Burgenland Mitte

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Politik Nach jahrelangem Schweigen zur Kritik hat die burgenländische Landesregierung das Thema „BELIG“ endgültig eingeholt. Ihr Bagatellsieren des Rechnungshofberichtes brachte bei den kleinen Parteien das Fass zum Überlaufen:

© istockphoto/Alex Slobodkin

Die Opposition schäumt... er Bericht des BurgenlänD dischen Rechnungshofes über das Personal(un)wesen

bei der BELIG zeichnet ein desaströses Bild. Wochenlang war das Echo in den Medien darüber unterkühlt. Erst seit der letzten Landtagssitzung schwappen die Wogen höher. Die BELIG-Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH in Eisenstadt (Technologiezentrum) verwaltet mit zehn Mitarbeitern die Immobilien und Beteiligungen des Landes Burgenland. Pro Jahr erhält sie allein vom Land Burgenland neun Millionen Euro an Miete, dazu kommen zusätzliche Millionen für Personal und Verwaltung. So weit so gut. Weniger logisch erscheint hingegen so manches, was rund um die BELIG sonst noch passiert ist. Bei dieser Landesgesellschaft war ganz offensichtlich schon bei der Umbenennung von WPK (Wohnpark Kittsee) zur BELIG im Jahre 2004 einiges faul. Die Liste Burgenland etwa zählt es in einer Aussendung knallhart auf: Da wurden Beamte definitiv vom Bewerbungsverfahren ausgeschlossen, obwohl sie günstiger gewesen wären

Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

Michel Reimon (links) und Manfred Kölly widmeten sich im burgenländischen Landtag ausführlich den vom Rechnungshof kritisierten Vorgängen um die BELIG. als die dann angeworbenen Geschäftsführer, die klarerweise im Proporz besetzt worden waren. Weiters kommt es immer wieder zu Personalbeistellungen seitens des Landes, die von der BELIG mit einem Minimalbetrag refundiert wurden. Hier kann man von versteckten Subventionen für die BELIG sprechen. Der Landesrechnungshof deckte aber auch andere Missstände auf. Überhöhte Fixbezüge, überhöhte Akontozahlungen Erscheinungsgebiet: Auflage: 26.000

auf der einen Seite, andererseits war auch die 2009 erfolgte Bestellung des BELIG-Geschäftsführers Heinz Fellner formal nicht in Ordnung. Man hätte die Stelle des BELIG-Geschäftsführers neu ausschreiben müssen. Schon deswegen, weil dieser EinzelGeschäftsführer nicht nur in kaufmännischen, sondern auch in technischen Fragen sattelfest sein solle. Dafür komme ein anderer Bewerber-Pool in

Niederösterreich

Burgenland

Di 22. März 2011

Redaktionsschluss Fr, 11. März 2011

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Kirchschlag Oberpullendorf Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Stmk. Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Hartberg Oberwart Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Berthold Heissenberger, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

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Frage. So nebenbei sei erwähnt, dass es bis 2009 zwei BELIGGeschäftsführer gab: einen den Roten und einen den Schwarzen Nahestehenden. Nach Auslaufen deren Verträge wurde in der damals üblichen Art des „Drüberfahrens“ von Hans Niessl nur jener des SPÖ-nahen Geschäftsführers verlängert. Unter dem Vorwand, Kosten zu sparen, wurde ein Prokurist eingesetzt. Niemanden verwunderte es, dass dieser ebenfalls der SPÖ nahe stehen soll.

Grüne für Abberufung des BELIG-Geschäftsführers Die zweite One-Man-Opposition im Landtag, die burgenländischen Grünen, gehen ebenfalls in die Offensive: Aufgrund eines Prüfberichtes des Landes-Rechnungshofes - dieser war kurioserweise noch von der ÖVP angestrebt worden - sei die neuerliche Bestellung des BELIG-Geschäftsführers nichtig. Diese sei daher von Landeshauptmann Hans Niessl, der dies angestrebt hat, wieder zurückzunehmen. „Bis zuletzt hat kein Mitglied der Burgenländischen Landesregierung den Mut aufgebracht, zu den vom Landesrechnungshof aufgedeckten Mißständen in der BELIG Stellung zu nehmen“, kritisiert der Grün-Abgeordnete Michel Reimon. Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler schickten Landtagsdirektor Dr. Engelbert Rauchbauer vor, der in Personalunion auch die Generalversammlung der BELIG darstellt. Reimon stößt in diesem Zusammenhang ein Umstand sauer auf: „Dr. Rauchbauer hat daraufhin in mehreren Mediengesprächen die Berichte des


Politik Landesrechnungshofes verharmlost und den Geschäftsführer der BELIG in Schutz genommen - obwohl sich dieser über mehrere Jahre hinweg ein zu hohes Gehalt ausbezahlt hat. Dr. Rauchbauer streute gegenüber Medien auch mehrfach irreführende Informationen über den Termin der Rückzahlung dieser Beträge aus.“ Auch Manfred Kölly kann nicht verstehen, dass es mit der Rückzahlung der zuviel ausbezahlten Gehälter getan sein soll und man wieder zur Tagesordnung übergeht, als ob nichts gewesen wäre.

Landtagsdirektor im Schussfeld Der Landtagsabgeordnete der Grünen, Michel Reimon, forderte daher in der kürzlich abgehaltenen Landtagssitzung, dass Dr. Rauchbauer von seinen Mehrfachfunktionen entbunden wird: „Dr. Rauchbauer ist nicht nur Landtagsdirektor, sondern auch noch Leiter der Abteilung III der Landesregierung, also verantwortlich für Finanzen und Buchhaltung. Er ist der oberste Buchhalter des Landes. Und er ist als Generalversammlung letztverantwortlich für die BELIG. In dieser Funktion hat er versagt, wenn sich ein Geschäftsführer jahrelang ein zu hohes Gehalt überweist. Er hätte diesen Missstand selbst entdecken müssen.“ Die Zuverlässigkeit der Buchhaltung des Landes steht daher in nächster Zeit auf dem Prüfstand der Opposition. Johann Tomsich

Neustart im Tourismus-Regionalverband? Ein Team von Experten aus Tourismuswirtschaft, Wein, Kultur und Sport soll die Arbeit des zukünftigen TVB-Vorstandes unterstützen - Neuwahlen im April realistisch nfang April 2010 war die letzte Funktionsperiode A des alten Vorstandes des Tourismusverbandes Blaufränkisch Mittelburgenland zu Ende, eine Vollversammlung mit Neuwahlen - die Einberufung obliegt LH Hans Niessl als Präsident des Landestourismusverbandes - daher längst überfällig. Seither führt der Vorstand unter Vorsitz von Eva Stifter die Agenden, mit großem Einsatz, wie ihnen attestiert wird, aber gegen einen negativen Entwicklungstrend bei den Tourismuszahlen. Angesichts der Tourismuszahlen mit einem Nächtigungsplus von 3,5% im Zweijahresvergleich im gesamten Burgenland, aber einem deutlichen Rückgang von 11,1% (-35.600) Nächtigungen von 2008 bis 2010) im Mittelburgenland sei ein rascher Neustart bei der Vermarktungsstrategie notwendig. Der allerdings wird erst nach Neuwahlen machbar sein. Das könnten laut Vorschlag der beiden Bezirksmandatare LAbg. Erich Trummer (SPÖ) und LAbg. Manfred Kölly (Liste Burgenland) ein Personenkomitee an Tourismusexperten schaffen, die mit neuen Konzepten im Vorstand des TVB mit anpacken. Kölly: „Es haben sich einige Persönlichkeiten bereiterklärt im Vorstand mitzumachen, die dann den Delegierten bei der Vollversammlung zur Wahl in den Vorstand vorgeschlagen werden.“ Noch seien dafür nicht „alle im Boot“, aber die Überzeugungs-

arbeit bei Unterkunftsbetrieben und Bürgermeisterkollegen würde laufen, ein Termin für die Vollversammlung noch im April sei realistisch. Nach Einigung auf einen gemeinsamen Wahlvorschlag - Gespräche mit ÖVP-Funktionären stünden noch aus - sei der Weg frei für Wahlen, die dann nach Überzeugung von Manfred Kölly, „durchaus einstimmig erfolgen könnten.“ Damit wäre auch das Problem des ruhendgestellten Mitgliedsstatus einiger Gemeinden auch rückwirkend vom Tisch, denn so Kölly, „die Gemeinden werden sicher auch bezahlen, wofür sie Leistungen erhalten haben.“ Parteipolitische Hintergründe sollen, so die beiden, in Zukunft aus dem Verband ausgeklam-

mert werden, wobei sich Kölly auch eine Änderung des Tourismusgesetzes in Bezug auf die drei Gemeinden als stimmberechtigte Vorstandsmitglieder vorstellen kann. Seit Oktober 2010 läge auch eine Leader-geförderte Machbarkeitsstudie von mittelburgenland plus zur Verfügung, in der über 50 Akteure neue Tourismusstrategien zu Papier gebracht haben, was aus Sicht von LAbg. Trummer dringend auf Umsetzung warte. Zum schwelenden Markenzwist um die Marke Burgenland gibt es laut Erich Trummer eine klare Aussage des Landeshauptmannes, dass „die touristische Marke „Mittelburgenland“ fix gesichert werden konnte.“ Edith Wieser-Mayrhofer

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Politik Aus meiner Sicht

Zeit, zu wählen N

och immer keine Neuwahlen beim Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland, Bad News für das Mittelburgenland bei den Nächtigungszahlen, großteils „ruhende“, heißt nicht zahlenden Mitglieder, ein lange schwelender Kampf um die Marke „Sonnenland Mittelburgenland“ - das TVB-Team hat es derzeit wirklich nicht leicht. Im Hintergrund dieses Fiaskos feilen in ungewohnter Paarung Manfred Kölly (LBL) und Erich Trummer (SPÖ) an einer Lösung für den verfahrenen Karren. Parteiübergreifend - wie sie betonen, mit dem Ziel anerkannte Tourismusfachleute zur Wahl in den Vorstand vorzuschlagen. Gute Vorbereitung ist halbe Arbeit, daher verwundert die Abwesenheit eines ÖVP-Mitstreiters bei der Präsentation der Experten-WahlvorschlagsStrategie Neu, schließlich will man am Tag X (hoffentlich noch im April 2011) - dann nicht streiten, sondern abstimmen. Schon immer war eine Dreiergruppe schwer in den Griff zu bekomnen. Entweder war einer draußen oder hat sich quergelegt. Ergibt umgelegt auf Demokratieprozesse ein längeres Einigungsprozedere. Wenn das Copyright „überparteilich“ auf dem Wahlvorschlag stehen soll, dann sind die angekündigten Gespräche rasch zu erweitern. Schließlich will der Landeshauptmann als Landestourismuspräsident die Vollversammlung erst dann einberufen, wenn die Sache steht. Die ausgesprochene Ankündigung der Politik, sich dann zurückzuziehen und das Feld Experten aus Wirtschaft, Tourismus, Sport und Kultur zu überlassen, ist hoffentlich nicht nur eine Ankündigung. Denn das Gesicht des Tourismus prägen immer noch die, die sich täglich um das Wohl der Gäste bemühen und jene, die die guten touristischen Ideen haben. Chefredakteurin Edith Wieser-Mayrhofer 4 | 3/11 BM

Burgenland Tourismus: Absch Die Qualität des heimischen Angebotes weiter steigern – Betriebsanalysen und Leitbild ünf RekordF jahren in Folge folgte ein sechstes:

mit insgesamt 2,9 Mio Nächtigungen, 44.000 mehr als im Jahr 2009 und damit mit einem Plus von 1,5 Prozent, hat die Tourismuswirtschaft im Burgenland trotz Krisenjahr 2010 das beste Ergebnis in der burgenländischen Tourismusgeschichte eingefahren. Die nächsten fünf Jahre sollen nach dem Prinzip „Abschlag in die Zukunft“ diesen Trend weiter fortsetzen und die Frage klären: „Wohin geht die Reise des Tourismus im Burgenland?“ Beim Abschlag in die Zukunft: Ing. Franz Perner, Dr. Mario Baier, Landesrätin Mag. Michaela Der Blick richtet Resetar, Landeshauptmann Hans Niessl sich daher auf die Zukunft, genau gesagt auf die vis Unternehmensberatung und gewichtigsten TourismusexperZeitspanne bis 2015. Burgen- des Marktforschungsunterneh- ten des Landes zu Gesprächen und Workshops geholt und den land Tourismus hat ambitionierte mens Manova. Sovis hat sich im Auftrag von Markt und seine internationalen Ziele, die Basisdaten dazu bilden Studien der Agenturen So- Burgenland Tourismus 100 der Zusammenhänge eingehend

Regionaler „Tourismusverband Sonnenland Mittelburgenland“ ist angriffslustig:

„Wir werden um unser ‚Sonnenland‘ kämpfen“ N

eben der schon überfälligen Einberufung einer Hauptversammlung (siehe Seite 3) brennen bei jenen, denen die Zukunftsperspektiven für das Mittelburgenland ein besonderes Anliegen sind, noch andere Fragen unter den Nägeln. Mag. Michaela Tesch als Geschäftsführerin des TVB steht Rede und Antwort:

musverbände. Die Gemeinden haben die Zahlungen ruhend gestellt. Aber solange der örtliche TV nicht aus dem Verband austritt oder sich auflöst, ist er bei uns weiterhin Mitglied. Fünf Gemeinden haben ruhend gestellt: Neutal, Stoob, Lackenbach, Kobersdorf und Nikitsch. Lackendorf hat den örtlichen TV aufgelöst.

BM: Wie viele Gemeinden des Mittelburgenlands haben ihre Mitgliedschaft ruhiggestellt und was bedeutet dies für die Arbeit im Regionalverband? Tesch: Hier stellt sich eine ganz verzwickte Situation dar. Es wurden vor Jahren von den Gemeinden Beschlüsse gefasst, dass sie freiwillige Beiträge zahlen. (Anm.: 2,3 Euro/Einwohner). Unsere eigentlichen Mitglieder sind aber die örtlichen Touris-

Wann fällt die konkrete Entscheidung, wie die Kooperation mit der Mittel- und Südburgenland Tourismus GmbH aussehen wird? Und ist die Marke „Sonnenland Mittelburgenland“ überhaupt gesichert? Tesch: Das Problem ist, dass wir bis dato keinen neuen Marketingvertrag vorliegen haben. Ohne diesen gesehen zu haben, wird einmal nichts geschehen. Ich befürchte, dass der neue

Marketingvertrag ähnlich dem alten sein wird. Und mit diesem können wir auf keinen Fall leben. Wir lassen uns das Sonnenland nicht wegnehmen und möchten auch künftig zusätzlich unsere eigenen Projekte machen. An einer Zusammenarbeit sind wir immer interessiert, solange es unsere Zielgruppe ist und wir uns mit den Projekten identifizieren können. Deshalb ist es notwendig, dass die Vollversammlung sobald als möglich stattfindet, weil wir uns bis zur Vollversammlung der Mittelund Südburgenland GmbH (die immer im Frühjahr stattfindet) entscheiden müssen. Wegen unserer Marke muss man noch Gespräche führen um eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind. Den Namen „Sonnenland“ wegzulassen, ist für uns zurzeit nicht vorstellbar.


Politik

hlag in die Zukunft

» Faires

Preis-LeistungsVerhältnis

Neu als Basis für Strategierelaunch

Christian

beleuchtet. Manova lieferte dazu im gemeinsamen Auftrag von Wirtschaftskammer Burgenland und Burgenland Tourismus die Daten direkt von der Basis per Querschnittsanalyse von über 100 befragten burgenländischen Beherbergungs- und Freizeitbetrieben.

Fünf Kernstrategien – fünf Themensäulen Die Ergebnisse konzentrieren sich rund um die fünf Themensäulen Natur, Wein & Kulinarik, Kultur, Sport sowie Wellness & Gesundheit auf fünf strategische Handlungsbereiche. Top-Thema Nummer eins ist die Angebotsentwicklung im Bereich Natur und Wein/Kulinarik und ihre Verknüpfung miteinander. Sie haben mit dem Angebot der Naturparke, Wein Burgenland und Nationalpark Neusiedler SeeSeewinkel großes Zukunftspotenzial vor allem im Tagestourismus. Mit Technologie und Wissen steigt die Professionalität. Für Direktbuchung via Internet, neue web-basierten Technologien, wie z.B. Apps am Handy, ist landesweit eine Offensive geplant, ebenso wie Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Für eine effiziente Organisationsentwicklung soll die Vernetzung gestrafft und neue

Kooperationen und Netzwerkstrukturen gefördert werden. Schaltstelle dazu ist Burgenland Tourismus. Um die Tourismusgesinnung zu heben, müssen die Bewohner – vor allem auch die Jugend - erkennen, dass sie selbst Teil des touristischen Angebotes sind. Dr. Sovis: „Ohne Bevölkerung kann Tourismus in einem Land nicht funktionieren. Die wichtigste Botschaft dazu: Freizeitqualität für die Gäste hat viel zu tun mit Lebensqualität für die Einheimischen!“

Starke Marke Burgenland Ziel einer erfolgreichen Tourismusstrategie ist auch, bei den künftigen Kundengruppen die Markenbegriffe weiter zu festigen. Aber, so Burgenland Tourismusdirektor Dr. Mario Baier: „Es gibt zu viele und unterschiedliche Tourismusmarken, um sie im Wettbewerb erfolgreich kommunizieren zu können. Wir müssen schauen, wie viele Marken verträgt das Burgenland, welche machen Sinn, welche brauchen wir nicht mehr. Unter der Dachmarke Burgenland sind Neusiedler See, Mittelburgenland Sonnenland, Erlebnisraum Südburgenland interessante touristische Lebensräume.“ Zusätzlich zu den

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regionalen Submarken könnten gerade im Burgenland „Ausflug“ und „Kurzurlaub“ als Eigenmarke entstehen. Die Ziele sind definiert, jetzt geht es an die Umsetzung bis 2015 unter ständiger Evaluierung. Bis dahin soll das Burgenland eine auch international weithin bekannte touristische Marke sein und bestimmte Emotionen beim Urlaub suchenden Gast auslösen: als das Bundesland Österreichs mit den meisten Sonnenstunden und einer touristischen Inszenierung, die mit ihrer Infrastruktur, ihren Betrieben, ihren Mitarbeitern, ihren fünf Tourismussäulen und den angebotenen Standards und Dienstleistungen weiter erfolgreich in einer eigenen Klasse spielt.

Edith Wieser-Mayrhofer

Zitiert: „

Das Burgenland ist authentisch, das spüren die Leute LH Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus

In Zukunft entscheidet mit Sicherheit national und international die Qualität darüber, wohin die Reiseströme gehen. Michaela Resetar Präsidentin Burgenland Tourismus

Mit der Hotelqualifizierung Neu gelten österreichweit und in neun europäischen Ländern die gleichen Kategorisierungsrichtlinien, das heißt, für unsere Betriebe herrscht damit Wettbewerbsgleichheit! Ing. Franz Perner, GF der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WK-Burgenland

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Politik Ab 1. März stehen in den nächsten vier Jahren jährlich 100 Mio Euro zur Verfügung:

Förderoffensive des Bundes zur thermischen Sanierung irtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner und W Umweltminister Niki Berlakovich haben vor kurzem gemeinsam die neue Förderoffensive für die thermische Sanierung präsentiert. Bis zum Jahr 2014 stehen jährlich 70 Millionen Euro für den privaten Wohnbau und 30 Millionen Euro für Betriebsgebäude zur Verfügung. „Der neue Sanierungsscheck wird Investitionen von 700 Millionen Euro auslösen und bis zu 10.000 Arbeitsplätze schaffen und sichern. Rund 15.000 Haushalte können thermisch saniert werden“, sagte Mitterlehner. „Mit dem Fördervolumen von jährlich 100 Millionen Euro bis zum Jahr 2014 setzen wir genau den richtigen Impuls zur Auslastung der Bauwirtschaft und ihrer Nebengewerbe.“ Umweltminister Niki Berlakovich nannte die Einleitung zur Ökologisierung des Steuersystems einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Klimaschutz. Dieser hilft den Menschen Energiekosten und damit Geld zu sparen. „Dabei profitiert Österreich dreifach: Mit jährlich vier Millionen Tonnen CO2-Einsparung, einer Wirtschaftsbelebung durch ein ausgelöstes Investitionsvolumen von 700 Millionen Euro und mit der Schaffung und Sicherung von bis zu 10.000 Green Jobs“.

Private Förderanträge an Bausparkassen Private können ab dem 1. März 2011 bei den Bausparkassen um Zuschüsse ansuchen, wobei das zu sanierende Gebäude mindestens 20 Jahre alt sein muss. Grundlage zur Beurteilung der Förderungsfähigkeit ist der Energieausweis, dessen Ausstellung ebenfalls gefördert wird. Als förderungsfähige Maßnahmen gelten unter anderem die Dämmung der obersten Geschossdecke bzw. des Daches, die Dämmung der Außenwände, der untersten Ge6 | 3/11 BM

schossdecke oder des Kellerbodens sowie die Sanierung bzw. der Austausch von Fenstern und Außentüren. Bei privaten Wohnbauten, die schon die geforderten Standards im Wärmeschutz erfüllen, kann auch die

Euro. Eine Teilsanierung (Reduktion des Heizwärmebedarfs um mindestens 30 Prozent) wird mit bis zu 3.000 Euro unterstützt; in mehrgeschossigen Bauten reicht auch schon eine Verringerung des Heizwärmebedarfs um 15 Prozent für eine Förderung, wobei in diesem Fall nur bis zu 2.000 Euro pro Einheit ausgezahlt werden. Für die Umstellung bestehender WärmeerFoto: BMWFJ/HBF/ Franz Hartl

Reinhold Mitterlehner (rechts) und Niki Berlakovich forcieren die weitere Umsetzung der „Energiestrategie Österreich“ Einbindung einer thermischen Solaranlage, der Umstieg auf Holzzentralheizungsgeräte sowie ein Einbau von Wärmepumpen unterstützt werden. Neu ist eine Sonderregelung für Wohnungen in mehrgeschossigen Bauten: Wenn die Eigentümergemeinschaft eine thermische Sanierung beschließt, werden die entsprechenden Maßnahmen pro Wohneinheit gefördert. Wenn ein solcher Beschluss nicht zustande kommt, können einzelne Wohnungseigentümer und Mieter ihre Teilsanierungen - wie zum Beispiel den Fenstertausch - gefördert bekommen.

Sanierungsscheck von bis zu 5.000 Euro Die maximale Förderungshöhe für eine umfassende Sanierung liegt bei bis zu 20 Prozent der Investitionskosten bzw. einem maximalen Zuschuss von 5.000

zeugungssysteme in Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt die maximale Förderhöhe 1.500 Euro, in mehrgeschossigen Bauten 1.000 Euro pro Einheit. „Wir legen eine der attraktivsten Förderaktionen in einer verbesserten und effizienteren Form neu auf“, betonte Mitterlehner. „Neben einer Ankurbelung der Konjunktur und der weiteren Umsetzung der Energiestrategie wollen wir damit auch eine nachhaltige Belebung der Ortszentren in ganz Österreich erreichen.“

Gezielte Förderung für Betriebe Unternehmen können ab dem 28. März online bei der KPC-Kommunalkredit Public Consulting einreichen. Für Betriebsgebäude werden neben den oben genannten Sanierungen auch folgende Maßnahmen unterstützt: der Einbau von

Für Private: Der Weg zur Förderung Bausparkassen als Einreichstelle der KPC • Erstellung eines Energieausweises für das Gebäude unter Auflistung der geplanten Maßnahme und der Energieeinsparungen. • Einholung von Angeboten für die geplanten Sanierungsmaßnahmen. • Ausfüllen des Förderformulars mit Daten aus Energieausweis und Angeboten - Förderformulare bei den Bausparkassen. • Einreichung der Förderformulare bei den Bausparkassen. (Grundsätzlich ist jede beliebige Bank auch als Bausparkasse tätig - entweder selbst oder mittels Vertrag mit einer Bausparkasse.) • Bausparkassen führen eine Vorprüfung der Anträge durch. (Vollständigkeit der Unterlagen und Erfüllung der Kriterien) • Erhalt einer „Information über den Sanierungsscheck des BMWFJ und BMLFUW“ innerhalb weniger Tage von den Bausparkassen mit der Auskunft über die voraussichtliche Höhe der Förderung. • Danach möglicher Beginn der Bautätigkeit. (Frühere Bautätigkeiten werden nicht gefördert.) • Erhalt einer rechtlich verbindlichen Förderzusage (Fördervertrag) von der KPC ca. 6-8 Wochen nach der „Information über den Sanierungsscheck“. • Bezahlung der Rechnungen. • Einreichung der bezahlten Rechnungen inkl. Ausführungsbestätigung des Energieausweisausstellers bei der KPC. • Endprüfung der Endabrechnung durch die KPC • Auszahlung der Förderung Wärmerückgewinnungsanlagen bei Lüftungssystemen im Zuge der thermischen Sanierung sowie Verschattungs-Systeme zur Reduzierung des Kühlbedarfs. Zusätzlich sind in Kombination mit Sanierungsmaßnahmen Umstellungen auf den effizienteren Einsatz von Energie förderfähig - wie zum Beispiel Wärmerückgewinnung, der Ersatz bestehender Heizungssysteme durch eine Biomasse-Einzelanlagen, der Einbau thermischer Solaranlagen, der Anschluss an Fernwärme sowie der Einbau von Wärmepumpen. Infos auf der Homepage der KPC und bei den österreichischen Bausparkassen. Werbung


Politik www.energiespargemeinde.at

Internet: Energiesparen per Maus-Klick infach, unkompliziert und effizient ist er, der Onlinecheck für E künftige Energiespargemeinden. Mit ihm kann das Energiesparpotential für Gemeinden und auch für Privathaushalte aufgezeigt

Ein Streifzug mit ÖVP-LAbg. Werner Gradwohl durch das Burgenland

Unterstützung bekommen die Jahren für Umwelt- und Kliburgenländischen Gemeinden maschutz und gilt weltweit als auf dem Weg zur Energiespar- Experte für den Bereich der gemeinde von „Energie Globe Energieeffizienz. Der eingangs Award“-Gründer Ing. Wolfgang angesprochene, von ihm iniNeumann. Zahlreiche Gemein- tiierte „Energie Globe Award“ den waren bei der kürzlich er- ist der Preis für Nachhaltigfolgten Präsentation seiner Idee keit und Ressourcenschonung des Energiechecks fasziniert. weltweit. Wie es funktioniert? Mit einem maßgeschneiderten Onlinetool unter www.energiespargemeinde.at können sowohl Gemeinden als auch Privatpersonen ihr Energiepotential und ihre Schwachstellen feststellen. Punkt für Punkt unterstützt das Tool mit allen nötigen Checklisten und Unterlagen. Nach Abschluss der Analyse steht ein dafür ausgebildeter Energieconsulter mit praktischen Tipps zur Umsetzung zur Verfügung. „Mit dem Onlinecheck Energiespargemeinde ist es möglich, das Gemeindebudget nachhaltig zu entlasten, den Bürgern zu helfen ihr Energiesparpotential zu entdecken und außerdem wird die Umwelt geschont“, gibt ÖVP Energie- und ÖVP-Energie- und Umweltsprecher Werner GradUmweltsprecher wohl plädiert für eine Fortführung der LandesförWerner Gradwohl derung für E-Mobilität auch im heurigen Jahr. zu verstehen. Die Ergebnisse dieses Onlinechecks werden nach der Auswertung zur Verfügung gestellt und bilden die Basis für ein zukunftsfähiges Energiekonzept. Die Bürger wiedeehr als 4,5 Millionen Euro wurden bei der letzten rum sehen den Energiezustand ihres Hauses und können sich Sitzung des Burgenländischen sofort über die optimalen Sa- Wohnbaubeirates für den Neunierungsmaßnahmen für ihr bau und die umfassende SanieEigenheim, ihren Betrieb oder rung an die burgenländischen ihre Landwirtschaft ein Bild Hausbauer freigegeben. Außermachen. Ing. Wolfgang Neu- dem erhalten die gemeinnütmann engagiert sich seit 25 zigen Bauträger 15 Millionen

Ing. Wolfgang Neumann und LAbg. Werner Gradwohl

ÖVP für Landes-Förderung der Elektromobilität! Die große Chance, ÖkologieMusterland zu werden, sollte das Burgenland nicht versäumen. „Die Förderschiene des Landes für E-Mobilität sollte auch über das Jahr 2010 hinausgehen. Dann hat das Jahr 2011 mit vielen Initiativen und Ideen die Chance, zum Schlüsseljahr für nachhaltigen Klimaschutz und alternative Energiebereitstellung zu werden“, appelliert LAbg. Mag. Werner Gradwohl an den Regierungspartner. Bis Ende 2010 gab es durch die Elektromobilitätsförderung der Burgenländischen Energieagentur öffentliches Geld für Fahrräder mit Elektroantrieb und Elektromopeds bzw. - motorräder.

Gradwohl: „Wohnbau ist ein wichtiger Konjunkturmotor und sichert Arbeitsplätze“ Euro für den Bau und die SaM nierung von Wohnungen. Für den ÖVP Wohnbauspre-

cher gilt es künftig die notwendige Finanzierung der Wohnbauförderung durch Bund und Land so abzusichern, dass Hausbau und Wohnungserwerb für jedermann leistbar sind.

VERKEHRSAUSBAU SCHAFFT ARBEIT, SICHERT DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT AB UND SCHAFFT FÜR DIE PENDLER MEHR LEBENSQUALITÄT „Daher fordern wir zum wiederholten Mal den raschen und durchgehenden Bau der Verlängerung der S 31 als Landesstraße B61A unter strikter Einhaltung des vorgegebenen Zeitplanes mit Fertigstellung 2014. Die Verantwortung für den Trassenverlauf, die Kommunikation mit den Gemeinden und die Information an die betroffenen Bürger trägt in erster Linie der für Straßenbau zuständige Landesrat Bieler. Gleichzeitig schlagen wir vor, schon in der Planungsphase dem Bau von Park&Ride Plätzen im Bereich Oberpullendorf/ Steinberg und Mannersdorf zu berücksichtigen. Als Bezirksmandatar stehe ich hier voll hinter den berechtigten Anliegen der Betroffenen.“ Werner Gradwohl

SANIERUNGSOFFENSIVE DES BUNDES HILFT DEM BURGENLAND „Ich begrüße ausdrücklich die Sanierungsoffensive des Bundes, die die ÖVP Bundesminister Niki Berlakovich und Reinhold Mitterlehner kürzlich vorgestellt haben“, erklärt Gradwohl. Demnach stehen für eine thermische Sanierung den Österreichern in den nächsten vier Jahren 400 Mio Euro zur Verfügung. Dies bedeutet, dass gerade zum Beginn der Bausaison im Frühjahr wichtige Impulse für das burgenländische Bau- und Baunebengewerbe und damit für den heimischen Arbeitsmarkt gesetzt werden. „Gerade bei Bauten aus den 1960er und 1970er Jahren gibt es noch einen erhöhten Sanierungsbedarf“, ergänzt der ÖVPLandespolitiker.

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werden. Denn, so ÖVP-LAbg. Gradwohl, der Ruf nach nachhaltigen und sinnvollen Energiesparkonzepten wird immer lauter.

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Politik

Wie schnell die Zeit vergeht, habe ich kürzlich wieder einmal gesehen, als mir eine mehr als zehn Jahre alte „Burgenland Mitte“ in die Hände gekommen ist. „Was ist das für eine Landespolitik? Vertuscht wird, wo es nur geht“, steht da in großen Lettern auf der Titelseite. Man schrieb den Oktober 2000, als man sich über den Schaden von 4 Milliarden in inzwischen aus dem Umlauf genommenen Schilling (umgerechnet 290 Millionen Euro) durch uneinbringliche Kredite bei der burgenländischen Landesbank verwundert zeigte. Nachträglich kann man das so sanftmütig bezeichnen, weil trotz des hohen Schadens waren die Konsequenzen daraus - vor allem bei der politischen Verantwortung - nicht übermäßig groß. Vertuschen ist natürlich kein Privileg der Landespolitik. Man beherrscht es auf Bundesebene ebenso wie in den Gemeinden, in der Privatwirtschaft und auch im persönlichen Umfeld von Max Mustermann - also eigentlich überall und zu allen Zeiten. Kleine und große Gauner begegnen uns allerorten. Man erspare mir, einige gerade jetzt die Medienlandschaft beherrschende Schlitzohren zu nennen. Auch ohne mein Zutun kommen sie dem Leser auf Anhieb in den Sinn. Ob heutzutage das Umschiffen von Regeln leichter von der Hand geht als vor Jahrzehnten? Das glaube ich gar nicht. Eher sind es die neuen Medien (Internet, Facebook etc.), die uns alle so transparent machen. Neid und Missgunst tragen das Ihre dazu bei. Was früher noch als Kavaliersdelikt galt, hat heutzutage schon eine schlechte Optik und es fehlt nicht mehr viel, um damit den Staatsanwalt zu beschäftigen. Dennoch gibt es noch immer welche, die meinen, für sie gelten geschriebene und ungeschriebene Gesetze nicht. So kann es nur an Übermut grenzen, wenn ein schon zum Rücktritt gezwungen wordener Obmann eines Verbandes den privaten Holztransport mit einem verbandseigenen LKW durchführen lässt und damit nicht nur sich, sondern auch den Betriebsleiter des Verbandes in die Bredouille bringt. Johann Tomsich 8 | 3/11 BM

Der Optimismus steigt wieder bei den Kommunen:

Gemeinden sind Reformmotoren eutlich optimistischere Töne D als noch vor einem Jahr kommen aus dem Österreichischen

nungsabschlüsse der Gemeinden erstellt wurden, zeigen sehr deutlich, dass kleinere Gemeinden erheblich geringere Verwaltungskosten und auch deutlich weniger Personal pro tausend Einwohner hätten, als größere Gemeinden oder Städte.

Gemeindebund. Trotzdem stehen die Gemeinden noch lange nicht dort, wo sie schon einmal waren. „Die Entwicklung der Ertragsanteile stimmt uns weit zuversichtlicher als noch vor einem Jahr“, betonte GemeindebundChef Helmut Mödlhammer. „Unser größtes Problem bleibt allerdings die Finanzierung der Pflege, die wir unbedingt in der ersten Jahreshälfte auf neue Beine stellen müssen“. Bei den Steuereinnahmen sind die Gemeinden zwar immer noch lange nicht dort, wo sie schon einmal waren. „Seit Jahresbeginn ist die Entwicklung der Ertragsanteile jedoch wieder einigermaßen positiv“, konstatiert Mödlhammer. Die Finanzierung der Pflege, sei für die Gemeinden existentiell wichtig. „Ich vertraue hier auf die Zusagen der Bundespolitik, dass diese Finanzierung in der ersten Jahreshälfte auf neue Beine gestellt wird. Andernfalls werde ich auch den Stabilitätspakt nicht unterschreiben.“

Gemeinden scheuen die Kontrolle nicht Die Gemeinden, so Mödlhammer weiter, seien zu sinnvollen Reformen jederzeit bereit. „Wir werden jede Bemühung um eine Verwaltungsreform, vor allem aber um eine Aufgabenreform ehrlich und engagiert unterstützen“, so der GemeindebundPräsident. Und auf drohendende Rechnungshof-Kontrollen anspielend: „Wir scheuen auch keine Kontrollen". Diesbezüglich bringt er sogar neue Vorschläge ein: „Ich bin dafür, dass wir künftig Ursachen bekämpfen und nicht im Nachhinein die Symptome. Daher schlage ich vor, dass der Rechnungshof in die Gesetzgebungsprozesse stärker eingebunden werden soll, vor allem bei der Abschätzung der Folgekosten neuer Gesetze. Der Rechnungshof sollte künftig viel mehr eine beratende und begleitende Rolle einnehmen, anstatt nur im Nachhinein zu prüfen, wenn schon Schäden entstanden sind.“

© istockphoto/Alexander Raths

Auf den Punkt gebracht

Die Finanzierung der Pflege ist nach wie vor ein großes Problem der Gemeinden.

Eine deutliche Absage erteilte Mödlhammer sämtlichen Bestrebungen zur Zwangszusammenlegung von Gemeinden. „Ich halte überhaupt nichts davon, solche Dinge gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung von oben zu dekretieren. Wenn die Menschen mit einer Zusammenlegung einverstanden sind, dann ist das kein Problem. Zwänge von oben sind mit Sicherheit aber nicht der richtige Weg. Damit würde man Strukturen zerschlagen, das freiwillige Engagement der Menschen drastisch reduzieren und zudem auch keine Kosten sparen können.“ Berechnungen des Gemeindebundes, die auf Basis der Rech-

Zusammenarbeit im Verband

Ebenso deutlich ist aber auch Mödlhammers Bekenntnis zur gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit. “Wir leben seit Jahrzehnten flächendeckende und höchst erfolgreiche Verbandsmodelle im Bereich der Abwasser- und Müllentsorgung. So gut wie keine Gemeinde übernimmt diese Aufgaben alleine. Hier gibt es sicherlich noch viel Potential auch in anderen Aufgabenbereichen, das es zu heben gilt. In unserer Gesellschaft und Staatsstruktur gib es keinen Platz mehr für Kirchturmdenken und falsche Eitelkeiten“, so der österreichische Gemeindebund-Präsident abschließend.

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Politik

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Blickpunkt Strebersdorf und Frankenau

Römisches Burgenland – Die Legionen von Fra und Strebersdorf Eine Fläche von einem halben Quadratkilometer archäologischer Zone in Frankenau/Frakanava und Strebersdorf schreibt Geschichte „Wir forschen in sieben mitteleuropäischen Ländern, aber ein solches Interesse wie hier in Strebersdorf und Frankenau ist selten!“ Tatsächlich verfolgen die Menschen in Frankenau und Strebersdorf mit großem Interesse, was die seit vier Jahren andauernden archäologischen Forschungsarbeiten entlang der Bernsteinstraße immer wieder zu Tage bringen. Mag. Dr. Stefan Groh, Leiter des internationalen Forschungsprojektes „Römische Bernsteinstraße“ versteht es auch wirklich, Geschichte spannend zu machen. Wieder waren überraschend viele gekommen, um sich beim Vortragsabend in der Winzergenossenschaft Lutzmannsburg davon zu überzeugen, dass wohl noch lange nicht Schluss sein wird mit den Entdeckungen von archäologischen Sensationen unter den Feldern der beiden Orte dies- und jenseits des Stooberbaches. In dieser Region verläuft die Bernsteinstraße nur wenige Kilometer auf österreichischem Gebiet, aber gerade dort hat diese Lebensader zwischen dem Mittelmeer und der Ostsee aus strategischer Sicht große Bedeutung - mit jeweils 25 km Tagesmarsch-Entfernung zu den römischen Städten Savaria (Szombathely) und Scarbantia (Sopron) bzw. 70 km Tagesrittdistanz zur Absicherung der damaligen Nordgrenze der Provinzen Noricum und Pannonien. 2008 war die Sensation bereits perfekt, als geophysische Messungen und punktuelle Grabungen die Existenz der größten römischen Siedlung aus dem 1.4. Jahrhundert nach Christus, einem auf sieben Hektar angelegten Straßendorf mit über 120 Häusern an der Bernsteinstraße im Burgenland bei Frankenau, bestätigt haben. Damit war noch lange nicht Schluss, denn 2010 folgte der nächste Sensationsfund: Drei übereinander angelegte Militärlager. 10 | 3/11 BM

Geophysikalische Radarmessung

Alle Fotos: © ÖAI

Die Geschichte muss neu geschrieben werden Wir erinnern uns: Es sind kriegerische Zeiten von 14 vor Christi Geburt bis 9 nach Chr. Die Strategen in Rom beschließen, das Reich nach Norden zu erweitern. Schließlich geht es um politischen Einfluss, vor allem aber locken Bodenschätze, Kupfer, Eisen, Gold. Zusätzlich müssen die eigenen Grenzen gesichert werden. Der Vorstoß nach Norden geht über die Bernsteinstraße, strategisch wichtige Stützpunkte werden errichtet. Auch in StrebersdorfFrankenau wird ein Militärlager errichtet. Es ist das erste Jahrzehnt nach Christi Geburt, der Zeit, als Kaiser Augustus seine Volkszählung abhält.

Und es sind die riesigen Raseneisenerzvorkommen im Raum Unterpullendorf, Großund Kleinmutschen, Frankenau und Strebersdorf unmittelbar an der Bernsteinstraße, die gesichert werden mussten und zum Bau des ersten von drei im Laufe der Zeit übereinander angelegten Militärlagern geführt haben. Rund um das Lager entstanden Hochofenbatterien, was bedeutet, dass das Militär wahrscheinlich auch den Auftrag hatte Raseneisenerz abzubauen, zu verhütten und das verhüttete Eisen in den Werkstätten weiterzuverarbeiten. Die Kasernen bestanden aus Mannschaftsbaracken, einem zentralen Verwaltungsgebäude, Getreide-Speichern und Werk-

stätten. Geschützt wurden sie durch einen drei Meter breiten und 1,5 Meter tiefen Graben und einem anschließenden Wall mit Holzpalisaden. Fundstücke zeugen auch von der Stationierung einer Kavallerieeinheit, der „Ala Pannoniorum“ in Strebersdorf. Das zu Beginn des ersten Jahrhunderts zuerst angelegte und größte der drei entdeckten Lager umfasst zwei Hektar Fläche mit 500 Mannstärke, zusammen mit den Frauen und Kindern der Soldaten waren es bis zu 1.500 Menschen, die den angrenzenden Vicus bewohnten. Davon erfahren wir allerdings mehr als 2000 Jahre später dank der Forschungen des Archäologenteams um Prof. Groh ist die Lücke in der römischen Militärgeschichte des Burgenlandes mit der Entdeckung dieses Stützpunktes nun geschlossen.

Immer wieder neue Funde Geophysikalische Messungen haben im letzten Jahr eine vierte 20 bis 30 Hektar große Befestigung ohne Gebäude nördlich zwischen dem Urbarialwald und den bekannten drei Lagern geortet, durchflossen vom Stooberbach. Dies ließe den Schluss zu, so die Experten, dass das


ankenau Foto: ZVG

Radlrast an der Bernsteinstraße Rast machen auf historischem Boden an der Bernsteinstraße und auf archäologischem Forschungsgebiet ein Marschlager, eine Koppel für die Pferde, oder ein eingefriedeter Werkplatz war und das Wasser zur Eisengewinnung gebraucht wurde. Bisher war das Forschungsprojekt in Frankenau und Strebersdorf eines von 15 Projekten des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) in Mitteleuropa, in ferner Zukunft plant das Institut, sich nur mehr mit dieser Region in einem großen Forschungsprojekt zu beschäftigen. Allerdings ist die langfristige Finanzierung eine große Herausforderung. Prof. Groh: „Ein Euro Kostenaufwand vor Ort kostet mich zehn Euro in der wissenschaftlichen Bearbeitung, 50 bis 60 Hektar geopyhsikalische Messungen verursachen Kosten von 20-30.000 Euro.“ Für das geplante groß angelegte Projekt braucht das Institut daher schon aus Finanzierungs- und Förderungsgründen die Zustimmung der Grundeigentümer, dort weiter graben und forschen zu können. Bei den Grabungen geht das Team dank der geophysikalischen Messtechnik punktuell Schritt für Schritt vor, nach Bergung der Fundstücke und der fotografischen Dokumentation wird die Fundstelle wieder geschlossen. Denn ab dem Moment der Freilegung, beginnt bereits die Zerstörung der Fundstelle, so aber bleibt ein Stück römischer Geschichte unter den Äckern von Strebersdorf und Frankenau weiter konserviert.

Leicht ansteigend führt der Römische Bernsteinstraßen-Radwanderweg entlang der Römischen Bernsteinstraße von Strebersdorf über Großmutschen, Nebersdorf, Großwarasdorf und Raiding bis zur ungarischen Staatsgrenze bei Deutschkreutz. Noch vor Beginn der archäologischen Grabungsarbeiten in Frankenau haben die Mitglieder des Strebersdorfer Verschönerungsvereines mit Obmann Markus Westhoff einen idealen Rastplatz für Radfahrer und Wanderer im Schutz eines Windschutzgürtels bei Strebersdorf errichtet. Die schwierigen und umfangreichen Arbeiten sind unter tatkräftiger Mithilfe der Mitglieder zu einem Vorzeigerastplatz für Radfahrer am Knotenpunkt vom EU-Thermalradwanderweg und den Familienthermen-Radwanderweg geworden. Seit den Ausgrabungen in Frankenau und Strebersdorf gibt es zum Radfahren und Wandern gratis noch ein großes Stück Geschichte dazu: Eine Schautafel informiert über die sensationellen Ausgrabungen der größten römischen Siedlung des Burgenlandes und mehrerer römischer Militärlager.

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Blickpunkt Strebersdorf und Frankenau

Fundstücke aus den Ausgrabungen sind im Schaukasten im Eingangsbereich der Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau zu besichtigen.

Vergrabene Geschichte Foto: © ÖAI

säuberlich nach Fundortlage aufgelegt, und nach Trocknung in exakt beschriftete Plastiksackerl eingefüllt.

S

tefan Kodnar aus Unterpullendorf hat gemeinsam mit Helmut Resnar aus Frankenau und Christoph Fischer aus Lutzmannsburg geholfen, „vergrabene Geschichte“ freizulegen. Gemeinsam mit einem Team von Archäologen gingen sie der Vergangenheit rund um Strebersdorf und Frankenau auf den Grund. Stefan Kodnar aus Unterpullendorf war von Anfang an dabei: im heißen ersten Ausgrabungssommer 2008 hat er mit zwei weiteren Kollegen aus Frankenau und Lutzmannsburg bei den Ausgrabungen des Österreichischen Archäologischen Insitutes bei Frankenau und Strebersdorf mitgeholfen. Mit Spaten, Krampen und zuletzt Spachtel haben sie kniend, bei brütender Hitze, Fundstücke geborgen, gewaschen, fein 12 | 3/11 BM

„Schon nach vier bis fünf Tagen weiß man selber schon genau, ob dort was zu finden ist oder nicht, wir haben zwischen Pfosten aus Rundholz Steinfundamente mit Lehm-Holzkonstruktionen freigelegt und Unmengen von Dachziegeln gefunden. Interessant war, dass wir von den ersten Dachziegeln jedes kleine Bruchstück zur Seite gelegt haben, später waren nur mehr die ganz gebliebenen interessant.“

Leidenschaft für Archäologie Die Leidenschaft von Mag. Dr. Stefan Groh, Leiter des internationalen Forschungsprojektes „Römische Bernsteinstraße“ aber sei faszinierend gewesen: „Er hat das Doppelte geleistet wie wir, war immer da und war mit seinem Archäologenteam bei jedem neuen Stück restlos begeistert.“ Zwei von drei Wochen war Stefan Kodnar dabei, Gattin

Grete hat manchmal mit Kaffee und Kuchen vorbeigeschaut, die Fundstelle wurde fotografiert, die Fundstücke dokumentiert Danach kam der Bagger und hat alles wieder zugeschüttet. Stefan Kodnar: „Dabei tut Ihnen das Herz weh“. Übrigens hat Stefan Kodnar mit Gattin Grete auf einer Schiffsreise in Pompeji Station gemacht, wo erklärt wurde, wie die Römer damals gemauert haben. Umso erstaunter waren die Gesichter, als ihnen der Hob-

byarchäologe aus Österreich erklärte: „Ja, das weiß ich genau, ich komme nämlich gerade von einer römischen Ausgrabung“. Übrigens hat Stefan Kodnar seine zwei Wochen am Grabungsplatz in Frankenau in Bild und Wort festgehalten. Mindestens ebenso gründlich wie gegraben wurde, hat er die Funde für die Nachwelt dokumentiert. Edith Wieser-Mayrhofer

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Blickpunkt Strebersdorf und Frankenau

Erlebnis Vergangenheit in Frankenau

Tourismusobmann Toni Winter vom Tourismusverband Frankenau-Unterpullendorf zum touristischen Umgang mit den bisherigen und jüngsten Sensationsfunden s gibt drei Kernelemente, E um für Gäste und Besucher interessant zu werden: Ein at-

traktives Angebot, Medien, die darüber berichten und Menschen, die dahinter stehen. Diese drei Muss im Marketing finden sich im Jahr 2011 im Mittelburgenland auf das optimalste zusammen: Sensationsfunde schon seit Jahrzehnten, jetzt einer nach dem anderen und eine unglaubliches Rauschen im Blätterwald. Die Menschen, die voll dahinterstehen, die gibt es allerdings schon immer, namentlich in Tourismusverbänden und -vereinen. Toni Winter, heute Obmann des Tourismusverbandes Frankenau-Unterpullendorf, hat ein solches Szenario bereits einmal erlebt, als 1988 begonnen wurde im touristischen Niemandsland des Mittelburgenlandes nach Thermalwasser zu bohren. Heute steht dort der Leitbetrieb der Region, die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau mit einer auch im internationalen Vergleich höchst erfolgreich gesetzten Marke als Familientherme. Burgenland Mitte hat ihn zum Interview getroffen: BM: Was bedeuten diese sensationellen Funde in Frankenau und Strebersdorf für die touristische Zukunft der Region? Toni Winter: „Mit der römischen Bernsteinstraße, den

Pingenfeldern und der rund 6.500 Jahre alten Venus von Unterpullendorf, dem Pauliberg, einem vor rund elf Millionen Jahren erloschenen Vulkan, und den römischen Funden aus der Zeit vom 1. bis ins 4. Jahrhundert nach Christi Geburt in Frankenau bietet sich in unserer Region ein archälogisches Zukunftsgebiet für Besucher und Gäste an.“ BM: Gibt es dazu schon Tourismusvisionen? Toni Winter: „Auch wenn Vieles im Verborgenen schlummert, steht einer animierten Nutzung an der Oberfläche nichts entgegen. Vor allem, wenn daraus ein Paket “Erlebnis Vergangenheit“ für Kinder ensteht, verbunden mit Thermenangebot mit Sport und Spaß, Wissenswertem und Geheimnisvollem, Endeckungsreisen und Exkursionen, Suchspielen und Rätselrallyes. BM: Denken Sie dabei an Asterix und Obelix als gallische Vorbilder? Toni Winter: „Bei uns könnten sie Abilus und Priscus heißen, nach den beiden römischen Reitersoldaten der Ala Pannonorium, der römischen EliteReitereinheit, die nachweislich im Gebiet von Frankenau und Strebersdorf im Einsatz waren. Ob sich Abilus und Priscus jemals mit Asterix und Obelix an

Obmann Tourismusverband Frankenau-Unterpullendorf Toni Winter (links) und Bürgermeister Anton Blazovich Bekanntheit messen können, hängt davon ab, ob Konzepte entstehen und aufgegriffen werden.“ BM: „Was kann schnell umgesetzt werden?“ Toni Winter: „Konkret schnell und mit wenig finanziellem Aufwand umzusetzen wäre, den Vortrag des Grabungsleiters Dr. Prof. Groh vom Österreichischen Archäologischen Institut multimedial für Schulen zu konzipieren. Das wäre ein kurzfristiges Projekt, um zu zeigen „wie spannend Geschichte sein kann.“ Edith Wieser-Mayrhofer © Rishaad de Miranda

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Wirtschaft Bis 2012 sollen BEWAG & BEGAS fusioniert sein:

Windkraft und Kooperation als historische Chancen 2011 wird für Burgenlands Energiewirtschaft ein spannendes Jahr. BEWAG und BEGAS sollen fusionieren, die Windkraft massiv ausgebaut werden. Das Burgenland möchte so bis 2013 autarker Selbstversorger und zum Ökoland Nr. 1 in Europa werden. Unternehmensbereiche, die nicht in dieses neue Leitbild passen, werden am Markt angeboten und verkauft. Geplante Investitionssumme von 350 Mio. Euro. Zukunftsvision: Einstieg bei E-Mobilität. In seltener Eintracht sind sich LH.Hans Niessl und LHStv.Franz Steindl zur Fusion von BEWAG und BEGAS rasch einig geworden. Selbst die Landesopposition hatte dazu kaum Einwände. Mit der Bestellung der beiden Neo-Vorstände Reinhard Schweifer und Michael Gerbavsits hat man mit Jahresbeginn ein junges, unbelastetes Management installieren können. Bei ihrer Antrittspressekonferenz im Pannonia-Tower Parndorf, mit Blickrichtung Windkraftpark, erläuterten beide Herren ihre „Neuen Strategien“.

Die beiden Neo-Vorstände Reinhard Schweifer und Michael Gerbavsits (rechts)

Bereinigung, Fusion und massiver Ausbau der Windkraft Der Stromanbieter BEWAG und der Gasanbieter BEGAS werden fusioniert, wobei den 110 Gemeinden mit BEGASAnteilen ein faires und gutes Angebot seitens des Landes gemacht wird. Mit Beginn 2012 soll diese Fusion Wirklichkeit sein, Arbeitstitel und endgültige Realität könnten sich gleichen: „ENERGIE-BURGENLAND“ würde doch auch den Burgenländern gefallen. Die Anteile der „BECOM-Electronics GmbH“ wurden bereits verkauft und von den beiden Geschäftsführern Johann Bock und Franz Klein in der BK Industriebeteiligungs- und Consulting GmbH übernommen. Auch die BKFdas Burgenländische Kabelfernsehen und „Bnet Croatia“ , ein Telekommunikations-Unternehmen, sollen abgegeben werden. Windparkprojekte in Polen, Ungarn und Kroatien gehören ebenfalls zum Unternehmen. Für das BKF interessiert sich bereits das Verlagshaus „Bohmann-Verlag“ in Wien. Vorstand Gerbavsits: „Wir verkaufen nicht unter Druck, es wird keine „Schnäppchen“ geben“. Die BEWAG-Tochter „Austrian Wind Power“ betreibt derzeit 138 Windräder mit 242 MW Leis14 | 3/11 BM

tung.“ Ziel ist es, so viel Strom aus erneuerbarer Energie zu gewinnen, wie im Land Strom verbraucht wird“, so Vorstand Schweifer. Dazu sind Investitionen von etwa 350 Mio. Euro notwendig. 66 Mio. Euro müssen in den Netzausbau investiert werden. Die Behördenverfahren für weitere 200 MW Windenergie sind bereits abgeschlossen, das Burgenland wird so energieautark und Ökoland Nummer 1 in Europa.

Hohe soziale Verantwortung für Kunden und Mitarbeiter Die neue BEWAG wird zukünftig drei große Bereiche haben: Erzeugung, Netz und Vertrieb. Schon jetzt zählt das burgenländische Stromnetz zu den sichersten in Europa. Wenn im Burgenland alle geplanten Windparks im Betrieb sein wer-

den, wird die Einspeisung rund 1.000 MW betragen. „Das entspricht etwa der Leistung von fünf Donaukraftwerken“, so Gerbavsits. Mit Jahresbeginn wurden die Netztarife gesenkt, was dem burgenländischen Stromkunden Einsparungen von mehr als 1,1 Mio. Euro bringt. So sind seit der Liberalisierung des Strommarktes vor 10 Jahren die Netztarife im Burgenland um rund 47 Prozent gesenkt worden. Mit der Fusionierung wird es zu keinem Personalabbau kommen, im Gegenteil. Derzeit bildet die BEWAG-GRUPPE 35 Lehrlinge aus, 2011 werden 9 weitere aufgenommen.

Investitionen bringen regionale Wertschöpfung Die geplanten Investitionen von etwa 400 Mio. Euro werden durch ein hohes Maß an Liquidität des Unternehmens und der

Zusammenarbeit mit Banken erbracht. Vorstand Reinhard Schweifer verweist auch auf die regionale Wertschöpfung, die bei einer Bauphase von etwa 3 Jahren gegeben ist. „Elektro Drive Burgenland“ – so der Name der Elektromobilitätsinitiative der BEWAG, hat bereits 2010 den Betrieb aufgenommen und wird sich um den Ausbau dieser zukunftsorientierten Infrastruktur kümmern. So ist die BEWAG diesbezüglicher Partner der Landeshauptstadt Eisenstadt. „Im Feldversuch können wir Neues ausprobieren und so wichtige Erkenntnisse für die Zukunft gewinnen“, meint Schweifer. Strom hat also Zukunft. Besonders wenn er so wie im Burgenland aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Helmut Gillinger


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c ü k l ! G n i e Wirtschaft

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WIENER NEUSTADT / NEUNKIRCHEN. Glücksgefühle sollten sich völlig unvermeidlich einstellen bei allen Kunden und Interessenten, die sich jetzt in einem der Czeczelits Automegastores über die neuen Aktionen des Jahres 2011 informieren! Und natürlich ist es auch heuer wieder ein originelles, lustiges Tier, das hier herumsaust am Wiener Neustädter Zehnergürtel und an der B17 in Neunkirchen: Der Glückskäfer ist das Maskottchen der Saison und das Glück der Kunden steht auch als Zielsetzung aller Aktivitäten des Hauses Czeczelits ganz oben! Da lächeln die meisten schon beglückt, wenn Sie unter den angebotenen Modellen der Weltmarken Ford, Jaguar, Land Rover, Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Renault und Daihatsu ihren Wunschwagen ausfindig gemacht haben. Für nahezu jeden Kontostand ist hier das Richtige dabei: Von sportlich über familienfreundlich bis geländetauglich, vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine, vom Cabrio bis zum robusten Lieferwagen. Und keine Frage, dass für alle günstige Konditionen mit vielen Extras geboten werden. Hat man sein Modell gefunden, kann man sich gleich einmal so richtig glücklich zurücklehnen. Denn mit den Top-Hauskonditionen bei Versicherung und Finanzierung ist das ersehnte Gefährt tatsächlich leistbar und alle Ausgaben sind übersichtlich im Voraus kalkuliert - wenn das kein Glück ist!? Glückskarte gefällig? Wer greift da nicht zu, denn jeder Autokäufer kann 2011 im Czeczelits Automegastore die Vorteile der beliebten Goldcard ein Jahr lang gratis in Anspruch nehmen. Und um zu prüfen, ob die G lü c k s s t r ä h n e auch im Spiel anhält, kriegt der f r i s c h g e b a c ke n e Autobesitzer noch Brieflose in die Hand gedrückt. Wer weiß, was da noch ins Haus steht!?

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Wirtschaft

Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Unternehmensberater

Kommerzialratstitel für SAM-Chef

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Verleihung in Anerkennung seiner Verdienste

Änderungen Personalverrechnung ab 2011 Neben den steuerlichen Neuerungen 2011 ist es auch im Bereich der Sozialversicherung zu Änderungen ab 01.01.2011 gekommen. Die wichtigsten Änderungen, die Auswirkungen auf Ihrer Personalverrechnung ab 2011 haben könnten, haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst: • Ein Beschäftigungsverhältnis gilt als geringfügig, wenn ein Entgelt von höchstens EUR 28,72 täglich (2010: 28,13), bzw. EUR 374,02 monatlich (2010: 366,33) gebührt. • Bei der Ermittlung der pauschalierten Dienstgeberabgabe für geringfügig Beschäftigte ist der neue Grenzbetrag von EUR 561,03 für 2011 zu berücksichtigen. Liegt die Lohnsumme aller geringfügig Beschäftigen im Kalendermonat über der 1,5-fachen Geringfügigkeitsgrenze, hat der Dienstgeber für die bei ihm geringfügig Beschäftigten zusätzlich zum Unfallversicherungsbeitrag die pau-schalierte Dienstgeberabgabe in Höhe von 16,4% zu entrichten. • Gemäß Behinderteneinstellungsgesetz ist der Dienstgeber verpflichtet, pro 25 Dienstnehmer eine begünstigt behinderte Person einzustellen. Erfolgt dies nicht, ist eine Ausgleichstaxe zu bezahlen, welche mit Gültigkeit ab 1.1.2011 EUR 226,00 monatlich pro begünstigter Person, die nicht eingestellt wurde, beträgt. • Auch beim Kündigungsschutz gemäß Behinderteneinstellungsgesetz wurden Änderungen vorgenommen: Bestand bis 2010 nach 6-monatiger Beschäftigung ein erhöhter Kündigungsschutz für begünstigte behinderte Dienstnehmer, so beginnt dieser ab 2011 erst nach 4-jähriger Betriebszugehörigkeit zu laufen. • Die Auftraggeberhaftung galt bisher für Sozialversicherungsbeiträge bei der Beauftragung zur Erbringung von Bauleistungen. Ab 2011 erstreckt sich diese auch auf Reinigungsleistungen. Des Weiteren wurde für vom Finanzamt einzuhebende lohnabhängige Abgaben (Lohnsteuer, DB, DZ) eine analoge Haftung eingeführt. Ab 2011 sind daher vom Auftraggeber 25% der Auftragssumme an die GKK zu überweisen. Scheint ein auftragnehmendes Unternehmen in der „HFU-Gesamtliste“ auf, so entfaltet dies auch Wirkung auf die Finanzamtsabgaben. Gerüstet mit diesem Wissen empfehlen wir die Durchsicht Ihrer Personalverrechnung und Vornahme etwaiger Änderungen – wir stehen Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung!

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in Kirchschlag

er Unternehmer Willibald D Schmid, Inhaber der renommierten Firma SAM aus Neutal, wurde für seine Verdienste mit dem Titel Kommerzialrat ausgezeichnet. Mitte der 90er Jahre sollte auf Grund einer Konzernanweisung die ABB Schaltanlagen GmbH im burgenländischen Neutal mangels Profitabilität geschlossen werden. Willibald Schmid verhinderte dies, indem er den Standort übernahm, die SAM Schaltanlagen und Metallverarbeitungs GmbH gründete und somit viele Arbeitsplätze in der Region sichern konnte.

Willibald Schmid (links) und WK-Vizepräsident Paul Kraill

Das Unternehmen beschäftigt heute rund 80 Mitarbeiter und bildet auch Lehrlinge aus. Die Firma SAM fertigt qualitativ hochwertige, kundenspezifische

Produkte, die teilweise im Unternehmen selbst, aber auch in Zusammenarbeit mit einzelnen Kunden weiterentwickelt werden. So wurde z.B. gemeinsam

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Effektives Kostenmanagement ist für Unternehmer eine Über 11. März 2011 eine neue Methode vorgestellt. IFI-Trainer Mag. (FH) Walter W Wosner ist selbständiger Unternehmensberater mit viel Erfahrung auf den Gebieten Controlling und Finanzen. Er ist Buchautor und hat die SAVE®Methode entwickelt.

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entsprechend ernst nehmen wir auch die Verantwortung, die uns durch das große Vertrauen unserer Kunden übertragen wurde. Das betrifft auch die Themen ökologisch Bauen und Wohnen, thermische Sanierung und Energiesparen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Bei den Raiffeisen Energiespartagen im Februar und März erfahren Sie daher alles rund ums energieeffiziente Wohnen und Sanieren - und zwar aus einer Hand, effizient und professionell. Ihr Raiffeisenberater weiß nicht nur, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und welche Förderungen Sie am Besten nutzen können, sondern er kennt auch die passenden Profis in Sachen Bauen und Sanieren. Vereinbaren Sie doch einfach einen Beratungstermin! Werbung

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Wirtschaft

Das Burgenland ist Gründerland Nr. 1 in Österreich! Mit 1.729 Neugründungen (1.259 ohne „Personenbetreuer“) und einer Gründungsintensität von 11,9 Prozent (also Gründungen in Prozent der aktiven Wirtschaftskammermitglieder) baut das Burgenland seinen Spitzenplatz aus. Im Jahr 2009 gab es im Burgenland 1.400 Neugründungen (1.131 ohne Personenbetreuer - „Personenbetreuer“ sind überwiegend ausländische „Ein-Mann/Frau – Unternehmen, die im Pflegebereich tätig sind)- WK-Präsident Ing. Peter Nemeth dazu: „ Das zeigt, dass Burgenlands Gründer im Jahr 2010 trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten Stabilität bewiesen haben und damit einen positiven Impuls für das ganze Land setzen.“ Zu den „Boombranchen“ im Burgenland zählen die gewerblichen Dienstleister, Unternehmensberater und Informationstechnologen, Branchen rund um das Thema Gesundheit wie etwa Fußpfleger, Kosmetiker oder Masseure sowie die Gastronomie. Aber auch im Bau- und Bauhilfsgewerbe gab es – der Krise zum Trotz – 2010 mehr als 50 Neugründungen im Burgenland. Neugründen ist natürlich gut, bestehen und überleben gehört aber auch dazu. Auch da kann sich das Burgenland sehen lassen: Demnach sind nach fünf Jahren immer noch sieben von zehn Unternehmen am Markt erfolgreich tätig.

betont Obmann Mag. Rudolf Grafl: „Wir gehen von verantwortungsvollen Kreditvergaben, im Sinne des entsprechenden Marktes sowie der darauf aufsetzenden Marktprognosen aus. Diese Kredite müssen weiterhin im Sinne der Kreditnehmer behandelt werden. Wir bekennen uns zu einer Zusammenarbeit mit den österreichischen Kreditinstituten. Hand in Hand werden wir die jeweils besten Lösungen im Sinne der Kunden finden. Ein Ergebnis, dass in der Zusammenarbeit zwischen gewerblichen Vermögensberatern mit den österreichischen Kreditinstituten regelmäßig erzielt wird.“ Für die Fachgruppe steht vor allem die rasche und sinnvolle Hilfe im Dienste des Konsumenten im Vordergrund. Dazu gehört das persönliche Beratungsgespräch, in dem der unabhängige Vermögensberater gemeinsam mit dem Fremdwährungs-Kreditkunden eine kostenschonende und individuelle Lösung sucht. Die Fachgruppe bietet dazu eine sehr informative Checkliste, die unter dem Link www.wko.at/finanzdienstleister/ fwk-checkliste heruntergeladen werden kann. Ein „must“ als Vorbereitung für ein Gespräch bei der Bank.

Kavaliersdelikt Zigarettenschmuggel

Fremdwährungskredite: Beratung ist gefragt! Viele Kunden mit Fremdwährungskrediten sind verunsichert. Der vermeintliche Kostenvorteil dreht sich mehr und mehr in die andere Richtung. Die Fachgruppe der Finanzdienstleister setzt daher auf umfassende Beratung und individuelle Lösungen. Die burgenländischen Finanzdienstleister setzen auf gute langfristige Kundenbetreuung, 18 | 3/11 BM

Fast jede fünfte Zigarette ist Schmuggelware! Im Burgenland ist der Prozentanteil wieder auf etwa 17 Prozent angestiegen. Erschreckend! „Zigarettenschmuggel ist kein Kavaliersdelikt“ betont Hannes Dragschitz, Obmann der Tabaktrafikanten in der Wirtschaftskammer Burgenland. „Geschmuggelte Zigaretten sind sehr gefährlich, da sie ohne Rücksicht auf Verbraucherschutz-Vorschriften produziert werden. Der Konsument weiß also nicht, welche Inhaltsstoffe in den Zigaretten stecken“ so Dragschitz. Der Anteil der im Burgenland

konsumierten, aber nicht versteuerten Zigaretten ist im zweiten Halbjahr 2010 wieder angestiegen. War im Frühjahr 2010 noch ein leichter Rückgang des Schmuggels zu verzeichnen, so stieg der Anteil im Herbst wieder auf 17 Prozent. Der Bundesländervergleich zeigt, dass in Kärnten mit 26,1% mehr als jede vierte Zigarette geschmuggelt ist. Dicht gefolgt von Niederösterreich mit 19,9% und Wien mit 17,3%. „Vorbildlich sind die Salzburger mit 3,8%, die Tiroler schmuggeln 5,3%. Die wichtigsten Herkunftsländer geschmuggelter Ware sind rund um Österreich Slowenien mit 6,1% Anteil, Ungarn mit 2,9% und Tschechien mit 1,8%. Bemerkenswert ist, dass der Schmuggel aus Slowenien zunimmt. Zigarettenschmuggel hat auch eine strafrechtliche Relevanz. „Zum einen müssen die Kontrollen der Exekutive (Polizei, Zoll) weiter verstärkt werden, zum anderen muss in die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung investiert werden, so Dragschitz.

„Karriere mit Lehre“ wird weiblicher Fast ein Drittel aller Lehrlinge im Burgenland sind weiblich. Mit Stichtag Ende 2010 wurden im Burgenland 3.039 Lehrlinge ausgebildet, was gegenüber 2009 eine nahezu konstante Zahl ergibt. Einen erfreulichen Anstieg gab es aber bei den weiblichen

Lehrlingen. 901 oder 29,65% der Lehrlinge sind Mädchen, um 59 mehr als im Jahr 2009. Einen starken Anstieg gab es 2010 bei der Zahl der Lehrabschlussprüfungen. 1.363 Lehrlinge traten dazu an, 1.190 bestanden die Prüfung. Die Erfolgsquote lag damit bei 87,3%, ebenfalls eine Steigerung gegenüber 2009 (82,3 %). Stärkster Lehrausbildner sind das Gewerbe und Handwerk, welches 50 Prozent der Lehrplätze zur Verfügung stellt. Danach folgen die Sparte Handel, gefolgt vom Tourismus. Wenig Dynamik gibt es bei der Berufswahl. 58% der Lehranfänger entscheiden sich für einen Lehrplatz aus der seit Jahren fast unveränderten „Top Ten-Liste“: Bei Mädchen Einzelhandels-Kauffrau vor der Friseurin und bei Burschen der KFZ-Techniker vor dem Elektroinstallateur. Alles in allem zeigen diese Zahlen, dass Burgenlands Betriebe nach wie vor zum dualen Ausbildungs-System stehen. Wirtschaftskammer-Präsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth: „In den nächsten Jahren wird es darum gehen, im Kampf um die Talente nicht den Kürzeren zu ziehen.“ Erste Erfolge zeichnen sich bereits ab: Mehr als ein Drittel – genau 36,1% der 15jährigen Jugendlichen entscheiden sich im Burgenland für „Karriere mit Lehre“. © istockphoto/sunara

Burgenland bleibt Gründerland

© istockphoto/kzenon

Wirtschaftssplitter

Rauchfangkehrer: Kaum Konsumentenbeschwerden Bei den Rauchfangkehrern geht es um „Rauch der anderen Art“. Sie sorgen mit ihrer qualifizierten Arbeit für sicheres Heizen. Und die Burgenländerinnen und Burgenländer sind durchaus zufrieden mit ihren Rauchfangkehrer-Betrieben, sagt Innungsmeister Herbert Baumrock. Immer mehr sind sie auch „Experten vor Ort“. Die 27 burgenländischen Rauchfangkehrer-Betriebe werden neben ihrer klassischen Aufgabe des Kehrens immer mehr zu Beratern


Wirtschaft

20 Teilnehmer starten jetzt das erste Ausbildungsjahr“, so Wirtschaftskammerpräsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth. Einem Presserundgang in der Wirtschaftskammer Eisenstadt begleiteten auch LH Hans Niessl, LR. Dr. Peter Rezar, „Hausherr“ und WKO Bgld. Präsident Ing. Peter Nemeth sowie WIFI-Kurator Mag. Josef Wiesler. Helmut Gillinger

Vor einem Jahr wurde in Deutschland und Österreich ein einheitliches KategorisierungsSystem eingeführt. Es wird in einem neuen „Sterneguide“ beworben und sorgt für noch mehr Transparenz und Sicherheit, freut sich auch Burgenlands Hotellerie, die mit 400 Betrieben vertreten ist. Das neue SterneHandbuch setzt nicht nur neue Akzente in Form und Inhalt, sondern wird auch verstärkt im Inland verteilt, betont Kommerzialrat Josef Sagmeister, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. 20.000 Exemplare werden über das Vertriebsnetz der ÖsterreichWerbung weltweit in vier Kontinenten und über 20 Ländern auf 120 Messen und Events verteilt. Infos und Guide-Bestellungen: Tel. 05/90 907-3611 http://www.hotelsterne.at Helmut Gillinger

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Burgenländischer Arbeitsmarkt im Jänner 2011:

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in der Heiztechnik. Innungsmeister Herbert Baumrock möchte die Rolle der Rauchfangkehrer als Experten zum Thema „Sicherheit rund ums Heizen“ weiter ausbauen. Er begrüßt in diesem Zusammenhang auch die jüngst wieder vorgestellte Fibel der Konsumentenschutzabteilung des Landes zu diesem Thema. Es sei gut, dass die Kunden die Begriffe kennen und wissen, für welche Aufgaben der Rauchfangkehrer zuständig ist. Schade findet der Innungsmeister, dass man auf das Know-how der Innung bei der Fibel-Erstellung verzichtet hat. Ein paar kleine Fehler, die sich eingeschlichen haben, könnten bei den Konsumenten zu Verunsicherung führen. So empfiehlt der Innungsmeister, sich bei Fragen gleich an seinen Rauchfangkehrer oder an die Landesinnung in der Wirtschaftskammer zu wenden. Fragen zu Kehrtarifen, Kehrbuch oder Überprüfungs-Modalitäten werden gerne beantwortet.

Besuch der hohen Politik in den Klassen der „Lehre mit Matura-Schüler“

er erfreuliche Trend am burgenländischen D Arbeitsmarkt hielt Ende Jänner weiter an. Die aktuell vorliegenden Daten gehen von rund

570 weniger Arbeitslosen und geschätzten 1.000 zusätzlichen Jobs im Burgenland aus. Deutlich mehr Arbeitslose konnten im Jänner eine Arbeit aufnehmen als im Vergleichsmonat im Vorjahr. Auf Grund der rückläufigen Zahlen an Personen in Schulungsmaßnahmen ist die Zahl der Beschäftigungslosen sogar um 800 geringer als im Vorjahr. Dem AMS Burgenland wurden im Jänner 2011 über 1.000 Stellen zur Besetzung gemeldet – die meisten im Fremdenverkehr, bei den Hilfsberufen, am Bau, im Bereich Metall - Elektro und im Handel. Nicht ganz so rosig entwickelte sich der Lehrstellenmarkt. Ende Jänner standen 150 Lehrstellensuchenden insgesamt 43 offene Stellen gegenüber. So kamen rechnerisch auf eine offenen Lehrstelle im Burgenland nicht ganz vier Lehrstellensuchende. Spannend wird im Burgenland vor allem die ab 1.5.2011 gültige Arbeitnehmerfreizügigkeit und das Fallen der Übergangsfristen am Arbeitsmarkt. Dazu

Foto: © Petra Spiola

„Lehre mit Matura“ schreibt Erfolgsgeschichte. Das Projekt erfreut sich auch heuer großer Beliebtheit. Im gesamten Burgenland besuchen nunmehr 129 Lehrlinge das neue Ausbildungsmodell, 67 Jugendliche werden im WIFI Burgenland ausgebildet. Angesprochen werden vor allem Jugendliche, die den Mix aus Praxis und Theorie schätzen und eine gute Basis für die berufliche Karriere haben möchten. „Das Projekt wird von den Lehrlingen, den Firmen und Eltern sehr positiv bewertet.

Die

Erfolgsprojekt Lehre mit Matura

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Mag. Helene Sengstbratl tagte kürzlich in der Bundeswirtschaftskammer Eisenstadt ein hochrangiger „Kontrollgipfel“, wo ein umfangreicher Themenkatalog mit betroffenen Behörden und Institutionen abgearbeitet wurde. Helmut Gillinger 3/11 BM | 19


Wirtschaft

Bierkontrolle G

leich zu Beginn des Neuen Jahres wieherte der Amtsschimmel genauso kräftig wie dumm. Sollte doch allen Ernstes auch den Arbeitern am Bau die Messlatte an die Gurgel gesetzt werden. Wer mehr als zwei Kisten Bier in den diversen Supermärkten kauft, müsse sich registrieren lassen, so die Richtlinie des Finanzministeriums, die zum Neujahrswitz wurde. Nach heftigen Protesten der Supermarktbetreiber und der betroffenen Bürger wurde diese „Schnapsidee“ wieder rückgängig gemacht. Diese Menge Bier, Wasser oder Limo kommt bei einer Baupartie von 20 bis 30 Arbeitern ja bald zusammen. Das weiß jeder Maurerlehrling, der meistens um die „Jausen“ geschickt wird. Und wer sein Lieblingsgetränk gerne privat einlagert, kann diese Menge locker erreichen. Der Hintergrund ist, dass Wirte und Zimmervermieter schon lange von der Finanz verdächtigt werden, im Supermarkt „schwarz“ einzukaufen. So kann es schon vorkommen, dass sich ein Finanzbeamter dienstlich zu Kontrollbesuchen in Supermärkten aufhält. Nachdem man sein Klientel ja kennt, ist es ein leichtes, die Kaufvorgänge zuzuordnen. Besonders C&C-Märkte wissen davon ein Lied zu singen. Jedenfalls sollte man als Privatmann nicht mehr als 10 Kisten Bier im Supermarkt kaufen. Man könnte leicht in die Fänge der Finanz geraten. Denn 100 Liter Bier gelten schon lange als verdächtige Grenze, die auch kontrolliert wird. Die Rechnung aufzuheben, scheint daher sinnvoll. Ob dieses hinterhältigen Misstrauens gegen die Bürger fragt man sich schon, wie weit wir noch freie Bürger sind. Wir warten seit Jahren dass die Regierung arbeitet und nicht nur in Brüssel um teures Geld „Hof hält“. Wo sind die Verwaltungsreform, die Bildungsreform, die Pensionsreform, die Gesundheitsreform, die Steuerreform? Den Bürger aber wegen einiger Flaschen Bier zu ärgern, ist schlicht unfassbar, meint Ihr Helmut Gillinger 20 | 3/11 BM

BEGAS informiert auf Facebook S

eit kurzem ist die BEGAS auch auf Facebook zu finden und nutzt damit als modernes Energie- und Dienstleistungsunternehmen zeitgemäße Kommunikations-Kanäle. Auf dieser „Social MediaPlattform“ ist die BEGAS mit aktuellen Informationen und Tipps zum Thema „Energiesparen“ sowie Gewinnspielen vertreten. So soll eine weitere Möglichkeit genützt werden um den Kunden einen optimalen Service zu bieten und auch aktiv zu kommunizieren. Hauptaugenmerk liegt in der Verbreitung von allen Informationen rund ums Thema Energie und innovativen Energiekonzepten. „Unsere Kunden können künftig über die Facebook Fanpage die Möglichkeit nützen unbürokartisch mit uns in Verbindung zu treten. Wir können einerseits Wissen und Tipps weitergeben und auch schnell auf Fragen und Anregungen reagieren“, erklären die BEGAS-Vorstandsdirektoren KommR Mag. Rudolf Simandl und Leopold Buchmayer. Werbung

Stromverbrauch im Land lag 2010 über Vorkrisenniveau S

trom ist gefragt! Wirtschaftliches Wachstum und tiefe Temperaturen bewirkten, dass der Stromverbrauch 2010 um 6 Prozent gegenüber dem Jahr davor anstieg. Peter Sinowatz, Geschäftsführer der BEWAG Netz GmbH: „Der Stromverbrauch im Burgenland hat im abgelaufenen Jahr bereits das Vorkrisenniveau deutlich überschritten“. Der kumulierte Stromverbrauch lag 2010 mit 1,764.000 MWh um 6,42 Prozent über den Werten von 2009. Übrigens: Der höchste, je gemessene Leistungswert mit rund 317 MW wurde im Burgenland am 20. Dezember 2010 gemessen. Knapp 60 Prozent dieser Leistung wurden erfreulicher weise durch Windkraft abgedeckt. Für Interessierte: www.bewagnetz.at

Ab 1. Mai 2011 auch für Österreich zwingend:

Arbeitnehmerfreizügigke richtlinie als EU Recht m 1. Mai 2011 fallen die Übergangsfristen am Arbeitsmarkt. A Arbeitnehmer aus den neuen EU-Ländern können ohne Bewilligung in Österreich arbeiten, EU-Unternehmer dürfen vorübergehend unter den gleichen Bedingungen wie Inländer auch in Österreich arbeiten. Betroffen könnte vor allem das Burgenland sein. Ein „Kontrollgipfel“ tagte.

Deutschland und Österreich haben diese Übergangsfristen solange wie möglich hinausgezögert. Nun pocht die EU auf Durchführung. Gemeinsam mit dem Land Burgenland (Landeshauptmann und zuständiger Landesrat) wurde in der Wirtschaftskammer Burgenland ein Kontrollgipfel mit Vertretern betroffener Behörden und Institutionen einberufen.

gleichen Bedingungen (Niessl) Gut vorbereitet sieht LR Rezar die neue Herausforderung, inklusive Behördenvertreter und Sozialpartner. Die überwiegend bessere Ausbildung und ein Gesetz gegen Lohndumping sollen einen gewissen „Heimvorteil“ sichern. Aber ohne Kontrolle geht gar nichts. Die Aufstockung bestimmter Kontrollgremien ist beschlossene Sache.

Sorge berechtigt

Strenge Regeln nach österreichischem Recht

WK-Präsident und Honorarkonsul von Ungarn, Ing. Peter Nemeth hat berechtigte Sorge und ist bemüht, zum Schutz der burgenländischen Wirtschaft konkrete „Entsenderichtlinien“ vorzugeben. Nemeth vermutet die meisten Firmen und Dienstnehmer die in Österreich arbeiten wollen, aus Ungarn und der Slowakei. LH Niessl sieht in der Freigabe des Arbeitsmarktes auch eine Chance und Herausforderung. „Was früher gut war, muss nicht in alle Ewigkeit richtig sein. Das Burgenland hat schon bisher vom Nachbarn profitiert, die Ungarn kommen auch zu uns einkaufen. Aber: Veränderung braucht Regeln. Dazu gehören die Einhaltung der Standards und des Wettbewerbes zu

Die Wirtschaftskammer hat sich mit den bevorstehenden Veränderungen unter besonderer Berücksichtigung der Kontrolle der Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen intensiv beschäftigt. Die Anwendung österreichischen Rechtes unter Einhaltung von verbindlichen Meldepflichten soll ein gedeihliches Miteinander sichern. Das gilt sowohl für Arbeitnehmer aus den neuen EU-Ländern als auch für Firmen, die in Österreich arbeiten wollen. Helmut Gillinger

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Die Zukunft beginnt jetzt! Im 1. Halbjahr 2011 stehen alle Aktivitäten des Unternehmernetzwerkes „Mittelburgenland aktiv“ im Zeichen der Veranstaltungsreihe „Zukunftskonferenz“

Wo stehen wir in zehn bis 20 Jahren: Unternehmer sind fleißig am netzwerken - es geht um die Zukunft der Wirtschaft im Mittelburgenland

ie Dynamik des UnternehD mensnetzwerkes „Mittelburgenland aktiv“ gewinnt an Fahrt: unter dem Motto „Massiv nach außen gehen“ sind auch für 2011 eine Reihe an grenzüberschreitenden Aktivitäten geplant, alle im Hinblick auf die Zukunft erfolgreichen Netzwerkens mit branchen- und grenzenübergreifender Zusammenarbeit. Schon am 23. Februar wurde im Rahmen der Konferenz „Regionalwährung“ in Sopron die Initiative des „Blaufranken - Kékfrank“ zur Belebung der lokalen Wirtschaft vorgestellt, wo Unternehmer als Genossenschaftsmitglieder mit ihren Kunden einen Teil des lokalen Zahlungsverkehrs über diesen Geldersatz, der auch schon im Burgenland akzeptiert wird, abwickeln. Der „Blaufrank“ soll bei

der Vollversammlung des Stadtmarketings Oberpullendorf vorgestellt werden. Am 24. März veranstaltet das Unternehmen GCT Gneist Consulting Team im Technologiezentrum Neutal in Kooperation mit dem KSV1870 eine Info-Veranstaltung zum Thema „„Kreditwürdigkeit, Zahlungsverhalten und Rating“ - siehe Infokasten.

Aktive Unternehmer – erfolgreiche Netzwerker Am 4. April führt eine Exkursion Unternehmer aller drei burgenländischen RegionetRegionen Mattersburg, Mittelburgenland und Oberwart nach Ungarn, Organisator ist der Wirtschaftsclub Pannonia. Termine und Details unter www.mittelburgenland-aktiv.at

Ab April stehen für „Mittelburgenland aktiv“-Unternehmer eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Titel „Zukunftskonferenz“ mit Blick auf die Zukunft der Wirtschaft und der Arbeitswelt im Mittelburgenland und darüber hinaus am Programm: Zur Start-Veranstaltung am 28. April im Rathaus in Oberpullendorf, Beginn 18.30 Uhr, sind wiederum alle Unternehmer des Bezirkes Oberpullendorf eingeladen. Ergänzt wird die Veranstaltungsreihe durch eine Befragung der Unternehmer per E-Mail und durch persönliche Interviews von Schülern in Kooperation mit der HAK Oberpullendorf. Für Mitte Mai ist die große Zukunftskonferenz für alle Unternehmer der Region angesetzt. Nach Workshops der Arbeitsgruppen zu Strategien und Leitbild von

„mittelburgenland aktiv“ im Mai und Juni wird dann Ende Juni das Ergebnis präsentiert werden. Die operative Organisation der in den Arbeitsgruppen besschlossenen Aktivitäten werden ab 2011 Petra Herz, Dietmar Hoffmann, Felix Pichlmayer und Gerhard Schlögl im Auftrag von Regionalmanagement Burgenland übernehmen. Das Unternehmernetzwerk ist branchenübergreifend, überparteilich, kostenlos und - wie man an den Schwerpunkten im Jahr 2011 sehen kann - zukunftsorientiert! www.mittelburgenland-aktiv.at

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Wirtschaft

WALDQUELLE – einfach Ihre Natur

Spannungsfeld Bonitätsinformation Podiumsdiskussion von hochrangigen Experten zu den Themen „Kreditwürdigkeit, Zahlungsverhalten und Rating“ er KSV1870 ist der größte Es diskutieren:

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Gläubigerschutzverband in Österreich. Er bietet Auskünfte über die Bonität von Geschäftspartnern (z.B. Zahlungsverhalten, finanzielle Situation, Höchstkreditempfehlung usw.), Inkassodienstleistungen, Insolvenzvertretung und weitere innovative Leistungen. GCT (Gneist Consulting Team) ist nun mit dem KSV1870 eine Kooperation eingegangen und freut sich, im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Teilnehmern diese Kooperation vorzustellen und interessante Aspekte hinsichtlich Kreditwürdigkeit, Zahlungsverhalten von Geschäftspartnern, Rating und vieles mehr aufzuzeigen.

Datum & Ort: 24. März 2011 18:00 Uhr Technologiezentrum Neutal (Foyer)

• Bankenvertreter n.n., • Mag. Katrin Rathmanner, Firma Rathmanner (Neutal) • Rainer Toifl-Dupin, Senior Produktmanager beim KSV1870 • Dr. Peter Hajek, MBA, Rechtsanwalt Hajek & Boss & Wagner • Dr. Johann Gneist, Steuer- und Unternehmensberater

Moderation: Mag. Harald Braunstorfer, Partner und Geschäftsführer bei GCT Um Anmeldung wird gebeten! Werbung

„Waldquelle“ in Kobersdorf macht den Markt:

Mit Volldampf zur Traummarke it einem weiteren Wachstumsschub hat der burgenlänM dische Mineralwasserabfüller „Waldquelle“ seine Position als zweitstärkste Mineralwassermarke des Landes 2010 festigen können. Die Zuwächse mit plus 5,5 Prozent lagen weit über dem Gesamtmarkt, 2011 könnte „Waldquelle“ seine Traummarke von 20 Prozent Marktanteil im Lebensmittelhandel erreichen. Das Thema „Wald“ spielt zukünftig auch in der Kundenansprache eine große Rolle.

Mit einer Distributionsdichte von 97 Prozent können alle Österreicher „Waldquelle“ problemlos kaufen. Insgesamt hat Waldquelle im burgenländischen Kobersdorf 2010 – einschließlich der Marken „Flywell“ und dem Kultgetränk „Traubisoda“ - 135 Millionen Liter abgefüllt und verkauft. Der Umsatz stieg 2010 um 5,4 Prozent sterreich! auf 22,4 Mio. Euro. Waldreich Ö Prozent wie viel zu Sehr zufrieden zeigt e ? Wissen Si bedeckt ist ald W t mi sich der rührige Geunser Land fast Österreich schäftsführer Herbert damit ist d 47,6 % – bedeckt un d al W t mi Czech mit dem Erfolg ndern zur Hälfte eichsten Lä ldr wa n zählt zu de bei „Traubisoda“. „Ein ion. ischen Un der Europä Waldquelle Plus von 12 Prozent Geschäftsführer für Traubisoda weiß Tipp Herbert Czech und rot ist ein tolles 20 Ergebnis“, so Czech. HEIZUNG & ENERGIE DER ZUKUNFT Waldquelle könnte sich Am Freitag, 11. März 2011, haben Sie beim Energiespezialisten sogar als dem Marktführer Scheu 18 Uhr einmalige über zukunftsweifühlen:ab„Mit 20,9die Prozent hal-Möglichkeit, quelle“ sich entspringt ja unweit ten wir den höchsten MarktGebiets des sende Lösungen im Bereich Heizungdes und waldreichen Energie zu informieren. anteil an Glasflaschen“, be- Pauliberges, ehemals ein feu• richtet Photovoltaik Strom aus der Sonne. erspeiender Vulkan, in dessen Herbert -Czech. Denn 18-18.45 Uhr gerade im ländlichen Bereich Umfeld noch heute BasaltKonsumenten • setzen Heizenviele und Kühlen mit einer gestein zu sehen ist. Auch auch bei Mineralwasser auf daher stellt sich Waldquelle Wärmepumpe. dieFlächenheizung Glasflasche. & -kühlung für in den Dienst der „Waldpädagogik“. Und hat dabei mit Neubau & Modernisierung. 2011 Uhr - Internationales dem Lebensministerium und 19-20 Jahr des Waldes dem Verband „Land&Forst“ • Imbiss und Diskussion Qualität, ab 20 UhrÖsterreich, Natur, bedeutende Verbündete. Das Wald und Familie sind Mar- „Jahr des Waldes“ feiert Waldkenwerte von2011,Waldquelle. quelle unter anderem mit vier Freitag, 11. März 18 Uhr Viele Konsumenten wurden Millionen Rückenetiketten auf Anmeldung unter: daher von der TV-Werbung der 1-Liter Glasflasche und Tel: 02610/42287-22 „Einfach ihre Natur“ ange- versucht so, auch die Jugend Mail: office@scheu.at sprochen, diese Serie wird für Erhalt und Pflege dieses Waldquelle auch 2011 fort- kostbaren Biotops zu gewinsetzen. Wenn vom Wald die nen. Ein Gewinnspiel mit tolRede ist, denkt man natürlich len Preisen komplettiert diese an den erneuerbaren Roh- Aktion „Einfach für Ihre Natur“. stoff Holz, an sauerstoff- Einzusteigen über: reichen Erholungsraum und www.waldquelle.at und an Klimaschutz. Aber auch www.lisztfestival.at Werbung an natürliches Quellwasser. Helmut Gillinger Das Mineralwasser „Wald-

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Kulinarik Wein aus dem Blaufränkischland

Der Wein, der die Sonne in sich trägt ur jährlichen GeneralverZ sammlung des Verbands Blaufränkisch Mittelburgenland, fanden sich Ende Jänner zahlreiche Winzer, sowie Vertreter der Landwirtschaftskammer und der Weinwirtschaft in Deutschkreutz ein. Präsident Walter Kirnbauer konnte ein überaus positives Resümee über die Aktivitäten des Verbands im abgelaufenen Jahr ziehen. Für das Jahr 2011 ist ein Budget von € 229.000,und Einnahmen von € 216.000 vorgesehen. Am Konto des Verbands befindet sich noch ein Polster von rund € 60.000,-, der ebenfalls sinnvoll eingesetzt werden soll. Weiters ist man bemüht bis zum Jahr 2013 die noch mögliche Förderung auszunützen. Die bereits gut angelaufenen Werbeaktivitäten werden weiter forciert. Dazu zählen etwa die gemeinsame DAC Präsentation mit dem Weinviertel und die DAC Mittelburgenland Präsentation in der Wiener Hofburg. Für die bisher nicht sehr erfolgreiche DAC Präsentation in Graz konnte mit der Alten Universität ein neuer, großartiger Veranstaltungsrahmen gefunden werden. Bei der wichtigsten Weinmesse, der PROWEIN in Düsseldorf präsentiert sich das Mittelburgenland heuer in einer neuen, größeren Form. An die 20 Betriebe werden Ende März ihren Wein in Düsseldorf präsentieren. Eine neue Veranstaltung will man im Bierland München installieren. „Die Leute sprechen die gleiche Sprache – wir werden die auf Wein schulen“, verspricht Präsident Kirnbauer.

Das Beste für das Blaufränkischland - von links: Präs. Walter Kirnbauer, KR Gerhard Pfneisl, DI Johann Eichberger, Bezirksreferent LK-Oberpullendorf, LR Werner Falb-Meixner, Ing. Karl Heidenreich, Weinbauberatung LK-Bgld, DI Josef Pleil, Präs. Österr. Weinbauverband

LR Werner Falb-Meixner: „Wein ist das Transportmittel für den Tourismus“

Wein und Tourismus Weiters will man auf verstärkte Zusammenarbeit mit dem Tourismus setzen. „Wein ist das Transportmittel für den Tourismus. Wie kann man den Tourismus mit der Landwirtschaft noch mehr verbinden?“, sind die zentralen Fragen von LR Werner FalbMeixner. Er kann sich gut vorstellen, dass bei angebotenen Reisen, die Besichtigung eines Weinguts fix am Plan steht. Herkunftsbezeichnungen werden in Zukunft viel wichtiger, 24 | 3/11 BM

deshalb wird die Marke DAC Mittelburgenland weiter ausgebaut. Dafür soll „Ein klares und unverwechselbares Qualitätsund Geschmacksprofil eruiert werden“, so Präsident Walter Kirnbauer.

Der Wein mit der meisten Sonne Die Sonne scheint überall auf der Welt – nur bei uns ein bisschen schöner und länger. Bei uns scheint sie ein bisschen öfter und verleiht den Menschen

DI Josef Pleil zur aktuellen Tourismus Diskussion über das Mittelburgenland: „Man kann das Herz nicht herausreißen“

und Weinen eine besondere Anziehungskraft – die sich in jeder Flasche Wein widerspiegelt. Mit der Sonne will man eine einprägsame Werbelinie aufbauen. Für die Umsetzung holte man die Agentur von Thomas Kratky und Andreas Berger, die ihr Handwerk u.a. bei Werbeguru Luigi Schober lernten. „Weinvorhersage sonnig“ – wird der neue Werbeslogan heißen. Im Mittelpunkt der Kampagne wird eine Wetterfee stehen,

die Mittels Casting ähnlich einer Miss gefunden wird und in weiterer Folge in Werbespots und Inseraten die sonnige Weinvorhersage macht. Wieder konnte der Verband zahlreichen Winzern für bereits erhaltene Auszeichnungen gratulieren. Zum Abschluss lud der aktuelle Falstaff Sieger, das Weingut Igler, zu einer Verkostung. Martina Lex


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Weingut Dorner Deutschkreutz: „Granat“ erneut prämiert

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Weine auf höchstem Niveau... ereits bei der burgenlänB dischen Weinprämierung 2010 zeigte der tiefrote „Granat 2008“ aus dem Hause Dorner mit einer Goldmedaille, dass er eine Klasse für sich ist. Doch damit kein Ende, beweist er sein Potential nochmals und räumt bei der 1st Austrian Red WinePrämierung in der Kategorie „Klassisch“ erneut den zweiten Rang ab. Der kräftige Blaufränkisch zeigt sich am Gaumen kräftig und würzig und ist somit ein iedaler Speisebegleiter zu Wildgerichten und Käsesorten. Der „Granat 2008“ mutiert durch seine Auszeichnung somit zum Aushängeschild des Vorzeigebetriebes. Doch auch Cuveè, Zweigelt Classic und Pinot Noir gesellen sich in die preisgekrönte Liste der Weine aus dem Haus Dorner. Der Weinbaubetrieb Rudolf Dorner steht für Weine auf höchstem Niveau, dies beweisen seit etlichen Jahren die Auszeichnung bei Falstaff, Austrian Red Wine und Erfolge

R otweine gedeihen 5. März Faschingsamstag, N aturnah in einer E inzigartigen bte e i l e b e i DR egion im Blaufränkischland

bei den burgenländischen Landesprämierungen. Die höchsten Annerkennungen jedoch, kommen Jahr für Jahr von den vielen Stamm- aber auch Neukunden, die sich aus gutem Grund, für Weine aus dem Hause Dorner entscheiden.

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Die Tradition lebt weiter Schon früh war es für Sohn Rudolf Dorner klar, seinen Eltern im Weinbau zu folgen. Die Weinerzeugung sieht er als große Leidenschaft verknüpft mit önologischer Wissenschaft. Mit großem Engagement sowie stetigem Erwerb von höchstem Fach- und Praxiswissen im eigenen Betrieb, aber auch im Inund Ausland will er dafür sorgen, dass weiterhin auf den Prämierungslisten das Weingut Dorner zu lesen ist und seinen Kunden jedes Mal auf ein Neues einen Weingenuss sondergleichen zu verschaffen. Zu kaufen gibt es die Weine in der Gebietsvinothek Deutschkreutz und im Weingut Dorner www.weinbau-dorner.com Werbung

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Kulinarik

FASCHING 2011 DRASSMARKT So, 06.03. Faschingsumzug und Kinderfasching Oberrabnitz So, 06.-08.03. Fasching in Draßmarkt - GH Werkovits Mo, 07.03. Faschingsumzug Kindergarten

Kobersdorf GH Hafenscher, Oberpetersdorf GH zum Dorfwirt So, 06.03. Tanzveranstaltung, GH Hafenscher ab 15:00 Uhr, GH zum Dorfwirtn 15 Uhr Di, 08.03. Faschingdienstag, GH Hafenscher, 16:00 Uhr GH zum Dorfwirt, 15:00 Uhr KROATISCH GERESDORF Sa, 05.03. Grillhendl- Wildschweingulaschessen im Zweier-Haus So, 06.03. Kindermaskenball, GH Teveli, ab 14:00 Uhr

FRANKENAU UNTERPULLENDORF Sa, 05.03. Umzug des Sportvereins, durch den Ort, 14:00 Uhr Di, 08.03. GH Tobler, Spanferkelessen, 11:00 Uhr

LACKENBACH Sa, 05.03. Weiberfasching Faschingsumzug Di, 08.03. Sautanzessen, GH Stocker

GROSSWARASDORF Sa, 05.03. Faschingsumzug Nebersdorf Sa, 05.03. BARANI-Gschnas KUGA Mo, 07.03. Faschingsgschnas SKC Kleinwarasdorf, GH Kautz-Janits Mo, 07.03. Kindermaskenball GH Kuzmich Di, 08.03. Sautanzbuffet GH Kuzmich

LOCKENHAUS Sa, 05.03. Feuerwehrball, GH Supper So, 06.03. Kinderfasching, 14.00 Uhr, GH Supper So, 06.03. Kinderfasching, Verschönerungsverein Langeck Mo, 07.03. Sautanz, Jugend Hochstraß Di, 08.03. Faschingdienstag – Hausparty

HORITSCHON So, 06.03. Kindermaskenball, VS Unterpetersdorf, s´cafetscherl Di, 08.03. Unterpetersdorf: Faschingsgschnas, Burschenschaft, s`cafetscherl KOBERSDORF 04.03. (ab17 Uhr) - 05.03. (ab 9 Uhr) Sautanz, GZ Lindgraben Sa, 05.03. Kindermaskenball, ab 14:00 Uhr So, 06.03. Kinderfaschnig, GZ Lindgraben, 14:00 Uhr

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LUTZMANNSBURG Sa, 05.03. Sportlerfasching, 11:30 Uhr So, 06.03. Kindermaskenball, 14:00 Uhr Mo, 07.03. - Di, 08.03. Sautanz 11:00 Uhr MANNERSDORF Sa, 05.03. Faschingsumzug, Liebing ab 14:00 Uhr, Neugasse Sa, 05.03. großer Umzug Unterloisdorf, ab 14:00 Uhr, Dorfzentrum, Motto: „Zeichentrick“, anschließend GH Kaiser buntes Unterhaltungsprogramm

© Fotos: istockphoto/Marina Kravchenko, benz190

DEUTSCHKREUTZ Sa, 05.03. Faschingsgaudi, 20:00 Uhr, Gasthaus Huszar Mo, 07.03. Feuerwehrball, Kirchenwirt Heinrich So, 08.03. Faschingsumzug


Kulinarik

MARKT ST. MARTIN So, 06. - Di, 08.03. FASCHING - Markt St. Martin Mo, 07.03. Hausgschnas - GH PANIS Neudorf NECKENMARKT So, 06.03. Fasching mit der Burschenschaft Di, 08.03. traditionlles Kipfelauswerfen der Burschenschaft NEUTAL Sa, 05.03. Faschingsumzug 14:00 Uhr So, 06.03. Kinderfasching, 15:00 Uhr Restaurant „daBuki“ Mo, 07.03. Faschingskränzchen Pensionisten, 14:00 Uhr, Restaurant „daBuki“ NIKITSCH Sa, 05.03. Faschingsrummel mit Sautanz, Veranstaltungshalle, ab 08:00 Uhr OBERLOISDORF So, 06.03. Kinderfasching, Gasthaus zum Dorfkrug Mo, 07. 03. Sportlergschnas, Gasthaus zum Dorfkrug OBERPULLENDORF So, 06. 03. Kindermaskenball der Kinderfreunde, 14:00 Uhr, GH Domschitz Mo, 07.03. 13.Oberpullendorfer Weibergschnas, 20:00 Uhr, GH Domschitz Di, 08.03. 33. Faschingsumzug, 11:30 GH Schlögl, Ziel: Hauptplatz, Präsentation der Gruppen und Verlosung PILGERSDORF Sa, 05.03. Faschingsparty OFDK Kogl beim Hannes Sa, 05.03. Dorffasching am Gemeindeplatz, KV Pilgersdorf So, 06.03. Kinderfasching VV D.Gerisdorf Mo, 07.03. Sautanz im FF-Haus Bubendorf Mo, 07.03. Faschingsumzug Burschen Pilgersdorf PIRINGSDORF Sa, 05.03. Veranstaltung Burschenschaft, 20:30 Uhr, GH Mayer So, 06.03. Kindermaskenball, 14:00 Uhr, GH Mayer Mo, 07.03. Sautanz, ab 19:00 Uhr, GH Mayer Di, 08.03. RINGERLSITZUNG, 15:00 Uhr, GH Simperl RAIDING Fr, 04.03. Gschnas der Burschenschaft, 18:00 Uhr, Pfarrzentrum RITZING Mo, 07.03. Faschingsfest im Kindergarten Di, 08.03. Faschingsdienstag der Männer- und Burschenschaft, GH Wessely

STEINBERG-DÖRFL Sa, 05.03. Ball des Musikvereines, GH Faymann So, 06.03. Kindermaskenball, GH Faymann Mo, 07.03. Sautanz des SV Steinberg Di, 08.03. Burschenfasching in Dörfl STOOB So, 27. 02. Faschingskränzchen der Pensionisten im Stooberhof UNTERFRAUENHAID Di, 08.03. Faschingsgschnas, 18:00 Uhr, Kommunikationszentrum UNTERRABNITZ So, 06.03. - Di, 08.03. Faschingsveranstaltungen WEPPERSDORF Fr, 04.03. Burschenball, 20:00 Uhr, GH Horvath, Jugend Kalkgruben Sa, 05.03. Maschentanz, 20:00 Uhr, GH Fuchs, Jugend Weppersdorf Sa, 05.03. Fasching, 20:00 Uhr, GH Horvath, Jugend Tschurndorf So, 06.03. Faschingsumzug, 13:00 Uhr, Start bei der ev. Kirche, Jugend Weppersdorf So, 06.03. Fasching, GH Horvath, Jugend Tschurndorf Mo, 07.03. Sautanzessen, 19:00 Uhr, GH Fuchs, Jugend Weppersdorf Mo, 07.03. Sautanzessen, 19:00 Uhr, GH Horvath, Jugend Tschurndorf 3/11 BM | 27


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Kultur-Bildung

Persönlichkeit weiterentwickeln und bewusst sein

Wir Menschen sind alle absolut einzigartig. Mit unseren angeborenen Fähigkeiten, Talenten und Wesenszügen unterscheiden wir uns von Familienmitgliedern, FreundInnen und KollegInnen. Oft ist uns dies jedoch nicht ausreichend bewusst. Wir gehen davon aus, dass die anderen ebenso wahrnehmen, denken und fühlen wie wir. Wundern wir uns, wenn wir einander nicht verstehen, einander überfordern und Missverständnisse entstehen? Ebenso glauben wir häufig, wie die anderen sein und dasselbe können, erreichen zu müssen. Wir gewöhnen uns Verhaltensweisen an, die nicht unserem Selbst entsprechen und investieren unsere Kraft in etwas, das nicht zu uns passt. Wirken wir damit authentisch, führt uns das zum Erfolg? Diese Entwicklung beginnt bereits in unserer Kindheit. Geprägt von den Eltern, beladen mit übernommenen Mustern und Denkweisen sind wir auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und Selbstverwirklichung. Erlangen wir das nicht, erfahren wir in unserer subjektiven Wahrnehmung Zurückweisungen und seelische Verletzungen. Diese sammeln sich über Jahre hinweg an, für Körper und Psyche wird es zu viel und wir werden krank. Was können wir dagegen tun?

Bucklige Welt: In drei Schritten will die Marktgemeinde Wiesmath einen neuen Kinderg Vereinshaus errichten

Startschuss zum Riesenprojekt „Ju m für eine in den letzten U Jahren prekär gewordene Raumsituation im Kindergar-

ten eine Lösung zu finden, wurden in Wiesmath durch ein nachhaltiges Gesamtkonzept gleich mehrere Fliegen mit einem Schlag erledigt. Zuletzt hat man sich in der Marktgemeinde Wiesmath in der vorderen Buckligen Welt beim Thema „Kindergarten“ nur mehr durch ein Provisorium über die Runden gerettet. Mit der Vorgabe des Landes Niederösterreich, wonach bereits zweieinhalbjährige Kinder in die Landeskindergärten aufzunehmen sind, war im bisherigen

zweigruppigen Wiesmather Kindergarten das Ende der Fahnenstange erreicht. Nun entsteht am sogenannten „Junifestplatz“ ein neuer, großzügig ausgebauter dreigruppiger Kindergarten. Nicht als Einzel-, sondern als Ensemblelösung,

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So könnte sich in einigen Jahren der Wiesmather Junifestplatz präsentieren: Rot = neue Gebäude (oben: Vereinshaus, unten: Kindergarten, rechts: Sportplatzkabinen), Blau: Zelt, kleiner Ausschank mit Tischen bzw. Beatschuppen der FF Wiesmath beim Junifest. Durch das Zelt (große blaue Fläche) entsteht ein kleiner Innenhof. Ganz rechts schließt der Sportplatz an.

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die in den nächsten Jahren umgesetzt werden soll und durch zahlreiche Synergieeffekte in organisatorischer und wirtschaftlicher Hinsicht überzeugt. Im ersten Schritt wird der Kindergarten (Illustration rechts oben) gegenüber der Volksschule errichtet werden. Für Eltern, die sowohl Kinder im Kindergarten- als auch im Volksschulalter haben, ist dies eine Standortwahl, die Sinn macht. Mit den Bauarbeiten dazu wurde noch im Dezember des Vorjahres begonnen. Die Fertigstellung ist Ende dieses Jahres geplant. Im zweiten Schritt werden dann die Kabinen mit angebauter Kantine am Sportplatz neu errichtet. Dieses Projekt wurde bereits eingereicht. Das im dritten Schritt zu errichtende Vereinshaus befindet sich gerade in der Planungsphase. Es soll einen Proberaum für die Musik sowie Veranstaltungsräumlichkeiten beherbergen. „Besonders wichtig bei der Gesamtkonzeption war uns die Einbindung der Feuerwehr, weil deren Junifest auch weiterhin am Junifestplatz stattfinden soll“, betont Wiesmaths Bürgermeister Roland Weber. So wurden zum Beispiel die WCAnlagen vom Sportplatz so geplant, dass diese in Zukunft auch beim Junifest und Veranstaltungen anderer Vereine verwendet werden können. Insgesamt wird dieses Projekt zwei Millionen Euro kosten. Einiges wird von den Wiesmathern an Eigenleistung erbracht. „Wir vom Land Niederösterreich werden auch dieses Projekt Zug um Zug unterstützen“, so der Landes-ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger bei der Präsentation dieses kommunalen Bauvorhabens in Wiesmath. Johann Tomsich


Kultur-Bildung

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Kultur-Bildung Vom 5. bis 31. Juli in Kobersdorf: Wieder eine Komödie von Molière

as nach Jahrhunderten des DornrösD chenschlafs vor 40 Jahren zu neuem Leben erweckte Schloss Kobersdorf mit

seinem romantischen Arkadenhof (Bild unten) ist auch heuer Schauplatz eines regen kulturellen Geschehens. Am Programm steht in der Zeit vom 5. bis 31.7. die MolièreKomödie „Der eingebildete Kranke“. Schon seit Oktober 2003 ist einer der bekanntesten Schauspieler Österreichs, Wolfgang Böck, Künstlerischer Leiter der Schloss-Spiele Kobersdorf. Er agiert nicht nur im Hintergrund, sondern ist auch auf der Bühne stets im Mittelpunkt des Geschehens. Heuer wieder einmal in der Haupt- und Titelrolle des „eingebildeten Kranken“. Foto: A.Z.

Bei dieser Inszenierung von Christine Wipplinger sind neben Wolfgang Böck wieder eine Reihe beliebter Schauspieler zu bewundern: Thomas Freudensprung, Fritz Egger, Florian Hackspiel, Doris Hindinger, Ronald Kuste, Clemens Matzka, Georg Schubert, Lisa Sexl, Petra Strasser). Molière, ein französischer Autor, Theaterdirektor, Schauspieler und Regisseur, wählte in fünf seiner Komödien die Ärzte als Zielscheibe des Spotts und reagierte so auf die damals weit verbreitete Scharlatanerie dieses Berufsstandes. Das grandiose Spiel um Gesundheit und Krankheit, Liebesleid und Darmbeschwerden, Hypochondrie und Todesangst macht Molièrs letztes Werk auch heute noch zu einem seiner erfolgreichsten Stücke. „Der eingebildete Kranke“ (Le Malade imaginaire) wurde am 10. Februar 1673 mit großem Erfolg im Theater des Palais-Royal in Paris uraufgeführt. Von tragischer Ironie ist, dass Molière - kurz nach der vierten Vorstellung, in der er den Titelhelden Argan spielte - noch im Kostüm verstarb. www.kobersdorf.at Johann Tomsich

Foto: Schloss-Spiele Kobersdorf

„Der eingebildete Kranke“

Wolfgang Böck in der Molière-Komödie „Der eingebildete Kranke“ im Juli im Schloss Kobersdorf.

„Na Putu - Zwischen uns das Paradies“

Die traditionelle Veranstaltungsreihe der Grünen Bildungswerkstatt Burgenland startet mit einer Filmpremiere im Kino Oberpullendorf

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ie traditionelle Veranstaltungsreihe der Grünen Bildungswerkstatt im „Frauenmonat März“ startet aus Anlass „100 Jahre Frauentag“ heuer mit insgesamt acht Veranstaltungen, in sechs Bezirken, vom 1. bis 19. März 2011. Mit einer Plakatausstellung im Grünen Büro in Eisenstadt (Eröffnung am 4. März) werden die Frauenbilder, die über ein Jahrhundert hinweg transportiert worden sind, hinterfragt. Mit einer Filmauswahl werden Themen aufgegriffen, die ungebremst ins 3. Jahrtausend begleiten: Diese Filmauswahl startet am Dienstag, 1. März 2011, 19.30 Uhr im Kino Oberpullendorf, Hauptstraße 55, mit dem neueste Film von Jasmila Žbanic´ „Opium für das Volk oder: Von der Liebe nach den Zeiten des Krieges“. Luna und Amer sind ein harmonisches junges Paar – bis er 30 | 3/11 BM

seinen Job verliert und strenggläubig wird. Intensives, berührendes Liebesdrama von Berlinale-Preisträgerin Jasmila Žbanic´ (“Grbavica”). Die Regisseurin ist Tochter kommunistischer Eltern, Enkelin gläubiger Moslems und Cousine liberaler Christen - und eine der spannendsten jungen Filmemacherinnen Europas.

100 Jahre Frauentag: Am 19. März 1911 fand auf der Wiener Ringstraße die erste Demonstration für die Rechte von Frauen statt, 100 Jahre später hat der Frauentag immer noch eine lebhafte politische Daseinsberechtigung - hinkt die berufliche Gleichstellung der Frau doch auch in modernen Gesellschaften eklatant hinterher. „100 Jahre Frauentag“ Eine Zeitreise“, 1. - 19. März Eintritt frei!


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ines Nachts befand sich ein Bauer mit seinem Sohn auf dem Heimweg von Markt St. Martin nach Lackenbach. Nach der Abzweigung bei Weppersdorf gelangten sie in Nähe des unheimlichen Burgberges. Plötzlich brauste eine Reiterschar den Berg herab, geradewegs auf die beiden Wanderer zu…

Das Mittlere Burgenland verfügt über zahlreiche Sagen mit tiefsinnigem Hintergrund. So am Freitag, 18. 2011, 18.März März 2011,14–21 14–21 Uhr Uhr auch „Die reitenden Geister“ im Buchund „Burgenland im Bild19. derMärz 19. März 2011, 2011,8–17 8–17 Uhr Uhr Samstag, Sage“ von Wolfgang Meyer und Liane Presich-Petuelli. DieKommen Essenz: Sie vorbei und holen Sie sich die „Matthias derBad FeldbestenTarrody, Ideen für und Heizung! herr des siebenbürgischen FürsScherenschnitt von ten Gabor Bethlen, belagerte Liane Presich-Petuelli 1620 Schloss Lackenbach und drohte dem Burgherren NikoNach alter Sitte begrub man laus Esterházy an, ihn lebend ihn mit seinem Pferd. Auf dem zu begraben, falls er sich nicht Hügel steht ein Denkmal; nach ergebe. Er ließ auch auf einem Untersuchung des sagenhaften Hügels im Jahre 1828 fand man HügelWirtschaftspark das Grab ausheben. ObjektTar2, 7311 Neckenmarkt rody Tel. fiel aber selbst diewww.scheu.at für darin die Skelette des Feld0 26 10/4 22und 87-0, den Außerhalb Schlossherrn vermeinte herrn, seines Pferdes und eines dergesetzl. gesetzl. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf. Außerhalb der Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf. Grabstätte wurde seine eigene. Hundes.“

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Kultur-Bildung

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Kultur-Bildung

Ein Blumenstrauß für Liszt

Von links: Hans Tesch, Gerhard Krammer, Verteidigungsminister Norbert Darabos, Dr. Nike Wa Dr. Walter Reicher und Kobersdorf - Intendant Wolfgang Böck, Prof. Renate Kramer-Preisen

Franz Liszt! Vivat m Jahr 1811 hat ein Komet IRaiding die Ankunft eines Genies in angekündigt. Es war ein

Foto:Tesch

Bgld. Kulturzentren-GF Dr. Josef Wiedenhofer, die Intendanten des Lisztfestivals Raiding Johannes und Eduard Kutrowatz und Margarete und Martina Polatschek

S

eit kurzem gibt es im Sonnenland Mittelburgenland einen Liszt-Blumenstrauß zu kaufen. Blumen Polatschek aus Oberpullendorf und das Son-

nenland Mittelburgenland haben für Franz Liszt, der am 22. Oktober seinen 200. Geburtstag hätte, einen Blumenstrauß kreiert.

„Lisztomania“ bei Ferienmesse

schwächlicher, kränklicher Bub und er wurde ein charismatischer Superstar, mit Vorliebe zur Exzentrik, schönen Frauen, Erotik und verinnerlichter Religiosität. Es war eine Eigenart von ihm, immer in der Balance, am Boden zu bleiben oder abzuheben – Franz Liszt. Franz Liszt ragt aus den Jahrhunderten heraus. Er führt die Zuhörer seiner vielfältigen, oft magischen Musik in ein hörendes Licht. Franz Liszt ist nicht gestorben, denn die Erinnerung, allen voran seine geniale Musik, strömt in die Zukunft. Er feiert im heurigen Jahr seinen 200. Geburtstag und die Musikwelt feiert mit Blick auf Raiding.

Genies und Wunderkinder Zeitengleich mit dem 200. Wiegenfest von Franz Liszt gedenkt die Welt auch der Musikgrößen seiner Zeit, wie Robert Schumann (1810-1856), Frédéric François Chopin (1810 – 1849), Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847), Vincenzo Salvatore Bellini (1801 – 1835), Domenico Gaetano Maria Donizetti (1797 – 1848) Giuseppe Fortunino Francesco Verdi (1813 – 1901) Wilhelm Richard Wagner (1813 – 1901).

B

ei der Mitte Jänner abgehaltenen Ferienmesse in Wien fand auch „Lisztomania 2011“, bei der mit rund 200 Konzerten, Ausstellungen, Events und Publikationen ein umfangreiches Programm geboten wird, viele Interessenten. Selbstverständlich besuchte auch Umweltmi32 | 3/11 BM

nister DI Niki Berlakovich, der heuer die Ferienmesse eröffnete, den Stand von Burgenland Tourismus und informierte sich über alles, was im heurigen Liszt-Jahr angeboten wird. Mit den Gebrüdern Kutrowatz hatte er auch rasch die besten Informanten zur Seite.

Die Lehrer von Franz Liszt waren außer seinem Vater auch Carl Czerny, (1791 – 1857) der gleichfalls von seinem Vater zu Höchstleistungen angespornt und zum Wunderkind geworden war oder Antonio Salieri, (1750 - 1825) den sein älterer Bruder Francesco schon früh Violine, Cembalo und Gesang lehrte. Raiding ist der magische Ort geworden, wo die ersten Schritte des kleinen Wunder-

Dr. Reicher, Gerhard Krammer, Intendant ORF Karlheinz Papst mit Frau kindes Ferencz (Franz) Liszt, ihren Abdruck hinterlassen haben, liebevoll gepflegt, auch von den Brüdern Johannes und Eduard Kutrowatz, die als Intendanten und Klaviervirtuosen das Strahlen des Ortes verstärken.

Liebestraum und Mephistowalzer Franz Liszt hat das Konzertwesen weltweit revolutioniert und mit „Le Concert c´est moi!“ „Das Konzert, das bin ich“ ein gigantisches Werk hinterlassen, nicht nur die heimlichen Nationalhymnen Liebestraum und Mephistowalzer.


Kultur-Bildung

agner, Ur-Ur-Enkelin von Franz Liszt, Superintendent Manfred Koch, Haydnfestspiel-Intendant nhammer, Klavierprof. von den Brüdern Kutrowatz und die Mutter der Brüder

Liszt!

27. Jänner 2011 Raiding Lisztzentrum

Sonderausstellung

„Xunds

vom Baum“ Schloss Lackenbach 4. März – 31. Mai 2011

www.esterhazy.at Brüder Kutrowatz mit Dr. Nike Wagner Ur-Ur-Enkelin von Franz Liszt

Das Lisztomania-Team: Eduard Kutrowatz, Landesrat Helmut Bieler, Dr. Josef Wiedenhofer, Johannes Kutrowatz, Kultur-Service Burgenland GmbH Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kuzmits Anlässlich des Festaktes zu Lisztomania 2011 waren die UrUrenkelin von Franz Liszt, Dr. Nike Wagner und Dr. Erhard Busek nach der Eröffnung durch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, die Festredner. Und als im Rahmen der Festveranstaltung die Brüder Johannes und Eduard Kutrowatz Lisztmusik spielten, war es wie unter Liszt selbst, als dokumentiert wurde: „Wie ein elektrischer Schlag fuhr es durch den Saal, als

Liszt hereintrat, die Mehrzahl der Damen erhob sich, und ein Sonnenglanz verbreitete sich auf jedem Gesicht, so als begrüßten alle Augen einen lieben, teuren Freund [...] Alles in seinem Äußeren und in seiner Beweglichkeit bezeichnet ihn sogleich als eine jener Persönlichkeiten, die allein durch ihre Eigenart schon Aufmerksamkeit wecken; die Hand des Göttlichen hat ihnen einen besonderen Stempel aufgedrückt, der sie unter Tausenden kenntlich macht. Wie Liszt da vor dem Pianoforte saß, wirkte seine Persönlichkeit, dieser Ausdruck starker Leidenschaften in dem bleichen Gesicht, auf mich zuallererst dämonisch. Er schien an das Instrument genagelt, aus dem die Töne strömten, sie kamen aus seinem Blut, aus seinen Gedanken; er war ein Dämon, der seine Seele freispielen musste“.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Schloss Lackenbach 4. März – 31. Mai 2011

Ausstellung: „Xunds vom Baum“ Heimische Bäume liefern nicht nur Obst, Bau- und Brennholz, sie haben auch Heilkräfte: Der belebende Saft der Birke soll auch bei Gicht und Rheuma helfen, ein Ebereschen-Tee hilft bei Husten und Bronchitis und Weidenrinde ist als Schmerzstiller und Fiebersenker der Vorgänger von Aspirin. Die Sonderausstellung „Xunds vom Baum“ von März bis Mai im Schloss Lackenbach macht die Kräfte heimischer Bäume mit allen Sinnen erlebbar.

Öffnungszeiten März - Mai und September - Dezember Mittwoch - Sonntag und an Feiertagen 9.00 - 17.00 Uhr Juli bis September täglich 9.00 - 17.00 Uhr Kontakt: Museum Schloss Lackenbach A-7322 Lackenbach T +43 (0) 2619/20 012 oder +43 (0) 2619/8626 - 77 F +43 (0) 2619/8626 - 75 naturspur@esterhazy.at Werbung

Zu den bevorzugten Instrumenten Liszts gehörten stets die Klaviere der legendären Wiener Klavierbaufabrik Bösendorfer. Im Bild „liszt.virtuos“ als vierte Station im Liszt-Erlebnispfad in Raiding 3/11 BM | 33


Kultur-Bildung Berthold Heissenberger

G‘scheit Goschert

Nicht genügend! Setzen!

Anstrengung und Disziplin, gibt es so etwas heute noch? In Zeiten von freiem Unterricht und kreativer Projektarbeit, wird da noch Wert auf echtes Lernen und schulische Leistung gelegt? Ja, denn rund 40.000 Schüler spüren es jährlich, genausoviele kommen nämlich in den Genuss eine schulische Ehrenrunde zu drehen, weil es in bestimmten Fächern nicht zum Genügend ausreichte. Heiß debattiert, wild umstritten - die Ansichten teilen sich in Österreichs Gesellschaft und Politik, wenn es um die aktuelle Frage geht, das „Sitzenbleiben“ abzuschaffen. Die Befürworter sind sich sicher, dass sich hinter dem Wiederholen einer Klasse nur eine moralische Entmutigung verbirgt. Außerdem bleibt die Sinnfrage offen, denn Schüler die in bestimmten Gegenständen zu schwache Leistungen brachten, müssen ein volles Jahr und somit auch alle anderen Bereiche quasi nochmals durchlaufen, welche sie ohnehin positiv absolviert haben. Außerdem schafft ein Drittel jener Schüler, die ein Jahr wiederholen dieses auch beim zweiten Mal nicht. Den Ausweg soll ein bestimmtes Kurssystem bilden, in dem Schüler nur die negativen Fächer des Vorjahres nochmals durchlaufen müssen, denn so geht nicht ein ganzes Jahr „verloren“. Klingt alles vorbildlich und schön, doch jetzt stellt sich die Frage: Sind wir Vorreiter, sagen unserem alten Bildungssystem den Kampf an und arbeiten in Richtung harmonische Gesellschaft frei von „Sitzenbleibern“. Oder bleiben wir dabei und vermitteln den jüngeren Generationen, das Leistung einen Wert hat und Verantwortung für sich selbst gefragt ist? Ich bleibe dabei, dass man mit den Folgen einer „nicht genügenden“ Leistung umzugehen lernen muss und das so früh als möglich, denn einfacher wird es nicht. Wir alle wissen, dass die Jüngsten am leichtesten und schnellsten lernen... 34 | 3/11 BM

Top im Job - zurück auf die Schulbank andelsschule mit Abschluss und Handelsakadmie mit Matura H für Berufstätige - die HAK Oberpullendorf ist mit diesem kostenlosen Angebot die einzige im Burgenland - nächster Einstieg ist im September 2011

Alle drei haben unterschiedliche Berufsbiografien, aber ein gemeinsames Ziel: die Reifeund Diplomprüfung einer HAK. Manfred Dorner aus Kobersdorf, Michaela Stiller aus Horitschon und Andrea Gager aus Oberloisdorf sind drei von derzeit 60 Studierenden, die dieses Angebot der HAK Oberpullendorfannehmen. Die Form der Ausbildung im Modulsystem mit Matura, die die HAK Oberpullendorf übrigens als einzige HAK des Burgenlandes anbietet, hat die drei Mittelburgenländer bewogen, es trotz Beruf mit der neuen, alten Herausforderung „Schule“ aufzunehmen. Sie kommen teilweise direkt von der Arbeit, wenn Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr der Unterricht beginnt. Ende ist spätestens um 22 Uhr, jede zweite Woche ist am Freitag wieder

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„Ja, wir sind ehrgeizig“ und „Nein, wir haben den Schritt nicht bereut“, ist der Tenor der Drei, angesprochen auf die geforderte 70%ige Anwesenheitspflicht in der Schule und den Zeitaufwand für Hausaufgaben daheim. Das sei, so Manfred, gut zu schaffen, wenn man in der Schule aufpasst. Allerdings sei es nicht ratsam, das Lernen nur auf die Zeit vor den Schularbeiten zu konzentrieren, denn kurz vor dem Zeugnis komme alles zusammen. Apropos Zeugnis: Gute Noten stellen die Drei der betrieblichen Wissensvermittlung aus, und „mit unserer Berufserfahrung und dieser Ausbildung sind wir am Arbeitsmarkt sehr gefragt“, sind sie sich einig, den richtigen Schritt gemacht zu haben. Bestes Zeugnis auch für die Lehrer, die auch am Sonntag E-mails beantworten und Hausaufgaben korrigiert zurückschicken. Es steht also jedem ab 17 Jahren offen, die kostenlose Handelsakademie für Berufstätige mit HAS-Abschluss (4 Semester) und die Handelsakademie mit Reife- und Diplomprüfung (8 Semester) zu besuchen, das Modulsystem ermöglicht im Semester es positiv abgeschlossene Module zu erhalten, daher müssen ganze Klassen nicht wiederholt werden. Bemerkenswert, mit welch positivem Elan Manfred ins 1. Semester und Michaela und Andrea ins 3. Semester gestartet sind. Wenn Michaela, Mutter von drei Kindern, die Schule dank Unterstützung von Ehemann und Schwiegermutter fertig hat, beendet auch ihr ältester Sohn die Schule. „Dann“, - so Michaela - „werden wir beide gemeinsam feiern!“


Kultur-Bildung

Frühlingserwachen

Textile Kostbarkeiten… Gehen wir Unikate schauen

Kirchschlag 2011

on Seidenmalerei über gefilzten Schmuck, bis hin zu Quilts und Kunstwerken aus Metallfäden – es V sind Frauenhände, die aus Technik Unikate in textile Kostbarkeiten gestalten. Nichts Abstraktes, sondern aus der Tradition gewachsenes, mit zeitgemäßem Blick auf das Besondere.

Freitag, 18. März, 18 Uhr im Bräuhaus Kogelbauer:

Kennt unsere Jugend Makrameespitze? Weiß sie, dass nach längerer Betrachtung und Berührung von textiler Kunst die eigenen kreativen und schöpferischen Veranlagungen geweckt werden können? Ist nicht in jedem Menschen Kunst als Teil der göttlichen Schöpfung angelegt?

Tipps + Tricks beim Gärtnern

Es sind die Hände der Frauen, die diese Werke entwerfen, gestalten und ihr Wissen gerne an Interessierte weitergeben. Es sind Unikate, auf die man im Burgenland stolz sein darf.

Textile Kostbarkeiten im 14-er Haus Jedes Einzelstück der Ausstellung in den Räumen des 14er Hauses hat seine Eigenart und ist weit weg von Massenware. Es sind Werke die inspirieren und Freude schenken. Die Organisatorin, Frau Waltraud Ehrenhöfer, hat auch an Kindergärten und Schulen gedacht und so gibt es sie, die Vom 26. Feber – 11. März 2011 im 14er Haus am Hauptplatz Oberpullendorf. Die Eröffnung findet durch LAbg. Bgm. Rudolf Geiszler am Samstag, den 26. Feber, um 19 Uhr statt, wozu alle Interessierten eingeladen sind.

Öffnungszeiten: 27. 2. – 11. 3., täglich von 16 bis 19 Uhr; für Kindergärten und Schulgruppen gegen telefonischer Anmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten. Information: 02612 42207 DW 22 (Stadtgemeinde), 0676 7570 409 (Ehrenhöfer) www.kultur-oberpullendorf.at

Sandra STEINAUER, Patchworkarbeiten

Aussteller: BENISCH Ingrid, Kreuzsticharbeiten CZERNY Lina, Makrameespitze EHRENHÖFER Waltraud, Batik, Seidenmalerei FRIEDL Eveline, Patchworkarbeiten, Quilts, gefilzter Schmuck FRIEDL Magdalena Marie, Bekleidung, Collagen JORDANICH Esther, Kreuzsticharbeiten LEDL Eva, Gehäkelter Schmuck aus Metallfäden MANENA Romana, Strickcouture für Puppen PRATTINGER Brigitta, Patchworkarbeiten, Quilts RAINER Frieda, Patchworkarbeiten SCHMUCKER Michi, Perlenstickerei STEIGER Ingeborg, Patchworkarbeiten, Quilts STEINAUER Beate, Patchworkarbeiten, Quilts STEINAUER Sandra, Patchworkarbeiten, Quilts WELLEDITSCH Doris, Strickcouture, Häkelarbeiten

Am Sa. 5.3.2011 laden wir zum

19. Karler Sautanz im Gasthaus Windisch Beginn 9°° Uhr Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt!

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Auf Ihr Kommen freut sich DER KARLER-VERSCHÖNERUNGSVEREIN

Der Fernsehgärtner Johannes Käfer verrät wie‘s geht

Gewidmet von der Sparkasse Kirchschlag AG

Sa 26. März, 14 Uhr

Der Frühjahrsschnitt an Rosen! Gemeinsam schneiden wir Rosen im Kirchschlager Duftrosengarten im Kirchhof

Sa 16. April, 14 Uhr

Wanderung durch den neuen Bienenlehrpfad Treffpunkt Kreuzung Alte Karlerstraße / Bundesstraße

Sa 30. April -

Tag der offenen Gärtnerei

14-16 Uhr Neue gesunde Rosensorten werden in der Gärtnerei Reisner von Bertl Weghofer vorgestellt. Seit einigen Jahren ist bei der Züchtung neuer Rosensorten ein wichtiger Punkt in den Vordergrund gerückt: Die Gesundheit der Pflanzen

So 29. Mai, 14 Uhr

Offizielle Eröffnung des Bienenlehrpfades Kirchschlag

in Lembach/Schanz

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Kultur-Bildung

„Positionen“ - Sieben auf einen Streich! Sieben Lehrer und Lehrerinnen des BG-BRG-BORG Oberpullendorf beziehen eindeutig Stellung jeder für sich in einzigartiger Ausdrucksweise in perfekt gewählter Titel E definiert die Ausstellung „Positionen“, die seit 7. Februar in

Mag. Ewald Hatz

Mag. Eva Ledl

Mag. Manfred Leirer

Mag. Renate Mayrhofer

Mag. Sonja MelchartLedl

Dir. Mag. Adalbert Reidinger

Mag. Walter Stifter 36 | 3/11 BM

der Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf, Hauptstraße 56, zu sehen ist. Sieben Lehrer und Lehrerinnen des BG-BRG-BORG Oberpullendorf zeigen sich positioniert - in ihrer künstlerischen Ausdrucksform, ihrer Wahl der Techniken und im Ergebnis ihrer Werke. Im Einleitungstext der Einladung steht: „7 LehrerInnen, die im bildnerisch-künstlerischen Bereich tätig sind, präsentieren erstmals gemeinsam ihre Werke.“ Gemeinsam ist, das war bei der Vernissage zu erkennen, dass sie Kollegen sind, die sich wertschätzen. Gemeinsam präsent waren sie während der Eröffnungsansprachen, doch dann führten sie die Besucher, jeder für sich, in seine eigene Welt der Kreativität: Mag. Ewald Hatz in seine „Baum-Metamorphosen“ interpretiert in digitaler Mischtechnik, Mag. Eva Ledl in die eigenwillige Bearbeitungsmethodik von Edelblech- und -me-

tallen mit dem Ergebnis traumhafter Schmuckkreationen, Mag. Manfred Leirer in seine kleinformatige Ortschaftsbilderwelt aus Wachs- und Ölfarben auf Japanpapier. Mag. Renate Mayrhofer experimentiert mit Siebdruck & Fotografie mit spannendem Ausgang, jedes für sich ein Unikat, Mag. Sonja Melchart-Ledl mischt Techniken rund um detaillierte Naturstudien, Landschaften, Akte oder Gesichter, mit abstraktem Ergebnis. Dir. Mag. Adalbert Reidinger nimmt den Reiz der Ästhetik des Abrisses von Plakaten und ihre Träger als Grundlage seiner Fotografien. Mag. Walter Stifter hat mit allen Sinnen Aufgenommenes gespeichert und in seinen Landschaftsaquarellen für den Betrachter abrufbar gemacht. Die Ausstellung kann bis Juni

Mag. Wilhelm Frühwirth (keyboard) und Mag. Karin Gregorich (Gesang) waren mit ihrer musikalischen Einleitung der Ausstellungsvernissage ein kongeniales Duo, als es darum ging, instrumental und vokal „Position“ zu beziehen. 2011 in der Bezirkshauptmannschaft in Oberpullendorf von Montag bis Donnerstag jeweils von 8-16 Uhr und Freitag 8-13 Uhr besichtigt werden. Edith Wieser-Mayrhofer


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Großeinsatz im Czeczelits Automegastore! „Pulverdampf“ „Pulverdampf“

30. April - 1. Mai 2011 30. April - 1. Mai 2011

auf Burg Festival auf Festival Burg

Forchtenstein Forchtenstein Von links: Thomas Baumgartner, Helmut Edlinger, Gunther Jaksch, Manuela Lankes und sitzend Herr Christian Pecnik

laulicht und EinsatzfahrB zeuge am Zehnergürtel - ein Unfall, ein Brand? Nichts dergleichen: Am Freitag, 18. Februar, fand von 13.00 - 18.00 Uhr im Czeczelits Automegastore der erste „Feuerwehr-Action-Day“ statt. Sämtliche Feuerwehren aus dem südlichen Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland waren geladen. Über hundert kamen, zum Großteil mit ihren Einsatzfahrzeugen. Seitens des Gastgebers gab es modernst und techisch up-to-date aus- und umgebaute Gefährte zu besichtigen. Bei Gulasch, Würstchen, Bier und Erfrischungsgetränken fanden die Repräsentanten der Feuerwehren Gelegenheit, sich über technische Neuigkeiten betreffend Mannschafts- und Kommandofahrzeuge, Geländewagen, Ambulanzfahrzeuge und modernste Signalanlagen zu informieren. Auch untereinander - sozusagen „feuerwehrintern“ - fand ein reger Austausch statt. So war es auch von den Organi-

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Burg wird wieder zur historischen Bühne Burg Forchtenstein wird wieder zurForchtenstein historischen Bühne

Festival 20 PulverdampfPulverdampf Festival 2011 ie zweite Auflage des 2010 ie zweite Auflage des 2010 D gegründeten historischen Dgegründeten historischen Pulverdampf-Burgfestivals Pulverdampf-Burgfestivals wird noch größer. Bereits im ersten Jahr lockten spektakuläre Kampfszenen mit historischen Waffen tausende Besucher auf die Burg Forchtenstein. Von Tanzvorführungen, spielenden Gauklern und noch spektakuläreren Artillerievorführungen spannt sich der Bogen heuer bis zum belebten Burggraben wo u.a. die napoleonische Epoche mit einem geselligen Lager im Mittelpunkt steht. Lebendiger Geschichtsunterricht im Feldlager sowie am Marktplatz bietet Erwachsenen, Familien und Schulklassen ein unvergessliches Erlebnis. Stündlich finden Fechtprogramme, Artilleriefeuer sowie Schaukämpfe und Schlachtendarstellungen im Burggelände statt. Auf der Burg werden weiters ein ganztägiges Musikprogramm der Gruppe Musica Historica sowie Kostüm- und

Waffenschauen der Akteure (Haiducken, Osmanen, Grenadiere) geboten. Parade und wird noch größer. im Erstürmung der Burg,Bereits RekrutieerstenLagerleben Jahr lockten spektakuläre rung, mit Lagerfeuer Kampfszenen mit Programm. historischen etc. ergänzen das

Waffen tausende Besucher auf die Burg Forchtenstein. Ein historischer Bazar mit ori-

entalischen Tanzvorführungen Von Tanzvorführungen, von der Gruppe Fatime, spieFahlenden Gauklern und noch nenschwinger, Kunsthandwerspektakuläreren ker, Gaukler sowieArtillerievorPonyreiten führungen sich Erlebnis der Borunden dasspannt historische genZusätzlich heuer biserwartet zum belebten ab. unsere Burggraben woinu.a. die napokleinen Gäste diesem Jahr leonische Epoche Kinderpromit einem ein umfangreiches geselligen Lager imdurch Mittelpunkt gramm, welches unser steht. Lebendiger geschultes und Geschichtsengagiertes unterricht im Feldlager am Team gestaltet und sowie betreut Marktplatz bietet Erwachsenen, wird: Familien und Schulklassen ein Erlebnis. zum •unvergessliches Spielerische Ausbildung Grenadier Napoleons Stündlich finden FechtproArtilleriefeuer sowie •gramme, Mitmach-Programm mit MagiSchaukämpfe und Schlachter und Entertainer „Axel“ endarstellungen im Burggelänstatt. Auf der Burg •de„Devsirme“ Spiel: als werden Gefanweiters ganztägiges Musikgene amein Hofe des Sultans programm der Gruppe Musica sowiemitKostümund •Historica Rätselrallye Bastelstati-

Waffenschauen derSchmuck, Akteure onen (orientalischer (Haiducken, Töpferei usw.) Osmanen, Grenadiere) geboten. Parade und der Burg, Rekrutie•Erstürmung Bogenschießen mit Knappen rung,Vértes Lagerleben mit Lagerfeuer von etc. ergänzen das Programm. • Spiele-Wiese, Lagerfeuer Ein historischer Bazar mit orientalischen Tanzvorführungen Wer im historischen Kostüm von derzahlt Gruppe Fatime, kommt, nur die Hälfte!Fahnenschwinger, Kunsthandwerker, Gaukler sowie Ponyreiten Öffnungszeiten runden das30. historische Erlebnis Samstag, April ab. unsere bisZusätzlich Sonntag, 1.erwartet Mai 2011 kleinen in Uhr diesem Jahr TäglichGäste ab 10.00 ein Kinderprobis umfangreiches 19.00 Uhr geöffnet gramm, welches durch Gruppenführungen sind unser geschultes undUhrengagiertes bereits ab 9.00 möglich! Team gestaltet und betreut wird: Kontakt Burg Forchtenstein •7212 Spielerische Ausbildung zum Forchtenstein Grenadier Napoleons T +43(0)2626 81212 burg-forchtenstein@esterhazy.at • Mitmach-Programm mit Magier und Entertainer „Axel“ Werbung

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Eine Stadt feiert ihren „Helden von Morgen“ Oberpullendorf gab einen Empfang für Jonathan Reiner hrem zurzeit wohl bekanntesIgen“ ten Kind – „Helden von MorTeilnehmer Jonathan Reiner, gab die Stadtgemeinde Oberpullendorf einen Empfang am Hauptplatz.

Für die ORF Show „Helden von Morgen“ hat sich der Jungstar beim Casting unter 2.235 Teilnehmern durchgesetzt und bei der Live-Show der 14 Kandidaten es fast bis ins Finale geschafft und den fünften Platz erreicht. Ende Jänner wurde dies von der Stadtgemeinde gebührend gefeiert.

Ehre wem Ehre gebührt Robert Lisle von der Stadtkapelle komponierte einen eigenen Marsch für Jonathan. Ehrungen kamen auch von der Feuerwehr, die sich mit einer Florianistatue einstellten. Der Jungstar, der ab jetzt wieder Schüler im Gymnasium ist, erhielt auch von Dir. Adalbert Reidinger großes Lob. Mit einer Riesentorte, die das „Helden von Morgen“ Logo zierte, einer Schatztruhe voller Krebsler Münzen und dem goldenen Mikrofon gratulierten Stadtmarketing Obfrau Mary Bauer und LAbg. Bgm. Rudi Geißler ihrem bekannten Kind. „Die Flügel ausstrecken und trotzdem verwurzelt bleiben“, wünschte der Bürgermeister dem künftigen Pop Star.

Volles Haus für den Youngstar 38 | 3/11 BM

Gratulation: v.l. Stadtmarketing Obfrau Mary Bauer, Jonathan Reiner, LAbg. Bgm. Rudi Geißler Hunderte Fans, die bei der wöchentlichen Show mitgezittert und gewählt hatten, feierten ihren Helden schon fast wie einen Popstar, und wurden dafür auch reichlich mit Livemusik im Zelt am Hauptplatz belohnt. Darunter sein selbst komponiertes Lied „Beautiful World“, mit dem er bereits seit vier Wochen in den österreichischen Charts vertreten ist. Jonathan ist wohl auch ob der zahlreichen Fans in seiner Heimat nicht traurig über seinem vorzeitigen Abgang bei der ORF-Show. „Ich habe unendlich viel gelernt und großartige Erfahrungen gemacht, das kann mir keiner nehmen“, zeigt sich „unser“ Star dankbar. In Zukunft möchte Jonathan weiter mit seiner Heavy Metall Band „The Lotus Effekt“ spielen und auch eine sanftere Musik-

Zu den erklärten Fans von Jonathan zählt auch Model Anja Stipsits richtung einschlagen. Hier dient „Coldplay“ als Vorbild. „Ich möchte gefühlvolle Musik ma-

chen, die die Menschen zum Nachdenken bringt“, so Jonathan.


Kultur-Bildung

Stimmwunder in Kirchschlag

Benefizkulinarium in Landsee D Sa 9. April, 18 Uhr Gasthaus Hofer, Landsee

Koch: Hausherr Rudi Hofer Weinbegleitung: edle Tropfen von den Weingütern Hillinger aus Jois und Hundsdorfer aus Neckenmarkt Anmeldungen bei LAbg. Mag. Werner Gradwohl unter 0664/2015415 und am Wochenende im Gasthaus Hofer unter 02618/7201

ie Passionsspielgemeinschaft lädt am Samstag, dem 26. März um 19.30 Uhr zum Konzert mit dem österreichischen A-cappella-Traum namens „Safer Six“ ins Passionsspielhaus Kirchschlag in der Buckligen Welt ein. Im Herbst 1998 fanden sich sechs Herren zusammen, um ganz ohne Instrumente miteinander zu musizieren. Die Leidenschaft für den a cappella Gesang brachte sie im Laufe der Jahre zu Auftritten in ganz Europa und sogar bis nach Asien. Mittlerweile haben Safer Six hunderte Konzerte in den musikalischen Stimmbändern und zählen zu den besten a cappella - Gruppen Österreichs. Safer Six - das bedeutet: Sechs Männer auf der Bühne, zwischen Ihnen und dem Publikum nur das Mikrofon! Sechs Sänger, die bei jedem Konzert mit Sicherheit das Beste im Mann hervorbringen - die Stimme. Sechs Vokalkünstler,

Sechs Singstimmen die überzeugen: Safer Six zu Gast in Kirchschlag die grooven wie eine Rockband und im nächsten Moment sanfte Balladen erklingen lassen. Sechs unverwechselbare Einzelstimmen, vereinigt in bestechender Ensembleharmonie, die mit gesanglicher Souveränität, Charme und Energie ihr Publikum im Passionsspielhaus in

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Liszt zum Schmunzeln-Liszt zum Staunen Zitate aus einem kurzweiligen Gespräch mit Prof. Johann Erhardt in Raiding. „1998 haben wir nach dem Original von 1848 - Liszt hatte diese Route oft genommen - einen Kutschenzug von Ödenburg her organisiert gemeinsam mit den Ungarn und uns an der Grenze getroffen mit Grenzübertritt bei Neckenmarkt-Harkau. Der Liszt wurde von Robert Iby, dem Neffen des späteren Bischof Paul Iby, dargestellt, und die Ungarn haben die Fürstin Sayn-Wittgenstein gestellt, ein junges Mädchen, das mit seinen 18 Jahren viel zu jung für die Darstellung der Wittgenstein war. Auch war sie hübsch, was die Wittgenstein ebenfalls nicht gewesen sein soll“, so Johann Erhardt. Diese original Liszt-Route wurde 1998 aus Anlass 30 Jahre Lisztverein mit der Kutsche von Ödenburg nach Raiding über Harkau und Neckenmarkt noch einmal gefahren. Dafür wurde eigens die Schengen-Grenze geöffnet. Man sieht, wie wunderbar kulturelle Vergangenheit Grenzen hat überwinden lassen.

Spannender und humorvolle Rückblick mit Prof. Johann Erhardt, einem profunden LisztKenner.

Hans Wiedeschitz: Franz Liszt-Kapelle

Foto: ZVG

er Acht-Stationen Liszt-Pfad D - er wird im April 2011 eröffnet- führt von liszt.wunderkind

Stefanie Moro: Liszt am Klavier

in der „Galerie am Zug“ in Neckenmarkt mit einer speziellen Mörtelmasse nach einer Wiedeschitz`schen Geheimrezeptur zusammengefügt. Der Transport per Kranträger war eine logistische Herausforderung. Letztendlich steht nun die Kapelle am Ort ihrer Bestimmung und ist spiritueller Teil des LisztErlebnispfades. Ähnlichkeiten zur Oper von Sydney sind gewollt. Die Handschrift des „Mörtelmalers“ Hans Wiedeschitz ist ebenfalls noch an der Orts-+ einfahrt von Raiding (Lisztkopfskulptur) und in der Franz-LisztBibliothek (Lisztsäule) zu bewundern.

bis liszt.spirituell den Dorfanger entlang durch den pannonischen Raidinger Ortskern.

Es ist ein kulturhistorischer Rundweg, der die Biografie des Genies in Stationen mit allen Sinnen - natürlich auch mit Hörerlebnissen - erfassbar macht. Auch ein Raidinger Künstler, Hans Wiedeschitz war mit seiner Handschrift Schöpfer einer dieser Stationen schräg gegenüber der Pfarrkirche Raiding . „liszt.spirituell“ ist die in Stein und Mörtel gegossene symbolische Interpretation der letzten Facette der Persönlichkeit von Franz Liszt und seiner Weihe zum Abbè, die „Franz-LisztKapelle“. Dazu hat der Künstler 3.000 Kilo Kieselsteine aus der Umgebung selbst Stück für Stück gesammelt, gewaschen, sortiert und in seiner Künstlerwerkstatt

„Schokoladenseite“ von Franz Liszt Ebenfalls durch eine eigenwillige künstlerische Methodik macht die Künstlerin Stefanie Moro schon lange auf sich aufmerksam. Die Autodidaktin arbeitet mit Öl, Acryl und Aquarell

Stefanie Moro

Foto: ZVG

und - das macht sie wohl einzigartig - auch mit Kaffee und Schokolade in Aquarelltechnik. Zur Zeit ist ihre Wanderausstellung „Frauen der Nationen“ im Pfarrzentrum von Raiding zu sehen. Unmittelbar nach der Lisztomania-Eröffnung Ende Jänner gesellte sich ein ganz besonderes Werk zur Ausstellung. In Acryl auf Leinen sticht dieses Werk naturgemäß im Lisztjahr besonders hervor: „Liszt am Klavier“ - verfeinert mit Schololade - ein echter „Moro“ also.

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Pollen sind klein und enorm widerstandsfähig - die idealen Rätsel der Geschichte zu lösen uf Einladung des Lions Club A Kirchschlag hat Ao. Univ.Prof. Mag. Dr. Martina Weber,

eine gebürtige Lebenbrunnerin, in Kirchschlag einen beachtenswerten Vortrag gehalten. Es ging um Pollen, aber nicht um die, die Allergiker fürchten! Begonnen hat es vor 51 Jahren, als Walter Paschinger eines Sonntags von seiner Mutter als vermisst gemeldet wurde... Seither und heute immer häufiger ist forensische Palynologie ein unentbehrlicher Tatort-Helfer der Polizei geworden. Zurück zum Fall hatte damals ein Kirchschlager, Prof. Dr. Gottfried Machata das Zünglein an der Waage beim Klären des Falles gespielt. Er hat von den Schuhen des geständigen Täters, der jedoch den Fundort der Leiche verschwieg, Hickorypollen isoliert, die nur in der Spillerner Au vorkommen.

Tatsächlich fand sich dort die Leiche. Dr. Martina Weber befasst sich wissenschaftlich mit Pollen, sie ist eine Palynologin. Der Pollen - er ist ein Mehrzahlwort, die Einzahl ist das Pollenkorn ist der Entstehungsort und der Transportbehälter des männlichen Erbgutes einer Pflanze.

Pollen - die unsichtbaren Zeugen Forensisch interessant macht den Pollen seine enorme Widerstandsfähigkeit auch gegen Laugen und Säuren. Pollen sind kaum mit freiem Auge zu sehen, kommen in enormen Menge vor und haben je nach Pflanze typische Ornamentierungen. Manche fliegen mit dem Wind, andere hängen sich mit Stacheln und per Pollenkit an tierische und menschliche Transporteure.

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Dr. Martina Weber: „Wenn wir die letztgenannten Pollen am Tatort oder auf einer Leiche finden, hat das für die Forensik hohe Relevanz. Denn dann muss der Gegenstand oder die Person direkt mit der Pflanze Kontakt gehabt haben.“ Ob durch Palynologie im Mageninhalt von Ötzi, der berühmten Gletschermumie, die Marschroute seiner letzten 33 Lebensstunden zu lesen ist, die letzten 40 Minuten im Lionsclub-Präsident Alois Mayrhofer mit Ao. Univ.Leben der Kinder Prof. Mag. Dr. Martina Weber aus dem untergegangenen Pompeji rekonstruiert, oder das Rätsel Dienststelle ist das Departder baumlosen Osterinsel löst- ment für strukturelle und funkalle Fahrzeugmarken die Pollen lügen nicht. tionelle Botanik, Fakultätszentrum für Biodiversität in Wien. Walter Kleindl, GeschäftsfühDer Bienen von Lebenbrunn Tel. 01 / 4277-54001 rer vom Autohaus Dorner, bringt Auf Anfrage sind auch Vorträ- es auf den Punkt: „Unser RepaAuch die Bienen von Lebenbrunn gerieten in Verdacht, als ge in Schulen möglich! raturspektrum ist sehr breit gefäbeim Hobbyimker Weber kurzchert und wird durch saisonelle Edith Wieser-Mayrhofer Angebote und Aktionen unterfristig der Honig bitter schmeckte. Nach eingehender Untersuchung durch Tochter Martina war der Verursacher rasch gefunden. Im von den Bienen gesammelten Nektar fand sich ein Nachweis der Riesenflockenblume, deren Nektar Bitterstoffe enthält, den die Bienen in den Honig transportiert haben. In Neuseeland, wo bei einer speziellen Honigsorte Heilkräfte nachgewiesen wurden, wird seine Sortenreinheit ebenfalls » Aktionen & Angebote durch palyonologische Honiganalysen nachgewiesen. » Inspektion nach Herstellervorschrift

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E I N L A D U NG Wein: Weingut Hubert Sandhofer, Breitenbrunn & Weingut Vinum Ferreum Eisenberg Musik: Les Fleurs Hubert Sandhofer produziert auf 8,5 ha Weingärten in Purbach, Breitenbrunn und Winden. Es sind allesamt Lagen des Leithaberges. Weiß und Rot halten sich dabei die Waage. Der Winzer, der in Australien Weinbau studiert und zahlreiche Studienreisen unternommen hat, verrät: “Es geht mir weniger um Power, sondern vielmehr um Finesse und Eleganz, Sortenausdruck und Eigenständigkeit.” Die Sandhofer-Weine bestechen durch Frucht, Duftigkeit und dezentem Holz. Eines der Restultate: der Leithaberg DAC Blaufränkisch 2008! www.hubertsandhofer.com

Repro: Szirmay

In einer einzigartigen Idylle im Südburgenland liegt das Weingut Vinum Ferreum Eisenberg - ein Weingut, das sich vor allem zwei Ziele gesteckt hat - die Erhaltung der Kulturlandschaft und die Vinifikation von erlesenen Weinen mit gebietstypischem Charakter, voll Mineralik, Kraft und Dichte die Roten, elegant fruchtig und spritzig die Weißen. Auf einer Weingartenfläche von etwa 20 ha werden vornehmlich Rotweine der Sorten Blaufränkisch, Zweigelt, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah kultiviert. Das Weißweinsortiment umfasst die Sorten Welschriesling und Weißburgunder sowie einen Gemischten Satz. www.vinum-ferreum.at Begeisterte Fans, Bombenstimmung und „Hadern“ aus den 70er- und 80er-Jahren – und das nach einer 26-jährigen Schaffenspause! Die Purbacher Jazz-RockFormation Les Fleurs gibt wieder mitreissende Revival-Konzerte. Klaus Dreo, Christian Gstettner, Peter Maikis, Gerhard Rauchbauer, Hubert Sandhofer und die Brüder Günter, Walter und Franz Steindl heizen mit Hits wie „Watermelon Man“, „Fire“ oder Joe Zawinuls Klassiker „Merci, Merci“ ein. Noch was Besonderes: 2 der Musiker sind zugleich die Winzer des Abends, ein weiterer ist Landeshauptmannstellvertreter! franzsteindl.at/fleurs/ Eintritt: € 6,-/7,50 Wein: € 6,-

Weitere Les Fleurs Konzerttermine:  Samstag, 21. Mai 2011 um 20 Uhr im Weinwerk Neusiedl am See News - Konzert LES FLEURS - Top-Weine des Burgenlands und abwechslungsreiche Veranstaltungen  Samstag, 28. Mai 2011ab 21 Uhr Stadtfest in Eisenstadt http://www.burgenland.info/favicon.ico

 Samstag, 27.August 2011 um 20 Uhr Openair- Konzert in Purbach

90 Jahre – unser Im Landesmuseum Eisenstadt fand anlässlich 90 Jahre Burgenland am 22. Feber eine repräsentative Ausstellung statt.

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s sind Geschichten von Menschen, die als Zeitzeugen den Untergang und die Auferstehung der Heimat miterlebt haben. Das Landesmuseum hatte noch nie einen derartigen Andrang von begeisterten Burgenländern. Trotz bissiger Kälte im Freien, standen die Menschen aus Platzmangel um das Museum herum. Sie waren alle gekommen. Männer und Frauen, die ihre Heimat verteidigt oder wieder aufgebaut haben und darunter waren auch Neunzigjährige. Es war eine sensible Stimmung, sowohl Freude, wie auch Stolz und Demut, wobei sich jeder bewusst war, dass das Glück wie ein Schmetter-

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ling ist, der durch unehrenhafte Berührung seine Flugfähigkeit verliert. Die Ausstellung im Landesmuseum zeigt ein Lebendigwerden der Burgenländischen Geschichte und seiner Menschen. Es ist zu hoffen, dass die Verantwortungsträger der Schulen dafür Sorge tragen, der Jugend diese wertvolle Ausstellung näher zu bringen und damit das Heimatbewusstsein zu stärken. Es ist eine Ausstellung von Burgenländern für Burgenländer und Menschen, die die Besonderheit dieses Landstriches mit seiner Geschichte und seinen unterschiedlichen Kulturen besser verstehen wollen.

Jubiläumsgabe Um die Burgenländische Identität weiter zu stärken und die Vielfalt zu fördern, hat der Ministerrat eine Jubiläumsgabe in der Höhe von vier Millionen Euro für das Burgenland beschlossen. Landeshauptmann und Landeshauptmann-Stv. sehen in der Zuerkennung der Jubiläumsgabe eine „sichtbare Anerkennung der Verdienste der Burgenländerinnen und Burgenländer, die mit Fleiß und Einsatz zum Aufbau und zur erfolgreichen Entwicklung des Burgenlandes beigetragen haben“. Im Mittelpunkt sollen Maßnahmen in den Bereichen Beschäftigung, Wirtschaft, Sozialwesen und Jugend sowie Kultur- und Bildungsprojekte stehen. Einen wesentlichen Schwerpunkt bilden auch Aktivitäten rund um das Liszt-Jahr, das ebenfalls heuer begangen wird. R. Szirmay-Wenzelburger


Kultur-Bildung

Burgenland

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Wunderwerk Der Darm ist also die erste und wichtigste Schutzbarriere, um Pilze und Parasiten abzuwehren. Das schafft er mit Hilfe von Milliarden von Bakterien, die als „Darmflora“ bezeichnet werden. Die moderne Lebensweise mit falscher Ernährung, der Belastung durch Umweltgifte oder die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika stört die Funktion des Darms. Es folgen Symptome wie Völlegefühl mit Blähungen, Kopfschmerzen, Migräne, Durchfall, Verstopfung, Energieverlust oder chronische Müdigkeit – kurz gesagt: Der Körper wird von innen belastet. Die Reaktionen des Körpers können auf eineKlasseneinteilung: ganze Reihe an Jugend (m/w): Krankheiten hindeuten. Zu den bekanntesten zählen der ReizAK 20 (m/w): 30 (m/w): noch darm, dessen AK Ursachen 40 (m/w): nicht erforscht AK sind, die ZöliAK 50 (m/w): akie, bei der Glutenstoffe aus AK 60 (m/w): GetreidestoffenAK nicht vertragen 70 (m/w): werden und die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen CED.

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Horitschon ruft zum sportlichen Frühling Bereits zum 8. Mal findet heuer der beliebte Horitschoner Straßenlauf statt. Knapp hundert Frauen und Männer stellen sich jedes Jahr der Herausforderung in den Kategorien Laufen und Nordic Walking. Die Länge der Laufstrecke beträgt 5,9 Kilometer für jugendliche und erwachsene Läufer sowie Nordic Walker. Die Route führt die Athleten über eine flache, leicht zu laufende Stre-

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Wieder einmal kommt der Gosauer Abenteurer Helmut Pichler mit einem Vortrag nach Markt St. Martin:

Burma - versunkene Königreiche S

chon einige Male faszinierte der Abenteurer Helmut Pichler („Der Gosauer) im Gasthaus Muschitz in Markt St. Martin große Besucherscharen mit seinen Erlebnisberichten. Nun kommt er wieder: Am Samstag, den 19. März um 19.30 Uhr zeigt er Sensationelles über den südostasiatischen Vielvölkerstaat Burma (Myanmar). Bei seinen beiden Reisen im Sommer 2009 und im Winter 2010 führten Helmut Pichler (Bild) in eines der ärmsten Länder der Welt - zu spektakulären Bauwerken und durch atemberaubend schöne Landschaften. Sie waren geprägt von beeindruckenden Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen und ihren

traditionellen Lebensweisen (Langhalsfrauen von Padaung, Einbeinruderer am Inle-See).

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Die Zukunft bringt viele Vorteile, wenn man Sie als Nichtraucher betritt. In erster Linie aber einen gesundheitlichen Fortschritt! Das werden Sie sofort spüren. Bereits nach 1-2 Tagen ist ihr Körper frei von Nikotin und Kohlenmonoxid. Das bedeutet für Sie bessere Durchblutung und Sauerstoffzufuhr. Wichtig ist es, die Situationen festzuhalten, in denen man zur Zigarette greift. Es ist typisch, wenn dies immer zu bestimmten Zeitpunkten geschieht, wie z. B. nach dem Essen, zur Beruhigung oder zur Stressbekämpfung. Wenn

Sie ihr Rauchverhalten verstehen, können Sie auch aufhören. Ein spontaner Entschluss -, eine Softlasertherapie! Es gibt viele Möglichkeiten, der Abhängigkeit den Kampf anzusagen. Um einen Rückfall zu verhindern, legen Sie sich Alternativen zum Rauchen zurecht - Sport, Freunde, ein neues Hobby. Und denken Sie daran: Aufhören ist ein Weg, der sich lohnt! Marita Makowitschka Am Kirchbühl 6 7442 Langeck

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