Burgenland Mitt 244

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1. Horitschoner Rotweinherbst Politik Sa 18. + So 19. Sept. 244. Ausgabe September 2010 S itee 17 Se 7

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Politik

Das Ende der Postämter Schon 2006 gab die POST AG ein gewagtes Versprechen: „Kein Standort wird ersatzlos aufgelassen!“ Post.Partner sind nun die einzige Alternative fĂźr fast alle Postämter.

Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

Erscheinungsgebiet: Auflage: 26.000

Di 28. Sept. 2010 Redaktionsschluss Fr 17. September

B u r g e n l a n d

Einer der Ersten, der die Ă–sterreichische Post zu EinsparungsmaĂ&#x;nahmen zwingen wollte, war um 1995 herum Bundeskanzler Viktor Klima (SPĂ–). Personalabbau, PostamtsschlieĂ&#x;ungen wurden fortan zum Thema. Erst die schwarz/blaue Bundesregierung unter Bundeskanzler Wolfgang SchĂźssel tat ab 2001 das, was viele fĂźr längst notwendig hielten: Er setzte der Post das Messer an.

N.Ă–.

Aus mehreren Gesichtspunkten, wie man sarkastisch anmerken muss. Nicht nur Eingeweihte munkelten damals, dass es so nicht weitergehen kĂśnne.

Seither ist, wenn da und dort oder beinahe schon flächendeckend von PostamtsschlieĂ&#x;ungen gesprochen wird, in manchen Bundesländern Feuer am Dach - im Burgenland Ăźbrigens immer. Proteste gibt es in allen nur mĂśglichen Ausformungen, auch so mancher BĂźrgermeister lässt bei dieser Gelegenheit gerne seine Muskeln spielen und lehnt sich weit aus dem Fenster. Tatsächlich hat die SchlieĂ&#x;ung von Postämtern eine lange Geschichte. Sie wird aber nicht unendlich sein, denn letzten Endes soll es in unseren Regionen diese posteigenen Einrichtungen nur mehr in Wiener Neustadt, Neunkirchen und Oberpullendorf geben. Zur Erinnerung an das

Stmk.

is in die 90er Jahre hinein B war fĂźr die Ă–sterreichische Post die Welt noch in Ordnung.

Oberpullendorf

IMPRESSUM: Medieninhaber, EigentĂźmer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, HauptstraĂ&#x;e 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith WieserMayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia HĂźtter, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. GrĂźndungs-Chefredakteur: âœ? Dr. Josef MĂźhlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische AusdrĂźcke (z.B. SchĂźler/SchĂźlerinnen) fĂźr Frauen und Männer gleichermaĂ&#x;en zu verstehen sind. FĂźr eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. PersĂśnliche Meinungen mĂźssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

Die Postämter verschwinden am Land in den nächsten Jahren.... lange Leiden der Postämter hier nun ihre ganz sicher nicht vollständige Krankengeschichte.

- nahezu gänzlicher Ăœbergang zu Post-Partnern - zum Opfer fallen soll.

Rentabilitätsprobleme

Lange gefordert, seit 2009 Wirklichkeit: Postmarktgesetz

Eine im Sommer 2004 durchgefĂźhrte WirtschaftlichkeitsĂźberprĂźfung ergab, das kleine Postämter (in der Post-Amtssprache „Filialen“ genannt) mit geringer Kundenfrequenz groĂ&#x;e Rentabilitätsprobleme haben. Der Finanzvorstand der Ă–sterreichischen Post Rudolf Jettmar damals: „In einigen Filialen Ăźbersteigen die Kosten ein Vielfaches der Einnahmen einer Filiale.“ So krass sieht man die Situation sechs Jahre später nicht mehr, aber die Bereinigung der Filialen aus wirtschaftlichen GrĂźnden steht auf der Prioritätenliste der Post weiterhin ganz oben. Man weiĂ&#x; inzwischen auch, dass sich Post.Partner in den meisten Fällen, aber nicht Ăźberall, bewährt haben. Allgemein kann aber gesagt werden, dass sie sich vor allem durch gute Erreichbarkeit und bessere Ă–ffnungszeiten auszeichnen. Die Ă–sterreichische Post betonte bei dieser Gelegenheit, dass es bis zum Jahr 2009 zu keiner Reduktion des Filialnetzes kommen werde. Strategisch manĂśvrierte sie sich allerdings in eine Schieflage: Sie plante ab dem BĂśrsengang jährlich zwischen acht und neun Millionen Euro in die Modernisierung ihres Filialnetzes zu investieren. In eines, dass nunmehr anderen Ăœberlegungen

Viele Jahre lang rief die Post AG nach einem Postgesetz, das faire Wettbewerbsbedingungen schafft und damit die Grundversorgung der Ăśsterreichischen BevĂślkerung sichert. 2009 wurde dann im Parlament das Postmarktgesetz beschlossen. Es vereinbart garantierte Versorgungssicherheit fĂźr die BevĂślkerung und die regionale Wirtschaft mit fairen Rahmenbedingungen fĂźr die Post AG und die alternativen Anbieter. So weit, so gut, zumal es SPĂ– und Ă–VP gemeinsam beschlossen haben. Dieser offiziellen Meldung seien gleich die aktuellsten parteipolitischen Stellungnahmen angefĂźgt. Die SPĂ– Burgenland (vor allem Klubobmann Christian Illedits) spart - gemeinsamer Beschluss im Parlament hin oder her - nicht mit Kritik an der Post AG und wirft ihr mangelnde Kommunikation vor, was die Post bestreitet. Illedits als ehemaliger Postbediensteter will sich mit der knallharten Realität nicht wirklich abfinden: „Mit der kurzsichtigen Zusperr-Politik des Post-Vorstandes muss endlich Schluss sein.“ Offensichtlich glaubt er de facto, dass die Post AG fĂźr das Burgenland eine Extrawurst brät, indem er sie auffordert, gemeinsam mit dem Land und den Gemeindevertre-

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tern ein Konzept fĂźr die postalische Nahversorgung im ländlichen Raum auszuarbeiten. Die Ă–VP hingegen macht es sich etwas leichter und schiebt den Schwarzen Peter der SPĂ– zu. Sie verweist auf das Postgesetz und versteht Illedits‘ Aufregung nicht: „Wir haben auf Bundesebene mit dem Postgesetz gemeinsam mit unserem Regierungspartner SPĂ– sichergestellt, dass es faire Bedingungen fĂźr die Beschäftigten in der Branche gibt. Damit wurde die Versorgungssicherheit auch fĂźr die Zukunft gewährleistet. Es ist Aufgabe von Infrastrukturministerin Bures, dafĂźr Sorge zu tragen, dass das neue Gesetz auch eingehalten wird. Eine AusdĂźnnung des ländlichen Raums in Sachen Postversorgung kommt nicht in Frage. Ăœberall dort, wo es jetzt ein Postamt gibt, muss auch kĂźnftig die Postversorgung gesichert sein, ob Ăźber Postpartner oder Poststellen.“ Ab 2011 ist der Postmarkt in Ă–sterreich vollständig liberalisiert. Das neue Postgesetz trägt - nach Ansicht der Ă–VPin einem liberalisierten Markt diesem Umstand Rechnung. Letztere Bemerkung werden je-

ne, die das Rad der Zeit gerne zurßckdrehen wßrden, eher als gefährliche Drohung verstehen. Johann Tomsich

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Das Paradebeispiel eines Post.Partners:

„Treffpunkt“ in Lichtenegg ls im Jahre 2005 der „Kelch A der PostamtschlieĂ&#x;ungen“ auch an der Gemeinde Lichtenegg in der Buckligen Welt nicht mehr vorbeigehen wollte, lĂśsten der dortige BĂźrgermeister und die Gemeindevertretung das Problem sehr rasch. Weil weder ein Kaufhaus noch ein Gasthaus als Post.Partner in Frage gekommen waren und sich die Gemeinde im Klaren war, dass an einer LĂśsung auf dieser Schiene kein Weg vorbei fĂźhrt, versuchte man das positiv zu sehen. LAbg. Bgm. Franz Rennhofer (Ă–VP): „Aus einer einige Zeit davor durchgefĂźhrten Befragung im Dorf wussten wir, was die Leute im Ort ganz allgemein vermissen.“ Daher richtete sich die Gemeinde im selben Haus eine Postpartner-Geschäftsstelle

(genannt: „Treffpunkt“) ein und versucht seither, so weit wie mĂśglich die WĂźnsche der BevĂślkerung unterzubringen. Es waren dies ein Kopierservice, eine Ăœbernahmsstelle fĂźr Kleiderreinigung, ein Schleifservice, eine Fotoausarbeitung (inzwischen Ăźberholt), eine Lotto-Toto-Annahmestelle. Dazu platzierte man zwei InternetArbeitsplätze, die gratis benĂźtzt werden kĂśnnen. Kaffee und Mehlspeisen (Ăźber den Ăśrtlichen Nahversorger) stehen ebenfalls zur VerfĂźgung. Mitvermarktet wird auch die dem Treffpunkt gegenĂźber liegende Tankstelle. „Wir wollen aber kein Kaufhaus oder gar ein Wirtshaus werden“, so der BĂźrgermeister, „denn das ist nicht unsere Aufgabe“. GeĂśffnet ist der Treffpunkt täglich von 7.30 bis 12

Mittels einer simplen Stricherlliste hat man in Lichtenegg erfasst, dass der Treffpunkt auf monatlich 900 Besucher kommt. Bei 1.100 Einwohner ist dies sehr beachtlich.

Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr, ausgenommen Dienstag vormittags und Donnerstag nachmittags. GeĂśffnet ist er auch am Samstag von 8 bis 12 Uhr Vormittag, wo zu dieser Zeit auch alle Gemeindeangelegenheiten (BĂźrgerservice) auĂ&#x;erhalb der sonst Ăźblichen Amtsstunden erledigt werden kĂśnnen. Johann Tomsich

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Politik Gemeinden mßssen die Zeche fßr den Reformunwillen von Bund und Ländern zahlen:

Den Letzten beiĂ&#x;en die Hunde... ie Gemeinden befinden sich in einer ZwickmĂźhle. Die SituatiD on ist gekennzeichnet durch steigende, fix vorgeschriebene Ausgaben bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen. Die Kommunen haben keine Kontrolle Ăźber diese Dynamik. Die Schlussfolgerung: In Zeiten sinkender Einnahmen wird es zur KĂźrzung von kommunalen Leistungen und Services kommen. Unter dem Motto „Haben die Kleinen (noch) eine Chance? Im Spannungsfeld zwischen WohlfĂźhlgemeinde und Sparbudget“ wurden Anfang August im Tiroler Alpbach die Kommunalen Sommergespräche 2010, abgehalten. Mehr als 250 Teilnehmer diskutierten dabei mit nationalen und internationalen Top-Experten, Wissenschaftlern und heimischen Spitzenpolitikern, welche Stellung kleine Gemeinden im gesamtstaatlichen GefĂźge haben kĂśnnen. Gefragt waren neue Ideen und innovative LĂśsungsansätze hinsichtlich der Gemeindefinanzen. Zugrunde lag dieser Tagung eine BĂźrgermeisterbefragung (Ă–GM), die der Ă–sterreichische Gemeindebund und die Kommunalkredit Austria einmal jährlich zu aktuellen gemeinderelevanten Themen durchfĂźhren lassen. Parallel dazu wird auch eine repräsentative BevĂślkerungsumfrage durchgefĂźhrt, um zu vergleichen, in welchen Bereichen sich die Einschätzung der BĂźrgermeister/innen und der BevĂślkerung deckt oder auch unterscheidet. Beide Befragungen hat das renommierte Meinungsforschungsinstitut OGM im Juni/Juli 2010 durchgefĂźhrt.

Bund und Länder schieben an Gemeinden zu viel ab Was den Bßrgermeister/innen so gar nicht in den Kram passt,

ist die Aufgabenverteilung. Deren Struktur muss Ăźberdacht werden: Es erfolgen zu viele AufgabenĂźbertragungen von Ăźbergeordneten GebietskĂśrperschaften (Länder, Bund) ohne Finanzierung. DafĂźr ist in den Gemeinden die Bereitschaft/Notwendigkeit groĂ&#x;, in bestimmte Bereichen zu investieren (Pflege, Gesundheit). Ebenso werden Kooperationen mit privaten Partnern begrĂźĂ&#x;t, um Infrastrukturprojekte umzusetzen. Ebenso wird eine verstärkte Kooperation mit anderen Gemeinden als sinnvoll gesehen; Gemeindezusammenlegungen werden hingegen mehrheitlich abgelehnt. Somit ist den Gemeinden die Eigenverantwortung sehr wichtig.

BevĂślkerung zeigt Verständnis fĂźr KĂźrzungen „Den Menschen ist die Wahrheit zumutbar“, behauptet Gemeindebund-Präsident Helmut MĂśdlhammer. „Der BevĂślkerung ist genauso wie den Gemeindevertretern vĂśllig klar, dass es angesichts sinkender Einnahmen zur KĂźrzung von Leistungen kommen muss. Die Frage der Leistbarkeit steht dabei im Vordergrund.“ Ebenfalls interessant: 76 % der BĂźrgermeister/innen und 75 % der BevĂślkerung lehnen es ab, dass sich ihre Gemeinde weiter verschuldet, um den derzeitigen Stand an kommunalen

Leistungen aufrechtzuerhalten. Allerdings: Mit zunehmender GemeindegrĂśĂ&#x;e steigt die Akzeptanz zur Aufnahme neuer Schulden. „Diese klare Ansagen“, so Gemeindebund-Chef MĂśdlhammer. „widersprechen vielen Dingen, die auf Bundes- und Landesebene in den letzten Jahren politisch gewĂźnscht wurden. Die Politik soll den Menschen nichts vorgaukeln. Angesichts einer ernsthaften Wirtschaftskrise ist den Menschen vĂśllig bewusst, dass der Sozialstaat an seine Grenzen geraten ist.“

FĂźr LeistungskĂźrzungen nur in einzelnen Bereichen Sehr differenziert ist das Meinungsbild auch in der Frage, inwiefern die Menschen die KĂźrzung von Leistungen akzeptieren wĂźrden. In beiden befragten Gruppen (BĂźrgermeister/innen und BevĂślkerung) ist man dagegen, dass pauschal alle Leistungen gekĂźrzt werden. Jeweils groĂ&#x;e Mehrheiten befĂźrworten allerdings LeistungskĂźr-

Auch Oberpullendorfs BĂźrgermeister LAbg. Rudolf GeiĂ&#x;ler bekla gt

„Die Gemeinden werden noc BM: Herr BĂźrgermeister, den Gemeinden brechen die Einnahmen weg, andererseits steigen die Ausgaben. Wie lebt man als BĂźrgermeister mit diesem Missverhältnis? Bgm. Rudolf GeiĂ&#x;ler: Ja, wir haben wie alle anderen Gemeinden auch, bei den Bundesertragsanteilen EinbrĂźche. Das ist klar, denn wenn der Staat weniger bekommt, kann er weniger weitergeben. Bei der Kommunalsteuer, die die grĂśĂ&#x;te direkte Abgabe an die Gemeinde Oberpullendorf ist, hat es zuletzt ebenfalls leichte EinbuĂ&#x;en gegeben. Das hat mit der sogenannten Wirtschaftskrise zu tun, weil sie in zwei groĂ&#x;en Betrieben zu Kurzarbeit gefĂźhrt hat, die Bruttolohnsummen und somit die Basis fĂźr diese Abga-

Rudolf GeiĂ&#x;ler, LAbg. und BĂźrgermeister von Oberpullendorf be gesunken sind. Zudem sind die Abgaben an das Land Burgenland, wie Sozialhilfe, Behindertenhilfe, Krankenanstaltenbeitrag, Pflegegeld gestiegen. Die Schere zwischen den Einnahmen und den Ausgaben geht somit auseinander. Was von den finanziellen Engpässen der Gemeinde Oberpullendorf ist hausgemacht? Man darf nicht vergessen, dass wir in den letzten sieben,

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Politik

zungen in einzelnen Bereichen. Mödlhammer: „Außer Frage stehen etwa die Zuschüsse für Hilfsund Rettungsorganisationen. Der Wert, den Feuerwehren und Rettungsdienste für das Leben der Menschen haben, wird also lückenlos erkannt.“ Im Integrationsbereich, bei Kunst und Kultur sowie bei der Nachmittagsbetreuung können sich Gemeindevertreter Einschränkungen jedoch sehr wohl vorstellen.

Steuererhöhungen sind keine Lösung Keineswegs neu hingen die A Ansicht der Industriellenvereinigung: „Steuererhöhungen allein sind ganz sicher keine Lösung, das wäre einmal mehr der österreichische, weil einfachste, Weg. Wir werden um strukturelle Reformen nicht herumkommen.“

Höchster Investitionsbedarf im Pflegebereich Den höchsten Investitionsbedarf sehen die Bürgermeister (zu 85 Prozent) im Pflegebereich. In Gesundheit (66) Energie und Kinderbetreuung (jeweils 62) und Schule/Bildung (59) müssen auch viele Gemeinden weiterhin investieren. Weniger Geld wird künftig in die Bereiche Ortsbild, Kultur, Tourismus und Freizeit fließen. Johann Tomsich

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kla gt die Öffnung der Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben:

och mehr sparen müssen“ acht Jahren massiv investiert haben. Man denke nur an den Hauptplatz, die Hauptstraße, Kindergarten, Schulbau, Stadion. Das führt dazu, dass unser Gestaltungsspielraum immer enger wird. Bei den Erstellungen der letzten Budgets haben wir bemerkt, dass wir in Bereichen wie freie Förderungen und dergleichen zurückgesteckt haben. Konsequenzen haben wir auch beim Personalwesen getroffen. So waren vor 10 oder 15 Jahren bei der Stadtgemeinde Oberpullendorf mehr Personen beschäftigt als jetzt, obwohl der Aufwand alles andere als gesunken ist. Wie sieht es demnach mit neuen Projekten aus? Im Projekt Feuerwehrhaus stecken wir mitten drin. Wir haben bereits ein Grundstück auf der Fürstenwiese angekauft und bezahlt. Da geht die Finanzierung nur über einen Kredit und über diverse Förderprogramme. Es zeigt sich, dass es immer schwieriger wird, außertourliche Projekte umzusetzen. Das betrifft auch den Straßenbau. Eine Straße über das normale Budget zu finanzieren, ist fast nicht mehr möglich. Wenn einmal die Infrastruktur leidet, so ist das schon ein bedenkliches Zeichen. Nun zum Sozialbereich, der ja für Sie so etwas wie ein Heim-

spiel ist. Ist die Aussage der SPÖ-Landespolitik vom GratisKindergarten im Burgenland nicht doch etwas überzogen? Bei uns in Oberpullendorf gibt es einen Gratis-Kindergarten im eigentlichen Sinn nicht. Egal ob die Kinder den Kindergarten nur stundenweise oder ganztags besuchen: Es verbleibt den Eltern in jedem Fall ein wenn auch relativ kleiner Beitrag. Es kann nicht so sein, dass eine Infrastruktureinrichtung, die wahnsinnig teuer ist, verschenkt wird. Belastet der Pflegebereich nicht auch in einem steigenden Maße die Gemeindebudgets? Die Pflege ist ein Teilbereich im Rahmen der Sozialhilfe, wobei seitens des Landes nur Vorsorge für stationäre Hilfe getroffen wird. Darüber hinaus sind aber die Gemeinden gefordert – und deswegen trifft es diese so stark – gemeinsam mit den freien Trägern der Sozialeinrichtungen (Caritas, Hilfswerk, Volkshilfe) zusätzlich die Situation der betroffenen Menschen in der Gemeinde zu verbessern. Etwa durch die Hauskrankenpflege oder alle Formen, die damit zu tun haben. Am Rande: Wir in Oberpullendorf wollen in den nächsten Monaten eine Tagesbetreuung für Senioren aufstellen, was mir ein großes Anliegen ist. Johann Tomsich

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Politik Umfangreiche Kanal-, Wasserleitungs- und Asphaltierungsarbeiten bringen die Unternehmer an ihre Grenzen.

Zuwanderung Nun ist Österreich auch offiziell ein Zuwanderungsland. Denn wir müssen ja wachsen, so gegen die 10 Millionen-Marke hin. Und die Zeichen stehen gut. Außenminister Spindelegger fordert 100.000 Zuwanderer, aber mit „Rot-WeißRot-Card“. (Amerika bedient sich der „Green Card“, die wesentlich strengere Maßstäbe setzt). Und die EU zwingt uns – auch Deutschland – endgültig auf Restriktionen am Arbeitsmarkt per 1. Mai 2011 gegenüber den 15 alten EU-Mitgliedern zu verzichten. Lediglich der legale Zuzug aus Rumänien und Bulgarien bleibt uns bis 2013 erspart. Nun ja, gegen den Zuzug von Arbeitskräften die wir brauchen – sogenannte Schlüsselkräfte – ist ja nichts einzuwenden. In der Gastronomie/Hotellerie stellen schon heute die Deutschen das größte Kontingent, im EDVBereich haben Inder und Türken einen guten Namen. Nach Einschätzungen des AMS werden vor allem Tagespendler - und hier vermehrt aus Ungarn - kommen. Auch sie wissen, dass man in Österreich bis zu drei Mal mehr verdienen kann als zu Hause. Die „Österreich-Card“ ist daher ein gutes Instrument, ein bedarfsorientiertes Zuwanderungssystem zu schaffen. Haben übrigens typische Einwanderungsländer wie Australien, Kanada und die USA schon in den 50er Jahren gewusst und praktiziert. Viele „AuslandsBurgenländer“ wissen das. Die Zuwanderung der letzten Jahre war in Österreich vor allem von Kriegen und ethnischen Unruhen in Europa und Afrika geprägt. Das Schlepper-Unwesen verdiente Millionen mit illegalen Dienstleistungen an hoffenden, ausgemergelten Menschen. Folglich waren auch Traiskirchen und Eberau immer wieder ein Thema. Und wir mussten und müssen Menschen durchfüttern, die unserer Wirtschaft kaum dienlich sein konnten, die oft straffällig wurden und sich mit allen Mitteln gegen eine Abschiebung wehren. Das muss endlich ein Ende haben. Daher ist die „ÖsterreichRot-Weiß-Rot-Card“ ein guter Ansatzpunkt, mein Ihr Helmut Gillinger 8 | 08/10 BM

Einfahrt frei für Kunden! ie Botschaft gleich vorweg: Jedes Unternehmen in Draßmarkt ist D zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar - zwar auf Umleitungen, aber im überschaubaren Zeitrahmen. Und es ist - ausgenommen dem Schwerverkehr - ausdrücklich erlaubt, Draßmarkt als Kunden - als Anrainer und Zustelldienste sowieso - anzufahren. Nach nahezu einem halben Jahr Grabungsarbeiten stehen die Geschäftsleute an der Hauptstraße vor einem betriebswirtschaftlich veritablen Problem - es gehen ihnen die Kunden aus! Das hat seine Ursache keineswegs in mangelnder Geschäftstüchtigkeit, sondern in notwendig gewordenen Grabungsarbeiten im Straßennetz von Draßmarkt, denn nach Karl und Oberrabnitz wird seit April 2009 auch in Draßmarkt das Kanalnetz mit einem Kostenaufwand von 4 Mio. Euro von einem Mischsystem zu einem Trennsystem umgestellt. So wird Schmutzwasser in Kläranlagen und Regenwasser in nahe gelegene Gewässer in getrennten Kanälen abtransportiert. Das ist allgemein eine gute Sache, gleichzeitig wird vom Wasserleitungsverband in Teilbereichen auch eine neue Trinkwasserleitung mitverlegt. Mit der zügigen Arbeit der Bauarbeiter sind die Leute zufrieden, die betroffenen Anrainer halten tapfer durch.

Flauer Geschäftsgang durch Bauarbeiten Die Geschäftsleute allerdings - im Speziellen die an der Hauptstraße gelegenen - stehen vor einem Dilemma, denn seit dem Fahrverbot traut sich trotz Zusatztafeln fast keiner ihrer Kunden mehr nach Draßmarkt.

Auf Initiative einer Interessensgemeinschaft mit Gastwirt Bernie Köllerer als Sprecher wurde der Zusatz zum Fahrverbot „ausgenommen Kunden“ hinzugefügt. Allerdings wird dieser kaum wahrgenommen und die Umfahrung über Kaisersdorf genommen. Friedrich Egreschitz, Frisör: „Wichtig wäre eine große Tafel an den Ortseinfahrten, dass wir trotzdem für unsere Kunden erreichbar sind. Auch eine Sperre der Hauptstraße in Etappen - zum Beispiel bis zur Kirche und ab der Kirche - mit entsprechender Beschilderung wäre eine Lösung.“ Markus Friedl, Bacchuskeller, spürt ebenfalls ein Nachlassen der Kundenfrequenz: „Wir selber haben sehr viele Kunden aus dem Bereich Kirchschlag und Umgebung, die Freitag und Samstag am Heimweg stehenbleiben und Weine mitnehmen. Die bleiben nach ihren Angaben wegen der Erschwernis uns zu erreichen, zusehends aus.“ Die Idee von Markus Friedl, große Werbetafeln an den Umfahrungs-Abzweigungen anzubringen, ist aus Kostengründen gescheitert.

Hauptstraße Anfang November wieder frei befahrbar Dazu DI Gustav Spener, Ziviltechniker KEG, zuständig für die Gemeinde-Bauaufsicht: „Im

Kanalbau passieren oft auch unvorhersehbare Ereignisse, wie aktuell das Auftauchen von Wassertransportleitungen, die zum Teil in den 60er Jahren verlegt wurden und auf keinen Bestandsplänen verzeichnet waren. Bei solchen Sondersituationen ist ein kontinuierlicher Baufortschritt nicht wie geplant einzuhalten.“ Kanal-Bauleiter Ing. Elmar Brandtner, Strabag ergänzt: „Der Kanal liegt ebenfalls in der Mitte beider Fahrbahnen, damit ist eine einseitige Verkehrsführung in unmittelbarer Nähe der Eingangstüren ein extremes Risiko.“ Ab Anfang November ist dann die Hauptstraße wieder für den Durchzugsverkehr freigegeben, dann heißt es erst einmal aufatmen, ehe im nächsten Jahr die Bauarbeiten mit den Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen werden. Der Bürgermeister Rudolf Pfneisl kennt die Problempunkte, von denen einige lösbar sind, andere gute Gründe haben, aber unausweichlich sind und dankt der Bevölkerung fürs Durchhalten. PS: Auf Initiative von Bernie Köllerer gibt es seit Mai 2010 jeden Dienstag von 8.00 bis 8.30 beim Bau Jour-Fix am Gemeindeamt Gelegenheit, Probleme anzusprechen.

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Ein Platz für Kinder Schulbeginn startet das Projekt „Leo“ über Initiative von Mit„Frau in der Wirtschaft“ auch im Burgenland.

rinken, Trinken, Trinken! T Nimmermüde predigen die Ernährungsfachleute und Me-

Das Symbol LEO kennzeichnet jene Geschäfte, deren Betreiber sich bereit erklären, Kindern und Jugendlichen unentgeltlich zu helfen, wenn sich diese in einer für sie selbst unlösbaren Situation befinden (bei Verletzung, plötzlicher Übelkeit, Verlust von jeglichen Sachen, die zum Heimfahren notwendig sind (Fahrausweise, Fahrkarte, Fahrgeld ...) Das Kaufhaus von Otto Niemandsfreund in Draßmarkt ist so ein „Leo“ - frei nach dem berühmten Zufluchtsort bei Abfangspielen - und als solcher einer von derzeit 350 im Burgenland. Der Aufkleber ist für Unternehmer/Innen kostenlos unter www.meinleo.at (Menüpunkt „Leo Partner werden“) per Postversand zu bestellen.

diziner, doch nicht alle ÖsterreicherInnen beherzigen den Ratschlag. Das kann vor allem für Berufs- und Hobbysportler gefährliche Folgen haben warnt Herbert Czech, GF des großen österreichischen Mineralwasserabfüllers Waldquelle.

„NÖ soll blühen“ und „Entente Florale“ K

irchschlag in der Buckligen Welt setzte 2010 auf Stadtbilderneuerung, Blumenund Blütenpracht. Erste Erfolge und Auszeichnungen kommen nun vom Land Niederösterreich. In der Landesaktion „NÖ soll blühen“ wurde vor wenigen Tagen Kirchschlag Viertelsieger in der Kategorie bis 3.000 Einwohner und „Schönster Blumenort in Niederösterreich“. Auch für den internationalen Bewerb „Entente Florale“ kann Kirchschlag hof-

Sportler in Gefahr: Alarmzeichen Durst!

fen. Am 24. September findet in Cervia, Italien die Preisverleihung statt. Wer „live dabei“ sein will, kann sich für diese 4-tägige Kulturfahrt per Bus zum Preis von € 245,- bei Picher-Sport, Tel. 02646/3477 oder bei Bertl Weghofer unter 0664/5295421 noch anmelden.

Selbst begeisterter Radfahrer, kennt Czech viele einschlägige Studien, in denen die Folgen von Flüssigkeitsverlust durch Sportausübung drastisch beschrieben werden. Durst gilt als Alarmzeichen des Körpers, das nicht ignoriert werden sollte. Mit dem Schwitzen werden bekanntlich Vitamine und Spurenelemente ausgeschieden, das verringert die Regulation des Wasserhaushaltes, kann zu Blutverdickung, Muskelkrämpfen, Übelkeit, ja sogar zu ernsthaften Kreislaufproblemen führen. Selbst ein Hobbyfußballer verliert bis zu drei Liter Schweiß in 90 Minuten, weiß Czech. Sein Tipp: Vor, während und nach jeder sportlichen Tätigkeit ausreichend Mineralwasser trinken. Mit Waldquelle lassen sich die Verluste an Natrium, Calcium

und Magnesium leicht ersetzen. Waldquelle hat für Sportler jeder Art die „Sportflasche – die ideale Milde“ entwickelt. Sie hat einen praktischen Sportverschluss, der sich leicht öffnen und wieder verschließen lässt, es rinnt kein Mineralwasser aus wenn man damit unterwegs ist. Vor allem überzeugt aber der Inhalt der „Waldquelle Sportflasche“: Ein Liter Waldquelle mit wenig Kohlensäure. Das ist gerade die richtige Menge für Sportler, die auf ihren Flüssigkeitshaushalt und ihr Wohlbefinden achten. Außerdem: Mildes Mineralwasser erweist sich als idealer Durstlöscher, da ein Zuviel an Kohlensäure zu stenokardischen Beschwerden – dem unangenehmen Aufstoßen – führen kann. Grundsätzlich ist Kohlensäure gesundheitlich unbedenklich und regt den Kreislauf an, doch erhitzte Sportler benötigen aber nicht unbedingt eine zusätzliche Stimulation. Ihnen genügt der Griff zur handlichen Sportflasche. Und die milde Waldquelle. Werbung

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Wirtschaft

Puchegger & Beisteiner zeigt in Wien-Nähe die große Welt des Wohnens:

Erlebnis-Schauraum in Brunn/Geb. er gesunde Baustoff Holz D im modernen Design von der Küche bis zum Bad hat seit kurzem im „Wohndesign Brunn“ einen besonders starken Auftritt. Puchegger & Beisteiner präsentiert in Brunn/Geb. auf etwa 700 m2 jede Menge Parkettböden, Innentüren, Stiegen aus edlem Massivholz, Holz im Bad und Wellness und nicht zuletzt eine Küchenvielfalt (Regina) lichtdurchflutet und großzügig (siehe Fotos) unter einem Dach. Eine Quintessenz aus langjähriger Erfahrung: Wenn man sich Werte für viele Jahre - und dazu gehören Bodenbeläge, Stiegen oder Türen - anschafft, kauft man diese nicht unbedingt beim nächsten Diskonter. Puchegger & Beisteiner ist auch im „Wohndesign Brunn“ bei der anspruchsvollen Schiene geblieben, welche bei der Beratung beginnt, das Thema genau bespricht, die Wertschätzung des Kunden klar erkennbar ist und trotzdem

preislich attraktiv endet. Daher sollte man den Weg nach Brunn/ Gebirge nicht scheuen. Die Schönheit von Böden kann man auf einigen Laminatdielen oder kleinen Parkett-Musterflächen nicht wirklich optimal einschätzen. Böden mit einem starken Charakter, wie Landhausstile oder Eiche gebeizt, Esche im Landhausstil rustikal, verschiedene Altholzböden (gedämpft, geräuchert oder gekalkt) kann man sich nur dann perfekt vorstellen, wenn man sie auf einer größeren Fläche effektvoll sieht. Schließlich geht der Trend weg von Teppich, Fliesen und PVC-Kunststoffböden hin zu Holzböden in all ihren Facet-

ten. Deren Hersteller sind scheinbar unerschöpflich an Ideen, sodass sich dem Einrichtenden ein gewaltiges Potential an neuen Holzböden öffnet. Fachhändler wie Puchegger & Beisteiner haben dies rasch erkannt und setzen Trendänderungen wie etwa modernste Einrichtung auf rustikale Hölzer, keine klinische, sondern charakterstarke Böden - auf reizvolle Art und Weise um. Werbung

In Brunn/Geb. eröffnete Puchegger & Beisteiner kürzlich in der Wolfholzgasse 11 eine neue Filiale mit einem exklusiven Schauraum.

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Foto: zVg

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Wirtschaft Überbetriebliche Lehre: Foto links: Konstantin Balogh mit Dir. Gerhard Glöckl in der Lehrwerkstätte; Foto Mitte: Gernot Schermann bei der Präzisionsarbeit; Foto rechts: Rebecca Knopf mit ihrem Trainer David Kappel

Das Burgenland garantiert jedem Lehrling einen Ausbildungsplatz

KO Präsident Christoph Leitl mahnt ein, doch jetzt, bei den letzten geburtenstarken Jahrgängen Lehrlinge auszubilden. AMS, W Bund und Länder lassen sich die Lehrlingsförderung ein letztes Mal rund 215 Mio. Euro kosten. Das Burgenland garantiert jedem Lehrling einen Ausbildungsplatz. Österreichweit werden heuer 42.100 Jugendliche eine Lehre beginnen, gut 5.000 bekommen aber keinen Ausbildungsplatz. Das Auffangnetz für diese Jugendlichen wird daher um 1.500 Plätze aufgestockt. Durch die folgenden geburtenschwachen Jahrgänge werden sich diese aber wieder auf etwa 9.000 Plätze reduzieren, die Kosten nur noch etwa 70 Mio. ausmachen. (Schuljahr 2012/13). Ausbildungsbetriebe und Wirtschaft sind derzeit in einer Zwickmühle: Zum einen wirkt noch immer die Wirtschaftskrise nach, zum anderen klagen die Ausbildungsbetriebe über mangelnde Qualifikation und Flexibilität der Lehrlinge. Außerdem drängen noch immer zu viele Jugendliche in zu wenige Lehrberufe. Die überbetriebliche Lehre fungiert hier als wichtiger Vorposten für die Wirtschaft. Schon 2016 werden Lehrlinge stark nachgefragt sein. Dann stehen österreichweit insgesamt gerade mal 85.000 15-Jährige zur Verfügung.

450 überbetriebliche Ausbildungsplätze im Burgenland Im Juli waren beim AMS Burgenland 334 Jugendliche als Lehrstellen suchend gemeldet, bei 104 freien Lehrplätzen. So-

zial-Landesrat Dr. Peter Rezar: „Mit diesen 450 überbetrieblichen Ausbildungsplätzen ab September kann diese Lücke geschlossen werden.“ Bei den Arbeitslosen bis 24 Jahre konnte im Burgenland in den ersten 6 Monaten 2010 ein Minus von 8,9 % verzeichnet werden, Land und AMS finanzieren in Lehrgänge oder Ausbildung in burgenländischen Lehrwerkstätten rund 4,5 Mio. Euro.

WIFI, BFI und BUZ sind wichtige Ausbildungsstätten Im vergangenen Jahr haben insgesamt 501 Burschen und Mädchen im Burgenland ihre Chance genutzt und eine Ausbildung in einem der Lehrgänge oder einer der zwölf burgenländischen Lehrwerkstätten begonnen. Das 9 Mio. Euro Jugendpaket, gemeinsam von den Sozialpartnern erarbeitet und von Land und AMS finanziert, war sehr erfolgreich und hat die Jugendarbeitslosigkeit im Land Burgenland entscheidend gemildert.

BUZ - Burgenländisches Schulungszentrum in Neutal Für das Mittelburgenland ist das BUZ eine erste Anlaufstelle für Jugendliche auf der Suche

nach einer Lehre. Wurde keine Lehrfirma gefunden, kann das BUZ einspringen und eine „Überbetriebliche Lehre“ mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren anbieten. Für das Ausbildungsjahr 2010/2011 wurde die Aufnahmemöglichkeit bis 30. September 2010 verlängert. Derzeit sind 64 Auszubildende im BUZ als Lehrlinge beschäftigt, heuer wurden bisher 71 aufgenommen. Im BUZ können die Lehrlinge bei Bedarf auch wohnen, 84 Betten stehen zur Verfügung. Gerhard Glöckl, Geschäftsführer des Burgenländischen Schulungszentrums: „Wir konnten heuer schon 18 Jugendliche auf eine Lehrstelle bei Firmen vermitteln, drei Lehrlinge haben bei uns ihre Lehrzeit fertig gemacht und auch die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden“. Die Ausbildungskosten übernimmt das Land und AMS, die Lehrlinge erhalten sogar ein Taschengeld, das aber weniger als die Lehrlingsentschädigung ausmacht. Auf Grund der Betriebsanlagen werden im BUZ bevorzugt Berufe der Metalltechnik, Elektrotechnik, EDV-Computertechnik aber auch ein Modell für die Gastronomie-Ausbildung angeboten. Glöckl: „Lehrlinge im BUZ gehen genauso wie ein Industrielehrling in die Berufs-

schule und machen die Lehrabschlussprüfung.“

BUZ – Vorteil: Integrativund Modulausbildung Zwei Bausteine in der Ausbildung sind es, die das BUZ in der Lehrlingsausbildung zusätzlich bieten kann: Die modularisierte Ausbildung und die integrative Berufsausbildung. Bei der modularisierten Ausbildung wird der Lehrling im ersten Lehrjahr ausgebildet, er geht auch in die Berufsschule. In der Folge wird Kontakt mit Lehrbetrieben aufgenommen. Glöckl: „Lehrlinge mit einem Ausbildungsjahr und zwei Jahren Berufsschule werden von Lehrbetrieben sehr gerne genommen.“ Die integrative Ausbildung bemüht sich um lernschwache junge Menschen mit Defiziten wie etwa die der Sprache. Hier gilt eine vierjährige Lehrzeit, wobei nach einem Jahr ein Ausbildungsgespräch stattfindet. Jedenfalls sammelt auch dieser junge Mensch mit diesem Modell wertvolle Berufserfahrung und bringt sicher eine bessere Leistung als ein völlig Ungelernter. Gerhard Glöckl: „Aus dieser Gruppe konnten wir sieben eine Lehrstelle vermitteln, zwei haben bei uns sogar die Lehrabschlussprüfung geschafft.“ Helmut Gillinger

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Wirtschaft

Vom Netzwerken und Coachen ch gebe zu, der Internetauftritt Ineugierig. auf www.scheddin.com macht Die dortigen Referenz-

Erfolgscoach und Netzwerkexpertin Monika Scheddin wird bei der Herbstveranstaltung des Unternehmernetzwerkes Mittelburgenland aktiv am 7. Oktober 2010 vor Unternehmerinnen und Unternehmern des Mittelburgenland ihren viel beachteten Vortrag halten.

BURGENLAND MITTE steht somit in einer Reihe mit SAT1, Welt am Sonntag, Bayrischem Rundfunk und Financial Times in Deutschland, und stellt die etwas andere Frage an den Beginn des Interviews: Frau Scheddin, wozu um alles in der Welt müssen wir „Netzwerken“ und uns „Coachen“ lassen?

habe und heute mit Netzwerken Geld verdiene.

Coachen lassen muss sich keiner. Meine Überzeugung ist, dass alle meine Kunden auch ohne Coach zum Ziel gekommen wären. Mit Hilfe eines Coaches kommt man jedoch schneller und eleganter zum Ziel und muss nicht jeden Fehler persönlich machen. Und man erweitert sehr schnell sein Verhaltensrepertoire. Anders verhält es sich mit dem Netzwerken. Wer nicht netzwerkt, verzichtet freiwillig auf Chancen. Und das wäre fahrlässig und geschäftsschädigend. Netzwerken kann jeder.

Man braucht zwei Dinge für die Selbstständigkeit: 1) den absoluten Glauben an sich und seine Idee und 2) soviel Geld, dass Sie mindestens 6 Monate ohne jeden Umsatz überleben könnten (besser noch 1 Jahr). Wenn Sie das haben, dann legen Sie so früh wie möglich los. Je länger Sie warten, desto größer wird die Angst.

BM: Sie werden am 7. Oktober in Oberpullendorf auf Einladung des Unternehmernetzwerkes Mittelburgenland aktiv einen Vortrag halten, der Netzwerken als Erfolgsstrategie zum Thema hat. Machen Sie uns neugierig, was uns dabei erwartet! Ich werde Ihnen vorstellen, was Netzwerken ist, wie man in Kontakt kommt, wie man Kontakte ohne viel Zeitaufwand pflegt, wie man ein Qualitätsnetzwerk aufbaut, wie man persönlich netzwerkattraktiv wird und welche Fehler man besser nicht macht. Ich werde auch vorstellen, wie ich persönlich meine Firma von Null aufgebaut 12 | 08/10 BM

BM: Sie haben selber erfolgreichst den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Das Burgenland ist ein mutiges Unternehmerland – auch für Einzelunternehmer. Wann ist der richtige Moment, diesen Schritt zu wagen?

Wie soll das funktionieren? Netzwerken nutzt die Konkurrenz und arbeitet mit ihr zusammen (wenn auch nicht mit jedem). Die lateinische Vorsilbe „Con“ bedeutet „mit“. Man lässt sich von der Konkurrenz inspirieren, denn Neid zeigt mir, wo mein eigener Weg ist. Für gute Unternehmer gibt es genügend Markt. Sorgen müssen sich die anderen machen. BM: Wo liegen die größten Unternehmerirrtümer? Dass man alles selber machen muss. Dass man irgendwann mit der Arbeit fertig wird. Gute Unternehmer haben immer mehr Ideen und Pläne als Zeit. Und dass Wachstum das Maß

Scheddin Monika - Erfolgsstrategie Networking, Studien zufolge beruht beruflicher Erfolg nur zu zehn Prozent auf Wissen. Ganze 60 Prozent macht der Faktor „Beziehungen“ aus. Wer nicht netzwerkt, verzichtet also freiwillig auf Chancen! € 17,40,ISBN: 978-3-86906-003-3 aller Dinge ist. Das halte ich für den größten Irrtum. BM: Audrey Hepburn soll gesagt haben: „Wenn man im Mittelpunkt einer Party stehen will, darf man nicht hingehen.“ Auch Sie sind bekannt für Ihre lustig-kreativen Vorträge. Haben Sie einen ähnlichen humorvollen Rat für Unternehmernetzwerke? Ach du meine Güte. In dem Zusammenhang fallen mir nur todernste Statements ein. „Gib deinen Zielen und Wünschen Priorität. Es gibt kein Leben auf Probe.“ Wir freuen uns auf Ihren Vortrag beim Unternehmer-Netzwerktreffen am 7. Oktober. Edith Wieser-Mayrhofer

BM: Gelingen Netzwerke - so wie Mittelburgenland aktiv – auch dann, wenn sie die Coaches verlassen haben und sie auf sich allein gestellt sind? Gute Coaching-Werkzeuge kann man sehr schnell lernen. Viel wichtiger für den Erfolg eines Netzwerkes sind die Mitglieder. In jedem Netzwerk gibt es erfahrungsgemäß 5 Prozent Macher, 15 Prozent Mitmacher (je nach Projekt) und 80 Prozent reine Konsumenten. Es muss gelingen, die Macher zu stärken und von den Konsumenten nicht zu viel zu erwarten. Ein gutes Netzwerk zu gründen unterscheidet sich nicht von einer Unternehmensgründung. BM: Unternehmer sind aus Konkurrenzgründen Einzelgänger. Netzwerken steht aber über Konkurrenzdenken.

NETZWERKEN ALS ERFOLGSSTRATEGIE mit Monika Scheddin, Erfolgscoach und Netzwerkexpertin aus Deutschland

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 19:00 Uhr Rathaussaal, Stadtgemeinde Oberpullendorf, Hauptstraße 9

DIE TEILNAHME IST KOSTENLOS! Sprecher „Mittelburgenland aktiv“: Stefan Kneisz, Oberpullendorf Koordination: Mag. (FH) Tanja Woppel-Tormann, Regionalmanagement Burgenland GmbH info@mittelburgenland-aktiv.at www.mittelburgenland-aktiv.at Die Veranstaltung wird im Rahmen des ETZ-Projektes REGIONET aktív umgesetzt. www.regionet-aktiv.eu

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bezeugungen der offensichtlich begeisterten Kunden – da ist die Rede von „einer Frau mit Substanz und Erde“ und „Unglaublich, wie sie die Dinge stets auf den Punkt bringt!“ - bescheinigen der Dame, dass sie ihren Job versteht: Die Rede ist von Monika Scheddin, Expertin für Coaching und Networking aus Deutschland, gefragte Vortragende und Moderatorin und - für knappe 10 Minuten meine Interviewpartnerin.


Wirtschaft

„Festa Italiana“

Oberpullendorf

Italienische Kulinarik in Oberpullendorf

FR., 03. SEPTEMBER

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Für ein langes Einkaufsvergnügen legen wir Ihnen den roten Teppich zu über 50 Geschäften in Oberpullendorf aus.

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rei Tage machte ein italienischer Spezialitätenmarkt am Oberpullendorfer Hauptplatz Station. Unter dem Motto „Festa Italiana“ gab es italienische Köstlichkeiten für die heimischen Feinschmecker, um sich italienisches Lebensgefühl und Urlaubsfeeling nach Hause zu holen. Die Händler boten zahlreiche Käsesorten - Schaf-, Ziegenkäse und Parmesan unterschiedlicher Produktion und Reifung. In den Einkaufssackerln fanden sich neben Schinken

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Festa Italiana - Gina Pfnier, Mary Bauer und Katharina Bauer geniessen Dolci und Salami, eingelegtem Gemüse und Sardellen natürlich auch die beliebten Dolci. Mit italienischer Musik wurde bis in den Abend ausgiebig gefeiert. Das Abendprogramm am Samstag mit Giuseppe Matozza fiel wetterbedingt leider ins Wasser. Fürs nächste Jahr versprach Stadtmarketingobfrau Mary Bauer eine Wiederholung mit noch mehr italienischer Vielfalt am Hauptplatz. Martina Lex

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Wirtschaft

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Der 30. September als wichtiger Termin! Schon zeigt sich der Herbst, wenn man aus dem Fenster blickt. Und nach den hoffentlich erholsamen Sommer- und Urlaubswochen beginnt das letzte Drittel des Jahres, in welchem noch einmal ein paar Termine im Auge behalten werden sollten. Wenn es um die steuerlichen Agenden 2010 geht, sticht der 30. September hervor, der nicht nur für das Finanzamt von großer Bedeutung ist, sondern auch für das Firmenbuch. Denn die gesetzlichen Vertreter von Kapitalgesellschaften sind dazu verpflichtet, den Jahresabschluss des Unternehmens spätes– tens neun Monate nach dem Bilanzstichtag beim Firmenbuch einzureichen. Und da ein großer Teil der Kapitalgesellschaften das Wirtschaftsjahr mit 31. Dezember beendet, haben diese bis Ende September Zeit, um die Eingabe beim Firmenbuch zu erledigen. Sollte der gesetzliche Vertreter seiner Pflicht zur Einreichung des Jahresabschlusses nicht nachkommen, sind die möglichen Konsequenzen auch nicht gerade zu vernachlässigen: Bis zu € 3.600,- betragen die Zwangsstrafen, die das Gericht verhängen kann, wobei auch eine wiederholte Verhängung gesetzlich Deckung findet. Wie schon weiter oben erwähnt, ist der 30. September auch für die Fiskalbehörde von Relevanz: Konkret geht es dabei um die Vorauszahlungen auf die Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer 2010. Da das Finanzamt die Höhe dieser Vorauszahlungen normalerweise auf Basis der zuletzt eingereichten Steuererklärung festlegt, ergeben sich Abweichungen von der tatsächlich zu erwartenden Steuerlast, wenn es im aktuellen Jahr zu Umsatzeinbrüchen oder anderen erfolgswirksamen Veränderungen kommt. Und damit sich ein Unternehmer zusätzlich zu den Sorgen um seinen Betrieb nicht auch noch mit überhöhten Vorauszahlungen herumschlagen muss, besteht die Möglichkeit, Herabsetzungsanträge beim Finanzamt einzubringen. Dies jedoch nur bis zu besagtem letztem Tag im September (umgekehrt darf auch das Finanzamt nach diesem Stichtag die laufenden Vorauszahlungen auf Grund eingereichter Steuererklärungen nicht mehr erhöhen)!

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Bruchgold Vorsicht Falle! Zahngold, abgelegter Goldschmuck, Golduhren, Goldmünzen Der herrschende Goldpreis verlockt zum Verkauf estpreis für Altgold“ - „GoldB ankauf zu fairen Preisen“ - solche Flugblätter machen neugierig. Kommt doch ein derart ausgewiesener Goldprofi auch zum Wirt ums Eck ins Extrastüberl und treibt mit Ihnen Handel. Denn seit den Turbulenzen der Finanzkrise ist Bruchgold als Rohstoff gefragt - und damit ist die Aussicht verlockend, Pretiosen gegen Bares einzutauschen. Aber halt, wer nicht aufpasst, bekommt unter Umständen bis zu zwei Drittel weniger bezahlt als aktuell möglich wäre. Woher weiß der Konsument also, ob der erzielte Preis auch tatsächlich passt? Burgenland Mitte hat beim Juwelier nachgefragt:

Höchstmögliche Sicherheit beim Schmuckverkauf Juwelier Hannes Zauner aus Oberpullendorf sieht im seriösen Vorgehen seiner Branchenkollegen die höchstmögliche Sicherheit: „Ein seriöser Händler wiegt das Gold vor Ihnen aus und informiert Sie über das Gewicht. Danach muss das Gold auf seine Echtheit geprüft werden, Steine müssen ausgefasst und an den Besitzer zurückgegeben werden! Nachdem unechtes Material und Steine aussortiert sind, sollte beides erneut gewogen werden. Leichte Differenzen können sich durch das Entfernen der Steine ergeben. Jetzt wird das Gewicht des tatsächlichen Bruchgoldes mit dem aktuellen Ankaufkurs (www.oegussa.at) multipliziert und daraus ergibt sich der Kaufpreis!“ „Fair ist“, so Juwelier Zauner, „dem Händler (Juwelier) einen Manipulati-

onsaufschlag für das Prüfen und Entfernen der Steine und das vom Händler getragene Kursrisiko zuzugestehen. Ich halte 10 % für angemessen.“

Praxisbeispiel Goldankauf Hannes Zauner skizziert ein Praxisbeispiel: „Ein Kunde bringt 100 Gramm alten Schmuck (von dem er glaubt, es handle sich um Bruchgold) zum Händler, dieser bestätigt die Übernahme mit Gewicht und prüft danach das Metall und entfernt die Steine. 20 Gramm waren unecht, die Steine haben 3 Gramm gewogen, d.h. 77 Gramm Bruchgold sind mit einem (angenommenen) Tageskurs von € 15,- pro Gramm (-10 % Manipulation), also € 13,50 zu verrechnen. Der Kunde sollte nun also € 1.039,50 bekommen.“ Was verdient der Händler dabei? Hannes Zauner: „Zu berücksichtigen ist natürlich, dass auch der Händler dabei etwas verdienen sollte, hier halte ich ebenfalls 10 % Spanne für angebracht und leicht nachvollziehbar. Sollte der Kunde beim Händler jedoch neuen Schmuck kaufen wollen, ist eine Gutschrift im Wert des Bruchgoldes angebracht, bei unserem Beispiel € 1.039,50.“ Wer also sein Gold „versilbern“ möchte, sollte sich lieber an den Ankäufer seines Vertrauens und dessen offenliegende Kalkulation wenden. Und sich vorher über den Kurs informieren, ob ein Schmuckverkauf zu einem bestimmten Zeitpunkt auch Sinn macht. Edith Wieser-Mayrhofer

Plakatkampagne der Wirtschaftskammer im Herbst 2010 L

andes- und Bundesinnungsmeister der Gold-, Silberschmiede, Juweliere und Uhrmacher Hans Joachim Pinter aus Neusiedl, Fachvorsteher für die Innung der Kunsthandwerke im Burgenland warnt ebenfalls vor den bei Testkäufen festgestellten erheblichen Preisunterschieden: „Wir starten im Herbst für unsere

Mitglieder mit einer entsprechenden Plakatkampagne, wo wir darauf hinweisen, dass der Konsument seine wertvollen Schätze zum Fachhändler in seiner Nähe geben soll, da sind sie besser aufgehoben, als bei diesen durch die Lande ziehenden fragwürdigen Edelmetalleinkäufern.“


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Š istockphoto/PICKETFENCE

" ! " ! ! ! Wirtschaft

Aufgrund zahlreicher Anfragen verunsicherter Konsumenten rät die AK Burgenland zur Vorsicht bei Angeboten zum Ankauf von Gold oder anderen Wertsachen. Durch Postwurfsendungen und diverse Anzeigen versuchen derzeit einige Firmen, Konsumenten dazu zu bewegen, Gold oder andere SchmuckstĂźcke bei Veranstaltungen, die zumeist in Kaffeehäusern oder Hotels stattfinden, begutachten zu lassen. Versprochen wird häufig eine kostenlose Schätzung des Wertes der SchmuckstĂźcke von Experten samt einer Auszahlung zu tagesaktuellen Preisen, wenn man sie verkaufen will. Die Seriosität solcher Angebote ist jedoch zumindest zweifelhaft. Oft ist nicht einmal der Name des anbietenden Unternehmens aus der Postwurfsendung ersichtlich und man weiĂ&#x; daher nicht, mit wem man es zu tun hat. Konsumenten berichten, dass bei einer solchen Ankaufsveranstaltung der Firmenname - trotz konkreter Nachfrage - unter keinen Umständen preisgegeben wurde. Die AK fordert die GewerbebehĂśrden auf, derartige Veranstaltungen hinsichtlich der Einhaltung gewerberechtlicher Bestimmungen zu ĂźberprĂźfen. Die KonsumentenschĂźtzer der AK Burgenland raten jedenfalls zur Vorsicht! Verkaufen Sie Schmuck und andere Wertsachen bei derartigen Veranstaltungen nicht voreilig. Nur wer vorher die SchmuckstĂźcke von Juwelieren oder anderen Experten schätzen lässt, weiĂ&#x;, ob er ein faires Angebot erhält. Eine gesetzliche Regelung bzgl. der Preisfestsetzung gibt es nicht. Die täglich aktuellen Preise fĂźr Bruchgold, die das Privatunternehmen Ă–gussa in Anlehnung an den täglichen Goldkurs herausgibt, dienen den meisten Juwelieren als Richtwert. Dr. Eva Schreiber Leiterin der Abteilung Konsumentenberatung AK Burgenland/Eisenstadt 02682 740 94

Die Arbeiterkammer rät zur Vorsicht!

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Neuer CO: Ludmilla Starzinger

eim oberĂśsterreichischen Getränkeerzeuger Starzinger mit Hauptsitz in Frankenmarkt erfolgte per Jahresmitte ein Generationswechsel in der EigentĂźmerstruktur. KR August Starzinger, eine herausragende UnternehmerpersĂśnlichkeit in der Getränkebranche, Ăźbergibt 75 Prozent des Unternehmens und damit die FĂźhrung der Getränkegruppe an seine Tochter Ludmilla Starzinger, 25 Prozent verbleiben beim Senior. Die Getränkegruppe erzeugt an den Standorten Frankenmarkt, Deutschkreutz, Bad Radkersburg und Aspach zahlreiche Marken wie Frankenmarkter Mineralwasser und Limonaden, Juvina Mineralwasser, Long Life Mineralwasser, die Schartner Bombe sowie Biere wie Bräu am Berg und Aspacher Urbräu. AuĂ&#x;erdem ist die Getränkegruppe mit der AbfĂźllung von ca. 250 Fremdmarken eine SchlĂźsselgrĂśĂ&#x;e am internationalen Getränkemarkt.

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Kulinarik

Das Schönste, was das Burgenland zu bieten hat Sommer zeigte sich Iundndasdiesem Burgenland kulinarisch kulturell wieder von seiner besten Seite. Und beweist damit, dass man touristisch mit den beliebtesten Destinationen der österreichischen und internationalen Urlaubern spielend mithalten kann. Sarah Wiener ist aus der Szene der internationalen Spitzenköche nicht mehr wegzudenken. Grund genug für die in

Deutschland lebende Österreicherin, sich gemeinsam mit dem Sender ARTE auf kulinarische Geschmacksreise zu begeben. Nach Frankreich und Italien wirft die Fernsehköchin nun auch einen Blick in die heimischen Kochtöpfe und dabei darf natürlich auch das Burgenland nicht fehlen. Nach Dreharbeiten in Purbach und Rust besuchte sie gemeinsam mit Tourismusdirektor Mario Baier die Mangalitzaschweine von Richard Triebaumer (siehe Bild).

Busse für das Burgenland

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Anlässlich der Fachmesse für Bustouristik „RDA“ in Köln präsentierte sich der Burgenland Tourismus gemeinsam mit zehn heimischen Partnern, darunter die Seefestspiele Mörbisch,

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die Haydn Festspiele Eisenstadt oder verschiedene Hoteliers dem deutschen Publikum um zahlreiche Busreiseveranstalter von den kulinarischen und kulturellen Angeboten im Burgenland - allen voran die „Lisztomania 2011“ - zu überzeugen.

Kultursommer lockt Elf internationale Reiseveranstalter aus fünf Ländern folgten der Einladung des Burgenland Tourismus und begaben sich anlässlich des Festspielsommers auf eine dreitägige Informationstour. Neben St. Margarethen und Mörbisch und Besuchen bei den heimischen Top-Gastronomen stand natürlich die Präsentation von „Lisztomania 2011“, einem umfassenden Ausstellungsund Konzertprogramm anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt im nächsten Jahr am Programm. Fazit der Touristiker: Das Burgenland und sein Festspielsommer haben das Potential zum Top-Reiseziel.

Festivalsommer mit Wetterkapriolen Die Exzesse des Wetters mit gewaltigen Temperaturunterschieden und sturzflutartigen Regenfällen hat auch das ansonsten sonnige Burgenland und die Festspiele nicht verschont. Trotzdem: Theater tröstet über die Wirklichkeit hinweg. Vom „Zarewitsch“ bei den Seefestspielen Mörbisch, die heuer ein auffallend jüngeres Publikum anlocken konnten bis hin zur „Zauberflöte“ bei den Opernfestspielen St. Margarethen, die den Besucher dank des einzigartigen Bühnenbilds von Manfred Waba in eine Mysterienwelt entführt haben, jagte auch heuer wieder ein kulturelles Highlight das nächste. Aber auch „Ein Sommernachtstraum“ auf Schloss Kobersdorf und „Forchtenstein Fantastisch“, das Groß und Klein in eine phantasievolle Welt des Mittelalters entführte, konnten das Publikum begeistern.

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Kulinarik vinothek horitschon meisterklasse blaufränkisch

1. Horitschoner Rotweinherbst as bereits traditionelle Horitschoner rotweinOpening findet D heuer erstmalig mit dem „1. Horitschoner Rotweinherbst“ eine Fortsetzung. Am 18. und 19. September bietet der Weinbauverein Horitschon in Kooperation mit der KUGA– interkulturelles Zentrum Großwarasdorf/ Veliki Borištof - als Kooperationspartner ein vielfältiges Programm.

Samstag, 18. Sept. 2010: 10-15 Uhr: Riedenwanderung – die Horitschoner Lagen auf eigene Faust erkunden Bei einer Riedenwanderung durch Hochäcker, Dürrau und Gfanger erwandern die Gäste die bekanntesten Lagen des Ortes und verkosten ausgewählte Weine inmitten der Weingärten.

13-19 Uhr: Tag der offenen Kellertür Der Tag der offenen Kellertür, an dem die besten Winzer des Ortes mit ihren Weinen die Besucher verwöhnen werden, ist ein weiterer Pflichttermin für Weinliebhaber aus ganz Österreich.

20 Uhr: Eröffnung des Horitschoner Raritätenkellers und Weinverkostung

Dabei können Sie direkt aus dem neu gestalteten Raritätenkeller der Vinothek einige der ältesten und besten Rotweine Horitschons verkosten.

1. horitschoner

Sonntag, 19. Sept. 2010: 10 Uhr: Walk4Peace and Culture

rotweinherbst

Mit der interkulturellen Wanderung „Walk4Peace and Culture“ am Sonntag wird die starke Verbindung von Wein und Kultur in der Region Blaufränkischland zum Ausdruck gebracht. Auf der Strecke Großwarasdorf – Horitschon (ca. 7 km) erwarten die Teilnehmer Schmankerl aus Bosnien, Italien und natürlich dem Burgenland sowie die dazu passende Live-Musik von Zvonko Skrlec (Akkordeon), Con Arco (Streicherensemble), Granicari (Tamburicamusik) und den Neckenmarkter Fahnenschwingern (Blech-Sounds).

18. september 2010 offene kellertür riedenwanderung raritätenkeller 19. september 2010 walk4peace+culture

Abschluss und gemütlicher Ausklang der Wanderung am Kirchenplatz vor der Vinothek Horitschon. Infos: Weinbauverein 7312 Horitschon, Am Kirchenplatz 1, 02610/43194, 0699/11046477 www.rotweinopening.at/rotweinherbst www.vinothek-horitschon.at Werbung

unsere regionalen partnerbetriebe:

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Kulinarik itte August stehen die Rotweintage in Neckenmarkt M am Programm der Weinfreunde. Vom 12. – 14. August wurde am Schwanaplatz bei traditionellem Musikprogramm und besten Rotweinen gefeiert. Leider durch ein heftiges Gewitter vorzeitig zum Aus gezwungen wurde das ORF Sommerfest am Freitag. Zu feiern gibt es in Neckenmarkt genug. Gleich drei begehrte Auszeichnungen gingen heuer an Neckenmarkts Winzer. Die Leistungsschau der Neckenmarkter Winzer Ăźberzeugte natĂźrlich auch bei den Tagen der offenen KellertĂźr. Es erĂśffnete die BundesweinkĂśnigin LISA I., Preschitz. Es war ihre letzte Amtshandlung. Am 19. August Ăźbergab sie nach 2-jähriger Regentschaft ihre Krone an Patricia Steiner aus Podersdorf.

Neckenmarkter Rotweintage

Geschichten vom Wein Als Festredner fungierte heuer der Wissenschaftsjournalist Martin Haidinger. In seiner launigen, humoristischen Art erzählte er Geschichten Ăźber den Wein. Vom rituellen Genuss des edlen Rebensaftes war die Rede. Ebenso was er sich in jahrzehntelangem Selbstversuch mit Wein beigebracht hat. Gar von Wissenschaften und Besserwisserei von Wein wurde geredet. Auch Zitate nach Goethe fanden hier Anklang. Haidinger empfiehlt den Blaufränkisch am besten mit Kaltstart zu genieĂ&#x;en – d.h. nĂźchtern.

Feiern mit den Preisträgern - von links: Martin Haidinger, Weinbauvereinsobmann Stefan Wellanschitz, VizeBgm. Franz Ecker, Franz Heincz, WeinkÜnigin LISA I., Stefan & Andrea Lang, Anton & Sissy Hundsdorfer, Josef jun. & Carmen Tesch, Bgm. Hans Iby

VorankĂźndigung - Lange Rotweinnacht - Samstag, 13. November 2010 [IPPERWGLMX^ RIGOIRQEVOX FPEYJVmROMWGLPERH

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Kulinarik

Das 2. Apfelhof-Familienfest war ein groĂ&#x;er Erfolg! Gastronom Klaus Schnabl, Mary Bauer, DJ Alex List

Ö3 – Disco in OP E

rstmals machte diesen Sommer die Ă–3-Disco in Oberpullendorf Station. Ăœber 600 Musikbegeisterte strĂśmten auf den Hauptplatz um sich bei der Musik von Ă–3 – DJ Alex List zu amĂźsieren. Traumhaftes Sommerwetter mit verschiedenen Getränkestationen, einer Lasershow und natĂźrlich Star DJ Alex List, der die PlattenwĂźnsche erfĂźllte, machten den Abend zum Erlebnis. „Wir wollten speziell einen Event fĂźr junges Publikum schaffen. Damit haben wir mit unserem Jahresprogramm fĂźr jede Alters- und Zielgruppe zumindest einen Event“, freut sich Stadtmarketing Obfrau Mary Bauer Ăźber die gelungene Veranstaltungs-Premiere.

roĂ&#x; und Klein, von weitem kaG men sie, viele Familien nutzten die Chance bei dem tollen Programm aktiv mitzumachen. Keiner kam zu kurz am idyllischen Gelände vom Apfelhof Rohrer. Ob in der Bastelecke oder bei der lustigen Traktorfahrt, alle hatten groĂ&#x;en SpaĂ&#x; und genossen bei herrlichem Wetter die Vielzahl der Attraktionen. FĂźr das kulinarische Angebot gab es nicht nur Gegrilltes, sondern auch eine Vielfalt regionaler Schmankerl. 3. Apfelhof-Familienfest, Termin fĂźr nächstes Jahr vormerken: 30. und 31. Juli 2011 Pension Apfelhof Familie Rohrer A-7361 Lutzmannsburg Tel.: 02615 87429 E-mail: pension@apfelhof.at www.apfelhof.at Werbung

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Kulinarik

Wein-Verkostungsmarathon beim Rotweinfesti Von links: Christian Zechmeister, GF Wein BGLD, Horst Gager, Andi Liegenfeld, Obmann Wein BGLD, Walter Kirnbauer, DAC Präsident, Albert Gesellmann, Weinbauvereinsobmann, Kabarettist Florian Scheuba, Bgm. Manfred Kölly, Bgm. Kai Uwe Spanka, LAbg. Bgm.Rudi Geissler, Vize Bgm. Robert Strobl

ier Tage herrliches Wetter, V vier Tage Verkostungsmarathon der besten Rotweine machten das Rotweinfestival auch im 13. Jahr seines Bestehens zum Erfolgsgaranten, und lockten wieder an die 14.000 Besucher nach Deutschkreutz. Die zum Teil weit gereisten Wein-Freunde zeigten sich

durchaus fachkundig und weininteressiert. Tagsüber wurde in den Kellern der Winzer verkostet und genossen und abends ging der Marathon auf der Hauptstraße in die Verlängerung. LAbg. Bgm. Manfred Kölly erinnert an das Qualitätsbestreben der Winzer und Rotweinpioniere, die in den letzten 25 Jahren Sensationelles geleistet haben.

„Ich bin stolz auf die Winzer, die den Mut haben, sich auf diesem harten Markt täglich zu bewähren und international zu messen“, so Kölly.

Schall und Rausch Festredner Florian Scheuba, seines Zeichens Kabarettist, hob die Bedeutung der Winzer hervor. Nach einem persönlichen makaberen Erlebnis mit einem Politiker, machte er die Erfahrung, dass im Burgenland das Wort eines Winzers mehr wiegt, als das Wort eines Politikers. (LH Hans Niessl erteilte ihm ob seiner lockeren Zunge Einreiseverbot ins Burgenland – Winzer Velich hob es wieder auf.) In seiner Festrede ereiferte er sich in gewohnt launischer

Rotweinerlebnis am Lutzmannsburger Dorfanger nfang August war der Lutzmannsburger Dorfanger mit seinem A einzigartigen Ambiente bereits zum 12. Mal Festplatz für das viertägige Rotweinerlebnis. Die 12 Winzer präsentierten hier ihre Weine mit unverwechselbarer Aromatik. Eröffnet wurde die Weinkost von der Weinprinzessin Birgit Treiber. Festredner Josef Glatt, GF des Österreichischen Weinbauverbandes, referierte über das geänderte Verhalten der Weinkonsumenten. Während früher der Ab-Hof Verkauf und die Gastronomie führend waren, sind heute der Lebensmittelhandel mit 60% und der Fachhandel mit 10% des Weinverkaufs führend. Der Ab-Hof-Verkauf steht heute bei 30% des Weinverkaufes in Österreich.

Mittlerweile werden 47% des Weines zu Hause getrunken und 53% des österreichischen Weines über die Gastronomie vertrieben. Trotz Regen und Kälte am Samstag war das Interesse der Weinfreunde groß. An die 2000 Besucher feierten den Ausklang, den legendären „Blauen Montag“, mit den Lutschburger Roten bis in die frühen Morgenstunden. Martina Lex

Ein Glas zu Eröffnung: v.l. Bgm. Günther Toth, Dir. DI Josef Glatt, Weinprinzessin Birgit Treiber, Weinbauvereinsobmann Günther Plöchl, VizeBgm. Erwin Ohr

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Kulinarik

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SAMSTAG, 11.September Form über die kreative Art der Namensfindung der aktuellen Rotweincuvées: „Weil man als Rotweinwinzer von Format ohne Cuvée dasteht wie der letzte Arsch, gleichzeitig aber nicht einfach Cuvée draufschreiben will und darum in eine hys-

terische Vorwärtsverteidigung geht“. Wie schwierig hier die Namensfindung sein kann und dass dabei manchmal die Kinder die „Leidtragenden“ sind, auch darüber philosophierte Scheuba. Martina Lex

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Kultur-Bildung

PULLENALE 18. Oberpullendorfer Kulturtage - ein Faszinosum

Fr. 10. Sept. bis So. 10. Okt. 2010 ie Verantwortlichen der D Kulturvereinigung fördern Künstler der eigenen Stadt und das sind nicht wenige. Es scheint ein Faszinosum zu sein, durch Enthusiasmus, Euphorie und feurigen Eifer geprägt. Anlässlich der PULLENALE 2010 wird sich die Partnerstadt Bad Neustadt an der Saale mit einbringen. Allen voran soll im heurigen Jahr dem Humor gehuldigt werden. Der erste Bürgermeister der Partnerstadt, Bruno Altrichter, der die Festrede halten wird, ist den Oberpullendorfern ein lieber Freund geworden. Begleitet wird er von Vertretern der Stadtgemeinde, von zahlreichen Bürgern sowie Künstlern.

Ein-Bild-Witze und Karikaturen am 10. September Anlässlich der Eröffnung der Pullenale wird die Tanzwerkstatt FUX agieren. Die junge Cartoonistin und Designerin Doris Schamp (sie zeichnet unter dem Namen „La Guggurazzia“) wird mit einer Auswahl ihrer Cartoons Diskussionen anheizen. Ihre EinBild-Witze zeichnen sich durch absurden Humor aus. Ergänzt wird die Ausstellung mit Arbeiten des Bad Neustädter Karikaturisten Rainer Volmerhausen.

Jugendtreff am 11. September Im Blow Up treten die Bands „Shit Happens“, „The Lotus Effect“ und die Bad Neustädter Band „Unplug´n play” auf. „Shit Happens“ steht für authentische, erdige Rockmusik. Gespielt werden Eigenkompositionen, aber auch Neuinterpretationen. Der Bogen reicht von Muddy Waters und Jimi Hendrix bis hin zu den Rolling Stones. „The Lotus Effect“ erreichte im Finale den ersten Platz beim diesjährigen Bandwettbewerb. Neugierig macht das Programm der 5-Mann-Combo aus Deutschland. Rock, Pop, Jazz, Blues und Funk – ein Hörerlebnis für Zuhörer jeden Alters, wobei Improvisationen eine große Rolle spielen.

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Sonntag, 12. September Gemeinsam mit unseren Gästen Da die deutschen Gäste bereits am Nachmittag abreisen, findet eine humorvolle Lesung am Sonntag, dem 12. September, bereits um 14 Uhr statt. Siegfried Hornung und Wolfgang Ehrenhöfer werden gemeinsam mit Jutta Treiber eine humorvolle und geistreiche Lesung gestalten. „Fürchtet euch nicht!“ vor dem 23. September, denn dann führt Klaus Melem als pointenreicher Conférencier das Publikum gnadenlos in die Irre. Marko Simsa und sein Ensemble waren in Oberpullendorf schon häufig zu Gast. Die Konzerte sind bereits legendär. Für das „Zookonzert“ erhielt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik für eine lebensnahe und humorvolle Geschichte mit fröhlicher und spannender Orchestermusik. Spielerischer und intensiver als jeder Musikunterricht! (Geschlossene Veranstaltung) Vor dem Konzert zeigen Kinder der Volksschule Oberpullendorf Bilder zum Thema „Das Tier und wir“. Werbung

Freitag, 10. September, 20.30 Uhr, Rathaussaal UÊEröffnung der Pullenale durch LAbg. Bgm. Rudolf Geißler UÊFestredner: Bgm. Bruno Altrichter, Doris Schamp Bad Neustadt a. d. Saale UÊAusstellung: „Cartoons und Karikaturen“ von Doris SCHAMP und Rainer VOLMERHAUSEN, Öffnungszeiten: bis 24. September während der Amtsstunden des Gemeindeamtes

UÊUmrahmung: Tanzwerkstatt FUX

Samstag, 11. September, 21.00 Uhr, Blow Up, Hauptstraße 58 U Konzert: ROCK, POP, JAZZ, FUNK ... UÊ „The Lotus Effect“ UÊ „Shit Happens“ UÊ „Unplug‘n Play“

The Lotus Effect

Shit Happens

Unplug‘n Play

Sonntag, 12. September, 14.00 Uhr, Rathaussaal

Siegi Hornung, der gemeinsam mit Jutta Treiber und Wolfgang Ehrenhöfer einen vergnüglichen Nachmittag bereiten wird.

UÊLesung: „Vorwiegend heiter“ von und mit Jutta Treiber, Siegi Hornung und Wolfgang Ehrenhöfer

Karten und Informationen Stadtgemeinde Oberpullendorf, Telefon: 02616 422 07-22

www.kultur-oberpullendorf.at

Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr, Rathaussaal UÊ ÕÃ >L>ÀiÌÌÊ ÌÊ`i Ê/À Ê

„Fürchtet euch nicht!“

Montag, 4. Oktober, 8.30 Uhr, Foyer des Rathauses UÊ„Das Tier und wir“ - Ausstellung der VS Oberpullendorf Öffnungszeiten: bis 10. Oktober während der Amtsstunden des Gemeindeamtes

9 Uhr, Rathaussaal (geschlossene Veranstaltung) UÊÊ„Das Zookonzert“ mit Marko Simsa und seinem Orchester

P R O G R A M M


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Almfest in Stoob 25.–26. September 2010 er Spätsommer steht ganz im D Zeichen von Natur und Bewegung. Mit ihrer einzigartigen Natur macht das Großarltal auf sich aufmerksam und ist in der Draisinenstation MAGAZIN in Stoob an zwei Tagen, vom 25.26. September zu Gast.

Erlebnis-Charakter schüren Das ehemalige Gütermagazin in Stoob, die jetzige Draisinenstation MAGAZIN, wurde von der Großarler Firma Unterkofler zu einer urigen Almhütte umgebaut und ist mit ihrer gemütlichen Atmosphäre für diese Veranstaltung, bei der sich das Großarltal gemeinsam mit der Sonnenland Draisinentour präsentiert, der ideale Ort.

Fotos: TVB Großarltal

Kultur-Bildung

Samstag, 25. September

Sonntag, 26. September

Das urige Beisammensein startet um 17.00 Uhr und wird von original Musikanten aus dem Großarltal zünftig eröffnet, unterstützt von Ziehharmonika und Teufelsgeige - Hüttengaudi garantiert. Auch die kulinarischen Bedürfnisse werden nicht minder gedeckt, bei Spezialitäten aus dem Großarltal, wird eine Essensauswahl für die Gäste zur Qual. Die deftigen Köstlichkeiten bieten die perfekten Voraussetzungen für eine ausgedehnte Hüttenfete. Passend zum Thema freuen wir uns natürlich ganz besonders auf Besucher in zünftiger Tracht, mit Dirndl oder Krachledernen!

Ab 10.00 Uhr starten wir mit Frühschoppen-Klängen in den Tag. Die Musikanten aus dem Großarltal werden noch einmal aus dem Vollen schöpfen und ihr Können zeigen - das mit Open End. Schmankerl aus dem Salz-

burgerland und ein großzügiger Kinderspielplatz sorgen für Zufriedenheit und Spaß bei Groß und Klein. Als besonderes Highlight werden die „Sonnenland-SEGWAYs“ für Schnuppertouren vorort sein! Werbung

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Kultur-Bildung

Wandertipp im Naturpark Landseer Berge - Ödes Kircherl m Gemeindegebiet von WeinIKirchenruine, graben liegt eine gotische die sogenannte „Öde Kirche“. Das Gemäuer liegt mitten im Wald zwischen Weingraben und Blumau, auf einem steil abschüssigen Berghang, vom Waldweg aus kaum zu sehen. Unberührt wirkt sie. Ein romantisches Plätzchen im Naturpark Landseer Berge.

Die beiden Längsmauern, die westliche Quermauer, der östliche Abschluss und eine bereits zerfallene Halbkreisapsis sind noch sehr gut zu erkennen. In den Mauern bestehen noch zwei große Tore mit zwei großen Trichtern im Inneren. Es handelt sich hier um die Kirche des 1425 letztgenannten Pichelsdorff. Die zur Kirche zugehörende Wüstung (Siedlung vor Neuzeit) Pichelsdorff ist am gegenüberliegenden Hangfuß durch Mauerschutt belegt. Die Mauerreste geben folgende Rätsel auf: War es eine Wallfahrtskirche? Hat man hier an Festtagen Märkte abgehalten? Wie viele Menschen haben einst hier gelebt? Der Friedhof, der hier gleich daneben angelegt gewesen sein soll, ist – wenn es ihn gegeben hat – mit Laub bedeckt? An das Dorf, das hier 150 Meter entfernt bestanden haben soll, erinnert heute nur mehr Schutt. Zu erreichen ist dieser romantische Fleck Erde über Forstwege von Weingraben bzw. von der Rotte Blumau aus. Der Weg ist durchgehend als Wanderweg weiß-rot markiert.

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„Blühender Naturpark“ Vieles ist schon getan, vieles muss noch geschehen. In Zukunft wird er üppig erblühen und zwar wo immer sich auch ein Platzerl dafür eignet, in den Gemeinden und Ortsteilen, entlang der Rad – und Wanderwege an Böschungen, Güterwegen und Landes- und Gemeindestraßen. Das Ergebnis ist sicher einmalig und wert, sich zu engagieren. Das Projekt wurde bereits 2009 vorbereitet und den Landesstellen, bezüglich der Genehmigungen und der Förderzusage vorgelegt. Nun ist es soweit und die Förderzusage ist schriftlich im Naturparkbüro eingelangt. Sofort wurde mit der Weiterführung des Projektes begonnen. In der Festspielgemeinde Kobersdorf wurde der erste Platz fertiggestellt und kann vorgestellt werden. Die weiteren Plätze werden im Herbst

Ausgangspunkt: Gemeindeamt Weingrabenvorbei an der Volksschule weiter bis zur Dreifaltigkeitskapelle. Dort links abbiegen, hinunter ins Tal der Rabnitz, ein kurzes Stück den Radweg entlang. Bei der scharfen Linkskurve des Radweges nach rechts abbiegen, der rot-weißen Markierung folgen: erst auf einem Schotterweg, dann über einen Steig zu einer Forststraße ansteigend. Dieser Forststraße längere Zeit folgend, zweigt dann der Wanderweg nach links – Markierung beachten! - zu einem kleinen Bach ab. Ca. 100m nach Querung dieses kleinen Baches erreichen wir einen Forstweg – und erblicken auf dem Hang über dem Forstweg die Mauern des Öden Kircherls, das wir nach ca. 50m (weglos) erreichen. Das Gemäuer gibt stummes Zeugnis aus längst vergangenen Zeiten.

Karte: „Freizeitkarte Naturpark Landseer Berge“, erhältlich im Naturpark-Büro Kirchenplatz 6, 7341 Markt St. Martin, Tel. 02618 / 52118, Mail: info@landseer-berge.at Web: www.landseer-berge.at

und im Frühjahr 2011 zur Ausführung kommen. Initiative aus der Bevölkerung zum besseren Gelingen ist willkommen. Es wird seitens des Naturparks großer Wert auf die gute Zusammenarbeit der einzelnen Gemeinden und deren Verschönerungsvereine gelegt.

Gesamtgehzeit: Weingraben bis Öde Kirche ca. 1,5 Std. Charakteristik: einfache Wanderung durch Aubereiche und ausgedehnte Wälder Rückweg: auf derselben Route wie Hinweg, oder von der Öden Kirche nach Blumau (ca. 45 min.)

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Kultur-Bildung

5 Jahre Kinderlager der JVP Deutschkreutz ereits heuer B zum 5. Mal veranstaltete die JVP Deutschkreutz ein Kinderferienlager für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Mitte Juli hieß es ab ins „Lager-Haus“ nach Mautern in der Steiermark wo einer Woche Spiel und Spaß bei fast immer tollem Wetter nichts im Wege stand. Jubiläumsstimmung bei der JVP, zum 5. Mal bereits hieß es Zeit für Ferien - von 11.–17. Juli verbrachte die Truppe (29 Kinder und 10 Betreuer) eine spannende Ferienwoche auf der Klosteralm im steirischen Mautern. Sportliche Wettkämpfe, kreative Bewerbe, Ausflüge und Spiele - Abwechslung war das Motto im Lageralltag. Nette Abendstunden beim Lagerfeuer mit Gesang und Gruselgeschichten durften natürlich auch nicht feh-

Betreuer v.l.n.r.: Sandra Preisenhammer, Benedikt Rois, Barbara Neubauer, Daniel Reisner, Martin Moritz, Katrin Wiedeschitz, Dominik Reisner, Clemens Reisner, Obmann Peter Kirnbauer, Obmann-Stv. Barbara Heinrich len. Das Highlight der diesjährigen Lagerwoche bildete der so genannte Geisterlauf, bei dem die mutigen Kinder mit „Geisterbetreuern“ nachts im Wald kämpften. Herzlicher Dank geht an die Eltern und Kinder, aber auch an die Unterstützer des Kinderlagers, so der stolze Peter Kirnbauer (Obmann der JVP Deutschkreutz). Chef-Organisatorin Barbara Heinrich: „Allseits ist unser Kinderlager beliebt, bei Teilnehmern und Betreuern. Auf das nächste Jahr freut man sich jetzt schon.“

Ehrenschutz: Landesrat Dr. Stephan Pernkopf als Vertretung für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll 08:45 Uhr:

Eintreffen der Ehren- und Festgäste sowie der auswärtigen Feuerwehren

09:15 Uhr:

Begrüßung

09:30 Uhr:

Festgottesdienst und Segnung mit GR Pfarrer Karl Heissenberger

anschl.:

Frühschoppen mit dem Musikverein Zöbern

13:30 Uhr

Tanz und Unterhaltung mit Chaoten auf Achse

15:00 Uhr

Bausteinverlosung mit wertvollen Preisen

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Kultur-Bildung

Stefan Kocsis wird 80

Liszt Festival Raiding - 20.-24. Okt.

nlässlich des 80.Geburtstags A von Stefan Kocsis, würdigt KIBu (Komponisten und In-

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terpreten im Burgenland) den großen musikalischen Gestalter des Burgenlands mit einem Jubiläumskonzert. Der ausgebildete Organist, Komponist, Sänger und Pianist war Lehrer am Konservatorium Eisenstadt, Direktor der Musikschule Oberpullendorf und Lehrer am

Gymnasium Oberpullendorf, Jurymitglied bei Wettbewerben, Feldforscher, Chor - und Tanzleiter. Als Musiker bereiste er die ganze Welt. Als Komponist war er: „... immer frei nach allen Richtungen und frei in der Aussage.“ Sein musikalisches Schaffen ist mit zahlreichen Rundfunk - und Tonaufnahmen dokumentiert, mit vielen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt worden.

Jubiläumskonzert Stefan Kocsis Sa 25. 9. 2010 18:30 Uhr Kath. Kirche Unterpullendorf Ausführende: Elisabeth Kulman Mezzosopran, Haydn Quartett, Emanuel Schmelzer Ziringer – Orgel, Kirchenchor Unterpullendorf Podiumsgespräch: Sepp Gmasz, der mit Stefan Kocsis über sein musikalisches Schaffen plaudert.

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nter der Intendanz von Johannes & Eduard Kutrowatz präsentiert das Liszt Festival Raiding seinen zahlreichen Freunden und begeisterten Anhängern vom 20. – 24. Oktober wieder ein hochkarätiges Konzertprogramm: Mit erstklassigen Pianisten, außergewöhnlichen Ensembles, Meistern der Stimme und genialen Grenzgängern bietet das Liszt Festival Raiding ein umfassendes Programm vom Klavierabend über Kammermusik, Chor- und Orchesterkonzerten bis hin zu grenzüberschreitenden Konzerten, die sich auf schöpferisch-innovative Art mit dem Werk von Franz Liszt auseinandersetzen. Einer der großen Höhepunkte ist dabei die Matinee mit Georg Breinschmid und seinem schweizerisch-österreichischen Ensemble classXXX am So. 24. Oktober um 11.00 Uhr. Mit der Besetzung Saxo-phon & Querflöte, Kontrabass, Vibraphon und Violoncello wandert das Quartett zwischen Klassik, Volksmusik und Jazz erschließt sich so neue Felder des Möglichen. Ganz gleich ob sie Themen von Franz Liszt, Antonio Vivaldi oder Abdullah Ibrahim bearbeiten, mit Valse de Musette, orientalischen Vierteltönen, ungeraden, balkanischen Rhythmen oder Modi der Alten

Musik kokettieren, stets gelingen dem Ensemble wohldurchdachte Stücke im distinkten classXXX-Stil: organisch, komplex – und dennoch unbemüht und unverschämt groovend!

Liszt Festival Raiding 20. – 24. Oktober 2010: 20.10. 19.30 Uhr: Paul Gulda & Ciganski Diabli 21.10. 19.30 Uhr: Paul Gulda & Ciganski Diabli 22.10. 19.30 Uhr: Klavierduo Kutrowatz 23.10. 19.30 Uhr: Wiener Akademie & Martin Haselböck 24.10. 11.00 Uhr: Brein’s Liszt Cafe: classXXX 24.10. 17.00 Uhr: St. Ephraim Männerchor (Pfarrkirche) Liszt Festival Raiding Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz 7321 Raiding, Lisztstr. 46 T: +43-(0)2619-51047 F: +43-(0)2619-51047 – 22 raiding@lisztzentrum.at www.lisztfestival.at Werbung

Das Folklore-Festival bildet gleichzeitig den Auftakt zu den Ritzinger Kulturtagen, mit zehn Veranstaltungen im September.

vo r 13.30 Uh tellung 10.30 & rs o V der rt: Ende Rückfah

PROGRAMM DER RITZINGER KULTURTAGE

Moderation: Dr. Sepp Gmasz Eintrittspreis: EUR 9,00 / bis 15 Jahre EUR 5,00 Infos unter www.ritzing.at

8. 9.: Vortrag von Ernst Mihalkovits „Das Leben unserer Vorfahren im Mittelalter“, 19.30 Uhr, Alte Schule 10. 9.: Filmvortrag, 20 Uhr, Pfarrheim 11. 9.: Vernissage von Maria Danzinger, 10 Uhr, Waldschule 15. 9.: Vortrag von Heinz Lackinger „Ritzings wilde Blumen“ mit Kräuterwanderung, 14 Uhr, Alte Schule 17. 9.: Chorabend mit dem Nostalgiechor Ritzing, dem Männergesangsverein Raiding und dem Chor „Morgenröte“ aus Agendorf, 19.30 Uhr, Hof der Volksschule (bei Schlechtwetter in der Kirche) 18. 9.: „Krimi rockt“, Alte Schule 22. 9.: Vortrag „Arbeitswelt“, 20 Uhr, Gasthaus Wessely 25. 9.: Ausstellung, Vortrag und Dokumentation über die sprechenden Bäume am Eisernen Vorhang, 16 Uhr beim Förderturm am Helenenschacht 26. 9. Abschlussveranstaltung am Pfarrplatz nach der Heiligen Messe bei Ritzinger Schmankerln www.ritzing.at Werbung

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Kultur-Bildung

Sepp Forcher in Kirchschlag bei den Passionsspielen

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Aufführung der Kammerspiele Wien mit Ruth BrauerKvam und Alexander Pschill im Rahmen des Theaterabos der Burgenländischen Kulturzentren. Foto: Hofbauer

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uch Sepp Forcher ließ es sich nicht entgehen, die Passionsspiele Kirchschlag zu besuchen. Die Passionsspiele werden noch bis 17. Oktober im Passi-

onsspielhaus Kirchschlag aufgeführt. Kartenbestellung: 02646/2243-14 oder www.passion.at Werbung

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Gesundheit-Sport

Fußpilz auf dem Vormarsch er Fußpilz ist ein lästiger D Parasit, der neben seiner abstoßenden Wirkung leider auch Infektionen auslösen kann.

Pilz im Vormarsch Der Fußpilz gehört zur Gattung der Fadenpilze (Dermatophyt). Er befällt das Hornmaterial wie Haut und Nägel und siedelt sich vor allem in den Zehenzwischenräumen an. Die Symptome sind eine Rötung der Haut, die sich zu schuppen beginnt, in schweren Fällen so stark, dass die Haut angegriffen wird und Risse bildet. Hinzu kommen Juckreiz und unangenehmer Geruch. An sich ist der Fußpilzerreger für den Menschen relativ harmlos. Allerdings öffnet der Fußpilz dem Nagelpilz Tür und Tor, der das Nagelbett zerstören kann und viel hartnäckiger und schwerer zu entfernen ist, als der Fußpilz. Die richtigen Probleme beginnen, wenn der Pilz die Haut so entkräftet, dass Streptokokken, also Bakterien eindringen. Sie können Rotlauf auslösen, den man auch Wundrose nennt. Hat man diese Infektion, tritt Fieber auf und man muss im Spital behandelt werden.

Die Ansteckung Ist die Haut gut durchblutet und warm, schützt sie sich im Normalfall selbst gegen Fußpilz. Doch Personen mit Durchblutungsstörungen, im speziellen Diabetiker, sind leichte Beute für den Fußpilz. Daraus erklärt sich die Tatsache, dass in manchen Familien einige Mitglieder jahrzehntelang am Fußpilz laborieren, andere jedoch nicht infiziert werden. Die Erfahrung zeigt auch, dass öffentliche Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Schwimmbäder und Saunas, oder Räume mit ho28 | 08/10 BM

"Die Amigos“ kommen nach Eisenstadt Apotheker Mag. Alfred Szczepanski her Fluktuation wie Hotelzimmer Quellen für die Infektion sind. In den 70er Jahren kamen deshalb die Desinfektionsfußduschen und Becken auf, durch die man zwecks der Sterilisation watet. Heute weiß man, dass gerade diese Maßnahmen Quellen der Ansteckung sind, weshalb sie vielfach abgeschafft wurden.

Maßnahmen Sind die Anzeichen für den Fußpilz einmal da, sollte man sofort handeln. Knoblauchfußbäder, Teebaumöl und eine ganze Reihe weiterer pflanzlicher Mittel stehen dafür zur Verfügung. Auf jeden Fall gilt es die Wäsche des Infizierten zu isolieren, damit der Rest der Familie nicht darunter leidet. Geht die Infektion nicht zurück, stehen Salben und Tinkturen zur Verfügung. Sie wirken anti-fungal, also pilzbekämpfend. Die medikamentöse Behandlung gibt es mittlerweile sogar schon als Einmal-Anwendung oder gestaffelt, wobei mehrere Präparate separat gegen Juckreiz, Pilz und Rötung genommen werden. Werbung

einziges Live Konzert 2010 im Osten Österreichs spielen „Die IhrAmigos“ am 16. September im Kulturzentrum Eisenstadt. V

om Musik-Geheimtipp haben es „Die Amigos“ auf die großen Schlager-Bühnen geschafft! Erleben Sie die SchlagerKönige am 16. September ab 20 Uhr live im KUZ Eisenstadt. Mehr als 500.000 verkaufte Alben und diverse Gold- und Platin-Auszeichnungen aus Deutschland und Österreich sprechen für sich. Mit ihrem aktuellen Album „Sehnsucht die wie Feuer brennt“ erreichten sie

Vorverkauf: KUZ Eisenstadt, 02626/64680, 01/96096 oder auf www.oeticket.com Werbung

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Schutz gegen Fußpilz Benutzen Sie nur eigene Handtücher, Socken und Schuhe. Trocknen Sie Ihre Füße bevor Sie Socken und Schuhe anziehen. Tragen Sie Naturfasern und luftdurchlässiges Schuhwerk. Schwimmbad, Sauna und Hotel sind Infektionsquellen – benützen sie dort Schlapfen und meiden Sie Desinfektionsanlagen. Achten Sie auf kleine Verletzungen an den Füßen. Gehen Sie im Sommer barfuß, außer ein Familienmitglied ist infiziert.

nach kürzester Zeit Gold- und Platinstatus in Österreich! Mit der gleichnamigen Show werden „Die Amigos“ auch Ihr Herz erobern - mit Musik voller Zärtlichkeit und Sehnsucht nach der großen Liebe. Sichern Sie sich noch heute Ihre Eintrittskarten für dieses Konzertereignis.

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Weitere Infos: Mülltelefon 08000/80 61 54 oder: www.bmv.at

Peter Pan

Der Fußpilz ist so alt wie die Menschheit. Mit der Entwicklung der Zivilisation wandelte er sich. Wirklich zur Volkskrankheit wurde er jedoch erst im 20. Jahrhundert. Speziell die Kriege mit den Millionen Soldatenstiefeln und der Völkerwanderung trugen dazu bei, dass er sich über die ganze Welt verbreitete und eine aggressive Mutation hervor gebracht hat, die hoch infektiös ist.


Gesundheit-Sport

Trommeln in der Sonnentherme

Posch´s Buschenschenke „zum Schnitzelheurigen“

Faszination Musik trifft auf Element Wasser: Wassertrommeln für die kleinen Besucher der Sonnentherme

A-7301 Deutschkreutz Mühlallee 2 Tel.: 0 26 13 / 89 238 Fax: 0 26 13 / 89 811 info@schnitzelheuriger.at www.schnitzelheuriger.at

on 4. bis 11. V September 2010, jeweils ab 15 Uhr, finden im Rahmen des Sommerprogrammes „Kids Fun 2010“ der Sonnentherme Lutzmannsburg Wassertrommel-Workshops statt. Unter Anleitung von Percussions-Künstler Raymond Walker lernen die Kids, wie der rhythmische Trommelwirbel seine Klänge im Wasser entfaltet. „Durch das Trommeln mit den Händen im Wasser entstehen unterschiedliche Klänge, die sich besonders durch einen warmen und vor allem angenehmen Basston auszeichnen“, so Percussions-Künstler Raymond Walker. Noch bis 12. September 2010 haben die Kinder in der Sonnen-

Ganzjährig geöffnet!

Montag, Dienstag Ruhetag ausgen. Feiertage

Foto: Sonnentherme Lutzmannsburg

Wassertrommeln, halbierte, getrocknete Riesenkürbisse, die ursprünglich aus Afrika stammen, zeigen den Kids beim selber Ausprobieren im Wasser eine neue Facette der Musik. therme die Möglichkeit, am täglich bunten Sommerprogramm „Kids Fun 2010“ mit „Move & Dance“-Workshops, Bastelwerkstätten, Family Olympiaden, Rutschwettbewerben und vielem mehr mitzumachen. www.sonnentherme.com Werbung

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202 Meter Hochspannung - Wer bezwingt Österreichs längste Indoor-Wasserrutsche mit bester Gleittechnik und Präzision? Die Sieger des 6. Citroën Speed Contest stehen fest!

„Twister“- Challenge in der Sonnentherme itte Juli - Sonnentherme M Lutzmannsburg. Die Halle zum Bersten voll, spannende Erwartung unter den Zuschauern. Wer wird österrreichischer Meister im Indoor-Wasserrutschen?

Am Start stehen 130 Kids von 6 bis 14 Jahren aus Österreich und Ungarn. Sie wissen, jeder kleinste Fehler kostet Zeit, den die digitale Zeitnehmung gnadenlos notiert. Dann ist es soweit, mit einem mächtigen Ab-

stoß geht es in die erste Kurve der anspruchsvollen 202 Meter langen Strecke. Hände eng am Körper anlegen, je flacher umso besser dahingleiten, die Geschwindigkeit spüren, im kurzen dunklen Streckenstück nur mehr ein Rauschen hören... Dann schließlich der freie Fall in die Fluten der Sonnentherme und hier steht die Stoppuhr still: die „Österreichischen Meister im Indoor-Wasserrutschen in ihren Altersklassen stehen fest. Die Erstplatzierten werden im nächsten Jahr ihren Meistertitel stolz verteidigen.

Kids U 8 1. Anthony Alozie 33,04 Sek. 2. Julia Gruber 36,25 Sek. 3. Clemens Baravalle 38,13 Sek. Kids U 11 1. Moser Josefine 31,25 Sek. 2. Hager Sarah 32,20 Sek. 3. Walenta Stefanie 35,45 Sek. Kids U 14 1. Pfeiffer Michael 30,09 Sek. 2. Hager Philipp 30,48 Sek. 3. Ellmauer Tobias 31,50 Sek. Family U 6 mit Elternteil 1. Fam. Gruber 32,44 Sek. 2. Fam. Herzog 33,37 Sek. 3. Fam. Gruber 33,77 Sek.

www.sonnentherme.com

Foto: Sonnentherme Lutzmannsburg

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„Sieger Family Wertung“: von links nach rechts stehend: Sunny Bunny, Fam. Herzog (2.Platz), Fam. Gruber (1. Platz), Fam. Gruber (3. Platz), Toni Tiger, hockend: Sebastian Haböck mit Tochter (Citroën Austria), Doris Dissauer (KRONEHIT Radio Moderatorin)

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Gesundheit-Sport Neues Fußballstadion - Eröffnung bereits im März 2011:

Kirchschlags neue Fußballanl as Unwetter Ende Mai 2010 hat auch die Pläne für das neue D Fußballstadion beeinflusst. Die massiven Verwüstungen ließen eine Bespielbarkeit zum Beginn der neuen Meisterschaft am alten Platz nicht zu. Bürgermeister und Obmann des USC Sparkasse Kirchschlag entschieden sich daher für eine vorzeitige Inbetriebnahme der neuen Sportanlage.

Die ERSTE ADRESSE für Ihr Dach

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Geplant war das neue Weststadion ja schon lange, nun wird es ein halbes Jahr früher als neue Sportstätte für Kirchschlags Fußballjugend zur Verfügung stehen. Das Areal des alten Sportplatzes an der Günser-Straße wird von der Gemeinde übernommen und in ein neues Gewerbegebiet integriert. Im Gegenzug errichtet die Gemeinde das Fußballstadion. Der USC Sparkasse Kirchschlag bringt sich mit hunderten Stunden Eigenleistung ein, das Land NÖ, der NÖ Fußballverband und die Sportunion stellen Fördermittel zur Verfügung. Für die Erhaltung und den Betrieb steht der USC Sparkasse Kirchschlag.

Mehr Platz, moderner, viele Parkplätze Schon jetzt kann man an der Bundesstraße Richtung Bad Schönau den wuchtigen Neubau des Tribünentraktes erkennen. Mit 240 überdachten Sitzplätzen, weiteren Stehplätzen und 4 Kabinen, Clubräumen und Kantine wird es ein aktives und zeitgemäßes Vereinsleben geben. Als Platzwart konnte Christian „Chris“ Handler gewonnen werden. Chris Handler ist in seinem Zivilberuf Bäcker bei Otto Koll in Kirchschlag. Er verbringt schon jetzt viele Stunden seiner Freizeit bei „seinem neuen Stadion“. Für die zu erwartenden Gäste und Fans wird parallel zur Bundesstraße ein Parkplatzgelände für ca.

Motocross Staatsmeisterschaft in Kirchschlag m 12. September 2010 gas– A tiert in Kirchschlag in der Buckligen Welt die heimische Motocrosselite. Es werden je 2 Läufe zur österreichischen Staatsmeisterschaft der Klasse MX2, Jugend ÖM sowie auner Open und auner MX Ladies ausgetragen.

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In der MX 2 Meisterschaft sind mit dem 22-jährigen Manuel Obermair aus Ungenach spannende Rennen vorprogrammiert. Der KTM Pilot führt derzeit auch in der Königsklasse. Auf Platz 2 liegt Andreas Schmidinger (144 Punkte), dicht gefolgt von Kurt Machtlinger (142 Punkte). Auch der Lokalmatador Philipp Ringhofer aus Günseck meldet sich nach längerer Verletzungspause wieder zurück. Auf seiner Kawasaki, unterstützt von der Firma

Damianik, zählt auch er zu den Sieganwärtern. Im auner MX Cup sind heuer neben der MX Open Klasse auch wieder die Ladies am Start. Hier gibt es eine KTM Dreifachführung mit Milena Hörhager aus Tirol (189 Punkte), vor Daniela Amtmann aus der Steiermark (145 Punkte) und Selina Geyerhofer aus Oberösterreich (128 Punkte). Es gibt genügend Parkplätze in unmittelbarer Umgebung der Strecke, weiters ist für Ihr leibliches Wohl vom Veranstalter ganztägig mit Grillschmankerl und kühlen Getränken gesorgt. Für Kinder unter 15 Jahren ist der Eintritt frei! Es gibt auch Familienermäßigungen! Auf Ihren geschätzten Besuch freuen sich die Mitglieder des MSC Kirchschlag! www.msckirchschlag.at Werbung


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Landesrätin Petra Bohuslav bei einer Kurzvisite, mit dabei Hofrat Dr. Binder vom N.Ă–. FuĂ&#x;ballverband, Bgm. Franz Pichler-Holzer, USC Sparkasse Kirchschlag – Obmann Georg Seidl und LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer 200 Fahrzeuge geschaffen. FĂźr die SeiserstraĂ&#x;e im Bereich der Sportanlage gilt dann ein absolutes Park- und Halteverbot.

Ein halbes Jahr frĂźher „On Line“ Das neue Sportzentrum in Kirchschlag wird also bereits mit Beginn der FrĂźhjahrsmeisterschaft im März 2011 in Betrieb gehen. Obmann Georg Seidl will zur ErĂśffnung einen bekannten FuĂ&#x;ballgegner (event. Bun-

Helmut Gillinger

Elektrofahrzeuge fĂźr Gemeinden I

n den USA hat sich ein Unternehmen (Chrysler) schon 1998 der Entwicklung von umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen verschrieben und ist seitdem Marktfßhrer im Bereich der gewerblichen Nutzung. Diese GEM-Fahrzeuge sind die LÜsung vieler Transportaufgaben, unter anderen auch in den Kommunen. Das Autohaus Dorner in Markt St. Martin präsentierte kßrzlich ein speziell auf Transportvorhaben der Gemein-

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( !%) ,'! !) %! %! /).! 5&* * !''0%!'" '. ( !-.!) !% !%)!, ,* !" $,.

desligisten) einladen. DarĂźber hinaus wird die ErĂśffnung festlich begangen werden, ist es doch fĂźr Kirchschlag und deren Sportjugend ein Ereignis fĂźr die nächsten Jahrzehnte. BĂźrgermeister Franz Pichler-Holzer: „Wir mĂśchten unserer Jugend neben dem FuĂ&#x;ball mit dieser Investition auch die MĂśglichkeit weiterer sportlicher Betätigungen bieten."

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anlage - ein Meilenstein

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Gesundheit-Sport

de-BauhĂśfe zugeschnittenes Modell (Pritsche), welches bei vielen BĂźrgermeistern und Amtmännern des Bezirks Oberpullendorf groĂ&#x;e Beachtung fand. Das kommunale Elektrofahrzeug (2-Sitzer) mit einer Ladefläche fĂźr zwei Paletten erreicht bei einer HĂśchstgeschwindigkeit von 40 km/h eine Reichweite von 60 km. Aufgeladen wird die Batterie in der Nacht. Werbung

LAbg. Werner Brenner, BĂźrgermeister von Lockenhaus, lieĂ&#x; sich von Dorner-GeschäftsfĂźhrer Walter Kleindl (ganz links) das batteriebetriebene Elektro-Nutzfahrzeug vorfĂźhren.

Die bunte Škoda – Kollektion steht am 17./18.9. von 9 bis 17 Uhr bei Skoda Dorner in Markt St. Martin zur Schau:

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as erwartet die Besucher dieser vielfältigen SkodaModelle-Schau im Autohaus Skoda Dorner: Ab 9 Uhr FrĂźhstĂźck mit Kaffee und Kuchen, Getränken und kleinen Snacks und natĂźrlich auch ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Melden Sie sich zu einer Probefahrt an und genieĂ&#x;en Sie: â—? Den neuen Ĺ koda Fabia, der Fabia fĂźr Freche, schon ab 10,870,- Euro, ein Jahr vollKASKO inklusive bei Finanzierung Ăźber die Porsche Bank. â—? Den neuen Ĺ koda Fabia Combi, der Fabia Combi fĂźr Familientypen, schon ab 10.980,Euro, ein Jahr vollKASKO inklusive bei Finanzierung Ăźber die Porsche Bank. â—? Den neuen Ĺ koda Fabia RS, Rennsport - Feeling fĂźr die StraĂ&#x;e, 180 PS TSi mit Kompressorund Turboaufladung, 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe DSG, Sportfahrwerk u.v.a.m. schon ab 22.940,- Euro. â—? Den neuen Ĺ koda Roomster, der Roomster fĂźr Freiheitsliebende, schon ab 13.380,- Euro,

ein Jahr vollKASKO inklusive bei Finanzierung Ăźber die Porsche Bank. â—? Den Yeti ... und es gibt Ihn doch. Eine Legende ist Wirklichkeit, schon ab 18.980,- Euro. Jetzt im Autohaus Skoda Dorner Probe fahren und noch mehr entdecken. â—? Der Ĺ koda Octavia Combi: Ăśkonomisch, besser, preiswerter, schon ab 17.950,- Euro.

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Gesundheit-Sport

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