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Region
Inhalt
Film „Aufgetischt“ in de
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:
ie Firma SATEL Film drehte D im September 2011 in der Buckligen Welt für die Senderei-
2 Feierliche Eröffnung:
he „Aufgetischt“ – ein Teilprojekt vom LEADER-geförderten Marketing - Erlebnisraumprodukt der Wiener Alpen in Niederösterreich.
Neues Ortszentrum in Pitten
22 Erzherzog Johann Thernberg:
Kastanien und Sturm zum Saisonausklang
Die E-Mobilität bildet den roten Faden durch den Film. Eine Tour mit dem E-Bike durch die Gemeinden Kirchschlag, Bad Schönau, Krumbach und Lichtenegg. Schwerpunktthemen dabei sind Energie, Kulinarik, Kultur und Landschaft.
29 Ausgezeichnete Freiwillige:
Dank und Anerkennung für Pittener Vereine
33 Schlemmen in der Region:
10. Internationale Kochkunstschau
• Das Thema Energie wird mit der Windkraftanlage in Lichtenegg sowie dem regionalen Schwerpunkt „e-mobil in der Buckligen Welt“ veranschaulicht.
40 Alles radelt in der Buckligen Welt:
Radrekordtag und die Eröffnung Eurovelo 9
42 Tierisches Spektakel:
• Die Kulinarik wird durch die Betriebe Triad, Krumbacherhof, Hotel Post und einige Direktvermarkter (z. B. : Bauernhofeis,
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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter. Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Hütter, Helmut Gillinger, Edith WieserMayrhofer, Berthold Heissenberger, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. 2 | 10/11 BBW
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Der Buckligen Welt auf den n der Buchreihe „Heimat BuckInach lige Welt Wechsel“ erscheint dem ersten Band „Wehr-
kirchen“ nun der zweite Teil „Wo die Alpen in der Puszta versinken“. Erstmals präsentiert wird der prachtvolle Band im Rahmen der Feierlichkeiten des 100-jährigen Jubiläums der Kaiserhochzeit in der Bibliothek der Justizanstalt im Schloss Schwarzau am Samstag, 22. Oktober um 10.30 Uhr. Unter dem Motto „Heimat Bucklige Welt Wechsel – Wo die Alpen in der Puszta versinken“ präsentiert Roman Lechner gemeinsam mit zwei weiteren Experten der Buckligen Welt und des Wechsellandes den zweiten Teil dieser bemerkenswerten „Heimatbuch“-Reihe. Nachdem im ersten Teil „Wehrkirchen“ 1000 Jahre religiöses Leben in der Region unter die Lupe genommen wurden, setzt der zweite Teil genau hier an und beschäftigt sich mit der zunehmenden Trennung von dieser 1000-jährigen Tradition hin zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Gebiet.
Von geologischen Beschaffenheiten bis hin zum Umgang mit den Rohstoffen, von der Steinzeit bis zur Böhmenherrschaft beschäftigt sich das Buch. Die Fakten wurden für die Bereiche Geologie und Erdgeschichte von Peter Gottschling besorgt, Wolfgang HaiderBerky grub in seinem reichen Fundus aus Archäologie und schriftlichen Geschichtsquellen, Roman Lechner steuerte Inhaltsvorgabe, Bildauswahl sowie neuzeitliche Themen aus Geschichte, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst bei. Ein weiterer Band wird 2013 erscheinen und das Werden der Region vom Ende dieses Bandes bis in die neueste Zeit darstellen. „Seit Jahrhunderten treffen hier alpine Traditionen mit jenen der benachbarten Ungarn aufeinander und ergeben jenes Gemenge, das wir als regionale Mentalität bezeichnen – aktive, herzliche Menschen ohne Berührungsangst“, so Autor Roman Lechner. Cornelia Hütter
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Berthold
Heissenberger Region H. C. Strache besucht die Bucklige Welt
Wissen wie es geht ... Es scheint ja beinahe wie Teufelswerk, wenn gerade auf fruchtbaren Boden so dunkle Saat fällt... So durfte ich mich diesmal vom Bundesparteiobmann der FPÖ - H.C. Strache in Höchstform und live überzeugen ... Montag Nachmittag, kleiner Ort - nettes Wirtshäuschen - soweit so gut. Innerhalb von einer halben Stunde - kleiner Ort und das nette Wirtshäuschen platzt aus allen Nähten. Und warum? Weil ein hagerer Mann - an die 40 Jahre das Lokal betritt, mit charmantem Lächeln die Hände schüttelt, für jeden stets ein nettes Kompliment auf den Lippen hat - sich ein Bier bestellt und nachher beginnt, einen zweistündigen Vortrag zu halten. Und nicht wie erwartet, am bereits für ihn und sein Gefolge hergerichteten Plateu an der Stirnseite des kleinen Saales - nein - mitten im “Volk” wird Platz genommen und lautstark zu - nennen wir es „erzählen” begonnen. Ich will jetzt auch nicht über die besprochenen Themengebiete herfallen, sondern einfach einmal einzelne Gedankengänge äußern, die mir durch den Kopf gingen. Ist es glaubwürdig, dass jemand plant, das Osmanische Reich wieder auferstehen zu lassen? Ist es richtig Menschengruppen als Rudel zu bezeichnen? Ist Österreich denn wirklich „verschüsselt”? Erinnern Sie Minarette an Schwerter und Muezzins an Krieger?! Wäre Österreich mit dem Schilling und ohne die EU besser dran?! Erinnern mich Aussagen wie „Wir müssen uns organisieren und strukturieren um gegen das und die aufzustehen, die uns nicht passen und nicht gefallen” an bereits erlebte, schreckliche Zeiten ...? Fragen über Fragen, was bleibt da zu sagen? Wer noch nie an der Spitze stand, der tut sich auch mit Kritik recht leicht. Wirklich zeigen wird sich das Eingemachte dann, wenn er auch entscheiden kann. Schlau wäre halt, wenn man erkennt, dass auch unter blauer Hand - nur maximal 10 Prozent anders rennt. 4 | 10/11 BBW
Blauer Besuch in Ransdorf nde September besuchte E FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache Rans-
dorf in der Buckligen Welt. Initiiert vom Obmann der Wiener Neustädter Bzirks-FPÖ, Peter Schmidlechner, lud die Partei zum Stell dich ein ins Gasthaus nach Ransdorf, wo ein gefüllter Saal den Chef der Freiheitlichen erwartete. Ein Besuch der IG-Milch - die die Probleme der bäuerlichen Strukturen in der Buckligen Welt darlegte - bis zur Finanzkrise in bestimmen EU-Ländern und natürlich die Integrationspolitik bildeten die inhaltlichen Schwerpunkte des medial polarisierenden aber dennoch - siehe Ransdorf - volksnahen Politikers.
Handwerkliche Probleme “Für eine ausgewogene und wirtschaftlich, sichere Zukunft brauchen wir in Österreich neben dem bäuerlichen, ebenso den handwerklichen Bereich und die Akademiker unter uns, doch da ergibt sich ein Problem”, so Strache gleich zu Beginn seiner Ausführungen. Immer mehr Schüler würden den Weg in Richtung Universtität einschlagen, was schön langsam zum Gesellschaftsproblem würde. Im mittelständischen handwerklichen Bereich fehle es laut Strache an Arbeitskräften, so müsse Aufklärung betrieben werden, denn auch mit Lehre sei Karriere möglich und Zukunftschancen gesichert.
Finanz und Wirtschaftsentwicklung Laut Strache sei es kein Geheimnis, dass die gegenwärtige Wirtschaftssituation katastrophal sei, man denke nur an Griechenland. Mitschuldig an der Misere seien auch inländische Banken und deren internationale Spekulationsgeschäfte. Der einzige Ausweg sei - so Strache - eine strikte Trennung der “starken” und “schwachen” Volkswirtschaften der EU. So ist sich der Parteiobmann auch sicher, dass, sollte es heute eine Volksabstimmung geben, der Großteil der Bevölkerung der EU den Rücken kehren würde und das nicht nur in Österreich, nein auch in Deutschland und Frankreich. Und auch von anderer Seite wittert der Chef der Freiheit-
lichen Ungerechtigkeiten. „Die anderen Parteien werden von den Medien ja an allen Körperteilen gestreichelt, kaum äußern FPÖ-Anhänger nur ein Fuzerl Meinung - so wird man gleich als Extremist beschimpft”, so ein aufgebrachter Zuhörer. Strache fühlt sich dadurch bestätigt: „Je mehr die Medien und Journalisten auf uns herhauen je mehr wir in die Ecke gestellt werden, desto mehr Bedeutung bekommt unsere Partei, desto mehr werden die anderen Parteien nervös.“ Und weiter: „Ein weiteres Problem ist der Rassimus in unserem Lande, nicht gegen Ausländer, sondern von
den Ausländern gegen die Österreicher”, so Strache weiter „gehen die Jugendlichen vom Land erstmals in eine Großraumdisco in Wien, so hört man nicht selten, dass sie Jugendlichen mit Migrationshintergrund - die nur in Rudeln unterwegs sind, mit Gewalt drohten.“ So müsse man diesen beunruhigenden Entwicklungen entgegenwirken, sich auf die Beine stellen und zusammentun um gegen diese besorgniserregenden Entwicklungen vorzugehen ... Am Ende des Vortrages gab es eine offene Fragerunde und Zeit für Fotos und Autogramme. Berthold Heissenberger
Mönichkirchen: Sieger beim Blumenschmuck-Wettbewerb
I
m Rahmen der Aktion „Blühendes Niederösterreich“ suchte die NÖ Landwirtschaftskammer wieder die schönsten Orte des Landes beim NÖ Blumenschmuckwettbewerb. Der Blumenschmuck ist nicht nur für den Tourismus wichtig, sondern bringt auch der Ortsbevölkerung ein gesteigertes Wohlbefinden. Das Motto der Aktion „Blühendes Niederösterreich – miteinander – füreinander“ ist in den Siegergemeinden ganz
besonders ausgeprägt“, so Jurymitglied Christian Kornherr. Die Gemeinde Mönichkirchen hat beim Wettbewerb in der Gruppe 1 (Orte bis 800 Einwohner) im Industrieviertel den 1. Platz erreicht, landesweit den 2. Platz. Am Bild von links: Regionaldirektor Walter Koinegg (NÖ Versicherung), Landesrat Stephan Pernkopf, GR Karoline Reidinger (Mönichkirchen), Ing. Josef Pleil (Vizepräsident LWK NÖ).
Region
Großer Festakt: Neues Ortszentrum in Pitten eröffnet m 10. September fand in der A Marktgemeinde Pitten die offizielle Eröffnung des neuen Gemeindeamtes und des neu gestalteten Marktplatzes statt. Hunderte Besucher kamen an diesem strahlend sonnigen Tag, um sich von dem neuen Hauptplatz persönlich zu überzeugen und an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Es war ein Tag wie auf Bestellung, als Landeshauptmann Erwin Pröll bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Vereinen der Region und Pittens Bürgermeister Günter Moraw das neue Ortszentrum eröffnete. Mit Kosten von 1,8 Millionen Euro wurde in einer Bauzeit von rund einem Jahr das neue Gemeindeamt barrierefrei errichtet. Ein Reisebüro und das Standesamt runden künftig das Angebot in dem neuen Gebäude ab, das niederenergetisch mit einer Grundwasserpumpe beheizt wird. Gleichzeitig er-
folgte die Neugestaltung des Marktplatzes, der verkehrsfrei für den Pittener Schmankerlmarkt, Schanigärten und Veranstaltungen bestens geeignet ist.
Platz in den Geschichtsbüchern „Wir im Land Niederösterreich nutzen die Möglichkeiten, unsere unmittelbare Heimat aus eige-
ner Hand zu gestalten. Dadurch können wir äußerst umsichtig auch in einer unsicheren Welt sicheren Schrittes nach vorne gehen“, so Landeshauptmann Erwin Pröll bei seiner Festrede. Das heutige Datum werde mit Sicherheit in den Geschichtsbüchern der Gemeinde Pitten einen fixen Platz einnehmen, zeigte sich der Landeshauptmann überzeugt. Das neue
Gemeindeamt und der neu gestaltete Marktplatz seien eine Zäsur in der gesamten Entwicklung der Gemeinde und ein Neubeginn. Die Platzgestaltung auf der einen Seite und das Gemeindeamt auf der anderen Seite seien in der neuen Form sehr einladend und bürgernah gestaltet, so Pröll weiter. Bürgermeister Günter Moraw betonte die gute Zusammenarbeit von Land Niederösterreich und Marktgemeinde Pitten. Die Segnung des Gemeindeamtes und des neuen Mannschaftsfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Pitten erfolgte durch Pfarrer Mag. Bernhard Meisl. Cornelia Hütter
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Ein Wort zur LEADER-Region E
in großes LEADER-Thema im Rahmen der ländlichen Entwicklung betrifft die Entwicklung der Gemeinden und ihrer Bevölkerung. Prof. Münz hat mit seiner Studie und den in den Workshops erarbeiteten Vorschlägen und Ideen Grundsteine für eine erfolgreiche Regionsentwicklung gelegt. Bei mehreren Veranstaltungen hat er diese möglichen Strategien bereits präsentiert, zuletzt bei der großen Veranstaltung der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt in Krumbach. Dr. Hans-Jörg Schelling hat bei dieser Gelegenheit gemeint, eine erfolgreiche Regionsentwicklung ist nur möglich, wenn
die Bewohner positiv in die Zukunft sehen und stolz auf ihre Region sind. Wir können mitsamt alle stolz sein auf unsere Region – die Bewohner, die Wirtschaft und die schöne Landschaft. Derzeit wird wieder ein Film der Sendereihe „Aufgetischt“ gedreht, mit vielen Schmankerln und Schönheiten der Buckligen Welt; am Stefanietag am Abend können wir dann in ORF 2 stolz die Premiere dieses Regionsfilms bewundern. Filme zur Buckligen Welt und zum Wechselland sind in letzter
LEADER aktuell In der Leader-region Zeit in regelmäßigen Abständen Finanzierungsanteil durchBucklige die EU Welt – Wechselland wurden in erfolgreich im ORF-Fernsehen wäre das alles nicht möglich. folgenden Bereichen 162 gelaufen; und werden nach wie Es sollteProjekte uns gefördert: bewusst sein, Das NÖ-LEADER-Programm zieht Halbzeitbilanz: Über 63 Mio. Euro vor inProjektträger Bayern,in3-Sat, TW 1 und dass ohne• Forst- und Güterwegebau diese Fördermittel an die ganz Niederösterreich ausbezahlt, davon • Biomasse Nahwärmeanlagen unser ländlicher Raum gegenORF gesendet. Die Produktion fast 5 Mio. in der LEADER Region Bucklige Welt – Wechselland. • Waldwirtschaftsgemein- dieser Filme wurde durch LEA- über den Ballungsräumen schaften, Forstmaschinen noch • Modernisierung DER-Fördermittel mitfinanziert. mehr benachteiligt wäre. landwirtschaftlicher Betriebe Im Regionsbüro gibt es noch Die Münz-Studie wurde im • Wirtschaftskammer- Jänner dieses Jahres in der LFS DVD´s der Betriebsberatungen bisher gezeigten Dorferneuerung Warth präsentiert. Derzeit wird Filme („Das• • Land der 1000 HüLändliche Fortbildung sie von der Dorferneuerung NÖ gel“ und „Bucklige Welt & Wech• Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt • Wirtschaftsplattform Bucklige Welt in allen Gemeinden der Buck- selland – Geheimnisse zwischen • P rojektbetreuer ligen Welt und des Wechsel- tausend Hügeln“) um 10 Euro zu Thermenumfeldgemeinden • T ouristische Themenwege landes vertieft. Jede Gemeinde erwerben. Den neuen Film gibt Faire Welt Bucklige Welt – hat andere Schwerpunkte und es dann zu• Wechselland Weihnachten und Bedürfnisse im sozialen Be- natürlich auch auf DVD. • S oziale Welt Bucklige Welt – Wechselland reich, der Freiwilligenarbeit und • E nergieregion Bucklige Welt – Ihr Fritz Trimmel der Bildung. DI Trimmel, LR Dr. Pernkopf, LR Dr. Bohuslav Wechselland LEADER-Regionsobmann und Geschäftsführer Franz Piribauer bei der LEADER Halbzeitbilanz inObmann Krems. • LEADER-Region L ernende Region Bucklige Welt – Das Projekt „Soziale Welt – Bucklige Welt – Wechselland“ istG e s c h ä f t s f ü h r e r Wechselland das Leader-Programm wird L e a de rseit dem Start der ein FörderpeFranz Piribauer: „es ist daher Themenschwerpunkte für die natürlich auch LEADER-Proriode ohne im Jahr diesen 2007 in Niederwichtig, weiterhin Projektideen nächste Periode 2014–2020 jekt; maßgeblichen
NÖ-Leader-Programm
österreichs regionen sehr gut angenommen. In der laufenden Programmperiode wurden bereits knapp 3.000 Projekte bewilligt. „Zur Halbzeit des Programms freuen wir uns, einen rückblick auf die vielen erfolgreichen Projekte zu werfen“, sagen Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin dr. Petra Bohuslav sowie agrar- und energielandesrat dr. Stephan Pernkopf. Seit drei Jahren belebt die laufende Leader-Periode die entwicklung in 18 ausgewählten regionen Niederösterreichs. Insgesamt wurden in der laufenden Programmperiode 114 Millionen euro an Fördermitteln für landwirtschaftliche und nicht landwirtschaftliche Maßnahmen genehmigt und davon 63 Millionen bis dato ausbezahlt.
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„Soziale Welt“ Bucklige Welt - Wechselland ach erfolgreichem Abschluss N der Bevölkerungsstudie Bucklige Welt – Wechselland durch Prof. Dr. Rainer Münz werden derzeit die Ergebnisse in einem LEADER-Projekt in den Regionsgemeinden einzeln aufgearbeitet.
Die Dorf- und Stadterneuerung wurde von der Region beauftragt, diese Workshops in den Gemeinden durchzuführen und einen Endbericht für die weiteren Schritte zu erstellen. Bisher wurden in folgenden Gemeinden die Ergebnisse der BevölkerungsentwicklungsStudie präsentiert und in Workshops Vorschläge und Ideen für die Gemeinde erarbeitet: • Aspangberg-St. Peter • Aspang Markt • Grimmenstein • Krumbach • Lanzenkirchen • Pitten • Wiesmath Durchschnittlich 20-30 Gemeinderäte, Vereinsvertreter und interessierte BürgerInnen brachten sich bei den Workshops ein. Mehrere Maßnahmenbereiche sind immer wieder Thema in den Gemeinden: • Optimierung der Verkehrsanbindung • Bedarfsorientiertes Angebot zur Kinderbetreuung • Stärkung der Identifikation mit der Gemeinde 6 | 10/11 BBW
• Seniorengerechte Wohnmöglichkeiten (bis zu betreutem Wohnen) • Sicherstellung der ärztlichen Versorgung • Förderung der Kommunikation, generationsübergreifende Aktivitäten • Leistbare Wohnungen, Startwohnungen, Erschließung von Bauland Werbung
Niederösterreich setzt sich in der eU ganz klar für eine Fortsetzung des Programms Ländliche entwickung / Leader 2007-2013 ein. die erfahrungen aus der aktuellen Periode haben gezeigt, dass das Land NÖ und die regionen eindeutig von dem eU-Programm profitieren.
Kontakt: LEADER Region Bucklige Welt – Wechselland Franz Piribauer, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel. 02643 / 7010-17, 0676 / 81220331, leader@buckligewelt-wechselland.at www.buckligewelt-wechselland.at
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Die Fortsetzung des Projektes im nächsten Jahr verspricht eine weitere Steigerung des Angebotes.
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HOCHNEUKIRCHEN: Krieg-DeportationVon Friedrich Geiderer
Ernst Osterbauer
Peter Tymciw – Deportation und In
Als Schüler in den letzten Kriegsmonaten
Als Zwangsar rekrutiert
kirchen geboren und wuchs in ganz bescheidenen Verhältnissen auf. Die kleine Landwirtschaft umfasste etwa zwei Hektar und einige Pachtgründe.
die Arbeitskräfte knapp. Neben zahlreichen Kriegsgefangenen wurden auch Zivilpersonen vor allem aus dem Osten für die Heimat als Zwangsarbeiter rekrutiert.
rnst Osterbauer wurde 1931 E als Sohn des Anton und der Josefa Osterbauer in Hochneu-
Besatzungszeit: Die Mutter wird erschossen Als im Jahre 1946 die Russen eines Tages aus Hochneukirchen abzogen, wollte in der Nacht ein Offizier der Kommandantur aus Kirchschlag in unser Haus. Der Soldat ließ nicht locker, sodass ihm der Vater schließlich öffnete.
Hochzeitsfoto der Eltern 1931 vordere Reihe v.l.n.r.:Anna Gamauf (aus Almen), Josefa Osterbauer (Braut), Anton Osterbauer (Bräutigam), Johanna Ulrich hintere Reihe v.l.n.r.: Matthias Parrer, Franz Schnalzer-Beiglböck 8 | 10/11 BBW
Fotos: Ernst Osterbauer
1945 mussten wir Schüler öfters in den Schulkeller zum Schutz vor den Bombern. Einer stürzte über der Züggener Höh ab, wie viele andere rannte auch ich hinaus und betrachtete neugierig die abgeschossene Maschine und die toten und verletzten Amerikaner.
a viele Männer an den verschiedensten Fronten im EinD satz waren, wurden in der Heimat
Mit der Maschinenpistole in der Hand forderte er ständig „Papiere, Papiere“ und holte uns alle ins Elternzimmer. Mein Vater musste sich wieder ins Bett legen, der Soldat deckte ihn zu und schoss – und fort war er. Geschossen hatte er aber gezielt auf den Kopf der Mutter, ich erinnere mich noch genau an Einzelheiten – meine Schwester Josefa und ich hatten ja zusehen müssen. Zeitweise war die Mutter noch bei Bewusstsein, das Bett war komplett voll Blut. Sie wurde in einem Lastauto nach Wr. Neustadt ins Krankenhaus gebracht. Ein Arzt meinte, dass die Mutter auf keinen Fall durchkäme; sie hat genau eine Woche überlebt. Obwohl ich bei der Kommandantur in Kirchschlag zur Tat befragt wurde, haben wir nie mehr etwas gehört. Mein Vater, meine Schwester Josefa und die Großmutter von Almen waren dabei, als die Mutter starb, weil
Vor dem Haus 1940; Mutter Josefa mit den Kindern Ernst und Josefa (verh. Beisteiner) sie an diesem Tag ins Spital zu Besuch gekommen waren. Wir haben nie erfahren, welche Beweggründe diesen Soldaten zu dieser Untat getrieben haben. Meine damals 16-jährige Schwester Josefa musste nun den Haushalt führen; gemeinsam mit unserem Vater bewirtschafteten wir unseren Boden.
Es geht wieder aufwärts 1960 heiratete ich; gemeinsam erweiterten wir Schritt für Schritt unser Haus und unsere Wirtschaft, schließlich wurde ich 1974 Nebenerwerbsbauer. 1989 konnte ich im Zuge einer Firmenkrise bei Semperit und wegen Rationalisierungsmaßnahmen in Pension gehen. Heute lebe ich mit meiner Frau Elfriede, unserem Sohn Ernst, der Schwiegertochter Christine sowie den Enkelkindern Roland und Anita nach wie vor in diesem Haus in der Panoramastraße von Hochneukirchen, das meine Eltern 1936 gekauft hatten.
Peter Tymciw wurde 1926 in Kammiene, im Bezirk Sanok in Galizien (Ostpolen), geboren. Er gehörte der ukrainischen Minderheit in Polen an. Frau Mathilde Tymciw erzählt: „Mein Mann lebte mit den fünf Geschwistern auf der kleinen Landwirtschaft seiner Eltern. Durch den Krieg waren die Felder geplündert, die Familie musste bereits Hunger leiden. 1942 kamen eines Nachts die Deutschen und suchten nach starken Burschen als Arbeitskräfte für die Heimat. Weil Peter der kräftigste der Kinder war, nahmen ihn die Deutschen gewaltsam mit. Über ein Sammellager in Krakau kam Peter nach Wien-Aspern und schließlich nach Krumbach zu einer weiteren Verteilung. Der Riegler von Ulrichsdorf ergriff gleich den kräftigen Peter und nahm ihn auf seinen Hof mit.“ Mit diesem Bauernhof hat es Herr Tymciw sehr gut getroffen, er wurde wie ein Familienmitglied behandelt.
Gefangennahme - Flucht Als 1945 die Russen kamen, wurden die „Ostarbeiter“ aufgefordert, sich bei der Kommandantur in Kirchschlag zu melden. Peter wollte auf keinen Fall in den Osten zurück, ging zwar mit
Nach den Zeitzeugenbüchern „Lebensspuren I“ und „II“ präsentiert das Buchteam rund um Dr. Johann Hagenhofer exklusiv im „Boten aus der Buckligen Welt“ die
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arbeiter der Schar mit, schlug sich aber dann in die Büsche. Bald danach holten ihn die Russen mit vorgehaltener Maschinenpistole ab und brachten ihn mit einem Pferdewagen nach Pinggau. Als bei einer scharfen Kurve die Pferde durchgingen, nützte Peter die Gelegenheit, sprang ab und lief in den Wald. Über ein Jahr blieb er in der englischen Zone und arbeitete auf verschiedenen Bauernhöfen. Erst als von den Russen keine Gefahr mehr drohte, kehrte er wieder zum Riegler nach Ulrichsdorf zurück.
Gelungene Integration
Haus, das sie in Gschaidt gebaut hatten, geboren. Herr Tymciw war ein begeistertes Mitglied bei der FF Gschaidt und zeigte seinen Mut bei gefährlichen Einsätzen. Er war auch für so manchen Spaß zu haben und fuhr einmal mit seinem neuen Motorrad bis zur Schank im Gasthaus Höller.
Besuch der alten Heimat Sein größter Wunsch war, noch einmal die alte Heimat zu sehen. Seine Kinder Peter und Monika erfüllten 1999 ihrem Vater diesen Wunsch und bereiteten die Reise vor. Herr Tymciw traf seine Geschwister nach mehr als 50 Jahren wieder, sie leben nun in Pustomyty in der Nähe von Lemberg; der Anblick seines zerstörten Dorfes Kammiene ging ihm sehr nahe. Peter Tymciw starb nach einem abwechslungsund arbeitsreichen Leben im März 2007 und liegt im Dorffriedhof von Gschaidt begraben. Fotos: Monika Piribauer geb. Tymciw
Er erlernte den Beruf des Zimmermanns, arbeitete in der Zimmerei Gamperl in Gschaidt und war auch sonst ein sehr geschickter Handwerker. Er heiratete Mathilde, deren Tante die Rieglerbäuerin war. Sie wohnten zunächst in Ulrichsdorf, dort kamen die Kinder Manfred, Peter und Monika auf die Welt. Wolfgang wurde schon im eigenen
Peter Tymciw mit seinen Schwestern in der Ukraine 1999; v.l.n.r.:Anna, Peter, Katharina, Schwägerin Lydia, Maria
Beim Riegler in Ulrichsdorf 1950; v.l.n.r.: Peter Tymciw, Oskar Luckerbauer, Johanna, Anna, Maria u. Franz Höller
In der nächsten Ausgabe berichtet Johann Hagenhofer über Menschen im Krieg in der Gemeinde Bromberg.
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Region
KISS!
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D
as GFRAST ist in der sprachlichen Globalisierungsfalle gefangen, und ersucht den Altbauern zuerst um Vergebung und dann sein Enkelkind, uns allen die smarten Gesichter der digitalen Welt lehrbuchmäßig zu übersetzen.
Verpuffungen gibt es derzeit auch in Biogasanlagen und an den Börsen, wo sich die A-tec des Mirko Kovats gerade in Luft auflöst. Der gute Mirko hält die ganze weite Welt zum Narren, denn laut Kleinanlegeranwalt Rasinger hat er bereits 30 Konkurse in seinem Lebenslauf stehen. Er selbst sei jetzt arm, habe nur Schulden und besitze nichts mehr, außer ein geleastes Haus, aber wenn das derzeitige Insolvenzverfahren abgewickelt sei, will er wieder als Investor in Österreich auftreten. Verrückter Kerl, mit welchem Geld bitte? Wenn das Beispiel Schule (ge) macht (hat), schießen die Nachahmungstäter wie Schwammerl aus den sumpfigen Böden zwischen den 1000 Hügeln. Wenig überraschend, dass bei solchen Vorkommnissen die Börsianer aggressiv werden, denn laut einer Studie sind Börsenmakler aggressiver als Psychopathen. Die lustigen Datenklauer sind nicht seelisch krank, aber anonym und angriffslustig auf die Intimsphäre des Staatsbürgers, während Zuckerberg bittersüß das persönliche Ges(ch)ichtsbuch für alle Zeiten öffnet. Ist das mit der Würde des Menschen vereinbar? Ist das digitale Selbstverstümmelung? Der Papst gab auf seiner Deutschlandreise geistige Antworten auf irdische Fragen: „Die Erde trägt selbst die Würde in sich, und wir müssen ihren Weisungen folgen“. Kein Wunder, dass er nicht verstanden wird. Aber er soll sich trösten. Sein Vorgänger küsste sogar die Erde, und wurde zu seinen Lebzeiten auch nicht verstanden. www.istockphoto.com/kalulu
„K.I.S.S.“ steht für „Keep it small and simple“, was so viel heißt, wie „Äußere dich einfach und kurz und alle werden dich verstehen“. Nun haben aber Psychologen herausgefunden, dass dann zwar alle dich verstehen, aber keiner dir zuhört. Die Wahrnehmung sei viel intensiver, wenn man seine Botschaften einfach kompliziert kommuniziere. Möglicherweise ist das ein Grund dafür, dass der Leser die rinderwahnbedingten Formulierungen des GFRAST noch liest.
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Wer allerdings glaubt, dass ein verrücktes Rindvieh Weltrekordhalter in der Disziplin Komplikationsmechanik sei, der möge die Landwirte der kleinen Buckligen Welt zur Digitalisierung in die Landwirtschaftskammer begleiten. Dort sieht er dann ein lebendiges Beispiel einer Reinkarnation. Er sieht, dass die Bürokratie sich nicht nur selbst erhält, sondern dass sie sich auch immer wieder neu erschafft, denn leuchtend wie der Morgenstern und als Überflieger der Nation hat diese Ausgeburt der Bürokratie in ganz Österreich jeden einzelnen Siloballen fotografisch vermessen (Anmerkung für Nichtlandwirte: Es ist wahr). Dass der moderne Agrarier, dessen Förderungen im Flugbenzin verpufft sind, beim Nachhause fahren „Kiss my backside“ in den Bart murmelt, ist ihm nicht zu verdenken. 10 | 10/11 BBW
Scheiblingkirchen:
Eröffnung Pflegeheim: Woh
nde September wurde in E Scheiblingkirchen das neue Landespflegeheim unter dem
Motto „Wohnen am Wasser“ und der neue Rot Kreuz-Stützpunkt feierlich eröffnet. Und dabei kamen heimische Schmankerl – wie etwa ein Spanferkel – bei den Gästen ebenso gut an, wie die neuen Räumlichkeiten selbst.
hauchen. Der Vizepräsident des Landesverbandes des Roten Kreuzes, Major Josef Schmoll, zeigte sich begeistert von der Symbiose Pflegeheim und RotKreuz-Stützpunkt und hob besonders die gute Zusammenarbeit der beiden Organisationen zum Wohle der Heimbewohner und der Bewohner des Pittentals hervor.
Bei herrlichem Herbstwetter waren am 24. September rund 400 Gäste ins Landespflegeheim Scheiblingkirchen gekommen, um das auf Hochglanz polierte und festlich geschmückte Haus zu bewundern und die Eröffnung des Neubaues und des im Haus untergebrachten Rot Kreuz-Stützpunktes zu feiern. Landesrätin Mag. Barbara Schwarz würdigte in ihrer Festansprache besonders die Leistungen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, die gemeinsam mit den Bewohnern dem neuen Gebäude Leben ein-
Zur Segnung des Hauses kamen Bischof DDr. Krätzl und der evangelische Pfarrer Mag. Lattinger nach Scheiblingkirchen. Bei der anschließenden Feier wurden alle an dem Projekt beteiligten Personen gewürdigt. Daneben brachten Mitarbeiter und der Musical Chor Laudate Musik-, Tanzeinlangen und Sketches dar und vermittelten den Besuchern, mit wie viel Spaß und Fröhlichkeit das neue Pflegeheim bezogen wurde. Hofrat Dr. Otto Huber und Landtagsabgeordneter Her-
Volles Programm
Sicherheit: Polizeiposten in der Buck
eit 1. Oktober ist der Polizeiposten in der Gemeinde GrimmenS stein um eine weitere Planstelle erweitert. Und auch in Bad Erlach steht zukünftig ein weiterer Exekutivbeamter zur Verfügung. Im Rahmen eines Sicherheitspakets wird so sichergestellt, dass vor allem entlang der Hauptverkehrsrouten genügend Personal für Recht und Ordnung sorgen kann. Für Einbrecher, Alkolenker, Temposünder und generell all jene, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen, brechen harte Zeiten in der Region an, denn im Rahmen eines Sicherheitspakets bekommt die Exekutive seit 1. Oktober in der Buckligen Welt Verstärkung durch zusätzliche Planstellen. Bereits im März dieses Jahres hat Landeshauptmann Erwin Pröll mit dem Innenministerium ein Sicherheitspaket mit mehr Personal und verbesserter Infrastruktur ausverhandelt. Neben landesweiten 300 Neuaufnahmen in Form von zwölf neuen Ausbildungslehrgängen in den nächsten beiden Jahren, wurden bereits mit 1. Oktober zusätzliche Planstellen für besonders belastete Polizeiinspektionen etwa im Umland von Wien oder entlang von Hauptverkehrsrouten eingerichtet.
Für die Region Bucklige Welt heißt das konkret ein zusätzlicher Polizeibeamter an der Dienststelle in Grimmenstein für den Bezirk Neunkirchen und ein zusätzlicher Posten in der Gemeinde Bad Erlach für den Bezirk Wiener Neustadt.
Mehr Personal – mehr Sicherheit „Mit Unterstützung des Landes und persönlichem Einsatz haben wir den nächsten wesentlichen Schritt gesetzt, um unseren Bezirk sicherer zu machen. Wir hoffen, dass in absehbarer Zukunft auch weitere Posten, wie jener in Schwarzau am Steinfeld, noch aufgestockt werden können“, so Landtagsabgeordneter Hermann Hauer. Cornelia Hütter
Region ecoPreis
ohnen am Wasser mann Hauer nutzen etwa die Gelegenheit und überzeugten sich von der entspannenden Wirkung einer Klangmassage. Die ausgestellten Bilder der Künstler Theresia SchwarzMach, Ingrid Glatz und Franz Schlögel verliehen dem neu erbautem Pflegeheim den letzten Schliff. Die Besucher konnten sich im Anschluss an den offizi-
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ellen Teil selbst ein Bild davon machen, dass im Landespflegeheim Scheiblingkirchen moderne Architektur keineswegs im Widerspruch zu gemütlich und funktionell stehen muss. Köstliche Schmankerl und ein Spanferkel aus der heimeigenen Küche sorgten für kulinarische Höhepunkte an diesem Festtag. Der neue
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Wirtschaft
Business & Network 2011
Gelungenes Unternehmertreffen: Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt mit Obmann KR Johann Ostermann (ganz links) und die Wirtschaftsexperten sorgten für einen informativen Abend und angeregte Diskussionen
ie Wirtschaftsplattform D Bucklige Welt lud Ende September zur bereits traditi-
onellen Business & NetworkVeranstaltung, dieses Jahr in Krumbach. Das heurige Thema des Abends „Wirtschaft in der Region 2030“ sorgte für jede Menge Diskussionsstoff. Jedes Jahr im Herbst lädt die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt die Unternehmer der Region zur ZWEK (Zukunft – Wirtschaft – Erfolg – Kooperation)Veranstaltung Business & Network in eine der Gemeinden der Buckligen Welt. Nach Lanzenkirchen im Vorjahr fand der Abend heuer in der Kultur- und Sporthalle Krumbach statt. Und die Expertenrunde war auch heuer wieder prominent besetzt. Neben „Zeit im Bild“-Moderator Tarek Leitner konnte der bekannte Bevölkerungs-Wissenschaftler Dr. Rainer Münz begrüßt werden, der einen Vortrag über Heraus-
forderungen und Chancen der Bevölkerungsentwicklung in der Buckligen Welt für die lokalen Unternehmer hielt. Laut Münz gebe es etwa besonders im Bereich Tourismus noch jede Menge Potential in der Region, das noch ungenutzt ist – besonders im Hinblick darauf, dass die Bevölkerung immer älter wird und daher gesteigerten Wert auf sanften Tourismus in einer intakten Landschaft lege. Als ein solches Beispiel präsentierte Alfred Weber gemeinsam mit Dr. Alfred Lohninger mit der „Lebensfeuerdiagnostik“ ein neues Produkt in der Region, das genau auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Heiß ging es dann in der anschließenden Diskussionsrunde her. Mag. Sandra Baierl vom Kurier, Mag. Helmut Miernicki von Ecoplus, Dr. Rainer Münz und Dr. Hans Jörg Schelling von der Wirtschaftskammer diskutierten im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung über politisch Foto: Rasinger
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notwendige Entscheidungen in erster Linie bei der Lehrlingsausbildung. Hier orten die Experten massiven Verbesserungsbedarf in der schulischen Ausbildung, ebenso wie beim Image des Lehrberufs. Im Rahmen des Abends präsentierte die Wirtschaftsplattform eine Leistungsbilanz über die aktuelle Förderperiode und zukünftige Projekte. So wurde etwa der neue Internetauftritt unter www.wirtschaftbuckligewelt.at vorgestellt, ebenso wie der Zukunftspreis für Jungunternehmer, der im heurigen Jahr erstmals verliehen wurde. Das Projekt Wirtschaftsaward wurde den Unternehmern ebenso präsentiert wie geplante gemeinsame Marketingaktivitäten. Im Anschluss zeigte die Tischlerei Ostermann als ein gelungenes Beispiel der Lehrlingsausbildung Roman Dienbauer, der die Region bei der BerufsWM der Facharbeiter in London vertreten wird.
Kinderfest im Krankenhaus D
ie Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Landesklinikums Wiener Neustadt besteht seit nunmehr 25 Jahren. Aus diesem Anlass fand ein großes Kinderfest im Garten der Abteilung statt. Dabei drehte sich alles um das Thema „Märchen“. Das bunte und vielseitige Programm garantierte, dass sowohl kleine als auch große Besucher voll auf ihre Rechnung kamen. Nach der offiziellen Eröffnung durch Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger und Prim. Dr. Doris Ehringer-Schetitska lud der Kinderliedermacher Bernhard Fibich die jungen Fans zu einem seiner bekannten Mitmachkonzerte. Im Anschluss zeigte die Polizeihundestaffel ihr beeindruckendes Leistungsspektrum, gefolgt vom Autor und Märchenerzähler Martin Auinger, der die Kinder mit einer spannenden Geschichte unterhielt.
Abteilungsgründer Dr. Olaf Arne Jürgenssen, Prim. Dr. Doris EhringerSchetitska und Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger feierten mit den jungen Besuchern
Terminkorrektur:
Kaffeenachmittag in Hollenthon I
n der letzten Ausgabe des Boten zum Thema Betreutes Wohnen „Seniorenaktiv“ in Hollenthon mit dem Titel „Der Platz für aktive Senioren“ wurde ein falscher Kaffeenachmittag-Termin (25.11.) angekündigt. Der korrigierte Termin findet bereits am 15. November ab 15 Uhr beim betreuten Wohnen in Hollenthon statt und jeder ist an diesem Tag herzlich willkommen. Neben den begeisterten Bewohnern ist das auch die beste Gelegenheit für Besucher und Interessierte, das Haus in aller Ruhe zu besichtigen.
Wirtschaft
Feierlich: 15 Jahre Autohaus Geigner Krumbach
Sˇ koda Seat Geigner im Mobilitätscenter Krumbach ist 15 Jahre alt geworden. Höchste Zeit also, die zahlreichen treuen Kunden und Geschäftspartner am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Am 16. und 17. September wurde daher ausgiebig gefeiert. Das Mobilitätscenter in Krumbach erfreut sich eines exzellenten Rufs als Auto-Komplettanbieter weit über die Region hinaus. Und dazu leistet auch das Autohaus Sˇkoda Seat Geigner einen erheblichen Beitrag zum Erfolg. Und das seit mittlerweile 15 Jahren. Ein Grund zum Feiern, dem am 16. und 17. September in den Räumlichkeiten des Autohauses ausgiebig nachgekommen wurde. Firmengründer Gottfried Geigner erinnert sich an die Anfangszeiten. „Als Sˇkoda noch relativ neu war in Öster-
Rückblick auf 15 erfolgreiche Jahre: Firmengründer Gottfried Geigner bedankte sich anlässlich der Jubiläumsfeier bei Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und natürlich bei seiner Familie.
Gelungene Partnerschaft: Familie Geigner mit Vertretern von Sˇ koda Österreich, der Porsche-Bank sowie Krumbachs Bürgermeister Josef Freiler (ganz rechts) und sein Vize Karl Fassl (ganz links)
Für das Familienalbum: Die Eltern von Firmengründer Gottfried Geigner, Gattin Helga sowie die Kinder und das Enkerl gratulierten zum Jubiläum reich, haben wir trotzdem auf diese Marke gebaut. Wir haben die Fahrzeuge genau unter die Lupe genommen und wussten, dass wir damit ein tolles Produkt auf den Markt bringen können. Auch wenn viele am Anfang unsere Autoschauen im neuen Jahr als ‚Prager Frühling‘ bezeichnet haben. Heute wissen die Menschen, dass die Marke Sˇkoda aus dem Hause VW-Audi stammt und im Hinblick auf Leistung, Ausstattung und Komfort den ‚großen Brüdern‘ in Nichts nachsteht.“
Volles Programm zum Jubiläum Zahlreiche Kunden kamen an den beiden Tagen ins Mobilitätscenter, um auf das erfolgreiche Unternehmen anzustoßen und gleichzeitig die neue
Modellpalette unter die Lupe zu nehmen. Am Freitag, 16. September, fand am Abend die große „Jubiläums-Autonacht“ für Kunden und Ehrengäste statt. Dabei wurde für jede Menge Unterhaltung gesorgt. Wolfgang von Siegendorf und Julius, ein Bauchredner mit seinem frechen Raben, sorgten mit zahlreichen humorvollen Anspielungen auf das Autohaus Geigner für jede Menge Lacher und Applaus im Publikum. Eine Modeschau, ein Kinderprogramm, zahlreiche Probefahrten und musikalische Unterhaltung waren nur einige der vielen Highlights der „Autonacht“. Neben Schmankerln aus der Region für das leibliche Wohl konnten selbstverständlich auch alle Modellreihen von
Treue, die sich auszahlt: Mit einem Gutschein wurden die allerersten Autokäufer im Hause Geigner beschenkt, die bis heute treue Kunden sind Sˇkoda getestet werden, was die Kunden nur allzu gerne in Anspruch genommen haben. Cornelia Hütter
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Versicherungstipps Christian Brandstetter EFM Aspang
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Wildunfall Der goldene Herbst ist da – und mit ihm auch verstärkter Wildwechsel. Besonders in den Morgen- und Abendstunden ist die Gefahr von Wildunfällen besonders hoch – schlechte Sicht durch Bodennebel und die Lichtverhältnisse der Morgen- und Abenddämmerung sind dabei die häufigsten Unfallursachen. Niemand wünscht es sich, aber sollten Sie mit der Situation eines Wildunfalls konfrontiert sein, so sichern Sie die Unfallstelle großräumig ab und verständigen Sie die Polizei. Wer bei einem Wildunfall keine Meldung bei der Polizei macht, dem kann dies teuer zu stehen kommen: Er oder sie kann nicht nur wegen Fahrerflucht belangt werden – die Meldung bei der Polizei ist auch Voraussetzung dafür, dass eine eventuell bestehende Kaskoversicherung für den Schaden aufkommt, der an Ihrem Fahrzeug entstanden ist.
Was mache ich mit dem Wild?
Sofern Sie sich dem verunfallten Wild gefahrlos nähern können, entfernen Sie es von der Fahrbahn. Sollte das Wild noch leben, so halten Sie entsprechend Abstand, da ein Tier im Todeskampf unvorstellbare Kräfte entwickeln und Sie gefährden kann.
Wie kann ich einen Wildunfall vermeiden?
Die einzig wirksame Vorsorge um einen Wildunfall zu vermeiden, ist vorausschauendes Fahren in einer Geschwindigkeit, die den Gegebenheiten angepasst ist.
Ausweichen – aber wie?
Vermeiden Sie riskante Ausweichmanöver bei Wildwechsel. Denn kommt es nach einem Ausweichmanöver zu einem Unfall und zu einem Schaden an Ihrem Fahrzeug, den die Kaskoversicherung decken sollte, trifft Sie als Lenker die Beweislast, dass Sie einem Tier ausgewichen sind. In manchen Versicherungen ist die Berührung des Wildes mit dem Fahrzeug sogar die Vorraussetzung für eine Schadensdeckung.
er EL-Gruppen-Start gegen D Metalist Charkiw war nicht nur für Fußball-Bundesligist FK Austria Wien ein spannender Auftakt, sondern auch für das niederösterreichische Elektrounternehmen Schwarzmann mit Sitz in Aspang und Wr. Neustadt, das am tadellosen Eröffnungsmatch mit neuem Flutlicht maßgeblich beteiligt war.
Es war ein Projekt der Superlative, das sich seit 20. Juni in den Ecken der violetten Heimstätte abgespielt hat. Dicke, 5 km lange Stromleitungen wurden rund um die gesamte Arena verlegt, Unmengen an Beton verarbeitet und 40 m hohe und mit 11 Grad Neigung futuristisch anmutende Stahlmaste aufgestellt. Den elektrotechnischen Weg zum einwandfreien Eröffnungsspiel ebnete Fa. Elektro Schwarzmann. Insgesamt wurden von den niederösterreichischen Elektrospezialisten auf 4 Masten
232 Fluter mit je 2.000 Watt Anschlussleistung montiert, womit die Generali Arena nun auch für internationale Bewerbe und TV Übertragungen bespielbar ist. Nur verständlich, dass man diesem Spiel nicht nur aufgrund des spielerischen Ausgangs entgegenfieberte. „Bei einem Projekt von derart technischer Komplexität, das auch noch von der Öffentlichkeit so fieberhaft verfolgt wird, steht man auch als mitwirkende Firma im wahrsten Sinne im Scheinwerferlicht. Da liegt Nervenkitzel in der Luft – selbst wenn man sich zu 100% auf sein Team verlassen kann!“ so Projektleiter Robert Schwarzmann. Nicht ohne Grund, wie man am Beispiel SK Sturm Graz gegen Lokomotive Moskau sehen konnte, wo wegen eines Flutlichtausfalles erst mit 40 Minuten Verspätung angepfiffen werden konnte. www.elektro-schwarzmann.at Werbung
Foto: Austria, Atelier Mauch, Trimmel
Folgeschäden?
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Elektro Schwarzmann bringt Generali Arena zum Strahlen
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ten gekürt wurde, ist es wohl nur ein logischer nächster Schritt, dass auch der Nachwuchs nun „vergoldet“ wurde. Eine prominent besetzte Jury kürte in St. Pölten die besten Lehrlinge der NÖ Wirtshauskultur. Gleich 15 dieser vielversprechenden Kochtalente demonstrierten am 19. September beim Lehrlingsbewerb der NÖ Wirtshauskultur ihr Können. Die zu kochenden Gerichte entsprachen der regionstypischen und kreativ komponierten Küche, die sich die NÖ Wirtshauskultur auf ihre Fahnen geheftet hat. Jeder Teilnehmer bekam den gleichen Warenkorb – wie daraus das bestschmeckende
Resultat zu kreieren ist, blieb jedem der jungen Köche selbst überlassen. Tobias Blauensteiner, der beim Triad in Bad Schönau die Ausbildung zum Koch macht, konnte mit Polenta-Lauch-Suppe mit Kernöl sowie Gefüllter im Netz gebratener Hendlhaxe auf Gemüseragout überzeugen und wurde damit zum Sieger der Lehrlinge im dritten Lehrjahr. Und noch ein 1. Platz in derselben Woche aus dem Triad: Ronja Hausleber, im zweiten Lehrjahr Service hat den 1. Platz beim Landeslehrlingswettbewerb für Tourismus in der LBS Geras, Kategorie Service,
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achdem das Restaurant N Triad in Bad Schönau selbst zum Top-Wirt unter den Top-Wir-
Ronja Hausleber (Fünfte von rechts) und Tobias Blauensteiner (Bild unten - Mitte) vom Triad
gemacht. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der persönliche Einsatz den unsere Mitarbeiter Tag für Tag erbringen, belohnt wurde“, freuen sich Veronika und Uwe Machreich über die erfolgreichen Lehrlinge aus dem Hause Triad. Werbung
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Forum: Netzwerkende Unternehmerinnen
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RECHNUNGSBERICHTIGUNGEN KORREKT VORNEHMEN „Könnte man jedes Ding zweimal machen, so stünd‘ es besser um alle Sachen!“ Die Rechnungslegung ist des Unternehmers täglich Brot. Was jedoch ist zu tun, wenn Rechnungen unvollständig ausgestellt werden oder Steuerbeträge nicht korrekt ausgewiesen sind? Nachfolgend erhalten Sie wertvolle Tipps, damit das obige Sprichwort auf Sie nicht zutrifft: Hat ein Unternehmer einen Steuerbetrag, den er für einen Umsatz nicht schuldet (z.B. weil Kleinunternehmerbefreiung), gesondert ausgewiesen, so schuldet er diesen Betrag aufgrund der Rechnung, wenn er sie nicht gegenüber dem Rechnungsempfänger berichtigt. Die Entstehung der Steuerschuld hängt somit rein vom Steuerausweis in der Rechnung ab und nicht von erbrachter Lieferung/Leistung. Der Rechnungsempfänger kann mangels Kenntnis des Fehlers die in einer Rechnung ausgewiesene Steuer solange als Vorsteuer geltend machen, bis eine Rechnungsberichtigung von Seiten des Ausstellers vorgenommen wird. Eine vorzunehmende Berichtigung oder Ergänzung einer Rechnung kann durch den leistenden Unternehmer in der Weise erfolgen, dass unter Hinweis auf die ursprüngliche Rechnung die notwendigen Ergänzungen oder Berichtigungen vorgenommen werden oder eine berichtigte Rechnung zur ursprünglichen Rechnung ausgestellt wird. Erforderlich ist, dass der Unternehmer nachweist, dass die berichtigte Rechnung dem Leistungsempfänger zugekommen ist. Stellt der Unternehmer eine zweite Rechnung für einen Umsatz aus, über den er bereits eine Rechnung gelegt hat, kann sich eine Steuerschuld aufgrund der Rechnungslegung ergeben. Um die Rechtsfolgen einer zweiten Rechnungslegung zu vermeiden, muss der Unternehmer in der berichtigten Rechnung auf die ursprüngliche Rechnung hinweisen. Werden Rechnungen durch den Rechnungsaussteller berichtigt oder ergänzt, so ist der Vorsteuerabzug grundsätzlich erst für den Voranmeldungszeitraum zulässig, in dem die Berichtigung oder Ergänzung der mangelhaften Rechnung erfolgt.
evor es für die rund 40 Unternehmerinnen aus dem Bezirk B Neunkirchen zum Unternehmerinnenforum nach Pachfurth ging, besuchten sie das österreichische Außenwirtschaftscenter in
Preßburg für einen Überblick über die wirtschaftliche Situation in der Slowakei. Das Forum selbst war mit WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Finanzministerin Maria Fekter hochkarätig besetzt. Am 28. September 2011 besuchten rund 40 Unternehmerinnen aus dem Bezirk Neunkirchen mit der Bezirksvorsitzenden der „Frau in der Wirtschaft“, Bezirksstellenobfrau KommR Waltraud Rigler, das Österreichische Außenwirtschaftscenter in Preßburg. Der österreichische Wirtschaftsdelegierte Mag. Patrick Sagmeister gab einen kurzen Überblick über die wirtschaftliche Situation in der Slowakei und die wirtschaftlichen Beziehungen mit Österreich. Im Anschluss an diesen Vortrag besichtigten die Unternehmerinnen die Altstadt in Bratislava und fuhren anschließend zum Unternehmerinnenforum im Driving Camp Pachfurth.
Über Geld redet „man“ nicht – Frau schon Über 800 unternehmerisch tätige Frauen waren in Pachfurth dabei, als ihre Interessenvertretung „Frau in der Wirtschaft NÖ“ zum 34. Unternehmerinnenforum lud. Das Thema: „Über Geld redet ‚man‘ nicht, Frau schon!“ Als Gäste konnte die neue Vorsitzende „Frau in der Wirtschaft NÖ“, KommR Waltraud Rigler, WKNÖ Präsidentin Sonja Zwazl, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Finanzministerin Maria Fekter begrüßen.
Fekter referierte über das Thema „Betrieb oder Unternehmen Österreich – alle brauchen ein solides Finanzkonzept“. Sie will die Unternehmen entlasten: „Mit einer Abgabenquote von über 42 Prozent liegt Österreich weit über dem OECD-Schnitt. Ich arbeite daher an einer Steuer-Strukturreform – unter den Prämissen: weniger, einfacher, leistungsgerechter und die Familien entlastend. Auch die Pauschalierungen für KMU sollen ausgeweitet werden. Mein Ziel: weniger Bürokratie, attraktive Rahmenbedingungen für die Unternehmerinnen und Unternehmer!“ Für Landesrätin Petra Bohuslav sind es die Unternehmerinnen und Unternehmer, die das Wirtschaftswachstum tragen: „Das Bundesland Niederösterreich wird sich auch in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent hervorragend entwickeln. Diese Entwicklung haben wir in erster Linie unseren tüchtigen UnternehmerInnen zu verdanken. Hier fällt auf, dass gerade Frauen im täglichen Wirtschaftsleben eine immer wichtigere Rolle spielen. Das Unternehmerinnenforum bietet eine Plattform, um sich gemeinsam für zukünftige wirtschaftliche Herausforderungen zu rüsten.“
Auf die Erstellung Ihrer Rechnungen sollte das obige Sprichwort nicht anwendbar sein. Sollten Sie dennoch Berichtigungen vornehmen müssen, stehen wir Ihnen bei Beratungsbedarf selbstverständlich gerne zur Verfügung!
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ei der Generalalle: von den Schülern und Studierenden B versammlung am 15. Juni 2011 über unselbstständige und selbstständige
wurden Ing. Josefbis zu den Senioren sowie für Berufstätige Reichmann aus alle Bereiche der Wirtschaft und der Aspang als neuer Institutionen. Vorsitzender des Aufsichtsrates und Dr. Helmutumfassende Tacho Dieses Angebot verbunden mit aus Gloggnitz als Die Geschäftleiter mit den neu gewählten Spiteiner professionellen Beratungsqualität und Dir. zenfunktionären von links: Dir. Adolf Kowar, Obmann der RaiffDr.sHelmut Josef u n t e r sNÖ-Süd t ü t z t Johann d u rSperhansl, ch da d i cTacho, h t eIng. ste eisenbank Reichmann, Präsident Dr. Christian Konrad, Dir. Alpin gewählt. Bankstellennetz in Österreich trägt Johannes Peplnik und Dir. Walter Hummer. Die Veranstalwesentlich zum Erfolg als größte heimische tung, bei der auch der Gene- Münzen in Silber geehrt. Bankengruppe bei. Raiffeisen fühlt sich NÖ-Süd der Die Raiffeisenbank ralanwalt des Österreichischen gerade in der jetzigen Wirtschaftssituation mit Sitz in Aspang ist mit Raiffeisenverbandes Dr. Chri- Alpin stian Konrad als EhrengastWertewelt über einer verpflichtet. Milliarde Euro verwieder hochaktuellen begrüßt werden konnte, stand walteten Kundengeldern (moim Zeichen des Generationen- ney under management) eine Wenn es um die Vorsorge geht, Regionalbanken spielen die in der größten wechsels. WNeben erte P a r t n e r s c h a f t u n d s Neustadt o z i a l eund dem Obmann KommR den Bezirken Wr. Neunkirchen. Karl Kloucek, Reg.Rat. Hermann Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Vor dem Ing. Reichmann und Dr. TaBernsteiner und Johann TauchHintergrund der aktuellen Wirtschaftslage ner schied auch der Vors. d. cho sind schon viele Jahre in sind die meisten Menschen über ihre in Funktionen Aufsichtsrates Notar Dr. Robert verschiedenen finanzielle Zukunft Bauer aus seiner Funktionverunsichert. aus. der Raiffeisenbank tätig, haben Die verdienten Funktionäre wur- sich in der Raiffeisenakademie den von Dr. Konrad mit hohen auf die neue Herausforderung Auszeichnungen in Form von vorbereitet und freuen sich auf Ehrenzeichen und Raiffeisen- die neue Aufgabe! Werbung
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Wirtschaft
Ausstellung: Holz
Automegastore Czeczelits Wiener Neustadt
Enthüllt: Der Range Rover Evoque
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nd wieder hat es der Automegastore Czeczelits in Wiener Neustadt geschafft, für seine Kunden ein ganz besonderes Highlight in die Produktfamilie zu holen. Am 16. und 17. September lud Geschäftsführer Franz Czeczelits jun. gemeinsam mit Gattin Petra zur großen Österreich-Premiere des neuen Landrover Evoque. Das wohl spannendste Fahrzeug seiner Generation – der Vorreiter einer neuen Klasse – wurde dann auch in ehrwürdigem Rahmen willkommen geheißen. Mit Spannung warteten die Gäste und Kunden bei einem eigens kreierten Evoque-
Cocktail und feine Häppchen auf die Enthüllung der neuen Stars im Hause Czeczelits. Besonders aufgeregt dürften wohl jene Besucher gewesen sein, die das Fahrzeug bereits lange im Voraus bestellt haben. Für so viel Treue und Vertrauen in die
Marke Range Rover wurden die ersten Besteller mit einer Torte belohnt. Darunter auch die Eltern des Geschäftsführers. Cornelia Hütter Werbung
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Der Erzherzog, Kastanien und Sturm S
chon wieder neigt sich eine Ausstellungssaison in der Erzherzog Johann Dokumentation in Thernberg langsam aber sicher ihrem Ende zu. Grund genug, bei „Kastanien und Sturm“ einen gemütlich launischen Saisonausklang zu feiern. Diese schon zur lieben Tradition gewordene Veranstaltung findet heuer am Samstag, dem 15. Oktober 2011 ab 18 Uhr, wie immer im Hof des Thernberger Mesnerhauses statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen die beiden jungen Musiker Heinrich und Raphael auf ihren „Steirischen“ – ganz in der Tradition des Volksmusikliebhabers Erzherzog Johann. Der Eintritt ist frei. Die Erzherzog Johann Ausstellung selbst kann heuer noch bis einschließlich Mittwoch, 26. Oktober 2011 an Sonn- und Feiertagen jeweils nachmittags besichtigt werden. Aber bereits im Mai 2012 gibt es die Sammlung vom Wirken und Schaffen von „Hans dem Thernberger“ in der Region wieder in vollem Umfang zu sehen. 22 | 10/11 BBW
SAMSTAG 15. OKTOBER AB 18:00 UHR
THERNBERGER MESNERHAUS
KASTANIEN UND STURM
MUSIK: HEINRICH UND RAPHAEL DER EINTRITT IST FREI
on 11. September bis 2. Oktober 2011 fand im Heimatmuseum Krumbach die Ausstellung „Holz im Dorf“ des Bildungs- und Heimatwerks Krumbach statt. Zahlreiche begeisterte Besucher kamen am Eröffnungstag über den „Holzweg“ von der Abrahamssäule ins Museumsdorf, wo sie vom Klarinettenquartett Krumbach empfangen wurden. Stilecht kamen die meisten Gäste in zünftiger Tracht (der 11. September ist „Dirndlgwandsonntag“) und wurden neben zahlreichen interessanten Exponaten in den in mühevoller Detailarbeit organisierten Ausstellungsräumen mit deftigen Schmankerln versorgt. Neben der Holzhackerjause mit Sterz sorgte vor allem das Rauchbier, das nach Angaben des Herstellers „Schwarzbräu“Brauer Gerald Schwarz nach „G‘selchter Nudlsuppe“ schmeckt, für Begeisterung unter den Gästen. In der Ausstellung wurde der Bezug von Holz zum Leben in
Wirtschaft
olz im Dorf
„Wir planen heute Ihr Dach von morgen“ D
der Buckligen Welt in der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart gezeigt. Als besonderes Highlight war der neu eingedeckte „Fuchsn Hausstock“ aus dem Jahr 1470 als eines der ältesten vollerhaltenen Holzgebäude der Buckligen Welt zu bewundern. Mit dem Erntedankfest am 2. Oktober ging die Ausstellung zu Ende. Cornelia Hütter
ie wesentlichen Entscheidungen im Leben treffen wir doch meistens mit Bedacht. Das gilt umso mehr, wenn es das eigene Dach über dem Kopf betrifft. Die Experten der Fima Steidler nehmen sich daher genügend Zeit für jeden einzelnen Kunden, das jeweilige Projekt in Ruhe zu planen und im Anschluss perfekt umzusetzen. Denken Sie deshalb bei Ihrem Eigenheim schon jetzt an die nahe Zukunft! Geplante oder notwendig gewordene Sanierungen, ebenso wie Neueindeckungen Ihrer vier Wände können Sie bei den Profis schon jetzt in aller Ruhe planen lassen, bevor es im nächsten Frühjahr durchdacht ans Werk geht. Die beiden Dachinspektoren,
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uns die Zeit, Ihr Projekt in aller Ruhe zu besprechen und erstellen schon jetzt einen Plan und ein Angebot für die Ausführung im Frühjahr. Dabei können sich die künftigen Bauherren auf unsere ehrliche und exakte Kalkulation verlassen. Damit es am Ende keine bösen Überraschungen gibt“, so Friedrich Steidler. Werbung
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Wirtschaft
Klartext
Ist der Euro noch was wert?
Dem normalen Durchschnittsbürger könnte regelrecht „schwindlig“ werden. Millionenbeträge brettern durch die Medienwelt von Zeitung, Fernsehen, Radio. Die Banken haben ein so schlechtes Image wie schon lange nicht, die Zinsen sind mager wie eine Einsiedlerkuh. Wer Aktien besitzt, kann nur noch „Hände falten, Gosch‘n halten“. Ist der Euro noch zu retten? Hier ein möglicher Überblick.
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Gut zu wissen: Einlagensicherung:
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er noch etwas zu sparen hat, will das mit größtmöglicher Sicherheit tun. Das Sparbuch ist Spitzenreiter trotz Zinsen unter der Inflationsrate. (Aktuell 3,7 Prozent zu Sparzinsen von etwa 2,5 Prozent). De facto wird also das Kapital mit jedem Tag weniger wert. Ganz Ängstliche legen daher ihr Kapital nicht auf die Bank sondern unter den Kopfpolster (nicht zu empfehlen). Die Steuerlast ist hoch wie nie, eine Reform eher unwahrscheinlich, man diskutiert vielmehr neue Belastungen. Nach einer OGM-Umfrage glauben 80 Prozent der Österreicher an die neue Krise und an eine lange Dauer. Unsere „Altvorderen“ haben das alles schon mitgemacht. Auch in der Vergangenheit sind Staaten schon pleite gegangen. Man kann nur hoffen, dass der Euro hält was er derzeit vage verspricht. Die Rückkehr in alte Währungen wäre nur mit gigantischen Entwertungen und Wechselwirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft (un) möglich. Österreich zahlt für den „Rettungsschirm“ anteilsmäßig 21,6 Milliarden Euro – etwa ein Sechstel des Bundesbudgets, wenn die Zahlungen schlagend werden. Ein ganzes Volk hofft auf ein gnädiges Schicksal. Unsere Politiker haben derweil andere Aufgaben zu bewäl24 | 10/11 BBW
tigen. Rot/Schwarz/Blau/Orange und Grün hauen sich gegenseitig in die Pfanne, es geht um Korruption, Lug und Betrug mit unserem sauer verdienten Steuergeld. Österreich – und nicht nur Wien – ist eben anders.
Die Krise kam von Übersee Lehman-Brothers sind Geschichte. In den USA droht die dritte Wirtschaftskrise binnen eines Jahrzehnts. Amerika hat in den letzten zwölf Jahren zwei Rezessionen inklusive einer weltweiten Finanzkrise, einen absurden Immobilienboom und budgetären Selbstmord produziert. Amerika ist derzeit angeschlagener als Europa, auch für Asien (und China als Geldgeber in den USA) ziehen dunkle Finanzwolken auf.
Diese Krise ist eine Vertrauenskrise „Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt sich‘s weiter ungeniert“ würde Nestroy sagen. Für Europa ist es neuerdings keine EuroKrise, auch keine Bankenkrise. Es ist vielmehr der Ausdruck verschwundenen Vertrauens der Investoren in die Politik. Auslöser waren natürlich die „Spitzbubenländer“ wie Griechenland und Konsorten, die mit ihren Drachmen, Pesetas und Lire niemals einen stabilen Euro zu
so niedrigen Zinsen bekommen hätten. Die schmerzhafte Anpassung ist jetzt zu bewerkstelligen. Auch rückblickend war der Euro eine brillante ökonomische Idee, aber als politisches Instrument zur Vertiefung der Union ein Fehler. Was wir derzeit abseits jeder Rationalität am tief verunsicherten Wertpapierhandel erleben, ist einfach blanke Angst und Vertrauensschwund der meisten Investoren. Ein Indiz verweist aber auf einen gestärkten Euro: Gold- und Silber fallen wieder.
Österreich mit „AAA“ Die internationalen RatingAgenturen meinen es gut mit Österreich. Wir sind noch immer ein verlässliches Land, wir haben die beste Bonität mit „AAA“ (noch!). Aber Österreich scheint mit der neuen Krise heillos überfordert zu sein. Die Beschäftigungs- und Wirtschaftsprognosen zeigen nur noch geringes Wachstum, die Politiker aller Couleurs geben ein jämmerliches Bild ab. Nicht nur wegen des kommenden Winters werden wir uns warm anziehen müssen. Denn wenn der Staat pleite ist, sind es seine Bürger erst recht. Staatsgarantien helfen da auch nicht mehr. Helmut Gillinger
Unter Einlagensicherung versteht man den Schutz vor dem Verlust von Bankeinlagen im Falle eines Konkurses des Bankinstituts.
Wer ist gesichert? Alle Einlagen und Guthaben einschließlich Zinsen heimischer Sparer – pro Einleger und pro Kreditinstitut mit 100.000 Euro gesichert.
Gilt das für alle in Österreich tätigen Banken? Ja, aber Zweigniederlassungen ausländischer Kreditinstitute unterliegen dem Sicherungssystem des jeweiligen Heimatlandes.
Was umfasst die Einlagensicherung? Alle Guthaben auf Konten oder Sparbüchern wie Gehalts- oder Pensionskonten, sonstige Girokonten, Festgelder oder Kapitalsparbücher.
Was geschieht im Sicherungsfall? Auf Verlangen des Sparers und nach Prüfung der Berechtigung werden innerhalb von 20 Werktagen die Auszahlungen vorgenommen.
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Am Foto v.l.: Franz Schwarz, Bgm. Roland Weber, LR Mag. Barbara Schwarz, VBgm. Erich Rasner, Kindergartenleiterin Roswitha Schnalzer-Beiglböck, Kindergarteninspektorin Conny Taschner, Edith Buchegger, Christina Hafenscher und die Kinder Kristina, Katrin, Fabian und Jan
Zufrieden mit dem neuen Bau (v.l.) Bürgermeister Roland Weber, Landesrätin Barbara Schwarz und Anton Handler (Hersteller der Widmungstafel)
Neuer Kindergarten in Wiesmath: Ein Para d
eit über 44 Jahren setzt S man in der Gemeinde Wiesmath auf beste Betreuung der
Kleinsten. Mit dem neuen, dreigruppigen Landeskindergarten, der Mitte September feierlich eröffnet wurde, werden dank modernster Ausstattung und kindergerechter Einrichtung – nicht zuletzt dank der Professionisten fast allesamt aus der Region – neue Maßstäbe gesetzt. Durch einen großen Windfang gelangt man in ein freundliches Foyer, das mit viel Sonnenlicht durchflutet wird und zum Spielen – etwa an der drei Meter langen Kreativwand – einlädt. Für jede Gruppe gibt es eine andere Farbe, an der sich die Kleinen orientieren können. Der neue Landeskindergarten in Wiesmath begeistert schon auf den ersten Eindruck. Und auch auf den zweiten Blick wird den Kindern einiges geboten: Angebote
für intensive Bewegung – Schaukeln, Hüpfen, Rutschen, Klettern und Balancieren sorgen für eine optimale motorische Entwicklung. Material und Raum für kreatives Gestalten – Sand- und Wasserspielbereiche, Kies- und Schotterflächen, Steine und Blätter fördern das kreative Spiel der Kinder. Daneben gibt es Rückzugsbereiche, wo sich Kinder in Ruhe in ihr Spiel vertiefen können. Selbstverständlich gibt es auch jede Menge Platz für Bewegungs- und Gruppenspiele. Auf freien und unbebauten Flächen können die Kinder ihre Geschicklichkeit im Ballspiel oder beim Wettrennen mit Tretfahrzeugen erproben. „Je vielfältiger ein Spielraum angelegt ist, je mehr Veränderungen dort erfahrbar sind und zugelassen werden, desto reichhaltiger sind auch die Erlebnisse, die Kinder
dort sammeln können“, freut sich Bürgermeister Roland Weber über das mehr als gelungene Projekt. Die Gemeinde Wiesmath hat damit rund 1,2 Millionen Euro in die heimische und regionale Wirtschaft gesteckt. Die Professionisten stammen fast allesamt aus der Region. „Für die Vorentwurfs-, Entwurfs-, Einreich-, Ausführungs- und Detailplanung wurde die Firma Raab Bau GmbH aus Schwarzenbach beauftragt, die auch verantwortlich für technische, geschäftliche und künstlerische Oberleitung der Bauführung war. Wenn Sie hier dieses vollendete Bauvorhaben in voller
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Pracht sehen, da hat Wiesmath einiges in der Region vorgelegt“, so der stolze Bürgermeister. Daneben bedankte er sich bei sämtlichen am Bau beteiligten Unternehmern, die es geschafft haben, in nur 166 Arbeitstagen das Projekt auf die Beine zu stellen. Ebenso wie bei den Künstlern Anton Handler für die Widmungstafel und dem MV-Obmann Hans Ostermann für den Vier-Jahreszeitenbaum. Der Kindergarten ist Teil des Gesamtprojektes „Junifestplatz“, im Rahmen dessen auch die Kabinen am Sportplatz erneuert werden und ein Vereinshaus errichtet wird.
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Feierliche Eröffnung: Pfarrer Mag. Raimund Beisteiner segnete die neuen Räumlichkeiten, bevor der Schlüssel offiziell an die Kindergartenleitung übergeben wurde.
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Wohlfühlen und das ist uns im Familienland Niederösterreich besonders wichtig. In unseren Landeskindergärten wollen wir die Kinder so sein lassen, wie sie sind und sie in ihrer Individualität fördern. Ich bin davon überzeugt, dass das in diesem tollen Kindergarten – dank der engagierten Pädagoginnen und Helferinnen – hervorragend funktionieren wird und die Kinder hier Wurzeln schlagen können“, so Familienlandesrätin Mag. Barbara Schwarz.
Im Jahr 1967 erteilt die Bezirkshauptmannschaft die Bewilligung für die Benützung einer Klasse in der Hauptschule für den ersten Erntekindergarten. Seit 1975 verfügt die Gemeinde über einen eigenen Kindergarten. Im Jahr 1986 ging die zweite Gruppe, im Jahr 2008 die dritte Gruppe in Betrieb. Diese war bis zur Fertigstellung des neuen Kindergartens in einem Provisorium untergebracht. Ende 2010 erfolgte schließlich der Spatenstich für das neue Projekt. „Der neue Kindergarten in Wiesmath ist ein Haus zum
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Wie viele Feuerwehren und Gemeinden braucht das Land? „Hurra, es brennt“ ist eine auf Feuerwehrfesten oft gespielte Polka der Blasmusik. Tatsächlich rücken die Feuerwehren heute aber überwiegend zu technischen Einsätzen bei Unfällen und Unwettern aus. Abgesehen von den wenigen Berufsfeuerwehren stehen Motivation und Freiwilligkeit an erster Stelle. So hat sich das Aufgabengebiet der Feuerwehren im ländlichen Bereich – auch durch die Freiwilligkeit – geändert. Viele Veranstaltungen der Feuerwehren dienen ja der notwendigen Geldbeschaffung für weitere und modernere Ausrüstungsgegenstände, damit „ihre Wehr“ bestens ausgerüstet ist. Die Gemeinden haben zwar für die Aufrechterhaltung eines klaglosen Feuerwehrdienstes zu sorgen, deren Mittel werden aber zumindest nicht mehr. Dazu kommt, dass manche Orte drei und vier Feuerwehren im Ortsgebiet unterhalten, was bezüglich Schutz und kultureller Aufgaben bis in die kleinsten Katastralgemeinden unbestritten sei, aber einen nicht unwesentlichen zusätzlichen Kostenfaktor bedeutet. Deshalb wird, wenn auch hinter vorgehaltener Hand, über Reduzierungen der Standorte oder Zusammenlegungen – ganz unverbindlich – diskutiert. Die Landesfeuerwehrkommandanten von Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark wissen zwar um die Problematik, das Thema scheint aber (noch) zu heiß!
Steirer preschen mit Gemeinden vor Was bei Grundzusammenlegungen, Gemeinden, Polizei und Rettung immer wieder realisiert wird, wollen der rote und der schwarze Landeschef in der grünen Mark jetzt forcieren. Bis 2013 soll es zwecks Einsparungspotentials um einige Dutzend Gemeinden weniger geben. Logischerweise beträfe das auch die Infrastruktur wie Polizei, Rettung und Feuerweh28 | 10/11 BBW
ren. Für Niederösterreich lehnt das der ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger aber ab: „Wir stehen zur Bestandsgarantie für Gemeinden“.
Ist die Dichte der Standorte zu halten? Fest steht, dass die Wirtschaftskrise die Gemeinden arg durchbeutelt, die Mittel für viele Aufgaben der Gemeinden oft nicht ausreichend vorhanden sind. Darunter leiden natürlich auch die Feuerwehren. Die flexible und mobile Arbeitswelt erfordert vor allem in ländlichen Gebieten, dass Dienstnehmer zum Arbeitsplatz auspendeln müssen und daher bei Einsätzen oft nicht zur Verfügung stehen können. In diesem Zusammenhang ein Lob den Frauen, der Anteil weiblicher „Feuerwehrer“ steigt kontinuierlich. Die Bereitschaft der Firmen, Dienstnehmer zu Einsätzen freizustellen, nimmt aber ab, oft müssen die freiwilligen Helfer auch noch ihre Urlaubstage opfern. Natürlich gibt es Gemeinden, wo diese provokanten Fragen noch kein Thema sind. Ich darf aber daran erinnern, dass noch bis vor wenigen Jahren ein Greißler, ein Wirtshaus, ein Postamt, ein Gendarmerie-Posten und eine Rettungsstelle zur selbstverständlichen Infrastruktur eines Ortes gehört haben. Wo stehen wir diesbezüglich heute? Wir werden zukünftig auch über die Zusammenlegung von Gemeinden und damit auch über die Dichte der Feuerwehren und sonstiger GemeinwohlOrganisationen diskutieren müssen, meint Ihr Helmut Gillinger
Lanzenkirchen: Vorhang auf für die Freiwilligen Ende September wurde in Lanzenkirchen die Ausstellung „Freiwillig für und in Lanzenkirchen 1850-2011“ eröffnet. VPNÖ-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger und Bgm. Bernhard Karnthaler nahmen die Feierlichkeit auch zum Anlass, um engagierte Lanzenkirchner für ihre Tätigkeit zu ehren. Karnthaler bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei Herbert Swoboda, der diese Ausstellung in mühevoller Kleinarbeit gestaltet hat. Besonders stolz ist der Bürgermeister, dass es in Lanzenkirchen 70 Vereine gibt, die das Leben in der Gemeinde positiv beeinflussen. „Wir in Niederösterreich wissen, was wir an den Freiwilligen haben. Sie sind die
Kraft des Landes und tragen maßgeblich zum Familiensinn in Niederösterreich bei. Ich bedanke mich bei allen, die sich hier in Lanzenkirchen freiwillig engagieren – besonders bei Herbert Swoboda, der mit seiner Ausstellung dazu beiträgt, dass sich die Lanzenkirchnerinnen und Lanzenkirchner ihrer eigenen Wurzeln besinnen“, so Schneeberger. Am Bild von links: Schneeberger, Swoboda, Karnthaler.
Erfolgreiche Wasserwanderung
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in toller Erfolg war die Wasserwanderung durch das Tiefenbachtal in Krumbach, organisiert vom Umweltgemeinderat Alfred Schwarz. Rund 200 Personen wanderten auf einer Strecke von insgesamt fünf Kilometern durch die Tiefenbacher Au, und lernten Einzelheiten der Umgebung kennen und bekamen Einblicke in das spannende Ökosystem der Region. Unter der fachlichen Begleitung von Biologen Univ.-Prof. Dr. Bernd Lötsch, dem jahrelangen Generaldirektor des Naturhistorischen Museums Wien, marschierten die
Am Bild von links: Bgm. Ferdinand Schwarz, Obmann Umweltausschuss Alfred Schwarz, Univ. Prof. Dr. Bernd Lötsch, Dr. Erich Czwiertnia (langjähriger Präsident d. NÖ Naturschutzes), sowie Bgm. Josef Freiler begeisterten Wanderer bei herrlichen Wetter mit und lauschten seinen Ausführungen. Zugleich wurde Lötsch zum 70. Geburtstag gratuliert, den er ein paar Tage zuvor feierte. Dazu wurde ihm ein Buckelkorb übergeben.
Cornelia Hütter
Gemeinden
Auszeichnung für unermüdliche Vereinsarbeit
o manche Gemeinde wäre ohne ihre Vereine wohl einfach nur S ein verschlafenes Nest. Das Vereinsleben dient dabei nicht nur zum gegenseitigen Austausch, sondern sorgt immer wieder aufs
Bild rechts: Margret Göschl vom KKK und vom MBV Elfriede Oswald und Willi Ponweiser (Bild unten) mit Landesrat Karl Wilfing und Vereinsakademie-Obmann Vzbgm. Dr. Christian Stocker
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fundiertem geschichtlichen Hintergrundwissen begleiten.
Neue für beeindruckende neue Projekte in der Region. Passend zum Jahr der Freiwilligen wurden gleich zwei Vereine aus Pitten im September für ihre jahrelange Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde von der Wiener Neustädter Vereinsakademie ausgezeichnet. er Kunst- und Kulturkreis Pitten mit Mag. Margret Göschl und der Museums- & Bildungsverein mit Elfriede Oswald und AR Willi Ponweiser erhielten von Landesrat Mag. Karl Wilfing und dem Obmann der Wiener Neustädter Vereinsakademie, Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker, im Namen von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eine Dankesurkunde für ihren langjährigen Einsatz im Namen der Freiwilligkeit.
Kunst- & Kulturkreis Der KKK Pitten ist seit 1995 tätig und schaffte es in dieser Zeit immer wieder, berühmte Künstler nach Pitten zu holen. Lesungen standen dabei ebenso am Programm wie Vertreter der Klassik. Alle zwei Jahre findet außerdem die „Pittenale“ statt, bei der Regisseure vorgestellt werden. Zu Gast waren bereits Paul Harather, Wolfgang Murnberger und Michael Glawogger. Seit 1996 veranstaltet der KKK die Musikakademie „Pitten Classics“ mit Studenten und Professoren der Universität Vermont/USA. Der Kunst- und Kulturkreis sieht sich als Verein, der das künstlerische und kulturelle Leben in Pitten und Umgebung bereichert und Pitten weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt gemacht hat. Nächste Veranstaltung: „Eine Birne namens Beimpold“ am 5.11. 2011 im VAZ Pitten.
Information und Dokumentation über den Historienpfad und breitflächig diverse Veranstaltungen für Wissensvermittlung sowie kreative Gestaltung und Unterhaltung anzubieten. Jüngster Erfolg: Etwa 250 Gruppenbesucher ließen sich heuer bereits von den geschulten Führern des MBV durch den neuen Historienpfad mit
Der KKK präsentiert: Ulrike Beimpold spielt ihr neuestes Programm am 5. November im VAZ Pitten
Cornelia Hütter
Foto: zVg
Bucklige Welt Natur vorm Tor.
Museums- & Bildungsverein Mit einem ganz besonderen Projekt ließ der Museums- und Bildungsverein Pitten aufhorchen, als der Historienpfad Zeitsprünge4000 in Kombination mit einem kleinen Museum für Ur- und Frühgeschichte eröffnet wurde. Der Themenweg bildet dabei aber nur die Spitze des Eisbergs an unermüdlicher Vereinsarbeit. 1998 wurde der MBV ins Leben gerufen, mit den Zielen, Pittens Geschichte für die Nachwelt zu erhalten, mittels
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Gemeinden
Kirchschlag: 500. Besucher im
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Zersiedelung, den Folgekosten für die Kommunen und den Folgen für die Natur warnen. Stand des Wissens wäre im Gegensatz zu dieser Vorgangsweise ein verdichteter Wohnbau Ihre Meinung interessiert uns! im Ortsbereich. • Sämtliche MoSchicken Sie Ihre Leserbriefe per Mail an bilfunkbetreiber verlag@mayrhofer.co.at oder per Post an: Verlag Mayrhofer, Hauptplatz 7, 2860 Kirchschlag sind – im Gegensatz zu den GemeinWir freuen uns auf Ihre Einsen den – Aktiengeselldungen! schaften oder in anaufmerksamer und halbwegs in- derer Form privatwirtschaftlich formierter Leser hat man auch organisiert und demnach ihren den Eindruck, dass Sie ausge- Eigentümern für die Geschäftsverantwortlich. wogen und unparteiisch berich- ergebnisse ten, was in anderen regional er- Selbst die Telekom Austria AG scheinenden Druckwerken eher befindet sich zu über 70 Prozent selten der Fall ist. in Privatbesitz. Der Einfluss der Republik Österreich und damit Über den Inhalt des Artikels der Frau Infrastrukturminister „Bromberg bitte kommen“ in der (über die ÖIAG) ist also gering. letzten Ausgabe, Seite II, haben Insbesondere die ÖVP hat sich wir uns aber wirklich gewundert, doch in der Vergangenheit beweil wir die Zusammenhänge sonders für die Privatisierung kennen und daher die Aussagen dieser Telefongesellschaft einder abgebildeten Bürgermeister gesetzt, was eigentlich auch für eine Beleidigung der Intelli- einem Abgeordneten zum Nationalrat bekannt sein müsste. genz der Bevölkerung halten:
Die Fakten:
Offene Fragen:
• Bei den im Artikel angeführten Rotten/Objekten ohne Festnetzanschluss und schlechtem Mobiltelefonempfang handelt es sich vorwiegend um neu aufgeschlossene Bauparzellen.
Worin besteht nun – abgesehen von ihrer Unzuständigkeit – die Verantwortung der Frau Bundesminister für Infrastruktur? Hätte sie für ein paar Haushalte auf Kosten der Allgemeinheit Telefonleitungen und Funkmasten um Hunderttausende Euro errichten lassen sollen, um die Fehler verfehlter Kommunalpolitik zu korrigieren ? Wäre es nicht intelligenter gewesen, neue Bauflächen dort zu schaffen, wo die entsprechende Infrastruktur bereits vorhanden ist?
• Diese Parzellen wurden erst vor kurzer Zeit von landwirtschaftlichen Flächen in Bauland umgewidmet und befinden/befanden sich vorwiegend im Besitz des Herrn Bürgermeisters und anderer ÖVP-Mitglieder des Gemeinderates. Einige Parzellen wurden mittlerweile schon verkauft. • Diese Widmungen erfolgten, obwohl bereits vorher bekannt war, dass es auf Grund der exponierten Lage schwierig, kostenintensiv und zum Teil unmöglich werden würde, die entsprechende Anbindung an die öffentlichen Einrichtungen (Fernwärme, Strom, Kanal, Telefon usw.) herzustellen. Die Käufer wurden von diesen Problemen offensichtlich erst nach dem Kauf informiert. Darüber hinaus wurden diese Umwidmungen durchgeführt, obwohl Fachleute weltweit (auch auf Landesebene) seit Jahrzehnten vor einer solchen 30 | 10/11 BBW
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oritz Mayer aus Pitten und M seine unbändige Leidenschaft für Schiffe hat ihn und seine Familie zur Ausstellung „Schiffsmodelle aus aller Welt“ ins Stadtmuseum nach Kirchschlag geführt. Und damit war er bereits der 500. Besucher. Unter dem Motto „Schiffsmodelle aus aller Welt“ fand im Stadtmuseum Kirchschlag die heurige Sonderausstellung statt. Und das Interesse war enorm. Zahlreiche interessierte Besucher kamen, um die verschiedensten Wasserfahrzeuge aus unterschiedlichen Epochen und Bauweisen anzusehen. Die weiteste Anreise nahm eine Besucherin aus Japan in Kauf. Die Dame aus Tokio, die bei dem Kirchschlager MusikerBrüderpaar Pichler untergebracht war, wollte sich die Ausstellung im Stadtmuseum nicht entgehen lassen.
Moritz und die Schifffahrt Ein ganz besonderer Gast der Sonderausstellung war der achtjährige Moritz Mayer aus der Gemeinde Pitten. Der kleine große Schifffahrts-Fan überredete seine Eltern, ihn ins Museum zu bringen, weil er unbedingt die verschiedenen Modelle der Schiffe aus aller Welt
sehen wollte. Gelesen hat Moritz davon im BOTEN. Mit dem Zeitungsausschnitt und seinem Miniatur-Modell der Titanic machte sich die Familie am 25. September auf nach Kirchschlag. Und die Überraschung war dementsprechend groß, als Moritz als 500. Besucher im Museum begrüßt wurde. Der junge Pittener ist im Besonderen begeistert von der Titanic, der ein Teil der Ausstellung gewidmet ist („100 Jahre Mythos Titanic“) und ein Experte auf dem Gebiet. Das Stadtmuseum ist heuer noch bis 30. Oktober jeden Sonn- und Feiertag von 9 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet. Cornelia Hütter
im Stadtmuseum
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Gemeinden
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„Sooo gut schmeckt´s“ jetzt auch bei METRO egionale, qualitativ hochwerR tige Produkte von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ und einigen Genussregionen kann man seit September im METRO Cash & Carry in Wr. Neustadt erwerben. Und es werden in Zukunft bestimmt noch mehr!
Der Geschäftsführer Gaetan Faivre hat es sich zum Ziel gesetzt, regionale Produkte in seiner Filiale in Wiener Neustadt anzubieten. Dieses Vorhaben wurde mit tatkräftiger Unterstützung seitens der Initiative „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ binnen weniger Wochen umgesetzt. Wiederverkäufer, aber auch immer mehr private Kunden schätzen die hohe Qualität regionaler Produkte – jetzt haben sie die Möglichkeit aus dem Sortiment das Passende für sich auszuwählen: feine Fleisch- und Wurstwaren der Fleischereien Höller aus Zöbern und Maier aus Hassbach, ofenfrisches Brot aus Natursauerteig der Bäckerei Bernhard aus Bromberg oder etwas Süßes in Form von Dinkel-Cantuccini oder dem Lebkuchen mit Apfelmarmelade von der Konditorei Beiglböck aus Hochneukirchen
– da fällt es einem wahrlich schwer. Ergänzt wird das Angebot um frischen Fisch, Ziegenkäsebällchen, hausgemachte Eierteigwaren von Karl Sinabel und jede Menge besonderer Säfte von Josef Schwarz und Engelbert Pichler. Erwähnenswert sind auch die prämierten Moste (NÖ Landessieger 2011!) von Karl Posch und Engelbert Pichler aus der Genussregion Bucklige Welt Apfelmost, die ebenfalls in Wiener Neustadt angeboten werden. Alle regionalen Produkte sind derzeit in einer eigenen Genusszone unter dem Titel „Das Beste aus Österreich“ gleich beim Eingang für TopCard-Kunden im Kassenbereich untergebracht. Den frischen Fisch von Tanzl findet man eisgekühlt in der Fischabteilung. Eine tolle Gelegenheit zum Kosten und Kennenlernen der Produkte bietet sich im Rahmen
des Oktoberfestes am 24. und 25. Oktober. Einige Produzenten von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ bieten dabei ihre Produkte an und geben auch
Nacht des Genusses in Zöbern:
Meisterliches Handwerk aus der Region M
it der Veranstaltung “Nacht des Genusses” Ende September präsentierten sich die österreichischen Fleischer aus der Region mit traditionellem Lebensmittelhandwerk ihren Kunden. Bis heute gelten die Fleischer der Buckligen Welt als Leistungsträger und Vorzeigebetriebe. Mit dieser Aktion konnten sich die Konsumenten von der hohen Qualität der Produkte überzeugen. Wie werden die beliebtesten Wür-
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stel der Region, die Frankfurter, hergestellt? Wie lange dauert die Produktion der “gefüllten Haut”? All das und vieles mehr erlebten viele Besucher in der Fleischerei Höller in Zöbern, die die “Nacht des Genusses” allein ins Zeichen der Würstel stellten.. Passend zur Genussregion Bucklige Welt Apfelmost - wurden die “Mostknoferl” eine neue kulinarische Kreation vorgestellt. Eine gelungene Werbung für das moderne, service-
orientierte Fleischerhandwerk von heute, von dem sich auch einige Ehrengäste überzeugten, unter ihnen Frau Bezirkshauptmann Mag. Alexandra GrabnerFritz, Landtagsabgeordneter Hermann Hauer, Landeskammerrätin Anna Brandstetter, KR Johann Ostermann von der Wirtschaftsplattform „Bucklige Welt“, sowie Vizebürgermeister Ernst Beiglböck. Berthold Heissenberger
gerne Auskunft über die Herstellung – das sollte man sich keinesfalls entgehen lassen! www.buckligewelt.at Werbung
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Zu einer Reise „in 80 Minuten um die Welt“ waren die Schülerinnen und Schüler der Gemeinden Kirchberg am Wechsel im Rahmen der Erlebnisausstellung von Südwind NÖ Süd vom 20. bis zum 30. September 2011 eingeladen. Die symbolische Reise führte zu Kindern in die Kontinente Asien, Afrika und Lateinamerika. Reis, Kakao und Baumwolle waren die Schwerpunktthemen der Ausstellung. Globale Zusammenhänge und das Motto des Klimabündnis „global denken – lokal handeln“ wurden altersgerecht vermittelt. Am Dienstag, dem 27. September 2011, fand die Ausstellungspräsentation mit VD Brigitte Fuchs, Bürgermeister Dr. Willibald Fuchs, Bundesrat Martin Preineder, Leopoldine
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roße Freude herrschte am Sonntag, 2. Oktober, in Kirchschlag/Bucklige Welt. Die stolze Summe des Reinerlöses des Benefizkonzertes vom 17. 9. 2011 in der Höhe von 6.060 Euro wurde jeweils zur Hälfte an die an Mukoviszidose erkrankte Johanna Bürgstein aus Wiesmath sowie an die ASO Klasse Krumbach übergeben.
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er Countdown läuft: Die Aktion „Natur im Garten“ befindet sich auf der Zielgeraden zur 10.000sten NÖ Gartenplakette! Wer sich jetzt zur Plakette der Aktion anmeldet, hat die Chance, seinen persönlichen Gartentag mit Karl Ploberger, Moderator der ORF-Show „Natur im Garten“, und viele tolle Sachpreise zu gewinnen. Wer mit der Gartenplakette von „Natur im Garten“ ausgezeichnet wird, hat allen Grund, auf den eigenen Garten stolz zu sein. Denn mit seiner bunten Vielfalt, gepflegt ohne Kunstdünger, Torf und Pestizide, trägt er viel zur Lebensqualität und auch zum Umweltschutz bei. Seit zwölf Jahren läuft die Aktion, um die 9.600 Gärten wurden bisher ausgezeichet. LH-Stv. Wolfgang Sobotka zeigt sich begeistert von den vielen Freundinnen und Freunden der Aktion „Natur im Garten“: „Die NÖ Gartenplakette ist eine Anerkennung für und ein Dankeschön an alle Natur-
gärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion `Natur im Garten´ hegen und pflegen. Jeder Einzelne trägt so die Idee des Naturgartens mit.“ Die Plakette ist aber mehr als nur ein Zeichen n a c h Foto: DIE GARTEN TULLN a u ß e n , denn die Plaketten-Gärtnerinnen und kein Pestizideinsatz, kein leicht Gärtner werden laufend von der löslicher Mineraldünger und kein Aktion „Natur im Garten“ infor- Torf. Wer zusätzlich eine Minmiert und von den regionalen destanzahl der weiteren Garten„Natur im Garten BeraterInnen“ elemente, wie z. B. Blumenwiebei allen Gartenfragen rundum se, Obstgarten, Mulchen oder betreut. Wildstrauchhecke erfüllt, erhält Plakette und Urkunde im RahSo geht´s zur men einer Gartenbesichtigung NÖ Gartenplakette (Unkostenbeitrag 20 Euro). WeiDrei Kriterien sind Grund- tere Informationen bekommen voraussetzung, um den eigenen alle Interessierten am NÖ GarGarten mit der NÖ Gartenplaket- ten-telefon 02742/ 74 333 und te zu schmücken und sie müs- unter www.naturimgarten.at. Werbung sen zur Gänze erfüllt werden:
it gleich zwei großen NeueM rungen wurde am Gymnasium Sachsenbrunn in Kirchberg
am Wechsel das neue Schuljahr eingeläutet. Eine Beach-Sportanlage sorgt für körperliche Herausforderungen und der neue Vitalzweig der Oberstufe verspricht zeitgemäßen Unterricht. Ein weiteres sportliches Highlight konnte das Gymnasium Sachsenbrunn Ende September seiner Bestimmung übergeben: Einen Beachvolleyball- und -soccerplatz. In einem feierlichen Festakt und unter Beteiligung von Vertretern aus
Weihnachtlicher Vorgeschmack
ORF-GÄRTNER KARL PLOBERGER GEWINNEN ... mit der „Natur im Garten“-Plakette! „Natur im Garten“ feiert bald die 10.000ste NÖ Gartenplakette in Niederösterreich – seien Sie dabei! Haben Sie einen Naturgarten? Jetzt anmelden – Plakette sichern und einen Gartentag mit ORF-Gärtner Karl Ploberger gewinnen. Anmeldung per E-Mail über gartentelefon@naturimgarten.at oder telefonisch am NÖ Gartentelefon: +43 (0) 2742/ 74333
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Unter dem Motto „Heuer schenken wir uns nichts! - Krisen um das schönste Fest des Jahres“ gastieren Serge Falck und Sigrid Spörk am 26. November in Bad Erlach. In witzigen, ironischen Szenen und Liedern spielen die beiden Darsteller ein modernes Ehepaar, das krampfhaft aber hoffnungsfroh auf der Suche ist nach den letzten Überresten einer vorweihnachtlichen Stimmung. Von der aufgesetzten Vorfreude, der Abmachung einander heuer nichts schenken zu müssen, über den Familienstress, wer wen wann besucht und wer in der Familie vertröstet werden muss („Was machen wir mit der Oma?“) folgt das Publikum den beiden Protagonisten durch alle möglichen Konflikte in dieser stressigen Zeit. Auch die Frage, ob man die eigene Tochter heuer über das Christkind schon aufklären soll oder nicht,
muss geklärt werden. Dieser Abend beleuchtet humoristisch alle Sorgen und Konflikte dieser so „wunderbaren“ Zeit. „Heuer schenken wir uns nichts“ tourt seit 2009 sehr erfolgreich durchs Land. Auf Grund des großen Erfolges sind heuer einige Spielorte dazugekommen. Am 26. November um 19 Uhr wird im Franz Ofenböck Saal in Bad Erlach Station gemacht. Karten in der RaiffeisenBankstelle Bad Erlach und unter Ö-Ticket.
Foto: zVg
Kultur-Bildung
Neues für Körper und Geist Kirche, Wirtschaft und Sport wurde das neue „Sportjuwel“ offiziell in Betrieb genommen und gleich auch auf Herz und Nieren getestet.
Vitalzweig Begeisterte Schüler, ein motiviertes Lehrerteam und ein innovatives Konzept bilden die Basis für ein neues Modell am Gymnasium Sachsenbrunn: Das „Realgymnasium mit gesundheitlichsozialem Schwerpunkt“. Dieser neue Oberstufenzweig kurz „Vitalzweig“ genannt, stellt die Antwort auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit dar: Diese Ausbil-
dungsschiene bietet auf Basis einer breiten Allgemeinbildung eine neue und interessante Mischung aus Gesundheits-, Sozial-, Kommunikations- und Persönlichkeitsbildung. So beinhalten die Schwerpunktfächer „Sozial- und Persönlichkeitsbildung“ und „Vital- und Gesundheitsförderung“ unter anderem Kommunikations- und Präsentationstechniken, Körperbewusstsein und Psychohygiene, Stress- und Konfliktmanagement, gesunde Ernährung und Kenntnis aktiver Lebensführung sowie jede Menge Bewegung und praktische Übungs- und Anwendungsschwerpunkte.
Hartberg: Musikabend für den guten Zweck D
ie Behinderten-SelbsthilfeGruppe Hartberg lädt am Freitag, 4. November um 19:00 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) zur Benefizgala in der Hartberghalle. Bei der 21. Alpenländischen Musikantenparade darf wieder eine tolle Auswahl an Schlagerstars erwartet werden. Es musizieren die Jungen Zillertaler (Bild), die Innkreis Buam, die Jungen Paldauer, White Stars,
die Tränktörl Musikanten, Hausmusik der Lebenshilfe Hartberg, Mattlschweigers Qintett Juchee, die Kraftspender und Johny Power. Karten im Büro der Behinderten-Selbsthilfe-Gruppe Hartberg, Sparkassenplatz 4, Tel.: 03332/65405, in allen steirischen Sparkassen, sowie Raiffeisen- und Volksbanken im Bezirk Hartberg erhältlich oder durch Banküberweisung. Foto: zVg
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Lanzenkirchen: Vorhang auf für die Freiwilligen ora et labora Das Rezept für ein gutes Leben hat viele Zutaten und die individuelle Zusammenstellung ist so vielfältig und unterschiedlich wie Menschen, die ein gutes Leben zu führen suchen. So wie bei anderen Rezepten auch, gibt es aber ein paar Grundzutaten die nicht fehlen dürfen: eine sinnvolle Aufgabe, gute Beziehungen zu anderen Menschen, Erholung des Leibes und des Geistes, Spannung und Entspannung und auch Gebet. Aber die Zutaten dürfen nicht irgendwie zusammengepantscht werden, sondern ihre regelmäßige Durchmischung braucht Rhythmen: einen Rhythmus für den Tag, einen Rhythmus für die Woche und einen Rhythmus für das Jahr. Pausen müssen untergehoben werden, die das Ganze köstlich und genießbar machen. Dass wir heutige Menschen oft so abgehetzt und außer Atem sind, hat wohl mit unseren verlorenen Rhythmen zu tun. Der große Mönchsvater Benedikt gibt mit seiner Regel, die mit „ora et labora“ zusammengefasst wird, seinen Mönchen einen Rhythmus vor, aus dem es sich gut leben lässt: „beten und arbeiten“. Wer Pausen und Rhythmen ignoriert, raubt nicht nur sich selbst und anderen Erholung (Sonn- und Feiertage etc.), sondern Zeit und Leben überhaupt. Denn Beides gehört zusammen: das Gebet und die Arbeit. Für eine Betrachtung über die Zeit und ihre Qualitäten rate ich, Kohelet 3,1-11 zu lesen und besonders zu bedenken, was im Vers 11 als Abschluss steht: „Gott hat … die Ewigkeit in alles hineingelegt“ meint Dechant Otto Piplics Wenn Sie mir schreiben wollen:
pfarre@kirchschlag.at
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nde September wurde in Lanzenkirchen die Ausstellung „Freiwillig für und in Lanzenkirchen 1850-2011“ eröffnet. VPNÖ-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger und Bgm. Bernhard Karnthaler nahmen die Feierlichkeit auch zum Anlass um engagierte Lanzenkirchner, für ihre Tätigkeit zu ehren. Karnthaler bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei Herbert Swoboda, der diese Ausstellung in mühevoller Kleinarbeit gestaltet hat. Besonders stolz ist der Bürgermeister, dass es in Lanzenkirchen 70 Vereine gibt, die das Leben in der Gemeinde positiv beeinflussen. „Wir in Niederösterreich wissen, was wir an den Freiwilligen haben. Sie sind die
Kraft des Landes und tragen maßgeblich zum Familiensinn in Niederösterreich bei. Ich bedanke mich bei allen, die sich hier in Lanzenkirchen freiwillig engagieren – besonders bei Herbert Swoboda, der mit seiner Ausstellung dazu beiträgt, dass sich die Lanzenkirchnerinnen und Lanzenkirchner ihrer eigenen Wurzeln besinnen“, so Schneeberger. Am Bild von links: Schneeberger, Swoboda, Karnthaler.
Radrekordtag: Gelu
00 sportliche Radler be8 suchten am 17. September die Eurovelo 9 Eröffnungsfeier am Parkplatz der Therme Linsberg Asia in Bad Erlach inklusive spektakulärem KartonWettbewerb.
Am 17. September, dem niederösterreichischen Radrekordtag im Rahmen der Eu-
Als Jesus die Bucklige Welt besuchte U
nter dem Motto „Als Jesus die Bucklige Welt besuchte“ schrieb der Edlitzer Pfarrer und Jugendseelsorger des Dekanates Kirchberg am Wechsel, Ulrich Dambeck, ein Theaterstück, das im Oktober gemeinsam mit der Katholischen Jugend Scheiblingkirchen präsentiert wird. Es ist ein Werk, das Dambecks in langen Jahren gereifte Gedanken über Jesus und über die heutige Welt, konkretisiert in der Buckligen Welt mit ihren besonderen Bräuchen und Tra-
ditionen, wieder gibt, und zwar in Form einer „tragikkomischen Satire mit frommen Hintergedanken“. „Das Stück wird so manche Emotionen, Begeisterung, möglicherweise auch Kritik auslösen. Mir ist es dabei vor allem wichtig, dass Jesus ins Gespräch kommt und wir uns alle mit der Frage auseinandersetzen: ‚Was hat uns Jesus heute zu sagen?“. Ich danke der Scheiblingkirchener Katholischen Jugend, dass sie sich bereit erklärt hat,
mit mir dieses Stück zu inszenieren“, so Ulrich Dambeck. Die Theatercrew hat Gewaltiges geleistet und konnte auch auf Unterstützung von außerhalb zählen. So sind die Kostüme etwa eine Leihgabe der Passionsspiele Kirchschlag. Gespielt wird am 21. und 22. Oktober jeweils um 19.30 Uhr und am 23. und 26. Oktober jeweils um 15 Uhr im Pfarrsaal Scheiblingkirchen. Eintritt: Freie Spende. Für das leibliche Wohl sorgt die Katholische Jugend.
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elungene Eröffnung von Eurovelo 9 ropäischen Mobilitätswoche, wurde bei herrlichem Wetter der 50 Kilometer lange Abschnitt der Eurovelo 9 zwischen Wiener Neustadt und Mönichkirchen im Beisein viel radelnder Prominenz feierlich eröffnet. Ziel dieser familienfreundlichen Radltour war die Eröffnungsfeier in Bad Erlach bei der Therme Linsberg Asia. Bürgermeister Hans Rädler als offizieller Vertreter von LH Dr. Erwin Pröll und die Vertreter der 15 Anliegergemeinden übergaben den Radweg seiner offiziellen Bestimmung. Die Band „The Meatballs“ sorgte für die musikalische Unterhaltung. Die Gäste konnten die Elektrofahrzeuge der EnergieModellregion Bucklige Welt sowie KTM-Elektroräder ausprobieren. Die jungen Gäste waren von den skurrilen Radkonstruktionen vom Radlsalon Mowetz begeistert. Ein Highlight der Eröffnungsfeier war der spektakuläre
Karton-Transport-Wettbewerb. Zehn Teams starteten mit teils abenteuerlich bepackten Fahrrädern und alle bewältigten den rund 160 Meter langen Rundkurs sturzfrei. Durch diesen Wettbewerb wurde die hohe Transportfähigkeit des Fahrrades auf unterhaltsame Art und Weise unter Beweis gestellt.
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Von der Sommerweide ins Tal N
ach ihrer Zeit auf den Sommerweiden auf der Marienseer Schwaig ab ca. 1.478m Seehöhe aufwärts bis zum Hochwechsel (1743m) erfolgt jährlich der Almabtrieb mit feierlicher Verabschiedung des Almviehs - heuer waren beim traditionellen Kuhabtrieb vier Pferde von Franz Bendekovits aus Mönchmeierhof/Bgld. mit dabei. Am 10. September hieß es für die vier Rösser - Kaltblutpferde der Rasse Noriker - den Abstieg in Etappen von der Marienseer Schwaig anzugehen. Drei Wochen lang war dann Station auf der Niederalm, ehe es an den endgültigen Abstieg ging. Das bedeutete 65 km auf Schusters Rappen für die Begleiter, und für die ruhigen Rösser am Halfter einen Gang von ihren beeindruckenden Pferdestärken (PS) herunterzuschalten. Ihr ständiger Kamerad auf der Sommeralm, der „Halter-Sepp“ meinte dazu trocken: „Die wären wohl ohne uns viel schneller da Der Tennisverein Wiesmath spielt das Theaterstück
gewesen.“ Gegen die trockenen Kehlen halfen Raststationen für Tier und Begleiter, so wie bei Familie Ernst Kager in Kirchschlagl nahe dem Dreiländereck NÖ, Bgld. Steiermark und beim Malterer-Wirt. Bis zum Endziel in Bergwerk bei Grodnau hat die lustige Truppe mit Pferdebesitzer, Halter und Almfreunden für viel Aufmerksamkeit entlang ihrer Route gesorgt. Das Endziel war wie geplant in Bergwerk bei Grodnau am 1. Oktober, ehe die Rösser wieder ihr Winterquartier in Mönchmeierhof bei Schlaining bezogen. Auf der Roas wurde auch noch für einen guten Zweck gesammelt, der Reinerlös geht an eine Behinderten-.Ausgehgruppe.
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Der „Halter Sepp“ (Im Bild links) schaut während seiner Sommersaison nach seinen Tieren bis hinauf auf eine Seehöhe von 1.743 Metern (Hochwechsel) und ist dabei täglich bis zu vier Stunden unterwegs.
Almabtrieb-Augenschmaus: Noriker „Moritz“ mit Petra im hübschen Dirndl
Gegen trockene Kehlen hilft ein Schnapserl vom „Malterer-Wirt. Franz Bendekovits, der „Krowod“, und sein Tiger-Scheck „Max“
Lanzenkirchen: Betreutes Wohnen
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Burgenländischer Pferde-Almabtrieb mit vier kräftigen Norikern und viel Hetz und Gaudi von der Mönichkirchner Schwaig bis nach Bergwerk
nde September hat VPNÖKlubobmann Klaus Schneeberger in Vertretung von LH Erwin Pröll gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Karnthaler das „Betreubare Wohnen“ in Lanzenkirchen feierlich eröffnet.
Karnthaler strich die perfekte Lage des „Betreuten Wohnens“ heraus: mitten im Zentrum, in unmittelbarer Nähe zu Supermarkt und Arzt. Er wünschte den Bewohnern ein gutes Miteinander und hieß sie alle in ihren neuen Wohnungen willkommen. „Wir in Nieder-österreich sind konsequent am Weg zur Sozialen Modellregion. ‚Betreubares Wohnen‘ hat sich hier als Meilenstein in der Altenbetreuung erwiesen. In den kommenden Jahren werden wir deshalb auch weiterhin ‚Betreubares Wohnen‘ forcieren und planen nun gerade auf der anderen Seite besondere Fördermaßnahmen für Jungfamilien“, so Schneeberger.
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den Nachwuchs, damit auch in Zukunft bestens ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Wie gut die jungen Mitarbeiter tatsächlich sind, haben sie jetzt auch Schwarz auf Weiß: Bettina Winkler aus dem Kosmetiksalon von Christine Türk im Gesundheitsresort Königsberg holte bei
den NÖ Lehrlingswettbewerben im Lehrberuf Fußpfleger den 1. Platz (Bild links). Aber auch in Sachen leibliches Wohl braucht man sich um kreativen Nachwuchs keine Sorgen machen. Soeben schaffte Andreas Strassgütl
Wandern nach Plan D
ie ÖAAB–Ortsgruppe Krumbach, unter der Initiative von Obmann Alfred Schwarz, hat nach dreijähriger Projektarbeit rechtzeitig zur Herbst-Wandersaison neues Kartenmaterial aufgelegt. 13 verschiedene Wanderwege sind in den Wanderkarten verzeichnet. Sie stehen mit Längen von fünf Kilometern bis
zu elf Kilometern und Gehzeiten von rund einer Stunde bis zu zweieinhalb Stunden stehen den Wanderern bestens beschildert und mit entsprechenden Farben markiert zur Verfügung. Die Karten sind auf dem Gemeindeamt Krumbach, bzw. bei den örtlichen Gastronomiebetrieben gratis erhältlich.
Foto: Gesundheitsresort Königsberg
bei den NÖ Lehrlingswettbewerben den 2. Platz im Lehrberuf Koch (am Bild oben mit dem stolzen SousChef Jürgen Ringhofer). Wer beim Profi-Team im Gesundheitsresort ebenfalls mitmachen möchte, kann sich ab sofort bewerben (siehe unten). Werbung
Theater: Ein alter Freund Karriere mit Lehre
Wir stellen derzeit Lehrlinge der Berufe Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau und Gastronomiefachmann/-frau ein. Was wir Dir bieten: - Angenehmes Arbeitsklima - Lehrlingsunterkunft - Belohnung für überdurchschnittliche Leistungen in der Berufsschule und bei Lehrlingswettbewerben - Regelmäßige Trainingseinheiten in Deinem Lehrfach und im Bereich der Persönlichkeit (Kommunikation, Körpersprache etc.) - Teilnahme an Lehrlingsaustauschprogrammen - Besuch von Haubenlokalen, Gastronomie-Messen etc. - Entlohnung nach Kollektivvertrag
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er Tennisverein Hochwolkersdorf lädt wieder zum unterhaltsamen Theaterabend. Das Stück „Ein alter Freund“ handelt von Luise und Klara, die beim Kaffeetratsch mit Helene zufällig bemerken, dass deren Ehemänner Fritz und Sigfried, unabhängig voneinander und in regelmäßigen Abständen jeweils einen „alten Freund“ besuchen. Als nun plötzlich auch Helenes Mann Otto einen alten Freund besucht, ist das den Damen nicht mehr geheuer und
In unserer Kureinrichtung gibt es mehrere Cafés und Restaurants. Den Gästen servieren wir „ausgezeichnete“ Speisen. Alle Restaurants im Haus sind mit der Grünen Haube prämiert. Das Haubenlokal „Bucklige Welt“ besitzt überdies eine Gault Millau Haube.
Neugierig geworden? Dann nimm Kontakt mit uns auf! Gesundheitsresort KÖNIGSBERG Bad Schönau Am Kurpark 1, 2853 Bad Schönau, Tel: 02646/8251-740 (Dein Ansprechpartner: Direktor Horst Leichtfried) www.koenigsberg-bad-schoenau.at 44 | 10/11 BBW
Foto: zVg
sie beschließen, Erkundungen über diese „alten Freunde“ einzuholen und diese in weiterer Folge auch einzuladen. Mitwirkende: Martina Kabinger, Myrjam Schreiner, Anita Reithofer, Josef „Pongi“ Trimmel, Markus Thurner, Patrick Korzil und Walter Kabinger. Gespielt wird von 4. bis 6. und von 11. bis 13. November in der Volksschule Hochwolkersdorf. Kartenreservierung ab 21.Oktober unter Tel. 02645/8209.
Gesundheit-Sport
Tri Team: Aloha Hawaii
Turnier des Golfclubs „Driving Range Triad“
ie Triathleten des Tri Team D Bucklige Welt können auf eine äußerst erfolgreiche Sai-
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son 2011 zurückblicken. Zeit zum Ausruhen bleibt aber keine, denn der Ironman in Hawaii und Cozumel steht unmittelbar vor dem Startschuss und das Tri Team ist mit von der Partie. Nun ist die österreichische Triathlonsaison 2011 Geschichte – und für das Tri Team Bucklige Welt ein äußerst erfolgreicher Sommer vorbei. Über 40 Podestplätze erreichten die Athleten in der abgelaufenen Wettkampfsaison. Damit nicht genug - für zwei Athleten steht der Saisonhöhepunkt noch bevor – der Ironman in Hawaii und Cozumel. Als letzten Formtest wählten Andi Trimmel und Gerhard Gansinger jeweils einen Halbironman, um auf die noch ausstehenden Bewerbe in Hawaii und Cozumel bestens vorbereitet zu sein. Podersdorf erwies sich als wahrer Glücksgriff für Gansinger, fand er doch mit 35 Grad und Wind ähnliche Verhältnisse vor, wie sie in Mexiko zu erwarten sind. Mit dem 6. Gesamtplatz schaffte er es noch in die Preisgeldränge und für den Sieg in der Altersklasse reichte es auch. Andi Trimmel startete in Walchsee bei einem international stark besetzten Rennen. Als bester Österreicher belegte er den 22. Gesamtrang und den 2. Platz bei den Amateuren. Mittlerweile befindet sich Trimmel bereits in Hawaii und nützt die Woche um sich optimal zu akklimatisieren und die zwölf Stunden Zeitverschiebung zu verkraften. Auf der Homepage www.triteam-buckligewelt.at
gibt es aktuelle Berichte, wie es dem Athleten beim Ironman Hawaii geht. Momentan werden bereits die Weichen für die neue Saison gestellt. Ein vom Tri Team organisiertes Schwimmseminar findet großen Anklang und war bereits nach kurzer Zeit ausgebucht. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen um mit einer ähnlich erfolgreichen Saison 2012 fortzusetzen.
um ersten Mal veranstaltete der Golfclub Driving Range Triad seine Clubmeisterschaften auf dem Golfplatz in Bad-Tatzmannsdorf. Unter großer Zustimmung aller Teilnehmer wurde der Clubmeister ermittelt. Seiner Favoritenrolle wurde Triad-Chef Uwe Machreich gerecht. Dieser darf sich von nun an mit Stolz als erster Clubmeister bezeichnen. Aber die Verfolger liegen nicht weit
hinter dem Sieger. Gründungspräsident Alfred Weber wurde stolzer Dritter, nur knapp hinter dem amtierenden Präsidenten des Golfclubs, Kurt Kogelbauer. Der Veranstalter hofft, mit dieser Event mehr Impulse für den Golfsport in der Region zu geben. Für alle Golfinteressierten: Auskunft bei Uwe Machreich unter Tel 02646 / 8317. Werbung
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Gesundheit-Sport
Fotos: A.Z.
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Gesundheit-Sport Sonntag, 23. Oktober 2011
Gesundheitstag in Kirchschlag Die leitenden Personen des Gesundheitstages (von links): Erwin Freiler, Stadtrat Friedrich Fuchs, GR Hermann Pernsteiner, Heidi Pichler-Holzer, Lydia Kainz, Wilhelm Reschl, Stadtrat Ing. Josef Schier
Rahmenprogramm des Kirchschlager Gesundheitstages So. 23. Okt. 2011 in der Hauptschule – Beginn 8:00 Uhr Blutspenden von 9:00 bis 14:00 Uhr Ehrenschutz – Med. Rat i.R. Dr. Alfred Mayrhofer 9.00
Begrüßung durch Stadtrat Friedrich Fuchs Eröffnung durch Bürgermeister Franz Pichler Holzer Beginn mit Musikschule Kirchschlag u. Tanzschule Weninger (Zumba-Showeinlage) Für Imbisse sorgen Kirchschlager Bio-Bauern
Vorträge: 10.00 OA Dr. Otto Ungerböck – Inkontinenz 11.00 Prim. Dr. Thomas Brunner – Herzproblematiken u. Hilfestellungen 12.00 Ing. Michaela Schara – Virtuelle Gesundheit: Internet, Facebook, Twitter & Co. – zwischen Wahn & Sinn 13.00 OA Dr. Martha Schmid – Licht gegen Schmerz 14.00 Dipl. Pfleger Johannes Wagner – Schlaflabor, Schlafapnoe Ganztägige Beratung von folgenden Ausstellern: Aichberger Katharina Bio Austria/gesunde Lebensmittel Baueregger GesmbH Gesundheitssteine Blaguss Reisen Infostand – Kur/Wellness – Reisen Brunner Werner Uniqa, Gesundheitscoach Buchhandlung Mayrhofer Gesundheitsliteratur Caritas Kirchschlag Pflegeangebot/Blutdruck/ Blutzucker/Cholesterinmessungen Elektrotechnik Krenmayr Infrarotkabinen ervano – Vollnhofer Erwin Gesundes Schlafen-Liegesimulator Hackl Peter Granderwasserbelebung, Mauertrockenlegung, Befreiung von Blockaden Heissenberger Anna Handgefertigte Naturbettwaren aus Schafwolle Kainz Lydia (Mona Rut) Irisanalyse, Familienpositionierung (Kinder u. Jugendpsychologie) Körner Elfriede Mit der Natur der Gesundheit auf der Spur Linzer Andrea Klangschalenmassage, Kinesiologie, Softlasertheraphie Makowitschka Marita Raucherentwöhnung mit Laser Optiker Straßgürtl Sehtests Pfarre Kirchschlag Angebote der Kirche Rotes Kreuz Wiederbelebung mit Laiendefibrillator Schwarz Peter, Mag., Sport Solutions Körperfettmessung und Koordinationstest Schwarz Verena Shiatsu die Kunst der achtsamen Berührung Stocker Gerda, Kräuterwirtin Gesunde Kräuterküche Trenk Roland Geomantie, Radiästhesie und Steinkunst
Vorführungen: Tanzschule Weninger Ü Schnupper – Zumba-Tanzen für Jung und Alt 10:30, 13:30, 14:30 Uhr Wir sind Kirchschlag Ü E - Mobilität – Segway u. E. Fahrräder Probe fahren 8:00 – 16:00 Uhr Sport 2000 Picher Ü E - Bike – Testfahren 8:00 – 16:00 Uhr Attraktionen: 8:00 – 16:00 Uhr 15:00 Uhr
Ü ÖAMTC – AUTO – ÜBERSCHLAGSIMULATOR Ü Verlosung Gesundheitsquiz
23. Oktober 2011 Werbung 10/11 BBW | 47
Gesundheit-Sport
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Allerheiligenzeit ist Striezelzeit!
Mo.17.10. Di. 18.10. Mi. 19.10. Do.20.10. Fr. 21.10.
Wachauer Kronen Mehrwertbrot Vitalstangerl Hausbrot 1kg + 1/2kg und Vollkornbrot Sa. 22.10. Hausbrot 1kg + 1/2kg und Vollkornbrot Mo.24.10. Di. 25.10. Mi. 26.10. Do.27.10. Fr. 28.10.
Nusskipferl Käsestangerl FEIERTAG Dreikornbrot 10er Striezel süß zum 1/2 Preis Sa. 29.10. 10er Striezel süß zum 1/2 Preis Mo.31.10. 10er Striezel
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Die Tage werden kürzer und kälter, der Herbst steht vor der Tür und mit ihm auch Allerheiligen. Und wo findet man nun mal den besten Striezel um die Kinderaugen zum Strahlen zu bringen? Bei uns, in der Bäckerei Koll, wird nach Vorbestellung dafür gesorgt, dass jedes Kind seinen Allerheiligenstriezel bekommt.
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