Burgenland Mitte, Ausgabe März 2016

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Inhalt Ried Raga: Gegenwind im W In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

n den Weinbergen des Mittelbur­ Iküche. genlands brodelt die Gerüchte­ Von einem Windpark ist

Belebtes Dorf: Schule für Generationen 4

Produktionsschule: Fit für den Arbeitsmarkt 6

Unser Oberpullendorf: Kultur vom „gelben Tisch“ 14

Kochtopf Pannonia: Mamas Mehlsterz 20

Lockenhaus: Projekt Bildungscampus 22

Nachwuchsarbeit: Sportliche Erfolge 30

Impressum 16

Das te Wichtigs zuerst:

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jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat in Kirchschlag

Seiten 12 und 13

Kirchschlager Gewerbeschau in der Stadt und bei den Autohäusern Sa 19. u. So 20. März Seiten 8 bis 11

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Burgenland Mitte | März 2016

die Rede, der zwischen Raiding, Horitschon und Großwarasdorf entstehen soll. Ohne dass die Bevölkerung darüber mit einem Wort informiert wurde. Allerdings: So weit, um von einem konkreten Projekt sprechen zu können, ist man noch lange nicht. Mitten in den Weinrieden zwischen Raiding, Horitschon und Großwarasdorf soll ein neuer Windpark entstehen. Vielleicht. Oder auch nicht. Jedenfalls ist das Gerücht nun auch bis zu einigen Bürgern durchgedrungen, die sich nun Sorgen um die landschaftliche Schönheit der Region machen. Konkret geht es um die Ried Raga. „Diese malerische Landschaft, die mit ihren sanften Hügeln von manchen Menschen auch als die Toskana des Mittelburgenlands bezeichnet wird, stellt eine Oase der Ruhe und Entspannung dar. Sowohl Weinliebhaber und Touristen, die nicht nur des guten Weines oder der schöne Musik wegen anreisen, als auch viele Einheimische schätzen dieses tolle Naherholungsgebiet“, so ein Bewohner. Er versteht nicht, warum bei einer solch einschneidenden Veränderung des Landschaftsbildes nicht auch die Menschen, die hier leben, eingebunden werden. „Ich bin grundsätzlich nicht gegen die Errichtung von Windrädern, aber das ist eine Entscheidung für die nächsten 20 bis 30 Jahre. Warum ist es möglich, einen Windpark, der weithin sichtbar ist, ohne Einbeziehung der Bevölkerung hier aufzustellen?“

Alles in der Schwebe Raidings Bürgermeister Markus Landauer beruhigt. Es gebe noch keine Information für die Bevölkerung, weil es auch noch kein konkretes Projekt gibt. Fix ist bis jetzt nur, dass die Energie Burgenland das Gebiet für die Errichtung von Windrädern so interessant findet, dass vor Ort Messungen, Bodenproben und Ähnliches durchgeführt werden sollen. Damit dies möglich ist, wurden nun sogenannte Optionsverträge an jene Weinbauern verschickt, deren Anbauflächen in diesem Gebiet liegen. Mit der Unterschrift

Gerüchte über einen Windpark inmitten der Weinreben der „Raga Ried“ machen die Runde. Die Bevölkerung möchte dabei auch ein Wörtchen mitreden, noch ist aber nichts fix räumen die Winzer der Energie Burgenland das Recht ein, dass auf ihren Grundstücken geplant werden darf und dafür bekommen sie eine kleine Entschädigung. „Dabei geht es einerseits darum, dass wir überhaupt mit der Planung beginnen können. Andererseits verpflichten sich die Vertragspartner aber auch dazu, dass sie – sollte es zu einem Projekt kommen – in weiterer Folge einen Dienstbarkeitsvertrag abschließen“, heißt es von der Energie Burgenland. Sollten die Messungen also ergeben, dass ein Windpark an dieser Stelle sinnvoll wäre, würde man über ein solches Projekt nachdenken. Und dann müssen auch noch die verschiedenen GenehmigungsInstanzen durchlaufen werden (etwa Landschaftsschutz oder Raumplanung).

Klares „Ja“ zur Windkraft Ende letzte Woche (nach Redaktionsschluss) stand das Thema auch auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung von Raiding. „Seitens der Gemeinde gibt es ein klares ‚Ja‘ zur Windkraft“, so Bürgermeister Landauer. Die landschaftliche Schönheit der Region sieht er durch die Windräder nicht gefährdet. „Im Gegenteil. Ich finde die Kombination aus Weinkul-

tur und Alternativenergie passt eigentlich ganz gut. Wir haben erst vor kurzem eine 300 Jahre alte Kapelle mitten in der ‚Raga Ried‘ restauriert, wo auch kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Ich wäre also der Erste, der sich aufregen würde, wenn ich in den Windrädern ein Problem sehen würde“, so Landauer. Friedrich Stock Tel. 02646/8573

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Doris Horvath (vorne li.) mit ihrem Team der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf am Weltfrauentag

Fotos: zVg

Gleiche Chancen für Frauen

Die Optionsverträge sind auf 8 Jahre befristet. Ob innerhalb dieser Zeit die Entscheidung für einen Windpark fällt, ist noch nicht sicher. Landauer versichert: „Sollte es ein Projekt geben, dann wird auch die Bevölkerung darüber informiert.“ Cornelia Rehberger

en 105. internationalen Welt­ D frauentag am 8. März nutzte die Frauenberatungsstelle Ober­

pullendorf, um Bilanz zu ziehen. Über das letzte Jahr, über 24 Jah­ re im Bezirk und über die Frauen­ bewegung im Allgemeinen. „Chancen, Geld und Macht sind nach wie vor ungleich verteilt. Gerade jetzt, wo so viele Menschen aus anderen Kulturen zu uns kommen, sehen wir, dass es bis zur Chancengleichheit noch ein weiter Weg ist“, so Doris Horvath, Geschäftsführerin der Frauenberatungsstelle in Oberpullendorf. Seit 24 Jahren wird hier versucht, die Rechte von Frauen zu stärken und sie zu unterstützen, wenn sie Hilfe brauchen. Die Zahl der Beratungsgespräche ist dabei in den letzten Jahren auf einem gleich hohen Niveau geblieben und die neun Mitarbeiterinnen sind voll ausgelastet. Mehr Stunden sind aber nicht möglich, denn dafür fehlt das Budget. Was möglich ist, wird aber getan. Im vergangenen Jahr waren das insgesamt 1.246 Personen, die in

knapp 6.000 Beratungsstunden betreut wurden.

Krisen, Gewalt und Schulden Schwerpunkte bei den Gesprächen und Informationsrunden sind psychische Probleme, Krisen, Überforderung, Ehekonflikte, Gewalt gegen Frauen oder Kinder, Schuldenoder Rechtsberatung. Anfragen kommen quer durch alle Altersgruppen, von Jugendlichen bis zu Seniorinnen. Alle Beratungen werden kos­ tenlos angeboten, auf Wunsch auch anonym. „Der Großteil der Beratungsgespräche dreht sich um psychische oder körperliche Probleme. Hinzu kommen finanzielle Krisen durch die steigende Arbeitslosigkeit oder ein Einkommen, das nicht zum Leben reicht“, so Horvath. Eines der größten Probleme: Zwar ist die Zahl der berufstätigen Frauen in den letzten beiden Jahrzehnten auf über 60 Prozent gestiegen, rund die Hälfte davon sind aber Teilzeitjobs. „Oft ist es einfach die Aufrechterhaltung des Alltags, die sehr viel Kraft kostet.“

Rückblick

Rund um den Weltfrauentag hat die Frauenberatungsstelle im Kino Oberpullendorf zum Filmabend geladen. Unter dem Titel „Suffragetten – Taten statt Worte“ wurde der harte Kampf der ersten „Aktivistinnen“ gezeigt. „Darauf können wir ­heute immer noch aufbauen“, so ­Horvath. Und was hat sich seither getan? „Die gesetzliche Lage hat sich verbessert, etwa im Hinblick auf das Gewaltschutzgesetz oder das Gleichbehandlungsgesetz. Auch die Kooperation mit den Behörden, vor allem der Polizei, ist viel besser geworden. Anders sieht das aber in anderen Bereichen aus. Beispielsweise bei der Karriere. Die Frauen sind besser ausgebildet als früher, können das aber in unserer Region nicht unbedingt nutzen“, so Horvath. Das Bewusstsein zur Gleichberechtigung sei mittlerweile zwar großteils vorhanden, das decke sich aber nicht mit der Umsetzung im Alltag. Cornelia Rehberger

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ildungseinrichtungen des 21. Jahrhunderts sind Orte einer neuen Lernkultur. Es sind keine Belehrungs- und Aufbewahrungsorte, sondern es sollen neben Wissensaneignung auch soziales Miteinander, Hilfsbereitschaft und die Entwicklung von Gemeinsinn erlebt und erlernt werden. Die Gangschule mit aufgereihten Klassenzimmern gehört der Vergangenheit an. Moderner Unterricht für unsere Schüler in zukünftigen Ganztagsschulen verlangt entsprechende Raumkonzepte. Es gibt neben den Klassenzimmern die offenen Lernzonen für gemeinsame, auch klassenübergreifende Nutzungen und für die Freizeit. Diese „gemeinsame Mitte“ kann unterschiedliche Funktionen erfüllen: als Puffer für Einzel- und Gruppenarbeit, als Multifunktionsraum mit Computerarbeitsplätzen, Leseecke, Forscherecke etc. oder als beruhigte Zone. Der Raum ist also der dritte Pädagoge – neben dem Lehrer und den Mitschülern. Für das Lehrpersonal werden optimal ausgestattete Arbeitsplätze geschaffen, um ein ganztägiges Arbeiten im Schulge­ bäude zu ermöglichen. Für die Neue Mittelschule Horitschon wurden gemeinsam mit dem Öster­reichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau im vorigen Jahr Workshops organisiert, um die Bedürfnisse aller Beteiligten für das optimale Arbeitsumfeld an der Schule festzustellen und zu planen. Dieses Konzept wird jetzt umgesetzt, um die Qualität und Attraktivität des Schulstandortes zu sichern. Werbung

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Burgenland Mitte | März 2016

Viel Licht, viel Platz: Die NMS Horitschon soll nach dem Umbau ein modernes Lernumfeld bieten

Schule für Generationen ffene Lernzonen, jahrgangs­ O übergreifender Unterricht und vielleicht eine GanztagsKlasse: An der NMS Horitschon wird das Thema Schule derzeit neu überdacht. In wenigen Mo­ naten soll mit der Generalsanie­ rung und dem Umbau begonnen werden.

Die Neue Mittelschule Horitschon stammt aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts – und das sieht man auch. Lange, dunkle Gänge, ein Klassenzimmer neben dem anderen, ausgerichtet auf 36 Schüler und ein Lehrerzimmer, wo man die Ellbogen ordentlich einziehen muss, damit überhaupt ein Arbeiten möglich ist. Auf der anderen Seite steht das Konzept der NMS, das Teamteaching, projektbezogenes Arbeiten und Platz für individuelle Förderung und Kreativität vorsieht. Dass das nicht zusammen passt, weiß auch Direktorin Eva Reumann. „Ich bin seit 1998 an der Schule und seit drei Jahren Direktorin. Der Wunsch, die Schule zu modernisieren, war eigentlich von Anfang an da.“ Also gab es erste Gespräche mit Bürgermeister Peter Heger. Gemeinsam wurde geplant, beraten und diskutiert. Die Lehrer haben ihre Ideen eingebracht und Experten wurden mit ins Boot geholt. Das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) wurde in die Planung einbezogen und Pilotprojekte – etwa in Alberschwende in Vorarl­ berg – besichtigt. Daraus entstand dann ein erstes Konzept, das mittlerweile überarbeitet wurde. „Gemeinsam mit den Lehrern und dem ÖISS wurde die Grobplanung erstellt. Nun geht es um die De-

tailplanung“, so Bürgermeister Peter Heger. Derzeit werden Kostenvoranschläge eingeholt – auch im Hinblick auf eine Umrüstung auf erneuerbare Energie. Letzte Woche wurde über den Beschluss zum Umbau und zur Sanierung der Schule im Gemeinderat abgestimmt. Wenn die tatsächlichen Kosten für die Baumaßnahmen vorliegen, kann auch um Landesförderung angesucht werden. Entstehen soll ein modernes Bildungshaus mit offenen Lernräumen, einem großen Platz für Veranstaltungen, einer Küche, viel natürlichem Licht und mehr Platz für die Lehrer. Die Klassengrößen sollen gleich bleiben – auch wenn heute maximal 25 Schüler in einer Klasse sein dürfen – damit die Kinder genug Raum haben. 151 Schüler werden derzeit in 9 Klassen von 29 Lehrern unterrichtet. Mit dem geplanten Zubau soll auch die „Containerklasse“ der Vergangenheit angehören. Diese Detailplanung soll nun relativ schnell über die Bühne gehen. Danach sollen

Direktorin Eva Reumann mit den Plänen für den Umbau Bild unten: Düstere Gänge sollen an der NMS Horitschon der Vergangenheit angehören

auch Eltern und Schüler informiert werden. „Wir wollen eine moderne Schule, die fit für die nächsten 40 bis 50 Jahre ist“, so Heger. Im Frühsommer soll mit den Bauarbeiten begonnen werden – bei laufendem Unterricht. In zwei Jahren soll die NMS Horitschon dann in neuem Glanz erstrahlen. Cornelia Rehberger


wachsends,inovatiesProduktionsWirsndeins tJahrenkotinuerlich

Region

Ein Tropfen auf dem heißen Stein

ie Schonfrist zur Anschaf­ fung einer Registrierkasse D läuft am 1. Juni ab. Nun will das

Land Burgenland kleine Dorfwirte beim Kauf einer solchen Kasse mit 200 Euro unterstützen. Die Begeisterung hält sich aber in Grenzen. Anfang März stellten Landeshauptmann Hans Niessl und Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig eine Förderaktion für Gastronomiebetriebe zum Ankauf oder zur Aufrüstung von Registrierkassen vor. Ziel ist die Unterstützung kleiner Wirte im Hinblick auf die per 1. Juni 2016 geltende Registrierkassenpflicht. Ausbezahlt wird ein Einmalbetrag von 200 Euro an Betriebe mit höchstens fünf Mitarbeitern. Die förderbaren Inves­ titionskosten müssen zumindest 400 Euro netto betragen.

Begrüßenswert, aber zu wenig Eine Summe, für die sich Ernst Horvath, Fachgruppenobmann der Sparte Gastronomie der Wirtschaftskammer Burgenland und Restaurantbetreiber in Ritzing, nur ein müdes Lächeln abringen kann. „Ich habe seit Jahren eine Registrierkasse und muss diese nun bis Jahresende erneuern, weil sie ansonsten nicht den Bestimmungen des Finanzamts entspricht, die ab 2017 in Kraft treten. Kosten: rund 4.000 Euro. Weil ich für die Bewirtung während der Schlossspiele Kobersdorf aber sogar eine zweite Kasse verwende, kostet mich der Umstieg

bis zu 10.000 Euro. Die 200 Euro kann ich mir da auch beim Anbieter direkt raushandeln.“ Zwar sei jede Form des Zuschusses begrüßenswert, aber: „Wenn man den Gastronomen vorher so viel aufbürdet, dann hilft das auch nicht mehr wirklich.“

Immer mehr hören auf Als Obmann der Gastronomen in der Wirtschaftskammer kennt Horvath auch die Situation im Bezirk Oberpullendorf nur allzu gut. „Fahren Sie durch das Mittelburgenland und schauen Sie sich an, wie viele Wirte schon geschlossen haben. Bis Ende des Jahres kommen da ganz sicher noch einige dazu.“ Auch in Ritzing selbst sei die Situation nicht besser. Einer seiner Kollegen habe bereits geschlossen und auch die weitere Entwicklung sieht nicht rosig aus. An den Registrierkassen alleine liege das aber nicht, sondern an der Fülle an Auf­lagen. Ob Allergene-Verordnung, Raucherschutz und die damit einhergehenden Investitionen – und dann wird alles wieder rückgängig gemacht – oder die Fülle an Dokumentationen, die verlangt wird. „Viele sagen einfach ‚es reicht‘.“ Und wie wirkt sich das seiner Meinung nach auf das Dorf­ leben aus? „Der Trend geht da-

ihre Veranstaltungen auch noch subventioniert und brauchen sich um viele Auflagen keine Gedanken machen“, so Horvath. Wie es mit seinem Restaurant weitergeht, weiß er noch nicht. „Ich werde heuer 62 Jahre alt. Ob ich mir einen Nachfolger suche oder selber noch ein paar Jahre weiter­mache, wird sich zeigen. Das kommt darauf an, was noch alles auf uns zukommt.“

Antrag bis 30. Juni

Der Antrag für die 200 Euro Registrierkassen-Förderung vom Land kann von 1. April bis 30. Juni bei Foto: www.fo tolia.at/smuk der Wirtschaft Burgeni land GmbH (WIBUG) gehin, dass man sich den Kaffee stellt werden. Weitere 200 Euro im Supermarkt holt und die Ver- Registrierkassenbonus zahlt der eine viele Aufgaben der Gastro- Bund, die Antragstellung übernomie übernehmen werden. Die nimmt auf Wunsch auch die haben teilweise jetzt schon grö- WIBUG. ßere Küchen als ich, bekommen Cornelia Rehberger Wir sind ein seit Jahren kontinuierlich wachsendes, innovatives Produktionsunternehmen im mittleren Burgenland und suchen für den:

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ÖVP-Urgestein feierte 90. Geburtstag Kürzlich feierte Landtagspräsident. a. D. ÖkR Johann Erhardt aus Raiding mit seiner Familie und einer Reihe von ehemaligen Weggefährten aus der Politik seinen 90. Geburtstag.

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Wirtschaft

„Fitness“ für den Arbeitsmarkt

enn Jugendliche keine Per­ spektive haben, wie es nach W der Pflichtschule weitergehen

soll, finden sie sich recht schnell in einer Abwärtsspirale wieder. Je länger sie nichts machen desto schwieriger wird der Einstieg in eine (Berufs-)Ausbildung und in den Arbeitsmarkt. Mit dem Pro­ jekt „Produktionsschule“ – unter anderem im Burgenländischen Schulungszentrum (BUZ) in Neutal – sollen jene Jugendliche nun eine Chance bekommen. „Uns geht es darum, dass Jugendliche eine Lehrstelle bekommen und dass die Integra­ tion in den Arbeitsmarkt ein Stück weit besser gelingt“, so Helene Sengstbratl, Leiterin des AMS Burgenland im Rahmen der Präsentation in Neutal. In einer Kooperation von AMS und Sozialministerium-Service ist die Idee der Produktionsschulen entstanden, die nun als neue Maßnahme durch das BUZ in Neutal sowie durch den Verein „Vamos“ in Markt Allhau und Windisch-Minihof als jeweilige Träger umgesetzt wird. Im Wesentlichen geht es darum, den Übergang von der Schul- zur Arbeitswelt zu erleichtern. Das Angebot richtet sich an Jugendliche von 15 bis 20 Jahren, bei sonderpädagogischem Förderbedarf bis 24 Jahre. Die Zuweisung erfolgt über das Jugendcoaching, das seit 2013 flächendeckend in ganz Österreich angeboten wird. Im Burgenland wird dieses vom Verein „Rettet das Kind“ angeboten. In persönlichen Gesprächen zwischen (ehemaligen) Schülern und Coaches werden dabei die individuellen Fähigkeiten und Interessen unter die Lupe genommen, um

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Von links: Mag. Christan Vlasich (BUZ), Nikolaus Wachter (Sozialministerium-Service), Gerhard Kuich (Vamos), Gerhard Kovacs (Rettet das Kind), Mag. Helene Sengstbratl (AMS Burgenland) und Schüler der Produktionsschule erfolgreich in den nächsten Lebensabschnitt zu starten. Eine wesentliche Zielgruppe sind dabei ausgrenzungsgefährdete Jugendliche, also jene junge Menschen, die bereits aus dem Bildungssystem ausgeschieden, aber weder in einer Schulung noch in Ausbildung sind.

Was man im Berufsleben braucht Wem das Jugendcoaching nicht reicht, eine Perspektive für die (berufliche) Zukunft zu finden, der wird an die Produktionsschule vermittelt. „Dabei geht es aber nicht um eine fachliche Schulung, sondern darum, fit für eine mögliche A ­ usbildung

gemacht zu werden“, so Christian Vlasich, Geschäftsführer vom BUZ. In Modulen, abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse, lernen die Teilnehmer Fähigkeiten auszubauen (soziale Kompetenzen, Kulturtechniken, Neue Medien), die sie in der Berufswelt brauchen. Wer für die Produktions­schule geeignet ist, entscheiden die Jugendcoaches gemeinsam mit den zuständigen AMS-Beratern. „Der Bedarf ist vorhanden. Die Jugendlichen brauchen diese Begleitung und Unterstützung bei der Orientierung“, so Vlasich. Drei Säulen bilden das Programm der Produktionsschule, die 12 bis maximal 18

Monate dauert: die Möglichkeit, in Betrieben zu schnuppern, Sport (um Sozialkompetenzen zu lernen) und die Wissenswerkstatt. Gelernt werden am Anfang so grundlegende Dinge wie Pünktlichkeit, Grüßen und Freundlichkeit gegenüber den Kollegen. Die weitere Förderung und Forderung ergibt sich aus dem persönlichen Entwicklungsstand. Zum Start des Projekts nahmen 35 Jugendliche an der Produktionsschule teil, 19 haben bereits abgeschlossen. Davon konnten 8 ins Berufs­ leben integriert werden, eine Vermittlungsquote von immerhin 42 Prozent. Cornelia Rehberger


Wirtschaft

Mehr Platz für 6 Millionen Euro Im Rahmen des Festakts wurden auch die Pläne für die Erweiterung des Betriebs offiziell präsentiert. In Hochstraß, einem Ortsteil der Gemeinde Lockenhaus, wurde kürzlich der runde Geburtstag des Elektronik-Unternehmens Becom mit zahlreichen Gästen gefeiert. Die beiden Geschäftsführer Franz Klein und Johann Bock warfen dabei einen Blick zurück auf die Erfolge der letzten 30 Jahre, aber auch auf die schwierigen Zeiten in der Firmengeschichte. „Becom hat sich in diesen drei Jahrzehnten zu einem internationalen Vorzeigeunternehmen im Bereich der Auftragsentwicklung bzw. -fertigung von elektronischen und elektro­ mechanischen Baugruppen und Geräten, von Musterbauten über Nullserien bis zur Serienproduktion entwickelt. Mit rund 320 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 70 Millionen Euro zählt Becom mit einem

Exportanteil von 40 Prozent zu den führenden Leitbetrieben des Landes. Diese erfolgreiche Entwicklung ist ein gemeinsamer Verdienst der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der motivierten und umsichtigen Geschäftsführung“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl im Rahmen der Festveran- LH-Stv. Johann Tschürtz, Ing. Johann Bock (Gf Becom GmbH), Staatssekretär Dr. Harald staltung, die in Mahrer, LH Hans Niessl, Mag. Franz Klein (Gf Becom GmbH) und LR Mag. Norbert einer neuen, rund Darabos feierten 30 Jahre Becom Electronics GmbH 2.000m2 großen ­ uro. Halle am Betriebsgelände statt- erweitert werden. Davon sind bäude auf rund 6 Millionen E fand. Diese ist aber nur ein Teil 2.000 m² für die Produktion und Die Fertigstellung soll bereits der Pläne für die Erweiterung Warenlogistik und 2.000 m² für heuer Ende Mai erfolgen. Forschung und Entwicklung, Besonders stolz sind die des Unternehmens. Prozesstechnik, Prüfplanung beiden Geschäftsführer, dass Forschung und sowie einen neuen Sozialraum Becom „burgenländisch“ baut. Entwicklung und Sanitäranlagen vorgesehen. Mehr als 95 Prozent aller BauDie Investitionen belaufen leistungen seien an burgenlänUm insgesamt 4.000 m2 soll das Firmengelände in Hoch- sich inklusive Adaptierungs- dische Unternehmen vergeben straß in den nächsten Monaten arbeiten am bestehenden Ge­ worden. Foto: Bgld. Landesmedienservice

nde Februar feierte das Lo­ ckenhauser Unternehmen E Becom seinen 30. Geburtstag.

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Gewerbeschau am Palmwochenende Sa, 19. + So, 20. MÄrz Ganz Kirchschlag ist Messe: Vom Autozentrum bis zum Hauptplatz

25. Gewerbeschau in Kirchschlag

eit einem Vierteljahrhundert steht das Palmwochenende S in Kirchschlag in der Buckligen

Welt ganz im Zeichen der Unternehmer. Auch heuer erwarten die Besucher wieder zahlreiche Highlights und tolle Angebote bei der 25. Gewerbeschau am 19. und 20. März. Unter dem Motto „Motor, Bauen, Wohnen, Freizeit und Landtechnik“ findet man die geballte Wirtschaftskraft der Region wieder an einem Ort: in Kirchschlag in der Buckligen Welt. Handel, Gewerbe und Dienstleistungsunternehmer laden zum gemeinsamen Fest mit Kunden, Freunden und Interessierten. Das zum Messegelände umfunktionierte Autozentrum am westlichen Ortsrand ist Schauplatz für die neuen Produkte und Dienstleis­ tungen zahlreicher Aussteller. Aber auch die Unternehmer am Hauptplatz in Kirchschlag haben sich für die 25. Gewerbeschau

etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Damit die Besucher genug Zeit haben, das umfangreiche Angebot zu entdecken, wird es am Samstag, dem 19. März Sonderöffnungszeiten in den Geschäften im Stadtzentrum geben. Bei allen teilnehmenden Betrieben kann bis 17 Uhr nach Herzenslust eingekauft werden. Ein vielfältiges Angebot von landwirtschaftlichen Geräten und allem rund ums Fahrzeug über Energie und Mobilität bis hin zu Wohnen, Mode, Schmuck, Spielzeug oder Sport steht heuer am Programm. Dazu kommen viele spezielle Oster­ angebote. Selbstverständlich werden die Gäste während der Gewerbeschau auch kulinarisch bestens versorgt. Unterstützung kommt wie jedes Jahr vom Unternehmernetzwerk „Kirchschlag aktiv“, das für die Organisation und den Ablauf verantwortlich ist.

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Wirtschaft

Vereinsfeste und Wahlen 2017

Mag. Hans Tesch (3. v.re.) mit einem Teil des Publikums im Jubiläums-Zubau

I

m Rahmen der Veranstaltungsreihe „auf‘gspannt is!“ anlässlich 80 Jahre Unternehmen Mayrhofer in Kirchschlag konnte Anfang März ein hochkarätiger Gast im Jubiläumszubau begrüßt werden. Mag. Hans Tesch, Sendungsverantwortlicher des ORF-Wirtschaftsmagazins ECO, erklärte dem interessierten Publikum, wie es manche Unternehmer immer wieder ins Fernsehen schaffen und woran

Foto: zVg

So kommt man ins Fernsehen

Die Kommunalakademie Burgenland mit Obmann Werner Gradwohl (4.v.li.) lud Experten zur Informationsveranstaltung zum Thema Vereinsfeste

B

ei der Landesversammlung des Burgenländischen Gemeindebundes in Lackendorf präsentierte die Kommunalakademie Burgenland den anwesenden Delegierten das Seminarprogramm 2016. Schwerpunkt des heurigen Programms ist die Vorbereitung der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl im Herbst 2017.

andere scheitern. Neben Tesch, der in Raiding lebt, konnten einige weitere Besucher aus dem Mittelburgenland aber auch aus der Buckligen Welt zu diesem spannenden Vortrag begrüßt werden. Der ORF-Sendungs­ macher warf gemeinsam mit dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehens und gab Tipps und Tricks, worauf es in der Praxis ankommt.

Darüber hinaus wird auch ein Informationsservice zu aktuellen Themen wie Vereinsfeste oder Steuerreform angeboten. Bereits ein Monat zuvor wurde – ebenfalls in Lackendorf – eine Informationsveranstaltung unter dem Motto „Vereinsfeste – Recht versus Praxis“ organisiert, bei der Experten rechtliche und steuerliche Tipps gaben.

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Martin Hauser übernehmen. An seinem Beruf gefällt Martin Hauser vor allem der Kontakt mit den Menschen. „Besonders freut es mich, wenn ich Menschen weiterhelfen kann, damit sie wieder schmerzfrei gehen können.“ Seine – typisch für einen Jungunternehmer – knappe Freizeit verbringt der Piringsdorfer am liebsten mit seiner Frau Silvia und den beiden Kindern Linda und Tobias (3 und 5 Jahre). Und wenn es die Zeit und das Wetter erlauben, ist Hauser auch gerne mit dem Mountainbike unterwegs.

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••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••

Unser

Oberpullendorf

Kulturarbeit vom „gelben Tisch“ achdem sich die Kulturverei­ N nigung Oberpullendorf Ende 2015 nach 37 Jahren aufgelöst

„Wir brauchen uns um das kulturelle Angebot in Oberpullendorf keine Sorgen machen. Es gibt viele Initiativen – vom Kino über das Haus St. Stephan bis zur Stadtbibliothek. Ich glaube nicht, dass Oberpullendorf durch die Auflösung der Kulturvereinigung als Kulturhauptstadt leidet“, so Bürgermeister Rudi Geißler. Hinzu kommt nun auch der Verein „Der gelbe Tisch – Kunstmacher aus dem Burgenland“, der bereits seit Ende 2014 einzelne Ausstellungen organisiert hat. Seit Anfang des Jahres kümmert sich „Der gelbe Tisch“ nun um ein regelmäßiges Kunstprogramm im 14er Haus am Hauptplatz von Oberpullendorf.

Mehr Raum für die Kunst „Im letzten Jahr haben wir vier Ausstellungen, die einem saisonalen Thema untergeordnet waren (Frühling, Sommer, Herbst und Weihnachten) kuratiert. Es waren immer Gemeinschaftsausstellungen, bei denen ein feines Sammelsurium an traditioneller und neuinterpretierter burgenländischer Kunst und Handwerkskunst gezeigt wurde. Da unser Wunsch nach einer längeren und dauernden Präsenz lauter wurde, sind wir mit der Gemeinde Oberpullendorf in Kontakt getreten, um das 14er Haus dauerhaft zu mieten“, so Dagmar Habeler von „Der gelbe Tisch“. Derzeit hat der Verein drei aktive Mitglieder. Neben Habeler, die auf den Bereich Design spezialisiert ist, sind das Sabi-

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Foto: Der gelbe Tisch

hat, war die Stadtgemeinde auf der Suche nach Alternativen. Fündig wurde sie unter anderem beim Verein „Der gelbe Tisch“, der künftig das 14er Haus be­ spielen soll.

Der gelbe Tisch (v.li.): Sabine Kerstinger, Dagmar Habeler und Eva Ledl zeigen Kunsthandwerk und Handwerkskunst ne Kerstinger (Keramik) und Eva Ledl (Schmuck). Für das heurige Jahr sind vier Ausstellungen vom Verein selbst geplant (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) und daneben will man regionalen Künstlern, Kunsthandwerkern und Kreativen den entsprechenden Raum bieten, um traditionelle und neuinterpretierte burgenländische Kunst und Handwerkskunst zu präsentieren, zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Plattform für Kulturinteressierte „Der gelbe Tisch ist Arbeitsplatz, Präsentationsfläche, Kommunikationsmittel, Diskussionsplattform, Schauplatz, kann aber auch Tanzboden sein, genauso wie Podium für jegliche Kunstformen, dient zum Entspannen, Inspirieren, Plaudern und Feiern. Und somit starten wir nun mit einem neuen Konzept und werden das 14er Haus das ganze Jahr offenhalten“, so Habeler. Nachdem sich die Kulturvereinigung aufgelöst

hat, sieht sich „Der gelbe Tisch“ als erste Anlaufstelle für Kunstund Kulturinteressierte in der Bezirks­hauptstadt und im gesamten Bezirk Oberpullendorf.

Frisch aus den Ateliers und Werkstätten Seit 11. März läuft die erste Ausstellung des heurigen Jahres im 14er Haus. Noch bis zum 7. Mai präsentieren 12 Künstler und Kunsthandwerker ihre neuen Arbeiten aus deren Ateliers

und Werkstätten des Mittelburgenlands. Zu sehen ist unter anderem Österliches, Schmuck, Keramik, Malerei, Design, Metall, Kulinarisches und Glas. Geöffnet ist immer Freitag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr. Die Abmachung mit der Stadtgemeinde sieht vor, dass „Der gelbe Tisch“ das 14er Haus für ein Jahr übernimmt. Der Verein hat auch die Möglichkeit, die Räumlichkeiten an andere Kunst­ interessierte weiterzuvermieten. „Im Herbst setzen wir uns dann zusammen und werden gemeinsam ein Fazit ziehen, um zu schauen, wie es funktioniert“, so Bürgermeister Geißler. Die Stadtgemeinde wird übrigens auch selbst das eine oder andere Programm organisieren. Die traditionellen Kulturveranstaltungen, wie die alljährliche „Pullenale“ oder „Kunst im Steinbruch“ (alle zwei Jahre), soll es auch weiterhin geben. Cornelia Rehberger


Unser Oberpullendorf

Fotos: zVg

„Schnapp dir deinen Traumjob“

ie einen suchen einen Aus­ bildungsplatz, die anderen D qualifizierten Nachwuchs – und das AMS Oberpullendorf bringt beide an einen Tisch. Zum zweiten Mal fand Ende Fe­ bruar das Lehrlingscasting unter dem ­Motto „Schnapp dir deinen Traumjob“ statt. „Wir wollen es Jugendlichen ermöglichen, mehrere Firmen kennenzulernen, erste Bewerbungsgespräche zu führen und – natürlich – eine Lehrstelle

zu finden. Den Unternehmen können wir mit dem Lehrlings­ casting eine Plattform bieten, um sich zu präsentieren und geeignete Lehrlinge zu finden. Diese Lehrlinge werden zu den Facharbeitern und Facharbeiterinnen der Zukunft“, so Jutta Mohl, Leiterin des AMS Oberpullendorf. Ende Februar wurde hier zum zweiten Mal das Lehrlings­ casting organisiert, um Schüler und Unternehmer unbürokratisch an einem Tisch zu versam-

c o o l • l ä s s i g • c r e a t i v

Öffnungszeiten Mo-Fr 8.30 Uhr - 18.00 Uhr Sa 8.00 Uhr - 15.00 Uhr

meln. Knapp 100 Jugendliche aus dem Poly in Oberpullendorf, der zweijährigen Wirtschaftsfachschule Steinberg und dem BUZ Neutal sprachen mit 12 Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Darunter Betriebe wie Alu-Sommer, die Josef Fuchs GmbH, Kromberg & Schubert, das Bauunternehmen Pfnier, die Sonnentherme Lutzmannsburg, Handler Holzbau oder der Umweltdienst Burgenland. Die Jugendlichen hatten die einmalige Möglichkeit,

mehrere Betriebe in kurzer Zeit kennenzulernen und ihre Chance auf eine Lehrstelle zu steigern. Gleichzeitig konnten die Vertreter der Firmen ihre Unternehmen vorstellen. „Die Schüler waren heuer wirklich gut vorbereitet und sind auch schon mit konkreten Vorstellungen zum Lehrlings­cas­ting gekommen. Im Laufe der Gespräche sind heuer etliche Vereinbarungen für Praktikums­plätze zustande gekommen“, so Mohl. Cornelia Rehberger

Liebe Kinobesucherin, lieber Kinobesucher! Jetzt ist bereits fast ein Jahr vergangen – seit wir das Kino wieder eröffnet haben und Sie so zahlreich zu uns kommen!

Ich möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

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einen guten Mix an Filmen (anspruchsvolle Filme, Oscarfilme, Kinderfilme und teilweise auch Mainstream-Filme) bieten und im großen Saal, unserem Kultursaal, gibt es immer wieder diverse Veranstaltungen, wie z. B.

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Unser Oberpullendorf

m Krankenhaus Oberpullendorf Ische werden erfolgreich Kinderwün­ erfüllt. Schüler der HAK/

HAS Oberpullendorf besuchten im Rahmen des Biologie-Un­ terrichtes das Kinderwunsch­ zentrum. Bereits seit fünfzehn Jahren gibt es im Krankenhaus Oberpullendorf eine Kinderwunsch­ ambulanz, wo sich Paare mit unerfülltem Kinderwunsch beraten lassen können. Im eigens dafür eingerichteten Labor des Krankenhauses wird auch die sogenannte In-vitro-Fertilisation (IVF) oder künstliche Befruchtung durchgeführt.

Auch so kann Biologie-Unterricht aussehen: Schüler der 4. Klassen der HAK/HAS mit OA Dr. Bauer und BiologieLehrerin Mag. Gesa Buzanich im Kinderwunschlabor in Oberpullendorf richt bekamen die Schüler der 4. Klassen der HAK und HAS Oberpullendorf umfassende Einblicke in die Möglichkeiten und Techniken der künstlichen Befruchtung und alle Angebote des Kinderwunschzentrums.

Schüler erkunden das Kinderwunsch-Labor „Wir freuen uns, dass Dr. ­Bauer es uns ganz unkompliziert ermöglicht hat, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in dieses erfolgreich arbeitende Zentrum in Oberpullendorf zu bieten“, bedankte sich Biologie-Professorin Buzanich bei den Verantwortlichen. Im Rahmen ihres Lehrausganges im Biologieunter-

Erfolgsrate liegt bei 35 Prozent „Das Kinderwunschlabor des Krankenhauses Oberpullendorf arbeitet auch im internationalen Vergleich sehr erfolgreich. Unsere Schwangerschaftsrate lag in den vergangenen Jahren bei 35 Prozent mit einer ZwillingsSieggraben

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rate von unter vier Prozent,“ erklärte Oberarzt Dr. Bauer seinen jungen Gästen.

Finanzielle Unterstützung vom IVF-Fond Da es sich beim Krankenkaus Oberpullendorf um eine Vertragskrankenanstalt des IVF-Fonds handelt, werden für Patientinnen der Kinderwunschambulanz unter gewissen Voraussetzungen 70 Prozent der Kosten von bis zu vier Versuchen der medizinisch unterstützten Fortpflanzung vom Bundesministerium für Gesundheit übernommen. Eine erheb-

Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf

liche Unterstützung für betroffene Paare: Laut Tarifvereinbarungen liegen die Kosten für eine IVF in einer öffentlichen Krankenanstalt zwischen rund 2.500 und 3.000 Euro einschließlich der Arzneimittelkosten. Bedingungen für diese Kostenübernahme sind neben medizinischen Indikatio­ nen auch die Altersobergrenzen von 40 Jahren bei der Frau und 50 Jahren bei ihrem Partner. Seit 1. Jänner 2015 sind übrigens auch gleichgeschlechtliche Paare anspruchsberechtigt.

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Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Burgenland Mitte“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.

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Burgenland Mitte | März 2016

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HAK-Exkursion in die Kinderwunschklinik

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Unser Oberpullendorf

Neue Mittelschule: Straße der Fähigkeiten

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m Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts setzten sich die Schüler der NMS Oberpullendorf mit den eigenen Fähigkeiten und Stärken auseinander. Dazu organisierte Lehrerin Manuela Sommer einen Projektvormittag, an dem die Mittelschüler ihre Neigungen und Interessen einschätzen lernten. Die sogenannte „Straße der Fähigkeiten“ bot allen Teilnehmern die Gelegenheit, im 15-Statio­ nen-Betrieb diverse Kompetenzen unter Beweis zu stellen. Beim Erschnuppern von Düften und an der Schokothek waren Geruchs- und Geschmackssinn gefordert. Genauigkeit wurde beim Nachzeichnen von Mustern überprüft. Die AugeHand-Koordination war beim Biegen von Figuren aus Draht

sowie an der Schraubenstation gefragt und die Kreativität konnte beim „Geburtstagsgeschenk“ demonstriert werden. „Die gemachten Erfahrungen sollen die Schülerinnen und Schüler später in eine vernünftige und durchdachte Berufswahlentscheidung einfließen lassen“, so Direktor Reinhardt Magedler.

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Burgenland Mitte | März 2016

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Kulinarik

Was zu tun ist­ er Weinbau spürt die Aus­ wirkungen des sich verän­ D dernden Klimas besonders stark. Die Weinbauern stehen dem aber nicht hilflos gegenüber.

Bei der Fachtagung „Önologisch XIV“ der Renommierten Weingüter Burgenland im Jänner wurden die erheblichen Auswirkungen der Erwärmung auf den Weinbau aufgezeigt (s. Weinblicke Burgenland Mitte im Februar) – schließlich sind

Weinreben klimasensitiv wie kaum eine andere Kulturpflanze. Gleichzeitig ging es aber vor allem um Maßnahmen im Weingarten, um sich auf die kommende Situa­tion einzustellen (siehe Info-Kästen).

Wie sehen betroffene Winzer die Zukunft? Albert Gesellmann aus Deutschkreutz: „Es gibt mehr Hagel und mehr Trockenheit, wobei wir mit unseren lehmigen

Böden da weniger darunter leiden. Bewässerung unserer Lagen ist derzeit nicht möglich, es müssten erst Brunnen gegraben werden, aber ich bin auch dagegen. Besser ist es, eine Humusdecke in den Weingärten aufzubauen. Humus wirkt wie ein Schwamm, er speichert Feuchtigkeit und gibt sie wieder ab. Ich erwarte mir in Zukunft auch einiges von der bio­ logischen Bewirtschaftung der Weingärten.“

Axel Stiegelmar vom Weingut Juris in Gols: „Am besten gegen Trockenheit sind tiefwurzelnde Reben. Daher streben wir eine hohe Stockdichte an: 6.000 Reben pro Hektar, das zwingt die Wurzeln in die Tiefe. Wie immer im Weinbau gibt es kein Patentrezept, sondern man muss sich eine Fülle kleinerer Schritte überlegen, die dann gemeinsam einen entsprechenden Effekt ­haben.“ Die einzige Konstante ist Veränderung. Und nur mit entsprechender Bereitschaft zur Veränderung wird das alte Lied seine Gültigkeit in Österreich behalten: „Es wird a Wein sein...“

Foto: Lupersböck

Kurzfristige und saisonale Maßnahmen

Langfristige Gegenstrategien Sie bedürfen entsprechender Vorbereitungszeit und sind mit hohen Kosten verbunden: • Standortauswahl: Verlegung der Produktion in höhere, kühlere Lagen und solche, die bewässert werden können. • Edelreiser und Unterlagenauswahl: Unterlagsreben sind extrem standortabhängig, es wird sich sogar empfehlen, mehrere pro Weingarten zu verwenden (die Bodenverhältnisse am Hangfuß sind meist anders als im oberen Bereich)

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• Erziehungssysteme, die mehr Beschattung der Traubenzone ermöglichen. • Zeilenorientierung: Die Rebzeilen müssen nicht genau zur Sonne ausgerichtet sein, sondern können zur Eigenbeschattung verwendet werden. Versuche damit haben zu sehr guten Ergebnissen geführt. Diese Maßnahme ist aber ebenso wie die Rebsortenwahl nur bei einer Neuanlage eines Weingartens möglich. • Andere Rebsorten: Sie zu verwenden ist eine der allerletzten

Möglichkeiten, den Klimawandel abzu­schwächen. Es gibt Neuzüchtungen, die mit viel weniger Pflanzenschutz auskommen und auch Hitze und Trockenheit besser vertragen. Immerhin ist auch der Zweigelt eine Sorte, die vor 100 Jahren noch gar nicht existiert hat und heute den 2. Platz in Österreichs Rebsortenstatistik einnimmt, weil sie genau für unser Klima gezüchtet wurde. Undenkbar ist also gar nichts.

Sie führen zur Reduktion von Zuckereinlagerung und verzögerter Reife: • Laubmanagement; Entblättern in und über der Traubenzone beeinflusst den Wasserhaushalt und reduziert die Belastung durch UV-Strahlung. Nachteile: wenn es später im Jahr viel Feuchtigkeit gibt, ist man über jedes Blatt am Rebstock froh, das Wasser aufnimmt. Und: Zu starke Reduktion der Biomasse führt zu verminderter Reservebildung und Stärkeeinlagerung ins Holz im Herbst und im Winter. • Beschattungsnetze • Transpirationshemmendes Öl auf die Blätter: weniger Ver­duns­ tung und Photosyntheseleistung. • Bodenbearbeitung: eine flexible Maßnahme, die Boden­ feuchte und Nährstoffe sichert. • Bewässerung: ist nicht überall möglich und ökologisch eher umstritten • Ertragsmanagement: höhere Erträge können zu Reifever­ zögerung führen. • Weiters könnten bei der Weinbereitung – wo erlaubt – neue Hefen verwendet werden, die eine Gärung mit geringerer Alkoholausbeute ermöglichen.


Frohe Ostern

Kulinarik

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Foto: zVg

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ls Dank für die Unterstützung des Projekts „red cross wine first edition“ der Rotkreuz-Bezirksstelle Oberpullendorf wurde Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz von Vizepräsident und Bezirksstellenleiter Franz Stifter zum „Botschafter des red cross wine first edition 16“ ernannt. Seit 2011 wird dieser Rotwein gemeinsam mit den Vereinten Winzern LHStv. Johann Tschürtz (li.) und RK-VizepräsiBlaufränkischland in dent Franz Stifter Horitschon kreiert. Der Reinerlös aus dem Wein- sind jene qualifizierten Ersthelverkauf dient zur Finanzierung fer (Rettungs- oder Notfallsanieines weiteren Projekts der täter), die in der Regel vor dem Rotkreuz-Bezirksstelle: „First Notarztwagen am Orte des GeResponder flächendeckend im schehens eintreffen und profesBezirk Oberpullendorf“. Das sionelle Erste Hilfe leisten.

Foto: A.Z.

35 Jahre Bio im Burgenland Anfang März feierte Bio-Austria Burgenland das 35-jährige Jubiläum mit zahlreichen Landwirten. Begonnen wurde mit 15 Betrieben, mittlerweile gibt es fast 1.000 Biobauern im Land.

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Kulinarik

Kochtopf Pannonia

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Mamas Mehlsterz ist der Beste

Brigitte Szalai aus Frankenau tischt Mehlsterz mit Schwammerlsuppe auf

W

ir sind immer auf der Suche nach leichten Re­ zepten, auch Low-Carb und andere spezielle Ernährungs­ weisen werden für uns immer wichtiger, aber wenn Mama den Mehlsterz mit Schwam­ merlsuppe auftischt, dann werfen wir alles über Bord und fassen gerne ein zweites oder sogar drittes Mal nach.

Zaerst d’ Suppn

Zutaten: Für den Sterz: 50 dag Mehl 3/4 l Wasser 1 Prise Salz 2 EL Fett 20

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Für die Suppe: 1 L Wasser 1 B. Sauerrahm 1 TL Salz 1 TL Kümmel Schwammerl 1/2 kg Erdäpfel 1 EL Mehl

Für die Schwammerlsuppe werden zuerst die Erdäpfel geschält und in kleine Würfel geschnitten, in Wasser gelegt und beiseitegestellt. Als Nächstes werden die Schwammerl vorgekocht und danach abgeseiht. Während die Schwammerl noch abtropfen, wird Wasser mit den Erdäpfeln, Salz und Kümmel zum Kochen gebracht. Wenn es kocht, gibt man die Schwammerl dazu, versprudelt den Sauerrahm mit Mehl, rührt es unter und lässt die Suppe bei geringerer Hitze weiterköcheln.

Oft da Sterz Zuerst kocht man das Wasser mit dem Salz auf. Währenddessen beginnt man, das Mehl zu „linden“. Dafür nimmt man eine Rein (ein breiter und mittelhoher Topf, aber auch im Wok

gelingt der Sterz), gibt das Mehl hinein und rührt so lange, bis das Mehl heiß ist. Aber Vorsicht, nicht anbrennen lassen! Ob das Mehl die richtige Temperatur hat, kann man relativ einfach feststellen: Man gibt eine Prise auf den Handrücken und wenn es nicht mehr auszuhalten ist, dann hat das Mehl die richtige Temperatur. Wenn das soweit ist, wird das Salzwasser drübergegossen und ordentlich durchgerührt, bis sich Klumpen bilden. Dann gibt man das zerlassene Fett dazu und rührt solange, bis es sich gleichmäßig verteilt hat.

Vanand oda zsam Wie man den Mehlsterz mit Schwammerlsuppe richtig isst, das ist jedem selbst überlassen. Manche mischen gerne alles in einem Teller zusammen, andere essen es lieber getrennt. Egal wie Sie es bevorzugen, er schmeckt zusammen oder getrennt in jedem Fall gleich gut. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren! Haben auch Sie ein typisch burgenländisches Rezept, das Sie uns präsentieren wollen? Dann kontaktieren Sie uns: redaktion@mayrhofer.co.at oder Tel.: 02646/70 01 11


Kulinarik

Frohe Ostern

ZMENE „SRIĆNE VA “ E TK E V S

Bgm. Rudolf Pfneisl, Vizebürgermeister, die Ortsvorsteherin und der Ortsvorsteher, die Gemeinderäte und die Gemeindeverwaltung: „Frohe und erholsame Osterfeiertage.“

Horitschon BR Bgm. Peter Heger, Vbgm. Emmerich Kohlmann, OV Edmund Seier und die Gemeindevertretung wünschen Ihnen

Lackendorf

Piringsdorf

Draßmarkt:

Sa 26. März: Osterfeuer in Draßmarkt

Nikitsch:

Sa 26. März, ab ca. 21:30 Uhr: Osterfeuer der Burschenschaft Raiding bei der Burschenhütte

Oberloisdorf:

Piringsdorf:

Sa 26. März: Osterfeuer der Burschenschaft So 27. März, ab 10 Uhr: Osterschoppen mit der Burschenschaft und den Oberloisdorfer Dorfmusikanten, GH zum Dorfkrug

Bgm. Hans Iby, Vbgm. Franz Ecker und OV Bernhard Artner und die Gemeinderäte

„Ein erholsames Osterwochenende!“

Sa 26. März: Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Mo 28. März, ab 9 Uhr: Wandertag Sa 16. April Frühlingskonzert der Volksgruppe Graničari

Raiding:

Neckenmarkt

Bgm. Werner Hofer, Vizebürgermeister und die Gemeinderäte

„Allen Bürgern Frohe Ostern und erholsame Feiertage!“

Mi 23. März: Ostermarkt Sa 23. April: Hotterbegehung in Neckenmarkt und Haschendorf

„Allen Bewohnern der Gemeinde Nikitsch ein gesegnetes Osterfest!“

„Frohe Ostern und schöne Feiertage!“

Bgm. Friedrich Kreisits, Vbgm. Thomas Niklos und Gemeinderäte

Neckenmarkt:

Bgm. Johann Balogh, Vbgm. Viktor Kuzmits und Gemeinderäte

Bgm. Manfred Jestl, Vbgm. Rudolf Bauer, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte

„Frohe Ostern!“

Unterfrauenhaid

Nikitsch

Oberloisdorf

Sa 26. März, ab ca. 20 Uhr Osterfeuer der Burschenschaft Piringsdorf bei der Sulzhalle Mo 28. März: Emmausgang beim Kreuz Mühlbachstraße

„Ein gesegnetes Osterfest!“

Raiding

Bgm. Stefan Hauser und die Gemeinderäte „Allen Bürgern von Piringsdorf ein frohes Osterfest!“

Bgm. Markus Landauer, Vbgm. Christian Zimmer, Gemeinderäte und Gemeindeverwaltung „Ein frohes Osterfest!“

.. und schone Feiertage!

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Draßmarkt

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Kultur & Bildung

Schüler bauen Bildungscampus ie Naturparkschule Locken­ D haus wird generalsaniert. Da­ mit die Schüler sich nicht nur über

ein erneuertes Schulge­bäude freuen können, sondern auch wissen, was zu einem solchen Projekt dazugehört, werden sie auch praktisch in den Bauprozess mit eingebunden. Zur Seite ste­ hen ihnen dabei neben Experten auch Studenten der Fachhoch­ schule und der Pädagogischen Hochschule – die damit ebenfalls wichtige praktische Erfahrungen sammeln sollen. „Wenn es in einem Dorf keine Architektur und Technik gäbe, was würde dann übrig bleiben? Diese beiden Bereiche haben einen unmittelbaren Einfluss auf unseren Lebensraum, sie müssen da sein und funktionieren. Erst wenn das nicht der Fall ist, fällt es auf. Mit diesem Projekt wollen wir daher schon den Schülern die Bedeutung von Architektur im Alltag nahebringen“, so Architektin Daniela Filipovits-Flasch vom Verein „Connect – Architektur, Kultur, Schule“. Und das anhand eines sehr anschaulichen Beispiels: Die Naturparkschule Lockenhaus soll generalsaniert werden. In dem Gebäude befinden sich der Kindergarten, die Volks- und die Neue Mittelschule. Im Zuge der Baumaßnahmen sollen die Schüler der NMS anhand eines realen Projekts lernen und so Einblicke in Bereiche wie Energie, Umwelt und Gebäude­ technik bekommen. Filipovits-Flasch ist dabei in zwei Funktionen im Einsatz: Als Architektin, die den Sanierungsauftrag bekommen hat, und als Obfrau des gemeinnützigen Vereins „Connect“, der sich die

Von links: Fachlehrerin Elke Nuschy, Pflichtschulinspektor Alfred Lehner, NMS-Direktorin Martina Farkas, Elisabeth Kreutzer-Korec (Connect), Bgm. Christian Vlasich, Rektor Walter Degendorfer (PH), Architektin Daniela FilipovitsFlasch (Connect), Rektor Gernot Hanreich und Hildegard Gremmel-Simon (FH Pinkafeld) sowie Robert Neford (PH) praxisorientierte Vermittlung von technischen Berufen unter anderem in Schulen zur Aufgabe gemacht hat.

„Living lab“ Das sind aber noch lange nicht die einzigen Akteure bei diesem Bauvorhaben. Unter dem Motto „Living lab“ ist ein Kooperationsprojekt entstanden, bei dem unter anderem auch die Fachhochschule Burgenland (Standort Pinkafeld) und die Pädagogische Hochschule Burgenland (PH) mit eingebunden sind. Unterstützung kommt auch vonseiten des Regionalmanagement Burgenland (RMB), welches das Projekt fördern wird. Insgesamt zwei Jahre wird das Projekt dauern, gestartet wird ab sofort. Am Ende soll sich aus der Naturparkschule ein Bildungscampus entwickeln. Zunächst werden die Studenten der FH den Schülern Themenschwerpunkte wie En-

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Lernen mit Gewinn Darüber hinaus ist jedes Jahr ein Schülerwettbewerb geplant, bei dem die besten Ideen der Jugendlichen prämiert werden. Auch für die FH-Studenten gibt es im Rahmen des Projekts etwas zu gewinnen: Derzeit werden zum Thema „Ökolo-

gische Gebäude – technische Sanierung Naturparkschule Lockenhaus“ spannende Konzepte gesucht. Der Student mit der besten Idee kann sich nicht nur darüber freuen, dass diese auch in der Praxis umgesetzt wird, sondern erhält darüber hinaus einen Gutschein im Wert von 3.000 Euro für eine Reise zu einem architektonisch innovativen Gebäude in Europa – inklusive spezieller Führung. Beim letzten Teil des Projekts „Living lab“ besuchen die Projektteilnehmer dann die SchulBaustelle. „Die Zusammenkunft von so vielen Experten, die sich um die Schüler kümmern, begeistert mich. Schule alleine kann die Kinder nicht auf die Welt vorbereiten, es braucht auch das Wissen von außerhalb. Dieses Projekt setzt das um und hat daher unsere volle Unterstützung“, so Pflichtschulinspektor Alfred Lehner.

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ergie, Beleuchtung, Akustik oder Brandschutz näherbringen. Pro Monat wird ein Thema erarbeitet. Damit die TechnikStudenten wissen, wie sie den NMS-Schülern die Inhalte altersgerecht und verständlich vermitteln können, stehen ihnen die Studenten der PH zur Seite. Zusätzlich zu diesem theoretischen Bereich sollen auch entsprechende Betriebe besucht werden. Vonseiten des Vereins „Connect“ kümmert man sich um die Architekturvermittlung. Themen wie Licht & Schatten oder Dauerbeschallung werden dabei mit den Schülern behandelt.

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Kultur & Bildung

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nde Februar lud der Mittelburgenländische Briefmarkensammlerverein zum großen Tauschtag ins Gasthaus Köllerer in Draßmarkt. Viele interessierte und passionierte Sammler aus der Region kamen, um Briefmarken, Ersttagsbriefe, Ansichtskarten und viele weitere Raritäten zu tauschen. Bei den Klubmitgliedern gab

es Wissenswertes über die Kostbarkeiten zu erfahren und außerdem die Möglichkeit, die eigenen Sammlungen begutachten und schätzen zu lassen. Beim anschließenden Fachsimpeln unter Gleichgesinnten erfuhren die Gäste aus Nah und Fern dann noch allerhand interessante Informationen rund um die Briefmarken.

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Kultur & Bildung

„Roter Spritzer“-Nacht W

as braucht es, um ein Fest zu feiern? Einen Anlass, gut gelaunte Gäste, ausreichend zu essen und zu trinken und vielleicht ein bisschen Musik. Wie hingegen ein fulminantes Fest aussehen sollte, hat Ende Februar Ferenc Buzanich in der KUGA in Großwarasdorf gezeigt. Gleich zwei Gründe gab es für seine Einladung zur „Langen Nacht des Roten Spritzers“: Seinen 62. Geburtstag und die anstehende Pensionierung des KUGA-Mitbegründers. Es waren 700 Freunde, Wegbegleiter und Familienmitglieder gekommen, um mit Ferenc zu feiern. Insgesamt 25 Musikgruppen ließen es sich nicht nehmen, das Fest des gebürtigen Kroatisch Minihofers zu einem regelrechten Festival vor allem der kroatischen und Minderheiten-Musik zu machen. Darunter Slavko Minic von der Wiener Tschuschenkapelle, BRUJI, PAX, sieben Tamburica-Ensembles oder die Kärntner Slowenen „Balis“. Auch die Verköstigungsbilanz konnte sich sehen lassen: Unter anderem 400 Knackwürste, 100 Eier von den eigenen Hühnern, 500 Semmeln und 180 Liter Rotwein wurden aufgewartet. Der „Rote Spritzer“ war nicht nur das vorherrschende Getränk des Abends: Die Nacht wurde mit diesem Motto auch der ehemaligen Fußballmannschaft von Ferenc Buzanich gewidmet. Von seinen Kollegen vom ebenso legendären „Bum Bum Club“ gab es ein 40 Jahre altes Trikot als Geschenk für den Jubilar.

...in Großwarasdorf

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Fotos: Ferenc

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Kultur & Bildung

Premiere für die Eidaxl-Combo

or etwas über zwei Monaten wurde die „Eidaxl Combo“ V ins Leben gerufen. Mittlerweile kann das Musiker-Duo bereits mit einer eigenen CD und einem gelungenen Premieren-Konzert aufwarten.

Die „Eidaxl Combo“ ist ein neues Singer-Songwriter-Ukulelen-Mundart-Musikprojekt der zwei Freunde und „chilifish“Gründer Manuel Komosny und Friedrich Schnalzer. Neben vielen lustigen Eigenkomposi­ tionen rund um Themen wie

Ehe, Partnerschaft, Leben und Tod wird das Programm von vielen Witzen und Sprüchen der beiden Entertainer aufgelockert. Davon konnte sich nun auch das Publikum live überzeugen. Anfang März spielte die „Eidaxl Combo“ ihr Premieren-Konzert vor über 170 Zuschauern aus Lockenhaus und dem ganzen Bezirk Oberpullendorf im ausverkauften Rathauskeller. Rund um die großen Fragen des Lebens von „Wie komme ich zu einem Partner?“ über „Wie halte ich es in einer Bezie-

Foto: Rodica Danzinger

Mit Musik und Humor begeisterten Manuel Komosny (li.) und Friedrich Schnalzer von der „Eidaxl Combo“ ihr Premieren-Publikum hung aus?“ bis hin zu „Wie werde ich den Partner wieder los?“ spielten Komosny und Schnalzer musikalisch und humorvoll die Szenen eines Beziehungslebens durch. Kurze Video-Ausschnitte vom Auftritt der Entertainer im Rathauskeller findet man übrigens bereits auf „YouTube“.

Obwohl die „Eidaxl Combo“ erst vor einigen Wochen ins Leben gerufen wurde, gibt es bereits jetzt die erste CD mit 10 Titeln, die von den „alten Hasen“ der burgenländischen Musikszene rechtzeitig zum Start des neuen Musikprojekts produziert wurde.

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Kultur & Bildung

Fotos: zVg

Foto: zVg

Die besten JungMusiker des Landes

Die erfolgreichen Pianisten (v.li.): Gabriel Tritremmel, Paula Spörk, Elena Kristoferitsch und Florian Lucut

um 22. Mal fand Z heuer Anfang März der Landeswettbewerb „Prima la Musica“ im Universitäts- und Kul­ turzentrum Oberschüt­ zen statt. Dabei stellte der musikalische Nach­ wuchs des Landes wie­ der eindrucksvoll sein Talent unter Beweis.

114 Teilnehmer von verschiedenen Musikschulen, aber auch von privaten Musiklehrern des Burgenlands nutzten auch heuer wieder die Gelegenheit, ihren in langer Arbeit erworbenen künstlerischen Entwicklungsstand mit gleichaltrigen Kandidaten zu vergleichen und ihre musikalischen Darbietungen von erfahrenen Juroren bewerten zu lassen. Darunter waren auch heuer wieder einige Talente aus dem Mittelburgenland, unter anderem aus der Zentralmusikschule Oberpullendorf und der Carl Goldmark-Musikschule Deutschkreutz. Die besten des Landesbewerbs werden nun auch zum Bundesbewerb entsendet. Dieser findet von 25. Mai bis 2. Juni in Linz statt. Zuvor zeigen die besten Nachwuchs-Musiker ihr Können aber noch dem burgenländischen Publikum. Am 8. April um 18 Uhr findet das Preisträgerkonzert inklusive Urkundenverleihung im Kulturzentrum Oberschützen statt. Bereits um 16 Uhr werden die besten Preisträger zum öffentlichen Auswahlspiel des Jenö Takács Stipendien-Wettbewerbs „young artists“ eingeladen. Eintritt frei. Cornelia Rehberger

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Von links: Stefanie Stocker, Anja Reichenvater, Julia und Eduard Winkler, Esther Mandl sowie Johanna Scherbichler

Schulprojekt beim Obstbauern V

Sala Piccolina (v.li.): Sarah Halper, Anna Luipersbeck, Ana Köberl und Leatrice Anna Muhr

ier Schülerinnen aus dem 4. Jahrgang der HBLA für Produktmanagement und Präsentation Oberwart arbeiteten erstmals mit einem externen Auftraggeber. Ihre Aufgabe war es, die Homepage der Firma Obstverarbeitung Winkler aus Ungerbach (Kirchschlag in der Buckligen Welt) zu erneuern. Sie erstellten einen Imagefilm, eine

neue Broschüre und auch die „Bag-in-Box“- Produkte bekamen ein neues Aussehen. Mit der Präsentation im Februar wurde das Projekt erfolgreich beendet und die Familie Winkler war mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Für die Schülerinnen war das Projekt ein kleiner Vorgeschmack auf die Arbeitswelt, die sie bald erwartet.

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Kultur & Bildung

Wanderung unter strahlendem Mond Für das Burgbad Kirchschlag werden für die Monate

Juni, Juli und August 2016

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Die Kernaufgaben sind unter anderem: • Badeaufsicht • Pflege und Betreuung des Schwimmbadareals • Aushilfsweise auch Kassiertätigkeiten

Die „Vollmondwanderer“ von Oberpetersdorf. Die nächste Gelegenheit zum Mitwandern ist am 23. März.

E

die „Höh“, den „Römerweg“ und die „Weinäcker“ zum Zwischenstopp am Fernblick. Erfrischt und gestärkt wanderten die Teilnehmer schließlich wieder zurück zum Feuerwehrhaus in Oberpetersdorf. Die nächste Vollmondwanderung findet bereits am Mittwoch, den 23. März statt.

Entgeltliche Einschaltung

nde Februar lud die Petersstiftung Oberpetersdorf zur 7. Vollmondwanderung ein und konnte sich auch dieses Mal wieder über viele begeisterte Teilnehmer freuen. Bei relativ angenehmen Temperaturen und einem strahlenden Mond marschierten die „Genusswalker“ aus nah und fern über

Anstellungserfordernisse: • Österr. Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit eines EU- oder EWR-Staates • Erste Hilfe-Ausbildung (16 Std.-Kurs) • Rettungsschwimmerprüfung • Gesundheitliche, persönliche und fachliche Eignung für die vorgesehene Verwendung • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Berufserfahrungen sind von Vorteil (Kurs zur Badeaufsicht oder Bademeister) Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden (bei Schönwetter von Montag bis Sonntag, Dienstzeiten nach Vereinbarung). Die Entlohnung richtet sich nach dem NÖ Gemeindevertragsbedienstetengesetz für die Verwendungsgruppe III, Lohneinstufung 1. Bewerbungen (unter Anschluss eines Lebenslaufes, Bestätigungen über Erste-Hilfe-Ausbildungen und Rettungsschwimmerausbildung) sind an die Stadtgemeinde Kirchschlag in der Buckligen Welt schriftlich bis spätestens Freitag, 29. April 2016 zu richten (Stadtamtsdirektor Hannes Grabner, Tel.: 02646 / 2213-12, E-Mail: hannes.grabner@kirchschlag.at

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Kultur & Bildung

„Doppel-Direktorin“ für Deutschkreutz va Reumann gehört ab sofort E zu den Pendlern: Seit 1. März ist die Direktorin der NMS Ho­

Eine Änderung im Pflichtschulgesetz trifft auch die Schulen im Mittelburgenland: Ab dem Schuljahr 2016/2017 gilt eine neue Untergrenze von 80 Schülern, damit der Schulstandort erhalten bleibt. Die NMS Deutschkreutz hat 78. Damit diese ab dem kommenden Schuljahr nicht pendeln müssen, wurde nun nach einer alternativen Lösung gesucht und in Form einer „Expositur“Lösung gefunden. Ab sofort ist die NMS Deutschkreutz damit eine Filiale der NMS Horitschon, die mit 151 Schülern wesentlich größer ist.

Vorstellung bei Schülern und Lehrern Nachdem im Landtag die Zustimmung zu dieser Lösung gekommen ist, ging alles ganz schnell. Am 29. Februar erfuhr Eva Reumann, seit drei Jahren Direktorin an der NMS Horitschon, dass sie ab sofort auch die Schulleitung in Deutschkreutz übernimmt. Gleich am nächsten Tag stellte sie sich persönlich den Lehrern und Schülern in Deutschkreutz vor. Und das zu einer Zeit, wo sie eigentlich mit dem Standort in Horitschon genug zu tun hätte. In den kommenden zwei Jahren wird die Schule generalsaniert (siehe Bericht Seite 4). Mit der „Doppelbelastung“ hat Reumann trotzdem keine

Foto: zVg

ritschon nun auch die Schulleite­ rin der NMS Deutschkreutz. Weil diese die Schüler-Mindestzahl von 80 nicht erreicht hat, wird sie künftig als „Expositur“ geführt.

Erster Tag im neuen Büro: NMS-Direktorin Eva Reumann in der neuen „Filiale“ in Deutschkreutz Probleme. Sie ist überzeugt, dass die „Expositur“-Lösung funktioniert, weiß aber auch, dass es vor allem bei den Eltern große Unsicherheiten gibt. „Viele haben geglaubt, dass wir die Schule in Horitschon nicht nur sanieren, sondern auch vergrößern und dann auch die Schüler aus Deutschkreutz hier unterrichtet werden. Das stimmt aber nicht. Der Standort bleibt erhalten“, so Reumann. Wie dies in der Praxis aussieht, ist noch nicht ganz klar. „Dafür war die Zeit einfach zu knapp. Fix ist, dass ich zwischen den beiden Standorten pendeln werde. Ab Herbst werden auch Lehrer von Horitschon in Deutschkreutz zum Einsatz kommen und umgekehrt. Au-

ßerdem wird es gemeinsame lange Spaziergänge mit Hund Konferenzen geben“, so Reu- Neal. Außerdem verbringt sie mann. Gewisse Dinge werde es ihre Freizeit mit Fotografieren, Orthopädieschuhtechnik Seifensieden ab dem kommenden Herbst in Handarbeiten, beiden Schulen geben, die je- und der Herstellung von Modeweiligen Schwerpunkte sollen schmuck. Ihre Lehramtsprüfung hat sie aber erhalten bleiben. in den Fächern Mathematik, Schule und Ortsleben Legasthenie, Integration, WerBei ihrem Antrittsbesuch in ken, Hauswirtschaft und BeDeutschkreutz nutzte die neue treuung abgelegt. „Mit den Ge­ Direktorin die Gelegenheit, sich bräuchen, Regeln und Abläufen mit Lehrern und Schülern be- eurer Schule muss ich mich erst kanntzumachen. Reumann war bekannt machen. Bitte gebt mir selbst Schülerin in der Orthopädieschuhtechnik Volks- Zeit dafür. Ich werde aber imund Hauptschule in Deutsch- mer ein offenes Ohr und eine kreutz und wohnt auch in der offene Tür für eure Anliegen haGemeinde. Die 48-Jährige en- ben“, verspricht Reumann den gagiert sich in ihrer Freizeit im Deutschkreutzer Schülern und Ort, ist Kassierin im Kneipp Ak- Lehrern. tivclub Deutschkreutz, singt im Kirchenchor und unternimmt Cornelia Rehberger

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Kultur & Bildung

Mit „Roberta“ in die Technik m jungen Mädchen die Mög­ U lichkeit zu geben, ihre tech­ nischen Stärken spielerisch zu

Gemeinsam mit Schülerinnen der NMS Stoob präsentierten LR Verena Dunst, Christian Vlasich (GF BUZ Neutal), Bezirksschulinspektor Alfred Lehner, Jutta Mohl (AMS Oberpullendorf), Jutta Zagler (MonA-net) und Johann Godowitsch (Vorstandsvorsitzender BUZ Neutal) den „Roberta-Cup“ 2016 Ansatz. Lego entwickelte einen Baukasten, mit dessen Hilfe die Mädchen lernen, einen Roboter zu konzipieren, zu programmieren und zusammenzubauen. Insgesamt werden heuer am „Roberta-Cup“ 14 Neue Mittelschulen (NMS) mit mehr als 250 Absolventinnen teilnehmen. Die Schulausscheidungen

werden voraussichtlich mit 11. April abgeschlossen sein. Danach folgen die drei Regionalausscheidungen. Die Landesausscheidung ist für Ende Juni geplant. Dabei treten die 3 Regionalsieger gegeneinander an.„Junge Frauen müssen zu Ausbildungen im technischen Bereich ermuntert werden. Eine

gute Ausbildung in Schlüsselbereichen wie Informatik, Mecha­ tronik und Robotik ist eine wesentliche Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Sie sichert ein entsprechendes Einkommen, aber auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Dunst.

Foto: zVg

Foto: FF Deutschkreutz

„Mädchen entscheiden sich bei ihrer Berufswahl noch immer sehr häufig für ‚typisch weibliche‘ Berufsfelder und Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Den Betrieben aber fehlt gerade in technischen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs“, so Landesrätin Verena Dunst beim Startschuss zum „Roberta-Cup“ 2016 im BUZ in Neutal. Als erstes Roberta-Zentrum Österreichs führt das Schulungszentrum heuer in Kooperation mit MonA-Net und dem burgenländischen Landesschulrat bereits zum 4. Mal den Bewerb an burgenländischen Schulen durch. Ziel ist es, Mädchen für technische Berufe zu begeistern und ihnen die Scheu davor zu nehmen. Gelingen soll das durch einen spielerischen

Foto: Bgld. Landesmedienservice

entdecken, wurde der „RobertaCup“ ins Leben gerufen. Ende Februar wurde der heurige Be­ werb im BUZ in Neutal gestartet.

Für den Ernstfall bestens gerüstet Anfang März zogen die Feuerwehren Deutschkreutz und Girm Bilanz und hielten eine Einsatzübung ab, die zur Zufriedenheit von Bezirksfeuerwehrinspektor Kurt Kappel absolviert wurde

Moni’s Blumenladen an neuem Standort Monika Schmitt zog mit ihrem Blumengeschäft an der Hauptstraße Deutschkreutz um ein paar Häuser weiter. Zur Eröffnung am neuen Standort gratulierte auch Bürgermeister Manfred Kölly

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Gesundheit & Sport

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Die Pollen sind im Anflug: Hilfe in der Heuschnupfenzeit D

er Verein „Leichtathletik Mit­ telburgenland“ (LMB) mischt bei sportlichen Bewerben im Burgenland und darüber hinaus ganz vorne mit. Jüngster Erfolg: Gold bei Österreichischen Meis­ terschaften. Damit das so bleibt, setzt man auf Nachwuchsarbeit mit dem nötigen Know-how.

ährend sich die meisten von W uns auf den Frühling und die wärmeren Temperaturen freuen,

blicken vor allem Pollenallergiker der Blütezeit skeptisch entgegen. Denn das Frühjahr ist für viele mit juckenden Augen und lau‑ fender Nase verbunden. Doch dagegen kann man etwas unter‑ nehmen. Allergiker leiden unter der Pollenbelastung, die durch blühende Bäume und andere Pflanzen entstehen. Gerade im Frühling ist die Situation daher besonders schlimm. Umwelt­ einflüsse, schlechte Ernährung, aber auch zu viel Sauberkeit sind die Hauptursachen für Allergien. Speziell, wenn unser Immunsys­ tem in der frühen Kindheit mit zu wenigen Keimen konfrontiert ist, kann es beginnen, harmlose Stoffe wie Pollen zu bekämpfen.

Rechtzeitig reagieren Allergien werden oft nicht rechtzeitig erkannt. Das liegt unter anderem daran, dass erste Symptome unterschätzt wer­ den. Allergien sind jedoch ernst zu nehmende Erkrankungen und eine rechtzeitige Behandlung beugt einer Verschlechterung vor. Unternimmt man nichts, kann es im schlimmsten Fall zu allergischem Asthma kommen.

Aktiv werden Einer Allergie kann man auf vielfältige Weise zu Leibe rücken. An erster Stelle steht dabei die ärztliche Untersuchung. Steht die Diagnose fest, kann man auch selbst viel dazu beitragen, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Pollenfilter in Auto oder Staub­ sauger bzw. entsprechende Hygienemaßnahmen sind den meisten Allergikern bekannt. Da­ rüber hinaus gibt es aber auch spezielle Hautpflegeprodukte, die die natürliche Barrierefunk­ tion der Haut stärken.

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski zur Vorbeugung und Linderung von Allergien und Unverträg­ lichkeiten. Bei Allergikern ist die Schleimhautbarriere im Darm nicht intakt. Toxine, Krank­ heitserreger und Abfallstoffe, können dadurch ungehindert in den Körper eindringen. Ausge­ wählte Bakterienstämme bauen die natürliche Darmflora auf und stimulieren das Immunsystem.

Ein Festtag für den LMB: Ende Februar holte sich Vereinsmitglied Matthias Blecha die Goldmedaille bei den U20 Leichtathletik-Hallenmeisterschaften über 3.000 Meter. Der 19-jährige Stoober, der für den DSG Wien an den Start ging, übernahm gleich nach dem Start die Führung und behielt diese bis zum Schluss bei. Die ersten 2.000 Meter wurden noch relativ langsam gelaufen, dann entwickelte sich das Rennen zu einem spannenden Steigerungslauf. 300 Meter vor dem Ziel trat Blecha in Füh-

Gold-Läufer Matthias Blecha rung liegend zu einem langen Schlusssprint an und wurde immer schneller. Seine Konkurrenten mussten sich einer nach dem anderen geschlagen geben. „Ich bin überglücklich über meine erste Medaille bei Österreichischen Meisterschaften!

Starkes Team gegen Heuschnupfen Vitamin C und Zink sind in Kombination besonders starke Helfer gegen Heuschnupfen, denn sie bauen die übermäßig vorhandene Histaminkonzen­ tration ab. Die Immunabwehr wird dadurch doppelt gestärkt. Auch Calcium lindert rasch und zuverlässig allergische Reak­ tionen, indem es die Histamin­ ausschüttung vermindert. Es hemmt Entzündungen und ver­ ringert Sekretbildung.

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Gesundheit & Sport

Horitschoner Straßenlauf Fotos: LMB

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Ich habe den anderen meine Taktik aufzwingen können. Die Schluss­attacke war megastark“, freut sich Blecha.

Trainer-Team für alle Altersgruppen Er ist aber nicht der einzige aus der Reihe der LMB-Sportler, der für Aufsehen sorgt. Immer wieder Top-Platzierungen bei sportlichen Bewerben im Burgenland und der angrenzenden Region gehen auf das Konto des Mittelburgenländischen Vereins. Damit das auch so bleibt, setzt man auf Nachwuchsarbeit und ein professionelles TrainerTeam. Anfang März konnte Stefan Pendl aus Neckenmarkt seine Ausbildung zum Übungsleiter mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen. Mit Vereinsobmann Werner-Franz Faymann aus Neutal steht bereits seit Februar ein weiterer ausgewiesener Trainings-Experte zur Verfügung. Er absolvierte die Trainer-Ausbildung an der Bundessportakademie in Graz nach einer Studienzeit von drei Semestern. Um die Voraussetzungen für diese Ausbildung zu erfüllen, nahm Faymann bereits seit Vereinsgründung an diversen Fort-

bildungen teil – unter anderem zum Leichtathletik-Lehrwart. Neben dem frischgebackenen Trainer und dem Übungsleiter stehen dem Verein auch zwei Instruktoren zur Verfügung, um den sportlichen Nachwuchs auf möglichst breiter Basis zu fördern.

Nachwuchs-Training in Oberpullendorf Die Nachwuchsarbeit des LMB erfolgt in Kooperation mit der BHAK/BHAS Oberpullendorf gemeinsam mit Mag. Robert Friedl. Trainiert wird dabei an zwei Wochentagen in verschiedenen Altersklassen. In den Räumlichkeiten der Schule findet jeden Dienstag von 17 bis 18.15 Uhr das Kinder-Nachwuchs-LeichtathletikTraining für 6- bis 11-Jährige statt. Im Anschluss wird das Jugend- und Erwachsenentrainig von 18.15 bis 19.30 Uhr durchgeführt. Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr findet die 2. Trainingseinheit für diese Altersgruppen statt. Informationen zum Verein und zur Trainings-Teilnahme in Oberpullendorf bekommt man beim Obmann unter werner@ faymann.at

Foto: zVg

Das LMB-Team beim Jahreseröffnungstreffen im Februar in Horitschon

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angsam aber sicher startet auch heuer wieder die Laufsaison im Freien. Eines der ersten Highlights ist dabei der Horitschoner Straßenlauf. Zum 13. Mal organisiert der LC-Horitschon diesen Bewerb und zwar am 2. April. Start ist um 14 Uhr am Kirchenplatz in Horitschon. Dann geht es über

insgesamt 5,9 Kilometer durch das Weingut Grober und entlang den Weingärten von Horitschon. Gestartet wird in verschiedenen Altersklassen von der Jugend bis zu den über 70-Jährigen. Auch Nordic Walker können an der Veranstaltung teilnehmen, allerdings ohne Zeitnehmung.

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