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ERLEBNISBERICHT

ERLEBNISBERICHT

Am Ende Europas

Portugal: Der Beginn des (Urlaubs)glücks

Familie Stern

Portugal, oft zu Unrecht als Armenhaus Europas bezeichnet, hat den Vorteil, vom Massentourismus verschont geblieben zu sein. Familien und Surfer teilen sich die unberührte Schönheit der Algarve.

E

s war einmal ein Schweizer namens Roman Stern, der in London bei Price Waterhouse & Coopers als Unternehmens­ berater arbeitete, dort lernte er eines Tages seine indische „Prinzessin“ Chi­ tra kennen. Beiden, hochqualifiziert, stand karrieretechnisch die Finanzwelt offen und damit auch sechs Tage in der Woche Abwesenheit von zu Hause, kaum Zweisamkeit und keine Aussicht auf ein harmonisches Familienleben. Und die Sterns wollten eine große Fami­ lie. Ihre Kontakte in die Finanzwelt kamen ihnen zugute und sie machten sich auf die Suche nach Projekten, die wiederum Investoren brauchten. Im zweiten Anlauf fanden sie dann einen riesigen Baugrund einer Schweizer Baugesellschaft in einer der schönsten Gegenden der Algarve, in Sagres, direkt am pulverweißen, breiten Strand, zirka eineinviertel Stunden von Faro, dem nächsten Flughafen, entfernt. Sie über­ siedelten nach Portugal, mieteten sich

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ein kleines Reihenhaus und begannen ihre Karriere als „Hoteliers“ im Kel­ ler dieses Hauses, wo sie anfangs ihr Büro hatten. Die Idee war, auf diesem Baugrund in einem ersten Bauabschnitt Villen zu bauen und diese zu verkaufen, mit diesem Erlös den zweiten Bauab­ schnitt zu beginnen und Appartements zu errichten, diese wieder zu verkaufen und dann den dritten Teil des Pro­ jektes mit einem Hotelteil abzuschlie­ ßen. Dem Unternehmensehepaar gelang das Unglaubliche: Man verkaufte nahezu alle Häuser an Investoren, denen diese einige Wochen im Jahr zur Verfügung stehen und den Rest des Jahres unter der Verantwortung der nunmehrigen Hote­ liers Stern vermietet werden. „Es war eine große Challenge und hat zehn Jahre gedauert, bis Martinhal komplett fertig­ gestellt war“, erinnert sich Roman Stern, mittlerweile auch vierfacher Vater. Die Sterns leben nun auch in Mar­ tinhal, die Kinder gehen im 30 Kilo­ meter entfernten Lagos in eine Inter­

nationale Schule, lernen Portugiesisch und Deutsch. Englisch ist ihre Mutter­ sprache.

Martinhal – Familienurlaub ja, bitte! Martinhal macht Männer offensicht­ lich zu besseren Vätern. Nirgendwo sieht man so viele entspannte Väter, die selbstvergessen in den vier verschie­ denen Pools von Martinhal plantschen, unermüdlich Fragen ihrer wissbegie­ rigen Kleinkinder beantworten, Babys

in den Schlaf wiegen oder im riesigen Sandkasten am Trampolin springen. Es liegt wohl vor allem daran, dass Urlaub mit Kindern im Resort unkompliziert ist. Familie Stern weiß eben aus eige­ ner Erfahrung, was Eltern und Kinder brau­chen, damit es eine „feine Zeit“ wird, so das bestechend einfache Credo des Schweizer Unternehmers. In jedem der drei Restaurants steht eine Armada von Hochstühlen bereit, beim Frühstück gibt’s schon eine Kinderbetreuerin, die mit den Kindern malt. Um Punkt neun Uhr erscheint der Fuchs Rafi, das Mas­ kottchen des Kinderclubs, in Lebens­ größe und begeistert Jung & Alt. Vor den Restaurants „As Dunas“ und „Os Gambozinos“ befinden sich einsehbare Spielflächen, die es Eltern ermöglichen, in Ruhe zu essen und ein gutes Glas Wein zu trinken. Kulinarisch bietet das Familienresort viel Abwechslung. Fischliebhaber kommen ebenso auf ihre Kosten wie Freunde des portugiesischen Weines und feiner Desserts.

Kleine Füchse ganz groß Kinderbetreuung wird von 6 Monaten bis theoretisch 18 Jahren angeboten. In fünf Altersgruppen wird spezifisch f a m i l y extra 3 / 1 2

auf die Bedürfnisse der Kids eingegan­ gen. Steht bei den Kleinsten noch der Kuschelfaktor (eine Betreuerin für vier Kinder) im Vordergrund, so erleben die Teens Abenteuer beim Surfen, Pad­ deling, Kanufahren oder Fischen. Das Programm wechselt wöchentlich.

Sport ohne Grenzen Sportlichen Ambitionen sind keine Grenzen gesetzt: Das Angebot reicht von Tennis, Bikingtouren, (Familien-) Wanderungen über Wassersport bis zu Zumba und Pilates. Programme liegen in den Zimmern auf, werden aber ange­ nehmerweise nicht marktschreierisch von einem ständig grinsenden Anima­ teur angepriesen. Dasselbe gilt für den umfangreichen SPA-Bereich, der Mas­ sagen und Kosmetikbehandlungen auf höchstem Niveau anbietet. 25 Strände erleben Der Strand in der Bucht von Mar­ tinhal ist bestens für Kinder geeignet, sei es zum Sandspielen oder für erste Schwimmversuche im Meer. Die Südund die Westküste der Algarve bieten aber noch weitere traumhafte Strände an, die angesichts der landschaftlichen Schönheit und Weite fast andächtig, jedenfalls aber sprachlos machen. Tief abfallende Steilküsten, an deren Ende kilometerlange weiße Sandstrände zum Verweilen einladen. Weit und breit kein Massentourismus, nur Surfer, die sich im Wellenreiten versuchen.

Noch ist Martinhal für österreichische Familien ein Geheimtipp, vor allem auch für die Wintermonate, in denen es immer konstant um die 20 Grad hat. Unbeschwerte Ferien in der Sonne, abseits von graunassem Wetter, nur drei Stunden von zu Hause entfernt. Attrak­ tive Angebote für die Wintermonate sollen die Entscheidung erleichtern.

i Winteraktivurlaub – Preisbeispiel: Eine Woche (1. November 2012 bis 22. März 2013) Halbpension im Hotel Martinhal max. 2 Erwachsene und 1 Kind bis 12 Jahre im Zustellbett sowie ein Kind bis zwei Jahre gratis 1.120 Euro, exkl. Flug www.martinhal.com Flüge von Wien nach Faro meist mit Zwischenstopp, oder Flug direkt nach Lissabon und dann mit Leihauto oder Hotelshuttle (zirka zweieinhalb Stunden) weiter nach Martinhal

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