Sonnenland-Gutscheine: Politik Die Sonne einfangen 10 EURO
248. Ausgabe Jänner 2011 Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Di 25. Jänner
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20.01.2011 10:14:04 Uhr
Politik
Privatisierung der Sonnentherme: Zurück an de eil im Land Burgenland die Finanzen schon vor langer Zeit aus W dem Ruder gelaufen sind, verkauft es seit Jahren ihr Familiensilber. Zuletzt waren dafür auch die Thermen in Lutzmannburg und Stegersbach ins Visier der Landespolitiker geraten. Stegersbach war günstig zu haben und daher rasch an einen - zum Glück - guten Mann gebracht worden. Für die Sonnentherme soll die Kassa aber viel lauter klingeln. Ein Umstand, den zuletzt auch die Erste Bank samt angedachtem Betreiber zur Kenntnis nehmen musste.
Dem Gedanken, die Thermen Lutzmannsburg samt Hotel „Sonnenpark“ und Stegersbach zu verkaufen, hängt die burgenländische Landesregierung schon seit 2004 nach. Von der WiBAG, der zu 100% im Eigentum des Landes befindlichen zentralen Servicestelle für Wirtschaftsförderungen, Betriebsansiedlungen und Beteiligungen, werden dafür strategische Gründe vorgeschoben. Als man Stegersbach 2008 um kolportierte 13 Mio. Euro an den Touristiker Karl Reiter, Hotelbesitzer in Tirol und Bad Tatzmannsdorf, verkaufte, wurde die Öffentlichkeit wieder daran erinnert, dass auch für Lutzmannsburgs Therme seit längerem ein neuer Eigentümer gesucht wird.
Ereignisse überschlugen sich in den letzten Wochen WiBAG-Vorstand Peter Schmitl, der verlängerte Arm von Landeshauptmann Hans Niessl in dieser Causa, spricht davon, dass es 2007 für die Sonnentherme bereits zehn Interessenten gegeben habe, man aber schon damals die Preisvorstellungen nicht umsetzen konnte. Ähnlich kann man die
Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am
nunmehrige Situation einschätzen. Knapp vor Weihnachten hatte sich die WiBAG schon weit aus dem Fenster gelehnt und „Immorent“ als Besitzgesellschaft der Therme LutzmannsburgFrankenau und die Harte-Holding als Betriebsgesellschaft - wobei im Zusammenhang mit dieser der Name des Ritzinger Vizebürgermeisters Dr. Harald Reiszner (SPÖ) immer wieder genannt wird - angeführt. Geplant sei nach Medienberichten ein Leasingvertrag über 13 Jahre gewesen. Danach wäre die Harte Holding auch Gesamteigentümer der Besitzgesellschaft geworden. Die Harte-Holding widmet sich vorwiegend der Entwicklung und Vermarktung von Immobilienprojekten. Schwerpunktmäßig in Irland, in den USA und in vielen europäischen Ländern. Sie hat seit ihrer Gründung vor 18 Jahren zahlreiche Hotelprojekte mit Spabetrieb und Golfanlagen, Parkhaus- und Büroflächen, Gastronomiezentren und Einkaufsflächen errichtet. So kaufte sie 2008 in Ritzing das insolvent gewordene VINEA Sportareal und bekundet seitErscheinungsgebiet: Auflage: 26.000
dem die Absicht, in Ritzing ein Hotel samt Golfplatz zu errichten. Ein Vorhaben, dass allerdings in seiner Umsetzung immer wieder auf die lange Bank geschoben wird.
Geheimniskrämerei um den Verkaufspreis Ausgehend von einem in der Bilanz ausgewiesenen Buchwert plus weiteren 2 Mio Euro, so Schmitl, soll die Therme verkauft werden. Über den Buchwert selbst gibt es keine offiziellen Auskünfte, kolportiert werden rund 40 Millionen Euro, wären also vorläufig 42 Millionen Euro.
Niederösterreich
Burgenland
Di 1. März 2011
Redaktionsschluss Fr, 18. Februar 2011
IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Kirchschlag Oberpullendorf Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Stmk. Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Hartberg Oberwart Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Berthold Heissenberger, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!
Dazu kommen noch weitere 20 Millionen Euro, die in die Sonnentherme demnächst investiert werden müssen. Für diese Investition hat das Land Burgenland eine Förderung bereits zugesagt. Nimmt man deren Höhe mit 30% an, sind das 6 Millionen, die man wieder abziehen muss. In Summe hätte also ein Investor etwa 56 Millionen Euro aufzubringen. Mit diesen 56 Mio. Euro am Hals würde ein Betreiber extrem viel aus dem Thermen- und Hotelbetrieb herausholen müssen, um die laufenden Leasingraten über einen überschaubaren Zeitraum bedienen zu können. Offenlegung: Richtung der Zeitung Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Burgenland Mitte“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme, von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.
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Danach müsste nämlich schon wieder neuerlich investiert werden. Wie aber soll noch mehr aus der Sonnentherme herausgeholt werden, wo die Grenzen der Auslastung schon ziemlich erreicht sind: 86% im Hotel Sonnenpark mit 85.000 Nächtigungen, Therme 430.000 Besucher im Jahr. Bliebe nur eine enorme Reduktion der Kosten und des Angebotes, worunter jedoch die Qualität leiden würde und schon bald die Gäste ausbleiben könnten.
WiBAG will an geplantem Verkaufspreis festhalten Anzunehmen, dass sich innerhalb des Käuferkonsortiums (Erste Bank, Immorent, HarteHolding) Zoff wegen der Leasing-Bedingungen ergeben hat. Wenn man berücksichtigt, dass sowohl Erste Bank als auch Immorent an diesem Deal etwas
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verdienen wollen und letzten Endes der Betreiber auch, kann man verstehen, wenn es an der Höhe der Leasingraten gescheitert ist. Realistische Leasingraten wären wahrscheinlich nur mit einem niedrigeren Verkaufspreis möglich gewesen. Diesbezüglich dürfte es sich gespießt haben. Bestätigt ist ja die Meldung von WiBAG-Vorstand Schmitl, dass am Verkaufspreis (Buchwert plus 2 Mio Euro) nicht gerüttelt wird. Da sucht man sich lieber andere Kaufinteressenten. Man braucht gar kein allzu großes Finanzgenie zu sein, um zu wissen, dass ohne entsprechendes Eigenkapital ein Projekt in dieser Größenordnung nicht umzusetzen ist. Fremdfinanzierung kann natürlich in Anspruch genommen werden, muss aber in der richtigen Relation zum Eigenkapital (etwa 30%) stehen. Das weiß bekanntlich jeder Häuslbauer. Johann Tomsich
Regionale Touristiker wegen Thermenverkauf verunsichert F
ür Touristiker scheint der Verkaufspreis des Objektes durchaus in Ordnung zu sein. Bedenken gibt es aber in einer anderen Hinsicht. Und zwar aus den Reihen der Hotelbetreiber im Umfeld der Sonnentherme. Jürgen Rohrer, ApfelhofBetreiber und Obmann des Lutzmannsburger Tourismusverbandes, sieht bei einer Privatisierung der Therme Unheil für das Mittelburgenland aufziehen: „Die Tourismusbetriebe sind nur überlebensfähig, wenn die hohe Qualität des Angebots rund um den Leitbetrieb Sonnentherme erhalten werden kann.“ Rohrer befürchtet, dass die Spirale, die sich über einen Zeitraum von 16 Jahren kontinuierlich aufwärts bewegt hat, schneller zurück geht, als man sich denken kann. „Daher sollte man den Leitbetrieb als solchen erkennen, ihn stärken und nicht schwächen. Wie es aussieht, setzen sich die Landespolitiker des Bezirks für den Tourismus im Mittelburgenland nicht so
ein, wie es sein müsste. Sonst würden solche Absichten, wie sie die Landesregierung jetzt ins Auge fasst, schon im Ansatz erstickt werden.“
Wenig Transparenz Rund um die kritisierten Verkaufsbestrebungen gibt es seitens der Landesregierung und der WiBAG wenig Transparenz. Davon betroffen sind nicht nur die Oppositionsparteien im Landtag, sondern auch die Abgeordneten von SPÖ und ÖVP. „Es kann nicht sein, dass Infrastrukturen wie die Sonnentherme über viele Jahre mit Steuergeld aufgebaut und dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit und einer Kontrolle verschachert werden“, meint etwa LABg. Manfred Kölly, einziger Abgeordneter der „Liste Burgenland“ im Landtag. Zumal außer der Tatsache, dass das Land Geld braucht, kein wirklicher Grund besteht, die Therme zu verkaufen. Sie läuft nämlich ausgezeichnet...
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20.01.2011 10:14:08 Uhr
Politik 10 Jahre Landeshauptmann Hans Niessl:
Zehn erfolgreiche Jahre
Niessl ist nie erschienen – er war einfach da. Liebend gern trägt er saloppe Kleidung, weil Polizei + Bundesheer Hans er damit einfach besser zu seinen Burgenländern passt. Alljährlich macht er seine Besuche – ufgrund guter Arbeit der auch in die kleinsten Gemeinden – mit dem Rad. Sportiv und - in Begleitung seiner Parteifreunde A Exekutive sind auch im Bur- - einige stramme Kilometer durch das Land. „Bei dieser Tour erfahre ich hautnah, welche Wünsche genland kriminelle Handlungen und Anliegen meine Landsleute haben und lerne Land und Leute wieder besser kennen“, meint zurückgegangen. Das Bundesheer schützt noch immer die sensible Ostgrenze. Das scheint für Innenministerin Fekter Grund genug zu sein, ohne Rücksprache mit dem Landeshauptmann im Burgenland insgesamt acht Polizeiinspektionen, zwei davon im Mittelburgenland, zu schließen. Selbst die Auswahl ist offenbar wirklichkeitsfremd und willkürlich. So werden im Bezirk Neusiedl drei Dienststellen geschlossen, obwohl gerade dort ein Drittel der Gesamtkriminalität des Burgenlandes anfällt. Von einer Aufstockung des Kaderpersonales ist natürlich keine Rede. SPÖ-LAbg. Erich Trummer urgiert eine Personalstandsgarantie, weil Fekter mit 1. Juli weitere 96 Polizeiplanstellen streichen will. ÖVP Klubobmann Ing. Rudolf Strommer plädiert für mehr Polizei auf der Straße und wünscht sich, dass im Burgenland weiterhin hohe Sicherheitsstandards bestehen bleiben. SPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Ewald Schnecker: “Die Vorgangsweise von Innenministerin Fekter ist in Form und Inhalt „Nicht genügend“.
Frau Innenminister Fekter weiß nur allzu gut, dass spätestens im Herbst 2011 der endgültige Abzug des Bundesheeres an den Ostgrenzen des Landes geplant ist. Ein Schutz, der vor allem der Bevölkerung sehr wichtig ist, fällt dann weg. Wie immer das Bundesheer in Zukunft strukturiert sein wird, dieser relativ teure Dienst wird auslaufen. Die sensible Phase für das Burgenland wird sich also in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 verschärfen, die gut organisierten Ostbanden werden wieder Oberhand gewinnen. Hier gerade jetzt Maßnahmen zu setzen die förmlich dazu einladen, kriminell wieder voll aktiv zu werden, scheint mehr als kurzsichtig. Die derzeitige „relative“ Sicherheit ist durch die offenen EU-Grenzen bei reduzierter Präsenz im eigenen Land sehr schnell wieder pfutsch. Das sollte auch die Frau Innenminister wissen, meint ihr Helmut Gillinger
Niessl. Bei der Arbeit im Landhaus in Eisenstadt ist Niessl Staatsmann für sein Bundesland und weiß auch in Brüssel erfolgreich für sein Bundesland zu werben. Das beweist das EU-Ziel 1-Gebiet für das Burgenland mit Phasing out bis 2013.
In seinem Brotberuf Lehrer, aus Frauenkirchen stammend, hat Hans Niessl im Jahr 2000 von Karl Stix mit dem Problem „Bank Burgenland“ ein schweres Erbe übernommen und trotzdem die Wahlen gewonnen. 2005 eroberte Niessl sogar die absolute Mehrheit im Land. Die war 2010 allerdings gleich wieder weg, dennoch hat
Niessl mit der SPÖ seine Position als Landeshauptmann-Partei seit 46 Jahren klar verteidigt. Das jüngste Bundesland - es feiert 2011 „90 Jahre bei Österreich“ war Jahrzehnte das „Armenhaus Österreichs“, hatte niedrigsten Lebensstandard und schlechtes Bildungsniveau. Hier kann sich Niessl als
Landesvater und Reformer mit Recht auf die Schultern klopfen. Denn heute hat das Burgenland so manches Bundesland in seinen Leistungen übertroffen. So kann das Burgenland auf die höchste Maturantenquote aller Bundesländer verweisen, führt die kleinsten Klassen und hat die höchste Betreuungsquote bei den 3 - 5 Jährigen. Höchste
Zehn Jahre Franz Steindl, und kein b
Große Akzente in Wirtschaftspolitik und Arbeitsplatzoffensiven zu setzen, bleibt weiter oberste LH-Stellvertreter Franz Steindl: „In erster Linie geht es um das Burgenland“ „ Genau 10 Jahre ist es her, dass ich als Regierungsmitglied und Landeshauptmann-Stellvertreter vom Landtag gewählt und vom Landeshauptmann angelobt wurde“ - LH-Stv. Mag. Franz Steindl lädt Ende des Jahres 2010 zum Rückblick in die Amtsräume des Landhauses. Sein Grundsatz aufbauend auf das Sprichwort: „Die Auseinandersetzung befähigt um das Wissen der Zukunft“ - hat große Symbolkraft für seine politische Verantwortlichkeit. Diese teilt Franz Steindl in fünf Bereiche wofür ihm seine Ausbildung das nötige Rüstzeug gegeben hat: sein Wirtschaftsstudium, seine Arbeit in der Erwachsenenbildung als WIFI-Institutsleiter, 6 Jahre Nationalratsabgeordneter und verschiedene Funktionen auf Landesebene.
10 Jahre an der Spitze der ÖVP-Burgenland, 10 Jahre LH-Stv: Franz Steindl versteht es, seine Mannschaft zu navigieren.
Wirtschafts-, Gemeinde-, Jugendreferent, zuständig für Sicherheit, Umwelt und Energie Seine 2004 initiierte Privatisierungsstrategie für die WiBAG-Beteiligungen (Basaltwerk Pauliberg, Alu Sommer, die Thermenhotels Bad Tatzmannsdorf, Stegersbach und Bad Sauerbrunn) wurde umgesetzt, größter Erfolg war die erfolgreiche Privatisierung der Bank Burgenland, „wo wir als ÖVP als Korrektiv aufgetreten
sind.“ Eine ebensolche Erfolgsgeschichte ist der „Zukunftsfonds“ - heute Fonds für Arbeit und Wirtschaft, der dem Land durch den Verkauf von Wohnbauförderungsdarlehen jährllich rund 8 Mio. zusätzliche Mittel für Investitionen bringt. Über die WiBAG wurden innovative Förderinstrumente im Bereich der Risikokapitalfinanzierung und der Haftungsübernahme für Betriebe geschaffen.
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20.01.2011 10:14:22 Uhr
Politik
Quote bei den FH-Studierenden, der realisierte Gratis-Kindergarten, Lehre mit Matura und Ausbildungsgarantie für Lehrlinge machen den Lehrer Niessl mit Recht stolz. 5 Spitäler, moderne Gesundheitszentren und der Ausbau zu einer sozialen Modellregion wurden realisiert. Auch wirtschaftlich geht es dem Land gut, der Tourismus bringt jährlich 3,5 Mio Nächtigungen ins Land, der Wohnbereich wird mit 1 Milliarde Euro gefördert, 11.000 neue Arbeitsplätze konnten geschaffen werden. Die neueste Zielvorstellung von Hans Niessl ist eine Vollversorgung des Bundeslandes durch
erneuerbare Energie. Durch weiteren Ausbau der Windenergie möchte das Burgenland erste Region Europas sein, welche ihren Bedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie abdeckt. Hans Niessl ist von seiner Vitalität und seinem Alter her durchaus prädestiniert, zu einer 4. Periode als Landeshauptmann anzutreten. Wie er das sieht? „Ich kann mich am besten einbringen wenn ich gesund bleibe. Die Erfolge für das Land und seine Menschen erfüllen mich mit Stolz und Dankbarkeit.“ Helmut Gillinger
ein bisschen müde
er oberste Priorität -
In Summe zeigt sich in diesem wirtschaftspolitischen Umfeld eine stolze Bilanz: in den letzten 10 Jahren wurden über 11.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und 2009 1.123 neue Betriebe gegründet. In seiner Zuständigkeit für Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz sind neue, wichtige Projekte umgesetzt worden, wie das Pannonische Kompetenzzentrum, das Brandausbildungszentrum und die Landessicherheitszentrale in Eisenstadt sowie die Digitalisierung der Katastropenschutzpläne. Jugendprojekt und Gemeindeinitiativen - Franz Steindl war selbst 5 Jahre Vizebürgermeister und 8 Jahre Bürgermeister von Purbach - sowie innovative Umweltprojekte tragen ebenfalls die Handschrift von Franz Steindl. Selbstverständlich waren Strem, Eberau und die schwierige Landtagswahl 2010 im Politikerleben von Franz Steindl,
schwere Tiefpunkte, „aber ans Aufgeben hätte er nie gedacht“. Seit dem Brechen der SPÖAbsoluten, „sind die Gespräche zum Regierungspartner intensiver, viele Akzente werden gemeinsam gesetzt“ und „Ja, das Ziel Landeshauptmann zu werden, sei weiter aufrecht.“ Damals, bei Antritt als Landeshauptmann-Stellvertreter habe er sich vorgenommen, jedem Burgenländer, jeder Burgenländerin die Hand zu geben. Statistisch gesehen ist das auch passiert, denn auf dem Konto „Kontakt zur Bevölkerung“ stehen 900.000 durch das Burgenland gefahrene Kilometer, 15.000 offizielle Termine und 166 offizielle Gemeindebesuche auf der Habenseite.
Edith Wieser-Mayrhofer
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Burgenland Tourismus Opfer von Telefonbetrug S
eit Jahresbeginn steht Burgenland Tourismus im Visier von Telefonbetrügern. Unter der – stets mitgesendeten - Nummer von Burgenland Tourismus versuchen Telefonkeiler, offensichtlich willkürlich aus dem Telefonbuch ausgewählten Personen, Lotterielose bzw. die Teilnahme an Gewinnspielen zu verkaufen und an deren Kontonummer zu gelangen. Dies geht aus den bei Burgenland Tourismus eingegangenen Rückfragen hervor. Burgenland Tourismus hat Anzeige beim Landeskriminalamt Burgenland erstattet, die Ermittlungen wurden umgehend eingeleitet.
„Burgenland Tourismus distanziert sich aufs Schärfste von der Vorgangsweise der Betrüger, wir haben damit absolut nichts zu tun. Diese Angelegenheit ist höchst unangenehm, ich kann nur hoffen, dass niemandem finanzieller Schaden entstanden ist. Ich entschuldige mich im Namen von Burgenland Tourismus für die entstandenen Unannehmlichkeiten, wenngleich diese nicht in unserer Verantwortung liegen“, stellt Tourismusdirektor Mario Baier fest.
Zu hohe Energiekosten? Energiestammtisch Südburgenland informiert über Energiesparpotentiale
U
nternehmer und Private kämpfen mit hohen Energiekosten. Wie man Energieströme und Energiesparpotentiale abschätzen und Maßnahmen dagegen treffen kann, ist Mittelpunkt des Praxis-Vortrages des Energieexperten Dr. Günter Wind auf Einladung des Energiestammtisches Südburgenland.
Interessant für kleine und mittlere Unternehmen ist der „KMU-Energieeffizienzscheck“ mit Zuschüssen bis zu 90%. Die Informationsveranstaltung findet am Samstag, 5. Februar, um 18 Uhr im Stadt-Cafè Gamauf in Oberwart statt, Anmeldung ist nicht erforderlich Info: energiestammtisch.at.tf Werbung 1/11 BM | 5
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20.01.2011 10:14:24 Uhr
Politik Seit fast einem Jahr wird der Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland nur interimistisch geführt:
Chaos bei der Suche nach neuem Vorstand ie Emotionen, die vor rund D einem Jahr nach der Gebarensprüfung im regionalen
Tourismusverband hochgeschwappt sind, haben sich nur vorübergehend beruhigt. Der gordische Knoten, den letztlich die Politik zu verantworten hat, wartet noch immer darauf, gelöst zu werden. Die Sachlage ist über Sommer und Herbst des Vorjahres nicht einfacher geworden. Schon bei der außerordentlichen Hauptversammlung im April 2010 in Neckenmarkt tauchte ganz am Rande ein neues Problem auf: Die Marke Sonnenland Mittelburgenland sollte nach dem Willen von Burgenland Tourismus in die Destination Südburgenland aufgehen. Neben der von der SPÖ aus politischen Überlegungen inszenierten Schlammschlacht gegen Obmann Alfred Szczepanski und Kassier Günther Glöckl, sowie der sich daraus ergebenden Missstimmung bei der ÖVP, waren fortan gleich zwei riesige Probleme zu lösen. Zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst ist noch keines der
beiden. Einlenkungsversuche von Burgenland Tourismus (Präsident Landeshauptmann Hans Niessl, Vizepräsidentin LR Michaela Resetar) in der Sache Mittelburgenland als eigene Marke sind nichts anderes als faule Kompromisse: Mittelburgenland bleibt, dafür wird das Sonnenland aberkannt. Eine Lösung, die die interimistisch tätige Obfrau des regionalen Tourismusverbandes, Eva Stifter, nicht als eine solche sieht: „Wir haben so viel Geld in die Marke Sonnenland Mittelburgenland hineingesteckt, dass wir auf das Mittelburgenland aus emotionalen und auf das Sonnenland aus wirtschaftlichen Gründen nicht verzichten können.“
Kuschelkurs im Land, harte Bandagen auf Bezirksebene Auch bei der Suche nach einem neuen Vorstand spießt es sich. Wobei Burgenland Tourismus großzügig darüber hinwegsieht, dass die Frist zur Einberufung einer ordentlichen Hauptversammlung mit einer Neuwahl des Vorstandes schon
Wasser- und Abwasserverband Lockenhaus:
Neuer Obmann ist Rudolf Pfneisl D
ie Funktionen des politisch so unglücklich aus dem Amt geschiedenen Bürgermeister Willi Heißenberger aus Unterrabnitz-Schwendgraben sind nun endgültig aufgeteilt. Die Obmannstelle des Wasser- und Abwasserverbandes Lockenhaus übernahm kürzlich Bürgermeister Rudolf Pfneisl aus Draßmarkt. Pfneisl gilt als rühriger Bürgermeister in Draßmarkt, mit allen Ambitionen für das Amt des Obmannes des aus 11 Mitgliedsgemeinden bestehenden Wasser- und Abwasserverbandes. Pfneisl fungiert seit 2002 als Vorstandsmitglied. Seine Wahl zum Obmann wurde von den 11 Mitgliedsgemeinden einstimmig beschlossen. Nicht so einstimmig war
schon unter Obmann Heißenberger die Frage der Verlegung des Verbandsbüros von Lockenhaus nach Klostermarienberg. Pfneisl: „Es gibt dazu ein Gutachten. Ich werde mir das sehr genau ansehen und dann entscheiden“. Jedenfalls gilt Pfneisl als Konsenspolitiker, der die knappe ÖVP- Mehrheit im Verband aber nutzen möchte. Helmut Gillinger
lange abgelaufen ist. Längst pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass sich LAbg. Trummer (SPÖ), LAbg. Geißler (ÖVP) und WK-Vize Krail auf Bezirksebene nicht einigen können. Offensichtlicher Grund: Sowohl SPÖ als auch ÖVP visieren jeweils den größeren Einfluss ihrer Partei im Verband an. Laut den Statuten des Tourismusverbandes Blaufränkisch Mittelburgenland setzt sich der Vorstand aus vier Personen der Wirtschaft und drei aus der Politik zusammen. Letztere sind in der Regel Bürgermeister aus den Regionsgemeinden, wobei sich diese, Jahr für Jahr, in alphabetischer Reihenfolge ab-
wechseln. Solange im Verband die Kontinuität und die Sache im Vordergrund stand, war diese Konstellation kein Problem. Erst als nach der Ära Stix-Kaplan knallharte Parteipolitik im Tourismus einzog, war es dort mit der heilen Welt vorbei. Die Turbulenzen im Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland vom vergangenen Jahr hätten eigentlich die Politiker von SPÖ und ÖVP zum Nach- und Umdenken anregen sollen. Leider ist dies ein schweres Unterfangen, wenn man weiß, wie die Politik im Burgenland tickt. Johann Tomsich
Auf den Punkt gebracht Das kann ja heiter werden. Wie SPÖ-Vertreter schon bei der außerordentlichen Hauptversammlung im April 2010 durchklingen ließen, hat die Landeshauptmann-Partei die Absicht, auf den neuen Vorstand des Tourismusverbandes Blaufränkisch Mittelburgenland mehr Einfluss ausüben zu können. Da sie bei der Landtagswahl im Mai mit einem blauen Auge davongekommen ist, dürfte ihr das weil sie noch immer am längeren Ast sitzt - auch gelingen. Sehr zum Leidwesen der mittelburgenländischen ÖVP, welche den Tourismus im Bezirk Oberpullendorf insgeheim, ohne viel Aufsehen, schon immer als ihre Spielwiese betrachtete. Obwohl die jüngste Vergangenheit, wo man Verbands-Obmann Mag. Alfred Szczepanski den SPÖ-nahen Mag. Christian Vlasich als Schriftführer aufs Auge drückte, gezeigt hat, dass der Hase - in Verbindung mit einer für die SPÖ günstigen Konstellation bei den Gemeindevertretern - auch anders laufen kann. Eben weil dann der „Putsch“ doch nicht so wie geplant über die Bühne ging, geht man jetzt bei der Aufstellung eines neuen Vorstandes umso härter zur Sache. Herauskommen wird, dass die Politik - um nicht zu sagen die Parteien - den Tourismus
fest in ihrer Hand haben wird. Dafür lässt man sich viel, möglicherweise schon viel zu viel Zeit. Man fragt sich, warum Burgenland Tourismus-Präsident Hans Niessl wegen der langen Verzögerung der Einberufung einer Hauptversammlung nicht mit dem Umstand konfrontiert wird, dass er damit eigentlich die Statuten verletzt. Letztlich stellt sich aber doch die Frage: Wer macht Tourismus überhaupt? Zum überwiegenden Teil sind es die Betriebe. Ob für sie in einem Vorstand, der sich nach Parteiinteressen orientiert, noch Platz sein wird? Wie man hört, werden derzeit Mag. Michael Höferer (einst Geschäftsführer der ÖsterreichWerbung), Josef Wiedenhofer (Kulturzentren), Walter Kirnbauer als Präsident des Blaufränkischlandes und die interimistisch tätige Obfrau des Verbandes, Eva Stifter, als Vorstandsmitglieder gehandelt. SPÖ und ÖVP wollen jedoch auch ihre eigenen Platzhalter aufstellen. Zu befürchten ist - und darauf läuft es ganz offensichtlich hinaus - dass sich der neue Vorstand aus Personen zusammensetzt, die von der Politik nur geduldet werden. Damit würde das ganze Theater wieder von vorne beginnen. Johann Tomsich
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20.01.2011 10:14:25 Uhr
Politik
BEGAS-Vorstandsdirektor bestellt 30.12.2010 - Aufsichtsratssitzung der Begas AG - Tagesordnung: Bestellung des frei gewordenen Vorstandsmandats. Bis Ende 2012 wird nun Leopold Buchmayer als BEGAS-Vorstandsdirektor agieren.
WHR Mag. Klaus Mezgolits, Vorsitzender des Aufsichtsrates der BEGAS und Günter Toth, stellvertretender Vorsitzender, sind sich einig: „Es war wichtig, rasch eine Person zu
finden, die die erforderlichen Kurzentrum „Landsknechte“ Voraussetzungen mitbringt, um Bad Schönau GmbH Haus „Zur Quelle“ für die Burgenländerinnen und Burgenländer auf einem libera- Kurzentrum „Landsknechte“ Bad Schönau GmbH Zur „Zur Verstärkung lisierten Energiemarkt weiter die Haus Quelle“ unseres jungen motivierten Teams suchen wir Kurzentrum Bad Schönau folgende Mitarbeiter m/w: GmbH bestmögliche Versorgung „Landsknechte“ zum Haus „Zur Quelle“ bestmöglichen Preis zu gewährleisten. Mit Leopold Buchmayer • Restaurantfachmann/-frau haben wir einen Nachfolger gefunden, der aufgrund seiner Wenn Ihnen die Mitarbeit in einem jungen Team mit dem Beschäftigungsschwerpunkt Einzelheil- und Gruppenheilgymnastik ein Betätigungsfeld ist, dann sind Sie bei uns richtig! bisherigen Tätigkeiten das ent• Restaurantlehrlinge sprechende Know-How sowohl Wir erwarten Wenn als Ihnen diedas Mitarbeit in einem Team mit dem Beschäftigungsschwerpunkt am Energiesektor auch •uns:jungen Küchenhilfen • Wille zur Weiterbildung Einzelheilund mitGruppenheilgymnastik ein Betätigungsfeld ist, dann sind Sie bei uns richtig! wirtschaftliche Fachwissen • Bereitschaft im Team zu arbeiten bringt.“ • Physiotherapeut/in • korrektes äußeres Erscheinungsbild sowie Auftreten, perfekte Umgangsformen
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urgenländische Landespolitiker sehen sich gerne in der Rolle des Vorreiters. Das mag von Fall zu Fall auch stimmen, wenn aber politisch anhängige Strukturen angetastet werden sollen, ist man gerne das Schlusslicht. Der Proporz, der SPÖ und ÖVP im Burgenland mit seinen zweigleisigen Personalentscheidungen oft am Rande der Lächerlichkeit ansiedelt, hindert die Regierungsparteien daran, logisch und vor allem kostensenkend zu denken. Während in anderen Bundesländern die Energieversorgung mit Strom und Gas bei einem einzigen Unternehmen (Wien Energie, STEWAG, EVN etc.) gebündelt ist, leistet sich das Burgenland mit BEWAG und BEGAS den Luxus gleich zweimal. Vorstände, Aufsichtsrat und andere Managementbereiche sind somit doppelt besetzt und auch andere Synergieeffekte werden nicht schlagend, weil niemand über seinen Schatten springen kann - oder darf.
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Wie das Land Burgenland durch die Landesregierung in die BEWAG hineinregiert, wird auch dem Gemeindeverband nicht unbekannt sein. Warum soll er dann den BEGAS-Bereich ebenfalls dieser Gefahr aussetzen? Johann Tomsich
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20.01.2011 10:14:29 Uhr
Politik
Synagoge Kobersdorf bleibt bei Verein er bewahrt die SynaW goge in Kobersdorf vor dem Verfall? Diese Fra-
ge hat nun das Oberlandesgericht Wien ein für alle Mal geklärt. Der Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge hat in letzter Instanz gegen die Israelitische Kultusgemeinde Recht behalten.
Gefragt, und wie! BURGENLAND MITTE ist laut Lesermeinung ein gefragtes Medium - so soll es auch bleiben! ir haben es Schwarz auf W Weiß - unsere Leserschaft schätzt uns sehr! Die Menschen im Erscheinungsgebiet von „Burgenland Mitte“ haben in den 25 Jahren ihres Bestehens ihre ganz spezielle Beziehung zu unserem Medium entwickelt und sie uns per schriflticher Leserbefragung mitgeteilt: So lesen in 50% der Haushalte zwei Personen darin, in 34% sogar drei Personen - bei einer Auflage von 25.686 und hohen Auflagen von 48.000 Exemplaren rein rechnerisch ein potenter, hochzurechnender Werbefaktor für die Wirtschaft. Wir wussten, „Burgenland Mitte“ geht vom Herrgottswinkel bis zum stillen Örtchen und zurück, bestätigt ist, dass „Burgenland Mitte“ bei jedem 2. Leser mindestens für ein Monat lang griffbereit liegt. Mehr als 52% lesen bis zu zwei Stunden an einer Ausgabe, 62% - Redakteure aufgepasst! - gezielt Artikel, die sie interessieren. Jeder 3. liest die ganze Zeitung durch. Das Top-Thema ist Regionale Berichterstattung gefolgt von Tourismus/Urlaub/Ausflüge und
Gesundheit und Ernährung. Die vielen positiven Anregungen werden wir gerne aufnehmen, den Wunsch nach zwei Ausgaben im Monat überdenken. Danke sagen unsere Grafiker und Drucker für die Bestnote für Farbe, Schrift und Gestaltung und die Wahl der Papierqualität. Danke sagen die Redakteure für die Attestierung „gute und verständliche Berichte zu schreiben“. Werbung ja, zuviel nein, denn das gibt uns die Möglichkeit, auch kulturinitiativ zu werden, und der Wirtschaft eine Plattform. Also, Lob wird uns beflügeln, Kritik uns noch mehr anspornen. Danke an alle, für ihre Meinung! Für das angelaufene Jahr 2011 spitzen wir unsere Bleistifte und werfen die Druckmaschinen an. Mit dieser Ausgabe halten Sie Burgenland Mitte, Nummer 248 in Ihren Händen. Nehmen Sie sich Zeit, Sie zu lesen, obwohl ein anderes Haushaltsmitglied vielleicht schon daran zerrt!
Als im Jahr 1994 der Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersdorf eben jene Synagoge von der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien erworben hat, rechnete wohl niemand mit derartigen Schwierigkeiten. Gemeint sind allerdings nicht die zahlreichen notwendigen Sanierungsschritte, sondern die rechtlichen Hürden, mit denen sich der Verein plötzliche konfrontiert sah. Denn die IKG war der Meinung, dass rund um die Sanierung und Errichtung eines kulturellen Zentrums in der Synagoge nicht alle Auflagen laut Kaufvertrag erfüllt wurden. Mit ihrer Klage auf Rückabwicklung des Verkaufs der Synagoge bekam die Israelitische Kultusgemeinde in erster Instanz recht. Nicht aber vom Oberlandesgericht Wien, der nun dem Verein in letzter Instanz Recht gegeben hat. Die Synagoge Kobersdorf bleibt daher in der Hand des Vereins. Alle Rechtsmittel sind ausgeschöpft.
Schutz vor Verfall IKG und Verein werfen sich gegenseitig vor, die Synagoge
dem Verfall preisgegeben zu haben. Der Kurier zitiert in seiner Online-Ausgabe den Präsidenten der IKG, Ariel Muzicant, nach dem OLG-Urteil: „Damit wird der Verfall der Synagoge weitergehen. Es ist die letzte Synagoge in diesem Zustand, die noch steht.“ Ein Vorwurf, den sich der Verein unter Obfrau Naama Magnus nicht gefallen lassen will. „Unser Verein kaufte 1994 die baufällige Synagoge von der IKG-Wien, die sie davor 50 Jahre lang dem Verfall preisgegeben hatte, um das Denkmal zu retten - was uns auch gelang. Mit geringen finanziellen Mitteln aber großem persönlichem Engagement seiner Mitglieder erhält unser Verein seit nunmehr 16 Jahren die Synagoge und restauriert sie liebevoll in größeren und kleineren Schritten, wie es eben das zur Verfügung stehende Budget erlaubt.“ Die Synagoge Kobersdorf wurde 1860 erbaut. Während des Novemberpogroms im Jahr 1938 verwüstet, überstand das Gebäude als eine der wenigen Synagogen in Österreich die Zeit des Nazi-Regimes.
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20.01.2011 10:14:33 Uhr
Wirtschaft
Burgenland auf d Die schönsten Seiten des Burgenlandes
om 13. – 16. Jänner 2011 fand die wichtigste Tourismusmesse V Österreichs – die Ferienmesse in Wien statt. Rund 800 Aussteller aus über 70 Ländern zeigten die schönsten Plätze der Erde, für die schönste Zeit des Jahres – die Urlaubszeit.
Sportliches Mittelburgenland - v.l. Eva Stifter, Tourismusobfrau, Eduard und Johannes Kutrowatz mit Tourismusobfrau Deutschkreutz Anni Heinrich, LAbg. Bgm.Manfred Kölly, Hans Artner, Dir. Bgld. Tourismus (hinten)
Im Zeichen von Liszt - v.l. Paul Blaguss sen., Mörtelmaler Hans Wiedeschitz, Michaela Tesch, Elisabeth Brandl, Eva Stifter, KO Rudolf Strommer, Werner Gradwohl, LR Michaela Resetar, Hannes Kirnbauer, Blaguss Reisen
Auf 650 m² Ausstellungsfläche präsentierte sich das Burgenland im einheitlichen, zeitgemäßen Design. 25 touristische Partner zeigten das burgenländische Angebot zu den Themensäulen Natur, Kultur, Wellness & Gesundheit, Sport, Wein & Kulinarik im attraktiven Erscheinungsbild. Bei acht Wirtschaftspartnern konnten heimische Spezialitäten genossen werden. „Die Wiener zählen zu unseren treuesten Besuchern – mehr als 600.000 Nächtigungen entfallen allein auf Gäste aus der Bundeshauptstadt. Die Ferienmesse ist deshalb auch eine ganz wichtige Plattform für das Burgenland“, stellte Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus fest. Geballte Prominenz aus Politik, Kultur, Tourismus und Wirtschaft gab sich am Eröffnungstag ein Stelldichein um die Werbetrommel zu rühren.
Natur erleben - Zum Birdwatching trafen sich - v.l. Mario Baier, Tourismusdirektor BGLD, LR Michaela Restar, LH Hans Niessl, LR Helmut Bieler
Von links: Starmania Sieger Oliver Wimmer, Eva Stifter, Werner Gradwohl 10 | 1/11 BM
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Von links: Sportmanager Josef Pekovits, mit ÖFB Teamchef Didi Constantini
Hunderte interessierte Besucher sorgten für dichtes Gedränge am Burgenlandstand. Großes Interesse zeigten die Besucher auch am Stand von Sonnenland Mittelburgenland. „Unser Stand war durchgehend sehr gut besucht.
Spezialitäten kosten - von links: Cornela Treiber, Christian Gradwohl, Anni Heinrich
Sowohl die Angebote aus dem Mittelburgenland, als auch der Messeauftritt überzeugten die Besucher der Ferienmesse und wir konnten viele neue Kontakte knüpfen“, so Michaela Tesch, Geschäftsführerin von Sonnenland Tourismus.
Jahr der Jubiläen 2011 steht das Burgenland ganz im Zeichen großer Jubiläen. Allen voran der 90. Geburtstag des Burgenlandes und der 200. Geburtstag von Franz Liszt.
„90 Angebote um 90 Euro“ Das Burgenland feiert seinen 90. Geburtstag und aus diesem Anlass bieten burgenländische Betriebe und Partner von Burgenland Tourismus attraktive Angebote zu Natur, Kulturevents, Sport, Wellness, Wein & Kulinarik zum stark vergünstigten Jubiläumspreis, um unser Land besser kennen zu lernen und zu genießen.
„Lisztomania“ Die großen Festivalveranstalter waren auch heuer allesamt vertreten, um für ihr Angebot zu werben, ein Name jedoch dominiert heuer das Kulturgeschehen: Franz Liszt, der im mittelburgenländischen Raiding im damaligen Deutschwestungarn vor 200 Jahren zur Welt kam, als Wunderkind gefeiert wurde und als Klaviervirtuose und Komponist bald ein internationales Publikum im Sturm eroberte. Das Burgenland erweist dem ersten
Kobersdorf Intendant Wolfgang Böck auf der Suche nach Haaren bei Anni Heinrich
20.01.2011 10:14:56 Uhr
Wirtschaft Tourismus
f der Ferienmesse Wien
Die großen Kulturveranstalter laden ein zum Festspielsommer im Burgenland „Popstar“ der internationalen Musikwelt mit hochkarätigen Konzertreihen mit den besten Interpreten der Welt und Ausstellungen an Originalschauplätzen Reverenz.
Naturerleben
Details und Info Burgenland Tourismus Tel. 02682/63384 www.burgenland.info
Starker Auftritt des Mittelburgenlandes - von links: LR Michaela Resetar, Tourismusobfrau Eva Stifter, Landeshauptmann Hans Niessl, GF Sonnenland Tourismus Michaela Tesch
Sonnenland-Gutscheine: Die Sonne einfangen D 10 EURO as Beste aus dem Sonnenland Mittelburgenland einfangen und lieben Menschen verschenken, geht jetzt ganz einfach mit den neuen Sonnenland Gutscheinen, die bei der Ferienmesse erstmals vorgestellt wurden und großen Anklang fanden. Sie sind im Sonnenland Büro und via Internet www.sonnenland.at zu erwerben und bei über 30 Partnern aus Gastronomie und Wirtschaft im Mittelburgenland einlösbar.
SONNENLAND-GUTSCHEIN Weitere Infos zum Mittelburgenland unter www.sonnenland.at
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Einem weiteren Schwerpunkt widmet sich Burgenland Tourismus mit seinen Partnern Nationalpark Neusiedler SeeSeewinkel und Naturparke Burgenland mit dem Jahresthema „Natur“. Vom 15. – 17. April findet zum zweiten Mal die „Pannonian Bird Experience“ Messe statt, die wieder zahlreiche Vogelbeobachter aus ganz Europa anlocken wird. „Bei einem großen Teil der Gäste des Burgenlandes ist die Natur ein Hauptreisemotiv. Mit sechs Naturparke und dem Nationalpark Neusiedler See Seewinkel haben wir ein wertvolles Asset im touristischen Angebot“, unterstrich Landesrätin Mag. Michaela Resetar, Präsidentin von Burgenland Tourismus, die große Bedeutung des Themas Natur für den burgenländischen Tourismus.
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20.01.2011 10:15:09 Uhr
Tourismus Wirtschaft
Genussland Burgenland auf der Ferienmesse Wien Kunst - Kultur - Kulinarik
Mit dem „EsterházyBus“ auf Ausstellungstour
S
chloss Esterházy, Burg Forchtenstein und der Steinbruch in St. Margarethen sind die Kultur-Hotspots des Burgenlandes. Ein umfangreiches Konzert- und Ausstellungsprogramm erwartet 2011 die Gäste in diesen Esterházyschen Kulturstätten. Auf der Ferienmesse in Wien konnten sich die Besucher beim Esterházy-Stand über das umfangreiche Angebot und besondere Highlights informieren. Erstmals präsentiert wurde bei der Ferienmesse auch der „Esterházy-Bus“, der ab Mai mit der Ausstellungstour „Zu Gast bei Esterházy“ zwischen Wien, Burg Forchtenstein und Eisenstadt unterwegs sein wird.
Hannes Kirnbauer (im Bild rechts), Sales Manager bei Blaguss Reisen GmbH übergibt an Esterházy Kulturdirektor Mag. Karl Wessely (im Bild links) den „Esterházy-Bus“.
Grenzenloser Tourismus Zuge der Ferienmesse 2011 INETmwurde das Projekt „TOURIST– grenzüberschreitender Tourismus“ präsentiert.
Der Verein zur Förderung des burgenländischen Gastgewerbes der Wirtschaftskammer Burgenland und sein Partner, die Industrie- und Handelskammer VAS, realisieren gemeinsam das Projekt „Tourist-Net“ – Grenzenloser Tourismus in West-Pannonien-Burgenland“. Hauptziel des Projektes ist die gemeinsame Entwicklung des Tourismus in der Region Burgenland und Westungarn und die Stärkung der grenzüberschreitenden touristischen Kooperationen von Tourismusorganisationen und Unternehmen. Die Entwicklung einer gemeinsamen Tourismusregion ist besonders wichtig, weil Urlaubsgäste heutzutage Destinationen mit vollständigen und übergreifenden Angeboten bevorzugen. Ein grenzüberschreitendes touristisches Netzwerk kann in Verbindung mit touristischen Angeboten, mit Ausarbeitung neuer Produkte und der Weiter-
entwicklung vorhandener Projekte dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit der Region zu erhöhen und zu fördern. Info-Broschüren zu dem Projekt Tourist-Net erhalten Sie unter: Telefon: +43 (0) 590907-1893 Fax: +43 (0) 590907-3615 bgld-office@touristnet-etc.eu
Genussvoll - v.l.Markus Pfeffer, St. Martins Therme, Peter Szigeti, Claudia Lackner, Tourismusmanagerin, Anita Szigeti, Roman Purt, General Manager St. Martins Therme
Die beiden TOP-Getränkehersteller aus Gols – Szigeti Sekt und Sautner Bier – zeigten großes Interesse am Pilotprojekt Tourist-Net. Von links: Harald Sauter, Peter Szigeti, Ing. Franz Perner
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20.01.2011 10:15:13 Uhr
RaidingWirtschaft und Liszt
Franz Liszt – die Welt schaut nach Raiding m 22. Oktober 1811 wurA de der Bäckerstochter aus Krems an der Donau, Maria
Anna, geborene Lager und Adam List (damalige Schreibweise) ein Sohn geboren, der als einer der ersten „Pendler“ das heutige Burgenland in den Blickwinkel der Musikwelt von Damals in die Gegenwart und Zukunft stellt. Wie einst, so heute, wird der Grundstein für Musik im Elternhaus geprägt. Schon als Jugendlicher spielte Adam List Cello im Sommerorchester des Fürsten Esterházy und versuchte, Theologie und Philosophie zu studieren. Die Musik war stärker. 1804 spielte er unter Joseph Haydn und ab 1811 unter Johann Nepomuk Hummel, Cello. Es war die Zeit der Monarchie. In Österreich herrschte das Kaisertum und als Kronland das Königreich Ungarn. In dieser Zeit war auch in Ungarn Deutsch die Amtssprache.
Der kleine Franzl sprach von Kindheit an deutsch. 1820 begannen seine Eltern französisch zu lernen. Franzl entwickelte eine Vorliebe für diese melodische Sprache, so dass er in späteren Jahren Frankreich als sein Vaterland bezeichnete. Mit dem Erlernen der ungarischen Sprache konnte er sich nicht anfreunden.
Franz Liszt – schaut aus Raiding in die Welt Franz Liszt hatte sich im Alter von sieben Jahren das Notenschreiben alleine angelernt. Bereits im Alter von neun Jahren spielte er öffentlich ein Klavierkonzert in Es-Dur von Ferdinand Ries und eine eigene Improvisation in Ödenburg (Sopron). Als er in der Folge in Pressburg (Bratislava) konzertierte, erschien in der dortigen Zeitung ein Bericht, wodurch Franz Liszt einem breiten Publikum bekannt wurde. „Verflossenen Sonntag, am 26. dieses Monats, dieses in der Mittagsstunde, hatte der neun-
jährige Virtuose Franz Liszt, die Ehre, sich vor einer zahlreichen Versammlung des hiesigen hohen Adels und mehrerer Kunstfreunde, in der Wohnung des hochgeborenen Herrn Grafen Michael Eszterházy, auf dem Clavier zu produciren. Die außerordentliche Fertigkeit dieses Künstlers, so wie auch dessen schneller Überblick im Lösen der schwersten Stücke, indem er alles, was man ihm vorlegte, vom Blatt wegspielte, erregte allgemeine Bewunderung, und berechtigt zu den herrlichsten Erwartungen.“ Als selbst Musikausübender formte, ähnlich wie Leopold Mozart seinen Wolferl, Adam List seinen Sohn Franzl. Die frühe Fixierung des Kindes Franz auf eine Karriere als Pianist führte dazu, dass Franz sich durch intensives Selbststudium in späteren Jahren eine Allgemeinbildung aneignete. Im Jubiläumsjahr 2011 schaut Franz Liszt aus Raiding in die Welt. Beginnend mit 18 Vorstel-
Foto: © LMB
Das Jubiläumsjahr 2011 lässt einen Rückblick zu, der zur Geburt eines Wunderkindes in Raiding führt: Liszt Ferencz – Franz Liszt
lungen für Schulen, um Kindern berührende Begegnungen zu vermitteln. Auch, um Identifikation fühlbar zu machen – Mädchen und Buben für die Zauberwelt von „Tastentiger beißen nicht“, bis hin zur einzigen Oper „Don Sanche“ staunen zu machen. Mit Episoden aus dem Leben von Franz Liszt sollen Kinder mitwirken, denn man kann nicht früh genug anfangen, die Türe zu Franz Liszt zu öffnen. Alle unsere Kinder sollen ihren Blick nach Raiding richten und als Botschafter einer Identifikation Franz Liszt in ihrem Umfeld vermitteln. Vielleicht sind darunter auch kleine Helden von morgen. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
Lisztomania Antrittsbesuch beim Bundespräsidenten undespräsident Dr. Heinz B Fischer hat den Ehrenschutz über das Jubiläumsjahr für Franz Liszt im Burgenland übernommen. Das Burgenland feiert Franz Liszts 200. Geburtstag 2011 mit zahlreichen hochkarätigen Konzerten, Ausstellungen und Events. Eine Delegation aus dem Burgenland, aus Politik, Kultur und Tourismus, überbrachte Bundespräsident Dr. Fischer einen Lisztomania-Trolley, der das Herz jedes Liszt-Fans höher schlagen lässt: Die Liszt-Brille, Liszt-Weine und Destillate, eine CD des Klavierduos Kutrowatz, die Franz Liszt-Gedenkmedaille und die Sonderbriefmarke, ein eigens produzierter Liszt-Tabak, das druckfrische LisztomaniaMagazin und weitere Überraschungen machen Lust auf Liszt.
nun wieder beiträgt, Österreichs Ruf als Kulturnation zu stärken.
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer freute sich, dass das Kulturland Burgenland nach dem Haydn-Jahr mit dem Liszt-Jahr
Auch die feierliche Lisztomania-Eröffnung am 27. März in Raiding wird Dr. Heinz Fischer persönlich vornehmen.
Eine Delegation aus dem Burgenland überbrachte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer einen Lisztomania-Trolley mit allerlei Überraschungen. Von links: Eduard Kutrowatz, Intendant Liszt Festival Raiding, Dr. Wolfgang Kuzmits, Geschäftsführer Kultur-Service Burgenland, Landesrat Helmut Bieler, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Landeshauptmann Hans Niessl, Mario Baier, Direktor Burgenland Tourismus, Dr. Josef Wiedenhofer, Geschäftsführer Liszt Festival Raiding, Johannes Kutrowatz, Intendant Liszt Festival Raiding 1/11 BM | 13
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20.01.2011 10:15:14 Uhr
Wirtschaft Raiding und Liszt
Prof. Erhardt und Liszt eine Beziehung, ein Leben lang
Der Lisztpfad: Acht Stationen, acht Aspekte aus dem Leben von Franz Liszt.
Liszt-Weine & Destillate: Erhältlich in der Ortsvinothek und bei den produzierenden Betrieben
Raiding und Liszt - ein Ort und sein Genie Am 27. Jänner beginnt in Raiding die Lisztomania® 2011 rund um den 200. Geburtstag des Klaviervirtuosen - Ein Lokalaugenschein am Geburtsort eines Superstars Die Raidinger begegnen ihm durchaus selbstbewusst: Franz Liszt wurde bei uns geboren, ist zu Weltruhm gekommen und hat seine Spuren bei uns hinterlassen. Der nötige Rahmen dazu wird geschaffen, die musikalische Schiene gelegt, seine Vergangenheit dokumentiert. Das ist die Kurzversion, für die längere haben wir uns - zwei Leute aus dem Redaktionsteam von BURGENLAND MTTE - einen Tag lang in Raiding umgesehen, umgehört und ein Raiding kennengelernt, das Vieles ist, nur nicht ein Ort, „wo noch die Gänse über die Straße laufen“ (O-Ton Profil Bericht).
Raiding kontrastreich!
Raiding ist unter der Woche ein ruhiger mittelburgenländischer Ort, meistens - denn wenn mehr als 600 Besucher das 6,8 Mio schwere, akustisch einmalige Konzerthaus, das Liszt-Zentrum füllen, steht das
Verhältnis zwischen 850 Raidinger und Raidingerinnen und den Gästen 2:3. Welch ein Potential für Tourismusideen! Raiding ist heute ein perfektes Beispiel für sanften Tourismus mit der Ruhe und Beschaulichkeit eines kleinen Ortes verbunden mit der einmaligen Konzertinfrastruktur, die dank einmaliger Akustik, Künstler und Musikproduzenten aus aller Welt ins Mittelburgenland bringt.
Raiding geschichtsträchtig! Wir haben unseren Weg durch Raiding bei Prof. Johann Erhardt begonnen und danken ihm für seine endlose Geduld, uns durch die Geschichte geführt zu haben. Sein Gästebuch trägt die Handschrift zahlreicher prominenter Politiker - Johann Erhardt war u.a. christdemokratischer Abgeordneter und 2. Landtagspräsident - sowie von profunden Lisztkennern und Lisztfreunden aus Österreich,
Deutschland, der Schweiz und natürlich aus Ungarn. Johann Erhardt war von 1991 bis 1996 Obmann des 1968 gegründeten Lisztvereines, der sich damals als erster privater Verein um die Lisztpflege im Geburtsort verstärkt bemühte. Prof. Erhardt hat daher viel zu erzählen, auch viele humorvolle Geschichten. Viel zu sehen gibt es wiederum in der Liszt Bibliothek, wo Kindergärtnerin Marlies Nussbaumer gerade gemeinsam mit Gemeindeamtsleiterin Elisabeth Ackerler auf der Suche nach geeignetem Lehrmaterial ist. Just in dem Moment läuft im Liszt-Zentrum eine Pressekonferenz für das Musiktheaterstück „Tastentiger beißen nicht“ für 6-10 Jährige, das von 8. Februar bis 24. März 2010 durch die Kulturzentren des Burgenlandes tourt, ein mitreißendes Schauspiel zum Mitmachen mit und über Franz Liszt, seine Weggefährten und seine Musik.
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Liszt-Bibliothek: Ein reicher Fundus an Exponaten Also nichts wie hin!
Raiding museal Zurück am Gemeindeamt bestaunen wir in der Liszt-Bibliothek das „Stummerle“, Franz Liszt`s Original-Reiseklavier, und einen von Prof Erhardt zusammengezimmerten Nachbau mit dem Schriftzug des Klavierbauers Èrard (Na, wenn das kein Namenszufall ist!). Aus den vielen Relikten, die aus Verlassenschaften und Sammlungen stammen und im
Mo, Di, Do 8:00 - 22:00 Uhr Fr, Sa 8:00 - 01:00 Uhr So 8:00 - 20.00 Uhr Mittwoch Ruhetag
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20.01.2011 10:15:22 Uhr
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Besitz des Raidinger Lisztvereines sind, ist auch die Ritterstands-Übertragungsurkunde von Franz Liszt auf seinen Vetter Eduard mit dem original Liszt-Wappen, dem Einhorn, und Raidinger Wappentier. Die wertvolle Urkunde wurde, so Elisabeth Ackerler, „an einem ganz normalen Wochentag, ganz einfach im Gemeindeamt abgegeben...“.
Das Liszt-Geburtshaus neben dem Lisztzentrum hat seinen musealen Charakter mit modernen Technologien optimiert - was auch möglich macht, völlig alleine mit Liszt auf eine audiovisuelle Zeitreise zu gehen. Zur Zeit jedoch reisen so manche Museumsstücke durch die Welt, zu ihren thematischen Ausstellungsstätten. Bitte umblättern
„Ein mit einer Goldmedaille ausgezeichnetes Produkt ist neben den vielen anderen Prämierungen meiner Marillen-, Kriecherl- und Tresterbränden eine große Auszeichnung für meine Arbeit“ - Norbert Pazmann, 7321 Raiding, Lisztstraße 11, hat mit seinem Sortensieger nachweislich den „besten Zwetschken-
brand im Burgenland“ 2010 produziert. Sehr zur Freude seiner Kunden, ergänzt den „Goldschnaps“ speziell für das Liszt-Jubiläumsjahr die „Liszt-Selection“, eine Edition von 500 Flaschen. Exklusiv abgefüllt zum Lisztjahr ist der Merlot, Jahrgang 2009, ein sehr kräftiger Wein in Barriqueausbau mit 14,5 Volumsprozent und zum Preis von € 10,90 ab Hof erhältlich. Tel. 0664 44 04 510
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„Tastentiger beißen nicht!“ - Gerhard Krammer, Musikpädagoge, Komponist und Musiker inszeniert ein interaktives Musiktheaterstück für Kinder von 6-10 Jahren. Programmstart: 8. Februar 2011, Lisztzentrum. www.bgld-kulturzentren.at
Genies von Morgen? Auch die jüngsten unter den Raidingern kommen nicht am Liszt-Hype vorbei. Die Lehrkräfte der Volksschule Raiding sind bemüht den Kindern das Leben von Franz Liszt näher zu bringen, besonders seine Kindheit ist ihnen ein Anliegen.Wichtige Stationen im Leben des Komponisten werden mit den Kindern, das ganze Jahr hindurch, in Form von Ausflügen und Arbeitsaufträgen bearbeitet. Bereits im Dezember waren die Kinder Teil eines Liszt-Projektes. Ein Fernseh-Team besuchte die 40 Kinder der VS um sie für eine Spezial-Lisztausgabe der Sendereihe „Geschichten aus Österreich“ vor die Linse zu nehmen - extra dafür studierten die fleißigen Nachwuchsmusiker einen Ausschnitt von Liszts ungarischen Rhapsodie ein.
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Raiding“erisches“ Gehen die Raidinger auch zu den Konzerten? „Na heans, als Raidingerin horch ich mir sicher was an!“ - Was hätten wir anderes erwartet! Es wird viel Werbung gemacht im Lisztjahr, das freut die Raidinger, besonders die Wirtschaftstreibenden.
Das Ensemble des Musiktheaterstückes „Tastentiger beißen nicht“ rund um Franz Liszt mit Dr. Wiedenhofer, Geschäftsführer der Bgld. Kulturzentren und Landesrat Helmut Bieler.
Tastentiger beißen nicht
die Lebensgeschichte von Franz Liszt für Kinder adaptiert auf die Theaterbühne Lisztzentrum Raiding:
Dienstag, 8. Februar 2011, 9 Uhr weitere Spieltermine und Informationen unter www.bgld-kulturzentren.at
Raiding Project startet 2011 Schon bis Sommer wird - wenn alles wie geplant verläuft - das Projekt der multifunktionellen Kleinbauten Formen annehmen
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Foto: Hagenberg
as Raiding-Project von Roland Hagenberg, Schriftsteller, Fotograf und Filmemacher - Weltenbummler zwischen Raiding und Tokio - im „ländlichen Kontext von Raiding multifunktionale Kleinbauten zu entwerfen, wird nach Planungsstudien von 10 japanischen Stararchitekten nun konkreter. Per E-Mail haben wir Roland Hagenberg in Tokio erreicht, hier seine Vorschau zur Zukunft der Wohnmodule „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im
Liszt-Jahr zwei Bauten errichten können: Terunobu Fujimoris „Storchennest“ und Hiroshi Hara‘s „Raiding Cube“ - siehe Foto.“ Und so soll es weitergehen: Beginn der Detailplanung für „Raiding cube“ Anfang März, im April Besuch von Terunobu Fujimori in Raiding, Baumfällen für Herrn Fujimoris Storchennest zum Baubeginn seines Storchenhaues Anfang Juni mit Studenten der TU Wien - wenn alles gut geht!
„Die Musik von Liszt ist nicht die unsrige, aber bei so vielen Konzerten im Jahr wird wohl auch was für uns dabei sei.“, hört man an der Wirtshausschank, aber das Liszt-Zentrum nutzen zu können - die Gemeinde vergibt 5 Vereins-FreiTage im Jahr - sei eine fantastische Sache, vor allem für die Jugend, wenn Stipsits, Supancic & Co. die Halle füllen.
Raiding visionär Die Jugend schaut in die Zukunft und dabei vor allem auf das kühne Architekturprojekt des Künstlers Roland Hagenberg, der mit japanischen Stararchitekten Wohnträume im Kleinformat plant.: 5 x 5 Meter multifunktionelle Wohnmodule für Musiker, Künstlerkollegen, Touristen und natürlich auch für Architekturreisende wären
schon eine Sensation für Raiding. Apropos Unterbringung. Sich wie zu Hause fühlen und dabei Liszt so nah wie möglich zu sein, erfüllen die kleinen 3-4 Sonnen-Pensionen mit insgesamt 25 Betten, die zu Konzertzeiten 3-4mal überbucht werden könnten. Da käme ein touristisches Großprojekt gerade Recht, und tatsächlich hat ein erfolgreicher Hotelier aus Westösterreich auf Initiative von Tourismusverbands-Obmann Norbert Pazmann seinen Blick auf Raiding geworfen. Zur Zeit läuft eine Wirtschaftlichkeitsstudie der TU Innsbruck für einen Hotelneubau, Studenten prüfen nach einem Lokalaugenschein in Raiding zur Zeit die raumplanerische, wirtschaftliche und touristische Machbarkeit. Überhaupt scheint die Verbindung Tourismusverband und Gemeinde mit Bgm. Landauer perfekt zu klappen, wenn man mit offenen Augen durch Raiding geht. Liszt sei Dank - denn am 27. Jänner eröffnet Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Lisztomania® 2011.
Raiding und Bayreuth Liszt verbunden
Raidinger Delegation übergab Marmorplatte als symbolischen Auftakt zum Geburtsjahr von Franz Liszt
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aiding war Liszt‘s Geburtsort (*22. Oktober 1811), Bayreuth sein Sterbeort (✝ 31. Juli 1886) - dementsprechend stark ist die Verbindung zwischen beiden. Gemeinsam haben sie auch das Lisztjahr eröffnet: Mit dem Konzert des Männergesangvereines Franz Liszt im Bayreuther Richard-Wagner Saal startete Bayreuth seine erste von 180 Veranstaltungen im Lisztjahr 2011.
Ein symbolischr Akt bei der Liszt Grabstätte am Bayreuther Friedhof war die Niederlegung einer Marmorplatte von der Marktgemeinde Raiding, dem Franz Liszt Verein Raiding und dem Männergesangverein Franz Liszt am Lisztgrab mit der Aufschrift „Unserem großen Sohn zum 200. Geburtstag“. Ein Konzert des Männergesangvereines Franz Liszt vor 250 Besuchern mit Solisten Obmann Gerhard Hufnagel und Gabi Schekolin und ein Abschlussball der Stadt Bayreuth unter dem Motto „Ungarische Rhapsodien“ waren ebenfalls Anlass, Liszt zu Beginn seines Jubeljahres zu ehren.
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20.01.2011 10:15:38 Uhr
RaidingWirtschaft und Liszt
Klara Hamburger: Franz Liszt - Leben und Werk ISBN 978-3-412-20581-2, Böhlau Verlag
Franz Liszt galt als Inbegriff des romantischen Virtuosen. Die Biografie von Klara Hamburger basiert auf jahrzehntelangen musikwissenschaftlichen Forschungen. Leben und Werk werden durch zahlreiche Stimmen von Zeitgenossen wie aus eigenen Schriften und Briefen lebendig erzählt.
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Franz Liszt - Musikgenie und Frauenschwarm ISBN 9789-3-852002-719-9, Almathea Verlag
Als vor zweihundert Jahren Franz Liszt das Licht der Welt erblickte, zog ein Komet über den Himmel und eine Zigeunerin prophezeite den Eltern die Ankunft eines musikalischen Genies. Aus dem kränklichen Jungen wurde ein Superstar. Er war der Schwarm aller Frauen. Die vielschichtige Persönlichkeit des Komponisten, kenntnisreich beleuchtet.
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Diese umfangreiche Liszt-Biographie von Serge Gut, gliedert sich in drei Abschnitte: Der erste Teil schildert Lebenslauf und biographisches Umfeld. Der mittlere widmet sich kontroversen Aspekten dieses enigmatischen Künstlers. Der dritte erforscht Liszts kompositorisches Werk, das eine Kluft zwischen Höhen und Tiefen durchzieht.
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Franz Liszt (1811-1886) war ein höchst widersprüchlicher Mensch. Dieses Buch schildert ihn als Virtuosen, der für seine Berühmtheit mit lebenslanger Heimatlosigkeit bezahlt hat, als Dirigenten, der Richard Wagner den Weg bereitet hat und als Komponisten, dessen Werk Entwürfe einer zukünftigen Musik enthält.
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Ab 27. Jänner ist Raiding wieder Mekka der Lisztfreunde und -kenner aus aller Welt - dann machen musikalische Leckerbissen gewiss Lust auf Süßes!
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20.01.2011 10:16:00 Uhr
Wirtschaft Nach 13 Jahren Diskussion nun endlich fix:
Aus Schnellstraße S31 wird Landesstraße B61a „Was lange währt, wird endlich gut“, so könnte man in dieser nun 13 Jahre dauernden Causa philosophieren. Nach einer überaus diszipliniert geführten Diskussion, unter Teilnahme vieler AnrainerBürgermeister, konnte LR Helmut Bieler die Zusage zum weiteren detailierten offenen Planungsprozess für das 13 km lange Entlastungsstraßenstück machen. Ein sichtbar erleichterter Straßenbau-Landesrat Helmut Bieler konnte sich bereits nach einer Stunde Diskussion bei einer Bürgerversammlung in Unterloisdorf sicher sein: Für die rasche Entlastung der Bevölkerung vor allem der Gemeinden Ober- und Unterloisdorf, Mannersdorf, Steinberg-Dörfl und Rattersdorf wird in der Verlängerung der S31 vom bestehenden Kreisverkehr unweit von Oberpullendorf bis zur B61 in Rattersdorf Richtung Köszeg/ Staatsgrenze nicht als Schnellstraße gebaut, sondern als Landesstraße B 61a. Das Land baut, der Bund stellt für die Finanzierung 37 Mio. Euro zur Verfügung. Im Rahmen eines offenen Planungsprozesses wird an der schnellen Umsetzung gearbeitet und nach nunmehr weitgehender Zustimmung der Betroffenen demnächst in die Detailplanung gegangen.
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Bürgermeister und Vize-Bürgermeister von Köszeg anwesend. Sie studierten eingehendst die Lagepläne, obzwar eine Trassenführung über ungarisches Gebiet nach der Absage von Olmod nicht mehr realistisch erscheint. Vizebürgermeister Bela Basthy begrüßte zwar die Diskussionsrunde, verwies aber auf die zuständigen Stellen der ungarischen Regierung.
Knackpunkt Sonnriegel Die von Hofrat Baudirektor Hans Godowitsch vorgestellte Trassenführung fand allgemeine Zustimmung, allein der Bereich Sonnriegel im Gemeindegebiet von Steinberg-Dörfl, wo man bis zu 250 Meter an geschütztes Erholungsgebiet herankommt, fand nicht nur bei Anrainern Ablehnung. Straßenplaner DI Ernst Beter verwies auf eine Trassenführung mit möglichst wenig Dämmen und verglich dieses Landesstraßenstück in Tieflagenführung mit der S1 im verbauten Gebiet, die wesentlich mehr Verkehrsmenge aufnehmen muss. Die nunmehrige Landesstraße wird in einer Breite von 8,50m befestigter Fläche mit Pannenmulden und Böschungen zum Gelände ausgestattet. Jagdgebiete und zusammenhängende Waldflächen wurden geschont, Querungen
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LR Bieler drängt auf Baubeginn Verkehrslandesrat Helmut Bieler und ein Begleitwegenetz werden im Detail mit den Anrainergemeinden abgeklärt. Die Eisenbahnquerung bei Oberloisdorf-Unterpullendorf wird mit einer Brücke geführt, ansonsten werden niveaugleiche Kreisverkehre bestehende Straßen queren. Auch die Einmündung bei Rattersdorf soll mittels Kreisverkehr erfolgen. Die Landesstraße B 61a wird nicht bemautet.
Ungarn ist interessiert Bei der Bürgerversammlung am 16. Jänner 2011 waren auch
„Wir beginnen schon morgen mit der Detailplanung, Änderungen sind bis Baubeginn möglich“. Für Landesstraßen ist das Verfahren kürzer, so könnten wir die UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) bis Jahresende fertig haben. Mit einer Bauzeit von 2 Jahren könnten wir 2014 die Verkehrsübergabe vollziehen, so Bieler. Grundablösen stehen natürlich auch noch an und so mancher Änderungswunsch könnte den Zeitplan arg beeinträchtigen. Aber bei dieser „Never ending Story“ fällt das auch nicht mehr ins Gewicht. Helmut Gillinger
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n Kooperation mit dem Institute of Masters of Wine, vergibt Esterházy erstmals ein Stipendium in der Höhe von £ 2.000,-- (Pfund) für die Ausbildung „Masters of Wine“ der Weinakademie. 20 Teilnehmer bewarben sich um das Stipendium. Hierfür mussten sie ein mehrseitiges Essay mit dem Titel „Mitteleuropäische Weinidentität – Mythos oder Wirklichkeit“ verfassen. Als Gewinner ging Patrick Schmitt
Von links: Dr. Josef Schuller MW, Dir. Weinakademie, Preisträger Patrick Schmitt, Mag. Elisabeth Kamper, GF Esterhazy Wein aus England hervor. Er lebt in London und ist Herausgeber des Fachmagazins „The drinks business“. Im Rahmen des Studiums waren 50 Studenten aus der ganzen Welt eine Woche zu Gast in Österreich und genossen bei Esterházy ein vorzügliches Menü mit Weinbegleitung.
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Die Garanten des Erfolges - von links: LR Verena Dunst, Vizebgm. Franz Geissler, Gemeindevorstand Erich Zweiler, Organisator Karlo M. Hujber, Ortsvorstand Kalkgruben Johann Binder, Bgm. Ing. Paul Piniel
Dorferneuerung in Marktgemeinde Weppersdorf erfolgreich abgeschlossen:
Eine großartige Erfolgsgeschichte orferneuerung – das war in den Anfängen der Idee wohl mehr D Makulatur. Man revitalisierte den Hauptplatz, man putzte das Gemeindehaus heraus. Heute ist die Dorferneuerung unter Einbindung der Bevölkerung ein gesamtheitliches Wollen auf allen Ebenen geworden. Die Großgemeinde Weppersdorf mit seinen Ortsteilen Tschurndorf und Kalkgruben zeigte das nachhaltig vor. Und ist stolz über die tolle Leistung seiner Bevölkerung.
Von 171 Gemeinden des Burgenlandes haben sich 102 zur Dorferneuerung bekannt. Die Erfolge kann man allerorts sehen, hören, riechen und spüren. „Weppersdorf ist ein Paradebeispiel des Erfolges“ meint auch die zuständige Landesrätin Verena Dunst. „Dorferneuerung ist in der Gemeinde eine Aufgabe für alle. Vom Kind bis zum Senior, Vereine, die Wirtschaft, die Schule, die Kirchen und natürlich die Gemeinde selbst“, ist Bürgermeister Ing. Paul Piniel hoch erfreut über den großartigen Erfolg, den er nun – gemeinsam mit der Bevölkerung – präsentieren konnte.
Gemeinsamer Erfolg spornt weiter an! 2008 wurde in Weppersdorf, Kalkgruben und Tschurndorf die Dorferneuerung in Angriff genommen. Der Zeithorizont hat sich sehr bald als zu kurz erwiesen und so wurden
schließlich zwei Jahre daraus. Zur professionellen Umsetzung holte man sich Karlo M. Hujber, einen anerkannten Profi. Unterstützt von Land und der Europäischen Union, konnte man gleich zu Beginn einige wichtige Schwerpunkte setzen. So etwa den Friedhofsbereich mit Friedenskirche in Kalkgruben (die erste ökomenische Kirche Österreichs), das Dorfgemeinschaftshaus in Tschurndorf und die neue Bücherei in Weppersdorf, welche demnächst eröffnet wird. Natürlich lässt sich nicht alles gleich umsetzen, die Großgemeinde Weppersdorf hat aber im Gemeinderat am 8.Juli 2010 beschlossen, das erarbeitete Programm sukzessive zu verwirklichen. Dahinter stehen auch die Ortsvorsteher von Kalkgruben, Johann Binder, Vizebgm. Franz Geissler in Tschurndorf und Gemeindevorstand Erich Zweiler.
Die Jugend der Großgemeinde Weppersdorf stellte das Dorfgeschehen in einem Sketch hervorragend dar.
Sieben Visionen, die sich lohnen! Das erarbeitete „Siebenpunkte-Programm“ betrifft alle Lebensbereiche. Nachhaltigkeit von Arbeit und Wirtschaft, eine neue touristische Positionierung, Bildung und Kultur auch für traditionelles Handwerk, Erneuerbare Energie – ein Gebot der Stunde. Das Sozialprofil weiter stärken, den eigenen Lebensraum planen und gestalten sowie das natürliche Erbe erhalten. Bürgermeister Piniel: „Das Jugend- und Kommunikationszentrum Weppersdorf
wurde bereits vom DE-Beirat genehmigt und befindet sich im Bau, weitere Ideen sind Startwohnungen für Jugendliche, eine neue Homepage für Tschurndorf, das Eltern-Kind-Zentrum. Bewährtes weiter ausbauen und neue Herausforderungen annehmen, das ist mein Leitspruch“. Ermöglicht wird eine so umfassende Dorferneuerung von der Bevölkerung und Mitteln aus der Dorferneuerung, in Weppersdorf sind das ca. 70% der Kosten, eine Fördersumme von 15.000.- Euro. Helmut Gillinger
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Was gibt es Neues in 2011?
Bis zum allerletzten Moment hat der Gesetzgeber im vergangenen Jahr Neuerungen beschlossen. Anzuwenden sind diese zum Teil schon seit 1. Jänner 2011. Um Ihnen einen ersten Überblick zu verschaffen, haben wir nachfolgend die wichtigsten Änderungen für Sie zusammengefasst:
• Die Darlehens- und Kreditvertragsgebühr wurde ab 1. Jänner 2011 abgeschafft. • Die sogenannte „Vermögenszuwachssteuer“ auf Wertpapiergewinne wurde eingeführt. Konkret handelt es sich dabei um eine 25 %ige Kapitalertragsteuer auf realisierte Wertsteigerungen im Kapitalvermögen sowie Einkünfte aus Derivaten. Obwohl der KESt-Abzug von den Banken erst ab 1. Oktober 2011 umgesetzt werden muss, gilt die Regelung schon für Aktien, GmbH- und Investmentfondsanteile, die nach dem 31. Dezember 2010 erworben werden. • Nachdem der VfGH die Steuerbefreiung für Auslandsmontagen per Ende Dezember 2010 aufgehoben hat, sind diese ab 2011 der Besteuerung zu unterwerfen, wobei heuer und im nächsten Jahr noch ein Teil steuerfrei belassen werden darf. • Die Möglichkeit der Energieabgabenvergütung wird auf Produktionsbetriebe eingeschränkt. • GmbHs oder AGs, die ihre Jahresabschlüsse nicht zeitgerecht beim Firmenbuch einreichen, müssen ab 1. Jänner 2011 mit massiv verschärften Konsequenzen rechnen: In Zukunft werden Zwangsstrafen von mindestens € 700,automatisch verhängt, wobei noch eine „Schonfrist“ bis 28. Februar 2011 eingeräumt wurde. • Die Umsatzgrenze für die vierteljährliche Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen wurde ab 2011 von € 30.000,- auf € 100.000,- angehoben. • Für Land- und Forstwirte gibt es eine neue Pauschalierungsverordnung, die für die Jahre 2011 bis 2015 zur Anwendung kommt. • Für Kinderlose bzw. Personen mit erwachsenen Kindern wurde der Alleinverdienerabsetzbetrag ab 2011 abgeschafft. Trotz der Vielzahl an Belastungen, mit denen wir konfrontiert sind, möchten wir Ihnen alles Gute im Neuen Jahr wünschen – wir stehen Ihnen auch 2011 zur Seite um Ihre Interessen bestmöglich zu vertreten!
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as AMS Burgenland zieht D grundsätzlich eine positive Bilanz. 2010 waren auch im
Burgenland die Zeichen der Konjunkturerholung deutlich sichtbar. Die Beschäftigung stieg mit über 91.000 Jobs im Jahresschnitt auf ein neues Rekordniveau, die Zahl der arbeitslosen BurgenländerInnen ist um fast 500 im Jahresschnitt zurückgegangen. 2011 wird die Konjunkturerholung im Burgenland etwas an Tempo verlieren, es wird zu einer Beschleunigung der Expansion des ArbeitskräfteAngebotes kommen. Nach einem massiven Wirtschaftseinbruch 2008/2009 erholte sich die österreichische Wirtschaft im Jahre 2010. Getragen von steigenden Exporten und einer mäßigen Ausweitung des Privaten Konsums stieg das BIP (Brutto-Inlands-Produktwert) im Jahr 2010 voraussichtlich um 2 Prozent. Diese Konjunkturerholung führte auch zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktdaten: Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten erhöhte sich bundesweit um 0,7%, die Zahl der Arbeitslosen ging um 3,7% zurück, die Arbeitslosenquote sank auf 6,9%.
2011 endgültige Freigabe des Arbeitsmarktes für EU-Bürger Die von Österreich und Deutschland sistierte Freigabe des Arbeitsmarktes wird mit 1. Mai 2011 schlagend. EU-Bürger mit Ausnahme Bulgariens und Rumäniens können damit in Österreich ohne besondere Arbeitserlaubnis ihrem Broterwerb nachgehen, ungarische Firmen z.B. im Burgenland Aufträge ausführen. Von seiner Grenzlage her wird sich besonders das Burgenland auf neue Mitbewerber sowohl im Arbeitskräfteangebot als auch im multinationalen Firmenangebot einstellen müssen. Im Burgenland arbeiten schon heute ca. 9.000 unselbstständig erwerbstätige Ungarn. Bundesweit sind die größte Gruppe der Dienstnehmer in Österreich die Deutschen, die vor allem im Dienstleistungsgewerbe tätig sind. Diese Entwicklung führt 2011 trotz anhaltenden Wirtschaftswachstums zu einer Beschleunigung der
Expansion des Arbeitskräfteangebotes. Hintergrund sind eben auch die auslaufenden Übergangsbestimmungen zur Arbeitnehmerfreizügigkeit, eine Verringerung der AMS-Schulungsmaßnahmen und eine steigende Erwerbsbeteiligung nach dem Krisenjahr 2009. Unter diesen Annahmen rechnet das AMS Bgld. damit, dass das Angebot an zusätzlichen Arbeitskräften 2011 stärker wachsen wird als die Zahl der zusätzlichen Arbeitsplätze. Die Folge ist ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit um rund 100 auf 7.900 für das Burgenland. Das AMS Bgld konnte 2010 mit einem Budget von 37,6 Mio. Euro effiziente und aktive Arbeitsmarktpolitik gewährleisten.
Die Wirtschaft muss rasch grenzüberschreitend Denken und Handeln Sowohl unselbstständig Beschäftigte als auch Unternehmer jeder Größe müssen die geistigen Grenzbalken raschest abbauen, um sich grenzüberschreitend eine mögliche Kaufkraft zu
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Kulinarik
Wein auf höchster Ebene Falstaff Sieg für das Weingut Igler aus Deutschkreutz
1. Falstaff Sieger v.l. Clemens, Waltraud und Wolfgang ReisnerIgler
Wein bringt Wertre trotz Ernteminus Österreichs Wein international sterreichs Wein blickt trotz Ö schwieriger Marktbedingungen auf ein positives Jahr
2010 zurück. Bereits die geringe Ernte 2009 führte im heimischen Lebensmittelhandel und im Export bei gleichem Wert zu Marktanteilsverlusten.
I
n den imperialen Festsälen der Wiener Hofburg fand im vergangenen Dezember die jährlich mit Spannung erwartete Rotweingala statt. Gilt sie doch als renommierteste Auszeichnung des Landes. Für die 31. Rotweinprämierung wurden über 1500 Weine des Jahrgangs 2008 von den Experten verkostet.
Durch die abermals geringe Weinernte 2010, wo es partiell zu Ausfällen von -40% kommen wird, werden sich diese Trends fortsetzen und es ist mit einem Rückgang der Exporterlöse zu rechnen, obwohl der Flaschenweinexport auf Erfolgskurs liegt. Weit größer ist die Befürchtung, dass sich ausländische Produzenten die freien Marktanteile krallen und Österreich nach einer guten Ernte in ein, zwei Jahren beim Marketing im Ausland wieder von vorne anfängt.
Gala der Superlative 93 österreichische Rotweinwinzer präsentierten je drei ihrer Spitzenkreszenzen in der Wiener Hofburg. Darunter zahlreiche Stars der heimischen Rotweinszene ebenso wie vielversprechende, spannende Newcomer.
1. Falstaff-Sieger Nachdem im Vorjahr Reinhold Krutzler‘s Perwolff den Sieg ins Südburgenland holte, ging der Sieg heuer wieder ins Mittelburgenland. Die begehrte Auszeichnung holte das Weingut Hans Igler mit dem „Blaufränkisch 2008 Biiri“. »Der Blaufränkisch Mittelburgenland DAC Reserve Biiri ist eine ideale Verbindung aus Sortencharakter und Herkunft, so könnten wir uns die internationale Zukunft der österreichischen Rotweine vorstellen«, charakterisiert Falstaff-Chefredakteur Peter Moser den Sieger-Wein.
Gratulation - v.l. Walter Kirnbauer, Präsident Blaufränkischland, Waltraud und Clemens Reisner-Igler, Johannes Schmuckenschlager, ÖVP Nationalratsabgeordneter Das Weingut kann sich nach dem Falstaff-Sieg 2007, also bereits drei Jahre später, wieder über diese höchste Rotweinauszeichnung im Lande freuen. Bereits neun Mal errang das Weingut Igler den Falstaff-Sieg.
Das Beste vom Igler Dem Falstaff Sieger „Biiri“ mit 94 Punkten, stehen auch die anderen Rotweine im Sortiment um nichts nach. Der „Cabernet Sauvignon 2008“ ist mit 91 Punkten am 3. Platz der Sortenwertung. Für die Traum Cuvée „Ab Ericio“ 2008 gibt es ebenfalls sensationelle 94 Punkte. Der wohl bekannteste Wein aus dem Hause Igler – die
Cuvée „Vulcano 2008“ erhielt 91 Punkte und Clemens reinsortiger Blaufränkisch „C4 2007“ erhielt ebenfalls 91 Punkte in der Wertung. Den Grundstein für diese Qualitätsoffensive legte schon Rotweinpionier Hans Igler. Seinen ambitionierten Weg führen nun Waltraud, Wolfgang und Clemens Reisner-Igler fort. Für den Jahrgang 2010 zeichnet bereits Sohn Clemens im Keller maßgeblich verantwortlich. Mit großem Engagement und Begeisterung zeigt er die Vision der Perfektion der Weine aus dem Blaufränkischland auf. Martina Lex Werbung
Weniger, aber besserer heimischer Wein im Lebensmitteleinzelhandel Der heimische Gesamtweinkonsum liegt laut Erhebung der Statistik Austria stabil bei 2,4 Mio. hl. Ein großer Anteil davon wird in der Gastronomie getrunken, wo der Marktanteil des österreichischen Weins seit vielen Jahrzehnten mehr als 80 Prozent beträgt. Auch der Anteil der Ab-Hof-Verkäufe direkt ab Winzer ist seit einigen Jahren konstant. Die signifikantesten Änderungen gab es 2010 im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Hier sind die heimischen Weine mit ca. 65% Marktanteil sowohl beim Wert als auch bei der Menge weiterhin klarer Marktführer. „Im Bereich der Billigweine haben wir heuer Verluste hinnehmen müssen. Trotzdem konnten wir den Marktanteil beim
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Kulinarik Vereinte Winzer Blaufränkischland - Relaunch zu Jahresbeginn
Bewährte Qualität im neuen Design usdrucksstark und authentisch – so präsentieren sich die Weine der Vereinten Winzer BlaufränA kischland. Mit dem neuen Design von Etiketten und Website ist es gelungen, diese Eigenschaften auch auf das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens zu übertragen.
Wertrekord us
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Von links: Willi Klinger, Gerhard Wohlmuth, Josef Pleil
gefragt wie nie Wert halten. Das heißt, dass in heimischen Supermärkten jetzt besserer Wein aus Österreich verkauft wird, für den die Konsumenten auch bereit sind mehr zu bezahlen“, kommentiert Willi Klinger, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing (ÖWM), die Entwicklung. Jedoch befürchtet Josef Pleil, der Präsident des österreichischen Weinbauverbandes, dass dadurch italienischer, spanischer und portugiesischer Wein im Billigsegment die heimischen Supermarktregale füllen wird. „Wir hoffen sehr, dass uns der österreichische Weinkonsument treu bleibt“, so Pleil.
Weinexporterlöse erneut auf Rekordniveau Bei den Fassweinexporten kam es zu starken Einbrüchen. Jedoch verzeichnen die hochwertigen Flaschenweinexporte ein Mengenplus von 10% und einen Wertzuwachs von 9%. Gesamt erwartet die ÖWM eine Exportmenge von 60 Mio. Liter (-13,7%) zu einem Rekordexportwert von 122 Mio. € (+2,6%). Die wichtigsten Exportmärkte sind Deutschland, gefolgt von der Schweiz (inkl. Liechtenstein), USA, Niederlande und Schweden. Von strategischer Bedeutung für Österreichs Weinwirtschaft wie auch für Europa insgesamt sind die Entwicklung und der Aufbau von neuen Märkten außerhalb der Europäischen Union, z.B. Russland, China und Singapur, da in diesen Märkten mit einer hohen Wertschöpfung zu rechnen ist.
Seit Anfang des Jahres sind die Weine der Classic-Linie im neuen Outfit österreichweit im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Verkosten kann man die aktuellen Jahrgänge bereits am 27. Jänner 2011 beim Rotweintag im Wiener Museumsquartier. Die hochbewertete Top-Linie für Gastronomie und Fachhandel folgt im Frühjahr. Die Vereinten Winzer Blaufränkischland beginnen das neue Jahr mit einer Marketingoffensive: Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Traubenlieferanten und das kompromisslos durchgeführte Qualitätskonzept ermöglichten in den vergangenen Jahren die verstärkte Konzentration auf hochwertige, regions- und sortentypische Qualitätsweine, die auf nationaler Ebene große Erfolge verzeichnen konnten. Um der konstanten Weinqualität auch optisch gerecht zu werden, wurden die Weine nun auch zeitgemäß und äußerst ansprechend ausgestattet.
Unverwechselbar durch Identität & Regionalität Wichtigster Bestandteil des neuen Logos ist der berühmte Reifekeller der Vereinten Winzer Blaufränkischland, der im Jahr 2004 nach einer Idee der Stararchitekten Mag. Dieter Irresberger und Prof. Wilhelm Holzbauer inmitten der Horitschoner Weingärten errichtet wurde. Auf diese Weise werden die Identität des Weinguts und seine Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck gebracht. „Wir wollten aber auch auf die Vereinbarkeit und gegenseitige Bereicherung von modernem Design und traditionellen Werten im Weinbau aufmerksam machen. Was mit dem State-ofthe Art Keller begann, findet in den neuen Etiketten aber auch in der funktionellen Website seine Fortsetzung“, freut sich Geschäftsführer Johann Dowitsch über die gelungene Umsetzung durch die burgenländische Agentur Seier.com.
Ab sofort österreichweit im Lebensmitteleinzelhandel… Seit Jänner 2011 sind die Classic-Weine Blaufränkisch
Foto: © Vereinte Winzer
Von links: Obmann Josef Raidl und Verkaufsleiter Johann Dowitsch Mit Johann Dowitsch, Ing. Gregor Wolf und dem langjährigen Obmann Josef Raidl steht seit 2008 ein neues Führungsteam hinter den Vereinten Winzern Blaufränkischland, das es versteht, die sich ergänzenden fachlichen Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen zielorientiert einzusetzen. classic, Zweigelt classic, Mittelburgenland DAC Gfanger und Merlot Exklusiv österreichweit bei MERKUR und ab Februar auch bei BILLA, Zielpunkt, Unimarkt und Nah & Frisch erhältlich. Die Weine sind klassisch ausgebaut, sehr fruchtbetont und perfekte Speisenbegleiter für jeden Tag.
… und am 27. Jänner 2011 im MQ-Wien Am 27. Jänner 2010 haben WeinliebhaberInnen von 14-21 Uhr Gelegenheit, die aktuellen Weine der Vereinten Winzer Blaufränkischland beim Rotweintag im Museumsquartier zu verkosten. Im Frühjahr 2011 folgen dann auch die Weine der Top-Linie für Gastronomie und Fachhandel im neuen Look. Diese und weitere Informationen finden sich laufend aktuell auf der neuen Website unter www.vereinte-winzer.at
Vereinte Winzer Blaufränkischland: Das Mittelburgenland unter einem Dach Die Vereinten Winzer Blaufränkischland mit Sitz in Horitschon sind eine der größten Winzergenossenschaften Österreichs.
Seit 2008 steht mit Verkaufsund Marketingleiter Johann Dowitsch, Kellermeister Ing. Gregor Wolf und dem langjährigen Obmann Josef Raidl ein kompetentes und zukunftsorientiertes Führungsteam an der Spitze der Vereinten Winzer Blaufränkischland. Die Kellerei wird derzeit von rund 350 Mitgliedern aus dem gesamten Mittelburgenland beliefert. Gemeinsam bewirtschaften sie ca. 520ha Weingärten und somit etwa 20% der gesamten Rebfläche im Mittelburgenland (2.117ha). Alle Weine - von den ClassicLinien Sonnberg und Vereinte Winzer Horitschon über die Top-Linie bis hin zu a’Kira und Arachon - werden in der Kellerei im Stammhaus der Vereinten Winzer gekeltert. Vereinte Winzer A-7312 Horitschon Günser Straße 54 Tel: +43-2610-42321 www.vereinte-winzer.at Mo bis Do von 8.00h - 12.00h und 13.00h - 16.00h sowie Fr von 8.00h - 12.00h und 13.00h - 16.30h Werbung 1/11 BM | 23
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Kultur-Bildung Berthold Heissenberger
G‘scheit Goschert
Probleme, hat (fast) jeder ...
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assend zum Rutsch ins neue Jahr, legt sich der Mensch - umsichtig wie er eben ist verschiedenste Konzepte und Vorsätze zurecht um das Jahr 2011 möglichst problemlos, ja wenn nicht sogar besser oder gewinnbringender als das vorige zu durchschreiten. Etwas Geld sparen hier, das Gewicht reduzieren da, die Karriere vorantreiben oder an seinem Charakter feilen. Ja, so werden die folgenden 12 Monate sicher zum Erfolg doch so macht sich der Mensch, unverständlich und ironisch, das Leben selbst noch schwerer. Aber seien wir uns ehrlich, wer hält sich an Grundsätze die man sich in den ersten Tagen des Jahres zurecht legt, die meisten von uns schweben ja doch noch in den Sphären die der Silvesterabend verursachte. Im Grunde genommen sind dies nur kleine, feine Umstellungen, von denen wir glauben, sie bringen unser Leben in noch korrektere Bahnen, sodass es noch einfacher und erfolgreicher verläuft. Und genau dort liegt der Knackpunkt: Manchmal ist es im Leben auch gut etwas zu vergessen, zu verwerfen. Abgesehen von den kleineren gesundheitlichen „WehWechen“, dem Zwist im Job, das Ärgern über unsere Politik und den Alltag geht es dem Großteil von uns gut. Kurios aber wahr - Sie genauso wie ich, nach längerem Beobachten werden Sie feststellen, dass es Ihnen im Grunde gut geht. Nur Zulassen tut man es nicht. Klar sucht man sich Aufgaben und Herausforderungen, um sich selbst etwas Stolz, Bewunderung und Erfolg zuzuführen, doch sei wie es sei, heftige Revolten in Tunesien, Überschwemmungen in Australien und Erdbeben erschüttern Brasilien - trotz alledem wird Herr und Frau Österreicher weitersudern, weil man ja von so ernstzunehmenden Problemen geplagt ist...
Jugendkulturpreis geht an Ritzinger it einem Teilnehmerrekord M ging der 13. burgenländische Jugendkulturpreis auch
2010 wieder erfolgreich über die Bühne. Den ersten Platz erreichte der junge mittelburgenländische Künstler Lucas Jantisch aus Ritzing. Die Sieger des 13. Jugendkulturpreises stehen fest. Auch 2010 haben junge Künstler in den Sparten Malerei, Fotografie, Film, Literatur und bildender Kunst mitgemacht – insgesamt waren es 75 Jugendliche, die 231 Werke eingereicht haben, so viele wie noch nie. Als „kräftiges Lebenszeichen junger, burgenländischer Kunst“ bezeichnet LHStv. Franz Steindl diese Rekordbeteiligung. „Kunst braucht die Auseinandersetzung mit der Öffentlichkeit und daher ist es mir wichtig, mit dem Jugendkulturpreis ‚Raum für Kunst‘ zu schaffen und jungen burgenländischen Talenten eine Plattform zu bieten.“, so Steindl. Der mit 2.000 Euro do-
tierte erste Platz ging dieses Mal an den Ritzinger Künstler Lucas Jantisch. Der Mittelburgenländer studiert seit 2008 Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Mit seinen drei Bildern „Haka“, „Knochen“ und „O.T.“ konnte er auch die hochkarätige Jury überzeugen. „Ich hatte versucht, eine thematische Linie für diesen Wettbewerb zu finden. Vereinfacht gesagt, be-
schäftigen sich diese Arbeiten mit dem Verhältnis zwischen den Einzelnen, dem Subjekt und der Masse, der Gesellschaft. In „Haka“ sieht man eine Gruppe Jugendlicher, die in Gleichheit und Rhythmik einen Tanz darbieten. In „Knochen“ wird die Frage der Unterwerfung aufgegriffen und „O.T.“ verwendet die Allegorie des Zebras.
Labg. Werner Gradwohl und Ing. Franz Steiner: Vortrag von Hüttenwirt Peter Tembler Ende Jänner im Evang. Gemeindezentrum Kobersdorf
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Faszination Großglockner und Adlersruhe sterreich hat mit der Erzherzog Johann Hütte – im Volksmund Adlersruhe – das höchstgelegene Schutzhaus in den Ostalpen. Seit 1880 bietet sie zahlreichen Großglockner Besteigern Schutz und Unterkunft. Nach all den Jahrzehnten ist es notwendig, die „Nationalhütte“ Österreichs – wie sie kürzlich von einem Journalisten bezeichnet wurde – der heutigen Zeit anzupassen und zu renovieren, sind Werner Gradwohl und Franz Steiner überzeugt.
Er wird einen Vortrag über die faszinierende Bergwelt rund um den Großglockner und die höchste Berghütte der Ostalpen halten. Dazu sind alle Bergfreunde und Interessierten zum Vortragsabend am Samstag, 29. Jänner eingeladen. „Vielen von uns war die Erzherzog Johann Hütte oftmals ein Ort der Begegnung mit Gleichgesinnten. Sie soll auch weiterhin für Glockner - Freunde und Bergsteiger eine Stätte des Aufbruchs zu neuen Erlebnissen, aber auch ein Ruhepol sein“, so Werner Gradwohl und Franz Steiner abschließend.
Beide haben bereits mehrmals von der Erzherzog Johann Hütte aus, den höchsten Gipfel Österreichs beklommen. Mit von der Partie bei der Organisation ist auch der Steinberger Alois Pöltl. „Durch unsere Freundschaft mit dem Hüttenwirt und Bergführer Peter Tembler haben wir eine besondere Beziehung zum 3798m hoch gelegenen Glockner mit seinem markanten Gipfelkreuz“, so die beiden Berg-
Infos und Anmeldung:
freaks. Wir haben uns daher entschlossen, Peter Tembler, den bekannten Osttiroler Bergführer und derzeitigen Hüttenwirt am Glockner in seinen Bemühungen um die Sanierung Adlersruhe mit einer Benefizveranstaltung zu unterstützen.
Werner Gradwohl 0664/20 15 415 wernergradwohl@aon.at Für all jene, die nicht teilnehmen können, sowie für alle sonstigen freiwilligen Unterstützer ist ein Spendenkonto eingerichtet. Raiba Drassmarkt IBAN 3301 4001 0200 0925 Beitrag-Sanierung Adlersruhe
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Kultur-Bildung
„The Hoff“ is back avid Hasselhoff macht am 03. D Februar 2011 Boxenstopp in der Arena Nova in Wiener Neustadt. Der Serienstar der 80er und 90er feiert nach Höhen und Tiefen ein fulminantes Comeback in „alter“ Frische – Muss man sehen!
Der 58jährige Seriendarsteller war mit seinem Wunderauto Kitt in der Serie „Knight Rider“ der Action Hero, der für Recht und Ordnung kämpfte. Als Mitch Buchannon wurde er zum berühmtesten Bademeister der Welt. In „Baywatch“ rettete er, begleitet von einer Truppe hübscher Mädchen in roten Badeanzügen, Leben am laufenden Band. Neben seiner Karriere als Schauspieler galt Davids Interesse immer schon der Musik. Legendär wurde sein Hit „Looking for Freedom“, den er knapp vor dem Mauerfall an der Berliner Mauer sang und so viele Bewohner des Ostens ermutigte an die Freiheit zu glauben. Jetzt kehrt er mit dem Programm „The Hoff is back“ An-
fang 2011 auf die Livebühne zurück. Begleitet von einem 10-köpfigen Orchester, 8 TänzerInnen und einem Chor, gibt er einen Querschnitt durch seine musikalischen Highlights von einst und jetzt. zwischen Die Karten Karten kosten für kosten zwi€ 42,90€ und € 49,50 schen 42,90 und € 49,50. Beginn: 20 Uhr Karten gibt es in der Arena Nova und bei allen Vorverkaufsstellen von Österreich Ticket (Kartenhotline 01/96096, www.oeticket.com) Werbung
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Kultur-Bildung
Nepalhilfe 2011 Vollgas ins neue Jahr
uch im heurigen Jahr stehen A wieder zahlreiche Veranstaltungen ganz im Zeichen von
Abenteurern, Bergsteigern und der Hilfe für die Ärmsten der Armen. Die Nepalhilfe Lichtenegg hat schon jetzt einige interessante Termine parat:
Am Sonntag, den 30. Jänner 2011 findet im Alten AKH in Wien ein „Bergsteigertag“ mit Vorträgen von Peter Habeler, Hans Goger, Hans Thurner und vielen mehr statt.
Oberpullendorf: „Positionen“ verzaubert nter dem Motto „PositiU onen“ laden gleich sieben der kreativsten Köpfe aus dem
Gymnasium Oberpullendorf zur feierlichen Vernissage. Ab 2. Febuar sind die Werke der Lehrer aus den verschiedensten künstlerischen Bereichen in der Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf zu sehen. Am Samstag, den 12. Februar findet im Gasthaus Neumüller in Kaltenberg-Lichtenegg ein sehr interessanter Vortrag mit Fotoshow von Martin Stix und Gerlinde Schwarz über ihre Trekking-Tour „rolwaling - solo khumbu“ statt. Eintritt: Freie Spende, der Reinerlös kommt dem Neubau der „Lichtenegg Blind-School“ zugute. Am Freitag, den 25. März kommt Hans Goger mit seinem brandneuen Vortrag „Neuguinea, Abenteuer im Land der Papua“ in den Festsaal der Hauptschule Lichtenegg.
Viel zu bestaunen gibt es ab 2. Februar ab 17 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf, wenn die Behörde bei der Vernissage „Positionen“ durch einige kräftige künstlerische Impulse gehörig aufgemöbelt wird. Sieben Lehrer aus dem BG, BRG und BORG Oberpullendorf mit bildnerisch-künstlerischem
Hintergrund haben sich zusammengefunden, um gemeinsam ihre Werke zu präsentieren. In unterschiedlichster Herangehensweise mit verschiedensten Techniken werden die Bilder den einen oder anderen Betrachter garantiert verzaubern. Sieben Künstler, das sind sieben „Positionen“, und das sind Ewald Hatz mit „BaumMetamorphosen“ aus digitalen Mischtechniken, Eva Ledl mit Gold- & Silberschmuck, Manfred Leirer mit „Ortschaften“ ausgeführt in Wachs – und Ölfarbenmalerei auf Japanpapier, Renate Mayrhofer mit „E-motion“ in Siebdruck & Fotografie, Sonja Melchart – Ledl mit
verschiedenen Mischtechniken, Direktor Adalbert Reidinger mit seinen Fotografien und Walter Stifter mit „Landschaften“ als Aquarelle. Zur feierlichen Eröffnung am 2. Februar sorgen neben den offiziellen Begrüßungsworten von Bezirkshauptmann Klaus Trummer und Landesschulratspräsident Gerhard Resch die beiden Musiker Wilhelm Frühwirth und Karin Gregorich für den passenden musikalischen Rahmen. Die Ausstellung kann bis Mai 2011 von Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr besichtigt werden.
Nada Majnaric - eine Savant m 12. Mai um 19 A Uhr findet im Festsaal des Rathauses in
Am Freitag den 29. April kommt der Kabarettist Mike Supancic mt seinem aktuellen „Traumschiff Supancic“ in den Festsaal der Hauptschule Lichtenegg
Oberpullendorf ein Klavierkonzert statt. Der Kulturverantwortlichen Waltraud Ehrenhöfer ist es gelungen, die Pianistin Nada Majnaric für einen besonderen Hörgenuss zu gewinnen.
Alle Informationen auch im Internet unter www.nepalhilfe. at. Kartenreservierungen unter info@nepalhilfe.at
Von Ludwig van Beethoven, über Claude Debussy, bis hin zu einem Höhenrausch von Franz Liszt, wird Nada Majnaric den Abend gestalten.
Die in Kroatien geborene Virtuosin Nada Majnaric galt als Wunderkind, studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst bei Paul Badura-Skoda und an der Stuttgarter Musikhochschule bei Oleg Maisenberg (Solistenklasse). Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Seit 1996 hat sie ein Engagement an der Privatuniversität Wien und seit 2004 ist sie auch künstlerische Leiterin des kroa-
tischen Kammermusik-Festivals Ravna Gora. Nada Majnaric ist als Inselbegabung (Savant, französich: Gelehrte) zu verstehen. Zahlreiche hochkarätige Musikwissenschafter und Pianisten zeigten sich von der Virtuosität der Künstlerin anlässlich einer Festveranstaltung im Jahr 2010 in Eisenstadt beeindruckt. Information und Kartenvorverkauf unter 02612-42207 DW 22 (Rathaus Oberpullendorf). www.kultur-oberpullendorf.at Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
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Kultur-Bildung
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Erfolgreiche JungmusikerInnen geehrt A
uch dieses Mal wurden wieder Burgenlands erfolgreiche JungmusikerInnen für ihre Leistungen geehrt. „Mit dieser Auszeichnung wollen wir JungmusikerInnen, die das Leistungsabzeichen des Blasmusikverbandes in Silber oder Gold erfolgreich abgelegt haben, vor den Vorhang bitten und ihnen zu ihren Erfolgen gratulieren. Gleichzeitig ist diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit für einen Blick auf das junge,
kreative Burgenland“, sagt Landeshauptmann-Stv. Franz Steindl. MusikerInnen, die das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber und burgenländische MusikerInnen die das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold erfolgreich abgelegt haben, haben sich ihre Trophäe abgeholt. Die Prüfung zum Erhalt dieses Leistungsabzeichens ist sehr umfangreich und besteht aus einem theoretischen und praktischen Teil.
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Wichtig ist es, die Situationen festzuhalten, in denen man zur Zigarette greift. Es ist typisch, wenn dies immer zu bestimmten Zeitpunkten geschieht, nach dem Essen, zur Beruhigung oder zur Stressbekämpfung. Wenn Sie ihr Rauchverhalten verstehen, können Sie auch aufhören.
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Sport-Gesundheit
Am Weg zum Topstar - mit Tennis und Schule Karoline Kurz‘ Erfolgsserie scheint unaufhaltsam - Wie die Schülerin der Tennis-HAK in Oberpullendorf Sport mit Unterricht verbindet
DR. INGRID MÜHLHAUSER Weihnachten ist vorbei und nun Diät? Welche Diät ist die beste? Atkins, Ayurveda, Brigitte, Glyx, Kreta, Metabolic Balance, Trennkost, Weight Watchers, New York, Montignac oder gar die Mond-Diät? Die medizinische Wissenschaft liefert neue Erkenntnisse. Und diese sind überraschend: Es ist egal, welche Diät man einhält. Die gute Nachricht: Am besten geht es den Menschen, wenn sie ganz normal essen, nur einfach weniger. Die Blutfettwerte waren sogar besser, wenn normal viel Fett gegessen wurde, als bei Diäten mit wenig Fett. Die schlechte Nachricht: Auch wenn der Wille noch so stark ist, nur wenige Menschen schaffen es mit Diäten anhaltend Gewicht zu senken. Nach 2 Jahren sind es durchschnittlich nur mehr 2 bis 4 Kilogramm weniger. Radikale Diäten helfen nicht, der Körper wehrt sich. Er schaltete auf Sparflamme. Heißhungerattacken bleiben nicht aus, die Fettreserven wollen wieder aufgefüllt werden. Die Diätmoden ändern sich mit den Zeiten. Zuletzt sollte man wenig Fett essen, viel Rohkost und keinen Zucker. Die Supermärkte sind voll mit Produkten, in denen das Fett entfernt wurde oder statt Zucker Süßstoffe enthalten sind. Sie schmecken nicht, sind teuer und helfen so gut wie nicht beim Abnehmen. Müsli und Brot mit zu viel Körnern und Schrot, Rohkost, und Zuckerersatz sind für viele Menschen schlecht verdaulich. Sie leiden an Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall. Unsere Hausmannskost ist nicht gesundheitsschädlich, man darf sich nur nicht damit überessen, einfach von allem weniger. Will man langfristig Gewicht halten oder abnehmen, sollten wir uns wieder zum Tisch setzen. Zu den Hauptmahlzeiten am Tisch darf mit Freude getrunken und gegessen werden. Aber auf das Naschen zwischendurch und vor dem Fernseher sollten wir verzichten, egal ob Schokolade, Cola oder Chips.
arolines Erfolgsmeldungen K des letzten Jahres haben es in sich: Jänner 2010 österrei-
chische U14-Meisterin Halle, Mai 2010 österreichische U14-Meisterin Juni 2010 österreichische U16-VizeMeisterin, Dezember 2010 Vizestaatsmeisterin U18 und als krönenden Höhepunkt: U16-Staatsmeisterin im Jänner 2011 In Karoline trifft sich die Paarung Talent, Ehrgeiz und Kraft zu einem erfolgreichen Ganzen, was sich beim Turnierverlauf in Neudörfl perfekt beobachten ließ, waren doch jeweils die zweiten Sätze in den Finalspielen die von ihr klar dominierten. Karoline besucht seit dem Herbst 2010 (Schuljahr 2010/2011) die Tennis-HAK in Oberpullendorf, mit Fremdsprachen, Freigegenständen und Schwerpunktsetzungen wie bei der HAK-Classic, jedoch mit dem Unterschied eines professionellen Tennisunterrichtes im Sportzentrum ihres Vaters, Günter Kurz. Unterrichtsbeginn
ist daher um 9:45 Uhr. Trainiert werden Karoline und derzeit drei weitere Schüler von einem Trainerteam unter Mag. Christian Kohl mit internationaler Erfahrung. 5xTennis, 2xKondition ist die Formel der Variante medium (im Vergleich zur Variante light (3xTennis, 2xKondition), der Freitag ist trainingsfrei. Karoline: „Was hat sich in diesem ersten Jahr an der TennisHAK OP für dich positiv geändert? Die Koordination des schulischen und trainingstechnischen Tagesablaufes ist bestens koordiniert und auch die Freistellungen für Turnierreisen sind kein Problem. Somit kann ich wirklich professionell an meiner Tennisentwicklung arbeiten und zusätzliche eine kaufmännische Ausbildung absolvieren. Warum sollten sich Tennisspieler für diesen Schultypus entscheiden? Erstens aus eben vorher genannten Gründen, aber auch
andererseits durch das profesionelle Umfeld das uns geboten wird. Neben Tennistraining haben wir auch im körperlichen Bereich ein umfangreiches Programm auch mit leistungsdiagnostischen Testungen um den Fortschritt zu überprüfen. Die Infrastruktur ist auch mit Tennishalle, Freiplätzen, Sporthalle und Fitnesscenter eigentlich perfekt. Wie geht‘s in der Schule? Sehr gut, ich hab bis jetzt nur 1 er und 2 er und hoffe das bleibt so. Dir. Helene Schütz Fatalin, Direktorin der BHAK & BHAS Oberpullendorf, ergänzt: „Wir sprechen mit diesem Ausbildungszweig auch Tennisspieler an, die nicht so dermaßen außergewöhnliche Talente sind, aber vielleicht eine Laufbahn als Trainer einschlagen wollen.“ Nähere Infos zur Tennis-HAK unter 02612 43233, Sport Hotel Kurz, e-mail: ober@kurz.cc
Tobias Pürrer, Geburtsdatum 2000, Nachwuchstalente aus dem Jugendk
Wie wird man TV-JugendhallenstaatsmeiÖ sterschaften U14 in Götzis, Vorarlberg, Anfang Jänner
2011 - ein weiterer Termin am Kalender für Tobias Pürrer. Der gerade 11 Jahre alt gewordene Kaisersdorfer kämpft sich gegen 2 bis 3 Jahre ältere Gegner von Runde zu Runde, ehe er sich seinem Gegner (Jahrgang 1998) mit 7/5, 4/6 und 6/7(7) geschlagen geben musste. Eine bittere Niederlage trotz sehr starker Leistung (mehrere Matchbälle wurden vergeben) - ein weiterer Lernprozess am Weg zur Spitze.
Tobias Pürrer
Tobias Pürrer, Dritter in der Staatsmeisterschaft U12 und Vizelandesmeister U14, versteht es, seinen Gegnern großteils älteren Konkurrenten, das Leben schwer zu machen. 2010 waren es insgesamt 18 Turniere in Österreich an denen der Spieler des TC-Sport-Ho-
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Foto: © Kurz
Sport-Gesundheit
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Jugendtenniscamp in den Semesterferien 5 Tage Tennis nach Herzenslust mit Spiel und Spaß - Und vielleicht der Start für eine aufregende Tenniskarriere
Karoline Kurz
Burgenländische Landesmeisterschaften der Allgemeinen Klasse Von 26. - 31.1.2011 finden auch heuer wieder die „Burgenländischen Landesmeisterschaften der AllgemeinenKlasse im Sport-Hotel-Kurz in Oberpullendorf statt. Heuer neu ist eine Players Party am Samstag, 29.1.2011 ab 16.30 Uhr (Buffet + ein Freigetränk Bon im Nenngeld inkludiert!!)
Karoline Kurz`s Erfolgsserie 2-fache Staatsmeisterin Einzel U14 2-fache Staatsmeisterin Doppel U14 Vizestaatsmeisterin U16 Vizestaatsmeisterin U18 Staatsmeisterin U16
Foto: © Kurz
o sind sie, die TennistaW lente der Zukunft? Gelegenheit, das festzustellen,
verbunden mit Spaß und Spiel gibt es beim Jugendtenniscamp im Sport-Hotel-Kurz in Oberpullendorf während der Semesterferien 6. bis 11. Februar 2011 (Niederösterreich) und 13. bis 18. Februar (Burgenland). Das Spiel-, Trainings- und Betreuungspaket startet am 1. Tag um 16 Uhr mit Begrüßung und einer anschließenden Elterninformation, einem Vorspielen zwecks Feststellung des Ist-Zustandes und der entsprechenden Gruppeneinteilung (5 Kinder pro Gruppe). Das Training selbst beinhaltet 8 Tennis-Trainingseinheiten à 90 Minuten unter Aufsicht eines Tennis-Trainers und Betreuerteams.
5 Tage Tennis plus Spiel & Spaß Schon am Morgen schafft ein Aktivprogramm sportmedi-
Rudolf Kurz
zinisch beste Voraussetzungen mit mindestens 30 Minuten Stretching vor der 1. Einheit, dann geht`s zum Tennisspielen auf die reservierten Hal-
um 2000, Nationalität AUT, Lizenznr. 127138. Verband BTV - Daten eines der erfolgreichsten m Jugendkader des Burgenländischen Tennisverbandes
man Tennisstar? Nicht leicht! tel-Kurz teilgenommen hat, mit großteils beachtlichen Erfolgen. Mit vier erstmals zufällig einen Tennisschläger in der Hand, wo ein Trainer feststellte, dass „er das Talent hat, sehr rasch umzusetzen,was ihm gesagt wird“, was bis heute gilt. Was aber auch heißt, vier bis fünfmal in der Woche Training mit dem Pensum eines Leistungssportlers nach einem gezielten Trainingsplan und bewusster Ernährung. Marathon auch für die Eltern, vor allem Mutter Alexandra. Seit 6 Jahren fährt sie ihren Sohn, später ist auch Töchterchen Anna (sie war 2010 Landeshallenmeisterin U9) dazugekommen, nahezu täglich nach Oberpullendorf, Vater und Mutter fahren abwechselnd zu Turnieren, was beides hohe Anforderungen an eine perfekte Logistik voraussetzt und, so Franz Pürrer, „mich
aber auch viel Zeit mit meinem Sohn verbringen lässt.“ Dazwischen liegt auch zu Hause ein straffer Fahrplan: Joggen - früher hat Tobias Fußball gespielt, ebenso erfolgreich als Verteidiger - jetzt gibt es zweimal die Woche Konditionstraining und tägliches Krafttraining. Da hat allerdings der Vater noch Skepsis bezüglich Überbelastung, wenn die Formel der Tenniscoaches 60% Spiel, 20% Kondition und 20% Kraft lautet, schließllich wiegt sein Sohn 40 Kilogramm, stemmt bei den Kniebeugen aber stolze 50 Kilo. Finanziell - so Franz Pürrer - ist Tennissport eine große Herausforderung, was viele Eltern abschreckt und so viele Talente auf der Strecke bleiben. Bei mehr Zulauf, wäre der Förderungswille auf Landes und Bundesebene ebenfalls höher, derzeit konzentrieren sich junge männliche Sportler hauptsächlichaufs weit
günstigereFußballspielen. Dazu kommt, dass ohne hundertprozentigen Einsatz der Eltern gar nichts läuft. Und die Schule perfekt laufen muss - Tobias ist mit fünf eingeschult worden und ein Vorzugsschüler. Spätestens Anfang Februar steht Tobias` Ranglistenplatz fest, der ihm attestieren wird, zu den besten 10 des Jahrganges 1999 zu gehören, in der ITN Wertung liegt er auf Platz Drei. Noch im Jänner bestreitet Tobias noch ein BTV-Circuit in Neudörfl, ein Ranglistenturnier in Bergheim/Sbg., Anfang Februar die Landesmeisterschaften in Neudörfl, Mitte Februar ein Quali-Turnier in Anif/ Sbg für eine Entsendung nach Frankreich, dann kommt Oberpullendorf. Über 40 Pokale stehen bereits zuhause, weitere werden folgen, ehe mit 16 der Sprung ins internationale Tennisgeschäft winkt.
lentennisplätze. Nachmittags und abends ist der Spiel- und Spaßfaktor im Vordergrund bei Aufschlaggeschwindigkeitstest, Basketball, Fußball, Tischtennisturnier und Kegelturnier. Inkludiert im Paketpreis sind Mittagessen (=2-Gang-Menü) inkl. Tischgetränke (=Limo & Mineral) sowie die Benützung der Hallentennisplätze. Das Jugendtenniscamp endet mit einem Abschlussturnier mit Siegerehrung und tollen Sachpreisen. Preis pro Teilnehmer / zu o.a. Leistungen / ohne Logis 1 160,-Spezialpreis für Mitglieder TC Sport-Hotel-Kurz ohne Logis 1 119,-Kinder-Jugend-Tenniscamp mit Logis inkludiert: 5 ÜN inkl. aller oben angeführten Leistungen mit Vollpension = Frühstücksbuffet, Mittagslunch und 3-GangAbendmenü inkl. Tischgetränke, Preis pro Teilnehmer / Basis Mehrbettzimmer / zu o.a. Leistungen 1 333,-Preis für Begleitpersonen beim Jugend-Camp: Special Rate: 5 Nächte inkl. HP um nur 1 259,Anmeldungen an: Sport-Hotel-Kurz A-7350 Oberpullendorf Stadiongasse 16 Tel.: +43 (0) 2612/432 33 e-mail: ober@kurz.cc Werbung 1/11 BM | 29
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er Hans Dampf in allen Gassen unter den Vitaminen hat nur einen Nachteil – er kann vom menschlichen Körper nicht selbst gebildet werden. Ist Vitamin D ausreichend vorhanden, ist seine Wirkung und seine Vielfalt verblüffend. Hohe Konzentrationen senken das Parkinson-Risiko um nahezu drei Viertel. Sie sorgen dafür, dass der Mensch sich nicht seinerseits in Sorgen verliert, senken also das Depressionsrisiko. Wirklich bekannt ist das Vitamin D in Zusammenhang mit der Unter- und Mangelernährung nach dem Krieg geworden. Da entdeckten die Ärzte, dass es bereits im Mutterleib maßgeblich an der Knochenbildung beteiligt ist, und Kleinkinder die „Mineralisierung“ der Knochen ohne genügend Vitamin D einfach nicht schaffen. Neuere Erkenntnisse weisen darauf hin, dass Vitamin D den Blutdruck senkt und Herzerkrankungen und Diabetes vorbeugt. Im Immunsystem aktiviert es die T-Zellen und kann das Krebsrisiko wie beim Darmkrebs um bis zu 40 Prozent senken. Außerdem baut es Stütz- und Bindegewebe auf, hilft Calcium im Körper aufzunehmen, trägt zur geordneten Aktivität der Gene und ihrer Produktion bei, arbeitet Hand in Hand mit Hormonen für deren Gleichgewicht, und wirkt gegen oxidativen Stress. Kurzum – ohne Vitamin D geht gar nichts.
Im Sonnenschein gemacht Die Natur hat es so eingerichtet, dass wir normalerweise Vitamin D unter der Haut beim Sonnenbaden bilden. Hier entsteht das erste Problem. Denn Menschen, die ab dem 40. Breitengrad nördlich leben, das ist bereits ab Neapel, speziell aber ab dem 46. Breitengrad (München liegt auf dem 48.) droht ein erhöhtes Risiko durch Vitamin D-Mangel. Je nördlicher man kommt, desto größer wird das Problem. Ebendort zeigt sich die zweite Lösung, die Mutter Natur für uns bereit hält ganz deutlich. Denn warum haben die Inuit, im Volksmund Eskimos genannt, nicht alle Rachitis? Die Antwort liegt in ihrer Ernährung. Wer Unmengen von Walfett, Lachs und Lebertran zu sich nimmt, hat im-
Eislaufen hält fi ie Eislaufsaison im SkaD tingpark in Lutzmannburg ist derzeit voll im Gange. Allen
Freunden dieses Wintervergnügens und jenen die es noch werden wollen steht täglich eine der modernsten Kunsteisbahnen des Landes direkt vor der Sonnentherme zur Verfügung.
Apotheker Mag. Alfred Szczepanski mer ausreichend Vitamin D im Körper. Unsere heimische Kost kann da leider nicht mithalten.
Risikofaktoren Die Hauptgruppen der Menschen, denen Vitamin D-Mangel droht sind leicht festzustellen. Städter unter Smogglocken, wo die Sonne schwer durchdringt. Menschen, die wegen der Sonnenunverträglichkeit stets Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen müssen. Menschen, die lange im künstlich beleuchteten Büro arbeiten. Menschen mit Altershaut oder Frühgeborene, weil das Fettgewebe ihrer Haut nicht genügend Vitamin D aufnehmen kann. Alkoholkranke. Und Menschen, die bestimmte Medikamente nehmen wie z. B. Präparate gegen Epilepsie, Depression oder Medikamente nach Transplantationen. Und nicht zuletzt Vegetarier. Es gibt eine Reihe an Nahrungsergänzungsmitteln, die Vitamin D zuführen. In letzter Zeit wird dabei Vitamin D3 der Vorzug gegenüber D2 gegeben, die Dosis deutlich erhöht und meistens mit Calcium kombiniert. Werbung Sichere Information Wenn im Winter monatelang trübes Wetter herrscht, müsste man den ganzen Tag draußen verbringen um überhaupt ein kleines bisschen Tageslicht zu erhaschen, welches zur Bildung von Vitamin D führt. Daher ist es sinnvoll Vitamin D in ausgewogener Menge zuzuführen. Sprechen Sie Ihre Dosis vorher mit Arzt oder Apotheker ab!
Eine Konzert-Musikanlage und die heißen Lichteffekte machen diese Eislaufanlage wohl zur „coolsten“ Österreichs, welche natürlich speziell auf die Bedürfnisse von Kindern bzw. Familien zugeschnitten ist. Der Eislaufplatz ist bis einschließlich 27. Februar 2011, täglich Mo-So von 14-18 Uhr geöffnet, in den Ferienzeiten durchgehend von 10-18 Uhr. Für Kindergarten-, Schul- und Erwachsenen-Gruppen können natürlich gegen Voranmeldung
Krankenhaus Oberpullendo
In einer Pressekonferenz am 19. Jänner wurde der neu bestellte L Oberpullendorf vorgestellt.
D
er am 16. Dezember 1956 geborene Burgenländer Gerhard Puhr hat den größten Teil seiner Ausbildung im Krankenhaus in Oberwart sowie an der Universitätsklinik für Interne Medizin in Wien absolviert. Zusätzlich ist er Spezialist für Nephrologie (Nierenspezialist).
Die gute Nachricht Prim. Dr. Gerhard Puhr war maßgeblich an der Installierung der Tageskliniken beteiligt. Mit seiner Erfahrung wird er diesen Bereich ausweiten, so dass der Patientenstau verringert wird. Hilfesuchende und Nachsorgepatienten werden auch nachmittags und abends die Möglichkeit vorfinden, die Tagesklinik aufzusuchen. Das teils verkrustete Organisationssystem wird entrümpelt und der Neuzeit angepasst, so dass die Ärzte mehr Zeit für die Patienten finden.
Die sehr gute Nachricht Für den über Jahrzehnte kontinuierlich gewachsenen in-
Prim. Dr. Gerhard Puhr ternationalen Erfolg des Krankenhauses war Oberarzt Dr. Karl Mach nicht nur mit dem gesunden Dorf, sondern vor allem durch seine Spezialisierung im Bereich der Magen- und Darmerkrankungen (Gastroen-
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