Vermittlungsangebot 2014/2015

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www.landesmuseum.net

Vermittlungsangebot 2014/2015

inklusive Programm:


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Kulturvermittlung Sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen!

Maßgeschneiderte Angebote für jedes Alter Das Team der Kulturvermittlung konzipiert didaktische Programme für alle Schulstufen, einschließlich Kindergärten. Unter Verwendung kreativer Medien, sinnlichem Material und Miteinbeziehung unterschiedlichster Ausdrucksformen ermöglicht die Auswahl einzelner Objekte eine intensive, exemplarische Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema. Wir laden unser junges Publikum ein, sich mit eigenen Gedanken, Fragen und Kenntnissen in die Gespräche einzubringen. Unsere KulturvermittlerInnen agieren dabei vor allem als Moderatoren, die mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl spielerische Zugänge schaffen, kleine Arbeitsaufträge formulieren, altersgerechte Hintergrundinformationen liefern und spezielle Workshops leiten.

kultur vermittlung

Wir freuen uns, Ihnen unser Vermittlungsprogramm für das Schuljahr 2014/15 präsentieren zu dürfen. Übersichtlich dargestellt finden Sie für Ihre Klassen das passende Angebot, um Ihren Unterricht lebendiger und abwechslungsreicher zu gestalten.

Jedes Thema kann als reine Vermittlungsaktion mit einer Dauer von 90 Minuten gebucht werden oder als Projekt mit praktischem Teil (180 Minuten). Unsere Vermittlung ist generell so ausgerichtet, dass die SchülerInnen auch ohne Vorkenntnisse durch die Ausstellungsräume geführt werden können. Ihre Vorteile auf einen Blick: 1. Kostenlose Teilnahme an regelmäßigen Informationsführungen 2. Am Tag der Lehrerführung: 50% Ermäßigung auf die Landesmuseums-Publikation zur Sonderausstellung 3. Schulklassen mit SchulCard haben im Landesmuseum Niederösterreich freien Eintritt! 4. Kostenlose Morgenöffnung für Kindergärten und Schulklassen nach Voranmeldung ab 8.00 Uhr 5. Alle pädagogischen Programme sind in deutscher und englischer Sprache buchbar! 6. Bei der Breiten Föhre und im Museumsgarten stehen Jausenplätze zur Verfügung. Der Besuch unserer ständigen Schausammlungen und der Sonderausstellungen wird für Ihre SchülerInnen zum unvergesslichen Erlebnis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Martina Deinbacher, Barbara Wippl, Johannes Kritzl Besucherservice & Kulturvermittlung Landesmuseum Niederösterreich

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Eintrittspreise Landesmuseum Niederösterreich für Kindergruppen & Schulklassen Kinder unter 6 Jahren Führungspauschale pro Kindergartengruppe

freier Eintritt € 60,00 – Vermittlungsaktion (60 Minuten)

preise

Eintritt inkl. Führungsbeitrag OHNE SchulCard pro SchülerIn im Klassenverband € 4 – Vermittlungsaktion (90 Minuten) € 5 – Vermittlungsaktion inkl. MikroLabor € 5 – Projekt (120 Minuten) inkl. MikroLabor / Keilrahmen € 6 – Projekt (180 Minuten) € 7 – Projekt inkl. MikroLabor / Keilrahmen Eintritt inkl. Führungsbeitrag MIT SchulCard pro SchülerIn im Klassenverband € 3 – Vermittlungsaktion (90 Minuten) € 4 – Vermittlungsaktion inkl. MikroLabor € 4 – Projekt (120 Minuten) € 5 – Projekt (180 Minuten) € 6 – Projekt inkl. MikroLabor / Keilrahmen Ab 20 SchülerInnen erhalten 2 Begleitpersonen freien Eintritt. Aufgrund der erhöhten Nachfragen und um Ihre besonderen Wünsche erfüllen zu können, bitten wir Sie Ihre Anmeldung frühzeitig, bis spätestens zwei Wochen vor Ihrem geplanten Besuch vorzunehmen!

Information & Anmeldung Martina Deinbacher T: +43 2742 90 80 90-999 F: +43 2742 90 80 99 E: anmeldung@landesmuseum.net www.landesmuseum.net

Terminänderungen Die Anmeldungen zu den Programmen sind verbindlich. Wir bitten Sie freundlichst, die gebuchten Termine pünktlich wahrzunehmen oder uns anderenfalls rechtzeitig zu informieren. Stornobedingungen Kostenlose Stornierung der gesamten Buchung bis 7 Tage vor dem gebuchten Termin. Innerhalb der letzten 6 Tage vor dem gebuchten Termin beträgt die Stornogebühr 50% des Gesamtbetrages. Stornierungen am Tag des gebuchten Termins sind nicht möglich und die Museum Betriebs GmbH sieht sich gezwungen, eine Stornogebühr von 100% des Gesamtbetrages einzuheben. Öffnungszeiten: Montag geschlossen! Dienstag bis Sonntag, Feiertag 9.00 bis 17.00 Uhr Landesmuseum Niederösterreich I Kulturbezirk 5 I 3100 St. Pölten I www.landesmuseum.net 2

*Preisänderungen vorbehalten. Stand: Juli 2014. Änderungen vorbehalten.


Kulturvermittlung

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Preise

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Inhalt

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SchulCard 2014/2015

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Museum im Überblick

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Geschichte erforschen...

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Themenschwerpunkt Frauen

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Themenschwerpunkt Gesundheit & Naturmedizin

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Kunst erleben...

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Natur begreifen...

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Foto & Mikro - Labor

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Zeit Kunst Niederösterreich

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Egon Schiele Museum Tulln

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Ausstellungen 2014/2015

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wo steht was

Inhalt

Alles für le die Schu

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SchulCard

SchulCard

2014/15

Viel zu erleben .

geschichte erforschen kunst erleben natur begreifen

SchulCard 2014/2015

Mit dieser Mitgliedskarte wird es für Schulklassen nun noch einfacher und günstiger, die Angebote des Landesmuseum Niederösterreich zu nutzen. Wir bieten LehrerInnen und SchülerInnen die Möglichkeit, das Museum als Bildungsstätte regelmäßig zu nutzen und den Museumsbesuch verstärkt in den Unterricht zu integrieren. Unterstützt wird die Schule dabei durch gezielte museumspädagogische Programme, Aktionen und Unterrichtsmaterialien.

Der Mitgliedsbeitrag Die Schule bezahlt für jeden/jede ihrer SchülerInnen pauschal einen Mitgliedsbeitrag von € 1,00 pro Unterrichtsjahr als Eintritt in das Landesmuseum. Nicht in diesem Beitrag inkludiert sind kostenpflichtige Zusatzangebote, Vermittlungsaktionen und Materialkosten bei der Teilnahme an Workshops. Die SchulCard beinhaltet nicht den Besuch von Sonderveranstaltungen (Festivals, Schulwochen etc.). Beispiel: Beträgt die GesamtschülerInnenzahl der Schule z.B. 200 SchülerInnen, berechnet sich der jährliche Mitgliedsbeitrag folgendermaßen: 1,00 € x 200 = € 200,-. Grundsätzlich gilt, dass immer nur die GESAMTE Schule und damit die GESAMTEN SchülerInnen diese Sonderaktion in Anspruch nehmen können. Eine Einschränkung auf einzelne Klassen ist nicht möglich.

Die Leistungen Nach Anmeldung mittels Antragsformular und Bezahlung des Mitgliedsbeitrages per Rechnung erhält die Schule zwei Mitgliedskarten. Diese berechtigen alle SchülerInnen der Mitgliedschule – jedoch nur im Klassenverband (inkl. je 2 Lehrpersonen) – zum kostenlosen, unbeschränkten Eintritt in das Landesmuseum Niederösterreich für die Dauer eines Unterrichtsjahres (ausgenommen sind Sonn- und Feiertage sowie Schulferien). Der Einstieg in die Schulmitgliedschaft ist jederzeit möglich und endet automatisch nach Ablauf eines Unterrichtsjahres. Im Rahmen der Schulmitgliedschaft „Die ganze Schule ins Museum!“ erhält jede Schule regelmäßige Informationen über aktuelle Ausstellungen, Programme, Lehrerinformationstagen und Aktionen (Festivals etc.).

av! sehr br 4


Fächerübergreifende Angebote

HIGHLIGHTRUNDGÄNGE

museum im überblick

Das Landesmuseum Niederösterreich ist seit über hundert Jahren die erste Adresse für niederösterreichische Geschichte, Kunst und Natur. Auch unsere Vermittlungsangebote sind um diesen interdisziplinären Ansatz bemüht. So können Kunstwerke aus verschiedensten Epochen auch sehr viel Historisches erzählen genauso wie sich auch Natur und Kunst ideal verbinden lassen. Daher ist es möglich, aus sehr verschiedenen Unterrichtsfächern einen Anknüpfungspunkt an das Landesmuseum Niederösterreich zu finden.

Alle Alterstufen I Dauer: 90 Minuten Highlightrundgänge laden dazu ein, die Vielfältigkeit unseres Hauses kennen zu lernen: Lebende Tiere bestaunen, Kunstwerke betrachten und analysieren, Geschichte lebendig werden lassen. Die Dauerpräsentationen des Natur- und Kunstbereiches ermöglichen einen guten Einstieg und grundlegenden Überblick über Flora und Fauna in Niederösterreich einerseits und Kunst im Wandel der Zeit andererseits. Zusätzlich bieten Sonderausstellungen in den Bereichen Geschichte, Kunst und Natur eine inhaltliche Vertiefung bestimmter Themen an.

HIGHLIGHTRUNDGANG MUSEUM

Lernen Sie bei Ihrem ersten Besuch mit den SchülerInnen die Vielfältigkeit des Landesmuseums kennen. Aus allen drei Bereichen werden die „Gustostückerl“ ausgewählt und präsentiert.

HIGHLIGHTRUNDGANG NATUR

Im Landesmuseum Niederösterreich sind neben lebenden Tieren vielerlei andere Dinge wie Höhle, Gletscher und Tierpräparate zu bewundern. Als Erlebnismuseum bieten wir die Möglichkeit, anhand haptischer Materialien aus dem Naturbereich (Felle, Schlangenhaut, Biberzahn etc.) die Natur im wahrsten Sinn des Wortes zu be-greifen.

HIGHLIGHTRUNDGANG KUNST Von der Romanik bis Egon Schiele reicht der weite Bogen der Dauerpräsentation Kunst in unserem Haus. Wir besprechen gemeinsam die ausgestellten Werke und versuchen sie zu ergründen.

Highlightrundgänge sind nach Ihren Wünschen und Anforderungen individuell kombinierbar aus den Dauerpräsentationen und den jeweiligen Sonderausstellungen mit einer Maximaldauer von 90 Minuten.

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geschi chte gesch ic

hte

erfors chen

Geschichte erforschen... Für den Bereich der Landesgeschichte steht ein rund 300m2 großer Ausstellungsraum zur Verfügung, der die Möglichkeit schafft, Geschichte und Kultur des Landes in hervorragender Weise zu präsentieren.

Frauenleben in Niederösterreich noch bis 19. Oktober 2014

Historische Frauenschicksale erscheinen in Geschichtsbüchern sowie Museen und Sammlungen meist nur am Rande und auch hier oft nur im Zusammenhang mit männlichen Herrscherfiguren. Die Ausstellung begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit; sie sucht nicht die „Ausnahmefrauen“, sondern die Frauen von nebenan, die aus unterschiedlichen sozialen Schichten kommen. Teils reale, teils erdachte Frauen erzählen von ihren Lebensbedingungen, ihren Möglichkeiten und Grenzen, ihren Hoffnungen und Sehnsüchten. Arbeiterinnen kommen ebenso zu Wort wie Adelige und Bürgerinnen. An der Vorbereitung dieser Ausstellung waren auch vier Schulklassen unterschiedlichen Typs und Alters beteiligt, die jeweils eigenständig einen Beitrag gestalteten.

NEU!

Bader – Medicus – Primar Gesundheitswesen in Niederösterreich

22. November 2014 bis 26. Oktober 2015 Die Ausstellung führt zurück in die Zeiten des Aderlasses und der Hausgeburten und schlägt einen Bogen zu den medizinischen Errungenschaften der Gegenwart. Sie geht der Frage nach, wie es in der Vergangenheit um die medizinische Versorgung in Niederösterreich bestellt war. Viele Namen wie Bad- und Spitalgasse, Bürgerspitalstiftung und Landschaftsapotheke erinnern heute noch an historische Einrichtungen, aber wissen wir auch, wie es dort aussah? Seit wann gibt es studierte Ärzte, wer konnte sich diese leisten und was machte der Rest der Bevölkerung im Krankheitsfall? Wer half bei Zahnschmerzen oder Armbrüchen, was geschah bei Ausbruch einer Seuche? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung.

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NEU!

Figl von Österreich

19. April 2015 bis 26. Oktober 2015 Am 9. Mai 2015 jährt sich zum 50. Mal der Todestag Leopold Figls. Dieser Jahrestag ist Anlass für eine Ausstellung, die dem wechselvollen Leben dieses Niederösterreichers gewidmet ist. Als prominenter Vertreter des Ständestaates während des „Anschlusses“ verhaftet und in das KZ Dachau gebracht, wurde er erster Bundeskanzler der 1945 neu entstandenen Republik. Berührend noch heute seine Weihnachtsansprache aus diesem Jahr. Während seiner Funktion als Außenminister erlangte Österreich mit dem Staatsvertrag wieder seine Unabhängigkeit. Ab 1962 bis zu seinem frühen Tod widmete er seine Arbeit wieder als Landeshauptmann seiner engeren Heimat Niederösterreich.

Virtuelles Museum – Gedächtnis des Landes

An den Terminals im Museumslabor und am Leopoldgang eröffnen sich zwei Zugänge zum „Gedächtnis des Landes“: einerseits interaktiv und spielerisch über eines der „7 Tore ins Land“ zur Vielfalt historischer Lebensräume, und andererseits fakten- und ergebnisorientiert über die „Bibliothek“, eine Datenbank zur Kulturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die “Bibliothek” online: http://geschichte.landesmuseum.net 7


kunst

kunst

kunst

Themenschwerpunkt „Frauen“

Das Landesmuseum Niederösterreich widmet sich noch bis zum 19. Oktober 2014 mit mehreren Ausstellungen dem Schwerpunkt „Starke Frauen“. Sonderausstellungen aus Geschichte und Kunst versuchen mit einem fächerübergreifenden Blick auf dieses aktuelle Thema unterschiedliche Aspekte zu beleuchten.

Sonderausstellungen zum Thema „Frauen“ 2014 Broncia Koller-Pinell bis 12. Oktober 2014 Broncia Koller-Pinell kann aufgrund ihrer Lebensgeschichte wohl als eine der interessantesten Künstlerinnen-Persönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert gesehen werden. Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor. In ihrem Salon in Wien und ihrem Wohnsitz in Oberwaltersdorf verkehrten neben Klimt auch viele andere Größen der damaligen Kunstszene. Zum 150. Geburtstag der Künstlerin zeigt das Landesmuseum einen Überblick über ihr Werk und versucht, eine der großen Frauen des an Künstlern und Künstlerinnen reichen Fin de siècle ins Rampenlicht zu holen.

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Ausnahmefrauen Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger bis 12. Oktober 2014 Mit Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger folgt die Ausstellung den biografischen Spuren von drei Frauen, die sowohl in ihrem Leben als auch in der Kunst Außergewöhnliches bewirkt und geschaffen haben. Somit steht neben dem Werk der drei Künstlerinnen besonders auch ihre Biografie im Vordergrund, da sie zu einer Zeit tätig waren, in der sie noch gegen die Unterdrückungsmechanismen der Gesellschaft ankämpfen mussten.

Frauenleben in Niederösterreich bis 19. Oktober 2014 Diese Sonderausstellung ist um einen historischen Blick auf Frauenschicksale in Niederösterreich von der Frühen Neuzeit bis heute bemüht. Dabei stehen – anders als bei den herausragenden Künstlerinnen – die Frauen von nebenan in ihren unterschiedlichen Lebensbereichen und -möglichkeiten vor Augen. Eine Frage hierbei wird sein, welche Möglichkeiten diverse Frauen in unterschiedlichen sozialen Schichten hatten und ob es gelang, diese auch zu nützen.

Highlightrundgang „Frauen“ Buchen Sie mit ihren SchülerInnen einen Highlight-Rundgang zum Themenschwerpunkt „Frauen“. Die dialogorientierte Führung versteht sich als Anregung an die Klasse, sich mit Frauenbildern unterschiedlicher Epochen auseinanderzusetzen und sich gemeinsam die Möglichkeiten und Chancen von Frauen einst und heute anzuschauen.

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theme n schwer

Themenschwerpunkt

punkt

Gesundheit und Naturmedizin

NEU!

Warzenkraut und Krötenstein Natur in Volksmedizin und Aberglaube

ab 8. März 2015 Jahrhundertelang hatte der Mensch bedrohlichen Lebenssituationen - neben Gebeten, religiösen Bräuchen und Ritualen - lediglich Pflanzen, Mineralien, Fossilien, tierische Produkte und Tiere bzw. Teile davon entgegenzusetzen. Man nutzte diese für Heilzwecke, als Schutzmittel gegen Naturphänomene, zur Abwehr von Dämonen und zur Beeinflussung des persönlichen Schicksals. Dabei lassen sich Aberglaube, Volksmedizin und Volksglaube nicht voneinander trennen. Die Ausstellung will einen Einblick in die Gedankenwelt und Denkweise vergangener Zeiten ermöglichen, die letztendlich Grundlage für die aus heutiger Sicht oft abstrusen Heilmethoden und Anwendungen waren. Dabei wird ein inhaltlich breiter Bogen gespannt, der von den Denkansätzen der medizinischen Größen der Vergangenheit wie etwa Hippokrates, Dioskurides, Strabo, Hildegard von Bingen und Paracelsus bis hin zu moderneren Ansätzen der Alternativmedizin (z.B. Homöopathie) reicht.

Verbinden Sie in einem Highlightrundgang Natur und Geschichte und betrachten Sie mit Ihren SchülerInnen die faszinierende Welt der Medizin und Volksheilkunde aus historischer und naturkundlicher Sicht.

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NEU!

Bader – Medicus – Primar Gesundheitswesen in Niederösterreich

22. November 2014 bis 26. Oktober 2015 Die Ausstellung führt zurück in die Zeiten des Aderlasses und der Hausgeburten und schlägt einen Bogen zu den medizinischen Errungenschaften der Gegenwart. Sie geht der Frage nach, wie es in der Vergangenheit um die medizinische Versorgung in Niederösterreich bestellt war? Viele Namen wie Bad- und Spitalgasse, Bürgerspitalstiftung und Landschaftsapotheke erinnern heute noch an historische Einrichtungen, aber wissen wir auch, wie es dort aussah? Seit wann gibt es studierte Ärzte, wer konnte sich diese leisten und was machte der Rest der Bevölkerung im Krankheitsfall? Wer half bei Zahnschmerzen oder Armbrüchen, was geschah bei Ausbruch einer Seuche? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung.

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kunst

erleben

SONDERAUSSTELLUNGEN KUNST Ausnahmefrauen Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger bis 12. Oktober 2014 Mit Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger folgt die Ausstellung den biografischen Spuren von drei Frauen, die sowohl in ihrem Leben als auch in der Kunst Außergewöhnliches bewirkt und geschaffen haben. Somit steht neben dem Werk der drei Künstlerinnen besonders auch ihre Biografie im Vordergrund, da sie zu einer Zeit tätig waren, in der sie sich noch gegen die Unterdrückungsmechanismen der Gesellschaft ankämpfen mussten.

Broncia Koller-Pinell bis 12. Oktober 2014 Broncia Koller-Pinell kann aufgrund ihrer Lebensgeschichte wohl als eine der interessantesten Künstlerinnen-Persönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert gesehen werden. Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor. In ihrem Salon in Wien und ihrem Wohnsitz in Oberwaltersdorf verkehrten neben Klimt auch viele andere Größen der damaligen Kunstszene. Zum 150. Geburtstag der Künstlerin zeigt das Landesmuseum einen Überblick über ihr Werk und versucht, eine der großen Frauen des an Künstlern und Künstlerinnen reichen Fin de siècle ins Rampenlicht zu holen.

NEU!

Eduard Gurk

1. November 2014 bis 22. März 2015

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1833 schuf der Wiener Maler Eduard Gurk als Auftragsarbeit für Kronprinz Ferdinand eine Serie von vierzig Aquarellen mit Ansichten der landschaftlichen Schönheiten entlang des Wallfahrtsweges von Wien nach Mariazell. Ferdinand war in diesem Jahr selbst zum Dank zur Magna Mater Austriae gepilgert, nachdem er 1832 nur knapp einem Attentat entgangen war. Zur Erinnerung an die Reise bestellte der kunstsinnige Thronfolger ein Ansichtenwerk, dessen meisterliche topografische Darstellung noch heute, gut 180 Jahre nach ihrer Entstehung, in ihrer ursprünglichen Farbigkeit und Brillanz prangen. Die selten gezeigten Blätter gehören zu den Höhepunkten der Aquarellmalerei ihrer Zeit.

NEU!

Weil Kunst entsteht Wirk[stätt]en in Niederösterreich

1. November 2014 bis 19. April 2015 Die Ausstellung „Weil Kunst entsteht“ widmet sich den über 300 KünstlerInnen, die aktuell in Niederösterreich leben und arbeiten. In lebendigen Porträtaufnahmen werden die Kulturschaffenden unterschiedlicher Sparten – von der Literatur, über Musik, Film, Theater bis hin zu Architektur und bildender Kunst an ihren Wohnorten und Wirkstätten gezeigt. Die Beziehung zwischen diesen Orten und den Persönlichkeiten wird durch aussagekräftige Zitate untermauert. Die BesucherInnen erhalten über den abwechslungsreichen Einsatz unterschiedlicher Medien, speziell für ein junges Publikum ansprechend aufbereitet, persönliche Einblicke in die Vielfalt der Lebensmodelle und Arbeitssituationen.

NEU!

Karl Korab

17. Mai 2015 bis 26. Oktober 2015 Karl Korab hat seinen künstlerischen Weg an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in den 1960er Jahren begonnen. Bis in die späten 1970er Jahre ist für ihn die Form des Stilllebens in oft fast altmeisterlicher und in Ansätzen auch fantastischer Weise kennzeichnend. Das Moment der Zeitlichkeit spielt dabei eine wichtige Rolle, ebenso das Thema „Mensch-Maschine“. Seit den 1980er Jahren wird die Landschaft vorrangige künstlerische Leidenschaft. Dabei geht es ihm um das Erschauen von Landschaftsformen. Er entwickelt einen archäologischen Blick, mittels dem er geomorphe und anthropomorphe Strukturen und Elemente in Form von Collagen erarbeitet, die meist auf Malerei basieren. Korab ist aber auch ein herausragender Landschaftszeichner und Druckgraphiker.

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kunst

kunst

kunst

Kunst erleben... Das Landesmuseum Niederösterreich zeigt einen repräsentativen Querschnitt der Bildenden Kunst aus dem historischen Niederösterreich von der Romantik, Gotik, dem Barock bis zur Malerei des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung der Moderne und der Zeitgenössischen Kunst gibt einen Überblick über österreichweite Tendenzen.

Schlüpf ins Bild: Kunstwerke werden lebendig 1. bis 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

„Alles Theater“ so lautet das Motto beim Rundgang mit den SchülerInnen in der Kunstsammlung des Landesmuseums. Egal in welche Zeit und in welche Epoche wir bei dieser Zeitreise gelangen, dabei stellt sich die Frage: Wie spricht das Bild zu mir, zu dir, zu uns? Ist es laut oder leise? Und vor allem, was sprechen, sagen, rufen, denken die Figuren im Bild? Solche Fragen sollen helfen, die Szene im Bild zum Leben zu erwecken. Ob Historien-, Genre-, Portrait- oder Landschaftsbild – jedes davon spricht zu uns auf seine eigene Art und Weise. Im Besonderen geht es darum, die schauspielerische Eigenaktivität der SchülerInnen anzukurbeln. Das Darstellen und Erforschen von Emotionen mit ihrer Mimik, ihren Gebärden und Gesten steht im Mittelpunkt des Vermittlungsprogramms. Darüber hinaus ermöglicht das Programm durch theaterpädagogische Gruppenübungen eine Intensivierung im Erlernen der sozialen Kompetenzen der Schüler und SchülerInnen.

Das Abbild des Menschen – einst und jetzt 5. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Im gemeinsamen Rundgang lernen wir die verschiedenen Kunstepochen und ihre Charakteristika kennen. Besondere Beachtung findet die Darstellung des Menschen im Kontext der Zeit. Welche Bedeutung steckt hinter der Darstellung des anmutigen Gesichts einer Madonna? Weshalb wirken diese Figuren so echt? Gemeinsam erkunden wir die Hintergründe menschlicher Abbilder und die Intentionen der Künstler. Und wie sieht nun die Darstellung des Menschen in der Kunst heute aus? Was macht den modernen Menschen aus? Mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken (Zeichnung, Collage, Mischtechnik) erschaffen die Schüler nach ihren Vorstellungen ein Menschenbild der heutigen Zeit. 14


NEU!

Blattgold trifft Leinwand

3. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Wie vergoldet man eine Skulptur? In welchen Kunstepochen wurde besonders viel mit Blattgold gearbeitet? Welche Maler haben Gold auch in ihren Gemälden verwendet? Sowohl bei einer kurzweiligen Führung durch die Galerie als auch im anschließenden Workshop dreht sich alles um das Thema Gold, Vergolden und Kunsttechnologie. Dabei werden die Materialien mit denen Künstler arbeiten auf spielerische Art und Weise erforscht. Schaffe inspiriert durch berühmte Werke von Künstlern wie Paul Troger, Friedrich Gauermann und Egon Schiele dein eigenes Gemälde in dem du mit Blattgold arbeiten kannst!

NEU!

Grünspan und Schildlaus

3. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Hast du eine Lieblingsfarbe? Auf einer spannenden Tour durch die Landesgalerie befassen wir uns mit dem Thema Farbe. Wie werden Farben eigentlich hergestellt? Wusstest du, dass manche Künstler vor allem für ihre Farben bekannt sind? Warum ist der Farbauftrag manchmal dünner oder dicker? Wir analysieren wichtige Meisterwerke der Sammlung, setzten uns mit Farbpigmenten auseinander und riechen an der einen oder anderen Farbtube! Im anschließenden Workshop stellen wir selbst Farben aus Pigmenten her, die mit dem Bindemittel Ei angerührt und danach kreativ auf der Leinwand verarbeitet werden.

Farbe – Pinsel – Rahmen

Sehr geeignet für den ersten Museumsbesuch!

Kindergarten, Vorschule und 1. bis 2. Schulstufe I Dauer: 90 oder 120 Minuten Diese Tour durch die Dauerpräsentation Kunst für unsere jüngsten BesucherInnen vermittelt in altersgerechter Form die Welt der Kunst in verschiedenen Epochen. Der spielerische Zugang zu den Kunstwerken erleichtert das Verstehen der Kunstwerke. Auf einer sinnlichen Entdeckungsreise erfährt man dabei von kalten und warmen Farben, vom Malerleben vergangener Zeiten und vieles mehr. Im Projekt (180 Minuten) dürfen sich alle als KünstlerInnen versuchen und die Werke in selbst gebastelten Rahmen bewundern.

Kunst im Wandel der Zeit

3. bis 7. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Kremser Schmidt, Friedrich Gauermann, Egon Schiele: Nur ein paar Namen bekannter niederösterreichischer Künstler. Bei diesem Vermittlungsprogramm begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die heimische Kunstlandschaft. Was wurde zu bestimmten Epochen besonders gern dargestellt und vor allem warum? Was verraten uns die Kunstwerke über das Leben zu diesen Zeiten? Im Projektteil (180 Minuten) gilt es, die eigene Kreativität zu entdecken und zu fördern.

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natur

natur

natur Natur begreifen…

Das Landesmuseum Niederösterreich zeigt nicht nur die vielfältigen Lebensräume Niederösterreichs, sondern ist gleichzeitig auch ein Zoo: Mehrere Aquarien, Ameisen, Bienen, Ziesel, Amphibien und Reptilien laden zum Bestaunen ein. Die größeren Bewohner unserer Wiesen und Wälder können in Form von Präparaten erkundet werden.

Pilze – mehr als nur Schwammerl

noch bis 8. Februar 2015 1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Pilze kommen nahezu überall vor und haben eine weitreichende Bedeutung für unser Leben. Sie finden nicht nur als „Schwammerl“ in der Küche Verwendung: Ohne Pilze wäre die Produktion vieler Lebensmittel wie z.B. Brot, Pizza, viele Käsesorten und von Getränken wie Bier und Wein nicht möglich. Manche Pilzarten verursachen Krankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze, andere sind giftig oder rufen Halluzinationen hervor. Pilze erscheinen in Mystik und Märchen und gelten dort als Glücksbringer. Und: Der größte lebende Organismus der Welt ist nicht etwa ein Blauwal, sondern ein Pilz.

Optional kombinierbar mit MikroLabor! Warzenkraut & Krötenstein: Natur in Volksmedizin und Aberglaube ab 8. März 2015 5. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Jahrhundertelang hatte der Mensch bedrohlichen Lebenssituationen - neben Gebeten, religiöse Bräuchen und Ritualen - lediglich Pflanzen, Mineralien, Fossilien, tierische Produkte und Tiere bzw. Teile davon entgegenzusetzen. Man nutzte diese für Heilzwecke, als Schutzmittel gegen Naturphänomene, zur Abwehr von Dämonen und zur Beeinflussung des persönlichen Schicksals. Dabei lassen sich Aberglaube, Volksmedizin und Volksglaube nicht voneinander trennen. Die Ausstellung will einen Einblick in die Gedankenwelt und Denkweise vergangener Zeiten ermöglichen, die letztendlich Grundlage für die aus heutiger Sicht oft abstrusen Heilmethoden und Anwendungen waren. Dabei wird ein inhaltlich breiter Bogen gespannt, der von den Denkansätzen der medizinischen Größen der Vergangenheit wie etwa Hippokrates, Dioskurides, Strabo, Hildegard von Bingen und Paracelsus bis hin zu moderneren Ansätzen der Alternativmedizin (z.B. Homöopathie) reicht. 16


FESTIVAL

Abenteuer Wissen 1. bis 13. Schulstufe

„Abenteuer Wissen“ ist als Wissensfestival die lebendige Umsetzung unserer Sonderausstellungen speziell für Schulklassen und junge BesucherInnen. Naturwissenschaft mit sinnlichen Erfahrungen, verbunden mit spannenden Experimenten und Erlebnissen! Das Team der Kulturvermittlung des Landesmuseums und externe ExpertInnen konzipieren didaktische und interdisziplinäre Programme für alle Schulstufen, einschließlich Kindergärten. Angeboten werden u.a. Workshops, MikroLabor, Vorführungen von Schulfilmen und Führungen.

Abenteuer Wissen „Pilze“ 14. bis 19. Oktober 2014 Hier nur einige der spannenden Workshops, die auf unsere jungen BesucherInnen warten. • „Färben mit Pilzen“ • „Pilze in der Dunkelkammer“ • „Filz Dir einen Pilz“ • „Pilz-Gericht“ • „Pilz-Puzzle“ • „Pilzparade“

Aktion: Der Eintrittspreis je Veranstaltung beträgt einheitlich € 2.- pro Person. Anmeldung erforderlich!

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natur

geschichte

SCHULWOCHEN NEU! IM LANDESMUSEUM 4. – 15. Mai 2015

SPECIAL! Vermittlungs-

kunst

aktion 90 Min.

EUR 2.-

Projekt 180 Min.

EUR 4.-

Die Schulwochen im Landesmuseum Niederösterreich sind ein spezielles Angebot für Schulgruppen zu ausgewählten Vermittlungsaktionen und Workshops aus den Bereichen Geschichte, Kunst und Natur. Das Museum als außerschulischer Lernort bietet die Möglichkeit mittels fächerübergreifender Angebote verschiedene Themen neu zu vernetzen. Ob mit einer Vermittlungsaktion zur Sonderausstellung Geschichte, einer Führung durch den neu gestalteten Naturbereich oder der Besuch im hauseigenen Fotolabor, die Auswahl vielfältiger Vermittlungsaktionen ermöglicht einen spielerischen Wissenstransfer. Anmeldungen unbedingt erforderlich! Detailinformationen ab März 2015.

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Landesmuseum Niederösterreich Besucherservice: Martina Deinbacher Kulturbezirk 5, A-3100 St. Pölten T: +43-2742 90 80 90-999 I F: +43-2742 90 80 99 info@landesmuseum.net I www.landesmuseum.net


1x + 1x

Schule

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SchulCard

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2014/15

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ins Museum!

Mit der SchulCard ist es für Schulklassen nun noch einfacher und günstiger, die Angebote des Landesmuseum Niederösterreich zu nutzen! Wir bieten LehrerInnen und SchülerInnen die Möglichkeit, das Museum als Bildungsstätte regelmäßig zu nutzen und den Museumsbesuch verstärkt in den Unterricht zu integrieren. Die Schule bezahlt für jeden/jede ihrer SchülerInnen pauschal einen Mitgliedsbeitrag von € 1,- pro Schuljahr als Eintritt in das Landesmuseum. Die SchulCard berechtigt alle SchülerInnen der Mitgliedschule – jedoch nur im Klassenverband – zum kostenlosen, unbeschränkten Eintritt in das Landesmuseum Niederösterreich für die Dauer eines Schuljahres. Nicht in diesem Beitrag inkludiert sind kostenpflichtige Zusatzangebote, Vermittlungsaktionen und Materialkosten bei der Teilnahme an Workshops. Die SchulCard beinhaltet nicht den Besuch von Sonderveranstaltungen (Festivals, Schulwochen etc.). Landesmuseum Niederösterreich Besucherservice: Martina Deinbacher Kulturbezirk 5, A-3100 St. Pölten T: +43-2742 90 80 90-999 I F: +43-2742 90 80 99 martina.deinbacher@landesmuseum.net I www.landesmuseum.net

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begreif en

Vom Wildtier zum Haustier 3. bis 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Eine Entdeckungstour führt uns zu den Vorfahren einiger unserer heutigen Haustiere. Wir lernen die Stammformen kennen und finden die Veränderungen heraus. Welche Haustiere wurden aus heimischen Tieren gezüchtet? Welche Merkmale wurden durch Züchtung verändert und warum? Im gemeinsamen Projekt stehen Gemeinschaftsspiele rund um das Thema Haustiere auf dem Plan.

Amphibien & Reptilien

1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 Minuten Wir machen diese gut versteckten Überlebenskünstler sichtbar! Wir lernen das Wichtigste über Biologie, Lebensräume, Artenvielfalt und Gefährdung heimischer Amphibien und Reptilien. Verschiedene haptische Gegenstände zum Angreifen und Bestaunen bauen Berührungsängste ab.

Wald – faszinierende Tierwelt & kostbare Schätze der Natur Kindergarten, Vorschule, und 1. bis 2. Schulstufe Dauer: 90 oder 180 Minuten Geheimnisvolle Spuren und Stimmen begegnen uns im Wald auf der Suche nach den Zutaten für eine „Rezeptur“. Können uns die Waldbewohner wichtige Hinweise geben? Wer von ihnen hilft uns, unsere Mission erfolgreich zu Ende zu bringen? Im Projekt basteln wir anschließend mit Naturmaterialen, die wir im Wald finden können.

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Tiere des Waldes und ihre Spuren

3. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Welche Pflanzen- und Tierwelt finden wir im Lebensraum Wald? Welche Spuren können wir finden? Wie nutzt der Mensch den Wald? Welche Rolle hat der Wald im Naturhaushalt? Nach der Entdeckungstour wird ein Fährtenblatt angelegt, Fundstücke aus dem Wald zugeordnet, Tierstimmen angehört und ein „Trittsiegel“ eines Waldtieres aus Gips hergestellt.

Im Wald sind nicht nur Bäume

3. bis 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Die Schülerinnen werden mit dem Biotop Wald (Kraftwerk Wald – Fotosynthese, Saftstrom, Blätterfall…) vertraut gemacht. Die verschiedenen Waldtypen Niederösterreichs werden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele die Vernetzung des Ökosystems aufgezeigt. Projekt: Spielerisches Kennenlernen der Baumbiologie und kreatives Gestalten eines Borkenkäfers.

Bienen & Ameisen – Insektenvielfalt in Niederösterreich 1. bis 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Insekten nehmen in der Natur eine herausragende Rolle ein: Keine Tiergruppe hat mehr Arten aufzuweisen und ist für ökologische Zusammenhänge wichtiger. Besonders spannend sind soziale, staatenbildende Insekten. Sowohl ein Waldameisen- als auch ein Honigbienenvolk kann im Museum unter die Lupe genommen werden.

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natur

natur

natur

Vögel – Alles was Flügel hat fliegt? 1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Vögel sind sehr auffällige Tiere. Ihre Beobachtung gestaltet sich aber meist schwierig. Das altersgerechte Programm soll helfen, die Lebensweise und das Verhalten dieser Tiergruppe sowie ihre Bedeutung für den Natur- und Umweltschutz besser zu verstehen. Charakteristische Merkmale werden mit Hilfe von Ferngläsern und Fachbüchern bestimmt bzw. die Rufe der häufigsten heimischen Vogelarten kennen gelernt.

Wasser – Quelle des Lebens 1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Gewässer und ihr Umland haben eine gut an das Wasser angepasste und von ihm abhängige Tier- und Pflanzenwelt. Beispielhaft werden die vernetzten Beziehungen des Lebensraumes anhand einiger ausgewählter Exponate entsprechend dem Alter erläutert. Mit Kleinlebewesen aus der Traisen wird u.a. die Wasserqualität bestimmt.

Im Reich der Fische 1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten Biologie, Vorkommen und Besonderheiten rund um heimische Fische in unseren riesigen Aquarien: Durch welche Merkmale unterscheiden sie sich? Beim Projekt wird nach der Führung ein Fisch unter fachkundiger Anleitung seziert und unter dem Mikroskop näher betrachtet. Für die 1. und 2. Schulstufe werden Fische aus Moosgummi gebastelt und geangelt.

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CSI – Den tierischen Tätern auf der Spur 8. bis 13. Schulstufe I Dauer 180 Minuten

In der Rolle des Kriminologen ermitteln die SchülerInnen in einem tierischen Todesfall im Landesmuseum. Opfer sowie Täter müssen identifiziert werden. Der Tatort wird nach verschiedenen Spuren abgesucht. Knochenfunde werden mit Präparaten verglichen, Haare, Federn und Losung werden mit dem Mikroskop bestimmt und von den gefundenen Fußspuren werden Gipsabdrücke hergestellt. Ein spannender Fall!

Säugetiere - Biber, Bär und Siebenschläfer 1. bis 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten

Niederösterreich bietet mit seiner landschaftlichen Vielfalt auch sehr unterschiedlichen Säugetieren Lebensraum: Vom Ziesel in der Ebene bis zum Murmeltier in den Bergen. Einige ausgerottete Arten wie Bär, Wolf oder Fischotter kehren heute wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurück und lösen dadurch auch Konflikte aus. Vielfalt, Lebensweisen, aber auch Konfliktpotential der Säugetiere Niederösterreichs sollen in diesem Programm zentrale Themen sein.

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Foto

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Labor FOTOLABOR

Lichtspiele – Natur & Kunst im Fotolabor 1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 180 Minuten Mit dem Vorhaben, ein Fotogramm im Fotolabor zu gestalten, wird der Naturbereich im Landesmuseum mit geschärften Sinnen aufgesucht. Aus flüchtigem Sehen wird bewusstes Schauen von Pflanzen, Tieren und Landschaften. Nach diesem intensiven Naturerlebnis werden Käfer, Schmetterlinge, Tierknochen und Schlangenhäute im Fotolabor genauer unter die Lupe genommen und zu einem künstlerischen Fotogramm gestaltet. Das aufregende Spiel mit dem Licht in der Dunkelkammer bringt tolle Überraschungen zum Vorschein.

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Fotolabor – Wissenschaft, Kunst & Technik 1. bis 13.Schulstufe I Dauer: 90 Minuten

Das Fotolabor als Experimentierwerkstatt zu den Themen Wissenschaft, Kunst und Technik wirft interessante Fragen zur menschlichen Wahrnehmung auf. Bei dieser Vermittlungsaktion werden die Prinzipien analoger Fotografie erläutert, um selbst in der Dunkelkammer eigene fotografische Experimente anzustellen. Ob mit Belichtung, der Mischung von Chemikalien oder dem Variieren von Gegenständen auf dem Fotopapier. Der inspirative Zugang und das freie Gestalten beim Ausarbeiten des Fotogramms stehen dabei im Vordergrund! 24


MIKROLABOR

Buchbar in Kombination mit einer Vermittlungsaktion oder einem Projekt.

MikroLabor – Winzigkleines ganz groß

Vorschule und 1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten Wir bieten im hauseigenen Kino ein interessantes Zusatzmodul zu vielen museumspädagogischen Angeboten. Durch die Verbindung eines Hochleistungsmikroskops mit Videokamera und Projektor werden Livebilder in bis zu 1.200-facher Vergrößerung auf der Kinoleinwand gezeigt. Fachkundig aufbereitet und altersgerecht wird hier ein unverhüllter Blick in die Wunderwelt der Kleinstlebewesen möglich.

MikroLabor Kunsttechnologie

1. bis 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten Warum ist Farbe manchmal so dick wie Pudding und dann wieder so dünn wie Himbeermarmelade? Wo kommen die Farben überhaupt her? Worauf malten Künstler früher und wie ist das heute? Was ist der Unterschied zwischen Acryl- Aquarell- und Ölmalerei? Eindrucksvolle Bilder unter dem Mikroskop zeigen neue Erkenntnisse zu Fragen der Maltechnik und Kunsttechnologie.

Mikroskopie

3. bis 13. Schulstufe I Dauer: 90 Minuten Die SchülerInnen lernen bei dieser Vermittlungsaktion spielerisch den Umgang mit einem Mikroskop kennen. Unter fachkundiger Anleitung werden den SchülerInnen die Augen aufgehen, welche Möglichkeiten ein Binokular bietet. Bei guten Wetterbedingungen versuchen wir im Museumsgarten heimische Tiere und Pflanzen aufzuspüren und unter dem Mikroskop zu bestimmen. Falls gewünscht kommt auch unser neues Durchlichtmikroskop zum Einsatz, anhand dessen etwa auch auf Ebene der Zellen mikroskopiert werden kann.

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ST. PÖLTEN

Unter der gemeinsamen Marke ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH finden in der Dominikanerkirche Krems und in der Shedhalle im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten regelmäßig Personalausstellungen statt, die sich jeweils in Niederösterreich lebenden oder mit diesem Bundesland eng verbundenen KünstlerInnen widmen.

VERMITTLUNGSANGEBOT KREMS Ganz im Zeichen der Performativität, Theatralik, neuen Musik und dem Tanz steht das Vermittlungsangebot der Zeit Kunst Niederösterreich in der Dominikanerkirche in Krems. Gerade das Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer Kunst und sakralem Raum bietet die Möglichkeit SchülerInnen zu ihrer eigenen künstlerischen Ausdrucksfähigkeit zu motivieren. Ob tänzerisch, musikalisch oder darstellerisch, der eigene Körper als Übersetzungsund Interpretationsmedium spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. Das Kunstwerk selbst soll hier nicht detailgetreu analysiert werden, sondern vielmehr Inspiration für künstlerische Eigenaktivität sein. Vielleicht hat Kunst hier mit Mut zu tun? Nämlich Mut und Spaß, seine eigenen kreativen Fähigkeiten zu entdecken!

Detailiertes Vermittlungsprogramm auf www.zeitkunstnoe.at Ausstellungsansicht: Wolfgang Ernst. Licht Blei & Schatten Dominikanerkirche Krems © Bildrecht, Wien, 2014

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Schuljahr 2014/2015: WOLFGANG ERNST bis 19.10.2014 RUDOLF POLANSZKY 31.05.2015 bis 18.10.2015


KREMS

VERMITTLUNGSANGEBOT ST. PÖLTEN

AUSSTELLUNGEN IM SCHULJAHR 2014/15: K.U.SCH. 27.09.2014 bis 22.02.2015 FRANZ XAVER ÖLZANT 28.03.2015 bis 23.08.2015

In der Shedhalle in St. Pölten ist neben der Skulptur besonders die Fotografie leitendes Thema in der Vermittlung. Heute ein längst etabliertes Medium in der Präsentation zeitgenössischer Kunst: Doch wie war das eigentlich früher? Wer hat die Fotografie überhaupt erfunden und zu welchem Zweck wurde sie verwendet? Was ist der Unterschied zwischen analog und digital? Eine Entdeckungsreise auf den Spuren der Fotografie zeigt uns wie Kameras, Fotos und Menschen damals ausgesehen haben und welchen Einfluss die technische Errungenschaft heute auf uns hat. Eine medienreflektierte Schau auf Smartphone, I-pad und Internet eröffnet neue Sichtweisen und stellt den kreativ-künstlerischen Aspekt der neuen Medien in den Mittelpunkt der Vermittlungsangebote.

Ausschnitt: K.U.SCH., Ein Gesicht nach Maß, 1983 © Bildrecht, Wien, 2014

Jedes Vermittlungskonzept kann als Vermittlungsaktion (90 Minuten) oder als Projekt mit künstlerischer Praxis (120 Minuten) gebucht werden. Eintritt inkl. Führungsbeitrag (pro SchülerIn): Vermittlungsaktion (90 Minuten): € 3,50 Vermittlungsaktion mit künstlerischer Praxis (120 Minuten): € 4,50 Kindergarten (bis 7 Jahre freier Eintritt): Führungspauschale (pro Gruppe) € 60.27


Egon Schiele – Die Anfänge des Künstlers Das Egon Schiele Museum ist seit 1990 ein Fixpunkt der Museumslandschaft der Stadt Tulln. Eröffnet wurde es anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers in den Räumlichkeiten eines stillgelegten Gefängnisses an der Tullner Donaulände. Den künstlerischen Schwerpunkt des Museums bildet das frühe Schaffen Schieles bis hin zur Gründung der „Neukunstgruppe“ im Jahr 1909. Nach Angaben von Schieles Mutter hat der kleine Egon bereits mit drei Jahren ständig gezeichnet. Seine Lieblingsmotive waren unter anderem Eisenbahnen, wuchs er doch am Bahnhof Tulln auf. Die Fokussierung auf sein Frühwerk sowie die Inszenierung der Welt des Kindes um die Jahrhundertwende machen die runderneuerte Präsentation einzigartig.

VERMITTLUNGSKONZEPTE Viele (kleine) Schiele Kindergarten, Vorschule

NEU!

Der ideale Einstieg für ganz junge Schiele-Fans: In einer altersgerechten Art und Weise wird den Kindern das Leben eines Künstlers/ einer Künstlerin beigebracht und hierbei besonders das Leben Egon Schieles spielerisch vermittelt. Mit vielen Dingen zum Angreifen wird die Lebenswelt Egon Schieles begreifbar. Gemeinsam singen und malen wir und lassen die Kinder das sein, was sie von Geburt an sind: Künstler und Künstlerinnen! Im Projekt (ca. 90 Minuten, inkl. einer Pause) fertigen wir aus Knetmasse Kunstwerke an.

Egon Schiele, Vogel auf einem Ast, 1905 © Privatsammlung Gradisch 28


Alle Führungen in deutscher und englischer Sprache möglich. Wie auf Schienen Kindergarten, Vorschule, 1. bis 5. Schulstufe Ausgerüstet mit Fahrschein und Koffer begeben wir uns auf die Reise durch das Egon Schiele Museum und gleichzeitig in eine vergangene Welt – in die Zeit um 1900. Im Vordergrund der Vermittlungsaktion steht die Gegenüberstellung zweier Alltagswelten – jener Egon Schieles und der Kinder heute. Im Rundgang durch das Museum erfahren wir mehr über die Kindheit und die Schulzeit Egon Schieles. Gemeinsam finden wir heraus, wie er zum Künstler wurde und was seine Kunst so besonders macht. Mit diesen „Reiseerfahrungen“ geht es ins Atelier, wo in Form einer Collage ein bunter Zug der Erinnerungen an die gemeinsame Reise in die Welt Egon Schieles entstehen soll. Im Kindergartenprojekt werden Züge aus Plastilin geformt.

Diebstahl im Schiele Museum! 5. bis 8. Schulstufe Im Egon Schiele Museum in Tulln soll ein Gemälde gestohlen werden! Schlüpfe zusammen mit deiner Klasse in die Rolle des Detektivs und versuche, den mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Um die Lage besser einschätzen zu können, lernst du sowohl die Ausstellung, als auch das Museum kennen, das vor etlichen Jahrzehnten noch ein Gefängnis war. Im Anschluss an die Untersuchungen fertigen wir Porträts für Steckbriefe an.

Anmeldungen unter T: +43-2742 90 80 90-999

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Schiele-Spiele - der Weg zum Künstler!

NEU!

5. bis 8. Schulstufe Was hat Egon Schiele zu einem Weltkünstler gemacht? Welche Förderer hatte er? Was muss denn ein Künstler eigentlich alles mitbringen? Gemeinsam diskutieren wir darüber, ob sich seit Schieles Zeit etwas an der Auffassung, was einen Künstler ausmacht, verändert hat. Welche Rolle spielt hierbei die eigene Vermarktung? Anschließend begeben wir uns gemeinsam in den Atelierraum und kreieren unser eigenes Brettspiel zum Thema „Künstler-Sein: Wer/Was/Wo/Wann/Wie?“. Wie viele unterschiedliche Wege gibt es eigentlich, um eine Künstlerkarriere einzuschlagen?

Alle Wege führen zu Schiele 9. bis 13. Schulstufe In einer Gruppenarbeit werden verschiedene Zugänge zu Schiele und dem Museum gesucht: Nicht nur die Ausstellung rund um das Werden Egon Schieles, sondern auch grundsätzliche Fragestellungen zu musealer Arbeit sind die Themen dieses Projekts. Theoretisch und praktisch soll den Schülerinnen und Schülern einmal ein anderer Blick auf das Museum als Ort für Entdeckungen geboten werden. Im Kreativteil geht es um Malen nach „Beschreibung“: In zwei Gruppen wird der Versuch unternommen, ein ausgewähltes Werk Schieles nach Beschreibung der jeweils anderen Gruppe zu skizzieren. Dies geschieht unter fachkundiger Anleitung des Kunstvermittlungsteams, wobei der Schwerpunkt auf dem Vergleich als kunsthistorischer Methode liegt.

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Als Sohn des Bahnhofsvorstands Adolf Schiele verbringt Egon Schiele ab 1890 mehr als ein Jahrzehnt in Tulln und wird durch die familiären, gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen dieser Zeit maßgeblich geprägt. Bahnhofstraße 69, 3430 Tulln I Öffnungszeiten: täglich 9 bis 20 Uhr Eintrittspreis: € 2,00 (Münzeinwurf)

Egon Schiele Weg An 13 Stationen in der ganzen Stadt entdeckt der Besucher Schritt für Schritt vielfältige Aspekte aus Schieles Kindheit in Tulln. Anmeldung und Information: T: +43 2272 690-135 I www.tulln.at/erleben

unsere tipps

Geburtshaus Egon Schieles

Kunstvermittlungsangebot für Kindergärten, Schulklassen & Jugendgruppen Neben dialogorientierten Führungen bieten wir altersspezifische Vermittlungsprogramme mit spielerischer Kunstbetrachtung und eigenem kreativem Arbeiten. Dauer Gesprächsorientierte Führung

60 bis 90 Minuten

Projekt inkl. Kreativteil

120 Minuten

Schiele für kleine und große Kunstfreunde Eintrittspreise für Kinder- und Schulgruppen Kinder bis 6 Jahre

freier Eintritt

Führungspauschale pro Kindergartengruppe, 60 bis 90 Min.

€ 60,00

Eintritt inkl. Führungsbeitrag Vermittlungsaktion, Gesprächsorientierte Führung (dt./engl.), 60 bis 90 Min.

€ 3,50

Vermittlungsaktion inkl. Atelierbesuch, 120 Min.

€ 4,50

Ab 20 SchülerInnen erhalten 2 Begleitpersonen freien Eintritt.

Saison: April bis Oktober Mi bis So und Ft 10 bis 17 Uhr www.egon-schiele.eu

Egon Schiele Museum Donaulände 28 A-3430 Tulln T: +43-2272 64 570

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ausste alle llungen im Schuljahr 2014/2015 Landesmuseum Niederösterreich

Natur Pilze – mehr als nur Schwammerl: bis 08. Februar 2015 Warzenkraut & Krötenstein - Natur in Volksmedizin und Aberglaube: ab 08. März 2015 Geschichte Frauenleben in Niederösterreich: bis 19.Oktober 2014 Bader Medicus Primar: 23. November 2014 – 18. Oktober 2015 Figl von Österreich: 19. April 2015 – 25. Oktober 2015 Kunst Broncia Koller - P inell: bis 12. Oktober 2014 Ausnahmefrauen – Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger: noch bis 12. Oktober 2014 Elfriede Mejchar: bis 12. Oktober 2014 Eduard Gurk: 1. November 2014 bis 22. März 2015 Weil Kunst entsteht: 1. November 2014 bis 20. April 2015 Karl Korab: 17. Mai 2015 bis 26. Oktober 2015

ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH Standort Krems: Dominikanerkirche Krems Wolfgang Ernst: bis 19. Oktober 2014 Rudolf Polanszky: 31. Mai 2015 bis 18. Oktober 2015 Standort St. Pölten: Landesmuseum Niederösterreich, Shedhalle K.U.SCH.: 27. September 2014 bis 22.Februar 2015 Franz Xaver Ölzant: 28. März 2015 bis 23. August 2015 Egon Schiele Museum Tulln Saison 2014: bis 26. Oktober 2014 Saison 2015: 2. April bis 25. Oktober 2015

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Änderungen vorbehalten.

Impressum: „Die ganze Schule ins Museum!“, Vermittlungsangebot 2014/2015 Redaktion: Barbara Wippl, Johannes Kritzl Grafische Gestaltung: Marjan Nedeljkovic Druck: Druckerei Janetschek GmbH, 3860 Heidenreichstein Ausg. Nr. 13 / 2014 / Förderverein Kulturbezirk St. Pölten Sponsoring Post, Verlagspostamt 3100 St. Pölten I 04Z035522S © 2014 für die Broschüre: Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH, St. Pölten © 2014 für die Fotografien: Landesmuseum Niederösterreich, Rita Newman, Peter Böttcher, Heidrun-Ulrike Wenzel, Monika Schaar-Willomitzer, Bianca Gramm, Christoph Fuchs, K.U.SCH., Andreas Gießwein, Daniel Hinterramskogler, Helmut Lackinger, Gerald Lechner, Johann Nesweda, thinkstockphotos.de, Wikimedia Commons: Karl Gruber, Bullenwächter, Illustration „Fisch“: Sascha Dömer Maskottchen „Poldi“: Lisa-Iruna Bruckner Illustration Maskottchen „Reini“ und „Steini“: Hanno Baschnegger 33


Auf Wiedersehen im Landesmuseum NiederĂśsterreich

Alles fĂźr die Schule.


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