Politik
239. Ausgabe, März 2010 Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Di 23. März 2010
Saisoneröffnung der sonnenland draisinentour am Mo 29. März:
Hinein ins Vergnügen auf der Schiene! Seite 43 Foto: © sonnenland draisinentour Se tee 35 Sei 35
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Politik
Gemeinderatswahl NÖ: Der Wähler hat gesprochen m 14. März wurde in den nieA derösterreichischen Kommunen ein neuer Gemeinderat gewählt. Neben einer hohen Wahlbeteiligung - nicht zuletzt Dank der 16-jährigen Erst- und zahlreicher Briefwähler - sorgten vor allem die Bürgerlisten in der Buckligen Welt für Überraschungen. Alle fünf Jahre wird in Niederösterreich ein neuer Gemeinderat gewählt. Vieles war im heurigen Wahljahr neu. Zum einen konnte erstmals die Jugend ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben. Sie konnte dabei beweisen, dass kernige Sprüche allein nicht reichen, um junge Politik-Interessierte für sich zu gewinnen. Erwartet wurden hohe Gewinne für die FPÖ - die tatsächlichen Stimmenzuwächse hielten sich nicht nur in der Buckligen Welt in Grenzen. Neben den Jungen sorgte vor allem die hohe Zahl der Briefwähler für eine insgesamt hohe Wahlbeteiligung. Und Auswahlmöglichkeiten gab es in diesem Wahljahr genug. Neben ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen stellten sich in vielen niederösterreichischen Gemeinden unabhängige Bürgerlisten der Wahl. Die Industrieviertel-Hauptstadt Wiener Neustadt hat nach herben Verlusten mit hauchdünner Mehrheit die „Absolute“ geschafft. Auch Neunkirchen (SPÖ) und Baden (ÖVP) mussten große Verschiebungen hinnehmen. Alleine in der sogenannten „Alten Buckligen Welt“ sind nun drei Bürgerlisten im Gemeinderat. In Bromberg konnte die ÖVP-Liste „Bromberg Aktiv“ vier Mandate erreichen. Ebenfalls neu im Bromberger Gemeinderat ist künftig ein FPÖGemeinderat. Dafür musste die ÖVP drei und die SPÖ zwei Mandate abgeben. Mit elf Sitzen stellt die ÖVP aber nach wie vor die absolute Mehrheit. Überraschend der Zugewinn der ÖVP mit Bgm. NR Rädler in Bad Erlach. Rädler konnte ein weiteres Mandat für die ÖVP einholen. In Krumbach sorgte die Bürgerliste „Bürger mit Herz und Hirn“ dafür, dass die Karten in der Gemeinde ganz neu gemischt wurden. Künftig wird sie 2 | 04/10 BM
mit zwei Sitzen im Gemeinderat vertreten sein. Abgenommen wurden die Stimmen der SPÖ, die sich mit nunmehr zwei verbleibenden Mandaten halbiert hat. Die ÖVP bleibt unverändert mit 17 Mandaten unangefochtene Nummer Eins.
Kleine Verschiebungen mit großer Wirkung Die bereits etablierte Unabhängige Bürgerliste Bad Schönau konnte ihr Ergebnis von drei auf vier Mandate verbessern die SPÖ verliert einen Sitz. Die ÖVP stellt mit 10 Mandaten die absolute Mehrheit im Gemeinderat. In Lichtenegg, das noch vor zehn Jahren eine 100-prozentige ÖVP-Gefolgschaft aufweisen konnte, wird es künftig keinen SPÖ-Vertreter im Gemeinderat geben. Von den zwei Mandaten wurde eines an die ÖVP und eines an die FPÖ verloren. Der generelle Trend aus den Ergebnissen der Buckligen Welt: Die ÖVP konnte ihre Stimmen in den meisten Gemeinden behalten oder teilweise leicht steigern, die SPÖ blieb gleich oder musste leichte Verluste einfahren - meist zugunsten der FPÖ oder einer Bürgerliste. Eine Ausnahme bildet Kirchschlag: Hier konnte die FPÖ ein Mandat neu gewinnen und darf künftig ein Wörtchen im Gemeindegeschehen mitreden. Hier muss die ÖVP mit Glück mit nur einem Mandat weniger auskommen, hält aber mit nunmehr 15 Sitzen noch immer eine solide absolute Mehrheit. Die SPÖ ist mit unveränderten fünf Mandaten mit dabei und hat ein sechstes Mandat um nur vier Stimmen verpasst. Nach der gesetzlichen Kundmachungspflicht werden die Mehrheitsparteien aus ihren Reihen den Bürgermeister wählen. Dabei wird es besonders auf die Streichungen und Reihungen des Wählers (Vorzugsstimmen) ankommen. In Kirchschlag zeichnet sich dabei ein möglicher Bürgermeister-Wechsel ab.
Cornelia Hütter
Noch zwei Monate bis zur Landtagswahl im Burgenland:
Die Messer werden schon gewetzt ie Landespolitik im BurD genland hat viele Facetten. In welchem Bundesland ist der Wahltermin ein monatelanges Streitthema, wo noch ist so offensichtlich, dass sich die in der Landesregierung vertretenen Parteien bei jeder Kleinigkeit in den Haaren liegen? Schon bald werden sich auch die Wähler nicht mehr auskennen. Die letzten Wochen gaben ihnen nämlich wenig Orientierungshilfe. Während für die Zukunft des Landes bedeutsame Themen (wie hohe Landesverschuldung, steigende Pendlerzahlen) in der öffentlichen Diskussion keinen Raum haben, finden SPÖ und ÖVP mit Nichtigkeiten Gefallen an parteitaktischen Spielchen. Welcher von den um die Wählergunst ritternden Parteien diese beinahe schon kindische Verhaltensweise nützt, bleibt abzuwarten. FPÖ, die Grünen und die erstmals antretende „Liste Burgenland“ sehen jedenfalls zwei Monate vor der Wahl (Wahltermin ist nun der 30. Mai 2010) eine große Chance, sich von der Politikverdrossenheit der Burgenländer ein mehr oder weniger großes Scheibchen abzuschneiden.
Im Visier: Absolute Mehrheit der SPÖ Die von der burgenländischen SPÖ in den letzten Jahren gesetzten Handlungen - von den Oppositionsparteien auch als brutale Machtausübung bezeichnet - bringen es mit sich, dass bei der kommenden Landtagswahl der Fokus auf die absolute Mehrheit der Sozialdemokraten gelegt wird. Die Gründe dafür sind freilich unterschiedlicher Natur. Niessl, Bieler, Illedits & Co. wünschen sich, dass es in dieser Tonart weitergeht. Dagegen haben natürlich die anderen Parteien sehr viel einzuwenden. Zumal
sich die politische Landschaft und das Wählerverhalten in den letzten fünf Jahren verändert haben. Der Grund dafür: 2005 kamen viele der SPÖ-Stammwähler, die zuvor zur FPÖ übergelaufen waren, wieder ins rote Lager zurück. Die Turbulenzen der Freiheitlichen, die zur Abspaltung in das orange BZÖ-Lager geführt hatten, stärkten für kurze Zeit das Stimmenpotential der SPÖ. So erklären sich auch die laufenden Wahlschlappen der Sozialdemokraten in den letzten zwei Jahren, weil die Freiheitlichen inzwischen wieder Fuß
Foto: © istockphoto.com/Selensorgen
gefasst haben. Sie sind jetzt unter Parteiobmann H.C. Strache auf den Weg dorthin, wo sie einst unter Jörg Haider waren. Wenn ihnen nicht die Kandidatur der Frau Rosenkranz bei der Bundespräsidentenwahl erneut einen Strich durch die Rechnung macht. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Auf die einleitend erwähnten Bocksprünge der Parteien - Niessl will die FPÖ rechts überholen und macht mit Stammtisch-Parolen von der „sozialen Hängematte“ gegen die Mindestsicherung mobil, die ÖVP wiederum leidet unter dem Fekter-Trauma - können durchaus noch andere folgen.
Johann Tomsich
Politik
„Kinder sind die Baumeister der Zukunft“
LH-Stv. Mag. Franz Steindl greift heiße Eisen an und will die Öffentlichkeit für das Thema Kinderschutz sensibilisieren. Franz Steindl im Interview.
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err Landeshauptmann-Stv. Steindl, was haben Sie sich für 2010 vorgenommen bzw. welchen Herausforderungen muss sich das Burgenland stellen?
Politik bzw. der Gesetzgeber müssen handeln: r Wir müssen die Kinder- und Jugendrechte mehr in den Mittelpunkt rücken. r Wir müssen klare Strukturen für den Kinder- und Jugendschutz schaffen. r Wir brauchen mehr Präventionsaktivitäten in Kindergärten und Schulen. r Wir brauchen ein angemessenes Strafrecht.“
LH-Stv. Steindl: „Es gibt viele Aufgaben, denen wir uns in den nächsten Monaten stellen müssen: Ein gemeinsames Vorgehen gegen die Jugendarbeitslosigkeit liegt mir besonders am Herzen. Ich will, dass jeder im BurgenIch habe mit der land seine ChanKampagne ‚Gece bekommt. walt an Kindern Die vorzeitige verhindern’ einen Landtagswahl Schritt gesetzt bedeutet hier und lade alle ein, Stillstand und mich zu unterstütGeldverschwenzen.“ dung.“
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Konnte davon schon etwas umgesetzt werden?
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Ein besonderes Anliegen ist Ihnen der Kinderschutz? LH-Stv. Steindl: „Kinder sind die Baumeister unserer Zukunft und deshalb ist mir der Schutz unserer Kinder ein besonderes Anliegen. Doch leider hat Gewalt viele Gesichter, da braucht es viele Gegenstrategien. Ich habe mit der Kampagne ‚Gewalt an Kindern verhindern’ einen Schritt gesetzt und lade alle ein, mich zu unterstützen.“ Eine tolle Initiative! Welche Maßnahmen setzen Sie konkret?
Landeshauptmann-Stv. Mag. Franz Steindl macht mobil gegen Kindergewalt
LH-Stv. Steindl: „Ich meine, dass nicht nur die Zivilgesellschaft gefordert ist, auch die
LH-Stv. Steindl: „Im Landtag wurde ein Antrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Jugendwohlfahrt beschlossen. Ein weiteres Anliegen ist die Errichtung eines Kinderschutzzentrums im Südburgenland. Auch einen diesbezüglichen Antrag haben wir gestellt.“ Was ist 2010 zum Thema Kinderschutz geplant? LH-Stv. Steindl: „Kürzlich gab es eine Kinderschutz-Enquete. Unter dem Motto ´mobil machen für Kinderschutz´ haben wir mit Vertretern von Medizin, Justiz, Exekutive und Bildung diskutiert. Mit dabei sind auch Staatssekretärin Christine Marek, Landesrätin Michaela Resetar und Martina Fasslabend.“
emeinsam mit dem burgenG ländischen Landesjugendreferat und der Kommunalakademie wird der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen Schlüsselinstitutionen und -Personen, die mit Kindern zu tun haben, intensiviert. In der Folge wird eine effiziente Verhinderung von Gewalt gegen Kinder, eine frühere Wahrnehmung und eine verbesserte Therapierung angestrebt. Im ersten Teil präsentierten LH-Stv. Franz Steindl, StS
Christine Marek, LR Michaela Resetar und Präs. Martina Fasslabend ihre Ideen zum Kinderschutz. Im zweiten Teil diskutierten GM Nikolaus Koch (Landespolizeikommandant des Burgenlandes), Cornelia Berlakovich (Kindergarteninspektorin), Prim. Dr. Hans Peter Wagentristl (Kinderabteilung KH Eisenstadt), LAbg. Andrea Gottweis (ÖVP Familiensprecherin), Josef Haider (Vizepräsident des bgld. Landschulrates). LH-Stv. Steindl mit dem Leiter der Burgenländischen Kommunalakademie, LAbg. Werner Gradwohl 04/10 BM | 3
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Kinderschutz-Enquete: Mobil machen gegen Gewalt
Politik
Urlaubsziel Burgenland in „Top-Form“ Zusätzlich zum burgenlandtypischen Angebot an Natur, Wein, Kulinarik und Wellness soll der Gast Ruhe und Entspannung aber auch touristische Abwechlsung finden oder ein Zusatzangebot bieten, um seine Aufenthaltsdauer im Burgenland zu verlängern und die Bettenauslastung zu erhöhen.
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ag. Michaela Resetar ist seit 2004 in der Landesregierung als Landesrätin u.a. zuständig für den Tourismus im Burgenland: Seither begleitet sie Jahr für Jahr ein neues Rekordergebnis bei den Nächtigungen - 2009 waren es 2,87 Mio. Ihre Ziele sind weiterhin hoch gesteckt. Frau Mag. Michaela Resetar: Die im Schnitt angepeilte Steigerung um ca. 100.000 Nächtigungen pro Jahr ist auch 2009 wieder gelungen. 2008 war die Fußball-EM, 2009 war Haydn. Was ist 2010 der Tourismusmotor? Es sind nicht allein die Großereignisse, die unsere Nächtigungszahlen antreiben, aber sie haben eine große Marketingwirkung. Wenn man aber bedenkt, dass im Jahr der Fußball-EM gleich drei große Hotels für Fußballer und Journalisten reserviert waren und einige damals neu eröffnete Hotels von einer in der Branche normalen Anlaufzeit von 30-40% Auslastung wegstarten mussten, so ist das ein Zeichen dafür, dass die Tourismusbetriebe durchaus ihr Potential selbstständig gesteigert und dass sie noch realistische Möglichkeiten haben, es weiter zu tun. Dazu kommt die neue St. Martins Therme im Seewinkel mit ihrer 300 BettenLodge. Wie wird die touristische Wirtschaft die Chancen wahrnehmen, die sich 2011 im Liszt-Jahr bieten? Gibt es Unterstützung für Qualitätsoffensiven für kleine Beherbergungsbetriebe? Die Festspielschiene mit ihren großen und kleinen Inszenierungen quer durch unser Land zählt jährlich ca. 700.000 Tagesbesucher. Am Beispiel der Region rund um den LisztGeburtsort Raiding hat jeder Betrieb die Möglichkeit, sein Haus zu adaptieren, sich als Privatvermieter selbstständig zu machen oder gar eine Pension zu bauen. Dafür gibt es Förde4 | 04/10 BM
Verbuchen die 6 Naturparke im Burgenland Besucherzuwächse, wenn ja, mit welchen Gästeschichten?
Der neue Geschäftsführer von Burgenland Tourismus, Mario Baier, bringt internationale Erfahrung mit, Mag. Michaela Resetar kennt die Tourismusbranche als Geschäftsführerin eines 100 Mitarbeiter-Hotels von der Pike auf und hat in fünf Jahren als Tourismuslandesrätin ein erfolgreiches Netzwerk für den Burgenland-Tourismus aufgebaut. rungen bis zu 25%. Das erfordert allerdings ein Umdenken in den Köpfen der Menschen hin zu touristischem Offensivdenken. 2009 haben wir Investitionsförderungen in Höhe von rund 5,7 Mio. Euro gewährt und damit rund 160 Arbeitsplätze in den Betrieben neu geschaffen und über 1100 gesichert. Warum hat Raiding - abgesehen vom Liszt-Museum und dem Liszt-Konzept des Landes - keinen eigenen, hochkonzeptionellen Ausstellungsraum? In Raiding liegt das Konzept „Franz Liszt Erlebnispfad“ zur Umsetzung rechtzeitig vor dem Lisztjahr 2011 auf. Projektträger ist der Tourismusverband Raiding in Zusammenarbeit mit dem Franz Liszt Verein und der Marktgemeinde Raiding. Dieser kulturelle Rundweg mit Stationen aus dem Leben des Meisters und der Anbindung an die drei regionalen Radwege wird sich ausgehend von einer eigenen Veranstaltungszone biografisch bedeutsamen Franz Liszt-“Meilensteinen“ quer durch den Geburtsort des Genies widmen. Welche Rolle spielen die Thermen im Tourismuserfolgskonzept? Die Steigerung des Winternächtigunganteils von 16% auf
30% ist eine der vielen Erfolgsmeldungen der Thermen. Die Gäste kommen, weil es diese Vielfalt der Thermallandschaft im Burgenland gibt. Die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau ist zweifellos die am „besten positionierte Therme Österreichs“ mit ihrer klaren Zielgruppe der Familien mit Kleinkindern, von Schwangeren und Babies. Für dort dringend notwendige Investitionen in der Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro wurden bereits Fördermittel geparkt. Tourismus und Einkehr „Auf den Spuren der Pilger und Wallfahrer“ - sind Pilgerwanderungen im Trend? Wir versuchen gerade, für diese Art des meditativen Wanderns Gäste anzusprechen, „sich auf den Weg zu machen“ und dabei inmitten der Schönheiten der burgenländischen Natur Erholung und innere Ruhe und natürlich Herberge bei unseren Privatzimmervermietern und Wirtshäusern zu finden. Dazu gehören auch die „Römische Bernsteinstraße“, der uralte Reise- und Handelsweg, und der 104 km lange Alpannonia Wanderweg vom Semmering bis nach Köszeg als grenzüberschreitendes Projekt. Diese Wanderrouten sollen dem Gast zusätzlich zum überragenden Thermenangebot im Burgenland eine Alternative
Die größte Besuchergruppe der Naturparke sind Familien zu 60%. Die Gäste kommen zu 33% aus Wien, zu 29% aus NÖ, 26% sind Burgenländer. Der durchschnittliche Naturparkbesucher ist Ende 40 mit hohem Bildungsniveau und einer hohen Affinität zu regionalen Produkten. Das Angebot der Naturparke eignet sich mit den natur-pädagogischen Projekten auch hervorragend für Landschulwochen. Gerade diese „sanften“ Tourismusregionen hätten ohne die „Ehrenamtlichen“ aus den Vereinen und ohne die Unterstützung durch die Gemeinden nicht diesen Standard. Die GPS-unterstützten Wanderungen und Reitausflüge sind ein weiteres ganz besonderes touristisches Highlight. Welche Rolle spielt der Radtourismus im Burgenland? Im Radtourismus ist das Burgenland mit seinem Radstreckennetz und nach der Investitionsoffensive für Klein- und Mittelbetriebe durch BM Mitterlehner bestens aufgestellt. Reizvoll wird der Einsatz von Elektrofahrrädern werden, die Radfahren für Menschen mit Einschränkungen und bis ins hohe Alter möglich machen. Wer steckt hinter dem stetig steigenden Erfolg als Tourismusdestination? Das fünfte Rekordergebnis in Folge ist ein Verdienst der rund 8700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 2600 Tourismus- und Freizeitbetrieben und der verantwortungsvollen Tourismusarbeit vor Ort. Anzeige
Politik
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Politik „LISTE BURGENLAND“ prangert die maßlose Verschwendung von Steuergeldern durch Proporzbesetzungen an!
Kölly: „Weg mit der Parteibuchund Freunderlwirtschaft“ ie wollen in den Gemeinden gestalten, statt nur im Land verS walten lassen. Sie halten nichts davon, dass Lehrer und Parteisekretäre das Land regieren. Die Spitzenkandidaten der „Liste Burgenland“ sind aus einem anderen Holz geschnitzt: Sie kommen aus der Wirtschaft und führen erfolgreich Gemeinden. Sie haben klare Vorstellungen, was sich im Burgenland ändern muss. Die „Liste Burgenland“ ist keine Partei im herkömmlichen Sinn, sondern ein Zusammenschluss von Namenslisten, die in ihren Gemeindeebenen ohne Parteizugehörigkeit sehr viel bewegen konnten. Parteiund Freunderlwirtschaft sind ihr unbekannt. Im Gegenteil: Ihre Kandidaten betreiben in den burgenländischen Gemeinden sachliche Politik. Eine Politik, die sie jetzt auch für den Landtag anstreben, indem sie sich für die Menschen im Lande einsetzen wollen.
Gemeinden stärken Für die „Liste Burgenland“, deren Spitzenkandidat der Deutschkreutzer Bürgermeister Manfred Kölly ist, geht es bei der kommenden Landtagswahl unter anderem um eine Stärkung der Gemeinden: „Wir wollen nicht Bittsteller in einer anonymen Landesverwaltung sein, sondern unsere Gemeinden zu selbstbewussten kommunalen Zentren ausbauen, die nur dem Willen der Bevölkerung und nicht parteipolitischen Interessen verpflichtet sind.“ Auch im persönlichen Bereich stellt Kölly einiges klar: „Wir sind keine parteipolitisch agierende Apparatschiks, sondern Menschen mit Familien, die den Wunsch nach Sicherheit, sozialem Frieden und gerechten Löhnen für gute Arbeit auf ihre Fahnen geheftet haben.“
Mit dem Sparen bei den Gemeinden beginnen Bei den Bundes- und Landespolitikern ist das Wort „Sparen“ derzeit das gebräuchlichste. Für den Bürgerlisten-Kandidaten Manfred Kölly sind viele der nunmehr von Landes- und Bundespolitikern gemachten Äußerungen in diesem Zusam6 | 04/10 BM
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Nach der Wahl bleibt alles gleich bei Rot und Schwarz, wenn man nicht jetzt bei der Wahl das Kreuzerl wo anders hinmacht.
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Bürgermeister Manfred Kölly, Spitzenkandidat der „Liste Burgenland“. menhang wenig glaubwürdig. „Tatsache ist, dass das Land Burgenland total verschuldet ist. Somit bleibt auch für die Gemeinden immer mehr zum Verwalten und weniger zum Gestalten übrig. Die Kommunen werden aber immer mehr zu Wirtschaftsbetrieben und verschulden sich oft notgedrungen. Daher sollte man auch im Bereich der Gemeinden an Reformen denken.“ Kölly denkt diesbezüglich weiter: „So viele Gemeinderäte sind nicht notwendig, 13 würden etwa bei uns in Deutschkreutz auch genügen. Es ist ja schon so, dass man oft gar nicht mehr so viele gute Leute findet, wie man Mandate besetzen kann.“
Forderung nach „Führerschein für Gemeinderäte“ Bei dieser Gelegenheit lässt Kölly gleich mit einer Forderung aufhorchen: „Ich fordere einen Führerschein für Gemeinderäte. Bei der Erstellung der Liste vor der Wahl sollen alle, die kandidieren, diesen Befähigungsnachweis erbringen.“ Der Deutschkreutzer Bürgermeister könnte sich auch beim Gemeindevorstand Verände-
rungen vorstellen: Sie sollten resortbekleidend finanziell ausgestattet sein und Verantwortung übernehmen. Schon seit längerem verweist Kölly auch darauf, dass der Amtmann kein Beamter sondern nur noch Vertragsbediensteter sein sollte. Ein richtig heißes Eisen ist Kölly‘s Vorschlag, dass kleinere Gemeinden bürokratische Aufgaben und Geräte gemeinsam nutzen sollen. Ebenso ist die Zusammenlegung von Feuerwehren zu überdenken, wie es in der Marktgemeinde Deutschkreutz schon passiert. Für Kölly sind auch die von den Gemeinden zahlreich gegründeten KG‘s zu wenig überschaubar und unkontrollierbar. Abhilfe kann von diesem üblich gewordenen „Hintertürl“ nur ein Vorsteuerabzug für Gemeinden sein. Dazu wäre eine Gesetzesänderung nötig, wobei die Länder dazu beim Bund den Antrag stellen müssten. Was Kölly auch nicht verstehen kann, ist die Tatsache, dass Beamte in Regierungsbüros ein Drittel mehr verdienen als „gewöhnliche“ Beamte.
Arbeitsplätze für Burgenländer Eine Frotzelei findet Manfred Kölly auch Hans Niessl‘s permanente Schönfärberei. Er erinnert daran, dass das Pendlerproblem noch größer geworden ist. „Die Zahl der burgenländischen Pendler ist in den letzten 10 Jahren von ca. 37.000 auf 47.000 gestiegen. Mit unserem Bruttoregionalprodukt in der Höhe von Euro 20.500,- liegen wir weit abgeschlagen an letzter Stelle aller Bundesländer.“ Kölly‘s Vorschlag in dieser Hinsicht: „Burgenländische Arbeitskräfte müssen in den Ge-
Bürgermeister Manfred Kölly, Spitzenkandidat der erstmals für den burgenländischen Landtag kandidierenden „Liste Burgenland“.
nuss eines Heimatbonus in Form eines Arbeitskostenzuschusses kommen, der burgenländische Arbeitsplätze langfristig absichert. Im Mittelpunkt der burgenländischen Wirtschaftsförderung müssen Arbeitsplätze für die burgenländische Bevölkerung stehen.“ Als Beispiel, wie man es nicht machen soll, fällt Kölly dazu auf Anhieb Hans Niessl‘s Badewanne im Seewinkel ein: „Arbeitsplätze für Burgenländer sind dort sehr rar. Und nur 4% des Bauvolumens ging an burgenländische Unternehmen.“ Auch das Lehrlingsproblem, so Kölly, könnte man ganz anders lösen: „Die Politik sollte sich endlich dazu aufraffen, Nägel mit Köpfen zu machen. Das erste Lehrjahr sollte mit 100%, das zweite mit 80% und das dritte mit 50% von Land/Bund gefördert werden. Das wäre besser als das Geld in Lehrwerkstätten zu stecken, wo sich der Beruf nicht praxisorientiert darstellt. Und wenn ein Lehrling nicht taugt, so sollte er jederzeit entlassen werden können.“ Es stimme vieles nicht im Burgenland, so Kölly. Darum will er als Spitzenkandidat der „Liste Burgenland“ mit seiner Mannschaft in den nächsten Wochen und Monaten auch die Politikverdrossenen ansprechen und über Diskussionen eine Alternative dafür werden, dass sie wieder wählen gehen. Anzeige
Š ÖVP Mittelburgenland
Politik In 90 Minuten
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Mag. Josˇ ko Vlasich (Grßne)
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Fßr die burgenländische Landtagswahl am 30. Mai:
Spitzenkandidaten des Bezirkes stehen fest Parteien und Listen um die Wählergunst matchen. Nicht minder heftig sollte auch im Bezirk Oberpullendorf um Stimmen gerungen werden. Ein Blick auf das Umfeld dieser Zeilen zeigt dem Leser, dass im mittleren Burgenland das Aufgebot der Wahlwerber nicht von schlechten Eltern ist. Bis auf den freiheitlichen Kandidaten Roland Kozonits aus Mannersdorf sind es schlaue und durch viele Landtagsschlachten gegangene, erfahrene Politfßchse, die die Listen anfßhren. Allen - von Landesrat Dr. Peter Rezar (SPÖ), LAbg. Mag. Werner Gradwohl (ÖVP), Mag. Josˇ ko Vlasich (Grßne) bis Manfred KÜlly (Liste Burgenland) - kann man in der Landespolitik nichts vormachen. Wie das sachliche Niveau dieses Fßnfkampfes sein wird,
Š SPÖ Burgenland
andesweit werden sich schon L bald die Spitzenkandidaten der einzelnen wahlwerbenden
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Dr. Peter Rezar (SPÖ) ist eine andere Sache. Das Wahlprogramm der jeweiligen Partei wird dominieren, das zeigt sich schon in der Aufwärmphase des Wahlkampfes. Nicht immer sind die Politiker auch wirklich glaubhaft. Solange sie der Ansicht sind, dass ihre Argumente zur Stimmenmaximierung beitragen, wird sich daran nichts ändern.. Johann Tomsich
A- 7331 Weppersdorf, Raieisenplatz 1 Tel 02618 3222 Di- Fr 8.00 - 12.00, 13.00-18.00 Uhr www.Kosme kRuth.at Gemeinde Piringsdorf
Gemeinde Horitschon
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"CH @LIB?M ,MN?L@?MN wßnschen Bgm. Stefan Hauser und die Gemeinderäte allen Bewohnern der Gemeinde Piringsdorf.
Roland Kozonits (FPĂ–)
"CH @LIB?M ,MN?L@?MN wßnschen allen HoritschonerInnen und UnterpetersdorferInnen Bßrgermeister Peter Heger, Vbgm. Emmerich Kohlmann, Ortsvorsteher Manfred Berger, alle Gemeinderäte und alle Gemeindebedienstete.
Manfred KĂślly (Liste Burgenland) 04/10 BM | 7
Politik
Tourismus in neuer Hand mehr als elf Dienstjahren zieht sich Gerhard Gucher als Tourismusdirektor des Burgenlands Nach zurück. In feierlichem Rahmen trat der gebürtige Vorarlberger Mario Baier sein Erbe an.
rominente aus Politik, WirtP schaft, Kultur, Sport und Society drängten sich Mitte März in der St. Martins Therme und Lodge in Frauenkirchen anlässlich der Präsentation des neuen Sondermagazins „Burgendland live“. Besondere Überraschung: Noch-Tourismusdirektor Gucher wurde das Große Ehrenzeichen verliehen.
Promi-A nfang März wurde Mario A Baier als neuer Tourismusdirektor des Burgenlands feierlich im Amt begrüßt. Neben jahrelanger nationaler und internationaler Erfahrung bringt der gebürtige Vorarlberger vor allem jede Menge Engagement mit ins Amt. In Anwesenheit von Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus, und Landesrat Helmut Bieler, Vizepräsident von Burgenland Tourismus, unterzeichnete der Tourismusexperte einen auf fünf Jahre anberaumten Vertrag. Nach Stationen als Leiter der Außenstelle der Österreich Werbung in Mailand und Rom und als Bereichsleiter für internationales Marketing bei Salzburger Land Tourismus machte der Absolvent des Fremdenverkehrskollegs in Innsbruck zuletzt als Chef von Piemont Tourismus in Turin international Karriere. Auf Internationalisierung will Baier auch in seiner neuen Tätigkeit setzen: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Das Burgenland ist eine spannende und dynamische Marke, 8 | 04/10 BM
und die gilt es in den kommenden Jahren international noch stärker bekannt zu machen.“ Daneben will Baier die Anstrengungen, das gesamte Burgenland als Ganzjahresdestination auszubauen, fortsetzen, um auch weiterhin so erfolgreich wie in den letzten Jahren sein zu können.
Vom Ländle ins Flachland Aber was hat den Mann aus dem Ländle ausgerechnet ins Burgenland verschlagen? „Ich war noch nie ein Fan von hohen Felsen, sondern ein großer Liebhaber der sanften Hügellandschaft die durch den Weinbau geprägt ist. Und da fühle ich mich im Burgenland natürlich besonders wohl“, so Baier. Seine Wahrnehmung von Land und Leuten sei von Anfang an eine sehr positive gewesen. „Ich bin mit sehr viel Herzlichkeit und Wärme empfangen worden.“ Neben dem positiven Ambiente seien es vor allem die regionaltypischen Spezialitäten, von lokalen Speisen bis hin zum
Wein, mit denen das Burgenland national und international auftrumpfen könne.
Geordnete Übergabe Im Sinne eines ordnungsgemäßen Übergangs wird Direktor Gerhard Gucher bis zum 31. März die Geschäfte an Mario Baier übergeben. Gucher kann auf elfeinhalb Jahre Amtszeit zurückblicken, in denen er das Burgenland im Bundesländervergleich wiederholt an die Spitze katapultieren (zuletzt im Tourismusjahr 2009) und als eine der beliebtesten und erfolgreichsten Tourismusdestinationen in Mitteleuropa etablieren konnte. Für seine Verdienste um das Burgenland erhielt der scheidende Tourismus-Zampano bereits das Ehrenzeichen der Republik, war Burgenlands Manager des Jahres 2002, wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Österreichischen Schiverbandes ausgezeichnet und zuletzt mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes (siehe Beitrag rechts).
Der Veranstaltungssaal der St. Martins Therme platzte aus allen Nähten: Rund 300 prominente Gäste, darunter Mörbisch-Intendant Harald Serafin, ORF-Informationsdirektor Elmar Oberhauser, Moderatorin Barbara Stöckl, der Intendant der Schloss-Spiele Kobersdorf, Wolfgang Böck, Entertainerin Eva-Maria Marold, Kammersängerin Alexandra Reinprecht, Lukas Resetarits, die Generaldirektorin des Technischen Museums Wien, Gabriele Zuna-Kratky oder der Generaldirektor des Naturhistorischen Museums, Bernd Lötsch hatten die stürmische Witterung sportlich genommen und waren der Einladung von Burgenland Tourismus zur „Taufe“ des neuen Sondermagazins „Burgenland live“ gefolgt. Neben bekannten Gesichtern aus der Kunst- und Unterhaltungsbranche mischten sich auch zahlreiche Granden aus Wirtschaft und Politik unter die Festgäste. Darunter Bewag Vorstandsdirektor Josef Münzenrieder, Landeshauptmann Hans Niessl, die burgenländische Tourismuslandesrätin Michaela Resetar und ihre niederösterreichische Kollegin Petra Bohuslav, Landesrat Helmut Bieler, ÖBB-Vorstandsdirektor Werner Kovarik sowie der Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Burgenland, Julius Marhold. Mit einer besonderen Ehrung überraschte Landeshauptmann und Burgenland Tourismus-Präsident Hans Niessl den im April
Politik
-Auflauf zur Premiere Tourismuspolitik: Landesrätin Resetar im Gespräch mit ihrer niederösterreichischen Kollegin Bohuslav nach elfeinhalb Jahren aus dem Amt scheidenden Tourismusdirektor Gerhard Gucher. Er erhielt das Große Ehrenzeichen des Landes für seine Verdienste um die Tourismuswirtschaft des Burgenlandes. Mit ansprechenden Reportagen, Tipps und tollen Fotos stellt „Burgenland live“ die schönsten Seiten des Burgenlandes vor. Das 116-seitige Magazin erscheint in einer Auflage von 50.000 Exemplaren. Es soll als Imagebroschüre auf Messen, bei PR-Aktionen und Gästeanfragen eingesetzt werden und Lust auf Urlaub auf der Sonnenseite Österreichs machen. Die Broschüre ist in allen Tourismusbüros des Landes erhältlich oder kann direkt bei Burgenland Tourismus angefordert werden (info@burgenland.info oder Tel. 02682-63384-16).
Eva Maria Marold
Fotos: © Burgenland Tourismus
Die Künstler mit dem Kunstwerk: Lukas Resetarits und Alexandra Reinprecht mit dem neuen „Burgenland live“
KR Konsul Michael Leier, LR Mag. Michaela Resetar und LR Karl Kaplan 04/10 BM | 9
Politik Tourismusverband: Staatsanwalt stellte Verfahren gegen Ex-Obmann und Kassier ein!
Mit Kanonen auf Spatzen geschossen... ie hoch die Erwartungen der drei SPÖ Bürgermeister aus dem W Mittelburgenland (Dorner, Heger, Schütz) und des Verbandsschriftführers Vlasich mit ihrer Attacke gegen Tourismusverbandsobmann Szczepanski und Kassier Glöckl waren, wird man nie erfahren. Diese wurde schon im Ansatz von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt verworfen. Doch die Scherben liegen am Boden und sind nicht mehr zu kitten. Mit schweren Geschützen fährt nach Einstellung der staatsanwaltlichen Ermittlungen die ÖVP Mittelburgenland - allen voran LAbg. Werner Gradwohl - auf. Für ihn ist die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eine politisch gelenkte Kampagne. „Die drei SPÖ-Funktionäre und Bürgermeister Dorner, Heger und Schütz treten in die Fußstapfen ihrer Landesparteispitze. Sie verunglimpfen funktionierende Organisationen aus wahltaktischen und parteipolitischen Erwägungen und bringen sie in die Nähe von kriminellen Handlungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aktion ohne das Wissen des SPÖ-Bezirks-
vorsitzenden Landesrat Rezar und ohne Information des Landeshauptmannes erfolgt ist.“
Die letzten Wochen im Zeitraffer Nachdem die vier eingangs erwähnten Herren dem Obmann des TVB Blaufränkisch Mittelburgenland, Mag. Alfred Szczepanski, bei einer Vorstandssitzung am 28. Jänner 2010 aufgrund eines Prüfberichtes des Amtes der Burgenländischen Landesregierung nach einer Gebarungsprüfung ihr Misstrauen aussprachen, gingen sie tags darauf im Rahmen einer Pressekonferenz mit ihren Anschuldigungen gegen Szczepanski
Burgenlands Tourismus in den Klauen der Politik S
eit dem Jahr 2007 treibt der Tourismus im Burgenland in einem politisch unruhigen Fahrwasser. Zuvor, so um die Jahrtausendwende (Ziel 1- Fördergebiet!), hatte er zu einen Höhenflug angesetzt, der den Wirtschaftszweig Tourismus zu einer Erfolgsstory werden ließ. Im Glanze dieser strahlten die Landeshauptleute Stix und Niessl im Verbund mit Wirtschaftslandesrat Karl Kaplan um die Wette. Selbst als sich in der Ära Niessl das politische Klima ganz allgemein veschlechterte, war die Konstellation bei Burgenland Tourismus unumstritten. Von diesem Zustand kann man heute nur noch träumen. Nach Kaplans Rückzug trennte die ÖVP die Kompetenzen von Wirtschaft und Tourismus. Michaela Resetar wurde als Tourismuslandesrätin als politisches Leichtgewicht desavouiert und so konnte die SPÖ im Landesverband von 10 | 04/10 BM
Burgenland Tourismus im Februar 2007 die alleinige Macht an sich reißen. Landeshauptmann Hans Niessl entzog Resetar unter einem fadenscheinigen Vorwand die Kompetenzen und erklärte den Tourismus zur Chefsache. Zudem wurde Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ) neuer Vizepräsident bei Burgenland Tourismus. Rasch wurde mit den Stimmen der SPÖ ein dementsprechendes Gesetz beschlossen. Mit diesem wurden nicht nur die Kontrolle ausgeschaltet (nur der Vorstand entscheidet über Budget und Rechnungsabschluss), sondern auch die Vertretungen der Tourismusbetriebe und der regionalen Verbände mitsamt den Gemeinden in den „Beiwagen“ verfrachtet. Unweigerlich erinnern sich viele daran, wenn sie von der nunmehrigen SPÖ-Attacke im TVB Mittelburgenland hören. Johann Tomsich
und Kassier Günther Glöckl in die Öffentlichkeit. Zu dieser hatten sie, wie Szczepanski inzwischen bekannt war, schon vor der besagten Vorstandssitzung geladen. Schon wegen dieser mehr als merkwürdigen Vorgangsweise legte er bei dieser Sitzung sofort sein Amt als Obmann zurück. Er bekräftigte aber, bis zur Hauptversammlung im Vorstand zu verbleiben. Lackenbachs Bürgermeister Ing. Heinrich Dorner erstattete am selben Tag Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt.
Eine Folge des vergifteten Politikklimas im Land? Der Schritt der Vier an die Öffentlichkeit zu gehen, ist beim derzeit in Burgenland vorherrschenden politischen Klima durchaus nachvollziehbar. Schon weniger die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Dorner wollte sich, so stand später in einigen Medien zu lesen, nichts vorzuwerfen haben. Drei Wochen später stellte diese Behörde das Ermittlungsverfahren ein. „Aus dem vorgelegten Prüfungsbericht des Amtes der Burgenländischen Landesregierung über den Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland ergibt sich kein konkreter Hinweis auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten“, heißt es darin. Auch der Landesverband Burgenland Tourismus stellt in einem Schreiben zur selben Zeit klar: „Die Vorgangsweise, Obmann Mag. Alfred Szczepanski das Misstrauen auszusprechen, ist rechtsunwirksam. Diese Angelegenheit der Staatsanwaltschaft anzuzeigen, sei nicht nur überzogen, sondern entbehre jeder rechtlichen Grundlage.“ Die drei SPÖ-Bürgermeister versuchen trotz der Staatsanwaltschafts-Entscheidung die Kurve zu kratzen, ohne von ihren Standpunkten abzuweichen. Wohl auch deswegen, weil die ÖVP nun Oberwasser bekommen hat und eine harte Debatte bei der kommenden Vollversammlung ins Haus steht.
Mag. Alfred Szczepanski hingegen macht nun einen dicken Strich unter seine 9-jährige Obmannschaft, die er ehrenamtlich, unentgeltlich und unter Verzicht auf Spesen ausgeführt hat: „Im Interesse der Tourismuswirtschaft und aller Unternehmer unserer Region hoffe ich, dass die bisherige erfolgreiche Tätigkeit des Verbandes trotz der geschilderten Zerwürfnisse künftig wieder ungebrochen fortgesetzt wird.“
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Wir haben schon an Zirkus beinand in unser‘m Tourismusverband Ein ungenannt bleiben wollendes, aber ziemlich ratlos scheinendes Vorstandsmitglied eines örtlichen Tourismusverbandes.
Für die schon in Bälde über die Bühne gehende Vollversammlung (sie war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht terminisiert), stellt ÖVPBezirksparteiobmann Werner Gradwohl der SPÖ schon die Rute ins Fenster: „Wer den Wind sät, wird den Sturm ernten“, kündigt er an.
Geschäftsordnung verletzt Die Gebarungsprüfung war in einer Vorstandssitzung des TVB Blaufränkisch Mittelburgenland vom 10. August des Vorjahres beschlossen worden. Der Abteilung 3 - Finanzen und Buchhaltung - des Amtes der Burgenländischen Landesregierung wurde der Auftrag erteilt, eine Gebarungsprüfung über den Zeitraum der Jahre 2005 bis 2009 durchzuführen. Diese Prüfung erfolgte im Oktober 2009 am Sitz des Verbandes in der Sonnentherme in Lutzmannsburg. Bei der Prüfung der Gebarungsführung wurden wieder-
Politik k
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Auf den Punkt gebracht
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holt Verletzungen von Bestimmungen der Geschäftsordnung festgestellt. Vor allem die Regelungen bezüglich Zeichnungsberechtigung für den Zahlungsverkehr waren verletzt worden. Beanstandet wurde auch, dass Aufträge ohne Vorstandsbeschluss erteilt worden waren. Formalfehler, wie nicht schreibgeschützte Protokolle und deren fehlende Genehmigungen,
wurden e benfalls b eanstandet. Die Genossen sahen darin so schwerwiegende Mängel in der Gebarungsführung des Verbandes, dass sie nach der Staatsanwaltschaft riefen - von dieser allerdings nun eine Abfuhr erlitten. LAbg. Werner Gradwohl: „Fehlt noch, dass die SPÖ nun auch an der österreichischen Justiz zu zweifeln beginnt. Dann sind wir von einer Bananenrepublik nicht mehr weit entfernt.“ Johann Tomsich
charmützel hat es in der Politik immer schon gegeben. In früheren Zeiten wurden sie jedoch eher im Hintergrund ausgetragen. Da waren die Medien noch nicht so sensationslüstern und Internet kannte man nicht einmal dem Namen nach. Heute erleben wir jeden Furz dieser Wichtigmacher, die man auch Politiker nennt, in der ersten Reihe fußfrei mit. Ob wir wollen oder nicht. Offensichtlich müssen wir damit leben. Auch mit der Tatsache, dass Politik und Wirtschaft, wie man beim Tourismus sieht, miteinander eng verflochten sind. Wir erkennen es daran, dass erfreuliche Entwicklungen - wie die Fußball-Europameisterschaft und steigende Nächtigungszahlen sofort von der Politik einverleibt werden. Und Flops, wie etwa das Drama der Gastronomie bei der Segelweltmeisterschaft am Neusiedler See, von derselben ohne zu erröten mit Eleganz umschifft werden. Parteipolitik geht oft seltsame Wege. Auch das Anpatzen
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des mittelburgenländischen Tourismusverbandes könnte man als einen solchen sehen. Wo immer einiges an Geld mit im Spiel ist (neben Fördergelder sind es auch Beiträge der Tourismuswirtschaft und der Gemeinden), gibt es bei Prüfungen einer übergeordneten Stelle etwas zu beanstanden. Da weniger, dort mehr. Wenn kein Geld abgezweigt wurde, sämtliche Belege vorhanden sind, jährlich Kassaprüfer ihres Amtes gewaltet haben und sogar eine Steuerberatungskanzlei zur Unterstützung der Buchhaltung beigezogen wurde, macht sich der Verein (Verband) normalerweise die Ungereimtheiten unter sich aus. Auch wenn es nicht zu verhindern ist, dass davon die Öffentlichkeit erfährt. Aber gleich der Ruf nach dem Staatsanwalt? Ein solcher hätte wohl eher nach der finanziell in die Hose gegangenen Segel-WM Berechtigung gehabt... Johann Tomsich
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Wirtschaft Wirtschaftskammerwahl:
Betrügerische „WirtschaftKartei“ narrt Unternehmen W
irtschaftskammer warnt vor dreisten Betrügern. Scheinbar offizielle Schreiben erweisen sich erst im Kleingedruckten als betrügerische und illegale Abzocke. Zahlreiche Unternehmen im Burgenland haben dieser Tage wieder Zusendungen per Fax für eine Eintragung in eine „Wirtschaft-Kartei für Österreich“ erhalten. Neben dem hervorgehobenen Hinweis „GRATIS“ wird bei den Zusendungen auch das Logo „WKO“ missbräuchlich verwendet. Die Wirtschaftskammer macht darauf aufmerksam, dass die Wirtschaftskammerorganisation in keinerlei Verbindung mit den gegenständlichen Zusendungen steht. Nach den ihr vorliegenden Zusendungen ist nicht erkennbar, von wem die Aussendungen eigentlich stammen. Auch wird nur aus den kleingedruckten Auftragsbedingungen deutlich, dass der Vertrag eine Laufzeit von 3 Jahren hat und ab dem 4. Monat die online Eintragungsgebühr monatlich 300 Euro (!) beträgt, wobei weiters der Vertrag spanischem Recht unterliegen soll. Generell mahnt die Wirtschaftskammer zur Vorsicht. „Die Zahl von irreführenden Zusendungen für Eintragungen in Verzeichnisse, die erst bei genauer Betrachtung die Kostenpflicht erkennen lassen, nimmt massiv zu“, sagt Wirtschafts-
• Nicht ohne vorhergehende Abklärung zahlen! • Nichts unterschreiben oder zur Einzahlung bringen, was nicht eindeutig zugeordnet werden kann! • Unbekannten Werbe- oder Eintragungsangeboten von vornherein kritisch gegenüberstehen, auch wenn mit karitativen oder im öffentlichen Interesse liegenden Anliegen geworben oder eine Verbindung zu diesen hergestellt wird! • Kostenpflichtige und verbindliche Einschaltungen - soge-
nannte „Pflichteinschaltungen“, die das Firmenbuch (früher: Handelsregister) betreffen, - gibt es nur (mehr) im Amtsblatt zur Wiener Zeitung! Diese schreibt die Gebühr selbst vor. • Für nicht im Firmenbuch eingetragene Unternehmen gibt es im Allgemeinen keine entgeltlichen Pflichteintragungen in Zeitungen und dergleichen – sieht man von Verwaltungsgebühren etwa für die Eintragung im Gewerberegister ab!
• In Zweifelsfällen bei der Wirtschaftskammer nachfragen! ServiceCenter, Mag. Harald Mittermayer, Tel. 05/90907-2410, harald.mittermayer@wkbgld.at Werbung
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Stadtgemeinde Oberpullendorf
Gemeinde Lutzmannsburg
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wünschen allen Gemeindebürgern von Raiding Bürgermeister Markus Landauer, Vizebürgermeister Christoph Bauer, die Gemeinderäte und die Gemeindeverwaltung.
ie Überraschungen bei der D Wirtschaftskammerwahl hielten sich in Grenzen, der Wirtschaftsbund punktete mit 70,3 % fast gleich wie 2005. Die Grüne Wirtschaft verpasste nach leichten Verlusten wieder den Einzug in das Wirtschaftsparlament, SWV und RFW konnten leicht zulegen. Enttäuschend die Wahlbeteiligung mit 49,1%.
• Dienstnehmer laufend anweisen, keine Überweisungen oder Unterschriften zu tätigen, wenn sie den Geschäftsfall nicht eindeutig zuordnen können!
Gemeinde Raiding
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12 | 04/10 BM
kammerpräsident Peter Nemeth. So werden derzeit zum Beispiel auch Faxzusendungen verschickt, die mit „Gratis – Eintrag in die Gelben Seiten“ betitelt sind und das Logo der Telekom Austria verwenden. Weiters gibt es Zusendungen unter dem Titel „Datenmeldungen an www. google.at“ und auch für eine Eintragung in eine „Zentrale Firmendatenbank für die Republik Österreich“ gab es in letzter Zeit Zusendungen. Die Wirtschaftskammer ruft daher auf, jegliche Zusendungen betreffend Eintragungen in diverse Register und Verzeichnisse genau zu prüfen bzw. einlangende Formulare jedenfalls nicht ungeprüft auszufüllen und zu retournieren und rät Folgendes:
Wirtschaftsb Peter Nemet
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Bürgermeister Rudolf Geißler, die Vizebürgermeister sowie die Stadt- und Gemeinderäte wünschen allen Leserinnen und Lesern aus Oberpullendorf
wünschen allen Gemeindebürgern von Lutzmannsburg und Strebersdorf
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Bgm. Günther Toth Vbgm. Erwin Ohr sowie alle Gemeinderäte
Mit einer Wahlbeteiligung von 49,1% blieb sie gegenüber 2005 mit 12,7% im Minus. Für`s erste eine herbe Enttäuschung, nach näherer Betrachtung aber erklärbar. Die Struktur der Wählerschaft hat sich auf Grund der Neugründungen von EPU`s und KMU`s doch einigermaßen geändert. WK-Pressesprecher Dkfm. Harald Schermann: „In Summe geht es um etwa 300 Wähler weniger. Diese rekrutieren sich zu einem Gutteil aus den vielen ausländischen Pflegehelfern, die zum Zeitpunkt der Wahl gar nicht mehr tätig waren.“
Peter Nemeth wieder Präsident Mit 70,3% und 36 von 54 Mandaten konnte der Wirtschaftsbund seine Arbeit für die Unternehmerschaft als fulminanten Wahlsieg werten. Peter Nemeth wird damit auch als neuer Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zur Verfügung stehen. Präsident Nemeth: „Das Wahlergebnis ist die Zustimmung zu unseren Serviceleistungen und eine Bestätigung der unternehmerischen Solidargemeinschaft.“ Zufrieden auch der Sozialdemokratische Wirtschaftsver-
Wirtschaft
tsbund mit eth klar bestätigt band mit Oswald Hackl. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben unser Wahlziel voll erreicht und sehen das Wahlergebnis als Auftrag, uns weiter fĂźr EPU`s, Klein- und Mittelbetriebe einzusetzen.â&#x20AC;&#x153; RFW â&#x20AC;&#x201C; Spitzenkandidat Karl Simon ist im
HAUSMESSE
GroĂ&#x;en und Ganzen zufrieden. Die GrĂźne Wirtschaft hat nach leichten Verlusten auch diesmal den Sprung in das Wirtschaftsparlament nicht geschafft.
Samstag, 10. April 2010
Helmut Gillinger
Gut zu wissen Daten & Fakten: Ă&#x2013;st. Wirtschaftsbund/Ă&#x2013;WB Soz. Wirtschaftsverband / SWV Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender/ RFW GrĂźne
70,3 %, minus 1,6% 17,2 %, plus 1,0 % 8,4 %, plus 0,5 % 2,2 %, minus 0,2 %
KachelĂśfen | Kamine | Herde | PizzaĂśfen
Mandatsaufteilung: Ă&#x2013;WB Liste Industrie SWV RFW
36 Mandate 8 Mandate 7 Mandate 3 Mandate
Gottfried Loibl t 1JSJOHTEPSG #VOEFTTUSBÂ&#x2022;F 5FM 'BY %8 t XXX MPHP BU 3 F J G F O t ; X F J S B E t 5B O L T U F M M F t 8B T D I T U S B Â&#x2022; F t $ B G F 3 F T U B V S B O U 8JS TJOE 1SFNJP 5VOJOH 1BSUOFS )PMFO 4JF TJDI *ISFO (SBUJT ,BUBMPH
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Jeden Freitag:
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Wirtschaft
Das sind wir! Kurzzeitporträt für Betriebe Kostenlose Workshopreihe zum Nutzen der Unternehmer - So präsentiere ich mich und meinen Betrieb!
30 Unternehmer und Unternehmerinnen holen sich im kostenlosen Unternehmernetzwerk „mittelburgenland aktiv“ Tipps vom Profi für einen hochwertigen Unternehmerauftritt.
etzt geht es an die UmsetJ zung! Seit Oktober 2008 ist das kostenlose Unternehmernetzwerk mittelburgenland aktiv im Bezirk Oberpullendorf als eines von insgesamt 14 Regionsnetzwerken in NÖ, Stmk., Bgld. und Westungarn im Wachsen. Zielgruppe sind die UnternehmerInnen des Bezirkes Oberpullendorf. Ziel ist sie dabei zu unterstützen, Geschäftskontakte zu knüpfen und auszubauen, branchenübergreifend zusammenzuarbeiten und sich gemeinsam weiterzubilden.
Workshop-Reihe von 4. März bis 6. Mai 2010 Am 4. März 2010 war Start für eine kostenlose WorkshopReihe, moderiert von Toni Ferk, zu der alle UnternehmerInnen der Region zum Mitmachen eingeladen sind. Thema des ersten Workshops: „Den eigenen USP - Unique Selling Preposition“ innerhalb einer Redezeit von nur 60 Sekunden zu präsentieren: „Was unterscheidet mein Angebot vom Mitbewerb, wie visualisiere ich meine Einzigartigkeit und bleibe dabei authentisch?“
Was bleibt in Erinnerung? Eine hohe Latte legt eine Studie Prof. Mehrabians von der University of California, Los Angeles (UCLA): So würden nur 7% der Worte beim Zuhörer Aufmerksamkeit erregen, 38% 14 | 04/10 BM
Die Veranstaltung wird im Rahmen des ETZ-Projektes REGIONET aktiv umgesetzt.
Termine für Unternehmer: Ein 60-Sekunden Kontakt zu den Zuhörern. Markus Friedl (Bacchuskeller) überzeugt.
Moderator Toni Ferk leitet die Workshop-Reihe.
macht die Stimme aus, satte 55% die Köpersprache. Das unterstreicht eine Michigan University Studie, bei der die Zuhörer zu 7% darauf schauen, was wir sagen, aber zu 93% darauf, wie wir etwas sagen. Dazu kommt die Forderung, Augenkontakt zum Zuhörer zu halten, nicht zuviel Fachwissen beim Publikum vorauszusetzen, mit Bildern zu arbeiten und die verwendete Technik genauestens zu überprüfen.
bracht und die Erkenntnis, dass diese 60 Sekunden über den Erfolg eines Geschäftskontaktes entscheiden, wenn die Stimme, der Auftritt, das Konzept und die Gesamtpräsentation passen.
30 Unternehmer präsentieren ihren Unternehmerschwerpunkt 30 Unternehmer und Unternehmerinnen haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich dieser Herausforderung gestellt. Einhelliger Tenor: es hat eine Menge wertvolle Tipps und Anregungen, konstruktive Kritik und viel Lob ge-
Workshop mit dem Thema „60 Sekunden Porträt“ am 25. März 2010 In den kostenlosen Workshop No. 2 am 25. März kann jeder neu einsteigen und sich dann ebenso entscheiden, ob ihn Workshop No. 3 „Geschäftskontaktemesse“ am 22. April interessiert. Am 6. Mai beschließt der letzte Workshop mit dem Thema „Produktentwicklung“ die Reihe. Dabei ergeben sich aus den vorherigen Veranstaltungen Ideen für gemeinsame Projekte, die im Workshop konkretisiert und in Richtung Umsetzung vorangetrieben werden.
Workshop 2 „60 Sekunden Porträt“: Do, 25. 3. 2010 Workshop 3 „GeschäftskontakteMesse“: Do, 22. 4. 2010 Workshop 4 „Produkt-Entwicklung“: Do, 6. 5. 2020 Die Teilnahme ist kostenlos Beginn: jeweils um 18:30h Dauer: ca. 3 Std. Moderation: Toni Ferk/ Sales Teams & More Anmeldung erbeten: Fax: +43 3357 42 025 office@salesteams.at Mobil: 0664 417 58 88 Veranstaltungsort: Landgasthof Faymann Obere Hauptstraße 81 7453 Steinberg-Dörfl Edith Wieser-Mayrhofer
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Wirtschaft
„Kehraus“ im Frühling Müll geht uns alle an! - Seit Anfang März läuft im Burgenland die Flurreinigungs-Kampagne des Burgenländischen Müllverbandes egen das achtlose WegG werfen in der Natur und der daraus entstehenden Vermüllung, dem so genannte „Littering“, sagen auch heuer unter Initiative des Burgenländischen Müllverbandes (BMV) die Gemeinden im Burgenland den „Kehraus“ an. Als Auftakt wird im Zeitraum von 1. März bis 30. Mai 2010 - wie in den Jahren zuvor - eine groß angelegte, möglichst flächendeckende Flurreinigung im ganzen Burgenland durchgeführt werden. Alle Gemeinden sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. Wie schon 2009 stellt der Burgenländische Müllverband auch heuer zum Pauschalpreis von EUR 400,- pro Gemeinde einen 15m3 Sperrmüllcontainer für die Entsorgung des gesammelten Mülls zum gewünschten Termin zur Verfügung. Die restlichen Ent-
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ACHTUNG BEI INNERGEMEINSCHAFTLICHEN LIEFERUNGEN! Immer wieder werden im Bereich der Umsatzsteuer betrügerische Aktivitäten aufgedeckt, die in weiterer Folge zum Anlass genommen werden, Nachweispflichten zu verschärfen. Auch im vorliegenden Fall sah die Finanzverwaltung wohl keinen anderen Ausweg dem Missbrauch Einhalt zu gebieten, als strengere Regelungen bei den Aufzeichnungspflichten vorzusehen. Schade ist nur, dass damit – wie so oft – gerade die ehrlichen Steuerzahler ausbaden müssen, was ein paar schwarze Schafe angerichtet haben (schließlich ist anzunehmen, dass Letztere sich wiederum etwas einfallen lassen werden, um auch die neuen Vorschriften zu umgehen…). Konkret sieht das Gesetz vor, dass in Fällen, in denen ein österreichischer Lieferant Betrügern auf den Leim gegangen ist, weil sich diese als Abnehmer unrichtiger Daten bedient haben, die Steuerfreiheit der innergemeinschaftlichen Lieferung bestehen bleibt, insoweit der Unternehmer all seinen Sorgfaltspflichten nachgekommen ist. Neben den auch schon in der Vergangenheit zu führenden Nachweisen im Rahmen dieser Sorgfaltspflicht muss der Unternehmer in Abholfällen ab 1. Jänner 2010 auch noch folgende zwei Punkte beachten (und im Zweifel auch nachweisen können): Wenn nicht der Abnehmer selbst die Ware beim österreichischen Lieferanten abholt, sondern der Kunde jemanden damit beauftragt, die Abholung für ihn durchzuführen, muss sich der Lieferant nun auch noch geeignete Nachweise vorlegen lassen, dass der Beauftragte tatsächlich vom Kunden bevollmächtigt wurde, dies zu tun. Und dabei wird eine bloß allgemein gehaltene Vollmacht von der Finanzverwaltung als nicht ausreichend betrachtet… Darüber hinaus muss die Beförderungserklärung des Abnehmers auch den konkreten Bestimmungsort beinhalten. Das bedeutet, dass sich der Lieferant vergewissern muss, an welche konkrete Adresse im Gemeinschaftsgebiet die Ware gebracht wird, wenn er sicher gehen möchte, dass er sich im Missbrauchsfall auf die Vertrauensschutzregel berufen kann.
Rahmen eines Meetings des IdesmRotary-Clubs Oberpullendorf Distriktes 1910 (Ostösterreich) wurden Mitglieder der Jungen Wirtschaft ins Gh. Krail geladen, um sie für die Grundidee des Rotary-Netzwerkes zu gewinnen. Rotarier BM Niki Berlakovich hielt einen Vortag zum Thema „Energie und deren Nutzung.“ Mit 1,2 Mio. Menschen aus allen Berufen und mehr als 200 Ländern und Regionen ist sie die älteste Serviceorganisation im humanitären Dienst mit 32.000 Rotary Clubs weltweit vor Ort. Ihre Initiativen wenden sich gegen Armut, Hunger, Analphabetismus und Umweltzerstörung und ihr Einsatz auf die verschiedensten Projekte, auch im Jugenddienst. Das ehrgeizige Programm gegen die Kinderlähmung hat die weltweiten Poliofälle zu 99% reduziert. Für dieses Ziel, die Welt poliofrei zu machen, wurden weltweit 650 Mio Dollar gespendet.
Rotary Club Oberpullendorf seit 1952 Der Rotary Club Oberpullendorf Burgenland Mitte, mit Gründung im Jahr 1952, hilft bei Notfällen im Bezirk mit rascher Hilfe ohne viel bürokratischen Aufwand, leistet finanzielle Unterstützung bei Schulprojekten, unterstützt eine Familie im SOSKinderdorf Pinkafeld und mit bisher insgesamt 100.000 Euro ein Kinderspital in Mukatchevo. Für die letzte spontane Hilfsaktion für die Erdbebenopfer von Haiti wurden binnen zwei Wochen EUR 34.000 aufgebracht. Im Rahmen eines Studiengruppenaustausches (GroupStudy-Exchange - GSE) werden Anfang Mai junge, berufstätige Nichtrotarier fünf Wochen lang in Begleitung eines Rotariers Einblicke in die Gesellschaft, die Berufs- und Tourismuswelt des Burgenlandes und Westungarns bekommen und wo möglich, bei rotarischen Familien untergebracht werden.
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Junge Wirtschaft und Rotary Club Der Rotarier Gedanke „Service above self“ vertritt das Berufsklassenprinzip, was soviel heißt, dass in jedem Club jede Berufsgruppe vertreten sein sollte. Und er bietet damit ein Fundament für ein Netzwerk, das in sich und nach außen Basiskompetenz in vielen Angelegenheiten zeigt und überparteilich, an keine Weltanschauung oder Konfession gebunden, agiert. Für die Vertreter der Jungen Wirtschaft war der Besuch im Club ein „get together“ mit interessanten Einblicken in die Clubatmosphäre der Oberpullendorf Rotarier.
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Wirtschaft rtsc chaft
Top-Lehrling des Bezirkes Mario Tanzler aus dem Betrieb Thomas Gmeiner, Oberrabnitz ist Lehrling ing des Be Bezirkes Oberpullendorf 2009
Die Post I
ch kenne den neuen Postgeneral, Dr. Georg Pöltzl noch aus seiner Zeit bei „Max Mobil mit Herzilein“. Dort eher in der zweiten Reihe hat er sich anschließend bei der deutschen Telekom als Trouble-Shooter gestählt, um nun den österreichischen Postkarren aus dem Dreck zu ziehen. Und – es dürfte gelingen. Hat er doch mit LH Erwin Pröll neuerdings einen gewichtigen Fürsprecher. Pöltzl muss die Post, schon 2011, weg vom staatlichen Versorgungsgebietsregler zum dynamischen, börsennotierten Hochleistungs-Konzern führen. Der „Salamitaktik“ des Vorgängers Wais folgt nun eine klare Strategie der Umwandlung von eigenen Poststellen in meist handelsbetrieblich integrierte Postpartnern. Und die sollen durchaus mehr werden und in Orten entstehen, wo es schon heute keine Post mehr gibt. Infrastruktur-Ministerin Doris Bures kommt da mit ihrer Forderung auf 1.300 Mindest-Outlets hinten nach. Postpartner melden sich zu Hauf‘ und die Post legt ein Schäuflein dazu: EDV und Ausstattung berappt die Post, 3.000,- Euro Basisvergütung sind zugesagt. Die Postkunden profitieren von den längeren Öffnungszeiten der Handelsbetriebe und diese freuen sich wieder über mehr Frequenz. Es darf daher angenommen werden, dass die noch bestehenden Postämter hier bei uns in Niederösterreich und im Mittelburgenland weitgehendst durch Postpartner ersetzt werden. Nur im urbanen Bereich wird sich die Post den Luxus von Eigenfilialen leisten. Die Gretchenfrage dabei ist aber: Wohin mit rund 22.000 Postlern, die schon heute in erklecklicher Anzahl in sogenannte KEC = „Karriere und Entwicklungscenter“ ausgelagert werden. Das scheint mir die wahre „Nagelprobe“ zu sein. Eine brauchbare, soziale Lösung für Menschen wird über Sein oder Nichtsein dieses Umbaues entscheiden, meint Ihr Ihr Helmut Gillinger 20 | 04/10 BM
Von links: Die beiden Sponsoren des Wettbewerbes Anton Putz - Leier International Horitschon und Kristina Katzbeck - Firma Katzbeck Rudersdorf mit LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Firmenchef Thomas Gmeiner und „TopLehrling“ Mario Tanzler.
eder Lehrherr wünscht sich J einen, die Wirtschaft braucht sie und sie sind gerade jetzt ein
del 1.126 Lehrbetriebe bildeten zum Stichtag 31. 12. 2009 3.061 Lehrlinge im Burgenland aus.
wichtiges Zeichen für Aufbruch und Neubeginn: die Top-Lehrlinge unseres Landes mit Stichtag 31.12. 2009 stellvertretend für 3.061 Lehrlinge im Lande.
Was ist Motiv für Unternehmer, Lehrlinge auszubilden?
Einer von ihnen ist Mario Tanzler, Lehrling im Betrieb Thomas Gmeiner „Fliesen Tom“, Obere Hauptstraße 19, 7371 Oberrabnitz mit Schauraum in Kirchschlag. Sein Lehrberuf des Platten- & Fliesenlegers wird ihn zum gefragten Experten beim Verlegen von Platten, Fliesen, Mosaiken und Natursteinen machen, eine Berufsausbildung die er offensichtlich mit viel Engagement angeht, denn er wurde beim Wettbewerb des Landesjugendreferates zum „Lehrling des Bezirkes Oberpullendorf 2009“ gewählt. Die eingereichten Bewerbungen wurden von einer externen Fachjury bewertet und ausgewählt, teilnahmeberechtigt waren alle Lehrlinge, die in einem Betrieb im Burgenland tätig sind. Landesjugendreferent Franz Steindl: „Bildung und Beschäftigung sind wichtige Themen unserer Gesellschaft. Eine Lehrstelle, einen Arbeitsplatz zu haben, ist für junge Menschen ein wichtiger Schritt zu einem selbst bestimmten Leben.“ Gewerbe und Handwerk zählen zu den Branchen, die die meisten Lehrlinge ausbilden (54%), gefolgt vom Han-
Thomas Gmeiner: „Wir bilden unsere Lehrlinge deshalb selber
aus, weil gutes Fachpersonal schwer zu kriegen ist und weil diese jungen Leute die Qualifikationen und Kompetenzen erlernen, die in meinem Unternehmen wichtig sind.“ Edith Wieser-Mayrhofer
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Stammkundenbonus: v.l. Eva Rezar, Magdalena Weber, Michaela Bauer, BM Norbert Darabos mit Gattin Irene, LR Peter Rezar
Mit Durchblick: v.l. Rodenstock Repräsentant Tony Krause, Claudia & Robert Petronczki
Boutique Hotline feiert 20 Jahre Jubiläum W enn trendige Mode auf hippe Musik trifft und modehungrige People in Warteposition sind, ist ein besonderer Event in der Stadt angesagt. Bereits seit 1990 sind hier die Power Ladies Magdalena Weber & Michaela Bauer mit viel Elan und feinem Gespür dabei, die neuesten Modetrends an die Frau zu bringen. Inzwischen hat sich Hotline in der Oberpullendorfer Hauptstraße als wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hotspot etabliert. Mit einer tollen Modeschau feierte nun die Trendboutique ihr 20jähriges Jubiläum. Als Location für diesen Society Event
diente die „Schmyede“, die mit Zelten erweitert wurde. An die 400 Stammkunden, Freunde und Gäste genossen einen exklusiven Abend mit Ausblick auf die neuesten Modetrends und feierten bei der Aftershowparty mit DJ Nick ab. Unter den zahlreichen Gästen Bundesminister Norbert Darabos mit Gattin Irene und LR Peter Rezar mit Gattin Eva, die zu den Stammkunden der ersten Stunde zählen. Ebenfalls gesichtet wurden erstaunlich viele modeinteressierte Männer, oder kamen sie doch nur der schönen Models wegen? Martina Lex
Accessoires: v.l. Christine & Peter Petronczki, Corinna Weber
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Wirtschaft
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Wirtschaft
Der Ursprung des guten Geschmacks
Wegweise
Team Aktionstag Schöpfung
io bedeutet mehr als nur auf B Chemikalien in der Lebensmittelproduktion zu verzichten. Stichworte wie Nachhaltigkeit, Vielfalt oder Lebensqualität stehen in engem Zusammenhang mit Ernährung und Wohlbefinden. Auf die Spuren des guten Geschmacks begab sich „Slow Food Burgenland“ und die Bundesanwaltschaft Burgenland präsentiert den bereits fünften „Aktionstag Schöpfung“. Unter dem Motto „Genießen mit allen Sinnen“ lud „Slow Food Burgenland“ am 27. Februar ins Restaurant Koch Kunst Putz nach Raiding. Auf den Spuren des guten Geschmacks erwartete die Besucher ein vielfältiges Programm für alle Sinne. Neben einem Vortrag zum Thema „Gut, sauber und fair“ konnte man bei einer Vergleichsverkostung die Qualitätsunterschiede von Lebensmitteln erschmecken. Beim Parcours der Sinne wurden neben dem Geschmack auch alle anderen Sinne auf den Prüfstand gestellt und zum Abschluss gab es ein „Slow-Buffet“ mit regionalen Schmankerln, Säften und Weinen von Koch Kunst Putz. „Slow Food Burgenland“ ist eine internationale Bewegung zur Wahrung des Rechts auf Genuss mit dem Ziel, die gastronomische Vielfalt zu erhalten und jene Menschen zu unterstützen, die sich der Erhaltung von Artenvielfalt und kulina24 | 04/10 BM
rischer Tradition widmen. Ende 2008 wurde die Neugründung von „Slow Food Burgenland“ beschlossen. Im Rahmen von „Aktionstag Schöpfung 2010“ in Eisenstadt ist „Slow Food Burgenland“ als Gastorganisation eingeladen.
Aktionstag Schöpfung Vielfalt sichern Bereits zum fünften Mal lädt die Veranstaltergemeinschaft bestehend aus der Landesumweltanwaltschaft, Bio Austria Burgenland, dem Landesmuseum Burgenland, dem Haus der Begegnung, dem NaturSchutzbund Burgenland, dem Umweltbeauftragten der Diözese Eisenstadt, dem Referat Umweltschutz der burgenländischen Landesregierung und den Ökolog-Schulen am 21. April und am 5. Mai zum „Aktionstag Schöpfung“. Erstmals finden die Veranstaltungen an zwei Tagen statt. Absolutes Highlight zum fünfjährigen Jubiläum ist die Abendveranstaltung am 21. April um 19 Uhr im Konferenzraum des Technologiezentrums Eisenstadt. Der ehemalige EU-Agrarkommissar Dr. Franz Fischerler vom Ökosozialen Forum Österreich hält einen Vortrag zum Thema „Die Schöpfung achten heißt ökosozial handeln“. Zahlreiche Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden sollen den Besuchern bei der Veranstaltung am 5. Mai ab 9 Uhr im Haus der Begegnung in
Eisenstadt einen umfangreichen Einblick in das Thema Bewahrung von Natur und Lebensräumen geben. Mit ihren Beiträgen wollen die teilnehmenden Organisationen zeigen, dass jeder einzelne mit seinem Handeln an der Gestaltung und Bewahrung unserer Natur und Umwelt aktiv mitwirken kann. Das Programm richtet sich an Schüler aller Altersgruppen, Interessierte, Pädagogen und Studenten.
Natur und Umwelt aktiv gestalten Die Themenschwerpunkte reichen von Vielfalt in der Ernährung, einer Exkursion durch den Eisenstädter Schlosspark unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ über Katastropheneinsätze der Feuerwehr bis hin zu einem Vortrag über die Für und Wider der Mobilität. Unter dem Begriff „Jugend für Jugend“ präsentieren die „Ökolog-Schulen“ des Burgenlands unter der Leitung von Margit Schachinger zum Thema „Vielfalt begreifen“ Workshops und Präsentationen zum Mitmachen und Mitdenken. Die Sonderausstellung „Naturjuwele im Burgenland - Steppen, Salz und Streuobstwiesen“ lädt zur Forschung in der Praxis ins Landesmuseum Burgenland. Der „Aktionstag Schöpfung“ ist zu beiden Terminen kostenlos. Anmeldung erbeten unter Tel. 057/600-2192 oder unter Umweltanwalt.Burgenland@ bgld.gv.at
roduzenten regionaler, bioloP gischer Produkte gibt es im Burgenland zu Hauf - nur finden muss man sie. Im April veröffentlicht Bio Austria Burgenland daher einen umfassenden Einkaufsführer der bäuerlichen Direktvermarkter im gesamten Burgenland. „Die Arbeiten für den Einkaufsführer laufen bereits auf Hochtouren. Mitte April sollte es so weit sein“, so Ing. Ernst Trettler vom Regionalmarketing Bio Austria. Nachzulesen sind sämtliche Kontaktdaten und angebotenen Produkte von über 100 Biobauern aus dem gesamten Burgenland. Informationen zur Kennzeichnung und Kontrolle von Bio-Lebensmittel und allgemeines Bio-Wissen können ebenso nachgelesen werden wie Adressen von Exkursionsbetrieben, Freizeitangeboten und vieles mehr. Ein Farbleitsystem, eine geographische Ordnung, eine Übersichtskarte und ein Namensindex der Kontaktadressen helfen dem Nutzer des Einkaufsführers, seine BioEinkaufsquelle zu finden. Der Bio-Einkaufsführer ist gratis und kann über Bio Austria Burgenland unter Tel 02612/43642 oder burgenland@ bio-austria.at bestellt werden.
er zum Bauernladen roduzenten regionaler, bioloP gischer Produkte gibt es im Burgenland zu Hauf - nur finden
Druckerpatronen helfen kranken Kindern Je 1 Euro fßr die Clowndoctors Normalerweise werden gebrauchte Druckerpatronen einfach entsorgt. Ich hab jetzt eine bessere Idee: Bringt die leeren Patronen doch in eure Problemstoff-Sammelstelle. Die gesammelten Patronen werden nämlich wiederbefßllt. Fßr jede retournierte Patrone bekommen die Rote Nasen-Clowndoctors einen Euro. Und die Clown-Doctors bringen dank hoffentlich vieler Euros kranke Kinder wieder zum Lachen.
muss man sie. Im April verĂśffentlicht Bio Austria Burgenland daher einen umfassenden EinkaufsfĂźhrer der bäuerlichen Direktvermarkter im gesamten Burgenland. â&#x20AC;&#x17E;Die Arbeiten fĂźr das Buch laufen bereits auf Hochtouren. Mitte April sollte es so weit seinâ&#x20AC;&#x153;, so Ernst Trettler vom Regionalmarketing Bio Austria. Nachzulesen sind sämtliche Kontaktdaten und angebotenen Produkte von Ăźber 100 Biobauern aus dem gesamten Burgenland. Erhältlich ist der neue, kostenlose EinkaufsfĂźhrer auf Biofesten, in Bioläden und in den TourismusbĂźros. DarĂźber hinaus wird das Werk beim â&#x20AC;&#x17E;Aktionstag SchĂśpfungâ&#x20AC;&#x153; (siehe Beitrag links) aufliegen.
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Kulinarik
Burgenlands Weine – mit Qua
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In Linz beginnt‘s: v.l. KR Gerhard Pfneisl, Blaufränkisch Präs. Walter Kirnbauer, ÖGN Präs. Dr. Michael Ackerl mit Gattin Eveline, Andi Liegenfeld, Christian Zechmeister
Neue Wein – Image Broschüre in Deutsch und Englisch vorgestellt - sie ist über Wein Burgenland zu beziehen: v.l. Wein Burgenland Obmann Andi Liegenfeld, LR Werner Falb-Meixner, Leithaberg Obfrau Silvia Prieler, Wein Burgenland GF Christian Zechmeister
Umschwärmt: Gleich von drei Winzerinnen (v.l. Barbara Reiter, Birgit und Katrin Pfneisl) wird der „Liste Burgenland“-Spitzenkandidat Bgm. Manfred Kölly umschwärmt.
Roter Testlauf: v.l. Friedrich Fuchs, Martin Fischer/Weingut Weninger, Eduard Freunthaller, Dominik Gober
Kulinarik
ualität und Vielfalt zum Erfolg Jahrgangspräsentation in Wien und Linz it frischem Elan und gleich M zwei groĂ&#x;en, erfolgreichen Präsentationen starteten Burgenlands Winzer den Präsentationsreigen. Die Ende Februar im Linzer Design Center stattgefundene Präsentation konnte einen Besucherrekord von 1.600 Weinfreunden verzeichnen. 130 Winzer aus allen 4 Weinbaugebieten boten ihre edlen Weine in weiĂ&#x;, rot, prickelnd und sĂźĂ&#x; zur Degustation an.
Leistungsschau Ebenso erfolgreich die Präsentation im Wiener MAK am
8. März. 142 Winzer zeigten mit 710 Weinen eine repräsentative Leistungsschau von Qualität und Vielfalt des Landes. Die ersten Klassik Weine des Jahrgangs 2009 standen ebenso am Verkosttisch wie gehobenen Qualitätsstufen der Jahrgänge 2008 und 2007. â&#x20AC;&#x17E;In den letzten Jahren wurden von den burgenländischen Weinbauern mit UnterstĂźtzung aus MarktordnungsmaĂ&#x;nahmen und der Ziel 1-FĂśrderung â&#x201A;Ź 325 Mio. investiert, davon â&#x201A;Ź 252 Mio. in die Verbesserung der Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen. Insgesamt wurden dabei
Ăźber 3.100 Projekte gefĂśrdert. Mit dieser Qualitätsoffensive wurde der Grundstein fĂźr unsere vielen Erfolge bei internationalen Verkostungen gelegt und die Konkurrenzfähigkeit unserer Weinwirtschaft am hart umkämpften Weinmarkt entscheidend verbessert, was sich letztendlich auch in entsprechenden Exporterfolgen niedergeschlagen hatâ&#x20AC;&#x153;, so Landesrat Werner Falb-Meixner.
MessefĂśrderung â&#x20AC;&#x17E;Eine wichtige MaĂ&#x;nahme zur Ankurbelung des Absatzes und vor allem des Exports war
und ist die FĂśrderung von Präsentationen unserer Weinbaubetriebe auf Auslandsmessen, wo die Kosten bis zu 50 % vom Land gefĂśrdert werden. Seit dem Jahr 2000 wurden bereits Ăźber 1.200 Messeauftritte unserer Weinbauern mit insgesamt â&#x201A;Ź 1,3 Mio. unterstĂźtzt und so die Basis fĂźr den Einstieg ins Auslandsgeschäft geschaffen. Im heurigen Jahr stehen fĂźr Standmiete, Standausstattung, Reise- und Nächtigungskosten â&#x201A;Ź 135.000,- aus Landesmitteln zur VerfĂźgungâ&#x20AC;&#x153;, so Falb-Meixner abschlieĂ&#x;end. Martina Lex
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Kulinarik
WEINBAU RUDOLF DORNER DEUTSCHKREUTZ
Wein mit Sportsgeist
Heimat, Rückblick, Geg
Das zweite Streichquartett-Festival im Eisenstädter Schloss E
Vorstellung der „Cuvée LANDI I“
A
ls besondere Hommage an den Biathlon Weltmeister Dominik Landertinger kreierte der Önologe Rudi Dorner jun. (Foto) eine vollmundige Rotweincuvée, die den Spitznamen von Dominik Landertinger – „Landi I“ und sein Konterfei am Etikett trägt. Die lange Freundschaft des Weinguts Dorner mit Weinfreunden, einem Dipl. Sommelier aus Hochfilzen und Landertingers Fanclub inspirierten ihn dazu. Landertinger schlug sich auch bei den Olympischen Spielen in Vancouver erfolgreich und erreichte eine Silber-Medaille in der Staffel. Treffsicher wie Landertinger, punktet die harmonische Cuvée bei Wein- und Sportfreunden. „Landi I“ aus Blaufränkisch, Zweigelt und Cabernet Sauvignon aus dem Jahrgang 2007 wurde 20 Monate in Barriques ausgebaut und ist ab sofort um € 10,- erhältlich. Es empfiehlt sich eine rasche Orderung, da der begehrte Wein auf 1.000 Flaschen limitiert ist. Erhältlich in der Gebietsvinothek Deutschkreutz oder direkt bei Weinbau Rudolf Dorner Werbung Dominik Landertinger www.landertinger-fanclub.com
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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith WieserMayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht 28 | 04/10 BM mit dem Standpunkt der Redaktion decken!
Streichquartett Festival 2010: v.l. Literat Pavel Kohout, Alja Batthyány-Végh, künstlerische Leitung, Gen.Dir. Dr. Stefan Ottrubay
um zweiten Mal findet im EsZ terházy-Schloss Eisenstadt ein der hohen StreichquartettKultur gewidmetes Festspiel statt. Vom 18. bis 20. Juni werden international angesehene Ensembles in die burgenländische Hauptstadt kommen und sich einem klar umrissenen musikalischen, aber auch gesellschaftlichem Thema widmen. Es handelt sich in erster Linie um die klangliche und musiksoziologische Erkundung eines Landes, dessen Geschichte mittlerweile in neuen Grenzen eine unerwartete, seinerzeit aber offenbar unvermeidliche Wendung genommen hat. Gemeint ist die ehemalige Tschechoslowakei, die unter einigen politischen Schmerzen, aber unter dem Beifall vor allem der slowakischen Bürger in zwei Teile getrennt wurde: die heutige Tschechische Republik und die Slowakei. Der hörende Blick des Festivals geht freilich zurück in die Zeiten, als beide Nationen noch eine Einheit waren – und dieser Blick konzentriert sich nun im Schloss auf das reiche kammermusikalische Schaffen bedeutender Komponisten wie Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Bohuslav Martinu, Leos Janácek und Josef Suk.
Im Schaffen der genannten Komponisten spielte die Qualität „Heimat“, die Sehnsucht nach Geborgenheit und Sicherheit, aber auch die Furcht vor dem Verlust dieser Geschenke des Schicksals, eine prägende Rolle. Dies gilt nicht nur für die genannten Autoren, sondern auch für jüngere Komponisten wie Pavel Haas und Viktor Ullmann, deren schöpferische Energien in den Wirren und Schrecklichkeiten der Nazi-Zeit nicht nur gefordert und schwer geprüft, sondern durch Gewalt und organisiertes Verbrechen erstickt wurden.
Heimat, Kindheit, tiefe Verwurzelung in böhmischmährische Landschaft! Dies in Gemeinschaft von Familie und lokaler, städtischer Bevölkerung, dazu die Liebe zu den altehrwürdigen Städten der Tschechoslowakei, zu den Flächen, Bergen und Flüssen des Landes – die Moldau als Hauptsymbol für nationales Bekenntnis nicht zu vergessen! – dies alles und natürlich auch die eigene Sprache waren und bleiben für die Komponisten dieser Klanglandschaft ein unwiderstehlicher Impuls, sich in ihren Werken national zu bekennen. Dies auch, wenn sie sich – wie
Kulinarik
egenwart Weinklang 2010 - „Ad fontes“ Veranstaltungsorte sind Schloss Lackenbach, die Pfarrkirche Horitschon, das Vinatrium Deutschkreutz und das Liszt-Zentrum in Raiding
s Esterházy
Dvorak und Martinu – auf Reisen befanden oder auch längere Perioden des Lebens in der Ferne verbrachten. Eingeladen nach Eisenstadt sind das Pavel Haas-Quartett, das Mandelring Quartett, das Auryn Quartett, das Apollon Musagète Quartett und das Panocha Quartett – eine Festspielbesetzung von höchster kammermusikalischer Reputation, die in dieser Dichte von Können, Erfahrung und künstlerischer Profilierung wohl kaum in Europa Seite an Seite und Konzert für Konzert anzutreffen ist. Zu den bevorzugten Werken all dieser Kammermusikvereinigungen gehören selbstverständlich auch die Streichquartette Joseph Haydns. So wäre es auch kein ordentliches Festival im Schloss zu Eisenstadt, wenn nicht in jedem der fünf Konzerte ein Werk des „einheimischen“ Komponisten aufgeführt werden würde. Besonders autorisiert für die Haydn-Interpretation der zahlreichen Haydn-Quartette ist das deutsche Auryn Quartett, dessen Gesamtaufnahme für das Label „Tacet“ mit großem Erfolg schon weit fortgeschritten ist. Aber nicht nur Haydns Musik mit manchen Aspekten von Heimat, Reiselustigkeit und (beruflicher!) Ortsverbundenheit ist ein Thema des Festivals, sondern auch die Literatur mit zwei ihrer wichtigsten tschechischen Exponenten kommt zum Zuge. Dies scheint mehr als berechtigt, denn schon in Janáceks Streichquartett Nr. 1 wird Tolstois Novelle „Kreutzersonate“ sozusagen „ohne Worte“ thematisiert. Zu Gast in Eisenstadt werden die beiden Schriftsteller Pavel Kohout und Jiri Grusa sein – beide mutige Protagonisten des Prager Frühlings 1968. Sie werden aus ihren Werken lesen und manchen Aspekten der musikalischen Vorführungen zusätzlich Sprache verleihen – für Überraschungen (und Begegnungen!) ist gesorgt.
d fontes“ - zu den Quel„A len ist das Thema des heurigen Weinklang Festivals in den Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Lackenbach und Rading von 12. bis 16. Mai 2010. Künstlerische Leiterin des Festivals, Ulrike Theresia Wegele mit Ehemann, Intendant Prof. Herbert Kefer: „Die zahlreichen Quellen des mittleren Burgenlandes haben uns heuer zu einem Programm inspiriert, das sich an Ursprüngen orientiert.“ Eben von diesen Ursprüngen, aber auch dem Ende der Zeit von Alpha und Omega, ist da musikalisch wie literarisch die Rede. Weinthemen in der Bibel, Mythos und Wahrheit rund um den Ursprung der Blaufränkischrebe, „Wasser und Brot“ rund um 4 Quellen des Mittelburgenlandes, mit deren Heilkraft, Sagen und Legenden und einer Wasserkost! sind die Aspekte des anspruchsvollen Konzertprogrammes mit internationalen Künstlern bis hin zu Langzeit-Jedermann Peter Simonischek sind die Protagonisten von Weinklang 2010. Eine Gegenüberstellung aus 800 Jahren Orgelmusik mit Werken des 20. Jahrhunderts von Astor Piazolle u.a. und der Rhythmus von „Perkussio Nova“ bringen das Publikum zu den Urgründen musikalischen Ausdrucks. Weinklang hat sich mit seinem ganz besonderen Konzept von Musik und Literatur, kuli-
narischer Themen, erlesener Weine und der Einbindung lokaler Musiker und regionaler Veranstaltungsorte ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal gegeben.
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BM Niki Berlakovich wird am 12. Mai in Raiding das heurige Festival eröffnen. www.weinklang.at Edith Wieser-Mayrhofer
Marktgemeinde Neckenmarkt
,MN?L $Lw|? Bürgermeister Hans Iby und Vizebürgermeister Ök. Rat Franz Heincz sowie alle Gemeinderäte, wünschen allen Bürgern der Marktgemeinde Neckenmarkt
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Anfragen unter: 02646/2278-52
Peter Cossé 04/10 BM | 29
Kultur-Bildung
Osterausstellung/vazmena izložba Die Osterausstellung in der Galerie von Trudica Domnanovich in Großwarasdorf setzt auf leistbare Kunst und wunderschön kitschige Osteraccessoires Unverkennbar sind Arbeiten von Otakar Sliva - der urwüchsige Stier, das galoppierende Pferd, der urige Schafwidder. Sein Spezialgebiet ist Paperclay, der Raku gebrannt werden kann, aber auch das Arbeiten mit Steinzeug und Porzellan, das im Anagama-Ofen (japanischer Holzbrandofen) gebrannt wird. Seine vorwiegend figuralen Arbeiten sind in einigen Galerien in Österreich, Deutschland, England, Holland, USA und Kasachstan ausgestellt, jetzt auch in Großwarasdorf. Astrid Sänger fertigt Figuren aus der Menschenund Tierwelt aus einem außergewöhnlichen Blickwinkel. Diese aufwendigste und wertvollste Keramik ist immer ein Unikat und frostbeständig dichtgebrannt.
S
eit 4. März ist die Osterausstellung in der Galerie von Trudica Domnanovich in Veliki Borištof/ Großwarasdorf ein Zeichen, dass die schönste Zeit im Jahr naht - der Frühling und mit ihm das Osterfest mit seiner kirchlichen, freudvollen Symbolik. Diesem Thema nähern sich Kunstschaffende in allen erdenklichen Facetten - wie, das sehen Sie, wenn Sie in Trudica`s Galerie kunst & handwerk in Großwarasdorf, Unterort 48 vorbeischauen. Trudica Domnanovich: „Bei mir gibt es keine Plastikprodukte, das ist mein Leitmotiv. Und inmitten der vielen Kunstwerken, darf`s zu Ostern schon auch ein bisschen Kitsch sein...“ Damit beginnt eine Rundreise durch ein Paradies an Kunst und Dekor, Accessoires für den Ostertisch, mit Bildern von Constanze Pirch, Ketten aus Gablonzer Glasperlen von Maria Wolf und Tetra-Bags von Karin Hedl – traditionelle Handwerkskreationen, jede für sich ein Unikat, jede ein Geschenk 30 | 04/10 BM
Kostbares und Schenkbares von Anna Frasz
wie maßgeschneidert, zu einem Preis, der Freude macht.
Gebrauchskeramik von Sabine Kerstinger
Figuren, Skulpturen, Gartenkeramik und Schmuck - dahinter steckt die keramische Handschrift von Sabine Kerstinger. Ihre Tierfiguren, allen voran ihre weithin bekannten Raben, haben sie unverwechselbar gemacht. In Trudica`s Galerie und Innenhof scheinen sie überall zu sitzen.
Keramik von Kathrin Kornfeind Mit handgefertigten keramischen Unikaten für den
Innen- und Außenbereich in unterschiedlichen Glasuren verwirklicht auch Kathrin Kornfeind ihre schöpferischen Ideen.
Figurale Keramik von Otakar Sliva und Astrid Sänger
Wenn Frauenherzen höher schlagen, fällt ihr Blick auf ungewöhnliche Schmuckkreationen, Arm-, Halsketten und Taschen von Barbara Blagusz, die unter dem Label „anna frasz“ entstehen. Viel Filz und Patchwork und eben einzigartig. Von Schmuck über Weinaccessoires bis hin zu Skulpturen, Collagen und abstrakten Bildern, alles aus Filz, reicht das Repertoire der Künstlerin. Tel.: 0699/13 13 55 55 www.annafrasz.com
Die Schönheit der Kleinigkeiten - Susanne Pfister „Ich glaube, ein Großteil der Menschen hat verlernt, die Schönheit, die jedem vor Augen liegt, zu sehen. Die Schön-
Kultur-Bildung
Frühlingserwachen
11. Sternwanderung des Naturparks Landseer Berge
Sonntag 11. April 2010 ab 7:45 Uhr bis ca. 15:00 Uhr Auf Ihr Kommen freut sich der Verein Naturpark Landseer Berge Der Eintritt in die Ruine ist gratis! Informationsbüro: 7341 Markt St. Martin Kirchenplatz 6 Tel.: 02618 / 52 118 www.landseer-berge.at Bild von Susanne Pfister dorf, Unterort 48, hat auch für Antiquitätenfans wahre Schätze „auf Lager“, wie einen alten Sekretär, einen wunderschönen Biedermeiertisch aus Nussholz, einen Jogltisch und unendlich viele Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände aus Glas.
Sehenswert sind noch die Ostereier aus Stinatz in ihrer traditionellen Ritztechnik und die Ostereier aus der Vojvodina im heutigen Serbien mit ihren feinen Strohapplikationen und die Osternester aus weißen Federn und der wippende Gockel und, und, und .... Schönes ohne Ende. Die Ausstellung im 220 Jahre alten Bauernhof in Großwaras-
,MN?L $Lw|? Bgm. Johann Balogh und die Gemeinderäte wünschen der Bevölkerung der Großgemeinde Nikitsch
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heit der Kleinigkeiten und die Schönheit der Natur, welche sich auch noch in einem Gänseblümchen offenbart.“ Nichts mehr hinzuzufügen - nur mehr schauen! - Das sind die Werke von Susanne Pfister, Zeichnerin, Coloristin und Designerin. Ihre Schmuckkreationen sind auffallend und stark im Ensemble und unterstreichen den Charakter ihrer Trägerinnen.
Osterschmuck und Antiquitäten
Gemeinde Nikitsch
Marktgemeinde Lockenhaus Die Osterausstellung in Trudica‘s kunst & handwerk ist noch bis 3. April geöffnet. Die Sommerausstellung beginnt wie üblich am 3. Juli und endet am 4. September 2010.
Ständige Öffnungszeiten: Do bis Sa von 10 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter: 02614 2294 oder 0664 431 05 50 trudica.domnanovich@chello.at
,MN?L $Lw|? "CH @LIB?M ,MN?L@?MN wünschen LAbg. Bürgermeister Werner Brenner und die Gemeinderäte allen Bewohnern der Marktgemeinde Lockenhaus.
Kindergarten Weingraben I
m Kindergarten Weingraben gibt es noch freie Kindergartenplätze für Kinder von eineinhalb bis 10 Jahre (alterserweitert!) Siehe „Burgenland Mitte“, Ausgabe März 2010 , Seite 20.
Dazu ergänzend die sehr mütterfreundlichen Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr Freitag: von 7.30 Uhr bis 14 Uhr Anfragen: Tel. 02617/ 2473 Werbung
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Kultur-Bildung
„Kunst. Kontakt. Textil“ Ansturm durch die Schulen Ein Werkstück, gestaltet aus Trinkhalmen und Topflappen
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Ball der Burgenländer in Wien uf Initiative von LH-Stv. Franz A Steindl wird am 19. April im Arcotel Wimberger, Neubaugür-
Waltraud Ehrenhöfer im Kleid „Abendfeuer“
tel 34-36, 1070 Wien der erste Ball der Burgenländer über die Bühne gehen. Die Absicht sei, so LH-Stv. Mag. Franz Steindl, zusätzlich zu den Pendlerveranstaltungen wie dem Maibaum-Aufstellen des Pendlerclubs im Wiener Gasthaus Fabrik und den regelmäßigen Pendlerclubbings am Klubschiff am Donaukanal, eine gehobene Tanz-Veranstaltung mit Live-Musik und BenefizTombola hinzuzufügen. Mag. Steindl: „Es gibt dort sicher ausreichend Gelegenheit, mit den Politikern auf Tuchfühlung zu gehen und gute Gespräche zu führen.“ www.ballderburgenlaender.at
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mehr junge Leute inteIwommer ressieren sich für Patchwork, kleine, unterschiedliche Flicken aus Materialien wie Leinen, Baumwolle, Filz, Seide, etc. zu Kunstwerke verarbeitet werden. Bisher waren es Mütter oder Großmütter, die sich für die bis ins erste vorchristliche Jahrtausend in Ägypten und Zentralasien nachgewiesenen Textilkunst interessierten, doch jetzt zeigt sich ein neuer Trend ab. Waltraud Ehrenhöfer, Verantwortliche von „Kunst.Kontakt. Textil“ gelang es, über den Festsaal des Rathauses hinaus in den Bezirk wirkend, diese Kunst in das Bewusstsein der Bevölkerung zu tragen. Ob 14er Haus, Haus St. Stephan, Unterrabnitz, Draßmarkt oder Pilgersdorf, die Unterstützung durch die Bürgermeister war ihr gewiss. Es gelang ihr, die Begeisterung an die Schulen weiter zu geben. Als Beispiel ist der engagierte Bürgermeister von Draßmarkt, Rudolf Pfneisl, zu nennen, der im Halbstundenrhythmus Schulklassen begrüßen konnte. Waltraud Ehrenhöfer ist überzeugt davon, dass weitere Gemeinden des Bezirkes ihr Interesse bekunden werden. Dass
Gewagte Hutkreationen; So schön kann Patchwork sein... die schöpferische Kraft in jedem Menschen von Natur aus angelegt ist, gestaltet Waltraud Ehrenhöfer selbst über Batiken und Seidenmalereien, wie eines der zahlreichen Kunstwerke dieser Richtung aufzeigt. Da ihr die Menschen und Kunst ein tief liegendes Anliegen ist, neigt sie dazu, ihr eigenes schöpferisches Wirken in den Hintergrund zu stellen.
Motive haben religiösen oder archaischen Hintergrund Decken, Kleidungen oder Zeltplanen, die mit Kreuzrittern in den europäischen Raum gelangten, hatten Muster, wie auch Farben mit hohem sym-
bolischem Wert, die Unheil abhalten und vor allem dem Träger Glück und Ansehen verschaffen sollten. In der heutigen Zeit haben Kunstwerke aus Patchwork sowohl für den Gestalter, wie für den Betrachter auch therapeutische Bedeutung. Eine wechselnde Ausstellung ist nach wie vor im Ortsteil Mitterpullendorf, vis á vis der Kirche zu sehen. Öffnungszeiten: Do., Fr., Sa., jeweils von 14 bis 16 Uhr Info: Waltraud Ehrenhöfer Tel. 0676 /75 70 409 Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
Kultur-Bildung
Edle Uhren für Frühjahr/Sommer D
as Frühjahr bringt jede Menge Edles fürs Handgelenk. Die schönsten Exemplare präsentiert Juwelier Zauner. Ceramica-Kollektion
Die Ceramica-Kollektion von Emporio Armani repräsentiert eine anspruchsvolle und gehobene Produktpalette. Die Modelle mit dem rechteckigen Gehäuse sind in zwei Größen erhältlich, jede mit einem Quarzwerk und einer analogen Zeitanzeige. Die Ceramica-Modelle gibt es in den Farben Schwarz und Weiß, und sie verfügen über Schmetterlings-Schließen.
Damen-Kollektion Das Modell AR0739 ist der Hingucker im Frühjahr/Sommer 2010. Das Armband dieser femininen Uhr ist aus schwarzem Urethan in Hochglanz und wurde zu einer schlichten und modernen Manschette mit doppelter Faltschließe geformt. Das Modell ist ebenso erhältlich in glänzendem weißen Urethan mit weißem Zifferblatt oder in Fuchsia und Kobaltblau mit passenden Zifferblättern. Style AR0746 besitzt ein traditionelles Gliederband aus Edelstahl. Das ebenfalls aus Edelstahl gefertigte Gehäuse ist klein und rund und mit Steinchen in der Lünette besetzt. Ganz klassisch ist das weiße Perlmutt mit diagonalen Streifen versehen. Ebenso erhältlich in einer Version mit schwarzem Lederband in Echsenoptik und in Weiß. Sehr klassisch und elegant ist das Modell AR0733 aus poliertem Edelstahl mit rechteckigem Gehäuse und einem Zifferblatt aus grauem Perlmutt.
Klassik-Kollektion Klassische Emporio-ArmaniStyling- und Design-Details finden sich im Modell AR0428 mit seinem runden OversizeGehäuse aus Edelstahl und dem schwarzen Lederband in KrokoOptik. Diese Uhr ist ebenso mit braunem Lederband und bernsteinfarbenem Glas erhältlich. Klassisch-elegant präsentiert sich das rechteckige Edelstahlgehäuse des Modells AR0458 mit seinem angeschrägten Finish, das für den ultimativ modernen Look sorgt. Diese Uhr ist ebenso mit geschmeidigem grauen Lederband und grauem Zifferblatt erhältlich.
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Sport-Kollektion Style AR5863 ist eine Analoguhr mit einem runden Edelstahlgehäuse. Das Band besteht aus drei Gliederreihen mit polierten äußeren Gliedern und matten Innengliedern. Das mattschwarze Zifferblatt besteht aus einem äußeren Ring mit silbernen Indices und einem inneren Ring mit silberner Minuten- und Sekundenanzeige. Der Chronograph AR5855 ist eine maskuline Sportuhr. Das Band besteht aus drei Gliederreihen mit polierten äußeren Gliedern und matten Innengliedern in einer dezent zerfurchten Struktur. Das schwarze Zifferblatt ist reichlich verziert. Der Chronograph AR5865 verfügt über ein großes Edelstahlgehäuse und ein schwarzes Silikonband. Die giftgrüne Lünette und das schwarze Zifferblatt komplettieren den Look. Ebenso mit blauem Silikonband, blauem Zifferblatt und orangefarbener Lünette erhältlich. Eine kleinere Version stellt der Chronograph AR5867 dar. Das Edelstahlgehäuse und das Edelstahlband, mit Silikon in Mattweiß ummantelt, verleiht einen angenehmen Ausdruck. Die Uhr ist auch erhältlich mit einem Band aus Edelstahl mit schwarzem Silikon und schwarzem Zifferblatt. Feminin gibt sich der Chronograph AR5884 mit seinem Edelstahlgehäuse und der violetten Lünette sowie dem Zifferblatt aus weißem Perlmutt und dem Edelstahlband mit weißem Silikonmantel. Ebenso erhältlich mit fuchsiafarbener Lünette.
Meccanico-Kollektion Das Modell AR4633 hat ein rundes Edelstahlgehäuse basierend auf einem unserer klassischen Bestseller. Zusammen mit dem schwarzen Lederband in Kroko-Optik liegt die Schönheit dieses Styles in ihrer eleganten Form und dem einsehbaren Uhrwerk. Das Modell ist auch erhältlich mit einem braunen Band und bernsteinfarbenem Glas. Der Style AR4636 besitzt ein ähnliches rundes Edelstahlgehäuse auf einem engmaschigen Band aus neun Gliedern. Das schwarze Zifferblatt verfügt über einen dezenten äußeren Ring und einem einsehbaren Uhrwerk. Auch mit chromfarbenem Zifferblatt auf grauem Lederband in Kroko-Optik erhältlich. Werbung
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Kultur-Bildung
22. Internationale Haydntage 2010 und die Jubilare UNIQA-Landesdirektor Herbert Vostriz und Wolfgang Horvath mit einem Bild, auf welchem Pergolesi zu sehen ist Walter Reicher, Intendant Haydn Festspiele, Helmut Bieler, Kulturlandesrat, Andrea Fraunschiel, Bürgermeisterin Eisenstadt und Josef Pratl
urgenland ist die KulturdeB stination Österreichs – und anlässlich der Haydntage vom 9. bis 19. September werden 33 Uraufführungen erwartet. Aus 17 Nationen werden 440 Musiker Interpretationen vergleichen. Was im Jahr 2010 das Außergewöhnliche Ereignis sein wird: Es jubilieren 300 Jahre europäischer Musikgeschichte. • Alessandro Scarlatti feiert den 350. Geburtstag, • Giovanni Pergolesi den 300., • Luigi Cherubini und J. Ladislaw Dusik ihren 250., • Frédéric Chopin und Robert Schumann den 200., • Gustav Mahler und Isaac Albéniz den 150. Zu dieser großen Geburtstagsfeier laden das Land und Prof. Dr. Walter Reicher, der Intendant, ein. Die musikinteressierten Menschen werden alle kommen, dem Ruf verpflichtend. Hohe Kunst wird Eisenstadt in einen Musikrausch versetzen. Mit an Bord sind anerkannte Künstler, wie aus Deutschland die Capella Augustina und die Heidelberger Sinfoniker, das Israel Chamber Orchestra, das Preisträgerquartett Meta4 aus Finnland und Starsolisten wie Xavier de Maistre, Sergei Nakariakov, Sol Gabetta u.v.m. 34 | 04/10 BM
Die weltberühmte BestsellerAutorin Donna Leon wird am 17. 9. ihrem Fable für Barockmusik nachkommen und die Stücke kommentieren. Sie wird die Texte in englischer Sprache rezitieren. Traditionell wird Adam Fischer mit der Österreichisch-Ungarischen Haydn-Philharmonie den Festreigen am 9. und 10. September mit „Die Jahreszeiten“ eröffnen und am 19. 9. das Abschlusskonzert dirigieren. Unverbesserlich und mit akribischer Genauigkeit hat Dr. Josef Pratl auf dem Sektor der wissenschaftlichen Haydnpflege in der Burg Forchtenstein Dokumente durchforstet und herausgefiltert. 22 Räume in der Burg mit etwa 14.000 Dokumenten und davon 2.500 mit Faximile versehen. Es wird eine Transkription davon geben. Für Haydnforscher von außergewöhnlichem Interesse. Dr. Josef Pratl: „Wenn man jahrelang allein ist, fragt man sich, ob es sich lohnt. Und es hat sich gelohnt. Selbst wenn die Finger durch die Kälte in der alten Burg oft klammstarr geworden sind.“ www.haydnfestival.at
Rosemarie SzirmayWenzelburger
Pergolesi-Festival in Lockenhaus V
or 300 Jahren wurde Giovanni Battista Pergolesi als schwächliches Kind geboren. Er wurde nur 26 Jahre alt und starb in dem von der Familie seines neapolitanischen Gönners, Herzog Carafa Maddaloni gestifteten Franziskanerkloster. Pergolesis Musik zeichnet sich durch tief greifende Melodik aus. Nach seinem kurzen Leben wurde er in sentimentaler Verklärung eine Art Ikone. Pergolesi gilt als das erste „Originalgenie“ der Musikgeschichte. Er schuf ein Gesamtwerk, das die Nachwelt bis heute in den Bann zieht. Bereits mit 21 Jahren bekam Giovanni Battista Pergolesi seinen ersten Opernauftrag. Als im Winter Süditalien von schweren Erdbeben heimgesucht wurde, erhielt der junge Komponist den Auftrag, Kirchenmusik für die Bittgottesdienste zu komponieren. Als sein letztes Werk gilt das für eine adelige Bruderschaft in Neapel komponierte „Stabat Mater“. J.S. Bach adaptierte es durch Unterlegung eines neuen Textes für den evangelischen Gottesdienst, Antonio Salieri erstellte für die Wiener Hofkapelle eine Version mit Chor. Pergolesis Werk „La Serva padrona“ wurde von reisenden Operntruppen durch ganz Europa getragen und damit zum ersten Repertoirestück in der Geschichte.
Damit es in die Zukunft weiter geht: Kooperation von UNIQA mit ORGELockenhaus Seit 1. Jänner 2009 heißt der neue UNIQA Landesdirektor des Burgenlandes, Herbert Vostriz. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wolfgang Horvath zeigte der Landesdirektor am 10. März seine Begeisterung: „Dr. Horvath ist auf Uniqa zugekommen. Das Versicherungsunternehmen UNIQA ist ein Internationaler Konzern, der auch auf dem Sektor Sport- und Kultursponsering in 21 Ländern tätig ist. UNIQA hat im Burgenland rund 80.000 Kunden mit ca. 300.000 versicherten Risken und verzeichnet ein Prämienvolumen von rund 82 Mio. Euro. Wir, im Burgenland, sponsern schon seit Jahren die Seefestspiele Mörbisch und etliche andere regionale Theater- und Musikveranstaltungen. Die Kooperation mit Dr. Horvath ist eine neue und sehr interessante. In Zeiten wie diesen, wo alle Unternehmen den Sparstift ansetzen, ist es uns eine große Freude, mit ORGELockenhaus eine interessante und längerfristig kulturell bedeutsame Beziehung einzugehen.“ Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
„Kuhstall“ Party Total zum Geburtstag! E
Aber auch ohne Geburtstag macht man dem Kuhstall-Nasa in Sachen Stimmung, gute Laune und exklusive Cocktails nicht so schnell etwas vor. Ein abwechslungsreiches Pro-
Hüttenstimmung Tanzparty Après Ski Kl. Feigling/Skiwachs: 2,-
s war das Event des Jahres, als man im Kuhstall-Nasa in Markt St. Martin den achten Geburtstag feierte. Zeit zum Ausruhen bleibt aber kaum, denn die Party geht weiter... Feste soll man feiern wie sie fallen – niemand weiß das wohl so gut wie die Crew vom Kuhstall-Nasa. Ganz klar also, dass man sich anlässlich des achten Jahrestags am 5. März ein ganz besonderes Programm einfallen hat lassen - mit vollem Erfolg. Das Lokal war zum Bersten gefüllt und Stammgäste von nah und fern brachten den Laden bis in die frühen Morgenstunden zum Beben. Besonderes Highlight: Die Gäste hatten die Möglichkeit, eine Fahrt mit einer Stretchlimousine in den Kuhstall zu gewinnen.
Almrauschparty
SAMSTAG, 3. April
S C H L A G E R PA R T Y … wo Tanzen noch Spaß macht!
OSTERSONNTAG, 4. April
BUNNYGIRL TRIFFT MEISTER LAMPE EROTIK - MIX - SHOW scharfes Mädel und knackiger Boy lassen für euch die Hüllen fallen!!! Piña Colada: 3,50 Vodka Energy 2,50 gramm und zahlreiche Events mit den verschiedensten Themenschwerpunkten sorgen dafür, dass garantiert für jeden das Richtige dabei ist. Unter dem Motto „Schlagerparty - wo tanzen noch Spaß macht“ kann wirklich jeder sein Tanzbein schwingen. Die Almrauschparty garantiert echtes
Hüttenfeeling im Flachland Lederhosen, Dirndl und echte Après Ski-Hüttenstimmung inklusive. Daneben garantieren Erotikshows, Promotionabende und vieles mehr ein abwechlungsreiches Programm für das ausgelassene Partyvolk. Die besten DJ´s weit und breit sorgen mit ihrem Super-PartyMusic-Mix dafür, dass sich alle
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Kultur-Bildung SAMSTAG, 27. März
KUHSTALL-ÖFFNUNGSZEITEN: Fr + Sa ab 21.00 Uhr NASA-Öffnungszeiten: Fr, Sa ab 21.00 Uhr
MARKT ST. MARTIN
Altersgruppen im Kuhstall-Nasa rundum wohlfühlen. Und für den gewissen Hauch Exotik sorgen die beliebtesten Cocktails, die in der Nasa-Bar frisch und kreativ zubereitet werden. Alle Informationen, Veranstaltungen und viele Partyfotos findet man im Internet unter www. kuhstall-nasa.at und - ganz neu - auch bei facebook. Werbung
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Kultur-Bildung
Weingarten scha Jesusdarsteller Christof Trimmel und Maria Magdalena-Darstellerin Manuela Reisner
Die Frühjahrsausstellung in der G beginnt am Ostermontag, 5. April s ist unverkennbar FrühE lingszeit: Am Ostermontag, 5. April 2010, um 15 Uhr, eröffnet Harro Pirch die Frühjahrsausstellung in der Galerie Turmhaus in Unterrabnitz.
Countdown für Passionsspiele 010 ist wieder Passionsspiel2 jahr in Kirchschlag. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und neben einigen Neuerungen im Passionsspielhaus und bei der Inszenierung darf man heuer besonders auf das Bühnenbild gespannt sein. „Aus dem Dunkel dieser Nacht ist uns das Licht des Heils erwacht“ unter diesem Motto stehen die heurigen Passionsspiele in Kirchschlag, die alle fünf Jahre begeisterte Besucher von nah und fern in die Bucklige Welt locken. Rund 500 Mitwirkende zwischen zwei und 96 Jahren machen die Erzählung vom Leidensweg Christi zu einem beeindruckenden Spektakel. Derzeit herrscht noch Baustelle im Passionsspielhaus, denn die gesamte Bestuhlung wird erneuert. „Der Reihenabstand wird verbreitert und man sitzt bequemer. Insgesamt werden 817 Sitzplätze und 8 Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen“, so der Obmann der Passionsspielgemeinschaft Emmerich Voith. Insgesamt 300.000 Euro kostet die neue Bestuhlung.
150.000 Euro fördern je zur Hälfte das Land und die Gemeinde Kirchschlag.
Schwierige Bühne Besonderes Highlight 2010: Der Bühnenbildner der Opernfestspiele St. Margarethen, Manfred Waba, konnte für die diesjährige Gestaltung des Bühnenbilds gewonnen werden. „Es ist mir eine große Ehre, das zu machen. Der Bühnenraum im Passionsspielraum ist sehr schwierig zu bearbeiten, da wenig Platz und sehr viele Akteure vorhanden sind. Es galt, eine neue Idee zu finden, die dennoch dem Alten gerecht wird“, beschreibt Manfred Waba seine Arbeit. Für die Passionsspiele hat er sein Können übrigens ohne Profit zur Verfügung gestellt. Immer wieder eine neue Herausforderung sind die Passionsspiele auch für Regisseur Rainer Holzbauer. Aber: „Jeder, der glaubt, er kennt die Passionsspiele und muss sie sich nicht mehr anschauen, der irrt gewaltig“, verspricht Holzbauer. Man habe es auch heuer wieder geschafft, etwas Neues auf die Bühne zu stellen, dem heutigen Zeitgeist angepasst und ge-
Sehr wahrscheinlich, dass drei Winzer Harro Pirch animiert haben, sich den Weingärten im Mittelburgenland aus künstlerischer Sicht vermehrt zu widmen, indem sie ihn im Herbst zum traditionellen „WeingartenSchaun“ mitnahmen. Harro Pirch: „Vor allem der Hochberg in Deutschkreutz ist mir ins Auge gestochen. Nach dieser erbaulichen Wanderung habe ich diesen Titel für die Ausstellung gewählt.“
Motiv Weingärten des Burgenlandes
Präsentation des Passionsspielweines: Weingut Spätrot-Gebeshuber, Gumpoldskirchen, Weingut Weninger, Horitschon und Josef Fuchs, Deutschkreutz (Frizzante). meinsam mit der Musik in eine Form gegossen. 1932 wurden die Passionsspiele in Kirchschlag erstmals aufgeführt. Eine besondere Freude für Spielleiter Dechant Otto Piplics: Mit seinen 96 Jahren war Alois Mayrhofer senior bereits bei den ersten Spielen dabei und probt bereits fleißig für die Passionsspiele 2010. Insgesamt wird es 23 Aufführungen, jeweils Samstag und Sonntag, geben. Die Premiere findet am 30. Mai statt. Karten gibt es in drei Kategorien von 13 bis 27 Euro unter Tel. 02646/2243-14 oder www.passion.at Cornelia Hütter
So sind die Weingärten um Gumpoldskirchen der Südsteiermark, aber vor allem die des Mittelburgenlandes in Deutsch-
Wo sind sie nu
Ostereiersuchen auf der Burgruin ort, wo D`Artagnon und Co, D 1993 in Person von Kiefer Sutherland, Oliver Platt, Charlie Sheen und Chris O`Donell ihre Schwerter kreuzten, ist - mittlerweile schon traditionell - alljährlich das „Lustige Ostereiersuchen“, heuer am Ostersonntag, 4. April 2010. Es wird wie immer spannend auf der Burgruine Landsee. Die, die bunt gefärbte Schlögl-Eier verstecken, kennen die Burg-
Gemeinde Oberloisdorf
,MN?L $Lw|? "CH @LIB?M ,MN?L@?MN wünschen Bürgermeister Manfred Jestl, Vizebürgermeister Mathias Rehrl, die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte.
Links: Manfred Waba mit „seiner“ Bühne für die Passionsspiele Rechts: Die Organisatoren der Passionsspiele mit den Sponsoren 36 | 04/10 BM
Kultur-Bildung
chau‘n.... Bilder von Harro Pirch
er Galerie Turmhaus in Unterrabnitz April 2010
Aquarelle und Pastelle sind die Grundlagen für die stark reduzierten Ölbilder Prof. Harro Pirchs. kreutz, Horitschon oder um den Neusiedlersee mit ihren streng strukturierten Landschaften ein Thema mit dem sich Harro Pirch seit seinem Studium in unzähligen Studien auseinander setzt.
Zur Eröffnung gibt es eine Weindegustation aus der Region Horitschon und Deutschkreutz vom Weingut Straß.
Mo - Fr: 09.00 - 18.30 Uhr Sa: 09.00 - 16.00 Uhr
Edith Wieser-Mayrhofer Foto A.Z., istockphoto/Jamesmcq24
nur versteckt? ruine Landsee am Ostersonntag
ruine ganz genau. Es wird also nicht leicht werden, sie zu finden, dafür aber umso reizvoller. Der Verschönerungsverein n Landsee und die Initiative Burg-ruine Landsee will damit den n Familien und am meisten natür-lich den Kindern einen abwechs-lungsreichen Nachmittag berei-ten, inklusive einer Verlosung mitt verlockenden Preisen. Ab 15 Uhr heißt es also Start frei für eine lustige Ostereier-
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Kultur-Bildung
Evangelisch im Mittelburgenland Der Karfreitag ist da. Menschen werden erschlagen. Täglich begegnen wir ihnen - nicht persönlich zwar, dafür aber über unsere Bildschirme im Wohnzimmer. Jesus war kein Eiferer, er verabscheute die Gewalt. Vielleicht haben sich gerade darum Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen für ihn interessiert: weil er die Idee eines gewaltfreien Gottesreichs verkündet hat (Matthäus 5-7). Weil er als Person für seine Ideen eingestanden ist. Für die Besatzermacht wurde er so zur möglichen Gefahr. Im Rückblick vermuten wir: der Nazarener hatte Gegner unter den religiösen Anführern. Sein Hauptfeind aber war der Kaiser in Rom. Der wollte jeden weiteren Aufstand in der aufsässigen jüdischen Provinz im Keim ersticken - wenn nötig auch durch „vorbeugende“ Maßnahmen. Der Präventivschlag ist also keine Erfindung unserer Zeit, das Kreuz nur ein Mittel des Machterhalts. Es gehört offensichtlich zur menschlichen Art, über Leichen zu gehen, wenn es der eigene Vorteil gebietet. Der Karfreitag wird zum Symbol der Gewalt, mit der Menschen einander begegnen. Ostern ist der Widerstand Gottes gegen die Logik der Gewalt. Wie aber kann ich gegen allen Augenschein und gegen meine eigene Gewaltbereitschaft glauben? Ich kanns alleine nicht. Aber ich werde Vertrauen lernen, wenn ich mich immer wieder aufs Neue mit dem ohnmächtigen Mann am Kreuz auseinandersetze - und mit den Menschen, die seinen Spuren der Gewaltlosigkeit gefolgt sind. Wir werden Vertrauen finden in der Gemeinschaft der weltweiten Kirche und aller Menschen, die mit sich selbst und anderen für Gottes Ostern streiten. Pfarrer Stephan Strohriegel Informationen zur Evangelischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at 38 | 04/10 BM
Mardy Gra - Hardcore/Metal aus Ende Mai präsentieren sie ihre erste CD - Die Hardcore/Metal-Band aus Draßmarkt ist ein „getuntes Team“ - einer der Gründe für ihren BandBoost Sieg 2009 leich vorweg, ich kannte sie G und ihre Musik nicht. Jetzt kenne ich sie, ein Stück ihrer neuen CD, die Ende Mai auf den Markt kommen wird, und einen Teil ihrer Geschichte - die 4 Bandmitglieder der Gruppe Mardy Gra aus Draßmarkt sind optisch und musikalisch ein Kontrapunkt - gut aussehende Jungs und höllisch gute thrash metal music. Die vier Draßmarkter haben sich vom Musikunterricht aufwärts autodidaktisch an ihren Instrumenten weiterentwickelt. Seither texten und komponieren Dan, Matin, Luke und Tom selbst und „walzen“ nach eigenen Angaben „die Bühnen nieder mit einem modernen Metal und einer gewaltigen Portion Wut im Bauch“, was sich musikalisch in „eindrucksvollen Bang-Teilen und kurzen Rap Parts“ Ventil schafft.
Dan und Tom (Gitarre und Vocals), Luke (Bassgitarre) und Matin (Schlagzeug) Fotos: © Johann Pfneiszl
BandBoost Winner 2009 und CD-Präsentation 2010 Dabei können die Vier - sie fanden 2005 zusammen - ab 2007 auf eine lange Liste von Auftritten verweisen und einen
sensationellen Außenseitersieg des BandBoost-Bandwettbewerbes in Tulln 2009. Parallel dazu entstand ihre erste CD, die
sie Ende Mai präsentieren werden. Der CD-Titel „The Decade Of Hate“ - Das Jahrzehnt des Hasses“ richtet sich gegen Wirt-
Mit Tanzeslust in den Frühling
Im Rahmen von „Burgenland tanzt! 2010 Jahr der Volkskultur“ veranstaltet der Volkstanzverband Burgenland ein Volkstanzseminar in Neckenmarkt püren Sie schon den nahen S Frühling? Eine unbändige Lust, ihn einzutanzen? Dann
Dieses Seminar findet am 30. Oktober seine Wiederholung. Beim Herbstseminar in Neudörfl werden die Tänze aufgefrischt und eventuell erweitert, bevor am Abend das große Landesvolkstanztreffen stattfindet, wo dann alle ihr Können unter Beweis stellen können. Käte Preisegger: „Die burgenländischen Seminare erfreuen sich großer Beliebtheit, kommen doch unsere am weitesten angereisten Gäste alljährlich aus Augsburg. Auch heuer sind bereits 3 Paare aus Bayern angemeldet.“
ist der 27. März ein Lostag denn dann findet das alljährliche Frühjahrsseminar, diesmal in Neckenmarkt, im „Gasthof zur Traube“ statt. Dazu sind wieder Volkstänzer und solche die es noch werden wollen, aus nah und fern recht herzlich eingeladen. Gelehrt werden Tänze aus ganz Österreich, diesmal mit dem Schwerpunkt Oberösterreich. Käthe Preisegger, Obfrau des Volktanzverbandes seit 1991: „Es geht einfach darum, andere Tänze kennen- und dazuzulernen, mit viel Freude an der tänzerischen Bewegung.“ Beginn ist um 9 Uhr, Ende 17 Uhr, mit einem gemeinsamen
© istockphoto.com/ nataq Singen am frühen Nachmittag und einem offenen Volkstanzen im Festsaal „Zur Traube“ am Abend.
Infos zu Programm und Kurskosten: www.volkstanzverbandburgenland.at volkstanz-bgld@aon.at
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schaftskrise, Überwachungsmanie, wehrt sich gegen das Stigma, als Junger nichts wert zu sein, hat aber auch persönliche Eingaben. Würde ich ihnen im Supermarkt begegnen, wären das nette Jungs für mich. Das sind sie auch wieder nach der Show, aber währenddessen.... entladen sich ihre Gitarren- und Basssounds und ihr schnelles Schlagzeug in ein Furioso, überschreiten sie Stimmbandgrenzen und Körperwelten.
Zu sehen unter myspace.com/mardygra Der nächste Auftritt von Mardy Gra ist am 15. Mai im Cube in Stoob, Ende Mai präsentieren sie dann ihre erste CD, Merchandise-Produkte findest du unter www.mardy-gra.com Te l . 0 2 6 1 2 / 4 3 8 6 9 F a x D W 4 , E - M a i l : o f f i c e @ g a g e r- z a u n . a t , w w w. g a g e r- z a u n . a t
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Kultur-Bildung
Foto: A.Z.
Schloss-Spiele-Kobersdorf 2010 ach dem Experiment einer N 1. Uraufführung der Kobersdorfer Festspiele im Vorjahr, gibt es heuer wieder klassisches Sommertheater: „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare mit Premiere am 6. Juli und Spielzeit bis 1. August 2010. In der 39. Spielsaison der Kobersdorfer Schloss-Spiele - der 7. Saison unter Intendant Wolfgang Böck - steht ein Stück am Programm das seit über 400 Jahren die Zuseher in seinen Bann zieht: Es geht um Liebe, Intrigen und Verwirrungen. Unter der Inszenierung von Werner Prinz, dem Bühnenbild von Erich Uiberlacker und der Choreo-
graphie von Jean-Loup Jordan spielen und tanzen in den Sommernächten von Kobersdorf und innerhalb der Waldkulisse der seit dem Vorjahr neuen Drehbühne bereits bekannte Schauspieler mit neuen „Gesichtern“ aus dem Max Reinhard Seminar ihre Partien gemeinsam mit zwei Liebespaaren, denen das Schicksal übel mitspielt. Es spielen in der Regie von Werner Prinz: Wolfgang Böck, Eva Maria Marold, Maddalena-Noemi Hirschal, Wolfgang Klivana, Gerhard Kasal, Thomas Freudensprung und weitere Publikumslieblinge. Infos: www.kobersdorf.at Edith Wieser-Mayrhofer
Als Hauptsponsoren unterstützen die BEGAS und der burgenländische Mineralwassererzeuger „Waldquelle“ sowie weitere namhafte Unternehmen die Kobersdorfer Schloss-Spiele. Intendant Wolfgang Böck: „Ohne Unterstützung der Sponsoren wäre es nicht zu machen, unser Beitrag wird sein, die Qualität auf hohem Niveau zu halten.“ © Bgld. Landesmedienservice
Weinklang & Wirtschaft N
eu im Reigen der Förderer und Sponsoren des Weinklang Festivals ist dieses Jahr das Autohaus Wiesenthal Oberpullendorf. Aus seiner großen Palette an Fahrzeugen – zu besichtigen bei der Frühlingsmesse von 19. bis 20. März 2010 wird Wiesenthal dem Festival einen PKW der Marke Mercedes zur Verfügung stellen. Kultursponsoring ist dem Autohaus seit Jahren ein beson40 | 04/10 BM
deres Anliegen, hat man sich doch schon in Kobersdorf, beim Haydn-Festival sowie beim Liszt Festival engagiert. Dem Grundgedanken von Weinklang, ein Festival auszurichten, das sich stark an lokalen Gegebenheiten orientiert und künstlerische wie auch wirtschaftliche Vernetzung im regionalen Umfeld auf überregionalem Niveau ermöglicht, wird verstärkt Rechnung getragen. Werbung
Wiesenthal Geschäftsführer Franz Erhardt mit dem Künstler-Ehepaar Wegele-Kefer
Weinklang Festival: ad fontes 12. bis 16. Mai 2010, www.weinklang.at Wiesenthal Frühlingsmesse: 19. bis 20. März 2010, www.wiesenthal.at
Region Kultur-Bildung
Puchegger & Beisteiner garantiert Professionalität beim Bau von Holzstiegen:
Ein guter Tipp: Holz-Stiegen vom Erzeuger! or rund einem Jahr hat einer der größten Parkett-Verleger Österreichs in einer in Wiener Neustadt errichteten Produktionshalle auch die Erzeugung von Stiegen aufgenommen. Im Vordergrund stehen dabei zwei Kriterien: Qualität und Kreativität. Letztere ist besonders bei der Planung von Stiegen gefragt, wobei sich die Planer von Puchegger & Beisteiner stets auf der Suche nach neuen Ideen, Lösungen und architektonischen Besonderheiten befinden. Stiegen aus Massiv-Holz bieten einen angenehmen
Gehkomfort und betonen die Architektur eines Hauses auf charakteristische Art und Weise. Eine Besonderheit sind Stiegen, die zum Boden passen. Dank eines neuartigen Verfahrens (patentiert!) kann nun der Boden quasi über die Stiege weiterlaufen! Auch für die Bearbeitung der Stufenkanten hat man in diesem innovativen Unternehmen eine Lösung gefunden. Da man bei Puchegger & Beisteiner alles aus einer Hand bekommt, ist man auch bei Individuallösungen wie bei Fensterbrettern, Vorsetzstufen, Kar-
niesen, Wandverkleidungen, Abdeckungen, ausgefallenen Möbelgrößen u.v.m. nicht ratlos. Produktionsleiter Hermann Stocker: „Unsere Mitarbeiter sind für Speziallösungen bestens ausgebildet.“ Ein 600 m2 großen Schauraum in Wiener Neustadt gibt außerdem noch traumhafte Einblicke über Kooperationen mit bekannten Küchen-, Möbel- und Whirlpool-Produzenten. Damit wird die Kompetenz von Puchegger & Beisteiner noch unterstrichen. Werbung
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Foto: zVg
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Gesundheit-Sport
Karate Do - die traditionelle Körperkunst Anfängerkurs in der Hauptschule Oberpullendorf zur Erlernung der Kunst, seinen Körper zu beherrschen ie „Union Shotokan Karate D do Oberpullendorf“ veranstaltet ab sofort einen Kurs für Anfänger. Einstieg ist bis zum 31. März möglich. Der bis Ende Juni dauernde Einsteiger – Kurs ist für Erwachsene sowie Kinder ab 8 Jahren geeignet. Karate (jap.: kara = Leer, -te: = Hand) weist eine Jahrhunderte alte Tradition, gepflegt mit Disziplin und Respekt auf. Zum Leidwesen des traditionellen Karate Do (jap.: do = Weg) floss sehr rasch westlicher Lebensstil und mangelndes Traditionsbewusstsein in die Köpfe der Karateka. Seit 28 Jahren bewahrt die Union Shotokan Karate Do Oberpullendorf unter Obmann und Trainer Herbert Schmall (3.DAN) das ursprüngliche Wesen des Karate Do. Der Verein ist Mitglied der Shotokan Karate International (SKI) – Weltverband für traditionelles Karate Do.
Training im Turnsaal der Hauptschule Oberpullendorf Die Vereinsmitglieder trainieren wöchentlich dreimal im Turnsaal der Hauptschule Oberpullendorf. An den Wochenenden trainieren Trainer sowie begeisterte Schüler österreichweit und auch im Ausland beim österreichischen Bundestrainer. Zu größeren Karate-Events werden auch regelmäßig Gasttrainer aus Japan eingeladen. Durch das regelmäßige Training beim Großmeister Norio KAWASOE (7.DAN) bleibt die japanische
Foto: © Union Shotokan Karate
Tradition lebendig. Durch seine fundierte Ausbildung in Japan profitieren sowohl Trainer als auch Schüler von nationalen und internationalen Vereinen des SKI. Neben jährlichen vier Meisterschaften, Trainerlehrgängen, Kindersommerlager, Kadertrainings, Abend-, Tages- und
Bundeslehrgängen ist der mehrtägige Sommerlehrgang ein Highlight im Trainingszyklus. Heuer findet das Sommertrainingslager in der Informhalle Oberwart statt. Bei dem unter der Leitung von drei japanischen Weltklasse-Trainern jährlich ca. 300 Karateka aus ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland teilnehmen.
Neueinstieg sofort möglich! Trainingszeiten beim NeuEinsteigerkurs: Jeden Mittwoch von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr und Freitag ab 18.45 Uhr bis 20.15 Uhr. Infos: Obmann Herbert SCHMALL Tel.: 0664 / 5103864 www.shotokan.at oder www. karate-burgenland.at
Die Frau im Vordergrund Curves – Fitness für Frauen eröffnet ür perfekte weibliche Formen F steht seit kurzem CURVES – das Fitness Center speziell für Frauen in Oberpullendorf. Daniela Schlögl und Jenny Lang bieten hier ein neu konzipiertes Trainingsprogramm, das speziell dem Körper der Frauen gerecht werden soll und dem Trend der Zeit entsprechend aus Amerika kommt. Das Studio in Oberpullendorf ist das sechste dieser Art in Österreich. In Form eines 30minütigen Zirkeltrainings werden auf hy42 | 04/10 BM
draulischen Geräten gleichzeitig zwei Muskelgruppen trainiert. D.h. der Gegenspieler wird mit trainiert – z.B. Bizeps/Trizeps. Alle drei Minuten wird das Gerät gewechselt und mit einem Stretching das Programm beendet. Idealerweise soll drei Mal wöchentlich trainiert werden. „Bereits nach einer Woche fühlt man sich besser und in 3 Wochen ist schon ein Ergebnis sichtbar“, argumentiert die dipl. Wellnesstrainerin Jenny Lang.
Motiviert: v.l. Bgm. Rudi Geissler, Jenny Lang, Daniela Schlögl, Bgm. Rudi Pfneisl, Vizebgm. Anton Wiedenhofer „Wir schauen darauf, dass die Frauen optimal motiviert werden und wir gemeinsam realistische Ziele setzen“, so die Fitnesstrainerin über die individuelle Beratung. „Ich habe schon lan-
ge keine Eröffnung gesehen, die so gut besucht war“, freut sich Oberpullendorfs Bürgermeister über das rege Interesse. Einziger Minuspunkt sind die geringen Öffnungszeiten.
Gesundheit-Sport
Auf die Draisinen! Fertig! Los! Am 29. März ist Saisoneröffnung der sonnenland draisinentour mit neuer Inszenierung und noch mehr Genuss-Fahrplänen.
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ieder einer dieser Geburtstage und keine Idee in Sicht? Wir sind 50 Leute und wir wollen Spaß. Alle wollen dabei sein, es ist eine sportliche Gesellschaft, außer Oswald, der Sport verabscheut und Gertraud, die nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Dazu noch Jochen, der immer raunzt, dass wir Kulturbanausen sind und Hannelore und Hans, ein Lehrerehepaar, das die Kinder überall mitnimmt. Und dann noch der Freiluftfan Horst. Das wird nie was.... oder doch? Wir haben gefunden, was wir suchen. Unter www. draisinentour.at kommt unsere Geburtstagsüberraschung auf Schienen...
Buchung Online und der Draisinenspaß kann losgehen! Mitten im Sonnenland Mittelburgenland, auf insgesamt 23km Streckenlänge, warten sie schon auf uns, die Draisinen. Sie werden wie Fahrräder mit Pedalen angetrieben und laufen am Gleis wie eine Eisenbahn. Fürs Geburtstagskind buchen wir - natürlich - die Geburtstagsdraisine mit drei Antrieben (d.h. drei Personen werden treten) und einem Ledersofa mit Platz für zwei inklusive Radio und CDPlayer. Die Genießer nehmen Draisine V10. Leicht erklärt, sie hat fünf Antriebe, fünf Sitzplätze und jetzt kommt`s - ein Bierzapfgerät mit herrlich kühlem Bier, was das Geburtstagskind unweigerlich zum Wechseln veranlassen wird. Der Rest verteilt sich auf andere Draisinen, die nostalgischste ist die Railet-Draisine, die aussieht wie eine ÖBB-Lok. Dann gehts durch erwachende Natur vorbei an den Weingär-
Fotos: © sonnenland draisinentour
ten, Dörfern und Wäldern des Mittelburgenlandes und die Sportlichen treten, die anderen rasten, die Rollstuhldraisine ist per Hand mitzuradeln und die Kinder sitzen je nach Alter im mitgebrachten Kindersitz oder auf eigenen Plätzen.
Haltestationen - Genuss für Auge und Gaumen Und während die Partie am Bahnhof Lackenbach in süßen Mehlspeisen und Palatschinken schwelgt, sitzen die Kinder im XXL-Sandkasten oder denken zurück an den Halt in Unterfrauenhaid mit Kletterturm und Schaukel. Natürlich haben wir auch das Überraschungspaket gebucht, das war was, als plötzlich mitten auf der Strecke...na, die Überraschung auftauchte. Dann wird wieder kräftig geradelt bis zur Station in Stoob,
Mittelstation Markt St. Martin
4,7 km vor dem Ziel in Oberpullendorf. Dort hat sich eine urige Apres-Ski Holzhütte mit Kachelofen ins Sonnenland gesetzt mit einer XXL-Sonnenterrasse und Kasnockn und Spareribs, obwohl noch einige von Sterz und Rahmsuppe am Bahnhof Markt St. Martin schwärmen.
Die Draisinen-Stopps 2010 Unterwegs treffen wir auf andere Draisinentreter, die uns aufmerksam machen, was heuer anders ist. „Jedes Jahr lässt sich das Team des Masterminds Günther Glöckl was Neues einfallen.“ Nach vierstündiger Fahrt verlassen wir die Draisine in Oberpullendorf. Begeistert und positiv müde, aber sicher, dass wir wiederkommen werden. Denn wir wollen noch die Museen im Umkreis besuchen, die
Station Lackenbach
Überraschungshalt Eisspezialitäten in Lackenbach durchkosten, in den restlichen Stationen stehenbleiben und noch diesen Sommer am Grillplatz in Weppersdorf wieder zusammenzutreffen. Unser Lehrerehepaar plant schon die nächsten Landschulwochen mit der Draisinentour und unser Geburtstagskind weiß schon, dass das wohl der schönste ihrer bisherigen 50 Geburtstage war. www.draisinentour.at Werbung
Magazin Stoob 04/10 BM | 43
Gesundheit-Sport Straßenlauf in Horitschon:
Saisonstart für viele Laufsportler D
ie Serie der Laufveranstaltungen im Bezirk Oberpullendorf wurde am 6. März mit dem Horitschoner Straßenlauf gestartet. Zum wiederholten Mal veranstaltete der Laufverein "LC Horitschon“ mit Gerhard Aminger an der Spitze diesen Straßenlauf. Insgesamt starteten 62 Läufer(innen) bei winterlichen Verhältnissen. Die Veranstaltung wurde auf einer Strecke von 5,9 km ausgetragen. Leider fanden keine Nachwuchsbewerbe wie in den Vorjahren statt. Werner
Franz Faymann vom LMB Mittelburgenland: „Wir wären sicher wie immer mit einer großen Nachwuchsschar dabei gewesen.“ Die LMBler stellten die schnellsten burgenländi-
schen Teilnehmer: Roland Petschovitsch (Lackenbach) erreichte bei den Männern den nicht nur bei der Olympiade unbeliebten 4. Gesamtrang mit 19:53 und Mag. Natalia Steiger (Kroatisch Geresdorf) gewann in 21:31 überlegen bei den Damen. Von 10 angetretenen LMB´lern konnten 5 Podestplätze erreicht werden. Beim „Nordic Walking“ waren die LMB´lerinnen Anita Nemeth, Elisabeth Pendl und Eva Sulyok mit dabei (kleines Foto oben).
Beim 3. Winterlauf zum Vienna City Marathon:
Doppelsieg und weitere Podestplätze für Crazy Krebsler D
ie Crazy Krebsler nutzten die ersten Laufsportveranstaltungen nach dem Winter nicht nur zu einem Saisonstart in Horitschon (Bericht oben), sondern starteten mit fünf weiteren CK-Runner beim 3. Bewerb der VCM-Winterlaufserie, die auch heuer zur Vorbereitung auf den Vienna City Marathon von Gerhard Konrad veranstaltet wird. Die Crazy Krebsler Runners waren schon gespannt, wie sich die Form nach der langen Wintertrainingsperiode entwickelt hat. Und das Ergebnis kann sich einmal mehr sehen lassen: Über die klassische Halbmarathon-Distanz siegte in der Allgemeinen Klasse Florian Pandur in eindrucksvoller Manier vor 44 | 04/10 BM
seinem Vereinskollegen Michael Glatz. Lukas Danzinger belegte mit deutlich verbesserter persönlicher Bestzeit den sehr guten 6. Platz. Über einen Stockerlplatz darf sich weiters Heribert Wieder freuen, der in der Klasse M-50 Zweiter wurde. Über die 14 km-Strecke war Katharina Vladimirov am Start und auch sie stand mit einem 3. Platz in der Hauptklasse der Damen am Podest. Also alles wirkliche Top-Platzierungen bei diesem immer beliebter werdenden Bewerb, bei dem über 550 Teilnehmer den frostigen Temperaturen im Wiener Prater trotzten.
Der zweite Leichtathletikverein des Mittelburgenlandes, die Crazy Krebsler Runners (kleines Foto links), war mit sieben Athleten beim Saisonauftakt in Horitschon dabei. Auch die nur halb angetretene Mannschaft der Crazy Krebsler Runners zeigte wieder Top-Leistungen, und stellte das schnellste Team (die Durchschnittszeit der 5 schnellsten Läufer eines Teams wurde gewertet) und erreichte durch Franz Zöchling auch den dritten Rang in der Altersklasse M30.
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Türkei und Ägypten bei Familien Nummer 1 ie Türkei und Ägypten sind D in Sachen Familienurlaub im heurigen Jahr sicherlich wieder die Gewinner. Mit ein Grund für diese Situation ist sicherlich das Preis- Leistungsverhältnis in diesen Destinationen. Aber nicht nur der Preis, sondern auch die ausgezeichnete Hotellerie, die Strände und die Freundlichkeit der Menschen in diesen beiden Ländern tragen zu dieser Situation bei.
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die gewünschte Zimmerkategorie zu bekommen. Speziell bei Familien sind das wichtige Kriterien, um einen Urlaub so zu verbringen, wie man sich das auch vorstellt. Grundsätzlich gilt, wer früher bucht, spart Geld und bekommt auch noch die gewünschte Destination und das gewünschte Hotel.
Warum Türkei?
Genießen Sie lange flach abfallende Sandstrände und täglich Sonne! In diesen 27 Clubs finden Sie alles, was das Herz begehrt. Eine deutschsprachige Kinderanimation im Teddy Club für die Kleinsten von 3 bis 5 Jahren, im Mini Club für 6 – 12 Jährige und für die jungen Gäste ab 13 Jahren im Young Club. Hier werden Kinder altersgerecht 6 mal in der Woche qualifiziert betreut.
Frühbucheraktionen verlängert! Viele der österreichischen Reiseveranstalter haben ihre Frühbucheraktionen bis zum 31.3.2010 verlängert. Wer früh bucht hat aber nicht nur preisliche Vorteile. Je früher der Urlaub geplant wird, desto höher ist auch die Chance das gewünschte Urlaubsziel, das gewünschte Hotel, aber auch
Die Türkei bietet einfach alles für einen perfekten Traumurlaub. Sonnenschein und gutes Wetter, das ganze Jahr über, lange Strände und kleine Buchten, klares Wasser und Hotels aller Kategorien. Sehr hervorzuheben ist aber die Freundlichkeit der Menschen und eine von Herzen kommende Gastfreundschaft. Doch darüber hinaus gibt es noch vieles mehr in der Türkei zu entdecken: historische Sehenswürdigkeiten, abwechslungsreiche Landschaften, die Küsten von 3 Meeren, fantastische Golfplätze, Freizeitmöglichkeiten ohne Grenzen, All Inclusive in allerbester Qualität – das alles bietet beste Voraussetzungen für einen unvergesslichen Familienurlaub.
Warum Ägypten? Von der Wüste bis zum Meer wird Ägypten Sie stets neu verzaubern, täglich zu einem Erlebnis werden lassen. Einer der beliebtesten Ferienorte für Familien ist sicherlich Hurghada.
Der mit Abstand führende Badeort am roten Meer erstreckt sich vor einer eindrucksvollen Wüstengebirgskette, die allabendlich den Hintergrund für einen unvergesslichen Sonnenuntergang liefert. Die Ferienanlagen sind besonders kinderfreundlich und bieten ausreichend Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Die Baderegionen am Roten Meer sind vor allem bekannt für ihr abwechslungsreiches Angebot an Wassersport. Markus Resch- einfachreisen
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Gesundheit-Sport
Der falsche Gegner: Allergien A
llergien treten auf, wenn das körpereigene Immunsystem eigentlich harmlose Stoffe wie Blütenpollen als gefährliche Erreger wahrnimmt. Die Reaktion und ihre Folgen sind riskant, weil sie chronische Krankheiten nach sich ziehen können. Die genaue Ursache, warum der Körper Schwierigkeiten hat, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, ist noch ungeklärt. Schätzungen zufolge, leiden bereits zwei Millionen Österreicher an Allergien. Gerade mal jeder Zehnte davon hat sein Blut testen lassen, um zu klären, welche Stoffe seine Allergie auslösen. Es verstreichen oft bis zu neun Jahre, bis eine Allergie wahrgenommen und behandelt wird. Allergien sind nicht harmlos, obwohl sie oftmals so beginnen. Aus leichten Lungenbeschwerden kann jedoch Asthma entstehen, aus Fließschnupfen eine Nebenhöhlenentzündung. Wird der HNO-Bereich angegriffen, steht die Gefahr der Mittelohrentzündung im Raum. Durch die Atembeschwerden kann es auch zu Schlafapnoe kommen, wo der Atem im Schlaf aussetzt. Leistungsabfall, Lernschwäche und Erschöpfung ist die Folge.
Wachsam sein Eigenverantwortung ist daher gefragt. Gehen Sie zum Arzt, wenn ein Schnupfen oder Ausschlag ohne erkennbare Ursache länger als eine Woche dauert. Passen Sie auf: Juckt es wenn Sie bestimmte Kleidung oder Schmuck anlegen? Treten Ausschläge in den Kniekehlen oder beim Ellbogen auf? Niesen Sie grundlos oder juckt und tropft die Nase? Speziell bei ungeklärten Bauchschmerzen, die Lebensmittelunverträglichkeit anzeigen können, oder bei Kreislaufbeschwerden ist nicht zu spaßen. Hinzu kommen noch akute Gefahren wie Unverträglichkeiten bei Wespenstichen. Achten Sie ebenfalls auf die Nahrung. Wenn Sie z. B. auf Birkenpollen allergisch reagieren, liegt die Chance, dass Sie keine Nüsse vertragen, bei 55%. Diese Zusammenhänge nennt man Kreuzreaktivität oder Kreuzallergie.
Wichtig: jetzt schon Vorbeugen Die gute Nachricht: Stoffe, die das Immunsystem fördern, lindern 46 | 04/10 BM
Apotheker Mag. Alfred Szczepanski gleichzeitig die allergischen Symptome. Dazu zählt das Vitamin C, das als natürliches Antiallergikum gilt. Es reduziert die Ausschüttung von Histamin und unterstützt dessen schnelleren Abbau. Vitamin C kombiniert man am besten mit Zink, das eine zentrale Rolle im Immunsystem spielt, und entzündungshemmend wirkt. Vitamin B bringt das Abwehrsystem wieder ins Gleichgewicht und reduziert die Symptome. Magnesium stabilisiert Haut und Schleimhäute, und beeinflusst das Nervensystem. Gamma-Linolensäure aus dem Nachtkerzenöl ist ebenfalls entzündungshemmend. Es ist auch im Schwarzkümmelöl vorhanden. Genauso können weitere alternative Methoden wie Bachblüten und Homöopathika helfen. Am besten nimmt man bereits vor der Allergiezeit die Präparate vorbeugend ein. Umfassende Beratung und genauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke. Werbung
2010 gilt als starkes Allergiejahr. Sorgen Sie vor: Informieren Sie sich über aktuellen Pollenflug in TV, Radio oder unter www.pollenwarndienst.at. Halten Sie bei hoher Konzentration Ihre Fenster geschlossen. Vermeiden Sie Tabakrauch. Waschen Sie sich vor dem Schlafen Gesicht und Haare. Trocknen Sie die Wäsche im Haus. Interessantes zum Thema finden Sie auch unter www.allergenvermeidung.org.
Gefahr für das Auge: D lindheit im Alter – eine HorB rorvorstellung – und plötzlich fällt die medizinische Diagnose: Glaukom – grüner Star. Univ.-Prof. Dr. Clemens Vass ist der Leiter der Glaukom-Ambulanz der Universitäts-Augenklinik am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in Wien. Im Rahmen von MINI MED STUDIUM reduziert der Fachmann die Ängste der Menschen und macht Mut, sich dieser vielfach verdrängten Gefahr zu stellen. Längst weiß man, dass das Glaukom nicht auf das Alter reduziert werden kann.
Was ist ein Glaukom? Hinter den Begriffen Glaukom oder Grüner Star verbirgt sich eine Vielzahl von verschiedenen Erkrankungen. Ihnen gemeinsam ist, dass Nervenzellen der Netzhaut und der Sehnerv geschädigt werden. Die Folge davon sind Gesichtsfeldausfälle und schlimmstenfalls die Erblindung. Die Hauptrisikofaktoren für die Erkrankung sind ein erhöhter Augen-Innendruck und eine schlechte Durchblutung des Sehnervs.
Wie kommt es zum Glaukom? Für die Entstehung eines Glaukoms können viele Faktoren ursächlich sein. Ein erhöhter Augen-Innendruck und eine gestörte Durchblutung am Sehnerv sind die wichtigsten Risikofaktoren für das Auftreten eines Glaukoms. Der so genannte Augen-Innendruck ist nötig, damit die kugelige Form des Auges
erhalten bleibt. Verantwortlich dafür ist das Kammerwasser. Diese klare Flüssigkeit zirkuliert zwischen Hornhaut, Iris und Linse. Sie wird im Ziliarkörper, der hinter der Iris liegt, gebildet. Durch ein feines Kanalsystem kann es wieder aus dem Auge transportiert werden. Kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen Produktion und Abfluss des Kammerwassers, so kann ein erhöhter Augen-Innendruck die Folge sein. Vorsicht! Eine schleichende Erhöhung macht zunächst keine Beschwerden. Der ständige Druck auf den Sehnerv kann jedoch zu einem Nachlassen der Sehkraft führen. Es bestehen individuelle Unterschiede bei der Entwicklung eines Glaukoms. Bei manchen Patienten entwickelt sich ein Glaukom auch ohne Erhöhung des AugenInnendrucks, andere Patienten bekommen kein Glaukom, obwohl sie erhöhte Werte aufweisen. Risikofaktoren: Niederer oder unregelmäßiger Blutdruck, hohes Lebensalter, starke Kurzbzw. Weitsichtigkeit, dünne Hornhaut, genetische Veranlagung.
Welche Arten von Glaukomen werden unterschieden? Der akute Glaukomanfall entwickelt sich aus einer Störung des Augenwasserabflusses. Dabei verschließt entweder die Irisbasis den Kammerwinkel oder Linse und Iris legen sich aneinander. Die Druckwerte steigen
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Der Zukunft beraubt? verloren gehen. Obwohl ein Glaukom nicht heilbar ist, ist es möglich, der Verschlechterung der Sehkraft entgegen zu wirken. Der Augen– Innendruck kann durch Augentropfen oder verschiedene Operationen gesenkt werden. Dabei kann mit Lasertechnik der Abfluss des Augenwassers verbessert werden oder die OPs schaffen einen neuen Abfluss.
Zusammenfassung:
Univ.-Prof. Dr. Clemens Vass rapide an. Im Anfangsstadium kommt es zu Sehen von Nebeln und Regenbogenfarben. Der Anfall kann von heftigen Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen begleitet sein, zunehmende Sehverschlechterung tritt auf. Der Glaukomanfall ist ein akuter Notfall und muss unverzüglich, sofort, augenärztlich behandelt werden. Eine chronische Form des Glaukoms manifestiert sich häufig in höherem Lebensalter. Vorsicht! Im frühen Stadium machen sich keine oder nur geringe Symptome bemerkbar. Mit der Zeit kommt es jedoch zu einem Absterben der lichtempfindlichen Zellen und ihrer Nervenfasern. Zunächst ist nur das periphere Gesichtsfeld betroffen. Der Erkrankte entwickelt einen so genannten Tunnelblick. Das Sehvermögen kann völlig
Glaukom ist eine dramatische Diagnose. Es gibt Hilfe! Um einer Schädigung der Netzhaut entgegenzuwirken, ist eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung nötig. Ab dem 40. Lebensjahr (besonders Personen mit familiärer Vorbelastung) sollte unbedingt einmal jährlich eine Kontrolluntersuchung beim Augenarzt gemacht werden. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen auch Schlüsse darüber zu, ob die Augen bereits geschädigt wurden. Bei einem akuten Glaukomanfall muss sofort fachärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Augenfacharzt oder nächstgelegenes Krankenhaus mit Augenabteilung aufsuchen.
Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
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Burgpfadwanderung im Naturpark Landseer-Berge m Ostermontag,, 5. April 2010 A ist für alle Wanderfreudigen derfreudigen ein Termin mit Genussfaktor ussfaktor für Auge und Seele - die e 37. Burgpfadwanderung dess Wandervereines Kobersdorf. orf. Die Wanderroute e führt auf 11 Kilometern durch den frühlingserwawachenden Naturpark ark Landseer Berge vororbei am idyllischen en Kobersdorfer Badesee see und mit einem genussnussreichen Rahmenprogramm. ogramm. Dass Wandern hungrig macht, ist nachweisbar, und so gibt es beim Start und Ziel gepflegte Hausmannskost. Wer sich zwischendurch stärken will, kann das beim Waldsauerbrunnen bei der großen Jausenstation bei Speis und Trank tun. Jeder 50. Wanderer bekommt ein Gratisessen. Je nach Wetter wird verstärkte Nachfrage bestehen, hoffentlich nach Kobersdorfer Mineralwasser - das gibt`s bei allen Kon-
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