Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte Doppelausgabe

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Bote aus der Buckligen Welt: 173. Ausgabe Burgenland Mitte: 299. Ausgabe, Mi, 10. Feb. 2016 www.burgenland-mitte.at, www.bote-bw.at

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Region

Inhalt

Landesausstellung 2019: Füß

In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

Oberpullendorf: Jugendtreff soll erhalten bleiben 4

Schule im Aufbruch: Lernen in der Buckligen Welt 12

Gemeinde-Juwelen: Lanzenkirchen 28

Genuss-Tipp: Im Grammelknödelhimmel 34

Vereinstreffen: Kämpfen wie die Griechen 40

Schwindelfrei: Absprung mit Vogelperspektive 60

Impressum 53

Das te Wichtigs zuerst:

der Wiener Symphoniker Mo, 29. Februar, 19 Uhr Pfarrzentrum Kirchschlag

S. 46

Aufg‘spannt is’ beim Mayrhofer Schultaschenausstellung ab sofort bis Do, 18. Feb., in Kirchschlag

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Februar 2016 | Doppelausgabe

­ lügel“ findet in Wiener Neustadt F und der umliegenden Region statt. Die Verantwortlichen er‑ hoffen sich dadurch gewaltige Impulse. Nicht zuletzt durch mindestens 25 Millionen Euro, die Bund, Land, Stadt und EU in die Umsetzung stecken sollen. Die wirklich große Überra­ schung war es nicht, als Nieder­ österreichs Landeshauptmann Erwin Pröll Ende Jänner den Austragungsort für die Landes­ ausstellung 2019 bekannt gab. Schon bei seinem Amtsantritt als Wiener Neustadts Bürger­ meister vor über einem Jahr wünschte sich ÖVP Klubob­ mann Klaus Schneeberger das kulturelle Großereignis nach Wiener Neustadt und Umge­ bung. Spannend blieb es aber dennoch bis zum Schluss. Und umso größer war dann auch die Freude bei allen Beteiligten. Bei einem spontanen Fest in der ehemaligen Karmeliter­ kirche in Wiener Neustadt, wo eigentlich die neuen Fachhoch­ schul-Pläne präsentiert werden sollten, drehte sich alles nur um das eine Thema.

Themen-Achsen in die Regionen

Johann Strauss Ensemble

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ie NÖ Landesausstellung D 2019 unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Füße – Felgen –

Bürgermeister Schneeber­ ger, Kulturstadtrat Franz Piri­ bauer und Kurt Farasin, der Geschäftsführer der NÖ Lan­ desausstellungen, präsentierten den rund 150 Gästen aus Poli­ tik, Wirtschaft, Kultur und Sport der gesamten Region Wiener Neustadt den Weg von der Be­ werbung bis zum Zuschlag so­ wie die derzeit feststehenden Eckpunkte der Landesausstel­ lung 2019, die unter den Mot­ tos „Historische Mobilität“ so­ wie „Stadt und Land mitanand“ stehen werden. Zentrale Ausstellungsorte werden die historischen Kase­ matten, das Stadtmuseum und St. Peter an der Sperr in der Wiener Neustädter Innenstadt sowie ausgewählte Orte in der gesamten Region sein. Diese sollen sich in „Themen-Achsen“ aufteilen: Eine Kultur-Achse Richtung Reichenau und Sem­ mering, eine Natur-Achse zur Hohen Wand und ins Schnee­ bergland sowie eine KulinarikAchse in die Bucklige Welt und das Wechselland.

Die Bucklige Welt präsentiert sich gemeinsam mit Wiener Neustadt bei der Landesausstellung 2019. Die offizielle Entscheidung verkündete LH Pröll vor einer Delegation der Region im Landhaus St. Pölten. Nun gelte es, gemeinsam die Ärmel aufzukrempeln und die Jahrhundert-Chance wahrzu­ nehmen, so Schneeberger, für den die Landesausstellung die Trägerrakete für Wiener Neu­ stadt ist.

Genussdörfl In der Buckligen Welt und im Wechselland hat man seine Hausaufgaben bereits gemacht und die Bereitschaft zur Be­ teiligung schon lange vor dem Zuschlag seitens des Landes signalisiert. Erste Projekte ha­ ben daher schon Formen ange­ nommen. In den Gemeinden rund um die Therme Linsberg sind be­ reits mehrere Museums-Pro­ jekte im Gespräch, die etwa die Bedeutung der Region zu Kaisers Zeiten dokumentie­ ren sollen. Den direkten Bezug zum Kulinarik-Thema hat man hingegen bereits in Krumbach gefunden. Geht es nach den Plänen der Gemeinde, soll im Rahmen der Landesausstellung 2019 aus dem Museumsdorf

Krumbach ein „Genussdörfl“ entstehen. Mit der Gemeinde als Betreiber (nur öffentliche Einrichtungen bekommen eine Förderung für Ausstellungs-Pro­ jekte) soll es unter dem Motto „So schmeckt(e) die Bucklige Welt“ Sonderführungen geben. Darüber hinaus will man auch die regionalen Direktvermarkter einbinden, die Spezialitäten von früher und von heute präsentie­

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ren. Im Zentrum soll dabei Eras­ mus von Puchheim stehen, der Erbauer des Museumsdorfs.

Die nächsten Schritte

Cornelia Rehberger

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Wie lange die Vorlaufzeiten für die Projekte sind, sieht man an dem Tempo, mit dem die Ver­ antwortlichen vorgehen. Der­ zeit wird ein Funktionskonzept erstellt, in dem erhoben wird, was es bereits gibt. Dieses Konzept bildet die Grundlage für einen Architekturwettbe­ werb (vor allem im Hinblick auf

die Revitalisierung der Kase­ matten), der noch im heurigen Jahr starten soll. In den nächs­ ten Wochen werden außerdem ein Infrastruktur- und ein Orga­ nisationsteam installiert. Wenn das Grundkonzept steht, soll es ein Bürgerfest geben, bei dem die Bevölkerung über die geplanten Projekte informiert wird. Angepeilt wird diese erste Info-Veranstaltung für den kom­ menden Oktober.

im Zuge der Landesausstellung zum „Genussdörfl“ werden

Foto: zVg

Foto: NLK / Pfeiffer

ße - Felgen - Flügel

Thermen-Viertel statt Industrie? D

ie Bewerbung zur Landes­ ausstellung 2019 hat Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler zum Anlass genommen, eine Diskussion über den Na­ men der Region anzustoßen. Für ihn ist die Bezeichnung In­ dustrieviertel für das südliche Niederösterreich längst nicht mehr zeitgemäß. Mit diesem Vorstoß erntete er allerdings nicht nur Lob. „Es gibt Wich­ tigeres“, war vielfach die Reak­ tion in der Region. Bei unseren Lesern dürfte der Vorschlag allerdings auf größe­ res Interesse gestoßen sein. Wir suchten in der letzten Ausgabe des Boten aus der Buckligen Welt nach neuen Namensvor­ schlägen für das Industrieviertel. Innerhalb weniger Tage nach Er­ scheinen trudelten bereits zahl­ reiche Ideen in der Redaktion ein. Kaiserviertel, Kulturviertel, Genussviertel, Paradiesviertel, Alpinviertel, Burgenviertel oder NÖ Thermen- und Kalkalpen­ welt waren nur einige der Vor­ schläge. Favorit bei unseren

Lesern war allerdings das Ther­ menviertel, das am häufigsten genannt wurde.

Provokative Plakatserie „Unser Viertel bietet Lebensund Arbeitsraum, Erholungsge­ biet und Urlaubsparadies, die­ se Vielfalt braucht einen neuen überzeugenden Überbegriff“, ist Rädler von seinem Vorhaben überzeugt. Mit einer Plakat­ serie möchte er nun die Umbe­ nennung vorantreiben. Auch ein Arbeitsgespräch mit Landesrätin Petra Bohuslav, den zuständi­ gen Abgeordneten des Viertels und Touristikern soll derzeit ge­ plant werden. „Unsere Region hat in den letzten Jahrzehnten einen gewaltigen Strukturwan­ del durchgemacht. Die Hochblü­ te der Industrie war in den 80er Jahren vorbei. Es kam noch vor der Jahrhundertwende zu einer Verlagerung hin zum Dienst­ leistungsbereich, wodurch der Name Industrieviertel nicht mehr zeitgemäß ist“, so Rädler. Cornelia Rehberger

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Region

Oberpullendorf: Jugendtreff soll erh D

Ein Jugendclub soll her: Mehr als 270 Unterschriften von Kindern und Eltern wurden innerhalb weniger Tage von den Jugendlichen gesammelt.

ie Jugend in Oberpullendorf braucht Platz. Der Gamestore ist bereits seit Jahren Treffpunkt für Jugendliche im Alter zwischen 10 und 25. Nun hat der Raum zum wiederholten Mal einen Wasser‑ schaden. Die Betreiberin Silvia Knar-Radenich möchte umsie‑ deln und bei der Gelegenheit gleich einen richtigen Jugendclub gründen. In sozialen Netzwerken und via Mundpropaganda will sie für den Jugendtreff Zuspruch sammeln. Die Kids unterstützen sie dabei. „Egal ob Sie verletzt sind, die Geldbörse verloren haben, nicht im Regen auf den Bus warten wollen, oder Probleme mit Freunden oder Familie haben, wir helfen Ihnen.“ Silvia und Ewald Knar-Radenich sehen ihr Geschäftslokal in der Oberpul­ lendorfer Hauptstraße mehr als Jugendzentrum denn als Game­ store. Zu ihnen kommen Kids und Jugendliche auch in der Mittagspause mit mitgebrach­ tem Essen oder nach der Arbeit, wenn sie sich mit Freunden dort treffen. Das Ehepaar hat für die

Jugendlichen immer ein offenes Ohr. Und zwar für alle. Die Be­ sucher des Gamestores kom­ men aus zwölf verschiedenen Nationen, doch Streit gibt es kaum. „Bei uns benehmen sie sich, weil sie wissen, dass sie sonst gehen müssen. Das ist auch eine Form der Integration,

wenn alle zusammenkommen“, so Ewald Knar-Radenich.

Gemeinde hat keine Räumlichkeiten Doch es ist schon seit ge­ raumer Zeit ziemlich eng im Gamestore. Der Raum ist nicht groß und die baulichen Zu‑

stände nicht optimal. Jetzt kam erneut auch noch ein Wasserscha­ den hinzu. Deswegen will die Familie KnarRadenich neue Räum­ lichkeiten suchen. Dafür gibt es eine Unterschrif­ tenliste sowie die Auffor­ derung, via Mundpropa­ ganda den Gamestore in Oberpullendorf zu erhal­ ten bzw. ein Jugendzen­ trum daraus zu machen. Denn seit 1. Februar ist Silvia Knar-Radenich in Pension, möchte nun die Arbeit mit der Jugend fortführen und einen Jugendclub ins Leben ru­ fen. Seitens der Gemeinde habe sie auf Hilfe gehofft, um neue Räumlichkeiten zu finden. Doch dort habe man gleich abgewun­ ken. Bürgermeister Rudi Geißler bestätigt auf Anfrage von Bur-

Wertvolle Rohstoffe sinnvoll verwenden achdem im vorigen Jahr N durch die Aufstellung von Glascontainern im Bezirk Neun‑

kirchen die Mülltrennung effi‑ zienter geworden ist, gibt es heuer einen weiteren Schritt in die richtige Richtung: die Alt‑ papiertonne. Von April bis Juni werden die Tonnen in den einzelnen Ge­ meinden zur Verteilung kom­ men. Kosten entstehen für die Benutzer keine, weder für die Behälterbereitstellung noch für die Verarbeitung fallen Gebüh­ ren an. Das Altpapier wird der Papierindustrie ohne Nachsor­ tierung zur Weiterverwertung gebracht. Daher ist es wichtig, Papier und Karton reinsortig zu sammeln, sodass even‑ tuelle Fremdstoffe bei der Wie­ derverwertung keine Probleme machen können. Auf keinen Fall sollte beschichtetes, Kohle-, Durchschlag- und Thermopa­ pier, Milch- und Getränkever­ packungen, Hygienepapier wie Taschentücher, Küchenrollen, Papierhandtücher oder Servi­ etten sowie Tapeten oder Zel­ lophan in der Altpapiertonne

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Februar 2016 | Doppelausgabe

landen. Immerhin fallen im Be­ zirk Neunkirchen jährlich rund 5.000 Tonnen Altpapier an, die

in Zukunft gezielt über die Pa­ piertonne gesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt

werden. Die Entleerung der Be­ hälter erfolgt alle acht Wochen. Die Abfuhrtermine werden von den Gemeinden bekannt gege­ ben. Der Obmann des Abfallwirt­ schaftsverbandes, Bgm. En­ gelbert Pichler, freut sich über diesen „Schritt in die richtige Richtung“, wie er selbst sagt. „Immerhin hat das Papier bis jetzt einen Müllanteil von 25 Pro­ zent ausgemacht. Wenn dieses Füllvolumen in der grünen Ton­ ne wegfällt, merken das die ein­ zelnen Haushalte sicher. Aber ganz wichtig ist es, dass eben wirklich nur reinsortiges Papier in der Papiertonne landet. Hier appelliere ich an die Eigenver­ antwortung jedes Einzelnen.“ Auch wenn vielleicht in Zukunft in der einen oder anderen Grü­ nen Tonne am Abfuhrtermin noch Platz ist, sollte trotzdem Glas und Papier in den dafür vorgesehenen Behältern ent­ sorgt werden. „Denn das Papier kommt in die Firma Hamburger nach Pitten und das Glas nach Pöchlarn, wo es umweltgerecht wiederverwendet wird.“ Karin Egerer


Region

halten bleiben genland Mitte: „Die Gemeinde hat keine Räumlichkeiten zu vergeben. Wir sind gesteckt voll. Grundsätzlich stehen wir einem Jugendzentrum positiv gegenüber. Aber aus Erfahrung muss ich sagen, man muss ein bisschen aufpassen. Ein Ju­ gendzentrum kann nur funktio­ nieren, wenn es entsprechende Betreuungspersonen vor Ort gibt, sonst artet das aus. Wenn das in der Pädagogik geschulte Leute sind, ist das in Ordnung.“

Allerlei Drogen verfügbar? Laut Knar-Radenich soll auch der Pädagoge Stefan Beiglböck manchmal im neuen Jugend­ zentrum anwesend sein und öfter mit den Jugendlichen re­ den. Denn es würde in Oberpul­ lendorf genug Probleme geben. „Von der Jugend hört man im­ mer wieder, dass die Stadtre­ gierung nichts mit ihnen zu tun haben will. Was in Oberpullen­ dorf vor sich geht, ist eine Kata‑ strophe. An Drogen bekommst du alles, die Kinder wissen genau, wo es welche gibt. Die

Polizei weiß es auch, aber sie unternimmt nichts dagegen“, so der Ehemann der Betreibe­ rin. Er weist darauf hin, dass die älteren Kids im Gamestore zwar rauchen, aber dort seien sie wenigstens unter Kontrolle und etwas anderes als Zigaret­ ten komme dort nicht infrage.

Eltern stehen voll dahinter Beim Lokalaugenschein von Burgenland Mitte machten sich die Jugendlichen stark für die Ideen von Silvia Knar-Radenich. Es war zu spüren, dass die Kids Respekt vor Knar-Radenich ha­ ben. Das wissen offenbar auch die Eltern, denn auch sie setzen sich für ein Fortbestehen des Jugendtreffs ein. Von Betreibern und Jugendlichen wurden inner­ halb weniger Tage bereits über 270 Unterschriften gesammelt. Private Investoren sollen sich ebenfalls bereits gemeldet ha­ ben. Jetzt fehlen nur noch die geeigneten Räumlichkeiten. Die Suche geht also weiter. Nicole Schlaffer

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Region

Familien-Sport zu jeder Jahreszeit

uch wenn der Schnee in den vergangenen Wochen nicht A gerade üppig vom Himmel fiel,

herrscht in St. Corona reges Treiben. Allerdings nicht nur auf den Pisten, sondern vor allem hinter den Kulissen. Eine neues Betreiber-Team aus der Region hat das Ruder im Kinderskiland Unternberg übernommen. Und jede Menge vor. Rechtzeitig vor der Wintersai­ son hat die NÖ Bergbahnen-Be­ teiligungsgesellschaft (NÖBBG) sämtliche Lifte und Pläne für die Zukunft in neue Hände ge­ legt. Die Familienarena Bucklige Welt-Wechselland GmbH ist ab sofort Pächter und Betreiber des Familien-Ausflugsziels am Wechsel. Dahinter stehen un­ ter anderem Skischul-Betreiber ­Didi Pflug und der Geschäfts­ führer des Sport- und Ge­ sundheitszentrums in Aspang (SGZ), Karl Morgenbesser. Mit dabei sind aber auch die Leader-Region Bucklige WeltWechselland und die NÖBBG. Darüber hinaus hat sich die Land der 1.000 Hügel GmbH, die die Simas-Lifte in direkter Nachbarschaft zur Familienare­ na betreibt, an der neuen GmbH beteiligt - und umgekehrt. Damit senden die Verantwortlichen ein deutliches Signal aus: Es geht nur mit­einander.

Rodeln im Winter

dem Jahreswechsel. Aufgrund der frühlingshaften Witterung entschieden sich die Verant­ wortlichen spontan dafür, die neue Sommerrodelbahn „Alpine Coaster“ einem weiteren „Pro­ belauf“ zu unterziehen, bevor diese im kommenden Frühjahr offiziell eröffnet wird. Mit Erfolg. Innerhalb weniger Tage konnten 3.000 Rodler begrüßt werden.

500.000 Euro für Motorik-Park Neben dem Skibetrieb und der Rodelbahn sollen der The­ menweg Ameisenpfad und der neue Motorik-Park inklusive Mountainbike-Stecke aus Un­ ternberg eine attraktive Ganz­ jahres-Destination machen. Im Juli soll der Motorik-Park, der direkt in den Hang integriert

wird, eröffnet werden. Investiti­ onskosten: Rund 500.000 Euro. Zusätzlich hat man mit der Flutlichtanlage entlang der Pi­ ste den Skitag bis 19 Uhr ver­ längert. Um das Thema Sport und Be­ wegung von allen Seiten abzu­ decken, wird es darüber hinaus eine Kooperation mit dem SGZ Aspang geben, wo neben Trai­ nern und Physiotherapeuten auch ein Hallen-Sportprogramm zur Verfügung steht.

Gemeinsame Vermarktung Damit das vorhandene Ange­ bot auch entsprechend genutzt wird, soll eine gemeinsame Vermarktungs-Plattform ent­ stehen. Sowohl online, als auch vor Ort. Als Standort für eine

Foto: Land der 1.000 Hügel GmbH

Die neuen Betreiber der Fami­ lienarena wollen auf ein flexibles Angebot passend zu jeder Jah­ reszeit setzen. Wie flexibel das sein kann, bewiesen sie kurz vor

Die neuen Betreiber der Familienarena Bucklige Welt - Wechselland haben viel vor mit St. Corona

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Februar 2016 | Doppelausgabe

entsprechende InformationsDrehscheibe ist Aspang an­ gedacht. Hier sollen Besucher alle Informationen bekommen und gleichzeitig dazu animiert werden, möglichst lange in der Region zu bleiben. Dabei wollen sich die Familienarena-Betreiber aber nicht nur auf St. Corona be­ schränken. „Wir wollen eine Ko­ operation mit allen Attraktionen in der Umgebung. Vom Hamari Kletterpark und der Skischau­ kel Mönichkirchen-Mariensee über die Simas-Lifte wollen wir eine Plattform für die Aktivitäten im Wechselland“, so Karl Mor­ genbesser. Auch ein Selbstbe­ dienungs-Kiosk mit regionalen Produkten ist angedacht.

Simas-Lifte ziehen Bilanz Wie man mit einer wettermä­ ßig für den Wintersport eher bescheidenen Saison umgeht, darüber wird derzeit bei den Betreibern der Simas-Lifte dis­ kutiert. Das Konzept Saisonkar­ te und Skiclub-Mitgliedschaft in einem ist auf jeden Fall auf­ gegangen. „Unsere loyalen Skiclub-Mitglieder sind unsere Stütze und wir sind froh über die vielen neuen Mitglieder. Wir wollen dafür aber auch etwas bieten“, so Skiclub-Obmann Gottfried Holzer. Nun gibt es Überlegungen, wie man die Saisonkarten auch für SommerAngebote nutzen kann. Gleich­ zeitig soll der Personal-Pool aufgestockt werden. Daher ist man auf der Suche nach Ski­ lehrern und Helfern, die vom Skiclub ausgebildet werden. Cornelia Rehberger


Region

Von links: Alt-LR Franz Blochberger, Horst Neusiedler (Uniqa), Direktor Franz Aichinger, Bgm. Michaela Walla, LR Barbara Schwarz, Landesschulinspektor Karl Friewald, Regionsobmann Fritz Trimmel und Landesjägermeister-Stv. Werner Spinka

Entdeckungsreise in Stall und Wald

ie Milch kommt ursprünglich D nicht aus dem Supermarkt und die Kuh ist nicht lila. Um

Foto: Büro LR Schwarz

und Schulen eine gute Gelegen­ heit, den direkten Kontakt zwi­ schen Kindern, Pädagogen und Kindern die Produktion von Le‑ der Landwirtschaft herzustellen bensmitteln und die Arbeit in der und somit das Leben im länd­ unmittelbaren Umgebung näher‑ lichen Raum für alle begreifbar zubringen, wurde die Agrar- und zu ­ machen“, so Landesrätin Waldwerkstatt an der Fachschule Barbara Schwarz im Rahmen Warth gegründet. der Präsentation. In Zusammenarbeit mit den Ende Jänner fiel der offizi­ Lehrern an der LFS Warth wer­ elle Startschuss für die Agrar- den Module zu verschiedenen und Waldwerkstatt (Kybeleum) Themen angeboten. Als Vor­ an der LFS Warth. Ziel ist es, tragende will man regionale Kindern und Jugendlichen die Bauern, Förster und Jäger ge­ vielfältigen Aufgaben in der winnen, die im Rahmen eines Landwirtschaft, aber auch im Kurses die entsprechenden pä­ Wald und bei der Jagd näherzu­ dagogischen Fertigkeiten lernen bringen. sollen. Das Interesse ist bereits „Geboten wird ein vielseitiges groß. Über 30 Landwirte haben Programm für Schulen und Kin­ ihre Bereitschaft zur Teilnah­ dergärten rund um die Land- me bekundet. Noch in diesem und Forstwirtschaft, Jagd sowie Frühjahr sollen die ersten SchulImkerei. Dabei ist es wichtig, Workshops starten. „Im ersten dass Kinder und Jugendliche Jahr sollen rund 3.000 Jugend­ sehen, lernen und begreifen, liche geschult werden, 4.000 wo die Produkte, die sie im Ge­ im zweiten Jahr und 5.000 bei schäft kaufen, herkommen. Die Vollausbau im dritten Jahr“, so Initiative bietet den Kindergärten Projektleiter Karl Friewald. Förderer und Partner sind das Land NÖ, das Le­ bensministerium, die Leader-Re­ gionen Bucklige Welt – Wechsel­ land und NOE Süd alpin, der NÖ Landesjagdver­ band, die UniqaVersicherung und Raiffeisen. Im Stall der LFS Warth lernen die Kinder, Cornelia Rehberger wie Lebensmittel entstehen Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Region

Wiener Alpen-Bett: Auf Tuchfühlung enn man in den nächsten W Monaten ganze Wohnräume durch die Straßen der Region

rollen sieht, dann hat wohl wieder jemand ein Wiener Alpen-Bett bestellt. Gemeint ist damit ein neues Nächtigungskonzept. Der Prototyp befindet sich in der Buckligen Welt. Wer als Tourist in die Bucklige Welt kommt, dem geht es in den allermeisten Fällen um den Kon­ takt mit der unberührten Natur. Diesem Ziel kommen Gäste des Restaurants Triad (Gemeinde Krumbach) nun noch ein Stück­ chen näher. Denn hier befinden sich die ersten beiden Wiener Alpen-Betten, zwei in Massiv­ holz-Modulbauweise mitten in der Wiese errichtete Gästehäu­ ser. „Der kreative Kopf hinter der Idee war Uwe Machreich, Man­ fred List von List Smart Results in Thomasberg hat sich um die technische Umsetzung geküm­ mert“, erklärt Wiener Alpen-Ge­ schäftsführer Markus Fürst im Rahmen der Präsentation. Die Idee ist dabei aus einer Notwendigkeit entstanden. Im­

mer mehr Gäste besuchten das Triad, Platz zum Übernachten war aber knapp. Als Manfred List zum Essen im Triad war, sprach ihn Uwe Machreich auf seine Idee an. Das war vor über einem Jahr. Seit Ende 2015 ste­ hen die etwas anderen Gäste­

zimmer nun und werden gut angenommen. Das Besondere: Die 18 m2 kleinen Elemente kommen fast fertig zusammen­ gebaut per Lkw an. Innerhalb von 10 Wochen kann ein sol­ ches Modul geliefert werden. Kostenpunkt: rund 60.000 Euro.

In 2 bis 3 Stunden ist das Mo­ dul vor Ort aufgestellt. Bei der Gestaltung ist man flexibel. Auf Wunsch können diese auch völ­ lig energieautark betrieben wer­ den. „Grundsätzlich könnte man die Module auch mitten im Wald platzieren oder mithilfe von Pon­

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Czeczelits Automegastore mit neuem modernem Erscheinungsbild

s ist soweit! Der offizielle E Spatenstich ist erfolgt, die Umbauarbeiten können beginnen.

Das Jahr 2016 wird bei Czeczelits Automegastore in Wiener Neustadt im Zeichen eines Neubaus und einer großen Erneuerung stehen. Selbstverständlich werden Verkauf, Werkstatt, Service und Ersatzteilverkauf in dieser Zeit ungestört weiterlaufen. Der Umbau wird in Etappen erfolgen, dementsprechend kommt es im laufenden Jahr zu drei Eröffnungsfeiern. Zum einen wird das Autohaus Czeczelits zum exklusiven FordStore – einer von nur sie-

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Februar 2016 | Doppelausgabe

ben in ganz Österreich. Neben der bekannten Palette von Ford Pkw und Nutzfahrzeugen wird es in Zukunft auch Angebote der Luxuslinie Ford Vignale, die Sportwagenpalette von Ford, und besondere US-Modelle, wie die Legende Ford Mustang geben. Auch durch das neue Schauraumelement und Video Walls wird das digitale Erlebnis spürbar verstärkt.

FordStore-Eröffnung im Frühjahr Neben der Eröffnung des FordStores im Frühjahr 2016 wird auch italienisches Flair auf größerer Fläche im Czeczelits Automegastore geboten. Alfa

Romeo ist im Aufbruch und wird in den kommenden Jahren zahlreiche neue, sportliche und italienisch rassige Fahrzeuge auf den Markt bringen. Gleichzeitig mit der Präsentation der neuen Giulia wird, zur Freude aller Alfisti, die zweite Eröffnung somit stattfinden können. Zum anderen erweitert das Autohaus Czeczelits auch die Angebotsfläche für die englischen Topmarken Land Rover und Jaguar, die nicht nur im Luxussegment, sondern auch im Segment von SUV und Mittelklasselimousinen ein immer breiteres und technisch wie ökologisch ausgezeichnetes Modellprogramm bieten. Die

Erneuerungen in diesem Bereich werden mit Herbst 2016 abgeschlossen sein. Das Unternehmen geht mit dem Umbau einen Schritt weiter, um das bewährte Konzept des Automegastores auf die nächste Ebene zu heben und die Automobilität der Zukunft zu prägen. Somit wird für Kunden mehr denn je das Firmenmotto „Mehr Auswahl. Mehr Service.“ gelten. Czeczelits Automegastore 2700 Wiener Neustadt 2620 Neunkirchen www.czeczelits.at Werbung


Region

mit der Natur

Fair Trade-Region zog Jahresbilanz

E Umbauarbeiten können beginnen.

fekt in die Bucklige Welt, son­ dern sei darüber hinaus ein wei­ terer Baustein, um bis 2020 die 7 Millionen-Nächtigungsmarke zu knacken. Die Vermarktung der Wiener Alpen-Betten übernimmt die Destination. Nun wünscht man sich weitere Investoren aus der Gastronomie oder Hotellerie, die einen Platz für die innovativen Gästezimmer haben. ben in ganz Österreich. Neben der bekannten Cornelia Palette Rehberger von Ford Pkw und Nutzfahrzeugen wird es in Zukunft auch Angebote der Luxuslinie Ford Vignale, die Sportwagenpalette von Ford, und besondere US-Modelle, wie die Legende Ford Mustang geben. Auch durch das neue Schauraumelement und Video Walls wird das digitale Erlebnis spürbar verstärkt.

Romeo ist im Aufbruch und Erneuerungen in diesem Bewird in den kommenden Jahren reich werden mit Herbst 2016 zahlreiche neue, sportliche und abgeschlossen sein. italienisch rassige Fahrzeuge auf Das Unternehmen geht mit den Markt bringen. Gleichzeitig dem Umbau einen Schritt weimit der Präsentation der neuen ter, um das bewährte Konzept Giulia wird, zur Freude aller Al- des Automegastores auf die Dr. Ingrid SchwarzEröffnung von Südwind NÖ Süd (Mitte) Ebene zog gemeinsam mit und den nächste zu heben fisti, die zweite somit Fair Trade-Verantwortlichen der Regiondie Bilanz Automobilität der Zukunft zu stattfinden können. Zum anderen erweitert das prägen. Somit wird für Kunden üdwindCzeczelits NÖ Südauch lud die im Fortschritte Autohaus mehr denn jedes das vergangenen Firmenmotto Weltladen Lanzenkirchen reflektiertMehr und Service.“ die wei­ Angebotsfläche für die eng- Jahres „Mehr Auswahl. Vorgehensweise geplant. zur zweiten Regionalkonferenz lischen Topmarken Land Rover tere gelten. zu Fairem Handel. Rund nur vierzig und Jaguar, die nicht im Zusätzlich gab es einen Input Gottfried Mernyi von der Teilnehmer, darunter viele auch Bür­ von Luxussegment, sondern Czeczelits Automegastore Österreich zum germeister, im Segmenttauschten von SUV sich und über Mit- Kindernothilfe 2700 Wiener Neustadt Kinderarbeit. In einem Maßnahmen zum Fairen telklasselimousinen ein Handel immer Thema 2620 Neunkirchen neuen Handbuch wurde die Re­ aus. Die Region Bucklige Weltbreiteres und technisch wie www.czeczelits.at Wechselland ist die erste Fair gion Bucklige Welt-Wechselland ökologisch ausgezeichnetes Trade Region Niederösterreichs. Werbung Modellprogramm bieten. Die als europaweite Modellregion Auf der Konferenz wurden die vorgestellt. Foto: zVg

tons auf einen See stellen. Nur wird man dabei Schwierigkeiten mit der Widmung bekommen“, erklärt List. Trotz der knappen Platzver­ hältnisse wurde beim Innen­ ausbau auf höchste Qualität und ökologische Bauweise ge­ setzt – großteils mit Holz aus der Re­gion. Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav ist angetan von der s ist soweit! Der offizielle Idee. Sie passe nicht nur Spatenstich ist erfolgt,per­ die

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Das Jahr 2016 wird bei Czeczelits Automegastore in Wiener Neustadt im Zeichen eines Neubaus und einer großen Erneuerung stehen. Selbstverständlich werden Verkauf, Werkstatt, Service und Ersatzteilverkauf in dieser Zeit ungestört weiterlauFordStore-Eröffnung fen. Der Umbau wird in Etappen im Frühjahr erfolgen, dementsprechend kommt es im laufenden Jahr zu Neben der Eröffnung des drei Eröffnungsfeiern. FordStores im Frühjahr 2016 Zum einen wird das Auto- wird auch italienisches Flair auf hausGästezimmer Czeczelits zum exklusiven Fläche im Czeczelits Die werden weitgehendgrößerer fertig zusammengebaut und auf FordStore – einer nur die sie-Module Automegastore Alfa Lkws verladen. Vor Ortvon werden dann verankert,geboten. die Anschlüsse verbaut und optische Feinheiten erledigt Foto: Triad

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Region

ter Obmann Andreas Salmhofer soll ein Wegenetz von mehr als 100 Kilometer entlang der wichtigsten historischen Stätten der beteiligten Gemeinden des steirisch-niederösterreichischen Wechsellandes entstehen. Auf niederösterreichischer Seite sind bei diesem Projekt zwar nur vier Gemeinden invol­ viert (Aspang-Markt, Aspang­ berg-St. Peter, Mönichkirchen und Zöbern), doch Andreas Salmhofer hofft: „Von unserer Seite her wäre es natürlich wünschenswert, die Ausdeh­ nung des Weitwanderweges auf weitere niederösterreichische Gemeinden wie zum Beispiel St. Corona oder Kirchberg in einem weiteren Projekt in Angriff zu nehmen. Allerdings wäre das erst 2018 spruchreif.“ In rund 45 Stationen wird die gemeinsame Geschichte der Grenzregion zeitgemäß gestal­ tet und interaktiv präsentiert. „Im Rahmen dieses Projekts, welches hoffentlich von Eco­ Plus und Leader gefördert wird, sollen zwei ehemals historische Stätten revitalisiert, weitere Rastgelegenheiten geschaf­

fen und etwa 50 kleine Tafeln zur Etymologie topografischer Begriffe der Region aufgestellt werden“, erläutert der Obmann das Projekt. Jede Tafel widmet sich immer einer historischen Zäsur/Epoche beziehungs­weise einem historischen Thema, he­ runtergebrochen auf das ge­ samte Wechselland. Eine Tafel wird sich zum Beispiel mit den Kämpfen am Hochwechsel im Jahre 1945 auseinandersetzen. Eine andere erzählt die Ge­ schichte vom Holzknechtseppl. Aber auch die Franzosenzeit 1805 bis 1809 wird dokumen­ tiert, ebenso wie Seuchen oder das Bergbauwesen. Für diesen Weitwanderweg werden teilweise neue Wander­ wege mit schönen Aussichts­ punkten geschaffen. Mit der Umsetzung des Projekts wurde noch im Jänner begonnen, sie soll zwei Jahre dauern. „Das Wechselland wäre nach Abschluss des Projekts, aus historischer Sicht gesehen, die am besten dokumentierte Re­ gion Österreichs“, freut sich Andreas Salmhofer, dem neben einem siebenköpfigen Projekt­ team noch weitere 20 Personen helfend zur Seite stehen. Karin Egerer

Foto: Muik

a hat sich der „Historische D Verein Wechselland“ ganz schön was vorgenommen: Un‑

Burgenland wirbt mit Wein, Rad und Therme

Von links: Tourismusdirektor Mario Baier, Landeshauptmann Hans Niessl und Tourismuslandesrat Alexander Petschnig bei der Ferienmesse

Foto: zVg

Historische Stätten erwandern

Auch der Regionalverband Blaufränkisch Mittelburgenland zeigte sich auf der Ferienmesse von seiner sonnigen Seite

G

etreu dem Werbeslogan „Die Sonnenseite Öster­ reichs“ präsentierte sich das Burgenland Mitte Jänner mit seinen Urlaubsangeboten auf Österreichs größter Tourismus­ messe, der Ferienmesse in Wien. Auch der Regionalver­ band Blaufränkisch Mittelbur­ genland war mit einem eigenen Stand vertreten. „Das vielfältige Angebot des Sonnenlandes

Mittelburgenland ist auch heuer wieder auf große Resonanz ge­ stoßen. Im Mittelpunkt des Inte­ resses standen die Sonnenther­ me Lutzmannsburg, Weinreisen in das Blaufränkischland und das vielfältige Kulturangebot sowie das Thema Radfahren. Das war ein sehr positiver und vielversprechender Startschuss für das Jahr 2016 “, so Christine Weber vom Regionalverband.

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Karte: Historischer Verein Wechselland

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Februar 2016 | Doppelausgabe


Region

Wiener Alpen als Kulturbühne

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Von links: Christoph Madl (Geschäftsführer NÖ Werbung), Landesrätin Petra Bohuslav und Wiener Alpen-Geschäftsführer Markus Fürst

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it tatkräftiger Unterstüt­ zung des Literatursalons Wartholz (Reichenau) präsen­ tierten sich die Wiener Alpen in NÖ als Kulturregion im süd­ lichen NÖ bei der Ferienmesse in Wien. Erstmals war auch Wie­ ner Neustadt mit von der Partie – seit Kurzem ist die Statutar­ stadt neue Gesellschafterin der Wiener Alpen. Die Stadt kann

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Wirtschaft

Schule im Aufbruch: Die Bucklige

nter dem Motto „Schule im Aufbruch“ haben sich Direktoren, Lehrer und die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt zusam‑ U mengetan, um das Thema Bildung in der Buckligen Welt und im

Wechselland völlig neu anzudenken. Neben Workshops haben sich die Beteiligten auch Beispiele aus der Praxis angesehen. Wie die Pflichtschule der (nahen) Zukunft in der Region aussehen könnte und was zukünftige Fachkräfte drauf haben sollten, wurde nun ausgiebig in Kirchschlag diskutiert und präsentiert.

„Startup Europe Week“ im TFZ Wiener Neustadt Über 40 Experten diskutierten Anfang Februar im Technologieund Forschungszentrum Wiener Neustadt zum Thema Jungunternehmer im Rahmen der europaweiten „Startup Europe Week“

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Margret Rasfeld (Mitte) mit ihren Schülern und Vertretern von Schule und Wirtschaft der Buckligen Welt: Im Anschluss an die Workshops präsentierte sie Landesschulratspräsident Johann Heuras (2. v. re.) und rund 500 interessierten Besuchern ihr Schulmodell in Berlin vor, alle für den neuen Weg zu verpflichten. Davon kann derzeit auch noch keine Rede sein. Zunächst geht es darum, herauszufinden, wie Schule funktionieren muss,

damit Kinder und Jugendliche jene Fähigkeiten mit auf den Weg bekommen, die sie in ihrem weiteren Leben auch wirklich brauchen. Wie so ein alterna­ tives Konzept aussehen kann,

Foto: zVg

getan um zu ergründen, was es braucht, damit sich in der Aus­ bildung endlich etwas ändert. Dass die Neue Mittelschule al­ leine dabei nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann, hat sich in den letzten Monaten ge­ zeigt. In der Buckligen Welt und im Wechselland will man daher viel weiter gehen. Und zwar auf eigene Faust. Das „Ok“ dazu haben sich die Verantwortlichen von Landesschulratspräsident Johann Heuras geholt. Im Rahmen einer WorkshopReihe Ende Jänner haben Leh­ rer, Direktoren, Schulaufsicht und Unternehmer ihre Vorstel­ lungen von der „Schule Neu“ zusammengefasst und Heuras erste Vorstellungen präsentiert. Dieser zeigte sich vorsichtig optimistisch, warnte aber da­

Foto: zVg

„Früher musste ein Lehrling 95 Prozent Schulwissen mitbrin­ gen und 5 Prozent Eigenschaf­ ten wie Selbstbewusstsein, Problemlösungskompetenz oder die Fähigkeit, kritisch zu denken. Heute ist das ge­ nau umgekehrt.“ Dieses Zitat stammt aus einem Film über die Evangelische Schule Berlin Zentrum von Margret Rasfeld. Darin erklärt der Personalchef einer großen deutschen Firma, worauf es in der beruflichen Praxis ankommt und woran es bei der klassischen PflichtschulAusbildung oft hapert. Ein Problem, das man auch in der Buckligen Welt erkannt hat. Unternehmer, allen voran die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt und Vertreter der Pflicht­ schulen, haben sich zusammen­

Fußpflege Birnbaumer feiert 20. Geburtstag Seit 20 Jahren ist Elke Birnbaumer in Bad Erlach als selbstständige Fußpflegerin im Einsatz. Zum runden Jubiläum gratulierte nun der Wirtschaftsbund Bad Erlach und Frau in der Wirtschaft


Wirtschaft

Welt erfindet das Lernen neu ihren Schülern das Konzept Evange­ lische Schule Berlin Zentrum vor rund 500 Besuchern im Passionsspielhaus in Kirchschlag.

Schluss mit Vorträgen

haben sich die Verantwortlichen Ende letzten Jahres in der Ber­ liner Schule von Margret Ras­ feld angesehen. Nun kam die Direktorin gemeinsam mit drei Schülern nach Kirchschlag, um im Rahmen der Workshops über mögliche Umsetzungen zu sprechen. Im Anschluss prä­ sentierte sie gemeinsam mit

Wichtigstes Ele­ ment der „Ras­ feld-Schule“: Der Unterricht ist nicht lehrer-, sondern schülerzentriert. Die Jugendlichen entscheiden eigen­ ständig, wann sie was lernen. Dabei wird der Fortschritt genau dokumentiert und da, wo es Pro­ bleme gibt mit jedem einzelnen nachgebessert. Neben Kenntnissen in Deutsch, Englisch oder Mathe­ matik stehen Fähigkeiten wie Eigenverantwortung, Selbst­ ständigkeit, Teamarbeit oder die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen ebenso im Vor­

dergrund. Wie das in der Praxis funktioniert, erklärten die drei Schüler der Rasfeld-Schule. Sie präsentierten dem Publikum ih­ ren schulischen Alltag von den Lernbüros bis zum gegensei­ tigen Loben.

Ohne Leistungsdruck Beim Rasfeld-Modell fällt der Leistungsdruck bei den Schü­ lern, Eltern und Lehrern weg. Klassische Schulnoten gibt es nicht. Jeder lernt für sich indivi­ duell. Der Lehrer übernimmt die Rolle des Tutors bzw. Coaches. „Wir Erwachsenen würden es nicht aushalten, dauernd beno­ tet zu werden, aber den Schü­ lern tun wir das an. Damit bleibt aber kein Raum für Kreativität“, so Rasfeld. Auch die für die Bucklige Welt und das Wechselland zustän­ digen Pflichtschulinspektoren Rudolf Hornung und Christine Pollak können sich für das En­ gagement von Wirtschaft und Schule in der Region begei­ stern. „Kinder haben eigentlich sehr viel Freude am Lernen. Wir müssen uns die Frage stellen,

wieso sie diese während der Schulzeit verlernen und wie wir das verhindern können“, so Pol­ lak. Einen Ansatz gibt dazu die Rasfeld-Schule. „Wir wollen dieses Konzept aber nicht kom­ plett übernehmen, sondern wir schauen uns an, was wo am besten funktioniert und wie wir das in unserer Region umsetzen können“, so Josef Pürer von der Wirtschaftsplattform. Vieles gäbe es in einzelnen Schulen bereits, etwa Lernbüros oder Schulversammlungen. Die Auf­ gabe der Wirtschaftsplattform sei es nun, die Schulen mitei­ nander zu vernetzen und so ein eigenes Modell zu entwickeln. Nach den Workshops soll nun eine Steuerungsgruppe instal­ liert werden, die die Ziele der „Schule im Aufbruch“ Schritt für Schritt umsetzt. Im kom­ menden September sollen die ersten Schulen starten. In der Zwischenzeit will man möglichst viele Lehrer, Direktoren und vor allem Eltern in den BildungsProzess einbinden. Cornelia Rehberger

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Wirtschaft

alken, Wandern, Oldtimer: In den Thermengemeinden W Bad Erlach, Lanzenkirchen, Wal‑

persbach, Katzelsdorf und Pitten wird derzeit intensiv an der Um‑ setzung der Tourismusstrategie gearbeitet. 2016 wird in den Thermenge­ meinden das Thema Bewegung großgeschrieben werden. Ver­ anstaltet werden unter anderem ein überregionales Wanderope­ ning „Wandern in den Frühling“, die Eröffnung der Walking-Arena sowie ein Rad-Opening. Zudem wird ein Bike-Festival veranstal­ tet. An einem eigenen Projekt „Radeln für Kids“ wird zur Zeit ebenfalls intensiv gearbeitet. Bis Ende April werden au­ ßerdem die Walking-Strecken in den Thermengemeinden re­ vitalisiert. Rund 75 Kilometer werden gut begehbar gemacht und beschildert, sodass sie Gä­ sten und Einheimischen für ihre sportlichen Aktivitäten zur Ver­ fügung stehen. Die Homepage der Thermen­ gemeinden (www.thermen­ gemeinden.at) wurde in Zu­

sammenarbeit mit den Wiener Alpen überarbeitet. Der beliebte Gastgeber-Folder der Thermen­ gemeinden erscheint im März in überarbeiteter Fassung – übri­ gens bereits in der dritten Auf­ lage. Insgesamt 10.000 Stück stehen den Gästen damit zur Verfügung. Die Freizeitkarte wird zurzeit ebenfalls überarbeitet und neu aufgelegt. Die Nachfrage für diese Karte war in den vergan­ genen Jahren besonders hoch, zeigt sie doch auf übersichtliche Weise das gesamte Angebot der Freizeitaktivitäten rund um die Therme.

Eldorado für Oldtimer-Fans An der Produktentwicklung „Oldtimerdestination Thermen­ gemeinden“ wird zur Zeit in­ tensiv gearbeitet. Dazu wurde der Bad Erlacher Oldtimer Club CMC mit ins Boot geholt. Oldtimer-Liebhaber sollen aber nicht nur für einen Ab­ stecher in die Thermengemein­ den, sondern auch für eine Reise in die gesamte Region

Foto: zVg

Viele Ideen rund um die Therme

Thermenumfeldmanager Wolfgang Fischl (li.) und Bgm. Hans Rädler mit Carina und Margit (re.) Rennhofer (Classic Motor Club Bad Erlach) Bucklige Welt-Wechselland be­ geistert werden. Aktuell werden fünf Rundstrecken zusammen­ gestellt, der Start soll jeweils in einer anderen Thermengemein­ de sein. Natürlich soll auch die Lan­ desausstellung 2019 in Wie­ ner Neustadt und der Region ein großer Impuls für das tou­ ristische Angebot in den fünf Gemeinden rund um die Ther­

me Linsberg Asia sein. Im Au­ genblick gibt es dazu zahlreiche Projektideen, fast möchte man sagen, es herrscht regelrecht „Goldgräberstimmung“ bei den Verantwortlichen. Man darf daher schon sehr gespannt sein, welche Projekte dann tatsächlich realisierbar sind. Irene Hruby

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er Gemeinsame Advent in der Buckligen Welt und dem Wechselland konnte 2015 einen neuen Besucherrekord ver­ zeichnen und ist mittlerweile ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die Gemeinden. Über 55.000 Menschen aus der Re­ gion, aber auch aus den benach­ barten (Bundes-)Ländern fre­ quentierten die verschiedenen Weihnachts- und Adventmärkte sowie die diversen heiteren und

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Februar 2016 | Doppelausgabe

besinnlichen Veranstaltungen, die über ein Monat lang die gesamte Region in ein Weih­ nachts-Land verwandelt haben. „Die teilnehmenden Gemeinden und die Region Bucklige Welt bedanken sich bei allen Gästen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, ohne die der Gemeinsame Advent in der Buckligen Welt nicht möglich ist“, so Regionsobmann Fritz Trimmel.

Foto: zVg

Advent sorgt für Besucherrekord

Über zahlreiche Besucher konnte man sich beim Advent in Katzelsdorf freuen


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Wirtschaft

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as relativ neu erschlossene Gewerbegebiet am öst­ lichen Ortsrand von Kirchschlag bietet jede Menge Platz für Un­ ternehmer. Einer, der diese Ge­ legenheit nun genutzt hat, ist Martin Prandstötter. Mitte Jänner eröffnete er am neuen Standort sein Unterneh­ men „Car-Motion“, das sich auf

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Wirtschaft

Bucklige Welt trifft EXPERTENTIPPS U

Die Bilder der Kameradrohne, die Österreichs Skistar Marcel Hirscher während eines Skirennens nur knapp verfehlte, gingen um die Welt. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ihn die abstürzende Flugdrohne tatsächlich getroffen hätte. In Österreich sind derartige Kameradrohnen während Skirennen verboten, Flugdrohnen für den privaten Zweck jedoch erlaubt. Flugdrohnen sind aktuell auf dem Vormarsch, auch die Überlegungen eines führenden Onlinewarenhauses, Pakete per Drohne nach Hause zu liefern, sorgten für Gesprächsstoff. Kleinere Modelle für den privaten Gebrauch sind bereits ab 30 Euro erhältlich. Diese Drohnen können jedoch auch für Gefahr sorgen, wenn man das Gewicht und die Flughöhe bedenkt. Ernsthafte Verletzungen oder Sachbeschädigung bei einem

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Absturz könnten daher in Zukunft häufig die Folge sein. Die Versicherungsbranche hat diesen Trend rechtzeitig erkannt und so gibt es bereits Versicherungen, die dieses Risiko in ihre bestehende Privathaftpflichtversicherung integrieren. Damit sind „nicht zulassungspflichtige Flugmodelle bis zu einem Fluggewicht von 5 kg“ bei einigen Anbietern mitversichert und somit gerechtfertigte Schadenersatzforderungen geschädigter Personen gedeckt. Auch der Abschluss einer eigenen Luftfahrthaftpflichtversicherung speziell für Drohnen ist bereits möglich. Sollten auch Sie bereits eine Flugdrohne im Besitz haben oder über eine Anschaffung nachdenken, so raten wir Ihnen dringend, Ihre bestehenden Versicherungsverträge auf diese Deckung zu überprüfen. Mehr Informationen bei Ihrem EFM Versicherungsmakler. Werbung

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Sebastian Pass handelt mit Werbeartikeln und ist Unterneh­ mer aus Kirchberg am Wechsel. Zwei bis drei Mal pro Jahr ist er beruflich in Asien unterwegs. Seit mittlerweile zehn Jahren ist Hongkong dabei immer der Ausgangspunkt seiner Reisen vor Ort. „Immer wieder ergeben sich dadurch neue Kontakte. Es freut mich natürlich besonders, wenn ich auf Persönlichkeiten aus meiner Heimat treffe“, so Pass. So geschehen bei sei­ ner letzten Reise in den fernen ­Osten. Während seines Aufenthalts in Hongkong lernte er Herbert Hofer kennen. Der gebürtige Krumbacher ist ein echter Wel­ tenbummler, der bereits in vielen Ländern sehr erfolgreich in der Hotellerie und Gastronomie tätig war. Als er 2001 nach Singapur

kam, lernte er das „Brotzeit“ kennen, welches ebenfalls von einem Österreicher gegründet wurde. Hofer zog es weiter nach Hongkong, doch die Idee des „Brotzeit“ nahm er mit und eröffnete 2012 seine eigene Fi­ liale. Mittlerweile ist bereits eine zweite dazugekommen. Aus dem Treffen der bei­ den entwickelte sich rasch ein spannendes Gespräch. So er­ fuhr Pass, dass ein weiterer gebürtiger Kirchberger höchst erfolgreich in Hongkong tätig ist: Franz Donhauser, General Manager eines der Top-Hotels in Hongkong. Für den spontan einberufenen NÖ-Stammtisch am anderen Ende der Welt reichte Donhau­ sers Zeit dieses Mal nicht, dafür gesellte sich ein weiterer Nie­ derösterreicher zu der Runde: Ein aus Lackenhof am Ötscher stammender Landsmann, der als Produktionsleiter in einem Feinkostbetrieb tätig ist. Gemeinsam wurden Erfah­ rungen ausgetauscht und ein Wiedersehen vereinbart. Cornelia Rehberger

Spende für den Sterntalerhof D

ie Mitarbeiter der Firma Hamburger aus Pitten ent­ schieden sich heuer vor Weih­ nachten für eine Alternative zu den bisher üblichen Kunden­ geschenken. Stattdessen wur­ den insgesamt 10.000 Euro als Spende an den Sterntalerhof überreicht. Das Kinderhospiz im

Südburgenland kümmert sich um Familien mit schwer-, chro­ nisch- und sterbenskranken Kindern. Josef Krenn, Werks­ meister bei Hamburger, ist über­ zeugt: „Ein Geschenk mit Herz, sinnvoll eingesetzt, hat in der heutigen Zeit einen Mehrwert für alle Beteiligten.“

Foto: hamburger@lichtstark.com

Private Flugdrohnen auf dem Vormarsch – Wie versichern?

nd die Welt ist doch ein Dorf: Gleich drei Unternehmer aus der Buckligen Welt bzw. dem Wechselland haben sich in Asien einen Namen gemacht. Und sind vor Ort zufällig aufeinanderge‑ troffen.

Michael Walter (li.) und Josef Krenn von der Firma Hamburger überbrachten den Spendenscheck an Harald Jankovits (Mitte) vom Sterntalerhof


Wirtschaft

Unternehmer

sich in Hongkong

Portrait

Foto: zVg

Hobby zum Beruf gemacht

Zwei aus der Buckligen Welt am anderen Ende der Welt: Werbefachmann Sebastian Pass (li.) und Weltenbummler Herbert Hofer in Hongkong

Dass Gabi Edelhofer Unter­ nehmerin wurde, hat sich ei­ gentlich per Zufall ergeben. Seit 13 Jahren führt sie die Nähstube Gabi in Kirchschlag. Bereits vier Jahre zuvor hörte sie davon, dass ihre Vorgän­ gerin demnächst aufhören möchte. Und sie ergriff die Ge­ legenheit. Die lange Vorlauf­ zeit gab ihr die Möglichkeit, sich „seelisch auf die Aufgabe vorzubereiten“, wie sie meint. Das Thema Handarbeiten war für Edelhofer dabei nicht neu. Schon in ihrer Freizeit hat sie immer gerne gestrickt, gehä­ kelt oder gestickt. Eine Erfah­ rung, die ihr bis heute zugute­ kommt. Ihre Kunden kommen nämlich nicht nur, um sich das benötigte Material zu besorgen, sondern auch für so manchen Tipp und Trick, wenn sie bei ihrem Werkstück

Gabi Edelhofer nicht weiter wissen. „Es macht mir großen Spaß, wenn ich an­ deren bei ihren Handarbeiten helfen kann“, so Edelhofer. Den Sprung in die Selbst­ ständigkeit hat sie nie bereut. Obwohl für Freizeit nur wenig Zeit bleibt. Wenn die Kirch­ schlagerin nicht im Geschäft ist, verbringt sie ihre Zeit mit den beiden Söhnen, in Haus und Garten oder ist in der Ge­ meinde aktiv. Reisen sind für sie nicht so wichtig. „Wenn die Gesundheit mitspielt und das Geschäft gut läuft, bin ich zufrieden.“

Aus Alt wird Neu: Lanzenkirchen: Wirtschaftsempfang Buckltaler tauschen! U

Raiffeisenbank Pittental/Buckli­ ge Welt) die wirtschaftliche Ent­ wicklung von Lanzenkirchen. Im Anschluss wurden die Jungunternehmer der Gemein­ de vor den Vorhang geholt. Landesrat Stephan Pernkopf lobte in seiner Festrede die wirt­ schaftliche Entwicklung Lan­ zenkirchens, bevor es zum ge­ mütlichen Teil des Abends mit dem Saxophon-Quartett der Katzelsdorfer Jugendblasmusik überging.

Foto: zVg

nter dem Motto „Wirt­ schaft hat Zukunft“ lud die Gemeinde Lanzenkirchen En­ de Jänner zum bereits fünften Wirtschaftsempfang in den Ge­ meindesaal. In einer Experten­ runde am Podium beleuchteten Bundesrat Martin Preineder, Henning Arndt (Geschäftsführer Eurofox GmbH), Dr. Alexander Kucera (Direktor Sta. Christiana), Wolfgang Noitz (Geschäftsführer Aktiv Ladenbau GmbH) und Di­ rektor Karl Scherleithner (Leiter

Von links: Bundesrat Martin Preineder, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Christoph Fingerlos, Bürgermeister Bernhard Karnthaler und Lukas Döller

Der „Buckltaler“, die Währung der Buckligen Welt, erstrahlt in neuem Glanz. Aufgrund einer EU-Verordnung mussten die alten Münzen eingezogen werden und sind bereits seit einigen Monaten durch die neuen „Buckltaler“ ersetzt. Noch immer sind allerdings zahlreiche alte Taler im Umlauf. Die Wirtschaftplattform Bucklige Welt rät daher, diese so rasch wie möglich durch neue „Buckltaler“ einzutauschen, da die alten Taler als Zahlungsmittel nicht mehr verwendet werden dürfen. Wie erkennt man nun, ob man noch in Besitz einer alten Münze ist? Auf den neuen „Buckltalern“ ist der Betrag mit „10 ER“ ausgewiesen. Bei den alten Münzen lautet die Bezeichnung „10

EUR“. Es dreht sich also alles um einen einzigen Buchstaben. Wenn Sie im Besitz einer Münze mit dem Aufdruck „EUR“ sind, können Sie diese in den Sparkassen und Raiffeisenbanken der Buckligen Welt eintauschen. Und dann steht dem Einkaufsvergnügen mit der „Buckligen Welt-Währung“ nichts mehr im Wege! Werbung

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Wirtschaft

Studie: So holt man den Gast ins Bu er macht im Burgenland W Urlaub oder Ausflüge, was erwarten sich diese Gäste und

he sei daher laut Kreutzer kein Grund, nicht im Burgenland zu übernachten.

wo herrscht Verbesserungsbe‑ darf: Das Regionalmanagement Burgenland hat nun eine in ihrem Auftrag erstellte Studie präsen‑ tiert, die detailliert den Touris‑ mus zwischen 2000 und 2015 analysiert hat. Im Jänner wurden die wichtigsten Erkenntnisse in Bernstein präsentiert. Mehr als 190 Millionen Euro an EU-Tourismusförderung sind in den letzten 15 Jahren in den burgenländischen Tourismus geflossen. Mit welchem Effekt? Dieser Frage geht die kürzlich präsentierte Studie des Regi­ onalmanagement Burgenland (RMB) auf den Grund. „Wir befinden uns in einer Aufwärtsspirale. Die Wertschöp­ fung weiter zu steigern und die heimischen Tourismusbetriebe zu stärken, ist unser primäres Ziel. Mit der Novelle des Tou­ rismusgesetzes haben wir da­ für die Weichen gestellt“, ist Tourismuslandesrat Alexander Petschnig überzeugt.

Premium-Gast

Von links: LR Helmut Bieler, Tourismuslandesrat Alexander Petschnig, Studienautor Andreas Kreutzer und RMB-Geschäftsführer Harald Horvath Detaillierte Einblicke in die Ergebnisse gab Studienautor Andreas Kreutzer. Die Ergeb­ nisse zeigen von 2000 bis 2015 ein überdurchschnittliches Wachstum von 89 Prozent beim Tagestourismus und einen Zu­ wachs von 22 Prozent bei den Nächtigungen. Die Zahl der Be­ suchstage ist von knapp 7 Milli­ onen auf 10,8 Millionen im Jahr 2015 gestiegen – zwei Drittel davon resultieren bereits aus dem

Tagestourismus. Hier wiederum überwiegt „Shopping“ eindeutig als Motiv, wobei das Wachstum im Wesentlichen auf das OutletCenter Parndorf zurückzuführen ist. Beim Übernachtungsgast hat das Burgenland eine Sonder­ stellung inne, denn hier nächti­ gen hauptsächlich Österreicher (82 Prozent). Ein Großteil dieser Gäste kommt aus dem Raum Wien, Niederösterreich und der Steiermark. Die räumliche Nä­

Der typische burgenländische Übernachtungsgast ist laut Stu­ die ein Premium-Gast. 52 Pro­ zent der Touristen stammen aus dem gehobenen Milieu. „Das heißt, dass wir auch ein Pre­ mium-Angebot brauchen. Was das Radwege- und WellnessAngebot betrifft, ist das Bur­ genland sehr gut aufgestellt. Im Bereich Landschaft und Natur inklusive einem umfangreichen Angebot an Wanderwegen kann das Burgenland allerdings nicht

Musik & Zauber zum Geburtstag M

itte Jänner fei­ erte das Auto­ haus Geigner im Mobi­ litätscenter Krumbach 20. Geburtstag und gleichzeitig die Eröffnung des neuen Schauraums. Zahlreiche Gäste aus der Regi­ on begingen gemeinsam mit der Familie Geigner das Jubiläum. Besonderes Highlight war die Zaubershow von Fabian Blochberger, der unter ande­ rem Wiener Neustadts Bezirks­ hauptmann Ernst Anzeletti mit seinem Wasser-Trick das Fürch­ ten lehrte. Für die musikalischen Höhepunkte sorgte Schlager­ sängerin Renate Holzer. Am 19. Februar präsentiert sie übrigens ihr neues Album „Du bist mei Herz“ ebenfalls in Krumbach. Cornelia Rehberger Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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Februar 2016 | Doppelausgabe

... in Krumbach


urgenland

Haben wir Ihr Haben wir Haben wirIhr Ihr Interesse geweckt ? Haben wir Ihr Interesse Interessegeweckt geweckt?? Interesse geweckt ?

Wirtschaft

Dachlösungen

punkten. Aber genau das ist den Gästen besonders wichtig“, so Kreutzer. Eine besondere Schwäche liege in der Qualität der Hotels. Während der Vierund Fünf-Sterne-Bereich rela­ tiv gut abgedeckt würde, fehle es an hochwertigen 3-SterneAngeboten. Hier herrsche drin­ gender Handlungsbedarf. Landesrat Helmut Bieler will Wienerberger Strangfalzziegel die Ergebnisse der Studie nun Wienerberger Strangfalzziegel nutzen, um über entsprechende Angebote und InfrastrukturWienerberger Strangfalzziegel Wienerberger Strangfalzziegel Maßnahmen nachzudenken. Wienerberger Strangfalzziegel naturrot, rot engobiert, kupferbraun, schwarz engobiert naturrot, rot engobiert, kupferbraun, schwarz engobiert Diese Überlegungen sollen naturrot, rotrot engobiert, kupferbraun, schwarz engobiert Kontakt: dann in die Tourismusstrategie naturrot, engobiert, kupferbraun, schwarz engobiert Kontakt: 2020 einfließen. naturrot, rot engobiert, kupferbraun, schwarz engobiert Kontakt: Kontakt:

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Wirtschaft

Tourismus Mittelburgenland: Neuer Verein setzt auf Blaufränkisch ohne Politik ie neue, gesetzlich vorge‑ D schriebene Untergrenze von 50.000 Nächtigungen pro

fasst und vorgestellt. Danach seien alle Entscheidungsträger eingeladen, die Weichen für den Tourismus im Mittelburgenland zu stellen. „Faktum ist, dass das Mittelburgenland nur dann ein Hauptdarsteller auf der touristi­ schen Bühne des Burgenlandes bleiben wird, wenn auch in Zu­ kunft alle gemeinsam an einem Strang ziehen“, so die beiden Obleute des noch bis 31. De­ zember 2016 existierenden Regionalverbandes, Eva Stifter und MMag. Michael Höferer.

Jahr bedeutet das Aus für sämt‑ liche örtliche Tourismusverbän‑ de im Bezirk Oberpullendorf. Nun haben sich fünf Gemein‑ den unabhängig von Land und Politik zusammengeschlossen, um Geld und Marketingaktivi‑ täten fokussiert zu bündeln – im Verein „Blaufränkischland pur“. „Wir wollen kein Polit-HickHack“, tönt es unisono vom neuen Verein „Blaufränkisch­ land pur“. Deswegen sei das Vorstandsgremium gänzlich ohne Politiker besetzt. Die offi­ ziellen und auch zahlenden Mit­ glieder des Vereins sind jedoch die Gemeinden – und zwar fünf an der Zahl: Lutzmannsburg, Deutschkreutz, Neckenmarkt, Horitschon und Raiding. Der Mitgliedsbeitrag kommt also aus der Gemeindestube, agiert wird jedoch von Wirtschaftstrei­ benden und Tourismusverant­ wortlichen. Doch woher kommt der plötz­ liche Zusammenschluss? Zur Vorgeschichte: Das neue Touris­ musgesetz im Burgenland, das im Herbst 2014 (damals noch unter der SPÖ/ÖVP-Landes­ regierung) beschlossen wurde, ist im Dezember 2015 von der mittlerweile rot-blauen Lan­ desregierung wieder novelliert worden. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Anhebung der Untergrenze bei den Näch­ tigungszahlen von 20.000 auf 50.000 pro Jahr. Bis 30. Juni 2016 können nun Anträge auf Errichtung eines

Ortsübergreifend

Fünf Gemeinden haben sich zusammengeschlossen und den Blaufränkisch zu ihrem Werbestar gemacht – der Verein „Blaufränkischland pur“ Tourismusverbandes einge­ reicht werden. Wenn diese Frist eingehalten wird und der Antrag den Kriterien entspricht, könnte ein neuer Verband ab 1. Jänner 2017 offiziell bestehen.

Eigeninitiative Doch so lange will man im Mittelburgenland nicht war­ ten. Deswegen haben fünf Ge­ meinden die Initiative ergriffen und stellen jetzt einen privaten Verein auf die Beine, der un­ abhängig vom Landesverband Burgenland Tourismus agiert: „Blaufränkischland pur“. Nicht

Die wichtigsten Neuerungen im Tourismusgesetz nach der Novellierung: • Die unterste Nächtigungsgrenze für einen Tourismus­verband von 50.000 pro Jahr • Die Personalkosten im Tourismusverband dürfen maximal 40 Prozent des Budgets betragen • Die Gemeinde mit den meisten abgabenpflichtigen Näch ti­ gungen im dreijährigen Durchschnitt stellt automatisch zwei Vorstandsmitglieder • Der Landesverband Burgenland Tourismus wird in eine GmbH umgewandelt • Die Einreichfrist für die Errichtung eines Tourismusverbandes wird auf 30. Juni 2016 verlängert – wird bis dahin ein Antrag eingebracht, wird dieser überprüft und wenn alle Kriterien erfüllt werden, kann der neue Verband per 1. Jänner 2017 offiziell existieren

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nur die Gemeinden sind Mit­ glieder, sondern auch deren Weinbauvereine beteiligen sich finanziell. Im Jänner war der Verein be­ reits auf der Wiener Ferienmes­ se vertreten und man arbeitet gerade mit Hochdruck an der Erstellung eines Folders sowie an der Ausarbeitung der buch­ baren Packages. Die Mitglieds­ beiträge orientieren sich an den Beträgen, die damals auch an den Regionalverband bezahlt wurden, nur gibt es jetzt eben keine Förderungen seitens des Landesverbands, da man ja kein offizieller Tourismusverband ist, sondern ein Verein.

Regionalverband arbeitet parallel Parallel dazu ringt auch der Regionalverband Blaufränkisch Mittelburgenland um seine Zu­ kunft. Es wurde eine Firma be­ auftragt, die ein neues Touris­ muskonzept erarbeiten soll. Es habe bereits mit „verschiedenen touristischen Vertretern des Mit­ telburgenlandes (Unternehmer, Hoteliers, Bürgermeister, Tou­ rismusmanager etc.) Abstim­ mungsgespräche gegeben“, heißt es dort. Im März werden die Ergebnisse zusammenge­

Doch das sehen offenbar nicht alle so. Laut Insidern fan­ den die fünf Gemeinden Lutz­ mannsburg, Deutschkreutz, Neckenmarkt, Horitschon und Raiding für den Verein „Blau­ fränkischland pur“ schnell zu­ sammen und wollen jetzt mit geballter Marketingladung ge­ meinsam auftreten, auch auf Messen im Ausland. Es werden Ausflugspackages auf alle fünf Orte übergreifend angeboten und die gesamte Marketing­ strategie wird auf Wein, Kulina­ rik, Kultur, Wellness und Natur ausgelegt. Insgesamt haben die fünf Gemeinden 2.035 Hektar Reb­fläche und 77 Weingüter. Of­ fiziell will sich der Verein in den kommenden Tagen vor Presse und Medien präsentieren.

20 statt 124 Bisher gibt es im Burgenland nach Beschluss des neuen Ge­ setzes im Herbst 2014 14 Tou­ rismusverbände, die seit dem 1. Jänner 2016 offiziell ihre Arbeit aufgenommen haben (diese ha­ ben den Antrag zur Errichtung bis 30. Juni des vergangenen Jahres eingebracht). In diesen 14 Verbänden repräsentieren Unternehmer von mehr als 80 Gemeinden des Burgenlandes ihre Region. Im Hauptreferat Tourismus in der burgenlän­ dischen Landesregierung geht man von maximal sechs Ver­ bänden aus, die sich bis zur neuen Frist Ende Juni noch for­ mieren werden. Dann wären es landesweit 20 Verbände, statt den früheren 124. Es bleibt ab­ zuwarten, ob aus dem Verein Blaufränkischland pur bis dahin ein offizieller Verband wird. Nicole Schlaffer


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Gemeinden

Links: Hier eine alte Schulbank, die sogar höhenverstellbar ist. Links Mitte: Eine alte Blechstanzschreibmaschine gehört ebenfalls zur Sammlung. Mitte rechts: Viele alte Werkzeuge aus der Holzwirtschaft sind zu sehen. Rechts: Eine fußbetriebene Feldschmiede gibt es auch zu bewundern.

Sammler aus Leidenschaft

egonnen hatte alles im Jahr 2000 mit einer alten Motor­ B säge. Seit damals hat Ernst

Schlögel aus Zöbern ein privates Sammelsurium zusammengetra‑ gen, das seinesgleichen sucht. Mittlerweile sind seine Aufzeich‑ nungen, Dokumentationen und Sammlerstücke wichtige Zeit‑ zeugen für die Region geworden. Anfangs ist er von Tür zu Tür gegangen und hat die Leu­ te gefragt, ob sie alte Sachen loswerden wollen. Mittler­weile kennt man Ernst Schlögel als Hobbyortshistoriker und ruft ihn an, wenn interessante Zeit­ dokumente zum Vorschein kommen.

Werkzeuge für alte Handwerkskunst Zu Beginn sammelte er hauptsächlich historische Werkzeuge aus der Land- und Forstwirtschaft, immerhin 42 Motorsägen verschiedenenen Alters kann man hier begut­ achten. Heute finden sich viele kulturhistorische Schätze in seiner Sammlung, sowie Teile von abgestürzten Fliegern aus dem Jahre 1945 samt ge­ schichtlichem Hintergrund. Aber auch alte Nähmaschinen, eine Bügelwalze von einem Sem­ meringer Hotel, Instrumente,

Ernst Schlögel vor dem kleinen Museum, welches im Bauhof untergebracht ist. Rechts: Ein Propeller von einer B 24 Propeller-Maschine, die beim Kaolinwerk 1943 notlanden musste. Schreibmaschinen und vieles mehr. Ein Schmuckstück seiner Ausstellungsstücke ist eine alte Rechenmaschine aus dem Fi­ nanzministerium. Nebenbei sta­ peln sich die Ordner mit Fotos und Aufzeichnungen über die Geschichte Zöberns. So hat er insgesamt 3.000 alte Fotos aus der Region zusammengetragen. 600 davon hat er mit Schauta­ feln frei aufgestellt. Darunter befinden sich zahlreiche histo­

rische Bilder vom Eisenbahnbau der Wechselbahn. Besonders stolz ist Schlögel auf ein Foto: „Das stammt von der letzten Postkutschenfahrt über den Wechsel, bevor die Eisenbahn­ linie eröffnet wurde.“ Zu seiner Sammlung gehören ebenfalls ein Dutzend Brillen von jenem Zimmermann, der den Kirch­ turm in Zöbern geschaffen hat. Auch alle Pläne existieren noch, genauso die dazuge­hörige Ge­

schichte. Mittlerweile sprengt seine Sammlung schon fast die Räumlichkeiten im Bauhof. „Mein größter Wunsch wären natürlich geeignete Räumlich­ keiten, wo jedes Sammelstück seinen richtigen Platz finden kann“, so Schlögel mit einem Schmunzeln. Denn sammeln wird er weiterhin, so viel steht fest. Karin Egerer

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Gemeinden

Glööckler-Treffen

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ageldesignerin Nicole Ni­ ka aus Bernstein ist die Freude ins Gesicht geschrie­ ­ ben. Als eine von ganz wenigen Teil­nehmerinnen aus Österreich nahm sie an einer „Nail ArtVernissage“ in Deutschland unter der Schirmherrschaft von Harald Glööckler teil. Mit im Ge­ päck: Ein Bilderrahmen mit ihren schönsten Nagel-Kunstwerken, die vor Ort von den internationa­ len Berufskollegen und MesseBesuchern bewundert wurden. Zur Erinnerung an die aufre­ genden Tage konnte die Bern­ steinerin ein Foto mit der wohl schillerndsten Figur der deut­ schen Modeszene ergattern. Glööckler fiel die Aufgabe zu, den schönsten NageldesignBilderrahmen zu bewerten. „Aber Herr Glööckler hat sich geweigert. Für ihn waren wir alle Gewinner und Kunst liege ja im Auge des Betrachters“, erinnert

Foto: zVg

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Nicole Nika aus Bernstein mit ­Designer Harald Glööckler sich Nika, die den Designer von einer sehr sympathischen Seite kennenlernen durfte.

Foto: zVg

Mariandlschießen wieder voller Erfolg

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ereits zum dritten Mal or­ ganisierte der Lions Club Neunkirchen Schwarzatal Ende letzten Jahres das MariandlTurnier für den guten Zweck. Die Teilnehmer konnten am Haupt­ platz in Neunkirchen ihr Talent unter Beweis stellen und versu­ chen, das „­ Mariandl“ zu treffen.

Für die besten Schützen gab es einen Punsch beim LionsStand. Gleichzeitig konnten so insgesamt 3.000 Euro an Nenn­ geldern gesammelt werden, die an die vier Siegermannschaften überreicht wurden. Diese kön­ nen nun je 750 Euro für den gu­ ten Zweck ausgeben.

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ie vierten Klassen der NMS Oberpullendorf absolvierten vor kurzem einen 16-stündigen Erste Hilfe Kurs. Die Mittelschü­ ler konnten an zwei Schultagen lebensrettende Sofortmaßnah­ men trainieren. Christian Hein­ rich vom Roten Kreuz infor­ mierte die Jugendlichen über richtiges Verhalten bei Unfällen und die optimale Versorgung von Verletzten. Geübt wurden

unter anderem das Bergen aus Gefahrenzonen, das richtige Beatmen, die Herzmassage und das Anlegen von Verbänden. Alle Teilnehmer waren mit großem Eifer bei der Sache und erkannten, dass rasch gesetzte Maßnahmen den Unterschied zwischen Leben und Tod be­ deuten können. Alle bestanden den abschließenden Erste-HilfeTest mit Bravour.

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Gemeinden

Atelier am Stein: „Asagan“ für Ideenpreis nominiert etztes Jahr hat das Atelier L am Stein in Kirchberg am Wechsel ein bemerkenswertes

nales Kinderbuch erscheinen: „Wir werden das Kinderbuch, ein Spiel und ein echtes Aben­ teuer herausbringen, das heißt es gibt neue Geschichte(n) aus der Region, die man dann vor Ort, an spannenden Plätzen und Landmarks wiederfinden kann“, verrät Wolfgang Hartl vom Ate­ lier.

Projekt gestartet: Mit „Utopie 2115“ wurde ein mutiger Blick in die Zukunft gewagt, der anhand einer Plakatserie im Rahmen des Industrieviertelfestivals erstaunte und zu Diskussionen anregte. Nun sind die kreativen Köpfe mit einem neuen Projekt im Rennen um einen Ideenpreis.

Grafik: zVg

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Weihnachtsgewinnspiel Aspang Über einen nagelneuen Opel Corsa aus dem Autohaus Wochesländer konnte sich Markus freuen. Bgm. Doris Faustmann, Vize Josef Reichmann und Obmann Hannes Gugerell gratulierten.

12 Störche in Hollenthon gelandet Neben dem Gemeindeamt Hollenthon findet man derzeit einen kleinen Storchenpark. Die Holzfiguren wurden im letzten Jahr zur Begrüßung der jüngsten Gemeindebürger installiert.

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Irene Schanda

Foto: zVg

schaft stehen, ins Rampenlicht gestellt. Mit „Asagan“ ist heuer also auch ein innovatives Pro­ jekt aus dem Wechselland im Rennen um die begehrte Aus­ zeichnung. Unter dem Titel „Asagan“ wird 2016 aber nicht nur ein regio­

Die „RIZ Genius“-Preisver­ leihung findet Ende Februar im Landesmuseum Niederöster­ reich in St. Pölten statt. Zu­ sätzlich gibt es auch einen Publikumspreis zu gewinnen: Von 15. bis 25. Februar gibt es auf der „RIZ Genius“-Plattform einen Trailer über das AsaganProjekt zu sehen. Ein Online-Voting entscheidet dann über den Publikumspreis. Alles dazu und die Möglichkeit, die eigene Stimme für eines der eingereichten Projekte abzu­ geben, findet man im Internet unter www.riz.at/genius/ideenund-gruenderpreis

Weihnachtsgewinnspiel Kirchberg Über den Hauptgewinn, Einkaufsgutscheine im Wert von 1.000 Euro, zur Verfügung gestellt von der Kirchberger Wirtschaft, konnte sich Gertraude Lengl freuen.

Foto: zVg

rie „Kreativ(e) Wirtschaft“ wur­ de ihr Projekt „Asagan – Neue Geschichte(n)“ unter die Top 6 nominiert. In dieser Kategorie werden geniale Geschäftsideen, die in Zusammenhang mit der nieder­ österreichischen Kreativwirt­

Foto: Fotostudio Weiss

Der „RIZ Genius Ideen- und Gründerpreis“ ist ein Wettbe­ werb, bei dem die innovativsten und kreativsten niederösterrei­ chischen Geschäftsideen ge­ sucht und ausgezeichnet wer­ den. Dieses Jahr geht er bereits in die 15. Runde und verzeichnet einen Rekord von insgesamt 205 innovativen Ideen aus Nieder­ österreich, die sich um die Aus­ zeichnungen beworben haben und nun von einer Jury in einem mehrstufigen Verfahren bewertet werden. Die Mitarbeiter des Ateliers am Stein in Kirchberg am Wechsel haben dabei allen Grund zur Freude: In der Sonderkatego­

Preisträger stehen Ende Februar fest

Sternsinger besuchten Kardinal Schönborn In Kirchberg sind jedes Jahr fleißige Sternsinger unterwegs, um Geld für die Armen zu sammeln. Clara, Anja, Christoph, Klara und Julia kamen auch ins erzbischöfliche Forstamt in Kirchberg.


Gemeinden

Autohaus Orthuber erneuert sein Kompetenz-Team as Team im Autohaus Ort­ D huber mit Filialen in Neun­ kirchen, Gloggnitz und Lan­ genwang macht sich fit für die Zukunft. Nun wurde das neue Führungsteam präsentiert, um den Kunden künftig noch bes­ ser und kompetenter zur Seite zu stehen.

„Stetige Weiterentwicklung, immer wieder neue Herausforderungen und Anpassung an den Wettbewerb sind der Anlass, dass wir unser Führungsteam erweitert und auf neue Beine gestellt haben“, berichtet Autohaus-Geschäftsführer Ing. Karl Orthuber. Seit Jänner 2016 ist Werner Maierhofer, zuvor Standortleiter der Betriebe in Langenwang und Gloggnitz, als Vertriebsleiter für alle drei Betriebe zuständig. Geschäftsführer Ing. Karl Orthuber freut sich auf die gemeinsame Arbeit und verrät die Pläne für die Zukunft: Nach erfolgter Umsetzung und Umbau der ŠkodaSchauräume in Langenwang und Gloggnitz nach modernen Design-Richtlinien, werden in diesen beiden Filialen im heu-

Geschäftsführer Ing. Karl Orthuber (rechts) und Standortleiter Werner Maierhofer (links) begrüßen SeatVerkäufer Lukas Kahr in Neunkirchen rigen Jahr nun auch die VWSchauräume erneuert. Weiters ist eine komplette Neuadaptierung am Standort Neunkirchen in Planung. Unterstützt wird Maierhofer von erstklassigen Verkaufsteams. So konnte kürzlich Lukas Kahr als neuer Verkäufer für die

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Marke Seat am Standort Neunkirchen gewonnen werden. Ing. Karl Orthuber: „Es freut mich, dass wir einen sehr erfahrenen und engagierten Verkäufer zurück in unser Unternehmen holen konnten.“ Lukas Kahr ist bereit für die neue Herausforderung: „Die po-

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Gemeinden

Wiener Neustadt

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Neunkirchen

Lanzenkirchens Bürgermeister Bernhard Karnthaler

O

b Erholungsgebiet, Wirtschaftsstandort oder Ort zum Leben – in Lanzenkirchen passiert derzeit sehr viel, damit sich alle wohlfühlen. Lanzenkirchen ist das „Tor zur Buckligen Welt“. Und trotz der geografischen Nähe zu größeren Städten bleiben die Vorteile der ländlichen Region erhalten. Vor allem für Familien ist Lanzenkirchen ein idealer Ort, um eine neue Heimat zu finden und Wurzeln zu schlagen. Unser Betriebsgebiet verbindet mittlerweile Hightech und Handwerk und hat uns zum bedeutenden Wirtschaftsstandort gemacht. Man merkt: Die Unternehmer fühlen sich wohl bei uns. Das hat auch der Wirtschaftsempfang am 28. Jänner gezeigt, wo wir sechs junge Unternehmer vorgestellt haben. Auch Landesrat Dr. Stephan Pernkopf zeigte sich begeistert. Lanzenkirchen bietet eine funktionierende Infrastruktur, gute öffentliche Verkehrsverbindungen, ein abwechslungsreiches Sport- und Freizeitangebot für jedermann. Ein dichtes Angebot an Kinderbetreuungsund Bildungseinrichtungen sowie ein attraktives Vereinsangebot zeichnen unseren Heimatort aus. Auch die Naherholungsgebiete unterstreichen die Lebensqualität: In die Leithaau sind es nur ein paar Gehminuten, auf die wunderschöne Rosalia ist es auch nur ein Katzensprung. Letztes Jahr konnten wir 60 Jahre Markterhebung feiern – es war ein Fest mit über 1.000 Besuchern. Sehen wir also die Erinnerung an die Markterhebung im Jahr 1955 als bedeutendes Stück unserer Geschichte. Sehen wir es aber vor allem als Auftrag und Verpflichtung, das Erbe, das uns übergeben wurde, zu bewahren und ständig weiterzuentwickeln. Ich kann nur sagen: Ich bin aus ganzem Herzen Lanzenkirchner. Und ich bin stolz darauf! Werbung

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Februar 2016 | Doppelausgabe

aus Lanzenkirchen

Abenteuer für Sagen-Meister er Leitha-Ursprung in Lan‑ zenkirchen ist nicht nur ein D Naturjuwel für Erholungssuchen‑

de, sondern auch die Heimat der Leitha-Hexen. Gleichzeitig ist hier der Ausgangspunkt für eine von mehreren mystischen Reisen durch die Gemeinde. Vor über einem Jahr wurde mit dem neuen Sagen-Weg in Lanzenkirchen die Jahrhunderte alte Mythologie der Gemeinde zum Leben erweckt. Auf ins­ gesamt acht Wanderwegen werden spannende Volkssagen erzählt und unerklärliche Ge­ schehnisse sowie Berichte von Dämonen, Teufeln und Hexen dokumentiert. Auf insgesamt knapp 20 Kilo­ metern erfährt man, wie Lanzen­ kirchen zu seinem Namen kam, wie man mit einem Teufel Kar­ ten spielt oder wie eine Irrwur­ zel zwei Holzfällern das Leben schwer machte. Besonders idyllisch ist die Sagen-Suche beim Ausgangs­ punkt des achten Sagen-Wegs. Beim Leitha-Ursprung im Orts­ teil Haderswörth warten die drei Leitha-Hexen auf abenteu­ erlustige Wanderer. Neben den Holzfiguren wird die Geschichte der Zauberwesen erzählt: Von den leibhaftigen Hexen, die einst in den Fluten der Leitha hausten, mit Schwimmhäuten zwischen Fingern und Zehen,

Die Leitha-Hexen erzählen ihre spannende Geschichte beim Leitha-Ursprung im Ortsteil Haderswörth die vorzugsweise unter den Brücken planschten. Die Sage erzählt aber auch davon, wie es einem allzu frechen Mann er­ gangen ist, der die Hexen reizte. Zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden, nur so viel: Seitdem hat es keiner mehr ge­ wagt, den Leitha-Hexen nach­ zustellen. Den Folder inkl. Kartenmate­ rial und Sagen-Pass bekommt man am Gemeindeamt. Wer alle acht Sagenpunkte besucht hat (Stempel dafür gibt es bei den

Gastronomiebetrieben und in der Trafik) kann sich am Ge­ meindeamt oder im Tourismus­ büro eine Urkunde abholen, die den Besitzer als Sagen-Meister auszeichnet.

Bildstock und Bauernmuseum Wer am Sagenweg unterwegs ist, für den lohnt sich aber auch der eine oder andere Abstecher. Etwa zu dem Mitte 2015 errich­ teten Bildstock beim LeithaUrsprung. Der gemeinnützige Verein „Der Blickfang“ plant, einen Kreuzweg in Form von Bildstöcken von Lanzenkirchen bis Nickelsdorf zu errichten. Mit dem ersten Marterl im Orts­

Der Leitha-Ursprung ist Ausgangspunkt für einen der Sagen-Wege. Wie ein Herzog eine Schlacht gewinnt, erfährt man beim ersten Sagen-Weg. Der Bildstock am Leitha-Ursprung ist Ausgangspunkt für ein Kreuzweg-Projekt.


Fotos: Marktgemeinde Lanzenkirchen

Gemeinden

Idyllisch und mystisch: Zahlreiche Sagen und Geschichten ranken sich um den Leitha-Ursprung. Für viele ist er ein beliebtes Erholungsgebiet

Im Bauernmuseum sind tausende Exponate zu sehen, die das Leben im ländlichen Raum im Laufe der Jahrhunderte beschreiben

teil Haderswörth ist zumindest der Anfang gemacht. Mitten im Ortszentrum von Lanzenkirchen findet sich eine weitere histo­ rische Besonderheit. Mehr als 6.000 Ausstellungsstücke do­ kumentieren im Bauernmuseum in Lanzenkirchen das landwirt­ schaftliche Leben der vergan­ genen Jahrhunderte. Geschirr, Werkzeuge und Maschinen, ein Webstuhl oder eine Hutma­ cherwerkstatt sind neben vielen weiteren Exponaten zu sehen. Öffnungszeiten: Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa., So. 8 bis 18 Uhr.

Spielplätze im Angebot, die sich ebenfalls entlang der Sagen-Wege befinden: In Ha­ derswörth, in Föhrenau, in der Leitha-Au und der Bertl-Spiel­ platz in Frohsdorf. Mittlerweile hat die Gemeinde einen eigenen Spielplatz-Folder erstellt, der am Gemeindeamt zu haben ist.

sante Abzweigung. In der Au, zwischen den Leitha-Brücken Lanzenkirchen und Frohsdorf, am rechten Ufer der Leitha befindet sich die Fitnessmeile H3, wo Kreislauf-, Kraft- und Gehirntraining am Programm stehen. Für die jungen Gemeinde­ bürger und Besucher hat Lan­ zenkirchen ganze vier große

Cornelia Rehberger

Sport und Spiel Wer es actionreicher mag, der findet entlang der Sagen­ wege auch so manche interes­

Schwarzau

I

m Jahr 1130 wird Lanzenkirchen erstmals urkundlich erwähnt. Bereits zuvor, um das Jahr 881, dürften Magyaren in das Gebiet südlich der Piesting eingedrungen sein, wie man aus der Gemeindechronik erfährt. Heute besteht die Gemeinde neben Lanzenkirchen aus fünf weiteren Ortsteilen: Frohsdorf, Haderswörth, Kleinwolkersdorf, Ofenbach und Föhrenau. Insgesamt 3.860 Menschen leben in der Gemeinde. Damit ist sie die bei Weitem einwohnerstärkste in der Buckligen Welt. Rund 1.000 Schüler besuchen die öffentlichen Schulen und die Privatschule Sta. Christiana in Frohsdorf. Am Ortsrand hat sich in den vergangenen Jahren ein Gewerbegebiet entwickelt, das stetig wächst. Rund 750 Arbeitsplätze gibt es in der Gemeinde.

Katzelsdorf Kleinwolkersdorf Wiesen Frohsdorf Lanzenkirchen

Haderswörth Bad Erlach

Forchtenstein Walpersbach

Ofenbach

Plan: Land NÖ / BEV/Geo-Data, Marktgemeinde Lanzenhkirchen; Grafik: Unternehmen Mayrhofer e.U.

Lanzenkirchen

Wr. Neustadt

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Gemeinden

Fasching der Eulen D

ie Eulen Faschingsgilde Wiener Neustadt lud im Jänner zu den äußerst beliebten Eulenabenden in das Schloss Katzelsdorf. Besonders erfreu­ lich für die Wiener Neustädter „Eulen“: Alle vier Abende waren restlos ausverkauft! Die Narrentruppe unter Gil­ denpräsident Alfred Kamleit­ ner bot ein abwechslungs­ reiches Programm mit einem gelungenen Mix aus Sket­ ches, Tanzeinlagen und mu­ sikalischen Beiträgen. Viele Fa­ schingsnarren, unter ihnen auch zahlreiche andere Gilden aus Niederösterreich, waren dem Ruf nach Katzelsdorf gefolgt und unterhielten sich blendend!

... in Katzels­‑ dorf

Irene Hruby

Fotos: zVg

Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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Foto: zVg

Spendenübergabe

M

it einem mit viel lokaler Prominenz besetzten „Charity-Skirennen“ haben die von den zwei Skivereinen be­ triebenen „Simas-Lifte“ in St. Corona/Aspangberg-St. Peter im März 2015 ein gesellschaft­ liches Highlight gesetzt. 3.000 Euro konnten dabei gesammelt werden. Mit dem Geld wurde gemeinsam mit dem Vereinsvorstand des „KarlSchubert-Hauses“ ein umwelt­

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Februar 2016 | Doppelausgabe

freundliches Elektrofahrzeug angekauft und nunmehr mit ent­ sprechender Beschriftung den Bewohnern der Werkstatt As­ pang, wo cirka 40 Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten in Backstube, Küche, Außen­ bereich und Verkauf arbeiten, übergeben. Auch das Autohaus Renault List in Feistritz hat tat­ kräftig unterstützt. Karin Egerer


Gemeinden

aufrollbare sonnensegel

Kirchberg wurde zum Wanderdorf D

a Wandern und beson­ ders Almwanderungen im­ mer beliebter werden, hat sich Kirchberg um die Zertifizierung als Wanderdorf bemüht. Im Rahmen der Wiener Ferienmes­ se bekam die Gemeinde nun die Zertifizierung, ebenso wie die Beherbergungsbetriebe „Molz­ bachhof“ und „St. Wolfgang“. Bewertet wurden öffentliche Einrichtungen, Freizeitange­

bote, Wanderkarte, Wander­ startplätze und Leitsysteme. In Zukunft werden einmal pro Woche geführte Wanderungen mit einem Wanderführer ange­ boten. Damit ist Kirchberg nun auch in einem gemeinsamen Katalog präsent, bei dem alle Wanderdörfer in Österreich ver­ treten sind. Karin Egerer

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Gemeinden

Die Ecke für den grünen Daumen D

Denk-Pause

er Garten ruht – mit oder ohne schützende Schnee­ decke – und wir Garten­ menschen haben Zeit, in ­Ruhe über das kommende Jahr nachzudenken.

pflanzung nachzudenken. Es gibt eine Vielzahl an trockenheitsresistenten Klein- und Großsträuchern und Kräuter wachsen immer gern auf mageren, trockenen Plätzen. In dem Fall gibt es eine kurze Notiz: „ev. auf Platz Nehmen auch Sie sich einen X Rasen entfernen und Beet Augenblick Zeit und lassen Sie anlegen“. das vergangene Gartenjahr ReGemüsegarten: Hier gibt es vue passieren. Welche Pflanzen wirklich viel zu bedenken! Ist haben zuerst geblüht? Wann der Gemüsegarten groß genug? ist der Bereich rund um den ­Welche Sorten werden im nächHauseingang richtig schön ge- sten Jahr angebaut? Sät man worden? Wo ist eine Sichtschutz- selber an? Wo kauft man heuer lücke aufgefallen? Welche Pflan- die Pflänzchen? Durch jahrelange zen haben sich nicht so recht Notizen hab ich herausgefunden, entwickelt? Was blüht tatsächlich welche Sorten meiner Familie im Juli/August? und mir am besten schmecken, Wenn man diese und ähn- weil – Fisole ist nicht gleich Fi­ liche Fragen einmal durchdenkt, sole und auch bei Brokkoli gibt kommt man auf so manches es Geschmacksunterschiede. drauf! Am besten nimmt man Ohne Notizen merke ich mir das sich einen Zettel und macht sich nicht und den meisten Garten­ Notizen. Wenn die Blüte erst menschen geht es ebenso. im Mai begonnen hat, fehlt es Obst- und Beerengarten: Ist die an Blumenzwieberl. Diese sind Familie mit genügend frischem preisgünstig und werden im Obst versorgt? Obstbäume sind Herbst verlegt. Sie überwintern wirklich sehr pflegeleicht und im Boden, sind mehrjährig und geben zudem Schatten. Fehlen bleiben viele Jahre im Boden. Ihnen vielleicht frische ZwetschAlso eine kurze Notiz für Sep- ken, so braucht es eine kurze Notember: „Blumenzwieberl aus- tiz: „Zwetschkensorte auswählen, wählen und verlegen“. Falls man Baum pflanzen“. Auch über den seinen Garten mit Wühlmäusen Beerengarten sollte man nachteilen muss, braucht es ab und denken: Wuchern die Himbeeren zu neue Zwieberl – leider stehen schon zu sehr? Tragen die Erdviele Arten auf der Dessert-Liste beeren noch gut oder brauchen der Wühlmäuse. sie ein frisches Quartier? Ableger Schatten und Sichtschutz: kann man gut im Freundeskreis Überlegen Sie, wo Sie sich im der Gartenmenschen tauschen. Garten am liebsten aufhalten. Ist Je vielfältiger das Obstangebot der Platz dort windgeschützt und im Garten umso weniger muss schattig genug für den Hochsom- man kaufen und umso gesünder mer? Vielleicht hat der Nachbar gestaltet sich der Ernährungsausgebaut und trotz aller Freund- plan. Es lohnt sich, darüber nachschaft stört sie der Einblick. zudenken! In dem Fall schreiben Sie eine­ Sie werden sehen: Wenn man kurze Notiz: „Sichtschutz­ in Ruhe im Geist durch den Garsträucher auswählen“. Viele pro- ten geht, fällt einem vieles auf, fessionelle Seiten im Internet hel- was im Gartenleben über´s Jahr fen hier rasch fündig zu werden verborgen bleibt. Nützen wir und die Fachbetriebe der Buck- die Zeit, machen wir Pläne und ligen Welt beraten Sie gerne. ­freuen wir uns gemeinsam daRasen und Beete: Erinnern rauf, bald wieder so richtig losleSie sich an den Zustand Ihrer gen zu können in unseren Gärten! Rasenflächen im vergangenen, Ich wünsche Ihnen viel Vor­ sehr heißen Sommer. Wo waren freude auf das neue Gartenjahr! die Stellen, die trotz mehrmaligem Bewässern immer braun Herzlichst, und unansehnlich waren? Hier Ihre Gärtner­meisterin macht es Sinn über eine BeGerlinde Blauensteiner

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Wo Marterl ihre Geschichten erzählen

ie stehen am Wegesrand, S auf Plätzen oder auch mitten im Wald: Tausende Marterl und

Kleindenkmäler, die jedes für sich eine Geschichte zu erzäh‑ len haben. Einige Gemeinden rund um die Therme Linsberg in Bad Erlach wollen sich nun an das Projekt „Kultur in der Flur“ zur Dokumentation dieser Kleindenkmäler beteiligen. Rund 45.000 Kleindenkmäler befinden sich allein in Nieder­ österreich. Ob Wegkreuz, Mar­ terl oder Bildstock – sie alle er­ zählen eine Geschichte.

Das Projekt des Bildungsund Heimatwerkes „Kultur in der Flur“ hat das Ziel, niederöster­ reichisches Kulturgut und das Wissen darüber zu erfassen, zu erhalten und weiterzutragen. Die Plattform www.marterl.at und die Marterl-App dienen dabei

der Erfassung und Präsentation der NÖ Klein- und Flurdenk­ mäler. Was auf den ersten Blick ein wenig exotisch klingt, birgt in der Praxis ein breites Betäti­ gungsfeld – größtenteils jedoch für ehrenamtliche Mitarbeiter. Neben dem Entdecken, Erfas­ sen und Erforschen geht es aber auch um die Sanierung und Er­ haltung dieser Denkmäler. Zudem können das Wissen und die Kenntnisse über Klein­ denkmäler in touristische Maß­ nahmen wie etwa im Rahmen von Marterlwanderungen oder Marterlwegen eingebunden werden. Die Gemeinden rund um die Therme Linsberg Asia in Bad Erlach überlegen zur Zeit ei­ nen gemeinsamen Einstieg in das Projekt „Kultur in der Flur“. So sind etwa ortsübergreifende Marterlweg-Routen angedacht, ebenso wie geführte Wande­ rungen. Bereits seit einigen Jahren gibt es in Bad Erlach einen ei­ genen Rundwanderweg, der sieben Kleindenkmäler im Orts­ gebiet erschließt. Eine eigene Wanderwegbroschüre gibt zu­ dem zahlreiche Informationen zu Kapellen, Marterln und Bild­ stöcken. Diese wird bereits seit Jahren vom Fremdenverkehrsund Verschönerungsverein der Thermengemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. Dem­ nächst soll die Broschüre über­ arbeitet und ergänzt werden. Irene Hruby

Die Verantwortlichen in den Thermengemeinden überlegen einen Einstieg in „Kultur in der Flur“ zur systematischen Erfassung der Kleindenkmäler


Gemeinden

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Kulinarik

Im Grammelknödelhimmel D

a der Bote aus der Buckligen Welt zum Einstieg ins neue Jahr als Doppelpack mit Burgenland Mitte erscheint, trifft es sich ganz famos, dass wir in dieser Folge des Genuss-Tipps zwar einerseits wie gewohnt ein Gasthaus in der Buckligen Welt besuchen, jedoch andererseits beim Lebensmittelproduzenten über die Landesgrenze ins Mit­ telburgenland schauen. Zur Erinnerung: Hier werden Gas­ tronomen und Landwirte prä­ sentiert, die in unserer schönen Region zusammenarbeiten, was nicht nur der Umwelt, den Lebensmitteln und der hei­ mischen Wertschöpfung, son­ dern letztlich auch uns, den hingebungsvollen Genießern der regionalen Küche, zugute­ kommt. Um vor allem Letzteres zu verdeut­lichen, präsentieren wir jedes Mal ein Gericht, das die Vorzüge lokaler Kooperation augenscheinlich macht.

In fünfter Generation Wer den direkten Weg von Scheiblingkirchen nach Thern­ berg nimmt, muss durch In­ nerschildgraben, ein Örtlein, das mit der „Kunst Leit’n“ über einen Spazierweg verfügt, der sich durch eine Vielzahl an Kunstobjekten entlang des Weges auszeichnet. Ebendort befindet sich das Gasthaus Wöhrer, dessen Gründung auf das Jahr 1909 zurückgeht und vor sieben Jahren von Claudia Wöhrer im zarten Alter von 18 Jahren und in fünfter Generation

übernommen wurde. Die Absol­ ventin der Tourismusschule am Semmering wuchs im elter­ lichen Gasthaus auf und bringt im Gespräch ein Merkmal ihres Berufsstandes auf den Punkt: „Zur Wirtin muss man geboren sein, da braucht man Leiden­ schaft und Kontaktfreude. Und man muss die Menschen gern haben.“ Ihre Küche offeriert ­eine klassische, gutbürgerliche Wirtshauskost, in der regionale und saisonale Produkte zum Einsatz kommen. Das Gemü­ se, das Fleisch, die Eier und selbst eines der Biere werden direkt aus der Umgebung be­ zogen. Zur Frage, worauf es ihr im Gasthaus ankommt, meint die Wirtin: „Auf die zufriedenen Gesichter der Gäste, wenn sie gehen und die Vorfreude in ih­ ren Gesichtern, wenn sie wie­ derkommen.“

Seit 20 Jahren Partner An der Wöhrerschen Erdäp­ felquelle hat sich in den letz­ ten beiden Jahrzehnten nichts geändert. In Markt St. Martin verschrieb sich die Familie Dor­ ner schon vor langer Zeit den schmackhaften Grundbirnen und produziert auf etwa fünf Hektar acht verschiedene Sor­ ten. Nebenbei wirft die mittle­ re Landwirtschaft auch noch Speise- und Zierkürbisse sowie Getreide ab. „Auf die Erdäpfel haben wir uns Ende der 80er Jahre spezialisiert, sie hatten in der Familie immer schon ei­ nen großen Stellenwert“, erzählt

Josef Dorner bringt seine Erdäpfel, bei Claudia Wöhrer werden daraus regionale Köstlichkeiten Josef Dorner, der seine „Boden­ schätze“ hauptsächlich an die Gastronomie liefert und rund 30 Prozent der Gesamternte ab Hof verkauft. Immer wieder unternimmt er Erkundungs­ reisen in die ganze Welt, um sich in Sachen Erdäpfelanbau auf dem Laufenden zu halten. In Österreich seien wir jeden­ falls sehr gut aufgestellt, meint Dorner und verweist auf seinen Lieblingsspruch „Was der Bauer schafft, hat Lebenskraft.“

Hausgemachter Gaumenschmaus

Flaumig und herzhaft: hausgemachte Grammelknödel mit Sauerkraut

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Februar 2016 | Doppelausgabe

So wichtig die Qualität des Grundproduktes ist – man muss in der Küche damit umgehen können. Im Gasthaus Wöh­ rer zählen die hausgemachten Grammelknödel mit Sauerkraut zu den meistbestellten Speisen. Der Test macht klar, warum das so ist. In einer Keramikschüs­ sel, auf delikates Sauerkraut

gebettet, warten drei Knödel verheißungsvoll dampfend auf ihren Verzehr. Die Hülle aus Erdäpfelteig ist an Geschmack und Flaumigkeit nicht zu über­ bieten, die Grammelfülle an Biss und Herzhaftigkeit ebenso we­ nig. Man riecht, schmeckt und ist im Grammelknödelhimmel. Wer sich daran einmal erfreut hat, würdigt industrielle Fertig­ gerichte keines Blickes mehr. Gasthaus Wöhrer Claudia Wöhrer Innerschildgraben 43 2832 Thernberg Tel. 02629/2265 www.woehrer-gasthaus.at Erdäpfel Dorner Hildegard und Josef Dorner Hauptstraße 25 7341 Markt St. Martin Tel. 02618/3830


Kulinarik

Taufe: Most 2016 hat einen Namen Most-Gemeinschaft setzte auf prominente Sport-Paten. Und im Mostwirtshaus Stegbauer wurde der neue „Josef“ verkostet.

Zum 13. Mal lud die ObstMost-Gemeinschaft Bucklige Welt zur Mosttaufe ein. Gefeiert wurde beim Heurigen Simon in Mollram, der selbst zwei der „Täuflinge“ beisteuerte. Die an­ deren beiden kamen von Ob­ mann Karl Posch. Vier Moste, die auf die Namen Michaela, Marlies, Albert und Tina hören, wurden von Dechant David Rin­ gel und Mostpfarrer Wolfgang Berger gesegnet. Für diesen feierlichen Anlass standen auch heuer wieder namhafte Paten zur Verfügung. Ski-Doppelolympiasiegerin Michaela Dorfmeister stand für einen lieblichen KronprinzRudolf-Most Pate, die leider er­ krankte Naturbahnrodlerin Mar­ lies Wagner für eine Mischung aus Streuobstäpfeln, die JudoHoffnung Tina Zeltner für einen

Most aus TopasÄpfeln und Moun­ tainbiker Albert Urban für einen Braeburn-Most. Karl Stückler von der LFS Warth klärte die Besu­ cher über die ge­ schmacklichen Besonderheiten der Tauf-Moste auf. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Männergesangs­ verein St. Egyden und einem eigens einberufenen Mo­ In Mollram wurden die neuesten Erzeugnisse der Obst-Most-Gemeinschaft getauft sttaufen-Quintett. Eine besondere Anerken­ Jahres zu taufen. Als Pate stand ging. „Unsere schönen Streu­ nung gab es für den Initiator heuer der Lichtenegger Bürger­ obstwiesen der Buckligen Welt der Most­taufe, Dr. Sepp Prober. meister Josef Schrammel zur sind weit und breit bekannt. Die Die Obst-Most-Gemeinschaft Verfügung. Mostbauern leisten einen we­ „Der Heilige Sebastian ist der sentlichen Beitrag, dass diese verlieh ihm den Titel „Professor des Mostes und Schnapses“. Schutzpatron der Mosterzeu­ typische Landschaft erhalten ger. Mit dieser Taufe bitten die bleibt. Daher war ich auch ger­ Josef vom Stegbauer Mostbauern darum, das ganze ne bereit, diese Patenschaft zu Auch im Mostwirtshaus Steg­ Jahr über guten Most zu erzeu­ übernehmen“, so Schrammel. bauer in Krumbach nahm man gen“, erklärt Pfarrer Kurt Neulin­ Und dann wurde natürlich den Heiligen Sebastian zum An­ ger die Hintergründe, bevor es ­fleißig verkostet. lass, um den besten Tropfen des dann zur eigentlichen Segnung Cornelia Rehberger Foto: Franz Mucker

raditionell wird im Jänner, rund T um den Heiligen Sebastian, der neue Most getauft. Die Obst-

Im Mostwirtshaus Stegbauer in Krumbach wurde „Josef“ verkostet

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Kulinarik

Weinbau im Wandel des Klimas ass das Klima in Mittel‑ europa deutlich wärmer D wird, lässt sich nicht bestrei‑

Während ich am 28. Jän­ ner diese Zeilen schreibe, hat es draußen 16° C. Plus, nicht Minus, wie es einem Jänner zu Gesicht stehen würde. Die Pflanzen scheinen kurz vor dem Austrieb zu stehen, der heftige Schneefall vor 5 Tagen hat sie kaum gebremst, vor allem, da die schützende Schneedecke nach 12 Stunden schon wieder Geschichte war. Wird auch der Weinbau in Mitteleuropa bald Geschichte sein? Werden wir Weinreisen bald nach Dänemark, Schwe­ den und England unternehmen und nicht mehr nach Spanien, Italien und Frankreich? Nun, so schlimm wird es wohl nicht werden. Aber dass die Häufung solcher Wetter­ phänomene Auswirkungen auf den Wein (in Anbau und Stil) hat, ist eine Tatsache. Damit beschäftigte sich die Fach­ tagung „Önologisch XiV“, die die Renommierten Weingüter Burgenland in Deutschkreutz ­ veranstaltet haben.

Veränderungen Nach Betrachtungen von Univ. Prof. Dr. Emmerich Tálos über ethische Aspekte unseres Handelns mit dem ernüch­ ternden Ergebnis „Raubbau an der Natur bringt Wettbe­ werbsvorteile“, erinnerte HR DI Dr. Ferdinand Regner von der Weinbau­schule Klosterneu­ burg daran, „dass das Klima nie stabil war. Zu Zeiten Maria ­Theresias, also vor 250 Jahren, noch vor der ­industriellen Revo­ lution, starben viele Wälder in Österreich wegen Hitze und Tro­ ckenheit ab. Damals wurden die großen Schwarzföhrenwälder in Niederösterreich gepflanzt.“ Die derzeitigen Veränderungen dokumentieren sich aber unter anderem deutlich in einer Än­

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Foto: © RWB Andrea Holzapfel

ten. Das hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft und den Weinbau.

Die Vortragenden v.l.: Univ. Prof. Dr. Emmerich Tálos, HR DI Dr. Ferdinand Regner, RWB Präsident Paul Rittsteuer, Dr. Susanne Tittmann, Ing. Wolfgang Renner. derung des Rebsortenspiegels: „Frühreifende Sorten wie MüllerThurgau, Bouvier und Frühroter Veltliner nehmen stark ab, spät­ reifende wie Blaufränkisch, Ca­ bernet Sauvignon und Riesling kommen.“ Dr. Susanne Tittmann von der Hochschule Geisenheim in Deutschland zeigte, dass der Huglin-Index (eine Wärme­ summenzahl, die angibt, ob bestimmte Rebsorten in einem Gebiet erfolgreich angebaut werden können) sich für Eisen­ stadt von der Maßzahl 1.700 im Jahr 1950 auf die Maßzahl 1.900 im Jahr 2010 verändert hat – eine weitere Zunahme ist zu befürchten. Der Index bewegt sich bereits an der Obergrenze für die derzeitige Bepflanzung, nicht nur in Österreich. Über­ setzt heißt das, dass im Bur­ genland statt Weißburgunder, Blauer Burgunder und Chardon­ nay nunmehr Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Mer­ lot zur Auspflanzung empfohlen werden. Wem das zu abstrakt ist: Die Jahresmitteltemperatur in Eisenstadt hat sich seit Mitte der 1980er-Jahre von 10,5° C auf über 12° C erhöht.

Tanz auf dem Vulkan? Das bleibt nicht ohne Aus­ wirkungen. So hat sich die An­ zahl der Hitzetage mit mehr als 30° C deutlich erhöht, die Win­ ter sind wärmer und trockener, dafür kommen im Sommer und Herbst mehr Niederschläge, was ein stärkeres Infektions­ risiko mit Pilzen und Krank­ heiten nach sich zieht. Die Niederschläge kommen aber auch geballter und intensiver, die Wetterphänomene werden heftiger, wie die Hagelkatastro­ phe vom 5. Mai am Wagram und im Kamptal zeigte: Bis dahin konnte sich niemand vorstellen, dass eine einzelne Gewitter­ zelle 3.000 Hektar Weingärten auf einmal vernichtet – und das mitten in der Nacht. Ing. Wolf­ gang Renner von der Versuchs­ station Obst- und Weinbau in der Steiermark stellte Hagel­ netzsysteme vor, die eine zwar teure, aber langfristig wirksame Maßnahme darstellen. Wogegen Netze aber nur be­ dingt helfen: Die UV-Strahlung wird immer höher, Trockenpha­ sen häufiger und extremer. Die Vegetationsperiode tritt früher

ein, was wiederum das Risiko von Spätfrösten erhöht, und auch die Reifephase beginnt früher. Dadurch sind die Trau­ ben während der Reife höheren Temperaturen ausgesetzt, was zu ansteigenden Mostgewichten und damit Alkoholwerten führt, bei abnehmender Gesamtsäure. Kurz gesagt: Momentan finden wir häufiger feuchte und warme Bedingungen während der Reife­ phase vor. Neue Krank­ heiten und Schädlinge, wie die Kirschessigfliege und die Reb­ zikade machen den Weinbauern zu schaffen. Der positive Aspekt dabei ist, dass die starken Qua­ litätsschwankungen früherer Zeiten wegen unterschied­ lichen Temperaturen weniger geworden sind. Die Qualität der Weine ist insgesamt gestiegen, vor allem die der Rotweine. Trotzdem müssen wir uns fragen: Haben wir es bei den Weinen bald nur mehr mit Alko­ holmonstern zu tun? Das muss nicht sein, wenn die entsprechenden Gegen­ maßnahmen getroffen wer­ den. Welche das sein können, ­darüber mehr in den nächsten Weinblicken.


Kulinarik

Wärme aus dem Kochtopf E

s ist kalt, es ist Fastenzeit und ein paar Vitamine kön­ nen auch nicht schaden: Gleich mehrere gute Gründe sprechen für die Gemüsesuppe, die wir im Kochbuch aus der Buck­

ligen Welt gefunden haben. Die Bäuerinnen der Region wussten schon vor über 40 Jahren, wie man die kalten Wintermonate schmackhaft gestalten kann. Viel Spaß beim Nachkochen!

Informationsnachmittag

für Schulanfänger der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth

Freitag, 19. Februar 2016, um 14.00 Uhr

Programm

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Information über die Ausbildung in den Fachrichtungen – Landwirtschaft + Metallbearbeitung – Ländliches Betriebs- u. Haushaltsmanagement + Sozialberufe Führung durch die Schule •••••••••••••••••••••••••••

Zutaten (falls vorhanden) aus dem eigenen Garten: Erdäpfel, Karotten, Petersilie, grüne Erbsen und Dillkraut kochen. Gewürze: Majoran, Kümmel, Muskatnuss, Thymian. Mit einer hellen Einbrenn aus Fett, Zwiebeln, zerhacktem Knoblauch und Haferflocken binden oder die Suppe nur stauben. Abschließend 1/8 Liter Milch, 2 Löfferl Rahm, 1 Eidotter und 1 Teelöffel Mehl einrühren.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

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Kulinarik

„Steirahuat“ und Tracht V

or fünf Jahren von der Wirtsfamilie Donhauser aus Kirchberg ins Leben gerufen, hat sich das „Steirahuatfest“ im Gasthaus „Grüner Baum“ bereits zur lieben Tradition entwickelt. Bis auf den letz­ ten Platz gefüllt, wussten die zahlreichen Gäste die kuli­ narischen Schmankerl und edlen Tropfen zu schätzen. Die „Peagatn“ sorgten für echte Volksmusikbegleitung und lie­ ßen mit ihren alten Volksliedern Kindheitserinnerungen wach werden. Alle Steirahuatträger kamen außerdem in den Ge­ nuss eines Gratisstamperls. So war es nicht verwunderlich, dass dieser Abend bis spät in die Nachtstunden andauerte. Karin Egerer Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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Februar 2016 | Doppelausgabe

... in Kirchberg


Kulinarik

Die Top-Wirte 2016 stehen fest ie NÖ Wirtshauskultur suchte D auch heuer wieder die besten Gastronomen des Landes. Von

Familie Donhauser vom Gasthof Grüner Baum in Kirchberg am Wechsel freut sich über die Top-Wirt-Auszeichnung erhielten insgesamt 52 der rund 230 Mitgliedsbetriebe die Aus­ zeichnung „Top-Wirt 2016“. Bewertet wurden unter ande­ rem das Ambiente, die Mitarbei­ ter sowie regionale und saiso­ nale Speisen und Getränke.

Drei Top-Wirte aus Krumbach Karin und Andreas Ottner vom Krumbacherhof in Krumbach waren in der Kategorie „Auf­ steiger des Jahrs“ nominiert.

Seniorenpension

eit über 40 Jahren werden in der Seniorenpension Bad Schönau Menschen mit gesundheits- oder altersbedingten Einschränkungen betreut und gepflegt. Wir sind im Laufe der Jahre immer wieder gewachsen und heute stehen 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseren 60 BewohnerInnen Tag & Nacht zur Verfügung. Unsere Fachkräfte betreuen und pflegen jeden einzelnen Bewohner unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten, Bedürfnisse und Gewohnheiten. Ein wesentlicher Vorteil liegt bei uns in der Möglichkeit einer individuellen Wohnform. So stehen im betreuten Wohnteil des Hauses Einzelzimmer, Doppel-

das Gasthaus Reisenbauer in Scheiblingkirchen. „Die Jury hatte kein leichtes Unterfangen, bei so viel gebote­ ner Qualität der verschiedenen Wirtshauskulturbetriebe die Al­ lerbesten zu küren. Den Ausge­ zeichneten in diesem Jahr sei herzlich gratuliert, sie zählen zu den Vorzeigebetrieben Nieder­ österreichs und machen unser Land kulinarisch so unverwech­ selbar“, so Bohuslav. Cornelia Rehberger

I h r P f l e g e z e n t r u m i n d e r B u c k l i g e n We l t

Bad Schönau S

Der Preis ging allerdings an das Gasthaus Bsteh in Wulzeshofen (Laa/Thaya). Von den 52 Top-Wirten finden sich auch wieder einige in der Buckligen Welt und im Wech­ selland. Der Gasthof Grüner Baum der Familie Donhauser in Kirchberg am Wechsel darf sich ebenso als Top-Wirt be­ zeichnen wie der Hönigwirt in Kirchschlag, das Triad, das Gasthaus Buchegger, der Krum­ bacherhof in Krumbach sowie

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LANGZEITPFLEGE

BETREUTES WOHNEN

zimmer für Paare und Appartements unterschiedlicher Größe und Ausstattung zur Verfügung, welche alle an das zentrale Notrufsystem angeschlossen sind und durch das Pflegepersonal rund um die Uhr betreut werden. Sollte es trotzdem einmal nötig werden, kurzfristig oder dauerhaft intensivere Pflege in Anspruch zu nehmen, so hat man die Garantie, dass sofort ein Platz im Pflegebereich unseres Hauses verfügbar ist. Es entsteht also keine Versorgungslücke und zudem hat man den Vorteil, sich nicht neu eingewöhnen zu müssen. Die ärztliche Versorgung wird durch die Heimärzte, die Ärzte der Umgebung und durch ein

ÜBERGANGSPFLEGE

Netz von Fachärzten gesichert. Es besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit einem Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, welcher regelmäßig ins Haus kommt. Natürlich besteht die freie Arztwahlmöglichkeit. Die Bewohner haben auch die Möglichkeit, Dienstleistungen externer Fachkräfte aus den Bereichen Ergotherapie, Physiotherapie oder Heilmassage im Haus zu nutzen. Diese Dienstleistungen sind in den Aufenthaltskosten allerdings nicht inkludiert und müssen entweder über die jeweilige Krankenkasse bewilligt oder selbst getragen werden. Zudem stehen regelmäßig Friseur, Pediküre, Kosmetik und Maniküre zur Verfügung.

Die jeweils gültigen Aufenthalts- u. Pflegetarife werden vom Land NÖ festgesetzt. Es besteht die Möglichkeit, bei Vorliegen der jeweils gültigen Voraussetzungen im Rahmen des NÖ Sozialhilfegesetzes oder der gültigen Bestimmungen des Fonds Soziales Wien, um Kostenübernahme oder Kostenunterstützung anzusuchen. Zudem gibt es noch die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung durch den Bund für pflegende Angehörige, wenn diese einen Urlaub benötigen und in dieser Zeit die zu pflegende Person in einer anerkannten Einrichtung unterbringen möchten. Für nähere Informationen stehen wir Montag bis Freitag in der Zeit von 9 – 17 Uhr gerne zur Verfügung.

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Anonym und unbemerkt wur­ den die Betriebe der NÖ Wirts­ hauskultur getestet. Das Ziel: Wirtinnen und Wirte zu finden, die mehr als Alltägliches bieten. Diese wurden ausfindig ge­ macht und Ende Jänner beim „Fest für die Wirte“ in Grafenegg von Landeshauptmann Erwin Pröll und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav prämiert. „Unsere heimischen Wirts­ hauskulturbetriebe prägen un­ sere kulinarische Landkarte maßgeblich mit. Sie sind eine impulsgebende Drehscheibe und tragen dazu bei, dass wir auch über die Grenzen hinaus als das ‚Land für Genießer‘ wahrgenommen werden“, so Pröll. Neben den drei Hauptkate­ gorien, in denen die Besten der Besten ausgezeichnet wurden,

Foto: NÖ Wirtshauskultur

den rund 230 Mitgliedsbetrieben wurden 52 als Top-Wirte ausge‑ zeichnet. Darunter auch sechs aus der Region.

w w w. s e n i o r e n p e n s i o n . a t A - 2853 Bad Schönau, Kurhausstraße 24 • Tel.: 02646/8391-0 Fax: DW 80 • E-Mail: seniorenpension@aon.at Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Kultur & Bildung

Kämpfen wie die alten Griechen 30 Mitglieder, davon 30 Prozent Frauen, sind in der TPS Pitten (Trainingsgemeinschaft für präventive Selbstverteidigung) aktiv. Die Gruppe ist gedacht für „Otto Normalverbraucher“ von 16 bis 66 Jahren. Das heißt, man muss kein Sportler sein, um hier Mitglied werden zu können. Die Trainingsgruppe bildete sich als Zweig des Turnvereins Pitten. Obmann ist Jörg Sagmeister (ganz re). Er betreibt seit 12 Jahren Kampfsport und hat bereits 7.000 Stunden in dieses Thema investiert. Er besuchte Seminare jeglicher Art, nahm an Wettkämpfen im In- und Ausland teil und absolvierte die Fitlehrwartausbildung.

D

ie Idee zum modernen „Allkampf“ stammt eigent‑ lich von den alten Griechen. Sie wollten sich im regellosen Kampf messen. Die Trainings‑ gruppe TPS (Trainingsgemein‑ schaft für präventive Selbstver­ teidigung) aus Pitten orientiert sich an der Kampfsportart ­„Ultimate ­Fighting“, die 1993 in den USA populär wurde. Obmann Jörg Sagmeister stu­ diert Bildungswissenschaften und hat den Kampfsport schon vor 12 Jahren zu seinem Hobby gemacht. „Mir ist wichtig, dass nicht nur gut trainierte Men­ schen zu uns kommen, son­ dern ‚jedermann‘. Damit meine ich berufstätige Eltern, Frauen, Jugendliche, die maximal ein­ mal pro Woche Zeit haben. Wir sind meist fünf bis sieben Per­ sonen beim Training in der alten Turnhalle in Pitten. Dreimal pro Woche wird das Training ange­ boten.“

Ziel ist es, jeden echten Kampf zu vermeiden

gearbeitet wird. „Wir schlagen also nicht in die Luft, sondern man darf den Partner ruhig tref­ fen, natürlich mit Schutzausrü­ stung.“ Kampfsport ist ideal für den Stressabbau. Von 2,6 Milli­ onen sportlichen Österreichern betreiben aber nur zwei Prozent Kampfsport.

Aus Spaß wurde schon zweimal Ernst Besonders stolz ist der Ob­ mann, dass einige Mitglieder im realen Leben das Gelernte positiv anwenden konnten. „Der Angreifer wurde aber nie verletzt, immer nur kontrolliert.

Das Notwehrrecht gilt auch für Kampfsportler.“ Eine Zukunfts­ vision des Obmanns ist es, ei­ ne TPS Coach Ausbildung zu machen und kleine Gruppen in ganz Niederösterreich aufzu­ bauen. Jedes Jahr wird in der Grup­ pe ein Benefiz-Selbstvertei­ digungskurs veranstaltet. Die Einnahmen kommen sozialen Einrichtungen zugute. Heuer wird an brandverletzte Kinder gespendet. Für Interessierte gibt es au­ ßerdem die Möglichkeit, zwei Schnupperstunden in Anspruch zu nehmen.

Fotos: zVg

„Wir wollten immer schon die gesunde Mischung zwischen reinem Wettkampfsport und Selbstverteidigungstraining. Spaß ist nach wie vor unser oberstes Gebot. Bei uns ist je­ der Sportler auch ein bisschen Lehrer. Allein unser Aufwärm­ programm ist jedes Mal anders und erfordert mitzudenken“, ist sich Sagmeister sicher. Der Zulauf zur Gruppe ist gut, denn die Leute stellen fest, dass

nicht nur Selbstverteidigung, sondern vor allem Fitness­ aspekte hinter dem Training stecken. „Unsere Technik setzt sich aus Fitness- und Kampftech­ niken zusammen. Wir haben die effektivsten Übungen aus den verschiedensten Kampfsportar­ ten zusammengefasst. Die Idee dahinter ist, so fit als möglich zu werden. Wir trainieren verschie­ dene Körpergewichtsübungen und verbinden diese mit Tech­ niken aus dem Boxen, Ringen und Jiu Jitsu.“ Für den Obmann ist es wich­ tig, dass viel mit Körperkontakt

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Februar 2016 | Doppelausgabe


Kultur & Bildung

Literaturpreis für Helga Gmeiner Hofer D

Foto: zVg

Literaturplattform Bucklige Welt: Helga Gmeiner Hofer, Jahrgang 1939, aus Kirchberg am Wech­ sel konnte mit ihrem Gedicht „Freundschaft“ die dreiköpfige Jury für sich gewinnen. Die Auszeichnung ist unter den Autoren sehr begehrt, wird damit doch jener Text gewür­ digt, der für die dreiköpfige Jury im Laufe des Jahres der literarisch bemerkenswerteste unter den zahlreichen Veröffent­ lichungen im Journal war. Helga Gmeiner Hofer schreibt und malt seit vielen Jahren und hat 1986 ihr erstes, mittlerweile leider vergriffenes Buch „Treib­ sand“ veröffentlicht. Nach jahrzehntelangem Schreiben „für die Schublade“ ist sie seit etwa einem Jahr wie­ der öffentlich präsent und in der Literaturplattform Bucklige Welt aktiv. Im Frühjahr 2016 wird im CCU-Verlag ein neuer Gedicht­ band von ihr erscheinen. Irene Schanda

Foto: Fotolia/Natallia Vintsik

er Verein Carpe Diem ver­ leiht einmal im Jahr einen Literaturpreis an einen Autor, der im Carpe Diem Literaturjour­ nal (www.verein-carpediem.org/ literatur/literaturjournal) einen Beitrag veröffentlicht hat. Dies­ mal ging er an eine Autorin der

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Kultur & Bildung

Bad Schönau präsentiert … fabelhaft! Niederösterreich von 25. bis 29. Mai 2016

Folke Tegetthoff

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olke Tegetthoffs Festival hat sich zu einem der weltweit bedeutendsten, Europas größtem und Österreichs einzigem „Festival der erzählenden Künste“ entwickelt. In Niederösterreich feiert es dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Bad Schönau wird neben Wien, Graz und Linz ein Wochenende lang zum Zentrum der Erzählkunst. Neben klassischen Erzählern aus aller Welt erwarten das Publikum auch außergewöhnliche Formen des Erzählens, wie Pantomime, Tanz, Figurentheater oder Clownerie. Die Eröffnungsgala am Mittwoch, 25. Mai, um 19.30 Uhr, im erZELT, Bad Schönaus einzigartigem Festivalzentrum, steht ganz im Zeichen des Jubiläums. Die Besucher erwartet ein wunderbarer Abend voller Geschichten, Tanz und Musik.

Auch die Kulinarik darf in der Buckligen Welt nicht zu kurz kommen. So gibt es mit der „GENUSStour“, am Donnerstag, 26. Mai, und der „GenussGeschichten-Show“ am Freitag, 27. Mai, gleich 2 genussvollerzählreiche Veranstaltungen. So viel darf zur „GENUSStour“ verraten werden: Wir besuchen ein märchenhaftes Schloss, einen TOP-Wirt am Teich und einen Bauernhof, auf dem uns ein erfrischender Genuss erwartet. fabelhaft! Bei der im Folke erZELT stattfin- Internationales Festival der erzählenden Tegetthoffs denden „Genuss-GeschichKünste zuden Gast in BAD SCHÖNAU – Bucklige Welt ten Show“, am Freitag, 27. 24.-28. Mai 2012 Mai, residieren drei Kochkönige In seinem Jubiläumsjahr – 25 Jahre Erzählkunstfestival – präsentiert Folke live im erZELT. Uwe Mach reich, Tegetthoff fabelhaft! NIEDERÖSTERREICH mit einem neuen Konzept: Ab sofort wirdund Bad Schönau Hubert Fasching Alfredzum Zentrum der internationale Erzählkunst und die Bucklige Welt zur ersten „erzählenden Region“ in Österreich. Weber zaubern gemeinsam mit Folke Tegetthoff dazu: „Bad Schönau, die Bucklige Welt – das sind Erzählkünstlern, BlickeAkrobaten und Stille, anund denen man seelengesundet. Hier wird deutlich, dass Wenigen die ganzfür großen Erzählungen liegen und nur darauf warten, Musikern einim 4-Gänge-Menü gehört und erhört zu werden!“ ihr Publikum.Die Kommentiert wird besten internationalen Erzählkünstler kommen nach Bad Schönau fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH bietet eine Vielzahl an erzählenden Künsten die Show von Weinakademiker aus 11 Ländern und wie sie fabelhaft!er kaum sein könnten: Martin Dopler. Ein Marathon der etwas Holz-Figuren, andeAusdrucksstarke Wort-Akrobatik und poetische Sandmalerei aus Deutschland, einzigartige ren Art erwartet Sie am Sams- Pantomime aus Brasilien, erstaunliches Fußtheater aus Italien, sagenhafte Erzählkunst aus Österreich, hinreißende Artistik aus tag, 28. Mai, um 18 Uhr, imaus dem alten Persien, erstaunliche Magie aus Russland, Erzähltradition SpanienBeim … und jede Menge aufregende Hörerlebnisse aus der Welt der Musik. Festivalzentrum. „Story dabei sind: Altrego (Tschechien/Deutschland), Antonio Rocha (Brasilien), Marathon“ Mit werden alle fabelFerruccio Cainero (Schweiz), Frieder Kahlert (Deutschland), Helmut Wittmann (Österreich), Hussein Zahawy (Irak), Jankele Ya’akobsen (Israel), KGB Clowns haften! Künstler an einem Abend Marcus Jeroch (Deutschland), Regina Tokarczyk (Deutschland), und auf einer(Russland), Bühne präsentiert. Sam Cannarozzi (Frankreich), Xavier Tapias (Spanien) und: Folke Tegetthoff Infos und Buchung: (Österreich). Märchen In ein zauberhaftes fünf Stunden Zeit, von Bühne zu für die ganze Familie verwandelt Bühne zu spazieren und Künst- Kurgemeinde 2853 Bad Schönau Das genaue Programm finden Sie unter ler zu erleben, wie sie unter- Kurhausstraße 8 sich Bad Schönaus Kurpark am www.fabelhaft.at schiedlicher nicht sein könnten. Sonntag, den 29. Mai, ab Info: 13.30 Tel. 02646/8284 Tourismusgesellschaft Bad Schönau GmbH fabelhaft@bad-schoenau.gv.at Eintritt zum „GROSSEN fabelhaft@bad-schoenau.gv.at Uhr, beim „GROSSEN Tel.: Fest02646/8284 im DerMail: Kartenreservierungen werden bereits entgegen genommen! www.fabelhaft-storytellingfestival.at kleinen Dorf“. Das staunende Fest“ ist frei! Werbung und lauschende Publikum hat

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Landurlaub

Golf Range


Kultur & Bildung

Oldtimer Zöbern: Kekse die helfen

Foto: zVg

Premiere für die Bläserklasse Aspang

Oldtimer-Chef Anton Plank (1.Reihe, 3. v. li.) überreicht dem Obmann des Vereins Lebenslicht Josef Heißenberger gemeinsam mit seinem Team und den Bürgermeistern von Krumbach und Zöbern den Spenden-Scheck

Foto: zVg

A

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ie Freude an der Neuen Mit­ telschule und an der Musik­ schule Aspang ist groß. Im heurigen Schuljahr wird in der ersten Klasse erstmals in einer Kooperation der bei­ den Schulen eine „Bläserklas­ se“ umgesetzt. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der regulären zwei Musikstunden an der Schule ein Blasinstrument zu spielen. Fünf Fachkräfte, Yvonne Tauchner, Mag. Franz und Gott­ fried Reiterer, Peter Karlinger und Musikschulleiterin Marti­ na Ungersböck sowie die Mu­ siklehrerin Claudia Pölzlbauer

lljährlich vor Weihnachten veranstalten die Mitarbeiter der Oldtimer-Raststätte in Zö­ bern Aktivitäten für einen kari­ tativen Zweck. Heuer wurden wieder mit rund 500 Kindern ein großer Advent­ kalender und Kekse gebacken. Unterstützung kam dabei von Gemeinden und Firmen, die sich aufgrund ihrer Spende in einem der Adventfenster präsentie­ ren durften. Und dabei ist auch diesmal wieder eine gewaltige

Summe zusammengekommen, die Mitte Jänner feierlich über­ reicht wurde. Der Reinerlös in Höhe von 13.030 Euro wurde an Josef Heißenberger vom „Verein Le­ benslicht“ in Krumbach überge­ ben. „Es macht uns stolz, dass wir seit 2004 gemeinsam mit Schulen, Kindergärten, Firmen und Gemeinden über 107.000 Euro für den guten Zweck sam­ meln konnten“, so OldtimerChef Anton Plank.

betreuen die Schüler in Klein­ gruppen sowie im großen Or­ chester. Bei der Bläserklasse steht, vergleichbar mit dem Chorsin­ gen, das „gemeinsame Musi­ zieren vom ersten Ton an“ im Vordergrund. Dieses wird eben­ so gefördert, wie die Klassenge­ meinschaft und die Inhalte des Lehrplans (Noten lesen, Takt, Metrum, Rhythmus und der­ gleichen) werden auch praktisch umgesetzt. Die jungen Nachwuchs-Musi­ kanten sind jedenfalls seit dem ersten Tag mit viel Eifer dabei. Karin Egerer

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Kultur & Bildung

Festakt: 150 Jahre MGV I

m Jahr 1866 wurde unter der Bezeichnung „Liederkranz“ der Männergesang­ verein Kirchschlag vom damaligen k.u.k. Notar Cornelius Reischl gegründet. Beim Festakt Mitte Jänner wurde der 150. Geburtstag gebührend ge­ feiert. Dr. Richard Schime­ tschek, ein direkter Nachfahre von zwei Gründungsmitgliedern, hielt die Festansprache, bevor zahlreiche langjährige Mitglieder des MGV ausgezeichnet wur­ den. Unter ihnen auch Malwine Pichler für ihre über 70-jährige Tätigkeit als Pianistin beim MGV Kirchschlag.

... in Kirchschlag

Cornelia Rehberger

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„Sautonikirtag“ gefeiert Z

um Namenstag des Heiligen Antonius, des Schutzpa­ trones der Armen, wird am 17. Jänner in Raach groß gefeiert. Im Gasthaus der Familie Die­ wald herrscht jedes Jahr daher großer Ansturm. Denn nach dem Kirtagsbesuch und dem Blutspenden müssen sich die Besucher dann auch stärken. Bei Musik und Tanz lässt man dann gemeinsam den „Sautonikirtag“ ausklingen.

... in Raach

Karin Egerer

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Kultur & Bildung

„WIE WAR DAS DAMALS, ALS ...“

Foto: zVg

Lebensspuren – Von links: Musikschuldirektorin Hedwig Monetti, Gerhard Hofleitner, Ulrike Kölbl, Sabine Stocker, Konzertschlagzeuger Reinhardt Winkler, Jazzkoryphäe Simone Kopmajer und Petra Czerwenka

Kirchschlag: Jazz zum 50-jährigen Jubiläum eit nunmehr fünfzig Jahren ermöglicht die Musikschule S Kirchschlag mit Zweigstelle Bad

Schönau ihren Schülern, Unter‑ richt in vielfältigen musikalischen Bereichen zu genießen. Zur Feier dieses halben Jahrhunderts fin‑ det seit Herbst eine Konzertreihe statt, die mit musikalischen Gu‑ stostückerln lockt. Genau zum runden Jubiläum durfte man sich in der Musik­ schule über die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches freuen: Die Stadtgemeinde Kirchschlag und der Eltern-, Freunde- und Förderverein er­ möglichte, dass seit Septem­ ber 2015 allen Klavierklassen ein hochwertiger Klavierflügel zur Verfügung steht. Aus die­ sem Anlass veranstaltete die Musikschule eine Jubiläums­ konzertreihe, welche nach einem Soloklavierabend mit Christian Richter und einem Abend mit südamerikanischer Musik mit dem Villa Lobos Trio im Herbst nun ein Jazzduo nach Kirchschlag holte: Simone Kop­ majer und Reinhardt Winkler gastierten Ende Jänner in der

Musikschule. Kopmajer arbei­ tet als renommierte Sängerin mit Jazzkoryphäen wie Geor­ ge Mraz, Housten Person und ­Victor Lewis zusammen. In den USA, Japan und Südostasien ist die Sängerin Liebhabern an­ spruchsvoller Jazzklänge längst ein Begriff. In Kirchschlag wur­ de sie von Reinhardt Winkler, Lehrer an der Musikschule und einer der gefragtesten interna­ tional tätigen Konzertschlag­ zeuger Österreichs, begleitet. Winkler spielt mit bekannten Größen wie Wolfgang Pusch­ nig, Rebekka­Bakken, Steve Swallow oder STS. Gemeinsam begeisterten die Musiker das Publikum mit Eigenkomposi­ tionen und Jazz auf höchstem Niveau. Wegen der großen Nachfrage findet am 13. Februar um 18 Uhr ein Zusatzkonzert statt. Außerdem ist ein Kammermu­ sikabend mit Schülern und Leh­ rern der Musikschule geplant. Höhepunkt der Konzertreihe wird das große Festkonzert am 1. April im Passionsspielhaus Kirchschlag sein. Irene Schanda

spannende, preisgekrönte Bestseller wieder neu aufgelegt!

Sie geben der Vergangenheit unserer Region ein Gesicht und ihre Stimme. 350 ältere Menschen wurden interviewt, zahlreiche lebensgeschichtliche Erinnerungstexte geschrieben und knapp 3.000 Fotos gesammelt – das war das Erfolgsprojekt des Teams von Dr. Gert Dressel und Dr. Johann Hagenhofer: „Erlebbare Zeitgeschichte im Land der tausend Hügel“ .

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Kultur & Bildung

Symphoniker spielen in Kirchschlag as Johann Strauss Ensem‑ ble der Wiener Symphoni‑ D ker gastiert am 29. Februar im

Das Johann Strauss Ensem­ ble der Wiener Symphoniker wurde 1965 gegründet und ist eine Nachbildung jenes Orche­ sters, mit dem Johann Strauss Sohn im Jahre 1844 im Casino Dommayer in Wien-Hietzing seine große Karriere begann. Ziel des Ensembles ist es, die Musik der Strauss-Dynastie und Joseph Lanners, sowie auch die Tanzmusik der Wiener Klassiker in authentischer Weise zu in­ terpretieren. Bis heute spielte das Ensemble der Wiener Sym­ phoniker rund 1.100 Konzerte in Österreich und auf Tourneen in Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Polen, Südafrika, USA, Kanada und bei der jährlichen Konzerttour­ nee in Japan. Dass die Musiker für einen Auftritt in Kirchschlag

Foto: Johann Strauss Ensemble

Pfarrzentrum in Kirchschlag. Das Konzert ist einer der Höhepunkte anlässlich 150 Jahre Männerge‑ sangsverein Kirchschlag.

Karl-Heinz Krumpöck (ganz re.) mit dem Johann Strauss Ensemble unter der Leitung von Anton Sorokow gewonnen werden konnten, ist daher alles andere als selbst­ verständlich. Möglich wurde das durch einen „Insider“: Seit 1993 ist Karl-Heinz Krumpöck Teil der Symphoniker. Sein Vater war bis vor zwei Jahren langjähriger Ob­ mann des Männergesangver­ eins Kirchschlag, der heuer sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

Durch die familiären und freund­ schaftlichen Verbindungen ent­ stand schließlich die Idee eines ganz besonderen Konzertereig­ nisses anlässlich des runden Geburtstags. Krumpöck, der mit seiner Viola das Johann Strauss Ensemble ergänzt, begann sei­ ne musikalische Karriere zu­ nächst am Klavier an der Musik­

schule in Kirchschlag, bevor ihn seine Ausbildung in Geige und Viola nach Oberschützen und schließlich nach Wien führte. Wie das in der Praxis klingt, kann man am 29. Februar um 19 Uhr bei beschwingter Musik un­ ter anderem von Johann, Josef und Eduard Strauss hören. Cornelia Rehberger

Foto: zVg

Fotos: zVg

Spendenübergabe: Besinnliche Lesung Quilts für guten Zweck in Bad Erlach

Foto: zVg

Von links: Obfrau des Literaturkreises Ternitz Gerda Mucker, Lucia Ringhofer, Andrea Sebesta, Leo Sebesta, Ulrike Panholzer, Anton Ponweiser, Heidi Ponweiser und Herta Hoffmann

Die Damen der Neunkirchner Patchwork- und Quiltrunde überreichten dem Frauenhaus Neunkirchen einen Spenden-Scheck Ende letzten Jahres verlosten die Damen der Neunkirchner Patch- und Quiltrunde zwei ihrer handgefertigten Quilts im Rah­ men ihrer Ausstellung. Das Interesse an den far­ benfrohen Werkstücken war entsprechend groß, und so konnten zahlreiche Lose ver­ kauft und insgesamt 1.178,50 Euro gesammelt werden. Eine

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beachtliche Summe, die nun einem guten Zweck zugeführt wurde: Die Patchwork-Damen überreichten Andrea Schweiger vom Frauenhaus Neunkirchen einen ent­ sprechenden Spen­ den-Scheck. Mit diesem Geld wurde ein Ausflug für die Frauen und Kinder des Frauenhauses organisiert. Cornelia Rehberger

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er Literaturkreis Bad Erlach lud vor Wehnachten zu sei­ ner traditionellen Adventlesung ins Kinderfreundeheim Bad Er­ lach. In stimmungsvollem Rah­ men stellte Mitglied Leopold Sebesta sein Buch „Abenteu­ er Golan“ vor, worin er seine Weihnachtserlebnisse während seines Uno-Einsatzes 1975/76 beschreibt. Auch Lesegäste des Literatischen Zirkels Ter­ nitz trugen mit weihnachtlichen Geschichten das Ihre zu einem besinnlichen Abend bei. Florian Hecher sorgte für musikalische Begleitung. Andächtig lausch­

ten zahlreiche Gäste den zur Jahreszeit passenden Texten. Der Literaturkreis Bad Erlach lädt zweimal im Monat, jeweils dienstags, zu seinen Stamm­ tischen in die Rosaliastraße 32. Obfrau Andrea Sebesta: „Der Stammtisch verbindet Li­ teratur und Geselligkeit. Wir freuen uns über Neueinsteiger in unsere kleine Gruppe!“ In­ fos unter 0650/8720264 oder 0650/7507412. Der nächste Ter­ min ist am 23. Februar um 17.30 Uhr, weitere Termine sind auf www.baderlach.gv.at zu finden. Irene Schanda


Kultur & Bildung

Schottische Klänge in Hochneukirchen B

einer Insel an der Westküste des Landes, kennen. Murray ­Willis (Akkordeon), Robbie Greig (Geige), Caitlin McNeill (Gitarre und Gesang) sowie der gebür­ tige Hochneukirchner Christian Gamauf (Dudelsack und Flöte) begeisterten das Publikum.

Foto: zVg

esondere Klänge waren Mitte Jänner in der Pfarr­ ­ kirche Hochneukirchen zu hören: Die Band Manitoban präsentierte schottische und irische Lieder vor vollem Haus. Die vier Musiker lernten sich während ihres Studiums in Uist,

Faschingskränzchen der Raidinger Senioren

Foto: zVg

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Die schottische Band Manitoban spielte in der Pfarrkirche Hochneukirchen

as traditionelle Faschings­ kränzchen des Raidinger Seniorenbunds stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von Eh­ rungen und Unterhaltung. Der Heurige Freiberger bot den passenden Rahmen, um gemeinsam die närrischste Zeit des Jahres zu begehen. Siegfried Hirschler und Walter Landauer sorgten für das mu­ sikalische Rahmenprogramm.

Höhepunkt des Nachmittags waren die Auszeichnungen an langjährige Seniorenbund-Mit­ glieder. Insgesamt 14 Urkun­ den inklusive Ehrennadeln in Silber und Bronze wurden unter anderem an Friederike Drasch­ kovitsch, Josef Stocker und Johanna Landauer überreicht. Landtagspräsident a.D. Johann Erhardt erhielt darüber hinaus eine Ehrenurkunde.

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Kultur & Bildung

Musikalisches Narrentreiben D

ie Bad Erlacher Faschings­ gilde lud Ende Jänner zur 14. Faschingssitzung in den Franz Ofenböck-Saal der Thermengemeinde. Unter den Faschingsgilden im südlichen Niederösterreich gilt die Bad Erlacher Narrentruppe unter Gilden-Obmann Rudi Kovacs als absoluter Geheimtipp. Jahr für Jahr besuchen viele andere Faschingsgilden ihre Narren­ kollegen – so auch in diesem Jahr. Auch das nieder­ österreichische Landes­ narrenprinzenpaar sowie der Vizepräsident der NÖ Faschingsgilden Hel­ mut Schindler fanden ihren Weg nach Bad Erlach und sie alle unter­ hielten sich prächtig! Ein flotter Pro­ grammablauf mit zahlreichen Sketches, Tanz­ einlagen und viel Live-Musik begeisterte das Pubikum. Höhepunkt in die­ sem Jahr war die französische Bulldogge „Whity“ als Präsi­ dentschaftskandidat!

... in Bad Erlach

Irene Hruby

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Neutal: Tolle Stimmung mit den Clowns ilde Tiere, Clowns, MiniSpidermen und jede Men­ ge kleine Eisköniginnen ließen es beim Kinderfasching der SPÖ im Restaurant „daBuki“ in Neutal so richtig krachen. Als „Stargäste“ konnten Ob­ mann Johann Pinter und Mode­ rator Gerald Trummer wieder die „DNC“ – Die Neutaler Clowns – begrüßen. Eröffnet wurde der Ball mit Tänzen und Liedern der Kindergartenkinder. Dann be­ traten die bunten Clowns das Parkett und feierten mit den zahlreich erschienenen Kindern den ganzen Nachmittag. Bei schwungvoller Musik tanzten die Kids mit den Clowns durch den Saal und bei zahreichen Spielen konnten sich die fa­ schingsbegeisterten Besucher so richtig austoben.

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Kultur & Bildung

Ausnahmezustand im Fasching H

euer machten 14 narrische Gruppen beim Faschings­ umzug in Deutschkreutz am letzten Jännerwochenende mit. Besucher aus dem ganzen Be­ zirk bevölkerten die Deutsch­ kreutzer Straßen. Die Stimmung war ausgelassen, die Verklei­ dungen originell: Das Oktober­ fest 2015 wurde nachgeholt, mysteriös und elegant wurden die Gäste in der Fifteen Shades Of Grey Lounge bedient, SuperMario war mit seinen Freunden unterwegs und eine Weltneu­ heit wurde präsentiert: Barbies 2.0 – mit realistischen Konfekti­ onsgrößen. Getanzt und gefeiert wurde danach in allen Deutsch­ kreutzer Gastronomiebetrieben sowie im Vinatrium bis spät in die Nacht.

... in ‑ Deutsch kreutz

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Kultur & Bildung

Buntes Weibergschnas Ä

ußerst kreative und auf­ wendige Kostüme sind das Markenzeichen des nun schon traditionellen „Weibergschnas“ der Kirchberger Bäuerinnen mit Obfrau Christine Samm. Die Veranstaltung fand in Tratten­ bach im „Hubertushof“ statt. Die „Legru‘s“ sorgten von Anfang an für eine volle Tanzfläche mit Hits und Oldies. Die Besucher in ihren ausgefallenen. origi­ nellen oder zünftigen Kostümen unterhielten sich bestens. Eine große Tombola mit schönen Sachpreisen gespendet von der Wirtschaft und der Gastronomie wartete ebenfalls. So war es nicht verwunderlich, dass die Nacht bis in die frühen Morgen­ stunden hinein verlängert wurde.

... in Trattenbach

Karin Egerer

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Februar 2016 | Doppelausgabe


Kultur & Bildung

Fest für Walzer-Freunde Z

um 5. Mal lud die Gemein­ de Seebenstein zum Ball in das Seminarzentrum des Ös­ terreichischen Bundesheers. Zahlreiche Paare schwangen das Tanzbein im festlich ge­ schmückten Saal zur Musik von Gib Olles. Die Eröffnung wurde ganz klassisch mit einer Polonaise der Jugendlichen aus Seebenstein gestaltet. Im Anschluss sorgte DJ Nik im Win­ tergarten für musikalische Unterhal­ tung und in der Foto-Box entstanden so manche unterhaltsame Schnapp­ schüsse. Zum Abschluss warteten auf die festlichen Tanzgäste viele schöne Preise bei der Tombola.

Fotos: Gemeeinde Seebenstein

... in Seebenstein

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Kultur & Bildung

Harmonika-Nachwuchs spielte auf

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rauchtumspflege ist der Wirtshausfamilie Kernbeis aus Kirchberg schon immer ein Anliegen gewesen. Daher lädt sie schon seit vielen Jahren steirische Zieharmonikaspieler zu einem Harmonikatreffen ins

Gasthaus „St. Wolfgang“ ein. Auch heuer folgten wieder zahl­ reiche Nachwuchstalente der Einladung und kamen, manch­ mal gleich samt Geschwistern zum Treffen. Fast alle jungen Musikanten besuchen die

­ usikschule in Kirchberg. „Die M steirische Zieharmonika erfreut sich nach wie vor ungebro­ chener Beliebtheit“, so Petra Vosel, eine der Musikschul­ lehrerinnen. So sorgten die Nachwuchskünstler mit ihren

Stücken für tosenden Applaus bei den vielen Zuhörern. Jeder Teilnehmer erhielt abschließend vom Wirt Johannes Kernbeis ein kleines Geschenk als Erin­ nerung. Karin Egerer

Längstes Fastentuch der Welt as Kirchberger Fastentuch mit dem Titel „Tuch der Er‑ D innerung an das Vergessene“ ist

anders. Mit seinen 100 Metern ist es so lang, dass es nur im Kreuzgang des Klosters aufge‑ stellt werden kann. Edith Hirsch und Sepp Jahn schufen dieses Kunstwerk in vier Jahren - bis zu zehn Stunden täglich. Um einen Eintrag im Guin­ ness-Buch der Rekorde zu bekommen, musste das Fast­ entuch in einem Stück ausge­ stellt werden. „Einer zufälligen Begegnung einer Schwester des Klosters Kirchberg mit der Künstlerin Edith Hirsch ist es zu verdanken, dass dieses Kunst­ werk seine Heimat in Kirchberg in unserem Kloster gefunden hat“, freut sich die Leiterin Schwester Angelika. Der damals 88 jährige Künst­ ler Sepp Jahn verarbeitete seine Erfahrungen mit zwei Weltkrie­ gen in dem Tuch. Holocaust, Faschismus und Fremdenhass sind ebenfalls Themen des Fa­ stentuchs. So griffen die beiden Künstler Themen auf, die nicht nur die christliche Welt bewe­ gen. Sie verbinden ihre Vor­ stellungen vom Leben Jesu mit aktuellen Zeitbezügen. Bedrohung im Leben Jesu stellen die beiden nicht mit rö­

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Das 100 Meter lange Fastentuch, welches auch im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen ist, kann im Kloster Kirchberg von Aschermittwoch bis Palmsonntag besichtigt werden. mischen Soldaten, sondern mit Soldaten der Gegenwart, Pan­ zern, Bomben und U-Booten dar. Insgesamt werden auf in­ dischem Köpermollinoes 40 bi­ blische Szenen dargestellt. Die Künstler arbeiteten mit Akryl­ farben, Ölkreiden, Sprays und

Glitterfarben. Sie malten und applizierten aber auch Fund­ stücke aus dem Alltag, wie Folienreste, Staniolpapier von Schokoladen, Suppenwürfel oder Mozartkugeln, Büroklam­ mern, Glasscherben Knöpfe und dergleichen wurden eben­

falls verwendet. Seit nunmehr 16 Jahren wird das Tuch in der Fastenzeit ausgestellt und soll die Menschen zum Nachden­ ken anregen. Kostenlos, jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Karin Egerer


Foto: zVg

Kultur & Bildung

Beim Brautführertreffen in Krumbach wurden Erfahrungen ausgetauscht. Organisiert wurde das Treffen von Krumbachs Vizebürgermeister und Brautführer Fredi Schwarz (1. Reihe, 4. v.li.)

Treffen der Brautführer S

ie haben bis heute Tradition in der Region und begleiten Brautleute von der Verteilung der Einladungen bis zum „Braut­ stehlen“ nach der Hochzeit: die Brautführer. Fredi Schwarz or­ ganisierte ein Treffen der Braut­ führer aus der Region Buckligen Welt in Krumbach. Dabei stand

nicht nur Erfahrungsaustausch am Programm, sondern die jun­ gen Brautführer wurden auch auf so manche wichtige Punkte hingewiesen, die es für eine er­ folgreiche Hochzeit zu beachten gibt. Mit einem Gstanzlsingen wurde das Brautführertreffen schließlich abgerundet.

Die nächste Ausgabe von Bote aus der Buckligen Welt erscheint am

Mi, 2. März 2016

Anzeigenschluss: Fr, 19. Februar 2016, 9 Uhr Die nächste Ausgabe von Burgenland Mitte erscheint am

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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37 Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith WieserMayrhofer, Stefan Kickinger, Alexander Lupersböck, Karin Egerer, MMag. Irene Schanda, Mag. Nicole Schlaffer, Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer, Angelika Dopler Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf: www.bote-bw.at und www.burgenland-mitte.at sowie www.facebook.com/Bote.BM

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland, der Buckligen Welt und dem Wechselland. „Bote aus der Buckligen Welt“ und „Burgenland Mitte“ finanzieren sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und sind somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Gesundheit & Sport

Wolfgang Hammer vor seiner Freiführanlage, wo die Pferde kontrolliert bewegt werden können. Die Anlage wird zum Aufwärmen oder Abkühlen der Tiere verwendet. Weiters steht ein Solarium bereit, um die Pferde bei Bedarf zu trocknen. Zahlreiche Pokale konnten seine Pferde schon gewinnen.

Auf dem Rücken der Pferde … er „Hammerhof“ in Kirchberg D hat neue Besitzer. „Das ist es“, dachten sich Nadja und Wolf‑

gang Hammer, als sie nach einem Kroatienurlaub die Liegenschaft besichtigten. Zehn Jahre hatten sie schon nach einem geeigneten Platz für die Umsetzung ihres Lebenstraumes gesucht. „Dass wir als Familie Hammer ausgerechnet auf den Ham­ merhof kamen, haben wir erst nach dem Kauf erfahren“, so Wolfgang Hammer mit einem Schmunzeln. Seine Frau und er wurden schon in der Kindheit mit dem „Pferdevirus“ infiziert. So entstand auf der ehema­ ligen, neun Hektar großen Land­ wirtschaft eine Reithalle, die alle Bedürfnisse für Pferd und Rei­ ter erfüllt. Hier wird die Rasse American Quarter Horses für die Westernsportart „Reining“, die international anerkannt ist und deren Dachverband sich in Amerika befindet, gezüchtet und trainiert. „Österreich hat al­ lerdings so viele Mitglieder, dass wir sogar zwei Stimmen im Vor­ stand haben“, freut sich Ham­ mer. In den neu gebauten Stal­ lungen finden 25 Pferde Platz.

Nadja Hammer mit einem ihrer Schützlinge. Sie hat sich mit ihrem Mann Wolfgang einen Lebenstraum erfüllt. Seit Dezember betreiben sie einen Zucht- und Ausbildungsbetrieb für Westernreiten in Kirchberg. Zwei Deckhengste gehören zur Zucht. „Wir selbst haben acht Pferde und heuer erwarten wir unser erstes Fohlen in unserer neuen Heimat Kirchberg.“

Ursprünglich kommt das Paar aus Wien, doch lebten sie die letzten zehn Jahre in Pottendorf. Die übrigen Stellplätze werden an „Pensionspferde“ vergeben.

Zahlreiche große Koppeln war­ ten auf die Pferde, sie bewegen sich täglich bei jedem Wetter im Freien „Diese Rasse ist sehr gutmütig, ausgeglichen und vielseitig einsetzbar. Damit sind sie auch für Jugendliche sehr gut geeignet“, erklärt Hammer, der Geschäftsführer in einer Firma in Wien ist. Seine Frau Nadja führt den Betrieb, unter­ stützt von Mirko Baniari, einem professionellen Pferdetrainer, und Jakob, der die Pferde be­ wegt sowie für den Stall ver­ antwortlich ist. Die drei Hunde Nico, Golfo und Naomi gehören ebenfalls zum Team. Zehn Kilo Heu und fünf bis sechs Liter Kraftfutter braucht so ein Pferd am Tag. „Dafür ha­ ben unsere Pferde auch schon zahlreiche Pokale nach Hause gebracht. Erst kürzlich konnte Mirko mit einem unserer Pferde bei der European Futurity den ersten Platz gewinnen“, ist Hammer stolz. Bei diesen Wett­ kämpfen werden Elemente aus der früheren Rinderarbeit der Cowboys in sportlicher Manier abverlangt. Karin Egerer

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Nikitsch: Theater für die Fahne

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Der Kommandant der FF Nikitsch, Norbert Divos, bedankte sich bei Stefan Buzanich (li.) und Peter Schweiger von der Theatergruppe für ihre Spende

E

in Floh im Ohr“ hieß die ak­ tuelle Produktion der Thea­ tergruppe Nikitsch, mit der sie bis Mitte Jänner das Publikum begeisterte. Mit dem Erlös aus den Auftritten unterstützen die Hobby-Schauspieler nun die Freiwillige Feuerwehr der Ge­

meinde. Insgesamt 1.000 Euro kamen zusammen, die nun für die Restauration der aus dem Jahr 1930 stammenden Feuer­ wehrfahne verwendet wird. Ins­ gesamt 10.000 Euro kostet die Aufarbeitung des wertvollen Tuchs.

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Gesundheit & Sport

Welt-Krebstag: Fünfmal Wahlen bei Onkologische Reha B is Ende Jänner mussten alle Feuerwehren in Niederöster‑ reich ihre Neuwahlen des Kom‑ mandos durchgeführt haben. Viel zu tun für die Hollenthoner: Auf 1.100 Bürger kommen hier fünf Feuerwehren.

Foto: zVg

Spratzeck, Stickelberg, Ober­ eck, Gleichenbach und Hollenthon selbst – ganze fünf Feuerwehren hat die Gemeinde in der Buckligen Welt in ihren Ortsteilen. Und das ist laut Bür­ germeister Manfred Grundtner auch gut so. „Von einer Zu­ sammenlegung kann bei uns keine Rede sein. Zum einen

Hanna B. tankte nach ihrer Krebsbehandlung wieder Energie. Unter anderem bei der Unterwassergymnastik im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach

ine Krebsbehandlung ist nicht nur körperlich, sondern E auch psychisch anstrengend für

den Patienten. Anlässlich des Welt-Krebstages am 4. Februar erzählen ein Arzt und eine jun‑ ge Patientin vom Lebens.Med Zentrum Bad Erlach, warum die onkologische Rehabilitation so wichtig ist. Durch verbesserte Früher­ kennung und modernere, wirk­ samere Behandlungsformen ge­ lingt es, immer mehr Menschen von Krebs zu heilen und sowohl die Überlebenszeit, als auch die Lebensqualität zu verbes­ sern. „Ein wesentlicher Baustein dieser neuen Behandlungskon­ zepte ist die onkologische Re­ habilitation. Dadurch wird die Wirksamkeit der Krebstherapie gestärkt, die Nebenwirkungen der Behandlung werden vermin­ dert und die Betroffenen werden in ihrem Lebensalltag unter­ stützt“, spricht Prim. Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger, Leiter der Onkologischen Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach, die wichtigsten Faktoren an, die die onkologische Reha­ bilitation zu einer bedeutenden Maßnahme in der Behandlung von Krebs machen. Im Sinne einer integrativen Krebsbehandlung setzt das Be­ handlungskonzept im Lebens. Med Zentrum Bad Erlach auf die körperliche, psychische und soziale Rehabilitation. „Der Pa­ tient wird dort abgeholt, wo er steht. Das Vertrauen in den ei­ genen Körper wird gestärkt, um

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Februar 2016 | Doppelausgabe

so Kraft zu finden, für den durch die Erfahrung der Erkrankung und Behandlung veränderten Lebensalltag“, erläutert Gaiger den Rehabilitationsansatz. Die Einrichtung ist Partner der Sozialversicherungsanstalt. Somit sind die Kosten für die Krebs-Reha gedeckt.

Der Hollenthoner Kommandant Franz Schabauer (Mitte) hat einen neuen Stellvertreter: Christoph Schwarz (li.)

finanzieren sich die Feuerweh­ ren durch Feste und Ähnliches zu 80 Prozent selbst und zum anderen sind die Ortsteile von Hollenthon geografisch sehr verstreut. Bis da eine Feuer­ wehr aus einem anderen Orts­ teil am Einsatzort wäre, ist das Haus schon abgebrannt.“ Grundtner erinnert auch an das Hochwasser vor einigen Jah­ ren in Spratzeck. „Der Ort war von allen Seiten abgeschnit­ ten, hätte es hier keine eigene Feuerwehr gegeben, wäre Hilfe nicht möglich gewesen.“ 400 Männer und Frauen engagieren sich bei den Florianis, alleine bei der Jugendfeuerwehr – laut den letzten Wettbewerben die schnellste in Niederösterreich – sind 23 Nachwuchs-Kameraden aktiv. Jeder Dritte in der Ge­ meinde ist somit Mitglied bei der Feuerwehr. Entsprechend span­ nend waren auch die Wahlen. Während in Spratzeck, Stickel­ berg und Obereck alles gleich geblieben ist, hat Gleichenbach ein neues Kommando. Wolf­ gang Schäffer stellte sich nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger ist Peter Handler, sein Stellver­

Zurück ins Leben Die 23-jährige Oberösterrei­ cherin Hanna B. war im Jänner 2016 zur Rehabilitation in Bad Erlach. Im Sommer davor, kurz nach ihrem Bachelor-Abschluss und vor dem Aufbruch zu neu­ en Zielen, erfuhr sie von der Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Neben der Chemotherapie hatte sie mit unerwarteten Komplika­ tionen und Stoma-Nebenwir­ kungen zu kämpfen. Schon da war ihr klar, dass sie unbedingt eine onkologische Rehabilitation machen möchte. Bei dem drei­ wöchigen Aufenthalt im Lebens. Med Zentrum im Anschluss an die eigentliche Behandlung hat­ te Hanna B. ausreichend Zeit für sich und: „Ich habe mit der Re­ habilitation einen Wiedereinstieg ins Leben geschafft. Ich habe ordentlich an Energie zugelegt - die Bewegungseinheiten ha­ ben mir jede Menge Kraft und Ausdauer gegeben und durch die psychologischen Gespräche habe ich eine neue Orientierung für meine berufliche Zukunft ge­ funden.“ Damit nicht genug: Im hauseigenen Hallenbad konnte sie ihre Leidenschaft für das Schwimmen wiederentdecken und damit jede Menge Entspan­ nung finden.

Wir starten los mit an Juchee und ziag`n dann uns`re Spur im Schnee. So gleit` ma auf die Carving-Schi glei so wia imma, du und i. Mei, schaust du bled aus mit da Haubn Wia a oids Manderl, kaum zum glaubn Dass`d amoi jung und schneidig woast und a dei Stil, schau wia du foahrst. Und noch an Schnapserl redst nur bled und nuschelst, das di neamd versteht jetzt reiß di zsamm, der Berg, der ruaft heb`d Haxn, mei schau wie der schluarft. Wia suin ma do no weida foahrn ja schau dan au, den oidn Noarn.

Der sitzt jetzt in der Hittn fest, der viele Schnaps gibt eam den Rest und i sitz do, tram vor mi hi mir warn doch früher nur am Schi auffi am Berg, fuffzg moi am Tog des war für uns ka große Plog. Jetzt reicht`s, ich los eam jetzt do huckn Ich sölber tua in d´Hände spuckn Foahr auffi auf den höchsten Brocken Mog neama in da Hütte hocken I gib ma`s Winterwunderland Glei is vorbei mit`m ganzen Grant Die Wöd wird leise, so is recht, Wär` ma zu zweit, wär`s a nicht schlecht.

© Hans Schwarzl, www.brombergart.com, Text: Edith Wieser-Mayrhofer


Gesundheit & Sport

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den Kameraden

In Gleichenbach wurde das Kommando neu gewählt. Wolfgang Schäffer (3.v.li.) übergab seine Funktion an Peter Handler (2.v.re.) treter Günther Seiberl. Auch in Hollenthon wurde neu gewählt. Kommandant Franz Schabauer bleibt im Amt. Neu ist sein Stell­ vertreter, Christoph Schwarz. Derzeit wird das vierte der fünf Feuerwehrhäuser (in Sti­

ckelberg) neu gebaut. Auch das Haus in Obereck ist bereits The­ ma. „Das ist allerdings nur mög­ lich durch die Unterstützung des Landes“, so Grundtner. Cornelia Rehberger

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Gesundheit & Sport Aus Ihrer Apotheke:

Entschlacken und Entgiften: Frühjahrsputz für den Körper er Fasching ist vorbei und damit auch die Zeit der Völ­ D lerei. Nach den Weihnachts­

feiertagen und so manchem Faschings­ krapfen ist nun die Zeit gekommen, dem Körper eine Erholungspause zu gönnen und ihn von so mancher „Altlast“ zu befreien. Es gibt ein Organ in unserem Körper, das in den letzten Wochen und Monaten Höchstleistungen vollbracht hat: die Leber. Höchste Zeit also, dieser eine kleine Verschnaufpause zu gönnen bzw. durch Entgiftung und Entschlackung einem Frühjahrsputz zu unterziehen.

Körper-Speicher ausmisten Unser Organismus gleicht einem Speichermedium. Dabei werden aber auch unerwünschte Stoffe gespeichert, da der menschliche Körper nicht imstande ist, sämtliche Stoffe auszuscheiden. Solche „Lagerplätze“ sind vor allem das Binde- und Fettgewebe. Die Folge ist demnach eine fortschreitende Verschlackung und Vergiftung des Körpers. Für eine erfolgreiche Entgiftung und Entschlackung – also den Abtransport von übrig ge­ bliebenen Stoffwechselprodukten – sind neben der Leber auch die Ausscheidungsorgane Niere, Darm, Blase und die Haut von zentraler Bedeutung.

Unterstützung für die Nieren Die Hauptarbeit bei der Entschlackung leistet die Niere und dafür braucht sie viel Flüssigkeit, täglich eineinhalb bis zwei Liter in Form von Wasser, Früchteoder Kräutertees. Einige Heilkräuter können die Niere bei ihrer Arbeit hervorragend unterstützen. Brennnessel, Löwenzahn, Holunder, Faulbaum oder Fenchel finden sich in vielen Entschlackungstees.

Milli Embst auf der großen Zinne in Südtirol mit ihrem großen Idol Hans Kammerlander. Diese Wanderung war ein Geburtstagsgeschenk zum Fünfziger.

Heuer schafft sie

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski der Schadstoffe ablagern. So sollten Gemüse, Obst und Vollkornprodukte (Ballast­stoffe wirken ebenfalls reinigend) einen wichtigen Platz auf dem Speisezettel bekommen. Täglich ein Becher Joghurt mit probiotischen Bakterien oder ein Glas saure Milch sind eine wirkungsvolle Unterstützung. Fast wie von selbst wird sich dabei auch eine Gewichtsreduktion einstellen. Zusätzlich regt eine Ent­ schlackungskur den Stoffwechsel an und das ist ein ganz hervorragendes Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit.

Helfer bei der Entschlackung Besonders die Blätter der Brennnessel helfen dem Körper beim Frühjahrsputz. Als Tee getrunken, befreien sie von den Lasten der Wintermonate. Eine gute Möglichkeit, den Körper bei der Entschlackung zu unterstützen, sind die Schüßler Salze. Diese helfen auch dabei, das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.

öhenangst kennt sie nicht. Insgesamt hat sie schon 19 H verschiedene Dreitausender in

der Tasche. Aber auch Vier-, Fünf- und Sechstausender hat sie bezwungen. Vor drei Jahren hat Milli Embst begonnen, die höchsten frei stehenden Gipfel jedes Bundeslandes zu erobern. Jetzt fehlt ihr nur noch der Piz Puin in Vorarlberg. Bergsteigen und Klettern sind schon seit ihrer Jugend ihr großes Hobby. Doch begonnen hatten die großen Touren mit einem Geburtstagsgeschenk zum Vierziger. Damals brach Milli Embst aus Kirchberg mit ihrem Mann zu ihrer ersten Trek­ kingtour nach Darjeeling auf. In Ladakh in Nordindien rumpelte sie auf 5.602 Meter über die höchste befahrbare Piste der Welt. In Ecuador fuhr sie mit der Andenbahn und bestieg die Teu­ felsnase auf 6.311 Meter. Dage­ gen nahmen sich der Olymp und der Kilimanjaro fast „mickrig“ aus. Aber auch im Dschungel marschierte sie schon. „Es ist einfach ein gewaltiges Naturer­

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lebnis und die verschiedenen Kulturen faszinieren mich“, schwärmt die „Bergfexin“, um hinzuzufügen: „Ich habe mit der Höhe nie Probleme gehabt“. Ihr absolutes Highlight war das Ge­ burtstagsgeschenk zum Fünfzi­ ger, nämlich eine Klettertour mit Bergsteigerlegende Hans Kam­ merlander. Mit ihm bestieg sie die große Zinne in Südtirol.

„Ich suche die Herausforderung“ „Dann habe ich mir überlegt, dass es ja auch in Österreich viele schöne, hohe Berge gibt“, so Embst. „Deshalb habe ich vor drei Jahren beschlossen, jeden höchsten frei stehenden Gipfel, aber auch die höchsten Grenzberge zu besteigen. Ich suche einfach die Herausforde­ rung und meine Grenzen.“ Der niedrigste Gipfel steht natürlich in Wien, der Her­ mannskogel mit 542 Metern Hö­ he. Der höchste ist bekanntlich der Großglockner mit 3.798 Me­ tern. „Da er aber ein Grenzberg ist, war ich auch auf der Hoch­ almspitze in Kärnten mit 3.360

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Februar 2016 | Doppelausgabe

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Gesundheit & Sport

Hier war auch ihr Mann Herbert dabei, auf dem höchsten Berg in Ecuador auf 6.311 Meter, gleichzeitig auch ihr persönlicher Höhenrekord

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29.01.2016 10:25:02


Gesundheit & Sport

Absprung in 4.000 Meter Höhe bei der Para-Ski Staatsmeisterschaft in Sankt Johann in Pongau, bei dem der Kirchberger Hannes Kloiber mit seinem Team die Bronzemedaille erkämpfte

Schwindelfrei: Absprung mit Vo ie Flugzeugtür öffnet sich, D nachdem die letzten Si‑ cherheitschecks am Fallschirm

und den Gurten getätigt wor‑ den sind. Was anderen Leu‑ ten vielleicht nur beim bloßen Gedanken Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist für Hannes Kloiber aus Kirchberg schon fast alltäglich.

Seit er im Jahr 1994 mit 18 Jahren das erste Mal einen Tan­ demsprung ausprobiert hat, ist Hannes Kloiber aus Kirchberg am Wechsel mit dem „Fall­ schirmvirus“ infiziert. Mittlerwei­ le hat er schon etliche Pokale zu Hause stehen. Erst Mitte Jänner konnte er sich mit seinem Team im Pongau im Rahmen der „Pa­

ra-Ski World Cup Series“ die Bronzemedaille in der Staats­ meisterschaft sichern.

Sport sieht er als seine Berufung Doch Kloiber ist nicht nur Fallschirmsprunglehrer, son­ dern auch Tandem-Master. Im Sommer springt er in Wiener

Neustadt im Para Club mit Menschen, die genug Mut ha­ ben, sich aus einem Flugzeug zu stürzen. „Das ist sehr inte­ ressant, denn du hast ja immer andere Charaktere bei dir und jeder, der den Tandemsprung absolviert, soll ein schönes Er­ lebnis haben. Das ist oft gar nicht so einfach“, meint Kloiber,

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Gesundheit & Sport

Hannes Kloiber (rechts) mit seinem Team nach dem gelungenen Bewerb

gelperspektive der in Kirchberg den Obmann des Vereins „KirchBergSport“ stellt. Außerdem ist er staatlich geprüfter Trainer für Körper­ ausbildung. Dazu gehören zum Beispiel Orientierungs­ lauf, Schwimmen, Langlauf, Ausdauer- oder Kraftsport. In den Disziplinen Paraboard und

Paracross (Fallschirmsprung, Orien­tierungslauf und Schießen) wurde er schon zweimal öster­ reichischer Meister im Einzelund Mannschaftsbewerb. Was für viele undenkbar ist, hat Kloiber ebenfalls absolviert: Den Double Iron Man im Rah­ men der Triathlon WM. Denn auch 7,6 Kilometer Schwim­

Abwärts geht es in freiem Fall, bevor Hannes Kloiber den Fallschirm öffnet, um dann punktgenau in einem Durchmesser von zwei Zentimetern, dem sogenannten „Nullpunkt“ zu landen men, 360 Kilometer Radfahren und 84 Kilometer Laufen kön­ nen dem begeisterten Sportler scheinbar nichts anhaben.

Speed Sky Diven Sein ganz persönliches High­ light ist der 74. Platz in der Welt­ rangliste der Speed Sky Diver. Hier springt er aus 4.000 Meter Höhe und muss dabei in einer gewissen Zeitspanne über 400 km/h Durchschnittsgeschwin­ digkeit erreichen. 424km/h ist seine persönliche Bestmarke.

418 km/h ist das Limit für die Teil­ nahme an der WM im Herbst in Chicago. 2.500 Sprünge braucht man, um ein Gefühl für die ­ideale Position zu bekommen. „Das hätte ich ja schon erreicht. Aber nur, wenn ich die ganze Saison über Topergebnisse liefere, be­ komme ich die Chance, mit fünf anderen Bewerbern an der WM teilzunehmen“, weiß der ehrgei­ zige Sportler. „Mein Traum wäre, mich auf den 50. Platz zu ver­ bessern.“ Karin Egerer

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Klinikum begrüßt 2016 G

Fotos: LK Wr. Neustadt / Steiger

roßer Zirkus wurde beim heurigen Neujahrsempfang des Landesklinikums Wiener Neustadt in der Arena Nova geboten. Nach den Worten der Klinikleitung, der NÖ Lan­ deskliniken-Holding und den politischen Verantwort­ lichen wurde den Mitar­ beitern des Klinikums ein buntes Showpro­ gramm von Artisten des Circus Picard ge­ boten. Das Motto des Abends, „Showkarusell“ wurde auch am Rande der Bühne durchgezogen. Die zahl­ reichen Besucher konnten sich ver­kleiden und so für ein Erinne­ rungsfoto posieren.

... in Wiener t Neustad

Cornelia Rehberger

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Patienten-Award für Dr. Obermayer

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Februar 2016 | Doppelausgabe

Foto: zVg

irklich gerne geht wohl kaum jemand zum Arzt. Anders dürften das allerdings die Patienten von Augenarzt Dr. Wilfried Obermayer sehen. Bereits zum zweiten Mal hat der Mediziner aus Großpetersdorf nun den „Patients‘ Choice Award“ der OnlinePlattform DocFinder im Burgenland gewonnen. In die Beurteilung fließen rund 200.000 Bewertungen, Erfahrungsberichte und Aufrufe von Patienten österreichweit ein. Mit dieser Auszechnung ist Dr. Obermayer einer der beliebtes Ärzte der Fachrichtung Augenheilunde und Optometrie im Burgenland. „Wir bemühen uns in unserer Ordination, schnell, freundlich und kompetent das bestmögliche Untersuchungsergebnis

Foto: zVg

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Augenarzt Dr. Obermayer mit seinem Patienten-Award zu erzielen und die Wartezeiten auf einen Termin kurz zu halten“, so Dr. Obermayer, der sich über die bereits zweite Auszeichnung durch seine Patienten besonders freut. Werbung

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er sich schon immer ge­ Nähe der Bergstation der Pano­ fragt hat, wie man dabei ramabahn in Mariensee befindet aussieht, wenn man die Piste sich außerdem ein Photopoint, runter wedelt, der kann der das bildlich 1) Aktion gültig beider Eintausch undSki-Abenteuer Kauf von 02. 01. bis 29. 02. Sache aus bei dem der Produktvorteil Skischaukel und festhält. einer Eintauschprämie. CO2-Emiss Mönichkirchen-Mariensee nun Die Bilddokumentation funk­ auf den Grund gehen. Seit der tioniert dabei automatisch. Ein­ heurigen Wintersaision haben fach den Liftpass scannen und Liftkarten-Besitzer nämlich die schon ist man auf Foto oder Möglichkeit, sich bei der Ski­ Video gebannt. Im Anschluss movie-Strecke auf der FIS in kann man das fertige Video bzw. Mariensee kostenlos filmen zu Foto unter www.skiline.cc oder lassen und so das persönliche per App durch Angabe der Lift­ Rennvideo zu erstellen. In der passnummer ansehen.


Gesundheit & Sport

Peugeot siegt bei der legendären Wüstenrallye in Dakar!

Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret, pilotiert. Peugeot siegte beim zweiten Start in Südamerika. Während der Marathon-Rallye gewann der 2008 DKR insgesamt neun von zwölf Tagesetappen und erzielte dabei sieben Doppel- und zwei Dreifacherfolge. Stéphane Peterhansel feierte genau 25 Jahre nach seinem ersten Dakar-Erfolg 26 Jahre nach dem letzten auf dem Motorrad seinen insErfolg feierte Peugeot den gesamt zwölften Sieg (sechs SUV, Limousine, Famifünften Sieg der Unterneh- auf dem Motorrad und sechs lienvan. Es gibt kaum eine mensgeschichte bei der Rallye mit Beifahrer Jean-Paul Cot- Aufgabe, die der neue Dakar. Das Siegerauto, ein tret in der Autowertung). Er Peugeot 3008 nicht meiszweiradangetriebener Peu- verbesserte seinen bisherigen tern könnte. geot 2008 DKR mit V6-Die- Rekord und demonstrierte Mit seiner robusten Dyna5008selmotor, wurde von den er- damit, dass sein Ruf als „Mr. mik und seiner Eleganz bietet er IhnenAUTOSHOW ein nie dagewesenes fahrensten Piloten Teams, Dakar“ außer Zweifel steht. PEUGEOT MIT 100 %des AUSSTATTUNG. BEI DER VON 02. 01. BIS 29. 02. 2016 20080 • 308 • 308 SW • 3008 • 5008 UND % LEASING.

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