Portfolio
Marie BALDENWECK
Dipl. - Ing. Landschaftsarchitektin École Nationale Supérieure de la Nature et du Paysage Nationalschule der höheren Studien in Natur und Landschaftarchitektur
09/07/1988 99, avenue du Général de Gaulle 68000 COLMAR FRANCE Tel: +33 6 67 44 19 23 marie.baldenweck@laposte.net Führerschein Klasse B
Marie BALDENWECK
Studentin der Landschaftsarchitektur Ausbildung 2009 - 2014: 2007 - 2009: 2006-2007: 2006:
Studentin der Landschaftsarchitektur an der ENSNP, in Blois, Frankreich Abschluss im September 2014 mit „Diplôme d‘Ingénieur paysagiste“ (vergleichbar mit einem Diplom in Landschaftsarchitektur) Studium der Architektur an der „l‘Ecole Nationale Supérieure des Arts Appliqués et des Métiers d’Art“ (ENSAAMA, Nationalschule für angewandte Künste), in Paris Abschluss: BTS diploma; berufsbezogener Abschluss eines Kurzstudiengangs, vergleichbar mit einem Fachhochschulabschluss Vorbereitungsprogramm zum Eintritt in eine Schule für Angewandte Künste (hier: ENSAAMA) in Illkirch, Bas-Rhin, bei Straßburg Baccalauréat/Abitur, in Colmar.
Praktika und berufliche Erfahrungen Juin - Sept 2014: April - Mai 2013: April - Juni 2012: Sommer 2011: April - Mai 2011: Sommer 2010: April - Mai 2010: Sommer 2008: Sommer 2005-09:
Praktikum bei „Bauchplan“, Agentur für Landschaftsarchitektur, bei Wien (Konzeptarbeit) Praktikum bei „Fabriques – Architectures Paysages“, Agentur für Landschaftsarchitektur, bei Lyon (Konzeptarbeit) Praktikum am CAUE Essonne (Conseil d’Architecture d’Urbanisme et de l’Environnement de l’Essonne), technische Konzeption und Entwicklung, bei Paris Arbeit als Gärtnerin, in Colmar Praktikum als Gärtnerin im Botanischen Garten „Manie van der Schlijff“,an der Universität von Pretoria Arbeit als Gärtnerin bei „Joli Jardin“, Firma für (Privat-) Gartenbau, in Colmar Praktikum und Arbeit als Gärtnerin bei „Blackhills Estate“, in Schottland, bei Glasgow Praktikum bei „Digital paysage“, Agentur für Landschaftsgestaltung,in Imbsheim (Projektmanagement, Planungszeichnung) Nebentätigkeit als Sekretärin bei „Laforêt Immobilier“, in Mulhouse
Kompetenzen und Fähigkeiten Sprachekenntnisse:
Französisch: Muttersprache Englisch: fließend, beruflich kompetent; IELTS 6,5/vgl. Niveau B2 Deutsch: Grundkenntnisse
Softwarekenntnisse:
Photoshop, Indesign, Illustrator, Vectorworks, Autocad, SktechUP, Quantum GIS
Interessen und Anderes - Nähen, Zeichnen, Reisen - Afrikanischer Tanz, Badminton - Zwei Jahre Mitglied im Club für analoge Fotografie - Sieben Jahre Spiel der Violine an der Musikschule in Colmar
PROJEKTE LANDSCHAFT
ARCHITEKTUR
während des Studiums am ENSNP
während der Ausbildung am BTS
URBAN
1 . Diplomarbeit: Die landwirtschaftliche Enklave von Mittelfeld
2 . Öffentliche Parks und Plätze, Praktikum bei Bauchplan
3 . Regenwasserwirtschaft, Saint-Ouen
4. Sanierung eines Viertels
5. Vom Schloss zur Loire
1. Szenografie eines Festivals
AREALE UND TERRITORIEN
2. Ein Haus - Zwei Familien 1. See von Guérlédan
2. Analyse - le Triangle Vert
3. Zerstreuung am Ufer der Marne
3. Planungsarbeiten
WEITERE ARBEITEN UND PERSPEKTIVEN KÜNSTLERISCHE ARBEITEN
1. Modellierungen
2. Grafische Zeichnungen
ERFAHRUNGEN
3. Landschaftsfotografie
4. Praktika
5. Workshop
LANDSCHAFTS
PROJEKTE
1.
LANDSCHAFT / URBANE PROJEKTE
Diplomarbeit:
Die landwirtschaftliche Enklave von Mittelfeld DAS VERSCHMELZEN VON URBANER FRONT UND FELD
Die letzte große landwirtschaftliche Enklave im Ballungsraum von Mulhouse Die Problematik des Projekts dreht sich um den Kontaktraum zwischen Stadt und landwirtschaftlicher Fläche. Mittelfeld ist ein landwirtschaftlich stark kultiviertes Areal im Herzen der Komune Wittenheim. Es ist die letzte landwirtschaftlich bedeutende Enklave im Ballungsraum Mulhouse im Elsass. Als Hinterlassenschaft und Erbe der Salzminenindustrie, wurde das Feld in erster Linie als Landreserve zur Stadtentwicklung angesehen. Heute wird es als Gemeingut gewürdigt, dem ein Wert zugeschrieben wird den es zu erhalten gilt. Die umgebenden Häuser jedoch sind abgewandt von dieser offenen und flachen Fläche. Das Projekt zielt daraufhin ab, dass die Stadt sich dieser wieder zuwendet, um seine landwirtschaftliche Identität zu erhalten. Mulhouse soll ein neues grünes Herz erhalten, das gleichzeitig städtisch, als auch urban sein soll, um Einwohner und Landwirte gleichermaßen zusammenführen um die Landschaft zu nutzen, zu genießen und zu würdigen.
Feuerwehrgebäude
Wohnhäuser
Sportgelände
Stadtteil Jeune Bois Einfamilienhäuser
Die Vogesen
Halde Fernand
Gewerbegebiet
Der Schwarzwald
Halde Eugène (Alte MineThéodore)
StadtteilFernand-Anna
Wald von Nonnenbruch
Die Vogesen
Ein Bruch zwischen Häuserfront und landwirtschaftlichen Parzellen
N
500 m
Ein durch die Salzminenindustrie geprägtes Erbe
N
1. Mittelfeld verbinden und überqueren
0
N
N
2. Landwirtschaftlich-urbane Neuziehung der Grenzen
500m
N
3. Ein spezifisch agro-urbanes Projekt in Mittelfeld
Neu-Urbanisierung auf Kosten des Feldes
Die neue Grenze mit dem Supermarkt
Ausweitung des Sportareals Der agro-urbane Park
Gemüseerzeugung und Verkauf
0
500m
Baumasseplan
1. Mittelfeld verbinden und überqueren Verbindung herstellen zwischen Urbanität und Landwirtschaft
in Richtung Feld
in Richtung Stadt
Der Baumpfad führt durchgängig von der Stadt über das Feld in die Stadt zurück
Südeingang - Entdeckung einer Landschaft
Verschiedene «Feldwege» zur mehrteiligen Nutzung durch Landwirte und Einwohner
2. Landwirtschaftlich-urbane Neuziehung der Grenzen
Die neu geschaffene Fläche zwischen Stadt und Land
Übersicht des neuen Bezirks, ausgerichtet auf das Feld Neue Stadtstrasse 6m
Felder
D
C
öffentlicher Raum
Familiengärten
Sportplätze
B
Felder
A
Felder
Die erweiterte Grenze zwischen den Räumen
Die neue Grenze zwischen Supermarkt und Feld
Familiengärten
Mehrfamilienhäuser im neuen Viertel / öffentliche Räume
D’
Sportplätze
C’
Mehrfamilienhäuser / öffentlicher Raum
Familiengärten
B’
Mehrfamilienhäuser / öffentlicher Raum
A’ Schnitt 1/1000
3. Ein spezifisch landwirtschaftliche Projekt im urbanen Kontext von Mittelfeld entwerfen Der agro-urbane Park von Mittelfeld, beginnend bei den Sportplätzen bis zum Gewerbegebiet von Ost nach West
Ein Agrar-System „am Band“
Einrichtungen als Ziel für ihre urbanen Nutzer wie Spaziergänger und Anwohner des Viertels)
Ein Imbiss
Möglicher Zugang zu den Selbsterntefeldern mit verschiedenem Gemüse.
Diese Art der Anordnung ermöglicht die komplette Überquerung des Feldes und bewahrt gleichzeitig den landwirtschaftlichen Charakter. Die einzelnen „Feldbänder“ werden von den Bauern und Nutzern bestellt.
Ein Aussichtsturm der als Bezugspunkt der umgebenden Landschaft dient und gleichzeitig einen Panoramablick ermöglicht
Einige Parzellen sollen auch für Schulen zur Einführungen in die Landwirtschaft dienen.
Ein Spielplatz, der sich auf Sportgeräte erweitert
Weideflächen für Schafe des Vereins „Grünes Sahel“
Neue Vereine und Gemeinschaften können Träger eines landwirtschaftlichen Projekts werden, z.B. die Leitung einer Obstplantage
Vegetationsvorschläge zur Bereicherung der umliegenden Pflanzkulturen
Pois
Moutarde
Haricots
Courgettes
Choux
Asperges
Tournesol
Luzerne
Orge
Épeautre
Colza
Chanvre
Blé tendre
Avoine
Voraussichtlich konkrete Veränderungen: Neuorganisation der Parzellen und weitere Ausdehnungen der Nutzung 20,58 ha - 5 ha
15,28 ha 30,13 ha - 13,9 ha
16,23 ha
30,13 ha
Mittelfeld Plaine de l’Ill Neue 17,5 ha Urbanisation 13 ha Park
Familien- 2,38 ha gärten
(davon 4 ha öffentlich zugänglich, 9 ha Parzellen)
Landwirtschaftliche Nutzung von Mittelfeld 30,13 ha
Träger neuer Projekte
3,12 ha
17,01 ha
Finanzierung
2,41 ha
16,44 ha
zur Verfügung gestellte Lokalität
Abnehmer
3,25 ha
Beginn einer landwirtschaftlichen Unternehmung
Ruhestand
20,58 ha
Partnerschaft
HEUTE
ZEITABSCHNITT 1 (ZWISCHEN 5 UND 10JAHREN)
ZEITABSCHNITT 2 (MEHR ALS 10 JAHRE)
2.
LANDSCHAFT / URBANE PROJEKTE
Öffentliche Parks und Plätze, Praktikum bei Bauchplan
Hier präsentiert sind einige Projekt, die während meines vierteljährlichen Abschlusspraktikums in der Agentur Bauchplan in Wien, Österreich, entstanden sind. Diese Projekte sind alle als Wettbewerbsbeiträge eingereicht wurden. Alle sind in Teamarbeit entstanden, die gezeigten Skizzen und Layouts sind jedoch nur die, die ich selbst erstellt habe.
ZENTRALER PLATZ FÜR EINE EUROPÄISCHE KULTURHAUPTSTADT Plovdiv, Bulgarien Verschiedene historische und architektonische Schichten der Stadt stoßen hier auf ein verflochtenes und problematisches Verkehrsnetz. Neben der Renovierung des Platzes und der angrenzenden Umgebung ist es das Ziel dieser Ausschreibung gewesen, die verschiedenen erwähnten Schichten miteinander zu harmonisieren, d.h. funktionell, attraktiv und zeitgenössisch. Dabei soll vor allem der archäologischen Stätte Rechnung getragen werden. Drei Punkte müssen erfüllt sein: - Die Erhaltung und das Hervorstellen des kulturellen und archäologischen Erbes - Die Neuorganisation des öffentlichen Raumes - Die Entwicklung von Elemente zur städtische Nutzung optimaler Raumnutzung und Platzersparnis Baumassenplan teilweise im Team realisiert
Aussichtselemente und Elemente des so genannten zentralen Kiosks, zwischen Park und Postgebäude
Aussichtspunkte
Basis des Models, teilweise erstellt von Kay Strasser
Teile des Analyse- und Präsentationskonzepts Abgestuftes Schema der Nutzung der Aussichtspunkte, sowie der Zugänge des Kiosks
Schnitt durch die Anlage zur Hervorhebung der Bedeutung der Ausgrabungstelle
EIN PARK UM DEN FLUSS VOLME - Kierspe, Deutschland Dieses brachliegende Areal befindet sich im Süden des Bahnhofs der Gemeinde von Kierspe, wo sich ein neuer Park erstreckt und eine neue Nutzung vorgeschlagen werden soll. Das Konzept, dass wir erarbeitet haben, basiert auf der Topographie des Ortes, die sich zun Zentrum hin sehr absenkt, wo sich gleichzeitig das neu zu gestaltende Flussufer der Volme erstreckt. Für diesen Wettbewerb habe ich das Konzept der Brücke entworfen und die Perspektiven des südlichen Teils. Jener ist ein Ort der Ruhe und Erholung, gleichzeitig gibt es ein „grünes Freilufttheater“ und im dynamischeren Norden einen Spielplatz (mit Sportgeräten, Kinderspielplätzen usw.).
Der Südteil zur Entspannung, an den ein Freilufttheater anschließt
Baumasseplan, realisiert von Elisabeth Judmaier die Hecken
Bäume- und Sträucher
Nutzungsmöglichkeiten Der Nordteil lädt zu verschiedenen Aktivitäten ein Verschiedene Ebenen des Projekts
Querschnitt der Brücke
RATHAUSPLATZ - Nufringen, Deutschland Das Projekt dreht sich um einen urbanen Platz im Zentrum der Gemeinde, der drei Raumarten anreißt: ein offener Platz, das Aushängeschild der Gemeinde, mit Märkten und Caféterassen; im Weiteren ein ruhiges Areal, an dem Wohnungen und Kulturräume zusammentreffen; sowie ein Parkplatz. Der Parkplatz nimmt besetzt einen wichtigen Teil, es war also notwendig eine Herangehensweise zufinden, die es erlaubt ihn mit dem öffentlichen Raum zu verschmelzen, um so andere Nutzungsmöglichkeiten bei Abwesenheit von Autos zu ermöglichen. Die anderen Areale sind danach wie viele Einzelbilder, die sich überschneiden. Der Baumasseplan übersetzt sozusagen das Konzept zwischen den einzelnen Bildern und bringt sie zusammen, ohne dabei den Fokus zu sehr auf den Parkplatz zu legen.
Baumasseplan ursprünglich im Verhältnis 1:200
Drei Bilder, die ein Ganzes Formen, im Zentrum der offen-urbane Raum
Baumasseplan der Straße ursprünglich im Verhältnis 1 :50
EINE BRÜCKE WIE EIN PARK - Cavalcavia, Mailand, Italien
Dieses Projekt dreht sich um die Brücke Cavalcavia oberhalb des Mailänder Bahnhofs, die neu hergerichtet werden soll zu einer verkehrsberuhigten Zone, die die verschiedenen Viertel und den Bahnhof verbinden soll. Das Konzept schlägt das Überdenken der Brücke als einen Park mit Überquer ungsmöglichkeiten unterschiedlicher Art für jeweils unterschiedliche Benutzer; alles um eine Art „Waldlichtung“ angeordnet. Dazu wird die Brücke bepflanzt und entsprechend der unterschiedlichen Nutzung organisiert sowie für eine neue Eigenverantwortlichkeit seitens der Einwohner und Überquerenden. Die hier gezeigten Elemente zeigen die verschiedene Nutzung innerhalb einer Woche, eines Tages; die Nutzung erfolgt so, wie der Nutzer sich einbringt.
Querschnitt der « Lichtung »
Axonometrie der Grundform der « Lichtung » Travellers
Inhabitants
Travellers
Workers
Workers Inhabitants
8
10
12
14
16
18
Nutzungen und Nutzer während eines Tages
Aufriss der Brücke; im Team realisiert
Verschiedene Nutzungsszenarien
Baumasseplan, im Team realisiert
Schnitt durch den Zugang der Brücke
20
Lunedì
Martedì
Mercoledì
Giovedì
Venerdì
Sabato
Nutzungen und Nutzer während einer Woche
Domenica
3.
LANDSCHAFT / URBANE PROJEKTE
Regenwasserwirtschaft, Saint-Ouen
Dieses alte Industrieviertel in SaintOuen wird in ein neues Wohnviertel umgewandelt. Im Rahmen des Projektes wird über die Ableitung von Regenwasser und über Rückhaltebecken nachgedacht. Bei dieser Gruppenarbeit bearbeitete jeder einen eigenen Teilbereich des Gesamtprojekts, das schlussendlich zusammengeführt wurde.
Der Park
Grenzgbäude
Die Seine
Industriegebiet
Das neugestaltete Viertel
Technischer Plan des Parks
B
A’
B’ A
Die kleine Kanäle und der Kanal zum Becken Niveauänderung, zweiter kleiner Kanal
Fundament
Dieser Park nimmt eine zentrale Rolle im Viertel ein, denn er unterstreicht die Lage der Bibliothek. Das Areal setzt sich aus zwei Bereichen zusammen. Der erste, im Zentrum, ist das grüne Herze mit einer großen Rasenfläche, die für vielfältige Events und Veranstaltungen genutzt werden kann. Die Grünfläche wird von zwei Baumreihen flankiert, sowie von Blumenbeeten, welche sich zu pädagogischen Zwecken nutzen lassen. So z.B. als eine Art botanischer Lehrpfad, der von Anwohnern betreut und bepflanzt wird. Zur Seite der Bibliothek hin ist die Wiese offen, und ist auf anderen Seit von schattenspendenden Sträuchern und Bäumen verschiedenen Arten begrenzt. Der zweite Teil des Areals ist ein sandiger Festbodenbereich, um Wasser eines geschätzt aller zehn Jahre auftretenden Regens aufzufangen. Im Zentrum befinden sich Grünflächen und daneben ein Spielplatz. Das Areal wird von Sitzreihen umschlossen. Das Bodenniveau ist von der Rasenfläche her zunehmend abgesenkt. Betonplatte zum Durchströmen
kleiner Kanal aus Schüttbeton 2
5
3A
3B
Ein Rohr groß genug, um den ca. alle zehn Jahre wiederkehrenden Regen aufzunehmen
2 5
1
kleiner Zuflusskanalkanal
Überbrückung
3C
1
52
3
3
3D
1
52
Längschnitt durch den Park
B Bibliothek
Fußweg
Beete
Strauch- und Baumschicht
Der Baumassenplan und das Schemas des Rückhaltebeckens
1. Ohne Wasser
2. Füllphase
3. Höchstfüllstand
Beete
kleine Kanäle (nur bei Regen mit Wasser gefüllt)
Spielplätze
Sitzreihe
Kanal (nur bei Regen mit Wasser gefüllt)
Zugangsrampe zum PMR
Richtung Seine
Rückhaltebecken und öffentlicher Festsandboden
Maßstab 1/500 Bibliothek
Begrünter Vorplatz für vielfältige Events und Veranstaltungen
Gebäude
Befestigter Fußweg
Beiger Waschbeton im Mosaik mit Rollsplitt
Areal der Bibliothek
Asphalt
Grünfläche
Achsen
Rückgewinnung des Wassers aus dem Rückhaltebecken durch ein erhöhtes Impluvium bei hoher Auslastung Rohre zur Unterstützung in Richtung des Rückehaltebeckens
B’ Fußweg
Grünflächen und Spielplatz
Raum für das Regenbecken
sandiger Festboden
4.
LANDSCHAFT / URBANE PROJEKTE
Sanierung eines ehemaligen Militärgeländes in Vendôme Ehemaliger Reitplatz
Der Stadtbezirk Rochambeau in Vendôme liegt in privilegierter Lage zwischen der Stadt und dem Loir. Das Projekt zielt darauf ab, die Lebensqualität des Areals zu verbessern, indem es die Schönheit des Flussufers durch erneute Annäherung an die Natur betont. Das Areal ist in zwei Bereiche geteilt. Zunächst bilden ein offener, gepflasterter Platz, und ein sich daran anschließender Parkplatz, Zugang zu einem Park am Flussufer. Im zweiten, verkehrsfreien Bereich befinden sich Wohngebäude in ehemaligen Ställen, sowie ein Betreutes Wohnen. Am Ufer befinden sich Ateliers, die in die dichte Vegetation dieses Bereichs integriert sind. Ein Weg am Loir führt durch das gesamte Areal und verbindet beide Abschnitte mit dem Fluss.
Promenade
Park
Vorplatz
Parkplatz
Querschnitt B’B Ehemaliger Reitplatz
Wohngebäude mit Privatgärten
Künstlerateliers
Promenade entlang des Loir
Querschnitt AA’ A
Vegetation der Uferböschung Privatgärten
Promenade Asphaltstraße
B
Gehwegplatten
Betreutes Wohnen
Reithalle : Veranstaltungs- und Austellungsraum
Restaurant
Wohngebäude
Wohngebäude
Künstleratelier
Künstleratelier
A’ B’
N
Ein Park als Übergang zwischen Parkplatz und Böschung
Fußgängerzone, die um den ehemaligen Reitplatz führt Dicht bepflanztes Ufer
Ein umfassendes Projekt, das verschiedene Areale zusammenführt
Promenade am Ufer des Loir
5.
LANDSCHAFT / URBANE PROJEKTE Vom Schloss zur Loire
A’
A Der Vorplatz
Der kleine Platz mit Zeder und Brunnen
N
Zentrale Allee mit Beeten
Zentraler Schlossplatz
Dieses Projekt befasst sich mit der Organisation einer verbesserten touristische Erfahrung des Nebenplatzes des Schlosses in Blois, bei gleichzeitiger Erhaltung dessen historischen Ausstrahlung. Dieser Projektentwurf zielt auf das Hervorheben des offenen Nebenplatzes ab, der einen weitläufigen Blick auf die Loire und die Dächer der Stadt Blois ermöglicht. Im Weiteren ist es interessant, den Brunnen zu betonen, der ein visueller Bezugspunkt des Vorplatzes ist. Vorgeschlagen wird, einen geraden Weg vom Rand des zentralen Schlossplatzes zum Brunnen zu ziehen. Entlang dieses Weges befinden sich verschiedene Steinobstbäume (prunus), außerdem rechts und links purpurne, violette, sowie limonengrüne Blumenbeete und Büsche. Am Ende des Weges befinden sich kurze Stufen, die zur Aussichtsplattform führen. Das gepflasterte Areal ist freibegehbar für Besucher. Der östliche Teil des Platzes ist dicht bepflanzt und bietet einen alternativen Zugang zur Aussichtsplatzform. Dieser hölzerne Weg führt zwischen silber- und blaufarbenen Blumenbeeten entlang, in deren Mitte sich zeitgenössische Skulpturen befinden.
B’
B Dicht bepflanztes Areal, durch welches der Holzbohlenweg führt. Verschiedene Vegetationshöhen, setzen die Skulpturen in Szene.
Der kleine Platz mit Zeder und Brunnen, sowie dem Weg, der zum Vorplatz führt.
Zierbeete und -hecken: Buchsbäume und Stauden
Detailierter Konstruktions- und Bepflanzungsplan 17 18
8
4 6 16
9
5
13 14
10 7
2
3
11
2
1
1
16
15
16
10
1. Boden 2. Zement 3. Stahlkonstruktion 4. Kalkmörtel 5. Seinplatte 6. Sand 7. Kies
12
2
11
11
8. Festsandoberfläche 9. Kies 10. Geotextil 11. Fundamentbeton 12. Stahlpfeiler 13. IPE Stahlträger 14. Flachwinkel
50
100
15. Holzpfahl 16. Holzbohle 17. Rundstahlgeländer 18. Stahlseil
1
A
B
B’
N A’ • Viola odorata • Lamium maculatum « white nancy » •Tirella cordifolia
•Cimicifuga simplex « white pearl » • Cardamine trifolia • Brunnera macrophylla • Hyacinthoides nonscripta, Jacinthe des bois
•Echinops ritro •Hosta « blue moon » •Calamintha nepeta « white cloud »
Die Farben der Beete sind entsprechend der Wahl der Pflanzen zugeben. BLAU, SILBER UND WEISS GESTIMMTES AREAL
Einige Vorschläge für Pflanzen und Stauden für die Beete rosanen Farbtons : •Tiarella cordifolia Hellgrüne Blätter, bronzefarben getönt, Blüten sind weiß und traubenförmig •Bergenia « sunningdale » Grüne Blätter, die sich im Herbst bronze-rot verfärben. Malven Blüten : •Heuchera Velvet night •Heuchera micrantha •Heuchera purple Montain majesty •Malva moschata alba •Malva sylvestris
ROSA UND PURPUR GESTIMMTES AREAL.
•Buxus sempervirens «suffruticosa» H=0,70m. B=0,70m. Zierart mit kleine länglichen Blättern Buchsbaum am Beetsaum Normalboden Widerstandsfähig Ausrichtung: sonnig, Halbschatten Dichte: 5 - 6 Pflanzen pro Meter Sehr gut zu beschneiden Pflege: zu beschneiden von Juli bis August Regelmäßig zu bewässern
LANDSCHAFT
PROJEKTE
FÜR TERRITORIEN
1.
LANDSCHAFT /
PROJEKTE FÜR TERRITORIEN
«Lac de Guerlédan», Zentral-Bretagne
Die Analyse der Umgebung ist grundlegend, um das Projekt und dessen Zweck und Ziel zu verstehen und die entsprechenden Methoden zur Vorgehensweise zu entwickeln. Nach der Analyse im großen Maßstab, habe ich eine Projektskizze für den Norden des Sees entwickelt. Bindeglied Bézénan zwischen dem Hang von Caurel Caurel Windräder und Feldern
Die Linie, die über den Bergkamm den Norden des Sees entlang führt, stellt eine Übergangszone zwischen zwei Landschaften dar. Sie drückt den Umbruch aus zwischen dem Hang, der zum See hin abfällt, und den landwirtschaftlich genutzten Bergrücken. Die neue Nationalstraße bricht das Gefälle zum See wie in einem Schnitt, der das Zusammenwirken der Landschaften beeinträchtigt.
Zwischen den Bergrücken Hang bei Caurel
Trennung : Die Nationalstraße
Das Ziel besteht nun darin, die Kohärenz der beiden Landschaften wiederherzustellen, die sich über den ersten Bergkamm bis zum Seeufer erstrecken. Die Effekte des Bruchs betreffen die Beziehung zwischen Nord und Südteil und verhindern das Überqueren des gesamten Areals dergestalt, dass es einen „inneren“ und „äußeren“ Teil in Bezug auf die Nationalstraße gibt. Der Bergkamm eröffnet außergewöhnliche Aussichten auf das gesamte Territorium von einem Teil in den Anderen.
Windräder
50 m
1
Heide von Pelletier
der See
2
500 m
Rundweg der Sehenswürdigkeiten Wälder Hang
die Hecken
A
A’
Rundweg 1 Rundweg 2
B
Straße
Bereits existierender Großer Rundweg
B’
0
500
N Die Zeichnung schlägt einige Wanderwege vor. Einen Wanderweg (braun), der immer wieder zwischen in den landwirtschaftlichen Bereich führt und außergewöhnliche Ausblicke entdecken lässt, sowie zwei Rundwege (gelb und grün).
Details der verschiedenen Stationen des Rundwegs Es existiert eine Rinderfarm, die zu pädagogischen Zwecken genutzt werden könnte.
Die Windräder sind auffällig, sie bieten ein Panorama über das nördliche, landwirtschaftliche Areal.
Eingang zur Farm
Blick über den landwirtschaftlichen Norden
Rundweg Zu Fuß zu den Windrädern
Der Rastplatz
Rastareal, mit Picknickfläche am Hang
Rundweg
Straße
Parkplatz
A
A’
Die Aussichtsplattform
Staffelung auf der Nationalstraße Details zur Aussichtsplatform Passende Vegetation von Hang bis in Tal.
B
Auf Höhe der Heide von Pelleiter, macht es die Einrichtung einer Aussichtsplattform notwendig, die Vegetation so anzupassen, dass die Aussicht nicht von der Nationalstraße gestört wird.
B’
Eröffnung des Sichtfeldes auf die Bucht von Landroanec durch gepflegte Vegetation
Ausblick von der Aussichtsplattform am Hang in Pelletier
2.
LANDSCHAFT /
PROJEKTE FÜR TERRITORIEN
Analyse des „Triangle Vert“
Das sog. „Triangle Vert“ ist ein Zusammenschluss und Interessenverband von fünf Städten im Süden von Paris, der sich der Förderung des Anbaus von Obst und Gemüse verschrieben hat. Der Verband steckt eine Menge Engagement in den Prozess, die Landwirtschaft und die offenen, unbebauten Flächen in dieser Gegend zu erhalten. Das ist eine Herausforderung, denn um die Vororte der Hauptstadt finden sich viele industrielle und verkehrstechnische Infrastrukturen. Diese Studie konzentriert sich auf die Aufarbeitung der Grenzen, die die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Urbanisierung darstellen. Das Ziel ist es, die verschieden Arten von Grenzen des „Triangle Vert“ zu identifizieren, um die Übergänge zwischen beiden Bereichen neu zu definieren.
Lage des «Triangle Vert» im Süden von Paris
Das Tal von Yvette
Das Plateau von Nozay and Villiers
Das Tal von Salmouille
Champlan
Saulx-les-Chartreux
Villebon-sur-Yvette
Nozay
Marcoussis
Kennzeichnung der verschiedene Typen von Grenzen
Hecke
Weg Koppel
Drahtzaun Drahtzaun
PKW Straße
Schnellstraße
privat genutzte Familiengarten Feld Fläche
Baumgruppe
Familiengarten
privat genutzte Fläche
Privater Raum / individuelle Häuser
Weg
Felder
Typologisierung und Klassifikation der Grenzen 1. Lineare Grenzen
Dieses Konzept bezieht sich auf eine städtisch-lineare Front. Die urbanisierten Flächen sind linear aufgereiht und bilden so die Grenze zwischen Stadt und Landwirtschaft. Die Verbindung ist geradlinig, glatt, beinahe sauber.
1.1 Grenze mit Kontakt zu Feldern
Direct Diese Kategorie zeigt Stellen, an welchen die urbane Front unterbrochen wird und in direkten Kontakt mit offen, kultivierten Flächen oder Feldern kommt.
1.2 Geradlinige Flächen durch Verkehrsrouten
Weg
Breite
Blickdicht
Durchlässig
Diese verschiedenen Typen von Straßen, die von Wegen bis hin zu Schnellstraßen reichen, sind auf der einen Seite durch die städtische Bebauung ein-geschränkt, auf der anderen durch offene Flächen.
Straße
Direkt
Breit
Blickdicht
2. Verzahnte Grenzen
Durchlässig
Die gekerbte Grenze zeigt eine Art der urbanisierten Grenze, die nicht linear ist. Die direkten Kontaktpunkte zwischen Stadt und landwirtschaftlicher Fläche treten häufiger auf, sind gleichzeitig aber weniger sichtbar und weniger funktional.
2.1 Grenzen mit direktem Kontakt zu Feldern
2.2 Breite Grenzen zwischen Feldern und Gärten
Direkt In diesem Fall befindet sich die Grenze zwischen Urbanisierung und Landwirtschaft am Ende einer Siedlung.
Schnellstraße
Blickdicht
Breite
Durchlässig
Diese Kategorie zeigt gekerbte Grenzen, die sich nahe an offenen Flächen wie Gemeinschaftsgärten oder öffentlichen Plätzen befinden.
Blickdicht
Durchlässig
3.
LANDSCHAFT /
PROJEKTE FÜR TERRITORIEN
Städtebauliche Planung in Champigny en Beauce
Diese Stadtplanung setzt sich mit der Grenze städtischer Ausdehnung und dem Bezug zum landwirtschaftlichen Umland auseinander. Es handelt sich hierbei um einen Prozess, sich die Planung dieses Dorfes zwischen landwirtschaftlichen Abschnitten und dem angrenzenden Wald vorzustellen. Das Projekt stellt die ausufernde Urbanisierung in Frage. Die Lage der neuen Häuser hebt die dünne Grenze zwischen Dorf und umgebender Landwirtschaft hervor. Der starke Einfluss der dichten Zur landwirtschaftlichen Fläche hin offene Areale, um den harschen Übergang zwischen dem Dorf und seiner umgebenden Landschaft zu mildern. Ansiedlung von Häusern wird mit großzügigen öffentlichen Plätzen Beispiel städtischer Entwicklung im Osten und Süden. ausgeglichen. Analyse der Faktoren, die einbezogen werden müssen, um das Projekt zu entwickeln
Im Süden
Im Osten
Erweiterbare Parzellen und Flurstücke
Die Durchlässigkeit zwischen städtischer Bebauung und Feldern
Chemins
nouvelles voiries
départementale
Die Hierachie der Verkehrswege
Vorschlag eines Baumassenplans zur städtischen Entwicklung
B
A’
A
B’ D’ D
C’
C
A
A’ Gemeinschaftsfläche
Öffentliche Platz mit Obstbäumen
Entwicklung des Südviertels. Die Häuser stehen dicht beisammen, gleichzeitig befinden sich dort offene Flächen, verschiedene öffentliche Plätze und Gemeinschaftsgärten.
D’
D Privat genutzter Bereich
Gemeinschaftsfläche
B
C
private Familiengärten
Privat genutzter Bereich
Gemeinschaftsfläche
B’
Privat genutzter Bereich
C’
ARCHITEKTUR
PROJEKTE
1.
ARCHITEKTUR - SZENOGRAFIE
Das Élysée Montmartre Festival
Querschnitt AA’
Querschnitt BB’
Ein kulturelles Festival, dass sich um das Viertel von Montmartre dreht und in der Festhalle „Élysée Montmartre“ stattfindet: Konzerte, Tanzshows, filmische Vorstellungen und eine Ausstellung zur Geschichte der Halle und zu aktuellen Geschehnissen, um der kreativen und fröhlichen und geselligen Nachbarschaft Tribut zu zollen. Die Installation basiert im Kern auf einem sich wiederholenden Paneel, das den Raum einteilt und den Besucher auf dem Weg leitet. Module verschiedener Größe werden auf verschiedener Höhe aufgehängt, die bildliche Projektionen des Viertels zeigen. So werden große und kleine Räume geschaffen, die das Gefühl völligen Eintauchens in die Ausstellung ermöglichen.
2.
ARCHITEKTUR
Ein Zweifamilienhaus
Ostfassade
Südfassade
Grundriss des Erdgeschosses
Nordfassade
Grundriss des ersten Obergeschosses
Ein Wohngebäude am Hang für zwei Familien von jeweils bis zu vier Personen. Das Haus besteht aus zwei Wohneinheiten, identisch in Raumgröße, Einteilung und Komfort. Die Ausrichtung des Gebäudes wird entsprechend so gewählt, dass beide Familien zu gleichen Teilen davon profitieren können. Das umgebenden Areal ist zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehen, kann aber auch getrennt werden. Beide Wohneinheiten können nach Bedarf getrennt oder zusammengeführt werden, in dem eine zentrale Trennwand zwischen Wohn-, als auch Eingangsbereich bewegt wird.
3.
ARCHITEKTUR
Ein Ort der Zerstreuung an der Marne in Noisiel
N
Das Projekt befindet sich am Ufer der Marne, inmitten des Wegnetzes. Die Architektur setzt ihr Zeichen, indem sie eine Verbindung zwischen menschlicher Aktivit채t und der beruhigten Zone des Ufers in Form eines Lokals schafft, als einen Ort der Zerstreuung.
WEITERE ARBEITEN & PERSPEKTIVEN
A N D E R E
ANSICHTEN
1.
MODELLIERUNGEN
Modelle und 3D Grafiken
Modelle Die Modelle in einer Schachtel Zündhölzer
Modell der verschiedenen Räume des Lokals am Ufer der Marne
Studie von Kleinarchitektur
Vectorworks Ein Haus - Zwei Familien
Arbeit mit verschiedenen Maßstäben SketchUp
2.
Angers
REPRÄSENTATION
Grafische Darstellungen
Belle-île
Edimbourg, Écosse
Centre de Pretoria
Grafische Studie zur Beschreibung der Wälder des Sees von Guerlédan
der Nebel
der Bocage
der Wald
Windräder
der See
3.
REPRĂ„SENTATION
Fotografie und Landschaft
reflets
4.
ERFAHRUNGEN
Praktikum
Rhododendrongarten in Blackhills, Schottland Ich verbrachte zwei Monate in einem Garten für Rhododendren in Schottland. Der Garten erstreckt sich auf 70 Hektar und grenzt an einen Wald. Meine Aufgaben während des Praktikums waren im Wesentlichen Rasen mähen, das Beschneiden der Pflanzen und die Instandhaltung des Areals. Es war sehr bereichernd für mich, die praktischen Aspekte, die mit einem Garten verbunden sind, kennenzulernen. Diese Erfahrungen endeten mit einem Tag der offenen Tür, der mir die Gelegenheit gab, eine neue Perspektive auf den Garten und dessen Beziehung zur Öffentlichkeit zu gewinnen. Brückenreperatur
Botanischer Garten « Manie van der Schijff », University of Pretoria, Südafrika Die bereichernden Erfahrungen dieses Praktikums machte ich während des zweiten Jahrs meiner Ausbildung. Es erlaubte mir, neue Flora und eine sehr andere Kultur kennenzulernen. Die Arbeiten, die ich durchführte, waren sehr unterschiedlich. Zusammen mit den Gärtnern vor Ort entwarf ich Bepflanzungspläne, anschließend setzten wir diese auch um. Auch hatte ich die Möglichkeit, eine Reise durch das Land zu machen und außergewöhnliche Landschaften zu entdecken. Entlauben, Säubern und Pflanzen
Bepflanzungsplan
5.
ERFAHRUNGEN
Workshop « André Le Nôtre »
Ich nahm an einem Workshop teil, der an europäische Studenten des Masterniveaus adressiert war, und im Rahmen der Tagung „André Le Nôtre 2013“ in Versailles stattfand. Das Thema „Eine neu zu definierende Landschaft zwischen Park und der Ebene von Versailles“, bearbeiteten wir in Gruppen, um einen Plan des Projekts auszuarbeiten. Um sich auf die Spuren von Le Nôtre zu begeben, hieß es nun, eine Reflektion des Zusammenhangs zwischen Park und der umgebenden Umwelt zu entwickeln. Das Konzept unseres Projekts beinhaltete eine Neuverbindung zwischen den beiden unterbrochenen Landschaftsbereiche Versailles und seiner großen Ebene. Dafür schlugen wir eine Verbindung einmal grundlegend durch die ehemaligen Achsen von Le Nôtre und einmal durch die alte Eisenbahnstrecke des westlichen Teils mit Neuverbindung zur Straßenbahn.
Ablauf der Reflektion anhand des Originalplans im aktuellen Kontext, wie es die Intension des Projekts war.
Skizze der beabsichtigten Hauptachse
Plan der beabsichtigten Rehabilitation der Kasernen in Wohn- und Gewerbegebiete. Schnitt durch die Sekundärachse
Die Achsen : „von der Vergangenheit in die Zukunft gezogen“
Allgemeine Planskizze