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Politik

Land will sparen - vor allem bei den Gemeinden

„Freie Bürgerliste“ will bei der Landtagswahl im Herbst 2010 antreten und mit den Widersprüchen der SPÖ und ÖVP bei deren Sparwillen und der angestrebten Verfassungsreform punkten - ein Gespräch mit Manfred Kölly

Wenn die „Freie Bürgerliste“ antritt, besteht die Möglichkeit, die absolute Mehrheit der SPÖ im Burgenland zu kippen. So zumindest sieht es Manfred Kölly: „Die Landespolitik passt vielen

Burgenland Mitte

Die nächste Ausgabe erscheint am

Erscheinungs­ gebiet: Auflage: 26.000

Di 27. Okt. 2009

Redaktionsschluss Fr 16. Okt. 2009

Wiener Neustadt

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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith WieserMayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken! 2 | 09/09 BM

UNGARN

Landespolitik ist schon vielen Burgenländern suspekt

B u r g e n l a n d

Die Welt sieht für das „Freie Bürgerliste“-Zugpferd Manfred Kölly (neben Wolfgang Rauter) seit zwei Jahren wieder anders aus: „Wir haben uns vorgenommen, gemeinsam mit Namenslisten aus allen Teilen des Landes bei der Landtagswahl zu kandidieren, um den Wählern endlich eine Alternative zu den Altparteien SPÖ und ÖVP zu geben. Kölly sagt warum: „Schon deswegen, weil das Land Burgenland finanziell am Ende ist. Dies zeigt sich nicht nur beim Landeshaushalt, sondern auch in den Gemeinden. Dort bricht alles auf, keine hat mehr ein Geld für absolut Notwendiges, geschweige denn für Investitionen. Es kann nur mehr verwaltet statt gestaltet werden. Das ist schlimm für die Wirtschaft.“

N.Ö.

ländischen Landespolitik wird immer wahrscheinlicher. Mit der „Freien Bürgerliste“ will er es bei der Landtagswahl in einem Jahr wieder wissen.

nicht. Die Armut wird immer größer, die Arbeitslosenzahlen steigen massiv, auch wenn Landeshauptmann Hans Niessl alles schönredet. Stockt es irgendwo, redet er sich auf den Bund aus. Aber auch dort sitzen seine Parteigenossen, die nichts weiterbringen. In Wahrheit ist Niessl, wie jetzt als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, nur ein großer Ansager. Im Endeffekt kommt unterm Strich eine Null heraus.“ Für den „Freien Bürgerlisten“Kandidaten steht eines fest: „Das Burgenland wird in den nächsten Jahren massive Probleme bekommen. Vor allem auf Seiten der Gemeinden mit den Bedarfszuwendungen, die immer kleiner ausfallen werden. Permanente Schreiben von Landesseite an die Kommunen beweisen dies. „Wir verlieren ständig Gelder, die wir über Umwegen aber an das Land zurückzahlen müssen. Deutschkreutz zum Beispiel zahlt 600.000 Euro an Sozialleistungen an das Land Burgenland zurück. Sei es für Rot Kreuz-Leistungen, Jugendwohlfahrt, Spitäler usw. In den letzten Jahren sind diese Beiträ-

Stmk.

in Comeback des DeutschE kreutzer Bürgermeisters Manfred Kölly in der burgen-

ge um 45% gestiegen.“ Kölly wird auch gleich konkret: „Oben bläht man den Apparat auf – wie etwa den roten Samariterbund zum Roten Kreuz – und die Gemeinden sollen das alles abfangen und bezahlen.“ Für ihn sind so manche Gesetze zudem nicht mehr nachvollziehbar: „Wozu muss eine Gemeinde einen Beamten als Amtmann haben, wenn eigentlich ein Wirtschaftler dafür besser geeignet ist? Dieser soll ein Vertragsbediensteter sein und mit dem Bürgermeister die Gemeinde führen.“

Was wäre, wenn... Die Freie Bürgerliste mit den Namenslisten würde vieles umstrukturieren. So sieht Kölly nicht nur in den Gemeinden, auch im Land die Notwendigkeit von Beamten keinesManfred Kölly wegs gegeben. Für ihn könnte eine Verfassungsreform schon hier ansetzen: „Ähnlich sollte man auch bei den Verbänden verfahren. Diese sind wie die Gemeinden strukturiert. Schön nach Rot und Schwarz aufgeteilt. Verbände sind aber Betriebe, da gehören Wirtschaftler und keine Politiker hin.“ Nicht mehr zeitgemäß hält Kölly auch die politischen Gemeindeverbände. „Warum muss es einen Gemeindevertreterverband (SPÖ) und einen Gemeindevertreterbund (ÖVP) geben?“, fragt er. Und gibt auch gleich die Antwort: „Da werden unvorstellbare Zuwendungen ausgeschüttet. Da sind sich Rot und Schwarz einig und dagegen gemacht wird freilich nichts.“ Während es in allen anderen österreichischen Bundesländern nur mehr einen Gemeindebund gibt, der für die Gemeinden arbeitet, gibt es im Burgenland noch diese Doppelgeleisigkeit auf rot-schwarzer Basis. Das Land leistet sich nicht nur diese Kosten dafür, sondern gibt den Freiheitlichen und Grünen ebenfalls aus diesem Topf einige Almosen. Obwohl diese beiden gar keine offizielle Gemeinde-

vertretung haben und ihre Oppositionsrolle in diesem Falle ruhen lassen. Geld gibt es auch für Schulungsmaßnahmen der Gemeinderäte aller Parteien. Wer überprüft, ob diese Gelder diesem Verwendungszweck zugeführt werden? Kölly: „Vielleicht hätten Oberwart und Strehm durch entsprechende Schulungen der Kommunalpolitiker verhindert werden können.

Leidiges Thema Proporz Der Proporz ist nicht nur ein politisches Problem, wie man speziell in Ländern wie Burgenland und Niederösterreich sieht. Auch auf der Verwaltungsebene gibt es vom Amt der Landesregierung hinab bis zu den Verbänden und Landesgesellschaften dieses rot-schwarze bzw. schwarz-rote Strickmuster, das den Steuerzahlern teuer zu stehen kommt. Leitende Positionen werden durchwegs auf diese Art und Weise besetzt. Es muss Einiges passieren, damit diese Personen aus ihren Positionen ausgehebelt werden können. „Die ‚Freie Bürgerliste‘ will in nächster Zeit aufzeigen, wohin das Geld im Burgenland versickert. Die absolute Mehrheit der SPÖ muss nach der nächsten Landtagswahl Geschichte sein“, bekräftigt Manfred Kölly. „Wir sind keine Partei, wir sind ein Verein. Das Wahlkampfbudget in der voraussichtlichen Höhe von 350.000 Euro soll durch Spenden bzw. Beteiligungen der Kandidaten aus den Bürger- und Namenslisten aufgebracht werden. Sollten wir mit zwei Mandaten in den Landtag einziehen, haben wir als Freie Bürgerliste den Klubstatus. In diesem Falle würden uns die Wahlkampfkosten refundiert werden. Mit Zinsen wollen wir dann die Beteiligungen der Kandidaten wieder zurückzahlen“, so Kölly. Noch nicht sicher ist, wer als Spitzenkandidat der „Freien Bürgerliste“ bei der Landtagswahl aufgestellt wird. Rauter oder Kölly? „Wir warten ab, wer sich von den Namenslisten aufdrängt“, geht der Deutschkreutzer Bürgermeister voreiligen Diskussionen aus dem Weg. Johann Tomsich


Politik

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Politik Auf den Punkt gebracht s ist noch gar nicht so lange E her, da hat man das Wort „Verwaltungsreform“ noch respektvoll in den Mund genommen.

Im Jahre 2003 hat man einen Österreich-Konvent unter der Führung des ehemaligen Rechnungshof-Präsidenten Dr. Franz Fiedler installiert. Die Erwartungen - getragen von den Gedanken eines beinahe schon vergessenen Bundeskanzlers Dr. Wolfgang Schüssel - in eine weitreichende Reform der Verwaltung waren sehr groß. Heute verspüren die am Ruder befindlichen Politiker den angedachten Veränderungen gegenüber nur mehr einen Brechreiz. Nicht, dass sie sich Reformen widersetzen würden. Nur verstehen sie alle unter dem Begriff „Verwaltungsreform“ etwas ganz anderes. Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl hätte im letzten ORF-Report kein besseres Beispiel dafür geben können. Nicht nur Niessl, sondern auch alle anderen Landeshauptleute sind der Knackpunkt einer Verwaltungsreform. Der Grund dafür ist einleuchtend: Welcher Kaiser will schon an Macht verlieren? Tatsächlich kommen uns Österreichern die Länder viel zu teuer. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Es wird nur das mittelalterliche föderalistische Prinzip viel zu hoch bewertet. In einem Staat, der weniger Einwohner als Bayern (12 Mio) hat. Denn mehr denn je sind unsere Landespolitker geneigt, ihre Macht auszuspielen. Vor allem dort, wo sie die absolute Mehrheit haben. Ein Hans Niessl unterstreicht dies im Burgenland seit vielen Jahren: Wir machen es, siehe Landestankstellen, auch ohne euch. Auch Niessl‘s Scheinheiligkeit im Schulwesen sollte zu denken geben: Mit einer Bildungsdirektion werden nur neue Strukturen aufgebaut, wo der Zirkus um den Parteieinfluss kein anderer sein wird. Warum sollte auch ein Land, sei es mit SPÖ- oder ÖVP-Allmacht, Abstriche machen, wenn es darum geht, Parteigünstlinge dem Futtertrog näher zu bringen. 10 Millionen Euro, so hat Landeshauptmann Hans Niessl groß hinausposaunt, soll die von ihm angestrebte „Verwaltungsre4 | 09/09 BM

form“ dem Burgenland bringen. Was sich so leicht dahinsagt, aber von vielen, die glauben sich auszukennen, bezweifelt wird. Was sind die kolportierten 10 Millionen gegenüber jenen 50 Millionen Euro, die für eine von der EU geforderte BankBurgenland-Nachzahlung fällig werden könnten? Immer mehr hat es den Anschein, als ob das Land Burgenland den falschen Weg bestritten haben könnte. So ist es Insidern längst klar, dass das finanziell angeschlagene Land Burgenland über die BEWAG und BEGAS das Kultursponsoring ablaufen lässt. Die Strom- und Gaskonsumenten zahlen die Rechnung dafür. Darüber hinaus ist es ein Armutszeugnis für dieses schöne Land, wenn es Straßen von der Straßenverwaltung und nicht von Baufirmen errichten lässt und es Landestankstellen für Pendler, die zu deren Betriebszeit gar nicht im Lande sind, baut. Johann Tomsich

Rekordbudget für die Familienpolitik im Burgenland:

Alles neu für Kindergeld, Kin ls familienpolitischen MeiA lenstein bezeichneten kürzlich bei einer Pressekonferenz in Oberpullendorf LR Verena Dunst und die neue Frauenvorsitzende des Bezirkes, Bürgermeisterin Klaudia Friedl die sozialpolitischen Maßnahmen für Familien im Burgenland. Sie präsentierten ein Rekordbudget von weit über 20 Mio. Euro.

Hochaktuell die bundesweite Einigung auf ein einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld ab 1. Jänner 2010. Damit soll ein Einkommensersatz bis zu 80 Prozent möglich sein, mindestens 1.000,- Euro, höchstens 2.000,- Euro. Diese Einigung gilt als vierte Variante zu bestehenden drei. Der Gratis-Kindergarten ist nun laut LR Verena Dunst auch im Burgenland flächendeckende Realität. Dunst: „Der Gratiskindergarten erhöht die Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit der Frauen und

UDB Oberpullendorf ist Vorzeigeunternehmen:

Umweltminister lobt die Müllentsorgung ei einem Arbeitsbesuch von B Umwelt- und Lebensminister Niki Berlakovich bei der „Um-

weltdienst Burgenland GmbH in Oberpullerndorf konnte sich der Minister von der beispielhaft funktionierenden Symbiose von kommunaler und privater Entsorgungswirtschaft überzeugen. „Die burgenländische Abfallwirtschaft besetzt eine Spitzenposition, was europäische Umweltstandards betrifft“, betonte der Minister. Während im internationalen Vergleich etwa in Japan überwiegend thermisch entsorgt, also verbrannt wird, ist die USA noch immer das Land, wo überwiegend der gesamte Abfall in der Natur in Schluchten und Canyons entsorgt wird. Österreich geht hier besonders verantwortungsvoll vor und ist laut Minister auf gutem Weg, die Kioto-Ziele zumindest in der Landwirtschaft und in der Abfallwirtschaft zu erreichen. Der Besuch des Ministers war dann auch dem aktuellen

Gedankenaustausch gewidmet, sowohl die regionalen Entsorgungspartner wie die Firmen Pall, Pöck, Hackl und Stipits, als auch die nationalen Entsorgungsbetriebe wie ASA, Saubermacher und AVE diskutierten aktuelle Anforderungen der Branche. In Zeiten der Wirtschaftskrise und stagnierender Märkte steht die gesamte Branche zunehmend unter Druck, ihre Position zu halten

UDB-GF Dr. Helmut Löffler, BMVObmann Stv. Mag. Werner Gradwohl, BM DI Niki Berlakovich, UDB-GF DI Rudolf Haider, BMVGF Johann Janisch und ihre Verwertungsanlagen wirtschaftlich zu betreiben. Der Geschäftsführer des UDB, DI Rudolf Haider, fungiert daher seit kurzer Zeit als Vereinsobmann des neu gegründeten Vereins „Interessensvertreter MBA-Betreiber“. Helmut Gillinger


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ndergarten und Tagesmütter damit auch deren Erwerbsquote.“ Analog zum Gratiskindergarten werden im Burgenland auch die Tagesmütter gefördert. „Erst Tagesmütter ermöglichen vielen Frauen einen Beruf auszuüben und die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Frauen zu ermöglichen“, meint auch Bgm. Klaudia Friedl. Eine wirkliche Erleichterung für das Familienbudget stellt auch das Schulstartgeld dar. Der „Taferlklassler-Hunderter“ wurde von 2.400 Berechtigten abgeholt, was eine Nutzungsquote von 98 Prozent bedeutet. Eine Broschüre über weitere Familienförderungen des Burgenlandes ist kostenlos im Familienreferat der Landesregierung, auf Gemeinden und Sozialämter erhältlich.

Bürgermeisterin Klaudia Friedl von Steinberg-Dörfl mit LR Verena Dunst

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Politik

Energy Globe Award für Wasserprojekt Moderne Prozesssteuerung optimiert die Verbindungswasserleitung der Abwasserverbände Lockenhaus und Mittleres Burgenland as Burgenland ist nominiert. D Nicht für den Oscar, bestimmt aber für den Österreich

Energy Globe Award, der am 27. November in Wels vergeben wird. Klingt gut, ist es auch, denn immerhin bewerben sich jährlich 800 Projekte weltweit, im Burgenland waren es heuer 16 (nach 8 im Vorjahr).

Energy Globe AwardBurgenland für Projekt „Methan aus Holz“ Energy Globe Award-Burgenlandsieger wurde das Biomassekraftwerk Güssing mit dem Projekt „Methan aus Holz“ - einer Weltsensation aus dem Energiemekka Güssing, nämlich Biomasse in einen gasförmigen Zustand zu bringen. Die Anlage, die das schafft, ist heute der Weltmeister unter den Biomassevergaserkraftwerken. Inzwischen besteht auch international großes Interesse: Die Stadt Göteborg will ihre gesamte Erdgasversorung auf Erdgas aus Holz umstellen. Die Energy Globe Award Burgenland-Auszeichnung ist für Geschäftsführer Ing. Reinhard Koch eine zusätzliche Bestätigung: „Umso schöner, wenn man dafür auch noch belohnt wird...“

Platz 1 in der „Kategorie „Wasser“ für den Wasser/Abwasserverband Lockenhaus

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Hinter der Beschreibung des Projektes des Wasser- und Abwasserverbandes Lockenhaus und Umgebung steckt wenig Technik, viel Technologie und noch mehr Nutzung von natürlichen Gegebenheiten. Dafür gab`s den Energy Globe Award in Bronze in der Kategorie „Wasser“ und unterm Strich massive Einsparungen bei den Pumpkosten.

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Durch das Projekt wird die Trinkwasserversorgung von 18 Ortsteilen des Wasser- und Abwasserverbandes Lockenhaus und Umgebung (WAVL) sowie von 35 Ortsteilen des Wasserverbandes Mittleres Burgenland (WVMB) d.h. von insgesamt rd. 35.000 Personen zusätzlich abgesichert. Kernstücke des Projektes ist die Trinkwasserversorgungssicherheit für die beiden Wasserverbände. Dabei ist es mittels moderner Funk- und Fernwirktechnik gelungen, die vorhandenen Quellschüttungen des Wasser- und Abwasserverbandes Lockenhaus und Umgebung optimal zu nutzen, sodass die größtmögliche Schonung der bis zu 12.000 Jahre alten Tiefenwässer des Wasserverbandes Mittleres Burgenland und der vorhandenen Pumpen gewährleistet ist. Investiert wurden in dieses Projekt mehr als 2 Mio. Euro, das Einsparungspotential liegt bei jährlich 115.000 kW/h, die Kostenersparnis bei 18.400 Euro jährlich.

Energy Globe Award-Auszeichnungen für Projekte im Mittelburgenland: Burgenländischer Müllverband: „Das Burgenland macht Kehraus - und alle machen mit!“ Stadtgemeinde Oberpullendorf: „Kommunaler Klimaschutz“ ÖVP Lockenhaus: „Elektrofahrrad Lockenhaus“. Gemeinde UnterrabnitzSchwendgraben: „Biomasse und Solar - umweltfreundliche Energiegewinnung“ Infos unter www.energyglobe.com

Edith Wieser-Mayrhofer

...alle,

Der erste Preis in der Kategorie „Wasser“ ging an den Wasserund Abwasserverband Lockenhaus und Umgebung, vertreten durch Obmann Willi Heissenberger (im Bild mit Ziviltechniker DI Gustav Spener).

Hausplätze in Hochstraß:

Bürgermeister Brenner entgegnet der ÖVP. 29 Hausplätze und kein Ende der Diskussionen. Nach einem Totalrückzieher der ÖVP Gemeinderatsfraktion begehrt LAbg. Bürgermeister Werner Brenner folgende Klarstellungen. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde über den Verkauf von 2 der 29 neuen Hausplätze in Hochstraß abgestimmt. Die ÖVP stimmte gegen den Verkauf und Vizebürgermeister Ing. Klaus Schranz schickte in der Folge einen Brief an alle Haushalte. Als Bürgermeister möchte ich dazu klarstellen: „Es ist mir unverständlich, dass sich die ÖVP gegen ein Projekt für die Bevölkerung stellt, das dazu beitragen soll, Familien in Hochstraß zu halten bzw. neue Familien anzusiedeln. Weiters sind die angeführten Gründe für die Ablehnung leicht zu entkräften. Die Zufahrt, derzeit 3 Meter breit, ist mit 6 Meter Breite gewidmet und kann jederzeit verbreitert werden. Der Kanalbau ist ein Teil des „erschlossenen Grundes“, wozu der Bauwerber ein Anrecht hat. Auch in Hochstraß

die Tiere lieben...

Sa. 3. Okt.´09, ab 15 W E LT T I E R SCH UTZTA G 2009

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werden wir dieser Verpflichtung nachkommen. Außerdem sind die angegebenen Kosten von € 660.000,- weit übertrieben und fließen zum Teil durch die Ertragsanteile für die dort sesshaft werdenden Bauwerber wieder zurück. Die Aufteilung in zwei Aufschließungsteile war dem Herrn Vizebürgermeister bekannt und konnte auf Grund der Zustimmung der Grundbesitzer nicht anders erfolgen. Die Kritik fehlender Bauvorschriften geht schließlich auch ins Leere. Die Bauvorschriften wurden auf Wunsch der Bevölkerung von Hochstraß mit Zustimmung der ÖVP im Gemeinderat aufgehoben.“ Bürgermeister LAbg. Werner Brenner

Wie immer gibt es eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken! Bei Schönwetter findet die Veranstaltung im Freien statt u. für Kinder gibt es die Möglichkeit auf dem Pony „Scheck˝ zu reiten.

TAG DER OFFENEN TÜR

Ordinationszeiten: Mo-Fr: 9.00 - 11.00 u. 16.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 11.00 Uhr, außerhalb dieser Zeiten u. in Notfällen telefonisch erreichbar.

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Politik

Klubobmann Rudolf Strommer

… für Sie unterwegs!

Klubobmann (KO) Rudolf Strommer:

Abgeordnete sind Anwälte der Bevölkerung ante und Dialog! – Dieses K Motto hat sich Ing. Rudolf Strommer, Klubobmann der ÖVPBurgenland im Burgenländischen Landtag, für seine politische Arbeit gesetzt. Für Burgenland Mitte nimmt der Klubobmann zu aktuellen politischen Themen Stellung: BM: Dem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht, dass ein rauer Wind im Landtag weht. Viele sprechen sogar von Dauerstreit.

KO Strommer und LH-Stv. Steindl entlarven den Machtmissbrauch der SPÖ

KO Strommer: Mag sein, dass im Landtag mitunter manche Diskussion nach Streit ausschaut. Tatsache ist aber, dass harte Diskussionen, solange sie fair geführt werden und niemanden persönlich beleidigen, zum Wesen der Demokratie gehören. Der Landtag ist laut Verfassung oberstes Kontrollorgan der Regierung. Zur Kontrolle gehört es mitunter, auch sehr kritische Worte zu finden.

wo jemand eine andere Meinung vertritt oder Machtmissbrauch aufzeigt. Weil sich die SPÖ ertappt fühlt, hat sie das Märchen von der Blockierer-Partei ÖVP erfunden und verkauft die Menschen für dumm: Denn die SPÖ hat in allen Gremien – in Regierung, Landtag und den Landtagsausschüssen – die absolute Mehrheit. Niemand kann blockieren, außer die SPÖ sich selbst.

BM: Die SPÖ wirft der ÖVP vor, nur zu kritisieren und die Arbeit für das Land zu blockieren.

BM: Sie gelten als ausgewiesener Experte für Sicherheitspolitik. Wenn man tagtäglich von Einbrüchen liest: Ist das Burgenland noch sicher? Brauchen wir mehr Polizei?

Strommer: Das Demokratieverständnis der SPÖ endet dort,

Strommer: In allen Bereichen ist die Kriminalität rückläufig, aber die Zahl der Einbrüche ist stark gestiegen. Diese Entwicklung trifft Begeisterter Europapolitiker: Hier mit der kroatischen aber nicht uns Staatssekretärin Maja Vrtaric und dem österr. Außenmi- allein, sondern nister Michael Spindelegger bei der Pannony Academy ist international des Europaforum Burgenland

zu beobachten. Aufgabe der Politik ist es, auf Entwicklungen richtig zu reagieren – nicht Panik zu machen und die Sorgen der Menschen für Wählerfang auszunutzen. Wir haben österreichweit die höchste Dichte an Sicherheitskräften, wir haben die geringste Kriminalitätsrate. Ein Einbruch dauert durchschnittlich 3-5 Minuten! Die Täter werden nur durch ein dichtes Bündel an Maßnahmen gefasst, Schwerpunktaktionen, Kooperation mit den Nachbarstaaten, Überwachung der Hauptdurchzugsrouten, also Überwachung des Grenzraums, nicht des Grenzbalkens. BM: Was sagen Sie – als glühender Befürworter der Europäischen Union – jenen, die der EU Schuld an der steigenden Kriminalität und der Arbeitslosigkeit geben? Strommer: Die Frage ist kurz zu beantworten: Die Zeiten haben sich verändert, ob wir wollen oder nicht. Ohne EU hätte die Finanzkrise Österreich bankrott gemacht – siehe das einst starke und unabhängige Island.

Was ist ein Klubobmann? Die Landtagsabgeordneten einer Partei schließen sich zu einem Landtagsklub zusammen und wählen den Klubobmann als ihren Vorsitzenden. Dieser leitet die Fraktionssitzungen und vertritt den Klub nach außen. Dem Klubobmann steht für die Geschäftsführung ein Klubdirektor und entsprechende Büroinfrastruktur zur Verfügung. Persönliches zu KO Ing. Rudolf Strommer: • Geb. 1958 • wohnhaft in Illmitz • gelernter Beruf: Maschinenbauer, dann Berufsoffizier (Hauptmann) • Landtagsabgeordneter seit 1999, Klubobmann seit 2005 • Obmann des Europaausschusses im Landtag • ÖVP-Bereichssprecher für Sicherheit, Tourismus, Europa und Senioren • Bezirksparteiobmann der ÖVP-Neusiedl/See • Obmann des Europaforum Burgenland Ohne EU wären Diebsbanden nicht auszuheben. Ohne EU wäre Österreich wirtschaftlich auf der Stufe eines Entwicklungslandes. Die Liste ließe sich noch fortführen. Es ist nicht alles in Ordnung, was in Brüssel passiert. Doch gestalten und mitbestimmen können wir nur, wenn wir dabei sind. Anzeige 09/09 BM | 7


Politik

Herbstevent „Kürbis & Apfel“ der Pannonischen Schmankerlwirte ie Pannonischen SchmanD kerlwirte setzen auf regionale Produkte und Speziali-

land unterstützen. Der Obmann Gerhard Windholz und die Vorstandsmitglieder haben sich für die Sorte „Roter Zigeunerapfel“ entschieden. Der Apfel hat einen hervorragenden Geschmack und eine wunderschöne dunkelrote Farbe und wurde früher oft als Christbaumschmuck verwendet.

täten.

Für den Herbst 2009 wurden als typisch burgenländisch pannonische Schmankerl der Kürbis und der Apfel ausgewählt. Ob als Beilage oder als Hauptgericht, Kürbis und Apfel lassen sich in der herbstlichen Jahreszeit wunderbar mit anderen Zutaten kombinieren und einfach, deftig oder raffiniert zubereiten. So macht frisches Gemüse und Obst auf leckere Art und Weise warm ums Herz und liefert nebenbei viele FitmacherVitamine. Im Obstparadies des Vereins Mostidylle Südburgenland beschäftigt man sich mit dem Erhalt von bodenständigen Obstsorten. Dieses Bestreben passt hervorragend zur Phi-

Die Zusammenarbeit mit burgenländischen Produzenten und Organisationen soll das Regionalitätsbewusstsein der Pannonischen Schmankerlwirte betonen und unseren Gästen die Besonderheiten und Spezialitäten unseres Landes näher bringen. losophie der Pannonischen Schmankerlwirte. Und auch die südburgenländische Landschaft im Dreiländereck Burgenland, Slowenien und Ungarn bildet eine hervorragende Kulisse für

KUGA Großwarasdorf:

Bezirkskonferenz der SPÖ Oberpullendorf I

n prominenter Besetzung und einem selbstbewussten Arbeitsprogramm fand kürzlich in der KUGA in Großwarasdorf die Bezirkskonferenz der SPÖ Oberpullendorf statt. An der Spitze Landeshauptmann Hans Niessl, BM für Landesverteidigung und Sport, Norbert Darabos und Soziallandesrat Dr. Peter Rezar, sämtliche Landtagsabgeordnete des Mittelburgenlandes sowie dessen sozialdemokratische Bürgermeister waren erschienen. Der Slogan „Wir Burgenländer schreiben Zukunft“ ist gerade nach der bitteren Wahlniederlage in Vorarlberg wichtig. Gehen doch im pannonischen Raum die Uhren etwas anders als im alemannischen Bundesland Vorarlberg. BM Norbert Darabos garantiert auch für 2010 den Assistenzeinsatz des Bundesheeres, Landesrat Rezar verspricht eine „Soziale Modellregion“ mit dem Ausbau des Krankenhauses als neue Zukunfts-Klinik. Aber auch die 8 | 09/09 BM

Burgenland-Roten sind nicht sorgenfrei. Nach unbestätigter Insiderinformation soll ÖVPLandeshauptmannstellvertreter Steindl mit der FPÖ für nach der Wahl eine Zusammenarbeit angetönt haben. Die Landtagswahlen im Burgenland finden 2010 statt. Helmut Gillinger

den Event. Die Pannonischen Schmankerlwirte werden die Patenschaft für eine burgenländische Apfelsorte übernehmen und damit die Bemühungen des Vereins Mostidylle Südburgen-

Weitere Infos:

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Politik

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Wirtschaft Das neue WIFI-Kursbuch ist erschienen:

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Bildungsbeirats-Vorsitzender Mag. Josef Wiesler, WIFI-Institutsleiter Holger Stefanitsch, WKBurgenland Präsident Ing. Peter Nemeth Audits bis hin zum zertifizierten Qualitätsmanager sind die Ziele dieser WIFI-Kurse.

JungunternehmerAkademie Bildungsbeirats-Vorsitzender Mag. Josef Wiesler verweist besonders auf die Jungunternehmer-Akademie. „Es ist für mich ein Anliegen, dass Gründerinnen und Gründer, aber auch BetriebsübernehmerInnen von Beginn an das Rüstzeug für ihre neue Aufgabe bekommen.“ Die neue Möglichkeit des „Lehrlingschecks“ erleichtert Unternehmer

BurgenländerInnen gegen Landestankstellen E

in Voting auf burgenland. orf.at brachte ein klares Ergebnis gegen die Landestankstellen. 60,79 % sprachen sich im vorläufigen Ergebnis einer ORF-Online-Umfrage*) gegen die Landestankstellen aus, 35,75 % sind dafür und 3,46 % ist es egal. „Die Landestankstellen stellen aus unserer Sicht einen schweren Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht dar und gefährden die burgenländischen Tankstellenbetriebe massiv in ihrer Existenz“, sagt Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth. „Wir freuen uns, dass sich die Burgenländerinnen und Burgenländer in diesem Online-Voting ebenfalls gegen diesen Eingriff in die freie Marktwirtschaft aussprechen.“ Nemeth ist überzeugt, dass die 10 | 09/09 BM

und Lehrling die Persönlichkeitsund Eignungsfindung. Wiesler: „Die einzige Konstante ist die Bildung.“ Unter dem Aspekt des „Life-long-learning“ wird im WIFI Burgenland das Lernen so leicht wie möglich gemacht. „Fachlich und didaktisch besonders qualifizierte Trainer aus der Praxis und moderne Skripten sind der Garant für den Lernerfolg“, meint Wiesler.

Umbruch und Veränderung fordert Bildung WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth, selbst 15

*) Das Online-Voting wurde am 10.9. um 11.30 Uhr auf burgenland.orf.at gestellt. Dieser Ergebnisstand war am 11.9. um 10.15 Uhr.

Helmut Gillinger

Tipps für mehr Sicherheit

Kommunalakademie setzt Schwerpunkt: Sicherheit achen Sie es den EinM brechern schwer! Die Kommunalakademie Burgenland setzt einen Schwerpunkt im Wintersemester 2009/10 zum Thema „Sicherheit“.

Politik öffentliche Gelder weit sinnvoller einsetzen könnte, um Land und Leute zu unterstützen. „Wenn es heißt, man wolle im Kampf gegen die Teuerung helfen, dann wäre den Menschen ungleich mehr geholfen, wenn man bei den öffentlichen Gebühren, etwa beim Kanal, bei den Behördenwegen usw. anfängt“, so Nemeth.

Jahre im WIFI tätig und nunmehriger Bildungsbeirat, appelliert an alle Wissenshungrigen: „Gerade in Zeiten des Umbruchs und der Veränderungen gewinnt Aus- und Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Das gilt für jedes Alter. Es freut mich besonders, dass unsere Programme speziell für Jugendliche von den Unternehmen gut angenommen werden.“ WIFIZeugnisse, Diplome und Zertifikate genießen in der Wirtschaft höchste Anerkennung. Das WIFI, die Nummer 1, ISO-zertifiziert und auf den neuesten Stand bei Trainer und Programmen, kann die großen Herausforderungen der Zukunft hilfreich beeinflussen. 50 Prozent der WIFI-Kursteilnehmer meinen denn auch, dass diese Kurse den Job sichern, 1/3 glaubt an ein höheres Gehalt. Muss schon was Wahres dran sein: Die Kursteilnehmerzahlen steigen denn auch zwischen 7 und 10 Prozent. Also, Packen Sie´s an!

„Was kann ich für die ‚Sicherheit‘ in meinem Zuhause und näheren Umfeld tun?“ Bei der Auftaktveranstaltung für dieses Angebot der Kommunalakademie am Sonnensee in Ritzing wurde das Konzept vorgestellt: Ein Angebot an Gemeinden, Vereine und Institutionen sowie an private Interessenten, umfassende Beratung durch öffentliche Partner (Polizei - Kriminalprävention) einerseits und private Unternehmen der Branche und deren Sicherheitsprodukte (Sicherheitstüren, Alarmanlagen, Rollläden für Fenster, Alarm-

Werner Gamauf (LKA Burgenland), Kommunalakademie-Obmann Werner Gradwohl, ÖVP-Sicherheitssprecher Rudolf Strommer und Bgm. Walter Roisz.

videoüberwachung, Sicherheitsfolien, etc.) in Anspruch zu nehmen, Informationen über Fördermöglichkeiten inklusive. Erklärtes Ziel ist - so Obmann Werner Gradwohl - im gesamten Burgenland, in allen Regionen, Sicherheitstage abzuhalten. Das „Sicherheitspaket“ mit den Unternehmen und den Experten der polizeilichen Kriminalprävention kann ab sofort über die Kommunalakademie gebucht werden. www.kommak.info


Wirtschaft

„Echt starke Typen“ – Kachelöfen & Co. Öfen Kirnbauer präsentiert: sechs Holz-Heizöfen mit gesunder, milder Strahlungswärme in traumhafter Optik Kachelofen „Heiß geliebt“ Die heutigen modernen Kachelöfen vebinden Tradition mit innovativer Heiztechnik - für behaglichen Wohnkomfort. Für die gesunde Strahlungswärme beim Kachelofen verantwortlich sind die aus Schamottematerial gebauten Feuerräume, die keramischen Heizgaszüge und die Ofenkacheln, die als Speichermasse die Wärme

aufnehmen und als Strahlungswärme abgeben. Der Kachelofen hat bei der Wärmeabgabe einen besonders hohen Anteil an milder, behaglicher Strahlungswärme. Diese wird direkt von der Oberfläche des Ofens auf den Menschen übertragen. So kann die Raumtemperatur niedriger gehalten werden.

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Koch-Geschmackserlebnis besticht er als Augenschmaus mit großer Tradition.

Kaminofen „Der Schnelle“ Der Kaminofen gibt schnell konvektive Wärme ab, ist effizient und sparsam. Ein weiterer Vorteil liegt in seiner Mobilität, er geht beim Umzug einfach mit. Der Kaminofen ist ideal für Wohnungen und als Zusatzheizung für Einfamilienhäuser, wenn es um schnelle Wärme und Feuerromantik geht. Es gibt ihn mit einer wärmebeständigen Lackierung versehen, mit Edelstahl, wärmespeichernden Keramikkacheln und mit Naturstein oder Speckstein verkleidet.

Pelletskaminofen „Der Allrounder“ Der Brennstoff Holz-Pellets sorgt für extrem hohen Heizwert, bei minimalen Emissionen. Je nach Energiebedarf und Wärme­isolierung kann dieser Ofen - mit Unterstützung von Sonnenenergie und einem Wasserwärmetauscher - die komplette Beheizung eines Niedrigenergiehauses übernehmen.

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Wirtschaft Politik

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Bereits zum 2. Mal trafen sich Politiker, Geschäftsfreunde und Banker in Oberpullendorf zum privaten Meinungsaustausch ine gute Gelegenheit, seine Bank einmal anders kennenzulernen. Am 10. September fanden sich beim zweiten BankHeurigen der Bank Burgenland Filiale Oberpullendorf, Hauptstraße 9 im Innenhof Kunden und Freunde des Bankhauses ein, um zwanglos zu plaudern, zu resümieren und mit den Kundenbetreuern auf gute Zusammenarbeit anzustoßen.

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Die Geschichte der einstigen Hypothekenbank ist eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Burgenlandes verwoben, nach der Privatisierung 2006 ist die Bank Burgenland seit 12. Mai 2006 Mitglied des GRAWE Konzerns. Gerhard Nyul, Stv. Vorsitzender des Vorstandes: „Wir Regionalbanken sind flexibler als die Großen in dieser Wirtschafts- und Finanzkrise. Es gibt ausreichend Liquidität für die burgenländische Wirtschaft, die burgenländischen Klein- und Mittelbetriebe. Die

Bgld. Müllverband-Geschäftsführer Johann Janisch, Umweltdienst Burgenland-Geschäftsführer Dr. Helmut Löffler, Landesrat Dr. Peter Rezar, Bank Burgenland -Stv. Vorstandsvorsitzender Gerhard Nyul , Bgm. Rudolf Geißler. Wirtschaft und auch die privaten Kreditnehmer müssen sich aber aufgrund der heutigen Zinsentwicklung auf erhöhte Kreditaufschläge einstellen.“ Für die Filiale in Oberpullendorf stand an diesem Abend zwanglose Unterhaltung im Vordergrund, am Buffet gab`s traditionelle BurgenlandSchmankerl, burgenländische

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Wirtschaft tipp3-Bundesliga: Erstes Fußball-Derby zwischen FC Magna Wiener Neustadt und SV Bauwelt Koch Mattersburg endete mit einem klaren 3:0 Sieg der Niederösterreicher:

TRT als Hauptsponsor brachte dem FC Magna Glück! ie TRT Holzdesign GmbH mit Firmensitz in Draßmarkt im Mittelburgenland ist eine junge innovative Möbeltischlerei mit Visionen. Dazu gehört auch ein dynamisches, sympathisches Auftreten in der Öffentlichkeit. Wie vor etwa einer Woche in Wiener Neustadt, wo das kleine

Unternehmen als Hauptsponsor des Fußballschlagers FC Magna Wiener Neustadt gegen SV Bauwelt Koch Mattersburg (3:0) groß in das Blickfeld rückte. Neben einem Einblick in moderne Raumkonzepte mit Möbel nach Maß im VIP-Festzelt stand TRT auch durch Werbedurchsa-

Die Kinder beim Einlaufen

Der Nachwuchs aus Draßmarkt durfte mit den Fußballstars des FC Magna Wiener Neustadt und SV Bauwelt Koch Mattersburg auf das Spielfeld laufen.

gen und natürlich auch durch den Anstoß des 7-jährigen Luca Treiber voll im Zentrum des Geschehens. Ob er dabei nicht ein wenig nervös war? „Nicht sehr“, gesteht seine Mama Iris Treiber, die ihren Sohn dabei (kleines Bild rechts) attestierte. „Ich war auf jeden Fall viel aufgeregter.“ Vor einem Jahr war Reinhold Treiber mit Magna ins Geschäft gekommen. In Oberwaltersdorf und Ebreichsdorf erhielt er Aufträge und auch beim Umbau des Wiener Neustädter Stadions war er berücksichtigt worden. Werbung Johann Tomsich

Eben noch als Meistbeobachteter (6.200 Zuschauer, ORFLiveübertragung) am grünen Rasen, Minuten später auf der VIP-Tribüne: Schiri Dietmar Drabek und Luca Treiber mit seiner Mutter Iris.

Von links: Ernst Neumann (FC Magna), Iris Treiber, Helmut Kraft (Trainer FC Magna), Reinhold Treiber

Firmenchef Reinhold Treiber (Bildmitte) mit seinen Mitarbeitern Christoph Rauch (links) und Romald Rathmanner vor einem TRT-Möbelelement in modernem Design.

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Wirtschaft Leier – International

East Side ie kürzlich erfolgte EröffD nung eines der modernsten Ziegelwerke in Europa in Petrovany in der Ostslowakei gilt bei Leier-International als weiterer Paukenschlag einer weitsichtigen Expansionspolitik des Familienunternehmens in Richtung Osten. Der paneuropäische Mischkonzern zeigt vor, wie man mit Herz und Hirn den Markt für sich gewinnt.

Die mit über 30 Standorten in mehreren Branchen international tätige Unternehmensgruppe Leier eröffnete am 11. September in Petrovany bei Presˇ ov in der Ostslowakei eines der größten und modernsten Ziegelwerke Europas. Während in Europa auch große Player die Kapazitäten zurücknehmen und Werke schließen, investiert das österreichische Familienunternehmen allein in den neuen Standort Petrovany 30 Mio. Euro. KR Michael Leier: „Wenn wir soviel Geld investieren, dann bleiben wir auch hier, derzeit arbeiten etwa 100 Mitarbeiter im neuen Werk.“ Mit der Leitung der Betriebsstätte wurden zwei einheimische Direktorinnen bestellt. S. Figurova und M. Slavikova sind internationale Managerinnen. Das Werk läuft seit 2008 im Probebetrieb und wird schrittweise zur Volllast geführt. Für 2010 ist in der Slowakei ein Umsatz von 15 Mio. Euro mit 110 Mitarbeitern geplant. Immerhin laufen in Petrovany täglich etwa 1.000 Paletten Ziegeln von den Bändern, die auch verkauft werden müssen. Mit dem neuen Standort kann Leier jährlich Ziegel für 6.500 bis 7.000 Einfamilienhäuser produzieren, was einer Fertigungskapazität von 160 Millionen Ziegeleinheiten entspricht. Die Leier-Aktivitäten in der Slowakei werden schon seit 5 Jahren durch ein Vertriebsbüro in Bratislava verstärkt. Von hier aus wird das komplette Baustoff-Sortiment, welches bei Leier als „Core-Business“ gilt, am Markt platziert. Im Vertrieb ist Leier übrigens heute in der Ukraine, Bulgarien, Slowenien, Skandinavien sowie in der russischen Enklave Kaliningrad aktiv. In der Ostslowakei gibt 16 | 09/09 BM

KR Michael Leier mit den beiden Direktorinnen S. Figurova und M. Slavikova es zwar Nachholbedarf, der nationale Markt ist aber zu klein. So werden schon heute etwa 50 Prozent nach Polen, Ungarn und die Ukraine exportiert. Besonders in der Ukraine ist der Nachholbedarf an Wohngebäuden sehr groß.

Neue Technologien, beste Rohstoffe Entdeckt hat Michael Leier Petrovany auf dem Weg zu seinen Standorten in Polen. Ein heruntergekommenes Werk mit windschiefem Gemäuer. Der Ziegelrohstoff – in unmittelbarer Nähe kostengünstig abzubauen – stellte sich als besonders hochwertig heraus. KR Leier heute: „Die Entscheidung haben wir mit Kopf und Bauch getroffen.“ Mit dem Neubau wurde

auch ein neues Trocknungssystem errichtet, welches nur ein Viertel des bisherigen Zeitaufwandes erfordert. Schon heute rollen täglich etwa 100 LKWs voll beladen aus dem Werk. An die Politik des Landes richtete Leier daher auch die Bitte, die Zufahrtswege möglichst rasch anzupassen. Derzeit werden in Petrovany ausschließlich hochwertige, wärmedämmende Ziegel unter der Marke „Leiertherm“ für den Bau energietechnisch optimal ausgelegter Wohnungen und Häuser erzeugt. Bei Bedarf ist eine Ausweitung in den Betonbau möglich.

Ein großes Eröffnungsfest Dazu war die gesamte Familie Leier aus dem Mittelburgenland angereist. Erna und Michael

Pater Inocent, Pfarrer von Neckenmarkt stammt aus der Slowakei. Leier, die Schwiegersöhne Anton Putz und Fritz Ebner mit ihren Frauen, den Leier-Töchtern Michaela und Kornelia. Mit dabei Pater Inocent, der Pfarrer von Neckenmarkt. Er stammt aus der Ostslowakei und war berufen, das neue Ziegelwerk in seiner Heimat einzuweihen. Das Wetter meinte es gut und so konnte eine Folkloregruppe im Freien tanzen und die Festgäste erfreuen, übrigens auch Michael Leier, der fleißig mittanzte. Wie wichtig diese Investition dem slowakischen Staat ist,

Die gesamte Familie Leier war zur Eröffnung angetreten.


Wirtschaft

Story

KR Michael Leier

Mit Herz, Hirn und Bauch

M Betriebseröffnung durch Staatssekretär Dr. Peter Ziga, KR Michael Leier und LH Dr. Peter Chudik. beweist die Anwesenheit des Staatssekretärs aus dem Wirtschaftsministerium, Dr. Peter Ziga, und des Landeshauptmannes, Dr. Peter Chudik. Wein aus dem Mittelburgenland und Bier aus der slowakischen Heimat erfreuten die Festgäste. Ein übervolles slowakisches Spezialitäten-Buffet sorgte für das leibliche Wohl. Umringt von „Leiertherm“- Ziegelpaletten konnten sich die Festgäste mittels Betriebsführung durch das Werk von den Investitionen und der Leistungsfähigkeit des Werkes überzeugen. „Golden Girls“ mit perfektem Geigenspiel lieferten zum Abschluss ein Kulturprogramm der Sonderklasse. Ein Töpfer modellierte „LeierKrüge“. Ein neuer Geschäftszweig? Für die Zukunft liegen jede Menge neuer Pläne bereit, die Michael Leier mit seiner Familie verwirklichen will. Wir werden sehr bald wieder von ihm hören. „Glück auf“. Leier Zentrale Österreich 7312 Horitschon Günser Straße 36 Tel: 02610/42375-0 Fax: 02610/42375-32 international@leier.at www.leier.eu Werbung

Helmut Gillinger

KR Michael Leier tanzt!

Produkte und Dienstleistungen der Leier Gruppe • Transportbeton • Betonsteinsortiment • Kamin- u. Deckensysteme • Patent-Vollwärmeschutzstein „Monolit-SD“ / „Habisol“ • Ziegel • Betondachsteine • Arkadenelemente • Fertiggaragenelemente • Beton-Fertigteile (Fertigteilwände, Stiegen, FertigteilElementdecken, Hohldielen) • Gestaltung von Kinderspiel- plätzen (Skater-Bahnen) • Umweltschutzbeton • Tief- und Straßenbauprodukte • Bau von Massiv-Fertighäusern • Pflastersteinsysteme und Verlegung (Flächengestaltung) • Gartengestaltung (Plattenprogramm) Erdenproduktion (Blumenerde, Rindenmulch) • Automobilhandel und -service • Metallbe- und -verarbeitung • Formenbau • Hotel, SPAR-Markt • Immobilien

ichael Leier ist einer der seltenen charismatischen Unternehmerpersönlichkeiten, die mit Demut, aber auch mit Zielstrebigkeit ihren Weg gehen. Solche Menschen sind Ausnahmefälle der Geschichte, sie würden sich auch als Politiker, Banker oder Künstler bewähren. Als Erfolgsgrundlage dient der Glaube an die Familie, Vertrauen und Engagement in gute Mitarbeiter, Geld dient als Mittel zum Zweck zur Absicherung des Erfolges.

Die offene Art des Zugehens lässt einen Humanisten, gepaart mit kaufmännischem Talent und Gefühl zu. Trotzdem: Wenn man schon 1985, in der tiefsten kommunistischen Ära im Osten investiert hat, müssen schon Fleiß, Ehrgeiz und Visionen vorangetrieben haben. Die damals exponierte Lage im mittelburgenländischen Horitschon hat Michael Leier eher den Weg nach Osten denn nach dem Westen gewiesen. Und er sollte recht behalten. Wenn man Michael Leier das erste Mal begegnet, erkennt man rasch den Familienmenschen. Gemeinsam mit Gattin Erna hat er vor 40 Jahren in Horitschon einen der ersten Spar-Selbstbedienungsläden eröffnet, damals eine Pionierleistung. Fünf weitere Familienmitglieder sind heute in den Konzern eingebunden, fünf Enkelkinder stehen bereits in Ausbildung und „ante portas“ für Aufgaben im Konzern. Der offene Zugang der Familienmitglieder ist auch für Außenstehende erkennbar: Herzlichkeit und

Verstehen wird gelebt und sind die Erfolgsgarantie für die neue Führungsebene. Gleich nach der Familie kommen für Michael Leier seine Mitarbeiter. Inzwischen eine gewaltige Zahl von über 2000 Menschen. Das ist Verantwortung und Auftrag. So hat das Familienunternehmen während 42 Jahren seines Bestehens noch keinen Mitarbeiter entlassen, Leier legt auch Wert, dass sich seine Mitarbeiter die erzeugten Produkte auch leisten können. Und er hebt die Frauenquote im Konzern. So sind im neuen Ziegelwerk in Petrovany zwei Frauen mit der Unternehmensführung betraut. Das Wirken von Michael Leier wurde bisher mit einer Fülle an Titeln und Auszeichnungen geehrt, sicher mehr als zwei Dutzend, so genau weiß man das gar nicht. Die wichtigsten sind wohl das große Ehrenzeichen der Republik Österreich, Honorarkonsul des Burgenlandes in der Republik Ungarn, Kommerzialrat und Manager des Jahres 1998. Die vielen Ehrungen lassen ihn aber trotzdem einen Menschen wie du und ich bleiben. So tanzte er ausgelassen bei der Eröffnung in Petrovany mit einer Folkloregruppe, um fünf Minuten später weltmännisch Staatssekretär und Landeshauptmann der Slowakei zu empfangen. Wir wünschen ihm mit seiner Familie noch viele großartige Erfolge bei bester Gesundheit.

Helmut Gillinger 09/09 BM | 17


Wirtschaft

Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Unternehmensberater

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Ihr Steuer- und Unternehmensberater

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

DienstreiseAufzeichnungen In letzter Zeit können wir immer öfter beobachten, dass im Rahmen von „Lohnprüfungen“ (korrekt heißen diese „gemeinsame Prüfungen lohnabhängiger Abgaben“ oder kurz GPLA) die Ordnungsmäßigkeit von Dienstreiseaufzeichnungen überprüft wird. Und leider müssen wir dann auch immer wieder feststellen, dass die geführten Aufzeichnungen den strengen Anforderungen der Behörden bzw. der Judikatur nicht Genüge tun. Und das kann dazu führen, dass zwar grundsätzlich steuerfreie Reisekostenvergütungen oder Kilometergelder im Nachhinein den Lohnabgaben unterworfen werden und es so zu einer Abgabennachzahlung kommt. Reisekostenabrechnungen Um nachweisen zu können, dass auch tatsächlich eine Dienstreise vorliegt und die steuerbefreiten Tagesgeldsätze nicht überschritten werden, sollte eine ordnungsgemäße Abrechnung mindestens folgende Informationen enthalten: • Name des Dienstnehmers • Datum der Abreise und der Ankunft • Uhrzeit der Abreise und der Ankunft • Ziel der Dienstreise (unter Bekanntgabe des Reisewegs) • Zeitpunkt des Grenzübertritts bei Dienstreisen ins Ausland • Zweck der Dienstreise • Hinweis auf Essenseinladungen, die zu einer Kürzung des steuerfreien Tagesgeldes führen

Oberpullendorf rollt den roten Teppich aus Einkaufen bis 21.00 Uhr

m den Kunden WertschätU zung zu signalisieren, rollte man in Oberpullendorf am 4.

September wieder den roten Teppich aus und die Kunden konnten bis 21.00 Uhr ohne Zeitdruck auf dem roten Teppich flanieren. Über 50 Handelsbetriebe beteiligten sich an der Aktion und hielten viele attraktive Angebote in den Geschäften und Gastronomiebetrieben bereit. Leider spielte das Wetter nicht mit. Durch die schweren Regenfälle konnte das Kidsmania Programm mit Hüpfburg, Kletterfelsen und Spielpark am Hauptplatz von den Kindern nur eingeschränkt genutzt werden. Trotz des Regens nutzten viele Kunden die ausgeweiteten Geschäftszeiten und Einkaufsangeboten zu einem stressfreien Einkaufsbummel. Großes Interesse verzeichneten die Trendboutique Hot-Line und Andrea Epple von Palmers, bei ihren Modeschauen, die trotz Regen über die Bühne gingen.

Am Laufsteg trotz Regen - Fa. Epple

Die Boutique Loon Factory feierte die Eröffnung am neuen Standort in der oberen Hauptstraße.

Fahrtenbuch Werden Kilometergelder steuerfrei ausbezahlt, muss grundsätzlich ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch vorliegen, welchem folgende Angaben entnommen werden können: • Bezeichnung des verwendeten Kraftfahrzeugs • Datum der Fahrt • Uhrzeit der Abreise und der Ankunft • Dauer der Fahrt • Kilometerstand zu Beginn und am Ende der Fahrt • Anzahl der zurückgelegten Kilometer • Ausgangspunkt und Ziel der Fahrt (unter Bekanntgabe des Reisewegs) • Zweck der Fahrt • Unterschrift des Dienstnehmers Besonders wichtig für die Praxis ist auch, dass ein Fahrtenbuch, das im Computerprogramm Microsoft-Excel geführt worden ist, grundsätzlich NICHT den Anforderungen an ordnungsgemäße Aufzeichnungen entspricht, da dieses Programm eine nachträgliche Veränderung der einmal erfassten Daten weder ausschließt noch aufzeichnet.

18 | 09/09 BM

Neu eröffnete das Schmuckgeschäft SACAJA auf Hauptstraße 19.

Tolle Modeschau bei Hot-Line


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Wirtschaft

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Wirtschaft

Meine Meinung

Netzwerk Junge Wirtschaft OP Gemeinsam an einem Strang ziehen - die Junge Wirtschaft Oberpullendorf ist Teil des überregionalen EU-Projektes Regionet aktiv

Unternehmer werden, ie haben unheimlich wenig S Zeit - weil sie selbstständig warum nicht? sind und Familie haben - und Alle Wirtschaftsforscher sind sich einig: Die Wirtschaft erholt sich langsam von so manchen branchenspezifischen Tiefschlaf, die Arbeitslosenraten werden aber in den nächsten Monaten ansteigen. Die Gründe dafür sind vielfältig, auch regional und saisonal. So mancher Langzeitarbeitslose denkt dabei immer öfter an die Möglichkeit des Ein-Personen-Unternehmens, der sogenannten EPU. Im Vergleich zu allen anderen Unternehmensformen sind diese am wenigsten von der Krise betroffen. Ja, sie sind geradezu im Aufwind, weil EPU vergleichsweise bescheidenere Anforderungen an den Ertrag ihrer Arbeit haben, flexibel sind und wenn notwendig rasch kürzer oder länger arbeiten. Laut Statistik der WKO gibt es in Österreich bereits 205.276 EPU. Immerhin sind 63 Prozent mit ihrem Einkommen zufrieden, die schmale Kostenstruktur erlaubt, schnell auf den Markt und seinen Anforderungen zu reagieren. Seit Anfang September werden EPU bei Einstellung eines Dienstnehmers über das AMS unterstützt. So erhalten Ein-Personen-Unternehmen für den ersten Mitarbeiter 25% des Bruttolohns, maximal ein Jahr lang vom AMS ersetzt. Der neue Mitarbeiter darf höchstens 30 Jahre alt sein und muss beim AMS arbeitslos gemeldet sein. So hofft man, etwa 20.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Bereitschaft, Arbeitskräfte aufzunehmen ist laut KMU - Forschung Austria bei den Einzelkämpfern trotz Krise mit 48 Prozent Zustimmung sehr hoch. Rund 70.000 Deutsche arbeiten bei uns in der Gastronomie, rund 100.000 OsteuropäerInnen im Pflegebereich. Das wären Tätigkeitsfelder, die gut zu EPU passen. Gut möglich, dass daraus sogar ein Klein-Unternehmen wird. Das hundertste Bewerbungsschreiben als unselbstständiger Mitarbeiter und dessen Ablehnung machen nämlich meist Körper und Seele krank, meint Ihr Helmut Gillinger 20 | 09/09 BM

trotzdem sind viele von ihnen dagewesen. 45 JungunternehmerInnen aus dem Mittelburgenland haben im Sonnenland Seilgarten viel Spaß gehabt und gleichzeitig „Networking“ im wahrsten Sinne des Wortes betrieben.

Junge Wirtschaft OP-Obmann Didi Csitkovics ist mit seinem engagierten Vorstand und den aktiven Mitgliedern in ein unternehmerisches Partnerschaftsprojekt eingestiegen, das Teil eines übergeordneten Ganzen ist: Mittelburgenland aktiv ist Teil von Regionet aktiv, einem EU-Förderprogramm für Regionen, das bis 2012 die Verbindung der Geschäftsleute und Unternehmer unter sich, und zu den Kunden auf eine neue, innovative Schiene stellen wird. In insgesamt 13 Regionen im südlichen Niederösterreich, dem Burgenland, der östlichen Steiermark und dem angrenzenden Ungarn entsteht ein Unternehmens-Netzwerk, das Einiges an Innovation und Zukunftsperspektiven zu bieten hat.

„Mittelburgenland aktiv“ Lasst uns netwerken! Konkret sind das die Ausweitung von Geschäftsverbin-

dungen in- und außerhalb der Region – auch grenzüberschreitend, vielfältige Veranstaltungen und eine besser koordinierte Zusammenarbeit untereinander. Ein gemeinsamer Marktauftritt soll die geballte Kraft der Dienstleistungs-, Handels- und Gewerbebetriebe zeigen, gemeinsame Aktivitäten zu Synergien sollen genutzt werden und so nebenbei soll es noch jede Menge Spaß machen.

um nicht danebenzusteigen, welche Taktik ist gefragt? Das alles entspricht dem Risiko eines Unternehmers, der nicht selten neues Terrain betritt, den nächs-ten Schritt genau überlegen muss, sich auf Geschäftspartner verlassen können muss, neuen Kontakten vertrauen und selbst ein verlässlicher Partner sein muss.

Aktivitäten, die verbinden

Mittelburgenland aktiv hat bereits erste Projekte verwirkli-

An einem Nachmittag im Sonnenland Seilgarten hat sich eine Gruppe junger Unternehmer zusammengefunden, ausgestattet mit Sicherungsgurt und Helm. In den nächsten Stunden wird sich entscheiden, welche Persönlichkeiten sie sind, ob sie den Schritt ins Ungewisse wagen, sich kantig und verlässlich zeigen und bereit sind, einander zu helfen. Dann ist Zeit, sich zu entscheiden: 1 Meter hoch am Niedrigseilparcours, oder gleich in schwindelerregenden 8 Metern Höhe am Hochseilparcours. Dort geht es über wackelige Rundhölzer, Spinnennetze, schlingernde Surfbretter und einem Sprung über die gähnende Leere - wie gesagt das alles 8 Meter über der Erde. Es ist die eigene Überwindung - wie pack ich‘s,

Projektstart von Mittelburgenland aktiv

Von links: Jürgen Friedl, Ronald Reumann, Dietmar Csitkovics, Stefan Kneisz, Herbert Rosenitsch, Sonja Csitkovics, Paul Kraill, Andrea HafnerEpple, Sonja Brezlanovits, Peter Heisz (Sonnenland Seilgarten)

cht: ein mittelburgenländisches Branchenverzeichnis ist in 1. Auflage erschienen, eine überregionale und länderübergreifende Datenbank ist im Aufbau. www.regionet-aktiv.eu Werbung


Wirtschaft

Die Wirtschaft schaffts! - Gemeinsam! 7. UnternehmerInnen-Treff im Schloss Lackenbach mit Präsentation des Unternehmerprojektes Regionet aktiv s war eine Demonstration E unternehmerischer Stärke: mehr als 350 Unterneh-

mer und Unternehmerinnen folgten der Einladung der Wirtschaftskammer zum 7. UnternehmerInnen-Treff des Burgenlandes, dieses Mal im Schloss Lackenbach.

Für Mittelburgenland aktiv: Herbert Rosenitsch, (Regionalstellenleiter WK Oberpullendorf), Sonja Csitkovics, JW OP-Obmann Dietmar Csitkovics, RMB-Regionet-aktiv-Projektbetreuerin Mag. Tanja Woppel-Tormann, Sonja Brezlanovits, Stefan Kneisz (Regionalstellen-Obmann WK Oberpullendorf), WK Burgenland Vizepräsident Paul Kraill und WK Burgenland Präsident Peter Nemeth.

len-Obmann der Wirtschaftskammer Oberpullendorf: „Wir von Mittelburgenland aktiv versuchen, die UnternehmerInnen an einen Tisch zu bringen, eine Wirtschaftsplattform zu gründen und eine Vernetzung zusammenzubringen, um gemeinsam für die Region einen gemeinsamen Marktauftritt zu erreichen.“

Wie ein Reißverschluss... Was WK Burgenland Präsident Ing. Nemeth ebenso sieht: „Nur wenn wir enger zusammenrücken, wird die Wirtschaft besser funktionieren, Menschen ihren Arbeitsplatz haben und sich Wirtschaft, Gesellschaft und Politik wie ein Reißverschluss ineinander verzahnen.“

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a4grafik.com

WK Burgenland-Präsident Ing. Peter Nemeth interpretiert das Kunstwort „Netzwerken“ mit „Beieinanderstehen, (sich) ausrichten“ - im positiven Sinn - eine tatsächlich gute Interpretation, denn zur Zeit wächst in 14 Regionen im Burgenland, dem südlichen Niederösterreich, der östlichen Steiermark und Westungarn (Gyo´´r-MosonSopron und Vas) das EU-geförderte Unternehmens-Verbundprojekt Regionet aktiv heran, im Mittelburgenland repräsentiert durch Mittelburgenland aktiv. Der Sprecher der aktiven Gruppe Mittelburgenland aktiv ist Stefan Kneisz, Regionalstel-

Beim UnternehmerInnnentreff in Lackenbach kamen dann unter Moderation von Melanie Balaskovics (ORF Burgenland) Unternehmer-Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Branchen zu Wort, die ihr Unternehmensportfolio, ihren Weg in und durch die Wirtschaftskrise und ihren Innovationsgeist bei der Erschließung neuer Unternehmensfelder schilderten: Mag. Hans Christian Karall, Esterházy Betriebe GmbH, Gerhard Kast (Holzbau Kast/Gols) und Milan Varga/Schachendorf (Brotstadl/“Milan schmeckt man!“. Resümee eines positiven Ausblicks in die Zukunft; an sein Konzept, seine Qualitäten glauben, in jeder Krise steckt eine Chance und Mut aufbringen für neue Wege. Zum „Netzwerken“ also zum Beieinanderstehen war dann anschließend genügend Gelegenheit bei Musik von den „Meatballs“ und einem Buffet der Schmankerlwirte.

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Dann können Sie einer von uns werden. Weitere Informationen: Stefan Kneisz (Sprecher), Tel. 0664-2030821 oder WK Regionalstelle Oberpullendorf, Tel. 05 90907-2640, info@mittelburgenland-aktiv.at

dabei sein ist alles!

REGIONETaktiv wird im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation Österreich-Ungarn 2007-2013 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, die Republik Ungarn, die Wirtschaftskammer NÖ, die Wirtschaftskammer Bgld. und die Landesregierung Stmk., Abt 16 Raumplanung gefördert.

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Kulinarik

Mittelburgenlands DAC Präsentation in der Hofburg

m imperialen Rahmen der ISeptember Wiener Hofburg fand Mitte die Jahrgangspräsentation der Mittelburgenländischen DAC Weine statt.

An die 700 Besucher, aus Weinfachleuchten, Vinothekare, Vertreter der Gastronomie und Hotellerie und private Weinliebhaber fanden sich zur Verkostung ein und zeigten sich begeistert über die verschiedenen Blaufränkisch Kategorien der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008.

Blaufränkisch für die Gesundheit Im Mittelburgenland setzt man auf Blaufränkisch und damit auf Gesundheit. Unterstützt durch das Micro-Klima, abgeschirmt durch drei Gebirgsketten und feuchtigkeitsspendenden Laubwäldern gedeiht auf den schweren Lehmböden die Sorte Blaufränkisch am besten. „Es gibt kein Gebiet der Welt, das eine Sorte so massiv anbaut. Es ist einzigartig mit Blaufränkisch zu arbeiten“, gibt sich der Präsident des Verbands Blaufränkischland, Walter Kirnbauer enthusiastisch. Das Mittelburgenland war auch das erste Gebiet, das mit DAC auf die kontrollierte Herkunftsbezeichnung setzte, bei dem der Weinstil der Region verstärkt herausgearbeitet wird. Drei weitere Gebiete im Burgenland sollen folgen.

Forever young - Resveratrol hält die Zellen jung Nicht nur Genuss, auch gesundheitsfördernde Wirkung wird dem mittelburgenländischen Rotwein zugeschrieben. Die Pflanzenwirkstoffe Resveratrol, Polyphenol und Lycopin wirken sich äußerst positiv auf das Herz-Kreislauf-System, den Fett- und Cholesterinstoffwechsel, die Vorbeugung von Krebs sowie auf die Lebensverlängerung von Zellen aus. Und genau diese Stoffe sind im mittelburgenländischen Rotwein am meisten enthalten. Entscheidend dafür dürfte unser Klima mit den relativ kühlen Nächten sein. 22 | 09/09 BM

Präsident Walter Kirnbauer: „Es ist einzigartig mit Blaufränkisch zu arbeiten.“ In verschiedenen Untersuchungen und Studien konnte bereits die gesundheitsfördernde Wirkung des natürlichen AntiAging Faktor Resveratrol aufgezeigt werden. Resveratrol ist ein Pflanzenstoff, der in der Traubenhaut enthalten ist. Im Rahmen einer vom Bundesamt für Weinbau durchgeführten Studie (2006 und 2008), entdeckte Dr. Walter Flak, Leiter des Bundesamtes für Weinbau, Eisenstadt, dass Weine aus BlaufränkischTrauben, die im Mittelburgenland wachsen, den vergleichsweise höchsten Resveratrol-Gehalt von untersuchten nationalen und internationalen Rotweinen, wie Burgund, Bordeaux und Beaujolais aufweisen. Dazu dürften die relativ kühlen Nächte unserer Region wesentlich beitragen. Damit steht dem Genuss mit Maß und Ziel nichts mehr im Wege.

Fruchtig würzig – unverkennbar Blaufränkisch Blaufränkisch in 3 Qualitätsstufen Mittelburgenland DAC Classic Ein fruchtbetonter, würziger Wein, im großen Holzfass oder Stahltank ausgebaut, ohne Barriqueton. Ab März des auf die Ernte folgenden Jahres am Markt. Mittelburgenland DAC Lagen/Riede Blaufränkisch in gehobener Qualität, fruchtbetont kräftig, würzig, im großen Holzfass oder gebrauchten Barriques ausgebaut mit leichtem Barriqueton. Kommt ab Oktober des Folgejahres in den Handel. Mittelburgenland DAC Reserve Die höchste Qualität. Der gehaltvollste Blaufränkisch hat einen Mindestalkoholgehalt von 13% und darf im kleinen Holzfass ausgebaut werden. Bis zu 18 Mon. darf er im Barrique reifen und ist ab August des zweiten auf die Ernte folgenden Jahres am Markt.

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Kulinarik

s Blaufränkische als Jungbrunnen

Die 43 DAC-Weingüter: Amminger, Artner Bernhard, Bauer-Pöltl, Duschanek Hans, Ernst Berhard, Gager, Gesellmann, Gober, Heinrich Johann, Hufnagel, Hofstädter, Hundsdorfer, Iby, Iby-Lehrner, Igler Hans, Kacsits, K+K Kirnbauer, Lang Walter, Lang Stefan, Lehrner Paul, Mayerhofer Johann, Neubauer, Plöchl, Prickler, Reumann Josef, Reumann Christian, Rohrer, Schlögl Strass, Strehn, Tesch, Vereinte Winzer Horitschon, Arkardenweinhof Weber, Weber Thomas, Weber Rudolf, Wieder Juliana, Wellanschitz, Weninger, Winzerkeller Neckenmarkt, Wolf, Zistler präsentierten in der Hofburg ihre Weine.

Die Top Mediziner geben grünes Licht für Rotweingenuss mit Maß - von links: Dr. Michael Heinrich, Sozialmediziner Prof. Dr. Michael Kunze, Herzspezialist Prof. Dr. Ernst Wolner

VBM Vize Herbert Prickler, Wein Burgenland Obmann Andreas Liegenfeld, Dr. Walter Flak, VBM Präsident Walter Kirnbauer

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Kulinarik

Die großen La

RWB Präsentation in den Weing

U Ein Wein für besondere Gelegenheiten

Im Keller von Hofstädter genoßen nicht nur den Börsewein: v.l.Bezirkshauptmann Klaus Trummer, Börsevorstand Heinrich Schaller, Landtagspräsident Walter Prior, Dompfarrer Toni Faber, Winzer Hans Hofstädter, LR Peter Rezar, Moderatorin Doris Wagner-Fennes, Hans Wanovits

„Barrique de Beurse 2008“ ereits seit 17 Jahren tourt B ein Team von Wiener Wertpapierhändlern durch das Bur-

genland, um den passenden Wein für würdige Gelegenheiten zu finden. Im Deutschkreutzer Weingut von Maria und Johann Hofstädter wurde die Verkostdelegation um Hans Wanovits heuer fündig und kreierte ihre eigene Börsencuvée. Der „Barrique de Beurse 2008“ ist eine Cuvée Jahrgang 2007, bestehend aus 40% Blaufränkisch, 30% Syrah, 20% Merlot und 10% Cabernet Sauvignon. Der Börsewein reifte 18 Monate im kleinen Eichenfass und wurde diesmal vom Dompfarrer von St. Stephan Toni Faber und dem heimischen Monsignore Ernst Zonschitz feierlich gesegnet. Dunkles Rubinrot, am Gaumen ein harmonisches Feuerwerk an Aromen nach dunklen Beeren, Kräutern und schon sehr gut eingebundene Tannine lassen diesen Wein uns noch lange Genuss bereiten. Über 125 Börsianer folgten dem Initiator Hans Wanovits und dem Verkosterteam ins Rotweinmekka nach Deutschkreutz um nach der feierlichen Übergabe, ein rauschendes Fest zu feiern. Das künstlerische Etikett der Weinflasche „Barrique de Beurse 2008“ ziert heuer nach

24 | 09/09 BM

nter dem Motto „Die großen Lagen des Burgenlandes“ luden die „RWB“ Winzer (Renommierte Weingüter Burgenland) aus dem Mittelburgenland, die Weingüter Hans Igler, Familie Gesellmann und Paul Kerschbaum zum WeingartenSchau´n und zur Verkostung ihrer besten Rotweine.

Wein dort erleben, wo er entsteht Nach einem Spaziergang entlang des Rotweinpfades in Horitschon, ging es in die Lage Dürrau, um Kerschbaums Rotweine zu verkosten. In Deutschkreutz führte die Weinfreunde der Spaziergang vom Schaflerhof ins Weingebirge. Bei schönem Spätsommerwetter und traumhaften Ausblick von der Lage „Hochberg“ konnten die Gäste idyllische Stunden bei herzhaften Schmankerln und den besten Blaufränkern genießen. Mit zünftiger Blasmusik unterhielt die Gruppe „d‘Odradn“.

Gratulation: Hans Hofstädter, LAbg. Werner Gradwohl, Maria Hofstädter, Hans Wanovits, Monsignore Ernst Zonschitz, Weinritter Proconsul Ernst Möderl

Feierliche Übergabe: Hans & Maria Hofstädter, Bgm. Manfred Kölly, Börsevorstand Dr. Heinrich Schaller vielen Bullenjahren, ein Bär, als Zeichen für die fallende Entwicklung des Jahresindex an der Wiener Börse im abgelaufenen Jahr. Dennoch lies sich die Gästeschar das Spezialitätenbuffett und die hervorragenden Weine des Hauses munden.

Christina (links) und Karin Hofstädter mit Dompfarrer Toni Faber

Weingut Hans Hofstädter Arbeitergasse 25 7301 Deutschkreutz +43 (2613) 89459 www.weinbau-hofstaedter.at Werbung Martina Lex

Auch die heimischen Fans des Barrique de Beurse waren dabei!

Von links: Engelbert Gesellmann, Waltraud ReisnerIgler, Bgm. Manfred Kölly genossen ein gutes Glas

Ausdrucksvoll – Ein ur Gemeinschaftsausstellung Z in den Schüttkasten nach Mannersdorf luden „Die Drei“ Künstler Silke Rosner, Maria Kallinger und Karl Hiess.

Krankheitsbedingt leider ausgefallen ist die Keramikerin Silke Rosner. LR Verena Dunst eröffnete und die traditionelle Hanság Musi aus Andau sorgte für beste Unterhaltung. Recycling Künstler Karl Hiess hat sich verändert und „ist nicht mehr so rostig“, wie Verena


Kulinarik Ga G e R

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Weingarten-Schau´n bei den RWB Winzern: v.l. Albert Gesellmann, Michael Kerschbaum, Clemens Reisner-Igler

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Zünftige Blasmusik von den „Odradn“

Idyllische Stunden im Weingarten

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VizeBgm. Christian Wohlfahrt, Wolfgang ReisnerIgler, Michael Csitkovics

Ganzjährig geöffnet! Paul Kerschbaum, Engelbert Gesellmann, LAbg. Willi Heißenberger, Josef Sturm

ndrucksvoll – Kunst im Schüttkasten

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Gebackenes und Gegrilltes vom Feinsten! für 2 bis 3 Personen v.l. Maria Kallinger, LR Verena Dunst, Karl Hiess, Pia Bayer/ Kultur Bgld. Dunst stolz anmerkte. Designte Handtaschen aus Recycling Material sind die neueste Idee von Hiess. Die Bilder von Maria

Kallinger bedürfen keiner Worte. In kräftigen Farben bringt sie immer neue Ideen mit großer Ausdruckskraft auf die Leinwand.

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Kulinarik

Pannonischer Herb Verleihung der Falstaff „Burgunder-Trophy“

um Diner „Pannonischer Z Herbst“ luden Falstaff –Chefredakteur Mag. Klaus Buttenhauser und Neusiedlersee-Tourismus GF Dietmar Keller.

Turniersieg für das Weingut Bauer-Pöltl - von links: Daniel Bauer, Proconsul Ernst Möderl, Marianne & Ludwig Bauer

Blaufränkisch Turnier auf Burg Lockenhaus Bauer-Pöltl siegt beim Turnier der Weinritterschaft as SenatsD konsulat Burgenland und das

Legat IV Blaufränkischland-Mittelburgenland der Europäischen Weinritterschaft „Ordo Equestris vini Europae“ lädt jährlich zum Blaufränkisch Turnier auf die Burg Lockenhaus. Eine hochkarätige Jury verkostete 60 Blaufränker, Jahrgang 2007 aus dem ganzen Burgenland und kürte den „Mittelburgenland DAC Reserve 2007 Blaufränkisch“ vom Weinhof Bauer-Pöltl zum Turniersieger. Dieser Top Blaufränkisch bekam bei der aktuellen FALSTAFF Mittelburgenland DAC

Verkostung 4,5 Sterne (von 5) und liegt damit am vierten Platz des Rankings. Diese hohe Bewertung zeigt, dass der Weinhof mit seinen charakterstarken Weinen on Top ist. In einer feierlichen Zeremonie wurde die Sieger Trophy verliehen, die nun ein Jahr lang das Weingut ziert. Daniel Bauer kommentiert den Siegerwein, der aus 35jährigen Rebstöcken aus dem alten Weingebirge stammt so: „Der Jahrgang 2007 kommt hier voll zur Geltung. Kompaktheit und Dichte vereint mit filigraner Finesse und Mineralik ergeben einen unvergesslichen Blaufränker in Reinkultur.“ Erhältlich ist der Turniersieger ab Hof und im Fachhandel ab € 12,Werbung Martina Lex

Das Dinner bildete den offiziellen Auftakt zum weinkulinarischen Veranstaltungsreigen »Pannonischer Herbst«, eine hochklassige Abfolge von traditionellen kulinarischen Events und Verkostungen in den Gemeinden rund um den Neusiedler See. Dietmar Keller präsentierte zum Diner die druckfrische Broschüre zum Pannonischen Herbst.

Falstaff kooperiert mit Wein Burgenland

Neu ist auch die Kooperation zwischen dem Falstaff-Verlag und der »Wein Burgenland«, vertreten durch Geschäftsführer Christian Zechmeister und Andreas Liegenfeld.

„Falstaff Burgunder-Trophy 2009“ Vor dem Diner präsentierten 15 Top-Winzer aus der Gegend rund um den Neusiedler See die Siegerweine der diesjährigen »Falstaff Burgunder-Trophy 2009«, die Sortensieger wurden im Laufe des Abends ausge-

Mostschank zur Keltensiedlung

1. bis 11. Okt. Fam. Bencsits

Schölderl 11 2803 Schwarzenbach Tel. 02645 / 53 25

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kunst im Garten Ton in seiner schönsten Form Ihren Garten Steinberg öffnete kürzlich Christa Mach um einer breiten Besucherschar ihre neuesten Keramikarbeiten zu präsentieren. Trotz des ungemütlichen Wetters wurden die zahlreichen Kunstfreunde fündig. Aus dem ursprünglichen Zeitvertreib von Christa Mach ist längst eine passionierte Künstlerin geworden, 26 | 09/09 BM

deren Kunstwerke und Dekorationsartikel aus Ton viele Häuser und Gärten schmücken. Vor allem Dekorationsteile mit speziellen Glasuren erfreuen das Herz ihrer Kunden. Wobei sie sich keine Schwerpunkte und Vorgaben setzt: „Meine Kreativität kommt von innen“, erklärt Mach.

Mit ihren langjährigen, treuen Freundinnen wird jede Ausstellung ein Fest – finden auch VizeBgm. Jo Krutzler und Christa Mach (Mitte)

zeichnet. Das Diner begleitete jeweils ein Wein von jedem Sieger, ideal zum jeweiligen Gang passend. Wein Burgenland Obmann, Andreas Liegenfeld freut sich über die ausgezeichnete Qualität der weißen Burgundersorten: „Trotz aller Rotweinkompetenz, möchten wir die Wein-Vielfalt des Burgenlands aufzeigen. Die Burgundergruppe eignet sich hervorragend als Terroirwein, wir können uns damit international messen.“ An die 200 Weine der Rebsorten Chardonnay, Weißburgunder, Grauburgunder und Neuburger und Cuvées der angegeben Sorten, der Jahrgänge 2008 im klassischen Ausbau und 2007, die zum größten Teil in Barrique ausgebaut wurden, wurden verkostet und prämiert. Komplette Siegerliste unter: www.weinburgenland.at Martina Lex Werbung

Schatztruhe für den Winzerkelle

Neubau einer

on Krisenstimmung keine V Spur: Mit etwa 600 m Grundfläche wurde am Gelände des 2

Winzerkellers Neckenmarkt innerhalb von nur drei Monaten Bauzeit eine neue Flaschenlagerhalle errichtet.

Aufgrund von konstant steigenden Umsätzen im Flaschenweinbereich und neuen Kontakten im Exportgeschäft war betreffend Lagerung der gefüllten Weine unbedingter Handlungsbedarf notwendig. „Die Verkaufszahlen im Flaschenweinsektor sind im vergangenen Jahr um knapp 60% gestiegen“, berichtet stolz Obmann Franz Heincz. „Mit dieser neuen Halle haben wir die Möglichkeit den Wein mit entsprechender Flaschenreife unseren Partnern anzubieten, das bedeutet eine enorme Qualitätssteigerung“, so die beiden Kellermeister Pepi Tesch und Gerald Wieder und fügen auch hinzu: „Natürlich ist der logistische und organisatorische Ablauf dadurch viel effektiver und einfacher geworden.“


Kulinarik OKTOBERFEST 1. – 3. Oktober

bst, das ist Wein + Kultur Gute Stimmung im pannonischen Herbst

-10%

auf Winterjacken Feiern sie mit uns bei einem Glas Most und schmalzbrot Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wein + Kultur: v.l. Mag. Klaus Buttenhauser, Falstaff Chefredakteur, Ing. Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, Klubobmann Rudi Strommer, Dietmar Keller, GF NTG, Andreas Liegenfeld, Obmann Wein Burgenland

Nicht nur bei den Rotweinen on Top, auch in der Gruppe „Im Barrique gereifte Burgunder“ siegt Gesellmann mit Chardonnay Steinriegel 2007: v.l. Falstaff Chefredakteur Peter Moser, Albert Gesellmann, Christian Zechmeister

er Neckenmarkt

Mandl ErnsT 7371 Piringsdorf Bundesstr. 17, Tel.: 02616/8657 office@textilmandl.at www.textilmandl.at

Fotoausstellung

Flaschenlagerhalle

Fr. 16. - So. 18. Okt. 2009

Der Fotoclub Regenbogen-Pilgersdorf lädt am 16. Okt. zur Eröffnung seiner 17. Ausstellung,

um 20h im Gemeindeamt Pilgersdorf recht herzlich ein. Öffnungszeiten: Fr. 20h - 00h, Sa. So. 9h - 18h „In Rekordzeit wurde mit den beauftragten Firmen das Projekt umgesetzt“, informiert Architekt DI Anton Mayerhofer. Der Winzerkeller Neckenmarkt setzt hier bewusst auf funktionale Architektur, das Qualitätsprodukt steht hier im Vordergrund.

DI Anton Mayerhofer

Foto: A.Z. 09/09 BM | 27


Kultur-Bildung

Passionsspielgemeinde Kirchschlag lädt herzlich ein am S

Die Passionsspielgemeinschaft Kirchschlag in der Buckligen Welt lädt zum

6. Benefizkonzert Eine Passion für Licht ins für

Moderatioünchler Karl Trahb NÖ udio

ORF Landesst

Passionsspielhaus Kirchschlag 19.30 Uhr

Sa 31. Okt.

‘09

Klikovits die Show“

beim Finale in

München

Fruhmann

Alf Poier

bekannter Kabarettist und sechste Platzierung beim Eurovision Song Contest 2003 mit Ausschnitten aus dem Programm „Satsang“

uppe

Schwendt

Abendkassa 1 17,- (freie Platzwahl), Kinder bis 15 Jahre: Freier Eintritt Vorverkauf: 1 15,- (Pfarrhof, Sparkasse u. Raiffeisenkasse Kirchschlag, sowie bei

Safer Six A Cappella Gr

Mally

mit fetzigen

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fühlsamen Ba

Songs und ein

Der Reinerlös wird für ein regionales Projekt verwendet - alle Künstler verzichten auf ihre Gage!

uch heuer lädt die PassionsA spielgemeinschaft Kirchschlag, am Samstag, dem 31.

Oktober 2009 um 19.30 Uhr, zum traditionellen Benefizkonzert für Licht ins Dunkel ins Passionsspielhaus Kirchschlag ein. Unter der Leitung von Obmann Mag. Emmerich Voith ist es der Passionsspielgemeinschaft wieder gelungen, ein tolles und interessantes Programm auf die Beine zu stellen. Die Besucher erwarten zweieinhalb abwechslungsreiche Stunden für den guten Zweck. Eröffnet wird die Benefizgala, wie könnte es für das Passionsspielhaus passender sein, von Pfarrer Franz Brei, Gewinner der Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik und Drittplatzierter beim Finale in München. Ein Pfarrer der oststeirischen Gemeinde Unterlamm, der ganz nach dem Geschmack seiner Schäfchen den Kontakt

Sonntag, 11. Oktober, 17 Uhr im Lisztzentrum Raiding

Im Glücksrausch mit „Die Buchgrabler“, da geht die Post ab

olksmusik ist nicht nur ein Teil V unserer Identität, sondern sie ist uns ins Blut gegeben. Eine

positive Infektion versprechen am Sonntag, dem 11. Oktober um 17 Uhr im Lisztzentrum Raiding die „Buchgrabler“. Der Initiator Dr. Sepp Gmasz hat es faustdick hinter den Ohren. Nicht nur, dass er ein Spezialist für Heanzische Mundart ist, sondern er ist auch ein Vollblutmusiker. Da haben sich ORF – Musikfachleute zu einem Team unter dem Namen „Buchgrabler“ zusammengeschlossen und wetteifern mit ihrer launisch - intelligenten, traditionellen Volksmusik. Waren es die „Buchgrabler“ die im Vorjahr die Luft zum Vibrieren und die Füße zum gedanklichen Tanz brachten, so haben sie heuer aus Tirol die „Antonisinger“ und aus der Steiermark die „Spielmusik Potzmann“ mit an Bord. Raiding wird bei diesem Kon28 | 09/09 BM

zert in einen Glücksrausch verfallen, in eine der positivsten Infekte. Dörfliche Tanzmusik widmet sich ausschließlich überlieferten Tanzformen, wie Polka, Walzer, Franzé. Echte Volksmusik ist unverfälscht, traditionell. Die „Buchgrabler“ bestehen aus Mitarbeitern des ORF Burgenland. Sie sind alle klassisch ausgebildet und haben

sich dann auf Volksmusik spezialisiert. Die „Buchgrabler“ sind eine der beliebtesten Musikkapellen Österreichs. Karten: Lisztzentrum Raiding www.lisztzentrum.at und Ö-Ticket: 01/96096 Eintritt: Euro 18,Werbung Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

zu den Menschen sucht. Franz Brei sorgt seit Jahren mit eher unüblichen Aktionen wie dem Segnen von Motorrädern auf großen Biker-Treffen oder dem Nachbau der Mariengrotte von Lourdes für großen Zuspruch seiner Pfarrgemeinde. Zahlreiche Projekte erfordern vom Pfarrer vor allem eines: „Ehrgeiz muss bei jeder Sache dabei sein, damit man etwas höher steigen kann.“ Der zweite Teil der Benefizgala steht einzig und allein unter dem Motto „Musical“. Elisabeth Fruhmann, Eva Klikovits, Elisabeth Mally und Roman Schwendt werden die Gäste mit bekannten Musicalmelodien verwöhnen. Besonders freut es, dass auch Eva Klikovits, Zweitplatzierte bei der ORF-Sendung „Musical - Die Show“, mit dabei ist – zuletzt zu sehen bei Charley´s Tante im Wiener Metropol und bei der Konzertanten Aufführung des Musicals „Hair“ im Stadttheater Baden. Den dritten Teil des Abends gestaltet die A Cappella Gruppe „Safer Six“, die mit fetzigen Songs und einfühlsamen Balladen das Publikum begeistern werden. Safer Six lieben die amerikanische Comedy-Serie „Sex and the city“ – jedoch haben sie für „Six and the city“ gute Musik und nicht schicke Schuhe gesucht. Diverse vokale Stellungen wurden erprobt und intensive Probebeziehungen mit ihren Liedern gelebt. Am 31. Oktober grooven sie ganz ohne Instrumente durch Pop- und Rockhits der letzten Jahrzehnte. Nach der Pause kommt es zum absoluten Höhepunkt des Abends.

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2. bis 11. Okt. ´09 Grundtner Ronny, Aigen 53, 2860 Kirchschlag (Reiterhof Koglbauer), Tel. 0664 / 15 38 915 Auf Ihren Besuch freut sich Familie Grundtner!


Kultur-Bildung

Samstag, dem 31. Okt. 2009

s Dunkel

Alf Poier, bekannter Kabarettist, sorgt mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm „Satsang“ eine Stunde lang für nachdenklich, provokanten und inspirierenden Humor. Alf Poier wurde vor allem durch seinen Auftritt beim Eurovision Song Contest, wo er für Österreich den doch beachtlichen sechsten Platz holte, bekannt. Als Moderator wird, wie schon in den letzten Jahren, Karl Trahbüchler aus dem Landesstudio NÖ durch das Programm führen. Alle Künstler verzichten auf ihre Gage – der Reinerlös wird für ein regional-soziales Projekt verwendet. Kartenvorverkauf: Pfarrhof, Sparkasse- und Raiffeisenkasse Kirchschlag, Tel. 0699/11350911 sowie Ö-Ticket Kartenpreis: 15 Euro (Vorverkauf); 17 Euro (Abendkasse); Kinder bis 15 Jahre haben freien Eintritt Werbung

Burgenländische

Modegala 2009 8. Oktober 2009 · 19:00 Uhr Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Moderation: Gaby Schwarz Karten: Bei den Mitgliedern des Modekreis und bei der Landesinnung der Bekleidungsgewerbe (Telefon 05 90 90 7 – 3120) Eintritt: € 18,- Vorverkauf

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09/09 BM | 29


Kultur-Bildung

Sensation in der heimischen Weinszene: Hugh Johnson bei Esterházy in Eisenstadt

Der große Mister Johnson am Dienstag, dem 20. Oktober im Schloss Esterházy er große Johnson, D das Weinlexikon der Superlative, ist ein Begriff, und der jährlich erscheinende „Kleine Johnson“ ebenso: Er ist der meistverkaufte Weinführer der Welt.

Der Herr, der dahinter steckt, ein klassischer britischer Gentleman, heißt Hugh Johnson und bildet zusammen mit Robert Parker und Michael Broadbent das weltweit anerkannte Triumvirat der Weinkritik. Dem Weingut Esterházy ist es nun gelungen, diesen Star der Weinkenner und -schreiber ins Burgenland zu holen. Als Liebhaber der klassischen Musik und großer Fan von Joseph Haydn ist es ihm eine große Freude, im Haydn-Jahr an der Wirkungsstätte des fürstlichen

Kapellmeisters, ein Weinseminar zu leiten.

Gemeinsames Verkosten: „Burgenland und die Welt“ Der große Auftritt findet am Dienstag, dem 20. Oktober 2009 abends, im Schloss Esterházy statt. Im Haydnsaal werden Hugh Johnson und Falstaff Chefredakteur Peter Moser durch das Tasting führen. An einen kurzen Vortrag schließt sich die Verkostung Burgenland gegen den Rest der Welt. Die besten Burgenländer werden großen internationalen Weinen gegenübergestellt, Unterschiede herausgearbeitet und kommentiert. Das Ereignis wird nicht einer Gruppe von Eingeweihten und Eingeladenen

vorbehalten bleiben, vielmehr soll jeder Interessierte mit dabei sein können, wenn ein ganz Großer seine Erfahrungen und Einschätzungen preisgibt. Limitierte Teilnehmerzahl. Ticketpreis Abendkasse Euro 35,-, Vorverkauf Euro 29,-

Privates Tafeln: „Galadinner“ Höhepunkt ist ein anschließendes Gala-Dinner mit Herrn Johnson und Peter Moser in den Prunkräumen des Schlosses. Der vielfach ausgezeichnete Küchenchef des EsterházyRestaurants „Hernrici“ wird ein 6-Gang-Menü kreieren, zu dem wiederum je zwei Weine pro Gang gereicht werden. Leider ist auch hier die Teilnehmerzahl beschränkt. Preis pro Person: Euro 90,Karten gibt’s unter wein@esterhazy.at oder 02682 633 28. Werbung

Der „Natur auf der Spur“

Das Erlebnis für a

Hören – Sehen – Riechen –

D

as moderne Naturerlebnismuseum zeigt den Lebensraum Wald, Feld, Fluss und Seenlandschaft, bietet unter Einbeziehung aller Sinne Informationen über Menschheitsgeschichte, Archäologie, Wald, Holz, erneuerbare Energie, Klimaproblematik und Umweltschutz, Tourismus, Forstwirtschaft, die Entwicklung der Jagd

Haydn unkonventionell und vielfältig xklusiv für das Haydn-Jahr E komponierte der Ausnahmemusiker Wolfgang Muthspiel im Auftrag der Esterházy Privatstiftung „double4tet“ – ein Auftragswerk, das die Verbindung zwischen Klassik und Jazz sucht – und – wie die Uraufführung am 4. September im Haydnsaal des Schlosses Esterházy in Eisenstadt gezeigt hat – auch gefunden hat. Das Wolfgang Muthspiel4tet und das Hugo Wolf Quartett – inspiriert von der musikalischen Intelligenz des großen Meisters Joseph Haydn - begeisterten das Publikum im ausverkauften Haydnsaal. „Mit der Beauftragung dieses Werkes wollen wir bewusst machen, wie präsent, wie inspirierend und keineswegs alt und verstaubt Joseph Haydn auch für zeitgenössische Künstler sein kann. Wir freuen uns, dass Wolfgang Muthspiel diese Herausforderung angenommen hat und wir heute ein Konzert erleben durften, von dem ich über30 | 09/09 BM

zeugt bin, dass auch Joseph Haydn seine Freude daran gehabt hätte“, ist Generaldirektor Dr. Stefan Ottrubay begeistert.

Double4tet: Modernes Jazz4tet trifft auf klassisches Streichquartett. Das Zusammentreffen dieser zwei ausgezeichneten Quartette bot dabei eine kammermusikalische Grenzüberschreitung auf höchstem Niveau. Die Musik des modernen Jazz4tets und des klassischen Streichquartetts fügten sich zu einem sinnlichen und klangschönen Hörerlebnis zusammen, in dem sich deren Musik mühelos zwischen beiden Klangwelten bewegte. Das Werk in 7 Sätzen, das in der vom Jazz beeinflussten Klangsprache Wolfgang Muthspiels komponiert wurde, ist zugleich Reflexion und Echo auf ein zu Beginn gespieltes Streichquartett Joseph Haydns (Joseph Haydn, op. 20, Nr. 4, D-Dur).

Das Streich4tet bewegte sich dabei oft über denselben musikalischen Parcours wie das Jazz4tet, wobei die Ergebnisse dabei sehr unterschiedlich ausfielen. Die Tugenden klassischer Musiker wurden dabei denen improvisierender Jazzer befruchtend gegenüber gestellt. Die Uraufführung endete schließlich in einem finalen fulminanten Oktett, das das Publikum mit Beifallsstürmen goutierte. „Das ganze Ensemble ist mir vertraut und als Komponist ist es mir immer wichtig, dass die Musiker in meinen Stücken strahlen“, so Wolfgang Muthspiel. Das Streich4tet ist dabei dem Hugo Wolf Quartett auf den Leib geschrieben, während sich das Jazz4tet zum Teil improvisatorisch in einem streng determinierten kompositorischen Rahmen bewegt.

Ausnahmemusiker Wolfgang Muthspiel „Alles was ich für das Jazz4tet schreibe, ist von der Vorstellung des Klanges meiner Mitmusiker beeinflusst, mit denen ich schon viele Jahre musiziere.“ Die spezifische Herausforderung dieser Besetzung lag laut Muthspiel allerdings darin, kein Crossover zu betreiben, sondern die unterschiedlichen Stilistiken kompositorisch zu respektieren und deren Übereinkünfte unforciert zu feiern.


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– Fühlen – Entdecken – Erforschen – Entspannen von der Steinzeit bis heute, sowie durch laufende Sonderausstellungen Einblicke in Kunst und Kultur. Informationen über Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Vorträge und Wein-Käsedegustationen finden sie im Internet unter www. naturspur.at. Von der „Geruchsbar“ über lebens- und naturnahe WildtierDioramen mit Tierstimmenquiz, Erforschung der Formenvielfalt der Natur mit Lupe und Mikroskop, gemütliche Kaffeejause in der neuen Cafeteria, bis zu Souveniers im Museumsshop, wird vieles an Überraschungen geboten. Spitzenprodukte aus unserem Esterházy Weingut, das mit einer 400jährigen Weinbau-Tradition aufwarten kann, sind bei uns käuflich zu erwerben. Führungen für Reisegruppen, sowie wald- und naturpädagogische Wasser- und sonstige Projektarbeiten mit Schulklassen sind unter Terminvereinbarung möglich. Ein Arboretum mit 80 verschiedenen Baumarten und einem Biotop, ein Schmetterlingsnahrungspflanzenpfad sowie ein Abenteuerspielplatz runden das Naturerlebnisangebot ab.

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KUHSTALL-ÖFFNUNGSZEITEN: Fr + Sa ab 21.00 Uhr NASA-Öffnungszeiten: Fr, Sa ab 21.00 Uhr, So ab 18 Uhr

Kultur-Bildung SAMSTAG, 3. Oktober

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Veranstaltungen Schloss Lackenbach Vermietung der Räumlichkeiten für Firmen und Privatfeierlichkeiten (Geburtstage, Hochzeiten, Seminare, Betriebsfeiern für max. 100 Pers.) nach Terminvereinbarung. Eintrittspreise: Erwachsene € 4,-, Kinder € 2,-, Familien € 10,Gruppen ohne Führung € 3,-, mit Führung € 4,- (Führungstaxe € 1,-)

Öffnungszeiten: Ganzjährig offen Mittwoch bis Sonntag/ Feiertag von 9.00 – 16.00 Uhr, Ferienmonate Juli und August täglich von 9.00 – 17.00 Uhr

Information bzw. Firmenanschrift: Domänen Privatstiftung Museum „Natur auf der Spur“ 7322 Lackenbach, Schloss Tel.: 02619/20012 od. 02619/8626-77 Fax: 02619/8626-75 H: 0664/6207160 e-mail: g.horvath@naturspur.at internet: www.naturspur.at Werbung

Herbst 2009 Museum - Der „Natur auf der Spur“ Sa 3. Okt. 09, 18-1 Uhr: Lange Nacht der Museen Lesung mit Wolfgang Mayer „Sagen aus dem Burgenland“ Lesung mit Erich Weidinger „Geschichten zur Natur für Groß und Klein“ Basteln und spezielle Führung durch das Museum für Kinder, Konzert mit Gottfried Horvath, Gitarre /Gesang - vom Volkslied über Evergreens bis zum Musical. Am Klavier Renata Meszaros

Sa 10. Okt. 09, 20 Uhr: Klezmer reloaded Musik aus Osteuropa A. Shevchenko / Bajan - M.Golebiowski / Klarinette Vorher um 18 Eröffnung der Sonderausstellung „Foto-Natur“ Prämierte Fotos werden in der Galerie des Museums präsentiert.

Fr 23. Okt. 09, 19.30 Uhr Wein-Käsedegustation Esterhazy Weine, öst. und int. Käsespezialitäten präsentiert von Sommelier Rudi Nährer. Bgld. Anekdoten dargeboten von Mag. Bettina Herowitsch-Putz, am Klavier Renata Meszaros, Gitarre und Gesang Ofö.Ing. Gottfried Horvath

Mi 7. Nov. 09, 19.30: Musikkabarett Gerhard Blaboll & Gerald Etzler - „Von Kranken und Gsunden“ und „Von Sportlern und Hättiwaris“

Fr 4. Dez. bis So 6. Dez. 09: Advent im Schloss Lackenbach

Kultur, Kunst- u. Schmankerlmarkt, Kasperl - Kinderprogramm, Lesungen und Konzerte, Christbaummarkt Wir laden herzlich zu den Veranstaltungen unseres Herbstkulturprogrammes 2009.

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Kultur-Bildung

„Kick-off“ Veranstaltung des PaNaNet Projektes P

aNaNet (PannonianNatureNetwork), das einzigartige österreichisch-ungarische Netzwerk aus vier Nationalparks (Neusiedlersee-Seewinkel, Ferto´´-Hanság, Örség und Balaton-felvidék), aller sechs Naturparks im Burgenland (Neusiedlersee-Leithagebirge, Rosalia-Kogelberg, Landseer Berge, Geschriebenstein, Weinidylle und Raab) und vier Naturparke in Westungarn (Sopron, Irottko´´, Örség, Kerka) wurde am 18. September 2009 im Zuge einer „Kick-off“-Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die „Kick-off“-Veranstaltung ist der Startschuss für das bis Ende 2013 laufende Projekt und fand im Bechtold István Besucherzentrum in Ko´´szeg statt. Die im PaNaNet Projekt vertretenen Schutzgebiete stellen ökologische Nischen und Verbreitungskorridore für viele Tier- und Pflanzenarten dar und verblüffen durch ihre Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen. „Übergeordnetes

Ziel des Projektes ist es, die Akzeptanz der Schutzgebiete und das Bewusstsein in der Bevölkerung über den Wert der Schutzgebiete für Lebensqualität und Wirtschaft zu erhöhen“, betonte Landesrat Ing. Werner Falb-Meixner.

Vernetzung

Ziel des Projekts PaNaNet ist daher eine Vernetzung der pannonischen Schutzgebiete, damit

diese sich als prägendes Angebotselement im Bereich „Natur­ erlebnis“ positionieren können. „Dazu ist einerseits eine qualita-

tive Weiterentwicklung der bisher geschaffenen Einrichtungen genauso notwendig, wie eine zielgruppengerechte Aufbereitung von neuen Angeboten“, erklärte der ungarische Staatssekretär László Haraszthy. Das Projekt umfasst die Bereiche Angebots- und Produktentwicklung, gemeinsame Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing sowie die Errichtung von naturtouristischer Infrastruktur in den Regionen, welche von dem Leadpartner (Regionalmanagement Burgenland GmbH) und den Projektpartnern gemeinsam erarbeitet werden. Im Zuge der „Kick-off Veranstaltung“ hatten die 14 Partnerregionen die Möglichkeit, ihr Schutzgebiet auf einzigartige Weise zu präsentieren. Dies geschah durch eine erstmalige Zusammenschau regionaler Spezialitäten aller Schutzgebiete, welche von den rund 100 Teilnehmern der Veranstaltung gerne verkostet wurden.

„Meine Musik versteht man auf der ganzen Welt“ „… wir verstehen unserer Welt Musik“ it einer außergewöhnM lichen Veranstaltung zum Haydn-Gedenkjahr lässt der Burgenländische Verein KIBU (Komponisten und Interpreten im Burgenland) aufhorchen:

Unter dem Motto „…wir verstehen unserer Welt Musik“ findet ein Festival über vier Tage in Eisenstadt und Oslip, mit Musik aus allen Richtungen, einem Workshop, einem Symposion, einer Lesung und einer Ausstellung (Figuren von Otto Potsch) statt. Burgenländische Schmankerl begleiten die Konzerte, sodass auch die Gaumenfreude nicht zu kurz kommt.

Do 22.Okt., 19.00 Uhr, Symposion im Landesmuseum Eisenstadt

Volksmusik: Christof Spörk (Global Kryner) Jazz: Andy Manndorff (Manndorff Trio) Rockmusik: Toni Perusich (Bruji) 32 | 09/09 BM

da Blechhauf‘n Klassik: Tibor Nemeth (Konservatorium Eisenstadt) Musikhistoriker: Klaus Aringer (Kunstuniversität Graz) Moderation: Johannes Leopold Mayer (ORF). Eintritt: frei Im Anschluss findet eine Veranstaltung der Jeunesse Eisenstadt statt: Wolfgang Hattinger „ The Virtual Conductor“

Fr 23.Okt., 10 Uhr, Workshop im Konservatorium Eisenstadt:

„Haydn zwischen Alchemie und Aufklärung“ Tibor Nemeth über moderne Kompositionstechniken und Joseph Haydn. Eintritt: frei

Fr 23.Okt., 19.30 Uhr, Vienna Clarinet Connection Manndorff Trio Global Kryner Schloss Esterházy, Eisenstadt

Heigeign

Global Kryner

Sa 24. Okt., 19.30 Uhr Blechhaufn Heigeign Bruji

ORF Landesstudio Burgenland, Eisenstadt

25. Okt., 10.00 Uhr Lesung mit Gerhard Altmann und dem Trio Gemärch

Cselley Mühle, Oslip

Info und Tickets: www.kibu.net/haydn2009 Email: office@kibu.net Tel.: 0664 120 33 18 Werbung


Kultur-Bildung

Fotos: A.Z.

„Lieblingsplatzl“ Naturpark Landseer Berge 10-Jahr-Jubiläum eines der wohl schönsten Flecken Erde - Natur pur auf 6500 Hektar

Berge feiert sein 10-jähriges Jubliäum.

10 Jahre Naturpark Landseer Berge Begonnen hat alles 1999. Ein Landschaftsschutz-Gebiet mit ca. 6500 ha Fläche rund um die Ortschaften Weingraben, Draßmarkt, Oberrabnitz, Karl, Kaisersdorf, Markt. St. Martin, Neudorf, Landsee, Kobersdorf, Lindgraben, Oberpetersdorf und Schwarzenbach ist ins Zentrum eines ambitionierten Vorhabens gerückt. Burgenland-NÖ übergreifend ist ein Projekt herangereift, das den Landschaftsschutz, den Ausbau der naturnahen, touristischen Entwicklung, verflochten mit Bildungskonzepten und einer Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und Landwirtschaft im Fokus hat. Heute, 2009, ist vieles umgesetzt und fast schon selbstverständlich zum Programm geworden: Ein Netz von Wander-, Rad- und Reitwegen - auch GPS-gestützt - durchzieht die urwüchsige Schönheit des Naturpark Landseer Berge. So ist er heute in allen Facetten „erfahrbar“, bei Natur-Führungen „erlebbar“, in Gastronomiebetrieben „genießbar“ und mit seinem Jahresreigen an Veranstaltungen wunderbar „planbar“.

Projekt 2010 „Blühender Naturpark“ Viele engagierte Menschen aus der Naturpark-Region haben dem Naturpark sein heutiges Leitbild gegeben. 2010 soll er üppig erblühen und zwar wo immer sich auch

nur ein Platzerl dafür eignet, in den Gemeinden und Ortsteilen, entlang der Rad- und Wanderwege an Böschungen, Güterwegen und Landes- und Gemeindestraßen. Passende Flächen sollen zu Biotopen werden, GemeindeSchutzgebiete zu Rückzugsräumen für Natur und Tiere und Standorte mit regionaltypischen, alten Obstbäumen und Stauden bepflanzt werden. Es geht um die Erhaltung der Artenvielfalt, nicht von oben verordnet, sondern von unten gewachsen. Da heißt es mitreden und mitgestalten, da sind gute Ideen gefragt. Alles in allem wird 2010 ein spannendes Naturpark-Jahr. Gesucht wird ein Leittier, eine Leitpflanze, eine Vielzahl an Aktivitäten mit Schulen sind geplant, ein Fotowettbewerb sucht „Dein Lieblingsplatzerl“, neue Veranstaltungen werden entstehen. So weit vorerst! Also ab sofort

heißt`s mit offenen Augen durch die Naturparkgemeinden gehen und schon einmal das „Platzerl“ suchen, auf dem der Gedanke Form annehmen wird: Alle Naturparkgemeinden durch ein symbolisches „grünes“ Band zu verbinden - sichtbar für die Gäste und getragen von den Menschen im Naturpark Landseer Berge. „Sechs Gründergemeinden und engagierte Menschen haben für die Region Großartiges geleistet. Dafür sagen wir ein herzliches Danke. Wir laden Sie alle zu den Feierlichkeiten am 3. und 4. Oktober 2009 ein.“ Bgm. Klaus Schütz Obmann Landseer Berge im Namen aller NaturparkBürgermeister

ACHTUNG! Großer Fotowettbewerb: „Mein Lieblingsplatzerl im Naturpark Landseer Berge“

„Lieblingsplätze im Naturpark“ - Sie kennen eines? Dann halten Sie es fotografisch fest, so wie Sie es sehen und lieben. Alle Bilder werden im Internet auf www.landseer-berge.at veröffentlicht, die besten kommen in die Naturparkzeitung und werden in „Burgenland Mitte“ präsentiert. Einsendeschluss ist der 15. November 2009. Schicken Sie Ihr Foto an info@landseerberge.at in einer für den Druck geeigneten Größe (mind. 300 dpi, zwischen 1 MB und max. 3 MB). Teilnahmebedingungen unter www.landseer-berge.at

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10 Jahre Naturpark Landseer Berge im Schloss Kobersdorf

Samstag, 3. Oktober 2009 ab 13:00 Uhr Platzkonzert mit der Werkskapelle Kobersdorf 14:00 Uhr Festakt mit Vertretern der Naturpark-Gemeinden, der Burgenländischen und Nieder­ österreichischen Landesregierung Musikalische Umrahmung: MGV Kobersdorf, Singkreis Oberpetersdorf, Hauptschule Kobersdorf Rahmenprogramm: ab 9:00 Uhr Bauernmarkt im Schlosshof 11:00 Uhr Mittagstisch mit Stelze und Weißwürsten gemütlicher Ausklang mit der Werkskapelle Kobersdorf ab 18:00 Uhr Lange Nacht der Museen Sonntag, 4. Oktober 2009 ab 08:00 Uhr „Guten Morgen Wanderung“ mit Radio Burgenland und Karl Kanitsch Treffpunkt Schloss Kobersdorf am Vormittag Bauernmarkt im Schlosshof

Unter den Einsendern werden Thermengutscheine verlost. Viel Spaß beim Knipsen - wir freuen uns auf Ihr Lieblingsplatzerl! Ihr Naturpark Landseer Berge-Team

ab 11:00 Uhr Frühschoppen und Mittagstisch Ehrenschutz: LH Hans Niessl, BM Nikolaus Berlakovich, Landtagspräsident Bgm. Alfredo Rosenmaier, Präsident der Naturparke Österreichs Bgm. Mag. Wolfgang Mair Auf Ihr Kommen freut sich der Naturparkverein Landseer Berge Werbung

s ist Zeit kurz Rückschau zu E halten und in die Zukunft zu blicken: Der Naturpark Landseer

Einladung zum

Jubiläums-Naturparkfest

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Kultur-Bildung

Militärischer Sensationsfund! us 30 m Lufthöhe vom Korb A der Feuerwehrleiter sieht man wenig Spektakuläres. Aber

nur auf den ersten Blick … denn die Erde bei Strebersdorf hat nach dem Vorjahresfund der größten bekannten römischen Siedlung in Strebersdorf und Frankenau eine weitere sensationelle Entdeckung preisgegeben - den Fund dreier übereinanderliegender römischer Militärlager. Wir sind im 1. Jahrzehnt nach Christus. Über Carnuntum liegt dichter Auwald. Kavallerieeinheiten, die Reiter-Elitetruppen der Römer, werden nach Norden entsandt, um Gebiete, die noch keltisch waren, römisch aufzuschließen und zu besetzen und damit auch den Schutz der Hauptrouten des römischen Straßennetzes, der Bernsteinstraße, zu gewährleisten. Dieses Gebiet sollte von nun an über Jahrhunderte Schauplatz von römischen Offensiven gegen Kelten und

Reitersoldat aus dem 1. Jhdt. n. Chr. © Archälogisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Germanen, die in das römische Reich drängen, und deren Gegenoffensiven werden. Dafür haben die Römer einen strategisch überaus günstigen Ort gewählt, den zwischen dem heutigen Strebersdorf und Frankenau/Frakanava - einen Tagesritt von der Grenze und einen Tagesmarsch von den entstehenden Städten Scarbantia (Sopron) im Norden und Savaria (Szombathely). Auch galt es im Gebiet den Abbau des reichen Eisenerzvorkommens (Raseneisenerz mit 80 Prozent Eisenerzgehalt) als militärische Ressource zur Waffenproduktion zu schützen und zu kontrollieren.

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Moderne geophysikalische Messungen haben eine Sensation unter der Erde bei Strebersdorf geortet: das älteste, schon lange gesuchte Lager einer Reitereinheit in Ostösterreich. Foto: Rekonstruktion eines Lagers mit Holzbauten und Palisaden. ©: LWL-Römermuseum in Münster/Westfalen (Deutschland)

Geschichtspuzzle - Stück für Stück in eine Neubewertung der Geschichte 2000 bzw. 1500 Jahre danach fügt sich ein historisches Puzzle zum anderen. Die Vogelperspektive vom Korb der Feuerwehrleiter gibt zum ersten Mal den Blick wieder frei auf die Trassenzüge der Bernsteinstraße zwischen Strebersdorf und Frankenau und auf die Umrisse des ältesten der drei Militärlager. „Dabei“ - so Grabungsleiter Dr. Groh - „war nach dem ‚Hurra‘ der Entdeckung der 10 ha großen Siedlung im Vorjahr nicht eindeutig klar, welchem Zweck denn die Siedlung gedient hatte.“

den drei Militärlager geortet, die zeitlich versetzt übereinander angelegt wurden. Das erste von ihnen wurde zu Beginn des 1. Jahrhunderts von römischen Hilfstruppen errichtet, die bei der Landnahme Pannonien auch die Bernsteinstraße von Süden nach Norden angelegt haben. In den Verfüllungen dieses Grabens wurden Beschläge von Pferdegeschirr gefunden, die das bestätigen. Die Lager waren mit 1 m tiefen und 3 m breiten Gräben sowie einer Wallanlage mit Palisaden gesichert. Im Laufe der Zeit verkleinerte man das Lager von 2,2 auf 0,7 ha. Die Gebäude im Inneren der Lager sind aus Holz (Mannschaftsbaracke, Kommandantenhaus, Getreidespeicher). Rund um die Militärlager sind mehrere Ofenbatterien zu erken-

nen. Schmelzöfen zur Eisenverhüttung wurden in der Nähe der Bäche mit ca. 60 m Abstand zur Siedlung und zum Lager gebaut. „Die Schmelzöfen hatten einen riesigen Bedarf an Holz, was die Landschaft sicherlich nachhaltig in ihren Ökosystem beeinflusste“, so Doz. Dr. Stefan Groh. Mit diesem Fund ist das internationale Bernsteinstraßenprojekt des Österreichischen Archäologischen Institutes (ÖAI) als länderübergreifende Kooperation mit Ungarn, Slowenien und der Slowakei um einen Sensationsfundort reicher, für das Tourismusgebiet Mittelburgenland eröffnen sich ungeahnte Perspektiven für Tourismus, Wirtschaft und Region.

Ortsvorsteher von Strebersdorf, Herbert Krutzler, Bgm. Günther Toth, Lutzmannsburg-Strebersdorf, Dr. Stefan Groh (ÖAI), LR Helmut Bieler, Wissenschaftsminister Johannes Hahn, Dir.Stv. Burgenland Tourismus Mag. Hans Artner, Bgm. Anton Blazovich, Frankenau-Unterpullendorf

Wissenschaftsminister Johannes Hahn mit Grabungsleiter Dr. Groh und Landesrat Helmut Bieler Ausblick auf eine archäologische Sensation.

Militärbasis und „Ruhrpot“ der Römer Dass sie von militärischer Bedeutung war, wurde erst nach Funden und weiteren geophysikalische Messungen wissenschaftlich untermauert. Es wur-

Die Restaurierung eines Pferdegeschirranhängers und einer Keramikschale aus dem Lager I von Strebersdorf durch die Restaurateurin Mag. Ursula Egger am ÖAI: Zwei von 80 sensationellen Fundstücken.

Von Strebersdorf aus wird die Römische Geschichte Österreichs neu geschrieben - Völlig neue Erkenntnisse über die Funktion der römischen Armee

Edith Wieser-Mayrhofer


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„Blockhafter, einschiffiger Kirchenbau mit Wehrturm malerisch am südlichen Ende des Dorfangers auf baumbestandenem Kirchhügel“ - so ist sie beschrieben im Band LVI der Kunstdenkmäler des Bezirkes Oberpullendorf. Am 23. bis 26. Oktober steht sie im Mittelpunkt von 4-tägigen Feierlichkeiten rund um „150 Jahre Kirche Großwarasdorf“.

Hl. rhythmische Messe mit der Großwarasdorfer Jugend; Zelebrant: Branko Kornfeind (Pfarrer in Neudorf und Parndorf)

Verbrauch: 4,1 l/100 km. CO2-Emission: 107 g/km.

Festmessen, Ausstellung und Buchpräsentation vom 23. bis 26. Oktober

lange Geschichte.

Samstag, 24. Okt., 18:00

Festprogramm: Freitag, 23. Okt., 18:00 Hl. Messe mit Johann Karall (Pfarrer in Kittsee); anschließend Ausstellungseröffnung

Sonntag, 25. Okt., 10:15 Hl. Messe mit Tamburica Harmonija und Bruder Andreas Karall 16:00 - Buchpräsentation & Orgelkonzert: „150 Jahre Kirche Großwarasdorf“ in der Pfarrkirche Großwarasdorf

Montag, 26. Okt., 09:30 Hl. Messe mit Bischof Dr. Paul Iby und dem Großwarasdorfer Kirchenchor

Die Herbstsaison hat begonnen!

E U E N E m l Fi ffen! o r t e g in

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20 Erhaltung Jahre Verein zur der 1989 – 2009 Römischen Bernsteinstrasse

20 Jahre • 1989 – 2009

Ehrenschutz: DI Nikolaus Berlakovich, LH Hans Niessl VereinBM zur Erhaltung der Römischen Bernsteinstrasse Ehrenschutz: Bundesminister DI Nikolaus Berlakovich Landeshauptmann Hans Niessl

Fr. 16. Oktober 2009, 19:00 Uhr Vinatrium – Deutschkreutz, Hauptstrasse 55 Eintritt: Freie Spende Anschließend: Käsebuffet & Weinverkostung Programm: Begrüßung durch Obmann Mag. Hans Artner Grußworte des Bürgermeisters von Deutschkreutz Manfred Kölly Festansprachen der Ehrengäste Festvortrag zum Thema: „Bernstein – Das Gold des Meeres in fürstlichen Kunst und Schatzkammern”

Einladung Dr. Sabine Haag / Generaldirektorin

Historische 20 JahreModeschau „Auf dem Laufsteg in die VerganKunsthistorisches Museum Wien

– 2009 „Römerin Miriam“: 1989 genheit der Kelten & Römer” Mädchen in Mag. Dr. Karina Grömer, Helga römischerVerein Tracht. Rösel-Mautendorf / Naturhistorisches zur Erhaltung der Römischen Bernsteinstrasse Foto: K. Grömer Museum Wien Ehrenschutz: Bundesminister DI Nikolaus Berlakovich Landeshauptmann Hans Niessl

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Kultur-Bildung Mit Jänner 2010 sind 139 Zivildiener im Burgenland im Einsatz – das Planziel wären 152

Zivildiener im Einsatz für die Menschen

ie sind jung, allesamt so S um die 19, 20 und werden in 9 Monaten erleben, wovon

Der Einsatz kommt per SMS. Normalerweise sind sie im Zweierteam - ein hauptberuflicher oder freiwilliger Fahrer mit Sanitäterausbildung und einer der jungen Rettungs-Sanitäter, beim Einsatz in der Nacht steht der Notarztwagen und sein Rettungsteam bereit. Dazwischen gibt es angemeldetete Fahrten wie z. B. zur Dialyse oder bei Krankentansporten.

wir hoffen, es würde uns nicht passieren. Dabeizusein und zu helfen, wenn andere Menschen in schwerer gesundheitlicher Not sind und akut Hilfe brauchen, nicht selten zwischen Leben und Tod. Es sind junge Zivildiener, die in mehrwöchiger Ausbildung (drei Wochen Theorie, drei Wochen Praxisausbildung mit abschließender Prüfung) auf ihren Einsatz als Rettungs-Sanitäter

Jeder Handgriff sitzt Per Funk wird der Anflug des ÖAMTC-Rettungshubschraubers Christophorus am Landesplatz hinter dem Oberpullendorfer Krankenhaus gemeldet. Am Landeplatz werden mehrere Sanitäter zum Umladen eines schwergewichtigen Patienen benötigt. Die Aktion läuft ohne jede Hektik ab, die Handgriffe sitzen, schließlich weiß jeder von ihnen was zu tun ist. Der Krankenwagen startet in Richtung Krankenhaus, erst mit der Übergabe des Patienten an das Ärzteteam und der Erledigung von Formalitäten ist der Einsatz abgeschlossen.

Prok. Franz Stifter setzt als neuer Bezirksstellenleiter des Rotes Kreuzes Oberpullendorf auf die verstärkte Betreuung der Zivildiener: „Sie sind ein großes Potenzial für die Freiwilligenarbeit in der Zukunft.“

Stress Nein, ein gewisse Anspannung Ja!

vorbereitet wurden und so wie hier, bei der Rettungszentrale in Oberpullendorf auf ihren Einsatz warten.

„Eine Erfahrung fürs Leben“ Sie würden sich wieder dafür entscheiden, Zivildienst bei der Rettung zu machen, Manuel, Benjamin und Markus, denn „man gewöhnt sich dran“ und es „ist eine gute Erfahrung, da lernt man was dabei.“ Vor allem wissen sie, dass sie die Nerven bewahren, sollte die Situation es erfordern. Freitag, 20 Minuten vor 6 Uhr. Im Morgengrauen sind sie da, schon in ihrer Dienstuniform. Sie haben „Frühschicht im 12-Stunden-Dientsradl“, das auch Nacht- und Wochenenddienste vorsieht. Als erstes wird im Auto lt. Checkliste kontrolliert, ob alles breit ist für den Ernstfall: Absaugeeinheit, Defibrilator, Verbandsmaterial, Vakuummatrazen... Dann das Warten auf den Einsatz - das aktivierte Funkgerät signalisiert Bereitschaft. 36 | 09/09 BM

Das Rettungsteam des Christophorus 16 erhält Unterstützung durch die RK-Bezirksstelle Oberpullendorf. Gerd Nemeth, Günther Pischof, Dr. Manfred Beham, Rene Wild, Cpt. Arnold Wösch und die Zivildiener Andreas Pfneisl, Florian Reidl und Thomas Dominkovits

Manuel Wild aus Weppersdorf, Benjamin Prokopetz aus Lutzmannsburg und Markus Binder aus Kleinwarasdorf - Warten auf den Einsatz in der Rettungszentrale in Oberpullendorf.

Zeit, um noch ein paar Fragen zu beantworten: „Wie groß ist die Belastung für die Rettungsfahrer und Hubschrauberpiloten? Ja, die Nächte, vor allem im Winter, sind schon hart, wenn Schnee auf den Straßen liegt und Schneeverwehungen die Fahrt behindern, da ist höchste Konzentration gefordert. Und ja, die Angehörigen sind oft schwer von den Patienten wegzubringen, um in Ruhe die Erstversorgung vornehmen zu können. Da muss man schon gut zureden. Nach belastenden Einsätzen gibt`s in der Dienststelle ausgebildete Leute, die mit uns reden. So ähnlich wie ein Kriseninterventionsteam. Oder wir reden untereinander drüber. Der RettungshubschrauberPilot lobt seine jungen Kollegen ehe er in Richtung Oberwart abhebt. Schließlich haben viele von ihnen auch so angefangen - als Zivildiener mit 9 Monaten im Rettungseinsatz. www.zivildienst.gv.at


Kultur-Bildung wir suchen…

Elektrotechniker/in Burgschauspieler Otto Tausig liest aus Neumann`s „Die Kinder von Wien“. Seit seiner Pensionierung spendet er seine Gagen an Kinderhilfsprojekte.

The Klezmer Connection - volle Hingabe an jiddische Lieder!

Kultur im Tempel „Vom Zurückkommen“

Literatur und Musik im Denkmal für die ausgelöschten jüdischen „Siebengemeinden“ (Schewa Kehilot) des Burgenlandes Der erste Eindruck? - Viel Ehrfurcht vor der sich langsam erholenden, in liebevollen Schritten restaurierten Bausubstanz der 1860 erbauten Synagoge von Kobersorf, vor den Schicksalen der Menschen, die sie über die Jahrzehnte besuchten und vor den Versuchen des Vereines zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersorf, sie seit 1995 in altem Glanz wieder erstrahlen zu lassen.

Kultur im Tempel 2009 An diesem Abend - es war ein regnerischer Septemberabend - war die Synagoge in sechster Jahresfolge Ort für Kultur im Tempel. Schon die Jahre davor hat sich gezeigt: Ein jüdisches Kulturprogramm mit sorgfältig ausgewählten Inhalten und hochkarätigen Künstlern als Interpreten stößt offensichtlich auf großes Interesse - und so hat Naama Magnus, auch heuer das bewährte Konzept weitergeführt. Otto Tausig las aus Robert Neumann`s „Die Kinder von Wien“. Die Geschichte einer

Gruppe von Kindern, die nach dem Krieg aus verschiedenen Lagern nach Wien zurückkehrten und auf sich allein gestellt ihr Leben auf Überleben ausrichten. Berührend, schelmisch, frech, tieftraurig, aber immer hoffnungsvoll. Dazwischen die Musik von „The Klezmer Connection“ - mit einer Klarinette, einem Akkordeon und einem Kontrabass, die miteinander in jüdischer Tradition und entlang einer schier unendlichen Emotionsskala spielten. Sie hätten sie hören sollen! Die Stimme von Otto Tausig und eine Musik, für die es nahezu keine Worte gibt. Naama Magnus schreibt im Programmfolder: „Wenn es Sie nicht stört, dass das Gebäude noch deutlich die Spuren seiner wechselvollen Geschichte trägt, dann seien Sie herzlich willkommen in der „Kultur-Baustelle“ Synagoge Kobersdorf.“ Spendenkonto für die Erhaltung der Synagoge: BAWAG (BLZ 14000), Kto Nr. 03910665226 Edith Wieser-Mayrhofer

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Kultur-Bildung

Kultur-SPLITTER „Hoppala, dea stimmt wos net!“ Die Laientheatergruppe Piringsdorf wird auch heuer wieder ein Lustspiel in 3 Akten aufführen. Der Titel lautet: „Hoppala, dea stimmt wos net!“ Aufführungen am Samstag, dem 3. 10. 2009 um 19.00 Uhr und am Sonntag, dem 4.10. 2009 um 15.00 Uhr; Ort: Cafe „Simperl“ (Tankstelle Loibl) an der Bundesstraße Nr. 50 in 7371 Piringsdorf.

„Natur Sakral“ - Begegn

Ausstellung im Haus St. Stephan in Oberpullendorf : Ewald

Sˇara jesen „Bunter Herbst“ Die Veranstaltungsserie „Sˇara jesen“ („Bunter Herbst“) startet am 17. 10. 2009 ab 18 Uhr mit einem Slavonski vecˇer / Slavonischer Abend mit kulinarischen Schmankerln, Handwerk, Kleinkunst und Musik aus Slavonien (Kroatien) im Gasthaus Derdak in Großwarasdorf. Weiteres Oktoberprogramm: www.grosswarasdorf.at

Tag der Offenen Tür im Museum für Baukultur (MUBA) Am 26. Oktober lädt die MUBA bei freiem Eintritt zur Zeitreise durch die bewegte Baugeschichte des Burgenlandes. Es ist die Geschichte des fiktiven Baues des Hauses Burgenland, ergänzt durch wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklungen - ausgehend vom 18. Jahrhundert bis heute. Filmsequenzen und Erzählungen von Zeitzeugen zeigen authentisch Arbeitsbedingungen und Lenbesgeschichten.

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Ort der meditativen, spirituellen und künstlerisch interpretierten Begegnung mit der Natur.

Der Piringsdorfer Ewald Hatz hat seinen Weg, mit den Augen des Interpreten durch die Welt zu gehen, ganz persönlich und wohl einzigartig gewählt. Die Werke durchleben einen besonderen Gestaltungsprozess: Digitale Mischtechniken - Fo-

toausdrucke auf Papier - in Bestehendes hinein gezeichnet und gemalt - wieder übermalt. So nimmt ein Gestaltungsprozess seinen Lauf, der für den Betrachter eine „sakrale Perspektive“ bzw. „etwas Geheimnisvolles“ eröffnet.

Ewald Hatz: Meine Gedanken zur Ausstellung „Die meditative Quelle meines künstlerischen Tuns finde ich in der Natur, vor allem in meiner unmittelbaren Umgebung,

Für ein „lebenswertes“ Katzenleben! Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung für die Katzenpopulation Das Museum für Baukultur spricht Menschen jeden Alters an. Auch für Kinder wird Baukultur erfahrbar gemacht. www.muba-neutal.at

„Sturm und Klang“ mit der Fahnenschwinger Blaskapelle Samstag, 24. Oktober ab 14 Uhr und Sonntag 25. Oktober 2009 ab 10 Uhr dominiert bei der Weingartenkapelle in Neckenmarkt wieder „Sturm und Klang“ mit bodenständiger Musik der „FahnenschwingerBlaskapelle“.

eit 26. September ist das S Haus St. Stephan in Oberpullendorf, Schlossplatz 4, ein

So schmeckt der Herbst: Bei frischem Traubenmost, verschiedenen, reinrotigen Sturm-Arten, ofenfrischen Kastanien, Speck und Brot, Grundbirn mit Speck und Knoblauchsauce, warmen Grammeln und pannonischem Kesselgulasch.

R

egelmäßig werden Katzenwelpen gefunden - wenige Wochen alt, einige von ihnen gesund, viele aber fast verhungert und krank. Trotz aller Mühe können wir nicht alle retten. Oft ist grausames Erschlagen oder qualvolles Ertränken von Katzenwelpen zur Bestandskontrolle noch vollkommen üblich. Anlässlich des Welttierschutztages möchten wir daher besonders an die Katzenbesitzer appellieren. Sie können helfen, die unkontrollierte Vermehrung einzudämmen und durch die Kastration ihres Tieres einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz leisten.

Bitte fragen Sie uns:

Tierarztpraxis Dipl.Tzt S. Kuzmits, Dipl.Tzt C. Semeliker 7311 Neckemarkt, Herreng. 42 A Tel. 02610 42887 M. 0660 55 19 888 www.tierx.at Werbung


Bezirksblatt Nr. 2, 09. Jänner 2008 1 XX

„Gewitterstimmung“ Fotografie/2006 (Heimflug von Gran Canaria)

Kultur-Bildung   

„Oktoberfest“ 

 am 9. und 10. Okt. - 9 bis 17 Uhr  

 • 90 Jahre Citroën – „Die besten Angebote seit 1919“

nungen mit der Natur

d Hatz im Dialog mit der Natur - Eine Bildersprache! aber auch auf Mallorca. Diese Ausstellung zeigt ‚Fotografische Abbildungen‘ und gleichzeitiges Sichtbarmachen von meinen ganz persönlichen Begegnungen mit der Natur, die kurz vor und besonders nach dem Ableben meines Sohnes im Apirl 2008 eine ‚Sakrale Note‘ bekommen haben, in dem Sinne: ‚Hier ist heiliger Boden‘ oder in der Natur gibt es immer etwas Geheimnisvolles - inspiriert durch meine persönliche

Entdeckung, dass sich die Natur nicht selbst schaffen kann, ohne eine Religion zum Ausdruck zu bringen - sichtbar in den vielfältigen Formen, Farben, Spurten, Texturen, im Licht- und Schattenspiel, aber auch in der Verletzlichkeit der Natur.“ Die Ausstellung im Haus St. Stephan ist noch bis 17. Oktober, Mo bis Do 9-16 Uhr, Fr. 9-13 Uhr und bei Veranstaltungen geöffnet.

„Testival“ mit 207 „Wiesenthal-Edition“ • Peugeot  und Peugeot 3008  mit den neuesten • Probefahrtmöglichkeit   Mercedes-Benz-Modellen   • Aktionspreise für Chrysler, Jeep, Dodge und smart • Präsentation  der Transporter von  und Citroën Mercedes • Gebrauchtwagen  - Messepreise • Tolles  Gewinnspiel mit 15 Treffer im Wert von € 1.600,  • Gratis-Autowäschen   • „Oktoberfest-Schmankerl“ mit Weinverkostung und   Gratis-Getränke   • ab € 24,90 und Sonderpreise auf  Wintercheck  Winterzubehör inkl. Gratis-Autowäsche um € 29  Wintercheck  • Top-Winterreifenaktion  

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Der Augenblick eines Blattes/ Fotografie/2008 Piringsdorf

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Kultur-Bildung

Evangelisch im Mittelburgenland Der Große Raubmord hat begonnen mit dem Ruf nach einem „starken Mann“, mit dem menschenverachtenden Wahn vom „reinen Blut“, mit dem Novemberpogrom und dem Überfall auf Polen - vor 70 Jahren, im September 1939 … … er hat geendet mit Auschwitz, Mauthausen und Lackenbach, Stalingrad und Wiener Neustadt, Coventry und Dresden, Hieroshima und Nagasaki. Und vermutlich weit über 40 Millionen Toten allein im europäischen Raum. Faschismus und Zweiter Weltkrieg beschäftigen seitdem Generationen von Historikern. Viele Menschen haben sich für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung eingesetzt - oft gegen die vorherrschende Unkultur des Schweigens. Trotzdem weigern sich manche bis heute, die Verbrechen des Nationalsozialismus zu benennen. Bis heute werden Opfer nicht anerkannt (zum Beispiel Deserteure) und Täter nicht vor Gericht gestellt (zum Beispiel der - mittlerweile verstorbene Kindermörder Heinrich Gross). Im Rechtsstaat Österreich. Wer eine Grippe übergeht, setzt sich der Gefahr einer Folgeerkrankung aus. Ich habe von Menschen gehört, die an einer verdrängten Grippe gestorben sind. Eine Gesellschaft, eine Kirche, die nicht bereit ist, sich den kranken Zeiten ihrer Geschichte zu stellen, riskiert die Wiederkehr des Unheils. Unsere Gesellschaft duldet allzu oft Gleichgültigkeit ihrer Verantwortungsträger und Angehörigen. Und setzt damit die Zukunft aufs Spiel. Wie sonst ist es zu erklären, dass Veteranen der „Freiwilligen SchutzStaffel“ nicht nur ungestört, sondern von staatlichen Behörden unterstützt ihre „aufrechte Gesinnung“ pflegen? In welchem Rechtstaat sonst kann ein Parlamentspräsident nazistische Geschäfte seiner Mitarbeitenden decken, ohne sein Amt zu verlieren? Am Umgang mit der Last der Geschichte entscheidet sich unsere Zukunft. Heute. Informationen zur Evangelischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at Pfarrer Stephan Strohriegel 40 | 09/09 BM

Haydn talk Künstlergespräche in der Sala Terrena ie HAYDN TALKS sind eine D Gesprächsreihe, die in den Ausstellungsräumen von „Haydn Explosiv – eine europäische Karriere am Fürstenhof der Esterházy“ in der Sala Terrena des Schlosses Esterházy in Eisenstadt stattfindet. Das umfassende Thema der Reihe ist die Aktualität des 18. Jahrhunderts für uns heute. Den Auftakt machten die Ausstellungskünstler Franz West, die Gruppe Gelitin und Erwin Wurm mit dem Ausstellungskurator Herbert Lachmayer. In lockerer und unkonventioneller Art diskutierten die Künstler über den heutigen Kunstmarkt, wo neben Sammlern, öffentliche Auftragsgeber vorherrschen und das Auftragswesen in der Haydn Zeit, in der hauptsächlich die fürstliche Herrschaft als Auftraggeber fungierte.

Individualismusformaten, erwartet man sich heute von den contemporary artists „bespaßt“ zu werden, neue Erregungsstrategien und Provokationen, die Gelitin gleich voll ausreizten und kein Hehl über ihre Ablehnung gegenüber Medien machten.

Martina Lex

Kurator und Diskussionsleiter Herbert Lachmayer

Produktive Dekadenz Die politischen wie kulturellen Umbrüche eines „Début de Siécle“ vor und um 1800 könnte man mit dem Wort „produktive Dekadenz“ beschreiben – reagierten doch die Künstler und ihr gebildetes Publikum kreativ auf die Auflösung der ständischen Hierarchien und Werterhaltungen wie auf die Korrosion moralischer Normen. Hat doch diese Gesellschaft eine höchst differenzierte „Geschmacksintelligenz“ entwickelt – vom Rokoko und Klassizismus bis hin zum radikal schlichten Biedermeier. Auch Haydn war auf seine Art subversiv, wenn er - gegen den Wunsch der fürstlichen Herrschaft – für andere Auftraggeber komponierte, respektive seine Kompositionen in ganz Europa drucken und verbreiten ließ.

Von links: Kurator Herbert Lachmayer, Agnes Ottrubay, Dir. Karl Wessely/Esterházy Kultur

LebensArt mit Kunst Vieles hatten die KünstlerInnen damals wie heute gemeinsam: Neben dem Freiheitsstreben, der ständigen Suche nach neuen

Die Künstlergruppe Gelitin mit Franz West und Herbert Lachmayer


Politik Kultur-Bildung

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Auf geht`s, FC Deutschkreutz! Rückblick P Der FC Deutschkreutz feiert sein 25-jähriges Bestandsjubiläum die Zukunft liegt im eigenen Fußballer-Nachwuchs

s war Hochkultur, vorbehalE ten für ein interessiertes, gebildetes Publikum. Das Rat-

haus in Oberpullendorf zeigte anlässlich der Pullenale 2009 auf, dass es sich in den Reigen von internationalen Präsentationen eingereiht hat.

Die Gründermannschaft von 1984 mit prominenter Fan-Unterstützung: Sportminsiter Norbert Darabos, Landeshauptmann Hans Niessl und LR Werner Gradwohl. „Die Fusion , von vielen angefeindet, hat aus zwei mittelmäßigen Mannschaften ein Team geformt, das zu Heldentaten fähig war.“... Zeitungszitat 1984.

er erste Fußballclub in D Deutschkreutz ist so was wie ein Teil der fußballerischen Geschichte des Burgenlandes: Er wurde unmittelbar nach Errichtung des Burgenlandes gegründet, nur ein Jahr nach Gründung des damaligen Landes-Fußballverbandes Burgenland. Genauer gesagt betrifft das Gründungsjahr 1924 den SV Deutschkreutz, der im Jahr 1984 mit dem 1952 gegründeten ASK Deutschkreutz eine sportliche „Vernunftehe“ eingegangen ist, die sich letztendlich bestens bewährt hat. Seit 1984 gibt es nun also den FC Deutschkreutz, heute FC Juvina Cashpoint Deutschkreutz. Der Sponsor Juvina begleitet

den Verein seit dem Zusammenschluss. Es waren sportlich wechselvolle 25 Jahre - 91/92 Aufstieg in die Landesliga, 1994 erfolgreichstes Cup-Jahr in der Geschichte des Vereines, 97/98 Aufstieg in die Regionalliga-Ost mit 29 Spielen ohne Niederlage und 2000 Zusehern beim Spiel gegen den Favoriten Stoob auf eigener Anlage. Das Spieljahr 99/00 war die erfolgreichste Saison in der Deutschkreutzer Fußballgeschichte. 5. Tabellenplatz, pro Spiel im Schnitt 950 Zuschauer. 2000/01 dann der Abstieg. Heute spielt der FC Deutschkreutz in der 2. Liga Mitte. „Deutschkreutzer im Torrausch“, „Deutschkreutz ent-

Veranstaltungen Schloss Lackenbach – Herbst 2009 03.10. 18 – 1 Uhr Lange Nacht der Museen 10.10. 18.00 Uhr Vernissage „Foto Natur“ 10.10. 20.30 Uhr Konzert „Klezmer reloaded“ 23.10. 19.30 Uhr Wein- und Käsedegustation 07.11. 19.30 Uhr Musikkabarett Nähere Infos: www.naturspur.at · naturspur@esterhazy.at T: 02619/86 26-77 o. H: 0664/620 71 60

Programmablauf bei der langen Nacht der Museen am Sa. 3. Oktober 2009: DER NATUR AUF DER SPUR (18.30 UHR) Spezielle Kinderführung durch das Museum. SAGEN AUS DEM BURGENLAND (19.30 UHR) Lesung für Kinder mit Wolfgang Mayer. Kinderbasteln GESCHICHTEN ZUR NATUR FÜR GROSS & KLEIN (20.30 UHR) Lesung mit Erich Weidinger. MUSIKALISCHES PROGRAMM (22.00 UHR) Vom Volkslied über Evergreens bis hin zum Musical mit Ofö Ing. Gottfried Horvath. Weltmelodien, Klassiker – dargeboten von Renata Meszaros, Klavier. TIPP: Ein pannonisches Suppenbuffet sorgt für Stärkung der Museums-Nachtschwärmer.

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zaubert den Titelfavorit“, „Ganz Deutschkreutz steht Kopf“ - hinter diesen Schlagzeilen steckten und stecken Spielerpersönlichkeiten, Trainerlegenden, ein treuer, enthusiastischer Fanclub und viele freiwillige Helfer, Männer wie Frauen, die für die nötige Infrastruktur am Platz und in der Kantine sorgen. Die Unterstützung der Gemeinde, der Deutschkreutzer Weinbauern und der Wirtschaftstreibenden miteingeschlossen.

Spieler aus dem eigenen Nachwuchs Der Deutschkreutzer Weg gibt den jungen Wilden die Chance, im Club zu wachsen, das honorieren die Zuseher, das fördert die Identifikation - und wird sich in einigen Jahren auch rechnen. Dann wird auch der FC Deutschkreutz wieder dort sein, wo er hingehört: In der Landesliga - denn, so Sportminister Darabos, selbst Präsident des SC Kroatisch Minihof - „es war eine tolle Zeit damals, eine tolle Stimmung, ich habe kein Heimmatch des FC Deutschkreutz versäumt.“ Mit der größten Gemeinde des Bezirkes hinter sich hat der FC Deutschkreutz das Potential dazu, aus dem Vollen zu schöpfen.

Edith Wieser-Mayrhofer

Dem hohen Streben der engagierten Kulturverantwortlichen, Waltraud Ehrenhöfer, ist es zu danken, dass es ihr und dem Bürgermeister, sowie ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gelungen ist, die andere Seite von Kultur sichtbar zu machen. Begonnen hat der Reigen von Vielfalt mit dem Glaskünstler Márton Horváth und dem Keramiker Ferenc Halmos, beide Dozenten an der Universität für Angewandte Kunst in Budapest. Die Institution hat weltweiten Ruf erlangt.

Kultur als Botschaft über allen Parteien In seiner Laudatio sprach der Direktor des „Kollegium Hungaricum“, Dr. Zoltán Fónagy, über die sehr guten nachbarlichen Kontakte, ausgehend von Oberpullendorf, auch durch die Vernetzung österreichischer und ungarischer Künstler in einer Sprache, die Europa versteht.

Glasharmonikaduo Christa und Gerald Schönfeldinger Das Glasharmonika-Duo Schönfeidinger spielte anlässlich der Eröffnung und setzte das zahlreich erschienene Publikum in Staunen. Als Erfinder der Glasharmonika gilt Benjamin Franklin (1706-1790) einer der Gründungsväter der Vereinigten Staaten. Der amerikanische Diplomat, Politiker, Naturwissenschafter und Erfinder (u. A. des Blitzableiters 1752) war auch Mitglied der St. John‘s Freimaurerloge.

Brahms, Schubert, Dvorak, Liszt, Strauss und Wagner Dr. Christine Gräfin Esterházy, die Trägerin eines Namens, der mit dem Burgenland und Ungarn symbiotisch verbunden ist, gestaltete einen sehr anspruchsvollen Liederabend. Johannes Brahms, Franz Schubert, Antonin Dvorak, Franz Liszt, Richard Strauss – ein Querschnitt anspruchsvoller Lieder großer Komponisten, darunter die We-


Gesundheit-Sport

Pullenale OP: Die andere Seite von Kultur

Timm Tzschaschel, Waltraud Ehrenhöfer, Dr. Christine Gräfin Esterházy, Bgm. Rudolf Geissler, Bgm. a. D. Anneliese Schmucker und Stadträtin Gerlinde Heger sendonck-Lieder von Richard Wagner zeigten auf, dass für die Klassik ein anspruchsvolles Publikum in unserer Region selbst an einem Spätsommertag ins Rathaus gekommen war, um am Kunstgenuss teilzuhaben. 2008 gründete die Künstlerin die „Esterházy Akademie für Musik, Tanz und Darstellende Kunst“ in Eisenstadt, in dessen Rahmen auch ab Oktober bis März jeden Sonntag um 17 Uhr Kamingespräche stattfinden. Begleitet wurde die Gräfin am Klavier vom

ehemaligen Dirigenten der Wiener Volksoper und des BangkokSymphonieorchesters, Timm Tzschaschel.

Ein Kind der Region: Isabel Wurm Es galt und gilt, der Jugend in die Augen zu sehen. Dies fand mit dem preisgekrönten Kurzspielfilm „Vicky“ von und mit lsabel Wurm im Kino von Oberpullendorf statt. Der Film wurde in Zusammenarbeit mit der Suizidprävention Salzburg

Isabel Wurm unter Regisseur Wolfgang Haberl umgesetzt. Die Band „Elektrikeri“ umrahmte mit dem Jugendorchester „ConArco“ die Veranstaltung.

Von Isabel Wurm hat man schon viel gehört, ist sie doch eine Ausnahmeerscheinung unserer Zeit. Sie hat an der SirKarl-Popper-Schule für Hochbegabte mit Auszeichnung maturiert, zahlreiche Literaturpreise erhalten und war Mitglied im Studentenkomitee der Österreichischen Philosophie-Olympiade. Sie studierte sowohl in Spanien als auch in Frankreich und ist seit 2008 bereits Tutorin für Internationale Entwicklung an der Universität Wien. „Shout out“, ein Rock-Festival im Sporthotel Kurz, lockte ebenfalls viele Besucher an. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es bisher keine Nachahmer der Pullenale gibt, was bedauerlich ist, denn nur durch ein breit gestreutes Angebot und das Engagement von Lehrern und Eltern werden alt bewährte Wege neu beschritten. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

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Österreichs größte Fachmesse für Pferdesport und Zucht in der Arena Nova in Wiener Neustadt vom 1. bis 4. Oktober:

„Apropos Pferd“ bringt Superstars ie große Familie der PferD defreunde ist am ersten Oktober-Wochenende in der Arena Nova in Wiener Neustadt zu Gast. Es ist dies ein Fixtermin seit 18 Jahren.

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210 Fachaussteller aus 12 Nationen präsentieren vom 1. bis 4. Oktober in 4 Hallen auf 11.500 m², und auf 33.500 m² Freigelände alles rund ums Thema „Pferd“. Egal ob man von Ausrüstung, Futter, Stallbau, Zugfahrzeug mit Hänger oder gar einem neuen Pferd spricht, hier sind die Fachleute zu Hause. Doch wer nun denkt, die Apropos Pferd ist nur etwas für Fachleute, hat weit gefehlt: Diese vier Tage sind auch ausgefüllt mit Shows, Turnieren, vielen Präsentationen und einem bunten Kinderprogramm zum Mitmachen. Im Blickfeld steht auch das internationale Springturnier CSI***, das Spitzenstars wie Hugo Simon, Willi Melliger oder Thomas Kleist anlockt (1.-4. Oktober). Prominent besetzt geht es auch bei der von Westernprofi Helmut Schulz organisierten ersten Western Trophy zu. Zudem können Spitzenstars wie Welt- und Europameister Dennis Schulz bei den Disziplinen Trail, Horsemanship, Pleasure,

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Hochzeitsmesse auf Burg Forchtenstein m Heiratswilligen die MögU lichkeit zu bieten, Burg Forchtenstein als Hochzeits-Location

näher kennen zu lernen, veranstaltet die Esterházy Privatstiftung am Sa., dem 10. und am So., dem 11. Oktober 2009 jeweils zwischen 10:00 und 18:00 Uhr eine Hochzeitsmesse vor Ort. Einer märchenhaft schönen Hochzeit in historischem Ambiente verleiht die Burg einen außergewöhnlichen Rahmen in stilvoller Atmosphäre sowie eine eindrucksvolle Fotokulisse. Selbst einer der bedeutendsten Esterházy, Fürst Paul, heiratete im 17. Jahrhundert in der Kapelle der Burg Forchtenstein. Nun stehen die Prunkräume nicht mehr nur dem Adel, sondern allen Hochzeitspaaren zur Verfügung. Die prachtvollen Festräumlichkeiten im barocken Hochschloss der Burg wurden erst kürzlich renoviert und sind

nun zu mieten. Am Sa., dem 10. und am So., dem 11. Oktober 2009 zeigen Aussteller aller relevanten Branchen, wie Sie Ihr Hochzeitsfest in historischem Ambiente nach Ihren Wünschen gestalten können. Für kulinarische Köstlichkeiten ist ebenso gesorgt wie für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. An beiden Tagen findet eine Braut- und Festtagsmodenschau statt, den krönenden Abschluss am Sonntag bildet ein Gewinnspiel, bei dem als Hauptpreis eine Hochzeit auf Burg Forchtenstein winkt. Eintritt: 5,- pro Person, Paare gemeinsam 7,- Euro. Am So., dem 11. Oktober wird zusätzlich das alljährliche Kastanienfest vor der Burg abgehalten, bei dem Glühwein und Köstlichkeiten aus Maroni verkostet werden können. www.burg-forchtenstein.at Werbung

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Gesundheit-Sport

Region

Die sanfte Kur Die Homöopathie setzt auf die Wirkung diverser natürlicher Substanzen. Dabei werden die Stoffe oftmals so sehr verdünnt, dass sie technisch kaum mehr nachweisbar sind. Der Homöopath setzt ausschließlich darauf, dass die energetische Wirkung erhalten bleibt. Vor etwa 200 Jahren entdeckte Dr. Samuel Hahnemann das Prinzip der Homöopathie. Ihre Gegner, die meist darauf pochen, dass Substanzen in solchen geringen Konzentrationen nahezu wirkungslos sind, halten den Erfolgen der Homöopathie vor allem eines entgegen: Den Placebo-Effekt. Die Befürworter wiederum weisen ihre Erfolge und Erfahrungswerte vor.

Die Prinzipien In der klassischen Schulmedizin ist z.B. ein Ausschlag ein Symptom, das bekämpft werden muss. Speziell bei akuten Erkrankungen oder Unfällen ist die schnelle Wirkungsweise der pharmakologischen Präparate durchaus richtig und gut. Dennoch kennen viele Patienten den Umstand, dass eine Grippe, die mit Antibiotika ausgeheilt wurde, sich nach ein paar Wochen immer wieder einstellt, oder der Ausschlag zurückkehrt. Gerade diese hartnäckigen und chronischen Fälle nimmt die Homöopathie ins Visier. Sie zielt nämlich darauf ab, körpereigene Abwehrkräfte zu stimulieren und wird daher auch als Reiz- und Regulationstherapie bezeichnet. Herausragend dabei ist die SimileRegel, die man auch Ähnlichkeitsprinzip nennt. Vereinfacht gesagt, wird dabei Feuer mit Feuer bekämpft. Würde also ein gesunder Mensch das Homöopathikum erhalten, würde das bestimmt Krankheitssymptome auslösen. Nimmt jedoch ein Mensch mit diesen Symptomen das Mittel, regt es seine Abwehrkräfte an und er gesundet. Die Homöopathie kennt verschiedene Potenzen der Mittel. Das ist nichts anderes als der Grad der Verdünnung. Verarbeitet werden Pflanzen, Minerale oder tierische Ausgangsstoffe indem sie verdünnt, verrieben und ineinander verschüttet werden. Das nennt man Potenzierung. Der Sinn der Verdünnung liegt darin, dass unerwünschte Stoffe und Wirkungen ausgeschwemmt werden und nur das reine, energetische Stoffliche über bleibt.

Substanzen und Anwendung Die Zahlen neben den Namen der Ausgangsstoffe weisen auf ihre Potenz hin. Bei einem Homöopathen 46 | 09/09 BM

Weppersdorf: Feiern Sie das Jubiläum mit beim „Tag der offe

Seit 25 Jahren: Wohlfühlen D

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski wird getestet auf welche Substanzen und Potenzen Sie gut reagieren. An sich gibt es Homöopathika als Tropfen, Verreibungen, Tabletten oder Salben. Die bekannteste Form sind Saccharosekügelchen, die sogenannten Globuli. Werden Substanzen kombiniert, nennt man das Komplexmittel, die breiter wirken und oft die Einnahme erleichtern. Homöopathika sind gut verträglich und haben kaum Nebenwirkungen. Oft werden sie deshalb mit anderen Medikamenten kombiniert. Wird ein Schnupfen nach der ersten Einnahme stärker, zeigt das normalerweise an, dass die Substanz anschlägt und die Selbstheilung aktiviert wurde. Homöopathika sollten mindestens 10 Minuten vor dem Essen eingenommen werden, am besten über die Mundschleimhaut, wo man Tropfen oder Globuli zergehen lässt. Gelagert werden sie lichtgeschützt und kühl, aber nicht im Kühlschrank. Auch Strahlungsfelder wie Handys, PC oder TV sollten ein paar Meter weit weg stehen. Ebenso ätherische Salben und Öle, die in Zahnpasten enthalten sind, schwächen die Wirkung. Wechseln Sie die Zahnpasta, solange Sie Homöopathika nehmen. Umfassende Beratung und genauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke. Werbung Einige Beispiele für Homöopathika und Wirkungskreise: Beginnender grippaler Infekt: Aconitum; Hohes Fieber mit Schweiß: Belladonna; Trockener Husten: Drosera; Heftiger Husten mit Erbrechen: Ipecacuanha; Fließschnupfen: Allium cepa; Stockender Schnupfen: Luffa; Schnupfen bei Kindern: Sambucus; Komplexmittel: Gripp-Heel, Metavirulent; Spigelon, Toxi Loges; Lymphomyosot, Echinacea Suchen Sie auf jeden Fall Rat bei erfahrenen Homöopathen, welche Substanz für Sie richtig ist!

ank moderner kosmetischen Errungenschaften kann man heutzutage nicht nur begehrenswert aussehen, sondern sich zudem auch wohlfühlen. Man muss nur ein wenig Zeit für sich selbst nehmen. „Kosmetik Ruth“ in Weppersdorf bietet dazu eine breite Palette an Angeboten. Und das seit nunmehr schon 25 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums lädt Ruth Hoffmann zu einem „Tag der offenen Tür“. Am Freitag, dem 16. Oktober steht von 14 bis 20 Uhr das gesamte „Ruth Kosmetik“-Team (Bild) für alle nur möglichen Anfragen zur Verfügung. Darüber hinaus kann jeder Gast das 25-jährige Jubiläum mitfeiern und mit burgenländischen Spitzenweinen anstoßen bzw. bei Fingerfood den kleinen Hunger stillen.

Mitfeiern und verwöhnen lassen Beim Feiern allein muss es am 16. Oktober aber nicht bleiben.

„Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens gibt es auch eine Verlosung exklusiver Pflegeprodukte und Wohlfühl-Behandlungen. Kostenlos können unsere Gäste auch die verschiedensten Spezialbehandlungen unseres Salons ausprobieren“, macht Ruth Hoffmann Appetit auf mehr. So ist neben Gerätevorführungen auch eine Tombola vorbereitet.

Tradition - Innovation Seit 25 Jahren führt Ruth Hoffmann „Kosmetik Ruth“ mit einer eindeutigen Bekenntnis zu einem Sortiment von qualitativ hochwertigen, dermatologisch innovativen Produktlinien und zeitgemäßen Behandlungsmethoden. Eine davon ist das Permanent Make-up. Es unterstützt die natürliche Schönheit und lässt jede Frau/jeden Mann 24 Stunden pro Tag perfekt geschminkt aussehen. Mehr Erfolg im Beruf und auch privat winken nach einer Farb-

Nach 800 Helferstunden und finanzieller Unterstützung von L

Tennis in Hollenthon jetzt a ie Erweiterung von zwei auf D drei Plätze wurde vor einem Jahr in Angriff genommen. An-

fang Juli dieses Jahres war es dann so weit: Eröffnung der neuen Tennisanlage in Hollenthon, was natürlich gebührend gefeiert wurde. In den letzten Jahren platzte die kleine Tennisanlage in Hollenthon - sie liegt unmittelbar neben dem Fußballplatz - aus allen Nähten. Einerseits wurde die Zahl der Mitglieder immer höher, andererseits waren es auch die sportlichen Erfolge des TV Hollenthon, die eine Erweiterung der Anlage andenken ließen und zu der viel Verständnis der Pfarre Hollenthon als Grundeigentümer notwendig war. Der sportliche Aufwärtstrend wurden übrigens im heurigen Jahr fortgesetzt. So errang die 2. Mannschaft der Damen den Meistertitel in der Kreisliga 3, die 3. Damenmannschaft - sie spielte ihre erste Saison - den Meistertitel in der Kreisliga 4. Auch für die sportliche Zu-

kunft des TV Hollenthon schaut es ganz gut aus: Ines Baumgartner wurde mit ihrer Partnerin Sarah Huber aus Leopoldsdorf NÖ. Landesmeisterin um U12Doppelbewerb, Florian Chalupsky erreichte mit dem Neunkirchner Florian Kartner bei den NÖ Landesmeisterschaften im U14-Doppel den 3. Platz. Ebenfalls sehr erfolgreich unterwegs ist heuer Vera Baumgartner (3.

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Gesundheit-Sport

enen Tür“ am Freitag, 16. Oktober von 14-20 Uhr

n mit „Kosmetik Ruth“

Ruth Hoffmann (links) und ihr Team laden zum „Tag der offenen Tür“ am 16.10. ein. beratung. „Dabei finden wir unter anderem heraus, ob man ein Frühlings-, Sommer-, Herbstoder Wintertyp ist und welche Farben am besten zur Person passen. Wir zeigen auch, wie man Farben optimal einsetzen kann, um sich für die Arbeit oder spezielle Anlässe zu schminken“, verrät Ruth Hoffmann. Viele Stammkunden von „Kosmetik Ruth“ schätzen die kommunikative und offene Atmosphäre im Salon. Gesichtsund Körperbehandlungen, Maniküre, Pediküre, Epilati-

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Tolle Präsentation bei Škoda DORNER in Markt St. Martin:

auf 3 Plätzen Škoda Yeti auf einem guten Weg Platz im U14-Doppel bei den Landesmeisterschaften). Das große Hollenthon Tennistalent Ines Baumgartner erreicht bei diesem Bewerb im U12-Einzel den ausgezeichneten 2. Platz. Außerdem holte der Hollenthoner Youngster Philipp Höller souverän den Landesmeistertitel in der U8, seine Clubkollegin Nadine Steinermann wurde in der U9 Vizelandesmeisterin.

Wurde kürzlich von zwei auf drei Plätze erweitert: Tennisanlage in Hollenthon.

ei Škoda Dorner in B Markt St. Martin stand am 18./19. September wieder einmal eine Autopräsentation ins Haus.

Der schon mit großer Vorfreude erwartete Škoda Yeti konnte an diesem Wochenende zeigen, was er kann. Seitdem gehen bereits einige ab 18.980,–*) Euro (77 kW / 105 PS TSI) mit dem Yeti auf Expedition, ohne dabei an Sicherheit und Komfort sparen zu müssen. Und ab 24.980,–*) Euro zeigt der Yeti 4x4 was er alles kann. Damit setzt Škoda mit diesem sensationellen Einstiegspreis und dem Škoda-typischen cleveren Preis-/Leistungsverhältnis mit dem Yeti ein starkes Signal in seiner Klasse. Die Kombination aus niedrigem Gewicht und sparsamen, leistungsstarken aufgeladenenTurbomotoren machen die nunmehr schon fünfte Baureihe von

Škoda zudem zu einem besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Weggefährten. Den Yeti-Interessenten stehen zwei Benziner (105 PS und 160 PS) und drei Common-Rail Dieselmotoren (110 PS, 140 PS, 170 PS) in drei Ausstattungsvarianten (Active, Ambition, Experience) zur Auswahl.

Auf ein reges Interesse stößt seit seiner Präsentation der Škoda Yeti. Das neueste Škoda-Modell kann im Schauraum des Autohauses Dorner in Markt St. Martin (Bild) bewundert und natürlich auch probegefahren werden. Škoda Dorner Hauptstraße 60 7341 Markt St. Martin Tel. 02618/2227 www.autodorner.at Werbung 09/09 BM | 47


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Prag - Stadt mit drei Seelen

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Krakau - Polens heimliche Hauptstadt

12. - 14. Dezember, 05. - 07. März 2010 2 x NF im Hotel Ibis Zentrum, Stadtrundfahrt bzw. Rundgang, Busfahrt ab/bis Eisenstadt und Wien

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