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Versicherungstipps Christian Brandstetter EFM Aspang

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Berufsunfähigkeit Die unterschätzte Gefahr Jeder Erwerbstätige sollte sich vor dem Verlust seiner Arbeitskraft schützen. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann der Lebensstandard erhalten bleiben. Viele Österreicher haben mit Versicherungen für KFZ, Haushalt, privater Unfall- oder Pensionsvorsorge bereits einen Teil ihres Risikos abgesichert.

Doch wie hoch ist der Schaden, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im eigenen Job arbeiten kann?

Das Bewusstsein der Bevölkerung über diese Gefahr, der sie täglich ausgesetzt sind, ist noch immer unzureichend. Laut Studien scheidet bereits jeder 5.

Berufstätige vorzeitig aus dem Arbeitsleben aus. In den meisten Fällen bedingt durch Krankheiten wie Rheuma, Gelenks-, Nervenoder Herzerkrankungen. Nur ein geringer Teil aufgrund von Unfällen.

Beispiel: Florian M. ist 30 Jahre alt und arbeitet nach 6 Studienjahren im 2. Dienstjahr als technischer Angestellter. Er hat bereits 24 Versicherungsmonate erworben und bekommt ein monatliches Bruttoeinkommen von € 2.800,-. Bei einem Freizeitunfall wird er so schwer verletzt, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Florian M. bekommt keine Berufsunfähigkeitsrente und wird

somit zum Sozialhilfeempfänger.

Hätte er rechtzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung in entsprechender Höhe abgeschlossen, so würde er eine monatliche Rente von der Versicherung bekommen.

Mit einer staatlichen Rente von derzeit rund € 700,- pro Monat stoßen viele der Betroffenen an die Grenzen des finanziell Machbaren und bringen so auch die Existenz ihrer Familien in Gefahr!

Denn die Lebenshaltungskosten (Miete, Strom, Heizung, Kredit- oder Leasingrate...) bleiben in der Regel unverändert. Trotz dieses Umstandes haben nur 0,6 Prozent (!) der Österreicher eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Besonders wichtig ist eine zusätzliche Absicherung bei Berufseinsteigern, da die staatliche Deckung erst nach Vollendung des 27. Lebensjahres mit mindes– tens fünf Beitragsjahren greift.

Viele Versicherer bieten daher spezielle Produkte für alle Berufs- und Altersgruppen mit besonderem Schutz für Berufseinsteiger und Studenten – und das zu leistbaren Preisen.

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Waldquelle erneut mit Umsatzhoch aldquelle mit Sitz im mitW telburgenländischen Kobersdorf kann erneut auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz verweisen. Waldquelle konnte seine Umsätze im ersten Halbjahr 2010 um 4,3 Prozent steigern und damit den Branchenschnitt um 2,6 Prozent übertreffen.

Die Kobersdorfer Waldquelle distanziert mit ihrem Marktanteil den nächstplatzierten Mitbewerber bereits deutlich um 7,8 Prozent. Herbert Czech: „In diesen Zahlen ist die heurige Hitzewelle noch gar nicht berücksichtigt. Der Juli war für uns ja ein Rekordmonat.“ Diese Tatsache berechtigt zur Annahme, dass Waldquelle beim mengenmäßigen Marktanteil schon demnächst die 19 Prozent- Marktanteilsmarke überschreiten werde. Bemerkenswert erscheint der Blick zurück: 2004 war die Waldquelle mit

11,8 Prozent Marktanteil noch an dritter Stelle gelegen, 2006 konnte sie erstmals den Platz 2 erringen und damit ins Spitzenfeld vorstoßen.

Waldquelle sichert sein Umsatzhoch mit einer weiteren Fernseh-Werbekampagne. „Einfach Ihre Natur“ ist im ORF und in privaten Sendern vorgesehen.

Geschäftsführer Czech: „Wir setzen die Stärkung unserer Marke fort und sorgen dafür, dass die positive Umsatzentwicklung nach dem Sommer anhält.“ www.waldquelle.at Werbung

Großer Besucherandrang am Hof von Ernst V ollnhofer, vulgo Spatgregor, - die „Franzosen“ unter den Rindern überzeugten

Weidefest der Superlative ast jeder kennt die Rinder der F Rasse Charolais von Ernst und Hannes Vollnhofer vulgo Spatgregor, wenn ein Teil von ihnen von Anfang Mai bis Ende Oktober auf ihrer Sommerweide auf den Konlechner Leitn bei Kirchschlag friedlich grasen.

Der Hof selbst liegt mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 100 ha in Aigen 11 auf 550 m Seehöhe, wo in der Winterperiode eine Herde von 130 Charolais und 60 Aubrac Rinder (Stammherde von 80 Herdebuchkühen und Jungrinderaufzucht) in Offenfrontstallhaltung betreut wird.

Beim Weidefest am 28. und 29. August war Gelegenheit, sich über die Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung aus Sicht von Ernst Vollnhofer zu informieren, der als Pionier bei der Züchtung der französischen Charolais„Schwergewichter“ in Österreich gilt und in seiner zweiten französischen Zuchtlinie, den robusten Aubrac-Rindern, beste

Muttereigenschaften, Genügsamkeit und Vitalität vereint.

Bei Vorträgen, Weidebegehung, Schaukörung und eine Maschinenausstellung mit Rahmenprogramm sowie Rindfleischspezialitäten vom Hof fanden zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland am „Spatgregor“-Hof das, was sie schon immer über Rinderhaltung wissen wollten. Sohn Hannes Vollnhofer baut somit auf einen erfolgreichen Landwirtschaftsbetrieb mit großem Zukunftspotential.

Gemeinden

Der neue Opel Meriva.

Ihre neue Maßanfertigung.

Der „andere“ Baustoffmarkt nun auch in Kirchschlag:

Das Kager Haus „Was in Hochneukirchen Erfolg hat, das sollte auch in Kirchschlag funktionieren“ dachte sich Jungunternehmer Alois Kager. Kager erwarb vor einigen Jahren das ehemalige Lagerhaus Hochneukirchen und betreibt dort seither höchst erfolgreich einen Baustoffhandel, den Verkauf von Landesprodukten und eine Dieseltankstelle.

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urch die Umstellung des Betriebes Mikes in Kirchschlag, Günserstraße – es wurde u.a. das Reisebüro an Blaguss verkauft – ergaben sich in diesem Standort in Kirchschlag eine freie Lagerhalle sowie Freiflächen – ideal für den Baustoffverkauf. Alois Kager jun. war bald handelseins und mietete den Standort für einen weiteren Baumarkt an. Die Fa. Mikes hatte an diesem Standort ja seit Jahrzehnten Baustoffe verkauft und beschäftigt sich auch heute noch mit dem Vertrieb von Sand und Schotter.

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Gemeinden Generationenwechsel in den Pfarren Bad Schönau und Krumbach:

Pfarrer Dr. Vasile Ciobanu betreut beide Gemeinden

Noch ein enttäuschter Kirchschlager...

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m letzten „Boten“ war unter dem Titel „Nachbarn in Not! Keinen schert´s!“ ein Leserbrief abgedruckt, der mich lange beschäftigt hat - ja mir bis heute nachgeht.

Ich habe mich oft gefragt: Ist das wahr, was der anonyme Schreiber schildert?

Keine Helfer außer der Feuerwehr; Schaulustige, die den Feuerwehreinsatz blockieren; Vereine, die anderen helfen, aber nicht da sind, wenn „wir selbst mal Hilfe brauchen?“ Stimmt das? „Ist das Image einer Stadt wirklich wichtiger als die Bewohner?“ Es gibt tatsächlich zu denken, ob bzw. wo Fehler passiert sind. Aber ich habe persönliche Berichte von Menschen gehört, die mit ihren Fahrzeugen „im Kreis gefahren sind“, weil sie durch die zahlreichen Absperrungen einen Weg nach Hause gesucht haben oder ihre Kinder in Sicherheit bringen mussten. Ich habe selber Hilfe bekommen und auch Helfer gesehen, die anderen selbstlos beigestanden sind. Waren die Aufräumarbeiten im öffentlichen Raum und das ehrenamtliche Engagement der Blumenfreunde unangebracht? Das anonyme Schreiben wollte ein „kleiner Denkanstoß“ sein. Diesem Denkanstoß würde ich gerne folgen: Wo ist jemand übersehen worden? Was ist bei der Hilfe bzw. den Helfern schief gelaufen? Was haben wir bzw. ich falsch gemacht?

Aber dieser Denkanstoß hat einen Schönheitsfehler,

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ie Zeit bleibt nicht stehen und so nehmen sowohl der Pfarrer von D Bad Schönau Kurt Neulinger als auch der Pfarrer von Krumbach, Msgr. Franz Grabenwöger wegen Erreichung der Altersgrenze ihren der ihm meines Erachtens die ganze Kraft nimmt. Denn unter dem „Schutz der Anonymität“ bewirkt der Appell zur Nachbarschaftshilfe genau das Gegenteil, von dem was er erreichen will: statt zu Zusammenhalt führt er zu einem misstrauischen Gegeneinander.

Der Herausgeber hat mir erklärt, er freue sich auf die Reaktionen auf den anonymen Brief. Eine Zeitung werde durch Kontroversen interessant. - Ich will mich aber eigentlich auf so einem Niveau nicht bewegen. Wenn Kontroversen ausgetragen werden sollen, dann auf gleicher Augenhöhe und nicht hinter vermummtem Gesicht. Wenn Kritik, dann bitte konstruktiv!

Leider wurde hier eine Chance vertan.

Jedenfalls meine Hochachtung vor den Männern und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr, den vielen Helferinnen und Helfern, und denen, die trotz eigenen Schadens durch Hochwasser oder Hagel bei der Caritas-Haussammlung auf Niederösterreicher in Notlagen nicht vergessen haben oder sogar mehr gegeben haben als sonst, „weil es ja viel schlimmer hätte hergehen können.“ Aufrichtigen Dank und Vergelt´s Gott entbietet Dechant Otto Piplics Wenn Sie mir schreiben wollen:

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Abschied. Ab 1. September 2010 steht daher der neue Pfarrer, Dr. Vasile Ciobanu beiden Pfarren als Seelsorger zur Verfügung.

Der Oberösterreicher Kurt Neulinger wird die Bucklige Welt verlassen und möglicherweise in seiner Heimat den Altensitz nehmen. Der Pfarrgemeinderat und die Menschen der Pfarre Bad Schönau sind sehr dankbar für das Wirken von Pfarrer Neulinger und wünschen ihm von ganzem Herzen alles Gute und Gottes Segen. Pfarrer Msgr.

Franz Grabenwöger ging mit Ende August in Pension und wurde feierlich verabschiedet. Er war 18 Jahre Pfarrer in Krumbach.

Grabenwöger stammt aus Weißenbach /Triesting und war 12 Jahre der persönliche Sekretär von Kardinal Franz König. Zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum reiste auch Kardinal König nach Krumbach. Grabenwöger wird auch als Pensionist in Krumbach wohnen bleiben.

Dr. Vasile Ciobanu – ein junger Pfarrer Mit 41 Jahren (er feiert im September seinen Geburtstag) geht der neue Pfarrer sicher mit vielen neuen Vorsätzen an seine seel-

Der neue Pfarrer Dr. Vasile Ciobanu in seiner neuen Pfarrkirche in Krumbach sorgliche Arbeit. Vasile Ciobanu stammt aus der Stadt Jassy in Rumänien – mit ca. 315.000 Einwohnern etwa so groß wie Graz.

Er lebt seit 1997 in Österreich – mit Unterbrechung zwischen 2004 bis 2007. Von 2007 bis zu seiner Berufung in die Bucklige Welt war er Pfarrmoderator in der Pfarre St. Florian in Wien 5. Er ist Priester seit 1995 und war auch in Sulz im Weinviertel tätig. „Die Bucklige Welt“ ist für mich auch eine „Neue Welt“. Ich freue mich, das Land und seine Menschen kennen zu lernen, meint Vasile Ciobanu. Der neue Pfarrer wird in Krumbach seinen Wohnsitz haben und zur Seelsorge die wenigen Kilometer nach Bad Schönau fahren. Erste Kontaktaufnahmen konnte der neue Pfarrer schon mit dem Pfarrgemeinderat in beiden Gemeinden machen. „Es ist mir sehr wichtig, die Anliegen der Bevölkerung kennen zu lernen. Die Menschen müssen spüren es geht weiter, es ist wieder ein Pfarrer da“. Dazu wünscht sich Pfarrer Dr. Vasile Ciobanu ein „Kennenlern-Jahr“ auf allen Ebenen der christlichen Seelsorge.

Das soll mit Gottes Hilfe auch gelingen.

Helmut Gillinger

Kardinal König besuchte Msgr. Grabenwöger zu seinem 40. Priesterjubiläum 09/10 BBW | V

Gemeinden Was ich noch sagen wollte...

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Die Freiheit des Wortes und seine Gegner E ine Meinung haben und dahinter stehen - so weit so gut. Eine Meinung haben und lieber anonym bleiben wollen, klingt doch etwas feige. Wir leben doch in einem freien Land, wo jeder frei seine Ansichten äußern kann ohne Angst vor Repressionen haben zu müs-

Inhalte der Zeitung zu nehmen und Redaktionsgeheimnisse in Erfahrung zu bringen. Ebenfalls aus Kreisen der Stadt Kirchschlag und ebenfalls ohne Erfolg.

Für all jene sei der Ehrenkodex der Österreichischen Presse als Lektüre ans Herz gelegt: „Die Freiheit in Berichterstattung und Kommentar, in Wort und Bild ist integrierender Schicken Sie Ihre Leserbriefe per Bestandteil Mail an verlag@mayrhofer.co.at oder per der PressefreiPost an: Verlag Mayrhofer, Hauptpl. 27, 2860 Kirchschlag heit.“, heißt es Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen! gleich in Punkt 1.1. Ebenfalls sen. So zumindest die Theorie. interessant für Teile der sogeDass die Realität leider ganz nannte „Meinungsbildner“ ist ganz anders ausschaut, ist die Punkt 4.1: „Eine Einflußnahme traurige Wahrheit. Der Leser- Außenstehender auf Inhalt oder brief in der letzten Ausgabe des Form eines redaktionellen Bei„Boten“ zum Thema „Nachbar trags ist unzulässig.“ in Not! Keinen schert‘s!“ hat in der Stadt Kirchschlag für jede Und für all jene, die immer Menge Zündstoff gesorgt. Und noch glauben, sie müssen die eines gleich vorweg: Der Leser- Meinung anderer zensieren sei briefschreiber hat seinen Namen Folgendes ins Stammbuch geunter den Brief gesetzt, hat aber schrieben: Der „Bote aus der die Redaktion gebeten, diesen Buckligen Welt“ sieht sich als nicht zu veröffentlichen. Eine Informationsplattform für die Bitte, der wir selbstverständlich gesamte Region. Wir haben nachgekommen sind. Und ja, die Freiheit, das Recht und die natürlich ist der Redaktion des Pflicht, unsere Meinung und die „Boten“ der Absender bekannt, Meinung unserer Leser zu pudenn anonymen Schreiben blizieren. Und sollte das jemand schenken wir keine Beachtung. anders sehen, dann steht es jeSehr wohl aber dem Wunsch dermann selbstverständlich frei, eines jeden, unerkannt zu blei- auch diese Meinung im „Boten“ ben. kundzutun.

Mundtod lassen wir uns allerViel mehr sollte man sich doch dings nicht machen, denn die die Frage stellen, dass weniger Zeiten der Zensur sind - auch der Inhalt des Leserbriefs hin- in Kirchschlag - lange vorbei. terfragt wird, als vielmehr der mögliche Autor. Wozu? Weil Wir freuen uns über jeden man darüber diskutieren will? Leserbrief, auch über kritische, Wohl kaum. Vielmehr geht es denn sie sind ein wichtiger Beidoch wohl darum, von der Mas- trag zur Meinungsvielfalt in unsenmeinung abweichende An- serer Zeitung und in der gesamsichten im Keim zu ersticken. ten Region und wir hoffen, dass Mehrmals wurde der Herausge- sich unsere Leser - ebenso wie ber des „Boten“ förmlich dazu das gesamte Redaktionsteam genötigt, doch den Namen des auch weiterhin nicht einschüchVerfassers zu verraten. Zum Teil tern lassen. aus reiner Neugier, zum Teil vielCornelia Hütter leicht auch aus Rachsucht.

Bereits mehr als einmal wurde hinter dem Rücken der Redakteure versucht, über den Herausgeber Einfluss auf die

Ihre Meinung

interessiert uns!

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Kirchschlager Ministranten in Rom m Rahmen der IMinistranteninternationalen Wallfahrt konnten Anfang August 14 Teilnehmer, inklusive Pfarrer Mag. Otto Piplics, an einer Rom-Wahlfahrt teilnehmen.

Ein dicht gedrängtes Programm erwartete die Teilnehmer, das mit einem geistlichen Auftakt in der Stiftskirche St. Paul im Lavanttal begann. Erster Höhepunkt: Diözesanauftakt in „San Pietro in Vinculi“. Das Quartier der Gruppe war ein klösterliches Schwesternhaus, nur zehn Gehminuten zum Petersplatz.

So konnte die Gruppe in kurzer Zeit vieles in Rom erkunden, etwa das Pantheon, die Engelsburg, das Kolosseum, Piazza Navonna, Fontane de Trevi u.a.

Eindeutiger Höhepunkt war die Papstaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch, dem 4.

August, wo über 52.000 Mini-

Von links: Liegend: Pernsteiner Daniel, Freiler David Kniend: Reithofer Christoph, Pichl– bauer Stefan, Gremel Elisabeth, Doppler Ulrike, Ostermann Maria Stehend: Mally Elisabeth (Theologiestudentin), Schwarz Rebecca, Ringhofer Johanna, Gremel Anna, Pichler Josef, Pfarrer Piplics Otto Hinter der Linse Nicht am Bild: Piplics Judith (Schwester des Pfarrers) stranten ihrem „Benedetto“ zujubelten. Am letzten Tag standen noch der Gang zur Peterskirche mit Vatikan und die Sixtinische Kapelle auf dem Programm. Ein Kurzbesuch in Assisi und Eucharistiefeier mit Weihbischof Franz Scharl beschlossen die überaus interessante Reise.

Donnerstag, 16. September um 16 Uhr:

Segnung weiterer Rückhaltebecken in Krumbach n den letzten beiden Jahren ist Ibach in der Marktgemeinde Krumeine weitere Hochwasserrückhalteanlage errichtet worden. Ihr Standort ist im Ortsteil Ponholz, nahe der B55.

Das an Rückhaltebecken „reiche“ Krumbach wird auch diese Einrichtung zu schätzen wissen.

Im letzten Jahrzehnt haben sich diese zugegebenermaßen hohen Investitionen bereits das eine oder andere Mal bewähren können und sind - wie es in der Fachsprache heißt - angesprungen. Nutznießer waren freilich nicht die Menschen im Zentrum von Krumbach, sondern jene die im Ortsteil Sägemühle, in Bad Schönau und Kirchschlag wohnen.

Das sollte sich nun nach dem Bau der Hochwasserrückhalteanlage am Ponholzbach im

Ortsteil Ponholz ändern. Mit dieser Investition des Bundes, Landes und der Gemeinde ist nun auch das Zentrum besser geschützt.

Die Segnung und Eröffnung der neuen Rückhaltebecken findet am Donnerstag, dem 16.

September 2010, um 16 Uhr statt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Josef Freiler wird DI Heinrich Grünwald, Leiter des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung, einen Tätigkeitsbericht seiner Abteilung abgeben.

Die Segnung des Bauwerks wird durch den neuen Krumbacher Pfarrer Dr. Vasile Ciobanu erfolgen. Die Festrede hält der NÖ Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf. Umrahmt wird der Festakt vom Musikverein Krumbach.

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Eine Initiative der Stadtgemeinde für ein lebens- und wohnenswertes Kirchschlag. Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 8:00 – 16:00 Uhr Die Öffnungszeiten richten sich aber auch nach dem Bedarf der Eltern.

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Gemeinden Nach den verheerenden Unwettern:

Kirchschlags Brücken wieder komplett em österreichischen BunD desheer sei Dank. Nach den Unwettern Ende Mai gab es im Stadtgebiet Kirchschlags und in den Katastralgemeinden massive Verwüstungen. Insgesamt fünf Brücken und Stege wurden weggerissen, unmittelbare Hilfe war dringend nötig. Bürgermeis– ter Pichler- Holzer erhielt rasch Hilfe. Das Pionier-Bataillon aus Melk half umgehend.

Viel Leid kam in den letzten Maitagen über die Bucklige Welt und seine Menschen. Sehr stark betroffen waren Kirchschlag und seine Katastralgemeinden, die Blumau, Thal, Zöbern, das Schlattental usw. Kaum ein Ort, der heil davon kam. So war etwa der Kirchschlager Sportplatz derart verwüstet, dass man sich entschloss, gleich den Ausbau des neuen Weststadions vorzuziehen. Auch Zöberns Sportplatz wurde zur Schlammwüste.

Die Aufräumarbeiten sind auch

heute noch nicht abgeschlossen, das Land hilft nach besten Kräften, alles braucht aber seine Zeit.

Kirchschlag hat seine Brücken wieder Insgesamt fünf Brücken und Stege wurden im Stadtgebiet Kirchschlags weggerissen. Jene an der Aignerstraße, Stan-

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Durch seine guten Kontakte zum Bundesheer konnte Bürgermeister Pichler-Holzer eine rasche Hilfszusage erreichen. Während das Panzer-Bat. 35 in der Blumau unter Einsatz von Bergepanzern die dortige Betonbrücke in Angriff nahm, wurden Kirchschlags Brücken aus Holz gefertigt. Unter dem Kommando von Frau Hauptmann Rumplmair wurden in der Kaserne Melk sämtliche Brückenteile gefertigt, abgebunden und verladen. Bereits Ende Juni – Anfang Juli rückte ein Pioniergerätezug unter Vizeleutnant Böhm und Stabswachtmeister Falkensteiner in Kirchschlag ein. Die Einsatztruppe des Bun-

desheeres montierte fachgerecht, Bauhofleiter Harald Hölzl koordinierte. Zusatzleistungen vor Ort erbrachten die Fa. Pichler-Kran und die Schlosserei Pichler. Bürgermeister PichlerHolzer dankte der Truppe mit Unterkunft und zum Abschluss mit einer typischen „BuckligenWelt-Jause“.

Helmut Gillinger

Leserbrief...

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VIII | 09/10 BBW

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m Mittwoch, dem 26. Mai 2010, schien am Nachmittag Kirchschlag im Hochwasser unterzugehen. Trotz aller Verzweiflung gab es für uns einen Lichtblick. Innerhalb kürzester Zeit waren spontan zahlreiche Menschen zur Stelle um uns zu helfen. Sie halfen uns nicht nur den Schlamm zu beseitigen sondern gaben uns auch moralische Stütze. Besonders beeindruckt

hat uns die Hilfsbereitschaft sehr junger Menschen.

Mit einem Grillfest bedankten wir uns bei unseren Helfern: Sonja, Herbert, Verena und David Beiglböck, Patrick Artner, Elisabeth, Fritz und Robert Gebhart, Hubert Schwarz, Anni und Gerhard Laschober, Kurt Leitgeb, Karl Merschitz, Maria Fuith und Paul Mühlbauer. Danke!

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Region

Am Life Ball in Wien waren Männlein und Weiblein im geschlechtlichen Sinne nicht mehr zu bestimmen, worauf ein Lehrer in Wien seine Bestimmung als Lehrerin zu finden glaubte.

Um seine Offenheit und Toleranz für diese Richtung der gesellschaftlichen Entwicklung zu beweisen, hat das GFRAST, das im Grunde genommen das XY Chromosom in sich trägt, sich schon von jeher der sächlichen Form bemächtigt. Böse Zungen behaupten zwar, dass dies am Anfang nur deshalb geschah, um seine Herkunft zu verschleiern. Doch der Ursprung der wahnsinnigen Folgen im Boten der Buckligen Welt ist im verseuchten Tiermehl in der täglichen Ration eines Urrindviehs der Prägnerei zu suchen.

Um sich zu entspannen, tankt das GFRAST sein Auto mit Super (Normal verträgt es wahnsinnig schlecht) und muss anschließend die kleine Bucklige Welt verlassen, um eine der im angrenzenden touristischen Umland Gott sei Dank zahlreich vorhandenen Thermen besuchen zu können.

Dort betrachtet das GFRAST die Badegäste und stellt fest, dass vielen Männern neben dem Bierbauch meist auch ein Busen wächst. Der hagere Altbauer, für den das nicht gilt und dem diese 2 | 09/10 BBW

Denn im Blut der Männerwelt der kleinen Buckligen Welt steigt vollkommen konträr zur globalen Entwicklung eines erhöhten Östrogenspiegels im Manne seit geraumer Vorderbyzeit wieder das Kampfhormon Testosteron.

Am 11. 9. 2010 am Sportplatz in Krumbach beim Fussballmatch Krumbach gegen Kirchschlag werden 22 schwitzende Männerkörper eine neue Rekordkonzentration erreichen, die die hoffentlich auch zahlreich anwesende Damenwelt erschaudern wird lassen.

Beim Schreiben dieser Zeilen freut sich das GFRAST trotz des eventuell negativ assoziierten Austragungsdatums auf ein faires Fussballfest mit vielen Zuschauern und auf eine tolle Stimmung, aber bitte ohne Ausschreitungen. Möge das Resümee der Leser beim Erscheinen des Boten folgendes sein: „Schönes Spiel, gerechtes Ergebnis, fairer Kampf, ein tolles Erlebnis. Es hat sogar die Erde gebebt, die echte Bucklige Welt hat gezeigt, dass sie lebt.“

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ie beiden Bürgermeisterinnen Michaela Walla (Warth) und Hannelore HandlerWoltran (Katzelsdorf) organisierten, unterstützt von Tourismusobmann Roman Lechner, das vierte bundesweite Bürgermeisterinnentreffen. Die politisch engagierten Damen trafen am Freitag in der Asia Therme Linsberg in Bad Erlach ein. Nach einer Führung durch das Haus und einem Begrüßungssekt fuhren die Bürgermeisterinnen zum Zinnfigurenmuseum nach Katzelsdorf. Danach ging es weiter zum Abendessen beimHeurigen Böhm mit Nationalrat Bürgermeister Hans Rädler, Bundesrat Martin Preineder, dem Neunkirchner Bezirkshauptmann Heinz Zimper und Regionsobmann Fritz Trimmel.

Am Samstag machte man sich nach einem gemeinsamen Frühstück in der Therme mit dem Präsidenten des Gemein-

Bote aus der Buckligen Welt Die nächste Ausgabe erscheint am

devertreterverbandes der VP NÖ, LAbg Alfred Riedl auf den Weg durch die Gemeinden der Buckligen Welt. Das von Roman Lechner zusammengestellte Programm führte die Gruppe unter anderem in den Pittener Rosengarten, durch die Wehrkirchenstraße und zu anderen Sehenswürdigkeiten in der Region. Besonderes Highlight: In Pitten wurden die historischen Schätze, wie etwa der Corvinus-Becher, aus dem Tresor geholt und den interessierten Gästen präsentiert. Die Teilnehmerinnen konnten so einen umfassenden Eindruck von der Buckligen Welt bekommen und sich mit ihren Amtskolleginnen austauschen. Am Abend bildete ein Essen mit LAbg Hermann Hauer im Landgasthof Fally in Ödenkirchen den gemütlichen Abschluss dieses Tages.

Cornelia Hütter Erscheinungsgebiet: Auflage: 33.000

Mi 13. Okt. 2010 Redaktionsschluss Fr 1. Okt.

Wiener Neustadt

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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter.

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Hütter, Johann Tomsich, Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Gert Beirer (Genro Laoshi), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl.

Marketing: Johanna Aulabauer.

Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser.

Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

UNGARN

Kaltenbrunners schwedischer Bergkamerad verunglückt tödlich auf dem K2, bevor er diesen mit Skiern abfahren konnte, bei der Saunaweltmeisterschaft sterben zwei Menschen an Kreislaufversagen infolge der Hitzeeinwirkung, bei einem Motorrad Grand Prix gibt es eine Siegerehrung, unbeschadet der traurigen Tatsache, dass bei diesem Rennen zuvor live im Fernsehen ein junger japanischer Pilot gestorben ist und bei der Love Parade in Duisburg werden 21 Menschen zu Tode getrampelt.

offensichtliche Annäherung des Mannsbildes an das Weibliche sehr suspekt ist, meint, dass die Hormonpillen daran schuld sind.

Der alte Kriegsveteran hat noch genug Testosteron im Blut, um sich mannhaft gegen die Anordnung der Jungbäuerin zu wehren, bei der Abwicklung seiner kleinen Geschäfte wegen der nicht sprenkelfesten Klobrille seine Knie zu beugen, indem er in den Stall geht, um vor dem Schlafengehen noch nach den Rindviechern zu sehen.

B u r g e n l a n d

n modernen Zeiten wie diesen sucht die überspannte große weite Welt das Extrem, und nimmt dessen bizarre Ausformungen achselzuckend als ganz normalen Wahnsinn zur Kenntnis.

G.FRAST

N.Ö.

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Treffen der Orts-Chefinnen

Stmk.

Der ganz normale Wahnsinn!

MAD COW M

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Region Ca. 2.500 Bauern österreichweit verweigerten die Blauzungen-Impfung ihrer Tiere:

Gemeindepleiten Immer mehr Gemeinden in Niederösterreich leben am Rande der Pleite. Viele sind tief in den roten Zahlen, vielen droht der FinanzKollaps. In der Pro Kopf-Verschuldung ist Niederösterreich mit 2.270 Euro österreichischer Spitzenreiter, Tirol, am Ende der Schuldentabelle, immerhin noch mit 1.144 Euro.

Wie sehr die Alarmglocken bei den BürgermeisterInnen läuten, zeigen die Beispiele von Wiener Neustadt, Neunkirchen, Baden, Krems – ja selbst die der Landeshauptstadt St.Pölten. Unklug daher die Aussage von Ministerin Fekter, sie habe das Gejammer der Kommunen satt.

(BM. Maria Fekter ist als Ministerin für die Kommunen zuständig).

Viel g`scheiter agiert da Parteikollege und Landeshauptmann von Niederösterreich, Erwin Pröll.

Seinen 573 Gemeinden stellt er spontan mehr als 70 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 15 Mio. hat der Landeshauptmann erst kürzlich noch draufgelegt. Als erfahrener Politiker weis er sehr wohl, dass auch Gesetzesbeschlüsse von Land und Bund die Finanznot der Gemeinden beeinflusst. Und die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Steuereinnahmen der Gemeinden sicher auch nicht beflügelt.

Die wesentlichen Kostentreiber für die Gemeinden sind die dramatisch gestiegenen Gesundheits- und Sozialausgaben welche die Gemeinden an die Länder abführen müssen, aber kaum ein Mitspracherecht haben. Nach einer OGM-Umfrage sind 83 Prozent der Bürgermeister überzeugt, dass die heute erbrachten Leistungen der Gemeinden in Zukunft nicht mehr finanzierbar sind. Daher wird von den Gemeinden auch immer öfter die Erhöhung der Grundsteuer zur Diskussion gestellt. Dieses Geld geht nämlich direkt an die Gemeinden und würde so manchen Gemeindesäckel stopfen.

Nach den Wahlen in Wien und der Steiermark werden auch die Bürgermeister mehr wissen, meint Ihr Helmut Gillinger

Strafbescheide eingetroffen - Ba „High Noon“ in Sachen Blauzungenimpfung. Die an sich kostenlose Impfung wurde von ca. 50 Betrieben im Bezirk Neunkirchen/Wr. Neustadt verweigert. Nun sind die Strafbescheide eingetroffen.

Die Bauern werden nicht zahlen. Auch weil es das Gesetz gar nicht mehr gibt.

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tellvertretend für rund 2.500 Impf-Verweigerer in ganz Österreich hoffen die Bauern aus der Buckligen Welt gemeinsam mit ihren Anwalt, Magister Christian Kühteubl, auf eine gütliche Lösung. Bergbauer Josef Flasch aus Krumbach-Prägart erhielt einen Strafbescheid von € 2.079.-. Flasch: „LLK, Zuchtverband und der Bauernbund haben massiven Druck auf uns ausgeübt und uns im Stich gelassen.“ Ähnlich geht es Peter Winkler, Biobauer aus Krumbach, der mit seiner Milch 70 Schulen und Kindergärten beliefert. Er soll € 980.- blechen.

Winkler: „Wir liefern Produkte von gesunden, impfstofffreien Tieren.“ Auch Biobauer Franz Handler aus Lembach versteht die Welt nicht mehr: „Unser Seuchengesetz stammt aus dem Jahre 1909. In Österreich hat es keinen einzigen Krankheitsfall gegeben.“ Handler soll laut Zahlungsbescheid der BH 900.- Euro zahlen.

Die Blauzungenkrankheit kommt aus dem Süden Europas Durch den europaweiten Warenverkehr wurden vor allem alle südeuropäischen Länder durchgeimpft, weil dort die Seuche ihren Ausgang nahm. Länder wie Italien und Spanien verlangen auch heute bei Importen aus Österreich geimpfte Tiere.

Auch die Schweiz hat ihre Tiere durchgeimpft. In Deutschland, Frankreich und Österreich wurde dieser gesetzliche Impfzwang aber immer mehr zum Politikum.

Auch die Interessen der Pharma-Industrie sind nicht von der Hand zu weisen. Im April 2009 wurde die Blauzungenimpfung per Erlass des Ministeriums auf Freiwilligkeit gestellt. Allerdings dürfen nicht geimpfte Tiere ohne

Von links: Franz Handler, Peter Winkler und Josef Flasch Einzeltieruntersuchung nicht in den Verkehr gebracht werden, bei Exporten muss nachgeimpft werden.

Tierarzt Dr. Werner Maresch aus Kirchschlag sieht den Vorteil der kostenlosen Impfaktion für die Bauern noch immer gegeben. „Wer nicht geimpft hat, muss heute gegen Gebühr nachimpfen“. Nachdem die Imp-

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fung in drei Phasen abläuft, in Österreich aber etwa nach der zweiten Impfung freigestellt wurde, blieb bevorrateter Impfstoff

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ungenützt liegen und muss vernichtet werden. Nach Expertenmeinung kostet das Millionen.

Maresch ist sich sicher, dass die Bauern in Österreich diesbezügliche Kosten zukünftig wohl selbst bezahlen müssen. „Ähnliche kostenlose Impfaktionen wird es in naher Zukunft wahrscheinlich nicht mehr geben“, meint Dr. Maresch.

Impfrebellen zahlen nicht - wie geht es weiter?

In ganz Niederösterreich betreffen die Strafbescheide der jeweiligen Bezirkshauptmannschaften etwas mehr als 500 bäuerliche Betriebe.

Die Strafen sind zum Teil exemplarisch hoch, bis zu 4.500.- Euro! Salzburg und die Steiermark haben bereits eine Lösung gefunden und werden die rebellischen Bauern nicht abkassieren. Auch in Tirol scheint sich eine Lösung anzubahnen. In Niederösterreich prüft nach Einspruch derzeit der UVS – der unabhängige Verwaltungssenat. Das kann bis zu einem Jahr dauern. Sepp Flasch: „Schon im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes müsste auf Straffreiheit erkannt werden.

Außerdem muss zum Zeitpunkt der Bestrafung das Gesetz noch Gültigkeit haben. Auch dieser Umstand ist nicht gegeben.“ Die billigste und einfachste Lösung wäre wohl für alle Beteiligten das Abwarten der Verjährungsfrist im September 2011.

Frei nach Nestroy: „Is alles nicht wahr, aber mich Unterhalt’s !

Helmut Gillinger

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GUT ZU WISSEN:

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ie Blauzungenkrankheit betrifft Rinder, Schafe und Ziegen. Die Tiere bekommen schleimige, fiebrige Blasen im Maul und ersticken. Daher die Bezeichnung „Blauzungenkrankheit.“ Zusätzlich entstehen an den Zitzen geraute, entzündende Stellen, das Tier

kann nicht mehr gemolken werden. Die Impfung erfolgt in drei Phasen, Impfschäden sind möglich. In Österreich gab es bisher keinen Fall von klinisch reinen Symptomen der Krankheit, sehr wohl aber Antikörper in Milch und Blut.

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Region

Puchegger & Beisteiner zeigt in Wien-Nähe die große Welt des Wohnens:

Erlebnis-Schauraum in Brunn/Geb. er gesunde Baustoff Holz D im modernen Design von der Küche bis zum Bad hat seit kurzem im „Wohndesign Brunn“ einen besonders starken Auftritt.

Puchegger & Beisteiner präsentiert in Brunn/Geb. auf etwa 700 m2 jede Menge Parkettböden, Innentüren, Stiegen aus edlem Massivholz, Holz im Bad- und Wellnessbereich und nicht zuletzt eine Küchenvielfalt (Regina) lichtdurchflutet und großzügig (siehe Fotos) unter einem Dach.

Eine Quintessenz aus langjähriger Erfahrung: Wenn man sich Werte für viele Jahre - und dazu gehören Bodenbeläge, Stiegen oder Türen - anschafft, kauft man diese nicht unbedingt beim nächsten Diskonter. Puchegger & Beisteiner ist auch im „Wohndesign Brunn“ bei der anspruchsvollen Schiene geblieben, welche bei der Beratung beginnt, das Thema genau bespricht, die Wertschätzung des Kunden klar erkennbar ist und trotzdem

preislich attraktiv endet. Daher sollte man den Weg nach Brunn/ Gebirge nicht scheuen.

Die Schönheit von Böden kann man auf einigen Laminatdielen oder kleinen Parkett-Musterflächen nicht wirklich optimal einschätzen. Böden mit einem starken Charakter, wie Landhausstile oder Eiche gebeizt, Esche im Landhausstil rustikal, verschiedene Altholzböden (gedämpft, geräuchert oder gekalkt) kann man sich nur dann perfekt vorstellen, wenn man sie auf einer größeren Fläche effektvoll sieht.

Schließlich geht der Trend weg von Teppich, Fliesen und PVC-Kunststoffböden hin zu Holzböden in all ihren Facet-

ten. Deren Hersteller sind scheinbar unerschöpflich an Ideen, sodass sich dem Einrichtenden ein gewaltiges Potential an neuen Holzböden öffnet.

Fachhändler wie Puchegger & Beisteiner haben dies rasch erkannt und setzen Trendänderungen wie etwa modernste Einrichtung auf rustikalen Hölzern, keine klinischen, sondern charakterstarken Böden - auf reizvolle Art und Weise um.

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In Brunn/Geb. eröffnete Puchegger & Beisteiner kürzlich in der Wolfholzgasse 11 eine neue Filiale mit einem exklusiven Schauraum.

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Foto: zVg

w w w. p a r k e t t b o d e n . a t

Region

FH Wr. Neustadt: Studieren ohne Matura er keine Matura hat, kann W trotzdem an der Fachhochschule Wiener Neustadt

Seit dem vergangenen Jahr gibt es an der Fachhochschule eine Vorbereitung fĂźr die QualifizierungsprĂźfung im Fach Mathematik. Zwei Semester lang werden in Form von Abendkursen die wichtigsten Inhalte der Mathematik auf Matura-Niveau angeboten. Referent Michael Kiffmann: â&#x20AC;&#x17E;Die letzten Geheimnisse der Mathematik werden hier nicht behandelt. DafĂźr aber alle Themen, die in den Vorlesungen gebraucht werden.â&#x20AC;&#x153; Wer die entsprechenden Zusammenhänge verstanden hat, hat einen entscheidenden Vorteil: â&#x20AC;&#x17E;Studierende kĂśnnen sich dann voll und ganz auf die wirtschaftsmathematischen Inhalte konzentrieren und brauchen nicht auch noch das schulmathematische Wissen nachzulernen.â&#x20AC;&#x153;

MaĂ&#x;geschneidertes Zusatzangebot Kiffmann kann eine erfreuliche Erfolgsquote nachweisen: Bei der letzten QualifizierungsprĂźfung haben acht von elf angetretenen Personen bestanden.

Fotos: FHWN, GORILLAS

studieren. Voraussetzung dafßr ist, dass zuvor ein einschlägiger Beruf ausgeßbt wurde und gewisse Zusatzqualifikationen vorgewiesen werden kÜnnen.

Experten der Fachhochschule helfen dabei.

Michael Kiffmann: â&#x20AC;&#x17E;Konzentration auf wirtschaftsmathematische Inhalte.â&#x20AC;&#x153;

Dr. Christian Anzur: â&#x20AC;&#x17E;Studierende werden bestens vorbereitet.â&#x20AC;&#x153;

Damit alleine ist es allerdings noch nicht getan: â&#x20AC;&#x17E;Erst muss man noch â&#x20AC;&#x201C; wie jeder andere Bewerber auch, egal ob mit oder ohne Matura â&#x20AC;&#x201C; durch die AufnahmeprĂźfung an der Fachhochschuleâ&#x20AC;&#x153;, sagt Dr. Christian Anzur, Leiter des Instituts fĂźr Quantitative Studien. â&#x20AC;&#x17E;Gerade fĂźr den mathematischen Teil dieser AufnahmeprĂźfung werden die Studierenden in spe dank dieses maĂ&#x;geschneiderten Zusatzangebotes jedoch bestens vorbereitet sein.â&#x20AC;&#x153; Nachsatz des Experten: â&#x20AC;&#x17E;Ich halte das fĂźr ein sehr wichtiges Angebot, um die Durchlässigkeit des Bildungssystems zu erhĂśhen. Dies ist ja auch einer der Aufträge der Fachhochschule.â&#x20AC;&#x153; Studierende, die Ăźber Qualifi-

zierungs- bzw. StudienberechtigungsprĂźfungen den Zugang zur Fachhochschule geschafft ha-

ben, bezeichnet Anzur als â&#x20AC;&#x17E;sehr wertvolle Studentenâ&#x20AC;&#x153;. Grund dafĂźr: â&#x20AC;&#x17E;Sie sind äuĂ&#x;erst motiviert und engagiert und schätzen die Chance, die ihnen so erĂśffnet wird, ganz besonders.â&#x20AC;&#x153; Einen ähnlichen Qualifizierungskurs gibt es Ăźbrigens auch fĂźr Englisch. Nähere Informationen: www.fhwn.ac.at/Qualifizierungskurs-Mathematik Die Fachhochschule Wiener Neustadt war die 1. Fachhochschule Ă&#x2013;sterreichs. Gegenwärtig absolvieren Ăźber 3.000 Studierende aus 50 Nationen an der FH Wiener Neustadt bzw. an den Standorten in Wieselburg und Tulln ein Bachelor- bzw.

Masterstudium in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sicherheit und Sport. www.fhwn.ac.at

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Lichtenegg und die Windräder

Am 16. September erfolgt um 18 Uhr der Spatenstich mit Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf:

Energieerlebnispark mit Windrädern in Lichtenegg chon längst ist die Gemeinde S Lichtenegg im Herzen der Buckligen Welt energieautark.

Das große Windrad erzeugt mehr Strom als im Ort verbraucht werden kann. Nun erfolgt ein weiterer Schritt im Sinne von Alternativer Energie: ein Windpark mit vorerst acht Kleinwindkraftwerken im Testbetrieb.

Windräder gibt es in Lichtenegg nicht erst seit diesem Jahrhundert. Schon in jenem davor wurde der Wind vom Großvater von Erich Mandl (GF der Arge Sooo gut schmeckt...) als direkter Antrieb für seine Kreissäge und Schrotmühle genutzt.

Bezogen hat er dieses Windrad 1922 aus Berlin.

Lichteneggs Bürgermeister LAbg. Ing. Franz Rennhofer wird ganz euphorisch, wenn er auf die neueste Errungenschaft in seiner Gemeinde angesprochen wird: „So etwas gibt es noch nirgends“, kommt es aus seinem Munde.

In der Tat ist dieser „Energieerlebnispark“, in dem mehrere einschlägige Unternehmen vorerst einmal 8 - 10 könnten es im Endausbau werden - Windräder verschiedenster Bauart aufstellen werden, etwas Außergewöhnliches.

Ein schon bekanntes Bild: Das große Windrad in Lichtenegg ist bereits das siebente Jahr in Betrieb und Tausende sind schon auf seiner Aussichtsplattform gewesen.

Diese kleineren Windräder eignen sich ideal zur EnergieEigenversorgung für die Landwirte und das Kleingewerbe.

Rennhofer: „Man sieht sie aus der Entfernung nicht, im Ort selbst stören sie niemanden.“ Das Forschungsprojekt mit der EVN und TU Wien ist zeitlich begrenzt. Von der Naturschutzbehörde, so in einem KurierBericht, soll es angesichts des schon akzeptierten großen Windrades keine Einwände geben.

Getestet werden die kleinen Windräder im Hinblick auf die unterschiedlichsten Wind-Bedingungen. Es soll festgestellt werden, welcher Typ die bessere Leistung bei verschiedensten Windgeschwindigkeiten bringt.

Wie jetzt schon beim großen Lichtenegger Windrad wird es auch in dem um dieses angesiedelten „Energieerlebnispark“ mit baulich viel kleineren Windrädern Schautafeln und auch Führungen geben.

Einen zusätzlichen Aspekt im Sinne von Strom aus Windkraft sollte man noch bedenken. Während Strom bekanntlich noch nicht gespeichert werden kann, könnte für die Stromversorger das Problem entstehen, wie sie ihre Netze besser steuern können. Denn Photovoltaikanlagen erzeugen Strom nur bei Tag, im Winter sinkt auch die Stromerzeugung durch Wasserkraft, der Wind bläst hingegen bei Tag und Nacht. Windkraft ist daher wesentlich effizienter.

Johann Tomsich

Däm Energieregion Bu Kommen Sie am 8. Oktober zum Energie-Oktoberfest nach Krumbach/Gemeindeparkplatz. Um 17 Uhr erfolgt der Auftakt zur Dämmwette.

Wetten Sie mit und gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über Euro 3.000,-. ämmung rauf, Heizkosten D runter: Energieregion Bucklige Welt-Wechselland startet Experiment!

Was bringt gute Wärmedämmung wirklich? Die Energieregion Bucklige Welt-Wechselland startet am 8. Oktober 17:00 Uhr im Rahmen eines Energie-Oktoberfests am Gemeindeparkplatz von Krumbach ein Experiment: Zwei Modellhäuser treten für 190 Herbst- und Wintertage gegeneinander an und machen den Dämmeffekt sichtbar. Bis zum 17. April 2011 sollen sie zeigen, wie viel Wärmedämmung wirklich bringt. Jede/r kann mitwetten und Preise im Gesamtwert von € 3000,- gewinnen.

Die Wette im Detail: 190 Herbst- und Wintertage lang treten zwei Modellhäuser gegeneinander an. Ein Haus hat eine dünne Dämmschicht, wie sie der Bauweise in den 70er Jahren entspricht und das andere ist sehr gut gedämmt. Die Häuser werden vom Oktober bis Dezember am Gemeindeparkplatz von Krumbach und von Jänner bis April am Hauptplatz von Kirchschlag aufgestellt. Die

Unterstützt wird die Dämmwette von:

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Diese Kleinwindanlage sieht ganz besonders spektakulär aus und soll auf die Böigkeit des Windes rascher reagieren können.

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mm-Wette Bucklige Welt-Wechselland Häuser werden jeweils von zwei Schaufensterpuppen bewohnt, die sich bei einer Raumtemperatur von 21°C so richtig wohl fühlen, genau wie wir Menschen auch. Für Wärme sorgt ein kleiner Kaminofen, der sich automatisch einschaltet, sobald die Raumtemperatur unter 21°C fällt. Der Energieverbrauch des Kaminofens wird aufgezeichnet.“

Die Wette

Wie wirkt sich die Dämmung auf die Heizung aus? Wie viel muss geheizt werden, damit die Familien nicht frieren?

Wer die richtige Antwort errät, nimmt an der Verlosung der vielen Preise teil. Am 17. April 2011 wird Bilanz gezogen und genau berechnet, wie gut die Dämmung den tiefen Temperaturen standhalten konnte.

Zu beantworten ist lediglich folgende Frage: Wie viel Energie spart das gut gedämmte Haus während der 190 Herbst- und

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.30 Uhr rth eginn: 1F9achschule in Wa B r, e b m te n p e e h S c am 16. irtschaftli • Zwei to. Pellets inkl. Zu- in der Landw Folgende Preise gibt es zu gewinnen: en:

stellung im Wert von € 450,0,gespendet von Raiffeisen sen Lagerhaus Krumbach • Probewohnen im Passivhausdorf Großschönau im Wert von 400,- gespendet von Sonnenplatz Großschönau • Thermographie und Sicherheitsberatung im Wert von je 400,- von Fa. EuroTechline Johann Schwarz/Krumbach • 1 Energieausweis-Berechnung für ein Einfamilienhaus im Wert von € 480,- von Fa. Handler-Bau • 1 Thermographieaufnahme im Wert von € 350,- gespendet von Sparkasse Kirchschlag • 1 Warengutschein für Baustoffe im Wert von € 300,- von Kagerhaus.

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it einem gemeinsamen, öffentlichkeitswirksamen Manifest zur Umsetzung der Maßnahmen des Regionalen Energiekonzeptes wird die Auftaktveranstaltung in der Landwirtschaftlichen Fachschule am 16. September die große Bedeutung dieses Vorhabens unterstreichen.

Was ist nun das Regionale Energiekonzept? Am Ende des Weges steht als Ziel die Energieunabhängigkeit in unserer Region, der man mit einem Energiekonzept einen großen Schritt näher kommen will.

In mehreren Workshops wurden daher über einen Zeitraum von einem dreiviertel Jahr Projektideen, die für die Region Bucklige Welt-Wechselland mit Unterstützung durch Förderungen von Bund, Land und Europäischer Region umgesetzt werden können, erarbeitet.

In diesen Workshops ging es u.a. um die Themen Energieaufbringung durch Erneuerbare, Raumwärme und Gebäudesanierung sowie effiziente Nutzung von Strom.

Programmablauf: Als Ehrengäste bei dieser Präsentation werden Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, die Bezirkshauptmänner, die Obmänner diverser Verbände und die 21 Bürgermeister der am Energiekonzept der Region Bucklige Welt-Wechselland involvierten Gemeinden* erwartet. Moderiert wird der Abend von DI Andreas Weiß vom Regionalmanagement NÖ. Industrieviertel.

Danach werden das Regionale Energiekonzept, die Vorgeschichte dazu sowie dessen Zielsetzungen vorgestellt, ehe zur Präsentation der Ergebnisse übergeleitet wird. Die Präsentation des Energiekonzeptes werden DI Andreas Karner von KWI, die Obmänner der Regionen

Bucklige Welt und Wechselland, DI Friedrich Trimmel und Bürgermeister DI Dr. Willibald Fuchs, LAbg. Ing. Franz Rennhofer vom Arbeitskreis Energie vornehmen.

DI Andreas Karner wird in einer Kurzpräsentation auf den Ablauf des Prozess und auf die Ergebnisse des Regionalen Energiekonzeptes eingehen und auf die umzusetzenden Maßnahmen und Schwerpunkte überleiten. Moderator DI Weiß wird in einer Interviewrunde mit LAbg. Rennhofer und den Obmännern Trimmel und Fuchs auf die Maßnahmen bzw. auf die organisatorische Umsetzung auf Regionsebene eingehen.

Landesrat Dr. Stephan Pernkopf wird in seiner Festrede den Fokus auf laufende Entwicklungen und Zielsetzungen des Landes und auf den dadurch entstehenden Motivationsschub für die Gemeinden richten.

Unterzeichnung des gemeinsamen Leitbildes Die Präsentation des Energiekonzeptes wird mit einem öffentlichen Bekenntnis der Gemeinden zu den nun beginnenden/fortführenden Initiativen im Energiebereich mit dem Ziel, Energie-Vorzeigeregion in NÖ zu werden, verbunden.

Bei diesem festlichen Akt wird ein Bürgermeister nach dem anderen namentlich aufgerufen, um vor Ort das Leitbild zu unterschreiben. *Am Energiekonzept der Gemeinsamen LEADER Redion Bucklige Welt-Wechselland sind folgende Gemeinden beteiligt: In der Buckligen Welt - Bad Erlach, Bad Schönau, Bromberg, Edlitz, Grimmenstein-Hochegg, HochneukirchenGschaidt, Hochwolkersdorf, Katzelsdorf, Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg, Pitten, Schwarzau/Stfd., Thomasberg, Walpersbach, Warth, Wiesmath, Zöbern. Im Wechselland: Aspang-Markt, Kirchberg/We., Mönichkirchen, Trattenbach.

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Region

Alois Mayrhofer Präsident des Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt Herausgeber des Boten aus der Buckligen Welt

Landesrätin Bohuslav hatte 20.000 Euro im Gepäck

Schnidahahn-Fest der Lions bringt 20.000 Euro für unsere Hochwasseropfer

er Lionsclub/Kirchschlag Bucklige Welt konnte insgesamt 110 D Helfern (14 Musikgruppen, 25 Gstanzlsänger, 25 Betriebe - Chefs Hilfe für Zöbern nach dem Hochwasser und Mitarbeiter) sowie Sponsoren für Zelte (Simon Zeltverleih), Stromaggregate und Toilettenwagen (Firma Franz Lackner), Buffetuch Zöbern blieb vom heupräsentation (Tischlerei Ostermann), Gastgeber Christoph und Verena A rigen Hochwasser nicht verHönig (Hotel Post) gewinnen, um mit einem außergewöhnlichen Fest schont. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 270.000 Euro.

Neben Haupt- und Sportplatz leideten vor allem Güterwege und das Bachbett.

Anfang Juni wurde Zöbern von einem starken Unwetter überrascht. Der Zöbernbach trat an mehreren Stellen übers Ufer. Rutschungen, Müll- und Schlammablagerungen waren die Folge. Zum heutigen Zeitpunkt sind dank vieler Freiwilli-

ger der FF Zöbern und der umliegenden Feuerwehren, sowie der finanziellen Unterstützung durchs Land die meisten Schäden wieder behoben. Für den Wiederaufbau sicherte das Land 20.000 Euro zu, auch der Fußballverband sorgte mit 5.000 Euro dafür, dass der Sportplatz schnellstens wieder bespielbar wird. Lediglich die Wildbachund Lawinenverbauung saniert noch den Bachverlauf - durch das Verbreitern und Verfestigen des Bachbetts sollen in Zukunft drohende Hochwasser abgehalten werden. Dank gilt den vielen Freiwilligen, die Zöbern, vor allem den Haupt-, und Sportplatz vom Schlamm befreiten und es so wieder ansehnlich machten.

Unwetterkatastrophe im Kerngebiet der Buckligen Welt:

Sicherheitszentrale von Hollenthon Sitz der Bundesheer-Einsatzleitung N

ach den verheerenden Unwettern vom 27./28. Mai waren nicht nur die Freiwilligen Feuerwehren der Buckligen Welt und darüber hinaus in Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg und Hollenthon tagelang im Einsatz, auch das österreichische Bundesheer leistete Hilfestellung.

Bis zum 1. Juni waren 130 Mann vom Panzergrenadierbataillon Großmittel bzw. Melker Pioniere unter dem Kommando von Major Thomas Holzbauer bzw. Hauptmann Sandra Rumpelmaier in Hollenthon stationiert. Die erst am 1. Mai dieses Jahres gesegnete Sicherheitszentrale erlebte in diesen Tagen ihre erste große Bewährungsprobe als Einsatzzentrale für das gesamte Krisengebiet. „Wir haben die Soldaten in unserer Sicherheitszentrale mit warmem Essen versorgt“, erin10 | 09/10 BBW

die Sinnesfreuden der 357 Gäste zu begeistern.

Ausgelassene Musik, regionale Kulinarik und Brautführer-Entertainment vom Feinsten ließen die Besucherherzen höher schlagen und für Eintritt und Buffet mit heimischen Produkten unserer Landwirte, zubereitet und angerichtet von den kreativsten Fleischern, Konditoren, Bäckern, Köchen und Gastronomen, immerhin 35 Euro für die gute Sache springen.

Der Schlosswald-Forellenzüchter Josef Tanzl stellte sogar stolze 40 Kilo von seinen begehrten Lachsforellen zur Verfügung.

Einzelne Personen sowie organisierte Spender wie der Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt, sein Patenclub Neunkirchen/ Schwarzatal, Lionsclub Mittelburgenland und der Lionsclub Baden/Helenental mit einer Spende von sogar € 5.000,-, machten die stolze Summe von insgesamt € 20.000,- erst möglich.

Bis auf lediglich fünf der 362 zur Verfügung gestellten Restauranttischplätze konnten alle Karten verkauft werden. Anlass genug, diese von den Gästen zur Verfügung gestellten Mittel und Spenden zielgerecht und wirksam den Betroffenen zukommen zu lassen.

Dazu wurde eine eigene Kommission für einen gemeinsamen Spendentopf für alle hilfsfreudigen Bewohner einberufen.

Dieser Spendentopf wurde von mitfühlenden Menschen und

durch anonyme Spenden ebenfalls mit 6.900 Euro gefüllt. Die Daten der an das NÖ Gebietsbauamt und an das Land Nieder-österreich gemeldeten Hochwasserschäden werden dort mit den örtlich besonderen Bedürfnissen der am ärgsten Betroffenen abgeglichen und nach Dringlichkeit forciert und angepasst.

Auch der Schatzmeister des Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt, ein Finanzprüfer des Bezirkes Wr. Neustadt, wird die Kommission dabei unterstützen, zusätzliche Schicksalsschläge, soziale Einbußen, existenzgefährdende Schäden bei Betrieben oder extrem hohe und unterversicherte Schäden richtig einzuordnen und zu bewerten.

Insgesamt sind es beachtliche 27.000 Euro, die sich momentan im Hochwasser-Topf befinden.

In Anbetracht der enorm hohen Schäden, aber ein Tropfen auf dem heißen Stein, den die große Leserschaft des Boten aus der Buckligen Welt sicherlich noch kräftig aufzufüllen imstande wäre.

Den Betroffenen ist mit jedem einzelnen Euro geholfen, das wird ihnen jeder der Geschädigten bestätigen. Viele haben schon bewiesen, dass Hilfe eine Selbstverständlichkeit ist. – Helfen Sie mit!

Hochwasser-Spendentopf: KontoNr. 1.412.626, BLZ 32195

Dank für die große Hilfsbereitschaft Major Thomas Holzbauer und Bezirkshauptmann Dr. Philipp Enzinger nert sich OBI Franz Schabauer, Kommandant der FF Hollenthon.

Die Kosten dafür übernahmen die Gemeinde Hollenthon und Pfarrer Florian mit einer Spende aus dem Erlös des Pfarrfestes.

„Als Regionsobmann möchte ich auf diesem Weg allen ein Dankeschön sagen für diese tolle Veranstaltung – allen mitwirkenden Sängern und Musikanten, allen „Sooo gut schmeckt …“- Partnern, die ja alle unentgeltlich das Ihre dazu beigetragen haben. Im besonderen möchte ich dem derzeitigen Lionspräsidenten Alois Mayrhofer danken für die Idee, seinen Einsatz in der Werbung und im Motivieren aller Partner. Viele Gäste außerhalb der Region beneiden uns um dieses Engagement und den Zusammenhalt. Auch der Erlös der Veranstaltung ist beachtlich, der ja als Unterstützung schwer getroffener Hochwasseropfer dienen soll.

Danke im Namen der gesamten Region!“ Fritz Trimmel

Region

Noch nie war Spenden so genussvoll...

Ein kulinarisch-musikalisches Feuerwerk beim Schnidahahn-Auftaktfest zugunsten der Hochwasseropfer nde Juli befand sich das E kulinarische Zentrum der Buckligen Welt in Kirchschlag,

© A.Rasinger

Jedes Jahr, wenn der Schnidahahn kräht, folgen zahlreiche Feinspitze seinem Ruf, um sich von den regionalen Spitzengastronomen und heimischen Qualitätsprodukten genussvoll verführen zu lassen. Einen Auftakt der ganz besonderen Art gab es dieses Jahr in Kirchschlag

© A.Rasinger

© A.Rasinger

als der Lions Club zum großen Gstanzlsänger-Wettstreit anlässlich der SchnidahahnAuftaktveranstaltung ins Hotel Post lud. Über 110 „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“Mitgliedsbetriebe, Gstanzlsänger und Brautführer stellten ihre Dienste kostenlos zur Verfügung, um bei einem herrlichen Abend Spenden für die Opfer der verheerenden Hochwasser in diesem Sommer zu sammeln.

Wirtschaftsplattform-Sprecherin Johanna Ponweiser umringt von „Sooo gut schmeckt...“

Von links: Regionsobmann DI Friedrich Trimmel; Die Organisatoren: Brautführer Walter Riegler, Bundesratspräsident Martin Preineder, Lionspräsident Alois Mayrhofer, Brautführer Oberinspektor Alfred Schwarz

in der Buckligen Welt, als der örtliche Lions Club zum großen Gstanzlsänger-Wettstreit rief.

Das Hotel Post stellte seine Räumlichkeiten zur Verfügung, die „Sooo gut schmeckt“-Wirte kreierten feinste Gourmet-Kreationen und die beliebtesten Musikgruppen aus dem ganzen

Land sorgten für Unterhaltung.

Und all das völlig unentgeltlich.

Neben jeder Menge Schlemmereien und guter Unterhaltung stand der diesjährige Schnidahahn-Auftakt nämlich ganz im Zeichen der Hochwasser Opfer, die in diesem Sommer von den Wassermassen heim-

gesucht wurden und teilweise alles verloren haben. Und das Konzept ging voll auf. In den bis auf wenige Plätze ausverkauften Räumlichkeiten der Familie Hönig amüsierten sich über 350 Gäste prächtig bis in die frühen Morgenstunden. Mit dem Eintrittspreis von 35 Euro erhielten die Besucher ein kulinarisches Programm der Extraklasse und die unermüdlichen Musikanten sorgten für die perfekte Stimmung bis weit nach Mitternacht. Angespornt von der Hilfsbereitschaft der Kirchschlager spendeten zahlreiche Einzelpersonen, die Lionsclubs Kirchschlag / Bucklige Welt, Neunkirchen-Schwarzatal, Mittelburgenland sowie Baden/ Helenental um den Hilfsfonds für die Hochwasseropfer in der Buckligen Welt aufzufüllen. Mit Erfolg. Insgesamt konnten dadurch bereits sagenhafte 20.000

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Euro gesammelt werden, die nun zur Gänze in den HochwasserTopf fließen. Insgesamt befinden sich nun bereits 27.000 Euro auf dem Spendenkonto. Ein Gremium rund um Alt-Agrarlandesrat Franz Blochberger, dem Schatzmeister der Lions Kirchschlag/ Bucklige Welt, Erwin Wallner, den Altbürgermeistern und Altvizebürgermeistern der betroffenen Gemeinden sowie Dechant Otto Piplics kümmert sich nun um die gerechte Verteilung der Spenden. Im Hinblick auf die enormen Schäden zählt die gesamte Region natürlich auch weiterhin auf spendenfreudige Bürger, denn jeder Euro zählt.

Hochwasser-Spendentopf: KontoNr. 1.412.626, BLZ 32195 Cornelia Hütter

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Ein genussreiches Programm bei der „Weißen Nacht“ am Triad-Teich

Region

Edel-Weiß

Dieses Jahr gleich 3 Tage lang - ein unvergleichbares Ambiente, gutgelaunte Promis und ein kulinarisches Abenteuer der Sonderklasse - so lässt sie sich beschreiben, die weiße Nacht am Triad Teich, die dieses Jahr vom 16. bis 18. Juli stattfand. Vom Society Highlight mit Gala-Diner über die Partynacht der Buckligen Welt bis hin zum illustren Dirndlspringen reichte das Programm. Das Dreigespann, Hotel Weber, Wirtshaus Triad und der Gasthof Krumbacherhof schafften es, eine unvergessliche Veranstaltung auf die Beine zu stellen.

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in laues Sommerwochenende Mitte Juli war es, an dem Uwe Machreich, Alfred Weber und Andreas Ottner zur weißen Nacht luden. Bereits zum vierten Mal lieferte der Triad-Teich die perfekte Kulisse für das heuer erstmals dreitägige Spektakel. Hand in Hand arbeiteten die Teams der drei „Sooo gut schmeckt“-Wirte um zu zeigen, wer in der Buckligen Welt für Kulinarik und Unterhaltung der besonderen Art steht. Und diese Kombination lockte natürlich auch zahlreiche Promis an.

Topwirte für Top-Gäste Unvergleichbar beschreibt den Gourmetabend, mit dem das Fest am Freitag begann.

Sobald sich die Gästeschar einen Sitzplatz zu Eigen gemacht hatte, jagte ein kulinarischer Höhepunkt den anderen. Vom Krebserlsulz bis hin zur Ochsenschwanzpraline, die Bandbreite der ausgefallenen Kreationen war schier unendlich, selbst für all jene die sich nicht als Kulinarik-Experten sehen, war im 5-Gänge Menü etwas zu finden, das mundete. „Alle Speisen sind auf den Punkt gegart und zum perfekten Zeitpunkt beim Gast. Bei dieser Zahl an Gästen eine organisatorische Meisterleistung“, zeigt sich der Doyen der gehobenen Gastronomie Werner Matt sichtlich beeindruckt. Ins selbe Horn des Lobes stießen auch Fernsehkoch Andreas Wojta, Fußballer Michi Hatz oder Radsportler Franz Stocher.

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Die Party geht weiter Am Samstag folgte die traditionelle, schon aus den Vorjahren bekannte Partynacht um den Triad-Teich. Zwischen ausgewählten Weinen, á la carte-Küche vom Triad und Hotel Weber sowie Barbetrieb und stimmungsvoller Musik fanden Tanzbegeisterte aber auch Feinspitze ihresgleichen. Bis früh in den Morgen feierten die weiß gekleideten Gäste und ließen sich auch vom regnerischen Wetter nicht die Lust am Feiern nehmen. „Von weißer Nacht zur edlen Tracht“ hieß es am Sonntag. Die „Sooo gut schmeckt“-Wirte Gerda Stocker (Lembach), Karl Görg (Katzelsdorf), Christoph Hönig (Kirchschlag), Birgit Heissenberger (Krumbach) und Andreas Ottner (Krumbach) starteten mit einem Brunch in den dritten Tag des Riesen-Events. Nach der Trachtenmodenschau der Firma „Bezecny Classics,“ luden die Krumbacher Damenschuhplattlerinnen zum Mittanzen ein und schließlich stürzten sich die waghalsigen Teilnehmer des Dirndlspringens ins kalte Nass des Triad-Teichs. Alles getreu dem Motto „in zünftiger Tracht“.

Besonderer Dank gilt den Hauptsponsoren Elektro Riegler, Zeltverleih Simon, Höfler Wäsche, Weinhandel Wild und Blochberger Eis. Alle Informationen und Fotos zu dem rauschenden Fest unter: www.bote-bw.at Berthold Heissenberger

Region

40 Jahre Lions Neunkirchen m Juni fand der Jubiläumsclubabend â&#x20AC;&#x17E;40 Jahre Lionsclub IEhrengäste Neunkirchen â&#x20AC;&#x201C; Schwarzatalâ&#x20AC;&#x153; statt. Die Anwesenheit zahlreicher zeigte die Wertschätzung der Arbeit des Clubs. Im Laufe des Abends wurde ein RĂźckblick Ăźber die vergangenen 40 Jahre gegeben und die noch lebenden vier GrĂźndungsmitglieder und alle langjährigen Mitglieder fĂźr die uneigennĂźtzige Mitarbeit geehrt.

Diesen Abschnitt ausschneiden und fßr Notfälle aufheben!

Als ganz besondern Gast konnte Thomas EisenkĂślbl mit seiner Gattin Sonja begrĂźĂ&#x;t werden. Er leidet seit seinem elften Lebensjahr unter einem Gendefekt. Der Besuch des Gymnasiums war ihm mithilfe seines Partnerhundes â&#x20AC;&#x17E;Coffeeâ&#x20AC;&#x153; mĂśglich, der ihn auf Schritt und Tritt begleitete und sein Leben unterstĂźtzte (an der Finanzierung hatte sich auch der Lionsclub beteiligt).

Seit 2005 ist EisenkĂślbl am Bezirksgericht Wr. Neustadt tätig, sein Partnerhund verlieĂ&#x; ihn aber im Sept. 2009 wegen eines Gehirnschlages. Nunmehr befindet sich ein neuer Partner-

Expertenhilfe nach dem Hochwasser D

ie verheerenden Unwetter des vergangenen Sommers sind lange vorbei, die Behebung der Schäden durch das Hochwasser dauert aber bis heute an. Das Bauunternehmen BTSG Bau- und Trocknungs- Service GesmbH hat sich unter anderem auf die technische Trocknung spezialisiert und steht den Geschädigten mit technischem Know-how zur Seite. Insgesamt 1.800 Trocknungsgeräte kamen nach den starken Regenfällen in den Heimen der Betroffenen zum Einsatz. Eine bewährte Methode, auf die auch sämtliche

groĂ&#x;e Versicherungen vertrauen und die Kosten der Trocknung in den meisten Fällen abdecken. â&#x20AC;&#x17E;Mit dem Auspumpen der Wohnräume alleine ist es nicht getan. Unsere Trocknungsgeräte legen unter anderem auch die Dämmung trocken und verhindern Schimmelbildungâ&#x20AC;&#x153;, so Baumeister Thomas Bernsteiner. Als Bauunternehmen stehen die Experten auch fĂźr alle Arten der Sanierung, Reparatur und Baumeisterarbeiten von der Planung bis zur Fertigstellung zur VerfĂźgung.

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hund in Ausbildung. Der Lionsclub unterstĂźtzt den Ankauf mit einem Betrag von 4.500 Euro.

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Region BURG FEISTRITZ CLASSICS Sonntag, 3. Oktober 2010 17:00 Uhr J. Brahms Matinee Freitag, 15. Oktober 2010 19:00 Uhr Herbstromanzen Freitag, 3. Dezember Samstag 4. Dezember Advent auf Burg Feistritz Freitag, 19:00 Uhr: Candlelight Concert Samstag 15:00 - 20:00 Uhr: Kaffeestuben, Kekse und weihnachtliche Klänge Kartenverkauf nur mit Vorreservierung via info@burgfeistritz.com Einzelkarten ` 22,- (Galerieplätze ` 15,-), Abo fßr 3 Konzerte ` 55,(Forum Mitglieder ` 50,-) 2873 Feistritz am Wechsel, www.burgfeistritz.com

Gelungener Urlaub? ufgrund zahlreicher Vorfälle im Urlaub wurde inzwischen das A Reiserecht durch einige Gesetze und Verordnungen geregelt.

Grundsätzlich werden in all diesen Gesetzen Rechte und Pflichten der Reiseveranstalter sowie MÜglichkeiten des Konsumenten zur Durchsetzung von Schadenersatzbzw. Gewährleistungsansprßchen geregelt. Zu den Hauptpflichten des Reiseveranstalters zählt vor allem die Prospektvollständigkeit, die Einhaltung der angebotenen und vereinbarten Dienstleistungen sowie bei berechtigten Rßgen sofortige Beseitigung der Missstände. Immer wichtiger wurden in letzter Zeit auch die Bestimmungen hinsichtlich Rechtsfolgen einer Stornierung wegen hÜherer Gewalt und wegen Terroranschlägen auf Tourismusziele.

Grundsätzlich hat der OGH festgehalten, dass es ein allgemeines Lebensrisiko darstellt, wenn man

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Werte Leser!

Beim Festakt 90 Jahre Bundes fĂźr viele Ăźberraschend klare W

Mag. Dieter Ebner Rechtsanwalt in der Stadt Kirchschlag

in ferne Länder reist und dort Opfer von Ă&#x153;berfällen oder sonstigen Einzelaktionen von Terroristen wird.

Erst wenn diese Anschläge eine gewisse Intensität erreichen, dass bei einem Durchschnittsmenschen der Eindruck entsteht, es seien kĂźnftig weitere derartige Anschläge im Urlaubsgebiet zu erwarten und der Antritt der Reise sei deshalb unzumutbar, berechtigen solche Anschläge zum RĂźcktritt vom Vertrag. Da die Judikatur zu den einzelnen Vorfällen in Urlaubsgebieten immer umfangreicher wird, wurde inzwischen auch eine Wiener Liste geschaffen, in der sämtliche Einzelentscheidungen vom Obersten Gerichtshof angefĂźhrt sind: Keine berechtigten PreisminderungsansprĂźche: Schlechter Zustand der Sonnenschirme, nasse Fliesen rund ums Pool, zu flacher Pool, keine Zahlung mit Kreditkarte mĂśglich,â&#x20AC;Ś.

Sehr wohl berechtigte AnsprĂźche zur Preisminderung: Baulärm im Bereich des Hotelzimmers, auch zur Tageszeit, 24 Stunden GroĂ&#x;baustelle,â&#x20AC;Ś Jedenfalls ist wichtig, dass wichtige Urlaubsvoraussetzungen wie besondere Ruhe oder Meerblick bei Vertragsabschluss mit dem Reiseveranstalter schriftlich festgehalten werden, damit diese als Leistungsmangel geltend gemacht werden kĂśnnen. Wichtig ist jedoch vor Ort den Mangel zu rĂźgen. Falls dieser nicht abgestellt wird, kĂśnnen bei der RĂźckkehr AnsprĂźche gegen den Reiseveranstalter in Ă&#x2013;sterreich geltend gemacht werden. Ich hoffe, dass Sie dennoch einen genussvollen Urlaub hatten und stehe fĂźr RĂźckfragen zur VerfĂźgung.

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Recht auf Mi fßr die jßngs ßrzlich hatten NationalratsK präsidentin Barbara Prammer und Bundesratspräsident Martin Preineder zu einem Festakt anlässlich der Beschlussfassung des Bundes-Verfassungsgesetzes vor 90 Jahren geladen.

Wie auch Bundespräsident Heinz Fischer plädierten beide im historischen Sitzungssaal des Parlaments fßr eine Weiterentwicklung des BundesVerfassungsgesetzes.

Bundesratpräsident Martin Preineder (NĂ&#x2013;., Ă&#x2013;VP) aus Lanzenkirchen plädierte dabei fĂźr mehr Stimmgewicht fĂźr Familien: â&#x20AC;&#x17E;Was wir brauchen, ist ein zeitgemäĂ&#x;er FĂśderalismus, der Demokratie fĂśrdert, Ideen und Innovation ermĂśglicht und eine menschliche Gesellschaft bautâ&#x20AC;&#x153;, skizzierte Preineder seine Vorstellungen zu Verfassungsreform. Um seinen Aufgaben in Zukunft gerecht werden zu kĂśnnen, mĂźsse sich das BundesVerfassungsgesetz aber auch gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen und sich weiterentwickeln.

Er forderte in seiner Ansprache, den Familien bei Wahlen

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Region

mehr Stimmgewicht zu geben.

Dieses sollte unter Berßcksichtigung der Kinder entsprechend erhÜht werden, meinte Preineder. Später fßhrte der Präsident der Länderkammer

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dazu noch aus, dass dabei die Eltern treuhänderisch das Wahlrecht wahrnehmen wßrden, bis ihre Kinder selbst wahlberechtigt wären.

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Die drei hochrangigsten Politiker Ă&#x2013;sterreichs: NRPräsidentin Prammer, Bundespräsident Fischer, BRPräsident Preineder.

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Mitbestimmung auch gste Generation!

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esverfassung sprach Bundesratpräsident Martin Preineder re Worte:

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Wirtschaft

„Ring frei“ zum Wirtschaftsaward in Gold gens bei einem Wettbewerb des Österreichischen Wirtschaftsbundes ausgezeichnet - den Wirtschaftstreibenden der Region Bucklige Welt vorgestellt.

Firmen, die sich bereits daran beteiligten - und all jene, die in den nächsten Tagen noch auf

Was sagt die Ansprechperson für den Wirtschaftsaward?

„

Bisher haben sich schon sieben Betriebe für diese wertvolle Auszeichnung angemeldet. Bei der BusinessParty in Lanzenkirchen am 21.

Oktober werden bereits die ersten Betriebe - natürlich mit medialer Unterstützung - ausgezeichnet. Auf diesen Tag freue ich mich schon...

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Firmen, die mit dem Wirtschaftsaward ausgezeichnet werden, können ihre Produkte über Qualität statt über den Preis verkaufen. Und auch ihre Netzwerke ausweiten, gemeinsam mit einem Berater zu Lösungen kommen. Zu guter Letzt gibt es auch bessere Chancen, mit anderen qualifizierten Betrieben zusammenzuarbeiten.

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Im nächsten Jahr geht‘s dann weiter. Da werden sich sicherlich jene Betriebe, die jetzt den Wirtschaftsaward in Gold bekommen, um den Award in Diamant bewerben. Das wird dann erst so richtig spannend...“

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den Zug aufspringen wollen winken mit dem Wirtschaftsaward in Gold und Diamant nicht nur die Auszeichnung „Qualifizierter Betrieb für Handel, Gewerbe und Dienstleistung“, sondern auch noch zahlreiche andere Leistungen wie Workshops, Beratungsgespräche, Werbepakete.

Die im Jahr 2010 mit dem Gold Award prämierten Betriebe

werden bei der Businessparty am 21. Oktober in Lanzenkirchen präsentiert. 2011 geht es dann eine Stufe höher: zum Diamant Award. Dafür stehen noch zusätzliche Kriterien (wie strategische Nachhaltigkeit, Mitarbeiterführung etc.) an.

Wirtschaftsplattform-Obmann Komm. Rat Johann Ostermann: „Von uns werden die Firmen begleitet, gefördert und weiter

werblich unterstützt.“ Zu guter Letzt wird jedes Unternehmen, das sowohl die Gold als auch die Diamant-Auflagen erfüllt, zum „Leitbetrieb der Region“ ernannt.

Anmeldung: wirtschaft@buckligewelt.at Ansprechperson: Johanna Ponweiser Mobil 0676/9187028.

Baumeister Franz Glanz zum Wirtschaftsaward Bote aus der Buckligen Welt: Was hat Sie eigentlich dazu bewogen, als einer der ersten Betriebe beim Wirtschaftsaward - einer Initiative der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt - mitzumachen?

Baumeister Franz Glanz: Ich halte von einer Qualifizierung meines Betriebes sehr viel. Ich war schon 2008 beim Qualitätssiegel dabei. Weil der Wirtschaftsaward eine Weiterentwicklung des Qualitätssiegels ist, war eine neuerliche Teilnahme eigentlich logisch.

Man wird, wenn man sich den Prüfungskriterien gegenüber als sattelfest erweist, danach in vielerlei Dingen unterstützt.

Wofür steht der Wirtschaftsaward und worin liegt der Nutzen für Sie als teilnehmendes Unternehmen?

Er hebt auf jeden Fall das Image des Unternehmens und erhöht den Bekanntheitsgrad bei den Kunden. Auch kann man damit eine gehobene Kundenschicht ansprechen, weil gerade für diese ist der Award sehr aussagekräftig. Wenn man mit diesem ausgezeichnet wird, spricht das für die Qualität der Arbeit, die man bringt. Einen wesentlichen Nutzen sehe ich in der Möglichkeit der Werbung.

Was sind die Kriterien zur Erlangung dieser Auszeichnung?

Die Messlatte für den Wirtschaftsaward liegt sicher sehr hoch. Mit der nötigen Kraft und Motivation ist diese aber durchaus zu überwinden. Durch die vorgegebenen Kriterien erhält man zugleich ein Bild vom eigenen Betrieb: Wie sieht mein Betrieb aus, wie tritt mein Personal auf, wie berate ich meine Kunden, wie zufrieden sind meine Kunden mit der Ausführung meiner Arbeiten, gibt es eine Kundennachbetreuung, wie gehe ich mit Reklamationen um usw.

Was wollen Sie denn gerne persönlich mit der Auszeichnung „Wirtschaftsaward in Gold“ erreichen?

Es ist für die Entwicklung des Unternehmens immer gut, wenn man den eigenen Status ab und zu kritisch hinterfragt. Stimmt die Qualität meiner Leistungen noch? Wenn man ein bestimmtes Level halten will, ist das notwendig. Ähnlich ist das ja auch bei „Meine Meister“, wo ein gewisser, hoher Standard erforderlich ist und dieser immer einer Qualitätsüberprüfung standhalten muss.

Baumeister Franz Glanz mit Betriebsstandorten in Aspang-Höll und Edlitz.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt zum regionalen Dienstleister?

Der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt ist es gelungen, das Image des Wirtschaftsraumes Bucklige Welt zu stärken. Projekte wie diese steigern das Qualitätsniveau, durch das positive Image erhöht sich auch überregional der Bekanntheitsgrad der Buckligen Welt. Schon heute haben die Fachkräfte aus der Buckligen Welt einen ausgezeichneten Ruf und damit sind auch die Unternehmen selbst auf einem guten Weg.

Wirtschaftsplattform Bucklige Welt

Melden Sie sich an zum Wirtschaftsaward KONTAKT: Wirtschaftsplattform Bucklige Welt, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Ansprechpartnerin: Johanna Ponweiser, Tel: 0676/9187028, wirtschaft@buckligewelt.at

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or rund einem halben Jahr V wurde die Initiative „Wirtschaftsaward“ - sie wurde übri-

Wirtschaft

Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt lädt alle UnternehmerInnen der Region zur ZWEK Veranstaltung ein.

Zukunft - Wirtschaft - Erfolg - Kooperation

Business&Network Programm t 8JTTFOTXFSUFT VOE Informatives aus der Region t *OUFSWJFX NJU GÂ&#x;OG interessanten UnternehmerpersĂśnlichkeiten t 7FSMFJIVOH Wirtschaftsaward Durch das Programm fĂźhrt

ORF-Moderator Tarek Leitner

t %JF 8JSUTDIBGUT plattform ladet zu einem Bucklige Welt-Buffet

Donnerstag,

21. Okt.

2010

um 19.00 Uhr im

Beginn: 19.30 Uhr

Lanzenkirchner Veranstaltungssaal (Schulgasse 63) Eintritt: ` 20,- inkl. 20% MwSt. (Rechnung an der Abendkassa erhältlich!)

Bitte Visitenkarten mitnehmen!

Bitte rasch anmelden und Platz sichern! * Vorstand Wirtschaftsplattform:

Verantwortlich fĂźr die Organisation der Veranstaltung Josef PĂźrer und sein Team Kommerzialrat Johann Ostermann Obmann

Dir. Alfred Klaus Obmann-Stv.

Johanna Ponweiser Projektleiterin Wirtschaftsaward

Martin Freiler Mitglied der Arbeitsgruppe Bucklige Welt Werbung

Josef PĂźrer Sprecher AG Werbung

* Wir bitten um verbindliche Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl): wirtschaft@buckligewelt.at, Fax: 02646 / 3433-16, Tel. 0676 / 918 7028

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen bei dieser Veranstaltung!

Kontaktieren Sie uns fĂźr09/10 Details.

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Wirtschaft

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m Sa 9. und So 10. Oktober 2010 öffnet die Firma Matula „Der Fassadenprofi“ auf ihrem Betriebsgelände in Neunkirchen jeweils von 9 bis 17 Uhr ihre Pforten, um interessierten Häuslbauern oder Renovierern bei den Fassaden-Info-Tagen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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Info-Tage beim Fassaden-Profi Wohnqualität steigern, erhalten, verschönern – und dabei noch kräftig sparen, das ist das Motto der Fassaden-Info-Tage bei der Firma Matula, dem wahren „Fassadenprofi“ in Neunkirchen. Seit über 46 Jahren sorgen beste österreichische Materialien, langjährige Mitarbeiter, eine zuverlässige und korrekte Ausführung der Aufträge (auch Kleinstaufträge), Kompetenz sowie ein faires Preis/ Leistungsverhältnis gepaart mit einer optimalen Nachbetreuung dafür, dass die Firma Matula nicht nur eines der führenden Unternehmen ihrer Branche ist, sondern auch für zahlreiche zufriedene Kunden.

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Wirtschaft

Mein Haus aus der Buckligen Welt

ur in wenigen Regionen hat N das sprichwörtliche „Goldene Handwerk“ einen so hohen Stellenwert wie in der Buckligen Welt. 13 dieser regionalen Meisterbetriebe haben sich im ecoplus-Kooperationsprojekt „Mein Haus aus der Buckligen Welt“ zusammengeschlossen und bieten den Bauherrn ab sofort Komplettlösungen aus einer Hand. Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav informierte sich kürzlich persönlich über das Kooperationsprojekt. „Häuselbauer“ sind heute so anspruchsvoll wie nie zuvor – dabei geht die Tendenz sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung zum energieeffizienten Bauen und zu Komplettlösungen aus einer Hand. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, haben sich 13 Betriebe aus 14 Gewerken aus der Region im ecoplus-Kooperationsprojekt „Mein Haus aus der Buckligen Welt“ zusammengeschlossen, um sich als eigenständige Gruppe am Markt zu positionieren.

Von links: DI Stefan Liebert (ecoplus), LAbg. Bgm. Ing. Franz Rennhofer, Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, Johanna Ponweiser, Komm.

Rat Johann Ostermann (beide „Meine Meister“).

Für Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav hat diese Zusammenarbeit Vorbildcharakter: „Im Gegensatz zu Generalunternehmern oder anderen, weit größeren Anbietern, ist bei dieser Kooperation die gesamte Wertschöpfungskette vertreten – von Beratung, Verkauf, Planung, Produktion, Montage und Wartung bis hin zur Gartenplanung. Alle Bereiche werden von regionalen Partnerfirmen abgedeckt und damit bleibt auch die

gesamte Wertschöpfung in der Region. Zusätzlich ist das Projekt ein Aushängeschild für die hohe Kompetenz und die fachliche Qualität unserer regionalen Meis– terbetriebe.“ KommR. Johann Ostermann, Geschäftsführer der Tischlerei Ostermann und Landesinnungsmeister-Stv. der niederösterreichischen Tischler, ist der Firmen-Koordinator der Projektgruppe. Für ihn liegen die Vorteile für die teilnehmenden Betriebe auf der Hand: „Als Gruppe punkten wir gegenüber dem Mitbewerb durch individuelle Komplettlösungen aus einer Hand im Bereich Bauen, Sanieren und Wohnen. Wir stehen für Qualitätsführerschaft im Bereich der Bauabwicklung und für Themenführerschaft, wenn es um die Bauweise geht – dank laufender Qualifizierungen und Weiterbildungen sind alle Partnerbetriebe auch fachlich immer am aktuellsten Stand – eben Meister ihres Faches.“

Projektbegleitung durch ecoplus Um das Fachwissen, das Können und die Erfahrung der Meisterbetriebe auch nach außen zu transportieren, wurde im Rahmen des ecoplus-Kooperationsprojekts „Mein Haus aus der Buckligen Welt“ auch die Plattform „Meine Meister – Handwerksteam Bucklige Welt“ gegründet. Auf der Homepage www.meinemeister.at wird über die Aktivitäten und Angebote rund um „Mein Haus aus der Buckligen Welt“ informiert.

Initiiert und begleitet wird das Projekt vom ecoplus Bau. Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich. Mag. Helmut Miernicki, Geschäftsführer von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich: „Der Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich hat sich als Wirtschaftsdrehscheibe und Netzwerk der innovativsten Unternehmen aus allen Bereichen des nachhaltigen und ökologischen Bauens und Sanierens einen Namen gemacht.“ Werbung

e.U.

Eine Kooperation von 13 Betrieben aus der Region macht’s möglich

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Wirtschaft

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von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Der 30. September als wichtiger Termin!

Schon zeigt sich der Herbst, wenn man aus dem Fenster blickt. Und nach den hoffentlich erholsamen Sommer- und Urlaubswochen beginnt das letzte Drittel des Jahres, in welchem noch einmal ein paar Termine im Auge behalten werden sollten. Wenn es um die steuerlichen Agenden 2010 geht, sticht der 30. September hervor, der nicht nur für das Finanzamt von großer Bedeutung ist, sondern auch für das Firmenbuch.

Denn die gesetzlichen Vertreter von Kapitalgesellschaften sind dazu verpflichtet, den Jahresabschluss des Unternehmens spätes– tens neun Monate nach dem Bilanzstichtag beim Firmenbuch einzureichen. Und da ein großer Teil der Kapitalgesellschaften das Wirtschaftsjahr mit 31. Dezember beendet, haben diese bis Ende September Zeit, um die Eingabe beim Firmenbuch zu erledigen.

Sollte der gesetzliche Vertreter seiner Pflicht zur Einreichung des Jahresabschlusses nicht nachkommen, sind die möglichen Konsequenzen auch nicht gerade zu vernachlässigen: Bis zu € 3.600,- betragen die Zwangsstrafen, die das Gericht verhängen kann, wobei auch eine wiederholte Verhängung gesetzlich Deckung findet.

Wie schon weiter oben erwähnt, ist der 30.

September auch für die Fiskalbehörde von Relevanz: Konkret geht es dabei um die Vorauszahlungen auf die Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer 2010.

Da das Finanzamt die Höhe dieser Vorauszahlungen normalerweise auf Basis der zuletzt eingereichten Steuererklärung festlegt, ergeben sich Abweichungen von der tatsächlich zu erwartenden Steuerlast, wenn es im aktuellen Jahr zu Umsatzeinbrüchen oder anderen erfolgswirksamen Veränderungen kommt.

Und damit sich ein Unternehmer zusätzlich zu den Sorgen um seinen Betrieb nicht auch noch mit überhöhten Vorauszahlungen herumschlagen muss, besteht die Möglichkeit, Herabsetzungsanträge beim Finanzamt einzubringen. Dies jedoch nur bis zu besagtem letztem Tag im September (umgekehrt darf auch das Finanzamt nach diesem Stichtag die laufenden Vorauszahlungen auf Grund eingereichter Steuererklärungen nicht mehr erhöhen)!

Neue Märkte im Umkreis von 100 km werden für unsere Wirtsc

Handschlagsqualität a der Buckligen Welt isher war die Strategie der B Wirtschaftsplattform Bucklige Welt („Sooo nah arbeitet die Bucklige Welt“) auf den regionalen Markt ausgelegt. Als nächster Schritt ist nun eine Marktöffnung in die umliegenden Regionen angedacht.

Eine regionale Marke wie „Sooo nah arbeitet die Bucklige Welt“ kann nur durch die Akzeptanz der Unternehmen leben.

Durch verschiedene Aktivitäten (wie etwa die Lehrlingsveranstaltung in der Halle in Krumbach, Unternehmertage, Beilagen im Boten aus der Buckligen Welt) konnte diese hohe Akzeptanz erreicht werden.

Auch der Buckltaler wurde angenommen Neben einer Bewusstseinsbildung bei den Unternehmen kam es auch zu einer großen Akzeptanz bei der Bevölkerung. Das beste Beispiel dafür ist wohl der „Buckltaler“, mit dem diese animiert wurde, regionsbewusst zu kaufen bzw. zu schenken.

Weil die Wirtschaft der Buckligen Welt nach innen recht gut aufgestellt scheint, ist es notwendig geworden, bewusst und strategisch überregional aktiv zu werden. Was nicht heißen soll, dass man sich auch innerhalb der Region nicht „am Riemen reißen wird“.

Geographisch günstige Lage ist ein Vorteil Durch sie ergeben sich enorme Chancen, die Märkte Wien, südliches Niederösterrei-

ch, Steiermark bis Graz sowie Burgenland aktiv zu bearbeiten.

Eine hohe Bevölkerungsdichte in diesen Märkten sowie eine hohe Kaufkraft (speziell im Bereich der Südbahn rund um Mödling, Baden und in Wien) ergänzen dieses Marktpotenzial.

Des Weiteren ergeben sich durch den hohen Spezialisierungsgrad - man denke dabei nur an die Tischler - enorme Chancen für professionelle Werbeaktivitäten. Unter anderem können diese Märkte durch regionale Spezialisten kompetent betreut werden.

Neue Strategien, Netzwerke und Angebote notwendig Da in den neuen Märkten schon allein wegen der Bevölkerungsdichte auch eine höhere Konkurrenz zu erwarten ist, müssen diese professionell

Wirtschaftsplattform Bucklige Welt

Wirtschaft

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Ft!hjcu!opdi!Hbotm!g s!Nbsujoj!Ñ!kfu{u!cftufmmfo" bearbeitet werden. Dies kann durch eine branchenübergreifende Bündelung der Kräfte erfolgen. Dem Markt muss bewusst gezeigt werden, dass hohe Qualität in der Buckligen Welt geboten, gefördert, geprüft und kontrolliert wird.

Start einer Marktoffensive für 2011 mit Beilagen in Kurier und Kronen Zeitung Dies alles will die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt schon demnächst in umfangreicher Form zu Papier bringen und als Beilagen in den bekannten Tageszeitungen Österreichs Kurier und Kronen Zeitung, an

deren Leser im Südbahngebiet zukommen lassen.

NPTUTDIBOL!;!2/!Ñ!21/!PLUPCFS!3121!

Weil man aber auf breiter Front zum „Angriff blasen“ möchte, sind auch noch zahlreiche andere Aktivitäten in Vorbereitung.

Wie branchenübergreifende Marketingaktivitäten in den neuen Märkten (etwa: „Bucklige Welt besucht Wien“) oder die Organisation von „Bucklige Welt-Tagen“ in diesen Märkten, organisierte & aktive Messeauftritte sowie eine strategisch auf die ins Visier genommene Region ausgerichtete Öffentlichkeitsarbeit.

Johann Tomsich

Bucklige Welt-Betriebe aufgepasst!

KONTAKT: Wirtschaftsplattform Bucklige Welt, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Ansprechpartnerin: Johanna Ponweiser, Tel: 0676/9187028, wirtschaft@buckligewelt.at

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Bei Interesse einer Werbeeinschaltung in der Beilage der oben angeführten Tageszeitungen oder an gemeinsamen Messeauftritten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!

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Wirtschaft

Christian Heissenberger: „Ein Danke an die Professionisten, die Fachleute, die Handwerker! Sie waren zuständig für den

Mit kreativen Tages-Snacks, durchdachter Weinkarte, lustvollen Spritzer-Varianten, sündigen Cocktails und modernem Outfit ist die neue Café-Bar in Kirchschlag ein echter Hingucker in der Gastro-Szene.

Nie zu alt für’s Lehm’s an nehme einen kreativen M Wirt mit viel Erfahrung, ausgezeichnete Professionisten für Planung, Bauausführung und Innendesign und einen Ort, wo sich alles perfekt in Szene setzen lässt, - und schon hat Kirchschlag einen neuen, kultigen Treffpunkt für Tagträumer und Nachtschwärmer von Jung bis Alt und umgekehrt: die neue Café-Bar und Bar beim Kirchschlager Schwimmbad mit dem originellen Namen Lehm`s.

Seit Mai 2010 heißt es für Genießer einer modernen Caféhaus- und Bar-Atmosphäre in Kirchschlag und Umgebung: Gemma ins Lehm`s! („Lehm`s nach dem Hausnamen des Elternhauses des Inhabers Chris– tian Heissenberger in Aigen).

Heißer Herbst im Lehm`s!

Auf zwei Ebenen führt je nach Wahl und Tageszeit der Genuss Regie: am deftigen Steak Sandwich, dem rustikalen Eierspeisbrot, dem feurigen Chili-BeefWrap und den süßen Donuts erfreut sich der Gaumen. Die reichhaltige Weinkarte mit österreichischen Spitzenweinen, fruchtige Spritzer-Varianten (Kiwi Spritzer, Erdbeer Spritzer, Jazz Spritzer, usw.) und 50 kreative Cocktails bringen ein köstliches Sinneserlebnis.

Dazu das moderne Ambiente mit Blick zum Kirchschlager Schlossberg - bei milden Temperaturen von bequemen Lounge-Möbeln im Outdoor-Bereich aus - und der Chill-Out-Faktor ist kaum zu überbieten. Übrigens, Live-Sessions von

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Jazz- und Bluesbands - geplant ist auch ein Auftritt der Jimi Hendrix Cover Band - sowie MP3-Hintergrundmusik nach Wunsch und Stimmung geben dem „Lehm`s“ das Attribut, jedes Gästealter anzusprechen.

Die Café-Bar ist täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet, ab Do ist Bar-Time von 16 bis 3 Uhr früh.

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Gesamtauftritt des Lehm`s - für sein kultiges Gesicht, seinen autenthischen Auftritt und sein perfektes Gelingen!“

Foto A.Z.

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Wirtschaft

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hristian Heissenberger ist ein gastronomischer Tausendsassa von der Pike auf.

Als gelernter Koch und Kellner und Wirt im Gh. Heissenberger (ehem. Gh. Schandlbauer) in Krumbach und Besitzer des Pub a la Pub in Krumbach kennt er die Wünsche seiner Gäste, ob jung oder alt. Dementsprechend vielfältig ist auch das Angebot in seinem letzten gastronomischen Meisterstück, dem Lehm`s in Kirchschlag.

Das Lehm`s in Kirchschlag, Wienerstraße 11 - bei Schwimmbadareal - kombiniert auf zwei Ebenen die Annehmlichkeiten eines Cafès mit den Vorzügen einer Bar. Je nach Lust und Laune trifft es den Geschmack der Generationen - So lässt`s sich`s gut leben, im „Lehm`s“!

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Christian Heissenberger: „Ein Danke an die Professionisten, die Fachleute, die Handwerker! Sie waren zuständig für den Gesamtauftritt des Lehm`s für sein kultiges Gesicht, seinen autenthischen Auftritt und sein perfektes Gelingen!“

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Die Thermengemeinden stellen sich vor!

Thermenumfeld-Gemeinden

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Informationen!

Thermenumfeldgemeinden im Aufschwung:

Es geht ja doch! www.linsbergasia.at

www.baderlach.gv.at

www.katzelsdorf.gv.at

Seit kurzem: LEIHRAD-nextbike von Wiener Neustadt über Bad Erlach, Pitten bis Neunkirchen

www.lanzenkirchen.at

www.pitten.at

www.wiener-neustadt.at

Werb We rbun rb ung un g

www.walpersbach.gv.at

Präsentation des Projektes auf dem Hauptplatz in Wiener Neustadt.

Von links: Umweltstadtrat Mayerhofer mit den Bürgermeistern Rädler und Moraw sowie Projektbetreuerin Peherstorfer 09/10 BBW | 25

Thermenumfeld-Gemeinden Thermenumfeld-GemeindenProjektleiter Wolfgang Fischl:

Lanzenkirchen braucht nicht länger im Schatten der Nachba rg

„In die Zukunft investieren!“

Die Thermengemeinde größten Entwicklungsp

ie schwer es ist, dem ländW lichen Raum, noch dazu im Industrieviertel, eine touristische

eine der fünf ThermengeK meinden liegt so nahe am Leitbetrieb Linsberg Asia wie

Zukunft zu suggerieren, haben vor Wolfgang Fischl auch schon andere Gastwirte und Hoteliers zur Kenntnis nehmen müssen.

Einige sind auch deswegen gescheitert, weil das touristische Denken in der Bevölkerung (noch) nicht vorhanden ist.

Warum besagter Wolfgang Fischl, seines Zeichens Manager des Thermenumfeld-Gemeinden-Projektes (auch an diesem Wortungetüm könnte man noch feilen) allen Unkenrufen zum Trotz noch nicht das Handtuch geworfen hat, erzählte er dem Boten aus der Buckligen Welt.

Bote: Gibt es überhaupt Alternativen in dieser Region, die strukturbedingt von der Industrie schon vor Jahrzehnten Abschied genommen hat?

Wolfgang Fischl: Schon längst wird im südöstlichen Niederösterreich der Dienstleistungssektor der verlängerten Werkbank vorgezogen. Der Tourismus mit all seinen Facetten ist auch nichts anderes als ein Dienst am Gast - und das nicht nur in der Gastronomie.

Wie könnte die Politik, nachdem mit Linsberg Asia als Leitbetrieb ein wesentlicher Impuls im Richtung Tourismusregion erfolgt ist, diesen Weg unterstützen?

Um die Zukunftschancen, die durch Linsberg Asia und dem großen Tourismusprojekt in Lanzenkirchen rund um einen Golfplatz gegeben sind, auch wahrzunehmen, sind die Gemeinden gefordert, in Zukunft zweckgebundene Tourismusbudgets zu bilden. Auch wenn sie die Asphaltierung eines Güterweges dafür opfern müssten.

In welcher Hinsicht würden Sie ein Umdenken einfordern?

Sich bewusst zu sein, zu überdenken, was braucht der Gast zuerst, damit er zu uns kommt.

Haben wir überhaupt ein Angebot, weswegen der Gast zu uns kommen soll?

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Vielen geht die Entwicklung zu einer Tourismusregion viel zu langsam und wird zumeist gar nicht wirklich wahrgenommen.

Ja, das ist so. Es muss uns allen bewusst sein, dass eine Tourismusentwicklung eine Zeit von mindestens fünf bis 10 Jahren in Anspruch nimmt. Wir müssen zuerst die Hausaufgaben machen, unsere Rad- und Wanderwege miteinander vernetzen, bevor man überhaupt große touristische Angebote schnüren kann.

Somit müssten erst einmal die kleinen Dinge funktionieren, ehe man das Endziel definieren kann.

Zu diesem kommt man wiederum nur in kleinen Schritten.

Wir müssen längerfristig denken.

Selbst Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Auch Stegersbach, Lutzmannsburg, Bad Waltersdorf haben eine lange Entwicklungzeit hinter sich.

Was würden Sie sich von den Gemeinden, den Betrieben und der Bevölkerung daher wünschen?

Bemüht zu sein, das Motto einen perfekten Gastgeber abgeben zu wollen, auch zu leben.

Johann Tomsich

Lanzenkirchen. Dies allein macht es noch nicht - aber die Chancen dieser Gemeimde, am meisten vom nun schön langsam aufkommenden Tourismusflair zu profitieren, hat sie deswegen, weil sie Projektentwicklern so viel Grundfläche im weiten Umfeld der Therme zur Verfügung stellen kann.

Wie man schon an den Bemühungen um einen Golfplatz in der südwestlich gelegenen Nachbargemeinde Schwarzau gesehen hat, kommt es freilich nicht allein auf die Fläche an.

Bei vielen Grundstückseigentümern ist immer einer dabei, der den Brei verderben kann.

Beim Golfplatzprojekt in Föhrenau (Gemeinde Lanzenkirchen - siehe nebenstehenden Bericht) ist es so, dass die Projektinitiatoren nur mit einem einzigen Grundstücksbesitzer zu verhandeln hatten. Und dieser hat seine Gründe schon seit langer Zeit verpachtet.

Diesbezüglich sind die Voraussetzungen für das gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite der L 142 (Erlacher Straße) geplante Tourismusprojekt „Landpartie“ (Erlebnisgastronomie, Brauerei etc.) zwar nicht gleich, aber doch realis-

Was wären kleine Schritte?

I

m Frühjahr dieses Jahres wurde von Schülern der Tourismusschulen Semmering eine Umfrage unter den Thermen-Tagesgästen gemacht. Auf einige Antworten könnte man mit den oben zitierten kleinen Schritten gleich reagieren. Wie Thermenthemen auf Facebook stellen, um die Linsberg Asia bekannter zu machen denn: 75% der Thermentagesgäste sind nicht älter als 50 Jahre.

Entwicklung von touristischen Packages zum Thermenangebot. Wie halbtags Therme, dann Traktortrecks

mit Picknick von Bauernhof zu Bauernhof denn: 56% der Thermentagesgäste wären daran interessiert, nach einem Thermenbesuch auch regionale Veranstaltungen, Ab Hof-Verkäufer zu besuchen und die regionale Küche zu nutzen.

Ein anderer Vorschlag, freilich nur in Kooperation mit Linsberg Asia durchzuführen, wäre Pressereisen organisieren, etwa ein bis zweimal im Jahr, um unsere Region vorzustellen und Aufmerksamkeit in der Presselandschaft zu bekommen.

tisch. Mit fünf Grundstückseigentümern gibt es für die Projektentwickler eine Option bis Ende 2011. Bis dahin müsste die Umwidmung der Gründe auf touristische Bauvorhaben, welche von der Gemeinde Lanzenkirchen kürzlich eingeleitet wurde, durch sein. Dann könnte man - vorausgesetzt man hat einen Investor - Nägel mit Köpfen machen.

Die Therme war Impulsgeber für neu angedachte Projekte Sowohl Golfplatz als auch das Erlebnisgastronomiepro-

Meinung

S

o wie in Zukunft in Lanzenkirchen klarerweise auch da und dort Fehler passieren werden, sind schon in der Vergangenheit welche geschehen: nämlich durch konsequentes Nein-Sagen. Hätten die Vorgänger von Bürgermeister Karnthaler nicht so große Berührungsängste mit Institutionen des Landes Niederösterreich gehabt, wie etwa mit der Wirtschaftsagentur ecoplus in der Geburtsstunde des Gewerbeparks, zuletzt dann auch mit der Stadt- und Dorferneuerung, würde Lanzenkirchen den Nachbargemeinden Katzelsdorf und Bad Erlach nicht nachhinken.

Mag jetzt sicherlich auch etwas Glück mit im Spiel sein: Es wird Zeit, dass Lanzenkirchen Fahrt aufnimmt...

Johann Tomsich

Thermenumfeld-Gemeinden

ba rgemeinden stehen:

DI Hans-Georg Erhardt, der Planer eines Golfplatzes in Föhrenau, Gemeinde Lanzenkirchen:

e mit dem spotenzial

„Golfplatz soll eine Ergänzung zur Therme Linsberg Asia sein“

jekt lagen übrigens schon in der vergangenen Gemeinderatsperiode, in der noch die SPÖ in Lanzenkirchen allein das Sagen hatte, auf dem Tapet. Beide Projekte waren in ihrer Entwicklung durch verschiedene Umstände, zu dem man auch den Zeitfaktor rechnen muss, noch nicht so weit wie eben jetzt. Allerdings: Es waren niemals Projekte der Gemeinde oder der SPÖ Lanzenkirchen. Ebenso wie sie jetzt im selben Maße nicht der ÖVP zugerechnet werden können, das sollte man immer bedenken.

Wen man allerdings weiß, wie wenig Hoffnung die SPÖ anfangs in die Thermenentwicklung gesetzt hat, lässt sich abschätzen, wie begeistert sie jetzt diesem Golfprojekt entgegengefiebert hätte.

Geplanter Golfplatz in Föhrenau Planung DI Hans-Georg Erhardt.

Wenn es keine gravierenden Einwände der Behörden und auch der Bevölkerung gibt, könnte er in dieser Form gebaut werden. Oben: Ansicht aus NW, unten aus SW. Illustrationen: Golf & Land Design

Blinzeln in der Abendsonne vor dem Föhrenhof in die Kamera: GolfplatzInitiatoren Christian Kaufmann, Hannes Riedl, Hans-Georg Erhardt, Konrad Pock (von links).

F

ünf Wochen sind seit der mit großer Spannung erwarteten Präsentation des Golfplatzprojektes in Föhrenau ins Land gezogen. Fünf Wochen, in denen die Projektinitiatoren, der Planer und die Investorengruppe der Umsetzung dieser weit und breit einmaligen Tourismusidee wieder einige Schritte näher gekommen sind.

Das Projekt besteht aus einem Golfplatz (18-Loch) und einer Bebauung, die sich im Norden in Form einer Siedlung (Ein- und Zweifamilien- sowie Reihenhäuser) an den jetzigen Baubestand in der Föhrenau anschließt. Je weiter man nach Süden (Richtung Schwarza) kommt, desto dichter wird die Bebauung mit Appartements und Häusern für eine gewerblichen Nutzung (Geschäfte etc.), aber mit einem relativ großen Abstand zur Wohnsiedlung.

Im Föhrenhof, einem traditionsreichen Vierkanthof, soll der markante Altbaubestand genutzt werden und von einem Architekten zu einem Clubhaus samt Nebenräumen adaptiert werden. In diesem Bereich befindet sich auch ein großer Parkplatz für rund 250 PKWs.

Kein Golfclub, sondern ein touristisches Projekt Projektplaner Hans-Georg Erhardt hat 30 Jahre Erfahrung in der Golfplatzplanung und in der Landschaftsarchitektur. Von seinem Standort in Steyr (O.Ö.) aus bearbeitet sein Unternehmen „Golf & Land Design“ Projekte in Europa, Afrika, Asien und Amerika.

Er legt großen Wert darauf, das ihm von den Projektinitiatoren Konrad Pock und Hannes Riedl übertragene Golfprojekt als ein rein touristisches zu sehen. Föhrenau wird daher kein Golfplatz im klassischen Sinne.

Im Gegensatz zum nur drei Kilometer entfernten Golfclub Föhrenwald wird es in der Föhrenau einen eingeschränkten Clubbetrieb geben.

Der Golfplatz in Föhrenau soll - so die ehrgeizige Vorgabe der Initiatoren - einmal zu den besten

Österreichs zählen. Erhardt: „Wir wollen uns bei der Qualität im oberen Segment ansiedeln. Ich würde ihn aus meiner Erfahrung heraus etwa mit Superplätzen in Polen oder am Plattensee in Ungarn vergleichen.“ Eher nicht mit einem österreichischen, auch nicht mit Fontana in Oberwaltersdorf (Anmkg: Auch diesen hat Erhardt geplant).

Kooperation mit dem Leitbetrieb Linsberg Asia Synergien mit dem Leitbetrieb Linsberg Asia stecken ebenfalls in der Philosophie des Golfprojektes. „Wir sprechen zwar nicht den typischen Thermengast an, wollen aber eine Ergänzung des Angebotes für den Hotelgast sein“, meinen die Initiatoren Pock und Riedl.

Genaueres über die Kosten des Projektes weiß man hingegen noch nicht. Weil man auch auf bauliche Wünsche der späteren Betreiber eingehen möchte. „In drei bis vier Monaten wissen wir diesbezüglich mehr“, so Erhardt.

Gute Gespräche mit den Behörden und der Gemeinde Als ausgesprochen angenehm finden es die Projektbetreiber, dass es eine sehr gute Gesprächsbasis mit der Gemeinde Lanzenkirchen und den Behörden des Landes gibt.

Erhardt: „Alles läuft auf kurzem Weg, man zeigt sich überall kooperationsbereit. Das ist nicht überall so.“ Mit der Bevölkerung von Föh-

renau bzw. den Anrainern hat man schon relativ früh Kontakt aufgenommen, um eine gute Nachbarschaft zu erzielen. „Wir werden, wo es geht, sicherlich auch auf Wünsche der Anrainer Rücksicht nehmen“, so Erhardt.

Zuletzt wurden nicht nur die Planungsarbeiten intensiviert, sondern - wie schon erwähnt - Kontakte zu den Behörden aufgenommen. Erhardt: „Im Zuge dieser kommt es dann zur Umweltverträglichkeitsprüfung durch das Land Niederösterreich, was etwa 6 bis 9 Monate in Anspruch nimmt.“ Im Frühjahr 2011 erwartet der Planer mehr oder weniger eine Sicherheit, wie das Projekt aussehen kann.

Die Bauphase für das Projekt Golf könnte zwei Jahre, für die Bebauung zwei bis fünf Jahre sein.

Letzteres ist freilich noch so etwas wie Zukunftsmusik. Zuvor muss nämlich alles rechtlich geklärt sein. Schon jetzt ist eine Gesellschaft in Gründung, in der mit den beiden Initiatoren Konrad Pock und Hannes Riedl sowie Christian Kaufmann drei Geschäftsführer (Bild oben) vorgesehen sind.

Innerhalb der Projektgruppe gibt es bereits eine komplette Einigung. Man hat die Zielrichtung fixiert und ist guter Hoffnung, dass auf diesem Standort nichts Unvorhergesehenes mehr passiert. www.golf-land-design.com Werbung Johann Tomsich 09/10 BBW | 27

Thermenumfeld-Gemeinden Eine Verkehrsfalle soll nächstes Jahr verschwinden:

Lanzenkirchen: Ein freundlicherer A

Abbiegespuren zum Gewerbepark

„Face Lifting“ de

achdem dem LanzenkirchN ner Gewerbepark endlich der „Knopf aufzugehen“ scheint,

I

Das Linksabbiegen in das Lanzenkirchner Betriebsgebiet soll im kommenden Jahr auf einer eigenen Abbiegespur möglich sein. In Stoßzeiten müssen die Abbieger derzeit oft sehr lange warten, zu kristischen Situationen für die anhaltenden durch nachfolgende Autolenker kommt es immer wieder.

Um zu verhindern, dass es zu Auffahrunfällen kommt - wenn sich der Abbiegevorgang in den Gewerbepark verzögert und sich dadurch zahlreiche PKW und möglicherweise auch LKW unmittelbar nach der so genannten „Bernhart-Mulde“ aufstauen - sollen 2011 zwei Abbiegespuren errichtet werden.

Von Lanzenkirchen kommend wird eine Linksabbiegespur, aus

Vis-à-vis eines schon tief verwurzelten alten Lindenbaumes wurde im Zuge der Lanzenkirchner HauptplatzAdaptierung vor wenigen Tagen eine weitere Linde (quasi als Gegenpol) gepflanzt. Von links: Ernst Mairinger (Gärtner), Vzbgm. Heidi Lamberg, Herbert Giefing (Transport), Bgm. Bernhard Karnthaler.

Erstmals konnte ein Bundesheer-Festakt dieser Art an Land ge

1. Okt.: Panzerbataillon 35 aus kommt zur Angelobung nach L as Treuegelöbnis, in dem D die Rekruten der Republik Österreich und dem österrei-

EuroFoxLauftour 2010 „Herbststart“

chischen Volk versprechen, treu zu dienen, ist der Höhepunkt jeder Angelobung beim Österreichischen Bundesheer. Zu hören und zu sehen ist dieser Festakt am Freitag, dem 1. Oktober, in Lanzenkirchen.

ie familiäre Läuferrennserie D mit dem klingenden Namen EuroFoxLauftour ist stolz auf

Rund 300 Rekruten des Panzerbataillon 33 aus Zwölfaxing werden ihre Angelobung mit

ihre treuen Läufer, Nordic Walker und Skater! Im Sommer wurde pausiert, jetzt im Herbst geht es wieder, ausgerastet und erholt, mit spannenden Rennen weiter.

Nach der Sommerpause im August war der „Herbststart“ am 4. September in Feistritz a.W. und am 11. in Hochwolkersdorf. Am 2. Oktober beim 4. Grimmensteiner-Laufevent mit dem Zusatzangebot eines Berglaufes nach Hochegg werden die Sieger der FoxBucklTour geehrt (eigene Wertung nach drei Läufen). Am 10. Oktober ist 28 | 09/10 BBW

in Lanzenkirchen beim Ortslauf der Abschluss der Tour.

Höhepunkt der EuroFoxLauftour ist die „Gemeinsame Siegerehrung der Besten“ am 6. November in Lanzenkirchen!

Sumsi ist ebenfalls dabei. www.lauftour.at

m Bestreben, an markanten Punkten im Ortsgebiet von Lanzenkirchen innerhalb kürzester Zeit und ohne einen übermäßig großen Kostenaufwand das optische Erscheinungsbild zu verbessern, suchte Bürgermeister Bernhard Karnthaler die Zusammenarbeit mit der NÖ Dorf- und Stadterneuerung.

Er besichtigte kürzlich mit deren Geschäftsführer DI Walter Kirchler mehrere Plätze und Straßen in der Leithagemeinde.

Unter anderem den Hauptplatz wo auch gleich unverzüglich erste Maßnahmen gesetzt wurden, ohne große bauliche Veränderungen vorzunehmen.

Die Initiative des Bürgermeisters wurde auch von der am Hauptplatz ansässigen Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Pittental/Bucklige Welt begrüßt.

Sie entschloss sich spontan, auch das RAIKA-Vorfeld auf eigene Kosten neu zu gestalten.

ihren Verwandten in Lanzenkirchen feiern. Gute Kontakte der Gemeindeführung zu den kompetenten Stellen des Österreichischen Bundesheeres haben dies ermöglicht. Man erwartet an die 500 Gäste, die am adaptierten Hauptplatz zwischen 16.30 und 17.15 Uhr empfangen werden sollen. Ein Platzkonzert der Militärmusik wird diesen Empfang umrahmen.

Ein Festakt mit viel Pathos: Angelobung von Rekruten

Foto: Österr. Bundesheer

ist es naheliegend, die Verkehrssicherheit bei der Zufahrt zum Lanzenkirchner Gewerbepark zu verbessern.

Richtung Wiener Neustadt eine Rechtsabbiegespur angelegt.

Zusätzlich wird die Ausfahrt aus dem Gewerbepark zur Landesstraße mittels eines Fahrbahnteilers verkehrssicherer gemacht.

Für letzteres Vorhaben ist der Platz vorhanden, um aber auf der L 148 die beiden Abbiegespuren anlegen zu können, muss die Straße auf einer Länge von rund 230 m auf der dem Gewerbepark gegenüberliegenden Seite um drei Meter verbreitert werden. Rund 260 m2 müssen dem Grundbesitzer, einem Frohsdorfer Landwirt, abgelöst werden.

Wie DI Josef Decker von der NÖ. Straßenbauabteilung 4 kürzlich der Lanzenkirchner Gemeindeführung mitteilte, wurden die Pläne dazu von seinem Büro bereits angefertigt. Gebaut wird diese Verkehrsicherungsmaßnahme von der Straßenbauabteilung 4, die Gemeinde Lanzenkirchen muss für die Kosten des Materials aufkommen. Überdies: Es gibt auch Überlegungen, bei der kürzlich neutrasssierten L 142 (Erlacher Straße nach Wiener Neustadt), die auf Lanzenkirchner Gemeindegrund verläuft, einen Begleitweg zu installieren.

Thermenumfeld-Gemeinden

rer Anblick als erster Schritt

des Hauptplatzes Darüber hinaus spendete Gärtner Ernst Mairinger für diesen Bereich noch zwei Ebereschen.

Rechts: Schneeberger, Karnthaler - links: Bauerhofidylle einmal anders.

Bernhard Karnthaler: Seit 100 Tagen Bürgermeister M

Blumen auch im Vorfeld zur Raiffeisenbank Pittental/Bucklige Welt.

Von links: Bgm. Karnthaler, RAIKAGeschäftsstellenleiter Handler, Gärtnermeister Mairinger.

d gezogen werden:

us Zwölfaxing h Lanzenkirchen Die eigentliche Angelobung findet dann um 18 Uhr auf dem alten Sportplatz (Schickerwiese) bei der Leithabrücke statt. Abgeschlossen wird dieser Festakt ab 19 Uhr mit dem Großen Zapfenstreich der Militärmusik und des militärischen Ehrenzuges.

Der Angelobung werden etwa 50 Ehrengäste, drei militärische Standartentrupps sowie ein Ehrenzug der Freiwilligen Feuerwehr und eine Abordnung des Bürgerkorps Wiener Neustadt beiwohnen.

Für Ehrengäste findet beim Heurigen Michlhof ein Vorempfang, im Gemeindesaal ab 20 Uhr ein weiterer Empfang statt.

Parkmöglichkeiten gibt es am alten Holzsammelplatz des ehemaligen Sägewerks Schicker und auf der Wiese Einfahrt Mühlgasse. Für sieben Großraumbusse des Bundesheeres sind Parkmöglichkeiten in der Sandgasse vorgesehen.

Das Panzerbataillon 35 aus Zwölfaxing wird außerdem Gulasch zur Verköstigung (1,50 Euro inkl. Gebäck) anbieten.

Johann Tomsich

an soll die Feste feiern wie sie fallen.

Und so stellte Lanzenkirchens neuer Bürgermeister Bernhard Karnthaler sein immer um diese Zeit gegebenes Grillfest als neuer Bürgermeister diesmal unter das Motto „100 Tage Bürgermeister“. Hätte die SPÖ seine Wahl nicht zu einer unendlichen Geschichte gemacht, wäre eben ein Rädler, Martina und Bernanderes Grillfest-Motto hard Kanrthaler, Bohuslav. auf der Einladung gestanden. eisekretär Dass über 300 Personen zum Zauner und diesjährigen Karnthaler-Grillfest natürlich kamen, mag sicherlich auch da- alles, was Farbe ran liegen, dass Lanzenkirchens die Bürgermeister nun Karnthaler Schwarz heißt. Vor allem die ÖVP-Riege liebt, erwiedem aus der Region scharte sich wie- sen der einmal gerne um ihn. Bun- strahlenden destags-Präsident Preineder, FamilienvaLandesrätin Bohuslav, Klubob- ter auf seimann Schneeberger, Nachbar- nem Bauin bürgermeister Rädler, LAbg. ernhof Rennhofer, ÖVP-Bezirkspart- Haderswörth

die Ehre. Dazu noch viele persönliche Freunde, Familienmitglieder, eine Menge Wirtschaftstreibende und auch die Gemeindebediensteten.

Wurde sein eiserner Wille schon in der Vergangenheit immer wieder bestätigt (nur Rädler übertrumpfte ihn mit vier erfolglosen Anläufen zum Bürgermeister), zeigte er sich auch diesmal standhaft wie ein Fels in der Brandung und verlegte sein Fest ein paar Stunden vor Beginn nicht in den Gemeindesaal, obwohl ein Blinder sehen konnte, dass es zu regnen beginnen würde. Übrigens: es Große Überraschung nach dem Zählen der Spendengelder: 1.248 regnete abends Euro kamen für das neue „First nicht...

Responder“-Projekt in LanzenkirJ. Tomsich chen herein (siehe auch Seite 41).

Wie man sieht, waren die über 300 Gäste kulinarisch gut versorgt.

Karnthaler (mit Lederhose) im Kreise seiner (am Bild gar nicht vollzähligen) Großfamilie und mit einer Runde Wirtschaftstreibender aus Lanzenkirchen.

09/10 BBW | 29

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Zum Abschluss des Lanzenkirchner Feriensspiels wurde im Gemeindesaal ein großes Keramikbild enthüllt. Lanzenkirchens Bürgermeister Bernhard Karnthaler, Vzbgm. Heidi Lamberg (beide ÖVP), GR Karl Brandhofer (SPÖ), Brigitta und Manfred Nowak sowie die Betreuer mit Kinder.

m Leitha-Ursprung, wo die Schwarza aus dem Höllental kommend und die Pitten schon lange das Wechselgebiet durch das Pittental verlassen haben um sich gemeinsam im wahrsten Sinne des Wortes dann in der Leitha breitzumachen - sagen sich das ganze Jahr über die Füchse Gute Nacht.

Was dort so kreucht und fleucht wird hoffentlich auch jene Nacht überstanden haben, in der auf der einen Seite das weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte Unternehmen List in einem nahezu paradiesischem Rahmen mit 600 Festgästen das 60-jährige Firmenjubiläum feierte und nur einige Hundert Meter Luftlinie gegenüber der neue Lanzenkirchner Bürgermeister ein vergleichsweise bescheidenes Festerl auf seinem Bauernhof gab.

Beide Festivitäten hätten kaum Gemeinsamkeiten, wenn in dieser Nacht nicht auch die hohe Landespolitik eine große Rolle zu spielen hatte. Hier wie dort ließen es sich WirtschaftsLandesrätin Dr. Petra Bohuslav, VP-Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger und Hans Rädler, der Nationalrats-Abgeordnete und Bad Erlachs Bürgermeister,

nicht nehmen, mit großem Enthusiasmus mitzufeiern, was viel über den hohen Stellenwert beider Fest-Veranstalter sagt.

Die einen haben in der Wirtschaft durch ihren Pioniergeist Weltruf erlangt, sind selbstsicher geworden und dennoch kritisch zu sich selbst. Der andere ist gerade einmal 100 Tage als Bürgermeister im Amt, ein Greenhorn und daher nicht immer ganz sattelfest. Aber so wie List seinen Plafond noch lange nicht als erreicht ansieht, so kann auch aus dem kleinen Bürgermeister aus Lanzenkirchen ein größerer werden. Nicht im selben Profil wie etwa ein Hans Rädler, aber auf eine Art, mit der man auch die Grenzen der Mittelmäßigkeit sprengen kann.

Bohuslav, Schneeberger und Rädler werden Karnthaler ebenso unterstützen, wie sie es auch bei den Lists als selbstverständlich fanden. So gesehen dürfen sich die Lanzenkirchner freuen, dass es ganz sicher nicht der Heizkostenzuschuss sein wird, der als große Errungenschaft einer Gemeindepolitik vor der nächsten Wahl in die Auslage gestellt werden muss.

Johann Tomsich

Zum Abschluss des Ferienspieles kamen 75 Kinder in den Gemeindefestsaal von Lanzenkirchen:

Ein Keramikbild für das Gemeindefestsaal-Foyer U

Lanzenkirchen Ferienspiel 30 | 09/10 BBW

nter der künstlerischen Leitung von Brigitta Nowak war am Kreativnachmittag des diesjährigen Lanzenkirchner Ferienspieles - insgesamt zählte man dabei an die 600 Kinder - ein Keramikbild entstanden, welches am letzten Tag des Ferienspiels enthüllt wurde.

Die Namen der Kinder, die sich kreativ mit dem Thema Baum beschäftigt hatten, sind am unteren Rand des Bildes eingebrannt. Das wunderschöne Bild kann nun im Foyer des Gemeindesaals für alle Zeiten bewundert werden.

Das Lanzenkirchner Ferienspiel wurde von Vizebürgermeisterin Heidi Lamberg und SPÖGemeinderat Karl Brandlhofer organisiert.

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Rahmenprogramm kann man wieder gespannt sein. Wie schon so oft wird es auch diesmal dem Czeczelits-Team gelingen, die beiden Tage zu einem Highlight fĂźr die ganze Familie zu machen. Am 17.9. steht eine Abendveranstaltung auf dem Programm. Was an diesem Abend und den beiden Aktionstagen so alles geboten wird, finden Neugierige

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Thermenumfeld-Gemeinden Katzelsdorf kann nicht nur mit Liebreiz und hoher Lebensqualität punkten. Es ist auch eine...

Genuss & Kulturgemeinde vom Feinsten er ein ideales Gebiet zur W stressfreien, erholsamen Bewegung in der Natur sucht, 19. 9., 19.00 Uhr Traum eines österr. Reservisten – Schlosshof/Festsaal Katzelsdorf Jugendblasmusik Katzelsdorf Großes militärisches Tongemälde freie Spende 24. 9., 19.30 Uhr Kulturplattform Katzelsdorf „Männer, Schwiegermütter und andere Katastrophen“ Musikalisch-literarisches Programm mit Elisabeth Ofenböck und Irene Colin VVK € 16,– / AK € 18,– Schloss Katzelsdorf 25. 9., 10.00–19.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Museumsheurigen Zinnfigurenwelt Katzelsdorf 3. 10., 11.00–18.00 Uhr Initiative Xundheit Gesundheitstag Schloss Katzelsdorf 10. 10., ab 14.00 Uhr Gemeinde Katzelsdorf Sturmonifest Schlosshof Katzelsdorf 14.–17. 10 Kern Messen Esoterikmesse Fr. 14.00–20.00 · Sa. 10.00–19.00 · So. 10.00–18.00Uhr Schloss Katzelsdorf 16. 10., 9.00–17.00 Uhr Zinnfigurenwelt Katzelsdorf Malkurs – Bemalen von Weihnachtsanhängern aus Zinn € 16,– /2 Anhänger 29.–30. 10 Initiative Bespielbares Katzelsdorf „Bazar – rund ums Kind“ Schloss Katzelsdorf 31. 10., 18.00 Uhr Zinnfigurenwelt Katzelsdorf Geister im Museum – Halloween einmal anders 6.–7. 11., 10.00–18.00 Uhr Landesverband für bäuerliche Direktvermarkter Süße Tage und bäuerliche Geschenksideen, freie Spende Schloss Katzelsdorf 11. 11., 16.00 Uhr Kulturplattform Katzelsdorf Bernhard Fibich – „Gschamster Diener, Teddybär“ Mitmachkonzert für Kinder VVK € 7,– / AK € 9,– Schloss Katzelsdorf

34 | 09/10 BBW

fühlt sich in der Gemeinde Katzelsdorf wohl. Auch bei Genuss und Kultur hat man sich die Latte sehr hoch gelegt.

Vom einfachen Heurigenbetrieb über gemütliche Cafés bis zu gutbürgerlichen Gasthäusern und Gourmetrestaurant lässt Katzelsdorf in kulinarischer Hinsicht keine Wünsche offen. Erst kürzlich war die Leithagemeinde mit dem Sieg von Oskar‘s Weinstube als Bezirkssieger bei der NÖN-Gartenwahl medial stark vertreten.

Auch bei der Kultur hat Katzelsdorf in der gesamten Region durch das Schloss mit all seinen Möglichkeiten für Events, Konzerte, Theater usw. die Nase vorne. Das im 12.

Jahrhundert errichtete Bauwerk wurde 1993 von der Gemeinde gekauft und zu einem regionalen Veranstaltungs-, Kultur- und Seminarzentrum umgebaut.

Besonders beliebt ist Schloss Katzelsdorf als romantisches Hochzeitsschloss mit Standesamt und Schlossrestaurant.

Wieder ein Beweis mehr, wofür Katzelsdorf steht: Der beliebteste Gastgarten im Bezirk Wiener Neustadt ist - laut NÖN-Gastgartenwahl - jener (Bild links) von Oskar‘s Weinstube.

LR Bohuslav, NÖN-Chefredakteur Knabl, Wirtshauskultur-Obfrau Ulli Amon-Jell u.a. gratulierten!

Schloss Katzelsdorf

Wie das Schloss Katzelsdorf zählt auch jenes in Eichbüchl zu den großen Sehenswürdigkeiten in der nördlichsten Gemeinde der gemeinsamen Region Bucklige Welt. Das im 14.

Jahrhundert erbaute weit ins Land blickende Schloss erhielt sein heutiges Aussehen erst um

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die Wende zum 20. Jahrhundert.

Historische Bedeutung erlangte es in den Apriltagen 1945, als in den Räumen des Schlosses unter Dr. Karl Renner die Regierungsproklamation der 2. Republik entstand.

Letztlich ist auch das Zinnfigurenmuseum (siehe Seite 40) in ganz Österreich einzigartig und immer - allein schon wegen der oft wechselnden Sonderschauen - einen Besuch wert. Im ehemaligen Gebäude des Meierhofes des Schlosses - das im 2. Weltkrieg als größtes Pferdelazarett der Ostfront genutzt wurde - sind rund 30.000 Zinnfiguren zu sehen. Die meisten in Verbindung mit historischen Abläufen.

Auf eine bewegte Geschichte blicken auch das Kloster und die Pfarrkirche von Katzelsdorf zurück, die im 15. Jahrhundert von den Franziskanern gegründet wurden. Das Kloster diente vor allem während mehrmaliger Türkeneinfälle als Zufluchtsort und Wehranlage.

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Thermenumfeld-Gemeinden Der Weinbauverein KatzelsdorfEichbüchl trumpft mit insgesamt 10 Weinbaubetrieben auf:

Katzelsdorf, ein Ort mit vielen Heurigen er erste (und einzige) Weinbauort in D der Buckligen Welt ist zugleich der letzte und sozusagen das südliche Tor zur Themenregion entlang der Südbahn, wo der Weinbauverein Katzelsdorf-Eichbüchl ebenfalls vertreten ist.

Eigentlich ist Katzelsdorf ein typisches Angerdorf und wenig - außer die zahlreichen Hinweistafeln im ganzen Ortsgebiet

und Buschen an einigen landwirtschaftlich genutzten Höfen - lassen den Durchreisenden darauf schließen, dass er sich in

Ausg‘steckt ist in Katzelsdorf Fam. Döller Eichbüchlerstr. 43 Tel. 02622/78405 bis 23.9.

Fam. Hahn Eichbüchl 24 Tel. 02622/78861 17.-26.9.

Fam. Böhm Hauptstraße 96 Tel. 02622/78001 24.9.-3.10.

Fam. Schadl Buchenweg 6 Tel. 0676/9043545 8.-17.10.

Fam. Böhm Hauptstraße 96 Tel. 02622/78001 22.10.-31.10.

Fam. Fingerlos Frohsdorf 31 Tel. 02627/45045 22.10.-4.11.

Fam. Binder Hauptstraße 98 Tel. 02622/78256 29.10.-7.11.

Fam. Flatischler Eichbüchl 4 Tel. 02622/78777 5.11.-18.11.

Weitere Buschenschenken: Fam. Brix Eichbüchl 20 Tel. 0664/73528160 Fam. Handler Hauptstraße 35 Tel. 02622/78558 Fam. Woltran Eichbüchl 13 Tel. 02622/78011 weitere Infos auf www.katzelsdorf.gv.at im Heurigenkalender

Alle Mitglieder des Katzelsdorfer Weinbauvereins vor ihrer Hinweistafel für Gäste der Therme Linsberg Asia einem bekannten Heurigenort befindet. Und viel mehr als nur die Eingeweihten wissen längst, dass in der Leithagemeinde dieser Zweig des Tourismus ein hoch geschätzter ist.

Katzelsdorf und der Ortsteil Eichbüchl haben ihre Weingärten gut versteckt. Alle 9 ha Weinbaufläche liegen an den klimatisch günstigen Hängen des Rosaliengebirges, teils in Süd/Südwest oder in Westlage, wo die Sonne ihre wärmenden Strahlen ausbreiten kann.

Friedrich Schadl, seit etwa vier Jahren Obmann des Weinbauvereins Katzelsdorf-Eichbüchl, weist da darauf hin, dass die Heu-

rigenbesucher in Katzelsdorf und Eichbüchl alles finden, was ihrem persönlichen Geschmack entspricht: „Vom urigen kleinen Betrieb, welcher noch das Flair vom Ursprung des Buschenschanks verströmt, bis zum sehr gut ausgestatteten Mittelbetrieb findet man bei uns alles.“ Vorzügliche Eigenbauweine (Grüner Veltliner, Zweigelt, Weißburgunder, Blaufränkischer, St. Laurent, Neuburger, Blauburger, Cabernet Sauvignon) und ein gutes Essen - durchwegs Schmankerl aus eigener Hausschlachtung - tun das ihre, damit der Gast in der Gemeinde Katzelsdorf auf seine Rechnung kommt.

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Hofladen Maria und Herbert Böhm in Katzelsdorf auch heuer wieder bei den Finalisten in einem W ettbewerb der „Genussregion Österreich“ (Die „Goldene G-Nuss 2011“):

Apfelmost als Grundlage für Genuss-Schmankerl eim Erntedankfest in Wien B mit rund 250.000 Besuchern die größte Leistungsschau der heimischen Land- und Forstwirtschaft - erfolgte vor wenigen Tagen die Preisverleihung zum Wettbewerb die „Goldene GNuss 2011“.

In den Genusszelten der AMA Marketing präsentiert zuvor Genussregionen aus ganz Österreich ihre Spezialitäten.

Um es den Konsumenten zu erleichtern, deren Produkte zu

erstehen, wurde im Vorfeld ein Wettbewerb (die „Goldene G-Nuss“) ausgetragen.

In diesem ging es darum, in vier Kategorien die besten GenussPakete zu ermitteln, wobei die Qualität und d das Design des Pakets ets eine wichtige Rolle spielten.

Aber auch die Versendbarkeit dieser Lebensmittel per Post war ein wesentliches Kriterium.

Die Familie Böhm hat zum heurigen Wettbewerb vier Pakete eingereicht, eines ist wieder wie im Vorjahr bis ins Finale gekommen. Was beinhaltet das preisgekrönte „ApfelmostHighlight“-Paket der Familie Böhm?

Neben den Apfel-

mostvarianten (u.a. den m neuen Cidre) auch viele n Fleischprodukte (MostpfefferFleisch karree, Mostfischerl), in Most eingelegter Knoblauch, Mostgelees in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Mostlikör, Mostschmalz, Mosttascherl und natürlich ein Mostbrot aus eigener Erzeugung (siehe Fotos).

Neu am Markt: der „Cidre“ und das Mostpfefferkarree Offizielle Präsentation des besonderen Apfelmostes „Cidre“ (kleines Bild) war am 11. September mit Landeshauptmann Pröll in Neunkirchen. Auch bei

der Präsentation des Regionalen Energiekonzeptes am 16.

September in der Landesfachschule in Warth wird man sich ihn zu Gemüte führen können.

Der „Cidre“ ist übrigens eine Gemeinschaftsproduktion der Obst-Most-Gemeinschaft Bucklige Welt. Der Most dazu muss bei der Mostprämierung in Wieselburg mindestens 17 Punkte bekommen haben. Er ist mit Kohlensäurewasser versetzt und muss mit dem Alkoholgehalt unter 5 Alk.vol bleiben. www.heuriger-boehm.at Tel. 02622/78001 Werbung 09/10 BBW | 35

Thermenumfeld-Gemeinden Jeden 1. Sonntag im Monat Schaugießen! Auch beim Bad Erlacher Kürbisfest dabei!

Zinnfigurenwelt mit eigener Museumswerkst ie Zinnfigurenwelt in KatzelsD dorf wird immer attraktiver.

Nun kann sie neben dem Produkt Zinnfigur auch deren Produktion zeigen. Das Publikum dankt es Museumsleiter Franz Rieder mit einem deutlich gestiegenem Zuspruch. 12.000 Besucher sind es bereits im Jahr.

Die 2004 eröffnete Zinnfigurenwelt in Katzelsdorf ist durch das Engagement einer

Gruppe PensioMuseumsleiter Franz Rieder nisten, die ihr Könbeim Gießen von nen und ihre ErfahZinnfiguren. rung ehrenamtlich einbrachten, entstanden.

Was früher Spielzeug für Kinder war, ist heute begehrtes Sammelobjekt und im Zinnfigurenmuseum ausgestellt.

In 210 Vitrinen werden Szenen aus dem Alltag, Sagen und Märchen, aber auch die Darstellung von Forschungsreisen und kriegerischen Ereignissen präsentiert. Die Darstellung einzelner Szenen in Dioramen, das sind Die Größe von Zinnfiguren dreidimensionale Schaubilder, variiert von wenigen Millimetern verzaubert Kinder und Eltern bis zu 20 cm und mehr. Unterin der Zinnfigurenwelt Katzels- schieden wird zwischen Flach-, Rund- und Spielfiguren. Schon dorf.

Über 1000 dieser Gussformen hat Franz Rieder in einem Schrank hinter seinem Arbeitstisch deponiert. seit dem 13. Jahrhundert sind Zinnfiguren belegt. Die größte Verbreitung erlebten die Figuren als Spielzeug im 19. Jahrhundert. Hergestellt wurde diese Massenspielware in einer Vielzahl an Betrieben, die Offizinen genannt wurden.

Eine zusätzliche Attraktion: Zinnfigurengießen Einer dieser Offizinen war die von Eduard Scheibert. Sie wurde

An diesem Dessert ging niemand vorbei

Ehemalige SC Lanzenkirchen-Fußballer wie Peter Filz, Robert Svugr, Rüdiger Reisner mit Damen und Kumpane aus Wiener Neustadt

Im Hotel der Therme Linsberg Asia (Bad Erlach):

Betriebsausflügler aus Bromberg und der HTBLuVA Wiener Neustadt

„Fusion Night Festival“ mit nahezu 300 Gästen M

LA-Dir. Markus Ernst (2. v.l.) mit Promi-Winzer 36 | 09/10 BBW

it einer kulinarischen Nacht im stilvollen wie entspannenden Ambiente ließ Linsberg Asia am 28.

August den Sommer ausklingen. An die 300 Gäste aus Nah und Fern genossen eine reichhaltige Auswahl an asiatischen und regionalen Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts - serviert in Form eines „Flying Buffets“.

Zusätzlich überrascht wurden sie mit interessanten Spezialitäten-Stationen. Hervorragende Weine ausgezeichneter Winzer, kühle Cocktails – u.a. gemixt von einem Show-Barkeeper der Firma Rauch - Sekt, Champagner und Musik bildeten den Tupfen auf dem i. Da konnte es nicht ausbleiben, dass sich die letzten Gäste erst in den Morgenstunden aus dem Linsberg Asia-Hotel verabschiedeten…

Johann Tomsich

An der Bar... und nahe der Bar...

Thermenumfeld-Gemeinden

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stätte

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Ein reichhaltiges Angebot von Zinnfiguren als Dekorationsanhänger gibt es für viele Anlässe, auch für Ostern und Weihnachten. vor über 90 Jahren in Wien gegründet. Nun haben, nach mehreren Jahrzehnten in Deutschland, seine „Kinder“ den Weg nach Österreich zurückgefunden.

Die Enkelin von Eduard Scheibert und Eigentümerin der Offizin, Ulla Schiller-Rathke, ging mit der Zinnfigurenwelt Katzelsdorf eine Kooperation ein, damit sichergestellt wird, dass diese traditionsreichen Figuren weiterhin bezogen werden können.

Frau Schiller-Rathke wollte nicht, dass dieses Kulturerbe (über tausend Formen aus Schieferstein) in alle Welt verteilt wird, daher hat sie sich zu diesem Schritt entschlossen.

Und so hat Anfang des Jahres 2010 die Offizin „Wiener Zinnfiguren Scheibert-Schiller“ im Katzelsdorfer Zinnfigurenmuseum den Betrieb aufgenommen.

Jeden 1. Sonntag im Monat stellt seitdem Museumsleiter Franz Rieder flache Zinnfiguren her. Er lässt sich dabei über

Rot Kreuz-Mitarbeiter gründen Gruppen in Lanzenkirchen und Bad Erlach:

First Responder retten Leben! un können auch die MenN schen in den Thermengemeinden Lanzenkirchen und Bad die Schulter blicken und erteilt gerne Auskünfte. „Dies ist eine weitere wichtige Komponente in unserem Museumskonzept“, betont der Museumsleiter. Er hat sich mit seinen Freunden zur Aufgabe gestellt, die Tradition dieser Offizin weiterzuführen.

Da kann man nur empfehlen, die Gelegenheit wahr zu nehmen und das Zinnfigurenmuseum in Katzelsdorf zu besuchen.

Geöffnet hat es das ganze Jahr über jeweils Sa, So, Feiertag von 10 -17 Uhr, nur 25., 26., 31.12. ist es geschlossen. Preise: Erwachsene: Euro 5,50; Kinder bis 14 Jahre: Euro 2,-.

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Erlach mit First Responder (Rot Kreuz-Mitarbeiter als Erstversorger bei Notfällen) rechnen.

Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst des Roten Kreuzes (in Lanzenkirchen besteht die Gruppe aus Alois und Sabina Doria, Helmut Herzog und Bernhard Haindl, in Bad Erlach leitet sie Wolfgang Woltron), die ehrenamtlich auch außerhalb ihrer Dienstzeit parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden (Notrufzentrale 144). Sie sind Helfer vor Ort, die zu Hause alarmiert werden, wenn sie gegenüber dem Rettungsdienst einen Zeitvorsprung haben. Dadurch kann das sogenannte „therapiefreie Intervall“ häufig stark verkürzt werden.

Die wesentlichen Aufgaben eines First Responders sind: qualifizierte Hilfeleistung, Lageerkundung am Notfallort, Lagebericht an die Leitstelle und die anrückenden Rettungskräfte sowie die Unterstützung des Rettungsdienstes.

Ausrüstung Prinzipiell ist die Ausrüstung von der Qualifikation des Mitarbeiters abhängig. Während bei Notfallsanitätern ohne Notfallkompetenzen eine Basisausrüstung zur Durchführung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen mitführen, haben Notfallsanitätern mit Notfallkompetenzen auch Infusionen und Medikamente an Bord.

Die Ausrüstung im Rucksack umfasst einen Defibrilator, Beatmungsbeutel und Masken, Verbandsmaterial, Spritzen etc.

09/10 BBW | 37

Thermenumfeld-Gemeinden Ein Tourismusbeirat soll es ermöglichen:

Tourismusstadtrat Piribauer will ein Tourismusprofil für die Stadt ergeht es wie Oppositionspolitikern in anderen Gemeinden: Ohne Budget lassen sich keine großen Sprünge machen.

Bereiche, in die der Tourismus hineinspielt (wie etwa Stadtmarketing) sind in Wiener Neustadt ausgelagergt worden. Somit würden sich Piribauers Aktivitäten auf eine Bestandaufnahme reduzieren, wenn da nicht der Wille wäre, Akzente zu setzen.

So wurde zuletzt ein elektronische Tourismusguide entwickelt und dieser Tage präsentiert. Es ist dies eine Art I-Pod, den man sich am Wiener Neustädter Rathaus und im Stadtmuseum ausborgen kann. Zu erfragen ist auf diesem Tourismusguide alles, was einem Besucher der Stadt interessieren könnte. Das reicht vom kulturellen Abendprogramm über die Gastronomie bis zu den Museen der Stadt.

Auch politisch will Franz Piribauer (ÖVP) einiges im Bereich Tourismus bewegen: „Ich werde

einen Tourismusbeirat gründen.

Ich möchte ein Tourismusprofil der Stadt mit all ihren Stärken und Schwächen erstellen.

Dieses würde ich dann gerne mit allen Tourismuskonzepten der Region verbinden. Tourismusmanger, die Hoteliers und auch Ecoplus sollten in diesem Beirat vertreten sein. In kleinen Arbeitsgemeinschaften könnte man die Diskussion zu wichtigen Themen dann vertiefen. Daraus soll auch eine Kooperation mit den Thermengemeinden um Bad Erlach entstehen.

Johann Tomsich

ielen in unserer Region ist V gar nicht bewusst, an welche Top-Radroute wir eigentlich liegen. Am Eurovelo 9, der von Danzig in Polen an der Ostsee bis nach Pula in Kroatien führt.

Weil das ein ganz weiter Weg in einem gesamteuropäischen Projekt auf einer Länge von insgesamt 2000 km ist, kann von dieser Stelle aus nicht gesagt werden, wo noch Baustellen sind. Eines ist jedenfalls sicher: Der Eurovelo 9 ist zur Weiterentwicklung des Radsports, des sanften Tourismus und des gesunden Lebensstils (so die Werbebotschaft) geplant worden.

Wenn man von Baustellen

Es ist nicht viel, was in Wiener Neustadt an rein touristischen Basismaterial vorhanden ist. Eines davon ist die Eurovelo-Radkarte, welche Tourismusstadtrat Franz Piribauer gerade mit einer Gruppe von Radfahrern studiert.

spricht - selbst in unserer Region gibt es noch einige. Und da geht es in diesem Fall nur um solche zwischen Wiener Neustadt und Pitten.

Schon über die ideale Streckenführung zwischen dem Akademiepark in Wiener Neustadt und Katzelsdorf wurde lange diskutiert. So lange, bis es zwei Routen gab. Die neueste führt nicht mehr durch die Sägewerksiedlung (Schwachstellen waren ein Bahnschranken und die S4-Abfahrt), sondern schmiegt sich entlang der Akademiemauer zum neuen Bauhof der Stadt Wiener Neustadt, unter der S4 durch und dann quer über die Äcker nach Katzelsdorf. Man kommt dort beim Fahrbahnteiler herein. Leider ist diese Route noch nicht durchgehend asphaltiert.

In Katzelsdorf braucht man nur der Markierung zu folgen und durch den Ort auf einem Schutzstreifen (die Fahrbahn ist im Ortszentrum nur mehr 5 Meter breit) oder als AlternatiFoto: Johann Tomsich, Equipment: Fahrradfachhandlung Schnabl, Bad Erlach

em in Wiener Neustadt mit D dem Tourismusreferat betrauten Stadtrat Franz Piribauer

Radweg Eurovelo 9 soll no

Das niederösterreichische Fahrradverleihsystem LEIHRADL wurde weiter ausgebaut:

„nextbike“ auch in der Thermenumfeld-Region un kann auch in den Gemeinden Wiener Neustadt, Bad Erlach N und Pitten sowie Neunkirchen „geleihradelt“ werden. In diesem Bereich stehen an insgesamt 17 Verleihstationen 68 LEIHRADLn zum „Aufsteigen und Losradln“ bereit.

Wiener Neustadts Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer freut sich über LEIHRADL -nextbike in Wiener Neustadt: „LEIHRADL-nextbike ist eine wichtige Erweiterung im Mobilitätsangebot.

Auch der Bürgermeister von Bad Erlach, Abg. z. NR Hans Rädler, ist von den Leihrädern begeistert: „Thermen-Besucher könnten zum Beispiel vom Bahnhof mit dem LEIHRADL in die Asia-Theme in Bad Erlach fahren.“ 38 | 09/10 BBW

Dr. Günter Moraw, Bürgermeister von Pitten, hebt die Vorteile der regionalen Zusammenarbeit hervor: „Gerade für eine kleinere Gemeinde ergeben sich aus der Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden viele Vorteile.

So funktioniert LEIHRADL – nextbike

Für die Benutzung der Räder ist eine einmalige Registrierung unter Angabe der Bankverbindung oder mit Kreditkarte erforderlich. Danach genügt jeweils

ein kurzer Anruf bei der Hotline 02742/229901. Nach Eingabe der Nummer des gewünschten Rades wird der Code fürs Zahlenschloss durchgegeben und die Fahrt kann losgehen.

Der Verleihtarif beträgt normalerweise 1 Euro/Stunde bzw.

5 Euro/Tag. In Wiener Neustadt wird die erste halbe Stunde ge-

Andrea und Katrin starten bei der Therme Linsberg Asia in Bad Erlach zu einer Radtour. fördert: LEIHRADLn ist dort 30 Minuten lang kostenlos!

Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung gibt es im Internet unter www.leihradl.at oder an der LEIHRADL-nextbike Hotline: 02742/ 229901.

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Thermenumfeld-Gemeinden

noch heuer fertig werden ve hinter dem Ort vorbeifahren.

Am Ortsende biegt man dann in beiden Fällen links ab. Über das wahrscheinlich schönste Teilstück der Region entlang der Leitha geht es dann nach Lanzenkirchen, wo fahrbahnmäßig der Eurovelo 9 noch eine kleine Lücke aufweist und auch die Beschilderung noch nicht optimal ist. Man müsste nach links über die Leithabrücke fa-

Bgm. Hannelore Handler-Woltran mit Gottfried Velechovsky am Radinfopoint in Katzelsdorf

hren und nach dem ehemaligen Sägewerk Schicker rechts abbiegen. Über den Wiesboden kommt man dann bei idealen Radfahrer-Bedingungen nach Walpersbach. Man kann bis ins Ortszentrum weiterfahren, aber auch vorher rechts abbiegen, über den neu angelegten Abschnitt den Leidingbach queren (Foto rechts oben) und kommt dann beim westlichen Ortsende Walpersbachs herein und ist gleich darauf in Bad Erlach.

Dort fährt man durch ein Siedlungsgebiet Richtung Pittenbach-Holzbrücke, überquert diese und kommt über Fabriksgasse und Bahn-Übersetzung (Vorsicht!!) zum Thermenparkplatz. Über Linsberg und neuerlicher Querung der Aspangbahn kommt man auf den Schwarzen Weg, wo es nach Pitten weitergeht. Überall dort fehlt es derzeit an der Beschilderung, die aber noch heuer montiert werden soll.

Johann Tomsich

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Radausflug auf dem EuroVelo 9 über die neue Leidingbach-Brücke bei Walpersbach. Bürgermeister Franz Breitsching weist von dort aus seiner Gruppe den Weg zum nächsten Heurigen.

Walpersbach ist die jüngste Thermenumfeld-Gemeinde alpersbach kann als kleine W 1.000 Seelen-Gemeinde der Welt keinen Haxn ausreißen, auch nicht der Buckligen Welt und auch nicht den Gemeinden im Umfeld der Therme Linsberg Asia. Trotzdem ist Walpersbach als Gemeinde überall dabei.

Viel Philosophie auf einmal. „Wo man uns gebietsmäßig braucht, sind wir dabei. Das war beim Tourismusverband Bucklige Welt so, wo wir als Bindeglied zu Katzelsdorf und Lanzenkirchen die Lücke geschlossen haben. Und das ist auch so bei den Thermengemeinden.

Immerhin haben wir mit den Pensionen Stachl und Hendling zwei Betriebe, die schon jetzt von Linsberg Asia profitieren“, so Walpersbach Bürgermeister Franz Breitsching.

Spitzbübisch und damit auch etwas scherzhaft gliedert sich Breitsching mit seiner Gemeinde auf skurrile Art in all die Gemeinschaften, die es in der Region gibt, ein: „Wir sind Nettozahler.

Das ist wie bei den Landwirten.

Bei jeder Grundzusammenlegung gibt es einen Gewinner und einen, dem es eigentlich egal ist.“ Das Wort Verlierer will er aus bestimmten Gründen nicht in den Mund nehmen. „Zuletzt wurde ich aus Kreisen der Bevölkerung immer öfter gefragt, warum wir keine Thermengemeinde sind. Wir grenzen zwar nicht unmittelbar an Linsberg Asia an, aber wir haben mit Bad Erlach so vieles, das uns verbindet. Letzten Endes wollen wir doch auch, dass unsere Leute in der Therme Arbeit finden und dass Ausflügler und Radfahrer unsere Gasthäuser aufsuchen.“ Somit ist die Gemeinde Wal-

Franz Breitsching, Bürgermeister von Walpersbach persbach, die sich erst vor wenigen Monaten als „Thermenumfeldgemeinde“ geoutet hat, als fünfte Gemeinde mit im Boot (Anmkg: Dem Vernehmen nach hat sich hingegen Schwarzau verabschiedet).

Walpersbach kommt somit auch im demnächst in Druck gehenden gemeinsamen Werbe-Folder der Thermengemeinden vor. Es hat auch auf einem anderen Gebiet an diese aufgeschlossen. Erstmals entsteht in Walpersbach ein großer Wohnblock (Alpenland - Planung durch das Planungsbüro Besta), womit der Abwanderung ein Riegel vorgeschoben wird und junge Leute im Ort bleiben können.

Und sich zudem Menschen aus anderen Gegenden ansiedeln können. Von den zur Verfügung stehenden 16 Wohnungen (mit Tiefgarage) gibt es für 9 bereits Interessenten. Wer noch auf den Zug aufspringen möchte, bevor dieser abgefahren ist, ruft die Gemeinde Walpersbach an.

Tel. 02627/48344 Johann Tomsich 09/10 BBW | 39

Thermenumfeld-Gemeinden

Pitten: Kunst- und Kulturgenuss am Tor

eben einem reichhaltigen N Angebot an Kunst, Kultur und Historischem geht Pitten

Wohnraum sollen den Zuzug in die Thermenumfeld-Gemeinde weiter forcieren.

einen Riesenschritt in Richtung Moderne. Ein neues Niedrig energie-Gemeindeamt und zahlreiche Investitionen in leistbaren

Die Gemeinde Pitten positioniert sich im Kreise der Thermenumfeld-Gemeinden als das

kunst- und kulturbewusste Tor zur Buckligen Welt. Zahlreiche - auch weit über die Region hinaus beachtete - Veranstaltungen wie Musicals, der Theatersommer auf der Burg, die Pitten Classics, Laientheater, Lesungen und Konzerte bieten ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Mit dem neuen Historienpfad wird darüber hinaus ein detaillierter Einblick über die ereignisreiche Geschichte der Gemeinde der letzten 4.000 Jahre für die Besucher eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Passend zum Image der modernen Kultur- und Tourismusgemeinde setzt man nun auch ein Hauptaugenmerk auf die Erscheinung des Ortsbildes selbst.

Allen voran sorgt der Neubau des neuen Gemeindeamts für ein völlig neues, modernes Gesicht der Gemeinde.

Schritt in die Zukunft Bereits vor sechs Jahren hat der Gemeinderat den Bau eines neuen Amtsgebäudes beschlossen. Derzeit entsteht direkt im Zentrum bereits das erste Stockwerk des Neubaues.

Im Vergleich zum alten Gemeindeamt, das sehr verwinkelt und alles andere als barrierefrei war, wird das neue Haus durch eine freundliche, moderne Bauweise in Niedrigenergie-Standard und mit einem großzügigen, verkehrsfreien Vorplatz ein völlig neues Zentrum für die Gemeinde bilden.

Seit Mitte Juli wird bereits fleißig gebaut, Kräne dominieren derzeit noch das Ortsbild.

Bereits im Herbst 2011 soll das neue Amtshaus bezugsfertig sein. Neben einem Trau40 | 09/10 BBW

ungssaal wird es auch einen Sozialberatungsraum inklusive Sozial-Ombudsmann, eine Bürgerservice-Stelle und eine Fremdenverkehrsinformation geben. Ebenfalls neu wird eine Postpartner-Stelle eingerichtet werden.

Neue Akzente „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr gut Gewirtschaftet und einiges angespart, damit der Bau realisiert werden kann. Ohne die massive Förderung durch das Land wäre das Projekt aber nicht möglich gewesen“, zeigt sich Bürgermeister Günter Moraw erfreut über die Unterstützung durch Landeshauptmann Erwin Pröll.

Der moderne Bau soll völlig neue Akzente in der Gemeinde setzten. In Kombination mit dem besucherfreundlichen, verkehrsfreien Vorplatz entsteht so ein lebendiges Ortszentrum, dass zahlreichen Veranstaltungen, wie etwa dem beliebten Pittener Schmankerlmarkt, Platz bieten soll.

Sich modern zu positionieren, ohne an die Jungen zu denken, bringt aber nicht den gewünschten Effekt. Daher setzt die Gemeinde bereits seit einigen Jahren verstärkt auf leistbares Wohnen für die Jungen. „Jeder junge Mensch, der in Pitten aufwächst soll auch die Möglichkeit haben, hier zu bleiben. Und dafür müssen günstige Wohnungen für junge Familien geschaffen werden“, so Bürgermeister Moraw. Im Rahmen des Entwicklungskonzepts Bucklige Welt konnte Pitten gemeinsam mit Seebenstein in der Kategorie Gemeinde mit hoher Lebensqualität den ersten

Thermenumfeld-Gemeinden

r zur Buckligen Welt

Platz erreichen. Und das soll auch so bleiben. So errichtet etwa die Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft „Atlas“ am Ortsrand von Pitten, Krimhilden-Weg, weitere geförderte Wohnungen und Doppelhäuser. Der bereits zweite Bauabschnitt beinhaltet 23 Wohnungen und sechs Doppelhaushälften in Niedrige-

nergiebauweise. Die Fertigstellung soll spätestens im Winter 2010/2011 erfolgen.Die Wohnungen mit Top-Ausstattung mit Eigengarten und Terrasse oder Balkon sind, ebenso wie die Doppelhäuser, modern gestaltet und optimal an sämtliche Infrastruktur der Gemeinde angebunden.

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Thermenumfeld-Gemeinden

Widerspenstige begeistert das Publikum ine Premiere der ganz besonE deren Art fand im August in Pitten statt: Erstmals öffnete der Theatersommer Pitten auf der Burg seine Pforten. Mit Erfolg: Alle Vorstellungen der „Widerspenstigen Zähmung“ mit Barbara Karlich in der Hauptrolle waren restlos ausverkauft. Rund 2.500 Besucher überzeugten sich vom schauspielerischen Talent der Talkshow-Moderatorin.

Foto: © Rolf Bock „Die Theaterabende auf der romantischen Burg waren ein voller Erfolg!“, freut sich Veranstalter Wolfgang Werner anläßlich des Auftakts des Pittener Theatersommers. Auf dem Spielplan stand „Der Widerspenstigen Zähmung“ von William Shakespeare. Die Burg verwandelte sich an sechs Abenden in einen Schauplatz für das turbulente Geschehen im humorvollen Geschlechterkampf zwischen Petruchio (Wolfgang Sailer) und der widerspenstigen Katharina (Barbara Karlich). Die Vorstellungen waren alle bereits vor der Premiere am 19. August ausverkauft. Mehr als 2.500 Besucher erfreuten sich an der liebevoll gestalteten und unterhaltsamen Inszenierung. Die künstlerische Leitung lag in den Händen von Barbara Karlich.

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Die Bearbeitung des Shakespeare-Stücks von Wolfgang Sailer zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass er das Spiel der Darsteller mit Musik unterstrich. Die Palette reichte vom Operettenschlager bis zum Pop-Song, von Mozart bis zum Musical. Regisseur und Schauspieler Wolfgang Sailer gelang es, ein erstklassiges Ensemble auf die Burg zu locken.

Gemeinsam mit Intendantin Barbara Karlich schmiedet Wolfgang Werner nun Pläne für die Fortsetzung des Theatersommers auf der Burg Pitten.

Cornelia Hütter

Foto: © Rolf Bock

Thermenumfeld-Gemeinden

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Thermengemeinden. Mit dem â&#x20AC;&#x17E;SchĂśpfungswegâ&#x20AC;&#x153; wird ein Ăźber mehrere Stationen gehendes Gesamtkunstwerk geschaffen, dass dem Besucher die MĂśglichkeit bietet, Kunst hautnah inmitten der Natur zu erleben.

Das TAU ist ein Zeichen, das Franz von Assisi besonders geliebt hat.

Die Kirchenväter deuten das Tau auch als Zeichen des Kreuzes. Tatsächlich hat es in der Geschichte immer wieder Kreuze gegeben, die diese TauForm hatten - es ist wahrscheinlich sogar die ursprßngliche Kreuzesform.

Ă&#x153;ber Initiative des Vereines â&#x20AC;&#x17E;FĂźr unsere Weltâ&#x20AC;&#x153; entsteht derzeit auf der â&#x20AC;&#x17E;Despordes -Stiegeâ&#x20AC;&#x153;, die vom Pittener Zentrum zur Bergkirche hinauffĂźhrt, ein â&#x20AC;&#x17E;SchĂśpfungswegâ&#x20AC;&#x153; mit insgesamt acht Stationen. Konzept und Entwurf fĂźr diesen Kunstweg stammen von P. Franz Edlinger (Mater Salvatoris). Die Gestaltung einiger Stationen obliegt der Pittener KĂźnstlerin Christine Buchner.

Sechs Stationen des SchĂśpfungsweges werden im Bereich des unteren Teiles der Stiege, wie Sonne, Mond, Sterne, Luft, Wasser und Erde, angelegt. Die siebente und achte Station wird jeweils auf dem Vorplatz der Bergkirche gestaltet.

Seit Juli gibt es bereits das erste Kunstwerk zu bewundern (siehe Bild). Diese aus Glas in Form eines griechischen â&#x20AC;&#x17E;TAUâ&#x20AC;&#x153; gestaltete Station bei der Bergkirche wurde anlässlich des 60.

Geburtstages von Johann Weik Anfang Juli feierlich erĂśffnet.

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Thermenumfeld-Gemeinden

Pitten hat seine neuen Musical-Stars an nehme eine waghalsige M Idee, beherzte fröhliche Menschen, die als Chorsänger, Solisten, Tänzer, Musiker und Bühnentechniker gemeinsam an der Umsetzung arbeiten und schon gelingt das Süppchen der generationsübergreifenden Musical Highlightshow, die wegen des großen Erfolgs im Frühjahr bereits im Oktober wieder vor den Vorhang tritt.

Das Team „Musical Highlight“, bestehend aus dem Chor „Laudate“ (rhythmischer Chor der Pfarre Scheiblingkirchen), der

Band „Artgerecht“ und den befreundeten Bühnentechnikern, sorgte bereits im Frühjahr mit ihrem Musical für Furore. Da solche Musik nun als himmlisch jedoch keineswegs als geistlich einzuordnen ist, haben die engagierten Neo-Musicalstars beschlossen, für solche Projekte den Verein „Bühnenbrettchen“ unter der Leitung von Angelika Kacal ins Leben zu rufen. Aufgrund des großartigen Erfolgs im vergangenen Frühjahr gibt es ab 22. Oktober einen Nachschlag.

Zu sehen sind unter anderem Ausschnitte aus den Musicals

„Mamma Mia!“ und „Der König der Löwen“, bei denen Jung und Alt eindrucksvoll ihr schauspielerisches und gesangliches Talent unter Beweis stellen.

Termine: 22.10., 19.30 Uhr, 23.10. 15 Uhr und 19.30 Uhr sowie 24.10. um 15 Uhr jeweils im Corvinussaal des Veranstaltungszentrums Pitten.

Karten in allen Filialen der Sparkasse Neunkirchen, der Raika Pittental/Bucklige Welt und bei Spar Koller in Scheiblingkirchen.

Den Reinerlös setzt der Verein für Workshops und neue Projekte ein.

Cornelia Hütter

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Thermenumfeld-Gemeinden

Spaziergang durch 4.000 Jahre Foto: © MBV

In mehreren Arbeitsgruppen haben sich die Mitglieder des MBV in mühsamer Detailarbeit um die Präsentation der Exponate für den Historienpfad und das Museum gekümmert (Bild links und rechts). Bild Mitte: Die IT-Gruppe der HTL Wiener Neustadt hat die Software für die Touchscreens entlang des Historienpfads entwickelt

ie kann man die wertvolle W Geschichte Pittens einem breiten Publikum zugänglich machen?“, das war die zentrale Fragestellung des Museumsund Bildungsvereins bei der Entstehung des Themenwegs Zeitsprünge4000, der ab ersten Oktober durch die Gemeinde Pitten und gleichzeitig durch rund 4.000 Jahre Geschichte führt.

Die Kellertresore Pittens sind voll von Stücken unschätzbaren Werts. Nicht in materieller Hinsicht aber aufgrund ihrer historischen Bedeutung. Höchste Zeit also für den Museums- und Bildungsverein (kurz MBV), einen Weg zu finden, diese Schätze einem größeren Publikum zur Verfügung zu stellen. Denn „Exponate“ wie etwa den

Burgberg oder die Kirche gab es genug - allein die geschichtliche Aufarbeitung fehlte. Der erste Gedanke der engagierten Vereinsmitglieder galt also dem „Wie?“. Wie kann man die vorhandenen geschichtlichen Reichtümer einem breiten Publikum zugänglich machen? Und wie kann man bei einer möglichst breit gefächerten Zielgruppe das Interesse für Geschichte wecken? Und schließlich die entscheidende Frage: Wie kann dieses umfangreiche Projekt überhaupt finanziert werden?

Der zentrale Punkt, um den sich das Projekt dreht, war schnell gefunden. Als urgeschichtliches Herz der Region

und gleichzeitig als Nachbargemeinde zur Asia Therme Linsberg braucht Pitten ein vielfältiges Angebot für den Thermengast. Schnell stellte sich die reiche Geschichte der Gemeinde als „das“ Exportprodukt der Region heraus.

Und dank der Ausdauer und Hartnäckigkeit der ehrenamtlichen Vereinsmitglieder ist der Themenweg Zeitsprünge4000 mit dem MBV als Projektträger auch das einzige Projekt seiner Art, das eine LEADER-Förderung und somit erst die finanzielle Möglichkeit zur Umsetzung erhalten hat.

In der Planung setzte das MBV-Team rund um Obfrau Elfriede Oswald stark auf die individuellen Bedürfnisse der Besucher. So kann der Gast jede der insgesamt fünf Stationen einzeln, alle zusammen oder - für einen tieferen Einblick in die geschichtliche Entwicklung - im Rahmen einer Führung besuchen. Vom Hauptplatz mit der allgemeinen Geschichte Pittens über das Bronzezeitliche Schaugrab, den Georgistollen mit seiner Berg- und Hüttenwerksgeschichte und den Burgberg mit der Pfarrkirche zum Heiligen Georg und der Höhlenkirche aus der Kelten- bzw. Rö-

Foto: © MBV

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Maßgeschneiderte Erlebnisse

merzeit bis hin zum Pfarrhof als barockem Juwel der Reichersberger Chorherren mit dem neu gestalteten Rosengarten werden die einzelnen Stationen mithilfe von Informationstafeln genau erläutert. Für eine zeitgemäße Präsentation des „OpenAir“-Museums sorgen darüber hinaus moderne TouchscreenTerminals, die gemeinsam mit Schülern der HTL Wiener Neustadt programmiert wurden und den Besuchern ein interaktives Erfahren der historischen Denkmäler ermöglichen.

Absolutes Highlight des Themenwegs Zeitsprünge4000 und gleichzeitig der krönende Abschluss einer jeden Führung durch die Geschichte Pittens ist aber das Museum des MBV, das der Verein als „Draufgabe“ zum Historienpfad in monatelanger Arbeit als Ausstellungsraum adaptiert hat. Zu sehen sind zahlreiche bedeutende Exponate der vier Jahrtausende alten Geschichte Pittens begleitend zum Historienpfad. Allen voran der „Löwe von Pitten“ (siehe Bild links). Über Initiative des MBV hat der in Pitten beheimatete Bildhauer Oliver Strametz den

Thermenumfeld-Gemeinden

Löwen unter Beratung des Fachmannes Wolfgang Haider-Berky in Form eines archäologischen

Rekonstruktionsversuches konserviert. Haider-Berky hat zuvor die Erforschung des Pittener

Löwen in seiner Schriftenreihe „Berkyseum“ wissenschaftlich aufgearbeitet. Demzufolge kann die Skulptur im 3. bis 4. Jh n.

Chr. angesiedelt werden. Gefunden wurde die Skulptur 1891 beim Neubau des Hauses Nr. 28 in Pitten, laut Fundberichten in vier Metern Tiefe, mit einem Gewicht von 36 kg. Das unbeachtete Dasein des „Pittener Löwen“ nach seinem finsteren Aufenthalt im Schuttkegel unter der Höhlenkirche und dann in Depots ist nun beendet. Er wird im neuen Museum für Ur- und Frühgeschichte eine bedeutend freundlichere Bleibe als Zeitzeugnis erhalten.

Einen ersten Eindruck von der umfangreichen historischen Vergangenheit der Gemeinde und deren professionellen Aufarbeitung konnte bereits eine Dele-

gation von Bürgermeisterinnen aus ganz Österreich (siehe Bericht Seite 2) gewinnen. Diese zeigten sich besonders von der umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeit der Vereinsmitglieder beeindruckt.

Bedanken möchte sich die Obfrau des MBV vor allem auch bei der Gemeinde Pitten, allen voran Bürgermeister Günter Moraw, die dem Projekt sehr konstruktiv gegenübergestanden ist und unbürokratisch die Plätze für die Stationen bereitgestellt hat.

Am 1. Oktober ab 16 Uhr findet in den Arkaden des Pfarrhofs die feierliche Eröffnung des Historienpfads und des Museums statt.

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„O’Zapft is“ in Pitten A

m 2. und 3. Oktober präsentiert sich der Sportplatz in Pitten wieder traditionsgemäß ganz in weiß/blau, wenn der SVg Pitten-Hamburger zum bereits traditionellen Oktoberfest einlädt. Gleich am Stamstag ab 15.30 Uhr geht es heiß her, wenn die Pittener Kampfmannschaft gegen die Kirchschlager Elf antritt, bevor es pünktlich um 16.15 Uhr heißt „O‘Zapft is!“.

Für einen feierlichen Ausklang des ersten Tages sorgen dann

„Stage 1“ ab 20 Uhr mit jeder Menge Partymusik.

Am Sonntag um 10 Uhr wird Bürgermeister Günter Moraw den Familientag offiziell eröffnen, bevor Otti beim Frühschoppen für Stimmung sorgt und um 16 Uhr die Tombolaverlosung stattfindet. Platzreservierung unter 0664/886 230 78.

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Thermenumfeld-Gemeinden

Thermengemeinden haben enormen Bevölkerungszuwachs chon längst hat Lanzenkirchen, die beS völkerungsmäßig größte Gemeinde in der Gemeinsamen Region Bucklige Welt, die 4.000er Schallmauer bei der Einwohnerzahl (inkl. Zweitwohnsitzer) überwunden. Auch Bad Erlach, Pitten und Katzelsdorf legen immer weiter zu.

Schlüsselübergabe der EBSG für eine Wohnhausanlage in der Reichersberger Straße, Bad Erlach.

Mit der Therme Linsberg Asia hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Vielmehr ist es die Nähe zur Stadt Wiener Neustadt - und für manche auch zu Wien - die viele dazu bewegt, in Stadtnähe eine Wohnung bzw. einen Bauplatz zu suchen. Schließlich sehen sich viele zum Pendeln gezwungen, auch wenn di-

In dieser kürzlich eröffneten WET-Wohnhausanlage in der Bad Erlacher Rosaliastraße befinden sich 17 Wohneinheiten. Nur eine einzige Mieterin (Melanie Schottleitner, kleines Bild, mit EVN-Betreuer) kommt aus Wiener Neustadt. Ein großer Teil hingegen aus der Region Bucklige Welt.

es immer teurer kommt. In der Folge entschließen sie sich dann, gleich in der Umgebung der Stadt, von wo sich auch gute Zugverbindungen ergeben, zu übersiedeln.

Blendet man 20 oder 30 Jahre zurück, waren die Beweggründe, den Wohnsitz in die Stadtnähe zu verlegen, noch ganz andere. Katzelsdorf und Bad Fischau etwa waren für viele, die es sich leisten konnten der Stadt Wiener Neustadt zu entfliehen um Ruhe am Land nach einem stressigen Berufsalltag zu suchen, prädistiniert für einen Wohnsitzwechsel aufs Land.

So einer tat vielen auch für ihr persönliches Image sehr gut.

Nachteil: Verstädterung In dieser Zeit haben die Probleme, die man heute etwa in Katzelsdorf Verstädterung nennt, ihren Anfang genommen. Die meisten dieser Menschen sind in ihrer neuen Gemeinde nie angekommen. Anita Wolf von der Jugendblasmusik Katzelsdorf weiß ein Lied davon zu singen: „Ich selbst bin aus der Steiermark und ärgere mich ständig über die fehlende Ortsgemeinschaft in Katzelsdorf. Wenn bei mir zu Hause die Blasmusik aufspielt, freuen sich die Menschen. Hier wird man nur schief angesehen. Das verstehe ich nicht. Und das ist sicherlich bei allen Vereinen so. Leider.“

Fernwärmeleitung aus Schwarzau/Stfld. nach on der Biomasse-KWKV Anlage in Schwarzau/Stfld. wird demnächst eine Fernwärmeleitung Richtung südliches Wiener Neustadt verlegt. In einer Kooperation der Bioenergie Bucklige Welt GmbH mit der Energie AG aus Oberösterreich erfolgt die Fernwärmeversorgung zwischen B 54 und B 17 bis hin zum Wasserturm in Wiener Neustadt.

Die Bioenergie Bucklige Welt GmbH betreibt in Schwarzau eine Biomasse-KWK-Anlage und versorgt neben der Therme Linsberg Asia, der Justizanstalt Schwarzau, der Firma List General Contractor GmbH zahlreiche öffentliche und private Gebäude in Bad Erlach, Föhrenau und Schwarzau.

Dieses Werk ist in der Lage noch weitere Wärme für eine Fernwärmeversorgung auszukoppeln. Daraufhin wurde als Versorgungsgebiet der Süden von Wiener Neustadt ins Auge 48 | 09/10 BBW

gefasst und mit den Erhebungen begonnen. Aufgrund des hohen Zuspruchs in der Bevölkerung und bei den diversen Entscheidungsträgern des Gewerbes und der öffentlichen Hand wurden seitens der Bioenergie Bucklige Welt GmbH die Bemühungen intensiviert, das Projekt umzusetzen.

Mit der Energie Oberösterreich Wärme GmbH konnte dafür ein starker, erfahrener Partner gewonnen werden. Auch eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Wiener Neustadt wird seitens der Projektbetreiber angestrebt. „Die Energie Oberösterreich Wärme GmbH ist mit ihrer Erfahrung und ihrem Knowhow der bestmöglichste Partner für die Umsetzung dieses Projekts. Derzeit laufen auch die Gespräche mit den Entscheidungsträgern der Stadt Wiener Neustadt betreffend einer engen Kooperation“, so der Geschäftsführer der Bioenergie Bucklige Welt GmbH, Peter Aigner.

Umweltfreundliche Wärmeversorgung Teile Wr. Neustadts Insgesamt werden sich die Investitionskosten im Erstausbau auf 5 bis 6 Millionen Euro belaufen, bei einer Netzlänge von rund 12 Kilometern. Mit dem Bau soll in den kommenden Wo-

chen begonnen werden. Unter anderem wird das bestehende Fernwärmenetz der Kelag Wärme GmbH im südlichen Wiener Neustadt mit rund 5 Millionen kWh jährlich versorgt.

Geschäftsführer DI Dr. Josef Füreder, Energie Oberösterreich Wärme GmbH:. „Das Projekt ist

„

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer: Es ist ein vorbildliches Projekt punkto Umwelt- und Klimaschutz.

Erneuerbare Energie aus der Region bedeutet regionale Wertschöpfung und Versorgungssicherheit für die Bevölkerung.

„

GF Peter Aigner, GF DI Dr. Josef Füreder und Gesellschafter Ing. Johann Gergela bei der Unterzeichung des Kooperationsvertrages zwischen der Bioengerie Bucklige Welt GmbH und der Energie AG Oberöstereich Wärme GmbH.

Thermenumfeld-Gemeinden

Nun, hoffen wir im Interesse eines besseren Zusammenlebens, dass es nicht überall so ist. Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler sieht das jedenfalls nicht so eng und glaubt auch den Grund dafür zu kennen. „Sicherlich gibt es auch bei uns Ansätze einer Verstädterung, aber der Trend geht eindeutig dahin, dass sich in den letzten Jahren vermehrt Menschen aus der Buckligen Welt oder dem Mittelburgenland bei uns angesiedelt haben. Sie nutzen nicht nur die gute Infrastruktur von Bad Erlach, sondern auch die guten Zug- und Straßenverbindungen von hier aus nach Wiener Neustadt und Wien“, stellt er fest.

Etwas, was auch Katzelsdorfs Bürgermeisterin Hannelore Handler-Woltran bestätigen kann. Auch sie sieht eine Trendumkehr in ihrer Gemeinde einsetzen: „Zuzügler, die aus länd-

Bei der WET sind Schlüsselübergaben fast schon so etwas wie ein Festakt. Zumindest hatte man von jener in der Bad Erlacher Rosalienstraße kürzlich so den Eindruck. lichen Gegenden kommen, sind viel eher bereit, sich in die Gemeinschaft einzufügen.“ In allen Thermengemeinden entstehen daher weitere Wohnblocks, werden auch wieder Häuser gebaut, obwohl die Grundstückspreise angezogen haben.

In Bad Erlach beispielsweise wird unmittelbar an der Grenze zur Nachbargemeinde Walpersbach von der GemReal Erlach G.m.b.H. ein neues Wohngebiet erschlossen. Auf diesem sollen Reihenhäuser, Einfamilienhäuser oder Viertelhäuser, jedoch keine Wohnblöcke errichtet werden. Hans Rädler weiß davon, dass die WET im Ortsteil Brunn Reihenhäuser bauen will und weitere in der Wiesengasse. Die Wohnbaugenossenschaft Frieden wird am Schwarzen Weg Reihenhäuser errichten. „Damit können wir den steigenden Wohnungsbedarf in Bad Erlach vorläufig einmal abdecken“, erklärt Rädler.

Johann Tomsich

h Wiener Neustadt technisch, strategisch und auch im Hinblick auf die Entwicklung der Stadt Wiener Neustadt hochinteressant. Wiener Neustadt verfügt damit über eine höchst effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung.“ Die Bürger und Betriebe von Wiener Neustadt sollen folgendermaßen von diesem Projekt profitieren: günstiger Energiepreis (billiger als fossile Energieträger), günstiger Anschlusspreis, keine Servicekosten, geringer Platzbedarf der Fernwärme-Übergabestation, da kein Heizkessel mehr notwendig ist und die Verringerung des Hausbrandes.

Interessenten können sich gerne direkt an die Bioenergie Bucklige Welt GmbH wenden.

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Vorteile von Fernwärme Fernwärme ist umweltfreundlich und preiswert und bietet zudem einen hohen Grad an Kom-

fort. Der Einsatz von Fernwärme wird heute und in Zukunft von großer Bedeutung für den nationalen und internationalen Klimaschutz sein. Sie benötigen weder Heiz- noch Lagerräumlichkeiten und erzielen so einen merkbaren Raumgewinn.

Fernwärme zählt zu den günstigsten Systemen zur Raumheizung und Warmwasserbereitung. Grundsätzlich kann jedes Gebäude im entsprechenden Versorgungsgebiet an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.

An die Stelle von Heizkessel, Brenner, Kamin, Tank oder Tankraum kommt ein platzsparender Wärmetauscher. Als Fernwärmenutzer steht ihnen ganzjährig Wärme zur Verfügung, die auch optimal zur Warmwasserbereitung genutzt werden kann.

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Thermenumfeld-Gemeinden

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Thermenumfeld-Gemeinden

Teilnehmende Gemeinden am Radlrekordtag

Lanzenkirchen: Rad-Rätselrally Bad Erlach: Radlergarderobe, Radlrekordtag im Festgeschehen des Kürbisfestes Lichtenegg: Gemeinsame Radfahrt mit Hollenthon, Abfahrt 14.00 Uhr Gemeindeamt.

Hollenthon: Kostenloser Radcheck um 12.00 Uhr, Start der Radtouren um 13.00 Uhr bei der Sportanlage.

Schwarzau am Steinfeld: VS Radparcours, Radlservice, gesunde Jause, Verkehrskontrolle Apfel-Zitrone Katzelsdorf: Radlerfrühstück im Gemeindeamt; Erstbefahrung des neuen Euro Velo 9 Richtung Wr. Neustadt Edlitz: Sicherheit am Rad; Hindernisparcours Pitten: Leihradl Fahrradständer am Marktplatz, Gemeindeförderung E-Bike 100 Euro Kirchberg am Wechsel, Otterthal, Raach, Trattenbach, St. Corona, Feistritz am Wechsel: „Lerne den Feistritztalradweg kennen“ Radfahren mit verschiedenen Stationen (Asphaltschießen, Luftgewehrzielschießen, Gratisgetränke, Eis) in den Radweggemeinden mit anschließendem Treffen um 17.00 Uhr in Kirchberg und Verlosung von wertvollen Preisen (Mountainbikes) unter allen Teilnehmern.

Grimmenstein: Gemeinsame Radfahrt mit Warth zum Feistritztalradweg-Kennenlernen; Abfahrt um 13.00 Uhr. Unter den TeilnehmerInnen wird ein Fahrrad verlost.

Warth: Gemeinsame Radfahrt mit Grimmenstein zum Feistritztalradweg-Kennenlernen; Abfahrt um 12.00 Uhr. Wiener Neustadt: Radworkshop Infostände am Hauptplatz Neunkirchen: Radbörse; Codierung; Rad-Service; Gewinnspiel: Vorstellung von Schulprojekten zum Thema Radfahren: Geschicklichkeitsparcours

2802 Hochwolkersdorf, Untere Alm 30 Telefon 02645/8651, Fax DW 5 2822 Bad Erlach, Linker Mühlweg 10 Telefon 02627/48236, Fax DW 5

Bad Erlach: Weil nach starken Regenfällen die Häuser in der Waldgasse immer wieder gefährdet sind:

Wir informieren Sie über neueste Techniken für Pellets-, Für Ihre neue Heizung oder Ihr neues Bad Hackgut-, Holzvergaser-, Wärmepumpen und Solaranlagen sind Sie bei uns goldrichtig! mitsamt aller Förderungsmöglichkeiten (auch Ölanlagen).

Rückhaltebecken vor Wohngebiet B

ürgermeister Hans Rädler achtet darauf, dass nicht nur für Menschen, die sich für Bad Erlach als neuen Wohnort entschieden haben, Wohnungen und Häuser gebaut werden können, sondern dass auch Probleme von Alteingesessenen ferngehalten werden.

Ein nach starken Regenfällen besonders gefährdetes Wohngebiet ist jenes in der Waldgasse, das schon etwas höher gelegen ist. Ein Auffangbecken (Bild oben) vor der ehemaligen, nun schon abgedichteten Bauschuttdeponie, soll schon bald

jenes Wasser aufnehmen können, das bei Starkregen den Waldweg herunterschießt und in diesem tiefe Spuren hinterlässt.

Zuletzt wurden auch zahlreiche Wohnhäuser durch die Wasserund Schotterabgänge in Mitleidenschaft gezogen.

Die Bad Erlacher können aber auch damit rechnen, dass die angekündigten Projekte wie das Betreute Wohnen im Ortszentrum und die Errichtung eines Baumarktes (Trend‘s Center) schon bald in Angriff genommen werden. Auch die Gespräche für das Kurhaus laufen gut.

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Thermenumfeld-Gemeinden

09.00 – 16.00 Uhr Ȉ Kulinarisches rund um den Kürbis Ȉ Kürbismalen für Kinder Ȉ Ponyreiten Ȉ Führungen durchs Schneckenland Ȉ EU - Maislabyrinth

12.00 – 20.00 Uhr RADLERGARDEROBE eine Initiative des LH Dr. Erwin Pröll und LR Josef Plank

Ihr Fahrrad bei der RADLgarderobe sicher abgeben und ein NÖ Landesrad gewinnen.

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12.00 – 02.00 Uhr

FESTLICH GESCHMÜCKTER DORFRING

Die Bad Erlacher Gastwirte und Vereine verwöhnen mit Kürbisköstlichkeiten Ȉ Musik und Unterhaltung

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GROSSER VERGNÜGUNGSPARK

am linken Pittenufer, beim neuen Steg!

- bereits auch am Freitag ab 19.00 Uhr -

12.00 – 19.00 Uhr

14.00 Uhr PLATZ 4 - GH Schneeweis „Bayern zu Gast“ Bieranstich mit der Pittentaler Blasmusik

15.00 Uhr HUBSCHRAUBERRUNDFLÜGE

mit EUROFLIGHT - Feld Erdbeerland, Oberfeldgasse-Hauptkassa Richtung Pitten

15.00 Uhr PLATZ 2 - GH Mayerhofer „Europaplatz“ Es unterhalten sie die Europaband „Sieberer & Friends“

15.00 – 20.00 Uhr PLATZ 5 – FVV Haus am Ende der Dorfgasse „Irland zu Gast“ Irish and Amercian Folk mit Gin d‘Arassa \UK >HS[LY 4HJ *V` .\PULZZ )PLY ]VT -LPUZ[LU

NEU!

PLATZ 4 – GH Schneeweis „Bayern zu Gast“ Volkstümliche Unterhaltungsmusik mit dem „Soundwechsel“ PLATZ 3 – Dorfheuriger Loibenböck „Spanien zu Gast“ Musik für Jung & Alt „Die Musikanten“

17.00 Uhr Dorfring GROSSER FESTUMZUG mit Oldtimer-Traktoren, Oldtimer-Fahrzeugen und Folkloregruppen

18.00 Uhr

PLATZ 1 – Cafe Fellinger „Italien zu Gast“ Fulvio Bertosso & Band – Italien pur Der italienische Sänger leidenschaftlich, charismatisch und temperamentvoll

18.15 Uhr

12.00 – 02.00 Uhr

KINDERPLATZ´L bei der Volksschule Ȉ Kinder Kürbis-Rätselrallye um den Dorfring mit Gewinnspiel Ȉ Kinderpolizei - für coole Kids ȈBastel- und Spielstationen vom NÖ Hilfswerk und NÖ Familienreferat

NEU!

16.00 – 22.00 Uhr

15.45 Uhr KINDERPLATZ´L bei der Volksschule Preisverleihung der Kinder - Kürbisrallye Musicalshow „teatro bertassi“

Der Reinerlös des Kürbisfestes kommt dem Bad Erlacher Sozialfonds zu Gute!

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INFO! Ausreichend Parkplätze (auch) Busse

INFO-HOTLINE: 02627/48 214 www.baderlach.gv.at

PLATZ 2 - GH Mayerhofer „Europaplatz“ Folklorebühne – Tanzfestival

NEU! NEU!

18.30 Uhr KUNSTFLUGSHOW

powered by CORE Kürbisbier 2\UZ[ÅPLNLY : YLU 7LKLYZLU

21.00 Uhr

RIESENFEUERWERK mit Klangwolke bei der Volksschule in Richtung Vergnügungspark

21.30 Uhr LATE NIGHT PARTY

PLATZ 1 – Cafe Fellinger „Italien zu Gast“ Fulvio Bertosso & Band – Italien pur PLATZ 2 - GH Mayerhofer „Europaplatz“ Jazzmusik mit Seven UP PLATZ 3 – Dorfheuriger Loibenböck „Spanien zu Gast“ Musik mit DJ GUS PLATZ 4 – GH Schneeweis „Bayern zu Gast“ Playbackshow des Bad Erlacher Sportvereins PLATZ 5 – Arena Nova Bühne „Österreich zu Gast“ Die Chiller Volx Musikrevolution – aufe, owe, querfödei, schräg ummi – „IRISHsteirisch“ Modern Euro-Folk Music Die Kultband aus Bad Aussee

Eintritt: Erwachsene: € 5,00 Kinder bis 14 Jahre: FREI Offizielle Sperrstunde 2 Uhr Jugendliche mit Ausweispflicht bei Alkoholkonsum

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Gefördert vom Land Niederösterreich in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Wiener Alpen

BAUERNHOF DER FAMILIE PIRIBAUER

Thermenumfeld-Gemeinden Anlässlich des 10. Kürbisfestes am 18.9. in Bad Erlach:

„Europa zu Gast in Bad Erlach“ urchschnittlich besuchen D das weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte Kürbisfest an die 12.000 Gäste.

Weil es nun das erste runde Jubiläum gibt, wird Europa mit Italien, Frankreich, Spanien, Tschechien, Ungarn, Irland und Bayern heuer thematisch das Fest bestimmen.

Auch heuer hat sich die Marktgemeinde Bad Erlach als Veranstalter bemüht, das schon traditionelle Rahmenprogramm um weitere Highlights zu erweitern.

Zahlreiche Vereine, Betriebe und Unternehmer haben sich diesen Bemühungen angeschlossen.

Rund um die Volksschule bietet das neue Familien- und Kinderplatz’l Fun & Action. Höhepunkt ist die Europa-Rätselrallye für alle Kinder entlang des bunt geschmückten Dorfrings.

Eine Abschlussparty mit vielen tollen Hauptpreisen, ein Pferdeparcour und eine coole Musical-

show lassen alle Kinderherzen höher schlagen. „Resi i hoi di mit dem Traktor oh“ ist das Motto am neuen Volksmusikplatz’l. Volksmusik und volkstümliche Musik zum Tanzen, Bull-riding, Bier vom Fass und kulinarische Schmankerl laden zum urigen Beisammensein im „Freistaat Bad Erlach“ ein. Die „Länder–Playbackshow“ des Sportvereins begeistert den Besucher bis in den späten Abend.

Europäisches Flair verspüren die Besucher beim farbprächtig formierten Festumzug. Oldtimertraktoren mit thematisch geschmückten Anhängern, Oldtimerfahrzeuge aus allen Herren Ländern und FolkloreEnsembles beleben die Straßen.

Kunstflieger Sörer Pedersen wa es, der als Testpilot durch die Aschenwolke über Österreich flog.

Kürbisfest-Puppen dominieren wieder das Ortsbild von Bad Erlach.

Am „Europaplatz“ kann man bei der Tanzshow mit Flamenco, Sirtaki und Irish Dance auch länger verweilen. Kulinarische Spezialitäten aus den europäischen Ländern wechseln mit den Schmankerln auf der Genussmeile am Dorfring.

Kunstflugshow einer von zahlreichen Höhepunkten Wer das bunte Treiben von luftiger Höhe genießen will, dem bieten Hubschrauberrundflüge die beste Gelegenheit dazu.

Apropos Fliegen: Höhepunkt am späten Nachmittag ist eine außergewöhnliche Kunstflugshow von Sören Pedersen - Head of Flight Test bei Diamond Aircraft - mit seiner einsitzigen EXTRA 230. Die gleiche Art von Flugzeugen, wie sie beim Red Bull Airrace verwendet werden. Zusammen mit einer unvergess-

lichen Klangwolke und dem großen Kürbisfeuerwerk wird der Beginn des Abendprogramms präsentiert, das anschließend auf den Themenplatz´ln und am Dorfring mit vielfältigen Musik- und Showacts seinen Höhepunkt weit über Mitternacht findet.

Das 10 jährige Kürbisfest gibt auch Anlass, allen besonders zu danken, die bei der Umsetzung dieses großartigen Festes in den letzten Jahren ihren Beitrag geleistet haben. „Bedanken möchten wir uns auch bei der Raiffeisenbank Pittental/Bucklige Welt stellvertretend für alle Sponsoren, deren Unterstützung auch ein wesentlicher Faktor zum Erfolg darstellt“, betont Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler.

Genaue Programm-Informationen auf der Seite gegenüber.

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Das Basteln von KürbisfestPuppen lief in den letzten Wochen auf Hochtouren.

Inh. Sabine Schneeweis A-2822 Bad Erlach, Dorfgasse 11 Tel.: 02627/48219 / Mobil: 0664 / 5991988 Dienstag & Mittwoch Ruhetag 26. 9.: Schnidahahnroas, 29. 10.: Gourmetabend mit Bierbegleitung

Fam. Piribauer 2822 Bad Erlach - 02627/82366 09/10 BBW | 53

Thermenumfeld-Gemeinden Für ein Ehepaar aus Wiener Neustadt hatte der heurige Sommer auch andere Reize:

Jetzt gibt es ein KA International- G in Wiener Neustadt. In der Neunki rc

Die Breitfellners w E

Mehr als Liebhaberei

Franz Pinezits fuhr mit dem „Auto des Jahrhunderts“, den FORD Tin Lizzy - genannt „Blechliesl“ - durch Bad Erlach. in Auto, das man heute nur E noch in alten amerikanischen Filmen und in einschlägigen Museen sieht - und von dem in Österreich nur noch ganze neun Stück auf der Straße rollen - verirrte sich kürzlich in den neuen Thermenort Bad Erlach.

Das Alterslimit für Oldtimer üblicherweise 30 Jahre - schafft der Ford Tin Lizzy des Wiener Neustädters Franz Pinezits locker. Wurde der Veteran doch

schon 1922 produziert, was im polizeilichen Kennzeichen WN T 1922 zum Ausdruck kommt.

Zum Lenken dieses Autos reicht der Besuch einer herkömmlichen Fahrschule nicht: Weggefahren wird mit Pedalen und Handbremse, Handgas, Handzündung, die Bremse im Getriebe und noch so manches verwirrt den standardisierten Autofahrer. Noch einige Details zum Schmunzeln: zwei Gänge, 20 PS-Motor bei 3000 ccm und

15 Mio Ford Tin Lizzy seit dem Jahr 1908 D

Foto: Deutsches Museum

as erste Auto in Millionen- Fahrzeuge und konnte sie auflage hat eine äußerst durch die Massenproduktion bewegte und bewegende Ge- immer billiger verkaufen. schichte. 1908 schickten sich Die weltläufige „Blechliesl“ Henry Ford und die Ford Mo- katalysierte in den USA die tor Company an, ein „Auto für Motorisierung und den AufJedermann“ auf den Markt zu bruch in die automobile Gebringen. Es sollte leicht, einfach sellschaft. Model T wurde in und robust sein und für einen alle Welt verkauft und trug die Preis verkauft werden, der auch Idee vom Volksauto zugleich für Durchschnittsverdiener er- mit den neuen Fertigungsmeschwinglich war. „Model T“ thoden rund um den Globus. sollte die automobile ProduktiMehr über den Ford Tin Lizon und mittelbar die amerika- zy im Internet, u.a. unter www. nische Gesellschaft grundle- zeit.de/2008/40/A-Tinlizzy. gend verändern. „Tin Lizzy“ war der fulminante Auftakt für die Produktion von Automobilen nach den Prinzipien der Massenfertigung: standardisierte Einzelteile in viele kleine Schritte zerlegt und mittels Fließband vielfach beschleunigt. In der Mitte der Ford Modell T Touring Car, 1922, 1920er Jahre produzierte die in der Dauerausstellung im DeutFirma jährlich ca. 2 Millionen schen Museum in München

54 | 09/10 BBW

eine mit Blech geplankte Holzkarosserie.

Dieses erste Fließbandauto der Welt kam in verschiedenen Modellen auf den Markt: Als 2-Sitzer, 4-Sitzer, mit Verdeck, sogar als LKW – und auf Kufen.

Es läuft 35 bis 40 Meilen (1,4 km ist eine Meile) also etwa 50 km/h. Was seinem Lenker kaum eine Strafe wegen Geschwindigkeitsüberschreitung einbringt.

Ins Auge gestochen ist Franz Pinezits der Tin Lizzy bei einem Amerika-Urlaub vor etwa 25 Jahren. Jener, den er dann aus finanziellen Überlegungen gekauft hat, war verrostet und ein Baum wuchs bereits durch die Bodenplatte durch. 50.000 Schilling allein hat der Wiener Neustädter Ex-Friseur dann der Transport aus den USA gekostet, an die 500.000 Schilling (über 36.000 Euro) hat er bisher hineingesteckt. Drei Jahre hat er zum Restaurieren gebraucht.

Vor vier Jahren hat er begonnen, seine „Blechliesl“ einem neuerlichen „Lifting“ zu unterziehen. „Noch heute bekommt man jedes Schräuflein im Original“, so der leidenschaftliche Oldtimer-Fan. Von einem Automobil, das weltweit in der Produktionszahl nur vom VW Käfer übertroffen wurde.

Apropos 1922: Damals überschlug sich die Inflation. in Deutschland kostete ein Brot 105 Milliarden Mark, ein Liter Vollmilch 26 Milliarden Mark. In seinem Exil (Madeira) starb Karl, der letzte österreichische Kaiser.

Johann Tomsich

s bleibt dem Leser überlassen, was die größere Sensation daran ist. Ist es die Tatsache, dass KA International nun auch in Wiener Neustadt verankert ist - immerhin gibt es über 400 Interieur Design Geschäfte dieser Art in 45 Ländern - oder ganz einfach der Umstand, dass man sich freuen darf, Komm.

Rat Leopold Breitfellner und seine Gattin Anna Maria wieder unter den aktiven Unternehmern begrüßen zu können?

Nicht, dass die Breitfellners sich nicht an den wohlverdienten Ruhestand gewöhnen hätten können - schließlich war der Job des Vorstandsdirektors der Wiener Neustädter Sparkasse auch nicht der leichteste. Und auch als Hauptschuldirektorin (Anm.: HS Piesting) ist man erleichtert, wenn die Nervenmühle ein Ende hat.

So ist es ganz einfach der Reiz einer interessanten Aufgabe, der Anna Maria und Leopold Breitfellner die Rückkehr ins aktive Berufsleben erleichtert hat.

Das Franchise-Konzept von KA International tat das Übrige.

Schnelle Hilfe bei Be D

as Ambulatorium für Physikalische Medizin Prim.

Dr. Pschill, früher bekannt als Therapiezentrum im alten Hallenbad, befindet es sich nun seit 7 Jahren in der Schneeberggasse in Wiener Neustadt.

Egal ob Rücken-, Knie- oder Hüftbeschwerden, nach einer Erstuntersuchung wird jedem Patienten die passende Therapie verschrieben, die dann von erfahrenen Heilmasseuren und Physiotherapeuten durchgeführt wird, wobei die Krankenkasse alle Kosten übernimmt.

Seit kurzem werden auch Privatbehandlungen angeboten, wie z.B. Aromaölmassagen oder Fußreflexzonenmassagen.

Besonders hervorzuheben ist die Dorn-Breuss-Massage, eine sanfte Wirbelregulation mit einer anschließenden leichten, energetischen Rückenmassage mit Johanniskrautöl.

Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02622/27248.

Thermenumfeld-Gemeinden

al- Geschäft mit seinem Einrichtungs- und Dekorations-Design auch ki rchner Straße 17 wird es am 17. September um 17 Uhr eröffnet!

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s wollen es noch einmal wissen

Anna Maria, Mag. Kurt und KR Leopold Breitfellner KA International ist das weltweit führende Unternehmen für Franchising auf dem Einrichtungs- und Dekorationssektor.

Es wurde 1984 in Spanien gegründet und hat inzwischen ein weltweites Netzwerk aufgebaut.

Die Philosophie von KA International ist es, Interieur-Produkte in hoher Qualität zu einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis gemäß den aktuellen Trends anzubieten.

Das kreative Kombinieren von Stoffen, Möbeln und Accessoires hat die ehemalige Hauptschul-Direktorin schon

immer interessiert. In ihrem Geschäft wird sie von drei Teilzeitkräften unterstützt, die eine einschlägige Berufserfahrung aufweisen. Leopold Breitfellner will sich natürlich ebenfalls einbringen. Er wird wieder dort beginnen, wo er bei der Wiener Neustädter Sparkasse aufgehört hat - nämlich seine guten Kontakte spielen lassen. Übrigens: Leopold Breitfellner und seine Gattin sind eigentlich alles andere als Kinder der Stadt.

Beide sind in der Buckligen Welt (Kirchschlag bzw. Lichtenegg) aufgewachsen. 1986 wechselte der nunmehr 66-Jährige von der Sparkasse Kirchschlag zur Wiener Neustädter Sparkasse und leitete dieses angesehene Geldinstitut bis vor wenigen Jahren.

Privat konnte das Ehepaar den Verlockungen des Landlebens aber nicht widerstehen.

2002 begann es, in Eichbüchl (Katzelsdorf) ein Haus umzubauen, in dem es nun wohnt.

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Thermenumfeld-Gemeinden

Peugeot Hessler hat expandiert!

Die Firma Hessler ist ja schon jahrelang ein bekannter Peugeot-Händler am Standort Olbersdorf, wo Familie HeĂ&#x;ler mit 24 Mitarbeitern ihre Kunden bedient.

Mit 1. Juni 2010 haben Eva und Josef HeĂ&#x;ler einen zweiten Standort in Neunkirchen, Am Spitz 8, Ăźbernommen.

Die Belegschaft der ehemaligen PÜlzlbauer GmbH wurde ßbernommen, sodass die Stammkunden weiterhin ihre bewährten und souveränen Serviceleistungen bekommen.

Durch die hauseigene Lackiererei und Spenglerei in Olbersdorf kann das Hessler-Team nun auch den Schwarzataler Kunden ein â&#x20AC;&#x17E;Rundum-Service aus einer Handâ&#x20AC;&#x153; fĂźr ihr Auto anbieten.

Die Marke Peugeot feiert heuer das 200-jährige Bestandsjubiläum - und Sie kÜnnen davon profitieren!

Das Hessler-Team hält interessante â&#x20AC;&#x17E;Geburtstags-Sondermodelleâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Geburtstags-Aktionenâ&#x20AC;&#x153; fĂźr Sie bereit.

Wir verstärken unser Team:

KFZ-MECHANIKER/IN Sie haben eine abgeschlossene Mechanikerlehre und idealerweise einige Jahre Branchenerfahrung um unser Werkstattteam bei diversen Service-, Reparatur- und/oder Diagnosetätigkeiten tatkräftig zu unterstßtzen.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte PEUGEOT HESSLER,Frau Eva HeĂ&#x;ler,Tel. 02635/6184978 oder schicken Sie eine schriftliche Bewerbung an office@peugeot-hessler.at

PEUGEOT HESSLER

Am Spitz 8, 2620 Neunkirchen GewerbestraĂ&#x;e 1, 2842 Olbersdorf office@peugeot-hessler.at

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Gemeinden

Architektur in der Region Seit Jahren ist das Team von kaltenbacher ARCHITEKTUR nicht nur in seiner Domäne Gewerbebau österreichweit sehr erfolgreich, auch regional werden architektonische Zeichen gesetzt.

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und 30 Kinder beziehen dieser Tage ihren neuen Kindergarten in Warth. Geplant wurde dieser vom Team rund um Architekt Franz Kaltenbacher.

Die Räume sind von außen ablesbar. Die Gruppenräume sind als 2 gelbe Kuben ausgebildet, die den Bewegungsraum im Zentrum des Gebäudes einfassen. Ein weißer Rahmen bildet die architektonische Klammer. Über die großzügige Südverglasung dringt viel Tageslicht ins Gebäude und öffnet zugleich die Räume zum vorgelagerten gedeckten Spielbereich unter dem großzügigen Vordach. Dazu Projektleiter DI Andreas Wally: „Einfach und zweckmäßig sollte die Architektur sein, das war der Wunsch der Gemeinde, die eingereichten Kosten haben wir dabei sogar unterschreiten können.“ Beim gerade in Bau befindlichen Kindergarten im benachbarten Scheiblingkirchen wurde aus wasserrechtlichen Gründen ein Teil des Kindergartens über dem behördlich geforderten Retentionsbecken angeordnet. Das Ergebnis ist ein dynamischer, schwebend wirkender Baukörper mit halbgeschoßig versetzten Gruppen. Der Bereich des Retentionsbeckens kann dazu als witterungsgeschützter Außenbereich genutzt werden.

Derzeit ist kaltenbacher ARCHITEKTUR in der Region mit dem Neubau eines Billa-Marktes in Krumbach (Eröffnung 1. Dezember), dem neuen Pfadfinderheim in Gloggnitz und einem Einfamilienhaus in Warth beschäftigt, im kommenden Jahr soll der Billa in Kirchschlag neu gestaltet werden. Auf diesem Sektor hat das Büro bereits langjährige Erfahrung – allein in den letzten 4 Jahren wurden 25 Billa- und rund 10 Merkur-Filialen in ganz Österreich generalsaniert, erweitert oder neu errichtet.

Das Augenmerk liegt dabei auf der gesamtheitlichen Betreuung der Projekte. Entwurfs-, Einreich- und Ausführungsplanung gehören ebenso dazu wie Kostenschätzung, Ausschreibung und Bauaufsicht.

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Frisch und dynamisch wird der Kindergarten Scheiblingkirchen – Eröffnung im Jänner 2011

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Architekt Kaltenbacher: „Wir planen sämtliche Projekte in 3D. Damit sind wir in der Lage, unseren Bauherren von Beginn an einen virtuellen Rundgang durch ihre Projekte zu ermöglichen.“ kaltenbacher ARCHITEKTUR ist mit knapp 20 Mitarbeitern eines der größten Architekturbüros in Niederösterreich.

Ein Team von Spezialisten plant und managt Projekte von der ersten Entwurfsskizze bis zur schlüsselfertigen Übergabe - als Generalplaner oder in Teilleistungen.

Geplant wird mit modernster Software (Allplan, Cinema 4D) in allen Größen - vom Einfamilienhaus bis zum Einkaufszentrum.

Gerade fertiggestellt – Kindergarten Warth Leistungsbild: - Entwurfsplanung - Einreichplanung - Ausführungsplanung - Design - Kostenmanagement - Örtliche Bauaufsicht - Bauphysik / Energieausweis - Baustellenkoordination

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Moderne Formensprache – Einfamilienhaus in Eichbüchl

kaltenbacher ARCHITEKTUR zt-gmbh Wehrgasse 134 2831 Scheiblingkirchen 02629 / 5002-0 office@kaltenbacher.at www.kaltenbacher.at Werbung 09/10 BBW | 57

Gemeinden

Bad Erlach

Edlitz-Thomasberg

Außergewöhnliches ist überall zu Hause – IST setzt Maßstäbe L Innovation heißt, neue Wege suchen und neue

Segment Flugzeug Interieur

Segment Yacht- und Schiff Interieur

LIST General Contractor plant und realisiert hochwertige und auf spezielle Kundenwünsche angepasste Einrichtungslösungen für Hotels, Restaurants, Banken, Kliniken sowie für den Bereich Office und Ladenbau.

Auch auf dem Gebiet der exklusiven Innenausstattung in Eigenheimen setzt LIST seit vielen Jahren maßgeschneiderte und innovative Projekte um.

Die Innovationskraft des Unternehmens fand 2006 ihre logische Fortsetzung in der Gründung der LIST TourConsult GmbH, die auf die Entwicklung und den Betrieb von regionalen Tourismus-, Gesundheits- und Freizeitprojekten ausgerichtet ist.

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Slipstream

Seit 2004 fliegen die edlen Interieurs von LIST components & furniture auch hoch über den Wolken. Dieses Geschäftsfeld ist in die Kernbereiche OEM Interieurs (Erstausstattung von Flugzeugtypen), Refurbishment (Überholung von Flugzeugkabinen) und VIP Completion (maßgeschneiderte Ausstattung von Großraumflugzeugen als Business Jet) gegliedert. Absatzmärkte sind Kanada, Brasilien, U.S.A., Schweiz, Deutschland und Saudi-Arabien.

Das Unternehmen hat allein durch die Neuerschließung des Marktes der Flugzeugausstattung insgesamt 250 langfristig gesicherte Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

Zukunftsstrategie für nachhaltiges Wachstum

zu Land

und zu Luft

Sheraton Hotel Bratislava

Challenger 300

Foto: © List

Segment Objekt Interieur

zu Wasser

Foto: © Bombardier

Jahrzehnte lange Erfahrung in Handwerkskunst, der Bearbeitung edler Materialien und Design machen das österreichische Familienunternehmen LIST zu einem der führenden Kreuzfahrtschiff- und Yachtausstatter weltweit. LIST General Contractor bietet gesamtheitliche Lösungen für die Innenausstattung im Schiffssegment – selbst für die außergewöhnlichsten Anforderungen und anspruchsvollsten Designs. Die individuelle Sonderanfertigung für das Top-Luxussegment der über 50 Meter langen LuxusMotoryachten steht dabei im Fokus.

Foto: © Simon Mc Bride

Wege gehen. Daran arbeitet das Unternehmen seit jeher aktiv und entwickelt sein Geschäftsmodell laufend weiter.

„Der Erfolg unseres Unternehmens war von der ersten Stunde an auf höchste Präzision und Zuverlässigkeit aufgebaut. Mit Visionskraft ist es uns gelungen, außergewöhnliche Projekte zu Wasser, zu Land und zu Luft zu entwickeln und zu realisieren. Diese Tradition werden wir auch in der dritten Familiengeneration weiter ausbauen und in allen Unternehmensbereichen weiter stärken“, gibt Burkhard List, Geschäftsführer der LIST General Contractor GmbH, die ambitionierten Zukunftspläne für die LIST-Gruppe vor.

Gemeinden

So schön feiert ein Vorzeigeunternehmen...

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60 Jahre Erfolg durch höchste Handwerkskunst und Pioniergeist 2010 ist für LIST ein besonderes Jahr: Die niederösterreichische Unternehmensgruppe feiert ihr 60- jähriges Jubiläum. 60 Jahre, die sich durch ein perfektes Zusammenspiel von Tradition und Innovation, hohen Qualitätsanspruch, dem Gehen neuer Wege und dem damit verbundenen Denken und Handeln auszeichnen.

Mit der Verbindung von höchster Handwerkskunst und Pioniergeist legte Franz List senior 1950 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Unternehmens LIST. Von Niederösterreich aus ist das mehr als 500 Mitarbeiter starke Familienunternehmen heute weltweit als exklusiver Ausstatter von außergewöhnlichen Hotel- und Bauprojekten, Aufsehen erregenden Motor-Yachten sowie großen Kreuzfahrtschiffen und Business-Jets bekannt.

Über drei Generationen aufgebaut – heute internationaler Top-Player Bereits in dritter Generation wird die Unternehmensgruppe von Mitgliedern der Familie List geführt. Das ursprüngliche Tischlereiunternehmen hat sich über seine starke Innovationsund Gestaltungskraft zu einem der innovativsten Unternehmen im Osten Österreichs entwickelt und ist weit über Österreichs Grenzen hinaus gewachsen.

Mitte der 80er Jahre erfolgten die ersten Internationalisierungsschritte: Im sich öffnenden osteuropäischen Markt realisierte LIST vor allem Top-Ausstattungen. Der hohe Anspruch an Perfektion in Projektentwicklung

und Handwerk ermöglichte eine gezielte Entwicklung sowie das kontinuierliche Wachstum wie auch die Übernahme immer größerer Projekte als Generalunternehmer.

Forschung, Entwicklung und Produktion in Niederösterreich „Im kontinuierlichen Streben nach einem weiteren Ausbau des Unternehmens hat LIST an den zwei niederösterreichischen Unternehmensstandorten in Bad Erlach und EdlitzThomasberg eine starke Einheit für Forschung und Entwicklung etabliert“, erklärt Katharina List, Geschäftsführerin der LIST components & furniture GmbH. „Dank unserer Innovationskraft auch im Bereich der Werkstoffentwicklung und Verarbeitungstechnik schaffen wir es, uns in unseren Geschäftsbereichen in der internationalen Weltspitze zu positionieren. Diese Position wollen wir langfristig stärken und unseren Exportanteil von mehr als 90 Prozent noch weiter ausbauen.“ LIST components & furniture GmbH List-Straße 1 A-2842 Edlitz-Thomasberg T +43 (0) 2644 6001-120 F +43 (0) 2644 6001-24

icht nur Blumen, sondern auch Fotos sagen mehr als 1000 Worte. Wenn man sich diese ansieht, kann man ermessen, dass das Nach der Kür zum List-Trachten60-jährige Firmenjubiläum von LIST, pärchen: Martin Doppelreiter und welches kürzlich am Standort Bad Heidi Kleindienst Erlach gefeiert wurde, als ein großer Tag in die Firmengeschichte dieses angesehenen Unternehmens eingehen wird. Auch weil es so perfekt und einfallsreich organisiert war.

Was in 60 Jahren aus diesem Betrieb geworden ist, wurde im Umfeld dieses Festes ebenso anschaulich demonstriert wie die Tatsache, dass man Siegerteam des LIST-Fußballturniers mit großem Optimismus in die Zukunft blickt. Zumal jeder der LIST-Mitarbeiter ein eigenes Kraftwerk ist - wie es Katharina List so treffend formulierte.

Johann Tomsich Organisierten das Jubiläumsfest: Sigrid Stocker (links) und Verena Schwarz

Anstellen zum Fotoshooting

Urige „Mitternachtseinlage“ der Krumbacher Hausfrauen als Schuhplattler

Engelbert Ringhofer, Bürgermeister von Thomasberg, mit Gattin Magda

Meisterstücke der LIST-Chefs

LIST General Contractor GmbH List-Straße 1 A-2822 Bad Erlach T +43 (0) 2644 6001-130 F +43 (0) 2644 6001-50 E mail@list.at www.list.at Werbung

Reinhard, Franz und Manfred List mit NR Hans 09/10 BBW | 59 Rädler und LAbg. Klaus Schneeberger.

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100 JAHRE WECHSELBAHN Die Jahrhundertbahn Festwochenende 1910 – 2010 18. und 19. Sept. 2010

ie Wechselbahn befördert D seit 1910 Pendler aus der Oststeiermark und dem Südburgenland zur Arbeit. Sie verbindet steirische und niederösterreichische Regionen und Gemeinden, aber auch Menschen, die über diese Grenzen hinweg reisen, um einander oder ihr Urlaubsziel zu besuchen.

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Anlässlich der Feierlichkeiten erschien der Jubiläumsband „100 Jahre Wechselbahn“ mit historischen Daten, aber vor allem vielen Geschichten über Menschen entlang der Wechselbahn.

Erhältlich ist das Werk zum Preis von € 29,90 im örtlichen Buchhandel, bei den teilnehmenden Gemeinden oder beim Kral-Verlag: www.kral-verlag.at Sowohl am Bahnhof in Aspang als auch in Friedberg werden am Jubiläumstag (Sonntag, 19. September 2010) Sonderpostämter

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GEBAU-NIOBAU/NBG

2344 Ma. Enzersdorf

eingerichtet. Grußkarten und Briefe werden mit der Wechselbahn-Jubiläums-Briefmarke frankiert und mit einem „100 Jahre Wechselbahn“-Sonderstempel abgestempelt. Danach wird die Post mit der Nostalgiebahn über den Wechsel befördert. Damit Sie möglichst viele Veranstaltungshighlights genießen und richtige „Zugluft“ schnuppern können, stehen alle Züge, die am Sonntag, den 19. September 2010, zwischen Aspang und Friedberg verkehren, zur kostenlosen Mitfahrt zur Verfügung. (Das Angebot gilt nur für Regelzüge und nicht für den Nostalgiezug.)

Schneiden Sie einfach den Gutschein aus und fahren Sie am 19. September gratis mit der Wechselbahn!

Alle Informationen zum Festwochenende am 18. und 19.

September im Internet unter: www.wechselbahn.at Werbung

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Gemeinden

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m Rahmen der Gesunden Gemeinde Edlitz fand in den Ferien ein „gesunder“ Kochkurs für Kinder statt. Es gab einen regen Andrang und großes Interesse, sodass es im nächsten Jahr bestimmt eine Fortsetzung geben wird. Den Kindern zwischen sechs und 14 Jahren wurde gezeigt, wie einfach es ist, eine gesunde Mahlzeit zuzubereiten. Und auch im Herbst geht es sportlich-gesund wei-

ter: Am 9. Oktober 2010 findet eine Information über Nordic Walking statt. Unter dem Motto „Nordic walken, aber richtig“ kann man sich von Instruktoren zeigen lassen, wie man richtig und effektiv die Stöcke einsetzt.

Großes Special: die Weltmeisterin im Nordic Walken 2009 und Österreichische Meisterin 2010 kommen dafür nach Edlitz.

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Gemeinden Die kulinarische Erlebnisreise geht weiter...

23. – 24. 9. 2010: Schnidahahnmenü im Gasthof Pichler in Petersbaumgarten Tel. 02644/7313

Schnidahahn 2010

von Genro Laoshi

Verschieden enn in der hintersten Reihe W so mancher Gemeinde in unserem Lande sich ewig gestrige Geisteshaltungen halten, dann meist aus dem Grund, sich stolz für einmalig clever und von zeitgemäßeren Ambitionen mit antiquierten Meinungen im jeweiligen Rat zumindest entgegen fortschrittlicheren Geistern, sehr verschieden vorkommen zu können. Z.B. „Mir san mir!“, „des bleibt, wias is“ oder „uns könnts Ihr ned, weil mir uns a ned!“ oder so ähnlich, Hauptsach‘ blockiert wird.

Nun, so verschieden sind aber Menschen gar nicht. Verschiedene sind bekanntlich am Friedhof, wie uns die Weisheit der Sprache lehrt! Wir sind aber doch bei Lebzeiten (noch) nicht verschieden und statt sich darüber zu freuen, dass auch sie das Potenzial hätten, aktiv Veränderungen als Herausforderungen anzunehmen, versuchen gewählte Mandatare die Vergangenheit fest zu schreiben, was Sicherheit vortäuschen mag, aber natürlich keine ist!

Viele bereits durchgeplante Projekte harren seit Jahren schubladisiert auf politische Wiederbelebung. Und da bleiben sie auch, bis sich die Besetzung im Gemeinderat „biologisch“ erledigt hat und hoffentlich Aktivere nachrücken können.

Bis dahin bleibt Altes beim Alten, was auch nicht immer schlecht sein muss, meist aber ist. Den Kaiser oder Schlimmeres wünschen sich gottlob nur wenige wieder. Und für Unverbesserliche - einen Strache haben wir ohnedies, obgleich viele fragen - wozu eigentlich und hatten wir das nicht schon?

Anregungen, Einladungen und Kritik und Zuschriften an laoshi@ genro.at oder den Verlag.

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25. – 26. 9. 2010: Cremeschnitten-Variationen à la Schnidahahn in der Konditorei Beiglböck in Hochneukirchen Einblicke in die Backstube mit Schaufüllen der klassischen Cremeschnitte Tel. 02648/217 www.beiglboeck.at

8. 10. 2010: „Wein & Wild“ im Landgasthof Fally in Ödenkirchen/Warth Tel. 02629/7205 www.landgasthof-fally.at

9. – 10. 10. 2010: Schnapsfest bei Fam. Kölbel in Kraxenberg, Krumbach jeweils von 14 – 18 Uhr mit Schaubrennen, Schnapsverkostung und regionalem Schmankerlbuffet Tel. 02647/43248 www.kraxados.at

9. 10. 2010: 19 Uhr Schnidahahn Gala-Menü im Gasthof Windbichler in Bromberg „Bucklige Welt & friends“: 6-gängiges Feinschmeckermenü mit Weinvergleich Mittelburgenland und Thermenregion Tel. 02629/8254 www.gasthof-windbichler.at

Tolles Erwachsenenprogramm mit geführter Roas zu Fuß und per Fuhrwerk entlang kulinarischer und kultureller Highlights 10.00 Uhr Treffpunkt Schmankerlheuriger Fam. Breitsching - Wr. Neustädter Straße 5 Wanderung entlang kultureller Highlights zum - Kräuterschaugarten Anna Heissenberger, - Café-Restaurant Sabine Schneeweis Mit Pferdekutschen und Oldtimer-Traktoren entlang des Marterlweges zur - Imkerei Gottfried Schwarz ca. 15.30 Uhr: Kulinarischer Abschluss beim Schmankerlheurigen Fam. Breitsching Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Information und Anmeldung: www.imkerei-schwarz.at Tel. 0664 93 24616 oder direkt bei den veranstaltenden Betrieben

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Schnidahahn beim Thaler H

erbstzeit ist SchnidahahnZeit - so auch im Landgasthof Thaler in Thernberg. Zahlreiche Wanderer machten sich bei herrlichem Wetter wieder auf die „Schnidahahn Roas“ und genossen dabei ein kulinarisches

Programm der Extraklasse.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sich die sportlichen Feinspitze auf den Weg, um Platz zu machen für das an-

schließende 4-Gänge-Menü vom Feinsten.

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Kulinarik Das ganze Land ist Galerie!

NĂ&#x2013; Tage der offenen Ateliers 2010 1. Horitschoner Rotweinherbst Am 18. und 19. September bietet der Weinbauverein Horitschon in Kooperation mit der KUGAâ&#x20AC;&#x201C; interkulturelles Zentrum GroĂ&#x;warasdorf/ Veliki BoriĹĄtof - als Kooperationspartner ein vielfältiges Programm.

Samstag, 18. Sept. 2010: 10-15 Uhr: Riedenwanderung â&#x20AC;&#x201C; die Horitschoner Lagen auf eigene Faust erkunden Bei einer Riedenwanderung durch Hochäcker, DĂźrrau und Gfanger erwandern die Gäste die bekanntesten Lagen des Ortes und verkosten ausgewählte Weine inmitten der Weingärten.

13-19 Uhr: Tag der offenen KellertĂźr Der Tag der offenen KellertĂźr, an dem die besten Winzer des Ortes mit ihren Weinen die Besucher verwĂśhnen werden, ist ein weiterer Pflichttermin fĂźr Weinliebhaber aus ganz Ă&#x2013;sterreich.

20 Uhr: ErÜffnung des Horitschoner Raritätenkellers und Weinverkostung

Dabei kÜnnen Sie direkt aus dem neu gestalteten Raritätenkeller der Vinothek einige der ältesten und besten Rotweine Horitschons verkosten.

Sonntag, 19. Sept. 2010: 10 Uhr: Walk4Peace and Culture Mit der interkulturellen Wanderung â&#x20AC;&#x17E;Walk4Peace and Cultureâ&#x20AC;&#x153; am Sonntag wird die starke Verbindung von Wein und Kultur in der Region Blaufränkischland zum Ausdruck gebracht. Auf der Strecke GroĂ&#x;warasdorf â&#x20AC;&#x201C; Horitschon (ca. 7 km) erwarten die Teilnehmer Schmankerl aus Bosnien, Italien und natĂźrlich dem Burgenland sowie die dazu passende Live-Musik von Zvonko Skrlec (Akkordeon), Con Arco (Streicherensemble), Granicari (Tamburicamusik) und den Neckenmarkter Fahnenschwingern (Blech-Sounds).

Abschluss und gemĂźtlicher Ausklang der Wanderung am Kirchenplatz vor der Vinothek Horitschon.

Infos: Weinbauverein 7312 Horitschon, Am Kirchenplatz 1, 02610/43194, 0699/11046477 www.rotweinopening.at/rotweinherbst www.vinothek-horitschon.at Werbung

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2004

as bereits traditionelle Horitschoner rotweinOpening findet D heuer erstmalig mit dem â&#x20AC;&#x17E;1. Horitschoner Rotweinherbstâ&#x20AC;&#x153; eine Fortsetzung.

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Karl u. Magdalena HĂśller, 2871 ZĂśbern, Tel. 02642 / 82 46 www.hoeller-fleischer.at

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Unter dem Titel â&#x20AC;&#x17E;NĂ&#x2013; Tage der offenen Ateliersâ&#x20AC;&#x153; Ăśffnen 874 bildende Kunstschaffende und Kunsthandwerker aus ganz NiederĂśsterreich auf Initiative der Kulturvernetzung NĂ&#x2013; am 16. und 17. Oktober ihre Ausstellungsräume und Werkstätten und laden zu einer kĂźnstlerischen Entdeckungsreise ein. Die NĂ&#x2013; Tage der offenen Ateliers ermĂśglichen vielseitige Einblicke ins kreative Arbeiten und bieten die Gelegenheit, auf entspannte Weise mit Kunstschaffenden ins Gespräch zu kommen, Einblick in ihre Arbeitsweise zu gewinnen und Lust auf eigenes kreatives Schaffen zu machen. Mit dabei sind 573 Ateliers, 215 Galerien und 90 Kunsthandwerksstätten und die Zahl der teilnehmenden

KĂźnstler steigt in den letzten Jahren erfreulicherweise stetig.

Die Malerin und Bildhauerin Angelika Reichmann aus Aspang Ăśffnet an diesen Tagen ebenso ihre Pforten wie etwa Francesco da Piri aus Bromberg und zahlreiche weitere KĂźnstler aus der Region.

Sämtliche KĂźnster, die bei den NĂ&#x2013; Tagen der offenen Ateliers ihre Kunstwerkstätten fĂźr die Besucher Ăśffnen, findet man im Internet unter www.kulturvernetzung.at, sortiert nach Vierteln und Bezirken.

Bei der Orientierung und Routenplanung hilft eine ProgrammbroschĂźre mit Ă&#x153;bersichtskarte und Teilnehmer-Informationen.

Gekennzeichnet sind zudem jene Orte, wo man sich in Gaststätten der NĂ&#x2013; Wirtshauskultur erstklassik stärken kann.

Die Broschßre ist gratis ab Mitte September unter Tel.: 02572/20 250 oder per e-mail unter office@kulturvernetzung. at erhältlich.

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orhang auf!â&#x20AC;&#x153; heiĂ&#x;t es am 16. & 17. Oktober bei den â&#x20AC;&#x17E;NĂ&#x2013; Tagen der offenen Ateliersâ&#x20AC;&#x153; fĂźr NiederĂśsterreichs bildende und angewandte Kunst- und Kulturschaffende.

Kulinarik

beim Wirt z‘Haus Verlosung „5 Jahre Triad“ mit Küchen-Party

Schätze auf Burg Forchtenstein D

ie Burg Forchtenstein zählte Ende August den 50.000 Besucher 2010. Für den Großteil ist die Schatzkammer auf der Burg das große Highlight, ist sie doch eine kunst- und kulturhistorische Rarität von europäischer Bedeutung. Nicht nur die Räume und die Einrichtung sind in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten, auch ein Teil der wertvollen Kunstwerke stehen an ihrem ursprünglichen Platz.

Ein Beispiel dafür ist ein wundervoller Schildpattschrank

der um 1665 im süddeutschen Raum entstanden sein dürfte und von den Besuchern besichtigt werden kann. Um diese wertvollen Schätze besser zur Geltung zu bringen, wurde die Schatzkammer neu ausgeleuchtet. Die über hundert historischen Kästen wurden mit modernsten LED–Lampen ausgestattet. Erstmals können nun sämtliche zur Schau gestellte n Exponate in der Schatzkammer in bequemer Weise besichtigt werden.

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RE

STAURANT

ie Krumbacher Sängerin Renate Holzer präsentiert ihre erste CD „A neues Leben“ und startet damit musikalisch voll durch.

Vor drei Jahren hat alles begonnen. Mit dem Lied „Des is mei Weg“ wollte sie auf sich aufmerksam machen und startete ihr Dialekt- Schlagerprojekt.

Ihre Geduld und Ausdauer machten sich bezahlt, denn mit ihren eigenen Kompositionen singt sich Renate in Österreichs Herzen und Radiostationen. „Mein Traum ist wahr geworden“, sagt Renate stolz, denn sie wollte neben ihrem Beruf als Hauptschullehrerin schon immer ihre eigene Musik machen.

Obwohl es als Newcomerin in Österreichs Musiklandschaft nicht immer einfach ist, hat es die hübsche Künstlerin durch ihre Zielstrebigkeit und Freude am Singen geschafft, Fuß zu fassen.

Im Mai war sie mit „A neues Leben“ bei der Vorausscheidung zum Grand Prix der Volksmusik vertreten und konnte sich dabei erstmals einem großen Fernsehpublikum präsentieren.

Ihr erstes Album „A neues

Leben“ erscheint am 1. Oktober.

Von neuen bis zu bekannten Schmankerln, von gefühlvollen Balladen bis zu flotten Liedern wird für jeden Geschmack etwas dabei sein.

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Kulinarik Ab sofort hauseigenes Bier in Krumbach, Marke Schwarz:

Bundesratspräsident Martin Pr ei

Selbst gebraut schmecktâ&#x20AC;&#x2122;s doch am besten Genussregion A ach zweijährigem Entwickeln N war es Ende August endlich soweit: Mit einem Fest wurde die Privatbrauerei Schwarz im â&#x20AC;&#x17E;Krumbacherhofâ&#x20AC;&#x153; in Krumbach feierlich erĂśffnet. â&#x20AC;&#x17E;BekĂśmmlich und nicht kopfwehfĂśrderndâ&#x20AC;&#x153; antwortete der Privatbrauer Gerald Schwarz schmunzelnd auf die Frage, wie er selbst seine Bierkreation beschreiben wĂźrde. Die MĂśglichkeit zur Verkostung hat sich im Anschluss an die offizielle Biersegnung bei der ErĂśffnung der Privatbrauerei Schwarz in den Räumlichkeiten des Krumbacherhofes geboten. Nach zweijährigem Verkosten und Experimentieren war der junge Bierbrauer, der mit der Familie Ottner und dem Krumbacherhof den perfekten Vertriebspartner gefunden hat bereit, sein Bier der Ă&#x2013;ffentlichkeit zu präsentieren. Ein heiteres Beisammensein mit Musik und zĂźnftiger KĂźche war der offizielle Festakt zur ErĂśffnung der Brauerei. Neben

der MĂśglichkeit der Verkostung des Bieres segnete Monsignore Franz GrabenwĂśger Sudpfanne und Läuterbottich und gab sie somit zur offiziellen Produktion frei. Stolz zeigte sich auch Krumbachs BĂźrgermeister Josef Freiler, der sich Ăźber die neue â&#x20AC;&#x17E;Attraktionâ&#x20AC;&#x153; in seiner Gmeinde freute. â&#x20AC;&#x17E;Hat man einmal Selbstgebrautes gekostet, so wird eine Lust geweckt die es zu stillen giltâ&#x20AC;&#x153; - mit diesen Worten beschrieb der junge EDV-Techniker Schwarz, der sein Hobby zur Zweitbeschäftigung macht, seine Motivation ein eigenes Bier zu brauen. AusschlieĂ&#x;lich heimische Rohstoffe werden im Schwarzbräu verarbeitet. Hopfen aus dem MĂźhlviertel und

nter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Ă&#x2013;sterreich U - Regionen zum GenieĂ&#x;enâ&#x20AC;&#x153; präsentiert der Präsident des Bundesrates, der Lanzenkirchner Martin Preineder, am Dienstag, dem 21.9. in der Säulenhalle des Parlaments zahlreiche Genussregionen Ă&#x2013;sterreichs.

Als Sprecher der ARGE â&#x20AC;&#x17E;Sooo gut schmecktâ&#x20AC;&#x153; die Bucklige Welt weiĂ&#x; Martin Preineder, was er klares Krumbacher Quellwasser bilden die Grundzutaten.

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Kulinarik

Pr eineder lädt fßr 21. September ins Parlament:

n Apfelmost präsentiert sich! seiner eigenen Region schuldig ist. Das Catering dieser Veranstaltung, bei der 300 geladene Gäste aus dem In- und Ausland erwartet werden, liegt in den Händen der Familie Maria und Herbert BÜhm aus Katzelsdorf.

Sie wird dabei mit einem groĂ&#x;en Team Schmankerl aller 24 teilnehmenden Genussregionen Ă&#x2013;sterreichs servieren.

Neben dem Präsidenten des Bundesrates fallen bei dieser auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Genussregion-Präsentation auch NĂ&#x2013; Agrarlandesrat Dr. Stephan Pernkopf

und Vizekanzler Finanzminister DI Josef PrĂśll wichtige Aufgaben zu. Sie stehen fĂźr die Genussregionen Ă&#x2013;stereichs (PrĂśll), NiederĂśsterreichs (Pernkopf) und der Region Bucklige Welt mit den Genussregionen Apfelmost und Schneeberglandrind (Preineder). â&#x20AC;&#x17E;Ein Bundesrat wird aus den Ländern bestellt und ist daher fĂźr die Regionen da. Als aktiver Bundesrat-Präsident mĂśchte ich alle MĂśglichkeiten nutzen, den Regionen die MĂśglichkeit geben, sich zu präsentierenâ&#x20AC;&#x153;, so Martin Preineder.

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Das Heubad â&#x20AC;&#x201C; Landhotel & Restaurant erwartet Sie mit herbstlichen GenĂźssen Auf der Wiese!

Das Heubad â&#x20AC;&#x201C;

Landhotel & Restaurant in Prigglitz in Jahr nach seiner ErĂśffnung E hat sich â&#x20AC;&#x17E;Das Heubadâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; Landhotel & Restaurant zum Geheimtipp fĂźr Auszeit, Genuss & Entspannung im Naherholungsgebiet Wiener Alpen entwickelt.

Im Ă&#x20AC; la Carte Restaurant werden die Gäste aktuell mit herbstlichen GenĂźssen verwĂśhnt.

Ob Sie einen Tagesausflug, einen kulinarischen Wochenendtrip oder einen Wellnessoder Wanderurlaub planen: Das Heubad ist der ideale Ort fßr alle, die sich zwischendurch einfach ein paar Stunden rundum verwÜhnen lassen mÜchten und verspricht auch Langzeitgästen Ferientage voller Abwechslung.

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ning, Kräuterwanderungen, uvm.

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Kultur-Bildung Am Samstag, 18. und Sonntag, 19. 9. in Hollenthon:

Super-Gaudi beim Herbstfest: â&#x20AC;&#x17E;Die 3 Verschärftâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x153; sind Spitze!

M

an kann es drehen und wenden wie man will: Der Saisonausklag der Zelt- und anderen Feste steht vor der TĂźr, glĂźcklicherweise gibt es noch einen bemerkenswerten HĂśhepunkt: das Herbstfest in Hollenthon.

Es gibt nur wenige Veranstalter, die so akribisch wie die Freiwillige Feuerwehr Hollenthon um immer wieder neue Attraktionen fĂźr ihr Herbstfest bemĂźht sind.

Die besten Chancen haben jene Gruppen, die eine Superstimmung garantieren. Um solche Gruppen vorab anzuhĂśren und anzusehen, nehmen die rĂźhrigen Feuerwehr-Kameraden um Manfred Grundtner auch weite Reisen in Kauf.

Um â&#x20AC;&#x17E;Die 3 Verschärftâ&#x20AC;&#x2DC;nâ&#x20AC;&#x153; nicht nur aus dem Internet oder von der CD bzw. einem Video beurteilen zu kĂśnnen, fuhren sie zuletzt nach Oberwart. Und kehrten begeistert zurĂźck: â&#x20AC;&#x17E;Ein Wahnsinn, diese Burschen muss man ganz einfach gese-

Aktivitäten des Tourismusvereines Schwarzenbach Der Kulturbeauftragte des T ourismusvereines Schwarzenbach Robert BÜhm, gestaltet mit dem Obmann Anton Spitzer und dem Obmann-Stellvertreter Gßnter Raab wieder das Veranstaltungsangebot der Kulturtage.

hen habenâ&#x20AC;&#x153;, so Manfred Grundtner und Kommandant Franz Schabauer unisono. â&#x20AC;&#x17E;Die 3 Verschärftâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x153;, drei Vollblutmusikanten aus dem Salzburger Land, garantieren eine urige Musi mit uralten, teilweise aus der K & KZeit stammenden Instrumenten (Ăźber 30 an der Zahl) Spitzenunterhaltung und eine originelle Show. Sie kommen aus dem Salzburger Land, ihnen ist kein Zelt zu groĂ&#x; und keine Feier zu klein.

Sie begeistern sowohl mit Volksmusik als auch mit Dixie bis Modern. Mit ihnen auf der BĂźhne wird das Herbstfest in Hollenthon zum unvergesslichen Erlebnis.

Nonstop-Musik am Samstag Der Auftakt zum Hollenthoner Herbstfest erfolgt allerdings schon am Samstag. Ab 20.30

Man sollte sich diesen Auftritt nicht entgehen lassen: â&#x20AC;&#x17E;Die 3 Verschärftenâ&#x20AC;&#x153; am Sonntag, 19.9. ab 14 Uhr bei freien Spenden in Hollenthon.

Uhr stehen â&#x20AC;&#x17E;Das Alpenchaos. comâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Kelevenâ&#x20AC;&#x153; auf der BĂźhne. Nonstop, so wie man es am Samstag bei diesem Fest gewohnt ist. Eintritt: 5 Euro.

Sonntag, 19.9., darf man sich wieder auf ein besonders interessantes FrĂźhschoppen freuen.

Nach der Hl. Messe um 9.30 Uhr - zelebriert von Hw. Pfarrer Florian, spielen die Steinfeld Brass

und die Monta Musi aus Gasen.

Ohne Verstärker, wie das seit einigen Jahren beim Herbstfest so Sitte ist.

Einige Hinweise zur Organisation: Beim Eintritt gibt es eine Alterskontrolle, weiters erfolgt kein Alkoholausschank unter 16 Jahre.

Als besonderes â&#x20AC;&#x17E;Preiszuckerlâ&#x20AC;&#x153; verweist die Freiwillige Feuerwehr Hollenthon auf alkoholfreie 0,33 l-Getränke um Euro 1,20.

Der Reingewinn des Herbstfestes dient zur Fertigstellung der Einsatzzentrale in Hollenthon.

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7. KULTURTAGE SCHWARZENBACH

Sonntag, 26. 9. 2010, um 15.00 Uhr in der Volksschule:

Offizielle ErĂśffnung der Kulturtage: ErĂśffnung der Kulturtage durch Bgm. Johann Giefing, BR a. D., mit einer Ausstellung â&#x20AC;&#x17E;KĂźnstler aus Schwarzenbach und Umgebungâ&#x20AC;&#x153;, sowie Vortrag von Hofrat Dr. Johann Hagenhofer â&#x20AC;&#x17E;Erlebbare Geschichte im Land der 1000 HĂźgel mit Zeitzeugenberichten von 10 Schwarzenbacherinnen und Schwarzenbachern.

Dies sind bereits die 7. Kulturtage, nachdem sie vom damaligen Samstag, 9. 10. 2010, um 20.00 Uhr, Keltenturm: Obmann Robert BĂśhm im Jahre 2004 ins Leben gerufen wurden.

Jazz am Turm im Keltenmuseumsturm â&#x20AC;&#x17E;Sweet Surrenderâ&#x20AC;&#x153; mit Jazz Duo Das positive AbschlieĂ&#x;en und Megan und Gerry HĂśller, sowie den Kontrabassisten Alexander Lackner die steigende Beliebtheit in der Jazz, Pop und Blues; Eintritt: Vorverkauf: â&#x201A;Ź 8,--, Abendkassa: â&#x201A;Ź 10,-BevĂślkerung bestätigen, dass der Hinweis: Parkplatz auĂ&#x;erhalb des Geländes, Wegzeit 10 min, Taschenlampe mitnehmen!

Tourismusverein mit seinen AktiviSamstag, 23.10.2010 um 19.00 Uhr, CafĂŠ Restaurant Bernhart: täten auf das richtige Pferd â&#x20AC;&#x17E;Trend Kulturtageâ&#x20AC;&#x153; gesetzt hat.

Volksmusikabend mit Wirtshaussingen im CafĂŠ Restaurant Bernhart, Die Eintrittspreise wurden sehr Platz 104; Leitung: Franz Buchegger, Gruppe Liblos, BĂśhmische 7, Schwarniedrig angesetzt. Dadurch wird zenbacher Waisenbläser, Männerchor Wiesmath, Grenzland Stimmenchor den Ortsbewohnern und den Gästen Schattendorf, sowie alle anwesenden Gäste beim Wirtshaussingen; die MĂśglichkeit geboten, VeranstalEintritt: Freie Spende tungen, bei denen sie sonst eine Samstag, 6. 11. 2010 um 19.00 Uhr, Restaurant MĂśssner-Karner: weite Anreise und marktgerechte Eintrittspreise in Kauf nehmen Sketch-KomĂśdienstadl im Restaurant MĂśssner-Karner, Platz 67 mĂźssten, im Ort zu besuchen. Die Einheimische KĂźnstler und SpaĂ&#x;macher, Musikbegleitung: Ausgabendifferenz wird durch Eiâ&#x20AC;&#x17E;Friedbacher und Fenzâ&#x20AC;&#x153;; Conference Bauer und BĂśhm; genmitteln, Sponsoren und FĂśrdeEintritt: Vorverkauf: â&#x201A;Ź 5,--; Abendkasse: â&#x201A;Ź 7,-rungen ab 7PSWFSLBVGTLBSUFO t (FNFJOEF 4DIXBS[FOCBDI 5FM PEFS HFNFJOEF!TDIXBS[FOCBDI HW BU gedeckt.

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Volksmusik-Urgestein besucht Passionsspiele in Kirchschlag V

ersprochen - gehalten! Anlässlich der Dreharbeiten zu „Klingendes Österreich“ besuchte Sepp Forcher die Bucklige Welt und kündigte an, bei den Passionsspielen in Kirchschlag vorbeizuschauen.

Ende August war es dann so weit. Gemeinsam mit seiner Gattin zeigte er sich nach der Vorstellung tief bewegt von der eindrucksvollen Darstellung des Lebens Christi. Im Anschluss an das Stück nahm der 80-jährige sich noch Zeit, sich mit den Darstellern zu unterhalten und versprach „Wenn ich in fünf Jahren noch lebe, komme ich bestimmt wieder und schau mir die Passionsspiele Kirchschlag noch einmal an.“ Auch von Seiten der Veranstalter zeigt man sich sehr zufrieden mit der heurigen Spielsaison. „Wir werden jedes Mal noch professioneller und sind auch super ausgelastet. Und

Foto: Hofbauer

obwohl es gegen den Trend der Zeit geht, werden die Passionsspiele sicher nicht aussterben. Wir schauen positiv in die Zukunft“, so Emmerich Voith, Obmann der Passionsspielgemeinschaft.

Die Passionsspiele werden noch bis 17. Oktober im Passionsspielhaus Kirchschlag aufgeführt. Kartenbestellung: 02646/2243-14 oder www.passion.at Werbung

Schlemmerreisen für Bayern-TV er Bayrische Rundfunk machte kürzlich die Bucklige Welt mit einem Kamerateam unsicher. Zum Thema D der Sendereihe „Schlemmerreisen“ begab sich ein Team des Senders in das Oststeirische Hügelland und in die Bucklige Welt.

Als Schwerpunt wird gesundes Kochen mit hochwertigen Bio-Produkten aus der Buckligen Welt zu sehen sein. Einen tiefen Einblick in seine Kochtöpfe gab dabei der Pionier der besonderen Zubereitung und einer inhaltsvollen Küchenlinie, Hubert Fasching, aus dem Restaurant „Bucklige Welt“ im Gesundheitsresort Königsberg in Bad Schönau.

Gedreht wurde bei der Zubereitung eines Vier-Gang-Menüs, dass den kulinarischen Ansprüchen der Buckligen Welt alle Ehre macht.

Neben einem Blick in die Küchen der Region begab sich das Bayrische Fernsehteam auf die Spuren der Wehrkirchenstraße als Kulturgut aus der Region.

Nach einem gesunden Frühstück auf der Terrasse des Gesundheitsresorts Königsberg hieß es dann weiter eindrucksvolle Impressionen sammeln.

Und die Auswahl dafür ist in der Buckligen Welt bekanntlich

groß. Zum Abschluss sangen Klaus Mally und Dechant Otto Piplics Wienerlieder für‘s TV und die Familie Mandl präsentierte Ziegenkäsespezialitäten und Bio-Dinkelprodukte zum Verkosten und Filmen.

Der Sendetermin für das Bucklige Welt-Special im Bayrischen Rundfunk ist für Frühling 2011 geplant.

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Die NÖ Landwirtschaftskammer führt alljährlich gemeinsam mit der WKNÖ den Blumenschmuckbewerb durch.

Die Gemeinde Lichtenegg konnte auch heuer wieder ein sehr gutes Ergebnis erzielen.

Lichtenegg wurde unter den Kleingemeinden Sieger im Industrieviertel und konnte landesweit den 5. Platz erringen.

Die Stadtgemeinde Kirchschlag hat in der Kategorie

2.500 -Von 3.500 den links: Einwohner Franz Rennhofer, 1. PlatzHelga errungen istAigner damit Strobl,und Doris Landessieger.

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Bürgermeister Franz Pichler-Holzer, Vize. Bgm. Josef Freiler, Stadtrat Ernst Bauer, Adalbert Weghofer u. Gottfried Reisner konnten eine Ehrentafel u. Sachpreise bei einer Feier im Forum der NÖ. Versicherung, im Regierungsviertel in St. Pölten, in Empfang nehmen.

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Diplomlehrgang Eventmanagement „Der berufsbegleitende Diplomlehrgang bietet das erforderliche fundierte Fachwissen, um als Eventmanager national, aber auch international tätig zu sein und wird ab Herbst berufsbegleitend im BFI Wr. Neustadt durchgeführt“, erklärt BFI NÖ Chef Peter Beierl.

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Lehre mit Matura Lehrlinge haben die Möglichkeit durch das Ausbildungsmodell „Lehre mit Matura“ die Vorbereitungslehrgänge zur Berufsreifeprüfung (Matura im 2. Bildungsweg), schon während der Lehrzeit, direkt in den Landesberufsschulen zu absolvieren. Durch die Förderung des Bundesministeriums ist die Teilnahme kostenlos! Nach 4 Teilprüfungen (Deutsch, Mathematik, Englisch sowie der berufsbezogene Fachbereich) erhalten Sie das anerkannte Reifeprüfungszeugnis.

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wird von Profis aus der Branche unterrichtet. Die Kurszeiten, Freitag abends und Samstag ganztägig, ermöglichen eine berufsbegleitende Teilnahme.

Berufsbegleitender Diplomlehrgang: 1. Oktober - 11. Dezember in Wr. Neustadt, jeweils FR 16:00 - 21:00 & SA 09:00 - 18:00 Uhr Werbung

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Lehrgangsstart Eventmanagement im Oktober 2010 in Wr. Neustadt.

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nter der Intendanz von Johannes & Eduard Kutrowatz präsentiert das Liszt Festival Raiding seinen zahlreichen Freunden und begeisterten Anhängern vom 20. â&#x20AC;&#x201C; 24. Oktober wieder ein hochkarätiges Konzertprogramm. Einer der groĂ&#x;en HĂśhepunkte ist dabei die Matinee mit Georg Breinschmid und seinem schweizerisch-Ăśsterreichischen Ensemble classXXX am So. 24. Oktober um 11.00 Uhr. Mit der Besetzung Saxophon & QuerflĂśte, Kontrabass, Vibraphon und Violoncello wandert das Quartett zwischen Klassik, Volksmusik und Jazz erschlieĂ&#x;t sich so neue Felder des MĂśglichen. Ganz gleich ob sie Themen von Franz Liszt, Antonio Vivaldi oder Abdullah Ibrahim bearbeiten, mit Valse de Musette, orientalischen VierteltĂśnen, ungeraden, balkanischen Rhythmen oder Modi der Alten Musik kokettieren, stets gelingen dem Ensemble wohldurchdachte StĂźcke im distinkten classXXX-Stil: organisch, kom-

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Gesundheit-Sport Foto Gräf

Sa, 2. Okt. in H Der teuflische Berglauf Flohmarkt in d Inferno Halbmarathon in Mürren (Schweiz):

iner jener Anlässe, in deren E Rahmen die Waldpension in Hochegg so etwas wie „ein

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as wunderbare Bergpanorama von Eiger, Mönch und Jungfrau ließ vier Hobbysportler aus unserer Region im Ziel auf 2970 m alle Anstrengungen vergessen, die ihnen der „Inferno Halbmarathon“ abverlangt hatte.

Regina und Andreas Gräf aus Aspang sowie Renate und Thomas Mach aus Gramatl vom Team X-MOTION wagten sich am 21. August 2010 beim Extremberglauf, dem Inferno Halbmarathon von Mürren bei herrlichem Bergwetter an den Start. Zu bewältigen waren von den 450 Startern 2175 Höhenmeter auf 21.095 km.

Der Berglauf verläuft teilweise auf der Strecke des längsten Abfahrtsrennens der Welt dem Inferno Rennen. Die ersten 12

offenes Haus“ ist und viele Gäste kommen, ist der Flohmarkt, der ein- oder zweimal im Jahr stattfindet. km präsentieren sich mit 800 Hm als ziemlich harmloser Berglauf und dienen zum Aufwärmen.

Nach dem Passieren des autofreien Bergdorfes Mürren ändert sich dies rasant und es folgt eine Wand nach der anderen, ehe sich die Bergläufer auf das „Dessert“ den 1,5 km langen Schlussanstieg mit runden 400 Höhenmetern zum Schilthorngipfel freuen dürfen. Als „Sahnehäubchen“ muss zum Gipfel hin noch ein 100m langer Grat überwunden werden.

Von links: Thomas & Renate Mach, Regina & Andreas Gräf.

Die beiden Damen benötigten dazu rund 4 Stunden, die beiden Herren nur einige Minuten weniger. Übrigens: 2011 wird der Inferno Halbmarathon als Extremberglauf EM ausgetragen.

Den ersten Flohmarkt in der damals noch alten, im Jahre 1924 erbauten Waldpension im Ortszentrum von Hochegg („Blindenheim“ sagte dazu der Volksmund) gab es im Juni 1983.

Entstanden ist er, so erinnert sich der heutige und auch schon damalige Verwalter Peter Oparjan, eher „umständehalber“: „Viele Menschen, die bei uns Dauergäste wurden, wussten mit ihren Wohnungseinrichtungen nichts anzufangen. Eine Entrümpelung hätte viel gekostet, wir haben es gratis gemacht und als Gegenleistung dafür all die Sachen bekommen.“

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Schon der 42. Flohmarkt in Angesichts eines riesigen Angeder Waldpension botes war es notwendig geworden, die Waldpension-FlohmärWie man weiß, ist heute die kte so groß aufzuziehen, dass Lust auf bestimmte Antiquitäten sie bald zu den größten weit und ungebrochen. Für den Flohbreit zählten. markt am 2. Oktober - geöffnet Anlässlich des 10. Flohmarkts ist er von 9 bis 16 Uhr - hat das im Jahre 1992 wurde dieser so- Team um das Verwalterehepaar gar um eine Tombola erweitert, Oparjan in monatelanger Vorarwobei ein Peugeot 205 der Fir- beit wieder alles bestens orgama Heßler verlost wurde. Einige nisiert, um die vielen InteressenJahre danach, am 17. Juni 1997, ten, die gerne auf Flohmärkten verbuchte man mit sagenhaften stöbern, nicht zu enttäuschen.

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ie jedes Jahr pilgerten auch W heuer wieder unzählige Motorsportbegeisterte nach Aspang ins Kaolinwerk zum 3-TagesEnduro- und Quadrennen. Der Veranstalter, der Enduroclub Aspang bot heuer ein MegaSport-Event, das für Fahrer und Zuschauer keine Wünsche offen ließ. Das Publikum konnte heuer erstmals das Samstagrennen vom Hubschrauber aus verfolgen, ein tolles Erlebnis, das sich viele Zuseher gönnten.

Auch der Wettergott hatte mit den Veranstaltern Erbarmen und so konnten trotz Unwetter während der Nacht an den drei Veranstaltungstagen alle Trainings und Rennen problemlos gefahren werden. Glücklicherweise hatten die Rennärzte vor Ort kaum Arbeit, das Rennwochenende verlief ohne größere Verletzungen.

Die Enduro- und MotorcrossElite Österreichs war im Kaolinwerk in Aspang vertreten. Rudi Pöschl holte sich an beiden Renntagen den Sieg in der Li-

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zudenken. Bäume liefern uns den wichtigen Rohstoff Holz, sie geben uns Schutz, gute Luft und bereiten uns viel Freude. Manche Bäume jedoch sind krank oder stellen durch ihre Größe, ihr Alter, unregelmäßigen Wuchs, abgestorbene Äste oder bei starkem Wind eine Gefahr dar.

Durch gezieltes und schonendes Einkürzen der Krone und Äste und Entfernen von Totholz ist es möglich, die Sicherheit wiederherzustellen und eine Fällung zu umgehen!

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vent im Kaolinwerk in Aspang Symbolfoto.

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zenzklasse. Fahrer aus sieben Nationen waren am Start, selbst aus Schweden und Schottland waren Enduro-Freaks angereist!

Das Fahrerlager musste heuer erweitert werden, um allen Teilnehmern ausreichend Platz für das Wochenende zu ermöglichen.

Nach dem Erzberg-Rodeo ist das Kaolinwerkrennen mittler-

weile das zweitgrößte Enduroevent Österreichs, ein Verdienst von Club-Obmann Bernie Spitzer und seinem unermüdlichen Team: Walter Bauer, Franz Pölzelbauer, Christian Grill, Thomas und Ingrid Baumgartner sowie zahlreiche freiwillige Helfer, die eine Veranstaltung in diesen Dimensionen erst möglich machen.

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m die Bäume über den Kopf wachsen!“ Bleibt letztendlich nur mehr die Fällung, kann sich diese aufgrund des Standortes (wenig Raum, Gefahrenbereiche, wie Straßen, Häuser, Stromleitungen usw.) als schwierig erweisen und erfordert daher viel Erfahrung und die ausgefeilte Seilklettertechnik des „Bam1“Teams. Damit hat Christian Brunner aus Mariensee seine Liebe zum Wald zum Beruf gemacht. „Bam1“ bietet mit seinem Team sicheren Baumschnitt

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Test für Klogebühren M eit abseits des geschäftigen W Alltagslebens lud die Wirtschaftskammer Neunkirchen Ende August zum Beisammensein und Austausch nach St. Corona.

Neben einem Rück- und Ausblick über die wirtschaftliche Situation im Bezirk boten die Bergbahnen und die Sommerrodelbahn jede Menge Zeit für „Networking“ der etwas anderen Art. Am 20. August 2010 lud die Bezirksstelle Neunkirchen der Wirtschaftskammer NÖ zu einem Wirtschaftstreff im Alpengasthof in St. Corona am Wechsel ein. Bezirksstellenobmann Ing. Josef Breiter konnte zu dieser Veranstaltung zahlreiche Behörden- und Gemeindevertreter sowie Funktionäre der Wirtschaftskammer Nieder– österreich begrüßen.

Nach dem von Ing. Breiter höchstpersönlich durchgeführten Bieranstich gab es eine rasante Fahrt mit der 850 Meter langen Sommerrodelbahn zur

Talstation, wo die Bergbahnen St. Corona alle Teilnehmer zu einem Sektempfang begrüßten.

Danach ging es mit dem Sessellift zur Bergstation am Kampstein. Die Teilnehmer genossen den Panoramablick auf Rax, Schneeberg und das Wiener Becken und wanderten anschließend zurück zum Alpengasthof Orthof.

Im Anschluss an die sportlichen Betätigungen gab es eine „Rückschau und einen Ausblick 2010 - 2015“ auf die wirtschaftliche Situation des Bezirkes Neunkirchen durch Obmann Josef Breiter.

Dipl. Ing. Dr. Michael Bitterl von den Bergbahnen St. Corona berichtet danach über die zahlreichen Aktivitäten und Angebote der Bergbahnen.

Im Anschluss an die Vorträge folgte ein gemütliches Beisammensein mit zünftigen Speisen und Getränken, um gestärkt in den unternehmerischen Alltag zurückzukehren.

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an wird`s ja noch versuchen dürfen. Nach diesem Motto wollte man kürzlich bei der Shell-Tankstelle Zöbern eine zwingende Gebühr von 50 Cent (immerhin 7 alte Alpendollar!) mittels Zugangsschranken für’s „Geschäft“ unterwegs eintreiben. Shell argumentiert mit hohen Reinigungskosten, die Asfinag spricht von einem Pilotversuch. Nach massiven Protesten der Reisenden bleibt wieder alles beim Alten. Keine

Freude mit dieser „Aktion“ hatte verständlicher Weise die Oldtimer-Raststätte Zöbern, die erst kürzlich wieder zur beliebtesten Raststätte Österreichs gekürt wurde und keine „Pipi-Gebühren“ einhebt. Allerdings ist es auf fast allen Raststätten an den Autobahnen üblich, dass die „Häuslfrau“ mit ihrem „CentTellerchen“ um eine milde Gabe bittet. Freiwillig, versteht sich.

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Chemie-Genie ist n eine zweite Chemie-GoldS medaille errang der Sachsenbrunner Robert Pollice bei der heurigen Internationalen Chemieolympiade, die Ende Juli in Tokio stattfand. Da er auch seine Matura äußerst erfolgreich hinter sich brachte, krönte er mit diesen Erfolgen seine Schulkarriere in Sachsenbrunn: Als bester Europäer erreichte Robert den hervorragenden vierten Gesamtrang.

Nachdem der Ausnahmeschüler heuer wieder den Landesund den Bundeswettbewerb mit großem Vorsprung gewonnen hatte, stand fest, dass der Sachsenbrunner Österreich erneut im internationalen Chemiewettstreit vertreten würde.

Und in dieser atemberaubenden Stadt erwartete den jungen Wissenschafter ein mindestens ebenso atemberaubendes und anspruchsvolles Prüfungsprogramm. Trotzdem konnte Robert Pollice am letzten Tag den Lohn seiner harten Arbeit entgegennehmen: Glück-

Ein neuer Stützpunkt für die Männer der Freiwilligen Feuerweh

Neues Quartier für die F ach dreijähriger Konzeption N und freiwilliger Aufbauarbeit von mehr als 50 Feuerwehrkollegen war es schließlich Anfang September soweit. Das neue, modern angehauchte Feuerwehrhaus der FF Schlag wurde feierlich zur Nutzung freigegeben.

Mehr Platz für Pendler D

ass die Park & Drive Anlage beim Knoten Seebenstein gut angenommen wurde, konnten zahlreiche Pendler jeden Tag auf‘s Neue bei dem heillos überfüllten Parkplatz feststellen. Ende Juli übergaben daher Landtagsabgeordneter Hermann Hauer, Asfinag Service-Geschäftsführer Rainer Kienreich, der Seebensteiner Bürgermeister Walter Endl und Josef Decker als Leiter der Straßenbauabteilung Wiener Neustadt 40 82 | 09/10 BBW

neue Park & Drive-Parkplätze ihrer Bestimmung, um Pendlern künftig bessere Möglichkeiten zu bieten, Fahrgemeinschaften zu gründen.

Neben neuen, geregelten Stellflächen wurde mit der zweiten Parkebene die Anzahl der Plätze verdoppelt und mit einer Beleuchtungsanlage ausgestattet. Die Bauarbeiten wurden von Bau- und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt. Gesamtkosten: Rund 100.000 Euro.

Unter den Augen von 200 Kollegen aus den umliegenden Gemeinden, Zöbern, Gschaidt, Maltern, Weißes Kreuz, Tauchen, Pinggau, Schäffern und Götzendorf wurde am 5. September das neue Gebäude eingeweiht.

Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Nationalratsabgeordneter Hans Hechtl sowie Landtagsabgeordneter Hermann Hauer ließen es sich nicht nehmen, der Eröffnung beizuwohnen. „Die Sonne scheint auf die Leistungen der Männer der FF Schlag“, so hat der Neunkirchner Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber das schöne Wetter als auch die bemerkenswerten Arbeitsleistungen der Kollegen aus Schlag gelobt.

Vom Plan zum Bau Grund für den Neubau des FFHauses war in erster Linie der Platzmangel. Allein die Garage des alten Gebäudes war zu klein für den 2008 neu erworbenen Tankwagen. So musste eine Finanzierungsstrategie gefunden und ein neues Bauvorhaben gestartet werden. Nach dem Abriss des alten Hauses wurde mit finanzieller Unterstützung von Bürgermeister Johann Nagl durch die Gemeinde Zöbern sowie des Landes die Basis gelegt. Rund 700.000 Euro kostete der Bau des neuen Gebäudes wovon die Hälfte von Land und

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Gemeinden

lich und stolz wurde ihm seine zweite Goldmedaille verliehen.

Dennoch verweist der Preisträger trotz all seiner groĂ&#x;en Leistungen darauf, dass zu seinem guten Abschneiden auch andere beigetragen haben. Ganz besonders betont er dabei den Einsatz seiner Sachsenbrunner Chemieprofessorin, Mag. Martina Alfanz-Nagl, die ihn in vielfacher Weise unterstĂźtzt hat.

Sein besonderer Dank galt auĂ&#x;erdem seinen Eltern, die ihm das nĂśtige Umfeld geboten haben, sowie dem Gymnasium Sachsenbrunn, das ihm die Einrichtungen, Apparaturen und Chemikalien fĂźr seine Vorbereitungen zur VerfĂźgung gestellt hat.

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wehr aus Schlag bei ZĂśbern

FF Schlag Gemeinde gedeckt wurde. Die andere Hälfte wurde in mĂźhevoller Eigenleistung der Kameraden aufgebracht. Unentgeltlich arbeiteten die Mitglieder der FF Schlag Ăźber 12.000 Stunden und opferten ihre Freizeit fĂźr ihr neues Heim. Die neue Infrastruktur soll die FF noch schneller an den Einsatzort bringen. Denn â&#x20AC;&#x17E;Hier ist die Welt noch in Ordnung, hier helfen die Menschen nochâ&#x20AC;&#x153;, dankte Dr. Pernkopf der Feuerwehr und allen Helfern ebenso wie der Feuerwehrkommandant der FF Schlag Bernhard BeiglbĂśck der sich stolz und gleichzeitg Ăźberwältigt von der Leistung â&#x20AC;&#x17E;seiner Männerâ&#x20AC;&#x153; zeigte. BeiglbĂśck, der selbst als Tischlermeister beim Bau Hand anlegte, wurde fĂźr seine Leistungen fĂźr die FF Schlag geehrt, denn im Eiltempo stand das neue Haus. â&#x20AC;&#x17E;Im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag konnte die neue Feuerwehr von der ersten Planung

bis zur Fertigstellung umgesetzt werdenâ&#x20AC;&#x153;, so Gottfried Geigner, der als Verwalter der FF Schlag die volle Verantwortung Ăźber die Abwicklung der finanziellen Geschäfte Ăźbernommen hat.

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Gemeinden „Ihr Erfolg ist unsere Mission!“ Herrliche Räumlichkeiten für Ihre Veranstaltungen Club mit tollen Vergünstigungen Top-Vorträge, Seminare, Workshops, Konzert, Filmabende A-8244 Schäffern, Dr. Karl Putz Weg 1 Tel.: 0043(0)3339/7007-750, Fax 0043(0)3339/7007-210 Mail: office@welaak.at - Website: www.welaak.at

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28.9.: Die am häufigsten verwendeten Mittel und deren Anwendung im täglichen Leben 12.10.: Gesund durch den Winter mit Hildegard von Bingen

So machen die Ferien S wei Monate Ferien sind eiZ ne lange Zeit. Und damit garantiert keine Langeweile

aufkommt, dafür haben die Ferienspiele in Aspang und Zöbern gesorgt. Mit begeisterten kleinen Teilnehmern.

Rund 570 Kinder waren in Zöbern beim umfangreichen Ferienspielprogramm mit dabei. Den Anfang machte der Oldtimerverein mit Spielen, Go Karts und Rundfahrten mit alten Traktoren. Neben einer Rätsel-

„Erste Hilfe Kurs“ 16-stündig Kursstart: 19.10.2010 Die weiteren Termine: 22.10; 29.10; 2.11; 5.11 immer von 18.00-21.00 Uhr Referent: Markus Lang, Teilnahmegebühr: € 28,-

Computerkurs für Senioren und Einsteiger Termine: 14.10; 21.10; 28.10; 4.11; jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr „Das Internet“, „Microsoft Office 2007“ - jeweils 2x2 Abende

Kabarett „Schütter-Unser“ 19.11.2010 mit Günther Schütter, VVK: € 11,- AK: € 14,-

Vortrag „Guter Schlaf“ 23.9.2010 , Beginn 18:28 Uhr, Freie Spende von Franz Josef Schützenhofer Ein guter Tag beginnt mit einer guten Nacht! Lernen Sie, wieder richtig zu schlafen!

Vortrag „Stress - Burnout“ 6.10.2010, 18:28 Uhr, Eintritt: € 19,von Franz Josef Schützenhofer Burnout ist, wenn nichts mehr geht!

Termine, Eintrittspreise, Infos und Anmeldung bei Lisa Glatzl 03339/7007-750 oder unter office@welaak.at Um Anmeldung wird bei jeder Veranstaltung gebeten!

Sa 2. Oktober 2010

4. Grimmensteiner Lauf-Event S

tart für den Berglauf ist 10:00 Uhr. Der Lauf führt über 7,1 km von Grimmenstein (Rathausplatz) nach Hochegg (Landesklinikum Thermenregion) Höhenunterschied 450 m.

Heuer neu: Berglaufwertung – Buckltour: (3 Läufe: Seebenstein, Hutwischlauf und Grimmenstein) Näheres auf unserer Homepage (www.laufevent.at) Der Hauptlauf findet in Grimmenstein (Start und Ziel am Rathausplatz) statt. Die Distanz beträgt 8000 m. Start ist um 15 Uhr. Ab 13:30 Uhr werden Läufe für Knirpse (400m), Kinder (800m) und Schüler (1.300m)

angeboten. Der Jugend- und Genusslauf führt über eine Distanz von 4.000m. Start ist um 14:15 Uhr. Es gibt auch die Möglichkeit die Distanz von 6.000m in Form eines 3er-Teamlaufes (3x2.000m) zu absolvieren (w, m, mixed). Der Nordic Walking Bewerb führt ab 14:45 Uhr über eine Länge von 5.400m.

An Zusatzangeboten gibt es: Verpflegung, Pastaparty, Teilnehmergeschenk für Hauptund Berglauf.

Gemäß unserem Motto „lauf di g´sund“ kommt ein eventueller Reinerlös dem Multiple Sklerose Fonds zugute. www. laufevent.at

Rotes Kreuz sagt DANKE

Zuge einer Neuorganisation IJulimderund Mitgliederbasis wurden im August die Haushalte im Rettungsbezirk Kirchschlag von Mitarbeitern des Roten Kreuzes persönlich besucht.

Dabei konnte eine Vielzahl neuer unterstützender Mitglieder für die Bezirksstelle gewonnen werden, die mit Ihrem in der Höhe frei gewählten Mitgliedsbeitrag die Arbeit des Roten Kreuzes im Bezirk finanziell unterstützen und auch für die Zukunft absichern. Innerhalb der nächsten Wochen erhalten alle Mitglieder einen neuen

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Ausweis und zugleich wird der vereinbarte Beitrag vom Konto der Mitglieder abgebucht.

Dies hilft dem Roten Kreuz den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Die Beiträge stellen eine verlässliche und kalkulierbare Basis der Rot Kreuz Arbeit im Bezirk dar. Wichtig ist, so Gerlinde Pernsteiner vom Roten Kreuz Kirchschlag, dass die Mitgliedschaft keinerlei Verpflichtung darstellt.

Für allfällige Änderungen steht das Rote Kreuz unter der Rufnummer 02646/2212 in der Zeit von 7.00 bis 13.00 wochentags gerne zur Verfügung.

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Das Ferienspiel in Aspang ist wohl eines der Größten in der gesamten Region. Rund 750 Kinder konnten bei insgesamt 25 Stationen wie den BiokraftwerkForschern, den Edelserpentin-

Schleifern, beim Käseweckerl formen, bei einer Rundfahrt mit einem echten BundesheerPanzer oder beim Roten Kreuz als kleine Sanitäter ihren Wissenshunger stillen und ihren enormen Spieltrieb befriedigen.

Mit einem großen Abschlussfest auf der Pfarrwiese nahmen die kleinen Abenteurer - um einige Erfahrungen reicher- endgültig Abschied vom Sommer.

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rallye des Sportclubs konnten die Kinder bei der FF Zöbern Feuerwehrluft schnuppern, der Musikverein lud zum Spielefest und ein fliegender Teppich ließ neben zahlreichen weiteren Aktionen ein jedes Kinderherz höher schlagen.

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Foto: HS Kirchberg

KV HOL Weninger, Dir. Kager, Schulobfrau HOL Dandler

HS Kirchberg: Aufbruch in neue Zeiten oderne Zeiten erfordern M modernes Lernen, orientiert an den Interessen der Schüler, individuell abgestimmt auf die jeweiligen Begabungen mit Zusatzangeboten, die das Aneignen von Wissen erst spannend und lebendig machen. Klingt wie Zukunftsmusik, die ab dem heurigen Schuljahr an der Hauptschule Kirchberg bereits Realität ist. Ein Lokalaugenschein.

Blitz blank geputzt präsentierten sich die Klassen und Gänge der Hauptschule Kirchberg am Wechsel am Freitag vor Schulbeginn. Rechtzeitig bevor die Schüler wieder das Gebäude stürmen, wurde alles auf Hochglanz poliert. Für die beiden ersten Klassen, die in diesem Jahr an der Schule beginnen, gibt es ab dem ersten Schultag aber wesentlich mehr Neues als noch unbenutzte Kreiden und unbeschmierte Schulbänke. „Wir starten mit diesem Jahrgang die Vorbereitung auf eine „Interessensorientierte Modellschule“ in Anlehnung an das Niederösterreichische Schulmodell“, so Direktor Karl Kager. Hinter dem hochtrabenden Namen versteckt sich ein neues Lernen, das - wie schon der Name

Fotos: HS Kirchberg 86 | 09/10 BBW

sagt - die Interessen und Begabungen der einzelnen Schüler noch mehr fördern und fordern soll. Individualisiertes Lernen soll dabei forciert und fächerübergreifendes Arbeiten noch verstärkt werden.

Durch Zusatzangebote soll das Lernen nicht nur Spaß machen, sondern auch die schulischen Lernzeiten optimieren.

der Hauptschule Kirchberg ihre Matura mit Auszeichnung absolvieren.

Mit der „Interessensorientierten Modellschule“ sollen diese Maßstäbe noch weiter oben angesetzt werden. Gezielt wird auf die besonderen Begabungen oder Schwächen der Schüler eingegangen um so eine optimale Vorbereitung für die Vorbereitung für weitere Ausbildung Schule und Beruf zu gewährleisten.

Bereits in den letz„Neben Wissen muss Schule auch ten Jahren setzte man an der HauptschuArbeitshaltung le Kirchberg auf und Fertigkeiten „Es gilt mit voller Qualität im Untervermitteln. Unser Aufmerksamkeit, richt. Verschiedene Individualität ernst Ziel ist es, Schüler Schwerpunkte in zu nehmen und zu auszubilden, die Sachen Sport, Kremitdenken, die sich fördern.“ einbringen und kreativität oder Kunst - wie beispielsDirektor Karl Kager ativ sind“, erklärt weise der SchulDirektor Kager das chor - sorgten bereits in der Konzept des neuen Lehrens und Vergangenheit für einen hohen Lernens.

Standard und damit für einen erModerne Technik folgreichen Weg in das Berufsfür modernes Lernen leben oder eine weiterführende Schulausbildung der Schüler.

Zukunftsorientierter Unterricht Mit Erfolg. Allein an der HAK in der Theorie alleine reicht aber Neunkirchen konnten im letz- nicht, um die jungen Schüler opten Jahr drei ehemalige Schüler tial auf ihren weiteren Lebens-

weg vorzubereiten. Modernste Lehrmittel sind dazu ebenso erforderlich. Und dabei nimmt die Hauptschule Kirchberg mit dem neuen Schuljahr eine Vorreiterrolle in Sachen moderne Ausstattung ein. Mit den sogenannten „Smartboards“ gehören herkömmliche Tafel, Kreide und Schwamm ab sofort der Vergangenheit an. Die beiden ersten Klassen wurden bereits mit den High-Tech-Tafeln ausgestattet. Künftig wird mit elektronischen „Kreiden“ direkt auf einen Bildschirm geschrieben (siehe Bild oben), der mit dem Computer der Lehrkraft verbunden ist. Damit wird das herkömmlich „An-die-TafelSchreiben“ mit modernster Technik verknüpft um die Schüler auf den technischen Alltag vorzubereiten und interaktives Lernen zu erleichtern. „Neue Technik ermöglicht neue Methoden im Unterricht.

Es ist unsere Aufgabe, den Schülern zeitgerechten und modernen Unterricht zu bieten.

Die Hauptschule Kirchberg ist in technischer Ausstattung Vorreiter.“ meint Kager abschließend.

Cornelia Hütter

Gemeinden

Bemerkenswerte Menschen gesucht!

Jeder Mensch ist einzigartig und bemerkenswert! ie Bäckerei Koll will in ihrem D Jahreskalender an einem bestimmten Tag auf diese bemerkenswerten Menschen aufmerksam machen. Dieser Kalender wird jährlich in der Adventzeit mit 4.000 Exemplaren in den Verkaufsstellen der Bäckerei Koll aufgelegt und findet so auch mit den Geifahrten in die Haushalte. Die Bäckerei Koll und der Verlag Mayrhofer mÜchten diese Menschen im Jahreskalender 2011 erwähnen und freuen sich ßber Mithilfe beim Finden dieser PersÜnlichkeiten:

Kalender 2011 Anmelde-Hotline 02646 7001-25 Verlag Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27 verlag@mayrhofer.co.at

Greifen Sie zum HĂśrer und helfen Sie uns beim Finden von bemerkenswerten Menschen!

Viel zu selten werden auĂ&#x;ergewĂśhnliche Leistungen honoriert.

Nutzen Sie die Gelegenheit um Danke zu sagen, Bewunderung zu zeigen oder Respekt zu zollen. ,JSDITDIMBH t #FSOTUFJO t -PDLFOIBVT t 8JFTNBUI t 1JUUFO t (SJNNFOTUFJO t "TQBOH

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Rebecca + Isabella haben sich ihr Jausensackerl schon gesichert.

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Backhilfsmittel würden unsere Arbeit zwar viel leichter machen, denn vorbei wäre der tägliche Kampf mit Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschieden. Das Gebäck würde immer gleich aussehen.

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Ein knuspriges Gebäck darf in keinem Jausensackerl fehlen!

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