Burgenland Mitte

Page 1

Sommerauflage: 44.000

Fr 7. bis Mo 10. August

Politik

231. Ausgabe, August

Siehe Seiten 16-17

Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Mo 29. Juni 2009

Wechsel Land Sonnentherme Lutzmannsburg Family Olympiade Noch bis 10. Sept. Seite 30

Draculade auf Burg Forchtenstein 7.- 9. August Siehe Rückseite

Ernst Rehberger auf Burg Lockenhaus So 16. August Seite 13

Seiten 18 – 19

13.–15. August

Schlosstrio Eisenstadt: Katharina Göbel (Violine), Markus Schmölz (Cello), Petra Weber-Einramhof (Klavier)

Musik-Matineen auf Schloss Esterházy Seite 24 Foto: © Schloss Esterházy Management

A-7344 Stoob • Waldgasse 1a • 02612/ 45995 • fax DW 10 office@aluzaeune-kollarits.at • www. aluzaeune-kollarits.at

07/09 BM | 1

Top-Aluminiumzäune, rost- und wartungsfrei, maßgefertigt vom heimischen Fachbetrieb!


Bauen und Wohnen im Burgenland

Politik

Wohnen wie im Einfamilienhaus

Strom und Wärme aus iplom-Tierarzt Dr. Christoph D Haller und sein Partner Johann Krutzler sehen sich be-

RHA Oberpullendorf

scheiden als Landschaftspfleger, tatsächlich sind sie Pioniere.

© Arch. DI Taschner-Kinger, Oberpullendorf RHA Neutal

© Arch. DI Horst Reiner, Neutal

In Bauvorbereitung befindet sich ebenfalls eine Reihenhausanlage mit 3 Reihenhäusern in der Marktgemeinde Stoob.

seier.com

Die OSG baut derzeit in Oberpullendorf 7 Reihenhäuser mit einer Größe von 105 m² und 133 m². Des Weiteren werden nach den Vorgaben der neuen Wohnbauförderung in Neutal 3 energietechnisch optimierte Reihenhäuser im NiedrigenergieStandard errichtet.

Oberwarter Siedlungsgenossenschaft 7400 Oberwart, Rechte Bachgasse 61 Tel: 03352/404-51, Fax: DW-20 oberwart@osg.at www.osg.at

Burgenland Mitte

Die nächste Ausgabe erscheint am

Di 1. Sept. 2009 Redaktionsschluss Fr 21. August 2009

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith WieserMayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken! 2 | 07/09 BM

Gemeinsam bewirtschaften Christoph Haller und Johann Krutzler 225 ha Grünland in ers­ ter Linie extensiv, im Auftrag der Republik Österreich, der Ge­ meinden und Kommunen nach ökologischen Richtlinien. Dazu führen sie am Standort in Markt Allhau einen Tierhaltungsbetrieb mit zur Zeit ca. 900 Rindern, davon ca. 350 Mutterkühe der Rasse Fleckvieh, der Rest sind zugekaufte Masttiere, die zum Großteil in der Region bzw. in der Steiermark über eine Super­ marktkette vermarket werden.

Strom und Wärme aus 100% Rindermist Bis dahin ist noch nichts wirklich sensationell, aber jetzt kommt‘s! Das Ganze ist einge­ bracht in einen runden Kreis­ lauf einer Öko-Sensation: Eine Biogasanlage, die aus täglich anfallendem Rindermist Strom und Wärme erzeugt und so ne­ benbei noch wertvollen Natur­ dünger liefert. Ohne zusätzliche Transportbelastung, mit Einbe­ ziehung regionaler Gewerbebe­ triebe bei Entstehung, Betrieb und Anlagenbetreuung und des Maschinenringes.

Marktführer bei Biogasanlagen – Projektplanungs-, Beratungs- und Entwicklungs-GmbH/Lichtenegg „Ohne die Familie Franz und Robert Gremel aus Lichtenegg, die vor 10 Jahren eine Biogas­ anlage gebaut haben, hätten wir nicht das heutige Wissen um Rührwerkstechnik und die Ver­ arbeitung von großen Mengen an Mist“, ist Ing. Erich Mandl, der mit seiner Firma pbeg gmbh aus Lichtenegg das Projekt be­ gleitet, überzeugt. „Europaweit ist dieses Projekt in seiner Zu­ sammensetzung einzigartig.“ Ing. Mandl skizziert die tech­ nische Funktion im Grundge­ rüst: „Gülle und Mist vergären hier täglich frisch und unter Luftabschluss bei 40 Grad. Da­ raus entsteht Biogas, eine Mi­ schung aus Methan, Sauerstoff und etwas Schwefel. Dieses Biogas wird gesammelt und in einem Blockkraftheizwerk mit­ tels Gasmotor verstromt und

dabei auch Wärme erzeugt. Der Strom wird in das Netz der Be­ wag eingespeist, die Wärmever­ wertung dient hier an der Anlage in Markt Allhau zum einen für die Heutrocknung, zum anderen für die Containertrockung von landwirtschaftlichen Schüttgü­ tern wie Hackschnitzel, Getreide und Mais.

Zahlen eines ökonomischen Kreislaufes Die Anlage in Markt Allhau erzeugt 2 Mio. kW/h Strom pro Jahr. Mit diesem Strom können 80% der Haushalte in Markt Allhau versorgt werden, was deutlich zur regionalen Versor­ gungssicherheit beiträgt. Derzeit wird in Markt Allhau Strom und Wärme erzeugt, eine Gaseinspeisung wird – aufgrund des technischen Fortschrittes – zunehmend möglich.

Weltweiter Boom bei Biomasse als Energieträger „Dieses Beispiel sollte Schu­ le machen“, meint der Obmann des Österreichischen und Euro­ päischen Biomasseverbandes, Dr. Heinz Kopetz, und bringt Beispiele von Ländern, die be­ reits verstäkt auf Biomasse als Energieträger setzen. So sind die Chinesen Weltmarktführer in der Technik der Strohverbren­ nung, die Schweden haben eine Reinigungstechnik entwickelt, um Biogas ins Netz einspeisen und Autos antreiben zu können. In Deutschland stehen bereits 4.000 Biogasanlagen und die USA sind führend beim Ausbau der Windenergie.


Politik

100% Rindermist

Täglich wird hier neu eingestreut und ausgemistet, die Rinder stehen auf Warmestrichböden in Rundbogenlaufställen. Dr. Kopetz: „In Österreich ist seit 3 Jahren Stillstand ange­ sagt, momentan sind wir Rück­ licht. Es ist höchste Zeit, die Blockade um das Ökostromge­ setz aufzuheben und wieder für Aufbruchsstimmung zu sorgen! Allein aus Gülle und Mist könnten wir in Österreich mehr als 1 Milliarde kW/h Strom er­ zeugen, damit 250.000 Häuser mit Strom versorgen und ne­ benbei noch eine Menge CO2 einsparen. Würden wir voll in Ökostrom investieren, könnten wir jährlich 2.000 Arbeitsplätze schaffen.“ Daher ist gerade Markt Allhau in der derzeit energie-ökologisch unwirtlichen Zeit in Österreich ein Beispiel, wie man sinnvoll Landschaftspflege, Tierpro­ duktion und Energieerzeugung kombinieren kann. Hilft die Po­ litik nicht, helfen sich Pioniere selbst. Mit vollem Risiko, mit ebensolchem Einsatz.

Die beiden Gesellschafter Diplom-Tierarzt Christoph Haller und Johann Krutzler: „Wir haben den Nutzen abgewogen und viel riskiert. Wir würden es jederzeit wieder tun!“

Infos:

pbeg projektplanungs-, bera­ tungs- und entwicklungs gmbh Tel.: 02643 21 68 E-Mail: office@pbeg.at www.pbeg.at Werbung

Dipl.-HLFL-Ing. Erich Mandl stellt mit seinem Beratungsunternehmen aus Lichtenegg Marktführer Know-How zur Verfügung.

Das Expertentrio ergänzen Christian Gremel und Baumeister DI (FH) Johann Handler, die die Technologie von Biogasanlagen und Anlagenbau zu dieser Perfektion reifen ließen.

Die Biogasanlage in Markt Allhau – eine 250kW Anlage, die Strom und Wärme erzeugt. Foto: Christoph Haller

Dr. Kopetz, Obmann Europäischer und Österreichischer Biomasseverband, mit LR Ing. Werner Falb-Meixner: Das Burgenland hat eine führende Position im Bereich der erneuerbaren Energien trotz aller Schwierigkeiten. 07/09 BM | 3


Erich

Politik

HOLZER

Ideen gefragt!

Wiener Straße 116 2860 Kirchschlag

W

enn Bundesminister Niki Berlakovich als ÖVP-Bezirksparteiobmann gemeinsam mit LAbg. Werner Gradwohl zur Pressekonferenz lädt, gibt es Neues aus der laufenden Ideenbörse „Mensch.Leben.Mittelburgenland“. Seit dem Vorjahr ar­ beiten 13 Arbeitsgruppen aus allen Bevölkerungsund Berufsgruppen in The­ menbereichen von A wie Arbeit bis V wie Verkehr. Für E wie Energie gibt es Neues aus der Bundesregierung.

Photovoltaik-Förderung Neu Heuer stehen für Förder­ maßnahmen 18 Mio (Vorjahr 8 Mio) Euro aus dem Klima- und Energiefonds zur Verfügung. Anträge können ab 4. August 2009 gestellt werden (Achtung! - Voraussetzung ist ein verbind­ liches Angebot). Zuschusshöhen € 2.500,- (Anlage frei, am Dach) und € 3.200 (gebäudeintegriert).

Telefon: 02646/3885, Fax -34 HOLZ-ALU-KUNSTSTOFFFENSTER TÜREN, ROLLLÄDEN, JALOUSIEN etc. WINTERGÄRTEN, VORDÄCHER, TERRASSENVERBAUTEN GESCHÄFTSPORTALE

Ideen zum öffentlichen Personenverkehr LAbg. Gradwohl sieht derzeit bei der S31 Stillstand und kün­ digt für Herbst neuerliche Initi­ ativen an. Beim öffentlichen Perso­ nenverkehr ist Vernetzung der Zentren und mehr Mobilität für die ältere Generation und der Jugend vorrangig. Mit „Jugend­ taxi „ und „Taxi 60 Plus“ ist die Idee der Sammeltaxis weiter zu forcieren und durch flexible Bussysteme, bzw. stärkere Ini­ tiativen im Öffentlichen Verkehr zu erweitern. Dazu wäre ein re­

FENSTERAUSTAUSCH OHNE BESCHÄDIGUNG DER FASSADE gionaler Zusammenschluss der Gemeinden notwendig. Die Ideenbörse von Mensch. Leben.Mittelburgenland setzt dort an, wo es um mehr Lebens­ qualität im Bezirk geht. Ideen, wie diese. Edith Wieser-Mayrhofer

Originaltext Den Originaltext des Artikels „Haydns Welt in Lockenhaus gelandet“ von Frau Rosemarie Szirmay-Wenzelburger finden Sie unter

www.burgenlandmitte.at

•Seit 1959 mit verantwortungsbewussten Mitarbeitern immer auf dem neusten Stand modernster Technik.

50 Jahre

blagusz

•Vom Kleinstauftrag bis zum PrestigeProjekt jedem Kundenwunsch offen. •Permanente Weiterbildung unseres Beraterteams •Innovative Farbmess-Technik mit Computerunterstützter Farbgestaltung.

Ihr Stefan Blagusz

Stefan Blagusz, Werner Halbarth, Anton Wilfinger: Immer auf der farbsicheren Seite

drogerie + farben blagusz

7350 Oberpullendorf • Hauptstraße 38 Tel. +43 (0)2612 42316 Fax: +43 (0)2612 423 16-20 E-Mail: info@blagusz.at www. blagusz.at

4 | 07/09 BM


Politik

Treibstoff im Kreuzfeuer

Ein Tankstellenbetreiber aus Markt St. Martin wehrt sich gegen die Landestankstellen

llenthalben öffnen sich LanA destankstellen im ganzen Land. Dazu gesellen sich auch

geforderte Biospritanteil: „Ge­ rade hier sind die Additive noch wichtiger!“

private Betreiber, die dem Land BP-Qualität partnerschaftsvertraglich zusistatt Diskontware? chern, Dieselkraftstoff für PKW zum selben Preis anzubieten, wie „Der Konsument bekommt bei es die Landestankstellen tun. uns einen besseren Kraftstoff

für sein Geld“, ist Willi Heindl Die Politik heftet sich gerne überzeugt. Seine Tankstelle hat niedrige Preise und dadurch die ein Belieferungsabkommen mit Senkung des allgemeinen Preis­ niveaus auf die Fahnen zum an­ geblichen Wohle der Autofahrer. Was hilft`s da wohl, wenn ein privater Tankstellenbetreiber in Markt St. Martin bestätigt, schon seit Mai 2008(!!!) diese Preise zu unterbieten, ohne jemals vom Land darauf gedrängt worden zu sein – also schon lange vor dem Landestankstellen-Deal – und, laut Willi Heindl, noch dazu in höherer Qualität.

BP-British Petrol, die über das größte Tankstellennetz in Öster­ reich verfügen. Die verwendeten Hochleistungsadditive sind Pro­ dukt langjähriger Forschung der BP-Forschungszentren gemein­ sam mit der Autoindustrie. Willi Heindl appelliert im Na­ men seiner Kollegen an die Konsumenten: „Mit unseren Treibstoffen fährt man mehr Ki­

Weniger Kilometer mit Treibstoff der Landestankstellen? © isktockphoto.com/ alancrosthwaite

lometer, schont mehr die Um­ welt und das Auto lebt länger!“ Dass auch der Preis passt, davon kann sich jeder überzeu­ gen, der auf Hauptstraße 78 in Markt St. Martin zum Tankstopp stehen bleibt. BP-Tankstelle Wilhelm Heindl Hauptstr. 78, 7341 Markt St. Martin Tel.: 02618 50 07

Anzeige

Wo Politik draufsteht, ist noch lange keine Qualität drin? Willi Heindl, Betreiber einer Ei­ gentankstelle in Markt St. Martin, geht in die Offensive: „Es reicht! Wo sind die Autofahrerclubs, die die Qualität und nicht nur den Preis vergleichen und die Politi­ ker dementsprechend informie­ ren?“ Willi Heindl fragt sich auch, ob bei der Personalfinanzierung an den Landestankstellen Steuer­ mittel fließen, was zu noch grö­ ßeren Wettbewerbsverzerrungen führt. Er ist überzeugt, dass den Politikern die nötige Hintergrund­ information fehlt und sieht hier großes Versagen der Autofahrer­ clubs und ihrer Öffentlichkeitsar­ beit.

„Keine Additive“

„Die Diskonter sollen gefälligst die gleiche Qualität anbieten wie wir. Sie bieten Treibstoffe an, die nur die vom Gesetzgeber gefor­ derten Mindestanforderungen er­ füllen. Dort fehlen die hochwirk­ samen Additivbeigaben, damit verringert sich die an die neuen Fahrzeugtechnologien und an die Umwelt gestellte Effizienz erheb­ lich. Unsere Treibstoffe enthalten spezielle Additivpakete, die eine höhere Langlebigkeit der Fahr­ zeuge, mehr Umweltreinheit, eine bessere Verbrennung und damit mehr Leistung und weniger Ver­ brauch bringen.“ Ein weiteres Argument für die Bedeutung dieser Additive ist für Willi Heindl der gesetzlich 07/09 BM | 5


Politik

Leo Pipal (links mit Ortsvorsteher Rudolf Katona) hat als erste Sofortmaßnahme den Parallelweg zum Bach aufgeschüttet und so einen natürlichen Damm geschaffen. Auf diesem Weg kam das Wasser. Foto: © Leo Pipal

Die Hauptstraße in Rattersdorf am 24. Juni 2009. Rechts: Der Siebenbründlbach, hier wieder in seinem Bachbett, ist im Oberlauf schwerstens in Mitleidenschaft gezogen. Foto: © Helmut Müller

Der Tag, als das Hochwasser kam! okal fielen bis über 100 „L mm in weniger als 24 h, einem etwa 50-jährlichen Er-

eignis.“ Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik beschreibt die Niederschläge rund um den 24.6.09 als „Niederschläge mit stark konvektiver (=lokales Gewitter)-Komponente mit ausgeprägtem Tagesgang (Schwerpunkt nachmittags). Soweit der fachliche Terminus. Er beschreibt nüchtern eine Bilanz des Schreckens. Heute sieht man rein äußerlich kaum mehr etwas in den hart betroffenen Ortsteilen Ratters­ dorf und Hammerteich. Wohlge­ merkt äußerlich, denn es ist von

den Betrof­ fenen kaum in Worte zu fassen, wie unfassbar gewaltig die Was­ sermassen gewütet ha­ ben und die Schäden sind enorm.

Feuerwehren am Rande der Leistungsfähigkeit Rudi Ferscha, Bezirksfeuer­ wehrkommandant: „Unvorstell­ bar, was sich da abgespielt hat, wir waren am Rande der Lei­ stungsfähigkeit! Der Regen kam,

Schöpfen Sie wirklich alle Förderungen voll aus ?

Sämtliche Förderungen für Alternativenergie jetzt auf

www.josef-fuchs.at GAS SANITÄR HEIZUNG LÜFTUNG KLIMA ELEKTRO WIENER STRASSE 7 A-7442 LOCKENHAUS JOSEF

GmbH

TELEFON +43 2616/2000 FAX +43 2616/2000 9

e-mail:office@josef-fuchs.at http://www.josef-fuchs.at

Copyright: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 24.06.09 06Z - 25.6.2009 06Z. Analysesystem: NCA. als würde es aus Kübeln auf ei­ ne Glasscheibe schütten.“ In Rattersdorf musste zusätz­ lich ein großer Fischteich, der zu brechen drohte, geöffnet werden. Dabei sind es zwei friedliche, kleine Bäche, die sich zu Monsterbächen mit ungeheuren Wassermassen in Minuten­ schnelle entwickelt haben, der Vogelsangbach in Hammerteich und der Siebenbründlbach in Rattersdorf. Dazu kam, dass der Regen auf den gesättigten Hangflächen keine Aufnahme mehr fand.

In 9 Minuten auf 2,20 Meter Leo Pipal aus Hammerteich hatte 13 Uhr auf seiner Digi­ talkamera stehen, da war das Wasser noch bis zum Straßen­ randstein. Um 13:09 Uhr war der Bach mit 2,20m über dem Nor­ malmaß, eine braune Walze, die sich hinunterschob und an den Brückengeländern gebrochen hat. Rudolf Katona, Ortsvorste­ her von Hammerteich: „In 3 bis 4 Stunden war das Wasser wie­ der weg. Es ist den Feuerweh­ ren und den Helfern nicht genug zu danken für ihren Einsatz und die anschließenden Aufräumar­ beiten. Jetzt sind Ideen gefragt, die rasch helfen und Projekte, die nachhaltig sind.“

bach, mit rapide anwachsen­ den Wasermassen, die alles mit sich rissen. Wo Fahrzeuge noch radtief passieren konnten, sind Minuten später parkende Autos mitgerissen worden. Bgm. Rudi Draskovits zog eine Bilanz an schwersten Schäden. Auch für ihn ist die Hilfe der Feuerweh­ ren, der Helfer, der Straßenver­ waltung, der Gemeindearbeiter und der Bevölkerung nicht hoch genug einzuschätzen. Dan­ ke auch an die Firma Krutzler/ Oberloisdorf für die Entfernung von bis zu 200m³ Schlamm vom Sportplatz.

Die Pläne nach den Tagen des Hochwassers Am Beispiel des Vogelsang­ baches in Hammerteich wurde rasch ein Konsens für schnelles Handeln gefunden. Heinrich Grünwald, Wildbach-Gebiets­ bauleiter für Burgenland und südliches NÖ: „Unsere Sofort­ maßnahmen zielen darauf ab, den Bach zu räumen und Uferanrisse abzusichern, damit der Bach wieder in sein ursprüng­ liches Bachbett fließen kann. Zusätzlich soll eine Trockenfurt aus Grobsteinen gelegt wer­ den, die bei Hochwasser das Drüberlaufen des Wassers er­ möglichen. Geplant ist die Fer­ tigstellung bis Mitte August bzw. Anfang September. In Rattersdorf sind nach Be­ standsaufnahme die ersten Sa­ nierungsmaßnahmen erfolgt. An einem nachhaltigen Kon­ zept wird gearbeitet.

Tipp der AK-Burgenland Die Arbeiterkammer Burgen­ land rät den betroffenen Men­ schen, Sanierungs-Kosten zu dokumentieren (Rechnungen, Belege sammeln) und in der Arbeitnehmerveranlagung 2009 geltend zu machen (Infos www. bgld.arbeiterkammer.at).

1m hoch entlang der Hauptstraße Gleiches Phänomen auch in Rattersdorf am Siebenbründl6 | 07/09 BM

Edith Wieser-Mayrhofer


Politik

Agrarlandesrat Ing. Werner Falb-Meixner

… für Sie unterwegs!

Falb-Meixner: „Gemeinden sind beim Hochwasserschutz gefordert!“ ber die Situation nach dem Ü heurigen Hochwasser und die weitere Entwicklung auf dem Milchsektor sprach Burgenland Mitte mit Agrarlandesrat Ing. Werner Falb-Meixner.

BM: Das Mittelburgenland war voriges Jahr schwer von Hochwässern in Mitleidenschaft gezogen worden und blieb in diesem Jahr weitgehend verschont. Welche Lehren hat man gezogen bzw. wurden seither Maßnahmen gesetzt? LR FM: Das Land selbst kann den Gemeinden keine Projekte vorschreiben, das wissen die Bürgermeister. Mein Vorgänger Niki Berlakovich hat sich bereits einige Tage nach dem Hochwasserereignis 2008 mit den Bürgermeistern der betroffenen

Gemeinden zusammengesetzt und sie ersucht, den Planungsprozess für den Schutz ihrer Gemeinden voranzutreiben und rasch die wasserrechtliche Genehmigung einzuholen, die Projekte auszuschreiben und mit der Realisierung zu beginnen. In Stoob erfüllt das große Rückhal-

tebecken seine Schutzfunktion hervorragend. Auch die Rückhalteanlage Triftgraben ist praktisch fertig gestellt und hat bei den vergangenen Starkregenereignissen den Schutzzweck erfüllt. In Neutal wurde der Hochwasserschutz ebenfalls fertig gestellt und hat bei den letzten Regenereignissen seine Aufgabe erfüllt. Für das Projekt in Kobersdorf liegen von Bund und Land die Genehmigungen für die Finanzierung der Projektierung und Grundablösen vor. Die Detailpläne wurden bereits der BH Oberpullendorf zur Genehmigung vorgelegt. BM: Nun haben nicht alle Gemeinden mit Hochwasserschutzanlagen vorgesorgt bzw. gab es im heurigen Jahr Überflutungen, die mehr als einem hundertjährlichen Ereignis entsprochen haben. Welche Hilfe gibt es in solchen Fällen? LR FM: Primär sollten von den Gemeinden Vorsorgemaßnahmen getroffen, also Hochwasserrückhalteanlagen, Schutzdämme, Flutmulden, etc. errichtet werden. Dazu gibt es Förderungen von Bund und Land, der Gemeindeanteil bei solchen Anlagen liegt zwischen 10 und 20% der Investitionssumme. Tritt der Hochwasserfall ein, und Gebäude, Straßen und landwirtschaftliche Kulturen wer-

den dennoch in Mitleidenschaft gezogen, so gibt es Hilfestellung über den Katastrophenfonds. BM: Was können die Gemeinden tun, um die Schäden zu vermeiden oder so gering als möglich zu halten? LR FM: Die wichtigste Vorsorge der Gemeinden wäre, keine Widmungen und Baugenehmigungen in Gefährdungsgebieten vorzunehmen. Denn eines ist sicher: den Menschen wird es niemals gelingen, die Natur zur Gänze zu beherrschen. BM: Ein ebenfalls heiß diskutiertes Thema in unserem Bezirk war die Kündigung von Milchbauern durch die Molkerei Oberwart. Ist die Abnahme für diese Betriebe nun gesichert und welchen Preis erzielen die Bauern für ihr Produkt derzeit? LR FM: Am 16. Feber 2009 wurden die Lieferverträge von 138 burgenländischen Milchbauern aus dem Mittel- und Südburgenland mit Frist 31. März 2009 gekündigt. Diese sind damit vor einer ungewissen Zukunft und drohenden Betriebsschließungen gestanden. Erschwert wurde und wird die Situation durch eine international geringe Nachfrage und einem großen Angebot an Milch. Nach fünfzehn teils angespannten Verhandlungen konnte ein Ergebnis erzielt werden, welches den betroffenen Betrieben Abnahmesicherheit und Zukunftsperspektiven bietet.

Die Landwirte können an die Milchgenossenschaft Niederösterreich (MGN) liefern, welche die Milch seit 1. April sammelt und von der NÖM verarbeitet wird. Der derzeit erzielte Durchschnittserlös von 26 Cent je Kilogramm ist um 1 bis 2 Cent höher als der z.B. von der TirolMilch ausbezahlte Milchpreis. Ab Oktober 2010 können unsere Landwirte bei der MGN Vollmitglied werden und kriegen den gleichen Preis wie die niederösterreichischen Lieferanten lukrieren. Landesrat Ing. Werner Falb-Meixner er ist verantwortlich für: ür • Land- und Forstwirtschaft • Veterinärangelegenheiten – Tierschutz • Landwirtschaftliche Fachschulen • Jagdwesen • Wasser- und Abfallwirtschaft • Natur- und Umweltschutz • Güterwegebau • Ländliche Neuordnung Schwerpunkte seiner Arbeit sind: • Landwirtschaft und erneuerbare Energie • Wasser- und Abfallwirtschaft • Umwelt- und Naturschutz Anzeige 07/09 BM | 7


Wirtschaft

Computer Service Reparatur

Sommer-fit Hallo PC-User! Sicher gönnen Sie sich ein paar Tage Erholung an den heißen Sommertagen. Doch auch Ihrem Computer macht die Hitze zu schaffen. Wenn das letzte PCService schon länger her ist, dann wird ihm mit viel Staub und einem heißen Prozessor der Sommer schnell zur Qual …

Junge Wirtschaft Oberpullendorf:

Sommerempfang mit hohem Besuch elbstbewusster Auftritt der S Jungen Wirtschaft Oberpullendorf. Rund 40 Jungunterneh-

merInnen waren kürzlich ins Innenstadtlokal „Habe D‘ere“ gekommen, Bezirksvorsitzender „Didi“ Csitkovics und sein Stellvertreter Ing. Roland Reumann konnten sich mehrfach freuen. Spielte doch das Wetter für wenige Stunden auf lauen Som­ mer, der „Small Talk“ konnte auch im Freien geführt werden. Zur besonderen Freude aller haben auch der Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland, Ing. Peter Nemeth und Kammer­ amtsdirektor Mag. Anton Bubits dem Event beigewohnt.

Die Führungscrew der Jungen Wirtschaft Oberpullendorf

Im Sommer kann nicht nur die Leistung des Computers unter der Hitze leiden. Auch die Gefahr von Datenverlust oder einem Festplatten-Total-Crash steigt. Lassen Sie einfach Ihren Computer durchchecken, bevor es zu Datenverlust und Hitzeschaden kommt!

Werbung Werbung

Sie sollten also auch Ihrem Computer ein paar Tage zur Erholung gönnen. Der ideale Zeitpunkt: Wenn Sie mal für 2 - 3 Tage ausspannen, dann bringen Sie Ihren Computer zu pan-IT. Dort wird er getestet und bei Bedarf serviciert. So können Sie auch in der heißen Zeit auf Ihren Computer zählen – ohne einen Hitze-Koller für den PC und viel Ärger für Sie befürchten zu müssen.

pan-IT | Computer. Service. Reparatur. Eisenstädter Str. 76 | 7350 Oberpullendorf www.pan-it.at | e-mail: info@pan-it.at Telefon: 02612 43529 - 10 | Geöffnet: Uhr & n. Vereinbarung Mo. -8Fr. 8 00 - 14 00BM | 07/09

Kammeramtsdirektor Mag. Anton Bubits und WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth bei der Jungen Wirtschaft

Der Präsident war begeistert Voll des Lobes dann auch die Begrüßungsworte von Präsi­ dent Nemeth. „Gerade Jung­ unternehmer und Jungunter­ nehmerinnen tragen dazu bei, dass firmentechnische Freund­ schaften gepflogen und Ent­ wicklungen der Gemeinschaft forciert werden.“ Netzwerke werden gerade in Krisenzeiten immer wichtiger, Wirtschaft und Politik rücken näher zusam­ men. Die Junge Wirtschaft ist die Funktionärsschmiede für unsere Gesellschaft. In vielen Einzelgesprächen konnten sich Präsident Nemeth und Direktor Bubits die vielen kleinen und großen Sorgen der Jung- Wirt­ schaftstreibenden anhören und gegebenenfalls Ratschläge ge­ ben. Der Branchenmix war ja

perfekt, von Computertechnik bis Mode, von Versicherungsun­ ternehmen bis Weinbau, Handel und Werbeagenturen sowie wei­ tere Branchen waren vertreten. Die selbstbewusste Beurteilung der viel zitierten Krise durch die Junge Wirtschaft war dann Ansporn für weitere Aktivitäten in der Zukunft. Csitkovics: „Die Junge Wirtschaft sagt Danke, Krise! Danke deshalb, weil ein Marktbereinigungsprozess ge­ startet wurde, nach welchem die jungen motivierten Unterneh­ men, die schnell auf den Markt reagieren, als große Gewinner hervorgehen werden.“

Neue Einblicke und Ausblicke Internationale, nationale und regionale Veranstaltungen sind für die nahe Zukunft bereits ge­

plant. Nach einem Rückblick auf die Europakonferenz der Jungen Wirtschaft in Budapest, wo 60 Delegierte aus Österreich und auch einige Oberpullen­ dorfer dabei waren, blickte man bereits in einer Vorschau auf die Europakonferenz 2010 nach Dänemark. „Visit Danish Green“ werden sicher auch wieder ei­ nige Oberpullendorfer folgen. Aber schon Anfang September findet in Vorarlberg die Bundes­ tagung der Jungen Wirtschaft statt. Unter dem Titel „Best of Business“ werden junge Wirtschaftstreibende im Bre­ genzer Festspielhaus über die Gemeinschaft der Jungen und die Entwicklung der jungen Un­ ternehmen in Österreich disku­ tieren. Das „Ländle“ steht ja für „Schaffe, schaffe, Häusle baue“. Gleich danach, am 12. Septem­ ber setzt die Junge Wirtschaft einen sportiven Schwerpunkt in der Region. Der Hochseilgarten in Lutzmannsburg wird sowohl körperlich als auch geistig für Teamentwicklung, Motivation und Gruppendynamik genutzt. Angetan von soviel Enga­ gement der Jungen Wirtschaft im Bezirk, lud Präsident Ing. Peter Nemeth gleich auch zum Unternehmenstreffen der Wirt­ schaft am 22. September in das Schloss Lackenbach ein. „Ge­ nau solche jungen Wirtschafts­ motoren brauchen wir heute in der sogenannten Krise.“

Helmut Gillinger


Wirtschaft Sonnenland Heißluftballon startet zur Jungfernfahrt

Auf in die Sonne as Warten hat ein Ende. D Nach mehreren wetterbedingten Absagen konnte Anfang

Juli bei traumhaftem Wetter, der Sonnenland Heißluftballon beim Oberpullendorfer Sportplatz zur lang ersehnten Jungfernfahrt abheben. Die erste Fahrt über das Mit­ telburgenland führte die sechs­ köpfige Crew in einer 25-minü­ tigen Fahrt von Oberpullendorf nach Oberloisdorf. Nach dem sanften, aber raschen Anstieg ging die Fahrt in 300 Metern Höhe über die Stadt Oberpullen­ dorf, gab einen Blick bis auf die Windräder in Deutschkreutz und den Neusiedler See frei und eine herrliche Aussicht über die satt­ grünen Wälder und goldgelben Getreidefelder der nahen Umge­ bung. Dennoch war Pilot Günter Freyer aus Krensdorf etwas an­ gespannt: „Eine Ballonfahrt ist immer ein Spiel mit dem Wetter, da der Ballon extrem empfind­ lich auf Winde ist. Es war eine durchaus schöne Fahrt, obwohl ich immer im Hintergrund die aufziehenden Gewitter im See­ winkel hatte.“ Mit an Bord der Jungfernfahrt waren die Vertreter der beteili­ gten Organisationen: Mag. Alfred Szczepanski, Obmann des Tou­ rismusverbandes, Walter Kirn­ bauer, Präsident des Verbands Blaufränkischland, Herbert Pau­ er, Hotel Vier Jahreszeiten und Sonnengolf in Lutzmannsburg. Nicht nur der Ballon, auch die Insassen hatten eine Jungfern­ fahrt. Traditionsgemäß wurden sie danach in den Adelsstand erhoben. Der Sonnenland Ballon ist ein Gemeinschaftsprojekt folgender fünf Kooperationspartner: Sonnenland Tourismus, Son­ nenland Draisinentour, Hotel Vier Jahreszeiten/Sonnengolf, Blaufränkischland und Burgen­ land Tourismus, und wird sowohl als Fesselballon (Steigflüge) als

auch für Ballonfahrten angebo­ ten. Damit wird der Traum vom Fliegen und ein Stück Heimat von oben zu sehen für Jeder­ mann auf bequeme Art erreich­ bar.

Auf in die Lüfte: v.l. Bgm. Rudi Geißler, Blaufränkischland Obmann Walter Kirnbauer, Herbert Pauer/Hotel Vier Jahreszeiten, Sonnengolf, (Pilot verdeckt), Sandro Glöckl, Alfred Szczepanski/Sonnenland Tourismus

Ballonfahrten:

Der Sonnenland Heißluftbal­ lon ist ab sofort für Fahrten zu buchen. Dabei kann aus vier verschiedenen Programm­ fahrten gewählt werden. Entwe­ der geht es in luftiger Höhe über das Blaufränkischland, über die Thermenregion oder man ge­ nießt eine einzigartige Aussicht auf die nahe gelegenen Burgen & Schlösser. Die vierte Route ist eine individuelle Sonderfahrt, die ganz nach den Kundenwün­ schen gestaltet wird. Die Fahrt dauert ca. 1 ½ Stunden und ko­ stet € 290,- pro Person.

Fesselballon in Lutzmannsburg stationiert: Am Dienstag und Samstag ist der Ballon bei passender Wetter­ lage (die Wetterlage erfahren Sie ab 17.00 am betreffenden Tag unter der Tel. 0676/668 0000), in Lutzmannsburg beim Sonnen­ golfplatz stationiert. Ab 18.30 Uhr kann man sich in die Lüfte erheben und den Sonnenunter­ gang über dem Land erleben. Die Fesselballonfahrt dauert ca. 15 min und kostet € 9,- pro Person. Infos und Buchungen unter: 02613 / 80 100 Werbung

FLIESEN NATURSTEIN SANITÄR 7331 Weppersdorf 02618 2469

www.artner-artissimo.at 07/09 BM | 9


Wirtschaft

Tourismuswerbung auf Schiene

Sonnenland on Tour – Mit der Draisine in die Mittelburgenland Präsentation in Großarl

achdem das Großarltal im N Juni zu Gast im Mittelburgenland war und seine schönsten

Seiten präsentierte, startete das Mittelburgenland dem Großarltal nun einen Gegenbesuch ab.

Auf Testfahrt - mit Sprit von den Deutschkreutzer Winzern: Vorne v.l. Franz Wenger (ÖVP), Bgm. von Taxenbach, Josef Gollegger (ÖVP), Bgm. von Großarl, Johann Ganitzer (SPÖ), VizeBgm. Großarl Hinten: Die Deutschkreutzer Winzer Josef Reumann und Albert Gesellmann

Einen Wein-Gruß aus dem Mittelburgenland überbrachten: v.l. Patrick Pfneisl, Walter Kirnbauer, Albert Gesellmann, Hans und Peter Hettegger/Hotel Edelweiß, Günther Glöckl, Josef Reumann

10 | 07/09 BM

Im Zuge des traditionellen Brauchtumsfestes „Musikanten­ roas“ am 19. Juli, bei dem an die zehn Musikantengruppen von Platz zu Platz ziehen und ihre Musik erklingen lassen, stellten die Repräsentanten aus dem Mittelburgenland in den Bergen ihre Werbestände auf und präsentierten das Sonnen­ land von seiner schönsten Seite. Der Sonnenland Werbestand am Großarler Hauptplatz machte ganzen Tag auf unser schönes Stück Land aufmerksam. Mit dabei ein Stand der Ge­ nussregion „Kaestn & Nuss“. Cornelia Treiber-Eckhardt und

ihr Team haben dazu frisch ge­ backene Nuss- und Kästnkip­ ferl, sowie zahlreiche andere köstliche Mehlspeisen und Wa­ ren aus unserer Genussregion mitgebracht. Zur „Musikanten­ roas“ unverzichtbar – die Blas­ musikkapelle Deutschkreutz, die in dem Treiben voll integriert war, und natürlich eine feine Auswahl mittelburgenländischer Winzer, deren Weine im Zuge des Festes auf dem Hauptplatz genossen wurden. Nicht nur von Kindern wurde die eigens mitgebrachte Draisine nahezu gestürmt und machte Lust auf Urlaub im sonnigen Mittelbur­ genland, auch der Bürgermei­ ster von Großarl und sein Vize versprachen dem Mittelburgen­ land einen Besuch abzustatten. Bereits am Vortag stimmte die Musikkapelle Deutschkreutz mit einem Platzkonzert die Gä­

Die Sonnenland - Organisatoren aus dem Mittelburgenland: v.l. Waltraud Strobl, Günther Glöckl, Elvira Glöckl-Fazekas


Wirtschaft Essen im

Schmankerl in der Draisinenstation Stoob

Berge ste im Hotel Edelweiß ein, wo unsere Winzer tagsüber eine Weinverkostung für die Hotel­ gäste arrangierten und abends für die perfekte Weinbegleitung beim Gala Menü des legendär­ en Harley-Davidson Treffens sorgten. Werbung Martina Lex

as ehemalige GütermagaD zin beim Stoober Bahnhof wurde im Stil einer gemütlichen

Neue Terrasse und Feinschmecker-Küche in Stoob

Almhütte zur jetzigen Draisinenstation MAGAZIN umgebaut und dient den müden Draisinenfahrern auf der 10km langen Strecke zwischen Markt St. Martin und Oberpullendorf als Rast- und Labestation.

Überdachte Terrasse

Die stetig steigende Anzahl an Draisinengästen machte es aber bald notwendig, die Station zu erweitern und aus­ zubauen. Für die Saison 2009 wurde die Sonnenterrasse auf 160m² vergrößert und mit mo­ dernen Sonnenschirmen kom­ plett überdacht, um auch im Falle eines Regengusses, oder unter der Mittagssonne den Aufenthalt entspannt genießen zu können.

Feinschmeckerküche im Magazin

Um das Speisenangebot er­ weitern zu können, wurde eine moderne Gastronomieküche angebaut. Seit Mitte Mai wer­ den im „Magazin“ zusätzlich zu den gewohnten Brotzeiten warme Speisen angeboten. Ob knusprig-resche Kasnock`n, g`röste Knödel, Magazinpfandl, Häppchenteller oder Filetsteak, im „Magazin“ gibt`s Schman­

kerl für jeden Geschmack. Be­ sonders empfehlenswert ist das urige „Bratl-Essen“, da­ bei werden Surbraten, Blunze, Spareribs und Schweinsbra­ ten, in der Rein serviert, dazu gibt´s hausgemachte Knödel, ein g’schmackiges Kraut und gebratene Kartoffeln. Die Lagerfeuerromantik der Tataren für gesellige Runden können Sie beim „Grillen am Tatarenhut“ erfahren – direkt am Tisch werden auf einem emaillierten Eisenhütchen (Ta­ tarenhut) verschiedene Fleisch­ spezialitäten gegrillt und mit Bratkartoffeln, Gebäck und ver­ schiedenen Soßen und Salaten serviert. Natürlich richtet sich dieses Angebot nicht nur an die Drai­ sinengäste, sondern vielmehr möchte sich das „Magazin“ als eigenständiges Lokal etablieren. Mit seinem urigen Almhütten­ flair lockt das Magazin nicht nur Gäste aus der Umgebung. Und

Beliebter Spielplatz mit Kletterburg in Stoob

Fantastisch Essen mit weiteren Themenangeboten und Aktionen sind für verwöhnte Gaumen zusätzliche kulina­ rische Überraschungen geplant. So serviert der Küchenchef don­ nerstags Spareribs und freitags ist Fischgrilltag. Der Geheimtipp „Magazin“ beim Bahnhof Stoob ist allen Feinschmeckern wärm­ stens zu empfehlen.

Warme Küche gibt es von:

Mi - Fr von 13.00 - 21.00h Sa von 11.00 - 21.00h So u. Feiertag 11.00 - 19.00h Reservierungen unter 0676 / 627 0000

Neuer Rastplatz in Unterfrauenhaid:

Neu angelegt und soeben fer­ tiggestellt wurde der Draisinen­ rastplatz in Unterfrauenhaid. Ein großzügiger Kinderspielplatz lädt hier zur gemütlichen Rast ein. www.draisinentour.at Werbung

Neu angelegter Rastplatz in Unterfrauenhaid 07/09 BM | 11


Wirtschaft

Wirtschaftstreuhänder händderr Steuerberater erate terr Unternehmensberater erateer

NEWS

für Unternehmer

Werbung

www.bubla.at

Ihr Steuer- und Unternehmensberater

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

12 | 07/09 BM

Achtung bei Bauleistungen ab 01.09.2009! Nicht ganz ein Jahr ist es her, da haben wir zum ersten Mal über dieses brisante Thema berichtet: Die so genannte Auftraggeberhaftung, die vorsieht, dass Bauunternehmer unter bestimmten Voraussetzungen auch für nicht entrichtete Sozialversicherungsbeiträge von Subunternehmern haften. Und zwar dann, wenn die „Subs“ nicht auf der HFUListe (Gesamtliste der haftungsfreistellenden Unternehmen) stehen und der Auftraggeber nicht 20 % des Werklohns einbehält und auf ein Konto bei der Wiener Gebietskrankenkasse einbezahlt. Damals war der Zeitpunkt des Inkrafttretens noch mehr als ungewiss, da erst die technischen Voraussetzungen geschaffen werden mussten, um die Abwicklung auch organisatorisch bewältigen zu können. Doch jetzt ist es soweit: Am 8. Juli 2009 hat Sozialminister Hundstorfer verordnet, dass auf Grund der nun zur Verfügung stehenden technischen Mitteln die Auftraggeberhaftung mit 1. September 2009 in Kraft tritt. Und was bedeutet das für Sie als Subunternehmer? Dass Sie so bald wie möglich einen Antrag stellen sollten um in die HFU-Liste aufgenommen zu werden (Voraussetzung ist, dass Sie seit mindestens drei Jahren Bauleistungen erbracht und auch Ihre Abgaben- und Meldepflichten ordnungsgemäß erfüllt haben). Denn es ist durchaus denkbar, dass der eine oder andere Ihrer Auftraggeber seine Geschäfte in Zukunft nur mehr mit „Subs“ abschließen möchte, die auf dieser Liste stehen um den organisatorischen Mehraufwand bzw. das Risiko einer Haftung zu vermeiden. Und außerdem erhalten Sie nur so die vollen 100 % des vereinbarten Werklohns. Und was bedeutet das für Sie als Bauunternehmer, der Aufträge über Bauleistungen vergibt? Vergessen Sie nicht, sich ab September Gewissheit darüber zu verschaffen, dass Ihr Auftragnehmer im Zeitpunkt der Zahlung tatsächlich auf der HFU-Liste steht, denn wenn nicht, sollten Sie nicht darauf vergessen, bei der Entrichtung des Werklohnes 20 % der Auftragssumme in Abzug zu bringen und an das Dienstleistungszentrum der Wiener Gebietskrankenkasse abzuführen. Denn nur so können Sie sicher gehen, dass Sie nicht später einmal für Sozialversicherungsschulden Ihres „Subs“ einstehen müssen.

BECOM - Großauftrag aus Deutschland Datenübertragungsgeräte für deutsches eHealth-Card-System

s gibt wieder eine neue ErE folgsstory vom Elektronikdienstleistungsunternehmen BECOM Electronics GmbH aus Hochstraß/Lockenhaus!

BECOM hat im Auftrag der KoCo Connector AG aus Ber­ lin in Zusammenarbeit mit dem Wiener Softwareentwicklungs­ unternehmen Theobroma Sy­ stems die so genannte KoCoBox entwickelt, ein Gerät zur verschlüsselten Weitergabe von Daten im deutschen Ge­ sundheitswesen, ähnlich dem eCard-System in Österreich.

€ 17 Mio. Umsatzvolumen für die nächsten 2 Jahre BECOM wird diesen Großauf­ trag mit einem Umsatzvolumen von Euro 17 Mio. in den näch­ sten zwei Jahren am Standort Hochstraß abwickeln. In der Entwicklungsphase war BECOM für Themen wie Schal­ tung, elektromagnetische Ab­ strahlung, Wärmeableitung und Leiterplattendesign zuständig. Derzeit werden bereits die ersten Muster gefertigt und ab Mitte des nächsten Jahres soll mit der Serienproduktion begonnen werden. BECOM ist nach verschiedenen tech­

BECOM Geschäftsführer Mag. Franz Klein und Ing. Johann Bock. Foto: © Becom nischen Normen und Standards zertifiziert und erfüllt somit die hohen Sicherheitsauflagen, die das Bundesamt für die Sicher­ heit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland fordert.

Positive Auswirkungen auf die Arbeitsplätze „Wir sind begeistert, dass uns die KoCo Connector AG/Berlin das Vertrauen ausgesprochen hat. Durch dieses Projekt und andere Aufträge kann BECOM trotz der Wirtschaftskrise das Umsatz- und Ertragsniveau der letzten Jahre nicht nur halten, sondern sogar ausbauen, was sich positiv auf die Sicherheit der Arbeitsplätze auswirken wird“, betonen die BECOM Ge­ schäftsführer Ing. Johann Bock und Mag. Franz Klein.

NEU: Zubehör für Imker!

2851 Krumbach

Marktstraße 23 Tel.: 0664 / 171 48 51

i NEU be na Johan : bl Schna

SOFORTBILDER in LABORQUALITÄT!


Wirtschaft

„Goldener Hahn“ für Plakatwerbung der Bank Burgenland Auszeichnung für kreative Werbelinie us 435 Projekten und über A 1.000 Arbeiten wurden 13 Kampagnen vom Land Nieder­

österreich ausgezeichnet. In der Sparte „Plakat“ nahm die Bank Burgenland den ersten Platz für kreative und impactstarke Werbung mit nach Hause. Eine Auszeichnung, die Bank Burgenland Vorstandsdirektor Dir. Gerhard Nyul stolz entgegen­ nimmt: „Die Bank Burgenland ist den Menschen im Land nahe, in der Region zu Hause und un­ terscheidet sich darin von den Großbanken. Wir haben flache Hierarchien und zeichnen uns durch schnelle Entscheidungen und größtmögliche Flexibilität aus. Das haben wir auch in un­ serer Werbelinie ausgedrückt.“ Die Bank Burgenland möchte weiterhin die erste Adresse für die Burgenländerinnen und Bur­ genländer sein und einen kla­ ren Heimvorteil für Sie bieten. Infos: www.bank-bgld.at Werbung

Das Bank Burgenland-Führungsteam mit Gerhard Nyul, Mag. MallerWeiß und Christian Jauk freuen sich mit Werber Helfried PILZ (2. v.links) über die verliehene Auszeichnung.

Das ausgezeichnete Siegersujet

Auf Burg Lockenhaus:

Erfolgs-Modelle von Suzuki Musikalischer Drei Die richtigen Autos Leckerbissen mit fürZeitdiemitheutige Ernst Rehberger bestem Preism SonnA tag, dem 16. August, wird auf Burg Lockenhaus ein Konzert der ganz besonderen Art stattfinden.

Der aus Kirchschlag/Buckli­ ge Welt stammende Bassba­ riton Ernst Rehberger wird auf der Templerburg die Liebes­ geschichte des jungen Ritters Peter von Provence und der wunderschönen Königstochter Magelone aus Neapel erzäh­ len. Am Klavier begleitet Prof. Eduard Claucig von der Wiener Musikuniversität. Sonntag, 16. Aug., 19.30 Uhr Festsaal Burg Lockenhaus Karten: € 15,- VVK; € 18,- AK Kartenvorverkauf: Raiffeisen­ bank Kirchschlag in der Buck­ ligen Welt Werbung

Leistungsverhältnis

Splash 1,0 GL Spezial, 5trg. � 11.490,-

Swift � 13.690,1,3 GL Spezial, 5trg.

Sommeraktion! Jetzt beim Vorführwagenkauf sparen!

Alto 1,0 GL Spezial, 5trg. � 9.790,-

Alto 1,0 Gl Spezial, Swift 1,3 Deluxe und Splash 1,2 Deluxe jetzt als Vorführwagen erhältlich! Infos über weitere Suzuki-Modelle bei: http://thurner.suzuki.at

7371 Piringsdorf, Bundesstr. 50

weitere Infos unter: Tel. 02616/8765 oder 0664 210 54 01

07/09 BM | 13


WER FRÜHER BUCHT, SPARTWirtschaft LÄNGER.

Winterhits – Ägypten Die besten Winterangebote für Ägypten finden Sie bereits jetzt im Neckermann Reisebüro einfachreisen - dem Hauptpartner von ETI im Burgenland.

HURGHADA The Grand Hotel

SIVA Grand Beach

14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Graz (FZ + € 24,-)

14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Graz (FZ + € 24,-)

1 Woche HP

1 Woche AI

p.P. ab €

399,-

So buchen

Makadi Palace 14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Graz (FZ + € 24,-) 1 Woche AI

p.P. ab €

619,-

1 2

SHARM EL SHEIKH 14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Wien (FZ + € 24,-) p.P. ab €

Sie Ihre Reise:

im Internet unter

www.einfachreis

en.at

oder telefonisch

GR05 IE90 CH10 EN 881 80

LAN D - KRETA

Ghazala Beach

1 Woche HP

479,-

p.P. ab €

3

389,-

oder persönlich bei

einfachreisen

Technologiezentrum Neutal Werner von Siemens Straße 1 im 2. Stock

Sharm Resort

Sharm Plaza

14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Wien (FZ + € 24,-)

14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Wien (FZ + € 24,-)

1 Woche AI

1 Woche AI

p.P. ab €

419,-

449,-

p.P. ab €

NILKOMBINATIONEN

14. / 21.11 5. / 12. / 19.12.09 & 9. / 16. / 23.1.2010 ab Graz

MS Romance & Grand Hotel

MS SUNTIMES & SIVA Grand Beach

exkl. Ausflugspaket (+ € 150,-)

inkl. Ausflugspaket

2 Wochen VP/HP

p.P. ab €

569,-

Buchungshotline: 059010 88 180 einfachreisen GmbH / Werner von Siemens Straße 1 / 7343 Neutal / www.einfachreisen.at

14 | 07/09 BM

2 Wochen AI

p.P. ab €

869,-

PREISE EXKL. EUR 10,p.P. BUCHUNGSGEBÜHR


Wirtschaft

Tattoos & Piercings vom Profi Hohe Standards gewährleisten höchste Qualität

N

icht nur Jugendliche ab 14 Jahren, auch Erwachsene mittleren Alters und darüber hinaus, lassen sich piercen und tätowieren. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren reicht in einem seriösen Studio eine Einverständniserklärung der Eltern nicht aus – sie sollten auf jeden Fall bei einem ausführlichen Gespräch über das Piercing bzw. Tattoo dabei sein. Frage Nummer Eins der Jugendlichen ist meist die nach den Kosten - viel wichtiger ist jedoch, die Qualitätskriterien des Studios zu überprüfen. Man sollte beispielsweise sicherstellen, dass der gesetzlich vorgeschriebene Ersteinsatz bei Piercings (Titan) verwendet wird, bzw. bei Tattoos nur mit hochqualitativen Farben mit LOTund Prüfungsnummer gearbeitet wird. Natürlich sollte sich der Kunde auch davon überzeugen, dass die notwendige Ausbildung für Tätowierer und Piercer vorhanden ist und das Studio über Sterilisationsgeräte

Wiesenthal Oberpullendorf, Gewerberied 1, 7350 Oberpullendorf, Tel. +43 (0)26 12/434 32, Fax DW 9, www.wiesenthal.at

Mercedes-Benz-C220TCDI, 99.218km/170PS, EZ: 02.01.2008, Diesel, Avantgarde, Durchlade, Einparkhilfe, ESP, Klimaanlage, Lederlenkrad, Leichtmetallfelgen, Navigationssystem, Sitzheizung, Tempomat, Xenonscheinwerfer, € 28.990,Mercedes-Benz-C200CDI, 32.711km/136PS, EZ: 06.05.2008, Diesel, Classic, Durchlade, Einparkhilfe, ESP, Klimaanlage, Radio-CD, Sitzheizung, Tempomat, € 28.800,Mercedes-Benz-ML270CDI, 179.840km/ 163PS, EZ: 18.02.2003, Diesel, Anhängevorrichtung, ESP, Klimaanlage, Lederlenkrad, Radio CD, Regensensor, Sitzheizung, € 18.500,Dodge-Journey-2.0SE, 19.475km/140PS, EZ: 02.07.2008, Diesel, CD-Wechsler, ESP, Klimaanlage, € 22.990,-

(Autoklav, Chemiclave und Ultraschallgerät) verfügt, welche jährlich überprüft werden. So kann man sich bedenkenlos tätowieren oder piercen lassen – das wissen und schätzen meine Kunden. Für alle, die es noch werden wollen, freue ich mich auf ein Erstgespräch: Indian Tattoo – Hans Horvath Hauptplatz 9 7350 Oberpullendorf Tel: 0664 307 07 38 Werbung

Citroen-Picasso-1.6i-Millionaire, 65.476km/ 108PS, EZ: 30.06.2006, Benzin, Klimaanlage, € 9.990,Citroen-Picasso-1.6HDI-16V-Excl, 22.510km/108PS, EZ: 02.06.2007, Diesel, ESP, Radio-CD, Tempomat, € 16.490,Citroen-C5BK-16HDI-SX, 147.637km/108PS, EZ: 28.09.2004, Diesel, Durchlade, Radio-CD, € 8.900,Citroen-C5-16HD-SX, 7.507km/108PS, EZ: 07.06.2008, Diesel, Automatikpaket, Klimaanlage, Radio-CD, € 17.890,Citroen-C4 16HDI-SX-Pack, 50.694km/89PS, EZ: 31.07.2006, Diesel, Klimaanlage, RadioCD, € 9.990,-

Citroen-C4 1.6HDI-VTR, 81.409km/89PS, EZ: 26.04.2005, Diesel, Durchlade, Klimaanlage, Radio-CD, Tempomat, € 8.790,C i t r o e n - C - C r o s s e r- 2 , 2 H D I - E x k l . FA P, 15.381km/156PS, EZ: 27.08.2008, Diesel, ESP, Leder, Navi, Alufelgen, Klimaanlage, Radio CD, Bluetooth, € 27.900,Citroen-C5-16HD-FAP, 8.796km/108PS, EZ: 30.09.2008, Diesel, ESP, Klimaanlage, Tempomat, € 19.500,BMW-330d-Lim.-E90, 90.165km/231PS, EZ: 01.03.2006, Diesel, Alarmanlage, Durchlade, Einparkhilfe, Klimaanlage, Navigationssystem, Regensensor, Skisack, Standheizung € 25.700,BMW-325d-E90, 43.150km/197PS, EZ: 01.03.2007, Diesel, Durchlade, Einparkhilfe, Klimaanlage, Radio-CD, Regensensor, Sitzheizung, Tempomat, Xenonscheinwerfer, € 28.900,Peugeot-807-ST-Premium-HDI, 48.946km/ 107PS, EZ: 19.08.2005, Diesel, Einparkhilfe, ESP, Klimaanlage, Radio-CD, Regensensor, Tempomat, € 16.900,Fiat-Stilo-Kombi-1.9JTD, 45.656km/115PS, EZ: 01.09.2003, Diesel, Durchlade, Klimaanlage, Radio CD, Tempomat, € 8.900,Mercedes-Benz-Vito109CDIKW, 73.552km/ 88PS, EZ: 31.03.2006, Diesel, Klimaanlage, „Wie-Ist“, € 11.300,- netto Mercedes-Benz-Vito109CDILKW, 10.246km/ 95PS, EZ: 09.07.2008, Diesel, Anhängevorrichtung, Radio-CD, € 15.800,- netto

www.wiesenthal.at

WIESENTHAL SUMMEREDITION YOUNGCARS* MIT DEM GEWISSEN EXTRA

LIMITIERTE CITROËN YOUNGCARS* MIT EXTRAS ZUM AKTIONSPREIS CITROËN C3 1.1i emotion inkl. Metallic statt € 15.200,– nur € 10.290,– CITROËN C3 1.4i emotion inkl. Metallic statt € 15.650,– nur € 10.690,– CITROËN Xsara Picasso 1.6i emotion inkl. Metallic statt € 22.450,– nur € 13.900,– CITROËN C4 Picasso 1.6i emotion inkl. Ass. Paket und Metallic statt € 25.231,– nur € 17.900,– Wiesenthal Oberpullendorf, 7350 Oberpullendorf, Gewerberied 1, Tel. 026 12/434 32 *bereits zugelassene Vorführwagen

07/09 BM | 15


Kulinarik Lutzmannsburg

Krankentransporte – alle Kassen!

0664/3076864 und

0664/6312139 www.taxi-keglovits.com

Freitag, 7. bis Montag, 10. August

Weingut Familie Toth

Vier Tage Rotweingenuss auf dem schönsten Dorfanger des Mittelburgenlandes

Besuchen sie uns beim rotweinerlebnis und lassen sie sich mit unseren weinen verwöhnen. 7361 Lutzmannsburg, Hauptstrasse 37 Tel.+Fax 02615 87445, www.familietoth.at weingut@familietoth.at

Rotweinerlebnis Lutzm

Vor dem Rotweinerlebnis trifft man sich beim Rohrer 1. Nichtraucher-Lokal im Burgenland • Täglich geöffnet ab 17 Uhr Sa, So und Feiertag durchgehend ab 16 Uhr geöffnet! • Feiern aller Art • Gutschein-Verkauf

„Gute Atmosphäre“ • Produkte aus eigenem Anbau • Kinderspielplatz Indoor/Outdoor • Streichelzoo von Familie Mersits: Lamas, Ponys, Hasen, Ziegen, Ponyreiten • Kindergeburtstage mit Ponyreiten

bei Familie Rohrer

www.apfelhof.at A-7361 Lutzmannsburg, Wiesenweg 2 Tel. ++43 / (0)2615 / 87 429 Fax Dw. 22 Mobil ++43 / (0)664 / 260 27 68 pension@apfelhof.at

Heurigenrestaurant VORANZEIGE:

Tag der offenen Kellertür Sa 7. November 2009, 13-21 Uhr

16 | 07/09 BM

er einzigartige DorfanD ger von Lutzmannsburg mit seinen riesigen

Platanen wird vom 7. - 10. August wieder das Rotweinzentrum im Mittelburgenland. Die zwölf Lutzmanns­ burger Winzer: Fam. Ma­ gedler, Weingut Plöchl, Rotweingut Prickler, Christian Rohrer, Hans Rohrer, Anita & Karl Seidl, Fam. Toth, Vereinte Win­ zer, Edwin Weber, Arka­ denweinhof Weber, Fam. Weber und Weinmanu­ faktur Schloegl laden auf die Insel des Rotweinge­ nusses und geben einen guten Einblick in die ak­ tuelle Produktpalette ihres Schaffens. Die Classic Weine des Jahrgangs 2008 sind bereits teilweise in Flaschen ge­ füllt und die gut gereiften Weine aus dem Jahrgang 2007 stehen für die Verkoster bereit. Für die Veranstaltung wünschen sich die Winzer vor allem ein schö­ nes Wetter, damit die Besucher neben den hervorragenden Wei­ nen auch wunderschöne Erinne­ rungen mitnehmen können.

Programm Der Start für das Rotweiner­ lebnis erfolgt am Freitag, dem 7. August 2009, um 19.30 Uhr. Als Festredner konnte Agrarlan­ desrat Ing. Werner Falb-Meixner gewonnen werden. Eröffnen wird die burgenländische Weinkönigin Lisa I. Danach untermalt Stim­

mungsmusik vom „Top Duo“ die Verkostung am Dorfanger. Am Samstag, dem 8. August startet die Weinkost am Dorfan­ ger um 18.00 Uhr. Dazu kommt Stimmungsmusik von „Die 4 von der Koralm“. Am Sonntag, 9. August 2009 steht von 9.00-12.00 Uhr und von 13.00-16.00 Uhr Blutspendeaktion des österreichischen Roten Kreuzes im evange­ lischen Gemeindezentrum am Programm. Um 17.00 Uhr beginnt wieder die Weinkost am Dorfanger mit Stimmungsmusik von „Sepp und Co“. Und nicht zu vergessen der Montag, der 10. August 2009. Am legendären „Blauen Montag“ beginnt die Weinkost am


Bundessieger 2005 - Landessieger 2006

„DerKulinarik Wein ist unsere große Leidenschaft“

… so lautet das Motto der Familie Prickler.

R o t w e i n g u t

Pr ic k ler Lutzmannsburg Mittelburgenland 7361 Lutzmannsburg, Bachgasse 4, Telefon: 02615/87742 Fax: 02615/87742 – 40, e-mail: rotweingut@prickler.at

www.prickler.at

Das Lutzmannsburger Hochplateau mit seinem einzigartigen Terroir ist ein idealer Standort für große Weine, allen voran der Blaufränkische mit seiner eigenständigen Stilistik. Prämierungen 2009: Zweigelt Select 2006 - SALONWEIN 2009 Mittelburgenland DAC - Reserve - Falstaff 93 Punkte Werbung

Foto: A. Z.

mannsburg

Besuchen Sie uns beim

wöhnten Rieden unter Einfluss des pannonischen Klimas die herrlichsten Weine, die zum Teil unter dem Namen Sonnberg vermarktet werden. Der Sonnberg soll in Zukunft viel mehr für den Tourismus, Veranstaltungen und Ausflüge genützt werden. Die herrliche Aussicht über viele Kilometer macht die Natur-Kulisse zusätz­ lich attraktiv. Zwei alte Weingar­ tenhütten, wie anno dazumal wurden bereits maßstabsgetreu angefertigt, damit nichts an alter Kultur verloren geht, stehen als Denkmal für künftige Generati­ onen am Aussichtsplateau. Drei weitere Hütten sollen im näch­ sten Jahr folgen.

Winzer der Woche Foto: Walter Horvath Dorfanger um 18.00 Uhr und dauert meist bis zum Sonnen­ aufgang. Zum Ausklang spielt „Hannes Top Music“. Mit dabei ist selbstverständ­ lich wieder ein Stand der mittel­ burgenländischen Genussregion „Kaestn und Nuss“ mit lukul­ lischen Köstlichkeiten, der heuer neu in der Mitte positioniert wird. Gleich beim Eingang rechts soll eine Hütte des Pacher Wirts mit zusätzlichen Getränken stehen.

Einzigartiges Lutzmannsburger Hochplateau Nicht nur der Dorfanger ist in Lutzmannsburg einzigartig. Am Lutzmannsburger Hochplateau abseits der Durchzugsstraßen gedeihen an den sonnenver­

Durch die Gäste der Sonnen­ therme und der umliegenden Hotels ergeben sich für die Lutzmannsburger Winzer neue Vermarktungschancen. So wird beispielsweise jede Woche ein Winzer der Woche nominiert, der in den Hotels bekannt ge­ geben wird. Der jeweilige Win­ zer hat sein Weingut täglich von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet und steht für Verkostungen, Verkauf und Beratung zur Verfügung. Weiters ist der Weinmarkt von Mai – September am Dorfanger jeden Samstag von 16.30 – 22.00 Uhr geöffnet, in dem sich jede Woche ein anderer Winzer präsentiert. Werbung

Martina Lex

Rotwein

erlebnis

Lutzmannsburg vom 7. bis 10. August 2009 A-7361 Lutzmannsburg Hauptstraße 75 Tel. 02615 / 87140 Mobil 0664 / 5404055

weber@arkadenweinhof.at www.arkadenweinhof.at

Für Kinder gibt es ein tolles Unterhaltungsprogramm 07/09 BM | 17


Kulinarik Neckenmarkt

Fruchtige Cuvée

Samtige Gaumenfreuden harmonische Weine er Neckenmarkter FamilienD betrieb von Gerda & Walter Lang umfasst 12 ha mit den Top-

Lagen Zinnersack, Hochberg und Bodigraben. Daraus entstehen samtige und harmonische Weine, die Emotionen beim Genießen entstehen lassen. Mit 60% dominiert der Blaufränkischanteil im Betrieb. Das Hauptaugenmerk des Be­ triebes wird auf die Classic Linie in der Vinifikation gelegt. Hier wird dem Trend nach fruchtigen Weinen Rechnung getragen. Der sorgsame Einsatz von Holz ist hier fixer Bestandteil in

der Kellerwirtschaft. Nur wenige Weine, die Top-Cuvée OSWAL­ DI, der Syrah, Der Cabernet Sauvignon und der Blaufrän­ kisch Hochberg werden in Bar­ riques ausgebaut. Die typische Linie des Hauses findet in der „Cuvée der Sinne“ Ausdruck. Blaufränkisch, Zwei­ gelt, Merlot und Cabernet Sau­ vignon ergeben hier einen har­ monisch fruchtbetonten Wein, der für € 6,- ab Hof zu erstehen ist. Wir würden uns freuen, Sie bei den Rotweintagen am 14. + 15. August begrüßen zu können. Werbung

Do. 13. – Sa. 15. August 2009

Rotweintage in m Schwanaplatz beim NeA ckenmarkter Rathaus finden vom 13. – 15. August die schon traditionellen Rotweintage statt.

Rund um den Dorfplatz reihen sich die Verkosthütten der 17 Winzer Betriebe aus Necken­ markt und Haschendorf und bieten ihre Spitzenweine an.

Schaufenster der österreichischen Weinwirtschaft

Walter, Tanja, Gerda und Reinhard Lang 7311 NECKENMARKT LANGE ZEILE 36 TEL: (02610) 427 19 weingut.lang@aon.at

Eine große Auswahl an Spit­ zenweinen steht für die Genie­ ßer bereit. Die jungen fruchtigen Weine des Jahrgangs 2008, so­ wie die Spitzenweine aus 2007 und die bereits gereiften Premi­ um Weine aus 2006. Nach dem SALONSIEG des Weinguts Hundsdorfer wurden auch heuer wieder 6 Necken­ markter Weingüter mit 9 Wei­ nen in den SALON, Österreichs härtesten Weinwettbewerb aufgenommen und zählen so­ mit zu den besten 260 Weinen Österreichs.

Die wichtigsten Lagen Die Grundlage für diese Spit­ zenweine liegt in den Top-Lagen über die Neckenmarkt verfügt. Der Hochberg liegt im Zentrum

18 | 07/09 BM

der „Neckenmarkter Weinarena“ und ist sowohl die größte und mit 350 m Seehöhe auch die höchste Lage des Blaufrän­ kischlandes. Ein Südost-Hang mit Silikatgestein, Granitgneis, Glimmerschiefer auf Sand, Lehm und Felsbraunerde. Der Bodigraben, aus dem ebenso Traum-Weine hervorge­ hen, ist ein Seitental des Hoch­ bergs und fast gleichem Boden. Zu den besten Lagen zählen ebenso der Sonnensteig, der Rüsselsgrund und Hussi. Wo­ bei am Rüsselsgrund lehmiger Sand mit hohem Kalksteinanteil vorherrscht. „Wir haben hier das große Glück, besonders bevorzugte Lagen – sowohl geologisch als auch klimatisch bedingt – be­ wirtschaften zu können: Zum einen haben wir mit teils sehr lehmigen Böden ideale Voraus­ setzungen für Blaufränkisch, zum anderen haben wir mit der Nähe zum Neusiedlersee, dem pannonischen Klima, den war­ men Luftströmen, die vom See kommen, und der Luftzirkulation von den bewaldeten Hügeln ein ideales Makroklima in unseren Weinbergen“, erklärt Weinbau­ vereinsobmann Stefan Wellan­ schitz.


Kulinarik

Ausdrucksvolle Rotweine kreieren D

Die Winzer von Neckenmarkt laden herzlich ein zu ihren Rotweintagen.

Neckenmarkt Programm am Schwanaplatz: Eröffnet wird am Donnerstag, dem 13. August 2009 um 19.30 Uhr mit einem Platzkonzert des Musikvereins Weinland. Als Festredner konnte der Soziolge, Ao. Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler gewonnen werden. Girtler selbst bezeichnet sich als „vagabun­ dierender“ Wissenschaftler und ist der Allgemeinheit durch seine Kolumne in der Sonntagskrone gekannt. Seine aktuellen Forschungs­ schwerpunkte sind die Kulturso­ ziologie, Randkulturen und der Bauernstand in Österreich und Siebenbürgen. Wir dürfen ge­ spannt sein, was der originelle Geschichtenerzähler für den Neckenmarkter Wein auf Lager hat. Die offizielle Eröffnung er­ folgt durch die burgenländische Weinkönigin Lisa I., Lisa Pre­ schitz aus Neusiedl/See.

Neue Verführung PRESS-BAR Als neue Attraktion wird das kleine Platzerl um die al­ te Weinpresse – gleich hinter der Vinothek zu einem Ort mit viel jugendlichem Esprit. Fri­ sche Musik und erfrischende

Wein-Cocktails laden ein, sich auf einen wunderbaren Abend einzustimmen oder nach der letzten Kellertür, und während der Abendveranstaltungen, ein­ fach in Ruhe auszuspannen. Die Press-Bar ist täglich ab 17.00 Uhr geöffnet.

as Qualitätsbestreben des Weinguts Wieder hat sich Wieder gelohnt. Großartige Weine werden hier kreiert und ebenso gut bewertet. Ausdrucksvolle, dichte kompakte Rotweine mit einer feinen Mineralik und Eleganz sind das Ziel von Kellermeister Georg Wieder, der das Familienweingut mit Schwester Burgi und Gattin Gina führt. Unterstützung kommt von Gründerin Juliana Wieder. Nach dem Landessieg im Vorjahr, ist der Blaufränkisch BODIGRABEN 2006 im SALON vertreten und in die Ehrenhalle aufgenommen. Im soeben erschienenen Falstaff Weinguide werden gleich 6 Weine hoch bewertet: Der Blaufränkisch Reserve 2006 erhält von Peter Moser sensationelle 93 Punkte. Die Cuvée MORANDUS erhält 92 Punkte und auch wird der Bodigraben sehr hoch bewertet. Vinaria zählt die Cuvée SEMPRE zu den Besten.

Gina, Burgi und Georg Wieder Eine gute Möglichkeit diese und andere Spitzenrotweine, wie etwa den Cabernet Sauvignon oder den Blaufränkisch Vitikult zu verkosten sind die Tage der offenen Kellertür am 14. + 15. August 2009. Weingut Juliana Wieder A-7311 Neckenmarkt Lange Zeile 76 Tel: +43 2610 424 38 info@weingut-juliana-wieder.at www. weingut-juliana-wieder.at Werbung

3. - 23. August 09

LIVE – BANDS am Abend Am Freitagabend unterhält Martins Band“ ab 20.00 Uhr. Der südburgenländische Musi­ ker vor allem bekannt durch die legendäre Blasmusikformation Martin´s Dorfmusik bringt hier stilvoll-gepflegte Unterhaltungs­ musik mit jazzigen Anklängen. Am Samstagabend ab 20.00 Uhr bringt die Fahnenschwinger Blaskapelle Schwung in den Abend. Die Musik der in tra­ ditionellen Winzertrachten kon­ zertierenden Musikanten wird allen Ansprüchen der „feinen“ Blasmusik gerecht. Wunder­ bare Gesangsstücke wechseln mit beschwingten Walzern und herrlichen, gefühlvollen Polkas. Der Eintritt ist beim Abendpro­ gramm mit Live-Musik ist frei. Kulinarisch werden die Gäste vom Gasthaus „Zur Traube“ be­ treut. Werbung

Besuchen Sie uns bei den Rotweintagen Do. 13. - Sa. 15. August 2009

SCHLAFFER

Kommen Sie nach Haschendorf! Rotweintage 2009 – das Fest des Jahres! Weingut Familie SCHLAFFER, 7311 Haschendorf 34 02610/435 16, weingutschlaffer@aon.at, www.weingut-schlaffer.at 07/09 BM | 19


Kulinarik Neckenmarkt Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim „Tag der offenen Kellertür“ am Fr, 14. August & Samstag 15. August 2009.

Neckenmarkt: Am Freitag, dem 14. + Sams­ tag, dem 15. August sind wie­ der die Kellertüren der Necken­ markter und Haschendorfer Winzer geöffnet. Tauchen Sie ein in die fantastische Welt des Weines und erleben Sie die Gastfreundschaft der Winzer. Als Unkostenbeitrag für 2 Tage sind € 35,- (inkl. Glas, Fahnen­ schwinger und € 10,- Weingut­ schein) vorgesehen. Absolut sehenswert ist die Vinothek, die in dem 300 Jahre alten Gewölbekeller des Alten Rathauses untergebracht ist, das auch das Fahnenschwin­ ger- und Weinbaumuseum be­ herbergt. Ebenso empfehlenswert sind Ausflüge in die Weinarena, die zu den schönsten Naturkulis­ sen des Landes zählt und be­ quem im Stundentakt mit dem Oldtimer Bus erreichbar ist. Als Shuttle zwischen den Betrieben verkehren neben dem Oldtimer Bus, Oldtimer Traktoren und die beliebten Pferdekutschen.

Tage der offenen Neckenmarkt - Fr 14. und Sa 15. August 2009

Martina Lex Werbung

Rot-wein-kunst H

ier im Blaufränkischland, in Neckenmarkt, sind wir zu Hause. Wir finden hier die optimalen Voraussetzungen für die Pro­ duktion von großen Rotweinen, daher haben wir uns ganz dem „Roten“ gewidmet, insbesonde­ re der Sorte „Blaufränkisch“. Zahlreiche Auszeichnungen, wie z.B. die jüngste Auszeich­ nung für unseren Blaufränkisch „L1“ Reserve DAC 07, der von Falstaff mit ausgezeichneten 92-94 Punkten bewertet wurde, bestätigen unseren eingeschla­ genen Weg. In unserem Weingut bieten wir dem Weinliebhaber neben der höchst modernen, technischen Ausstattung, eine stilvolle, idyllische Atmosphäre mit schönen Verkosträumen und

........................................

7311 Neckenmarkt Herrengasse 2 T. 02610 / 42384 F. 02610 / 42384-6 Rotweingut-Lang.at 20 | 07/09 BM

alten Gewölbe­ kellern. Dieses har­ monische Zu­ sammenspiel aus Tradition und Moderne setzt sich auch nahtlos in den Weinen fort. Unsere Weine zeichnen sich durch ihre Ele­ ganz, Harmonie & Vollmundigkeit aus. Wir pflegen freundschaftliche und offene Beziehungen in un­ seren Wänden und freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Weingut, wo Sie bei einer Be­ triebsführung mehr über uns

und unsere Weine erfahren können. Öffnungszeiten: Mo-Mi gegen telefonische Voranmeldung Do-Sa 13.00 – 18.00 Uhr Werbung


Kulinarik

Kellertür Foto: A.Z.

IN KÜRZE: BÜROERÖFFNUNG IN NECKENMARKT PROJEKTENTWICKLUNG GENERALPLANUNG | BAUMANAGEMENT FLÄCHENWIDMUNGS- UND BEBAUUNGSPLANUNG Entwurf | Einreichplanung | Ausführungs- und Detailplanung Anbotseinholung und Vergabe | Bauaufsicht und Baukoordination Innenarchitektur | Design

PLATZHALTER BÜRO- U. WOHNHAUS MAYERHOFER NECKENMARKT

antonmayerhofer architekt DI | Ziviltechniker

PLATZHALTER SCHAFLERHOF DEUTSCHKREUTZ

07/09 BM | 21


Kulinarik Deutschkreutz:

Vier Tage Genuss-Verkostungsmarathon

Großartiger Erfolg des 12. Rotweinfestivals vom 9. – 12. Juli ach Deutschkreutz der N großen Rotweine wegen. Die größte Veranstaltung des

Blaufränkischlandes ist in ihrem 12. Jahr attraktiv wie nie und lockte an die 14.000 Besucher aus ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland zum Verkostungsmarathon nach Deutschkreutz. Das unvergleichliche Flair auf der Hauptstraße mit den ty­ pischen Verkosthütten, in denen

sich höchstprämierte Rotweine neben vielversprechenden New­ comern reihen, mit einem an­ sprechenden Musikprogramm machen das Festival Jahr für Jahr zum Erlebnis. Einen enorm großen Ansturm von Weinfreunden verzeichne­ ten die Winzer bei den Tagen der offenen Kellertür. Frei nach Goethe bezeichnet Weinbauvereinsobmann Albert Gesellmann den Wein als ech­ ten Sorgenbrecher. „Sich zu­

rücklehnen und ein Glas Wein zu genießen, macht jedes Herz glücklich“, so Gesellmann bei der Eröffnung. Falstaff Chefredakteur Pe­ ter Moser berichtete in sei­ ner Eröffnungsrede über die große Entwicklung der mittel­ burgenländischen Rotweine in den letzten 20 Jahren, die er mit den ganz großen in der Wachau vergleicht. „Unter den Blaufränkischen des Mittelbur­ genlandes finden sich Weine

von Weltformat“, schwärmt Peter Moser und sieht noch große Entwicklungschancen für die heimischen Rotweine, „Die Goldader ist entdeckt, aber erschlossen ist sie noch lange nicht.“ Martina Lex

Der Bürgermeister chauffiert die Gäste per Traktor zum Wein

Ausrasten auf einem Fass voll mit Wein: v.l. Weinbauvereinsobmann Albert Gesellmann, Festredner Peter Moser, LAbg. Anni Schlaffer, LAbg. Willi Heissenberger; vorne: Alt-Obmann Walter Kirnbauer, Bürgermeister Manfred Kölly

Grüne „on tour“ „Kleine, innovative Betriebe wie dieser sind das Rückgrat unserer Wirtschaft!“

Landessprecher Josˇ ko Vlasich und National­ ratsabgeordnete Chris­ tiane Brunner haben ih­ re Regionentour durch den Bezirk Oberpullendorf mit Betriebsbesuchen unter diesem Aspekt begonnen und bestätigt bekommen. Josˇ ko Vlasich: „Viele Selbst­ ständige arbeiten gar alleine, sind also sogenannte EPU‘s (Ein-Personen-Unternehmen), wie etwa der Weinbaubetrieb Moritz in Horitschon. Diese klei­ nen Betriebe haben viel höhere Überlebenschancen in wirt­ 22 | 07/09 BM

Zahlreiche Preise (Falstaff, International Wine Challenge London) honorieren die nachhaltige, ökologische und innovative Betriebsführung des Weingutes Moritz. Die ökologischen Weine reifen in Kastanien- und Kirschfässern, das Flaschenetikett ist aus handgemachtem Filz. Von links: Josˇ ko Vlasich, Christian Schreiter (Grüne Wirtschaft), NRAbg. Christiane Brunner, Alfred Moritz - Bioweinbauer und Künstler

schaftlich schwächeren Zeiten - und sind von der Wirtschafts­ krise weit weniger betroffen als große Konzerne.“


Kulinarik

KRAIL

Ihr Weingasthof

���

Das Konzertereignis des Sommers

berpullendorf: Die SommerO akademie Eisenstadt wird am 6. August um 19 Uhr in der Pfarrkirche „Die 7 Worte des Erlösers am Kreuze“ gestalten.

An die 200 Mitwirkenden ga­ rantieren ein fulminantes Kon­ zertereignis. Karten zu € 12,- (Vvk) und € 15.- (Abendkassa), € 6,- (Schüler und Studenten) und Information: Stadtgemeinde Oberpullendorf (02612-42207 DW 22)

Begleitete Weindegustation auf Vorbestellung Weinverkauf zu Abhof-Preisen begehbarer Weinschrank im Restaurant Eis im Sommer Catering für Firmen und Private ...

Das 14er Haus setzt Impulse Oberpullendorf: Sabine Ker­ stinger und Romana Schmucker gestalten mit ihren Werken im 14er Haus am Hauptplatz eine Keramikausstellung. Die Vernissage findet am 1. August um 17 Uhr statt. Interes­ sierte sind herzlich eingeladen. Vom 2. bis 16. August können die Werke jeweils von 16 bis 19 Uhr besichtigt werden. Werbung Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

! NEU � JULI UND AUGUST:

Jeden Dienstag Grillen am heißen Stein im Gastgarten! Jeden Donnerstag und Freitag Spareribs und Chickenwings!

5 �������������

���������������������

7350 Oberpullendorf · Hauptstraße 37 · Telefon 02612 422 20 · Fax DW 6 ! NEU: www.krail.at · weingasthof@krail.at

Nächtliche Aktivitäten im Weingut Wohnen, dort wo der Wein wohnt Lange Nacht der offenen Kellertür bei Strehn

E

nde Juni lud das Weingut Strehn Kunden, Partner und Freunde zur ersten „Nacht der offenen Kellertür“. Das weitläufige Gelände des Weinguts wurde mit Dekorati­ on und effektvoller Beleuch­ tung zur tollen Location, in der sich die Gäs­te bis weit in die Nacht hinein bei Musik, bur­ genländischen Schmankerln, den aktuellen Weinen und Ra­

ritäten der älteren Jahrgänge von Pandur, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Mer­ lot vergnügten.

S

eit kurzem kann man im Weingut Strehn auch woh­ nen. Das Weingut liegt mitten in der Natur. Geschmackvoll ein­ gerichtete Zimmer mit Terrasse im Landhausstil laden zum ge­ mütlichen Verweilen mit einem Glas Wein ein. Ein reichhaltiges Frühstücks­ buffet mit regionalen Speziali­ täten gibt Energie für sportliche Aktivitäten. Direkt vor der Haus­ tür warten Rad- und Wander­ wege, die durch die schönsten

Weinberglagen von Deutsch­ kreutz führen. … und zum Tagesausklang genießen Sie unsere ausge­ zeichneten Weine. Werbung

Weingut Familie Strehn GmbH Weinbergweg 1 • A - 7301 Deutschkreutz • E-Mail: office@strehn.at • T: +43 (0) 2613 89 362 • www.strehn.at 07/09 BM | 23


Kultur-Bildung

Kultur-SPLITTER „Crazy Race“ - Ultimatives Rasenmäher-Traktorenrennen am 1. August in Steinberg Bereits zum 5. Mal, und wie­ der Teil der Österr. Clubmei­ sterschaft (Hauptsponsor Raiff­ eisen) mit insgesamt 3 Rennen, startet nach WarmUp/Freiem Training ab 13 Uhr das Crazy Race ab 14:00 mit den Rennen beider Klassen Standardklas­ se und Offene Klasse (getunte Traktoren - bis zu 70km/h). Fahrer aus Deutschland, OÖ, NÖ, der Steiermark und dem Burgenland werden an den Start gehen. Das Programm wird mit Live Musik von Ramazuri

Musik-Matineen auf Schloss Esterházy om 1. Juli bis 28. August V finden auch im heurigen Jahr wieder die Musik-Matineen, je-

weils Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 11:00 Uhr (Dauer ca. 50 Minuten) auf Schloss Esterházy statt. Die Kurzkonzerte bestreiten das Schloss-Trio Eisenstadt‚ Joseph Haydn-Brass und das Joseph Haydn-Streichquartett.

(Sieger des Bandwettbewerbs „America is waiting“) und HO7 abgerundet. Infos und Anmeldungen: www.das-gras-ruft.at

Pannonische Eigenart - 2. bis 9. August Die Sonderausstellung in Nikitsch und Köszeg mit Traditionellen Tech­ niken & modernem De­ sign aus der Region Pan­ nonien, erstmals an zwei Ausstellungsorten (Ener­ giemühle in Nikitsch und Kunsthaus in Köszeg), zeigt textiles Kunsthand­ werk österreichischer und ungarischer KünstlerInnen. Ausstellungseröffnung ist am 31. Juli in Köszeg mit einer Vernis­

Vormittagskonzerte:

sage und tags darauf, am 1. August mit einer Modenschau des Bur­ genländischen Mode­ labels WABISABI in Ni­ kitsch. Dazu können in Kunsthandwerk-Work­ shops unterschiedliche Handwerkstechniken ausprobiert und erlernt werden. Vom Acrlyma­ len über Filzen mit Seide bis hin zum Nähen von Trachten. www.energiemuehle.at

Termine:

Schloss-Trio Eisenstadt: „Die schönsten Klaviertrio-Kompositionen“ 1. Juli – 26. August, jeweils Mittwoch, 11:00 Uhr Werke von Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart und Ludwig van Beethoven

Joseph Haydn-Brass: „Erlesene Kammermusik für Bläser“ 2. Juli – 27. August, jeweils Donnerstag, 11:00 Uhr Werke von Joseph Haydn und Wolfgang A. Mozart Joseph Haydn-Streichquartett: „Meisterwerke des klassischen Streichquartetts“ 3. Juli – 28. August, jeweils Freitag, 11:00 Uhr Werke von Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart und Ludwig van Beethoven Info & Kartenbestellung: Telefon:+43-2682-719-3000, eMail: management@schloss-esterhazy.at www.schloss-esterhazy.at Werbung

Kultur-Kunstzentrum für Individualisten in Oberpullendorf

„KuKoTex“

Pannonische Sommerküche mit Kräutern im Sunngart‘l & Villa Rustica 15. August 2009 Ein Kochworkshop mit Hau­ benkoch Christian Tischler und Kräuterführung mit Cristina Ca­ ba startet Samstag, 15. August mit Treffpunkt um 14 Uhr im Re­ staurant Sungart‘l in Lutzmanns­ burg. Um 15 Uhr sind traditio­ nelle & unbekannte Kräuter aus dem Pannonischen Raum, deren Wirkung, historische Bedeutung und Verwendung in der Küche in der Villa Rustica in Zsira The­ ma, ab 15:30 Uhr geht`s an das Zubereiten eines Pannonischen Sommer-Menüs mit Kräutern: Feuerflecken aus dem Holzofen, Slow Grill (Marinieren und Grillen

itterpullendorf, Freitag, 10. M Juni, 16 Uhr, Ungargasse 62. Eigentlich sollte Bürgermeister verschiedener Fleischsorten), Sommergemüse, Salate, Sau­ cen & Dips mit und ohne Kräuter und findet seinen Abschluss bei gratinierten Früchten frisch aus dem Garten. Anmeldungen bitte bis 9. Au­ gust an slowfoodburgenland@ chello.at www.slowfoodburgenland.at

Ramaza Sängerschmiede Workshop: „ Jeder kann ein Musical-Star werden“ Unter der Patronanz der Ge­ meinde Unterrabnitz-Schwend­ graben bietet die Ramaza Sängerschmiede Kindern und Jugendlichen (talentierte An­ fänger) von 6-19 Jahren in 3 Gruppen von 6-10 (VS), 10-14 Jahre (HS), 14-19 Jahre einen Workshop in der VS Unterrab­ 24 | 07/09 BM

nitz. Thema: „Jeder kann zum Musical-Star werden“ (auch Vorbereitung für kiddy-contest). Es unterrichten Sigrun Quetes, Marlene Distl, Elisabeth Prat­ scher. Termine: 18.-21. / 25.-28. Au­ gust. Info und Anmeldung Sän­ gerschmiede: Tel: 02616-30020

Rudolf Geißler eine Textilausstellung über KUNST.KONTAKT. TEXTIL eröffnen, doch das Areal wurde im wahrsten Sinne des Wortes „erstürmt“. Die Initiatorin und Kulturver­ antwortliche Traude Ehrenhöfer zeigte sich überglücklich. Es war ihr etwas gelungen, woran viele nicht geglaubt hat­ ten: ein Kulturzentrum für Indi­ vidualisten, über Sprachen, Ge­ nerationen und Parteigrenzen hinweg. Plötzlich stand „Patchwork“ in aller Munde. Man kann sie se­ hen, die Unikate, wie sie entste­ hen, selbst gestalten und Freu­ de am traditionellen Gestalten finden. Ein ungewöhnlicher Ort für Sinnsuche über Tradition, allen voran die Gemeinschaft, auch

für Männer mit kreativem Input. Stricken, Häkeln, Schneidern, Gestalten von exquisiter Klei­ dung, aber nicht nur, sondern weit reichend, hin zu Lyrik, Wortgestaltung, Werterhaltung, Freude am Mitgestalten und of­ fen für neue Ideen. So hat sich der Traum einer Kulturschaffenden mit einigen Gleichgesinnten erst dupliziert und dann mit Elan potenziert. Montag bis Samstag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ist man herzlich Willkommen, um in der traditionellen Kunst hin- und heimzukommen. Das Projekt läuft vorerst ein Jahr lang. Informationen: 0676-7570 409 (Waltraud Ehrenhöfer) www.kultur-oberpullendorf.at

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger


Kultur-Bildung

Sommerjuwelen auf Schloss Deutschkreutz Foto: A. Z.

ÖWM GF Willi Klinger (li.) Albert Gesellmann (Mitte) und Minister Niki Berlakovich (re.) bei der Siegerehrung

Österreichs härtester Weinwettbewerb

Die besten der Besten gekürt nde Juni wurden wieder die E besten Weine aus Österreichs härtestem Weinwettbewerb,

Tochter Barbara und Prof. Anton Lehmden versanken in den Klängen von Christian Füllgraff, Heri Grubanovits und Martina Schäffer.

dem SALON gekürt.

as Konzert „La guitarra D española“ mit Christian Füllgraff (D) auf der klas-

sisch spanische Gitarre, im erleuchteten Arkadenhof des Schloss Deutschkreutz war der romantische Auftakt für die spektakuläre Darbietung „Latin Vibrations“ mit Latin Neo, einer 11 köpfigen Band aus Venezuela, die den Schlosshof mit ihren karibischen Rhythmen und dem Latino Sound zum Beben brachten. Am ersten Abend genoss man Paella, Albondigas, Garnelen, Calamares Wein und Sangria. Drei Tage später wurden Spe­

zialitäten aus der lateiname­ rikanischen Küche mit ihren Empanadas, Pabellon Criollo, Arrepas und vieles mehr ange­ boten, dazu rundet die „Caribic Bar“ mit Cuba Libre, Cocada und verschiedensten Bowlen und einer Rumverkostung die „Latino Night“ ab. Highlight des Abends war der „mercado latino“ mit seinen Verkaufsstän­ den, wo die Besucher typischen Schmuck, Textilien, Hängemat­ ten, usw. erstehen können. www.schlossdeutschkreutz.at

Die 260 SALON Weine prä­ sentieren die Quintessenz aus mehr als 7000 Weinen, die zu den Landesprämierungen ein­ gereicht wurden. Die Besten aus jeder Kategorie tragen das Siegel „SALON Sieger“. Die von Fachmagazinen, Journalisten und Sommeliers meistbewer­ teten Weingüter zählen zu den „SALON Auserwählten“. Bei einem eleganten Gala Dinner am 30. Juni 2009 im Palais Nie­ derösterreich wurden alle SA­ LON Sieger und Auserwählten vom Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich geehrt. Kuli­ narisch begleitete den Abend der deutsche Drei-Sterne Koch Joachim Wissler vom Restau­ rant Vendôme im Grandhotel Schloss Bensberg bei Köln. Den SALON gibt es mittlerwei­ le seit 22 Jahren. Heuer wurde mit der neuen Kategorie „Fruch­

tige, klassische Rotweine“ der Konsumentenwunsch nach ele­ ganten, frischen Rotweinen mit weiniger Alkoholgehalt Rech­ nung getragen.

Burgenländische Superstars Prämiert wurden 16 SALON SIEGER und 10 Auserwählte. Insgesamt siegten 11 burgen­ ländische Weine. Auch bei den Rotweinen dominierte das Bur­ genland. Vier der sechs Sieger­ weine kommen aus dem Bur­ genland. Den Hattrick schoss Erich Scheiblhofer aus Andau. Er wurde gleich mit 3 Weinen SALON SIEGER. Der Zweigelt aus der Lage Prädium über­ zeugte ebenso die Blindverko­ ster wie der Pinot Noir 2006 und der Blaufränkisch Jois 2006. Zu den SALON Auserwähl­ ten zählt Albert Gesellmann aus Deutschkreutz mit dem Blaufränkisch Creitzer Reserve 2007.

PANASONIC SW 21 �� �� �� �� �� ����

������������������������������������

�������������������� ���������������

FUJI Z33WP �� �� �� �� ��

�����

������������ ����������� ���������������������������������� ������������������������������� ����������������������������

������������� 10-fach-Zoom ���������������������� ������������������������������� ������������������������� ���� �������������������������������

Unterwasser

��������������������

SUMMER Special!

�����

���������������� ��������������� ������������������

���������������

07/09 BM | 25


Kultur-Bildung

Vom Rathaus zum Service-Center Offener, kundenorientierter und transparenter - das neue Rathaus nach gelungenem Umbau ach 14 Monaten UmbauN arbeiten ist das Rathaus in Lockenhaus mit einem Ko-

stenaufwand von 1,3 Mio. Euro zu einem modernen BürgerServicecenter geworden. Auf 400 m² Fläche präsentie­ ren sich nun lichtdurchflutete Räume, behindertengerechte Zugänge mit Aufzug und viel Platz für die MitarbeiterInnen, den Parteienverkehr, die Amts­ geschäfte und die Archive von fünf Ortsteilen. Bgm. Werner Brenner ist da­ mit Hausherr eines Amtsgebäu­ des, das 1958 erbaut wurde und heute Rückseite außen wie ge­ samt innen auch architektonisch Transparenz zeigt: Die Ausge­ staltung trägt die Handschrift von Architektin Kristina Waxho­ fer, BM DI (FH) Jürgen Waxhofer. Außen hat das Gebäude seine imposante Struktur erhalten und durch Wärmedämmung, neue

Von links: Birgit Frühstück, OA Peter Nuschy, Bgm. Werner Brenner, Gabi Schranz und Tamara Renner Fenster und neues Dach seine Energieeffizienz optimiert, die alte Ölheizung wich einer mo­ dernen Gasheizung.

Repräsentationsräume und Ausstellungsflächen Das Platzangebot schafft auch einen würdigen Rahmen

für Feierlichkeiten nach Trauungen und für Ausstel­ lungen kreativer Künstle­ rInnen. Das in das Rathaus in­ tegrierte Naturpark-Büro ist ebenfalls neu adaptiert, im Gebäude sind die Po­ lizeistation mit insgesamt 27 PolizistInnen und zwei zusätzliche Wohnungen untergebracht. Im hinteren Trakt ist ausreichend Platz für das Verbandsbüro des Was­ ser- und Abwasserverbandes Lockenhaus. Derzeit prüft ein Schiedsgericht das von der SPÖ schärfstens abgelehnte Ansinnen des ÖVP-dominierten WAVL-Vorstandes nach Sitz­ verlegung nach Klostermarien­ berg. Für die Arztpraxis wird im geplanten Wohnheim für „Be­ treubares Wohnen“ Raum zur Verfügung stehen.

In den derzeitigen Räumlich­ keiten des Wasserverbandes könnte ein Clubraum für Ju­ gendliche entstehen. Last but not Least, befinden sich im Gebäude, direkt ange­ schlossen an den Rathauskeller, noch zwei WC`s, die über den Eingangsbereich jederzeit be­ treten werden können. Edith Wieser-Mayrhofer

vielfaltleben – Stopp dem Artenverlust Prominente Patinnen und Paten wurden für den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten ausgezeichnet

chluss mit Zuschauen! S Jedes Jahr verschwinden lautlos Tiere und Pflanzen von unserem Planeten Erde. Sie hatten keine Lobby, die sich um sie annahm!

Jetzt ist Bewegung in die Sa­ che gekommen. Denn schon 2007 haben auf Initiative des Naturschutzbundes der Ver­ treter des Lebensministeriums, von Land- und Forstwirschaft, Jägerschaft, der Kirche, des Gemeindebundes, von Was­ serwirtschaft und Tourismus mit Unterzeichnung des Arten­ schutz-Paktes verbrieft, hier aktiv zu werden. Anfang 2009 beschloss man im Zusammen­ schluss von Lebensministerium, Naturschutzbund, WWF und Birdlife 2 Jahre lang, von 2009 bis 2010 die Kampagne vielfalt­ leben durchzuführen.

Patenschaft für Tiere, Pflanzen und Mensch Symbolisch halten prominente Paten ihre schützende Hand über 21 sogenannte Leitarten, zu denen u.a. die Smaragd­ 26 | 07/09 BM

eidechse, die Mausohr-Fle­ dermaus, das Silbergras, der Seeadler, das Pinzgauer Rind und natürlich auch der Mensch gehört. Die Zielsetzung ist klar: voller Einsatz zur Erhaltung ihres Lebensraumes und Schaffung von Schutzräumen. Der Kampagne vielfaltleben widmete Lebensminister Niki Berlakovich heuer sein Som­ merfest im Palmenhaus des Burggartens gemeinsam mit 500 Unterstützern und Gästen, bei kulinarischen Köstlichkeiten der Genuss Region Österreich.

„Jeder kann etwas beitragen!“ Bezirke, Städte oder kleine Ge­ meinden können ebenfalls ihren Beitrag leisten. Vorzeigebeispiel für angewandten Naturschutz ist die engagierte Gemeinde Unter­ rabnitz-Schwendgraben: Das im Jahr 2001 gestartete „10-jährige Artenschutzprojekt“ ist ein gro­ ßer Erfolg. Jedes Jahr wird eine bestimmte Tierart besonders behandelt und verschiedene Aktivitäten gesetzt.

v.l.n.r. Oberösterreichs Agrarlandesrat Dr. Josef Stockinger, BM Nikolaus Berlakovich, Obmann der Genossenschaft Neckenmarkt Franz Heincz, Obmann Vereinte Winzer Josef Raidl, BM Maria Fekter und der steirische Agrarlandesrat Johann Seitlinger in Begleitung von hübschen Damen.

Mag. Hans Artner, Mary Bauer, Ursula Berlakovich, LAbg. Willi Heissenberger


Kultur-Bildung

Paul Iby – geboren, ... ... wo Franz Liszt seine Spuren in die Welt gesendet hat er 23. Jänner 1935 war ein beD sonderer Tag in Raiding. Paul Iby wurde als zweiter von drei Söhnen eines KleinlandwirteEhepaares in Raiding geboren.

Dort, wo Franz Liszt seine Spuren in die Welt gesendet hat, jährte sich am 29. Juni das 50. Priesterjubiläum von Dr. Paul Iby, der am 29. Juni 1959 gemein­ sam mit sechs weiteren Kandi­ daten von Diözesanbischof Dr. Stephan Laszlo im Eisenstädter Martinsdom zum Priester ge­ weiht und am 18.12.1992 durch Papst Johannes Paul II. im Hin­ blick auf Ibys Befähigung zum Bischof der Diözese Eisenstadt ernannt worden ist. Ein Reigen von Festveranstaltungen wür­ digte die Arbeit des Bischofs.

tag, dem 5. Juli, ausgehend vom Empfang beim Friedhof, seine Fortsetzung. Die Gläubigen des Pfarrver­ bandes Unterfrauenhaid-Rai­ ding-Lackendorf strömten bei hochsommerlichem Wetter zum Treffpunkt. Es war ein würdiger und symbolischer Akt mit anschlie­ ßendem Festgottesdienst im Franz Liszt Zentrum. Über den christlichen Glau­ ben in Spiritualität zu leben und Zufriedenheit zu finden, das scheint das Geheimnis von Dr. Paul Iby zu sein. Ein Freund seiner Kindheit fehlte, war aber im Gespräch mit Burgenland Mitte in Gedanken bei ihm.

„Er ist mein Freund und wird es immer bleiben.“ Festakt zum Goldenen Priesterjubiläum von Alois Nährer, Bürgermeister Bischof Dr. Paul Iby i.R.: „Wir haben immer Kontakt.

Der Festakt zum Goldenen Priesterjubiläum fand am Sonn­

Ich habe ihn, als er Bischof wur­ de, zum Ehrenbürger von Rai­

ding gemacht. Paul war immer fürs Beten, dafür war er immer zu haben. Als Bub hat er mit Vorliebe Pfarrer gespielt. Bei Schildbürgerstreichen war er mit von der Partei, zwar bescheiden hinten, aber er hat sich nie aus­ geschlossen. Am heutigen Tag freut es mich, dass er in Raiding ist. Der Grund, warum ich nicht im Tem­ pel bin ist, dass unter mir dieser Tempel in so einer Form nie ge­ baut worden wäre. In Gedanken bin ich beim Paul – und er weiß das. Er ist mein Freund und wird es immer bleiben.“

„Priester im Spannungsfeld der Zeit“ Auch die jährliche Pastoral­ tagung der Diözese Eisenstadt, die vom 6. bis 7. Juli stattfand, stand im Zeichen des 50. Pries-

Festakt zum Goldenen Priesterjubiläum von Bischof Dr. Paul Iby

terjubiläums. Unter dem Motto: „Der Priester im Spannungsfeld der Zeit“, wurden sensible The­ men nicht ausgeklammert. An­ geführt wurde die prominente Teilnehmerliste von Kurienkar­ dinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, der auch zu den Referenten zählt. Höhepunkt und Abschluss der Tagung war am 7. Juli im Eisenstädter Dom ein Festgot­ tesdienst, bei dem der Prager Kardinal Miloslav Vlk die Predigt gehalten hat.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

D

er Sitz der Vereinten Winzer, einer in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Genossenschaft, befindet sich in Horitschon. 400 Mitglieder bewirtschaften ca. 600 Hektar Weingärten, verarbeitet werden vor allem Blaufränkisch (ca. 65 %) und Zweigelt (30 %). Geringe Mengen werden auch von Cabernet Sauvignon und Merlot sowie von Grüner Veltliner und Chardonnay verarbeitet.

Bei unseren Premiumweinen sind wir bestrebt sowohl auf Horitschoner als auch auf Lutzmannsburger Terroir lagen- und riedenspezifisch zu selektieren. Kellermeister Ing. Gregor Wolf setzt ständig neue önologische Akzente und verfolgt beharrlich einen ganz auf konstante, verlässliche Qualität ausgerichteten Weg. Erklärtes Ziel der Vereinten Winzer ist es, die hohen Qualitätsansprüche der jeweiligen Weinkonsumenten bestmöglich zu erfüllen. Hierfür gibt es ein gut abgestimmtes Sortiment im Bereich Rot- Weiß- und Roséwein. Besuchen Sie unsere Vinotheken in Horitschon, Günser Straße 54 oder im Arachonkeller, Günserstraße 60. MO – DO: 08:00 – 12:00 und 13.00 – 16.00 FR: 08:00 – 12:00 und 13.00 – 16.30 SA: 12.00 – 16.30 ( nur im Arachonkeller) und in Lutzmannsburg DI – SA von 13.00 bis 18.00 Uhr Wir haben laufend diverse Sonderangebote für unsere Kunden! Tel.: +43 2610 42321 | Fax: +43 2610 42321-4 www.vereinte-winzer.at | www.arachon.com

07/09 BM | 27


Kultur-Bildung

Gidon Kremers Donnerschlag Robert Böhm – Druide auf Lebenszeit D Er feierte heuer seinen 70iger - Robert Böhm ist für Schwarzenbach, was der Druide für die Kelten war

B

ei ihm überschlagen sich Freunde in überschwänglicher Begeisterung: „Gute Seele des Ortes“, „Organisationstalent“, „Tausendsassa“, „Zäher Bursche“. Robert Böhm, Gott sei dank zugezogen nach Schwarzenbach vor unzähligen Jahren, wurde 70.

und Edmund Dut­ ter im Auftrag des Keltenkomitees für die Initiierung der Kulturtage und die Verantwortung für die Workshops beim Keltenfest, das Bründlkomi­ tee für seine Kas­ siertätigkeit, der Kameradschafts­ Druide Robert Böhm bund und die mit seinem legendären Kath. Männerbe­ Bgm. Johann Gie­ „Fährtentrainingshut“. wegung für sei­ ne ehrenamtliche fing kramt in Erinne­ rungen: „Legendär sind seine Tätigkeit, die Nachbarschaft unzähligen ‚letzten Verkäufe‘. und seine Jagdkollegen dem Sein Herz hing an aus Loden ge­ Revierpächter der Domäne Es­ fertigten Trachten, den Restbe­ terházy für 20 Jahre und viele ständen aus seiner ehemaligen Male „Waidmannsheil“. Firma!“ Wir gratulieren ebenfalls herz­ In Schwarzenbach weiß jeder lich. Na dann, bis zum nächsten von seinem unbändigen Ein­ Runden. Ankündigung: satz für den Tourismusverein Messe beim Marienbründl Schwarzenbach, seine Begeis­ terung für die Jagd und seine Am 15. August, zu Mariahimmel­ Seelenverwandschaft zum Drui­ fahrt, wird das Bründlkomitee den, den er bei den Keltenfesten des Tourismusvereines Schwar­ zenbach eine heilige Messe mit spielte, von Anbeginn an. Musikbegleitung feiern. Anschlie­ Kulturtage, Keltenküche, ßend gibt‘s ein Frühschoppen mit Jagdtrophäen und jede der „7er Partie“ der Blasmusik Menge ehrenamtliche des Musikvereins Bucklige Welt Ämter Nord. Der Reinerlös dient zur Reno­ Es gibt kaum etwas in Schwarzenbach, das nicht seine vierung der Bründel-Quellenfas­ Handschrift trägt, ebenso zahl­ sung. Für ältere und gebrech­ reich war die Schar der Gratu­ liche Personen gibt es ab 9:15 lanten, die auch Danke sagten: Uhr einen Zubringerdienst mit Obmann Anton Spitzer, Touris­ Geländeautos ab dem Parkplatz musverein Schwarzenbach, für „Kaufhaus Bammer“. 4 Jahre Obmannschaft, Bgm. Giefing mit Anton Theuerweckl

28 | 07/09 BM

as 28. Internationale Kammermusikfest in Lockenhaus stand vom 9. bis 19. Juli unter dem Motto: “Haydns Welt ist unsere Welt“.

Gidon Kremer und Monsigno­ re Pfarrer Josef Herowitsch ha­ ben vor 27 Jahren Lockenhaus zum internationalen Zentrum für Kammermusik gemacht.

Gidon Kremer

Regen - Donner Wetter – Blitz Geigengroßmeister Gidon Kremer schien anlässlich des Kammermusikfestes verärgert, fühlte sich ausgegrenzt, stellte den nicht anwesenden jungen Stellvertreter Matthias Mayr in eine Form von Inquisition, oder war dies ein Schachzug des charismatischen Gidon Kre­ mer? Rosemarie Szirmay-Wenzel­ burger von Burgenland Mitte meldete sich zu Wort: „Ich war bei der Pressekon­ ferenz in Eisenstadt. Die Wert­ schätzung und der Respekt, mit welchem Matthias Mayr über Sie, Herr Kremer, sprach, wa­ ren beeindruckend. Fast kommt einem der Gedanke, dass dieser junge Künstler Sie zur Ikone er­ hebt. Ist diese Situation hier und jetzt vielleicht wie ein Vater und Sohn-Konflikt zu verstehen?“ Nach dem Applaus des Pu­ blikums verteidigte sich der Großmeister, dass sein Kind „Lockenhaus“ heißt und Pfarrer Herowitsch gestand ein, dass er ohne die Hilfe durch Matthi­ as Mayr das Festival nicht ge­ schafft hätte. Plötzlich wurde der Donner leiser, die Blitze schwächer, das Wetter durch den Regen sanfter. Wer kennt nicht den Theater­ donner, der oft großen Künstlern

Matthias Mayr, Pfarrer Josef Herowitsch zu Eigen ist, wie eine Beschwö­ rung, damit die Veranstaltung gelingen möge. Oder war diese explosive Energie nichts anderes, als ein brillanter Schachzug des Groß­ meisters Gidon Kremer, um die Augen der Presse auf Locken­ haus zu richten? Wenn ja, dann war sein Regen-Donner-WetterBlitz - Diskurs mit Raffinesse und rhetorischem Geschick ein neuer Weg, um den bisher unbekannten Matthias Mayr an seine Seite zu heben. Eines ist sicher: Es war kei­ ne gekränkte Eitelkeit, sondern eine geniale Managementidee, denn Gidon Kremer weiß, dass sein Geist über Zeit und Raum hinweg immer mit Lockenhaus verbunden sein wird. Aus die­ sem Blickwinkel kann man den Slogan 2009 „Haydns Welt in unsere Welt“ mit „Kremers Welt in unsere Welt“ ergänzen. R. Szirmay-Wenzelburger


Leidenschaft für Qualität VIKING Rasentraktoren der Serie T6: Spitzen-Schnittleistung, hoher Komfort

D

Verbrauch: 3,7-6,4 l/100 km, CO2-Emission: 98-172 g/km. Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. und NoVA. Symbolfotos. Aktion gültig nur bei teilnehmenden SEAT-Händlern, Händlerbeteiligung inkludiert.

Verbrauch: 3,7-6,4 l/100 km, CO2-Emission: 98-172 g/km. Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. und NoVA. Symbolfotos. Aktion gültig nur bei teilnehmenden SEAT-Händlern, Händlerbeteiligung inkludiert.

ie VIKING Premium-Ra­ sentraktoren der Serie T6 haben alles, was sich ein an­ spruchsvoller Gartenliebhaber wünscht. Sie sind äußerst kom­ fortabel, leicht zu bedienen und dank intelligenter Software tech­ nisch auf dem neuesten Stand. Der 2-Zylinder OHV-Motor ist robust und stark zugleich. Ihre Kaufentscheidung für VIKING wird Ihnen daher leicht fallen. Sämtliche Modelle sind serien­ mäßig mit einer LCD-Anzeige im Cockpit ausgestattet. Den Komfort bemerken Sie schon beim Platznehmen an der hohen Beinfreiheit und dem gefederten Sitz, der sich auf je­ de Körpergröße einstellen lässt. Das ergonomische Lenkrad und die Pedale für Gas und Bremse sind auf angenehmes, leichtes Arbeiten ausgerichtet. Falls notwendig, kann auch in einem engen Radius gewendet wer­ den. Die Schnitthöhe lässt sich durch Federkraftunterstützung

Druckerpatronen helfen kranken Kindern

Peter Pan

Kultur-Bildung

Je 1 Euro für die Clowndoctors

leicht von 3 bis 11 cm einstel­ len. VIKING bietet in der Serie T6 sechs Modelle an, und zwar für Schnittbreiten von 110 cm bis 125 cm. Selbstverständlich gibt es auch zahlreiches Zu­ behör wie z. B. Kippanhänger,

Normalerweise werden gebrauchte Druckerpatronen einfach entsorgt. Ich hab jetzt eine bessere Idee: Bringt die leeren Patronen doch in eure Problemstoff-Sammelstelle. Die gesammelten Patronen werden nämlich wiederbefüllt. Für jede retournierte Patrone bekommen die Rote Nasen-Clowndoctors einen Euro. Und die Clown-Doctors bringen dank hoffentlich vieler Euros kranke Kinder wieder zum Lachen.

1aQ^

>QUZU >QUZTMX`Q^

Drucker Patrone

VIKING: Beim Rasenmähen allen Anforderungen souverän gewachsen Gartenwalze, Sonnendach und das elektrisch verstellbare Kon­ turfolgesystem, welches beim exakten Rasenschnitt das be­ rühmte Streifen-Design auf der Rasenfläche erzeugt. Weitere Informationen: www.stihl.at Werbung

Weitere Infos: Mülltelefon 08000/80 61 54 oder: www.bmv.at

Grünes Licht für einen SEAT-Diesel: SEAT-Diesel: Jetzt bis 31.7.2009 bis zu s€zu 3.200,€ 3.200,günstiger. günstiger. Die richtigen Autos zur richtigen r richtigen Zeit.Zeit.

Der neue Leon. Diesel ab € 18.480,–

Der neue Der Ibiza. neue Ibiza. Diesel ab Diesel € 13.900,– ab € 13.900,–

Der neue Altea. eue Altea. Diesel ab €€ 18.480,– l 18.480,– ab € 18.480,– l ab Eine Marke der Volkswagengruppe.

P P PAULKneisz KNEISZ GMBH Paul GmbH

Der neue Der Alneue Altea XL. Diesel ab Diesel € € 19.480,– ab € 19.480,– Diesel ab

www.seat.at www.seat.at

www.seat-kneisz.at

Günserstr. 1, Oberpullendorf, Tel: 02612 / 42589-0, Fax: DW 20, e-mail: paul.kneisz@kneisz.seat.co.at 3 73 7350 Oberpullendorf, Günserstraße 1, Tel. 02612/42589, www.seat-kneisz.at 07/09 BM | 29


Gesundheit-Sport

Spiel, Spaß und Sport in der Sonnentherme

Flächen, die wirken: Kunstgenuss mal drei um dritten ART BRUNCH Z in ihr Atelier nach Markt St. Martin lud kürzlich die Künstlerin

eim Citroën Speed ConB test wurden die schnellsten Kids auf Österreichs längster

Indoor-Wasserrutsche in der Sonnentherme Lutzmannsburg ermittelt. Bis zum 10. September bietet die Therme außerdem mit der Family-Olympiade MitmachSpaß für die ganze Familie.

Über 100 Kinder aus ganz Ös­ terreich und aus Ungarn traten am 11. Juli in drei Altersklassen und in einer Family-Wertung um den Österreichischen Meisterti­ tel gegeneinander an. Österreichs längste IndoorWasserrutsche „Twister“ mit 202 m Länge wurde an diesem Tag zur Rennstrecke.Mittels wettkampferprobter moderner digitaler Zeitnehmung wurde jeder Lauf auf hundertstel Se­ kunden genau gestoppt. Letztlich wurden die Sieger je Altersklasse gekürt. Sie sind „Österreichischer Meister im In­ door-Wasserrutschen“ und au­ tomatisch qualifiziert, ihren Titel im nächsten Jahr zu verteidigen,

Noch bis 10. Sept. in der Sonnentherme: Die Family Olympiade Die Ergebnisse im Detail: Kids I U 8 (Bild oben) 1. Huber Kerstin NÖ 36,88 sec. 2. Zeller Tobias NÖ 37,96 sec. 3. Horvath Akos HU 38,09 sec. Kids II U 11 1. Weissenböck Julian NÖ 34,40 sec. 2. Debrecen Lajos HU 34,41 sec. 3. Zömbik Zsolt HU 35,17 sec. Kids III U 14 1. Asen Caroline W 32,52 sec. (Tagesbestzeit!) 2. Puckmayer Dominik OÖ 33,38 sec. 3. Lang Linda B 34,09 sec. Family U 6 mit Elternteil 1. Fam. Kiss HU 29,97 sec. 2. Fam. Heiling ST 33,01 sec. 3. Fam. Barkanzi HU 34,36 sec.

Wettkampfstimmung für aktive Familien Familien mit Teamgeist kom­ men während der Sommer­ monate in der Sonnentherme Lutzmannsburg ganz groß raus. Noch bis zum 10. September findet jeweils am Dienstag und Donnerstag die Family Olympi­ ade statt. Es winken tolle Prei­

se und jede Menge Spaß für die ganze Familie. Mitmachen können Kinder von 2- 10 Jahren, die mit Mami, Papi, Omi oder Opa ein Wett­ kampfteam bilden. Gemeinsam wandert man am Freigelände der Sonnentherme von Stati­ on zu Station und löst mit viel Geschick und Spaß sechs ver­ schiedene Aufgaben. Gefragt sind Schnelligkeit, Zielsicher­ heit, Kreativität und auch ein bisschen Wagemut. Ob beim Kanufahren oder dem Hindernislauf – jeder kann mit seinem Talent punkten. Ziel ist an jeder Station einen Stem­ pel für den Mitspielpass zu be­ kommen – denn nur so gibt es ein nettes Mitmach-Geschenk. Zusätzlich werden täglich fünf tolle Gewinnpreise verlost. Sun­ ny Bunny – das Maskottchen der Sonnentherme – kommt natürlich persönlich vorbei und überreicht die Gewinne. Programm-Highlights unter: www.sonnentherme.com Werbung

Ilse Lichtenberger mit Tochter Ina, die hier eine neue Art des Kunst-Genusses zelebrierten.

In entspannter Atmosphäre konnten die Besucher Kunst­ werke auf sich wirken lassen, wurden zum Fachsimpeln ange­ regt und konnten Ilses Arbeits­ weise kennen lernen. Ihre Werke bestehen zum größten Teil aus großflächigen Radierungen. Obwohl sie sich durch die Kraft der Linien und Flächen ausdrückt und daraus ein Netzwerk schafft, hat jedes Werk seine eigene spannende Geschichte. Zwischen den Kunstwerken sorgte der Koch und Schau­ spieler Roman Steger für einen

Genussvoll: v.l. Ina Lichtenberger, David Kerschbaum, Roman Steger

Kirchschlag:

Ein neues Reich für die Jugend eit seiner Eröffnung am 17. S Juli 2009 bietet der neue Jugendraum im Äußeren Markt

– vis-à-vis der Fleischerei Pürrer – der Jugend in Kirchschlag die Möglichkeit, sich jeden Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr zu treffen, um gemeinsam ins Wochenende zu starten oder einfach nur einen entspannten Nachmittag zu verbringen. In den vier separaten Räumen findet man gemütliche Sitzgele­ genheiten mit Fernseher, Play­ station, Computer, Darts und Tischfußball sowie eine kleine Kücheneinrichtung inklusive Kühlschrank. Da die Jugendlichen größten­ teils unbeaufsichtigt und selbst für die Ordnung im Jugendraum verantwortlich sind, gibt es ei­ 30 | 07/09 BM

nige Regeln, die es zu befolgen gilt, wie beispielsweise das Al­ kohol- und Rauchverbot. Zudem muss jeder Besucher stets ei­ nen Ausweis bei sich tragen, da der Aufenthalt ohne Begleitung von Eltern erst ab 12 Jahren gestattet ist. Zur Eröffnungsfei­

er statteten Bgm. Franz PichlerHolzer, Stadtrat Karl Kager und Heidi Pichler-Holzer dem neuen Treffpunkt einen Besuch ab und hoffen wohl, dass, wenn sie das nächste Mal kommen, noch al­ les genauso ordentlich und sau­ ber ausschaut.

Keine Angst vor Roten Rüben: v.l. Künstlerkollegin Annemarie Hollweg und Ilse Lichtenberger mit ihrem neuen Werk kulinarischen Kunst-Genuss. In vier Gängen zauberte er einen kreativen Mix aus traditionellen Gerichten, verfeinert mit zum Teil exotisch anmutenden Komposi­ tionen. Essbare Kunstwerke, die perfekt mit den Weinen aus dem Weingut von Maria Kerschbaum harmonierten. Martina Lex


Gesundheit-Sport

39460 Sekunden eiserner Wille oland Petschowitsch, LMBR Athlet (Leichtathletik-Mittelburgenland) aus Lackenbach

hat diesen eisernen Willen, wie er beim heurigen Ironman beweisen konnte! Anfang Juli mit Startnummer 1466 hat der gebürtige Horit­ schoner – er lebt seit seiner Heirat in Lackenbach, ist Vater zweier Töchter, arbeitet beim Bundesheer/Kommando Mili­ tärstreife – den Kärnten Ironman Austria in 10:57:40 (Siegerzeit 8:01:38) absolviert.

Faszination Triathlon Roland Petschovitsch war fasziniert vom „les trois sports“, dem Triathlon, den er bis dahin in kleineren Bewerben mit kür­ zeren Distanzen absolvierte. Dann nahm er den Kärnten Ironman ins Visier: 5 Jahre Vor­ bereitung, die letzten 8 Monate intensives Trainingsprogramm, gezielte Ernährung, gesunder Lebensstil und ein Trainingsge­

lände entweder direkt vor der Haustür in Lackenbach, beim Ritzinger Stausee und im Hele­ nenschacht oder in den Hügeln der Buckligen Welt haben be­ wirkt, dass Roland Petscho­ vitsch mit ca. 2400 Athleten in Klagenfurt an den Start ging und den Kärnten Ironman Klagenfurt in einer Zeit von 10h57 Minuten absolvierte.

Aus dem Leben eines Ironman - Telegrammstil Samstag vor dem Bewerb: Einchecken und Formalitäten erledigen in der Ironman City, Wechselpunkte abklären und einprägen. Die Familie ist untergebracht in einer Pension im Nachbarort Moosburg. Noch ein bisschen schlafen. Dann - Sonntag, 7 Uhr Früh. Wetter relativ sonnig. Schwimmstart beim wunderschönen Strandbad - ein Horror. Schau`n, dass man gut wegkommt, aufpassen, Schlägen auszuweichen, Brille ja nicht verlieren. Die letzten 80

m im Klagenfurter Lendenkanal, wahnsinnig viele Zuseher., Dann der Ausstieg. Griff ins vorbereitete Sackerl mit den Radlerschuhen, Helm und Brille aufsetzen, Rad packen und ab! Aufpassen, viel Gedränge, nur nicht Windschatten fahren, Abstand halten - sonst gibt`s die gelbe Karte von den Motorisierten für Stopp oder Strafzeit . Die Strecke: Zweimal 90 Kilometer, gesamt 1.600 Höhenmeter.

Irgendwann kommt die Phase, automatisch nachzulassen. Ein Blick auf die Uhr: Ja, es ist zu schaffen! Aber es wird immer schwüler! Entlang der Route viele Zu­ seher, als gäbe es ein Volksfest. Die spornen ungemein an. Dann wieder das Sackerl, alles verstauen, Laufschuhe an. Die ersten 10 Kilometer schnelles Laufen, dann geht die Uhr kaputt - scheint nass geworden zu sein. Jetzt gehts nur mehr nach Gefühl, schauen auf die Uhr im Zielbereich, noch einmal die selbe Strecke. ENDLICH, der Zieleinlauf! Medaille um den Hals und auf ins Labzelt zur Massage. Dann die Urkunde. Schwarz auf Weiß: Teilgenommen und in stolzen 10:57:40 absolviert. Roland Petschovitsch, Ironman aus Lackenbach!

Edith Wieser-Mayrhofer

Grasski WM Rettenbach 2009: Das Programm Vom 2. bis 6. September gehen die FIS Grasski Weltmeisterschaften in Rettenbach über die Bühne. Dem österreichischen GrasskiTeam werden dabei hervorra­ gende Chancen zugesprochen. Zudem lauern im ÖSV-Team auch einige vielversprechende Nachwuchsläufer auf ihre Chan­ ce. Spitzen-Athleten aus Italien, Tschechien und der Schweiz sind die Herausforderer.

Programm FIS Grasski WM 2009:

Mittwoch: 2. 9. 2009: 10:00 - 15:00 Uhr: Freies Training 17:00 Uhr: Eröffnungsfeier beim Tennisplatz in Rettenbach Donnerstag: 3. 9. 2009: 10:00 Uhr: 1. Durchgang Riesentorlauf Damen / Herren 14:00 Uhr: 2. Durchgang Riesentorlauf Damen / Herren Freitag 4. 9. 2009: 11:00 Uhr: Super-G Damen / Herren Samstag: 5. 9. 2009: 10:00 Uhr: 1. Durchgang Slalom Damen / Herren 14:00 Uhr: 2. Durchgang Slalom Damen / Herren Sonntag: 6. 9. 2009: Super Kombination 9:30 Uhr: Super Kombination Super-G Damen / Herren

Ganzheitliches Lern- & Seminarzentrum Oberpullendorf Termine für Kinder Vorträge für Erwachsene Englisch Sommerkurse

1 Woche intensives & spielerisches Englisch für Kinder von 5-12 Jahren. Termine Ende August auf Anfrage.

3-Tagesprogramm “Fit für die Schule”

1. - 3.09. für Kinder von 8-12 J.: Leckere Speisen einfach und schnell kreieren; lustige Spiele, die uns Zucker & Fett verstehen lassen.

Neu ab September:

Musikalische Früherziehung für Kinder von 4 Monaten bis 6 Jahren

Diplomlehrgang Energetik und ganzheitliche Gesundheitsberatung 28.08.09., ab 19 Uhr mit Gabriele Schnödl (Lehrganginfos)

Heilen ist mehr als nur Behandeln

18.09.09., ab 19 Uhr mit Gerald Pfeiffer, Die Wirkungsweise von Heilung

Mysterium TOD - der Schlüssel zum LEBEN

20.10.09., ab 19 Uhr mit Michael Adam, was lehrt uns der Tod für Leben?

Die Liebe leben - durch emotionale Befreiung

29.09.09., ab 19 Uhr mit Dr. Christa Brugger (Autorin) Wienerstr. 32, 7350 Oberpullendorf, Jacqueline Komosny-Ohayon 0676/531 82 84, j.kom@gmx.at www.neue-lernwelt.at 07/09 BM | 31


Gesundheit-Sport

Gruselfilmfestival auf Burg Forchtenstein „Draculade“ von Fr., 7.- So., 9. August on Freitag, 7. August bis V Sonntag, 9. August wird es auf Burg Forchtenstein wieder

gruselig! Graf Dracula - prominentes „Mitglied“ der Esterházy Ahnengalerie steht zum dritten Mal Pate für das Sommerkino auf Burg Forchtenstein. Unter Sternenhimmel sind heuer besondere cineastische Leckerbissen zu erleben: Der erste Abend eröffnet mit einem Stummfilm zu Livemusik von „Chrono Pop“: „Der Golem, wie er in die Welt kam“ aus dem Jahr 1920.

Am Samstag ist der Film „Frankenstein“ von 1931, am Sonntag „Bram Stoker´s Dracula“ von 1992 zu sehen.

Chillen vor dem Thrillen Auch Schlechtwetter ist heuer nicht „fürchterlich“, denn bei Regen werden die Filme in den Kellerräumlichkeiten der Burg gezeigt. „Schauderhaft“ geht es also bei der Draculade auch bei Regen zu! Erstmals wird es heuer auf Burg Forchtenstein eine “Spooky Zone” geben, in der ab 18.00

29. August 2009:

Wandelkonzert auf Burg Forchtenstein urg Forchtenstein wird zur großen Bühne, wenn die B Haydn Sinfonietta unter ihrem

musikalischen Leiter, dem Haydnexperten Manfred Huss, aufspielt.

An mehreren Plätzen in und um die Burg finden Kurzkonzerte statt, das Publikum wandelt von einer musikalischen Aufführung zur nächsten. Da sich 2009 alles um Joseph Haydn dreht, steht auch das Wandelkonzert ganz im Zeichen des großen Komponisten. Das Ensemble wird musikalische Schätze aus fast 50 Schaffensjahren zum Klingen bringen: Musik zu Kanonen, zur Jagd, aus der Oper, fürstliche Kammermusik, Sinfonisches vom „zerstreuten Bräutigam“ – ein bunter Querschnitt voller Überraschungen. 32 | 07/09 BM

Kommentiert wird dazu literarisch aus Haydns Briefen und Tagebüchern. Zwischen den Konzerten bleibt Zeit zu Flanieren, das einzigartige Ambiente der Burg zu genießen oder sich in der alten Burgküche mit kulinarischen Leckerbissen zu stärken. Das große Abschlusskonzert findet bei Einbruch der Dunkelheit im Innenhof der Burg statt. Beginn: 18.30 Uhr Ende: ca. 22.30 Uhr Tickets zu € 29,- inkl. Burgführung T +43 (0) 2626 / 812 12 oder burg-forchtenstein@esterhazy.at www.haydn-explosiv.at www.burg-forchtenstein.at Werbung

Uhr gruselige Kurzfilme zu sehen sind. Hier können Besucher kulinarische Köstlichkeiten genießen, Cocktails schlürfen und Computerspiele ausprobieren. Soundinstallationen ergänzen das Gesamterlebnis. Um 18.30 und um 19.30 Uhr werden Gruselführungen durch die Burg angeboten. Hier ist unter anderem das einzige erhaltene ganzfigurige Bildnis des Vlad Tepes „Graf Dracula“ zu sehen. Gestärkt durch einen Muttrunk geht es in die historischen Teile der Burg Forchtenstein. Die

richtige Einstimmung auf einen spannenden Kinoabend!

Tickets:

Film inkl. Eintritt in die Spooky Zone ab 18.00 Uhr: € 13,Gruselführung um 18.30 und 19.30 Uhr: € 5,Filmbeginn: gegen 21.00 Uhr

Weitere Infos unter:

www.burg-forchtenstein.at +43 (0) 2626 / 812 12 burg-forchtenstein@esterhazy.at Werbung

Burg Forchtenstein

„Draculade“ Sommerkino auf Burg Forchtenstein 7. - 9. August 2009

Filmbeginn ca. 21.00 Uhr Eintritt: ¤ 13,-

7. August - Der Golem, wie er in die Welt kam, 1920 mit Livemusik von „Chrono Pop“ 8. August - Frankenstein, 1931 9. August - Bram Stoker´s Dracula, 1992

Chillen vor dem Thrillen in der “Spooky Zone” ab 18.00 Uhr Gruselführungen Kartenreservierung unter T + 43(0) 2626/812 12 burg-forchtenstein@esterhazy.at

www.esterhazy.at


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.