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Klärschlamm wechselt ab 2024 nur die Straßenseite

Diese Nachricht schlug Mitte März hohe Wellen: Der WZV steigt aus der Klärschlamm-Kooperation MV (KKMV) aus. Dort wollte man ursprünglich gemeinschaftlich mit weiteren Zweckverbänden aus dem Land Klärschlamm aus der Abwasserreinigung in die Verwertung geben. Für die, die das Baugeschehen in der Schultetusstraße verfolgen, kam diese Entscheidung wenig überraschend. Hier – direkt nebenan – wird eine große Verbrennungsanlage des Unternehmens EEW gebaut, während für die Anlage der KKMV, die in Rostock stehen soll, noch nicht einmal der Baustart erfolgt ist. Neben der örtlichen Nähe war es vor allem der Faktor Preis, der WZV- Geschäftsführer David Schacht schließlich in dem Entschluss für einen Ausstieg aus der GmbH bestärkte. In einer eu- ropaweiten Ausschreibung hatte EEW schlicht die besseren Konditionen geboten, der künftige Preis für die KKMV-Gesellschafter war dagegen zuletzt erneut gestiegen. In der Verbandsversammlung stimmten die Bürgermeister deshalb für den Ausstieg und beauftragten den Geschäftsführer mit der Kündigung des Gesellschaftervertrages.

Foto: WZV

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