P r e s e n t e d b y W I E N E R N E U S T Ä D T E R S PA R K A S S E :
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238. Ausgabe, März 2010 Wiener Neustadt
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Politik
Generationenwechsel be nter dem Slogan „Erfahrung U und neue Energie“ starten die Grünen Burgenland in die burgenländische Landtagswahl 2010. Der Oberloisdorfer Ortsvorsteher Anton Supper (links) präsentiert einen Trassenverlauf, der im Arbeitskreis der Großgemeinde Mannersdorf einstimmig erarbeitet wurde.
Runder Tisch zur S31-Variante Süd
Die Suche nach einem Kompromiss beginnt von Neuem efahr laufen, keine VerG längerung der S31 ab B61 bis zur ungarischen Grenze zu
senführungsvariante 1 soll auf Diskussionsbasis gefunden werden, nachdem Variante 3 mit dem Grenzübertrittspunkt bei Olmod aus Gründen einer von den Ungarn verursachten, nicht absehbaren Realisierung entfallen ist.
Wie bei jeder öffentlichen Diskussionsrunde zum Thema S31 war auch dieses Mal der Saal im Gasthof Hofer in Mannersdorf gesteckt voll mit Menschen, die diese Skepsis teilen. Landesrat Bieler, Baudirektor Johann Godowitsch und Experten der Asfinag luden zu einem weiteren „Runden Tisch“, zum sogenannten Offenen Planungsprozess mit der Bevölkerung für einen neuen Korridor westlich von Mannersdorf und in der Mitte zwischen Oberloisdorf und Mannersdorf Richtung Rattersdorf. Der Ausbau der S31 vom Kreisverkehr bei Oberpullendorf bis zur B61 ist laut DI Walcher/Asfinag fix: „Wir reichen heuer die UVP ein. Die Grundsatzgutachten sind durchgeführt, jetzt gilt es mit den Gemeinden zu diskutieren und dann mit den Grundstückseigentümer in Verbindung zu treten und dann die Grundstücksablösen vorzubereiten.“ Wobei ein Beginn der Aufbauarbeiten für heuer - eine UVPPrüfung dauert mindestens ein Jahr - nicht mehr möglich wird.
Gemeinsam planen, in 2 Abschnitten ausführen
bekommen - das ist das Damoklesschwert, das nicht nur Bürgermeister Rudi Draskovits über seiner Gemeinde hängen sieht.
Neuer Korridor, neue Trasse Eine Trasse 1a - in Anlehnung an die ursprünglich zur Diskussion gestandene Tras-
Nach 2-stündiger Diskurs steht fest: die Asfinag soll den Trassenführungsvorschlag der Großgemeinde Mannersdorf und die Interessen von Oberloisdorf auf einen Nenner bringen. Es wird sich dann zeigen, ob die Forderung eines Diskutanten „Eigentlich ist es uns egal, wo die Trasse geht, Hauptsache sie entlastet unsere Gemeinden“ sich den unterschiedlichen Interessen unterordnen kann. Landesrat Bieler: „Es gibt die klare Zusage für den Weiterbau bis zur Grenze zur Entlastung der Gemeinden, die an dieser Straße liegen. Bereits im UPV -Verfahren für Teil 1 müssen die Planungen für den Weiterbau festgelegt werden.“ Für die ÖVP Mittelburgenland, deren Vertreter sich bei der öffentlichen Diskussionsrunde zurückhielten, war diese Veranstaltung nichts als eine unerhörte Weiterführung der Ankündigungspolitik der Niessl-SPÖ in Vorwahlzeiten. LAbg. Heißenberger: „Die Bevölkerung des Mittelburgenlandes muss sich gepflanzt fühlen.“
Grete Krojer stellt sich gemeinsam mit neuen, jungen Gesichtern der Wahl: dem 38-jährigen Michel Reimon als Spitzenkandidat und der 23-jährigen Julia Thinhof für Platz drei. Bezirkssprecher LAbg. Mag. Joško Vlasich ist nun auch neuer Landessprecher der Grünen. Herr Mag. Joško Vlasich, lt. einer von Grete Krojer zitierten Umfrage könnten sich 33% der Wähler vorstellen, Grün zu wählen. Warum waren es dann 2005 nur 5,2%? Vielen sind wir und unsere Inhalte sehr sympathisch, dennoch haben sie noch nicht das Vertrauen in unsere Umsetzungskraft, was auch daran liegt, weil wir unser Profil noch nicht so zeigen konnten. Wo wir es tun können, haben wir große Erfolge: Rudi Anschober hat in den letzten sechs Jahren mit seiner Handschrift in der SchwarzGrünen OÖ-Regierungszusammenarbeit die Basis für 14.500 Jobs im Bereich erneuerbare Energien geschaffen. Wie soll Ähnliches auch im Burgenland möglich sein? Ein Beispiel: Wenn nur ein Fünftel der mehr als 50.000 Einfamilienhäuser im Burgenland Sonnenkollektoren zur Warmwassererzeugung installieren würden, wäre das ein Investitionsvolumen von ca. 70 Mio. Euro. Dazu müsste das Land rd. 21 Mio. (Anm. rd. 30% Höchstförderung) in die Hand nehmen. 10.000 Anlagen, das wäre ein Rieseninvestitions- und Beschäftigungsschub für Solaranlagenbauer, Ökoenergietechniker, Elektriker, Solarteure und Installateure. Diese Joboffensive ließe sich jederzeit erweitern: Der Bezirk Oberpullendorf ist in der Lage, die gesamt Energie von Biogas bis Strom selbst zu produzieren, die Wertschöpfung im Bezirk zu halten und Arbeitsplätze zu schaffen. Woran die schnelle Umsetzung vielfach scheitert, ist das Desinteresse der Lobbyisten. Es bedarf daher einer mutigen Gesellschaft und mutiger
Bürgermeister, die für ihre Bevölkerung das auch umsetzen helfen. Wir waren auch die ersten im Burgenland, die Windkraft, Biolandwirtschaft, Nein zur Käfighaltung und Genmanipulation verlangt haben und als naive Illusionisten belächelt wurden. Heute liegen wir bei 20% Biobauernanteil, 200 Windrädern mit Ausbau auf 300, sind gentechnikfreie Zone und haben seit Beginn 2009 ein Käfighaltungsverbot für Legehennen.
Sind Volksbefragungen ein approbates Mittel der Demokratie? Ja, man holt sich in schwierigen Fragen eine Entscheidungshilfe von der Bevölkerung. Am Beispiel von Eberau allerdings wird die Demokratie ins Lächerliche gezogen. Denn wenn die Eberauer so offensichtlich gegen ein Erstaufnahmezentrum sind, wozu dann noch eine Volksbefragung? Am gescheitesten wäre - da sind wir mit den NGO`s wie Caritas, SOS Mitmensch einig - in jedem Bundesland ein kleines Erstaufnahmezentrum zu errichten und die Asylanträge und -verfahren schneller abzuwickeln. Das würde für Traiskirchen und Thalham ebenso gelten und sie dementsprechend entlasten. Die Frage nach der Finanzierung erübrigt sich, denn fragt jemand nach den Kosten von 9 Landesregierungen? Und zum Umgang mit den Asylwerbern - Menschenrechte sind unantastbar! Aus meiner Sicht gehören diese Menschen noch besser betreut und das Sprachenangebot intensiviert. Sie müssen arbeiten dürfen, um das „faule Schmarotzer“-Image abzustreifen. Soll nach einer FPÖ-Idee eine 30%-Grenze für Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache kommen? Wie stellt sich LAbg. Tschürtz das vor? Dass bei 32% zwei Prozent in eine andere Schule wechseln sollen? Im Gegenteil, darin liegt eine Chance, mithilfe von zusätzlichen Lehrern die jeweilige mehrheitliche Muttersprache auch allen anderen anzubieten. Nehmen wir meine Heimatgemeinde Großwarasdorf, eine 2-sprachige Gemeinde. In der Volksschule haben wir
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Politik
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Von links: Dr. Eva Glawischnig, Julia Thinhof, Spitzenkandidat Michel Reimon, Grete Krojer und Joško Vlasich zurzeit mehr deutschsprachige als kroatische Kinder, zusätzlich sind Kinder aus der sozialpädagogischen Wohngemeinschaft Kinderhaus der Familie Vogelmann dazugekommen. Darin liegt die Chance mit zusätzlichen Unterstützungslehrern und Kinderpädagogen die Kinder zu integrieren und gleichzeitig die bodenständigen Kinder zu stärken. Wie ist der Standpunkt der Grünen bei S31 und Assistenzeinsatz? Die Verlängerung der S31 bis Ungarn ist - davon kann man mit großer Wahrscheinlichkeit ausgehen - ein nicht forciertes Projekt der Asfinag, da sich die Mauteinnahmen aufgrund des fehlenden ausgebauten Anschlusses für den Transitverkehr
nach Ungarn in Grenzen halten werden. Wir sind für kleinräumige Umfahrungen, die die Bevölkerung entlasten und keinen zusätzlichen Verkehr anziehen. Sie müssen aus Landesmitteln bezahlt werden. Heute nach der Schengenerweiterung ist der Assistenzeinsatz des Bundesheeres sicherheitspolitisch völlig sinnlos. Subjektives Sicherheitsgefühl ist eben nur ein Gefühl. Die Sicherheit tatsächlich gewährleisten kann nur die Polizei. Die genannten 12 Mio. jährlich für den Assistenzeinsatz ermöglichen eine Nachbesetzung von mind. 200 Polizisten. Denn Sicherheit gewährleisten kann nur, wer in Sicherheitsfragen geschult ist und die Kompetenz dafür hat.
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Politik
Aus meiner Sicht Chefredakteurin Edith Wieser-Mayrhofer
Dunkle Schatten über dem Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland!
Die Vorgeschichte: Eine vom Vorstand in Auftrag gegebene Gebarungsprüfung hat zum Misstrauensantrag von vier Vorstandsmitgliedern, den Bürgermeistern Heinrich Dorner, Klaus Schütz, Peter Heger sowie von TVB-Schriftführer Christian Vlasich gegen Obmann Alfred Szczepanski und Kassier Günther Glöckl geführt. Seit November 2009 liegt das Ergebnis eines 30seitigen Prüfberichtes vor, quasi der Stein des Anstoßes, der von den drei Bürgermeistern und Schriftführer Vlasich als Grundlage ihrer Vorwürfe herangezogen wird. Darin - so die Vorwürfe - sei die Rede von Nichteinhaltung der Regelung über die Zeichnungsberechtigung, Erteilung von Aufträgen ohne Beschluss des Vorstandes, fehlende Zusatzbelege bzw. ergänzende Aufzeichnungen, fehlende Leistungsnachweise bzw. Verwendungsnachweise. Was zum Teil klingt wie der Vorwurf einer grenzwertig schlampigen Buchführung, eines Unternehmens bzw. noch gröberer Vergehen betrifft den Prüfungszeitraum 2005 bis 2009. Sie verstehen alle die Welt nicht mehr: Obmann und Kassier, die wie alle Vorstandsmitglieder ihre Arbeit über Jahre ehrenamtlich, ohne einen Cent Entschädigung und mit einem positiven Attest für die Erfolge des TVB erledigt haben und die
Beschlüsse nahezu immer einstimmig erfolgten. Die drei Bürgermeister, die sich nun gegen den Verdacht eines politischen Motives wehren müssen, obwohl sie es als Verpflichtung sahen, aufzuklären. Die Rechnungsprüfer, die lt. Bgld. Tourismusgesetz „die Gebarung des Verbandes laufend, wenigstens jedoch einmal zum Jahresabschluss zu prüfen und der Vollversammlung einen Bericht über das Ergebnis vorzulegen haben.“ Fest steht auch, dass solange nichts bewiesen ist, für alle die Unschuldsvermutung gilt. Für die aber, die in Verbänden oder Vereinen ehrenamtlich tätig sind, könnte das schlaflose Nächte bedeuten. Laufen da alle Formalitäten nach Geschäftsordnung und Statuten, nach Verbandsbestimmungen und Vereinsgesetz? Denn eine lasche Handlung da, ein Fehlverhalten dort - die Rechtfertigung, es nicht besser gewusst zu haben, schützt nicht vor Strafe. Günther Glöckl wird Kassier bleiben, um, wie er sagt, alle Vorwürfe zu entkräften, Mag. Alfred Szczepanski hat sein Obmannamt zurückgelegt, bleibt aber im Vorstand. Der Bericht der Gebarensprüfung wurde der Staatsanwaltschaft übermittelt.
Infobörse für ein Mehr an Lebensqualität! ÖVP-Initiative: Ideenplattform und Sprachrohr für das Mittlere Burgenland „Bottom up“ heißt sinngemäß von unten nach oben, meint aber im Speziellen den Vorgang, Anregungen, die von Menschen kommen, nach oben - zu den Verantwortlichen in der Politik - zu transportieren. Es ist die größte ÖVP-Ideenbörse - Mensch.Leben. Mittelburgenland - so nennt es die Bezirksparteileitung mit BM Bezirksparteiobmann Niki Berlakovich. Menschen aller Altersstufen sammeln seit 2008 in 13 Arbeitsgruppen Verbesserungsvorschläge bei Treffen und per E-Mail. Inzwischen hat sich ein erkleckliches Ideenpotential ergeben, einiges davon ist einfach umsetzbar, anderes braucht massive Unterstützung. Es geht vor allem um kommunale Anliegen wie: Die Weiterbildung verstärkt in den Gemeinden vor Ort anbieten, Kunstschaffende besser vernetzen. Einen GemeindeServicebus für alle installieren, Führerscheinzuschuss für Jugendliche gewähren, Kompetenzzentrum für Familien „Alles unter einem Dach“ anbieten.
Dem Verkürzen der Wartezeiten in Ambulanzen durch Trennung von Notfall- und Normalambulanz, Einführen einer Kreislaufprophylaxe am Beispiel der Dickdarm-Vorsorgeaktion, Überleitungsaufenthalt im Krankenhaus (2-3 Tage zur Vorbereitung der Pflege zu Hause), Adaptierung Jugendschutzgesetz, Schaffung von öffentlichen Räumen für Jugendliche. Ein „Incoming-Büro“ für professionelle Vernetzung der Tourismusbetriebe, Ausbau der Therme, Optimierung der öffentlichen Verkehrsverbindungen, Regionalität der Lebensmittel, erneuerbare Energieproduktion, Zusammenschluss von Direktvermarktern, Gastronomie, Tourismus, Thermen, Info-Bewusstseinsbildung ab der Volksschule, Forcieren von Kriminalitätsprävention und Kontakt Bevölkerung zur Polizei, Verstärken der Präsenz von Polizei in den Orten.
Edith Wieser-Mayrhofer
Neue ÖVP-Zeitung „Wir im Burgenland“ Mit Ausgabe 1 vom 1. Februar wird sie 3-4 mal im Jahr mit einer Auflage von 16.000 in den Haushalten des Mittelburgenlandes erscheinen: die ÖVP-Bezirkszeitung mit Informationen aus allen Parteiebenen.
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24.02.2010 11:24:23 Uhr
Politik
Sozialdemokraten in Kirchschlag mit starkem Powerteam berraschend stark präsenÜ tiert sich die Stadt-SPÖ in Kirchschlag zu den kommenden
Forderungen für mehr Kontrolle bei kommunalen Großprojekten (z.B. Bad Um- und Neubau) und Maßnahmen zur Verstärkung des Tourismus dokumentiert Fritz Fuchs Verantwortung und Erfahrung aus über 10 Jahren Kommunalpolitik.
Gemeinderatswahlen am 14. März 2010. Stadtrat Fritz Fuchs gelang es, ein ausgewogenes Team mit jugendlichem Esprit und einigen neuen Gesichtern zu formen. Fritz Fuchs, „Der schlaue Fuchs“, ist schon 10 Jahre im Gemeinderat der Stadt aktiv und kennt die Winkelzüge der ÖVPMehrheit nur zu genau. Dennoch verbürgt er sich immer wieder für die Zusammenarbeit mit allen seinen Kräften zum Wohle aller Kirchschlagerinnen und Kirchschlager. So gilt Fuchs als Initiator der örtlichen Gesundheitstage, die sich Jahr für Jahr an mehr Zuspruch erfreuen. Ein besonderes Anliegen ist für Fritz Fuchs und seinem Team die Ju-
gend. So plädiert der SPÖ- Spitzenkandidat für die Einführung der Neuen Mittelschule, eine zusätzliche Förderung für die Jugend sowie Zuschüsse bei der Lehrlingsausbildung. Mit den
Mit neuen Gesichtern und profunden Kennern der Gemeindepolitik präsentiert sich das weitere Team der SPÖ Kirchschlag. HS Lehrerin Maria Wittmann etwa oder Hermann Pernsteiner, Finanzausschussmitglied, der einem „Ausverkaufs-Budget“ der ÖVP nicht zustimmen konnte. Höchst erfreulichst ist die Kanditatur des 23 Jahre jungen Maurerers Daniel Freiler und des Musikschullehrers Thomas Monetti, der in Kirchschlag eine „politische Erneuerung“ in Gang setzen will. Der „alte Ha-
se“ Alois Trobollowitsch, der für die Wirtschaftsbelange steht, oder der Medizintechniker Peter Mayrhofer, dem der Tourismus in unserer Region besonders am Herzen liegt. Mit Franz Wagner, einem „Langzeitmandatar“ und Alois Puhr sind auch die Pensionisten gut im Team vertreten. Wenn auch nicht an wählbarer Stelle, so zeigt das Engagement von Richard Fassl, Robert Pratscher, Roland Trobolowitsch und natürlich von Oberarzt Dr. Thomas Brunner auf der Liste der sozialdemokratischen Kanditaten von einer tiefen Verbundenheit mit der SPÖ Kirchschlag. Werbung
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24.02.2010 11:24:31 Uhr
Politik
„Mittelburgenland aktiv - die Unternehmerbörse Kooperation und Vernetzung von Klein- und Mittelbetrieben auf Basis kleinregionaler Wirtschaftsnetzwerke und grenzüberschreitender Wirtschaftsbeziehungen ie Region OberD pullendorf ist mit `mittelburgen-
Wenn zwei sich streiten... W
ann die Burgenländer nun endgültig wählen gehen dürfen, hängt weitgehend vom Egomanie-Bedürfnis von Hansi und Franzi ab. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Im Klartext: Der Hansi als „Oberhäuptling“ hat den Wahltermin vorverlegt, weil er sich halt mehr Zuspruch vom Wähler in dieser „Eberau-verbockten“ Stimmungslage erwarten darf. Das gefiel dem Franzi aber gar nicht und so war der „Feuerwehrtag“ am 2. Mai plötzlich wichtiger als die Landtagswahl eines österreichischen Bundeslandes. Nachdem der „Vizehäuptling“ Franzi aber den Wahltermin bestimmen darf, hat dieser die Nase vorn und sagt dem Hansi, dass der beste Wahltermin eigentlich der 3. Oktober wäre. Weil ihm das wieder besser in die parteiliche Stimmungslage passt. Da wäre dann wahrscheinlich das ganze Schlamassel mit dem Asylzentrum vom niederen Wahlvolk wieder vergessen. Der Hansi ist darüber natürlich fuchsteufelswild und lässt durch seine „Kumpani“ ausrichten, dass das natürlich alles eine Trickserei und ein offener Verfassungsbruch sei. Keck behauptet dazu der Franzi, dass er nur auf der Suche nach dem besten Wahltermin für die Bevölkerung sei. Und das kann dauern. Und viele Möglichkeiten gibt‘s dann auch nicht mehr. Bliebe nur noch der Muttertag – 9. Mai oder das Pfingstwochenende, der 30. Mai. Auch nicht besser als der Feuerwehrtag. Wenn‘s nicht so traurig wär‘, müsst‘ man darüber lachen. Aber die Blauen tun das mit Sicherheit, meint Ihr Helmut Gillinger
land aktiv` eine von 13 teilnehmenden Regionen, deren Klein- und Mittelbetriebe sich miteinander vernetzen wollen.
Jetzt geht`s konkret ans Netzwerken. Das Unternehmensnetzwerk „mittelburgenland aktiv“ - die Teilnahme ist kostenlos - beginnt nach einigen Informationsveranstaltungen nun mit dem konkreten Aufbau eines Netzwerkes zwischen Unternehmerkollegen und einer damit einhergehenden, verstärkten Kommunikation zum Kunden. Im ersten Halbjahr 2010 soll der Schwerpunkt der Aktivitäten auf eben dieser „NetzwerkKompetenz“ liegen. Die Themen von vier Veranstaltungen sind
Termine für Unternehmer: Workshop 1 „Den eigenen USP zu finden“: Do, 4. 3. 2010
darauf gerichtet, in Workshop eins „Den eigenen USP zu finden“, was soviel bedeutet wie das Profil, die Kernkompetenz des Unternehmens, klarer herauszuarbeiten. Workshop Nummer Zwei „60 Sekunden Porträt“ ist ein Kennenlernen unter Anleitung auf Basis des Gelernten aus Workshop 1. Ziel ist, einer großen Zahl an Gegenüber in einer Minute klar zu machen: Wer bin ich, was mache ich!
„GeschäftskontakteMesse“ organisiert Gespräche zwischen jeweils zwei Unternehmen im Halb- oder Viertelstundentakt, ermöglicht also eine Vertiefung jener Kontakte, die sich beim 60-SekundenPorträt als interessant herausgestellt haben. Die in der Geschäftskontakte-Gesprächsrunde (Geschäftskontaktemesse) kreierten Ideen und Anregungen zum verkaufsfähigen Produkt weiterzuentwickeln und umzusetzen, ist Ziel von Workshop 4 „Produkt-Entwicklung“. Moderator der Workshops ist Toni Ferk, Sales Teams & More, Pinkafeld. Alle, die beim Unternehmensnetzwerk mitmachen wollen - im Bezirk Oberpullendorf gibt es 1730 UnternehmerInnen - sind herzlich eingeladen, mitzutun.
WKO-Präsident Leitl im Burgenland
Workshop 2 „60 Sekunden Porträt“: Do, 25. 3. 2010 Workshop 3 „GeschäftskontakteMesse“: Do, 22. 4. 2010 Workshop 4 „Produkt-Etnwicklung“: Do, 6. 5. 2020 Die Teilnahme ist kostenlos Beginn: jeweils um 18:30h Dauer: ca. 3 Std. Moderation: Toni Ferk/ Sales Teams & More Anmeldung erbeten: Fax: +43 3357 42 025 office@salesteams.at Mobil: 0664 417 58 88 Veranstaltungsort: Landgasthof Faymann Obere Hauptstraße 81 7453 Steinberg-Dörfl
WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl mit Burgenland-Präsident Ing. Peter Nemeth und Landesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Burgenland Georg Gerdenitsch
„B
urgenlandtag“ des WKOPräsidenten Dr. Christoph Leitl Ende Februar im Wilhelminenhof in Trausdorf. In Vorbereitung der WK-Wahlen am 1. und 2. März 2010 lud Leitl in Begleitung von Burgenlands Wirtschaftskammerpräsidenten Ing. Peter Nemeth und Wirtschaftskammeramtsdirektor Mag. Anton Bubits die Spitzenvertreter
der Burgenländischen Medien zu einem gemeinsamen Mittagessen. „Burgenland Mitte“ war mit seiner Wirtschaftsredaktion vertreten. Leitl plädierte für Zusammenarbeit mit allen Kräften im Land und sprach sich gegen Steuererhöhungen aus. Helmut Gillinger
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Politik
ÖVP: Neuwahlantrag der SPÖ war völlig unnötig!
ÖVP Mittelburgenland geht mit Werner Gradwohl, Rudi Geißler, Gerhard Pfneisl und Markus Landauer ins Rennen it einem ausgewogenen M Team und bewährten Persönlichkeiten geht die ÖVP Mit-
telburgenland in die demnächst stattfindende Landtagswahl. Mit Werner Gradwohl führt ein erfahrener Mandatar die Liste an. Dahinter auf den Plätzen zwei bis vier stehen mit dem Oberpullendorfer Bürgermeister Rudolf Geißler, dem Deutschkreutzer Paradewinzer Gerhard Pfneisl und dem Raidinger Bürgermeister Markus Landauer weitere drei im ganzen Bezirk bekannte Persönlichkeiten. In seiner Eigenschaft als Bezirksparteiobmann freut sich Bundesminister Niki Berlakovich: „Es ist uns gelungen, ein ausgewogenes Team von er-
fahrenen Personen und neuen Kandidaten für diese wichtige Wahlentscheidung unseren Wählern anzubieten.“ Spitzenkandidat Werner Gradwohl erinnert daran, dass es die SPÖ Burgenland war, die mit ihrer absoluten Mehrheit die Wähler frühzeitig zu den Urnen
ruft. „Allein im Mittelburgenland wäre noch genügend zu erledigen gewesen“, stellt der ÖVPLandtagsabgeordnete fest und verweist in diesem Zusammenhang auf den höchsten Zuwachs an Arbeitslosen im ganzen Land sowie den jahrelangen Stillstand beim Weiterbau der S 31. „All
Bundesminister DI Niki Berlakovich (Bildmitte) mit den Spitzenkandidaten der ÖVP Mittelburgenland für die kommende Landtagswahl. Von links: Mag. Markus Landauer (Bgm. Raiding), Rudolf Geißler (Bgm. Oberpullendorf), LAbg. Werner Gradwohl, KR Gerhard Pfneisl (Weinbauer).
SPÖ-Schlappen auch an der Nebenfront... undeskanzler Werner FayB mann (SPÖ) bringt das Kunststück zuwege, noch glückloser als sein Vorgänger „Gusi“ zu agieren. Seitdem er der Bundesregierung vorsteht, wurden für die SPÖ alle wichtigen Wahlen zu einem Desaster. Selbst dort, wo der SPÖ-Apparat gnadenlos zuzuschlagen pflegt, ist die Luft draußen. So geschehen bei der Wahl zum ORF-Publikumsrat, wo nach einem 6:0 für die SPÖ ein 1:5 Debakel herauskam. Auch in der Rezar-Domäne Krankenhaus Oberpullendorf kamen der sozialistischen Fraktion bei der Betriebsrat-Wahl glatt 25 Stimmen und ein Mandat abhanden. „Danke“ sagten dafür die Christgewerkschafter. J.T.
Arbeitsmarkt: Mittelburgenland negativer Spitzenreiter D
ie ÖVP Mittelburgenland sieht sich als bestimmende Kraft im Bezirk. Werner Gradwohl: „Unter diesem Aspekt wird für uns in den nächsten Jahren die Stabilisierung am Arbeitsmarkt und die Anhebung der Beschäftigung ein besonderes Anliegen sein.“ Der Bezirk Oberpullendorf hat als wirtschaftlich schwache Region ein großes Defizit an Lehrstellen und an Arbeitsplätzen für junge Menschen. „Daher liegt uns die Beschäftigung der Jugend besonders am Herzen“, so der langjährige ÖVP-Manda-
ORF-Publikumsratswahl: ÖVP Nikitsch war im Burgenland am eifrigsten
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it einem kaum erwarteten Ergebnis endete die Wahl zum ORF-Publikumsrat: Von sechs Mandaten gingen gleich fünf an die ÖVP und nur eines an die SPÖ. Seitens der ÖVP wollte man der SPÖ das Gewinnen diesmal nicht so leicht machen und versuchte ebenfalls, die Gebührenzahler zu mobilisieren. So wurde von der Bundes-ÖVP jenen
dies fällt in den Verantwortungsbereich der SPÖ Burgenland“, ergänzt Gradwohl. Er erinnert an die Tatsache, dass die ÖVP bis zum regulären Wahltermin im Herbst weiterarbeiten wollte. „Durch den monatelangen Wahlkampf herrscht absoluter Stillstand“, übt Gradwohl Kritik an der Wahlvorverlegung durch die Niessl-SPÖ.
Gemeinden pro Bundesland, die den höchsten Anteil an Einsendungen bei dieser Faxwahl aufweisen, jeweils eine Prämie von € 1.000,- signalisiert. Die ÖVP Nikitsch und eine zweite Gemeinde des Burgenlandes erreichten annähernd gleich viele Einsendungen. Die Prämie wurde geteilt und beide konnten jeweils 1 500,- in Empfang nehmen.
tar. „Die jüngsten Zahlen in der allgemeinen AMS-Statistik vom Jänner 2010 weisen die Region Mittelburgenland mit insgesamt 1.600 Arbeitslosen und einem Zuwachs von über 10% als leider negativen Spitzenreiter im Burgenland aus.“
Neues ÖVP-Projekt: Lehrlingsaward Mittelburgenland Laut Statistik der Wirtschaftskammer sind derzeit im Oberpullendorfer Bezirk knapp 400 Lehrlinge, die in 185 Lehrbetrieben ausgebildet werden, beschäftigt. 21 Jugendliche waren
laut AMS im Jänner auf der Suche nach einem Lehrplatz. Weitere 55 Abgänger des Polytechnischen Lehrgangs sind bereits für den Sommer vorgemerkt. Ein neues Projekt, das von der Jungen ÖVP und vom ÖAAB getragen wird, soll nun das Image der Lehrberufe aufwerten: Junge Mädchen und Burschen, die eine Berufsausbildung in einem Betrieb absolvieren und durch außergewöhnliche Leistungen herausragen, sollen einmal jährlich mit dem „Lehrlingsaward Mittelburgenland“ ausgezeichnet werden.
ÖVP will mehr aus gutem Schulstandort herausholen D
ank des Oberpullendorfer Gymnasiums, von HAK, HS, NMS, Keramikschule und dem BUZ gilt der Bezirk Oberpullendorf allgemein als ein guter Schulstandort. Der ÖVP-Spitzenkandidat Werner Gradwohl riskiert aber schon einen Blick in die Zukunft: „Künftig gilt es, neue Felder zu kreieren und die Schulen noch attraktiver zu ge-
stalten.“ Er denkt dabei an das bereits kolportierte Schulprojekt einer Tennis-HAK. Mittelfristig ist es auch ein Ziel, die Fachschule für Keramik und Ofenbau, die österreichweit einen hervorragenden Ruf genießt, zu einer Fachhochschule für Keramik und Energietechnik im umfassenden Sinn auszubauen.
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24.02.2010 11:24:36 Uhr
Foto: BMLFUW/Newman
Politik
Umweltminister Niki Berlakovich
Erneuerbare Energie
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für green jobs und Klimaschutz“ green jobs trotz Wirtschaftskrise Umwelttechnologien sind nicht nur die effektivste Antwort auf die Herausforderungen im Klimaschutz, sondern auch eine der zukunftsträchtigsten Wirtschafts- und Arbeitsplatzgaranten. In diesem Bereich ist das Umsatzwachstum bereits größer als im Tourismus. Das bedeutet auch neue und sichere green jobs. Deshalb ist für mich ganz klar: Hier müssen wir weiter aktiv bleiben und alle Anstrengungen unternehmen, um diesen Markt für unser Land und die Menschen auszubauen.
Der Elektromobilität gehört die Zukunft Die Zukunft der Mobilität muss klimafreundlich sein. Elektromobilität wird dabei hinkünftig eine ganz wichtige Rolle spielen, die Weichen dafür müssen aber schon jetzt gestellt werden. Beim österreichischen Strom-Mix, der derzeit zu fast 60 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen kommt, verursacht ein Elektroauto weniger als ein Viertel der CO2-Emissionen im Vergleich zu einem Benzin- bzw. Diesel-Pkw. Ich habe daher gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich ein 10-Punkte-Aktionsprogramm für Elektromobilität gestartet. Damit wollen wir bis 2020 rund 250.000 Elektroautos auf Österreichs Straßen bringen und damit die CO2-Emissionen im Verkehr um rund 430.000 Tonnen reduzieren.
Mit Erneuerbaren das Energieziel erreichen Wir haben uns verpfl ichtet, bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien von derzeit ca. 26% auf 34% zu steigern. Dazu muss die Nutzung erneuerbarer Energiequellen – Wind, Sonne, Wasser, Biomasse – verstärkt werden. Die Energiestrategie wird uns den Weg dahin weisen. Mit der neuen Verordnung zum Ökostromgesetz und den zahlreichen Förderprogrammen meines Hauses gehen wir dabei in großen Schritten voran. Meine langfristige Vision eines energieautarken Österreich wird mit jedem dieser Schritte mehr zur Realität.
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Die Trendwende im Energiesektor funktioniert nur mit starken, verlässlichen Partnern. Gerade Gemeinden und Regionen mit ihrem Potenzial an erneuerbaren Energien profitieren immens von deren Nutzung durch mehr regionale Wertschöpfung sowie durch Einkommenssicherung und green jobs, die den Menschen ermöglichen, im Umfeld ihres Wohnorts Arbeit zu haben. Wettbewerbe wie der von Franz Steindl ausgerufene 4. Energiesparwettbewerb für Burgenländische Gemeinden mit dem heurigen Schwerpunkt Elektromobilität sind dabei wichtige Multiplikatoren. Sie regen zu aktivem Mittun an und tragen die Bedeutung von Klimaschutz in die Bevölkerung weiter. Das brauchen wir für den Erhalt unserer Lebensqualität in einer intakten Umwelt, für die Wirtschaft und für eine leistbare und sichere Energiezukunft Österreichs.
Fotos: BMLFUW
Berlakovich und Steindl – Partner der Gemeinden
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24.02.2010 11:24:36 Uhr
Politik
Bucklige Welt: Schulkind ohne Schule? atthias Lebitsch M aus Hochneukirchen in der Buckligen
Welt ist sieben Jahre alt und soll im September die Volksschule besuchen. Allein es gibt keine Einrichtung weit und breit, die für seine Bedürfnisse und somit für eine ordnungsgemäße Beschulung geeignet ist. Für seinen Vater bedeutet das einen Spießrutenlauf, der ihn nun auch aktiv in die Politik führt.
Erscheinungsgebiet: Auflage: 26.000
Di 23. März 2010 Redaktionsschluss Fr 12. März
Wiener Neustadt
Neunkirchen
B u r g e n l a n d
Die nächste Ausgabe erscheint am
Kurzerhand wandte er sich an das Bundeskanzleramt und bekam auch wenige Wochen später einen Termin bei Kabinettschefin Maria Auer. Mit durchaus N.Ö.
Burgenland Mitte
bedeuten. Da er zusätzlich Epileptiker ist also eine undenkbare Option. Ebenso wenig komme das Internat der Waldschule in Frage. „Wir wollen unseren Sohn nicht abschieben. Weder ist es für einen Siebenjährigen zumutbar, stundenlang zur und von der Schule unterwegs zu sein, noch getrennt von den Eltern im Internat aufzuwachsen“, so Lebitsch.
Stmk.
Matthias, der älteste Sohn von Christian Lebitsch, ist schwer behindert (Pflegestufe 7). Im September beginnt für den Kleinen die Schulpflicht, doch anders als bei Eltern gesunder Kinder, die sich um Schultasche, Stifte und Schultüte kümmern, braucht die Familie Lebitsch überhaupt erst einmal eine Schule, in die sie ihren Sohn schicken kann - sprich eine Einrichtung, die heilpädagogischen Unterricht anbietet. Im gesamten südlichen Niederösterreich, Nord- und Mittelburgenland gibt es eine einzige Schule, die für die Bedürfnisse des zukünftigen Taferlklasslers zugeschnitten ist - die Waldschule bei Wiener Neustadt. Für Matthias würde das eine tägliche Hin- und Rückfahrt von rund drei Stunden
Oberpullendorf
IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith WieserMayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!
positiver Resonanz. „Ich wurde mit meinem Anliegen wirklich ernst genommen und Frau Auer hat gleich begonnen zu telefonieren“, erinnert sich der Familienvater. In einigen Wochen soll es, nachdem die letzten Fakten abgeklärt und der Bedarf im südlichen Niederösterreich und im Nord- und Mittelburgenland erhoben sind, einen Folgetermin geben. Derzeit sei laut Lebitsch ein Umbau der vorhandenen Sonderschulklasse im nahe gelegenen Krumbach angedacht. Ein Sachverständiger soll die Durchführbarkeit prüfen. In jedem Fall werde es aber laut dem Gespräch mit der Kabinettschefin eine Übergangslösung geben, damit Matthias und andere schwer behinderte Kinder aus der Region im Herbst die Schulbank drücken können. Derzeit wird auf die Antwort der Länder gewartet. Eines sei aber laut Lebitsch klar: Ohne Therapie ist der Umbau sinnlos. Es solle keine Aufsicht für schwerstbehinderte Kinder sein, sondern es müsse ebenso Therapiemöglichkeiten geben - eine heilpädagogische Schule also. Ein Aspekt, der in der aktuellen Diskussion rund um den SchulUmbau noch nicht beachtet wurde.
Politische Ambitionen Für Christian Lebitsch ist das Schulproblem aber nur eines von vielen, das dank starrer
Strukturen und unsinniger Entscheidungen auf Gemeinde-, Landesoder Bundesebene das Leben der Bürger sinnlos erschwert. Deshalb engagiert sich der Hochneukirchener bereits seit über einem Jahr mit seiner „Reformpartei Österreichs“ - kurz RPÖ am politischen Parkett. Für die kommenden niederösterreichischen Gemeinderatswahlen am 14. März tritt er mit der überparteilichen Reformbewegung „Bürgerliste 2010“ zur Wahl an. Bereits in einigen anderen Gemeinden wie etwa in Krumbach, Bad Vöslau, Mödling oder Kottingbrunn konnte eine unabhängige Liste bereits realisiert werden. Für Hochneukirchen planen die „Unabhängigen“ eine Zusammenarbeit mit der FPÖ - auf sachlicher Ebene. „Derzeit ist die Aufteilung in Hochneukirchen 12 ÖVP, 3 SPÖ und ein FPÖ-Mann. Und wir wollen in den Gemeinden jeweils mit Denjenigen zusammenarbeiten, die in ihrer Oppositionsrolle auch wirklich etwas weiterbringen. Ob das nun die SPÖ, die ÖVP, die Grünen oder wie in diesem Fall die FPÖ ist, ist uns egal. Wir stellen als Bürgerinitiative parteipolitisches Denken hintan und wollen stattdessen Positives für die Bürger bewirken“, so Lebitsch. Man habe nur ein Ziel - für die Bürger sinnvolle Projekte zu erarbeiten. Dabei wolle man keinesfalls die Opposition noch mehr schwächen, sondern vielmehr von der engagierten Arbeit der politischen Mitbewerber profitieren. Und Arbeit gebe es laut Lebitsch für die Opposition genug: Von der Kanalisation auf Gemeindeebene über das Thema Schule, Krankenkasse oder Förderungen sowie Kontrollen bei Auftragsvergaben bis hin zu Jugendthemen auf Landesund Bundesebene wolle man für ebenso klare wie faire Verhältnisse sorgen. Cornelia Hütter
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Lautner
Politik
Ideen, Basteln, Geschenke
HAUSMESSE 5. – 7. März 2010
Bilden die Speerspitze der „Liste Burgenland“ bei der Landtagswahl: Gerhard Hutter (links) und Manfred Kölly.
„Liste Burgenland“: M. Kölly soll ihr Spitzenkandidat werden D
er Vorstand der erstmals bei einer Landtagswahl antretenden „Liste Burgenland“ hat für den Wahlkonvent - der nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe über die Bühne ging - den Deutschkreutzer Bürgermeister Manfred Kölly (Freie Bürgerliste) als Spitzenkandidat nominiert. Als Zweiter ist der Bad Sauerbrunner Bürgermeister Gerhard Hutter gereiht. Wolfgang Rauter, der einer der Initiatoren des sich aus Bürger- und Na-
menslisten zusammensetzenden Wahlbündnisses ist, kommt erst als Vierter. Die „Liste Burgenland“ betrachtet diese Position als Kampfmandat. Damit ist klar, dass die Erwartungen der „Liste Burgenland“ mit dem Erreichen von vier Mandaten verbunden sind. Die Nominierung von Manfred Kölly als Spitzenkandidat überrascht nicht. Er hat burgenlandweit durch seine frühere politische Tätigkeit einen hohen Bekanntheitsgrad.
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GRÜNES LICHT FÜR DIE ZUKUNFT Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler
VERLÄNGERUNG S31-SÜD FIX. BAUBEGINN 2010. BEVÖLKERUNG ENTSCHEIDET ÜBER 2. TRASSENABSCHNITT. Die Bauarbeiten bis zur B61 beginnen noch in diesem Jahr. Für den Weiterbau bis zur Staatsgrenze läuft ein offener Planungsprozess. Die S31-Süd bringt zahlreiche Verbesserungen für die Bewohnerinnen und Bewohner:
Spürbare Verkehrsentlastung Belebung der Wirtschaft in der gesamten Region
Mehr Sicherheit und Ruhe in den Gemeinden durch LKW-Fahrverbot Chance für neue Arbeitsplätze
„Den genauen Verlauf der Trasse von der B61 bis zur Staatsgrenze legen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern fest. Das haben wir so versprochen und das halten wir auch“, betonen Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler. „Denn wir bauen für die Zukunft des Burgenlandes.“
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GMBH-GESCHÄFTSFÜHRER AUFGEPASST: LOHNABGABENPFLICHT FÜR KOSTENERSÄTZE! Mittlerweile hat sich schon herumgesprochen, dass die Bezüge von Geschäftsführern bis auf ganz wenige Ausnahmen dem Dienstgeberbeitrag (DB), dem Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (DZ) und der Kommunalsteuer (KommSt) unterliegen. Insbesondere gilt diese Abgabenpflicht für wesentlich beteiligte Geschäftsführer, wobei jemand dann wesentlich beteiligt ist, wenn sein Anteil am Stammkapital größer als 25 % ist. Diese Lohnnebenkostenpflicht gilt aber nicht nur für die Geschäftsführerbezüge oder Gehälter im engeren Sinne, sondern auch für die sonstigen Vergütungen jeder Art, die ein solcher Gesellschafter-Geschäftsführer erhält. Wie die Judikatur in den letzten Jahren herausgearbeitet hat (unter anderem UFSEntscheidung vom 27. 10. 2008 zu DB und DZ, VwGH-Erkenntnis vom 4. 2. 2009 zur KommSt), fallen auch Reisekostenersätze unter diese Vergütungen und sind damit DB-, DZ- und KommSt-pflichtig. Zu den lohnabgabenpflichtigen Vergütungen zählen jedoch nicht nur Tages- und Kilometergelder, Tankund Nächtigungsbelege, sondern jeglicher Ersatz für beim Geschäftsführer angefallene Betriebsausgaben, wie etwa berufsrechtlich vorgeschriebene Versicherungen, Telefonkosten oder Abgeltungen für Anschaffungen. Da die Höhe dieser lohnabhängigen Abgaben in Summe eine nicht unbedeutende Höhe erreicht (der DB beträgt im Jahr 2009 österreichweit 4,5 %, der DZ im Burgenland 0,44 %, in Niederösterreich 0,40 % und die KommSt bundesweit 3 % - in Summe also circa 8 %), kann die Einbeziehung dieser Kostenersätze in die Bemessungsgrundlage doch zu einer erheblichen Mehrbelastung führen, was die abzuliefernden Abgaben an das Finanzamt betrifft. Um sich spätere Nachforderungen im Rahmen von Prüfungen durch die Abgabenbehörden zu ersparen, können wir Ihnen deshalb nur raten, schon jetzt zu überprüfen, ob im Rahmen Ihrer Personalverrechnung entsprechende Ersätze zu berücksichtigen sind bzw. Barauslagen für die GmbH gleich direkt durch die Gesellschaft bezahlen zu lassen.
Mikes Reisebüro und Verkehrsbetriebe an Reisen GesmbH verka ie „Burgenland Mitte“ exW klusiv in Erfahrung bringen konnte, wurden am Freitag, den
19. Februar 2010 die Verträge unterzeichnet und damit der Deal perfekt gemacht. Rückwirkend mit 1. Jänner 2010 wird die Blaguss Reisen Ges.m.b.H. in Oberpullendorf und Wien die gesamten Mikes Reisebüro & Verkehrsbetriebe in Wien und Kirchschlag übernehmen. Das Mikes Tankstellengeschäft, die Deichgräberei, der Schwertransport sowie Sand und Schotter verbleiben beim alleinigen Besitzer Karl Mikes.
Foto: © Blaguss Reisen GesmbH
Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Unternehmensberater
Mag. (FH) Paul Blaguss und Karl Mikes (rechts) erreichten für beide Unternehmen eine Win-Win-Situation.
Die gut nachbarliche ZusamFür Karl Mikes ist der Teilmenarbeit zwischen den beiden verkauf des Unternehmens das Betrieben Blaguss und Mikes Resultat strategischer Überwar schon zu Zeiten des legen- legungen. Durch EU-Liberalidären Alfred „Freddy“ Mikes sierungen in den kommenden gegeben. Natürlich dachte man Jahren werden die Chancen für beiderseits an kleine und mitmögliche Synertelgroße Player gien, allein schon aufwändiger und Die gut nachbarwegen der nahen kostenintensiver. liche ZusammenLage der BeReisebüro und arbeit zwischen triebe. Unter Karl Verkehrsbeden beiden BeMikes wurde der triebe sind im trieben Blaguss Deal nun perfekt. logischen Zuund Mikes waren Mikes übergibt sammenhang schon zu Zeiten damit an Blazum möglichen des legendären Geschäft, daguss ein langjähAlfred „Freddy“ her können nur rig aufgebautes Mikes gegeben. Kur- und Wellbeide Unternehnessgeschäft in mensteile den der Slowakei, Besitzer wechTschechien und Ungarn, ein seln. Mikes denkt an einen weiReisebüro in Wien sowie diverse teren Ausbau und ModernisieBuskonzessionen und Schüler- rung des Tankstellenbereiches Busfahrten. Etwa 10 Reise- und möchte dort investieren. busse werden von Blaguss in Für Blaguss ergibt sich aus der den Liniendienst übernommen, Nähe beider Betriebe ein logidie etwa 25 Mitarbeiter werden stischer Vorteil, die zugekauften von Blaguss mit allen Rechten Unternehmensbereiche passen und Pflichten übernommen, nahtlos in die Struktur des Käuüber den Kaufpreis wurde Still- fers. Somit ergibt sich für beide schweigen vereinbart. Blaguss Vertragspartner eine Win-Winfreut sich auf das Engagement Situation. In beiden Unternehin der Buckligen Welt und wird men ist somit eine Stärkung der seine hochqualifizierten Bus- Marktpräsenz gegeben. und Reiseangebote in diesen Markt einführen.
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Seidl-Dach aus Kirchschlag saniert Kirchendach in Lackenbach:
Des Pfarrers neue Dächer m Juni 2008 wurde Lackenbach Iregelrecht durch einen trockenen Hagel „bombardiert“. Hüh-
nerei große Geschosse knallten vom Himmel. Viele Hausdächer, Autos und Gärten wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Der liebe Gott verschonte dabei auch die Pfarrkirche nicht. Pfarrer Magister Franz Kostenwein und Ratsvikar Johann Schrifl konnten nur noch den enormen Schaden an ihrer „Peter und Paulskirche“ oben am Berg in Lackenbach begutachten. Und es stellte sich die Frage, welches Gewerbeunternehmen ein Kirchendach unter den Auflagen des Bundesdenkmalamtes, der Erzdiözese und der Pfarre fachgerecht erneuern könnte. „Seidl-Dach“ aus Kirchschlag in der Buckligen Welt mit seinem tüchtigen Geschäftsführer Georg Seidl konnte. Aber das war für die Firma „SeidlDach“ noch nicht die ganze Herausforderung. In den Dachstuhlelementen und der Sicht-
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schalung nisteten Fledermäuse der seltenen Rasse „Graues Langohr“. Diese reagieren auf Störungen besonders sensibel und so verfügte „BatLife Österreich“, die Gesellschaft für Fledermausforschung und Schutz einen Baustopp bis in den September 2009. Durch ein
bestehendes Unterdach und der vorhandenen„Eternit-Doppeldeckung“ war während dieser Zeit keine unmittelbare Gefahr für die Kirche gegeben. Das Team von „Seidl-Dach“ konnte auch diese Anforderung erfüllen und stellte im September 2009 in Rekordzeit das neue Kirchendach fer-
tig. Der überaus rührige Pfarrer Kostenwein, der auch gerne ins Caféhaus oder auf den Fußballplatz geht, war täglich auf der Baustelle und verwöhnte die Mannschaft von „Seidl-Dach“ mit Kaffee und Kuchen. Georg Seidl: „Wir haben eine überaus freundliche Zusammenarbeit erlebt. Daher wollen wir der Pfarre einen Betrag von Euro 2.000,für die Kirche übergeben.“ Und Ratsvikar Johann Schrifl weiß auch schon den Verwendungszweck: „Wir müssen dringend die elektrische Anlage in der Kirche erneuern.“ Na dann: Auf ans Werk mit Gottes Hilfe. Werbung 03/10 BM | 13
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24.02.2010 11:24:48 Uhr
Wirtschaft
Internationale Touristiker auf liszt-iger fact-finding mission im Burge ehr als 60 Teilnehmer aus M allen Teilen der Welt reisten vergangenes Wochenende zu einer „Pre-convention“-Tour ins Burgenland. Die von Burgenland Tourismus gemeinsam mit dem Kulturservice Burgenland und dem Liszt-Festival organisierte Tour sollte die Teilnehmer auf das Lisztjahr 2011 einstimmen. Die Reise bildete den Auftakt für die actb, der größten Tourismusfachmesse Österreichs, bei der sich das Burgenland vom 24. bis 26. Jänner mit weiteren elf touristischen Partnern einem internationalen Fachpublikum aus der Reisebranche präsentierte. Mehr als 60 Teilnehmer aus 18 Nationen – Reiseveranstalter und Vertreter internationaler Fachmedien – waren am Samstag, dem 23. Jänner, ins Burgenland gereist, um sich auf den Spuren des charismatischen Klaviervirtuosen und Komponisten auf das Liszt-Jahr 2011
einzustimmen. Eingeladen hatten Burgenland Tourismus, die Kulturservice Burgenland GmbH und das Liszt Festival Raiding.
Kultur, Wein & (heißes) Wasser Erste Programmpunkte waren Spaziergänge durch die historischen Zentren von Eisenstadt und der Storchenstadt Rust. Den Höhepunkt der Tour bildete der Besuch des Geburtshauses und des Liszt-Zentrums in Raiding. Im akustisch formidablen Konzertsaal des Liszt-Zentrums genossen die Touristiker ein – heftig akklamiertes – Konzert der Pianistin Clara Frühstück. Dass Kultur und Wein & Kulinarik ein höchst harmonisches Duo bilden, erlebten die Touristiker bei Weinverkostungen in der von Star-Architekt Wilhelm Holzbauer gestalteten ArachonKellerei in Horitschon und bei einem Degustationsmenü im Deutschkreutzer Schaflerhof der
Familie Igler. Rundum Begeisterung bei den Teilnehmern auch auf der Burg Lockenhaus und in der neuen St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen zum sonntägigen Abschluss der zweitägigen Pre-conventionTour ins Land der Sonne. Neben der Steiermark war das Burgenland übrigens das einzige Bundesland, für das offiziell eine Pre-Tour ausgeschrieben worden war.
Liszt zieht auf der actb Höchst zufrieden zeigten sich schließlich die burgenländischen Vertreter mit dem großen Interesse der Touristiker auf der gerade zu Ende gegangenen actb: Reiseveranstalter aus aller Welt, vor allem aber aus Großbritannien, den USA und Spanien waren am Stand von Burgenland Tourismus anzutreffen, um sich über das burgenländische (Kultur-)Angebot eingehend zu informieren. Bei den kulturbe-
geisterten Japanern stand besonders das Angebot im LisztJahr hoch im Kurs. Fotos: Burgenland Tourismus
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24.02.2010 11:24:50 Uhr
Wirtschaft
rgenland Landeshauptmann Hans Niessl mit LR Dr. Peter Rezar und Expertenteam
Landesentwicklungsplan für das Burgenland:
Ein Land erneuert seine Identität as Burgenland bewegt sich zwischen Globalisierung und ReD gionalisierung, Tradition und Moderne sowie Wachstum und begrenzten Ressourcen. Die letzte „Standortbestimmung“ des
Top-Thema Öko-Tourismus Auf enormes Interesse bei einer internationalen Teilnehmerschar stieß ein Vortrag von Alois Lang, Leiter des NationalparkInformationszentrums Illmitz, zum Thema Natur im Rahmen des Presseworkshops auf der actb. „Bird-Watching“ soll im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel noch besser ausgebaut und international nachhaltig etabliert werden. Dazu findet vom 22. bis 25. April 2010 die “Pannonian Bird Experience“ statt.
Krise spürbar Für Burgenlands Tourismusdirektor Gerhard Gucher war die actb aus burgenländischer Sicht ein Erfolg: „Das schwierige wirtschaftliche Umfeld war auch auf der actb spürbar. Wir können aber durchaus zufrieden sein mit dem Interesse der Einkäufer an unserem Angebot. Wir wollen heuer besonders mit den Themen Radfahren und Natur punkten und haben natürlich schon intensiv für das Liszt-Jahr 2011 geworben – beides ist gut angekommen, wie auch die tolle Pre-Tour beweist.“ Nähere Informationen zum Liszt-Jahr 2011: www.lisztomania.at
Landes stammt aus 1993. Daher gilt es, Leitbild, Strategieplan und Ordnungsplan bis 2020 zu definieren. Das Burgenland ist insbesondere mit der EU-Erweiterung 2004 von einer Randlage in das Herz eines neuen Europas gerückt. Jetzt und in den kommenden Jahren geht es darum, dass die Nachhaltigkeit dieses Strukturwandels die erfolgreiche Entwicklung des Landes sicherstellt. Das Leitbild zeigt Ziele und Grundlagen für eine nachhaltige ökonomische, sozial gerechte und ökologische Entwicklung des Burgenlandes bis 2020. Der Strategieplan definiert konkrete Ziele bis 2013 und zeigt die Umsetzungsschritte für das Burgenland, die Nachbarn, die Körperschaften und die Bevölkerung.
Strategiegespräche im ganzen Land In einer beispiellosen Mobilisierung wurden alle 171 Gemeinden im Burgenland aufgerufen, mit Ideenkarten, Zukunftsforen und Diskussionen aktiv an einem modernen Programm für das Land zu arbeiten. Mit der Auftaktveranstaltung im Technologiezentrum Neutal stellte LH Hans Niessl das neue Leitbild unter das Motto:“Mit der Natur zu neuen Erfolgen“. Niessl: „Wie beim Hausbau müssen auch wir Strukturen schaffen und umset-
zen. Im Herbst 2010 sollen diese beschlossen werden.“
Im Dialog mit der Natur Wirtschaft und Natur- und Umweltschutz sind keine Widersprüche, erörtert der Landeshauptmann. Tatsächlich ist man heute schon auf dem Weg das Land mit nachhaltig erneuerbare Energiequellen zu versorgen. „Im Dialog mit der Natur“ sind 60 Prozent des Strombedarfes bereits aus erneuerbarer Energie, das Burgenland ist bei Windenergie Spitzenreiter vor allen Bundesländern, 33 Prozent des Landes stehen unter Naturschutz. In diese Richtung soll es auch in Zukunft weitergehen. Das ist aber nur durch dezentrale Einrichtungen des Landes und unter Einbindung der Bevölkerung und Kooperationen mit den Gemeinden möglich.
Grenzüberschreitende Kooperationen weiter fördern Das Burgenland erkannte schon frühzeitig, dass Chancen nur in der grenzüberschreitenden Kooperation entstehen können. Ein wesentlicher Teil dieser Aktivitäten wurde über die Gemeinschaftsinitiative „IN-
TEREG“ gefördert. So hat sich mit „CENTROP“ eine Plattform entwickelt, auf der politische Vorhaben abgestimmt werden. „CENTROP“ besteht aus 16 grenzüberschreitenden Partnern und betrifft Teile von Ungarn, der Slowakei, Tschechien, den Bundesländern Wien und Niederösterreich. Hier werden auch Infrastrukturausbauten für Straße und Schiene angedacht, koordiniert und gebaut.
Trends und Herausforderungen Das Burgenland führt heute schon 13 Lehrwerkstätten und es müssen mehr werden. Jugendbeschäftigung, die Pendlerproblematik und der Tourismus sind starke programmatische Herausforderungen für das Land. Pflegeberufe werden einen zusätzlichen Markt schaffen, die Sicherheitsfrage wird für alle politischen Parteien im Lande zur „Gretchenfrage“ werden. Das zeigte die von der SPÖ initiierte „Veranstaltung Sicherheit“, wo ALLE politischen Parteien kamen und zum Teil sehr heftig diskutierten. Insgesamt ist das Land also gut beraten, sich einen Leitlinienkatalog bis 2020 zu erarbeiten. Das Burgenland hat damit die Chance, grenzübergreifend zur wichtigen Drehscheibe im europäischen Wirtschaftsgefüge zu werden. Helmut Gillinger 03/10 BM | 15
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Wirtschaft
Tourismus und Kultur – D
Eine großartige Möglichkeit für junge Menschen:
Lehre mit Matura L
ehre mit Matura ist auf den Bedarf der Wirtschaft und lernwilliger Praktiker zugeschnitten. Eine gültige Lehre und die Berechtigung, in der Folge eine FHS oder Universität besuchen zu können ist der Lohn dieses außerordentlichen Einsatzes. Anfang Februar starteten 34 burgenländische Lehrlinge in den neuen Lehrgang „Lehre mit Matura“, vier davon aus dem Mittelburgenland (siehe Bild). Sowohl die Wirtschaft mit der Wirtschaftskammer Burgenland und seinem Präsidenten Ing. Peter Nemeth als auch das Land mit seinem engagierten SozialLandesrat Dr. Peter Rezar sehen darin eine tolle Möglichkeit, den Wirtschaftsstandort Burgenland weiter attraktiv zu machen. Dr. Rezar: „Mit der „Lehre mit Matura“ haben wir einen wichtigen bildungspolitischen Meilenstein dem burgenländischen Ausbildungssystem hinzugefügt.“
Lehre mit Matura dauert 3,5 Jahre „Lehre mit Matura“ beinhaltet vier Tage wöchentlich eine praxisorientierte Ausbildung in einem Lehrbetrieb und damit auch mit einem eigenen Einkommen. Der fünfte Wochentag ist für die schulische Ausbildung vorgesehen, wobei sich dazu anerkannte Institute und Schulen wie etwa das WIFI, das BUZ, das BFI und Partnerschulen anbieten. „Lehre mit Matura“ startet mit 34 Lehrlingen in Tagesform mit einem neuen Jahrgang – 20 im WIFI Eisenstadt, 14 im BFI Oberwart. Sechs Lehrlinge haben sich für die Abendvariante – alle im WIFI – entschieden. Insgesamt
sind damit im Burgenland 105 Jugendliche im Modell „Lehre mit Matura“ : 57 im WIFI, 16 im BUZ und 32 im BFI Oberwart. Im Burgenländischen Schulungs-Zentrum – kurz BUZ – werden derzeit beispielsweise 16 Lehrlinge des 2. Lehrjahres in Kooperation mit der HAK Oberpullendorf, ausgebildet. BUZ-Geschäftsführer Gerhard Glöckl: „Wir koordinieren die Berufsschulzeiten der Lehrlinge mit den Unterrichtszeiten und halten mit den Lehrbetrieben Kontakt. Alle schulischen Unterlagen und sonstige Kosten werden vom Land Burgenland und dem Ministerium getragen.“ Die Lehrlinge können schon nach dem 2. Lehrjahr die Maturaprüfung in Deutsch ablegen, die Gesamtlehre dauert aber 3,5 Jahre.
Mit 19 Jahren Beruf und Matura Fleißig, motiviert und leistungsstark muss man schon sein, um das zu erreichen. Der Lohn ist eine zukunftsweisende Ausbildung mit Chancen zur akademischen Weiterbildung. Vier junge Leute aus dem Bezirk Oberpullendorf haben kürzlich diese Doppelausbildung in durchaus verschiedenen Lehrberufen begonnen. Romana Pfneiszl aus Draßmarkt, Katharina Plöchl aus Weppersdorf absolvierten die Lehre zur Büro- und Einzelhandelskauffrau, Marcel Steiner aus Deutschkreutz wird Installateur und Raphael Kulmann aus Oberpullendorf Schlosser. Alle mit der Chance, nach entsprechendem Einsatz „Bachelor“ oder „Master“ vor ihren Namen setzen zu dürfen. Helmut Gillinger
ie Welt-Wirtschaftskrise ist noch lange nicht ausgestanden, doch hat es in den Bereichen Kultur und Tourismus das Burgenland verschont, so der Tenor der Spitzenrepräsentanten des Landes. Die Antithese zur Bergwelt hat Türen und Fenster geöffnet. Die Menschen sind neugierig auf das Burgenland geworden. In schwierigen Zeiten bleiben die Menschen im sicheren Heimathafen.
Österreichweit gab es ein Minus von 1,9 Prozent 2007 gab es im Burgenland mehr als 2,7 Millionen Nächtigungen, 2008 mehr als 2,8 Millionen. Mit 2.866.984 Nächtigungen wurde 2009 der bisherige Rekordwert von 2.812.852 Nächtigungen im Jahr 2008 noch übertroffen. Nächtigungseinbußen waren nur im Mittelburgenland zu verzeichnen. 450.000 Besucher waren bei Haydn-Veranstaltungen. 26 Vertreter renommierter Fern-
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sehstationen haben weltweit darüber berichtet. Anlässlich der Ferienmesse in Wien hatte der Burgenlandstand den meisten Zulauf. 900.000 Fernsehzuschauer wurden allein anlässlich des Fußballspiels in Ritzing eruiert.
Eigenheiten des Burgenlandes Die relativ guten Rahmenbedingungen im Burgenland hatten im Krisenjahr 2009 österreichweit mit 2,1 Prozent die höchsten Zuwachsraten. Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl zeigte auf, dass die landschaftlichen und strukturellen Besonderheiten gepunktet haben. Die hohe Gästezufriedenheit sichert Stammgäste. Immer mehr Österreicher bevorzugen die Vielfalt und Eigenheit des Burgenlandes, doch sollen die ausländischen Gäste die gleiche Zufriedenheit und Begeisterung vorfinden. 75 Prozent unserer Gäste kommen aus dem Inland. Bei unseren Nachbarn in Ungarn ist die Tourismusbranche eingebrochen. 33 Prozent des Burgenlandes stehen unter Naturschutz. Schattenspendende und originelle Rastplätze für Radfahrer wurden geschaffen. Das Burgenland ist das Land mit den meisten Sonnenstun-
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Wirtschaft
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den. Seit 2006 wurde pannonisch wohnen aktualisiert und befindet sich auf Expansionskurs. Positiv zum Erfolg beigetragen hat außer dem Haydn-Jahr, die Fußball-Europameisterschaft und das Naturfilmevent Pannatura, wo die weltbekannten Tiefseetaucher und Pioniere Lotte und Hans Haas sich im Land aufhielten.
Individualität, Freizeit und Kultur 2005 wurde die Tourismusakademie ins Leben gerufen, wo Qualifikations- und Ausbildungsprogramme umgesetzt werden. Tourismusexperten bestätigen, dass das Burgenland auf Erfolgskurs segelt. Akademische TourismusmanagerInnen sind aufstrebende Berufe. Innerhalb eines Jahres kann die Ausbildung zur/zum akademischen TourismusmanagerIn bei freier Zeiteinteilung absolviert werden. Unter anderem beinhaltet die Ausbildung auch Schwerpunkte in Präsentieren, Moderieren, Konflikt lösen und Teamarbeit. Die Aus- und Weiterbildung berechtigt zum Akademischen Tourismusmanager, zur Konzession Gastgewerbe und Reisebüro, wie auch TourismusdirektorInnen. Die Tourismusbranche wird weltweit immer wieder als Paradebeispiel einer zukunfts-
Tourismusdirektor Gerhard Gucher, Direktor Manfred Kalcher, Ulrike Müller, Landeshauptmann Hans Niessl, Direktor Bert Jandl
trächtigen Wachstumsindustrie bezeichnet. In vielen Regionen sind aber auch starke Anzeichen für eine Konsolidierung, eine Verstärkung des Wettbewerbs und damit verbunden eine weitere Ausdifferenzierung zu beobachten.
Zielorientierung Klein- und Mittelbetriebe sollen mit ins Erfolgsboot genommen und die Authentizität und regionale Kultur erweitert werden. Die rund 1.200 Betriebe im Land sollen vernetzt werden, so dass die Individualität des Burgenlandes über Europa strahlt. Das Bemühen und der Fleiß der BurgenländerInnen, die Pflege von Tradition und Kultur und allen voran die burgenländische Gastfreundschaft haben wesentlichen Anteil am Erfolg. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
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Wirtschaft
Wirtschaftssplitter Mit „60plus Taxi“ voll dabei
Um älteren Menschen mehr Mobilität zu günstigen Preisen zu ermöglichen, starteten die burgenländischen Taxiunternehmen in Kooperation mit der Landesregierung die „Aktion 60plus“. Innerhalb von 14 Monaten hat sich die Anzahl der teilnehmenden Gemeinden bereits verdoppelt, neu dabei ist Burgauberg-Neudauberg. Einkaufen, ein Amtsweg, Arztbesuche oder einfach ein Besuch bei Bekannten sind für ältere Menschen ohne eigenes Fahrzeug oft unüberwindliche Hindernisse. Hier springt die burgenländische Taxiinnung in der Wirtschaftskammer Burgenland mit ihrer Initiative ein. „Nur wer mobil ist, kann am heutigen Gesellschaftsleben teilnehmen“, weiß Patrick Poten, Obmann der burgenländischen Taxiinnung.
Sterne für Burgenlands Hotelerie Mit 1. Jänner 2010 wurden erste Harmonisierungsschritte für ein europaweites Kategorisierungssystem in der Hotelerie eingeführt. In Deutschland und Österreich und damit auch im Burgenland ist das bereits Realität, die Schweiz, Ungarn, Schweden, die Niederlande und Tschechien werden 2011 folgen. Den Erkenntnissen folgend wurden bei der inhaltlichen Überarbeitung des Kriterienkataloges Schwerpunkte in den Bereichen Qualitätsmanagement, Wellness und Schlafkomfort gesetzt. Ein Mischsystem aus Punkten und Mindestkriterien soll Dynamik in die Branche bringen, „Ein-Stern bis FünfStern-Superior“ werden als neue Liga eingeführt. Die neuen Hotelsterne werden zunehmend auch eine Brückenfunktion zwischen dem realen Hotelprodukt und seinem virtuellen Abbild im Internet übernehmen.
Reisebürobranche: Maturanten als Lehrlinge
Eine zusätzliche Lehre wird für Maturanten immer interessanter. Ein Trend, der sich auch in anderen Branchen durchsetzt. „Wir können daher die Angriffe auf unsere Branche nicht nachvollziehen“, meint Ing. Martin Ochsenhofer von der Fachvertretung der Reisebüros. Die Lehre von Maturanten wird etwa vom Arbeitsmarktservice und dem Bundesministerium auch durch die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen unterstützt. Die Maturanten selbst sehen diese Möglichkeit als zusätzliche Aus-und Weiterbildung bei vollem Lohn oder Gehalt.
Knapp 3 Millionen Nächtigungen im Burgenland Das Burgenland verzeichnete im wirtschaftlich schwierigen Jahr 2009 ein Nächtigungsplus von 1,9 Prozent und damit das fünfte Rekordergebnis in Folge. 888.315 Gäste buchten 2009 insgesamt 2.866.984 Nächtigungen, das ist um 54.132 mehr als im Vorjahr. „Das qualitätsreiche Erlebnis- und Genussangebot in den Bereichen Kultur, Natur, Kulinarik, Sport, Wellness und Gesundheit spricht die Gäste an und liegt damit im Trend“, freut sich auch die zuständige Landesrätin Michaela Resetar. Einziger „Ausreißer“ war die Region Mittelburgenland mit einem markanten Rückgang von 10 Prozent. LR Resetar möchte daher die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau mit Investitionen und zusätzlichen Fördermittel noch attraktiver gestalten.
Betriebsanlagengenehmigungen: „Wissen wie`s gelingt“! Etwa 450 bis 500 Betriebsanlagen-Genehmigungsverfahren werden jährlich im Burgenland von den Behörden durchgeführt. Oft eine „Bauchweh-Partie“ für Betriebsinhaber. Denn zahlreiche Behörden mischen hier mit: Bezirkshauptmannschaft, Amt der Burgenländischen Landesregierung, Magistrat, Amtssachverständige, Gewässeraufsicht, Lebensmittelinspektion, Arbeitsinspektorate. Fast immer wird der Unternehmer mit einem Bündel an Auflagen und Vorschriften konfrontiert und schlichtweg überfordert. Wichtig ist daher,
dass den UnternehmerInnen durch fehlende Informationen oder schlechte Vorbereitung der Weg zur eigenen Betriebsanlage nicht unnötig erschwert wird. Das neue Serviceangebot der Wirtschaftskammer Burgenland zielt daher auf die Bereitstellung von Experten aus allen für die Betriebsanlagenverfahren relevanten Fachgebieten.
„Vision poss Konzeptidee „Grünes Hüttendorf“
Prügel für unsere Gastronomiebetriebe Die heimische Gastronomie wurde von den Behörden eigentlich seit jeher mit scheelen Augen betrachtet. Sei es, dass die steuerlichen Belange in der Gastronomie besonders penibel geprüft werden, oder dass das leidige Tabakgesetz noch immer große Probleme bereitet, die Übergangsfristen aber zum 1. Juli 2010 enden. Helmut Tury, Obmann der burgenländischen Gastronomen: „Schon im Februar hat der neu geschaffene Beraterpool der Wirtschaftskammer seine Arbeit aufgenommen. Hier sind Experten aus allen relevanten Fachgebieten zur Verfügung, die unsere UnternehmerInnen unterstützen können.“ Ein leidiges Thema ist auch die Getränkesteuer. 10 Jahre nach deren Abschaffung erdreisten sich einige Gemeinden noch immer, Bescheide auszustellen. Erhebt der Gastronom keinen Einspruch, wird der trotz Verjährung ausgestellte Bescheid rechtskräftig. Auch hier hilft die Wirtschaftskammer, versichert Ing. Franz Perner, GF der Sparte Tourismus. Weitere „Knackpunkte“ für die Branche: Gemeinden, die mit ihren Veranstaltungszentren in Konkurrenz mit dem Dorfwirtshaus treten, die Kontrollen in „Wild-WestManier“, um illegale Ausländerbeschäftigung nachzuweisen, Gewerkschaften, die über die Grenzen zum Beispiel ungarischen Dienstnehmern raten, gegen ihren Dienstgeber vorzugehen. Die heimische Gastronomie wird im Herbst 2010 eine Imagekampagne starten und um mehr Verständnis werben.
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ist e
Wirtschaft
ossible“ für Grünes Hüttendorf St. Martin
dorf“
ist einer von 12 Bundessiegern beim WiR (Wirtschaft in der Region)-Wettbewerb der innovativsten und kreativsten Projektideen as haben eine BiospähW ren-Kugel und ein ganz spezielles Tourismusprojekt gemeinsam?
Viel, was das ökologische Profil betrifft, wenig, wenn man den Mastermind dahinter sieht. Im Fall der Biosphärenkugel ist es die NASA, die mit diesem abgeschlossenen MiniÖkosystem eine sich selbst erhaltende, perfekte kleine Welt geschaffen hat.
Im Fall des „Grünen Hüttendorfes“ ist es Ing. Hannes Thiesz mit einer Konzeptidee, die schon am Start mit großen Vorschusslorbeeren bedacht wurde: unter 1151 Einreichungen wurde das Projekt im Rahmen der WiR-WirtschaftsGala des Wirtschaftsbundes als Landessieger und eines von 12 Bundessiegern prämiert und hat nun offiziell den Status einer „innovativen Modellidee zur Stärkung der regionalen Wirtschaft“. Projektträger ist der Tourismusverband der Naturparkgemeinde Markt St. Martin.
Konzeptidee „Grünes Hüttendorf“ Die Idee begann rund um die Hütten des Radlerlagers am Campingplatz von Markt St. Martin nahe dem Naturbadeteich und dem Radwanderweg R1 zu reifen. Die Strategie einer Biosphärenkugel darübergestülpt und die Konzeptidee hatte einen Namen „Grünes Hüttendorf“. Hannes Thiesz: „Wir leben auf zu großem, ökologischem Fußabdruck. Wir wollen im Tourismus Leute zu uns bringen, die sich bewusst mit der Natur auseinandersetzen und ressourcenschonend urlauben wollen. Ohne dabei auf Lifestyle und Genuss zu verzichten, aber mit der Garantie auf ein einmaliges Erlebnis.“
Strom und Wasser rare Ressourcen Was selbstverständlich ist, wird rar: um ökologisch neutral zu urlauben, ist Energie nur in bestimmter Menge vorhanden, wird geprasst, dann bleibt nur mehr der Weg aufs Fahrrad zur Dynamostromquelle, oder der Griff zur Kerze. Nahrungsmittel fürs Frühstück im Kühlschrank? Weit gefehlt, die gibt`s im Erdlochkühlschrank in perfekter Kühltemperatur. Dazu die Eier von Freilandhühnern, die Milch vom lokalen Biobauern. Warmwasser ist rationiert, aber durch ökologisches Gruppenverhalten zur Genüge vorhanden. Lerneffekte und gruppendynamische Prozesse sind dabei erwünscht, Naturgenuss vorprogrammiert.
Bundessiegergala - von links: Walter Kleindl, Josef Muschitz, Ing. Hannes Thiesz, Josef Dorner, WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl, Johann Sodoma, TVB Obmann Wolfgang Banny, BM Dr. Reinhold Mitterlehner, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes Bgm Helmut Mödlhammer, Herbert Thiesz
Fotos: Ing. Hannes Thiesz
Landessiegerprämierung - von links: LH Stv. Mag. Franz Steindl, WKÖPräsident Dr. Christoph Leitl, VzBgm. Martin Schütz, Ing. Hannes Thiesz, TVB Obmann Wolfgang Banny, WK-Bgld. Präsident Ing. Peter Nemeth
Mix an Lifestyle, Wellness und Naturgenuss Schier endlose Wanderungen, danach in die Landsauna, zum Lagerfeuer oder zum Nachtschwimmen in den Naturbadeteich - garantieren wohlige Müdigkeit und tiefes Relaxen. Entspannungsmassagen am Heuschober oder ein Sonnenuntergang auf einer 5 Meter Plattform lassen mit der Natur und sich selber eins werden. Hannes Thiesz: „Der Tourist der Zukunft will sich mit dieser Art der Naturerfahrung auseinandersetzen, verlangt aber auch nach den neuesten LifestyleTrends.“
„Grünes Hüttendorf“Konzept im Focus der Wissenschaft“
im Trend. So soll das „Grüne Hüttendorf“-Projekt in Markt St. Martin auch wissenschaftlich begleitet und für zukünftige Tourismuskonzepte als Modell dienen. Zielgruppe sind nicht nur Familien, sondern alle, die sich bewusst in solche Abenteuer stürzen. Aber auch schon ab einem Tag im „Grünen Hüttendorf“ für Jugend- und Schulgruppen setzt das Konzept auf Naturerfahrung, Lerneffekte und Gruppendynamik. Für den Vollausbau vom „Grünen Hüttendorf“ ist das Jahr 2016 anvisiert. Ein Projekt mit großem Potential. Edith Wieser-Mayrhofer
Diese These, so bestätigen Zukunftsforscher, liegt voll
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Wirtschaft Kindergarten Weingraben:
Wir nehmen gerne Kinder auf! er kennt nicht die Sorgen so mancher berufstätiger Mütter, W ihr Kind in einem qualifizierten Kindergartenbetrieb unterzubringen. Die Gemeinde Weingraben kann hier helfen. Für Kinder
von 1 ½ Jahren bis 10 Jahre (alterserweiterte Kindergruppe) gibt es noch freie Plätze.
Als Rechtsträger fungiert die Gemeinde Weingraben, der Kindergarten befindet sich im Ortszentrum. Die Gruppenstruktur ist alterserweitert und betrifft Kinder von eineinhalb bis 10 Jahren. Die Schulkinder werden von Montag bis Freitag bei den Hausaufgaben betreut und gefördert. Mit Klaudia Heinisch und Katharina Kuzmits stehen zwei Kindergartenpädagoginnen mit Hortausbildung zur Verfügung. Willkommen sind auch Kinder aus anderen Gemeinden des Burgenlandes oder aus dem angrenzenden Nieder-österreich.
Kindergarten hilft die Schule vorbereiten
Der Kindergarten ist die erste Stufe des Bildungssystems und
eine Chance für alle Kinder. Sie werden ganzheitlich gefördert, wobei das Kind immer im Mittelpunkt steht. Lernprozesse, die in früher Kindheit stattfinden, haben nachhaltigen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg des Menschen. Der Kindergarten weckt in den verschiedenen Altersstufen des Kindes das Sozialverhalten, Kreativität, Kommunikation, Musik, Gestaltung und Kultur, natürlich auch Religion und Gesundheit, um nur einige Bereiche zu erwähnen.
Der Bonus in Weingraben: Dreisprachigkeit! Der Kindergarten Weingraben führt ein Sprachprojekt in Deutsch, Kroatisch und Englisch. Besonders interessant für Integrationsfamilien, aber auch
Klaudia Heinisch und Katharina Kuzmits mit ihren Schützlingen. für Kinder, die mehrsprachig aufwachsen. Kinder mit vorschulischem Sprachunterricht haben auch bessere Startchancen im internationalen Vergleich. Durch die Zusammenarbeit mit der Volksschule kommen die Kindergartenkinder auch in den Genuss von Turneinrichtungen, Ausflügen, Kunstprojekten oder zum Besuch beim Zauberer, u.v.m. Wer sich interessiert:
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der alterserweiterte kindergarten wird dreisprachig geführt: deutsch, kroatisch und englisch. Volksschule Weingraben mit integriertem, alterserweitertem dreisprachigem Kindergarten Anfragen, Anmeldungen und Beratung: Gemeindeamt Weingraben, Tel. 02617/ 22071, FAX 02617/ 2207-4 oder direkt im Institut Landseergasse 2, 7372 Weingraben, Tel. 02617/2473. 20 | 03/10 BM
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Wirtschaft
Gewerbeschau in Kirchschlag
ÖAMTC ist mit an Bord am Sa 27. und So 28. März (Palmwochenende)
D
ie Vorbereitungen zur traditionellen Gewerbeschau mit „Motor, Bauen, Wohnen, Freizeit und Landtechnik“ laufen bereits auf Hochtouren! Zum 19ten Mal werden am Palmwochenende im Autozentrum Wienerstraße dem interessierten Publikum bei freiem Eintritt jede Menge an Neuigkeiten geboten. Diesmal auch mit dabei ist der Verein „NATUM – Natur und Umwelt Kirchschlag“ gemeinsam mit dem ÖAMTC und einem „Spritspartraining für Jedermann“.
Spritsparen leicht gemacht!
len sowie in kurzen Testfahrten die wichtigsten Tricks zum Spritsparen zu „erfahren“.
die Möglichkeit, am Samstag, dem 27. März von 10 Uhr bis 15 Uhr ein „Geführtes Spritspartraining“ zu absolvieren. Dazu ist aber zwingend eine
Geführtes Spritspartraining SCH CH c k l i möglich ge L Bu
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Traktoren und Landmaschinen
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Von links: Josef Freiler, Emilie Knöbl, Thomas Fleer - ÖAMTCFahrtechnik, Mag. Robert Bernhart, Ing. Martin Heller
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Im Rahmen der Gewerbeschau wird diesmal ein Instrukteur vom ÖAMTC zum Thema „Ökologisch-Ökonomisches Fahren“ Rede und Antwort stehen. „Spritsparendes Fahren ohne Zeitverlust“ ist ja ein Thema, das jedem, der ein Fahrzeug besitzt, ein wichtiges Anliegen ist. Jeder hat dabei die Möglichkeit, alle Fragen zum Thema zu stel-
Voranmeldung notwendig. Gegen einen Kostenbeitrag von € 68,- kann jeder während eines zweistündigen Trainings „seine“ treibstoffsparende Fahrweise erlernen. (Ein ähnliches Training am ÖAMTC-Gelände wird mit € 140,- angeboten!) Das geführte Spritspartraining ist nur bei einer Mindestteilnehmerzahl möglich. Daher ist eine verbindliche Anmeldung bei den Autohäusern KNÖBL und VW BEISTEINER bis 17. März 2010 nötig. Die Anmeldung ist persönlich und bei gleichzeitigem Erlag des Kostenbeitrages zu tätigen. Das Ergebnis kann eine jährliche Spriteinsparung von bis zu € 300,- erwirken. Nutzen Sie daher dieses „Highlight“ bei der diesjährigen Kirchschlager Gewerbeschau am Palmwochenende. Werbung
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24.02.2010 11:25:06 Uhr
Wirtschaft Kobersdorf
Die Kinder sind unsere Zukunft und Gege Kindergartenneubau in Kobersdorf mit Platz für 75 Kinder im Alter zwischen 2,5 und 6 Jahren - eine spätere Erweiterung und Nutzung als Kinderkrippe ist möglich Bisher hatte das umgebaute alte kath. Volksschulgebäude auf Hauptstraße 12 als interkonfessioneller Kindergarten gedient, 2004 feierte er sein 30-jähriges Jubiläum. Traditionsgemäß wurde er stets von vielen Kinder besucht - auch im Kindergartenjahr 2009/2010 wurden insgesamt 60 Kinder eingeschrieben. Bgm. Klaus Schütz: „Die Gemeinde Kobersdorf ist eine wachsende Gemeinde mit Zuzug von Familien, die hier mit ihren Kindern leben wollen.“ Nach langen Diskussionen und intensiver Standortsuche investiert die Gemeinde Kobersdorf nun in den Neubau eines dreigruppigen Kindergartens am Standort des alten, was eine interessante Herausforderung für das Architekturbüro Piniel/Eisenstadt ist. Gebaut wird auf einem nun insgesamt 3.000 m² umfassenden, durch Kauf- und Zukauf von der Kath. Kirchengemeinde erworbenen Gesamtareal. Der Architekt hat es mit einer ausgeprägten Hanglage zu tun, was eine Terrassierung des Ge-
bäudes über mehrere Ebenen erfordert. Die alte Kindergartensubstanz bleibt nahezu bis zuletzt in Betrieb, das heißt, dass erst im Spätsommer 2010 das Ausmaß der Veränderungen für die Menschen in Kobersdorf deutlich wird, wenn der Altbau
geschliffen und der Blick frei wird auf ein architektonisch ungewöhnliches Kindergartenbauprojekt. Der mit 465 m² frei werdende Platz des ehemaligen, alten Kindergartengebäudes wird nicht mehr bebaut, er soll ei-
Dieser Spatenstich symbolisiert den Beginn der Bauarbeiten am dreigruppigen Kindergarten in Kobersdorf. Die Fertigstellung ist für Anfang September mit Beginn des Kindergartenjahres 2010/11 geplant.
ner der dominierendsten und markantesten Plätze im Ort werden, nach dem Konzept der Dorferneuerung und dem Ideenpotential von Gemeinde und Bevölkerung.
So wird er aussehen, der neue Kobersdorfer Kindergarten Ausgehend vom hauptstraßenseitigen Basisbereich zieht sich ein der Topografie der Hanglage angepasster, langgezogener Baukörper ansteigend in Richtung Kirchfeldgasse. Das Gebäude ist teilweise unterkellert, mit drei Gruppeneinheiten, zugehörigen Garderoben, einem Bewegungsraum, einem Speisesaal, offen gestalteten Kommunikations- und Verkehrsflächen, sowie entsprechenden Versorgungs-, Technikund Verwaltungseinheiten. Jede Gruppeneinheit hat ihre zugehörige Ebene sowohl innerhalb als auch außerhalb im
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24.02.2010 11:25:08 Uhr
Kobersdorf Wirtschaft
© istockphoto.com/ whitemay
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egenwart...
Bauernmärkte 2010 © Architekt Dipl. Ing. Alfred Piniel
er Tourismusverband KoD bersdorf veranstaltet auch heuer wieder von Mai bis Ok-
Gartenbereich. So entsteht eine terrassenartige Landschaft mit sanften Rampen und Ebenen. Ein großzügiges Fensterband an der Frontseite öffnet den Blick vom Platz davor in den Kindergarten, die Räume in den hinteren Bereichen sind Rückzugsgebiete der einzelnen Gruppen. Ein architektonisches Highlight sind auch die begrünten Dachflächen. Quasi als „fünfte Fassade“ bieten sie „grüne Aussichten“ ab Höhe Kirchfeldgasse. Der gesamte Neubau ist barrierefrei und behindertengerecht ausgeführt, die Räume werden mit Zonenfußbodenheizung und Wandradiatoren ausgestattet. Beheizt wird mittels GasBrennwertkessel mit der kostengünstigen Option, zu einem späteren Zeitpunkt technisch einfach auf Fernwärme umzurüsten. Die Gesamtbaukosten von 1,2 Mio Euro werden zu 20% aus Mitteln des neuen Kindergartenbauprogrammes unterstützt.
Edith Wieser-Mayrhofer
tober Bauernmärkte.
Kobersdorf hat sich als ein attraktiver Standort erwiesen: Immer mehr Direktvermarkter nutzen die Gelegenheit, ihre frischen und schmackhaften Produkte anzubieten. Und wir freuen uns auch über die steigende Besucherzahl. Jeden ersten Samstag im Monat von Mai bis Oktober ist Treffpunkt im
Kaiserpark in Kobersdorf. Angeboten werden Milchprodukte wie Joghurt, Topfen, Rahm und Fleischprodukte wie Schaffleisch, Hühner, Würste und im Frühjahr auch Jungpflanzen und Setzlinge. Außerdem gibt es jedesmal ein anderes schmackhaftes Mittagessen und den Stand des Tourismusverbandes mit Most, Kobersdorfer Waldquelle und Kobersdorfer Schlossbräu. Kobersdorf hat ja auch seine eigene Brauerei, die schmack-
haftes „Kobersdorfer Schlossbräu“ erzeugt. Schauen Sie auch auf die Webseite des Tourismusverbandes Kobersdorf: http://tourismusverband.kobersdorf.info Die Mitarbeiter des Tourismusverbandes Kobersdorf freuen sich über Ihren Besuch an jedem 1. Samstag im Monat von Mai bis Oktober! Nur im Mai findet der Bauernmarkt ausnahmsweise am 8. Mai statt.
Zuschlag für bmbau gmbH: Projekt Kindergarten Die Baufirma bmbau gmbh aus Horitschon hat den Zuschlag für die Baumeisterarbeiten beim lang ersehnten Kommunalprojekt „Kindergarten Kobersdorf“ erhalten
D
I Markus Bader, Geschäftsführer der Baufirma bmbau gmbh aus Horitschon, steht mit dem Bauvorhaben „Kindergarten Kobersdorf“ vor einer reizvollen Aufgabe. Ist das Bauvorhaben Kindergarten nicht etwas zu groß für die Fa. bmbau gmbH? DI Markus Bader: „Nein, überhaupt nicht. Es ist zwar mein größtes Bauvorhaben bis jetzt, in ähnlichen Größenordnungen habe ich bereits Projekte für die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft, für den Club 83 in Wr. Neustadt den Tribünenbau sowie einige Hallen für Weinbaubetriebe in ähnlich großem Umfang übernommen.“
Wer sind sonst Ihre Auftraggeber? DI Markus Bader: „Zum Großteil private Personen im Einfamilienhausbereich, davon sind 70 % Niedrigenergie- bzw. Passivhäuser.“ Gibt‘s da nicht genug Baufirmen? DI Markus Bader: „Es gibt wenige, die komplett von der Planung bis zur Schlüsselübergabe Arbeiten anbieten, was das optimalste für den Kunden ist. Denn laufend kommen neue Produkte, Bauweisen, Bestimmungen und neue Anforderungen hinzu und da ist es wichtig, eine Ansprechperson zu haben. Die Baumeisterarbeiten übernehme ich mit meiner Baufirma, die restlichen Arbeiten wie Dachdeckungen, Zimmerer, Spengler vergebe ich an Firmen aus der Umgebung.“
Merken Sie die Krise? DI Markus Bader: „Nein, wir haben sehr viele Anfragen und bereits Aufträge für große Projekte angenommen, aber natürlich wird, wenn‘s schwierig wird, der Beste übrigbleiben. Mich freut, dass die Firma bmbau den Zuschlag für das Bauprojekt Kindergarten Kobersdorf erhalten hat. Mit guten Facharbeitern und Technikern können auch solche Projekte kostengünstig gemeistert werden.“ Burgenland Mitte bedankt sich für das Gespräch mit dem Niedrigenergiebaumeister DI Markus Bader. Infos: 7312 Horitschon Eichengasse 22 Tel. 02610/428480 www.bmbau.at Werbung 03/10 BM | 23
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Wirtschaft Kobersdorf
Bierkulinarium in Kobersdorf Die Kobersdorfer Braumannschaft präsentiert alljährlich das „BuBi“ Kobersdorfer Burschenbier. ie Kobersdorfer BraumannD schaft besteht zur Zeit aus 10 aktiven Braumännern und wurde
im Jahr 1999 gegründet. In den Statuten der Kobersdorfer Braumannschaft sind die Schaffung und Erhaltung einer regionalen Bierkultur festgeschrieben. Gebraut wird das so genannte Kobersdorfer Burschenbier, kurz BuBi genannt, und jährlich beim Bierkulinarium in Kobersdorf präsentiert. Das Burschenbier ist ein naturtrübes, vollmundiges, bernsteinfärbiges Märzenbier mit einer betonten Hopfennote und wird in einer kleinen Hobby-
Foto: © istockphoto.com/indykb
brauerei handwerklich gebraut und offen vergoren. Dieses Bierkulinarium ist ein geselliges Fest, das mit gutem Bier, gutem Essen und guter
Blasmusik alljährlich im Eckriedl-Stadl veranstaltet wird. Dieses Jahr findet das Bierkulinarium am 7. und 8. August 2010 statt.
„Spurensuche“ - Wege aus der Einbahnstraße
Ein TEP-Projekt der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf in Kooperation mit der Männerberatung/CARITAS
S
ie sind gerade mittendrin in der „Spurensuche“. Dabei unterstützen sie weder Profiler noch kundige Spurenleser, nein, die Projektleitung erfolgt durch MitarbeiterInnen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf und der Männerberatung der CARITAS
Worum geht`s? Mit 14 Jahren treffen Jugendliche gemeinsam mit den Eltern weitreichende Entscheidungen für das ganze Leben, nämlich die Wahl ihres Lehrberufes oder die Wahl einer weiterführenden
Schule. Nicht selten geht diese Wahl daneben. Falsche Einschätzung - Pech gehabt? Abbrechen und neu entscheiden? Damit das seltener passiert, hat im Februar das Projekt „Spurensuche“ an der Neuen Mittelschule Kobersdorf gestartet. Als Pilotprojekt für das ganze Burgenland. In 12 Arbeitseinheiten, einem zweistündigen Besuch der Männer- und Frauenberatungsstelle in Oberpullendorf und einem Outdoor-Event am Ende werden sich die Schüler und Schülerinnen der 3. Klassen der NMS
Kobersdorf mit der eigenen Person und ihrem sozialen Umfeld auseinandersetzen, um einen gesunden Teil Selbsterfahrung auf ihrer Identitätssuche abseits von Klischeebildern und Geschlechterrollen zu machen. Wie gehen wir miteinander um, wie kommunizieren wir, wie werden wir wahrgenommen? Wo sind ungewöhnliche Biografien, die mich faszinieren? Toni Schuster, Caritas Männerberatung Burgenland: „Wir wollen den Burschen ein anderes Männerbild näher bringen, oft stecken sie bereits in
Klischees fest. Augen zu öffnen für neue Perspektiven abseits von Vorurteilen, das bringt die Jugendlichen auf ihrem Weg weiter.“ Und Mag. Shobha Hamann ergänzt: „Mädchen in dem Alter wollen gefallen, Burschen Geld verdienen. Diese eingefahrenen Geleise zu verlassen, das ist Ziel des Projektes.“ Ziel ist auch, das Modell, auf alle anderen Neuen Mittelschulen zu erweitern.
49 Schüler und Schülerinnen der NMS Kobersdorf werden im Laufe dieses Jahres auf ihre Entscheidung für ihr weiteres Leben vorbereitet - Schule oder Lehre, oder Lehre und Matura? Das Projekt „Spurensuche“ soll dabei helfen. 24 | 03/10 BM
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Kobersdorf Wirtschaft Waldquelle:
Investieren statt resignieren ie Waldquelle gilt als D einer der ganz erfolgreichen Leitbetriebe
im Mittelburgenland, ganz besonders in Kobersdorf. Bekannt durch seine sommerlichen Schloss-Spiele liefert Kobersdorf aus der Gegend um den PauliBerg – einen erloschenen Vulkankegel - ein herrliches Wasser aus den Wäldern der Umgebung, eben die Waldquelle.
Kobersdorf und das Bier! In Kobersdorf steht ein Bräuhaus sehr zum Wohle der Genießer! obersdorf hat eine Brautradition! Seit eineinhalb Jahren K braut der Lebensmittel- und Biotechnologe DI Peter Döllinger das Kobersdorfer Schlossbräu und hat somit das Erbe des fürstlichen Bräuhauses von damals übernommen!
In der Kobersdorfer Ortschronik von Margarethe Hausensteiner ist zu lesen: „Auf dem Gelände der heutigen Badgasse befand sich das herrschaftliche Bräuhaus. Zum Bräuhaus gehörte auch ein großer Keller, in dem die Bierfässer gelagert wurden.“ Heute ist die Adresse Elisabethplatz 2. 700 Hektoliter, das sind 70.000 Liter Bier, produziert Peter Döllinger im Jahr. „Ich wollte eigentlich nur ein sauberes Bier machen, das nach Bier schmeckt!“, und darum setzt er auf Bio. Seit Dezember 2009 ist sein Bier biozertifiziert, „alles was hineinkommt und he-
rauskommt, ist bio.“ DI Döllinger holt sich sein Malz von den Biobetrieben des Mittelburgenlandes, maischt es mit Grander-Wasser, Härtegrad 4 und nach den notwendigen Stufen an Maisch-, Koch-, Filter-, Pump- und Gärvorgängen, einer Woche Hauptgärung, weiteren 4-5 Wochen Lagerung ist sein Bier fertig. Es hat wenig Kohlensäure, ist also mild und bekömmlich. Peter Döllinger ist weit herumgekommen, hat marode Brauereien wieder hochgebracht und sogar in Afrika Bier gebraut. Jetzt braut er in Kobersdorf und eine kurze Exkursion in seine Brauerei und ein nettes Gespräch beim Dorfwirt bei einem „seiner“ Seidel, das hat schon was für sich. Denn erzählen kann er... Kobersdorfer Schlossbräu 7332 Kobersdorf bier@kobersdorfer.at Werbung
Der Zuspruch der Konsumenten und damit das Wachstum des mittelburgenländischen Mineralwasserbrunnens aus Kobersdorf ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Während der gesamtösterreichische Mineralwassermarkt 2009 um 1,3 % zulegte, verzeichnete die Waldquelle – einschließlich „Flywell“ und „Traubisoda“ – eine Absatzsteigerung um mehr als 7 Prozent auf über 120 Millionen Liter, der Umsatz legte sogar um 8,7 Prozent zu und erreichte
21 Millionen Euro. „Wir sind längst die Nummer 2 am österreichischen Mineralwassermarkt“, freut sich der rührige Geschäftsführer Herbert Czech. Was viele Konsumenten nicht wissen: Waldquelle ist auch Markeninhaber von „Flywell - gutes Wasser mit Geschmack“ das mit einem Verkaufsplus von 25 Prozent im Vorjahr reüssieren konnte, sowie dem guten alten „Traubisoda“. Herbert Czech: „Das Kultgetränk Traubisoda wird heuer 80 Jahre jung und ist gerade hier im Burgenland ein begehrtes Erfrischungsgetränk.“ Traubisoda erzielte im Vorjahr ein Plus von 15 Prozent, der Exportanteil von Traubisoda liegt bereits bei 10 Prozent. Waldquelle, 2009 erstmals in der Fernsehwerbung, wird auch 2010 seine Erfolgsstory mit einem weiteren Fernsehspot unterstützen. Werbung
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24.02.2010 11:25:18 Uhr
Wirtschaft Kobersdorf
Kultur im Tempel junior - Ein Kennenlernen! Synagoge Kobersdorf: Die jüdische Kultur und Geschichte – ein Beitrag zur politischen und zeitgeschichtlichen Aufklärung eit 2009 informiert der Verein S Synagoge Kobersdorf, der die Synagoge erhält und seit
2004 die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Kultur im Tempel“ organisiert, Kinder mit „Kultur im Tempel junior“ über das jüdische Leben und die jüdische Kultur, um Vorurteile abzubauen bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen. Im Oktober 2009 besuchte Mag. Shmuel Barzilai die Volksschule Kobersdorf. Mit im Gepäck hatte er Erzählungen über jüdisches Leben, Religion, Alltag und typische Gegenstände des jüdischen Alltags, wie z.B. eine Menora (siebenarmiger Leuchter), eine Mesusa (Gebetskapsel, die an Türrahmen befestigt wird), Tefillin (Gebetsriemen) und Tallit (Gebetsschal). Ganz besonders beeindruckte die Kinder die Schreibweise der Thora mit der Hand auf hebräisch von rechts nach links und der Griff Mag. Barzilai`s zum Schofar, um die Melodie des
Schofarbläsers vom jüdischen Neujahrsfest (Rosch ha Schana) selbst zu spielen. Der Oberkantor und großartige Sänger sang mit den Kindern noch zwei hebräische Lieder „eliata weodeka“ und „lo jissa goi“. Für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wurde das Projekt „Vertreibung und Rückkehr“ entwickelt.
Infos zu beiden Projekten:
Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersdorf
Postadrese: Siebenbrunnengasse 30/2 1050 Wien Tel. 0664 994 55 45
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24.02.2010 11:25:26 Uhr
Kobersdorf Wirtschaft
Großes Theatervergnügen in Kobersdorf
Foto: A.Z.
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olfgang Böck, Intendant der Schloss-Spiele Kobersdorf, selbst Schauspieler und Sänger, kommt ins Schwärmen, wenn es um „seine“ Schloss-Spiele in Kobersdorf geht: „Wir bieten engagiertes Theater und qualitätsvolles Niveau. Wir möchten den Besuchern an unserem besonderen Spielort, wie er nicht oft in Österreich anzutreffen ist, einen schönen Abend bereiten!“ Das ist ihm in den vergangenen Jahren bestens gelungen. Gespielt wird vom 6. Juli bis 1. August 2010, jeweils
von Donnerstag bis Sonntag, im romantischen Arkadenhof des Schlosses. Heuer steht „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare, eine zauberhafte Verbindung von romantischer Komödie und unterhaltsamen Volkstheater am Programm. Es spielen in der Regie von Werner Prinz Wolfgang Böck, Eva Maria Marold, Maddalena-Noemi Hirschal, Wolfgang Klivana, Gerhard Kasal, Thomas Freudensprung und weitere Publikumslieblinge.
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24.02.2010 11:25:30 Uhr
Kulinarik
Mittelburgenlands Blaufränkisch im Aufwind
Blaufränkischtag in Deutschkreutz eim Blaufränkischtag am 21. B Feber in Deutschkreutz konnte der im Vorjahr neu gewählte
Vorstand mit Präsident Walter Kirnbauer eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr ziehen. An die 1,5 Millionen Flaschen Mittelburgenland DAC Weine wurden im Jahr 2009 verkauft. Dies ist umso mehr von Bedeutung, da das kleine Mittelburgenland mit weniger als 2000 ha Rebfläche beinahe gleich viele Flaschen, als das 8 mal größere Weinviertel (1,6 Mio.) produziert, wobei es den Weinviertel DAC schon wesentlich länger gibt. Wein Burgenland Präsident Andi Liegenfeld wies auf die Bedeutung des Weinbaus im Burgenland hin. „Der Tourismus braucht den Weinbau zur Unterstützung. Wir wollen in Zukunft die Position des Weines besser darstellen“, so Liegenfeld.
Mittelburgenland DAC erfolgreich unterwegs Mit den Veranstaltungen punktete man werbemäßig sehr gut und das Thema Wein wurde in einer ansprechenden Weise weitertransportiert. Die einzigartigen Blaufränkischen des Mittelburgenlands mit ihren gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen, wie dem AntiAgeing Stoff Resveratrol kommen beim Zielpublikum gut an. Die DAC Jahrgangspräsentation wird wie im Herbst 2009 wieder in der Wiener Hofburg stattfinden. Wogegen die darauf folgende DAC Präsentation in Lannach gegen eine neue Location in Graz ausgetauscht werden soll. Großen Anklang finden die Weindegustationen im Westen Österreichs. Für 9. und 10. März sind Präsentationen in Salzburg und Götzis/ Vorarlberg vorgesehen. Um die Werbung auch zielführend im Ausland einzusetzen und Aufmerksamkeit zu erreichen, wurde für die wichtigste Weinmesse – die Pro Wein in Düsseldorf – ein neuer Messestand entwickelt. Weiters ist es den Verantwortlichen gelungen, gemeinsam mit Dr. Josef Schuller von der Weinakademie im kommenden Jahr einen Weinkongress ins Vinatrium zu holen. Über 100 Persön-
Großartige Leistung: v.l. Präs. Andi Liegenfeld, Wein Burgenland Präs. Walter Kirnbauer, Ing. Karl Heidenreich/LK Burgenland, Prof. Dr. Helmut Redl/BOKU
Wählbar: LAbg. Werner Gradwohl, Präs. Andi Liegenfeld, KR Gerhard Pfneisl lichkeiten aus der ganzen Welt werden drei Tage zu Gast im Mittelburgenland sein.
Rosalia zu Mittelburgenland DAC ? Kurz gestreift wurde auch das Weinbaugebiet Rosalia, das sich mit ihrem Blaufränkisch gerne dem Mittelburgenland DAC anschließen möchte. Als relativ kleines Gebiet würden hier 170 ha Rebfläche in Frage kommen.
Terroir oder Terror Nach den Tagesordnungspunkten gab Prof. Dr. Helmut Redl von der Universität für Bodenkultur in Wien einen überaus interessanten Vortrag über das Thema Terroir. Der Begriff „Terroir“ stammt aus dem Französischen und ist der Ausdruck für Boden und sein geologisches Ausgangsmaterial. „Für die einen bereits ein Reizwort, ich kann das nicht mehr hören, für die anderen ein Medien-Schmäh und grenzt bereits an Terror“, erörtert Prof. Redl. „Eine andere Richtung geht in endlose Euphorie. Eine andere Linie, für den Winzer interessante Linie, wissenschaftlich dokumentiert ist auf Basis einer natürlichen Flächeneinheit“, so Prof. Redl weiter.
Prof. Helmut Redl/BOKU Das komplexe Zusammenspiel der natürlichen Gegebenheiten von Geologie, Boden, Topographie und Klima bildet das Terroir als wichtigste Größe für die Ausprägung des Weines. Hinzu kommen zahlreiche Parameter wie Geografische Breite, Höhenlage, Hangneigung, Hangrichtung, Horizontalabschirmung, ebenso wie
Josef Gager, Präs. Andi Liegenfeld, Prof. Dr. Helmut Redl die Komponente Klima – mit Makro-, Meso- und Mikroklima. Mit dem Einfluss des Menschen entsteht dann ein Wein mit bestimmter geografischer Typizität und Authentizität. Die gesundheitsfördernde Wirkung und die Typizität wurden anschließend ausgiebig im Weingut Gager getestet. Martina Lex
„Apfelmost und Schnaps im Schloss 2010“ Sonntag, 7. März 2010 im Schloss Katzelsdorf
PROGRAMM: ab 10.30 Uhr: Produktpräsentation der Betriebe aus der Buckligen Welt und Umgebung ab 11.30 Uhr: Apfelmost-Mittagsmenü (Reservierung unter 02622/44570) 14 Uhr: Prämierung, anschließend Verkostung der prämierten Edelbrände, inkl. bäuerlicher Schmankerln aus der Buckligen Welt. www.buckligewelt.at
Eintritt: Freie Spende!
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24.02.2010 11:25:33 Uhr
KUHSTALL – NASA DAS ORIGINAL! Freitag, 5. März
Wir feiern unseren
8. Geburtstag Benefizkulinarium in Landsee D
as heurige Benefizkulinarium findet am Freitag, 26. März, um 18 Uhr, im Gasthof Hofer in Landsee statt.
Wie schon bei der erfolgreichen Veranstaltung im Vorjahr wird auch diesmal mit Joachim Gradwohl einer der besten Köche Österreichs gemeinsam mit Rudi Hofer als Hausherr am Herd stehen. Edle Tropfen werden kredenzt vom Weingut
Esterházy, Weinquartett Donnerskirchen und Weingut Hans Igler / Deutschkreutz. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen! Anmeldungen sind direkt bei den Verantwortlichen Mag. Robert Stocker (0664/2559042, robert.stocker@aon.at und LAbg. Werner Gradwohl (0664/2015415, wernergradwohl@aon.at), sowie im Gasthof Hofer (02618/7201) möglich.
Weihnachtsfeiern Komfortzimmer Familienfeiern Tagungen
GESCHENKE, ÜBERRASCHUNGEN, AKTIONEN!!! bis 24 Uhr: 3ER & COLA RUM nur 1,TEQUILA SUNRISE 2,90 Samstag, 6. März
SCHLAGER
KUHSTALL-ÖFFNUNGSZEITEN: Fr + Sa ab 21.00 Uhr NASA-Öffnungszeiten: Fr, Sa ab 21.00 Uhr
Kulinarik
www.kuhstall-nasa.at
MARKT ST. MARTIN
PARTY
WO TANZEN NOCH SPASS MACHT! Freitag, 12. März
DISCO FEVER ihr werdet versorgt mit den besten 70er Disco Classics & den coolsten Hits der 80er!
ERDBEER-/PFIRSICHSPRITZER nur 2,-
(Festsaal für 50 - 250 Personen)
Freitag, 19. März
Hauptstraße 1, E-Mail: office@gh-muschitz.at, www.gh-muschitz.at Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Sa ab 8 Uhr, Fr ab 17 Uhr So ab 9 Uhr, Do geschlossen, Küche von 11-14 und 18-21 Uhr
Fischtage
Montag, 15. März. ‚bis Mittwoch, 31. März 10
Sternzeichenparty
wenn ihr im Sternzeichen FISCHE geboren seid, erhaltet ihr
GETRÄNKEGUTSCHEINE!
Samstag, 27. März
Almrauschparty 03/10 BM | 29
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24.02.2010 11:25:39 Uhr
Kultur-Bildung
„Es hat mir Freude gemacht!“ R
„Ich gehe in Pension, aber nicht in den wohlverdienten Ruhestand“ - Ing. Gottfried Horvath bleibt dem Naturerlebnis mu „Die Familie des Gottfried Horvath war in unmittelbarer Reihenfolge durch 120 Jahre für die Domäne Esterházy tätig“ ... die 45 Jahre Gottfried Horvath sind ein erklecklicher Anteil daran - Esterházy Kulturdirektor Mag. Karl Wessely beginnt seine Dankesrede im Rahmen der Abschiedsparty im Jahr 1965, wo Gottfried Horvath`s Försterlaufbahn bei der damaligen Dr. Paul Esterházy`schen Forstdomäne Eisenstadt begann. In diesen 45 Jahren, zwischen 1965 und 2010, liegen viele Höhepunkte im Berufs- und Privatleben eines Mannes, der durch seine sonore Stimme mit dem tiefen Timbre niemals zu überhören war.
Gottfried Horvath Musiker und Naturmensch Diese Liebe zur Musik... mehr noch diese Leidenschaft - sie hat ihm 1968 und 1970 zum Sieger im international besetzten Schlager- und Chansonwettbewerb „Salzburger Bergkristall“ gemacht und ihn mit der damaligen Kultband „Corpus de licti“ und Auftritten mit der ORF BigBand als erfolgreichen Musiker in der Musikszene etabliert. Leidenschaft Nummer Zwei ist die Natur und - das Holz. Dir. Wessely: „Ich habe niemals einen Menschen so weise über Holz sprechen gehört, wie ihn.“ Dazu passte vor 10 Jahren die Übernahme der Leitung des Museums „Der Natur auf der Spur“
Stellvertretend für die unzähligen Künstler aller Genres - Künstlerinnen aus Bulgarien bezauberten mit vollendetem Musikgenuss. 30 | 03/10 BM
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im ehemaligen Wirtschaftstrakt des Renaissanceschlosses Lackenbach - einer multimedialen, interaktiven musealen Betrachtung der Lebensräume von Wald und Fluss mit allen Sinnen, das bisher über 90.000 Besucher in seinen Bann gezogen hat. Es wurde 2008 mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.
Kultureller Hot-Spot: Ing. Gottfried Horvath und Schloss Lackenbach Die alten Mauern des Schlosses Lackenbach haben seither viel gesehen: Autorenlesungen, Konzerte, Weindegustationen und viele andere Veranstaltungen mit Künstlern aller Genres haben das Schloss zu einem Ort der Begegnung gemacht. Udo Jürgens, Karel Gott und die österreichische Pop-Elite von Fendrich bis Ambros und die EAV sind seiner Einladung in den Bezirk - sehr zur Freude ihrer Fans - gefolgt. Seit 2005 ist Schloss Lackenbach Ausgangspunkt des wohl einzigartigen Musik-Festivals „Weinklang“. Ausgehend von seinen Wurzeln in der Region umfasst das Weinklang-Programm feinst aufeinander abgestimmt Musikgenuss, Malerei, bildnerische Kunst, sowie Weine und kulinarische Köstlichkeiten aus dem Burgenland und begeistert jedes Jahr mehr als 2000 Besucher an Original-
Foto: © www.lukasbeck.com
schauplätzen in Horitschon, Deutschkreutz, Lackenbach und Raiding.
„Freude am Dienst an den Mitmenschen“ „Das war schon immer so“, beweist Gottfried Horvath mit
Esterházy Kulturdirektor Mag. Karl Wessely, Ofö. Ing. Gottfried Horvath und Landeshauptmannstv. Mag. Franz Steindl - Repräsentaten für ein Leben für Kultur und Politik
seinem Engagement als Betriebsratobmann, Landesvorsitzender und Bundesvorsitzender-Stellvertreter der Sektion Land- und Forstwirtschaft, als Kommunalpolitiker von 1975 bis 2010 - er war Vizebürgermeister von Kobersdorf von 1986-
Vizebgm. Gerhard Wukovits und Bgm. Heinrich Dorner gratulieren „Ihrem Ehrenbürger“ für die Verdienste um die Marktgemeinde Lackenbach
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Kultur-Bildung
Buch-Tipp
!“ Replik eines Wirkens
ebnis museum mit seinem unendlichen Engagement erhalten.
Taschenbuch, 208 Seiten Format: 19 x 12,5cm Verlag: Droemer Knaur
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Robin S. Sharma Eine verständnisvolle Familie steht hinter einem erfolgreichen Mann. Für die Zukunft wird etwas mehr Zeit bleiben, geplant ist ein gemeinsamer Urlaub mit der Familie.
Zur Verabschiedung fanden sich 140 geladene Ehrengäste, darunter Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, sowie zahlreiche Freunde im Schloss Lackenbach ein. 1992, als Pfarrgemeinderat und Organist der Pfarre Kobersdorf und der Filiale Oberpetersdorf und als Mitbegründer und Landesobmannstellvertreter des Bgld. Hilfswerkes und Gründer und Obmann der Sozialstation Kobersdorf-OberpetersdorfLindgraben. Gottfried Horvath: „Wir müssen für die älteren
Menschen da sein, sie haben das Recht darauf, einen ruhigen Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung verbringen zu dürfen.“ Als Spiegelbild dieses Engagements sind daher die vielen Auszeichnungen zu verstehen: 1993 Verleihung des Ehren-
Ofö. Ing. Horvath mit Doris Pultz (links), Gisi Bertha und Brigitte Strehn (rechts): „Diese Erfolge sind nur möglich, wenn man gute Leute um sich hat.“
zeichens des Landes Burgenlands 1995 Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Östereich durch Bundespräsident Dr. Klestil 1998 Verdienstmedaille des Burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes 1998 Ehrenzeichen der Republik Kroatien für humanitäre Hilfe während des Balkankrieges 2010 Ehrenzeichen der Gemeinde Lackenbach
„Nicht mein Werk allein...“ „Ich habe immer wieder hervorragende Menschen und Mitarbeiter an meiner Seite gehabt“, dankt Oberförster Horvath mit Blick auf seine drei Damen Doris Pultz, Brigitte Strehn und Gisi Bertha, „sie sind mit mir das Herz dieses Kulturbetriebes Lackenbach.“ Besonderer Dank aber gebühre seiner Familie, Gattin Margarete und seinen Kindern Christoph, Iris und Raphael, denn „ich war berufswegen sicher viel unterwegs, da braucht man eine verständnisvolle Familie.“ Der Kreis schließt sich dann doch wieder bei der Musik. Dir. Wessely: „Wo es drohte, langweilig zu werden, hat Gottfried die Gitarre genommen. Und Gottfried singt gerne, ob man will oder nicht. Meistens will man es!“ Sicher ist, man würde doch um ein Stück Kunstgenuss gebracht werden, wäre das nicht so! Edith Wieser-Mayrhofer
Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte
Buchkritik von Mag. Hans Tesch, Raidinger Lisztaktivist, Leiter des ORF-Wirtschaftsmagazins ECO: „Ein faszinierendes Buch. Eine Lektüre mit Tiefgang, aber leicht zu lesen wie ein Roman. Es hilft, den Lebenssinn zu finden, es regt geschickt zu Disziplin und Leistung an und es bestärkt darin, immer wieder große Träume zu träumen. Es rüttelt auf, die in uns schlummernden Fähigkeiten zu entdecken, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Und es tröstet: Der Autor meint, dass jedes Ereignis im Leben seinen Sinn hat, jeder Rückschlag eine Lehre fürs Leben anbietet. Inzwischen habe ich das Buch drei (!) Mal gelesen und sieben Mal verschenkt. Und in der Früh sind fast täglich die ersten Worte des Tages, die ich lese, aus diesem Werk. Ein echtes Brevier fürs Leben! Für dieses Buch ist es nie zu spät.“ Buchprofi
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24.02.2010 11:25:57 Uhr
Kultur-Bildung
Lui Janele, Manfred Leirer, Florian Lang, Ilse Lichtenberger, Kultur-Landesrat Helmut Bieler
Manfred Leirer und Ilse Lichtenberger
Mut zur Kunst – Malerei- und Grafikpreis 2009 as Kulturreferat des BurD genlandes ehrt und motiviert Begabungen im Bereich
Bildgestaltung. Darauf demonstriert er Unterschiedlichkeiten in kritischer Auseinandersetzung von Mann, Frau und Kirche in Abstraktionen.
Bildende Kunst.
33 TeilnehmerInnen nahmen mit über 100 eingereichten Werken am Förderpreis 2009 teil und präsentierten eine breite Palette ihres Schaffens. Jung und bunt zeigt sich Florian Lang mit seinen Collagen, die fast dreidimensional wirken. Bewährt setzt sich Manfred
Florian Lang Leirer mit gesellschaftlichen Strömungen auseinander. Seine Werke punkten durch virtuellen Reiz und einer herausfordernden
Die Jury (Harro Pirch, Roland Hametner und Rudolf Götz) hat den 1. Preis mit Euro 2.000,- Florian Lang aus Stinatz zuerkannt. Der 2. Preis in Höhe von Euro 1.500,- nahm Manfred Leirer aus Unterrabnitz entgegen.
„Burgenland tanzt“
Ilse Lichtenberger aus St. Martin und Lui Janele aus Neckenmarkt erhielten von Kulturlandesrat Helmut Bieler einen Würdigungspreis. Ein beachtlicher Erfolg für das Mittlere Burgenland, stammen doch alle Geehrten mit Ausnahme des 1. Preisträgers aus der Region. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
„Freudentänze zum Frühlingsbeginn“ unter dem Motto: „Mit jeder Knospe, die sich öffnet, aus ganzem Herzen das Leben feiern und tanzen.“
er Kreistanz ist bei mir „D entstanden, als ich in einer Krise war“ - der Dipl. Sportlehrer und Therapeut im Rehab-Zentrum Hochegg, Albert Koosz, hat sich seither der Choreografie von internationalen Kreistänzen verschrieben und gibt diese unbändige Freude an andere weiter.
Der Kreis ist ein Energiefeld, ein Symbol für Vollkommenheit, alles dreht sich im Kreis, die Jahreszeiten, Tag und Nacht und unter der Begeisterung von Albert Koosz auch hunderte von Menschen im Burgenland und der angrenzenden Buckligen Welt. Seine große Leidenschaft ist der griechische Tanz, der Albert Koosz mit seiner zweiten Heimat Griechenland verbindet. „Faszinierend ist auch“, so erzählt Albert Koosz, „wenn einer ‚meiner‘ Patienten“ im RehabZentrum plötzlich ohne Sauerstoffflasche tanzt oder seine Schmerzen einfach wegtanzt.“
Foto: © Albert Koosz
Tanzen kann jeder
Es gibt keine Altersgruppen, kein Limit und es sind auch keine Vorkenntnisse notwendig, moderne ebenso wie traditionelle Kreistänze, auch mit meditativem Charakter werden getanzt und manchmal an besonders spirituellen Orten und zu jeder Tages- und Nachtzeit
„zelebriert“. Albert Koosz ist Projektpartner von „Burgenland tanzt“, einer gemeinsamen Initiative der Kulturabteilung und des Burgenländischen Volksliedwerks. Um mit ihm gemeinsam durchs mittlere Burgenland und die Bucklige Welt zu tanzen, ist der nächste Termin am Sonntag,
21. März in Kaisersdorf, Gh. Jägernest mit „Fest- und Freudentänzen“ und am 31. März im Museumsdorf in Krumbach mit „Lieder und Tänze der Stille“ Meditativer Tanz und Hören von spirituellen Tänzen“. Infos: albert.koosz@hotmail.com, 0676 974 19 36
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Kultur-Bildung
Joseph Haydn multimedial erleben as Webprojekt „Haydn 2.09“ D der Haydn Festspiele Eisenstadt sorgt dank dem ersten
zur eigenen Homepage oder eigenem Blog hinzugefügt werden. Durch die Vernetzung von Projekten und Wissensclustern ist es den Haydn Festspielen Eisenstadt gelungen, rund um die ehemalige Hauptseite www. haydnfestival.at Knotenpunkte entstehen zu lassen, die weltweit User an das Thema Joseph Haydn heranführen. Der „ebiz egovernment award“ wurde vom Bundeskanzleramt, Plattform Digitales Österreich, gemeinsam mit dem Report Verlag vergeben.
Platz beim „ebiz egovernment award“ nun auch österreichweit für Furore. Die Preisverleihung fand im Rahmen des „ebiz egovernment award 2009“ im Haus der Telekom Austria in Wien statt. Die Haydn Festspiele Eisenstadt freuen sich über den erreichten 1. Preis unter allen im Burgenland eingereichten Webprojekten. Dr. Walter Reicher, Intendant der Haydn Festspiele Eisenstadt, hat vor großem Publikum die Auszeichnung entgegengenommen. Mit den Web 2.0 Projekten, die völlig neuartige Webelemente im Bereich klassischer Musik darstellen, erreichen die Haydn Festspiele unterschiedliche Nutzergruppen zielgruppengerecht. Unter Verwendung der neuesten Trends und Entwicklungen des Web 2.0 werden
on Jahr zu Jahr kommen V immer mehr Liebhaber der Textilkunst ins Mittelburgenland,
um die Vielfalt textiler Arbeiten zu bewundern. In diesem Jahr werden nicht nur in Oberpullendorf beeindruckende Werke präsentiert, sondern auch in Draßmarkt, Pilgersdorf und Unterrabnitz. Die Aussteller/innen sind zum Teil europaweit bekannt. Die Palette der Textilkunst ist diesmal groß: hauchdünne, handgewebte Ikats, RichelieuSpitze, gewebte Bilder, Brokatstickerei, extravagante Kopfbedeckungen, Handsiebdruck in eigener Technik, Quilts, Strickdesign, Couture, Gesticktes, riesige Patchworkbehänge, Blaudruck und vieles mehr. Im KuKoTex, Mitterpullendorf, werden auch herrliche „Panama Molas“ einer Kunstsammlerin ausgestellt.
den Besuchern unterschiedliche Zugänge zum Thema Joseph Haydn geboten. Das neue „Haydnportal“ als wesentliches Element der Internetaktivitäten der Haydn Festspiele Eisenstadt verbindet alle Internetprojekte der Haydn Festspiele (www.haydnfestival. at, www.worldcreation.info, www.d2h.at, www.haydn107.
com, www.kids.haydnfestival.at, www.haydnrockt.at) und bietet somit eine Übersicht über das Webangebot und einen einfachen Einstieg. Besucher können selbstbestimmt durch die Ereignisse navigieren und multimediale Inhalte konsumieren. Interessante Inhalte können mit Freunden geteilt oder zu persönlichen Netzwerken und
Dass man im KuKoTex, Ortsteil Mitterpullendorf, ganzjährig verschiedene Arten der Textilkunst bewundern kann, da die Exponate immer wieder ausgewechselt werden, hat sich ja mittlerweile herumgesprochen. Auch diverse Kurse in verschie-
denen Techniken der Textilkunst sind immer ausgebucht und gut besucht.
Die Entscheidung der Jury zu „Haydn 2.09“:
• „Spannende Vernetzung von moderner Technologie mit Wissen“ • „Im Web 2.0 wird Klassik für alle Zielgruppen rezipierbar“, „Innovative Idee, um auch jüngere Zielgruppen zu erreichen“ • „Kultur meets E-Business“
Weitere Informationen unter 0676-7570 409 (Ehrenhöfer), www.kultur-oberpullendorf.at Werbung
KUNST.KONTAKT.TEXTIL 2010 5.-7. März, täglich von 13 bis 17 Uhr Oberpullendorf: Rathaus, Haus St. Stephan, KuKoTex, 14er Haus Draßmarkt: Gemeindeamt Pilgersdorf: Gemeindeamt Unterrabnitz: Vereinshaus
Eröffnung am Do 4. März, 19 Uhr durch Bgm. Rudolf Geißler im Rathaus von Oberpullendorf
Musikalische Umrahmung: Showdancegruppe FUX
Hutkreation von Wasserthal-Zuccari 03/10 BM | 33
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24.02.2010 11:26:04 Uhr
Kultur-Bildung
19. – 21. März • 23. – 27. Juni • 21. – 24. Oktober
Liszt Festival Raiding 2010 it seinem gigantischen OEuM vre zählt Franz Liszt zu den historisch bedeutendsten Komponisten und herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten der Musikgeschichte.
Das Liszt Festival Raiding will die ungeheure Bandbreite, Vielseitigkeit, Genialität und Virtuosität seiner Musik dem Publikum am Geburtsort Raiding näher bringen und beschreitet 2010 neue Wege: das Festival wird zu einem 4-JahreszeitenEreignis, das sich nunmehr im Januar, März, Juni und Oktober seinen zahlreichen Freunden und begeisterten Anhängern mit einem hochkarätigen Konzertprogramm präsentiert: Mit erstklassigen Pianisten, außergewöhnlichen Ensembles, Meistern der Stimme und genialen Grenzgängern bietet das Liszt Festival Raiding ein umfassendes Programm vom Klavierabend über Kammermusik, Liederabenden und Orchesterkonzerten bis hin zu grenzüberschreitenden Konzerten, die sich auf schöpferisch-innovative Art mit dem Werk von Franz Liszt auseinandersetzen. Ebenso nimmt ein absolut epochales Projekt im Jahr 2010 seinen Ausgangspunkt: Beim Orchesterprojekt „The Sound of Weimar“ mit der Wiener Akademie unter Martin Haselböck erklingen im Zeitraum 2010-2012 in sieben Konzerten sämtliche Orchesterwerke von Franz Liszt
in der originalen Orchesterbesetzung der Uraufführungen in Weimar von 1849-1860 live im Lisztzentrum Raiding! Mit dem Liszt Festival Raiding 2010 beginnen somit bereits die Vorbereitungen auf das große Jubiläumsjahr 2011 anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt – © LISZTOMANIA 2011!
Einer der großen Höhepunkte im März ist die Klaviermatinee mit Dezso´´ Ránki, bei der am Sonntag, den 21. März um 11:00 Uhr Liszt-Raritäten zur Aufführung kommen. Ausgezeichnet mit dem „Grand Prix du Disque“ zählt Dezso´´ Ránki zu den führenden Pianisten Ungarns und ebenso zu den herausragendsten Liszt-Interpreten weltweit. Im Mittelpunkt seines Programms in Raiding stehen Werke von Franz Liszt, die quasi niemals im internationalen Konzertbetrieb zu hören sind. Einzelne Kostbarkeiten, von lyrischer perlender Schönheit bis hin zum technisch an-
spruchsvollen Virtuosenstück. Umrahmt wird Franz Liszt von Volks- und Tanzmelodien Béla Bartóks und Debussys malerischen Estampes. Ein Muss für Liszt-Fans!
Termine Liszt Festival Raiding 2010: 19.3. Klavierduo Kutrowatz & Anton Mühlhofer 20.3. Elena Denisova & Gustav Mahler Ensemble 21.3. Dezso´´ Ránki 23.6. Elisabeth Kulman & Eduard Kutrowatz 24.6. Alexei Kornienko & Moskauer Nationalquartett 25.6. Andrei Gavrilov 26.6. Vienna Horns & Ulrich Reinthaller 27.6. Roland Batik Trio 21.10. Paul Gulda & Gypsy Devils 22.10. Klavierduo Kutrowatz 23.10. Wiener Akademie & Martin Haselböck 24.10. Brein’s Liszt Cafe Liszt Festival Raiding Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz 7321 Raiding, Lisztstr. 46 T: +43-(0)2619-51047 F: +43-(0)2619-51047 – 22 raiding@lisztzentrum.at www.lisztfestival.at Werbung
Kultursatellit europaw in europaweit einzigarE tiges Berechnungsmodell haben Tourismus und Kultur
Burgenland präsentiert: Der „Kultursatellit“ berechnet die Wertschöpfung, die das Land aus Kulturförderungen erwirtschaften kann, beziehungsweise erwirtschaftet hat. Für die Berechnung der Wertschöpfung von Kulturförderungen zählen nicht nur die direkten Einnahmen aus dem Ticketverkauf. Den großen Brocken machen andere Bereiche aus.
Jeder neunte Arbeitsplatz ist in Verbindung mit Kultur Um Kultur betreiben zu können, sind vorgelagerte Bereiche notwendig - wie etwa Produktion und Handel. Auch nachgelagerte Bereiche, wie Tourismus oder Medien sind von zentraler Bedeutung. Jeder neunte Arbeitsplatz ist von Kultur abhängig, beziehungsweise direkt mit ihr verbunden. Die veröffentlichte Studie zeigt auf, dass Kultur im Burgenland eine Wertschöpfung in Summe von rund acht Prozent hat.
Sanfter Tourismus im Weltkulturerbe Dass das Burgenland einen richtigen Weg geht, zeigt die Berechnung des Kultursatelliten auf. 440 Personen arbeiten direkt im Kulturbereich, 8.800 Arbeitsplätze von und mit Kultur. Auch hier sind die vorgelagerten und nachgelagerten Bereiche berücksichtigt. Als erstes Rechenbeispiel für den Kultursatelliten stand das Haydn-Jahr im Zentrum. Das Ergebnis ist weit über den Er-
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Neu in den
Kultur-Bildung Modefrühling
Burgenland 2010 – wann, wenn nicht jetzt!
uropaweit einzigartig Tourismuschef Gerhard Gucher, Mag. Ulrike TschachSauerzopf/Bgld. Tourismus, Kulturlandesrat Helmut Bieler, Vizepräsident Burgenland Tourismus, Dr. Christian Helmenstein/ESCE - Economic & Social Research Center wartungen erfreulich bewertet worden. Pro eine Million Euro Landesförderung konnten im HaydnJahr umgerechnet 29 Vollzeit-Arbeitsplätze geschaffen werden. Es war ein positives Summenspiel, sind doch durch eine Million Euro Förderung eine Wertschöpfung von 1,1 Millionen erzielt worden. „Daran sehe man, wie wichtig die Kultur für das Burgenland geworden ist“, so Landesrat Helmut Bieler. Der Erfolg durch den Kultursatelliten gilt auch als Grundlage für die Planung des LisztJahres. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
M a rk ensch uh e
„Zukunft beginnt nach dem Tellerrand“, so der Titel eines Buches, welches Beiträge zum wirtschaftspolitischen Diskurs im Burgenland aufzeigt. Herausgegeben wurde das ungewöhnliche und zukunftsweisende Werk von Michael Gerbavsits und Georg Pehm in der Edition lex liszt 12 unter der Produktionsleitung von Horst Horvath. „Wann, wenn nicht jetzt!“ so der Blickwinkel aus der Vergangenheit in die Gegenwart.
LH Hans Niessl und WHR Prof. Mag. Ingrid SchwabMatkovits bei der Präsentation des Buches
Das Burgenland kann nicht die Welt retten, doch kann es vorhandene Chancen wahrnehmen, so der Tenor des Werkes. 25 hochkarätige Autoren haben mit Fokus auf eine Zukunft, die verändern kann, ihre Ideen kundgetan. Ein kompetentes, manchmal provokantes Werk, welches allemal zur Pflichtlektüre wird, hat es doch bei seiner Herausgabe im Dezember bereits kräftige Wellen geschlagen. Dass das Burgenland einen intensiven Diskurs über seine wirtschaftliche Zukunft braucht, um den kontinuierlich steigenden Fortschritt weiter als Erfolgsstory zu führen, steht außer Zweifel. Das Buch „Zukunft beginnt nach dem Tellerrand“ zeigt auf, wie mit Risiko umzugehen ist und wie Innovation, Mut, soziale Verantwortung, Verstand und Weitblick erforderlich sind,
um eine dynamische Zukunft zu gestalten. Dass Bildung kein Selbstverständnis ist, zeigt ein Rückblick und das Durchhaltevermögen einer jungen Burgenländerin, die als Gründerin, Studiengangsleiterin und Geschäftsführerin der Fachhochschulstudiengänge Burgenland heute nicht nur Expertin in der Hochschulevaluation im In- und Ausland geschätzt wird: Ingrid SchwabMatkovits. Schade, dass sie in ihrem Beitrag nichts über die Anfangsschwierigkeiten und dem wachsenden Erfolg ihrer Fachhochschule berichtet. Das Burgenland erlebt derzeit einen fundamentalen Strukturwandel. Von der ideologischen Verbiegung seiner selbst, bis hin zum politischen Gegenteil, einem Kunststück, das sich in der Implosion der neuen Erwerbstätigen dokumentiert. Wenn die Sozialpartner schwei-
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gen, herrscht in der Politik kein Handlungsbedarf, so sagt man. Dass damit der Vergleich entsteht, dass ein Kind, welches sich vor einem großen Hund fürchtet, vor Schreck die Augen schließt, in der Überzeugung, dass auf diese Weise der Hund verschwindet, ist ein gefährliches Phänomen. Das Burgenland muss sein neues Selbstwertgefühl zu Markte tragen, indem es sein Leiden aufgibt und lernt, eine intellektuelle Debatte nicht nur zu führen, um Kernthemen gemeinsam umzusetzen. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
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Kultur-Bildung
Ein echter „Pammesberger“ Karikaturen-Ausstellung in der Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf mit Relaunch zur Halbzeit ie Karikatur - Spiegelbild D der Politik - witzig, ironisch, pointiert - hat immer Saison, hier im Speziellen aus der Feder von Michael Pammesberger, namentlich Karikaturist im Kurier.
Seit Anfang Februar zieren Karikaturen von Michael Pammesberger, ausgezeichnet als Karikaturist des Jahres 2007, die Wände der Bezirkshauptmannschaft in Oberpullendorf. „Immer ist irgendwas!“ - der Titel seines Karikaturen-Buches, ist für Michael Pammesberger eher ein Freudenschrei, denn ein Aufschrei; „Wir Karikaturisten brauchen das, sind froh, dass irgendwas immer los ist.“ Die Ausstellung, die für einige Monate in der BH Oberpullendorf anberaumt ist, wird gegen Laufzeitmitte einem Relaunch unterzogen, d.h. durch neue Karikaturen aktualisiert und ist während der BH-Öffnungszeiten jederzeit zu besichtigen. Michael Pammesberger plant übrigens - „Mich zieht`s ins Burgenland“ - ein halber Burgenländer zu werden.
Pointen sind wie Karikaturen Davon gab`s einige in den Eröffnungsreden: LH Hans Niessl: „Es ist gut, wenn man karikiert wird. Das Schlechteste ist, wenn man in der Politik ignoriert wird. Eine Karikatur ist deutlich besser, als wenn man `gezeichnet` ist!“ Prof. Herbert Kefer / Intendant „Weinklang“ - er gestaltete die musikalische Umrahmung der Vernissage - zum Thema Karikatur auf Seite 2: „Ich fang` immer mit der Kulturseite an, die ist wesentlich erfreulicher.“
Einen „echten“ Pammesberger mit nach Hause nehmen - Signieren einmal anders! Klaus Trummer launisch: „Soweit es den ersten Teil betrifft, mag es ja so sein“ - und eröffnete das Buffet mit kleiner Weindegustation. Edith Wieser-Mayrhofer
Die Karikatur Pammesbergers zum Thema, `Was wir über das Burgenland wissen`: „Die Bevölkerung des Burgenlandes ernährt sich von Wein, Fröschen & Störchen“ ergänzt Bezirkshauptmann Mag.
Die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Raiding lädt herzlich ein zu einem bäuerlichen Schwank in drei Akten von Ridi Walfried
„Die hölzerne Jungfrau“ Freitag, 9. April 2010 um 20.00 Uhr Samstag, 10. April 2010 um 20.00 Uhr und Sonntag, 11. April 2010 um 14.00 Uhr
Lisztzentrum Raiding Karten bei Landauer Gerhard, 0664/434 31 55 Kautz Thomas, 0664/891 47 29 Raika Raiding Eintritt je € 9,- Freie Platzwahl Die Freiwillige Feuerwehr Raiding 36 | 03/10 BM
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Kultur-Bildung
Zwei heiße TopVeranstaltungen... … konnte der Lions Club Kirchschlag/Bucklige Welt anlässlich des Besuches des District-Governor Gerhard Reithmaier präsentieren. Zum einem läutet der Club mit einem musikalischen Blütenstrauß aus Operette, Musicals und Tanz bereits am Samstag, dem 20. März um 19.30 Uhr im Kultursaal in Bad Schönau den Frühling ein. Eintrittskarten erhalten Sie im Hotel Post und in den Sparkassen. Ganz fett eintragen sollten Sie sich den Freitag, den 23. Juli 2010 für eine Benefizveranstaltung der einmaligen Art. Mit dem legendären „Gstanzlsänger-Wettstreit“ im Hotel Post in Kirchschlag gilt es diesmal das „Schnidahahn-Fest“ mit Köstlichkeiten aus der Buckligen Welt zu verschmelzen. 30 Brautführer und 23 Musikgruppen sorgen für volles Programm in 9 Gasträumen und im Biergarten.
Von links: Lionsclub-Präsident Georg Steiner, Districtgovernor Gerhard Reithmaier und Lionsclub-Sekretär Fritz Hönig
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Kultur-Bildung
Sängerschmiede von Gemeinde Stoob herzlich aufgenommen or einigen Wochen hat die V (vormalige) Ramaza Sängerschmiede ihre Zelte in Un-
lingsmusik zu kommen, oder bei einem der vielen Wettbewerbe mitzutun, gehört auch ein schönes Singen, Tanzen und ausdrucksvolles Schauspiel dazu.“
terrabnitz abgebrochen.
Neuer Standort der „Sängerschmiede“ ist Stoob, wo in der Kirchengasse 3 ein neues Probenlokal gefunden werden konnte. Bühnen und Tanzproben werden nun, dank der Unterstützung der Gemeinde Stoob, in einem zum Tanzsaal umgebauten Turnsaal abgehalten. Dort wird nun ein regelmäßiger Tanzunterricht angeboten. Siegrun Quetes-Carniel, die Leiterin der „Sängerschmiede“ blickt dennoch ein wenig traurig auf die letzten Jahre in Unterrabnitz zurück: „Veranstaltungen wie die Adventkonzerte, Dorffeste usw. haben der Bevölkerung des Ortes viel Freude bereitet. Für diese Aktivitäten erhielten wir im Vorjahr sogar den Theodor Kery Preis.“ Die Aktivitäten der Familie Quetes-Carniel gegen ein in Unterrabnitz geplantes Pelletswerk dürften offensichtlich zu Unstim-
Neu in Bella Musica: Musicalklasse
Bella Musica, die Singschule der „Sängerschmiede“ hat sich im Wintersemester sehr gut entwickelt. migkeiten mit der Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben geführt haben. Letzten Endes dann zu einem Beschluss des Gemeinderates, den Proberaum in der Volksschule nicht mehr zur Verfügung zu stellen.
Singschule Bella Musica In der „Neuen Lernwelt“ in Oberpullendorf hat die Sän-
gerschmiede seit einiger Zeit bekanntlich ein zweites Standbein errichtet. Zuletzt kamen 22 Schüler in zwei Gruppen jeden Samstag dorthin, um sich gesanglich ausbilden zu lassen. Siegrun Quetes: „Wir bieten Kindern ab 7 Jahren und Jugendlichen ab 11 Jahren musikalische Erziehung an. Um in den vollen Genuss der Lieb-
Umgesetzt wurde nun mit der Eröffnung einer Musicalklasse eine von vielen Schülern gewünschte Erweiterung des Ausbildungsangebotes. In dieser Klasse werden für Schüler ab 14 Jahren Gesang und Tanz unterrichtet. Als Lehrkräfte stehen Siegrun Quetes, Elisabeth Pratscher und Brigitte Paller zur Verfügung. Auf Wunsch und Bedarf bietet Anna Kornfeld auch eine Einführung in die kroatische Gesangs- und Tanzwelt an. Das Sommersemester begann bereits am 20. Februar. „Beginn ist aber jederzeit möglich, da wir auf jeden Schüler individuell eingehen“, erklärt Siegrun Quetes. Mehr Informationen unter www.saengerschmiede.at Johann Tomsich
Esterházy Kunstpreis Ungarn 2009 Malerei als Orientierung und Projektion – Die junge Generation in Ungarn – Ausstellung im Collegium Hungaricum Wien M Dr. Claudia Schmied und B Minister Dr. István Hiller, ung. Kulturminister, eröffneten kürz-
lich die Preisträgerausstellung des „Esterházy Kunstpreises Ungarn 2009 sponsored by Uniqa“ im Collegium Hungaricum in Wien. 2009 ins Leben gerufen, wurde der „Esterházy Kunstpreis Ungarn sponsored by Uniqa“ im selben Jahr auch bereits das erste Mal vergeben. Ab 26. Jänner 2010 zeigt das Ungarische Kulturinstitut in Wien in einer groß angelegten zeitgenössischen Ausstellung Kunstwerke der drei Preisträger dieses Kunstpreises. Ein schönes Beispiel für die inhaltsreiche österreichisch-ungarische Zusammenarbeit im Kulturbereich und zugleich auch für die praktische Anwendung des Arts and Business-Modelles. Eröffnet wurde die Ausstellung in Anwesenheit der ös-
terreichischen Kulturministerin Dr. Claudia Schmied und ihres ungarischen Amtskollegen Dr. István Hiller.
Von links: Dr. Stefan Ottrubay (Generaldirektor Esterházy Privatstiftung), Dr. Márton Méhes (Direktor des Collegium Hungaricum), Dr. Claudia Schmied (Bundesministerin für Bildung, Kunst und Kultur), Dr. István Hiller (ungarischer Minister für Bildung und Kultur), Dr. Konstantin Klien (Generaldirektor Uniqa) und Dr. Lóránd Hegyi (Kurator der Ausstellung)
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Kultur-Bildung
SJ: Jampark-Finale Riesenerfolg Kacavida gewinnen Bandwettbewerb der Sozialistischen Jugend Burgenland
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ach vier Vorausscheidungen stieg am 20. Februar in der KUGA in Großwarasdorf das Finale des Bandwettbewerbs JAMPARK. Organisiert wurde der größte interaktive Bandwettbewerb des Burgenlands von der Sozialistischen Jugend. Insgesamt 8 Bands - aus jeder Vorausscheidung die 2 Erstplatzierten - hatten sich für das Finale in der KUGA qualifiziert. Die VeranstalterInnen der SJ Burgenland durften sich über rund 450 BesucherInnen freuen. Mit Reisebussen waren Bands samt Fans aus allen Landesteilen angereist um die KUGA zu rocken. Das wirklich faire Publikum machte durchgehend Stimmung für alle antretenden MusikerInnen. Vom hohen Niveau der burgenländischen Bandszene konnten sich unter anderem auch die Ehrengäste LH Hans Niessl, LR Peter Rezar, SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Klaudia Friedl und der SJ Bun-
Wert von 1.000,- Euro freuen. Platz 2 holten sich „Mrs. Lovely Ballz“, Gewinner der Vorausscheidung im OHO. Sie erhalten Zeit in einem Tonstudio im Wert von 2.000,- Euro. Platz 1 ging souverän an „Kacavida“ aus Großwarasdorf. Damit haben sich Kacavida einen Gig am Donauinselfest erspielt und werden dort als burgenländischer Export den InselbesucherInnen einheizen. Jampark-OrganisatorInnen und Siegerband Kacavida: vorne: SJ Landessekretär Martin Giefing, die Sängerinnen Katarina und Zrinka Kinda, Mitorganisatorin Gabi Tremmel. hinten: Mitorganisator Christian Dank, Gitarrist Florian Pauer, Bassist Marin Berlakovich, Schlagzeuger Christoph Paulitsch und Gitarrist Konstantin Vlasich. desvorsitzende Wolfgang Moitzi überzeugen. Nach dem Auftritt der letzten Band schritt das Publikum per Stimmzettel zum Voting. Die Spannung stieg, bis schlussendlich um halb 2 die Siegerbands
von Moderator Michael Huber, SJ-Sekretär Martin Giefing und Mitorganisatorin Gabi Tremmel verkündet werden konnten: Der dritte Platz ging an die Band „A Caustic Fate“ aus dem Bezirk Mattersburg. Sie dürfen sich über Merchandising-Artikel im
„Wir sind froh, dass wir jungen Bands die Möglichkeit bieten konnten, vor einem so tollen Publikum auf einer großen Bühne mit professioneller Anlage zu spielen. Die Bands haben es uns allen mit fantastischen Auftritten und spitzenmäßiger Stimmung gedankt. Es ist diese Art von Veranstaltungen, von denen die Jugendkulturszene im Burgenland lebt“, resümiert SJ-Landessekretär Martin Giefing zufrieden.
GRÜNES LICHT FÜR DIE ZUKUNFT Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler
KLEINRÄUMIGE UMFAHRUNG SCHÜTZEN ALS ZWEISPURIGE LANDESSTRASSE FIX. Das Land Burgenland baut die Umfahrung Schützen am Gebirge selber. Die ASFINAG zieht sich vom Projekt zurück. Die Wünsche der Bevölkerung wurden umgesetzt:
Rasche Verkehrsentlastung – schneller Baubeginn
UNESCO Welterbe, Natura 2000 gesichert
Durch Notariatsakt mit den Gemeinden garantiert keine Weiterführung der S31
Keine Anschlussstelle bei Oslip
„Die kleinräumige Umfahrung Schützen wird eine zweispurige Landesstraße. Die S31 endet in Eisenstadt, die Diskussion über eine Weiterführung ist damit endgültig vom Tisch. Das Welterbe der UNESCO bleibt gesichert. Das haben wir so versprochen und das halten wir auch“, betonen Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler. „Denn wir bauen für die Zukunft des Burgenlandes.“
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Kultur-Bildung
Evangelisch im Mittelburgenland In den evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden laufen die Vorbereitungen für den „Weltgebetstag der Frauen“: ein weltumspannendes Projekt der Nächstenliebe. Denn die Beteiligten handeln für andere. In der Regel für benachteiligte Mädchen und Frauen in den Armutsgebieten unsrer Welt. Am Freitag, dem 5. März, ist es soweit: Christinnen und Christen rund um den Erdball versammeln sich zum Zeichen internationaler Zusammengehörigkeit. Damit zeigen sie, was Ökumene und Verantwortung bedeuten - nicht nur in der Passionszeit. Was aber bedeutet „Beten“? Gebet ist das Gegenteil zur Untätigkeit - obwohl Betende wie unbeteiligt am Geschehen wirken können. Menschen die beten sind bereit, sich selbst zu verändern. Oder sie beten nicht wirklich. Durch ihre Konzentration auf das Wesentliche - die Liebe zu Gott, die Liebe zum Menschen und zu sich selbst - schaffen Beterinnen und Beter die Voraussetzung für Zukunft. Denn Gott hat unser Gebet nicht nötig. Wir Menschenkinder brauchen es, um das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu lernen. Informiert beten und betend handeln ermöglicht einen Lebensstil der Behutsamkeit und Nachhaltigkeit. Menschen, die das Gebet üben, fragen nach Zusammenhängen in Wirtschaft und Politik. Sie sind hellwach und geistig rege, üben Kritik an Ungerechtigkeit und fördern jene gesellschaftlichen Kräfte, die sozialen Ausgleich und menschliches Miteinander zum Programm erheben. Informieren Sie sich mit uns. Beten und handeln Sie mit uns! In Ihrer Pfarrgemeinde erfahren Sie Orte und Zeiten der Feier. Pfarrer Stephan Strohriegel Informationen zur Evangelischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at Leserzuschriften bitte an: ebb@evang.at
Acht Musikerinnen (Keyboard, Gitarren, Querflöten). Unter der Leitung von Mag. Ernst Filz (Religionslehrer am BRG Oberpullendorf) begleiten sie seit 1994 alle Kirchenfeste mehr als 120 Messen mit „Neuen geistlichen Liedern“ oder „Sacropop“. Am 20. März gestalten sie ihr Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche Pilgersdorf. Marlene Zigling, Corinna Nöst, Marion Fasching, Julia Schwarz, Katrin Heissenberger, Barbara Zigling, Ernst Filz, Tanja Schwarz, (Tanja Weber fehlte beim Fototermin)
Konzert mit „Sacropop“ in Pilgersdorf Die Musikerinnen-Band „U´LC“ feiert ihr 15-Jahrjubiläum mit einem Konzert in der Pfarrkirche Pilgersdorf eit ihrem ersten Auftritt im Rahmen eines GottesS dienstes im Dezember 1994 - die
Mädchengruppe ging aus einer von Manfred Grosinger geleiteten Jungschargruppe hervor - haben sie bereits mehr als 120 Messen musikalisch begleitet. Das sind Ende 2009 gezählte 15 Jahre - ein Jubiläum das die Gruppe, die sich seit 10 Jahren „U´LC“ nennt - englisch gespro-
chen klingt es wie „You´ll See“ („Du wirst sehen“) - mit einem Konzert am 20. März 2010 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Pilgersdorf musikalisch feiern wird. Mit der Band „Vita Fonte“ aus Lebenbrunn, geleitet von Judith Grosinger, werden U´LC als Höhepunkt drei gemeinsame Songs musikalisch interpretieren. Das Repertoire an Musikstücken und Liedern der beiden Bands und der berühmte So-
logesang von Judith Grosinger (Gospel-, tw. auch Soulmusik) versprechen einen ganz besonderen Hörgenuss an rhythmisierten Liedern und Songs (Art Garfunkel, Enya, auch Eva K. Anderson und Amy MacDonald...), die von der Art in einen Gottesdienstrahmen passen. Edith Wieser-Mayrhofer
Licht ins Dunkel Gala für Förderwerkstätte
Eine großzügige Spendenbereitschaft erbrachte 10.200,- Euro für die Förderwerkstätte „Rettet das Kind“ Oberpullendorf itte Februar überreichte eine Deutschkreutzer DelegatiM on mit Tourismusvereins-Obfrau
Anni Heinrich, Franz Krucky, Licht ins Dunkel-Organisator Christian Gradwohl, Vizebgm. Robert Strobl und Bgm Manfred Kölly den Spendenscheck des Tourismusverbandes Deutschkreutz in Höhe von EUR 10.200,- , gesammelt im Rahmen der Licht ins Dunkel-Gala 2009 moderiert von Doris Wagner-Fennes, ORF (Bildmitte). Für 30 Männer und Frauen ist die Förderwerkstätte Oberpullendorf von Montag bis Freitag für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung nicht nur ein Zuhause (es werden hier auch 5 Deutschkreutzer KlientInnen betreut), sondern ein Ort mit bestmöglicher Betreuung. Für Renovierungsarbeiten und Einrichtung kommt „Rettet das
Kind“ alleine auf, den Aufenthalt der Klienten finanziert das Land Burgenland. Elfriede Rosnak (Zweite von rechts): „Es werden eine neue Küche, spezielle Tische, Sessel und eine behindertengerechte Ausstattung der Dusche nötig.
Daher sind so großzügige Spenden eine enorme Erleichterung bei unserer Arbeit mit den behinderten Menschen in der Förderwerkstätte.“ www.rettet-das-kind.at Tel. 02612 42 773
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Kultur-Bildung
Gasthaus Gerda St Gerda Stocker GasthausFr., 14. August Grillabend
„Gelesene“ Zweisprachigkeit in derFr.,Bibliothek 14. August Grillabend ab 18 Uhr
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Projekt zum Ausbau des Literatur-Angebotes in kroatischer Sprache
W
Catering Marmeladen, Wiesenkräutersirup… zum Mitnehmen
ie bei vielen Projekten standen am Anfang die Fragen: Wie haben wir begonnen? Wo stehen wir jetzt? Und wie geht`s weiter? Seit 20 Jahren gibt es die Bibliothek in Kroatisch Minihof/ zweisprachige Bibliothek der Jungen Initiative Kroatisch Minihof. Seit 5 Jahren versucht ein engagiertes Team um Andrea Karall, Marijana Kuzmits und Michael Hirschler wieder mehr Leben in die Welt der Bücher in der im Gemeindehaus untergebrachten Bibliothek zu bringen. Bedeutet, die alten Bücher hinaus, Neues hinein. Sachbücher, älter als 5 Jahre, verlieren den Anspruch auf Aktualität, Bücher, die nie ausgeliehen wurden, den Anspruch jemals gelesen zu werden. So hat sich das Niveau des Angebotes noch mehr erhöht. Im März 2009 kam die Meldung von der Unesco, dass das Burgenlandkroatische laut Weltorganisation zu den Sprachen gehört, die in naher Zukunft aussterben werden. Das Bestreben, die burgenländische-kroatische Kultur, das Brauchtum und die Sprache im Dorf zu pflegen und vor allem zu erhalten, war dem Verein der Jungen Initiative schon seit Beginn (1984) ein sehr großes Anliegen. Die Bücherei mit Ihrem Projekt „Zweisprachigkeit in der Bibliothek“ verfolgt das gleiche Ziel. Das kroatische Buchsortiment wurde evaluiert, zahlreiche neue Bücher angekauft und bei Veranstaltungen präsentiert.
In der Schmiede:
FR, 5. MÄRZ Mi- SO : Sto(e)ckerlfisc In der Schmiede: um 17 Uhr Kochkurs bitte um Vorreservierung! „Bucklige Welt Landbier“ Mi- SO : Sto( e)ckerlfisch Thema: fast vergessene Fl. Schremserbier, Hinbeerkracher, Schartner Bom bitte umGemüsesorten Vorreservierung! Schauschmi eden für Gruppen ab 10 Pers & Ostern „Bucklige Welt Landbier“
Feiern in der Schmiede bis zu 30 Perso
Fl. Schremserbier, Hinbeerkracher, Schartner Bombe…
Schauschmi eden für Gruppen 10 Persone SO, ab 14. MÄRZn
Feiern in der Schmiede 12. bis zuSeptember:Kindrschnidahahn 30 Personen
Fischessen5-12 Jahren, Traktorfahrten, Spiel 1. Seifenkistlrennen
a
12. September:Kindrschnidahahnroas mit : Mi- So Küchenzeiten 11-14:30 und 18-21 Uhr
SA, Mo. 27.+ Di. MÄRZ 1. Seifenkistlrennen 5-12 Jahren, Traktorfahrten, Spiele, Malaktionen… Ruhetag außer Feiertags oder für bestellte G Osterstelzenschnapsen 18:30 Uhr www.gasthaus-stocker.at
Mi- So Küchenzeiten 11-14:30 und 18-21 Uhr Lembach 11, 2860 Kirchschlag Mo. + Di. Ruhetag außer Feiertags oder für bestellte Gruppen Bitte um Reservierung unter Tel.: 02646 22
Lembach 11, 2860 Kirchschlag Bitte um Reservierung unter Tel.: 02646 2288
Michi Hirschler, Marijana Kuzmits und Andrea Karall haben die Bibliothek Kroatisch Minihof zu einem zweisprachigen Vorzeigeprojekt ausgebaut.
dige Aktualisierung zuständig. Die Öffnungszeiten sind jeden 1. und 3. Samstag im Monat am späten Nachmittag. Andrea Karall: „Unser Bestreben ist natürlich, die Öffnungszeiten zu erweitern, aber das ist ein Projekt für die Zukunft, dazu bräuchten wir personelle Verstärkung.“ Kein leichtes Unterfangen, bedenkt man, dass bei
ca. 520 Einwohnern viele, vor allem junge Menschen, ständig pendeln.
Mail: info@gasthaus-stocker.at
Gasthaus Gerda Stocker www.gasthaus-stocker.at Mail: info@gasthaus-stocker.at Lembach 11 2860 Kirchschlag Tel.: 02646 2288 www.gasthaus-stocker.at Mo. + Di. Ruhetag (außer feiertags und für reservierte Gruppen)
Die Bibliothek ein Ort der Begegnung
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Viele Veranstaltungen und mit Büchern kombinierte Initiativen tragen dazu bei, auf die Bibliothek aufmerksam zu machen. Für jede Veranstaltung gehen
Einladungen als E-mails oder Flugblätter hinaus, natürlich immer in deutscher und kroatischer Sprache, ebenso ist die Homepage zweisprachig. www.kroatischminihof.bvoe.at
REINHARD
NOWAKMama
M Projekt Zweisprachige Bibliothek
Heute sind 1/6 der Bücher, etwa 420, in kroatischer Sprache, vor allem die Kinderbücher sind gefragt, bei den Erwachsenen werden Bücher die Geschichte betreffend oder zweisprachige Kochbücher sowie Bücher, die sich mit der Geschichte der Burgenlandkroaten beschäftigen, gerne angenommen. Allerdings - so die Bibliothekarin Andrea Karall: „Man muss die Leser gezielt aufmerksam machen und sie dabei beraten.“ Und das funktioniert sehr gut, weil sich das Trio perfekt ergänzt. Michael ist für den Verleih, Marijana und Andrea für die Beratung, alle drei für eine stän-
neues Programm:
6. März, 19.30 Uhr
TZ VINATRIUM DEUTSCHKREUTZ www.vinatrium.at Karten bei der Raika Deutschkreutz, im Vinatrium und beim Tourismusverband Deutschkreutz unter 02613/20200 • Vorverkauf: € 13,- Abendkassa € 15,03/10 BM | 41
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Gesundheit-Sport
Der Darm – zentrales Energiezentrum ie Allgemeinmedizinerin und D Spezialistin für Chinesische Medizin (TCM), Dr. Hildegard Gölles, setzte sich im Rahmen von MINI MED mit dem Tabuthema „Verdauung“ auseinander. Darmerkrankungen sind steigend. 25 Prozent der Patienten sind chronisch darmkrank.
Immunschwäche geht vom Darm aus. Die Wurzel der „Pflanze Mensch“ ist der Darm. Viele von uns kennen die F. X. Mayr – Kur. Der österreichische Arzt erkannte, dass der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden in einer gesunden, leistungsfähigen Verdauung liegt und entwickelte aufgrund dieser Erkenntnis ein ganzheitliches Ernährungskonzept, das den Darm von Grund auf regeneriert. Wie der Baum seine Nährstoffe aus den Wurzeln aufnimmt, so nehmen wir aus dem Darm die Nährstoffe auf. Verdauungssäfte werden aktiviert, wenn wir im Mundbereich bewusst kauen. Im Magen erfolgt innerhalb von einer bis acht Stunden – so lange liegt die Nahrung im Magen - die Eiweißaufspaltung. Der Darm hat die unglaubliche Fläche von 400 Quadratmeter. Dort ist der Sitz des Immunsystems. 70 Prozent aller Abwehrzellen sitzen im Darm und sind direkt mit dem Bauchhirn verbunden. Im Darm erfolgt die Aufspaltung der Nahrung, die Resorption von Nähr- und Vitalstoffen, Enzyme, Hormone, Vitamine. Dort findet man auch den Sitz des emotionalen Gedächtnisses. Es bestehen verhängnisvolle Reaktionsketten zwischen Darm und Psyche: mehr als 40 Prozent der Reizdarmpatienten leiden, wie neueste Studien zeigen, an Angsterkrankungen und häufig auch an Depressionen.
Kommandozentrale Bauchhirn Namhafte Forscher haben den Zusammenhang zwischen emotionalem Speicher im Hirn und Emotions-GedächtnisSpeicher im Bauchhirn erkannt, das direkt mit dem limbischen System in Kontakt steht. Unbewusste Informationen aus Emo-
tionen und Körperreaktionen prägen das Bauchhirn. In unserem Bauchraum befinden sich mehr als 100 Millionen Nervenzellen, das sind mehr Neuronen, als im gesamten Rückenmark zu finden sind. Somit befindet sich unser zweites Gehirn im Bauch. Alle psychischen Prozesse und das Verdauungssystem sind direkt gekoppelt. Der Volksmund spricht von Stress, Umweltbelastung, Ärger oder Trauer, die sich auf den Magen, auf die Nieren, die Blase oder auf den Darm „schlagen“. Das ist auch ein Grund, warum sich psychische Medikamente auch auf den Darm auswirken können. Stimmungshebende Medikamente, je nach Dosierung, können zu Durchfall oder Verstopfung führen. Medikamente gegen den so genannten Reizdarm wurden ursprünglich als eine Anti-AngstDroge entwickelt. Die Symptome bei Reizdarm sind: starkes Unwohlsein, Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang, Blähungen und Bauchschmerzen. Das Verdauungssystem der betroffenen Menschen funktioniert nicht richtig.
Darmstörungen müssen immer ganzheitlich betrachtet werden Der Darm ist die größte Kontaktfläche zwischen uns und unserer Umwelt, er ist also das Bindeglied zwischen Innen und Außen, zwischen Angst, Stress, Umwelt und Freude, Abwehr und Toleranz. TCM - Verfahren arbeiten dahin, das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. Hierzu können beispielsweise Ernährung und mikrobiologische Therapie, aber auch psychotherapeutische Verfahren einen großen Beitrag leisten. Einen konstitutionell ausgerichteten Ansatz verfolgt AYURVEDA. Dabei werden „fehlgeleitete Energien“ neutralisiert und können schon nach wenigen Tagen zu einer subjektiv spürbaren Verbesserung der Symptomatik führen. Ayurveda ist ein Diagnoseund Behandlungssystem, das der altindischen Weltanschauung entstammt und unter anderem Behandlungsmethoden
Der gesunde Darm macht eine gute Körperhaltung erst möglich. Durch einen kranken Darm kommt es zu Fehlhaltungen. Nahrungsmittelallergie kann durch einen Bluttest und Atemtest festgestellt werden. Normales Wasserleitungswasser ist für die Verdauung besser als Mineralwässer. Wichtig ist zu wissen, dass je älter man wird, umso weniger Nährstoffe vom Körper aufgenommen werden. Probiotische Unterstützung des Darms ist vorteilhaft. Gesundes Joghurt kann man selbst herstellen. Die Verdauung ist am Vormittag am besten.
Zusammenfassung:
Dr. Hildegard Gölles wie Diäten, ausleitende Verfahren, Meditation und eine Pflanzenheilkunde umfasst. Ayurveda bedeutet, wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt, "Wissen vom langen Leben". Wissenschaftliche Erkenntnisse der Vergangenheit können zur Belastung in der Gegenwart führen. So wurde von Ärzten der Generation nach dem Zweiten Weltkrieg empfohlen, abends einen Apfel zu essen. Heute weiß man, dass 0,4 Promille Alkohol durch zu viel Obst entsteht. Heute weiß man auch, dass Fäulnisbakterien (toxische Giftstoffe) die Darm-Muskelschicht verändert. Schlacken, die nicht ausgeschieden werden, führen zu Erkrankungen.
Wie soll Stuhl aussehen? Antibiotika führen auch zu einer Veränderung der Stuhlbeschaffenheit. Ein normaler Stuhl soll nicht schmieren. Sehr viele Blasenentzündungen sind auf veränderte Darmflora (fehlende Bakterienbesiedlung) zurück zu führen. Blähbauch oder Nahrungsmittelallergien, aber auch Medikamente, die als Magenschoner eingenommen werden, können zu Allergien oder anderen Unverträglichkeitsreaktionen führen.
GESUNDHEIT beginnt im Darm! Der Darm galt schon vor tausenden von Jahren in allen Kulturen als Zentrum des Lebens. Stress, ungesunde Ernährung und Medikamente können den Darm daran hindern, die für unseren Organismus so wichtigen Aufgaben zu erfüllen. Grundbedingung für die Gesunderhaltung von Körper und Geist ist eine intakte Verdauung. Der Darm produziert 80% unserer Immunzellen zur Abwehr von Krankheiten. Selbst für die Gehirnleistung ist die Verdauung von Bedeutung. Dazu ist es wichtig zu wissen, dass Hungern oder dubiose Diäten immer zu einem JoJo-Effekt führen, der auch für den Organismus nicht gesund ist. Durch Dr. Karl Mach vom Krankenhaus Oberpullendorf wurde das Erfolgskonzept „Gesundes Dorf“ entwickelt. Vorsorge gegen Darmkrebs ist ab dem 40. Lebensjahr eine Notwendigkeit.
Rosemarie Szirmay-Wenzelburger
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Gesundheit-Sport Region
Puchegger & Beisteiner garantiert Professionalität beim Bau von Holzstiegen:
Moderne Stiegen-Produktion in Wr. Neustadt tiegen sollen nicht nur eine S simple Verbindung zwischen den einzelnen Geschoßen sein,
sondern auch eine formvollendete Einheit. Ein auf Stiegen spezialisiertes Unternehmen wie Puchegger & Beisteiner produziert seine Stiegen selbst und ist daher allen Anforderungen dieses Bereiches gewachsen. Puchegger & Beisteiner (Firmensitz in Krumbach, Produktion, Verwaltung und Schauräume in Wiener Neustadt beim Metro-Kreisverkehr) beschäftigt in einer erst vor einem Jahr errichteten Halle für die Produktion von Stiegen an die 15 Mitarbeiter. Einschließlich Planung und Arbeitsvorbereitung sind hier durchwegs Spezialisten am Werk. Schließlich werden Stiegen nicht nur in klassischer
Art und Weise, sondern immer öfter nach bestimmten Kundenwünschen angefertigt. Auch die Architekten lassen bei Treppen ihrer Kreativität gerne freien Lauf und fordern die Stiegenbauer heraus. Weil man diesen Aufgaben nachkommen möchte, hat man bei Puchegger & Beisteiner die Produktion der Stiegen selbst in die Hand genommen. Das ist nicht wörtlich gemeint, denn auch bei der Fertigung von Stiegen hat die Elektronik längst Einzug gehalten. Ausgebildete Tischler und Zimmerer, aber auch Lehrlinge kommen mit dieser bestens zurecht. Und so entstehen in vielen Fällen sogar richtige Stiegen-Kunstwerke.
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Gesundheit-Sport
Region
Chronische Darmerkrankungen W
ir wissen, dass der Darm auch der Sitz der Gesundheit genannt wird. 80 % der Immunabwehr geht von innen aus. Dementsprechend viele Krankheitsursachen können Leibschmerzen und veränderten Stuhlgang zur Folge haben. Wenn im Alter der Gang aufs stille Örtchen beschwerlich wird, nennt das der Arzt chronische Obstipation. Fast immer ist eine Reihe an Gründen daran schuld. Zum Ersten ist da die Multimorbidität, also das Aufeinandertreffen mehrerer Krankheitsursachen. Oft werden dafür viele Medikamente auf einmal verschrieben, die wiederum das ihre tun – und verstopfen. Es gibt chronische Darmerkrankungen, Allergien und Intoleranzen, Stoffwechselstörungen, postoperative Beschwerden und viele weitere Ursachen. Natürlich ändert sich auch die Beschaffenheit des Darmtraktes, und ein ganz wichtiger Faktor ist die Ernährung, die Ihre Verdauung anregt oder abschwächt.
Vorbeugung gegen einen trägen Darm An erster Stelle steht die richtige Ernährung. Speziell ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Feigen, Buttermilch oder Sauerkraut helfen oft Wunder. Auch die Mahlzeiten klein zu halten, und dafür lieber öfters am Tag zu essen, beugt Darmproblemen vor. Die wohl wichtigste Vorkehrung ist das regelmäßige Trinken. Denn die Flüssigkeit hilft Ihrem Darm bei seiner Arbeit, und ist die Grundlage jeder gesunden Lebensführung.
Alarmzustand Der Durchfall wird oft falsch eingeschätzt und kann dann zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Wenn er mit Fieber einhergeht, selbst Getränke binnen Minuten wieder ausgeschieden werden, oder Sekrete und Blut in der Ausscheidung auftauchen, ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Denn dann droht die Dehydrierung, bei der man innerlich austrocknet. Das fördert wiederum die Verstopfung, und führt u. a. zur Vergiftung der Nieren. Mögliche Symptome sind etwa Schwindel, Verwirrtheit und brüchige Haut. Nur Sofortmaßnahmen wie Infusionen bewahren den Patienten vor Folgeschäden. 44 | 03/10 BM
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Allein der Spaß an der Bewegung steht im Vordergrund, um „urfit“ zu werden. Möglich ist aber auch, dass das die Basis legt, für eine spätere sportliche Karriere.
Apotheker Mag. Alfred Szczepanski
Neuland Das Reizdarm-Syndrom (RDS) befällt vor allem Menschen unter 50, wobei jeder zweite sogar unter 35 ist, und Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Die genauen Ursachen sind noch nicht klar. Es dürfte jedoch ein Zusammenhang mit den Signalen vom Hirn zum Darm und dem Botenstoff Serotonin bestehen. Die Symptome sind vielfältig und wechseln oft. Man hat Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Völlegefühl. Blähungen und Schmerzen kommen und gehen. Gerade hier wird zur Symptombekämpfung eine Multi-Target-Therapie empfohlen, die eine Kombination aus verschiedenen Heilpflanzen sein kann. Umfassende Beratung und genauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke. Werbung
Tipps für den gesunden Darm: Weniger Fleisch und Schmalz, mehr kaltgepresste Öle wie Rapsund Olivenöl. Reduzieren Sie Kaffee, Alkohol und Zigarettenkonsum. Trinken Sie 2-4 Liter Wasser oder Tee am Tag. Essen Sie Getreide, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte – die Ballaststoffe darin helfen beim Verdauen. Vermeiden Sie stopfende Lebensmittel wie Bananen oder zuviel Salz. Unterstützen Sie Ihren Darm durch gesunde Bakterien aus milchsauren Produkten und Nahrungsergänzungsmitteln. Massieren Sie Ihren Bauch im Uhrzeigersinn. Nehmen Sie sich Zeit für das stille Örtchen.
Ich fühl' mich „urfit“! Zusatzangebot für Schulen - mit der „Urfit“-Initiative zu mehr Sport an den Volksschulen eden Montag, Dienstag und Freitag gibt`s 60 Minuten Spaß J an der Bewegung im Turnsaal
der Volksschule Deutschkreutz. Zielgruppe sind Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, einigen sieht man an, dass sie im Training sind, andere müssen erst lernen, den Körper richtig einzusetzen. Gemeinsam ist allen der große Spaß an der Sache. „Urfit“ zu werden ist das Ziel und diesen Namen trägt auch das Bewegungsprojekt des Landes, das die Sportlerin des Jahres 2009, Kickboxweltmeisterin Nicole Trimmel, seit Mitte Oktober 2009 auf Initiative des Sportreferates Burgenland organisiert. Es läuft bereits erfolgreich an 15 Schulen mit mehr als 650 teilnehmenden Volksschülern. Neue Schulen sollen jetzt hinzukommen. Nicole Trimmel: „Es geht nur darum, einen positiven Bezug zur Bewegung zu bekommen. Voraussetzung ist, dass die Schulen von der Gemeinde und von einem oder mehreren Ver-
einen mit qualifizierten Trainern unterstützt werden. Dann fehlt nur mehr ein jeweils standortindividuelles Konzept.“ Die Kosten für die Trainer übernimmt das Land gemeinsam mit „Urfit“-Sponsoren. Anmeldung Referat Sport/Bgld. Landesregierung unter Tel. 057600 DW 2649 oder unter nicole.trimmel@ bgld.gv.at. Für die Volksschule Deutschkreutz - von Anfang an dabei - sind es drei zusätzliche Turnstunden pro Woche geworden. Fast 60% der Kinder machen regelmäßig mit - sehr zur Freude von Direktor Wolfgang Strehn, der für das Schuljahr 2010/11 einen neuen Turnsaal in Planung hat. Marina Gansrigler, „Urfit“-Koordinatorin an der VS Deutschkreutz: „Wichtig ist es, die einzelnen Übungen immer abwechslungsreich zu gestalten. Dann sind die Kinder mit Freude dabei.“ Edith Wieser-Mayrhofer
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iriam Ziegler aus Stoob mischt sportlich bei den ganz Großen mit. Mit ihren 15 Jahren ist sie nicht nur die jüngste Teilnehmerin des österreichischen Olympiateams in Vancouver sondern auch die einzige Burgenländerin die je bei Olympischen Winterspielen teilgenommen hat. Das Eiskunstlauf-Ausnahmetalent hoffte auf den Einzug ins Finale, hatte bei der Qualifikation aber leider zwei Patzer und konnte ihre Kür daher nicht präsentieren. Beim nächsten Mal klappt‘s bestimmt!
Te l . 0 2 6 1 2 / 4 3 8 6 9 F a x D W 4 , E - M a i l : o f f i c e @ g a g e r- z a u n . a t , w w w. g a g e r- z a u n . a t
Hundepower aus Deutsch Gerisdorf Mit seinen Siberian Huskies ist Gerald Schinzel Österreichs erfolgreichster Schlittenhundesportler x Europameister, 3 x Vizeeu3 ropameister und mehrfacher Ga G e R österreichischer und burgenlän-
glocken läuten, ein Geheul an, das seinesgleichen sucht.
Foto: Gerald Schinzel
Dabei waren die Bedingungen alles andere als einfach, Z A U N - u. T O R S Y S T E M E discher Meister - Gerald Schinzel minus 21 Grad am 7350 Oberpullendorf, Stoob Süd 42 Tel. 02612 / 43869 aus Deutsch Gerisdorf und seine www.gager-zaun.at ersten Tag und 16 reinrassigen Siberian-Hus- nach einem Wetterumschwung kies sind ein Dream-Team. Den hohen Level hält Gerald am zweiten Tag FRÜHLINGSRABATT Schinzel mit seinen Hunden Schneesturm mit schon seit seinem ersten Ren- 150 km/h und nen im Fadental bei Annaberg starken Schnee1997. Seine Arbeit mit den verwehungen, BiHunden führte ihn auch für drei wakieren unter dieWochen zum Training mit Silvia sen Bedingungen, Furtwängler nach Norwegen - Strecken mit stark der ersten europäischen Frau, ansteigenden endie das schwerste Schlittenhun- ormen Höhenkiloderennen der Welt, den Yukon metern. Quest, gefinisht hat. Dieser Sieg ist - wie die Siege davor - ErgebSieg als erster Österreicher nis eines harten Trainings, der beim Sedivackuv Wahl des richtigen Leithundes Longtrail in Tschechien und einer guten Musher-Hunde Als echtes heavy Rennen - über Verbindung. Die Hunde erzielen bei guten 4 Tage und 222 km - gilt das traditionelle Longtrail-Schlittenhun- Bedingungen im Schnitt eine derennen im tschechischen De- Geschwindigkeit von 12 km/h stne am Adlergebirge (orlickych bei Long Trails, bei Sprints horach). In der Kategorie LTO schaffen sie zwischen 20 bis 27 mit 10 Hunden gewann Gerald km/h. Schinzel als erster Österreicher. Die dazu nötige Kondition
Europameisterschafts-Rennen in Oravska Lesna/Sk„Fairplay-Pokal für vorbildliches Verhalten“
NUTZE -25%
Gerald Schinzel mit seinen Doggies, dem hoffnungsvollen Nachwuchs seiner Siberian Huskies. verschafft Gerald Schinzel sich und den Hunden beim Training - ob Sommer oder Winter - auch in seiner Heimat, in DeutschGerisdorf, das inzwischen zum Husky-Ort geworden ist: 32 Huskies stimmen jeden Morgen um 5:30 Uhr, wenn die Kirchen-
Aufgrund eines massiven Föhneinbruches und starken Regens von Freitag auf Samstag konnte in der Slowakei nur ein Durchgang gefahren werden, den Gerald Schinzel als Zweiter und damit als Vizeeuropameister abschloss. Eigentlich war er am Weg zum Sieg, als er ein abhanden gekommenes Hundeteam eines Musherkollegen aufhielt und auf die Übernahme wartete. Wegen dieses vorbildlichen Verhaltens erhielt Gerald Schinzel den „Fairplay-Pokal“.
Vorankündigung
Vom 22. bis 24. Oktober 2010 findet in Deutsch Gerisdorf das 8. Internationale Schlittenhunde Wagenrennen des BSSC-Austria mit anschließender Trainingswoche statt. Infos: www.hundesport.at 03/10 BM | 45
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Gesundheit-Sport
Vom Himalaya nach Lichtenegg
„Skifoahrn ist des leiwandste“
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ie nahe Freud und Leid, Erfolg und Tragödie beieinander liegen, erfährt man wohl erst, wenn man auf den höchsten Bergen der Erde sein Glück versucht. Am Freitag, dem 12. März 2010 um 19.30 Uhr lädt die Nepalhilfe Lichtenegg den Extrembergsteiger Hans Goger in den Festsaal der Hauptschule Lichtenegg. Er zeigt im Rahmen eines Vortrags spektakuläre Bilder der Erstbegehung einer neuen Route am „Schicksalsberg der Deutschen“, dem Nanga Parbat. Karten um 8 Euro sind bei der Raika Lichtenegg, der Raika Hollenthon, Spiel Sport Konopiski in Aspang und dem „Treffpunkt“ in Lichtenegg erhältlich. Reservierung zum Vorverkaufspreis auch unter m.stix@ wavenet.at oder info@nepalhilfe. at. Abendkasse: 10 Euro. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt dem Bau einer Blindenschule inklusive Unterkunft in Chautara zugute.
36. Burgenländische Skiwoche in Altenmarkt-Zauchensee - seit 35 Jahren ein Hit ie Pisten von Altenmarkt und Zauchensee waren auch heuer wieder Sportarena für sportbegeisterte BurgenländerInnen. Seit nunmehr 35 Jahren verbringen die Mitglieder des burgenländischen Skiverbandes (BSV) ihre Skiwoche in Altenmarkt-Zauchensee. Dazu ein unterhaltsames Programm mit Prominentenlauf, Abschlussrennen der Kursteilnehmer und der Burgenlandabend auf Einladung von LH Niessl - und das Ski- und Aprésskivergnügen war perfekt. Im „Burgenlandhaus“-Package sind Fahrtkosten, Vollpension, Ski- oder Snowboardkurs für Kinder (inkl. Mittagsbetreuung) und der Bustransfer zu den Pisten enthalten. Zielgruppe sind in erster Linie Familien,
Fotos: © PRESSESTELLE BSV
aber auch Jugendliche ab 10 Jahren, die ohne Eltern urlauben. Die Auslastung im Landesjugendheim beträgt im Winter bis zu 90 Prozent. Für dieses Jahr - so Landesjugendreferent Franz Steindl - wird für das
Die Schnellsten und die Prominenten... Das Foto aller Siegläuferinnen und Siegläufer der Wettkämpfe der 35. Burgenländischen Skiwoche in AltenmarktZauchensee. Landesjugendheim eine größere Summe für die Modernisierung bereitgestellt werden.
Vorbereitung auf die Meisterschaft
ine Woche lang bereitete E sich ein SR-Team aus dem BGLD in der Türkei auf die Meisterschaft vor.
Vortrag von Hans Goger am Fr 12. März 2010, um 19.30 Uhr in der Hauptschule Lichtenegg
Wieder einmal organisierte Eduard Freunthaller aus Kogl ein Trainingslager mit Schiedsrichtern. Er flog mit einem SRTeam aus drei Generationen mit Ing. Roland Hajszan -10 Jahre SR-, Habip Tekeli 6 Jahre SR-, Kemal Kanzanzi -8 Monate SRund Fritz Fuchs, der für die Kondition verantwortlich war, in die Türkei. In dieser Woche hatte das Team 7 Spiele zu leiten, mit bekannten Vereinen wie z.B. SV Mattersburg, Josko Ried, Roter Stern Belgrad, Partizan Belgrad, Varazdin. Diese Spiele wurden teilweise gefilmt bzw. mit einem
Am Bild von links nach rechts. Trainer Fritz Fuchs, SR Kemal Kancanzi, SR Ing. Roland Hajszan, SR Habip Tekeli und Organisator Eduard Freunthaller.
GPS-Gerät die Laufwege und die Laufleistung berechnet. Die Laufleistung – SR – beim Match Ried-Varazdin war 9,8 km und die Laufleistung an der Linie beim Match SV MattersburgRoter Stern Belgrad betrug 4,1 km. Insgesamt kam das Team in dieser Trainingswoche auf eine Laufleistung von 133,5 km. Für die Schiedsrichter war es eine sehr gute Vorbereitung auf die Meisterschaft.
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vorsätze in die Tat umzusetzen. Bei vielen steht „Mit dem Rauchen aufhören“ natürlich an erster Stelle. Entzugserscheinungen und die Angst vor Gewichtszunahme ersticken die Entwöhnversuche aber oft schon im Keim. Und damit ist jetzt Schluss. Die Firma Relief mit ihrer Filiale in Langeck bei Lockenhaus bietet unter dem Motto „Leichter Leben ohne Last“ eine ebenso einfache wie wirksame Methode, sich von dem ungesunden Qualm endgültig zu verabschieden - der Softlaser machts möglich. Die Methode wird in den USA bereits seit 20 Jahren erfolgreich angewandt und basiert auf der Stimulation bestimmter Körperstellen, die mit dem Suchtverhalten in Verbindung stehen, wodurch eine natürliche Produktion von Endorphin ausgelöst wird und in weiterer Folge der Drang nach Nikotin gestillt wird.
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