truderinger Nr.50

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truderinger Nr. 50

Frühjahr 2021

Das leidenschaftliche Stadtteilmagazin

für den Münchner Osten

NEUE LEIDENSCHAFT

Das Fahrrad ist das Lieblingsgefährt der Stunde

NEUERÖFFNUNG

Traditionelles Bäckerhandwerk begeistert Trudering

J U B I L ÄU M S AUSGABE

ER MIT GROSS E UND G A R F L E S E R UM WINNEN TOLLEN GE

Endlich wieder

NEUSTART Mit den Frühlingsgefühlen erwachen bunte Erlebnisse


Rumble

in the Urban Jungle

Lassen Sie den ungel bei sich einziehen!

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truderinger

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Schneeglöckchen, die winzigen grünen Knospen um uns herum und die ersten Sonnenstrahlen lassen es hier und da schon mal kribbeln, oder? Der Frühling hat angeklopft und während wir diese Zeilen schreiben, ist die ausgefallene Skisaison „Schnee von gestern!“ Wir läuten mit diesem truderinger – der übrigens fünfzigsten Ausgabe, hurra! – die Saison etwas später ein als gewohnt. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Nie war das Sprichwort „Es kann ja nur besser werden!“ so real wie in den vergangenen Monaten. Mit frischem Mut nehmen wir langsam wieder unseren Platz im Leben ein, freuen uns auf öffnende Geschäfte, Restaurants, Kinos und kulturelle Vielfalt. Wir lechzen alle danach, Unbeschwertheit und Freiheit zu genießen und den eigenen Alltag aus der Distanz zu betrachten. Ein bisserl Geduld für einen größeren Tapetenwechsel benötigen wir noch – zumindest in diesem Frühjahr ist eher noch Urlaub im Garten angesagt. Und so schlendern wir neugierig und gespannt durch die erwachende Natur, sehen Dinge, die wir vorher nicht wahrgenommen haben, und freuen uns an dem, was uns positiv überrascht. Ein köstlicher Duft betört beispielsweise neuerdings die Kund*innen auf der Truderinger Straße. Die neue Bäckerei Cumpanum ist ein absolutes Highlight. In unserer Jubiläumsausgabe gibt es definitiv viel Positives und Leidenschaftliches zu entdecken. Raus gehen, was erleben, durch die (Bundes-) Lande ziehen, picknicken, radeln und last but not least Menschen treffen. Frühlings-Power für den Eigenbedarf steckt in den kleinen Dingen des Alltags genauso wie in den Highlights, auf die wir uns in Zukunft freuen. Der Frühling will uns draußen sehen – enttäuschen wir ihn nicht! Bleiben Sie gesund und zuversichlich! Herzlichst, Fee Ebert fe@typoglyph.de

Marco Ebert me@typoglyph.de

PS: Nur wer mitmacht, kann (sogar zweifach) gewinnen! Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme an unserer aktuellen Leserumfrage auf der Seite 40!

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Foto: Ricardo Molina

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INHALT

truderinger Frühjahr 2021 Einkaufen, Genießen & Lifestyle

Freizeit, Kultur & Familie

8 Traditionsbewusst

32 Zweirad-Trend

Transparente Lebensmittel durch zeitgemäße und traditionelle Herstellungsmethoden

Das Fahrrad wird immer mehr zum neuen und unverzichtbaren Objekt der Begierde

10 Gelebtes Bäckerhandwerk

36 Moorbäder und Filze

Ein neuer Bio-Bäcker auf der Truderinger Straße, der so manches anders macht

Eine ausgesuchte Fahrradtour entlang stillgelegter Bahntrassen und anderen Highlights

16 Entdeckungsreise

38 Eine Schule, alle Möglichkeiten

Feine Adressen und gute Tipps, die Sie unbedingt ausprobieren sollten

Interview mit der neuen Schulleiterin der EmiLe-FOS in Neubiberg, Annika Winter 43 Freizeit genießen

Haus & Garten 20 Gartenbaden

Tipps, Adressen und Ideen für die (hoffentlich bald wieder mögliche) Freizeitgestaltung

Kreative Wohlfühlelemente für einen wunderbaren Sommerurlaub im eigenen Garten

Generation Plus

28 Mittelmeer-Feeling Mit den passenden Pflanzen verwandeln Sie den Garten in eine mediterrane Oase

48 Gut versorgt Seriöse und gute Adressen für eine professionelle Pflege im Alter

Gesundheit & Wellness 50 Nicht sauer sein! So gelingt effektives Basenfasten gegen die Übersäuerung des Körpers

Rubriken 3 4 6 30 31 40 41 42 58

Editorial Impressum Trend Veranstaltungskalender Großer Faltplan Leserumfrage/Gewinnspiel Tipps für Kids Hoteltipp Rätsel/Vorschau

44 Neues Wir Die harmonische Beziehung zwischen den Generationen und ihre Hürden

IMPRESSUM

Der „truderinger“ erscheint in der TYPOGLYPH Publishing GmbH Mutschellestraße 1, 81673 München Tel. (089) 45 80 87-0, Fax (089) 45 80 87-20, kontakt@typoglyph.de, www.typoglyph.de Mediaberatung: Susanne Perzl, Tel. (089) 45 80 87-22, sp@typoglyph.de, Marco Ebert, Tel. (089) 45 80 87-11, me@typoglyph.de Herausgeber: Marco Ebert Redaktionsleitung: Fee Ebert Redaktionelle Mitarbeit: Hermann Diehl, André Heuck, Annika Winter Artdirektion: Marco Ebert Grafik: Florian Betz, Alexander Weiß Bildbearbeitung: Florian Betz, Alexander Weiß Schlussredaktion: Monika Sattrasai Bildnachweis: Adobe Stock, TYPOGLYPH Publishing GmbH Druck: BluePrint AG München Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz Prüfung durch die Redaktion und vom Herausgeber nicht übernommen werden. Für die zur Veröffentlichung gegebenen Artikel, insbesondere bei Produktbeschreibungen, stellt der Verfasser bzw. der Hersteller des Produktes sicher, dass keine Copyrightverletzungen vorliegen. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Texte können werblichen Inhalt haben. Elektronisch erstellte Postkarten durch Gewinnspielagenturen etc. nehmen nicht an der Verlosung unserer Gewinnspiele teil.


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Jubiläums-Gewinnspiel

In dieser fünfzigsten Ausgabe des truderinger möchten wir Sie in einer kurzen Leserumfrage erneut um Ihre Meinung bitten. Wir verlosen unter allen Teilnehmern einen Trip zum Millstätter See (siehe Seite 42) sowie die vielen tollen Genschenkideen aus der Region auf dieser Seite. Tausend Dank für Ihre Unterstützung und viel Glück! Die Leserumfrage finden Sie auf der Seite 40

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Traditionsbewusst

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n der heutigen Zeit gehen aufgrund von Stress und wirt­ schaftlichem Druck mehr und mehr traditionelle Praktiken der Lebensmittelherstellung verloren. Doch genau die sind es, die Essen so spannend machen. Es ist eine Art Rückbe­ sinnung im Gange. Jahrzehntelang galt hierzulande: Nahrungs­ mittel kauft man billig. Wie ist es eigentlich so weit gekommen, dass die Lebensmittelherstellung so rational vereinfacht wurde? Ein Blick auf einige „fortschrittliche“ Momentaufnahmen der ver­ gangenen Jahrzehnte: Durch die Industrialisierung steigt der Anteil der Arbeiter in Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhunderts stetig an. Weil in ­vielen Familien weniger Zeit zum Kochen bleibt und es kein Geld für frische Nahrungsmittel gibt, erfinden der Schweizer Arzt Fridolin Schuler und der Unternehmer Julius Maggi Trocken­ nahrungsmittel wie zum Beispiel Suppen aus der Tüte. Im Jahr 1908 kommt der erste Brühwürfel auf den Markt. Eine Revolution für die Hausfrau. Es gibt allerdings sogar einen deutschen Vor­ läufer: die Erbswurst, eine Rolle, von der Scheiben abgeschnit­ ten werden können. Mit heißem Wasser aufgegossen, werden sie zu einer Erbsensuppe. Dank der verbesserten Infrastruktur auch auf dem Land können nun große Mengen Lebensmittel aus den entlegenen Winkeln des Landes in die Städte gebracht werden.

Mit der Eisenbahn können beispielsweise Fisch, Gemüse und Ge­ treide frisch und schnell in die Städte transportiert werden. Diese Vielfalt kommt gut an. Nach den Hungerjahren füllt das begin­ nende Wirtschaftswunder wieder die Teller („Fresswelle“). Die beleibte Figur wird Zeichen des Erfolgs. Allerdings überwiegt bis zum Ende der 1950er Jahre in der Ernährung der Bundesrepublik ein quantitativer Trend: Man konsumiert mehr von dem, was als prestigeträchtig, schmackhaft oder gut gilt. Auf der Ernährungs­ messe Anuga wird 1955 erstmals Tiefkühlkost präsentiert. 1957 kommen die ersten Tiefkühlwaren in die deutschen ­Supermärkte, 1958 gibt es die ersten Ravioli aus der Dose – bis heute ein be­ liebtes Mahl, wenn es mal schnell gehen muss. Hungern muss in den 1960er Jahren niemand mehr, auch wenn der Modetrend dank „Twiggy“ etwas anderes suggeriert. In fast jedem Haushalt steht ein gut gefüllter Kühlschrank. Fleisch gibt es allerdings nicht täglich, sondern eher einfache Gerichte wie Eintöpfe, Pfann­ kuchen oder Kartoffeln mit Spinat und Ei. Auch französische Le­ bensart zieht ins Esszimmer ein. Ragout fin in der vorgebackenen Blätterteigpastete ist der Hit. In Westdeutschland freuen sich be­ sonders Kinder seit Anfang der 1960er Jahre über Fischstäbchen. Das erste Päckchen Fischstäbchen läuft 1959 in Bremerhaven vom Band. 1962 eröffnet der erste Discounter in Westdeutschland. Mit

Quelle: www.bmel.de/publikationen

Täglich stellen vielerorts Bäcker, Brauer, Fleischer, Konditoren und Müller Lebensmittel her und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur neuen Genusskultur – doch der Ruf nach Regionalität, Vertrautheit, Authentizität und Natürlichkeit verlangt besonders nach traditionellen und zeitgemäßen Herstellungsweisen


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kleinem Sortiment und einer Beschränkung auf die gängigsten Konsumartikel expandiert die Kette der Gebrüder Albrecht schnell. Mitte der 1960er Jahre haben 60 Prozent der Haushalte einen Kühlschrank (Ende der 1950er Jahre waren es noch 20 Pro­ zent). Durch die längeren Lagerungsmögslichkeiten verändert sich auch das Einkaufsverhalten. Immer mehr Convenience-Pro­ dukte kommen in die Regale – von Fruchtjoghurt bis Frischkäse. Cola und Fischstäbchen werden zu Verkaufsschlagern und blei­ ben es bis heute. Der Fleischverbrauch pro Kopf steigt auf über 64 Kilogramm pro Jahr. Im Jahr 2012 liegt der durchschnittliche Verbrauch von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch übrigens bei ca. 84 Kilo pro Person. Der Siegeszug eines 1940 in Kalifornien eingeführten Hackfleischbrötchens setzt sich in Deutschland fort: Die erste Filiale der bekannten Hamburgerkette mit dem roten M eröffnet 1971 in München. Seit Ende der 1960er Jahre gibt es in Supermärkten Kühltheken. Darin findet man bis heute ­neben Backwaren, Fleisch, Gemüse und Eis die Tiefkühlpizza, die 1970 das Licht der Welt erblickt. Auch in den modernen Einbau­ küchen stehen jetzt Gefrierschränke und sorgen für einen Wan­ del der traditionellen Essgewohnheiten in Richtung Tiefkühlkost. Während für einige Bundesdeutsche die Kultivierung ihrer Ge­ schmacksnerven mit Feinkostvariationen oberste Priorität hat, ist für andere nun der Umweltschutz das zentrale Anliegen des Jahrzehnts: Pestizide im Essen und im Grundwasser, sterbende Wälder und nicht zuletzt der Reaktorunfall 1986 in Tschernobyl sensibilisieren die Gesellschaft für Umweltthemen. 1992 führt die Europäische Union geschützte Herkunftsbezeichnungen ein. Da­ mit sollen traditionelle und regionale Lebensmittel geschützt und gefördert werden. Zu den Gütezeichen zählen: g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung), g.g.A. (geschützte geografische Angabe) und g.t.S. (garantiert traditionelle Spezialität). In den kommen­ den Jahren folgen diverse Biosiegel, die es den Verbrauchern er­ leichtern, auf Inhaltsstoffe und Qualität zu achten.

oder Kleingebäck handelt. Traditionelle Gerichte und Zuberei­ tungsweisen mit lokalen und saisonalen Erzeugnissen verspre­ chen Genuss, der Identifikation und Sinn stiftet. Wen wundert das, wo die Welt um uns herum kränkelt und ein Lebensmittel­ skandal den nächsten ablöst. Die wertschätzende Nachfrage von zwar hochpreisigen, aber qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und deren nachhaltige Herstellungsweise ist topaktuell. Mit dem Kauf dieser Waren unterstützen wir Verbraucher aktiv eine Her­ stellungsweise, die Tiere und Umwelt schont. Mit der Herstellung dieser Erzeugnisse werden zwar ebenfalls wertvolle Rohstoffe verbraucht, die Umwelt jedoch durch eine nachhaltige Produkti­ onsweise geschont. Im besten Fall geht ein Teil des Erlöses zurück in die Regeneration der Ressourcen. Das kann nur funktionieren, wenn der Preis angemessen und nicht zu billig ist. Je billiger ein Produkt angeboten wird, desto weniger Aufwand kann für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen betrieben werden.

ECHTE LEBENSMITTEL HABEN EINE HEIMAT Unübersichtlichkeit und zunehmend standardisierte Lösungen lassen das Verlangen nach von Hand mit Liebe und Verstand pro­ duzierten Lebensmitteln erstarken. Nach dem Motto: „Mit Tra­ dition in die Moderne“ bleibt handwerkliche Qualität bis heute erhalten und wird um qualitativ hochwertige, moderne Produk­ tionsverfahren ergänzt. Die Rezepturen der aktiven Handwerks­ betriebe wurden von Generation zu Generation bei der Übergabe der Betriebe an die Nachfolger weitergegeben. Sie finden bis heu­ te Verwendung, egal, ob es sich um Rezepte für Bier, Brot, Wurst

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NACHFRAGE ÜBERNIMMT VERANTWORTUNG Als aktuelles Beispiel dient die Massenproduktion von Avocados. Die in jüngster Zeit als Superfood gehypte Frucht hat durch ver­ stärkte Nachfrage und Anbau einen inflationären Preisverfall nach sich gezogen. Eine nachhaltige Herstellung wird so unmöglich, denn der Avocado-Anbau verbraucht sehr viel Wasser. Wenn die Früchte unter ihrem Wert verkauft werden, hat das Konsequenzen für die Umwelt und auch für die Löhne der produzierenden Bau­ ern, die beide dafür den Preis zahlen müssen. Mit diesem Wis­ sen im Hinterkopf hat eine Avocado komplett an Reiz verloren. Ist es nicht so? Wir sind es, die Tag für Tag entscheiden, was auf den Tisch kommt – was gegessen und getrunken wird. Vertrau­ en in den Hersteller ist die Basis für Genuss, garantierte Unbe­ denklichkeit, ausgezeichnete Qualität und besten Geschmack. Handwerkliche Betriebe stehen für ihre Produkte ein. Mit Herz­ blut, handwerklichem Geschick und fundiertem Fachwissen ha­ ben sie sich seit Generationen das Vertrauen zahlreicher Kunden mit ihren Händen erarbeitet. Das Schöne ist auch, dass man das teilweise mit eigenen Augen sehen und live verfolgen kann. Im Zentrum Truderings entstand mit der Eröffnung der neuen Filiale von Cumpanum und deren „gläserner“ Bäckerei die Möglichkeit, das Entstehen eines Brotes von der langsamen Teigführung bis in die Verkaufstheke zu verfolgen. Mehr Transparenz zu einem der wichtigsten Lebensmittel geht nicht. Neben den qualitiv perfekten Zutaten, einer persönlichen und serviceorientierten Kontaktauf­ nahme und dem damit verbundenen Vertrauen wird jeder Ein­ t kauf zu einem besonderen Erlebnis.


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Gelebtes Bäckerhandwerk

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Ι Einkaufen, Genießen & Lifestyle

Im Cumpanum in Trudering gibt es nur Brot, dafür aber bis zu 50 verschiedene Sorten – alles 100 Prozent Bio und enzymfrei. Inhaber André Heuck und sein Team setzen auf regionales Getreide und echten Sauerteig. Weizenmehl sucht man hier vergebens

Das Sortiment besticht mit kreativer Vielfalt. Auch das Spinatbrot ist eine echte Köstlichkeit


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CUMPANUM-ERÖFFNUNG

B

äckermeister André Heuck eröff­ nete vor Kurzem in der Truderinger Straße seine neue Bäckerei „Cumpa­ num“ – was sinngemäß „miteinan­ der Brot teilen“ bedeutet. Der zweite Vorsitzende der Vereinigung „Die Freien Bäcker“ verfolgt ein besonderes Konzept: Das Brot wird an Ort und Stelle in der gläsernen Bäckerei gebacken. Es ist 100 Prozent Bio-zertifiziert und das Getreide wächst zu mehr als 90 Prozent in Bayern. „Wir verwenden keinerlei Backmischungen, nur ech­ ten Sauerteig und keine technischen Enzyme“, so der 40-Jährige, der damit auch die Richtlinien der Freien Bäcker umsetzt. Bei der Herstellung seiner Backwaren benutzt Heuck besondere Mehle. „Sie sind komplett unbehandelt und kommen von der Meyermühle aus Landshut“, sagt Heuck. Für die hellen Brotsorten wählt er aus­ schließlich Dinkelmehl. Weizenmehle verwendet er nicht, da er überzeugt ist, dass die modernen, aus­ schließlich auf Ertrag gezüchteten Weizensorten nicht gut für die menschliche Ernährung und nicht gut für unseren Planeten sind. Die Philosophie und Ausrich­ tung macht Kunden neugierig: „Mir geht es um die Authentizität, das Echte, das Wahre“, betont André Heuck. Er will zeigen, dass es auch anders geht. Laut Heuck ist das sogenannte „Clean Label“ keine Lösung. „Was nutzt es dem Menschen, wenn das Label clean ist, das Produkt aber mithilfe technischer Enzyme ge­ dopt wurde. Es werden Enzyme geschaffen, die es in der Natur in dieser Form gar nicht gibt. Sie machen den Teig maschinengängiger, gärstabiler, und erhöhen das Volumen“, betont Heuck. Auf all diese Zusätze ver­ zichtet der Bäckermeister: „Ich glaube, dass diese exo­

Fotos: Ricardo Molina, Alexander Weiß

So muss eine Bäckerei aussehen. Feinstes Handwerk. Modern. Hygienisch. Weiter so! (Andreas s.) genen Enzyme letztlich verantwortlich sind für viele Unverträglichkeiten“, so der Bäckermeister. Was nicht rein muss, kommt nicht rein – das ist sein klares State­ ment. Auch beim Einkauf anderer Zutaten spielt für ihn Nachhaltigkeit eine große Rolle. So verarbeitet er ausschließlich Bio-zertifizierte Rohstoffe. „In meiner Vorstellung von echtem zukunftsgewandtem Bäcker­ handwerk ist Bio eine Selbstverständlichkeit“, betont Heuck. Im dem Laden mitten im Truderinger Zentrum kön­ nen die Kunden beim Entstehen seines Brotsortiments zuschauen. Man sieht, wie der Teig gewirkt, geformt und wie die Laibe in den Ofen geschoben werden. Bis

IN TRUDERING

Die Steinbacköfen werden mit Ökostrom beheizt

zu 50 Brotsorten gibt es hier. Im Sortiment sind klas­ sische Sorten wie Dinkelvollkorn oder ­Steinofenkruste, zudem gibt es aber auch außergewöhnliche Kreati­ onen wie das Spinatbrot, Honig-Senf­kruste oder das supersaftige Dinkel Gold. Als Süßes gibt es ein Rosi­ nenbrioche oder auch ein Pendant zum Hamburger Franzbrötchen – den Zimtfächer. Auf etwa 100 Quadratmeter Fläche arbeiten die Bä­ cker*innen und Verkäufer*innen. Aus Gründen der Hygiene gibt es einen Kassenautomaten, in den die Kunden das Geld einwerfen können. Das ist besonders in Corona-Zeiten eine sinnvolle Idee, denn so kom­ men die Verkäufer*innen nicht mehr mit dem Geld

Wer hier einmal eingekauft hat, will zu keiner anderen Bäckerei mehr! Die Preise passen zur Qualität. Bisher hat alles geschmeckt (Daniela L.) Die Begeisterung nach der Eröffnung war riesig

Der Duft der Brot-Vielfalt betört die Sinne

Gute Simmung dank glücklicher Mitarbeiterinnen

in Kontakt und das Wechselgeld stimmt immer. „Die Kunden können sehen, wie die Produkte entstehen. In einer zunehmend digitalen Welt wird die Haptik, also das Erleben mit den Sinnen, immer wichtiger“, sagt André Heuck. Zudem könne er so das echte Bä­ ckerhandwerk zeigen. „Unsere Brote werden wirk­ lich von Hand gemacht. Jeder Teig wird über Nacht geführt. Wir haben keine Teiglinge, keine industriell gefertigten Vorprodukte“, betont Heuck. Zum Backen verwendet er mit Ökostrom beheizte Steinbacköfen. „Für mich ist Brot wohl das politischste Lebensmittel, das es gibt. Die ganze Welt isst Brot und ist abhängig von Saatgut, gesunden Böden und einer nachhaltigen Landwirtschaft. Indem wir unsere Mehle und Zutaten von regionalen Bio-Betrieben kaufen, machen wir uns unabhängig von multinationalen Großkonzernen und stärken die regionalen Versorgungsstrukturen. Damit beweisen wir, dass es auch anders geht“, so Heuck. Diese Philosophie steht auch an der Eingangstür. In­ vestiert hat der Familienvater mehr als 300.000 Euro. Seine Mitarbeiter bezahlt er übertariflich: „Ich will, dass es meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gut geht.“ Der Mensch steht hier im Mittelpunkt. André Heuck ist Bäckermeister und Betriebswirt des Handwerks und stammt aus einer Rügener Bäckers­ familie. Erfahrungen sammelte er im Ausland – unter anderem in Kos/Griechenland, Miami/USA, Zypern, Fuerteventura/Spanien und Macau/China. In Spani­ en lernte er seine Frau kennen. 2011 kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm die Betriebslei­ tung einer Großbäckerei. Doch sein Wunsch war die Selbstständigkeit: „Ich wollte meine Überzeugung in ➸


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truderinger

Ι Einkaufen, Genießen & Lifestyle

In der offenen Backstube entstehen auch die köstlichen Dinkelbrezen mit der wohl kürzesten Zutatenliste der Welt

TREUE WIRD BELOHNT! Die CUMPANUM glücklichmacherkarte setzt auf das bonVito Treueprogramm und belohnt die Treue der Kund*innen mit einem attraktiven Punktesammelsystem

meiner eigenen Bäckerei verwirklichen“, sagt der Brotspezialist: Das Bäckerhandwerk ist für ihn Sinn und Verantwortung zugleich. Die neue Backstube ist nur durch eine Glasscheibe getrennt. Es gibt kein großes Café, aber Plunder und Kuchen sowie Semmeln, Brezen und natürlich Brot. Denn das Brot spielt in dieser Bäckerei augenschein­ lich eine ganz besondere Rolle. Schon auf der Straße duftet es herrlich nach frisch Gebackenem.

Top Qualität, super Auswahl... Freundliches Personal... Geht meiner Meinung nach kaum besser. Kaufe nur noch hier (Martin H.) Lohnt sich das denn? André Heuck ist davon über­ zeugt: „Es gibt ein wachsendes Bedürfnis in der Bevölkerung für gute Produkte aus regionaler Her­ stellung. Immer stärker hinterfragen die Menschen ihr Lebensumfeld. Sie wünschen sich Transparenz und Authentizität.“ Bestes Brot zu backen bedeute für ihn, absolute Ehrlichkeit und nachhaltige Na­ türlichkeit als Standard anzusetzen. „Unsere Bäcker sind immer ansprechbar, sie stehen unseren Kunden

gerne Rede und Antwort“, betont der Chef. Die Men­ schen würdigen die Echtheit und das Engagement: „Höhere Preise sind kein Problem, solange es für die Menschen einen Mehrwert ergibt.“ Klassisches Marketing gibt es nicht, Neuigkeiten vom Cumpanum werden ganz simpel auf Facebook und Instagram gepostet. Für den Bäckermeister ist es nicht nur ein Job: „Ich liebe das, was ich tue. Mit den Händen zu arbeiten, kreativ zu sein, der Duft von frischem Brot!“ Es wäre gut, wenn mehr Bäcker sich wieder dem echten Handwerk zuwenden würden, so der Vize der Freien Bäcker: Nach dem Motto „Zeit für Verantwortung“ hilft der Verein interessierten Bäckern und Konditoren, Rezepte und Verfahrens­ weisen auf enzymfreie Varianten – komplett ohne Backmischungen – umzustellen. „Gemeinsam im Verein setzen wir uns auch politisch für Ernährungs­ t souveränität ein.“ CUMPANUM, Truderinger Straße 304, 81825 München Tel. (089) 41 77 77 94 Öffnungszeiten: Di.–Fr. 7–19 Uhr, Sa. 7–14 Uhr

www.cumpanum.de facebook.com/cumpanum instagram.com/cumpanum


Einkaufen, Genießen & Lifestyle Ι truderinger 13

gestellt, mit Fachkräften, die ich übertariflich bezahle. Der Ofen läuft nicht mit Öl, sondern wird nachhal­ tig mit Ökostrom beheizt. Auch das ist ein Teil der Wahrheit und bestimmt den Wert eines Brotes.

Herr Heuck, warum haben Sie sich entschieden, eine Bäckerei gerade in Trudering zu eröffnen? Gibt es hier nicht schon genug Bäckereien?

(lacht) Natürlich gibt es in Trudering schon viele Geschäfte, in denen man Brot kaufen kann. Ich bin trotzdem der Meinung, dass es Zeit war, auf meine Art Brot zu backen. Um zu zeigen, dass es auch heute noch echtes Handwerk gibt, habe ich die gesamte Backstube offen gestaltet. Ich will die Truderinger gesund ernähren, darum ist mein Getreide nicht gespritzt und das Mehl gänzlich unbehandelt. Und ich möchte, dass mein Brot besonders gut schmeckt und bekömmlich ist, auch deshalb setze ich keinen Weizen ein und backe mit selbstgezogenem Sauerteig.

DIE ETWAS ANDERE BÄCKEREI

Bei Ihnen gibt es gar keinen Mittagstisch, warum haben Sie keine Burger und Leberkässemmeln?

Keinen Weizen? Was stört Sie am Weizen?

Stören ist hier der falsche Begriff. Meiner Meinung nach ist der moderne Hochleistungsweizen, der nur noch auf Ertrag gezüchtet wird, nicht gut für die menschliche Ernährung. Es kann kein Zufall sein, dass heute so viele Menschen keinen Weizen vertra­ gen. Ich verstehe mich als Bäcker mit Verantwortung und deshalb sorge ich dafür, dass meine Gebäcke niemandem schaden und die Rohstoffe nachhaltig produziert werden.

Ich will das echte Brot wieder in den Fokus rücken. Mein Brot soll so gut schmecken, dass Familien wieder einen Grund haben, sich abends gemeinsam an den Tisch zu setzen, um ein gesundes Abendbrot zu genießen. Interview mit André Heuck Inhaber von CUMPANUM

Ihr Leitspruch ist: „Global gedacht, Regional gemacht!“ Was verstehen Sie darunter?

Zum Beispiel zerstört subventionierter Weizen aus Europa lokale Versorgungsstrukturen in Afrika. Für mich ein Grund mehr, auf Weizen zu verzichten. Auch ist es heute üblich, dass Getreide weltweit gehandelt wird. Ich hingegen schließe Kooperationen mit den Bauern aus Bayern. Wenige weltweit agie­ rende Konzerne beherrschen den Saatgutmarkt. Ich hingegen unterstütze Bio-Züchter in Deutschland. Das klingt ja schon sehr politisch, sind Sie in einer Partei?

Fotos: Ricardo Molina, Alexander Weiß

Ich bin in keiner Partei, aber ich finde, Brot ist wohl das politischste Lebensmittel, das es gibt. Die ganze Welt isst Brot und ist abhängig von nachbaubarem Saatgut, gesunden Böden und einer nachhaltigen Landwirtschaft. Indem ich das Mehl und die Zutaten von regionalen Bio-Betrieben kaufe, mache ich mich unabhängig von multinationalen Großkonzernen und stärke die regionalen Versorgungsstrukturen. Damit will ich beweisen, dass es auch anders geht!

Sie waren schon ein paar Mal ausverkauft …?

Ja, das stimmt, es scheint, als hätten die Truderinger auf uns gewartet. Frei nach unserem Motto „End­ lich ein Brot, das Dich glücklich macht“ versuchen wir aber in erster Linie, unseren hohen Qualitäts­ anspruch zu erreichen. Das ist in so einer neuen Backstube nicht immer ganz einfach, aber ich glaube, mein Team hat hier auch in der anstrengenden Eröff­ nungszeit echt tolle Arbeit geleistet.

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So ein Brot ist ja wahrscheinlich teurer als woanders, oder?

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Es geht nicht um teuer oder billig, es geht darum, ob die Lebensmittel als Mittel zum Leben ihren Preis wert sind. Wenn wir Brot essen, dann wird das Brot zu einem Teil von uns, man sollte sich also fragen – was bin ich mir selbst wert? Ich behaupte, mein Brot hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis: Ich nehme nur die hochwertigsten Zutaten, sie können nur dann die besten sein, wenn sie mindestens Bio-zertifiziert sind. Außerdem wird alles in echter Handarbeit her­

ODER FACEBOOK

Was macht Ihr Brot so gesund?

Zuerst einmal, dass nix reinkommt, was da nicht reingehört. Meiner Meinung nach gehört in ein Brot wirklich nur Getreide, Wasser, Salz und je nach Brotsorte noch etwas Hefe, Saaten oder vielleicht Nüsse, Kräuter, Spinat, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was meiner Meinung nach nicht reingehört, sind die bis zu 200 erlaubten Mehlbehandlungsmittel. Ascorbinsäure aus dem Labor hat genauso wie Diace­ tylweinsäureester, L-Cystein und Glyphosat nichts im Brot verloren. Wir sind eine der wenigen Bäckereien in Deutschland, die komplett auf die Zugabe von technischen Enzymen verzichtet. Mir ist schon klar, dass diese Begriffe kaum jemand kennt, umso be­ denklicher, dass diese Stoffe – zum größten Teil nicht deklariert – in nahezu allen Backwaren Verwendung finden. Gleichzeitig haben die ­Menschen immer mehr Unverträglichkeiten zu beklagen. Ich bin überzeugt, dass es hierbei einen Zusammenhang gibt, deshalb verzichte ich neben dem Weizen auch auf alle Mehlbehandlungsmittel und exogenen Enzyme. Wo kommt denn Ihr Mehl her?

Das Getreide für meine Brote wächst zum größten Teil in Bayern, das heißt nicht nur die Mühle ist bayrisch, sondern auch die Bauern. Ich arbeite eng mit der Meyermühle aus Landshut zusammen. Die Meyermühle ist eine reine Biomühle und unterstützt Bauern bei der Umstellung von konventioneller auf Bio-Landwirtschaft. Auch viele Biobauern aus Ober­ bayern liefern ihr Getreide an die Meyermühle, so schließt sich der Kreis. Schmeckt Ihr Brot denn besser?

Das muss natürlich jede*r für sich selbst entscheiden. Die Resonanz unserer Kund*innen ist auf jeden Fall großartig! Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle noch mal recht herzlich bedanken!


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STEAK ALLA PIZZAIOLA ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN 1 Knoblauchzehe 4 dünne Scheiben Rumpsteak (à 80 g) Salz Pfeffer, frisch gemahlen 4 EL Olivenöl 1 Dose stückige Tomaten (400 g Füllmenge) 40 g schwarze Oliven (ohne Stein) 4 Stängel Oregano (ersatzweise 1 TL getrockneter Oregano) 40 g Parmesan 1 Prise Zucker 6 Scheiben Ciabatta-Brot ZUBEREITUNGSZEIT: 25 Minuten

BUCHTIPP Blitzschnelle Rezepte (nicht nur) fürs Homeoffice

2. Knoblauch in die Pfanne geben und unter Rühren kurz braten. Tomaten dazugeben, aufkochen und bei mittlerer Hitze 5 Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Oliven grob schneiden. Oregano waschen, trockenschütteln und die Blättchen von den Stängeln zupfen. Parmesan fein reiben. 3. Oliven und Oregano in die Tomatensauce geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Tomatensauce und Steaks in eine Auflaufform geben und mit 2 Esslöffel Öl beträufeln. Parmesan darüberstreuen. Steaks unter dem heißen Backofengrill im oberen Backofendrittel ca. 3 Minuten überbacken, bis der Parmesan geschmolzen ist. Mit Ciabatta sofort servieren.

ALTERNATIVE Vegetarier braten statt der Steaks 400 Gramm Auberginenscheiben. Diese zuvor salzen und nebeneinander auf einen Teller legen. 10 Minuten ziehen lassen, trocken tupfen und auf jeder Seite 2 bis 3 Minuten braten. Anschließend wie die gebratenen Steaks zubereiten.

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ZUBEREITUNG 1. Den Backofengrill vorheizen. Knoblauch abziehen und fein hacken. Steaks rundherum mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Esslöffel Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Steaks darin bei starker Hitze auf jeder Seite 1 Minute anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen.


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Schlemmen, genießen und entspannen im Monsalvy

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ie sehnen sich nach verführerischen Genussmomenten, die den Alltag versüßen, nach hochwertigen und liebevollen Produkten, die einfach nur Freude verbreiten? Schon früh am Morgen, bevor sich die Türen öffnen, verwandelt sich das Monsalvy im nahen Aschheim in eine Backstube für verführerische Kuchen, Törtchen und Torten, die am NachHERZHAFT & SÜSS: mittag cremig-sahnig, sinnlich-himmlisch den Gaumen verwöhnen. Am liebsten MIT DEM STICHWORT würde man täglich dort entspannt und „TRUDERINGER“ glücklich mit einem Frühstück starten. Ob käsig, herzhaft, experimentell, vegan oder ERHALTEN SIE 5 EURO „von jedem etwas“. Ob allein, zu zweit, mit den besten Freundinnen oder in fröhlicher RABATT AUF DIE (coronakonformer) Runde – die appetitBELIEBTE „BRUNCH BOX“ lichen Frühstückskreationen begeistern eine große Fangemeinde. Auch die leckeren Gerichte aus der Wochenkarte glänzen mit anspruchsvoller Frische und liebevoller Anrichtung im Monsalvy-­Style. In den Regalen finden sich ausgewählte regionale und internationale Feinkostprodukte, köstliche Weine und – glaubt man den Aschheimern – die besten Geschenk­ideen. Die angebotene Melange im Monsalvy verwöhnt Gaumen, Auge und Seele und das nach Möglichkeit am liebsten live vor Ort, aber auch „to go“.

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Dieser hübsche Pastell­ ballonbogen bringt Partylaune (Ginger Ray)

Zauber der Farben Wir sehnen uns nach ruhigen, angenehmen Tönen in unserer Umgebung. Nicht überraschend daher, dass die Trendfarben im Bereich Mode & Wohnen 2021 vor allem eines spiegeln, nämlich das Natürliche und Unaufgeregte. Es sind die gedeckten und gedämpften Farben, die den Ton angeben

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ie Farben, die wir verwenden und betrachten, beeinflussen unsere Stimmung. So sorgt ein blauer Frühlingshimmel beispielsweise direkt für gute Laune, genau wie Rot als attraktiv und anregend eingeschätzt wird. Farben umgeben uns überall und können, wenn sie richtig eingesetzt werden, sogar richtig glücklich machen. Dass Farben auch den aktuellen Trends unterliegen, ist nicht neu und so richten wir einen neugierigen Blick darauf, ob uns auch diese mit positiven Gefühlen erfüllen. Wir finden: Lange waren Trendfarben nicht mehr so besonders, wecken einen zweiten Blick und tragen die äußerst zeitgemäße Botschaft: Nichts ist mehr, wie es war und es scheint, als wären teilweise völlig neu er-

fundene Farbigkeiten darunter. Wie ein Geschenk für alle diejenigen, denen reine Farben wie Klatschmohnrot oder Royalblau in der Mode etwas zu laut waren. So finden wir keine klassischen Uni-Farben mehr wie aus dem Malkasten – sondern Mode, Accessoires & Co. mit spannenden, sanften Nuancen. Sie sind individuell. Überraschend anders. Echte Neuheiten. Und stehen selbstbewusst für sich selbst. Brauchen also weder Muster noch Logo. Die Farben können wunderbar als monochromer Trend-Look getragen werden, sind aber durchaus auch teamfähig und bereit für ein neues Colour-Blocking, Nicht nur in der Mode, sondern auch im Interieur finden sich diese Farbigkeiten wieder und setzen im Zusammenspiel mit natürlichen

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Materialien, weichen Formen und dem Wunsch nach Nachhaltigkeit moderne Akzente rund um unser Zuhause. Nach wie vor sind dabei Naturmaterialien wie Korb, Rattan, Geflecht und Leinen die Hauptakteure. Mit von der Partie sind in diesem Jahr vor allem Holzmöbel in „blonden“ Nuancen wie Eiche, Esche oder Birke. Die helleren Holztöne wirken dabei deutlich frischer als die dunklen und verbreiten zugleich eine edle und minimalistische Stimmung. t

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ren des Materials, der Blick in den Spiegel, der Geruch und die Gefühle, die Ladengeschäft und Beratung auslösen. Der neuste Tratsch, das Schlendern, das Entdecken und die Unterhaltung von Angesicht zu Angesicht – all das sind Aspekte, die unser Erlebnis als Kund*innen und Besucher*innen im Münchner Osten beeinflussen. In den Tagen nach Covid-19 sind wir gewohnt und bereit, uns weiterhin an Regeln zu halten, uns mit Maske in Warteschleifen einzureihen, Rücksicht zu nehmen, geduldig zu sein. Gerade im lokalen Umfeld, denn unsere Sicherheit ist uns wichtig. So wie es momentan aussieht, werden wir uns sowieso in den kommenden Monaten verstärkt im Sprengel aufhalten. Lassen Sie uns das genießen und, wo immer es möglich ist, den lokalen Handel, die Dienstleister und die heimische Kultur unterstützen. Es ist so schön zu sehen, mit welch Positivität es vielen Gewerbetreibenden gelang, Chancen zu erschließen, Konzepte auszutüfteln und sich teilweise sogar völlig neu aufzustellen, um eine Bindung zum Kunden aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und uns unsere Besuche online oder vor Ort so attraktiv wie möglich zu gestalten.

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Am Valentinstag 1976 begann in München-Haidhausen die Passion von Gisela Pretz: „Mode für große Größen“. „ln den ersten Jahren waren die Modelle noch sehr elegant. Man trug Kleider, Kostüme, Blusen und schicke Röcke. Erst später lösten die Hosen die ­Röcke ab. Sportliche T-Shirts, Pullis und lässige Blusen waren die neuen Modefavoriten. Die Outfits wurden jünger, schlichter und praktischer,“ erzählt uns die Expertin. Nach 44 Jahren in der Pariser Straße berät sie nun seit Dezember 2019 anspruchsvolle Modeliebhaberinnen in Haar. „Wie sich der Kreis schließt – als Kind bin ich in Haar aufgewachsen und in die Schule gegangen“, schwärmt Frau Pretz. Nach dem gelungenen Neuanfang in der Mozartstraße folgte Corona und nun hoffentlich eine Zeit, in der sie wieder viele Kundinnen mit induvidueller Beratung und toller Mode begeis­tern kann. Gisela Pretz freut sich auf Ihren Besuch!

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Gartenbaden Mit zahlreichen kreativen Wohlfühlelementen lässt sich der Sommerurlaub wunderbar im eigenen Garten verbringen


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Im Frühjahr und Sommer strotzt der Garten nur so vor Blüten- und Farbvielfalt und ist für Betrachter und Besitzer eine wahre Augenweide

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eiterhin willkommen daheim! Zumindest was das Frühjahr 2021 angeht, wird sich die Urlaubsplanung vieler wohl auf die Ziele Balkonien und Gartenien beschränken. Nun ist sicherlich Kreativität gefragt, denn das mittlerweile gewohnte Social Distancing hat unsere häuslichen Innen- und Außenbereiche längst zum Mittelpunkt des familiären und allgemeinen Miteinanders gemacht. Die Ereignisse aus den letzten Monaten haben wie noch nie zuvor gezeigt, wie sehr man einen eigenen Garten schätzen kann. Höchste Zeit, hier aktiv zu werden – nicht mit Buchen und lästigem Kofferpacken, sondern mit der Gestaltung. Kein überfüllter Strand, keine miesepetrigen Urlauber am Buffet, keine Handtuch-

Wohlfühlplatz 2021: Einen Garten zu pflegen und zu gestalten lenkt von Sorgen ab und macht viele Menschen glücklich reservierer am Pool – wir haben es selbst in der Hand und machen einfach das Beste aus der Situation. Das Geld, das wir dieses Jahr nicht in Urlaub investieren, können wir in ein Projekt anlegen, von dem wir viel länger etwas haben als von 14 Tagen Sand und Meer. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf einige Highlights, die uns das Gartenjahr 2021 versüßen. Manche davon sind uns aus dem letzten Jahr schon bekannt, andere dagegen brandneu. Allen gemein ist: Sie geben spannende Ideen für ein kreatives und buntes Gartenjahr. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Garten als Entspannungsort. Während im Nutzgarten fleißig geackert und geerntet wird, ist im Ziergarten Erholung angesagt. Pflanzen und Gestaltung sollen Ruhe ausstrahlen und den Menschen wieder in Einklang mit sich selbst bringen (Stichwort „Green Balance“). Der Garten als Ruheoase bietet einen Rückzugsort aus der Enge und dem Stress des Alltags. Die wichtigste Rolle spielt da natürlich die ➸


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Farbe Grün, geknüpft an den Pflanzenreichtum. Denn nichts ist so out wie das Zubetonieren von Freifächen zugunsten von augenscheinlich pflegeleichten Sitzplätzen. Weg mit den überpflegten Gärten, die bis auf das kleinste Detail perfektionistisch angelegt sind. Unser Ökosystem gerät immer mehr aus dem Gleichgewicht. Tier- und Pflanzenarten sterben aus und die Natur ist gefährdet. Durch naturnahe Gärten und den Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel wird die Biodiversität unterstützt. Einheimische Pflanzen bieten Bienen, Insekten und Schmetterlingen einen Lebensraum und schaffen Nistplätze für Kleintiere. Zur Förderung der biologischen Vielfalt tragen auch bunte Blumenwiesen und Obstbäume bei, die den Insekten wertvolle Nahrung liefern. Für zusätzliches Urlaubsfeeling sind mediterrane Pflanzen nach wie vor im Trend. Kamelien, Kaki, Erdnüsschen und Zitrusfrüchte gehören zu den Favoriten. Eine wunderbare Möglichkeit, Bienen und Insekten zu unterstützen und sie gleichzeitig bei ihrem geschäftigen Treiben zu beobachten, sind Insektenhotels. Diese lassen sich sogar auf der Terrasse oder dem Balkon aufhängen. Beeren frisch vom Strauch naschen und die Speisen mit eigenen Kräutern aufpeppen: Auch der Trend zur Selbstversorgung bleibt topaktuell. Hier gibt es viele interessante Neuzüchtungen

Profis ernten mithilfe von Gewächs­häusern, Warm- und Frühbeeten sogar das gesamte Jahr hindurch: Salate, Kohl, Zwiebeln und Knoblauch, Radieschen, Kohlrabi und anderes Wurzelgemüse, Tomaten, Zucchini, Kürbisse und dazu die passenden Kräuter. mit tollen Eigenschaften, die bei unterschiedlichsten Standortbedingungen optimalen Ertrag liefern und gegen die wichtigsten Krankheiten resistent sind. So können die verschiedenen Beeren-, Kräuter- und Gemüsesorten direkt aus dem eigenen Garten gepflückt werden. Selbst bei weniger Platz braucht man nicht auf seinen eigenen Naschgarten zu verzichten, da viele Sorten auch in einem Hochbeet oder gar in einem Topf angepflanzt werden können. Im Handel sind mittlerweile die unterschiedlichsten Hochbeete erhältlich. Sie ermöglichen das rückenschonende Gärtnern und sind teilweise mit Rollen ausgestattet, die das Verschieben des Beets auch nach der Pflanzung gestatten.

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M

it Wohlfühlelementen wie einer großen Gartenlounge, Feuerschalen, Hängematten, Bademöglichkeiten oder sogar Outdoor-Küchen lässt sich der Sommerurlaub wunderbar im eigenen Garten verbringen. Das ist das Ziel dieses Trends: den Alltag in den Garten verlegen. Sitzen war gestern, heute wird geloungt. Wer einen Garten mit Terrasse hat, der ist gut beraten, in gemütliche Loungemöbel zu investieren. Aus Rattan oder Poly­rattan gefertigt, trotzen sie auch Schlechtwetterperioden. Mit Kissen bestückt kann auf ihnen geruht, gesonnt, aber auch mit der Familie oder Freunden gefeiert werden. Auch für Balkonbesitzer gibt es praktische Sitz- und Liegegelegenheiten, die keine Wünsche offenlassen und oft mit praktischem zusätz-


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Der Trend geht dazu, den eigenen Garten zu genießen und seine Vielfältigkeit voll auszu­ schöpfen (Compo)

lichem Stauraum punkten. Der Garten wird in der kommenden Saison zunehmend auch als Arbeitsort genutzt werden. Gartenmöbel und Beschattungssysteme, die sich nahtlos ins Outdoor-Office integrieren lassen, genießen eine besondere Favoritenrolle. Markisen oder Sonnensegel stehen hoch im Kurs, aber auch ein Sonnenschirm mit gutem Standfuß ist nie verkehrt. Markisen gibt es für Balkone praktisch mit Klemmelementen, gegen die auch ein Vermieter nichts ausrichten kann. Sonnensegel werden möglichst in der Wand verankert. Mit der Homeoffice-Pflicht wird die Wohnung oder das Haus zum Arbeitsplatz. Durch die ­verstärkte gemeinsame Nutzung entsteht der Bedarf nach mehr nutzbarem Raum. Sind mehrere Personen im Homeoffice, so gewinnt man mit der Terrasse und dem Garten zusätzliche Flexibilität und Vielfalt für die Arbeitsplatzwahl. Bei der Arbeit mit mobilen Geräten unter freiem Himmel werden die Displays eine zentrale Rolle spielen. Zu viel Sonnenlicht und starke Reflexionen erschweren die Arbeit am Bildschirm. Am besten installiert man mobile Sitzgelegenheiten, Tische und Beschattungssysteme. Man kann sich für die Arbeit dann dort niederlassen, wo die Bedingungen optimal sind. Neben dem Gartenmobiliar gehört auch eine lange Kabelrolle zur Ausstattung, damit man immer genügend Strom hat. Neben der Beschattung und dem Sichtschutz sind auch die akustischen Verhältnisse zu beachten. Auch wenn man sich in der Nähe einer Hecke ungestört fühlt. Gespräche, die die Nachbarschaft nicht hören sollte, führt man besser drinnen im Haus. Für die Regeneration, den Feierabend oder das gemütliche Zusammensein gehören leichte, ➸

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ools, Brunnen, Wasserspiele – ja selbst das kleinste aufblasbare Planschbecken stellen im Gartenjahr 2021 eine tolle Bereicherung dar. Abhängig von der Größe des Gartens und des Geldbeutels ist ein Pool natürlich phänomenal. Wer etwas Dauerhaftes wünscht und einem Gartenteich nicht abgeneigt ist, der kann einen Schwimmteich bauen und sich gleichzeitig an der Blütenpracht von Seerose oder Calla freuen. Die Teichanlagen nehmen

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bequeme Loungemöbel. Im Idealfall sind auch diese mobil und lassen sich einfach dort aufstellen, wo es gerade am schönsten ist. Was die Farben anbelangt, so kann man sich an den Trendfarben der Mode orientieren. Wenn es anfangs noch nicht so üppig grünt und blüht, lassen sich auch mit Gartenmöbeln und Gefäßen Farbtupfer setzen. Der Alltag wird bunt und findet open air statt! Und mit etwas Glück müssen wir nicht alle unsere liebsten Freunde zurücklassen, sondern genießen unseren Urlaub einfach mit ihnen zusammen. Wissen Sie, was wir uns wünschen? Ein Stückchen positive Normalität und vorsichtige Geselligkeit! Ein großer Gartentisch samt Stühlen oder Bänken ist die beste Grundlage für einen schönen Sommertag mit guten Freunden.

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gar nicht so viel Platz weg, reichen absolut aus, um sich abzukühlen. Aber auch eine Gartendusche schafft Abkühlung. Ein Springbrunnen zumindest fürs Auge. Und was machen Balkonurlauber? Bei ihnen kann das gute alte Planschbecken in Betracht kommen. Sollte der Balkon dazu nicht ausreichen: In jedem Baumarkt gibt es rechteckige Pflanzwannen. Sie sind extrem stabil, fassen etliche Eimer Wasser und reichen aus, um sich an den Beinen abzukühlen.

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mart Home hat unsere Innenräume fest im Griff. Jetzt hat die Affinität für Technik auch den Garten erreicht. Für Technikliebhaber ist das ein Paradies, alle anderen ignorieren es getrost. Angefangen bei einer automatisierten Licht- und Soundgestaltung umfasst der Smart Garden eine Vielzahl an technischen Geräten, die beispielsweise die Garten­arbeit automatisieren und fernsteuern lassen. Eine auto­ matische Bewässerung versorgt die Pflanzen mit der optimalen Menge Wasser, während ein Mähroboter den Rasen­ Kaum mehr wegzudenken kurz hält und perfekt pflegt. Dieser Trend steht massiv in im modernen Smart den Startlöchern und wird uns sicherlich in den nächsten Garden: der Mähroboter Jahren weiter begeistern.

Man glaubt, die eigene Heimat in- und auswendig zu kennen. Dabei gibt es so viele unentdeckte Schätze. Kaufen Sie doch einfach einen Reiseführer für die eigene Heimatregion oder recherchieren Sie auf lebensraum-muenchen.com Doch merke: Einfach zu Hause bleiben ist noch lange kein Urlaub. Denn schließlich hat man sich ja vielerorts daran gewöhnt, Kinder, Küche, Wäsche und Homeoffice gleichzeitig zu erledigen. Der Urlaub zu Hause braucht also doch ein bissen Planung, Struktur und Vorbereitung. Also im E-Mail-Account eine Abwesenheitsmeldung einstellen. Und dann auch wirklich niemandem antworten. Lese- und Vorleselektüre auswählen und dann auch wirklich zur Brust nehmen. Gemeinsam „aufbrechen“, auch wenn das komisch klingt, denn im Urlaub ist man ja auch zusammen unterwegs, isst gemeinsam und erlebt dieselben Dinge. Natürlich würde es jeden einzelnen Home-Urlauber narrisch freuen, wenn die Öffnungsstrategien fruchten und Microausflüge in den Biergarten, den Freizeitpark, das Badeparadies, den Kletterwald und – sollte es mal regnen – ins Kino zulassen. Auch ein Urlaubsprojekt erfüllt seinen Zweck und schafft Distanz vom Alltag. Vielleicht eines, das t mit echtem Urlaub zu tun hat.

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unkelgrüne Zypressen vor einem strahlend blauen Himmel, ein Duftmix von Pinien und Lavendel, untermalt vom Klang der Zikaden – das ist der Traum vom sonnigen Süden Frankreichs. Spätestens wenn Mitte Mai nach den Eisheiligen endlich unsere mediterranen Kübelpflanzen aus dem Winterquartier nach draußen dürfen, hält der sonnige Süden Einzug auf der Terrasse oder dem Sitzplatz im Garten. Besonders inspirierend ist jetzt ein Ausflug ins Gartencenter.

MEDITERRAN GESTALTET Gemeinsam haben alle Mittelmeer­ regionen das mild-warme Wetter, das zum Aufenthalt im Freien einlädt. Aufgrund des Klimas gedeihen dort die Pflanzen prächtig und die Vielfalt an Gemüse, Obst, Gewürzen und Kräutern fällt natürlich deutlich üppiger aus als bei uns. Wer den naturnahen Provence-Stil liebt, wird also letztendlich mit Andeutungen arbeiten müssen und sich besonders auf die Kontraste der vorherrschenden Farben und nicht zuletzt Accesoires und Düfte konzentrieren. Dabei kommt es vor allem auf den Farbkontrast der blauen Lavendelblüten an, der ursprünglich zum bräunlich-gelben Naturstein entsteht. Lavendel ist in Töpfen, als Beetpflanze oder als Einfassung unverzichtbar. Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) ist in unseren Breiten winterhart. Der richtige Schnitt verspricht üppige Blüten und kompakten Wuchs: Im Frühjahr kürzt man den sogenannten Halbstrauch um zwei Drittel (nicht zu tief in den verholzten Bereich schneiden), im Spätsommer schneidet man um ein Drittel zurück. Im Trend sind aber auch die kälteempfindlicheren Verwandten des Echten Lavendels, wie Schopflavendel (Lavandula stoechas) oder Zahn-Lavendel (Lavandula dentata), die auch problemlos in Töpfen gedeihen. Doch sind es nicht nur die Farbspiele der blauen Blüten, welche einen Anflug von Pastell und Patina besitzen, sondern auch das bläuliche Blättersilbergrau der Olivenbäume und ähnlicher mediterraner Gehölze, Stauden und Gräser. Alles was die südländischen Schönheiten brauchen, ist ein vollsonniger Platz, möglichst geschützt an der Hauswand oder vor einer Hecke. Große Terrakotta-Töpfe bieten ihnen ausreichenden Wurzelraum und erleichtern die Gießarbeit. In den Beeten sorgen typische „Südländer“ für das richtige Flair – dabei passen sonnig-warme


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Einfache naturbelassene Materialien und üppige Pflanzenvielfalt prägen den mediterranen Garten

Blütenfarben von Fackellilie, Kapuzinerkresse, Taglilie oder Schafgarbe bestens zu den silbergrauen Blättern von Woll-­Ziest, Currykraut, Edeldistel oder Edelraute. Übrigens: Da der Olivenbaum nur bedingt winterhart ist, bieten sich einige „Doppelgänger“ an, die diesem optisch sehr ähneln und winterhart sind. Dazu gehören die Weidenblättrige Birne und die Ölweide. Auch die Zypressen aus der Mittelmeerregion sind nicht winterhart und würden in unseren Regionen nicht sonderlich gut gedeihen. Als Alternative können Sie auf Säulen-Eiben, Leyland-Zypressen und den säulenförmig wachsenden Wacholder zurückgreifen.

VIELFALT DER PROVENCE Der Garten im Provencestil ist in jedem Fall ein Duftgarten. Exemplarisch sind es dort die Düfte des Lavendels, aber auch die Aromen von Rosmarin, Thymian und Knoblauch. Letzterer gibt uns die Überleitung zur mediterranen Küche der Provence. Weitere Pflanzen, die in unseren Gärten Verwendung finden können, sind: Duftnesseln, Monarden, Katzenminze, Majoran und wunderschön blühende Arten von Ziersalbei. Eine Idee für die Gartengestaltung am Haus und der Terrasse ist die der Einrichtung einer Sommerküche. Hier dienen Zwiebeln und der Knoblauch im Zopf aber auch dekorativen Zwecken.


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Ι Veranstaltungstipps

Ausgesuchte Veranstaltungstermine im Frühjahr 2021 16. April bis 02. Juni Kulturzentrum Trudering

AUSSTELLUNG: IMPULSE DER ZEIT

Im Frühling 2021 findet eine Kunstausstellung von Künstler*innen in der Altersgruppe zwischen 16 bis 25 Jahren statt. Zum Thema „Impulse der Zeit“ dürfen junge Künstler*innen ihre Sichtweisen zu aktuellen Geschehnissen und zeitgenössischen Themen ausdrücken. www.kulturzentrum-trudering.de 24. April, 10–12 Uhr Volkshochschule Haar

DIE HAARER ORTSMITTE

Bei einem entspannten Ortsrundgang erfahren Sie spannende Details über den Ort, die Geschichte und die Entwicklung der Gemeinde. Wir besuchen die großen Kirchen in der Haarer Ortsmitte, das romantische Nikolauskirchlein mit Friedhof, das Jagdfeld und die Pflegerhäuser in Rathausnähe, die Bauten um das ehema-

lige HJ-Heim und ihre heutige Nutzung und nicht zuletzt die Vergangenheit und Gegenwart des heutigen Rathausgevierts. www.vhs-haar.de 09. Mai, 19 Uhr

neue Milonga gestalten die Profitänzer Patrizia und Michael Kronthaler, Leiter der Tangoschule tango-x. Von 19.30 bis 20 Uhr geben sie einen Schnupperkurs für Interessierte. Weitere Termine unter: www.kulturzentrum-trudering.de

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06. Juni, 19 Uhr

ULAN UND BATOR: ZUKUNFT

Endlich! Ulan und Bator, Deutschlands feinste Absurdisten, sind zurück! In ihrem neuen Programm „Zukunft“ perlen aus ihren bunten Strickmützen wieder irrwitzige Ideen. Was andere nicht einmal in Worte fassen können, spielen diese beiden ziemlich anders gestrickten Kabarettisten in wahnwitzigen Szenen. www.kleinestheaterhaar.de 12. Mai, 19.30 Uhr Kulturzentrum Trudering

TANZTEE

Sinnlich, fließend, melancholisch – der argentinische Tango ist faszinierend! Die

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DJANGO ASÜL: OFFENES VISIER

Ganz ohne Scheuklappen und toten Winkel, sondern mit einer gehörigen Portion Gaudi präsentiert Django Asül sein aktuelles Programm „Offenes Visier“. EinPower-Programm für jederfrau und jedermann, unheimlich amüsant und unterhaltsam. Und nein, Django Asül beschäftigt sich in diesem Werk nicht mit Parteien und Politikern, sondern mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens: Solidarität und Nachhaltigkeit. Klingt vielleicht spröde – aber nicht bei Django Asül. www.kleinestheaterhaar.de

Die hier genannten Veranstaltungen waren zum Redaktionsschluss möglich. Bitte informieren Sie sich vorab, in wieweit die Veranstaltungen pandemiebedingt stattfinden können.

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Ι Freizeit, Kultur & Familie

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Das Fahrrad lässt das Image des reinen Transportmittels immer mehr hinter sich und wird zum geliebten Stilgegenstand mit viel Raum für Freizeit und Gesundheit. Jetzt ist das Fahrrad das neue Auto – genau mit der emotionalen Bedeutung, die man einst dem urdeutschesten Statussymbol entgegenbrachte: Es wird gehegt, gepflegt und den persönlichen Vorstellungen angepasst


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m 12. Juni 1817 steuerte der badische F ­ orstbeamte Karl von Drais eine merkwürdige zweirädrige Laufmaschine erstmals von der Mannheimer Innenstadt bis zur Schwetzinger Postpferdestation. Die Ausstattung des vermeintlich ersten Fahrrads war noch spärlich. Ein Rahmen, zwei hölzerne Räder, ein Lenker. Angetrieben wurde das Fahrzeug durch das abwechselnde Abstoßen des Fahrers mit den Beinen. Über die Jahrhunderte betrachtet hat das Fahrrad eine beachtliche Evolution erlebt. Zunächst wurde es mit einem Tretkurbelantrieb ausgestattet, dann folgten Innovationen wie aufblasbare Luftreifen und die Gangschaltung. Seit einigen Jahren müssen Radler nun kaum noch Muskelkraft investieren, um voranzukommen: Der Trend geht zum elektrischen Antrieb, zu den sogenannten E-Bikes. Fakt ist: Ob nun klassisch-aufrechtes Hollandrad, buntes Single-Speed für den urbanen Hipster, Retro-Armee-Rad oder modernes E-Bike – das Fahrrad hat sich vom Fortbewegungsmittel und Sportgerät zum stylischen Statussymbol entwickelt und ist definitiv Ausdruck eines gelassenen, individuellen Lebensgefühls, mit dem wir jetzt gezielt ins Frühlahr rollen. Fahrradfahren ist einfach die genialste Art, sich fortzubewegen. Gerade jetzt im Frühjahr. Was gibt es Schöneres als die erste Ausfahrt an der frischen Frühlingsluft? Wenn die Temperaturen von einem auf den anderen Tag wild steigen oder sinken und sich Sonnenschein, Regen, die letzten Schneeflocken und Wind regelmäßig abwechseln, ist es doch ein tolles Gefühl, von den ersten warmen Sonnenstrahlen im Gesicht gekitzelt zu werden. Wenn im Winter noch der innere Schweinehund die Oberhand behalten hat und mehr Trainingseinheiten als gewollt ausgefallen sind, ist jetzt die perfekte Gelegenheit, wieder in Form zu kommen. Sobald die Sonne scheint, steigt die eigene Motivation für Bewegung an der frischen Luft. Egal ob gemütlich oder sportlich – im Sonnenschein zu radeln ist der beste Weg, die nach dem Winter ausgezehrten Vitamin-D-Speicher des Körpers wieder aufzufüllen, was automatisch für bessere Laune sorgt. Radfahrer profitieren von jedem noch so kleinen Ausflug. Nicht nur, weil sie Benzinkosten sparen und das Klima schützen. Vor allem bringen Radler ihren Körper auf Trab. Wer regelmäßig in die Pedale steigt, stärkt die Pumpfunktion des Herzens, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln und Lunge und hellt meist seine Stimmung ➸

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Ι Freizeit, Kultur & Familie

Vom rostigen Drahtesel bis zum Hightech-Pedelec: Die Deutschen lieben ihre Räder. Ein echter Hingucker ist das „Ruffian“ E-Bike der Regensburger Manufaktur Ruff Cycles www.ruff-cycles.com

Immer mehr Fahrradfahrer* innen sorgen für ein positiveres und präsenteres Image in Politik und Öffentlichkeit

auf. Sportliches Fahrradfahren fordert Herz und Kreislauf kontinuierlich und regt den Stoffwechsel an. Radfahren punktet – gegenüber anderen Ausdauersportarten – noch mit einem weiteren Bonus: Es entlastet die Gelenke, da das Fahrrad das Körpergewicht trägt.

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aher eignet sich ein Drahtesel besonders für ältere sowie für übergewichtige Menschen. Zudem beansprucht die gleichmäßige Bewegung die Muskeln günstiger als beispielsweise beim Joggen. Wer mit etwa 15 Stundenkilometern unterwegs ist, verbraucht im Schnitt rund 400 Kilokalorien pro Stunde. Dabei ist das Fahrrad weit mehr als ein sportlicher Zeitvertreib in der Freizeit. Es wird zunehmend als praktisches Verkehrsmittel zur Arbeit oder Ausbildung, im Beruf, als Familienfahrzeug für Kindertransporte und für Besorgungen genutzt. Somit lässt sich auf ideale Weise das Angenehme mit dem Nützlichen kombinieren. Immer weniger Menschen haben zwei Autos in der Garage stehen und steigen gerne und oft aufs Radl. Denn längst hat das Fahrrad den Ruf überwunden, nur Verkehrsmittel für all diejenigen zu sein, die sich kein Auto leisten können und keine Alternative im öffentlichen Verkehr haben. Im Gegenteil. Eher schenkt man denjenigen einen argwöhnischen Blick, die für eine kurze Fahrt zum nahen Supermarkt das Auto bemühen. Radfahren gilt zunehmend als Chance gegen Stau und Parkplatzmangel, stellt über kurze und mittlere Distanzen eine überzeugende Alter-

native zum Auto dar und ist eine sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Verkehrs in Stadt und Land. Seit der Corona-Krise ist das Fahrrad sowieso das Verkehrsmittel der Stunde. Die Pandemie hat rund 1500 Kilometer neuer Radwege in Europa geschaffen und die Menschen verbrachten während des ersten Shutdowns in Deutschland doppelt so viel Zeit auf dem Fahrrad als vorher. Fachhändler freuen sich über den Ansturm auf ihre Geschäfte. Doch für viele Kund*innen bedeutet das auch: Warten. Der Siegeszug des Elektromotors kam für viele Radliebhaber eher überraschend. Zu Beginn wurde müde über den Hilfsantrieb gelächelt. Zu faul zum Strampeln, oder was? Doch der wachsende Absatz verdeutlicht: Das E-Bike findet zunehmend Anhänger. Auch immer mehr Unternehmen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, bieten ihren Arbeitnehmer*innen ein Leasing-E-Bike an mit demselben umfangreichen Service, den man vom Leasingwagen kennt. Das senkt nicht nur die Kosten für Unternehmen, sondern schont auch die Umwelt und fördert das gesundheitliche Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen. Gerade auch in infrastrukturell schwachen Regionen übernimmt das E-Bike eine wichtige Funktion. Es ermöglicht, längere Strecken zu überwinden, unabhängig von einer vielerorts immer noch recht spärlichen Infrastruktur des ÖPNV. Eine Sache, die uns allen am Herzen liegen sollte: Die Bereitschaft, mit dem Fahrrad zu fahren, hängt ganz wesentlich davon ab, ob die Menschen sich sicher fühlen. Deshalb freuen wir uns über sichere Radwege und rücksichtsvolle Autofahrer. t


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Sauber und gecheckt rollt es sich besser Vor der ersten Radtour im Jahr braucht das Fahrrad erst einmal einen Frühjahrsputz. Und auch Bremsen, Kette und Reifen müssen gründlich geprüft werden. Die Checkliste. FAHRRAD VOR FRÜHJAHRSCHECK WASCHEN

Erst wenn das Fahrrad wirklich sauber ist, entdeckt man Schäden am Rahmen und anderswo. Zum Reinigen empfiehlt sich Wasser mit Spülmittel und ein einfacher Schwamm. Auf keinen Fall sollte ein Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen. Durch den hohen Druck kann Wasser beispielsweise in das Tretlager gelangen und großen Schaden anrichten. REIFEN, BREMSE UND KETTE ÜBERPRÜFEN

Eine Stahlkette besteht aus rund 400 Einzelteilen, kann sehr schnell Rost ansetzen und schlimmstenfalls während der Fahrt abfallen oder sogar brechen. Besonders bei einer offenen Kettenschaltung bedarf die Kette einer guten und regelmäßigen Pflege. Eine rostige Kette lässt sich mit viel Öl und einem Lappen oft wieder flottmachen. Bei extremem Rost an Kette und Ritzeln sowie festkorrodierten Gliedern muss sie eventuell ausgetauscht werden. FAHRRADREIFEN RICHTIG AUFPUMPEN

Wie viel der Reifen verträgt, steht auf dem Mantel. Wer keine Pumpe mit Manometer hat, sollte mit der Daumenprobe sicherstellen, dass der Reifen genug Luft hat. MANTEL AUF RISSE CHECKEN

Eine bestimmte Profiltiefe ist zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber blank sollte die Lauffläche nicht sein. Sind Risse oder einzelne Fäden am Mantel sichtbar, ist das ebenfalls ein Zeichen dafür, dass die Decke ausgetauscht werden muss. SPEICHEN TESTEN, REFLEKTOREN NACHRÜSTEN

Wenn Profil und Luft stimmen, steht ein Speichentest an. Es reicht

aus, kurz mit zwei Fingern die Spannung der Speichen zu prüfen. Ist eine Speiche locker, muss sie nachgezogen werden. Das sollten jedoch nur Fahrradkenner selbst machen. Daneben müssen beide Felgen über Reflektoren verfügen, um verkehrssicher zu sein. BREMSKLÖTZE UND BREMSZÜGE ÜBERPRÜFEN

Die Bremse ist eines der wichtigsten Teile am Fahrrad. Moderne Velos verfügen zwar über Scheibenbremsen, aber auch hier gibt es Klötze, die sich abnutzen können. Geprüft werden müssen in jedem Fall die Bremszüge. Man sollte noch ungefähr zwei Zentimeter Luft haben, wenn man am Bremshebel zieht, dann ist gewährleistet, dass man noch wirkungsvoll bremsen kann. BREMSSTAUB ENTFERNEN, BOWDENZÜGE EINFETTEN

Bei Fahrrädern mit Felgenbremsen sollten die Bremsklötze und auch die Felge gründlich gereinigt werden. Mit der Zeit setzt sich Bremsstaub ab, der die Bremswirkung mindert. LICHTANLAGE TESTEN UND SCHRAUBEN NACHZIEHEN

Nicht zu vergessen ist ein Funktionstest der Lichtanlage. Und zu guter Letzt steht das Nachziehen aller Schraubverbindungen an Schutzblechen, Kettenschutz oder dem Fahrradständer an. FAHRRAD REPARIEREN

Wann der Profi ranmuss: Technisch versierte Radler können vieles selbst erledigen, doch es gibt Grenzen. Geht es um elementare Dinge wie die Schaltung oder ein Tretlager, ist auf jeden Fall der Gang ins Fachgeschäft ratsam. Die Händler bieten ganzjährig Fahrradinspektionen an, die absolut bezahlbar sind und maximalen Schutz bieten.

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Von Bad Aibling nach Bad Feilnbach

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ie 12,1 Kilometer lange Lokalbahn von Bad Aibling nach Bad Feilnbach wurde nach langen Planungen 1897 in Betrieb genommen. Die Bahn wurde elektrisch mit Gleichstrom aus einem eigens dafür gebauten Wasserkraftwerk an der Mangfall betrieben. Eingesetzt wurden Personenund Gütertriebwagen, die eher Straßenbahnen glichen. Wurde die Bahn anfangs zusammen mit der Ammergaubahn von der Süddeutschen Elektrischen Lokalbahnen Aktiengesellschaft betrieben, wechselte sie zur Jahrhundertwende die Besitzer. Die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft übernahm die Linie und ersetzte die kleinen Fahrzeuge durch aus Waggons umgebaute Triebwagen. 1938 kam die Strecke zur Deutschen Reichsbahn, Ende der 1960er-Jahre wurde das Wasserkraftwerk stillgelegt und die Strecke auf Einphasenwechselstrom umgestellt. So konnte der Personenverkehr bis 1972 aufrechterhalten werden. Im letzten Betriebsjahr übernahmen Dieseltriebwagen den Verkehr, bis die Strecke Ende 1973 komplett stillgelegt wurde. Vom Bahnhof Bad Aibling fahren wir auf dem Radweg mit dem Schild »Radeln rund um Rosenheim« hinter dem Bahnhof zwischen Gleisanlagen und Schrebergärten zum nächsten Bahnübergang. Dort geht es links über die Gleise und rechts in den Bahntrassenradweg nach Bad Feilnbach. Asphaltiert, eben und von Alleebäumen begleitet geht es an den letzten Häusern vorbei, dann über die 52 Meter lange Mangfallbrücke, die jedoch nicht mehr im Original erhalten ist. Nach der Straßenunterführung erreichen wir Willing. Der Bahnhof befand sich etwa an der Stelle, wo heute der Kindergarten steht. Das Gebäude erinnert ein wenig an den Baustil eines Lokalbahnhofs. Mit herrlichem Blick auf die Alpen und den markanten Wendelstein erreichen wir Berbling. Die Haltestelle befand sich bei den Rastplätzen vor der Ortseinfahrt. Vorbei an Wiesen und Wäldern geht es nach Dettendorf. Die Brücke über die Dettendorfer Kalte ist noch erhalten, hinter der Kreuzung rechts befand sich das hölzerne Bahnhofsgebäude mit Güterschuppen. Nach der Autobahnunterführung ist die Trasse im Wald geschot-

tert, dann endet der Bahntrassenradweg unvermittelt am Ende des Waldes. Der weitere Verlauf der Trasse ist gänzlich verschwunden, wir folgen den Radwegschildern nach Bad Feilnbach nach links. Am Querweg geht es rechts und durch Au bei Bad Aibling hindurch, wo es einst einen Bahnhof gab. Nun führt der asphaltierte Radweg gut markiert mit herrlichem Alpenpanorama an einer Kapelle vorbei, dann am Jenbach entlang. Auf einer Bogenbrücke geht es links über den Bach und nach einer Straßenkreuzung biegen wir ohne Radwegmarkierung rechts in die Ackerpointstraße, über die Bachbrücke und den zweiten Weg links Richtung Café Waldeck. Wir befinden uns erneut auf der Bahntrasse (Achtung, hier nur ein Fußweg), zum krönenden Abschluss geht es über eine erhaltene Blechträgerbrücke. Nach dem Freibad von Bad Feilnbach geht es kurz auf schmalem Weg zu einer ­Brücke. Rechts gelangen wir in die Bahnhofstraße, die uns links in die Ortsmitte von Bad Feilnbach bringt. Das Bahnhofsgebäude befand sich am heutigen Busbahnhof am Ende der Bahnhofstraße links. Über die Brücke nach links geht es weiter zur Moosmühle. Nach den letzten Häusern von Bad Feilnbach biegen wir an der nächsten Kreuzung links ab zum Café Moosmühle, ein wunderschön gelegenes Café mit Bergblick. Wir wenden und folgen an der nächsten Kreuzung dem Bodensee-Königssee-Radweg nach links. In Wiechs geht es links und am nächsten Querweg nach dem Ort mit der Markierung »BF 17« links Richtung »Moorerlebnis Sterntaler Filze«. Wir folgen den kleinen Schildern bis zum Fahrradparkplatz vor den Sterntaler Filzen. Zu Fuß geht es auf Bohlenwegen an schwarzen Moortümpeln vorbei zu einer Vogelbeobachtungsstation, zu alten Torfstichplätzen, Torfhügeln und Aussichtspunkten mit Blick über die renaturierten Kollerfilze. Auf dem Weg zwischen den beiden Radparkplätzen geht es auf der »BF 17« weiter in den Wald und nach dem Waldstück an der Gabelung links und weiter nach Kleinholzhausen. Im Ort fahren wir links und an der nächsten Kreuzung links Richtung Neubeuern. Nach der Brücke bei den Häusern von Spöck geht es links Richtung Kolbermoor

Fotos: ©J. Berg Verlag / Eva Krötz, Karte ©Bruckmann Verlag/Heidi Schmalfuß

Zwischen den bekannten Moorheilbädern Bad Aibling und Bad Feilnbach verkehrte einst die erste elektrische Eisenbahn in Bayern. Auf unserer Moorrunde entdecken wir die Sterntaler, Koller- und Hochrunst-Filze mit Aussichtsplattformen, Vogelbeobachtungsstationen und Moorbahn.


Freizeit, Kultur & Familie Ι truderinger 37

und die Waldstraße entlang bis zum Fußballplatz von Nicklheim. Hier fahren wir zweimal links zur Moorstation Nicklheim am Parkplatz entlang in den Wald. Nach der Schranke halten wir uns rechts und können einen kurzen Abstecher zur Vogelbeobachtungsstation auf dem Schwarzkehlchenpfad unternehmen. Weiter geht es auf dem Forstweg, dann links zur Moorstation Nicklheim mit Aussichtsplattform und Torfbahn. Wir wenden und schieben das Rad links auf einem Bohlenweg durch das botanische Lehrgelände, dann geht es links mit dem Braunkehlchenpfad auf einem Pfad an den Schienen der alten Torfbahn entlang. Wer will, kann auf dem Rotkehlchenweg am nächsten Abzweig rechts direkt nach Nicklheim radeln, schöner ist es, den Gleisen zu folgen. Am nächsten Bahnübergang erwartet uns links erneut eine Vogelbeobachtungsstation, dann geht es an den hölzernen Loren der Torfbahn vorbei und rechts nach Nicklheim. Geradeaus befindet sich der Bahnhof der Torfbahn, links führt unser Radweg weiter. Nun folgen wir bis Bad Aibling den Schildern »Radweg rund um Rosenheim«. Nach der Autobahnunterführung finden wir in Westerndorf den einladenden Gasthof Huberwirt. Dann fahren wir nach links und über Schlipfham erreichen wir die Stadt Kolbermoor. An der großen Straße geht es links und an der Ampelkreuzung rechts Richtung Zentrum bis zur Mangfall, der wir links nach Bad Aibling folgen. Im Sommer nutzen zahlreiche Badefreunde das kühle Nass für eine Erfrischung oder sonnen sich auf den Kiesbänken. Erst an der Brücke des Bahntrassenradweges biegen wir rechts ab zum Bahnhof von Bad Aibling.

Tourencharakter Der Bahntrassenradweg Bad Aibling–Bad Feilnbach sowie die restliche Radstrecke sind teils asphaltiert, teils geschottert und eben; nahezu kein Autoverkehr auf der gesamten Runde Ausgangspunkt Bahnhof Bad Aibling E-Bike-Verleih Radl Meier Aiblinger Str. 17c, 83043 Bad Aibling Tel. (08061) 9367396 www.radlmeier.com

Bahntrassen-Radeln in Bayern

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Der neue Zweig an der EmiLe-FOS Gesundheit liefert eine hochwertige Ausbildung in einem gefragten und zukunftsweisenden Bereich

Eine Schule, alle Möglichkeiten!

Interview mit Annika Winter, der neuen Schulleiterin der EmiLe-Fachoberschule Frau Winter, wie lange sind Sie schon an der EmiLe und was schätzen Sie hier besonders?

Nach meinem Lehramtsstudium und dem 2. Staatsexamen in den Fächern Biologie und Sport war ich zunächst im außerschulischen Bereich tätig: Neben der Gründung und Umsetzung eines internationalen Bildungsprogramms für eine NGO im Bereich Umwelt- und Tierschutz habe ich ein Gesundheitsbildungsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt, die „Känguru-Rückenschule©“, und dieses zusammen mit der Techniker Krankenkasse an Kindergärten und Schulen umgesetzt. Inzwischen bin ich aber schon seit sechs Jahren an der EmiLe, habe die FOS in dieser Zeit mit aufgebaut und in den letzten Jahren viele Schüler_ innen von der 1. bis 12. Klasse unterrichtet. Ich schätze hier besonders die familiäre Schulstruktur, die gute Lernatmosphäre und die individuellen Betreuungsmöglichkeiten für unsere Schüler_innen. Aufgrund der kleinen Lerngruppen ist an der EmiLe ein intensiver Kontakt zwischen Schüler_innen und Lehrern möglich. Sie werden bei uns zu eigenverantwortlichem Arbeiten angeleitet, wissen aber auch, dass sie jederzeit Unterstützung bekommen, wenn sie diese benötigen. Das macht das Arbeiten an der EmiLe so einzigartig! Wie geht es Ihnen gerade mit dem Distanzlernen, wie kommen Sie damit an der EmiLe zurecht?

Natürlich fehlen mir unserer Schüler_innen sehr, aber wir sind technisch und personell sehr gut aufgestellt und können so die Schüler_innen auch im Homeschooling individuell abholen und betreuen. Wir haben ausreichend Möglichkeiten, bei Bedarf Leihgeräte bereitzustellen. Unser digitales Umfeld funktioniert gut und das Arbeiten mit Wochenplänen sind unsere Schüler_innen bereits ab der ersten Klasse gewöhnt, sodass es tatsächlich sehr gut klappt. Dennoch kommt neben der persönlichen Begegnung gerade im Distanzlernen der sportliche und gesundheitliche Aspekt zu kurz, der mir persönlich ein besonderes Anliegen ist. Ich möchte unsere Schüler_innen dafür sensibilisieren, ihre eigene Gesundheit – gerade auch in der jetzigen Siutation – verstärkt in den Fokus zu rücken. Das ist natürlich deutlich einfacher, wenn die Kinder und Jugendlichen hier vor Ort sind und wir verschiedene gemeinsame Aktivitäten anbieten können.

Da kommen wir gleich zur nächsten Frage: Was sehen Sie als größte Herausforderung Ihrer neuen Aufgabe als Schulleitung der EmiLe-FOS?

Annika Winter, neue Schulleiterin der EmiLe-FOS in Neubiberg

An der EmiLe Montessorischule in Neubiberg können die Schüler_innen ihre komplette schulische Laufbahn – von der ersten Klasse bis zum Fachabitur – absolvieren. Ab Herbst 2021 wird dies mit einer weiteren Ausbildungsrichtung möglich sein, die Schule bietet zusätzlich zu den bestehenden Zweigen Sozialwesen und ABU den Bereich Gesundheit an. Ein Gespräch mit der zukünftigen Schulleitung der FOS über die Besonderheiten der EmiLe, das Distanzlernen, den neuen Gesundheits-Zweig und ihre Rolle an der EmiLe-FOS

Eine große Herausforderung, aber gleichzeitig eine spannende Aufgabe ist sicherlich der Aufbau und die Integration des neuen Gesundheitszweigs an der FOS. Die Synergien mit den beiden anderen Fachrichtungen Angewandte Naturwissenschaften (ABU) und Sozialwesen möchten wir gerne von Beginn an nutzen und weiter ausbauen, sodass nicht nur alle Fachbereiche, sondern vor allem alle aktuellen und zukünftigen FOS-Schüler_innen von den fächerübergreifenden Ansätzen profitieren. Darüber hinaus sehe ich es als wesentliche Aufgabe, das Thema Gesundheit nicht nur im Rahmen unseres neuen Zweigs, sondern auch im schulischen Alltag zu integrieren und die Eigenverantwortung der Jugendlichen für ihr physisches und psychisches Wohlbefinden zu stärken. Sport und Bewegung als Mittel zur Gesundheitsprävention ist mir immens wichtig und sollte auch im schulischen Alltag Raum finden. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit dem Team unserer kleinen, fami­liären FOS unsere Schüler_innen in der spannenden Phase ihrer Berufsfindung zu unterstützen und sie auf dem Weg in ihren beruflichen Alltag zu begleiten – und dies natürlich in allen drei Ausbildungsrichtungen, ABU, Sozialwesen und zukünftig auch Gesundheit. Warum ein neuer Zweig, warum jetzt?

Ich denke, der neue Gesundheitszweig kommt genau zur richtigen Zeit. Er stellt nicht nur eine gute Ergänzung zu den bestehenden Ausbildungsrichtungen dar, sondern trägt auch der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung. Gerade in den aktuellen Zeiten erfahren die Gesundheitsberufe eine hohe Wertschätzung und rücken zu Recht in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Darum ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, auch unsere Ausbildungszweige diesbezüglich zu erweitern. Der neue Zweig bietet besonders für die zukunftsweisenden Bereiche (Sport)Prävention, Rehabilitation und Therapie (Physio-, Ergotherapie, Osteopathie, Ernährungsberatung etc.) sowie für alle Pflegeberufe, aber auch für kaufmännische Bereiche im Gesundheitswesen eine ideale Grundlage – unabhängig davon, ob sich unsere


Freizeit, Kultur & Familie Ι truderinger 39

Absolvent_innen später für ein Studium oder eine Ausbildung entscheiden. Mit dieser Qualifikation stehen ihnen viele Möglichkeiten offen und wir können dafür ein gutes Fundament liefern – und das als eine von ganz wenigen FOS im Münchner Raum und als einzige Montessorischule in Oberbayern.

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Wie sieht eine Ausbildung im Zweig Gesundheit an der EmiLe-FOS aus?

Die Inhalte dieser Ausbildungsrichtung sind sehr vielfältig und, wie ich finde, wirklich spannend. Wir beschäftigen uns im Profilfach Gesundheitswissenschaft, das ich selbst ab September unterrichten darf und worauf ich mich ganz besonders freue, mit den körperlichen, psychischen und gesellschaftlichen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit sowie der Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung, gerade jetzt natürlich hochaktuell. Die ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen ist für uns dabei ein zentrales Element, das finde ich für eine Montessorischule besonders passend. Im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung, die an der FOS einen großen zeitlichen Umfang in der Jahrgangsstufe 11 hat, haben die Schüler_innen die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen des Gesundheitssektors praktische Erfahrungen zu sammeln und diese mit der Theorie aus dem Unterricht direkt zu verknüpfen. Handlungsorientiertes Lernen zeichnet unsere Schule in vielen Bereichen aus und wir haben auch für den Gesundheitszweig interessante Partner für die praktische Ausbildung gewinnen können. Häufig bieten diese praktischen Erfahrungen auch eine Entscheidungshilfe für den späteren Berufseinstieg. Es ist uns wichtig, die Schüler_innen dabei unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden und sie dabei wertschätzend zu begleiten.

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Und was sagen die Schüler_innen zum neuen Gesundheits-Zweig:

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Nr. 9 Herbst/Winter 2020/2021

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truderinger Nr. 47

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Julia S., 10. Klasse an der EmiLe: „Ich finde es total gut, dass es an der EmiLe jetzt auch die Ausbildungsrichtung Gesundheit gibt. Ich denke, der Bereich wird in Zukunft immer wichtiger und man ist relativ flexibel, da es nach dem Fachabitur verschiedene Möglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen gibt. Ich wollte eigentlich nach der 10. Klasse eine Ausbildung zur Physiotherapeutin machen, aber jetzt habe ich mich doch dafür entschieden, hier an der EmiLe zu bleiben und die neue Fachrichtung Gesundheit zu belegen. Da kann ich hinterher noch immer eine Ausbildung machen oder vielleicht sogar studieren … Aufgrund der Corona-Situation ist es momentan auch gar nicht so einfach, einen Ausbildungsplatz zu finden – da ist mir der schulische Weg wirklich lieber.“ Nähere Informationen zur EmiLe, zum Aufnahmeprozess und die Möglichkeit zur Vereinbarung eines individuellen Beratungsgesprächs finden Sie unter www.emile-montessori.de

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Zur Teilnahme haben Sie folgende Möglichkeiten 1. QR-Code einscannen und online mitspielen 2. Leserumfrage schriftlich ausfüllen und per E-Mail an leserumfrage@typoglyph.de schicken 2. Leserumfrage schriftlich ausfüllen und per Post an TYPOGLYPH Publishing, Mutschellestr. 1, 81673 München

Seit über 12 Jahren flattert der „truderinger“ nunmehr in Ihren Briefkasten. Wir würden gerne erfahren, ob wir Sie gut informieren und unterhalten. Teilen Sie uns bitte Ihre ganz persönliche Meinung mit. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren

Als Dankeschön für Ihre Teilnahme an unserer Leserumfrage können Sie sich auf Seite 6/7 aussuchen, was Sie gewinnen möchten, und dies unten auf dieser Seite eintragen. Wir verlosen zusätzlich unter allen Teilnehmer*innen den Hotelaufenthalt von Seite 42 für 2 Personen.

1. Wie lesen Sie den truderinger?

8. Wie gefällt Ihnen der truderinger bezüglich Inhalt, Informationsgehalt und Aufmachung?

 Ich lese alle Seiten  etwa die Hälfte  nur wenige Seiten Ich lese den truderinger ca.

Themen Text/Bild Gestaltung Nützlichkeit

Minuten

2. Wie viele Personen in Ihrem Haushalt außer Ihnen lesen den truderinger?

3. Nehmen Sie den truderinger öfter in die Hand?

 weiblich

4. Wie lange bewahren Sie den truderinger auf?

 ca. 1 Woche

 gar nicht

5. Wie haben Sie diese truderinger-Ausgabe erhalten?

 Briefkasten

weniger gut

   

   

   

 Nein

10. Zu Ihrer Person:

 Nein

 3 Monate  ca. 1 Monat

gut

9. Haben Sie neue Adressen, Einzelhändler, Dienstleister, Handwerker oder Ärzte durch den truderinger kennengelernt?

 Ja  Ja

sehr gut

 Mitnahme (z. B. Arzt/Café etc.)

 männlich

11. Ihre Altersgruppe:

 bis 18 Jahre  40–49 Jahre  19–29 Jahre  50–59 Jahre Bitte teilen Sie uns Ihre Adresse,  30–39 Jahre  Tel.-Nr. 60 Jahreoder und älter

E-Mail mit (damit wir Sie im Gewinnfall benachrichtigen können), falls Sie am Gewinnspiel teilnehmen wollen

 Mitnahme aus einer der neuen gelben truderinger-Boxen

Name/Vorname

6. Was interessiert Sie in dieser Ausgabe am meisten?

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Tel. E-Mail

7. Haben Sie Anregungen/Wünsche für kommende Hefte?

Ihre Daten werden nur für diese Leserumfrage/Gewinnspiel verwertet und werden nicht an Dritte weitergeleitet. Einsendeschluss: 07. Mai 2021

Was möchten Sie gewinnen? Bitte kreuzen Sie an, was Sie am

liebsten, zweitliebsten und drittliebsten gewinnen möchten, falls Ihr favorisierter Gewinn nicht mehr verfügbar ist (siehe Gewinne Seite 6/7). Zusätzlich nehmen Sie als Teilnehmer*in unserer Leserumfrage automatisch an der Verlosung für einen Hotelaufenthalt für 2 Personen teil (Infos siehe Seite 42). Viel Glück!

1. Wahl 2. Wahl 3. Wahl

2 3 5 10 1   4  6 7 8 9  2 3 5 10 1   4  6 7 8 9  2 3 5 10 1   4  6 7 8 9 

Ich bestätige, dass ich mindestens 18 Jahre alt bin. Mit der Teilnahme erkläre ich mich mit den DSGVO-Standards einverstanden.


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tipps für kids Sa. 3.4., 10 Uhr, So. 25.4., 10 Uhr, Fr. 14.5., 15 Uhr, So. 16.5., 10 Uhr, Sa. 22.5., 10 Uhr, Fr. 28.5., 10 Uhr, Do. 3.6., 10 Uhr, Sa. 12.6., 10 Uhr

DER FROSCHKÖNIG

Prinzessin Annabelle ist das verwöhnte Einzelkind von König Pommes und Königin Framboise. Wann immer sie ihren Willen nicht bekommt, wirft sie sich auf den Boden und strampelt mit den Beinen. Um des lieben Friedens Willen bekommt sie zum Geburtstag eine goldene Kugel, die ihr beim Spielen prompt in einen Brunnen fällt. Frosch Winni, der im Brunnen lebt, holt sie für sie wieder herauf – unter der Bedingung, dass er ihr Freund sein darf. www.mtfk.de Fr., 16. April, 10–11.15 Uhr; Sa., 17. April, 13–14.15 Uhr, jeweils online

ALARM IM STREICHELZOO(M) EINE TIERISCH DIGITALE KONFERENZ

Samstag, 24. April, 15 Uhr

KÖNIG ARTHUR – NEU ERZÄHLT FASZINIERENDES SCHAUSPIEL MIT MUSIKERN DES STAATSORCHESTERS

Der große Zauber Merlin holt eines Tages Jenny, eine junge Frau aus unserer Zeit, mit Magie an den Königshof in Camelot. Da sie eigenartig gekleidet ist und sich unverständlich ausdrückt, wird sie für eine Hexe gehalten und soll hingerichtet werden. Ein Schauspiel mit klassischer Musik voller Humor und Verwechslungskomik. Schauspieler und Musiker zeigen gemeinsam, welche Emotionen diese fantasievollen Erzählungen in Verbindung mit klassischer Musik wecken können. www.gasteig.de Schnuppertermin Donnerstag 13. Mai 15-18 Uhr

Mäuse, Meerschweinchen oder Hamster lassen sich gut in Kinderzimmern halten. Durch sie werden die jungen Besitzer*innen zu stolzen Tierpflegern und fantasievollen Dompteuren, bis diese das Interesse verlieren. Das Ensemble der Schauburg lädt mit dieser Inszenierung das Publikum zu einem vergnüglichen Spiel um Macht und Verantwortung ein. www.augenblickmal.de

Die hier genannten Veranstaltungen waren zum Redaktionsschluss möglich. Bitte informieren Sie sich vorab, in wieweit die Veranstaltungen pandemiebedingt stattfinden können.

TANZ LAB – SHAKE A LEG

Freiheit für alle Körperteile: Hier wird gerollt, gesprungen, geshaked – kurzum: geschwitzt. In einer kompakten, aber intensiven Probenzeit von Mai bis Juli 2021 erarbeitest du im Team ein Tanzstück, das im Juli auf der Bühne der Großen Burg (oder im Freien – je nachdem, was Corona uns erlaubt) Premiere feiert. Modern-, Street-, Break- oder Contact-Tanz – in welche Richtung es gehen wird, wissen wir, wenn wir euch und eure Musik- und Bewegungsvorstellungen kennengelernt haben – und natürlich in Abhängigkeit von den aktuellen Begegnungsvorschriften. Wir proben an ausgewählten Wochenenden und in den Pfingstferien, die Aufführungen finden Ende Juli statt. www.schauburg.de

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Familie Berndls Hideaway im schönen Kärnten vereint zauberhafte Rückzugsorte, herzliche Gastfreundschaft und feine Küche mit Produkten aus der nahen Umgebung

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ie sehnen sich nach unberührter Natur, entspannender Ruhe, Genuss und romantischen Momenten? Für einen unvergesslichen Urlaub ist das zu den Romantikhotels Österreich gehörende Seefischer am Millstätter See in Kärnten eine erstklassige Wahl. Die direkte See­lage in einer unverbauten Bucht mit eigenem Jachthafen bietet Ausblicke und Wassersportmöglichkeiten, die ihresgleichen suchen. Das familiengeführte Hotel verfügt über eine einnehmende Gemütlichkeit im leichten, zeitlosen Landhausstil und bietet alle Annehmlichkeiten, die eine gelungene Auszeit für Aktivurlauber und Wellnesshungrige gleichermaßen ausmachen. Als echtes Highlight präsentiert sich der private Badestrand mit reizender „Fischersauna“ und einem Rosengarten, in dem mehr als 100 Rosenstöcke

(insgesamt 25 verschiedene Sorten) liebevoll gepflegt werden und ihren betörenden Duft verströmen. Im neuen SPA-Haus entsteht durch die großzügigen, rund angeordneten Glasfronten auf zwei Ebenen das Gefühl, man sei von Wasser umgeben. Die Ruheräume „Indoor Strand“ und „Hafen der Ruhe“ machen ihren Namen alle Ehre und sind der perfekte Ort, um zu zweit den Sonnenuntergang am See zu beobachten. Das i-Tüpfelchen setzt die mit einer Haube ausgezeichnete Gourmetküche, die Freunde des guten Geschmacks mit einer großen Vielfalt an Spezialitäten der besonderen Art verwöhnt. Vom Frühstück bis zum Gourmetdinner erwartet die Gäste bester Service in stilvollem Ambiente und eine exquisite Küche mit absoluter Frische & Regionalität.

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Fotos: Werner Krug, Gert Perauer

Eingebettet in der sanften Bergwelt des Millstätter Sees, eröffnet das Romantik Spa Hotel Seefischer ab Anfang Mai – pünktlich zum 60. Geburtstag – neue paradiesische Urlaubsszenarien


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Sehnsucht Badeanstalt DAUMEN DRÜCKEN Gemäß der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zählen Bäder zu Freizeiteinrichtungen, deren Öffnung noch untersagt ist. Am 22.03.2021 werden die Karten neu gemischt.

Viele Familien, Senioren und Sportler können es kaum erwarten, endlich wieder – wenn auch unter strengen Hygieneauflagen – ins kühle Nass zu springen. Dabei bleibt es naürlich auch spannend, ob ebenfalls die Hallenbäder und Saunen öffnen dürfen oder ob eine Öffnung erst einmal nur für die Freibäder gelten wird. Das Haarer Freibad plant offiziell, am 1. Mai in die Saison zu starten. Vom Wasser selbst geht übrigens eine geringere Infektionsgefahr aus als vom direkten Kontakt von Mensch zu Mensch. Darüber sind sich Wissenschaftler einig. Wenig Grund zur Sorge gibt es, wenn es sich dabei um aufbereitetes und mit Chlor desinfiziertes Badewasser in Hallen- und Freibädern handelt. Das Virus werde dadurch „zuverlässig inaktiviert“.

Aktuelle Infos unter: www.swm.de/baeder (M-Bäder der Stadtwerke München) und www.gemeinde-haar.de/leben/freizeit/sport/baeder (Haarer Freibad)

Film ab! Obwohl die Hygiene- und Abstandsregeln absolut perfekt umgesetzt werden konnten, müssen wir wieder Geduld bis zum nächsten Kinobesuch aufbringen. Absolut sehenswerte Produktionen finden hoffentlich recht bald wieder den Weg ins Haarer Kino. „Wir sagen Danke für Eure Treue und Unterstützung“, grüßt Betreiber Ulrich Dillmann. Gutscheine können aber weiterhin unter www.kino-haar.de erworben werden. Die Haarer Kinos, Jagdfeldring 97, 85540 Haar Tel. (089) 45 60 09 95, www.kino-haar.de


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VORWORT

Hendunt. Dem idem illabore mo ommolor ectore volorep elestib usanda sam, te non nitibus. Berciunt eiusciam et eost, to mi, inciaepro od essum ratur?

VON HERMANN DIEHL Seniorenbeirat Trudering-Riem Liebe Leserinnen und Leser, Licht am Ende des Tunnels. Durch den Hochlauf der Impfkampagne haben wir die Chance, die Corona-Pandemie und ihre gesellschaftlichen Folgen bald zu überwinden. Wir Senioren sind am stärksten gefährdet, durch die Priorisierung bei der Impfung werden wir am schnellsten geschützt. Gerade wir im Münchner Osten haben es besonders gut, das Münchner Impfzentrum liegt in unserem Bezirk, wir haben kurze Wege im Gegensatz zu den Pasingern und Anderen aus dem Westen. Beim Impfen selbst läuft nicht alles rund. Ich habe zwar viel Lob gehört, oft scheint die Organisation perfekt zu funktionieren. Aber leider auch etliche Klagen über lange Schlangen/Wartezeiten, wenige Sitzgelegenheiten und Rollstühle, Probleme bei der Terminvergabe etc. Aber die Stadt arbeitet an Verbesserungen. Der Münchner Seniorenbeirat hat dazu Forderungen aufgestellt und einstimmig beschlossen, u. a. sollen weitere Impfzentren errichtet werden, damit auch die Leute aus anderen Stadtteilen kürzere Wege haben. Auch sollen für Geimpfte und andere mit geringem Infektionsrisiko die pandemiebedingten Einschränkungen gelockert werden. Anmelden, um einen Impftermin zu bekommen, kann man online über www.impfzentren.bayern, wer keinen Zugang zum Internet hat, kann sich auch über die Telefonnummer (089) 904 29 22 22 einen Termin reservieren lassen. Mit freundlichen Grüßen, lassen Sie sich impfen, damit Sie gesund bleiben und Andere schützen.

Hermann Diehl Seniorenbeirat Trudering-Riem

NEUES WIR

Die harmonische Beziehung zwischen den Generationen sollte ein einfacher und spontaner Akt sein, um die Basis zu schaffen, damit das Altern von allen als ein positiver Prozess wahrgenommen werden kann


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Sind Familien räumlich nah, haben kleine Kinder große Chancen, ihre (Ur)Großeltern regelmäßig fit und gesund zu erleben

D

as Verhältnis zwischen jüngeren und älteren Menschen ist eine der natürlichsten menschlichen Erfahrungen. In jeder Familie und jeder Gesellschaft ist es zu erleben. Das Familienleben hat sich während des letzten Jahrhunderts allerdings stark gewandelt. Früher lebten die Familienmitglieder oft unter einem Dach – und damit verschiedenste Altersgruppen zusammen. Der ständige Austausch zwischen den Generationen war ein Alltagserlebnis. Das ist heute nur noch selten zu finden.

Wird das Alleinwohnen für Senioren zur Herausforderung, ziehen viele in ein Seniorenheim. Der Kontakt zu jüngeren Generationen beschränkt sich dann häufig nur noch auf kurze Besuche – sofern die Senioren Kinder und Enkelkinder haben. Doch gesprochen wird über das Verhältnis umso mehr. Durch die Erfahrung des demografischen Wandels in unserer Gesellschaft, durch Diskussionen um die Sicherheit der Rente und durch die Sorge um die zukünftigen Lebensbedingungen nachfolgender Generationen ist die starke Präsenz dieses Themas in der Öffentlichkeit nachvollziehbar. Das Miteinander zwischen Jung und Alt ist facettenreich. Da gibt es die Interaktion innerhalb der eigenen Familie mit einem bestenfalls herzlichen und glücklichen Verhältnis. Dann das Miteinander im öffentlichen Raum, das leider oft aus mangelndem Respekt problematisch zu sein scheint. Es ist deutlich spürbar, dass die veränderten Lebensformen heute dazu führen, dass viele Kinder nur noch selten mit älteren Menschen in Kontakt kommen und auch kein großes In- ➸


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Ι Generation Plus

„Opa weiß alles!“ Ein gemeinsamer Ausflug in die Natur ist immer ein Highlight für die Kinder. Auch wenn anschließend oft der Kopf raucht

Die Neugier des Menschen auf andere Menschen ist etwas, das lebenslang anhält. Sich selbst im Anderen wiederfinden oder merken, dass da Unterschiede sind und dann ausloten, ob diese bereichern, verängstigen oder beglücken – das macht doch das Zusammenleben interessant! teresse zeigen. Die Lebenswirklichkeiten von Kindern und Senioren sind gerade in heutiger Zeit von Grund auf unterschiedlich. Die heutigen Senioren sind in Zeiten des Krieges oder während der Nachkriegszeit aufgewachsen, während die Jugend ihre Kindheit mehr oder weniger unbeschwert in einem sicheren Umfeld genießt. Da unterscheiden sich Welten. Der Konflikt beginnt oft bereits noch im aktiven Berufsleben, wenn die altgedienten erfahrenen Mitarbeiter*innen auf das moderne Jungvolk treffen. Da sind auf der einen Seite „die Alten, die keine Ahnung haben, was so abgeht“ und die Grünschnäbel, „die von Tuten und Blasen nichts verstehen und kein Durchhaltevermögen besitzen“. Dabei können jüngere Mitarbeiter von dem Wissen der älteren Kollegen profitieren. Und auch der umgekehrte Weg funktioniert – wenn Jüngere den Älteren beispielsweie Social-Media-Kompetenzen vermitteln. Reichen bis zu einem gewissen Alter Motivation und wertschätzende Eigeninitiative der fitten Senioren wie auch der ­Jugend für das gegenseitige Miteinander, werden ab einem gewissen Zeitpunkt und Grad der Einsamkeit die Hürden größer. Im höheren Alter und bei mangelnder familiärer Einbindung sind mehr und mehr die Kommunen gefragt, gute Voraussetzungen für selbstständiges Leben im Alter zu schaffen und dabei ein generationenübergreifendes Lernen und bürgerschaftliches Engagement im Blick zu haben. Gemeinsam lachen, musizieren und die Natur genießen: Professionell gestaltete und begleitete Begegnungen ermöglichen persönliche Beziehungen zwischen Kindern, Jugendlichen und Senioren. Sie fördern und gestalten die Kommunikation mit- und das Verständnis füreinander. Diese Aufeinandertreffen bringen Freude und Herzlichkeit mit sich. Sie lassen die unterschiedlichen Generationen näher zusammenrücken und prägen die gegenseitige Wertschätzung. Beim generationenübergreifenden Lernen geht es nicht primär um den demografischen Wandel,

sondern um Begegnung und Austausch mit- und untereinander. Die Verknüpfung von „Tun“ und „Lernen“ in konkreten Projekten und die gemeinsame Interaktion von jüngeren und älteren Menschen, die gegenseitige Übernahme von Verantwortung und der Austausch von Erfahrung bergen viele Chancen. Man sieht es immer wieder: Kinder und Jugendliche haben immer weniger die Möglichkeit, von Älteren zu lernen, wie auch die Älteren immer weniger Gelegenheit haben, Jüngeren bei ihrem Aufwachsen ­etwas beizubringen. Jüngere Menschen brauchen aber Rollen­ modelle jeden Alters und sie müssen für ihr Leben Kompetenzen, Werte und Traditionen erwerben. Die ältere Generation hat heute zum Großteil eine hervorragende Schul- und Berufsausbildung erhalten und das lebenslange Lernen ist ihnen eine Selbstverständlichkeit. Sie möchten ihre Erfahrungen weitergeben. Der gegenseitige Austausch von Wissen und Lebenserfahrungen dient allen Generationen. Gleichzeitig können dabei gemeinsam neue Erfahrungen gemacht werden.

RESPEKT VOR DEM ALTER

Bei Projekten in Senioreneinrichtungen erfahren hoffentlich nach den Corona-Vorsichtsmaßnahmen wieder viele Kinder, dass das Alter zum Leben gehört. Sie werden fähig, den Alterungsprozess in ihr eigenes Welt- und Menschenbild zu inte­grieren. Darüber hinaus lernen sie, Hemmschwellen und Ängste gegenüber dem Alter abzubauen, sie entwickeln Verständnis für die Eigenheiten alter Menschen und somit soziales Verhalten. Sie lernen Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit alten Menschen. Generationsübergreifende Projekte bringen also nicht nur Freude und Abwechslung in den Alltag von Kindern und Senioren. Sie helfen auch, das Verständnis füreinander zu entwickeln und zu stärken.


Abgesehen von Einrichtungen und Heimen, in denen Kinder die Senioren besuchen und Zeit mit ihnen verbringen, sind auch die Projekte aktiver Senioren in Kindergarten, Schule und Co. ein Highlight bei den Kindern. Man muss nicht „nur“ den Senioren etwas Gutes tut. In den allermeisten Projekten sind es ebenfalls die Jüngeren, die kurz-, mittel- und langfristig von einem Miteinander mit der älteren Generation profitieren. Die harmonische Beziehung zwischen den Generationen sollte ein spontaner Akt sein. Den fitten Senioren sollten auch keine bürokratisch entwickelten Projekte ausreichen – Eigeninitiative kommt immer gut an!

HURRA, DIE LESEOMA IST DA!

Hildegard Bittel besucht seit 15 Jahren regelmäßig eine Kindertagesstätte im Münchner Osten. „Wenn ich durch die Türe komme, rennen mir ‚meine‘ Kinder schon aufgeregt entgegen. „Die Lese­ oma ist da!“, kommt es aus vielen Kindermündern. Hildegard kam alle 14 Tage und nahm die Kinder mit in die fantasievolle Welt der Geschichten, Legenden und Märchen – bis Corona allen einen Strich durch die Rechnung machte. „Ich leide mit meinen Kindern und vermisse alle schrecklich“, verrät die 81-Jährige. Sobald sie das zweite Mal geimpft sei, habe sie wieder grünes Licht von der Kindergartenleitung. „Der Umgang mit Kindern hält einen einfach jung. Es ist jedes Mal toll, wenn Kinder einen anstrahlen“, freut sie sich. Geschichten und Erzählungen wählt Hildegard selbst aus. Und dabei ist sie nicht nur eine der besten Erzählerinnen, sondern auch eine begabte Bastlerin. Viele ihrer Geschichten werden durch selbst gestaltete Bastelwerke sowie originelle Ideen unterstützt und von Kindern voller Stolz nach Hause getragen. „Die Hauptfiguren meiner Geschichten bastle ich zu Hause, damit ich den Kindern die Geschichte so lebhaft wie möglich erzählen kann“, sagt sie. Das Bastelmaterial wird oft von Eltern der Kita angeliefert und nicht selten mit einer Nascherei versehen. „Leider habe ich keine eigenen Enkel – so ist es ist echt schön, wenn mich die Kinder an ihrem Leben teilhaben lassen und mir von ihren Erlebnissen erzählen“, betont Hildegard. Und obwohl sie dieses Jahr 82 Jahre alt wird, denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. Wo die Kinder lernen, dort profitieren auch die Senioren. Die Gewissheit, mit Menschen der jüngeren Generation in Kontakt zu treten, löst ein Gefühl von Bedeutsamkeit und In-der-Welt-Sein aus. Die großen Herausforderungen unserer Zeit sind tatsächlich nur gemeinsam mit Respekt, Verständnis und durch ein Miteinander der Generationen zu lösen. Und einen riesen Vorteil hat der demografische Wandel schließlich unumstritten: Die Altersphase wird länger – das schafft viele neue Perspektiven und große Chancen, eine lange Zeit fit, get sund und ein aktiver Teil der Gesellschaft zu bleiben.

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Ι Generation Plus

Häusliche Betreuung schon ab Pflegegrad 1 – Was bedeutet das eigentlich? Home Instead bietet häusliche Betreuung für Menschen, die ihren Alltag zu Hause – zumeist altersbedingt – nicht mehr gut allein bewältigen können. Dabei können die Leistungen bereits ab Pflegegrad 1 mit den Budgets der Pflegekasse abgerechnet werden. Doch was bedeutet dieser Grad und wann ist ein Mensch aus Sicht des Gesetzgebers pflegebedürftig? Welche Hilfe und Unterstützung Pflegebedürftige genau erhalten, regelt in Deutschland das Elfte Buch im Sozialgesetzbuch (SGB XI). Grundsätzlich wird Pflegebedürftigkeit als ein Zustand verstanden, in dem der Betroffene aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung seinen Alltag nicht mehr dauerhaft selbstständig bewältigen kann. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Anspruch auf Pflegeleistungen. Welcher der insgesamt fünf Pflegegrade festgelegt wird, entscheiden die Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) nach insgesamt sechs Kriterien: Mobilität, geistige und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen sowie Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte. Grundsätzlich gilt bei Pflegebedürftigkeit das Prinzip „ambulant vor stationär“. Auch darum ist die häusliche Betreuung ein wichtiges Element zur Ergänzung der Pflege: Sie ermöglicht vielen Menschen, weiterhin in den eigenen vier Wänden leben zu können. Home Instead München-Ost, Tel. (089) 6242212-0 oder muenchen-ost@homeinstead.de Home Instead Landkreis München, Tel. (089) 4132927-0 oder lk-muenchen@homeinstead.de

VORBILDLICH GETESTET „Unsere Kunden, die Unterstützung in der eigenen Häuslichkeit benötigen, sollen ein Höchstmaß an Sicherheit haben. Deswegen testet die Promedica Gruppe seit Ende Oktober in Eigenregie und auf eigene Kosten alle Alltagsbegleiter, bevor sie zu uns in den Münchner Osten kommen, auf eine mögliche Covid-Erkrankung.“ Für Carsten Raab, Inhaber von Promedica Plus München Ost, ist das ein wichtiger Schritt in der von Corona geprägten Zeit. „Damit sind wir, nach meiner derzeitigen Kenntnis, einer der Anbieter im Bereich häuslicher Ganztagesbetreuung, der nicht nur über Sicherheit redet, sondern auch handelt.“ ERFOLGREICHES SICHERHEITSKONZEPT GEGEN CORONA

Das Corona-Konzept der Promedica Gruppe sieht seit Ende Oktober 2020 Folgendes vor: Keine Einreise nach Deutschland erfolgt mehr ohne vorherigen Test der Betreuer und ist älter als 48 Stunden. Die Betreuer werden in der Promedica-eigenen Busflotte unter streng vorgegebenen Hygienemaßnahmen bis vor die Haustüre der Senioren gefahren. Gerade ältere und chronisch kranke Menschen gehören zu den Risikogruppen und sind daher besonders stark aufgefordert, weiterhin jegliche Infektionsrisiken zu meiden. Umso mehr kommt es darauf an, Hilfe- und Versorgungsleistungen vor Ort sicherzustellen. Für den europäischen Marktführer führt dieser wichtige Schritt zu hohen logistischen und finanziellen Aufwänden. „Unser aller Wohlergehen in dieser Zeit ist uns das wert“, betont Carsten Raab. Schließlich sollten hilfebedürftige Menschen wie gewohnt auch weiterhin in der eigenen Wohnung leben können – und das nachweislich infektionsfrei. Als europäischer Marktführer in der Betreuung hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft erbringt die Promedica

Gruppe mit über 8.000 Alltagsbetreuenden alle Leistungen aus einer Hand: von der Personalgewinnung in den eigenen Regionalbüros in Polen, Bulgarien und Rumänien über die Sprachausbildung und Schulungsmaßnahmen der Promedica Akademie, die Planung der Einsätze, die Anreise mit der firmeneigenen Busflotte bis hin zu einer intensiven persönlichen Betreuung vor Ort. Als Komplettanbieter erfüllt die Promedica Gruppe alle erforderlichen Aufgaben zur häuslichen Betreuung von Seniorinnen und Senioren, um den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und pflegende Angehörige zu entlasten. Dies seit 2004 in mehr als 300.000 Einsätzen in Deutschland und England. Die Betreuungsleistungen sind durch umfassende Qualitätsstandards sorgfältig abgesichert. Flächendeckend sorgen regionale Partner für den reibungslosen Ablauf.

PROMEDICA PLUS München-Ost, Inh. Carsten Raab, Zugspitzstraße 68, 85591 Vaterstetten Tel. (08106) 321 75 02, info@muenchen-ost.promedicaplus.de, www.muenchen-ost.promedicaplus.de


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TERMINE

FÜR SENIOREN Dienstag, 20. April, 10–13 Uhr, MVHS, Einstein 28, Einsteinstr. 28

Sicherer Umgang mit Passwörtern Im Internet werden an vielen Stellen Passwörter benötigt, z. B. für E-Mail-Postfächer, Online-Shops oder den Zugang zu sozialen Netzwerken. Dabei ergeben sich eine Reihe von Fragen und Problemen, vor allem zur Konstruktion von Passwörtern und dem sicheren Umgang damit. Kursinhalt: Grundregeln im Umgang mit Passwörtern; ein oder mehrere Passwörter – was ist sinnvoll?; Passwörter dauerhaft speichern – Vor- und Nachteile; Kriterien für gute Passwörter; Methoden zur Konstruktion sicherer Passwörter; Erstellen einer Passwortkarte. www.mvhs.de Donnerstag, 22. April, 14.30 Uhr, online

Die elektronische Patientenakte

Gesetzlich Krankenversicherte können seit Januar 2021 die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen – kostenlos und freiwillig. In der Akte können Informationen zur Gesundheit digital gesammelt werden. Wie funktioniert das? Welche Vorteile hat die ePA, worauf muss man als Nutzerin und Nutzer achten? Diese und weitere Fragen werden wir mit einem Experten bei einem digitalen Stammtisch besprechen. www.patientenberatung.de Freitag, 07. Mai, 15–16 Uhr, Münchner Volkshochschule

Münchens grünes Herz: der Hofgarten lädt ein! Mit Anette Spieldiener. Besichtigung der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt. Kooperationsprojekt der Münchner Volkshochschule und der Münchenstift GmbH. www.mvhs.de Jeden Mittwoch 11–12 Uhr, Familienzentrum Trudering

Seniorengymnastik Eine Gymnastikstunde für Senioren mit eingeschränkter Beweglichkeit. Hier lernt man Schritt für Schritt mit verschiedenen und effizienten Übungen seine Beweglichkeit wiederzuerlangen. www.familienzentrum.com Die hier genannten Veranstaltungen waren zum Redaktionsschluss möglich. Bitte informieren Sie sich vorab, inwieweit die Veranstaltungen pandemiebedingt stattfinden können.

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Ein Trauerfall stellt Hinterbliebene oft vor schwere Aufgaben. Wir gehen gern gemeinsam mit Ihnen die ersten Schritte in dieser schweren Zeit.

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Ι Gesundheit & Wellness

Beim basischen Heilfasten kommen ausschließlich ­basische Lebensmittel auf den Teller – das heißt, hauptsächlich Obst und Gemüse, Kräuter, Keimlinge und Nüsse


Nicht sauer sein Basenfasten soll einen übersäuerten Körper wieder ins Gleichgewicht bringen und so gegen zahlreiche Zivilisationskrankheiten helfen. Aber wie wirkt Basenfasten und braucht man es überhaupt?

Gesundheit & Wellness Ι truderinger 51

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BASENFASTEN IST NUR FÜR GESUNDE MENSCHEN IDEAL. FÜR KINDER, SCHWANGERE UND STILLENDE, KRANKE ODER MENSCHEN MIT ESSSTÖRUNGEN IST DAS PROGRAMM NICHT GEEIGNET

ie fühlen sich schlapp und müde? Sind ständig gestresst? Viele ungünstige Angewohnheiten führen zu Unwohlsein und Beschwerden. Meist ist es die Kombination aus ungesunder Ernährung, übermäßigem Essen, zu schnellem Essen, mangelhafter Bewegung, Stress, Genussgiften (Zucker, Koffein, Alkohol) und Medikamenten, die über kurz oder lang zu einer Übersäuerung und anschließend zu Gesundheitsproblemen führt. Das kann Körper sowie Geist belasten und den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen. Eine Basenfasten-Kur könnte Ihnen wieder zu neuen Kräften verhelfen. Zum Hintergrund: Durch eiweißreiche (tierische) Lebensmittel und Getreide entstehen im Körper Säuren. Werden es zu viele, können sie nicht mehr über Nieren und Darm ausgeschieden werden, sondern die Basen übernehmen deren Neutralisierung. Sind die schnell im Blut verfügbaren Mineralien aufgebraucht, greift der Organismus auf basisch wirkendes Kalium, Magnesium und Kalzium aus Muskeln, Knochen und Zähnen zurück. Die Folge sind Krämpfe, Osteoporose, Karies, Herzrhythmusstörungen, Allergien, Gicht oder Neurodermitis. Durch das Basenfasten soll das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Das funktioniert durch den weitestgehenden Verzicht auf Säuren und die vermehrte Einnahme von Basen. Das Basenfasten ist, im Vergleich zur gerade im Frühjahr oft praktizierten Form des Heilfastens, eine milde Fastenform, bei der man sich ein bis zwei Wochen lang mit ganz bestimmten Lebensmitteln – rein basischen Lebensmitteln – sattessen darf. Im Mittelpunkt stehen Essen und Genießen. Sie verzichten während des basischen Fastens auf alle Lebensmittel, die sauer machen. Stattdessen dürfen Sie alles essen und genießen, was der Körper basisch verstoffwechselt. Sie bringen ganz automatisch Ihren Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht, unterstützen den Heilungs- und Regenerationsprozess von Krankheiten und Symptomen und nehmen sogar einige Pfunde ab. Also keine Zitronen mehr? Doch. Ein saures Lebensmittel macht Ihren Körper nicht unbedingt sauer. Denn der Körper kann viele Säuren, wie zum Beispiel Zitronensäure, leicht abbauen. Stattdessen sollen vor allem Verbindungen mit Schwefel oder Phosphor bei der Verdauung Säuren bilden. Schwefel und Phosphor kommen natürlicherweise in einigen Aminosäuren vor. Diese stecken oft in tierischen und pflanzlichen Proteinen. Deshalb verzichten wir beim Basenfasten hauptsächlich auf tierische Produkte. Die rein basischen Mahlzeiten bestehen aus nichts anderem als Gemüse, Kräutern, Salaten, Kartoffeln, Obst, Sprossen und einigen wenigen weiteren basischen Lebensmitteln. Um die Ausschwemmung schädlicher Stoffe aus dem Körper zu unterstützen, ist es sehr wichtig, dass Sie während des Basenfastens viel trinken. Mindestens 2 Liter mineralstoffarmes Wasser (ohne Kohlensäure) und Kräutertees. Ebenso sind auch ungesüßte Obstsäfte und Gemüsebrühen erlaubt.

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Ι Gesundheit & Wellness

MIT GEFÜHL WÜRZEN

Bitte nur dezent würzen. Grund dafür: Gewürze irritieren die Geschmacksnerven und lassen das Gefühl von Sättigung schwinden.

MEHR GEMÜSE ALS OBST ESSEN

Mit diesen Regeln gelingt das Basenfasten

Der Obstanteil sollte zwanzig Prozent nicht überschreiten. Wer einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt hat, sollte den Gemüse­ anteil noch höherschrauben. Grundsätzlich gilt: Das Obst und Gemüse sollte reif sein, denn nur reifes Obst und Gemüse wird basisch verstoffwechselt.

MIT LUST UND APPETIT ESSEN

VORSICHT IM UMGANG MIT ROHKOST

Greifen Sie nur zu den Gemüse- und Obstsorten, auf die Sie auch wirklich Appetit haben. Sie tun Ihnen und Ihrem Körper keinen Gefallen, wenn Sie das Gericht ohne Lust verzehren.

OBST UND ROHKOST BIS 14 UHR

„Gut gekaut ist halb verdaut“ ist die wichtigste Regel. Was bedeutet das? Nehmen Sie mal einen Apfelschnitz – Sie sollten ihn mindes­ tens 30-mal kauen. Fortgeschrittene schaffen 60- bis 80-mal.

Obwohl Rohkost die gesündeste Art ist, Gemüse und Obst zu verzehren, ist Vorsicht geboten. Insbesondere Menschen mit empfindlichem Darm und Lebensmittelallergien sind hiervon betroffen. Es ist grundsätzlich besser für den Stoffwechsel, wenn Sie ab 14 Uhr kein rohes Gemüse oder Obst mehr essen. Besser zu gekochtem Essen greifen.

LETZTE MAHLZEIT VOR 18 UHR

Es mag für viele Menschen nicht umsetzbar sein, trotzdem gilt: Abends so früh und so wenig wie möglich essen. Denn je später Sie essen, desto schlechter schlafen Sie, da Darm und Leber mit der Verdauung beschäftigt sind.

GEMÜSE MUSS KNACKIG SEIN

Dünsten ist das Zauberwort. Wer sein Gemüse zerkocht, nimmt keine wertvollen Vitamine auf. Bereiten Sie das Gemüse daher so­ ­knackig wie möglich zu.

SO WENIG WIE NUR MÖGLICH

Das ist vermutlich die schwierigste Aufgabe: Essen Sie so wenig wie möglich und nur so viel, wie Sie brauchen. Hören Sie mit dem Essen auf, bevor Sie sich satt fühlen, denn das Sättigungsgefühl setzt meist erst wenige Minuten später ein.

KEIN WILDES DURCHEINANDER

Man braucht nicht fünf Gemüsesorten oder mehr, um ein tolles Geschmackserlebnis zu haben. Weniger ist mehr: Verwenden Sie zwei, drei Gemüsesorten und das Ergebnis wird dasselbe sein.

GRÜNDLICH KAUEN

SÜSSHUNGER?

Trinken Sie erst einmal eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser. Vielleicht haben Sie ja nur Hunger. Hilft das nicht, dann sind Nüsse, Trockenobst oder Früchte eine Alternative. Ein süßer basischer Snack: 1 reife Banane klein schneiden und einfrieren, dann mit 2 EL Mandelmilch und 1 EL Mandelmus pürieren. Fertig ist ein ­cremiges süßes Eis, ganz ohne Zucker. Nicht nur falsche Ernährung, sondern auch mangelnde Bewegung, ungenügende Atmung und seelischer Stress sind oft Gründe für eine Übersäuerung. Deshalb gehören Bewegung & Entspannung definitiv zu einer gelungenen Basen­fasten-Kur dazu: Entspannungsübungen wie Meditation, autogenes Training, Progressive Muskelentspannung sind empfehlenswert. Sie bauen Stress ab und helfen zu entspannen. Auch Bewegung unterstützt Ihren Stoffwechsel. Die Fettverbrennung wird mobilisiert, Muskelmasse bleibt erhalten. Bewegung regt zudem die Verdauung an und baut Stress ab. Sie können den Alltag aktiv gestalten, Yoga üben oder Walken. Übertreiben Sie es nur nicht, damit Sie sich und Ihren Körper nicht überfordern. Das kann man (Frau) sich zu Hause sinnvoll einrichten, kann sich aber auch mal einen Aufenthalt in einem Hotel gönnen, das sich auf Gesundheitskuren spezialisiert hat und Sie nach allen Regeln der Kunst verwöhnt – begleitet mit Massagen, basischen Bädern und Fußbädern, Leberwickeln oder auch einer basischen Körper- und Gesichtspflege.

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Rezepttipp zum Basenfasten

OFENGEMÜSE-BOWL MIT KRÄUTERHIRSE Zubereitungszeit: 20 Minuten plus 10 Minuten Marinierzeit und 40 Minuten Backzeit; für 2 Personen Für das Ofengemüse: 500 g Gemüse (z. B. Paprika, Möhren, Zucchini, Kohlrabi, Petersilienwurzel) 4 Zweige Thymian 1 Zweig Rosmarin 4 Zweige Majoran 4 EL Olivenöl 2 EL Kräutersalz 1 EL Balsamico-Essig frisch gem. schwarzer Pfeffer

3 EL geröstete ungesalzene Pistazien mit Schale 1–2 TL Balsamico-Creme Für die Kräuterhirse: 125 g Hirse 350 ml Gemüsebrühe 1 Bund glatte Petersilie Kräutersalz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Nährwerte pro Portion: 561 kcal, 12 g E, 27 g F, 62 g KH, 9 g B Den Backofen auf 150 °C (Umluft) vorheizen. • Für das Ofengemüse das Gemüse waschen, schälen, putzen, in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. • Kräuter waschen, trocken schütteln, Blätter von den Zweigen streifen und fein hacken. Olivenöl mit Kräutersalz, Balsamico-Essig, gehackten Kräutern und Pfeffer verrühren, über das Gemüse träufeln, vermischen, 10 Minuten durchziehen lassen. • Das marinierte Gemüse auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene 40 Minuten bissfest backen. • Für die Kräuterhirse Hirse mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben und abgedeckt 15 Minuten bei schwacher Hitze garen, dabei gelegentlich umrühren. Bei ausgeschalteter Herdplatte abgedeckt 15 Minuten nachquellen lassen. • Die Pistazien schälen. • Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Gekochte Hirse mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und die Petersilie unterheben. • Kräuterhirse auf zwei Schalen verteilen. Das Ofengemüse darauf anrichten, die Pistazien auf den Bowls verteilen und mit Balsamico-Creme beträufeln.

Wunderwaffe Basenfood – Wie die latente Übersäuerung uns ab 40 krank macht und vorzeitig altern lässt

BUCHTIPP

Aktuelle Studien zeigen, dass auf die Dauer bereits eine milde Übersäuerung altersbedingten Muskelabbau, Osteoporose, Störungen der Nerven, chronische Schmerzen, Nierenschäden, Bluthochdruck und Diabetes fördert. Aktuelle Studien belegen aber auch eine deutliche Auswirkung auf das Virusgeschehen im Körper. Regenerieren, lindern und heilen mit köstlichen basischen Alltagsrezepten. Becker Joest Volk Verlag; 1. Auflage 2021 (22. Januar 2021), 250 Seiten, 29,95 Euro ISBN: 978-3954531967

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Ι Gesundheit & Wellness

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Aktueller Stand und Ausblick Die Corona-Impfung ist die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie

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A

ndere Länder haben schon wesentlich mehr Leute gegen Corona geimpft als wir in Deutschland. USA, England und vor allem Israel sind uns teils weit voraus. Das ist ärgerlich, hat aber auch einen kleinen Vorteil – wir können von deren Erfahrungen profitieren. In Bezug auf die Wirksamkeit, vor allem aber in Bezug auf die Verträglichkeit des Impfstoffs. Und in beiden Aspekten sieht es gut aus. Die Wirksamkeit wird teils sogar noch übertroffen und unerwünschte Nebenwirkungen gibt es kaum, von Einzelfällen abgesehen. Das zeigt auch eine Reihe von systematischen Unter-

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„PLANEN SIE NACH DER CORONAIMPFUNG UNBEDINGT NOCH ETWA 15–30 MINUTEN IM RUHEBEREICH EIN, DAMIT DIE ÄRZTE VOR ORT REAGIEREN KÖNNEN, FALLS NEBENWIRKUNGEN BEI IHNEN AUFTRETEN SOLLTEN“ suchungen. So hat das Paul-Ehrlich-Institut sehr beruhigende Zahlen veröffentlicht. Leichte Beschwerden (Juckreiz, Rötung, Ausschlag …) nach der Impfung gab es demnach nur in 7 von 10.000 Fällen, schwerere Nebenwirkungen sogar nur in 1 von 10.000 Fällen. Und selbst dafür wird medizinisch vorgesorgt, man bleibt nach der Impfung noch ca. 15 Minuten im Ruheraum unter Beobachtung, damit das Ärzteteam sofort reagieren kann, falls doch Nebenwirkungen auftreten. Bis Ende März wird voraussichtlich die Prioritätsgruppe 1 (über 80-jährige, medizinisches Personal) durchgeimpft sein, dann kommt die Gruppe 2 dran, das sind über 70-jährige und Lehrer, Polizisten, Erzieher etc. Es ist sinnvoll und auch sozial erwünscht, sich impfen zu lassen. Man schützt nicht nur sich, sondern auch Andere. Einen Zwang zur Impfung gibt es aber nicht, soll es auch nicht geben. Aber es wird immer stärker diskutiert, dass man die coronabedingten Einschränkungen für Geimpfte lockern oder ganz aufheben sollte. Das hat nichts mit „Privilegien“ für Geimpfte zu tun, die teils massiven Einschränkungen von Grundrechten sind ja nur gerechtfertigt, wenn sie geeignet, erforderlich und angemessen sind, um eine drohende Gefahr abzuwenden – in diesem Falle die Ausbreitung des Virus. Der Münchner Seniorenbeirat hat einen entsprechenden Antrag einstimmig beschlossen, dabei aber nicht nur Geimpfte einbezogen, sondern alle, von denen kein oder nur ein geringes Ansteckungsrisiko ausgeht. Dazu gehören auch Personen, die infiziert waren und wieder genesen sind und solche, die einen aktuellen negativen Test vorweisen können. Wer genau darüber nachdenkt, der erkennt, dass das ein Vorteil für alle wäre. Denn Gaststätten, Hotels und Reisebüros könnten wieder für diese Leute öffnen, das entlastet den Steuerzahler, da weniger Subventionen nötig wären. Vor allem für die Kulturszene wäre es schön, wenigstens wieder vor einigen Leuten spielen zu können, anstatt nur vor gänzlich leeren Sälen online ohne jedes Publikum.

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Ι Gesundheit & Wellness

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SCHNARCHLOS IN MÜNCHEN

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nsere Praxis ist spezialisiert auf „Zahnärztliche Schlafmedizin“, also die Behandlung von Schnarchen und Atemaussetzern mit einem individuell angefertigten Zahnschienen-System („Unterkieferprotrusionsschiene“, kurz: „UPS“), erklärt Dr. Haushofer, einer der wenigen Zahnärzte in Deutschland, die sich ausschließlich auf dieses Behandlungsgebiet konzentrieren. Er ist mittlerweile auch als Referent über die bayerischen Grenzen hinaus gefragt und bekannt (siehe hier: www.schnarchlosmuenchen.de, Link „Aktuelles“). Bei vielen Patienten ist das Absinken des Unterkiefers, damit das Zurückrutschen der Zunge und die Erschlaffung der Rachenmuskulatur die (Haupt)Ursache für Schnarchen und/oder Atemaussetzer. Durch die Schienen auf den Zähnen – ähnlich zweier Knirscherschienen – ist zwar Mundöffnung noch möglich, der bewegliche Unterkiefer kann aber durch eine spezielle Verbindung mit dem festen Oberkiefer nicht zurückrutschen. Die Zunge wird stabilisiert, die Muskulatur gestrafft und damit bleibt der obere Atemweg geöffnet. UPS-Schienen werden bei Schnarchen und leicht- bis mittelgradigem Schlafapnoe-Syndrom eingesetzt. Bei CPAP-Behandlung können gegebenenfalls der Druck der Schlafmaske gesenkt und auftretende Leckagen reduziert werden. Bei kompletter Maskenintoleranz kann zumindest eine Verringerung der gesundheitsschädlichen Atemereignisse erreicht werden. Die Praxis pflegt enge Kontakte

Dr. Karl Haus­ hofer (Mitte) und Team

mit entsprechend qualifizierten Schlafmedizinern, Kardiologen, Internisten, Lungen- und HNO-Ärzten. Seit 01.02.2021 ist Dr. Florian Gebhart, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (Tal 14), Teil des Kompetenzteams. Verengungen der oberen Atemwege können schon durch eine gut geplante Zahn- und Kieferregulierung im Kindesalter verhindert werden. Eine kieferorthopädische Korrektur von Fehlstellungen und Anomalien bei der Behandlung eines obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms ist möglicherweise auch noch bei Erwachsenen gegeben. In den Praxisräumen von Herrn Dr. Gebhart sind sowohl die bildgebende Diagnostik mittels DVT als auch die rein digitale Kieferabformung („intraorales Scannen“), also ohne Abdrücklöffel und Abdruckmasse, möglich. Das Team berät Sie umfassend und hilft Ihnen gerne weiter.

Dr. Karl Haushofer, Tal 14, 80331 München, Tel. (089) 189 22 989, Mobil 0176-20 13 28 34 info@schnarchlos-muenchen.de, www.schnarchlos-muenchen.de

GuteNacht GuteNacht Mit Schnarch- und Apnoeschiene zum ruhigen und gesunden Schlaf.

Mit Schnarchund Apnoeschiene ruhigen und gesunden Unsere Praxis istzum spezialisiert auf Schlaf.

zahnärztlich-schlafmedizinische Unsere Praxis ist spezialisiertTherapie: auf

Unsere Praxis ist spezialisiert auf Dr. Karl Haushofer zahnärztlich-schlafmedizinische Therapie: Zahnschienen gegen Schnarchen und nächtliche Atempausen. Zertifiziert von der Deutschen ahnärztlich-schlafmedizinische Therapie: gegen Schnarchen Es mussZahnschienen nicht immer (nur) eine Schlafmaske sein! Gesellschaft für zahnärztliche undDr. nächtliche Atempausen. Karl Haushofer Zahnschienen gegen Schnarchen und Schlafmedizin (DGZS) EsZertifiziert muss nichtvon immer eine Schlafmaske sein! der(nur) Deutschen Gesellschaft nächtliche Atempausen. Tal 14, 80331 München 089/189 22 989 Es muss nicht immer (nur) eine Schlafmaske sein!Tel. Mobil. 0176/20 13 28 34 für zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS) dr.karl.haushofer@t-online.de Wir arbeiten zusammen mit dem Fachzahnarzt für Residenzstraße 27, 80333 Tel. 089/29 00 Kieferorthopädie Herrn Dr.München, Florian Gebhart (Bild88 re.). Mobil. 0176/20 13 28 34, www.schnarchlos-muenchen.de Gut geplante Zahnregulierung im Kindesalter verhindert Atemwegsverengungen. Digitale Abdrucknahme möglich!

Dr. Karl Haushofer

info@schnarchlos-muenchen.de www.schnarchlos-muenchen.de

Zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS) dr.karl.haushofer@t-online.de Residenzstraße 27, 80333 München, Tel. 089/29 88 00


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Ι Fragebogen

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Lösungswort:

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Summer-Jewelery: Uhren, Schmuck und Accessoires zum Verlieben

VORSCHAU

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