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Politik Wieder im burgenländischen Landtag hat der Deutschkreutzer Hinter den Kulissen war schon der rote Teppich fßr einen neuen Obmann namens Bgm. Heger ausgelegt gewesen!

Bßrgermeister fßr Niessl & Co einige Sparvorschläge

Abwasserverband: SPĂ– kann ihre Mehrheit nicht nutzen!

KĂślly: „Das Land muss effizienter sparen“

ie SPĂ– Burgenland hat derD zeit ein Problem mit Mehrheiten. Auf Landesebene ging

IMPRESSUM: Medieninhaber, EigentĂźmer, Verleger, Herausgeber: V erlag Alois Mayrhofer , 7350 Oberpullendorf, HauptstraĂ&#x;e 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, el.

T 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann T omsich. Chefredakteurin: Edith Wieser Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hßtter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer.

GrĂźndungs-Chefredakteur: âœ? Dr. Josef MĂźhlhauser.

Anmerkung: Im Hinblick auf Gender -Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische AusdrĂźcke (z.B. SchĂźler/SchĂźlerinnen) fĂźr Frauen und Männer gleicher maĂ&#x;en zu verstehen sind. FĂźr eine besser e Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. PersĂśnliche Meinungen mĂźssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

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er braucht schon die Tiroler W Berge, wenn er auch eine beschauliche Wanderung im Mittelburgenland unternehmen kann. Harry Prßnster präsentiert am 18. Juli um 16.30 Uhr auf ORF 2 die schÜnsten Seiten des Mittelburgenlands.

Der beliebte ORF-Moderator Harry PrĂźnster war im Rahmen von „Harrys liabste HĂźtt‘n“ im Mittelburgenland unterwegs.

Nach dem Schwerpunkt auf Blaufränkisch, entlang der beliebten Wander- und Radwege durch das kulinarische Mittelburgenland am 11. Juli wird

der zweite Ausflug geschichtsträchtig. Dabei begibt er sich auf die mittelalterlichen Spuren der Region, im Naturpark Landseer Berge. Beginnen wird sein Ausflug im Schloss Kobersdorf, wo Harrys Tour seine Anfänge nimmt. Weiter geht die Reise ins Frßhmittelalterdorf in Unterrabnitz, bevor zum Abschluss in der Ritterburg Lockenhaus Ritterkämpfe, ein zßnftiges Ritteressen, Minnesang und die Gruselgeschichten der Burg am Programm stehen.

Zu sehen ist sein mittelburgenländischer Streifzug am 18.

Juli um 16.30 Uhr auf ORF 2.

Mostschank

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Redaktionsschluss Fr 20. August

Oberpullendorf

Harrys liabste HĂźtt‘n

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Di 31. Aug. 2010

Dort hatte man sich nach dem Spesen-Skandal um den von der SPÖ gestellten Obmann Ing. Heinrich Dorner - den die sozialdemokratischen Mitglieder des Verbandes kßrzlich in ihrem Kreis mit Lobeshymnen verabschiedeten - zwar hinter den Kulissen mit der ÖVP auf den Horitschoner Bßrgermeister, den kampferprobten Arbeiterkämmerer Peter Heger, geeinigt - doch gekommen ist es bei der Vorstandssitzung am 1. Juli ganz anders.

Der nach dem Dorner-RĂźck-

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B u r g e n l a n d

Burgenland Mitte

Johann Tomsich N.Ă–.

Leider lenken Begriffe wie „Verteilungsgerechtigkeit“ (SPĂ–) und „Leistungsgerechtigkeit“ (Ă–VP) die gestandenen Parteipolitiker noch immer ab, anstatt herzhaft eine Verwaltungsreform anzugehen. „Sparen“ dĂźrfte sich fĂźr die politischen Leithammel zum „Unwort des Jahres“ entwickeln.

Dieser Einschätzung zum Trotz will Manfred KĂślly, der als Einziger der „Liste Burgenland“ in den Landtag gekommen ist, die Damen und Herren in der Landesregierung und im Landtag mit konkreten Vorschlägen zum Nachdenken bewegen.

Der Deutschkreutzer Bßrgermeister mit langjähriger Erfahrung in der Landes-, Gemeindeund Wirtschaftspolitik hat schon in den informellen Gesprächen mit Landeshauptmann Hans Niessl bemerkt, dass man bereit wäre, aus der Not des Landes heraus eine Tugend zu machen.

Vor allem im Schulwesen sollte sich bald etwas bewegen. „Man kĂśnnte zum Beispiel die Bezirksschulinspektoren einsparen“,

so KĂślly. FĂźr ihn sind unter anderem auch die Zustände in der BELIG (Beteiligungs- und Liegenschaftsges.m.b.H) eine Debatte wert. „Weg vom Proporzdenken und Doppelbesetzungen und hin zu Fachleuten, die durchaus unter der Kontrolle des Landes stehen kĂśnnen, mĂźsste es heiĂ&#x;en. Derzeit sitzen dort nur PolitgĂźnstlinge, Modelle, die ausgelaufen sind.“ Ein besonderes Steckenpferd in Sachen „Sparpolitik“ ist fĂźr KĂślly seit langem der Burgenländische MĂźllverband und der parallel dazu geschaltete Umweltdienst (insgesamt drei GeschäftsfĂźhrer und unzählige Aund B-Beamte). Er ortet daher Anzeichen, dass die SPĂ– dabei ist, seine Tätigkeit als Kontrollausschussmitglied im BMV zu hinterfragen.

KĂślly wäre allerdings nicht KĂślly, wĂźrde er nicht auch seinen „Freunden“ in der FPĂ– eine verpassen: „Da redet man vom Sparen im Land und da verlangen TschĂźrtz & Co, dass die Landtagsklubs mit Personal aufgestockt werden mĂźssten.

Das ist wohl der Gipfel der Frechheit“.

Stmk.

hat, sollte nicht Urlaub, sondern Arbeiten angesagt sein.

An Aufgaben mangelt es nach den monatelangen, fruchtlosen Vorwahldebatten sicher nicht.

die Absolute flÜten und auch im Mittelburgenländischen Abwasserverband muss sie noch ein Weilchen warten, ehe sie wieder den Ton angeben kann.

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achdem sich der burgenN ländische Landtag noch vor der Sommerpause konstituiert

tritt derzeit den Vorsitz fĂźhrende 1. Obmann-Stellvertreter Franz Tritremmel (VizebĂźrgermeister in Lackendorf, Ă–VP) setzte nach der BegrĂźĂ&#x;ung den Punkt „Wahl eines neuen Obmannes“ von der Tagesordnung ab. Dies ist nach der Gemeindeordnung mĂśglich.

Tritremmel begrĂźndete seine Vorgangsweise damit, dass noch die GebahrensprĂźfung durch das Land ins Haus stehe und auch zur Anzeige des Deutschkreutzer BĂźrgermeisters bei der Staatsanwaltschaft deren Stellungnahme fehle. Erst danach sei die Causa Dorner abgeschlossen und so lange solle der Vorstand im Amt bleiben. GroĂ&#x; war die EmpĂśrung der SPĂ–-Vorstandsmitglieder, die offensichtlich schon den Sekt eingekĂźhlt hatten.

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Politik Auf den Punkt gebracht

N

un ist in der burgenländischen Landesr egierung wieder alles eitel Wonne. Trotz aller Gegensätze politischer und persönlicher Art gibt man sich nach außen hin so, als ob jetzt kein Blatt zwischen SPÖ und ÖVP passen würde.

Bei der Präsentation der in Mittelburgenland äußerst umstrittenen Tourismus-Strukturänderung am südlichsten Zipfel des Burgenlands - sie entstammt noch den Köpfen des mächtigen SPÖ-Trios Niessl, Bieler, Gucher - hat sich diese Annahme bestätigt. Wie sehr Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) und T ourismuslandesrätin Michaela Resetar (ÖVP) alle bisherigen Troubles miteinander unter den Teppich gekehrt haben dürften und nun liebevoll und her zlich miteinander umgehen, ist fast schon eine Verhöhnung des W ählers. Oder einfach auch nur unappetitlich.

Vielleicht sollte man schon jetzt W etten darauf abschließen, wie lange der Friede zwischen den burgenländischen Regierungspartnern SPÖ und ÖVP halten wird. Man muss nur einen Blick auf die Bundesebene werfen, wo sich die Herr en Faymann und Pröll geschworen hatten, nie mehr zu streiten. Nur eine Etage darunter fliegen zeitweise die Fetzen, weil man sich auf dieser Ebene der Partei mehr verbunden fühlt als dem Staat.

Schon jetzt lassen sich durch bestimmte Vorzeichen erahnen, dass es im Burgenland nicht anders sein wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Unruhestifter in beiden Parteien wieder die Oberhand behalten und die Parteipolitik einen höher en Stellenwert erneut für sich reklamiert.

So ist der Friede beim Tourismus nur ein fragiler - offenbar nur mühsam gekittet, weil die Allmacht der SPÖ im Land vom Wähler abgestraft wurde und die ÖVP - die kurioserweise nun das schlechteste Ergebnis seit 65 Jahr en aufweist - mit mehr Kompetenzen in Wirtschaft und Tourismus belohnt wurde. Der kleinste gemeinsame Nenner ist es, auf dem SPÖ und ÖVP noch eine Einigung erzielt haben.

Ob es daher sinnvoll ist, wenn der Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Oberpullendorf, Landesrat Dr. Peter Rezar gleich wieder Öl ins Feuer gießt, indem er der Geschäftsführung des r egionalen T ourismusverbandes 4 | 07/10 BM

Sonnenland Mittelburgenland die Schuld daran gibt, dass das Mitelburgenland touristisch schon bald von der BurgenlandLandkarte verschwunden sein wird.

Hier wird eindeutig wieder einmal politisches Kleingeld gewechselt. Rezar vergisst, dass die Idee zu einer Strukturänderung in den Köpfen der bur genländischen T ourismusverantwortlichen - die allesamt der SPÖ zuzur echnen sind - ihr en geistigen Ursprung hat.

Schon richtig, dass das Mittelburgenland - ähnlich wie die Bucklige Welt - im Ausland oder im W esten Österr eichs zu klein ist, um aufzufallen. Wäre es daher nicht besser, dort gleich mit der Dachmarke „Burgenland“ oder eben „Wiener Alpen in Nieder österreich“ vorstellig zu werden?

In Wien, der Steiermark, dem Burgenland oder Nieder - und Ober österreich sollte man aber eher die Region in die Auslage stellen dürfen - also auch das Sonnenland Mittelburgenland oder die Bucklige Welt. Beides müsste also möglich sein, wenn es auch in so manches Politiker- und Beamtenhirn nicht hineingehen will.

Bei der eingeschobenen Vollversammlung des mittelburgenländischen Tourismusverbandes in Neckenmarkt im Mär z war die Absicht, Mittelburgenland touristisch dem Südburgenland einzureihen, bereits ein Thema.

Es gab kur ze, aber umso heftigere Wortmeldungen aus den Kreisen der Mitglieder . Warum hat der neue burgenländische Tourismusdirektor Mario Baier den großen Unmut der Mittelburgenländer über die Absichten des burgenländischen Tourismus-Präsidenten Niessl nicht in Eisenstadt gemeldet?

Auch Rezar hätte, wenn er anwesend gewesen wäre, die negative Stimmung einfangen können und heute wissen, dass sich auch der Vorstand von Sonnenland Mittelburgenland wie die Delegierten einhellig gegen die neue Regelung ausgesprochen haben.

Was soll man daher von einem Politiker halten, der vor Wahlen vorgibt, das Beste für seinen Bezirk herausholen zu wollen, dann aber das Damoklesschwert eines Austritts seiner SPÖ-Gemeinden aus dem T ourismusverband über diesen hängt?

Das könnte den T odesstoß für den Tourismus bedeuten...

Johann Tomsich

Liegt jetzt das „Mittelbu Tourismusstrategische Gründe schufen die Marke „Südburgenlan eue Vermarktungsstrategie N - neuer Name. Die ThermenMarketing Burgenland Gesellschaft mbH wird zur Mittelund Südburgenland Tourismus GmbH. Im Destinations-Logo der neu aufgestellten Tourismusgesellschaft fehlt allerdings der Name Mittelburgenland.

Einer der Gründe der Gesellschaftsänderung war die Entscheidung der Thermen, von nun an jeder für sich eigen-

burgenland. Damit ist der Regionsname Mittelburgenland touristischen Überlegungen zum Opfer gefallen.

Präsentiert wurde diese neue Marke „Südburgenland“ mit den Argumenten der Verantwortlichen im Freilichtmuseum Gerersdorf im Südburgenland.

Die Tourismus-Elite des mittleren Burgenlandes fehlte, einzig die Obmann-Stellvertreterin des Tourismusverbandes Blaufrän-

Dir. Mario Baier, LR Mag. Michaela Resetar, LH Hans Niessl, LR Helmut Bieler, GF Gabriele Haidwagner

ständige Wege im Gesundheitsund Wellnesstourismus zu gehen. Burgenland Tourismus als Mehrheitseigentümer und die Regionen des Südburgenlandes mit dem Verein Regionalmarketing haben ihre Thermenanteile behalten und zu gleichen Teilen aufgestockt, das Mittelburgenland verfügt nach wie vor über seinen Anteil von 2,88%.

Die so aufgestellte Gesellschaft wird sich nun auf die Vermarktung von zwei Marken konzentrieren, die das Burgenland in Zukunft im In- und Ausland repräsentieren werden: Die Marke Neusiedler See und jetzt neu - die Destination Süd-

kisch Mittelburgenland, Eva Stifter, war im Kreis der Regionsobleute vertreten.

Gründe für die Marke Südburgenland aus Sicht von Tourismus/Politik Für Tourismusdirektor Mario Baier, seit 4 Monaten im Amt, ist das Ziel, eine schlanke und schlagkräftige Marke zu haben. „Sinn und Zweck ist, die Kräfte und Mittel der touristischen Anbieter in ver marktbare Themen, die auch vom Kunden nachgefragt werden und entsprechende Absatzchancen haben, zu bündeln und als Marke ver stärkt international wahrgenommen zu werden.“

Politik

burgenland im Süden“?

31. Jul

31. Juli 2010

nland“, auf der Strecke blieb der Regionsname Mittelburgenland Tourismuslandesrätin Michaela Resetar begründet diesen Schritt mit der Notwendigkeit, das Burgenland verstärkt international zu positionieren und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Urlaubsgästen von derzeit ca. 3,18 Tagen auf ein Ziel von 4 Tagen und entsprechender zusätzlicher Wertschöpfung zu erhöhen. „Das Mittelburgenland soll dabei auch die Möglichkeit bekommen, zusätzliche Marketingaktivitäten zu lukrieren.“ Gesamt stünden Fördermittel in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung.

Für LH Hans Niessl, Präsident Burgenland Tourismus, ist es mit der Dorfpolitik im Bereich des Tourismus schon längere Zeit vorbei, die Strukturen müssten schlanker werden, um international auftreten zu können. „Das kann keine einzelne Gemeinde machen, kein einzelner Bezirk, auch

nicht zwei Bezirke, da braucht man eine Bündelung aller Kräfte.“

Namenlose Tourismusregion Mittelburgenland?

Argumente, die einleuchtend klingen, wäre da nicht das Mittelburgenland, das als Wort wohl im Gesellschaftsnamen, nicht aber im Logo steckt. Genau dieses Mittelburgenland, das sich als Reise- und Erlebnisziel von den Liebinger Kraftplätzen über Liszt, Lehmden & Co einen beachtlichen touristischen Namen gemacht hat, fehlt im visuellen Transportmittel, dem Logo, nach außen.

Im Regionalverband Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland sieht man die Sache dementsprechend auch anders, von ausführlichen Gesprächen geschweige denn von einem Konsens ist da keine Rede.

Eva Stifter, die Obfrau des Tourismusverbandes Blaufrän-

kisch Mittelburgenland, zeigt sich über Äußerungen von LR Helmut Bieler, dass es Gespräche und Signale der Zustimmung seitens ihres Verbandes gegeben hätte, ziemlich entrüstet: „Ich habe davon erstmal bei der Vollversammlung wie alle anderen Teilnehmer auch, gehört. Später kam es dann in Kohlstätten zu einer längeren Gesprächsrunde, wo ich diese Vorschläge wie damals bei der Vollversammlung erneut abgelehnt habe. Es hat von Seiten unseres Verbandes niemals eine Zustimmung gegeben.“

Derzeit ist der Regionalverband Mittelburgenland Gesellschafter, ein entsprechender Marketingvertrag ist noch nicht unterschrieben.

Gabriele Haidwagner, vormals Geschäftsführerin der Thermenwelt und nun Geschäftsführerin der neuen Mittel- und Südburgenland Tourismus GmbH: „Der Regionalverband Mittelburgenland hat bis zu unserer nächsten Generalversammlung die Möglichkeit, sich zu entscheiden.

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Politik

Mit viel Herzblut für das Mittelburgenland Neue Geschäftsführerin für den Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland enügend Herzblut bringt sie G für diesen Job mit, mit ihrer fachlichen Qualifikation konnte sie ebenso überzeugen – seit 1.

Juli ist Mag. (FH) Michaela Tesch die neue Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Blaufränkisch Mittelburgenland.

Kommunikation - intern wie nach außen, wird das Hauptaufgabengebiet der 25-jährigen Medienmanagement-Absolventin sein, die sich nach Praktika im PR-, Marketing- und Medienbereich im Netzwerk Mittelburgenland bestens auskennt.

Als Tochter von ORF-EcoFrontman Hans Tesch, der auch als Chefredakteur und Autor des „Reise- und Erlebnisführers Mittelburgenland“ die geballte touristische Kraft der Region Mittelburgenland in Bild und Wort festgehalten hat, kennt sie „das Reizvolle dieser an vielen Orten authentisch gebliebenen Region.“ (Hans Tesch)

Neue Kontaktoffensive „100 mal Burgenland“ Neues Gesicht heißt frischer Wind, und so zeigen die ersten Aktivitäten bereits eine deutliche Handschrift: So nahe und so oft wie möglich bei den Gästen zu sein, mit ihnen über die Tourismusbetriebe, Vereine, die Medien und Reisebüros in Kontakt zu treten. Michaela Tesch: „Zweimal pro Woche - rund 100 mal im Jahr - wird eine Art elektronisches Telegramm hinausgeschickt, das die touristischen Highlights zeitgemäß ankündigt, z.B. mit Infos zur Badesaison, zu Museen und Ausstellungen, zum kulturellen Festivalsommer, zu den Weinfesten etc. Die Gäste sollen wissen, wo was los ist.

Ziel ist natürlich, sie über ein breites Zusatzangebot länger bei uns als Gast zu haben.“

Ein starker Auftritt im Sonnenland Mittelburgenland Auf die Frage nach der Destinationsstrategie, die das Mittelburgenland in die Marke Südburgenland integriert, meint Michaela Tesch: „Das Sonnenland Mittelburgenland ist eine eigene starke Tourismusregion und als diese soll sie auch beworben werden“, und appelliert gleichzeitig an die 28 Gemeinden im Mittelburgenland, ein Zeichen für einen selbstbewussten Regionalverband zu setzen: „Es wäre jetzt besonders wichtig, dass alle 28 Gemeinden des Mittelburgenlandes beitreten und mit ihren Betrieben und Vereinen in der Tourismusdestination Sonnenland kraftvoll auftreten.“

„Frauen Power“ an der Spitze des Tourismusverbandes Blaufränkisch Mittelburgenland: Obfrau Eva Stifter und die neue Geschäftsführerin Mag. (FH) Michaela Tesch.

Derzeit zählt der Verband 14 ordentliche Mitgliedsgemeinden und 8 aktive Anwärter.

Einen guten Draht zur neuen Geschäftsführerin verspricht die leidenschaftliche Mittelburgenländerin mit der Einladung „für gute Ideen und Vorschläge jederzeit offen zu sein.“

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Politik

Die schönsten Tage Österreichs

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Live im KUGA-Saal: Abschlusskonzert mit allen

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Pujanke, Klapa Staro vino,

ORF Sommerradio in Oberpullendorf

Die Neckenmarkter Rotweintage finden vom 12.-14. August am Dorfplatz statt.

Am 13. und 14. August von 1118 Uhr finden die Tage der offenen Kellertür statt.

Highlight: Am 13. August ist das ORF-Sommerfest mit Oliver Haidt in Neckenmarkt stationiert.

Mehr Informationen gibt es unter http://rotweintage.neckenmarkt.com/

Schlosss-Spiele Kobersdorf - „Ein Sommernachtstraum“ g

Croatisada - Sommerfestival „Balkania“, 17. Juli

29. Internationales Kammermusikfestival Lockenhaus

Jugendlichen des RockPop-Tamburica & Dance Workshop. Live auf der Open-

älteste Kammermusikfest des Burgenlandes zu den zwei besten Festivals der Welt. Das „Gütesiegel Lockenhaus“ bürgt für Spontanität und Qualität. Das Programm wird erst einen Tag vor der Aufführung gelüftet. Die Fangemeinde hat diese Besonderheit schätzen gelernt und wartet mit Spannung auf das jeweilige Programm, welches abwechselnd auf der Ritterburg oder in der Kirche stattfindet.

Tel. 02616/2100 www.kammermusikfest.at

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noch bis Sonntag, 18. Juli Die New York Times zählt das

30. Juli: Ab 14 Uhr Experimentelle Archäologie mit Wolfgang Lobisser im 14er Haus ab 18 Uhr Radio Burgenland Sommerfest am Hauptplatz Info: Stadtgemeinde Oberpullendorf, T. 02612/42207

Weinfestivals im Sonnenland Rotweinerlebnis Lutzmannsburg 12 Winzer des Ortes laden vom 6. bis 9. August zur Rotweinkost auf dem Dorfanger ein.

Highlight ist der Montag, der sich in den letzten Jahren zu den am besten besuchten Tagen entwickelt hat.

Mehr Informationen gibt es unter www.rotweinerlebnis.at

noch bis 1. August; Do - So, jeweils 20.30 Uhr Der große englische Dramatiker William Shakespeare (15641616) schuf mit seinem „Sommernachtstraum“ eines der bekanntesten und beliebtesten Theaterstücke der Weltliteratur.

So romantisch wie unbarmherzig, so lebensnah wie heiter, so närrisch wie tiefsinnig vereint diese Komödie die scheinbaren Gegensätze des Lebens.

Info: Schloss-Spiele Kobersdorf Tel. 02682/66211 ww.kobersdorf.at Schauen Sie am 18. Juli um 16.35 Uhr in ORF2 in „Harrys liabste Hütt‘n“ zu, wie Harry Prünster durch das Mittelburgeland wandert.

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Laufende Reparaturen im Bereich des Erhaltungsaufwandes vermindern sofort das steuerliche Ergebnis. Bei Geschäftsraumvermietungen können auch umfangreichere Reparaturen, sogenannte Instandsetzungsaufwendungen, sofort als Werbungskosten geltend gemacht werden. Dagegen sind diese Aufwendungen bei Wohnungsvermietungen zwingend auf 10 Jahre verteilt abzusetzen.

Ein steuerlich sehr attraktiver Bereich liegt im Ansatz von sogenannten Fünfzehntel- (in bestimmten Sonderfällen sogar Zehntel-) Abschreibungen im Bereich des begünstigten Herstellungsaufwandes. Dieser liegt regelmäßig im Bereich von Häusern vor, welche dem Mietrechtsgesetz (MRG) unterliegen, sobald Aufwendungen anfallen, die unter die im MRG definierten Bereiche Erhaltung, Verbesserung oder Wohnungszusammenlegung fallen.

Und auch wenn Aufwendungen auf Grund des Denkmalschutzgesetzes getätigt werden oder bestimmte Förderzusagen für die Sanierungsmaßnahmen vorliegen, kann begünstigter Herstellungsaufwand mit einer verkürzten Abschreibungsdauer vorliegen.

Zu beachten ist allerdings, dass für die beschleunigte Geltendmachung dieser Herstellungsaufwendungen Anträge notwendig sind, die in den Steuererklärungen der betreffenden Jahre gestellt werden müssen.

Wie man an Hand der angeführten Beispiele sieht, gibt es eine Vielzahl von steuerlichen Bestimmungen, die im Rahmen von Altbausanierungen in Anspruch genommen werden können. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen raten, bei der Durchführung von Sanierungsarbeiten schon frühzeitig auch die steuerlichen Möglichkeiten zu bedenken, damit Sie auch wirklich jede steuerliche Begünstigung optimal ausschöpfen können.

WKO-Präsident Peter N ie Burgenländische LandesD regierung hat bei der Auswahl sehr geholfen, unter den vielen

guten Kandidaten Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth zum Honorarkonsul für die Republik Ungarn auszuwählen.“ So, die feierlichen Worte bei der offiziellen Amtseinführung mit Übergabe des Exequaturs durch den ungarischen Botschafter, Dr. István Horváth.

Tatsächlich verfügt Foto oben: BüroleiteNemeth aus seiner rin des HonorarkonZeit als Bürgermeister sulates Mag. Melanie Wagner, József Hofer von Eisenstadt schon - Obmann des ungaseit Jahren exzellente rischen Kulturvereins Kontakte zu ungaMittelburgenland, rischen Bürgermeis– Generalkonsulin Dr . tern, insbesondere Krisztina Nemeth zur Stadt Sopron durch die Gründung einer Städtepartnerschaft im Jahr 2002. „Als Präsident der Burgenländischen Wirtschaftskammer ist Nemeth als ausgewiesener WirtGratulationen - WKO-Vizepräsident Paul Kraill schaftsexperte und und Bischof Paul Iby - Bild unten: Senatsconsul Geschäftsmann für Prof. Ing. Dr. h. c. Alfred Rákóczi Tombor-Tintera, diese Funktion prä- Fürst Anton Esterházy, Tourismusdir-Stv. Mag. destiniert, dies habe Hans Artner er bereits in der Vergangenheit in vielen Bereichen bewiesen“, lobt Landeshauptmann Hans Niessl im Beisein von Mitgliedern der burgenländischen Landesregierung und zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik, durch seine Ernennung Teil des Kultur und Öffentlichem Leben wirtschaftlichen und kulturellen beider Länder.

Netzwerks der beiden Staaten Das Exequatur wurde mit und möchte aber auch burgen31. Mai 2010 von Bundesprä- ländischen Unternehmen neue sident der Repubilk Österreich Perspektiven eröffnen: „Wir erteilt. Damit vertieft und stärkt hoffen natürlich, dass sich auch die Aufgabe des neuen Hono- viele burgenländische Betriebe rarkonsul Ing. Peter Nemeth melden, die im gemeinsamen die Beziehungen, im Interesse Wirtschaftsraum aktiv werden der ungarischen Staatsbürger, wollen.“ seiner juristischen Personen Erste Anlauf- und Servicestelund ihrer Rechte, zwischen der le ist somit das neu eingerichtete Republik Ungarn und dem Bur- Konsulat in der Wirtschaftskamgenland. mer in Eisenstadt am Robert Präsident Peter Nemeth ist Graf-Platz 1.

Wirtschaft

r Nemeth neuer ungarischer Honorarkonsul Der Europäische Botschafter i. R. Dr. W olfgang W olte im Gespräch vertieft

Von links: DI Arnold Schweifer - Land Burgenland, József Hofer - Obmann des ungarischen Kulturvereins Mittelburgenland, Dir. Anton Bubits - WKBurgenland Botschafter der Republik Ungarn Dr. István Horvath bei der Amtseinführung des neuen Honorarkonsuls der Republik Ungar n für das Land Burgenland Ing. Peter Nemeth

Von links: LH-Stv. Franz Steindl, Dr. István Horvath mit Gattin, Ing. Peter Nemeth mit Gattin Heidrun, LH Hans Niessl, Generalkonsulin Dr. Krisztina Nemeth 07/10 BM | 9

Wirtschaft

Esterházy bilanziert achhaltigkeit wird bei den N zahlreichen Betrieben und Unternehmungen der Esterházy GmbH groß geschrieben. Zeit, positive Bilanz zu ziehen.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit - Ökonomie, Ökologie und Soziales - sind für die Esterházy Betriebe die „Säulen des Lebens“: Das Unternehmen ist wirtschaftlich rentabel, ökologisch nachhaltig und sozial engagiert. Und das ist

seit langem nichts Neues. Der Grundstein dafür, was heute als Nachhaltigkeit beschrieben wird, wurde bereits im 16. Jahrhundert von Palatin Nikolaus durch die Esterházysche Waldordnung gelegt - und ist nun aktueller denn je. Mitte Juni wurde daher der zweite Nachhaltigkeitsbericht für 2008/2009 präsentiert. Von den aktuellen Wirtschaftskennzahlen, dem Managementsystem und den Geschäftsgrundsätzen über

BEST of RED – Das Rotweinevent im Herzen der Stadt

die Nachhaltigkeitsstrategie bis zum sozialen Engagement werden die Tätigkeiten der Esterházy Betriebe beleuchtet.

Für die gelebte Verbindung zwischen den Wirtschaftsbereichen und den Kulturbereichen bei Esterházy steht die künstlerische Ausgestaltung des Nachhaltigkeitsberichts. Das gemeinsame Projekt „Waldraum“ des Malers Guido ZehetbauerSalzer und dem Jazzmusiker Wolfgang Muthspiel verführt die Betrachter in die „Erinnerungen der Zukunft an das Paradies von heute“. Auch im Hinblick auf das Schloss Esterházy wur-

Die 16 Winzer mit Organisatorin Mary Bauer (Mitte) - v.l. Weingut Wolf, Mayrhofer, Gober, Fuchs, IbyLehrner, Amminger, Moritz, Weninger, Kovacs, Rohrer, Weber, Lehrner, Bauer-Pöltl, Bader, Wieder, Strass

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ereits zum sechsten Mal ging heuer das Rotweinevent am Oberpullendorfer Hauptplatz über die Bühne. Am 18. und 19. Juni präsentierten 16 Weingüter aus Neckenmarkt, Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Unterpetersdorf ihre besten Rotweine einem vinophilen Publikum.

Am Freitag unterhielt die Gruppe „A Thing of Beauty“ mit einem phantastischen Repertoire an Pop und Rock die zahl-

den mit großem Aufwand einige nachhaltige und sehr attraktive Investitionen in die Zukunft getätigt. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: Die erste Halbjahresbilanz weist bereits mehr als 52.000 Besucher auf. Die grundlegende Neuausrichtung der Kultur- und Tourismusaktivitäten der Esterházy Privatstiftung zeigt damit bereits sehr erfolgreiche Ergebnisse.

Fotos: K. Ferrari

Wirtschaft

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Wirtschaft Sopron: Eröffnungskonferenz legte Basis zu intensiver Kooperation zwischen Österreich und Ungarn:

Wunschliste des Tourismus für RECOM-Projekt ist lang

Mindestsicherung und TransparenzK Konto Was ÖVP Klubchef Karl-Heinz Kopf und SPÖ Sozialminister Hundstorfer in stundenlangen Verhandlungen nicht geschafft haben, war – als Chefsache deklariert, bei Pröll und Faymann in einer halben Stunde erledigt.

Ein politisch motiviertes „Gibst du mir – geb ich dir“ Agreement wurde auf höchster Ebene abgehakt. Mindestsicherung (SPÖ) und T ransparentdatenbank (ÖVP) wurden junktimiert und werden mit September 2010 bzw. mit Beginn 2011 in Gesetzeskraft treten.

Die Mindestsicherung wird rund 270.000 Menschen betreffen, sie beträgt 744 Euro monatlich für Einzelpersonen und 1.116 Euro für Paar e. Laut Umfragen von OGM bzw . IFES sind rund 70 Prozent der Bevölkerung für die Mindest-Sicherung, 23 Prozent dagegen. Die ÖVP machte ihr e Zustimmung von der gleichzeitigen Einführung der T ransparenz-Datenbank abhängig. Diese gilt gleichermaßen für Einzelpersonen und Betriebe. Jeder Bürger darf in sein persönliches T ransferKonto schauen, welches von der Finanzbehörde verwaltet wird. Naderer und Denunzianten haben aber keine Chance. Niemand Privater darf in die Konten des Nachbarn schauen. Die Datenbank gilt für ganz Österreich, alle Bundesländer müssen Daten zur Verfügung stellen. Auch die staatlichen Förderungen für Parteien werden aufgelistet, private Parteispenden aber nicht.

Schon bisher mussten Spenden über 7.200,- Euro an den Rechnungshof gemeldet werden, dieser darf das - ohne Konsequenzen - aber nur „zur Kenntnis“ nehmen. Somit dürfen die Parteien – ganz legal – entgegen den Gepflogenheiten etwa in Deutschland oder Großbritannien, ihr „Lobbyisten-Süppchen“ auch weiterhin kochen, meint Ihr Helmut Gillinger 12 | 07/10 BM

ürzlich fand die Eröffnungskonferenz des Projekts RECOM HU-AT in Sopron statt. Die rund 170 Teilnehmer repräsentierten die Länder Österreich, Ungarn und die Slowakei. Sie sind in vielen Bereichen, wie Verwaltung, Arbeitsmarkt und Bildung, Umwelt und Energie, vor allem aber im Tourismus, tätig.

RECOM HU-AT steht für Regionales Kooperationsmanagement Ungarn-Österreich und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Institutionen zur Regionalentwicklung Niederösterreichs, der Steiermark, des Burgenlands, Wiens und Westungarns. Es wird im Rahmen der Europäischen territorialen Zusammenarbeit aus EUMitteln gefördert. Das Projekt versteht sich als Plattform für grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und unterstützt die Regionen dabei, ihre vielfältigen Ideen, Initiativen und Projekte erfolgreich umzusetzen.

Bei der Präsentation des Projektes RECOM HU-AT (HU-AT steht für Ungarn-Österreich) verwies der Leiter des Projektes, DI Andreas Weiß, darauf, dass Kooperationen und Partnerschaften gemanagt werden müssen. „Wir leben in einer Zeit, wo die Grenzen immer offener werden, auch die Grenzen am Arbeitsmarkt werden bald fallen.

Wir brauchen daher gemeinsame Pläne und gemeinsame Strategien. Die sollte man auch gut kennen. Mit guten Netzwerken ist dies möglich.“ Wie sich solche praktisch in Form einer Wunschliste ausneh-

Eine Sache des Vertrauens... „T

ue Gutes und rede darüber“ ist nicht nur ein meist mit Hintergedanken verwendetes Zitat, es ist auch ein Credo der territorialen Kooperationsprojekte von RECOM. Darüber, wie diese Projekte außer auf den institutionellen Homepages - stärker der Öffentlichkeit näher gebracht werden sollen, gehen die Meinungen auseinander. Und so entstand bei der RECOMKonferenz in Sopron (siehe obenstehender Detailbericht) folgender Wortwechsel: „Ich weiß, dass so etwas sehr schwierig ist. Aber aus meiner Erfahrung ist es sehr wichtig, regionale und lokale Medien anzusprechen. Diese werden von der Bevölkerung zumeist mehr angenommen als überregionale Zeitungen.“ Dipl. Ing. Sabina Cimerman, Regionalmanagement Steiermark

„Gerade die lokalen und regionalen Politiker genießen doch das Vertrauen der Bevölkerung. Wenn Sie sich dazu noch mit solchen Projekten identifizieren, dann ist es etwas Positives. Ein Bürgermeister genießt mehr Vertrauen und hat mehr Öffentlichkeits-Wirksamkeit als irgendein Schundblatt auf lokaler Ebene.“ Dr. Harald Ladich, Regionalmanagement Burgenland „Wurde jetzt der Begriff ‚Schundblatt‘ korrekt ins Ungarische übersetzt?“ Hannes Schaffer, Moderator

Das Projekt RECOM HU-A T wird im Rahmen des Programms zur gr enzüberschreitenden Kooperation Ö sterreich-Ungarn 2 007-2013 d urch d en Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Land Niederösterreich, das Land Burgenland, das Land Steiermark, die Stadt Wien und die Republik Ungarn gefördert."

men, wurde in den die Konferenz abschließenden Workshops erarbeitet.

Im Bereich Tourismus wurden auch von mehreren Teilnehmern aus dem Burgenland Gedankenanstöße für die grenzüberschreitende Arbeit gegeben: Ing. Thomas Böhm von der ARGE Burgenländischer Naturparke wünscht sich unter anderem die Kooperation aller Naturparke durch das Zusammenführen von Strategien. Wobei das Gemeinsame herauszuarbeiten wäre. Meist sollte es es auch nur notwendig sein, die entsprechenden Leute zusammenzubringen. „Sinnvoll würde ich es finden, wenn man bei Projekten den Sitzungsort der Workshops wechselt, damit man sich bereits laufende Projekte gleich vor Ort ansehen kann“, so der Südburgenländer.

Mag. Hans Artner vom Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung Tourismus, wirft einen Blick in die Vergangenheit: „Das EUREGIO-Projekt BurgenlandWestungarn ist in den Anfangsstufen steckengeblieben, weil sich EUREGIO nicht weiter entwickelt hat und man Mag. Hans Artner es praktisch nicht mehr wahrnimmt. RECOM könnte daher durchaus diese Aufgaben übernehmen.“ Die Positionierung seiner Dienststelle sieht der Oberpullendorfer nicht nur als Förderstelle für interne burgenländische, sondern auch für grenzüberschreitende Tourismusprojekte.

Sie begleitet diese Projekte und greift auch beratend ein, wenn sich im touristischen Bereich Parallelitäten entwickeln. Dazu gehören die nötigen Informationen, die über das RECOMNetzwerk vermittelt werden sollen, um die Synergien optimal einsetzen zu können.

Johann Tomsich

Wirtschaft

Mittelburgenland aktiv ach einem aktiven 1. Halbjahr N startet das Unternehmernetzwerk weiter durch.

Schon über die Herbstaktivitäten nachdenken - war die Devise des Unternehmensnetzwerkes „Mittelburgenland aktiv“ im Rahmen von Regionet aktiv.

Beim Arbeitstreffen mobile.at in Weppersdorf Im September erscheint die neue Auflage des Branchenverzeichnisses von Unternehmen für Unternehmer

Heimatabend am 12. Sept.im Vinatrium Deutschkreutz:

„Friacha und hiaz“

(B2B) im Mittelburgenland. Im Oktober wird eine Großveranstaltung mit hochkarätigem Vortrag zum Thema Erfolgsstrategie Networking geplant (Termin und Veranstaltungsort werden rechtzeitig bekanntgegeben. Der nächste Termin der Arbeitsgruppe „Mittelburgenland aktiv“ ist am 9. September in Lockenhaus (Fa. Atelier 4, Felix Pichlmayer). www.mittelburgenland-aktiv.at

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undart-Texte, traditionelle M und moderne Volksmusik, alte Handwerkskunst als Fotoshow - wenn Bettina HerowitschPutz zum Heimatabend einlädt, geht es darum, zu erinnern, dass Volkskultur absolut nichts Altmodisches sein muss.

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr - das Publikum war restlos begeistert, gibt es am 12. September um 17 Uhr im Vinatrium eine Neuauflage. „Friacha und hiaz“ werden Heigeign mit modern interpretierter Volksmusik, die Marzer Tanzlmusi mit alter, traditioneller Blasmusik, der Kreitza 3-Klang mit alten Volksliedern, Blaudruck Koò mit alter Handwerkskunst mit neuen Akzenten und Die Putzischn mit Mundarttexten zum Thema jeder auf seine Art interpretieren.

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Raps – das Gold der Region Wertschöpfung für die Region und sicherer Absatz - eine Gemeinschaft setzt auf Raps als CO2-neutrale Energiepflanze ie Liebe zur Natur und eiD ne gute Portion Unternehmertum haben 36 Landwirte im Jahr 2007 veranlasst, die Pflanzenöl Produktions- u.

Verwertungsges.m.b.H. mit Sitz in Kroatisch Minihof zu gründen.

Seit Dezember 2008 betreiben sie erfolgreich die Ölmühle in Großwarasdorf, wo Presskuchen als hochwertiges, eiweißreiches Futtermittel, Pflanzenöl als Treibstoff und wertvolles Speiseöl hergestellt werden.

GF Josef Beidinger: „Wir erzeugen jetzt bereits die zweite Saison Rapsöl als Treibstoff für umgerüstete landwirtschaftliche Dieselfahrzeuge. Gleichzeitig ist unsere Anlage auch für die Produktion von Rapsöl als Lebensmittel ausgerüstet. Mit unseren Nirosta-Tanks mit 60.000 Liter Fassungsvermögen sind wir meines Wissens nach in den

landwirtschaftlich organisierten Verarbeitungsbetrieben einmalig in ganz Österreich.“ Ein entsprechendes Zertifikat bescheinigt dem Pflanzenöl höchste Qualität nach DIN V 51605 für Rapsölkraftstoffe, derzeit kostet ein Liter 0,85 Euro inkl. Ust., die Abgabe erfolgt in 1000 Liter-Behältern.

Das Speise-Rapsöl ist unter der Bezeichnung „Burgenlandgold“ im Handel und in der Gastronomie bzw. beim Direktvermarkter oder direkt beim Sitz der Gesellschaft in Kroatisch Minihof erhältlich.

Der Rapspresskuchen ist ein hochwertiges, eiweißhältiges Futtermittel, das rinderhaltende Betriebe auch aus dem benachbarten Niederösterreich abholen, das Pflanzenöl sorgt in den landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen und seit neuestem in den Tanks der Schifffahrtsflotte

in Mörbisch für reibungslosen Antrieb, Abnehmer gibt es auch aus allen nördlichen Bezirken.

Sogar aus Italien kommt Interesse.

Infos: GF Josef Beidinger josef.beidinger@aon.at Tel. 0664 46 14 885 Edith Wieser-Mayrhofer

Wie große Mohnkörner sieht der r eife Raps aus. Bei 40 Grad erfolgt die Kaltpresse, die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Rapsöl ist er ich an Vitamin A und enthält 29 % der mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure (20 %) und Linolensäure (9 %) und einen großen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäur en und eignet sich auch als Co2 neutrale Energiepflanze.

Warten auf den Ernte-Startschuss: Pro Hektar ist mit einem Ertrag von ca. 3.000 Kilo zuechnen. r Friedrich Karall, Landwirt und Gesellschafter, rechnet mit einer guten Ernte.

Jeder kennt die satt-gelb blühende Rapspflanze, so sieht sie im er ntereifen Zustand aus.

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2/3 Trockenmasse (Rapskuchen). 1/3 Rapsöl ist das Ergebnis des Pressverfahrens. In der Ölmühle Großwarasdorf werden aus 2 to Rapssaat 0,7 to Öl + 1,3 to Presskuchen

© istockphoto.com/varela

Wirtschaft

Wirtschaft

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Meisterhafte Lehrlinge M

it dem Trainingsprogramm „The Way to Mastery“, kurz „WtM“, setzt das Gesundheitsresort Königsberg aus Bad Schönau in der Lehrlingsausbildung neue Maßstäbe.

Qualifizierte Mitarbeiter bilden die Erfolgsgrundlage des Gesundheitsresorts Königsberg.

Seit über 30 Jahren sind mehr als 300 Lehrlinge ausgebildet worden. Im innerbetrieblichen „Jahr der Lehrlinge“ 2010 ist mit der Abteilung für Berufs- und Betriebspädagogik der Universität Linz ein Maßnahmenkatalog erarbeitet worden, um den eigenen hohen Qualitätsansprüchen in der Lehrlingsausbildung auch in Zukunft gerecht

zu werden. Neben regelmäßigen breitgefächerten Schulungen reichen die Maßnahmen von einer Stärkung der internen Mitsprache der Lehrlinge über die Einführung eines eigenen Prämiensystems bis hin zu einem Lehrlingsaustauschprogramm Das Gesundheitsresort ist 2009 für das hohe Niveau in der Ausbildung seiner Lehrlinge durch die WKNÖ mit der „Ausbilder-Trophy“ gewürdigt worden. Derzeit befinden sich im Gesundheitsresort Königsberg 18 Lehrlinge in der Ausbildung.

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Regeneration und aktives :DFKVHQ XQG :HUGHQ VLQG GLH SDVVHQGHQ Wachsen und Werden sind die passenden $QPXWXQJHQ (V VWHKW DXFK I U GHQ Anmutungen.

Es steht auch für den Anfang $QIDQJ HLQHV QHXHQ =\NOXV eines neuen Zyklus.

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Wirtschaft Feriendorf VILA VITA Pannonia als Vorreiter:

Erneuerbare Energie aus eig Die neue Energiezentrale des Resorts mit ihrem 25 Meter hohen Turm.

Zukunftsstrategien Ibisndesden2020 Landes Burgenland findet sich das erklärte Ziel des Landes, als eines der ersten Bundesländer Österreichs seine Energie-Autarkie zu beweisen. Mit Gßssing im Sßdburgenland hat das eine Stadt schon geschafft.

Das VILA VITA Pannonia hat jetzt in Pamhagen im Seewinkel einen gewaltigen Schritt in diese Richtung getan.

Metallbau Dorner GmbH A-7301 Deutschkreutz | IG-Girm 1321/3 tel. +43 2613 80249 | fax +43 2613 80249 14 mobil +43 664 39 33 725 email office@schlosserei-dorner.at

Das VILA VITA Pannonia wurde 1980 gebaut und feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen. Das Feriendorf im Seewinkel wurde 1992 von der VILA VITA Betriebsgesellschaft Ăźbernommen und reĂźssiert 2009 mit 85.996 Ăœbernachtungen und einem Umsatz von 11,8 Mio. Euro. Mit einer Gesamtfläche von 200 ha, davon 143 ha Wald, ist das Feriendorf mit 159 Mitarbeitern, davon 13 Lehrlingen, der grĂśĂ&#x;te Arbeitgeber und Lehrlingsausbildner in der Region.

Nach damaliger Bauweise und Technik benÜtigte das Ressort 2008 noch 575.000.- Euro an Energiekosten. Fßr Generaldirektor KR Bert Jandl Grund genug, eine zukunftsweisende Energieanlage nach neuester Technologie anzudenken und mit dem natßrlichen Verständnis von Gästen und Mitarbeitern umzusetzen.

Aus der Natur, mit der Natur Der Spatenstich erfolgte am 26. März 2009 und wurde am 23.

April 2010 als „dynamo-Energiezentrum“ feierlich erĂśffnet. Dazwischen gab es viel Ăœberzeugungsarbeit unter Einbeziehung von Mitarbeitern und Gästen zur Erreichung des Grundverständnisses fĂźr naturnahe Bewirtschaftung bei gleichzeitiger Einsparung von HeizĂśl. Das ist bereits im ersten Betriebsjahr mit einer Reduktion in der GrĂśĂ&#x;enordnung von 110.000.- Euro per anno gelungen. Als Betrieb dieser GrĂśĂ&#x;enordnung waren fĂźr den Einsatz von Biomasse und Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung sowie

Architekt DI Anton Mayerhofer einer Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung viele neue Aspekte und Ziele bei Gästen und Mitarbeitern zu penetrieren. Die Einbindung der Gäste zum Energiesparen wurde in ein Gästeprogramm mit praktischer Nutzanwendung verpackt. So gab es tägliche FĂźhrungen, spezielle Energiepackages, Einbindung des Energieparks in die hauseigenen Familienolympiaden, eigene BroschĂźren mit Projektbeschreibung und Kooperationen mit Reiseveranstaltern. Gut angekommen sind auch die „Naturerlebnis-Packages“: Picknick im GrĂźnen, Bio-Package mit MĂźllsammelbonus und Bio-MenĂź, Solar Fun-Cars fĂźr AusflĂźge in die Region, Kutschenfahrten, Kräuterwanderungen usw.

In einem detaillierten MaĂ&#x;nahmenplan wurden auch die MitarbeiterInnen in die Umsetzungsentscheidungen eingebunden.

Nachhaltige Senkungen der Energiekosten sollen mithelfen, im

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Wirtschaft Wirtschaf ft

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Von links: LH Hans Niessl, Eigentümer der VILA VITA Pannonia Prof. Dr. Reinfried Pohl und BM DI Niki Berlakovich

globalen Wettbewerb erfolgreich zu bleiben und so einen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze zu leisten. Und als Vision soll das ganze Feriendorf autofrei werden. Die Verlegung der Anlieferungen von Lieferanten und die Schaffung neuer Parkplätze für Mitarbeiter und Tagesgäste sollen das ermöglichen.

Ausführung als ökotouristisches Zentrum „Der Betriebsphilosophie des Umwelt- und Naturtourismus folgend, werden die technischen Anlagen nicht versteckt, sondern in das touristische Gesamtkonzept des Feriendorfes integriert und für den Gast teilweise zugänglich gemacht“ erläutert Architekt DI Anton Mayerhofer die Strategie der Betreiber. „Der Neubau gliedert sich in einen zweigeschossigen Flachbau, welcher Energiegewinnung, Lagerung und Haustechnik beinhaltet sowie einen Aussichtsturm für interessierte Besucher.

Der Gast bekommt hier Informationen über das Energiekonzept der Anlage und kann das Resort aus einer neuen Perspektive erleben. Auf Höhe der Baum-

kronen dient der Turm als Aussichts- und Orientierungspunkt innerhalb der gesamten Anlage.

An der Südfassade des Neubaus können durch Medienpanele zusätzliche Informationen zum Thema Energie vermittelt werden“. Die zentrale Lage des neuen Biomasseheizwerks ermöglicht eine Anbindung an die bestehende Energieinfrastruktur auf kurzem Wege. Ein Hackgutkessel – jederzeit auf zwei erweiterbar, versorgt das Resort zukünftig mit erneuerbarer Energie aus den eigenen Wäldern.

Photovoltaik und Warmwasserkollektoren auf der Dachfläche sind jederzeit erweiterbar, so DI Mayerhofer.

Eröffnung mit Power & Dynamik Vor wenigen Wochen wurde das „dynamo-Energiezentrum“ im Hotel- und Feriendorf VILA VITA Pannonia offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mit dabei eine Reihe an Fachfirmen, welche bei diesem Bauwerk spezielle Anforderungen zu erfüllen hatten. So sorgte die Firma „Pirker Kühlung“ – ein Spezialist für Gastronomie-Ausstattungen von

Kälte- und Klimatechnik – für die richtigen Temperaturen. Der Traditionsbetrieb aus Wien und in fünf Bundesländern tätig, sieht in den Anforderungen von Vila Vita den positiven Aspekt der sich weiterentwickelten Technik mit der Prämisse erneuerbarer Energiequellen. „Gut bedacht“ hat die „Dachdeckerei Schmiedl“ aus dem nahen Horitschon alle anfallenden Baulichkeiten. Der tüchtige Gewerbebetrieb konnte sich mit seinem Know-How durchsetzen. Sehr kreativ musste schließlich die „Schlosserei Dorner“ aus Deutschkreutz die vielen Spezialaufgaben lösen. Neben Tor- und Türanlagen mussten auch Nirosta- Geländer passgenau angefertigt werden.

Auch hier ein Gewerbebetrieb, der sich sehen lassen kann. Die Gesamtinvestition erreichte eine Höhe von 3,2 Mio. Euro, wobei eine Förderung des Bundes von ca. 38 Prozent wirksam wurde. Über 200 geladene Gäste, darunter LH Hans Niessl, Umweltminister Niki Berlakovich und der Alternativ-Nobelpreisträger Dr. Hermann Scheer konnten vom Eigentümer der VILA VITA Pannonia, Prof. Dr. Reinfried

Visionen der Zukunft Bei der Projektplanung war das ökologische Gewissen ein ständiger Begleiter für GD Bert Jandl. Das neue Energiezentrum versorgt die ganze Anlage zu 85 Prozent mit der benötigten thermischen Energie. Bei einer Schadstoffreduktion von 797 Tonnen CO2 pro Jahr bringt der Umstieg auf die neue Kombinationsanlage ein richtiges „Aufatmen“ für die Natur. „Am Rande des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel leisten wir mit dieser Großinvestition einen gewaltigen Beitrag zur Erhaltung der unberührten Natur, die auch ein wichtiges Kapital für den Tourismus ist“, meint Bert Jandl. So gibt es schon jetzt einen „Plan B“ zur weiteren Verbesserung von erneuerbarer Energie. Nach Erhebungen der Energiewerte für die Jahre 2010 und 2011 wird über eine Erweiterung der Anlagen entschieden. Ein Forschungsprogramm zur Verbrennung von Schilf soll in Testprojekten weiter verfolgt werden, die bestehenden Anlagen laufend den neuesten Stand der Technik angepasst werden.

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Fotos: Walter Luttenberger

Pohl und Generaldirektor KR Bert Jandl begrüßt werden. Eine beeindruckende Show zeigte, was mit dem Gesamtkonzept der Anlage in Verbindung steht. Die innovative, rhythmische Show mit den „Phönix Firedancern“ war ein kaum überbietbares Erlebnis für Jung und Alt. Mit der Power der „Ölfasspersecussion“ wurde die Ära des Heizöls beendet.

Die Verbindung von Umweltund Naturangebot wurde perfekt hergestellt, spannend auch die inszenierte Kulinarik.

PROJEKTENTWICKLUNG | FLÄCHENWIDMUNGS- UND BEBAUUNGSPLANUNG | GENERALPLANUNG | BAUMANAGEMENT

Entwurf | Einreichplanung Ausführungs- und Detailplanung Anbotseinholung und Vergabe Bauaufsicht und Baukoordination Innenarchitektur | Design 07/10 BM | 17

Wirtschaft

Wirtschaftssplitter Neues Bezirksteam

Im Zuge der Wirtschaftskammerwahl wurden nun auch die Vertreter in den sieben Regionalstellen der Wirtschaftskammer Burgenland bestellt.

Für den Bezirk Oberpullendorf wird auch weiterhin der Regionalstellen-Obmann Stefan Kneisz die Agenden der Wirtschaft des Bezirkes wahr nehmen. Für den Bezirk Neusiedl/See wurde Robert Frank aus Frauenkirchen als Obmann gewählt. Für den Bezirk Eisenstadt wurde Obmann Wolfgang Schraufstädter aus Wimpassing/ Leitha wieder gewählt. Für den Bezirk Mattersburg wurde KR Josef Resch aus Mattersburg in seiner Funktion bestätigt.

Der Obmann der Regionalstelle Oberwart, DI Gerald Guttmann wurde in seiner Funktion bestätigt. Ebenfalls wieder gewählt wurde Obmann Wolfgang Ivancsics für den Bezirk Güssing.

Reinhard Deutsch aus Jennersdorf wurde in seiner Funktion als Regionalstellen-Obmann für den Bezirk Jennersdorf bestätigt.

Schon die jüngste Generation soll sensibilisiert werden Wegwerfen mit Verantwortung heißt Mülltrennen

Josef Wiesler ist neuer WIFI-Kurator

Mit V ertretern aller Sparten fand kür zlich die Konstituierung des Kuratoriums des WIFI Burgenland statt.

Mag. Josef Wiesler wurde zum WIFI-Kurator für die nächsten 5 Jahre gewählt. W eitere Infos: Tel. 05/90907-2000 oder online unter http://www.bgld.wifi.at

Jung-Journalisten

Zehn Absolventen der WIFIMedienakademie haben ihr e Journalismus-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. W ährend der zweisemestrigen Ausbildung wurde den zehn T eilnehmern von rund 30 T rainern, darunter bekannte Jour nalisten aus der heimischen Medienszene, Medienwissen und Medientechnik vermittelt. Start für den neuen Lehrgang ist im Herbst 2010.

Infos: www.medienakademie.at

Mülltrennung im Großen wie im s ist wohl doch besser, Müll E zu vermeiden - aber Müll ist Teil unserer Gesellschaft und da ist kontrollierte Müllverwertung die beste Option, mit ihm umzugehen.

Vor allem die junge Generation soll für den Umgang mit Müll sensibilisiert werden und da ist Abfallwirtschaft durchaus ein Thema. Der Burgenländische Müllverband begeht heuer sein 30-jähriges Bestandsjubiläum und der „Tag der Offenen Tür“ am 23. Juni gab Einblick in die Trennstufen der Müllaufbereitungsanlage Divitec in Oberpullendorf. Vor allem Schulklassen haben das Angebot angenommen, noch kurz vor den Ferien zu sehen, dass Müll nicht einfach verschwindet, wenn er weggeworfen wird.

Pilotprojekt „Richtig Müll trennen in Wohnhausanlagen“ Je mehr Anonymität, desto schlechter wird unser Mülltrenn-

Tonnen von Müll werden nach Materialströmen aussortiert, der Rest thermisch verwertet oder der Verrottung zugeführt- etwas das man nur dort sehen kann wo es passiert - bei der Divitec-Mülltrennanlage in Oberpullendorf.

Verhalten. Das gilt auch im Falle von Gemeinschaftstonnen in Wohnhausanlagen. Durchgeführte Müllanalysen haben bestätigt, dass sich im Restmüll von Wohnhausanlagen große Anteile von Stoffen befinden, die nicht in den Restmüll gehören. So betrug der Biomül-

Energiebewusst Wohnen in Neutal D

ie OSG und die Gemeinde Neutal arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. 34 Wohnungen, ein Feuerwehrhaus, ein Kindergarten und ein Vereinszentrum sind daraus entstanden. Im Dezember des Vorjahres konnten die zwei

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neuesten Wohnprojekte an die Mieter übergeben werden. In der Feldgasse wurde die erste Energieplus-Wohnhausanlage im Bezirk Oberpullendorf fertiggestellt. Und in der DankovitschStraße wurde nach den Plänen von DI Horst Reiner eine Rei-

henhausanlage in Niedrigenergiebauweise gebaut. Aufgrund der guten Nachfrage laufen bereits die Planungen für weitere Bauvorhaben. Im Wohngebiet Erlengrund soll, nach den Plänen des Architekten DI Dominkovits, eine Wohnhausanlage, die im

Niedrigenergie-Standard konzipiert wird, errichtet werden. Und auch die alte Volksschule soll umgebaut werden – drei kleine Büroeinheiten und drei Kleinwohnungen als Startwohnungen werden bis Mitte des nächsten Jahres entstehen.

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Wirtschaft

im Kleinen

„Bester Preis mit optimalem Service!"

Die V erantwortlichen im MĂźllver band gehen beim Thema „MĂźll trennen i n W ohnhausanlagen“ i n die Offensive - denn je mehr Anonymität Ăźber Gemeinschaftstonnen mĂśglich ist, desto schlechter ist unser MĂźlltrennverhalten. ein Pilotprojekt in der Stadt Oberwart, das mit Infokampagnen und Werbemittel Bewusstsein schaffen soll.

Begonnen wird damit in der Wohnhausanlage der OSG in Oberwart, nach erfolgreicher Evaluierung wird Ăźber eine landesweite Umsetzung entschieden. Parallel dazu setzt man im Land NiederĂśsterreich ebenfalls auf dieses Thema.

lanteil im Durchschnitt 25%.

Auch Altstoffe, wie Papier und Kunststoff, waren in einem Streubereich von 15-20% in den RestmĂźlltonnen enthalten.

Der tatsächliche Restmßllanteil betrug lediglich zwischen 25 und 30%.

Daher startet der BMV gemeinsam mit der Oberwarter Siedlungsgenossenchaft (OSG)

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Edith Wieser-Mayrhofer

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07/10 BM | 19

Wirtschaft

Region

Puchegger & Beisteiner: Innovation und Expansion iner der größten österreiE chischen Parkettverleger, der auch Holzstiegen in eigener Produktion fertigt, verdankt seine großen Erfolge vor allem dem innovativen Denken von Geschäftsführung und Mitarbeitern.

Einige dieser Ideen hat sich das Unternehmen, dass auf Kreativität und Qualität setzt, bereits patentieren lassen. Eine dieser Besonderheiten sind Stiegen, die zum Parkettboden passen (siehe Bild rechts oben). Dank eines neuartigen Verfahrens kann nun

der Boden weiter über die Stiegen laufen. Auch für die Bearbeitung der Stufenkanten hat man bei Puchegger & Beisteiner eine innovative Lösung gefunden.

Lösungsorientiert arbeitet man in der Produktionsstätte in Wiener Neustadt (beim Kreisverkehr vor dem Metro-Markt) auch auf dem Maschinensektor. So hat man vor einiger Zeit eine spezielle Parkett-Schleifmaschine entwickelt. Diese technische Meisterleistung zu dieser innovativen Leistung wurde von Land und Wirtschaftskammer gewürdigt (siehe Bild unten).

Expandiert wird natürlich auch immer wieder. Eine neue Filiale in Brunn/Geb. ist das beste Beispiel für diesen Kurs.

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Land und Wirtschaftskammer Niederösterreich verliehen der Firma Puchegger & Beisteiner für die Entwicklung einer Parkettschleifmaschine den Innovationspreis’09. Rechts: Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

In unserer Firmenzentrale in Wiener Neustadt stellen wir

Lehrlinge (m/w) für den Stiegen- und Parkettverkauf und In Brunn/Geb. wurde kür zlich in der Wolfholzgasse 11 eine neue Filiale mit einem exklusiven Schauraum eröffnet.

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Foto: zVg

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Wirtschaft

25 Jahre BECOM - High Tec made in Austria 2010: HĂśchster Umsatz und hĂśchster Beschäftigungsstand in der 25-jährigen Geschichte des mittelburgenländischen Unternehmens -Jahrjubiläen geben Raum 25 fĂźr RĂźckschau und Ausblick. Und Gelegenheit, den Partnern und Mitarbeitern im eigenen Haus, aus Wirtschaft und Politik zu danken. So wie am 25. Juni in HochstraĂ&#x; - da feierte BECOM ein Vierteljahrhundert Firmengeschichte.

1985 entstand in HochstraĂ&#x;/ Lockenhaus ein Unternehmen mit dem Ziel, am Markt mit Elektronik- und Kommunikationssystemen Erfolg zu haben.

Geistiger GrĂźndungsvater war der ehemalige BEWAG-Generaldirektor Eugen Horvath, erstes Produkt, das kleinste mobile Handy mit einem Gewicht von 7kg!, damaliger Mitarbeiterstand: 15. Fast zwei Jahrzehnte verlief die Unternehmensentwicklung äuĂ&#x;ert positiv, 2001 beschäftigte BECOM 225 Mitarbeiter und bilanzierte mit einem Umsatz von â&#x201A;Ź 29 Mio.

Mit eigener Kraft aus der Krise Ein Tiefpunkt war 2002. Nachdem das Unternehmen innerhalb

weniger Monate 40% des Auftragsvolumens verlor und damit in eine veritable Krise schlitterte, musste es seinen Mitarbeiterstand auf 158 reduzieren. BEWAG-Vorstandssprecher Mag. Lukits: â&#x20AC;&#x17E;Die Krise war fremdverschuldet und fĂźr uns als damaliger 49%-EigentĂźmer (heute 100%) stellte sich die Frage, ob wir die Anteile verkaufen oder eine Sanierung wagen sollten.â&#x20AC;&#x153; Es gelang uns damit ein stetiger Aufwärtstrend, sogar im schlimmsten Jahr der Wirtschaftskrise wurde deutlich Ăźber dem budgetierten Ergebnis abgeschlossen. Inzwischen wurde das zur Bewältigung der Krise 2002 zur VerfĂźgung gestellte Kapital ebenfalls wieder an die BEWAG samt Verzinsung zurĂźckgefĂźhrt.

Mit breitem Dienstleistungsspektrum in die Zukunft Heute ist BECOM wieder einer der fĂźhrenden Elektronikdienstleister Ă&#x2013;sterreichs. Durch den Neubau in Ungarn (TatabĂĄ-

nya) 2006 hat sich die FirmenGesamtfläche beinahe um das Vierfache vergrĂśĂ&#x;ert, was zu enstprechenden Produktivitätssteigerungen und Kundenzuwächsen gefĂźhrt hat.

Mit einem aktuellen Mitarbeiterstand von 414 in der ganzen BECOM Gruppe - 2/3 (274) davon in HochstraĂ&#x;, 140 am Standort TatabĂĄnya in Ungarn ist BECOM ein Unternehmen, das sämtliche Dienstleistungen von der Entwicklung bis zum After Sales Service, vom Musterbau bis zur Serienanfertigung in den Geschäftsfeldern Automation, Automotive, Medizintechnik und Industrieelektronik anbietet und auch ausfĂźhrt.

GF Ing. Johann Bock: â&#x20AC;&#x17E;Wir werden heuer den hĂśchsten Umsatz in der 25-jährigen Geschichte erreichen und damit erstmalig die â&#x201A;Ź 40 Mio-Grenze Ăźberschreiten. In den nächsten Jahren werden wir auch eine der hĂśchsten Investitonen vor allem in neue Technologien, den weiteren Ausbau unserer Standorte und den Themen Smart Mete-

ring, Smart Grids, Energieeffizienz, Elektro-Mobilität und LEDTechnik tätigen.â&#x20AC;&#x153; GF Mag. Franz Klein: â&#x20AC;&#x17E;Unser Ziel ist die TechnologiefĂźhrerschaft in den Produktionsprozessen und der Qualitätssicherung.

Als neuen, fĂźr uns sehr interessanten Markt, sehen wir den Bereich der erneuerbaren Energie. Um unser EntwicklungsKnow-how weiter auszubauen, werden wir die Partnerschaften anstreben bzw. Beteiligungen an solchen Unternehmen eingehen. Und natĂźrlich wollen wir auch weiterhin im Rahmen von BECOM-fit viel fĂźr unsere Mitarbeiter tun und ständigen Dialog zu unseren Kunden und Lieferanten halten, um durch entsprechendes Feed-Back zu sehen, ob wir weiter auf dem richtigen Weg sind.â&#x20AC;&#x153; Edith Wieser-Mayrhofer

So feiert man eine burgenländische Unter nehmensgeschichte: Mit burgenländischem Management und Politiker n, burgenländischen KĂźnstlern (Trio amabile), Mitarbeitern aus dem Burgenland NĂ&#x2013; und der Steiermark und Kunden und Geschäftspartnern aus Ă&#x2013;sterreich und Europa.

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Kulinarik

Rotweintage in Neckenmarkt: 12. – Am Schwanaplatz beim Neckenmarkter Rathaus finden vom 12. – 14. August die schon traditionellen Rotweintage statt.

R

und um den Dorfplatz reihen sich die Verkosthütten der 20 Winzer-Betriebe aus Neckenmarkt und Haschendorf und bieten ihre Spitzenweine an.

Schaufenster der österreichischen Weinwirtschaft Eine große Auswahl an Spitzenweinen steht für die Genießer bereit. Die jungen fruchtigen Weine des Jahrgangs 2009, sowie die Spitzenweine aus 2008 und die bereits gereiften Premium Weine aus 2007. Begehrte Auszeichnungen gingen auch heuer wieder nach Neckenmarkt: Das Weingut Hundsdorfer holte mit dem Blaufränkisch 2007 Reserve und das Weingut Tesch mit Blaufränkisch 2008 Classic den Landessieg nach Neckenmarkt. Über den SALONSIEG kann sich das Rotweingut Lang mit dem Blaufränkisch VITIKULT 2007 freuen. Damit sind heuer 6 Neckenmarkter Weingüter mit 10 Weinen im SALON, Österreichs härtesten Weinwettbewerb aufgenommen und zählen somit zu den 260 besten Weinen Österreichs.

Die wichtigsten Lagen Die Grundlage für diese Spitzenweine liegt in den Top-Lagen über die Neckenmarkt verfügt.

Der Hochberg liegt im Zentrum der „Neckenmarkter Weinarena“ und ist sowohl die größte und mit 350 m Seehöhe auch die höchste Lage des Blaufränkischlandes. Ein Südost-Hang mit Silikatgestein, Granitgneis, Glimmerschiefer auf Sand, Lehm und Felsbraunerde. Der

Chillen in der Press–Bar Bodigraben, aus dem ebenso Traum-Weine hervorgehen, ist ein Seitental des Hochbergs und fast gleichem Boden. Zu den besten Lagen zählen ebenso der Sonnensteig, der Rüsselsgrund und Hussi. Wobei am Rüsselsgrund lehmiger Sand mit hohem Kalksteinanteil vorherrscht. „Wir haben hier das große Glück, besonders bevorzugte Lagen – sowohl geologisch als auch klimatisch bedingt – bewirtschaften zu können: Zum einen haben wir mit teils sehr lehmigen Böden ideale Voraussetzungen für Blaufränkisch, zum anderen haben wir mit der Nähe zum Neusiedlersee, dem pannonischen Klima, den warmen Luftströmen, die vom See kommen, und der Luftzirkulation von den bewaldeten Hügeln ein ideales Makroklima in unseren Weinbergen“, erklärt Weinbauvereinsobmann Stefan Wellanschitz.

als Journalist beim ORF, Historiker, Moderator und Literaturinterpret. Die offizielle Eröffnung erfolgt durch die Bundesweinkönigin Lisa I., Lisa Preschitz aus Neusiedl/See.

ORF-Sommerfest am Freitag Weinverkostung mit Schlagerstar Am Freitag, dem 13. August macht das ORF-Sommerfest mit Schlagerstar Oliver Haidt ab 19.00 Station im Weinort. Die Weinstände sind für die Verkostung geöffnet.

Traditionelle Blasmusik am Samstag

Programm am Schwanaplatz:

Für Blasmusik vom Feinsten während den Verkostung an den Weinständen sorgt am Samstag ab 20.00 die Blasmusikkapelle DONATUS. Der Eintritt ist beim Abendprogramm mit Live-Musik frei.

Kulinarisch werden die Gäste vom Gasthaus „Zur Traube“ betreut.

Eröffnet wird am Donnerstag, dem 12. August 2009 um 19.30 Uhr mit einem Platzkonzert des Musikvereins Weinland. Als Festredner konnte der Publizist Mag. Martin Haidinger gewonnen werden. Der Autor von zahlreichen Sachbüchern, arbeitet

Im Vorjahr das erste Mal im Einsatz, entwickelte sich die Press-Bar schnell zum HotSpot der Weinkost. Das kleine Platzerl um die alte Weinpresse, bei der Weinpresse wird wieder

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Kommen Sie nach Haschendorf!

Rotweintage 2010 – das Fest des Jahres!

Weingut Familie SCHLAFFER, 7311 Haschendorf 34, 0664/420 79 08 02610/435 16, weingutschlaffer@aon.at, www.weingut-schlaffer.at 22 | 07/10 BM

Sehen und fühlen wie der Wein entsteht

zur Chill-out Zone. Mit üppiger Dekoration, jugendlicher Musik und erfrischenden Wein-Cocktails lässt es sich hier wunderbar entspannen. Die Press-Bar ist am Freitag und Samstag ab 15.00 Uhr geöffnet.

Tage der offenen Kellertür Am Freitag, dem 13. und Samstag, dem 14. August sind die Keller der Neckenmarkter und Haschendorfer Winzer von 11.00 – 18.00 Uhr geöffnet und laden ein, die Gastfreundschaft und die fantastischen Weine zu genießen. Als Unkostenbeitrag für 2 Tage sind € 35,- (inkl. Glas, Fahnenschwinger und € 10,-

Attraktion – Press Bar

Der Weinbau- und Buschenschankbetrieb Schlaffer wird seit vielen Jahren als reines Familienunternehmen geführt.

Die Familie bewirtschaftet fünf Hektar in den besten Lagen des Blaufränkischlandes.

Da sie der Meinung sind, dass Qualität im Weingarten entsteht, legen sie großen Wert auf naturnahe Produktion mit handgelesenen selektionierten Trauben.

Für die Weinbereitung und Kellerwirtschaft zeichnet sich Stefan Schlaffer verantwortlich.

Mit großer Sorgfalt werden die Weine im großen Holzfass oder

Großartige Stimmung in der Press-Bar in Barrique-Fässern ausgebaut.

Der Buschenschank bietet erlesene Weine sowie hausgemachte Schmankerl á la Wurstsalat oder Blunzn. Bei Schönwetter bietet die Sonnenterrasse einen wunderschönen Ausblick. In den Monaten Jänner, April, Juli und Oktober ist der Buschenschank für seine Gäste ab 11 Uhr geöffnet.

Natürlich bietet das Weingut Schlaffer auch die Möglichkeit für private Feiern. In den Räumlichkeiten finden bis zu 80 Personen Platz.

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Kulinarik

– 14. August 2010 Gemütliche Stimmung in den Kellern von Neckenmarkt

Weingutschein) vorgesehen.

Absolut sehenswert ist die Vinothek, die in dem 300 Jahre alten Gewölbekeller des Alten Rathauses untergebracht ist, das auch das Fahnenschwingerund Weinbaumuseum beherbergt. Ebenso empfehlenswert sind Ausflüge in die Weinarena, die zu den schönsten Naturkulissen des Landes zählt und be-

quem im Stundentakt mit dem Oldtimer Bus erreichbar ist. Als Shuttle zwischen den Betrieben verkehren neben dem Oldtimer Bus, Oldtimer Traktoren und die beliebten Pferdekutschen.

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2. - 22. August 2010

Besuchen Sie uns bei den Rotweintagen Do. 12. - Sa. 14. August 2010

Wir freuen uns auf Ihren Besuch 12. - 14. August

Martina Lex

Guter Wein braucht Lang enn Weinliebhaber nach W Neckenmarkt ins herrliche Blaufränkischland kommen, haben sie oft nur eine Adresse: einen 300 Jahre alten Streckhof, das Rotweingut von Andrea und Stefan Lang.

Das mehrfach ausgezeichnete Weingut hat sich auf die Kelterung von Rotweinen spezialisiert – nicht nur wegen der persönlichen Präferenz der beiden Winzer. „Die schweren, tiefgründigen Lehmböden und das pannonische Klima sind optimale Voraussetzungen für einen großen Roten“, so Stefan Lang. Der ehemalige Streckhof wurde von der Familie mit viel Herzblut zu einem modernen Rotweingut umstrukturiert, mit stilvoll restaurierten Räumen in den jahrhundertealten Gewölbekellern und einem Presshaus auf dem neuesten Stand der Tech-

nik. Den Blick haben Andrea und Stefan also stets nach vorne gerichtet, an alten Werten und an der Tradition ihrer Heimat halten sie trotzdem gerne fest.

VITIKULT aus dem Rotweingut Lang ist SALON Sieger 2010 „Blaufränkisch, große Weine“ heißt eine Kategorie des härtesten Weinwettbewerbs in Österreich, dem „SALON Österreich Wein“. Der größte der großen Blaufränkisch Weine 2010 steht nun fest: VITIKULT 2007 aus dem Rotweingut Lang in Neckenmarkt im Mittelburgenland.

Seit 23 Jahren werden für den „SALON Österreich Wein“ in unabhängigen Blindverkostungen die besten Vertreter aus derzeit 16 verschiedenen Weinkategorien ermittelt. Das überaus

kritische Komitee lässt sich nicht von Wucht und Alkoholstärke beeinflussen, sondern prämiert nach Finesse, Reintönigkeit, Balance, Stil und Sortencharakter des jeweiligen Weines. Die auserwählten Besten repräsentieren die Typizität einzelner Weinbaugebiete Österreichs besonders treffend und bewerben auch auf dem internationalen Weinmarkt Österreichs Weine würdevoll.

Der diesjährige Österreichsieger VITIKULT 2007 bestätigt die Vitikult Philosophie, Top-

Blaufränkische zum Top-PreisLeistungs-Verhältnis auf den Markt zu bringen. www.vitikult.com Der Siegerwein betört sowohl die Nase mit sonnenwarmer Fruchtigkeit reifer schwarzer Beeren und Würze, als auch den Gaumen mit fein ziselierter Struktur, saftig wohlproportioniertem Körper und einem geradezu erotisch verspielten Tango von Säure und Würze im Abgang. Überzeugen Sie sich selbst...

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Kulinarik

SALON 2010 â&#x20AC;&#x201C; Oscar der Weine mit Starkoch Puck

Ă&#x2013;sterreichs härtester Weinwettbewerb

sterreichs härtester Weinwettbewerb, der SALON Ă&#x2013;sterreich Ă&#x2013; Wein ist geschlagen und 260 Winzer ausgezeichnet worden.

Die 25 SALONâ&#x20AC;&#x201C;Sieger und SALON-Auserwählte wurden am 30.

Juni von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner im Platinum im Uniqua Tower in Wien ausgezeichnet.

Die 260 SALON Weine präsentieren die Quintessenz aus mehr als 7000 Weinen, die zu den Landesprämierungen eingereicht wurden. Die Besten aus jeder Kategorie tragen das Siegel â&#x20AC;&#x17E;SALON Siegerâ&#x20AC;&#x153;. Die von Fachmagazinen, Journalisten und Sommeliers meistbewerteten WeingĂźter zählen zu den â&#x20AC;&#x17E;SALON Auserwähltenâ&#x20AC;&#x153;.

ferlâ&#x20AC;&#x153; Mozart der KĂźchengenĂźsse in Wien gefeiert, weiĂ&#x; er auch unsere Weine zu schätzen. â&#x20AC;&#x17E;Die Ăśsterreichischen Weine faszinieren mich seit vielen Jahren, deswegen habe ich viele davon auf den Weinlisten meiner Restaurantsâ&#x20AC;&#x153;, schwärmt Puck.

Burgenländische Superstars Prämiert wurden 16 SALONSieger und 10 Auserwählte. Insgesamt zählt das Burgenland 9 Siegerweine.

Zwei Spitzenweingßter aus dem Mittelburgenland zählen ebenfalls zu den Siegern. Das Rotweingut LANG aus Neckenmarkt ist SALON-Sieger in der Kategorie Blaufränkisch mit dem Blaufränkisch VITIKULT 2007.

Zu den SALON-Auserwählten zählt Franz Weninger mit dem Blaufränkisch DĂźrrau 2007. â&#x20AC;&#x17E;Die Weine sind Botschafter Ăśsterreichischer Qualität. Wir handeln und denken in Bildern - Es ist ein groĂ&#x;artiges Bild, dass unsere Winzer hier vermittelnâ&#x20AC;&#x153;, lobt Minister Reinhold Mitterlehner bei der Verleihung.

Salonauserwählter Franz Weninger mit Starkoch Wolfgang Buck

Gratulation: v.l.OEWM GF Willi Klinger, Salonsieger Stefan & Andr ea Lang, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner

r &OPSNFT 8BDITUVN EFT 6OUFSOFINFOT JO EFO MFU[UFO +BISFO r 'Ă&#x203A;OG 5PDIUFSGJSNFO JO 4FSCJFO NJU Ă&#x203A;CFS .JUBSCFJUFS*OOFO

â&#x20AC;&#x17E;Wolferlâ&#x20AC;&#x153; der KĂźchengenĂźsse v.l. Ă&#x2013;WM GF Willi Klinger mit Oscar Starkoch Wolfgang Puck

Galadinner FĂźr den Oscar der Weine wurde Starkoch Wolfgang Puck mit sieben seiner Oscar KĂśche aus Los Angeles eingeflogen. Der aus Kärnten stammende Puck ist Herr Ăźber 70 Restaurants in den USA und in Asien. Seit 17 Jahren kocht er die Hollywood Stars bei der Oscar Verleihung ein. FĂźr das fĂźnfgängige MenĂź standen ihm in Wien neben seinen KĂśchen noch ein Team von Do&Co und Starkoch Reinhard Gerer zur VerfĂźgung. Als â&#x20AC;&#x17E;Wol24 | 07/10 BM

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Kulinarik Lutzmannsburg:

Familienpension Apfelhof Rohrer ir in der Pension Apfelhof W legen großen Wert auf familiäre Atmosphäre. Das gute Gefühl, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein, vermittelt schon das erste Wohlbehagen und bringt Entspannung.

Mit unserem einzigartigen Angebot – von einer großen Gartenanlage bis hin zum Streichelzoo und einer Reitanlage (im Eigentum von Familie Maria und Hans Mersits) – bringen wir im Apfelhof die Kleinen und die Großen der Natur wieder näher und erweitern das Angebot der sich in unmittelbarer Nähe befindenden Sonnentherme.

Stilvolle Einrichtung, warme Farben und tolle Bilder machen unsere Zimmer zu etwas Besonderem und schaffen ein Ambiente, in welchem sich unsere kleinen und großen Gäste so richtig wohlfühlen und Komfort und Behaglichkeit bis ins kleinste Detail erleben.

Naturbegeisterten und Bewegungsenthusiasten bietet unser Fahrradverleih die Möglichkeit, schwungvoll in die Schönheit der sich endlos erstreckenden, sanften Hügellandschaft des Mittleren Burgenlandes einzutauchen. Atmosphärisches Ausklingen des Tages und geselliges Beisammensein erleben unsere Gäste im „Kerngehäuse“ des Apfelhofs – unserem Wintergarten mit Terrasse, während unser Heurigenrestaurant die Herzen von Gourmets höherschlagen und auch Kinder im direkt angrenzenden großen Spielegarten auf ihre Kosten kommen lässt.

Ganz nach dem Motto „die Natur mit allen Sinnen genießen“ haben wir uns dem Anbau von Äpfeln und Pfirsichen verschrieben und veredeln diese zu einer Vielzahl von hochwertigen Fruchtsäften, mit welchen wir unsere Gäste bereits am Früh-

stücksbuffet verwöhnen, sowie Edelbränden, für welche wir nur die erlesensten und qualitativ hochwertigsten Früchte verwenden.

Wir freuen uns, bald auch Sie als Gäste in unserem Haus begrüßen zu dürfen.

Pension Apfelhof Familie Rohrer A-7361 Lutzmannsburg Tel.: 02615 87429 E-mail: pension@apfelhof.at www.apfelhof.at Werbung

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Kulinarik

WALDQUELLE â&#x20AC;&#x201C; einfach Ihre Natur

Das Waldquelle â&#x20AC;&#x201C; Kultur-Sponsoring ie Schloss-Spiele in KoD bersdorf begeistern bis 1. August 2010 mit einem TheaterstĂźck der Weltliteratur - â&#x20AC;&#x17E;Ein Sommernachtstraumâ&#x20AC;&#x153; von William Shakespeare.

Ein paar hundert Meter weiter sprudelt die Erfrischung dazu aus dem Boden des Mittelburgenlandes â&#x20AC;&#x201C; das natĂźrliche Mineralwasser der Waldquelle. Sozusagen ein â&#x20AC;&#x17E;Sommernachtstraum mit Waldquelle Mineralwasserâ&#x20AC;&#x153;.

Was auch Intendant Wolfgang BĂśck und sein KĂźnstler-Team freut: Keiner braucht bei dieser Hitze dursten.

Seit vielen Jahren unterstĂźtzt die Waldquelle das sommerliche VergnĂźgen in seinem Heimatort. Nicht nur mit Mineralwasser und Traubisoda, sondern auch mit Werbung durch Millionen Sonderetiketten auf den Waldquelle-Flaschen. GeschäftsfĂźhrer Herbert Czech betrachtet das als â&#x20AC;&#x17E;angewandte Nachbarschaftshilfeâ&#x20AC;&#x153;. DarĂźber hinaus sponsert Waldquelle auch das LisztFestival in Raiding, den Ten-

nisnachwuchs im Burgenland, die Cheerleader-Girls beim Football und den steirischen â&#x20AC;&#x17E;TrauDi !â&#x20AC;&#x153;-Preis.

Die burgenländische â&#x20AC;&#x17E;Einfach Ihre Naturâ&#x20AC;&#x153;-Waldquelle und Traubisoda kellerkalt sind ja in ganz Ă&#x2013;sterreich erhältlich. Ein toller Markterfolg, der auch zum Beispiel in der Steiermark mit den â&#x20AC;&#x17E;TrauDi!â&#x20AC;&#x153;Trophäen beworben wird. Am 19. November 2010 werden in Graz vorbildliche Projekte fĂźr Kinder und Jugendliche ausgezeichnet. Motto des diesjährigen Wettbewerbs ist der Artikel 31 der UNOKinderrechtskonvention, der das Recht des Nachwuchses auf volle Beteiligung am kulturellen und kĂźnstlerischen Leben vorschreibt. Als Sponsor wird Waldquelle diese Veranstaltung u.a. mit â&#x20AC;&#x17E;Traubisoda kellerkaltâ&#x20AC;&#x153; ausstatten.

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Nähere Infos auf www.waldquelle.at

Vier Tage Rotweingenuss am Dorfanger: Freitag 6. â&#x20AC;&#x201C; Montag 9

Rotweinerlebnis as einzigartige Ambiente am D Lutzmannsburger Dorfanger, bei der Evangelischen Kirche, verspricht vom 6. â&#x20AC;&#x201C; 9. August 2010 wieder ein Genuss-Erlebnis zu werden. Idyllisch reihen sich die typisch burgenländischen VerkosthĂźtten der Winzer rund um den Platz mit den riesigen Platanen.

Die zwĂślf Lutzmannsburger Winzer: Fam. Magedler, Weingut PlĂśchl, Rotweingut Prickler, Christian Rohrer, Hans Rohrer, Anita & Karl Seidl, Fam. Toth, Vereinte Winzer, Edwin Weber, Arkadenweinhof Weber, Fam.

Weber und Weinmanufaktur Schloegl laden auf die Insel des Rotweingenusses und geben einen guten Einblick in die aktuelle Produktpalette ihres Schaffens. Die Classic Weine des Jahrgangs 2009 sind bereits teilweise in Flaschen gefĂźllt und die gut gereiften Weine aus dem Jahrgang 2008 stehen fĂźr die Verkoster bereit.

Blaufränkisch Sonnberg Auf den sonnenverwĂśhnten Rieden des Sonnberg â&#x20AC;&#x201C; Hochplateaus gedeihen unter dem Einfluss des pannonischen Kli-

VORANZEIGE:

Tag der offenen KellertĂźr Sa 13. November 2010, 13-21 Uhr

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Kulinarik

ag 9. August 2010

Foto A.Z.

s Lutzmannsburg mas und auf schweren LehmbĂśden groĂ&#x;artige Weine, die ihre Ausdruckskraft im Glas voll entfalten kĂśnnen. Unter dem Namen SONNBERG wird ein nach strengen Auswahlkriterien ausgesuchter Lagenwein gekeltert.

Jeder Betrieb wählt fĂźr diesen Wein Trauben aus den besten Lagen, und der Ausbau erfolgt je nach Betrieb im groĂ&#x;en oder kleinen Eichenfass. Jeder Weinbaubetrieb darf nur einen Wein pro Jahrgang â&#x20AC;&#x17E;SONNBERGâ&#x20AC;&#x153; nennen.

Nachdem das Weinblßtefest am Sonnberg Mitte Mai buchstäblich ins Wasser gefallen ist, hoffen die Veranstalter auf schÜnes Wetter, damit die Besucher neben den hervorragenden Weinen auch wunderschÜne Erinnerungen mitnehmen kÜnnen.

Die einzigartige Naturkulisse des Sonnberg bietet mit seiner grandiosen Aussicht auch fßr den Tourismus jede Menge an Attraktivität.

lebnis erfolgt am Freitag, dem 6. August um 19.30 Uhr. Als Festredner fungiert heuer DI Dir. Josef Glatt, GeschäftsfĂźhrer des Ă&#x2013;sterreichischen Weinbauverbands. ErĂśffnen wird die Weinprinzessin Birgit Treiber aus GroĂ&#x;hĂśflein. Danach gibt es Stimmungsmusik mit den â&#x20AC;&#x17E;Oberloisdorfer Dorfmusikantenâ&#x20AC;&#x153;. Am Samstag, dem 7. August beginnt die Weinkost um 18.00 Uhr. Stimmungsmusik kommt von den â&#x20AC;&#x17E;A Thing of Beautyâ&#x20AC;&#x153;.

Am Sonntag werden die VerkosthĂźtten um 17.00 Uhr geĂśffnet. Es unterhält das â&#x20AC;&#x17E;Top Duoâ&#x20AC;&#x153;.

Der bereits legendäre â&#x20AC;&#x17E;Blaue Montagâ&#x20AC;&#x153; beginnt ab 18.00 Uhr und dauert erfahrungsgemäĂ&#x; bis in die Morgenstunden. Zum Ausklang spielt â&#x20AC;&#x17E;Hannes Top Musicâ&#x20AC;&#x153;.

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Kulinarik

Blaufränkisch Turnier im Schaflerhof Turniersieg für Weingut Heinrich mit terra o. as Senatskonsulat BurgenD land und das Senatslegat IV Blaufränkischland Mittelburgenland der Europäischen Weinritterschaft „Ordo Equestris vini Europae“ lud Ende Juni zum 20.

Mal zum Blaufränkisch Turnier im Schaflerhof des Weinguts Igler in Deutschkreutz.

Das traditionsreiche Turnier stand unter der fachlichen Leitung von Senator Dir. Hofrat Dr. Walter Flak und Consiliarius Ing. Karl Heidenreich.

Zum Thema Blaufränkisch Cuvées der Jahrgänge 2007 + 2008 wurden heuer über 70 Weine der gesamten Elite des Burgenlandes eingereicht und verkostet. Die hochrangige Fachjury kürte in der Blindverkostung den terra o. 2007 aus dem Weingut Johann Heinrich in Deutschkreutz zum Turniersieger. Die Siegerehrung fand im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Schaflerhof des Weinguts Igler statt. Das Wein-

v.l. Gabriele Möderl, Eques Wolfgang Reisner, Proconsul Ernst Möderl, Turniersieger Eques Johann Heinrich, Monsignore Ernst Zonschitz, Senatslegat Franz Drescher, Theresa Pfaller

gut Heinrich ist bereits zum sechsten Mal Turniersieger. „Wir versuchen das Bestmögliche herauszuholen.

Alle Weine sind durch die Bank ganz toll und jeder hat das Zeug zum Turniersieger“, streut Johann Heinrich seinen Mitbewerbern Rosen.

Die kräftige Cuvée terra o.

2007 (terra oppidorum ist der lateinische Namen des Burgenlandes) enthält neben der Hauptsorte Blaufränkisch (60%) die internationalen Sorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Wein reifte 20 Monate im kleinen Barrique und verfügt noch über ein enormes Lagerpotential.

Feierliche Zeremonie

Pannonische Schmankerlwirte

„GEMÜSE trifft KULINARIK“ enau 37 Gastronomen haben G sich unter der Dachmarke Pannonische Schmankerlwirte zusammengeschlossen.

Sie verwöhnen ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten aus Küche und Keller. Damit möchten sie das regionale Angebot bekannter machen und zudem das Gasthaus als regionale Institution verankern. Das Thema des Sommers: Gemüse trifft Kulinarik.

Die Pannonischen Schmankerlwirte setzen auf regionale Produkte und Spezialitäten. Für den Sommer 2010 wurde als typisch burgenländisch pannonische Schmankerl das Gemüse ausgewählt. Gemüse wird gerade in der heimischen Küche nach wie vor unterschätzt, und kann laut Ernährungsexperten nicht oft genug auf den Teller kommen. Es ist in Wirklichkeit gar nicht mehr aus der Kulinarik wegzudenken, mehr als nur eine Beilage und besonders reich an Vitaminen und Mineralien. Ob 28 | 07/10 BM

v.l.n.r.: Spartenobmann Josef Sagmeister, Landesrätin Mag. Michaela Resetar, Obmann Gerhard Windholz, Landesrat Ing. W erner Falb-Meixner.

v.l.n.r.: Gäste der Pannonischen Schmankerlwirte, So Sagmeister, Lr. Mag. Resetar , Lr. Falb-Meixner, Obmann Windholz, Ing. Josef Peck roh, gedämpft, gekocht oder gegrillt, Gemüse ist in jeder Zubereitungsart ein Hit. Die Pannonischen Schmankerlwirte setzen verstärkt auf das heimische Gemüseangebot aus dem Seewinkel. Mit Unterstützung des LGV – Sonnengemüse aus Wallern und des Weinwerks Neusiedl/See fand am 30. Juni 2010 ein Gemüsefest in Wallern im Beisein von Tourismusreferentin LR Mag. Michaela Resetar und Agrarlandesrat Ing. Werner

Falb-Meixner statt.

Nach einer Führung durch die Sonnengemüse VertriebsGmbH durch Geschäftsführer Ing. Josef Beck folgte ein Besuch der Fa. Unger. Anschließend konnten die Besucher bei einem Schmankerlbuffet zahlreiche kulinarische Leckerbissen von Gemüse, ausgerichtet vom Pannonischen Schmankerlwirt „Illmitzer“ der Fam. Haider, genießen. Vom Weinwerk Burgenland wurden dazupassende Top-Weine gereicht.

Lassen Sie sich überraschen, wie hervorragend Gemüse schmecken kann! Die Zusammenarbeit mit burgenländischen Produzenten und Organisationen soll das Regionalitätsbewusstsein der Pannonischen Schmankerlwirte betonen und unseren Gästen die Besonderheiten und Spezialitäten unseres Landes näher bringen.

Bei den Pannonischen Schmankerlwirten werden verstärkt Gemüsespezialitäten auf die Speisekarte gesetzt.

Weitere Infos und Adressen: www.pannonische-schmankerlwirte.at www.lgv.at/ueber-lgv/sgvsonnengemuese Werbung

Kulinarik

Einrichtungsprofi Zezelits liefert leistbare Kunst an der Wand nterfrauenhaid-MittelburU genland – Der Genpool der männlichen Linie von Ferdinand Zezelits aus Unterfrauenhaid birgt eine faszinierende Begabung. Der Einrichtungsberater ist Profi für Planung und Verkauf von Möbel für den gesamten Wohnbereich mit einer ganz besonderen künstlerischen Begabung, welche seinem Berufsbild eine außergewöhnliche Note verleiht.

Ferdinand Zezelits beherrscht die Lasurtechnik virtuos und zaubert mit gekonntem Pinselstrich und Schwamm in kurzer Zeit wahre Meisterwerke in Küche, Wohnzimmer, Bad und Diele und setzt damit seine raffiniert verarbeiteten Objekt-Einrichtungen gekonnt und einzigartig in Szene.

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Ihnen einen Vorgeschmack zu geben, welch breiter Spektren sich der meisterliche Künstler bedient, genügt es ihr Lieblingsmotiv, sei es ein ‚Alter Meister‘, ein Lieblingsfoto, eine griechische Skulptur, ihr Lieblingstier oder eine moderne Grafik zu nennen.“

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deren Genpool und beschert den Kunden des Unterfrauenhaider Meisterbetriebes leistbare Wohnungseinrichtungen mit dem einzigartigen Touch.

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07/10 BM | 29

Kultur-Bildung

Mother of Peace – 25 Jahre private Zimbabwe-Hilfe it großem Engagement M organisieren Christa und Paul Fennes aus Deutschkreutz seit 25 Jahren private Hilfe für Afrikas Schwächste – die Aids Waisen.

Eigentlich wollte das Ehepaar vor 25 Jahren nur Urlaub machen und den Arzt und Entwicklungshelfer Dr. Gustav Herincs besuchen. „Wir waren derart erschüttert über die hygienischen Umstände des Mediziners, dass wir helfen mussten“, erinnert sich Christa Fennes. Zu Hause angekommen, begannen sie Spenden zu sammeln. Sie organisierten Konzerte und Veranstaltungen.

Aber nicht nur Geld wird geschickt. Vor Ort legen sie nach wie vor selbst Hand an, um die Dinge zu realisieren und zum Laufen zu bringen.

Mission So begann ihre Hilfe gleich 1985 im Missionsspital „Mount St. Marys“ in Wedza südöstlich von Harare, mit der Anschaffung von Medikamenten, wichtigen medizinischen Geräten (Sterilisator) und dem Bau einer Spitalsküche.

1988 werden im Lepradorf Mutemwa, wo 120 Leprakranke wohnten und 1000 zur ambulanten Versorgung kamen, ein neues Dorf mit entsprechender Infrastruktur errichtet. Heute ist Lepra soweit eingedämmt, dass nur noch 15 - 20 Leute dort Unterstützung brauchen.

Aids – Waisen Wenn Christa und Paul von den Waisen reden, reden sie von „ihren Kindern“. Und so war es nur eine Frage der Zeit bis ein

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Afrikanische Kunst: v.l. AMS Chef Herbert Buchinger , Paul Fennes, Minister a.D., Behindertenanwalt Erwin Buchinger pumpe angetrieben wird“, so Fennes.

Konzert + Projekte

Christa Fennes im Kreise ihrer Kinder Kinderdorf entstand. Das Projekt „Mother of Peace“ in Mutoko, 160 km nordöstlich der Hauptstadt Harara entstand bereits 1996. Hier werden Aids Waisen betreut und mit Spendengeldern laufend Häuser gebaut. Die Armut im Land ist nach wie vor verheerend und Nahrungsmittel nicht selbstverständlich. Mittlerweile umfasst das kleine Dorf 50 ha Ackerland, auf dem Gemüse, Mais und Weizen selbst angebaut werden. Die ganzen Geräte hierfür, wie Traktor usw. wurden aus Österreich importiert. Eine Hühner- und eine Schweinefarm wurden ebenso aufgebaut. An die zehn Milchkühe bereichern die Farm. „Wir können uns mittlerweile selbst versorgen, was uns unabhängig macht und die Kosten senkt“, erklärt Paul Fennes, „Die laufenden Lohnkosten sind durch die kürzliche Umstellung auf US Dollar um 300% gestiegen“, so Fennes weiter. An die 90 Leute arbeiten mittlerweile im Dorf und

brauchen an die 12.000,- Dollar Lohnkosten im Monat. Im Dorf ist auch eine Ambulanz, in der tägl. an die 100 Leute medizinisch versorgt werden.

Leute aus der Umgebung, die sich eine medizinische Betreuung nicht leisten können. Eine Bäckerei und eine Schlosserei wurden ebenfalls von den Burgenländern aufgebaut.

Wasser und Strom Ein großes Problem ist nach wie vor die Stromversorgung.

Der staatliche Strom wird manchmal 3-4 Tage in der Woche abgeschaltet. Deshalb hat Fennes vor einigen Jahren mühsam einen riesigen Stromgenerator importiert. Aber auch die Dieselkosten sind horrend.

Auch die Wasserversorgung ist Fennes ein großes Anliegen und bis jetzt nicht richtig gelöst. „Die Hygiene ist unheimlich wichtig, deshalb möchten wir noch einen tiefen Brunnen bohren, der möglicherweise mit einer Wind-

Bei dem kürzlich organisierten Konzert in einem Autohaus in Oberwart kamen 400 Personen.

Durch die großzügige Unterstützung von Herrn Josef Schranz blieben € 6.000,- an Spendengeldern.

Doch das nächste Projekt ist schon in Planung und wird eine Menge Transportkosten verschlingen. Ein Zahnarzt aus dem Südburgenland spendet eine Praxiseinrichtung und ein Augenarzt Geräte und 2000 Brillen.

Wenn Sie helfen und spenden wollen:

RAIBA Ritzing/Raiding Konto Nr. 190 39 39 BLZ 330 83 Infos über die Möglichkeit eines Patenkindes: www.zimbabwe-hilfe.at

Generator – Neugierig auf die neue Stromversorgung

Kultur-Bildung

Foto A.Z.

3-stufiger Ausbau zum Sommergarten oder gleich ein Wintergarten?

Ihre Terrasse kann viel mehr!

Beinahe jeder Hausbesitzer hat schon einmal an den Bau eines Wintergartens gedacht.

Eine wesentliche Frage dazu lautet: Denken Sie an die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum, den Sie auch ganzjährig im Winter nutzen kĂśnnen? Oder wollen Sie Ihre Terrassensaison verlängern und das Leben auf der Terrasse mehr genieĂ&#x;en?

Ganzjahres-Ausstellung auf 500 m2

Stufenweiser Terrassenausbau

Ă&#x2013;ffnungszeiten

Mit dem System â&#x20AC;&#x17E;Sommergartenâ&#x20AC;&#x153; kĂśnnen Sie Ihren Terrassenausbau stufenweise umsetzen.

Man startet z.B. mit einem Terrassendach.

Es folgt dann eine Windschutzwand an der Wetterseite, die Gäste und MÜbel vor Wind und Wetter schßtzt und ein Sonnenschutz, der Schatten spendet.

Mit dieser Version kĂśnnen Sie die Terrasse schon ca. 150 Tage bewohnen.

Das Sommerdorf ist von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr geĂśffnet an Samstagen von 9.00 bis 12.00 Uhr. Geben Sie folgende Koordinaten in Ihr Navigationsgerät ein und Sie kommen zielsicher zu uns: B: 47° N 31,49â&#x20AC;&#x2122; L: 016° O 28,44â&#x20AC;&#x2122;

Der Sommergarten Sommergarten wird der Wintergarten genannt, wenn die Konstruktion aus ungedämmten Systemprofilen und Einfachverglasung besteht. Das ist eine stabile AluminiumKonstruktion, die den lokalen Schneelasten entsprechend dimensioniert wird. Wenn man â&#x20AC;&#x201C; stufenweise â&#x20AC;&#x201C; die Terrasse zu einem Sommergarten ausgebaut hat, erhĂśht sich die NutzungsmĂśglichkeit schon auf ca. 250 Tage im Jahr.

Der Wintergarten Wer ein zusätzlichen, ganzjährig bewohnbaren Wohnraum schaffen mÜchte, der auch beheizt werden soll, muss dies von Grund auf so planen. Belßftung und Beheizung mßssen ebenfalls in der Planungsphase berßcksichtigt werden. Wir sprechen dann von einem Wintergarten, wobei es unterschiedliche Ausfßhrungen fßr beinahe jedes Budget gibt.

Viele Ideen, Beispiele sowie AusfĂźhrungsvarianten und Ausbaustufen finden Sie im 500 m2 groĂ&#x;en Ausstellungszentrum in Stoob. Ganzjährig geĂśffnet, wetterunabhängig, weil in einer Halle, ist es jederzeit einen Besuch wert.

Fachkundige Berater informieren Sie umfassend.

Was kostet es?

Eine der ersten Fragen ist die nach dem Preis.

Der wiederum lässt sich erst dann ermitteln, wenn feststeht, was gewĂźnscht wird. Um eine Kostenschätzung machen zu kĂśnnen, gibt es auf der www.sommerdorf.at unter dem MenĂź â&#x20AC;&#x17E;Preiseâ&#x20AC;&#x153; eine Checkliste, die man ausgefĂźllt und mit 2 Fotos ergänzt, am besten per e-Mail an m.sommer@sommerdorf.at sendet.

Wir werden dann aufgrund dieser Angaben einen Richtpreis ermitteln. Nach einem Besuch unseres Fachberaters vor Ort (Wien, NĂ&#x2013;, Bgld) und einer Besichtigung der Situation erstellen wir gerne Ihr persĂśnliches Angebot.

Homepage Auf unserer Homepage finden Interessierte viele nĂźtzliche Informationen Ăźber unsere Produkte. AuĂ&#x;erdem haben wir viele Fotos von bereits realisierten Objekten, die in eindrucksvoller Weise zeigen, wie schĂśn und lebenswert auch Ihre Terrasse werden kann.

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Ihre Fragen beantwortet gerne das Team vom Sommerdorf.

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07/10 BM | 31

Kultur-Bildung

Rabnitztaler Malerwochen 2010 AKTUELL 1971 startete Harro Pirch mit Künstlerkollegen eine Fixpunkt im burgenländischen Kulturkalender aum einer - auch K nicht Harro Pirch - dachte 1971 beim

Froschfest in Lindgraben Am 17. Juli lädt die Lindgrabener Jugend zum traditionellen Froschfest in die Koglbauer-Tenne. Ab 21 Uhr sorgen sowohl die Goldbachbuam in der Tenne, als auch DJ HRI, DJ J.E.S. und DJ M.o.D. an der Froschbar (open air) für gute Stimmung. Fürs Fest eigens kr eiert wurde das garantiert grüne Hausgetränk „Frosch“.

ersten Treffen mit seinen Künstlerfreunden im Turmhaus des alten Kastells in Unterrabnitz daran - dass sich daraus eine jahrzehntelange - bald 40 Jahre lange - einzigartige Kulturinitiative, „Rabnitztaler Malerwochen“, entwickeln würde.

Sommerausstellung in der Galerie Kunst&Handwerk in Großwarasdorf: noch bis 4. 9. 2010 Do-Sa 10 bis 18 Uhr geöffnet Aus dem kleinen Atelier Angela entstand eine Manufaktur, die sich durch die Erzeugung möglichst individueller Stücke in kleinen Serien inter national einen Namen machte. Abstrakte organische For men, Flammen, Spiralen, Bögen, Kugeln und Zapfen auf Metallstäben. V erschiedene Tierfiguren ergänzen dieses sehr naturbezogene, mundgeblasene Programm. Auch hier ist wieder jedes Stück ein Unikat in For m und Farbe, hergestellt in Kleinserien, die auch die persönliche Handfertigkeit der einzelnen

ausführenden Glasmacher spüren lässt. Interessierte Besucher erfahren viel über Glasver edelung und das Mischen von Glasfarben.

Die Liste der Künstler, die nach Unterrabnitz kamen ist ebenso lang wie beeindruckend, ebenso ihre unterschiedlichen Nationalitäten. Zum Jubiläumsjahr werden heuer zwei junge Künstlerinnen aus Amerika und eine aufstrebende Künstlerin aus Istanbul teilnehmen.

Die Künstler der Malerwochen machten auch in der norditalienischen Provinz Trentino und in Istanbul regelmäßig Station, ebenso auf den Prinzeninseln im Marmarameer, wo sie eine Fülle an Inspirationen mit individuellen Ausdrucksformen festhielten.

Ein Fixpunkt im burgenländischen Kulturkalender ist die

Vernissage Ende Juli im Turmhaus und Garten des Kastells in Unterrabnitz. Im letzten Jahr besuchten mehr als 400 Personen alleine die Eröffnung.

40 Jahre Rabnitztaler Malerwochen in Wort und Bild Aus Anlass des 40-Jahrjubiläums wird eine umfangreiche Dokumentation der letzten 40 Jahre in Form eines Kataloges aufgelegt und die Ausstellung auch in der Landesgalerie in Eisenstadt gezeigt.

Ab 15. Juli arbeiten die Künstler wieder gemeinsam im Turmhaus in Unterrabnitz.

Vernissage: 29. Juli 2010, 18 Uhr Ausstellung: 30. Juli - 15. August 2010 Do-So 15-19 Uhr 40 Jahre Rabnitztaler Malerwochen-Ausstellungen: Burgenländische Landesgalerie: 9. September 2010 Istanbul: 5. November 2010

2010 – Römersteinbruch St. Margarethen

. . . MUSICAL

Rasenmäherrennen in Steinberg am 17.Juli 2010

er d t s g e n F u n f f Ho

dargestellt von der Gemeinschaft Cenacolo

Das Rennen („Crazy Race“ - power ed

by Raiffeisen findet bereits zum 6. Mal am 17. Juli 2010 statt und ist auch heuer wieder T eil der Österr. Clubmannschaft (Offene Klasse). Das Rennen wird erstmals beim 2-tägigen Dorffest der Feuerwehr veranstaltet, und das mitten in Steinberg (neben dem Kindergarten)!! Für die Zuschauer bedeutet das doppelte Attraktion - auf der einen Seite spannende Rennen der Österr . Clubmeisterschaft, auf der ander en das Dorffest mit all seinen Qualitäten. Da die Clubmeisterschaft heuer 32 | 07/10 BM

EINTRITT: FREIE SPENDE

24.09.

25.09.

Generalprobe

19.00 Uhr „CREDO“

17.00 Uhr Begegnung mit der Gemeinschaft Cenacolo und Mutter Elvira

19.00 Uhr „CREDO“

26.09.

15.00 Uhr Begegnung mit der Gemeinschaft Cenacolo und Mutter Elvira

erstmals aus 4 Rennen besteht (+1 T estevent) sind zahlr eiche begeisterte Fahrer dazugekommen, Teilnehmer aus Deutschland, Ober - und Niederöster reich, der Steier mark und dem Burgenland werden am Start sein.

16.00 Uhr Hl. Messe mit Kardinal Dr. Christoph Schönborn und Diözesanbischof Dr. Paul Iby

19.00 Uhr „CREDO“

Info: +43 (0) 2626 5963

Kultur-Bildung

Nächster Halt: Süße Verführung W

er kennt Sie nicht, die Sonnenland Draisinentour. Besonders in den Sommermonaten sieht man die bunten Fahrraddraisinen mit gutgelaunten Ausflüglern auf den Gleisen radeln.

Seit Anfang Juni ist die Draisinentour um eine Attraktion reicher. Die „süße Station“ in Lackenbach ging nach dreimonatigem Umbau wieder in Betrieb – jetzt neu als „Bahnhofsbäckerei“. Hungrige Draisinengäste müssen nun endlich nicht mehr auf die süße Stärkung verzichten.

Mit viel Liebe zum Detail und nostalgischem Touch funktioniert die Station nun als Selbstbedienungsbetrieb, in dem sich die Kunden aus dem übersichtlichen Angebot nach Gusto und Geschmack bedienen können.

Verführerische Schmankerl wie süße Knödel und Palatschinken werden auf Kochstationen frisch vor dem Gast zubereitet. Und natürlich dürfen auch die erfrischenden Eisbecher im süßen Angebot nicht fehlen.

Doch nicht nur Draisinenfahrern sind diese Köstlichkeiten vorbehalten. Am Freitag von 14:00 bis 20:00 Uhr und Samstag/Sonntag von 11:00 bis 20:00 steht die Bahnhofsbäckerei allen Schleckermäulern für einen Besuch offen.

Ein ganz besonderer Tipp sind allerdings die hausgemachten Mehlspeisen und Torten aus der hauseigenen Konditorei. Die im Zubau untergebrachte modern ausgestattete Backstube ist für die Produktion von Torten, Mehlspeisen und Bäckereien für den Eigenbedarf und auch

Süßes Süßes für für jeden jeden Anlass Anlass auf auf Vorbestellung Vorbestellung ... ... für für Hochzeit, Hochzeit, Taufe, Taufe, Geburtstag Geburtstag ... ...

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Bestellung Bestellung unter unter

für den Lieferbetrieb ausgestattet. Wer qualitativ hochwertige Mehlspeisen für Familienfeste, Hochzeiten oder verschiedenste Anlässe benötigt, ist hier genau richtig. Auf Vorbestellung wird in der Bahnhofsbäckerei alles frisch produziert. Die Burgenländische Hochzeitsbäckerei gehört hier genauso zum Sortiment wie hausgemachte Salzstangerl und Spezial- oder Hochzeitstorten.

Ein Besuch in den gastronomischen Einrichtungen der

0676 / 619 00 00

Sonnenland Draisinentour ist auf jeden Fall empfehlenswert!

Sowohl in der neu eröffneten „Bahnhofsbäckerei“ als auch im urigen „Magazin“ in Stoob, das seit kurzem ein günstiges Mittagsmenü anbietet, wird kontinuierlich an der Erweiterung des Angebotes, nicht nur für Draisinenfahrer, sondern auch für heimische Gäste aus der Region gearbeitet. www.draisinentour.at Werbung

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Von links: Wiesenthal-Geschäftsführer Franz Erhardt, Intendant W olfgang Böck und Schloss-Spiel-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kuzmits

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ass man sich beim Autohaus Wiesenthal Oberpullendorf auf einen zuverlässigen Partner in Sachen Angebot, Service und Beratung verlassen kann, beweisen nicht nur zahlreiche zufriedene Kunden sondern auch gelungene Kooperationen. Seit fünf Jahren ist das Autohaus offizieller Fuhrparkpartner der Schloss-Spiele Kobersdorf, die heuer unter der Intendanz von Wolfgang Böck „Ein Sommer-

nachtstraum“ zum Besten geben. Als Kooperationsfahrzeug wurde auch heuer wieder ein Citroën Jumper Kastenwagen zur Verfügung gestellt.

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Kultur-Bildung Mit den ganz groĂ&#x;en Weltstars auf der BĂźhne der Wiener Staatsoper:

Elisabeth Kulman bei Ioan Holenderâ&#x20AC;&#x2DC;s â&#x20AC;&#x17E;Musikalischer RĂźckschauâ&#x20AC;&#x153;

Evangelisch i m Mittelburgenland S Die Zeile stammt aus einem Lied, das nach meiner Erfahrung bei Jung und Alt gleichermaĂ&#x;en Anklang findet. Erst heute haben es die SchĂźlerinnen und SchĂźler im Ăśkumenischen Gottesdienst gesungen.

Was mĂśchte der Dichter mit seinen Worten sagen?

Vermutlich hat er zumindest zwei Absichten miteinander verknĂźpft.

Die erste besteht wohl darin, uns unsere Endlichkeit in Erinnerung zu rufen: kein Mensch bleibt hier fĂźr immer. Lebenszeit wird geschenkt - mit Anfang und Abschluss. Es ist unsere Aufgabe, diese Frist zu nutzen. Sie mit Sinn und Freude zu erfĂźllen.

Lebenszeit steht in Gottes Händen: er gibt und nimmt gleicher maĂ&#x;en.

Die zweite Absicht des Dichters vermute ich im Hinweis auf die ganz unterschiedliche Qualität, die Zeit haben kann. Manchmal liegt in einem Augenblick eine ganze Ewigkeit. Manchmal empfinden wir lange Stunden wie kurze Momente, die an uns vorßberziehn.

Zeit aus Gottes Händen will erfßllende Zeit werden: sie will uns verändern und bereichern, zum Denken und zum Danken bewegen.

Ob das gelingt? MĂśglicherweise nicht immer. Aber der Sommer lädt uns besonders dazu ein: mit seinen Ferien- und Urlaubswochen. Durch die vielfältigen MĂśglichkeiten die Seele baumeln zu lassen, zu träumen und zu genieĂ&#x;en.

ErfĂźllte Zeit und erfĂźllende Zeit die wĂźnsche ich Dir/Ihnen und mir.

Nicht nur im Sommer.

Pfarrer Stephan Strohriegel Informationen zur Evangelischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at

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Neben Placido Domingo, Anna Netrebko, Thomas Hampson, Zubin Mehta, Franz Welser-MĂśst und vielen anderen trat auch die aus Oberpullendorf stammende Elisabeth Kulman (Mezzosopran, Alt) in dieser Benefizveranstaltung zugunsten der Concordia Sozialprojekte in Moldawien auf.

Ioan Holender hat das Haus am Wiener Ring auf seine ganz persÜnliche, unnachahmliche Art geprägt. Ausgestattet mit seinem untrßglichen Riecher fßr Talente, hat er neben vielen anderen auch Elisabeth Kulmans Begabung erkannt und gefÜrdert.

Liederabend mit Eduard Kutrowatz in Raiding Wesentlich intensiver war der kßnstlerische Einsatz von Elisabeth Kulman wenige Tage davor beim gemeinsamen Liederabend mit Pianist Eduard Kutrowatz beim Liszt Festival im burgenländischen Raiding.

Der erste Teil des Programms war den Liedern der groĂ&#x;en Klaviervirtuosen Franz Liszt, Robert Schumann und FrĂŠdĂŠric Chopin gewidmet. Im zweiten Teil waren dann Werke von Gustav Mahler und Richard Wagner zu hĂśren.

nicht mehr so viel vor hat wie Ioan Holender (sie singt laut ihrer eigenen Website nächstes Jahr nur viermal die Herodias, dreimal in der Wiederaufnahme von Medea und sechsmal in der Neuinszenierung von Anna Bolena â&#x20AC;&#x201C; das ist nicht allzu viel) - denn so, wie alles an ihr jetzt stimmt, ist ihr Wien vermutlich zu klein, da mĂźssten andere Häuser kommenâ&#x20AC;&#x153;, urteilt die bekannte Kultur-Kritikerin Renate Wagner im â&#x20AC;&#x17E;Der neue Merkerâ&#x20AC;&#x153;, der Opernzeitschrift der Wiener Staatsoper.

Wagner im â&#x20AC;&#x17E;Merkerâ&#x20AC;&#x153; mit ihren Lobeshymnen weiter: â&#x20AC;&#x17E;Ich hĂśre in ihrer Stimme eine prachtvolle Eboli, nun mĂźsste sie wieder Carmen sein, Aufgaben, die das AuĂ&#x;ergewĂśhnliche verlangen, das sie jetzt geben kann.

Und wenn die Konzerthäuser klug wären, dĂźrfte sie sich vor Angeboten fĂźr den MussorgskyAbend (Anmerkung: Kulman begeisterte mit ihrem RussischRepertoire Anfang Juni in Feldkirch, Vorarlberg) nicht retten kĂśnnen: Denn eine CD (zuletzt â&#x20AC;&#x17E;Mussorgsky Dis-Coveredâ&#x20AC;&#x153;) von ihr ist sicherlich fabelhaft, aber die Kulman live zu erleben, kann durch nichts ersetzt werdenâ&#x20AC;&#x153;. www.elisabethkulman.com.

Engagement bei den Salzburger Festspielen Das Karrierehoch der 36-Jährigen wird nun durch das Engagement bei den Salzburger Festspielen (ErÜffnungsfestakt am 26. Juli) gekrÜnt. Am 31.

Juli, 3., 7., 13., 19., 21. und 24.

August tritt sie in â&#x20AC;&#x17E;Orfeo ed Euridiceâ&#x20AC;&#x153; (Dirigent: Ricardo Muti) auf.

Am 31. Juli ist Elisabeth Kulman zudem auch auf 3sat zu sehen: Zu Gast in â&#x20AC;&#x17E;Annettes DaschSalonâ&#x20AC;&#x153;.

Neue Aufgaben â&#x20AC;&#x17E;Vielleicht ist es fĂźr Elisabeth Kulman in dieser Phase ihrer Karriere gut, dass der nächste Staatsopern-Direktor mit ihr

Foto: Markus RĂśssle

â&#x20AC;&#x17E;Meine Zeit steht in Gottes Händen.â&#x20AC;&#x153;

owohl live in der Wiener Staatsoper als auch zeitversetzt im ORF 2 hĂśrens- und sehenswert waren am 26. Juni die Darbietungen vieler bekannter KĂźnstler anlässlich des Abschieds von Ioan Holender als Wiener Staatsopern-Direktor nach einer an HĂśhepunkten reichen Ă&#x201E;ra von 19 Jahren.

Johann Tomsich

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Neue Mittelschule - Hauptschule Marianum Steinberg:

Schule mit PersĂśnlichkeitsbildung Kultur-Bildung

Ăźr die Neue Mittelschule â&#x20AC;&#x201C; Hauptschule Marianum Steinberg F war das jetzt abgelaufene Schuljahr wieder von vielen Erfolgen der SchĂźler geprägt. Im sportlichen und geistigen Wettstreit konnten viele erste Preise landes- und bundesweit erzielt werden. Ein Ansporn fĂźr SchĂźlerInnen und den engagierten LehrkĂśrper.

Neben dem allgemeinen Bildungsauftrag, den SchĂźlerInnen eine umfassende Allgemeinbildung zu vermitteln und sie auf den weiteren Berufs- und Bildungsweg vorzubereiten ist uns vor allem eine wertorientierte PersĂśnlichkeitsbildung nach dem christlichen Menschenbild ein Anliegen.

Auf folgende Bereiche legen wir besonderen Wert: Bildung und Erziehung, welche die gesamte PersĂśnlichkeit der jungen Menschen im Blick hat â&#x20AC;&#x201C; Ausbildung sozialer Fähigkeiten - Vermittlung von â&#x20AC;&#x17E;Soft Skillsâ&#x20AC;&#x153; wie Kommunikationsfähigkeit und KonfliktlĂśsestrategien - durch besondere gemeinschaftsstärkende Aktivitäten: Gemeinschaftstage â&#x20AC;&#x17E;Veitschâ&#x20AC;&#x153; - Durch Präsentationen das eigene Auftreten Ăźben - Kennenlerntage - Tage zur Stärkung der Teamfähigkeit - Gemeinschaftstage auf der Veitsch - Spezielles Unterrichtsfach â&#x20AC;&#x17E;Soziales Lernenâ&#x20AC;&#x153; Zertifizierte Tagesbetreuung (QualitätsgĂźtesiegel des Bm:ukk) Unserem Angebot der Tagesbetreuung wurde zum wiederholten Male seitens des BM fĂźr Unterricht und Kunst eine Ăźberdurchschnittlich hohe Qualität bestätigt (siehe Website).

t .VTJTDI LSFBUJWFS #FSFJDI Unsere Kreativwerkstatt umfasst kombinierte Lernbereiche aus den Unterrichtsgegenständen Bildnerische Erziehung, Technisches und Textiles Werken sowie Musikerziehung - den Mädchen und Buben wird kreativer und kßnstlerischer Ausdruck ermÜglicht.

Im schuleigenen Atelier entstehen unter Anwendung verschiedener Techniken originelle sehens- und hĂśrenswerte Werke.

Sichtbar gemacht durch - Vernissagen - Erstellung von HÜrbßchern - Singbewerbe - Gestaltung der jährlichen Adventfeier - Trommelworkshops - Theaterworkshops Trommel-Workshops

t 4QSBDIMJDIFS #FSFJDI

Sprache hat groĂ&#x;e Bedeutung fĂźr die Entfaltung der PersĂśnlichkeit und das berufliche Fortkommen. Fremdsprachliche Fähigkeiten in Englisch, FranzĂśsisch und Ungarisch sehen wir als Chance zu einer vĂślker- und kulturverbindenden Gesellschaft.

Verwirklicht durch folgende Angebote zur Erweiterung der fremdsprachlichen Kompetenz: - CambridgeprĂźfungen KET und PET - Sprachaufenthalte in England und Frankreich - Freigegenstand Englische Konversation - English-ExperienceDays - Literatur im Haus (Schreibwerkstatt, Lesungen) Sprachwoche â&#x20AC;&#x17E;Englandâ&#x20AC;&#x153;

t 4QPSUMJDIFS #FSFJDI

TT-Landesmeister Das Lehrerteam fĂźr â&#x20AC;&#x17E;Bewegung und Sportâ&#x20AC;&#x153; ist sich bewusst, dass dieser Bereich geeignet ist, die PersĂśnlichkeitsentfaltung der SchĂźlerInnen zu fĂśrdern, den Teamgeist zu stärken, zur Problem- und KonfliktlĂśsungskompetenz beizutragen, sie zu einem gesunden Lebensstil anzuleiten und die SchĂźlerInnen dahin zu fĂźhren, dass sie in fairer Weise mit Siegen und Niederlagen umgehen kĂśnnen.

Folgende Sportarten werden besonders gepflegt: Eislaufen, Radfahren, FuĂ&#x;ball, Rodeln, Geräteturnen, Tischtennis, Gymnastik, Skifahren, Inline Skaten, Snowboarden, Kegeln, Schwimmen, Leichtathletik, Tanz, Nordic Walking, Tennis, Volleyball und viele andere. Die Sportanlage auf dem Schulgelände ermĂśglicht die AusĂźbung zahlreicher sportlicher Aktivitäten.

Besondere sportliche Aktionen: - â&#x20AC;&#x17E;Wellnesstagâ&#x20AC;&#x153; in der â&#x20AC;&#x17E;Sonnentherme Lutzmannsburgâ&#x20AC;&#x153; - Tischtenniskurse - Wintersportwochen - Besuche im Fitnessstudio - Erwerb von Schwimmabzeichen Sportliche Erfolge: Landesmeister in Tischtennis (2 Goldmedaillen, 1 Bronzemedaille)

t *,5 #FSFJDI Der kompetente Umgang mit dem Computer und anderen modernen Medien gehĂśrt zu den wesentlichen SchlĂźsselqualifikationen junger Menschen und wird von uns besonders ge- Erwerb des ECDL (ComputerfĂźhrerschein) fĂśrdert.

- Podcasterstellung - UnternehmerfĂźhrerschein - Erfolgreiche Teilnahme am ComputerContest (Landessieg; Bundessieg im Bereich Podcasterstellung)

Marianum â&#x20AC;&#x201C; gemeinsam sind wir stark!

Neue Mittelschule & Hauptschule Marianum Steinberg Domherr-Bertha-Platz 1, 7453 Steinberg/DĂśrfl, Tel.: 02612/8522, http://www.marianum-steinberg.at

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07/10 BM | 35

Kultur-Bildung Volksschule Weppersdorf:

Schüler und Lehrer feiern 50. Geburtstag E

s ist schon etwas besonderes, das 50-Jahre -Jubiläum der Schule im Dorf zu feiern.

Zugleich war in wenigen Tagen Schulschluss – die großen Sommerferien konnten beginnen.

Grund genug auch für die Hohe Politik und den Landesschulbehörden, mit Kindern und dem Lehrkörper mitzufeiern.

Mit dem Theaterstück „Schule einst und heute“ beeindruckten die Kinder die Landesschulbehörde mit Erwin Deutsch und Andreas Bencsics, den Bürgermeister Paul Piniel und seinen Vize Franz Geissler, in Vertretung des Landeshauptmannes, Sozial-Landesrat Dr. Peter Rezar. Begeisterte Zuhörer natürlich die Eltern und Verwandten der Kinder und so war auch diesmal der Turnsaal fast zu klein. Der gesamte Lehrkörper mit Langzeit-Direktorin OSR Irmgard Biribauer war über Perfektion und Engagement der

Keramikkun

Handwerkliche Outdoor-Kunst - e nde des kommenden SchulE jahres wird sie als keramischer Zeigefinger samt Hand vom Kreisverkehr bei der S31 Richtung Stoob weisen: Die Skulptur, die nächstes Jahr am Kreisverkehr vor Stoob stehen wird, ist Ergebnis der MaturaKlassenarbeit des Aufbaulehrganges der Landesfachschule für Keramik und Ofenbau Stoob.

Kinder sehr angetan, bei den Älteren kam die eine oder andere Erinnerung an ihren eigenen, oft mühsamen Weg zur Schule, auf. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und so konnten die Kinder anschließend im Schulhof noch Spiel und Spaß genießen. Der Elternverein sorgte wie immer in hervorragender Weise für Speis und Trank. Als

Rahmenprogramm konnte die gesamte Schule von den Erwachsenen „beguckt“ und die Leistungen der Schüler im abgelaufenen Schuljahr begutachtet werden. Mit einem fröhlichen „Schöne Ferien“ verabschiedete man sich über die Schulstunde hinaus, ein „Nachsitzen“ wurde diesmal sehr gerne von allen angenommen.

Der Entwurf von Christina Bleier aus Draßmarkt wurde von einem per Zufallsgenerator ausgesuchten Teil der Ortsbevölkerung mittels Power-Pointpräsentation aus 11 Arbeiten ausgewählt und ist damit Gegenstand der Diplomarbeit für die Klasse im zweiten und letzten Jahr des Kolleg Aufbaulehrganges. Ab Beginn des nächsten Schuljahres wird sich ein Team bilden, das mit einem Betreuungslehrer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stoob

Pfarrer Josef Herowitsch - Goldenes Priesterjubiläum sgr. GR Prof. Josef HeroM witsch wurde 1936 in Rohrbach b. M. geboren und am 29. 6. 1960 in Eisenstadt zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Rechnitz und Oberwart, dann Pfarrverweser in Mannersdorf a. d. R. Seit 1972 ist er Pfarrer von Lockenhaus (mit den Filialen Glashütten, Hammerteich, Hochstraß und Langeck). Von den 50 Priesterjahren hat der Jubilar bis jetzt also 38 Jahre als Pfarrer in Lockenhaus gewirkt.

Die pastoralen Schwerpunkte von Josef Herowitsch: Geschwisterliche Gemeinschaft in der Pfarre trotz oder gerade wegen der Eigenständigkeit der Filialen (Einheit in der Vielfalt, gemeinsame Verantwortung für die Pfarrgemeinde, für das Dekanat, die Diözese, die Weltkirche).

Richtiges Liturgieverständnis und der Bedeutung von Diakonie und Caritas.

Daraus resultiert auch seine Sorge um geistliche Berufungen und Unterstützung der Priesterausbildung und Weltmission.

36 | 07/10 BM

Pfarrer Herowitsch hat sich auch diesmal, so wie bei früheren Anlässen, persönliche Geschenke verbeten. Wer ihm eine Freude machen wollte, spendete für den Pfarrer-JosefHerowitsch-Fond. Mit dem gesammelten Geld konnte er schon vielen Theologen ein komplettes Studium ermöglichen. Besonders zu den indischen Priestern besteht eine besonders herzliche Beziehung.

Deshalb hielt auch Pater Antony beim Festgottesdienst eine sehr berührende Festpredigt.

Neben seiner Tätigkeit als Pfarrer übte Josef Herowitsch noch zahlreiche Funktionen im Dekanat und in der Diözese (u. a. Kreisdechant) aus und wurde in der Öffentlichkeit vor allem bekannt für seine kulturellen Leistungen. Er hat zusammen mit dem Geigenvirtuosen Gidon Kremer Lockenhaus durch das Kammermusikfest zu einem international bekannten Treffpunkt für Musikkenner gemacht.

Er erhielt dafür auch zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen (u. a. Großes Ehrenzeichen des

Landes Burgenland, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, I. Klasse) Im Rahmen des Orgelfestes feierten am Sonntag, 4. Juli 2010, viele Gäste mit dem Jubilar einen wunderbaren Festgottesdienst, der dem heurigen Motto „Himmlische Klänge“ mehr als gerecht wurde. Anschließend lud Pfarrer Herowitsch alle Pfarrangehörigen und Gäste zu einem Festessen am Hauptplatz ein.

Mag. Wiltraud Tschida

Kultur-Bildung

unst zeigt den Weg

t - ein Projekt der Keramikschule/AUL Stoob

Bella Musica Sängerschmiede Jeder Musical-Star hat einmal so begonnen – Musicalworkshop in Oberpullendorf

D

So soll es aussehen (Fotomontage) außerhalb der Schulzeit das Projekt fertigstellen wird.

Geht alles nach Plan, wird die Skulptur gegen Ende des Schuljahres mit einer beeindruckenden Höhe von 2,5m auf einem Sockel thronen.

Projektleiterin und nach vier Jahren Fachschule ausgelernte Hafnerin, Fliesenlegerin und Keramikerin, Christina Bleier: „Zuallererst muss ich drauf schau-

en, dass die Skulptur stabil ist, damit sie nicht umfällt. Auch ist noch zu entscheiden, ob die Durchführung in Platten oder in ganzen Teilen besser ist. Dann wird sie dichtgebrannt und am Schluss glasiert.“ Und sie wird letztendlich beim Kreisverkehr Stoob für Furore sorgen.

Edith Wieser-Mayrhofer

ie Bella Musica Sängerschmiede unter der Patronanz der Stadtgemeinde Oberpullendorf bietet Kindern und Jugendlichen (talentierten Anfängern) von 6-18 Jahren in 3 Gruppen von 8-10 (VS), 1014 (HS), 14-18 Jahren einen Musical-Workshop mit Szenen, Tänzen und Duetten aus High School Musical, Mamma Mia u.a. von Hannah Montana mit täglichem Jazzdance-Unterricht durch Lisi Pratscher und Annette Sattler.

Vom Vollmondtag, 26. bis Freitag, 30. Juli in der Musikschule Oberpullendorf Unterricht ist täglich von 9.30 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr, gemeinsames Mittagessen ist möglich.

Das Abschlusskonzert findet am Freitag, 30. Juli nachmittags statt. Es unterrichten Siegrun Quetes, Elisabeth Pratscher, Brigitte Paller und Anna Kornfeind.

Infos Sängerschmiede: Siegrun Quetes 0676-371 23 60 Brigitte Paller 0664 23 23 730

Verbrauch: 3,8-5,9 l/100 km, CO2-Emission: 99-139 g/km. Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. *Einführungsaktionspreis inkl. JedermannBonus, NoVA und MwSt. **1 Jahr vollKASKO inklusive bei Leasing oder Kredit (ausgenommen 50:50 Kredit, Nettokredit mind. € 5.000,-) über die Porsche Bank, ab 24 Monate Laufzeit sowie 20 % Nachlass auf die Haftpflicht. Gültig bis 31.08.2010. Symbolfoto.

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07/10 BM | 37

Kammermusikfest auf Kultur-Bildung Burg Feistritz 15. - 17. Juli 1. Konzert Konzert rtt

4. K 4 Konzert onzert

FER

IEN

Donnerstag, 15. Juli 2010 20.00 Uhr, Rittersaal „Herzstiche“ - Briefe von CYRANO DE BERGERAC (1619–1655) Musik von F. POULENC (1899–1963) für Klavier, Klarinette und Violine

„TW R Samstag, O FO ABATT RO 17. Juli 2010 NE“ 11.00 Uhr, Alte Reitschule Die Lügengeschichten des Baron Münchhausen für Jung und Alt, erzählt und gespielt von Martin Schwanda und musikalisch untermalt

2. Konzert

5. Konzert

Freitag, 16. Juli 2010 16.00 Uhr, Rittersaal

Samstag, 17. Juli 2010 19.30 Uhr, Alte Reitschule Im 1. Teil Werke der Jahresjubilare

„Musik französischer Komponisten“ Ravel, Debussy, Massenet u. a.

Familienspaß Kelten

G. MAHLER (1860–1911) Klavierquartett (1876)

F. CHOPIN (1810–1849) 3. Konzert Freitag, 16. Juli 2010 19.30 Uhr, Alte Reitschule

A. DVORÁK (1841–1904) 2 Walzer op. 54 für Streichquintett

J. N. HUMMEL (1778–1837) Klarinettenquartett in Es-Dur

J. CORIGLIANO *1938

2 Walzer für Klavier

R. SCHUMANN (1810–1856) 5 kanonische Studien aus op.

56 für Klavier, Klarinette und Cello

J. BRAHMS (1833–1897) Klarinettenquintett in h-moll op.

115 für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Cello

„Soliloquy“ für Klarinettenquintett

J. SIBELIUS (1865–1957) Valse triste für Streichquintett

F. SCHUBERT (1797–1828) „Forellenquintett“ in A-Dur D 667 für Klavier, Violine, Viola, Cello und Bass

Reservierung und Info: Tourismusbüro Kirchberg am Wechsel Telefon: 0043/26 41/24 60 Gemeinde Feistritz am Wechsel www.burgfeistritz.com info@burgfeistritz.com Telefon: 0043/26 41/21 63

ei bestem Wetter pilB gerten hunderte Familien in das niederösterreichische Schwarzenbach, um sich auch heuer wieder von dem bunten Treiben beim Keltenfest mitreißen zu lassen.

Zahlreiche Stationen zum Schauen, Staunen und Mitmachen boten ein rundum gelungenes Programm zum heurigen Schwerpunkt-Thema Glas.

Verschiedene Bands wie etwa die Trommelgruppe „Kalan“ (Bild unten) sorgten für die passende Kelten-Stimmung und die original Kelten-Kost begeisterte Groß und Klein.

Ein neues Label für leistungsstarke Schüler:

„echt stork“ iele Ideen gab es heuer für V das Storchennest Kunstprojekt 2010. Theater, Mode, Musik und Film – die Umsetzung in 5 Monaten schien unmöglich, aber die 12 bis 14-jährigen Storchennestschüler in Kaisersdorf fanden eine geniale Lösung: Seit Februar diesen Jahres wurden eine Filmstory und ein Drehbuch geschrieben. Es ging um die Verstrickung einer Modeschöpferin und einer Band.

Gleichzeitig wurden Modeentwürfe der Kollektion „echt stork“ gezeichnet, Stoffe eingekauft, Experten und Firmen für Unterstützung gefunden.

Dreharbeiten für 112 Filmszenen mit mehr als 300 Bildschnitten, 38 | 07/10 BM

Bandproben und Nähworkshops folgten. Die jüngeren Storchennestkinder (3 bis 12jährig) wurden als Filmstatisten, Percussionmusiker und Models für die Modenschau angeheuert.

Lehrer wie Eltern standen der Projektgruppe nach Storchennestmanier unterstützend zur Seite. Der Plan geht auf. Am 18.

Juni wurde der Öffentlichkeit der 120-minütige Film „Mode nach Maß“ mit einer Live-Modenschau und einem Live-Konzert der Band „Illegible“ im Kommunikationszentrum Unterfrauenhaid präsentiert. Das Publikum war überwältigt. www.storchennest.biz Werbung

Ab September gibt es im Storchennest für Kinder von 6 – 36 Monaten einen Spielraum nach EMMI PIKLER Anmeldung und Info unter 0664 / 4064550 Daniela Scheurer oder www.storchennest.biz

Montessoriverein STORCHENNEST Mittelgasse 15-17, 7342 Kaisersdorf Tel.: 02617/2441

Kultur-Bildung Internationale Haydntage 9.-19. September 2010

Haydn Festspiele Eisenstadt hne Zweifel: 2009 wurde O Haydn gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe. Das Burgenland,

Capella Augustina

Eisenstadt und das Schloss Esterházy mit dem berühmten Haydnsaal haben durch das umfangreiche Konzertprogramm der Haydn Festspiele eindrucksvoll bewiesen, wo Haydn zu Hause war und immer noch ist.

Doch wer denkt, im Jahr 2009 wurde das gesamte Feuerwerk und sämtliches Pulver verschossen, der hat die Rechnung ohne Joseph Haydn und sein riesiges OEuvre gemacht. Und auch ohne den Intendanten der Haydn Festspiele Eisenstadt, Walter Reicher. Denn in Eisenstadt wird weiter gefeiert – „Haydn & Die Jubilare“ heißt das Motto.

Die Liste der Jahresregenten ist lang in diesem Jahr, u. a. feiern die Barockgrößen Alessandro Scarlatti und Giovanni Battista Pergolesi einen „Runden“, aber auch Luigi Cherubini, Frédéric Chopin, Robert Schuman und Gustav Mahler! Das von Walter Reicher zusammengestellte Programm zeigt auf spannende Weise die Beziehung all dieser Komponisten zu Haydn und seinem Werk auf und wandert mit Haydns Begleitung durch die Jahrhunderte. Wer 2010 eine „Haydn-Pause“ einlegen wollte, sollte diese noch einmal überdenken...

Die weltbesten Ensembles in Eisenstadt Adam Fischer und seine Haydn Philharmonie bestreiten Auftakt und Abschluss der Haydntage. Zur Eröffnung am 9. 9. wartet der Publikumsliebling, der mit Eisenstadt seit Jahren in besonderer Verbindung steht, mit einem der meist beeindruckenden Werke Joseph Haydns auf: Gemeinsam mit dem Wiener Kammerchor gestaltet die Österr.-Ung. Haydn Philharmonie unter Adam Fischer das späte Haydn-Oratorium „Die Jahreszeiten“. In der ersten Festival-Woche wird das Triumvirat der deutschen Orchester die Kölner Akademie, die Heidelberger Sinfoniker und die Capella Augustina mit ihren Dirigenten Michael Willens, Thomas Fey und dem jungen Haydn-Experten Andreas Spe-

Bildtext Heidelberger Sinfonika ring im Haydnsaal zu hören sein. Ein weiterer Grund, um nach Eisenstadt zu kommen, ist das Konzert mit dem Prager Kammerorchester unter Milan Turkovic mit dem Star-Harfenist Xavier de Maistre, der bereits vergangenes Jahr die Besucher mit seinem Spiel im Haydnsaal begeisterte, und mit Sergei Nakariakov, der auf seinem Flügelhorn Haydns Cellokonzert ganz neue Aspekte abgewinnt.

Die beste Besetzung für Werke von Beethoven und Haydn ist das „Dreamteam“ Giovanni Antonini & Sol Gabetta, Dejan Lazic, Richard Tognetti & das Basler Kammerorchester. Das Kammerorchester Basel unter dem „Alte Musik-Rocker“ Giovanni Antonini wird sich einerseits Haydns Symphonie Nr. 78 und andererseits Beethovens Tripelkonzert widmen. Mit Friedrich Kleinhapl, österreichischer Cellist mit belgischen Wurzeln, kommt einer der souveränsten Musiker nach Eisenstadt und bringt sein Guadagnini-Cello zum Singen.

Bei den Haydntagen interpretiert er gemeinsam mit dem Israel Chamber Orchestra unter Roberto Paternostro Lieder von Gustav Mahler. In die Zielgerade geht es mit Alan Curtis, einer der Urväter der Alten Musik, der mit seinem Complesso Barocco und der Krimiautorin Donna Leon, sie wird das Konzert moderieren, nach

Eisenstadt kommt. Die stimmgewaltige Mezzo-Sopranistin Ann Hallenberg aus Schweden wird u.a. mit Arien von bekannten Haydn-Opern zu hören sein. „Haydn & Schumann“ widmet sich der Wiener ConcertVerein unter Dirk Vermeulen mit dem Violinvirtuosen Julian Rachlin. Neben Haydn steht Schumann´s Violinkonzert in dmoll am Programm, das Rachlin selbst als „wunderbares Violinkonzert“ bezeichnet.

Das Abschlusskonzert am 19. 9. ist wie gewohnt Adam Fischer vorbehalten. Am Programm steht eine Konfrontation von Haydn mit Gustav Mahler: Dessen Symphonie Nr. 4 steht Haydns Symphonie Nr. 99 – für viele der „Inbegriff seiner sym-

phonischen Kunst“ gegenüber.

Das Programm zeigt eindeutig - die Weltmeisterschaft im Haydn-Spielen geht weiter. Die Haydntage 2010 warten mit einer ausgeklügelten Kombination aus Fixstartern (wie Adam Fischer und seine Haydn Philharmonie), Wiederkehrenden (wie z.B. Giovanni Antonini, Julian Rachlin und Xavier de Maistre) und vielen Erstbegegnungen (wie z. B. die Kölner Akademie, Heidelberger Sinfoniker und Capella Augustina) auf. Lassen Sie sich nichts entgehen.

Tickets: Haydn Festspiele Eisenstadt T: 02682/61866 tickets@haydnfestival.at www.haydnfestival.at Werbung 07/10 BM | 39

Kultur-Bildung

Die Burgruine Kirchschlag spiegelt sich im Auge des Betrachters …

Ein scharfer Blick für Details - ein untrügliches Gespür für aktuelle Trends Genießen Sie einen schönen Sommer!

Das Team des Werbe-, Druck- und Verlagshauses Mayrhofer

www.burgenland-mitte.at www.bote-bw.at 40Fotografiert | 07/10 BM

von Albrecht Ziggerhofer

Kultur-Bildung

Sommer im Naturpark Landseer Berge er Naturpark Landseer Berge D bietet nicht nur Aufregendes für die Kleinsten, auch für die „Großen“ haben jede Menge Möglichkeiten ihre Freizeit hier zu genießen. Naturpake gelten meist als Erholungsraum für Besucher. Dies gilt auch für den Naturpark Landseer Berge.

Mit Erlebnisangeboten, Lehrpfaden, Sommerprogramm, kulinarischen und kulturellen Besonderheiten ist der Naturpark Landseer Berge naturtouristisch eine Freizeit-, Erlebnis-, Entspannungs– und Urlaubsdestination für Besucher jeden Alters.

Führungen auf den Keltenberg bei Schwarzenbach zum Keltischen Freilichtmuseum – jeden ersten Sonntag im Monat ab 15 Uhr, ansonsten nach Anmeldung – die Möglichkeit, dort in größeren Gruppen im Freilichtmuseum zu übernachten, ein Besuch der Ruine Landsee mit ihren Fledermäusen, ein Vulkanerlebnis am Pauliberg, die Schloss Spiele Kobersdorf, ein Besuch der Naturpark-Badeseen in Markt St. Martin und Kobersdorf mit angrenzenden Campingplatz oder Erlebnisfreibad Kaisersdorf…

Radwege, Wanderwege oder Walking Strecken in der wald-

reichen Umgebung. Auch die Kulinarik bei den GastronomieMostheurigen und Beherbergungsbetrieben des Naturparks sowie Naturparkprodukten der bäuerlichen Betriebe (z.B. Bauernmarkt in Kobersdorf – jeden 1. Samstag im Monat von Mai – Oktober, vormittags) darf man nicht versäumen.

Ob man Sport machen, die Natur oder Kultur erleben oder die guten Schmankerl der Region genießen will, hier wird einem alles geboten.

In erster Linie gilt es den Naturraum zu schützen und allen

Besuchern ein gepflegtes Erholungsgebiet zur Verfügung zu stellen, in dem man bei gesunder Luft und Ruhe Sport, wie Reiten, Radfahren, Schwimmen oder Wandern ausüben kann oder die Kinder einfach nur die Natur mit all seinen Facetten kennen ler-

nen und beobachten können.

Nähere Infos: Naturparkbüro Landseer Berge 02618 / 52118 www.landseer-berge.at Werbung

Highlights: r r r r r r r

Keltisches Freilichtmuseum in Schwarzenbach mit Museumsturm Ruine Landsee mit Open–Air Veranstaltungsbühne und Aussichtsturm Schloss Kobersdorf mit Schloss-Spielen, Kabarett und Theater Vulkanerlebnis Pauliberg Naturpark-Badesee in Kobersdorf und Markt St. Martin Erlebnisfreibad Kaisersdorf Wanderwege und Radwege

Alles in allem – der Naturpark Landseer Berge bietet viele Möglichkeiten den Sommer zu genießen!

07/10 BM | 41

Kultur-Bildung

Steinadler Igor und Burgmaus Forfel um 14. Mal wird die Burg Forchtenstein von kleinen und großen Z Rittern bevölkert, von Blut saugender Verwandtschaft der Fledermäuse, vom Magier „Merlix“ und der Gruselhexe „Giselda“, aber auch vom Hofjodler „Salami“ und dem Steinadler „Igor“, der auf dem Arm von Falkner Franz Wilhelm das Geschehen beobachtet.

Die Aufregung ist groß, denn es gibt eine geheimnisvolle Überraschung aus dem Brunnen. Der Komponist und Erzähler Gerhard Krammer wird die großen und kleinen Kinder überraschen.

Nur so viel: Merlix, ein Nachkomme des großen „Merlin“ zaubert die Burgmaus Forfel weg.

Es ist eine Welt, wo die Phantasie der Kinder voll mit Spannung noch in Ordnung ist. Da wird gezittert, gehofft, dass die Burgmaus nicht eingesperrt oder weggezaubert wird. Wo ist Ritter Roland? Wird Steinadler

Igor seine dunkle Macht erkennen und vertreiben, diesen einkerkern oder in einen Horst außer Landes bringen?

Sie würden gerne länger bleiben, die großen und kleinen Kinder, Adler Igor und Burgmaus Forfel, aber eine dunkle Macht hat entschieden, dass „Burg Forchtenstein fantastisch“ nur von 10. Juli bis 1. August die Burg bevölkern darf. www.forchtenstein.at Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

„Sinnlichkeit und Tanz“ geht auf Reisen ahlreiche Menschen pilgerZ ten zur Ausstellung von Julia Gegendorfer ins 14er Haus am Hauptplatz in Oberpullendorf.

Julia ist eine junge Magierin.

Sie bringt Menschen dazu, Bilder mit vertrauten Augen zu betrachten. Das ist eine Umkehr, eine Abwendung vom Zeitgeist, wo Werke oft zerstückelt, reduziert, zerbrochen, dunkel, hoffnungslos oder ohne Erkenntnisse dargestellt werden.

Der kreative Geist lebt in jedem, aber ihn freizusetzen gelingt nicht vielen. Julia Gegendorfer versteht es, ihr eigenes Staunen über das Leben in ihre Werke umzusetzen.

Die Ausstellung gehört zu dem Projekt „Bilderreise“ von Waltraud Ehrenhöfer. „Sinnlichkeit und Tanz“ geht auf Reisen. Nächste Stationen sind Mannersdorf (16. – 30. Juli) und Pilgersdorf (30. Juli – 12.

August) Information: 0676-75 70 409 (Fr. Ehrenhöfer) Rosemarie Szirmay-Wenzelburger 42 | 07/10 BM

W. A. Mozart

REQUIEM

mit dem Classical Music Festival Eisenstadt Dirigent: Richard Zielinski

Dienstag, 10. August 2010, 19 Uhr Oberpullendorf, Pfarrkirche Karten zu € 12.- (Vvk) und € 15.- (Abendk.), € 7.- (Schüler) Information: 02612-42207 DW 22 (Stadtgemeinde), 0664-4970511 (Bauer, Stadtmarketing)

www.kultur-oberpullendorf.at

EXKLUSIV FÜR LESER von Kultur-Bildung

PASSIONsSPIELE irchschla 2010 in der Buckligen Welt

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auf den Eintrittspreis an allen Samstagen (17., 31. Juli, 14. und 28. August)!

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(Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden.)

Passionsspiele auf Tour er große Erfolg der D Kirchschlager Passionsspiele sorgt weit über die Region hinaus für Furore. Burgenland Mitte und der Bote aus der Buckligen Welt schicken ihre Leser vergünstigt zu dem großartigen Schauspiel.

Ein Publikum der etwas anderen Art konnte Peter Rapp bei seiner Brieflos-

Show Ende Juni begrüßen. Eine „Delegation“ der Kirchschlager Passionsspiele besuchten die bekannte ORF-Sendung um für die Stadt Kirchschlag und natürlich auch für die Passionsspiele Werbung zu machen.

Leser-Bonus Dem „Boten aus der Buckligen Welt“ und der „Burgenland Mitte“ ist es gelungen, für seine

Leser eine 20% Ermäßigung für einen Eintritt zum Kirchschlager Passionsspiel auszuverhandeln. Allen Lesern dieser zwei Zeitschriften wird mit dem Vorweis des Kupons (rechts oben) 20 Prozent Ermäßigung auf den Eintrittspreis am 17. und 31. Juli sowie am 14. und 28. August gewährt.

Es wird um Kartenvorbestellung unter der Telefonnummer

02646/2243-14 gebeten (Ermäßigung bekannt geben und Kupon einfach am Spieltag mitnehmen). www.passion.at Werbung

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Kultur-Bildung

P{ART} - Plattform für junge Talente

Ein für drei Jahre vorgesehenes Projekt bringt Künstler an die Schulen und gibt Schülern die Möglichkeit, ihre Talente zu zeigen inter p{art} steckt die MögH lichkeit, kulturell aktiv zu sein von Seiten der Schule in Kooperation mit einem Kulturbetrieb. Im Juni 2009 hat eine solche zwischen dem BG-BRG-BORG Oberpullendorf und der KUGA (Kulturna zadruga) begonnen.

Mehr als ein Monat lang wurden Schüler direkt aus den Klassenzimmern geholt, um gemeinsam mit Künstlern ihre Kreativität zu entdecken. Partneragentur ist die Kulturkontakt Austria, die einerseits als Finanzgeber, andererseits als Begleiter von einer Jury ausgewählte Projekte evaluiert.

Die Ergebnisse waren im Kunstraum des Gymnasiums in Oberpullendorf, das als eines von 10 Schulen in Österreich ausgewählt wurde, zu sehen.

Tolle Projekte quer durch die Bandbreite der Kreativität Komplettes Neuland für die Schüler mit interessanten Ergebniss brachte der Workshop

„Fotoshop und digitale Bildbearbeitung“. Unterstützt wurden die Schüler dabei von Joachim Reumann.

Bei der Entscheidung, sich indivdiuelle grafisch-malerisch auszudrücken, begleitete Bernhard Dorner die kreativen Jugendlichen.

Ein Filmworkshop, dessen Ergebnis nach Überarbeitung erst im Herbst im Rahmen von metamorphosis 2010 präsentiert wird und ein Poetry Slam, eine junge Literaturgattung, die als Workshop mit Mieze Medusa, einer österreichischen Autorin, Slammerin, Rapperin im Herbst seine Fortsetzung finden wird, waren weitere Schwerpunkte.

Die burgenlandkroatische Band Elektrikeri sowie Raphaela Rathner und Ermal Laci – Sieger des Bundesredewettbewerbes 2010/neues Sprachrohr zeigte ihre Talente auf ihre eigene musikalisch-sprachliche Art.

Heraus aus dem Grau in Grau, Gefühle, Individualität zeigen - beim Tanzworkshop, der die Mädchen herausfordert, ihre Gefühle zu zeigen, sich gegen die Masse zu stemmen, hat sich die Choreografie von selbst ergeben.

Prof. Manfr ed Leir er (Gym OP) und Alex Karazman (KUGA) stelllvertretend für die Künstler und Protagonisten von P(Art).

Edith Wieser-Mayrhofer

„The Lotus Effect“ - America is waiting „Schön zu sehen, wie lebendig das Burgenland musiziert – Wir bleiben am Boden, Respekt für alle unsere Musikerkollegen“ („Jim“)

chmutzpartikel perlen mit „S den Wassertropfen von der Lotuspflanze ab, weil die Oberfläche der Pflanze in ihrer Struktur jede Haftung minimiert“- klingt naturwissenschaftlich - im Falle der Band „The Lotus Effect“ musikalisch-sozialkritisch.

Seit dem Sieg beim burgenländischen Bandwettbewerb „America ist waiting“ ist die junge Oberpullendorfer Band „The Lotus Effect“ kaum mehr aus Proberaum und Studio herauszubringen, schließlich bedeutet es für die Siegerband „public“ zu gehen, heißt die Produktion von Demo-CDs, VideoDrehs und auf Auftritte für die nächsten großen Gigs vorzubereiten.

Dabei hätte ihre instrumental-musikalische Laufbahn fast nicht begonnen: Gründungsbandmitglied Gernot „Jim“ Major hatte seine Gitarre schon weggelegt, dann aber doch mit Sänger Jonathan Reiner weitergeprobt - Thank Heavens!, denn 44 | 07/10 BM

heute sind sie eine gefragte NewcomerBand mit eigenem Stil im ExperimentalAlternativ-Rock. „Jim“ Major: „Das Feed-Back von BandwettbewerbsJury und Publikum hat uns bestätigt, dass wir einen eigenen Sound gefunden haben, darauf sind wir stolz.“

„Wenn wir auf der Bühne stehen...“ Wie wohl sie sich darin fühlen, zeigen ihre Live-Mitschnitte auf youtube, wo sie trotz low qualityAufnahmen ihr Repertoire mit Titeln wie Plebeja, NeozeroSong und Late Summernight 09 eindrucksvoll performen. „Wenn wir auf der Bühne stehen, ist alles andere egal“, das zeigt sich im ekstatischen Bühnenauftritt

und provozierender Körperbemalung. „Unsere Verantwortung wird sein, noch besser zu werden“, davon können sich Fans und Publikum schon am 16.7. beim Little Big Festival in Neckenmarkt, Picture On Festival in Bildein mit Papa Roach, Life Of

Andreas Karall - Schlagzeuger (Großwarasdorf), Jonathan Reiner - Sänger, Synthe (Oberpullendorf), Gernot „Jim“ Major - Gitarrist, Komponist (Oberpullendorf), Markus Heissenberger - Bass (Pilgersdorf) Agony, uvm.) und am 28.8. beim Rock am Plotz in Eisenstadt selbst überzeugen.

Edith Wieser-Mayrhofer

Kultur-Bildung

Der Sommer in der Sonnentherme:

Sunny Bunny’s Kids Fun reue Sunny Bunny Fans T wissen es schon lange: Im Sommer lässt sich das Team der Sonnentherme immer etwas Besonderes einfallen, um die kleinen Gäste zu begeistern.

Auch dieses Jahr gibt es wieder Sunny Bunny’s Kids Fun: Ein buntes Sommerprogramm im und rund um das rot-gelbe Zirkuszelt.

Ab 12. Juli bis 12. September heißt es von Montag bis Sonntag: „Bühne frei!“. Im Zirkuszelt am Freigelände der Sonnentherme zündet ein Feuerwerk an Künstlerdarbietungen, Spaß und Unterhaltung. Mit dabei ist das Teatro Vagabondo, welches die kleinen Zuschauer

in eine fantastische Welt der Clownerie und Artistik entführt.

Zauberhaft wird es wenn Magic 7 die Zeltbühne betritt und eine Zaubershow zum Staunen und Rätseln präsentiert. Wer Rhythmus im Blut hat, kommt beim Trommel-Workshop des jamaikanischen Percussionkünstlers Raymond Walker auf seine Kosten. Hier werden die Energie und die Faszination der Musik spürbar.

Viele weitere Workshops bilden das Rahmenprogramm des Sunny Bunny’s Kids Fun: In der Werkstatt Orange dürfen die Kleinsten ihr handwerkliches Können unter Beweis stellen. Im Move & Dance Workshop wird

das Tanzbein geschwungen und in Sunny Bunny’s Filzwerkstatt lernen die Kids eine der ältesten Techniken der Stoffverarbeitung.

Natürlich ist Sunny Bunny – das lustige Maskottchen der Sonnentherme – immer mit dabei.

Beim Meet & Greet mit dem Hasen gibt es sogar Autogramme für die kleinen Gäste.

Aber auch die Eltern sind bei Sunny Bunny’s Kids Fun gefragt. Die Family Olympiade ist der Spaß für Familien mit Teamgeist. Zusammen lösen sie mit viel Geschick verschiedene Aufgaben und kassieren am Ende ein tolles Mitmachgeschenk. Für noch mehr Wettkampf-Feeling sorgt der Rutschenwettbe-

werb. Jeden Samstag wird auf Twister – der längsten IndoorWasserrutsche Österreichs – die Frage nach dem schnellsten Kind und der schnellsten Familie geklärt!

Weitere Programm-Highlights und nähere Informationen zu „Sunny Bunny’s Kids Fun“ finden Sie auch unter www.sonnentherme.com

Spannung, Spaß und Rekorde in der Sonnentherme:

6. CITROËN SPEED CONTEST präsentiert von KRONEHIT Radio Am 17. Juli ist es endlich wieder soweit: Beim 6. Citroën Speed Contest in der Sonnentherme geht die Jagd nach den Rekorden in die finale Runde.

Auf der rasanten Rutsche „Twister“ kämpfen Kids um den begehrten Titel: „Österreichischer Meister“ auf einer der längsten Indoor-Wasserrutschen Europas (202 m). Ein tolles Rahmenprogramm mit viel Spiel, Spaß und Action bringt die Teilnehmer in die richtige Wettkampfstimmung.

Wie bei jedem sportlichen Wettkampf, steht auch beim Speed Contest ein ausgiebiges Warm-Up auf dem Programm.

Bevor die wagemutigen Kids ihre persönlichen Rutsch-Rekorde aufstellen, können sie sich im

Zirkuszelt auf dem Freigelände der Sonnentherme beim Warm-Up-Dancing zu coolen Hits in die richtige Stimmung bringen. Und auch zwischen den einzelnen Qualifikationsrunden kommt im Zirkuszelt sicher keine Langeweile auf: Auf der KRONEHIT Radio Bühne unterhält Radiomoderatorin Doris Dissauer die Kids mit einer bunten Quiz-Spiele-Show und zahlreiche Künstlerauftritte garantieren beste Stimmung.

In diesem Jahr sind beim Citroën Speed Contest auch wieder die Eltern gefordert, denn es wird bereits zum 4. Mal der Titel: „Schnellste Familie Österreichs“ vergeben. Beim Family-Contest rutschen die kleinsten Wettkämpfer (Jahrgang 2004 und

jünger) gemeinsam mit Mama oder Papa im Team.

Bis zur Siegerehrung am späten Nachmittag gibt es im Zirkuszelt und rund um die Mega-Wasserrutsche „Twister“ also jede Menge zu erleben.

Für den Speed Contest sind Kids bis zum Alter von 14 Jahren (Jahrgang 1996 und jünger!) startberechtigt. Einfach vorab

unter www.sonnentherme.com oder kurz vor Startbeginn direkt bei der KRONEHIT Bühne im Zirkuszelt anmelden.

Alle Informationen zur Qualifikation und zum 6. Citroën Speed Contest finden Sie unter: www.sonnentherme.com Werbung

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Gesundheit-Sport

Zur Person niv.-Prof. Dr. med. Ingrid U Mühlhauser ist Fachärztin für Innere Medizin, Fachärztin

DR. INGRID MÜHLHAUSER Was Krebsvorsorge kann und was nicht Krebsvorsorge kann Dar mkrebs vorbeugen. Mit dem Stuhlblut-Test oder der Dar mspiegelung sucht man nicht nur nach Krebs, sondern vor allem nach Vorstufen von Krebs. Wenn solche entfer nt werden, kann mancher Dar mkrebs verhindert werden. Ähnliches gilt für den Gebärmutterhalskrebs der Frauen. Hier soll die AbstrichUntersuchung ebenfalls Vorstufen von Krebs aufspüren.

Anders ist das bei Brustkrebs und Prostatakr ebs. Selbst die besten Untersuchungsmethoden können hier Kr ebs nur früher entdecken, aber nicht ver hindern. Krebsvorstufen gibt es nicht. Wir sollten also besser von Früherkennung als von Vorsorge sprechen.

Wie groß ist der Nutzen von Krebsfrüherkennung?

Wenn 1000 Erwachsene über 10 Jahre eine bestimmte Krebsvorsorge in Anspruch nehmen, so sterben in dieser Zeit etwa 1 bis 2 Personen weniger an dieser Krebserkrankung. Das mag enttäuschen. Grund dafür ist, dass auch ohne Früherkennung gar nicht so viele Menschen an einer einzelnen Kr ebserkrankung sterben. So sterben von 1000 Österreicherinnen nur etwa 30 an Brustkr ebs, 20 an Darmkrebs und 2 an Gebärmutterhalskrebs.

Trotzdem ist Krebs eine häufige T odesursache. V on 1000 Österreichern sterben 250 an irgendeiner Kr ebserkrankung.

Es gibt also viele unterschiedliche Kr ebserkrankungen. Fast jeder Zweite wird heute im Laufe des Lebens irgendeine Krebsdiagnose erhalten. W arum? Weil wir länger leben und die Är zte viel mehr untersuchen. Kr ebs ist also ein Teil unseres Lebens geworden.

Früher sind die Menschen durch Hunger und Infektionskrankheiten umgekommen.

Heute sterben wir an Krebs oder weil Her z und Kr eislauf versagen. Und das meist erst im Alter. Das verdanken wir unserem Wohlstand und nicht zuletzt unserer Gesundheit.

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für Diabetes und Endokrinologie, Ärztin und Wissenschaftlerin an den Universitäten Wien und Düsseldorf und hat seit 1996 eine Professur für Gesundheit an der Universität Hamburg.

Ihre wissenschaftliche Schwerpunkte sind Behandlungs- und Schulungsprogramme für Patienten mit chronischen Erkrankungen (Diabetes, Hypertonie, Asthma bronchiale), Quality of life, Versorgungsepidemiologie, evidence-based medicine, evidence-based nursing and health care, Evidenz-basierte Patienteninformation, infor med decision making.

Darüber hinaus ist Dr . Ingrid Mühlhauser die T ochter unseres kürzlich verstorbenen Gründungs-Chefredakteurs Dr. Josef Mühlhauser und daher erfüllt es uns mit besonderem Stolz, dass die bekannte Medizinerin künftig ihr Fachwissen den Lesern der Zeitung Burgenland Mitte zur V erfügung stellt.

„Alle Neune“ - Ritzing go angsam läuft der Countdown.

L Vom 24. bis 30. Oktober wird Ritzing das Mekka des internationalen Kegelsports, dann findet die III. Einzel-Weltmeisterschaft im VINEA-Sportzentrum statt.

Schon 2008 hat der Mannschafts-Weltpokal die WM-Reife der Sportkegelbahnanlage bestätigt. Und die muss den strengen Regeln des Veranstalters WNBA, Sektion Ninepin Bowling Classic gehorchen: Kegelstellautomaten, Laufflächen, Kegel und Kugeln werden einer Prüfung unterzogen, damit gelten überall die gleichen Voraussetzungen.

Insgesamt 15 Nationen beteiligen sich bei der Weltmeisterschaft in den Bewerben EinzelClassic, Sprint und Tandem Mixed plus Kombinationswertung für Damen und Herren und eine Nationenwertung, alle Bewerbe werden im K.O.-System ausgetragen.

Mehr als 400 Teilnehmer (Sportler, Betreuer, Funktionäre)

Weltkegelsportverbands-Präsident Ludwig Kocsis präsentierte u.a. IOC-Präsident Jaques Rogge die Ritzinger Kegelsportanlage als „die schönste Anlage, die es in Europa gibt." werden eine Woche lang Gast im Mittelburgenland sein, eine große Herausforderung für die vorhandene Infrastruktur.

Ludwig Kocsis, seit 1992 Präsident des WNBA-/ÖSKB: „Das Bundesleistungszentrum in Ritzing war eine wichtige Entscheidung für den Kegelsport und seine Weiterentwicklung in Österreich. Es ist zwar eine große Verantwortung, aber wir haben durch die Gemeinde Ritzing, das Land und den Bund hervorragende Unterstützung, dann kann man eine solche Veranstaltung auch machen.“

Vizestaatsmeistertitel im Kumite Die 26-jährige Hochstraßerin Tamara Leitner (Union Shotokan Karate Do Oberpullendorf) trennte ein halber Punkt vom Staatsmeistertitel umite ist eine japanische K Wettkampf- und Trainingsform, die die Abläufe und ihre Anwendung mit einem Partner, reflexartig umsetzt, ohne sich abzusprechen.

Bei der österreichsichen Meisterschaft in Karate der „Shotokan Karate Do Austria Federation“ in Ried im Innkreis mit einem Starterfeld von über 140 Karateka hat sich eine Mittelburgenländerin in dieser Königsklasse den Vizestaatsmeistertitel geholt: Tamara Leitner aus Hochstraß hat ihre Stärken im Angriff und ihrer Taktik, die Gegnerin unter Druck zu setzen, eindrucksvoll eingesetzt und ist mit denkbar knappem Ergebnis von einem halben Punkt im Finalkampf unterlegen.

Tamara Leitner sieht ihren Erfolg bescheiden: „Ich betreibe Karate nicht, um zu gewinnen - das ist ein schöner Nebeneffekt - für mich ist es wichtig, den Körper von der Fußsohle bis zur Haarspitze zu trainieren.“ Tamara Leitner hat relativ spät im Alter von 16 Jahren mit Ka-

rate begonnen, trainiert 2-3 mal die Woche, mit Tageslehrgängen am Wochenende inklusive Sommerlager mit Bundestrainern aus der Schweiz, Griechenland und dem österreichischen Bundestrainer, allesamt aus Japan, dem Ursprungsland der Kampfsportart Karate.

Trainer Reinhard Neubauer: „Durch diese regelmäßigen Kontakte mit den japanischen Meistern kann man zu den Wurzeln zurückkommen und sein

Spektrum an Techniken ständig erweitern.“ Für Tamara sieht er noch Potential nach oben: „Wenn sie so weitermacht wird sie national und international gefestigt werden - dann ist vieles möglich.

Abschließender Tipp von Tamara: „Man kann mit Karate auch noch im relativ hohen Alter anfangen, es hilft dabei, rüstig zu bleiben. www.shotokan.at Edith Wieser-Mayrhofer

Gesundheit-Sport

NAIKIDO SHIATSU

goes WM

Ab 16. September 2010 SHIATSU-AUSBILDUNG im Rathaus Oberpullendorf

Seit 1. April 2010 hat der internatinonal renommierte Trainer Karl-Heinz Schmidt aus Deutschland seine Tätigkeit als ÖSKB-Bundestrainer aufgenommen. Er ist auch Spezialbeauftragter für die Kegel-WM 2010 in Ritzing.

SHIATSU - ein erfüllender Beruf mit Zukunft! Die dreijährige Ausbildung zum/r diplomierten SHIATSUPraktikerIn erfolgt berufsbegleitend nach den staatlich anerkannten Richtlinien des Österreichischen Dachverbands für Shiatsu.

Kommen Sie vorbei im Rathaus Oberpullendorf und informieren Sie sich über die NAIKIDOSHIATSU-Ausbildung.

Edith Wieser-Mayrhofer

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Outdoor - Ausstellung

"GARTENTRÄUME" Holzskulpturen von Michael Schlapschy in der Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf bis Ende September 2010 Mo - Do 8 - 16 Fr 8 - 12

21. Juli 2010 NAIKIDO-SHIATSU-Infoabend Gratis Information von 19 bis 21.30 Uhr 29. August 2010 NAIKIDO-SHIATSU-Einführungstag Shiatsu in Theorie & Praxis von 10 bis 18 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten. Kosten: € 40,–.

NAIKIDO-SHIATSU Information & Anmeldung Tel: 0732/66 80 77, Fax: 0732/66 80 76 office@naikido.at, www.naikido.at

Wenn das Kind zum Süchtigen wird ass sich Dogenkonsum nur D in den Städten abspielt ist ein Mythos, der längst nicht mehr in die heutige Realität passt. Auch in den ländlichen Gemeinden finden sich Abhängige wie Dealer.

Damit die Eltern der Süchtigen mit ihrer Hilflosigkeit nicht alleine dastehen, hat der Verein „Angehörige Drogenabhängiger“ nun auch eine Selbsthilfegruppe in Wiener Neustadt ins Leben gerufen. Eine für das südliche Nieder– österreich und das Burgenland einzigartige Institution.

Der Schock über die Erkenntnis sitzt oft tief, wenn Eltern realisieren müssen, dass ihr Kind ein Suchtproblem hat. Und ebenso groß ist auch die Hilflosigkeit.

Einziger, wenn auch schwacher, Trost: Man steht damit nicht alleine da. Seit Ende Juni 2010 wird nun auch in Wiener Neustadt eine von Fachleuten moderierte Selbsthilfegruppe für Angehörige von Drogen- und Medikamentenabhängigen angeboten. Der Verein „Angehörige Drogenabhängiger“ bietet bereits seit 2004 in mehreren Orten Niederösterreichs diese

18.30 bis 20.30 Uhr statt. Treffpunkt ist in der Suchtberatung Wiener Neustadt (Langegasse 18). Sie wird von zwei erfahrenen Fachkräften moderiert und soll Hilfestellung und Erfahrungsaustausch für betroffene Angehörige bieten.

Austausch „Du kannst jemanden, der auf Drogen ist, nicht festhalten. Lass ihn los, aber nicht fal© istockphoto.com/wragg len“ - unter diesem Leitspruch wurde Form der Hilfestellung für Eltern der Verein „Angehöund Angehörige von Sucht- rige Drogenabhängiger“ als gekranken an. Die Gründung der meinsame Plattform der bereits neuen Gruppe erwies sich als bestehenden Gruppen im März notwendig, da für den Raum 2004 gegründet. Der Verein Wiener Neustadt aber auch die möchte die Gesellschaft für die angrenzenden Regionen bis Bedürfnisse von Angehörigen sensibilisieren jetzt keine solche Form der An- Suchtkranker gehörigenbetreuung zur Verfü- und Hilfen für Süchtige fördern. gung stand.

Wissen und Erfahrungen zum Die neue Gruppe findet jeden Thema Sucht sollen verbreitet dritten Montag im Monat von werden, Menschen in Problem-

lagen werden unterstützt. Der Verein bezweckt außerdem die Entkriminalisierung der Betroffenen und die Enttabuisierung des Themas.

Anonyme Beratung Neben den laufenden Gruppen, die von der Fachstelle für Suchtvorbeugung, Koordination und Beratung unterstützt werden, betreibt der Verein eine Telefonhotline, die von Experten betreut wird und für alle jene zur Verfügung steht, die rasch und anonym Hilfe und Beratung brauchen. Im Rahmen dieser Gespräche können akute Krisen besprochen und Möglichkeiten angeboten werden, auch längerfristig Hilfe bei Beratungsstellen oder anderen Institutionen zu finden.

Alle Informationen im Internet www.angehoerigen-hilfe.at Telefonhotline: 0650 3907730 (täglich erreichbar von 9:00 bis 17:00 Uhr) Mail: office@angehoerigenhilfe.at Cornelia Hütter 07/10 BM | 47

Gesundheit-Sport

Unsere Energie ist so sauber, dass sie nicht zu sehen ist.

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