Burgenland Mitte

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Region

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250. Ausgabe März 2011

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Region

Brief des Herausgebers

H

inter den unabhängigen Gratis-Monatszeitungen „Burgenland Mitte“ und „Bote aus der Buckligen Welt“, die seit nunmehr fast 25 Jahren ohne Unterbrechung bei ihren Lesern angekommen sind, stand und steht ein dynamisches Team an Journalisten und Mitarbeitern. Mit dieser Ausgabe, die sie nun in Händen haben - es ist die 250. Ausgabe von Burgenland Mitte - übernimmt Frau Mag. Cornelia Hütter die Chefredaktion von meiner Schwester, Edith Wieser-Mayrhofer, die über einen Zeitraum von fast sechs Jahren und 65 Ausgaben Burgenland Mitte federführend und mit großem Erfolg geleitet hat. Sie wird sich in einer großangelegten Kampagne innerhalb unseres Unternehmens engagieren, dem Schreiben bleibt sie weiter treu. Cornelia Hütter hat nach ihrem Studium bei verschiedenen Medienunternehmen - wie etwa beim Kurier - praktische Erfahrungen sammeln können, ist bereits für die Chefredaktion des Boten aus der Buckligen Welt in unserem Verlagshaus erfolgreich tätig und wird mit einem Team aus jungen Redakteuren, erfahrenen Kolumnisten und „alten Hasen“ der Branche mit „Burgenland Mitte“ weiter offensiv regions- und landesgrenzenüberschreitend berichten und beim Leser für die gewohnt hohe Akzeptanz und enorme Verweildauer von zwei bis vier Wochen sorgen. Mit den Anregungen aus der Leserbefragung wird sie mit ihrer Handschrift Burgenland Mitte weiter auf Erfolgskurs halten, wofür sie von mir und dem gesamten Team die nötige Unterstützung erhalten wird. Ein herzliches Willkommen der neuen „Burgenland Mitte“Chefredakteurin! Neben Neuerungen im personellen Bereich macht sich „Burgenland Mitte“ auch regional auf zu neuen Ufern. Viermal im Jahr erscheint die Zeitung in einer erhöhten Auflage im südlichen Burgenland und Teilen der Steiermark. Herausgeber Alois Mayrhofer 2 | 3/11 BM

7373 Piringsdorf: Historische Chanc

ie Gemeinde Piringsdorf D bekommt ab 1. April eine neue, eigene Postleitzahl. Was für SPÖ-Bürgermeister Stefan Hauser eine historische Chance bedeutet, erzürnt Unternehmer und Opposition.

Historische Chance oder doch ein historischer Blödsinn? - diese Frage scheidet im Moment die Geister in der Gemeinde Piringsdorf. Konkret geht es um die Änderung der Postleitzahl. Bisher teilten sich die Gemeinden Oberrabnitz, UnterrabnitzSchwendgraben und Piringsdorf die 7371. Mit der Schließung der Hauptpost in Unterrabnitz im November vergangenen Jahres und der Eröffnung einer neuen Postpartner-Stelle in Piringsdorf wurde der Gemeinde von Seiten der Post angeboten, eine eigenständige Postleitzahl zu übernehmen - die 7373. Für Bürgermeister Stefan Hauser (SPÖ) eine einmalige historische Chance, die den bürokratischen Aufwand allemal rechtfertige. „Wir waren immer ein ‚Anhängsel‘ an Unterrabnitz-Schwendgraben. Mit der neuen Postleitzahl kann man die Gemeinde künftig beispielsweise auch bei der Suche im Internet finden und landet nicht automatisch bei der Nachbargemeinde.“ Bei der letzten Gemeinderatssitzung im vergangenen Jahr wurde daher mit den Stimmen der SPÖ die Änderung der Postleitzahl beschlossen. Und damit hat sich die Gemeindeführung nicht nur Freunde gemacht.

Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

ÖVP-Vizebürgermeister Michael Böhm kann die Sinnhaftigkeit der Aktion nicht ganz nachvollziehen. „Die Änderung der Postleitzahl ist mit jeder Menge Kosten, Zeitaufwand und Bürokratie verbunden. Die Gemeinde sollte sich über wichtigere Dinge den Kopf zerbrechen. Ich rechne jedenfalls mit einem Riesen-Chaos.“

Kurze Übergangsfrist Fix ist, dass mit 1. April die Übergangsfrist bei der Post beginnt. Sechs Monate lang gelten beide Postleitzahlen, danach gehen Sendungen mit der alten Postleitzahl wieder an den Absender zurück. Und genau dieser Umstand lässt die Wogen in Piringsdorf hochgehen. Zwar verspricht Bürgermeister Hauser, dass der Bevölkerung durch die Umstellung keine Umstände entstehen werden, denn die Gemeinde verständige alle öffentlichen Institutionen und verteilt kostenlose Aufkleber mit der neuen Adresse. Ganz ohne Aufwand wird die Aktion aber wohl kaum über die Bühne gehen. Besonders große Teile der Piringsdorfer Unternehmer Erscheinungsgebiet: Auflage: 26.000

rechnen nicht nur mit einem enormen zeitlichen Aufwand, sondern auch mit erheblichen Kosten. Der Piringsdorfer Tourismusverein, dem sämtliche Gewerbetreibende angehören, hat daher mit aller Kraft versucht, die Umstellung zu verhindern. Von Visitenkarten über Werbematerial bis hin zu den Einkaufstaschen müsse man in kürzester Zeit alles erneuern. Hinzu kommt, dass man sämtliche Kunden und Lieferanten informieren müsse, ganze Kundendatenbanken müssen aktualisiert, Geschäftspartner

Niederösterreich

Burgenland

Di 19. April 2011

Redaktionsschluss Fr, 8. April 2011

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Kirchschlag Oberpullendorf Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Stmk. Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter (redaktion@mayrhofer.co.at). RedaktioHartberg Oberwart nelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer, Berthold Heissenberger, Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!


verständigt werden. „Für jeden Bürger entsteht dadurch ein enormer bürokratischer Aufwand und wir sehen darin keinerlei Vorteil. Die ganze Aktion ist keine historische Chance sondern ein historischer Blödsinn“, ärgern sich der Obmann des Tourismusvereins Ernst Mandl und sein Stellvertreter Eduard Hauser. Besonders ärgert die Unternehmer, dass die Gemeinde die Bevölkerung nicht richtig

informiert habe: „Wir dachten eigentlich, die Sache wäre endgültig vom Tisch und nun erfahren wir, dass alles schon beschlossen ist. Es gab keine Gespräche und keine Möglichkeit, die Sache auszudiskutieren.“ Ein Vorwurf, den der Bürgermeister nicht auf sich sitzen lassen will. Es habe zwei Postwurfsendungen zum Thema gegeben, derzeit ist eine weitere in Umlauf. Darüber hinaus wurde das Thema bei der Bürgerversammlung Mitte Februar besprochen. „Wenn da kaum jemand hinkommt kann ich auch nichts machen“, so Bürgermeister Hauser. Ganz kampflos will man die Postleitzahlen-Änderung von Seiten der Wirtschaft aber dennoch nicht hinnehmen. „Wenn wir keine Chance haben, das zu verhindern, dann machen wir die Gemeinde für alle anfallenden Kosten verantwortlich. Und werden diese im Notfall auch einklagen.“ Cornelia Hütter

Neue Postleitzahl: Fahrplan zur Umstellung

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hance oder historischer Blödsinn?

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Die Post verlangt einen Gemeinderatsbeschluss sowie ein formloses Schreiben oder Ansuchen der Gemeinde. Nach regionaler Prüfung wird entschieden, ob die neue Postleitzahl kommt oder nicht. Grundsätzlich kann nur eine eigenständige Gemeinde eine Änderung durchführen, es wird nur für das gesamte Gemeindegebiet die neue Postleitzahl vergeben und es darf nur eine Zustellbasis von der Umstellung betroffen sein. Die Doppelgleisigkeit zwiKriminacht in Pitten schen alter und neuer PostKriminacht in Pitten Lesung mit GÜNTHER leitzahl darf maximal sechs Kriminacht in ZÄUNER Pitten Lesung mit GÜNTHER ZÄUNER Monate dauern, danach 26. März 2011, 19.30 Uhr im VAZ Pitten Lesung mit GÜNTHER ZÄUNER 26. März 2011, 19.30 Uhr im VAZ Pitten werden die Sendungen und und2011, Karten unterUhr02627/82692, 26.InfoMärz 19.30 im VAZ Pitten Geldbeträge an den AbsenInfo und Karten unter 02627/82692, info@kkk-pitten.at / www.kkk-pitten.at Info und Karten unter 02627/82692, der retourniert. info@kkk-pitten.at / www.kkk-pitten.at info@kkk-pitten.at / www.kkk-pitten.at Jeder Bürger muss seine Korrespondenzpartner über Inserat_Bote.indd 1 09.03.2011 10:20:05 die neue Postleitzahl in EigenInserat_Bote.indd 1 09.03.2011 10:20:05 Inserat_Bote.indd 1 09.03.2011 10:20:05 verantwortung informieren. Die Gemeinde muss die Bezur Keltensiedlung völkerung, Firmen und sonstige mit einer neuen Postleitzahl betroffenen Stellen informieren. Diese wiederum müssen ihre KorrespondenzSchölderl 11 partner (z.B. Behörden und Ämter, Versicherungen, Ban2803 Schwarzenbach ken) informieren und den DaTel. 02645 / 53 25 tenbestand aktualisieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Region Kostenlose Kinderbetreuung:

Burgenland investiert in die Kleinsten

Dreckschleuder A

ls „Vielautofahrer“ komme ich vor allem im Burgenland und dem angrenzenden südlichen Niederösterreich auch auf Landes- und Gemeindestraßen durch das schöne Land. Dabei ist besonders zu den Wochenenden ein Trend erkennbar, der in egoistischer Weise die Landschaft verschandelt und der Allgemeinheit – also uns allen – viel Arbeit und hohe Kosten aufbürdet. Gemeint sind die „Dreckschleuderer“. Meistens kurz vor dem heimatlichen Ziel fliegen die Reste und Verpackungen von Speisen und Getränken durch das Autofenster und zieren weithin sichtbar den Straßenrand. Dabei sind die Dreckschleuderer nicht immer nur unkultivierte, pubertierende Jugendliche. Auch ältere Zeitgenossen sind unbelehrbar am „Dreckschleudern“. Selbst gesehen! Seit Jahren führt daher der burgenländische Müllverband, die Landesregierung, die Landesumweltanwaltschaft und die Asfinag mit Unterstützung des ORF Burgenland die Aktion „Sei keine Dreckschleuder – Straßengräben sind keine Mülldeponie“ durch. Landesweite Flurreinigungsaktionen begleiten die Bewusstseinsbildung bei den Verursachern und sollen eine nachhaltige Verhaltensänderung herbeiführen. Zahlreiche Helfer in 104 Gemeinden haben sich aktiv in diese Umweltaktion eingebracht und zuletzt die Natur von rund 200 Tonnen Müll befreit. Voll Freude erzählte mir mein Enkelkind, dass die Volksschule auch an der Flurreinigungsaktion beteiligt war, unser Land sauber zu halten. Alle Kinder waren sehr stolz, für die Allgemeinheit etwas geleistet zu haben. Es sollte auf alle „Dreckschleudern“ beschämend wirken, wenn sie sich ungezogener als Kinder verhalten, meint Ihr Helmut Gillinger

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www.istockphoto.com/kateSept_2004

ür große Verunsicherung sorgte die Diskussion um die GratisF Kinderbetreuung. Während die Steiermark die Eltern aufgrund von Sparmaßnahmen wieder zur Kasse bittet, bleibt der Kindergartenbesuch im Burgenland auch weiterhin kostenlos.

Der Traum vom bundesweiten Gratis-Kindergarten ist ausgeträumt. Die Steiermark muss aufgrund der finanziellen

Situation zurückrudern. Eine Nachricht, die auch bei den burgenländischen Nachbarfamilien für Anspannung gesorgt

Preisanpassung bei BEGAS-Tarifen Enormer Anstieg bei den Erdölpreisen führt zu Preisanpassung bei Erdgas-Tarifen

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ie BEGAS Energievertrieb GmbH & Co KG ist ein regionaler Partner, der sich als am Markt langjährig bestehendes Unternehmen bestes Know how angeeignet hat, um faire Preise garantieren zu können. Nur wirklich notwendige Preisanpassungen werden an die Kunden weitergegeben. Der Einkaufspreis für Erdgas ist an den Ölpreis gebunden. Daher wird der durchschnittliche Verkaufspreis für Erdöl zur Berechnung des Erdgaspreises herangezogen. Die Schwankungen bei den Erdölpreisen, sowohl die Steigerungen als auch die Senkungen, werden mit etwa sechsmonatiger Verspätung an die Kunden im Zuge von Preisanpassungen weitergegeben. Der Erdölpreis ist von Jänner 2009 bis Jänner 2011 von 43,59 US-Dollar pro Barrel auf 96,54 US-Dollar pro Barrel gestiegen.

Die BEGAS Energievertrieb GmbH & Co KG konnte einen Teil dieser Preisentwicklung durch die aktive Einkaufspolitik sowie der Einspeisung von gespeichertem Erdgas auffangen. Durch die massive Verteuerung des Ölpreises in den letzten zwei Jahren ist die BEGAS jedoch gezwungen, nun die Erdgasverkaufspreise um 9,6 Prozent (entspricht rund acht Euro pro Monat) bei einem durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh, anzupassen. Die Anpassung der Preise erfolgt erst nach der Heizperiode per 1. April 2011. Trotz dieser Preiserhöhung bleibt die BEGAS Energievertrieb GmbH & Co KG mit den ab 1. April 2011 gültigen Tarifen unter der Preisbasis des Winters 2008/2009, weil die Erdgaspreise zuletzt per 1. April 2009 deutlich gesenkt wurden. Werbung

hat. Nun kommt die Entwarnung von Seiten der Politik. Seit 1. September 2009 gibt es im Rahmen der Familienförderung im Burgenland den GratisKindergarten. Und das soll laut SP-Landesrätin Verena Dunst auch in Zukunft so bleiben. Im Burgenland werde es weiterhin den Gratis-Kindergarten ebenso wie die Kinderkrippenförderung geben.

Weiterer Ausbau

Am Rande des Weltfrauentags sprach sich die für Kinderbetreuung zuständige VPLandesrätin Michaela Resetar nicht nur für den kostenlosen Kindergarten, sondern auch für dessen weiteren Ausbau aus. „Durch die Schaffung von zusätzlichen Betreuungsplätzen leisten wir im Burgenland einen wertvollen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, was sich auch auf die Frauenbeschäftigungsquote positiv auswirkt“, so Resetar. Cornelia Hütter

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Region

Ein neuer Bürgermeister startet durch

Franz Haspel (ÖVP) über Neustart, Pläne und Vorhaben für die Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben eit 28. Februar 2011 ist S er im Amt: Franz Haspel, ÖVP, 50 Jahre jung, ist neuer

Bürgermeister der Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben. Burgenland Mitte hat ihn zum Gespräch getroffen, um mehr über den kommunalpolitischen Newcomer und seine Ziele zu erfahren. Burgenland Mitte: Was hat Sie bewogen, sich nach Willi Heissenbergers Wahlkartenbetrug (Anmkg. derzeit läuft die Anklage wegen Amtsmissbrauch) der Wahl zum Bürgermeister von Unterrabnitz-Schwendgraben zu stellen? Haspel: „Für mich war klar, wenn wir weitermachen, müssen wir unser Team wieder neu formieren und bis zur nächsten Gemeinderatswahl im Jahr 2012 voll durchstarten. Dafür habe ich versucht, in zahllosen Gesprächen mit den Menschen in Schwendgraben und Unterrabnitz herauszufinden, was rasch getan werden muss. Prioriät hat eine flexiblere Abstimmung der Baurichtlinien mit dem Land. Wir wollen die Jungen bei uns halten, indem wir versuchen, auch ihre modernen Bauwünsche zu berücksichtigen, was gerade in Gemeinde-

randgebieten möglich sein kann. Dazu bitte ich die jungen Leute, sich vorher auf der Gemeinde zu erkundigen, ehe sie Pläne zeichnen lassen. Prioriät hat ebenfalls der Umbau des Kindergartens und seine Adaptierung für Kinder ab 2,5 Jahren. Heuer werden wir mit neun Kindern eine für 663 Einwohner beachtliche Geburtenrate erzielen. Wofür ich, meine Kollegen und meine Kollegin - anstelle Willi Heissenbergers ist nun eine Frau in den Gemeinderat nachgerückt - Überzeugungsarbeit leisten werden: • Jungfamilien und Vereine unterstützen • Betriebsansiedlungen forcieren • weitere Hochwasserschutzmaßnahmen realisieren • Straßen- und Wegenetz erhalten und ausbauen • Lebensqualität der Senioren verbessern Auch stört mich, dass das Gemeindeamt nicht behindertengerecht erreichbar ist. Es bestünde die Möglichkeit, in das Erdgeschoß zu übersiedeln und den oberen Bereich als Wohnung zu vermieten.“ BM: Mit dem Frühmittelalterdorf hat die Gemeinde einen

Marktgemeinde Draßmarkt:

Kurzporträt Franz Haspel:

Privat: Jahrgang 1961, verheiratet - heuer 30jähriges Ehejubiläum, zwei Söhne Beruflich: Berufssoldat, 17 Jahre im Ausbildungsdienst, danach neun Jahre Dienstführender der Seekaserne Oggau bis 2007, seither Leiter der Hauptkanzlei beim Kommando der Heerestruppenschule in Eisenstadt Politisch: FCG-Personalvertreter der Heerestruppenschule Eisenstadt; ab 2007 ÖVP-Gemeinderat und einer von drei Ortsparteiobmännern, Bürgermeister der Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben seit 27. Februar 2011 (59,9% Zustimmung bei 91% Wahlbeteiligung) Motto: „Mit dem Reden kommen die Leut‘ z‘samm!“ Tourismusmagnet. Wie geht es dort weiter? Haspel: „Gemeinsam mit dem Verein Freilichtmuseum Frühmittelalterdorf ist dort - wie in vielen Bereichen in der Gemeinde - die Handschrift von Willi Heissenberger deutlich zu erkennen. Wenn wir sehen, wieviele Schulklassen und Familien dorthin kommen, macht uns das sehr stolz.

BM: Wie werden Sie Ihren Beruf mit dem Amt des Bürgermeisters verbinden können? Haspel: „Beruflich versuche ich durch einen früheren Dienstbeginn, bzw. Herabsetzung der Wochenstunden, zwei Tage pro Woche am Gemeindeamt zu sein. Und mit Harald Stampf haben wir einen äußerst engagierten und erfahrenen Oberamtsmann.“ Edith Wieser-Mayrhofer

Gemeindebund tagte in Oberpullendorf

Ortsteil Karl ohne Gasthaus Bürgermeister Rudolf Pfneisl D neuer Bezirksobmann ie 200 Seelengemeinde Karl war bisher gastronomisch verwöhnt. Da gab es das Gasthaus Monika Korner und das zentrale Wirtshaus des Hermann Windisch. Beide sind seit Jahresbeginn geschlossen. Die Monika setzte auf Familie mit Kind, der Hermann auf die Pension. Mit Jahresbeginn war Ende für beide gastronomischen Betriebe. Der traditionelle Sautanz in Karl wurde kürzlich bereits vom Kulturverein durchgeführt. Auch die überaus erfolgreiche „Urlaubsoase“ von Elisabeth Brandl und Michael Heiszenberger kann von der wirtslosen Situation nicht begeistert sein. Die Urlaubsoase - der Saisonbetrieb beginnt wieder mit April 2011, hat zwar einen eigenstän6 | 3/11 BM

digen Gastrobereich, aber ein Wirtshaus im Ort fehlt allemal.

Ein Wirt wird gesucht

Bürgermeister Rudi Pfneisl und Ortsvorsteher Adolf Renner möchten daher für Karl wieder einen gastronomischen Betreiber gewinnen. Der aufstrebende Ortsteil Karl steht für natürliche Erlebnisse inmitten des Naturparkes „Landseer Berge“. Bei Interesse: Marktgemeinde Draßmarkt, Tel. 02617/2204 oder bei Ortvorsteher Renner 0664/3811771 Helmut Gillinger

I

m Beisein von Bezirksparteiobmann Minister Niki Berlakovich tagte die Vollversammlung des Gemeindebundes im Bezirk. Durch das Ausscheiden von Willi Heißenberger wurde diese wichtige Stabsstelle vakant. Der Draßmarkter Bürgermeister Rudi Pfneisl wurde als Nachfolger gewählt. Seine Stellvertreter: Johann Iby aus Neckenmarkt und Markus Landauer aus Raiding. Landtagsabgeordneter und Obmann der Kommunalakademie, Mag. Werner Gradwohl, verwiesen bereits auf die Wichtigkeit der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im kommenden

Jahr. Weiters gratulierten: Landesobmann Leo Radakovits und LAbg. Bgm. Rudi Geißler. Helmut Gillinger


Region Klare Antworten für die Belegschaft des Krankenhauses Oberpullendorf sind gefordert:

Gemeinsam ja zu neuen Strukturen um die Neustrukturierung des Krankenhauses Oberpullendorf entstanden sind, zu verstehen.

Auf Antrag der ÖVP Burgenland hat der Bundesrechnungshof vor etwas mehr als drei Jahren die burgenländische Krankenanstaltengesellschaft KRAGES einer umfassenden Prüfung unterzogen. Bei dieser wurden bereits zuvor getroffene Strukturmaßnahmen (wie etwa den Gynäkologieverbund und den Radiologieverbund an den drei Standorten Oberwart, Oberpullendorf und Güssing) begrüßt, andererseits auch effizienzsteigernde organisatorische und qualitätsverbessernde Maßnahmen eingefordert. Diese hat vor nunmehr zwei Jahren die KRAGES-Generalversammlung zur Umsetzung des Rechnungshofberichtes beschlossen. Übrigens: Auch die Burgenländische Ärztekammer hat den Empfehlungen des Bundesrechnungshofes zugestimmt. Soweit die Chronologie. Da die Umstrukturierungen zur Einsparung von Kosten vordergründig die Belegschaft betreffen, konnten offene Fragen und Unstimmigkeiten nicht ausbleiben. Der Gesundheitssprecher der ÖVP Burgenland, LAbg. Rudolf Geißler stellt diesbezüglich klar: „Inhaltlich liegt der zuständige Landesrat Rezar mit seinem Reformvorhaben vollkommen richtig. Aber es gibt Probleme: Denn wie soll man es sonst bewerten, wenn ein Primar kündigt, eine Oberärztin alles hinschmeißt, ein anderer aus der Pension zurückgeholt werden muss, um nicht ein totales Durcheinander heraufzubeschwören.“ Der Oberpullendorfer Bür-

Foto: ZVG

germeister an die Adresse von Rezar: „Die Ängste und Sorgen der Belegschaft müssen ernst genommen werden, will man die Menschen ernst nehmen. Dies erfordert, dass die Ärzteschaft, der Pflegedienst, die Verwaltung und der Betriebsrat in die Diskussion eingebunden gehören. Diktate von oben funktionieren nicht mehr, wie man an zahlreichen Beispielen sieht.“

ÖVP gegen Schließung von Spitälern im Burgenland Das Institut für höhere Studien (IHS) hat eine Studie über „Wertschöpfungseffekte des Wirtschaftssektors Gesundheit“ angestellt. Diese Studie kommt zum Schluss, dass die gesamte Wertschöpfung für eine Region höher ist als der unmittelbare Finanzeinsatz. „Die Diskussion darf daher nicht isoliert geführt werden, sondern muss auch gesamtvolkswirtschaftliche Aspekte berücksichtigen“, meint

der ÖVP-LAbg. Rudolf Geißler in Hinblick darauf, dass SPÖGesundheitsminister Alois Stöger mit der Androhung von Spitalsschließungen den Ländern bereits die Rute ins Fenster gestellt hat (siehe KURIER vom 10.2.2011). „Als Gesundheitssprecher der ÖVP stehe ich daher zu einem Reformpaket, das rechtzeitig und vernünftig gegensteuert und nicht auf CrashKurs geht.“ Allerdings gibt Geißler zu bedenken, dass nicht alle Reformansätze bereits ausgegoren sind: „Im ambulanten Bereich sind sicherlich noch Ideen gefordert. Auch über die Gruppenpraxen im ländlichen Bereich muss man noch intensiver nachdenken.“ ÖVP-Gesundheitssprecher Rudolf Geißler plädiert in der Diskussion um die Neustrukturierung im Krankenhaus Oberpullendorf für mehr Behutsamkeit.

Gesundheitssprecher ÖVP-LAbg. Rudolf Geißler zur Krankenhaus-Debatte

Die ÖVP sagt JA l zu notwendigen Strukturreformen und Veränderungen, l zur medizinischen Grundversorgung mit ausgewählten qualitativ hochstehenden Kernkompetenzen, l zur „Verschlankung“ des Systems in jenen Bereichen, wo anderwärtig Synergien vernünftig genutzt werden können.

Die ÖVP knüpft daran die Bedingung, l dass vorhandenes Potential durch kollegiales Vorgehen genutzt wird, l dass die medizinische Versorgung der mittelburgenländischen Bevölkerung bestmöglich sichergestellt wird, l dass der Standort erhalten und Personal nicht entlassen wird.

Ein Kompliment an die jugendwohlfahrt D as Burgenland ist in der glücklichen Lage, so dramatische Vorfälle mit Todesfolgen (Fall Luca) gottlob noch nicht gehabt zu haben. „Daher ein Kompliment der burgenländischen Jugendwohlfahrt, weil sie mit höchstem Einsatz arbeitet“, betont der ÖVP-LAbg. Rudolf Geißler. Allerdings vergisst er nicht darauf hinzuweisen, dass viele in diesem Bereich tätige Sozialarbeiter an der Grenze der Erschöpfung angelangt sind, weil sie so gefordert werden. „Die tägliche Konfrontation mit menschlichen Schicksalen geht an die Grenze der Belastbarkeit“, so der Oberpullendorfer Bürgermeister. Aus seiner persönlichen Berufserfahrung vergangener Jahre weiß er, dass die Jugendwohlfahrt-Abteilungen an den Bezirkshauptmannschaften an

permanenter Unterbesetzung leiden. „Wenn wir den Leistungsstandard halten wollen, muss seitens der Verwaltung etwas passieren. Daher sollen die Planposten, die vorhanden sind, auch tatsächlich besetzt werden.“ Oder muss tatsächlich erst einmal etwas passieren?

Sozialarbeit schon an den Schulen Rudolf Geißler gibt auch den Anstoß für eine Sozialarbeit an den Schulen. „Ähnlich wie die Sonderkindergärtnerinnen, die an mehreren Kindergärten zugeteilt sind, könnte sich auch eine Person für Sozialbelange an mehreren Schulen kümmern. Nachdem jetzt im Bereich der Neuen Mittelschulen die Kostenfrage für Lehrkräfte neu aufgerollt wird, wäre ein Sozialarbeiter eine Überlegung wert.

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eränderungen sind von Natur aus mit vielen Fragen verbunden. V Manchmal auch aus Angst und Sorge, bei deren Umsetzung zu kurz zu kommen. In diesem Licht sind die Diskussionen, die

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Region Das österreichische Bundesheer macht`s möglich: In einer Woche war die neue Fußgängerbrücke fertig

Zukunftsideen für das nlässlich des JubiläumsA jahres „90 Jahre Burgenland“ startet das Landesjugendreferat

mit Unterstützung des Landesschulrats einen großen Ideenwettbewerb für Jugendliche ab 14 Jahre. Auf die Gewinner warten Geldpreise und Urkunden. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2011.

Ein Brückenschlag ins Nachbar-Land

as tät` ma ohne Bundesheer? Berechtigte Frage bei dieser W länderverbindenden Aktion der beiden Bürgermeister aus dem burgenländischen Draßmarkt, Rudolf Pfneisl und dem niederösterreichischen Kirchschlag in der Buckligen Welt mit Franz Pichler-Holzer. Die Fußgängerbrücke zwischen Niederösterreich und dem Burgenland ist wieder hergestellt.

Das Hochwasser 2010 hat in der Buckligen Welt großen Schaden angerichtet und viele Brücken und Stege weggerissen. Dabei erlebte auch das burgenländische Rabnitztal eine Überflutung bis hinein in die Katastralgemeinde Karl. Die seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts bestehende befahrbare Brücke über den Grenzfluss Rabnitz wurde durch das Jahrhundert-Hochwasser 1944 bis auf die Fundamente weggerissen. In der Folge als Fußgängersteg gebaut, wurde dieser nun wieder von den Wassermassen vernichtet. Vom niederösterreichischen Lembach und der „Geißmühle“ ist diese Verbindung ein beliebter Wanderweg, in Krisenzeiten der Vergangenheit war das auch ein guter Platz zum Schmuggeln. (Siehe „S`Lembacher Hoamatbuach, Verlag Mayrhofer, Kirchschlag). Der neue Fußgängersteg ist nunmehr 22 Meter lang und 1,40 breit und wurde in klassischer Behelfsbrücken-Bauweise von 8 | 3/11 BM

Wie wird das Burgenland von Übermorgen aussehen? Wie werden wir in Zukunft leben? Welche Themen haben Vorrang? „Als Landesjugendreferent möchte ich die Jugend des Landes einladen, sich über diese Zukunftsfragen Gedanken zu machen und beim Ideenwettbewerb anlässlich 90 Jahre Burgenland teilzunehmen“, sagt Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl. Unterstützt wird der Wettbewerb - er läuft unter dem Motto „Ideen für das Burgenland“ - vom Burgenländischen Landesschulrat. Die Themenbereiche über die

Sonnige Urlaubsideen fü

und 95.000 Besucher verzeichnete die Reise- und R Freizeitmesse, die Ende Februar

Die Initiatoren - von links: Adolf Renner, Ortsvorsteher von Karl, Bgm. Rudi Pfneisl, Draßmarkt und Bgm. Franz Pichler-Holzer, Kirchschlag zwölf Mann des Pionierbataillons 3 in Melk an der Donau kürzlich in einer Woche errichtet. Zu den Leistungen für Unterkunft, Verpflegung und Materialbeistellung haben sich die beiden Gemeinden solidarisch verpflichtet. Die Leistungen des Bundesheeres an sich waren kostenlos. So bedanken sich beide Gemeinden mit ihren Bürgermeistern beim N.Ö. Landeskommando mit General-Major Prof. Mag. Johann Culik für die rasche Bereitstellung der Pioniere aus Melk. Helmut Gillinger

sich die Jugendlichen Gedanken machen sollen sind breit gefächert. Beispielsweise wollen die Initiatoren des Wettbewerbes wissen, welches Aussehen das Burgenland in den nächsten zehn Jahren haben soll oder mit welchen Themen sich die

in München stattfand, wo das Sonnenland Mittelburgenland zusammen mit Burgenland Tourismus und anderen Partnern vertreten war. Mit BlaufränkischWeinen, Draisinentour und den Angeboten des Sonnenlandes konnten viele Besucher für den nächsten Urlaub im Sonnenland Mittelburgenland begeistert werden. „Besonders das CampingAngebot, die Kulturangebote sowie die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau interessierte die Besucher des Sonnenland-Standes auf der Ferienmesse in München. Aber auch Radfahren im Mittelburgenland und die Draisinentour stießen auf großes Interesse“, berichtet die Geschäftsführerin des Regionalverbandes Mag. Michaela Tesch, die das Sonnenland Mittelburgenland repräsentierte. Für zahlreiche Besucher am Sonnenland-Stand sorgte auch ein Gewinnspiel, bei dem die Besucher einen Aufent-

halt unter anderem auf der Burg Lockenhaus, am Campingplatz, im Hotel All in Red und im Hotel Sonnenhof in Lutzmannsburg gewinnen konnten. Stefan Lang aus Neckenmarkt sorgte dafür, dass Besucher auch auf ihren kulinarischen Genuss kamen. Aber vor allem die


sportiv und modern

Region

das Burgenland Foto ZVG

Suchen Ideen für die Zukunft des Burgenlandes: Landeshauptmannstellvertreter Mag.Vorschlag Franz Steindl mitB dem Amtsführenden Präsidenten des Landesschulrates Mag. Dr. Gerhard Resch Politik vorrangig auseinandersetzen soll. Chancen und Möglichkeiten, die sich junge Menschen im Burgenland erwarten, sind ebenso ein Thema wie ihre Hoffnungen und Ängste. Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendlichen von 14 bis 35

Jahren, die im Burgenland leben, arbeiten oder eine Ausbildung machen. Auch Gruppenund Klassenarbeiten in den Schulen sind möglich. Die eingereichten Ideen werden unter Ausschluss des Rechtsweges von einer Expertenjury nach den Kriterien „Originalität der Ideen“ sowie der schriftlichen Argumentation bewertet. „Die Konzepte sollen in keiner Schublade verstauben, sondern auch umgesetzt werden“, kündigt Steindl an. Für ihn sind „Ideen der Schlüssel zu unserer Zukunft und der Weg zur Lösung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen. Deshalb ist es wichtig, die kreativen Köpfe des Landes zu animieren, ihre Ideen zu Papier zu bringen“. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2011. Nähere Informationen unter: www.ljr.at.

n für die Bayern

Die neue Golf-Kollektion

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originelle Draisinentour garantierte nicht nur für einen Hingucker, sondern auch für großes Interesse am Radfahren auf Schienen im Mittelburgenland.

wir einen guten und starken Eindruck bei den Besuchern hinterlassen“, zieht Tesch Bilanz.

„Alles in allem war es ein gelungener Auftritt. Durch die gute Ergänzung mit der Draisinentour und dem Blaufränkisch konnten

Eva Stifter, Obfrau des Regionalverbandes: „Messebesuche sind meiner Meinung nach sehr wichtig, um dem Gast persönlich unser Sonnenland Mittelburgenland zu präsentieren. Von 2009 auf 2010 hatten wir bei den Gäste-Ankünften ein Plus von 2 Prozent. Diese wollen wir natürlich weiter steigern. Damit die Gäste länger bei uns nächtigen, müssen wir dem Gast unsere Betriebe und Produkte näher bringen und ihn auf alles aufmerksam machen, was er bei uns unternehmen kann.

Vielfältige Angebote für zufriedene Gäste

Auch der neue Veranstaltungskalender auf der Sonnenland Homepage www.sonnenland.at - der in den nächsten Tage online geht - soll dazu beitragen!“ Werbung Foto ZVG

Alles für den Bräutigam 3/11 BM | 9


Wirtschaft Die WiBAG möchte Vieles privatisieren:

Familiensilber auf den Markt as Land Burgenland braucht D zusätzliches Kapital. Als Eigner der WiBAG plant man

schon lange die Privatisierung der sechs Technologiezentren. Auch die Sonnentherme Lutzmannsburg hätte man gerne los. Neue Gegebenheiten begründen das neue Zukunftskonzept „WiBAG 2020“. Es soll noch 2011 präsentiert werden. Das Privatisierungsprogramm der sechs Technologiezentren gehört schon lange zum „Wunschprogramm“ des Landes. Das Land besitzt diese faktisch zu 100 Prozent, zählt man die wenigen Prozentpunkte der Standortgemeinden dazu. Mit den geschäftlichen Erfolgen – ein Auslastungspotential von im Schnitt mehr als 90 Prozent – lassen die sechs TZ (Neusiedl/ See, Eisenstadt, Pinkafeld, Jennersdorf, Güssing und Neutal) als günstiges Invest erscheinen. Bis auf Güssing seien alle TZ rentabel, bestätigten die beiden Vorstandsdirektoren Peter Schmitl und Franz Kast kürzlich im „Kurier“. Das Grundproblem wird aber sein, dass man alle sechs Häuser wohl kaum an einen Investor verkaufen wird können, die Struktur eines Technologiezentrums aber auch in die bestehende Performance des Käufers passen muss.

Foto: © Sonnentherme Lutzmannsburg

Sonnentherme-Verkauf gescheitert?

Schwachpunkt „Forschung & Entwicklung“

Die Verhandlungen mit dem Käuferkonsortium Harte Holding und Immorent AG sind – trotz sehr weitgehender Einigung - abgebrochen. So wie es derzeit aussieht, ist ein gewinnbringender Verkauf nicht möglich. Die WiBAG wird wohl die Sonnentherme Lutzmannsburg weiter betreiben müssen. Fest steht, dass dann aber Investitionen seitens der WiBAG anstehen, um das sehr erfolgreiche Unternehmen so weiterführen zu können. Hier ist rasches Handeln gefragt, die touristischen privaten Betriebe im Umfeld sind über die derzeitige Situation nicht besonders glücklich.

Österreichweit werden für Forschung & Entwicklung 2,6 Prozent des BIP aufgewendet, im Burgenland nur 0,6 Prozent. Das Burgenland hat leider keine Universität und auch große Firmenkonzerne fehlen. Gut für das Land war die Konzentration auf den Tourismus, davon holt das Land auch weitgehendst seine Wachstumschancen. Für Forschung und Entwicklung stellt man 2011 fünfzig Millionen Euro zur Verfügung. Dabei sollen KMU – Klein- und MittelUnternehmen besser in die Förderungen eingebunden werden. Wie das Beispiel „Therme St. Martin“ zeigt, will man zukünftig mehr interkommunale Projekte

fördern. An der St. MartinsTherme sind 13 Gemeinden beteiligt.

Gute Idee, Burgenland Wenn die angestrebten Privatisierungen so durchgezogen werden können, ergibt sich für die WiBAG ein Portfolio, welches sich hauptsächlich auf die Dienstleistung stützt. Die Bereiche Standortmarketing, Finanzierungsunterstützung und Sonderprojekte im Rahmen der bestehenden Wirtschaftsparks sind jene, wo die WiBAG ihr Know how einsetzen kann. Noch 2011 soll die neue Struktur beschlossen werden. Helmut Gillinger

Diesel wird immer teurer:

uf Grund der derzeit sehr hohen Spritpreise dürften die SymA pathien der Autofahrer wieder voll in Richtung „Landestankstellen“ ausschlagen. Seit Monaten versucht nämlich die WKO

Burgenland den ihrer Meinung nach „unlauteren Wettbewerb“ bei Dieseltreibstoff gegenüber dem professionellen Tankstellengewerbe hintanzuhalten.

Seit September 2008 gibt es auf Initiative von Landesrat Helmut Bieler die Möglichkeit, im Burgenland Diesel billiger zu tanken. Mehr als 33,7 Millionen Liter Diesel sind seither über die Landestankstellen und deren Partner in die Tanks der Autofahrer geflossen. Die Landestankstellen werden an fünf Standorten in Güssing, Oberwart, Mattersburg, Eisenstadt und Parndorf jeweils bei den Bauhöfen betrieben, private Betreiber in Frauenkirchen, Oberpullendorf und jetzt auch 10 | 3/11 BM

in Rudersdorf ergänzen das Angebot. Bieler: „Bei einer Befüllung von 60 Liter Diesel sind an den Landestankstellen Einsparungen von mehr als sieben Euro möglich“.

Crash beim Landestankstellenpartner in Weppersdorf Nach Beschwerden von Autofahrern, Diesel werde an der Partnertankstelle Plöchl in Weppersdorf teurer abgegeben als an den anderen Landestankstellen, urgierte das Land den

vereinbarten Partnervertrag und gab der Pächterin, Pia Plöchl eine Woche Zeit, dies in Ordnung zu bringen. Inzwischen gibt es in Weppersdorf keine Landestankstelle mehr.

Plöchl: „Ich bin burgenländische Patriotin“ Die Gründe sind für die Betreiberin Pia Plöchl plausibel. „Wir sind die einzige Landestankstelle mit Bedienung gewesen, so sichern wir ja auch Arbeitsplätze. Außerdem wollten wir unseren Lieferanten wechseln.“ Für Insider sei gesagt, dass der alte Lieferant das RaiffeisenLagerhaus Horitschon mit der Marke „Genol“ war, nunmehr liefert der private Betreiber „MMM“ – Manfred Mayer Mineralöle, ebenfalls ein burgenlän-

www.istockphoto.com/RapidEye

Crash und Neuzugang bei den Landestankstellen

discher Betrieb. Die Tankstelle Plöchl in Weppersdorf gilt aber seit Jahren nach wie vor als sehr gute Diskonttankstelle im Mittelburgenland, fast immer mit Bestpreisen. Helmut Gillinger


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Wirtschaft

Wirtschaftssplitter Für Unternehmer von morgen: Der Unternehmerführerschein A

cht junge Menschen haben erstmals in der Wirtschaftskammer Burgenland erfolgreich den Unternehmerführerschein abgelegt. Sie haben die Unternehmerprüfung bestanden und damit eine gute Basis für ihr Berufsleben geschaffen. Die Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulen im Alter von 13 bis 19 Jahren. Der Unternehmerführerschein ist ein Zusatzzertifikat auf freiwilliger Basis. „Ziel des Unternehmerführerscheins ist es, den jungen Menschen unternehmerisches Wissen und die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu vermitteln“, so Dr. Sigrid Prattinger, die Leiterin der Prüfungsstelle. Der Unternehmerführerschein gliedert sich in vier Module. Die Ausbildung reicht von grundlegenden Wirtschaftsthemen über volkswirtschaftliche Inhalte und betriebswirtschaftliche Grundlagen. Den Abschluss der Ausbildung bildet die gesetzlich anerkannte kommissionelle Unternehmerprüfung.

„Es freut mich, dass sich acht junge Menschen, ein junger Mann und sieben junge Frauen vom Gymnasium in Mattersburg zur Ablegung des Unternehmerführerscheins entschlossen haben“, so WirtschaftskammerPräsident Ing. Peter Nemeth. „Ich bin überzeugt, ihr Wissen wird ihnen in der Wirtschaft, egal ob in einem Dienstverhältnis oder als Selbstständiger, zugute kommen. Es würde mich freuen, wenn diese jungen Menschen im Burgenland Karriere als Unternehmer machen würden.“

Online-Marketing: Diplomlehrgang startet D

er Diplomlehrgang „Online-Marketing“ startet im WIFI Burgenland am 25. März 2011. Er richtet sich an alle, die ihr klassisches Marketingwissen mit modernem Online-Marketing ergänzen wollen.

„Dieser Lehrgang liefert umfangreiches Expertenwissen zu strategischen und operativen Aufgabenstellungen eines effektiven Online-Marketings“, verspricht WIFI – Produktmanager Mirko Gregorich. „In sieben Modulen verschaffen Sie sich einen grundlegenden Einblick in gängige Online-MarketingStrategien und Konzepte. Sie lernen, diese zielgerichtet für ihre eigenen Online-Projekte zu planen und einzusetzen. Hier einige Stichworte aus dem Inhalt: Die Rolle des Mar-

ketings im Netz, Cross Media Marketing, Web 2.0 Promotion mittels Blog und Twitter, ECouponing, Social Networks (Facebook, Xing, Youtube, Wikipedia), eCommerce-Logistik und vieles andere mehr. Der Lehrgang dauert von 25. März bis 18. Juni 2011. Unterrichtet wird am Freitagabend und samstags ganztägig. Die Ausbildung schließt mit einer mündlichen und schriftlichen Prüfung und der Präsentation der Abschlussarbeit ab.

Weniger Salz ist gesünder!

WIFI - erfolgreich am Bau M

ie 17 Teilnehmer der WIFI – Werkmeisterschule in Oberwart D eigneten sich in den letzten zwei Jahren berufsbegleitend viel Wissen an. Der Einsatz hat sich gelohnt, kürzlich wurden die Zeugnisse an die erfolgreichen Absolventen überreicht.

Das WIFI Burgenland bietet in Oberwart die 2-jährige Werkmeisterschule für den Bau an. In der berufsbegleitenden Ausbildung erhalten die Teilnehmer nicht nur ein umfassendes fachliches Wissen in den Bereichen Baumaschinen, Baubetrieb, Baukonstruktion, Bauphysik und Statik, sie werden auch im Bereich Führungskompetenz sowie Wirtschaft und Mitarbeiterführung unterrichtet. 12 | 3/11 BM

Am Abschluss der Ausbildung stand eine Prüfung. Die Absolventen mussten ein konkretes Bauvorhaben planen und dokumentieren. Eine Aufgabe, die alle mit Bravour gelöst haben. „Die Kandidaten haben die abschließende Prüfung erfolgreich bestanden, vier Absolventen sogar mit Auszeichnung“, freut sich WIFI Produktmanager Mag. Manfred Schweiger.

it einer Reduktion der Salzzugabe bei Brot und Gebäck leisten die Bäcker einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des überhöhten Salzkonsums in Österreich und helfen mit, Herz-KreislaufKrankheiten zu vermeiden. Die Bäckerei Bruck (Frauenkirchen), die Backstube Hauser OEG (Piringsdorf) und die Altdorfer Backwaren GesmbH & CoKG (Eisenstadt) gehören zu den Vorreitern. Salz ist unverzichtbar für den menschlichen Körper. Doch in Österreich wird viel zu viel Salz verzehrt. Männer nehmen im Schnitt 9 g, Frauen 8 g Salz pro Tag zu sich (Ernährungsbericht 2008). Es sollten jedoch nicht mehr als 5 g pro Tag aufgenommen werden (WHO). „Unser

Ziel ist es in den nächsten fünf Jahren bezogen auf 1 kg Mehl, von - heute meist verwendeten - 2,0 Prozent auf 1,7 Prozent zu reduzieren“, so die Vertreter der heimischen Bäcker. Studien in Finnland zeigen, wird eine überhöhte Zufuhr von Salz durch die Nahrung bedeutsam vermindert, nimmt der Blutdruck ab und es kommt zu einer Abnahme der Herz-Kreislauf-Krankheiten, die mit einem erhöhten Blutdruck in Zusammenhang stehen - Herzversagen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen - und der damit verbundenen Todesfälle. Besonders gute Quellen für Kalium sind aufgrund des Kleieanteils Vollkornbrot und -gebäck, aber auch Früchtebrot.


Wirtschaft

Erste Anlaufstelle für Fragen und Probleme der burgenländischen Wirtschaft as Servicecenter der Wirtschaftskammer Burgenland ist D erste Anlaufstelle für viele burgenländische Unternehmer und alle, die es noch werden wollen. Die Palette der Beratungen reicht von Informationen über die Unternehmensgründung bis hin zum Beistand bei Arbeits- und Sozialrechtsproblemen und Förderberatungen. Das Servicecenter der Wirtschaftskammer Burgenland deckt viele Bereiche ab. Zu den Hauptgeschäftsfeldern gehören das Gründerservice, das Arbeits- und Sozialrechtsservice, der Themenbereich Steuern und Abgaben sowie alle Fragen des Wirtschaftsrechts. Zu den Spezialgebieten des Teams zählen auch die Förderungen. „Das Servicecenter ist die erste Anlaufstelle in der Wirtschaftskammer Burgenland. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wenden sich mit ihren Fragen und Anliegen an die Experten“, berichtet Wirtschaftskammer-Präsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth. „Das Wissen der Team-Mitglieder ist auf dem neuesten Stand, vom Arbeitsrecht über die Förderungen bis zu den Steuern.“ Mehr als 1.200 Geschäftsfälle betreffen das Arbeits- und Sozialrecht. In 24 Fällen wurden für die Rechtshilfe Vertragsanwälte eingesetzt. Fast 73.000 Euro an Ansprüchen wurden in diesen Fällen abgewehrt. In weiteren 113 Fällen wurde erfolgreich interveniert und Forderungen in der Höhe von etwa 40.000 Euro abgewendet. Vor den Sozialgerichten waren 2010 53 Verfahren anhängig. Die Unternehmer wurden von den Experten der Wirtschaftskammer vertreten.

Schwerpunkt Förderungen 446 Geschäftsfälle im Bereich der Förderungen wurden 2010 abgeschlossen. „Hauptthemen waren die Förderaktionen des Landes (WiBAG), des Bundes (AWS) sowie der Wirtschaftskammer Burgenland“, berichtet Mag. Harald Mittermayer, Leiter des Servicecenters in der Wirtschaftskammer Burgenland. „Regen Zuspruch findet die gemeinsame Kreditaktion, ein Zinszuschuss der Wirtschaftskammer bei Investitionskrediten

bis zu 10.000 Euro. Insgesamt wurden im Vorjahr 374 Anträge bearbeitet. Durch diese Aktion wurde ein Investitionsimpuls von fast 3,7 Millionen Euro ausgelöst.“

Serviceangebot Sprechtage Das Leistungsangebot des Servicecenters umfasst auch Steuerrechtsberatungen, Beratungen bei Betriebsübergaben und –übernahmen sowie Betriebsanlagen. Sprechtage zu diesen Themenbereichen finden in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt und für den Landessüden in der Regionalstelle Oberwart statt.

Selbstständig werden, einen neuen Betrieb gründen oder einen eingesessenen Betrieb übernehmen? 2010 wurden 1248 Gründerberatungen durchgeführt. „Gerechnet an den aktiven Wirtschaftskammermitgliedern ist das Burgenland Gründerland Nummer 1 in Österreich“, freut sich Präsident Nemeth. „Die Erstberatung der angehenden Unternehmerinnen und Unternehmer liegt uns besonders am Herzen. Das Team des Servicecenters berät und hilft auch bei der Zusammenstellung der Dokumente und der schriftlichen Formulierung der Gewerbeanmeldung. Selbstverständlich wird der Jungunternehmer auch darüber hinaus begleitet.“ Um Lust auf das Selbstständigsein zu machen und den Boden für zukünftige Unternehmer im Burgenland aufzubereiten, werden auch Infoveranstaltungen an den burgenländischen Schulen abgehalten.

Weitere Serviceleistungen des Servicecenters Das Servicecenter ist aber auch Anlaufstelle für alle Dokumente rund um den Export. 2010 wurden 1.121 Geschäftsfälle bearbeitet und mehr als 2.100 Ursprungszeugnisse ausgestellt. Zum Serviceangebot gehört auch die Betreuung der Nachfolgebörse. „Unternehmer, die für ihren Betrieb einen Nachfolger suchen, werden in die Nachfolgebörse aufgenommen“, erklärt Harald Mittermayer. „Wir versuchen Betriebsübergeber und Betriebsübernehmer zusammenzubringen. Die Übernahme eines Betriebs bringt viele Vorteile: Das Angebot ist auf dem Markt bereits eingeführt, es existiert ein Kundenstamm und die Mitarbeiter verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz.“

Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth und ServiceCenter-Leiter Mag. Harald Mittermayer (rechts)

„Es ist uns ein Anliegen, das Serviceangebot den Anforderungen der burgenländischen Wirtschaft laufend anzupassen und weiter zu entwickeln“, so Präsident Peter Nemeth. „Wir beobachten sehr genau, wo die Unternehmerinnen und Unternehmern in unserem Land der Schuh drückt und helfen rasch und unbürokratisch, um den Wirtschaftsstandort abzusichern. Der Slogan „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“, hat nichts an seiner Gültigkeit verloren.“

Weitere Infos: http://wko.at/bgld/sc http://www.gruenderservice.at http://www.nachfolgeboerse.at

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Landwirtschaftliche Gewinn-Ermittlung NEU ab 2011 Die in der Landwirtschaft bis Ende 2010 gültige Pauschalierungsverordnung wurde mit einigen Änderungen kurz vor Jahresende doch noch einmal für die Jahre 2011 bis 2015 verlängert. Die Pauschalierung kann für Jahresumsätze bis max. EUR 400.000,00 und bis zu einem Einheitswert von max. EUR 150.000,00 in Anspruch genommen werden. Bis zum Einheitswert von EUR 100.000,00 (neu ab 2011, bisher EUR 65.500,00) kann der Gewinn im Zuge der Vollpauschalierung mittels eines Durchschnittssatzes von 39% vom maßgebenden Einheitswert ermittelt werden. Voraussetzung ist, dass die „große“ Beitragsgrundlagenoption bei der SVA der Bauern nicht beantragt wurde. Tatsächliche Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben sind grundsätzlich nicht von Bedeutung. Bei einem Einheitswert von mehr als EUR 100.000,00, jedoch nicht mehr als EUR 150.000,00 oder bei Anwendung der sozialversicherungsrechtlichen Beitragsgrundlagenoption kann die Teilpauschalierung angewendet werden. Dabei werden von den tatsächlichen Einnahmen pauschale Ausgaben abgezogen. Ab 2011 dürfen landwirtschaftliche Betriebe mit einem Einheitswert bis EUR 100.000,00 auf Antrag den Gewinn mittels Teilpauschalierung ermitteln. Der Gewinn aus Weinbau ist durch Einnahmen-AusgabenRechnung gesondert zu ermitteln. Beträgt die weinbaulich genutzte Grundfläche höchstens 60 Ar, hat die gesonderte Ermittlung des Gewinnes aus Weinbau zu unterbleiben. Der Pauschalsatz der Betriebsausgaben im Weinbau blieb unverändert bei 70% bzw. bei EUR 4.400,00 je Hektar. In der neuen Verordnung wurde die Abzugsfähigkeit der Pachtzinszahlungen jedoch mit 25% des auf die zugepachteten Flächen entfallenden Einheitswertes gedeckelt – in Einzelfällen kann dies eine wesentlich höhere Einkommensteuerbelastung für Sie bedeuten. Bitte beachten Sie, dass nach einem Gewinnermittlungswechsel von der Anwendung der Pauschalierung auf Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder Bilanzierung erst wieder nach Ablauf von 5 Jahren von der Möglichkeit zur Pauschalierung Gebrauch gemacht werden darf. Unser Tipp: Auch wenn die „alte“ Pauschalierungsverordnung nun doch weiter gilt, haben sich für 2011 und Folgejahre zahlreiche Bestimmungen zur Gewinnermittlung geändert. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für Rückfragen zur Verfügung, wie sich die Änderungen auf den eigenen Betrieb auswirken werden.

30 Jahre

in Kirchschlag

it rund 400 Mitarbeitern am M Standort Edlitz und 100 am Standort Bad Erlach ist LIST der größte Arbeitgeber in der Buckligen Welt. Mit einer Exportquote von über 90% ist das Paradeunternehmen nach dem Einbruch der Weltwirtschaft wieder ausgezeichnet unterwegs.

Neue Aufträge in allen Geschäftssegmenten bringen LIST eine Rekordauslastung. So im Segment Wasser, wo es ab Mai eine Überauslastung von 160% geben wird. Zwei gewaltige neue 10-Jahres-Projekte gehen im Segment Luft mit Mai/Juli 2011 in Produktion. Außerdem trägt die Spezialisierung im Segment Land auf Privatresidenzen und Villen erste Früchte.

Vor dem nächsten Wachstumsschritt In den nächsten fünf Jahren rechnet LIST mit einem Umsatzwachstum von bis zu 70%. Die neuen Aircraft-Projekte schaffen bis zu 150 neue Arbeitsplätze am Standort Edlitz. Und für die Jahre 2011-2013 sind große Investitionen in neue Produk-

tionshallen sowie modernste Maschinen geplant. Mit dieser Expansion verbunden sind sowohl personelle als auch technologische Platzressourcen, die in erster Linie den Produktionsstandort Edlitz-Thomasberg betreffen.

LIST produziert Außergewöhnliches zu Wasser, zur Luft und zu Land

Sondersteuer auf Alkohol – nein, da Die Vertreter der heimischen Tourismusbetriebe wehren sich steuer von 15 Prozent auf Alkohol einzuheben. „Eine Sondersteuer auf Bier, Wein und andere alkoholische Getränke ist – im wahrsten Sinn des Wortes – eine Schnapsidee“, kritisiert KR Helmut Tury, Obmann Stellvertreter der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Burgenland. „Dagegen treten wir vehement auf“, so Tury. Bürgermeister und Gemeinderäte argumentieren, dass

mit dieser Sondersteuer etwas gegen den Alkoholmissbrauch unternommen werden soll. Die Tourismuswirtschaft hält das für ein „Feigenblatt-Argument“. „Es gehe ausschließlich um Geldbeschaffung, nicht um Lenkungseffekte oder gesundheitliche Prävention“. Diese Steuer soll, so wird vermutet, finanzmaroden Gemeinden wieder auf die Sprünge helfen und als

geg


Wirtschaft

Gasthaus

ge Welt) hat die Wirtschaftskrise rasch überwunden!

plätze durch Rekordauslastung Herzliche Einladung zur

Mostschank

Moderne Arbeitsplätze bei LIST mit einem Frauenanteil von 10%.

35 Mitarbeiter für alle Einsatzgebiete gesucht! An den LIST-Standorten Bad Erlach und Edlitz werden daher folgende Mitarbeiter gesucht: l Projektmanager und Projektcontroller für die Sparten Yacht und Aircraft

l Fachkräfte aus Handwerk: Tischler, Sattler, Steinmetz l Konstruktionsingenieure, Lacktechniker, Prozessingenieure l Finanzcontroller, Finanzbuchhalter, Personalverrechner l Lehrlinge: Tischler, Tischlereitechniker Bewerbungen können direkt an personal@list.at gerichtet werden. LIST-Mitarbeiter erwartet ein sehr gutes Betriebsklima, tolle Arbeitsbedingungen und spannende Herausforderungen. Au-

Kalte und warme Hausspezialitäten

Auf Ihren werten Besuch freut sich Familie Buchegger

Fr 1. April So 10. April 2011 ßerdem stehen ihnen ein täglich frisch gekochter warmer Mittagstisch, individuelle Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, großzügige und moderne Büroflächen, LIST-Hilfsfond, Lehrlingsprämien, Mitarbeiterkleidung, ärztliche Versorgung, LIST-Shuttlebusse uvm. zur Verfügung. Derzeit bildet LIST rund 24 Lehrlinge in den Lehrberufen

Foto: A.Z.

A-2851 Krumbach, Tiefenbach 1 Tel. 02647 / 42263 wirt@gasthaus-buchegger.at www.gasthaus-buchegger.at

Tischler und Tischlereitechniker aus. Im September sollen zehn neue Lehrlinge zusätzlich aufgenommen werden. Die Betriebsgröße hat einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Jeder Lehrling kann sich dorthin entwickeln, wo seine persönlichen Stärken liegen. Infos: www.list.at Werbung

ein, danke!

sich

gegen die Idee, eine SonderAusgleich zur abgeschafften Getränkesteuer herhalten. Ebenso ist in der Petition keine Zweckwidmung vorgesehen. „Ich erwarte mir von der heimischen Politik dazu klare Worte“, so Tury abschließend.

Helmut Gillinger 3/11 BM | 15


Kulinarik

Foto: A.Z.

Schlemmen zugunsten der Burgruine

dle Weine und kulinarische Meisterleistungen stehen auch heuer wieder, beim bereits 13. Kulinarium mit Weindegustation, E im Gasthaus Hofer am 9. April in Landsee am Programm. Der Verschönerungsverein Landsee und die Initiative Burgruine Landsee laden auch heuer wieder zum – nunmehr schon – 13. Kulinarium mit Weindegustation am Samstag, dem 09. April 2011 um 18.00 Uhr im Gasthaus Hofer in Landsee. Heuer verwöhnt Chefkoch Rudi Hofer und sein Team in Kooperation mit Johann Faymann, einem Küchenmeister der Region. Edle Tropfen werden kredenzt vom Weingut Esterházy,

dem Weingut Königshofer aus Neusiedl am See sowie dem Weingut Familie Hundsdorfer aus Neckenmarkt. Preis pro Person: 55 Euro. Der Reinerlös kommt der Revitalisierung der Burgruine Landsee zugute. Reservierungen unter 0664/ 2015415 (Werner Gradwohl) oder 02618/7201 (Gasthaus Hofer) sowie Einzahlung auf das Konto Nr. 1.121.904 BLZ 33014 bitte bis spätestens 02.04.2011. Werbung

SPRING CLASSICS auf Burg Feistritz

ge, und ilfen ht

Samstag, 2. April 2011 Minetti Quartett mit Werken von

19:30 Uhr

F. Mendelssohn/L.v. Beethoven/W.A. Mozart

Freitag, 6. Mai 2011 19:30 Uhr Waldstein Ensemble mit Werken von

ushalt en

J. Haydn/A. Dvorak/F. Schubert

Wechsel

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Freitag, 10. Juni EOS Quartett mit Werken von

19:30 Uhr

Hyacinte Jadin/G. Faure/P. Tschaikowski Kartenverkauf nur mit Vorreservierung: info@burgfeistritz.com Einzelkarten € 24,00 (Galerieplätze € 15,00) Abo für 3 Konzerte € 60,00 (Forum Mitglieder € 50,00) 2873 Feistritz am Wechsel, www.burgfeistritz.com

16 | 3/11 BM

Förderungsinitiative Häuslbau

Info-Abend der Raiffeisenbank Lockenhaus und Architekt DI Anton Holzer ie planen zu bauen oder wol- - Niedrigenenergie- und Paslen sanieren: Dann bitte den sivhäuser, die in verschiedenen Termin im Kalender rot anstrei- Designrichtungen, Größen und chen - am 25. März, um 19 Uhr, im Ausbaustufen entwickelt wurGasthof Supper in Lockenhaus den.“ informieren Raiffeisenbank-Dir. Dir. Engelbert Herics informiert Engelbert Herics und Bauunter- über Fördermöglichkeiten beim nehmer, Arch. Dipl.Ing. Anton privaten Wohnbau (Neubau, Holzer über energieeffizientes kleine Sanierung, umfassende Bauen und Sanieren und hohe Sanierung, Althausankauf) und Förderungsmöglichkeiten für die entsprechende Förderung niedrige Heizkosten. für thermische Sanierung beim

S

Seit Niedrigenergiehäuser zum Standard in der Bgld. Wohnbauförderung zählen und Förderungen bei Sanierung und Erneuerung ebenfalls niedrige Energiekennzahlen voraussetzen, ist energieeffiizientes Bauen ein Gebot der Stunde. Arch. Dipl.Ing. Anton Holzer erklärt dazu die Funktionsweise von Niedrigenergie- und Passivhäuser: „Wir informieren Sie auch, wie Sie energieeffizient bauen und sanieren können und was es mit dem Energieausweis auf sich hat. Für alle, die beim Bauen nicht selber Hand anlegen wollen, gibt es fix und fertige Häuser der Marke SSW°

privaten Wohnbau durch nicht rückzahlbare Zuschüsse im Rahmen des Konjunkturpaketes der Österreichischen Bundesregierung, die Vorteile eines Raiffeisen Baukontos und maßgeschneiderte Finanzierungslosungen. Dir. Herics: „Gerne erledigen unsere Mitarbeiter für alle Interessenten die gesamte Förderabwicklung, egal ob Neubau oder Sanierung. Arch. DI Anton Holzer und Dir. Herics freuen sich auf informative Gespräche beim Infoabend“. www.raiffeisen.at/lockenhaus www.sswest.at Werbung


Kulinarik 25. - 26. März Autoschau bei Wiesenthal Oberpullendorf:

Topmodelle zum Frühlingsstart Der Frühling ist bei Wiesenthal besonders spannend! Am 25. und 26. März präsentiert Wiesenthal Oberpullendorf den brandneuen Mercedes-Benz SLK, die neue Generation der CKlasse und das wunderschöne 4-türige Mercedes Coupé CLS.

Mercedes-Benz Bestseller in Topform „Der neue SLK wird FreiluftFans sicher besonders gut gefallen. Mercedes-Benz ist damit ein wirklich guter Wurf mit vielen technischen Innovationen gelungen,“ so Franz Erhardt, Geschäftsführer von Wiesenthal Oberpullendorf. Neu ist zum Beispiel das Panorama-Variodach, das sich auf Knopfdruck hell oder dunkel schalten lässt.

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Kulinarik „Versautes Treiben“- Jahr für Jahr zur Faschingszeit wird das Mittelburgenland Schauplatz unzähliger Sautänze

Wenn das Schwein zum Feiern lädt lutwurst,Grammeln,Schnaps B in rauen Mengen - und das meistens von früh morgens bis

tief in die Nacht, umrahmt von uriger Unterhaltungsmusik spielen diese Faktoren zusammen, ist es wieder soweit. Im Mittelburgenland werden die Sautanzschilder vor die Wirtshäuser gehängt. Der Sautanz ist ein alter Brauch aus Zeiten, in denen jeder Wirt noch sein eigener Fleischer war. Wenn es dann zu Schlachtungen kam, musste oft das ganze Dorf zusammenhelfen. Mit dem „Tanz“ erinnert man an das Einfangen des Schweines das es zu schlachten galt, was nicht immer einfach war. Jeder wusste, dass es, wenn der „Sautanz“ stattfand, frisches Fleisch zu erwerben und die warmen Grammeln zum Verkosten gab.

Bis heute hielt sich das Prinzip des Sautanzes. Der Wirt meistens unterstützt von einem Verein, verarbeitet ein oder mehrere Schweine und lädt dann ein um zu feiern. Frische Schweinefleisch-Produkte, von der Blunzn über Würstl und Grammeln, eine reich gefüllte Speisekarte, ebenso mit günstigen Köstlichkeiten von der Sau, ein deftiger Schnaps zur Verdauung und eine musikalische Umrahmung die zum Tanzen einlädt, so sieht ein Sautanz heute aus. Egal ob nun in Lutzmannsburg, Pilgersdorf, Nikitsch oder dem „Kleinort“ Karl - das mittelburgenländische Faschingswochenende ohne den Sautanz bleibt unvorstellbar. So kann man sorglos in die Zukunft blicken, denn dieses Brauchtum wird sorgfältig gepflegt. Leider heißt es ab jetzt wieder auf den

nächsten Fasching warten, bis dann wieder, ganz offiziell, die Sau rausgelassen wird. Berthold Heissenberger

Auch beim traditionellen Sautanz in Lindgraben kommen die Gäste nicht zu kurz. Das Küchenteam zeigt sich stets bemüht, mit Knödln und Bratwurst keine Wünsche offen zu lassen.

Der Verschönerungsverein der 200 Seelengemeinde Karl freut sich Jahr für Jahr über einen Besucheransturm zum Sautanz - frische Blunzn und Schnäpse zum Verkosten tragen ihren Teil zum Erfolg bei. Fotos ZVG

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Bilder und ausgesuchte Klavierstücke verband Wagner zu einer Collage, die das Leben und das musikalische Oeuvre des Künstlers beleuchtete. Begleitet wurde der Vortrag vom Klavierspiel von Orazio Sciortino, einem jungen Künstler aus Italien. „Wir wollten mit dieser Veranstaltung kulturinteressierten Italienern das Burgenland als Reiseziel näherbringen, ihnen einen Eindruck vom Burgenland vermitteln und zeigen, dass das Land neben der Kultur auch hervorragenden Wein, feinste Kulinarik und ein attraktives Urlaubsangebot hat“, so ein zufriedener Mario Baier, Direktor von Burgenland Tourismus.

32 Florianis lernen das Feuerwehr-ABC

die neue Cuvèe aus dem Hause Reumann

uf erfolgreiche gemeinsame LisztomaniaPromotiontour nach Italien begaben sich Burgenland Tourismus und Kulturservice Burgenland. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum in Mailand wurde zu einer Pressekonferenz und zur Soirée im Zeichen von Franz Liszt und des Burgenlandes geladen. Rund 250 kulturinteressierte italienische Gäste, darunter viele eingeschworene Liszt-Fans, hatten sich Anfang März im Mailänder „Teatro dal Verme“ zur Abendveranstaltung eingefunden. Im Mittelpunkt des Abends standen die Vorstellung der Aktivitäten des Burgenlandes zum Liszt-Jubiläumsjahr und das Burgenland selbst, Geburtsland des Musikgenies. Für Begeisterung sorgte Gottfried Wagner, Musikwissenschaftler, Regisseur und direkter Nachfahre Liszts und Richard Wagners mit seinem multimedialen Vortrag „Die zwei Seelen des Franz Liszt“. Texte,

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er Feuerwehr-Grundlehrgang stand Ende Februar in Steinberg und Oberpullendorf am Programm. Mit 32 Teilnehmern braucht man sich um den Feuerwehr-Nachwuchs im Bezirk Oberpullendorf keine Sorgen zu machen. Für die Nachwuchs-Florianis stand neben der notwendigen Theorie vor allem praktisches

Üben auf dem Lehrgangsprogramm. „Ziel des Grundlehrganges ist es, die neuen Feuerwehrmitglieder in die Materie einzuführen und ihnen das breite Spektrum an möglichen Einsätzen und die richtige Vorgehensweise bei diesen näher zu bringen“, so Lehrgangsleiter Jim Aumüllner, der allen 32 Florianis zum bestandenen Kurs gratulieren konnte.

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Aus meiner Sicht

Ja, es ist möglich! ...wenn Hilfe ankommt Wir haben selbstbewusste Frauen! Schon beeindruckend, wenn starke Frauen, wie die Heinzelfrauen sich organisieren und eine nachgefragte Dienstleistung professionell anbieten. Wenn zwei junge Frauen unter ihnen dabei eine weitere Qualifizierung ins Auge fassen, brauchen sie die nötige Unterstützung. Die finden sie bei Frauen wie Jutta Zagler (MonA-Net, Heinzelfrauen), Doris Horvath (Frauenberatung, Frauenberufszentrum) und vielen anderen, die ihnen Mut machen und die die dafür notwendigen Anlauf- und Ausbildungsinfrastrukturen kennen. Plötzlich ist der Traumberuf nicht mehr unerreichbar, im Gegenteil - es ist machbar. Ein Gespräch dort, einen Kurs, ein Praktikum später, holt sich der Arbeitsmarkt seine gut Ausgebildeteten. Einzelne Arbeitssuchende haben allerdings nicht vergessen, wie er war, der Weg zur Arbeitsvermittlungsstelle, schon morgens Magenschmerzen, nur nicht als Bittsteller behandelt werden, hoffentlich ist der Ton nicht rau. Nur nicht unsicher machen lassen, wenn man nicht einmal angeschaut wird, während des Betreuungsgespräches. Stimmt schon, ein Arbeitssuchender müsste wissen, was er kann, was er will, müsste argumentieren können, was dafür oder dagegen spricht. Aber für den Arbeitsvermittlungs-Betreuer, die -Betreuerin sind sie alle Kunden - und als solche zu behandeln. Schließlich steht die Art des Umganges mit den Menschen für ein Service im Dienste des Arbeitsmarktes. Danke an alle, die das tun! Edith Wieser-Mayrhofer

100 Jahre Emanzipation

m 8. März fand der bereits 100. internationale Weltfrauentag A statt. Rund um dieses Jubiläum dreht sich auch im Burgenland alles um den Kampf für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Denn zum Kämpfen gibt es heute – wie vor hundert Jahren – immer noch genug. Wenn man heute von der Emanzipation spricht, dann macht das oft den Eindruck als würde man ein Schimpfwort gebrauchen. Frauen aller Altersgruppen werden nicht müde, sich von diesem Begriff zu distanzieren, wollen keinesfalls als „Emanze“ gelten. Aber: Anlässlich des 100. internationalen Weltfrauentages stellt sich doch die Frage, wo wir heute wohl wären, ohne eben diese Emanzen. Gemeint sind nicht BH-verbrennende, männerhassende Furien - um ein gängiges Klischee zu bemühen - sondern es geht um jene mutigen Zeitgenossinnen, die nicht müde werden, jene Rechte einzufordern, die ein gleichberechtigtes Leben erst ermöglichen.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit Dass man im 21. Jahrhundert über Quotenregelungen in Spitzenpositionen überhaupt diskutieren muss ist - für Männer und Frauen gleichermaßen - beschämend, aber nötig. Dass die Einkommensunterschiede in Österreich zwischen Männern und Frauen für ein und dieselbe Arbeit in den letzten Jahren

noch zugenommen haben, ist ein Armutszeugnis für das ganze Land. 1911 haben Frauen auf der ganzen Welt gegen Ausbeutung und Unterdrückung gekämpft und für das Recht auf Mitbestimmung. Das Resultat dieses Kampfes war die Einführung des aktiven und passiven Wahlrechts für Frauen. „Dieser Frauentag ist seit hundert Jahren ein Festtag, dessen Forderungsinhalte sich (leider) nicht wesentlich geändert haben: Damals forderten Frauen Gleichberechtigung beim Wahlrecht. Heute fordern wir Frauen nach wie vor Gleichstellung: Im Berufsleben mit ‚Gleichem Lohn für gleiche Arbeit‘ sowie im Familienleben mit der Aufteilung der Kindererziehung und der Haushaltsführung mit deren Partnern. Es ist beschämend, dass Frauen 2011 noch immer nicht gleichgestellt sind – deshalb ist es umso beeindruckender, dass heute an diesem Weltfrauentag, Frauen auf der ganzen Welt gemeinsam für dieses große Ziel kämpfen“, so Frauenlandesrätin Verena Dunst anlässlich des Weltfrauentags. Cornelia Hütter

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Frauentag 2011: Ob Heinzelfrauen, erkennt die organisatorischen und s ines von vielen E Projekten, die Frauen beim Einstieg in die Berufswelt unterstützen, ist das vom AMS geförderte Projekt „Heinzelfrauen“. Ein altersmäßig bunt gemischtes HeinzelfrauenTeam hat am Rosenmontag aus Anlass des 100. Internationalen Frauentags das „Brot- und Rosen“Fest in der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf besucht.

Das selbstbewusste DamenTeam, das in den Bezirken Mattersburg und Eisenstadt flexibel buchbare Reinigungsserviceleistungen anbietet (www. heinzelfrauen.at) hat in einer spannenden Diskussion Fragen aufgeworfen, auf die die Politik mit ihren Partnern wie AMS und BFI Antworten zu finden versucht. Wie am Beispiel des Frauenberufszentrums der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf, das vom AMS Burgenland vor einem Jahr in der Spitalstraße 6 - vis à vis der Frauenberatungsstelle - eröffnet wurde. Für zwei junge Frauen aus dem Heinzelfrauen-Team könnten Einrichtungen wie diese der Start für eine berufliche Neuorientierung werden - ihre Berufspläne sind konkret und gefragt und dank der finanziellen Unterstützung für die Dauer der Ausbildung - die Frauen erhalten Arbeitslosengeld oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes - auch leistbar.

Frauenberufszentrum Oberpullendorf Das Pilotprojekt Frauenberufszentrum soll qualifizierungsinteressierten Frauen helfen, ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. In Analysen werden Berufseignung, Berufsaussichten und Ausbildungsweg abgeklärt, eine fünfwöchige Workshoprei-

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Kultur-Bildung

Arbeitswelt - Frauentag 2011

elfrauen, Frauen in Technik und im Handwerk - Die Wirtschaft hen und sozialen Kompetenzen der Frau in der Arbeitswelt

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Frühlingsfes 7. - 9. April t

Rosen zum Frauentag 2011 in der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf Anlaufstellen wie diese sind oft der Start in eine beruflich gute Zukunft.

Sozialpädagogische Hilfestellung

he hilft den Frauen, für sich individuell zu klären: Was interessiert mich? In welchen Bereichen möchte ich arbeiten? Lohnt eine längere Ausbildung? Wie bewerbe ich mich eindrucksvoll? Wieviel kann ich verdienen? Wieviel Einkommen brauche ich? Wie verhandle ich meine Bezahlung? Rollenspiele helfen, die jeweils andere Seite zu verstehen und seinen eigenen Auftritt zu überprüfen. Nicht zu unterschätzen ist die neue Situation für die Familie, den Ehemann. Wie akzeptiert das meine Familie? Wie lerne ich wieder zu lernen und mir dafür einen Freiraum zu schaffen?

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Doris Horvath, Geschäftsführerin der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf: „Wir suchen Lösungen für jede einzelne Frau. Die Workshop-Teilnehmerinnen machen sich in diesen fünf Wochen gegenseitig Mut, es bilden sich Fahrgemeinschaften, sogar Freundschaften entstehen, die Frauen helfen sich gegenseitig, wie zum Beispiel bei der Kinderbetreuung.“ Konkret haben bisher 65 Frauen an Workshops teilgenommen, 45 haben eine Ausbildung gestartet, 27 zu arbeiten begonnen. www.frauen-op.at

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Franz Liszt, der Revolutionär der Musikgeschichte as Burgenland ist 2011 D voll von Gedenkfeiern und während am 16. März 2011 die

Ungarische Rhapsodie im Landesmuseum Eisenstadt die zahlreich erschienenen „Lisztomania – Gäste“ in den Bann zieht, wird eine Brücke von Superstar Franz Liszt, dem Genie aus Raiding, über 200 Jahre hinweg in die Jetztzeit gespannt. Es entsteht der Eindruck einer gelungenen Symbiose zwischen den Ausstellungsorten. Sie bilden einen Reigen der Vielfalt, der spannend und inspirierend wirkt. Unweigerlich fühlt man den Atem von Franz Liszt, nicht nur bei Veranstaltungen wie „Liszts Salon“ oder „Kunst im Gespräch“. Eine Wanderung in die Welt des Franz Liszt wird zu einem schönen und spannenden Abenteuer. Die Ausstellungskonzeption stammt von Dr. Wolfgang Kuzmits, der für Kultur-Service Burgenland verantwortlich zeichnet und Mag. Theresia Gabriel. Gleichfalls mit an Bord waren Dr. Gerhard Winkler vom Landesmuseum Burgenland, Architekt Dr. Klaus-Jürgen Bauer, Heidi Vukovits, Wilfried Ploderer und Lukas Kaltenbäck. Ihnen ist es gemeinsam gelungen, nicht die Asche der Vergangenheit anzubeten, sondern das „Feuer Lisztomania“ in das Jahr 2011 zu tragen.

Wurzeln eines Genies • Raiding im Mittelburgenland wird 2011 zu einer Drehscheibe der Musikwelt. Das Geburtshaus des Wunderkindes, legendenumwoben durch die Prophezeiung einer Zigeunerin, getragen vom Symbolismus der Schönheit eines charismatischen Kindes, ist in seinem Ursprung erhalten und wird liebevoll gepflegt. Dort befindet sich eine historische Instrumentenausstellung, die sich um das Weimarer Orchester Liszts dreht. • Unterfrauenhaid, eine kleine Nachbargemeinde von Raiding beherbergt das Taufbecken, wo der kleine Ferenc nach katholischem Ritus getauft wurde. 22 | 3/11 BM

Eduard Kutrowatz, Prof. Dr. Detlef Altenburg, Präsident der Internationalen Lisztgesellschaft, Prof. Tamas Klenjanski, Liszt Gesellschaft Budapest, Dr. Gerhard Winkler, Johannes Kutrowatz tretend für Franz Liszt stehen: Die Burgenländer Johannes und Eduard Kutrowatz, die eine Woche vor der feierlichen Eröffnung aus Japan heimgekommen sind und durch ihr Können Gefühlen die Möglichkeit geben, Franz Liszt neu zu empfinden. Es ist so, als ob 200 Jahre ein Gegenwartsaugenblick werden, in einer bedrohten Welt, in der Musik als direkter Weg ins Göttliche wirkt. Rosemarie Szirmay-Wenzelburger Brüder Kutrowatz mit Eltern • Neutal – Museum für Baukultur wird vom 6. Mai bis 31. Oktober 2011 die Frei – Maurer – Arbeit von Liszt bis Sinowatz thematisieren. • Eisenstadt – ein Gastbesuch im Diözesanmuseum der Franziskanerkirche lohnt sich und öffnet neue Räume. Aufgezeigt wird der Weg, den Abbé Liszt im Spannungsfeld des Glaubens, in der Auseinandersetzung seiner sakralen Musik erlebte. Wenige Schritte entfernt befindet sich das Haydnhaus. Ein Vergleich der beiden Genies Joseph Haydn und Franz List in ihrer Rolle als Hofkapellmeister zeigt die Bedeutung ihres Jahrhunderts als zentrale Rolle auf. Beide prägten die Musik bis in die heutige Zeit. Josef Haydn ist

der Erfinder des Streichquartetts, Franz Liszt revolutionierte die Klaviermusik mit seiner h-moll Sonate. Er gilt als Schöpfer der symphonischen Dichtung. Zudem wird in der Ausstellung die Altenburg, wo Franz Liszt in wilder Ehe mit Fürstin Carolyne von Sayn-Wittgenstein lebte, thematisiert. Später nannte man das Wunderkind von Raiding „Hexenmeister am Klavier“ und dem widmet sich thematisch das Landesmuseum.

Gefühle, die eine Renaissance erleben Franz Liszt hat Europa in Schwingungen versetzt. Nicht nur zu seiner Zeit. Heute sind es die beiden Botschafter aus Lisztomania, welche stellver-

Klavierduo Eduard und Johannes Kutrowatz Aktivitäten LISZT 2011 www.lisztfestival.at www.lisztomania.at www.klangfruehling.com www.lisztfestival.hu www.liszt-2011.hu www.liszt.bayreuth.de www.liszt-2011.de www.nippon-seinenkan.or.jp/event/ kutrowatz/suntory_hall.htm


Kultur-Bildung

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Evangelischer Hobbykreis:

Künstlerisches Jubiläum

er evangelische HobbyD kreis Kobersdorf feiert sein 30-jähriges Bestehen und lädt gleichzeitig Anfang April zum bereits traditionellen Kunst- und Ostermarkt ins evangelische Gemeindezentrum in Kobersdorf. Zur Feier des Jubiläums findet außerdem am 2. April eine Vernissage statt.

30 Jahre evangelischer Hobbykreis Kobersdorf ist auf jeden Fall ein Grund zum Feiern. Und dafür bieten sich gleich drei Termine an. Am 3. und am 10. April findet jeweils von 10 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr die bereits traditionelle Oster-Ausstellung im evangelischen Gemeindezentrum statt. Wie der Hobbykreis selbst feiert auch die Ausstellung ein Jubiläum in Kobersdorf. Neben allerlei kunstvollen Kleinigkeiten und Deko-Ideen für das Osterfest werden Malereien in verschiedenen Tech-

niken, Keramik, Gestecke, Ostereier, Holzarbeiten, Specksteinskulpturen, Stickereien und vieles mehr gezeigt.

Vernissage Bereits einen Tag vor Ausstellungsbeginn, am 2. April um 19 Uhr, lädt der evangelische Hobbykreis zur Vernissage, ebenfalls im evangelischen Gemeindezentrum Kobersdorf. Erwartet werden darf ein gemütlicher Abend der künstlerischen Art, unterstützt vom Chor der Volksschule Kobersdorf und der bekannten Heimatdichterin Frieda Wildzeiß. Als Ehrengast wird Superintendent Mag. Manfred Koch von der evangelischen Diözese Burgenland erwartet. Der evangelische Hobbykreis und seine Freunde freuen sich auf zahlreiche Besucher und ein gelungenes Jubiläumsfest.

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Kultur-Bildung

DR. INGRID MÜHLHAUSER Frühjahrsmüdigkeit Vitamintabletten ? Frühjahrsmüdigkeit – gibt es die überhaupt? Früher, als die Menschen von dem leben mussten, was zu ernten war, gab es zu wenig Obst und Gemüse, vor allem am Ende des Winters. Das führte zu körperlicher Schwäche und Müdigkeit. Heute haben wir alles im Überfluss. Eine Unterversorgung an Vitaminen gibt es nicht mehr. Daher brauchen wir auch keine Zusätze von Vitaminen oder Spurenelementen. Im Gegenteil, heute weiß man, dass das Schlucken von Vitamintabletten über mehrere Jahre mehr schadet als nützt. Raucher sollten Vitamin A Tabletten schlucken, um Lungenkrebs vorzubeugen. Untersuchungen haben gezeigt, dass genau das Gegenteil passiert. Die Männer hatten mehr Lungenkrebs und waren früher gestorben. Auch Vitamin E war lange Zeit in Mode. Es galt als Oxidationshemmer und sollte vor Krebs und Herzinfarkt schützen. Auch das hat sich nicht bestätigt. In hohen Dosen über Jahre eingenommen, erhöhen Vitamin E Tabletten die Sterberaten. Auch für Vitamin C Tabletten konnte kein Nutzen nachgewiesen werden. Viele ältere Menschen schwören auf Vitamin B Tabletten. Sie sollen die Nerven stärken und vor Demenz schützen. Auch hierzu hat es in den letzten Jahren Ergebnisse aus großen Untersuchungen gegeben. Es gibt keinen Nutzen. Aktuell ist Vitamin D die neue Wunderpille. Aber, nur Säuglinge und Menschen, die über Monate nicht ins Freie kommen, bilden zu wenig Vitamin D. Das gibt es nämlich umsonst. Durch die Sonne wird die Vitamin D Bildung in unserer Haut angeregt. Tabletten sollen die Knochen und die Muskelkraft stärken oder vor Stürzen bewahren. Sicher ist, dass es mehr Nierensteine gibt. Wird es auch hier in ein paar Jahren wieder heißen „Mehr Schaden als Nutzen?“. Wie gut zu wissen, dass wir das Geld für Vitamintabletten sparen können. 24 | 3/11 BM

Kunstvolles in Stoob

s‘Burgenlaund is

er Galerie Hametner ist D es wieder gelungen, eine ganz besondere Künstlerin nach

ildende Kunst auf B höchstem Niveau - das garantiert die Ausstellung

Die Gemeinde Stoob steht auch heuer wieder ganz im Zeichen der Kunst, wenn die Galerie Hametner renommierte Künstler vor den Vorhang bittet. Von 2. bis zum 29. April sind die Werke von Gerlinde Thuma zu sehen. Nach dem Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Malerei und Animationsfilm) ist Thuma seit 1988 als freischaffende Künstlerin in vielen Bereichen der Kunst, der Malerei, der Bildhauerei, dem Bühnenbild und dem Animationsfilm tätig. Zahlreiche Einzelund Gruppenausstellungen, verschiedene Projekte, Symposien und Reisen im In- und Ausland sorgen für einen enormen künstlerischen Erfahrungsschatz, den die Besucher in

Auf ein wahres Farbspektakel dürfen sich die Besucher der neuesten Ausstellung im Kulturzentrum Oberschützen freuen, wenn der renommierte burgenländische Künstler Manfred Leirer seiner Heimat ein Denkmal setzt. Im Rahmen der Ausstellung „s‘Burgenlaund is schein“ widmet er sich dem 90-jährigen Bestehen des Burgenlands und setzt sich mit allen Facetten des Landes auf seine eigene künstlerische Art und Weise auseinander. Mittels der sogenannten Enkaustik-Technik gelingt es dem Kunstschaffenden, seinen Wer-

Stoob zu holen. Gerlinde Thuma präsentiert ab 2. April aktuelle Arbeiten auf Paper und Leinwand.

„s‘Burgenlaund is schein“ von Manfred Leirer ab 27. April im Kulturzentrum Oberschützen.

der Galerie Hametner zu sehen bekommen. Präsentiert werden die aktuellesten Arbeiten von Gerlinde Thuma auf Papier und Leinwand. Ausstellungseröffnung ist am 2. April um 16 Uhr. Alle Informationen unter: www.galeriehametner.at www.gerlindethuma.at

Burgenländischer Landes.JUGEND.Chor: 27. März, 16:30 Uhr, Pfarrkirche Horitschon

Über seinen Schatten s(pr)ingen... ... heißt es, wenn man Teil vom Ganzen sein möchte. So auch beim Landesjugendchor des Burgenlandes. Vom äußersten Norden über die sonnige Mitte bis hin zu südlichen Gebieten, von überall kommen die jungen, musikbegeisterten Chorkollegen zweimal im Jahr zusammen, diesmal vom 25. - 27. März, um gemeinsam an Großem zu arbeiten. Diesmal wurde mit Horitschon das Mittelburgenland auserwählt, um mit der ganz besonderen Klangwolke in Berührung zu kommen. Vom 25.-27. März wird es keine Seltenheit in der Gemeinde sein, wenn man immer wieder junge Stimmen proben hört, ehe dann, am Sonntag, dem 27. März um 16:30 in der röm.-kath. Kirche, ein Konzert zum Besten gegeben wird. Und eines sei vorweggenommen: Schon lange nicht mehr beschränkt sich Chormusik auf sakrale Klänge. Man darf gespannt sein womit die Chorleiter Christian Dreo und Walter

Schranz ihre junge Sangesschar diesmal ins beste Licht rücken und für gute Stimmung sorgen. Neben altbewährter, klassischer Chorliteratur, zeigt sich der Chor gerne experimentierfreudig und trumpft auch mit ungewöhnlich modernen Stücken auf. Doch nicht nur dabei wird auf frischen Wind gesetzt, jederzeit können Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren dem Jugendchor beitreten. Infos bei Herrn Aladár Mirtl Tel.: 0664/76 333 24 Berthold Heissenberger


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Kultur-Bildung Berthold Heissenberger

G‘scheit Goschert

Brauchtum? Brauchbar?

A

m Land aufgewachsen, ist man unvermeidlich mit Brauchtümern in Verbindung geraten. Ob das jetzt Sautänze oder Faschingsaustreiben, Fleischsammeln oder Sautrogrennen sind. Irgendwo hatte schon jeder Kontakt mit den oft skurillen aber dennoch urigen Veranstaltungen. Mit weinenden und lachenden Augen wird jedoch der Entwicklung der ländlichen Brauchtümer entgegen gesehen. Führen in manchen Orten Jugendgruppen und Vereine tapfer Brauchtümer weiter, gibt es viele Regionen die unter Abwanderung der Jugendlichen leiden und in Folge dessen nimmt sich auch keiner mehr alter Brauchtümer an. Schade eigentlich, sind doch genau diese ausgefallenen Veranstaltungen und Aktivitäten das, was wir vom Land den Städtern voraus haben - und sonst ist das eher umgekehrt der Fall. Viel zu selten ist man stolz ein „Gscheada“ zu sein. Ganz im Gegenteil, die meisten von uns verschweigen oder verneinen dies sogar vor Kollegen aus der Stadt. Doch warum? Ist es Strafe, Dialekt zu sprechen? Strafe am Land geboren zu sein? So gerne ich auch durch die Großstadt schlendere, dort einkaufen gehe, meine Freunde treffe oder das Nachtleben genieße, ich weiß wo ich herkomme - und diesen Hintergund will ich auch erhalten, mit all seinen Bräuchen. Klar muss man diese vielleicht abändern, dem Geist der Zeit anpassen, aber der Hauptgedanke liegt darin, Dinge zu erhalten die schon Jahrzehntelang exisiteren und zum ländlichen Zusammenhalt beitragen. Auch wenn ich oft den Kopf schüttle über erhaltene Bräuche in unserer Region muss ich aber auch eingestehen, dass ich sofort im Gespräch mit Leuten aus großen Städten, mit stolz geschwellter Brust und Glühen in den Augen erzähle, was wir uns am Land nicht alles an Bräuchen einfallen haben lassen, um Spaß zu haben und das heute auch noch weiterführen ... JETZT FAN WERDEN: www.facebook.com/Bote.BM 26 | 3/11 BM

Paul Lendvai liest in Oberpullendorf Auf Einladung des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereines präsentiert der renommierte Ostexperte sein neues Buch „Mein verspieltes Land - Ungarn im Umbruch“ mit Büchertisch und Signierstunde der Buchhandlung „Buchwelten Oberpullendorf“. aum jemand kennt die GeK schichte Ungarns wie Prof. Paul Lendvai. Der Osteuropa-

Experte liest auf Einladung des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereines am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr im Rathaus in Oberpullendorf aus seinem neuen Werk „Mein verspieltes Land - Ungarn im Umbruch“. Das Büro des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereines in der Augasse 21 ist von der Stadt Oberpullendorf, mit ihren 23 Prozent ungarischsprechenden Bewohnern, für den gesamten Bezirk zuständig. Jósef Hofer: „ Wir versuchen, alte Gebräuche und Traditionen und natürlich die Sprache aufrecht zu erhalten, in dem wir den ungarischen Sprachunterricht forcieren, wo wir eng mit Schule und Kindergarten zusammenarbeiten. Der unga-

Seit 6 Jahren ist József Hofer Obmann des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereines rische Kulturreigen beginnt mit dem ungarischen Ball in Oberpullendorf, geht über die traditionelle Muttertagsfeier im Mai, einmal im Jahr findet ein Tag der offenen Tür im Vereinshaus

7. April 2011 19.00 Uhr Rathaussaal Oberpullendorf Eintritt € 8,Anmeldung und Vorverkauf Buchwelten Oberpullendorf Hauptstraße 8

EINLADUNG ZUR LESUNG VON PROF PAUL LENDVAI

Vom Schrittmacher zum Krisenherd. Zwanzig Jahre nach der Wende erlebt Europa einen dramatischen Szenenwechsel in Ungarn. Zum ersten Mal wird das Land mit einer Zweidrittelmehrheit von einer national-rechtskonservativen Partei regiert. Die Rechtsradikalen stiegen zur drittstärksten Kraft im Parlament auf. Die Sozialisten haben die Hälfte ihrer Wähler verloren. Wie konnte der einst bewunderte Schrittmacher der Reformen in der kommunistischen Welt zum besorgniserregenden Krisenherd mit starken rechtsradikalen Kräften werden? Wird der Wahlsieger, Ministerpräsident Viktor Orbán durch einen nationalbetonten Kurs die zwischenstaatlichen Spannungen in Mitteleuropa verschärfen? Was ist der Hintergrund der starken fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Töne in den Medien? Wird die neue Regierung die Wirtschaftskrise bewältigen und den weiteren Aufstieg der Rechtsextremisten verhindern können? Im Spiegel der Begegnungen mit Schlüsselfiguren aus Politik undWirtschaft, Kultur und Medien beschreibt Paul Lendvai, einer der renommiertesten Ostexperten Europas, Ungarn im Umbruch und bringt dem Leser die verblüffende Geschichte der letzten 20 Jahre seines Heimatlandes ohne Tabus und Vorurteile näher.

Mittelburgenländicher Ungarischer Kulturverein Sitz: Oberpullendorf Közép-Burgenlandi Magyar kultúreyesület Adresse/cim: A-7350 Oberpullendorf/Felsöpulya, Augasse 21

statt, zweimal im Jahr gemeinsame Ausflüge nach Ungarn, gefeiert wird der St. Stephanstag im August und der Ungarische Kirtag im Oktober, ehe das Jahr mit dem Adventsingen in der Mitterpullendorfer Kirche mit unserem eigenen Chor und eine Weihnachtsfeier das Jahr beendet. Alle unsere Veranstaltungen werden zweisprachig abgehalten.“ Pro Quartal erhalten alle Mitglieder des Vereines die Mittelburgenländischen Nachrichten „Közép-burgenlandi Hírek“. Alle zwei Jahre findet ein Treffen der Auslandsungarn in Oberpullendorf statt, das es schon in der Zeit des Eisernen Vorhangs gegeben hat. Präsident József Hofer wird die Veranstaltung in Form eines Interviews mit Prof. Paul Lendvai moderieren. Edith Wieser-Mayrhofer Prof. Paul Lendvai wurde in Budapest geboren, lebt seit 1957 in Wien und wurde zwei Jahre später österreichischer Staatsbürger. Er ist Chefredakteur der „Europäischen Rundschau“, Leiter des „ORF Europastudios“, Kolumnist für den „Standard“ und Autor von 14, auch in verschiedene Fremdsprachen übersetzten, erfolgreichen Sachbüchern. Zwischen 1960 und 1982 war er Wiener Korrespondent der „Financial Times“ (London), von 1982 bis 1987 Chefredakteur der Osteuropa-Redaktion des ORF und von 1987 bis 1998 Intendant von Radio Österreich International. Paul Lendvai erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik und 2008 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Sein Bestseller „Mein Österreich – 50 Jahre hinter den Kulissen der Macht“ wurde zum beliebtesten politischen Buch des Jahres 2008 gewählt.


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Kultur-Bildung Unser Naturpark Landseer Berge:

Ein ganz besonderer Flecken Erde… ereits 1984 wurde das GeB biet des heutigen Naturparks „Landseer Berge“ von F.

Sauerzopf als außergewöhnlich wertvoll und schutzwürdig erkannt. Der Reichtum der hier vorkommenden Arten und die Schönheit der Landschaft machten die Region schon damals zu einem ganz besonderen Ort im Burgenland. Dank der nachhaltigen Nutzung und dem sorgsamen Umgang mit der „Natur vor der Haustüre“ wurde diese Vielfalt bis heute bewahrt – und konnte 2001 zum „Naturpark Landseer Berge“ erklärt werden. Ein Titel, der gleichermaßen Auszeichnung wie Aufgabe bedeutet: denn es gilt nun, den Reiz dieser Landschaft zu erhalten und zu pflegen!

Was macht dieses Gebiet so schön und artenreich Vielfalt kann immer dort entstehen, wo unterschiedliche Einflüsse zusammenkommen und einander ergänzen. Im Naturpark „Landseer Berge“ treffen die Ausläufer der Zentralalpen auf die Ungarische Tiefebene, sodass hier sowohl Arten aus dem alpinen Raum, als auch aus dem pannonischen Flachland leben können. Außerdem ist es der abwechslungsreiche Lebensraum aus Wäldern, Wiesen, Feuchtgebieten, Hecken und naturnahen Gärten, der viele unterschiedliche Bewohner anlockt. Unter ihnen gibt es einige, die ebenso prominent wie schützenswert sind: zum Beispiel die Riemenzuge (Himantoglossum adriaticum) - eine Orchidee, die durch ihre purpurfarbenen Blüten besticht - oder den auffällig gefleckten Feuersalamander (Salamandra salamandra), das Leittier des Naturparks. Absolut einmalig ist der Basaltfels des Paulibergs. Er ist der jüngste, erloschene Vulkan von Österreich und an seinen Hängen finden sich Wälder mit wunderschönen, alten Baumbeständen.

Unsere Leitart im Naturpark: Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) - Ein spannender Waldbewohner! Wenn die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings die Natur nun endlich aus ihrem Winterschlaf wecken, dann lassen Sie sich dazu einladen, all diese Schönheiten selber zu entdecken und zu genießen! Naturpark-Büro Kirchenplatz 6, 7341 Markt St. Martin, Tel. 02618 / 52118, Mail: info@landseer-berge.at Web: www.landseer-berge.at Werbung

…Feuersalamander gerne Hallo ich bin Sebastian und lebe im Naturpark Raupen, Würmer, Insekten Landseer Berge … und Nacktschnecken verspeiHaben Sie schon gewusst, dass… … alle heimischen Amphibien auf der Roten Liste stehen und streng geschützt sind? Auch der Feuersalamander gilt burgenland- und österreichweit als „gefährdet“. …die Weibchen des Feuersalamanders weit entwickelte Larven ins Wasser absetzen, die bereits während des Geburtsvorganges aus der Eihülle schlüpfen?

sen und so als Nützlinge in der Schädlingsbekämpfung dienen? …man Feuersalamander an ihrem gelben Fleckenmuster unterscheiden kann? Jedes Tier besitzt sein eigenes, unverwechselbares Muster, das sein ganzes Leben erhalten bleibt. …Feuersalamander sehr alt werden können? Das höchste im Terrarium erreichte Alter betrug 50 Jahre! In der Natur schätzt man die Lebenserwartung auf 15-20 Jahre.

Vorankündigung: 12. Sternwanderung zur Ruine Landsee am 10.04.2011 3/11 BM | 27


Kultur-Bildung Streit zweier Künstler um Kopf von Franz Liszt mit Zerstörung der Gießform und zweier Doubletten beendet

Kopfzerbrechen um Liszt öpfe sind - man schlage nach K bei Haydns Kopf - in der Geschichte von Genies ein eigenes Kapitel. Aktuell im Jahr 2011 spielt der Kopf von Franz Liszt in einem Streit unter Künstlern eine entscheidende Rolle. Stein des Anstoßes ist das in Weinstein gegossene Profil des Genies aus Raiding seit seinem Auftritt bei der Ferienmesse in Wien.

Sa, 26. März in Hochegg:

Wieder ein Flohm

Hans Wiedeschitz, der „mit dem Mörtel malt“, hatte von der Gemeinde Raiding den Auftrag erhalten, die Ortseinfahrten dem Liszt-Geburtsort entsprechend zu gestalten. Hans Wiedeschitz entschied sich für ein in „Mörtelmasse“ gegossenes LisztProfil. Für die dafür notwendige Silikon-Negativform in ovalem Rahmen wurde von ihm der Künstler Georg Scheibenbauer beauftragt, die nötige Halterung - eine mit Laser aus Nirosta geschnittene Metallkonstruktion - lieferte Stahlbau Pinterich aus Großwarasdorf. Im Endresultat enstand ein sehenswertes Ensemble, vervielfältigt mal drei, mit einem Projektpreis geteilt durch drei.

Liszt-Kopf aus Weinstein bei Ferienmesse Wien Die Idee von Hans Wiedeschitz, als Symbolik von Liszt und Blaufränkischland den Lisztkopf für den Auftritt bei der Wiener Ferienmesse in Weinstein zu gießen, hat die Skulptur zu einem beliebten Fotomotiv werden lassen. Georg Scheibenbauer, Künstler aus Steinberg-Dörfl, zeigte sich daraufhin äußerst irritiert: Er sei bei dieser neuerlichen Verwendung seiner Silikonform nicht gefragt worden, habe sich Rechtsauskunft eingeholt und bestehe nun auf der Zerstörung sowohl der Silikonformen als auch der beiden damals angefertigten Ersatzköpfe, um eine neuerliche Verwendung zu verhindern. Hans Wiedeschitz: „Ich habe beim Projekt „Liszt-Kopf“ stets auf unsere gemeinsame Kooperation hingewiesen.“ Ein Einfluss auf die WeinsteinFotoveröffentlichungen sei unmöglich gewesen, ein Verkauf der Weinstein-Skultpur selbstverständlich ausgeschlossen 28 | 3/11 BM

o etwas nennt man Tradition: S Bereits zum 43. Mal findet am Samstag, dem 26. März,

in der Waldpension in Hochegg (Gemeinde Grimmenstein, Bucklige Welt) der weit über die Region hinaus bekannte Flohmarkt statt. Den ersten Flohmarkt in der damals noch alten, im Jahre 1924 erbauten Waldpension im Ortszentrum von Hochegg gab es im Juni 1983. Entstanden ist er, so erinnert sich der heutige und auch schon damalige Verwalter Peter Oparjan, gewesen, betont der Künstler aus Raiding. In beiderseitigem Einverständnis - so betonen die beiden Künstler - wurden sowohl die Silikonformen, als auch die beiden Reserveköpfe zerstört, und damit die Zusammenarbeit für beendet erklärt. Dr. Christian Supper, Rechtsanwalt aus Oberpullendorf, in Vertretung von Hans Wiedeschitz: „Im vorliegenden Fall hat niemals eine Urheberrechtsverletzung stattgefunden. Die Vernichtung der Köpfe erfolgte ausschließlich, um eine vergleichsweise Lösung herbeizuführen.“

Edith Wieser-Mayrhofer

Ein Kinoabend in pink D

er Soroptimist Club Pannonia Oberpullendorf lud im März zum Kinoabend für den guten Zweck in das Stadtkino Oberpullendorf. Gezeigt wurde der Film „the blind side“ von Sandra Bullock, der Reinerlös der Veranstaltung kommt der „Pink Ribbon“Aktion der österreichischen Krebshilfe Burgenland zugute. Und der Andrang zu der Veranstaltung war enorm. Bei einem Gläschen Sekt, gespendet von der BKS-Bank Oberpullendorf und dem Weingut Stefan Lang aus Neckenmarkt ließ es sich gut plaudern und netzwerken, sodass das Kino beinahe aus allen Nähten platzte und die Aktion als voller Erfolg verbucht werden konnte. Der Soroptimist Club ist eine

Feierten den gelungenen Abend (von links): Alexandra Kröpfl, Frau Konrad (Obfrau von Pink Ribbon), Soroptimist-Oberpullendorf Präsidentin Sonja Artner, Gabriele Holzer, Tina Köppel, Elfi Sommer Service-Organisation im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld und nimmt aktiv an Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft teil. Unterstützt werden vor allem Frauen und Mädchen. Die nächste Veranstaltung, ebenfalls für die Krebshilfe Burgenland, ist ein gemütlicher Brunch am 1. Mai im Gasthof Krail in Oberpullendorf.


Das Waldpension-Verwalterehepaar Oparjan und speziell dafür instruierte Freiwillige haben wieder in monatelanger Vorarbeit eine Unmenge an verschiedensten Sachen sortiert und aufbereitet, um die Besucher vom großen Angebot zu faszinieren.

Flohmarkt in der Waldpension eher „umständehalber“: „Viele Menschen, die bei uns Dauergäste wurden, wussten mit ihren Wohnungseinrichtungen nichts anzufangen. Eine Entrümpelung hätte viel gekostet, wir haben es gratis gemacht und als Gegenleistung dafür all die Sachen bekommen.“ Typische Flohmarkt-Besucher haben heute eine andere Erwartungshaltung als vor einigen Jahrzehnten. Heute sind sie eher auf der Suche nach Qualität und freuen sich, wenn es ihnen gelingt, zu einem Schnäppchenpreis ein wertvolles Stück zu erhaschen.

Raritäten sind immer wieder dabei Man kann auch an den kleinen Dingen des Lebens eine große Freude haben. Diese findet man beim Waldpension-Flohmarkt in großer Zahl: Schallplatten, CDs, Videos, DVDs, Bücher (Zeitgeschichte, Prosa, Lyrik, Jugend- und Kinderbücher, Lexika, Kochbücher etc.) Zudem

kann man auch bei der Bekleidung, den Schuhen und Hüten, bei Elektrogeräten, Geschirr & Krimskrams fündig werden. Waldpension-Verwalter Peter Oparjan entdeckte zuletzt auch ein Umdenken: „Es zeigt sich, dass für viele Menschen die Wohltätigkeit im Vordergrund steht. Man hinterlegt gerne beim Flohmarkt eine Spende - und wenn man dafür etwas bekommt, ist es ein angenehmer Nebeneffekt. Denn wie allgemein bekannt, kommt der Reinerlös des Waldpension-Flohmarkts den Blinden und Sehschwachen Österreichs zugute.“ Und wenn man schon einmal in der Waldpension ist, kann man sich im dortigen Café mit guten Mehlspeisen verwöhnen lassen, oder bäuerliche Produkte im Heurigenstüberl genießen. Für den Flohmarkt am 26. März geöffnet ist er von 9 bis 16 Uhr - ist man in der Waldpension in Hochegg also bestens gerüstet. Werbung

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Flohmarkt Samstag, 26. märz

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Sport-Gesundheit Aus Ihrer Apotheke:

„Der Kleine Rauchfangkehrer“ zeigte das Nachwuchs-Potential auf

llergien sind im Vormarsch. A Jeder vierte Österreicher hat eine. Nur die Hälfte der Be-

N

Das Missverständnis der Allergien Top-Ausbildung in der Sängerschmi troffenen weiß das überhaupt. Und von den 50%, die sich ihrer Allergie bewusst sind, hat nur ein Fünftel einen Bluttest gemacht, der genau aufschlüsselt, welche Erreger da im Spiel sind. Die Zeit vom Auftreten der ersten Symptome, über die Diagnose bis zur Behandlung dauert durchschnittlich sechs bis neun Jahre. Kein Wunder, dass die Fachwelt längst mehr Allergiezentren und reine Fachärzte für Allergien fordert. Bei der Allergie verwechselt der Körper eine ungefährliche Substanz mit einem potentiellen Angreifer wie einem aggressiven Bazillus. Die Reaktion fällt dementsprechend heftig aus und kann zu chronischen Belastungen führen.

Auf der Hut Selbst aufzupassen, ist enorm wichtig. Der harmlose Reizhusten, den Blütenpollen auslösen, kann nach zu langer, unbehandelter Zeit zum Asthma werden, das erst durch langwierige Behandlung oder auch gar nicht wieder verschwindet. Und die rinnende Nase kann sich zu Polypen auswachsen, die zu Schlafmangel und später zur totalen Erschöpfung führen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit daher auf drei Kernzonen: HNO-Lunge, Haut und MagenDarm-Trakt. Nase, Lunge & Co zeigen Verkühlungssymptome ohne Krankheitsgefühl oder Fieber. Zweiteres geht meist mit Juckreiz einher. Hier sollte man genau schauen womit die Haut in Kontakt kommt, weil manchmal einfach der Schmuck, oder das Spülmittel schuld sind. Wichtig ist auch, wo der Hautreiz auftritt. Die Allergie und Unverträglichkeit im Bauchraum ist am schwierigsten zu diagnostizieren. Neben Durchfall oder Koliken kann der Körper auch ganz woanders „ausschlagen“, und z.B. eine Sehnenscheidenentzündung eigentlich vom Darm stammen.

Vorbeugen Halten Sie bei hoher Pollenkonzentration Ihre Fenster geschlossen. Vermeiden Sie Tabakrauch. Waschen Sie sich vor dem Schlafen Gesicht und 30 | 3/11 BM

ach dem großen Erfolg mit „Der Kleine Rauchfangkehrer“ in den vergangenen Monaten bittet Burgenland Mitte zwei junge Akteure dieser Sängerschmiede-Produktion vor den Vorhang. Bettina Zagler, 17 (Schülerin aus Steinberg), und Michael Graner, 17 (Schüler aus Unterrabnitz). Beide wurden in der Sängerschmiede von deren Leiterin Siegrun Quetes-Carniel und Elisabeth Pratscher, Sängerin, in Stimmbildung und Tanz ausgebildet. Apotheker Mag. Alfred Szczepanski Haare. Trocknen Sie die Wäsche im Haus. Den aktuellen Pollenflug finden Sie unter pollenwarndienst.at. Achten Sie darauf, dass unterschiedliche Allergien einander verstärken können, so wie die Kombination diverser Gräser und Steinobst. Als natürliche Unterstützung für ein starkes Immunsystem hat sich eine Kombination aus Vitamin C und Kalzium als durchaus wirksam erwiesen. Zusammen hemmen sie die Ausschüttung von Histaminen und regeln dessen Ausstoß. Magnesium hat einen haut- und schleimhautstabilisierenden Effekt und wirkt sich, ebenso wie B-Vitamine, günstig auf das Nervensystem aus. Entzündungshemmende Eigenschaften, die die überschießende Reaktion des Immunsystems bremsen, bieten Fischölpräparate mit ihren hochwertigen ungesättigten Fettsäuren. Werbung Interessante Vorträge in Ihrer Apotheke: Homöopathie-Vortrag Thema: “Allergie“, Dienstag, 12. April, 18:30 Uhr Detox-Vortrag mit Dr. med. Christian Matthai. Dr. Matthai ist Facharzt für Gynäkologie mit den Spezialgebieten, Hormone, Sport- und Vitalstoffmedizin sowie Ernährungsexperte. Als Arzt und Autor ist er aus Print und TV bekannt. Thema: „Detox your Life – Wie Sie Ihren Körper beim Entgiften unterstützen und sich von Belastungen befreien“, Freitag, 27. Mai 2011, Beginn 18:30 Uhr Ort: Apotheke zum Mohren, Schloßplatz 1, 7350 Oberpullendorf, Wir bitten jeweils um Anmeldung.

BM: Wie lange singt ihr schon in der Sängerschmiede? Bettina: Vor einem Jahr habe ich eine Gesangsausbildung bei Siegrun Quetes, Leiterin der Sängerschmiede, begonnen. Michael: Seit vier Jahren bin ich in der Sängerschmiede und habe in einem Musical und in der Jugendoper „Der Kleine Rauchfangkehrer“ mitgesungen. Zusätzlich nehme ich Gesangsunterricht bei Siegrun Quetes. Ich bin begeistert von diesem Unterricht. Ich mache große Fortschritte, und finde, sie ist die beste Gesangslehre-

rin, da sie selber nicht nur Oper, sondern auch Musical, Pop und Rock gesungen hat. Was kannst du aus der Produktionszeit des „Kleinen Rauchfangkehrer“ mitnehmen? Bettina: Da ich zum ersten Mal mit professionellen Sängern und einem Orchester auf der Bühne gestanden bin, waren die Aufführungen sehr interessant und lehrreich für mich. Nicht nur gesanglich habe ich mich verbessert, auch bin ich dadurch viel selbstbewusster geworden. Michael: Es war ein sehr aufregendes und interessantes Probenjahr. Ich bin viel selbstsicherer geworden und weiß jetzt, was es heißt, auf der Bühne zu stehen. Nach vielen Vorstellungen als Jonny ergab sich die Chance, dass ich die Rolle das bösen Rauchfangkehrers einstudiere konnte. Es war eine große Herausforderung für mich, aber ich habe viel Anerkennung dafür bekommen. Sind in der nächsten Zeit Konzerte geplant? Bettina und Michael: Am 26. März um 17 Uhr findet in

Musikalische Jugend A

m 3. April ab 15 Uhr zeigen junge musikalische Talente wieder ihr Können beim Jugendblasorchestertreffen im Passionsspielhaus in Kirchschlag in der Buckligen Welt. Mit Werken wie: Pirates of the Caribbean, Smoke on the Water, Freitag der 13. & Halloween Party March sowie die Kreuzigung und Auferstehung Christi mit kurzen Filmsequenzen. Karten in der Sparkasse und Raiffeisenkasse Kirchschlag.


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Stoob ein Frühlingskonzert der Jugendsingschule Bella Musica statt, bei dem wir auch mitwirken werden. Wir singen und tanzen ein abwechslungsreiches Programm, größtenteils aus dem Bereich Musical. Für Frühling 2012 wird ein neues Musical geplant. Dafür wird es auch ein Casting geben. Interessierte können aber schon jetzt schnuppern kommen oder gleich mittun, freitags ab 16.30 Uhr in Stoob, Kirchengasse 3. Was gibt es sonst noch Neues in der Sängerschmiede? Siegrun Quetes: Im Sommersemster gibt es nun auch eine Musicalklasse für Jugendliche. Es werden Ensembles und Choreographien einstudiert, sowie Duette und Solos, geleitet von Elisabeth Pratscher. Eine Frage an Elisabeth Pratscher: Sie sind ja schon am Weg, eine bekannte Sängerin zu wer-

den. Was braucht man zu einer Musical- oder Pop-Ausbildung? Egal welche Musikstile man später einmal singen möchte, eine fundierte Ausbildung ist der Ausgangspunkt. Das Instrument, die Stimme muss auf einem guten Weg wachsen können um später erfolgreich zu sein. Die Gesangsübungen und die Trainingseinheiten sind im Grunde genommen dieselben, egal ob Klassik oder Pop. Siegrun Quetes: Das sieht man gut bei Jonathan Reiner, der bei den Sängerknaben eine klassiche Gesangsausbildung bekam, und jetzt super Pop und Rock singt. Für mich war er der Beste, ich hätte ihm den Sieg vergönnt. Anmeldung zur Bella Musica oder Musicalklasse: 02616/30020 od. 0676/7383800, eMail: info@ saengerschmiede.at

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