Burgenland Mitte 291

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Inhalt Tourismus: Kölly will S In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

er Weg, den das MittelburD genland touristisch in Zukunft gehen soll, ist noch unklar.

Buchpräsentation: Zeitzeugen im Grenzland 4

Jobchance: AMS-Lehrlingscasting 10

Neuer Verein: „Der gelbe Tisch“ 19

Weinblicke: Jahrhundertjahrgang? 20

Laientheater: Nachwuchs erwünscht 22

Tennisverband: Neuer Präsident 28

Das te Wichtigs zuerst:

FRÜHJAHRSSCHAU WeBeR Sa 21. + So 22. März in Hochstraß und Piringsdorf Seite 9

HoRiTSCHoneR STRASSenLAUF Sa 11. April 2015 Seite 29

Derzeit versucht man auf Regionsebene einen Nachfolgeverband für den Tourismusverband Sonnenland und die einzelnen kleinen Verbände zu finden. Der Deutschkreutzer Bürgermeister Manfred Kölly hat indes andere Pläne. Er will einen eigenen Verband, wie er kürzlich über diverse Medien ausrichten ließ. Rechtlich möglich ist das allerdings nicht. Seit dem Beschluss des neuen Tourismusgesetzes wird im Mittelburgenland heftig über die Zukunft der Tourismusverbände debattiert. Bei einer Pressekonferenz im Februar erläuterte Bürgermeister Manfred Kölly in Deutschkreutz ein weiteres Mal seine Absicht, eine Art „Achse Blaufränkisch“ mit Horitschon, Neckenmarkt und Raiding zu gründen. Diese Gemeinden würden laut seinen Aussagen gemeinsam die vermeintliche 20.000-Nächtigungen-Marke erreichen, wie sie im Tourismusgesetz vorgesehen ist und sollen daher ein gemeinsames Konzept ausarbeiten. In weiterer Folge soll daraus dann ein Tourismusverband Blaufränkischland entstehen. Oberpullendorf und Lockenhaus würde Kölly gerne auch ins Boot holen, doch müssten diese sich dann mit dem „blaufränkischen“ Namen einverstanden erklären. Soweit zumindest der Wunsch des Deutschkreutzer Bürgermeisters. Burgenland Mitte hat sich das neue Tourismusgesetz genauer angesehen. Aus diesem geht eindeutig hervor, dass ein solcher Verband, wie von Kölly beschrieben, nicht realisierbar ist. Damit konfrontiert, erklärt Kölly: „Ja, das bedarf einer Sondergenehmigung seitens des Landes. Da sind wir gerade im Gespräch. Dann wäre es möglich. Angedacht ist eventuell auch eine Zusammenarbeit über die Bezirksgrenzen hinaus, zum Beispiel mit Mörbisch.“ Ob das Land einer solchen Sonderregelung zustimmt, ist allerdings fraglich.

Gesetzliche Basis fehlt Die Gründung eines Tourismusverbandes dieser Ortschaften ist nach dem neuen Tourismusgesetz eindeutig nicht

Kölly (mit Christian Gradwohl vom Deutschkreutzer Tourismusverband) will das Gesetz umgehen und sich vom Land eine Sondergenehmigung für einen Tourismusverband nach seinen Wünschen holen möglich, denn der §14 des Tourismusgesetzes hält fest, dass nur die Tourismus-Betriebe, bzw. -Vereine von Gemeinden der Ortsklasse I und II einen Verband gründen können. Jede einzelne von ihnen muss die 20.000-Nächtigungen-Marke erreichen. Alle von Kölly genannten Gemeinden sind jedoch Ortsklasse III, und keine von ihnen erreicht 20.000 Nächtigungen (in der Ortsklassenverordnung werden die Gemeinden nach ihrer Bedeutung für den Tourismus in Ortsklassen eingeteilt). Touristiker der Gemeinden der Ortsklasse III können zwar auch einen Verband gründen, doch muss die Anzahl der Nächtigungen dann mindestens 50.000 (Durchschnitt der letzten drei Jahre) betragen. Somit ist Köllys Plan nach den neuen Vorgaben nicht umsetzbar. Für den Lockenhauser Bürgermeister Christian Vlasich wäre der Vorschlag ohnehin nicht sinnvoll: „Mein Ziel ist es, den bestehenden Tourismusverband Sonnenland zu erhalten und die Strukturen anzupassen. Köllys Initiative ist grundsätzlich gut, er überlegt sich was. Aber für uns

wäre das nichts, denn das ist eine Einzelkämpfergeschichte. Was hat Lockenhaus mit Blaufränkisch zu tun? Es muss eine gemeinsame Lösung geben, an der alle Gemeinden beteiligt sind. Wenn wir das im Mittelburgenland nicht schaffen, könnte ich mir auch vorstellen, gemeinsam mit dem Südburgenland etwas zu machen.“ Kölly will aber auch die Art der Mitgliedschaft in „seinem“ Verband – anders als im Gesetz vorgesehen – neu regeln: „Ich lasse nicht zu, dass sich Gemeinden verpflichten müssen – entweder eine Mitgliedschaft auf freiwilliger Basis oder gar nicht. Wenn wieder ein überregionaler Tourismusverband kommt, gehen wir nicht dazu, denn das wäre wieder das Gleiche wie vorher.“

Lutzmannsburg macht eigene Sache Laut den Kriterien des neuen Tourismusgesetzes können sich die Unternehmer bzw. Tourismusverantwortlichen aller Gemeinden jedoch auf Bezirksebene zu einem Tourismusverband zusammenschließen, wenn die vorgegebenen Nächtigungszahlen nicht erreicht werden,


Region

Sonderrechte wie Paul Mayerhofer, Hauptreferatsleiter Tourismus im Amt der Burgenländischen Landesregierung, bestätigt. Lutzmannsburg ist die einzige Gemeinde im Bezirk Oberpullendorf, deren Touristiker einen eigenständigen Verband installieren können, da sie die erforderliche Nächtigungszahl erreichen. Tourismus-Obmann Jürgen Rohrer: „Wir werden einen eigenen Verband gründen und neue Strukturen aufbauen. Wir werden offen für neue Partnerschaften sein, aber nicht durch den ganzen Bezirk rennen und sagen, bitte kommt zu uns. Eine Kooperation mit anderen Verbänden würde ich nicht ausschließen, aber die Angebote zu sehr zu vermischen funktioniert nicht. Lutzmannsburg steht ausschließlich für Familie.“

Ruf nach Entpolitisierung Einig ist man sich aber in einer Sache: weniger Politik, mehr Marketing. Rohrer und Kölly befürchten, dass bei einem

neuen Regionalverband wieder politisch entschieden wird. „In Zukunft sollen die touristischen Anliegen im Vordergrund stehen und nicht irgendwelche politischen Engagements. Wir brauchen jeden einzelnen Euro für Marketing“, so Rohrer. Es sollen „verkaufbare Angebote“ geschneidert werden und keine „Geldverteilung nach Gießkannenprinzip“ stattfinden. Kooperationen seien naheliegend, doch stimmig müssen sie sein. „Wenn ich ein Pauschalangebot für eine Familie mache, werde ich die nicht zur Weinkost nach Deutschkreutz bringen, weil das Grundmotiv des Urlaubs ein anderes ist. Aber eine Pauschale für Weinreisende, wo Kulinarik mit Kultur verbunden wird, ist denkbar. Darauf werden wir uns aber nicht spezialisieren.“ Ende März soll es einen „Runden Tisch“ geben, zu dem alle Bürgermeister eingeladen sind, über die touristische Zukunft des Bezirks zu entscheiden.

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Region Buchpräsentation am 27. März, 18.30 Uhr, MUBA Neutal

neutal: Zeitzeugen im grenzland n kaum einer Region ist das Idokumentiert historische Gedächtnis so gut wie im Grenzgebiet

zwischen der Buckligen Welt und dem Burgenland. Nicht anhand von Zahlen, Daten oder Fakten, sondern aufgrund der Erzählungen und Erinnerungen von Zeitzeugen der Region. Diese wurden nun im dritten Band der „Lebensspuren“-Reihe zu Papier gebracht und werden am 27. März im MUBA in Neutal präsentiert. Das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Einen besonders wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung der regionalen Geschichte vor, während und nach dem Krieg hat das Buchteam rund um Dr. Johann Hagenhofer in dem zehnjährigen Projekt „Erlebbare Zeitgeschichte“ geleistet. Aus hunderten Zeitzeugen-Interviews, Dokumenten, Briefen und Fotos sind drei Bücher entstanden, die eines der dunkelsten Kapitel der österreichischen Geschichte anhand von Einzelschicksalen lebhaft dokumentieren. Ende letzten Jahres wurde der dritte Band „Eine Bucklige Welt – Krieg und Verfolgung im Land der tausend Hügel“ veröffentlicht. Darin widmet sich das Buchteam den Erlebnissen jener Menschen im Grenzland zwischen der Buckligen Welt und dem Burgenland, die besonders von Ausgrenzung betroffen waren. „Krieg und Verfolgung im Land der tausend Hügel“ erzählt von besonders mutigen Menschen, aber auch von besonders grausamen. Erstmals kommen sogenannte „Russenkinder“ zu Wort, ebenso wie vertriebene jüdische Familien und viele mehr. Heimatforscher, Historiker und Soziologen haben ein Wissen ans Licht gebracht, das in Kombination mit zahlreichen Fotos einen ebenso fundierten wie lebhaften Einblick in die damaligen Ereignisse ermöglicht und damit Verfolgten sowie Vertriebenen der Region wieder eine Stimme und ein Gesicht gibt. Auch berührende Geschichten aus dem Burgenland finden im Buch ihren Platz. Barbara Bauer, die „Schmugglerdirn“ aus Sieggraben, erzählt von der enormen Armut der Menschen

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Burgenland Mitte | März 2015

Das Buchteam rund um Dr. Johann Hagenhofer sprach mit Zeitzeugen in der Buckligen Welt und im Burgenland für ein einzigartiges Buchprojekt. 2. Reihe von links: Dr. Gert Dressel, Willibald Kornfeld, Roman Lechner, Friedrich Geiderer und Verleger Alois Mayrhofer; 1. Reihe von links: Maria Stangl, Dr. Johann Hagenhofer, Mag. Edith Auer Hagenhofer zeigt anhand einer Foto-Show die berührendsten Bilder des Buchs und erzählt auch von dessen Entstehung. Im Anschluss werden Jugendliche einzelne Textpassagen zum Besten geben. Umrahmt wird das Programm von LiveMusik, etwa von einer Gruppe ehemaliger „Russenkinder“, die russische Lieder präsentieren. Der Eintritt ist frei, für Speis und Trank wird gesorgt. Cornelia Rehberger

Maria Silberstein sang mit ihrer Gruppe russische Volkslieder bei der Präsentation in der Buckligen Welt. Auch im MUBA werden sie dabei sein. in der Zwischenkriegszeit, Karl Schiessl aus Sieggraben erinnert sich an das Schicksal der Roma-Familien im Mittelburgenland, und die Neckenmarkterin Maria Silberstein berichtet von ihrer jahrelangen Suche nach dem russischen Vater und von ihren Erinnerungen als „Russenkind“ im Burgenland.

Präsentation im MUBA Einen lebhaften Einblick in die Inhalte des neuen Buchs bekommt man bei der Präsentation im Museum für Baukultur (MUBA) am 27. März um 18.30 Uhr in Neutal. Autor Johann

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m 31. Mai entscheiden die Burgenländerinnen und Burgenländer darüber, wer sie in den kommenden fünf Jahren im heimischen Landtag vertritt. Nun wurden auch im Bezirk Oberpullendorf die Kandidaten aus dem Mittelburgenland präsentiert. In einem Super-Wahlkonvent haben die 255 Delegierten der SPÖ im Bezirk ihre Kandidaten festgelegt. Als Spitzenkandidat des zehnköpfigen Teams wurde Bezirksvorsitzender Peter Rezar gewählt. Ihm folgen LAbg. Bürgermeisterin Klaudia Friedl auf Platz 2 und Bürgermeister Peter Heger auf Platz 3. Mit Martin Heissenberger aus Pilgersdorf

erhält der Jugendkandidat der SPÖ einen fixen Listenplatz an fünfter Stelle. Für die ÖVP Mittelburgenland geht der Oberpullendorfer Bürgermeister LAbg. Rudi Geißler als Bezirks-Spitzenkandidat ins Rennen. Der Landes- und Bezirksobmann der JVP, Patrik Fazekas aus Neutal, tritt für die Jugend auf dem zweiten Platz an, und an dritter Stelle ist die Bezirksleiterin der ÖVP Frauen, Gabriele Hafner zu finden. Auch die Bezirksliste der Grünen in Oberpullendorf ist bunt gemischt. Spitzenkandidat ist Bezirkssprecher Roland Lehner. Bei den Neos steht eine Mittelburgenländerin weit oben

Fotos (3): zVg

Kandidaten gehen auf Stimmenfang

SPÖ (oben), Grüne (unten) und ÖVP (links) präsentierten ihre Kandidaten für die burgenländische Landtagswahl im Bezirk Oberpullendorf auf der Landesliste: Susanne Geldner aus Steinberg belegt Platz zwei. Für die FPÖ führt Karl Heiss die Bezirksliste an, und die Liste Burgenland (LBL)

mit Obmann Manfred Kölly aus Deutschkreutz geht gemeinsam mit dem Team Stronach über die Wahlplattfom „Bündnis Liste Burgenland“ ins Rennen. Cornelia Rehberger

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Region

Raiding: Betreutes Wohnen Plus irekt neben dem PflegezenD trum der Familie Drescher entsteht in Raiding ein Komplex mit neun barrierefreien Wohneinheiten „Betreutes Wohnen Plus“, die ab November 2015 bezugsfertig sind. 1,5 Millionen Euro werden investiert. Drei bis vier neue Arbeitsplätze will Franz Drescher jun. durch das Projekt schaffen.

Himmelsbrücke zum Pflegeheim Das weiß auch die Familie Drescher aus Raiding. Seit 2009 wird das Pflegezentrum vom heute 30-jährigen Franz Drescher jun. geleitet. Sein Vater baute das ehemalige HotelRestaurant 1993 zu einem Pflegeheim um, mit anfangs 30 Betten, heute sind es 64. Über die Jahre wurde das Heim ständig modernisiert und den Bedürfnissen angepasst, das Personal aufgestockt. Derzeit arbeiten 41 Personen im Pflegezentrum, nach der Erweiterung durch den Neubau Betreutes Wohnen Plus werden es drei bis vier Angestellte mehr sein, um die neun neuen Wohneinheiten zu je 60 m² mitbetreuen. Um eine 24-Stunden-Rufbereitschaft zu gewährleisten, wird es einen so genannten „Skywalk“ geben, einen beheizten Verbindungsgang über der Straße, die die beiden

Spatenstich für ein zukunftweisendes Projekt Anfang März in Raiding: neun barrierefreie Wohneinheiten Betreutes Wohnen Plus mit direktem Verbindungsgang ins Pflegezentrum – Fertigstellung soll im November 2015 sein Gebäude trennt. Weitere Leistungen im 135-Euro-Grundbetreuungspaket (das bis zu 100 Prozent förderbar ist) sind: Ein umfassendes Ärzte-Netzwerk, Einkaufsdienste, Apothekendienste, Hilfe bei Behördengängen sowie Post- und Bankwegen. Das Betreute Wohnen Plus soll sich dabei an Senioren der Pflegestufen 1 bis 4 richten.

sozialen Schwerpunkt anzubieten. Sozial-LR Peter Rezar zeigt sich beim Spatenstich Anfang März ebenfalls erfreut: „Ich bin sehr, sehr stolz auf die Leistungen der Familie Drescher. Es ist

wichtig für ältere Menschen, wenn sie ins Pflegeheim müssen, den eigenen Kirchturm zu sehen. So findet keine Entwurzelung statt.“ Nicole Schlaffer

Foto: Bgld. Landesmedienservice

Die Burgenländer werden immer älter – die Bevölkerungsprognose der Statistik Austria beschert uns leider keine frischen Aussichten: Im Jahr 2050 wird ein Drittel der Bevölkerung im Burgenland über 65 Jahre sein. Derzeit gibt es in unserem Bundesland 44 Altenwohn- und Pflegezentren – mit der Zeit wird das jedoch nicht reichen.

Zwei Drittel bereits vergeben „Bereits im November 2015 können die ersten Bewohner in die neuen Wohnungen einziehen, sechs der neun Wohnungen sind bereits vergeben“, verrät Franz Drescher jun. Die Familie Drescher nimmt für den Neubau 1,5 Millionen Euro in die Hand, um in Raiding künftig neben dem kulturellen Angebot mit dem Liszt-Zentrum auch einen

Gesundheitstag für Frauen und Mädchen Frauenlandesrätin Verena Dunst und Gesundheitslandesrat Peter Rezar eröffneten am 6. März den zweiten Gesundheitstag für Frauen und Mädchen in Eisenstadt

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.. Frohe Ostern und schone Feiertage! Draßmarkt

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Bgm. Rudolf Pfneisl, Vizebürgermeister, die Ortsvorsteher und die Gemeindeverwaltung: „Frohe und erholsame Osterfeiertage und weiterhin viel Glück und Erfolg 2015.“

Bgm. Johann Balogh, Vbgm. Viktor Kuzmits und Gemeinderäte „Allen Bewohnern der Gemeinde Nikitsch ein gesegnetes Osterfest!“

Sa 4. April: Osterfeuer in Draßmarkt und Osterfeuer in Oberrabnitz

Horitschon:

Sa 4. April, ab 14 Uhr: Ostereiersuche der FF Horitschon, Hubertusschenke Duschanek

Kobersdorf:

Horitschon

Oberloisdorf Bgm. Manfred Jestl, Vbgm. Rudolf Bauer, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte

Bgm. Peter Heger, Vbgm. Emmerich Kohlmann, OV Edmund Seier und die Gemeindevertretung wünschen Ihnen

„Frohe Ostern und schöne Feiertage!“

„Frohe Ostern!“

Kobersdorf

Oberpullendorf

Bgm. Klaus Schütz und der Gemeinderat

Bgm. Rudolf Geißler, die Vizebürgermeister sowie die Stadt- und Gemeinderäte

„Wir wünschen Ihnen allen frohe Ostern und freuen uns darauf, auch 2015 für Sie weiterarbeiten zu dürfen.“

„Ein frohes und erholsames Osterfest!“

Sa 4. April, ab 17 Uhr: Osterfeuer der Burschenschaft beim Rückhaltebecken in Oberpetersdorf

Lockenhaus:

Sa 4. April, 10.30–12 Uhr: Eierspeisessen am Hauptplatz Sa 4. April: Osterfeuer in Lockenhaus, Glashütten, Hammerteich, Langeck und Hochstraß

Neckenmarkt:

Mi 1. April: Ostermarkt Sa 25. April: Hotterbegehung in Neckenmarkt und Haschendorf

Nikitsch:

Sa 4. April: Osterfeuer Mo 6. April, ab 9 Uhr: Wandertag

Oberloisdorf:

Bgm. Stefan Hauser und die Gemeinderäte

Bgm. Christian Vlasich, Vbgm. Gabriele Hafner und die Gemeinderäte

„Allen Bürgern von Piringsdorf ein frohes Osterfest!“

„Ein frohes Osterfest 2015.“

Neckenmarkt Bgm. Hans Iby, Vbgm. Franz Ecker und Vbgm ÖkRat. Franz Heincz und die Gemeinderäte „Ein gesegnetes Osterfest!“

Oberpullendorf:

27. März – 6. April: Osterland, Hauptplatz Sa 4. April ab 20 Uhr Osterfeuer, Kaisereiche

Piringsdorf:

Raiding Bgm. Markus Landauer, Vbgm. Christian Zimmer, Gemeinderäte und Gemeindeverwaltung „Ein frohes Osterfest!“

Sa 4. April: Osterfeuer der Burschenschaft Piringsdorf bei der Sulzhalle

Raiding:

Sa 4. April, ab ca. 21:30 Uhr: Osterfeuer der Burschenschaft Raiding bei der Burschenhütte

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Piringsdorf

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Lockenhaus

Sa 4. April: Osterfeuer der Burschenschaft So 5. April, ab 10 Uhr: Osterschoppen mit der Burschenschaft und den Oberloisdorfer Dorfmusikanten, GH zum Dorfkrug

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it dem Verlust von Arbeitsplätzen begann das Pendlerwesen in seiner heute bekannten Form. Gut ausgebaute Landesstraßen und Ortsumfahrungen sind das Ergebnis einer einseitig orientierten, meist hauptsächlich auf das Auto ausgerichteten Form der Verkehrspolitik. Im ländlichen Raum haben jene Gemeinden Standortvorteile, die entlang von Bahnlinien liegen, sofern diese noch in Betrieb sind. Denn anstatt einer schrittweisen Verbesserung der Chancen für den öffentlichen Verkehr werden Regionalbahnen eingestellt und Geld in Umfahrungen oder Autobahnen investiert. Somit wird weder ein Bewusstsein für Alternativen geschaffen noch werden Abhängigkeiten reduziert. Das Zweit- und Drittauto wird für viele Familien zum Standard. Durch die Errichtung von Straßen, Einkaufszentren, Industriepark, etc. wird in Österreich täglich (!) eine Fläche von ca. 31 Fußballfeldern verbaut. Im Jahr 2014 waren das insgesamt mehr als 10.000 Fußballplätze. So darf es nicht weitergehen! Diese Flächen stehen nachfolgenden Generationen für die Produktion von Lebensmitteln nicht mehr zur Verfügung. Österreich hält bei der Verbauung der fruchtbaren Böden einen Negativrekord in Europa. Durch die Versiegelung landwirtschaftlicher Nutzflächen wird die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln nachhaltig gefährdet. Der Boden als Wasser- und Kohlendioxidspeicher ist entscheidend für eine funktionierende Umwelt. Fällt der Boden durch fortschreitende Versiegelung als Wasserspeicher weg, kann das Wasser bei Starkniederschlägen nicht mehr versickern, Schäden durch Hochwasser häufen sich. Werbung

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Thema Straßenbau: Fahren statt leben?

isher haben wir in der SeB rie „Belebtes Dorf“ einzelne (Wohn-)Projekte vorgestellt, die

sich mit der typischen burgenländischen Bau-Tradition und dem Erhalt historischer Substanz befassten. In der Fortsetzung widmen wir uns nun jeweils einem Themenkomplex, der massiven Einfluss auf die Lebenssituation der Mittelburgenländer nimmt. Den Anfang macht das Thema Straßenbau. Als Ende vergangenen Jahres der Spatenstich zur Verlängerung der S31 als Bundesstraße B61a erfolgte, gab es fast nur lachende Gesichter. Seitens der Politik freute man sich darüber, dass endlich die jahrelangen Planungen realisiert werden konnten, und seitens der betroffenen Anrainer in den Gemeinden Oberpullendorf, Frankenau-Unterpullendorf, Steinberg-Dörfl, Mannersdorf und Oberloisdorf freut man sich auf eine massive Verkehrsentlastung. Die langfristigen Konsequenzen, wenn Verkehrsströme durch eine Umfahrungsstraße umgeleitet werden, sind aber oftmals nicht abzuschätzen. Unumstritten ist, dass die Wohnqualität von der Verkehrsberuhigung profitiert. In wirtschaftlicher Hinsicht sieht dies aber in vielen Fällen anders aus. Auch im Mittelburgenland sind die Gemeinden, die zunächst von einer Umfahrungsstraße profitiert haben, mit der Aufgabe konfrontiert, nicht als reine „Schlaforte“ ohne Dorfleben ihr Dasein zu fristen. Denn wenn die schnelle Verbindung zur nächsten größeren Stadt erst einmal hergestellt ist, wird sie auch von den Einheimischen genutzt. Arbeitsplätze werden im urbanen Raum gesucht, und in einem weiteren Schritt beginnt die Abwanderung aus genau jenen Gemeinden, in denen man sich zuvor noch über die

Strategie und Planung: In Neutal wurde der Anschluss an die S31 durch ein umfassendes Dorferneuerungskonzept begleitet, wie Bgm. Trummer erklärt verkehrsberuhigte Lage gefreut hat.

Alternativen finden Eindeutig profitiert von der Anbindung an die S31 hat die Gemeinde Neutal. Dem vorangegangen ist aber auch eine gründliche Planung, was die gesamte Infrastruktur der Gemeinde betrifft. So ist auf der einen Seite der Gemeinde das Gewerbegebiet inklusive neuer Firmenansiedlungen und dem Technologiezentrum mit direkter Anbindung an die Schnellstraße entstanden und auf der anderen Seite ein neues Erholungsgebiet. Für den Raum dazwischen – das Ortszentrum – wurden Überlegungen angestellt, wie das Dorfleben dank oder trotz der S31 aussehen kann. „Die raumplanerische Entwicklung von Neutal haben wir ganz gezielt durchgeführt. Dabei war gerade die Zeit während des Baus der Schnellstraße oft schwierig für die Anwohner. Aber nur dadurch haben sich für Neutal zahlreiche Chancen ergeben, die wir gemeinsam erarbeitet haben“, so Bürgermeister Erich Trummer. Gleichzeitig mit den Plänen für das neue Betriebsgebiet wurden daher auch Vorschläge für die Entwicklung des Ortskerns eingebracht. Das ge-

samte Projekt wurde von einer umfassenden Dorferneuerung begleitet. Ein neues Wohngebiet ist direkt im Ortszentrum entstanden, und wichtige Einrichtungen vom Gemeindeamt über den Kindergarten und das Sozialzentrum bis zum Museum für Baukultur sind heute fußläufig erreichbar. „Neutal hat sich von der Landwirtschaftsgemeinde zur Pendlergemeinde und weiter zur Technologie- und Tourismusgemeinde entwickelt. Das war aber nur durch sehr viel Strategie und Planung möglich“, so Trummer.

Dorfzentrum beleben

Nun liegt es an den Gemeinden entlang der zukünftigen Verlängerung der S31, gute Ideen zu finden, um das Dorfleben attraktiv zu gestalten. In Steinberg arbeitet man beispielsweise bereits an der Umsetzung eines neuen Gemeindezentrums. Das Gemeindeamt, ein Bistro und Arztpraxen werden mitten im Ort entstehen. Dort, wo das alte Gemeindeamt abgerissen wird, soll ein Dorfplatz errichtet werden. In die Gestaltung wird auch die Bevölkerung eingebunden. Wirtschaftliche Nachteile sieht Bürgermeisterin Klaudia Friedl nicht: „Unsere Unternehmer haben auch bisher kaum vom Durchzugsverkehr profitiert. Durch die neue Bundesstraße wird es rund zwei Drittel weniger Verkehr im Ort geben, und das ist ein VorDer Spatenstich zur Verlängerung der S31 wurde ordentlich gefeiert. Ob und wie sich teil, der auf jeden die Ortschaften entlang der künftigen B61a entwickeln werden, liegt nicht zuletzt an den Fall überwiegt.“ Cornelia Rehberger Verantwortlichen in den Gemeinden.


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Lehrlingscasting: Schnapp deinen

nter dem Motto „Schnapp dir U deinen Traumjob!“ ging Ende Februar das erste Lehrlingscasting des AMS Oberpullendorf über die Bühne. Die Unternehmer zeigten sich angenehm überrascht.

Um die Berührungsängste abzubauen und das breite Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen, lud das AMS Oberpullendorf zu einer Berufsinformation der besonderen Art. Statt theoretisch über Ausbildungsangebote zu informieren, kamen die Unternehmer gleich selbst in die Bezirksstelle – Lehrstellenangebote mit im Gepäck. Dadurch hatten rund 100 Jugendliche aus der PTS Oberpullendorf, der zweijährigen Wirtschaftsschule Steinberg oder dem BUZ in Neutal die Möglichkeit, an einem Tag gleich mehrere Ausbildungsbetriebe kennenzulernen und ihre Chance auf eine Lehrstelle zu steigern. Kaum wurden die Tore geöffnet, machten sich die Schüler zielstrebig auf den Weg zu ih-

rem zukünftigen Traumjob. Die Auswahl war breit gefächert. Von der Sonnentherme Lutzmannsburg, HWB oder Gradwohl bis zu Hoarschoarf-Maly, Becom, OBI Koch, Rathmanner, und Pfnier reichte das Angebot anwesender Lehrbetriebe. Diese hatten freie Lehrstellen für die Berufe Maurer, Betriebslogistiker, Kunststofftechniker, Bäcker, Friseur, Einzelhandelskaufleute, Produktionstechniker, Restaurantfachleute, Koch, Spengler und Dachdecker anzubieten.

Lehrlinge vor den Vorhang

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Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, gingen die Schüler sehr professionell an die Bewerbungsgespräche heran. „Die Firmen waren von dem Event begeistert. Alle Teilnehmer waren überrascht, wie gut vorbereitet die Jugendlichen

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Hungrig nach Ausbildung

beim Casting waren. Viele hatten bereits einen aussagekräftigen Lebenslauf mitgebracht oder Bewerbungsmappen vorbereitet. Überrascht hat auch die Disziplin der jungen Lehrstellensuchenden. Trotz einiger Wartezeiten waren die Jugendlichen sehr geduldig, sodass ein reibungsloser Ablauf möglich war“, so AMS-Geschäftsstellenleiterin Jutta Mohl. Wenn die Vermittlungsergebnisse des Lehrlingscastings vorliegen, wird Bilanz gezogen.

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ders engagierte Lehrlinge und deren Ausbilder aus allen Bezirken. „Die Auszeichnung ‚Lehrling des Bezirks‘ versteht sich einerseits als Wertschätzung gegenüber Lehrlingen und ihren Leistungen (z. B. Weiterbildungsmaßnahmen oder Auslandspraktika), andererseits wollen wir aber auch die Lehrbetriebe vor den Vorhang holen und die Vielfalt der Lehrberufe aufzeigen und für den Lehrberuf werben, denn die Lehre ist eine attraktive Ausbildungsschiene“, so Jugendreferent LHStv. Franz Steindl. Teilnahmeberechtigt sind Lehrlinge aller Sparten.

In kurzen persönlichen Gesprächen stellten sich die Schüler ebenso wie die Betriebe vor und sprachen über mögliche Karrierewege.

Jugendreferent Franz Steindl sucht die engagiertesten Lehrlinge Den Bewerbungsbogen zum „Lehrling des Bezirks 2015“ kann man bis 15. Juni im Landesjugendreferat einreichen. Die Bewerbungen werden anschließend von einer Jury (Vertreter von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Berufsschulen, Land Burgenland) bewertet. Am 25. September werden schlussendlich die Lehrlinge des Bezirks in Eisenstadt gekürt.

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Portrait

Knapp 100 Schüler aus der Region nutzten die Chance des AMS Oberpullendorf, in einem persönlichen Gespräch mit den Unternehmern des Bezirks in Kontakt zu treten

Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht, wie es in kaum einer anderen Branche möglich ist: 1976 hat Gabi Pauer die Firma ihrer Eltern übernommen und sich auf den Groß- und Einzelhandel von Handarbeitsprodukten konzentriert. Und gleichzeitig ist kaum ein Tag vergangen, an dem sie nicht selbst zur Strick- oder Häkelnadel gegriffen hat, um etwas Selbstgemachtes herzustellen. 1998 übersiedelte sie mit ihrer Firma schließlich von Wien nach Kobersdorf, wo sie bis heute mit ihrem Mann Helmut und Tochter Beate Prandl die Geschicke des Familienbetriebs lenkt. Zunächst bestand das Unternehmen im Mittelburgenland nur als Großhandel, aufgrund der steigenden Nachfrage anderer

Foto: zVg

Fotos: AMS Oberpullendorf

Handarbeiten als Berufung

Gabi Pauer Handwerksbegeisterter nach ihren Produkten hat sich Pauer aber dazu entschieden, im Mittelburgenland einen Detailverkauf anzubieten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, an einem der regelmäßig stattfindenden Kurse teilzunehmen. „Handarbeiten liegt wieder voll im Trend und wird immer mehr. Und es wird auch gerne als Therapie empfohlen“, weiß Pauer. Daher dreht sich auch in ihrer Freizeit alles um das Thema. „Ich muss jeden Tag häkeln, stricken oder etwas Ähnliches machen, so kann ich mich am besten entspannen.“

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„Pfuschern“ wird Kampf angesagt leich mehrere Aktionen sollen G der Schwarzarbeit – vor allem im burgenländischen Grenzge-

biet – einen Riegel vorschieben. Polizei, Wirtschaftskammer und Finanzpolizei sagen dem „Pfusch“ den Kampf an. Eine neu eingerichtete „Pfuscher-Hotline“ für Wirtschaftskammer-Mitglieder, eine „Aktion scharf“ der Finanzpolizei und eine Aufklärungskampagne im Grenzgebiet – im Burgenland soll es für all jene Betriebe, die sich nicht an die Gesetze halten, eng werden. Seit im Jahr 2001 die Grenzen geöffnet wurden, gab es vor allem im Bereich Dienstleistungen bzw. Handwerk reges Interesse seitens der östlichen Nachbarländer an Aufträgen im Burgenländischen Grenzgebiet. Dass dabei nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht, belegen aktuelle Zahlen der Wirtschaftskammer. Bei Kontrollen in den letzten Jahren wurden zwei österreichische Betriebe wegen „Sozialdumping“ angezeigt. Von den 50 ausländischen Betrieben, die unter die Lupe genommen wurden, haben sich 20 nicht an die gesetzlichen Vorgaben gehalten und 140 Vergehen wurden angezeigt. „Der Schaden im Burgenland geht in die Millionen. Gleichzeitig bedeutet das einen Wettbewerbsnachteil für österreichische Betriebe, und eine massive Bedrohung für heimische Arbeitsplätze“, so der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Burgenland, Franz Rumpolt. Um Schwarzarbeit bzw. Lohnund Sozialdumping den Kampf anzusagen, wurde von Seiten

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der Wirtschaftskammer eine eigene Koordinierungsstelle eingerichtet, die eine Schnittstelle zu den entsprechenden Behörden herstellt. Gemeinsam hat man sich nun auf mehrere Aktionen gegen den „Pfusch“ geeinigt. „Es geht um jene Betriebe, die sich an keinerlei Vorgaben halten und glauben, Österreich sei ein Selbstbedienungsladen“, so Rumpolt.

Hotline für Betriebe Kürzlich wurde eine „Pfuscher-Hotline“ mit ausgeweiteten Service-Zeiten auch am Wochenende eingerichtet. Unter der Telefonnummer 05/90907-1234 können – auch anonym – Hinweise zu Pfuscheraktivitäten Von links: Landespolizeidirektor Mag. Hans-Peter Doskozil, Spartenobmann Franz Rumpolt gemeldet werden. und Michael Aigner von der Finanzpolizei Alle Nachrichten werden von einem Mitarbeiter Michael Aigner von der Finanz- bei soll aber nicht nur gestraft, der Kammer überprüft und an polizei Burgenland/NÖ. Unter- sondern auch das Bewusstsein die Finanzpolizei weitergeleitet. stützung kommt dabei auch von für die Problematik gestärkt Als weitere Maßnahme wurde der Polizei. „Als Exekutive sind werden. Daher haben Kammer eine Schwerpunktaktion in Ko- wir Hilfsorgane für verschiedene und Behörden eine Aufklärungsoperation mit der Finanzpolizei Behörden und unterstützen sie kampagne initiiert. ins Leben gerufen. Seit Jahres- im Rahmen unserer Möglich„Wir werden an Aktionstagen beginn wird vor allem an den keiten. Etwa beim Thema Asyl, an den Grenzen – gemeinsam Hauptverkehrsrouten aus Un- wo es im Burgenland massive mit Finanzpolizei und Polizei – garn und der Slowakei verstärkt Aufgriffe gab“, so Landespoli- mehrsprachige Infoblätter verkontrolliert. Die „Aktion scharf“ zeidirektor Hans-Peter Doskozil. teilen, mit denen wir über die läuft über mehrere Monate im Der soziale Unterschied zu gesetzlichen Bedingungen für Grenzgebiet Niederösterreichs den Nachbarländern sei im das Arbeiten in Österreich aufund des Burgenlands. „Darüber Burgenland ganz anders, als klären“, so Rumpolt. hinaus wird es auch Kontrollen dies etwa in Vorarlberg oder in der Tiefe, sprich direkt auf Tirol der Fall sei. Entsprechend Cornelia Rehberger den Baustellen geben“, erklärt müsse man auch handeln. DaTORE ZÄUNE BALKONE HAUSTÜREN INNENTÜREN SONNENSCHUTZ

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Malereibetrieb Lechner: ein Garant für höchste Qualität Verlässlichkeit, Sauberkeit und Kompetenz – diese drei Worte beschreiben den Malereibetrieb von Manfred Lechner kurz und bündig. Heuer feiert der gebürtige Hollenthoner (Bucklige Welt, NÖ), der seit knapp 30 Jahren in Deutschkreutz (Mittelburgenland) wohnt, ein besonderes Jubiläum: Er wird am 19. März 50 Jahre alt und seine Firma existiert nun seit 25 Jahren. Von Jahr zu Jahr wurde das Unternehmen erfolgreicher und beschäftigt mittlerweile drei Mitarbeiter. So garantiert der Malereibetrieb Lechner nach wie vor höchste Qualität, wenn es darum geht, die Wünsche seiner Kunden in die Realität umzusetzen. Egal, ob Fassadenmalerei oder Innen- bzw. Gips-Stuckarbeiten – der Kunde ist König, eine individuelle und saubere Umsetzung der Kundenwünsche ist für Manfred Lechner und sein Team selbstverständlich. Dabei

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und Anstreichermeisterin, davor hat sie ein zweijähriges Kolleg für Bautechnik abgeschlossen.

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50-plus-Förderung: Job im Dorf m vor allem langzeitarU beitslosen oder schlecht qualifizierten Arbeitnehmern

der Generation 50-plus neue Perspektiven am Arbeitsmarkt bieten zu können, hat die SPÖ im Burgenland nun ein neues Fördermodell präsentiert, das die Gemeinden als Arbeitgeber attraktiver machen soll. Die Situation für ältere Arbeitnehmer, die im Burgenland auf Jobsuche sind, ist nach wie vor schlecht. Von den 1.757 Menschen, die im Februar im Bezirk Oberpullendorf arbeitslos waren, sind 642 Personen über 50 Jahre alt. Das sind mehr als 36 Prozent. Für Soziallandesrat Peter Rezar und GVV-Präsident Erich Trummer höchste Zeit, dass etwas getan wird. Und zwar in den eigenen Reihen. „Die Gemeinden sind gemeinsam mit dem Land der mit Abstand größte Arbeitgeber im Burgenland. Daher sind wir gefordert, besonders dieser Zielgruppe entsprechende Angebote bereitzustellen“, so Trummer.

3.220 Personen sind in den burgenländischen Gemeinden dauerbeschäftigt. Hinzu kommen rund 200 Saisonarbeiter, die sich in den Gemeinden etwa um die Grünraumpflege, das Altstoffsammelzentrum oder den Winterdienst kümmern. Für viele – vor allem schwer vermittelbare – Arbeitskräfte sind diese Saisonjobs eine gute Chance, wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bisher wurden diese Arbeitsplätze vom AMS im Rahmen einer 50-plusAktion gefördert. Doch das soll nun erschwert werden. Die neue Vorgabe sieht vor, dass nur jene Arbeitskräfte gefördert werden, die mindestens 182 Tage arbeitslos und in den letzten beiden Jahren nicht bei demselben Arbeitgeber beschäftigt waren. Damit fällt der regelmäßige Dienst als Saisonarbeiter in einer Gemeinde aus dem Förderprogramm. Ein Umstand, den man von Seiten des Landes nicht hinnehmen will. Deshalb hat Landeshauptmann Hans Niessl nun ein Gegenmodell erarbeitet. 89 bur-

GVV-Präsident Erich Trummer (li.) und Soziallandesrat Peter Rezar genländische (SPÖ-)Gemeinden erhalten über die Bedarfszuweisungen sechs Monate lang 50 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten erstattet, wenn sie einen Saisonjob mit einem Arbeitslosen aus der Gruppe der über 50-Jährigen besetzen. Nur einen Tag nach dem Beschluss der Landesregierung haben 37 Gemeinden Interesse bekundet, sieben davon aus

dem Mittelburgenland. „Es ist unser ausdrücklicher politischer Wille, ältere Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Mit diesem und einem weiteren Modell, mit dem wir eine Verlängerung der Beschäftigungsdauer ermöglichen wollen, können wir zumindest 200 zusätzliche Jobs für die Gruppe 50-plus schaffen“, so Rezar. Cornelia Rehberger

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••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••

Unser

Oberpullendorf

Bei den Rettern geht es rund

ie sind immer im Einsatz, wenn S hilfe gebraucht wird. tag und Nacht, 365 Tage im Jahr. Aber

auch intern herrscht beim Roten Kreuz in Oberpullendorf reges Treiben. Ob es die zahlreichen neuen Mitarbeiter oder die bestandenen Zusatzprüfungen sind – derzeit hat die Bezirksstelle jede Menge Grund zum Jubeln.

Das Rote Kreuz Oberpullendorf begrüßte die neuen Zivildiener

Prüfungen bestanden Aber auch die bestehende Mannschaft sorgt für gute Nachrichten: Ende Februar beglückwünschte Stifter sein Team zu den bestandenen Prüfungen. „Beim Roten Kreuz tätig zu sein heißt auch, sich ständig weiterzubilden und Prüfungen abzulegen. Und das habt ihr alle überaus erfolgreich gemacht, wozu ich euch im Namen der Rotkreuzfamilie Oberpullendorf sehr herzlich gratuliere!“, so Stifter, der unter anderem die Zeugnisse und Urkunden zur Rettungs- und NotfallsanitäterPrüfung überreichte. Cornelia Rehberger

Bild oben: Bezirksstellenleiter Franz Stifter (li.) und der Dienstführende Mario Hafer (re.) gratulierten René Wild und Philipp Prattinger zur NotfallsanitäterPrüfung mit „Arzneimittellehre“ ebenso wie Dr. Christoph Berdenich, Dr. Marion Kallinger und DI Bernhard Trummer (Bild unten li.) Unten: Nadine Herold, Jeremias Iby und Lukas Hasieber absolvierten die Notfall- und Rettungssanitäter-Prüfung

Fotos: RK Oberpullendorf

Mitte Februar gab es Grund zum Feiern in Oberpullendorf: Die große Rotkreuz-Familie war der Einladung von Bezirksstellenleiter Franz Stifter gefolgt, um die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen zu heißen. Im Rahmen einer kleinen Feier stellten sich sowohl die Zivildiener als auch die neuen Freiwilligen persönlich vor und erklärten auch, warum sie beim Roten Kreuz mitarbeiten möchten. „Wir wollen Sinnvolles für unsere Gesellschaft leisten, Menschen helfen, Gutes tun und menschliches Leid lindern“, so der einstimmige Tenor der neuen Helfer. Mit Jeremias Iby konnte ein ehemaliger Zivildiener und Freiwilliger als hauptberuflicher Mitarbeiter beim Roten Kreuz begrüßt werden. Darüber hinaus werden sieben neue Zivildiener im Bezirk im Einsatz sein, fünf neue Rettungsdienst-Mitarbeiter und zwei Mitarbeiterinnen bei der „Team Österreich Tafel“.

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UnSeR oBeRPULLenDoRF 24. bis 26. April: 31 Künstler aus 7 Ländern zeigen zeitgenössische künstlerische Keramik

K.i.Ste 2015: Keramik-Kunst im Steinbruch m romantischen Steinbruch von Iwieder Oberpullendorf findet heuer die Open-Air-Ausstellung „K.i.Ste“ (Keramik im Steinbruch) statt. Der ehemalige Basaltsteinbruch, der nur einmal im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, bietet eine einzigartige Kulisse für diesen internationalen Event.

Keramik von Aleksander Lvovich, Kasachstan

31 Künstler aus sieben Ländern präsentieren ihre beeindruckenden Werke in einem romantischen Ambiente, das seinesgleichen sucht. Hier kommt die große Vielfalt keramischer Kunst voll zur Geltung. Neben den österreichischen Künstlern Günter Praschak und Ucki Kossdorff sind herausragende europäische Gäste vertreten. Maria Geszler-Garzuly aus Ungarn und Daniela Fainis aus Rumänien sind bereits Stammgäste. Dass diesmal sogar Aleksander Lvovich aus Kasachstan dabei ist, macht die Organisatoren besonders stolz. Der burgenländische Keramikkünstler Kurt Pieber wird mit seinen Studenten der LFS für Keramik und Ofenbau Stoob einen Papierofenbrand demonstrieren, der Kärntner Fritz Unegg einen Koksofenbrand. Dass der Burgenländer Heinz Lackinger urzeitliches Töpfern vorführt, ist schon ein Fixpunkt. Dem aus den U.S.A. stammenden Schweizer Eric Nelson kann man am Sonntag zusehen, wie ein „Bondage“-Gefäß (mit

stern

einem Seil „gefesselt“) entsteht. Dass es im Festzelt auch ohne Programmvorgabe zu hochinteressanten Gesprächen unter Künstlern und Kunstexperten kommen wird, liegt auf der Hand.

Wer anhand der ausgestellten Objekte selbst Lust auf das Arbeiten mit Ton bekommt oder sich Anregungen bei den „TonKünstlern“ geholt hat, kann sich außerdem mit Keramikbedarf eindecken. Werbung

Programm

FrEItAg, 24. AprIl, 16 Uhr: Eröffnung: lAbg. Bgm. rudolf geißler SAmStAg, 25. AprIl: 10–17 Uhr: Papierofenbrand mit Kurt Pieber und Studenten 14–17 Uhr: Koksofenbrand mit Fritz Unegg und Studenten SOnntAg, 26. AprIl 12–15 Uhr: Eric Nelson, Demonstration „Bondage“Technik (ein mit Seil „gefesseltes“ und verformtes Gefäß) 12–16 Uhr: Heinz Lackinger, Urzeitliches Töpfern InFO: 0664/75 08 01 21 (I. Pammer-Freyler, Obfrau) 0676/757 04 09 (W. Ehrenhöfer, Organisation) www.kultur-oberpullendorf.at

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UnSeR oBeRPULLenDoRF

Meisterschaft der Karatekas it insgesamt acht Medaillen M bei den SKIAF-Ostmeisterschaften in Graz konnten die

Schiedsrichter Reinhard Neubauer (li.) mit der Mannschaft des „Union Shotokan Karate Do Oberpullendorf“ bei den SKIAF-Ostmeisterschaften

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sic qualifizierte sich nach einem Stechen mit Vereinskollegen Simon Hoffmann und errang ebenfalls den dritten Platz. „Jeder einzelne Teilnehmer war konzentriert und zeigte Kampf-

geist. Das ist das Wichtigste und macht jedes Trainerherz stolz und glücklich“, freute sich Obmann und Trainer Herbert Schmall über den erfolgreichen Wettkampf.

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Silber und Bronze. Zusätzlich erreichte Evamaria Klietmann den dritten Platz in der Einzelkategorie, und Alexander Patuela errang Bronze bei den Kindern. Jacqueline Gamauf-Haramba-

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Medaillenregen für die Mitglieder des „Union Shotokan Karate Do Oberpullendorf“: 13 Mitglieder des Vereins machten sich Ende Februar nach Graz auf, um bei den SKIAF-Ostmeisterschaften gegen die Besten aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark anzutreten. Mit Erfolg: Eine Goldmedaille, drei Mal Silber und vier Mal Bronze gingen ins Mittelburgenland. Im Einzelbewerb erzielte Kevin Kraly den ersten Platz, Cornelia Pastorek den zweiten. Bei den Senioren erreichte Christian Zambach ebenfalls den zweiten Platz, und im Mannschaftsbewerb gab es für die Oberpullendorfer Karatekas

Foto: zVg

Mitglieder des Vereins „Union Shotokan Karate Do Oberpullendorf“ erneut eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass die Kampfsport-Begeisterung im Burgenland auch bei großen Wettbewerben ungebrochen ist.

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„gelber Tisch“ als Kunstraum lädt zu seiner ersten Ausstellung. Ende März präsentieren unterschiedlichste Künstler aus dem Mittelburgenland ihre Werke im 14er haus in Oberpullendorf. Vergangenen Oktober haben sich vier kunstsinnige Damen aus dem Mittelburgenland zusammengefunden, um Kreativen aus der Region eine Plattform zu bieten. Dabei sind die Vereinsgründerinnen selbst ebenfalls künstlerisch aktiv. Obfrau Eva Ledl designt Schmuck, ihre Stellvertreterin Sabine Kerstinger hat sich auf Keramik spezialisiert, Schriftführerin Dagmar Habeler deckt den Bereich Filz und Design ab, und Danja Ferschner widmet sich der Malerei. Ziel von „Der gelbe Tisch“ ist es, einen Raum zu öffnen, um burgenländisches Handwerk, Handwerkskunst und Kunst zu präsentieren, zu erhalten, zu fördern und eine Plattform zum Meinungsaustausch zu schaffen. Wie das in der Praxis aus-

sehen kann, ist von 27. bis 29. März, jeweils von 10 bis 18 Uhr, im 14er Haus in Oberpullendorf zu sehen. Präsentiert wird traditionelle und neuinterpretierte burgenländische Kunst und Handwerkskunst. Die „Midissage“ findet am 28. März um 16 Uhr statt und wird von Jutta Treiber eröffnet. Blaudruck, Eisenkunst und Holzarbeiten werden ebenso ausgestellt wie Ostereierkunst, Malerei und Schokoladen.

Gelber Tisch auf Reisen Neben der Osterausstellung sind bereits drei weitere Termine im 14er Haus fixiert. Im Sommer, im Herbst und rund um Weihnachten soll es Neues vom Verein geben. Darüber hinaus ist geplant, den „gelben Tisch“ auf Reisen zu schicken. Bei diversen Veranstaltungen wollen die Organisatorinnen als Ausstellerinnen auftreten. Die Damen sind immer auf der Suche nach regionalen Künstlern. Wer mitmachen will, kann sich unter dergelbetisch@gmail. com melden. Cornelia Rehberger

FRÜHSTÜCK

Foto: zVg

er neu gegründete Verein D „Der gelbe Tisch – Kunstmacher aus dem Burgenland“

Die Initiatorinnen des „gelben Tisches“ (v.li.): Eva Ledl, Danja Ferschner, Sabine Kerstinger und Dagmar Habeler

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2014: ein Jahrhundertjahrgang?

„Perfekte Rotweinbeeren gab es auch 2014 – allerdings erst nach harter Arbeit“

er Weinjahrgang 2014 war D einer der schwierigsten der letzten 30 Jahre. Verfrühte Berichte über Katastrophenszenarien waren aber (wieder einmal) unangebracht.

Im Gegenteil. Ihr Weinblicker Alexander Lupersböck konnte sich vor Kurzem über die aktuellen Weine informieren, und das Urteil fällt sehr positiv aus: Es gibt 2014 nicht nur feine Weißweine, sondern im Mittelburgenland bildhübsche Rotweine. Speziell Blaufränkisch hat sich in diesem Jahr voller Herausforderungen als ein verlässlicher Partner der Winzer erwiesen. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es kein lustiges Jahr war. „Wenn noch einmal so eine Ernte kommt wie 2014, kündige ich. Und das nach 25 Ernten im Haus“, sagt Gerald Wieder, Kellermeister der Winzer Neckenmarkt. Er meint es scherzhaft, aber zum Lachen war im Herbst 2014 den wenigsten zumute. „Normalerweise hat man

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einen Plan, den man zwar dem Jahrgang anpasst, von dem man aber nicht sehr abweichen muss. Aber 2014 konnte man alle guten Pläne und Vorsätze vergessen, wir haben rasch und spontan reagieren und entscheiden müssen.“ Winzer Wieder kam gerade von einer Prüfnummernverkostung in Eisenstadt und erzählte: „Fast 80 Prozent der eingereichten Weine wurden nicht als Qualitätswein eingestuft. Viele der Weine waren hellfärbig und hatten deutliche Noten von Botrytis (Anm.: Edelfäule, im Süßwein durchaus erwünscht, im Rotwein ein Fehler). Aber wer jetzt, Anfang März, bereits Rotwein aus 2014 einreicht hat eh ein Problem ...“

Frisch und animierend Denn vor allem der Blaufränkisch braucht Zeit – zuerst zur richtigen Reife am Stock, dann im Ausbau und schließlich in der Flasche. Was am Jahr 2014 gut war: Durch eine lange Reifeperiode im Herbst erlangten

die übrig gebliebenen Trauben auch das Stadium der Vollreife. Aber: Es waren deutlich weniger Trauben als sonst. Denn schon die Weinblüte fiel in eine feuchte Periode und brachte damit weniger Fruchtansatz als in „normalen“ Jahren. Im Endeffekt stellten sich alle Ausdünnungsmaßnahmen – sei es durch schlechte Blüte, Hagel oder menschliche Maßnahmen – als richtig heraus, denn nur lockerbeerige und gut durchlüftete Trauben hatten überhaupt eine Chance, nicht der Fäulnis zum Opfer zu fallen. Die Winzer waren im Herbst permanent in den Weingärten unterwegs, um befallene Trauben auszulesen. „Was wir durch die Weingärten gelaufen sind, war nicht mehr normal“, erinnert sich Stefan Lang aus Neckenmarkt. „Aber die Qualität war super, die Menge halt sehr gering. Auch St. Laurent und Syrah haben sich gut gehalten.“ Der Unterschied zum ebenfalls extrem schwierigen Jahrgang 2010 wird so charakteri-

siert: „2014 war der Austrieb früher und die Reifeperiode länger. Wir konnten bis Ende Oktober mit der Ernte warten. Die gesunden Trauben haben gute Extraktwerte und schöne Frucht bei reifer Säure.“

Lebendige Frucht Und so kosten sich die ersten Rotweine aus den Fässern: Klare, lebendige Frucht, moderate Alkoholwerte und feine Gerbstoffstruktur machen die Weine einladend und animierend – und das mit hohem Niveau. Die Weine werden früh ihre Genussreife erlangen und – das verspreche ich – auch bald ausgetrunken werden, denn ihr Charme und ihre Trinkfreudigkeit sind bezwingend. Man kann sie so charakterisieren: schwer zu erzeugen – leicht zu trinken. Oder wie es ein steirischer Winzer ausgedrückt hat: „Wir sind sehr zufrieden mit unseren Weinen. 2014 ist ein Jahrhundertjahrgang: Denn so eine Arbeit wollen wir die nächsten 100 Jahre nicht mehr haben!“


KULinaRiK

Bio-Pioniere aus dem Burgenland B

ei der „BioFach“ in Nürnberg, der Weltleitmesse für Bio-Produkte, hat sich Österreich als das Bio-Land Nummer 1 erfolgreich präsentiert. Auch das Burgenland ist in diesem Landwirtschaftssektor stark vertreten. Im Burgenland bewirtschaften 4,4 Prozent der österreichischen Bio-Betriebe 8,8 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche Österreichs.

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Entsprechend groß war auch das Interesse der heimischen Vertreter an der Messe. Unter anderem besuchten die Bio-Landwirte Erich Leyrer und sein Kollege Georg Öhler die Fachmesse, um Kontakte zu knüpfen, Neuerungen am Bio-Sektor kennenzulernen und natürlich auch, um die biologischen Köstlichkeiten der Kollegen zu verkosten.

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Die Laienstars sind alle mit Herzblut dabei, nicht nur bei den Proben gibt es viel zu lachen – heuer wird das Stück „Der Himmel auf Erden“ aufgeführt geht es oft sehr lustig zu, auch bei unseren Ausflügen“, so Minasch. Nichtsdestotrotz würde sich Orthopädieschuhtechnik aus Neckenmarkt, Unterpetersdie Theatergruppe über intedorf, Horitschon, Neutal, Unter- ressierte Nachwuchs-Schaufrauenhaid und Siegendorf. spieler freuen. Vor allem (junge) Männer seien sehr gefragt, Viel Zeit – denn derzeit kommt es schon wenig Nachwuchs einmal vor, dass ein 41-Jäh„Von Oktober bis März ver- riger einen 20-Jährigen spielen geht keine Woche ohne Thea- muss. „Aber mit Kleidung und ter“, so Regisseur Wessely. Der Schminke lässt sich zur Not Zeitaufwand sei zwar relativ vieles machen“, schmunzeln die hoch, aber der Spaß komme Laienstars. dabei auch nicht zu kurz, verrät Nicht nur darum kümmern uns Franz Minasch, Obmann sich die Darsteller selbst, sonOrthopädieschuhtechnik dern auch um sämtliche Requider Theatergruppe Horitschon. Denn was auf der Bühne so siten und Bühnenbilder. Dabei einfach aussieht, erfordert un- kommt der Reinerlös der Vorter anderem auch Disziplin. „In stellungen immer einem guten der Gruppe gibt es einen irrsin- Zweck in der Gemeinde zu. nig starken Zusammenhalt. Wir „Der Himmel auf Erden“ haben einen offenen Umgang Begonnen hat alles im Jahr miteinander und können uns alles ehrlich sagen, auch Kritik. 1983 mit sieben Personen, die Aber bei den Proben und Treffen einfach gerne Theater spielen

Die Theatergruppe Horitschon: hinten v.l.: Helmut Farkas, Eveline Minasch, Sabine Bader, Andreas Hofstätter, Hans Gager (Souffleur), Marianne Ortner, Kurt Juraszovits vorne v.l.: Angelika Stifter, Gabi Kraly, Franz Minasch, Martina Scheu, Monika Gruber, Gabriela Kerschbaum

icht nur offen und ehrlich, sondern sehr oft auch lustig geht es bei N der theatergruppe horitschon zu. seit 1983 gibt es den Verein, der im Laufe der Jahre gewachsen ist und heute 14 Personen zählt. Derzeit laufen bereits die Vorbereitungen für ihr aktuelles Stück. Wir haben die Gruppe bei einer der turbulenten Proben besucht und mit Regisseur Leo Wessely und Obmann Franz Minasch über die hintergründe dessen gesprochen, was auf der Bühne eigentlich ganz einfach aussieht. Regelmäßige Treffen, Texte lernen, intensives Proben, Requisiten besorgen – all das gehört zum Alltag der Laienstars der Theatergruppe Horitschon. Und das fast das ganze Jahr über. Denn spätestens im September forscht Regisseur Leo Wessely bereits nach dem Stück für das nächste Jahr, schlägt eine Rollenverteilung vor und bespricht sie mit dem Rest der Truppe. Ab Oktober beginnen

die zwölf Darsteller mit den Leseproben, und es wird festgelegt, zu wem welche Rolle am besten passt. Anfang Jänner wird meist schon mit den Proben begonnen, denn die Aufführungen finden noch vor Ostern statt. Heuer werden es wieder fünf Vorstellungen im Gasthaus Lazarus in Horitschon sein. Die Gäste kommen aus dem ganzen Bezirk und der Umgebung, ebenso wie die Darsteller: Sie stammen

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wollten. Eine davon, Marianne Ortner, ist auch heute noch Teil des Ensembles. Im neuen Stück spielt sie die „Baronin Portschunkula von Trachwitz“. Bei „Der Himmel auf Erden“ geht es um einen Druckfehler im Inseratenteil einer Zeitung, aufgrund dessen einige Herren ein exklusives Pensionistenheim mit einem Freudenhaus verwechseln. Da die Bewohner des Heims naturgemäß reifere Damen sind, werden sie von den

Herren mit erfahrenen Freudenmädchen verwechselt. Spaß ist bei dem Stück also garantiert, besonders durch die lebhafte Darstellung der Schauspieler. Zu diesen Terminen können die Vorstellungen im Gasthaus Lazarus in Horitschon noch besucht werden:

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„eine schrecklich nette nachbarschaft“ nfang März platzte der PfarrA hof in Kroatisch Minihof aus allen Nähten. Die Bibliothek hatte zu einem Vortrag geladen, der sich auf höchst unterhaltsame Weise mit der historischen Beziehung von Kroatisch Minihof und Nikitsch befasste.

v.l.: Heinz Hoffmann, Johanna Hoffmann, Vortragender Mag. Štefan René Buzanic´, Bibliotheksleiterin Andrea Karall und Marijana Kuzmits

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Verstehen sich alle gut, findet man das nirgends aufgezeichnet.“ Mit diesen und ähnlichen Anekdoten und historischen Details war ein kurzweiliger Abend garantiert – umso mehr durch die musikalische Unterhaltung durch Heinz und Johanna Hoffmann. Buzanic´: „Ich freue mich über die vielen Besucher und darüber, dass das Interesse an der Ortsgeschichte so groß ist.“ Irene Schanda

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alles andere als eine Lappalie. Dies klingt nun eher nach einer Feind- denn nach einer Freundschaft. Doch in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts etwa ergriffen die Minihofer Partei für die Nikitscher in deren Konflikt mit den Herren von Gälosháza. Der Vortragende wies darauf hin: „Es ist das Wesen der Geschichte, dass die negativen Ereignisse in Dokumenten festgehalten werden.

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fend die Erhaltungspflichten für eine Brücke über den Sumpf zwischen Nikitsch und Minihof: Diese wurde letztendlich den Minihofern zugeteilt, dafür erhielten sie Mautfreiheit. Im 15. Jahrhundert ließ die Herrschaft Gälosháza Fischteiche anlegen, wobei ein angrenzender Krautgarten überschwemmt wurde. Da damals Kraut das wichtigste Wintergemüse war, war dieses Versehen

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Schon vor einem Jahr begeisterte Mag. Štefan René Buzanic´, Historiker und Experte in geschichtlicher Regionalkunde, das Publikum in Kroatisch Minihof mit seinem Wissen. Seine Beiträge sind in der Minihofer Ortschronik nachzulesen. Anfang lud März die Bibliothek zum Folgevortrag, welcher sich Geschichten zur Nachbarschaft von Kroatisch Minihof und Nikitsch von 1200 bis 1850 zum Thema machte. Buzanic´, ein Experte für alte Handschriften, führte humorvoll durch den Abend und unterrichtete die Besucher über Streit und nachbarschaftliche Unterstützung, ohne dabei die spezifischen historischen Umstände außer Acht zu lassen. Nur einige Beispiele: Im Jahre 1360 gab es einen Streit betref-

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KULTUR & BiLDUng

Vom Schoko-nikolo nach Bolivien Rahmen des Sachunterrichts auf Spurensuche in Sachen Kakao. hilfe bekamen sie dabei aus aller Welt.

So macht der Sachunterricht richtig Spaß: Im Rahmen eines mehrmonatigen Projekts lernten 20 Kinder der 3. Klasse der Volksschule Lockenhaus allerhand Wissenswertes unter dem Motto „Vom Kakao zur Schokolade“. Mit allen Sinnen wurde das Thema behandelt. Das Projekt startete mit einer kurzen Fotogeschichte über den Weg von der Kakaobohne zur Schokolade. Gleich im Anschluss ging es dann bei der Verkostung zur Sache. Wie schmecken Schokoladen mit unterschiedlich hohem Kakaoanteil? Wie viel Prozent Kakao ist in Milchschokolade enthalten? Wie viel im Schoko-Nikolaus? Und was ist weiße Schokolade eigentlich? Diese und weitere Fragen wurden ausführlich beantwortet, bevor sich die Kinder an den Versuch wagten, in der Schulküche selbst Schokolade herzustellen.

Danach stand die Geschichte des Kakaos am Programm: Woher kommt der Kakao? Wie kam er nach Europa? Wie tranken die Maya und Azteken ihren „Xocolatl“? Mit diesen Fragen machten sich die Schüler ans Werk und versuchten, „Heiße Schokolade“-Rezepte nachzumischen.

Azteken-Kakao Den Maya-Kakao (Kakao, Wasser und eine Prise Salz), den Azteken-Kakao (mit Pfeffer und Chili gut schaumig geschlagen), den Kardamon-Kakao (mit Vanille, Zimt, Zucker und Kardamon) und den „KöniginnenKakao“ (mit Milch, Zucker und Vanille) haben die kleinen Forscher verkostet. Auf der Weltkarte wurde veranschaulicht, in welchen Ländern Kakaobäume wachsen und an deren Botschaften liebevoll gestaltete Briefe verschickt, in denen die Schüler mehr über den Kakao-Anbau erfahren wollten. Mit Erfolg: Im Jänner und Feber erreichten die Schüler zahlreiche Briefe und Pakete aus Brasilien, Costa Rica, Venezuela, Mexico, Nicaragua, der Dominikanischen Republik,

Fotos: zVg

chmackhafter Unterricht in S Lockenhaus: Die Schüler der Volksschule begaben sich im

Kolumbien und Bolivien. Darin fanden sich sehr persönliche und ausführliche Antwortschreiben auf die Fragen jedes einzelnen Kindes mit vielen Fotos und Informationen. Die Kinder erhielten Broschüren, T-Shirts oder landestypische Andenken, DVDs mit herrlichen Landschaftsaufnahmen und natürlich

auch die eine oder andere landestypische Schokolade zum Verkosten. Mitte März sagte außerdem die Generalsekretärin der Bolivianischen Botschaft in Österreich, Beatrice Bauer, spontan zu, die Schule zu besuchen und von ihrem Land zu erzählen. Cornelia Rehberger

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Kunst zum osterfest ...in Großwarasdorf

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stern hält Einzug in der burgenländischen Kunstszene: Den Beweis dafür tritt Antiquitäten- und Kunsthändlerin Trudica Domnanovich auch heuer wieder mit ihrer Osterausstellung in Großwarasdorf an. In ihrer Galerie sind zurzeit – ganz zur Jahreszeit passend – Hasen, Eier, Hühner und vieles mehr künstlerisch in Szene gesetzt, zu bewundern. Domanovich: „Die Ausstellung ist sehr vielfältig. Ich habe mir große Mühe gegeben, ein buntes Angebot zusammenzustellen. Es sind über zwanzig Künstler vertreten.“ So finden sich Glas neben Keramik, Aquarelle neben Schmuck und Textilem. Ostersträuße mit variantenreichen Ostereiern dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Ausstellung ist bis 4. April von Donnerstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr sowie auf Anfrage geöffnet. Irene Schanda

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Tennis-Mekka Burgenland D

ie Spitze der österreichischen Tennis-Szene traf sich Ende Februar im Mittelburgenland, um im Rahmen der Generalversammlung über ihre Zukunft zu entscheiden. Los ging es aber zunächst gemütlich, mit einem Abendessen inklusive Weinverkostung im Schaflerhof in Deutschkreutz. Am nächsten Tag stand ein sportlicher Mehrkampf mit Tennis, Bowling und vielem mehr am Programm, bevor beim anschließenden Galadiner der neue ÖTV-Präsident präsentiert wurde. Robert Groß folgt Ronnie Leitgeb an der Spitze des Tennisverbands nach. Aus diesem Anlass konnte der Burgenländische Tennisverband auch Davis-Cup-Captain Stefan Koubek begrüßen. Die eigentliche Generalversammlung fand dann am folgenden Tag im Thermenhotel Kurz in Lutzmannsburg statt, bei der vom neuen Präsidenten die Stoßrichtung für die nächsten Jahre vorgegeben wurde.

Fotos (4): zVg

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neue Spitze bei „gesundes Dorf“ D

er Arbeitskreis „Gesundes Dorf“ in der Gemeinde Kobersdorf hielt kürzlich seine Jahressitzung ab. Zur neuen Arbeitskreisleiterin wurde Viktoria Laki bestellt, die Johanna Presch nach drei Jahren als Vorsitzende ablöst. Mit Information, Aufklärung und Motivation wollen die ArbeitskreismitgliederENGINEERING ihr Ziel – GEBÄUDETECHNIK die nachhaltige Stärkung und

Erhaltung des Gesundheitsbewusstseins der Ortsbevölkerung – auch in diesem Jahr weiter verfolgen. Für 2015 stehen zwei KochKlasseneinteilung: kurse für vegane Kost, ein Jugend (m/w): m/w Kräuterseminar und2000 ein– 1996 Vortrag AK 20 (m/w): „Demenz“ m/w 1995 –auf 1986dem zum Thema AK 30 (m/w): – 1976 Programm. Amm/w 9. 1985 April startet AK 40 (m/w): m/w 1975 – 1966 außerdem Walkingsaison AK 50 (m/w): die m/w 1965 – 1956 60 (m/w): m/w 1955 – 1946 mitAKeinem gemeinsamen Termin AK 70 (m/w): m/w 1945 und älter jeden Donnerstag ab 18 Uhr.

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Sieg zum Start der Laufsaison

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enn am 12. April der Startschuss zum Vienna City Marathon fällt, ist das für viele ambitionierte Hobbyläufer gleichzeitig der Auftakt für die heurige Laufsaison. Nicht so für Natalia Steiger vom Verein Leichtathletik Mittelburgenland. Sie hat bereits bei den Vorbereitungsläufen, der „Vienna City Marathon Winterlaufserie“ Kondition für das Frühjahr getankt. Und das mit Erfolg. Beim 3. Lauf, der Anfang März über die Bühne ging, konnte sie über die 14 Kilometer-Distanz alle Mitläuferinnen hinter sich lassen. Mit einer Zeit von 57:01 war sie um über sieben Minuten schneller als die Zweitplatzierte. Insgesamt 984 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, beim letzten Vorbereitungslauf für den Marathon, den Halbmarathon bzw. die 14 und 7 KilometerDistanzen ihre Fitness zu testen. Für Steiger ist nun Erholung vor dem großen Rennen angesagt.

einen zusätzlichen Vorteil für das Familienbudget an diesem Tag: Minus 10 Prozent auf den Tageseintritt für Familien. Und wer dann noch immer nicht genug hat, auf den warten am

Natalia Steiger von Leichtathletik Mittelburgenland lief ihren Konkurrentinnen über die 14-KilometerDistanz davon

Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Burgenland Mitte“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.


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