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Dreifach digital auf dem Weg

WZV vereinfacht Abläufe für Kunden, Mitarbeiter und Mitglieder

Papierloses Büro – dieses erklärte Ziel liegt beim WZV noch in einiger Entfernung, auch wenn erste digitale Lösungen bereits erfolgreich Eingang in den Verwaltungsalltag gefunden haben. Aktuell sind weitere Schritte in Umsetzung, die sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern das Leben leichter machen.

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Für große Zeitersparnis sorgt künftig zum Beispiel die neue digitale Auskunft aus dem verbandseigenen Geoinformationssystem (GIS). Das Papierzeitalter ist zwar längst Geschichte, doch das Heraussuchen der Daten und die Zusammenstellung von PDF-Dokumenten zum Versand per E-Mail, bedeuten für Christina Krohn noch immer viel Zeitaufwand. „Je nachdem, wie umfangreich die Auskunft ist, dauert es schon mal einen halben Tag, bevor die Anfrage beantwortet werden kann“, so die Ingenieurin, die in der Abteilung Anschlusswesen für die

Bestandsauskunft verantwortlich ist. Mit der neuen digitalen Lösung können nun Nutzer von außen auf direktem Wege auf die Karten zugreifen – die Self-Service-Plattform der Firma Geograt Informationssysteme macht’s möglich. Nach der Registrierung liegt das Verbandsgebiet samt Flurstücken, Leitungsverläufen, Lage, Tiefe und Abständen ausgebreitet auf dem Monitor.

Auskünfte gespeichert

„Sensible Bereiche sind natürlich ausgespart“, betont Christina Krohn. Die Nutzerfreundlichkeit kann der Geograt Geschäftsführer Manuel Lazzaro nur bestätigen. „Sie können sich einmalig als Gast registrieren oder ein Nutzerkonto anlegen, wenn z. B. ein Bauunternehmen eine Auskunft benötigt. Dann bleiben auch vorherige Auskünfte gespeichert“, erklärt er. „Der WZV wiederum kann entscheiden, ob Anfragen vollautomatisch beantwortet werden sollen.“ Das ist z. B. im Havariefall ein entscheidender

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