sind. „Die Baukosten betrugen 400.000 Euro je Reihenhaus“, berichtet GeWoBau-Geschäftsführer Jürgen Rausch. Die Fassaden der Häuser sind gedämmt, die Fenster dreifach verglast. Ein Multimediaanschluss ist inklusive. Demnächst soll es außerdem in der Tiefgarage, die aktuell noch gebaut wird, Lademöglichkeiten für ElektroKraftfahrzeuge geben. Die Reihenhäuser schließen an ein Wohngebiet in Wehrda an, das bereits mit Einfamilienhäusern und Geschosswohnungen bebaut ist.

Bauprojekt bei St. Peter und Paul Das Gemeindezentrum bei der Kirche St. Peter und Paul soll neu gebaut werden. Die katholische Kirchengemeinde stellt das Bauprojekt in einer digitalen Informationsveranstaltung am Dienstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr über die Videokonferenzplattform Zoom vor. Dabei gibt es visuelle Einblicke in die Planungen zur Neugestaltung des Kirchenstandortes inklusive des Neubaus von Gemeindehaus, Hochschulgemeinde und Kindergarten rund um die Kirche. Wer an der digitalen Informationsveranstaltung teilnehmen möchte, sendet eine Mail an info@peterundpaulmr.de und bekommt dann die notwendigen Zugangsdaten zum Meeting zurückgeschickt.

Neuer Museumsleiter Anfang Februar hat der Kunsthistoriker Andreas W. Vetter die Leitung des Hinterlandmuseums im kreiseigenen Schloss in Biedenkopf übernommen. In den kommenden Jahren will er sowohl


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dtische

Kunsthistoriker Andreas W. Vetter ist der neue Leiter des Hinterlandmuseums. Foto: Georg Kronenberg

das Schloss als auch das Museum für Besucher noch attraktiver machen. Sein Vorgänger Gerald Bamberger wird neuer Kreismuseumsbeauftragter „Das Hinterlandmuseum ist ein Museum mit sehr, sehr viel Potenzial“, sagt der neue Museumsleiter. Allein schon die altehrwürdigen Mauern des Schlosses haben es dem 56-Jährigen sofort angetan: „Das Gebäude ist großartig und gewissermaßen unser größtes Exponat.“ Und bei seinem Team habe er bereits jetzt den Eindruck, alle seien sehr engagiert dabei. „Ich glaube, wir werden gemeinsam Dinge gut voranbringen“, so Vetter. Nach seinem Studium in Freiburg, Stuttgart und Paris war der promovierte Kunsthistoriker Vetter zunächst am Herzog-AntonUlrich-Museum in Braunschweig tätig, zwei Jahre als Museumsleiter am Stadtmuseum Schloss Hoyerswerda und zuletzt in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Potsdam. Was ihn am Hinterlandmuseum besonders begeistert, ist dass die Exponate nicht von Fürsten gesammelt und dann ausgestellt wurden, sondern dass das Museum von der Bürgerschaft getragen wird, wie er sagt. Weil es ihm wichtig ist, „nahe an der Sache zu sein“, will er seinen Lebensmittelpunkt ins Hinterland verlegen und nach Biedenkopf ziehen.

Berufswunsch Journalist „Ich will was machen mit Medien“ – diesen Wunsch hegen viele Abiturienten. Doch wie wird man eigentlich Journalist? Wie gestaltet sich der Beruf? Und welche Alternativen gibt es? Antworten bietet der nächste abi>> Chat der Arbeitsagentur am Mittwoch, 24. Februar von 16.00 bis 17.30 Uhr. Wer „etwas mit Medien“ machen möchte, muss nicht unbedingt in einer Redaktion Artikel verfassen.

Die Branche bietet vielfältige Möglichkeiten, auch in den Bereichen Technik und Design. Neben Moderatoren und Bildjournalisten finden sich beispielsweise Medienkaufleute, Medientechnologen, Mediengestalter und Buchhändler in der Branche, die ihre Tätigkeit im Rahmen einer Ausbildung erlernt haben. Zudem trifft man bei Pressestellen, Agenturen und Pressebüros auf Medienexperten. Hinzu kommen Public Relations beziehungsweise die Öffentlichkeitsarbeit, die sich oft mit den Feldern Werbung und Marketing überschneiden. Interessierte loggen sich zum abi>> Chat am 24. Februar ab 16.00 Uhr ein unter http:// chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.

Klimaschutz-Kooperation Klimaneutal bis 2030 – das ist das Ziel des Marburger Klima-Aktionsplans für die ganze Stadt. Dabei ist für den Erfolg des Klima-Aktionsplans die Beteiligung aller Bürger entscheidend. Hier bekommt Marburg nun Unterstützung vom Deutsch-Französischen Zukunftswerk durch eine gemeinsame Kooperation. Ziel der Zusammenarbeit ist es, durch gegenseitigen Austausch und Lernen voneinander den Klimaschutz weiter voranzutreiben. Dazu haben die Stadt Marburg und das Zukunftswerk eine Absichtserklärung unterschrieben, die Laufzeit beträgt zunächst ein Jahr. „Unsere Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg kann einen Anstoß geben. Ich sehe der künftigen Zusammenar-

Die neue Broschüre „Abfälle richtig sortieren?“ hilft, bei der Mülltrennung den Überblick zu behalten. Foto: Stefanie Ingwersen, Stadt Marburg

beit mit viel Freude entgegen“, sagt die Direktorin des DeutschFranzösischen Zukunftswerks, Patrizia Nanz. Das Team des Zukunftswerks analysiert nun die Umsetzung des Klima-Aktionsplans 2030 in der Universitätsstadt und begleitet das Marburger Klimaschutz-Team bei verschiedenen Arbeitsschritten. Das geschieht unter anderem durch eine Feldforscherin und einen lokalen Koordinator des Zukunftswerks. Zugleich wird das Zukunftswerk die Erfahrungswerte aus anderen Kommunen in Deutschland und Frankreich einbringen. Auch partizipative Austauschformate zwischen Akteuren in beiden Ländern werden im Rahmen der Kooperation gezielt angeregt.

Abfälle sortieren Wie kann ich Abfälle reduzieren? Was kommt in die blaue, gelbe, schwarze und grüne Tonne? Wohin mit Altkleidern, Sperrmüll und Elektroschrott? Und was ist die „Grüne Karte“? Auf diese und noch weitere Fragen gibt eine neue Broschüre der Stadt Marburg Antworten. Anlass für die Erstellung des auf Recyclingpapier gedruckten Heftes war die Umstellung bei der Einsammlung der Verpackungs-

abfälle in Marburg. Im Laufe des Frühjahres erhalten Marburger Haushalte nach und nach Gelbe Tonnen, die die bisherige Sammlung von Verpackungsabfällen über den Gelben Sack ablösen. Einzige Ausnahme ist das Gebiet der Marburger Altstadt. Aus diesem Anlass hat die Stadt nicht nur eine Übersicht erstellt, was in die neuen gelben Tonnen, aber auch in die bekannten blauen, grünen und schwarzen Tonnen hineinkommt und was nicht. Auf mehreren Seiten finden Bürgerinnen und Bürger zudem das „Nachhaltigkeitsplus“ mit zusätzlichen Anregungen zu besonders umwelt- und klimafreundlichem Handel. Die Bevölkerung erfährt außerdem, wie und wo sie vor Ort eine Sperrmüll- und Grünschnittabholung beantragen können und wo sich in der Universitätsstadt Abgabestellen für Batterien, CDs, Druckerkartuschen und Elektroschrott befinden. Die Broschüre liegt im Rathaus, der Volkshochschule, der Stadtbücherei, dem Stadtbüro, dem Bauamt, am neuen Standort des Umweltladens (Softwarecenter 5a) und im Abfallservicebüro der Stadtwerke (Am Krekel 55) aus. Das PDF steht zum Download unter www.marburg.de/abfall bereit. kro

„Pulse of Europe“ diskutiert am Sonntag, 21. Februar, über „Kommunalwahlen und Europa – kein Widerspruch!“. Foto: Pixabay


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Lebens(t)räume Foto: Henrik Isenberg

Neue Blickwinkel Das Fotofestival „Photo.Spectrum.Marburg“ im März

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er erste Lockdown im vergangenen Jahr hatte auch das Marburger Fotofestival „Photo.Spectrum.Marburg“ hart getroffen. Ein Teil der im März geplanten Veranstaltungen mussten abgesagt werden, einige Ausstellungen waren zwar gehängt, konnten durch den Lockdown aber nicht besucht werden. Wie geht das in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindende Festival, bei dem die Stadt Marburg und der Landkreis wieder einen ganzen Monat im Zeichen der Fotografie stehen soll, mit den Unsicherheiten der aktuellen Lage um? „Wir haben gesagt, wir planen auch für dieses Jahr ein volles Programm“, sagt Mitorganisator Andreas Maria Schäfer. Positiv nach vorne zu schauen, ist seine Devise. Sicherlich könne es pandemiebedingt kurzfristige Änderungen am Programm geben, aber das bislang so erfolgreiche Kulturevent einfach ausfallen zu lassen, sei keine Alternative. Über 30 Veranstaltungen rund um die Fotografie sind diese Jahr geplant. Die beachtliche Zahl an-

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gesichts der unsicheren CoronaLage zeige das hohe Engagement der Fotografinnen und Fotografen in der Region, berichtet Schäfer. Neben Fotoausstellungen sind auch Workshops, Filmaufführungen, Fotowettbewerbe und Fotowalks im Programm. Sollten die Corona-Regeln im März Präsensveranstaltungen verhindern, gibt es für einzelne Programmpunkte Alternativangebote im Internet. Die Performance „Nebelwald“ etwa wird alternativ als virtuelles Online-Erlebnis via Zoom angeboten. Der traditionelle Höhepunkt des Festivals, die Marburger Fototage in der Volkshochschule in der Deutschhausstraße, ist dieses Jahr coronabedingt auf den 18. und 19. Juni verschoben. Am 18. Juni findet auch die „Nacht der Kunst“ in Marburg statt. Kurz vor dem Festivalstart hat Andreas Maria Schäfer auch schon das Programm im nächsten Jahr im Blick. Fotografinnen und Fotografen, die Interesse haben, an dem Fotofestival im kommenden Jahr mit einem Projekt teilzuneh-

men könnten sich zudem bereits jetzt gerne melden. „Wir wollen bei dem Festival außerdem langfristig Kinder und Jugendliche für das Thema sensibilisieren und ihnen zeigen, das Fotografie viel mehr als Selfies ist.“

Highlights des Fotofestivals im März Deutlich diffus Do 4. bis Mi 31. März, Galerie Haspelstraße 1 Schärfen und Unschärfen im fotografischen Bild sind von Aufnahmetechnik und Optik bedingt. Der bewusst beabsichtigte Umgang mit Verschleierung, Reduktion und Fokussierung von Bildinformationen in der Ausstellung „Deutlich diffus“ eröffnet eine Vielzahl gestalterischer Möglichkeiten mit besonderen ästhetischen Anmutungen. Ein Besuch der Ausstellung ist als private Verabredung unter Beachtung aktueller Corona-Regelungen möglich. Kontakt: 0176/44531223 Online-Präsentation unter www.blaue-linse.de Nebelwald So 7. März, 11 & 14.30 Uhr, Geiersberghütte, Stadtwald Marburg

Besucher können mit Waldphilosophin, Fotografin und Künstlerin Samya Bascha-Döringer bei der Performance „Nebelwald“ in den Wald eintauchen, Kunstwerke betrachten, Liedern, Gedichten und dem Wind lauschen. Dauer des Events mit An- und Abstieg zur Hütte sind etwa zweieinhalb Stunden. Alternativ geplant ist ein virtuelles Online-Erlebnis via Zoom. Anmeldungen hierfür an: info@die-waldphilosophin.de Lebens(t)räume Vernissage Mo 8. März, 18.30 Uhr, Rathaus Lahntal Die Ausstellung im Rahmen des Fotowettbewerbs der Gemeinde Lahntal ist eine Hommage an Lahntal, die Lebensträume und Lebensräume in der Heimat abbildet. Die Fotoausstellung kann nach der Vernissage bis zum 7. April besucht werden. emotional turmoil Fr 19. März, 18.30 Uhr, Fast Forward Theatre-Seminarraum, Blitzweg 1 Eine Ausstellung analoger Fotografien von Aaron Grahl, die mit emotionalen Wirrungen des Entstehungsprozesses spielt und einlädt, dies in Motiven zu erfah-


enberg

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ren. „I’ve never made any picture, good or bad, without paying for it in emotional turmoil.“ – W. Eugene Smith Experimentelles Vernissage Fr 19. März, 18.30 Uhr, online Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Zahlen findet die Vernissage zur Ausstellung von Gudrun Hoffbauer, Angelika Schönborn und JPG zunächst nicht live, sondern nur digital statt. Ganz nach dem Motto: „Wenn die Menschen nicht zur Kunst kommen können, kommt die Kunst zu den Menschen.“ WABLage 3.3: Die dunkelromantischen Fotografien Schönborns lehnen sich mit einem Hauch Sepia an den deutschen expressionistischen Stummfilm an. Hoffbauers mystische Fotografien entstehen durch Überlagerung, während JPG ihre JPGs nicht nachbearbeitet. Ausstellungszeitraum: bis 4. April.

Langware Sa 27. März, 15 Uhr, Galerie JPG Open-Air-Vernissage mit Kunstpicknick und Künstlerinnengespräch mit Birgit Bornemann (Norderstedt): Bornemann faszinieren die grafischen und objekthaften Qualitäten von Pasta: Mit dem Bruch gewöhnlicher Spaghetti bricht sie auch mit Sehgewohnheiten. Ablichtungen werden zu Fotografiken, Alleinstellungsmerkmale zu Zeichen und abstrahierten Formen. 8. Marburger Fototage Fr 18. & Sa 19. Juni, VHS, Deutschhausstraße 1 Die 8. Marburger Fototage in der VHS zeigen neun Einzel- und Gruppenausstellungen von Dozenten, Kursteilnehmenden, Mitgliedern der FotoCommunityMarburg und der Gastfotografin Jennifer Kipke, sowie des Gastfotografen Thomas Dimroth.

Deutlich diffus. Foto: Heike Häuser

emotional turmoil. Foto: Aaron Grahl

Nebelwald. Foto: Samya Bascha-Döringer

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Glücksmomente Vernissage Fr 19. März, 19 Uhr, Bürgerhaus, Kirchhain Bürgerinnen und Bürger aus Kirchhain haben ihre Glücksmomente fotografiert und beschrieben, warum es es ihr Glücksmoment ist. Prämierung der Bilder mit Beteiligung der Bürger am Samstag, 20. März, um 14.30 Uhr. Nothilfe weltweit – 35 Jahre Terra Tech Do 25. März, 19 Uhr, Stadtgebiet Marburg & KFZ Plakataktion & Foto-Vortrag: Regisseurin Christiane von Alemann erzählt über ihre Freundschaft mit der Fotografin Abisag Tüllmann und deren Wirken. Sie fotografierte für Spiegel, Zeit, FAZ und hatte gute Kontakte zur Kunst- und Kulturszene. Der Film zeigt über 500 Schwarzweißfotografien.

Aufgrund der jeweils aktuellen Corona-Maßnahmen und Hygieneregeln kann es notwendig sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt werden müssen. Aktuelle Programminfos gibt es auf der Website photo-spectrum-marburg.de.

Nothilfe weltweit. Foto: Chris Schmetz

WABLage 3.3. Foto: Gudrun Hoffbauer

Langware. Foto: Birgit Bornemann

Glücksmomente. Foto: Stadt Kirchhain


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Derzeit ist täglich in der Zeit von 9 bis 18 Uhr eine sogenannte Impfstraße mit vier Impfkabinen in Betrieb. Foto: Miriam Feuerstein/JUH

Reibungsloser Impfbetrieb Erste Zwischenbilanz im Marburger Impfzentrum

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ach der Eröffnung des Impfzentrums des Landkreises Marburg-Biedenkopf am Dienstag vergangener Woche haben die Verantwortlichen nach sieben Tagen eine erste, positive Zwischenbilanz gezogen. 824 Menschen haben bis Sonntagabend im Impfzentrum auf dem Marburger Messegelände eine Corona-Impfung erhalten. Der Betrieb läuft laut Kreisverwaltung reibungslos. „Die erste Zwischenbilanz, die wir ziehen können, ist ausgesprochen positiv und gibt uns Auftrieb für den Betrieb des Impfzentrums in den kommenden Wochen und Monaten“, sagte Landrätin Kirsten Fründt. Dass jetzt auch die Impfzentren in Betrieb seien und immer mehr Menschen geimpften werden könnten, sei für die Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges und positives Signal in schwierigen Zeiten. Sie dankte allen Akteuren, die vor und hinter den Kulissen für einen reibungslosen Betrieb des Impfzentrums sorgen, sowie der Stadt Marburg für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Gleichzeitig bedauerte sie, dass der Impfstoff nach wie vor eine Mangelressource sei und derzeit nur etwas mehr als 100 Menschen

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pro Tag im Impfzentrum geimpft werden könnten. Dem schloss sich Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spies an. „Ich bin froh, dass wir hier in enger und reibungsloser Zusammenarbeit zwischen der Universitätsstadt Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf eine zentrale Schaltstelle für die Bekämpfung der Corona-Pandemie einrichten konnten“, unterstrich Spies. „Die Rückmeldungen, die wir bekommen, sind sehr positiv und die ersten Tage des Regelbetriebs zeigen, dass unsere Planungen gut und richtig waren. Wir haben im Vorfeld und in Testläufen die Prozesse immer wieder überprüft und bei Bedarf nachgebessert. Nach dem Startschuss in der vergangenen Woche läuft der Betrieb wie ein gut justiertes Uhrwerk“, erläuterten Karsten Oerder von der Johanniter-Unfall-Hilfe und Holger Tolde vom Deutschen Roten Kreuz, die als organisatorische Leiter für die reibungslosen Abläufe verantwortlich sind. „Nach der ersten Woche im Regelbetrieb sind wir sehr zuversichtlich, dass auch der spätere Betrieb bei voller Auslastung mit rund 1.200 Impfungen pro Tag ohne nennenswerte Probleme laufen

wird“, unterstrichen Kreisbrandinspektor Lars Schäfer als Gesamtleiter für den Aufbau und den Betrieb des Impfzentrums sowie Amtsärztin Dr. Birgit Wollenberg. Derzeit ist täglich in der Zeit von 9 bis 18 Uhr eine sogenannte Impfstraße mit vier Impfkabinen in Betrieb. Unter voller Auslastung könnten bis zu vier dieser Straßen mit insgesamt 16 Kabinen genutzt werden, um pro Tag rund 1.200 Menschen impfen zu können. Pro Impfstraße sind bis zu zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz: Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal sowie Personal für Verwaltung und Logistik. Mitarbeitende einer Sicherheitsfirma sorgen parallel für geordnete Abläufe und Fachpersonal kümmert sich um die Aufbereitung der Impfstoffdosen. Der Kreis geht derzeit von einem Betrieb des Impfzentrums für 250 Tage aus. An sieben Tagen pro Woche, unter voller Auslastung etwa 15 Stunden zwischen 7:00 Uhr und 22:00 täglich. Das Land Hessen rechnet mit einer Impfquote von mindestens 60 Prozent der Bevölkerung. Für den Landkreis Marburg-Biedenkopf bedeutet dies, die Impfungen für mindestens 147.000 Personen zu orga-

nisieren, die zweimal innerhalb unterschiedlicher Zeitintervalle geimpft werden müssen. Derzeit sind nur Personen impfberechtigt, die nach der Impfverordnung des Bundes in der höchsten Prioritätsstufe eingruppiert sind. Dazu gehören über 80-Jährige, Personen, die in stationären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder Personen, die dort tätig sind, Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten, Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdiensten, spezialisierter ambulanter Palliativversorgung, Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen, in denen Personen behandelt werden, bei denen eine Corona-Infektion schwere oder gar tödliche Verläufe erwarten lässt, also etwa Onkologie oder Transplantationsmedizin. pe/kro

Die Terminvergabe für die Impfungen erfolgt nach wie vor ausschließlich durch das Land Hessen, also über die Telefonnummern 0611/505-92888 und 116117 sowie online über die Webseiten www.impfterminservice.hessen.de und www.impfterminservice.de.


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Corona im Landkreis Wöchentliches Update: Inzidenz nicht verbessert / 18 Menschen mit britischer Mutation

6414

5976

212

212

bestätigte Infektionen

genesen

aktuell erkrankt

verstorben Landkreis Waldeck-Frankenberg

Entwicklung der Fallzahlen im Landkreis Marburg-Biedenkopf

D

ie Inzidenz im Landkreis Marburg-Biedenkopf schwankt weiterhin um den Schwellenwert von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Lag sie am 12. und 13. Februar bereits bei 42, stieg sie am 16. Februar wieder auf 58. Der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow kommentierte daher: „Der Kampf gegen das Virus ist eine Marathonlauf. Das Schlimmste beim Langstreckenlauf wäre allerdings, sich wegen einer guten Zwischenzeit zu früh zu freuen und das Ziel aus den Augen zu verlieren.“ Wie stark die Werte schwanken, zeigt auch der Blick in die Nachbarkreise: Waldeck-Frankenberg lag vor einer Woche schon im orangefarbenen Bereich, jetzt wieder bei einer Inzidenz von 67 und damit im roten Bereich. Die

umgekehrte Entwicklung gibt es im Kreis Gießen, der sich auf eine Inzidenz von 43 verbessert hat. Hessisches Schlusslicht ist der Lahn-Dill-Kreis, der mit einer Inzidenz von 103 nach wie vor in der dunkelroten Zone liegt. Dort wurden allerdings auch rund 150 Mutations-Fälle bestätigt. Im Marburg-Biedenkopf wurde bei 18 Menschen die britische Mutation des Coronavirus nachgewiesen. Aber zumindest sinkt die Zahl der Erkrankten im Landkreis, die an Corona sterben. Die meisten Senioren in den 38 Alten- und Pflegeheimen in Marburg-Biedenkopf haben bereits ihre Zweitimpfung erhalten. Auch die über 80-Jährigen, die zuhause wohnen, sind zunehmend geimpft.

Landkreis Marburg-Biedenkopf

Lahn-DillKreis

Vogelsbergkreis

Landkreis Gießen

Neue Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: bis 5

bis 10

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Freie Fahrt dank Corona Weniger Staus auf Hessens Autobahnen

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orona sorgte 2020 für deutlich weniger Staus auf Hessens Fernstraßen – das ist das Resultat der aktuellen Staubilanz des ADAC Hessen-Thüringen. Obwohl die hessischen Autobahnen eine gleichbleibend hohe Bautätigkeit verzeichnen und die Gesamtver-

SchwalmEderKreis

Landkreis SiegenWittgenstein

kehrsmenge im Jahresverlauf nur um 12 Prozent gegenüber 2019 sank, sorgte die geringere Spitzenbelastung in den Stoßzeiten für einen Rückgang der Stauereignisse um 43 Prozent. Hessen liegt im Bundesvergleich trotz der hohen Bedeutung als Transitland im guten

bis 20

bis 35

bis 50

bis 100

über 100

(Quellen: RKI/Landkreis Marburg-Biedenkopf)

Mittelfeld. Spitzenreiter bei der Anzahl der Staumeldungen ist wie in den vergangen Jahren NRW, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt kam es im vergangenen Jahr zu 32.761 (2019: 57.686) Stauereignissen auf den 996 Autobahnkilometern Hessens. Alle Staus addiert ergeben eine Länge von 44.386 Kilometern (2019: 112.136 km). Autofahrer in Hessen standen dabei insgesamt 17.503 Stunden (2019: 38.816 Std.) im Stau. Besonders deutlich zeigt sich der Rückgang in der zweiten Märzhälfte mit Beginn des ersten Lockdowns. Kam es in Kalenderwoche 11 noch zu fast 870 Stauereignissen, waren es eine Woche später lediglich 163. „Vor allem zu den Stoßzeiten morgens ab 7 Uhr und nachmittags ab 16 Uhr waren die hessischen Autobahnen in den vergangen Jahren oft überlastet“, so Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. „Das vergangene Jahr hat deutlich gezeigt, dass selbst ein moderater Rückgang der Verkehrsmenge zu einer wesentlich geringeren Staubelastung führt.“ Der Corona-Effekt zeigt sich auch gut an der Staubelastung, die 2020 laut ADAC um mehr als die Hälfte sank. pe

Besonders deutlich war der Staurückgang in der zweiten Märzhälfte. Foto: Georg Kronenberg

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Ausbildung & Beruf

Der Lebenslauf soll Informationen zur Person, Schulbildung, zu besonderen Kenntnissen, praktischen Erfahrungen, Interessen sowie eine Unterschrift enthalten. Foto: loufre auf Pixabay

Gut vorbereitet Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

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ie Bewerbung ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zu einer Ausbildungsstelle. Sie ist das „Ticket“, um in einem Unternehmen als Azubi starten zu können. Deshalb muss eine Bewerbung immer gut vorbereitet sein. Auch und ganz besonders in Zeiten von Corona. Trotz der Pandemie und der angespannten Lage: In vielen Branchen gibt es im Landkreis Marburg-Biedenkopf ein breites Angebot an offenen Ausbildungsstellen, und viele Unternehmen warten noch auf Bewerbungen von Schülern als zukünftige Auszubildende. Schließlich haben ja in den letzten Monaten etliche bekannte Kanäle bei der Suche nach geeigneten Auszubil- denden nicht funktioniert, etwa weil Ausbildungsmessen abgesagt werden

mussten, Praktikanten fortgeblieben sind und nur wenig persönliche Bewerbungsgespräche stattfanden. Ob die Bewerbung schriftlich oder digital erfolgt: was für eine gute Bewerbung wichtig ist, dazu hat Berufsberater Holger Bamberger von der Marburger Arbeitsagentur ein paar Hinweise: Mit den Bewerbungsunterlagen machen die Jugendlichen Werbung in eigener Sache. Daher müssen die Unterlagen, vor allem das Anschreiben, individuell gestaltet sein. „Bewerben heißt, dem Anderen zu beschreiben, wer man ist. Dabei geht es nicht um das Aussehen, sondern um innere Qualitäten. Es ist deshalb wichtig, dass man die eigenen Stärken kennt. Das kann im Bewerbungsschreiben und im Vorstellungs-

gespräch Pluspunkte bringen“, sagt Holger Bamberger. „Eine Bewerbung ist immer etwas Individuelles, Bewerbende sollen dort ehrlich zeigen, wer sie sind uns was sie wollen“ weiß Holger Bamberger, „natürlich sind viele Varianten möglich, und es kommt auch immer auf den persönlichen Geschmack und die Stelle an, aber trotzdem gibt es ein paar Eckpunkte, an die man sich halten sollte.“ Wie die Bewerbung aussehen soll: Bewerbungsmappe Wichtig ist die richtige Zusammenstellung der Bewerbungsmappe. Diese enthält in der Regel ein Anschreiben, Deckblatt (kein Muss), Lebenslauf, Foto und Anlagen wie Zeugnisse, Bescheinigungen von Praktika oder Kursen. Alles, außer dem Anschreiben, kommt zusammen in eine ordentliche Bewerbungsmappe. Das Anschreiben wird lose auf die Bewerbungsmappe gelegt. Bei Bewerbungen, die über eine Firmenhomepage erfolgen, ist die gleiche Sorgfalt und Genauigkeit in der Auswahl der Anlagen und Angaben notwendig. Anschreiben Das Bewerbungsanschreiben ist das Aushängeschild einer Bewerbung. Hier müssen die Personalverantwortlichen mit wenigen Worten davon überzeugt werden, dass die Bewerber die Richtigen für die jeweilige Stelle sind. Deshalb sollte das Anschreiben gut formuliert sein und keine Standardanschreiben verwendet werden. Steht zum Beispiel in der Stellenanzeige kein Ansprechpartner für die Bewerbung, kann

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man direkt im Unternehmen anrufen und sich erkundigen. Interessen und Fähigkeiten (wie ein passendes Hobby) sind teilweise wichtiger als Top-Noten in der Schule. Außerdem sollte kurz erwähnt werden, was die Bewerber schon über den Betrieb oder den Ausbildungsberuf wissen und weshalb sie sich beim jeweiligen Arbeitgeber bewerben. Aber Fakten aus dem Lebenslauf oder Zeugnissen sollten im Anschreiben nicht wiederholt werden. Beim Verfassen sollten sich Jugendliche immer fragen: Versteht jeder, der das hier liest, warum gerade ich diese Ausbildungsstelle bekommen sollte? Angesagt ist, ehrlich und glaubhaft zu beschreiben, warum man die Ausbildung absolvieren will, welche Interessen und Kenntnisse man hat und eventuell welche praktischen Erfahrungen man schon gemacht hat. Auch, was man sich zutraut und dass man

Berufsberater Holger Bamberger informiert. Foto: Agentur für Arbeit


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Ausbildung & Beruf sich auf die Ausbildung freut, soll klar herauskommen. Lebenslauf Der Lebenslauf soll - chronologisch sortiert - Informationen zur Person, Schulbildung, zu besonderen Kenntnissen, praktischen Erfahrungen, Interessen sowie eine Unterschrift enthalten. Eine gute und übersichtliche Gliederung ist hierbei zwingend notwendig. Bereits vorhandene Schulabschlüsse werden unbedingt angegeben. Bei absolvierten Praktika wird nicht nur der Praktikumsbetrieb genannt sondern auch der Bereich, in welchem gearbeitet wurde. schen

Ein gutes Foto ist immer wichtig – ob print oder virtuell Hier zählt der erste Eindruck, der sehr schnell über Sympathie entscheidet oder nicht. Ganz wichtig: Mit einem Lächeln gewinnt man Sympathie.

Vorstellungsgespräch – persönlich oder im Online-Meeting Sich vorher Fragen zu überlegen, die ein Ausbildungsbetrieb stellen könnte, ist oft nicht leicht für Jugendliche, die das erste Mal ein Vorstellungsgespräch durchlaufen. Hier unterstützen unsere Berufsberater die Jugendlichen gerne. In einem Beratungsgespräch kann man sich gemeinsam mit dem Berufsberater auf diese Situation vorbereiten. Wichtig ist es auch, sich vorab Informationen über den Ausbildungsbetrieb einzuholen, hier hilft oft die Homepage der Firma oder auch ein Blick in die gängigen Portale der Arbeitsagentur für Jugendliche, um Auskünfte für die Ausbildung zu erhalten.

pe/kro

Mit dem Erkundungstool „Check-U“ finden Jugendliche heraus, welche Studienfelder und Ausbildungsberufe zu ihnen passen: www.arbeitentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studiumpasst Berufe-Videos in BERUFETV: https://con.arbeitsagentur.de/prod/berufetv/start Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Studienplatz: www.arbeitsagentur.de/bildung/bewerbung-ausbildung-studium

Im Anschreiben ist ehrlich und glaubhaft zu beschreiben, warum man die Ausbildung absolvieren will. Foto: Free-Photos auf Pixabay

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Ausbildung & Beruf

Um den passenden Beruf anhand der eigenen Interessen und Stärken zu finden, können Jugendliche das Onlinetool Check-U nutzen. Foto: Screenshot

Online-Meeting Berufsberatung in Corona-Zeiten

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ie funktioniert Berufsberatung in Corona-Zeiten? Welche Umstellung es durch die Pandemie gegeben hat und welche Online-Angebote es für Jugendliche gibt, berichtet Bianca Katzmarzik, Berufsberaterin der Marburger Agentur für Arbeit. Express: Frau Katzmarzik, Berufsberatung in Corona-Zeiten – geht das überhaupt?

Katzmarzik: Ja, und ob! Die Berufsberatung ist super wichtig, ganz besonders in diesen Ausnahmezeiten; es gab ja pandemiebedingt viel weniger Chancen, sich gut zu informieren als in früheren Zeiten. Wir wissen, dass die Situation für Jugendliche gerade besonders schwierig ist, weil wegen Corona die meisten Ausbildungsmessen, die Tage der offenen Tür und auch die Schulpraktika ausgefallen sind. Sich wirklich mit dem Thema Ausbildung auseinanderzusetzen ist eine Herausforderung, und da wollen wir helfen. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Marburg ist also weiterhin für Schüler*innen und Ausbildungsinteressierte da – nur anders als sonst. Seit November bieten wir unsere Beratung auch als Online-Meeting an, das passt für viele Jugendliche gut. Welche Vorteile hat das OnlineMeeting? Katzmarzik: Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Ge-

spräche mit Hilfe von Videounterstützung zu führen. Dadurch kann man sich besser kennenlernen und die Reaktionen der Jugendlichen leichter erkennen als am Telefon. Wenn ich zum Beispiel ein Foto mit Kabelsalat für den Beruf Elektroniker zeige und die Person in der Videokonferenz das Gesicht verzieht, merke ich schon, dass das nicht so gut passt. Ich erlebe, dass die Gespräche per Video viel persönlicher wahrgenommen werden, das geht den Jugendlichen so und mir auch. Was bieten Sie Schülerinnen und Schülern kurz vor Schulende an? Katzmarzik: Wir helfen beim Übergang von der Schule in den Beruf. Und das tun wir mit fachkundiger Beratung für Fragen rund um Berufswahl, -orientierung, Bewerbung und Ausbildungs- oder Studienplatzsuche. Es geht um Information und Beratung an für alle Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz für den Sommer 2021 suchen oder noch nicht wissen, was nach der Schule passieren soll. Auch all die Jugendlichen, die bislang noch keinen Kontakt zu einem Berufsberater/einer Berufsberaterin hatten, sind willkommen. Viele Schüler haben vor kurzem Zeugnisse erhalten, kommen dann mehr Anfragen bei Ihnen an? Katzmarzik: Ja, das merken wir Berufsberater*innen deutlich. Die


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Ausbildung & Beruf Beratung gehen wir auf die Jugendlichen ein und helfen ihnen dabei selbst herauszufinden, was sie werden wollen. Es geht immer um Hilfestellung bei der individuellen Berufsfindung. Gemeinsam mit dem Jugendlichen wird in der Berufsberatung anhand der Zeugnisnoten und der persönlichen Interessen geprüft, welche Ausbildungen in Frage kommen. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Jugendlichen ihren Traumberuf schon im Hinterkopf haben, auch wenn sie ihn nicht benennen können. Sobald der Jugendliche sich für einen Beruf entschieden hat, bekommt er noch Tipps und Hinweise für die Bewerbung und Hilfe bei der Suche nach dem WunschAusbildungsplatz. Wir senden den Jugendlichen gerne die offenen Ausbildungsstellen zu. Schüler*innen können sich mit ihren Halbjahreszeugnissen auf Ausbildungs- und Schulplätze bewerben. Wir haben die Kontakte zu Betrieben und weiterführenden Schulen in der Region und wissen, wo sich Schüler*innen bei welcher Eignung bewerben können. Besonders die, die noch nicht wissen, welche Ausbildung für sie die richtige ist, können sich bei uns jetzt melden, etwa für eine persönliche Videoberatung. Dann machen wir gemeinsam ein Online-Meeting. Die Eltern sind immer auch gern gesehene Teilnehmer in der Beratung. Wie läuft die Berufsberatung ab? Katzmarzik: Zuerst einmal hören wir gut zu. Im Online-Meeting schaut man sich ins Gesicht, das schafft eine gewisse Nähe. In der

Berufsberaterin Bianca Katzmarzik hat gute Erfahrungen mit Online-Beratungen gemacht. Foto: Agentur für Arbeit

Auch Onlinetests zur Berufsfindung hat die Arbeitsagentur im Angebot. Was bringen diese? Katzmarzik: Um den passenden Beruf anhand der eigenen Interessen und Stärken zu finden, können Jugendliche das Onlinetool Check-U nutzen. Am Ende des Tests werden sechs Topberufe aufgelistet, die gut zu ihnen passen könnten. Der Test kann jederzeit von zuhause aus durchgeführt werden. Wir bieten den Jugendlichen immer an, die Testergebnisse mit uns im Gespräch zu analysieren, das hilft ihnen weiter. Wie sieht es mit den Ausbildungsstellen für 2021 aus? Katzmarzik: Die Region Marburg steht immer noch ganz gut da, auch wenn die Zahl der Ausbildungsstellen etwas zurückgegangen sind. Circa 130 verschiedene Ausbildungsberufe kann man im Landkreis Marburg-Biedenkopf erlernen, und viele Betriebe suchen derzeit noch ihre Auszubildenden, ob im Handwerk oder in der Industrie, als Kaufleute, im Pflegeberuf oder Co. Es gibt für Jugendliche viele Chancen, sich eine Ausbildungsstelle für den Sommer zu sichern. Wie kommt man schnell zu einer Berufsberatung? Und an einen Beratungstermin? Katzmarzik: Alle Kontaktmöglichkeiten stehen auch auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit. Wer einen Termin für eine Videoberatung angefragt hat, bekommt den Link für die Skype-Business-Videokonferenz per E-Mail zugeschickt. kro/pe


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Ausbildung & Beruf

Engagement & Erfahr un Die Freiwilligendienste FSJ, FÖJ und BFD

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Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet viele Naturerlebnisse und hilft, die Umwelt zu schützen. Foto: BMFSFJ/Bertram Hoekstra

as kommt nach der Schule? Die Schreinerlehre oder doch lieber der Studienplatz? Oder ganz was anderes: Wer nicht direkt mit einer Ausbildung/einem Studium beginnen will, wer vielleicht auch noch auf der Suche nach dem richtigen Beruf ist, für den gibt es mit dem verschiedenen Freiwilligendiensten vielfältige Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren – und in unterschiedlichste Arbeitsbereiche reinzuschnuppern. Neben Tätigkeiten im sozialen Bereich können sich die Freiwilligen unter anderem in der Denkmalpflege, der Kultur oder im Friedensdienst engagieren. Gewachsen ist daraus eine Engagementlandschaft, die heute die Möglichkeit bietet, vielfältige Freiwilligendienste zu leisten. In den drei Diensten Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) sowie dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) für Bürger jeden Alters en-

IHR SEID: TEAMPLAYER? SORGENFRESSER? AN ALLEM INTERESSIERTE?

Dann werdet doch Zahnmedizinische Fachangestellte!

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rüher hießen sie Zahnarzthelfer/innen, seit vielen Jahren schon Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA). Auch wenn sich die Berufsbezeichnung geändert hat, ist eines gleichgeblieben: ohne sie läuft nichts in einer Zahnarztpraxis. ZFA nehmen die Patientinnen und Patienten in Empfang, machen sie mit der Situation im Behandlungszimmer vertraut und bereiten alles vor, was Zahnärztin oder Zahnarzt brauchen. Während der Behandlung und im Alltag der Praxis sind die ZFA die rechte Hand von Zahnärztin oder Zahnarzt und haben trotz der vielen Handgriffe immer auch ein Lächeln oder ein nettes Wort, wenn es mal länger dauert oder der Patient nervös ist. Neben der Arbeit am Patienten gibt es in einer modernen Zahnarztpraxis viele weitere Aufgaben für die ZFA: Datenverwaltung und Abrechnung am PC, Praxishygiene oder Unterstützung bei Diagnoseverfahren, wie dem Röntgen, sind nur einige der vielen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Tätigkeiten, die Zahnmedizinische Fachangestellte in ihrer Ausbildung lernen und im Praxisalltag ausüben. Auch wenn es für Azubis viel Neues zu lernen gibt, sind Schulnoten für den Einstieg in den Beruf nicht entscheidend. Viel wichtiger ist Freude beim täglichen Umgang mit Menschen, an der Arbeit im Team und Interesse am Erlernen vieler neuer Fertigkeiten. Auch nach der Ausbildung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden oder sich für die Aufgaben zu spezialisieren, die einem am meisten zusagen. ZFA ist ein Beruf mit Zukunft, einer großen Auswahl an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und jeder Menge Chancen. Wer mehr wissen möchte, kann sich an die Landeszahnärztekammer Hessen wenden. Wir informieren über die Ausbildung und können auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen.

>> Mehr Infos und Ansprechpartner gibt es auf www.lzkh.de unter Praxispersonal.

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gagieren sich heute Jahr für Jahr rund 100.000 Freiwillige. FSJ: Das Freiwillige Soziale Jahr richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre. Seinem Namen entsprechend beträgt die Regelzeit ein Jahr, wobei die Dauer durchaus zwischen 6 und 18 Monaten variieren kann. Die Spannbreite an Einrichtungen, an denen man ein Freiwillige Soziales Jahr absolvieren kann, reicht dabei von Krankenhäusern, Altenund Pflegeheimen über Sportvereine und Theater zu Förderschulen und Gedenkstätten. In der Regel beginnt ein Freiwilliges Soziales Jahr zwischen August und Oktober, der Beginn wird von den jeweiligen Trägern festgelegt. Neben der Auszahlung eines Taschengeldes wird den Freiwilligen Unterkunft und Verpflegung gestellt. FÖJ: Wie das Freiwillige Soziale Jahr kann das Freiwillige Ökologi-


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Ausbildung & Beruf

hr ung sche Jahr zwischen 6 und 18 Monaten dauern, wobei auch hier die Regelzeit ein Jahr beträgt. Ebenfalls wie beim Freiwilligen Sozialen Jahr liegt die Altersgrenze bei 27 Jahren. Träger sind meist Jugendorganisationen von Kirchen oder Umweltschutzverbänden. Mögliche Arbeitsstellen sind dabei unter anderem Land-, Forstwirtschaft und Gartenbau, Umweltbildung, Lebensmittelverarbeitung, Umweltschutz oder Verbandsarbeit.

BFD: Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 von der Bundesregierung als Reaktion auf die Aussetzung des Wehrdienstes und somit auch des Zivildienstes geschaffen, um das Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwillige Ökologische Jahr zu ergänzen und ist nicht nur auf junge Leute bis 27 Jahre beschränkt, sondern richtet sich an Frauen und Männer jeden Alters. Hier kann man sich „für das Allgemeinwohl, insbesondere im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration und des Zivil- und Katastrophenschutzes“ engagieren. pe/kro

Umfassende Informationen zu den verschiedenen Freiwilligendiensten gibt es auf den Webseiten www.bundes-freiwilligendienst.de, www.bundesfreiwilligendienst.de oder www.ein-jahr-freiwillig.de. Anbieter von FSJ- oder BFD-Stellen: • • • • • • • • • • • •

Deutsche Blindenstudienanstalt (blista): blista.de Diakonie Hessen: www.ev-freiwilligendienste-hessen.de DRK Rettungsdienst Mittelhessen: Infos unter www.rdmh.de DRK-Schwesternschaft: www.fsjmarburg.de Gemeinschaft in Kehna: www.in-kehna.de Gertrudisheim Marburg: www.gertrudisheim-marburg-lahn.de Internationaler Bund: www.ib-freiwilligendienste.de Lebenshilfe Landesverband Hessen: www.lebenshilfe-hessen.de Malteser: www.malteser-marburg.de Der Paritätische: www.paritaet-fwd.org St. Elisabethverein: elisabeth-verein.de Volunta: www.volunta.de/freiwilligendienste

Freiwilligendienste werden digital

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erade in Zeiten der CoronaPandemie gewinnen digitale Medien im Alltag eine noch größere Bedeutung und werden zu einer wichtigen Unterstützung für Beruf und Bildung. Der richtige Umgang mit ihnen muss allerdings gefördert und erlernt werden. In einigen sozialen Einrichtungen werden jetzt in Kooperation mit Volunta FSJ-Plätze für

Jugendliche angeboten, die ihr Wissen und ihre Tipps und Tricks rund um digitale Medien in Seniorenheimen, Kindertagesstätten oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung einbringen können. Das FSJ Digital hilft mit, eine verantwortungsvolle Teilhabe an der digital und medial geprägten Gesellschaft zu ermöglichen.

Foto: Volunta

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Weiße Hingucker mit „Exotenlook“: der Silberreiher. Fotos: Pixabay

Silberreiher in den Lahnauen Immer mehr überwintern in Hessen

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mmer häufiger werden dem NABU Hessen im Winter Sichtungen von eleganten weißen Vögeln gemeldet. Viele Beobachter sind sich gar nicht sicher, wem sie da begegnet sind, da die Vögel fast schon exotisch anmuten. „Tatsächlich hat die Anzahl der Silberreiher-Sichtungen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Vor allem die Silberreiher aus östlichen und südöstlichen Ländern ziehen in den Wintermonaten nach Deutschland und überwintern hier“, berichtet der NABU-Vogelexperte Maik Sommerhage. Die Wintergäste sind hauptsächlich in Flachwasserbereichen von Seen und Teichen, in Feuchtgebieten und Flussauen oder auf Äckern und Wiesen zu finden. Dank des leuchtend weißen Gefieders ist der elegante Vogel schon von weitem zu bewundern und kann deshalb auch leicht von Menschen erkannt werden, die sich nicht zu den Vogelexperten zählen. Silberreiher haben üblicherweise einen gelben Schnabel, der deutlich seltener bei uns anzutreffende Seidenreiher einen schwarzen. „Es ist noch gar nicht so lange her, da war ein hierzulande gesichteter Silberreiher eine enorme Seltenheit“, erinnert sich Sommerhage. Denn zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der elegante Vogel beinahe ausgerottet. Die

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verlängerten und fein gefiederten Schmuckfedern seines Rückens waren besonders in der Damenwelt als Hutschmuck gefragt. Quasi in letzter Minute wurde die Jagd auf Silberreiher glücklicherweise untersagt und die noch bestehenden Populationen seitdem geschützt. Auch in Europa haben sich die Bestände des Silberreihers allmählich erholt und erheblich ausgedehnt. So ist die Art von Südosteuropa bis in die Niederlande und nach Nordpolen vorgedrungen. Heute lassen sich Silberreiher in Deutschland an zahlreichen Orten beobachten, immer häufiger kommt es zu großen Schlafplatzgemeinschaften. Allerdings handelt es sich in den meisten Fällen um Durchzieher und Wintergäste. Brutpaare sind bisher noch selten. Warum die Silberreiher zunehmend Gefallen an deutschen Feuchtgebieten finden und diesen „Reisetipp“ offenbar auch fleißig verbreiten, wissen auch Experten nicht sicher. Dass allein der Klimawandel dazu geführt haben könnte, ist unwahrscheinlich. „Silberreiher sind nicht kälteempfindlich und auch bei frostigen Temperaturen an eisfreien Fließgewässern zu beobachten“, erläutert Ornithologe Sommerhage. Die hauptsächliche Ursache für das vermehrte Auftauchen des

Silberreihers hierzulande dürfte wohl in der Zunahme von Brutpaaren in den weiter nördlichen und kontinentalen Gebieten Osteuropas wie Russland oder der Ukraine liegen. Auch das Nahrungsspektrum hat sich verändert. In Osteuropa wiederum ist es zwar im Sommer warm, im Winter jedoch so kalt, dass die „Flüchtlinge“ lieber im vergleichsweise warmen Deutschland mit wenig Schnee überwintern. Finden sie in besonders harten Wintern auch bei uns keine Nahrung

mehr, wandern sie wiederum weiter gen Süden. „Gute Chancen einen Silberreiher zu Gesicht zu bekommen hat man in Hessen beispielsweise am Twistesee in Nordhessen, in den Lahnauen Mittelhessens, in den Feuchtgebieten der Wetterau oder auf den Flächen der NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe an den Vogelsbergteichen“, empfiehlt Maik Sommerhage. Letztlich ist die Art mittlerweile aber in allen Kreisen Hessens im Winterhalbjahr vor allem in der Zeit von Oktober bis März anzutreffen. Deutschland wurde lange als Brutplatz der Vögel übersehen. Den ersten Brutnachweis gab es 2012 an der Ostseeküste. In Hessen zählt der Silberreiher noch nicht zu den Brutvögeln. Silberreiher sind beinahe Kosmopoliten und kommen in Nord- und Südamerika ebenso wie in Asien und Teilen Afrikas vor. Eigentlich Brutvögel wärmerer Länder, konzentrierte sich ihr Brutgebiet in Europa ursprünglich auf relativ wenige Plätze, vor allem im Südosten. Hier liegen die Brutkolonien meist im Schilfröhricht, wo Männchen und Weibchen gemeinsam das Nest aus Schilfhalmen dicht über der Wasseroberfläche bauen. Silberreiher sind echte Vagabunden, die ganzjährig viel unterwegs sind, daher ist über ihr genaues Zugverhalten bisher nur wenig bekannt. Dadurch, dass er noch im Spätherbst und Winter zu beobachten ist, unterscheidet er sich von typischen Zugvögeln wie Weißstorch oder Kranich. Silberreihermeldungen auf der Meldeplattform www.nabu-naturgucker.de sind willkommen und helfen ein genaueres Bild von der eleganten Vogelart zu bekommen. pe/MiA

Auch im Winter ist der Silberreiher zu beobachten.


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ild der Woche

Vergängliche Kunst Foto: Georg Kronenberg

Impf-Lotsen helfen Corona-Hilfe unterstützt bei Terminvereinbarung

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ie Corona-Hilfe der Stadt unterstützt Marburger bei der Vereinbarung eines ImpfTermins. Damit eine Impfung nicht daran scheitert, dass jemand nicht selbst dorthin fahren oder gefahren werden kann, bietet die Stadt für Bürger der ersten Impfgruppe außerdem Fahrten zum Impfzentrum an. Fahrtermine können über die Corona-HilfeHotline der Stadt und der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf vereinbart werden. Der Fahrdienst wird zunächst für die Impfberechtigten der ersten

Impfgruppe angeboten. In dieser Impfgruppe sind vor allem Bürger, die über 80 Jahre alt sind. Dabei spielt keine Rolle, ob die Impfung in Marburg oder im regionalen Impfzentrum in Heuchelheim vereinbart wurde. Die Impf-Lotsen sind montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr bei der Corona-Hilfe-Hotline unter 06421/201-2000 erreichbar. Bereits seit Ende Januar werden Marburger zum Impfzentrum nach Heuchelheim gefahren. Bislang wurden mehr als 70 Fahrten vereinbart – seit Öffnung des

Impfzentrums in Marburg überwiegend innerhalb der Stadt. Dabei achten die Fahrer – sie alle sind Angestellte der Stadtverwaltung – streng auf die Hygienemaßnahmen Die Impffahrten stellen nur einen Teil des Corona-Hilfe-Angebots der Stadt Marburg dar: So vermittelt und begleitet die Stadt in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Freiwillige, die bei Einkäufen oder Behördengängen unterstützen können. Mit „Marburgs Offenes Ohr“ besteht darüber hinaus die Möglichkeit, niedrigschwellige Beratungsangebote zu erhalten. Über die Corona-Hotlines werden außerdem telefonische Besuchsdienste (Vermittlung von Freiwilligen an

Personen mit Gesprächsbedarf) angeboten. Wer für sich selbst oder für Bekannte die Marburger Impflots*innen, Impffahrdienste oder die Corona-Hilfe in Anspruch nehmen möchte, kann sich unter (06421) 201-2000 oder per E-Mail coronahilfe@marburg-stadt.de anmelden. Werktags von 10 bis 12.30 Uhr ist das Team der Corona-Hilfe mit Fachkräften der Stadtverwaltung, der Freiwilligenagentur MarburgBiedenkopf sowie den Trägern des Beratungszentrums (BiP) mit der Alzheimergesellschaft, der Caritas und „In Würde teilhaben“ (IWT) für ein persönliches Gespräch direkt erreichbar.

pe/kro

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FREITAG

Damen Basketball-Bundesliga

Pulse of Europe diskutiert: Kommunalpolitik und Europa

Sport (Archiv-Foto: Georg Kronenberg) Sa 19.00 Uhr, Online

Diskussion (Foto: pixabay) So 11.00 Uhr, Online

Universitätsklinikum Marburg, Baldingerstr. REGELMÄSSIG AM SAMSTAG

19. FEBRUAR

GIESSEN Lauftreff und Walking

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SONNTAG 21. FEBRUAR SONSTIGES MARBURG

SAMSTAG 20. FEBRUAR

MONTAG

ONLINE Damen Basketball-Bundesliga Livestream auf www.sporttotal.tv BC Pharmaserv Marburg vs. GISA Lions SV Halle π19.00 OnlineÜHRUNGEN

22. FEBRUAR VORTRÄGE GIESSEN

Fällt aus! Altstadtführung Max. Teilnehmerzahl: 15 Personen, Abstand: 1,5 m., Nase-Mund-Maske tragen. Anmeldung erforderlich. Karten können nur online oder in der Tourist-Informationen erworben werden. π14.00 Treffpunkt: Brunnen am Domplatz

Auf eine Tasse Kaffee mit Prof. Beutelspacher Thema: „Die Zwei - Die Zahl, die den Unterschied macht“. Anmeldung über buchung.mathematikum.de π16.00 Online

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TV-Tagestipp am Freitag Das Erste - 20.15 Väter allein zu Haus

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TV-Tagestipp am Samstag 3sat - 20.15 Hail, Caesar!

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TV-Tagestipp am Sonntag Sat.1 - 20.15 Ein ganzes halbes Jahr Louisa Clark stammt aus einfachen Verhältnissen und ist mir ihrem Leben überaus zufrieden. Als sie ihren Job verliert, muss sie jedoch umdisponieren und tritt eine befristete Stelle als Pflegerin an. Nach sechs Monaten endet allerdings dieses Arrangement und Lou erfährt warum.

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ropa

06421/2822355 π12.30 Kunstmuseum Marburg, Biegenstr. 11 Zu gut für die Tonne Lebensmittel-Retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71

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Kreis macht Cybersicherheit zum Thema

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Vortrag (Foto: Karlsruher Institut für Technologie) Do 19.00 Uhr, Online

DONNERSTAG 25. FEBRUAR SONSTIGES MARBURG

Zu gut für die Tonne Lebensmittel-Retten in Marburg Kostenloses Abgeben und „Ich will was machen mit Mitnehmen überschüssiger Medien“ diesen Wunsch hegen viele Lebensmittel von Privat an Abiturient*innen. Doch wie Privat. wird man eigentlich Jourπ13.00–21.00 nalist*in? Wie gestaltet Fairteiler Ockershausen, sich der Beruf? Und welche Ockershäuser Str. 71 Alternativen gibt es? AntONLINE worten bietet der nächste abi>> Chat. Interessierte Kreis macht Cybersicherheit loggen sich ab 16:00 Uhr zum Thema ein unter http://chat.abi.de Der Landkreis Marburgund stellen ihre Fragen diBiedenkopf bietet einen Online-Vortrag von Profesrekt im Chatraum. sor Dr. Melanie Volkamer π16.00–17.30 Online an. Die Teilnahme ist koONLINE stenlos. Die Veranstaltung ist Teil des Digital-Dialogs Mitarbeitendenkreisdes Kreises. Anmeldung Planungssitzung unter opengov@marburgAktuelle Informationen biedenkopf.de unter www.esg-marburg.de π19.00 Online π18.00 Online ONLINE

Fällt aus! Willy Astor: „Jäger des verlorenen Satzes“ Der Podestsänger Willy Astor präsentiert sein neues Programm für Wortgeschrittene und ist der Jäger des verlorenen Satzes. Alles was in der Deutschen Sprache vermutet oder vermisst wird, kommt nun endlich auch noch zum Vorschein! π20.00 KFZ, Biegenstr. 13

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Hubert Zimmermann zur US-Wahl. Und immer mehr. Auf Spotify unter „Stadtgespräch Marburg“ und vielen anderen Podcastplattformen frei zugänglich. Online ONLINE Online-Debatten Kommt vorbei und trainiert Woche für Woche eure rhetorischen Fähigkeiten im sportlichen Wettstreit. Lernt neue, interessante Leute aus Marburg kennen und entdeckt die Freude daran, Gegner mit eurer Wortkraft zu überzeugen. Wir laden interessierte Studierende aus allen Fachbereichen zu unseren spannenden Online-Debatten ein. Das Angebot des Debattierclubs ist diese Semester digital und die Debatten finden über Discord statt.Die Zugangsdaten erhaltet ihr über eine Nachricht an dcmarburg@gmail.com π19.00 Online

Arte - 21.40 Forschung, Fake und faule Tricks

Ob Asbest, CO2-Emissionen oder die Corona-Pandemie - im Ringen um die Wahrheit kommt der Wissenschaft die fragwürdige Rolle des Meinungsmachers zu - dafür wird sie nach Belieben manipuliert und untergraben.

TV-Tagestipp am Mittwoch Annahmeschluss • für Nr. 08 (26.02 - 04.03.) bis Fr, 19.02., 17 Uhr

ONLINE Stadtgespräch Marburg Der Podcast. Gespräche mit Menschen in eurer Stadt. Immer neu donnerstags. Aktuell: Gespräch mit Aktivistis aus dem Dannenröder Wald. Die jüngste Fahrraddemo.

TV-Tagestipp am Dienstag

• Fax: 06421/684444 Online: www.marbuch-verlag.de

TV-Tagestipp am Montag 3sat - 22.30 Land des Honigs Bildgewaltiges Epos aus der mazedonischen Einöde: Als letzte Wildimkerin lebt Hatidze im Einklang mit ihren Bienen und der Natur. Doch dann tauchen Fremde auf. Zwei Oscar-Nominierungen und den Hauptpreis des renommierten „Sundance Film Festival“...

3sat - 20.15 Das Geheimnis der Bäume Der Dokumentarfilm basiert auf einer Idee des Botanikers Francis Hallé, der viele Jahre damit verbracht hat, die Regenwälder der Erde zu studieren und die Geheimnisse des Zusammenwirkens von Pflanzen und Tieren zu entschlüsseln. Gäste: Francis Hallé

TV-Tagestipp am Donnerstag 3sat - 20.15 Die Macht der Vorurteile - Rassismus bewusst verlernen! Menschen jeglicher Hautfarbe und Herkunft sind im Erbgut zu mehr als 99,99 Prozent gleich. Dennoch ist Rassismus im vermeintlich aufgeklärten Deutschland tief verwurzelt. Woran liegt das? Rassistische Denkmuster werden von Menschen und Institutionen reproduziert und durch digitale Technik verstärkt.

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