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Inhalt
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:
Ausbau der S31 im polit
4 Konferenz: 90 Jahre Burgenland
„Realität und Vision“ 12 Auf Tour: Der Blaufranc als neue
pannonische Währung? 17 Historische Feier:
Martini-Kirtag in Markt Sankt Martin LAbg. Klaudia Friedl und LR Peter Rezar
20 Ausflugstipp: Eröffnung Wanderweg
Draßmarkt - Oberrabnitz am 26. Oktober 30 Pink Ribbon: Zeichen im Kampf
gegen Brustkrebs in Oberpullendorf
Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am
Erscheinungsgebiet: Auflage: 48.231
Di 29. November 2011 Redaktionsschluss Fr, 18. November 2011
IMPRESSUM: MeBurgenland dieninhaber, EiNiederösterreich gentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www. burgenland-mitte.at Kirchschlag Oberpullendorf Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 KirchStmk. schlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayHartberg Oberwart rhofer.co.at, www. mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer, Berthold Heissenberger, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger, Daniela Blochberger. Marketing: Johanna Aulabauer. Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken! Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.
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ie Probleme um die bereits D lange geplante Weiterführung der S31 als Bundesstraße B 61a bis zur ungarischen Staatsgrenze sorgen für politische Unstimmigkeiten zwischen SPÖ und ÖVP. Derzeit wird der notwendige Umweltbericht erstellt, bis Jahresende soll die Trassenverordnung durchgeführt sein.
Laut LAbg. Bgm. Klaudia Friedl liegt die Planung der Fortsetzung der S31 als Landesstraße B61a von Oberpullendorf bis Rattersdorf im grünen Bereich. In einer Pressekonferenz gab sie nun bekannt, dass Missstände, Probleme und Wünsche mit den betroffenen Gemeinden besprochen und angeglichen wurden. Über die Vorteile für eine Erweiterung der S31 sind sich SPÖ und ÖVP einig: Aufwertung des Wirtschaftsraumes und Entlastung der Gemeinden. VPLAbg. Werner Gradwohl betont zusätzlich den großen Vorteil für Pendler, die dadurch schneller am Arbeitsplatz wären. Und auch in Sachen Verkehrsbelastung gibt es konkrete Zahlen.
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Friedl gibt an, dass derzeit in Unterpullendorf pro Tag 4.500 Fahrzeuge fahren, diese Zahl soll sich nach dem Ausbau der S31 auf 1.500 reduzieren. In Steinberg sollen durch die B61a nur noch 730 statt 2.200 Fahrzeuge rollen.
„Scheinheiligkeit“ gegen „Lüge“ So sehr man sich über die grundsätzliche Notwendigkeit des Ausbaus einig ist, ganz ohne politischem Hickhack geht es dann aber doch nicht. SPLandesrat Peter Rezar wirft der ÖVP „blockierendes Handeln“ vor. Besonders erwähnt er LHStv. Franz Steindl und LAbg. Werner Gradwohl, die im Landtag gegen die Vorfinanzierung des Ausbau-Projekts gestimmt haben sollen. „Wenn ich gegen die Finanzierung stimme, bin ich auch gegen das Projekt“, meint Rezar. Besonders ärgere ihn die „Scheinheiligkeit der ÖVP“, da diese wiederum behaupte, dass die SPÖ das Projekt blockiere. Laut Rezar „vergisst die ÖVP offensichtlich vieles“. Dem setzt Gradwohl entgegen, dass die ÖVP eine Vorfinanzierung durch das Land damals abgelehnt habe, weil sie wollte, dass der Ausbau vom Bund finanziert werde und nicht vom Land. Er zitiert aus einem Auszug aus dem Protokoll der Regierungssitzung vom 6.5.2008, dass „LH-Stv. Steindl die vorgesehene Infrastrukturmaßnahme unterstütze, nicht jedoch die vorgesehene Form der Vorfinanzierung“. Weiters
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betont Gradwohl: „Alle Vertreter der ÖVP haben immer darauf hingewiesen, dass wir für den raschen, unverzüglichen Weiterbau bis zur Grenze eintreten. Wer behauptet, dass wir gegen den Weiterbau der S31 sind oder waren, der lügt“.
Kritik & Vorschläge Gradwohl weist darauf hin, dass auch der Bundesrechnungshof die Vorfinanzierung in einem kritischen Licht sehe. Nach seinen Informationen, kritisiert der Rechnungshof in seinem Bericht, dass es noch keinen ausverhandelten Grenzübertrittspunkt mit Ungarn gebe. In einer Stellungnahme schlägt Gradwohl vor, bereits jetzt in der Planungsphase zwei Park & Ride-Anlagen für Pendler einzuplanen (im Raum Oberpullendorf und im Raum Mannersdorf). Es liegen drei verschiedene Varianten der Trassenführung
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vor, eine Entscheidung soll laut LAbg. Bgm. Friedl bis Ende des Jahres getroffen werden. LAbg. Gradwohl verlangt eine Entscheidung noch in diesem Herbst und die Fertigstellung – nach mehrfacher Verschiebung des Termins – bis spätestens 2014. Derzeit wird die Strategische Umweltprüfung (SUP) durchgeführt, deren zentrales Element der Umweltbericht ist. Dieser soll noch im Oktober eingereicht werden. Darin werden die zu erwartenden Umweltauswirkungen sowie vernünftige Planungsalternativen beschrieben und bewertet und danach von einem Umweltanwalt geprüft. Danach zeigt die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), wie sich das Projekt auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Klima und Landschaft auswirken kann. Nicole Fennes
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90 Jahre Burgenland „Realität und Vision“
Ausschnitte aus Betrachtungen zur Geschichte und Lage der Volksgruppen im Burgenland ie Gelegenheit, hochkarätige D Historiker und ihre Sicht der Entwicklungen und Zukunftser-
wartungen zur Geschichte des Burgenlandes insbesondere der Geschichte der Volksgruppen zu hören, gibt es nicht oft. Der Zentralverband Ungarischer Vereine und Organisationen in Östereich und die Stadtgemeinde Oberpullendorf haben das im Rahmen einer wissenschaftlichen Konferenz zum Thema „90 Jahre Burgenland: Realität und Vision“ im Festsaal des Rathauses Oberpullendorf möglich gemacht. Die Wahl auf Oberpullendorf als Veranstaltungsort fiel, so Bgm. Rudolf Geißler, aufgrund des immer noch hohen Anteils an Mitbürgern mit ungarischer Muttersprache. Präsident Dr. Erno´´ Deák begann seine Begrüßungsansprache mit einem Credo zum Abbau von Grenzen in den Köpfen und Herzen: „Das Burgenland ist unsere gemeinsame Heimat - auch wir Kroaten und Ungarn sind das Burgenland, ein Stück Europa, zu dem wir uns bekennen. Als roter Faden durch die Vorträge zog sich die Identitätsfrage der Volksgruppen, deren Grundlagen wie Volkskultur, zum Teil Religiösität und dörfliche Geschlossenheit in Gefahr seien.
Identitätsfrage Sprachpolitik Dr. Nikolaus Bencsics definiert in seinem Referat vor allem die Rolle der Sprache als identitätsstiftend. „Die Burgen-
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Dr. Erno´´ Deák, der Präsident des Zentralverbandes Ungarischer Vereine und Organisationen in Österreich mit den Vortragenden Dr. Gerhard Baumgartner (Wien), Dr. Nikolaus Bencsics (Eisenstadt), Dr. Imre Tóth (Sopron), Dr. Gerald Schlag (Eisenstadt) und Univ.Prof. Dr. Horst Haselsteiner mit Oberpullendorfs Bgm. LAbg. Rudolf Geißler und Elisabeth Wurst (Organisation) land-Kroaten haben sich durch die Sprache identifiziert. Die Sprache wird Muttersprache genannt, aber - die Mütter sind jetzt im Arbeitsprozess - wer soll den Kindern die Sprache lehren? Das müsste die Schule übernehmen, die kann das aber nicht leisten. Heutzutage identifizieren sich die Kroaten durch das Brauchtum und durch Folklore - anscheinend spricht die Musik wirklich alle Sprachen nur die Muttersprache nicht.“
Chancen der ungarischen Sprache im Burgenland Dr. Gerhard Baumgartner hat zur ungarischen Sprachentwicklung ein teils pessimistisches Resümee: „Die Präsenz des Ungarischen im Burgenland wird zunehmen, aber es wird nicht unser Ungarisch mit seinen lokalen Dialekten sein, und auch unsere Volkskultur wird nicht überleben. Aber, es kommt et-
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Tänzer des Ungarischen Staatlichen Volksensembles
was Neues, etwas Anderes - die Sprache wird überleben, wenn sie als kompetentes Kommunikationsmittel den gesamten Lebensbereich abdeckt, dazu gehören auch Punk- Musik, Filme und vieles mehr.“
„Hajdenjaki“ aus Unterpullendorf
Deutsch-Westungarn Burgenland
ungarischen öffentlichen Meinung 1922-1939“ durch Dr. Imre Tóth (Sopron). Den Betrachtungsbogen schloss Univ.Prof. Dr. Horst Haselsteiner: „Für die mitteleuropäische Nachbarschaft in Pluralität - dazu gehört auch die sprachliche - dafür ist das Burgenland ein herausragendes Beispiel und eine beständige Herausforderung, die wir in der Zukunft zu bewältigen haben!“ Das Rahmenprogramm gestalteten das Ungarische Staatliche Volksensemble und die kroatische Tamburizzakapelle Hajdenjaki. Edith Wieser-Mayrhofer
Spannend auch die Frage: „Warum ist denn dieses Land Burgenland, nachdem es 1000 Jahre beim Königreich Ungarn war, beim Reich der Hl. Stephanskrone, plötzlich so bewegt worden und wollte zu Österreich?“, die Dr. Gerald Schlager mit dem Blick auf die geschichtlichen, geografischen, wirtschaftlichen, nationalistischen und letztendlich entscheidenden historischen Eckpunkte in einem packenden Geschichts-Referat veranschaulicht hat. Spannend auch die Sicht der „Frage von West-Ungarn in der
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Landesrat Andreas Liegenfeld ndreas Liegenfeld hat in A seiner bisherigen politischen Karriere schon sehr viel erlebt und bewegt.
Nach seinem Engagement in der Jungen ÖVP und als Gemeinderat von Donnerskirchen wurde der erfolgreiche Weinbauer in der Weinbaupolitik auf Orts- und Bezirksebene aktiv, bis er 2008 zum Obmann der Burgenländischen Weinwerbung und 2009 zum Präsidenten des Burgenländischen und Vizepräsidenten des Österreichischen Weinbauverbandes gewählt wurde. In diesen Funktionen forcierte er eine neue Dynamik und Öffnung dieser landwirtschaftlichen Produktionssparte. 2010 wurde Andreas Liegenfeld zum stellvertretenden ÖVP-Bezirksparteiobmann und heuer zum Finanzreferenten des Burgenländischen Bauernbundes bestellt.
Das Burgenland für die Zukunft stärken
Herkunft hat Zukunft Am 11. Mai 2011 wurde Andreas Liegenfeld im Zuge eines Sonderlandtages als neuer Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Abfallwirtschaft, Natur- und Umweltschutz, Güterwege, Tierschutz und ländliche Neuordnung angelobt. Unter dem Motto „Herkunft hat Zukunft“ setzt Liegenfeld auf traditionelle Stärken des Burgenlandes. „Lebensqualität lässt sich nicht an der Anzahl entstandener Schnäppchen quantifizieren. Es ist vielmehr Ausdruck eines lebenswerten Umfeldes. Für mich birgt der ländliche Raum alles an Voraussetzung, was für ein lebenswertes Umfeld notwendig ist. Diese möchte ich im Burgenland verstärken und für alle nutzbar machen“, erklärt Landesrat Liegenfeld. Eine Neuorientierung der Agrarpolitik ist bereits erfolgt, nämlich weg von der Massenproduktion und hin zu einer umweltorientierten, ökosozialen Landwirtschaft. Dieser Weg muss weiterhin verfolgt und forciert werden, um das Burgenland als Vorreiter im Naturschutz, in der Wasser- und Energieversorgung und in der Land- und Forstwirtschaft zu positionieren. Diese Kontinuität soll in Zeiten zunehmender Liberalisierung den Kleinen und wirtschaftlich Schwächeren Sicherheit geben. Nur wenn wir unsere nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft absichern, können wir unsere typische Landschaft mit ihren vielen Naturjuwelen erhalten. Gerade das bildet zusammen mit hochwertigen Lebensmitteln und Genussprodukten auch die Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung des Tourismus im Land. „Außerdem ist mir jeder zusätzliche burgenländische Arbeitsplatz wichtig, der durch die landwirtschaftlichen Betriebe geschaffen und auf Dauer erhalten wird.“
Meine Ziele: Nach dem Motto „Herkunft hat Zukunft“ wird auf umweltorientierte und nachhaltige Landwirtschaft gesetzt. Der Ausbau der Qualitätsproduktion wird forciert, damit die Eigenversorgung mit hochwertigen Nahrungsmitteln im Land gewährleistet ist. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Vermarktung von heimischen Schmankerln mit Herkunftsgarantie gelegt. Dabei kann das Burgenland auf eine breite Palette von Produkten stolz sein. Im Bereich des Hochwasserschutzes muss auch zukünftig investiert werden. „Ich will das Burgenland in zehn Jahren hochwassersicher machen“, sagt Landesrat Liegenfeld. Die Güterwege stellen die Lebensadern des ländlichen Raums dar – sie auszubauen und zu erhalten ist Schwerpunkt der nächsten Jahre. Die Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbarer Energie zu erzielen, ist aktueller denn je, wie die jüngsten Ereignisse in Japan und zuletzt in Frankreich zeigen. „Wir müssen einfach raus aus der Abhängigkeit von Atomstrom, von fossilem Öl und Gas. Dafür haben wir im Burgenland die notwendigen Ressourcen, die es zu nutzen gilt“, so Landesrat Liegenfeld.
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„Als Mitglied der Burgenländischen Landesregierung mit den Zuständigkeitsbereichen Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Natur und Umweltschutz habe ich klare Zukunftsvorstellungen für meine Bereiche. Ziel meiner politischen Arbeit ist es, die Lebensbedingungen für die Menschen im ländlichen Raum weiter zu verbessern, die natürlichen Lebensgrundlagen – Boden, Luft, Wasser – zu sichern, für eine positive Energiebilanz zu sorgen und Zukunftsperspektiven zu öffnen. Das Burgenland für die Menschen noch lebendiger und lebenswerter zu machen“, erklärt Landesrat Liegenfeld.
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Besichtigung Güterweg in der Gemeinde Rust „Rittergraben“ Fotos: zVg
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Offizielle Übergabe des burgenländischen Mittelp Unsere Bauern A
ls ich ein Bub war, fuhren die Bauern zur Sonntagsmesse mit dem Pferdegespann, heute mit dem Mercedes oder Zweitwagen der Bäuerin. Trotzdem geht es der Bauernschaft nicht gut. Rund 750 bäuerliche Betriebe gibt es noch in der Buckligen Welt, österreichweit etwa 175.000, Tendenz stark fallend. Besonders den Schweinebauern schmeckt das „Bratl“ schon lange nicht mehr. Mit einer Wochenarbeitszeit von 60 Stunden aufwärts, inklusive der Mithilfe von Kindern und Großeltern, gibt es einen Stundenlohn, der osteuropäischen Lohnerwartungen gleichkommt. Zwei Drittel ihres Einkommens beziehen Österreichs Bauern daher aus Förderungen (im EU-Schnitt sind es 40 Prozent). Das landwirtschaftliche Einkommen ist seit dem Krisenjahr 2008 um 29 Prozent gefallen, Investitionen wie z. B. ein verpflichtender Laufstall müssen finanziert werden. Nach dem „Zweisäulenmodell“ – Fläche und Maßnahmen – geht es den Bauern wieder an den Kragen, weil 5 Prozent Brache-Flächen zwingend mit den Förderungen verbunden sind. Nach den Wünschen der EUKommission soll ab 2014 eine gesamteuropäische Agrarpolitik gelten, selbst der Landwirtschaftsminister spricht von einem drohenden „Bürokratiemonster“. Und Österreichs Bauern können bei allen Modellen nicht auf mehr Geld aus Brüssel hoffen. Daher müssen unsere Bauern weiterhin auf Qualität und Bio-Landwirtschaft setzen, um mehr Ertrag für gute Produkte, auch über unsere Grenzen hinaus, zu erlösen. Eine „Verspritung“ von Lebensmitteln nach dem EU-Modell E10 durch den Monopolisten Agrana brächte die Bauern aber arg in Verruf, selbst wenn dadurch ein kurzfristiger Preisvorteil versprochen wird. Wir sollten daher unseren Bauern, die ja auch die unbezahlbare Leistung der Landschaftspflege sozusagen „nebenbei“ bewerkstelligen, einen gerechten Preis für ehrliche Produkte bezahlen, meint Ihr Helmut Gillinger 6 | 10/11 BM
m 9. Oktober wurde der A Mittelpunktstein – die geografische Kennzeichnung des Mittelpunktes im Burgenland – offiziell von den Geographen an die Gemeinde FrankenauUnterpullendorf überreicht. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Frauenchor „Pujanke“.
Zieht man um den Mittelpunkt des Burgenlandes einen Kreis mit 1.000 km Radius, so erreicht man in Rumänien das Schwarze Meer, in Griechenland die Ägäis, in Italien Kalabrien, in Frankreich Marseille, in den Niederlanden Amsterdam und in Litauen den Geographischen Mittelpunkt Europas. Dieser liegt etwa 26 Kilometer nördlich von Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Der Geographische Mittelpunkt des Burgenlandes liegt im Gemeindegebiet von Frankenau-Unterpullendorf und wurde von den Geographen des Burgenlandes durch den „Mittelpunktstein“ markiert.
Links: Der Frauenchor „Pujanke“ und Gäste bei der feierlichen Übergabe des Mittelpunktsteins. Rechts: Prof. Emmerich Gager (Vereinigung Burgenländische Geographen) und Bürgermeister Anton Blazovich
Symbol für die Region Mittelpunkte kann man natürlich als reines Ergebnis einer Rechnung betrachten (Koordinaten: 47°28‘34 N, 16°34‘24 O), ihre Symbolik bezüglich der Identität einer Region bleibt aber unbestritten. So sollte auch der burgenländische Mittelpunkt zu einem attraktiven Ziel für Wanderer und Radfahrer gemacht
werden. Bald stand fest, dass das Material für das „Monument“ auch aus dem Mittelburgenland stammen sollte. Daher wurde am 26. Juni 1990 der Basaltstein vom Pauliberg nach Frankenau-Unterpullendorf transportiert und aufgestellt. Mit einer großen Feier wurde am 8. Mai 1991, zur 70-JahrFeier des Burgenlandes, der
Krankenhaus Oberpullendorf Gesundheitskompetenzzentrum des Mittelburgenlandes nfang des Jahres übernahA men zwei ausgewiesene medizinische Experten Füh-
rungsaufgaben im Krankenhaus Oberpullendorf: Prim. Dr. Herbert Tillhof übernahm die ärztliche Leitung des mittelburgenländischen Krankenhauses, Prim. Dr. Gerhard Puhr wurde neuer Vorstand der Abteilung für Interne Medizin. Die Interne Abteilung ist das burgenländische Kompetenzzentrum für Magenund Darmerkrankungen. Das Führungsduo hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Die Patientinnen und Patienten sollten nicht nur besser, sondern auch schneller behandelt werden.
Interdisziplinäre Aufnahmestation Ein wichtiger Schritt dazu war dabei die Installierung der interdisziplinären zentralen Aufnahmestation. Diese neue Station wird von den Patientinnen und Patienten sowie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als wirkliche Verbesserung erlebt.
Von links: Pflegedirektorin Bettina Schütz, LR Dr. Peter Rezar, Verwaltungsdirektor Herbert Pauer, Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Herbert Tillhof
Kürzere Wege Lange Wege und ein Herumirren im Haus zur Aufnahme- und Entlassungskanzlei gehören der Vergangenheit an. Die Verwaltungskanzlei befindet sich nun im Erdgeschoß, neben der Kapelle. Der gesamte Ambulanzbetrieb wurde auf neue Füße gestellt. Durch die Trennung von Akut- und Terminambulanz sowie durch EDV-unterstützte Terminplanung konnten die Wartezeiten für die Patientinnen und Patienten verkürzt werden.
Kinderwunschzentrum des Landes Das Krankenhaus Oberpullendorf hat ein, über die Bundeslandgrenzen hinweg wirkendes Zentrum für Kinderwunschbetreuung. Prim. Dr. Martin Fabsits beschäftigt sich mit einem Team von Ärzten, einer MTA und einer Krankenschwester seit vielen Jahren schwerpunktmäßig mit allen Techniken der modernen Reproduktionsmedizin – abhängig von der Ursache werden einfache Techniken bis hin zur künstlichen Befruchtung
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Mittelpunkt des Burgenlandes der Öffentlichkeit vorgestellt. Nun – 20 Jahre später – hat die Vereinigung Burgenländischer Geographen im Rahmen einer offiziellen Übergabe den Mittelpunktstein an die Gemeinde überreicht. Tourismusobmann Anton Winter und Bürgermeister Anton Blazovich sind stolz auf die Gemeinde und danken den Geographen für die offizielle Überreichung dieses Denkmals. Nicole Fennes
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In den letzten Jahren hat sich das Krankenhaus zu einem modernen Gesundheitszentrum entwickelt. Für das Mittelburgenland ist es von unschätzbarer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Mit seinen 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Jahreskosten von rund 30 Millionen Euro zählt es zu den größten Betrieben des Bezirkes. Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar und die SPÖ Burgenland: „Wir sind stolz auf alle unsere fünf Krankenanstalten und brauchen eine wohnortnahe Versorgung für die Menschen. Mit den fünf Spitälern haben wir ein sehr gutes Angebot in allen Regionen.“ Informationen: www.krages.at Anzeige
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17.30 Uhr, Moni’s Blumenladen Bienenwabenkerzen & alles rund um den Advent
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Station 2 Station 3
Feuer & Eis
Feuerwehr-Löschaktionen
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18.30 Uhr, Künstlerklause Grillwürstchen und Kinderpunsch für die Kleinen Keramik von Kurt Pieber Keramik aus dem Feuer
Parkplatz
gegenüber Apotheke
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Bahngasse 2
Macht des Feuers
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Kunst & Kreativität esondere Attraktionen rund B um das Thema Feuer erwarten die Besucher auch heu-
er wieder bei der Feuermeile Deutschkreutz am Freitag, 25. November. Dieses Jahr konnten bereits sechs Betriebe für die Aktion gewonnen werden. Ein herbstlich gestalteter Rundgang im unteren Bereich der Hauptstraße, der viele Überraschungen bereithält. Das Herbstevent hat mit sechs Stationen für alle Besucher, von jung bis alt, so einiges zu bieten. An kulinarischen Schmankerln und wärmenden Durstlöschern für Erwachsene und Kinder wird es an keiner Station mangeln. Eröffnet wird die Feuermeile mit einer 8 | 10/11 BM
Station 5
19 Uhr, Öfen Kirnbauer Macht des Feuers Vernissage mit Künstler Harro Pirch
Feuerschluckershow, danach können selbstgemachte Bienenwabenkerzen und Gestecke rund um den Advent in Moni’s Blumenladen besichtigt werden. Während der gesamten Veranstaltung werden am Parkplatz vis à vis der Apotheke von der Feuerwehr Deutschkreutz immer wieder simulierte Löschaktionen durchgeführt und Lösungen von Gefahrensituationen vorgezeigt. In der Künstlerklause kann dem bildenden Künstler Kurt Pieber zugesehen werden, wie er vor dem Publikum Keramik brennt. Ästhetisch wird es dann am Abend bei Öfen Kirnbauer, unter dem Motto „Macht des Feuers“ können nicht nur moderne Heizsysteme besichtigt werden, sondern auch Bilder des Künst-
lers Harro Pirch. Den Abschluss bildet das Küchen-Wohnstudio Nowak mit einer Überraschung im Sinne von „Feuer & Eis“.
Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft In Zusammenarbeit mit der Volksschule Deutschkreutz haben die Unternehmer sechs Postkarten entworfen, auf denen jeweils die sechs besten selbstgemalten Bilder der Volksschüler aller Klassen zu sehen sind. Bei der Eröffnung um 16 Uhr vor der Apotheke werden die Postkarten präsentiert. In jeder Station liegen die Postkarten auf und können mit einer Sonderbriefmarke am Postamt an Verwandte und Bekannte verschickt werden. Ein besonderes
20 Uhr, Küchenstudio Nowak Feuer und Eis
Gewinnspiel gibt es auch: In jeder Station gibt es einen Stempel zu holen und zum Schluss gilt es, eine Quizfrage zu beantworten – die Verlosung findet um 20.30 Uhr am Parkplatz vis à vis der Apotheke statt. „Das Ziel dieser Veranstaltung ist es unter anderem, den unteren Zirkel der Hauptstraße zu beleben und den Besuchern die Betriebe näherzubringen“, so der Mitveranstalter Josef Kirnbauer. Die Veranstalter bedanken sich insbesondere beim gesamten Team und den SchülerInnen der Volksschule Deutschkreutz und den zahlreichen Firmen für ihre Unterstützung. Werbung
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Wirtschaft In Memoriam
Eugen Horvath – Lichtbringer und Burgretter „Wer seine Heimat liebt, der gibt ihr alles! Und nur wer seine Vergangenheit kennt, wer sich mit ihr auseinandersetzt und wer auf sie aufbaut, dem braucht um seine Zukunft nicht bange zu sein“, so Eugen Horvath, der untrennbar mit der BEWAG und mit dem Erhalt der Burg Lockenhaus verbunden war und am 9. Oktober gestorben ist. „Kinder, die früh gelernt haben, in der Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen und gegenseitigen Respekt wie Rücksichtnahme aus der Vorbildfunktion der Eltern erfahren, entwickeln sich anders", so Eugen Horvath in reifen Jahren. Eugen Horvath, (5.4.19209.10.2011) wurde in eine Zeit der Armut und der großen Arbeitslosigkeit als jüngstes von sechs Kindern geboren. Die achtköpfige Familie lebte in einer Zimmer-Küche-Wohnung, wobei ein Raum auch der Heimarbeit der Mutter diente, denn sie steuerte durch maschinelles
Stricken wesentlich zum Unterhalt bei. Die Nazis übernehmen die Macht. In Haushalt und Landwirtschaft waren Elektromotoren, Heiz-, Koch- und Kühlgeräte unbekannt. Mit der energietechnischen Aufteilung des Burgenlandes an Niederösterreich und Steiermark kam auch die Stromversorgung dorthin. Trotz Krieg und Materialknappheit wurden viele Gemeinden ans Stromnetz angeschlossen. Man tauschte Kupferleitungen gegen Eisenseile, denn Kupfer brauchte man für die Rüstung. 1945 gab es keine Fahrzeuge und ohne Material und Werkzeug war die Aufrechterhaltung der Stromversorgung in Tagesund Nachteinsätzen kaum zu bewältigen. Die Stromversorgung kam von der NEWAG und STEWEAG. 1945 kam Eugen Horvath in amerikanische Kriegsgefangenschaft. 1946 wurde er frei-
gelassen und kam zurück nach Eisenstadt. Die „EisenstädterElektrizitätswerke AG“ hieß nun „NEWAG“. Eugen Horvath wurde früh zum Leit- und Vorbild. Er und seine Mitstreiter mussten sich als Piraten beschimpfen lassen. Am 17. Feber 1964 initiierte er eine Demonstration mit Trauerfahnen in Wien. Unter diesem Druck wurde am 19. Feber 1964 das Zweite Verstaatlichungsgesetz für die E-Wirtschaft novelliert. Die BEWAG wurde autorisierte Landesgesellschaft, Eugen Horvath ihr Generaldirektor.
Kulturgeschichte auf Burg Lockenhaus In der Folge bewirkte der Visionär die Gründung des ersten Burgenländischen Rechenzentrums und des Burgenländischen Kabelfernsehens; die Errichtung des Burgenlandhofes mit Hotel und Kongresszentrum in Eisenstadt, den Bau des Ruster Seehotels, den Hotels in Bad
Tatzmannsdorf und Bad Sauerbrunn, sowie die Gründung der Burgenlandstiftung „Theodor Kery“. Dann folgte die Revitalisierung der Burg Lockenhaus. Der große österreichische Bildhauer Rudolf Kedl fand für seinen Freund Eugen Horvath treffende Worte: „Zu den wertvollsten Menschen gehört mein Freund Eugen Horvath. Er hat nicht nur als BEWAG-Beamter und Generaldirektor große Leistungen vollbracht, sondern hat sich auch als ein großer Kulturbringer erwiesen. Er zählt zu jenen fleißigen, wirklich bedeutenden Menschen, die sich nicht selbstgenügsam und auf Grund ihrer gewesenen öffentlichen Position in den Ruhestand begeben, in eitler Selbstgefälligkeit auf die getane Arbeit schauen und wie Denkmale auf Anbetung warten. Durch den klugen Einsatz seiner Lebenserfahrungen, seines Wissens und Könnens hat er mit der Burg Lockenhaus jenes Werk vollbracht,
Gemeinsame Hausmesse in Deutschkreutz
Zahlreiche Gäste bei Kirnbauer und Nowak
Wolfgang, Elisabeth, Daniel und Sebastian Nowak sind gerne für Sie da
I
n Deutschkreutz zählen diese zwei Betriebe zu den wichtigsten Gewerbetreibenden und bei vielen Häuslbauern sind sie sehr beliebt: Öfen Kirnbauer und Designstudio Nowak. Am 1. Oktober fand wieder die jährliche gemeinsame Hausmesse der beiden Familienbetriebe statt. Wer es gerne kuschelig warm hat und die Romantik des Feuers schätzt, hat bestimmt schon über eine Möglichkeit nachgedacht, dies auch in den eigenen vier Wänden umzusetzen. Bei Öfen Kirnbauer legt man sehr viel Wert auf individuelle Beratung und Planung, denn jeder Geschmack und jedes Haus ist anders. Auch auf der diesjährigen Hausmesse fanden sich wieder zahlreiche Besucher im gemütlich-modernen, 85 m² großen Schauraum in Deutschkreutz ein. Bei guter Verköstigung und dem einen oder anderen Glaserl Wein informierten sich nicht nur Häuslbauer bei Peter und Josef Kirnbauer über die Möglichkeiten zur Aufwertung der Wohnqualität im Hinblick auf die Heizung. 10 | 10/11 BM
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Doch die Leistungen von Öfen Kirnbauer gehen weiter als nur bis zum Verkauf der Feuerstätten. Angefangen bei der individuellen Beratung und modernen 3D-Planung im Vorfeld, werden Kunden auch bei Förderungsanträgen unterstützt und der Energieausweis wird ausgestellt. Die professionelle Umsetzung und der Aufbau des Heizgeräts stellt jedoch noch nicht das Ende der Geschäftsbeziehung dar. Eine persönliche Nachbetreuung und die Beantwortung anfallender Fragen sind für Familie Kirnbauer selbstverständlich.
Das Zentrum eines Hauses ist meist die Küche. Und nicht nur für diese sorgt das Designstudio Nowak. Modernste Einrichtungen – vom Schlafzimmer bis zur Wohnzimmercouch – finden Interessierte in den Räumlichkeiten des Nowak-Studios in Deutschkreutz. Wer viel Wert auf Design und Funktionalität legt, ist bei Wolfgang und Elisabeth Nowak genau richtig. Die Einrichtungsexperten beraten gerne ausführlich im Hinblick auf eine rundum zufriedenstellende Wohnlösung. Die Kunst, den richtigen Typen und die jeweilige Wohnsituationen
zu erkennen und die passende Einrichtung gemeinsam mit dem Kunden zu finden, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Trends liegen derzeit dahingehend klar vor, als dass ein Stilmix eher nicht angesagt ist. Bei Küchen liegt man derzeit farblich mit hell-dunkel Kombinationen voll im Trend. Eine neue Küche ist nicht nur schön, sondern schont auch die Umwelt durch nachhaltig produziertes Material und spart Geld im Hinblick auf neue, energiesparende Geräte. www.designkuechen.at www.oefen-kirnbauer.at Werbung
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Wirtschaft
Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Unternehmensberater
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für Unternehmer
RECHNUNGSBERICHTIGUNGEN KORREKT VORNEHMEN „Könnte man jedes Ding zweimal machen, so stünd‘ es besser um alle Sachen!“ Die Rechnungslegung ist des Unternehmers täglich Brot. Was jedoch ist zu tun, wenn Rechnungen unvollständig ausgestellt werden oder Steuerbeträge nicht korrekt ausgewiesen sind? Nachfolgend erhalten Sie wertvolle Tipps, damit das obige Sprichwort auf Sie nicht zutrifft: Hat ein Unternehmer einen Steuerbetrag, den er für einen Umsatz nicht schuldet (z.B. weil Kleinunternehmerbefreiung), gesondert ausgewiesen, so schuldet er diesen Betrag aufgrund der Rechnung, wenn er sie nicht gegenüber dem Rechnungsempfänger berichtigt. Die Entstehung der Steuerschuld hängt somit rein vom Steuerausweis in der Rechnung ab und nicht von erbrachter Lieferung/Leistung. Der Rechnungsempfänger kann mangels Kenntnis des Fehlers die in einer Rechnung ausgewiesene Steuer solange als Vorsteuer geltend machen, bis eine Rechnungsberichtigung von Seiten des Ausstellers vorgenommen wird. Eine vorzunehmende Berichtigung oder Ergänzung einer Rechnung kann durch den leistenden Unternehmer in der Weise erfolgen, dass unter Hinweis auf die ursprüngliche Rechnung die notwendigen Ergänzungen oder Berichtigungen vorgenommen werden oder eine berichtigte Rechnung zur ursprünglichen Rechnung ausgestellt wird. Erforderlich ist, dass der Unternehmer nachweist, dass die berichtigte Rechnung dem Leistungsempfänger zugekommen ist. Stellt der Unternehmer eine zweite Rechnung für einen Umsatz aus, über den er bereits eine Rechnung gelegt hat, kann sich eine Steuerschuld aufgrund der Rechnungslegung ergeben. Um die Rechtsfolgen einer zweiten Rechnungslegung zu vermeiden, muss der Unternehmer in der berichtigten Rechnung auf die ursprüngliche Rechnung hinweisen. Werden Rechnungen durch den Rechnungsaussteller berichtigt oder ergänzt, so ist der Vorsteuerabzug grundsätzlich erst für den Voranmeldungszeitraum zulässig, in dem die Berichtigung oder Ergänzung der mangelhaften Rechnung erfolgt. Auf die Erstellung Ihrer Rechnungen sollte das obige Sprichwort nicht anwendbar sein. Sollten Sie dennoch Berichtigungen vornehmen müssen, stehen wir Ihnen bei Beratungsbedarf selbstverständlich gerne zur Verfügung!
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Blaufranc - neue pannonische Wä
Ein offizielles Zahlungsmittel zum EURO? Der Blaufranc auf PR
r sollte - geht es nach dem E Willen seines Initiators, dem Ödenburger Unternehmer
Tamás Perkovátz und seiner Geschäftspartner - zur pannonischen Regionalwährung werden, um die Wirtschaft in der Region Burgenland-Westungarn zu vernetzen und Kaufkraft regional binden zu können. Seit 2009 ist er im Umlauf - der Blaufranc - Kékfrank - Plavi Franak. Nun soll er auch ins Burgenland kommen. Die Konterfeis historischer Persönlichkeiten wie das von Joseph Haydn, Franz Liszt und Paul Esterházy zieren die neuen Geldscheine, die laut Gründungsvater Perkovátz in der Staatlichen Ungarischen Geldnotendruckerei in Budapest nach denselben strengen Sicherheitsmaßnahmen wie bei allen anderen Geldscheinen gedruckt werden.
Jetzt geht der Blaufranc auf PR-Tour. Startschuss zur Burgenland Expansion des Alternativzahlungsmittels war Anfang Oktober im Rahmen eines EU Regionet-AktivProjekt-Workshops im Wine Estate Pfneisl in Kleinmutschen. Tamás Perkovátz: „Das primäre Ziel der Regionalwährung ist es, einen Beitrag zu leisten, die westpannonische Region wirtschaftlich autark zu machen. Der Blaufranc bringt außerdem neue Impulse für die österreichisch-ungarische Wirtschaft, behält die Kaufkraft in der Region und stärkt das regionale Bewusstsein.“ Einfach sei die Einführung des neuen Zahlungsmittels nicht gewesen - erinnert sich Perkovátz - an die Zeit der Einreichung beim Handelsgericht Györ-Moson-Sopron - handelte es sich doch um einen Gründungsantrag, der bisher in Ungarn einzigartig gewesen sei.
Wirtschaft
Jeder Schritt zählt!
Zwei neu angelegte „Schrittewege“ in Hochneukirchen
Fr. 18.11.2011 Kabarettlesung "Lachmuskeltraining" von Gerhard Blaboll Beginn 19:00 Uhr
J
Foto zVg
eder Schritt zählt! Die WHO empfiehlt Erwachsenen täglich mindestens 10.000 Schritte zu gehen. Am 26. Oktober 2011 (Nationalfeiertag) eröffnet die „Gesunde Gemeinde Hochneukirchen-Gschaidt“ zwei solcher neu angelegter „Schrittewege“. Die Wege sind für alle Altersgruppen gut geeignet - der Rundweg „kurz“ zählt 2.700 Schritte auf einer Länge von 1,9km, der Rundweg „lang“ 9.600 Schritte auf 6,7km. Offizieller Start ist am NatioIst der Blaufranc auch eine Option für nalfeiertag von 10 bis 11 Uhr vor die mittelburgenländischen Unter- dem Gemeindeamt, Zielschluss nehmer? - Erste Informationen gab ist um 14 Uhr. es beim EU Regionet-AktivProjektZwei Labstellen beim VolleyWorkshop in Kleinmutschen. ballplatz bzw. der Hutwischwarte werden von der Turn- und Sportunion HochneukirchenGschaidt betreut. Am Start können Schrittzähler erworben uf PR-Tour durchs Burgenland werden. Jeder Teilnehmer erhält ein kleines Geschenk. Perkovátz: „Heute hat die Blaufranc-Genossenschaft schon 200 Mitglieder und alleine im Raum Sopron 650 Annahmestellen.“ Es soll sogar schon Arbeitgeber geben, die den Gehalt/Lohn der Angestellten in Blaufranc begleichen. Tamás Perkovátz sieht auch im Tourismus und in der Weinbranche eine große Chance für die neue Währung. „Von Monat zu Monat steigt die im Umlauf befindliche Geldmenge - im Moment sind bereits mehrere zehn Millionen Blaufranc im Geldverkehr“ (1 € = 250 bis 280 KFR*). Die derzeitige Nachfrage nach dem Zahlungsmittel hängt wohl auch von der Bereitschaft der meisten Unternehmer zusammen, den Konsumenten 5-10% Rabatt auf ihren Einkauf zu gewähren - so Perkovátz abschließend. Weitere Infos über den Blaufranc: www.blaufranc.eu
Währung?
Kulturtage Neckenmarkt
im Pfarrheim Neckenmarkt
Sa., 19.11.2011 Musikabend mit pinCREDOrange & Poxrucker Sisters Beginn: 19:00 Uhr
* Umrechnungskurs richtet sich nach dem von der EZB am vorletzten Tag des Vormonats notierten Tageskurses
Edith WieserMayrhofer 10/11 BM | 13
Wirtschaft
Wirtschaftssplitter
Rasantes Oktoberf
Der Tourismus wirbt O in den Schulen um Nachwuchs
Die Wirtschaft ist weiblich F ast jedes zweite Einzelunternehmen im Burgenland wird von einer Frau geführt. Damit liegt das Burgenland an der Spitze aller Bundesländer. 47 Prozent der Einzelunternehmen im Burgenland werden von einer Frau geführt. Die meisten weiblichen Mitglieder sind in den Sparten Gewerbe und Handwerk, gefolgt von Handel und Tourismus beheimatet. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist naturgemäß ein Dauerbrenner-Thema für Unternehmerinnen. „Wenn wir
Frauen das Gefühl haben, unseren Kindern geht es gut, dann können wir auch erfolgreich im Betrieb sein“, stärkt Stv. Martina Mohapp ihrer Landesvorsitzenden, Bäckermeisterin Franziska Huber, den Rücken. Das Netzwerk „Frau in der Wirtschaft“ ist die Vertretung der burgenländischen Unternehmerinnen in der Wirtschaftskammerorganisation. Es unterstützt weibliche Unternehmerinnen aus allen Branchen durch interessenspolitisches Engagement und ein vielfältiges Serviceangebot.
Tourismusbranche Bgld. Bauwirtschaft in Nepal aktiv verärgert T E rotz massiver Proteste wurde die Novelle des burgenländischen Tourismusgesetzes ohne Einbindung der Tourismusbetriebe umgesetzt.
Die geplanten Änderungen zum burgenländischen Tourismusgesetz haben in der Tourismuswirtschaft großen Unmut hervorgerufen, so Spartenobmann KommR Josef Sagmeister. „Das trifft die vielen kleinen Pensionen und Gasthöfe mit Fremdenzimmern besonders hart“, glaubt Sagmeister. Die Novelle wurde inklusive Ortstaxenerhöhung einfach durchgezogen. Die Vorschläge der Tourismuswirtschaft nach Anpassung des Gesetzes an bestehende Tourismusstrukturen, besserer Kommunikation und mehr Transparenz wurden nicht berücksichtigt.
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in Krankenhaus in Nepal wird mit Unterstützung der burgenländischen Bauwirtschaft ausgebaut.
Das burgenländische Baugewerbe mit der Initiatorin und burgenländischen Bau-Innungsmeisterin KommR Maria Epple wird nach einer Spendenaktion im Frühjahr demnächst in Nepal aktiv. „Wir haben um Spenden gebeten und Materialien, die es in Nepal nicht gibt, hier in Österreich organisiert und nach Nepal bringen lassen“, erklärt Maria Epple. Nun geht es an die Umsetzung. Der Unternehmer Alfred Kiss aus Neckenmarkt und die drei erstplatzierten Maurerlehrlinge des burgenländischen Landeslehrlingswettbewerbes werden mit von der Partie sein und ihr Wissen und ihre Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache stellen. Unterstützungskonto: Katmandu University Hospital, Raika Oberpullendorf, Konto 138461.
„Ziele der Aktivitäten in den Schulen ist die Vorstellung der Berufsbilder in der Gastronomie und Hotellerie“, so Spartenobmann KommR Josef Sagmeister. 180 Schüler aus den Hauptschulen Kohfidisch, Rudersdorf, Pinkafeld, Stegersbach, Bernstein und Rechnitz haben interessiert gelauscht, Oberwart und Güssing wurden als Pilotregionen für ein gemeinsames Projekt mit dem Bundesministerium ausgewählt. Köche, Restaurantfachleute und Hotelund Gastgewerbeassistenten sind gesuchte Zukunftsberufe.
ktoberfest einmal anders – es muss nicht immer ein Bierzelt sein, dies bewies Michael Weber mit dem jährlichen Oktoberfest im Autohaus Weber am 8. + 9. Oktober in Hochstraß und Piringsdorf. Zwischen Autos, Grillhendl und Getränken konnten sich die zahlreichen Gäste über die neuesten Modelle am Markt erkundigen. Eine Probefahrt konnte schon so manchen unentschlossenen Autoliebhaber beeindrucken. Beim Oktoberfest im Autohaus Weber standen persönliche Beratung und kostenlose Probefahrten der neuesten Modelle besonders im Mittelpunkt. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. In der Filiale in Piringsdorf gab es sogar einen Grillhendlstand, der die zahl-
Oktoberfest in Kobersdorf
Traditionelles Oktoberfest der Fleischerei Berger
W
enn auf der Münchner Wies´n schon lange Ruhe eingekehrt ist, wird`s jedes Jahr – 365 km Luftlinie weiter in Kobersdorf – so richtig zünftig. Am 15. Oktober lud heuer zum 6. Mal die Fleischerei Berger zum traditionellen Oktoberfest in Kobersdorf. Kulinarisch wurden Kunden und Gäste der Fleischerei Berger u.a. mit typisch-bayrischer Weißwurst, gebratener Stelze und Braumeisterschmaus im geheizten Zelt deftig verwöhnt. Die ganze Familie samt Kinder
Franz Pertorini, Firmenchef Andreas Berger, Seniorchef Franz Berger, Eva Messerits, Georg Berger, LAbg. Werner Gradwohl und Enkelkindern half dabei mit, schließlich ist jede Hand zu brauchen, wenn es um das Wohl der Gäste geht.
Nepalhilfe Lichtenegg: Benefiz A
m 10. November 2011 findet im Festsaal der Hauptschule Lichtenegg ein Vortrag von Stefan Glowacz statt – unter anderem ist er gemeinsam mit den „Huberbuam“ neue Wege im Antarktischen Eis geklettert. Beginn: 19.30 Uhr – Karten gibts an den üblichen Vorverkaufsstellen und Reservierungen unter info@nepalhilfe.at Vorverkauf: 13,- Euro, Abendkasse: 15,- Euro. Der Reinerlös kommt der Blindenschule in Chautara (Nepal) zugute.
Wirtschaft
erfest im Autohaus Weber
Michael Weber mit Kunden im Autohaus Weber in Hochstraß
Inge Weber mit Mitarbeiter im Autohaus Weber in Piringsdorf reichen Gäste saftig verköstigte. Einen schönen Ausklang erlebte man im eigens dafür aufgestellten Zelt bei Speis und Trank. Durch die tollen Herbstangebote entschlossen sich im Rahmen des Oktoberfestes viele Kunden für einen Wagen der Marken Hyundai oder Mitsubishi. Als besonderes Highlight war auch der neue Mitsubishi i-MiEV zu besichtigen,
eines der ersten in Europa erhältlichen Elektrofahrzeuge. Das emissionsfreie und praktische Fahrzeug bietet Fahrspaß und spiegelt die Mission nach einer nachhaltigen Gestaltung der Zukunft wider. Autohaus Michael Weber 7442 Hochstraß Hauptstraße 44 http://www.mitsubishi.at Werbung
LÖWENWIRT in Lebenbrunn sucht neuen Käufer/Pächter/Mieter (m/w)
Sie sind leidenschaftliche(r) Wirt/Wirtin? Sie mögen den Umgang mit Menschen in einer wunderbaren landschaftlichen Umgebung? Sie sind ein(e) kreative(r) Gastwirt(in) mit vielen Veranstaltungsplänen, lieben Theater und Kabarett? Sie schätzen das gemütliche Ambiente eines Traditionsgasthauses und die bodenständige Küche?
Dann haben Sie die besten Voraussetzungen, „Löwenwirt(in)“ zu werden! Das Gasthaus, eine ehemalige, renovierte Volksschule, wurde von der Vorgängerin 1992 neu eingerichtet und 1995 mit einem Saalanbau erweitert, wo seither neben traditionellen Bällen (Platz für bis zu 200 Gäste, Partyraum und Bar im Keller) und diversen Festlichkeiten auch die überregional beliebten Veranstaltungen des
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Kulturvereines Lebenbrunn (Theater, Kabarett – bewegliche Bühne, Vorhang) stattfinden. Die gastronomische Infrastruktur kann per Ablöse sofort übernommen werden, ein Wirtshausgarten ist vorhanden. Kontakt: Gemeindeamt Pilgersdorf, Tel. 02616/7702, post@pilgersdorf.bgld.gv.at
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Wirtschaft
Die Energie-Vorreiter R
essourcen sparsam verwenden und erneuerbare Energie nutzen – unter diesem Motto wird jährlich der weltweit bedeutendste Umweltpreis, der Energy Globe Award, vergeben – international, national und regional. Die Umweltdienst Burgenland GmbH (UDB) wurde für ihr Projekt „Windkraftturbine“ mit einem der begehrten Awards ausgezeichnet. Allein im heurigen Jahr wurden Anträge aus mehr als 100 Ländern eingereicht, aus dem Burgenland waren es immerhin 16 Projekte. Das Siegerprojekt Windkraftturbine vom Umweltdienst Burgenland im Detail: Der Be-
trieb der Anlage ist durch die so genannte Vertikalrotorenanordnung von der Windrichtung unabhängig. Das Aggregat steht, im Gegensatz zu konventionellen Anlagen, am Boden. Und die Übertragung der Kräfte erfolgt durch eine vertikale Antriebswelle, die direkt, ohne Umlenkgetriebe, den Generator antreiben kann. Außerdem hat das System, verglichen mit herkömmlichen, eine relativ niedrige Höhe von 13 Metern. Mit der Anlage, die im Winter des heurigen Jahres in Betrieb gehen soll, rechnet man mit einer Leistung von 10 kW/h bei einer entsprechenden Windgeschwindigkeit von ca. 20 km/h.
Übergabe der Urkunde (v.l.): Energy Globe Award Österreich-Gründer Wolfgang Neumann, Gebietsleiter Wüstenrot Burgenland Johann Keschl, Nova Energie-Chef Karl Novak, UDB-Geschäftsführer Rudolf Haider, LAbg. Werner Gradwohl, LH-Stv. Franz Steindl
Wiesenthal-Geschäftsführer Franz Erhardt mit Verkaufsberater Karl-HeinzPekovits - das traditionelle Wiesenthal-Oktoberfest mit Präsentation der Modellneuheiten ist für die Kunden bereits fixer Eintrag im Terminkalender.
Oktoberfest bei Wiesenthal ieder war`s Ende SeptemW ber soweit: Zwei Tage lang sorgte der gewohnt erfolgreiche
Mix an Oktoberfeststimmung und Modell-Neuheiten bei Wiesenthal Oberpullendorf für viel Interesse bei Kunden und Besuchern. Erfolgreich ist das WiesenthalKonzept vor allem deshalb, weil die Wiesenthal-Angebotspalette mit Mercedes, Citroën und Peugeot den gesamten Umfang an Business- und Familienansprüchen abdeckt. Besucher hatten die Möglichkeit, die neuesten Mercedes-Benz CKlasse Coupè und SLK Probe zu fahren, den für Individualisten designten brandneuen Citroën DS4 zu testen und die Preisvorteilsangebote im jeweiligen Segment (Mercedes-Benz Unternehmeraktion, A-Klasse Wegfahrpreis, Top-Preis -„Ci-
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troën-Wiesenthal Edition“ und Peugeot Vorführwagenaktion) zu nutzen. Entsprechend der Jahreszeit sorgten auch die Saisonangebote für Winterreifen, Winterund Heizungs-Check, Scheibenreparatur und Herbst-Top-Putz für rege Nachfrage. Eine Antwort auf den Schritt in Richtung E-Mobilität gab die Erstpräsentation der neuesten umweltfreundlichen Elektroautos von smart, Citroën und Peugeot. Die Stimmung hat wie immer ebenfalls gepasst - schließlich gehört zu einem zünftigen Oktoberfest auch eine Weißwurstparty mit Fassbier, eine Hüpfburg für die Kleinen und ein Danke an die Kunden in Form von Gratis-Autowäsche und einem Gewinnspiel mit Traumtreffern. www.wiesenthal.at Werbung
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Markt Sankt Martin Spezial 11.11. (20)11 Martini Markt in Markt St. Martin
Markt Sankt Martin feiert seinen Schutzpatron und 90 Jahre Burgenland lljährlich feiert die Gemeinde A Markt Sankt Martin ihren Schutzpatron. Im heurigen Jahr
„d´Original Sautanz-Musi“ für jede Menge gute Unterhaltung sorgt, bevor ab 17 Uhr der Dämmerschoppen mit den „Schürzenträgern“ stattfinden wird. Highlight: Um 20 Uhr findet die große Schlussverlosung mit zahlreichen tollen Preisen statt! Neben zünftiger Musik und Kulinarik kann sich auch das heurige kulturelle Rahmenprogramm sehen lassen. Um 14.30 Uhr gibt es eine traditionelle Vorführung der „Fahnenschwinger Neckenmarkt“, um 16 Uhr eine Vorführung der Tamburizza und Chorgruppe Kleinwarasdorf. Von 11 bis 18 Uhr gibt es im Pfarrheim eine Diashow unter dem Titel „90 Jahre Markt St. Martin“ zu sehen. Und auch für die kleinsten Gäste ist beste Unterhaltung garantiert. Von der Spiel- und Bastelecke ab 11.30 Uhr über das Kasperltheater um 15.10 Uhr bis hin zum Ponyreiten am Nachmittag gibt es volles Programm. Eintritt: 3 Euro, für Kinder frei Jede Eintrittskarte ist ein Glückslos, Verlosungen zu jeder vollen Stunde zwischen 14.00 und 19.00 Uhr.
ist nicht nur das Datum, der 11.11. 2011 historisch, sondern auch das Motto, unter dem die Feierlichkeiten stattfinden. Anlässlich 90 Jahre Burgenland gibt es gleich zwei Gründe, um so richtig zu feiern.
Der Hl. Martin auf seinem Pferd
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Jedes Jahr am 11.11., wenn im ganzen Land Martini gefeiert wird, und so manche Gans ihre Federn für den Festtagsbraten lassen muss, geht in der Gemeinde Markt Sankt Martin ganz besonders die Post ab. Mit einem einzigartigen Programm gedenkt die Gemeinde ihrem Schutzpatron. Aus aktuellem Anlass stehen die heurigen Feierlichkeiten ganz unter dem Motto „90 Jahre Burgenland“. Das Rahmenprogramm für Jung und Alt kann sich auch heuer wieder sehen lassen. Pünktlich um 10.05 Uhr geht es los mit dem feierlichen Gottesdienst in der Kirche, bevor ganz traditionell um 11.11 Uhr die offizielle Begrüßung und Eröffnung über die Bühne geht. Weiter geht es im Zeitplan um 11.20 Uhr bis 14 Uhr, wenn der Frühschoppen mit der
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Kulinarik
Volles Programm: Historische Feierlichkeiten am 1
eit 90 Jahren ist das BurgenS land bei Österreich und seit 13 Jahren wird in der Gemeinde
Markt Sankt Martin in großem Rahmen der Schutzpatron gefeiert. Grund genug, auch heuer wieder ein ganz besonderes Event für Jung und Alt auf die Beine zu stellen. Inspiriert von den 90-JahrFeierlichkeiten, die das Burgenland als Österreichs jüngstes Bundesland 2011 begeht, stellt die Naturparkgemeinde Markt Sankt Martin das eintägige Fest zu Ehren ihres Schutzpatrons unter das Motto „90 Jahre Burgenland – Unsere Tradition und Kultur gemeinsam feiern!“ Die Vorfreude der Sankt Martiner auf ihren Martini-Kirtag und seine zahlreichen Gäste kündigen bereits Wochen vor
dem Event die handbemalten Martini-Gansln aus Holz an, die liebevoll das gesamte Dorf schmücken. „Der Martini-Kirtag am 11.11. gehört mittlerweile fest zur Tradition unserer Ortschaft. Als Tourismusverband Markt St. Martin haben wir uns der Aufgabe verpflichtet, unsere Naturparkgemeinde für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber natürlich auch für unsere Gäste so attraktiv wie möglich zu gestalten. Den Martini feiern wir in dieser Form heuer schon zum 13. Mal. Wir freuen uns, wenn das abwechslungsreiche Programm, das wir in diesem Jahr zusammengestellt haben, wieder so viele Besucher anzieht wie in den letzten Jahren“, so Josef Muschitz, TourismusverbandObmann.
Programm:
10.05 Uhr: Gottesdienst in der Kirche 11.11 Uhr: Begrüßung & Eröffnung 11.20 bis 14.00 Uhr: Frühschoppen mit „d‘Original Sautanz-Musi“
17.00 bis 22.00 Uhr: Dämmerschoppen mit den „Schürzenträgern“
20.00 Uhr: Große Schlussverlosung
Kulturelle Highlights
14.30 Uhr: Traditionelle Vorführung „Fahnenschwinger Neckenmarkt“ 16.00 Uhr: Traditionelle Vorführung „Tamburizza und Chorgruppe Kleinwarasdorf“ 11.00 bis 18.00 Uhr: Diashow im Pfarrheim „90 Jahre Markt St. Martin“
Dauer ca. 15 Min., in laufender Wiederholung
Kinderprogramm:
11.30 bis 18.00 Uhr: Spiel- und Bastelecke
für unsere jungen Gäste, betreut von Mitarbeitern des Naturparkes Landseer Berge
15.10 Uhr: Kasperltheater vom Theaterverein Markt St. Martin 14.00 bis 17.00 Uhr: Ponyreiten (Bahnhof) Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt! Eintritt: EUR 3,-, Kinder frei! Jede Eintrittskarte ist ein Glückslos, Verlosungen zu jeder vollen Stunde zwischen 14.00 und 19.00 Uhr!
Tradition zum Fest: Viele kulturelle Highlights wie etwa der Trommler warten auch heuer wieder auf die zahlreichen Besucher beim Martini-Kirtag in der Gemeinde Markt Sankt Martin.
Gelebte Geschichte in Sankt Martin
Kunst und Kulinarik beim Martini-Kirtag
Auch privaten Initiativen wie der Homepage www.sanktmartiner.at ist es zu verdanken, dass in St. Martin Tradition und Geschichte erhalten bleiben. Jürgen Karall und Ferry Steiner haben in den letzten Jahren viele Sankt Martiner zu Hause besucht und deren historische Fotos eingescannt, dokumentiert und auf der Homepage zur Verfügung gestellt. „Ferry und mir liegt die Liebe zur Geschichte und zu alten G‘schichtln im Blut. Lange Diskussionen über die Eigenarten unserer Mundart und das Hinterfragen alter Spitznamen von Ortsbewohnern bereiten uns viel Freude“, so Jürgen Karall, Initiator von www.sanktmartiner.at. Viele der so gesammelten Bilder werden im Rahmen des Martini-Festes am 11.11. bei der Diashow „90 Jahre Markt Sankt Martin“ im Pfarrheim zu sehen sein.
Zu den weiteren kulturellen Highlights der Veranstaltung zählen eine Vorführung der Neckenmarkter Fahnenschwinger und der Auftritt der Kleinwarasdorfer Tamburizzagruppe. Wer Stärkung braucht, nach Ponyreiten, Rasenmäher-Renntraktorfahren, Basteln oder Kasperltheater findet in den Martini-Häuschen und bei den angrenzenden Gastronomiebetrieben ein reichhaltiges Angebot an Gaumenfreuden und lokalen Schmankerln. Ob traditionelles Gansl-Essen, kreative Interpretation vom Kürbis wie Kürbisschnitzerl oder Kürbispunsch, bis hin zu Kaffee und Mehlspeisen – es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Im Rahmen des Abendprogramms motivieren beim Dämmerschoppen die Schürzenträger zum Bevölkern des Tanzbodens und auch Discoqueens kommen auf ihre Rechnung, wenn ab 18.30 Uhr der Beach-Volleyballverein seine Bar öffnet. Und wem der heilige Martin Glück gebracht hat, wird die große Schlussverlosung zeigen, bei der Preise im Wert von insgesamt 4.000 Euro winken! Werbung
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Kultur-Bildung
Eröffnung Wanderweg Oktoberfest in Oberpullendorf Zünftig, kess und deftig
Teilstück Draßmarkt – Bildeiche – Oberrabnitz
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Mi. 26. Oktober 2011
er Wirtschaftsbund Oberpullendorf lud Anfang Oktober zum 3. Oktoberfest ins Restaurant „Habe d´ere“ in Oberpullendorf. Bei herrlichem Spätsommerwetter feierte man bereits am Nachmittag im Garten und genoss „Wies´n Schmankerl“ wie Weißwürste und Grillhen-
Dra§ markt Kirchenplatz
Foto zVg
derl. Natürlich gab´s auch die berühmte „Maß“ an Bier. Fast alle Besucher hielten sich an den Dresscode und kamen in zünftigen Dirndln und Lederhosen. Für die passende Stimmungsmusik sorgte Hannes Top Music. Martina Lex
PROGRAMM: 13.30 Uhr: Treffpunkt in Draßmarkt bei „Bernie - das Wirtshaus“ 14.00 Uhr: Start 15.00 Uhr: Labestation bei der Bildeiche, um 15.30 Uhr wandern wir weiter 16.30 Uhr: Ziel in Oberrabnitz bei Ewald´s Weinstadl, danach offizielle Eröffnung des Wanderwegs Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Die Strecke ist familienfreundlich und auch für Nordic-Walking gut geeignet. Wir laden Sie herzlich zum Wandern und Natur genießen ein. Auf Ihr Kommen freut sich der Tourismusverband Draßmarkt – Karl – Oberrabnitz
M
it dem am 26.10. eröffneten Teilstück ist ein Rundwanderweg fertig gestellt, der die Orte Draßmarkt – Oberrabnitz – Karl – Weingraben – Draßmarkt verbindet. Die Strecke ist durchgehend gelb-weiß markiert und an allen wichtigsten Kreuzungspunkten mit Richtungstafeln und Wegzeiten beschildert. Damit ist ein Kernstück des Wanderwegenetzes der Gemeinde Draßmarkt fertig gestellt. Für die nächsten Jahre sind bereits Erweiterungen vorgesehen, z. B. zum „Biri“ in Stoob, wo eine Aussichtswarte geplant ist, oder zum Bienenlehrpfad an der Schanz / Kirchschlag. Auch eine Wander- und Freizeitkarte soll 2012 produziert werden, die der Bevölkerung und Gästen interessante Informationen bietet. Werbung
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Oktoberfestbier - von links: Erich Reiterits, Habe d´ere, Karin Seidl und Christian Wohlfart vom Wirtschaftsbund Oberpullendorf
Wiesenzauber - das passende Darunter zeigten: v.l. Tina Köppel, Andrea Hafner-Epple, Karin Seidl und Alexandra Kröpfl
Herbstzeit ist Ganslzeit! M
artini und die Weihnachtszeit nähern sich in riesen Schritten, höchste Zeit also, sich um den passenden Festtagsbraten zu kümmern. Daher gilt: Weidegänse jetzt reservieren! Ronny Grundtner vom Weingartleitenhof Koglbauer freut sich auf ihre Bestellung. Tel.: 0664/15 38 915, Aigen 53, 2860 Kirchschlag in der Buckligen Welt Werbung
Kultur-Bildung
Ausbildung zum Baupolier startet im WIFI Oberwart A
b Feber 2012 bietet das WIFI Burgenland wieder die Ausbildung zum Baupolier im Rahmen der WIFI Werkmeisterschule Bauwesen im WIFI Oberwart an. Diese Ausbildung ermöglicht den FacharbeiterInnen aus dem Bau- und Baunebengewerbe den Aufstieg zum Polier oder Baustellenleiter. Die WIFI Werkmeisterschule ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, ersetzt den Fachbereich der Berufsreifeprüfung und bringt den AbsolventInnen nach der Abschlussprüfung (Projektarbeit) ein anerkanntes Diplom nach EU-Richtlinien. Sie berechtigt außerdem die AbsolventInnen zur Lehrlingsausbildung und ermöglicht eine Weiterqualifizierung zum Ingenieur. Kurz gesagt, sie bringt den AbsolventInnen nicht nur
attraktive Zusatzqualifikationen, sondern auch anerkannte Berechtigungen durch Abschlusszeugnisse. Die Werkmeisterschule ist mit dem Beruf gut vereinbar, da sie in Form von Wochenendunterricht am Freitag und Samstag bzw. teilweise auch geblockt tagsüber in den Monaten Jänner und Feber im WIFI Oberwart abgehalten wird. Der Unterricht dauert insgesamt zwei Jahre, angepasst an die witterungsbedingte Beschäftigungssituation im Baugewerbe. Informieren Sie sich beim kostenlosen Infoabend am Freitag, 4. November 2011, 17.00 Uhr im WIFI Oberwart. Anmeldung bei: Erika Maul Tel. 0590907-5211 bzw. maul@ bgld.wifi.at Werbung
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Personen mit Lehrabschlussprüfung für Maurer, Schaler, Bautechnischer Zeichner oder Zimmerer
Kostenlose Infoveranstaltung: Fr, 04.11.2011, 17.00 Uhr
Kursstart: 24.02.2012: am Wochenende, jew. Fr, 14.00-20.45 Uhr und Sa, 07.30-16.30 Uhr
Dauer:
4 Semester à 260 Lehreinheiten
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1. Rotkreuz-Mitarbeiter-Oktoberfest ventionsteams und der Team Österreich Tafel wurde ihnen der Rahmen gegeben, den sie verdienen: Beim 1. RotkreuzMitarbeiter-Oktoberfest am 14. Oktober in der Bezirksstelle in Oberpullendorf. Bezirksstellenleiter Franz Stifter hat damit einen weiteren Schritt in Richtung Anerkennung
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„Wir sind da, um zu helfen“ - ist das Leitbild der hauptberuflichen und freiwilligen Rotkreuz-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Gemeinsam mit Zivildienern, den Damen des GSD-Stützpunktes Neutal, den Ortsstellenleiter/innen, den Mitgliedern des Bezirksausschusses, dem Kriseninter-
Ehrung von der Bezirksstelle Oberpullendorf für verdiente Mitarbeiter/innen – Urkunde für Mitarbeit beim red cross clubbing im Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011: Susanne Kutschi, Philipp Lang, Dominik Pingitzer, Manuel Wild, Martin Schrödl, Ernst Wild (noch am Bild von links: Bezirkssekretär Erwin Rathmanner, Dienstführender Alois Robic, Bezirksstellenleiter Vizepräsident Franz Stifter)
und Motivation seiner Mitarbeiter gesetzt. Ebenso wie er am Ziel festhält, das Rote Kreuz zu öffnen - bereits erfolgreich umgesetzt bei vielen, über die Grenzen hinausreichenden Aktivitäten wie dem red cross wine, dem ORF-Rotkreuz-Frühschoppen, red cross clubbing (Disco RAHA) usw. Unterstützt wird er dabei von seinem Kernteam mit Angela Pekovic (Pressereferentin), Alois Robic (Dienstführer), Erwin Rathmanner (Bezirkssekretär), Bernhard Trummer (Krisenintervention und Schulung) und Dominik Pingitzer (Bezirksfreiwilligenkoordinator). Die Rotkreuz-Mitarbeiter der Bezirksstelle Oberpullendorf wiederum haben den Rahmen des Mitarbeiter-Oktoberfestes genutzt, um ihrerseits Danke zu sagen. Auf ihre Initiative verlieh das Österreichische Rote Kreuz Vizepräsident Bezirksstellenleiter Franz Stifter in Anerkennung besonderer Verdienste um das Österreichische Rote Kreuz die Silberne Verdienstmedaille.
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Anerkennung für Einsatz und Leistungsbereitschaft „Aus Liebe zum Menschen“
Franz Stifter mit seiner hohen Auszeichnung vom Österreichischen Roten Kreuz Die emotionale Reaktion Franz Stifters: „Ich nehme die Auszeichnung mit Freude entgegen, schließe aber in diese Auszeichnung euch alle mit ein!“ Edith Wieser-Mayrhofer 10/11 BM | 21
Kultur-Bildung
„Essbare Landschaft“:
Streuobst im Naturpark Landseer Berge I
m Frühling zur Blütezeit und jetzt im Herbst, mit vielfältigen Früchten, fallen sie uns besonders auf: die oft mächtigen, alten Obstbäume in Hausgärten, an Wegrändern, in Wiesen – aufgrund der „doppelten“ Nutzung als Obstanlage und als
Wiese (für die Gewinnung von Einstreu für Stallungen) auch Streuobst genannt. Besonders dort, wo die Hügeln der Landseer Berge in die flachere Ackerlandschaft übergehen, sind sie häufig anzutreffen und auch landschaftsprägend. Und
der Naturpark setzt Aktivitäten, um diese attraktiven Bäume zu erhalten. Essbar sind die Äpfel, Birnen und anderen Obstsorten auf vielfältige Weise: als Obst an sich, Saft, Most und Brand, als Marmelade und Kompott – und das sind nur einige der Möglichkeiten. Ende September wurde eine Exkursion in den Naturpark Raab durchgeführt, wo das „Obstparadies“ und ein Sortengarten ebenso besichtigt wurden, wie eine Ausstellung mit mehr als 300 (!) verschiedenen Apfel- und Birnensorten. Das Interesse war groß – der Autobus war bis auf den letzten Platz gefüllt, mit Teilnehmern aus allen Teilen des Naturparks (siehe Foto). Im Herbst 2011 werden in den Landseer Bergen alte Obstbaumsorten ausgepflanzt: dabei werden bestehende Obstgärten ergänzt (z.B. in Markt St. Martin), neue angelegt (z.B. Weingraben) und lückige Baumreihen aufge-
füllt (z.B. Neudorf, Oberpetersdorf). Durch Baumschnittkurse und Sortenwanderungen soll das Wissen und das Bewusstsein für den Wert des Streuobstes gehoben werden.
Schwarzenbach, weist so dem Besucher den Weg durch den Naturpark weist und lädt ihn zum Verweilen ein, gleichzeitig sollen unsere Gemeinden noch schöner und lebenswerter für unsere Bevölkerung werden. In Neudorf bei Landsee und Kaisersdorf ist die Gestaltung der Platzerl im Fertigwerden.
„Uns ist es wichtig, den Menschen den Wert und die Chance einer intakten Natur zu vermitteln.“
Werden Sie Baum-Pate! Wir laden Sie ein, als BaumPate Ihre Wertschätzung für das landschaftsprägende Streuobst zum Ausdruck zu bringen und Neu-Pflanzungen zu unterstützen. Sowohl Einzelpersonen, als auch Familien, Vereine, Firmen und Organisationen sind eingeladen, ein sichtbares Zeichen in der Landschaft des Naturparks zu setzen – in Form von jungen, zukunftstächtigen Obstbäumen.
Nähere Infos: Naturpark-Büro in Markt St. Martin, Kirchplatz 6, Tel. 02618 / 52 118, E-Mail info@landseer-berge.at, www.landseerberge.at Werbung
Naturpark „Platzerl“ „Blühender Naturpark“
Die Ziele sind sichtbare Aktivitäten des Naturparks in allen Gemeinden und Ortsteilen durch eine ansprechende Gestaltung von Plätzen, naturschutzrelevante Maßnahmen in der Landschaft und Kosteneinsparungen durch gemeinsamen Einkauf. Die durch ihren künstlerischen Aspekt und die Bepflanzung auffallenden Flächen sollen an neuralgischen Punkten in allen Orten situiert sein und stellen – jede für sich, aber auch in ihrer Gesamtheit – ein für die Bevölkerung und für die Gäste erkennbares Zeichen mit „Wiedererkennungswert“ dar, sie
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sind ein „verbindendes NaturElement“ in allen Ortschaften Alle Maßnahmen wurden gemeinsam mit örtlichen Vereinen geplant und durchgeführt. Begleitet wird das Projekt durch die fachliche Beratung von Landschaftsgestaltungsbetrieben und dem Naturschutzbund. Das heißt, ein blühender Faden aus Blumen, Sträuchern, Bäumen und schönen „Platzerln“ zieht sich von Weingraben bis
Fühlen Sie sich eingeladen, besuchen Sie unsere „Platzerl“ und genießen Sie mit uns. Werbung
Kultur-Bildung
Zünftig: „O’zapft“ war in Deutschkreutz as größte Oktoberfest im D Mittelburgenland ging am 14.+15. Oktober zum 19. Mal in
Deutschkreutz über die Bühne und war wie immer ein voller Erfolg. Zwischen Spezialbieren und Weißwürsten tummelten sich zahlreiche Dirndl und Lederhosen. Was der Freizeitverein Füchse’95 mitsamt seinen HelferInnen auch heuer wieder auf die Beine gestellt hat, erfreute zahlreiche Besucher aus dem ganzen Land. Am Freitag sorgten wie immer die allseits beliebten „Goldbach Buam“ für perfekte Volks- und Unterhaltungsmusik. Ein glückliches Händchen hatten die Veranstalter auch mit der Samstags-Band „Die Grafen“, denn diese sorgten mit Partyhits und Tanzmusik für zünftige Festzeltstimmung und brachten sogar die Gäste in den hinteren Reihen auf die Tische.
Große Auswahl an Trachten & Kulinarik Im Dirndl schmeckt der Sprit-
zer viel besser und das Maß lässt sich in einer Lederhose leichter trinken, dachten sich wohl viele Gäste, denn es werden von Jahr zu Jahr mehr Trachtenträger. Die insgesamt fünf Bars ließen keine Wünsche offen – egal ob Bier, Wein oder Longdrinks, die Auswahl war reichlich. Zu den Neuigkeiten zählte heuer z. B. das Duff-Bier (bekannt aus der Serie „Die Simpsons“). Kulinarisch bietet das Deutschkreut-
zer Oktoberfest eine Bandbreite, die alle Geschmäcker bedient: von Brat- und Weißwurst über Leberkäse und Schnitzel bis hin zur traditionellen Stelze. „Es freut uns sehr, unser Oktoberfest auch heuer wieder als gelungen bezeichnen zu können – die Stimmung war an beiden Tagen genial. Wir freuen
uns schon wieder auf’s nächste Jahr!“, so Andreas Hofer vom Verein Füchse’95. Nicole Fennes
Lernen mit Liszt: Faszinierendes für die Kleinen m das künstlerische SchafU fen von Franz Liszt auch den ganz Jungen näher zu bringen,
Zu Franz Liszts 200. Geburtstag haben sich Studierende und Lehrende der Pädagogischen Hochschule Burgenland und des Joseph Haydn Konservatoriums verschiedene MitmachStationen zum Thema Franz Liszt einfallen lassen, um den Kindern das Leben des Ausnahmekünstlers näher zu bringen. Über 800 Schüler aus verschiedenen Schulen der Region machten mit. Dabei wurde zu Liszt-Musik gemalt, Quizspiele wurden abgehalten, man konnte Instrumente ausprobieren und vieles mehr. Franz Liszt trat sogar „selbst“ auf und erzählte aus seinem Leben als „Wunderkind“. Die Raiding-Tage Anfang Oktober waren der krönende Abschluss eines großen LisztGesamtprojekts und wurden an verschiedenen Schauplätzen
Foto zVg
haben sich die Pädagogische Hochschule und das Joseph Haydn Konservatorium etwas Besonderes einfallen lassen. Die Kinder waren begeistert.
abgehalten. An insgesamt fünf Tagen konnten fast 2.500 burgenländische Kinder Franz Liszt näher kennen lernen. Leiterin des Projektes war Mag. Edith Polay-Lidy von der PH Burgenland. Die Veranstalter, Mag. Inge Strobl-Zuchtriegl, Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Burgenland, und HR Dir. Prof. Mag. Walter Burian, Direktor des Joseph-Haydn Konservatoriums, freuten sich
über die überwältigend hohe Teilnahmezahl.
Lauter SpeziaLiszten „Ich bin ein SpeziaLiszt!“, hörte man die Kinder in Raiding voller Begeisterung von sich sagen. So stand es auch auf ihren Urkunden, die sie nach einem ereignisreichen Vormittag an Franz Liszts Geburtsstätte bei den „Liszt-Stationen“ überreicht bekamen.
Auch die Volksschule Großwarasdorf war im Rahmen des neuen, sozialen Lernens in Raiding. „Kinder lernen am einfachsten, wenn sie Dinge angreifen können“, meint Cora Zölss, Direktorin der VS Großwarasdorf. Und zum Angreifen gab es bei den Stationen wahrlich einiges. Sehen, hören und dazu etwas tun, darauf kam es bei den Lisztstationen an. Das weckt die Aufmerksamkeit der Kinder. Sie sammeln Erfahrungen und lernen im Spiel, beinahe nebenbei. Klänge als Farben darstellen, ganz nach persönlichem Empfinden, oder eine Reise zu jenen Orten, die auch Liszt besucht hat, bei dem die Kinder selber die Spielfiguren sind und die anderen Kinder Fragen beantworten, wecken die Begeisterung bei allen. „Wir Lehrerinnen bemühen uns in der VS Großwarasdorf, den Unterricht so abwechslungsreich wie nur möglich zu gestalten, denn damit bewirken wir besondere Lernerfolge unserer Schüler“, ist die neue Direktorin überzeugt von den modernen Lernmethoden. 10/11 BM | 23
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Entfernung von Wien: Zudem leben heute immer115 mehk Bestattungsversorgung im ca. altbe Fahrzeit mit dem Pkw:
Anreise aus Wien: Südautobahn A2 – Knoten Singles machen sich schon Parkfriedhof Lutzmannsburg: 7361 Lutzmannsburg, Hofstatt G5834, Telefon vor Ort (Herr Alfred Huber): +43 6991 524 5000, office@parkfriedhof.at,und www.parkfriedhof.at PFL_infoblatt110322_PRINT:Layout 1 17.10.2011 11:51 Uhr Seite 3 Guntramsdorf – Hornstein – Knoten Eisenstadtfinden – letzte Ruhestätte können Mattersburg – Oberpullendorf – Frankenau – Parkfriedhof Lutzmannsburg: 7361 Lutzmannsburg, Hofstatt G5834, Telefon vor Ort: +43 6991Strebersdorf 524 5000 .– office@parkfriedhof.at . www.parkfriedho Lutzmannsburg. Über alle Konfessionen erhab „Die Wünsche für die Bestattung und Zufahrt zum Parkfriedhof: Neustiftgasse rechts die letzte Ruhestätte haben sich in den Parkfriedhof einbiegen, Schulgasse rechtsDer einbiegen, folgenLutzmannsbur letzten Jahren stark geändert. Viele Menschen sind heute auch konfessionslos Trauer, Abschied und letzte Ruh Sie dem Berg hinauf bis zum Parkplatz. und Angehörige oft zu weit entfernt, um sich persönlich um ein Grab zu kümmern wunderschönen, naturnahen Pa oder dieses regelmäßig zu besuchen. Die Entfernung von Wien: 115 km Anlage des Parkfriedhofs Lutzmannsburg, gepflegten Rasenflächen und p welche laufend gepflegt wird und über Fahrzeit mit dem Pkw: ca. 75 Minuten Live-Cams verfügt, steht zum Thema Besucher zum Flanieren ein. Urnenbestattung hier allen Menschen überregional zur Verfügung.“ Günther Toth
Die Beisetzung der Urnen erfolg Namensschildern entlang der S Fotos: Edler, vermessene Ort Schütz der Beisetzung
Bürgermeister derHofstatt Marktgemeinde Lutzmannsburg Parkfriedhof Lutzmannsburg: 7361 Lutzmannsburg, G5834, Telefon vor Ort: +43 6991 524 5000 . office@parkfriedhof.at . www.parkfriedhof.at . www.viternitas.org
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Eine gepfegte, naturnahe Parklandschaft zwischen den Weingärten des Mittelburgenlandes (Bilder oben). Auch bei Besuchen oder Feierlichkeiten in den Abendstunden berührt der Parkfriedhof durch stimmungsvolles Licht (Bild darüber). Eingebettet in diese beschauliche Umgebung sind die Erinnerungstafeln
Auch bei der Verabschiedungshalle des Parkfriedhofs Lutzmannsburg stehen Besinnung und modernste Technik im Einklang.
Österreichs erster Parkfriedhof Zur Trauer um Verstorbene bedarf es seit jeher eines besonderen Orts. Heute machen große Distanzen den Besuch eines Friedhofs und die
Kultur-Bildung
Bronzeabzeichen für Steindl in Nikitsch ilfe bei einem simulierten H Unfall leistete Landesfeuerwehrreferent und LH-Stv.
Franz Steindl als einer von 13 Florianis Anfang Oktober bei der Technischen Leistungsprüfung für das Bronzeabzeichen in Nikitsch. Schon beim letzten und entscheidenden Training am 27. September ging alles nahezu fehlerlos über die Bühne. Simuliert wurde ein Unfall mit Löschangriff, bei welchem die Gruppe der Feuerwehrmänner und –frauen eine Wasserförderleitung bis zum Unfallauto aufbauten, um das imaginäre Feuer zu löschen. Beim Feuerwehrleistungsabzeichen Bronze wird von jedem Mitglied der Bewerbsgruppe eine bestimmte Position der Löschgruppe eingeübt und durchgeführt (bei Silber müssen alle Positionen beherrscht werden, das Los entscheidet bei der Prüfung über die Position). Unter der Aufsicht von Hauptbewerter
OBR Ferscha gratuliert Steindl OBI Christian Faymann legten alle Teilnehmer erfolgreich die Leistungsprüfung ab. Ortsfeuerwehrkommandant OBI Alois Karall ist sich sicher: „Die Prüfung ist eine perfekte Vorbereitung auf den Einsatz, denn jedes einzelne Feuerwehrmitglied setzt sich im Rahmen der Vorberei-
tung für diese Prüfung intensiv mit dem Fahrzeug und den Geräten auseinander.“ Als Teil der Prüfung müssen die Feuerwehrleute – unter ihnen drei Frauen – bei geschlossenem Fahrzeug genau beschreiben können, wo sich welche Geräte befinden. Bei der feierlichen Übergabe der
Abzeichen zeigte sich auch Bürgermeister Johann Balogh stolz: „Es ist eine Auszeichnung für uns, dass heute LH-Stv. Franz Steindl nach Nikitsch gekommen ist, um mit uns gemeinsam diese Prüfung abzulegen.“ Nicole Fennes
Richtig Müll trennen bringt´s! Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht: Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne, Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw. Nur wenn die Altstoffe richtig getrennt sind können sie auch sinnvoll verwertet werden. Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf
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Kultur-Bildung
Stimmbogen für ein besseres Leben Julius Koller
DR. INGRID MÜHLHAUSER Wundermittel gegen Erkältungen?
N
un plagen sie uns wieder, die Schnupfen und Husten Viren. Und es ist kein Kraut dagegen gewachsen. Die Medizin hat kein Mittel gegen diese Krankheitserreger. So ist es nicht erstaunlich, dass allerlei Wundermittel angepriesen werden, die Fernsehwerbung ist voll damit. Der Selbsttäuschung sind hier keine Grenzen gesetzt. Denn Erkältungen verschwinden, egal ob man sie behandelt oder nicht. Wie heißt es so richtig, es dauert 7 Tage ohne Behandlung und 1 Woche mit Behandlung. Alles was wir an Hausmitteln und teuren Präparaten anwenden hilft uns einfach, uns besser zu fühlen. Hingegen sind Medikamente nutzlos gegen diese Viren. Vitaminpräparate, Extrakte aus dem Sonnenhutkraut (Echinacea), der Pelargonienwurzel (Umckaloabo), Schleimlöser oder spezielle Nahrungsmittel zur Immunstärkung (Probiotika) haben sich bei Erkältungen als unwirksam erwiesen. Harmlos sind diese Mittel jedoch meist nicht. Manche können Allergien auslösen oder die Leber schädigen. Die neuerdings propagierten Zink-Lutschtabletten können in wirksamer Dosierung nicht nur zu Übelkeit und Erbrechen führen, sondern auch zum Verlust des Geschmacksinns. Mittel zum Abschwellen der Nasenschleimhaut oder gegen heftigen Hustenreiz können helfen, sollen jedoch immer nur wenige Tage zur Anwendung kommen. Ansonsten führen sie zur Abhängigkeit und die Beschwerden werden auf Dauer noch schlimmer. Solange die Produkte in Apotheken gekauft werden, können wir davon ausgehen, dass sie geprüft und bei richtiger Anwendung sicher sind. Dies gilt nicht für Erzeugnisse, die über das Internet gekauft werden. Gut, dass die Husten und Schnupfen Viren so schnell und lautlos wieder verschwinden wie sie gekommen sind, egal was wir tun, auch wenn wir einfach gar nichts tun. 26 | 10/11 BM
ORG der Wiener Sängerknaben
D
as Projekt Stimmbogen wurde vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und den Wiener Sängerknaben initiiert, um vielen Menschen das Glücksempfinden durch Singen vertraut zu machen. Das zehnjährige Jubiläum dieses Österreich umspannenden Schulprojekts wurde am 30. September im Lisztzentrum Raiding vom Fachinspektor für Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung, Hofrat Mag. Julius Koller vom Landesschulrat für Burgenland, koordiniert.
der Rockoper „Jesus Christ – Superstar“ im Bundesrealgymnasium Eisenstadt, wie ein Rufer in der Wüste. Er wurde zum Initialzünder seiner musikalischen Visionen für Österreichs Schulen und hat die Musiklandschaft nachhaltig geprägt. Vor Jahrzehnten war der jetzt 61-jährige Pädagoge mit seinen Projekten, beginnend mit
Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
Selection „Süßes Gold Burgenland“ Prämierung der besten Süßweine
3 x Gold für Angerhof - Tschida am Bild: Lisa Tschida
Stolz auf unser Gold - von links Ing. Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland, LK-Präs. Franz Stefan Hautzinger, Mathias Siess, Obmann Wein Burgenland
U
Trockenbeerenauslesen sowie Eis-, Stroh- und Schilfweine.
Die erfahrene Jury bewertet in den fünf Kategorien: fruchtsüße Prädikatsweine (mit mehr als 70 Gramm Restzucker), Beerenauslesen, Ausbruch,
Das Weingut Feiler-Artinger siegte mit „Cuvée Beerenauslese 2009“. Mit einem „Ruster Ausbruch 2007“ holte Ernst Triebaumer den Sieg gleich auf mit dem Weingut Wenzel, der mit einem Ruster Ausbruch „Am Fuße des Berges 2007“ siegte. Der große Abräumer war der Angerhof Tschida, der gleich drei Urkunden mit nach Hause
m den Stellenwert dieser edlen Weine für das Burgenland herauszustreichen, wurde eine landesweite Prämierung ins Leben gerufen, die das Schaufenster des burgenländischen Süßweines darstellt. Kürzlich fand in der Weinakademie Rust die Prämierung statt.
Ausgezeichnete Sieger
nahm: für den „Muskat Ottonel Auslese 2010“, der „Sämling 88“ TBA 2009 siegte bei den Trockenbeerenauslesen und für den „Gelben Muskateller Schilfwein 2008“ gab es ebenfalls Gold. Die Auszeichnung kam für den Süßweinspezialist aus Illmitz nur wenige Tage nach dem er in London bei der International Wine Challenge 2011 neuerlich als „Sweet Wine Maker of the year“ ausgezeichnet wurde. Martina Lex
Kultur-Bildung
Musikvideos ausgezeichnet D
er Burgenländische Music Video Award (BMVA) war der zweite burgenländische Filmwettbewerb, der sich ausschließlich auf Musikvideos bezog. Projektträger und zugleich Veranstaltungsort der Workshops und Verleihung des BMVA ist die KUGA Großwarasdorf. Ziel des Wettbewerbs war es, heimische Bands zu fördern und sie in Sachen medialer Kreativität an ihre Grenzen und darüber hinaus zu locken. Insgesamt haben heuer 25 Bands aus dem Burgenland und den angrenzenden Bundesländern Videos
eingereicht. Bei der Preisverleihung Anfang Oktober in der KUGA lag daher wieder ein Hauch von Hollywood in der Luft. Das Ergebnis: Bester Schnitt: Elektrikeri mit „Number 49“, Beste Kamera – Stupe-It mit „Shadowboy“, Beste Effekte: Dedicated to mit „Radio“, Beste Story: Rooga mit „Take me away“, Beste Regie: Freytag mit „Niemals“, Beste Idee: NA15 mit „Verkaufsgespräch“, Beste Harmonie: Robi Faustmann mit „Neuer Wind“ und Bestes Video: Avelaine mit „Stop wasting time“.
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19.10.11 10/11 BM | 27 09:47
Sport-Gesundheit
Benefizlauf Pilgersdorf A
m 31. November 2011 um 14 Uhr fällt in der Gemeinde Pilgersdorf wieder der Startschuss zum bereits dritten Benefizlauf zugunsten der Seniorenpension in Lockenhaus. Treffpunkt für alle Laufbegeisterten ist der Sportplatz in Pilgersdorf, der ebenfalls den Start- und Zielpunkt für den Lauf bildet. Für die ambitionierten Sportler stehen an diesem Tag verschie-
dene Varianten zur Verfügung um sich für den guten Zweck zu bewegen. Neben der Laufstrecke über zwei Distanzen, vier oder acht Kilometer, wird es auch eine Nordic WalkingStrecke geben. Ausgabe der Startnummern ist ab 12.30 Uhr. Die Startgebühr beträgt fünf Euro. Alle weiteren Informationen bei Josef Heiling Tel.: 0664/451 65 82 oder Karina Mayer Tel.: 0664/913 52 58
8. Kulturtage Schwarzenbach
Samstag, 29.10.2011 - Volksmusikabend International: Gasthaus Giefing Nicol, Markt 10, 19.00 Uhr - Eintritt: Freie Spende Mit verschiedenen Musikgruppen, die Volksmusik aus Ungarn, Schottland, Böhmen, Schweiz, Afrika, Italien, Spanien, Südamerika und Österreich interpretieren. Bei den bekannten österreichischen Volksliedern kann im Rahmen eines Wirtshaussingens das Publikum aktiv mitsingen.
HAK Oberpullendorf: Learning without Limits E
nde September fand an der BHAK/BHAS Oberpullendorf im Rahmen eines EU-Projekts ein Comenius Treffen statt, das neben den Oberpullendorfern auch von Lehrern und Schülern aus Partnerschulen in Schottland, Italien, Deutschland und Österreich besucht wurde. Die Teilnehmer des Treffens arbeiteten am laufenden EUProjekt „Learning without limits“, im Zuge dessen ein Fragebogen und ein Reiseführer für Jugendliche der jeweiligen Regionen erstellt wurden. Neben der Arbeit am Projekt hatten die Lehrer und Schüler auch die Gelegenheit, das Burgenland und Wien zu erkunden.
Bei diversen Ausflügen lernten sie unter anderem die Ruine Landsee, die Burg Lockenhaus, Eisenstadt, den Neusiedlersee und Wien kennen. Auch eine Einladung vom Bürgermeister aus Oberpullendorf, Rudi Geissler, stand am Programm. Zum Abschluss organisierten die österreichischen Kolleginnen gemeinsam mit der Direktion eine Draisinentour und eine anschließende Feier in der BHAK/ BHAS Oberpullendorf. Highlight der Woche war der Besuch des alljährlichen HAKMaturaballs im Sporthotel Kurz. Das nächste Arbeitstreffen findet im November in der Partnerschule in Schottland statt.
Volksmusikabend
Samstag, 19. 11. 2011 - Sketch-Komödienstadl: Gasthaus Giefing Kirchenwirt, Markt 47, 19.00 Uhr - VVK E 6,SketchKomödienstadl
Ein weiterer schon traditioneller Höhepunkt der Kulturtage mit einheimischen Künstlern und Spaßmachern, gestaltet in Zusammenarbeit mit dem Jugendclub Future. Untermalt wird die Veranstaltung durch das bekannte Musikduo Austria 2.
Vorverkaufskarten: • Gemeinde Schwarzenbach, Tel.: 02645/5201 • Tourismusverein/ Kultur, Tel.: 0664/98 96 919 • Raiffeisenbank, Tel.: 02645/5240 • Restaurant Mößner-Karner, Tel.: 02645/5224 • Kaufhaus Groiß, Tel.: 02645/5218 • Gasthaus Giefing Kirchenwirt, Tel.: 02645/5202 • Gasthaus Giefing Nicol, Tel.: 02645/5213
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der HAK/HAS Oberpullendorf (von links): Andrea Calanca, Annalisa Lambertini, Paola de Matteis, Uwe Greb, Eva Maria Kneisz, Angela Rothenwald, Martin Bayliss, Claire Bleasdale und die Direktorin der HAK/HAS Oberpullendorf Mag. Helene Schütz-Fatalin
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och niemals zuvor in der Menschheitsgeschichte wussten wir so gut darüber Bescheid, was in unseren Lebensmitteln steckt, wie heute. Noch nie war es so leicht, an Nahrung zu kommen. Und wohl noch niemals zuvor, lebten die Menschen so ungesund wie heute. Gleichzeitig steigt die Verwirrung darüber, was eigentlich gut für uns ist. Eines der größten „Mysterien“ sind dabei die Vitamine und die Streitfrage darüber, wie viel davon der Körper braucht und wie er sie bekommt. In unserer modernen Welt kann der Körper oft nicht mehr Schritt halten mit den zahlreichen neuen Erkenntnissen und technologischen Errungenschaften. Fakt ist aber: Der Mensch ist weitgehend noch immer so gebaut wie vor hunderttausenden Jahren, findet aber völlig veränderte Umweltbedingungen vor, an die es sich ständig anzupassen gilt. Um diesen Prozess möglichst zu erleichtern, kann man dem Körper etwas Gutes tun. Neben ausreichend Schlaf und Bewegung im Freien liegt der Kern wie schon so oft in der richtigen Ernährung. Und da vor allem daran, ob wir genügend Vitamine zu uns nehmen, die der Körper für seine täglichen Meisterleistungen braucht. Mit der modernen Ernährung (Stichwort Fast Food) und der Belastung im Alltag ist es aber nur schwer möglich, stets für eine ausreichende Versorgung mit den nötigen Vitaminen zu sorgen.
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oga. Im Wasser. Für Kinder. Die Sonnentherme Lutzmannsburg verbindet erstmalig österreichweit diese drei Komponenten zu einem neuen Wasserprogramm. Eltern können so gemeinsam mit ihren Kleinen dem Alltag entfliehen und sich selbst mit „Aquayoga“ in Einklang bringen. Babys werden in die Übungen der Mamas sanft integriert, während die etwas größeren Kinder die vielseitige und erlebnisreiche Seite von Yoga im Wasser näher gebracht wird.
„Aquayoga ist besonders schonend für die Gelenke und im 33 bis 34 °C warmen Thermalwasser wird dabei die perfekte Atmosphäre geschaffen“, weiß Wolfgang Stündl, Geschäftsführer der Sonnentherme. Jeden Dienstag ab 13.15 Uhr findet Eltern-Kind-Aquayoga und ab 16 Uhr Mama-Baby-Aquayoga statt. Eine Einheit dauert etwa 35 Minuten. www.sonnentherme.at Werbung
Apotheker Mag. Alfred Szczepanski belegen, dass Vitamin D nicht nur für den Knochenstoffwechsel, sondern für die reibungslose Funktion fast aller Zellen und Organe benötigt wird. Und dabei vollbringt es wahre Wunder: Vitamin D senkt den Blutdruck, verbessert den Fettstoffwechsel, stärkt das Immunsystem, verringert das Krebsrisiko, senkt das Risiko für Diabetes Typ 1 und verbessert den Stoffwechsel bei Diabetes Typ 2, schützt die Nervenzellen, kräftigt die Knochen und Muskulatur und vieles mehr. So weit die gute Nachricht. Die Schlechte: Mithilfe der Sonne kann der Körper selbst Vitamin D bilden. Das ist in unseren Breitengraden allerdings nur von Mai bis September möglich. Ganz abgesehen davon, halten wir uns einfach viel zu selten im Freien auf.
Kleine Kapsel statt Hering und Lebertran
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Pink Ribbon
Ein Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs
Freitag, 28. Oktober Hauptplatz Oberpullendorf
Ab 10:00 Uhr Kostenlose Brustkrebsvorsorge- Informationen der Österreichischen Krebshilfe Ab 14:00 Uhr Pink Ribbon Show mit: Modeschauen, Live Musik, Charity Tombola/Verlosung Ab 16:00 Uhr Ballonstart der rosa Luftballons mit den Botschafterinnen Christine Marold, Julia Dujmovits und Barbara Karlich (Aus Solidarität mit den im Vorjahr an Brustkrebs erkrankten Burgenländerinnen, starten 168 Luftballons)
Vitamin D zur Vorbeugung Es gibt keine Möglichkeit, den Abhilfe schaffen kann dabei Vitamin-D-Bedarf ausreichend das Wissen aus der Apotheke. über die Nahrung abzudecken Ein wahres Allround-Talent bei - es sei denn man ist bereit, der Unterstützung eines gesun- bereits zum Frühstück einen den Lebensstils ist Vitamin D, sauren Hering mit Lebertran das dafür sorgt, dass der Körper runterzuspülen. Auch Milchprodukte, Eier oder Butter sind zur rundum in Schuss bleibt. Anders als zu Zeiten der Jäger Abdeckung des Tagesbedarfs und Sammler, die täglich bis zu nur bedingt geeignet. Ein müheloser und ebenso 20 Kilometer für ihre Nahrung Ab 18:00 Uhr Sektempfang zurückgelegt haben, leben wir sicherer Weg, sich mit ausreiAb 19:00 Uhr Festvortrag laut dem Buch „Krebszellen mö- chend „Sonnenvitamin“ zu verMusikalische Begleitung durch „Rondo Vienna“ sorgen, bieten Präparate aus gen keine Sonne“ heute eher wieu g r p pE . unter der Leitung von Barbara Helfgott Grottenolme in Höhlen – nahe- der Apotheke. Umfassende BeGaladinner mit Aperitif € 50,-zu ohne jegliches Sonnenlicht, ratung und genaue Details zur Reservierung für den Galaabend bei mit viel zu wenig Bewegung optimalen Dosierung inklusive. Sonja Artner: 0676 / 49 58 149 und ungesunden ErnährungsMary Bauer: 0664 / 49 70 511 Werbung gewohnheiten. Um all das zu 89-0, kompensieren, brauchen wir Der Reinerlös des Galaabends geht an „Pink Ribbon“ o.at einen Helfer. Zahlreiche Studien der Österreichischen Krebshilfe
Samstag, 29. Oktober GALAABEND im Rathaus Oberpullendorf
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Sport-Gesundheit
entsorgen. aufbereiten. recyclen.
Tag der offenen Tür in der Tierpraxis
Ordinationsteam mit Bgm. Rudolf Draskovits
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errliches Spätsommerwetter und gut gelaunte Pferdedamen bildeten den optimalen Rahmen zum Tag der offenen Tür in der Tierarztpraxis von Jutta Schlapschy in Rattersdorf. Zahlreiche große und kleine Besucher kamen, um mit den beiden Stuten „Rebana“ und „Lucy“ eine Runde zu reiten. Daneben sorgten die Geschichten und Erzählungen von Roswitha Gullner ebenso wie kulinarische Köstlichkeiten und Einblicke in den Alltag der Tierarztpraxis für bestens gelaunte Gäste. Werbung
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