Burgenland Mitte

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Apropos Region

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BURGENLAND 256. Ausgabe BOTE 2011 September Zeitung aus dem Mittelburgenland

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Inhalt

Tourismus im Blaufränkischland Mittelburgenland:

In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

6 Urlaub im Burgenland:

Streit um Erhöhung der Ortstaxe 12 Neues Gastronomiezentrum:

Das Wifi präsentiert sich kulinarisch 14 Gedenkfeier in Kirchschlag:

Festakt anlässlich 90 Jahre Burgenland 18 Mittelburgenland DAC:

Herkunftsweine stellen sich vor 22 Ausflugsziel im Süden:

Grenzerfahrungsweg in Bildein eröffnet

29 Kegelmixturnier in Deutschkreutz:

Sportlicher Einzug in Bundesmeisterschaft Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

Erscheinungsgebiet: Auflage: 26.000

Di 25. Okt. 2011

Redaktionsschluss Fr, 14. Oktober 2011

IMPRESSUM: MeBurgenland dieninhaber, EiNiederösterreich gentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www. burgenland-mitte.at Kirchschlag Oberpullendorf Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 KirchStmk. schlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayHartberg Oberwart rhofer.co.at, www. mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer, Berthold Heissenberger, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger, Daniela Blochberger. Marketing: Johanna Aulabauer. Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken! Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.

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„I kim wieda, bei eich gfo i ie Mannschaft steht, die Zusammenarbeit ist auf Schiene und D die Ideen sprudeln nur so. Seit der konstituierenden Sitzung des Tourismusverbandes Blaufränkisch Mittelburgenland Ende August sind die Touristiker nun auch offiziell voll einsatzbereit. BURGENLAND MITTE traf die beiden neuen Obleute Eva Stifter und Michael Höferer zum Zukunfts-Gespräch.

Burgenland Mitte: Ende August fand die konstituierende Sitzung des neuen Tourismusverband-Vorstands statt. Wie zufrieden sind die neuen Obleute mit dem Team bzw. welches Potential steckt in dem neuen Team? Eva Stifter: Es ist ein kreatives Team mit Profis und Experten aus Tourismus, Wein und Kultur. Hier treffen Persönlichkeiten mit viel Erfahrung und Know how zusammen, die sich gegenseitig ergänzen können. Michael Höferer: Es gibt das klare Bekenntnis aller zu Teamarbeit, zu Kooperation und den Blick nach vorne. BM: Welche konkreten Projekte sind derzeit in Planung? Kurz-, mittel- und langfristig? Michael Höferer: Ein erster Schritt wurde bereits gesetzt: es gibt eine umfangreich Kooperation im Rahmen der großen Herbstkampagne des Burgenland Tourismus. Weiters werden wir uns aktiv an Messen in den Kernmärkten beteiligen und eine stärkere Vernetzung der Themen Kultur und Wein anstreben. Eva Stifter: Wir planen eine verstärkte Marketing-Kooperationen mit den Unterkunftsbetrieben und engere Zusammenarbeit mit den Tourismusobmänner/ frauen der örtlichen TV. Auch wollen wir den Weg zur Internationalisierung ebnen, das heißt Produkte, Broschüren, Homepage etc. in verschiedene Sprachen übersetzen und in Kooperation mit Burgenland Tourismus konkrete Märkte erabeiten. Dazu gehören eine langfristige Strategie für den TVB für die nächsten Jahre zusammen mit dem Vorstand zu erstellen und an diese angelehnt zu arbeiten. BM: Stichwort Marketing: Wie will der neue Tourismusverband die Marke Sonnenland Mittelburgenland forcieren, wo gibt es eine Zusammenarbeit mit Burgenland Tourismus, wo hebt man sich ab? Michael Höferer: Es steht außer Zweifel, dass die Marke mit der stärksten Strahlkraft

die Marke „Burgenland“ ist. Wir wollen die Stärke der Marke Burgenland aktiv nutzen und unter ihrem Dach die Marke „Sonnenland Mittelburgenland“ eigenständig und professionell vermarkten. Auch in diesem Falle steht das Gemeinsame im Vordergrund. Eva Stifter: Wir haben eine sonnige und informative Homepage, die laufend aktualisiert wird. Vor allem die Angebotsgruppen „Familienurlaub“ und „Wein&Kultur“ werden künftig noch mehr in Pauschalen hervorgehoben werden. Viele unserer Betriebe haben sich der Werbelinie SONNENLAND angeschlossen. Unser „Sonnenland Mittelburgenland“ ist bei unseren Gästen in Österreich bekannt als sonnige Urlaubsregion bei gastfreundlichen Menschen. Ein Gast sagte einmal zu mir: „Bei eich im Sonnenland scheint wirkli jeden Tog die Sun, gmiatlich is, da Wein schmeckt guit und die Leit san freindlich. I kim nächstes Joa wieda, wei bei eich gfoits ma.“ BM: Wie will man die Gemeinden, die ihre Mitgliedschaft im „alten“ Tourismusverband ruhend gestellt haben - und damit auch die Zahlungen - wieder mit an Bord holen? Eva Stifter: Eva Stifter: Unser Motto lautet:“ Nur Gemeinsam kann man vieles erreichen“ Durch neue Ideen und erstklassige Leistungen werden wir überzeugen, dass es für jede Gemeinde und ihre Betriebe von Vorteil ist, wenn sie mit uns zusammen arbeiten und von uns mitbeworben werden. Ein Großteil der angesprochenen Gemeinden haben aber bereits einbezahlt. Michael Höferer: Wir sind sehr zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, die verbleibenden „ruhenden“ Gemeinden wieder an Bord zu holen. BM: Wie wird die Zusammenarbeit mit Leitbetrieben des Mittelburgenlandes - Stichwort Therme Lutzmannsburg -, anderen Verbänden - wie dem Mit-


Region

BM: Aus aktuellem Anlass: Was halten Sie von der geplanten Erhöhung der Ortstaxen? Michael Höferer: Letzten Endes bedeutet dies: mehr Mittel für Werbung und Marketing im Tourismus. Cornelia Hütter

it der Neubestellung des M Vorstandes im Tourismusverband Blaufränkisch Mittel-

burgenland sind die Weichen für eine dynamische Entwicklung im touristischen Bereich gestellt und ein positives Signal für die gesamte Region gesetzt. Nun sollen die Gemeinden eingeladen werden, gemeinsam mit den Betrieben und Verbänden an einem Strang zu ziehen.

„Für mich ist die Bestellung des neuen Vorstandes im Tourismusverband auch ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Trendumkehr im SonnenlandTourismus. Nach nächtelangen Diskussionen und viel Zeit steckt nun viel Kompetenz in diesem Ergebnis: Einem neuen Team aus Experten, über das wir gemeinsam stolz sein können und um das uns viele andere Tourismusregionen auch beneiden“, ist SP-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Neutal, Erich Trummer, froh, dass der Tourismus im Mittelburgenland wieder auf gesunde Beine gestellt ist. Nachdem einige Gemeinden ihre Mitgliedschaft im „alten“ Tourismusverband ruhend gestellt hatten, weil sie mit dessen Arbeit unzufrieden waren, herrschte dringend Handlungsbedarf. Für Trummer, als Bürgermeister einer der Mitgliedsgemeinden und als politischer Vertreter des Bezirks, ein Alarmsignal, auf das es mit Konsequenz zu reagieren galt. „Die SPÖ Mittelburgenland hat deshalb immer gefordert,

dass der Touristouristischen Bemusverband aus reich ehrenamtlich Experten bestehen und freiwillig einbringt“, freut sich muss. Nur durch Trummer über die die Bündelung der engagierten Toubesten Kräfte könristiker im Sonnen wir erfolgreich nenland. Weitere am TourismusParkett mitwirken Experten im Tourisund die Besuche mus-Team sind Dr. Josef Wiedenhofer bzw. Nächtigungszahlen steigern. (GF Lisztzentrum Der neue Mit dem neuen und Kulturzentren) Vorstand haben wir Tourismusverband für den Bereich dieses Ziel erreicht“, ist ein Miteinander Kultur, Elisabeth von Experten, wie Brandl (Urlaubso Trummer. das die SPÖ soase Karl) für Der TourismusMittelburgenland den Bereich Unverband besteht schon lange daher aus Persönterkunftsgeber sogefordert hat. wie im erweiterten lichkeiten, die österreichweit höchste Jetzt geht es darum, Vorstand Mag. PeKompetenz bzw. gemeinsam mit dem ter Filz (Marketing neuen Team regional die erforSonnentherme), durchzustarten! derliche Akzeptanz Walter Kirnbauer in ihrem jeweiligen Landtagsabgeordneter, (Obmann MittelBürgermeister burgenland DAC) Bereich haben. Erich Trummer und Mag. Rudolf Bestes Beispiel Mertl (Experte ist der neue Obmann MMag. Michael Höferer, elektronischer Vertrieb). der gemeinsam mit Obfrau Eva Trummer sieht die positive Stifter (Hotel Sonnenhof) dem Entwicklung auch als klare Vorstand vorsteht. Mit dem Einladung an alle Gemeinden, Chef der Gebietsvinothek in sich wieder in den TourismusDeutschkreutz und ehemaligem verband einzubringen. „ Das ist Geschäftsführer der Österreich- die Chance für alle im MittelburWerbung konnte ein Tourismus- genland, von den UnterkunftsProfi und Marketing-Experte ge- gebern samt den einzelnen wonnen werden. „Es freut mich Gemeinden über Kulturbetriebe besonders, dass es uns nach bis zu Vertretern von Wein und langer Zeit Verhandeln und Dis- Kulinarik, in einem Boot Platz kutieren gelungen ist, ein derart zu nehmen und gemeinsam hochkarätiges Team zusammen- mitzurudern. Die Richtung solzustellen, das seine gesamte len die Experten festlegen und Kompetenz und Erfahrung im nicht die Politik.“

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telburgenland DAC - und den Gemeinden künftig aussehen? Michael Höferer: Ziel ist es, aktiv für Betriebe und Partner Kooperationsplattformen zu verschiedenen Themen - Familienurlaub, Kultur und Wein anzubieten und zu vermarkten. Dem Regionalverband Mittelburgenland wird in Zukunft - in enger Zusammenarbeit mit dem Burgenland Tourismus - eine größere Bedeutung bei der Angebotsgestaltung und Bündelung zukommen. Eva Stifter: Wir werden ein „Werbepaket“ schnüren, das wir den Gemeinden und Veranstaltern für ihre Events in Zukunft anbieten. Auch bei Messen werden die Betriebe der Mitgliedsgemeinden die Möglichkeit haben, sich bei uns zu beteiligen. Bereits seit vorigem Jahr wird mit dem Blaufränkischverband enger kooperiert und gemeinsam an Veranstaltungen teilgenommen. Durch den Zu- und Umbau in der Sonnentherme eröffnet sich für uns alle die Chance, dass viele neue Gäste zu uns kommen. Wir werden diese Chance gemeinsam nützen, damit jeder Einzelne davon profitiert.

Tourismus-Zukunft in geballter Kraft

Siehe auch Seite 14

o its ma“

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Region „Tourist-Net“- das Projekt zur grenzüberschreitenden Tourismusgestaltung:

Grenzenloser Tourismus Burgenland - Westungarn er Verein zur Förderung des D burgenländischen Gastgewerbes der Wirtschaftskammer

Seit Beginn des Projektes im September 2009 werden die Tourismusorganisationen und Unternehmen durch Medien über zahlreiche Veranstaltungen in den einzelnen Regionen informiert. Außerdem wurde das gemeinsame Tourismusangebot in der Region erhoben und analysiert. Die Analyse umfasste neben Statistiken über Betten und Betriebe auch Vergleiche der Angebote in verschiedenen Bereichen wie Kultur, Natur oder Kulinarik. Eine Entwicklung einer gemeinsamen Tourismusregion ist besonders wichtig, weil Urlauber heutzutage Destinationen mit vollständigen und übergreifenden Angeboten bevorzugen. Das bestehende touristische Angebot muss gemeinsam ausgearbeitet und vermarktet werden, dadurch wird die ganze Region aufgewertet. Natürlich trägt ein gutes touristisches Netzwerk auch zur Konkurrenzfähigkeit der Region bei - ein Tourist, der sich in der Urlaubsregion wohlfühlt, bleibt länger und kommt als Stammgast auch wieder.

Gemeinsame Angebote und Aufgaben Bereits ausgearbeitete Angebotsschwerpunkte wie Wandern, Wellness, Naturparke oder Schlösser und Burgen bilden die Grundlage für die Ausarbeitung der Angebote. Touristische Infos sollen durch das Projekt „Tourist-Net“ aufgezeigt und an Unternehmen weitergegeben werden. Ebenso macht es sich das Projekt zur Aufgabe, mit interkulturellen Veranstaltungen und Angeboten Barrieren zu überwinden, Kulturen besser 4 | 09/11 BM

© www.istockphoto.com/Mac99

Burgenland und sein Partner, die Industrie und Handelskammer VAS, realisieren gemeinsam das Projekt „Tourist-Net“ - Grenzenloser Tourismus in West-Pannonien-Burgenland“. Hauptziel dabei ist die gemeinsame Entwicklung des Tourismus, sowohl im Burgenland als auch in Westungarn. Die grenzüberschreitenden Kooperationen von Unternehmen und Tourismusorganisationen sollen gestärkt werden.

kennen zu lernen und die Nationen einander näherzubringen. Mit der Unterstützung von zahlreichen Experten für Strategieentwicklung oder Marketing wird bei regelmäßigen Treffen Know-How ausgetauscht und über die gemeinsame Tourismusregion informiert. Aber auch das Kennenlernen von Betrieben und Gegebenheiten auf beiden Seiten der Grenzen findet im Rahmen von Betriebsbesichtigungen, WorkShops oder Informationsveranstaltungen statt. So wurden auf ungarischer Seite der Abenteuer-Naturpark Mondschein Aue sowie eine Handwerksmesse anlässlich des St. Georgs Tages besucht. Auch der Besuch des Historischen Karnevals Savaria in Szombathely, mit mehr als 100.000 Besuchern jährlich, stand auf dem Programm. Auf burgenländischer Seite konnten Betriebe und Tourismusinstitutionen den Wein & Genusstag in Eisenstadt kennenlernen. Bei der Veranstaltung „Ein Tag mit den Nachbarn“ Anfang September in der Fußgängerzone in Eisenstadt luden über 40 Aussteller

aus Ungarn zum Kennenlernen, Verkosten und Kaufen ein. Präsentiert wurden Produkte und Spezialitäten aus den verschiedensten Bereichen aus Kultur, Natur, Tourismus sowie Wein und Kulinarik. Kontakte knüpfen und Netzwerken sind wichtige Beiträge, um auch in den Köpfen der Menschen die Mauern fallen zu lassen. Verein zur Förderung des burgenländischen Gastgewerbes A-7000 Eisenstadt Robert Graf-Platz 1 Tel.: +43 (0) 590907 1893 Fax: +43 (0) 590907 3615 E-Mail: bgld-office@touristnet-etc.eu Werbung


Region Zum achten Mal bereits hieß es Ende August im Burgenland „7 Tage Steindl“:

Sieben Bezirke, sieben Tage, ein Ziel ... ... so könnte die alljährlich wiederkehrende Tour von LH.Stv. Franz Steindl quer durchs Burgenland durchaus auch bezeichnet werden. In allen sieben Bezirken macht Steindl mit seinem Team Station, dieses Jahr mit den ThemenSchwerpunkten „Vereine“, „Sicherheit“, sowie der „Integrationspolitik“ und in Sachen „Jugendfragen“. Um bei all seinen Besuchen pünktlich am rechten Ort zu sein, ist Steindl stets flexibel und mobil – dieses Jahr vorbildlich mit dem umweltschonenden Elektroauto unterwegs.

N

icht einmal der heißeste Tag des Jahres hinderte Steindl daran, als zweite Station seiner Reise, den Bezirk Oberpullendorf zu besuchen. „Das Gespräch mit der Bevölkerung, Zusammentreffen mit Vereinsvertretern und Kommunalpolitikern, aber auch der Besuch von Sozialeinrichtungen stehen am Programm“, freute sich der bürgernahe Politiker. Begleitet von BM DI Berlakovich, den Landtagsabgeordneten Werner Gradwohl und Rudi Geißler und LR Andreas Liegenfeld standen im Pfadfinderlager „Kaisereiche“ Jugendliche im Mittelpunkt, die freiwillig in Vereinen und Organisationen tätig sind. Bei einer gemütlichen Grillerei mit den

Feuerwehrreferent LH.-Stv. Franz Steindl überreicht den von ihm initiierten Spendenquittungsblock an die burgenländischen Feuerwehren. Fotos unten: Stets ein straffes Programm: Besuch der Rot-Kreuz Bezirksstelle Oberpullendorf und Urkundenübergabe an ehrenamtlich engagierte Jugendliche im Pfadfinderlager „Kaisereiche“

LH-Stv. Steindl e-mobil-unterwegs Verwantwortlichen der Jugendorganisationen wurden als Dank für deren ehrenamtlichen Einsatz Urkunden und Gutscheine verliehen.

Steuerfreies Spenden und vorbildliches Wirtschaften Mehr als dankbar aber auch stolz auf seine Feuerwehr-Kollegen zeigte sich BKdt. Mag. Rudi Ferscha, als er den ersten „FFW-Spendenquittungsblock“, der das Absetzen von Spenden an die Freiwilligen Feuerwehren ermöglicht, von LH-Stv. Steindl überreicht bekam. Die 326 Freiwilligen Feuerwehren im Burgenland freuen sich über die ausfüllfertigen Blöcke, die ab 1.1.2012 eine vereinfachte Spendenabwicklung möglich machen. „Somit wird die aktive Arbeit der Feuerwehr – schließlich ist jeder 17te Burgenländer FF-Mitglied – nochmals kräftig unterstützt“, freut sich Steindl, seines Zeichen auch Feuer-

wehrreferent des Burgenlandes. Als dritte Station bei der Tour durchs Mittelburgenland besuchte Steindl die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Oberpullendorf. Steindl zeigte sich beeindruckt vom Engagement des RK-Teams aus dem Mittelburgenland. Sein Ansatz zur Unterstützung der Organisation ist es, durchzusetzen, dass Blaulichtorganisationen nicht länger aus der Katastrophenförderung ausgeschlossen bleiben.

Hilfe für den Einzelnen und agil im Alter Zuletzt stattete die Crew um LH-Stv. Franz Steindl jenen einen Besuch ab, die ganz besonders für das Wohl des Einzelnen sorgen – dem Herzverein, der mit 1.200 Mitgliedern größten Selbsthilfegruppe des Burgenlands. Als letzte Station galt es für Steindl, das Sommerfest des Seniorenbundes St. Martin zu besuchen. In lockerer Atmosphäre und bei dann schon angenehmeren Temperaturen klang so der MittelburgenlandTag für LH-Stv. Steindl und sein Team aus. „Im Vordergrund steht bei meiner 7-Tage-Tour stets der direkte Kontakt mit den Burgenländern und Burgenländerinnen“, so Steindl abschließend. Werbung 09/11 BM | 5


Region

Wird Urlaub im Burgenland künftig teurer?

ie burgenländische Landesregierung sieht eine Erhöhung der D Ortstaxe vor, die am 29. September in einer Gesetzesnovelle beschlossen werden soll. Tourismus-Vertreter der Wirtschaftskam-

mer und Vertreter von Burgenland Tourismus sind sich über deren Sinnhaftigkeit uneinig.

Ab Jänner 2012 soll sich die Ortstaxe im Burgenland von EUR 0,90 auf EUR 1,50 erhöhen. Bei einer Pressekonferenz der Wirtschaftskammer betont Spartenobmann für Tourismus KommR Josef Sagmeister, dass für Touristen nur der Gesamtpreis einer Übernachtung wichtig sei und nicht die Ortstaxe gesondert. Er befürchtet einen erhöhten Wettbewerbsdruck mit anderen Bundesländern, zum Nachteil der burgenländischen Unternehmer. In einer Aussendung von Burgenland Tourismus wird das Vorhaben der Landesregierung begrüßt. Die Wettbewerbsfähigkeit soll durch verstärkte Tourismuswerbung, das Marketing und die Strategieumsetzung erhalten bleiben. „Die dafür notwendigen Ressourcen aus der Ortstaxe zu lukrieren,

halte ich für eine absolut richtige Entscheidung des Landes, denn damit wird kein einziger Unternehmer belastet“, so Mario Baier, Direktor Burgenland Tourismus.

Verteilung in Frage stellen Wirtschaftskammer-Vertreter Ing. Franz Perner betont jedoch, dass die Erhöhung gar nicht notwendig wäre, wenn die Gemeinden ordnungsgemäß in allen Bereichen Ortstaxen einheben würden (z. B. Nächtigungen bei Großevents). Weiters kommt von Perner der Vorschlag, die Aufteilungsstruktur der Geldmittel zu überarbeiten. So sollen touristisch weniger relevante Orte einen entsprechend geringeren Teil der Ortstaxe erhalten und stark tourismusgeprägte Gemeinden (z. B. Stegersbach

Von links: Spartenobmann KommR Josef Sagmeister, Spartengeschäftsführer Ing. Franz Perner oder Podersdorf) mehr vom Kuchen abbekommen. „Es ist wirklich zu hinterfragen, ob jene Gemeinden, die nicht sehr viel mit Tourismus zu tun haben, diese Mittel auch wirklich zweckgebunden und effektiv einsetzen.“ Laut Burgenland Tourismus wird künftig den Klein- und Mittelbetrieben massiver unter die Arme gegriffen, um besser zu touristischen Nachfragemärkten – auch international – zu gelangen, was aus eigener Kraft unmöglich wäre, dafür werde mehr Budget gebraucht.

Fehlt Gesprächsbasis? Die Unzufriedenheit der Wirtschaftskammer-Experten rührt auch daher, dass man ihnen „die Tür vor der Nase zugeschlagen habe“ und seitens der Landesregierung keine Kompromissfähigkeit bestehe. Daher hat nun die Wirtschaftskammer eine Unterschriftenaktion gestartet, mit der sie 4.000 Tourismusbetriebe um Unterstützung bittet. Ein vorstellbarer Kompromiss seitens der WKO wäre beispielsweise eine gestaffelte Erhöhung der Ortstaxe. Nicole Fennes

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Einreichung des Jahresabschlusses zum 31.12.2010 beim Firmenbuch Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften sind bis spätestens neun Monate nach dem Bilanzstichtag beim Firmenbuch einzureichen. Für den Regelbilanzstichtag 31.12. endet diese Eingabefrist somit am 30.09.2011; andernfalls werden Zwangsstrafen festgesetzt.

Anspruchsverzinsung ab 01.10.2011 Für Nachzahlungen bzw. Gutschriften aus der Einkommen- und Körperschaftsteuerveranlagung 2010 werden ab 01.10.2011 Anspruchszinsen (derzeit 2,88%) verrechnet. Wer für 2010 mit einer Steuernachzahlung rechnet, kann die Zinsbelastung durch eine freiwillige Abschlagszahlung in Höhe der zu erwartenden Nachzahlung vermeiden.

Steuerplanung 2011 Lassen Sie Ihre Steuerplanung für das Jahr 2011 nicht außer Acht! Diese ist notwendige Voraussetzung sowohl für eventuelle Anträge auf Herabsetzung der laufenden Steuervorauszahlungen als auch für die Leistung eventueller freiwilliger Abschlagszahlungen vor dem 01.10.! Prüfen Sie auch eventuellen Investitionsbedarf kurz vor oder nach Jahresende, um so zusätzlich zur Halbjahresabschreibung für 2011 noch Investitionsbegünstigungen (vorzeitige Abschreibung) steuermindernd in Anspruch nehmen zu können. Sie haben Ihre steuerlichen Hausaufgaben bisher noch nicht erledigt? Dann holen Sie sich Unterstützung – wir stehen Ihnen bei Beratungsbedarf jederzeit gerne zur Verfügung!

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30 Jahre

in Kirchschlag

Verlängerung der S31 Oberpullendorf bis zur Staatsgrenze

ie Planungen für die B61a vom Kreisverkehr Oberpullendorf D bis zur Staatsgrenze laufen auf Hochtouren. Im Rahmen eines offenen Planungsprozesses waren alle Bürger und alle angren-

zenden Gemeinden eingeladen, ihre Vorstellungen und Wünsche zur Trassenführung einzubringen. Diese wurden mit den zuständigen Technikern der Straßenbauabteilung diskutiert, um sie nun zur Gänze in die vorliegenden Trassenvarianten einzuplanen. Nunmehr sind auch die gesetzlich vorgeschriebenen Verkehrsuntersuchungen fertiggestellt und die im Planungsprozess akkordierten Trassenvarianten ausgearbeitet. Der gesamte Umweltbericht wird Anfang Oktober für die Strategische Umweltprüfung (SUP) vorliegen und zeitgleich zur Überprüfung beim Umweltanwalt eingereicht. Die Trassenverordnung soll – nach positivem Bescheid der SUP – noch Ende des Jahres durchgeführt werden. Dieses wichtige Projekt für die Region – vor allem aber für die Gemeinden Steinberg-Dörfl, Frankenau-Unterpullendorf, Oberloisdorf und Mannersdorf – wird wie vereinbart als Landesstraße gebaut und vom Bund mit 37 Mio Euro finanziert. Der Entschluss von LH Hans Niessl, die Straße bis zur Staatsgrenze durch das Land Burgenland bauen zu lassen, hat das jahrelange Tauziehen um die Trassenführung beendet und das Rad ins Rollen gebracht. Seit weniger als einem Jahr nach Absegnung durch den Bund, hat das Land nun alles daran gesetzt, so rasch wie möglich dieses Projekt fertigzustellen. Durch die Verhandlungen von LH Niessl und LR Helmut Bieler hat der Bund die notwendigen Mittel – trotz vieler Kürzungen in anderen Bundesländern – zur Verfügung gestellt und dadurch auch die Umsetzung ermöglicht. Trotz gegenteiliger Aussagen der Beteiligten, haben LH-Stv.

Franz Steindl und der ÖVP Bezirksmandatar Werner Gradwohl im Landtag immer wieder gegen den Weiterbau gestimmt und somit auch das ganze Vorhaben blockiert und endlos in die Länge gezogen. Beweis dafür ist der rasche Fortgang aller Verhandlungen und Maßnahmen, die in der kurzen Zeit seit Beschlussfassung des Landes erzielt werden konnten! Auch im gegenwärtigen Planungsprozess haben sich die ÖVP Bezirksmandatare Gradwohl und Geißler nicht für die Mehrheit der Bevölkerung, die seit Jahrzehnten auf die ersehnte Verkehrsentlastung wartet, eingesetzt, sondern in gewohnter Manier bei den verhandelnden Parteien Zwietracht und Argwohn geschürt. Die typische ÖVP-Verhinderungs- und Blockadepolitik hat viele MittelburgenländerInnen verstimmt. Die SPÖ mit LH Hans Niessl hat den betroffenen AnrainerInnen den Weiterbau bis zur Staatsgrenze versprochen und wird dieses Versprechen auch halten. Durch den Einsatz vor allem der SPÖ Mandatare LR Rezar und LAbg. Klaudia Friedl sind nunmehr alle Hürden genommen und der Weiterbau garantiert. Die Anliegen der Bevölkerung – speziell zur Verkehrsentlastung – werden von der SPÖ immer ernst genommen, weil der Mensch im Mittelpunkt steht!

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Alljährlich gilt es, zum Stichtag 30.09. die steuerlichen Hausaufgaben gemacht zu haben. Welche diese sind und worauf Sie bei der Erledigung achten sollten? Die nachfolgende Zusammenfassung gibt wertvolle Tipps:

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Wirtschaft

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ach einer intensiven NeugeN staltungs- und Umbauphase wurde mit einem „Promi-Schau-

kochen“ unter Anleitung von Starkoch Alois Mattersberger das neue WIFI-GastronomieZentrum vorgestellt. „Nach 14 Jahren war es an der Zeit, das WIFI-Gastronomie-Zentrum zu modernisieren“, erklärte Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth anlässlich der Präsentation der neu gestalteten Gastro-Räumlichkeiten im WIFI in Eisenstadt. Mehr als 100.000 Euro wurden in modernes Design, neue Technik und hippes Ambiente investiert. „Das neue Gastro-Zentrum ist damit eines unserer Schmuckstücke“, freut sich WIFI-Kurator Mag. Josef Wiesler. Im WIFI-GastronomieZentrum werden jährlich etwa 1.000 Personen ausgebildet. Beginnend bei den Vorbereitungskursen für die Lehrabschlussprüfung in den diversen Tourismusberufen bis hin zur

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Wirtschaft

85 Jahre Autohaus Simon

In der vierten Generation feiert das Autohaus Simon in Oberwart am Samstag, 8. Oktober, von 9–17 Uhr, als ältester KFZ-Betrieb im Burgenland 85 Jahre Erfolgsgeschichte Erfolgreich gesetzte Entscheidungen haben die Firmengeschichte des Autohauses Simon geprägt. Nun ist es Zeit, Rückschau zu halten und zu feiern. Start war 1926 mit der Gründung einer Bau- und Maschinenschlosserei in Rechnitz und dem Handel von Puch-Motorrädern, später kam auch die Reparatur von Motorrädern, Autos, LKW‘s und Traktoren dazu. Nachdem von 1968 bis Ende 1986 die Marken Renault und Peugeot vertreten wurden, fiel die Entscheidung zur Spezialisierung auf die Marken VW und Audi sowie ab 1993 zusätzlich auf Sˇkoda, seit 1997 die Exklusivmarke im Hause Simon. Eine Entscheidung, die damals für einige Aufregung sorgte. 1999 wurde der neue Schauraum in Rechnitz eröffnet, 2001 dann die Filiale in Tobaj bei Güssing, 2005 folgte der neue Betrieb „Auto Simon GmbH“

Foto: zVg

Oberwart mit der für alle Betriebe zentralen Spenglerei und Lackiererei, 2010 erfolgte dann die vorläufig letzte Filialeröffnung in Oberpullendorf. Geschäftsführer Karl Simon rückblickend: „Heute weiß ich, dass es 1993 die richtige Entscheidung war, in die SˇKODAFamilie einzusteigen und den Weg des ‚gepflügelten Pfeils‘

zu gehen. In Österreich zählt SˇKODA zu den bestverkauften Automarken.“ Die Betriebe von Karl Simon sind ISO-zertifiziert und zählen bei Kundenzufriedenheit und Qualität zu den Top-Betrieben in Österreich, Laut Ranking der Fachzeitschrift „Alles Auto“ gehört Sˇkoda Simon auch heuer wieder zu den besten Werkstätten Österreichs.“

Am Samstag, 8. Oktober, von 9 bis 17 Uhr, gilt es Danke zu sagen, für diese große Kundentreue und die Verbundenheit zur Marke Sˇkoda, auch bei einer Probefahrt der neuen SˇkodaModellreihen. SˇKODA Simon 7400 Oberwart Industriestraße 6a www.simonkarl.at Werbung

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Wirtschaft

Gefecht bei Kirchschlag 1921: Zum Gedenken i

Gedenken an das 90jährige Jubiläum des Burgenlands bei IWeltnÖsterreich und dem Gefecht bei Kirchschlag in der Buckligen fand am 9. September die feierliche Festveranstaltung des Ös-

terreichischen Kameradschaftsbunds, Stadtverband Kirchschlag, und der Stadtgemeinde Kirchschlag statt. Zahlreiche prominente Vertreter aus Politik, Bundesheer und Kameradschaftsbund gaben sich die Ehre. Der Historiker Dr. Johann Hagenhofer präsentierte einen Abriss der damaligen Zeitgeschichte. 90 Jahre Gefecht bei Kirchschlag und 90 Jahre Burgenland bei Österreich - aus diesem feierlichen Anlass lud am 9. September der Österreichische Kameradschaftsbund (Stadtverband Kirchschlag) gemeinsam mit der Stadtge-

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meinde Kirchschlag zu einem feierlichen Festakt anlässlich 90 Jahre Gefecht bei Kirchschlag und 90 Jahre Burgenland bei Österreich. Neben zahlreichen Besuchern folgten hochrangige Repräsentanten aus der Politik, dem Ös-


Wirtschaft

n im Namen der Freiheit

Zeitreise Der weit über die Region hinaus bekannte Historiker und Autor der Zeitgeschichte-Bücher „Lebensspuren I und II“, Professor Johann Hagenhofer, schilderte vor dem Kriegerdenkmal in Kirschlag den geschichtlichen Hintergrund zu diesem Stück österreichischer

Geschichte, die in der Buckligen Welt geschrieben wurde: Am 5. September 1921 fand das Gefecht bei Kirchschlag statt. Das II. Bataillon des Infanterie Regiments Nr. 5 konnte bei diesem Kampf die ungarischen Freischärler zurückdrängen, die die vertraglich vereinbarte Zuführung von Teilen WestUngarns an Österreich nicht anerkennen wollten. Das Gefecht bei Kirchschlag machte aufmerksam und bedeutete in weiterer Folge die politische Initiative, die zur Geburtsstunde des Burgenlandes führte.

abspielte. Vor dem eigentlichen Festakt konnten die Besucher am Hauptplatz von Kirchschlag den Kampfschützenpanzer „Ulan“ des Österreichischen Bundesheeres besichtigen.

Nie vergessen

Im Rahmen der 90-Jahr-Feier fand auch das Hauptbezirkstreffen des Österreichischen Kameradschaftsbunds Wiener Neustadt statt. Der Obmann des ÖKB-Stadtverbandes Kirschlag, Johann Ringhofer, konnte 116 Kameradinnen und Kameraden von 21 Abordnungen aus Niederösterreich, dem Burgenland und Wien sowie die Landespräsidenten des ÖKB Niederösterreich, Brigardier i. R. Franz Teszar und des ÖKB Burgenlandes, Friedrich Scheubrein, begrüßen. Teszar bedankte sich nach der Veranstaltung bei den Bürgern, denn die vielen Teilnehmer an der Gedenkfeier lieferten den Beweis für die Integration des Stadtverbandes in der Gemeinde und für die großartige Einbindung dieser Wertegemeinschaft in das örtliche Geschehen.

Die Festredner fanden berührende Worte rund um die geschichtlichen Ereignisse. Etwa die burgenländische Landtagesabgeordnete Claudia Friedl: „Die Vergangenheit soll man ruhen lassen, das hört man oft. Doch wenn nur ein Mensch im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit sein Leben lassen musste, dann darf man nicht vergessen. Die gefallenen Soldaten haben mit ihrem Mut dem Burgenland den Zugang zu einem demokratischen Österreich ermöglicht.“ Der NÖ Landtagsabgeordnete Franz Rennhofer gratulierte in Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll dem Burgenland zu seinem 90. Geburtstag. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Militärmusik Burgenland, die ein Platzkonzert und als musikalischen Abschluss der Gedenkfeier den „Großen Zapfenstreich“

Kameradschaft

Fotos: Harald Hölzl

terreichischen Bundesheer und dem Österreichischen Kameradschaftsbund der Einladung, um gemeinsam im würdevollen Rahmen den historischen Ereignissen von 1921 zu gedenken.

Doch bei den Kämpfen um Kirchschlag verloren sieben Soldaten ihr Leben, 15 wurden verwundet. Zwei Soldaten wurden in Gefangenschaft getötet und ein Verwundeter erlag seinen schweren Verletzungen.

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Wirtschaft

Fulminante Modeschau mit Martina Mohapp ie vom Lionsclub Kirchschlag/BW am 16. 9. 2011 im D Gesundheitsresort Königsberg

veranstaltete Modeschau mit Kreationen von Martina Mohapp aus Stoob war ein voller Erfolg. Im stilvollen Ambiente des Foyers begrüßte Initiator, Lionspräsident Josef Fuchs, viele erwartungsfrohe Gäste. Und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Unter der stimmungsvollen Begleitung von Prof. Willi Frühwirth am Klavier präsentierten die selbstbewussten, aber trotzdem natürlich wirkenden Laienmodels von ganz jung bis zum gesetzteren Alter Mode, die den Ansprüchen zwischen extravagant und einzigartig, sowie tragbar, gerecht wird. Schmuck und Accessoires der Familie Eylert und Frisuren des Studios „Rosis Haarkult“ aus Ungerbach ließen die Models, die Herbstmode, Kindermode, Abendroben und Ballkleider präsentierten, im rechten Glanz erstrahlen. Höhepunkte des Abends waren das fantastische Schmetterlingskleid in Valentinorot (Eröffnungsmodell beim Weltkongress der Maßschneider im Kapitol in Rom) und der tosende Applaus für Martina Mohapp beim fulminanten Finale. Die meisten Gäste ließen den Abend bei einem gemütlichen Menü von Haubenkoch Hubert Fasching ausklingen. 16 | 09/11 BM

Ein weiteres Highlight der Modeschau: Die Präsentation des „Martina Mohapp - Outfit nach Maß“-Parfums „fashion“

Fotos: Hannes Hofbauer


Region

Jubiläumsfeier im Landhaus D

as Burgenland feiert 2011 seine 90-jährige Zugehörigkeit zur Republik Österreich. Aus Anlass des Jubiläumsjahres wurde daher in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Heinz h.wlattnik@suzuki.at Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann sowie zahlreichen weiteren Spitzenrepräsentanten von Bund und Land im Landhaus in Eisenstadt eine Festsitzung des Burgenländischen Landtages abgehalten. Im Anschluss wur-

de vor dem Landhaus in Festzelten mit hunderten Gästen bis in den späten Nachmittag gefeiert. Auch zahlreiche Mittelburgenländer gaben sich zu diesem Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten die Ehre. Bei hochsommerlichen Temperaturen und bei prächtiger Stimmung wurde vor dem Landhaus ausgiebig gefeiert.

Am Bild von links: LAbg. Rudi Geißler, Landesrat Andreas Liegenfeld, Gerti Manninger aus Kobersdorf und LAbg. Werner Gradwohl.

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Region

Oberpullendorf

Es wird bunt!

arben bringen nicht nur Lebensfreude, sondern sorgen auch dafür, dass F alles wieder in neuem Glanz erstrahlt. Die Adler-Farbenmeister der Firma Blagusz in Oberpullendorf garantieren obendrein auch dafür, dass vom neuen

Autolack über die Wohnraumgestaltung bis hin zur Parkettversiegelung nicht nur beste Qualität, sondern auch das Fachwissen von über 50 Jahren in den Farbtopf kommt.

„Ich kaufe hier seit Jahren immer wieder gerne ein, denn bei Blagusz Farben bekomme ich nicht nur die besten Farben, sondern auch noch jede Menge Tipps und die richtige Beratung bis hin zum passenden Werkzeug. Und das Preis/LeistungsVerhältnis passt immer“, erzählt der Bürgermeister von Markt St. Martin, Rudolf Steiner, der auch bei seinem neuesten Anstrich wieder den Profis aus Oberpullendorf vertraut. Und damit die riesige Auswahl an unterschiedlichen Farbtönen künftig noch besser zur Geltung kommt, wurde der Farben-Verkaufsraum direkt an der Hauptstraße in Oberpullendorf neu gestaltet. So können beispielsweise an der neuen Farbtafel die verschiedensten Farbkombinationen auf extra großen Farbkarten durchprobiert werden. Darüber hinaus sorgen modernste Geräte für ein optimales Mischergebnis – auch bei kleinsten Mengen.

Kunterbunte Profi-Qualität Wer seinen eigenen vier Wänden mit „Schneckentempo“, „Mehlwurm“, „Red Bull“, „Robin Hood“ oder einer anderen der insgesamt 1.200 Adler-Farben einen neuen Anstrich verpasst, sorgt nicht nur für ein völlig neues Wohngefühl, sondern kann sich auch sicher sein, dass die Freude an der Qualitäts-Farbe lange hält. Und sollte einmal doch ein neuer Farbtupfer fällig sein, so können die Mitarbeiter der Firma Blagusz Farben nicht nur exakt den gewünschten Farbton direkt vor Ort mischen, sondern auch anhand der jahrelangen Erfahrung genau das Gewünschte finden. Auch wenn die ursprüngliche Farbe nicht beim Farbenmeister gekauft wurde. „Durch unsere Erfahrung, Ausbildung und laufende Schulungen haben wir den ganz bestimmten Blick für Farben. Und so können wir nicht nur beraten, welche Kombinationen am besten pas-

sen, sondern auch jeden beliebigen Farbton genau nach Kundenwunsch mischen“, so Farbenmeister Stefan Blagusz.

Grenzenlose Kreativität Der Kreativität der Kunden werden dabei keine Grenzen gesetzt. Für alles, was man anstreichen kann, bekommt man hier das richtige Material. Ob Hausfassade, Wohnräume, Fußböden, Parkettversiegelung, Zäune oder Türen, mit dem richtigen Material von Blagusz Farben steht der Renovierung nichts im Wege. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ können neben Farbrollen, Pinseln und vielem Zubehör außerdem beim Verleihservice große Geräte wie Bodenschleifmaschinen oder Hochdruckreiniger ausgeborgt werden.

Riesenauswahl, perfekte Beratung und modernste Mischtechnik sorgen bei der Firma Blagusz in Oberpullendorf seit über 50 Jahren für zufriedene Heimwerker und Profis

II | 09/11 BM

Und weil man bei Blagusz Farben Service nicht nur Auswahl und Beratung groß schreibt, sondern auch großen Wert auf beste Kundenbetreuung legt, kommt der Adler-Farbenmeister auch gerne mit seinem Musterkoffer zu Ihnen nach Hause zur kostenlosen Farbberatung.


Region

Der Blick für Farben

Jedem Fahrzeug sein Lack

Aufgrund der langjährigen Erfahrung und des geschulten Auges der Blagusz-Mitarbeiter kann nicht nur mühelos probiert werden, welche Farbe am besten passt, sondern gleichzeitig auch die passende Menge errechnet werden. Und sollte einmal ein neuer Anstrich fällig sein, kann anhand der Beratungsprotokolle auch noch nach Jahren festgestellt werden, welche Farbe gebraucht wird.

Das Angebot beschränkt sich bei der Firma Blagusz Farben aber bei weitem nicht nur auf

den Wohnbereich. Modernste Techniken ermöglichen es, für wirklich jedes Auto den passenden Lack herzustellen. Und das in wenigen Minuten fer-

tig abgefüllt in der Spraydose. High-Tech macht‘s möglich. Bequem mit dem Fahrzeug auf den hauseigenen Kundenparkplatz fahren, der Farbenmeister scannt mit modernstem Gerät die Farbe des Autos, berechnet die genaue Zusammensetzung und kann so den richtigen Lack in die Spraydose füllen. Die Adler-Farbenmeister freuen sich auf Ihren Besuch! 7350 Oberpullendorf Hauptplatz 38 Tel. 02612/42316 www.blagusz.at Werbung

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Wirkung: Wirkung von Glück: Mindert Depression Depression und und Melancholie Melancholie -· Mindert Wirkt appetitanregend appetitanregend -· Wirkt Lebenslust -· Steigert die Lebenslust -· Verzögert den Alterungsprozess Anwendungsbereiche: Anwendungsbereiche: -· Therapieräume Therapieräume -· Gastronomie Gastronomie -· Bars Bars und und Lounges Lounges -· Esszimmer Esszimmer -· Gruppenräume Gruppenräume - Einkaufszentren · Einkaufszentren Orange ist die sinnlichste aller Farben Orange ist die sinnlichste aller Farben und gilt als Symbol der Erleuchtung. und gilt als Symbol der Erleuchtung, Kontaktfreudigkeit, Herzlichkeit und Kontaktfreudigkeit, Herzlichkeit Vitalität sind die Eckpfeiler dieser und Vitalität sind die Eckpfeiler dieser leblebhaften Farbe. haften Farbe.

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Region Die Montagsakademie hält Einzug in Oberpullendorf

Universitäre Bildung für jedermann b Oktober 2011 startet das A vom Verein mittelburgenlandplus initiierte Projekt Mon-

tagsakademie in Oberpullendorf. Erstmals wird im Burgenland Bildung auf Universitätsniveau für alle zugänglich gemacht. In einer interessanten Partnerschaft mit der Universität Graz werden jeweils montags um 19 Uhr bis Juni nächsten Jahres zwölf Vorträge aus der Uni Graz via Live-Stream in die Räumlichkeiten der BHAK & BHAS Oberpullendorf, dem zweiten Kooperationspartner, übertragen. Überbegriff der Vortragsreihe lautet 2011 übrigens: „Mobilitäten“. „Mit der Montagsakademie wird das Bildungsangebot im Mittelburgenland um einen wesentlichen Punkt erweitert. So soll der Grundsatz des lebenslangen Lernens unterstützt und die ländliche Region in Zeiten von Globalisierung und dem Wandel zur Wissensgesellschaft fit für die Zukunft gemacht werden“, so Obmann LAbg. Erich Trummer über das

neue innovative Bildungsangebot. Neben Projekten wie dem Bildungszirkus, Bildungsdialog oder interkulturellem Austausch ist die Montagsakademie eine weitere Initiative vom Verein mittelburgenlandplus im Zuge der lernenden Region Mittelburgenland.

Partnerschaften im Auftrag der Bildung Mit der Universität Graz, die bereits seit dem Studienjahr 2002 die Veranstaltungsreihe der Montagsakademie durchführt und seit 2004 über 80 Voträge live in ländlichere Regionen übertragen konnte, wurde der ideale Partner gefunden um Wissenschaft verständlich und leicht zugänglich weiterzugeben. Direktorin Mag. Helene SchützFatalin, ihres Zeichen Hausherrin des

v.l.: LAbg. Erich Trummer Obmann mittelburgenlandplus, Mag. Helene Schütz-Fatalin Direktorin BHAK & BHAS, Heidi Drucker Geschäftsführerin mittelburgenlandplus, LAbg. Bgm. Rudi Geißler und Mag. Christian Friedl von der Uni Graz sehen dem neuen Bildungsangebot mit Freude entgegen.

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Projektes – sie stellt die Räumlichkeiten der BHAK & BHAS für die Montagsakademie zur Verfügung – freut sich über das neue Angebot: „Nicht nur für Schülerinnen und Schüler bilden die universitären Vorträge eine Möglichkeit zur Weiterbildung und um Uni-Luft zu schnuppern, auch für die Region bietet das Angebot unheimliches Potential.“ Auch Mag. Christian Friedl von der Uni Graz zeigt sich voller Tatendrang um diesmal sogar über die Grenzen der Steiermark hinaus „allgemein verständliche Wissenschaft“ zu übermitteln. Vom Jugendlichen bis zum Senior, die Besucher der Akademie kommen aus allen Bevölkerungsschichten. Aber auch für die Vortragenden, die alle unengeltlich arbeiten, birgt die Akademie eine Herausforderung, so müssen die Vorträge auf eine gewisse Zeit beschränkt

und die Informationen stets für jedermann verständlich strukturiert sein.

Unkompliziert zu zwölf Top-Vorträgen Ohne extra Anmeldung und selbstverständlich kostenfrei startet die Montagsakademie am 17. Oktober mit dem ersten Vortrag zum Thema „Geld bewegt die Welt.“ Ohne weiten Anfahrtsweg besteht nun die Möglichkeit einen, mehrere, oder alle der interessanten Vorträge zu besuchen - so wird einem bei 75 % Anwesenheit eine Bestätigung übe diese Zusatzqualifikation ausgestellt. Nach dem Ende jedes Vortrages besteht die interaktive Möglichkeit, via Chat Fragen nach Graz zu stellen. Ebenso kann die volle Vortragsreihe im Internet auf der Seite der Uni Graz nochmals angeschaut werden. Somit steht einem erfolgreichen für jedermann zugänglichen „Studienjahr“, mit demThemenschwerpunkt Mobilitäten nichts mehr im Wege. www.mittelburgenlandplus.at Berthold Heissenberger


Region

OBERPULLENDORF/MITTERPULLENDORF

Wirtschaft setzt auf Kraft+Mut+Vertrauen

Netzwerkveranstaltung am Kraftplatz in Liebing und dem Sonnenland Seilgarten in Lutzmannsburg stärkt „Mittelburgenland aktiv“

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bseits von Geschäftsstress und Termindruck holten sich 20 UnternehmerInnen aus dem Mittelburgenland mentale Kraft, bewiesen Mut und knüpften Seilschaften im wahrsten Sinne des Wortes am Kraftplatz in Liebing und im Sonnenland Seilgarten in Lutzmannsburg. Die Teilnehmer am Unternehmernetzwerk Mittelburgenland haben schon in zahlreichen Veranstaltungen bewiesen, dass sie quer durch alle Branchen Konkurrenzdenken aus- und Kooperationen einschalten können, um gemeinsam wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Daraus hat sich auch das Motto für diese Veranstaltung entwickelt: „Mit Kraft + Mut + Vertrauen in die Zukunft“. Einhelliger Tenor

nach der Outdoor-Unternehmensvernetzung: „Durch diese Veranstaltung haben wir uns besser kennengelernt und das für Kooperationen wichtige Vertrauen gestärkt.“ Im Herbst 2011 sind weitere Aktivitäten geplant: ein Vortragsabend zum Thema „Betriebsübergabe für KMUs“ sowie „Betriebliche Vorsorge“, ein Info-Workshop zum „Blaufrank“, einer Regionalwährung aus der Region Sopron, sowie eine Geschäftskontaktemesse mit Unternehmen aus Ungarn. Infos zu den Aktivitäten des kostenlosen und branchenübergreifenden Netzwerkes von Unternehmen aus dem Mittelburgenland: www.mittelburgenland.aktiv

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Region

Neue Schätze für die Lisztsammlung Raiding J

osef Reiner aus Raiding übergab im Beisein von Bürgermeister Markus Landauer, Lisztvereinsobmann Manfred Fuchs und Intendant Eduard Kutrowatz seine umfangreiche Lisztsammlung an den Lisztverein. Büsten, Fotos mit Originalunterschrift von Franz Liszt, Bücher

und andere Lisztianias mehr bereichern nun die Lisztbibliothek in Raiding und können von den Besuchern betrachtet werden. Der Lisztverein ist ständig bemüht, seine Sammlung zu erweitern. Interessierte können die Bibliothek nach Anmeldung am Gemeindeamt besichten (Tel.: 02619/7472).

Japan zu Gast in Raiding E

nde August war Japan zu Gast im Raidinger Lisztzentrum. Roland Hagenberg, der Organisator vom Architekturprojekt „JapanLisztRaiding“, hatte zu einem japanischen Nachmittag in das Lisztzentrum geladen. Neben Musik-, Gesangs- und Tanzeinlagen sowie Tee- und Schriftkunst gab es abschließend auch ein Orgelkonzert in der Pfarrkirche. Daneben bot sich den rund 170 Besuchern die einmalige Gelegenheit, japanische Musikerinnen und Performance-Künstler kennenzulernen. Autor und Fotograf Roland Hagenberg – er wohnt seit 17 Jahren in Tokio – führte durch das Programm. LisztfestivalIntendant und Pianist Eduard Kutrowatz berichtete von seinen Erlebnissen in Japan, wo er jedes Jahr mit seinem Bruder

Johannes auftritt. Die Hälfte des Eintrittspreises ging an das japanische Rote Kreuz zur Unterstützung der Tsunami-Opfer. Foto: zVg

Urbani-Kapelle geweiht D

Stolz auf die Sammlung (von links): Lisztomania-Intendant Eduard Kutrowatz, Sammler Josef Reiner, Bürgermeister Markus Landauer und der Obmann des Franz Liszt-Vereins, Manfred Fuchs mit einem der neuen Werke

K

KW

Ausstellung:

Kunst Werk Kirchschlag Eintritt Freie Spende

01. und 02. Oktober 2011 Gemälde Fotografien Krippenbau Glasfusing Mineralien Schmuck Kerzen

1. & 2. Oktober 2011

Samstag 14 - 22 Uhr Sonntag 09 - 18 Uhr

Sa: 14-22 Uhr | So: 09-18 Uhr Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!

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Pfarrzentrum Auf Ihren Besuch freut sich der Kulturverein Kirchschlag Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt

reieinhalb Jahre nach Gründung des Vereines „Freunde der Urbani Kapelle“ in Raiding konnten die Renovierungsund Sanierungsarbeiten fertig gestellt werden. Ende August folgten 250 Besucher der Einladung vonVereinsobmann Walter Gullner zur Weihe der Kapelle im Raidinger Weinried „Raga“. Bischof Dr. Paul Iby übernahm die Segnung und Weihe und überreichte nach dem Festakt ein Gemälde mit seinem Portrait

als Geschenk für das Raidinger Pfarrzentrum, das er selbst zu seinem 75. Geburtstag geschenkt bekommen hat. Errichtet wurde die Kapelle im späten 17. Jahrhundert am Ragaberg, hoch über den Weingärten. Im Zuge der Restaurierung wurde das komplette Innere freigelegt und restauriert, aber auch das äußere ursprüngliche Erscheinungsbild wieder hergestellt. So wurde etwa das Dach mit Holzschindeln gedeckt.


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Region

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VIII | 09/11 BM

Die Ausbildung zum „Family Support Trainer für liebevolle Erziehung®“ richtet sich im Besonderen an Kinderärzte, Kindergartenpädagogen, Volksschullehrer, Erzieher und Trainer, die Eltern kompetente Unterstützung und Information anbieten wollen. Anfang September erhielten die neuen Absolventinnen der im WIFI Eisenstadt angebotenen Ausbildung „Family Support – Training für liebevolle Erziehung®“ ihre Zertifikate. Die neuen Family-Support Trainerinnen sind Brigitte Gugler, Carina Horvath, Cornelia Hutter, Sonja Weiß-Hölzel und Silvia Kirkovits. Lehrgangsleiterin MMag. Manuela Oberlechner gratulierte den neuen Trainerinnen gemeinsam mit Maria Gavenda vom WIFI Eisenstadt. Gute Nachricht für all jene, die sich ebenfalls für die Ausbildung zum Family-Coach interessieren: Der nächste Lehrgang startet im Sommer 2012. Am 13. Juni findet ein Infoabend statt. Die Ausbildung dauert von 13. Juli bis 30. September 2012. Alle Informationen, Termine und Anmeldung im Internet unter www.bgld.wifi.at und bei Frau Maria Gavenda per Mail unter gavenda@bgld.wifi.at Werbung

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Region Berthold Heissenberger

Genussvolle Tage mit viel Gaumenfreude 1. Genussfest in Oberpullendorf m 16. und 17. September wurde der Oberpullendorfer Hauptplatz zur Genussmeile.

Weil Graustufen A verloren gehen...

Durch den Frühnebel etwas verspätet in die Arbeit gekämpft, fielen mir heute, wie kann es Ende September anders sein, die noch hochmotivierten Schüler – mit teilweise größeren Schultaschen als sie selbst – auf dem Weg zur Schule auf. Fragt mich nicht warum, doch beim Autofahren habe ich immer die kreativsten und nachdenklichsten Momente. Die etwas älteren pilgern möglicherweise schon das erste Mal nach Wien in die Universität - und die Erwachsenen unter uns kehren schon langsam auch von den letzten Last-Minute Urlauben zurück. Der Herbst hält schön langsam Einzug im Mittelburgenland... Moment, schrieb ich eben langsam!? Innerhalb von einer Woche fielen die Temperaturen von wohligen 28 auf kühle 12 Grad. Wo bleibt die Zeit dazwischen, um sich an etwas zu gewöhnen? Fällt es nur mir auf, dass das Leben immer mehr aus nur Schwarz-Weiß besteht? Das Wetter tobt sich in stetigen Extremen aus - unangenehm regnerisch oder eine Affenhitze. Doch nicht nur da fällt mir ein Verschwinden von Graustufen auf. Schau ich auf die Politik, so hab ich das Gefühl es gibt in der Regierung ohnehin nur Ansichten, die der einen Partei zu rot - oder Ansätze, die für die anderen zu schwarz erscheinen – egal, ob dies auch wirklich gute Lösungen wären. Weil wir schon beim Schulbeginn sind: Gibt es mit 14 Jahren, so scheint‘s nur die Entscheidung ob Matura oder Lehre? Ein entweder oder – keiner denkt an Modelle wie Matura mit Lehre oder die vielen berufsbegleitenden Angebote. Ebenso geht es dem Indiviuum nicht anders - wenn ich dabei an meine Alltage denke, so gibts bei mir auch immer mehr Tage wo mir alles von der Hand geht und wirklich gut läuft und ebenso Tage an denen ich - so kommts mir vor - mit dem linken Fuß aufgestanden, mehrere schwarze Katzen auf dem Gewissen und 13 Spiegel zerbrochen hätte, weil wirklich alles den Bach runterläuft, was ich anfasse ... Wo bleibt das Dazwischen? X | 09/11 BM

28 Direktvermarkter aus allen Sparten und von verschieden Genussregionen boten ihre Produkte zur Verkostung und zum Verkauf an.

Frisches Gemüse und eine Vielfalt an Kürbissen kam aus der Region Marchfeld. Aus dem Südburgenland kamen Wurstwaren vom Zickentaler Moorochsen. Süße Marillen wurden von der Region Kittsee beige- Von links: LAbg. Bgm. Rudi Geißler, Stadtmarketing Obfrau Mary Bauer, LR Andi Liegenfeld, VizeBgm. Christian Wohlfart, VizeBgm. Markus Perl steuert. Die besten Produkte zeigen sich begeistert von Kästen und Nuss kamen natürlich aus der Region MittelKöstlichkeiten burgenland. Für Erstaunen unter mit Fisch und den Gourmets sorgten Eierspeis Gemüse und Steak vom Vogel Strauss, serviert Starkoch die im nahen Draßmarkt geAlfred Weber züchtet werden. Mittelburgenaus Bad lands Rotweine vollendeten Schönau hier den vielfältigen Genuss. Große persönlich Begeisterung rief das Schaukochen von Alfred Weber aus Bad Schönau hervor, der hier die ganz feine Küche mit viel Fisch KURZ-ABO INSERAT2010 und Kräutern zelebrierte. 01.09.2011 14:18 Uhr Seite 1

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Landesrat Andreas Liegenfeld eröffnete das Fest mit dem Hinweis auf die hohe Qualität der Lebensmittel in unserem Land. Bei dem zweitägigen Fest gab es auch Darbietungen von den Folklore-Gruppen Hajdenjaki aus Unterpullendorf, Granicari aus Nikitsch und Kapuvar aus Ungarn. Stadtmarketing-Obfrau Mary Bauer versprach ob des großen Erfolges eine Fortsetzung im nächsten Jahr und hat schon jede Menge neue Ideen dafür. Martina Lex


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Region

Loon Factory vereint Jugend & Wirtschaft Biodiesel: Tank oder Teller K

aum war die Meldung von höheren Zuckerpreisen zu hören, waren die Regale in den Supermärkten trotz Flugblattaktionen leergefegt! Info an den Regalen: „Derzeit nicht lieferbar“. Desgleichen wird uns auch bei Getreide (Mehl, Brot, Backwaren) und Ölsaaten (Speiseöle, Rapsöl usw.) blühen. Warum? Die Brüsseler Agrarbürokratie möchte partout ihre europäischen Mitgliedsländer zur Beimengung von mindestens 10 Prozent Biodiesel verführen. Natürlich per Zwang. In Deutschland bereits kläglich am scheitern, soll auch Österreich diesbezüglich beglückt werden. Für die Bauern gibt es dazu ein „Preiszuckerl“, das etwa 30 Prozent höher liegt als für die Lebensmittelproduktion. Schon ein mittelbegabter Volksschüler weiß, dass große Nachfrage – oder eine künstliche Verknappung wie im Fall Biodiesel – zu höheren Preisen führt. Die EU-Granden wissen das offenbar nicht. Schon seit 2006 mussten auch in Österreich Bauern und Zuckerfabriken zusperren – die „teure Überproduktion“ ist längst Geschichte. In Österreich gibt es außerdem einen „Fastmonopolisten“ namens Agrana von Raiffeisen für die Zuckerproduktion, auch die Biodiesel-Erzeugung ist Gegenstand eines Unternehmens aus der Konzernstruktur von Raiffeisen. Zucker und andere Grundnahrungsmittel werden also – wie angekündigt – baldigst um rund ein Drittel teurer werden. Weltweit hat sich der Zuckerpreis in drei Jahren mehr als verdoppelt. Hauptgrund: Zucker und andere Grundnahrungsmittel werden mit hohem Aufwand und Kosten verspritet und so dem Nahrungsmittelangebot bewusst entzogen. Ist das nicht eine Narretei? Hier kann man nur mit Nestroy antworten: „Die Welt steht nimmer lang“. „Tank oder Teller“ wird daher zur Gretchenfrage, meint Ihr Helmut Gillinger

berpullendorfs wohl coolster Shop hat nun eine weitere Etage, auf der sich Fashionbewusste O austoben können. Mit der Sortimentserweiterung hat Eigentümer Michael „Mike“ Schlaffer genau den Nerv der Zeit getroffen – modern und stylish präsentiert sich die Auswahl, die weit über

Pullis und T-Shirts hinausgeht. Wirtschaftlich gesehen ist die Loon Factory durch den regionalen Zusammenhalt nicht nur für Oberpullendorf ein Gewinn.

Die rund 50 Gäste der inoffiziellen Eröffnungsfeier am 1. September staunten nicht schlecht: Die sympathischen Gastgeber Mike Schlaffer und seine Partnerin Susi Weidinger bieten auf insgesamt 350 m² Verkaufsfläche alles, was das Markenherz begehrt.

Für jedes Alter etwas dabei Neu ist für viele bestimmt, dass die Loon Factory nicht nur modebewusste Teenies als Zielgruppe im Visier hat. „Durch die Sortimentserweiterung haben wir für alle Kunden von 0 bis Ende 40 etwas dabei“, so Mike Schlaffer stolz. Während im Erdgeschoß weiterhin Oberbekleidung angeboten wird, gehört die erste Etage fast allein der Schuhmode. Von PorscheDesign Adidas-Shoes bis hin zu Baby-Converse sind hier so einige Schmankerl zu finden. Das Angebot wurde in jeder Kategorie erweitert, neu im Sortiment ist nun auch Kindermode. Mit Quicksilver-Strampler und Billabong T-Shirt kommen sogar die Kleinsten stylingtechnisch auf ihre Kosten. Trendige Accessoires von der Sonnenbrille bis zur Uhr komplettieren die vielfältige Auswahl.

Vernetzung Mittelburgenland

Vizebürgermeister Christian Wohlfahrt, Susi Weidinger, Mike Schlaffer, Mary Bauer (Stadtmarketing)

und Präsentieren von FremdAngeboten in seinem Store. 7350 Oberpullendorf Hauptstraße 24 7000 Eisenstadt Beim Alten Stadttor 14 www.loon-factory.at Werbung Nicole Fennes

Das meiste Geschäft machen wir mit der Jugend. Durch die Organisation und das Sponsoring von Events können wir der Jugend etwas zurückgeben.

Wichtig ist für Mike Schlaffer nach wie vor das Fördern der Jugendlichen, daher organisiert und sponsert er weiterhin Musik- und Sportevents. „Das Mike Schlaffer meiste Geschäft machen wir mit der Jugend. Durch die Organisation und das Sponsoring von Events können wir der Jugend etwas zurückgeben“, meint Kurzentrum „Landsknechte“ der Geschäftsmann. Auch den Bad Schönau GmbH, Haus „Zur Quelle“ Zusammenhalt der regionalen Wir suchen folgende Mitarbeiter: Wirtschaftstreibenden möchte l Restaurantfachkräfte l Restaurantlehrlinge er fördern. Die Umbauarbeiten wurden alle von heimischen Wenn für Sie einfühlsames Eingehen auf den Gast, Bereitschaft im Team zu Firmen aus der Region durcharbeiten, Verlässlichkeit und Pünktlichkeit zu Ihren Stärken zählen, dann sind Sie Kurzentrum ã LandsknechteÒ Bad Schš nau GmbH geführt und auch im Geschäft genau der/die Richtige für uns. Wir sind ein junges, dynamisches Team und freuen Haus ã Zur QuelleÒ selbst legt Schlaffer Wert auf ein uns auf Ihre Bewerbung. „vernetztes Mittelburgenland“. Wir suchen folgende Mitarbeiter: Bewerbungen richten Sie bitte per e-mail oder direkt auf dem Postweg an: Nicht zuletzt aufgrund seiner Tätigkeit als UnternehmensbeKurzentrum „Landsknechte“ Bad Schönau GmbH • RestaurantfachkrŠ fte Haus „Zur Quelle“, z. H. Hr. Dir. Christoph Buchegger rater kooperiert der Eigentümer • Restaurantlehrlinge Landsknechteplatz 1, A-2853 Bad Schönau mit anderen Unternehmen aus Tel.: 02646/90 500-2511, Fax Kl. 2400 fŸ r Siech.buchegger@kurzentrum.com, einfŸ hlsames Eingehen auf den Gast, Bereitschaft im Team zu arbeiten, der Umgebung, zum Beispiel Wenne-mail: www.kurzentrum.com VerlŠ sslichkeit und PŸ nktlichkeit zu Ihren StŠ rken zŠ hlen, dann sind Sie genau der/die durch das Auflegen von Flyern

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Region

Neues GCT-Beratungszentrum eröffnet

„Mit Sicherheit mehr Unternehmen“ – mit der Neueröffnung des GCT-Beratungszentrums in Neutal ist der Firmenslogan auch bautechnisch umgesetzt ie strategische Entschei- und Wirtschaftsmediation mit dung, sich direkt an der fachlich ergänzenden KooperaAnschlussstelle S31 in Neutal tionen und Partnerschaften. Dr. Johann Gneist: „Ziel ist anzusiedeln, ist seit September 2011 umgesetzt: Gewerbestraße es, den Erfolgstrend des Unter2 ist nun die Firmenadresse des nehmens in den nächsten JahGCT-Beratungszentrums, das ren fortzusetzen, das Niveau zu nach erfolgreichen 15 Jahren halten und sukzessive auszuFirmengeschichte vom neuen bauen. Mit dem FirmenstandStandort als nächstes Ziel vor- ort direkt an der S31 liegen wir gibt, zu einem der bedeutendsten gut erreichbar und zentral für wirtschaftlichen Beratungshäu- Kunden aus Wien, Ostösterrei- Schmidt in Vertretung ihrer Kol- Mag. Harald Braunstorfer, LR Dr. ch und Ungarn.“ Derzeit sind legen und Lokalpolitiker ihren Peter Rezar, LAbg. Bgm. Erich ser aufzusteigen.

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Nach nur 14-monatiger Bauzeit – Spatenstich war im April 2010 – ist mit einem Investitionsvolumen von 2,6 Mio Euro am neuen Betriebsgelände in Neutal ein modernes zweigeschoßiges Betriebsgebäude (in Niedrigenergiebauweise) mit 1.300m2 Bürofläche entstanden.

Zentrale Lage und Ausbaupläne Das Unternehmen setzt auf ein Portfolio an Steuer-, Unternehmensberatungsleistungen

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40 Mitarbeiter beschäftigt, die Aufnahme von weiteren 20 Mitarbeitern ist bis zur Endausbaustufe geplant.

Festakt mit mehr als 600 Gästen Im Rahmen des Festaktes unter Moderation von Michael Pimiskern skizzierte Firmenchef Dr. Johann Gneist gemeinsam mit seinen Partnern Mag. Harald Braunstorfer und Mag. Eduard Schlögl, Dr. Anton Schubaschitz als langjähriger Partner, Marion

ganz persönlichen Bezug zum breiten Portfolio und dem daraus resultierenden Erfolg des Unternehmens. Zur Eröffnung am 9. September 2011 waren zahlreiche Kunden, Partner und Gäste aus Politik und Wirtschaft geladen, die sich nach dem Festakt vom architektonischen Corporate Design des Gebäudes, innen wie außen, überzeugen konnten. Beim anschließenden kulinarischen Festteil gab es auch Gelegen-

Trummer, Michaela Gneist, Dr. Johann Gneist, LAbg. Bgm. Rudi Geißler, Mag. Eduard Schlögl

heit, den „red cross wine first edition 2011“ zu verkosten. Der Verkaufserlös – der „Blaufränkisch Hochäcker“ des Arachonkeller Horitschon ist in der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Oberpullendorf erhältlich und dient zur flächendeckenden First-Responder Versorgung im Bezirk. Edith Wieser-Mayrhofer

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Region

Bäche – Lebensadern unserer Landschaft äche und Flüsse durchzieB hen unsere Landschaft wie Lebensadern. Durchstreift man

den Naturpark Landseer Berge stößt man immer wieder auf größere und kleinere Wasserläufe, die größtenteils sehr naturnah und unverbaut dahinplätschern dürfen. Auf den ersten Blick scheinen viele dieser Fließgewässer „leer“ zu sein – doch gut versteckt und geschützt vor der Strömung beherbergen sie unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten. An ihren bewegten Lebensraum sind sie bestens angepasst und so manche Lösung der Natur kann uns dabei in Erstaunen versetzen.

Ein Lebensraum mit ganz speziellen Herausforderungen!

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Wichtige Landschaftselemente für Mensch & Natur Nicht nur für die Wasserbewohner selbst, sondern auch für das Umland sind naturnahe Bachläufe von Bedeutung. Ein intakter Bach verfügt über erstaunliche Selbstreinigungskräfte, durch die Schadstoffe aus dem Wasser gefiltert werden können. Somit stellt er ein wichtiges Element des gesunden Wasserkreislaufs dar. Darüber hinaus werden Luftfeuchte und –temperatur durch das be-

wegte Wasser merklich beeinflusst. Das dadurch veränderte Kleinklima lässt so manche Pflanzenart am Ufer prächtig gedeihen. Für die Tierwelt ist ein Wasserlauf ein gern besuchter Anziehungspunkt – als Tränke, Badeplatz oder auch als Wanderkorridor von einem Biotop zum nächsten. Und nicht zuletzt steht ein plätschender, gurgelnder Bach einfach für die Schönheit unserer Natur! Er lädt auch uns Menschen ein, uns zu erholen, zu verweilen, zu genießen,…

Sebastian, der Feuersalamander, erzählt: „Hallo! Könnt Ihr euch noch an mich erinnern? Ich bin Se-

ungestört umherwandern darf und dicke Nacktschnecken und Käfer verspeise – einfach herrlich, oder? Aber ich habe diesen Sommer nicht nur mit Schlafen und Futtern verbracht: Ich habe auch eine hübsche Salamanderdame kennengelernt! Anders als meine Verwandten - die Frösche und Kröten – paaren wir Feuersalamander uns nämlich im Sommer an Land. Unsere Nachkommen wachsen nun im Bauch der Weibchen heran. Erst im nächsten Frühling werden sie in einem nahen Bach zur Welt kommen und dann sind sie schon richtige kleine Larven, die kräftig schwimmen können.

Ein Bach bietet seinen Bewohnern oftmals schwierige Lebensbedingungen: wechselnde Wasserstände, stark schwankende Temperaturen und natürlich die Strömungsgeschwindigkeit bestimmen hier das Leben. Tiere und Pflanzen haben verschiedene Strategien entwickelt, um damit zurechtzukommen: Köcherfliegenlarven beschweren ihre kleinen Behausungen mit Steinchen, um zu verhindern, dass sie allzu leicht vertragen werden. Die Larven der Eintagsfliegen pressen sich wiederum so flach an den Untergrund, dass sie der Strömung keinerlei Angriffsfläche bieten. Schnecken und Egel saugen sich mit erstaunlicher Kraft an Steinen fest, sodass sie gegen starke Wasserbewegungen gewappnet sind. Auch im Pflanzenreich finden sich Spezialisten wie z.B. der Wasserhahnenfuß. Er bildet lanbastian – und zum Leittier des Naturparks gewählt worden! Das finde ich toll, denn hier fühle ich mich noch richtig wohl. Den Sommer habe ich in den Wäldern verbracht, wo ich mich an feucht-kühlen Plätzchen wunderbar verstecken kann, bei Regenwetter

XIV | 09/11 BM

Würden wir Eier legen – wie die meisten anderen Amphibien – würden diese gleich davongespült. Aber so können wir für unsere Fortpflanzung die vielen kleinen Fließgewässer nützen, von denen es hier im Naturpark Gottseidank noch so viele gibt. Das hat sich die Natur doch gut für uns ausgedacht, oder?“ Werbung


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nehmer in Oberpullendorf für ihre Kunden den Roten Teppich aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Auch heuer war das Interesse an dem Einkaufserlebnis der besonderen Art mit Shoppingvergnügen bis 21 Uhr wieder besonders groß. Zahlreiche Aktionen ein buntes Rahmenprogramm und natürlich die erweiteren Öffnungszeiten sorgten bei den Gästen für beste Stimmung beim Flanieren. Auch in der siebenten Auflage hat der Rote Teppich nichts an seiner Attraktivität verloren – ganz im Gegenteil: „Es waren noch nie so viele Leute in Oberpullendorf“, erzählt ein Insider. Das konnte man auch ganz klar am Umsatz in den über 50

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Geschäften sehen, die an der Aktion des Stadtmarketings teilnahmen. Die Kunden warten bereits auf den alljährlichen Event am 1. Freitag im September, bei dem es neben den großzügigen Öffnungszeiten zahlreiche attraktive Angebote in den Geschäften und in der Gastronomie gibt. Und für die kleinen Besucher stand auch heuer wieder ein Spiele- und Abenteuerparadies am Hauptplatz zur Verfügung. Martina Lex

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rei nach dem Motto „Genuss muss authentisch bleiben“ widmeten sich 39 heimische Betriebe eine Woche lang – vom 16. bis 24. September – erstmalig den burgenländischen „Genusstagen“. Der Auftakt fand als „Nacht des Genusses“ am 15. September in der Wirtschaftskammer Eisenstadt statt und bot kulinarische Schmankerl sowohl in flüssiger als auch in essbarer Form. „Qualität muss nicht unbedingt teuer sein“: Diesen Satz richten der Bäckerinnungsmeister Günter Ringhofer und der Fleischerinnungsmeister KommR Franz Wallner an all jene, die denken, dass man für regionale Qualitätsware tief in die Tasche greifen muss. Durch das bewusste Kaufen von beispielsweise hochwertigem Fleisch werde sorgsamer mit der Ware umgegangen und dadurch werde Essen zum Genuss. Das fängt schon beim regionalen Rohstoffeinkauf an, der den teilnehmenden Betrieben sehr am Herzen liegt. Außerdem ist man einstimmig der Meinung, dass wahrer Genuss beim Essen und Trinken nur durch Genießer vermittelt werden kann – dafür stehen die Firmen aus der Region mit ihren „von Hand gemachten“ Produkten.

Vom Schnaps bis zum Marmeladekipferl Die Vielfalt an Ess- und Trinkbarem bei der „Nacht des Genusses“ ließ jedes Feinschmeckerherz höher schlagen. Die frische Qualität von saftigen Würstchen und Speck über lecker gefüllte Pralinen und Kipferl bis hin zu Schnaps und Likör versüßte jedem Besucher den Abend. Die Betriebe gaben sich größte Mühe und präsentierten gelungen ihre Leckereien. „Jeder unserer Betriebe steht mit seinem Namen für Frische, Qualität und Service“, so KommR Wallner.

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Qualität statt Massenware Die landesweiten Genusstage sollen Konsumenten animieren, verstärkt wieder auf regionale Qualität von Meisterhand zu achten. Denn für die burgenländische Wirtschaft sind die Lebensmittelbetriebe ein bedeutender Faktor. Zusammen beschäftigen die mehr als 300 Mitgliedsbetriebe etwa 1.400 Mitarbeiter und bilden 55 Lehrlinge aus. WirtschaftskammerSpartengeschäftsführer für Gewerbe, DI Karl Balla, erinnert daher: „Sie entscheiden beim Einkauf jeden Tag zwischen meisterlichem Handwerk und anonymer Massenware.“ Nicole Fennes

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Herkunft hat Zukunft Burgenlandspezifische Herkunftsweine stellen sich vor enau vor einem Jahr wurden G die beiden neuen DAC-Gebiete Leithaberg und Eisenberg

zu dem bereits bestehenden Mittelburgenland-DAC-Gebiet erstmals vorgestellt.

Herkunft hat Zukunft „Herkunft hat Zukunft und lässt sich auch schmecken – davon war und bin ich überzeugt. Die Qualität und die Typizität der DAC-Weine, oder besser gesagt der Qualitätsweine spezifischer Herkunft, hat mich mehr als erfreut. Mit diesen unverwechselbaren Weinen werden wir sowohl national als auch international für Furore sorgen“, so Landesrat Andreas Liegenfeld. Die Leithaberg DAC-Weine sind geprägt von der Mineralität der beiden Bodentypen Kalk und Schiefer. Leithaberg DAC hat sowohl einen Weiß- als auch einen Rotwein als DAC definiert. Leithaberg DAC weiß darf ausschließlich aus den Rebsorten Grüner Veltliner, Weißburgunder, Chardonnay und/oder Neuburger vinifiziert werden. Somit kann der Leithaberg DAC weiß

Von links: Matthias Siess, Obmann Wein Burgenland, Ing. Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, Landesrat Andreas Liegenfeld, DI Josef Glatt, Dir. Österr. Weinbauverband, Walter Kirnbauer, Obmann Mittelburgenland DAC ein sortenreiner Weißwein aus einer der angegebenen Rebsorten sein oder ein Verschnitt aus zwei oder mehreren der genannten Sorten. Der Leithaberg DAC rot muss aus der Rebsorte Blaufränkisch gekeltert sein. „Wettervorhersage sonnig“ heißt es für den Mittelburgenland DAC. Unter Mittelburgenland DAC (und viel Sonne) reifen gebietstypische BlaufränkischWeine mit würzigen Anklängen. Der Ausbau erfolgt in den drei Säulen „Classic“, „Riede“ und „Reserve“. Eisenberg DAC steht für den typischen mineralisch-würzigen Blaufränkisch, der durch die mineralstoffreichen Böden des Südburgenlandes geprägt ist und wird auch in einer zweiten Kategorie, der „Reserve“, angeboten. „Das Burgenland hat in punkto Qualität herausragende Weine – davon bin ich zutiefst überzeugt. International zeich-

Gerald Diemt, Sommelier Rest. Novelli und KommRat Josef Bitzinger, Spartenobmann WKO verkosten bei Irmgard und Markus Kirnbauer (von rechts) 18 | 09/11 BM

net sich immer mehr ein Trend Richtung Typizität und eigenständiger Charakteristik ab und dieser Trend kommt uns entgegen! Unser Klima und unsere Böden liefern uns charakterreiche Weine, die deren Herkunft widerspiegeln. Zudem gelingt es unseren Winzern genau dies in die Flasche zu bringen. Ich bin absolut der Meinung, dass

wir mit herkunftstypischen Weinen national und international punkten können. Der Besucherandrang bei der Präsentation im MAK beweist, dass wir auf einem sehr guten Weg sind“, so Christian Zechmeister, Geschäftsführer der Wein Burgenland. Martina Lex

Großartige Stimmung beim DAC Event

Von links: Matthias Siess, Obmann Wein Burgenland, Walter Kirnbauer, Obmann Mittelburgenland DAC, Silvia Prieler, Obfrau Leithaberg DAC, Ing. Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, Walter Dulmovits, Obmann Eisenberg DAC

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Am 15. September 2011 war es endlich soweit – im MAK (Museum für angewandte Kunst, Wien), präsentierten alle drei burgenländischen DAC Gebiete Leithaberg, Mittelburgenland und Eisenberg gemeinsam ihre Weine. Über 1.100 Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und folgten der Einladung ins MAK. Die 96 DAC-Winzer boten über 500 Weine zur Degustation an, um vor allem die Unterschiede der drei verschiedenen DAC-Anbaugebiete zu verkosten, und wie die Weine von der jeweiligen Gebietstypizität geprägt werden.


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Weingarten-Schaun‘n RWB-Präsentation in den Weingärten

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u einem Event in ihre schönsten Rieden luden die „RWB“-Winzer (Renommierte Weingüter Burgenland) aus dem Mittelburgenland, die Weingüter Hans Igler, Familie Gesellmann und Paul Kerschbaum.

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Sehen, wo der Wein wächst Nach einem Spaziergang entlang des Rotweinpfades in Horitschon, ging es in die Lage Dürrau, um Kerschbaums Weine zu verkosten. In Deutschkreutz führte die Weinfreunde ein Spazier-

Albert Gesellmann, Waltraud Reisner-Igler und Paul Kerschbaum luden zum Weingarten-Schau´n gang vom Schaflerhof ins Alte Weingebirge. Bei traumhaftem Spätsommerwetter und einem grandiosen Ausblick von der Lage „Hochberg“ konnten die Gäste idyllische Stunden zwischen reifen Trauben und den besten Weinen genießen. Zur Labung gab es Spanferkel, bewährt zünftige Blasmusik kam von der Gruppe „d´Odradn“.

„Meet your friends“ Jeden Donnerstag im Oktober ab 17 Uhr! Genießen Sie ihr Lieblingsgetränk mit Freunden in gemütlicher Atmosphäre! Auf Ihr Kommen freuen sich Fam. Posch und ihr Team ...

Martina Lex

Zünftige Musik von den „d´Odradn“

Ausstellungseröffnung in Eisenstadt:

Kunst und Können

emanist – event4“war der Titel der Vernissage am 22. Sep„R tember in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Gezeigt werden interessante Bilder der Acryltechnik und dreidimensionalen

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Kunst von René Radostics und Stefan Blagusz.

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Im Rahmen eines Maturaprojekts luden Nicole Godovitsch und Madeleine Grill zur Ausstellungseröffnung unter dem Motto „Remanist – event4“ mit den Künstlern René Radostics aus Stoob und Stefan Blagusz aus Oberpullendorf. Die beiden Schülerinnen besuchen die 5. Klasse der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe des Theresianums in Eisenstadt. „Wir möchten mit der Organisation dieser Veranstaltung unsere Kenntnisse unter Beweis stellen, die wir im Ausbildungsschwerpunkt Kulturtouristik und Projektmanagement erworben haben“, so

die beiden engagierten Organisatorinnen. Die beiden Künstler Stefan Blagusz und René Radostics kennen sich bereits seit über 30 Jahren. Später kreuzten sich dann auch ihre künstlerischen Wege. Allerdings sind die Stoober, auch Plutzer genannt, und die Oberpullendorfer „Krebsler“ schon immer für ihre gesunde Rivalität bekannt. „Wir haben mit der Künstlervereinigung Krebsler & Plutzer den Beweis angetreten, dass die „g’sunde Rivalität“ zu einer sympathischen, freundschaftlichen und kreativen Beziehung führen kann“, so die beiden Künstler.

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Kultur-Bildung „Pannonische Natur.Erlebnis.Tage“

Burgenlands faszinierende Natur

urgenlands sechs NaturB parke und der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel wa-

ren am vergangenen Wochenende Schauplatz der „Pannonischen Natur.Erlebnis.Tage“. 50 Erlebnisangebote zu Wasser und zu Land lockten am Samstag und Sonntag bei Kaiserwetter Besucher aller Altersstufen ins Land. Die Veranstaltung wurde von Burgenland Tourismus gemeinsam mit dem Nationalpark und den Naturparks erstmals abgehalten. Mit dem Kanu durchs Schilf und auf der Raab, Entdeckungstouren in den Steppennationalpark, Bird Watching, Kräutertouren, Spaziergänge über den Baumwipfeln und mit Lamas, Moor-Erlebnisfahrten und Vieles mehr – die „Pannonischen Natur.Erlebnis.Tage“ boten ein höchst abwechslungsreiches Programm, bei dem Besucher an zwei Tagen die reizvollsten Seiten der bur-

Pann Naturerlebnistage_1496_©Burgenland Tourismus_Bimashofer

genländischen Natur hautnah und unter fachkundiger Führung erleben konnten.

Ein Hit Der Startschuss zu den „Pannonischen Natur.Erlebnis.Tagen“

„Mit der Natur zu neuen Erfolgen“

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… unter diesem Motto soll künftig die wichtige Rolle, die die Natur sowohl im Tourismus als auch in der Wirtschaft spielt, noch stärker betont werden: „Die ‚Pannonischen Natur.Erlebnis.Tage‘ waren ein erster wichtiger und erfolgreicher Schritt in der Vermarktung des Themas Natur im Burgenland unter dem Motto ‚Mit der Natur zu neuen Erfolgen‘. Das Thema Naturerleben findet ja international immer größere Beachtung, die Besucherzahlen des Nationalparks und der Naturparke spiegeln das auch wieder. Die ‚Pannonischen Natur.Erlebnis.Tage‘ sollen deshalb in den nächsten Jahren zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalender werden“, so Mario Baier, Direktor von Burgenland Tourismus.

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erfolgte in der St. Martins Therme & Lodge, die selbst höchst erfolgreich ganzjährig geführte „Safaris“ anbietet. Neun über das ganze Land verteilte „Base-Camps“ waren Treff-und Ausgangspunkte für 50 Naturerlebnisse. Großer Hit: Die Kanutouren, die allesamt ausgebucht waren und vor allem beim jungen Publikum regen Zuspruch fanden.


Kultur-Bildung

als Bühne

Mode aus Piringsdorf: 30 Jahre Textil Mandl

m 13. Oktober 1981 beA gann für die Piringsdorfer Modewelt eine neue Ära, als das Textil- und Bekleidungshaus Mandl im neuen Geschäft eröffnet wurde.

Mario Baier, Direktor Burgenland Tourismus, ORF-Wetterlady Christa Kummer, LH Hans Niessl, Präsident Burgenland Tourismus, KO Ing. Rudolf Strommer

Der im vergangenen Jahr verstorbene Dr. Josef Mühlhauser war zu dieser Zeit bereits Chefredakteur der neu gegründeten Zeitung „Burgenland Mitte“. Seit damals besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Textil- und Bekleidungshaus Mandl und der Druckerei Mayrhofer. Und auch im Verlauf der Jahre ist so manches von der Familie Mandl auf die Beine gestellt worden. Abgesehen vom richtigen Gespür in Sachen Mode, das dem Unternehmen seit 30 Jahren zufriedene Kunden beschert, interessiert man sich auch für Kultur und Kulinarik. Von Bilderausstellungen über Modeschauen bis zu diversen Veranstaltungen und Festen ist im Modegeschäft der Familie

Mandl in dieser Zeit viel geschehen. Nur in Sachen Mode und Textilien ändern sich die Zeiten im Hause Mandl rapide. Stets auf der Suche nach den neuesten Trends finden hier Groß und Klein die passende Kleidung. Das Angebot von Herren-, Damen- und Kinderbekleidung sowie Wäsche und Strumpfwaren umfasst alles, was man zum Anziehen braucht, um gut und passend zu jedem Anlass gekleidet zu sein. „Unsere Stärke ist der persönliche Kontakt zu unseren Kunden und wir wollen auch in Zukunft bemüht sein, sie gut zu bedienen. Für ihre Treue möchten wir uns herzlich bedanken und sie einladen, dieses Jubiläum von 6. bis 8. Oktober mit uns zu feiern“, freut sich die Familie Mandl auf zahlreiche Besucher. 7373 Piringsdorf, Bundesstr. 17, http://www.textilmandl.at Werbung

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Kultur-Bildung Passionsspielhaus Kirchschlag

Ausflugsziel: Grenzerfahrungsweg

Konzert-Highlight für guten Zweck

Renate Holzer

Eva K. Anderson

Blaskapelle Tschecharanka

Musikschulchor der Stadt Kirchschlag

um 7. Benefizkonzert am 31. Oktober um 19.30 Uhr Z für Licht ins Dunkel ist es der

Passionsspielgemeinschaft unter Obmann Emmerich Voith, wieder gelungen, mit nachstehenden Mitwirkenden ein tolles und interessantes Programm auf die Beine zu stellen und so den Besuchern der Benefizgala zwei unbeschwerte Stunden zu bereiten. Den ersten Teil der diesjährigen Benefizgala bestreitet die Blaskapelle Tschecharanka. Zwölf Burschen mit eigener böhmisch-mährischer Blasmusikformation, welche seit 1999 sowohl im In- als auch im Ausland sehr erfolgreich unterwegs sind. Der zweite Teil wird vom Musikschulchor der Stadt Kirchschlag unter der Leitung von Bernhard Putz gestaltet. Eine gemischte Gruppe von sehr talentierten Einzelsängerinnen und -sängern hat sich zu diesem Chor zusammengefunden, um verschiedenste Lieder aus unterschiedlichsten Musikgenres auf sehr hohem Niveau mit viel Charme und Herzlichkeit an die Frau und den Mann zu bringen. Nach der Pause betritt Renate Holzer aus Krumbach die Bühne. Eine perfekte Mischung aus Schlager und Austropop – eine Musik die ans Herz geht. Die bisher größten Momente für Renate Holzer waren ihre TV-Auftritte wie unter anderem bei Licht ins Dunkel 2008, Brieflosshow 2009, beim Grand 22 | 09/11 BM

in Wanderweg der besondeE ren Art wurde Anfang September in Bildein im Südburgen-

land, Bezirk Güssing, eröffnet: Der Grenzerfahrungsweg bietet neben spannenden Stationen allerhand Wissenswertes zur Geschichte der österreichischungarischen Grenzregion.

Fotos: zVg

Prix der Volksmusik 2010 (österreichische Vorentscheidung) und bei „Wenn die Musi spielt – Winter Open Air 2011“ in Bad Kleinkirchheim. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums im Herbst 2010 ging für sie ein großer Traum in Erfüllung. Mit ihrer neuen Radiosingle „Du bist einzigartig“ hat Renate Holzer rechtzeitig für die kalte Jahreszeit genau das Richtige zum Kuscheln für ihre Fans. Im vierten Teil der diesjährigen Benefizgala verwöhnt uns Eva K. Anderson, die Popelfe von internationalem Format, mit ihrer hervorragenden Stimme. Im Jänner 2009 erreicht sie mit „Fortune Teller“ mehrmals die Top 10 der Austria Top 40 – Ende September 2009 veröffentlichte Eva K. Anderson ihre zweite Single “A Sound Of Silence”, belegte damit in der zweiten Wertungswoche bereits Platz 15 der Austria Top 40 und war insgesamt 21 Wochen in den Charts vertreten. Durch das diesjährige Programm führt Inge Winder, bekannt durch ihre Moderationen im Radio Niederösterreich. Alle Künstler verzichten auf ihre Gage und somit kann der Reinerlös über Licht ins Dunkel für ein regional-soziales Projekt verwendet werden. Kartenpreis bei freier Platzwahl im Vorverkauf 15 Euro (Pfarrhof, Sparkasse und Raiffeisenkasse Kirchschlag, sowie Ö-Ticket) – an der Abendkasse 17 Euro – Senioren, Schüler, Jugendliche, Präsenz- und Zivildiener 13 Euro.

Der Grenzerfahrungsweg Bildein verbindet die beiden Ortsteile Ober- und Unterbild-

ein und greift dabei historische, kulturelle und topografische Gegebenheiten auf. Zahlreiche Stationen wie das Labyrinth, der Bunker, das Spiel ohne Grenzen, der Pontonsteg, die Brücke oder der Grenzwachturm führen die Wanderer zur österreichisch-ungarischen Grenze, wo der Weg die Pinka quert und am gegenüberliegenden Flussufer wieder zurück führt. Der Grenzerfahrungsweg ist barrierefrei und kann von Fußgängern ebenso wie von Radfahrern aller Altersgruppen genutzt werden. „Der fünf Kilometer lange Wanderweg mit den zehn Themenstationen erinnert unter anderem an den Bau des Südostwalls während der NS-Diktatur und an den Eisernen Vorhang, der Bildein über Jahrzehnte von seinen ungarischen Nachbargemeinden trennte“, betont Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar. Cornelia Hütter

Richtig Müll trennen bringt´s! Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht: Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne, Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw. Nur wenn die Altstoffe richtig getrennt sind können sie auch sinnvoll verwertet werden. Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf

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Kultur-Bildung

Vortrag: Erfolg durch Kommunikation

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elungene Kommunikation G ist der Schlüssel für erfolgreiche Geschäftsgespräche. Un-

Jahre Burgenland“ hat „90 Anlass gegeben, in der burgenländischen Musikge-

genseitige Akzeptanz, ermöglicht es, das Verhalten anderer bewusster wahrzunehmen und vermittelt gezielte Hinweise für Führung, (Selbst-)Motivation, Teamentwicklung, Kommunikation und Konfliktvorbeugung bzw. -lösung.

ter dem Motto „Wenn du willst, dass dich die anderen verstehen, dann sprich deren Sprache“ findet am Fr 21. Oktober, um 17 Uhr im Rotweinhof Amminger in Horitschon ein Impulsvortrag mit Kommunikationsexperten DI Marco Amminger statt. „Sein oder Nichtsein“ hängt in der heutigen Zeit immer öfter von erfolgreicher Kommunikation ab. Im Geschäftsleben ist das richtige Auftreten in der jeweiligen Situation dabei ebenso wichtig wie im privaten Bereich. Der Kommunikationsexperte Marco Amminger sorgt als Trainer dafür, dass erfolgreiche Unternehmer ebenso wie Privatpersonen in den entscheidenden Momenten die richtigen Worte finden. Wie das geht, beziehungsweise wie man „Reden“ lernen kann, verrät er in einem Impulsvortrag am Freitag, 21. Oktober, im RotweinHof Amminger in Horitschon.

Schlüssel zum Erfolg Der Schlüssel für konstruktive Kommunikation ist dabei das sogenannte „Process Communication Model®“, ein von Dr. Taibi Kahler entwickeltes innovatives Persönlichkeits- und Kommunikationsmodell für den privaten und beruflichen Alltag. Mit diesem Modell ist es möglich, besser Kontakt zu anderen

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Immer die richtigen Worte

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Menschen herzustellen, sich mit Mitmenschen leichter zu verständigen und frühzeitig Konflikte zu erkennen und zu lösen. Das „Process Communication Model®“ (kurz: PCM) hilft, die Lebensqualität im Berufs- und Privatleben wesentlich zu verbessern. Marco Amminger ist einer von sieben in Österreich zertifizierten PCM® Trainern. Er skizziert die Grundpfeiler dieses Modells in seinem einstündigen Vortrag und gibt einen ersten Einblick in das umfassende PCM-Kommunikationsmodell. Mit PCM können Kommunikationsprozesse zwischen Menschen in jeder Situation optimiert werden. Das Modell konzentriert sich nicht nur auf das „Was“ im Umgang mit anderen Menschen, sondern verbessert zugleich die Interaktion, also das „Wie“, erhöht die ge-

Beruflich wie privat sorgt das PCM-Modell dafür, dass in keiner Situation die passenden Worte fehlen. Das Modell gibt Mitarbeitern und Führungskräften einen schnellen Einblick in die eigene Persönlichkeitsstruktur und in persönliche Stärken und Schwächen. Es vermittelt praxisbezogene Techniken für Führung, Teamarbeit, Kundenorientierung und Selbstmanagement. Im privaten Bereich hilft PCM zum einen bei der Kommunikation in der Partnerschaft, zum anderen aber auch Eltern in Sachen Erziehung, den richtigen Ton zu treffen. Generell ist das Kommunikationstraining in zwei Seminarblöcke aufgeteilt. Der Vortrag von Kommunikationstrainer Marco Amminger soll einen ersten Einblick in die Abläufe und die Methodik geben. Seine langjährige Erfahrung im Projektmanagement sowie in der Team- und Organisationsentwicklung lässt er dabei ebenso einfließen, wie die PCM-Traingsmethoden. Anmeldung unter office@top transfer.at oder 0650 776 53 58 Werbung

schichte der letzten 90 Jahre zu forschen, um in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten, welche für die musikalische Entwicklung des Burgenlandes von besonderer Bedeutung waren, wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. So stieß Dr. Bernhard Habla (Pannonische Forschungsstelle - Institut Oberschützen) auf den burgenländischen in Bad Tatzmannsdorf lebenden Komponisten Arnold Röhrling (1893-1974). Das von ihm vertonte Märchen „ Die Traumbuche“ von Richard Leander, gelangt nun wieder und neu vertont, im Spannungsfeld von Einst und Jetzt, zur Aufführung. Der Inhalt ist schnell erzählt: Mann/Frau lege sich unter die Traumbuche und träume vom Herzallerliebsten mit dem Mann/ Frau sich vermählen möchte. Der Traum geht natürlich in Erfüllung. Hat Mann/ Frau es nicht geträumt so erzähle Mann/ Frau halt man hätte. Dumm ist nur, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Dann gibt´s Schimpf und Schelte, Trauer und Schmerz. Was tun? Mann/ Frau legt sich wieder unter die Buche und träume nun wirklich von Versöhnung, die dann in Erfüllung geht!


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Kultur-Bildung Wenn zum Halali geblasen wird....

Herbstimpressionen ährend Laubbäume ihr bunt W gefärbtes Blätterkleid verlieren, schält sich sanft aus dem

dichten Nebelschleier eine kahle Herbstlandschaft. Für die Jäger beginnt nun eine spannende Zeit, wenn in den Niederungen bis mittleren Höhenlagen rund um den Geschriebenstein die Rotwildbrunft mehr oder weniger lautstark im Gange ist.

Das „Röhren“ der Hirsche ist ein Naturereignis, das nicht nur so manchem passionierten Jäger in senen Bann zieht. Sind die Felder abgeerntet, ist das Schwarzwild wieder vermehrt in den Wäldern unterwegs. Sie finden in Laubwäldern reichlich Nahrung (Eicheln, Buchecker, usw.). In den Gamsrevieren wartet alles gespannt auf die Brunft, die Ende Oktober einsetzen kann. Murmeltiere fahren im Oktober in den Bau ein, um Winterschlaf zu halten und erst wieder im Mai nächsten Jahres ans Tageslicht zu kommen. Für die Jäger beginnt im Herbst traditionell die Zeit der Jagdgesellschaften. Die jagdliche Ernte in Form von Niederwildtreibjagden auf Hase, Fasan & Co oder Sauriegler steht unmittelbar bevor. Da der Mensch auch im 21. Jahrhundert von, mit und in der Natur lebt, ist er von natürlichen Abläufen abhängig geblieben. Dies betrifft auch die Jagd als eine von vielen Nutzungen nachwachsender Ressourcen. Wildbret aus freier Wildbahn ist seit jeher sehr begehrt. in der

Gastronomie und Hotellerie wird es zusehends aufgrund seiner geschmacklichen und ökologischen Qualität geschätzt. Daher ist der Jäger gefordert, die Wildbrethygiene in den Vordergrund zu stellen. Diese beginnt schon mit der Wahl der Jagdart (beste Trefferquote bei der Ansitzjagd) und der Kaliberwahl sowie der guten und richtigen Ausrüstung (Büchse, Flinte, Fernglas, Spektiv, Messer, funktionale Kleidung) für den Jäger. Nur unter diesen Voraussetzugen kann ein weidgerechtes Erlegen des Wildstückes und ein korrektes Aufbrechen bzw. Ausweiden der Stücke bis zur ehest baldigen Kühlung erfolgen. Und nur so landet ein Stück Wildbret höchsten Genusses auf dem Teller eines die Herbststimmung genießenden Fleischliebhabers. Eine leidenschaftliche Jägerin und Jagdaufseherin

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Talent zu präsentieren? Dann bist du in der Bella Musica-Singschule in Stoob genau richtig! Bei uns in der Bella-Musica Singschule erfährst du, was in dir steckt! Zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen mit demselben Interesse am Musizieren lernst Du die Fähigkeiten deiner Stimme wirklich kennen!

Gratis Schnuppertag! Schau vorbei! Für all jene , die sich noch nicht so ganz sicher sind, oder die Bella Musica-Singschule einfach einmal kennen lernen wollen, bieten wir auch einen Gratis-Schnuppertag an.

Termin immer Freitags: Kinder von 7-12 Jahren: 16.10 - 17.30 Uhr Jugendliche von 13 - 19 Jahren: 17.30 – 18.50 Uhr Im Proberaum der Bella Musica-Singschule, 7344 Stoob, Kirchengasse 3. Alle Informationen zur Schule, zu den Kursen und zur Anmeldung bei Elisabeth Pratscher: Tel.: 0664/ 2864709 oder per mail an elisabeth@pratscheronline.at Die Bella MusicaSingschule findet in Kooperation mit der Sängerschmiede Burgenland (info@saengerschmiede.at) statt.

Grundlagen und Spaß am Singen Wir bieten Kindern ab sieben Jahren und Jugendlichen ab 13 Jahren musikalische Erziehung an. Spaß an der Musik ist sowie-

so angeboren, aber um in den Genuss des Lieblingsliedes zu kommen, gehört auch Singen, Noten lesen, Tanzen, Rhythmusgefühl, Instrumente, Schauspiel und vieles mehr dazu.

Stimmausbildung und Bühnenpraxis Wir bieten Ihren Kindern oder Jugendlichen eine gute Stimmausbildung, und lehren die Jugendlichen aus voller Brust und mit schöner Kopfstimme zu singen. Mehrstimmig singen ist ein angestrebtes Ziel. Tanzunterricht wird nach Bedarf im Zuge des Einstudierens von Bühnenauftritten geboten, z.B. Auftritte der Bella-Musica, oder als Vorbereitung zum Kiddycontest oder anderen Bewerben.

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Sport-Gesundheit Aus Ihrer Apotheke:

Rheuma: Natürliche Helfer

chäden am BewegungsapS parat sind EU-weit Auslöser Nr. 1 für Arbeitsunfähigkeit

oder Frühpensionen. Und dabei liegt es nicht alleine am Bewegungsmangel, wenn die Gelenke schmerzen. Natürliche Wirkstoffe helfen, die Bewegungsfreiheit und damit das Wohlbefinden wiederherzustellen bzw. zu steigern. Ihr Apotheker stellt Ihnen gerne die für Sie optimale Kombination zusammen. Laut Weltgesundheitsorganisation ist Rheuma ein Überbegriff für Erkrankungen, die an den Bewegungsorganen auftreten und fast immer mit Schmerzen und der Einschränkung der Bewegungsfreiheit verbunden sind. Wenn morgens die Finger schmerzen, oder die Hüfte sticht, dann muss das nicht unbedingt immer mit Bewegungsmangel in Zusammenhang stehen. Gelenkserkrankungen können Sportler ebenso treffen wie Schwerarbeiter oder eben „Normalbürger“.

Das Krankheitsbild Generell werden verschiedene Arten von Rheuma diagnostiziert. Die Arthrose etwa entsteht durch Gelenksabnützung. Da Knorpelzellen keinen Schmerz wahrnehmen, treten hier die Beschwerden erst auf, wenn die Verschleißerscheinungen bereits fortgeschritten sind. Anders bei der Arthritis, also jener Form des Rheumas, die durch Gelenksentzündung hervorgerufen wird. Die „kleine Schwester“ der Arthrose greift dabei die körpereigenen Gelenke an und kann diese sogar vollständig zerstören. Neben diesen beiden häufigsten Rheumaarten gibt es aber einige weitere Krankheitsbilder. Untersuchung und Diagnose sind vor einer weiteren Behandlung unbedingt nötig.

Die rasche Diagnose Gerade weil Rheuma im europäischen Raum so weit verbreitet ist, ist die Prävention ein umso wichtigeres Thema. Früherkennung ist bei jeder Krankheit wichtig, doch gerade beim Rheuma fällt das Zeitfenster, das zur Heilung offen steht, besonders knapp aus. Glücklicherweise meldet sich der Organismus bei den meisten rheumatischen Erkrankungen relativ früh mit 28 | 09/11 BM

Pink Ribbon

Ein Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski Warnsignalen. Innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen nach dem Auftreten der ersten Symptome muss daher unbedingt die passende Behandlung eingeleitet werden. Für die Arthritis hat die Medizin noch keine funktionierende Therapie gefunden. Sie kann jedoch behandelt und verlangsamt werden. Und auch für die Arthrose gibt es eine Reihe an (natürlichen) Heilverfahren, die eingesetzt werden können.

Die Therapie Besonders in der kalten, feuchten Jahreszeit leiden Rheumapatienten häufiger an Schmerzen und der damit einhergehenden Einschränkung des Bewegungsapparates. In extremen Fällen müssen Betroffene Schmerzmittel zu sich nehmen, die die Symptome allerdings lediglich unterdrücken. Für den Wiederaufbau der angegriffenen Gelenke bzw. zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung kann man daher auf ein Bündel natürlicher Wirkstoffe zurückgreifen. An erster Stelle stehen mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie bilden „Schmierstoffe“, die dem Aufeinanderreiben der Knorpelflächen entgegenwirken. Vitamin C, E, Selen und Zink sowie Glukosamin und Chondroitin wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und unterstützen die Elastizität im Knorpel. Optimal sind Kombinationen aus mehreren Stoffen wie Antioxidantien, Fischölen und Vitaminen. Sie lindern wirksam Schmerzen und erhöhen die Beweglichkeit. Umfassende Beratung und genauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke. Werbung

ink Ribbon wurde niemals P zuvor so gut zelebriert wie heuer. Zeigten in den ver-

gangenen Jahren vor allem Veranstaltungen in Wien kräftige Impulse, kommt heuer auch von Oberpullendorf große Unterstützung. Der offizielle Auftakt der heurigen Pink Ribbon Tour ist am 28. September vor dem Parlament in Wien. Um danach durch Österreich zu touren, Aufklärung zu leisten und Geld zu sammeln.

In Kooperation mit dem Soroptimist Club Pannonia macht Pink Ribbon am 28. und 29. Oktober 2011 Station in Oberpullendorf. „Soroptimist setzt sich weltweit dafür ein, das Leben von Frauen und Mädchen positiv zu verändern. Da der Soroptimist Club Pannonia Oberpullendorf heuer sein 35-jähriges Bestehen feiert, wollten wir etwas Besonderes machen“, so die beiden Veranstalter Sonja Artner und Mary Bauer.

Freitag, 28. Oktober Hauptplatz Oberpullendorf Ab 10:00 Uhr Kostenlose Brustkrebsvorsorge- Informationen der Österreichischen Krebshilfe Ab 14:00 Uhr Pink Ribbon Show mit: Modeschauen, Live Musik, Charity Tombola/Verlosung Ab 16:00 Uhr Ballonstart der rosa Luftballons mit den Botschafterinnen Christine Marold, Julia Dujmovits und Barbara Karlich (Aus Solidarität mit den im Vorjahr an Brustkrebs erkrankten Burgenländerinnen, starten 168 Luftballons)

Samstag, 29. Oktober GALAABEND im Rathaus Oberpullendorf Ab 18:00 Uhr Sektempfang Ab 19:00 Uhr Festvortrag Dr. Ursula Plassnik Musikalische Begleitung durch „Rondo Vienna“ unter der Leitung von Barbara Helfgott Galadinner mit Aperitif € 50,-Reservierung für den Galaabend bis 17. Oktober 2011 bei Sonja Artner: 0676 / 49 58 149 Mary Bauer: 0664 / 49 70 511 Der Reinerlös des Galaabends geht an „Pink Ribbon“ der Österreichischen Krebshilfe


Sport-Gesundheit

Oktoberfest bei Wiesenthal Oberpullendorf

Kegel-Mix-Turnier in Deutschkreutz

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Oktoberfest willkommen. Bei Weißwurst, Fassbier, Hüpfburg und guter Stimmung hält das Autohaus ein Feuerwerk an Neuigkeiten und Highlights bereit.

Unternehmerstammtisch statt, bei dem es die aktuellen Transporter und die neuesten Elektroautos von Mercedes-Benz, Citroën und Peugeot zu sehen und zu testen gibt. Da Wiesenthal Oberpullendorf zudem Business Center für Citroën ist, stehen spezielle Angebote für Unternehmer zur Verfügung. Die speziell ausgebildeten Business-Verkäufer beraten Sie gerne.

Mercedes-Benz und Citroën Angebote Die drei Gewinnerpaare: 1. Platz: Maria und Heribert Artner (Mitte), 2. Platz: Claudia Fennes und Oskar Schmidt (rechts), 3. Platz: Martina Vegerbauer und Thomas Treiber (links)

as diesjährige TandemD Mixed-Turnier Burgenland ging am 4. September im Gasthaus Huszar in Deutschkreutz über die Bühne. Zwölf teilnehmende Paare spielten um den Einzug in die Bundesmeisterschaft.

Spannend und mit lautstarker Unterstützung endete der burgenländische Kegel-Mixbewerb siegreich für ein Paar aus Deutschkreutz. Beim sogenannten Tandem-Mixed spielen die Teilnehmer paarweise gegeneinander. Ein Duo besteht aus einer Keglerin und einem Kegler. Diese spielen abwechselnd 30 Wurf pro Runde auf zwei Bahnen gegen ein anderes

Paar nach dem K.O.-System. Im fulminanten Finale herrschte zwischen dem Paar Maria und Heribert Artner (SKC Damen Deutschkreutz/SKK Loisdorf) und dem Paar Claudia Fennes und Oskar Schmidt (SKC Damen Deutschkreutz/SKC Sonnensee Ritzing) Punktegleichstand, daher kam es zum Sudden Victory. Schließlich konnte das Paar Artner/Artner ihre Kontrahenten um zwei Kegel schlagen. „Es war sehr knapp, aber manchmal gehört auch ein bisschen Glück dazu“, strahlte Maria Artner nach dem spannenden Finale. Die drei erstplatzierten Paare treten Anfang November in Liezen zur Bundesmeisterschaft an. Nicole Fennes

So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, die neuesten Mercedes-Benz Modelle CKlasse Coupé und SLK Probe zu fahren. Außerdem bietet Wiesenthal Oberpullendorf speziell zum Oktoberfest ein sensationelles Angebot: Die A-Klasse zum Wegfahrpreis von 5.400 Euro mit einer Drittelfinanzierung. Ebenfalls zu sehen und zu testen: der brandneue Citroën DS4, das Design-Flaggschiff von Citroën und Top-Sonderpreise für ausgewählte CitroënWiesenthal-Edition-Modelle mit Preisvorteilen bis zu 35 %. Und für Unternehmer gibt es ebenfalls ein besonderes Schnäppchen: mit der Mercedes-Benz Unternehmeraktion ist z.B. ein C-Klasse T-Modell jetzt schon ab 32.990 Euro zu haben.

Serviceleistungen

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Und wem das noch nicht genug ist: beim Wiesenthal Oberpullendorf Oktoberfest werden den Besuchern natürlich auch besondere Serviceleistungen geboten. Von der Gratis-Autowäsche bis zum Winter- oder Heizungs-Check, Unterbodenversiegelung zum Sonderpreis, sowie Herbst-Top-Putz und eine tolle Winterräderaktion ist alles dabei, was Ihr Fahrzeug für den Herbst bzw. Winter wappnet. Zu gewinnen gibt es übrigens auch etwas: ein Familien-Thermenwochenende und weitere 14 Treffer im Wert von 1.500 €. Es lohnt sich also vorbeizuschauen! www.wiesenthal.at/ oberpullendorf Werbung

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Sport-Gesundheit

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Anlässlich des Welttierschutztages (4. Oktober) lädt das Team der Tierarztpraxis Schlapschy am Samstag, dem 1. Oktober, recht herzlich zum alljährlich stattfindenden, beliebten Tag der offenen Tür. Ab 15:00 Uhr wird der Nachmittag mit Kinderreiten bei Schönwetter und lustigen Geschichten von Roswitha Gullner bestimmt zum Erfolg. Für das leiblichen Wohl wird natürlich auch bestens gesorgt! Werbung

Selbstgemachte Dinge, die den Alltag verschönern Keramikausstellung in Steinberg

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itte September öffnete die Künstlerin Christa Mach ihr Atelier und den Garten in Steinberg um ihre neuesten Keramikarbeiten vorzustellen. Liebevolle Dekorationen und nützliche Dinge des Alltags für Haus und Garten oder als nettes Mitbringsel wechselten zuhauf den Besitzer. Die über 300 Besucher, die sich im Garten einfanden, wurden mit selbstgemachten, frisch gebackenen Pizzen und Spezialitäten verwöhnt. Martina Lex

Kreisarzt Dr. Gerald Königer mit Gattin Erna beim Aussuchen, OA Dr. Karl Mach und Christa Mach, VizeBgm. Josef Krutzler

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ie heurige Wohnbau-Tagung der ARGE Eigenheim in St. Wolfgang befasste sich mit dem Thema „Haben wir in 10 Jahren noch Wohnbauförderungsmittel?“. Auch ÖVP-Klubobmann Ing. Rudolf Strommer und Wohnbausprecher Mag. Werner Gradwohl nahmen an dieser renommierten Fachtagung für das Burgenland teil. Gradwohl, der bei der Podiumsdiskussion das Burgenland vertrat, beantwortete die Kernfrage im Titel der Veranstaltung für künftige Generationen mit einem deutlichen „Ja!“, kommt doch insbesondere in einer Phase der Rezession mit sinkenden beziehungsweise stagnierenden Haushaltseinkommen dem Sektor der Wohnungswirtschaft der öffentlichen Hand eine Schlüsselposition zu, so Gradwohl.

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90 Jahre für die Gesundheit A

nfang September wurde die Ausstellung „90 Jahre für die Gesundheit“ im Krankenhaus Oberpullendorf von Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar und dem ärztlichen Direktor Prim. Dr. Herbert Tillhof eröffnet. Die Entwicklung der fünf burgenländischen Spitäler von einfachen Landkrankenhäusern hin zu modernen Gesundheitszentren in den vergangenen 90 Jahren wird auf 20 Tafeln dargestellt. „Die Krankenhäuser sind ein wesentlicher Teil der Modernisierung des Burgenlandes. Denn kaum ein anderer Bereich beschreibt die soziale Entwicklung so gut wie die Gesundheitsversorgung“, so Rezar im Rahmen der Ausstellungseröffnung. Die Wanderausstellung, die bis Anfang Oktober im Eingangsbereich des Spitals für alle Besuchern zu sehen ist, wird gemeinsam

Meine Werks von KRAGES und dem Konvent tatt! der Barmherzigen Brüder orgaSimply Clever nisiert. Simply Clever Simply Clever Das Krankenhaus Oberpullendorf ist das jüngste Spital im Burgenland. Der gute Ruf des Die bunte Hauses wurde durch innova- Die bunte Die –bunte tive Leistungen gefestigt wie Škoda vielfalt. Škoda vielfalt. beispielsweise mit dem Kinder-vielfalt. Škoda wunschzentrum, der Augen300,–City-Bonus Euro City-Bonus alle modelle 300,– Euro für allefür modelle tagesklinik oder dem300,– Zentrum * Eurobei City-Bonus für alle modelle * Bank. bei leasing über die porsche leasing über die porsche Bank. für Magen- und Darmerkranbei leasing über die porsche Bank.* kungen. Das Spital hat auch eine wesentliche Bedeutung als Arbeitgeber im Mittelburgen• Wintercheck • Lichtcheck land mit mehr als 300 Mitarbeitern. Pro Jahr werden mehr als • Reifenservice • Wischerblätter 31.000 Patienten ambulant und • Rädereinlagerung • Mobilitätsgarantie stationär behandelt.

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